16.02.2014 Aufrufe

Fortbildungskatalog - Fortbildung NRW

Fortbildungskatalog - Fortbildung NRW

Fortbildungskatalog - Fortbildung NRW

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

FORTBILDUNG<br />

ANGEBOTE<br />

2013 – 2014<br />

Grundschule<br />

Förderschule<br />

Hauptschule<br />

Realschule<br />

Sekundarschule<br />

Gesamtschule<br />

Gymnasium


An die Schulleitungen, <strong>Fortbildung</strong>sbeauftragten, Lehrerinnen und Lehrer<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

mit diesem Katalog stellen wir Ihnen unser <strong>Fortbildung</strong>sangebot für das Schuljahr 2013/2014<br />

auf der Ebene der regionalen Lehrerfortbildung vor.<br />

Das Themenspektrum, welches unsere Moderatorinnen und Moderatoren den Lehrkräften<br />

den Schulen in Hamm anbieten, ist breit gefächert, mit dem Ziel, Ihnen unterstützende<br />

Informationen und hilfreiche Impulse für Ihre tägliche Arbeit zu geben. Dabei haben die<br />

Maßnahmen durchaus unterschiedliche Reichweiten:<br />

Neben Angeboten, die einen enger gefassten fachlichen oder fachdidaktischen Schwerpunkt<br />

behandeln, finden Sie auch längerfristig angelegte Veranstaltungen, die mehrere Monate<br />

oder gar Jahre (wie die großen Qualifizierungen zur Inklusion oder zu "Vielfalt fördern“)<br />

umfassen.<br />

Die Grundlage unserer Angebote bildet die "<strong>Fortbildung</strong>sinitiative 2012-2015" des<br />

Ministeriums für Schule und Weiterbildung, welche die Struktur und die inhaltliche<br />

Ausrichtung der Lehrerfortbildung für die kommenden Jahre vorgibt (vgl. S. 5).<br />

Das Kompetenzteam ist nicht nur Anbieter, sondern auch Vermittler von <strong>Fortbildung</strong>en.<br />

Aufgrund unserer guten Vernetzung mit vielen Institutionen (verbündete Kompetenzteams,<br />

Bildungsbüro, Bezirksregierung, freie Träger) sind wir ein Ansprechpartner bei der Planung<br />

von <strong>Fortbildung</strong>skonzepten und der Organisation von <strong>Fortbildung</strong>en. – Sprechen Sie uns an!<br />

Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Übersicht über unsere <strong>Fortbildung</strong>sangebote sowie<br />

weitere Hinweise im Anhang, u.a. Angebote der Bezirksregierung Arnsberg und Informationen<br />

über unsere Partner.<br />

Auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen, den Schulleitungen und Ihren <strong>Fortbildung</strong>sbeauftragten!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Walter Hake-Bobka<br />

Leitung Kompetenzteam Hamm<br />

Stadt Hamm<br />

Pädagogisches Zentrum - Schulamt<br />

Stadthausstraße 3<br />

59065 Hamm<br />

Telefon: 02381/17-5034 oder -5014<br />

Telefax: 02381/17-105014<br />

E-Mail: hamm@kt.nrw.de<br />

Friederike Keinemann<br />

Co-Leitung Kompetenzteam Hamm<br />

Sprechzeiten außerhalb der Ferien:<br />

Mo: 11 – 14 Uhr<br />

Mi: 9 – 14 Uhr<br />

Wir sind im Internet zu finden unter:<br />

http://www.kt.ham.nrw.de<br />

2


INHALT:<br />

Das Kompetenzteam Hamm S. 4<br />

<strong>Fortbildung</strong>sinitiative 2013-15 des MSW S. 5<br />

SchiLF und ScheLF S. 6<br />

Anmeldeverfahren S. 7<br />

<strong>Fortbildung</strong>sübersicht tabellarisch S. 9<br />

<strong>Fortbildung</strong>sangebote<br />

A Schulentwicklung<br />

1. Schulentwicklungsbegleitung S. 10<br />

2. <strong>Fortbildung</strong>splanung S. 15<br />

3. Werteerziehung S. 16<br />

B Unterrichtsentwicklung<br />

4. standard- und kompetenzorientierter Fachunterricht<br />

Geordnet nach Fachgebieten von der GS S II<br />

Fachunterrichtscoaching S. 21<br />

Sprache / Deutsch S. 23<br />

Mathematik S. 38<br />

Englisch S. 56<br />

Französisch S. 68<br />

Sachkunde / NW: Bio, Ch, Phy S. 74<br />

GW: AL, Ek, Ge, Sowi S. 106<br />

Musik – Kunst S. 134<br />

Schule - Beruf S. 142<br />

5. Vielfalt fördern / Individuelle Förderung S. 143<br />

6. Inklusion S. 146<br />

7. Medien- und Lernmittelberatung S. 152<br />

8. Zusammenarbeit mit den kommunalen Partnern S. 169<br />

Referenzrahmen Schulqualität S. 175<br />

Tableau der Qualitätsanalyse S. 176<br />

3


DAS KOMPETENZTEAM HAMM 2013 / 2014<br />

Leitung Walter Hake-Bobka<br />

Co-Leitung Friederike Keinemann Koordination FÖ, HS, RS, SiA<br />

Kernteam Michael Sarkander Koordination GS,FÖ<br />

Martin Müller<br />

Koordination GE, GY<br />

Direkt dem Kompetenzteam Hamm zugehörige Moderatorinnen und Moderatoren:<br />

ModeratorInnen GS<br />

Jutta Erstling-Prinz<br />

Susanne Kesting<br />

Gebhard Klusemann<br />

Manfred Küdde<br />

Ursula Mürhoff<br />

Kornelia Peppersack<br />

Leonie Potthoff<br />

Ursula Radau<br />

Michael Sarkander<br />

Henning Schade<br />

ModeratorInnen RS<br />

Friederike Keinemann<br />

Barbara Romahn<br />

Ruth Schwarzkopf-Schweer<br />

ModeratorInnen FÖ<br />

Sabrina Cordes<br />

Nadine Darenberg<br />

Gabriele Frontzek<br />

Gabriele Kayser-Hüchler<br />

Ursula Mecklenbrauck<br />

Moderatorin<br />

Weiterbildungskolleg<br />

Christine Preuss<br />

ModeratorInnen GE<br />

Grady Dawson<br />

Stefanie Theyssen-Kobbe<br />

Dirk Venns<br />

ModeratorInnen HS<br />

Elke Kuhlmann<br />

Regina Ludwig<br />

Peter Rensinghoff<br />

Gisela Siebert<br />

Anja Weber<br />

Eckhard Zacharias<br />

ModeratorInnen GY<br />

Claudia Carbone<br />

Helga Karl<br />

Martin Müller<br />

Dr. Frederik Plöger<br />

Martin Sommermeyer<br />

Helmut Vietze<br />

Wir arbeiten im Verbund mit den Kompetenzteams Unna und Soest<br />

Kompetenzteam Unna:<br />

www.kt.un.nrw.de<br />

unna@kt.nrw.de<br />

Kompetenzteam Soest:<br />

www.kt.so.nrw.de<br />

soest@kt.nrw.de<br />

4


<strong>Fortbildung</strong>sprogramme der <strong>Fortbildung</strong>sinitiative 2012 – 2015 des MSW<br />

Schulentwicklung<br />

Die Programme richten sich<br />

an Schulleitungen,<br />

Steuergruppen, FB-<br />

Koordinator/innen, Kollegien<br />

auch an Schulen im Aufbau<br />

1. Schulentwicklungsberatung<br />

a. Begleitung systematischer Schulentwicklungsprozesse<br />

b. Entwicklung von Schulprogrammen zu Steuerungs-instrumenten<br />

c. Implementierung von Steuergruppen<br />

d. Teambildung und Installation professioneller Lerngemeinschaften<br />

e. Aufbau einer Feedbackkultur<br />

f. Vernetzung von Schulen („Netzwerk Zukunftsschulen <strong>NRW</strong>“)<br />

2. <strong>Fortbildung</strong>splanung<br />

a. Auswertung interner und externer Evaluation<br />

b. Feststellung von <strong>Fortbildung</strong>sbedarfen<br />

c. Erstellung eines schuleigenen <strong>Fortbildung</strong>skonzeptes<br />

3. Werteerziehung<br />

a. Erziehungs- und Kommunikationskompetenz<br />

b. Demokratiekompetenz<br />

c. Konfliktkompetenz<br />

d. Verantwortungsbewusster Umgang mit Medien<br />

Fokus<br />

Unterrichtsentwicklung: für<br />

eine neue Lehr- und<br />

Lernkultur<br />

Die Programme richten sich<br />

an ganze Kollegien und an<br />

Fachkonferenzen<br />

auch in auslaufenden und<br />

neuen Schulen<br />

4. Standard- und kompetenzorientierter Fachunterricht<br />

a. Neue Kernlehrpläne in den Fächern: Entwicklung und Umsetzung<br />

schulinterner Curricula.<br />

b. Diagnose und individuelle Förderung<br />

c. Selbstgesteuertes Lernen<br />

5. Vielfalt fördern<br />

Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung<br />

a. Teambildung<br />

b. Diagnostik<br />

c. Didaktik<br />

6. Inklusion<br />

a. Entwicklung inklusiver Kulturen und Strukturen<br />

b. Diagnostik und Förderplanung<br />

c. Gemeinsames Lernen<br />

d. Teamentwicklung, Kooperation und Beratung<br />

e. Rechtliche Grundlagen<br />

7. Medien- und Lernmittelberatung<br />

a. Entwicklung und Umsetzung von Medien- und Lernmittel -<br />

konzepten<br />

b. Implementation des Medienpass <strong>NRW</strong><br />

8. Zusammenarbeit der Schulen mit kommunalen und anderen<br />

Partnern<br />

5


SchiLF und ScheLF<br />

Systemimmanente, schulinterne <strong>Fortbildung</strong>smaßnahmen (SchiLF)<br />

1. Die als solche gekennzeichneten Angebote können als schulinterne Veranstaltungen von einer<br />

Schule, von Teilkollegien (z.B. Fachkonferenzen) oder von mehreren Schulen in Kooperation<br />

abgerufen werden.<br />

2. Dazu wenden Sie sich bitte an die Co-Leitung des Kompetenzteams Hamm oder an die im<br />

Angebot stehenden Ansprechpartner.<br />

3. Die geplanten SchiLF-Maßnahmen sind nach Absprache mit der Moderatorin, dem Moderator<br />

oder dem Moderatorenteam bei der Kompetenzteamleitung anzuzeigen.<br />

4. Die Reisekosten für die Moderatorinnen und Moderatoren und anfallenden Materialkosten<br />

werden bei schulinternen Lehrerfortbildungen aus dem <strong>Fortbildung</strong>setat der Schulen finanziert.<br />

Systemübergreifende, schulexterne <strong>Fortbildung</strong> (ScheLF)<br />

1. Die im Katalog ausgewiesenen ScheLF-Angebote sind zum Teil schon terminiert und werden auf<br />

der KT-Plattform veröffentlicht. Diese und weitere ScheLF-Angebote gehen per Plakat<br />

vierteljährlich mit genauem Termin an die Schulen.<br />

2. Alle <strong>Fortbildung</strong>en finden prinzipiell an Werktagen (in der Regel Mittwoch) statt. Der begrenzende<br />

Zeitrahmen liegt zwischen frühestens 9:00 Uhr und spätestens 16:00 Uhr.<br />

3. Anmeldeschluss in ist der Regel eine Woche vor der Veranstaltung!<br />

4. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, als Teilnehmerplätze zur Verfügung stehen, erfolgt die<br />

Berücksichtigung in der Reihenfolge der Anmeldungen. Überhänge werden in einer Folgeveranstaltung<br />

berücksichtigt.<br />

5. Dienstreisegenehmigungen für Lehrkräfte der Grundschulen werden vom Schulamt erteilt.<br />

Lehrkräfte der übrigen Schulformen beantragen die Dienstreisegenehmigungen bei der für sie<br />

zuständigen Stelle.<br />

6. Die Abrechnung der Reisekosten erfolgt über die entsendende Schule aus dem <strong>Fortbildung</strong>sbudget.<br />

Es ist daher erforderlich, die Zustimmung der Schulleitung zur Teilnahme an jeder<br />

<strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung einzuholen, um die Deckung anfallender <strong>Fortbildung</strong>skosten einschließlich<br />

der Wegstreckenentschädigung sicherzustellen.<br />

7. Die Reisekosten für die Moderatorinnen und Moderatoren und anfallenden Materialkosten<br />

werden für schulinterne Lehrerfortbildungen aus dem <strong>Fortbildung</strong>setat der Schulen finanziert.<br />

8. Hinweise zur Beantragung von Kinderbetreuungskosten finden Sie auf den Internetseiten der<br />

Bezirksregierung Arnsberg://http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/l/lehrerfortbildung/<br />

kinderbetreuung.pdf<br />

6


ANMELDEVERFAHREN:<br />

Für die ScheLF:<br />

Der Anmeldeschluss liegt in der Regel eine Woche vor dem Veranstaltungstermin.<br />

Über unsere Internetadresse www.kt.ham.nrw.de gelangen Sie zu unseren terminierten<br />

<strong>Fortbildung</strong>sangeboten.<br />

Dort finden Sie unter Termine das Anmeldeformular zur <strong>Fortbildung</strong>.<br />

Für die SchiLF:<br />

Um weitere Informationen für die Abrufveranstaltungen – SchiLF zu erhalten, wenden Sie<br />

sich bitte an das Kompetenzteam Hamm unter<br />

hamm@kt.nrw.de<br />

oder<br />

für die Grund- und Förderschule an:<br />

Michael.Sarkander@kt.nrw.de<br />

für die Förder-, Haupt-, Real- und Sekundarschule an:<br />

Friederike.Keinemann@kt.nrw.de<br />

für die Gesamtschule und das Gymnasium an:<br />

Martin.Mueller@kt.nrw.de<br />

Sie können uns auch den folgenden Fax-Anfrage-Bogen verwenden, bzw. das Anfrageformular<br />

auf www.kt.ham.de unter Aktuelles ausfüllen und uns zusenden.<br />

7


Kompetenzteam Hamm<br />

Pädagogisches Zentrum - Schulamt<br />

Stadthausstraße 3<br />

59065 Hamm<br />

Telefon: 02381/17-5034 oder 5014<br />

Telefax: 02381/17-105014<br />

E-Mail: hamm@kt.nrw.de<br />

Schulinterne <strong>Fortbildung</strong><br />

- Anfrage -<br />

Thema:<br />

Datum:<br />

Ort:<br />

Adressaten (-gruppe) /<br />

Teilnehmerzahl<br />

Kontakt: Name, Vorname,<br />

Mailadresse, Telefon<br />

E-Mail-Adresse:<br />

(nach Möglichkeit privat für<br />

persönliche Rückmeldung)<br />

Schuladresse<br />

FAX: 02381/17-105014 oder Mail: hamm@kt.nrw.de<br />

8


Übersicht über <strong>Fortbildung</strong>sangebote nach Seitenzahlen<br />

GS FÖ HS RS S i A GE GY<br />

Werteerziehung<br />

Soziales Lernen<br />

Unterrichts-<br />

Entwicklung / Coaching<br />

Sprache /<br />

Deutsch<br />

16-19 16-19 16-19 16-19 16-19 16-19 16-19<br />

21 21 21,22 21,22 21,22 21,22 21,22<br />

21,24-28,<br />

161<br />

21,24-28 21,24,29,<br />

156,158,161<br />

21,24,29,<br />

156,158,161<br />

21,24,29,<br />

30-32,156<br />

21,24,29,<br />

156,161<br />

Schulentwicklungsberatung/<br />

13,14,20 13,14,20 13,14,20 14,20 14,20 14,20 14,20<br />

<strong>Fortbildung</strong>splanung 15 15 15 15 15 15 15<br />

21,24,29,33-<br />

37,156,161<br />

Mathematik 21,38-41 21 21,43-46,50 21,43-46,50 21,43-50 21,43-46,50 21,42-46,<br />

50-55<br />

Englisch 56,61 57,61,67 57,61,64,<br />

101<br />

57,61,64,<br />

101<br />

57-61,64 57,61-67 57,61-67,<br />

161<br />

Französisch 68 68 68 - 73 69 - 73<br />

Sachunterricht 23, 74 - 80 23, 74- 76 23 23 23, 81 - 83 23, 81 - 83 23<br />

Biologie 23 23 23, 84 23 23, 84 - 88 23, 84 - 88<br />

Chemie 23 23, 89 23, 84, 89 23, 89, 90 23, 84 - 100 23, 84 - 100<br />

Physik 23 23, 101,<br />

103, 104<br />

Arbeitslehre/<br />

Gesellschaftslehre<br />

Erdkunde 23 23, 110 –<br />

114, 120<br />

23, 101,<br />

102, 104<br />

23, 101,<br />

103, 104<br />

23 23 23,<br />

105 - 107<br />

23, 110 –<br />

114, 120<br />

23, 110 –<br />

114, 120<br />

23, 103, 104 23, 102 -<br />

104<br />

23,<br />

105 - 107<br />

23,<br />

110 - 119<br />

Geschichte 23 23, 124 23, 124 23, 124 23,<br />

124 - 127<br />

Sozialwissenschaften 23 23, 29 23, 29 23, 29 23, 29,<br />

128 - 133<br />

23,<br />

110 - 122<br />

23,<br />

124 - 127<br />

23, 29,<br />

128 - 133<br />

Musik 133 135 134 - 139 136 - 139<br />

Kunst 140 – 141 140 – 141,<br />

161<br />

140 – 141,<br />

161<br />

140 – 141,<br />

161<br />

140 – 141,<br />

161<br />

Schule – Beruf 142 142 142 142 142 142<br />

140 – 141,<br />

161<br />

Individuelle<br />

143, 145 143 - 145 143 - 145 143 - 145 143 - 145 143 - 145<br />

Förderung<br />

Inklusion 146 - 152 146 - 152 146 - 152 146 - 152 146 - 152 146 - 152 146 - 152<br />

Medienerziehung/<br />

Medienberatung<br />

153 - 168 153 - 168 153 - 168 153 - 168 153 - 168 153 - 168 153 - 168<br />

9


Systemische Schulentwicklungsbegleitung<br />

Für die nachhaltigen, weil systemische Bearbeitung dieser Entwicklungsaufgaben steht<br />

jetzt den Schulen in <strong>NRW</strong> ein Unterstützungsangebot zur Verfügung.<br />

Im Rahmen der <strong>Fortbildung</strong>sinitiative des Landes <strong>NRW</strong> leistet das landesweite Unterstützungsangebot<br />

„ Schulentwicklungsberatung (SEB) - Schulentwicklung erfolgreich gestalten“<br />

einen zentralen Beitrag. Es geht um die Unterstützung von schwierigen und komplexen<br />

Veränderungsprozessen z. B. im Kontext der Gründung von Sekundarschulen, bei der<br />

Verankerung von Inklusionsprozessen, bei der Umsetzung der Ergebnisse der Qualitätsanalyse,<br />

bei der Implementierung und systemischen Absicherung tiefgreifender<br />

Unterrichtsentwicklungsprozessen.<br />

Im Auftrag des MSW - Referat 412 Lehrerfortbildung- hat die Bezirksregierung Arnsberg in<br />

enger Kooperation mit den anderen Bezirken ein landesweit abgestimmtes<br />

Qualifizierungskonzept zur Trainer- und Moderatorenqualifizierung in <strong>NRW</strong> entwickelt.<br />

Inzwischen stehen in allen Bezirken qualifizierte Moderatorinnen und Moderatoren der<br />

Kompetenzteams zur Unterstützung systemischer Schulentwicklungsprozesse zur Verfügung.<br />

Im Bezirk Arnsberg können derzeit etwa 65 Schulentwicklungsberaterinnen und -berater<br />

eingesetzt werden. Aufgrund ihrer hohen Qualifikation (z.B. im Bereich der systemischen<br />

Organisationsentwicklung, der professionellen FK-Arbeit) erweitern sich die Einsatzgebiete<br />

deutlich. Die Nachfrage ist ständig steigend, was sicher auch durch Fusionsprozesse und<br />

/oder durch Neugründungen von z. B. Sekundarschulen intensiviert wird.<br />

Warum systemische Schulentwicklung?<br />

Schule in <strong>NRW</strong> haben in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen auf allen Ebenen<br />

unternommen, um die Unterrichts- und Schulentwicklung voran zu treiben. Problematisch<br />

ist allerdings, dass die Anstrengungen oft nicht im gleichen Maße zu einer nachhaltigen und<br />

evidenten Verbesserung von Unterricht und Lernleistungen der Schülerinnen und Schüler<br />

führten.<br />

Hauptursache ist eine fehlende systematische und systemische Implementierung und<br />

Verankerung von Entwicklungskonzepten, Maßnahmen der Unterrichts- und Schulentwicklung<br />

wurden oft zu unverbunden geplant und zu gestückelt implementiert.<br />

Systemische Schulentwicklung ist sich des notwendigen Zusammenwirkens von Unterrichts-,<br />

Personal- und Organisationsentwicklung bewusst. Ein Schulentwicklungsprozess als<br />

Intervention in das System muss in dieser Trias bearbeitet werden. Es geht um Beachtung<br />

der notwendigen Balance, durch die eine nachhaltige Implementation der erarbeiteten<br />

Veränderung erreicht werden kann.<br />

Systemische Schulentwicklung orientiert sich an einem ganzheitlichen Entwicklungskonzept,<br />

das die Schule im Schulprogramm dokumentiert, nicht als Hochglanzdarstellung nach außen,<br />

sondern als starkes Instrument zur internen Qualitätsentwicklung. Qualität ist - wie Prof.<br />

Hans-Günther Rolff so treffend definiert - eine Systemeigenschaft.<br />

Ein solches Qualitätsmanagement ist daher ein auf das ganze System Schule bezogenes<br />

Verfahren, das in einem kontinuierlichen Prozess versucht, die internen Prozesse<br />

(Schulorganisation, Lehr-Lernprozesse, Personalentwicklung) zu optimieren und die<br />

evaluierten Ergebnisse in Einklang zu bringen mit den selbst entwickelten Zielen und<br />

Erwartungen der Schule.<br />

10


Systemische Schulentwicklung knüpft an den vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen<br />

an, beachtet die prägenden Traditionen und Kulturen. Um Entwicklung in den oft komplexen<br />

Wirkungszusammenhängen zu ermöglichen, organisiert sie die Auseinandersetzung mit<br />

vorhandenen, oft sehr statischen Annahmen und Überzeugungen (mentale Bilder) und<br />

öffnet den Blick für neue Lösungen, die langfristig wirksam und nachhaltig sind(Lösungen<br />

2.Ordnung). Es geht um die Stärkung der Selbststeuerungs- und Selbstentwicklungskräfte der<br />

Schule, um die Entwicklung lernender Organisation.<br />

Landesweites <strong>Fortbildung</strong>sangebot<br />

Schulentwicklungsberatung (SEB) - "Schulentwicklung erfolgreich gestalten<br />

Unterstützung systemischer Schulentwicklungsprozesse in eigenverantwortlichen Schulen<br />

auf der Basis einer qualitätsorientierten Schulprogrammarbeit<br />

Was leisten Schulentwicklungsberaterinnen und Berater konkret?<br />

Die Beraterinnen und Berater<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

unterstützen Schulentwicklungsprozesse in den bildungspolitischen Schwerpunkten<br />

in <strong>NRW</strong>.<br />

unterstützen die Schulen bei der Leitbildentwicklung und der Weiterentwicklung des<br />

Schulprogramms als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung.<br />

beraten Schulen in inhaltlich weitreichenden, bereichsübergreifenden und umfassenden<br />

Veränderungsprozessen<br />

unterstützen Schulen bei der Optimierung von Teamstrukturen und Kommunikationsstrukturen<br />

beraten Schulen im Umgang mit Widerständen in Veränderungsprozessen.<br />

unterstützen die Schulen bei der Einführung und Nutzung des Projektmanagements<br />

in der Schulentwicklung.<br />

beraten und begleiten Schulen mit hohem Entwicklungsbedarf (Ergebnis QA) in enger<br />

Kooperation mit der Schulaufsicht in einem abgestimmten und umfassend unterstützten<br />

und vernetzten Entwicklungsprozess.<br />

beraten Schulen bei der Implementation schulischer Entwicklungsgruppen/ Steuergruppen<br />

und qualifizieren sie.<br />

unterstützen Schulen in der Unterrichtsentwicklung durch Prozessberatung, Stärkung<br />

der Fachkonferenzarbeit und Förderung kollegialer Hospitation in enger Zusammenarbeit<br />

mit den Fachmoderatorinnen und Fachmoderatoren.<br />

unterstützen die Schulen bei der <strong>Fortbildung</strong>splanung im Rahmen der Schulprogrammarbeit<br />

(schulinterne <strong>Fortbildung</strong>).<br />

qualifizieren <strong>Fortbildung</strong>sbeauftragte (schulexterne <strong>Fortbildung</strong>).<br />

11


unterstützen Schulen bei der Entwicklung eines schulinternen Evaluationskonzeptes<br />

zur Qualitätssicherung.<br />

beraten Schulen bei der Nutzung von Ergebnissen interner Evaluation (z. B. SEIS)<br />

beraten Schulen im Umgang mit den Ergebnissen der Qualitätsanalyse und<br />

unterstützen den Zielvereinbarungsprozess mit der Schulaufsicht.<br />

Unterstützungsprozesse im Rahmen der Gründung von Sekundarschulen<br />

Gerade bei der Gründung von Sekundarschulen kann das Unterstützungsangebot<br />

Schulentwicklungsberatung sehr wirkungsvoll eingesetzt werden. Besteht hier doch die<br />

Chance, die systemische Entwicklung einer neuen Schule von Beginn an professionell zu<br />

begleiten.<br />

Dabei ist es wichtig, den Blick zu weiten: Schulentwicklungsberatung unterstützt nicht nur<br />

den Neugründungsprozess, sondern den gesamten Transformationsprozess im Kontext der<br />

Gründung der Sekundarschulen.<br />

Impliziert ist also auch die professionelle Begleitung der sich in Auflösungsprozessen<br />

befindlichen Haupt-und Realschulen.<br />

So erscheint es in diesem Kontext unbedingt notwendig, die Lehrerinnen und Lehrer der<br />

aufzulösenden Systeme in die <strong>Fortbildung</strong>soffensive Unterrichts-und Schulentwicklung bei<br />

der Gründung von Sekundarschulen einzubeziehen. Ihre Erfahrungen und vorhandenen<br />

Kompetenzen gilt es im Rahmen der Aufbauarbeit zu nutzen und zu erweitern. Vor allem<br />

muss es durch Beteiligung und Eröffnung neuer interessanter Entwicklungsperspektiven<br />

gelingen, die Berufsmotivation zu erhalten und zu stärken. Dies kann u.a. dadurch gelingen,<br />

dass <strong>Fortbildung</strong> im Sinne eines gemeinsamen Neubeginns aller beteiligen Kollegien<br />

abgestimmt, systemisch angelegt und begleitet wird, um so Raum zu geben zum Austausch,<br />

zur Abstimmung von Leitbildern und besonders für eine Wertschätzung alles am Prozess<br />

Beteiligten.<br />

Das Unterstützungsangebot SEB wird im Bezirk Arnsberg allen neu gegründeten Sekundarund<br />

Gesamtschulen gemacht. Zusammen mit den <strong>Fortbildung</strong>sangeboten zur<br />

Unterrichtsentwicklung und dem Unterstützungsangebot Schulleitungscoaching stellt die<br />

SEB damit einen wesentlichen Teil des Unterstützungsangebots dar, das das MSW den<br />

betroffenen Schulen zugesagt hat.<br />

Fazit:<br />

Im Rahmen der <strong>Fortbildung</strong>sinitiative <strong>NRW</strong> steht den Schulen ein starkes<br />

Unterstützungsangebot zur Bewältigung tiefgreifender Schulentwicklungs- prozesse<br />

landesweit zur Verfügung.<br />

Die Beraterinnen und Berater nutzen Verfahren der systemischen Organisationsberatung<br />

und Organisationsentwicklung und tragen dadurch zu einer wirksamen und nachhaltigen<br />

Schulentwicklung bei.<br />

Ansprechpartner:<br />

tanja.köster@kt.nrw.de<br />

12


Thema: „Newcomer“- AG für Schulleitungsmitglieder ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Es handelt sich um eine Arbeitsgemeinschaft für Schulleitungsmitglieder<br />

Hammer Grund-, Haupt und Förderschulen, die ihre Funktion – tatsächlich<br />

oder gefühlt – noch nicht sehr lange ausüben.<br />

In jeder Sitzung soll ein den Interessen der Teilnehmer entsprechendes<br />

Thema im Zentrum stehen, das sich aus aktuellen, konkreten Arbeitsbezügen<br />

ergibt.<br />

Je nach Bedarf werden schul- und verwaltungsfachliche sowie<br />

schulrechtliche Fragen aus der Praxis der Teilnehmer behandelt, sowie<br />

Probleme von Führung und Leitung.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft dient jedoch auch dem allgemeinen Austausch<br />

von Erfahrungen und gegenseitiger Unterstützung der Teilnehmer bei der<br />

Bewältigung der Aufgaben in ihrem neuen Tätigkeitsfeld.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Im Wesentlichen QB 4.1: Führungsverantwortung<br />

Adressaten:<br />

Schulleitungsmitglieder (Schulleiter/innen und stellvertretende<br />

Schulleiter/innen) der Hammer Grund-, Haupt- und Förderschulen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Termine nach Vereinbarung: 14 – 16 Uhr<br />

Ort:<br />

Pädagogisches Zentrum<br />

Referenten:<br />

Walter Hake-Bobka u.a.<br />

13


Thema: SEIS-Selbstevaluation in Schulen ScheLF<br />

Inhalt/<br />

Ziele:<br />

Ziel:<br />

Ein Steuerungselement zur Schulentwicklungsplanung kennen lernen<br />

und einsetzen.<br />

Inhalte:<br />

1. Informationsveranstaltung-<br />

Gesamtüberblick-Entscheidungsfindung vorbereiten<br />

2. Registrierungsprozess<br />

- technischer Ablauf<br />

- Durchführung der Befragung<br />

3. Interpretation und Umgang mit dem Bericht<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

6.2 Schulinterne Evaluation<br />

Schulleitungsmitglieder, Steuergruppenmitglieder,<br />

Evaluationsbeauftragte aller Schulformen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

3 Veranstaltungen , ca. 2-3 Zeitstunden<br />

nach Vereinbarung<br />

Ort:<br />

Lindenschule<br />

Referenten:<br />

Gabriele Frontzek<br />

14


Thema: Hilfen zur <strong>Fortbildung</strong>splanung ScheLF - SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Ziel:<br />

Umstellung von der individuellen zur systemischen <strong>Fortbildung</strong>splanung<br />

Inhalte:<br />

Ermittlung des <strong>Fortbildung</strong>sbedarfs<br />

Vorbereitung einer systematischen <strong>Fortbildung</strong>splanung<br />

Konkrete Planung von <strong>Fortbildung</strong>en<br />

Informationen zur <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltungen im<br />

Kompetenzteam und der Bezirksregierung<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

5. Professionalität der Lehrkräfte<br />

6. Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung<br />

Adressaten:<br />

<strong>Fortbildung</strong>sbeauftragte, Steuergruppenmitglieder<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Gabriele Frontzek, Dirk Venns, Friederike Keinemann<br />

15


Thema:<br />

Werteerziehung als Bestandteil einer positiven Lernkultur<br />

SchiLF / ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Im Rahmen dieser <strong>Fortbildung</strong> stellen wir anhand von Bausteinen<br />

Methoden und Programme vor, die die Werteerziehung greifbarer<br />

machen und hilfreich sind, diese auf den Weg zu bringen:<br />

a) Erziehungs- und Kommunikationskompetenz<br />

b) Demokratiekompetenz<br />

c) Konfliktkompetenz<br />

d) Verantwortungsbewusster Umgang mit Medien<br />

Eine wertschätzende Erziehung ist ein grundlegender Bestandteil der<br />

Bildung. Diese Bildung soll ein emotional-positives Erlebnis sein.<br />

Für das Schulleben bedeutet es, gelungene Abläufe wahrzunehmen<br />

und durch Ergänzungen weiter auszubauen.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

3.1 Lebensraum Schule<br />

3.2 Soziales Klima<br />

Adressaten:<br />

Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter aller Schulformen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Sabrina Cordes<br />

Nadine Darenberg<br />

Hinweise:<br />

Jeder Baustein kann einzeln angefragt werden<br />

Kosten:<br />

Kopierkosten<br />

16


Thema:<br />

Mit (verhaltens-)auffälligen Kindern und Jugendlichen<br />

leichter umgehen<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Fallbeispiele aus dem Alltag der Schule sollen dazu dienen, das<br />

konkrete Problemverhalten der Kinder und Jugendlichen zu<br />

spezifizieren und zu differenzieren.<br />

Im ersten Schritt zielt die <strong>Fortbildung</strong> darauf ab, Lehrerinnen und<br />

Lehrer für etwaige andere Schwierigkeiten der Kinder und<br />

Jugendlichen zu sensibilisieren: Rasch zieht ein Kind, das unter ADHS<br />

leidet, alle Aufmerksamkeit auf sich, so dass zum Beispiel ein<br />

depressiver, ängstlicher oder traumatisierter Schüler schnell aus dem<br />

Fokus geraten kann.<br />

Im zweiten Schritt erarbeiten die Teilnehmer gemeinsam ein Erklärungsmodell<br />

für die vorgestellte Problematik, um Ursachen und<br />

Risikofaktoren der unterschiedlichen Problemfelder zu entdecken.<br />

Diese Überlegungen bilden die Grundlage dazu, besser zu verstehen,<br />

wie sich ein (verhaltens-) auffälliges Kind voraussichtlich weiter<br />

entwickeln wird und welche Chancen sich daraus ergeben.<br />

Im dritten Schritt lassen sich aus dem erarbeiteten Erklärungsmodell<br />

konkrete Strategien ableiten, um mit (verhaltens-) auffälligen<br />

Schülern gerade im Unterricht leichter umzugehen - um sowohl den<br />

Lehrern, als auch den Schülern mehr Erfolge im Unterricht zu<br />

ermöglichen.<br />

2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung<br />

Gesamt- und Teilkollegien<br />

nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Anmeldung:<br />

Dipl.-Psych. Ina Bennink<br />

„SPLZ -Schulpsychologisches Lernzentrum"<br />

ina.bennink@stadt.hamm.de<br />

17


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Türen öffnen am (Eltern-)Sprechtag:<br />

Lösungsorientierte Beratung von SchülerInnen und Eltern<br />

SchiLF/ ScheLF<br />

„Ich weiß, ich bin im Unterricht zu still und muss mich mehr beteiligen; das<br />

sagen mir die LehrerInnen schon seit der Grundschule. Aber irgendwie gelingt<br />

mir das nicht.“<br />

SchülerInnen kennen ihre schulischen Schwächen meist recht genau, zumindest<br />

deren Erscheinungsformen – und ihre Eltern ebenso. Die Tatsache, dass die<br />

Schwierigkeiten oft trotz Kenntnis fortbestehen, verweist auf den<br />

entscheidenden Aspekt: Es fehlen geeignete Lösungsstrategien, also solche, die<br />

sowohl zum vorliegenden Defizit, den häuslichen und schulischen<br />

Rahmenbedingungen wie auch zur Persönlichkeit der SchülerIn passen.<br />

Zielführende Ansatzpunkte hierfür lassen sich oft aus den Stärken der<br />

betreffenden SchülerIn entwickeln – wenn man sie bewusst in den Blick nimmt.<br />

In dieser <strong>Fortbildung</strong> wird auf der Basis analytischer und lösungsorientierter<br />

Ansätze aus Pädagogik und Psychologie ein praxiserprobtes Konzept zum Führen<br />

von Beratungsgesprächen mit SchülerInnen und Eltern vorgestellt.<br />

An einer Vielzahl von Praxisbeispielen kann dessen Tragweite erprobt werden;<br />

dabei steht die Entwicklung von gleichermaßen einfachen wie wirksamen<br />

Lösungsideen im Mittelpunkt.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Hinweis: Es geht hierbei um Lernberatung und für den Lehreralltag relevante<br />

Aspekte psychosozialer Beratung, aber nicht um Berufs- oder Laufbahnberatung.<br />

2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

2.5 Unterricht – Lernumgebung und Lernatmosphäre<br />

2.6 Individuelle Förderung<br />

3.2 Soziales Klima<br />

3.5 Außerschulische Kooperation<br />

KollegInnen aus allen Schulformen der Sekundarstufen<br />

maximal 20 Personen<br />

Mittwoch, 16.10.2013, 13 Uhr bis 16 Uhr<br />

Städtisches Gymnasium Bergkamen<br />

Referenten:<br />

Martin Sommermeyer (KT-Hamm, BR-Arnsberg)<br />

18


Thema<br />

Kommunikation, um Veränderung zu erreichen<br />

Ziele/Inhalt<br />

Schüler werden oft als störend erlebt und gehen bei der Forderung nach<br />

Aufgabe ihrer Haltung in den Widerstand - Eltern, darauf angesprochen,<br />

werden widerspenstig.<br />

Wie können wir ein Gespräch führen, um diese Haltungen zu verändern?<br />

Praktische Übungen und gegenseitige Reflexion<br />

Adressaten<br />

Lehrkräfte aller Schulformen<br />

Termin/zeitl.<br />

Umfang<br />

Nach Absprache<br />

2 Nachmittage á 3 Schulstunden<br />

Ort<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten<br />

Hartmut Gliemann, M.A. Geschichte Pädagogik, Dipl. Sozialpädagoge<br />

Anmeldung<br />

Hartmut Gliemann<br />

hargli@hamcom.biz<br />

Hinweise<br />

Benötigt wird ein alter Videorecorder + Fernseher<br />

Kosten Honorar: 70,00 €<br />

19


Thema: Auf dem Weg zur guten gesunden Schule SchiLF<br />

Inhalt/<br />

Ziele:<br />

Schulische Gesundheitsförderung - ein Beitrag zur Schulentwicklung<br />

Vorstellung des Landesprogrammes Bildung und Gesundheit<br />

<strong>NRW</strong><br />

Kennenlernen des Instrumentes IQES<br />

Gesundheitsmanagement in Schulen<br />

Baustein Lehrergesundheit<br />

Weitere Module (Praxis der schulischen<br />

Gesundheitsförderung) nach Absprache<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

6. Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung<br />

Adressaten:<br />

Steuergruppen aller Schulformen<br />

Kollegien/ Teilgruppen des Kollegiums aller Schulformen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung<br />

nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />

Referentin:<br />

Gabriele Frontzek, Master of Public Health<br />

20


Thema:<br />

Fachunterrichtscoaching in Deutsch und Mathematik<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die Fachunterrichtscoachs begleiten die Fachkonferenz sowie die<br />

KollegInnen als fachliche Experten "auf Augenhöhe" und gehen auf<br />

deren individuelle Ausgangslagen, Fragen und Anliegen ein.<br />

Das Fachunterrichtscoaching regt durch gemeinsame Planung,<br />

Durchführung und Reflexion von Unterricht die persönliche<br />

Weiterbildung der KollegInnen an und unterstützt so einen<br />

nachhaltigen Unterrichtsentwicklungsprozess.<br />

Das Fachunterrichtscoaching verfolgt zwei wesentliche Ziele:<br />

Das fachliche Lernen der Schülerinnen und Schüler sowie<br />

die fachliche Entwicklung der beteiligten KollegInnen zu fördern.<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Kollegien, Fachkonferenzen bzw. Teilgruppen von Fachkonferenzen<br />

Grundschule und alle Schulformen der Sekundarstufe I<br />

Auf Anfrage<br />

Ort:<br />

Anfragende Schule<br />

Referenten:<br />

Hinweis:<br />

Die Fachunterrichtscoachs finden Sie im Überblick in dem Flyer<br />

unter www.kt.ham.rw.de unter Aktuelles<br />

Zur Anfrageberatung wenden Sie sich bitte an<br />

Herrn Dr. Sielecki: 02931 / 82 32 64<br />

frank.sielecki@bra.nrw.de<br />

21


Thema: Rollenwechsel: SchülerInnen unterrichten selbst SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

„Wir dürfen selber unterrichten?! Jede Gruppe eine ganze Stunde?! Und<br />

auch Hausaufgaben geben?! Geil!!“<br />

Wenn SchülerInnen in kleinen Gruppen eine Unterrichtsstunde planen<br />

und durchführen, lernen sie nicht nur die dazu benötigten Inhalte,<br />

sondern sie sind auch in besonderem Maße motiviert, selbstständig,<br />

eigenaktiv und verantwortlich.<br />

Darüber hinaus bringt die Rolle auf der anderen Seite des Pultes<br />

Erfahrungen mit sich die helfen, das eigene Verhalten als SchülerIn zu<br />

reflektieren.<br />

In dieser Veranstaltung werden an Beispielen die wesentlichen Schritte<br />

einer Unterrichtsreihe nach dem Prinzip „SchülerInnen unterrichten“<br />

entwickelt und teilweise direkt erprobt:<br />

Ausgangsproblem, Initiierung der gemeinsamen Reihenplanung, Grundraster<br />

einer Unterrichtsstunde, Unterstützung bei der Stundengestaltung,<br />

Reflexion der Durchführung, Leistungsbewertung.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />

2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

2.5 Unterricht – Lernumgebung und Lernatmosphäre<br />

2.6 Individuelle Förderung<br />

(Teil-) Fachschaft aus allen Schulformen der Sek.I<br />

maximal 20 Personen<br />

13.11.2013, 13 Uhr bis 16 Uhr<br />

Städtisches Gymnasium Bergkamen<br />

Referenten:<br />

Martin Sommermeyer (KT-Hamm, BR-Arnsberg)<br />

22


Thema:<br />

Sprache fördern in nichtsprachlichen Fächern – der sprachsensible<br />

Fachunterricht (Sek. I)<br />

SchiLF / ScheLF<br />

Inhalt/<br />

Ziele:<br />

Lehrkräfte lernen u.a. Möglichkeiten kennen,<br />

o auf sprachliche Probleme im jeweiligen Sachfach zu achten bzw.<br />

solche zu erkennen<br />

o Schülerinnen und Schülern im Sachfach sprachlich zu fördern<br />

o die SuS im Bereich der jeweiligen Fachsprache zu fördern<br />

o SuS mit sprachlichen Defiziten erweiterte Ausdrucksmöglichkeiten<br />

im Bereich der Unterrichtssprache an die Hand zu geben<br />

o Nichtschulische Institutionen zur Unterstützung einer<br />

sprachlichen Förderung anzusprechen<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

2. 4 Unterricht –Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

1. Fachschaften nichtsprachliche Fächer<br />

2. einzelne Lehrkräfte<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang<br />

nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Grady Dawson<br />

23


Thema: Sprache inklusiv ScheLF<br />

Inhalt/<br />

Ziele:<br />

Praxisbausteine zur inklusiven Sprachförderung<br />

Von der Diagnostik zur zielorientierten Sprach- Förderung im Unterricht<br />

In einer kurzen theoretischen Einführung wird förderdiagnostisches<br />

Grundlagenwissen im Bereich Sprache überblickend dargestellt.<br />

Zu ausgewählten Problembereichen erfolgt die Erläuterung<br />

symptombezogener (Sprach)-Förderansätze mit Beispielen, die sich in<br />

einem inklusiven Setting realisieren lassen.<br />

Die Teilnehmer können eine Auswahl von Strategien, Techniken und<br />

Materialien zur umfassenden und gezielten Sprachförderung im Unterricht<br />

kennenlernen und ansatzweise - im Rahmen unterschiedlicher Module -<br />

erproben.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Lernen und Lehren-<br />

Aus dem Unterricht für den Unterricht :<br />

Individuelle Förderung im Schwerpunkt Sprache<br />

Adressaten:<br />

Kollegien/ Teilgruppen des Kollegiums<br />

Primarbereich und Sek I (Eingangs- und Orientierungsstufe)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang<br />

nach Vereinbarung- Seminar /Workshop<br />

mehrteilig ( 3 - 5 Bausteine nach Absprache auf der Grundlage des<br />

jeweiligen <strong>Fortbildung</strong>sbedarfs)<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Gabriele Frontzek<br />

Sprachheilpädagogin/Sprachtherapeutin<br />

24


Thema: Prävention von LRS ScheLF<br />

Inhalt/<br />

Ziele:<br />

- Kompetenzorientierter Rechtschreibunterricht<br />

- Rechtschreibstrategien<br />

- Fehleranalyse<br />

- Individuelle Förderung<br />

- theoretische Grundlagen<br />

- praktische Ausgestaltung<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.4. Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Adressaten: Grundschullehrer, FS Sprache, FS Sozial/emotional, Sek. 1<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang<br />

nach Vereinbarung, 2 Termine<br />

Ort:<br />

Schule im grünen Winkel, 59071 Hamm<br />

Referenten:<br />

Ursula Radau<br />

Hinweise: Höchstteilnehmerzahl 20<br />

Kosten: Materialkosten 10.-€<br />

25


Themen: Vorlesen statt Auslesen ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Vorlesen als Teil des Deutschunterrichtes<br />

in der Elternberatung<br />

Methode<br />

geeignete Kinderliteratur<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Grundschullehrer, FS Sprache, FS Sozial/emotional, kooperierende KITA-<br />

Kolleginnen<br />

Termin/ Ort<br />

Zeitl. Umfang:<br />

nach Vereinbarung<br />

Ort:<br />

Schule im grünen Winkel, 59071 Hamm<br />

Referenten:<br />

Ursula Radau<br />

Hinweise: Höchstteilnehmerzahl 20<br />

Kosten: Materialkosten 5.-€<br />

26


Themen: DAZ als Unterrichtsprinzip ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Sprachbildung und sprachsensibler Unterricht bzw. sprachsensible<br />

Betreuung<br />

Adressaten:<br />

Grundschullehrer, FS Sprache, FS Sozial/emotional, kooperierende KITA-<br />

Kolleginnen<br />

Termin/ Ort<br />

Zeitl. Umfang:<br />

nach Vereinbarung<br />

Ort:<br />

Schule im grünen Winkel, 59071 Hamm<br />

Referenten:<br />

Ursula Radau<br />

Hinweise: Höchstteilnehmerzahl 20<br />

Kosten: Materialkosten 5.-€<br />

27


Themen: Alle Kinder können richtig schreiben ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Psychologische Grundlegung und Begleitung<br />

Förderdiagnostik<br />

Förderplanung<br />

Elternberatung<br />

Anwendung des LRS – Erlasses<br />

Adressaten:<br />

Grundschullehrer, FS Sprache, FS Sozial/emotional, kooperierende KITA-<br />

Kolleginnen<br />

Termin/ Ort<br />

Zeitl. Umfang:<br />

nach Vereinbarung<br />

Ort:<br />

Schule im grünen Winkel, 59071 Hamm<br />

Referenten:<br />

Ursula Radau, Nicolas Apitzsch<br />

Hinweise: Höchstteilnehmerzahl 20<br />

Kosten: Materialkosten 5.-€<br />

28


Thema:<br />

Jugend debattiert – Mehr als nur ein Wettbewerb<br />

Ein Schnupperkurs für interessierte KollegInnen<br />

ScheLF<br />

Inhalt/Ziele:<br />

Interessierte Lehrkräfte sollen einen Einblick in die Struktur der Debatte im<br />

Format von Jugend debattiert gewinnen und die Möglichkeiten des Wettbewerbs<br />

kennen lernen.<br />

Jugend debattiert fördert<br />

o die sprachliche Bildung (durch Ausbildung in Rede, Gegenrede und<br />

Debatte)<br />

o die politische Bildung (durch Motivation zu demokratischem Handeln)<br />

o die Persönlichkeitsbildung (durch gegenseitigen Austausch und<br />

Perspektivenwechsel)<br />

o die Meinungsbildung (durch Auseinandersetzung mit aktuellen<br />

Streitfragen).<br />

Dieses Angebot richtet sich an Lehrkräfte und Schulen, die Jugend<br />

debattiert unverbindlich kennen lernen wollen, um danach entscheiden zu<br />

können, ob man aktiv am Projekt teilnehmen möchte.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2. 4 Unterricht –Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Adressaten:<br />

1. Fachschaften Deutsch, Sozialwissenschaften<br />

2. einzelne Lehrkräfte (alle Fächer sind willkommen)<br />

(Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen, Gymnasien)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang<br />

nach Vereinbarung kann eine ca. 1,5-stündige Veranstaltung<br />

durchgeführt werden<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung oder<br />

Märkisches Gymnasium Hamm<br />

Referenten:<br />

Claudia Carbone<br />

29


Thema:<br />

Vom Kernlehrplan zum Deutschfachcurriculum<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Das Angebot möchte Deutsch-Fachschaften bei der Erstellung eines<br />

schulinternen Curriculums unterstützen.<br />

Im Mittelpunkt stehen die Konstruktionsprinzipien und die Qualitätskriterien<br />

des Kernlehrplans „Deutsch“ sowie praktische Fragen seiner<br />

Implementation in den schulinternen Lehrplan.<br />

Beispiele aus der Praxis werden vorgestellt und untersucht, so dass<br />

gewonnene Erfahrungen und Schlussfolgerungen in das Fachcurriculum<br />

Deutsch einfließen können.<br />

Adressaten:<br />

Lehrkräfte für Deutsch an Schulen im Aufbau (SiA)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

3, 5 Stunden, Termin nach Vereinbarung<br />

an nachfragender Schule<br />

Referenten:<br />

Ulrike Melzer, Dorte Winter<br />

30


Thema:<br />

Deutsch: Diagnostik<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können grundlegende,<br />

fachspezifische Techniken pädagogischer Diagnostik kennenlernen.<br />

Diese Techniken sollen beispielhaft angewendet werden.<br />

Im Verlauf der Veranstaltung sollen theoretischer Input und<br />

teilnehmerorientierte Selbsttätigkeit einander abwechseln und<br />

ergänzen.<br />

Adressaten:<br />

Lehrkräfte für Deutsch an Schulen im Aufbau (SiA)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

06.11.2013 oder 12.03.2014<br />

9-16 Uhr<br />

Ort:<br />

Medienzentrum, Lippetor 11, 59999 Lippstadt<br />

Referenten:<br />

Ulrike Melzer, Dorte Winter<br />

31


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die Konstruktion von Lernaufgaben und ihre Bedeutung für<br />

den kompetenzorientierten DU der Sek I<br />

ScheLF<br />

Im Fokus der FB liegen Lernaufgaben als Möglichkeit, kompetenzorientierte<br />

und individualisierte Lernprozesse bei SchülerInnen<br />

zu initiieren. Die TeilnehmerInnen lernen die Bedeutung der Unterscheidung<br />

von Lern- und Leistungsaufgaben sowie von Diagnose- und<br />

Übungsaufgaben kennen. Nach welchen Kriterien Lernaufgaben<br />

konstruiert werden können, soll theoretisch erläutert und praktisch<br />

erprobt werden.<br />

Hinweis: Die vorherige Teilnahme an der <strong>Fortbildung</strong> „Diagnostik"<br />

wird empfohlen.<br />

Adressaten:<br />

Lehrkräfte an Schulen im Aufbau (SiA)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

27.11.2013 oder 07.05.2014<br />

9 – 16 Uhr<br />

Ort:<br />

Medienzentrum, Lippetor 11, 59999 Lippstadt<br />

Referenten:<br />

Ulrike Metzer, Dorte Winter<br />

32


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Kosten:<br />

Argumentierendes Schreiben – lehren und lernen<br />

Vorschläge für einen systematischen Kompetenzaufbau in den<br />

Stufen 5 bis 8<br />

SchiLF / ScheLF<br />

am Beispiel erprobter Unterrichtsvorhaben mit Arbeitsmaterialien<br />

Das <strong>Fortbildung</strong>skonzept zeichnet sich durch seine systematische Orientierung an<br />

realistischen Handlungszusammenhängen aus, indem Schreibanlässe eingebettet<br />

werden in für die Schüler/innen nachvollziehbare authentische Situationen. Der<br />

Kompetenzaufbau orientiert sich dabei an der Logik der Schreibentwicklung.<br />

Eng verbunden mit diesem Konzept ist eine Orientierung am Schreibprozess, die die<br />

Schüler/innen befähigen soll, argumentative Anforderungen aus der Situation<br />

heraus zu bewältigen, indem sie Verfahren und Strategien des argumentierenden<br />

Schreibens bewusst einzusetzen lernen.<br />

Dem dient auch die Stärkung der Metakognition, d.h. der Fähigkeit, das eigene<br />

Handeln und seine Ergebnisse zum Gegenstand der Reflexion zu machen. Die<br />

Schüler/innen lernen von Beginn an, ihren Schreibprozess und ihre Texte kritisch zu<br />

bewerten und ihre Fähigkeiten einzuschätzen.<br />

Schließlich bietet das Konzept zahlreiche Anknüpfungspunkte für andere<br />

Lernbereiche innerhalb und außerhalb des Faches Deutsch, etwa zum mündlichen<br />

Argumentieren, das dem schriftlichen vorausgehen oder nachfolgen kann, zum<br />

Lesen argumentierender (Sach-)Texte sowie zum Argumentieren in anderen<br />

Fächern.<br />

Für die Klassen 5 – 8 sind insgesamt sieben Module entstanden. Jedes Modul<br />

besteht aus<br />

einer tabellarischen Übersicht für die Hand des Lehrers/der Lehrerin, aus der<br />

die angestrebte Kompetenzerweiterung er-sichtlich wird,<br />

Lehrerblättern (Signatur: L), die den konkreten Unterrichtsablauf schildern,<br />

Schülerblättern (Signatur: AB), mit denen sich unterrichtliche Prozesse gestalten<br />

lassen,<br />

Überprüfungsaufgaben mit Bewertungsbögen, die dem ange-strebten<br />

Kompetenzzuwachs angepasst sind.<br />

Angeboten werden<br />

für die Stufen 5 und 6 zwei Module, die jeweils einzeln einsetzbar sind und das<br />

Argumentieren in unterschiedlicher Komplexität zeigen<br />

für die Stufen 7 und 8 fünf Module, die sich unterschiedlich kombinieren lassen.<br />

2.1 Schulinternes Curriculum<br />

2.2 Leistungskonzept – Leistungsanforderung und Leistungsbewertung<br />

2.3 Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung<br />

2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Lehrerinnen und Lehrer der Sek I an Gymnasien<br />

Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />

ScheLF: 20.11.2013, SchiLF: n.V. ,<br />

12.00 Uhr bis 16.00 Uhr: 2 Stunden (Vortrag) + 2 Stunden (Sichtung der<br />

Arbeitsmaterialien) , Anmeldeschluss: eine Woche vor Veranstaltungsbeginn<br />

ScheLF: Privates Aufbaugymnasium Iserlohn, Bismarckstr. 4, 58636 Iserlohn<br />

SchiLF: n.V.<br />

ScheLF: Benny Alze, Ralf Micha<br />

SchiLF: Fachmoderatorinnen und -moderatoren für das Fach Deutsch an<br />

Gymnasien der Kompetenzteams im Regierungsbezirk Arnsberg<br />

5 Euro (Materialpauschale)<br />

33


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Kosten:<br />

Konstruktionsprinzipien von kompetenzorientierten<br />

Klassenarbeiten im Fach Deutsch<br />

SchiLF / ScheLF<br />

Die Veranstaltung dient dazu, vor dem Hintergrund der rechtlichen<br />

Vorgaben die schriftlichen kompetenzorientierten Klassenarbeiten in<br />

Augenschein zu nehmen, Bewertungsmodalitäten aufzuzeigen sowie<br />

die Progression der Kompetenzstufen zu erläutern.<br />

In einem Input-Referat werden v.a. die rechtlichen Grundlagen, wie sie<br />

sich aus dem Schulgesetz, der APO-S I und dem Kernlernplan ergeben,<br />

verdeutlicht und hinsichtlich der notwendigen Konsequenzen für die<br />

einzelne Lehrkraft und die Fachschaft konkretisiert. Dabei werden im<br />

Rahmen des Vortrags auch die Konstruktionsprinzipien von<br />

kompetenzorientierten Klassenarbeiten vorgestellt.<br />

Anschließend werden mit Hilfe des jeweiligen schulinternen Lehrplanes<br />

und der Tagungsmaterialien, die Unterrichtsbeispiele zu den<br />

verschiedenen Aufgabentypen enthalten, in arbeitsteiliger Gruppenarbeit<br />

die verschiedenen Aufgabenstellungen anhand konkreter<br />

Unterrichtsvorhaben für die verschiedenen Jahrgangsstufen entwickelt,<br />

vorgestellt und diskutiert. Dabei wird immer der Zusammenhang zwischen<br />

Lernsituation und Leistungssituation berücksichtigt.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung liegt in der Möglichkeit der<br />

Bewertung von Klassenarbeiten anhand eines punktgesteuerten<br />

Bewertungshorizontes. Nach einem Input-Vortrag, der auf die<br />

Grundprinzipien des Erwartungshorizontes und auf die Gewichtung der<br />

Aufgaben eingeht, werden die Grenzen und Chancen eines solchen<br />

Verfahrens teilnehmerorientiert erarbeitet.<br />

Im Bereich des Nachmittags werden die Kompetenzentwicklung in<br />

Klassenarbeiten und das kumulative Lernen am Beispiel eines<br />

Aufgabentyps erneut aufgegriffen. Die vorgestellten Hilfen für die<br />

Fachkonferenzarbeit und die Beantwortung von Fragen, die während der<br />

Veranstaltung noch nicht geklärt worden sind, runden die Veranstaltung<br />

ab.<br />

2.1 Schulinternes Curriculum<br />

2.2 Leistungskonzept – Leistungsanforderung und Leistungsbewertung<br />

2.3 Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung<br />

Lehrerinnen und Lehrer der Sek I (Schwerpunkt) und der Sek II an<br />

Gymnasien<br />

Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />

ScheLF: 25.09.2013, SchiLF: n.V. ,<br />

Tagesveranstaltung, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: eine Woche vor Veranstaltungsbeginn<br />

ScheLF: Medienzentrum, Lippertor 11, 59555 Lippstadt<br />

SchiLF: n.V.<br />

ScheLF: Maresia Ringel, Dorte Winter, Marita Funhoff<br />

SchiLF: Fachmoderatorinnen und -moderatoren für das Fach Deutsch an<br />

Gymnasien der Kompetenzteams im Regierungsbezirk Arnsberg<br />

5 Euro (Materialpauschale)<br />

34


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Kosten:<br />

Leistungsbewertung „Sonstige Leistungen" im Fach Deutsch:<br />

Informationen und praktische Übungen<br />

SchiLF / ScheLF<br />

Die Veranstaltung dient dazu, vor dem Hintergrund der rechtlichen Vorgaben die<br />

Bandbreite der „Sonstigen Leistungen" im Deutschunterricht in Augenschein zu<br />

nehmen sowie Schritte zu einer Objektivierung deren Bewertung zu erproben.<br />

Ablauf:<br />

In einem Input-Referat werden v.a. die rechtlichen Grundlagen, wie sie sich aus<br />

dem Schulgesetz, der APO-SI und dem Kernlehrplan ergeben, verdeutlicht und<br />

hinsichtlich der notwendigen Konsequenzen für die einzelne Lehrkraft und die<br />

Fachschaft konkretisiert. Danach wird im Rahmen eines Vortrags die Problematik<br />

einer kompetenzorientierten Bewertung der "Sonstigen Leistung" an einem<br />

besonders brisanten Unterrichtsbeispiel erörtert: eine Leistungsaufgabe muss in<br />

Gruppenarbeit gelöst werden.<br />

Noch vor der Mittagspause werden in arbeitsteiliger Gruppenarbeit exemplarisch<br />

drei Möglichkeiten erarbeitet, die gehörten Vorgaben und Vorschläge in die<br />

unterrichtliche Praxis bzw. in die Fachkonferenz-Arbeit der Schule zu transferieren.<br />

1. Ausgehend von einem vorgegebenen Unterrichtsvorhaben zum Thema Märchen<br />

in der 5. Klasse werden die Möglichkeiten der Bewertung von "Sonstigen<br />

Leistungen" eruiert.<br />

2. Anhand von drei Unterrichtsvorhaben aus verschiedenen Jahrgängen mit dem<br />

Schwerpunkt "Argumentieren" wird reflektiert, wie der der mündlichen<br />

Aufgabentyp 3 (Gespräche führen) zur Überprüfung des Kompetenzzuwachs<br />

eingesetzt werden kann.<br />

3. In dieser Gruppe soll es darum gehen, Kriterien und Indikatoren für die<br />

Bewertung von Präsentationen zu entwickeln. Dabei ist die qualitative<br />

Kompetenzentwicklung im Rahmen eines Spiralcurriculums zu berücksichtigen.<br />

Nach der Mittagspause werden die Ergebnisse präsentiert und diskutiert.<br />

In einer zweiten Praxisphase wird die Problematik der Leistungsbewertung an<br />

konkreten Fallbeispielen (in Gruppen- oder Partnerarbeit mit einer kurzer<br />

Präsentationsphase) aus dem Schulalltag erneut aufgegriffen.<br />

Ihren Abschluss findet die Veranstaltung in den vorgestellten Hilfen für die<br />

Fachkonferenzarbeit und der Beantwortung von Fragen. die während der<br />

Veranstaltung noch nicht geklärt worden sind.<br />

2.1 Schulinternes Curriculum<br />

2.2 Leistungskonzept – Leistungsanforderung und Leistungsbewertung<br />

2.3 Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung<br />

Lehrerinnen und Lehrer der Sek I (Schwerpunkt) u. der Sek II an Gymnasien<br />

Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />

ScheLF: 18.09.2013, SchiLF: n.V. ,<br />

Tagesveranstaltung, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: eine Woche vor Veranstaltungsbeginn<br />

ScheLF: Medienzentrum, Lippertor 11, 59555 Lippstadt<br />

SchiLF: n.V.<br />

ScheLF: Maresia Ringel, Dorte Winter, Marita Funhoff<br />

SchiLF: Fachmoderatorinnen und -moderatoren für das Fach Deutsch an<br />

Gymnasien der Kompetenzteams im Regierungsbezirk Arnsberg<br />

5 Euro (Materialpauschale)<br />

35


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Unterstützung selbstgesteuerter Lernprozesse im Deutschunterricht;<br />

Individualisierung des Lernens: Individuell fördern – zum<br />

selbstgesteuerten Arbeiten anleiten<br />

SchiLF / ScheLF<br />

Das hier angebotene <strong>Fortbildung</strong>smodul zur Unterstützung selbstgesteuerter<br />

Lernprozesse im Deutschunterricht thematisiert verschiedene Aspekte der Individualisierung<br />

des Lernens:<br />

Selbstdiagnose durch SchülerInnen<br />

Metakognition und Lernstrategien<br />

Methoden für individuelle Zugänge, innere Differenzierung<br />

individuelle Themenwahl<br />

Ablauf:<br />

Die Einführung erfolgt mit Hilfe eines Inputreferates, das die Schwerpunktthemen<br />

Individualisierung des Lernens, selbstgesteuertes Lernen und die so genannte<br />

Metakognition zunächst in den Blick nimmt und ausdifferenziert.<br />

Im Anschluss daran wird ein konkretes Beispiel für eine Lernaufgabe zum<br />

selbstgesteuerten Erschließen und Kontextualisieren eines Gedichtes unter<br />

Hinzuziehung verschiedener Strategien, Methoden und Medien vorgestellt, Anlage<br />

und Intention der Aufgabe werden erläutert. Im Anschluss daran besteht zunächst<br />

Gelegenheit, das Material zu sichten, um sich einen ersten Eindruck von der Art<br />

und Anlage der Aufgabe zu verschaffen. Die Teilnehmer führen nach dieser Phase<br />

selbst einige ausgewählte Aufgaben durch, um einerseits Chancen dieser<br />

Herangehensweise auszuloten, andererseits aber auch möglicherweise Probleme<br />

eines solchen Aufgabenformates kritisch in den Blick zu nehmen.<br />

Die folgende Gruppenarbeit soll zunächst als Plattform für einen ersten Austausch<br />

der gewonnenen Eindrücke dienen, es sollte sich dann eine didaktische Reflexion<br />

des Aufgabenformates anschließen. Die Gruppenmitglieder formulieren abschließend<br />

eine gemeinsame Einschätzung für die Diskussion im Plenum. Nach der<br />

Präsentation und Diskussion im Plenum erfolgt abschließend ein Austausch über<br />

Anwendungsmöglichkeiten der Aufgabenform im Kontext der Obligatorik für das<br />

Zentralabitur.<br />

2.3 Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung<br />

2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung<br />

Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer der Sek II (Gymnasium) / Teilnehmerzahl: max. 30<br />

Personen<br />

Termin/<br />

ScheLF: 01.04.2014 oder 09.04.2014, SchiLF: n.V. ,<br />

Zeitl. Umfang:<br />

ScheLF: 13.30 Uhr – 16.00 Uhr / SchiLF: 2,5 Zeitstunden<br />

Anmeldeschluss: eine Woche vor Veranstaltungsbeginn<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Kosten:<br />

ScheLF 01.04.2014: Evang. Gymnasium, Beckumerstr. 61, 59555 Lippstadt<br />

ScheLF 09.04.2014: Medienzentrum, Lippertor 11, 59555 Lippstadt<br />

SchiLF: n.V.<br />

ScheLF 01.04.2014: Angela Horwitz / Cornelia Ebbinghaus<br />

ScheLF 09.04.2014: Maresia Ringel / Dorte Winter / Marita Funhoff<br />

SchiLF: Fachmoderatorinnen und -moderatoren für das Fach Deutsch an<br />

Gymnasien der Kompetenzteams im Regierungsbezirk Arnsberg<br />

5 Euro (Materialpauschale)<br />

36


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Kosten:<br />

Mündliche Abiturprüfung im Fach Deutsch: Informationen und<br />

praktische Übungen<br />

SchiLF / ScheLF<br />

Die Veranstaltung dient der Planung, Vorbereitung und Durchführung von allen<br />

Teilen mündlicher Abiturprüfungen.<br />

Im ersten Teil der Veranstaltung werden die rechtlich verbindlichen Vorgaben<br />

summiert, erläutert und auf die konkreten Konsequenzen für das Handeln der<br />

Lehrkraft hin konkretisiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewinnen so<br />

Rechtssicherheit.<br />

Danach wird exemplarisch ein konkretes Aufgabenbeispiel für den ersten<br />

Prüfungsteil vorgestellt. Außerdem werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie in der<br />

Aufgabenstellung eine geeignete Fokussierung hergestellt werden kann.<br />

In Beispielen für die Planung und Gestaltung des zweiten Prüfungsteils werden<br />

Hilfen zur Durchführung der Sitzungen der Fachprüfungsausschüsse gegeben: Hier<br />

stehen die Planung der Kernfragen bzw. deren Verknüpfungsprinzip, Beispiele und<br />

Anregungen im Mittelpunkt, wie durch die Lehrkraft welche Anforderungsbereiche<br />

angesteuert werden können. Abschließend werden Beispiele zur Notenformulierung<br />

vorgestellt.<br />

Im zweiten Teil der Veranstaltung wird in einer Praxisphase die Gestaltung des<br />

Prüfungsgesprächs aus den jeweiligen Sichtweisen von Prüfer/in, Vorsitz und<br />

Protokollant/in erarbeitet. Dabei wird an die Verknüpfungsprinzipien des Lehrplans<br />

Deutsch angeknüpft. Diese Phase schärft den Blick und stärkt die Verhaltenssicherheit<br />

für Leistungsbeurteilung, Beobachtungsaspekte, die Durchführung des<br />

Prüfungsgesprächs und die Reaktionen auf Schüleraussagen in konkreten<br />

Prüfungssituationen.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, ein Exemplar des Lehrplans<br />

mitzubringen. Es hat sich als hilfreich erwiesen, wenn auch die schulinternen<br />

Lehrpläne in den Gruppen vorliegen.<br />

2.2 Leistungskonzept – Leistungsanforderung und Leistungsbewertung<br />

Lehrerinnen und Lehrer der Sek II / Teilnehmerzahl: max. 30 Personen<br />

ScheLF: 19.02.2014, SchiLF: n.V.<br />

Tagesveranstaltung, 10.00 bis 16.00 Uhr. Kernelemente: 1,5 Stunden Vortrag + 2,5<br />

Stunden Praxisphase + 1 Stunde Erfahrungsaustausch und Vertiefungsaspekte<br />

Anmeldeschluss: eine Woche vor Veranstaltungsbeginn<br />

ScheLF 19.02.2014: Medienzentrum, Lippertor 11, 59555 Lippstadt<br />

SchiLF: n.V.<br />

ScheLF Maresia Ringel / Dorte Winter / Marita Funhoff<br />

SchiLF: Fachmoderatorinnen und -moderatoren für das Fach Deutsch an<br />

Gymnasien der Kompetenzteams im Regierungsbezirk Arnsberg<br />

Euro (Materialpauschale)<br />

37


Thema:<br />

Leistung beurteilen und rückmelden<br />

im Mathematikunterricht der Grundschule<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Anknüpfend an die Aussagen im Lehrplan Mathematik Grundschule setzt<br />

sich diese <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung mit der Leistungsbewertung im Fach<br />

Mathematik auseinander. Die Leistungsfeststellung darf sich nicht<br />

ausschließlich auf inhaltsbezogene Kompetenzen beschränken, sondern<br />

muss ebenso die prozessbezogenen Kompetenzen umfassen. Hier können<br />

„gute“ Aufgaben eine wichtige Unterstützung zur Leistungsmessung sein.<br />

Die Konzeption von Klassenarbeiten im Hinblick auf den veränderten<br />

Leistungsbegriff wird angesprochen.<br />

Im Rahmen der Leistungsfeststellung und -bewertung werden Schüler<br />

und Schülerinnen und deren Erziehungsberechtigte über den individuell<br />

erreichten Stand hinsichtlich der in den schuleigenen Arbeitsplänen<br />

ausgewiesenen Kompetenzen informiert. Die individuelle Leistungsfeststellung<br />

sollte daher nicht nur ergebnisorientiert, sondern<br />

schülerbezogen und prozessorientiert mit dem Ziel der Leistungsentwicklung<br />

erfolgen. Ideen, Möglichkeiten dieses Ansatzes werden<br />

anhand von Aufgabenkonstruktionen und unterrichtsbegleitende<br />

Maßnahmen in dieser <strong>Fortbildung</strong> erarbeitet.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.2 Schuleigenes Leistungskonzept ; Leistungsanforderung ;<br />

Grundsätze der Leistungsbewertung<br />

Adressaten:<br />

LehrerInnen der Grundschule, die Mathematikunterricht erteilen,<br />

auch fachfremd<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Das Thema wird auf zwei Termine aufgeteilt:<br />

1.Termin: 13.11.2013, 14 - 16 Uhr<br />

2.Termin: 09.12.2013, 14 - 16 Uhr<br />

Ort:<br />

Carl – Orff – Schule Rhynern<br />

Referenten:<br />

Kornelia Peppersack / Manfred Küdde<br />

38


Thema: Sprachförderung im Mathematikunterricht ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt: Sprachliche Verständnisprobleme führen oftmals zu fehlerhaften<br />

Lösungen im Mathematikunterricht.<br />

Ein sprachsensibler Mathematikunterricht kann Schülerinnen und Schüler<br />

unterstützen, diese Problematik zu überwinden.<br />

Es werden Anregungen zu Unterstützungsmaßnahmen in einem<br />

Mathematikunterricht gegeben, der die sprachlichen Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten der Kinder aufnimmt und weiterentwickelt.<br />

Verschiedene Übungsformate und unterrichtsorganisatorische Schritte,<br />

die eine Sprachförderung aller Kinder unterstützen, werden erarbeitet.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2. 4 Unterricht –Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

LehrerInnen der Grundschule, die Mathematikunterricht erteilen,<br />

auch fachfremd<br />

28.01.2014 14 – 16 Uhr<br />

Ort:<br />

Carl – Orff – Schule Rhynern<br />

Referenten:<br />

Kornelia Peppersack / Manfred Küdde<br />

39


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Umgang mit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen –<br />

Möglichkeiten der Diagnose und individuellen Förderung im<br />

Mathematikunterricht<br />

SchiLF/ScheLF<br />

Schwierigkeiten beim Mathematiklernen sind in der Regel auf<br />

verschiedene Ursachen zurückzuführen. Auch wenn es widersinnig<br />

erscheinen mag: Sogar der Unterricht kann das Entstehen von<br />

Rechenschwierigkeiten bedingen. Rechenschwierigkeiten werden<br />

verstanden als Schwierigkeiten beim Rechnen-lernen und nicht als<br />

„Störung“(oder Krankheit) beim Kind.<br />

Diese <strong>Fortbildung</strong> umfasst folgende Inhalte:<br />

- Beschreibung typischer Verhaltensweisen von Kindern mit<br />

Rechenschwierigkeiten<br />

- Begriffsklärung: Zahlbegriff / Zahlvorstellung<br />

- Prävention von Rechenschwierigkeiten<br />

- Fördermaterial<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung<br />

Individuelle Lernstandsdiagnose<br />

Individuelle und systematische Förderplanung<br />

leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler<br />

Adressaten:<br />

LehrerInnen der Grundschule, die Mathematikunterricht erteilen,<br />

auch fachfremd<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang: 30.09.2013 14 – 16 Uhr<br />

Ort:<br />

Carl - Orff - Schule Rhynern<br />

Referenten:<br />

Kornelia Peppersack / Manfred Küdde<br />

40


Thema:<br />

Kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung im<br />

Mathematikunterricht der Grundschule<br />

ScheLF / SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

In dieser <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung werden den Teilnehmern die<br />

Grundlagen eines kompetenzorientierten Mathematikunterrichts näher<br />

gebracht. Augenmerk wird sowohl auf prozessbezogene als auch<br />

inhaltsbezogene Kompetenzen gerichtet.<br />

Mit Hilfe „guter“, ergiebiger Aufgaben lässt sich diese Konzeption von<br />

Unterricht kompetenzorientiert planen und umsetzen.<br />

Anhand dieser Aufgaben werden Schülerinnen und Schüler auf<br />

unterschiedlichen Anforderungsniveaus individuell gefördert, gefordert<br />

und unterstützt.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.5 Unterricht - Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Individualisierender und differenzierender Unterricht durch offene<br />

Aufgabenstellungen<br />

Berücksichtigung individueller Lernwege der SchülerInnen<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

LehrerInnen der Grundschule, die Mathematikunterricht erteilen,<br />

auch fachfremd<br />

16.10.2013 14 – 16 Uhr<br />

Ort:<br />

Carl – Orff – Schule Rhynern<br />

Referenten:<br />

Manfred Küdde / Kornelia Peppersack<br />

41


Thema:<br />

Neue didaktische Zugänge zur Mathematik: „Das Mathematikbuch“<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Stellen Sie sich einen Elektriker vor: Er zeigt seinem Lehrling, wie man eine<br />

Leuchte mit Hilfe einer Lüsterklemme anschließt. Danach schickt er ihn an die<br />

Werkbank mit Kabel, Klemmen und Leuchten, damit er das An- und Abschrauben<br />

die nächsten beiden Tage lang übt. Nur schade, dass nie ein Kunde anruft, der<br />

lediglich eine Lüsterklemme angeschraubt haben will ...<br />

Im Gegensatz zu diesem eher skurrilen Bild erscheint es im<br />

Mathematikunterricht recht selbstverständlich, eine einzelne Technik isoliert<br />

einzuüben.<br />

Neuere didaktische Zugänge, wie sie z.B. im Lehrwerk „Das Mathematikbuch“<br />

umgesetzt sind, sind primär an realitätsnahen Kontexten orientiert, in denen<br />

mathematische Verfahren entwickelt, erprobt und durch Anwenden geübt<br />

werden. Damit wandelt sich die Mathematik in den Augen der SchülerInnen vom<br />

eher abstrakten Selbstzweck zu einem Konzept aus nützlichen Werkzeugen, die<br />

bei der Lösung realer alltagsbezogener Probleme ausgesprochen hilfreich sind.<br />

In der Veranstaltung wird ein solcher didaktischer Zugang am Beispiel des<br />

Lehrwerkes „Das Mathematikbuch“ (Klett-Verlag) vorgestellt und kann anhand<br />

einzelner Lernumgebungen erprobt werden.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />

2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

2.6 Individuelle Förderung<br />

2.1 insb. 2.1.6, Schulinternes Curriculum<br />

Adressaten:<br />

(Teil-) Fachschaft Gymnasium, maximal 20 Personen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

nach Vereinbarung<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Martin Sommermeyer (KT Hamm, BR Arnsberg)<br />

42


Thema:<br />

Kompetenzorientierter Mathematikunterricht:<br />

Arbeiten mit Selbsteinschätzungsbögen<br />

SchiLF / ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Der Einsatz von Selbsteinschätzungsbögen (SEB) im<br />

Mathematikunterricht soll die SuS hinführen<br />

- zu eigenverantwortlicher Reflexion ihres Lernstandes am Ende<br />

einer Unterrichtsreihe und<br />

- zum selbstständigen Wiederholen und Üben vor einer<br />

Klassenarbeit.<br />

Inhalte:<br />

- SEB: Vorteile des Einsatzes im Mathematikunterricht<br />

- Vorstellung einer Unterrichtsreihe mit SEB<br />

- Varianten von SEB<br />

- Erstellung eines SEB an einem konkreten Unterrichtthema<br />

Besondere<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

2.6 Individuelle Förderung<br />

Adressaten:<br />

Mathematiklehrer/innen , Fachschaften Mathematik<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Dirk Venns, Friederike Keinemann<br />

Hinweise:<br />

Bitte bringen Sie für die Vorlagen einen Stick und das eingeführte<br />

Mathematikbuch mit<br />

43


Thema:<br />

Methoden selbstständigen und kooperativen Lernens im<br />

Fach Mathematik<br />

SchiLF/ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Neben den bereits bekannten inhaltsbezogenen Kompetenzen enthalten<br />

die KLP Mathematik auch prozessbezogene Kompetenzen. Die Umsetzung<br />

dieser prozessbezogenen Kompetenzen in den täglichen Unterricht<br />

fordert eine Veränderung der Aufgabenstellungen und die Förderung des<br />

selbständigen und kooperativen fachlichen Lernens.<br />

Einige Unterrichtsmethoden des Kooperativen Lernens sollen im Rahmen<br />

der Tagung vorgestellt und mit den Teilnehmern erprobt werden. Dazu<br />

gehören unter anderem:<br />

- Think, Pair, Share,<br />

- Gruppenpuzzle,<br />

- Placemate<br />

Im Vordergrund werden Übungen zum Kooperativen Lernen stehen, um<br />

so die Verantwortlichkeit der Schüler für den Lernprozess zu betonen und<br />

die Eigenaktivität der Schüler im Unterricht zu erhöhen.<br />

Je nach Bedarf der Gruppe soll ausreichend Zeit sein, damit bereits<br />

vorhandene Erfahrungen ausgetauscht, evtl. Material aus bisherigem<br />

Unterricht entsprechend umgearbeitet werden und Absprachen zur<br />

Intensivierung des selbstständigen Lernens getroffen werden können.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.4: Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

2.4.1 – 2.4.2<br />

Adressaten:<br />

Fachkonferenz/Fachschaft Mathematik Sek I, alle Jahrgangsstufen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

ein Schulhalbjahr, 3 x 4 Stunden<br />

nach Vereinbarung<br />

Ort:<br />

Schule nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Dirk Venns, Friederike Keinemann<br />

Hinweise:<br />

Fachkonferenzen/Fachschaften von bis zu 3 Schulen können sich<br />

gemeinsam anmelden.<br />

44


Thema:<br />

Methoden der Sprachförderung im Mathematikunterricht ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die Mathematik hat ihre eigene – meist symbolische – Sprache.<br />

Der Kernlehrplan weist das Argumentieren und Kommunizieren – den<br />

Gebrauch der Sprache - als eine der prozessorientierten<br />

Kompetenzen aus.<br />

Die Schnittstelle, das Verstehen in der Alltagssprache und das<br />

Umsetzen in die Fachsprache, wird durch den aktiven Umgang mit der<br />

Sprache im Fachunterricht gefördert.<br />

In dieser <strong>Fortbildung</strong> werden Methoden vorgestellt, die diesen<br />

Lernprozess im Mathematikunterricht fördern.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Mathematiklehrer/innen der Sek I<br />

nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Friederike Keinemann<br />

45


Thema:<br />

Leistungsbewertung im Fach Mathematik – Erstellen eines<br />

Leistungsbewertungskonzepts<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Nicht nur vor der anstehenden Qualitätsanalyse ist der<br />

Verständigung über ein gemeinsames Leistungsbewertungskonzept<br />

eine wichtige Aufgabe jeder Fachschaft.<br />

In der <strong>Fortbildung</strong><br />

werden Anforderungen an ein mögliches<br />

Leistungsbewertungskonzept vorgestellt,<br />

werden unterschiedliche Formen der Leistungsbewertung<br />

diskutiert,<br />

erstellen die Teilnehmer ein gemeinsames<br />

Leistungsbewertungskonzept.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und<br />

Leistungsbewertung<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Fachschaften Mathematik Sek. I/II<br />

nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Dirk Venns, Friederike Keinemann<br />

Hinweise:<br />

Das schulinterne Curriculum sollte vorliegen.<br />

46


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Mathematik: Entwicklung eines schulinternen Curriculums<br />

SchiLF<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> soll Schulen im Aufbau bei der Erstellung ihres<br />

schulinternen Curriculums unterstützen.<br />

Dabei werden sowohl ministerielle Vorgaben als auch individuelle<br />

Ansätze berücksichtigt.<br />

Neben einem theoretischen Rahmen steht die praxisbezogene<br />

Erarbeitung im Vordergrund.<br />

Adressaten:<br />

Lehrkräfte für Mathematik an Schulen im Aufbau (SiA)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung 3,5 Stunden<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Hinweise:<br />

Susanne Busch-Steinhaus, Dirk Trombern, Marcus Köchling<br />

Zur Erstellung des Curriculums ist es sinnvoll, die aktuellen<br />

Schulbücher und einen Laptop mitzubringen.<br />

47


Thema:<br />

Mathematik: Diagnose im Schulalltag<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Nach theoriegeleiteter und praxisorientierter Auseinandersetzung<br />

mit verschiedenen Facetten einer pädagogischen Diagnostik steht das<br />

Kennenlernen und Anwenden von diagnostischen Instrumenten und<br />

ihr Einsatz in einer U-Einheit im Mittelpunkt.<br />

Es werden auf die eigenen Unterrichtsbedürfnisse angepasste<br />

Diagnoseinstrumente und -aufgaben erstellt.<br />

Materialien zum Einsatz im Unterricht und Möglichkeiten zum<br />

innerkollegialen Austausch runden die FB ab.<br />

Adressaten:<br />

Lehrkräfte für Mathematik an Schulen im Aufbau (SiA)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

16.10.2013 oder 16.02.2014, 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Sekundarschule Anröchte/Erwitte, Im Hagen 3, 59609 Anröchte<br />

Referenten:<br />

Susanne Busch-Steinhaus, Dirk Trombern, Marcus Köchling<br />

Hinweise:<br />

Kernlehrplan, schulinterner Lehrplan, Lehrwerke, Speichermedien,<br />

ggf. Notebook bitte mitbringen.<br />

48


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Mathematik: mit Lernaufgaben Lernwege individualisieren<br />

ScheLF<br />

1. Differenzieren im Unterricht? – Grundeinstellungen zur<br />

Differenzierung bei Lernaufgaben<br />

2. Welche Ideen zur Differenzierung bringe ich mit? –<br />

Bestandsaufnahme an Ansätzen<br />

3. Welches Differenzierungspotential haben Aufgaben? –<br />

Systematisierung der Ansätze<br />

4. Wo liegt Entwicklungspotential? – Erweiterung des Repertoires<br />

5. Wie kann ich das umsetzen? – Analyse / Entwicklung von<br />

Erkundungs-/Übungsaufgaben<br />

Was nehme ich mit? – Auswertung / Reflexion<br />

Es wird im Vorfeld die Teilnahme an der <strong>Fortbildung</strong> „Diagnostik"<br />

empfohlen.<br />

Adressaten:<br />

Lehrkräfte für Mathematik an Schulen im Aufbau (SiA)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

27.11.2013 oder 02.04.2014, 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Sekundarschule Anröchte/Erwitte, Im Hagen 3, 59609 Anröchte<br />

Referenten:<br />

Susanne Busch-Steinhaus, Dirk Trombern<br />

Hinweise:<br />

Kernlehrplan, schulinterner Lehrplan, Lehrwerke, Speichermedien,<br />

ggf. Notebook bitte mitbringen.<br />

49


Thema: EXCEL für Einsteiger - Unterrichtsbeispiele der Jahrgangsstufen 5-10<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die Kernlehrplan Mathematik schreiben vor, Werkzeuge wie die<br />

Tabellenkalkulation Excel im Unterricht zu benutzen.<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> vermittelt Grundfertigkeiten:<br />

Planen und Anlegen von Tabellen<br />

Formatierungen<br />

Erstellen von Diagrammen<br />

Entwickeln und Eingeben von Formeln<br />

Im zweiten Teil werden Schülerarbeitsblätter und Arbeitsdateien für<br />

die Schüler/innen anhand des Mathematikbuches erstellt.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

1.4 Schlüsselkompetenzen<br />

2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Adressaten:<br />

Fachkollegen/innen Mathematik,<br />

Fachschaften,<br />

max. 12 TeilnehmerInnen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung, 14 – 16 Uhr<br />

Konrad-Adenauer-Realschule<br />

Referenten:<br />

Friederike Keinemann<br />

Hinweise:<br />

Bitte bringen Sie das eingeführte Mathematikbuch und einen Stick<br />

mit.<br />

50


Thema:<br />

Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung und Individualisierung in<br />

der Praxis des Mathematikunterrichts<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Binnendifferenzierung und Individualisierung sind zentrale Aspekte<br />

eines zeitgemäßen Mathematikunterrichts. Das Anliegen dieser<br />

<strong>Fortbildung</strong> ist, nach kurzer theoriegeleiteter Auseinandersetzung,<br />

praktische Beispiele zur Umsetzung kennen zu lernen.<br />

Dabei werden verschiedene Phasen des Unterrichts berücksichtigt<br />

(z.B. Erarbeitungsphase, Übungsphase, Vorbereitung auf<br />

Klassenarbeiten).<br />

Hierzu werden eigene Materialien durch die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer erstellt und ausgetauscht.<br />

Adressaten:<br />

Mathematik-Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II des Gymnasiums<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

16.10.2013,9 bis 16 Uhr<br />

Phoenix-Gymnasium Dortmund<br />

Seekante 12, 44263 Dortmund<br />

Referenten:<br />

Dr. D. Draxler, M. Dickel<br />

51


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung und Individualisierung in<br />

der Praxis des Mathematikunterrichts<br />

SchiLF<br />

Binnendifferenzierung und Individualisierung sind zentrale Aspekte<br />

eines zeitgemäßen Mathematikunterrichts.<br />

Das Anliegen dieser <strong>Fortbildung</strong> ist, nach kurzer theoriegeleiteter<br />

Auseinandersetzung, praktische Beispiele zur Umsetzung kennen zu<br />

lernen. Dabei werden verschiedene Phasen des Unterrichts<br />

berücksichtigt (z.B. Erarbeitungsphase, Übungsphase, Vorbereitung<br />

auf Klassenarbeiten).<br />

Hierzu werden eigene Materialien durch die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer erstellt und ausgetauscht.<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Gymnasiale Fachkonferenzen des Faches Mathematik<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> wird in der Regel als Ganztagsveranstaltung<br />

angeboten<br />

(9 Uhr bis 16 Uhr, mit einer Pause). In Absprache mit den<br />

Moderatorinnen/Moderatoren können auch einzelne Module als<br />

Halbtagsveranstaltung durchgeführt werden.<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Moderatorinnen/Moderatoren aus den jeweiligen Kompetenzteams<br />

bzw. den Verbünden der Kompetenzteams<br />

Hinweise:<br />

Wir bitten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, folgende<br />

Materialien zur <strong>Fortbildung</strong> mitzubringen: Kernlehrplan,<br />

schulinterner Lehrplan, Lehrwerke, Speichermedien, ggf. Notebook.<br />

52


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Technologie-Einsatz am Beispiel GTR im Mathematikunterricht<br />

SchiLF<br />

Im Rahmen der <strong>Fortbildung</strong> soll anhand geeigneter Beispielaufgaben<br />

gezeigt werden, wie der GTR zu einer veränderten Aufgaben- und<br />

Unterrichtskultur sinnvoll beitragen kann. Dabei kann der Umgang<br />

mit dem GTR trainiert und vertieft werden. Die Teilnehmer gehen bei<br />

einer exemplarischen Reihenplanung auch auf den methodischen<br />

Einsatz innerhalb des Unterrichts ein. Die Ergebnisse der <strong>Fortbildung</strong><br />

können benutzt werden, das schuleigene Curriculum den<br />

Erfordernissen des neuen Kernlehrplans anzupassen.<br />

Adressaten:<br />

Gymnasiale Fachkonferenzen des Faches Mathematik<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> wird in der Regel als Ganztagsveranstaltung<br />

angeboten (9 Uhr bis 16 Uhr, mit einer Pause). In Absprache mit den<br />

Moderatorinnen/Moderatoren können auch einzelne Module als<br />

Halbtagsveranstaltung durchgeführt werden.<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Hinweise:<br />

Moderatorinnen/Moderatoren aus den jeweiligen Kompetenzteams<br />

bzw. den Verbünden der Kompetenzteams<br />

Wir bitten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, folgende<br />

Materialien zur <strong>Fortbildung</strong> mitzubringen: Kernlehrplan,<br />

schulinterner Lehrplan, Lehrwerke, Speichermedien, ggf. Notebook<br />

und – falls vorhanden – einen grafikfähigen Taschenrechner<br />

53


Thema:<br />

Anregung zur Entwicklung eines Leistungsbewertungskonzepts im<br />

Fach Mathematik unter besonderer Berücksichtigung des<br />

Beurteilungsbereichs der Sonstigen Mitarbeit<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt: Anregungen zur Überarbeitung oder Erstellung eines<br />

schuleigenen, fachspezifischen Leistungsbewertungskonzepts<br />

<br />

<br />

Sicherheit bei der Beurteilung von Leistungen insbesondere im<br />

Beurteilungsbereich der Sonstigen Mitarbeit<br />

Hilfestellung bei der Begründung von Noten gegenüber<br />

Schülerinnen und Schülern, Eltern und Fachaufsicht<br />

Nach einer Einführung in die Thematik und einem Informationsinput<br />

erfolgt die Auseinandersetzung mit einem konkreten Materialpaket<br />

als Grundlage für die eigene Fachkonferenzarbeit.<br />

Adressaten:<br />

Gymnasiale Fachkonferenzen des Faches Mathematik<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

3 Zeitstunden<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Hinweise:<br />

Moderatorinnen/Moderatoren aus den jeweiligen Kompetenzteams<br />

bzw. den Verbünden der Kompetenzteams<br />

Wir bitten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, folgende<br />

Materialien zur <strong>Fortbildung</strong> mitzubringen: Kernlehrplan,<br />

schulinterner Lehrplan, Lehrwerke, Speichermedien, ggf. Notebook.<br />

54


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Grundlegende stochastische Ideen und Denkstrukturen erkunden<br />

SchiLF<br />

Ausgehend von statistischen Überlegungen wird über das empirische<br />

Gesetz der großen Zahlen das mathematische Konzept der<br />

Wahrscheinlichkeit entwickelt.<br />

Zu ein- und mehrstufigen Zufallsexperimenten werden nach dem<br />

Laplace-Modell mit Hilfe von Wahrscheinlichkeitsbäumen gängige<br />

Berechnungen durchgeführt.<br />

Die Idee der bedingten Wahrscheinlichkeit nach Bayes wird benutzt.<br />

Diese Veranstaltung ist der erste Teil einer fünfteiligen<br />

<strong>Fortbildung</strong>sreihe zum Thema Stochastik in der Sekundarstufe II.<br />

Adressaten:<br />

Fachkonferenzen des Faches Mathematik, Sekundarstufe II<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> wird als Ganztagsveranstaltung angeboten.<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Hinweise:<br />

Moderatorinnen/Moderatoren aus den jeweiligen Kompetenzteams<br />

bzw. den Verbünden der Kompetenzteams<br />

Wir bitten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, folgende<br />

Materialien zur <strong>Fortbildung</strong> mitzubringen: Kernlehrplan,<br />

schulinterner Lehrplan, Lehrwerke, Speichermedien, ggf. Notebook.<br />

55


Thema: Einsatz von EDMOND im Englischunterricht der GS ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die Teilnehmer/Innen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

lernen das entsprechende Angebot von EDMOND kennen;<br />

laden Inhalte herunter;<br />

machen Schnappschüsse;<br />

erstellen Sequenzen mit Movie Maker<br />

und bearbeiten das Material z.B. in WORD oder POWERPOINT;<br />

erstellen weitere Möglichkeiten des Materials für den Einsatz im<br />

Unterricht<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

1.4 Schlüsselkompetenzen<br />

2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Adressaten:<br />

EnglischlehrerInnen der GS<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

3 Std.<br />

Pädagogisches Zentrum Hamm<br />

Referenten:<br />

Ursula Mürhoff<br />

Hinweise:<br />

Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse am PC.<br />

Die TeilnehmerInnen sollten einen Zugang zu EDMOND haben.<br />

Der Zugang ist über das Medienzentrum vorher zu erhalten.<br />

56


Thema:<br />

Scaffolding in the ESL classroom<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Beim Scaffolding sollen die SuS beim Zweitspracherwerb mit Hilfe<br />

eines sprachlichen „Baugerüsts“ darin unterstützt werden, sich in der<br />

Zielsprache neue Inhalte, Konzepte und Fähigkeiten zu erschließen,<br />

sprachlich und fachlich. Lernende sollen also dazu gebracht werden,<br />

anspruchsvollere Aufgaben zu lösen als solche, die sie allein<br />

bewältigen könnten.<br />

In dieser Veranstaltung sollen die Teilnehmer/innen wichtige<br />

Grundbegriffe und Grundgedanken dieses Ansatzes kennenlernen<br />

und zudem anhand von Unterrichtsbeispielen Anregungen für die<br />

eigene Unterrichtspraxis bekommen.<br />

Adressaten:<br />

Fremdsprachenlehrer der Sek I und II<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

2 ½ bis 3 Stunden, mittwochs,<br />

Näheres nach Vereinbarung<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Grady Dawson<br />

57


Thema:<br />

Englisch: Kompetenzorientierte Diagnostik<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> verfolgt das Ziel, Möglichkeiten aufzuzeigen, den<br />

individuellen Lernstand von SchülerInnen in den Kompetenzbereichen<br />

„Sprechen – zusammenhängendes Sprechen“<br />

„Schreiben“<br />

zu erfassen.<br />

Es wird sich an praktischen Beispielen orientiert, die mit Evaluationsbögen<br />

in den Blick genommen werden sollen, woraus sich<br />

die Zusammenstellung von Fördermaterial ableitet.<br />

Außerdem wird es um Förderdokumentation gehen.<br />

Adressaten:<br />

Lehrkräfte für Englisch an Schulen im Aufbau (SiA)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

19.03.2014, 9-16 Uhr<br />

Sophie-Scholl-GE; Stefanstr. 42; 59075 Hamm<br />

Referenten:<br />

Grady Dawson, Hildegard Fulbrecht<br />

58


Thema:<br />

Englisch: Lernaufgaben<br />

SchiLF/ ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Es wird aufgezeigt, welche Bedeutung Lernaufgaben im Unterrichtsprozess<br />

einnehmen und wie sie in den Unterrichtsverlauf<br />

eingebettet werden können. Außerdem erfolgt die Abgrenzung von<br />

Lernaufgaben zu anderen Aufgabentypen, bevor einige binnendifferenzierte<br />

Lernaufgaben vorgestellt und besprochen werden.<br />

Danach haben die TeilnehmerInnen die Gelegenheit, eigene<br />

Lernaufgaben zu entwickeln, die auf ihrem Lehrwerk und Unterricht<br />

basieren.<br />

Es wird im Vorfeld die Teilnahme an der <strong>Fortbildung</strong> „Diagnostik"<br />

empfohlen.<br />

Adressaten:<br />

Lehrkräfte für Englisch an Schulen im Aufbau (SiA)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

14.05.2014; 9 – 16 Uhr<br />

Sophie- Scholl Gesamtschule; Stefanstraße 42, 59075 Hamm<br />

Referenten:<br />

Grady Dawson, Hildegard Fulbrecht<br />

Hinweise: Verwendete Lehrwerke und Zusatzmaterialien bitte mitbringen –<br />

ebenso einen Laptop und einen USB Stick.<br />

59


Thema:<br />

Englisch: Entwicklung eines schulinternen Curriculums<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

In dieser <strong>Fortbildung</strong> erhält das Kollegium Unterstützung bei der<br />

Entwicklung schuleigener Lehrpläne. Mit Hilfe einer Matrix wird ein<br />

Unterrichtsvorhaben beispielhaft erarbeitet, wobei alle<br />

Kompetenzbereiche Berücksichtigung finden.<br />

Hinweis: Bitte Speichermedium und Lehrmaterial der Schule<br />

bereithalten.<br />

Adressaten:<br />

Lehrkräfte für Englisch an Schulen im Aufbau (SiA)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Ca. 3,5 Stunden, nach Vereinbarung<br />

An nachfragender Schule<br />

Referenten:<br />

Hilde Fulbrecht, Grady Dawson<br />

60


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Englisch als Kontinuum – Von der Diagnose zur Leistungsbewertung<br />

im Übergang von der Grundschule zur SI (Mündlichkeit und<br />

Schriftlichkeit)<br />

SchiLF<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> versteht sich als Fortsetzung der im Herbst 2012 stattfindenden,<br />

schulformübergreifenden Kick-Off-Veranstaltungen zur Gestaltung des Übergangs<br />

von der Grundschule zur weiterführenden Schule im Fach Englisch.<br />

Die Zielperspektive der dreistündigen <strong>Fortbildung</strong> besteht somit darin, auf der<br />

Grundlage des Schulgesetzes, des Lehrplans Englisch Grundschule und des KLP G8<br />

mit seiner standard- und kompetenzorientierten Ausrichtung die Fachschaften zu<br />

unterstützen, eine verbindliche Festlegung der Leistungsbewertung sowohl der<br />

schriftlichen Leistungen (Klassenarbeiten) und der mündlichen Leistungen (Ersatz<br />

einer Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung) mit der Zielvorgabe fachlicher<br />

und juristischer Handlungssicherheit konkret in Angriff zu nehmen, um den<br />

Schülerinnen und Schülern in der Übergangsphase von der Grundschule zur SI eine<br />

Kontinuitätserfahrung zu ermöglichen.<br />

Da ab dem Schuljahr 20 12/13 Schülerinnen und Schüler, die seit der ersten Klasse<br />

im Fach Englisch unterrichtet wurden, in die SI wechseln, möchte die <strong>Fortbildung</strong><br />

Hilfestellungen hinsichtlich des Umgangs mit schriftlichen und mündlichen<br />

Schülerleistungen im Bereich des Übergangs von der Grundschule zur SI geben.<br />

Hier stehen neben der Leistungsbewertung insbesondere die Diagnose des Lernstandes<br />

sowie der Umgang mit Diagnoseergebnissen im Vordergrund. Auf der<br />

Basis videografierter Beispiele und authentischer Schülertexte aus der vierten<br />

und der fünften Klasse sollen insbesondere folgende Aspekte in der Veranstaltung<br />

thematisiert werden:<br />

Prinzipien kompetenz- und standardorientierten Englischunterrichtes in<br />

der Grundschule und in der SI<br />

Möglichkeiten kriterien- und kompetenzorientierter Diagnose mündlicher<br />

und schriftlicher Schülerleistungen<br />

Kriterien- und kompetenzorientierte Erstellung und Bewertung<br />

schriftlicher Schülerleistungen der Jhg. 5 und 6 (Klassenarbeiten)<br />

Kriterien- und kompetenzorientierte Erstellung und Bewertung mündlicher<br />

Sprachproduktion in den Jhg. 5 und 6 (mündliche Prüfung anstelle einer<br />

Klassenarbeit) mittels Videografien<br />

verbindliche fachschaftsinterne Vereinbarungen zur Gestaltung des<br />

Übergangs sowie zum Umgang mit Schülerleistungen und zur<br />

Leistungsbewertung<br />

Adressaten:<br />

<strong>Fortbildung</strong> für Fachschaften / in Kooperation mit anderen Schulen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

oder verkürzt als drei- oder vierstündige Nachmittagsveranstaltung<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Nach Vereinbarung<br />

StD‘ Antje Blume, Städtisches Gymnasium Laurentianum, Arnsberg; StR‘ z.A.<br />

Simone Brandkamp, Geschwister-Scholl-GE Lünen, OStR‘ Katharina Leonhardt,<br />

Gesamtschule Iserlohn; StD‘ Dr. Anno Ortmeier, Städt. Gymnasium Laurentianum,<br />

Arnsberg; StR Christian Pesch, Geschwister-Scholl-Gymnasium, Winterberg; OStR‘<br />

Sabine Rathmann, Reinoldus-und-Schiller-Gymn., Dortmund; OStR Joachim<br />

Schröter, Walram-Gymnasium, Menden<br />

61


Thema:<br />

Binnendifferenzierung und Task-based learning<br />

im Englischunterricht der Sekundarstufe I und II<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Wie differenziere ich richtig? Wie fördere ich Kompetenzen individuell?<br />

Diese und ähnliche Fragen stellen sich im Unterrichtsalltag einer jeden<br />

Lehrerin / eines jeden Lehrers. Darüber hinaus handelt es sich um Forderungen,<br />

die im Schulgesetz verankert sind und die zum Teil auch durch<br />

institutionalisierte Qualitätsprüfungsverfahren pointiert an Kollegien und /<br />

oder Fachschaften als Arbeitsschwerpunkte herangetragen werden.<br />

Die <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung verfolgt das Ziel, Englischfachschaften mit<br />

den Handlungsoptionen, die das Task-based learning eröffnet, und den<br />

vielfältigen Perspektiven im methodischen und didaktischen Bereich, die<br />

dieses Szenario auch im Bereich der differenzierenden und individualisierenden<br />

Kompetenzförderung bietet, vertraut zu machen.<br />

Dementsprechend nimmt der erste Teil der <strong>Fortbildung</strong> ausgehend von<br />

einer erläuternden Einführung in die theoretischen Grundlagen des Taskbased<br />

learning vor allem die notwendigen Planungsschritte in den Blick. Im<br />

zweiten Teil erfolgt der Übergang zur praktischen Arbeit an konkreten<br />

Beispielen, die u.a. im Bereich abiturrelevanter Themen angesiedelt sind.<br />

Hierbei werden sowohl zunächst vorbereitete Materialien benutzt als auch<br />

gegen Ende der Veranstaltung neue Lernaufgaben eigenständig konzipiert.<br />

Eine vorherige Abstimmung über die Ausrichtung der Veranstaltung in<br />

diesem letzten Teil der <strong>Fortbildung</strong> bezogen auf konkrete Wünsche oder<br />

Erfordernisse der jeweiligen Fachschaft(en) ist möglich.<br />

Hinter diesem Ansatz steht die Intention, die praktische Umsetzbarkeit von<br />

abstrakten Begriffen wie Kompetenzorientierung und Differenzierung bzw.<br />

Individualisierung als in der Umsetzung des Verfahrens im Englischunterricht<br />

realisierbar zu erkennen und so zum regelmäßigen und gezielten<br />

Einsatz von tasks im Sinne des Task-based learning im Englischunterricht zu<br />

ermutigen.<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I und II aus Gymnasien und<br />

Gesamtschulen<br />

13:00 – 16:00 Uhr oder nach Absprache auch als vierstündige<br />

Nachmittagsveranstaltung<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Nach Vereinbarung<br />

StD Heinz Grothuesmann, Erich-Fried-Gesamtschule, Herne<br />

StD Thomas Herten, Burggymnasium, Altena<br />

OStR' Silke Hinz, Leibniz-Gymnasium, Dortmund<br />

StR Dr. Christof Rickert, Max-Planck-Gymnasium, Dortmund<br />

62


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Die mündliche Kommunikationsprüfung als Klausurersatz im<br />

Englischunterricht der gymnasialen Oberstufe<br />

SchiLF<br />

Ab dem Schuljahr 2014/15 ist der Ersatz einer Klausur durch eine<br />

mündliche Kommunikationsprüfung in den ersten drei Halbjahren der<br />

Qualifikationsphase obligatorisch (RdErl. des Ministeriums für Schule<br />

und Weiterbildung v. 2. 10. 2011 - 522-6.03.1 5.06-97869). Auf der<br />

Basis videografierter Praxisbeispiele werden fachspezifische, konzeptionelle,<br />

juristische und organisatorische Fragen im Zusammenhang<br />

mit mündlichen Prüfungen thematisiert.<br />

Je nach Arbeits- und Erfahrungsstand der Fachschaften wird die<br />

Veranstaltung unterschiedlich gestaltet (Teil I: beginners/Teil II:<br />

advanced).<br />

1. Leistungsmessung und –anforderungen im Bereich der mündlichen<br />

kommunikativen Kompetenzen: SI-SII-Abitur<br />

2. Analyse videografierter Prüfungsbeispiele aus der Einführungsphase:<br />

„klassische Situationen“<br />

3. Unterrichtliche Voraussetzungen, Kriterien der Materialauswahl,<br />

Aufgabenapparate, kriterienorientierte Bewertungsverfahren und<br />

Formen der Rückmeldung<br />

4. Konsequenzen für die Fachschaftsarbeit: Schulinterne Grundlagen<br />

der Leistungsbewertung und -messung in der SII<br />

(Termin- und Zeitabsprachen sind mit den Moderator/innen zu<br />

treffen)<br />

Fachkonferenzen Gymnasien, Abendkolleg und Gesamtschulen,<br />

max. 25 Teilnehmer<br />

NN, 13 – 16 Uhr<br />

nach Absprache<br />

Antje Blume, Helga Karl, Klaus Peter Krause,<br />

Dr. Anno Ortmeier, Joachim Schröter<br />

Hinweis:<br />

63


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Schriftliche und mündliche Leistungsbewertung in der S I<br />

SchiLF<br />

Im Mittelpunkt der <strong>Fortbildung</strong> steht die mündliche und schriftliche Leistungs-bewertung auf der<br />

Grundlage der rechtlichen Bestimmungen und curricularen Setzungen.<br />

Die Zielperspektive der dreistündigen <strong>Fortbildung</strong> besteht darin die Fachschafts-arbeit zu unterstützen,<br />

mit Blick auf eine verbindliche, transparente und ver-gleichbare Festlegung der Leistungsbewertung<br />

sowohl der schriftlichen Leistungen (Klassenarbeiten) als auch der mündlichen Leistungen (Ersatz einer<br />

Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung). Die Zielvorgabe ist die fachliche und juristische<br />

Handlungssicherheit der einzelnen Lehrkraft bzw. der Fachschaft.<br />

Im Rahmen des <strong>Fortbildung</strong>sangebotes kann dabei jede Fachschaft nunmehr zwischen drei<br />

Schwerpunktsetzungen wählen:<br />

Schwerpunkt 1 : Schriftlichkeit und Mündlichkeit<br />

kriterien- und kompetenzorientierte Bewertung schriftlicher Schülerleistungen<br />

(Klassenarbeiten)<br />

<br />

<br />

Aufgabenformate zur Schulung mündlicher Sprachproduktion in der SI: Vorbereitung einer<br />

mündlichen Prüfung anstelle einer Klassenarbeit<br />

gemeinsame kriterien- und kompetenzorientierte Bewertung und Kommentierung<br />

mündlicher Schülerleistungen (zusammenhängendes Sprechen und an Gesprächen<br />

teilnehmen) mittels eines videografierten Beispiels (8. Klasse)<br />

verbindliche fachschaftsinterne Vereinbarungen zur schriftlichen und mündlichen<br />

Leistungsbewertung (Leistungskonzept gemäß §70 Schulgesetz)<br />

Schwerpunkt 2 : Schriftlichkeit (Klassenarbeiten)<br />

kriterien- und kompetenzorientierte Bewertung schriftlicher Schülerleistungen<br />

(Klassenarbeiten): Prinzipien der Aufgabenkonstruktion; Präsentation eines<br />

Aufgabenbeispiels und eines Bewertungsschemas<br />

Sichtung von Klassenarbeiten<br />

Vereinbarungen für die Weiterarbeit: verbindliche fachschaftsinterne Vereinbarungen zur<br />

schriftlichen und mündlichen Leistungsbewertung (Leistungskonzept gemäß §70 Schulgesetz)<br />

Schwerpunkt 3: Mündlichkeit<br />

Aufgabenformate zur Schulung mündlicher Sprachproduktion in der SI: Vorbereitung einer<br />

mündlichen Prüfung anstelle einer Klassenarbeit<br />

gemeinsame kriterien- und kompetenzorientierte Bewertung und Kommentierung<br />

mündlicher Schülerleistungen (zusammenhängendes Sprechen und an Gesprächen<br />

teilnehmen) mittels eines videografierten Beispiels (8. Klasse)<br />

<br />

verbindliche fachschaftsinterne Vereinbarungen zur schriftlichen und mündlichen<br />

Leistungsbewertung<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

<strong>Fortbildung</strong> für Fachschaften / in Kooperation mit anderen Schulen<br />

Abrufveranstaltung (nach Absprache) 3 bzw. 6 Std.<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Antje Blume, Helga Karl, Matthias Teipel, Dr. Anno Ortmeier, Klaus Peter Krause<br />

64


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Diagnostische Verfahren und individuelle Förderung im<br />

Englischunterricht der Sekundarstufe II am Beispiel Schreibschulung<br />

SchiLF<br />

Individuelle Förderung ist als Anspruch aller Schülerinnen und Schüler auf allen<br />

Stufen im Schulgesetz festgelegt. Dieser Forderung des Schulgesetzes können wir<br />

uns nicht entziehen. Entscheidungen über Nichtversetzungen und<br />

Nichtzulassungen haben ggf. nur dann Bestand, wenn nachgewiesen werden kann,<br />

dass eine individuelle Förderung erfolgt ist. Viel Theoretisches und Allgemeines ist<br />

zum Thema Individuelle Förderung gesagt worden, konkrete Anleitungen gibt es<br />

wenige.<br />

Die <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung will Hinweise geben, wie individuelle Förderung<br />

systematisch, effektiv und arbeitsökonomisch in den Unterricht integriert werden<br />

kann. Dies geschieht am Beispiel der systematischen Schreibschulung.<br />

Ein verlässlicher Ansatz für Diagnose und Förderung ist die Überprüfung und<br />

systematische Schulung des Schreibens, und zwar in allen Phasen des<br />

Schreibprozesses gleichermaßen: bei der Planung (pre-writing), der Durchführung<br />

(writing) und der Überarbeitung (editing).<br />

Der erste Teil der <strong>Fortbildung</strong> nimmt vor allem die Planung des Schreibprozesses in<br />

den Blick und nutzt entwickelte Übungsformen und Gliederungsformate ("Prep<br />

Sheets"), die einerseits den Schülerinnen und Schülern helfen, ihre Gedanken zu<br />

entwickeln und aufgabenorientiert und strukturiert zu Papier zu bringen, und die<br />

andererseits den Unterrichtenden einen schnellen Überblick über Stärken und<br />

Schwächen des einzelnen Schülers/der einzelnen Schülerin vermitteln, sodass<br />

ihm/ihr gezielte Hinweise und Unterstützung angeboten werden können. Anhand<br />

von authentischen Schülerarbeiten wird das Prep-Sheet als Diagnose-Instrument<br />

und als Förder-Instrument praktisch erprobt.<br />

Der zweite Teil der <strong>Fortbildung</strong> beschäftigt sich mit dem fertigen Schreibprodukt.<br />

Insbesondere in der Oberstufe werden Klausuren oft nicht mehr berichtigt: Die<br />

Note wird von den Schülerinnen und Schülern zur Kenntnis genommen, die Klausur<br />

abgeheftet. Die Chance, die korrigierte Klausur als Grundlage für eine<br />

systematische, gründliche und individuelle Arbeit am eigenen Lernfortschritt zu<br />

nutzen, wird nur von wenigen wahrgenommen. Dabei ist es gerade die Arbeit am<br />

und mit dem eigenen, individuellen Produkt, die am nachhaltigsten wirkt und eine<br />

sinnvolle Art der individuellen Förderung darstellt. Anhand des "Editing" als andere<br />

und effektivere Form der "Berichtigung" stellt die <strong>Fortbildung</strong> eine weitere<br />

Möglichkeit vor, individuelle Förderung in den Unterricht zu integrieren.<br />

Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe II an Gymnasien und Gesamtschulen,<br />

<strong>Fortbildung</strong> für Fachschaften / in Kooperation mit anderen Schulen<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

oder verkürzt als drei- oder vierstündige Nachmittagsveranstaltung<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Nach Vereinbarung<br />

StD' Susanne Freisen<br />

StR Dr. Christof Rickert, Max-Planck-Gymnasium Dortmund<br />

OSR‘ Sabine Rathmann, Reinoldus-und-Schiller-Gymnasium Dortmund<br />

65


Thema:<br />

Schulung der Mündlichkeit im Englischunterricht der SII<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die Aufwertung und Etablierung mündlicher Leistungsüberprüfungen<br />

im Englischunterricht (Rd.Erl. des MSW vom 2.10.2011), macht eine<br />

veränderte Schwerpunktsetzung im Unterricht erforderlich.<br />

Praxiserprobte Methoden und didaktische Grundlagen eines<br />

kommunikativ ausgerichteten Fremdsprachenunterrichts sind<br />

Gegenstand dieser <strong>Fortbildung</strong>.<br />

Ablauf:<br />

1. Theoretische Grundlagen mündlicher Kommunikation und<br />

kommunikativer Aufgabenformate<br />

2. Übersicht über verschiedene kooperative Methoden, die zur<br />

Kommunikationsförderung eingesetzt werden können<br />

3.Vorstellung eines konkreten Aufgabenbeispiels zur Schulung von<br />

Mündlichkeit mittels eines videografierten Beispiels<br />

4. Möglichkeiten der Evaluation<br />

Adressaten:<br />

Englisch Fachschaft Sek II<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

3 Stunden<br />

Näheres nach Vereinbarung<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

S. Knauf, A. Osthoff, H. Fulbrecht, M. Ittmann<br />

66


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Kriterienorientierte Leistungsbewertung im Englischunterricht der<br />

gymnasialen Oberstufe (Schriftlichkeit)<br />

Schwerpunkt: die Überprüfung von Sprachmittlungskompetenzen in<br />

Klausuren<br />

SchiLF<br />

Mit dem Inkrafttreten des neuen Kernlehrplans Englisch SII (2013) erfolgt auch eine<br />

Weiterentwicklung der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung im<br />

Englischunterricht der gymnasialen Oberstufe. Eine wesentliche Rolle spielen in dem<br />

Zusammenhang funktionale kommunikative Kompetenzen wie Hörsehverstehen und<br />

Sprachmittlung. Besonderes Augenmerk verdient dabei die Sprachmittlung, nicht<br />

zuletzt deswegen, weil im schulischen Kontext Sprachmittlung als zentrale<br />

funktionale kommunikative Kompetenz bislang eher weniger im Fokus stand.<br />

Die Konzeption der <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung trägt der curricularen Übergangssituation<br />

(2013-2017) Rechnung. Einerseits geht es am Beispiel einer Abiturklausur<br />

(Lehrplan Englisch SII 1999) und der gemeinsamen Bewertung der Darstellungsleistung<br />

in zwei anonymisierten Schülerklausuren um die fachschaftsbezogene Arbeit<br />

mit dem Bewertungsraster Darstellungsleistung (2012). Ein Fokus dieser Abiturklausur<br />

(2011) liegt im Hörsehverstehen. Andererseits soll mit einem zweiten<br />

Aufgabenbeispiel zur integrierten Sprachmittlung für die Einführungsphase (2013)<br />

die Perspektive hin zum neuen Kernlehrplan SII (2013) eröffnet werden. Hier geht es<br />

um die Frage, wie Sprachmittlungskompetenzen in schriftlichen Leistungsaufgaben<br />

überprüft und mit Blick auf die Anforderungen der Qualifikationsphase weiter<br />

gefördert werden können.<br />

Die Veranstaltung verfolgt eine dreifache Zielsetzung. Ein Ziel ist es, mit Blick auf die<br />

Sprachmittlung als einem neuen Schwerpunkt des Englischunterrichts Unterrichtsentwicklung<br />

zu befördern. Ein weiteres Ziel ist es, auf Fachschaftsebene mit<br />

verbindlichen Regelungen ein größeres Maß an Handlungssicherheit für alle<br />

Beteiligten zu gewinnen. Mit der fachlich gebotenen Anleitung des Schülers zur<br />

Weiterarbeit im jeweiligen Kompetenzbereich soll schließlich dem Gesichtspunkt<br />

der individuellen Förderung Rechnung getragen werden.<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

<strong>Fortbildung</strong> für Fachschaften / in Kooperation mit anderen Schulen<br />

Drei Stunden<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Antje Blume, Dr. Anno Ortmeier, Matthias Teipel,<br />

Klaus Peter Krause, Helga Karl<br />

67


Thema:<br />

Heterogene Lerngruppen im Anfangsunterricht:<br />

Que faire? – Lernaufgaben in Klasse 6<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt: Die zunehmend heterogenen Lerngruppen in der Jahrgangsstufe 6,<br />

Anfangsunterricht Französisch, stellen die Lehrkraft vor neue<br />

Herausforderungen.<br />

Alors, que faire? Ausgehend von Lernaufgaben will die <strong>Fortbildung</strong><br />

zeigen, wie Lernprozesse und Unterrichtssettings passend gestaltet<br />

werden können, um der Heterogenität Rechnung zu tragen und<br />

möglichst vielen SuS Lernerfolge zu ermöglichen.<br />

Hinweis: Bitte den schulinternen Lehrplan für die Jahrgangsstufe 6<br />

und das eingeführte Lehrwerk (inkl. Zusatzmaterialien) mitbringen.<br />

Adressaten:<br />

Lehrkräfte für Französisch an RS, GE, Gemeinschafts-, Verbund-,<br />

Sekundarschulen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

05.03.2014, 9-16 Uhr<br />

Ort:<br />

Wilhelm-Röntgen-Realschule<br />

Kreuzstraße 159<br />

44137 Dortmund<br />

Referenten:<br />

Gesine Hau (KT BO),<br />

Susanne Rühle (KT DO)<br />

68


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Lernaufgaben im kompetenzorientierten Unterricht der SI<br />

Französisch<br />

SchiLF<br />

Lernaufgaben spielen im kompetenzorientierten Französischunterricht<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Was versteht man unter einer Lernaufgabe, wie unterscheidet sie<br />

sich von einer Übung und wie kann ich für meinen eigenen Unterricht<br />

Lernaufgaben entwickeln?<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, konkrete Beispiele von Lernaufgaben<br />

vorzustellen und Impulse für die Unterrichtspraxis zu geben.<br />

Adressaten:<br />

Gymnasium/ Gesamtschule SI<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung, 9 – 16 Uhr<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Frau Bitthöfer/ Herr Jörgens/ Frau Gümbel<br />

Hinweise:<br />

Bitte Lehrwerke und (erprobtes) authentisches Material mitbringen!<br />

69


Thema:<br />

Mündliche Prüfungen (SI/II)<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die Stärkung der mündlichen Ausdrucksfähigkeit ist ein vornehmliches<br />

Ziel des modernen Französischunterrichts und dient der<br />

Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die vielfältigen<br />

Anforderungen im Studium und im Beruf.<br />

Im Schuljahr 2014/15 werden erstmals in der Oberstufe verpflichtende<br />

mündliche Prüfungen in Französisch anstelle einer<br />

schriftlichen Leistungsüberprüfung eingeführt.<br />

Die Veranstaltung wendet sich an Kolleginnen und Kollegen beider<br />

Sekundarstufen und stellt das Konzept einer mündlichen Prüfung in<br />

der Sekundarstufe I und II in Französisch vor.<br />

Dabei geht es zunächst um die Planung, Organisation und<br />

Durchführung mündlicher Prüfungen sowie um die Gestaltung von<br />

Aufgabenformaten. Weitere Schwerpunkte der Veranstaltung sind<br />

die unterrichtliche Vorbereitung im Hinblick auf die kommunikativen<br />

Kompetenzen „Zusammenhängendes Sprechen“ und „An Gesprächen<br />

teilnehmen“ sowie die Bewertung und die Dokumentation der<br />

Schülerleistungen.<br />

Auf der Grundlage einer umfangreichen Beispielsammlung können<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitere Aufgaben für<br />

mündliche Prüfungen zu aktuellen Unterrichtsvorhaben in der<br />

Sekundarstufe I sowie in der Einführungs- und Qualifikationsphase<br />

entwickeln. Die Teilnehmer/innen werden deshalb gebeten, ggf.<br />

einen Laptop und aktuelle Unterrichtsreihen mitzubringen.<br />

Adressaten:<br />

Gymnasium/ Gesamtschule SI/II<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung, 9 – 16 Uhr<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Frau Behm/ Frau Allwermann<br />

Hinweise:<br />

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, ggf. einen Laptop und<br />

aktuelle Unterrichtsreihen mitzubringen.<br />

70


Thema: Faciliter le passage –<br />

Den Übergang in die Sekundarstufe II schülerorientiert gestalten<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die Bildungsstandards 2012 formulieren als wesentliches Ziel des Französischunterrichts<br />

der Oberstufe die mündliche und schriftliche Verstehens- und<br />

Mitteilungsfähigkeit. Sie umfasst sprachliche und interkulturelle Kompetenzen, die<br />

im Rahmen einer Auseinandersetzung mit Themen, Texten und Medien integriert<br />

erworben werden. Dabei soll der Unterricht an die Lebenswirklichkeit der<br />

Schülerinnen und Schüler anknüpfen.<br />

Das Reihenthema Les jeunes bietet zahlreiche Möglichkeiten für eine interessante,<br />

schülernahe Unterrichtsgestaltung für den Beginn der Einführungsphase. Um eine<br />

Basis für die Weiterarbeit im Fach Französisch in der Oberstufe zu schaffen, müssen<br />

bereits in der Sekundarstufe I erworbene Strategien für den sicheren Umgang mit<br />

Texten und Medien gefestigt und vertieft werden. Hierzu werden ausgewählte<br />

Module für unterschiedliche Lernarrangements vorgestellt.<br />

Aufbau der <strong>Fortbildung</strong><br />

Block 1<br />

1. Erfahrungsaustausch der Teilnehmer (9.00-9.15 Uhr)<br />

2. Situation des Faches Französisch zur Beginn der Sekundarstufe II (9.15-<br />

10.15 Uhr)<br />

a. Wahl der Faches Französisch<br />

b. Erworbene und zu vermittelnde Kompetenzen<br />

Block 2<br />

3. Präsentationen der Module<br />

a. Modul I (10.30-12.00 Uhr)<br />

b. Modul II (13.00-14.30Uhr)<br />

4. Selbstständige Arbeitsphase der Teilnehmer (14.30-15.30 Uhr)<br />

5. Diskussion und Reflexion (15.30-16.00 Uhr)<br />

Adressaten:<br />

Gymnasium/ Gesamtschule SI/II<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

18.2.2014, 9 – 16 Uhr<br />

Geschwister-Scholl-Gymnasium, Unna<br />

Referenten:<br />

Herr Jahnke/ Frau Bildheim<br />

Hinweise:<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, wenn möglich<br />

Laptops für die selbstständige Arbeit mitzubringen.<br />

71


Thema: Faciliter le passage –<br />

Den Übergang in die Sekundarstufe II schülerorientiert gestalten<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die Bildungsstandards 2012 formulieren als wesentliches Ziel des Französischunterrichts<br />

der Oberstufe die mündliche und schriftliche Verstehens- und<br />

Mitteilungsfähigkeit. Sie umfasst sprachliche und interkulturelle Kompetenzen, die<br />

im Rahmen einer Auseinandersetzung mit Themen, Texten und Medien integriert<br />

erworben werden. Dabei soll der Unterricht an die Lebenswirklichkeit der<br />

Schülerinnen und Schüler anknüpfen.<br />

Das Reihenthema Les jeunes bietet zahlreiche Möglichkeiten für eine interessante,<br />

schülernahe Unterrichtsgestaltung für den Beginn der Einführungsphase. Um eine<br />

Basis für die Weiterarbeit im Fach Französisch in der Oberstufe zu schaffen, müssen<br />

bereits in der Sekundarstufe I erworbene Strategien für den sicheren Umgang mit<br />

Texten und Medien gefestigt und vertieft werden. Hierzu werden ausgewählte<br />

Module für unterschiedliche Lernarrangements vorgestellt.<br />

Aufbau der <strong>Fortbildung</strong><br />

Block 1<br />

6. Erfahrungsaustausch der Teilnehmer (9.00-9.15 Uhr)<br />

7. Situation des Faches Französisch zur Beginn der Sekundarstufe II (9.15-<br />

10.15 Uhr)<br />

c. Wahl der Faches Französisch<br />

d. Erworbene und zu vermittelnde Kompetenzen<br />

Block 2<br />

8. Präsentationen der Module<br />

c. Modul I (10.30-12.00 Uhr)<br />

d. Modul II (13.00-14.30Uhr)<br />

9. Selbstständige Arbeitsphase der Teilnehmer (14.30-15.30 Uhr)<br />

10. Diskussion und Reflexion (15.30-16.00 Uhr)<br />

Adressaten:<br />

Gymnasium/ Gesamtschule SI/II<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Herr Jahnke/ Frau Bildheim<br />

Hinweise:<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, wenn möglich<br />

Laptops für die selbstständige Arbeit mitzubringen.<br />

72


Thema:<br />

Le passé colonial/ le Québec<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Auf der Basis zahlreicher obligatorischer Textsorten und Zieltextformate<br />

wird eine konkrete Unterrichtsplanung für die o.a. Themen<br />

vorgeschlagen.<br />

Verschiedene Möglichkeiten der Lernzielkontrolle werden vorgestellt<br />

bzw. entwickelt.<br />

Adressaten:<br />

Gymnasium/ Gesamtschule SII<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung, 9 - 16 Uhr<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Herr Mangesius/ Frau Behm/ Frau Dr. Rissmann<br />

73


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Erstellung eines schuleigenen Lehrplans Sachunterricht unter<br />

Einbezug guter Lernaufgaben<br />

SchiLF<br />

Ziel dieser <strong>Fortbildung</strong> ist es, einen schuleigenen Arbeitsplan zu<br />

erstellen.<br />

Nach der Klärung von prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen<br />

werden gemeinsam gute Lernaufgaben entwickelt.<br />

Konkrete Beispiele werden vorgestellt, besondere Themenwünsche<br />

können im Vorfeld abgesprochen werden.<br />

Diese Lernaufgaben werden mit Hilfe eines Rasters und weiteren<br />

Instrumenten zu einem schuleigenen Arbeitsplan zusammengefasst.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.2 Schuleigenes Leistungskonzept<br />

Adressaten:<br />

LehrerInnen der Grundschule, die Sachunterricht erteilen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Nach Absprache<br />

Ort:<br />

Carl-Orff-Grundschule, 59069 Hamm<br />

Referenten:<br />

Kornelia Peppersack, KT Hamm<br />

Annette Füser, KT Soest<br />

74


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Kompetenzorientierter Sachunterricht am Beispiel „Kleine Tiere im<br />

Sachunterricht“ unter besonderer Berücksichtigung von „individueller<br />

Förderung“ (Inklusion)<br />

ScheLF<br />

Im Rahmen der <strong>Fortbildung</strong> wird anhand des Beispiels „Kleine Tiere im<br />

Sachunterricht“ gezeigt, wie kompetenzorientierter Sachunterricht unter<br />

Berücksichtigung der individuellen Förderung praktisch umgesetzt werden<br />

kann.<br />

Dabei werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einerseits praktische<br />

Grundlagen zur Haltung und im Umgang mit kleinen Tieren kennen<br />

lernen, andererseits tierspezifische Eigenheiten erkunden und erforschen.<br />

Auf Grundlage eigener Erfahrungen sollen die Lehrkräfte in einem zweiten<br />

Teil Umsetzungsideen für den eigenen Unterricht entwickeln und dabei<br />

der Kompetenzorientierung und der individuellen Förderung Rechnung<br />

tragen.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.1 Schulinternes Curriculum<br />

2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />

4.3 Qualitätsentwicklung - 4.3.6 Die Schule verwirklicht ein Konzept zur<br />

Umwelterziehung<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Grundschullehrkräfte, die Sachunterricht erteilen, auch fachfremd sowie<br />

Förderschullehrkräfte der entsprechenden Klassenstufen<br />

Mi, 04.06.2014<br />

8.30 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Jahnschule Hamm, Raum -1.19, Dortmunder Straße 170, 59077 Hamm<br />

Referenten:<br />

Gebhard Klusemann, Henning Schade<br />

75


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Umsetzung eines standard- und kompetenzorientierten<br />

Sachunterrichts im Rahmen der Entwicklung und Umsetzung<br />

schulinterner Curricular<br />

ScheLF<br />

Durch eine exemplarische Planungsarbeit an von den Teilnehmern<br />

gewünschten Vorhaben (Themen) sollen die Intentionen des Lehrplans<br />

SU implementiert werden und als Grundlage für die Erstellung von<br />

kompetenzorientierten Arbeitsplänen und auch langfristig zur Erstellung<br />

von Themenkisten dienen.<br />

Die Teilnehmer bekommen "Werkzeuge" in die Hand, die es ihnen<br />

ermöglicht ihre bisherige Arbeit gemäß den Vorgaben des Lehrplans zu<br />

optimieren.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.1.1 – 2.1.7 Schulinternes Curriculum<br />

2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderungen<br />

2.2.1<br />

Adressaten:<br />

Grund- und FörderschullehrerInnen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

07.10.2013<br />

8.30 Uhr bis 14.00 Uhr mit Pause<br />

Ort: Schule im grünen Winkel, 59071 Hamm, Brandheide 94<br />

Referenten:<br />

Gebhard Klusemann<br />

Hinweise<br />

Bitte Stick und Laptop mitbringen<br />

76


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

„Forscht mit! – Fragen, Forschen, Entdecken in der Grundschule“ ScheLF<br />

Zum Experimentieren gehören der Spaß am Ausprobieren und das Entdecken<br />

interessanter Phänomene. Ein Experiment ist immer eine "Frage an die Natur".<br />

Das Ergebnis ist dabei nie "richtig" oder "falsch", es geht vielmehr um die<br />

eigenen Beobachtungen der Kinder. Oft gibt die Natur überraschende<br />

Antworten, die neue Fragen erwecken. Begeisterung und Lernfreude entstehen<br />

durch Erfolgserlebnisse und Erkenntnisse, die zum weiteren Forschen<br />

motivieren.<br />

Die Teilnehmer setzen sich mit Eigenschaften von Wasser (I) und Luft (II),<br />

anhand selbsttätig durchgeführter, praxisnaher Experimente auseinander,<br />

klären die naturwissenschaftlichen Hintergründe zu den Experimenten und<br />

arbeiten mit den Lehrmaterialien der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.<br />

Einen hohen Stellenwert nehmen der fachliche Erfahrungsaustausch und<br />

Anregungen zur methodisch-didaktischen Umsetzung des Themas in der<br />

Grundschule ein.<br />

Vertiefende Workshops zu den Themen Akustik, Sprudelgase, Bauen und<br />

Konstruieren, Strom und Energie, Licht und Schatten werden bei Bedarf<br />

angeboten.<br />

2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />

2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Hinweise:<br />

Kosten:<br />

Grundschullehrkräfte<br />

Nach Absprache mehrere Veranstaltungen,<br />

jeweils 8.30 -14.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

Geistschule, Titaniastr. 5, 59067 Hamm<br />

Michael Sarkander, Melanie Auch<br />

Verena van Gellekom, Henning Schade<br />

Wasser und Luft sind Basisthemen. Weitere Workshops (s.o.) werden<br />

wechselnd angeboten.<br />

15 Euro pro Teilnehmer<br />

77


Thema: Brücken - was macht sie so stabil? ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

In dieser <strong>Fortbildung</strong> soll die konkrete Umsetzung eines Themas aus<br />

dem Bereich des Lehrplans „Technik und Arbeitswelt“ vorgestellt<br />

werden.<br />

Die verschiedenen Brückentypen - Kragbogenbrücke, Bogenbrücke,<br />

Balkenbrücke, Fachwerkbrücke und Hängebrücke - werden untersucht<br />

und die Umsetzung im Unterricht der Klassen 1- 4 praktisch erprobt.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Adressaten:<br />

LehrerInnen der Grundschule, die Sachunterricht erteilen.<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

17.09.2013, 14-16 Uhr<br />

Carl-Orff-Schule<br />

Referenten:<br />

Kornelia Peppersack<br />

78


Thema: Sprachsensibler Sachunterricht ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

„Sprache im Unterricht ist wie ein Werkzeug, das man gebraucht,<br />

während man es noch schmiedet.“<br />

Im Rahmen dieser <strong>Fortbildung</strong> soll für die Notwendigkeit der<br />

Sprachförderung im Sachunterricht sensibilisiert werden.<br />

Darüber hinaus werden Herausforderungen des sprachsensiblen<br />

Unterrichtes am Beispiel der Unterrichtsreihe „Magnete“ aufgezeigt.<br />

Die Teilnehmer lernen die sprachlichen Stolpersteine und<br />

Methodenwerkzeuge kennen, die bei der Bewältigung dieser<br />

Schwierigkeiten helfen.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Adressaten:<br />

LehrerInnen der Grundschule, die Sachunterricht erteilen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

22.01.2014, 14-16 Uhr<br />

Carl-Orff-Schule<br />

Referenten:<br />

Kornelia Peppersack<br />

79


Thema:<br />

Sachunterricht in der Grundschule:<br />

Was wird aus Weizen?<br />

SchelF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

SchülerInnen machen sich die Inhalte eines informativen Films für<br />

den Sachunterricht wesentlich intensiver zu eigen, wenn sie die<br />

Sichtung an ihrem digitalen Arbeitsplatz in der Schule in ihrem<br />

individuellen Lerntempo durchführen können und dazu konzipierte<br />

Aufgaben bearbeiten sollen.<br />

In dieser Veranstaltung lernen Sie, wie Sie ein Medium aus dem<br />

EDMOND-Medienpool downloaden und ihren SchülerInnen an deren<br />

digitalen Arbeitsplätzen zur Bearbeitung bereitstellen.<br />

Zum Abspielen wird die Video-Bearbeitungssoftware Videopad<br />

genutzt, die als Freeware verfügbar ist.<br />

Nach der Sichtung sollten die SchülerInnen in der Lage sein, einen<br />

eigenen Filmkommentar konzipieren und als Nachvertonung selbst<br />

einzusprechen. Die dazu nötige technische Realisierung wird<br />

kleinschrittig in dieser <strong>Fortbildung</strong> erarbeitet.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung, 2.3.4<br />

Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses, 2.4.1<br />

Adressaten: GrundschullehrerInnen f. Sachunterricht (Kl. 4)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Mittwoch, 5. März 2014, 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />

Stadthausstraße 3, 59065 Hamm<br />

Elke Kuhlmann, Medienberaterin für die Stadt Hamm<br />

80


Thema:<br />

Kompetenzorientiert unterrichten im Fach NW 5/6 am Beispiel des<br />

Inhaltsfelds „Körper und Leistungsfähigkeit“<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> soll Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />

bei der Unterrichtsentwicklung passend zum neuen Kernlehrplan<br />

unterstützen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können an<br />

Stationen das Inhaltsfeld „Körper und Leistungsfähigkeit“ in<br />

verschiedenen Facetten erkunden und sich fachlich und methodisch<br />

fortbilden. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören:<br />

‣ Biologische und physikalische Experimente<br />

‣ Kompetenzorientierte Lern- und Diagnoseaufgaben<br />

‣ Förderung der deutschen Sprache im NW-Unterricht<br />

‣ Leistungsdifferenzierte Aufgaben<br />

‣ Modelle zum selber bauen und aus der Sammlung<br />

‣ Einbindung in den schulinternen Lehrplan<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Lehrerinnen und Lehrer der Gesamt-, Gemeinschafts- und<br />

Sekundarschulen<br />

max. 15 Teilnehmer<br />

13.11.2013 von 9 - 16 Uhr<br />

Lippetalschule, Lippstädter Str. 31, 59510 Lippetal<br />

Referenten:<br />

Anika Wienke / Vanessa Hytroski<br />

Hinweis:<br />

Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />

Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />

interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />

mitzubringen.<br />

81


Thema:<br />

Kompetenzorientiert unterrichten im Fach NW 5/6 am Beispiel des<br />

Inhaltsfelds „Stoffe und Geräte des Alltags“ ScheLF/SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> soll Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />

bei der Unterrichtsentwicklung passend zum neuen Kernlehrplan<br />

unterstützen. Kompetenzorientiert unterrichten im Fach NW 5/6 am<br />

Beispiel des Inhaltsfelds „Stoffe und Geräte des Alltags“. Die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer können an Stationen das<br />

Inhaltsfeld „Stoffe und Geräte des Alltags“ erkunden und sich fachlich<br />

und methodisch fortbilden. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören:<br />

‣ Umgang mit dem Bunsenbrenner „Führerschein“<br />

‣ Experimentieren – aber sicher<br />

Sicherheitsregeln, Sicherheitseinrichtungen<br />

‣ Kompetenzorientierte Aufgaben<br />

‣ Experimente zum einfachen Stromkreis<br />

‣ Einfache Experimente mit Magneten<br />

‣ Modellvorstellungen im Unterricht<br />

‣ Einbindung in den schulinternen Lehrplan<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Lehrerinnen und Lehrer der Gesamt-, Gemeinschafts- und<br />

Sekundarschulen<br />

max. 15 Teilnehmer<br />

15.01.2014; 9 - 16 Uhr<br />

Clara-Schumann-Gesamtschule, Djurslandweg 2, 57223 Kreuztal<br />

Referenten:<br />

Hinweis:<br />

Rüdiger Treude / Dietmar Bingener<br />

Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />

Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />

interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />

mitzubringen.<br />

82


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

„Sonne, Wetter, Jahreszeiten“ –<br />

Kompetenzorientiert unterrichten im Fach NW 5/6<br />

ScheLF/SchiLF<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> soll Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />

bei der Unterrichtsentwicklung passend zum neuen Kernlehrplan<br />

unterstützen. Kompetenzorientierung ist in aller Munde – aber wie<br />

setzt man es richtig um? Am Beispiel des Inhaltsfeldes „Sonne,<br />

Wetter, Jahreszeiten“ erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

unterschiedliche Herangehensweisen und bilden sich fachlich und<br />

methodisch fort.<br />

‣ Biologische und physikalische Experimente<br />

‣ Kompetenzorientierte Lern- und Diagnoseaufgaben<br />

‣ Förderung der deutschen Sprache im NW-Unterricht<br />

‣ Leistungsdifferenzierte Aufgaben<br />

‣ Modelle zum selber bauen und aus der Sammlung<br />

‣ Einbindung in den schulinternen Lehrplan<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Hinweis:<br />

Lehrerinnen und Lehrer der Gesamt-, Gemeinschafts- und<br />

Sekundarschulen<br />

max. 15 Teilnehmer<br />

26.11.2013, 9 - 16 Uhr<br />

Willy-Brandt-Gesamtschule,<br />

Am Friedrichsberg 30, 59192 Bergkamen<br />

Annette Wiedeking / Dirk Tadday / Martin Kobbe<br />

Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />

Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />

interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />

mitzubringen.<br />

83


Thema:<br />

Jugend forscht<br />

Anregungen zur Anleitung von Schülerinnen und Schülern<br />

Chemie und Biologie<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Wettbewerbe wie ‚Jugend forscht‘ sind ein guter Anlass für<br />

individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern. Die Förderung<br />

besonders interessierter und begabter Jugendlicher kann jedoch in<br />

der Regel nicht allein im Unterricht geschehen, sondern bedarf<br />

besonderer Aufmerksamkeit. In der <strong>Fortbildung</strong> werden Strategien<br />

des Heranführens von Schülerinnen und Schülern zur Teilnahme an<br />

‚Jugend forscht‘ Wettbewerben vorgestellt und diskutiert.<br />

Folgende Fragen stehen u. a. im Vordergrund:<br />

- Welche formalen Voraussetzungen muss ich berücksichtigen?<br />

- Wie findet man Themen für ‚Jugend forscht‘-Arbeiten?<br />

- Welche Hilfen kann ich als Lehrkraft bieten?<br />

- Wo kann ich Hilfen bekommen?<br />

- Worauf sollte ich unbedingt achten?<br />

- Wie steht es um den Zeiteinsatz, den ich investieren muss?<br />

- Was müssen die Schüler leisten?<br />

Erfahrene ‚Jugend forscht‘-Lehrkräfte stellen ihre Strategien vor. An<br />

Beispielthemen wird die Vorgehensweise diskutiert und erläutert.<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Biologie und / oder Chemie an,<br />

Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs, an Gesamtschulen oder an<br />

Realschulen unterrichten<br />

19.09.2013, 09.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Technische Universität Dortmund<br />

Fachbereich Chemie - Didaktik d. Chemie<br />

Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund<br />

Ein Raum wird nach der Anmeldung bekanntgegeben<br />

Prof. Dr. B. Ralle , TU- Dortmund, Fachbereich Chemie - Didaktik der<br />

Chemie I und II<br />

Dr. Bernd Hamann, Bezirksregierung Arnsberg, KT Hagen<br />

Helmut Hartel, Gymnasium an der Schweizer Allee, Dortmund<br />

Walter Stein, St. Michael Gymnasium, Bad Münstereifel<br />

84


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Computergestütztes Experimentieren im Biologieunterricht<br />

ScheLF<br />

Der Einsatz des Computers nimmt im Schulunterricht einen immer breiteren Raum<br />

ein. Für die Schüler ist es aber sinnvoll, den Umgang mit diesem Arbeitsgerät nicht<br />

nur in einigen wenigen Fächern, sondern möglichst im ganzen Fächerkanon und in<br />

unterschiedlichen Anwendungsbereichen einzuüben. In dieser <strong>Fortbildung</strong> werden<br />

verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung des Computers im Biologieunterricht<br />

vorgestellt:<br />

- Abkühlung großes/kleines Volumen - Ableitung der Bergmannschen Regel<br />

mittels Temperaturmessung<br />

- Enzymaktivität am Beispiel der Urease mittels Leitfähigkeitsmessung<br />

- Keimung von Erbsen<br />

- Brennwert verschiedener organischer Substanzen<br />

- Trennung von Blattpigmenten (DC + spektroskopische Auswertung)<br />

- Zellatmung (Kirschlorbeer) mittels O 2 /CO 2 -Messung<br />

- Neurobiologie (Lügendetektor, Versuche zum Ruhepotential)<br />

Zu Beginn der Veranstaltung wird Herr Dr. Kappenberg das Messsystem ALL-CHEM-<br />

MISST und das universelle Mess- und Auswertungsprogamm AK Analytik 11<br />

vorstellen, anschließend werden die Kolleginnen und Kollegen in Kleingruppen die<br />

o.a. biologischen Fragestellungen mit den Geräten bearbeiten können.<br />

Auf Vorabwunsch (bitte rechtzeitig mitteilen) können auch die Systeme Cassy,<br />

Pasco, Cobra, Vernier/LPE, Polar, Biochrom und Garmin sowie die Programme<br />

Logger Pro und Microsoft EXCEL vorgestellt werden.<br />

Die Veranstaltung wendet sich an alle Biologiekolleginnen und -kollegen, die<br />

Beispiele für den Computereinsatz im Unterricht kennen lernen wollen.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Adressaten:<br />

Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Biologie und / oder Chemie an, Gymnasien,<br />

Abendgymnasien, Kollegs oder an Gesamtschulen unterrichten<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Mi 25.09.2013<br />

Zeit: 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Aldegrever-Gymnasium Soest<br />

Burghofstraße 20 59494 Soest<br />

Dr. Gabriele Wolff, KT Unna<br />

Hinweis:<br />

Max. 20 TeilnehmerInnen<br />

85


Thema:<br />

Arbeiten mit Gen-Datenbanken in der Schule<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Gendatenbanken sind eine wichtige Datenbasis für Forschungsprojekte. Sie sind im<br />

Netz frei verfügbar und somit auch für wissenschaftspropädeutische Arbeit in der<br />

Schule z.B. in Genetik und Evolutionslehre geeignet.<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> gliedert sich in 2 Schwerpunkte, die aufeinander aufbauen. Der 1.<br />

Teil am Vormittag dient dazu, sich mit der Datenbank des NCBI vertraut zu machen,<br />

indem die Teilnehmer an Hand von schulisch relevanten Themen (z.B. der beta-<br />

Thalassämie) selbst Gensequenzen recherchieren und mit Hilfe entsprechender<br />

elektronischer Werkzeuge auf bestimmte Fragestellungen wie Mutationen und<br />

deren Auswirkungen auf Genprodukte hin untersuchen. Dazu gehören u.a. das<br />

Finden von Leserastern, die Analyse von Exon- und Intron-Positionen und das<br />

Darstellen der richtigen Translation.<br />

Im Nachmittagsteil werden die schulischen Nutzungsmöglichkeiten von Gendatenbanken<br />

erweitert für Fragestellungen der Evolutionsforschung wie z.B. der<br />

Frage nach dem Verwandtschaftsgrad bestimmter Organismen. Dieser Teil baut auf<br />

den Methoden aus Teil 1 auf. Im Zentrum steht das Programm MEGA, mit dem<br />

gefundene Daten dargestellt und analysiert werden können. MEGA ist ein freies<br />

Programm, das auf allen üblichen Plattformen läuft und sich daher für den<br />

Schuleinsatz anbietet. Es werden Grundfunktionen dieses Programms demonstriert<br />

und einige Genabschnitte vorgestellt, die sich für die Bearbeitung und Beantwortung<br />

phylogenetischer Fragestellungen eignen.<br />

Die vorgestellten Werkzeuge können zum einen von und mit Schülern im Unterricht<br />

eingesetzt werden, zum anderen können Sie zur Materialrecherche für Lern- und<br />

Klausuraufgaben genutzt werden.<br />

Adressaten:<br />

Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Biologie und / oder Chemie an, Gymnasien,<br />

Abendgymnasien, Kollegs oder an Gesamtschulen unterrichten<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

09.10.2013, 9 – 16 Uhr<br />

Heisenberg-Gymnasium Dortmund<br />

Preußische Straße 225 44339 Dortmund<br />

Toralf Müller, KT Dortmund<br />

Hinweis:<br />

Max. 20 TeilnehmerInnen<br />

86


Thema:<br />

Neuere Erkenntnisse aus der Genetik, 3. Teil (Fachtagung)<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Folgende Themen sind geplant:<br />

1. „Genomische Krebstherapie“<br />

(Prof. Dr. Roman Thomas, Universität Köln<br />

2. Neurogenetik: „Wie Gene das Lernen beeinflussen“<br />

(Prof. Dr. Klemens Störtkuhl, RUB<br />

3."Reprogrammierung ausgereifter Körperzellen zu Stammzellen"<br />

(N.N. , MPI Münster)<br />

4. Synthetische Biologie: BioBricks<br />

(N.N.)<br />

Adressaten:<br />

Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Biologie und / oder Chemie an,<br />

Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs oder an Gesamtschulen<br />

unterrichten<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

22.01.2014, 9:15 – 16 Uhr<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Immanuel-Kant-Gymnasium Dortmund<br />

Grüningsweg 42, 44319 Dortmund<br />

Birgit Debus, KT Bochum<br />

Dr. Bernd Hamann, KT Hagen<br />

Reinhold Klüter, Bezirksregierung Arnsberg<br />

Georg Nauroth, KT Olpe<br />

87


Thema:<br />

Abiturprüfung im 4. Fach (Biologie)<br />

SchiLF/ ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Wie gestalte ich eine mündliche Abiturprüfung? Welches Material ist für<br />

den ersten Prüfungsteil geeignet? Wie muss ich den zweiten Prüfungsteil<br />

auf den ersten abstimmen?<br />

Wie führe ich das Prüfungsgespräch im zweiten Teil? Was muss ich als<br />

Protokollant beachten? Welche Kriterien lege ich bei der Notengebung<br />

zugrunde?<br />

An diesen Fragen kommt kein Fachprüfungsausschuss vorbei. Daher richtet<br />

sich die Veranstaltung besonders an Kolleginnen und Kollegen, die bisher<br />

noch keine oder nur wenig Prüfungserfahrung im Abiturbereich haben.<br />

Nach einem einführenden Referat können die Teilnehmer in drei Modulen,<br />

die sich auf unterschiedliche Kernprobleme bei mündlichen Prüfungen<br />

beziehen, durch Bearbeiten von Materialien ihre Kenntnisse erweitern und<br />

auch im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen Sicherheit gewinnen.<br />

Die FB-Teilnehmer erhalten ein 'Handout' mit allen für die Arbeit in den<br />

Modulen erforderlichen Materialien. Zusätzlich werden am Ende der<br />

Veranstaltung fertige Beispielaufgaben zum ersten und zweiten Prüfungsteil<br />

ausgegeben.<br />

Adressaten:<br />

Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Biologie und / oder Chemie an,<br />

Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs oder an Gesamtschulen unterrichten<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

13.11.2013<br />

Zeit: 11:30 - 16:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Ruhrtal-Gymnasium Schwerte<br />

Birgit Debus, KT Bochum<br />

Dr. Bernd Hamann, KT Hagen<br />

Reinhold Klüter, Bezirksregierung Arnsberg<br />

Brigitte Müller-Holtermann, KTMärkischer Kreis<br />

Georg Nauroth, KT Olpe<br />

88


Thema:<br />

Neue Wege im Chemieunterricht am Beispiel<br />

des EDMOND-Films „Vom Monomer zum Polymer“<br />

ScheLF<br />

Ziele / Inhalt:<br />

Grundsätzlich dürfen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte Filme<br />

der Mediendownload-Plattform EDMOND bearbeiten und mit ihnen<br />

arbeiten.<br />

Dieser aktiven Umgang mit dem Medium Film erhöht die Motivation der<br />

Lernenden und trägt zu ihrem Lernerfolg bei. Individuelle Förderung ist<br />

leichter möglich, Filmbildung wird unterstützt.<br />

Der genannte EDMOND-Film wird von den TeilnehmerInnen in der<br />

Veranstaltung bearbeitet. Dabei werden die unterrichtlichen<br />

Möglichkeiten deutlich.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referent:<br />

Hinweise:<br />

(1.4.3) Die Schule fördert die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur<br />

Teamarbeit.<br />

(1.4.4 ) Die Schule vermittelt … kommunikative Kompetenzen<br />

(einschließlich Mediennutzung).<br />

(2.3.4) Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt.<br />

(2.4.1) Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

(2.4.4) Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit zu<br />

selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt.<br />

(2.4.5) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw.<br />

Gruppenarbeit.<br />

(2.6.3) Die Schule unterstützt die systematische Förderung eines<br />

individualisierenden, differenzierenden Unterrichts.<br />

Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen für das Fach Chemie,<br />

die in der Sekundarstufe I unterrichten<br />

Mittwoch, 16. Oktober 2013 oder anderer Termin nach Absprache<br />

zwei Stunden, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Medienzentrum Hamm im Pädagogischen Zentrum,<br />

Stadthausstr.3, 59065 Hamm<br />

Eckhard Zacharias<br />

Als Speichermedium für den Film (unbearbeitet/bearbeitet) kann ein<br />

USB-Stick mitgebracht werden.<br />

89


Thema:<br />

Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen im Fach Chemie<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Der neue kompetenzorientierte Lehrplan in den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern fordert auch eine Veränderung in der Aufgabenkultur.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Informationen zu<br />

kompetenzorientierten Aufgaben, die auch unterschiedliche<br />

Leistungsdifferenzierungen beinhalten.<br />

Arbeitsschwerpunkt:<br />

Erstellen von „Kompetenzfördernden Aufgaben“, auch unter<br />

Berücksichtigung unterschiedlicher Anforderungsbereiche.<br />

Hierbei können auch „klassische Aufgaben“ durch bestimmte<br />

Techniken so verändert werden, dass jeweils ganz bestimmte<br />

Kompetenzbereiche und Anforderungsbereiche angesprochen<br />

werden.<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Lehrerinnen und Lehrer der Gesamt-, Gemeinschafts- und<br />

Sekundarschulen<br />

max. 15 Teilnehmer<br />

25.9.2013; 9 - 16 Uhr<br />

Ort:<br />

Hannah-Arendt-Gesamtschule, Canadischer Weg 16, 59494 Soest<br />

Referenten:<br />

Hinweis:<br />

Dr. Maria Kirsch<br />

Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />

Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />

interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />

mitzubringen.<br />

90


Thema:<br />

Vom Mineralwasser zum Periodensystem und Atombau<br />

Chemie<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Es wird eine Unterrichtsreihe für einen kontextorientierten Einstieg in das<br />

Inhaltsfeld „Elementfamilien, Atombau und Periodensystem“ des<br />

Kernlehrplans Chemie vorgeschlagen. In der anfangs phänomenologisch<br />

orientierten Unterrichtsreihe werden die stark beworbenen Bestandteile<br />

des Mineralwassers analysiert und mit den beim Transpirieren durch die<br />

Haut abgegebenen Mineralien verglichen. Über die Alkaliionen und<br />

Erdalkalionen wird eine Einführung in das Periodensystem geschaffen.<br />

Die Elemente werden aus den Ionen hergeleitet. Typische Eigenschaften<br />

der Elementfamilien werden experimentell bestimmt. Die Unterscheidung<br />

wasserlöslicher Ionen und reaktiver Elemente führt zu einem<br />

differenzierten Atommodell. Die Erarbeitung des Atombaus erfolgt in<br />

kooperativer schüleraktivierender Lernform.<br />

Während der Tagung können neben dem Experimentalanteil die<br />

Kompetenzen, der phänomenologische Schwerpunkt und die Einstiege<br />

über Atome bzw. Ionen in das Thema diskutiert und zugeordnet werden.<br />

Zielgruppe: Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien,<br />

Abendgymnasien, Kollegs,in der gymnasialen Oberstufe an<br />

Gesamtschulen<br />

Nach Vereinbarung, 4 Stunden<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Martin Haverkamp, Claus Rüping<br />

Anmeldung:<br />

Ansprechpartner: Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />

Hinweise:<br />

Max. 20 Teilnehmer<br />

91


Thema:<br />

Vom Mineralwasser zum Periodensystem und Atombau<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Es wird eine Unterrichtsreihe für einen kontextorientierten Einstieg in das<br />

Inhaltsfeld „Elementfamilien, Atombau und Periodensystem“ des<br />

Kernlehrplans Chemie vorgeschlagen. In der anfangs phänomenologisch<br />

orientierten Unterrichtsreihe werden die stark beworbenen Bestandteile<br />

des Mineralwassers analysiert und mit den beim Transpirieren durch die<br />

Haut abgegebenen Mineralien verglichen. Über die Alkaliionen und<br />

Erdalkaliionen wird eine Einführung in das Periodensystem geschaffen.<br />

Die Elemente werden aus den Ionen hergeleitet. Typische Eigenschaften<br />

der Elementfamilien werden experimentell bestimmt. Die Unterscheidung<br />

wasserlöslicher Ionen und reaktiver Elemente führt zu einem<br />

differenzierten Atommodell. Die Erarbeitung des Atombaus erfolgt in<br />

kooperativer schüleraktivierender Lernform.<br />

Während der Tagung können neben dem Experimentalanteil die<br />

Kompetenzen, der phänomenologische Schwerpunkt und die Einstiege<br />

über Atome bzw. Ionen in das Thema diskutiert und zugeordnet werden.<br />

Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs<br />

in der gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />

16.09.2013, 12.00 – 16.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 13.01. 2014<br />

Freiherr-von-Stein-Gymnasium, Lünen<br />

Referenten:<br />

Anmeldung:<br />

Hinweise:<br />

Martin Haverkamp, Claus Rüping<br />

Ansprechpartner:<br />

Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />

Max. 20 Teilnehmer<br />

92


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

„Neue Kleider aus alten Falschen“ – Vorstellung einer Unterrichtseinheit<br />

zum Werkstoff PET für das Inhaltsfeld „Organische Chemie“<br />

ScheLF<br />

PET (Polyethylenterephthalat) hat in den letzten Jahren als Verpackungsmaterial<br />

für Getränke Glas fast vollständig verdrängt. PET-Flaschen sind<br />

leicht, bruchsicher und recyclebar. Neben neuen PET-Flaschen werden<br />

auch Polyesterfasern für Textilen aus dem PET-Müll hergestellt.<br />

Der Werkstoff PET steht im Mittelpunkt der Unterrichtseinheit „Neue<br />

Kleider aus alten Flaschen“, die bei dieser <strong>Fortbildung</strong> vorgestellt wird.<br />

Die Einheit wurde im Rahmen des Projektes „Chemie im Kontext“ zur<br />

Einführung in die organische Chemie entwickelt und erfüllt die Vorgaben<br />

des neuen Kernlehrplans. Sie deckt die fachlichen Inhalte des<br />

Inhaltsfeldes „Organische Chemie“ ab und lässt sich problemlos in den<br />

fachlichen Kontext „Der Natur abgeschaut – Moderne Kunststoffe“<br />

einordnen.<br />

Bei der <strong>Fortbildung</strong> haben Sie Gelegenheit, die einzelnen<br />

Unterrichtssequenzen der Reihe kennen zu lernen. Neben der Durchführung<br />

von Experimenten besteht die Möglichkeit, auch verschiedene<br />

Arbeits- und Übungsmaterialien auszuprobieren und zu testen. Eine<br />

Diskussion über die angestrebten prozessbezogenen und konzeptbezogenen<br />

Kompetenzen rundet die Veranstaltung ab.<br />

Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs<br />

in der gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />

04.12.2013, 12.00 – 16.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 27.11. 2013<br />

Immanuel-Kant-Gymnasium, Grüningsweg 42, 44319 Dortmund<br />

Referenten:<br />

Anmeldung:<br />

Hinweise:<br />

Martin Trockel, Petra Wlotzka<br />

Ansprechpartner:<br />

Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />

Max. 20 Teilnehmer<br />

93


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

„Neue Kleider aus alten Falschen“ – Vorstellung einer Unterrichtseinheit<br />

zum Werkstoff PET für das Inhaltsfeld „Organische Chemie“<br />

SchiLF<br />

PET (Polyethylenterephthalat) hat in den letzten Jahren als Verpackungsmaterial<br />

für Getränke Glas fast vollständig verdrängt. PET-Flaschen sind<br />

leicht, bruchsicher und recyclebar. Neben neuen PET-Flaschen werden<br />

auch Polyesterfasern für Textilen aus dem PET-Müll hergestellt.<br />

Der Werkstoff PET steht im Mittelpunkt der Unterrichtseinheit „Neue<br />

Kleider aus alten Flaschen“, die bei dieser <strong>Fortbildung</strong> vorgestellt wird.<br />

Die Einheit wurde im Rahmen des Projektes „Chemie im Kontext“ zur<br />

Einführung in die organische Chemie entwickelt und erfüllt die Vorgaben<br />

des neuen Kernlehrplans. Sie deckt die fachlichen Inhalte des<br />

Inhaltsfeldes „Organische Chemie“ ab und lässt sich problemlos in den<br />

fachlichen Kontext „Der Natur abgeschaut – Moderne Kunststoffe“<br />

einordnen.<br />

Bei der <strong>Fortbildung</strong> haben Sie Gelegenheit, die einzelnen Unterrichtssequenzen<br />

der Reihe kennen zu lernen. Neben der Durchführung von<br />

Experimenten besteht die Möglichkeit, auch verschiedene Arbeits- und<br />

Übungsmaterialien auszuprobieren und zu testen. Eine Diskussion über<br />

die angestrebten prozessbezogenen und konzeptbezogenen Kompetenzen<br />

rundet die Veranstaltung ab.<br />

Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs<br />

in der gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />

4 Stunden nach Vereinbarung<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Anmeldung:<br />

Hinweise:<br />

Martin Trockel, Petra Wlotzka<br />

Ansprechpartner:<br />

Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />

Max. 20 Teilnehmer<br />

94


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Titel: „Schwarzes Gold, die Pest im Meer“<br />

(Eine kontextorientierte Unterrichtseinheit zur Erarbeitung der<br />

Elektronenpaarbindung)<br />

SchiLF<br />

Erdöl ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die chemische Industrie.<br />

Gelangt das „Schwarze Gold“ durch Unfälle bei der maritimen Förderung<br />

oder beim Transport ins Meer, so verursacht es große ökologische<br />

Schäden. Die Schädigung des Meerwassers und der maritimen Lebewesen<br />

ist auf die Stoffeigenschaften der im Erdöl enthaltenen<br />

organischen Verbindungen zurückzuführen.<br />

Die Folgen einer Ölkatastrophe stehen als Kontext im Mittelpunkt der<br />

Unterrichtseinheit „Schwarzes Gold, die Pest im Meer“. Die Einheit<br />

wurde zur Erarbeitung der unpolaren und polaren Elektronenpaarbindung<br />

auf der Basis des Kernlehrplans konzipiert. Ausgehend von<br />

einem Vergleich der Stoffeigenschaften von Wasser und unpolaren<br />

organischen Kohlenwasserstoffverbindungen erarbeiten sich die<br />

Schülerinnen und Schüler möglichst selbstständige die beiden Varianten<br />

der Elektronenpaarbindung und erläutern die unterschiedlichen<br />

Stoffeigenschaften auf Teilchenebene. Abschließend entwickeln sie<br />

begründete Lösungsstrategien zur Reinigung von Wasser, Tieren, Sand<br />

und Steinen von Erdölverschmutzungen und überprüfen diese.<br />

In der <strong>Fortbildung</strong> werden die Unterrichtsbausteine der Reihe vorgestellt.<br />

Neben der Durchführung von Experimenten besteht die Möglichkeit,<br />

verschiedene Arbeits- und Übungsmaterialien zu erproben. Eine<br />

Diskussion über die angestrebten prozessbezogenen und konzeptbezogenen<br />

Kompetenzen rundet die Veranstaltung ab.<br />

Ergänzende Materialien zur Unterrichtsreihe können zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs<br />

in der gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />

Nach Vereinbarung, 4 Stunden<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Anmeldung:<br />

Hinweise:<br />

Martin Trockel, Petra Wlotzka<br />

Ansprechpartner:<br />

Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />

Max. 20 Teilnehmer<br />

95


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

„Wenig und ohne Glas!“ - Einsatz der Spritzen-Schläuche-Hähne-Technik<br />

im Experimentalunterricht<br />

SchiLF<br />

Geringe Kosten und geringe Mengen sind für den Experimentalunterricht<br />

im Fach Chemie Forderungen, die mit Konzepten wie low-cost, microscale<br />

u.a. umgesetzt werden.<br />

Für die <strong>Fortbildung</strong> wurden verschiedene Angebote (z.B. von Borstel,<br />

Kappenberg, Obendrauf) gesichtet und erprobt. Dabei wurde eine<br />

weitere apparative Reduktion entwickelt, sodass für die Experimente nun<br />

fast ausschließlich Spritzen, Schläuche und Hähne aus der Medizintechnik<br />

eingesetzt werden.<br />

In der Veranstaltung werden einfache, grundlegende Versuche<br />

vorgestellt, die überwiegend auch als Schülerexperimente durchgeführt<br />

werden können. In einem Praktikum können die Experimente erprobt<br />

und bewertet werden. Die unterrichtliche Einbindung auf der Basis der<br />

Kernlehrpläne S I auch bezüglich des Kompetenzerwerbs wird diskutiert.<br />

Die eingesetzten Versuchsvorschriften werden zur Verfügung gestellt.<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs<br />

in der gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />

Nach Vereinbarung, 4 Stunden<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Martin Haverkamp, Claus Rüping, Ralf van Nek<br />

Anmeldung:<br />

Ansprechpartner:<br />

Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />

Hinweise:<br />

Max. 20 Teilnehmer<br />

96


Thema:<br />

Einführung in das Erstellen und Auswerten von 3D<br />

Moleküldarstellungen mit der Freeware „Avogadro“<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Die Arbeit mit dreidimensionalen Moleküldarstellungen samt Elektronendichteoberflächen<br />

im Chemieunterricht schafft die Möglichkeit, den<br />

Schülerinnen und Schülern didaktisch aufbereitete Modelle zu präsentieren.<br />

Die Beobachtungen eines Experimentes und die dadurch aufgeworfenen<br />

Fragestellungen können mithilfe dieser am Computer erstellten<br />

Molekülmodelle beantwortet werden.<br />

Der Einsatz solcher Darstellungen im Chemieunterricht dient der Schulung der<br />

Problemlösekompetenz, führt zur Ausbildung einer Modellkompetenz und<br />

fördert das wissenschaftspropädeutische Arbeiten.<br />

Der Vorteil des Programms „Avogadro“ gegenüber anderen Formel-editoren<br />

ist, dass die Darstellungen auf quantenmechanischen Rechnungen beruhen<br />

und auch aus ästhetischer Sicht den Ergebnissen anderer Freeware überlegen<br />

sind.<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> beginnt mit einer Einführung in das Programm. Nach einem<br />

Beispiel zur Handhabung stehen praktische Modellierungs-Aufgaben (z. B. die<br />

Ausbildung von Wasserstoffbrückenbindungen) im Vordergrund. Die<br />

Teilnehmer und Teilnehmerinnen können selbstständig Molekülmodelle zur<br />

Visualisierung, zur Vorhersage von Stoffeigenschaften und zur Erklärung von<br />

Phänomenen aus Experimenten erstellen.<br />

Die Arbeitsergebnisse werden allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen am Ende<br />

der Veranstaltung für die Verwendung im Unterricht zur Verfügung gestellt.<br />

Das Programm kann während der Veranstaltung auf mitgebrachte Laptops<br />

aufgespielt werden.<br />

Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs in der<br />

gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />

12.02.2014, 12.00 – 16.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 02.10. 2013<br />

Sauerland-Kolleg, Arnsberg<br />

Referenten:<br />

Anmeldung:<br />

Hinweise:<br />

Robert Wieczorek, Ralf van Nek<br />

Ansprechpartner:<br />

Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />

Max. 20 Teilnehmer<br />

97


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

„Synthese des Wachsesters „Myristylmyristat“ – ein alternativer Zugang<br />

zu verschiedenen Aspekten des chemischen Gleichgewichts ScheLF<br />

In der Einführungsphase gehört das chemische Gleichgewicht zu den<br />

obligatorischen Unterrichtsinhalten. Die Synthese des Wachsesters<br />

Myristylmyristat bietet eine interessante Möglichkeit, verschiedene Aspekte des<br />

chemischen Gleichgewichts vertiefend zu betrachten und anzuwenden.<br />

Myristylmyristat ist ein Wachsester, der in bekannten kosmetischen Produkten<br />

(z. B. Labello, Nivea soft) als Coemulgator eingesetzt wird und für die bessere<br />

Verteilung der Creme auf der Hautoberfläche sorgen soll. Der Firma Evonik ist es<br />

gelungen, diesen Ester biokatalytisch herzustellen und dadurch im Vergleich zur<br />

konventionellen Herstellung 60 % Energie einzusparen und 88 %<br />

umweltbelastende Verunreinigungen zu vermeiden.<br />

In dieser <strong>Fortbildung</strong> werden die Produktionsbedingungen des Myristylmyristats<br />

in drei Lernstationen unter die Lupe genommen. In Station 1 wird die<br />

großtechnische Herstellung nach dem konventionellen Verfahren mit der<br />

biokatalytischen Synthese verglichen. Die Stationen 2 und 3 beschäftigen sich<br />

ausführlich mit der Lage des chemischen Gleichgewichts bei der Synthese. So<br />

wird in Station 2 der Ester unter Laborbedingungen hergestellt und die<br />

Einstellung des Gleichgewichtszustands messtechnisch belegt. In Station 3 wird<br />

experimentell gezeigt, wie sich das Gleichgewicht durch die Entfernung des<br />

Wassers aus dem Reaktionsansatz verschieben lässt. In einer 4. Station kann mit<br />

dem selbst hergestellten Wachsester eine Creme hergestellt und somit der<br />

Einsatz in Produkten des täglichen Bedarfs gezeigt werden.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, in der Veranstaltung alle<br />

Experimente zu erproben und die Unterrichtsmaterialien kennenzulernen.<br />

Abschließend wird über den Einsatz der Materialien im Unterricht diskutiert.<br />

Die eingesetzten Arbeitsmaterialien und Versuchsvorschriften werden zur<br />

Verfügung gestellt. Gegen einen Unkostenbeitrag von 5 Euro können die<br />

Ausgangsstoffe für die Wachsestersynthese (Enzym, Myristinsäure,<br />

Myristylalkohol) mitgenommen werden.<br />

Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs ,in der<br />

gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />

12.03.2014, 12.00 – 16.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 05.03. 2014<br />

Conrad-von-Soest-Gymnasium, Paradieser Weg 92, 59494 Soest<br />

Referenten:<br />

Anmeldung:<br />

Hinweise:<br />

Marco Berheide, Birte Güting<br />

Ansprechpartner:<br />

Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />

Max. 16 Teilnehmer<br />

98


Thema:<br />

Weiterentwicklung des Unterrichts im Fach Chemie mit dem<br />

Kernlehrplan<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Anmeldung:<br />

Hinweise:<br />

Seit in Kraft treten des Kernlehrplans Chemie SI arbeiten die Fachschaften an<br />

der Umsetzung der Vorgaben. Dazu haben sie hauseigene, schulbezogene<br />

Curricula entwickelt, die den Zusammenhang zwischen den Unterrichtsinhalten<br />

und den damit angestrebten Kompetenzen darstellen und weitere Absprachen<br />

der Fachschaften bezüglich methodischer Schwerpunkte, besonderer<br />

Lernformen, -einheiten und -orte dokumentieren.<br />

In der <strong>Fortbildung</strong> sollen die Fachschaften unterstützt werden, den erreichten<br />

Stand der Umsetzung unter verschiedenen Aspekten zu prüfen und in<br />

unterschiedlichen Workshops an der Weiterentwicklung der Schulausrichtung<br />

des hauseigenen Curriculums zu arbeiten.<br />

Die Workshops orientieren sich am Bedarf der teilnehmenden Fachschaften.<br />

Dazu findet ein Vorgespräch mit einem Vertreter der Fachschaft, i. d. R. der/dem<br />

Fachschaftsvorsitzenden statt, in dem die Wünsche und Bedürfnisse ausgelotet<br />

und der konkrete Ablauf der <strong>Fortbildung</strong> festgelegt werden.<br />

Vorschläge für Workshops:<br />

- Überprüfung der bisher erreichten Umsetzung des Kernlehrplans an<br />

Hand von Prüfkriterien<br />

- Nachbesserungen bei der zeitl. Verteilung der Inhaltsfelder, der Wahl<br />

der fachlichen Kontexte usw.<br />

- Einbindung der konzept- und prozessbezogenen Kompetenzen in das<br />

Hauscurriculum, Festlegung von Lernlinien bezüglich einzelner<br />

Kompetenzen<br />

- Leistungsbewertung und Erstellung eines Leistungsbewertungskonzeptes<br />

- Schüleraktivierende Arbeitsformen (Entwicklung konkreter Arbeitsmaterialien)<br />

- Differenzierung, insbesondere bei Aufgabenstellungen<br />

- Aufgaben (Lernaufgaben, Diagnoseaufgaben, Prüfungsaufgaben)<br />

- Prozessbezogene Kompetenzen gezielt entwickeln<br />

- Individualisierende Maßnahmen<br />

- Einrichtung von Projektkursen.<br />

- …….<br />

Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs ,in der<br />

gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />

Nach Vereinbarung (halbtägig oder ganztägig)<br />

Nach Vereinbarung<br />

Birte Güting, Reinhold Köntges, Ralf van Nek, Petra Wlotzka, nn<br />

Ansprechpartner:<br />

Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />

Max. 25 Teilnehmer<br />

99


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Abiturprüfung im 4. Fach / Chemie<br />

ScheLF<br />

Wie gestalte ich eine mündliche Abiturprüfung? Welches Material ist für<br />

den ersten Prüfungsteil geeignet? Wie muss ich den zweiten Prüfungsteil<br />

auf den ersten abstimmen? Wie führe ich das Prüfungsgespräch im<br />

zweiten Teil? Was muss ich als Protokollant beachten? Welche Kriterien<br />

lege ich bei der Notengebung zugrunde?<br />

Diese Fragen und ähnliche Fragen stellen sich Kolleginnen und Kollegen<br />

bei der Vorbereitung der Sitzung des Fachprüfungsausschusses. Daher<br />

richtet sich die Veranstaltung besonders an Kolleginnen und Kollegen, die<br />

bisher noch keine oder nur wenig Erfahrung im Abiturbereich mit<br />

mündlichen Prüfungen haben. Nach einem einführenden Referat können<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Modulen, die sich auf unterschiedliche<br />

Probleme bei der Vorbereitung bzw. der Gestaltung<br />

mündlicher Prüfungen beziehen, durch Bearbeiten von Materialien ihre<br />

Kenntnisse erweitern und im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen<br />

zusätzliche Sicherheit gewinnen.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein 'Handout' mit allen für<br />

die Arbeit in den Modulen erforderlichen Materialien. Zusätzlich werden<br />

am Ende der Veranstaltung fertige Beispielaufgaben ausgegeben.<br />

Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine regionalisierte<br />

Veranstaltung, die in der nächsten Zeit noch mehrfach angeboten wird.<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Anmeldung:<br />

Hinweise:<br />

Chemielehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Abendgymnasien, Kollegs<br />

in der gymnasialen Oberstufe an Gesamtschulen<br />

01.04.2014, 09.30 – 16.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 26.03.2014<br />

Immanuel-Kant-Gymnasium, Grüningsweg 42, 44319 Dortmund<br />

LRSD Reinhold Klüter<br />

Birte Güting, Silke Hoffmann, Reinhold Köntges, Petra Wlotzka<br />

Ansprechpartner:<br />

Petra Wlotzka, Petra.Wlotzka@kt.nrw.de<br />

Max. 50 Teilnehmer<br />

100


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Moderierte Weiterentwicklung schulinterner Curricula für den<br />

Physikunterricht der Sekundarstufe I des Gymnasiums<br />

SchiLF<br />

Der Kernlehrplan für das Fach Physik in der SI lässt einerseits den Fachkonferenzen<br />

Freiräume in der Gestaltung der schulinternen Curricula, andererseits legt er ihnen<br />

aber auch eine Reihe von Aufgaben auf (u.a. Festlegung und Ausgestaltung von<br />

Kontexten, Zuordnung von konzept- & prozessbezogenen Kompetenzen zu den<br />

Kontexten, Festlegung von Grundsätzen der Leistungsbewertung)<br />

Der Austausch über die genannten Punkte weitet die bisherigen Verantwortlichkeiten<br />

der Fachkonferenzen deutlich im Sinne einer aktiv betriebenen<br />

Unterrichtsentwicklung und fortschreitenden Professionalisierung der Kolleginnen<br />

und Kollegen aus. Die damit verbundenen großen Chancen für die Steigerung der<br />

Attraktivität und v.a. der Nachhaltigkeit des Faches Physik werden vor Ort allerdings<br />

häufig durch Engpässe in der Personalsituation, Reglementierungen der Stundenvolumina<br />

und Unsicherheiten im Umgang mit den neuen Begriffen des<br />

Kernlehrplans konterkariert.<br />

Die Moderatoren dieser <strong>Fortbildung</strong> bieten interessierten Fachkollegien eine<br />

moderierende Begleitung der genannten Umsetzungsprozesse an. Ausgehend von<br />

den konkreten Bedürfnissen und Wünschen der Fachkollegien stellen die<br />

Moderatoren Materialien und Informationsgrundlagen bereit, die als Anregungen<br />

und Grundlagen für die Weiterarbeit genutzt werden können. Entscheidendes Ziel<br />

der <strong>Fortbildung</strong> ist dabei, den Austauschprozess der Kolleginnen und Kollegen vor<br />

Ort anzuregen und damit zu einer (Neu-)Bestimmung der eigenen professionellen<br />

Standards und damit zu einer von allen Mitgliedern der jeweiligen Fachkollegien<br />

getragenen Curriculums-Konzeption zu gelangen.<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> ist 1 ½ -tägig konzipiert:<br />

Tag 1: 09:00 – 16:00 Uhr (7 Einheiten à 45‘)<br />

Tag 2: 13:30 – 16:00 Uhr (3 Einheiten à 45‘), etwa 12 Wochen<br />

nach Tag 1:<br />

Etwa 1 Monat vor Tag 1 wird zusätzlich ein ca. 1-stündiges Vorgespräch mit allen TN<br />

der <strong>Fortbildung</strong> angesetzt, um die konkrete Gestaltung der Tage abzusprechen.<br />

Adressaten:<br />

Physik-Fachschaften der Sekundarstufe I - max. 20 Personen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Nach Absprache, 9,5 Stunden<br />

Nach Absprache<br />

T. Kirschbaum + NN<br />

Ansprechpartner: Udo Wlotzka udo.wlotzka@kt.nrw.de<br />

Tobias Kirschbaum tobias.kirschbaum@kt.nrw.de<br />

101


Thema:<br />

Kompetenzorientierte Aufgaben im kontextorientierten<br />

Physikunterricht der Sekundarstufe I am Gymnasium<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Der Kernlehrplan für das Fach Physik in der SI beschreibt einen Physikunterricht,<br />

der den Aufbau von konzept- und prozessbezogenen<br />

Kompetenzen umsetzt. Dies geschieht im Rahmen kontextorientierter<br />

Unterrichtsreihen.<br />

Die vorliegende <strong>Fortbildung</strong> hat zum Ziel, die Verbindung von<br />

Kontextorientierung und Kompetenzorientierung sowie die Umsetzung<br />

u.a. durch geeignete Aufgabenformate aufzuzeigen.<br />

Im Rahmen der <strong>Fortbildung</strong> lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

diverse Aufgabenbeispiele angelehnt an einen Kontext („Tauchen in Natur<br />

und Technik“) kennen und sollen darauf aufbauend eigene kontextorientierte<br />

Unterrichtsbausteine unter besonderer Berücksichtigung von<br />

kompetenzorientierten Aufgaben planen.<br />

Daher wird darum gebeten, Schulbücher, schulinterne Curricula etc.<br />

mitzubringen.<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Physiklehrerinnen und Physiklehrer SI,<br />

Fachschaften<br />

Mind. 12 – max. 30 TN<br />

Nach Vereinbarung , 7 Stunden , 9 – 16 Uhr<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

T. Kirschbaum + NN<br />

Ansprechpartner:<br />

Udo Wlotzka<br />

Tobias Kirschbaum<br />

udo.wlotzka@kt.nrw.de<br />

tobias.kirschbaum@kt.nrw.de<br />

Hinweis:<br />

Die Konzeption der <strong>Fortbildung</strong> spricht für die Teilnahme ganzer<br />

Fachgruppen. Bei kleinen Fachschaften sollten mehrere Schulen oder<br />

naturwissenschaftliche Fachgruppen kooperieren, um die erforderliche<br />

Mindestteilnehmerzahl zu erreichen.<br />

102


Thema: Physik vernetzt - Regionales Netzwerk von Fachlehrerinnen und –<br />

lehrern<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Wann hat man schon mal Zeit, sich in Ruhe mit Kolleginnen und<br />

Kollegen – insbesondere von anderen Schulen – über den (eigenen)<br />

Fachunterricht auszutauschen?<br />

Ziel der Veranstaltungsreihe „Physik vernetzt“ ist, Ihnen und Ihren<br />

Fachkolleginnen und -kollegen ein Gesprächs- und Begegnungsforum<br />

zu bieten, innerhalb dessen Informationen über aktuelle didaktische,<br />

fachliche und unterrichtsrelevante Themen dargeboten werden und<br />

der persönliche Austausch gefördert wird, indem man zwanglos über<br />

Schule und Fachunterricht redet und Ideen und Material austauscht.<br />

Beginnen sollen die „Physik vernetzt“-Veranstaltungen jeweils mit<br />

einem kurzen fachlichen, möglichst praxisnahen Input, der dann<br />

Anlass für weitere Gespräche bieten kann. Die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer werden gebeten, eigenes Material mitzubringen.<br />

Thema heute:<br />

Werkstattarbeit im Physikunterricht? –<br />

Ein Beispiel für individualisiertes Lernen im Kontext „Elektrische<br />

Geräte im Alltag“ (JgSt. 5/6)<br />

Adressaten:<br />

Physiklehrerinnen und Physiklehrer<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

11.06.2014 14.00-16.00h<br />

Ort:<br />

NN<br />

Referenten:<br />

T. Kirschbaum, U. Janzen, H. Franck<br />

103


Thema:<br />

Physiklehrertag<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Der neue Kernlehrplan für das Fach Physik in der SII wird im Schuljahr<br />

2014/15 in Kraft treten. In Fortführung der Grundsätze des SI-<br />

Kernlehrplans beschreibt auch dieser einen kontext- und kompetenzorientierten<br />

Physikunterricht.<br />

Darüber hinaus ist ein neues Inhaltsfeld – die Elementarteilchenphysik<br />

– aufgenommen worden, das Inhaltsfeld „Relativität<br />

von Raum und Zeit“ erhält einen höheren Stellenwert und die<br />

Bedeutung des Experimentes sowie die Struktur des Grundkurses<br />

werden sich grundsätzlich verändern.<br />

Diese Neuerungen werden in Implementationsveranstaltungen<br />

veröffentlich und diskutiert, bedürfen aber der inhaltlichen und<br />

methodischen Ausgestaltung.<br />

Der Physiklehrertag 2014 hat zum Ziel, diese Ausgestaltung zu<br />

unterstützen. In fachlichen und fachdidaktischen Vorträgen sowie in<br />

einer Reihe von Workshops erhalten die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer Impulse zur Gestaltung des eigenen Unterrichtes und<br />

neuer schulinterner Curricula.<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Physiklehrerinnen und Physiklehrer<br />

Max. 250 TeilnehmerInnen<br />

26.Februar 2014 , 9.30-16.00h<br />

Städt. Gymnasium Kamen<br />

Konzertaula<br />

Hammer Straße 19<br />

59174 Kamen<br />

Udo Wlotzka, Tobias Kirschbaum<br />

udo.wlotzka@kt.nrw.de, tobias.kirschbaum@kt.nrw.de<br />

Hinweis: Anmeldeschluss: 19.02.2014<br />

104


Thema: Arbeitslehre: ScheLF<br />

Zukunftstechnologien im kompetenzorientierten Technikunterricht<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> soll Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />

bei der Unterrichtsentwicklung passend zum neuen Kernlehrplan<br />

unterstützen.<br />

Die Veranstaltung orientiert sich dabei am Inhaltsfeld 3 des neuen<br />

Lehrplans:<br />

“Energieversorgung und - einsparung”<br />

‣ Von der Solarzelle zum Solarrenner<br />

‣ Workshop Windkraft<br />

‣ Möglichkeiten und Grenzen der Elektromobilität<br />

Adressaten:<br />

Lehrkräfte an Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

14.11.2013; 9 - 16 Uhr<br />

max. 15 Personen<br />

Ort:<br />

Europaschule<br />

Am Gottesacker 64, 44143 Dortmund<br />

Referenten:<br />

Felix Kirchhoff / Michael Schürmann<br />

Hinweis:<br />

Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />

Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />

interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />

mitzubringen.<br />

105


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Arbeitslehre - Hauswirtschaft<br />

Kompetenzorientierte Lernaufgaben in der Ernährungs- und<br />

Verbraucherbildung<br />

SchiLF / ScheLF<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> soll Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />

bei der Unterrichtsentwicklung passend zum neuen Kernlehrplan<br />

unterstützen.<br />

Die Veranstaltung orientiert sich dabei am Inhaltsfeld 1 des neuen<br />

Lehrplans:<br />

„Ernährungsphysiologische und gesundheitliche Aspekte der<br />

Nahrungszubereitung”<br />

‣ Essen mit allen Sinnen<br />

‣ „Schmexperimente“<br />

Hinweis: Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in<br />

der eigenen Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und<br />

sonstige interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />

mitzubringen.<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Lehrkräfte an Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />

max. 15 Personen<br />

07.11.2013, 9 - 16 Uhr<br />

Peter-Weiss-Gesamtschule, Herderstr.16, 59423 Unna<br />

Referenten:<br />

Eva-Maria Thiel / Sonja Heunemann-Sauerland / Rüdiger Müller<br />

Hinweise:<br />

Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />

Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />

interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />

mitzubringen.<br />

106


Thema:<br />

Gesellschaftslehre<br />

Kompetenzorientiert unterrichten im Lernbereich GL<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> soll Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />

bei der Unterrichtsentwicklung passend zum neuen Kernlehrplan<br />

unterstützen. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören:<br />

‣ Kompetenzorientiert unterrichten im Lernbereich GL<br />

‣ Modelle der Binnendifferenzierung auf der Basis<br />

zugelassener Lehrwerke<br />

‣ kompetenzorientierte Leistungsbewertung<br />

‣ systemische Beratung bei der Fachkonferenzarbeit<br />

‣ Unterstützung bei der Unterrichtsentwicklung<br />

‣ Einbindung in den schulinternen Lehrplan<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Lehrkräfte an Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />

Max. 20 Personen<br />

1.Tag - 7.11.2013 - 9-16 Uhr<br />

Peter-Weiss-Gesamtschule, Herderstr.16, 59423 Unna<br />

2. Tag – 13.1.2013 – 9-16 Uhr<br />

Gesamtschule Iserlohn, Langerfeldstr. 60, 58638 Iserlohn<br />

Moderatorenteam GL<br />

Hinweis:<br />

Zur Entwicklung eigener Materialien ist es sinnvoll, die in der eigenen<br />

Schule verwendeten Schulbücher, einen Laptop und sonstige<br />

interessante Bücher, Materialien usw. passend zum Thema<br />

mitzubringen.<br />

107


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Leistungsbewertung „Sonstige Leistungen“ im<br />

kompetenzorientierten Erdkundeunterricht der SI am Gymnasium<br />

ScheLF<br />

Im mündlichen Fach Erdkunde erfolgt die Bewertung von Schülerleistungen<br />

ausschließlich im Bereich der Sonstigen Mitarbeit. Die Veranstaltung will<br />

allen Fachschaften die schon längere Zeit gewünschten Hilfen an die Hand<br />

geben, die im Kernlehrplan Erdkunde Sek. I vorgegebenen Anforderungen<br />

an ein Leistungsbewertungskonzept auf die jeweiligen sachlichen/fachlichen<br />

Gegebenheiten auszurichten.<br />

Folgende Themenschwerpunkte werden bearbeitet:<br />

rechtliche Grundlagen (Schulgesetz, APO-Sek. I, KLP Erdkunde Sek. I,<br />

Kap. 5)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Vernetzung von Fachcurriculum und Leistungsbewertungskonzept<br />

Kompetenzaufbau und Leistungsbewertung<br />

Formen der Sonstigen Mitarbeit „unter der Lupe“: „Längere Beiträge<br />

zum Unterrichtsgespräch“, Präsentationskompetenz, Lernsituation vs.<br />

Leistungssituation,<br />

Tests/schriftliche Übungen<br />

Diagnose von mündliche Schülerbeiträgen<br />

Adressaten:<br />

SI-Fachlehrer<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

11.11.2013, 9 – 16 Uhr<br />

Conrad-von-Soest-Gymnasium, Soest<br />

Referenten:<br />

KT-Moderatorinnen und –Moderatoren der KQ-Gruppe Erdkunde<br />

Hinweise: Max. TN-Zahl: 25<br />

108


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Leistungsbewertung „Sonstige Leistungen“ im<br />

kompetenzorientierten Erdkundeunterricht der SI am Gymnasium<br />

ScheLF<br />

Im mündlichen Fach Erdkunde erfolgt die Bewertung von Schülerleistungen<br />

ausschließlich im Bereich der Sonstigen Mitarbeit. Die Veranstaltung will<br />

allen Fachschaften die schon längere Zeit gewünschten Hilfen an die Hand<br />

geben, die im Kernlehrplan Erdkunde Sek. I vorgegebenen Anforderungen<br />

an ein Leistungsbewertungskonzept auf die jeweiligen sachlichen/fachlichen<br />

Gegebenheiten auszurichten.<br />

Folgende Themenschwerpunkte werden bearbeitet:<br />

rechtliche Grundlagen (Schulgesetz, APO-Sek. I, KLP Erdkunde Sek. I,<br />

Kap. 5)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Vernetzung von Fachcurriculum und Leistungsbewertungskonzept<br />

Kompetenzaufbau und Leistungsbewertung<br />

Formen der Sonstigen Mitarbeit „unter der Lupe“: „Längere Beiträge<br />

zum Unterrichtsgespräch“, Präsentationskompetenz, Lernsituation vs.<br />

Leistungssituation,<br />

Tests/schriftliche Übungen<br />

Diagnose von mündliche Schülerbeiträgen<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

SI-Fachlehrer<br />

16.09.2013<br />

19.09.2013 jeweils 9 – 16 Uhr<br />

23.09.2013<br />

26.09.2013<br />

Katholische Akademie Schwerte<br />

Referenten:<br />

KT-Moderatorinnen und –Moderatoren der KQ-Gruppe Erdkunde<br />

Hinweise: Max. TN-Zahl: 25<br />

109


Thema:<br />

„Denkwerkzeuge“ statt Bücherstapel – kompetenzorientiertes<br />

Lernen im Erdkundeunterricht der Sek<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt: Durch die Lösung von gezielt konstruierten Aufgaben erwerben<br />

Schülerinnen und Schüler die im Kernlehrplan festgelegten<br />

Kompetenzen. Kompetenzorientierte Aufgaben unterscheiden sich<br />

von den bisherigen/traditionellen Aufgabenstellungen durch<br />

Verknüpfung von mindestens zwei Teilkompetenzen. Einen hohen<br />

Stellenwert erhalten dabei die Förderung der Selbsttätigkeit und<br />

Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler.<br />

Das Inhaltsfeld „Naturbedingte und anthropogenbedingte Gefährdung<br />

von Lebensräumen“ bildet den thematischen Rahmen in dieser<br />

<strong>Fortbildung</strong>. Die Auswahl erfolgte, weil die Auswirkungen von<br />

Naturereignissen auf Leben und Wirtschaften der Menschen einen<br />

thematischen Schwerpunkt im Kernlehrplan darstellen.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, sich mit<br />

kompetenzorientierten Formen von Aufgaben als zentrales<br />

Steuerungsinstrument für den Erdkundeunterricht auseinanderzusetzen.<br />

Als Grundlage dient zunächst in einem Vortrag die<br />

Vorstellung der Konstruktion einer Lernaufgabe: „Meeresspielanstieg<br />

– das Raumbeispiel Sylt“. Danach erhalten die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer in einer Praxisphase die Möglichkeit, Aufgaben mit Hilfe<br />

umfangreicher Materialien zu “Georisiken- Japan“ selbst zu erstellen<br />

und zu diskutieren.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zudem eine<br />

umfangreiche Handreichung mit allen Unterlagen und Materialien<br />

der <strong>Fortbildung</strong>.<br />

Adressaten:<br />

SI-Fachlehrer<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung, ca. 2,5 Stunden<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

KT-Moderatorinnen und –Moderatoren der KQ-Gruppe Erdkunde<br />

110


Thema:<br />

Kompetenzorientierte Aufgaben für den Erdkundeunterricht<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt: Durch die Lösung von gezielt konstruierten Aufgaben erwerben<br />

Schülerinnen und Schüler die im Kernlehrplan festgelegten Kompetenzen.<br />

Kompetenzorientierte Aufgaben unterscheiden sich von den bisherigen/traditionellen<br />

Aufgabenstellungen durch Verknüpfung von<br />

mindestens zwei Teilkompetenzen. Einen hohen Stellenwert erhalten dabei<br />

die Förderung der Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit der Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

Das Inhaltsfeld „Naturbedingte und anthropogenbedingte Gefährdung von<br />

Lebensräumen“ bildet den thematischen Rahmen in dieser <strong>Fortbildung</strong>. Die<br />

Auswahl erfolgte, weil die Auswirkungen von Naturereignissen auf Leben<br />

und Wirtschaften der Menschen einen thematischen Schwerpunkt im<br />

Kernlehrplan darstellen.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, sich mit<br />

kompetenzorientierten Formen von Aufgaben als zentrales Steuerungsinstrument<br />

für den Erdkundeunterricht. auseinanderzusetzen. Als Grundlage<br />

dient zunächst in einem Vortrag die Vorstellung der Konstruktion einer<br />

Lernaufgabe: „Meeresspielanstieg – das Raumbeispiel Sylt“. Danach<br />

erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer Praxisphase die<br />

Möglichkeit, Aufgaben mit Hilfe umfangreicher Materialien zu “Georisiken-<br />

Japan“ selbst zu erstellen und zu diskutieren.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zudem eine umfangreiche<br />

Handreichung mit allen Unterlagen und Materialien der <strong>Fortbildung</strong>.<br />

Adressaten: SI-Fachlehrer, Max. TN-Zahl: 25<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

13.09.2013 13-16 Uhr<br />

Gymnasium Altlünen, Rudolph-Nagell-Str. 21, 44534 Lünen<br />

Referenten:<br />

Nina Erdmann; nina.erdmann@kt.nrw.de<br />

111


Thema:<br />

Kompetenzorientierte Aufgaben für den Erdkundeunterricht<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt: Durch die Lösung von gezielt konstruierten Aufgaben erwerben<br />

Schülerinnen und Schüler die im Kernlehrplan festgelegten Kompetenzen.<br />

Kompetenzorientierte Aufgaben unterscheiden sich von den bisherigen/traditionellen<br />

Aufgabenstellungen durch Verknüpfung von<br />

mindestens zwei Teilkompetenzen. Einen hohen Stellenwert erhalten dabei<br />

die Förderung der Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit der Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

Das Inhaltsfeld „Naturbedingte und anthropogenbedingte Gefährdung von<br />

Lebensräumen“ bildet den thematischen Rahmen in dieser <strong>Fortbildung</strong>. Die<br />

Auswahl erfolgte, weil die Auswirkungen von Naturereignissen auf Leben<br />

und Wirtschaften der Menschen einen thematischen Schwerpunkt im<br />

Kernlehrplan darstellen.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, sich mit<br />

kompetenzorientierten Formen von Aufgaben als zentrales Steuerungsinstrument<br />

für den Erdkundeunterricht. auseinanderzusetzen.<br />

Als Grundlage dient zunächst in einem Vortrag die Vorstellung der<br />

Konstruktion einer Lernaufgabe: „Meeresspielanstieg – das Raumbeispiel<br />

Sylt“. Danach erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer<br />

Praxisphase die Möglichkeit, Aufgaben mit Hilfe umfangreicher Materialien<br />

zu “Georisiken- Japan“ selbst zu erstellen und zu diskutieren.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zudem eine umfangreiche<br />

Handreichung mit allen Unterlagen und Materialien der <strong>Fortbildung</strong>.<br />

Adressaten:<br />

SI-Fachlehrer<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Als Abrufveranstaltung ca. 3,5 Std.<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

KT-Moderatorinnen und -Moderatoren<br />

112


Thema:<br />

Förderung räumlichen Orientierungswissens mithilfe von<br />

Ordnungssystemen<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Räumliches Orientierungswissen ist lt. KLP <strong>NRW</strong> ein wesentlicher<br />

Baustein der Vermittlung von Sachkompetenz.<br />

Sachkompetenz basiert nicht nur auf themenbezogener Vermittlung<br />

von Sachinhalten. Denn es ist wichtig zu betonen, dass erst die<br />

integrierte Vermittlung räumlichen Orientierungswissens in jeder<br />

Unterrichtsreihe einen wesentlichen Beitrag zur Sachkompetenzvermittlung<br />

leistet und diese komplettiert.<br />

Räumliches Orientierungswissen darf nicht bei der Vermittlung<br />

allgemeinen topographischen Wissens, der Kenntnis von Vergleichzahlen<br />

und methodischen Fertigkeiten im Umgang mit Karte und<br />

Plänen stehen bleiben, sondern muss wesentlich unter den Fokus von<br />

Orientierungsrastern gestellt werden.<br />

Dazu gibt dieses Modul grundlegende innovative Hilfestellungen für<br />

die Praxis.<br />

Die Veranstaltung bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Zeit<br />

und Raum,<br />

(a) den eigenen Wissensstand zum Thema Orientierungsraster<br />

überprüfen und zu erweitern,<br />

(b) bereits entwickelte Orientierungsraster kennen zu lernen<br />

und eigene zu entwickeln,<br />

(b) konkrete Hinweise zu erhalten und offene Fragen beantwortet<br />

zu bekommen.<br />

Adressaten:<br />

SI-Fachlehrer<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung, 3 Stunden<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

KT-Moderatorinnen und –Moderatoren der KQ-Gruppe Erdkunde<br />

113


Thema:<br />

Entwicklung eines kompetenzorientierten schulinternen<br />

Curriculums Erdkunde<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Der Kernlehrplan Erdkunde Sekundarstufe I Gymnasium ist zum<br />

01.08.2007 für alle G8-Bildungsgänge in Kraft getreten. Er fordert<br />

dazu auf, unter Berücksichtigung der gekürzten Stundentafel und der<br />

Kompetenzausrichtung einen ‚outputorientierten’ Planungsansatz zu<br />

wählen. Einen hohen Stellenwert erhalten die Förderung der Selbsttätigkeit<br />

und Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler sowie<br />

unterschiedliche Lernprodukte, Ergebnisse, Lösungen.<br />

Vor diesem Hintergrund werden die Fachschaften Erdkunde<br />

eingeladen, ein eigenes kompetenzorientiertes schulinternes Curriculum<br />

zu entwerfen oder auch das bereits bestehende Curriculum<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Informationen zum<br />

Begriff der ‚Kompetenzorientierung’ und den grundlegenden<br />

Leitlinien zur Entwicklung und Darstellung eines schulinternen<br />

Curriculums im Fach Erdkunde. Sie haben anschließend die<br />

Möglichkeit, selbständig mit Hilfe von Checklisten das eigene Curriculum<br />

zu bearbeiten sowie Ideen und Impulse auszutauschen und zu<br />

diskutieren.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine umfangreiche<br />

Handreichung mit allen Unterlagen der <strong>Fortbildung</strong>.<br />

Adressaten:<br />

SI-Fachlehrer<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Nach Vereinbarung, 3 Stunden<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

KT-Moderatorinnen und –Moderatoren der KQ-Gruppe Erdkunde<br />

114


Thema:<br />

Kompetenzorientierter, bilingualer (deutsch-englisch)<br />

Erdkundeunterricht in der SI<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Der bilinguale Erdkundeunterricht stellt besondere Anforderungen an<br />

die Unterrichts-planung und -durchführung, da neben dem sachfachlichen<br />

auch der bilinguale Kompetenzerwerb berücksichtigt werden<br />

muss.<br />

Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen daher die Grundprinzipien<br />

des kompetenzorientierten, bilingualen Erdkundeunterrichts<br />

sowie deren praktische Umsetzung im Unterrichtsalltag.<br />

In diesem Rahmen besteht die Möglichkeit, eine Beispielsequenz für<br />

den bilingualen Erdkundeunterricht der SI zu entwickeln, wobei die<br />

Besonderheiten des bilingualen Kompetenzerwerbs akzentuiert<br />

werden sollen.<br />

Darüber hinaus gibt die Veranstaltung Anregungen für ein kompetenzorientiertes<br />

schulinternes Curriculum für den bilingualen<br />

Erdkundeunterricht.<br />

Den Teilnehmern wird ein Reader mit umfangreichem Materialteil<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Adressaten:<br />

Fachlehrer und Fachlehrerinnen SI, die das Fach bilingual<br />

unterrichten (bilingualer Zweig, Module)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

ganztägig, in Absprache mit der Moderatorin können inhaltliche<br />

Schwerpunkte gesetzt werden und der Zeitrahmen angepasst werden<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Sandra Böker<br />

115


Thema:<br />

Der Einsatz von WebGIS im Erdkundeunterricht<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

In dieser <strong>Fortbildung</strong> werden die Teilnehmer zunächst in die Grundlagen<br />

von Web-GIS eingeführt und erarbeiten dann selbstständig am<br />

Beispiel „Disparitäten in Europa“ für die Klasse 9 Möglichkeiten eines<br />

Web-GIS Einsatzes im Unterricht.<br />

Das Kartenlesen hat mit den WebGIS-Angeboten eine neue<br />

Dimension erhalten. Karten bilden nicht nur fertig aufbereitete<br />

Information ab, sie können auch den eigenen Vorstellungen<br />

entsprechend verändert werden. Die Möglichkeiten, die sich damit<br />

für den Erdkundeunterricht bieten, sollen auf dieser <strong>Fortbildung</strong><br />

vermittelt werden. Sie lernen den Aufbau eines GIS zu verstehen,<br />

Informationen zu entnehmen und die Karten in einem gewissen<br />

Umfang selbst zu formatieren und Klassifizierungen vorzunehmen.<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird das freie WebGIS-Programm<br />

des statistischen Landesamtes Sachsen stehen, aber es werden auch<br />

andere freie GIS-Angebote sowie die Angebote verschiedener<br />

Verlage berücksichtigt werden, um die Möglichkeiten und Grenzen<br />

der jeweiligen Systeme kennenzulernen.<br />

Den Teilnehmern wird ein Reader mit dem <strong>Fortbildung</strong>smaterial und<br />

weiteren Anregungen zur Verfügung gestellt.<br />

Adressaten: Fachlehrer und Fachlehrerinnen SI/SII - TN-Zahl: 26<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

25.09.2013, 13- 16 Uhr - Anmeldeschluss: 11.09.2013<br />

ADV-Raum Gesamtschule Hagen-Eilpe, Wörthstr.30, 58091 Hagen<br />

Referenten:<br />

Nina Erdmann, Marc-André Vogt<br />

Ansprechpartnerin: Nina Erdmann; nina.erdmann@kt.nrw.de<br />

116


Thema:<br />

Der Einsatz von WebGIS im Erdkundeunterricht<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

In dieser <strong>Fortbildung</strong> werden die Teilnehmer zunächst in die Grundlagen<br />

von Web-GIS eingeführt und erarbeiten dann selbstständig am<br />

Beispiel „Disparitäten in Europa“ für die Klasse 9 Möglichkeiten eines<br />

Web-GIS Einsatzes im Unterricht.<br />

Das Kartenlesen hat mit den WebGIS-Angeboten eine neue<br />

Dimension erhalten. Karten bilden nicht nur fertig aufbereitete<br />

Information ab, sie können auch den eigenen Vorstellungen<br />

entsprechend verändert werden. Die Möglichkeiten, die sich damit<br />

für den Erdkundeunterricht bieten, sollen auf dieser <strong>Fortbildung</strong><br />

vermittelt werden. Sie lernen den Aufbau eines GIS zu verstehen,<br />

Informationen zu entnehmen und die Karten in einem gewissen<br />

Umfang selbst zu formatieren und Klassifizierungen vorzunehmen.<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird das freie WebGIS-Programm<br />

des statistischen Landesamtes Sachsen stehen, aber es werden auch<br />

andere freie GIS-Angebote sowie die Angebote verschiedener<br />

Verlage berücksichtigt werden, um die Möglichkeiten und Grenzen<br />

der jeweiligen Systeme kennenzulernen.<br />

Den Teilnehmern wird ein Reader mit dem <strong>Fortbildung</strong>smaterial und<br />

weiteren Anregungen zur Verfügung gestellt.<br />

Adressaten:<br />

Fachlehrer und Fachlehrerinnen SI / SII<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung, Zeit ca. 3 Stunden<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Nina Erdmann, Marc-André Vogt<br />

Ansprechpartnerin: Nina Erdmann; nina.erdmann@kt.nrw.de<br />

117


Thema:<br />

Der Einsatz eines DesktopGIS im Erdkundeunterricht<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Nach einer kurzen theoretischen Einführung wird anhand verschiedener Beispiele<br />

aus dem Bereich der Stadtgeographie der Einsatz eines Desktop GIS im Unterricht<br />

der Sekundarstufe II beispielhaft erprobt.<br />

In dieser zweiteiligen <strong>Fortbildung</strong> sollen sich die Teilnehmer dem schwierigsten<br />

Baustein aus dem Bereich des Umgangs mit digitalen Karten nähern: dem Desktop<br />

GIS. Wir werden mit der frei verfügbaren Software "Spatial Commander" arbeiten,<br />

die eigens für Bildungszwecke entwickelt wurde und daher entsprechend weniger<br />

komplex ist als bekannte Highend-Produkte.<br />

Ziel ist es einerseits, dass die Teilnehmer Unterrichtsbeispiele kennenlernen, die<br />

konkret im Oberstufenunterricht im Rahmen des Zentralabiturs anwendbar sind. So<br />

wird am Beispiel Dortmund eine thematische Karte zur sozialräumliche Gliederung<br />

der Stadt erstellt und am Beispiel des ehemaligen Industriehafens in Münster eine<br />

von Schülern erhobene Nutzung in eine digitale thematische Karte überführt.<br />

Zudem sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, andere Projekte, z.B. im<br />

eigenen Nahraum, angehen zu können. Daher wird es zu Beginn eine kurze<br />

theoretische Einführung zum Thema GIS geben und am zweiten Termin werden<br />

noch Tipps und Tricks weitergegeben, wie man Daten aufarbeitet, Kartenformate<br />

um wandelt und woher man überhaupt digitale Karten bekommt, damit man nicht<br />

an den Hürden des Unterrichtsalltags scheitert.<br />

Die in der <strong>Fortbildung</strong> erlernten Inhalte eignen sich insbesondere für den Einsatz in<br />

Leistungskursen, Differenzierungskursen oder Projektkursen.<br />

Computer werden für die <strong>Fortbildung</strong> gestellt, die Teilnehmer werden gebeten ein<br />

Speichermedium (USB) mitzubringen.<br />

Adressaten: Fachlehrer und Fachlehrerinnen SII - TN-Zahl: 26<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

09.10.2013 (Teil I) und 16.10.2013 (Teil II) Zeit: 12-16 Uhr<br />

ADV-Raum Gesamtschule Hagen-Eilpe, Wörthstr.30, 58091 Hagen<br />

Referenten:<br />

Nina Erdmann, Marc-André Vogt<br />

Ansprechpartnerin: Nina Erdmann; nina.erdmann@kt.nrw.de<br />

Hinweis:<br />

Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn Vorkenntnisse/Grundlagen in WebGis<br />

vorhanden sind. Falls nicht, ist die Teilnahme am Modul WebGIS empfehlenswert.<br />

118


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Desktop-GIS (Spatial Commander) im Erdkundeunterricht der<br />

Oberstufe<br />

SchiLF<br />

Nach einer kurzen theoretischen Einführung wird anhand verschiedener<br />

Beispiele aus dem Bereich der Stadtgeographie der Einsatz eines Desktop<br />

GIS im Unterricht der Sekundarstufe II beispielhaft erprobt.<br />

In dieser zweiteiligen <strong>Fortbildung</strong> sollen sich die Teilnehmer dem<br />

schwierigsten Baustein aus dem Bereich des Umgangs mit digitalen Karten<br />

nähern: dem Desktop GIS. Wir werden mit der frei verfügbaren Software<br />

"Spatial Commander" arbeiten, die eigens für Bildungszwecke entwickelt<br />

wurde und daher entsprechend weniger komplex ist als bekannte Highend-<br />

Produkte.<br />

Ziel ist es einerseits, dass die Teilnehmer Unterrichtsbeispiele kennenlernen,<br />

die konkret im Oberstufenunterricht im Rahmen des Zentralabiturs<br />

anwendbar sind. So wird am Beispiel Dortmund eine thematische Karte zur<br />

sozialräumliche Gliederung der Stadt erstellt und am Beispiel des<br />

ehemaligen Industriehafens in Münster eine von Schülern erhobene<br />

Nutzung in eine digitale thematische Karte überführt.<br />

Zudem sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, andere Projekte,<br />

z.B. im eigenen Nahraum, angehen zu können. Daher wird es zu Beginn eine<br />

kurze theoretische Einführung zum Thema GIS geben und am zweiten<br />

Termin werden noch Tipps und Tricks weitergegeben, wie man Daten<br />

aufarbeitet, Kartenformate um wandelt und woher man überhaupt digitale<br />

Karten bekommt, damit man nicht an den Hürden des Unterrichtsalltags<br />

scheitert.<br />

Die in der <strong>Fortbildung</strong> erlernten Inhalte eignen sich insbesondere für den<br />

Einsatz in Leistungskursen, Differenzierungskursen oder Projektkursen.<br />

Computer werden für die <strong>Fortbildung</strong> gestellt, die Teilnehmer werden<br />

gebeten ein Speichermedium (USB) mitzubringen.<br />

Adressaten:<br />

Fachlehrer und Fachlehrerinnen SII<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

2x 4 Stunden<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Hinweis:<br />

Nina Erdmann, Marc-André Vogt<br />

Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn Vorkenntnisse/Grundlagen in WebGis<br />

vorhanden sind. Falls nicht, ist die Teilnahme am Modul WebGis<br />

empfehlenswert.<br />

119


Thema:<br />

Der Einsatz von virtuellen Globen im Erdkundeunterricht<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Jeder kennt Google Earth, kaum noch eine Nachrichtensendung<br />

verzichtet auf den Einsatz von virtuellen Globen und auf fast jedem<br />

Computer ist es installiert.<br />

Dennoch reicht der Einsatz im Unterricht oft nicht über die Nutzung<br />

für zu Orientierungszwecken und Darstellung von Satellitenbildern<br />

hinaus. Dabei hat das Programm durchaus mehr zu bieten.<br />

Man kann mit Google Earth einfache Messungen und Kartierungen<br />

durchführen. Es ist auch möglich die Luftbilderdarstellung mit<br />

thematischen oder topographischen Karten zu überlagern. Zudem<br />

sind es zahlreiche weitere für den Erdkundeunterricht geeignete<br />

Informationen verfügbar.<br />

In dieser <strong>Fortbildung</strong> sollen die Teilnehmer nach einem kurzen<br />

Einführungsvortrag über virtuelle Globen am Beispiel der<br />

Unterrichtssequenz „Mein Schulweg“ für die Klasse 5 praktisch<br />

ausprobieren, welche Möglichkeiten der Einsatz virtueller Globen im<br />

Unterricht bietet.<br />

Den Teilnehmern wird ein Reader mit dem <strong>Fortbildung</strong>smaterial und<br />

weiteren Anregungen zur Verfügung gestellt.<br />

Adressaten:<br />

Fachlehrer und Fachlehrerinnen SI / SII<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung, ca. 2,5 Stunden<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Nina Erdmann, Marc-André Vogt<br />

Ansprechpartnerin: Nina Erdmann; nina.erdmann@kt.nrw.de<br />

120


Thema:<br />

Projektkurse im Fach Geographie<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Im Zusammenhang mit dem geänderten G8-Bildungsgang können<br />

Sek. II-Schulen seit dem Schuljahr 2011/12 in der Qualifikationsphase<br />

sog. „Projektkurse“ einrichten. Diese stellen hinsichtlich inhaltlicher<br />

und methodischer Ausrichtung eine Besonderheit dar, die neben den<br />

allgemeinen Rahmenbedingungen Gegenstand dieser <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung<br />

sein werden.<br />

Themenschwerpunkte<br />

projektorientiertes Arbeiten<br />

regionale und lokale Themenfindung<br />

notwendige (fachliche) Kompetenzen<br />

inhaltliche und methodische Chancen<br />

Produktziele: Schülerexkursion, Dokumentation geographischer<br />

Feldarbeit, medien-gestützte Präsentationen<br />

schulrechtliche Rahmenbedingungen<br />

mögliche Ablaufstruktur von Projektkursen<br />

Formen der Leistungsbewertung<br />

Adressaten:<br />

Fachlehrer und Fachlehrerinnen SII<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung, 3 Stunden<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

KT-Moderatoren und –Moderatorinnen der KQ-Gruppe Erdkunde<br />

121


Thema: Konstruktion von Klausuren -<br />

einschließlich eines punktgestützten Erwartungshorizonts<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt: Geographie-Klausuren müssen materialgestützt sein, einen<br />

eindeutigen Raumbezug aufweisen und mehrgliedrige Arbeitsanweisungen<br />

unter Berücksichtigung der Anforderungsbereiche AFB<br />

I-III besitzen. Der Erwartungshorizont muss auf diese Elemente Bezug<br />

nehmen; hierbei setzen sich punktgestützte Bewertungen, wie sie im<br />

Zentralabitur vorgegeben sind, zunehmend durch.<br />

Diese <strong>Fortbildung</strong> verfolgt deshalb folgende Zielsetzungen:<br />

- Aufzeigen der Konstruktionsmerkmale von Geographie-Klausuren<br />

in der Sek. II und Entwicklung einer solchen materialgestützten<br />

Aufgabenstellung<br />

- Erstellung punktgestützter Bewertungsschlüssel für eigene<br />

Klausuren in der gymnasialen Oberstufe<br />

- Unterstützung bei der Anwendung der im Zentralabitur<br />

vorgegebenen punktgestützten Bewertungsschlüssel.<br />

Adressaten:<br />

Fachlehrer und Fachlehrerinnen SII<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung, ganztägig<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

KT-Moderatoren und –Moderatorinnen der KQ-Gruppe Erdkunde<br />

122


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Adressaten:<br />

Korrektur von Klausuren in der Oberstufe und im Zentralabitur<br />

SchiLF<br />

Vor dem Hintergrund der sich verjüngenden Kollegien soll die<br />

folgende <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung den noch unerfahrenen Lehrkräften<br />

helfen, den Anforderungen an die Korrektur schriftlicher<br />

Lernzielkontrollen gerecht werden zu können. Aber auch erfahrene<br />

Lehrkräfte erhalten Informationen über sich im zuge des Zentralabiturs<br />

verändernde Bewertungskriterien.<br />

In einem Impulsreferat werden folgende Aspekte thematisiert:<br />

• Allgemeine Vorschriften für die Korrektur (Lehrplan, APO-GOSt,<br />

Abiturerlass)<br />

• Fehlerdiagnose, Fehlertypisierung, Stärken-Schwächen-Kommentar,<br />

Notenbegründung<br />

• Bewertung der inhaltlich-methodischen und der Darstellungsleistung<br />

• Formale Aspekte der Korrektur<br />

• Umgang mit dem punktgestützten Erwartungshorizont<br />

Erst- und Zweitkorrektur im Zentralabitur<br />

Diese werden anhand einer Korrektur einer Beispielklausur angewendet<br />

und die Korrektur anschließend im kollegialen Austausch<br />

reflekiert<br />

Fachlehrer und Fachlehrerinnen SII<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung, ganztägig<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

KT-Moderatoren und -Moderatorinnen<br />

123


Thema Stadtrundgang/-fahrt zu Thema Nationalsozialismus ScheLF<br />

Ziele/Inhalt<br />

Rathaus/OLG – Bunker/Krieg – Stolpersteine/persönliche Schicksale – Kaufhof/Arisierung<br />

– Denkmal Ostenallee/Pathos – Johanniskirche/Bekennende<br />

Kirche – Ludgerischule/Manipulation Jugend u.a.<br />

Schülern soll dabei das Wissen anhand von praktischen Beispielen deutlich<br />

werden: z.B. im Bunker mit 20 Teilnehmern in einem erkennbaren Geviert<br />

stehen<br />

Im Anschluss ein Film zur Aufarbeitung von Verantwortung im Faschismus<br />

Adressaten<br />

Lehrkräfte aller Schulformen ab 9.Jahrgangsstufe<br />

Termin/zeitl.<br />

Umfang<br />

26. September 2013 und nach Absprache<br />

ca. 4 Stunden<br />

Ort<br />

Treffpunkt Rathaus<br />

Referenten<br />

Hartmut Gliemann, M.A. Geschichte Pädagogik, Dipl. Sozialpädagoge<br />

Anmeldung<br />

Hartmut Gliemann<br />

hargli@hamcom.biz<br />

Kosten<br />

Fahrtkosten Bus<br />

124


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Differenzierung und Individualisierung im Geschichtsunterricht<br />

SchiLF<br />

Ausgangspunkt für diese Veranstaltung ist die Überlegung, dass<br />

Lernen (auch im Geschichtsunterricht) eine individuell geprägte<br />

Tätigkeit ist, die sich nur begrenzt linear steuern lässt. Die Vorstellung,<br />

dass die gleichen Schüler beim gleichen Lehrer im gleichen<br />

Raum zur gleichen Zeit im gleichen Tempo die gleichen Aufgaben mit<br />

dem gleichen Ergebnis lösen, hat ausgedient. Lernvoraussetzungen,<br />

Lerntempo, Lernstrategien, Lernkapazität, Motivation u.v.m. von<br />

Schülerinnen und Schülern sind in jeder Klasse höchst heterogen.<br />

Diese Heterogenität ist aber kein Hindernis in einem erfolgreichen<br />

Unterricht, sie ist eine Chance.<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> will zeigen, wie Heterogenität im Geschichtsunterricht<br />

genutzt werden und wie unterschiedliche Differenzierung<br />

im Geschichtsunterricht gelingen kann. Dazu werden die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer nach einem Impulsreferat zum Stand der<br />

fachdidaktischen Diskussion in einem ersten Workshop angeleitet<br />

aktuelle Geschichtsschulbücher auf ihr Angebot zur Differenzierung<br />

untersuchen. In einem zweiten Workshop werden dann auf der<br />

Grundlage eines konkreten Unterrichtsentwurfes (zum Lerngegenstand<br />

„Mauerbau“) gemeinsam Wege der Differenzierung in<br />

Kleingruppen entwickelt.<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Hinweise:<br />

Gymnasial- und Gesamtschullehrerinnen und –lehrer S I und S II<br />

Abrufveranstaltung<br />

Ganztägige Veranstaltung<br />

(auch als halbtägige Veranstaltung möglich)<br />

Eigene Schule oder nach Vereinbarung<br />

NN<br />

Dr. Wolfgang Riechmann (Fichte-Gymnasium Hagen)<br />

Wolfgang.Riechmann@kt.nrw.de<br />

Max. 25 Personen<br />

125


Thema:<br />

„Die Aufgabenstellung macht’s.“ (Leisen)<br />

Lernaufgaben im Geschichtsunterricht<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Aufgaben im Geschichtsunterricht sind essenzieller Bestandteil<br />

historischen Lernens und generieren auf vielfältige Weise<br />

Lernprozesse bei Schülerinnen und Schülern. Qualität und<br />

Passgenauigkeit der Aufgabenstellung entscheiden dabei in hohem<br />

Maße über das Gelingen des gesamten Unterrichts. Die Konstruktion<br />

von Lernaufgaben sollte, orientiert an Modellen historischer<br />

Kompetenz, sowohl die Auseinandersetzung mit den<br />

unterschiedlichen Dimensionen historischer Erfahrung berücksichtigen<br />

als auch den Aspekt der Schüler- und lebensweltlichen<br />

Orientierung im Blick behalten.<br />

Die Veranstaltung wird folgende Fragenkomplexe aufgreifen:<br />

Welche Kriterien müssen an Aufgabenstellungen angelegt<br />

werden, damit Schülerinnen und Schüler erfolgreich lernen<br />

können?<br />

In welcher Weise können durch passgenaue Aufgabenstellungen<br />

die in den Lehrplänen angelegten Kompetenzerwartungen<br />

eingelöst werden?<br />

Inwieweit werden in den kompetenzorientiert angelegten<br />

Schulgeschichtsbüchern Aufgabenformate angeboten, die die<br />

Kriterien für gute Aufgabenstellungen einlösen?<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Hinweise:<br />

Gymnasial- und Gesamtschullehrerinnen und –lehrer S I und S II<br />

Abrufveranstaltung<br />

Ganztägige Veranstaltung<br />

(auch als halbtägige Veranstaltung möglich)<br />

Eigene Schule oder nach Vereinbarung<br />

NN<br />

Auskunft über: Dr. Wolfgang Riechmann (Fichte-Gymnasium Hagen)<br />

Wolfgang.Riechmann@kt.nrw.de<br />

Max. 25 Personen<br />

126


Thema: „Wir werten ständig.“ (Weymar) –<br />

Urteilsbildung im Geschichtsunterricht<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Sach- und Werturteilsbildung sind wesentliche Anforderungsbereiche<br />

im Zentralabitur für das Fach Geschichte. Doch unsere Schülerinnen<br />

und Schüler werden diesen Anforderungen nicht genügend gerecht,<br />

so die Ergebnisse einer Untersuchung des Münsteraner Professors<br />

Dr. B. Schönemann zum Abitur 2008. Schönemann spricht gar von<br />

Defiziten im Bereich der Urteilsbildung und folgert daraus, „dass<br />

diese Operationen nicht oder nur marginal eingeübt wurden“. Dieser<br />

Kritik muss sich der Geschichtsunterricht stellen und den<br />

Empfehlungen Schönemanns – insbesondere in der Sekundarstufe II<br />

– Rechnung tragen, eine systematische Förderung der Urteilskompetenz<br />

vorzunehmen.<br />

Die Veranstaltung wird in diesem Zusammenhang drei zentrale<br />

Problemfelder aufgreifen:<br />

Wird der Vermittlung von Urteilskompetenz im Unterricht zu<br />

wenig Bedeutung beigemessen?<br />

Wie muss und kann Unterricht organisiert werden, damit<br />

Urteilsbildung besser gelingt als bisher?<br />

Wie kann ein Gesamtkonzept zur Förderung der Urteilskompetenz<br />

aussehen?<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Hinweise:<br />

Gymnasial- und Gesamtschullehrerinnen und –lehrer S I und S II<br />

Abrufveranstaltung<br />

Ganztägige Veranstaltung<br />

(auch als halbtägige Veranstaltung möglich)<br />

Eigene Schule oder nach Vereinbarung<br />

NN<br />

Dr. Wolfgang Riechmann (Fichte-Gymnasium Hagen)<br />

Wolfgang.Riechmann@kt.nrw.de<br />

Max. 25 Personen<br />

127


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Basismodul 1 - Was heißt “kompetenzorientierter Unterricht” im<br />

Fach Politik/Wirtschaft bzw. Sozialwissenschaften?<br />

SchiLF<br />

Die neuen kompetenzorientierte Lehrpläne Sek I und Sek II sorgen für<br />

einen Paradigmenwechsel. An der Umsetzung der fachlichen<br />

Kompetenzen in die schulinternen Lehrpläne wurde und wird in den<br />

Fachschaften gearbeitet. Gleichwohl hat sich der Unterricht in<br />

unserem Fach nicht grundlegend geändert. Dies ist der Ansatzpunkt<br />

für diese ganztägige <strong>Fortbildung</strong>. Kompetenzorientierung im<br />

sozialwissenschaftlichen Unterricht bietet viele Anhalts- und<br />

Orientierungspunkte für eine nachhaltige Qualitätsverbesserung des<br />

Unterrichts. Unterricht kann handlungsorientierter und schülernäher<br />

angelegt sein und wird durch sinnvolle kompetenzorientierte<br />

Planungsstrategien nachhaltiger und wirkungsvoller.<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> setzt sich mit traditionellem Bild des Unterrichtens<br />

auseinander und zeigt konkrete Wege kompetenzorientierter<br />

Unterrichtsplanung auf. Beispiele kompetenzorientierter Unterrichtsplanung<br />

aus dem Netzwerkprojekt Politik/Wirtschaft helfen, den Weg<br />

der Unterrichtsumstellung zu konkretisieren.<br />

Adressaten:<br />

Fachlehrer/innen Sozialwissenschaften GE – GY<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

09.00-16.00 Uhr<br />

Nach Vereinbarung<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Nach Vereinbarung<br />

StD Helmut Vietze / StD Frank Pospiech / Mitglieder aus den<br />

Kompetenzteams<br />

Ansprechpartner: Helmut Heins, helmut.heins@kt.nrw.de<br />

128


Thema:<br />

Basismodul 2/3 : Diagnostik und Evaluation/Leistungsbewertung<br />

im „förderlichen“ kompetenzorientierten sozialwissenschaftlichen<br />

Unterricht<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

In diesem Anschlussmodul geht es im ersten Teil um die beispielorientierte<br />

Einführung in Methoden der Lernausgangsdiagnostik, mit<br />

denen die zentralen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und<br />

Schüler für den sozialwissenschaftlichen Unterricht ermittelt werden<br />

können, damit wir Lehrerinnen und Lehrer sicheres Wissen darüber<br />

gewinnen, von welchem Vorbewusstsein wir diese für die Kompetenzentwicklung<br />

abholen können.<br />

Im zweiten Teil der Veranstaltung geht es beispielorientiert darum,<br />

- wie im kompetenzorientierten sozialwissenschaftlichen<br />

Unterricht die vier Kompetenzbereich Sachkompetenz,<br />

Methodenkompetenz, Urteils- und Handlungskompetenz<br />

ausgewogen in die Leistungsbewertung einfließen können<br />

- wie schon bei der Unterrichtsplanung Kriterien und<br />

Indikatoren des Unterrichts entwickelt und zur Evaluation des<br />

Unterrichtserfolgs eingesetzt werden können<br />

- und was angesichts der Kompetenzorientierung des<br />

Unterrichts geeignete und eher ungeeignete Evaluationsverfahren<br />

und Formen der Leistungsüberprüfung sind.<br />

Adressaten:<br />

Fachlehrer/innen Sozialwissenschaften GE – GY<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Helmut Vietze, Dr. Frederik Plöger, Frank Pospiech, Helmut Heins,<br />

David Schoknecht<br />

129


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Basismodul 4: Was ist, wie entwickelt sich und wie misst man<br />

Urteilskompetenz im sozialwissenschaftlichen Unterricht?<br />

– Ein Trainingsprogramm ScheLF<br />

Die neuen Lehrpläne Sek I und II weisen Urteilsvermögen als eine von<br />

vier im Unterricht ständig anzustrebende und bei der Leistungsbewertung<br />

angemessen zu berücksichtigende Kompetenzbereiche<br />

aus.<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> geht aus vom Kantschen Aufklärungsbegriff und einer<br />

angenommenen „Nulllinie“ des Urteilsvermögens und bietet in einem<br />

Workshop ein systematisches Trainingsprogramm für Urteilskompetenz<br />

an, das in seinen Übungsformen und Methoden unmittelbar<br />

in Unterrichtssituationen verwendungsfähig ist. Es wird gezeigt und<br />

ausprobiert, wie Urteilsvermögen gezielt aufgebaut, graduiert und<br />

auch bewertet werden kann.<br />

Dazu bezieht sich die <strong>Fortbildung</strong> u. a. auf die Begrifflichkeit des<br />

Zentralabiturs SoWi, Ergebnisse der Argumentations-, Kommunikationstheorie,<br />

Logik und neuere fachdidaktischen Erkenntnisse zur<br />

Beschreibung und Entwicklung von Urteilsvermögen.<br />

Adressaten:<br />

Fachlehrer/innen Sozialwissenschaften GE – GY<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 40<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

24.09.2013, 09.00-16.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 16.09.2013<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Haus Nordhelle, Zum Koppenkopf 3, 58540 Meinerzhagen<br />

Helmut Vietze / Frank Pospiech / Dr. Frederik Plöger / Helmut Heins<br />

Ansprechpartner: Helmut Heins, helmut.heins@kt.nrw.de<br />

130


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Basismodul 4: Was ist, wie entwickelt sich und wie misst man<br />

Urteilskompetenz im sozialwissenschaftlichen Unterricht?<br />

– Ein Trainingsprogramm SchiLF<br />

Die neuen Lehrpläne Sek I und II weisen Urteilsvermögen als eine von<br />

vier im Unterricht ständig anzustrebende und bei der Leistungsbewertung<br />

angemessen zu berücksichtigende Kompetenzbereiche<br />

aus.<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> geht aus vom Kantschen Aufklärungsbegriff und einer<br />

angenommenen „Nulllinie“ des Urteilsvermögens und bietet in einem<br />

Workshop ein systematisches Trainingsprogramm für Urteilskompetenz<br />

an, das in seinen Übungsformen und Methoden unmittelbar<br />

in Unterrichtssituationen verwendungsfähig ist. Es wird gezeigt und<br />

ausprobiert, wie Urteilsvermögen gezielt aufgebaut, graduiert und<br />

auch bewertet werden kann.<br />

Dazu bezieht sich die <strong>Fortbildung</strong> u. a. auf die Begrifflichkeit des<br />

Zentralabiturs SoWi, Ergebnisse der Argumentations-, Kommunikationstheorie,<br />

Logik und neuere fachdidaktischen Erkenntnisse zur<br />

Beschreibung und Entwicklung von Urteilsvermögen.<br />

Adressaten:<br />

Fachlehrer/innen Sozialwissenschaften GE – GY<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 40<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Nach Vereinbarung<br />

Helmut Vietze / Frank Pospiech / Dr. Frederik Plöger / Helmut Heins<br />

Ansprechpartner: Helmut Heins, helmut.heins@kt.nrw.de<br />

131


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Konstruktionsprinzipien von Zentralabituraufgaben im Fach<br />

Sozialwissenschaften<br />

ScheLF<br />

Diese <strong>Fortbildung</strong> richtet sich insbesondere an Kolleginnen und<br />

Kollegen, die diesjährig beauftragt worden sind, Aufgabenvorlagen<br />

für die ZAB-Kommission zu entwickeln und soll diese in die Konstruktionsprinzipien<br />

einführen und für Klarheit und Sicherheit sorgen.<br />

Gegenstände der <strong>Fortbildung</strong> sind:<br />

- Grundlagen der Aufgabenentwicklung: Obligatorik, verbindliche<br />

Operatoren, Konstruktionsprinzipien von Anforderungshorizonten,<br />

bisherige Aufgabenstellungen<br />

- Basics bei der Auswahl von geeigneten Texten<br />

- Nomenklatur des ZAB SoWi als Konstruktionsprinzipien der<br />

Aufgabenstellungen<br />

- Arbeit an Beispielaufgaben.<br />

Die TN bekommen ein umfangreiches Materialpaket mit allen<br />

wichtigen Grundlagen.<br />

Adressaten:<br />

Fachlehrer/innen Sozialwissenschaften GE – GY<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 25<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

11.10.2013 - Zeit: 12.30-16.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 01.10.2013<br />

Ort:<br />

Katholische Akademie, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte<br />

Referenten:<br />

Hans-Jürgen Friedrichs / Helmut Vietze<br />

Ansprechpartner: Helmut Heins, helmut.heins@kt.nrw.de<br />

132


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Rechtsextremismus – (k)ein Problem des gesellschaftlichen Randes?<br />

<strong>Fortbildung</strong>smodul zu aktuellen Entwicklungen mit Handreichungen für einen<br />

kompetenzorientierten Unterricht<br />

ScheLF<br />

2013 ist das Jahr, in dem sich die Brandanschläge auf das Asylbewerberheim in<br />

Solingen zum 20. Mal jähren und es ist das Jahr, in dem der Prozess gegen die mutmaßliche<br />

Rechtsterroristin Beate Zschäpe begonnen hat, um die Verbrechen des<br />

„Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) aufzuarbeiten.<br />

Beide Ereignisse markieren die ungebrochene Gefahr, die der organisierte, gewalttätige<br />

Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland vor allem für<br />

migrantische Minderheiten bedeutet. Seine Bekämpfung muss daher ein vorrangiges<br />

Ziel politischer Bildung sein.<br />

Nicht erst die Sarrazin-Debatte von vor zwei Jahren hat jedoch offengelegt, dass<br />

menschenverachtende Ideologien in der sogenannten „Mitte“ gesellschaftsfähig<br />

sind. Der modernisierte Lifestyle der „neuen“ Nazis wirkt zudem auch auf<br />

„normale“ Jugendliche anziehend.<br />

Dies belegen immer wieder wissenschaftliche Untersuchungen wie jüngst die<br />

Studie zum „Rassismus der Mitte“ (Friedrich-Ebert-Stiftung) und die des „Projekts<br />

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ der Bielefelder Forschungsgruppe um<br />

Wilhelm Heitmeyer. Demnach sind z.B. 24,7% aller Deutschen „ausländerfeindlich“.<br />

Aufgabe der Fächer Politik/Sozialwissenschaften muss daher sein, Schülerinnen und<br />

Schüler einerseits Wissen über Ideologien, Erscheinungsformen und Ursachen von<br />

Rechtsextremismus zugänglich zu machen. Andererseits sollen Schülerinnen und<br />

Schüler befähigt werden, Schnittmengen bei sich selbst zu identifizieren, um sich<br />

urteilend und handelnd von vermeintlich einfachen Erklärungs- und Lösungsstrategien<br />

zu distanzieren, mit denen neonazistische Gruppierungen teilweise<br />

explizit versuchen, Jugendliche für sich zu gewinnen.<br />

Nach einer Einführung zu aktuellen Entwicklungen der rechten Szene und Schnittmengen<br />

zur „demokratischen Mitte“ können die Teilnehmenden entweder auf der<br />

Basis eines zur Verfügung gestellten Materialpools konkrete Unterrichtssequenzen<br />

erarbeiten oder an Fallbeispielen aus dem Unterrichtsalltag Handlungsstrategien<br />

zum Umgang mit rassistischen Äußerungen im sozialwissenschaftlichen Unterricht<br />

erarbeiten. Als dritte Option gibt es die Möglichkeit, eine Übung des aus Israel<br />

stammenden demokratiepädagogischen Ansatzes „Betzavta“ kennen zu lernen.<br />

In den Auswertungsphasen gibt es Raum für Diskussionen und das Einbringen<br />

eigener Erfahrungen.<br />

Bitte bringen Sie Schulbücher und eigenes relevantes Material zur Veranstaltung<br />

mit!<br />

Fachlehrer/innen Sozialwissenschaften GE – GY<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 40<br />

15.10.2013 - Zeit: 09.00-16.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 01.10.2013<br />

Katholische Akademie, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte<br />

Julia Kilian / Dr. Marc Kleine / Johannes Reimann<br />

Ansprechpartner: Helmut Heins, helmut.heins@kt.nrw.de<br />

133


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

MUSIKUNTERRICHT IM 3./4. SCHULJAHR<br />

UNTERRICHTSVORSCHLÄGE FÜR FACHFREMDE KOLLEGINNEN<br />

ScheLF<br />

Fachfremden KollegInnen fällt es oft schwer, Musik zu unterrichten.<br />

Was tun, wenn die Literatur unbekannte Fachbegriffe verwendet?<br />

Dabei ist es gar nicht so schwer, vielseitigen und attraktiven Musikunterricht<br />

zu erteilen.<br />

In dieser <strong>Fortbildung</strong> sollen konkrete Unterrichtsvorschläge für den<br />

Musikunterricht im 3. und 4. Schuljahr vorgestellt werden.<br />

Dargeboten wird ein breites Angebot, was man mit und zu Musik tun<br />

kann:<br />

Methoden der Liederarbeitung und Umgangsweisen mit<br />

Liedern<br />

Musizieren mit Instrumenten (Liedbegleitung, Spiel-mit-<br />

Musik)<br />

Klassik für Kinder<br />

Bewegung und Tanz<br />

Unterrichtsreihen werden vorgestellt und mit den TN erstellt<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Grundschullehrkräfte, die fachfremd Musik unterrichten<br />

Die Veranstaltung ist über das Schuljahr 2013/2014 hin fortlaufend<br />

konzipiert und findet jeweils von 13.30 Uhr - 16.00 Uhr statt:<br />

Montag, 07. Oktober 2013<br />

Montag, 25. November 2013<br />

Montag, 17. Februar 2014<br />

Montag, 12. Mai 2014<br />

Carl-Orff-Schule in Hamm- Rhynern<br />

Referenten:<br />

Frau Potthoff (Carl-Orff- Schule) , Frau Bonna (GS Borgeln)<br />

Hinweise:<br />

In der Veranstaltung werden alle vorgestellten Materialien gegen<br />

einen Unkostenbeitrag zur Verfügung gestellt.<br />

134


Thema:<br />

NEUER KERNLEHRPLAN MUSIK<br />

Inhalte und praktische Anleitung zur Implementierung<br />

in den schulinternen Lehrplan<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Auf der Basis des neuen KLP Musik, der inhaltlich den Fokus auf<br />

kompetenzorientierten Unterricht legt, muss der bis dato gültige<br />

schulinterne Lehrplan für das Fach Musik verpflichtend bis zum Schuljahr<br />

2014/15 modifiziert werden. Aufgrund der umfangreichen Neuerungen und<br />

Materialien möchten die Moderatoren die wesentlichen Neuerungen<br />

vorstellen, erklären und praktische Hilfestellung und Tipps bei der<br />

curricularen Umsetzung an konkreten Beispielen geben.<br />

Fragen, die das Moderatorenteam klären und mit Inhalt füllen möchte:<br />

- Was mache ich mit unserem bisherigen schulinternen Lehrplan Musik?<br />

- Wie kann ich die geforderten Kompetenzen erreichen?<br />

- Wie ergänze / modifiziere ich den bestehenden schulinternen Lehrplan?<br />

- Wie sehen die Rahmenbedingungen an meiner Schule aus?<br />

- Wie bekomme ich weitere Informationen / Hilfestellungen zum Lehrplan?<br />

Schwerpunkte und Inhalte der <strong>Fortbildung</strong>:<br />

- Überblick über die Neuerungen des KLP Musik<br />

- Vorstellung der kompetenzorientierten Bereiche<br />

- Konkrete Zuordnung der Kompetenzen / Inhaltsfelder in den<br />

schulinternen Lehrplan<br />

- Erstellung von Beispielen für konkretisierte Unterrichtsvorhaben<br />

- Diskussion bzw. Klärung offener Fragen<br />

Ziel ist es, die Musikkolleginnen und -kollegen zu befähigen, den neuen<br />

Kernlernplan Musik konkret in ihren schulinternen Lehrplan einzubinden.<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Hinweis:<br />

Lehrerinnen und Lehrer der Gesamt-, Gemeinschafts- und Sekundarschulen<br />

max. 15 Teilnehmer - melden sich mehr Interessenten an, wird die<br />

<strong>Fortbildung</strong> zu einem späteren Termin wiederholt.<br />

16.10.2013 von 9 - 16 Uhr<br />

Realschule Oberaden<br />

Pantenweg 12, 59192 Bergkamen<br />

Peter Nolte / Matthias Holzmann<br />

Bitte die schulinternen Lehrpläne Musik mitbringen.<br />

Für die Arbeit ist es sinnvoll Laptop oder Tablet mitzubringen!<br />

135


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Zentralabitur Musik 2014 – Bereich III:<br />

ScheLF<br />

Neue Klang- und Ausdrucksmöglichkeiten:<br />

Auswirkungen neuer Technologien auf musikalische Gestaltung<br />

Im ersten Teil der zweiteiligen <strong>Fortbildung</strong> steht die Komposition<br />

„Gesang der Jünglinge“ von Stockhausen im Vordergrund. Das Werk<br />

wird im Kontext mit anderen Kompositionen aus der Zeit (Studie II)<br />

der „musique concrete“, der „minimal music“ und dem Serialismus<br />

untersucht.<br />

Aus einem gemeinsamen Materialpool heraus werden wir in Kleingruppen<br />

verschiedene Unterrichtsmodelle entwickeln, die unter dem<br />

Aspekt Kompetenzorientierung, der kooperativen Lernmethoden<br />

sowie der individuellen schulischen und lerngruppenspezifischen<br />

Voraussetzungen stehen.<br />

Adressaten:<br />

KollegInnen der Sek II<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

9. 10.2013, 9:00 – 16:00 Uhr<br />

Franz-Stock-Gymnasium, Berliner Platz, 59759 Arnsberg<br />

Referenten:<br />

Hubert Köppelmann, Antje Tetzlaff<br />

Hinweis:<br />

Anmeldung unter www.kt.hsk.nrw.de – unter Reiter Termine<br />

Ansprechpartner: Antje Tetzlaff, antje.tetzlaff@kt.nrw.de<br />

136


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Neue Klang- und Ausdruckmöglichkeiten auf musikalische<br />

Gestaltung „Elektronik Pop als Ideengeber für Hip Hop und Techno<br />

am Beispiel der Gruppe Kraftwerk<br />

ScheLF<br />

Die Musik Kraftwerks ist der Grundstein für viele Entwicklungen in der Popmusik.<br />

Ihre Bedeutung für die Entwicklung in der elektronischen Musik seit Beginn der<br />

1970ger Jahre wird von den Künstlern aller Genres anerkannt. Bis heute ist die<br />

immer noch aktive Band ein wichtiger Ideengeber verschiedener Musikstile.<br />

In unserer <strong>Fortbildung</strong> werden wir uns schwerpunktmäßig mit der Band anhand der<br />

Werke: Transeuropaexpress und Numbers befassen.<br />

Die Stilmerkmale der Band werden anhand dieser und anderer Beispiele mithilfe<br />

von Höranalysen untersucht. Ziel ist es die Besonderheiten dieser Musik herauszufinden<br />

und der Frage nachzugehen, warum sie als Vorbild bis in die heutige Zeit für<br />

die unterschiedlichsten Zielrichtungen gilt. Welche Gestaltungsregeln sie hat,<br />

welche Innovationskraft wohnt in ihr inne, welche technischen Mittel werden<br />

angewandt. Verschiedene unterrichtliche Zugänge werden vorgestellt, weitere mit<br />

den Teilnehmern entwickelt.<br />

Die Entwicklung zum Hiphop (Planet Rock, Africa Bambaataa) und Breakbeat und<br />

zum Techno (Jeff Mills und Underground Resistance) werden anhand einiger<br />

Musikbeispiele aufgezeigt.<br />

Anschließend wird der Bogen zum Baile Funk, der wichtigen Tanzmusik in den<br />

brasilianischen Großstädten gespannt.<br />

Die Ausstrahlung von Kraftwerk wirkt auch in andere Bereiche hinein, so zeigen sich<br />

Bezüge zur europäischen Avantgarde in der Bildenden Kunst (Kandinsky,<br />

Mondrian), zum Konstruktivismus und Minimalismus, zu Filmen (Fortsetzung zu<br />

Fritz Langs Metropolis), Maschinenmusik, dem Futurismus in Italien. Aus gutem<br />

Grund finden heute viele Konzerte in Museen statt.<br />

Geplanter Tagesablauf:<br />

Theoretische und sachbezogene Informationen durch die Referenten<br />

Materialsichtung<br />

Kreative Erarbeitung in Kleingruppen<br />

Mittagessen<br />

Vorstellung, Austausch und Diskussion der Ergebnisse<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Hinweis:<br />

MusiklehrerInnen der Sek II, die jetzt in der EP 10 und 7 oder Q1 unterrichten<br />

(Max. 20 TeilnehmerInnen)<br />

13.11.2013, 9:00 – 16:00 Uhr<br />

Franz-Stock-Gymnasium, Berliner Platz, 59759 Arnsberg<br />

Hubert Köppelmann, Antje Tetzlaff<br />

Anmeldung unter www.kt.hsk.nrw.de – unter Reiter Termine<br />

Ansprechpartner: Antje Tetzlaff, antje.tetzlaff@kt.nrw.de<br />

137


Thema:<br />

Schwerpunkt II:<br />

Ästhetische Kategorien musikalischer Kompositionen:<br />

Musik zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt: - Rückbesinnung und Traditionsbezug:<br />

- Igor Strawinsky: Pulcinella-Suite, Ouvertüre<br />

- Sergei Prokofjev: Sinfonie Nr. 1, 1. Satz<br />

Sie können an diesem Tag mit uns und den anderen Teilnehmern<br />

umfangreiche zusätzliche Materialien, verschiedene Unterrichtsvorhaben,<br />

Klausurbeispiele, Gestaltungsaufgaben, interessante<br />

aspektbezogene „Neugierigkeiten“ und Kontextuierungen kennenlernen,<br />

entwickeln sowie diskutieren und damit neue Impulse für Ihre<br />

konkrete Unterrichtsvorhaben gewinnen.<br />

Ablauf des Tages:<br />

- Theoretische und sachbezogene Informationen durch die<br />

Referenten<br />

- Materialsichtung<br />

- Arbeit in Kleingruppen<br />

- Austausch<br />

Adressaten:<br />

KollegInnen der Sek II<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

27.11.2013, 9:00 – 16:00 Uhr<br />

Friederich-Spee-Gymnasium Rüthen<br />

Lippstädter Straße 8, 59602 Rüthen<br />

Referenten:<br />

Dr. Wilfried Schewik-Descher, Uwe Schiemann<br />

Hinweis:<br />

Anmeldung unter www.kt.hsk.nrw.de – unter Reiter Termine<br />

Ansprechpartner: uwe.schiemann@kt.nrw.de<br />

138


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Zentralabitur Musik 2014 – Bereich III:<br />

Entwicklung von Unterrichtsmodellen vor dem Hintergrund der<br />

verbindlichen Unterrichtsinhalte zum Abitur 2014 am Beispiel<br />

„Adaption und Integration“ – „Népdalféle“ (Wie ein Volkslied) aus<br />

Bartóks Mikrokosmos<br />

ScheLF<br />

Vorstellung der Werke<br />

- Unterrichtsprojekt<br />

- Arbeitsaufträge für den Unterricht<br />

- Aufgabenstellung für eine Klausur<br />

(Aufgabentypen z.B.<br />

Gestaltungsaufgabe, Operationalisierung)<br />

Aus einem gemeinsamen Materialpool heraus werden wir in Kleingruppen<br />

verschiedene Unterrichtsmodelle entwickeln, die unter dem<br />

Aspekt Kompetenzorientierung, der kooperativen Lernmethoden<br />

sowie der individuellen schulischen und lerngruppenspezifischen<br />

Voraussetzungen stehen.<br />

Adressaten:<br />

KollegInnen der Sek II<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

25.09.2013, 9:00 – 16:00 Uhr<br />

Franz-Stock-Gymnasium<br />

Berliner Platz 5<br />

59759 Arnsberg<br />

Dr. Wilfried Schewik-Descher, Uwe Schiemann<br />

Hinweis:<br />

Anmeldung unter www.kt.hsk.nrw.de – unter Reiter Termine<br />

Ansprechpartner: uwe.schiemann@kt.nrw.de<br />

139


Thema: Kunst von A- Z ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Workshops in unterschiedlichen Techniken ( nach Bedarf abrufbar),<br />

z.B. Action painting, Collagen, Drucken, Filzen; Radierungen, etc.).<br />

Themen z.B.:<br />

Schreibwerkstatt: Die Geschichte und die Bedeutung der Schrift in<br />

unterschiedlichen Epochen/Kulturen bis zur Kalligraphie (künstlerbezogen).<br />

Druckwerkstatt: In Stationen werden einfache Drucktechniken… bis<br />

zur Radierung durchgeführt.<br />

Textiles (Textilwerkstatt): Umgang mit textilem Material, Techniken<br />

z.B. Filzen, Sticken praktisch erprobt. .<br />

Wichtig jeweils:<br />

fachtheoretische Informationen,<br />

praktische Erprobung,<br />

konkrete unterrichtliche Umsetzung,<br />

Tipps bzgl. Organisation und Material<br />

Adressaten:<br />

Kunstlehrer/innen der Sek. I , besonders fachfremd Unterrichtende<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Gisela Siebert<br />

Kosten:<br />

nach thematischer Absprache<br />

140


Thema:<br />

KUNST: fächerübergreifende Projekte<br />

Kunst+ Deutsch/Kunst + Mathe—Ku + Musik<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Möglichkeiten von Projekten,<br />

fachliche Hintergründe<br />

praktische Durchführung<br />

Unterrichtstipps<br />

( Beispiele;<br />

:Text und Bild /Schrift; „Klassenbücher“,<br />

Mathemagie<br />

Adressaten:<br />

interessierte L der Sek I<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung 14- 16 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Gisela Siebert + ggf. Partner<br />

Kosten:<br />

nach Absprache (Material)<br />

141


Thema: NÜS - Neues Übergangssystem ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Allgemeine Einführung in das NÜS<br />

Standardelemente<br />

Einführung eines schul- und schulformübergreifenden<br />

Portfolio<br />

Anregungen zur Entwicklung eines BO-Curriculums<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

<br />

<br />

Schulinternes Curriculum<br />

Schülerbetreuung/Schülerberatung<br />

Adressaten:<br />

StuBos der verschiedenen Schulformen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

nach Vereinbarung<br />

ca. 4 Stunden<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Regina Ludwig<br />

Peter Rensinghoff<br />

142


Das Projekt „Vielfalt fördern“ im Überblick<br />

Das Projekt „Vielfalt fördern“ unterstützt Lehrkräfte dabei, sich besser auf die unterschiedlichen<br />

Ausgangslagen, Potenziale und Interessen der Schüler einzustellen.<br />

Ziel der <strong>Fortbildung</strong> ist es, den Unterricht im Hinblick auf individuelle Förderung und<br />

Kompetenzentwicklung weiterzuentwickeln.<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> richtet sich nicht an einzelne Lehrkräfte, sondern an ganze Kollegien, die in<br />

Teams ein gemeinsames Konzept individueller Förderung im Unterricht für ihre Schule<br />

erarbeiten möchten.<br />

Die Kollegien werden im Verlauf der <strong>Fortbildung</strong> von Moderatorinnen und Moderatoren der<br />

Kompetenzteams begleitet. Sie führen die <strong>Fortbildung</strong> durch und begleiten die Lehrpersonen<br />

in ihrem Lernprozess. Modul 4<br />

Das Qualifizierungsangebot für Schulen ist modular aufgebaut:<br />

Es umfasst vier Module mit je 2,5 <strong>Fortbildung</strong>stagen in vertrauensvoller Atmosphäre. Ein<br />

Modul kann innerhalb eines Schulhalbjahres absolviert werden, so dass ein Kollegium die<br />

Qualifizierung in zwei Jahren durchlaufen kann. Für größere Kollegien besteht die<br />

Möglichkeit, an der Qualifizierung gestaffelt in Teilgruppen teilzunehmen.<br />

Aufbau und Inhalte der <strong>Fortbildung</strong><br />

Die vier Module der <strong>Fortbildung</strong> bestehen aus praxisrelevantem Input, Trainingseinheiten<br />

und Reflexionen über die Weiterentwicklung des Unterrichts. Zu Beginn wird an einem<br />

pädagogischen Tag das Grundverständnis zur individuellen Förderung und zum Lernen in den<br />

Blick genommen. Dabei wird berücksichtigt, wo die Schule bzw. das Kollegium im<br />

Schulentwicklungsprozess steht.<br />

Im Verlauf der <strong>Fortbildung</strong> werden zunehmend auch fachspezifische Elemente aufgegriffen,<br />

sodass die Fachkonferenzen über die Kollegen nach und nach einbezogen werden.<br />

Modul 1:<br />

Teamentwicklung im Kollegium<br />

Modul 2:<br />

Diagnostik:<br />

Identifizierung von Potentialen und Interessen/Evaluation<br />

Modul 3: Didaktik 1: Lernen und Lehren –<br />

Potenziale fördern und kompetenzorientiert unterrichten<br />

Modul 4: Didaktik 2: Lernen und Lehren –<br />

Potenziale fördern und kompetenzorientiert unterrichten<br />

Anfragen richten Sie bitte an martin.mueller@kt.nrw.de<br />

143


Thema:<br />

Potentiale erkennen und nutzen:<br />

Diagnose und Förderung besonders begabter SchülerInnen<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

„Der soll hochbegabt sein? Der macht doch noch nicht einmal seine<br />

Hausaufgaben ...“<br />

SchülerInnen mit besonderen Begabungen sind in ihrem Verhalten in der<br />

Schule genauso vielfältig wie alle anderen SchülerInnen auch – von der<br />

herausragend engagierten, sympathisch-pfiffigen SchülerIn über das<br />

unauffällige Mäuschen bis zum widerspenstig-polterigen Lernverweigerer<br />

reicht das Spektrum.<br />

Da diese SchülerInnen oft in anderen Strukturen und in anderem Tempo<br />

als die sie umgebenden Menschen denken, brauchen sie eine geeignete<br />

Unterstützung – die durch das Schulgesetz auch eingefordert wird (§2,<br />

Abs.11).<br />

In dieser Veranstaltung besteht die Möglichkeit, vor dem Hintergrund<br />

wissenschaftlicher und rechtlicher Grundlagen vielfältige schulische<br />

Diagnose- und Fördermöglichkeiten anhand von prägnanten Fallbeispielen<br />

genauer in den Blick zu nehmen.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

2.2 Leistungskonzept/ Leistungsbewertung<br />

2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />

2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung<br />

3.5 Außerschulische Kooperation<br />

(Teil-) Kollegium aus allen Schulformen, maximal 20 Personen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

15.01.2014, 13 Uhr bis 16 Uhr<br />

Städtischen Gymnasium Bergkamen,<br />

Referenten:<br />

Martin Sommermeyer (KT Hamm, BR Arnsberg)<br />

144


Thema: Geschlechtergerechte Unterrichtsentwicklung –<br />

Konzept, Praxisbeispiele<br />

SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Gender Mainstreaming (geschlechtergerechtes Lehren und Lernen)<br />

als Querschnittsaufgabe im Rahmen von individueller Förderung<br />

und Unterrichtsentwicklung.<br />

• Erwerb von grundlegenden theoretischen und praktischen<br />

Kenntnissen in den Bereichen Gender Mainstreaming und<br />

reflexive Koedukation.<br />

• Wer oder was ist Gender?<br />

• Wertschätzung von Vielfalt in der Schule.<br />

• Gender-Perspektiven in die alltägliche Unterrichts- und<br />

Erziehungsarbeit konstruktiv einfließen lassen<br />

• Entwicklung von Anwendungsmöglichkeiten durch praktische<br />

Beispiele (Jungen und Mädchen stark machen, Wahrnehmungsund<br />

Bewegungsförderung, Berufsorientierung…).<br />

• Schulinternes Genderkonzept.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

2.5 Unterricht – Lernumgebung und Lernatmosphäre<br />

2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung<br />

3.2 Soziales Klima<br />

3.4 Partizipation<br />

4.3 Qualitätsentwicklung<br />

(Teil-) Kollegium aus allen Schulformen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Ursula Mecklenbrauck (KT-Hamm)<br />

Martin Sommermeyer (KT-Hamm, BR Arnsberg)<br />

145


Thema<br />

Inhalt/<br />

Ziele:<br />

“Auf dem Weg zur inklusiven Schule” - <strong>Fortbildung</strong> für allgemeine<br />

Schulen<br />

SchiLF<br />

Ziel der <strong>Fortbildung</strong> ist es, Lehrkräften, die an einer Schule tätig sind, an der<br />

Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen<br />

lernen, oder die beabsichtigen, dies zu tun, die erforderlichen<br />

Kompetenzen zu vermitteln. Das <strong>Fortbildung</strong>sangebot umfasst fünf<br />

Module:<br />

1. Entwicklung und Pflege einer inklusiven Schul-Kultur<br />

Qualitätsentwicklung einer inklusiven Schule<br />

2. Entwicklung von Kompetenzen für die Gestaltung eines inklusiven<br />

Unterrichts, Aufbau von Teamstrukturen & Teamarbeit<br />

3. Entwicklung von Kompetenzen für eine stärkenorientierte,<br />

lösungsorientierte und systemische Beratung<br />

4. Entwicklung von Basiskompetenzen für die Bearbeitung rechtlich<br />

relevanter Problemstellungen im inklusiven Schulalltag<br />

5. Entwicklung der Fähigkeit zur Nutzung von Hilfs- und<br />

Unterstützungsangeboten (z.B. Nachteilsausgleich, Integrationshelfer)<br />

auf der Grundlage geltender Gesetze, Erlasse und Verordnungen<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> beinhaltet theoretische Bausteine, praktische Trainingseinheiten<br />

und Verfahren zur Reflexion und Evaluation. Abfolge und Umfang<br />

können an den <strong>Fortbildung</strong>sbedarf der Schule angepasst werden. Dazu finden<br />

vor Beginn der <strong>Fortbildung</strong> Abstimmungsgespräche zwischen den Moderatoren<br />

und Moderatorinnen für Inklusion und der Schulleitung und. ggf. der<br />

Steuergruppe statt. Zu diesen Gesprächen wird eine Schulentwicklungsberaterin<br />

bzw. ein Schulentwicklungsberater des Kompetenzteams in der<br />

Regel hinzu gezogen.<br />

Adressaten:<br />

zeitlicher<br />

Umfang:<br />

Ort:<br />

Moderatoren/<br />

Referenten:<br />

Hinweise:<br />

Steuergruppen, Schulleitung und Lehrkräfteteams in Schulen<br />

Bis zu 60 Stunden in bis zu 2 Jahren.<br />

In der anfragenden Schule<br />

Gabriele Frontzek, Gabriele Kayser- Hüchter,<br />

Susanne Kesting, Ursula Mecklenbrauck, Anja Weber<br />

Informationen über die fünf Module auf den nächsten Seiten bzw. unter<br />

www.kt.ham.nrw.de unter Aktuelles<br />

Kosten:<br />

Fahrkosten für die Moderatoren, Materialpauschale<br />

146


Thema: Auf dem Weg zur inklusiven Schule: SchiLF<br />

Entwicklung inklusiver Kulturen und Strukturen<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Grundlegende Einführung – Inklusion als Aufgabe der Schulentwicklung<br />

mit Hilfe des Index für Inklusion.<br />

Gemeinsam Wege entdecken zur Anerkennung, Wertschätzung und<br />

zu einer „Kultur des Behaltens“.<br />

Theoretische Bausteine und praktische Trainingseinheiten.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Schulklima<br />

Leitbildentwicklung<br />

Individuelle Förderung als Unterrichtsprinzip<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Schulleitungen, Steuergruppen, Fachkonferenzen, Schulteams,<br />

Gesamtkollegium<br />

nach Absprache - ganz- oder halbtagsvorlaufend,<br />

begleitend, kompakt<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Gabriele Frontzek, Gabriele Kayser- Hüchter,<br />

Susanne Kesting, Ursula Mecklenbrauck, Anja Weber<br />

Hinweis:<br />

Einen umfassenden Überblick über das vollkommene Modul-<br />

Angebot erhalten Sie unter www.kt.ham.nrw.de unter Aktuelles<br />

147


Thema: Auf dem Weg zur inklusiven Schule: SchiLF<br />

Diagnostik und Förderplanung<br />

Ziele/ Inhalt: Einführung in den Bereich Diagnostik (Beobachtungs- und<br />

Testdiagnostik).<br />

Prinzip der Stärkenorientierung und der Prozessbegleitung.<br />

Hilfen zur systematischen Ermittlung von Lernausgangslagen und<br />

Grundsätze zur individuellen Förderplanung.<br />

Theoretische Bausteine und praktische Trainingseinheiten.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Individuelle Förderung und Unterstützung<br />

Differenzierung<br />

Leistungsbewertung<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Schulleitungen, Steuergruppen, Fachkonferenzen, Schulteams,<br />

Gesamtkollegium<br />

nach Absprache- ganz- oder halbtagsvorlaufend,<br />

begleitend, kompakt<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Gabriele Frontzek, Gabriele Kayser- Hüchter,<br />

Susanne Kesting, Ursula Mecklenbrauck, Anja Weber<br />

Hinweise:<br />

Einen umfassenden Überblick über das vollkommene Modul-<br />

Angebot erhalten Sie unter www.kt.ham.nrw.de unter Aktuelles<br />

148


Thema: Auf dem Weg zur inklusiven Schule: SchiLF<br />

Gemeinsames Lernen<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Entwicklung von Kompetenzen für die Gestaltung eines inklusiven<br />

Unterrichts.<br />

Classroom Management – zur Sicherung der Teilhabe aller Beteiligten.<br />

Grundlagen der unterrichtlichen Förderung von SuS mit Verhaltensauffälligkeiten,<br />

Lernstörungen und/oder sprachlichen Beeinträchtigungen.<br />

Theoretische Bausteine und praktische Trainingseinheiten.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Unterricht<br />

Lernumgebung und Lernatmosphäre<br />

Professionalität<br />

Adressaten:<br />

Schulleitungen, Steuergruppen, Fachkonferenzen, Schulteams,<br />

Gesamtkollegium<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

nach Absprache- ganz- oder halbtagsvorlaufend,<br />

begleitend, kompakt<br />

Ort:<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Hinweise:<br />

Gabriele Frontzek, Gabriele Kayser- Hüchter,<br />

Susanne Kesting, Ursula Mecklenbrauck, Anja Weber<br />

Einen umfassenden Überblick über das vollkommene Modul-<br />

Angebot erhalten Sie unter www.kt.ham.nrw.de unter Aktuelles<br />

149


Thema: Auf dem Weg zur inklusiven Schule: SchiLF<br />

Teamentwicklung, Kooperation und Beratung<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Entwicklung von Teamstrukturen und Teamarbeit.<br />

Training von Kompetenzen zur erfolgreichen Kommunikation und<br />

Kooperation.<br />

Einführung in Grundsätze lösungsorientierter Beratung.<br />

Hinführung zur interdisziplinären Zusammenarbeit, auch mit<br />

außerschulischen Partnern vor Ort.<br />

Theoretische Bausteine und praktische Trainingseinheiten.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Kooperation der Lehrkräfte<br />

Außerschulische Kooperation<br />

Schulleitungen, Steuergruppen, Schulteams,<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

nach Absprache- ganz- oder halbtagsvorlaufend,<br />

begleitend, kompakt<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Hinweise:<br />

nach Vereinbarung<br />

Gabriele Frontzek, Gabriele Kayser- Hüchter,<br />

Susanne Kesting, Ursula Mecklenbrauck, Anja Weber<br />

Diese Veranstaltung eignet sich besonders für Kleingruppen<br />

und/oder für bereits bestehende Klassen- oder Unterrichtsteams.<br />

Einen umfassenden Überblick über das vollkommene Modul-<br />

Angebot erhalten Sie unter www.kt.ham.nrw.de unter Aktuelles<br />

150


Thema: Auf dem Weg zur inklusiven Schule: SchiLF / ScheLF<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Exemplarische Bearbeitung rechtlich relevanter Problemstellungen<br />

aus dem inklusiven Schulalltag.<br />

Einweisung in die Handhabung von Unterstützungsangeboten, z.B.<br />

Prinzipien zur Unterrichtsstruktur und Unterrichtsorganisation,<br />

Leistungsbeurteilung, Beantragung von Integrationshelfern etc.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Schulmanagement<br />

Arbeitsbedingungen<br />

Abschlüsse<br />

Unterrichtsorganisation<br />

Schulleitungen, Steuergruppen, erweiterte Schulleitungen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

nach Absprache, halbtags 12-16 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

Referenten:<br />

Gabriele Frontzek, Gabriele Kayser- Hüchter,<br />

Susanne Kesting, Ursula Mecklenbrauck, Anja Weber<br />

Hinweise:<br />

Diese Veranstaltung eignet sich gut als vorbereitende Maßnahme<br />

(Schuljahresplanung).<br />

Einen umfassenden Überblick über das vollkommene Modul-<br />

Angebot erhalten Sie unter www.kt.ham.nrw.de unter Aktuelles<br />

151


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Hospitationsangebot und Begleitung - Einführung in grundlegende<br />

Bereiche des Gemeinsamen Lernens<br />

ScheLF<br />

Die <strong>Fortbildung</strong> soll dazu beitragen sich in der neuen Rolle als Lehrerin für das<br />

Gemeinsame Lernen leichter zu Recht zu finden.<br />

Täglich wird die Möglichkeit zur Unterrichtshospitation im Gemeinsamen<br />

Lernen an der Grundschule bzw. an unterschiedlichen Förderschulen<br />

angeboten (Die Hospitation ist für die Teilnehmer bereits vororganisiert):<br />

kollegiale Hospiation an der Grundschule im Gemeinsamen Unterricht<br />

kollegiale Hospitation an drei unterschiedlichen Förderschulen mit<br />

unterschiedlichen Förderschwerpunkten<br />

Im Anschluss an die kollegiale Hospitation finden gemeinsame Besprechungen<br />

und Erarbeitungen wichtiger Aspekte des Gemeinsamen Lernens statt:<br />

Welche Förderschwerpunkte waren zu beobachten? Wie begegne ich<br />

ihnen? Wie berücksichtige ich Aspekte im Gemeinsamen Unterricht?<br />

Was sind konkret meine Aufgaben?<br />

Kennenlernen des Index für Inklusion<br />

Vorstellung weiterer GU-Konzepte anderer Grundschulen mit dem Ziel<br />

wichtige Aspekte für die Erarbeitung eines Konzepts kennenzulernen.<br />

Kennenlernen des Response-to-intervention-Modells (RTI) mit<br />

besonderer Betrachtung der Möglichkeiten einer Diagnostik in der<br />

Grundschule: Welche Diagnose-Materialien für Grundschulen stehen<br />

zur Verfügung? Wie führe ich die Diagnose durch? Wie nutze ich die<br />

daraus gewonnen Informationen? Wie unterstütze ich damit das<br />

Kollegium?<br />

Co-teaching im Klassenraum: Wie unterrichte ich gemeinsam mit einer<br />

neuen Kollegin im gleichen Klassenraum? Welche Absprachen sind<br />

möglich?<br />

2 Lernen und Lehren – Unterricht; insbesondere<br />

2.1 – 2.6<br />

Neu eingestellte Lehrkräfte für den Gemeinsamen Unterricht/ das<br />

Gemeinsame Lernen in der Primarstufe<br />

15 ganztägige <strong>Fortbildung</strong>stage<br />

(Start: 09.09. - 27.09.2013; meist von 08:00 bis ca. 14:00Uhr)<br />

Matthias-Claudius-Schule<br />

Referenten:<br />

Susanne Kesting<br />

Kosten:<br />

evt. Materialkosten<br />

152


Thema: - Mit der Klasse ins Kino -<br />

Vorbereitung eines Filmbesuchs im Rahmen der Schulkinowoche<br />

<strong>NRW</strong><br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt: Filmbildung muss ein Element des Unterrichts sein. Am Beispiel<br />

eines Films, der in der Schulkinowoche <strong>NRW</strong> Ende Januar 2014 für<br />

die Sekundarstufe I im Cineplex Hamm gezeigt wird, lernen die<br />

Schülerinnen und Schüler Ansätze einer Filmanalyse. Dabei spielen<br />

z.B. die Figurendarstellung, Inszenierung, Farb- und Musikgestaltung<br />

eine wesentliche Rolle.<br />

In dieser <strong>Fortbildung</strong> sollen Wege für Schüler aufgezeigt werden,<br />

Filme nicht nur zu konsumieren sondern sie bewusst wahrzunehmen<br />

und Filmsprache altersgemäß zu dekodieren.<br />

Der konkrete Filmtitel steht noch nicht fest. Interessenten können<br />

aber nach Fertigstellung des Programms der Schulkinowoche <strong>NRW</strong><br />

anfragen oder sie werden direkt informiert.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Die Schule vermittelt … kommunikative Kompetenzen (einschließlich<br />

Medien-nutzung). (1.4.4 )<br />

Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt. (2.3.4)<br />

Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schülerinnen und<br />

Schüler. (2.4.1)<br />

Die Schule kooperiert mit … pädagogischen Einrichtungen der<br />

Region. (3.5.1)<br />

(Die Zahlen benennen Schlüsselkompetenzen des Qualitätstableaus<br />

für die Qualitätsanalyse <strong>NRW</strong>)<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referent:<br />

Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, die in der Sek I<br />

unterrichten<br />

Mittwoch, 4. Dezember 2013 oder Absprachetermin Januar 2014<br />

zwei Stunden, 14:00 bis 16:00 Uhr<br />

Medienzentrum Hamm im Pädagogischen Zentrum<br />

Stadthausstr.3, 59065 Hamm<br />

Eckhard Zacharias<br />

153


Thema:<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Mit der Klasse ins Kino:<br />

Vorbereitung auf die Teilnahme an der Schulkinowoche 2014<br />

ScheLF<br />

Ein Kinobesuch mit der Klasse ist ein Medienevent, das eine gute<br />

Vor- und Nachbereitung braucht, damit die Komplexität des<br />

Mediums Film wahrgenommen und verstanden wird.<br />

In dieser <strong>Fortbildung</strong> erhalten Sie Anregungen, wie Sie Ihre<br />

SchülerInnen mit kreativen Aufgabenstellungen auf die Filmangebote<br />

der Schulkinowoche einstimmen können und wie Sie nach<br />

dem Kinobesuch Aspekte der Filmanalyse zum Unterrichtsgegenstand<br />

machen können.<br />

Sobald die konkrete Filmauswahl zur lokalen Schulkinowoche in<br />

Hamm feststeht, erhalten Sie detaillierte Informationen über die<br />

Filmtitel und –themen sowie Angaben zur Jahrgangsstufe, für die<br />

sich der Kinobesuch ganz besonders empfiehlt.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Schlüsselkompetenzen, 1.4.4<br />

Unterricht – fachl. und didakt. Gestaltung, 2.3.4<br />

Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses, 2.4.1<br />

Außerschulische Kooperation, 3.5.1<br />

LehrerInnen der Sek. I aller Schulformen<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referentin:<br />

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 14.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

oder nach Absprache im Januar 2014<br />

Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />

Stadthausstraße 3, 59065 Hamm<br />

Elke Kuhlmann,<br />

Medienberaterin für die Stadt Hamm u. Moderatorin für<br />

Filmbildung<br />

154


Thema:<br />

Der Medienpass in der Orientierungsstufe:<br />

Märchen im Deutschunterricht<br />

SchiLF / ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Grundschulen kennen ihn bereits seit Anfang 2012 und gaben dem<br />

Medienpass durchweg gute Noten. Inzwischen ist der Medienpass in<br />

der Orientierungsstufe „angekommen“ und dient auch hier der<br />

systematischen Förderung der Medienkompetenz.<br />

In dieser Veranstaltung lernen Sie die Struktur und die Einbindung<br />

des Medienpasses in den Deutschunterricht am Beispiel des Themas<br />

Märchen kennen.<br />

Dazu erhalten Sie Informationen über den Kompetenzrahmen des<br />

Medienpasses. Die konkrete Umsetzung wird mit Hilfe eines<br />

Planungsrasters erleichtert, das wir mit unterrichtspraktischen<br />

Möglichkeiten bezogen auf das Thema Märchen füllen wollen.<br />

Ein Transfer auf weitere Unterrichtsthemen und sogar auf andere<br />

Fachbereiche ist grundsätzlich möglich.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Schlüsselkompetenzen, 1.4.4<br />

Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung, 2.3.3<br />

Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses 2.4.4<br />

Adressaten:<br />

DeutschlehrerInnen aller Schulformen der Sek.I (Orientierungsstufe)<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Mittwoch, 18. September 2013, 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />

Stadthausstraße 3, 59065 Hamm<br />

Referenten:<br />

Elke Kuhlmann, Medienberaterin für die Stadt Hamm<br />

Christiane Simon, Leiterin des Medienzentrums Hamm<br />

155


Thema:<br />

Mediennutzung von Jugendlichen:<br />

Ömer, the Lord (Dokumentarfilm, 2011)<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Computerspiele und soziale Netzwerke sind aktuelle und relevante<br />

Themen des Deutschunterrichts. Der Film „Ömer, the Lord“ (11<br />

Min.)<br />

bietet SchülerInnen ab Kl. 7 genügend Anlass zur Diskussion und<br />

Refexion eigener Nutzungsgewohnheiten digitaler Medien.<br />

In der Veranstaltung erfahren Sie, wie Sie Ihren SchülerInnen über<br />

den EDMOND-Medienpool den Film auf den digitalen Arbeitsplätzen<br />

in der Schule zur Verfügung stellen können.<br />

Sie erproben die Schnappschuss-Funktion des VLC Media Players,<br />

mit der Sie Einzelbilder aus dem Film in Ihre selbst erstellten<br />

Schülerarbeitsblätter integrieren können. Ebenso können auch Ihre<br />

SchülerInnen original Filmbilder z.B. für ihre Ergebnispräsentation<br />

nutzen.<br />

Im Wissenspool zur Schulfilmreihe „dok`mal“ orientieren Sie sich,<br />

was das Schulfernsehen planet schule an weiteren Materialien für<br />

den Unterricht entwickelt hat.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Schlüsselkompetenzen, 1.4.4<br />

Unterricht – fachliche und didaktische Gestaltung, 2.3.1 und 2.3.4<br />

Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses, 2.4.4<br />

Adressaten: LehrerInnen der Sek. I für das Fach Deutsch (ab Kl. 7)<br />

BetreuungslehrerInnen für Medienscouts<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Mittwoch, 14. Mai 2014, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

oder nach Absprache<br />

Ort:<br />

Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />

Stadthausstraße 3, 59065 Hamm<br />

Referenten:<br />

Elke Kuhlmann, Medienberaterin für die Stadt Hamm und<br />

Betreuungslehrerin für Medienscouts<br />

156


Thema: Filmen mit Schülern - das wäre doch was! SchiLF / ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

SchülerInnen gehen heute unbefangen und gerne mit Medien um. Alle<br />

nutzen Handys bzw. Smartphones mit ihren vielfältigen Funktionen,<br />

und einige verwenden auch Tablets, digitale Foto- oder Videokameras.<br />

Damit bietet sich ein interessanter, motivierender Zugang, um im<br />

Bereich Medienerziehung mit SchülerInnen zu arbeiten und mal mit<br />

ihnen Filme zu produzieren. Elemente der Filmbildung als Teil der<br />

geforderten Medienkompetenz werden dabei praxisorientiert<br />

vermittelt.<br />

Nach Wunsch kann in der Veranstaltung erarbeitet werden, wie<br />

SchülerInnen<br />

Kurzspielfilme<br />

Dokumentationen<br />

Werbespots<br />

produzieren. Dabei besteht auf Wunsch die Möglichkeit, mit<br />

Camcordern, geeigneten (mitgebrachten) Smartphones oder geeigneten<br />

(mitgebrachten) Tablets zu arbeiten.<br />

Kenntnis und Einsatz filmischer Stilmittel werden für die genannten<br />

Filmgenres Grundlage sein.<br />

Auch die Postproduktion (Formatkonvertierung und Videoschnitt) kann<br />

auf Wunsch in einer Anschlussveranstaltung thematisiert werden.<br />

Die Schule vermittelt … kommunikative Kompetenzen (einschließlich<br />

Mediennutzung). (1.4.4)<br />

Die Schule fördert die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Teamarbeit.<br />

(1.4.3)<br />

Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler. (2.4.1)<br />

Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und<br />

werden dabei unterstützt. (2.4.4)<br />

Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit.<br />

(2.4.5)<br />

Die Schule unterstützt die systematische Förderung eines individualisierenden,<br />

differenzierenden Unterrichts. (2.6.3)<br />

(Die Zahlen benennen Schlüsselkompetenzen des Qualitätstableaus für die<br />

Qualitätsanalyse <strong>NRW</strong>)<br />

LehrerInnen der Sekundarstufe I<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referent:<br />

20.3.2014 oder anderer Termin nach Absprache<br />

9:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit Pause<br />

Medienzentrum Hamm im Pädagogischen Zentrum,<br />

Stadthausstr.3, 59065 Hamm<br />

Eckhard Zacharias<br />

Hinweise:<br />

Falls der Wunsch besteht, Smartphones oder Tablets für<br />

Filmaufnahmen einzusetzen, müssen diese Geräte (und evtl. ein<br />

geeignetes Speichermedium) mitgebracht werden.<br />

157


Thema: - Ohne Drehbuch kein guter Film -<br />

Wege zum Schreiben eines Drehbuchs oder eines Storyboards<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

In Lehrplänen verschiedener Fächer wird die Produktion von Filmen<br />

vorgeschlagen bzw. gefordert. Sinnvolle Voraussetzung dazu ist die<br />

Erstellung eines Drehbuches bzw. eines Storyboards.<br />

Dabei werden Kompetenzen sowohl in der deutschen Sprache<br />

(„Produktion von Texten“) als auch im Bereich Filmbildung erworben.<br />

Die Veranstaltung zeigt Wege zum Erwerb dieser Kompetenzen auf.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Von Nutzen ist die Fähigkeit, ein Drehbuch zu entwickeln auch für<br />

Filmprojekte, die für die Teilnahme an Filmfestivals und –wettbewerben<br />

realisiert werden sollen:<br />

Schülerfilmfest Hamm, Schülerfilmfest <strong>NRW</strong>, Schülerfilmfestival <strong>NRW</strong>,<br />

Trickboxx-Festival, Deutscher Jugendvideo-preis KJF …<br />

Die Schule fördert die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur<br />

Teamarbeit. (1.4.3)<br />

Die Schule vermittelt … kommunikative Kompetenzen (einschließlich<br />

Mediennutzung). (1.4.4 )<br />

Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schülerinnen und<br />

Schüler. (2.4.1)<br />

Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit zu selbstständiger<br />

Arbeit und werden dabei unterstützt. (2.4.4)<br />

Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw.<br />

Gruppenarbeit. (2.4.5)<br />

Die Schule unterstützt die systematische Förderung eines<br />

individualisierenden, differenzierenden Unterrichts. (2.6.3)<br />

(Die Zahlen benennen Schlüsselkompetenzen des Qualitätstableaus für<br />

die Qualitätsanalyse <strong>NRW</strong>)<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, die in der Sekundarstufe I<br />

im Fach Deutsch unterrichten oder in der Medienerziehung tätig sind<br />

Mittwoch, 2. April 2014 oder anderer Termin nach Absprache<br />

zwei Stunden, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Medienzentrum Hamm im Pädagogischen Zentrum,<br />

Stadthausstr.3, 59065 Hamm<br />

Eckhard Zacharias<br />

158


Thema: Der Weg zum Film: Der Handyfilm ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Handys sind das von Jugendlichen am meisten genutzte Multimediagerät.<br />

In Kooperation mit der filmothek der jugend nrw und gefördert vom<br />

Ministerium für Familie, Kinder, Jugend , Kultur und Sport <strong>NRW</strong> bietet das<br />

Medienzentrum Hamm ein ganztägiges Projekt zum kritischen und<br />

kreativen Umgang mit Handyfilmen für Lehrer und Pädagogen an.<br />

In einer ersten Einheit informieren wir Sie über die rechtlichen Aspekte<br />

der Handynutzung Jugendlicher und stellen konkrete Handlungsmöglichkeiten<br />

zum Umgang mit dem Handy in der Schule vor.<br />

Im zweiten Teil der <strong>Fortbildung</strong> steht die Praxis im Vordergrund: Kreative<br />

Handyfilme werden Sie selbst produzieren! – Um das Gelernte dann in<br />

die eigene Schulklasse zu tragen.<br />

Kenntnisse in der Videobearbeitung sind von Vorteil aber keine<br />

Voraussetzung für die Teilnahme!<br />

Adressaten:<br />

LehrerInnen der Primarstufe Fach Deutsch/ 3.-4. Klasse<br />

LehrerInnen der Sekundarstufen I und II /<br />

Fächer: Deutsch, Literatur, Englisch u.a.<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Auf Anfrage , 9 – 16.00 Uhr<br />

Medienzentrum der Stadt Hamm<br />

Referenten:<br />

Leo Cresnar, filmothek der jugend nrw<br />

Anmeldung:<br />

Medienzentrum<br />

02381-175082/4; medienzentrum@stadt.hamm.de<br />

Hinweise:<br />

Mind. 6 Teilnehmer<br />

159


Thema:<br />

EDMOND – eine Medienplattform für den modernen Unterricht<br />

- Einführung in die Nutzung - SchiLF /<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Die Mediendownload-Plattform EDMOND stellt eine Fülle von Unterrichtsmedien<br />

(Filme, Audios, Software) zur Verfügung.<br />

Grundsätzlich dürfen Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte EDMOND-Medien<br />

bearbeiten und so mit ihnen lernen.<br />

Dieser aktiven Umgang mit ihnen erhöht die Motivation der Lernenden und<br />

trägt zu ihrem Lernerfolg bei. Individuelle Förderung und differenzierender<br />

Unterricht ist leichter möglich, Medienbildung wird unterstützt, der Zugang<br />

zu Unterrichtsmedien ist einfacher und komfortabler.<br />

Die TeilnehmerInnen der Veranstaltung erfahren die Voraussetzungen für die<br />

Arbeit mit EDMOND und seine Funktionen sowie Einsatz-möglichkeiten der<br />

EDMOND-Medien in praktischer Arbeit am PC.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Hinweise:<br />

Die Schule fördert die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Teamarbeit.<br />

(1.4.3)<br />

Die Schule vermittelt … kommunikative Kompetenzen (einschließlich<br />

Mediennutzung). (1.4.4 )<br />

Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt. (2.3.4)<br />

Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler.<br />

(2.4.1)<br />

Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit<br />

und werden dabei unterstützt. (2.4.4)<br />

Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw.<br />

Gruppenarbeit. (2.4.5)<br />

Die Schule unterstützt die systematische Förderung eines<br />

individualisierenden, differenzierenden Unterrichts. (2.6.3)<br />

(Die Zahlen benennen Schlüsselkompetenzen des Qualitätstableaus für die<br />

Qualitätsanalyse <strong>NRW</strong>)<br />

Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, die in der Sekundarstufe I<br />

unterrichten<br />

Mittwoch, 11. Juni 2014 oder anderer Termin nach Absprache<br />

zwei Stunden, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Medienzentrum Hamm im Pädagogischen Zentrum,<br />

Stadthausstr.3, 59065 Hamm<br />

Eckhard Zacharias<br />

Christiane Simon<br />

Als Speichermedium für die Medien (unbearbeitet/bearbeitet) kann<br />

ein USB-Stick mitgebracht werden.<br />

160


Thema:<br />

EDMOND-Online-Medien:<br />

Kreativer Einsatz im Unterricht<br />

ScheLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Spontan oder geplant: Unterrichtsfilme können per Computer für die<br />

Unterrichtsvorbereitung zuhause, für Schülerreferate oder für<br />

Gruppenarbeiten in der Medienecke genutzt werden. Darüber hinaus<br />

bietet das EDMOND-<strong>NRW</strong>-Projekt ein großes Schulfernsehangebot, das<br />

von Sendezeiten unabhängig macht.<br />

Ihre besondere Bedeutung für den Unterricht zeigen die Online-Medien<br />

(Hörbücher, Filme, Software) in ihrer Möglichkeit, neu bearbeitet zu<br />

werden.<br />

Wie man neue Filmsequenzen, neue Titel und Untertitelungen<br />

zusammensetzt, Powerpoints aus den Filmen zieht, neue Musik, andere<br />

Texte unter die Filmausschnitte legt…. Dies alles wird im Workshop nicht<br />

nur gezeigt, sondern auch selbst erlernt an einem einfachen Programm.<br />

Windows Movie Maker ist eine Software, die jeder Rechner mit dem<br />

Windows-Betriebssystem bereits als Zubehör enthält.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

2.3 Fachliche und didaktische Gestaltung<br />

2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

2.6 Individuelle Förderung<br />

LehrerInnen der Primarstufe, ab 3. Klasse,<br />

Fächer: Deutsch, Sachkunde<br />

LehrerInnen der Sekundarstufen I und II,<br />

Fächer: Deutsch, Englisch, Kunst u.a.<br />

Nach Absprache und individueller Schwerpunktsetzung der<br />

Adressatengruppe<br />

ca. 7 Stunden<br />

Medienzentrum oder Schule<br />

Referenten:<br />

Anmeldung:<br />

Hinweise:<br />

Eckhard Zacharias, Christiane Simon<br />

Medienzentrum<br />

02381-175082/4; medienzentrum@stadt.hamm.de<br />

mind. 6 Teilnehmer<br />

161


Thema: Trickfilme selbst gemacht Schilf / Schelf<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Bei der Produktion eines eigenen Trickfilms gibt es nicht nur jede<br />

Menge Spaß, sondern auch eine ganze Menge zu lernen:<br />

Es wird eine stimmige Geschichte konzipiert, die nötigen<br />

Gestaltungselemente (Figuren, Hintergründe usw.) werden hergestellt,<br />

die bildhafte Umsetzung wird in einem Storyboard<br />

skizziert, das technische Gerätehandling wird trainiert und die<br />

Nachbearbeitung (z.B. Nachvertonung) wird realisiert.<br />

Das Endergebnis ist ein vorzeigbares Produkt, das jeden Beteiligten<br />

mit Stolz erfüllt und obendrein eine Menge an Lernzuwachs im<br />

Bereich der Medienkompetenz beinhaltet.<br />

Trickfilm-Projekte lassen sich im Deutsch- und im Kunstunterricht<br />

realisieren, können aber auch ein interessantes<br />

Thema für den Unterricht in anderen Fächern sein.<br />

Probieren Sie es aus – Sie werden begeistert sein!<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Schlüsselkompetenzen 1.4.3 und 1.4.4<br />

Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses 2.4<br />

LehrerInnen aller Schulformen,<br />

fächer- und jahrgangsübergreifend<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

Hinweise:<br />

auf Anfrage, von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr (inkl. Mittagspause)<br />

im Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />

Stadthausstraße 3, 59069 Hamm<br />

Elke Kuhlmann / Eckhard Zacharias<br />

Bitte bringen Sie nach Möglichkeit zur Ergebnissicherung ein<br />

Speichermedium (DVD-R-Rohling oder Speicherstick) mit.<br />

162


Thema: Fotogeschichten Schilf /Schelf<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Im Zeitalter der Digital-Fotografie ist es für SchülerInnen kein<br />

Problem, Fotoserien zu erstellen. Richtig spannend wird es, wenn<br />

daraus eine Fotogeschichte gestaltet wird.<br />

Sprechblasen und Bild-Untertitel kommen hinzu, Sounds und<br />

eingesprochene Kommentare krönen die Foto-Story.<br />

Im Vergleich zu Filmprojekten lassen sich Fotogeschichten in der<br />

Regel einfacher und schneller realisieren. Gleichzeitig lernen die<br />

SchülerInnen elementare Begriffe der Bildgestaltung kennen (z.B.<br />

Einstellungsgrößen oder Kameraperspektive) und werden sich der<br />

Wirkung und der Manipulationsmöglichkeiten von Bildern bewusst.<br />

Die fertigen Fotogeschichten lassen sich wirkungsvoll über eine<br />

Präsentations-Software darstellen oder auch als Print-Ausdruck<br />

(Wand-Zeitung oder Fotobuch) präsentieren.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Adressaten:<br />

Schlüsselkompetenzen 1.4.3 und 1.4.4<br />

Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses 2.4<br />

LehrerInnen aller Schulformen,<br />

fächer- und jahrgangsübergreifend<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

auf Anfrage, von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr (inkl. Mittagspause)<br />

im Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />

Stadthausstraße 3, 59069 Hamm<br />

Elke Kuhlmann / Eckhard Zacharias<br />

Hinweise:<br />

Bitte bringen Sie nach Möglichkeit zur Ergebnissicherung ein<br />

Speichermedium (CD-R-Rohling oder Speicherstick) mit.<br />

163


Thema: Audioreportagen Schilf / Schelf<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Was ist nötig für eine gute Audioreportage?<br />

Interessante Fragestellungen lassen sich in jeder Unterrichtsstunde<br />

finden. Ein Konzept über die Struktur des Hörbeitrags ist rasch<br />

entwickelt. Die Aufnahmetechnik und der Audioschnitt sind<br />

kinderleicht. Die nötige Geräteausstattung ist im Medienzentrum<br />

zur Ausleihe vorhanden bzw. als freie Software (Audacity) verfügbar.<br />

Erleben Sie, wie kurzweilig die Gestaltung eines Audio-Projekts sein<br />

kann – vielleicht können Sie gar nicht mehr damit aufhören…<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

Schlüsselkompetenzen 1.4.3 und 1.4.4<br />

Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses 2.4<br />

Adressaten:<br />

LehrerInnen aller Schulformen,<br />

fächer- und jahrgangsübergreifend<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Referenten:<br />

auf Anfrage, von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr (inkl. Mittagspause)<br />

im Medienzentrum der Stadt Hamm,<br />

Stadthausstraße 3, 59069 Hamm<br />

Elke Kuhlmann<br />

Hinweise:<br />

Bitte bringen Sie nach Möglichkeit zur Ergebnissicherung ein<br />

Speichermedium (CD-R-Rohling oder Speicherstick) mit.<br />

164


Thema:<br />

facebook<br />

Einführung für Lehrerinnen und Lehrer<br />

mit Ideen und Materialien für den Unterricht<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Facebook ist die dominierende Kommunikationsplattform Jugendlicher,<br />

wenn nicht schon der Kinder: Eingestiegen wird in Facebook durchschnittlich<br />

mit 12 Jahren! Dringender Bedarf der Aufklärung besteht also<br />

schon in der 5. und 6. Klasse.<br />

Wie funktioniert diese – von vielen Kolleginnen und Kollegen – gefürchtete<br />

Social Community? Wie erstelle ich mein Profil, welche Privateinstellungen<br />

und Kontoeinstellungen sollte ich vornehmen? Wie sieht der Datenschutz<br />

z.B. beim Posten von Fotos und die Sicherheit im Netz allgemein aus? Nur<br />

wer sich ansatzweise in der Materie auskennt, kann auch hilfreiche Tipps<br />

seinen Schülerinnen und Schülern geben.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.3 Fachliche und didaktische Gestaltung<br />

2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Adressaten:<br />

Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen der Sekundarstufe I<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Dienstag, 24. 09. 2013, 14.00 – 16.00 Uhr<br />

und nach Absprache (ca. 2 Stunden)<br />

Ort:<br />

Am 24.09.2013 im Medienzentrum,<br />

sonst im Medienzentrum oder in der Schule – auch im Rahmen eines<br />

Medientages!<br />

Referenten: Christiane Simon /<br />

Team des Medienzentrums<br />

Anmeldung:<br />

Medienzentrum<br />

02381-175082/4; medienzentrum@stadt.hamm.de<br />

Hinweise:<br />

Mind. 6 Teilnehmer<br />

165


Thema:<br />

Technik und Informatik spielend unterrichten mit WeDo von LEGO<br />

Education<br />

ScheLF<br />

Ziele / Inhalt:<br />

WeDo heißt ein neues, computerbasiertes Lernkonzept von LEGO<br />

Education für den Einsatz in der Grundschule. WeDo ermöglicht Kindern,<br />

mit Hilfe von Motoren, Sensoren und einer einfachen, grafischen<br />

Programmiersoftware, ansprechende LEGO Modelle über den Computer<br />

zu steuern.<br />

In der <strong>Fortbildung</strong> lernen Sie die Lego Education WeDo Boxen kennen. Sie<br />

bauen zu zweit ein Legomodell und programmieren es am PC.<br />

Da in diesem Workshop verschiedene Modelle entstehen, haben Sie die<br />

Möglichkeit, einen Überblick über die Vielfalt des Systems zu bekommen.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />

2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Adressaten:<br />

Grundschullehrkräfte<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Zwei Stunden<br />

Nach Vereinbarung<br />

Ort:<br />

Jahnschule, Dortmunder Straße 170, 59077 Hamm<br />

Referenten:<br />

Henning Schade<br />

166


Thema:<br />

Lernwerkstatt - Vorstellung und Erprobung eines praxisgerechten,<br />

leicht zu bedienenden Programms<br />

ScheLF / SchiLF<br />

Ziele / Inhalt:<br />

Das sehr umfangreiche Computerprogramm „Lernwerkstatt “ ist an vielen<br />

Grundschulen vorhanden.<br />

In der Veranstaltung soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zunächst<br />

der Lehrkraftmodus der aktuellen Version vorgestellt werden, um die<br />

nötigen Voreinstellungen für die Klasse vorzunehmen und um eigene,<br />

passgenaue Übungsangebote zu erstellen.<br />

Im zweiten Teil werden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten zum<br />

Einsatz der Lernwerkstatt vorgestellt. Zudem sollen die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer die Möglichkeit haben, verschiedene Funktionen der<br />

Lernwerkstatt selber auszuprobieren.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.3 Unterricht – Fachliche und didaktische Gestaltung<br />

2.4 Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

2.5 Unterricht – Lernumgebung und Lernatmosphäre<br />

2.6 Unterricht – Individuelle Förderung und Unterstützung<br />

Adressaten:<br />

Grundschullehrkräfte<br />

Termin/<br />

Zeitl. Umfang:<br />

Ort:<br />

Zwei Stunden<br />

Nach Vereinbarung<br />

Medienzentrum Hamm, Stadthausstraße 3, 59065 Hamm<br />

Referenten:<br />

Henning Schade,<br />

Fachberatung Neue Medien in der Grundschule<br />

Hinweise:<br />

Bringen Sie bitte einen USB-Stick mit.<br />

167


Thema: Medientag als pädagogische Konferenz SchiLF<br />

Ziele/ Inhalt:<br />

Der Medientag ist ein Angebot für eine pädagogische Konferenz, um<br />

das Kollegium gemeinsam an medienpraktische und –pädagogische<br />

Themen heranzuführen.<br />

Unter verschiedenen medialen und thematischen Schwerpunkten<br />

(z.B. Foto, Film, Internet) werden Medienworkshops durchgeführt,<br />

die den Umgang sowohl mit der Technik als auch mit den<br />

Medieninhalten vermitteln und die Einsatzmöglichkeiten im Unterricht<br />

aufzeigen.<br />

Alle Angebote im Katalog sowie weitere Themen lassen sich in einen<br />

Medientag einbinden. Der Medientag wird nach den Vorstellungen<br />

der Schule vom Medienzentrum geplant und durchgeführt.<br />

Berücksichtigte<br />

Aspekte der<br />

Qualitätsanalyse<br />

2.1 Schulinternes Curriculum<br />

2.3 Fachliche und didaktische Gestaltung<br />

2.4 Unterstützung eines aktiven Lernprozesses<br />

Adressaten:<br />

Alle Schulen in Hamm<br />

Termin<br />

Nach Absprache<br />

Ort:<br />

Medienzentrum oder in der Schule<br />

Referenten:<br />

Christiane Simon, Elke Kuhlmann, Eckhard Zacharias, NN nach Bedarf<br />

Anmeldung:<br />

Medienzentrum<br />

02381-175081/ simon@stadt.hamm.de<br />

Hinweise:<br />

Kollegiumsinterner Kreis<br />

168


Medienzentrum Hamm<br />

Die zentrale Aufgabe des Medienzentrums ist die Vermittlung von Medienkompetenz an alle<br />

Interessierten in Hamm mit einem besonderen Fokus auf Schulen und Kindertageseinrichtungen.<br />

Das schulische Aufgabenfeld des Medienzentrums bewegt sich in den Bereichen<br />

1. Bereitstellung, Information und Beratung zu hochwertigen Bildungsmedien (Verleih<br />

und EDMOND <strong>NRW</strong>)<br />

2. Technische Unterstützung von Schulen (Geräteverleih, Ausstattungsberatung,<br />

Veranstaltungsunterstützung…)<br />

3. Qualifizierung von Lehrerinnen und Lehrern in medienpädagogischen und medienpraktischen<br />

Themen und deren didaktischer Umsetzung (Medientage, Workshops zur<br />

Filmproduktion, Social Media im Unterricht, WDR-Schulfernsehen…)<br />

4. Kulturelle Bildung mit Medien über die Initiierung und Betreuung unterschiedlicher<br />

Projekte wie das Netzwerk Filmbildung, die SchulKino-Wochen, Medienpass <strong>NRW</strong>,<br />

Medienscouts <strong>NRW</strong>….<br />

Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Schulamt der Stadt Hamm und<br />

verschiedenen Kooperationspartnern wie z.B. innerstädtischen Bildungsinstituten, aber auch<br />

landesweit kooperiert das Medienzentrum u.a. mit der Medienberatung <strong>NRW</strong>, dem<br />

Projektbüro Film+Schule <strong>NRW</strong>, der Landesanstalt für Medien <strong>NRW</strong>.<br />

Das Medienzentrum ist Bildungspartner des Kompetenzteams Hamm.<br />

Unterstützt wird das Team des Medienzentrums von vier Medienberatern, die im Rahmen<br />

der Moderatorentätigkeit im Kompetenzteam die aktive Medienarbeit im Unterricht im<br />

Visier haben und entsprechende Angebote präsentieren.<br />

Adresse:<br />

Medienzentrum der Stadt Hamm<br />

Im Pädagogischen Zentrum<br />

Stadthausstraße 3<br />

59065 Hamm<br />

Ansprechpartnerin: Christiane Simon<br />

Tel: 02381/ 175080<br />

Fax: 02381/ 172959<br />

medienzentrum@stadt.hamm.de<br />

www.medienzentrum.schlnetz.hamm.de<br />

169


Mit dem Stichwort „Online-Medien für die Schule“ kann man die grundlegende Funktion<br />

dieses Online-Dienstes umschreiben. Er bietet eine offene Recherche für alle Interessierten.<br />

Registrierte Lehrerinnen und Lehrer können mehrere tausend audiovisuelle Medien<br />

kostenlos für ihren Unterricht herunterladen.<br />

Gestattet ist<br />

der kostenlose Download der Medien<br />

die Speicherung auf beliebige Datenträger wie Festplatte, Datenstick, CD, DVD…<br />

solange das Medienzentrum die Lizenz für das Medium hält.<br />

die Bearbeitung, Veränderung, Einbettung der EDMOND-Medien in andere<br />

Programme im Rahmen des Unterrichts<br />

die Weitergabe von EDMOND-Medien an Schüler zur Nutzung für Bildungszwecke<br />

Um die EDMOND-Online-Medien nutzen zu können, benötigt man<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

eine Zugangsberechtigung. Sie wird per Antrag vom Medienzentrum vergeben.<br />

einen PC mit Internetzugang<br />

Software zur Wiedergabe der heruntergeladenen Medien, z.B. Media-Player/VLC-<br />

Player, zumeist im Zubehör des Betriebssystems enthalten<br />

Software zum Entpacken von komprimierten Dateien(ZIP-Dateien), z.B. Filzip<br />

Evtl. Software zur Bearbeitung von Medien, z.B. Schnittprogramme wie MovieMaker<br />

oder Audacity<br />

Ausführliche Informationen sowie den Download-Antrag bietet die Homepage des<br />

Medienzentrums: www.medienzentrum.schulnetz.hamm.de sowie die Projekt-Homepage<br />

www.edmond-nrw.de<br />

Zum didaktischen Einsatz der EDMOND-Medien bieten das Medienzentrum und die<br />

Medienberater jederzeit Einführungen und Workshops an.<br />

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:<br />

Christiane Simon<br />

Tel. 02381 – 175080<br />

Mail: simon@stadt.hamm.de<br />

170


AUFGABENPROFIL UNSERER MEDIENBERATER(INNEN)<br />

1. Beratung und Unterstützung für Schulen und kommunalen Dienstleistern im lokalen<br />

Kompetenzteam<br />

2. Koordinierung und Vernetzung staatlicher wie kommunaler Unterstützungsleistungen für<br />

das Lernen mit Medien<br />

3. Kooperation mit Bildungspartnern (Bilbliotheken, Kinos, Archive, Museen, VHS, Vereinen)<br />

4. Beratung der Schulen bei der Unterrichtsentwicklung, der Auswahl geeigneter<br />

Medien und bei der Entwicklung von Ausstattungs- und Wartungskonzepten<br />

5. Medienbildung - Verantwortlicher Umgang mit Medien:<br />

Jugendschutz, Gewaltprävention, Rechtslage, Urheberrecht, Medienvereinbarungen<br />

6. Beratung von Lehrenden über die Medienerziehung,<br />

Informationen über schul- und bildungsgeeignete Medien und Mediendidaktik,<br />

Informationen über das aktuelle Angebot und die Neuerwerbungen,<br />

Lehrplanbezogene Auswahl von Medien und schulbezogene Nutzungserschließung<br />

7. EDMOND - Distribution von Medien an Schulen, Unterstützung des Medienzentrums bei<br />

dem Aufbau eines entsprechenden Sichtungs- und Verleihangebotes<br />

8. Beratung bei Nutzung von Lern-/Kommunikations-Plattformen (Web 2.0 / BSCW /<br />

Lo-net2, u.a.)<br />

9. Beraten bei der Organisation, Produktion und Präsentation aktiver Medienarbeit<br />

und schulischer Medienprojekt<br />

171


Das Regionale Bildungsnetzwerk Hamm<br />

oder nichts ist unmöglich, wenn es um Bildung geht …<br />

Im Herbst 2008 wurde auf der Basis eines Kooperationsvertrags zwischen dem Land <strong>NRW</strong> und der Stadt Hamm<br />

das Regionale Bildungsnetzwerk (RBN) mit seinem Bildungsbüro (RBB) eingerichtet, das sich in Hamm<br />

inzwischen zu einer bekannten und festen Größe in der regionalen Bildungslandschaft etabliert hat.<br />

Ausgehend vom Wunsch nach gelingenden Bildungsbiografien für alle Kinder und Jugendlichen, allgemeiner<br />

Bildungsgerechtigkeit und dem Abbau von Bildungsbenachteiligungen, haben es sich die verwaltungstechnische<br />

Leiterin Frau Karin Diebäcker und der damalige pädagogische Leiter Herr Karl-Heinz Kaup im Auftrag und<br />

zusammen mit dem Lenkungskreises des RBN zur Aufgabe gemacht, für Hamm ein regionales Netzwerk für<br />

Bildung zu knüpfen, in dem alle Bildungsakteure mit Engagement und Neugier ihre Ressourcen zum Gelingen<br />

dieser Vision einbringen können.<br />

Erfolgreiche Bildung muss für jedes Kind individuell verschieden gestaltet sein, frei nach dem Motto: „Jeder Jeck<br />

ist anders!“, oder, wie es der Titel des letzten Pädagogischen Tages ausdrückte: „Inklusion = Verschieden sein<br />

und doch zusammen lernen!“<br />

Bildung baut Brücken<br />

Zu diesem Zweck begleitet und unterstützt das RBB tatkräftig sowohl schulische Inklusionsvorhaben in Hamm<br />

wie z.B. aktuell zusammen mit dem Kompetenzteam Hamm das Projekt der Bertelsmannstiftung „Individuelle<br />

Förderung“, an dem sich Schulen aller Schulformen beteiligen, als auch eine Reihe weiterer Aktivitäten:<br />

Bildung findet nicht mehr nur in Schulen statt. Daher finden regelmäßig Bildungskonferenzen statt, bei denen<br />

alle in Hamm an Bildung beteiligten Institutionen zusammen kommen. Die Schnittstellen von Bildung, d.h. die<br />

Übergänge von der Kita in die Grundschule, der Grundschule in die weiterführenden Schule, der entscheidende<br />

Schritt in die Berufswelt oder die Entscheidung zum Studium stellen nicht nur nach Meinung der<br />

Bildungskonferenz wichtige Meilensteine einer Bildungsbiografie dar. Das RBB betreut daher auch wichtige<br />

Initiativen außerschulischer Partner, die das Übergangsmanagement im Blick haben.<br />

Hamm ist Standort zweier Hochschulen, der SRH und der HSHL. Beide Fachhochschulen beschäftigt der<br />

zukünftige Fachkräftemangel im Bereich von Naturwissenschaft und Technik. Daher sieht das RBB seine Aufgabe<br />

auch darin, Strukturen zu schaffen, die den MINT-Bereich von der Kita bis zur Hochschule stärken.<br />

Das RBB hat zu diesem Zweck am 26.09.2011 den Technikverbund im Hammer Westen<br />

gegründet und daraus erwachsend zusammen mit der Wirtschaftsförderung Hamm die<br />

Initiative ergriffen und die Stadt Hamm als einen neuen Standort des Projekts Zukunft durch Innovation (ZDI)<br />

des Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes etabliert. Im ZDI-Zentrum wollen<br />

Wirtschaft, Wissenschaft, Schulen und Kitas gemeinsam Kinder und Jugendliche für Mathematik,<br />

Naturwissenschaften und Technik begeistern. Dieses „Zentrum“ erhielt am 02.12.2011 offiziell die<br />

Gründungsurkunde direkt aus der Hand der zuständigen Ministerin Svenja Schulze.<br />

Auf ihrem Weg zur selbstständigen Schule unterstützt das RBB die Schulleitungen, indem es ihnen seit<br />

November 2011 externe Berater („Seniorexperten“) für einen fachlichen Austausch in Fragen des<br />

Managements, der Budgetierung, der Öffentlichkeitsarbeit u.a. vermittelt.<br />

Außerdem hat sich das RBB zur Aufgabe gemacht, mit verschiedenen Projekten Schulen bei der in der heutigen<br />

medial geprägten Welt unerlässlichen Vermittlung von Medienkompetenz an ihre Schüler zu unterstützen und<br />

hat in der Landesanstalt für Medien einen interessierten (Finanzierungs-) Partner gefunden. Dabei wirken<br />

inhaltlich das Medienzentrum, das Jugendamt, die VHS, die Verbraucherzentrale, das Bildungswerk für Theater<br />

und Kultur und andere Partner mit.<br />

Aktuell ist das RBB zusammen mit dem kommunalen Jobcenter und dem Jugendamt auch in der<br />

Geschäftsführung des Modellvorhabens der Landesregierung (in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung)<br />

„Kein Kind zurücklassen!“ vertreten. Die Stadt Hamm hat sich über das Jugendamt um die Teilnahme beworben<br />

und eine Zusage für ihr Referenzprojekt „Bildungs-, Erziehungs- und Gesundheitspartnerschaft Hamm“<br />

erhalten. Mit diesem Vorhaben sollen bestmögliche Strategien entwickelt werden, um junge Menschen zu<br />

unterstützen und soziale Folgekosten zu senken.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Regionalen Bildungsnetzwerke unter<br />

www.regionale.bildungsnetzwerke.nrw.de.<br />

172


Das Schulpsychologische Lernzentrum (SPLZ) wurde im Dezember 2011 als gemeinsame<br />

Einrichtung des Landes <strong>NRW</strong> und der Stadt Hamm gegründet.<br />

Das SPLZ versteht sich als Unterstützungssystem für Schulen in Hamm. Diese Unterstützung<br />

bezieht sich sowohl auf Schulen (Schulleitung, Lehrkräfte, pädagogische Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter) hinsichtlich ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags als auch auf die<br />

Erreichung individueller Bildungsziele von Schülerinnen und Schülern bzw. deren Eltern. In<br />

seiner Arbeit nutzt und multipliziert das SPLZ Erkenntnisse und Methoden der<br />

Wissenschaftspsychologie und angrenzender Fachgebiete.<br />

Schulleitungen, Lehrkräfte und pädagogische MitarbeiterInnen können sich mit<br />

verschiedenen Anliegen an uns wenden. Unter anderem sind dies:<br />

- Beratung in Bezug auf einen einzelnen Schüler bzw. Schülerin (z.B. bei<br />

Verhaltensauffälligkeiten, ADHS oder besonderen Schwierigkeiten im Erlernen des<br />

Lesens- und des Rechtschreibens).<br />

- <strong>Fortbildung</strong>en für Kollegien oder Teilkollegien einer Schule zu schulpsychologischen<br />

Themen.<br />

- Einzelberatung für Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder zu individuellen<br />

Fragestellungen der Berufs- und Lebensbewältigung (Lehrergesundheit,<br />

Zeitmanagement, Coaching etc.).<br />

- Unterstützung beim Aufbau schulinterner Fördergruppen im Bereich Lesen und<br />

Schreiben.<br />

Selbstverständlich werden alle Anfragen streng vertraulich behandelt. Beratung durch das<br />

SPLZ ist überdies freiwillig, kostenfrei und allparteilich.<br />

Wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen möchten, können Sie sich gerne telefonisch oder per<br />

Email an uns wenden.<br />

Adresse:<br />

Schulpsychologisches Lernzentrum (SPLZ)<br />

Sorauer Str. 16<br />

59065 Hamm<br />

Tel: 02381 / 176395<br />

Email: splz@stadt.hamm.de<br />

173


Das SCHULREFERAT IM EVANGELISCHEN KIRCHENKREIS<br />

bietet <strong>Fortbildung</strong>en für ReligionslehrerInnen.<br />

MEDIOTHEK<br />

Unser <strong><strong>Fortbildung</strong>skatalog</strong><br />

wird jeder<br />

Schule zugeschickt.<br />

Zu finden ist es auch<br />

unter<br />

http://www.kirchen<br />

kreis-hamm.de/<br />

arbeitsbereiche/<br />

bildung-underziehung/<br />

schule.html<br />

Bei uns finden Sie<br />

Bücher und Medien für die Gemeindearbeit und<br />

für den Religionsunterricht:<br />

z. B. Andachtsbücher, Bausteine Altenarbeit,<br />

Elternratgeber, Gottesdienstmodelle, Material für<br />

den Kindergottesdienst und die Konfirmandenarbeit,<br />

Kinderbibelwochen, Schulbücher und<br />

Unterrichtsreihen ...<br />

Unser Angebot umfasst u. a.:<br />

• Bücher und Zeitschriften<br />

• Videos und DVDs<br />

• CDs und CD-ROMs, Kassetten<br />

• Folien, Diaserien<br />

• Spiele<br />

• Legematerial (Tücher etc.)<br />

• Erzählfiguren, Handpuppen<br />

• Erzähltheater „KreaShibai“<br />

• Klangschale, Schwungtuch<br />

• afrikanische Musikinstrumente<br />

• Koffer „Judentum“, „Islam“<br />

• Bibelkoffer, Afrikakoffer….<br />

Ich bin Ihnen gerne bei der Suche<br />

behilflich.<br />

Ihre Susanne Buhl<br />

Mediothek im Kreiskirchenamt<br />

Martin-Luther-Str. 27 b<br />

59065 Hamm<br />

FON 02381/142-110<br />

FAX 02381/142-100<br />

sbuhl@kirchenkreis-hamm.de<br />

Katalog: Unser Web-Opac bedindet sich im Umbau Adresse folgt!<br />

Öffnungszeiten<br />

Di.<br />

9.00 - 12.00 u. 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Mi. + Do. 9.00 - 12.00 u. 14.30 - 16.00 Uhr<br />

Fr. 9.00 - 12.00<br />

Besondere Ferienöffnungszeiten<br />

Leihfristen nach Vereinbarung<br />

Ausleihe kostenlos (außer Technik)<br />

174


Der Referenzrahmen legt dar, was unter Schulqualität zu verstehen ist.<br />

Der Referenzrahmen ist ein entwicklungsoffenes Konzept, das ermöglicht, neuere<br />

bildungspolitische Entwicklungen ebenso zu integrieren wie neuere Erkenntnisse der<br />

empirischen Bildungsforschung.<br />

Der Referenzrahmen spiegelt im gesamten Themenspektrum schulischer Prozesse<br />

klar formulierte Erwartungen an die an Schule beteiligten Akteure und kann als<br />

Unterstützungsinstrument für die innere Schulentwicklung genutzt werden.<br />

175


176

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!