Der Bierstaedter Dezember 2013
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Inh. Jürgen Bredemeyer<br />
Am Holzmarkt 13<br />
95326 Kulmbach<br />
Tel. 09221/3222<br />
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Liebe Leser,<br />
1897 schrieb die achtjährige Virginia O´Hanlon einen Brief an die Zeitung „Sun“ in dem sie fragte ob es einen Weihnachtsmann gäbe. Chefredakteur<br />
Francis P. Church antwortete selbst. Es sei zwar so, dass niemand den Weihnachtsmann sehen könne, dass es aber Dinge gäbe, die man mit analytischem<br />
Verstand nicht erfassen könne. Nur Glaube, Liebe und Poesie könnten den Schleier lüften, der über den Dingen liege, die ansonsten<br />
unsichtbar wären. Es sei wie mit einem Kaleidoskop. All die Farbfiguren, die man in ihm sähe, finde man nicht, wenn man es aufbreche. Dann entdecke<br />
man nur einige bunte Scherben.<br />
Nun feiern wir an Weihnachten ja eigentlich nicht den Weihnachtsmann, sondern die Geburt Christi. Und doch gilt die Antwort von Church auch<br />
hier, weil sie eine grundsätzliche Wahrheit ausspricht. Das Wesentliche, das Wichtige im Leben sind nicht die materiellen Dinge. Es ist nicht das, was<br />
man kaufen kann, obwohl es gerade an Weihnachten anders zu sein scheint. Aber all die Geschenke sind letztlich der Ausdruck einer anderen<br />
Wirklichkeit. Einer Wirklichkeit, die damals in jenem Stall in unser Leben trat.<br />
„Liebet Eure Feinde, tut wohl denen, die Euch hassen“. So weit fasst keine Religion außer dem Christentum das Liebesgebot. Dazu kommt die<br />
Forderung, denjenigen zu geben, von denen man nichts zu erwarten hat. Es ist das Vermächtnis von Weihnachten. Und viele spüren das auch. Nicht<br />
umsonst steigt die Spendenbereitschaft zu Weihnachten sprunghaft an. Ich glaube nicht, wie viele Kritiker behaupten, dass das oft ein Loskaufen<br />
von einem schlechten Gewissen wäre. Nein. Da wurde etwas begriffen: Es geht nicht darum wie viel jemand gibt, sondern dass er das tut.<br />
Alleine an dem Spendentag für die Aktion Sternstunden des Bayerischen Rundfunks sind über fünf Millionen Euro zusammen gekommen.<br />
Große Beträge und ganz kleine. Eine Einzelspende von 7.000 Euro genauso wie Beträge von 10 und 20 Euro. Aber in der Summe ist es ganzer Berg<br />
von Geld. Und Vielen kann geholfen werden.<br />
Es ist für Menschen, die irgendwo auf der Welt durch eine Katastrophe alles verloren haben, ein unglaubliches Gefühl, wenn ihnen, die keine<br />
Bleibe mehr haben, Leute im fernen Deutschland helfen, die sie überhaupt nicht kennen.<br />
Mutter Theresa hat nie einen IT-Konzern gegründet. Sie war nie Multimillionärin und doch gehört sie zu den bekanntesten und bedeutendsten<br />
Persönlichkeiten unserer Zeit. Warum? Sie hat nur das getan, was ihr ihr Glaube geboten hat, sich um die zu kümmern, die verstoßen am Rande der<br />
Gesellschaft dahin vegetieren. Sie ist zu denen gegangen, die ihr das nie vergelten konnten und hat denen, die ein unwürdiges Leben hatten, in der<br />
Stunde ihres Todes ihre Menschenwürde zurück gegeben.<br />
Weihnachten ist ein Familienfest geworden. Aber eigentlich ist es etwas anderes: Es ist die Feier der Gemeinschaft ALLER Menschen. In<br />
Christus sind wir alle Brüder und Schwestern. Im Lichte Gottes gibt es keine Feinde und wenn sie mir noch so sehr grollen. Das Fest der Liebe bietet<br />
die Chance, sich neu die Hände zu reichen, über Schranken hinweg zu schauen. Natürlich sollte der Heilige Abend der Familie vorbehalten sein<br />
und bleiben. Aber am Ersten oder Zweiten Feiertag könnte man die alte Frau von gegenüber einladen, die niemand mehr hat, oder den Hartz IV-<br />
Empfänger aus der Nachbarschaft, damit er sich einmal satt essen kann mit Dingen die in seinem Budget nie drin wären. Einander etwas Zeit zu<br />
gönnen, von dem etwas abzugeben was man hat, das ist Weihnachten. Und damit eigentlich kein Fest sondern eine Geisteshaltung. Lassen wir uns<br />
von ihm den Impuls geben, im Jahreslauf etwas „weihnachtlicher“ zu leben.<br />
Ich wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.<br />
Ihr Wolfram Gittel<br />
Schränken Ängste Sie ein?<br />
Leiden Sie unter familiären Konflikten?<br />
Fehlt es Ihnen an Selbstvertrauen?<br />
Sind Sie auf dem Weg zum Burnout?<br />
Können Sie nicht mehr „abschalten“?<br />
Weihnachten steht vor der Tür, wie routinemäßig seit einigen Monaten von Discountern angekündigt. Silvester folglich ebenfalls, ob wir wollen oder<br />
nicht, ein Neues Jahr steht bevor.<br />
Was es bringen wird, steht in den Sternen. Wir vom Bierstädter hoffen für Sie. liebe Leserinnen und Leser, aber auch für uns, nur das Beste.<br />
Das vergangene Jahr war zwar wieder geprägt vom „Auf und Ab“, wie das Leben halt so spielt, es bietet immer wieder Überraschungen: Gute und<br />
Schlechte.<br />
Ich wünsche Ihnen von hier jedenfalls ein wirklich frohes und gesegnetes, geruhsames und friedliches Weihnachtsfest, aber auch einen vom Glück<br />
begleiteten Sprung in ein Neues Jahr, mögen Sie von Schaden und Unbill unbelastet bleiben.<br />
Ihr Roland Hermsdörfer<br />
Was bewegt SIE?<br />
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<strong>Der</strong> Bierstädter: Telefon 09221/67495<br />
Blaicher Sport-Club Kulmbach<br />
Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Anhängern<br />
Frohe Weihnachten und Guten Rutsch!<br />
Die Vorstandschaft