WSB_2012-04 - Internetsite zur Stiftung Leben und Arbeit

Wilsdruffer Seniorenblatt - 8 - Dezember 2012
Weihnachtsfeier in Kesselsdorf
Am 4. Dezember feierten zahlreiche Kesselsdorfer Seniorinnen
und Senioren einen schönen und besinnlichen Adventsnachmittag
im Quality Hotel Dresden West. Zu unseren Ehrengästen
gehörte der Beigeordnete Andreas Clausnitzer. Er wünschte uns
eine schöne Weihnachtszeit. Alle Tische waren festlich mit hübschen
Weihnachtsgestecken geschmückt und mit leckeren
Naschereien ausgestattet. Die Musikschule Fröhlich aus Freital
unterhielt uns mit Weihnachtsliedern sowie mit vielen bekannten
Melodien, schönen kleinen Geschichten und Gedichten. Im gut
besuchten Saal des Hotels waren alle begeistert von dieser Darbietung.
Mit viel Beifall wurden die Musikanten belohnt. Es
waren wieder ein paar schöne Stunden, die wir miteinander erlebt
haben. Dafür einen besonderen Dank an die Frau Drese für
ihre Mühe und ihren Einsatz für die Seniorenarbeit. Wir wünschen
ihr weiterhin viel Gesundheit und alles Gute. Ruth Jurowic
Seniorentreff der Kleinopitzer in Drebau
Am 28.11.2012 war unser letzter Treff. Aus Tradition bedanken
wir uns immer wie jedes Jahr bei unseren Gastgebern mit einem
Präsentkorb. Vergleicht man die gegenseitigen Leistungen, erkennt
man sofort, dass es sich hierbei nur um ein symbolisches
Dankeschön handelt. Dieses kleine Ritual durften wir Seniorinnen
und Senioren nun schon zum 17ten mal ausführen. 17 Jahre sind
wir nun schon willkommene Gäste, einmal im Monat zum Nulltarif.
Die Chefs, Herr Hartmann und Herr Böhme und deren Verwaltungspersonal
zeigen uns bei jedem Treffen, dass wir willkommene
Gäste sind. Wir fühlen uns jedes Mal wie zu Hause. Deshalb möchten
wir uns mit diesen Zeilen bei unseren Gastgebern noch einmal
herzlich bedanken.
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten
Start in das Jahr 2013.
Günter Kuznick
Erinnerungen bewahren
Im Oktober trafen sich alleinstehende Frauen unter dem Motto „Unsere Erinnerungen“
zu ihrem monatlichen Treff im Kuntze-Hof. Zuerst wurden die Geburtstagskinder
des vergangenen Monats mit einem Geburtstagsständchen bedacht. Nach
dem gemütlichen Kaffeetrinken schwelgten die Frauen in Erinnerungen längst vergangener
Tage.
Poesie-Alben, ein Erbschmuckstück, sorgfältig aufbewahrte Liebesbriefe, Familienbilder,
das Lieblingsspielzeug, sogar eine Hunderttausend Mark Reichsbanknote
weckten Erinnerungen an die Kindheit, Jugend und vielleicht auch nicht immer so
„goldene Tage“. Frau Zimmermann hatte ihren Ahnenpass dabei und konnte dazu
über Interessantes aus ihrem Leben berichten.
Gut für Seele und Geist, sich an längst vergangene Tage zu erinnern und das eine
oder andere für die Zukunft zu bewahren. Es hat allen Spaß gemacht und das ist
doch am wichtigsten.
C
M
Y
K