Fortbildungskatalog - Fortbildung NRW
Fortbildungskatalog - Fortbildung NRW
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FORTBILDUNG<br />
ANGEBOTE<br />
2013 – 2014<br />
Grundschule<br />
Förderschule<br />
Hauptschule<br />
Realschule<br />
Sekundarschule<br />
Gesamtschule<br />
Gymnasium
An die Schulleitungen, <strong>Fortbildung</strong>sbeauftragten, Lehrerinnen und Lehrer<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
mit diesem Katalog stellen wir Ihnen unser <strong>Fortbildung</strong>sangebot für das Schuljahr 2013/2014<br />
auf der Ebene der regionalen Lehrerfortbildung vor.<br />
Das Themenspektrum, welches unsere Moderatorinnen und Moderatoren den Lehrkräften<br />
den Schulen in Hamm anbieten, ist breit gefächert, mit dem Ziel, Ihnen unterstützende<br />
Informationen und hilfreiche Impulse für Ihre tägliche Arbeit zu geben. Dabei haben die<br />
Maßnahmen durchaus unterschiedliche Reichweiten:<br />
Neben Angeboten, die einen enger gefassten fachlichen oder fachdidaktischen Schwerpunkt<br />
behandeln, finden Sie auch längerfristig angelegte Veranstaltungen, die mehrere Monate<br />
oder gar Jahre (wie die großen Qualifizierungen zur Inklusion oder zu "Vielfalt fördern“)<br />
umfassen.<br />
Die Grundlage unserer Angebote bildet die "<strong>Fortbildung</strong>sinitiative 2012-2015" des<br />
Ministeriums für Schule und Weiterbildung, welche die Struktur und die inhaltliche<br />
Ausrichtung der Lehrerfortbildung für die kommenden Jahre vorgibt (vgl. S. 5).<br />
Das Kompetenzteam ist nicht nur Anbieter, sondern auch Vermittler von <strong>Fortbildung</strong>en.<br />
Aufgrund unserer guten Vernetzung mit vielen Institutionen (verbündete Kompetenzteams,<br />
Bildungsbüro, Bezirksregierung, freie Träger) sind wir ein Ansprechpartner bei der Planung<br />
von <strong>Fortbildung</strong>skonzepten und der Organisation von <strong>Fortbildung</strong>en. – Sprechen Sie uns an!<br />
Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Übersicht über unsere <strong>Fortbildung</strong>sangebote sowie<br />
weitere Hinweise im Anhang, u.a. Angebote der Bezirksregierung Arnsberg und Informationen<br />
über unsere Partner.<br />
Auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen, den Schulleitungen und Ihren <strong>Fortbildung</strong>sbeauftragten!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Walter Hake-Bobka<br />
Leitung Kompetenzteam Hamm<br />
Stadt Hamm<br />
Pädagogisches Zentrum - Schulamt<br />
Stadthausstraße 3<br />
59065 Hamm<br />
Telefon: 02381/17-5034 oder -5014<br />
Telefax: 02381/17-105014<br />
E-Mail: hamm@kt.nrw.de<br />
Friederike Keinemann<br />
Co-Leitung Kompetenzteam Hamm<br />
Sprechzeiten außerhalb der Ferien:<br />
Mo: 11 – 14 Uhr<br />
Mi: 9 – 14 Uhr<br />
Wir sind im Internet zu finden unter:<br />
http://www.kt.ham.nrw.de<br />
2
INHALT:<br />
Das Kompetenzteam Hamm S. 4<br />
<strong>Fortbildung</strong>sinitiative 2013-15 des MSW S. 5<br />
SchiLF und ScheLF S. 6<br />
Anmeldeverfahren S. 7<br />
<strong>Fortbildung</strong>sübersicht tabellarisch S. 9<br />
<strong>Fortbildung</strong>sangebote<br />
A Schulentwicklung<br />
1. Schulentwicklungsbegleitung S. 10<br />
2. <strong>Fortbildung</strong>splanung S. 15<br />
3. Werteerziehung S. 16<br />
B Unterrichtsentwicklung<br />
4. standard- und kompetenzorientierter Fachunterricht<br />
Geordnet nach Fachgebieten von der GS S II<br />
Fachunterrichtscoaching S. 21<br />
Sprache / Deutsch S. 23<br />
Mathematik S. 38<br />
Englisch S. 56<br />
Französisch S. 68<br />
Sachkunde / NW: Bio, Ch, Phy S. 74<br />
GW: AL, Ek, Ge, Sowi S. 106<br />
Musik – Kunst S. 134<br />
Schule - Beruf S. 142<br />
5. Vielfalt fördern / Individuelle Förderung S. 143<br />
6. Inklusion S. 146<br />
7. Medien- und Lernmittelberatung S. 152<br />
8. Zusammenarbeit mit den kommunalen Partnern S. 169<br />
Referenzrahmen Schulqualität S. 175<br />
Tableau der Qualitätsanalyse S. 176<br />
3
DAS KOMPETENZTEAM HAMM 2013 / 2014<br />
Leitung Walter Hake-Bobka<br />
Co-Leitung Friederike Keinemann Koordination FÖ, HS, RS, SiA<br />
Kernteam Michael Sarkander Koordination GS,FÖ<br />
Martin Müller<br />
Koordination GE, GY<br />
Direkt dem Kompetenzteam Hamm zugehörige Moderatorinnen und Moderatoren:<br />
ModeratorInnen GS<br />
Jutta Erstling-Prinz<br />
Susanne Kesting<br />
Gebhard Klusemann<br />
Manfred Küdde<br />
Ursula Mürhoff<br />
Kornelia Peppersack<br />
Leonie Potthoff<br />
Ursula Radau<br />
Michael Sarkander<br />
Henning Schade<br />
ModeratorInnen RS<br />
Friederike Keinemann<br />
Barbara Romahn<br />
Ruth Schwarzkopf-Schweer<br />
ModeratorInnen FÖ<br />
Sabrina Cordes<br />
Nadine Darenberg<br />
Gabriele Frontzek<br />
Gabriele Kayser-Hüchler<br />
Ursula Mecklenbrauck<br />
Moderatorin<br />
Weiterbildungskolleg<br />
Christine Preuss<br />
ModeratorInnen GE<br />
Grady Dawson<br />
Stefanie Theyssen-Kobbe<br />
Dirk Venns<br />
ModeratorInnen HS<br />
Elke Kuhlmann<br />
Regina Ludwig<br />
Peter Rensinghoff<br />
Gisela Siebert<br />
Anja Weber<br />
Eckhard Zacharias<br />
ModeratorInnen GY<br />
Claudia Carbone<br />
Helga Karl<br />
Martin Müller<br />
Dr. Frederik Plöger<br />
Martin Sommermeyer<br />
Helmut Vietze<br />
Wir arbeiten im Verbund mit den Kompetenzteams Unna und Soest<br />
Kompetenzteam Unna:<br />
www.kt.un.nrw.de<br />
unna@kt.nrw.de<br />
Kompetenzteam Soest:<br />
www.kt.so.nrw.de<br />
soest@kt.nrw.de<br />
4
<strong>Fortbildung</strong>sprogramme der <strong>Fortbildung</strong>sinitiative 2012 – 2015 des MSW<br />
Schulentwicklung<br />
Die Programme richten sich<br />
an Schulleitungen,<br />
Steuergruppen, FB-<br />
Koordinator/innen, Kollegien<br />
auch an Schulen im Aufbau<br />
1. Schulentwicklungsberatung<br />
a. Begleitung systematischer Schulentwicklungsprozesse<br />
b. Entwicklung von Schulprogrammen zu Steuerungs-instrumenten<br />
c. Implementierung von Steuergruppen<br />
d. Teambildung und Installation professioneller Lerngemeinschaften<br />
e. Aufbau einer Feedbackkultur<br />
f. Vernetzung von Schulen („Netzwerk Zukunftsschulen <strong>NRW</strong>“)<br />
2. <strong>Fortbildung</strong>splanung<br />
a. Auswertung interner und externer Evaluation<br />
b. Feststellung von <strong>Fortbildung</strong>sbedarfen<br />
c. Erstellung eines schuleigenen <strong>Fortbildung</strong>skonzeptes<br />
3. Werteerziehung<br />
a. Erziehungs- und Kommunikationskompetenz<br />
b. Demokratiekompetenz<br />
c. Konfliktkompetenz<br />
d. Verantwortungsbewusster Umgang mit Medien<br />
Fokus<br />
Unterrichtsentwicklung: für<br />
eine neue Lehr- und<br />
Lernkultur<br />
Die Programme richten sich<br />
an ganze Kollegien und an<br />
Fachkonferenzen<br />
auch in auslaufenden und<br />
neuen Schulen<br />
4. Standard- und kompetenzorientierter Fachunterricht<br />
a. Neue Kernlehrpläne in den Fächern: Entwicklung und Umsetzung<br />
schulinterner Curricula.<br />
b. Diagnose und individuelle Förderung<br />
c. Selbstgesteuertes Lernen<br />
5. Vielfalt fördern<br />
Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung<br />
a. Teambildung<br />
b. Diagnostik<br />
c. Didaktik<br />
6. Inklusion<br />
a. Entwicklung inklusiver Kulturen und Strukturen<br />
b. Diagnostik und Förderplanung<br />
c. Gemeinsames Lernen<br />
d. Teamentwicklung, Kooperation und Beratung<br />
e. Rechtliche Grundlagen<br />
7. Medien- und Lernmittelberatung<br />
a. Entwicklung und Umsetzung von Medien- und Lernmittel -<br />
konzepten<br />
b. Implementation des Medienpass <strong>NRW</strong><br />
8. Zusammenarbeit der Schulen mit kommunalen und anderen<br />
Partnern<br />
5
SchiLF und ScheLF<br />
Systemimmanente, schulinterne <strong>Fortbildung</strong>smaßnahmen (SchiLF)<br />
1. Die als solche gekennzeichneten Angebote können als schulinterne Veranstaltungen von einer<br />
Schule, von Teilkollegien (z.B. Fachkonferenzen) oder von mehreren Schulen in Kooperation<br />
abgerufen werden.<br />
2. Dazu wenden Sie sich bitte an die Co-Leitung des Kompetenzteams Hamm oder an die im<br />
Angebot stehenden Ansprechpartner.<br />
3. Die geplanten SchiLF-Maßnahmen sind nach Absprache mit der Moderatorin, dem Moderator<br />
oder dem Moderatorenteam bei der Kompetenzteamleitung anzuzeigen.<br />
4. Die Reisekosten für die Moderatorinnen und Moderatoren und anfallenden Materialkosten<br />
werden bei schulinternen Lehrerfortbildungen aus dem <strong>Fortbildung</strong>setat der Schulen finanziert.<br />
Systemübergreifende, schulexterne <strong>Fortbildung</strong> (ScheLF)<br />
1. Die im Katalog ausgewiesenen ScheLF-Angebote sind zum Teil schon terminiert und werden auf<br />
der KT-Plattform veröffentlicht. Diese und weitere ScheLF-Angebote gehen per Plakat<br />
vierteljährlich mit genauem Termin an die Schulen.<br />
2. Alle <strong>Fortbildung</strong>en finden prinzipiell an Werktagen (in der Regel Mittwoch) statt. Der begrenzende<br />
Zeitrahmen liegt zwischen frühestens 9:00 Uhr und spätestens 16:00 Uhr.<br />
3. Anmeldeschluss in ist der Regel eine Woche vor der Veranstaltung!<br />
4. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, als Teilnehmerplätze zur Verfügung stehen, erfolgt die<br />
Berücksichtigung in der Reihenfolge der Anmeldungen. Überhänge werden in einer Folgeveranstaltung<br />
berücksichtigt.<br />
5. Dienstreisegenehmigungen für Lehrkräfte der Grundschulen werden vom Schulamt erteilt.<br />
Lehrkräfte der übrigen Schulformen beantragen die Dienstreisegenehmigungen bei der für sie<br />
zuständigen Stelle.<br />
6. Die Abrechnung der Reisekosten erfolgt über die entsendende Schule aus dem <strong>Fortbildung</strong>sbudget.<br />
Es ist daher erforderlich, die Zustimmung der Schulleitung zur Teilnahme an jeder<br />
<strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung einzuholen, um die Deckung anfallender <strong>Fortbildung</strong>skosten einschließlich<br />
der Wegstreckenentschädigung sicherzustellen.<br />
7. Die Reisekosten für die Moderatorinnen und Moderatoren und anfallenden Materialkosten<br />
werden für schulinterne Lehrerfortbildungen aus dem <strong>Fortbildung</strong>setat der Schulen finanziert.<br />
8. Hinweise zur Beantragung von Kinderbetreuungskosten finden Sie auf den Internetseiten der<br />
Bezirksregierung Arnsberg://http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/l/lehrerfortbildung/<br />
kinderbetreuung.pdf<br />
6
ANMELDEVERFAHREN:<br />
Für die ScheLF:<br />
Der Anmeldeschluss liegt in der Regel eine Woche vor dem Veranstaltungstermin.<br />
Über unsere Internetadresse www.kt.ham.nrw.de gelangen Sie zu unseren terminierten<br />
<strong>Fortbildung</strong>sangeboten.<br />
Dort finden Sie unter Termine das Anmeldeformular zur <strong>Fortbildung</strong>.<br />
Für die SchiLF:<br />
Um weitere Informationen für die Abrufveranstaltungen – SchiLF zu erhalten, wenden Sie<br />
sich bitte an das Kompetenzteam Hamm unter<br />
hamm@kt.nrw.de<br />
oder<br />
für die Grund- und Förderschule an:<br />
Michael.Sarkander@kt.nrw.de<br />
für die Förder-, Haupt-, Real- und Sekundarschule an:<br />
Friederike.Keinemann@kt.nrw.de<br />
für die Gesamtschule und das Gymnasium an:<br />
Martin.Mueller@kt.nrw.de<br />
Sie können uns auch den folgenden Fax-Anfrage-Bogen verwenden, bzw. das Anfrageformular<br />
auf www.kt.ham.de unter Aktuelles ausfüllen und uns zusenden.<br />
7
Kompetenzteam Hamm<br />
Pädagogisches Zentrum - Schulamt<br />
Stadthausstraße 3<br />
59065 Hamm<br />
Telefon: 02381/17-5034 oder 5014<br />
Telefax: 02381/17-105014<br />
E-Mail: hamm@kt.nrw.de<br />
Schulinterne <strong>Fortbildung</strong><br />
- Anfrage -<br />
Thema:<br />
Datum:<br />
Ort:<br />
Adressaten (-gruppe) /<br />
Teilnehmerzahl<br />
Kontakt: Name, Vorname,<br />
Mailadresse, Telefon<br />
E-Mail-Adresse:<br />
(nach Möglichkeit privat für<br />
persönliche Rückmeldung)<br />
Schuladresse<br />
FAX: 02381/17-105014 oder Mail: hamm@kt.nrw.de<br />
8
Übersicht über <strong>Fortbildung</strong>sangebote nach Seitenzahlen<br />
GS FÖ HS RS S i A GE GY<br />
Werteerziehung<br />
Soziales Lernen<br />
Unterrichts-<br />
Entwicklung / Coaching<br />
Sprache /<br />
Deutsch<br />
16-19 16-19 16-19 16-19 16-19 16-19 16-19<br />
21 21 21,22 21,22 21,22 21,22 21,22<br />
21,24-28,<br />
161<br />
21,24-28 21,24,29,<br />
156,158,161<br />
21,24,29,<br />
156,158,161<br />
21,24,29,<br />
30-32,156<br />
21,24,29,<br />
156,161<br />
Schulentwicklungsberatung/<br />
13,14,20 13,14,20 13,14,20 14,20 14,20 14,20 14,20<br />
<strong>Fortbildung</strong>splanung 15 15 15 15 15 15 15<br />
21,24,29,33-<br />
37,156,161<br />
Mathematik 21,38-41 21 21,43-46,50 21,43-46,50 21,43-50 21,43-46,50 21,42-46,<br />
50-55<br />
Englisch 56,61 57,61,67 57,61,64,<br />
101<br />
57,61,64,<br />
101<br />
57-61,64 57,61-67 57,61-67,<br />
161<br />
Französisch 68 68 68 - 73 69 - 73<br />
Sachunterricht 23, 74 - 80 23, 74- 76 23 23 23, 81 - 83 23, 81 - 83 23<br />
Biologie 23 23 23, 84 23 23, 84 - 88 23, 84 - 88<br />
Chemie 23 23, 89 23, 84, 89 23, 89, 90 23, 84 - 100 23, 84 - 100<br />
Physik 23 23, 101,<br />
103, 104<br />
Arbeitslehre/<br />
Gesellschaftslehre<br />
Erdkunde 23 23, 110 –<br />
114, 120<br />
23, 101,<br />
102, 104<br />
23, 101,<br />
103, 104<br />
23 23 23,<br />
105 - 107<br />
23, 110 –<br />
114, 120<br />
23, 110 –<br />
114, 120<br />
23, 103, 104 23, 102 -<br />
104<br />
23,<br />
105 - 107<br />
23,<br />
110 - 119<br />
Geschichte 23 23, 124 23, 124 23, 124 23,<br />
124 - 127<br />
Sozialwissenschaften 23 23, 29 23, 29 23, 29 23, 29,<br />
128 - 133<br />
23,<br />
110 - 122<br />
23,<br />
124 - 127<br />
23, 29,<br />
128 - 133<br />
Musik 133 135 134 - 139 136 - 139<br />
Kunst 140 – 141 140 – 141,<br />
161<br />
140 – 141,<br />
161<br />
140 – 141,<br />
161<br />
140 – 141,<br />
161<br />
Schule – Beruf 142 142 142 142 142 142<br />
140 – 141,<br />
161<br />
Individuelle<br />
143, 145 143 - 145 143 - 145 143 - 145 143 - 145 143 - 145<br />
Förderung<br />
Inklusion 146 - 152 146 - 152 146 - 152 146 - 152 146 - 152 146 - 152 146 - 152<br />
Medienerziehung/<br />
Medienberatung<br />
153 - 168 153 - 168 153 - 168 153 - 168 153 - 168 153 - 168 153 - 168<br />
9
Systemische Schulentwicklungsbegleitung<br />
Für die nachhaltigen, weil systemische Bearbeitung dieser Entwicklungsaufgaben steht<br />
jetzt den Schulen in <strong>NRW</strong> ein Unterstützungsangebot zur Verfügung.<br />
Im Rahmen der <strong>Fortbildung</strong>sinitiative des Landes <strong>NRW</strong> leistet das landesweite Unterstützungsangebot<br />
„ Schulentwicklungsberatung (SEB) - Schulentwicklung erfolgreich gestalten“<br />
einen zentralen Beitrag. Es geht um die Unterstützung von schwierigen und komplexen<br />
Veränderungsprozessen z. B. im Kontext der Gründung von Sekundarschulen, bei der<br />
Verankerung von Inklusionsprozessen, bei der Umsetzung der Ergebnisse der Qualitätsanalyse,<br />
bei der Implementierung und systemischen Absicherung tiefgreifender<br />
Unterrichtsentwicklungsprozessen.<br />
Im Auftrag des MSW - Referat 412 Lehrerfortbildung- hat die Bezirksregierung Arnsberg in<br />
enger Kooperation mit den anderen Bezirken ein landesweit abgestimmtes<br />
Qualifizierungskonzept zur Trainer- und Moderatorenqualifizierung in <strong>NRW</strong> entwickelt.<br />
Inzwischen stehen in allen Bezirken qualifizierte Moderatorinnen und Moderatoren der<br />
Kompetenzteams zur Unterstützung systemischer Schulentwicklungsprozesse zur Verfügung.<br />
Im Bezirk Arnsberg können derzeit etwa 65 Schulentwicklungsberaterinnen und -berater<br />
eingesetzt werden. Aufgrund ihrer hohen Qualifikation (z.B. im Bereich der systemischen<br />
Organisationsentwicklung, der professionellen FK-Arbeit) erweitern sich die Einsatzgebiete<br />
deutlich. Die Nachfrage ist ständig steigend, was sicher auch durch Fusionsprozesse und<br />
/oder durch Neugründungen von z. B. Sekundarschulen intensiviert wird.<br />
Warum systemische Schulentwicklung?<br />
Schule in <strong>NRW</strong> haben in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen auf allen Ebenen<br />
unternommen, um die Unterrichts- und Schulentwicklung voran zu treiben. Problematisch<br />
ist allerdings, dass die Anstrengungen oft nicht im gleichen Maße zu einer nachhaltigen und<br />
evidenten Verbesserung von Unterricht und Lernleistungen der Schülerinnen und Schüler<br />
führten.<br />
Hauptursache ist eine fehlende systematische und systemische Implementierung und<br />
Verankerung von Entwicklungskonzepten, Maßnahmen der Unterrichts- und Schulentwicklung<br />
wurden oft zu unverbunden geplant und zu gestückelt implementiert.<br />
Systemische Schulentwicklung ist sich des notwendigen Zusammenwirkens von Unterrichts-,<br />
Personal- und Organisationsentwicklung bewusst. Ein Schulentwicklungsprozess als<br />
Intervention in das System muss in dieser Trias bearbeitet werden. Es geht um Beachtung<br />
der notwendigen Balance, durch die eine nachhaltige Implementation der erarbeiteten<br />
Veränderung erreicht werden kann.<br />
Systemische Schulentwicklung orientiert sich an einem ganzheitlichen Entwicklungskonzept,<br />
das die Schule im Schulprogramm dokumentiert, nicht als Hochglanzdarstellung nach außen,<br />
sondern als starkes Instrument zur internen Qualitätsentwicklung. Qualität ist - wie Prof.<br />
Hans-Günther Rolff so treffend definiert - eine Systemeigenschaft.<br />
Ein solches Qualitätsmanagement ist daher ein auf das ganze System Schule bezogenes<br />
Verfahren, das in einem kontinuierlichen Prozess versucht, die internen Prozesse<br />
(Schulorganisation, Lehr-Lernprozesse, Personalentwicklung) zu optimieren und die<br />
evaluierten Ergebnisse in Einklang zu bringen mit den selbst entwickelten Zielen und<br />
Erwartungen der Schule.<br />
10
Systemische Schulentwicklung knüpft an den vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen<br />
an, beachtet die prägenden Traditionen und Kulturen. Um Entwicklung in den oft komplexen<br />
Wirkungszusammenhängen zu ermöglichen, organisiert sie die Auseinandersetzung mit<br />
vorhandenen, oft sehr statischen Annahmen und Überzeugungen (mentale Bilder) und<br />
öffnet den Blick für neue Lösungen, die langfristig wirksam und nachhaltig sind(Lösungen<br />
2.Ordnung). Es geht um die Stärkung der Selbststeuerungs- und Selbstentwicklungskräfte der<br />
Schule, um die Entwicklung lernender Organisation.<br />
Landesweites <strong>Fortbildung</strong>sangebot<br />
Schulentwicklungsberatung (SEB) - "Schulentwicklung erfolgreich gestalten<br />
Unterstützung systemischer Schulentwicklungsprozesse in eigenverantwortlichen Schulen<br />
auf der Basis einer qualitätsorientierten Schulprogrammarbeit<br />
Was leisten Schulentwicklungsberaterinnen und Berater konkret?<br />
Die Beraterinnen und Berater<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
unterstützen Schulentwicklungsprozesse in den bildungspolitischen Schwerpunkten<br />
in <strong>NRW</strong>.<br />
unterstützen die Schulen bei der Leitbildentwicklung und der Weiterentwicklung des<br />
Schulprogramms als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung.<br />
beraten Schulen in inhaltlich weitreichenden, bereichsübergreifenden und umfassenden<br />
Veränderungsprozessen<br />
unterstützen Schulen bei der Optimierung von Teamstrukturen und Kommunikationsstrukturen<br />
beraten Schulen im Umgang mit Widerständen in Veränderungsprozessen.<br />
unterstützen die Schulen bei der Einführung und Nutzung des Projektmanagements<br />
in der Schulentwicklung.<br />
beraten und begleiten Schulen mit hohem Entwicklungsbedarf (Ergebnis QA) in enger<br />
Kooperation mit der Schulaufsicht in einem abgestimmten und umfassend unterstützten<br />
und vernetzten Entwicklungsprozess.<br />
beraten Schulen bei der Implementation schulischer Entwicklungsgruppen/ Steuergruppen<br />
und qualifizieren sie.<br />
unterstützen Schulen in der Unterrichtsentwicklung durch Prozessberatung, Stärkung<br />
der Fachkonferenzarbeit und Förderung kollegialer Hospitation in enger Zusammenarbeit<br />
mit den Fachmoderatorinnen und Fachmoderatoren.<br />
unterstützen die Schulen bei der <strong>Fortbildung</strong>splanung im Rahmen der Schulprogrammarbeit<br />
(schulinterne <strong>Fortbildung</strong>).<br />
qualifizieren <strong>Fortbildung</strong>sbeauftragte (schulexterne <strong>Fortbildung</strong>).<br />
11
unterstützen Schulen bei der Entwicklung eines schulinternen Evaluationskonzeptes<br />
zur Qualitätssicherung.<br />
beraten Schulen bei der Nutzung von Ergebnissen interner Evaluation (z. B. SEIS)<br />
beraten Schulen im Umgang mit den Ergebnissen der Qualitätsanalyse und<br />
unterstützen den Zielvereinbarungsprozess mit der Schulaufsicht.<br />
Unterstützungsprozesse im Rahmen der Gründung von Sekundarschulen<br />
Gerade bei der Gründung von Sekundarschulen kann das Unterstützungsangebot<br />
Schulentwicklungsberatung sehr wirkungsvoll eingesetzt werden. Besteht hier doch die<br />
Chance, die systemische Entwicklung einer neuen Schule von Beginn an professionell zu<br />
begleiten.<br />
Dabei ist es wichtig, den Blick zu weiten: Schulentwicklungsberatung unterstützt nicht nur<br />
den Neugründungsprozess, sondern den gesamten Transformationsprozess im Kontext der<br />
Gründung der Sekundarschulen.<br />
Impliziert ist also auch die professionelle Begleitung der sich in Auflösungsprozessen<br />
befindlichen Haupt-und Realschulen.<br />
So erscheint es in diesem Kontext unbedingt notwendig, die Lehrerinnen und Lehrer der<br />
aufzulösenden Systeme in die <strong>Fortbildung</strong>soffensive Unterrichts-und Schulentwicklung bei<br />
der Gründung von Sekundarschulen einzubeziehen. Ihre Erfahrungen und vorhandenen<br />
Kompetenzen gilt es im Rahmen der Aufbauarbeit zu nutzen und zu erweitern. Vor allem<br />
muss es durch Beteiligung und Eröffnung neuer interessanter Entwicklungsperspektiven<br />
gelingen, die Berufsmotivation zu erhalten und zu stärken. Dies kann u.a. dadurch gelingen,<br />
dass <strong>Fortbildung</strong> im Sinne eines gemeinsamen Neubeginns aller beteiligen Kollegien<br />
abgestimmt, systemisch angelegt und begleitet wird, um so Raum zu geben zum Austausch,<br />
zur Abstimmung von Leitbildern und besonders für eine Wertschätzung alles am Prozess<br />
Beteiligten.<br />
Das Unterstützungsangebot SEB wird im Bezirk Arnsberg allen neu gegründeten Sekundarund<br />
Gesamtschulen gemacht. Zusammen mit den <strong>Fortbildung</strong>sangeboten zur<br />
Unterrichtsentwicklung und dem Unterstützungsangebot Schulleitungscoaching stellt die<br />
SEB damit einen wesentlichen Teil des Unterstützungsangebots dar, das das MSW den<br />
betroffenen Schulen zugesagt hat.<br />
Fazit:<br />
Im Rahmen der <strong>Fortbildung</strong>sinitiative <strong>NRW</strong> steht den Schulen ein starkes<br />
Unterstützungsangebot zur Bewältigung tiefgreifender Schulentwicklungs- prozesse<br />
landesweit zur Verfügung.<br />
Die Beraterinnen und Berater nutzen Verfahren der systemischen Organisationsberatung<br />
und Organisationsentwicklung und tragen dadurch zu einer wirksamen und nachhaltigen<br />
Schulentwicklung bei.<br />
Ansprechpartner:<br />
tanja.köster@kt.nrw.de<br />
12
Thema: „Newcomer“- AG für Schulleitungsmitglieder ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Es handelt sich um eine Arbeitsgemeinschaft für Schulleitungsmitglieder<br />
Hammer Grund-, Haupt und Förderschulen, die ihre Funktion – tatsächlich<br />
oder gefühlt – noch nicht sehr lange ausüben.<br />
In jeder Sitzung soll ein den Interessen der Teilnehmer entsprechendes<br />
Thema im Zentrum stehen, das sich aus aktuellen, konkreten Arbeitsbezügen<br />
ergibt.<br />
Je nach Bedarf werden schul- und verwaltungsfachliche sowie<br />
schulrechtliche Fragen aus der Praxis der Teilnehmer behandelt, sowie<br />
Probleme von Führung und Leitung.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft dient jedoch auch dem allgemeinen Austausch<br />
von Erfahrungen und gegenseitiger Unterstützung der Teilnehmer bei der<br />
Bewältigung der Aufgaben in ihrem neuen Tätigkeitsfeld.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Im Wesentlichen QB 4.1: Führungsverantwortung<br />
Adressaten:<br />
Schulleitungsmitglieder (Schulleiter/innen und stellvertretende<br />
Schulleiter/innen) der Hammer Grund-, Haupt- und Förderschulen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Termine nach Vereinbarung: 14 – 16 Uhr<br />
Ort:<br />
Pädagogisches Zentrum<br />
Referenten:<br />
Walter Hake-Bobka u.a.<br />
13
Thema: SEIS-Selbstevaluation in Schulen ScheLF<br />
Inhalt/<br />
Ziele:<br />
Ziel:<br />
Ein Steuerungselement zur Schulentwicklungsplanung kennen lernen<br />
und einsetzen.<br />
Inhalte:<br />
1. Informationsveranstaltung-<br />
Gesamtüberblick-Entscheidungsfindung vorbereiten<br />
2. Registrierungsprozess<br />
- technischer Ablauf<br />
- Durchführung der Befragung<br />
3. Interpretation und Umgang mit dem Bericht<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
6.2 Schulinterne Evaluation<br />
Schulleitungsmitglieder, Steuergruppenmitglieder,<br />
Evaluationsbeauftragte aller Schulformen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
3 Veranstaltungen , ca. 2-3 Zeitstunden<br />
nach Vereinbarung<br />
Ort:<br />
Lindenschule<br />
Referenten:<br />
Gabriele Frontzek<br />
14
Thema: Hilfen zur <strong>Fortbildung</strong>splanung ScheLF - SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Ziel:<br />
Umstellung von der individuellen zur systemischen <strong>Fortbildung</strong>splanung<br />
Inhalte:<br />
Ermittlung des <strong>Fortbildung</strong>sbedarfs<br />
Vorbereitung einer systematischen <strong>Fortbildung</strong>splanung<br />
Konkrete Planung von <strong>Fortbildung</strong>en<br />
Informationen zur <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltungen im<br />
Kompetenzteam und der Bezirksregierung<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
5. Professionalität der Lehrkräfte<br />
6. Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung<br />
Adressaten:<br />
<strong>Fortbildung</strong>sbeauftragte, Steuergruppenmitglieder<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Gabriele Frontzek, Dirk Venns, Friederike Keinemann<br />
15
Thema:<br />
Werteerziehung als Bestandteil einer positiven Lernkultur<br />
SchiLF / ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Im Rahmen dieser <strong>Fortbildung</strong> stellen wir anhand von Bausteinen<br />
Methoden und Programme vor, die die Werteerziehung greifbarer<br />
machen und hilfreich sind, diese auf den Weg zu bringen:<br />
a) Erziehungs- und Kommunikationskompetenz<br />
b) Demokratiekompetenz<br />
c) Konfliktkompetenz<br />
d) Verantwortungsbewusster Umgang mit Medien<br />
Eine wertschätzende Erziehung ist ein grundlegender Bestandteil der<br />
Bildung. Diese Bildung soll ein emotional-positives Erlebnis sein.<br />
Für das Schulleben bedeutet es, gelungene Abläufe wahrzunehmen<br />
und durch Ergänzungen weiter auszubauen.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
3.1 Lebensraum Schule<br />
3.2 Soziales Klima<br />
Adressaten:<br />
Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter aller Schulformen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Sabrina Cordes<br />
Nadine Darenberg<br />
Hinweise:<br />
Jeder Baustein kann einzeln angefragt werden<br />
Kosten:<br />
Kopierkosten<br />
16
Thema:<br />
Mit (verhaltens-)auffälligen Kindern und Jugendlichen<br />
leichter umgehen<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Fallbeispiele aus dem Alltag der Schule sollen dazu dienen, das<br />
konkrete Problemverhalten der Kinder und Jugendlichen zu<br />
spezifizieren und zu differenzieren.<br />
Im ersten Schritt zielt die <strong>Fortbildung</strong> darauf ab, Lehrerinnen und<br />
Lehrer für etwaige andere Schwierigkeiten der Kinder und<br />
Jugendlichen zu sensibilisieren: Rasch zieht ein Kind, das unter ADHS<br />
leidet, alle Aufmerksamkeit auf sich, so dass zum Beispiel ein<br />
depressiver, ängstlicher oder traumatisierter Schüler schnell aus dem<br />
Fokus geraten kann.<br />
Im zweiten Schritt erarbeiten die Teilnehmer gemeinsam ein Erklärungsmodell<br />
für die vorgestellte Problematik, um Ursachen und<br />
Risikofaktoren der unterschiedlichen Problemfelder zu entdecken.<br />
Diese Überlegungen bilden die Grundlage dazu, besser zu verstehen,<br />
wie sich ein (verhaltens-) auffälliges Kind voraussichtlich weiter<br />
entwickeln wird und welche Chancen sich daraus ergeben.<br />
Im dritten Schritt lassen sich aus dem erarbeiteten Erklärungsmodell<br />
konkrete Strategien ableiten, um mit (verhaltens-) auffälligen<br />
Schülern gerade im Unterricht leichter umzugehen - um sowohl den<br />
Lehrern, als auch den Schülern mehr Erfolge im Unterricht zu<br />
ermöglichen.<br />
2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung<br />
Gesamt- und Teilkollegien<br />
nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Anmeldung:<br />
Dipl.-Psych. Ina Bennink<br />
„SPLZ -Schulpsychologisches Lernzentrum"<br />
ina.bennink@stadt.hamm.de<br />
17
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Türen öffnen am (Eltern-)Sprechtag:<br />
Lösungsorientierte Beratung von SchülerInnen und Eltern<br />
SchiLF/ ScheLF<br />
„Ich weiß, ich bin im Unterricht zu still und muss mich mehr beteiligen; das<br />
sagen mir die LehrerInnen schon seit der Grundschule. Aber irgendwie gelingt<br />
mir das nicht.“<br />
SchülerInnen kennen ihre schulischen Schwächen meist recht genau, zumindest<br />
deren Erscheinungsformen – und ihre Eltern ebenso. Die Tatsache, dass die<br />
Schwierigkeiten oft trotz Kenntnis fortbestehen, verweist auf den<br />
entscheidenden Aspekt: Es fehlen geeignete Lösungsstrategien, also solche, die<br />
sowohl zum vorliegenden Defizit, den häuslichen und schulischen<br />
Rahmenbedingungen wie auch zur Persönlichkeit der SchülerIn passen.<br />
Zielführende Ansatzpunkte hierfür lassen sich oft aus den Stärken der<br />
betreffenden SchülerIn entwickeln – wenn man sie bewusst in den Blick nimmt.<br />
In dieser <strong>Fortbildung</strong> wird auf der Basis analytischer und lösungsorientierter<br />
Ansätze aus Pädagogik und Psychologie ein praxiserprobtes Konzept zum Führen<br />
von Beratungsgesprächen mit SchülerInnen und Eltern vorgestellt.<br />
An einer Vielzahl von Praxisbeispielen kann dessen Tragweite erprobt werden;<br />
dabei steht die Entwicklung von gleichermaßen einfachen wie wirksamen<br />
Lösungsideen im Mittelpunkt.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Hinweis: Es geht hierbei um Lernberatung und für den Lehreralltag relevante<br />
Aspekte psychosozialer Beratung, aber nicht um Berufs- oder Laufbahnberatung.<br />
2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
2.5 Unterricht – Lernumgebung und Lernatmosphäre<br />
2.6 Individuelle Förderung<br />
3.2 Soziales Klima<br />
3.5 Außerschulische Kooperation<br />
KollegInnen aus allen Schulformen der Sekundarstufen<br />
maximal 20 Personen<br />
Mittwoch, 16.10.2013, 13 Uhr bis 16 Uhr<br />
Städtisches Gymnasium Bergkamen<br />
Referenten:<br />
Martin Sommermeyer (KT-Hamm, BR-Arnsberg)<br />
18
Thema<br />
Kommunikation, um Veränderung zu erreichen<br />
Ziele/Inhalt<br />
Schüler werden oft als störend erlebt und gehen bei der Forderung nach<br />
Aufgabe ihrer Haltung in den Widerstand - Eltern, darauf angesprochen,<br />
werden widerspenstig.<br />
Wie können wir ein Gespräch führen, um diese Haltungen zu verändern?<br />
Praktische Übungen und gegenseitige Reflexion<br />
Adressaten<br />
Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Termin/zeitl.<br />
Umfang<br />
Nach Absprache<br />
2 Nachmittage á 3 Schulstunden<br />
Ort<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten<br />
Hartmut Gliemann, M.A. Geschichte Pädagogik, Dipl. Sozialpädagoge<br />
Anmeldung<br />
Hartmut Gliemann<br />
hargli@hamcom.biz<br />
Hinweise<br />
Benötigt wird ein alter Videorecorder + Fernseher<br />
Kosten Honorar: 70,00 €<br />
19
Thema: Auf dem Weg zur guten gesunden Schule SchiLF<br />
Inhalt/<br />
Ziele:<br />
Schulische Gesundheitsförderung - ein Beitrag zur Schulentwicklung<br />
Vorstellung des Landesprogrammes Bildung und Gesundheit<br />
<strong>NRW</strong><br />
Kennenlernen des Instrumentes IQES<br />
Gesundheitsmanagement in Schulen<br />
Baustein Lehrergesundheit<br />
Weitere Module (Praxis der schulischen<br />
Gesundheitsförderung) nach Absprache<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
6. Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung<br />
Adressaten:<br />
Steuergruppen aller Schulformen<br />
Kollegien/ Teilgruppen des Kollegiums aller Schulformen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung<br />
nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />
Referentin:<br />
Gabriele Frontzek, Master of Public Health<br />
20
Thema:<br />
Fachunterrichtscoaching in Deutsch und Mathematik<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die Fachunterrichtscoachs begleiten die Fachkonferenz sowie die<br />
KollegInnen als fachliche Experten "auf Augenhöhe" und gehen auf<br />
deren individuelle Ausgangslagen, Fragen und Anliegen ein.<br />
Das Fachunterrichtscoaching regt durch gemeinsame Planung,<br />
Durchführung und Reflexion von Unterricht die persönliche<br />
Weiterbildung der KollegInnen an und unterstützt so einen<br />
nachhaltigen Unterrichtsentwicklungsprozess.<br />
Das Fachunterrichtscoaching verfolgt zwei wesentliche Ziele:<br />
Das fachliche Lernen der Schülerinnen und Schüler sowie<br />
die fachliche Entwicklung der beteiligten KollegInnen zu fördern.<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Kollegien, Fachkonferenzen bzw. Teilgruppen von Fachkonferenzen<br />
Grundschule und alle Schulformen der Sekundarstufe I<br />
Auf Anfrage<br />
Ort:<br />
Anfragende Schule<br />
Referenten:<br />
Hinweis:<br />
Die Fachunterrichtscoachs finden Sie im Überblick in dem Flyer<br />
unter www.kt.ham.rw.de unter Aktuelles<br />
Zur Anfrageberatung wenden Sie sich bitte an<br />
Herrn Dr. Sielecki: 02931 / 82 32 64<br />
frank.sielecki@bra.nrw.de<br />
21
Thema: Rollenwechsel: SchülerInnen unterrichten selbst SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
„Wir dürfen selber unterrichten?! Jede Gruppe eine ganze Stunde?! Und<br />
auch Hausaufgaben geben?! Geil!!“<br />
Wenn SchülerInnen in kleinen Gruppen eine Unterrichtsstunde planen<br />
und durchführen, lernen sie nicht nur die dazu benötigten Inhalte,<br />
sondern sie sind auch in besonderem Maße motiviert, selbstständig,<br />
eigenaktiv und verantwortlich.<br />
Darüber hinaus bringt die Rolle auf der anderen Seite des Pultes<br />
Erfahrungen mit sich die helfen, das eigene Verhalten als SchülerIn zu<br />
reflektieren.<br />
In dieser Veranstaltung werden an Beispielen die wesentlichen Schritte<br />
einer Unterrichtsreihe nach dem Prinzip „SchülerInnen unterrichten“<br />
entwickelt und teilweise direkt erprobt:<br />
Ausgangsproblem, Initiierung der gemeinsamen Reihenplanung, Grundraster<br />
einer Unterrichtsstunde, Unterstützung bei der Stundengestaltung,<br />
Reflexion der Durchführung, Leistungsbewertung.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />
2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
2.5 Unterricht – Lernumgebung und Lernatmosphäre<br />
2.6 Individuelle Förderung<br />
(Teil-) Fachschaft aus allen Schulformen der Sek.I<br />
maximal 20 Personen<br />
13.11.2013, 13 Uhr bis 16 Uhr<br />
Städtisches Gymnasium Bergkamen<br />
Referenten:<br />
Martin Sommermeyer (KT-Hamm, BR-Arnsberg)<br />
22
Thema:<br />
Sprache fördern in nichtsprachlichen Fächern – der sprachsensible<br />
Fachunterricht (Sek. I)<br />
SchiLF / ScheLF<br />
Inhalt/<br />
Ziele:<br />
Lehrkräfte lernen u.a. Möglichkeiten kennen,<br />
o auf sprachliche Probleme im jeweiligen Sachfach zu achten bzw.<br />
solche zu erkennen<br />
o Schülerinnen und Schülern im Sachfach sprachlich zu fördern<br />
o die SuS im Bereich der jeweiligen Fachsprache zu fördern<br />
o SuS mit sprachlichen Defiziten erweiterte Ausdrucksmöglichkeiten<br />
im Bereich der Unterrichtssprache an die Hand zu geben<br />
o Nichtschulische Institutionen zur Unterstützung einer<br />
sprachlichen Förderung anzusprechen<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
2. 4 Unterricht –Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
1. Fachschaften nichtsprachliche Fächer<br />
2. einzelne Lehrkräfte<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang<br />
nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Grady Dawson<br />
23
Thema: Sprache inklusiv ScheLF<br />
Inhalt/<br />
Ziele:<br />
Praxisbausteine zur inklusiven Sprachförderung<br />
Von der Diagnostik zur zielorientierten Sprach- Förderung im Unterricht<br />
In einer kurzen theoretischen Einführung wird förderdiagnostisches<br />
Grundlagenwissen im Bereich Sprache überblickend dargestellt.<br />
Zu ausgewählten Problembereichen erfolgt die Erläuterung<br />
symptombezogener (Sprach)-Förderansätze mit Beispielen, die sich in<br />
einem inklusiven Setting realisieren lassen.<br />
Die Teilnehmer können eine Auswahl von Strategien, Techniken und<br />
Materialien zur umfassenden und gezielten Sprachförderung im Unterricht<br />
kennenlernen und ansatzweise - im Rahmen unterschiedlicher Module -<br />
erproben.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Lernen und Lehren-<br />
Aus dem Unterricht für den Unterricht :<br />
Individuelle Förderung im Schwerpunkt Sprache<br />
Adressaten:<br />
Kollegien/ Teilgruppen des Kollegiums<br />
Primarbereich und Sek I (Eingangs- und Orientierungsstufe)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang<br />
nach Vereinbarung- Seminar /Workshop<br />
mehrteilig ( 3 - 5 Bausteine nach Absprache auf der Grundlage des<br />
jeweiligen <strong>Fortbildung</strong>sbedarfs)<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Gabriele Frontzek<br />
Sprachheilpädagogin/Sprachtherapeutin<br />
24
Thema: Prävention von LRS ScheLF<br />
Inhalt/<br />
Ziele:<br />
- Kompetenzorientierter Rechtschreibunterricht<br />
- Rechtschreibstrategien<br />
- Fehleranalyse<br />
- Individuelle Förderung<br />
- theoretische Grundlagen<br />
- praktische Ausgestaltung<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.4. Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Adressaten: Grundschullehrer, FS Sprache, FS Sozial/emotional, Sek. 1<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang<br />
nach Vereinbarung, 2 Termine<br />
Ort:<br />
Schule im grünen Winkel, 59071 Hamm<br />
Referenten:<br />
Ursula Radau<br />
Hinweise: Höchstteilnehmerzahl 20<br />
Kosten: Materialkosten 10.-€<br />
25
Themen: Vorlesen statt Auslesen ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Vorlesen als Teil des Deutschunterrichtes<br />
in der Elternberatung<br />
Methode<br />
geeignete Kinderliteratur<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Grundschullehrer, FS Sprache, FS Sozial/emotional, kooperierende KITA-<br />
Kolleginnen<br />
Termin/ Ort<br />
Zeitl. Umfang:<br />
nach Vereinbarung<br />
Ort:<br />
Schule im grünen Winkel, 59071 Hamm<br />
Referenten:<br />
Ursula Radau<br />
Hinweise: Höchstteilnehmerzahl 20<br />
Kosten: Materialkosten 5.-€<br />
26
Themen: DAZ als Unterrichtsprinzip ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Sprachbildung und sprachsensibler Unterricht bzw. sprachsensible<br />
Betreuung<br />
Adressaten:<br />
Grundschullehrer, FS Sprache, FS Sozial/emotional, kooperierende KITA-<br />
Kolleginnen<br />
Termin/ Ort<br />
Zeitl. Umfang:<br />
nach Vereinbarung<br />
Ort:<br />
Schule im grünen Winkel, 59071 Hamm<br />
Referenten:<br />
Ursula Radau<br />
Hinweise: Höchstteilnehmerzahl 20<br />
Kosten: Materialkosten 5.-€<br />
27
Themen: Alle Kinder können richtig schreiben ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Psychologische Grundlegung und Begleitung<br />
Förderdiagnostik<br />
Förderplanung<br />
Elternberatung<br />
Anwendung des LRS – Erlasses<br />
Adressaten:<br />
Grundschullehrer, FS Sprache, FS Sozial/emotional, kooperierende KITA-<br />
Kolleginnen<br />
Termin/ Ort<br />
Zeitl. Umfang:<br />
nach Vereinbarung<br />
Ort:<br />
Schule im grünen Winkel, 59071 Hamm<br />
Referenten:<br />
Ursula Radau, Nicolas Apitzsch<br />
Hinweise: Höchstteilnehmerzahl 20<br />
Kosten: Materialkosten 5.-€<br />
28
Thema:<br />
Jugend debattiert – Mehr als nur ein Wettbewerb<br />
Ein Schnupperkurs für interessierte KollegInnen<br />
ScheLF<br />
Inhalt/Ziele:<br />
Interessierte Lehrkräfte sollen einen Einblick in die Struktur der Debatte im<br />
Format von Jugend debattiert gewinnen und die Möglichkeiten des Wettbewerbs<br />
kennen lernen.<br />
Jugend debattiert fördert<br />
o die sprachliche Bildung (durch Ausbildung in Rede, Gegenrede und<br />
Debatte)<br />
o die politische Bildung (durch Motivation zu demokratischem Handeln)<br />
o die Persönlichkeitsbildung (durch gegenseitigen Austausch und<br />
Perspektivenwechsel)<br />
o die Meinungsbildung (durch Auseinandersetzung mit aktuellen<br />
Streitfragen).<br />
Dieses Angebot richtet sich an Lehrkräfte und Schulen, die Jugend<br />
debattiert unverbindlich kennen lernen wollen, um danach entscheiden zu<br />
können, ob man aktiv am Projekt teilnehmen möchte.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2. 4 Unterricht –Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Adressaten:<br />
1. Fachschaften Deutsch, Sozialwissenschaften<br />
2. einzelne Lehrkräfte (alle Fächer sind willkommen)<br />
(Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen, Gymnasien)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang<br />
nach Vereinbarung kann eine ca. 1,5-stündige Veranstaltung<br />
durchgeführt werden<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung oder<br />
Märkisches Gymnasium Hamm<br />
Referenten:<br />
Claudia Carbone<br />
29
Thema:<br />
Vom Kernlehrplan zum Deutschfachcurriculum<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Das Angebot möchte Deutsch-Fachschaften bei der Erstellung eines<br />
schulinternen Curriculums unterstützen.<br />
Im Mittelpunkt stehen die Konstruktionsprinzipien und die Qualitätskriterien<br />
des Kernlehrplans „Deutsch“ sowie praktische Fragen seiner<br />
Implementation in den schulinternen Lehrplan.<br />
Beispiele aus der Praxis werden vorgestellt und untersucht, so dass<br />
gewonnene Erfahrungen und Schlussfolgerungen in das Fachcurriculum<br />
Deutsch einfließen können.<br />
Adressaten:<br />
Lehrkräfte für Deutsch an Schulen im Aufbau (SiA)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
3, 5 Stunden, Termin nach Vereinbarung<br />
an nachfragender Schule<br />
Referenten:<br />
Ulrike Melzer, Dorte Winter<br />
30
Thema:<br />
Deutsch: Diagnostik<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können grundlegende,<br />
fachspezifische Techniken pädagogischer Diagnostik kennenlernen.<br />
Diese Techniken sollen beispielhaft angewendet werden.<br />
Im Verlauf der Veranstaltung sollen theoretischer Input und<br />
teilnehmerorientierte Selbsttätigkeit einander abwechseln und<br />
ergänzen.<br />
Adressaten:<br />
Lehrkräfte für Deutsch an Schulen im Aufbau (SiA)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
06.11.2013 oder 12.03.2014<br />
9-16 Uhr<br />
Ort:<br />
Medienzentrum, Lippetor 11, 59999 Lippstadt<br />
Referenten:<br />
Ulrike Melzer, Dorte Winter<br />
31
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die Konstruktion von Lernaufgaben und ihre Bedeutung für<br />
den kompetenzorientierten DU der Sek I<br />
ScheLF<br />
Im Fokus der FB liegen Lernaufgaben als Möglichkeit, kompetenzorientierte<br />
und individualisierte Lernprozesse bei SchülerInnen<br />
zu initiieren. Die TeilnehmerInnen lernen die Bedeutung der Unterscheidung<br />
von Lern- und Leistungsaufgaben sowie von Diagnose- und<br />
Übungsaufgaben kennen. Nach welchen Kriterien Lernaufgaben<br />
konstruiert werden können, soll theoretisch erläutert und praktisch<br />
erprobt werden.<br />
Hinweis: Die vorherige Teilnahme an der <strong>Fortbildung</strong> „Diagnostik"<br />
wird empfohlen.<br />
Adressaten:<br />
Lehrkräfte an Schulen im Aufbau (SiA)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
27.11.2013 oder 07.05.2014<br />
9 – 16 Uhr<br />
Ort:<br />
Medienzentrum, Lippetor 11, 59999 Lippstadt<br />
Referenten:<br />
Ulrike Metzer, Dorte Winter<br />
32
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Kosten:<br />
Argumentierendes Schreiben – lehren und lernen<br />
Vorschläge für einen systematischen Kompetenzaufbau in den<br />
Stufen 5 bis 8<br />
SchiLF / ScheLF<br />
am Beispiel erprobter Unterrichtsvorhaben mit Arbeitsmaterialien<br />
Das <strong>Fortbildung</strong>skonzept zeichnet sich durch seine systematische Orientierung an<br />
realistischen Handlungszusammenhängen aus, indem Schreibanlässe eingebettet<br />
werden in für die Schüler/innen nachvollziehbare authentische Situationen. Der<br />
Kompetenzaufbau orientiert sich dabei an der Logik der Schreibentwicklung.<br />
Eng verbunden mit diesem Konzept ist eine Orientierung am Schreibprozess, die die<br />
Schüler/innen befähigen soll, argumentative Anforderungen aus der Situation<br />
heraus zu bewältigen, indem sie Verfahren und Strategien des argumentierenden<br />
Schreibens bewusst einzusetzen lernen.<br />
Dem dient auch die Stärkung der Metakognition, d.h. der Fähigkeit, das eigene<br />
Handeln und seine Ergebnisse zum Gegenstand der Reflexion zu machen. Die<br />
Schüler/innen lernen von Beginn an, ihren Schreibprozess und ihre Texte kritisch zu<br />
bewerten und ihre Fähigkeiten einzuschätzen.<br />
Schließlich bietet das Konzept zahlreiche Anknüpfungspunkte für andere<br />
Lernbereiche innerhalb und außerhalb des Faches Deutsch, etwa zum mündlichen<br />
Argumentieren, das dem schriftlichen vorausgehen oder nachfolgen kann, zum<br />
Lesen argumentierender (Sach-)Texte sowie zum Argumentieren in anderen<br />
Fächern.<br />
Für die Klassen 5 – 8 sind insgesamt sieben Module entstanden. Jedes Modul<br />
besteht aus<br />
einer tabellarischen Übersicht für die Hand des Lehrers/der Lehrerin, aus der<br />
die angestrebte Kompetenzerweiterung er-sichtlich wird,<br />
Lehrerblättern (Signatur: L), die den konkreten Unterrichtsablauf schildern,<br />
Schülerblättern (Signatur: AB), mit denen sich unterrichtliche Prozesse gestalten<br />
lassen,<br />
Überprüfungsaufgaben mit Bewertungsbögen, die dem ange-strebten<br />
Kompetenzzuwachs angepasst sind.<br />
Angeboten werden<br />
für die Stufen 5 und 6 zwei Module, die jeweils einzeln einsetzbar sind und das<br />
Argumentieren in unterschiedlicher Komplexität zeigen<br />
für die Stufen 7 und 8 fünf Module, die sich unterschiedlich kombinieren lassen.<br />
2.1 Schulinternes Curriculum<br />
2.2 Leistungskonzept – Leistungsanforderung und Leistungsbewertung<br />
2.3 Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung<br />
2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Lehrerinnen und Lehrer der Sek I an Gymnasien<br />
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />
ScheLF: 20.11.2013, SchiLF: n.V. ,<br />
12.00 Uhr bis 16.00 Uhr: 2 Stunden (Vortrag) + 2 Stunden (Sichtung der<br />
Arbeitsmaterialien) , Anmeldeschluss: eine Woche vor Veranstaltungsbeginn<br />
ScheLF: Privates Aufbaugymnasium Iserlohn, Bismarckstr. 4, 58636 Iserlohn<br />
SchiLF: n.V.<br />
ScheLF: Benny Alze, Ralf Micha<br />
SchiLF: Fachmoderatorinnen und -moderatoren für das Fach Deutsch an<br />
Gymnasien der Kompetenzteams im Regierungsbezirk Arnsberg<br />
5 Euro (Materialpauschale)<br />
33
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Kosten:<br />
Konstruktionsprinzipien von kompetenzorientierten<br />
Klassenarbeiten im Fach Deutsch<br />
SchiLF / ScheLF<br />
Die Veranstaltung dient dazu, vor dem Hintergrund der rechtlichen<br />
Vorgaben die schriftlichen kompetenzorientierten Klassenarbeiten in<br />
Augenschein zu nehmen, Bewertungsmodalitäten aufzuzeigen sowie<br />
die Progression der Kompetenzstufen zu erläutern.<br />
In einem Input-Referat werden v.a. die rechtlichen Grundlagen, wie sie<br />
sich aus dem Schulgesetz, der APO-S I und dem Kernlernplan ergeben,<br />
verdeutlicht und hinsichtlich der notwendigen Konsequenzen für die<br />
einzelne Lehrkraft und die Fachschaft konkretisiert. Dabei werden im<br />
Rahmen des Vortrags auch die Konstruktionsprinzipien von<br />
kompetenzorientierten Klassenarbeiten vorgestellt.<br />
Anschließend werden mit Hilfe des jeweiligen schulinternen Lehrplanes<br />
und der Tagungsmaterialien, die Unterrichtsbeispiele zu den<br />
verschiedenen Aufgabentypen enthalten, in arbeitsteiliger Gruppenarbeit<br />
die verschiedenen Aufgabenstellungen anhand konkreter<br />
Unterrichtsvorhaben für die verschiedenen Jahrgangsstufen entwickelt,<br />
vorgestellt und diskutiert. Dabei wird immer der Zusammenhang zwischen<br />
Lernsituation und Leistungssituation berücksichtigt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung liegt in der Möglichkeit der<br />
Bewertung von Klassenarbeiten anhand eines punktgesteuerten<br />
Bewertungshorizontes. Nach einem Input-Vortrag, der auf die<br />
Grundprinzipien des Erwartungshorizontes und auf die Gewichtung der<br />
Aufgaben eingeht, werden die Grenzen und Chancen eines solchen<br />
Verfahrens teilnehmerorientiert erarbeitet.<br />
Im Bereich des Nachmittags werden die Kompetenzentwicklung in<br />
Klassenarbeiten und das kumulative Lernen am Beispiel eines<br />
Aufgabentyps erneut aufgegriffen. Die vorgestellten Hilfen für die<br />
Fachkonferenzarbeit und die Beantwortung von Fragen, die während der<br />
Veranstaltung noch nicht geklärt worden sind, runden die Veranstaltung<br />
ab.<br />
2.1 Schulinternes Curriculum<br />
2.2 Leistungskonzept – Leistungsanforderung und Leistungsbewertung<br />
2.3 Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung<br />
Lehrerinnen und Lehrer der Sek I (Schwerpunkt) und der Sek II an<br />
Gymnasien<br />
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />
ScheLF: 25.09.2013, SchiLF: n.V. ,<br />
Tagesveranstaltung, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: eine Woche vor Veranstaltungsbeginn<br />
ScheLF: Medienzentrum, Lippertor 11, 59555 Lippstadt<br />
SchiLF: n.V.<br />
ScheLF: Maresia Ringel, Dorte Winter, Marita Funhoff<br />
SchiLF: Fachmoderatorinnen und -moderatoren für das Fach Deutsch an<br />
Gymnasien der Kompetenzteams im Regierungsbezirk Arnsberg<br />
5 Euro (Materialpauschale)<br />
34
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Kosten:<br />
Leistungsbewertung „Sonstige Leistungen" im Fach Deutsch:<br />
Informationen und praktische Übungen<br />
SchiLF / ScheLF<br />
Die Veranstaltung dient dazu, vor dem Hintergrund der rechtlichen Vorgaben die<br />
Bandbreite der „Sonstigen Leistungen" im Deutschunterricht in Augenschein zu<br />
nehmen sowie Schritte zu einer Objektivierung deren Bewertung zu erproben.<br />
Ablauf:<br />
In einem Input-Referat werden v.a. die rechtlichen Grundlagen, wie sie sich aus<br />
dem Schulgesetz, der APO-SI und dem Kernlehrplan ergeben, verdeutlicht und<br />
hinsichtlich der notwendigen Konsequenzen für die einzelne Lehrkraft und die<br />
Fachschaft konkretisiert. Danach wird im Rahmen eines Vortrags die Problematik<br />
einer kompetenzorientierten Bewertung der "Sonstigen Leistung" an einem<br />
besonders brisanten Unterrichtsbeispiel erörtert: eine Leistungsaufgabe muss in<br />
Gruppenarbeit gelöst werden.<br />
Noch vor der Mittagspause werden in arbeitsteiliger Gruppenarbeit exemplarisch<br />
drei Möglichkeiten erarbeitet, die gehörten Vorgaben und Vorschläge in die<br />
unterrichtliche Praxis bzw. in die Fachkonferenz-Arbeit der Schule zu transferieren.<br />
1. Ausgehend von einem vorgegebenen Unterrichtsvorhaben zum Thema Märchen<br />
in der 5. Klasse werden die Möglichkeiten der Bewertung von "Sonstigen<br />
Leistungen" eruiert.<br />
2. Anhand von drei Unterrichtsvorhaben aus verschiedenen Jahrgängen mit dem<br />
Schwerpunkt "Argumentieren" wird reflektiert, wie der der mündlichen<br />
Aufgabentyp 3 (Gespräche führen) zur Überprüfung des Kompetenzzuwachs<br />
eingesetzt werden kann.<br />
3. In dieser Gruppe soll es darum gehen, Kriterien und Indikatoren für die<br />
Bewertung von Präsentationen zu entwickeln. Dabei ist die qualitative<br />
Kompetenzentwicklung im Rahmen eines Spiralcurriculums zu berücksichtigen.<br />
Nach der Mittagspause werden die Ergebnisse präsentiert und diskutiert.<br />
In einer zweiten Praxisphase wird die Problematik der Leistungsbewertung an<br />
konkreten Fallbeispielen (in Gruppen- oder Partnerarbeit mit einer kurzer<br />
Präsentationsphase) aus dem Schulalltag erneut aufgegriffen.<br />
Ihren Abschluss findet die Veranstaltung in den vorgestellten Hilfen für die<br />
Fachkonferenzarbeit und der Beantwortung von Fragen. die während der<br />
Veranstaltung noch nicht geklärt worden sind.<br />
2.1 Schulinternes Curriculum<br />
2.2 Leistungskonzept – Leistungsanforderung und Leistungsbewertung<br />
2.3 Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung<br />
Lehrerinnen und Lehrer der Sek I (Schwerpunkt) u. der Sek II an Gymnasien<br />
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />
ScheLF: 18.09.2013, SchiLF: n.V. ,<br />
Tagesveranstaltung, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: eine Woche vor Veranstaltungsbeginn<br />
ScheLF: Medienzentrum, Lippertor 11, 59555 Lippstadt<br />
SchiLF: n.V.<br />
ScheLF: Maresia Ringel, Dorte Winter, Marita Funhoff<br />
SchiLF: Fachmoderatorinnen und -moderatoren für das Fach Deutsch an<br />
Gymnasien der Kompetenzteams im Regierungsbezirk Arnsberg<br />
5 Euro (Materialpauschale)<br />
35
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Unterstützung selbstgesteuerter Lernprozesse im Deutschunterricht;<br />
Individualisierung des Lernens: Individuell fördern – zum<br />
selbstgesteuerten Arbeiten anleiten<br />
SchiLF / ScheLF<br />
Das hier angebotene <strong>Fortbildung</strong>smodul zur Unterstützung selbstgesteuerter<br />
Lernprozesse im Deutschunterricht thematisiert verschiedene Aspekte der Individualisierung<br />
des Lernens:<br />
Selbstdiagnose durch SchülerInnen<br />
Metakognition und Lernstrategien<br />
Methoden für individuelle Zugänge, innere Differenzierung<br />
individuelle Themenwahl<br />
Ablauf:<br />
Die Einführung erfolgt mit Hilfe eines Inputreferates, das die Schwerpunktthemen<br />
Individualisierung des Lernens, selbstgesteuertes Lernen und die so genannte<br />
Metakognition zunächst in den Blick nimmt und ausdifferenziert.<br />
Im Anschluss daran wird ein konkretes Beispiel für eine Lernaufgabe zum<br />
selbstgesteuerten Erschließen und Kontextualisieren eines Gedichtes unter<br />
Hinzuziehung verschiedener Strategien, Methoden und Medien vorgestellt, Anlage<br />
und Intention der Aufgabe werden erläutert. Im Anschluss daran besteht zunächst<br />
Gelegenheit, das Material zu sichten, um sich einen ersten Eindruck von der Art<br />
und Anlage der Aufgabe zu verschaffen. Die Teilnehmer führen nach dieser Phase<br />
selbst einige ausgewählte Aufgaben durch, um einerseits Chancen dieser<br />
Herangehensweise auszuloten, andererseits aber auch möglicherweise Probleme<br />
eines solchen Aufgabenformates kritisch in den Blick zu nehmen.<br />
Die folgende Gruppenarbeit soll zunächst als Plattform für einen ersten Austausch<br />
der gewonnenen Eindrücke dienen, es sollte sich dann eine didaktische Reflexion<br />
des Aufgabenformates anschließen. Die Gruppenmitglieder formulieren abschließend<br />
eine gemeinsame Einschätzung für die Diskussion im Plenum. Nach der<br />
Präsentation und Diskussion im Plenum erfolgt abschließend ein Austausch über<br />
Anwendungsmöglichkeiten der Aufgabenform im Kontext der Obligatorik für das<br />
Zentralabitur.<br />
2.3 Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung<br />
2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung<br />
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer der Sek II (Gymnasium) / Teilnehmerzahl: max. 30<br />
Personen<br />
Termin/<br />
ScheLF: 01.04.2014 oder 09.04.2014, SchiLF: n.V. ,<br />
Zeitl. Umfang:<br />
ScheLF: 13.30 Uhr – 16.00 Uhr / SchiLF: 2,5 Zeitstunden<br />
Anmeldeschluss: eine Woche vor Veranstaltungsbeginn<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Kosten:<br />
ScheLF 01.04.2014: Evang. Gymnasium, Beckumerstr. 61, 59555 Lippstadt<br />
ScheLF 09.04.2014: Medienzentrum, Lippertor 11, 59555 Lippstadt<br />
SchiLF: n.V.<br />
ScheLF 01.04.2014: Angela Horwitz / Cornelia Ebbinghaus<br />
ScheLF 09.04.2014: Maresia Ringel / Dorte Winter / Marita Funhoff<br />
SchiLF: Fachmoderatorinnen und -moderatoren für das Fach Deutsch an<br />
Gymnasien der Kompetenzteams im Regierungsbezirk Arnsberg<br />
5 Euro (Materialpauschale)<br />
36
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Kosten:<br />
Mündliche Abiturprüfung im Fach Deutsch: Informationen und<br />
praktische Übungen<br />
SchiLF / ScheLF<br />
Die Veranstaltung dient der Planung, Vorbereitung und Durchführung von allen<br />
Teilen mündlicher Abiturprüfungen.<br />
Im ersten Teil der Veranstaltung werden die rechtlich verbindlichen Vorgaben<br />
summiert, erläutert und auf die konkreten Konsequenzen für das Handeln der<br />
Lehrkraft hin konkretisiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewinnen so<br />
Rechtssicherheit.<br />
Danach wird exemplarisch ein konkretes Aufgabenbeispiel für den ersten<br />
Prüfungsteil vorgestellt. Außerdem werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie in der<br />
Aufgabenstellung eine geeignete Fokussierung hergestellt werden kann.<br />
In Beispielen für die Planung und Gestaltung des zweiten Prüfungsteils werden<br />
Hilfen zur Durchführung der Sitzungen der Fachprüfungsausschüsse gegeben: Hier<br />
stehen die Planung der Kernfragen bzw. deren Verknüpfungsprinzip, Beispiele und<br />
Anregungen im Mittelpunkt, wie durch die Lehrkraft welche Anforderungsbereiche<br />
angesteuert werden können. Abschließend werden Beispiele zur Notenformulierung<br />
vorgestellt.<br />
Im zweiten Teil der Veranstaltung wird in einer Praxisphase die Gestaltung des<br />
Prüfungsgesprächs aus den jeweiligen Sichtweisen von Prüfer/in, Vorsitz und<br />
Protokollant/in erarbeitet. Dabei wird an die Verknüpfungsprinzipien des Lehrplans<br />
Deutsch angeknüpft. Diese Phase schärft den Blick und stärkt die Verhaltenssicherheit<br />
für Leistungsbeurteilung, Beobachtungsaspekte, die Durchführung des<br />
Prüfungsgesprächs und die Reaktionen auf Schüleraussagen in konkreten<br />
Prüfungssituationen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, ein Exemplar des Lehrplans<br />
mitzubringen. Es hat sich als hilfreich erwiesen, wenn auch die schulinternen<br />
Lehrpläne in den Gruppen vorliegen.<br />
2.2 Leistungskonzept – Leistungsanforderung und Leistungsbewertung<br />
Lehrerinnen und Lehrer der Sek II / Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />
ScheLF: 19.02.2014, SchiLF: n.V.<br />
Tagesveranstaltung, 10.00 bis 16.00 Uhr. Kernelemente: 1,5 Stunden Vortrag + 2,5<br />
Stunden Praxisphase + 1 Stunde Erfahrungsaustausch und Vertiefungsaspekte<br />
Anmeldeschluss: eine Woche vor Veranstaltungsbeginn<br />
ScheLF 19.02.2014: Medienzentrum, Lippertor 11, 59555 Lippstadt<br />
SchiLF: n.V.<br />
ScheLF Maresia Ringel / Dorte Winter / Marita Funhoff<br />
SchiLF: Fachmoderatorinnen und -moderatoren für das Fach Deutsch an<br />
Gymnasien der Kompetenzteams im Regierungsbezirk Arnsberg<br />
Euro (Materialpauschale)<br />
37
Thema:<br />
Leistung beurteilen und rückmelden<br />
im Mathematikunterricht der Grundschule<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Anknüpfend an die Aussagen im Lehrplan Mathematik Grundschule setzt<br />
sich diese <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung mit der Leistungsbewertung im Fach<br />
Mathematik auseinander. Die Leistungsfeststellung darf sich nicht<br />
ausschließlich auf inhaltsbezogene Kompetenzen beschränken, sondern<br />
muss ebenso die prozessbezogenen Kompetenzen umfassen. Hier können<br />
„gute“ Aufgaben eine wichtige Unterstützung zur Leistungsmessung sein.<br />
Die Konzeption von Klassenarbeiten im Hinblick auf den veränderten<br />
Leistungsbegriff wird angesprochen.<br />
Im Rahmen der Leistungsfeststellung und -bewertung werden Schüler<br />
und Schülerinnen und deren Erziehungsberechtigte über den individuell<br />
erreichten Stand hinsichtlich der in den schuleigenen Arbeitsplänen<br />
ausgewiesenen Kompetenzen informiert. Die individuelle Leistungsfeststellung<br />
sollte daher nicht nur ergebnisorientiert, sondern<br />
schülerbezogen und prozessorientiert mit dem Ziel der Leistungsentwicklung<br />
erfolgen. Ideen, Möglichkeiten dieses Ansatzes werden<br />
anhand von Aufgabenkonstruktionen und unterrichtsbegleitende<br />
Maßnahmen in dieser <strong>Fortbildung</strong> erarbeitet.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.2 Schuleigenes Leistungskonzept ; Leistungsanforderung ;<br />
Grundsätze der Leistungsbewertung<br />
Adressaten:<br />
LehrerInnen der Grundschule, die Mathematikunterricht erteilen,<br />
auch fachfremd<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Das Thema wird auf zwei Termine aufgeteilt:<br />
1.Termin: 13.11.2013, 14 - 16 Uhr<br />
2.Termin: 09.12.2013, 14 - 16 Uhr<br />
Ort:<br />
Carl – Orff – Schule Rhynern<br />
Referenten:<br />
Kornelia Peppersack / Manfred Küdde<br />
38
Thema: Sprachförderung im Mathematikunterricht ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt: Sprachliche Verständnisprobleme führen oftmals zu fehlerhaften<br />
Lösungen im Mathematikunterricht.<br />
Ein sprachsensibler Mathematikunterricht kann Schülerinnen und Schüler<br />
unterstützen, diese Problematik zu überwinden.<br />
Es werden Anregungen zu Unterstützungsmaßnahmen in einem<br />
Mathematikunterricht gegeben, der die sprachlichen Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten der Kinder aufnimmt und weiterentwickelt.<br />
Verschiedene Übungsformate und unterrichtsorganisatorische Schritte,<br />
die eine Sprachförderung aller Kinder unterstützen, werden erarbeitet.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2. 4 Unterricht –Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
LehrerInnen der Grundschule, die Mathematikunterricht erteilen,<br />
auch fachfremd<br />
28.01.2014 14 – 16 Uhr<br />
Ort:<br />
Carl – Orff – Schule Rhynern<br />
Referenten:<br />
Kornelia Peppersack / Manfred Küdde<br />
39
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Umgang mit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen –<br />
Möglichkeiten der Diagnose und individuellen Förderung im<br />
Mathematikunterricht<br />
SchiLF/ScheLF<br />
Schwierigkeiten beim Mathematiklernen sind in der Regel auf<br />
verschiedene Ursachen zurückzuführen. Auch wenn es widersinnig<br />
erscheinen mag: Sogar der Unterricht kann das Entstehen von<br />
Rechenschwierigkeiten bedingen. Rechenschwierigkeiten werden<br />
verstanden als Schwierigkeiten beim Rechnen-lernen und nicht als<br />
„Störung“(oder Krankheit) beim Kind.<br />
Diese <strong>Fortbildung</strong> umfasst folgende Inhalte:<br />
- Beschreibung typischer Verhaltensweisen von Kindern mit<br />
Rechenschwierigkeiten<br />
- Begriffsklärung: Zahlbegriff / Zahlvorstellung<br />
- Prävention von Rechenschwierigkeiten<br />
- Fördermaterial<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung<br />
Individuelle Lernstandsdiagnose<br />
Individuelle und systematische Förderplanung<br />
leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler<br />
Adressaten:<br />
LehrerInnen der Grundschule, die Mathematikunterricht erteilen,<br />
auch fachfremd<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang: 30.09.2013 14 – 16 Uhr<br />
Ort:<br />
Carl - Orff - Schule Rhynern<br />
Referenten:<br />
Kornelia Peppersack / Manfred Küdde<br />
40
Thema:<br />
Kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung im<br />
Mathematikunterricht der Grundschule<br />
ScheLF / SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
In dieser <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung werden den Teilnehmern die<br />
Grundlagen eines kompetenzorientierten Mathematikunterrichts näher<br />
gebracht. Augenmerk wird sowohl auf prozessbezogene als auch<br />
inhaltsbezogene Kompetenzen gerichtet.<br />
Mit Hilfe „guter“, ergiebiger Aufgaben lässt sich diese Konzeption von<br />
Unterricht kompetenzorientiert planen und umsetzen.<br />
Anhand dieser Aufgaben werden Schülerinnen und Schüler auf<br />
unterschiedlichen Anforderungsniveaus individuell gefördert, gefordert<br />
und unterstützt.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.5 Unterricht - Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Individualisierender und differenzierender Unterricht durch offene<br />
Aufgabenstellungen<br />
Berücksichtigung individueller Lernwege der SchülerInnen<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
LehrerInnen der Grundschule, die Mathematikunterricht erteilen,<br />
auch fachfremd<br />
16.10.2013 14 – 16 Uhr<br />
Ort:<br />
Carl – Orff – Schule Rhynern<br />
Referenten:<br />
Manfred Küdde / Kornelia Peppersack<br />
41
Thema:<br />
Neue didaktische Zugänge zur Mathematik: „Das Mathematikbuch“<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Stellen Sie sich einen Elektriker vor: Er zeigt seinem Lehrling, wie man eine<br />
Leuchte mit Hilfe einer Lüsterklemme anschließt. Danach schickt er ihn an die<br />
Werkbank mit Kabel, Klemmen und Leuchten, damit er das An- und Abschrauben<br />
die nächsten beiden Tage lang übt. Nur schade, dass nie ein Kunde anruft, der<br />
lediglich eine Lüsterklemme angeschraubt haben will ...<br />
Im Gegensatz zu diesem eher skurrilen Bild erscheint es im<br />
Mathematikunterricht recht selbstverständlich, eine einzelne Technik isoliert<br />
einzuüben.<br />
Neuere didaktische Zugänge, wie sie z.B. im Lehrwerk „Das Mathematikbuch“<br />
umgesetzt sind, sind primär an realitätsnahen Kontexten orientiert, in denen<br />
mathematische Verfahren entwickelt, erprobt und durch Anwenden geübt<br />
werden. Damit wandelt sich die Mathematik in den Augen der SchülerInnen vom<br />
eher abstrakten Selbstzweck zu einem Konzept aus nützlichen Werkzeugen, die<br />
bei der Lösung realer alltagsbezogener Probleme ausgesprochen hilfreich sind.<br />
In der Veranstaltung wird ein solcher didaktischer Zugang am Beispiel des<br />
Lehrwerkes „Das Mathematikbuch“ (Klett-Verlag) vorgestellt und kann anhand<br />
einzelner Lernumgebungen erprobt werden.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />
2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
2.6 Individuelle Förderung<br />
2.1 insb. 2.1.6, Schulinternes Curriculum<br />
Adressaten:<br />
(Teil-) Fachschaft Gymnasium, maximal 20 Personen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
nach Vereinbarung<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Martin Sommermeyer (KT Hamm, BR Arnsberg)<br />
42
Thema:<br />
Kompetenzorientierter Mathematikunterricht:<br />
Arbeiten mit Selbsteinschätzungsbögen<br />
SchiLF / ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Der Einsatz von Selbsteinschätzungsbögen (SEB) im<br />
Mathematikunterricht soll die SuS hinführen<br />
- zu eigenverantwortlicher Reflexion ihres Lernstandes am Ende<br />
einer Unterrichtsreihe und<br />
- zum selbstständigen Wiederholen und Üben vor einer<br />
Klassenarbeit.<br />
Inhalte:<br />
- SEB: Vorteile des Einsatzes im Mathematikunterricht<br />
- Vorstellung einer Unterrichtsreihe mit SEB<br />
- Varianten von SEB<br />
- Erstellung eines SEB an einem konkreten Unterrichtthema<br />
Besondere<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
2.6 Individuelle Förderung<br />
Adressaten:<br />
Mathematiklehrer/innen , Fachschaften Mathematik<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Dirk Venns, Friederike Keinemann<br />
Hinweise:<br />
Bitte bringen Sie für die Vorlagen einen Stick und das eingeführte<br />
Mathematikbuch mit<br />
43
Thema:<br />
Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens im<br />
Fach Mathematik<br />
SchiLF/ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Neben den bereits bekannten inhaltsbezogenen Kompetenzen enthalten<br />
die KLP Mathematik auch prozessbezogene Kompetenzen. Die Umsetzung<br />
dieser prozessbezogenen Kompetenzen in den täglichen Unterricht<br />
fordert eine Veränderung der Aufgabenstellungen und die Förderung des<br />
selbständigen und kooperativen fachlichen Lernens.<br />
Einige Unterrichtsmethoden des Kooperativen Lernens sollen im Rahmen<br />
der Tagung vorgestellt und mit den Teilnehmern erprobt werden. Dazu<br />
gehören unter anderem:<br />
- Think, Pair, Share,<br />
- Gruppenpuzzle,<br />
- Placemate<br />
Im Vordergrund werden Übungen zum Kooperativen Lernen stehen, um<br />
so die Verantwortlichkeit der Schüler für den Lernprozess zu betonen und<br />
die Eigenaktivität der Schüler im Unterricht zu erhöhen.<br />
Je nach Bedarf der Gruppe soll ausreichend Zeit sein, damit bereits<br />
vorhandene Erfahrungen ausgetauscht, evtl. Material aus bisherigem<br />
Unterricht entsprechend umgearbeitet werden und Absprachen zur<br />
Intensivierung des selbstständigen Lernens getroffen werden können.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.4: Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
2.4.1 – 2.4.2<br />
Adressaten:<br />
Fachkonferenz/Fachschaft Mathematik Sek I, alle Jahrgangsstufen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
ein Schulhalbjahr, 3 x 4 Stunden<br />
nach Vereinbarung<br />
Ort:<br />
Schule nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Dirk Venns, Friederike Keinemann<br />
Hinweise:<br />
Fachkonferenzen/Fachschaften von bis zu 3 Schulen können sich<br />
gemeinsam anmelden.<br />
44
Thema:<br />
Methoden der Sprachförderung im Mathematikunterricht ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die Mathematik hat ihre eigene – meist symbolische – Sprache.<br />
Der Kernlehrplan weist das Argumentieren und Kommunizieren – den<br />
Gebrauch der Sprache - als eine der prozessorientierten<br />
Kompetenzen aus.<br />
Die Schnittstelle, das Verstehen in der Alltagssprache und das<br />
Umsetzen in die Fachsprache, wird durch den aktiven Umgang mit der<br />
Sprache im Fachunterricht gefördert.<br />
In dieser <strong>Fortbildung</strong> werden Methoden vorgestellt, die diesen<br />
Lernprozess im Mathematikunterricht fördern.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Mathematiklehrer/innen der Sek I<br />
nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Friederike Keinemann<br />
45
Thema:<br />
Leistungsbewertung im Fach Mathematik – Erstellen eines<br />
Leistungsbewertungskonzepts<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Nicht nur vor der anstehenden Qualitätsanalyse ist der<br />
Verständigung über ein gemeinsames Leistungsbewertungskonzept<br />
eine wichtige Aufgabe jeder Fachschaft.<br />
In der <strong>Fortbildung</strong><br />
werden Anforderungen an ein mögliches<br />
Leistungsbewertungskonzept vorgestellt,<br />
werden unterschiedliche Formen der Leistungsbewertung<br />
diskutiert,<br />
erstellen die Teilnehmer ein gemeinsames<br />
Leistungsbewertungskonzept.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und<br />
Leistungsbewertung<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Fachschaften Mathematik Sek. I/II<br />
nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Dirk Venns, Friederike Keinemann<br />
Hinweise:<br />
Das schulinterne Curriculum sollte vorliegen.<br />
46
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Mathematik: Entwicklung eines schulinternen Curriculums<br />
SchiLF<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> soll Schulen im Aufbau bei der Erstellung ihres<br />
schulinternen Curriculums unterstützen.<br />
Dabei werden sowohl ministerielle Vorgaben als auch individuelle<br />
Ansätze berücksichtigt.<br />
Neben einem theoretischen Rahmen steht die praxisbezogene<br />
Erarbeitung im Vordergrund.<br />
Adressaten:<br />
Lehrkräfte für Mathematik an Schulen im Aufbau (SiA)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung 3,5 Stunden<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Hinweise:<br />
Susanne Busch-Steinhaus, Dirk Trombern, Marcus Köchling<br />
Zur Erstellung des Curriculums ist es sinnvoll, die aktuellen<br />
Schulbücher und einen Laptop mitzubringen.<br />
47
Thema:<br />
Mathematik: Diagnose im Schulalltag<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Nach theoriegeleiteter und praxisorientierter Auseinandersetzung<br />
mit verschiedenen Facetten einer pädagogischen Diagnostik steht das<br />
Kennenlernen und Anwenden von diagnostischen Instrumenten und<br />
ihr Einsatz in einer U-Einheit im Mittelpunkt.<br />
Es werden auf die eigenen Unterrichtsbedürfnisse angepasste<br />
Diagnoseinstrumente und -aufgaben erstellt.<br />
Materialien zum Einsatz im Unterricht und Möglichkeiten zum<br />
innerkollegialen Austausch runden die FB ab.<br />
Adressaten:<br />
Lehrkräfte für Mathematik an Schulen im Aufbau (SiA)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
16.10.2013 oder 16.02.2014, 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Sekundarschule Anröchte/Erwitte, Im Hagen 3, 59609 Anröchte<br />
Referenten:<br />
Susanne Busch-Steinhaus, Dirk Trombern, Marcus Köchling<br />
Hinweise:<br />
Kernlehrplan, schulinterner Lehrplan, Lehrwerke, Speichermedien,<br />
ggf. Notebook bitte mitbringen.<br />
48
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Mathematik: mit Lernaufgaben Lernwege individualisieren<br />
ScheLF<br />
1. Differenzieren im Unterricht? – Grundeinstellungen zur<br />
Differenzierung bei Lernaufgaben<br />
2. Welche Ideen zur Differenzierung bringe ich mit? –<br />
Bestandsaufnahme an Ansätzen<br />
3. Welches Differenzierungspotential haben Aufgaben? –<br />
Systematisierung der Ansätze<br />
4. Wo liegt Entwicklungspotential? – Erweiterung des Repertoires<br />
5. Wie kann ich das umsetzen? – Analyse / Entwicklung von<br />
Erkundungs-/Übungsaufgaben<br />
Was nehme ich mit? – Auswertung / Reflexion<br />
Es wird im Vorfeld die Teilnahme an der <strong>Fortbildung</strong> „Diagnostik"<br />
empfohlen.<br />
Adressaten:<br />
Lehrkräfte für Mathematik an Schulen im Aufbau (SiA)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
27.11.2013 oder 02.04.2014, 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Sekundarschule Anröchte/Erwitte, Im Hagen 3, 59609 Anröchte<br />
Referenten:<br />
Susanne Busch-Steinhaus, Dirk Trombern<br />
Hinweise:<br />
Kernlehrplan, schulinterner Lehrplan, Lehrwerke, Speichermedien,<br />
ggf. Notebook bitte mitbringen.<br />
49
Thema: EXCEL für Einsteiger - Unterrichtsbeispiele der Jahrgangsstufen 5-10<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die Kernlehrplan Mathematik schreiben vor, Werkzeuge wie die<br />
Tabellenkalkulation Excel im Unterricht zu benutzen.<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> vermittelt Grundfertigkeiten:<br />
Planen und Anlegen von Tabellen<br />
Formatierungen<br />
Erstellen von Diagrammen<br />
Entwickeln und Eingeben von Formeln<br />
Im zweiten Teil werden Schülerarbeitsblätter und Arbeitsdateien für<br />
die Schüler/innen anhand des Mathematikbuches erstellt.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
1.4 Schlüsselkompetenzen<br />
2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Adressaten:<br />
Fachkollegen/innen Mathematik,<br />
Fachschaften,<br />
max. 12 TeilnehmerInnen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung, 14 – 16 Uhr<br />
Konrad-Adenauer-Realschule<br />
Referenten:<br />
Friederike Keinemann<br />
Hinweise:<br />
Bitte bringen Sie das eingeführte Mathematikbuch und einen Stick<br />
mit.<br />
50
Thema:<br />
Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung und Individualisierung in<br />
der Praxis des Mathematikunterrichts<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Binnendifferenzierung und Individualisierung sind zentrale Aspekte<br />
eines zeitgemäßen Mathematikunterrichts. Das Anliegen dieser<br />
<strong>Fortbildung</strong> ist, nach kurzer theoriegeleiteter Auseinandersetzung,<br />
praktische Beispiele zur Umsetzung kennen zu lernen.<br />
Dabei werden verschiedene Phasen des Unterrichts berücksichtigt<br />
(z.B. Erarbeitungsphase, Übungsphase, Vorbereitung auf<br />
Klassenarbeiten).<br />
Hierzu werden eigene Materialien durch die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer erstellt und ausgetauscht.<br />
Adressaten:<br />
Mathematik-Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II des Gymnasiums<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
16.10.2013,9 bis 16 Uhr<br />
Phoenix-Gymnasium Dortmund<br />
Seekante 12, 44263 Dortmund<br />
Referenten:<br />
Dr. D. Draxler, M. Dickel<br />
51
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung und Individualisierung in<br />
der Praxis des Mathematikunterrichts<br />
SchiLF<br />
Binnendifferenzierung und Individualisierung sind zentrale Aspekte<br />
eines zeitgemäßen Mathematikunterrichts.<br />
Das Anliegen dieser <strong>Fortbildung</strong> ist, nach kurzer theoriegeleiteter<br />
Auseinandersetzung, praktische Beispiele zur Umsetzung kennen zu<br />
lernen. Dabei werden verschiedene Phasen des Unterrichts<br />
berücksichtigt (z.B. Erarbeitungsphase, Übungsphase, Vorbereitung<br />
auf Klassenarbeiten).<br />
Hierzu werden eigene Materialien durch die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer erstellt und ausgetauscht.<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Gymnasiale Fachkonferenzen des Faches Mathematik<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> wird in der Regel als Ganztagsveranstaltung<br />
angeboten<br />
(9 Uhr bis 16 Uhr, mit einer Pause). In Absprache mit den<br />
Moderatorinnen/Moderatoren können auch einzelne Module als<br />
Halbtagsveranstaltung durchgeführt werden.<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Moderatorinnen/Moderatoren aus den jeweiligen Kompetenzteams<br />
bzw. den Verbünden der Kompetenzteams<br />
Hinweise:<br />
Wir bitten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, folgende<br />
Materialien zur <strong>Fortbildung</strong> mitzubringen: Kernlehrplan,<br />
schulinterner Lehrplan, Lehrwerke, Speichermedien, ggf. Notebook.<br />
52
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Technologie-Einsatz am Beispiel GTR im Mathematikunterricht<br />
SchiLF<br />
Im Rahmen der <strong>Fortbildung</strong> soll anhand geeigneter Beispielaufgaben<br />
gezeigt werden, wie der GTR zu einer veränderten Aufgaben- und<br />
Unterrichtskultur sinnvoll beitragen kann. Dabei kann der Umgang<br />
mit dem GTR trainiert und vertieft werden. Die Teilnehmer gehen bei<br />
einer exemplarischen Reihenplanung auch auf den methodischen<br />
Einsatz innerhalb des Unterrichts ein. Die Ergebnisse der <strong>Fortbildung</strong><br />
können benutzt werden, das schuleigene Curriculum den<br />
Erfordernissen des neuen Kernlehrplans anzupassen.<br />
Adressaten:<br />
Gymnasiale Fachkonferenzen des Faches Mathematik<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> wird in der Regel als Ganztagsveranstaltung<br />
angeboten (9 Uhr bis 16 Uhr, mit einer Pause). In Absprache mit den<br />
Moderatorinnen/Moderatoren können auch einzelne Module als<br />
Halbtagsveranstaltung durchgeführt werden.<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Hinweise:<br />
Moderatorinnen/Moderatoren aus den jeweiligen Kompetenzteams<br />
bzw. den Verbünden der Kompetenzteams<br />
Wir bitten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, folgende<br />
Materialien zur <strong>Fortbildung</strong> mitzubringen: Kernlehrplan,<br />
schulinterner Lehrplan, Lehrwerke, Speichermedien, ggf. Notebook<br />
und – falls vorhanden – einen grafikfähigen Taschenrechner<br />
53
Thema:<br />
Anregung zur Entwicklung eines Leistungsbewertungskonzepts im<br />
Fach Mathematik unter besonderer Berücksichtigung des<br />
Beurteilungsbereichs der Sonstigen Mitarbeit<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt: Anregungen zur Überarbeitung oder Erstellung eines<br />
schuleigenen, fachspezifischen Leistungsbewertungskonzepts<br />
<br />
<br />
Sicherheit bei der Beurteilung von Leistungen insbesondere im<br />
Beurteilungsbereich der Sonstigen Mitarbeit<br />
Hilfestellung bei der Begründung von Noten gegenüber<br />
Schülerinnen und Schülern, Eltern und Fachaufsicht<br />
Nach einer Einführung in die Thematik und einem Informationsinput<br />
erfolgt die Auseinandersetzung mit einem konkreten Materialpaket<br />
als Grundlage für die eigene Fachkonferenzarbeit.<br />
Adressaten:<br />
Gymnasiale Fachkonferenzen des Faches Mathematik<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
3 Zeitstunden<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Hinweise:<br />
Moderatorinnen/Moderatoren aus den jeweiligen Kompetenzteams<br />
bzw. den Verbünden der Kompetenzteams<br />
Wir bitten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, folgende<br />
Materialien zur <strong>Fortbildung</strong> mitzubringen: Kernlehrplan,<br />
schulinterner Lehrplan, Lehrwerke, Speichermedien, ggf. Notebook.<br />
54
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Grundlegende stochastische Ideen und Denkstrukturen erkunden<br />
SchiLF<br />
Ausgehend von statistischen Überlegungen wird über das empirische<br />
Gesetz der großen Zahlen das mathematische Konzept der<br />
Wahrscheinlichkeit entwickelt.<br />
Zu ein- und mehrstufigen Zufallsexperimenten werden nach dem<br />
Laplace-Modell mit Hilfe von Wahrscheinlichkeitsbäumen gängige<br />
Berechnungen durchgeführt.<br />
Die Idee der bedingten Wahrscheinlichkeit nach Bayes wird benutzt.<br />
Diese Veranstaltung ist der erste Teil einer fünfteiligen<br />
<strong>Fortbildung</strong>sreihe zum Thema Stochastik in der Sekundarstufe II.<br />
Adressaten:<br />
Fachkonferenzen des Faches Mathematik, Sekundarstufe II<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> wird als Ganztagsveranstaltung angeboten.<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Hinweise:<br />
Moderatorinnen/Moderatoren aus den jeweiligen Kompetenzteams<br />
bzw. den Verbünden der Kompetenzteams<br />
Wir bitten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, folgende<br />
Materialien zur <strong>Fortbildung</strong> mitzubringen: Kernlehrplan,<br />
schulinterner Lehrplan, Lehrwerke, Speichermedien, ggf. Notebook.<br />
55
Thema: Einsatz von EDMOND im Englischunterricht der GS ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die Teilnehmer/Innen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
lernen das entsprechende Angebot von EDMOND kennen;<br />
laden Inhalte herunter;<br />
machen Schnappschüsse;<br />
erstellen Sequenzen mit Movie Maker<br />
und bearbeiten das Material z.B. in WORD oder POWERPOINT;<br />
erstellen weitere Möglichkeiten des Materials für den Einsatz im<br />
Unterricht<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
1.4 Schlüsselkompetenzen<br />
2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Adressaten:<br />
EnglischlehrerInnen der GS<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
3 Std.<br />
Pädagogisches Zentrum Hamm<br />
Referenten:<br />
Ursula Mürhoff<br />
Hinweise:<br />
Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse am PC.<br />
Die TeilnehmerInnen sollten einen Zugang zu EDMOND haben.<br />
Der Zugang ist über das Medienzentrum vorher zu erhalten.<br />
56
Thema:<br />
Scaffolding in the ESL classroom<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Beim Scaffolding sollen die SuS beim Zweitspracherwerb mit Hilfe<br />
eines sprachlichen „Baugerüsts“ darin unterstützt werden, sich in der<br />
Zielsprache neue Inhalte, Konzepte und Fähigkeiten zu erschließen,<br />
sprachlich und fachlich. Lernende sollen also dazu gebracht werden,<br />
anspruchsvollere Aufgaben zu lösen als solche, die sie allein<br />
bewältigen könnten.<br />
In dieser Veranstaltung sollen die Teilnehmer/innen wichtige<br />
Grundbegriffe und Grundgedanken dieses Ansatzes kennenlernen<br />
und zudem anhand von Unterrichtsbeispielen Anregungen für die<br />
eigene Unterrichtspraxis bekommen.<br />
Adressaten:<br />
Fremdsprachenlehrer der Sek I und II<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
2 ½ bis 3 Stunden, mittwochs,<br />
Näheres nach Vereinbarung<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Grady Dawson<br />
57
Thema:<br />
Englisch: Kompetenzorientierte Diagnostik<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> verfolgt das Ziel, Möglichkeiten aufzuzeigen, den<br />
individuellen Lernstand von SchülerInnen in den Kompetenzbereichen<br />
„Sprechen – zusammenhängendes Sprechen“<br />
„Schreiben“<br />
zu erfassen.<br />
Es wird sich an praktischen Beispielen orientiert, die mit Evaluationsbögen<br />
in den Blick genommen werden sollen, woraus sich<br />
die Zusammenstellung von Fördermaterial ableitet.<br />
Außerdem wird es um Förderdokumentation gehen.<br />
Adressaten:<br />
Lehrkräfte für Englisch an Schulen im Aufbau (SiA)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
19.03.2014, 9-16 Uhr<br />
Sophie-Scholl-GE; Stefanstr. 42; 59075 Hamm<br />
Referenten:<br />
Grady Dawson, Hildegard Fulbrecht<br />
58
Thema:<br />
Englisch: Lernaufgaben<br />
SchiLF/ ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Es wird aufgezeigt, welche Bedeutung Lernaufgaben im Unterrichtsprozess<br />
einnehmen und wie sie in den Unterrichtsverlauf<br />
eingebettet werden können. Außerdem erfolgt die Abgrenzung von<br />
Lernaufgaben zu anderen Aufgabentypen, bevor einige binnendifferenzierte<br />
Lernaufgaben vorgestellt und besprochen werden.<br />
Danach haben die TeilnehmerInnen die Gelegenheit, eigene<br />
Lernaufgaben zu entwickeln, die auf ihrem Lehrwerk und Unterricht<br />
basieren.<br />
Es wird im Vorfeld die Teilnahme an der <strong>Fortbildung</strong> „Diagnostik"<br />
empfohlen.<br />
Adressaten:<br />
Lehrkräfte für Englisch an Schulen im Aufbau (SiA)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
14.05.2014; 9 – 16 Uhr<br />
Sophie- Scholl Gesamtschule; Stefanstraße 42, 59075 Hamm<br />
Referenten:<br />
Grady Dawson, Hildegard Fulbrecht<br />
Hinweise: Verwendete Lehrwerke und Zusatzmaterialien bitte mitbringen –<br />
ebenso einen Laptop und einen USB Stick.<br />
59
Thema:<br />
Englisch: Entwicklung eines schulinternen Curriculums<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
In dieser <strong>Fortbildung</strong> erhält das Kollegium Unterstützung bei der<br />
Entwicklung schuleigener Lehrpläne. Mit Hilfe einer Matrix wird ein<br />
Unterrichtsvorhaben beispielhaft erarbeitet, wobei alle<br />
Kompetenzbereiche Berücksichtigung finden.<br />
Hinweis: Bitte Speichermedium und Lehrmaterial der Schule<br />
bereithalten.<br />
Adressaten:<br />
Lehrkräfte für Englisch an Schulen im Aufbau (SiA)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Ca. 3,5 Stunden, nach Vereinbarung<br />
An nachfragender Schule<br />
Referenten:<br />
Hilde Fulbrecht, Grady Dawson<br />
60
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Englisch als Kontinuum – Von der Diagnose zur Leistungsbewertung<br />
im Übergang von der Grundschule zur SI (Mündlichkeit und<br />
Schriftlichkeit)<br />
SchiLF<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> versteht sich als Fortsetzung der im Herbst 2012 stattfindenden,<br />
schulformübergreifenden Kick-Off-Veranstaltungen zur Gestaltung des Übergangs<br />
von der Grundschule zur weiterführenden Schule im Fach Englisch.<br />
Die Zielperspektive der dreistündigen <strong>Fortbildung</strong> besteht somit darin, auf der<br />
Grundlage des Schulgesetzes, des Lehrplans Englisch Grundschule und des KLP G8<br />
mit seiner standard- und kompetenzorientierten Ausrichtung die Fachschaften zu<br />
unterstützen, eine verbindliche Festlegung der Leistungsbewertung sowohl der<br />
schriftlichen Leistungen (Klassenarbeiten) und der mündlichen Leistungen (Ersatz<br />
einer Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung) mit der Zielvorgabe fachlicher<br />
und juristischer Handlungssicherheit konkret in Angriff zu nehmen, um den<br />
Schülerinnen und Schülern in der Übergangsphase von der Grundschule zur SI eine<br />
Kontinuitätserfahrung zu ermöglichen.<br />
Da ab dem Schuljahr 20 12/13 Schülerinnen und Schüler, die seit der ersten Klasse<br />
im Fach Englisch unterrichtet wurden, in die SI wechseln, möchte die <strong>Fortbildung</strong><br />
Hilfestellungen hinsichtlich des Umgangs mit schriftlichen und mündlichen<br />
Schülerleistungen im Bereich des Übergangs von der Grundschule zur SI geben.<br />
Hier stehen neben der Leistungsbewertung insbesondere die Diagnose des Lernstandes<br />
sowie der Umgang mit Diagnoseergebnissen im Vordergrund. Auf der<br />
Basis videografierter Beispiele und authentischer Schülertexte aus der vierten<br />
und der fünften Klasse sollen insbesondere folgende Aspekte in der Veranstaltung<br />
thematisiert werden:<br />
Prinzipien kompetenz- und standardorientierten Englischunterrichtes in<br />
der Grundschule und in der SI<br />
Möglichkeiten kriterien- und kompetenzorientierter Diagnose mündlicher<br />
und schriftlicher Schülerleistungen<br />
Kriterien- und kompetenzorientierte Erstellung und Bewertung<br />
schriftlicher Schülerleistungen der Jhg. 5 und 6 (Klassenarbeiten)<br />
Kriterien- und kompetenzorientierte Erstellung und Bewertung mündlicher<br />
Sprachproduktion in den Jhg. 5 und 6 (mündliche Prüfung anstelle einer<br />
Klassenarbeit) mittels Videografien<br />
verbindliche fachschaftsinterne Vereinbarungen zur Gestaltung des<br />
Übergangs sowie zum Umgang mit Schülerleistungen und zur<br />
Leistungsbewertung<br />
Adressaten:<br />
<strong>Fortbildung</strong> für Fachschaften / in Kooperation mit anderen Schulen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
oder verkürzt als drei- oder vierstündige Nachmittagsveranstaltung<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Nach Vereinbarung<br />
StD‘ Antje Blume, Städtisches Gymnasium Laurentianum, Arnsberg; StR‘ z.A.<br />
Simone Brandkamp, Geschwister-Scholl-GE Lünen, OStR‘ Katharina Leonhardt,<br />
Gesamtschule Iserlohn; StD‘ Dr. Anno Ortmeier, Städt. Gymnasium Laurentianum,<br />
Arnsberg; StR Christian Pesch, Geschwister-Scholl-Gymnasium, Winterberg; OStR‘<br />
Sabine Rathmann, Reinoldus-und-Schiller-Gymn., Dortmund; OStR Joachim<br />
Schröter, Walram-Gymnasium, Menden<br />
61
Thema:<br />
Binnendifferenzierung und Task-based learning<br />
im Englischunterricht der Sekundarstufe I und II<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Wie differenziere ich richtig? Wie fördere ich Kompetenzen individuell?<br />
Diese und ähnliche Fragen stellen sich im Unterrichtsalltag einer jeden<br />
Lehrerin / eines jeden Lehrers. Darüber hinaus handelt es sich um Forderungen,<br />
die im Schulgesetz verankert sind und die zum Teil auch durch<br />
institutionalisierte Qualitätsprüfungsverfahren pointiert an Kollegien und /<br />
oder Fachschaften als Arbeitsschwerpunkte herangetragen werden.<br />
Die <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung verfolgt das Ziel, Englischfachschaften mit<br />
den Handlungsoptionen, die das Task-based learning eröffnet, und den<br />
vielfältigen Perspektiven im methodischen und didaktischen Bereich, die<br />
dieses Szenario auch im Bereich der differenzierenden und individualisierenden<br />
Kompetenzförderung bietet, vertraut zu machen.<br />
Dementsprechend nimmt der erste Teil der <strong>Fortbildung</strong> ausgehend von<br />
einer erläuternden Einführung in die theoretischen Grundlagen des Taskbased<br />
learning vor allem die notwendigen Planungsschritte in den Blick. Im<br />
zweiten Teil erfolgt der Übergang zur praktischen Arbeit an konkreten<br />
Beispielen, die u.a. im Bereich abiturrelevanter Themen angesiedelt sind.<br />
Hierbei werden sowohl zunächst vorbereitete Materialien benutzt als auch<br />
gegen Ende der Veranstaltung neue Lernaufgaben eigenständig konzipiert.<br />
Eine vorherige Abstimmung über die Ausrichtung der Veranstaltung in<br />
diesem letzten Teil der <strong>Fortbildung</strong> bezogen auf konkrete Wünsche oder<br />
Erfordernisse der jeweiligen Fachschaft(en) ist möglich.<br />
Hinter diesem Ansatz steht die Intention, die praktische Umsetzbarkeit von<br />
abstrakten Begriffen wie Kompetenzorientierung und Differenzierung bzw.<br />
Individualisierung als in der Umsetzung des Verfahrens im Englischunterricht<br />
realisierbar zu erkennen und so zum regelmäßigen und gezielten<br />
Einsatz von tasks im Sinne des Task-based learning im Englischunterricht zu<br />
ermutigen.<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I und II aus Gymnasien und<br />
Gesamtschulen<br />
13:00 – 16:00 Uhr oder nach Absprache auch als vierstündige<br />
Nachmittagsveranstaltung<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Nach Vereinbarung<br />
StD Heinz Grothuesmann, Erich-Fried-Gesamtschule, Herne<br />
StD Thomas Herten, Burggymnasium, Altena<br />
OStR' Silke Hinz, Leibniz-Gymnasium, Dortmund<br />
StR Dr. Christof Rickert, Max-Planck-Gymnasium, Dortmund<br />
62
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Die mündliche Kommunikationsprüfung als Klausurersatz im<br />
Englischunterricht der gymnasialen Oberstufe<br />
SchiLF<br />
Ab dem Schuljahr 2014/15 ist der Ersatz einer Klausur durch eine<br />
mündliche Kommunikationsprüfung in den ersten drei Halbjahren der<br />
Qualifikationsphase obligatorisch (RdErl. des Ministeriums für Schule<br />
und Weiterbildung v. 2. 10. 2011 - 522-6.03.1 5.06-97869). Auf der<br />
Basis videografierter Praxisbeispiele werden fachspezifische, konzeptionelle,<br />
juristische und organisatorische Fragen im Zusammenhang<br />
mit mündlichen Prüfungen thematisiert.<br />
Je nach Arbeits- und Erfahrungsstand der Fachschaften wird die<br />
Veranstaltung unterschiedlich gestaltet (Teil I: beginners/Teil II:<br />
advanced).<br />
1. Leistungsmessung und –anforderungen im Bereich der mündlichen<br />
kommunikativen Kompetenzen: SI-SII-Abitur<br />
2. Analyse videografierter Prüfungsbeispiele aus der Einführungsphase:<br />
„klassische Situationen“<br />
3. Unterrichtliche Voraussetzungen, Kriterien der Materialauswahl,<br />
Aufgabenapparate, kriterienorientierte Bewertungsverfahren und<br />
Formen der Rückmeldung<br />
4. Konsequenzen für die Fachschaftsarbeit: Schulinterne Grundlagen<br />
der Leistungsbewertung und -messung in der SII<br />
(Termin- und Zeitabsprachen sind mit den Moderator/innen zu<br />
treffen)<br />
Fachkonferenzen Gymnasien, Abendkolleg und Gesamtschulen,<br />
max. 25 Teilnehmer<br />
NN, 13 – 16 Uhr<br />
nach Absprache<br />
Antje Blume, Helga Karl, Klaus Peter Krause,<br />
Dr. Anno Ortmeier, Joachim Schröter<br />
Hinweis:<br />
63
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Schriftliche und mündliche Leistungsbewertung in der S I<br />
SchiLF<br />
Im Mittelpunkt der <strong>Fortbildung</strong> steht die mündliche und schriftliche Leistungs-bewertung auf der<br />
Grundlage der rechtlichen Bestimmungen und curricularen Setzungen.<br />
Die Zielperspektive der dreistündigen <strong>Fortbildung</strong> besteht darin die Fachschafts-arbeit zu unterstützen,<br />
mit Blick auf eine verbindliche, transparente und ver-gleichbare Festlegung der Leistungsbewertung<br />
sowohl der schriftlichen Leistungen (Klassenarbeiten) als auch der mündlichen Leistungen (Ersatz einer<br />
Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung). Die Zielvorgabe ist die fachliche und juristische<br />
Handlungssicherheit der einzelnen Lehrkraft bzw. der Fachschaft.<br />
Im Rahmen des <strong>Fortbildung</strong>sangebotes kann dabei jede Fachschaft nunmehr zwischen drei<br />
Schwerpunktsetzungen wählen:<br />
Schwerpunkt 1 : Schriftlichkeit und Mündlichkeit<br />
kriterien- und kompetenzorientierte Bewertung schriftlicher Schülerleistungen<br />
(Klassenarbeiten)<br />
<br />
<br />
Aufgabenformate zur Schulung mündlicher Sprachproduktion in der SI: Vorbereitung einer<br />
mündlichen Prüfung anstelle einer Klassenarbeit<br />
gemeinsame kriterien- und kompetenzorientierte Bewertung und Kommentierung<br />
mündlicher Schülerleistungen (zusammenhängendes Sprechen und an Gesprächen<br />
teilnehmen) mittels eines videografierten Beispiels (8. Klasse)<br />
verbindliche fachschaftsinterne Vereinbarungen zur schriftlichen und mündlichen<br />
Leistungsbewertung (Leistungskonzept gemäß §70 Schulgesetz)<br />
Schwerpunkt 2 : Schriftlichkeit (Klassenarbeiten)<br />
kriterien- und kompetenzorientierte Bewertung schriftlicher Schülerleistungen<br />
(Klassenarbeiten): Prinzipien der Aufgabenkonstruktion; Präsentation eines<br />
Aufgabenbeispiels und eines Bewertungsschemas<br />
Sichtung von Klassenarbeiten<br />
Vereinbarungen für die Weiterarbeit: verbindliche fachschaftsinterne Vereinbarungen zur<br />
schriftlichen und mündlichen Leistungsbewertung (Leistungskonzept gemäß §70 Schulgesetz)<br />
Schwerpunkt 3: Mündlichkeit<br />
Aufgabenformate zur Schulung mündlicher Sprachproduktion in der SI: Vorbereitung einer<br />
mündlichen Prüfung anstelle einer Klassenarbeit<br />
gemeinsame kriterien- und kompetenzorientierte Bewertung und Kommentierung<br />
mündlicher Schülerleistungen (zusammenhängendes Sprechen und an Gesprächen<br />
teilnehmen) mittels eines videografierten Beispiels (8. Klasse)<br />
<br />
verbindliche fachschaftsinterne Vereinbarungen zur schriftlichen und mündlichen<br />
Leistungsbewertung<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
<strong>Fortbildung</strong> für Fachschaften / in Kooperation mit anderen Schulen<br />
Abrufveranstaltung (nach Absprache) 3 bzw. 6 Std.<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Antje Blume, Helga Karl, Matthias Teipel, Dr. Anno Ortmeier, Klaus Peter Krause<br />
64
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Diagnostische Verfahren und individuelle Förderung im<br />
Englischunterricht der Sekundarstufe II am Beispiel Schreibschulung<br />
SchiLF<br />
Individuelle Förderung ist als Anspruch aller Schülerinnen und Schüler auf allen<br />
Stufen im Schulgesetz festgelegt. Dieser Forderung des Schulgesetzes können wir<br />
uns nicht entziehen. Entscheidungen über Nichtversetzungen und<br />
Nichtzulassungen haben ggf. nur dann Bestand, wenn nachgewiesen werden kann,<br />
dass eine individuelle Förderung erfolgt ist. Viel Theoretisches und Allgemeines ist<br />
zum Thema Individuelle Förderung gesagt worden, konkrete Anleitungen gibt es<br />
wenige.<br />
Die <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung will Hinweise geben, wie individuelle Förderung<br />
systematisch, effektiv und arbeitsökonomisch in den Unterricht integriert werden<br />
kann. Dies geschieht am Beispiel der systematischen Schreibschulung.<br />
Ein verlässlicher Ansatz für Diagnose und Förderung ist die Überprüfung und<br />
systematische Schulung des Schreibens, und zwar in allen Phasen des<br />
Schreibprozesses gleichermaßen: bei der Planung (pre-writing), der Durchführung<br />
(writing) und der Überarbeitung (editing).<br />
Der erste Teil der <strong>Fortbildung</strong> nimmt vor allem die Planung des Schreibprozesses in<br />
den Blick und nutzt entwickelte Übungsformen und Gliederungsformate ("Prep<br />
Sheets"), die einerseits den Schülerinnen und Schülern helfen, ihre Gedanken zu<br />
entwickeln und aufgabenorientiert und strukturiert zu Papier zu bringen, und die<br />
andererseits den Unterrichtenden einen schnellen Überblick über Stärken und<br />
Schwächen des einzelnen Schülers/der einzelnen Schülerin vermitteln, sodass<br />
ihm/ihr gezielte Hinweise und Unterstützung angeboten werden können. Anhand<br />
von authentischen Schülerarbeiten wird das Prep-Sheet als Diagnose-Instrument<br />
und als Förder-Instrument praktisch erprobt.<br />
Der zweite Teil der <strong>Fortbildung</strong> beschäftigt sich mit dem fertigen Schreibprodukt.<br />
Insbesondere in der Oberstufe werden Klausuren oft nicht mehr berichtigt: Die<br />
Note wird von den Schülerinnen und Schülern zur Kenntnis genommen, die Klausur<br />
abgeheftet. Die Chance, die korrigierte Klausur als Grundlage für eine<br />
systematische, gründliche und individuelle Arbeit am eigenen Lernfortschritt zu<br />
nutzen, wird nur von wenigen wahrgenommen. Dabei ist es gerade die Arbeit am<br />
und mit dem eigenen, individuellen Produkt, die am nachhaltigsten wirkt und eine<br />
sinnvolle Art der individuellen Förderung darstellt. Anhand des "Editing" als andere<br />
und effektivere Form der "Berichtigung" stellt die <strong>Fortbildung</strong> eine weitere<br />
Möglichkeit vor, individuelle Förderung in den Unterricht zu integrieren.<br />
Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe II an Gymnasien und Gesamtschulen,<br />
<strong>Fortbildung</strong> für Fachschaften / in Kooperation mit anderen Schulen<br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
oder verkürzt als drei- oder vierstündige Nachmittagsveranstaltung<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Nach Vereinbarung<br />
StD' Susanne Freisen<br />
StR Dr. Christof Rickert, Max-Planck-Gymnasium Dortmund<br />
OSR‘ Sabine Rathmann, Reinoldus-und-Schiller-Gymnasium Dortmund<br />
65
Thema:<br />
Schulung der Mündlichkeit im Englischunterricht der SII<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die Aufwertung und Etablierung mündlicher Leistungsüberprüfungen<br />
im Englischunterricht (Rd.Erl. des MSW vom 2.10.2011), macht eine<br />
veränderte Schwerpunktsetzung im Unterricht erforderlich.<br />
Praxiserprobte Methoden und didaktische Grundlagen eines<br />
kommunikativ ausgerichteten Fremdsprachenunterrichts sind<br />
Gegenstand dieser <strong>Fortbildung</strong>.<br />
Ablauf:<br />
1. Theoretische Grundlagen mündlicher Kommunikation und<br />
kommunikativer Aufgabenformate<br />
2. Übersicht über verschiedene kooperative Methoden, die zur<br />
Kommunikationsförderung eingesetzt werden können<br />
3.Vorstellung eines konkreten Aufgabenbeispiels zur Schulung von<br />
Mündlichkeit mittels eines videografierten Beispiels<br />
4. Möglichkeiten der Evaluation<br />
Adressaten:<br />
Englisch Fachschaft Sek II<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
3 Stunden<br />
Näheres nach Vereinbarung<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
S. Knauf, A. Osthoff, H. Fulbrecht, M. Ittmann<br />
66
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Kriterienorientierte Leistungsbewertung im Englischunterricht der<br />
gymnasialen Oberstufe (Schriftlichkeit)<br />
Schwerpunkt: die Überprüfung von Sprachmittlungskompetenzen in<br />
Klausuren<br />
SchiLF<br />
Mit dem Inkrafttreten des neuen Kernlehrplans Englisch SII (2013) erfolgt auch eine<br />
Weiterentwicklung der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung im<br />
Englischunterricht der gymnasialen Oberstufe. Eine wesentliche Rolle spielen in dem<br />
Zusammenhang funktionale kommunikative Kompetenzen wie Hörsehverstehen und<br />
Sprachmittlung. Besonderes Augenmerk verdient dabei die Sprachmittlung, nicht<br />
zuletzt deswegen, weil im schulischen Kontext Sprachmittlung als zentrale<br />
funktionale kommunikative Kompetenz bislang eher weniger im Fokus stand.<br />
Die Konzeption der <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung trägt der curricularen Übergangssituation<br />
(2013-2017) Rechnung. Einerseits geht es am Beispiel einer Abiturklausur<br />
(Lehrplan Englisch SII 1999) und der gemeinsamen Bewertung der Darstellungsleistung<br />
in zwei anonymisierten Schülerklausuren um die fachschaftsbezogene Arbeit<br />
mit dem Bewertungsraster Darstellungsleistung (2012). Ein Fokus dieser Abiturklausur<br />
(2011) liegt im Hörsehverstehen. Andererseits soll mit einem zweiten<br />
Aufgabenbeispiel zur integrierten Sprachmittlung für die Einführungsphase (2013)<br />
die Perspektive hin zum neuen Kernlehrplan SII (2013) eröffnet werden. Hier geht es<br />
um die Frage, wie Sprachmittlungskompetenzen in schriftlichen Leistungsaufgaben<br />
überprüft und mit Blick auf die Anforderungen der Qualifikationsphase weiter<br />
gefördert werden können.<br />
Die Veranstaltung verfolgt eine dreifache Zielsetzung. Ein Ziel ist es, mit Blick auf die<br />
Sprachmittlung als einem neuen Schwerpunkt des Englischunterrichts Unterrichtsentwicklung<br />
zu befördern. Ein weiteres Ziel ist es, auf Fachschaftsebene mit<br />
verbindlichen Regelungen ein größeres Maß an Handlungssicherheit für alle<br />
Beteiligten zu gewinnen. Mit der fachlich gebotenen Anleitung des Schülers zur<br />
Weiterarbeit im jeweiligen Kompetenzbereich soll schließlich dem Gesichtspunkt<br />
der individuellen Förderung Rechnung getragen werden.<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
<strong>Fortbildung</strong> für Fachschaften / in Kooperation mit anderen Schulen<br />
Drei Stunden<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Antje Blume, Dr. Anno Ortmeier, Matthias Teipel,<br />
Klaus Peter Krause, Helga Karl<br />
67
Thema:<br />
Heterogene Lerngruppen im Anfangsunterricht:<br />
Que faire? – Lernaufgaben in Klasse 6<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt: Die zunehmend heterogenen Lerngruppen in der Jahrgangsstufe 6,<br />
Anfangsunterricht Französisch, stellen die Lehrkraft vor neue<br />
Herausforderungen.<br />
Alors, que faire? Ausgehend von Lernaufgaben will die <strong>Fortbildung</strong><br />
zeigen, wie Lernprozesse und Unterrichtssettings passend gestaltet<br />
werden können, um der Heterogenität Rechnung zu tragen und<br />
möglichst vielen SuS Lernerfolge zu ermöglichen.<br />
Hinweis: Bitte den schulinternen Lehrplan für die Jahrgangsstufe 6<br />
und das eingeführte Lehrwerk (inkl. Zusatzmaterialien) mitbringen.<br />
Adressaten:<br />
Lehrkräfte für Französisch an RS, GE, Gemeinschafts-, Verbund-,<br />
Sekundarschulen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
05.03.2014, 9-16 Uhr<br />
Ort:<br />
Wilhelm-Röntgen-Realschule<br />
Kreuzstraße 159<br />
44137 Dortmund<br />
Referenten:<br />
Gesine Hau (KT BO),<br />
Susanne Rühle (KT DO)<br />
68
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Lernaufgaben im kompetenzorientierten Unterricht der SI<br />
Französisch<br />
SchiLF<br />
Lernaufgaben spielen im kompetenzorientierten Französischunterricht<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Was versteht man unter einer Lernaufgabe, wie unterscheidet sie<br />
sich von einer Übung und wie kann ich für meinen eigenen Unterricht<br />
Lernaufgaben entwickeln?<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, konkrete Beispiele von Lernaufgaben<br />
vorzustellen und Impulse für die Unterrichtspraxis zu geben.<br />
Adressaten:<br />
Gymnasium/ Gesamtschule SI<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung, 9 – 16 Uhr<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Frau Bitthöfer/ Herr Jörgens/ Frau Gümbel<br />
Hinweise:<br />
Bitte Lehrwerke und (erprobtes) authentisches Material mitbringen!<br />
69
Thema:<br />
Mündliche Prüfungen (SI/II)<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die Stärkung der mündlichen Ausdrucksfähigkeit ist ein vornehmliches<br />
Ziel des modernen Französischunterrichts und dient der<br />
Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die vielfältigen<br />
Anforderungen im Studium und im Beruf.<br />
Im Schuljahr 2014/15 werden erstmals in der Oberstufe verpflichtende<br />
mündliche Prüfungen in Französisch anstelle einer<br />
schriftlichen Leistungsüberprüfung eingeführt.<br />
Die Veranstaltung wendet sich an Kolleginnen und Kollegen beider<br />
Sekundarstufen und stellt das Konzept einer mündlichen Prüfung in<br />
der Sekundarstufe I und II in Französisch vor.<br />
Dabei geht es zunächst um die Planung, Organisation und<br />
Durchführung mündlicher Prüfungen sowie um die Gestaltung von<br />
Aufgabenformaten. Weitere Schwerpunkte der Veranstaltung sind<br />
die unterrichtliche Vorbereitung im Hinblick auf die kommunikativen<br />
Kompetenzen „Zusammenhängendes Sprechen“ und „An Gesprächen<br />
teilnehmen“ sowie die Bewertung und die Dokumentation der<br />
Schülerleistungen.<br />
Auf der Grundlage einer umfangreichen Beispielsammlung können<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitere Aufgaben für<br />
mündliche Prüfungen zu aktuellen Unterrichtsvorhaben in der<br />
Sekundarstufe I sowie in der Einführungs- und Qualifikationsphase<br />
entwickeln. Die Teilnehmer/innen werden deshalb gebeten, ggf.<br />
einen Laptop und aktuelle Unterrichtsreihen mitzubringen.<br />
Adressaten:<br />
Gymnasium/ Gesamtschule SI/II<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung, 9 – 16 Uhr<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Frau Behm/ Frau Allwermann<br />
Hinweise:<br />
Die Teilnehmer/innen werden gebeten, ggf. einen Laptop und<br />
aktuelle Unterrichtsreihen mitzubringen.<br />
70
Thema: Faciliter le passage –<br />
Den Übergang in die Sekundarstufe II schülerorientiert gestalten<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die Bildungsstandards 2012 formulieren als wesentliches Ziel des Französischunterrichts<br />
der Oberstufe die mündliche und schriftliche Verstehens- und<br />
Mitteilungsfähigkeit. Sie umfasst sprachliche und interkulturelle Kompetenzen, die<br />
im Rahmen einer Auseinandersetzung mit Themen, Texten und Medien integriert<br />
erworben werden. Dabei soll der Unterricht an die Lebenswirklichkeit der<br />
Schülerinnen und Schüler anknüpfen.<br />
Das Reihenthema Les jeunes bietet zahlreiche Möglichkeiten für eine interessante,<br />
schülernahe Unterrichtsgestaltung für den Beginn der Einführungsphase. Um eine<br />
Basis für die Weiterarbeit im Fach Französisch in der Oberstufe zu schaffen, müssen<br />
bereits in der Sekundarstufe I erworbene Strategien für den sicheren Umgang mit<br />
Texten und Medien gefestigt und vertieft werden. Hierzu werden ausgewählte<br />
Module für unterschiedliche Lernarrangements vorgestellt.<br />
Aufbau der <strong>Fortbildung</strong><br />
Block 1<br />
1. Erfahrungsaustausch der Teilnehmer (9.00-9.15 Uhr)<br />
2. Situation des Faches Französisch zur Beginn der Sekundarstufe II (9.15-<br />
10.15 Uhr)<br />
a. Wahl der Faches Französisch<br />
b. Erworbene und zu vermittelnde Kompetenzen<br />
Block 2<br />
3. Präsentationen der Module<br />
a. Modul I (10.30-12.00 Uhr)<br />
b. Modul II (13.00-14.30Uhr)<br />
4. Selbstständige Arbeitsphase der Teilnehmer (14.30-15.30 Uhr)<br />
5. Diskussion und Reflexion (15.30-16.00 Uhr)<br />
Adressaten:<br />
Gymnasium/ Gesamtschule SI/II<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
18.2.2014, 9 – 16 Uhr<br />
Geschwister-Scholl-Gymnasium, Unna<br />
Referenten:<br />
Herr Jahnke/ Frau Bildheim<br />
Hinweise:<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, wenn möglich<br />
Laptops für die selbstständige Arbeit mitzubringen.<br />
71
Thema: Faciliter le passage –<br />
Den Übergang in die Sekundarstufe II schülerorientiert gestalten<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die Bildungsstandards 2012 formulieren als wesentliches Ziel des Französischunterrichts<br />
der Oberstufe die mündliche und schriftliche Verstehens- und<br />
Mitteilungsfähigkeit. Sie umfasst sprachliche und interkulturelle Kompetenzen, die<br />
im Rahmen einer Auseinandersetzung mit Themen, Texten und Medien integriert<br />
erworben werden. Dabei soll der Unterricht an die Lebenswirklichkeit der<br />
Schülerinnen und Schüler anknüpfen.<br />
Das Reihenthema Les jeunes bietet zahlreiche Möglichkeiten für eine interessante,<br />
schülernahe Unterrichtsgestaltung für den Beginn der Einführungsphase. Um eine<br />
Basis für die Weiterarbeit im Fach Französisch in der Oberstufe zu schaffen, müssen<br />
bereits in der Sekundarstufe I erworbene Strategien für den sicheren Umgang mit<br />
Texten und Medien gefestigt und vertieft werden. Hierzu werden ausgewählte<br />
Module für unterschiedliche Lernarrangements vorgestellt.<br />
Aufbau der <strong>Fortbildung</strong><br />
Block 1<br />
6. Erfahrungsaustausch der Teilnehmer (9.00-9.15 Uhr)<br />
7. Situation des Faches Französisch zur Beginn der Sekundarstufe II (9.15-<br />
10.15 Uhr)<br />
c. Wahl der Faches Französisch<br />
d. Erworbene und zu vermittelnde Kompetenzen<br />
Block 2<br />
8. Präsentationen der Module<br />
c. Modul I (10.30-12.00 Uhr)<br />
d. Modul II (13.00-14.30Uhr)<br />
9. Selbstständige Arbeitsphase der Teilnehmer (14.30-15.30 Uhr)<br />
10. Diskussion und Reflexion (15.30-16.00 Uhr)<br />
Adressaten:<br />
Gymnasium/ Gesamtschule SI/II<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Herr Jahnke/ Frau Bildheim<br />
Hinweise:<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, wenn möglich<br />
Laptops für die selbstständige Arbeit mitzubringen.<br />
72
Thema:<br />
Le passé colonial/ le Québec<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Auf der Basis zahlreicher obligatorischer Textsorten und Zieltextformate<br />
wird eine konkrete Unterrichtsplanung für die o.a. Themen<br />
vorgeschlagen.<br />
Verschiedene Möglichkeiten der Lernzielkontrolle werden vorgestellt<br />
bzw. entwickelt.<br />
Adressaten:<br />
Gymnasium/ Gesamtschule SII<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung, 9 - 16 Uhr<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Herr Mangesius/ Frau Behm/ Frau Dr. Rissmann<br />
73
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Erstellung eines schuleigenen Lehrplans Sachunterricht unter<br />
Einbezug guter Lernaufgaben<br />
SchiLF<br />
Ziel dieser <strong>Fortbildung</strong> ist es, einen schuleigenen Arbeitsplan zu<br />
erstellen.<br />
Nach der Klärung von prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen<br />
werden gemeinsam gute Lernaufgaben entwickelt.<br />
Konkrete Beispiele werden vorgestellt, besondere Themenwünsche<br />
können im Vorfeld abgesprochen werden.<br />
Diese Lernaufgaben werden mit Hilfe eines Rasters und weiteren<br />
Instrumenten zu einem schuleigenen Arbeitsplan zusammengefasst.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.2 Schuleigenes Leistungskonzept<br />
Adressaten:<br />
LehrerInnen der Grundschule, die Sachunterricht erteilen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Nach Absprache<br />
Ort:<br />
Carl-Orff-Grundschule, 59069 Hamm<br />
Referenten:<br />
Kornelia Peppersack, KT Hamm<br />
Annette Füser, KT Soest<br />
74
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Kompetenzorientierter Sachunterricht am Beispiel „Kleine Tiere im<br />
Sachunterricht“ unter besonderer Berücksichtigung von „individueller<br />
Förderung“ (Inklusion)<br />
ScheLF<br />
Im Rahmen der <strong>Fortbildung</strong> wird anhand des Beispiels „Kleine Tiere im<br />
Sachunterricht“ gezeigt, wie kompetenzorientierter Sachunterricht unter<br />
Berücksichtigung der individuellen Förderung praktisch umgesetzt werden<br />
kann.<br />
Dabei werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einerseits praktische<br />
Grundlagen zur Haltung und im Umgang mit kleinen Tieren kennen<br />
lernen, andererseits tierspezifische Eigenheiten erkunden und erforschen.<br />
Auf Grundlage eigener Erfahrungen sollen die Lehrkräfte in einem zweiten<br />
Teil Umsetzungsideen für den eigenen Unterricht entwickeln und dabei<br />
der Kompetenzorientierung und der individuellen Förderung Rechnung<br />
tragen.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.1 Schulinternes Curriculum<br />
2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />
4.3 Qualitätsentwicklung - 4.3.6 Die Schule verwirklicht ein Konzept zur<br />
Umwelterziehung<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Grundschullehrkräfte, die Sachunterricht erteilen, auch fachfremd sowie<br />
Förderschullehrkräfte der entsprechenden Klassenstufen<br />
Mi, 04.06.2014<br />
8.30 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Jahnschule Hamm, Raum -1.19, Dortmunder Straße 170, 59077 Hamm<br />
Referenten:<br />
Gebhard Klusemann, Henning Schade<br />
75
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Umsetzung eines standard- und kompetenzorientierten<br />
Sachunterrichts im Rahmen der Entwicklung und Umsetzung<br />
schulinterner Curricular<br />
ScheLF<br />
Durch eine exemplarische Planungsarbeit an von den Teilnehmern<br />
gewünschten Vorhaben (Themen) sollen die Intentionen des Lehrplans<br />
SU implementiert werden und als Grundlage für die Erstellung von<br />
kompetenzorientierten Arbeitsplänen und auch langfristig zur Erstellung<br />
von Themenkisten dienen.<br />
Die Teilnehmer bekommen "Werkzeuge" in die Hand, die es ihnen<br />
ermöglicht ihre bisherige Arbeit gemäß den Vorgaben des Lehrplans zu<br />
optimieren.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.1.1 – 2.1.7 Schulinternes Curriculum<br />
2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderungen<br />
2.2.1<br />
Adressaten:<br />
Grund- und FörderschullehrerInnen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
07.10.2013<br />
8.30 Uhr bis 14.00 Uhr mit Pause<br />
Ort: Schule im grünen Winkel, 59071 Hamm, Brandheide 94<br />
Referenten:<br />
Gebhard Klusemann<br />
Hinweise<br />
Bitte Stick und Laptop mitbringen<br />
76
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
„Forscht mit! – Fragen, Forschen, Entdecken in der Grundschule“ ScheLF<br />
Zum Experimentieren gehören der Spaß am Ausprobieren und das Entdecken<br />
interessanter Phänomene. Ein Experiment ist immer eine "Frage an die Natur".<br />
Das Ergebnis ist dabei nie "richtig" oder "falsch", es geht vielmehr um die<br />
eigenen Beobachtungen der Kinder. Oft gibt die Natur überraschende<br />
Antworten, die neue Fragen erwecken. Begeisterung und Lernfreude entstehen<br />
durch Erfolgserlebnisse und Erkenntnisse, die zum weiteren Forschen<br />
motivieren.<br />
Die Teilnehmer setzen sich mit Eigenschaften von Wasser (I) und Luft (II),<br />
anhand selbsttätig durchgeführter, praxisnaher Experimente auseinander,<br />
klären die naturwissenschaftlichen Hintergründe zu den Experimenten und<br />
arbeiten mit den Lehrmaterialien der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.<br />
Einen hohen Stellenwert nehmen der fachliche Erfahrungsaustausch und<br />
Anregungen zur methodisch-didaktischen Umsetzung des Themas in der<br />
Grundschule ein.<br />
Vertiefende Workshops zu den Themen Akustik, Sprudelgase, Bauen und<br />
Konstruieren, Strom und Energie, Licht und Schatten werden bei Bedarf<br />
angeboten.<br />
2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />
2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Hinweise:<br />
Kosten:<br />
Grundschullehrkräfte<br />
Nach Absprache mehrere Veranstaltungen,<br />
jeweils 8.30 -14.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
Geistschule, Titaniastr. 5, 59067 Hamm<br />
Michael Sarkander, Melanie Auch<br />
Verena van Gellekom, Henning Schade<br />
Wasser und Luft sind Basisthemen. Weitere Workshops (s.o.) werden<br />
wechselnd angeboten.<br />
15 Euro pro Teilnehmer<br />
77
Thema: Brücken - was macht sie so stabil? ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
In dieser <strong>Fortbildung</strong> soll die konkrete Umsetzung eines Themas aus<br />
dem Bereich des Lehrplans „Technik und Arbeitswelt“ vorgestellt<br />
werden.<br />
Die verschiedenen Brückentypen - Kragbogenbrücke, Bogenbrücke,<br />
Balkenbrücke, Fachwerkbrücke und Hängebrücke - werden untersucht<br />
und die Umsetzung im Unterricht der Klassen 1- 4 praktisch erprobt.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Adressaten:<br />
LehrerInnen der Grundschule, die Sachunterricht erteilen.<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
17.09.2013, 14-16 Uhr<br />
Carl-Orff-Schule<br />
Referenten:<br />
Kornelia Peppersack<br />
78
Thema: Sprachsensibler Sachunterricht ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
„Sprache im Unterricht ist wie ein Werkzeug, das man gebraucht,<br />
während man es noch schmiedet.“<br />
Im Rahmen dieser <strong>Fortbildung</strong> soll für die Notwendigkeit der<br />
Sprachförderung im Sachunterricht sensibilisiert werden.<br />
Darüber hinaus werden Herausforderungen des sprachsensiblen<br />
Unterrichtes am Beispiel der Unterrichtsreihe „Magnete“ aufgezeigt.<br />
Die Teilnehmer lernen die sprachlichen Stolpersteine und<br />
Methodenwerkzeuge kennen, die bei der Bewältigung dieser<br />
Schwierigkeiten helfen.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Adressaten:<br />
LehrerInnen der Grundschule, die Sachunterricht erteilen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
22.01.2014, 14-16 Uhr<br />
Carl-Orff-Schule<br />
Referenten:<br />
Kornelia Peppersack<br />
79
Thema:<br />
Sachunterricht in der Grundschule:<br />
Was wird aus Weizen?<br />
SchelF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
SchülerInnen machen sich die Inhalte eines informativen Films für<br />
den Sachunterricht wesentlich intensiver zu eigen, wenn sie die<br />
Sichtung an ihrem digitalen Arbeitsplatz in der Schule in ihrem<br />
individuellen Lerntempo durchführen können und dazu konzipierte<br />
Aufgaben bearbeiten sollen.<br />
In dieser Veranstaltung lernen Sie, wie Sie ein Medium aus dem<br />
EDMOND-Medienpool downloaden und ihren SchülerInnen an deren<br />
digitalen Arbeitsplätzen zur Bearbeitung bereitstellen.<br />
Zum Abspielen wird die Video-Bearbeitungssoftware Videopad<br />
genutzt, die als Freeware verfügbar ist.<br />
Nach der Sichtung sollten die SchülerInnen in der Lage sein, einen<br />
eigenen Filmkommentar konzipieren und als Nachvertonung selbst<br />
einzusprechen. Die dazu nötige technische Realisierung wird<br />
kleinschrittig in dieser <strong>Fortbildung</strong> erarbeitet.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung, 2.3.4<br />
Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses, 2.4.1<br />
Adressaten: GrundschullehrerInnen f. Sachunterricht (Kl. 4)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Mittwoch, 5. März 2014, 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />
Stadthausstraße 3, 59065 Hamm<br />
Elke Kuhlmann, Medienberaterin für die Stadt Hamm<br />
80
Thema:<br />
Kompetenzorientiert unterrichten im Fach NW 5/6 am Beispiel des<br />
Inhaltsfelds „Körper und Leistungsfähigkeit“<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> soll Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />
bei der Unterrichtsentwicklung passend zum neuen Kernlehrplan<br />
unterstützen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können an<br />
Stationen das Inhaltsfeld „Körper und Leistungsfähigkeit“ in<br />
verschiedenen Facetten erkunden und sich fachlich und methodisch<br />
fortbilden. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören:<br />
‣ Biologische und physikalische Experimente<br />
‣ Kompetenzorientierte Lern- und Diagnoseaufgaben<br />
‣ Förderung der deutschen Sprache im NW-Unterricht<br />
‣ Leistungsdifferenzierte Aufgaben<br />
‣ Modelle zum selber bauen und aus der Sammlung<br />
‣ Einbindung in den schulinternen Lehrplan<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Lehrerinnen und Lehrer der Gesamt-, Gemeinschafts- und<br />
Sekundarschulen<br />
max. 15 Teilnehmer<br />
13.11.2013 von 9 - 16 Uhr<br />
Lippetalschule, Lippstädter Str. 31, 59510 Lippetal<br />
Referenten:<br />
Anika Wienke / Vanessa Hytroski<br />
Hinweis:<br />
Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />
Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />
interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />
mitzubringen.<br />
81
Thema:<br />
Kompetenzorientiert unterrichten im Fach NW 5/6 am Beispiel des<br />
Inhaltsfelds „Stoffe und Geräte des Alltags“ ScheLF/SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> soll Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />
bei der Unterrichtsentwicklung passend zum neuen Kernlehrplan<br />
unterstützen. Kompetenzorientiert unterrichten im Fach NW 5/6 am<br />
Beispiel des Inhaltsfelds „Stoffe und Geräte des Alltags“. Die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer können an Stationen das<br />
Inhaltsfeld „Stoffe und Geräte des Alltags“ erkunden und sich fachlich<br />
und methodisch fortbilden. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören:<br />
‣ Umgang mit dem Bunsenbrenner „Führerschein“<br />
‣ Experimentieren – aber sicher<br />
Sicherheitsregeln, Sicherheitseinrichtungen<br />
‣ Kompetenzorientierte Aufgaben<br />
‣ Experimente zum einfachen Stromkreis<br />
‣ Einfache Experimente mit Magneten<br />
‣ Modellvorstellungen im Unterricht<br />
‣ Einbindung in den schulinternen Lehrplan<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Lehrerinnen und Lehrer der Gesamt-, Gemeinschafts- und<br />
Sekundarschulen<br />
max. 15 Teilnehmer<br />
15.01.2014; 9 - 16 Uhr<br />
Clara-Schumann-Gesamtschule, Djurslandweg 2, 57223 Kreuztal<br />
Referenten:<br />
Hinweis:<br />
Rüdiger Treude / Dietmar Bingener<br />
Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />
Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />
interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />
mitzubringen.<br />
82
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
„Sonne, Wetter, Jahreszeiten“ –<br />
Kompetenzorientiert unterrichten im Fach NW 5/6<br />
ScheLF/SchiLF<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> soll Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />
bei der Unterrichtsentwicklung passend zum neuen Kernlehrplan<br />
unterstützen. Kompetenzorientierung ist in aller Munde – aber wie<br />
setzt man es richtig um? Am Beispiel des Inhaltsfeldes „Sonne,<br />
Wetter, Jahreszeiten“ erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
unterschiedliche Herangehensweisen und bilden sich fachlich und<br />
methodisch fort.<br />
‣ Biologische und physikalische Experimente<br />
‣ Kompetenzorientierte Lern- und Diagnoseaufgaben<br />
‣ Förderung der deutschen Sprache im NW-Unterricht<br />
‣ Leistungsdifferenzierte Aufgaben<br />
‣ Modelle zum selber bauen und aus der Sammlung<br />
‣ Einbindung in den schulinternen Lehrplan<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Hinweis:<br />
Lehrerinnen und Lehrer der Gesamt-, Gemeinschafts- und<br />
Sekundarschulen<br />
max. 15 Teilnehmer<br />
26.11.2013, 9 - 16 Uhr<br />
Willy-Brandt-Gesamtschule,<br />
Am Friedrichsberg 30, 59192 Bergkamen<br />
Annette Wiedeking / Dirk Tadday / Martin Kobbe<br />
Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />
Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />
interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />
mitzubringen.<br />
83
Thema:<br />
Jugend forscht<br />
Anregungen zur Anleitung von Schülerinnen und Schülern<br />
Chemie und Biologie<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Wettbewerbe wie ‚Jugend forscht‘ sind ein guter Anlass für<br />
individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern. Die Förderung<br />
besonders interessierter und begabter Jugendlicher kann jedoch in<br />
der Regel nicht allein im Unterricht geschehen, sondern bedarf<br />
besonderer Aufmerksamkeit. In der <strong>Fortbildung</strong> werden Strategien<br />
des Heranführens von Schülerinnen und Schülern zur Teilnahme an<br />
‚Jugend forscht‘ Wettbewerben vorgestellt und diskutiert.<br />
Folgende Fragen stehen u. a. im Vordergrund:<br />
- Welche formalen Voraussetzungen muss ich berücksichtigen?<br />
- Wie findet man Themen für ‚Jugend forscht‘-Arbeiten?<br />
- Welche Hilfen kann ich als Lehrkraft bieten?<br />
- Wo kann ich Hilfen bekommen?<br />
- Worauf sollte ich unbedingt achten?<br />
- Wie steht es um den Zeiteinsatz, den ich investieren muss?<br />
- Was müssen die Schüler leisten?<br />
Erfahrene ‚Jugend forscht‘-Lehrkräfte stellen ihre Strategien vor. An<br />
Beispielthemen wird die Vorgehensweise diskutiert und erläutert.<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Biologie und / oder Chemie an,<br />
Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs, an Gesamtschulen oder an<br />
Realschulen unterrichten<br />
19.09.2013, 09.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Technische Universität Dortmund<br />
Fachbereich Chemie - Didaktik d. Chemie<br />
Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund<br />
Ein Raum wird nach der Anmeldung bekanntgegeben<br />
Prof. Dr. B. Ralle , TU- Dortmund, Fachbereich Chemie - Didaktik der<br />
Chemie I und II<br />
Dr. Bernd Hamann, Bezirksregierung Arnsberg, KT Hagen<br />
Helmut Hartel, Gymnasium an der Schweizer Allee, Dortmund<br />
Walter Stein, St. Michael Gymnasium, Bad Münstereifel<br />
84
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Computergestütztes Experimentieren im Biologieunterricht<br />
ScheLF<br />
Der Einsatz des Computers nimmt im Schulunterricht einen immer breiteren Raum<br />
ein. Für die Schüler ist es aber sinnvoll, den Umgang mit diesem Arbeitsgerät nicht<br />
nur in einigen wenigen Fächern, sondern möglichst im ganzen Fächerkanon und in<br />
unterschiedlichen Anwendungsbereichen einzuüben. In dieser <strong>Fortbildung</strong> werden<br />
verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung des Computers im Biologieunterricht<br />
vorgestellt:<br />
- Abkühlung großes/kleines Volumen - Ableitung der Bergmannschen Regel<br />
mittels Temperaturmessung<br />
- Enzymaktivität am Beispiel der Urease mittels Leitfähigkeitsmessung<br />
- Keimung von Erbsen<br />
- Brennwert verschiedener organischer Substanzen<br />
- Trennung von Blattpigmenten (DC + spektroskopische Auswertung)<br />
- Zellatmung (Kirschlorbeer) mittels O 2 /CO 2 -Messung<br />
- Neurobiologie (Lügendetektor, Versuche zum Ruhepotential)<br />
Zu Beginn der Veranstaltung wird Herr Dr. Kappenberg das Messsystem ALL-CHEM-<br />
MISST und das universelle Mess- und Auswertungsprogamm AK Analytik 11<br />
vorstellen, anschließend werden die Kolleginnen und Kollegen in Kleingruppen die<br />
o.a. biologischen Fragestellungen mit den Geräten bearbeiten können.<br />
Auf Vorabwunsch (bitte rechtzeitig mitteilen) können auch die Systeme Cassy,<br />
Pasco, Cobra, Vernier/LPE, Polar, Biochrom und Garmin sowie die Programme<br />
Logger Pro und Microsoft EXCEL vorgestellt werden.<br />
Die Veranstaltung wendet sich an alle Biologiekolleginnen und -kollegen, die<br />
Beispiele für den Computereinsatz im Unterricht kennen lernen wollen.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Adressaten:<br />
Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Biologie und / oder Chemie an, Gymnasien,<br />
Abendgymnasien, Kollegs oder an Gesamtschulen unterrichten<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Mi 25.09.2013<br />
Zeit: 09:00 - 16:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Aldegrever-Gymnasium Soest<br />
Burghofstraße 20 59494 Soest<br />
Dr. Gabriele Wolff, KT Unna<br />
Hinweis:<br />
Max. 20 TeilnehmerInnen<br />
85
Thema:<br />
Arbeiten mit Gen-Datenbanken in der Schule<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Gendatenbanken sind eine wichtige Datenbasis für Forschungsprojekte. Sie sind im<br />
Netz frei verfügbar und somit auch für wissenschaftspropädeutische Arbeit in der<br />
Schule z.B. in Genetik und Evolutionslehre geeignet.<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> gliedert sich in 2 Schwerpunkte, die aufeinander aufbauen. Der 1.<br />
Teil am Vormittag dient dazu, sich mit der Datenbank des NCBI vertraut zu machen,<br />
indem die Teilnehmer an Hand von schulisch relevanten Themen (z.B. der beta-<br />
Thalassämie) selbst Gensequenzen recherchieren und mit Hilfe entsprechender<br />
elektronischer Werkzeuge auf bestimmte Fragestellungen wie Mutationen und<br />
deren Auswirkungen auf Genprodukte hin untersuchen. Dazu gehören u.a. das<br />
Finden von Leserastern, die Analyse von Exon- und Intron-Positionen und das<br />
Darstellen der richtigen Translation.<br />
Im Nachmittagsteil werden die schulischen Nutzungsmöglichkeiten von Gendatenbanken<br />
erweitert für Fragestellungen der Evolutionsforschung wie z.B. der<br />
Frage nach dem Verwandtschaftsgrad bestimmter Organismen. Dieser Teil baut auf<br />
den Methoden aus Teil 1 auf. Im Zentrum steht das Programm MEGA, mit dem<br />
gefundene Daten dargestellt und analysiert werden können. MEGA ist ein freies<br />
Programm, das auf allen üblichen Plattformen läuft und sich daher für den<br />
Schuleinsatz anbietet. Es werden Grundfunktionen dieses Programms demonstriert<br />
und einige Genabschnitte vorgestellt, die sich für die Bearbeitung und Beantwortung<br />
phylogenetischer Fragestellungen eignen.<br />
Die vorgestellten Werkzeuge können zum einen von und mit Schülern im Unterricht<br />
eingesetzt werden, zum anderen können Sie zur Materialrecherche für Lern- und<br />
Klausuraufgaben genutzt werden.<br />
Adressaten:<br />
Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Biologie und / oder Chemie an, Gymnasien,<br />
Abendgymnasien, Kollegs oder an Gesamtschulen unterrichten<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
09.10.2013, 9 – 16 Uhr<br />
Heisenberg-Gymnasium Dortmund<br />
Preußische Straße 225 44339 Dortmund<br />
Toralf Müller, KT Dortmund<br />
Hinweis:<br />
Max. 20 TeilnehmerInnen<br />
86
Thema:<br />
Neuere Erkenntnisse aus der Genetik, 3. Teil (Fachtagung)<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Folgende Themen sind geplant:<br />
1. „Genomische Krebstherapie“<br />
(Prof. Dr. Roman Thomas, Universität Köln<br />
2. Neurogenetik: „Wie Gene das Lernen beeinflussen“<br />
(Prof. Dr. Klemens Störtkuhl, RUB<br />
3."Reprogrammierung ausgereifter Körperzellen zu Stammzellen"<br />
(N.N. , MPI Münster)<br />
4. Synthetische Biologie: BioBricks<br />
(N.N.)<br />
Adressaten:<br />
Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Biologie und / oder Chemie an,<br />
Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs oder an Gesamtschulen<br />
unterrichten<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
22.01.2014, 9:15 – 16 Uhr<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Immanuel-Kant-Gymnasium Dortmund<br />
Grüningsweg 42, 44319 Dortmund<br />
Birgit Debus, KT Bochum<br />
Dr. Bernd Hamann, KT Hagen<br />
Reinhold Klüter, Bezirksregierung Arnsberg<br />
Georg Nauroth, KT Olpe<br />
87
Thema:<br />
Abiturprüfung im 4. Fach (Biologie)<br />
SchiLF/ ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Wie gestalte ich eine mündliche Abiturprüfung? Welches Material ist für<br />
den ersten Prüfungsteil geeignet? Wie muss ich den zweiten Prüfungsteil<br />
auf den ersten abstimmen?<br />
Wie führe ich das Prüfungsgespräch im zweiten Teil? Was muss ich als<br />
Protokollant beachten? Welche Kriterien lege ich bei der Notengebung<br />
zugrunde?<br />
An diesen Fragen kommt kein Fachprüfungsausschuss vorbei. Daher richtet<br />
sich die Veranstaltung besonders an Kolleginnen und Kollegen, die bisher<br />
noch keine oder nur wenig Prüfungserfahrung im Abiturbereich haben.<br />
Nach einem einführenden Referat können die Teilnehmer in drei Modulen,<br />
die sich auf unterschiedliche Kernprobleme bei mündlichen Prüfungen<br />
beziehen, durch Bearbeiten von Materialien ihre Kenntnisse erweitern und<br />
auch im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen Sicherheit gewinnen.<br />
Die FB-Teilnehmer erhalten ein 'Handout' mit allen für die Arbeit in den<br />
Modulen erforderlichen Materialien. Zusätzlich werden am Ende der<br />
Veranstaltung fertige Beispielaufgaben zum ersten und zweiten Prüfungsteil<br />
ausgegeben.<br />
Adressaten:<br />
Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Biologie und / oder Chemie an,<br />
Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs oder an Gesamtschulen unterrichten<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
13.11.2013<br />
Zeit: 11:30 - 16:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Ruhrtal-Gymnasium Schwerte<br />
Birgit Debus, KT Bochum<br />
Dr. Bernd Hamann, KT Hagen<br />
Reinhold Klüter, Bezirksregierung Arnsberg<br />
Brigitte Müller-Holtermann, KTMärkischer Kreis<br />
Georg Nauroth, KT Olpe<br />
88
Thema:<br />
Neue Wege im Chemieunterricht am Beispiel<br />
des EDMOND-Films „Vom Monomer zum Polymer“<br />
ScheLF<br />
Ziele / Inhalt:<br />
Grundsätzlich dürfen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte Filme<br />
der Mediendownload-Plattform EDMOND bearbeiten und mit ihnen<br />
arbeiten.<br />
Dieser aktiven Umgang mit dem Medium Film erhöht die Motivation der<br />
Lernenden und trägt zu ihrem Lernerfolg bei. Individuelle Förderung ist<br />
leichter möglich, Filmbildung wird unterstützt.<br />
Der genannte EDMOND-Film wird von den TeilnehmerInnen in der<br />
Veranstaltung bearbeitet. Dabei werden die unterrichtlichen<br />
Möglichkeiten deutlich.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referent:<br />
Hinweise:<br />
(1.4.3) Die Schule fördert die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur<br />
Teamarbeit.<br />
(1.4.4 ) Die Schule vermittelt … kommunikative Kompetenzen<br />
(einschließlich Mediennutzung).<br />
(2.3.4) Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt.<br />
(2.4.1) Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schülerinnen<br />
und Schüler.<br />
(2.4.4) Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit zu<br />
selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt.<br />
(2.4.5) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw.<br />
Gruppenarbeit.<br />
(2.6.3) Die Schule unterstützt die systematische Förderung eines<br />
individualisierenden, differenzierenden Unterrichts.<br />
Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen für das Fach Chemie,<br />
die in der Sekundarstufe I unterrichten<br />
Mittwoch, 16. Oktober 2013 oder anderer Termin nach Absprache<br />
zwei Stunden, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Medienzentrum Hamm im Pädagogischen Zentrum,<br />
Stadthausstr.3, 59065 Hamm<br />
Eckhard Zacharias<br />
Als Speichermedium für den Film (unbearbeitet/bearbeitet) kann ein<br />
USB-Stick mitgebracht werden.<br />
89
Thema:<br />
Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen im Fach Chemie<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Der neue kompetenzorientierte Lehrplan in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern fordert auch eine Veränderung in der Aufgabenkultur.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Informationen zu<br />
kompetenzorientierten Aufgaben, die auch unterschiedliche<br />
Leistungsdifferenzierungen beinhalten.<br />
Arbeitsschwerpunkt:<br />
Erstellen von „Kompetenzfördernden Aufgaben“, auch unter<br />
Berücksichtigung unterschiedlicher Anforderungsbereiche.<br />
Hierbei können auch „klassische Aufgaben“ durch bestimmte<br />
Techniken so verändert werden, dass jeweils ganz bestimmte<br />
Kompetenzbereiche und Anforderungsbereiche angesprochen<br />
werden.<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Lehrerinnen und Lehrer der Gesamt-, Gemeinschafts- und<br />
Sekundarschulen<br />
max. 15 Teilnehmer<br />
25.9.2013; 9 - 16 Uhr<br />
Ort:<br />
Hannah-Arendt-Gesamtschule, Canadischer Weg 16, 59494 Soest<br />
Referenten:<br />
Hinweis:<br />
Dr. Maria Kirsch<br />
Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />
Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />
interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />
mitzubringen.<br />
90
Thema:<br />
Vom Mineralwasser zum Periodensystem und Atombau<br />
Chemie<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Es wird eine Unterrichtsreihe für einen kontextorientierten Einstieg in das<br />
Inhaltsfeld „Elementfamilien, Atombau und Periodensystem“ des<br />
Kernlehrplans Chemie vorgeschlagen. In der anfangs phänomenologisch<br />
orientierten Unterrichtsreihe werden die stark beworbenen Bestandteile<br />
des Mineralwassers analysiert und mit den beim Transpirieren durch die<br />
Haut abgegebenen Mineralien verglichen. Über die Alkaliionen und<br />
Erdalkalionen wird eine Einführung in das Periodensystem geschaffen.<br />
Die Elemente werden aus den Ionen hergeleitet. Typische Eigenschaften<br />
der Elementfamilien werden experimentell bestimmt. Die Unterscheidung<br />
wasserlöslicher Ionen und reaktiver Elemente führt zu einem<br />
differenzierten Atommodell. Die Erarbeitung des Atombaus erfolgt in<br />
kooperativer schüleraktivierender Lernform.<br />
Während der Tagung können neben dem Experimentalanteil die<br />
Kompetenzen, der phänomenologische Schwerpunkt und die Einstiege<br />
über Atome bzw. Ionen in das Thema diskutiert und zugeordnet werden.<br />
Zielgruppe: Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien,<br />
Abendgymnasien, Kollegs,in der gymnasialen Oberstufe an<br />
Gesamtschulen<br />
Nach Vereinbarung, 4 Stunden<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Martin Haverkamp, Claus Rüping<br />
Anmeldung:<br />
Ansprechpartner: Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />
Hinweise:<br />
Max. 20 Teilnehmer<br />
91
Thema:<br />
Vom Mineralwasser zum Periodensystem und Atombau<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Es wird eine Unterrichtsreihe für einen kontextorientierten Einstieg in das<br />
Inhaltsfeld „Elementfamilien, Atombau und Periodensystem“ des<br />
Kernlehrplans Chemie vorgeschlagen. In der anfangs phänomenologisch<br />
orientierten Unterrichtsreihe werden die stark beworbenen Bestandteile<br />
des Mineralwassers analysiert und mit den beim Transpirieren durch die<br />
Haut abgegebenen Mineralien verglichen. Über die Alkaliionen und<br />
Erdalkaliionen wird eine Einführung in das Periodensystem geschaffen.<br />
Die Elemente werden aus den Ionen hergeleitet. Typische Eigenschaften<br />
der Elementfamilien werden experimentell bestimmt. Die Unterscheidung<br />
wasserlöslicher Ionen und reaktiver Elemente führt zu einem<br />
differenzierten Atommodell. Die Erarbeitung des Atombaus erfolgt in<br />
kooperativer schüleraktivierender Lernform.<br />
Während der Tagung können neben dem Experimentalanteil die<br />
Kompetenzen, der phänomenologische Schwerpunkt und die Einstiege<br />
über Atome bzw. Ionen in das Thema diskutiert und zugeordnet werden.<br />
Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs<br />
in der gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />
16.09.2013, 12.00 – 16.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 13.01. 2014<br />
Freiherr-von-Stein-Gymnasium, Lünen<br />
Referenten:<br />
Anmeldung:<br />
Hinweise:<br />
Martin Haverkamp, Claus Rüping<br />
Ansprechpartner:<br />
Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />
Max. 20 Teilnehmer<br />
92
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
„Neue Kleider aus alten Falschen“ – Vorstellung einer Unterrichtseinheit<br />
zum Werkstoff PET für das Inhaltsfeld „Organische Chemie“<br />
ScheLF<br />
PET (Polyethylenterephthalat) hat in den letzten Jahren als Verpackungsmaterial<br />
für Getränke Glas fast vollständig verdrängt. PET-Flaschen sind<br />
leicht, bruchsicher und recyclebar. Neben neuen PET-Flaschen werden<br />
auch Polyesterfasern für Textilen aus dem PET-Müll hergestellt.<br />
Der Werkstoff PET steht im Mittelpunkt der Unterrichtseinheit „Neue<br />
Kleider aus alten Flaschen“, die bei dieser <strong>Fortbildung</strong> vorgestellt wird.<br />
Die Einheit wurde im Rahmen des Projektes „Chemie im Kontext“ zur<br />
Einführung in die organische Chemie entwickelt und erfüllt die Vorgaben<br />
des neuen Kernlehrplans. Sie deckt die fachlichen Inhalte des<br />
Inhaltsfeldes „Organische Chemie“ ab und lässt sich problemlos in den<br />
fachlichen Kontext „Der Natur abgeschaut – Moderne Kunststoffe“<br />
einordnen.<br />
Bei der <strong>Fortbildung</strong> haben Sie Gelegenheit, die einzelnen<br />
Unterrichtssequenzen der Reihe kennen zu lernen. Neben der Durchführung<br />
von Experimenten besteht die Möglichkeit, auch verschiedene<br />
Arbeits- und Übungsmaterialien auszuprobieren und zu testen. Eine<br />
Diskussion über die angestrebten prozessbezogenen und konzeptbezogenen<br />
Kompetenzen rundet die Veranstaltung ab.<br />
Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs<br />
in der gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />
04.12.2013, 12.00 – 16.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 27.11. 2013<br />
Immanuel-Kant-Gymnasium, Grüningsweg 42, 44319 Dortmund<br />
Referenten:<br />
Anmeldung:<br />
Hinweise:<br />
Martin Trockel, Petra Wlotzka<br />
Ansprechpartner:<br />
Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />
Max. 20 Teilnehmer<br />
93
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
„Neue Kleider aus alten Falschen“ – Vorstellung einer Unterrichtseinheit<br />
zum Werkstoff PET für das Inhaltsfeld „Organische Chemie“<br />
SchiLF<br />
PET (Polyethylenterephthalat) hat in den letzten Jahren als Verpackungsmaterial<br />
für Getränke Glas fast vollständig verdrängt. PET-Flaschen sind<br />
leicht, bruchsicher und recyclebar. Neben neuen PET-Flaschen werden<br />
auch Polyesterfasern für Textilen aus dem PET-Müll hergestellt.<br />
Der Werkstoff PET steht im Mittelpunkt der Unterrichtseinheit „Neue<br />
Kleider aus alten Flaschen“, die bei dieser <strong>Fortbildung</strong> vorgestellt wird.<br />
Die Einheit wurde im Rahmen des Projektes „Chemie im Kontext“ zur<br />
Einführung in die organische Chemie entwickelt und erfüllt die Vorgaben<br />
des neuen Kernlehrplans. Sie deckt die fachlichen Inhalte des<br />
Inhaltsfeldes „Organische Chemie“ ab und lässt sich problemlos in den<br />
fachlichen Kontext „Der Natur abgeschaut – Moderne Kunststoffe“<br />
einordnen.<br />
Bei der <strong>Fortbildung</strong> haben Sie Gelegenheit, die einzelnen Unterrichtssequenzen<br />
der Reihe kennen zu lernen. Neben der Durchführung von<br />
Experimenten besteht die Möglichkeit, auch verschiedene Arbeits- und<br />
Übungsmaterialien auszuprobieren und zu testen. Eine Diskussion über<br />
die angestrebten prozessbezogenen und konzeptbezogenen Kompetenzen<br />
rundet die Veranstaltung ab.<br />
Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs<br />
in der gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />
4 Stunden nach Vereinbarung<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Anmeldung:<br />
Hinweise:<br />
Martin Trockel, Petra Wlotzka<br />
Ansprechpartner:<br />
Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />
Max. 20 Teilnehmer<br />
94
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Titel: „Schwarzes Gold, die Pest im Meer“<br />
(Eine kontextorientierte Unterrichtseinheit zur Erarbeitung der<br />
Elektronenpaarbindung)<br />
SchiLF<br />
Erdöl ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die chemische Industrie.<br />
Gelangt das „Schwarze Gold“ durch Unfälle bei der maritimen Förderung<br />
oder beim Transport ins Meer, so verursacht es große ökologische<br />
Schäden. Die Schädigung des Meerwassers und der maritimen Lebewesen<br />
ist auf die Stoffeigenschaften der im Erdöl enthaltenen<br />
organischen Verbindungen zurückzuführen.<br />
Die Folgen einer Ölkatastrophe stehen als Kontext im Mittelpunkt der<br />
Unterrichtseinheit „Schwarzes Gold, die Pest im Meer“. Die Einheit<br />
wurde zur Erarbeitung der unpolaren und polaren Elektronenpaarbindung<br />
auf der Basis des Kernlehrplans konzipiert. Ausgehend von<br />
einem Vergleich der Stoffeigenschaften von Wasser und unpolaren<br />
organischen Kohlenwasserstoffverbindungen erarbeiten sich die<br />
Schülerinnen und Schüler möglichst selbstständige die beiden Varianten<br />
der Elektronenpaarbindung und erläutern die unterschiedlichen<br />
Stoffeigenschaften auf Teilchenebene. Abschließend entwickeln sie<br />
begründete Lösungsstrategien zur Reinigung von Wasser, Tieren, Sand<br />
und Steinen von Erdölverschmutzungen und überprüfen diese.<br />
In der <strong>Fortbildung</strong> werden die Unterrichtsbausteine der Reihe vorgestellt.<br />
Neben der Durchführung von Experimenten besteht die Möglichkeit,<br />
verschiedene Arbeits- und Übungsmaterialien zu erproben. Eine<br />
Diskussion über die angestrebten prozessbezogenen und konzeptbezogenen<br />
Kompetenzen rundet die Veranstaltung ab.<br />
Ergänzende Materialien zur Unterrichtsreihe können zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs<br />
in der gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />
Nach Vereinbarung, 4 Stunden<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Anmeldung:<br />
Hinweise:<br />
Martin Trockel, Petra Wlotzka<br />
Ansprechpartner:<br />
Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />
Max. 20 Teilnehmer<br />
95
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
„Wenig und ohne Glas!“ - Einsatz der Spritzen-Schläuche-Hähne-Technik<br />
im Experimentalunterricht<br />
SchiLF<br />
Geringe Kosten und geringe Mengen sind für den Experimentalunterricht<br />
im Fach Chemie Forderungen, die mit Konzepten wie low-cost, microscale<br />
u.a. umgesetzt werden.<br />
Für die <strong>Fortbildung</strong> wurden verschiedene Angebote (z.B. von Borstel,<br />
Kappenberg, Obendrauf) gesichtet und erprobt. Dabei wurde eine<br />
weitere apparative Reduktion entwickelt, sodass für die Experimente nun<br />
fast ausschließlich Spritzen, Schläuche und Hähne aus der Medizintechnik<br />
eingesetzt werden.<br />
In der Veranstaltung werden einfache, grundlegende Versuche<br />
vorgestellt, die überwiegend auch als Schülerexperimente durchgeführt<br />
werden können. In einem Praktikum können die Experimente erprobt<br />
und bewertet werden. Die unterrichtliche Einbindung auf der Basis der<br />
Kernlehrpläne S I auch bezüglich des Kompetenzerwerbs wird diskutiert.<br />
Die eingesetzten Versuchsvorschriften werden zur Verfügung gestellt.<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs<br />
in der gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />
Nach Vereinbarung, 4 Stunden<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Martin Haverkamp, Claus Rüping, Ralf van Nek<br />
Anmeldung:<br />
Ansprechpartner:<br />
Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />
Hinweise:<br />
Max. 20 Teilnehmer<br />
96
Thema:<br />
Einführung in das Erstellen und Auswerten von 3D<br />
Moleküldarstellungen mit der Freeware „Avogadro“<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Die Arbeit mit dreidimensionalen Moleküldarstellungen samt Elektronendichteoberflächen<br />
im Chemieunterricht schafft die Möglichkeit, den<br />
Schülerinnen und Schülern didaktisch aufbereitete Modelle zu präsentieren.<br />
Die Beobachtungen eines Experimentes und die dadurch aufgeworfenen<br />
Fragestellungen können mithilfe dieser am Computer erstellten<br />
Molekülmodelle beantwortet werden.<br />
Der Einsatz solcher Darstellungen im Chemieunterricht dient der Schulung der<br />
Problemlösekompetenz, führt zur Ausbildung einer Modellkompetenz und<br />
fördert das wissenschaftspropädeutische Arbeiten.<br />
Der Vorteil des Programms „Avogadro“ gegenüber anderen Formel-editoren<br />
ist, dass die Darstellungen auf quantenmechanischen Rechnungen beruhen<br />
und auch aus ästhetischer Sicht den Ergebnissen anderer Freeware überlegen<br />
sind.<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> beginnt mit einer Einführung in das Programm. Nach einem<br />
Beispiel zur Handhabung stehen praktische Modellierungs-Aufgaben (z. B. die<br />
Ausbildung von Wasserstoffbrückenbindungen) im Vordergrund. Die<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen können selbstständig Molekülmodelle zur<br />
Visualisierung, zur Vorhersage von Stoffeigenschaften und zur Erklärung von<br />
Phänomenen aus Experimenten erstellen.<br />
Die Arbeitsergebnisse werden allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen am Ende<br />
der Veranstaltung für die Verwendung im Unterricht zur Verfügung gestellt.<br />
Das Programm kann während der Veranstaltung auf mitgebrachte Laptops<br />
aufgespielt werden.<br />
Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs in der<br />
gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />
12.02.2014, 12.00 – 16.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 02.10. 2013<br />
Sauerland-Kolleg, Arnsberg<br />
Referenten:<br />
Anmeldung:<br />
Hinweise:<br />
Robert Wieczorek, Ralf van Nek<br />
Ansprechpartner:<br />
Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />
Max. 20 Teilnehmer<br />
97
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
„Synthese des Wachsesters „Myristylmyristat“ – ein alternativer Zugang<br />
zu verschiedenen Aspekten des chemischen Gleichgewichts ScheLF<br />
In der Einführungsphase gehört das chemische Gleichgewicht zu den<br />
obligatorischen Unterrichtsinhalten. Die Synthese des Wachsesters<br />
Myristylmyristat bietet eine interessante Möglichkeit, verschiedene Aspekte des<br />
chemischen Gleichgewichts vertiefend zu betrachten und anzuwenden.<br />
Myristylmyristat ist ein Wachsester, der in bekannten kosmetischen Produkten<br />
(z. B. Labello, Nivea soft) als Coemulgator eingesetzt wird und für die bessere<br />
Verteilung der Creme auf der Hautoberfläche sorgen soll. Der Firma Evonik ist es<br />
gelungen, diesen Ester biokatalytisch herzustellen und dadurch im Vergleich zur<br />
konventionellen Herstellung 60 % Energie einzusparen und 88 %<br />
umweltbelastende Verunreinigungen zu vermeiden.<br />
In dieser <strong>Fortbildung</strong> werden die Produktionsbedingungen des Myristylmyristats<br />
in drei Lernstationen unter die Lupe genommen. In Station 1 wird die<br />
großtechnische Herstellung nach dem konventionellen Verfahren mit der<br />
biokatalytischen Synthese verglichen. Die Stationen 2 und 3 beschäftigen sich<br />
ausführlich mit der Lage des chemischen Gleichgewichts bei der Synthese. So<br />
wird in Station 2 der Ester unter Laborbedingungen hergestellt und die<br />
Einstellung des Gleichgewichtszustands messtechnisch belegt. In Station 3 wird<br />
experimentell gezeigt, wie sich das Gleichgewicht durch die Entfernung des<br />
Wassers aus dem Reaktionsansatz verschieben lässt. In einer 4. Station kann mit<br />
dem selbst hergestellten Wachsester eine Creme hergestellt und somit der<br />
Einsatz in Produkten des täglichen Bedarfs gezeigt werden.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, in der Veranstaltung alle<br />
Experimente zu erproben und die Unterrichtsmaterialien kennenzulernen.<br />
Abschließend wird über den Einsatz der Materialien im Unterricht diskutiert.<br />
Die eingesetzten Arbeitsmaterialien und Versuchsvorschriften werden zur<br />
Verfügung gestellt. Gegen einen Unkostenbeitrag von 5 Euro können die<br />
Ausgangsstoffe für die Wachsestersynthese (Enzym, Myristinsäure,<br />
Myristylalkohol) mitgenommen werden.<br />
Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs ,in der<br />
gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />
12.03.2014, 12.00 – 16.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 05.03. 2014<br />
Conrad-von-Soest-Gymnasium, Paradieser Weg 92, 59494 Soest<br />
Referenten:<br />
Anmeldung:<br />
Hinweise:<br />
Marco Berheide, Birte Güting<br />
Ansprechpartner:<br />
Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />
Max. 16 Teilnehmer<br />
98
Thema:<br />
Weiterentwicklung des Unterrichts im Fach Chemie mit dem<br />
Kernlehrplan<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Anmeldung:<br />
Hinweise:<br />
Seit in Kraft treten des Kernlehrplans Chemie SI arbeiten die Fachschaften an<br />
der Umsetzung der Vorgaben. Dazu haben sie hauseigene, schulbezogene<br />
Curricula entwickelt, die den Zusammenhang zwischen den Unterrichtsinhalten<br />
und den damit angestrebten Kompetenzen darstellen und weitere Absprachen<br />
der Fachschaften bezüglich methodischer Schwerpunkte, besonderer<br />
Lernformen, -einheiten und -orte dokumentieren.<br />
In der <strong>Fortbildung</strong> sollen die Fachschaften unterstützt werden, den erreichten<br />
Stand der Umsetzung unter verschiedenen Aspekten zu prüfen und in<br />
unterschiedlichen Workshops an der Weiterentwicklung der Schulausrichtung<br />
des hauseigenen Curriculums zu arbeiten.<br />
Die Workshops orientieren sich am Bedarf der teilnehmenden Fachschaften.<br />
Dazu findet ein Vorgespräch mit einem Vertreter der Fachschaft, i. d. R. der/dem<br />
Fachschaftsvorsitzenden statt, in dem die Wünsche und Bedürfnisse ausgelotet<br />
und der konkrete Ablauf der <strong>Fortbildung</strong> festgelegt werden.<br />
Vorschläge für Workshops:<br />
- Überprüfung der bisher erreichten Umsetzung des Kernlehrplans an<br />
Hand von Prüfkriterien<br />
- Nachbesserungen bei der zeitl. Verteilung der Inhaltsfelder, der Wahl<br />
der fachlichen Kontexte usw.<br />
- Einbindung der konzept- und prozessbezogenen Kompetenzen in das<br />
Hauscurriculum, Festlegung von Lernlinien bezüglich einzelner<br />
Kompetenzen<br />
- Leistungsbewertung und Erstellung eines Leistungsbewertungskonzeptes<br />
- Schüleraktivierende Arbeitsformen (Entwicklung konkreter Arbeitsmaterialien)<br />
- Differenzierung, insbesondere bei Aufgabenstellungen<br />
- Aufgaben (Lernaufgaben, Diagnoseaufgaben, Prüfungsaufgaben)<br />
- Prozessbezogene Kompetenzen gezielt entwickeln<br />
- Individualisierende Maßnahmen<br />
- Einrichtung von Projektkursen.<br />
- …….<br />
Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs ,in der<br />
gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />
Nach Vereinbarung (halbtägig oder ganztägig)<br />
Nach Vereinbarung<br />
Birte Güting, Reinhold Köntges, Ralf van Nek, Petra Wlotzka, nn<br />
Ansprechpartner:<br />
Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />
Max. 25 Teilnehmer<br />
99
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Abiturprüfung im 4. Fach / Chemie<br />
ScheLF<br />
Wie gestalte ich eine mündliche Abiturprüfung? Welches Material ist für<br />
den ersten Prüfungsteil geeignet? Wie muss ich den zweiten Prüfungsteil<br />
auf den ersten abstimmen? Wie führe ich das Prüfungsgespräch im<br />
zweiten Teil? Was muss ich als Protokollant beachten? Welche Kriterien<br />
lege ich bei der Notengebung zugrunde?<br />
Diese Fragen und ähnliche Fragen stellen sich Kolleginnen und Kollegen<br />
bei der Vorbereitung der Sitzung des Fachprüfungsausschusses. Daher<br />
richtet sich die Veranstaltung besonders an Kolleginnen und Kollegen, die<br />
bisher noch keine oder nur wenig Erfahrung im Abiturbereich mit<br />
mündlichen Prüfungen haben. Nach einem einführenden Referat können<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Modulen, die sich auf unterschiedliche<br />
Probleme bei der Vorbereitung bzw. der Gestaltung<br />
mündlicher Prüfungen beziehen, durch Bearbeiten von Materialien ihre<br />
Kenntnisse erweitern und im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen<br />
zusätzliche Sicherheit gewinnen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein 'Handout' mit allen für<br />
die Arbeit in den Modulen erforderlichen Materialien. Zusätzlich werden<br />
am Ende der Veranstaltung fertige Beispielaufgaben ausgegeben.<br />
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine regionalisierte<br />
Veranstaltung, die in der nächsten Zeit noch mehrfach angeboten wird.<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Anmeldung:<br />
Hinweise:<br />
Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs<br />
in der gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />
01.04.2014, 09.30 – 16.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 26.03.2014<br />
Immanuel-Kant-Gymnasium, Grüningsweg 42, 44319 Dortmund<br />
LRSD Reinhold Klüter<br />
Birte Güting, Silke Hoffmann, Reinhold Köntges, Petra Wlotzka<br />
Ansprechpartner:<br />
Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />
Max. 50 Teilnehmer<br />
100
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Moderierte Weiterentwicklung schulinterner Curricula für den<br />
Physikunterricht der Sekundarstufe I des Gymnasiums<br />
SchiLF<br />
Der Kernlehrplan für das Fach Physik in der SI lässt einerseits den Fachkonferenzen<br />
Freiräume in der Gestaltung der schulinternen Curricula, andererseits legt er ihnen<br />
aber auch eine Reihe von Aufgaben auf (u.a. Festlegung und Ausgestaltung von<br />
Kontexten, Zuordnung von konzept- & prozessbezogenen Kompetenzen zu den<br />
Kontexten, Festlegung von Grundsätzen der Leistungsbewertung)<br />
Der Austausch über die genannten Punkte weitet die bisherigen Verantwortlichkeiten<br />
der Fachkonferenzen deutlich im Sinne einer aktiv betriebenen<br />
Unterrichtsentwicklung und fortschreitenden Professionalisierung der Kolleginnen<br />
und Kollegen aus. Die damit verbundenen großen Chancen für die Steigerung der<br />
Attraktivität und v.a. der Nachhaltigkeit des Faches Physik werden vor Ort allerdings<br />
häufig durch Engpässe in der Personalsituation, Reglementierungen der Stundenvolumina<br />
und Unsicherheiten im Umgang mit den neuen Begriffen des<br />
Kernlehrplans konterkariert.<br />
Die Moderatoren dieser <strong>Fortbildung</strong> bieten interessierten Fachkollegien eine<br />
moderierende Begleitung der genannten Umsetzungsprozesse an. Ausgehend von<br />
den konkreten Bedürfnissen und Wünschen der Fachkollegien stellen die<br />
Moderatoren Materialien und Informationsgrundlagen bereit, die als Anregungen<br />
und Grundlagen für die Weiterarbeit genutzt werden können. Entscheidendes Ziel<br />
der <strong>Fortbildung</strong> ist dabei, den Austauschprozess der Kolleginnen und Kollegen vor<br />
Ort anzuregen und damit zu einer (Neu-)Bestimmung der eigenen professionellen<br />
Standards und damit zu einer von allen Mitgliedern der jeweiligen Fachkollegien<br />
getragenen Curriculums-Konzeption zu gelangen.<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> ist 1 ½ -tägig konzipiert:<br />
Tag 1: 09:00 – 16:00 Uhr (7 Einheiten à 45‘)<br />
Tag 2: 13:30 – 16:00 Uhr (3 Einheiten à 45‘), etwa 12 Wochen<br />
nach Tag 1:<br />
Etwa 1 Monat vor Tag 1 wird zusätzlich ein ca. 1-stündiges Vorgespräch mit allen TN<br />
der <strong>Fortbildung</strong> angesetzt, um die konkrete Gestaltung der Tage abzusprechen.<br />
Adressaten:<br />
Physik-Fachschaften der Sekundarstufe I - max. 20 Personen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Nach Absprache, 9,5 Stunden<br />
Nach Absprache<br />
T. Kirschbaum + NN<br />
Ansprechpartner: Udo Wlotzka udo.wlotzka@kt.nrw.de<br />
Tobias Kirschbaum tobias.kirschbaum@kt.nrw.de<br />
101
Thema:<br />
Kompetenzorientierte Aufgaben im kontextorientierten<br />
Physikunterricht der Sekundarstufe I am Gymnasium<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Der Kernlehrplan für das Fach Physik in der SI beschreibt einen Physikunterricht,<br />
der den Aufbau von konzept- und prozessbezogenen<br />
Kompetenzen umsetzt. Dies geschieht im Rahmen kontextorientierter<br />
Unterrichtsreihen.<br />
Die vorliegende <strong>Fortbildung</strong> hat zum Ziel, die Verbindung von<br />
Kontextorientierung und Kompetenzorientierung sowie die Umsetzung<br />
u.a. durch geeignete Aufgabenformate aufzuzeigen.<br />
Im Rahmen der <strong>Fortbildung</strong> lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
diverse Aufgabenbeispiele angelehnt an einen Kontext („Tauchen in Natur<br />
und Technik“) kennen und sollen darauf aufbauend eigene kontextorientierte<br />
Unterrichtsbausteine unter besonderer Berücksichtigung von<br />
kompetenzorientierten Aufgaben planen.<br />
Daher wird darum gebeten, Schulbücher, schulinterne Curricula etc.<br />
mitzubringen.<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Physiklehrerinnen und Physiklehrer SI,<br />
Fachschaften<br />
Mind. 12 – max. 30 TN<br />
Nach Vereinbarung , 7 Stunden , 9 – 16 Uhr<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
T. Kirschbaum + NN<br />
Ansprechpartner:<br />
Udo Wlotzka<br />
Tobias Kirschbaum<br />
udo.wlotzka@kt.nrw.de<br />
tobias.kirschbaum@kt.nrw.de<br />
Hinweis:<br />
Die Konzeption der <strong>Fortbildung</strong> spricht für die Teilnahme ganzer<br />
Fachgruppen. Bei kleinen Fachschaften sollten mehrere Schulen oder<br />
naturwissenschaftliche Fachgruppen kooperieren, um die erforderliche<br />
Mindestteilnehmerzahl zu erreichen.<br />
102
Thema: Physik vernetzt - Regionales Netzwerk von Fachlehrerinnen und –<br />
lehrern<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Wann hat man schon mal Zeit, sich in Ruhe mit Kolleginnen und<br />
Kollegen – insbesondere von anderen Schulen – über den (eigenen)<br />
Fachunterricht auszutauschen?<br />
Ziel der Veranstaltungsreihe „Physik vernetzt“ ist, Ihnen und Ihren<br />
Fachkolleginnen und -kollegen ein Gesprächs- und Begegnungsforum<br />
zu bieten, innerhalb dessen Informationen über aktuelle didaktische,<br />
fachliche und unterrichtsrelevante Themen dargeboten werden und<br />
der persönliche Austausch gefördert wird, indem man zwanglos über<br />
Schule und Fachunterricht redet und Ideen und Material austauscht.<br />
Beginnen sollen die „Physik vernetzt“-Veranstaltungen jeweils mit<br />
einem kurzen fachlichen, möglichst praxisnahen Input, der dann<br />
Anlass für weitere Gespräche bieten kann. Die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer werden gebeten, eigenes Material mitzubringen.<br />
Thema heute:<br />
Werkstattarbeit im Physikunterricht? –<br />
Ein Beispiel für individualisiertes Lernen im Kontext „Elektrische<br />
Geräte im Alltag“ (JgSt. 5/6)<br />
Adressaten:<br />
Physiklehrerinnen und Physiklehrer<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
11.06.2014 14.00-16.00h<br />
Ort:<br />
NN<br />
Referenten:<br />
T. Kirschbaum, U. Janzen, H. Franck<br />
103
Thema:<br />
Physiklehrertag<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Der neue Kernlehrplan für das Fach Physik in der SII wird im Schuljahr<br />
2014/15 in Kraft treten. In Fortführung der Grundsätze des SI-<br />
Kernlehrplans beschreibt auch dieser einen kontext- und kompetenzorientierten<br />
Physikunterricht.<br />
Darüber hinaus ist ein neues Inhaltsfeld – die Elementarteilchenphysik<br />
– aufgenommen worden, das Inhaltsfeld „Relativität<br />
von Raum und Zeit“ erhält einen höheren Stellenwert und die<br />
Bedeutung des Experimentes sowie die Struktur des Grundkurses<br />
werden sich grundsätzlich verändern.<br />
Diese Neuerungen werden in Implementationsveranstaltungen<br />
veröffentlich und diskutiert, bedürfen aber der inhaltlichen und<br />
methodischen Ausgestaltung.<br />
Der Physiklehrertag 2014 hat zum Ziel, diese Ausgestaltung zu<br />
unterstützen. In fachlichen und fachdidaktischen Vorträgen sowie in<br />
einer Reihe von Workshops erhalten die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer Impulse zur Gestaltung des eigenen Unterrichtes und<br />
neuer schulinterner Curricula.<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Physiklehrerinnen und Physiklehrer<br />
Max. 250 TeilnehmerInnen<br />
26.Februar 2014 , 9.30-16.00h<br />
Städt. Gymnasium Kamen<br />
Konzertaula<br />
Hammer Straße 19<br />
59174 Kamen<br />
Udo Wlotzka, Tobias Kirschbaum<br />
udo.wlotzka@kt.nrw.de, tobias.kirschbaum@kt.nrw.de<br />
Hinweis: Anmeldeschluss: 19.02.2014<br />
104
Thema: Arbeitslehre: ScheLF<br />
Zukunftstechnologien im kompetenzorientierten Technikunterricht<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> soll Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />
bei der Unterrichtsentwicklung passend zum neuen Kernlehrplan<br />
unterstützen.<br />
Die Veranstaltung orientiert sich dabei am Inhaltsfeld 3 des neuen<br />
Lehrplans:<br />
“Energieversorgung und - einsparung”<br />
‣ Von der Solarzelle zum Solarrenner<br />
‣ Workshop Windkraft<br />
‣ Möglichkeiten und Grenzen der Elektromobilität<br />
Adressaten:<br />
Lehrkräfte an Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
14.11.2013; 9 - 16 Uhr<br />
max. 15 Personen<br />
Ort:<br />
Europaschule<br />
Am Gottesacker 64, 44143 Dortmund<br />
Referenten:<br />
Felix Kirchhoff / Michael Schürmann<br />
Hinweis:<br />
Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />
Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />
interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />
mitzubringen.<br />
105
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Arbeitslehre - Hauswirtschaft<br />
Kompetenzorientierte Lernaufgaben in der Ernährungs- und<br />
Verbraucherbildung<br />
SchiLF / ScheLF<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> soll Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />
bei der Unterrichtsentwicklung passend zum neuen Kernlehrplan<br />
unterstützen.<br />
Die Veranstaltung orientiert sich dabei am Inhaltsfeld 1 des neuen<br />
Lehrplans:<br />
„Ernährungsphysiologische und gesundheitliche Aspekte der<br />
Nahrungszubereitung”<br />
‣ Essen mit allen Sinnen<br />
‣ „Schmexperimente“<br />
Hinweis: Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in<br />
der eigenen Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und<br />
sonstige interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />
mitzubringen.<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Lehrkräfte an Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />
max. 15 Personen<br />
07.11.2013, 9 - 16 Uhr<br />
Peter-Weiss-Gesamtschule, Herderstr.16, 59423 Unna<br />
Referenten:<br />
Eva-Maria Thiel / Sonja Heunemann-Sauerland / Rüdiger Müller<br />
Hinweise:<br />
Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />
Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />
interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />
mitzubringen.<br />
106
Thema:<br />
Gesellschaftslehre<br />
Kompetenzorientiert unterrichten im Lernbereich GL<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> soll Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />
bei der Unterrichtsentwicklung passend zum neuen Kernlehrplan<br />
unterstützen. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören:<br />
‣ Kompetenzorientiert unterrichten im Lernbereich GL<br />
‣ Modelle der Binnendifferenzierung auf der Basis<br />
zugelassener Lehrwerke<br />
‣ kompetenzorientierte Leistungsbewertung<br />
‣ systemische Beratung bei der Fachkonferenzarbeit<br />
‣ Unterstützung bei der Unterrichtsentwicklung<br />
‣ Einbindung in den schulinternen Lehrplan<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Lehrkräfte an Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />
Max. 20 Personen<br />
1.Tag - 7.11.2013 - 9-16 Uhr<br />
Peter-Weiss-Gesamtschule, Herderstr.16, 59423 Unna<br />
2. Tag – 13.1.2013 – 9-16 Uhr<br />
Gesamtschule Iserlohn, Langerfeldstr. 60, 58638 Iserlohn<br />
Moderatorenteam GL<br />
Hinweis:<br />
Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />
Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />
interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />
mitzubringen.<br />
107
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Leistungsbewertung „Sonstige Leistungen“ im<br />
kompetenzorientierten Erdkundeunterricht der SI am Gymnasium<br />
ScheLF<br />
Im mündlichen Fach Erdkunde erfolgt die Bewertung von Schülerleistungen<br />
ausschließlich im Bereich der Sonstigen Mitarbeit. Die Veranstaltung will<br />
allen Fachschaften die schon längere Zeit gewünschten Hilfen an die Hand<br />
geben, die im Kernlehrplan Erdkunde Sek. I vorgegebenen Anforderungen<br />
an ein Leistungsbewertungskonzept auf die jeweiligen sachlichen/fachlichen<br />
Gegebenheiten auszurichten.<br />
Folgende Themenschwerpunkte werden bearbeitet:<br />
rechtliche Grundlagen (Schulgesetz, APO-Sek. I, KLP Erdkunde Sek. I,<br />
Kap. 5)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Vernetzung von Fachcurriculum und Leistungsbewertungskonzept<br />
Kompetenzaufbau und Leistungsbewertung<br />
Formen der Sonstigen Mitarbeit „unter der Lupe“: „Längere Beiträge<br />
zum Unterrichtsgespräch“, Präsentationskompetenz, Lernsituation vs.<br />
Leistungssituation,<br />
Tests/schriftliche Übungen<br />
Diagnose von mündliche Schülerbeiträgen<br />
Adressaten:<br />
SI-Fachlehrer<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
11.11.2013, 9 – 16 Uhr<br />
Conrad-von-Soest-Gymnasium, Soest<br />
Referenten:<br />
KT-Moderatorinnen und –Moderatoren der KQ-Gruppe Erdkunde<br />
Hinweise: Max. TN-Zahl: 25<br />
108
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Leistungsbewertung „Sonstige Leistungen“ im<br />
kompetenzorientierten Erdkundeunterricht der SI am Gymnasium<br />
ScheLF<br />
Im mündlichen Fach Erdkunde erfolgt die Bewertung von Schülerleistungen<br />
ausschließlich im Bereich der Sonstigen Mitarbeit. Die Veranstaltung will<br />
allen Fachschaften die schon längere Zeit gewünschten Hilfen an die Hand<br />
geben, die im Kernlehrplan Erdkunde Sek. I vorgegebenen Anforderungen<br />
an ein Leistungsbewertungskonzept auf die jeweiligen sachlichen/fachlichen<br />
Gegebenheiten auszurichten.<br />
Folgende Themenschwerpunkte werden bearbeitet:<br />
rechtliche Grundlagen (Schulgesetz, APO-Sek. I, KLP Erdkunde Sek. I,<br />
Kap. 5)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Vernetzung von Fachcurriculum und Leistungsbewertungskonzept<br />
Kompetenzaufbau und Leistungsbewertung<br />
Formen der Sonstigen Mitarbeit „unter der Lupe“: „Längere Beiträge<br />
zum Unterrichtsgespräch“, Präsentationskompetenz, Lernsituation vs.<br />
Leistungssituation,<br />
Tests/schriftliche Übungen<br />
Diagnose von mündliche Schülerbeiträgen<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
SI-Fachlehrer<br />
16.09.2013<br />
19.09.2013 jeweils 9 – 16 Uhr<br />
23.09.2013<br />
26.09.2013<br />
Katholische Akademie Schwerte<br />
Referenten:<br />
KT-Moderatorinnen und –Moderatoren der KQ-Gruppe Erdkunde<br />
Hinweise: Max. TN-Zahl: 25<br />
109
Thema:<br />
„Denkwerkzeuge“ statt Bücherstapel – kompetenzorientiertes<br />
Lernen im Erdkundeunterricht der Sek<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt: Durch die Lösung von gezielt konstruierten Aufgaben erwerben<br />
Schülerinnen und Schüler die im Kernlehrplan festgelegten<br />
Kompetenzen. Kompetenzorientierte Aufgaben unterscheiden sich<br />
von den bisherigen/traditionellen Aufgabenstellungen durch<br />
Verknüpfung von mindestens zwei Teilkompetenzen. Einen hohen<br />
Stellenwert erhalten dabei die Förderung der Selbsttätigkeit und<br />
Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler.<br />
Das Inhaltsfeld „Naturbedingte und anthropogenbedingte Gefährdung<br />
von Lebensräumen“ bildet den thematischen Rahmen in dieser<br />
<strong>Fortbildung</strong>. Die Auswahl erfolgte, weil die Auswirkungen von<br />
Naturereignissen auf Leben und Wirtschaften der Menschen einen<br />
thematischen Schwerpunkt im Kernlehrplan darstellen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, sich mit<br />
kompetenzorientierten Formen von Aufgaben als zentrales<br />
Steuerungsinstrument für den Erdkundeunterricht auseinanderzusetzen.<br />
Als Grundlage dient zunächst in einem Vortrag die<br />
Vorstellung der Konstruktion einer Lernaufgabe: „Meeresspielanstieg<br />
– das Raumbeispiel Sylt“. Danach erhalten die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer in einer Praxisphase die Möglichkeit, Aufgaben mit Hilfe<br />
umfangreicher Materialien zu “Georisiken- Japan“ selbst zu erstellen<br />
und zu diskutieren.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zudem eine<br />
umfangreiche Handreichung mit allen Unterlagen und Materialien<br />
der <strong>Fortbildung</strong>.<br />
Adressaten:<br />
SI-Fachlehrer<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung, ca. 2,5 Stunden<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
KT-Moderatorinnen und –Moderatoren der KQ-Gruppe Erdkunde<br />
110
Thema:<br />
Kompetenzorientierte Aufgaben für den Erdkundeunterricht<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt: Durch die Lösung von gezielt konstruierten Aufgaben erwerben<br />
Schülerinnen und Schüler die im Kernlehrplan festgelegten Kompetenzen.<br />
Kompetenzorientierte Aufgaben unterscheiden sich von den bisherigen/traditionellen<br />
Aufgabenstellungen durch Verknüpfung von<br />
mindestens zwei Teilkompetenzen. Einen hohen Stellenwert erhalten dabei<br />
die Förderung der Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit der Schülerinnen<br />
und Schüler.<br />
Das Inhaltsfeld „Naturbedingte und anthropogenbedingte Gefährdung von<br />
Lebensräumen“ bildet den thematischen Rahmen in dieser <strong>Fortbildung</strong>. Die<br />
Auswahl erfolgte, weil die Auswirkungen von Naturereignissen auf Leben<br />
und Wirtschaften der Menschen einen thematischen Schwerpunkt im<br />
Kernlehrplan darstellen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, sich mit<br />
kompetenzorientierten Formen von Aufgaben als zentrales Steuerungsinstrument<br />
für den Erdkundeunterricht. auseinanderzusetzen. Als Grundlage<br />
dient zunächst in einem Vortrag die Vorstellung der Konstruktion einer<br />
Lernaufgabe: „Meeresspielanstieg – das Raumbeispiel Sylt“. Danach<br />
erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer Praxisphase die<br />
Möglichkeit, Aufgaben mit Hilfe umfangreicher Materialien zu “Georisiken-<br />
Japan“ selbst zu erstellen und zu diskutieren.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zudem eine umfangreiche<br />
Handreichung mit allen Unterlagen und Materialien der <strong>Fortbildung</strong>.<br />
Adressaten: SI-Fachlehrer, Max. TN-Zahl: 25<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
13.09.2013 13-16 Uhr<br />
Gymnasium Altlünen, Rudolph-Nagell-Str. 21, 44534 Lünen<br />
Referenten:<br />
Nina Erdmann; nina.erdmann@kt.nrw.de<br />
111
Thema:<br />
Kompetenzorientierte Aufgaben für den Erdkundeunterricht<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt: Durch die Lösung von gezielt konstruierten Aufgaben erwerben<br />
Schülerinnen und Schüler die im Kernlehrplan festgelegten Kompetenzen.<br />
Kompetenzorientierte Aufgaben unterscheiden sich von den bisherigen/traditionellen<br />
Aufgabenstellungen durch Verknüpfung von<br />
mindestens zwei Teilkompetenzen. Einen hohen Stellenwert erhalten dabei<br />
die Förderung der Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit der Schülerinnen<br />
und Schüler.<br />
Das Inhaltsfeld „Naturbedingte und anthropogenbedingte Gefährdung von<br />
Lebensräumen“ bildet den thematischen Rahmen in dieser <strong>Fortbildung</strong>. Die<br />
Auswahl erfolgte, weil die Auswirkungen von Naturereignissen auf Leben<br />
und Wirtschaften der Menschen einen thematischen Schwerpunkt im<br />
Kernlehrplan darstellen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, sich mit<br />
kompetenzorientierten Formen von Aufgaben als zentrales Steuerungsinstrument<br />
für den Erdkundeunterricht. auseinanderzusetzen.<br />
Als Grundlage dient zunächst in einem Vortrag die Vorstellung der<br />
Konstruktion einer Lernaufgabe: „Meeresspielanstieg – das Raumbeispiel<br />
Sylt“. Danach erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer<br />
Praxisphase die Möglichkeit, Aufgaben mit Hilfe umfangreicher Materialien<br />
zu “Georisiken- Japan“ selbst zu erstellen und zu diskutieren.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zudem eine umfangreiche<br />
Handreichung mit allen Unterlagen und Materialien der <strong>Fortbildung</strong>.<br />
Adressaten:<br />
SI-Fachlehrer<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Als Abrufveranstaltung ca. 3,5 Std.<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
KT-Moderatorinnen und -Moderatoren<br />
112
Thema:<br />
Förderung räumlichen Orientierungswissens mithilfe von<br />
Ordnungssystemen<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Räumliches Orientierungswissen ist lt. KLP <strong>NRW</strong> ein wesentlicher<br />
Baustein der Vermittlung von Sachkompetenz.<br />
Sachkompetenz basiert nicht nur auf themenbezogener Vermittlung<br />
von Sachinhalten. Denn es ist wichtig zu betonen, dass erst die<br />
integrierte Vermittlung räumlichen Orientierungswissens in jeder<br />
Unterrichtsreihe einen wesentlichen Beitrag zur Sachkompetenzvermittlung<br />
leistet und diese komplettiert.<br />
Räumliches Orientierungswissen darf nicht bei der Vermittlung<br />
allgemeinen topographischen Wissens, der Kenntnis von Vergleichzahlen<br />
und methodischen Fertigkeiten im Umgang mit Karte und<br />
Plänen stehen bleiben, sondern muss wesentlich unter den Fokus von<br />
Orientierungsrastern gestellt werden.<br />
Dazu gibt dieses Modul grundlegende innovative Hilfestellungen für<br />
die Praxis.<br />
Die Veranstaltung bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Zeit<br />
und Raum,<br />
(a) den eigenen Wissensstand zum Thema Orientierungsraster<br />
überprüfen und zu erweitern,<br />
(b) bereits entwickelte Orientierungsraster kennen zu lernen<br />
und eigene zu entwickeln,<br />
(b) konkrete Hinweise zu erhalten und offene Fragen beantwortet<br />
zu bekommen.<br />
Adressaten:<br />
SI-Fachlehrer<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung, 3 Stunden<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
KT-Moderatorinnen und –Moderatoren der KQ-Gruppe Erdkunde<br />
113
Thema:<br />
Entwicklung eines kompetenzorientierten schulinternen<br />
Curriculums Erdkunde<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Der Kernlehrplan Erdkunde Sekundarstufe I Gymnasium ist zum<br />
01.08.2007 für alle G8-Bildungsgänge in Kraft getreten. Er fordert<br />
dazu auf, unter Berücksichtigung der gekürzten Stundentafel und der<br />
Kompetenzausrichtung einen ‚outputorientierten’ Planungsansatz zu<br />
wählen. Einen hohen Stellenwert erhalten die Förderung der Selbsttätigkeit<br />
und Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler sowie<br />
unterschiedliche Lernprodukte, Ergebnisse, Lösungen.<br />
Vor diesem Hintergrund werden die Fachschaften Erdkunde<br />
eingeladen, ein eigenes kompetenzorientiertes schulinternes Curriculum<br />
zu entwerfen oder auch das bereits bestehende Curriculum<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Informationen zum<br />
Begriff der ‚Kompetenzorientierung’ und den grundlegenden<br />
Leitlinien zur Entwicklung und Darstellung eines schulinternen<br />
Curriculums im Fach Erdkunde. Sie haben anschließend die<br />
Möglichkeit, selbständig mit Hilfe von Checklisten das eigene Curriculum<br />
zu bearbeiten sowie Ideen und Impulse auszutauschen und zu<br />
diskutieren.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine umfangreiche<br />
Handreichung mit allen Unterlagen der <strong>Fortbildung</strong>.<br />
Adressaten:<br />
SI-Fachlehrer<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Nach Vereinbarung, 3 Stunden<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
KT-Moderatorinnen und –Moderatoren der KQ-Gruppe Erdkunde<br />
114
Thema:<br />
Kompetenzorientierter, bilingualer (deutsch-englisch)<br />
Erdkundeunterricht in der SI<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Der bilinguale Erdkundeunterricht stellt besondere Anforderungen an<br />
die Unterrichts-planung und -durchführung, da neben dem sachfachlichen<br />
auch der bilinguale Kompetenzerwerb berücksichtigt werden<br />
muss.<br />
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen daher die Grundprinzipien<br />
des kompetenzorientierten, bilingualen Erdkundeunterrichts<br />
sowie deren praktische Umsetzung im Unterrichtsalltag.<br />
In diesem Rahmen besteht die Möglichkeit, eine Beispielsequenz für<br />
den bilingualen Erdkundeunterricht der SI zu entwickeln, wobei die<br />
Besonderheiten des bilingualen Kompetenzerwerbs akzentuiert<br />
werden sollen.<br />
Darüber hinaus gibt die Veranstaltung Anregungen für ein kompetenzorientiertes<br />
schulinternes Curriculum für den bilingualen<br />
Erdkundeunterricht.<br />
Den Teilnehmern wird ein Reader mit umfangreichem Materialteil<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Adressaten:<br />
Fachlehrer und Fachlehrerinnen SI, die das Fach bilingual<br />
unterrichten (bilingualer Zweig, Module)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
ganztägig, in Absprache mit der Moderatorin können inhaltliche<br />
Schwerpunkte gesetzt werden und der Zeitrahmen angepasst werden<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Sandra Böker<br />
115
Thema:<br />
Der Einsatz von WebGIS im Erdkundeunterricht<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
In dieser <strong>Fortbildung</strong> werden die Teilnehmer zunächst in die Grundlagen<br />
von Web-GIS eingeführt und erarbeiten dann selbstständig am<br />
Beispiel „Disparitäten in Europa“ für die Klasse 9 Möglichkeiten eines<br />
Web-GIS Einsatzes im Unterricht.<br />
Das Kartenlesen hat mit den WebGIS-Angeboten eine neue<br />
Dimension erhalten. Karten bilden nicht nur fertig aufbereitete<br />
Information ab, sie können auch den eigenen Vorstellungen<br />
entsprechend verändert werden. Die Möglichkeiten, die sich damit<br />
für den Erdkundeunterricht bieten, sollen auf dieser <strong>Fortbildung</strong><br />
vermittelt werden. Sie lernen den Aufbau eines GIS zu verstehen,<br />
Informationen zu entnehmen und die Karten in einem gewissen<br />
Umfang selbst zu formatieren und Klassifizierungen vorzunehmen.<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird das freie WebGIS-Programm<br />
des statistischen Landesamtes Sachsen stehen, aber es werden auch<br />
andere freie GIS-Angebote sowie die Angebote verschiedener<br />
Verlage berücksichtigt werden, um die Möglichkeiten und Grenzen<br />
der jeweiligen Systeme kennenzulernen.<br />
Den Teilnehmern wird ein Reader mit dem <strong>Fortbildung</strong>smaterial und<br />
weiteren Anregungen zur Verfügung gestellt.<br />
Adressaten: Fachlehrer und Fachlehrerinnen SI/SII - TN-Zahl: 26<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
25.09.2013, 13- 16 Uhr - Anmeldeschluss: 11.09.2013<br />
ADV-Raum Gesamtschule Hagen-Eilpe, Wörthstr.30, 58091 Hagen<br />
Referenten:<br />
Nina Erdmann, Marc-André Vogt<br />
Ansprechpartnerin: Nina Erdmann; nina.erdmann@kt.nrw.de<br />
116
Thema:<br />
Der Einsatz von WebGIS im Erdkundeunterricht<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
In dieser <strong>Fortbildung</strong> werden die Teilnehmer zunächst in die Grundlagen<br />
von Web-GIS eingeführt und erarbeiten dann selbstständig am<br />
Beispiel „Disparitäten in Europa“ für die Klasse 9 Möglichkeiten eines<br />
Web-GIS Einsatzes im Unterricht.<br />
Das Kartenlesen hat mit den WebGIS-Angeboten eine neue<br />
Dimension erhalten. Karten bilden nicht nur fertig aufbereitete<br />
Information ab, sie können auch den eigenen Vorstellungen<br />
entsprechend verändert werden. Die Möglichkeiten, die sich damit<br />
für den Erdkundeunterricht bieten, sollen auf dieser <strong>Fortbildung</strong><br />
vermittelt werden. Sie lernen den Aufbau eines GIS zu verstehen,<br />
Informationen zu entnehmen und die Karten in einem gewissen<br />
Umfang selbst zu formatieren und Klassifizierungen vorzunehmen.<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird das freie WebGIS-Programm<br />
des statistischen Landesamtes Sachsen stehen, aber es werden auch<br />
andere freie GIS-Angebote sowie die Angebote verschiedener<br />
Verlage berücksichtigt werden, um die Möglichkeiten und Grenzen<br />
der jeweiligen Systeme kennenzulernen.<br />
Den Teilnehmern wird ein Reader mit dem <strong>Fortbildung</strong>smaterial und<br />
weiteren Anregungen zur Verfügung gestellt.<br />
Adressaten:<br />
Fachlehrer und Fachlehrerinnen SI / SII<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung, Zeit ca. 3 Stunden<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Nina Erdmann, Marc-André Vogt<br />
Ansprechpartnerin: Nina Erdmann; nina.erdmann@kt.nrw.de<br />
117
Thema:<br />
Der Einsatz eines DesktopGIS im Erdkundeunterricht<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Nach einer kurzen theoretischen Einführung wird anhand verschiedener Beispiele<br />
aus dem Bereich der Stadtgeographie der Einsatz eines Desktop GIS im Unterricht<br />
der Sekundarstufe II beispielhaft erprobt.<br />
In dieser zweiteiligen <strong>Fortbildung</strong> sollen sich die Teilnehmer dem schwierigsten<br />
Baustein aus dem Bereich des Umgangs mit digitalen Karten nähern: dem Desktop<br />
GIS. Wir werden mit der frei verfügbaren Software "Spatial Commander" arbeiten,<br />
die eigens für Bildungszwecke entwickelt wurde und daher entsprechend weniger<br />
komplex ist als bekannte Highend-Produkte.<br />
Ziel ist es einerseits, dass die Teilnehmer Unterrichtsbeispiele kennenlernen, die<br />
konkret im Oberstufenunterricht im Rahmen des Zentralabiturs anwendbar sind. So<br />
wird am Beispiel Dortmund eine thematische Karte zur sozialräumliche Gliederung<br />
der Stadt erstellt und am Beispiel des ehemaligen Industriehafens in Münster eine<br />
von Schülern erhobene Nutzung in eine digitale thematische Karte überführt.<br />
Zudem sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, andere Projekte, z.B. im<br />
eigenen Nahraum, angehen zu können. Daher wird es zu Beginn eine kurze<br />
theoretische Einführung zum Thema GIS geben und am zweiten Termin werden<br />
noch Tipps und Tricks weitergegeben, wie man Daten aufarbeitet, Kartenformate<br />
um wandelt und woher man überhaupt digitale Karten bekommt, damit man nicht<br />
an den Hürden des Unterrichtsalltags scheitert.<br />
Die in der <strong>Fortbildung</strong> erlernten Inhalte eignen sich insbesondere für den Einsatz in<br />
Leistungskursen, Differenzierungskursen oder Projektkursen.<br />
Computer werden für die <strong>Fortbildung</strong> gestellt, die Teilnehmer werden gebeten ein<br />
Speichermedium (USB) mitzubringen.<br />
Adressaten: Fachlehrer und Fachlehrerinnen SII - TN-Zahl: 26<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
09.10.2013 (Teil I) und 16.10.2013 (Teil II) Zeit: 12-16 Uhr<br />
ADV-Raum Gesamtschule Hagen-Eilpe, Wörthstr.30, 58091 Hagen<br />
Referenten:<br />
Nina Erdmann, Marc-André Vogt<br />
Ansprechpartnerin: Nina Erdmann; nina.erdmann@kt.nrw.de<br />
Hinweis:<br />
Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn Vorkenntnisse/Grundlagen in WebGis<br />
vorhanden sind. Falls nicht, ist die Teilnahme am Modul WebGIS empfehlenswert.<br />
118
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Desktop-GIS (Spatial Commander) im Erdkundeunterricht der<br />
Oberstufe<br />
SchiLF<br />
Nach einer kurzen theoretischen Einführung wird anhand verschiedener<br />
Beispiele aus dem Bereich der Stadtgeographie der Einsatz eines Desktop<br />
GIS im Unterricht der Sekundarstufe II beispielhaft erprobt.<br />
In dieser zweiteiligen <strong>Fortbildung</strong> sollen sich die Teilnehmer dem<br />
schwierigsten Baustein aus dem Bereich des Umgangs mit digitalen Karten<br />
nähern: dem Desktop GIS. Wir werden mit der frei verfügbaren Software<br />
"Spatial Commander" arbeiten, die eigens für Bildungszwecke entwickelt<br />
wurde und daher entsprechend weniger komplex ist als bekannte Highend-<br />
Produkte.<br />
Ziel ist es einerseits, dass die Teilnehmer Unterrichtsbeispiele kennenlernen,<br />
die konkret im Oberstufenunterricht im Rahmen des Zentralabiturs<br />
anwendbar sind. So wird am Beispiel Dortmund eine thematische Karte zur<br />
sozialräumliche Gliederung der Stadt erstellt und am Beispiel des<br />
ehemaligen Industriehafens in Münster eine von Schülern erhobene<br />
Nutzung in eine digitale thematische Karte überführt.<br />
Zudem sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, andere Projekte,<br />
z.B. im eigenen Nahraum, angehen zu können. Daher wird es zu Beginn eine<br />
kurze theoretische Einführung zum Thema GIS geben und am zweiten<br />
Termin werden noch Tipps und Tricks weitergegeben, wie man Daten<br />
aufarbeitet, Kartenformate um wandelt und woher man überhaupt digitale<br />
Karten bekommt, damit man nicht an den Hürden des Unterrichtsalltags<br />
scheitert.<br />
Die in der <strong>Fortbildung</strong> erlernten Inhalte eignen sich insbesondere für den<br />
Einsatz in Leistungskursen, Differenzierungskursen oder Projektkursen.<br />
Computer werden für die <strong>Fortbildung</strong> gestellt, die Teilnehmer werden<br />
gebeten ein Speichermedium (USB) mitzubringen.<br />
Adressaten:<br />
Fachlehrer und Fachlehrerinnen SII<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
2x 4 Stunden<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Hinweis:<br />
Nina Erdmann, Marc-André Vogt<br />
Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn Vorkenntnisse/Grundlagen in WebGis<br />
vorhanden sind. Falls nicht, ist die Teilnahme am Modul WebGis<br />
empfehlenswert.<br />
119
Thema:<br />
Der Einsatz von virtuellen Globen im Erdkundeunterricht<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Jeder kennt Google Earth, kaum noch eine Nachrichtensendung<br />
verzichtet auf den Einsatz von virtuellen Globen und auf fast jedem<br />
Computer ist es installiert.<br />
Dennoch reicht der Einsatz im Unterricht oft nicht über die Nutzung<br />
für zu Orientierungszwecken und Darstellung von Satellitenbildern<br />
hinaus. Dabei hat das Programm durchaus mehr zu bieten.<br />
Man kann mit Google Earth einfache Messungen und Kartierungen<br />
durchführen. Es ist auch möglich die Luftbilderdarstellung mit<br />
thematischen oder topographischen Karten zu überlagern. Zudem<br />
sind es zahlreiche weitere für den Erdkundeunterricht geeignete<br />
Informationen verfügbar.<br />
In dieser <strong>Fortbildung</strong> sollen die Teilnehmer nach einem kurzen<br />
Einführungsvortrag über virtuelle Globen am Beispiel der<br />
Unterrichtssequenz „Mein Schulweg“ für die Klasse 5 praktisch<br />
ausprobieren, welche Möglichkeiten der Einsatz virtueller Globen im<br />
Unterricht bietet.<br />
Den Teilnehmern wird ein Reader mit dem <strong>Fortbildung</strong>smaterial und<br />
weiteren Anregungen zur Verfügung gestellt.<br />
Adressaten:<br />
Fachlehrer und Fachlehrerinnen SI / SII<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung, ca. 2,5 Stunden<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Nina Erdmann, Marc-André Vogt<br />
Ansprechpartnerin: Nina Erdmann; nina.erdmann@kt.nrw.de<br />
120
Thema:<br />
Projektkurse im Fach Geographie<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Im Zusammenhang mit dem geänderten G8-Bildungsgang können<br />
Sek. II-Schulen seit dem Schuljahr 2011/12 in der Qualifikationsphase<br />
sog. „Projektkurse“ einrichten. Diese stellen hinsichtlich inhaltlicher<br />
und methodischer Ausrichtung eine Besonderheit dar, die neben den<br />
allgemeinen Rahmenbedingungen Gegenstand dieser <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung<br />
sein werden.<br />
Themenschwerpunkte<br />
projektorientiertes Arbeiten<br />
regionale und lokale Themenfindung<br />
notwendige (fachliche) Kompetenzen<br />
inhaltliche und methodische Chancen<br />
Produktziele: Schülerexkursion, Dokumentation geographischer<br />
Feldarbeit, medien-gestützte Präsentationen<br />
schulrechtliche Rahmenbedingungen<br />
mögliche Ablaufstruktur von Projektkursen<br />
Formen der Leistungsbewertung<br />
Adressaten:<br />
Fachlehrer und Fachlehrerinnen SII<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung, 3 Stunden<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
KT-Moderatoren und –Moderatorinnen der KQ-Gruppe Erdkunde<br />
121
Thema: Konstruktion von Klausuren -<br />
einschließlich eines punktgestützten Erwartungshorizonts<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt: Geographie-Klausuren müssen materialgestützt sein, einen<br />
eindeutigen Raumbezug aufweisen und mehrgliedrige Arbeitsanweisungen<br />
unter Berücksichtigung der Anforderungsbereiche AFB<br />
I-III besitzen. Der Erwartungshorizont muss auf diese Elemente Bezug<br />
nehmen; hierbei setzen sich punktgestützte Bewertungen, wie sie im<br />
Zentralabitur vorgegeben sind, zunehmend durch.<br />
Diese <strong>Fortbildung</strong> verfolgt deshalb folgende Zielsetzungen:<br />
- Aufzeigen der Konstruktionsmerkmale von Geographie-Klausuren<br />
in der Sek. II und Entwicklung einer solchen materialgestützten<br />
Aufgabenstellung<br />
- Erstellung punktgestützter Bewertungsschlüssel für eigene<br />
Klausuren in der gymnasialen Oberstufe<br />
- Unterstützung bei der Anwendung der im Zentralabitur<br />
vorgegebenen punktgestützten Bewertungsschlüssel.<br />
Adressaten:<br />
Fachlehrer und Fachlehrerinnen SII<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung, ganztägig<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
KT-Moderatoren und –Moderatorinnen der KQ-Gruppe Erdkunde<br />
122
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Adressaten:<br />
Korrektur von Klausuren in der Oberstufe und im Zentralabitur<br />
SchiLF<br />
Vor dem Hintergrund der sich verjüngenden Kollegien soll die<br />
folgende <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung den noch unerfahrenen Lehrkräften<br />
helfen, den Anforderungen an die Korrektur schriftlicher<br />
Lernzielkontrollen gerecht werden zu können. Aber auch erfahrene<br />
Lehrkräfte erhalten Informationen über sich im zuge des Zentralabiturs<br />
verändernde Bewertungskriterien.<br />
In einem Impulsreferat werden folgende Aspekte thematisiert:<br />
• Allgemeine Vorschriften für die Korrektur (Lehrplan, APO-GOSt,<br />
Abiturerlass)<br />
• Fehlerdiagnose, Fehlertypisierung, Stärken-Schwächen-Kommentar,<br />
Notenbegründung<br />
• Bewertung der inhaltlich-methodischen und der Darstellungsleistung<br />
• Formale Aspekte der Korrektur<br />
• Umgang mit dem punktgestützten Erwartungshorizont<br />
Erst- und Zweitkorrektur im Zentralabitur<br />
Diese werden anhand einer Korrektur einer Beispielklausur angewendet<br />
und die Korrektur anschließend im kollegialen Austausch<br />
reflekiert<br />
Fachlehrer und Fachlehrerinnen SII<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung, ganztägig<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
KT-Moderatoren und -Moderatorinnen<br />
123
Thema Stadtrundgang/-fahrt zu Thema Nationalsozialismus ScheLF<br />
Ziele/Inhalt<br />
Rathaus/OLG – Bunker/Krieg – Stolpersteine/persönliche Schicksale – Kaufhof/Arisierung<br />
– Denkmal Ostenallee/Pathos – Johanniskirche/Bekennende<br />
Kirche – Ludgerischule/Manipulation Jugend u.a.<br />
Schülern soll dabei das Wissen anhand von praktischen Beispielen deutlich<br />
werden: z.B. im Bunker mit 20 Teilnehmern in einem erkennbaren Geviert<br />
stehen<br />
Im Anschluss ein Film zur Aufarbeitung von Verantwortung im Faschismus<br />
Adressaten<br />
Lehrkräfte aller Schulformen ab 9.Jahrgangsstufe<br />
Termin/zeitl.<br />
Umfang<br />
26. September 2013 und nach Absprache<br />
ca. 4 Stunden<br />
Ort<br />
Treffpunkt Rathaus<br />
Referenten<br />
Hartmut Gliemann, M.A. Geschichte Pädagogik, Dipl. Sozialpädagoge<br />
Anmeldung<br />
Hartmut Gliemann<br />
hargli@hamcom.biz<br />
Kosten<br />
Fahrtkosten Bus<br />
124
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Differenzierung und Individualisierung im Geschichtsunterricht<br />
SchiLF<br />
Ausgangspunkt für diese Veranstaltung ist die Überlegung, dass<br />
Lernen (auch im Geschichtsunterricht) eine individuell geprägte<br />
Tätigkeit ist, die sich nur begrenzt linear steuern lässt. Die Vorstellung,<br />
dass die gleichen Schüler beim gleichen Lehrer im gleichen<br />
Raum zur gleichen Zeit im gleichen Tempo die gleichen Aufgaben mit<br />
dem gleichen Ergebnis lösen, hat ausgedient. Lernvoraussetzungen,<br />
Lerntempo, Lernstrategien, Lernkapazität, Motivation u.v.m. von<br />
Schülerinnen und Schülern sind in jeder Klasse höchst heterogen.<br />
Diese Heterogenität ist aber kein Hindernis in einem erfolgreichen<br />
Unterricht, sie ist eine Chance.<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> will zeigen, wie Heterogenität im Geschichtsunterricht<br />
genutzt werden und wie unterschiedliche Differenzierung<br />
im Geschichtsunterricht gelingen kann. Dazu werden die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer nach einem Impulsreferat zum Stand der<br />
fachdidaktischen Diskussion in einem ersten Workshop angeleitet<br />
aktuelle Geschichtsschulbücher auf ihr Angebot zur Differenzierung<br />
untersuchen. In einem zweiten Workshop werden dann auf der<br />
Grundlage eines konkreten Unterrichtsentwurfes (zum Lerngegenstand<br />
„Mauerbau“) gemeinsam Wege der Differenzierung in<br />
Kleingruppen entwickelt.<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Hinweise:<br />
Gymnasial- und Gesamtschullehrerinnen und –lehrer S I und S II<br />
Abrufveranstaltung<br />
Ganztägige Veranstaltung<br />
(auch als halbtägige Veranstaltung möglich)<br />
Eigene Schule oder nach Vereinbarung<br />
NN<br />
Dr. Wolfgang Riechmann (Fichte-Gymnasium Hagen)<br />
Wolfgang.Riechmann@kt.nrw.de<br />
Max. 25 Personen<br />
125
Thema:<br />
„Die Aufgabenstellung macht’s.“ (Leisen)<br />
Lernaufgaben im Geschichtsunterricht<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Aufgaben im Geschichtsunterricht sind essenzieller Bestandteil<br />
historischen Lernens und generieren auf vielfältige Weise<br />
Lernprozesse bei Schülerinnen und Schülern. Qualität und<br />
Passgenauigkeit der Aufgabenstellung entscheiden dabei in hohem<br />
Maße über das Gelingen des gesamten Unterrichts. Die Konstruktion<br />
von Lernaufgaben sollte, orientiert an Modellen historischer<br />
Kompetenz, sowohl die Auseinandersetzung mit den<br />
unterschiedlichen Dimensionen historischer Erfahrung berücksichtigen<br />
als auch den Aspekt der Schüler- und lebensweltlichen<br />
Orientierung im Blick behalten.<br />
Die Veranstaltung wird folgende Fragenkomplexe aufgreifen:<br />
Welche Kriterien müssen an Aufgabenstellungen angelegt<br />
werden, damit Schülerinnen und Schüler erfolgreich lernen<br />
können?<br />
In welcher Weise können durch passgenaue Aufgabenstellungen<br />
die in den Lehrplänen angelegten Kompetenzerwartungen<br />
eingelöst werden?<br />
Inwieweit werden in den kompetenzorientiert angelegten<br />
Schulgeschichtsbüchern Aufgabenformate angeboten, die die<br />
Kriterien für gute Aufgabenstellungen einlösen?<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Hinweise:<br />
Gymnasial- und Gesamtschullehrerinnen und –lehrer S I und S II<br />
Abrufveranstaltung<br />
Ganztägige Veranstaltung<br />
(auch als halbtägige Veranstaltung möglich)<br />
Eigene Schule oder nach Vereinbarung<br />
NN<br />
Auskunft über: Dr. Wolfgang Riechmann (Fichte-Gymnasium Hagen)<br />
Wolfgang.Riechmann@kt.nrw.de<br />
Max. 25 Personen<br />
126
Thema: „Wir werten ständig.“ (Weymar) –<br />
Urteilsbildung im Geschichtsunterricht<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Sach- und Werturteilsbildung sind wesentliche Anforderungsbereiche<br />
im Zentralabitur für das Fach Geschichte. Doch unsere Schülerinnen<br />
und Schüler werden diesen Anforderungen nicht genügend gerecht,<br />
so die Ergebnisse einer Untersuchung des Münsteraner Professors<br />
Dr. B. Schönemann zum Abitur 2008. Schönemann spricht gar von<br />
Defiziten im Bereich der Urteilsbildung und folgert daraus, „dass<br />
diese Operationen nicht oder nur marginal eingeübt wurden“. Dieser<br />
Kritik muss sich der Geschichtsunterricht stellen und den<br />
Empfehlungen Schönemanns – insbesondere in der Sekundarstufe II<br />
– Rechnung tragen, eine systematische Förderung der Urteilskompetenz<br />
vorzunehmen.<br />
Die Veranstaltung wird in diesem Zusammenhang drei zentrale<br />
Problemfelder aufgreifen:<br />
Wird der Vermittlung von Urteilskompetenz im Unterricht zu<br />
wenig Bedeutung beigemessen?<br />
Wie muss und kann Unterricht organisiert werden, damit<br />
Urteilsbildung besser gelingt als bisher?<br />
Wie kann ein Gesamtkonzept zur Förderung der Urteilskompetenz<br />
aussehen?<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Hinweise:<br />
Gymnasial- und Gesamtschullehrerinnen und –lehrer S I und S II<br />
Abrufveranstaltung<br />
Ganztägige Veranstaltung<br />
(auch als halbtägige Veranstaltung möglich)<br />
Eigene Schule oder nach Vereinbarung<br />
NN<br />
Dr. Wolfgang Riechmann (Fichte-Gymnasium Hagen)<br />
Wolfgang.Riechmann@kt.nrw.de<br />
Max. 25 Personen<br />
127
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Basismodul 1 - Was heißt “kompetenzorientierter Unterricht” im<br />
Fach Politik/Wirtschaft bzw. Sozialwissenschaften?<br />
SchiLF<br />
Die neuen kompetenzorientierte Lehrpläne Sek I und Sek II sorgen für<br />
einen Paradigmenwechsel. An der Umsetzung der fachlichen<br />
Kompetenzen in die schulinternen Lehrpläne wurde und wird in den<br />
Fachschaften gearbeitet. Gleichwohl hat sich der Unterricht in<br />
unserem Fach nicht grundlegend geändert. Dies ist der Ansatzpunkt<br />
für diese ganztägige <strong>Fortbildung</strong>. Kompetenzorientierung im<br />
sozialwissenschaftlichen Unterricht bietet viele Anhalts- und<br />
Orientierungspunkte für eine nachhaltige Qualitätsverbesserung des<br />
Unterrichts. Unterricht kann handlungsorientierter und schülernäher<br />
angelegt sein und wird durch sinnvolle kompetenzorientierte<br />
Planungsstrategien nachhaltiger und wirkungsvoller.<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> setzt sich mit traditionellem Bild des Unterrichtens<br />
auseinander und zeigt konkrete Wege kompetenzorientierter<br />
Unterrichtsplanung auf. Beispiele kompetenzorientierter Unterrichtsplanung<br />
aus dem Netzwerkprojekt Politik/Wirtschaft helfen, den Weg<br />
der Unterrichtsumstellung zu konkretisieren.<br />
Adressaten:<br />
Fachlehrer/innen Sozialwissenschaften GE – GY<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
09.00-16.00 Uhr<br />
Nach Vereinbarung<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Nach Vereinbarung<br />
StD Helmut Vietze / StD Frank Pospiech / Mitglieder aus den<br />
Kompetenzteams<br />
Ansprechpartner: Helmut Heins, helmut.heins@kt.nrw.de<br />
128
Thema:<br />
Basismodul 2/3 : Diagnostik und Evaluation/Leistungsbewertung<br />
im „förderlichen“ kompetenzorientierten sozialwissenschaftlichen<br />
Unterricht<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
In diesem Anschlussmodul geht es im ersten Teil um die beispielorientierte<br />
Einführung in Methoden der Lernausgangsdiagnostik, mit<br />
denen die zentralen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und<br />
Schüler für den sozialwissenschaftlichen Unterricht ermittelt werden<br />
können, damit wir Lehrerinnen und Lehrer sicheres Wissen darüber<br />
gewinnen, von welchem Vorbewusstsein wir diese für die Kompetenzentwicklung<br />
abholen können.<br />
Im zweiten Teil der Veranstaltung geht es beispielorientiert darum,<br />
- wie im kompetenzorientierten sozialwissenschaftlichen<br />
Unterricht die vier Kompetenzbereich Sachkompetenz,<br />
Methodenkompetenz, Urteils- und Handlungskompetenz<br />
ausgewogen in die Leistungsbewertung einfließen können<br />
- wie schon bei der Unterrichtsplanung Kriterien und<br />
Indikatoren des Unterrichts entwickelt und zur Evaluation des<br />
Unterrichtserfolgs eingesetzt werden können<br />
- und was angesichts der Kompetenzorientierung des<br />
Unterrichts geeignete und eher ungeeignete Evaluationsverfahren<br />
und Formen der Leistungsüberprüfung sind.<br />
Adressaten:<br />
Fachlehrer/innen Sozialwissenschaften GE – GY<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Helmut Vietze, Dr. Frederik Plöger, Frank Pospiech, Helmut Heins,<br />
David Schoknecht<br />
129
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Basismodul 4: Was ist, wie entwickelt sich und wie misst man<br />
Urteilskompetenz im sozialwissenschaftlichen Unterricht?<br />
– Ein Trainingsprogramm ScheLF<br />
Die neuen Lehrpläne Sek I und II weisen Urteilsvermögen als eine von<br />
vier im Unterricht ständig anzustrebende und bei der Leistungsbewertung<br />
angemessen zu berücksichtigende Kompetenzbereiche<br />
aus.<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> geht aus vom Kantschen Aufklärungsbegriff und einer<br />
angenommenen „Nulllinie“ des Urteilsvermögens und bietet in einem<br />
Workshop ein systematisches Trainingsprogramm für Urteilskompetenz<br />
an, das in seinen Übungsformen und Methoden unmittelbar<br />
in Unterrichtssituationen verwendungsfähig ist. Es wird gezeigt und<br />
ausprobiert, wie Urteilsvermögen gezielt aufgebaut, graduiert und<br />
auch bewertet werden kann.<br />
Dazu bezieht sich die <strong>Fortbildung</strong> u. a. auf die Begrifflichkeit des<br />
Zentralabiturs SoWi, Ergebnisse der Argumentations-, Kommunikationstheorie,<br />
Logik und neuere fachdidaktischen Erkenntnisse zur<br />
Beschreibung und Entwicklung von Urteilsvermögen.<br />
Adressaten:<br />
Fachlehrer/innen Sozialwissenschaften GE – GY<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 40<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
24.09.2013, 09.00-16.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 16.09.2013<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Haus Nordhelle, Zum Koppenkopf 3, 58540 Meinerzhagen<br />
Helmut Vietze / Frank Pospiech / Dr. Frederik Plöger / Helmut Heins<br />
Ansprechpartner: Helmut Heins, helmut.heins@kt.nrw.de<br />
130
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Basismodul 4: Was ist, wie entwickelt sich und wie misst man<br />
Urteilskompetenz im sozialwissenschaftlichen Unterricht?<br />
– Ein Trainingsprogramm SchiLF<br />
Die neuen Lehrpläne Sek I und II weisen Urteilsvermögen als eine von<br />
vier im Unterricht ständig anzustrebende und bei der Leistungsbewertung<br />
angemessen zu berücksichtigende Kompetenzbereiche<br />
aus.<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> geht aus vom Kantschen Aufklärungsbegriff und einer<br />
angenommenen „Nulllinie“ des Urteilsvermögens und bietet in einem<br />
Workshop ein systematisches Trainingsprogramm für Urteilskompetenz<br />
an, das in seinen Übungsformen und Methoden unmittelbar<br />
in Unterrichtssituationen verwendungsfähig ist. Es wird gezeigt und<br />
ausprobiert, wie Urteilsvermögen gezielt aufgebaut, graduiert und<br />
auch bewertet werden kann.<br />
Dazu bezieht sich die <strong>Fortbildung</strong> u. a. auf die Begrifflichkeit des<br />
Zentralabiturs SoWi, Ergebnisse der Argumentations-, Kommunikationstheorie,<br />
Logik und neuere fachdidaktischen Erkenntnisse zur<br />
Beschreibung und Entwicklung von Urteilsvermögen.<br />
Adressaten:<br />
Fachlehrer/innen Sozialwissenschaften GE – GY<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 40<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Nach Vereinbarung<br />
Helmut Vietze / Frank Pospiech / Dr. Frederik Plöger / Helmut Heins<br />
Ansprechpartner: Helmut Heins, helmut.heins@kt.nrw.de<br />
131
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Konstruktionsprinzipien von Zentralabituraufgaben im Fach<br />
Sozialwissenschaften<br />
ScheLF<br />
Diese <strong>Fortbildung</strong> richtet sich insbesondere an Kolleginnen und<br />
Kollegen, die diesjährig beauftragt worden sind, Aufgabenvorlagen<br />
für die ZAB-Kommission zu entwickeln und soll diese in die Konstruktionsprinzipien<br />
einführen und für Klarheit und Sicherheit sorgen.<br />
Gegenstände der <strong>Fortbildung</strong> sind:<br />
- Grundlagen der Aufgabenentwicklung: Obligatorik, verbindliche<br />
Operatoren, Konstruktionsprinzipien von Anforderungshorizonten,<br />
bisherige Aufgabenstellungen<br />
- Basics bei der Auswahl von geeigneten Texten<br />
- Nomenklatur des ZAB SoWi als Konstruktionsprinzipien der<br />
Aufgabenstellungen<br />
- Arbeit an Beispielaufgaben.<br />
Die TN bekommen ein umfangreiches Materialpaket mit allen<br />
wichtigen Grundlagen.<br />
Adressaten:<br />
Fachlehrer/innen Sozialwissenschaften GE – GY<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 25<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
11.10.2013 - Zeit: 12.30-16.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 01.10.2013<br />
Ort:<br />
Katholische Akademie, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte<br />
Referenten:<br />
Hans-Jürgen Friedrichs / Helmut Vietze<br />
Ansprechpartner: Helmut Heins, helmut.heins@kt.nrw.de<br />
132
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Rechtsextremismus – (k)ein Problem des gesellschaftlichen Randes?<br />
<strong>Fortbildung</strong>smodul zu aktuellen Entwicklungen mit Handreichungen für einen<br />
kompetenzorientierten Unterricht<br />
ScheLF<br />
2013 ist das Jahr, in dem sich die Brandanschläge auf das Asylbewerberheim in<br />
Solingen zum 20. Mal jähren und es ist das Jahr, in dem der Prozess gegen die mutmaßliche<br />
Rechtsterroristin Beate Zschäpe begonnen hat, um die Verbrechen des<br />
„Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) aufzuarbeiten.<br />
Beide Ereignisse markieren die ungebrochene Gefahr, die der organisierte, gewalttätige<br />
Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland vor allem für<br />
migrantische Minderheiten bedeutet. Seine Bekämpfung muss daher ein vorrangiges<br />
Ziel politischer Bildung sein.<br />
Nicht erst die Sarrazin-Debatte von vor zwei Jahren hat jedoch offengelegt, dass<br />
menschenverachtende Ideologien in der sogenannten „Mitte“ gesellschaftsfähig<br />
sind. Der modernisierte Lifestyle der „neuen“ Nazis wirkt zudem auch auf<br />
„normale“ Jugendliche anziehend.<br />
Dies belegen immer wieder wissenschaftliche Untersuchungen wie jüngst die<br />
Studie zum „Rassismus der Mitte“ (Friedrich-Ebert-Stiftung) und die des „Projekts<br />
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ der Bielefelder Forschungsgruppe um<br />
Wilhelm Heitmeyer. Demnach sind z.B. 24,7% aller Deutschen „ausländerfeindlich“.<br />
Aufgabe der Fächer Politik/Sozialwissenschaften muss daher sein, Schülerinnen und<br />
Schüler einerseits Wissen über Ideologien, Erscheinungsformen und Ursachen von<br />
Rechtsextremismus zugänglich zu machen. Andererseits sollen Schülerinnen und<br />
Schüler befähigt werden, Schnittmengen bei sich selbst zu identifizieren, um sich<br />
urteilend und handelnd von vermeintlich einfachen Erklärungs- und Lösungsstrategien<br />
zu distanzieren, mit denen neonazistische Gruppierungen teilweise<br />
explizit versuchen, Jugendliche für sich zu gewinnen.<br />
Nach einer Einführung zu aktuellen Entwicklungen der rechten Szene und Schnittmengen<br />
zur „demokratischen Mitte“ können die Teilnehmenden entweder auf der<br />
Basis eines zur Verfügung gestellten Materialpools konkrete Unterrichtssequenzen<br />
erarbeiten oder an Fallbeispielen aus dem Unterrichtsalltag Handlungsstrategien<br />
zum Umgang mit rassistischen Äußerungen im sozialwissenschaftlichen Unterricht<br />
erarbeiten. Als dritte Option gibt es die Möglichkeit, eine Übung des aus Israel<br />
stammenden demokratiepädagogischen Ansatzes „Betzavta“ kennen zu lernen.<br />
In den Auswertungsphasen gibt es Raum für Diskussionen und das Einbringen<br />
eigener Erfahrungen.<br />
Bitte bringen Sie Schulbücher und eigenes relevantes Material zur Veranstaltung<br />
mit!<br />
Fachlehrer/innen Sozialwissenschaften GE – GY<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 40<br />
15.10.2013 - Zeit: 09.00-16.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 01.10.2013<br />
Katholische Akademie, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte<br />
Julia Kilian / Dr. Marc Kleine / Johannes Reimann<br />
Ansprechpartner: Helmut Heins, helmut.heins@kt.nrw.de<br />
133
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
MUSIKUNTERRICHT IM 3./4. SCHULJAHR<br />
UNTERRICHTSVORSCHLÄGE FÜR FACHFREMDE KOLLEGINNEN<br />
ScheLF<br />
Fachfremden KollegInnen fällt es oft schwer, Musik zu unterrichten.<br />
Was tun, wenn die Literatur unbekannte Fachbegriffe verwendet?<br />
Dabei ist es gar nicht so schwer, vielseitigen und attraktiven Musikunterricht<br />
zu erteilen.<br />
In dieser <strong>Fortbildung</strong> sollen konkrete Unterrichtsvorschläge für den<br />
Musikunterricht im 3. und 4. Schuljahr vorgestellt werden.<br />
Dargeboten wird ein breites Angebot, was man mit und zu Musik tun<br />
kann:<br />
Methoden der Liederarbeitung und Umgangsweisen mit<br />
Liedern<br />
Musizieren mit Instrumenten (Liedbegleitung, Spiel-mit-<br />
Musik)<br />
Klassik für Kinder<br />
Bewegung und Tanz<br />
Unterrichtsreihen werden vorgestellt und mit den TN erstellt<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Grundschullehrkräfte, die fachfremd Musik unterrichten<br />
Die Veranstaltung ist über das Schuljahr 2013/2014 hin fortlaufend<br />
konzipiert und findet jeweils von 13.30 Uhr - 16.00 Uhr statt:<br />
Montag, 07. Oktober 2013<br />
Montag, 25. November 2013<br />
Montag, 17. Februar 2014<br />
Montag, 12. Mai 2014<br />
Carl-Orff-Schule in Hamm- Rhynern<br />
Referenten:<br />
Frau Potthoff (Carl-Orff- Schule) , Frau Bonna (GS Borgeln)<br />
Hinweise:<br />
In der Veranstaltung werden alle vorgestellten Materialien gegen<br />
einen Unkostenbeitrag zur Verfügung gestellt.<br />
134
Thema:<br />
NEUER KERNLEHRPLAN MUSIK<br />
Inhalte und praktische Anleitung zur Implementierung<br />
in den schulinternen Lehrplan<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Auf der Basis des neuen KLP Musik, der inhaltlich den Fokus auf<br />
kompetenzorientierten Unterricht legt, muss der bis dato gültige<br />
schulinterne Lehrplan für das Fach Musik verpflichtend bis zum Schuljahr<br />
2014/15 modifiziert werden. Aufgrund der umfangreichen Neuerungen und<br />
Materialien möchten die Moderatoren die wesentlichen Neuerungen<br />
vorstellen, erklären und praktische Hilfestellung und Tipps bei der<br />
curricularen Umsetzung an konkreten Beispielen geben.<br />
Fragen, die das Moderatorenteam klären und mit Inhalt füllen möchte:<br />
- Was mache ich mit unserem bisherigen schulinternen Lehrplan Musik?<br />
- Wie kann ich die geforderten Kompetenzen erreichen?<br />
- Wie ergänze / modifiziere ich den bestehenden schulinternen Lehrplan?<br />
- Wie sehen die Rahmenbedingungen an meiner Schule aus?<br />
- Wie bekomme ich weitere Informationen / Hilfestellungen zum Lehrplan?<br />
Schwerpunkte und Inhalte der <strong>Fortbildung</strong>:<br />
- Überblick über die Neuerungen des KLP Musik<br />
- Vorstellung der kompetenzorientierten Bereiche<br />
- Konkrete Zuordnung der Kompetenzen / Inhaltsfelder in den<br />
schulinternen Lehrplan<br />
- Erstellung von Beispielen für konkretisierte Unterrichtsvorhaben<br />
- Diskussion bzw. Klärung offener Fragen<br />
Ziel ist es, die Musikkolleginnen und -kollegen zu befähigen, den neuen<br />
Kernlernplan Musik konkret in ihren schulinternen Lehrplan einzubinden.<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Hinweis:<br />
Lehrerinnen und Lehrer der Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />
max. 15 Teilnehmer - melden sich mehr Interessenten an, wird die<br />
<strong>Fortbildung</strong> zu einem späteren Termin wiederholt.<br />
16.10.2013 von 9 - 16 Uhr<br />
Realschule Oberaden<br />
Pantenweg 12, 59192 Bergkamen<br />
Peter Nolte / Matthias Holzmann<br />
Bitte die schulinternen Lehrpläne Musik mitbringen.<br />
Für die Arbeit ist es sinnvoll Laptop oder Tablet mitzubringen!<br />
135
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Zentralabitur Musik 2014 – Bereich III:<br />
ScheLF<br />
Neue Klang- und Ausdrucksmöglichkeiten:<br />
Auswirkungen neuer Technologien auf musikalische Gestaltung<br />
Im ersten Teil der zweiteiligen <strong>Fortbildung</strong> steht die Komposition<br />
„Gesang der Jünglinge“ von Stockhausen im Vordergrund. Das Werk<br />
wird im Kontext mit anderen Kompositionen aus der Zeit (Studie II)<br />
der „musique concrete“, der „minimal music“ und dem Serialismus<br />
untersucht.<br />
Aus einem gemeinsamen Materialpool heraus werden wir in Kleingruppen<br />
verschiedene Unterrichtsmodelle entwickeln, die unter dem<br />
Aspekt Kompetenzorientierung, der kooperativen Lernmethoden<br />
sowie der individuellen schulischen und lerngruppenspezifischen<br />
Voraussetzungen stehen.<br />
Adressaten:<br />
KollegInnen der Sek II<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
9. 10.2013, 9:00 – 16:00 Uhr<br />
Franz-Stock-Gymnasium, Berliner Platz, 59759 Arnsberg<br />
Referenten:<br />
Hubert Köppelmann, Antje Tetzlaff<br />
Hinweis:<br />
Anmeldung unter www.kt.hsk.nrw.de – unter Reiter Termine<br />
Ansprechpartner: Antje Tetzlaff, antje.tetzlaff@kt.nrw.de<br />
136
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Neue Klang- und Ausdruckmöglichkeiten auf musikalische<br />
Gestaltung „Elektronik Pop als Ideengeber für Hip Hop und Techno<br />
am Beispiel der Gruppe Kraftwerk<br />
ScheLF<br />
Die Musik Kraftwerks ist der Grundstein für viele Entwicklungen in der Popmusik.<br />
Ihre Bedeutung für die Entwicklung in der elektronischen Musik seit Beginn der<br />
1970ger Jahre wird von den Künstlern aller Genres anerkannt. Bis heute ist die<br />
immer noch aktive Band ein wichtiger Ideengeber verschiedener Musikstile.<br />
In unserer <strong>Fortbildung</strong> werden wir uns schwerpunktmäßig mit der Band anhand der<br />
Werke: Transeuropaexpress und Numbers befassen.<br />
Die Stilmerkmale der Band werden anhand dieser und anderer Beispiele mithilfe<br />
von Höranalysen untersucht. Ziel ist es die Besonderheiten dieser Musik herauszufinden<br />
und der Frage nachzugehen, warum sie als Vorbild bis in die heutige Zeit für<br />
die unterschiedlichsten Zielrichtungen gilt. Welche Gestaltungsregeln sie hat,<br />
welche Innovationskraft wohnt in ihr inne, welche technischen Mittel werden<br />
angewandt. Verschiedene unterrichtliche Zugänge werden vorgestellt, weitere mit<br />
den Teilnehmern entwickelt.<br />
Die Entwicklung zum Hiphop (Planet Rock, Africa Bambaataa) und Breakbeat und<br />
zum Techno (Jeff Mills und Underground Resistance) werden anhand einiger<br />
Musikbeispiele aufgezeigt.<br />
Anschließend wird der Bogen zum Baile Funk, der wichtigen Tanzmusik in den<br />
brasilianischen Großstädten gespannt.<br />
Die Ausstrahlung von Kraftwerk wirkt auch in andere Bereiche hinein, so zeigen sich<br />
Bezüge zur europäischen Avantgarde in der Bildenden Kunst (Kandinsky,<br />
Mondrian), zum Konstruktivismus und Minimalismus, zu Filmen (Fortsetzung zu<br />
Fritz Langs Metropolis), Maschinenmusik, dem Futurismus in Italien. Aus gutem<br />
Grund finden heute viele Konzerte in Museen statt.<br />
Geplanter Tagesablauf:<br />
Theoretische und sachbezogene Informationen durch die Referenten<br />
Materialsichtung<br />
Kreative Erarbeitung in Kleingruppen<br />
Mittagessen<br />
Vorstellung, Austausch und Diskussion der Ergebnisse<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Hinweis:<br />
MusiklehrerInnen der Sek II, die jetzt in der EP 10 und 7 oder Q1 unterrichten<br />
(Max. 20 TeilnehmerInnen)<br />
13.11.2013, 9:00 – 16:00 Uhr<br />
Franz-Stock-Gymnasium, Berliner Platz, 59759 Arnsberg<br />
Hubert Köppelmann, Antje Tetzlaff<br />
Anmeldung unter www.kt.hsk.nrw.de – unter Reiter Termine<br />
Ansprechpartner: Antje Tetzlaff, antje.tetzlaff@kt.nrw.de<br />
137
Thema:<br />
Schwerpunkt II:<br />
Ästhetische Kategorien musikalischer Kompositionen:<br />
Musik zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt: - Rückbesinnung und Traditionsbezug:<br />
- Igor Strawinsky: Pulcinella-Suite, Ouvertüre<br />
- Sergei Prokofjev: Sinfonie Nr. 1, 1. Satz<br />
Sie können an diesem Tag mit uns und den anderen Teilnehmern<br />
umfangreiche zusätzliche Materialien, verschiedene Unterrichtsvorhaben,<br />
Klausurbeispiele, Gestaltungsaufgaben, interessante<br />
aspektbezogene „Neugierigkeiten“ und Kontextuierungen kennenlernen,<br />
entwickeln sowie diskutieren und damit neue Impulse für Ihre<br />
konkrete Unterrichtsvorhaben gewinnen.<br />
Ablauf des Tages:<br />
- Theoretische und sachbezogene Informationen durch die<br />
Referenten<br />
- Materialsichtung<br />
- Arbeit in Kleingruppen<br />
- Austausch<br />
Adressaten:<br />
KollegInnen der Sek II<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
27.11.2013, 9:00 – 16:00 Uhr<br />
Friederich-Spee-Gymnasium Rüthen<br />
Lippstädter Straße 8, 59602 Rüthen<br />
Referenten:<br />
Dr. Wilfried Schewik-Descher, Uwe Schiemann<br />
Hinweis:<br />
Anmeldung unter www.kt.hsk.nrw.de – unter Reiter Termine<br />
Ansprechpartner: uwe.schiemann@kt.nrw.de<br />
138
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Zentralabitur Musik 2014 – Bereich III:<br />
Entwicklung von Unterrichtsmodellen vor dem Hintergrund der<br />
verbindlichen Unterrichtsinhalte zum Abitur 2014 am Beispiel<br />
„Adaption und Integration“ – „Népdalféle“ (Wie ein Volkslied) aus<br />
Bartóks Mikrokosmos<br />
ScheLF<br />
Vorstellung der Werke<br />
- Unterrichtsprojekt<br />
- Arbeitsaufträge für den Unterricht<br />
- Aufgabenstellung für eine Klausur<br />
(Aufgabentypen z.B.<br />
Gestaltungsaufgabe, Operationalisierung)<br />
Aus einem gemeinsamen Materialpool heraus werden wir in Kleingruppen<br />
verschiedene Unterrichtsmodelle entwickeln, die unter dem<br />
Aspekt Kompetenzorientierung, der kooperativen Lernmethoden<br />
sowie der individuellen schulischen und lerngruppenspezifischen<br />
Voraussetzungen stehen.<br />
Adressaten:<br />
KollegInnen der Sek II<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
25.09.2013, 9:00 – 16:00 Uhr<br />
Franz-Stock-Gymnasium<br />
Berliner Platz 5<br />
59759 Arnsberg<br />
Dr. Wilfried Schewik-Descher, Uwe Schiemann<br />
Hinweis:<br />
Anmeldung unter www.kt.hsk.nrw.de – unter Reiter Termine<br />
Ansprechpartner: uwe.schiemann@kt.nrw.de<br />
139
Thema: Kunst von A- Z ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Workshops in unterschiedlichen Techniken ( nach Bedarf abrufbar),<br />
z.B. Action painting, Collagen, Drucken, Filzen; Radierungen, etc.).<br />
Themen z.B.:<br />
Schreibwerkstatt: Die Geschichte und die Bedeutung der Schrift in<br />
unterschiedlichen Epochen/Kulturen bis zur Kalligraphie (künstlerbezogen).<br />
Druckwerkstatt: In Stationen werden einfache Drucktechniken… bis<br />
zur Radierung durchgeführt.<br />
Textiles (Textilwerkstatt): Umgang mit textilem Material, Techniken<br />
z.B. Filzen, Sticken praktisch erprobt. .<br />
Wichtig jeweils:<br />
fachtheoretische Informationen,<br />
praktische Erprobung,<br />
konkrete unterrichtliche Umsetzung,<br />
Tipps bzgl. Organisation und Material<br />
Adressaten:<br />
Kunstlehrer/innen der Sek. I , besonders fachfremd Unterrichtende<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Gisela Siebert<br />
Kosten:<br />
nach thematischer Absprache<br />
140
Thema:<br />
KUNST: fächerübergreifende Projekte<br />
Kunst+ Deutsch/Kunst + Mathe—Ku + Musik<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Möglichkeiten von Projekten,<br />
fachliche Hintergründe<br />
praktische Durchführung<br />
Unterrichtstipps<br />
( Beispiele;<br />
:Text und Bild /Schrift; „Klassenbücher“,<br />
Mathemagie<br />
Adressaten:<br />
interessierte L der Sek I<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Gisela Siebert + ggf. Partner<br />
Kosten:<br />
nach Absprache (Material)<br />
141
Thema: NÜS - Neues Übergangssystem ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Allgemeine Einführung in das NÜS<br />
Standardelemente<br />
Einführung eines schul- und schulformübergreifenden<br />
Portfolio<br />
Anregungen zur Entwicklung eines BO-Curriculums<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
<br />
<br />
Schulinternes Curriculum<br />
Schülerbetreuung/Schülerberatung<br />
Adressaten:<br />
StuBos der verschiedenen Schulformen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
nach Vereinbarung<br />
ca. 4 Stunden<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Regina Ludwig<br />
Peter Rensinghoff<br />
142
Das Projekt „Vielfalt fördern“ im Überblick<br />
Das Projekt „Vielfalt fördern“ unterstützt Lehrkräfte dabei, sich besser auf die unterschiedlichen<br />
Ausgangslagen, Potenziale und Interessen der Schüler einzustellen.<br />
Ziel der <strong>Fortbildung</strong> ist es, den Unterricht im Hinblick auf individuelle Förderung und<br />
Kompetenzentwicklung weiterzuentwickeln.<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> richtet sich nicht an einzelne Lehrkräfte, sondern an ganze Kollegien, die in<br />
Teams ein gemeinsames Konzept individueller Förderung im Unterricht für ihre Schule<br />
erarbeiten möchten.<br />
Die Kollegien werden im Verlauf der <strong>Fortbildung</strong> von Moderatorinnen und Moderatoren der<br />
Kompetenzteams begleitet. Sie führen die <strong>Fortbildung</strong> durch und begleiten die Lehrpersonen<br />
in ihrem Lernprozess. Modul 4<br />
Das Qualifizierungsangebot für Schulen ist modular aufgebaut:<br />
Es umfasst vier Module mit je 2,5 <strong>Fortbildung</strong>stagen in vertrauensvoller Atmosphäre. Ein<br />
Modul kann innerhalb eines Schulhalbjahres absolviert werden, so dass ein Kollegium die<br />
Qualifizierung in zwei Jahren durchlaufen kann. Für größere Kollegien besteht die<br />
Möglichkeit, an der Qualifizierung gestaffelt in Teilgruppen teilzunehmen.<br />
Aufbau und Inhalte der <strong>Fortbildung</strong><br />
Die vier Module der <strong>Fortbildung</strong> bestehen aus praxisrelevantem Input, Trainingseinheiten<br />
und Reflexionen über die Weiterentwicklung des Unterrichts. Zu Beginn wird an einem<br />
pädagogischen Tag das Grundverständnis zur individuellen Förderung und zum Lernen in den<br />
Blick genommen. Dabei wird berücksichtigt, wo die Schule bzw. das Kollegium im<br />
Schulentwicklungsprozess steht.<br />
Im Verlauf der <strong>Fortbildung</strong> werden zunehmend auch fachspezifische Elemente aufgegriffen,<br />
sodass die Fachkonferenzen über die Kollegen nach und nach einbezogen werden.<br />
Modul 1:<br />
Teamentwicklung im Kollegium<br />
Modul 2:<br />
Diagnostik:<br />
Identifizierung von Potentialen und Interessen/Evaluation<br />
Modul 3: Didaktik 1: Lernen und Lehren –<br />
Potenziale fördern und kompetenzorientiert unterrichten<br />
Modul 4: Didaktik 2: Lernen und Lehren –<br />
Potenziale fördern und kompetenzorientiert unterrichten<br />
Anfragen richten Sie bitte an martin.mueller@kt.nrw.de<br />
143
Thema:<br />
Potentiale erkennen und nutzen:<br />
Diagnose und Förderung besonders begabter SchülerInnen<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
„Der soll hochbegabt sein? Der macht doch noch nicht einmal seine<br />
Hausaufgaben ...“<br />
SchülerInnen mit besonderen Begabungen sind in ihrem Verhalten in der<br />
Schule genauso vielfältig wie alle anderen SchülerInnen auch – von der<br />
herausragend engagierten, sympathisch-pfiffigen SchülerIn über das<br />
unauffällige Mäuschen bis zum widerspenstig-polterigen Lernverweigerer<br />
reicht das Spektrum.<br />
Da diese SchülerInnen oft in anderen Strukturen und in anderem Tempo<br />
als die sie umgebenden Menschen denken, brauchen sie eine geeignete<br />
Unterstützung – die durch das Schulgesetz auch eingefordert wird (§2,<br />
Abs.11).<br />
In dieser Veranstaltung besteht die Möglichkeit, vor dem Hintergrund<br />
wissenschaftlicher und rechtlicher Grundlagen vielfältige schulische<br />
Diagnose- und Fördermöglichkeiten anhand von prägnanten Fallbeispielen<br />
genauer in den Blick zu nehmen.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
2.2 Leistungskonzept/ Leistungsbewertung<br />
2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />
2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung<br />
3.5 Außerschulische Kooperation<br />
(Teil-) Kollegium aus allen Schulformen, maximal 20 Personen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
15.01.2014, 13 Uhr bis 16 Uhr<br />
Städtischen Gymnasium Bergkamen,<br />
Referenten:<br />
Martin Sommermeyer (KT Hamm, BR Arnsberg)<br />
144
Thema: Geschlechtergerechte Unterrichtsentwicklung –<br />
Konzept, Praxisbeispiele<br />
SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Gender Mainstreaming (geschlechtergerechtes Lehren und Lernen)<br />
als Querschnittsaufgabe im Rahmen von individueller Förderung<br />
und Unterrichtsentwicklung.<br />
• Erwerb von grundlegenden theoretischen und praktischen<br />
Kenntnissen in den Bereichen Gender Mainstreaming und<br />
reflexive Koedukation.<br />
• Wer oder was ist Gender?<br />
• Wertschätzung von Vielfalt in der Schule.<br />
• Gender-Perspektiven in die alltägliche Unterrichts- und<br />
Erziehungsarbeit konstruktiv einfließen lassen<br />
• Entwicklung von Anwendungsmöglichkeiten durch praktische<br />
Beispiele (Jungen und Mädchen stark machen, Wahrnehmungsund<br />
Bewegungsförderung, Berufsorientierung…).<br />
• Schulinternes Genderkonzept.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
2.5 Unterricht – Lernumgebung und Lernatmosphäre<br />
2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung<br />
3.2 Soziales Klima<br />
3.4 Partizipation<br />
4.3 Qualitätsentwicklung<br />
(Teil-) Kollegium aus allen Schulformen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Ursula Mecklenbrauck (KT-Hamm)<br />
Martin Sommermeyer (KT-Hamm, BR Arnsberg)<br />
145
Thema<br />
Inhalt/<br />
Ziele:<br />
“Auf dem Weg zur inklusiven Schule” - <strong>Fortbildung</strong> für allgemeine<br />
Schulen<br />
SchiLF<br />
Ziel der <strong>Fortbildung</strong> ist es, Lehrkräften, die an einer Schule tätig sind, an der<br />
Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen<br />
lernen, oder die beabsichtigen, dies zu tun, die erforderlichen<br />
Kompetenzen zu vermitteln. Das <strong>Fortbildung</strong>sangebot umfasst fünf<br />
Module:<br />
1. Entwicklung und Pflege einer inklusiven Schul-Kultur<br />
Qualitätsentwicklung einer inklusiven Schule<br />
2. Entwicklung von Kompetenzen für die Gestaltung eines inklusiven<br />
Unterrichts, Aufbau von Teamstrukturen & Teamarbeit<br />
3. Entwicklung von Kompetenzen für eine stärkenorientierte,<br />
lösungsorientierte und systemische Beratung<br />
4. Entwicklung von Basiskompetenzen für die Bearbeitung rechtlich<br />
relevanter Problemstellungen im inklusiven Schulalltag<br />
5. Entwicklung der Fähigkeit zur Nutzung von Hilfs- und<br />
Unterstützungsangeboten (z.B. Nachteilsausgleich, Integrationshelfer)<br />
auf der Grundlage geltender Gesetze, Erlasse und Verordnungen<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> beinhaltet theoretische Bausteine, praktische Trainingseinheiten<br />
und Verfahren zur Reflexion und Evaluation. Abfolge und Umfang<br />
können an den <strong>Fortbildung</strong>sbedarf der Schule angepasst werden. Dazu finden<br />
vor Beginn der <strong>Fortbildung</strong> Abstimmungsgespräche zwischen den Moderatoren<br />
und Moderatorinnen für Inklusion und der Schulleitung und. ggf. der<br />
Steuergruppe statt. Zu diesen Gesprächen wird eine Schulentwicklungsberaterin<br />
bzw. ein Schulentwicklungsberater des Kompetenzteams in der<br />
Regel hinzu gezogen.<br />
Adressaten:<br />
zeitlicher<br />
Umfang:<br />
Ort:<br />
Moderatoren/<br />
Referenten:<br />
Hinweise:<br />
Steuergruppen, Schulleitung und Lehrkräfteteams in Schulen<br />
Bis zu 60 Stunden in bis zu 2 Jahren.<br />
In der anfragenden Schule<br />
Gabriele Frontzek, Gabriele Kayser- Hüchter,<br />
Susanne Kesting, Ursula Mecklenbrauck, Anja Weber<br />
Informationen über die fünf Module auf den nächsten Seiten bzw. unter<br />
www.kt.ham.nrw.de unter Aktuelles<br />
Kosten:<br />
Fahrkosten für die Moderatoren, Materialpauschale<br />
146
Thema: Auf dem Weg zur inklusiven Schule: SchiLF<br />
Entwicklung inklusiver Kulturen und Strukturen<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Grundlegende Einführung – Inklusion als Aufgabe der Schulentwicklung<br />
mit Hilfe des Index für Inklusion.<br />
Gemeinsam Wege entdecken zur Anerkennung, Wertschätzung und<br />
zu einer „Kultur des Behaltens“.<br />
Theoretische Bausteine und praktische Trainingseinheiten.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Schulklima<br />
Leitbildentwicklung<br />
Individuelle Förderung als Unterrichtsprinzip<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Schulleitungen, Steuergruppen, Fachkonferenzen, Schulteams,<br />
Gesamtkollegium<br />
nach Absprache - ganz- oder halbtagsvorlaufend,<br />
begleitend, kompakt<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Gabriele Frontzek, Gabriele Kayser- Hüchter,<br />
Susanne Kesting, Ursula Mecklenbrauck, Anja Weber<br />
Hinweis:<br />
Einen umfassenden Überblick über das vollkommene Modul-<br />
Angebot erhalten Sie unter www.kt.ham.nrw.de unter Aktuelles<br />
147
Thema: Auf dem Weg zur inklusiven Schule: SchiLF<br />
Diagnostik und Förderplanung<br />
Ziele/ Inhalt: Einführung in den Bereich Diagnostik (Beobachtungs- und<br />
Testdiagnostik).<br />
Prinzip der Stärkenorientierung und der Prozessbegleitung.<br />
Hilfen zur systematischen Ermittlung von Lernausgangslagen und<br />
Grundsätze zur individuellen Förderplanung.<br />
Theoretische Bausteine und praktische Trainingseinheiten.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Individuelle Förderung und Unterstützung<br />
Differenzierung<br />
Leistungsbewertung<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Schulleitungen, Steuergruppen, Fachkonferenzen, Schulteams,<br />
Gesamtkollegium<br />
nach Absprache- ganz- oder halbtagsvorlaufend,<br />
begleitend, kompakt<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Gabriele Frontzek, Gabriele Kayser- Hüchter,<br />
Susanne Kesting, Ursula Mecklenbrauck, Anja Weber<br />
Hinweise:<br />
Einen umfassenden Überblick über das vollkommene Modul-<br />
Angebot erhalten Sie unter www.kt.ham.nrw.de unter Aktuelles<br />
148
Thema: Auf dem Weg zur inklusiven Schule: SchiLF<br />
Gemeinsames Lernen<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Entwicklung von Kompetenzen für die Gestaltung eines inklusiven<br />
Unterrichts.<br />
Classroom Management – zur Sicherung der Teilhabe aller Beteiligten.<br />
Grundlagen der unterrichtlichen Förderung von SuS mit Verhaltensauffälligkeiten,<br />
Lernstörungen und/oder sprachlichen Beeinträchtigungen.<br />
Theoretische Bausteine und praktische Trainingseinheiten.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Unterricht<br />
Lernumgebung und Lernatmosphäre<br />
Professionalität<br />
Adressaten:<br />
Schulleitungen, Steuergruppen, Fachkonferenzen, Schulteams,<br />
Gesamtkollegium<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
nach Absprache- ganz- oder halbtagsvorlaufend,<br />
begleitend, kompakt<br />
Ort:<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Hinweise:<br />
Gabriele Frontzek, Gabriele Kayser- Hüchter,<br />
Susanne Kesting, Ursula Mecklenbrauck, Anja Weber<br />
Einen umfassenden Überblick über das vollkommene Modul-<br />
Angebot erhalten Sie unter www.kt.ham.nrw.de unter Aktuelles<br />
149
Thema: Auf dem Weg zur inklusiven Schule: SchiLF<br />
Teamentwicklung, Kooperation und Beratung<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Entwicklung von Teamstrukturen und Teamarbeit.<br />
Training von Kompetenzen zur erfolgreichen Kommunikation und<br />
Kooperation.<br />
Einführung in Grundsätze lösungsorientierter Beratung.<br />
Hinführung zur interdisziplinären Zusammenarbeit, auch mit<br />
außerschulischen Partnern vor Ort.<br />
Theoretische Bausteine und praktische Trainingseinheiten.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Kooperation der Lehrkräfte<br />
Außerschulische Kooperation<br />
Schulleitungen, Steuergruppen, Schulteams,<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
nach Absprache- ganz- oder halbtagsvorlaufend,<br />
begleitend, kompakt<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Hinweise:<br />
nach Vereinbarung<br />
Gabriele Frontzek, Gabriele Kayser- Hüchter,<br />
Susanne Kesting, Ursula Mecklenbrauck, Anja Weber<br />
Diese Veranstaltung eignet sich besonders für Kleingruppen<br />
und/oder für bereits bestehende Klassen- oder Unterrichtsteams.<br />
Einen umfassenden Überblick über das vollkommene Modul-<br />
Angebot erhalten Sie unter www.kt.ham.nrw.de unter Aktuelles<br />
150
Thema: Auf dem Weg zur inklusiven Schule: SchiLF / ScheLF<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Exemplarische Bearbeitung rechtlich relevanter Problemstellungen<br />
aus dem inklusiven Schulalltag.<br />
Einweisung in die Handhabung von Unterstützungsangeboten, z.B.<br />
Prinzipien zur Unterrichtsstruktur und Unterrichtsorganisation,<br />
Leistungsbeurteilung, Beantragung von Integrationshelfern etc.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Schulmanagement<br />
Arbeitsbedingungen<br />
Abschlüsse<br />
Unterrichtsorganisation<br />
Schulleitungen, Steuergruppen, erweiterte Schulleitungen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
nach Absprache, halbtags 12-16 Uhr<br />
nach Vereinbarung<br />
Referenten:<br />
Gabriele Frontzek, Gabriele Kayser- Hüchter,<br />
Susanne Kesting, Ursula Mecklenbrauck, Anja Weber<br />
Hinweise:<br />
Diese Veranstaltung eignet sich gut als vorbereitende Maßnahme<br />
(Schuljahresplanung).<br />
Einen umfassenden Überblick über das vollkommene Modul-<br />
Angebot erhalten Sie unter www.kt.ham.nrw.de unter Aktuelles<br />
151
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Hospitationsangebot und Begleitung - Einführung in grundlegende<br />
Bereiche des Gemeinsamen Lernens<br />
ScheLF<br />
Die <strong>Fortbildung</strong> soll dazu beitragen sich in der neuen Rolle als Lehrerin für das<br />
Gemeinsame Lernen leichter zu Recht zu finden.<br />
Täglich wird die Möglichkeit zur Unterrichtshospitation im Gemeinsamen<br />
Lernen an der Grundschule bzw. an unterschiedlichen Förderschulen<br />
angeboten (Die Hospitation ist für die Teilnehmer bereits vororganisiert):<br />
kollegiale Hospiation an der Grundschule im Gemeinsamen Unterricht<br />
kollegiale Hospitation an drei unterschiedlichen Förderschulen mit<br />
unterschiedlichen Förderschwerpunkten<br />
Im Anschluss an die kollegiale Hospitation finden gemeinsame Besprechungen<br />
und Erarbeitungen wichtiger Aspekte des Gemeinsamen Lernens statt:<br />
Welche Förderschwerpunkte waren zu beobachten? Wie begegne ich<br />
ihnen? Wie berücksichtige ich Aspekte im Gemeinsamen Unterricht?<br />
Was sind konkret meine Aufgaben?<br />
Kennenlernen des Index für Inklusion<br />
Vorstellung weiterer GU-Konzepte anderer Grundschulen mit dem Ziel<br />
wichtige Aspekte für die Erarbeitung eines Konzepts kennenzulernen.<br />
Kennenlernen des Response-to-intervention-Modells (RTI) mit<br />
besonderer Betrachtung der Möglichkeiten einer Diagnostik in der<br />
Grundschule: Welche Diagnose-Materialien für Grundschulen stehen<br />
zur Verfügung? Wie führe ich die Diagnose durch? Wie nutze ich die<br />
daraus gewonnen Informationen? Wie unterstütze ich damit das<br />
Kollegium?<br />
Co-teaching im Klassenraum: Wie unterrichte ich gemeinsam mit einer<br />
neuen Kollegin im gleichen Klassenraum? Welche Absprachen sind<br />
möglich?<br />
2 Lernen und Lehren – Unterricht; insbesondere<br />
2.1 – 2.6<br />
Neu eingestellte Lehrkräfte für den Gemeinsamen Unterricht/ das<br />
Gemeinsame Lernen in der Primarstufe<br />
15 ganztägige <strong>Fortbildung</strong>stage<br />
(Start: 09.09. - 27.09.2013; meist von 08:00 bis ca. 14:00Uhr)<br />
Matthias-Claudius-Schule<br />
Referenten:<br />
Susanne Kesting<br />
Kosten:<br />
evt. Materialkosten<br />
152
Thema: - Mit der Klasse ins Kino -<br />
Vorbereitung eines Filmbesuchs im Rahmen der Schulkinowoche<br />
<strong>NRW</strong><br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt: Filmbildung muss ein Element des Unterrichts sein. Am Beispiel<br />
eines Films, der in der Schulkinowoche <strong>NRW</strong> Ende Januar 2014 für<br />
die Sekundarstufe I im Cineplex Hamm gezeigt wird, lernen die<br />
Schülerinnen und Schüler Ansätze einer Filmanalyse. Dabei spielen<br />
z.B. die Figurendarstellung, Inszenierung, Farb- und Musikgestaltung<br />
eine wesentliche Rolle.<br />
In dieser <strong>Fortbildung</strong> sollen Wege für Schüler aufgezeigt werden,<br />
Filme nicht nur zu konsumieren sondern sie bewusst wahrzunehmen<br />
und Filmsprache altersgemäß zu dekodieren.<br />
Der konkrete Filmtitel steht noch nicht fest. Interessenten können<br />
aber nach Fertigstellung des Programms der Schulkinowoche <strong>NRW</strong><br />
anfragen oder sie werden direkt informiert.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Die Schule vermittelt … kommunikative Kompetenzen (einschließlich<br />
Medien-nutzung). (1.4.4 )<br />
Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt. (2.3.4)<br />
Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schülerinnen und<br />
Schüler. (2.4.1)<br />
Die Schule kooperiert mit … pädagogischen Einrichtungen der<br />
Region. (3.5.1)<br />
(Die Zahlen benennen Schlüsselkompetenzen des Qualitätstableaus<br />
für die Qualitätsanalyse <strong>NRW</strong>)<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referent:<br />
Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, die in der Sek I<br />
unterrichten<br />
Mittwoch, 4. Dezember 2013 oder Absprachetermin Januar 2014<br />
zwei Stunden, 14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Medienzentrum Hamm im Pädagogischen Zentrum<br />
Stadthausstr.3, 59065 Hamm<br />
Eckhard Zacharias<br />
153
Thema:<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Mit der Klasse ins Kino:<br />
Vorbereitung auf die Teilnahme an der Schulkinowoche 2014<br />
ScheLF<br />
Ein Kinobesuch mit der Klasse ist ein Medienevent, das eine gute<br />
Vor- und Nachbereitung braucht, damit die Komplexität des<br />
Mediums Film wahrgenommen und verstanden wird.<br />
In dieser <strong>Fortbildung</strong> erhalten Sie Anregungen, wie Sie Ihre<br />
SchülerInnen mit kreativen Aufgabenstellungen auf die Filmangebote<br />
der Schulkinowoche einstimmen können und wie Sie nach<br />
dem Kinobesuch Aspekte der Filmanalyse zum Unterrichtsgegenstand<br />
machen können.<br />
Sobald die konkrete Filmauswahl zur lokalen Schulkinowoche in<br />
Hamm feststeht, erhalten Sie detaillierte Informationen über die<br />
Filmtitel und –themen sowie Angaben zur Jahrgangsstufe, für die<br />
sich der Kinobesuch ganz besonders empfiehlt.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Schlüsselkompetenzen, 1.4.4<br />
Unterricht – fachl. und didakt. Gestaltung, 2.3.4<br />
Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses, 2.4.1<br />
Außerschulische Kooperation, 3.5.1<br />
LehrerInnen der Sek. I aller Schulformen<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referentin:<br />
Mittwoch, 18. Dezember 2013, 14.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
oder nach Absprache im Januar 2014<br />
Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />
Stadthausstraße 3, 59065 Hamm<br />
Elke Kuhlmann,<br />
Medienberaterin für die Stadt Hamm u. Moderatorin für<br />
Filmbildung<br />
154
Thema:<br />
Der Medienpass in der Orientierungsstufe:<br />
Märchen im Deutschunterricht<br />
SchiLF / ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Grundschulen kennen ihn bereits seit Anfang 2012 und gaben dem<br />
Medienpass durchweg gute Noten. Inzwischen ist der Medienpass in<br />
der Orientierungsstufe „angekommen“ und dient auch hier der<br />
systematischen Förderung der Medienkompetenz.<br />
In dieser Veranstaltung lernen Sie die Struktur und die Einbindung<br />
des Medienpasses in den Deutschunterricht am Beispiel des Themas<br />
Märchen kennen.<br />
Dazu erhalten Sie Informationen über den Kompetenzrahmen des<br />
Medienpasses. Die konkrete Umsetzung wird mit Hilfe eines<br />
Planungsrasters erleichtert, das wir mit unterrichtspraktischen<br />
Möglichkeiten bezogen auf das Thema Märchen füllen wollen.<br />
Ein Transfer auf weitere Unterrichtsthemen und sogar auf andere<br />
Fachbereiche ist grundsätzlich möglich.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Schlüsselkompetenzen, 1.4.4<br />
Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung, 2.3.3<br />
Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses 2.4.4<br />
Adressaten:<br />
DeutschlehrerInnen aller Schulformen der Sek.I (Orientierungsstufe)<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Mittwoch, 18. September 2013, 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />
Stadthausstraße 3, 59065 Hamm<br />
Referenten:<br />
Elke Kuhlmann, Medienberaterin für die Stadt Hamm<br />
Christiane Simon, Leiterin des Medienzentrums Hamm<br />
155
Thema:<br />
Mediennutzung von Jugendlichen:<br />
Ömer, the Lord (Dokumentarfilm, 2011)<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Computerspiele und soziale Netzwerke sind aktuelle und relevante<br />
Themen des Deutschunterrichts. Der Film „Ömer, the Lord“ (11<br />
Min.)<br />
bietet SchülerInnen ab Kl. 7 genügend Anlass zur Diskussion und<br />
Refexion eigener Nutzungsgewohnheiten digitaler Medien.<br />
In der Veranstaltung erfahren Sie, wie Sie Ihren SchülerInnen über<br />
den EDMOND-Medienpool den Film auf den digitalen Arbeitsplätzen<br />
in der Schule zur Verfügung stellen können.<br />
Sie erproben die Schnappschuss-Funktion des VLC Media Players,<br />
mit der Sie Einzelbilder aus dem Film in Ihre selbst erstellten<br />
Schülerarbeitsblätter integrieren können. Ebenso können auch Ihre<br />
SchülerInnen original Filmbilder z.B. für ihre Ergebnispräsentation<br />
nutzen.<br />
Im Wissenspool zur Schulfilmreihe „dok`mal“ orientieren Sie sich,<br />
was das Schulfernsehen planet schule an weiteren Materialien für<br />
den Unterricht entwickelt hat.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Schlüsselkompetenzen, 1.4.4<br />
Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung, 2.3.1 und 2.3.4<br />
Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses, 2.4.4<br />
Adressaten: LehrerInnen der Sek. I für das Fach Deutsch (ab Kl. 7)<br />
BetreuungslehrerInnen für Medienscouts<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Mittwoch, 14. Mai 2014, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
oder nach Absprache<br />
Ort:<br />
Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />
Stadthausstraße 3, 59065 Hamm<br />
Referenten:<br />
Elke Kuhlmann, Medienberaterin für die Stadt Hamm und<br />
Betreuungslehrerin für Medienscouts<br />
156
Thema: Filmen mit Schülern - das wäre doch was! SchiLF / ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
SchülerInnen gehen heute unbefangen und gerne mit Medien um. Alle<br />
nutzen Handys bzw. Smartphones mit ihren vielfältigen Funktionen,<br />
und einige verwenden auch Tablets, digitale Foto- oder Videokameras.<br />
Damit bietet sich ein interessanter, motivierender Zugang, um im<br />
Bereich Medienerziehung mit SchülerInnen zu arbeiten und mal mit<br />
ihnen Filme zu produzieren. Elemente der Filmbildung als Teil der<br />
geforderten Medienkompetenz werden dabei praxisorientiert<br />
vermittelt.<br />
Nach Wunsch kann in der Veranstaltung erarbeitet werden, wie<br />
SchülerInnen<br />
Kurzspielfilme<br />
Dokumentationen<br />
Werbespots<br />
produzieren. Dabei besteht auf Wunsch die Möglichkeit, mit<br />
Camcordern, geeigneten (mitgebrachten) Smartphones oder geeigneten<br />
(mitgebrachten) Tablets zu arbeiten.<br />
Kenntnis und Einsatz filmischer Stilmittel werden für die genannten<br />
Filmgenres Grundlage sein.<br />
Auch die Postproduktion (Formatkonvertierung und Videoschnitt) kann<br />
auf Wunsch in einer Anschlussveranstaltung thematisiert werden.<br />
Die Schule vermittelt … kommunikative Kompetenzen (einschließlich<br />
Mediennutzung). (1.4.4)<br />
Die Schule fördert die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Teamarbeit.<br />
(1.4.3)<br />
Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler. (2.4.1)<br />
Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und<br />
werden dabei unterstützt. (2.4.4)<br />
Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit.<br />
(2.4.5)<br />
Die Schule unterstützt die systematische Förderung eines individualisierenden,<br />
differenzierenden Unterrichts. (2.6.3)<br />
(Die Zahlen benennen Schlüsselkompetenzen des Qualitätstableaus für die<br />
Qualitätsanalyse <strong>NRW</strong>)<br />
LehrerInnen der Sekundarstufe I<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referent:<br />
20.3.2014 oder anderer Termin nach Absprache<br />
9:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit Pause<br />
Medienzentrum Hamm im Pädagogischen Zentrum,<br />
Stadthausstr.3, 59065 Hamm<br />
Eckhard Zacharias<br />
Hinweise:<br />
Falls der Wunsch besteht, Smartphones oder Tablets für<br />
Filmaufnahmen einzusetzen, müssen diese Geräte (und evtl. ein<br />
geeignetes Speichermedium) mitgebracht werden.<br />
157
Thema: - Ohne Drehbuch kein guter Film -<br />
Wege zum Schreiben eines Drehbuchs oder eines Storyboards<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
In Lehrplänen verschiedener Fächer wird die Produktion von Filmen<br />
vorgeschlagen bzw. gefordert. Sinnvolle Voraussetzung dazu ist die<br />
Erstellung eines Drehbuches bzw. eines Storyboards.<br />
Dabei werden Kompetenzen sowohl in der deutschen Sprache<br />
(„Produktion von Texten“) als auch im Bereich Filmbildung erworben.<br />
Die Veranstaltung zeigt Wege zum Erwerb dieser Kompetenzen auf.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Von Nutzen ist die Fähigkeit, ein Drehbuch zu entwickeln auch für<br />
Filmprojekte, die für die Teilnahme an Filmfestivals und –wettbewerben<br />
realisiert werden sollen:<br />
Schülerfilmfest Hamm, Schülerfilmfest <strong>NRW</strong>, Schülerfilmfestival <strong>NRW</strong>,<br />
Trickboxx-Festival, Deutscher Jugendvideo-preis KJF …<br />
Die Schule fördert die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur<br />
Teamarbeit. (1.4.3)<br />
Die Schule vermittelt … kommunikative Kompetenzen (einschließlich<br />
Mediennutzung). (1.4.4 )<br />
Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schülerinnen und<br />
Schüler. (2.4.1)<br />
Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit zu selbstständiger<br />
Arbeit und werden dabei unterstützt. (2.4.4)<br />
Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw.<br />
Gruppenarbeit. (2.4.5)<br />
Die Schule unterstützt die systematische Förderung eines<br />
individualisierenden, differenzierenden Unterrichts. (2.6.3)<br />
(Die Zahlen benennen Schlüsselkompetenzen des Qualitätstableaus für<br />
die Qualitätsanalyse <strong>NRW</strong>)<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, die in der Sekundarstufe I<br />
im Fach Deutsch unterrichten oder in der Medienerziehung tätig sind<br />
Mittwoch, 2. April 2014 oder anderer Termin nach Absprache<br />
zwei Stunden, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Medienzentrum Hamm im Pädagogischen Zentrum,<br />
Stadthausstr.3, 59065 Hamm<br />
Eckhard Zacharias<br />
158
Thema: Der Weg zum Film: Der Handyfilm ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Handys sind das von Jugendlichen am meisten genutzte Multimediagerät.<br />
In Kooperation mit der filmothek der jugend nrw und gefördert vom<br />
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend , Kultur und Sport <strong>NRW</strong> bietet das<br />
Medienzentrum Hamm ein ganztägiges Projekt zum kritischen und<br />
kreativen Umgang mit Handyfilmen für Lehrer und Pädagogen an.<br />
In einer ersten Einheit informieren wir Sie über die rechtlichen Aspekte<br />
der Handynutzung Jugendlicher und stellen konkrete Handlungsmöglichkeiten<br />
zum Umgang mit dem Handy in der Schule vor.<br />
Im zweiten Teil der <strong>Fortbildung</strong> steht die Praxis im Vordergrund: Kreative<br />
Handyfilme werden Sie selbst produzieren! – Um das Gelernte dann in<br />
die eigene Schulklasse zu tragen.<br />
Kenntnisse in der Videobearbeitung sind von Vorteil aber keine<br />
Voraussetzung für die Teilnahme!<br />
Adressaten:<br />
LehrerInnen der Primarstufe Fach Deutsch/ 3.-4. Klasse<br />
LehrerInnen der Sekundarstufen I und II /<br />
Fächer: Deutsch, Literatur, Englisch u.a.<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Auf Anfrage , 9 – 16.00 Uhr<br />
Medienzentrum der Stadt Hamm<br />
Referenten:<br />
Leo Cresnar, filmothek der jugend nrw<br />
Anmeldung:<br />
Medienzentrum<br />
02381-175082/4; medienzentrum@stadt.hamm.de<br />
Hinweise:<br />
Mind. 6 Teilnehmer<br />
159
Thema:<br />
EDMOND – eine Medienplattform für den modernen Unterricht<br />
- Einführung in die Nutzung - SchiLF /<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Die Mediendownload-Plattform EDMOND stellt eine Fülle von Unterrichtsmedien<br />
(Filme, Audios, Software) zur Verfügung.<br />
Grundsätzlich dürfen Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte EDMOND-Medien<br />
bearbeiten und so mit ihnen lernen.<br />
Dieser aktiven Umgang mit ihnen erhöht die Motivation der Lernenden und<br />
trägt zu ihrem Lernerfolg bei. Individuelle Förderung und differenzierender<br />
Unterricht ist leichter möglich, Medienbildung wird unterstützt, der Zugang<br />
zu Unterrichtsmedien ist einfacher und komfortabler.<br />
Die TeilnehmerInnen der Veranstaltung erfahren die Voraussetzungen für die<br />
Arbeit mit EDMOND und seine Funktionen sowie Einsatz-möglichkeiten der<br />
EDMOND-Medien in praktischer Arbeit am PC.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Hinweise:<br />
Die Schule fördert die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Teamarbeit.<br />
(1.4.3)<br />
Die Schule vermittelt … kommunikative Kompetenzen (einschließlich<br />
Mediennutzung). (1.4.4 )<br />
Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt. (2.3.4)<br />
Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler.<br />
(2.4.1)<br />
Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit<br />
und werden dabei unterstützt. (2.4.4)<br />
Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw.<br />
Gruppenarbeit. (2.4.5)<br />
Die Schule unterstützt die systematische Förderung eines<br />
individualisierenden, differenzierenden Unterrichts. (2.6.3)<br />
(Die Zahlen benennen Schlüsselkompetenzen des Qualitätstableaus für die<br />
Qualitätsanalyse <strong>NRW</strong>)<br />
Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, die in der Sekundarstufe I<br />
unterrichten<br />
Mittwoch, 11. Juni 2014 oder anderer Termin nach Absprache<br />
zwei Stunden, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Medienzentrum Hamm im Pädagogischen Zentrum,<br />
Stadthausstr.3, 59065 Hamm<br />
Eckhard Zacharias<br />
Christiane Simon<br />
Als Speichermedium für die Medien (unbearbeitet/bearbeitet) kann<br />
ein USB-Stick mitgebracht werden.<br />
160
Thema:<br />
EDMOND-Online-Medien:<br />
Kreativer Einsatz im Unterricht<br />
ScheLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Spontan oder geplant: Unterrichtsfilme können per Computer für die<br />
Unterrichtsvorbereitung zuhause, für Schülerreferate oder für<br />
Gruppenarbeiten in der Medienecke genutzt werden. Darüber hinaus<br />
bietet das EDMOND-<strong>NRW</strong>-Projekt ein großes Schulfernsehangebot, das<br />
von Sendezeiten unabhängig macht.<br />
Ihre besondere Bedeutung für den Unterricht zeigen die Online-Medien<br />
(Hörbücher, Filme, Software) in ihrer Möglichkeit, neu bearbeitet zu<br />
werden.<br />
Wie man neue Filmsequenzen, neue Titel und Untertitelungen<br />
zusammensetzt, Powerpoints aus den Filmen zieht, neue Musik, andere<br />
Texte unter die Filmausschnitte legt…. Dies alles wird im Workshop nicht<br />
nur gezeigt, sondern auch selbst erlernt an einem einfachen Programm.<br />
Windows Movie Maker ist eine Software, die jeder Rechner mit dem<br />
Windows-Betriebssystem bereits als Zubehör enthält.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
2.3 Fachliche und didaktische Gestaltung<br />
2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
2.6 Individuelle Förderung<br />
LehrerInnen der Primarstufe, ab 3. Klasse,<br />
Fächer: Deutsch, Sachkunde<br />
LehrerInnen der Sekundarstufen I und II,<br />
Fächer: Deutsch, Englisch, Kunst u.a.<br />
Nach Absprache und individueller Schwerpunktsetzung der<br />
Adressatengruppe<br />
ca. 7 Stunden<br />
Medienzentrum oder Schule<br />
Referenten:<br />
Anmeldung:<br />
Hinweise:<br />
Eckhard Zacharias, Christiane Simon<br />
Medienzentrum<br />
02381-175082/4; medienzentrum@stadt.hamm.de<br />
mind. 6 Teilnehmer<br />
161
Thema: Trickfilme selbst gemacht Schilf / Schelf<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Bei der Produktion eines eigenen Trickfilms gibt es nicht nur jede<br />
Menge Spaß, sondern auch eine ganze Menge zu lernen:<br />
Es wird eine stimmige Geschichte konzipiert, die nötigen<br />
Gestaltungselemente (Figuren, Hintergründe usw.) werden hergestellt,<br />
die bildhafte Umsetzung wird in einem Storyboard<br />
skizziert, das technische Gerätehandling wird trainiert und die<br />
Nachbearbeitung (z.B. Nachvertonung) wird realisiert.<br />
Das Endergebnis ist ein vorzeigbares Produkt, das jeden Beteiligten<br />
mit Stolz erfüllt und obendrein eine Menge an Lernzuwachs im<br />
Bereich der Medienkompetenz beinhaltet.<br />
Trickfilm-Projekte lassen sich im Deutsch- und im Kunstunterricht<br />
realisieren, können aber auch ein interessantes<br />
Thema für den Unterricht in anderen Fächern sein.<br />
Probieren Sie es aus – Sie werden begeistert sein!<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Schlüsselkompetenzen 1.4.3 und 1.4.4<br />
Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses 2.4<br />
LehrerInnen aller Schulformen,<br />
fächer- und jahrgangsübergreifend<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
Hinweise:<br />
auf Anfrage, von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr (inkl. Mittagspause)<br />
im Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />
Stadthausstraße 3, 59069 Hamm<br />
Elke Kuhlmann / Eckhard Zacharias<br />
Bitte bringen Sie nach Möglichkeit zur Ergebnissicherung ein<br />
Speichermedium (DVD-R-Rohling oder Speicherstick) mit.<br />
162
Thema: Fotogeschichten Schilf /Schelf<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Im Zeitalter der Digital-Fotografie ist es für SchülerInnen kein<br />
Problem, Fotoserien zu erstellen. Richtig spannend wird es, wenn<br />
daraus eine Fotogeschichte gestaltet wird.<br />
Sprechblasen und Bild-Untertitel kommen hinzu, Sounds und<br />
eingesprochene Kommentare krönen die Foto-Story.<br />
Im Vergleich zu Filmprojekten lassen sich Fotogeschichten in der<br />
Regel einfacher und schneller realisieren. Gleichzeitig lernen die<br />
SchülerInnen elementare Begriffe der Bildgestaltung kennen (z.B.<br />
Einstellungsgrößen oder Kameraperspektive) und werden sich der<br />
Wirkung und der Manipulationsmöglichkeiten von Bildern bewusst.<br />
Die fertigen Fotogeschichten lassen sich wirkungsvoll über eine<br />
Präsentations-Software darstellen oder auch als Print-Ausdruck<br />
(Wand-Zeitung oder Fotobuch) präsentieren.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Adressaten:<br />
Schlüsselkompetenzen 1.4.3 und 1.4.4<br />
Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses 2.4<br />
LehrerInnen aller Schulformen,<br />
fächer- und jahrgangsübergreifend<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
auf Anfrage, von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr (inkl. Mittagspause)<br />
im Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />
Stadthausstraße 3, 59069 Hamm<br />
Elke Kuhlmann / Eckhard Zacharias<br />
Hinweise:<br />
Bitte bringen Sie nach Möglichkeit zur Ergebnissicherung ein<br />
Speichermedium (CD-R-Rohling oder Speicherstick) mit.<br />
163
Thema: Audioreportagen Schilf / Schelf<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Was ist nötig für eine gute Audioreportage?<br />
Interessante Fragestellungen lassen sich in jeder Unterrichtsstunde<br />
finden. Ein Konzept über die Struktur des Hörbeitrags ist rasch<br />
entwickelt. Die Aufnahmetechnik und der Audioschnitt sind<br />
kinderleicht. Die nötige Geräteausstattung ist im Medienzentrum<br />
zur Ausleihe vorhanden bzw. als freie Software (Audacity) verfügbar.<br />
Erleben Sie, wie kurzweilig die Gestaltung eines Audio-Projekts sein<br />
kann – vielleicht können Sie gar nicht mehr damit aufhören…<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
Schlüsselkompetenzen 1.4.3 und 1.4.4<br />
Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses 2.4<br />
Adressaten:<br />
LehrerInnen aller Schulformen,<br />
fächer- und jahrgangsübergreifend<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Referenten:<br />
auf Anfrage, von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr (inkl. Mittagspause)<br />
im Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />
Stadthausstraße 3, 59069 Hamm<br />
Elke Kuhlmann<br />
Hinweise:<br />
Bitte bringen Sie nach Möglichkeit zur Ergebnissicherung ein<br />
Speichermedium (CD-R-Rohling oder Speicherstick) mit.<br />
164
Thema:<br />
facebook<br />
Einführung für Lehrerinnen und Lehrer<br />
mit Ideen und Materialien für den Unterricht<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Facebook ist die dominierende Kommunikationsplattform Jugendlicher,<br />
wenn nicht schon der Kinder: Eingestiegen wird in Facebook durchschnittlich<br />
mit 12 Jahren! Dringender Bedarf der Aufklärung besteht also<br />
schon in der 5. und 6. Klasse.<br />
Wie funktioniert diese – von vielen Kolleginnen und Kollegen – gefürchtete<br />
Social Community? Wie erstelle ich mein Profil, welche Privateinstellungen<br />
und Kontoeinstellungen sollte ich vornehmen? Wie sieht der Datenschutz<br />
z.B. beim Posten von Fotos und die Sicherheit im Netz allgemein aus? Nur<br />
wer sich ansatzweise in der Materie auskennt, kann auch hilfreiche Tipps<br />
seinen Schülerinnen und Schülern geben.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.3 Fachliche und didaktische Gestaltung<br />
2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Adressaten:<br />
Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen der Sekundarstufe I<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Dienstag, 24. 09. 2013, 14.00 – 16.00 Uhr<br />
und nach Absprache (ca. 2 Stunden)<br />
Ort:<br />
Am 24.09.2013 im Medienzentrum,<br />
sonst im Medienzentrum oder in der Schule – auch im Rahmen eines<br />
Medientages!<br />
Referenten: Christiane Simon /<br />
Team des Medienzentrums<br />
Anmeldung:<br />
Medienzentrum<br />
02381-175082/4; medienzentrum@stadt.hamm.de<br />
Hinweise:<br />
Mind. 6 Teilnehmer<br />
165
Thema:<br />
Technik und Informatik spielend unterrichten mit WeDo von LEGO<br />
Education<br />
ScheLF<br />
Ziele / Inhalt:<br />
WeDo heißt ein neues, computerbasiertes Lernkonzept von LEGO<br />
Education für den Einsatz in der Grundschule. WeDo ermöglicht Kindern,<br />
mit Hilfe von Motoren, Sensoren und einer einfachen, grafischen<br />
Programmiersoftware, ansprechende LEGO Modelle über den Computer<br />
zu steuern.<br />
In der <strong>Fortbildung</strong> lernen Sie die Lego Education WeDo Boxen kennen. Sie<br />
bauen zu zweit ein Legomodell und programmieren es am PC.<br />
Da in diesem Workshop verschiedene Modelle entstehen, haben Sie die<br />
Möglichkeit, einen Überblick über die Vielfalt des Systems zu bekommen.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />
2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Adressaten:<br />
Grundschullehrkräfte<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Zwei Stunden<br />
Nach Vereinbarung<br />
Ort:<br />
Jahnschule, Dortmunder Straße 170, 59077 Hamm<br />
Referenten:<br />
Henning Schade<br />
166
Thema:<br />
Lernwerkstatt - Vorstellung und Erprobung eines praxisgerechten,<br />
leicht zu bedienenden Programms<br />
ScheLF / SchiLF<br />
Ziele / Inhalt:<br />
Das sehr umfangreiche Computerprogramm „Lernwerkstatt “ ist an vielen<br />
Grundschulen vorhanden.<br />
In der Veranstaltung soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zunächst<br />
der Lehrkraftmodus der aktuellen Version vorgestellt werden, um die<br />
nötigen Voreinstellungen für die Klasse vorzunehmen und um eigene,<br />
passgenaue Übungsangebote zu erstellen.<br />
Im zweiten Teil werden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten zum<br />
Einsatz der Lernwerkstatt vorgestellt. Zudem sollen die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer die Möglichkeit haben, verschiedene Funktionen der<br />
Lernwerkstatt selber auszuprobieren.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />
2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
2.5 Unterricht – Lernumgebung und Lernatmosphäre<br />
2.6 Unterricht – Individuelle Förderung und Unterstützung<br />
Adressaten:<br />
Grundschullehrkräfte<br />
Termin/<br />
Zeitl. Umfang:<br />
Ort:<br />
Zwei Stunden<br />
Nach Vereinbarung<br />
Medienzentrum Hamm, Stadthausstraße 3, 59065 Hamm<br />
Referenten:<br />
Henning Schade,<br />
Fachberatung Neue Medien in der Grundschule<br />
Hinweise:<br />
Bringen Sie bitte einen USB-Stick mit.<br />
167
Thema: Medientag als pädagogische Konferenz SchiLF<br />
Ziele/ Inhalt:<br />
Der Medientag ist ein Angebot für eine pädagogische Konferenz, um<br />
das Kollegium gemeinsam an medienpraktische und –pädagogische<br />
Themen heranzuführen.<br />
Unter verschiedenen medialen und thematischen Schwerpunkten<br />
(z.B. Foto, Film, Internet) werden Medienworkshops durchgeführt,<br />
die den Umgang sowohl mit der Technik als auch mit den<br />
Medieninhalten vermitteln und die Einsatzmöglichkeiten im Unterricht<br />
aufzeigen.<br />
Alle Angebote im Katalog sowie weitere Themen lassen sich in einen<br />
Medientag einbinden. Der Medientag wird nach den Vorstellungen<br />
der Schule vom Medienzentrum geplant und durchgeführt.<br />
Berücksichtigte<br />
Aspekte der<br />
Qualitätsanalyse<br />
2.1 Schulinternes Curriculum<br />
2.3 Fachliche und didaktische Gestaltung<br />
2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />
Adressaten:<br />
Alle Schulen in Hamm<br />
Termin<br />
Nach Absprache<br />
Ort:<br />
Medienzentrum oder in der Schule<br />
Referenten:<br />
Christiane Simon, Elke Kuhlmann, Eckhard Zacharias, NN nach Bedarf<br />
Anmeldung:<br />
Medienzentrum<br />
02381-175081/ simon@stadt.hamm.de<br />
Hinweise:<br />
Kollegiumsinterner Kreis<br />
168
Medienzentrum Hamm<br />
Die zentrale Aufgabe des Medienzentrums ist die Vermittlung von Medienkompetenz an alle<br />
Interessierten in Hamm mit einem besonderen Fokus auf Schulen und Kindertageseinrichtungen.<br />
Das schulische Aufgabenfeld des Medienzentrums bewegt sich in den Bereichen<br />
1. Bereitstellung, Information und Beratung zu hochwertigen Bildungsmedien (Verleih<br />
und EDMOND <strong>NRW</strong>)<br />
2. Technische Unterstützung von Schulen (Geräteverleih, Ausstattungsberatung,<br />
Veranstaltungsunterstützung…)<br />
3. Qualifizierung von Lehrerinnen und Lehrern in medienpädagogischen und medienpraktischen<br />
Themen und deren didaktischer Umsetzung (Medientage, Workshops zur<br />
Filmproduktion, Social Media im Unterricht, WDR-Schulfernsehen…)<br />
4. Kulturelle Bildung mit Medien über die Initiierung und Betreuung unterschiedlicher<br />
Projekte wie das Netzwerk Filmbildung, die SchulKino-Wochen, Medienpass <strong>NRW</strong>,<br />
Medienscouts <strong>NRW</strong>….<br />
Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Schulamt der Stadt Hamm und<br />
verschiedenen Kooperationspartnern wie z.B. innerstädtischen Bildungsinstituten, aber auch<br />
landesweit kooperiert das Medienzentrum u.a. mit der Medienberatung <strong>NRW</strong>, dem<br />
Projektbüro Film+Schule <strong>NRW</strong>, der Landesanstalt für Medien <strong>NRW</strong>.<br />
Das Medienzentrum ist Bildungspartner des Kompetenzteams Hamm.<br />
Unterstützt wird das Team des Medienzentrums von vier Medienberatern, die im Rahmen<br />
der Moderatorentätigkeit im Kompetenzteam die aktive Medienarbeit im Unterricht im<br />
Visier haben und entsprechende Angebote präsentieren.<br />
Adresse:<br />
Medienzentrum der Stadt Hamm<br />
Im Pädagogischen Zentrum<br />
Stadthausstraße 3<br />
59065 Hamm<br />
Ansprechpartnerin: Christiane Simon<br />
Tel: 02381/ 175080<br />
Fax: 02381/ 172959<br />
medienzentrum@stadt.hamm.de<br />
www.medienzentrum.schlnetz.hamm.de<br />
169
Mit dem Stichwort „Online-Medien für die Schule“ kann man die grundlegende Funktion<br />
dieses Online-Dienstes umschreiben. Er bietet eine offene Recherche für alle Interessierten.<br />
Registrierte Lehrerinnen und Lehrer können mehrere tausend audiovisuelle Medien<br />
kostenlos für ihren Unterricht herunterladen.<br />
Gestattet ist<br />
der kostenlose Download der Medien<br />
die Speicherung auf beliebige Datenträger wie Festplatte, Datenstick, CD, DVD…<br />
solange das Medienzentrum die Lizenz für das Medium hält.<br />
die Bearbeitung, Veränderung, Einbettung der EDMOND-Medien in andere<br />
Programme im Rahmen des Unterrichts<br />
die Weitergabe von EDMOND-Medien an Schüler zur Nutzung für Bildungszwecke<br />
Um die EDMOND-Online-Medien nutzen zu können, benötigt man<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
eine Zugangsberechtigung. Sie wird per Antrag vom Medienzentrum vergeben.<br />
einen PC mit Internetzugang<br />
Software zur Wiedergabe der heruntergeladenen Medien, z.B. Media-Player/VLC-<br />
Player, zumeist im Zubehör des Betriebssystems enthalten<br />
Software zum Entpacken von komprimierten Dateien(ZIP-Dateien), z.B. Filzip<br />
Evtl. Software zur Bearbeitung von Medien, z.B. Schnittprogramme wie MovieMaker<br />
oder Audacity<br />
Ausführliche Informationen sowie den Download-Antrag bietet die Homepage des<br />
Medienzentrums: www.medienzentrum.schulnetz.hamm.de sowie die Projekt-Homepage<br />
www.edmond-nrw.de<br />
Zum didaktischen Einsatz der EDMOND-Medien bieten das Medienzentrum und die<br />
Medienberater jederzeit Einführungen und Workshops an.<br />
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:<br />
Christiane Simon<br />
Tel. 02381 – 175080<br />
Mail: simon@stadt.hamm.de<br />
170
AUFGABENPROFIL UNSERER MEDIENBERATER(INNEN)<br />
1. Beratung und Unterstützung für Schulen und kommunalen Dienstleistern im lokalen<br />
Kompetenzteam<br />
2. Koordinierung und Vernetzung staatlicher wie kommunaler Unterstützungsleistungen für<br />
das Lernen mit Medien<br />
3. Kooperation mit Bildungspartnern (Bilbliotheken, Kinos, Archive, Museen, VHS, Vereinen)<br />
4. Beratung der Schulen bei der Unterrichtsentwicklung, der Auswahl geeigneter<br />
Medien und bei der Entwicklung von Ausstattungs- und Wartungskonzepten<br />
5. Medienbildung - Verantwortlicher Umgang mit Medien:<br />
Jugendschutz, Gewaltprävention, Rechtslage, Urheberrecht, Medienvereinbarungen<br />
6. Beratung von Lehrenden über die Medienerziehung,<br />
Informationen über schul- und bildungsgeeignete Medien und Mediendidaktik,<br />
Informationen über das aktuelle Angebot und die Neuerwerbungen,<br />
Lehrplanbezogene Auswahl von Medien und schulbezogene Nutzungserschließung<br />
7. EDMOND - Distribution von Medien an Schulen, Unterstützung des Medienzentrums bei<br />
dem Aufbau eines entsprechenden Sichtungs- und Verleihangebotes<br />
8. Beratung bei Nutzung von Lern-/Kommunikations-Plattformen (Web 2.0 / BSCW /<br />
Lo-net2, u.a.)<br />
9. Beraten bei der Organisation, Produktion und Präsentation aktiver Medienarbeit<br />
und schulischer Medienprojekt<br />
171
Das Regionale Bildungsnetzwerk Hamm<br />
oder nichts ist unmöglich, wenn es um Bildung geht …<br />
Im Herbst 2008 wurde auf der Basis eines Kooperationsvertrags zwischen dem Land <strong>NRW</strong> und der Stadt Hamm<br />
das Regionale Bildungsnetzwerk (RBN) mit seinem Bildungsbüro (RBB) eingerichtet, das sich in Hamm<br />
inzwischen zu einer bekannten und festen Größe in der regionalen Bildungslandschaft etabliert hat.<br />
Ausgehend vom Wunsch nach gelingenden Bildungsbiografien für alle Kinder und Jugendlichen, allgemeiner<br />
Bildungsgerechtigkeit und dem Abbau von Bildungsbenachteiligungen, haben es sich die verwaltungstechnische<br />
Leiterin Frau Karin Diebäcker und der damalige pädagogische Leiter Herr Karl-Heinz Kaup im Auftrag und<br />
zusammen mit dem Lenkungskreises des RBN zur Aufgabe gemacht, für Hamm ein regionales Netzwerk für<br />
Bildung zu knüpfen, in dem alle Bildungsakteure mit Engagement und Neugier ihre Ressourcen zum Gelingen<br />
dieser Vision einbringen können.<br />
Erfolgreiche Bildung muss für jedes Kind individuell verschieden gestaltet sein, frei nach dem Motto: „Jeder Jeck<br />
ist anders!“, oder, wie es der Titel des letzten Pädagogischen Tages ausdrückte: „Inklusion = Verschieden sein<br />
und doch zusammen lernen!“<br />
Bildung baut Brücken<br />
Zu diesem Zweck begleitet und unterstützt das RBB tatkräftig sowohl schulische Inklusionsvorhaben in Hamm<br />
wie z.B. aktuell zusammen mit dem Kompetenzteam Hamm das Projekt der Bertelsmannstiftung „Individuelle<br />
Förderung“, an dem sich Schulen aller Schulformen beteiligen, als auch eine Reihe weiterer Aktivitäten:<br />
Bildung findet nicht mehr nur in Schulen statt. Daher finden regelmäßig Bildungskonferenzen statt, bei denen<br />
alle in Hamm an Bildung beteiligten Institutionen zusammen kommen. Die Schnittstellen von Bildung, d.h. die<br />
Übergänge von der Kita in die Grundschule, der Grundschule in die weiterführenden Schule, der entscheidende<br />
Schritt in die Berufswelt oder die Entscheidung zum Studium stellen nicht nur nach Meinung der<br />
Bildungskonferenz wichtige Meilensteine einer Bildungsbiografie dar. Das RBB betreut daher auch wichtige<br />
Initiativen außerschulischer Partner, die das Übergangsmanagement im Blick haben.<br />
Hamm ist Standort zweier Hochschulen, der SRH und der HSHL. Beide Fachhochschulen beschäftigt der<br />
zukünftige Fachkräftemangel im Bereich von Naturwissenschaft und Technik. Daher sieht das RBB seine Aufgabe<br />
auch darin, Strukturen zu schaffen, die den MINT-Bereich von der Kita bis zur Hochschule stärken.<br />
Das RBB hat zu diesem Zweck am 26.09.2011 den Technikverbund im Hammer Westen<br />
gegründet und daraus erwachsend zusammen mit der Wirtschaftsförderung Hamm die<br />
Initiative ergriffen und die Stadt Hamm als einen neuen Standort des Projekts Zukunft durch Innovation (ZDI)<br />
des Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes etabliert. Im ZDI-Zentrum wollen<br />
Wirtschaft, Wissenschaft, Schulen und Kitas gemeinsam Kinder und Jugendliche für Mathematik,<br />
Naturwissenschaften und Technik begeistern. Dieses „Zentrum“ erhielt am 02.12.2011 offiziell die<br />
Gründungsurkunde direkt aus der Hand der zuständigen Ministerin Svenja Schulze.<br />
Auf ihrem Weg zur selbstständigen Schule unterstützt das RBB die Schulleitungen, indem es ihnen seit<br />
November 2011 externe Berater („Seniorexperten“) für einen fachlichen Austausch in Fragen des<br />
Managements, der Budgetierung, der Öffentlichkeitsarbeit u.a. vermittelt.<br />
Außerdem hat sich das RBB zur Aufgabe gemacht, mit verschiedenen Projekten Schulen bei der in der heutigen<br />
medial geprägten Welt unerlässlichen Vermittlung von Medienkompetenz an ihre Schüler zu unterstützen und<br />
hat in der Landesanstalt für Medien einen interessierten (Finanzierungs-) Partner gefunden. Dabei wirken<br />
inhaltlich das Medienzentrum, das Jugendamt, die VHS, die Verbraucherzentrale, das Bildungswerk für Theater<br />
und Kultur und andere Partner mit.<br />
Aktuell ist das RBB zusammen mit dem kommunalen Jobcenter und dem Jugendamt auch in der<br />
Geschäftsführung des Modellvorhabens der Landesregierung (in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung)<br />
„Kein Kind zurücklassen!“ vertreten. Die Stadt Hamm hat sich über das Jugendamt um die Teilnahme beworben<br />
und eine Zusage für ihr Referenzprojekt „Bildungs-, Erziehungs- und Gesundheitspartnerschaft Hamm“<br />
erhalten. Mit diesem Vorhaben sollen bestmögliche Strategien entwickelt werden, um junge Menschen zu<br />
unterstützen und soziale Folgekosten zu senken.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Regionalen Bildungsnetzwerke unter<br />
www.regionale.bildungsnetzwerke.nrw.de.<br />
172
Das Schulpsychologische Lernzentrum (SPLZ) wurde im Dezember 2011 als gemeinsame<br />
Einrichtung des Landes <strong>NRW</strong> und der Stadt Hamm gegründet.<br />
Das SPLZ versteht sich als Unterstützungssystem für Schulen in Hamm. Diese Unterstützung<br />
bezieht sich sowohl auf Schulen (Schulleitung, Lehrkräfte, pädagogische Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter) hinsichtlich ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags als auch auf die<br />
Erreichung individueller Bildungsziele von Schülerinnen und Schülern bzw. deren Eltern. In<br />
seiner Arbeit nutzt und multipliziert das SPLZ Erkenntnisse und Methoden der<br />
Wissenschaftspsychologie und angrenzender Fachgebiete.<br />
Schulleitungen, Lehrkräfte und pädagogische MitarbeiterInnen können sich mit<br />
verschiedenen Anliegen an uns wenden. Unter anderem sind dies:<br />
- Beratung in Bezug auf einen einzelnen Schüler bzw. Schülerin (z.B. bei<br />
Verhaltensauffälligkeiten, ADHS oder besonderen Schwierigkeiten im Erlernen des<br />
Lesens- und des Rechtschreibens).<br />
- <strong>Fortbildung</strong>en für Kollegien oder Teilkollegien einer Schule zu schulpsychologischen<br />
Themen.<br />
- Einzelberatung für Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder zu individuellen<br />
Fragestellungen der Berufs- und Lebensbewältigung (Lehrergesundheit,<br />
Zeitmanagement, Coaching etc.).<br />
- Unterstützung beim Aufbau schulinterner Fördergruppen im Bereich Lesen und<br />
Schreiben.<br />
Selbstverständlich werden alle Anfragen streng vertraulich behandelt. Beratung durch das<br />
SPLZ ist überdies freiwillig, kostenfrei und allparteilich.<br />
Wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen möchten, können Sie sich gerne telefonisch oder per<br />
Email an uns wenden.<br />
Adresse:<br />
Schulpsychologisches Lernzentrum (SPLZ)<br />
Sorauer Str. 16<br />
59065 Hamm<br />
Tel: 02381 / 176395<br />
Email: splz@stadt.hamm.de<br />
173
Das SCHULREFERAT IM EVANGELISCHEN KIRCHENKREIS<br />
bietet <strong>Fortbildung</strong>en für ReligionslehrerInnen.<br />
MEDIOTHEK<br />
Unser <strong><strong>Fortbildung</strong>skatalog</strong><br />
wird jeder<br />
Schule zugeschickt.<br />
Zu finden ist es auch<br />
unter<br />
http://www.kirchen<br />
kreis-hamm.de/<br />
arbeitsbereiche/<br />
bildung-underziehung/<br />
schule.html<br />
Bei uns finden Sie<br />
Bücher und Medien für die Gemeindearbeit und<br />
für den Religionsunterricht:<br />
z. B. Andachtsbücher, Bausteine Altenarbeit,<br />
Elternratgeber, Gottesdienstmodelle, Material für<br />
den Kindergottesdienst und die Konfirmandenarbeit,<br />
Kinderbibelwochen, Schulbücher und<br />
Unterrichtsreihen ...<br />
Unser Angebot umfasst u. a.:<br />
• Bücher und Zeitschriften<br />
• Videos und DVDs<br />
• CDs und CD-ROMs, Kassetten<br />
• Folien, Diaserien<br />
• Spiele<br />
• Legematerial (Tücher etc.)<br />
• Erzählfiguren, Handpuppen<br />
• Erzähltheater „KreaShibai“<br />
• Klangschale, Schwungtuch<br />
• afrikanische Musikinstrumente<br />
• Koffer „Judentum“, „Islam“<br />
• Bibelkoffer, Afrikakoffer….<br />
Ich bin Ihnen gerne bei der Suche<br />
behilflich.<br />
Ihre Susanne Buhl<br />
Mediothek im Kreiskirchenamt<br />
Martin-Luther-Str. 27 b<br />
59065 Hamm<br />
FON 02381/142-110<br />
FAX 02381/142-100<br />
sbuhl@kirchenkreis-hamm.de<br />
Katalog: Unser Web-Opac bedindet sich im Umbau Adresse folgt!<br />
Öffnungszeiten<br />
Di.<br />
9.00 - 12.00 u. 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Mi. + Do. 9.00 - 12.00 u. 14.30 - 16.00 Uhr<br />
Fr. 9.00 - 12.00<br />
Besondere Ferienöffnungszeiten<br />
Leihfristen nach Vereinbarung<br />
Ausleihe kostenlos (außer Technik)<br />
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Der Referenzrahmen legt dar, was unter Schulqualität zu verstehen ist.<br />
Der Referenzrahmen ist ein entwicklungsoffenes Konzept, das ermöglicht, neuere<br />
bildungspolitische Entwicklungen ebenso zu integrieren wie neuere Erkenntnisse der<br />
empirischen Bildungsforschung.<br />
Der Referenzrahmen spiegelt im gesamten Themenspektrum schulischer Prozesse<br />
klar formulierte Erwartungen an die an Schule beteiligten Akteure und kann als<br />
Unterstützungsinstrument für die innere Schulentwicklung genutzt werden.<br />
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