MetalStage

Info

Editorial Inhaltsverzeichnis Liebe Leserinnen- und Leser Seit über zwanzig Jahren besuche ich regelmässig Rockkonzerte. In all den Jahren habe ich einige Bands aus dem In-aber auch aus dem Ausland gesehen und gehört. Einige Gruppen haben sich in der Zwischenzeit aufgelöst wie: Mud Slick , Ait Dead Yet oder Gunshy. Das selbe gilt leider auch für die Klubs in denen sie auftraten wie: Das Rössli in Wattenwil oder der Privatklub „Komposthaufen“ in Bigenthal. Da es mir die „Journalistische Büez“ schon immer angetan hat und ich seit einigen Jahren Printprodukte gestalte, Lag es auf der Hand meine Konzertbesuche schriftlih und adrett gestaltet in Magazin-Form festzuhalten. Als Projektnamen finde ich „Metalstage“ sehr passend. Zum einen symbolisiert Sie die Musikstilrichtung von der ich in regelmässiger Abständen Berichte verfassen werde. Das ganze findet auf der Stage (engl. für Bühne) statt. Da die meisten Konzerte auf Bühnen aus Metal performt werden, ist der Titel mehr als passend. Als Abschluss dieses Editorials wollte ich ein geistreiches Zitat über Musik, Form und Farbe, eines grossen Dichter rezitieren. Das einzige was mir dazu einfällt ist der Buchtiel des ersten Buches des Krokus-Gründers Chris von Rohr: „Hunde wollt Ihr ewig Rocken? “ Meine ist Antwort: JA Und ich berichte euch davon! Röfe Seite 2 Editorial Inhaltsverzeichnis Seite 3 Michael von der Heide Lacuna Coil BBQ Rock ‘N‘ Roll Seite 4 Do You Remember ? Seite 5 Do You Remember ? Seite 6 Live/Wire Killswitsch Enge Backstage: AC/DC Cover Bands Fluch oder Segen ? Seite 7 Club-Check Seite 8 Greenfield Spezial Line Up Seite 9 Greenfield Spezial Berichte Seite 10 Greenfield Spezial Impressionen Seite 11 Bon Jovi Doro Seite 12 Crossmedia Seite 13 Favourites
Michael von der Heide Anaconda light ohne 35 Lido Tänzerinnen Schon zum zweiten mal innerhalb von zweieinhalb Jahren gastierte der zürcher Chansonier Michel von der Heide in der gemütlichen Kühltür. Angekündigt als bester schweizer Entertainer zündete er mit seiner fantastischen Band (Martin Buess Gitarre, Emmi Lichtenhahn Bass und Tino Horat Keyboard, Sounds) ohne Schlagzeug von der ersten Minute an ein musikalisches wie showmässiges Feuerwerk. LACUNA COIL This Is She Die meist in französischer Sprache vorgetragene Lieder ereichten im nicht ganz ausverkauften Musiklokal die Zuscher sofort die Zuschauer die beigestert mit klatschten, wippten und sangen. Im Programm fehlten weder „Jeudi Amour“ noch der Hildgard Kneff Klassieker „Tappeten wechsel“ noch der Eurvisons-Nuller Song „Il Pleur de L‘Or“. Doch nicht nur altbekannte Songs spielte MvdH in der Siedendheisen Kühltür, auch Songs vom neuen in Vorbereitung stehenden Album. Doch von der Heide ist nicht nur ein versierter Sänger sondern auch ein begnadeter Gesichten Erzähler. Sei es in dem er den „Baby Jail“ Klassiker „Tubel Trophy“ mit dickem Geschichtsbuch in der Hand mit der verstellter Stimme wie die von „Märli-Grosi“ Trudi Gerster erzählt. Oder er Walisellen von Stiller Has in breitestem Berndeutsch nach singt. Auch zupft er plötzlich die Feder-Dekoration aus der Halterung und tanzt wie ein Lido-Show-Girl zu einem seiner Lieder mit der Bemerkung: Italienische Spielfreude mit Hühnerhauteffekt Kühltür Grosshöchstetten Freitag 13. Mai 2011 “Eigentlich hatte ich 35 Lido-Show-Girls für den Auftritt gebucht, leider blieben sie am Gotthard stecken. Ich weis auch nicht warum man von Paris kommend über den Gotthard kehren geht für nach Grosshöchstetten!“ Aber das stört ihn nicht und tanzt voller Inbrunst weiter. Ja, Michael von der Heide ist mit Endo Anaconda von Stiller Has einer der wenigen Musiker die auf der Bühne stehen und man weis nicht genau was besser ist die Musik oder die Showeinlagen zwischen den Liedern. Der Vergleich zwischen deisen bestandenen Künstlern hinkt weil doch ungefähr 55 cm und 80 Kilo Körpergewicht Unterschied besteht. Daher ist von der Heide eine Light Version von Anaconda und nur aber nur wegen dem Äusseren. Die Freunde gepflegter Live Musik, wie die Ansagerin jeweils vor den Konzerten die Zuschauer begrüsst, sind einmal mehr zu 100 % auf ihre Kosten gekommen. Für diesen Abend gibt‘s nur eins: Douze points! Konzertfabrik Z7 Prattelen Freitag 23. November 2012 BBQ Rock‘n‘Roll Den Anfang dieser lauen Herbst-Rock-Nacht machten die britschtischen Industrial-Metaler von This Is She um die omnipräsnte Frontfrau Alana Grace. Die während des ganzen Sets ihre drei männlichen Mitmusiker abwechseld mit Gesang und Trommelschlägen antrieb. Das nur gut zu einem Drittel gefüllte Z7 war nun aufgewährmt für den Hauptact Lacuna Coil aus Miland. Der Bandname setzt sich aus dem italienischen Wort lacuna (dt. „leer“) und dem englischen Wort coil (dt. „Spirale“) zusammen. An diesem Abend spieleten die Norditaliener ihr drittletztes Konzert auf der aktuellen „Dark Legacy Tour“. Leider ohne Ihren Bassisten Marco Coti Zelati (Der wegen Schulterbeschwerden passen musste), legte die Gothic-Metal-/Alternative- Band ein zweistündiges Set voller südländischer Spielfreude hin. Für den wuchtigen Sound am Schlagzeug war nicht Cristiano Mozzati (Vaterschaftsurlaub) zuständig, sondern aushilfsweise Rayn Folden. An den Gitarren sorgten Cristiano Migliore und Marco Emanuele Biazzi für ein krachendes Riff-Gewitter. Abgerundet wird das Band-Quintett vom zweifachen Gesang von Cristina Scabbia und als männlicher Gegenpart die Stimme von Andrea Ferro. Die Show war in drei Teile unterteilt. Zuerst ein gut 50 minütiger Querschnitt aus Ihrer 20 jährigen Bandgeschichte. Anschliessend ein 20 minütiges Unplugged-Set nur mit Akustikgitarren und den Stimmen von Andrea Ferro und Cristina Scabbia. Wobei letztere mit Ihrer starken Stimme beim einen oder anderen harten Metaller Hühnerhaut erzeugte. Und zum Abschluss noch mal das „volle Brett“ inklusve ihres grössten Hit‘s „Spellbound“. Es war ein abwechslungsreicher Rock-Abend der vom spärlichen Publikum angemessen applaudiert wurde. Barbeque-Rock‘n‘Roll ist keine gängige Musikstilrichtung. Vielmehr wird damit Rock, Blues-Rock oder meldofischer Hardrock bezeichnet der bei einem Barbeque dezent im Hintergrund läuft. Ganz im Gegensatz zu den bekannten Apres- Ski-Party-Hits, animieren diese kaum zum mitsingen oder mitklatschen. Die einwandfrei gespieleten und prodzierten Song‘s untermah len die ausgelassene Partystimmung perfekt.
Seite 1: MetalStage No.1 Rock- Musik Sammela
Seite 5 und 6: Do You Remember ? Das Rössli Watte
Seite 7 und 8: Club Check Konzertfabrik Z7 Prattel
Seite 9 und 10: Spezial Rammstein, Nightwish, Stone
Seite 12 und 13: Crossmedia Lass die MetalStage klin
Seite 14: Favourties Beste Konzerte: Greenfie

MetalStage

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?