Fortbildungsprogramm 2014 - Georg-Simon-Ohm-Hochschule ...
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<strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong><br />
Angewandte Sozialwissenschaft für die berufliche Praxis<br />
Fakultät<br />
Sozialwissenschaften
<strong>Fortbildungsprogramm</strong> der Fakultät Sozialwissenschaften<br />
Zur Sicherung einer qualitativ hochwertigen Arbeit in sozialen Berufen gehört<br />
eine regelmäßige Fortbildung, um sich mit innovativen Konzepten auseinanderzusetzen,<br />
den Austausch mit anderen Berufstätigen zu suchen und sich<br />
einfach auf dem laufenden zu halten.<br />
Die Fakultät Sozialwissenschaften der Technischen <strong>Hochschule</strong> Nürnberg<br />
bietet auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Angebot an Fort- und<br />
Weiterbildungen für die sozialberufliche Praxis an. Unser <strong>Fortbildungsprogramm</strong><br />
richtet sich an alle interessierten sozialberuflich Tätigen, die sich auf<br />
Hochschulniveau wissenschaftlich fundiert weiterqualifizieren möchten. Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern werden Schlüsselqualifikationen und Fachkompetenzen<br />
aus unterschiedlichen Fachdisziplinen in ein- oder zweitägigen<br />
Fortbildungsseminaren aber auch in mehrtägigen Hochschulzertifikaten vermittelt.<br />
Die Seminare zu Beratungsansätzen und Interventionsmethoden im<br />
Kontext des Hochschulzertifikates Coaching können auch einzeln gebucht<br />
werden, ohne die gesamte Weiterbildung Coaching absolvieren zu müssen.<br />
Bei den ein- und zweitägigen Fortbildungen bieten wir in diesem Jahr einige<br />
neue Themen an. Sie sind herzlich eingeladen, vielleicht finden Sie eine Fortbildung,<br />
die Ihr Interesse weckt!<br />
Information, Kontakt und Anmeldung<br />
Sekretariat: Frau Talarczyk<br />
Telefon: 0911/5880-2551<br />
E-Mail: sw-fortbildung@th-nuernberg.de<br />
Ein Anmeldeformular für die Fortbildungsveranstaltungen sowie deren Beschreibungen<br />
finden Sie auf unserer Internetseite<br />
www.th-nuernberg.de/sw-fortbildungsprogramm/<br />
Anmeldeschluss: in der Regel jeweils 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn,<br />
beim Hochschul zertifikat „Ehrenamt“ bis zum 15.12.2013.<br />
Herausgeber:<br />
Technische <strong>Hochschule</strong> Nürnberg <strong>Georg</strong> <strong>Simon</strong> <strong>Ohm</strong><br />
Fakultät Sozialwissenschaften<br />
Bahnhofstraße 87<br />
90402 Nürnberg<br />
Beauftragter für das <strong>Fortbildungsprogramm</strong>:<br />
Prof. Dr. Christoph Walther<br />
Telefon: 0911/5880-2569<br />
E-Mail: christoph.walther@th-nuernberg.de<br />
Bildnachweis:<br />
Titelseite außen und innen sowie S. 5 und 16 © Philipp Kimmelzwinger<br />
(photography & graphic works); S. 6 und 27 © Werner Michl, S. 8 © Christina<br />
Storck; S. 16, 32 und 37 © Markus Dierschl; hintere Titelseite © Katrin<br />
Hawelka; S. 3, © TH Nürnberg.<br />
S. 4 © senoldo; S. 11 © Kaarsten; S. 12 © nicolasjoseschirado; S. 19<br />
© strixcode; S. 24 © Erwin Wodicka; S. 21 © kebox; S. 22, © Epibrate<br />
Images; S. 24 © jamdesign; S. 29 © Mikael Damkier; S. 30 © lu-photo;<br />
S. 33 © <strong>Simon</strong> Ebel; S. 35 © jd-photodesign; S. 36 © Otmar Winterleitner,<br />
alle www.fotolia.de<br />
S. 14 und 20 © Rainer Sturm; S. 7 © Harald Wanetschka; S. 9 © Stephanie<br />
Hofschlaeger, S. 15 © Henrik G. Vogel; S. 23 © Caramba; S. 26 © Sebastian<br />
Bernhard, alle www.pixelio.de;<br />
Druck: optimum, 90419 Nürnberg<br />
Auflage: 2.800<br />
Oktober 2013
Die Technische <strong>Hochschule</strong> Nürnberg<br />
macht Weiterbildung attraktiv.<br />
Inhalt<br />
Programmbereiche:<br />
Seite<br />
Hochschulzertifikat Coaching 2<br />
Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen 11<br />
Hochschulzertifikat Onlineberatung 19<br />
Supervision, Coaching, Personal- und Organisationsentwicklung 24<br />
Seminarreihe Mitarbeiterführung 25<br />
Zukunftswerkstätten 28<br />
Fortbildungsveranstaltungen 28<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen 38<br />
Chronologische Veranstaltungsübersicht 39<br />
Anfahrt und Anmeldeformular 43
Hochschulzertifikat Coaching<br />
Coaching ist eine individuelle auftrags- und kontextgebundene professionelle<br />
Beratung, Begleitung und Unterstützung von Personen mit dem Ziel der Erweiterung<br />
ihrer Handlungs- und Bewältigungskompetenz. Während Coaching ursprünglich<br />
v. a. den beruflichen Bereich und dort die Führungsebene erfasste,<br />
werden Coaching-Prozesse, -methoden und -instrumente inzwischen in verschiedenen<br />
Lebensbereichen wirksam: Beruf, Karriere, Familie, Partner schaft.<br />
Das Hochschulzertifikat Coaching der Fakultät Sozialwissenschaften der<br />
Technischen <strong>Hochschule</strong> Nürnberg richtet sich vor allem an sozialberuflich<br />
Tätige, die ihre Kompetenzen in der professionellen Beratung von Leitungskräften<br />
und Berufskollegen im sozialen Bereich (Berufliches Coaching)<br />
oder von Adressaten Sozialer Arbeit (z. B. Life-Coaching, Familien- oder<br />
Elterncoaching) optimieren wollen oder die Coaching als Teil ihres eigenen<br />
Führungsverständ nisses sehen.<br />
Mit dem Hochschulzertifikat werden die notwendigen Qualifikationen erworben,<br />
um Coachings fachlich fundiert und verantwortungsvoll durchzuführen.<br />
Die Modulstruktur ermöglicht zeitliche und inhaltliche Flexibilität und eigene<br />
Akzentsetzungen. Einige Basismodule sind verbindlich für alle Teilnehmenden.<br />
Im Bereich der Beratungsansätze und Interventionsmethoden können<br />
Bausteine ausgewählt werden. Die Ausbildung fördert die methodische Coaching-Kompetenz<br />
durch ein breites Spektrum an Methoden, Interventionsformen<br />
und Tools, die persönliche Coaching-Kompetenz durch Selbstanalyse<br />
und Selbstreflexion und die fachliche Kompetenz durch seine Ausrichtung an<br />
Handlungsfeldern von sozialberuflich Tätigen.<br />
Der Transfer des Gelernten wird in verbindlich vorgesehenen Lehrcoachings<br />
und kollegialen Beratungsgruppen vertieft.<br />
Hinweis: Die Module C 03 bis C 13 des Hochschulzertifikats Coaching<br />
können alle auch einzeln gebucht werden, ohne dass die gesamte Weiterbildung<br />
absolviert werden muss!<br />
Coaching – Die Ausbildung auf einen Blick:<br />
Umfang: 180 Unterrichtsstunden (13 Fortbildungstage zzgl. kollegiale Beratung<br />
und Lehrcoaching)<br />
Die Module können je nach beruflichem Hintergrund und individuellen Bedürfnissen<br />
in einer flexiblen Reihenfolge und in einem selbst gewählten<br />
zeitlichen Rahmen studiert werden. Die Mindestdauer beträgt 12 Monate.<br />
Zulassungsvoraussetzungen: Sozialberuflich relevanter Hochschulabschluss<br />
oder Abschluss einer sozialpädagogischen Fachakademie sowie<br />
mind. 2-jährige Berufserfahrung.<br />
Begleitender und obligatorischer Bestandteil ist die eigenverantwortliche<br />
berufsbegleitende Durchführung und Dokumentation von Coachings, die in<br />
das Lehrcoaching eingebracht werden.<br />
Teilnahmebegrenzung: maximal 15 Personen<br />
Kosten: 1.400 € bei Buchung en bloc, zzgl. Kosten für Einzel- und Gruppenlehrcoaching.<br />
Bei Einzelbuchungen beträgt die Teilnahmegebühr für eintägige<br />
Veranstaltungen 120 € (bzw. 60 € für halbe Tage), bei zweitägigen<br />
Veranstaltungen 220 €. Die Kosten für das Lehrcoaching sind abhängig<br />
von der Gruppengröße und belaufen sich auf ca. 1.200 €.<br />
Ort: Technische <strong>Hochschule</strong> Nürnberg, Fakultät Sozialwissenschaften,<br />
Bahnhofstraße 87, 90402 Nürnberg<br />
Leitung und Kontakt: Prof. Gabriele Kawamura-Reindl<br />
gabriele.kawamura-reindl@th-nuernberg.de<br />
Anmeldung: Vivienne Talarczyk, Tel.: 0911/5880-2551<br />
E-Mail: sw-fortbildung@th-nuernberg.de<br />
Nähere Informationen und aktuelle Termine finden Sie auf unserer Internetseite:<br />
www.th-nuernberg.de/sw-fortbildungsprogramm/<br />
2 Hochschulzertifikat Coaching
Modulübersicht<br />
Erläuterungen zu den Modulen<br />
38<br />
Std.*<br />
Modul 6: Einzellehrcoaching, Gruppenlehrcoaching und<br />
kollegiale Beratung mit Dokumentation<br />
Modul 1: Grundlagen des Coachings<br />
Modul 2: Coaching als Prozess<br />
Modul 3: Beratungsansätze<br />
Teilmodule: Wahl von mind. 2 Modulen à 2 Tage<br />
Konfliktmanagement<br />
Narrativer Ansatz<br />
Motivierende Gesprächsführung<br />
Lösungsorientierte Beratung<br />
Selbstmanagement-Ansatz<br />
Modul 4: Interventionsmethoden<br />
Teilmodule: Wahl von mind. 3 eintägigen Modulen<br />
Fragetechniken<br />
Arbeiten mit Symbolen & Gegenständen<br />
Change Talk<br />
Imaginative Verfahren<br />
Das Innere Team<br />
Stressbewältigung<br />
Modul 5: Einsatzfelder, persönliches Profil und<br />
persönliche Perspektiven<br />
* davon mindestens 21 Std. angeleitet<br />
2 Tage<br />
2 Tage<br />
2+2 Tage<br />
1+1+1 Tage<br />
2 Tage<br />
C 01 Modul 1: Grundlagen des Coachings<br />
Modul 1 vermittelt einen Überblick über die Gesamtausbildung und ihre Elemente.<br />
Die Teilnehmenden gewinnen ein theoretisches Grundverständnis von<br />
Coaching, seiner Einsatzmöglichkeiten und seines Selbstverständnisses.<br />
Daneben steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung und Rolle<br />
als Coach und Berater im Mittelpunkt.<br />
Inhalte:<br />
Persönliche Ziele, eigene Motivationen und Lernwünsche<br />
Definition und Abgrenzung des Coaching-Begriffs von anderen Methoden,<br />
Möglichkeiten und Grenzen des Coachings<br />
Selbstverständnis und Rolle des Coachs<br />
Anforderungen und Kompetenzen im Coaching<br />
Grundhaltung des Coachs und Menschenbild<br />
Ziele, Formen und Anwendungsbereiche des Coachings<br />
Erfahrungs- und Ressourcenbilanz im Hinblick auf Beratung/Coaching<br />
Vorstellung des Lehrcoaching-Konzepts<br />
Modell der kollegialen Beratung<br />
Referentinnen:<br />
Kontakt:<br />
Termine:<br />
Prof. Gabriele Kawamura-Reindl, Prof. Ingeborg Langen,<br />
Brigitte Graef<br />
gabriele.kawamura-reindl@th-nuernberg.de<br />
Mo., 7.4.<strong>2014</strong>, 14.00–17.00 Uhr,<br />
Di., 8.4.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr sowie<br />
Mi., 9.4.<strong>2014</strong>, 9.00–13.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Coaching en bloc gebucht werden.<br />
Hochschulzertifikat Coaching 3
C 02 Modul 2: Coaching als Prozess<br />
Analog zu anderen Beratungsprozessen bestehen die klassischen Phasen<br />
des Coachings in der Kennenlern- und Kontaktphase, in der ein Arbeitsbündnis<br />
hergestellt wird, und der Problemanalyse, in der Klient und Coach das Klientenanliegen<br />
und -umfeld untersuchen. Die Zielfindungsphase mit der Auftrags-<br />
und Zielklärung, der Planung, der Umsetzungs- bzw. Verände rungsphase<br />
und die Auswertung schließen sich an. Anhand von theoretischen Inputs,<br />
praktischen Übungen zur Gestaltung der einzelnen Gesprächsphasen werden<br />
einzelne Coaching-Phasen mit ihren besonderen Anforderungen vorgestellt<br />
und bearbeitet.<br />
Inhalte:<br />
Kontakt herstellen<br />
Aufbau und Gestaltung tragfähiger Beratungsbeziehungen (Methoden<br />
und Vorgehensweisen)<br />
Definition des Problems / Diagnostik / Systemanalyse<br />
Die Auftrags- und Zielklärung (auch: Umgang mit „geheimen“ Anliegen)<br />
und -formulierung<br />
Contracting: Der formale und der psychologische Kontrakt und die<br />
Klärung des Auftrags<br />
Nonverbale Signale wahrnehmen und einbeziehen und einsetzen<br />
Persönliche Stärken wahrnehmen und einsetzen<br />
Zusammenwirken von innerer und äußerer Haltung<br />
Ergebnissicherung und Abschließen von Coachingprozessen<br />
Referent: Dr. Martin Franz, Dipl.-Soz., Coach (SG)<br />
Kontakt: franz@oeundpe.de<br />
Termine: Mo., 5.5. und Di., 6.5.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Coaching en bloc gebucht werden.<br />
Modul 3: Beratungsansätze<br />
C 03 Konfliktmanagement<br />
Soziale Konflikte führen in Dienstleistungsorganisationen und Betrieben, wie<br />
in jeder anderen Organisation oder in Gruppen, oft zu Blockaden und belasten<br />
menschliche Beziehungen mit den Folgen von Demotivation und dem Verlust<br />
an Effektivität. Im Mittelpunkt dieser Fortbildungsveranstaltung stehen<br />
die besonderen Formen der Konfliktbildung und der Konflikteskalation, wie<br />
sie oft in Teams, zwischen Mitarbeitern aber auch zwischen Mitarbeitern und<br />
Klienten oder Kunden zu beobachten sind. Auf der Grundlage einschlägiger<br />
Praxisbeispiele sollen Möglichkeiten des Konfliktmanagements und der Konfliktbewältigung<br />
vorgestellt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben<br />
die Möglichkeit, sich in verschiedene Verfahren der Konfliktbewältigung einzuüben.<br />
Inhalte:<br />
Soziale Konflikte, Konfliktarten und Konfliktpotenziale in sozialen Diensten<br />
und Einrichtungen<br />
Analyse der Konfliktursachen und die Dynamik der Eskalation<br />
Ansatzpunkte der Intervention in das Konfliktgeschehen<br />
Rolle des Moderators/der Moderatorin<br />
Selbsthilfe in Konflikten<br />
Methoden der Konfliktbewältigung<br />
Analyse von Fallbeispielen<br />
Referent: Prof. Dr. Gerhard Frank<br />
Kontakt: gerhard.frank@th-nuernberg.de<br />
Termine: Fr., 23.5. und Sa., 24.5.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 220,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
Hinweis: Dieses Seminar ist identisch mit MF 3 Mitarbeiterführung III. Es kann<br />
auch in der Veranstaltungsreihe Mitarbeiterführung gebucht werden (siehe S. 26).<br />
4 Hochschulzertifikat Coaching
C 04 Der narrative Ansatz in der Beratung: Mit Erzählungen<br />
arbeiten<br />
Geschichten, die wir über uns oder über andere erzählen oder über uns<br />
hören, besitzen einen großen Einfluss auf unsere Identität. Ein wichtiger<br />
Aspekt im narrativen Ansatz ist es, diese identitätsrelevanten Geschichten<br />
bewusst wahrzunehmen und sich dazu zu positionieren. Akzeptiere ich diese<br />
Erzählung über mich oder andere oder leiste ich Widerstand, entwickle ich<br />
eine Alternative? Neben der Auseinandersetzung mit individuellen Aspekten<br />
schließt eine bewusste Positionierung auch die Reflexionen über gesellschaftliche<br />
Zusammenhänge ein, in denen bestimmte Erzählungen dominant<br />
sind und uns beeinflussen.<br />
Weiterhin geht es beim narrativen Ansatz darum, Erzählungen gezielt einzusetzen,<br />
um Menschen dabei zu unterstützen, wünschenswerten Anteilen<br />
ihrer Identität mehr Raum zu geben und diese im Alltag und im Miteinander<br />
umsetzen zu können.<br />
Inhalte:<br />
Theoretischer Hintergrund – Erzählungen als Machtmittel<br />
Identitätsbildende Geschichten wahrnehmen und reflektieren, gesellschaftliche<br />
Diskurse identifizieren<br />
Einladung zur eigenen Position: Welche Erzählungen unterstützen mich<br />
und welche schränken mich ein?<br />
Externalisierung von Problemen: Nicht das Problem sein, sondern mit<br />
dem Problem in Beziehung sein<br />
Impulse zum bewussten Umgang mit Erzählungen<br />
Alternativen Erzählungen Raum geben<br />
Ressourcenvolle Momente ausbauen<br />
Referentin: Prof. Dr. <strong>Simon</strong>e Pfeffer<br />
Kontakt: simone.pfeffer@th-nuernberg.de<br />
Termin: Mo., 2. und Di., 3.6.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 220,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
C 05 Motivierende Gesprächsführung<br />
Motivierende Gesprächsführung geht davon aus, dass jeder Verhaltensänderung<br />
eine Auseinandersetzung mit ambivalenten Gefühlen und Haltungen<br />
vor ausgeht. Motivierende Gesprächsführung ist ein zielgerichtetes, klientenzentriertes<br />
Beratungskonzept zur Lösung ambivalenter Einstellungen gegenüber<br />
Verhaltensänderungen. Diese Definition betont, dass die Beraterin oder<br />
der Berater durchgängig ein klientendefiniertes Ziel im Auge behält. Um<br />
Klien tinnen und Klienten bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen, werden<br />
verschiedene Interventionsstrategien eingesetzt. Aktives Zuhören, Wertschätzung<br />
und Akzeptanz des inneren Zwiespalts unterstützen Klientinnen<br />
und Klienten in ihrem Selbstvertrauen und in ihrer Motivation zu einer Verhaltensänderung.<br />
Motivierende Gesprächsführung als Methode respektiert<br />
und fördert die Selbstverantwortung von Klien tinnen und Klienten für ihre<br />
eigenen Ziele und macht sie zum Fürsprecher ihrer eigenen Veränderung. Im<br />
Seminar werden das Menschenbild und die Prinzipien der Motivierenden Gesprächsführung<br />
vorgestellt und ausgewählte Interventionen (Fragetechniken,<br />
Umgang mit Ambivalenz und Widerstand) praxisnah vermittelt.<br />
Inhalte:<br />
Definition, Ziele, Menschenbild und Prinzipien der Motivierenden<br />
Gesprächs führung<br />
Methoden der Motivierenden Gesprächsführung<br />
Einführung in Interventionen und Einsatzmöglichkeiten: Fragetechniken,<br />
Umgang mit Ambivalenz und Widerstand, Förderung prosozialen Verhaltens<br />
Referentin: Prof. Gabriele Kawamura-Reindl, Individualpsychologische<br />
Beraterin (DGIP), Coach, Mediatorin<br />
Kontakt: gabriele.kawamura-reindl@th-nuernberg.de<br />
Termine: Mo.,23.6. und Di., 24.6.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 220,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
Hochschulzertifikat Coaching 5
C 06 Lösungsorientierte Beratung<br />
Lösungsorientierte Beratung stärkt vorhandene Fähigkeiten und Potenziale<br />
der Klienten und Ratsuchenden, eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten und Betrachtungsweisen,<br />
ist zukunfts- und zielorientiert und basiert auf einer wertschätzenden<br />
Grundhaltung. Im Seminar werden Grundelemente und Prozessphasen<br />
vorgestellt und lösungsorientierte Beratungsmethoden anhand von<br />
Fällen aus der beruflichen Praxis der Teilnehmenden erprobt.<br />
Inhalte:<br />
Nützliche und hilfreiche Grundhaltungen einer lösungsorientierten Beratung<br />
Entwicklung einer wertschätzenden, kooperativen Beziehung mit Klienten<br />
Grundelemente und Prozessphasen des lösungsorientierten Beratungsgesprächs<br />
Lösungsorientierte Beratungsmethoden<br />
Reflexion der eigenen Beratungsrolle und des persönlichen Beratungsstils<br />
Referentin: Brigitte Graef, Dipl.-Sozialpäd., Dipl. Supervisorin, Lehrsupervisorin<br />
(DGSv, SG), Systemische Therapeutin (IGST)<br />
Kontakt: brigitte.graef@th-nuernberg.de<br />
Termine: Mo., 30.6. und Di., 1.7.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 220,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
C 07 Selbstmanagement-Ansatz: Veränderungen selbst<br />
gestalten<br />
Der Selbstmanagement-Ansatz wurde von Frederick H. Kanfer, einem Pionier<br />
auf dem Gebiet der Kognitiven Verhaltenstherapie, entwickelt und gilt als die<br />
„humanistische Form“ der Verhaltensmodifikation, da neben dem Fokus auf<br />
Verhaltensbedingungen die Ziele, Werte und Gefühle von Menschen im Mittelpunkt<br />
der Betrachtung stehen. Der Ansatz versteht sich als Rahmenmodell<br />
für die Unterstützung von Veränderungsprozessen mit der Grundannahme,<br />
dass jeder Mensch über seine Gedanken und die Fähigkeit zur Selbstreflexion<br />
sein eigenes Erleben und Verhalten positiv beeinflussen kann. Übergeordnetes<br />
Ziel ist es, Individuen in ihrer Selbstständigkeit, Eigenverantwortlichkeit<br />
und Selbstregulation zu unterstützen. Coaching nach den Prinzipien des<br />
Selbstmanagements lässt sich in Phasen untergliedern, die systematisch<br />
den Entwicklungs- und Veränderungsprozess beschreiben. Mit dem Klienten<br />
werden Strategien der Selbstbeobachtung, Zielsetzung, Selbstkontrolle und<br />
Selbstverstärkung erarbeitet. Im Seminar werden die Grundlagen des Selbstmanagement-Konzepts<br />
mit ausgewählten Methoden aus dem Bereich der<br />
kognitiven Verhaltens modifikation vermittelt und in praktischen Übungen umgesetzt.<br />
Inhalte:<br />
Grundannahmen und Menschenbild des Selbstmanagement-Ansatzes<br />
Vorstellung des transtheoretischen Modells von Prochaska und Di Clemente<br />
zur Strukturierung menschlicher Veränderungsprozesse<br />
Ziel- und Wertklärung<br />
Identifikation von dysfunktionalen Denkmustern und Grundannahmen<br />
Vermittlung von Strategien der Selbstregulation<br />
Referentin: Prof. Dr. Christina Storck<br />
Kontakt: christina.storck@th-nuernberg.de<br />
Termine: Di., 15.7. und Mi., 16.7.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 220,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
6 Hochschulzertifikat Coaching
Modul 4: Interventionsmethoden und -tools<br />
C 08 Fragetechniken – Gut gefragt ist halb verändert<br />
Fragetechniken sind wichtige Werkzeuge im Coaching. Neben der Sammlung<br />
von Informationen (Bestandsaufnahme, Diagnostik) dienen Fragen vor allem<br />
der Betrachtung spezifischer Zustände und dem Initiieren von Neuorientierungs<br />
prozessen. Fragen können dazu beitragen, gezielt emotionale Zugänge<br />
zu eröffnen, kognitive und emotionale Prozesse zu steuern und neue Erkenntnisse<br />
zu gewinnen. Im Seminar wird der Einsatz systemischer Fragetechni ken<br />
zur Perspektivenerweiterung, Veränderung von Sichtweisen und Anregung<br />
zur Lösungsfindung vermittelt und praktisch erprobt.<br />
Inhalte:<br />
Systemische/lösungsorientierte Fragen als Coaching- und Beratungsinstrument<br />
Nutzung systemischer Fragetechniken, um Ressourcen und Potenziale<br />
der Klienten zu erkennen, zu fördern und einzusetzen<br />
Einsatz systemischer Fragetechniken zur Perspektivenerweiterung, Veränderung<br />
von Sichtweisen und Anregung zur Reflexion und Lösungsfindung<br />
Arbeit mit praktischen Fallbeispielen<br />
Referentin: Emily Engelhardt, M.A. Pädagogin,<br />
Systemische Beraterin (SG), Systemische Supervisorin<br />
(SG)<br />
Kontakt: e-beratungsinstitut@th-nuernberg.de<br />
Termin: Fr., 19.9.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
C 09 Arbeit mit Symbolen, Gegenständen und Metaphern<br />
Sprache allein reicht oft nicht aus, um bestimmte Fragen transparent zu machen<br />
und sie adäquat zu beantworten.<br />
Durch den Einsatz von Symbolen, Aufstellungen und Metaphern, also das<br />
gezielte Simulieren der eher sinnlich emotionalen Ebene, können sich Klienten<br />
über ihren gewohnten Denk- und Sprachkontext hinausbewegen. Das Gemeinte<br />
wird für den Coach wie den Klienten spürbarer und verständlicher.<br />
Im Seminar werden solche „kreativen Tools“ und ihre Einsatzmöglichkeiten<br />
vorgestellt und praktisch erprobt.<br />
Inhalte:<br />
Visualisierungstechniken (u. a. Genogramm, Soziogramm, Organigramm,<br />
Ressourcogramm, Lebenskurve)<br />
Arbeiten mit Symbolen, Metaphern, Aufstellungen, Figuren, Zeitlinien<br />
Einsatzmöglichkeiten im Coaching, z. B. bei Lebens- und Berufsplanung,<br />
Konflikt- und Rollenklärung, Entscheidungs- und Veränderungsprozessen,<br />
Neuorientierung, Profilbildung<br />
Referentin: Brigitte Graef, Dipl.-Sozialpäd., Dipl. Supervisorin, Lehrsupervisorin<br />
(DGSv, SG), Systemische Therapeutin (IGST)<br />
Kontakt: brigitte.graef@th-nuernberg.de<br />
Termin: Do., 9.10.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
Hochschulzertifikat Coaching 7
C 10 Mit Sprache zur Veränderung: Change Talk<br />
Unser Denken, Fühlen und Handeln wird wesentlich durch Sprache beeinflusst.<br />
Für den Coaching-Prozess bedeutet das: Die Art, wie Coaches Dinge zum<br />
Ausdruck bringen, ihre Wortwahl und die Form ihrer Fragen sind wesentlich<br />
für den Entwicklungsprozess des Klienten. Im Seminar werden Change Talk-<br />
Techniken vorgestellt. Dabei handelt es sich um sprachliche Muster, die im<br />
Coaching dazu beitragen, verfestigte Überzeugungen des Klienten zu modifizieren,<br />
damit der Klient zu neuen Denk- und Fühlgewohnheiten findet und<br />
darüber zu Veränderungen gelangt.<br />
Inhalte:<br />
Neue Aufmerksamkeitsfokussierungen als Schlüssel für Lösungen<br />
Umgang mit Problembeschreibungen und Kommunikation über Probleme<br />
Umgang mit Zielen<br />
Aktivierung von Ressourcen über Sprache<br />
Reframing-Techniken<br />
Referentin: Prof. Gabriele Kawamura-Reindl, Individualpsychologische<br />
Beraterin (DGIP), Coach, Mediatorin<br />
Kontakt: gabriele.kawamura-reindl@th-nuernberg.de<br />
Termin: Di., 21.10.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
C 11 Imaginative Verfahren<br />
Imagination umfasst verschiedene Verfahren aus dem pädagogischen, verhaltens-<br />
und hypnotherapeutischen Kontext, deren gemeinsame Basis die<br />
Arbeit mit Vorstellungsbildern ist. In der Imagination sind körperliche und<br />
emotionale Wahrnehmungen einfacher zugänglich. Mithilfe von „inneren Bildern“<br />
können subjektiv bedeutsame Fragestellungen und Entwicklungsziele<br />
identifiziert und positive Emotionen aktiviert werden. Eine Stärke der imaginativen<br />
Verfahren besteht darin, dass sie es ermöglichen, Veränderungen über<br />
eine gedankliche Reflexion und Einsicht hinaus spürbar und begreifbar zu<br />
machen. Die Grundlage einer jeden imaginativen Übung bildet die Induktion<br />
der Entspannung. Hierfür werden im Seminar ausgewählte Techniken vorgestellt<br />
und erprobt. Darauf aufbauend werden Möglichkeiten der ressourcenorientierten<br />
Begleitung und Lenkung von Imaginationen vorgestellt und in<br />
praktischen Übungen in Form von Selbsterfahrung umgesetzt.<br />
Inhalte:<br />
Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten imaginativer Verfahren für<br />
verschiedene Zielsetzungen (Stressbewältigung, Identifikation subjektiv<br />
bedeutsamer Fragestellungen, Ressourcenaktivierung)<br />
Anleitung zur Entspannungsinduktion<br />
Einführung in imaginative Verfahren (Gelenkte Imagination, Imaginary<br />
Rescripting, Affektbrücke) und Umsetzung in ausgewählten Übungen zur<br />
Selbsterfahrung<br />
Referentin: Prof. Dr. Christina Storck<br />
Kontakt: christina.storck@th-nuernberg.de<br />
Termin: Mo., 3.11.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
8 Hochschulzertifikat Coaching
C 12 Das Innere Team<br />
Das Modell vom „Inneren Team“ hat im Bereich der Erwachsenenbildung,<br />
des Coachings und der Psychotherapie weite Verbreitung gefunden. Das<br />
liegt nicht zuletzt an der Bildhaftigkeit des Ansatzes. Schulz von Thun arbeitet<br />
mit der Metapher eines „Inneren Teams und seinem Leiter“, um die Pluralität<br />
unseres Innenlebens zugänglicher zu machen. „Zwei Seelen wohnen ach!<br />
in meiner Brust“: dieses Gefühl der Ambivalenz, innerer Dilemmata können<br />
leichter erfasst und beschrieben werden. Bei der Arbeit mit dem inneren<br />
Team kommen in der Regel sogar noch mehr als zwei Teammitglieder zum<br />
Zuge.<br />
Die Methode des Inneren Teams erleichtert die Selbstklärung in zwiespältigen<br />
Situationen und schafft die Voraussetzung für eine klare Kommunikation und<br />
authentisches Handeln.<br />
Im Seminar werden zentrale Elemente des Modells und der Methode vorgestellt,<br />
demonstriert und in Übungen vertieft. Die Teilnehmenden erfahren so,<br />
wann und wie sie das Innere Team in ihrer Arbeit einsetzen können.<br />
Inhalte:<br />
Grundannahmen des „Inneren Teams“<br />
Blick auf das eigene „Inneres Team“: Wie erlebe ich mein inneres Team<br />
und wer spielt da alles mit?<br />
Die innere Ratsversammlung als Methode im Umgang mit Entscheidungen<br />
Coaching mit dem Inneren Team<br />
Anwendungsspektrum der Modells<br />
Referent: Dr. Martin Franz, Dipl.-Soz., Coach (SG)<br />
Kontakt: franz@oeundpe.de<br />
Termin: Mo., 1.12.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
C 13 Stressbewältigung<br />
Die Aufgaben und die Rolle von Coaches stellen hohe Anforderungen,<br />
die anregend und belastend gleichzeitig sein können. Herausforderungen,<br />
die sich in diesem Zusammenhang stellen, können Entwicklungschancen<br />
sein oder sich negativ auf die eigene Handlungskompetenz und<br />
Professionalität auswirken. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben<br />
die Möglichkeit, sich der Chancen und Risiken ihrer subjektiven und<br />
objektiven Rollenanforderungen bewusst zu werden und entsprechende<br />
Umgangs- und Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Gleichzeitig lernen<br />
sie über den Weg der Selbsterfahrung Anwendungsmöglichkeiten der in<br />
diesem Kurs eingesetzten Methoden in Coaching-Prozessen.<br />
Inhalte:<br />
Subjektive und objektive Rollenanforderungen als potenzielle Belastungsfaktoren<br />
Eigensituationsanalyse: was belastet mich in meinem beruflichen und<br />
persönlichen Alltag?<br />
Stresserzeugende Einstellungen und Gefühle, Möglichkeiten zur Veränderung<br />
Strategien zur Belastungsreduktion (innere und äußere Belastungsfaktoren,<br />
veränderliche und unveränderliche Belastungen)<br />
Ressourcen aufbauen<br />
Kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen im Umgang mit Überlastung<br />
Referentin: Prof. Dr. Susanne Weissman<br />
Kontakt: susanne.weissman@th-nuernberg.de<br />
Termin: Mo., 8.12.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
Hochschulzertifikat Coaching 9
C 14 Modul 5: Einsatzfelder, persönliches Profil und<br />
persönl iche Perspektiven<br />
Entsprechend den äußeren Rahmenbedingungen und den spezifischen Bedürfnissen<br />
der Zielgruppe werden im Coaching Konzepte und Methoden<br />
kontextbezogen eingesetzt. Vor dem Hintergrund der beruflichen Praxis und<br />
den Erfahrungen der Teilnehmenden werden im Modul 5 thematische Ausbildungsschwerpunkte,<br />
wie z. B. die Beziehungsgestaltung, die Entwicklung<br />
von Zielen, sprachliche Differenzierungen und die Auswahl und der Einsatz<br />
von „Tools“ auf den Transfer und ihre Praxistauglichkeit überprüft und entsprechend<br />
verändert. Darüber hinaus werden arbeitsfeldspezifisch Anforderungen<br />
der Dokumentation und Evaluation von Coaching-Prozessen sowie<br />
juristische und betriebswirtschaftliche Aspekte des Coachings behandelt.<br />
Inhalte:<br />
Einsatzbereiche von Coaching mit pers. Perspektiven der Teilnehmenden<br />
Beratungsanlässe, -gegenstände und -kontexte, Ziele und Besonderheiten<br />
der jeweiligen Arbeitsfelder<br />
Analyse der Bedürfnisse der Zielgruppen und darauf abgestimmte Auswahl<br />
passender Bausteine und Tools sowie Individualisierung der Methoden<br />
Eigenes Coaching-Profil<br />
Prozessdokumentation<br />
Rechte und Pflichten<br />
Die „geschäftliche“ Seite des Coachings (Marktanalyse, Akquise, Marketing,<br />
Honorare)<br />
Ethische Aspekte der Beratung (Setting, Umgang mit Abhängigkeit und<br />
Macht, Ablehnung von Aufträgen)<br />
Referenten: Dr. Martin Franz und Prof. Dr. Ingo Palsherm<br />
Termine: Mo., 23. und Di., 24.3.2015, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Coaching en bloc gebucht werden.<br />
C 15 Modul 6: Lehrcoaching<br />
Der Lernfortschritt, das eigene Coachingprofil und die eigene Coachingpraxis<br />
werden im Rahmen von Einzel-, Gruppenlehrcoaching und kollegialer Beratung<br />
analysiert, reflektiert und weiterentwickelt. Das Lehrcoaching verläuft<br />
parallel zur Coaching-Ausbildung und kann im Anschluss an das Modul 2 begonnen<br />
werden. Zentraler, inhaltlicher Bestandteil des Einzel- und Gruppenlehrcoachings<br />
sind die eigenverantwortlich durchzuführenden und dokumentierten<br />
Coachingprozesse (5-8 Sitzungen).<br />
Inhalte:<br />
Analyse, Reflexion und Bearbeitung der Coachingprozesse der Teilnehmer<br />
Reflexion des eigenen Coachingprofils, Coachingstils, der eigenen Coachingkompetenzen<br />
und Haltungen<br />
Coaching-Rollenspiele<br />
Vertiefung von theoretischen und methodischen Ausbildungsinhalten<br />
Umfang und Form:<br />
Für das Hochschulzertifikat Coaching sind 38 (Zeit-)Stunden kollegiale Beratung<br />
und Lehrcoaching zu erbringen. Davon werden 17 Stunden in Form<br />
von kollegialer Beratung in der Ausbildungsgruppe absolviert. Die anderen<br />
21 Zeitstunden sind in Form von Einzel- und Gruppenlehrcoaching unter<br />
Leitung von durch die <strong>Hochschule</strong> anerkannten Ausbildungssupervisorinnen<br />
und -supervisoren nachzuweisen: 9 Stunden als Einzellehrcoaching und 12<br />
Stunden als Gruppenlehrcoaching in Gruppen von 4-5 Teilnehmenden.<br />
Supervisorinnen:<br />
Brigitte Graef, Dipl.-Sozialpäd., Supervisorin/Coach (DGSv/SG),<br />
Prof. Ingeborg Langen, Dipl.-Päd., Supervisorin (DGSv)<br />
Teilnahmegebühr: Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Coaching en bloc gebucht werden.<br />
10 Hochschulzertifikat Coaching
Hochschulzertifikat Professionelles Management<br />
von Ehrenamtlichen<br />
Wie lassen sich Ehrenamtliche gewinnen? Wie lassen sie sich dauerhaft halten?<br />
Was ist bei der Öffentlichkeitsarbeit, dem Versicherungsschutz sowie<br />
der Qualitätssicherung zu beachten? Dies sind Inhalte des Zertifikatslehrgangs<br />
„Freiwilligenmanager/in Hochschul-Kooperation-Freiwilligenmanagement“,<br />
der Ehrenamt als Aufgabe der Organisationsentwicklung begreift und<br />
nunmehr zum fünften Mal angeboten wird.<br />
Mit dem bundesweit einmaligen Zertifikat „Freiwilligenmanager/in Hochschul-Kooperation-Freiwilligenmanagement.“<br />
der „Hochschul-Kooperation-Ehrenamt“<br />
erhalten Sie die erforderlichen Kompetenzen und das fachliche<br />
Know-how für eine reibungslose und produktive Zusammenarbeit von<br />
Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen. Zielgruppe sind haupt- und ehrenamtliche<br />
Verantwortliche in Kommunen, Wohlfahrtspflege, Gemeinden, Vereinen,<br />
Initiativen – aus allen Engagementfeldern, die Ehrenamtliche koordinieren<br />
und betreuen.<br />
Das Hochschulzertifikat der Hochschul-Kooperation-Ehrenamt richtet sich<br />
an Verantwortliche aus Organisationen, Kommunen und Vereinen, die ihre<br />
Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen professionell ausrichten wollen.<br />
Die Teilnehmenden erhalten mit dieser Fortbildung in sieben zweitägigen Modulen<br />
im Laufe eines Kalenderjahres die erforderlichen Kompetenzen und<br />
das fachliche Know-how für eine reibungslose und effektive Zusammenarbeit<br />
von Hauptberuflichen und Freiwilligen. Durch den Hochschulverbund<br />
konnten DozentInnen gewonnen werden, die in Theorie und Praxis des Freiwilligenmanagements<br />
versiert sind. Sie kommen aus Schaltstellen des Bürgerschaftlichen<br />
Engagements in Deutschland. Alle DozentIinnen arbeiten mit<br />
teilnehmerorientierten und praxisnahen Lehrmethoden.<br />
Die Inhalte der Weiterbildung befassen sich mit der „Entwicklung und dem<br />
Wandel des Bürgerschaftlichen Engagements“, aber vor allem mit der Praxis<br />
des Freiwilligenmanagements in den Modulen „Management von Freiwilligen<br />
als Organisationsentwicklung“, „Personalentwicklung für Freiwillige“,<br />
„Rechtliche Fragen“, „Evaluation“, „Öffentlichkeitsarbeit“, „Sozialmarketing“<br />
und „Unternehmensengagement“. Im Abschlussmodul reflektieren die Teilnehmenden<br />
ihr Tätigkeitsprofil als FreiwilligenmanagerInnen und üben sich im<br />
Netzwerken, einer Basiskompetenz des Bürgerschaftlichen Engagements.<br />
Um den Lernerfolg zu intensivieren, arbeiten die Teilnehmenden während<br />
der Weiterbildung an einem selbst gewählten Projekt. Da die Fortbildung<br />
anwendungsorientiert ausgerichtet ist, ist es wünschenswert, dass die Teilnehmenden<br />
schon im Vorfeld eine Projektidee oder ein praktisches Anliegen<br />
bzw. eine Fragestellung mitbringen, mit dem sie dann im Verlauf des Kurses<br />
zu einem eigenen Projekt finden, das sie bearbeiten möchten. Bei jedem<br />
Modul ist ein Zeitfenster für die Reflexion und Weiterentwicklung des Projekts<br />
vorgesehen. Das Projekt kann alleine oder in einer kleinen Arbeitsgruppe bearbeitet<br />
werden.<br />
In der „Projektwerkstatt“ wird nochmals unter der qualifizierten Begleitung<br />
durch Heinz Janning gezielt auf einzelne Themen eingegangen und eine kollegiale<br />
Beratung in thematisch orientierten Gruppen ermöglicht. Die Präsentation<br />
des Projekts – z. B. in Form eines Posters – erfolgt im Rahmen der<br />
Abschlussveranstaltung.<br />
Unterstützung dazu finden Sie durch eine kontinuierliche Kursbegleitung<br />
während der gesamten Weiterbildung sowie durch die kollegiale Beratung<br />
der KursteilnehmerInnen untereinander. Am Ende der Weiterbildung präsentieren<br />
die TeilnehmerInnen die Ergebnisse ihrer Projektarbeit, was jedes Mal<br />
einen Höhepunkt der Weiterbildung darstellt.<br />
Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen 11
Professionelles Management von Ehrenamtlichen –<br />
Die Ausbildung auf einen Blick:<br />
Umfang: 14 Fortbildungstage zzgl. kollegialer Beratung und Unterstützung<br />
durch die Kursleitung. Die Module können nur als Gesamtpaket gebucht<br />
werden und erstrecken sich über einen Zeitraum von zehn Monaten.<br />
Zulassungsvoraussetzungen: Die Teilnehmenden sollen aufgrund einschlägiger<br />
Berufsausbildung oder als Entscheidungsträger in Organisationen<br />
bereits Erfahrung mit dem Thema Ehrenamt gesammelt haben.<br />
Teilnahmebegrenzung: maximal 22 Personen<br />
Kosten: Die Teilnahmegebühr von 1.450 € beinhaltet die Kursgebühr,<br />
Seminarunterlagen, die Projektwerkstatt sowie Snacks während der Seminartage.<br />
Die Weiterbildung ist nur en bloc buchbar. Bitte überweisen<br />
Sie die Teilnahmegebühr für den Kurs <strong>2014</strong> bis zum 15. Januar <strong>2014</strong>. Für<br />
die Weiterbildung ist es möglich, die sog. „Bildungsprämie“ einzusetzen.<br />
Bitte vor (!) der Anmeldung beantragen. Informationen unter: www.bildungspraemie.info.<br />
Ort: Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg<br />
Leitung und Kontakt: Prof. Dr. Doris Rosenkranz, Technische <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Hochschule</strong> (Sprecherin der Hochschul-Kooperation-Ehrenamt).<br />
Kontakt: doris.rosenkranz@th-nuernberg.de). Kursbegleitung: Petra<br />
Bauer-Wolfram, München<br />
Anmeldung: Frau Dipl.-Volksw. Ellen Schwarz, Tel: 0911/5880-2546,<br />
E-Mail: sw-fortbildung@th-nuernberg.de<br />
Bahnhofstr. 87, 90402 Nürnberg<br />
Nähere Informationen, das Anmeldeformular sowie aktuelle Termine<br />
finden Sie im Internet unter: www.hochschul-kooperation-ehrenamt.de<br />
Zertifikat: Die Weiterbildung wird von den drei beteiligten <strong>Hochschule</strong>n<br />
gemeinsam zertifiziert.<br />
12 Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen<br />
Partner des Zertifikatslehrgangs<br />
Modulübersicht<br />
in Kooperation mit<br />
L A G F W<br />
Landesarbeitsgemeinschaft der<br />
Freien Wohlfahrtspflege in Bayern<br />
Modul 1: Entwicklung und Freie Wohlfahrtspflege Wandel · Lessingstraße des 1 · 80336 Ehrenamtes<br />
München<br />
Modul 2: Management von Ehrenamtlichen als Organisationsentwicklung<br />
Modul 3: Personalentwicklung für das Ehrenamt<br />
Modul 4:<br />
Teil 1: Recht im Ehrenamt<br />
Teil 2: Öffentlichkeitsarbeit<br />
Modul 5:<br />
Teil 1: Evaluation<br />
Teil 2: Projektwerkstatt<br />
Modul 6: Ökonomische Grundlagen<br />
Teil 1: Drittmittel-Akquise<br />
Teil 2: Unternehmensengagement<br />
Modul 7: Netzwerke und Abschlussveranstaltung<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Landesverband<br />
Bayern e.V.<br />
Landesverband<br />
2 Tage<br />
2 Tage<br />
2 Tage<br />
2 Tage<br />
2 Tage<br />
2 Tage<br />
2 Tage<br />
Deutscher Caritasverband<br />
Landesverband Bayern e.V.<br />
Deutscher Paritätischer<br />
Wohlfahrtsverband<br />
Landesverband Bayern e.V.<br />
Diakonisches Werk der<br />
Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche in Bayern e.V.
Erläuterungen zu den Modulen<br />
Modul 1: Entwicklung und Wandel des Ehrenamtes<br />
Inhalte:<br />
Geschichte und aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen<br />
Wandel von Praxis und Selbstverständnis des ehrenamtlichen, bürgerschaftlichen<br />
Engagements und der Selbsthilfe<br />
Ergebnisse des Freiwilligensurveys<br />
Leitlinien einer Organisation zum Einsatz von Ehrenamtlichen<br />
Referent:<br />
Termine:<br />
Hinweis:<br />
Dr. Thomas Röbke, Nürnberg. Seit 2003 Geschäftsführer des<br />
„Landesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement Bayern“.<br />
Seit vielen Jahren beschäftigt er sich in Praxis und Theorie mit<br />
Fragen des Ehrenamtes und des Freiwilligenmanagements auch<br />
in zahlreichen Veröffentlichungen. 1997 gründete er das erfolgreiche<br />
Zentrum Aktiver Bürger in Nürnberg. Aufgrund seiner<br />
früheren Berufstätigkeit als Sozialplaner setzt er sich vor allem<br />
mit der Passung zwischen professionellen Diensten und Bürgerengagement<br />
auseinander.<br />
Fr., 21.2., 9.30–17.00 Uhr und Sa., 22.2.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht<br />
werden.<br />
Modul 2: Management von Ehrenamtlichen als Organisationsentwicklung<br />
Inhalte:<br />
Strategische Ausrichtung und Klärung der Handlungsleitlinien in einer<br />
Organisation, Ressourcenanalyse<br />
Strukturwandel des Ehrenamtes<br />
Veränderte Motivlagen<br />
Freiwilligensurvey<br />
Zusammenarbeit Hauptamtliche und Freiwillige<br />
Welfare Mix und Koproduktion<br />
Rahmenbedingungen für das Engagement<br />
Einführung in die Projektarbeit und Projektfindung<br />
Referent:<br />
Termine:<br />
Hinweis:<br />
Heinz Janning, Bremen. 2. Bildungsweg, Studium der Erwachsenenbildung<br />
und Politikwissenschaft. Heinz Janning ist<br />
Fortbildner, Berater und Fachartikelautor rund um das Thema<br />
Freiwilligenengagement. Er hat zu Beginn der 90er Jahre die<br />
Freiwilligen-Agentur Bremen aufgebaut und 15 Jahre geleitet.<br />
Seit 2007 berät und begleitet er als Leiter der Beratungsgesellschaft<br />
für Bürgerengagement (OptionBE) NPOs bei der<br />
Implementierung und Gestaltung eines systematischen und<br />
nachhaltigen Freiwilligenmanagements.<br />
Fr., 14.3., 9.30–17.00 Uhr und Sa., 15.3.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht<br />
werden.<br />
Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen 13
Modul 3: Personalentwicklung für das Ehrenamt<br />
Inhalte:<br />
Ehrenamtliche gewinnen, vom Auswahlgespräch („Matching“) bis zur<br />
Verabschiedung: Aufgabenprofile, Zielgruppenanalyse, Rahmenbedingungen,<br />
Anerkennungskultur<br />
Mission der Organisation<br />
Tätigkeitsprofile<br />
Kommunikationswege, Freiwillige zu gewinnen<br />
Erstgespräche führen<br />
Zielgruppenanalyse nach Sinus Soziovision<br />
Anerkennungskultur<br />
Referent: Heinz Janning (siehe Modul 2)<br />
Termine: Fr., 9.5., 9.30–17.00 Uhr und Sa., 10.5.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Hinweis: Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht<br />
werden.<br />
Modul 4, Teil 1: Rechtliche Absicherung<br />
Inhalte:<br />
Versicherungsschutz<br />
Haftung<br />
Aufwandsentschädigung<br />
Datenschutz<br />
Zahlungen an Ehrenamtliche<br />
Steuerrechtliche Fragen<br />
Unfall- und Haftpflichtversicherungsfragen<br />
Referent:<br />
Bernd Jaquemoth, Nürnberg. Rechtsanwalt in Nürnberg.<br />
Langjähriges Vorstandsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
Schuldnerberatung e.V. (BAGSB).Autor des Ratgebers „Ehrenamtliche<br />
Tätigkeit“ – Meine Chancen und Risiken. Daneben vielfältige<br />
Veröffentlichungen zum Betreuungs-, Unterhalts-, Sozial-,<br />
Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht. Seit über 10 Jahren<br />
Fortbilder in der Schuldner- und Insolvenzberatung sowie zu<br />
anderen sozial orientierten Beratungsthemen.<br />
Termin:<br />
Hinweis:<br />
Fr., 4.7.<strong>2014</strong>, 9.30–17.00 Uhr<br />
Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht<br />
werden.<br />
14 Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen
Modul 4, Teil 2: Öffentlichkeitsarbeit<br />
Inhalte:<br />
Kooperation mit den Medien<br />
Adressatenanalyse<br />
Stakeholder<br />
Grundlagen der Außenwirkung<br />
Neue Soziale Medien<br />
PR-Instrumente<br />
Web 2.0<br />
Referent:<br />
Termin:<br />
Hinweis:<br />
Steffen Deeg, Würzburg. Dipl.-Sozialpäd. (FH) und Dipl.-Kulturmanager,<br />
Leitung des Jugendkulturhaus Cairo der Stadt<br />
Würzburg. Seminare, Workshops und Lehrveranstaltungen (Universität<br />
Würzburg, FH Würzburg-Schweinfurt) in den Bereichen<br />
Neue Medien, Kulturmanagement, Jugendkulturarbeit<br />
Sa., 5.7.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht<br />
werden.<br />
Modul 5, Teil 1: Evaluation<br />
Inhalte:<br />
Grundlagen der Qualitätsentwicklung<br />
ausgewählte quantitative und qualitative Methoden<br />
Evaluation als Weg, die Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen kontinuierlich<br />
zu verbessern<br />
Referentin: Prof. Dr. Doris Rosenkranz, Nürnberg. Studium der Soziologie<br />
in Bamberg und Harvard, USA. Ab 1998 Professorin an der<br />
<strong>Hochschule</strong> Würzburg-Schweinfurt, seit 2011 Professorin der<br />
Technischen <strong>Hochschule</strong> Nürnberg. Schwerpunkte: Evaluation,<br />
Qualitätsentwicklung, Freiwilligenmanagement. Zahlreiche empirische<br />
Forschungsprojekte sowie Praxisprojekte mit Partnern<br />
der Wohlfahrtspflege u.a. zur Mitarbeiterzufriedenheit und zur<br />
Integration von Ehrenamtlichen.<br />
Termin:<br />
Hinweis:<br />
Fr., 19.9.<strong>2014</strong>, 9.30–17.00 Uhr<br />
Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht<br />
werden.<br />
Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen 15
Modul 5, Teil 2: Projektwerkstatt<br />
Inhalte:<br />
Projektbezogene Gruppenarbeit, kollegiale Beratung<br />
Die Teilnehmenden der Weiterbildung sind aufgefordert, an einem<br />
Handlungsfeld ihrer Praxis oder an Hand eines neuen Projektes das<br />
erworbene Wissen praktisch umzusetzen. In der Projektwerkstatt wird<br />
themenbezogen in kreativer Weise auf die Projekte eingegangen, und<br />
der Erfahrungshorizont der Mitglieder der Weiterbildung auf die jeweiligen<br />
Fragestellungen in Form der kollegialen Beratung bezogen.<br />
Referent: Heinz Janning (siehe Modul 2)<br />
Termin:<br />
Hinweis:<br />
Sa., 20.9.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht<br />
werden.<br />
Modul 6, Teil 1: Spenden, Sponsoring, Stiftungen, Sozialmarketing<br />
Inhalte:<br />
Jede Einrichtung steht vor der Aufgabe, neben öffentlichen Mitteln auch<br />
Drittmittel einzuwerben. Dazu ist es nötig, die eigenen Ziele und Tätigkeiten<br />
konzentriert vortragen zu können, sowohl was persönliche Kontakte<br />
als auch die schriftliche Spendenwerbung angeht.<br />
Referent:<br />
Termin:<br />
Hinweis:<br />
Bud A. Willim, München. Seit 1995 Freelancer in den Bereichen<br />
Marketing und Text/Werbegestaltung. Seit 2005 Beauftragter<br />
für Sponsoring und Spenden und Leiter der Stelle für Bürgerschaftliches<br />
Engagement (Förderung von Bürgerschaftlichem<br />
Engagement, Selbsthilfe im sozialen Bereich und Corporate<br />
Volunteering) des Sozialreferates der Landeshauptstadt München.<br />
Fr., 17.10.<strong>2014</strong>, 9.30–17.00 Uhr<br />
Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht<br />
werden.<br />
16 Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen
Modul 6, Teil 2: Corporate Social Responsibility<br />
Inhalte:<br />
Zwei Welten begegnen sich im Unternehmensengagement: die gemeinnützigen<br />
Organisationen aus dem Sozial-, Kultur-, Umwelt- oder auch<br />
Sportbereich und die Welt der Unternehmen. Zur positiven Vermittlung<br />
der beiden braucht es „Grenzgänger“, FreiwilligenmanagerInnen, die in<br />
beiden Sprachen sprechen können.<br />
Referent:<br />
Termin:<br />
Hinweis:<br />
Dr. Uli Glaser, Nürnberg. Politikwissenschaftler mit Studium in<br />
Erlangen und USA. Seit 1995 in Diensten der Stadt Nürnberg,<br />
vor allem im Kulturbereich, u.a. als Projektleiter für das<br />
Stadtjubiläum im Jahr 2000 und als Leiter des Amts für Kultur<br />
und Freizeit. Heute wissenschaftlicher Mitarbeiter im Referat<br />
für Jugend, Familie und Soziales als Leiter der Stabsstelle<br />
„Bürgerschaftliches Engagement und ‚Corporate Citizenship‘“.<br />
Befasst u.a. mit Freiwilligenmanagement, Engagementförderung<br />
und Fundraising sowie mit den Netzwerken „Stifter-Initiative<br />
Nürnberg“ und „Unternehmen Ehrensache – Das Corporate<br />
Volunteering Netzwerk Nürnberg“.<br />
Sa., 18.10.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht<br />
werden.<br />
Modul 7: Netzwerke im Bürgerschaftlichen Engagement<br />
Inhalte:<br />
Die Netzwerk-Strukturen des Bürgerschaftlichen Engagements<br />
Netzwerken ist das Organisationsprinzip des Bürgerschaftlichen Engagements,<br />
es kann nicht verordnet, sondern nur durch die Bereitstellung<br />
von passender Infrastruktur gefördert und beworben werden. Risikomanagement<br />
und das Berufsbild „Freiwilligenmanager/in“ sind weitere<br />
Bestandteile dieses Moduls.<br />
Referent: Dr. Thomas Röbke, Nürnberg (siehe Modul 1)<br />
Referentin: Dr. Gerlinde Wouters, München. Studium der Sozialpädagogik<br />
und Philosophie. Über 20 Jahre Berufserfahrung in der Erwachsenenbildung<br />
und im Netzwerkmanagement. Leiterin des Projektbüros<br />
Förderung Bürgerschaftlichen Engagements (FöBE)<br />
und des Forums Bürgerschaftliches Engagement in München.<br />
FöBE organisiert jährlich die Münchner Freiwilligen Messe und<br />
vernetzt und qualifiziert Einrichtungen, die mit Ehrenamtlichen<br />
zusammenarbeiten.<br />
Termin:<br />
Fr., 21.11.<strong>2014</strong>, 9.30–17.00 Uhr<br />
Abschlussveranstaltung<br />
Projektpräsentation und Zertifikatsübergabe<br />
Termin:<br />
Hinweis:<br />
Sa., 22.11.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Dieses Modul kann nur in Verbindung mit dem Zertifikatsangebot<br />
Professionelles Management von Ehrenamtlichen gebucht<br />
werden.<br />
Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen 17
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
für das Fort- und Weiterbildungsangebot „Hochschul-Kooperation Ehrenamt“ (AGB HKE)<br />
Anmeldung<br />
1. Senden Sie uns bitte Ihre Anmeldung per Post, Telefax oder E-Mail an die unten angegebene Adresse.<br />
Die Anmeldung ist verbindlich, sobald sie durch uns eine Bestätigung über die Platzreservierung<br />
erhalten haben.<br />
2. Wenn nicht anders angegeben oder abgesprochen, nehmen wir Ihre Anmeldung bis acht Wochen<br />
vor Fortbildungsbeginn entgegen.<br />
3. Die Fort- und Weiterbildung kann nur als Gesamtpaket gebucht werden, eine Teilnahme an einzelnen<br />
Modulen ist nicht möglich.<br />
4. Die Höchstteilnehmerzahl für einen Kurs beträgt 22 Personen.<br />
5. Gehen mehr Anmeldungen ein, als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet die Reihenfolge des<br />
Eingangs der Anmeldungen über die Teilnahme. Wir bitten Sie deshalb, sich möglichst frühzeitig anzumelden.<br />
Vor Beginn der Veranstaltung erhalten Sie genauere Angaben zum Veranstaltungsort und<br />
-ablauf sowie ggf. Materialien zur Vorbereitung.<br />
Widerruf/Stornierung durch den/die TeilnehmerIn<br />
1. Die Anmeldung zu einer Fort- oder Weiterbildung kann innerhalb von 14 Tagen nach Anmeldung<br />
ohne Angabe von Gründen widerrufen werden. Der Widerruf ist uns gegenüber schriftlich zu erklären.<br />
2. Eine Stornierung ist, falls nicht anders angegeben, bis zu zehn Wochen vor Veranstaltungsbeginn für<br />
Sie kostenlos. Danach oder bei Nichterscheinen wird die volle Teilnahmegebühr fällig. Maßgeblich<br />
für den Zeitpunkt ist der Zugang der Stornierung per Post an die untenstehende Adresse. Natürlich<br />
können Sie auch nach vorheriger Absprache mit uns eine/n ErsatzteilnehmerIn stellen.<br />
Absage/Programmänderung durch die Technische <strong>Hochschule</strong> Nürnberg<br />
1. Melden sich zu wenige TeilnehmerInnen an, fällt kurzfristig ein/e DozentIn aus oder wird die Durchführung<br />
des Kurses aus anderen Gründen unmöglich, kann die Technische <strong>Hochschule</strong> Nürnberg<br />
die Fort- oder Weiterbildung absagen. Wir benachrichtigen Sie dann umgehend.<br />
2. Die bereits gezahlte Teilnahmegebühr wird zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche werden nicht<br />
anerkannt.<br />
3. Änderungen und Ergänzungen des Seminarprogramms behalten wir uns vor.<br />
Teilnahmegebühr<br />
1. Die Teilnahmegebühr in Höhe von 1.450,00 Euro beinhaltet die Kursgebühr, Seminarunterlagen<br />
sowie die Verpflegung während der Seminartage. Übernachtungs- und Fahrtkosten sind von den<br />
TeilnehmerInnen selbst zu tragen.<br />
2. Die Teilnahmegebühr enthält keine gesetzliche Mehrwertsteuer. Die Teilnahmegebühr ist ohne Abzüge<br />
zu leisten.<br />
3. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung von Seiten der Technischen <strong>Hochschule</strong> Nürnberg,<br />
die wir Sie bitten, bis zum 15. Januar <strong>2014</strong> zu begleichen.<br />
18 Hochschulzertifikat Professionelles Management von Ehrenamtlichen<br />
Bildungsprämie<br />
1. Die Technische <strong>Hochschule</strong> Nürnberg nimmt grundsätzlich Bildungsprämien-Gutscheine an, behält<br />
sich jedoch nach rechtlicher Prüfung die Ablehnung des Prämiengutscheines im Einzelfall vor. Der<br />
Prämiengutschein ist im Original und vollständig ausgefüllt sowie vor der Anmeldung einzureichen.<br />
Nachträglich eingereichte Prämiengutscheine können nicht mehr angenommen werden.<br />
2. Bei Annahme des Prämiengutscheines wird die anteilige Begleichung der Gebühren in Höhe des<br />
Gutscheinwertes mit dem Prämiengutschein akzeptiert.<br />
3. Weitere Informationen zur Bildungsprämie erhalten Sie unter www.bildungspraemie.info oder der<br />
Info-Nummer der Service- und Programmstelle Bildungsprämie 0800 2623000.<br />
Zertifikat<br />
Mit der Teilnahme an allen ganztägigen Modulen und einer Abschlusspräsentation erhalten die Teilnehmenden<br />
am Ende des Kurses ein Teilnahmezertifikat der drei <strong>Hochschule</strong>n auf Basis der eingetragenen<br />
Marke Freiwilligenmanager/in Hochschul-Kooperation-Freiwilligenmanagement.<br />
Inhaltliche Verantwortung und Evaluation<br />
1. Die Verantwortung für die Kursinhalte liegt bei den VeranstaltungsleiterInnen.<br />
2. Die Hochschul-Kooperation Ehrenamt ist um die inhaltliche und didaktische Qualifizierung ihrer Angebote<br />
bemüht und evaluiert deshalb ihre Kurse und Veranstaltungen.<br />
Haftungsbeschränkung<br />
1. Schadensersatzansprüche gegenüber der Technischen <strong>Hochschule</strong> Nürnberg und deren tätigen<br />
Mitgliedern bzw. Erfüllungsgehilfen sowie dem Land Bayern kommen nur bei Vorsatz und grober<br />
Fahrlässigkeit und nur bis zur Höhe der Teilnahmegebühr in Betracht.<br />
2. Für Personenschäden gelten die gesetzlichen Bestimmungen.<br />
Datenschutz<br />
1. Die Angebotsabwicklung erfolgt anhand elektronischer Datenverarbeitung.<br />
2. Mit der Auftragserteilung erklären Sie Ihr Einverständnis zur Erhebung, Verarbeitung und Nutzung<br />
der Daten durch die Technische <strong>Hochschule</strong> Nürnberg. Wir behandeln gespeicherte Daten oder<br />
Informationen gleich welcher Art streng vertraulich.<br />
3. In Bezug auf personenbezogene Daten gelten die Bestimmungen des Bayerischen Datenschutzgesetzes<br />
(BayDSG).<br />
Salvatorische Klausel<br />
1. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder<br />
werden oder sollte sich eine Lücke herausstellen, so wird hierdurch die Wirksamkeit der übrigen<br />
Bestimmungen nicht berührt.<br />
2. An die Stelle der unwirksamen Bestimmungen oder zur Ausfüllung der Lücke soll eine angemessene<br />
Regelung treten, die – soweit möglich – dem am nächsten kommt, was die Vertragsparteien nach<br />
dem Sinn und Zweck des Vertrags vermutlich gewollt hätten.
Hochschulzertifikat Onlineberatung<br />
Ein großer Teil unserer Kommunikation findet heute elektronisch vermittelt<br />
statt. In Zukunft werden wir Beratung nicht „nicht ohne den Bezug zu Neuen<br />
Medien beschreiben, planen oder durchführen können … weil Reales und<br />
Virtuelles gegeneinander durchlässig und miteinander verwoben“ sind. (Engel,<br />
Handbuch der Beratung 2004, S. 499). Onlineberatung erweitert das<br />
Methodenrepertoire von beratend Tätigen und verschafft Ihnen Zugang zu<br />
neuen Klienten-/Kundengruppen. Der Erwerb des Hochschulzertifikats Onlineberatung<br />
trägt damit auch zur Erweiterung der eigenen beruflichen Kompetenz<br />
und als Qualifikationsnachweis zur Entwicklung neuer beruflicher<br />
Perspektiven bei.<br />
Die Niedrigschwelligkeit von Onlineberatungsangeboten verbunden mit der<br />
Möglichkeit anonym zu bleiben erleichtert es Ratsuchenden besonders bei<br />
schambesetzten oder stark stigmatisierenden Themen Kontakt zu einer Beratungsstelle<br />
oder Beraterinnen/Therapeutinnen und Beratern/Therapeuten<br />
aufzunehmen.<br />
Aber auch unter rein praktischen Gesichtspunkten stellt Onlineberatung für<br />
Ratsuchende und Beratende eine besondere Chance dar: Durch die Infrastruktur<br />
des Internet sind sie zeitlich und örtlich unabhängig – Anfragen<br />
können von Ratsuchenden dann gestellt werden, „wenn der Schuh drückt“,<br />
es gibt keine Bindung an Öffnungszeiten. Für die Beratenden besteht die<br />
Möglichkeit flexibel auf Anfragen einzugehen und ihre Antwort in Ruhe zu<br />
formulieren.<br />
Viele Beratende stehen bereits jetzt mit Ihren Klientinnen und Klienten oder<br />
Kundinnen und Kunden via Mail in Kontakt. Häufig findet über diesen Weg<br />
eine erste Kontaktaufnahme statt. Es können auch ganze Beratungsgespräche<br />
„online“ stattfinden. Onlineberatung ist jedoch weit mehr als die Verlagerung<br />
von Face-to-Face-Beratung auf elektronisch vermittelte Kommunikationswege<br />
(z. B. E-Mail oder Chat). Sie ist eine eigenständige Form der<br />
Beratung, die besondere beraterische Kompetenzen voraussetzt. Neben<br />
grundlegenden Internetkenntnissen müssen Onlineberatende ein Gespür für<br />
die Besonderheiten von Onlinekommunikation haben und über eine hohe<br />
professionelle Lese- und Schreibkompetenz verfügen.<br />
Mit dem Hochschulzertifikat „Onlineberatung“ erhalten die Teilnehmenden<br />
eine umfassende Weiterbildung in Onlineberatung, die den Richtlinien der<br />
Deutschen Gesellschaft für Online-Beratung (DGOB) entspricht. Die Teilnehmenden<br />
erwerben Kompetenzen in Onlinekommunikation und Onlineberatung<br />
sowie Wissen zu rechtlichen, technischen und organisatorischen<br />
Rahmenbedingungen von Onlineberatung.<br />
Die Weiterbildung findet in Form von Blended Learning statt. Dabei wechseln<br />
sich Präsenzveranstaltungen mit virtuellen Arbeitsphasen ab, welche einen<br />
besonderen Schwerpunkt der Weiterbildung markieren. Hier wird Onlineberatung<br />
erlebbar, denn die Teilnehmenden lernen und arbeiten auf einer<br />
speziell für sie bereitgestellten Beratungsplattform an konkreten Beratungssequenzen<br />
und -fällen. Auch während der virtuellen Arbeitsphasen werden<br />
sie von Dozentinnen und Dozenten auf der Plattform begleitet – sie erhalten<br />
unterschiedliche Arbeitsaufträge und Feedback zu den von ihnen erarbeiteten<br />
Lösungen. In unterschiedlichen Rollenspielen setzen sie das theoretisch<br />
Vermittelte praktisch um und bilden ihre Kompetenz als Onlineberatende aus.<br />
Hochschulzertifikat Onlineberatung 19
Onlineberatung – Die Ausbildung auf einen Blick:<br />
Umfang: 150 Unterrichtsstunden (sieben Fortbildungstage sowie virtuelle<br />
Arbeits einheiten mit einem Umfang von mindestens 80 Stunden). Beachten<br />
Sie bitte bei Ihrer Planung, dass die virtuellen Arbeitseinheiten im vorgegebenen<br />
Rahmen selbst organisiert werden können, dennoch aber die<br />
angegebenen Zeiten benötigen.<br />
Zulassungsvoraussetzungen: Hochschulabschluss in der Fachrichtung<br />
Pädagogik, Sozialpädagogik, Psychologie, Sozialwissenschaften oder<br />
vergleichbaren Studiengängen oder Abschluss einer sozialpädagogischen<br />
Fachakademie sowie eine mind. 2-jährige Berufserfahrung<br />
Teilnahmebegrenzung: maximal 15 Personen<br />
Kosten: 1.200 €. Die Weiterbildung ist nur en bloc buchbar.<br />
Ort: Die Präsenzblöcke finden in den Räumen der Technischen <strong>Hochschule</strong><br />
Nürnberg Nürnberg, Fakultät Sozialwissenschaften, Bahnhofstr.<br />
87, 90402 Nürnberg statt. Die virtuellen Arbeitsphasen sind ortsunabhängig.<br />
Benötigt wird lediglich ein PC mit Internetzugang.<br />
Leitung: Prof. Dr. Richard Reindl, Sprecher der Akademischen Leitung<br />
des Instituts für E-Beratung der Technischen <strong>Hochschule</strong> Nürnberg<br />
ReferentInnen: Emily Mae Engelhardt, Pädagogin M. A., Supervisorin,<br />
Systemische Beraterin und Supervisorin (SG), Onlineberaterin und Ausbilderin<br />
(DGOB), Geschäftsführerin des Instituts für E-Beratung der TH<br />
Nürnberg<br />
Stefan Kühne, MSc, Dipl.-Erwachsenenbildner (wba), Herausgeber des<br />
www.e-beratungsjournal.net und Leiter der wienXtra-jugendinfo<br />
Kontakt und Anmeldung: Emily Engelhardt, Tel.: 0911/5880-2580;<br />
E-Mail: e-beratungsinstitut@th-nuernberg.de<br />
Nähere Informationen und aktuelle Termine finden Sie auf unserer Internetseite:<br />
www.th-nuernberg.de/institutionen/institut-fuer-e-beratung/fortund-weiterbildung/hochschulzertifikat-onlineberatung/page.html<br />
Modulübersicht<br />
Modul 1: Grundlagen der Onlinekommunikation<br />
Modul 2: Praxis der Onlinekommunikation<br />
(virtuelle Arbeitsphase)<br />
Modul 3: Konzepte internetbasierter Beratung<br />
Modul 4: Gestaltung von Beratungsprozessen online<br />
(virtuelle Arbeitsphase)<br />
Modul 5: Reflexion und Vertiefung der Onlineberatungskompetenz<br />
Modul 6: Transfer der erworbenen Kompetenz/des erworbenen<br />
Wissens in die eigene Beratungspraxis<br />
(virtuelle Arbeitsphase)<br />
Modul 7: Persönliches Onlineberatungsprofil<br />
* Bei den Zeitangaben der virtuellen Arbeitsphasen handelt<br />
es sich um erfahrungsbasierte Durchschnittswerte, die je<br />
nach Vorerfahrung im Einzelfall nach oben wie nach unten<br />
abweichen können.<br />
2 Tage<br />
10 Std.*<br />
2 Tage<br />
30 Std.<br />
1 Tag<br />
40 Std.<br />
2 Tage<br />
20 Hochschulzertifikat Onlineberatung
Erläuterungen zu den Modulen<br />
Modul 1: Grundlagen der Onlinekommunikation<br />
Der erste Block vermittelt einen Überblick über die Gesamtausbildung und<br />
ihrer einzelnen Bausteine. Die Teilnehmenden lernen einander und die Referentinnen<br />
und Referenten kennen und bringen ihre Erwartungen und Wünsche<br />
an die Weiterbildung ein. In einer ausführlichen Einheit zum Thema<br />
Technik werden die Teilnehmenden mit der Handhabung und den Funktionen<br />
der Beratungsplattform vertraut gemacht, so dass sie für die virtuellen<br />
Arbeitsphasen gut gerüstet sind. Die Teilnehmenden gewinnen zudem ein<br />
theoretisches Grundverständnis von Onlinekommunikation, welches den<br />
Übergang in die erste virtuelle Arbeitsphase ermöglicht.<br />
Inhalte:<br />
Motivation und Interesse an Onlineberatung<br />
Überblick über aktuelle Felder der Onlineberatung und ihrer Träger<br />
Theoretische Grundzüge der internetgestützten Kommunikation (Kanalreduktion,<br />
soziale Filter, Imagination, etc.)<br />
Besonderheiten virtueller Lebenswelten<br />
Formen der Onlinekommunikation<br />
Technische Handhabung der Funktionen einer virtuellen Beratungsstelle<br />
Modul 2: Praxis der Onlinekommunikation<br />
Wie wird eigentlich online kommuniziert? Dieser Frage gehen die Teilnehmenden<br />
in der ersten virtuellen Arbeitsphase nach. Hierzu setzen sie sich<br />
intensiv mit ihrer eigenen virtuellen Kommunikation auseinander. Durch die<br />
Auswertung eigener E-Mails reflektieren die Teilnehmenden ihr virtuelles<br />
Kommunikationsverhalten und befassen sich mit unterschiedlichen Fragestellungen<br />
der Onlinekommunikation.<br />
Inhalte:<br />
Persönliche Kommunikationspräferenzen online<br />
Synchrone/asynchrone Kommunikation online<br />
Beziehungsaufbau online<br />
Virtuelle Gruppendynamik<br />
Online-„Sprache“<br />
ReferentInnnen:<br />
Zeitraum:<br />
Emily Engelhardt<br />
Stefan Kühne<br />
Mo., 17.3. bis Do., 1.5.<strong>2014</strong> (Virtuelle Arbeitsphase)<br />
ReferentInnnen:<br />
Termine:<br />
Prof. Dr. Richard Reindl<br />
Emily Engelhardt<br />
Fr., 14. und Sa., 15.3.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Hochschulzertifikat Onlineberatung 21
Modul 3: Konzepte internetbasierter Beratung<br />
Beratungsprozesse online zu gestalten, bedarf verschiedener Kompetenzen,<br />
die in diesem Seminar vermittelt werden. Die Teilnehmenden reflektieren ihnen<br />
bekannte Beratungsansätze und lernen deren Übertragbarkeit in den<br />
virtuellen Raum kennen. In ersten praktischen Übungen stärken sie ihre professionelle<br />
Lese- und Schreibkompetenz und setzen sich mit dem Erfassen<br />
und Verstehen von Beratungstexten anhand unterschiedlicher Fallbeispiele<br />
auseinander.<br />
Eine umfassende Einführung in die erste virtuelle Rollenspielphase rundet<br />
diese Einheit ab.<br />
Inhalte:<br />
Typische Beratungsanlässe/-themen in der Onlineberatung<br />
Beratungskonzepte online<br />
Lesen und Verstehen der Anliegen von Ratsuchenden<br />
Schreiben als professionelle Intervention<br />
Strukturierungshilfen für Beratungstexte (Vier-Folien-Konzept, SET-Kommunikation)<br />
Simulation von Onlineberatungssituationen<br />
Referent:<br />
Termine:<br />
Stefan Kühne<br />
Fr., 2. und Sa., 3.5.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Modul 4: Gestaltung von Beratungsprozessen online<br />
Die ersten Schritte in der Onlineberatung gehen die Teilnehmenden in dieser<br />
Phase der Weiterbildung. In einem Rollenspiel lernen sie sowohl die Seite<br />
der Beratenden als auch der Ratsuchenden kennen. Die Übung ermöglicht<br />
den Teilnehmenden mit Elementen aus ihnen bekannten Beratungsansätzen<br />
in einem Onlineberatungssetting zu experimentieren. Begleitet werden sie<br />
hierbei, wie in allen virtuellen Arbeitsphasen, von erfahrenen Online-SupervisorInnen,<br />
die die Teilnehmenden bei der Gestaltung des virtuellen Beratungsprozesses<br />
unterstützen. Die Teilnehmenden lernen in dieser Phase<br />
„ihre“ Beratung von der Auftragsklärung bis zum Beratungsabschluss online<br />
zu gestalten.<br />
Inhalte:<br />
Beziehungs- und Prozessgestaltung<br />
Auftragsklärung<br />
Lösungs- und Ressourcenorientierung<br />
Pausen / Beendigung virtueller Beratung<br />
Erprobung eigener Interventionsmethoden und -techniken anhand<br />
konkreter Beratungssequenzen<br />
ReferentInnnen:<br />
Zeitraum:<br />
Emily Engelhardt<br />
Stefan Kühne<br />
Mo., 5.5. bis Do., 3.7.<strong>2014</strong> (Virtuelle Arbeitsphase)<br />
22 Hochschulzertifikat Onlineberatung
Modul 5: Reflexion und Vertiefung der Onlineberatungskompetenz<br />
Im Mittelpunkt dieses Seminartags steht die Auswertung der ersten Rollenspielerfahrungen.<br />
Gemeinsam werden verschiedene theoretische Konzepte<br />
einer internetbasierten Beratung vertieft und an der eigenen Fallpraxis<br />
erläutert. In einer Mischung von Fallsupervision und der Erarbeitung von<br />
Antwort- und Interventionsmöglichkeiten erweitern die Teilnehmenden ihre<br />
Onlineberatungskompetenz und werden mit Handwerkszeug für die zweite<br />
Rollenspielphase ausgestattet.<br />
Inhalte:<br />
Reflexion der Beratungssequenzen<br />
Entwicklung von Interventionsalternativen<br />
Bedarfsgerechter Einsatz der Instrumente der Onlineberatung<br />
Erkennen von Krisen Ratsuchender<br />
Umgang mit Krisen in der Onlineberatung aus (sozial)pädagogischer und<br />
rechtlicher Sicht<br />
Handhabung beratungsrelevanter Datenschutz- und Sicherheitsfragen<br />
Modul 6: Transfer der erworbenen Kompetenz/des erworbenen<br />
Wissens auf die eigene Beratungspraxis<br />
Um die Rollenspielphase möglichst praxisnah und realistisch zu gestalten,<br />
arbeiten die Teilnehmenden in dieser Rollenspielphase mit und an eigenen<br />
Fällen. Die Teilnehmenden reflektieren ihre Erfahrungen als Onlineberatende<br />
und lernen am exemplarischen Fall, wie mit besonderen Kommunikationssituationen<br />
in der Onlineberatung umgegangen werden kann. SupervisorInnen<br />
begleiten die Teilnehmenden und unterstützen sie bei der Gestaltung des virtuellen<br />
Beratungsprozesses. Sie fördern die Entwicklung der je individuellen<br />
Onlineberatungskompetenz und ermöglichen Erfahrungen für den Aufbau<br />
eines eigenen Onlineberatungsprofils.<br />
Inhalte:<br />
Reflexion der eigenen Grundhaltungen und Stärken im virtuellen Beratungssetting<br />
Umgang mit schwierigen Kommunikationssituationen<br />
Settingwechsel (Weitervermittlung/Übergabe in Face-to-Face-Setting,<br />
Wechsel in andere Formen der Onlineberatung etc.)<br />
ReferentInnen:<br />
Termin:<br />
Emily Engelhardt<br />
Prof. Dr. Richard Reindl<br />
Fr., 4.7.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
ReferentInnnen:<br />
Zeitraum:<br />
Emily Engelhardt<br />
Stefan Kühne<br />
Mo., 7.7. bis Do., 23.10.<strong>2014</strong> (Virtuelle Arbeitsphase)<br />
Hochschulzertifikat Onlineberatung 23
Modul 7: Persönliches Onlineberatungsprofil<br />
Das Abschlussmodul dieser Weiterbildung startet mit einer intensiven<br />
Auswertung der zweiten Rollenspielphase. Eine Reflexion des eigenen Beratungsprofils<br />
und Arbeitsschwerpunkts für die Onlineberatung rundet diese<br />
Einheit ab. Der Blick richtet sich dabei insbesondere auf die persönliche<br />
Perspektive bei der Anwendung der Ausbildungsinhalte aber auch auf die<br />
aktuelle oder künftige Onlineberatungspraxis der Teilnehmenden und zielt<br />
auf eine Erhöhung der Handlungssicherheit.<br />
Abschließend erhalten die Teilnehmenden bei erfolgreichem Abschluss der<br />
Weiterbildung ihr Zertifikat.<br />
Inhalte:<br />
Reflexion der eigenen Beratungsfälle und Beratungsprozesse<br />
Entwicklung/Erweiterung des eigenen Onlineberatungsprofils und<br />
Arbeitsschwerpunkts für die Onlineberatung<br />
Intervision online<br />
Kollegiale Vernetzung<br />
Ressourcenmanagement (Verteilung der Anfragen, Umgang mit Fakes,<br />
etc.)<br />
Reflexion der Ausbildung und Verleihung des Hochschulzertifikats Onlineberatung<br />
ReferentInnnen:<br />
Termine:<br />
Prof. Dr. Richard Reindl<br />
Emily Engelhardt<br />
Stefan Kühne<br />
Fr., 24. und Sa., 25.10.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Supervision, Coaching, Personal- und Organisationsentwicklung<br />
Wenn Sie für sich, Ihr Team, Ihre Einrichtung oder Ihren Verband eine<br />
Supervision suchen, können Sie mit einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
von uns direkt Kontakt aufnehmen:<br />
Emily Engelhardt, Pädagogin M.A., Systemische Beraterin und Supervisorin<br />
(SG), Onlineberaterin und Ausbilderin (DGOB)<br />
emily.engelhardt@th-nuernberg.de<br />
Prof. Dr. Ulrich Glöckler, Dipl.-Päd., Transaktionsanalytiker<br />
ulrich.gloeckler@th-nuernberg.de<br />
Prof. Ingeborg Langen, Dipl.-Päd., Supervisorin (DGSv)<br />
ingeborg.langen@th-nuernberg.de<br />
Prof. Dr. Wolfgang Tischner, Dipl-Päd., Supervisor/Lehrsupervisor<br />
(DGSv) wolfgang.tischner@th-nuernberg.de<br />
Prof. Dr. Christoph Walther, Dipl-Sozialpäd. (FH), Supervisor (GwG)<br />
christoph.walther@th-nuernberg.de<br />
Wünschen Sie sich Unterstützung bei individuellen oder einrichtungsbezogenen<br />
Coaching-Prozessen oder bei der Personal- und Organisationsentwicklung,<br />
können Sie folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von uns<br />
ansprechen:<br />
Prof. Dr. Ulrich Glöckler, Dipl-Päd., Transaktionsanalytiker<br />
ulrich.gloeckler@th-nuernberg.de<br />
Prof. Dr. Ralf Kuckhermann, Dipl-Päd.<br />
ralf.kuckhermann@th-nuernberg.de<br />
Prof. Dr. Wolfgang Tischner, Dipl-Päd.; PE und OE<br />
wolfgang.tischner@th-nuernberg.de<br />
Prof. Dr. Susanne Weissmann, Dipl.-Psych.; Personzentrierte PE und OE (GwG)<br />
susanne.weissmann@th-nuernberg.de<br />
24 Hochschulzertifikat Onlineberatung
Seminarreihe zum Thema Mitarbeiterführung<br />
Jedes der fünf Seminare kann einzeln gebucht werden. Die Seminare Mitarbeiterführung<br />
2 und 4 kosten bei Einzelbuchung je 120 €, die Seminare<br />
Mitarbeiterführung 1, 3 und 5 je 220 €.<br />
Alle fünf Seminare können auch en bloc gebucht werden. Die Teilnahmegebühr<br />
für die komplette Seminarreihe beträgt 750 €.<br />
Seminarübersicht<br />
Mitarbeiterführung 1:<br />
Führungskompetenzen gewinnen<br />
Mitarbeiterführung 2:<br />
Führungsinstrumente in sozialen Diensten<br />
und Einrichtungen<br />
Mitarbeiterführung 3:<br />
Konflikte und Krisen bewältigen<br />
Mitarbeiterführung 4:<br />
Teamführung und Teammoderation<br />
Mitarbeiterführung 5:<br />
Rhetorische Übungen<br />
Fr., 4. und Sa., 5.4.<strong>2014</strong>,<br />
9.00–17.00 Uhr<br />
Mo., 28.4.<strong>2014</strong>,<br />
9.00–17.00 Uhr<br />
Fr., 23. und Sa., 24.5.<strong>2014</strong>,<br />
9.00–17.00 Uhr<br />
Mo., 7.7.<strong>2014</strong>,<br />
9.00–17.00 Uhr<br />
Mo., 22.9.<strong>2014</strong>,<br />
9.00–17.00 Uhr<br />
MF 1 Mitarbeiterführung I<br />
Führungskompetenzen gewinnen<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in diesem Seminar verschiedene<br />
Anforderungsprofile für Führungs- und Leitungskräfte kennen lernen, ihre eigenen<br />
Führungskompetenzen überprüfen und weiter entwickeln. Erfolgreiches<br />
Führen und Leiten setzt die Einsicht in eigene Kompetenzen und die Bereitschaft<br />
voraus, sich eigener Stärken und Schwächen bewusst zu werden. In<br />
diesem Seminar werden hierzu einschlägige Übungen aus Trainingsprogrammen<br />
durchgeführt und in kollegialen Feedback-Runden ausgewertet. In Moderations-<br />
und Präsentationsübungen, Rollenspielen und Interviewübungen<br />
sollen anhand der jeweils dargestellten fachlichen Herausforderungen Anforderungsprofile<br />
für Führungsrollen und Potenziale der Übungsteilnehmer sichtbar<br />
gemacht werden. Das Seminar erstreckt sich über zwei Tage, um neben einer<br />
ausführlichen Einführung zum Thema „Führungskompetenzen im sozialen Bereich“<br />
hinreichend Zeit für Übungen und Auswertungen einplanen zu können.<br />
Inhalte:<br />
Referat: „Führungskompetenzen in sozialen Diensten und Einrichtungen“<br />
Analyse und Entwicklung von Anforderungsprofilen für Führungskräfte<br />
Der Zusammenhang zwischen organisationsbezogenen Herausforderungen<br />
und notwendigen Führungskompetenzen<br />
Kommunikation als Faktor erfolgreicher Führung und Leitung sozialer<br />
Dienstleistungsorganisationen<br />
Einschätzung individueller Fähigkeitsmerkmale<br />
Sichtbarmachung persönlicher Entwicklungspotenziale<br />
Referent: Prof. Dr. Gerhard Frank<br />
Kontakt: gerhard.frank@th-nuernberg.de<br />
Termine: Fr., 4. und Sa., 5.4.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 220,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
Hinweis: Die Seminare zur Mitarbeiterführung I–V können einzeln oder en bloc<br />
gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für die Seminarreihe beträgt 750 €.<br />
Seminarreihe Mitarbeiterführung 25
MF 2 Mitarbeiterführung II<br />
Führungsinstrumente in sozialen Diensten und Einrichtungen<br />
Die Vereinbarung von Zielen, das Führen von Mitarbeitergesprächen, Delegation<br />
von Aufgaben und Entscheidungskompetenzen, Kontrolle und Kritik<br />
von Arbeitsergebnissen, der Einsatz von Projektgruppen und Teams und<br />
die Personalentwicklung gelten auch im sozialen Bereich als unverzichtbare<br />
Führungsinstrumente. Erfolg stellt sich damit jedoch – aufgrund der Besonderheiten<br />
des Arbeitsfeldes – nur bei entsprechender kommunikativer Ausrichtung<br />
ein. In dieser Fortbildungsveranstaltung wird in die verschiedenen<br />
Instrumente der Mitarbeiterführung eingeführt. Der Fokus liegt dabei auf der<br />
Frage, wie der Erfolg im Gebrauch dieser Instrumente von der Organisationskultur<br />
und von der Persönlichkeit von Führungskräften abhängig ist, – insbesondere<br />
von ihrem Kommunikationsverhalten, ihren persönlichen Präferenzen,<br />
ihren fachlichen und organisationspolitischen Haltungen und ihren<br />
Wertorientierungen. Alle wesentlichen Fragestellungen des Seminars werden<br />
an Praxisbeispielen erarbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben<br />
Gelegenheit eigene Erfahrungen und zur Diskussion zu stellen.<br />
Inhalte:<br />
Einführung in Führungsinstrumente (ein Überblick)<br />
Besonderheiten der Sozialen Arbeit und ihrer Einrichtungen<br />
Der Gebrauch von Führungsinstrumente in einem kooperativen Führungsstil<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Koproduzenten erfolgreicher Führung<br />
Die Führungspersönlichkeit und ihr Führungsstil<br />
Analyse von Fallbeispielen und Materialien<br />
Referent: Prof. Dr. Gerhard Frank<br />
Kontakt: gerhard.frank@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
Mo., 28.4.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
Hinweis: Die Seminare zur Mitarbeiterführung I–V können einzeln oder en bloc<br />
gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für die Seminarreihe beträgt 750 €.<br />
MF 3 Mitarbeiterführung III<br />
Konfliktmanagement<br />
Soziale Konflikte führen in Dienstleistungsorganisationen und Betrieben, wie<br />
in jeder anderen Organisation oder in Gruppen, oft zu Blockaden und belasten<br />
menschliche Beziehungen mit den Folgen von Demotivation und dem Verlust<br />
an Effektivität. Im Mittelpunkt dieser Fortbildungsveranstaltung stehen<br />
die besonderen Formen der Konfliktbildung und der Konflikteskalation, wie<br />
sie oft in Teams, zwischen Mitarbeitern aber auch zwischen Mitarbeitern und<br />
Klienten oder Kunden zu beobachten sind. Auf der Grundlage einschlägiger<br />
Praxisbeispiele sollen Möglichkeiten des Konfliktmanagements und der Konfliktbewältigung<br />
vorgestellt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben<br />
die Möglichkeit, sich in verschiedene Verfahren der Konfliktbewältigung einzuüben.<br />
Inhalte:<br />
Soziale Konflikte, Konfliktarten und Konfliktpotenziale in sozialen Diensten<br />
und Einrichtungen<br />
Analyse der Konfliktursachen und die Dynamik der Eskalation<br />
Ansatzpunkte der Intervention in das Konfliktgeschehen<br />
Selbsthilfe in Konflikten<br />
Methoden der Konfliktbewältigung und der Gesprächsführung in der<br />
Konfliktmoderation<br />
Analyse von Fallbeispielen<br />
Referent: Prof. Dr. Gerhard Frank<br />
Kontakt: gerhard.frank@th-nuernberg.de<br />
Termine: Fr., 23. und Sa., 24.5.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 220,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
Hinweis: Die Seminare zur Mitarbeiterführung I–V können einzeln oder en bloc<br />
gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für die Seminarreihe beträgt 750 €.<br />
26 Seminarreihe Mitarbeiterführung
MF 4 Mitarbeiterführung IV<br />
Teamführung und Teammoderation<br />
Teamführung und Teammoderation erfordern unterschiedliche Herangehensweisen.<br />
In diesem Seminar werden Unterschiede und Einsatzsituationen beider<br />
Verfahren besprochen. Das Hauptthema ist dabei jedoch die Moderation.<br />
Moderation ist ein Verfahren zur zielgerichteten Erarbeitung von Ergebnissen,<br />
denen aufgrund eines breiten, kooperativen Arbeitsprozesses in der Regel<br />
die Chance einer großen Akzeptanz zugemessen werden kann. Die produktive<br />
Steuerung des Teamprozesses ist das Grundanliegen aller Moderationstechniken.<br />
Eine gelungene Moderation fördert Beiträge zur Förderung der<br />
Kreativität von Teams, zur effektiven Ausschöpfung ihrer Potenziale und auch<br />
der Konfliktbewältigung, wenn Uneinigkeit über Ziele und Wege besteht. Das<br />
Seminar gibt neben vielen Informationen auch ausführlich Gelegenheit für die<br />
Fragen und Problemstellungen aus der Praxis der Teilnehmenden.<br />
Inhalte:<br />
Leitung und Moderation von Dienstbesprechungen, Teams und Arbeitsgruppen<br />
Unterschiede zwischen Leitung und Moderation<br />
Gruppendynamische Problemstellungen<br />
Chancen und Risiken verschiedener Moderationsmethoden<br />
Abläufe moderierter Arbeitssitzungen<br />
Praxisbeispiele, Arbeitshilfen und Tipps<br />
Referent: Prof. Dr. Gerhard Frank<br />
Kontakt: gerhard.frank@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
Mo., 7.7.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
Hinweis: Die Seminare zur Mitarbeiterführung I–V können einzeln oder en bloc<br />
gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für die Seminarreihe beträgt 750 €.<br />
MF 5 Mitarbeiterführung V<br />
Rhetorische Übungen<br />
Führungskräfte benötigen in ihrem beruflichen Alltag rhetorische Kompetenzen:<br />
u.a. Argumentationsfähigkeit, Überzeugungskraft, Präsentationstechniken,<br />
Verhandlungsgeschick. In diesem Seminar werden wichtige<br />
Kompetenzbausteine der Rhetorik gelegt und in Form praktischer Übungen<br />
gefestigt. Durch das Feedback der Gruppe und des Seminarleiters lässt sich<br />
die Wirkung der persönlichen Rede überprüfen und verbessern, lassen sich<br />
Stärken der eigenen rhetorischen Fähigkeiten erkennen und ausbauen sowie<br />
Schwächen reduzieren. Bei den Übungen sollen besondere Situationen in<br />
sozialberuflichen Handlungsfeldern berücksichtigt werden.<br />
Inhalte:<br />
Unterscheidung verschiedener sprachlicher Figuren: Argumentation,<br />
Beschreibung, Erzählung<br />
Anwendungsbeispiele: Rede, Präsentation, Verhandlung<br />
Rhetorische Bausteine: Überzeugungstechniken (Argumentationsfiguren,<br />
Metaphern), Medieneinsatz (Powerpoint, Bilder)<br />
Referent: Prof. Dr. Gerhard Frank<br />
Kontakt: gerhard.frank@th-nuernberg.de<br />
Termine: Mo., 22.9. und Di., 23.9.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 220,00 € (bei Einzelbuchung)<br />
Hinweis: Die Seminare zur Mitarbeiterführung I–V können einzeln oder en bloc<br />
gebucht werden. Die Teilnahmegebühr für die Seminarreihe beträgt 750 €.<br />
Seminarreihe Mitarbeiterführung 27
Zukunftswerkstätten<br />
Die Zukunftswerkstatt ist eine Planungsmethode, mit der Entwicklungen und<br />
Probleme, z. B. im Rahmen von Organisationsentwicklung und Change<br />
Mana gement, gezielt im Team erarbeitet werden können. Das Angebot richtet<br />
sich an soziale Einrichtungen bzw. Teams, die konkrete fachliche und/oder<br />
organi satorische Weiterentwicklungen planen und auf die Teamorientierung<br />
und Ein beziehung der Mitarbeiter Wert legen.<br />
Moderator: Prof. Dr. Ralf Kuckhermann<br />
Kontakt: ralf.kuckhermann@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
nach Vereinbarung<br />
Teilnahmegebühr: nach Vereinbarung<br />
Hinweis: Inhaltliche und terminliche Festlegungen können in Absprache mit<br />
dem Moderator getroffen werden.<br />
F 01 Rechtsextremismus und Rassismus als<br />
Herausforderung für Soziale Arbeit<br />
NEU<br />
Rechtsextremistisches, rassistisches Denken ist nicht nur Phänomen am<br />
äußersten rechten Rand der Gesellschaft, sondern macht sich auch in der<br />
sog. Mitte der Gesellschaft breit. Die Adressaten der Sozialen Arbeit, besonders<br />
verletzbare Gruppen in unserer Gesellschaft, werden abgewertet<br />
und attackiert. SozialarbeiterInnen sind in unterschiedlichsten Arbeitsfeldern<br />
als „Menschenrechtsprofessionelle“ herausgefordert, der Stigmatisierung<br />
und Bedrohung ihres Klientels entgegen zu treten und mit präventiven Angeboten<br />
menschenrechtsfeindliches, antidemokratisches Gedankengut zu<br />
verhindern.<br />
In dem Tagesseminar soll zunächst das Phänomen „Rechtsextremismus/<br />
Rassismus“ analysiert werden und gemeinsam auf die Handlungsfelder der<br />
TeilnehmerInnen bezogene Handlungsstrategien diskutiert werden.<br />
Inhalte:<br />
Erscheinungsformen des Rechtsextremismus und Rassismus<br />
Ursachen des Phänomens<br />
Mehrniveaunale Strategien der Bekämpfung<br />
Die Rolle der Zivilgesellschaft und der professionsethische Auftrag für<br />
Soziale Arbeit<br />
Mit Rechtsextremismus in der eigenen Praxis umgehen<br />
Problemstellungen antirassistischer Sozialarbeit<br />
Referent: Michael Helmbrecht, Sozialwissenschaftler M.A., Dipl.-<br />
Sozialpäd. (Vorsitzender der Allianz gegen Rechtsextremismus<br />
in der Europäischen Metropolregion Nürnberg)<br />
Kontakt: michael.helmbrechtl@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
Sa., 8.2.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
28 Fortbildungsveranstaltungen
F 02 Betzavta-Miteinander Teil 1 und 2<br />
NEU<br />
Betzavta (hebräisch; Miteinander) ist ein praxis- und erfahrungsorientiertes<br />
Programm zur Demokratie- und Toleranzerziehung. Es geht davon aus, dass<br />
Demokratie nicht nur eine Umschreibung für ein bestimmtes Staats- und<br />
Gesellschaftssystem ist, sondern als Verhaltensform in allen Situationen des<br />
Alltags umgesetzt werden kann. In diesem Sinne verknüpft es inhaltliche Impulse<br />
mit gruppendynamischen Prozessen. Eine Vielfalt an Übungen ermöglicht<br />
es, demokratische Prinzipien erfahrbar zu machen, das spannungsvolle<br />
Verhältnis von Gleichheit und Freiheit nachzuempfinden und ein „qualitatives<br />
Demokratieverständnis“ zu entwickeln. Das Training regt einen intensiven<br />
Selbsterfahrungsprozess an und eröffnet einen neuen Blick auf das eigene<br />
Verhältnis zum Anderssein, zu Toleranz und Respekt.<br />
Seminarverlauf:<br />
Im ersten Teil des Seminars werden Sie einzelne Übungen des Programms<br />
durchlaufen und so Betzavta als ein wirkungsvolles Instrument<br />
für die pädagogische Praxis kennen und schätzen lernen.<br />
Im zweiten Teil werden Sie die Erfahrungen aus Teil 1 für die Anwendung<br />
in Ihre pädagogische Praxis transferieren, indem Sie ausgewählte Übungen<br />
selbstständig vorbereiten und anleiten.<br />
Referentinnen: Ulrike Krämer, Soziologin M.A.; Dipl.-Sozialpäd.,<br />
Betzavta-Trainerin und Karin Topper, Dipl.-Sozialpäd.,<br />
Betzavta-Trainerin<br />
Kontakt: ulrike.kraemer@th-nuernberg.de/karin.topper@aauev.de<br />
Termine (Teil 1): Mo., 17. und Di., 18.2.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 220,00 €<br />
Termine (Teil 2) Mi., 12. und Do., 13.3.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 220,00 €<br />
Hinweis: Teil 1 kann auch alleine belegt werden. Eine Teilnahme<br />
an Teil 2 ist nicht obligatorisch.<br />
F 03 Kinder von Inhaftierten – Perspektiven für<br />
einen sensiblen Umgang<br />
NEU<br />
Die Mitbetroffenheit und Benachteiligung der Kinder nach Inhaftierung eines<br />
Elternteils ist in der Regel mit einer großen emotionalen Belastung verbunden,<br />
aus der sozialer Rückzug, Wut und Enttäuschung sowie das Auftreten<br />
psychischer Beschwerden und Verhaltensauffälligkeiten resultieren können.<br />
Ungelöste psychische Probleme können die soziale und persönliche Entwicklung<br />
von Kindern erheblich beeinflussen. Ausschlaggebend für eine gelingende<br />
Bewältigung dieser Lebenssituation sind Kenntnis und Verständnis<br />
dieser Schwierigkeiten und ein professionell kompetenter Umgang mit den<br />
betroffenen Kindern und Jugendlichen.<br />
Eingeladen sind alle, die beruflich direkten oder indirekten Kontakt mit Angehörigen,<br />
v.a. mit Kindern Inhaftierter haben: Justizvollzugsbedienstete,<br />
Polizeibedienstete, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Schulen, Jugendämtern,<br />
Erziehungsberatungsstellen sowie der offenen Kinder-/ Jugendhilfe<br />
und Kindertagesstätten.<br />
Inhalte:<br />
Die psychosoziale Situation der Familien von Inhaftierten<br />
Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Auswirkungen und<br />
Risiken elterlicher Inhaftierung auf die Kinder<br />
Impulse für einen adäquaten beruflichen Umgang mit betroffenen Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
Referentinnen: Prof. Gabriele Kawamura-Reindl, Dipl.-Kriminologin,<br />
Individualpsychologische Beraterin, (DGIP), Coach, Mediatorin;<br />
Justyna Bieganski, M.A. Pädagogin/Soziologin;<br />
Sylvia Starke, Dipl.-Sozialpäd.<br />
Kontakt: Sylvia Starke, Treffpunkt e.V., takt@treffpunkt-nbg.de<br />
oder gabriele.kawamura-reindl@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
Do., 27.2.<strong>2014</strong>, 14.00–16.30 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: Diese Veranstaltung ist kostenfrei.<br />
Fortbildungsveranstaltungen 29
F 04 Einsteiger-Workshop Onlineberatung<br />
NEU<br />
Das Thema Onlineberatung ist für Sie noch ganz neu? Sie denken<br />
darüber nach, Ihr Beratungsangebot um eine Onlineberatung zu erweitern?<br />
Hin und wieder beraten Sie Ihre Kunden/Klienten per Mail, sind sich aber<br />
nicht sicher, ob dies zielführend gelingt?<br />
Der Einsteiger-Workshop richtet sich an beratend tätige Fachkräfte, die noch<br />
keine oder nur wenige Erfahrungen mit professioneller Onlineberatung haben.<br />
Neben einer begrifflichen Verortung und Einführung in das Thema Onlineberatung<br />
erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über die Chancen<br />
und Möglichkeiten von Onlineberatung. Hierzu werden Ihnen verschiedene<br />
Formen und Angebote von Onlineberatung vorgestellt. Sie lernen erfolgreich<br />
umgesetzte Onlineberatungskonzepte kennen und erhalten einen Einblick in<br />
einzelne Formen von Onlineberatung über konkrete Fallbeispiele.<br />
Die Beantwortung von Fragen rundet den Workshop ab, so dass die Teilnehmenden<br />
mit konkreten Ideen und Anregungen ihre nächsten Entscheidungsschritte<br />
gehen können.<br />
Inhalte:<br />
Einführung in die Onlineberatung<br />
Formen von Onlineberatung<br />
Chancen und Einsatzmöglichkeiten von Onlineberatung<br />
Konzepte und best-practice Beispiele von Onlineberatungsangeboten<br />
Referentin:<br />
Emily M. Engelhardt, M.A. (Geschäftsführerin Institut<br />
für E-Beratung)<br />
Kontakt + Anmeldung: e-beratungsinstitut@th-nuernberg.de;<br />
Tel.: 0911-5880-2580<br />
Termin:<br />
Fr., 21.3.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
F 05 Diagnostik und Befragung von Kindern im Kontext<br />
Kindeswohlgefährdung<br />
Die Problematik der Kindeswohlgefährdung ist (leider) von aktueller Brisanz.<br />
Im Rahmen des Seminars wird der Schwerpunkt auf Kind- bzw. Familiendiagnostik<br />
und der Befragung von Kindern gelegt. Hierbei sollen unterschiedliche<br />
Methoden vorgestellt und mit Hilfe praktischer Übungen ausprobiert<br />
werden. Zudem sollen kritische Fragen, Schwierigkeiten und Problemlagen<br />
in der Durchführung von Gesprächen mit Kindern im Kontext Kindeswohlgefährdung<br />
erörtert werden.<br />
Inhalte:<br />
Kinder sind anders – Besonderheiten der Gesprächsführung mit Kindern<br />
Vorstellen und Einblick in unterschiedliche familienpsychologische Verfahren<br />
Verhaltensbeobachtung bei Kindern<br />
Einblick in standardisierte und informelle Verfahren der Diagnostik<br />
Wie komme ich von den Einzeldaten zu einem Gesamtbild/ Ergebnis?<br />
Referent: Prof. Dr. Johannes Bach, Psycholog. Sachverständiger<br />
Kontakt: johannes.bach@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
Mo., 24.3.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
30 Fortbildungsveranstaltungen
F 06 Konfrontative Pädagogik und Positive Jugendkultur<br />
in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
bei erheblich grenzverletzendem Verhalten<br />
NEU<br />
Die Konfrontative Pädagogik vertritt die Grundsätze klarer und verbindlicher<br />
Grenzsetzungen und deutlicher Konfrontation des Kindes oder Jugendlichen<br />
bei grenzverletzendem Verhalten. Damit grenzt sie sich bewusst ab<br />
von einer weit verbreiteten Pädagogik des Übermaßes an Verständnis, Toleranz<br />
und Harmoniestreben („Kuschelpädagogik“). In Verbindung mit einer<br />
Positiven Jugendkultur nimmt Konfrontative Pädagogik junge Menschen gezielt<br />
in die Verantwortung für ihr Handeln und setzt sie auf eine Erziehung zu<br />
einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit; dabei<br />
kommt der Gruppe der Gleichaltrigen eine zentrale Bedeutung zu.<br />
Inhalte:<br />
Daten+Fakten zu Dissozialität und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen<br />
Mädchen und Jungen: geschlechtsspezifische Unterschiede<br />
Jungen und Gewalttätigkeit, Risikoverhalten und extensiver Medienkonsum<br />
als geschlechtsspezifische Belastungsfaktoren; zur Bedeutung der<br />
männlichen Peergroup<br />
Das mütterliche und das väterliche Prinzip in der Erziehung: Leiden<br />
Jungen unter einer „Feminisierung der Erziehung“?<br />
Konzepte Konfrontativer Pädagogik und Positiver Jugendkultur (Positive<br />
Peer Culture) in den USA und in Deutschland<br />
Grundsätze und Methoden Konfrontativer Pädagogik und Positiver<br />
Jugendkultur<br />
Anschauungsbeispiele, praktische Übungen, Anwendungsmöglichkeiten<br />
Referent: Prof. Dr. Wolfgang Tischner, Dipl.-Päd., Supervisor/Lehrsupervisor<br />
DGSv<br />
Kontakt: wolfgang.tischner@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
Di., 25.3.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
F 07 Transkulturelle Psychiatrie: Arbeit mit psychisch<br />
kranken MigrantInnen in Gesundheitsberufen<br />
Obwohl sich die Symptome psychiatrischer Erkrankungen und psychischer<br />
Störungen bei Migranten und Deutschen kaum unterscheiden, stellt der Umgang<br />
mit psychisch kranken Migranten aufgrund vieler Unterschiede ihrer<br />
Kenntnisse über die Ursachen der Krankheit, Bedeutung der Symptome<br />
sowie deren Heilung, eine fachliche Herausforderung dar. Darüber hinaus<br />
erschwert die sprachliche Barriere die Anamnese und Therapie. Obwohl eine<br />
fachliche Übersetzung für die Arbeit mit Migranten die Diagnose und Therapie<br />
sehr erleichtert, unterscheidet sich das diagnostisch-therapeutische Setting<br />
deutlich von dem Setting mit deutschen Patienten.<br />
Inhalte:<br />
Epidemiologie der psychischen Erkrankungen bei MigrantInnen<br />
Ursachen für psychische Erkrankungen bei MigrantInnen<br />
Ausgewählte Gesundheitsthemen (PTBS, weibliche Beschneidung etc.,<br />
„Entwurzelung“, psychosomatische Beschwerden)<br />
Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der gesundheitlichen Versorgung<br />
von MigrantInnen<br />
Fallbeispiel-Anamnese mit Asylbewerbern mit Video-Präsentationen und<br />
Übungen mit Dolmetschern<br />
Referentin: Prof. Dr. med. Dr. Kneginja Richter, MHBA<br />
Kontakt: kneginja.richter@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
Fr., 28.3.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
Fortbildungsveranstaltungen 31
F 08 Aufbauseminar:<br />
Moderation mit aktivierenden Methoden<br />
Sie setzen die klassischen Moderationsmethoden ein und wissen um den<br />
Wert der Teilnehmerorientierung, haben aber trotzdem das Gefühl, die Zeit<br />
nicht immer optimal zu nutzen oder die Menschen und ihre Ideen nicht ausreichend<br />
zur Geltung kommen zu lassen. In diesem Seminar lernen Sie Techniken<br />
kennen, mit denen Sie Arbeitssitzungen effektiver – und zugleich spannender<br />
–gestalten können. Sie finden hier neue Wege, um Ideen zu sammeln<br />
und zu strukturieren, Diskussionen zu fokussieren, Lernprozesse zu optimieren<br />
und Verbindlichkeit zu schaffen.<br />
Wir schauen besonders auf aktuelle Entwicklungen in Dänemark und den<br />
USA, um Methoden zu finden und diese für die eigene Praxis weiterzuentwickeln.<br />
Es geht um das Kennenlernen und Ausprobieren von Peer Facilitated<br />
Learning, Walk & Write, World Cafe, Learning Conferences und noch viel<br />
mehr! Holen Sie sich hier Anregungen für Ihren eigenen Methodenkoffer.<br />
Inhalte:<br />
Moderation<br />
Aktivierende Methoden<br />
Teilnehmerorientierung<br />
Referentin: Prof. Dr. Erika von Rautenfeld, B.A., M.A.<br />
Kontakt: erika.rautenfeld@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
Di., 1.4.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
NEU<br />
F 09 Gezielte Pressearbeit für Soziale Arbeit<br />
NEU<br />
SozialarbeiterInnen müssen über ihre Dienstleistungen informieren und sie<br />
müssen dafür werben, dass ihre Angebote in Anspruch genommen werden.<br />
Sie sollten vernachlässigte oder unzureichend dargestellte Themen in den<br />
öffentlichen Diskurs einbringen und die Interessen ihrer Klienten verständlich<br />
machen können. Schließlich geht es auch darum, darzustellen, warum, wie<br />
und mit welchen Ergebnissen Soziale Arbeit soziale Probleme bearbeitet. Für<br />
eine gezielte Informations- und Öffentlichkeitsarbeit gibt es mithin vielfältige<br />
Gründe. Um aber im Mediengeschehen Gehör finden und mit den eigenen<br />
Themen ankommen zu können, brauchen SozialarbeiterInnen Wissen über<br />
die Rezeptions-, Verarbeitungs- und Darstellungsweisen von Medien. Mit<br />
dem Wochenendseminar sollen PraktikerInnen dabei unterstützt werden,<br />
ihre Pressearbeit wirkungsvoller zu gestalten.<br />
Inhalte:<br />
Konzeptionelle Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit für Soziale Arbeit<br />
Journalistische Arbeitsweisen und Darstellungsformen<br />
Entdeckung von medienrelevanten Themen im eigenen Arbeitsfeld<br />
Texte für Medien schreiben<br />
Hinweise zur Gestaltung von Medieninterviews und Pressekonferenzen<br />
Referenten: Herbert Fuehr, Journalist, langjähriger leitender Redakteur<br />
der Nürnberger Nachrichten, Lehrbeauftragter an<br />
der Fakultät Sozialwissenschaften und Michael Helmbrecht,<br />
Sozialwissenschaftler M.A., Dipl.-Sozialpäd.<br />
Kontakt: michael.helmbrecht@th-nuernberg.de<br />
Termin: Sa., 5.4., 9.00–17.00 Uhr und<br />
So., 6.4.<strong>2014</strong>, 10.00–16.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 200,00 €<br />
32 Fortbildungsveranstaltungen
F 10 Hochstrittige Eltern in Sorge- und Umgangsrechtsverfahren<br />
Eskalierte Elternkonflikte sind in Sorge- und Umgangsrechtsverfahren für alle<br />
am Verfahren beteiligten professionellen Kräfte mit einem erheblichen Zeitaufwand<br />
verbunden. Für die Verfahrensweise und die Entscheidungspraxis<br />
ist es wichtig zu wissen, ob, unter welchen Voraussetzungen und ggf. wie<br />
zwischen Eltern bei hohem Konfliktniveau im Interesse und zum Wohle der<br />
Kinder eine einvernehmliche und tragfähige Lösung zwischen den Erwachsenen<br />
erreicht werden kann. Anhand von Beiträgen und Fallbeispielen aus<br />
der gutachterlichen Praxis wird u. a. mittels Videodokumentation auch auf<br />
Eigentümlichkeiten eingegangen, wie sie in besonderen Fallkonstruktionen,<br />
z. B. beim Vorwurf eines sexuellen Missbrauchs, auftreten. Häufig besteht die<br />
Annahme, ein solcher Vorwurf geschehe absichtlich. Das ist eher selten der<br />
Fall. Vielmehr verändert sich die Wahrnehmung bei hochstrittigen Fällen. Besteht<br />
dann ein „Verdacht“, wird suggestiv nachgefragt und Äußerungen eines<br />
Kindes entsprechend in den Kontext eingeordnet. Besonders problematisch<br />
ist es, wenn dann die Überzeugungshaltung eines solchen Elternteils durch<br />
„Professionelle“ bestärkt wird.<br />
Gleiches gilt für Fälle eines vermeintlichen Stalking, in denen vorschnell die<br />
Diagnose eines sog. zurückgewiesenen Stalkers gestellt wird, mit fatalen Folgen,<br />
weil im Fall von Stalking immer zu einem völligen Kontaktabbruch geraten<br />
wird. Das bedeutet auch, dass ein Umgang eines Kindes mit dem anderen<br />
Elternteil nicht mehr stattfindet. In beiden Fällen, Vorwurf des sexuellen<br />
Missbrauchs und Stalking, dürfte Beratung sehr schwierig sein. Schließlich<br />
sollte den Teilnehmern auch Fragen aus ihrer Praxis ermöglicht werden.<br />
Zielgruppe: FamilienrichterInnen, RechtsanwältInnen, Mitarbeiter aus<br />
Jugend ämtern, Verfahrensbeistände<br />
Referent: Prof. Dr. Dieter Brosch, Dr. jur., Dipl.-Psych.<br />
Kontakt: dieter.brosch@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
Do., 10.4.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
F 11 Möglichkeiten der Intervention bei aggressiven<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
Im Rahmen des Seminars werden unterschiedliche Interventionsstrategien<br />
im Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen erörtert. Ein besonderer Fokus<br />
wird hierbei auf das Trainingsprogramm zur Aggressionsverminderung<br />
(Bach, Kratzer & Ulich) gelegt, welches in unterschiedlichen Einrichtungen,<br />
Justizvollzugsanstalten und Schulen durchgeführt und evaluiert wurde. Nach<br />
einer kurzen theoretischen Einleitung liegt der Schwerpunkt auf praktischen<br />
Übungen mit dem Programm – einzelne Elemente des Programms werden<br />
vorgestellt und kritisch reflektiert. Des Weiteren soll diskutiert werden, inwiefern<br />
Einzelelemente des Programms an andere Kontexte angepasst werden<br />
können. Zudem soll neben diesem Ansatz andere Vorgehensweisen und<br />
Interventionsstrategien vorgestellt und ihre Anwendungsmöglichkeit in der<br />
Praxis diskutiert werden.<br />
Inhalte:<br />
Kennenlernen des Trainingsprogramms zur Aggressionsverminderung<br />
und seiner Umsetzung in unterschiedlichen Settings<br />
Praktisches Durchführen einzelner Elemente des Programms<br />
Vermittlung wirkungsvoller Strategien im Umgang mit aggressivem Verhalten<br />
Kritische Reflexion des Programms und Transfermöglichkeiten in unterschiedlichen<br />
Kontexten<br />
Vorstellen alternativer Ansatzpunkte zur Intervention bei aggressiven<br />
Verhaltensweisen<br />
Referent: Prof. Dr. Johannes Bach, Dipl.-Psych.<br />
Kontakt: johannes.bach@th-nuernberg.de<br />
Termin: Mo., 19.5.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
Fortbildungsveranstaltungen 33
F 12 Nachbarschaftshilfe und Seniorengenossenschaften<br />
– Eine Einführung zur Gründung,<br />
Gestaltung<br />
NEU<br />
Der demografische Wandel bringt viele gesellschaftliche Veränderungen<br />
mit sich, die gerade für Seniorinnen und Senioren deutliche Auswirkungen<br />
haben: Zuwachs an älteren Menschen, Abnahme persönlicher Bindungen,<br />
fehlende Unterstützung im Alter bei Kinderlosigkeit, größere räumliche Unterschiede<br />
und Erhöhung der Lebenserwartung … Gleichzeitig wächst das<br />
Interesse nach alltagsnahen Dienstleistungen in den eigenen vier Wänden,<br />
nach eigenständigem Wohnen so lange es „irgend geht“. Es besteht immer<br />
stärker auch die Bereitschaft, sich ergänzend zu bestehenden Angeboten<br />
der Hilfe und überwiegend ehrenamtlich selbst zu organisieren und selbst<br />
aktiv zu werden. Insbesondere die neue Form der Seniorengenossenschaft<br />
ist hier ein interessantes Zukunftsmodell, bei dem es nicht unbedingt um<br />
gemeinsames Wohnen geht, sondern um die gemeinsame Gestaltung von<br />
Unterstützung im Alltag.<br />
Inhalte:<br />
Demografischer Wandel<br />
Caring Community<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Seniorengenossenschaft<br />
Rechtliche Voraussetzungen, Finanzierung, Organisationsmodelle, best<br />
practice Beispiele<br />
ReferentInnen: Prof. Dr. Thomas Beyer und Prof. Dr. Doris Rosenkranz<br />
Kontakt: doris.rosenkranz@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
Do., 26.6.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
F 13 Psychoedukation bei schizophren erkrankten<br />
Menschen<br />
NEU<br />
Psychoedukation gilt mittlerweile als wirksamer und unverzichtbarer Baustein<br />
einer qualitativ guten Sozialarbeit mit schizophren erkrankten Menschen. Auf<br />
der Grundlage des Verletzlichkeits-Stress-Bewältigungs-Konzepts erfolgt<br />
eine Aufklärung der Betroffenen über Entstehung, Behandlung, Rückfallvorbeugung<br />
und Krisenbewältigung bei schizophrener Erkrankung. Diese Information<br />
ist keine Einbahnstraße, denn ein Austausch auf Augenhöhe steht im<br />
Vordergrund: Expertenwissen der Fachleute trifft auf das Erfahrungswissen<br />
der Betroffenen. Insofern kann Psychoedukation als eine Form moderner<br />
Erwachsenenbildung gesehen werden. Anhand des Psychoedukationsmanual<br />
PEGASUS (Psychoedukative Gruppenarbeit mit schizophren und<br />
schizoaffektiv erkrankten Menschen) wird in die Arbeit der Psychoedukation<br />
eingeführt, günstige Rahmenbedingungen, typische schwierige Gruppensituationen,<br />
Möglichkeiten der ambulanten Durchführung besprochen und ein<br />
Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden ermöglicht.<br />
Die Fortbildung richtet sich an sozialberuflich Tätige, die bereits Psychoedukation<br />
durchgeführt haben, und solche, die sich inspirieren lassen wollen, wie<br />
sich Psychoedukation zukünftig in ihre Arbeit integriert lässt.<br />
Inhalte:<br />
Einsatz von Psychoedukation in unterschiedlichen beruflichen Kontexten<br />
Kennenlernen und mögliche Umsetzung des Manuals PEGASUS<br />
Praktische Durchführung einzelner Elemente aus dem Manual<br />
Typische schwierige Gruppensituationen<br />
Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden<br />
Referent: Prof. Dr. Christoph Walther<br />
Kontakt: christoph.walther@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
Di., 8.7.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
34 Fortbildungsveranstaltungen
F 14 Methoden in der Onlineberatung<br />
NEU<br />
Die Teilnehmenden lernen unterschiedliche Konzepte und Methoden zur Beantwortung<br />
von Onlineberatungsanfragen kennen. In einer Mischung aus<br />
theoretischem Input und praktischen Übungen mit Fallbeispielen wird konkretes<br />
Handwerkszeug vermittelt. Wie kann ich mich komplexen Anfragen<br />
strukturiert nähern? Worauf muss ich beim Aufbau meiner Antwort achten?<br />
Und welche Methoden und Interventionen kann ich zur Gestaltung eines Onlineberatungsprozess<br />
einsetzen?<br />
Diese und weitere Fragen werden im Seminar mit den Teilnehmenden erarbeitet.<br />
In Übungen und Diskussionen gibt es Gelegenheit die bisherige<br />
Onlineberatungstätigkeit zu reflektieren und die eigenen Beratungskompetenzen<br />
zu erweitern.<br />
Das Seminar richtet sich an OnlineberaterInnen, die ihr Methodenrepertoire<br />
erweitern möchten. Es besteht die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch<br />
mit anderen OnlineberaterInnen. Die Teilnehmenden sind herzlich<br />
dazu eingeladen, Beispiele aus ihrer Onlineberatungspraxis mit einzubringen.<br />
Zielgruppe:<br />
Fachkräfte, die bereits erste Erfahrungen in der Onlineberatung haben.<br />
Inhalte:<br />
Methoden digitalen Lesens und Schreibens<br />
Konzepte und Interventionsmöglichkeiten<br />
Reflexion und Austausch<br />
Referentin:<br />
Emily M. Engelhardt, M.A. (Geschäftsführerin Institut<br />
für E-Beratung)<br />
Kontakt + Anmeldung: e-beratungsinstitut@th-nuernberg.de;<br />
Tel.: 0911-5880-2580<br />
Termin:<br />
Fr., 11.7.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
F 15 Transaktionsanalyse in der Beratung –<br />
Beobachten, Begreifen und Entwickeln von<br />
Persönlichkeit und Beziehungen<br />
Die Transaktionsanalyse hilft einerseits bei der Einschätzung und andererseits<br />
bei der Gestaltung von Gesprächssituationen, wie beispielsweise in Beratungsprozessen,<br />
in Mitarbeitergesprächen, bei der Auseinandersetzungen<br />
mit KollegenInnen und KlientenInnen usw... Gesprächsverläufe zwischen einzelnen<br />
Personen und innerhalb von sozialen Zusammenhängen, insbesondere<br />
bei Konflikten mit gleichem Muster, können verstanden und verbessert<br />
werden. Im Seminar werden die von Eric Berne entwickelten theoretischen<br />
Grundlagen vermittelt und durch neue Erkenntnisse ergänzt. Anhand von<br />
Fällen aus der beruflichen Praxis der Teilnehmenden werden Gesprächssituationen<br />
auf der Basis der Transaktionsanalyse gezielt trainiert und analysiert.<br />
Damit werden Kompetenzen zur Beratung und Gesprächsführung verstärkt.<br />
Inhalte:<br />
Grundsätze der Transaktionsanalyse und Ich-Zustände mir ihren Funktionen<br />
Parallele, gekreuzte, verdeckte und tangentiale Transaktionen und der<br />
Umgang damit in Beratungssituationen, Mitarbeitergesprächen, Konfliktgesprächen<br />
usw.<br />
Konflikte mit gleichem Muster und die entsprechenden Ausstiegsmöglichkeiten<br />
Referent: Prof. Dr. Ulrich Glöckler<br />
Kontakt: ulrich.gloeckler@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
Mo., 21. und Di., 22.7.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 220,00 €<br />
Fortbildungsveranstaltungen 35
F 16 Fachforum Onlineberatung<br />
Onlineberatung stellt mittlerweile ein zusätzliches niedrigschwelliges Beratungs<br />
angebot im Sozial- und Gesundheitsbereich dar. Das Fachforum „Onlineberatung“<br />
verschafft einen Überblick über die Entwicklung und die Zukunftsperspektiven<br />
von Onlineberatung. An den zwei Tagen des Fachforums<br />
haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich in Vorträgen<br />
und Workshops mit unterschiedlichen Aspekten von Onlineberatung zu beschäftigen.<br />
Zielgruppe: OnlineberaterInnen und solche, die es werden wollen, Studierende<br />
und Lehrende der Sozialen Arbeit<br />
Nähere Informationen: www.th-nuernberg.de/fachforum-onlineberatung<br />
Termine: Mo., 22.9., 13.00-19.00 Uhr und<br />
Di., 23.9.<strong>2014</strong>, 9.00-13.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Technische <strong>Hochschule</strong> Nürnberg, Fakultät Sozialwis-<br />
Kontakt:<br />
senschaften, Bahnhofstraße 87, 90402 Nürnberg<br />
Prof. Dr. Richard Reindl<br />
richard.reindl@th-nuernberg.de<br />
Anmeldung: Emily Engelhardt, Tel. 0911/5880-2580;<br />
E-Mail: e-beratungsinstitut@th-nuernberg.de<br />
Anmeldeschluss: Mo., 8.9.<strong>2014</strong><br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
F 17 Sozialpädagogische Beratung in Zwangskontexten<br />
Entgegen sozialpädagogischer Konzepte, die die Notwendigkeit freiwilliger<br />
Inanspruchnahme von Hilfen in der Sozialen Arbeit betonen, arbeiten SozialpädagogInnen<br />
in der Praxis oft mit Menschen, die wenig Interesse an ihren<br />
Hilfeangeboten zeigen, über ein geringes Problembewusstsein verfügen und<br />
kaum motiviert sind, sich zu verändern. In verschiedenen Arbeitsfeldern hat<br />
die Soziale Arbeit explizit den (öffentlichen) Auftrag, Gefahr oder Schaden für<br />
ihre Klientel selbst oder für andere abzuwenden. Dieser Auftrag ist häufig<br />
nicht unter Rahmenbedingungen von Freiwilligkeit für die Klientel leistbar.<br />
Eine Vielzahl von Beratungssituationen vollzieht sich daher in Kontexten, in<br />
denen SozialpädagogInnen aufgrund ihres beruflichen Auftrags sowohl Hilfe<br />
anbieten wie auch Kontrolle ausüben. Dieser berufliche Spagat bringt für den<br />
Umgang mit den dann häufig kaum motivierten KlientInnen eine Reihe spezifischer<br />
Schwierigkeiten mit sich, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und<br />
durch theoretischen Impulse, praxisnahe Übungen sowie anhand eigener<br />
beruflicher Erfahrungen konstruktiv bearbeitet werden.<br />
Inhalte:<br />
Institutionelle und berufliche Rahmenbedingungen von Zwangskontexten<br />
und deren Auswirkungen<br />
Verhalten von KlientInnen in Zwangskontexten<br />
Reaktionen von Fachkräften in Zwangskontexten<br />
Umgang mit KlientInnen in Zwangskontexten<br />
Professionelle Anforderungen an Unterstützung durch Zwang<br />
Erweiterung der methodischen Handlungskompetenz in Zwangskontexten<br />
Referentin: Prof. Gabriele Kawamura-Reindl, Individualpsychologische<br />
Beraterin (DGIP), Coach, Mediatorin<br />
Kontakt: gabriele.kawamura-reindl@th-nuernberg.de<br />
Termin: Di., 23.9.<strong>2014</strong>, 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
36 Fortbildungsveranstaltungen
F 18 Fortbildung Praxisanleitung<br />
SozialpädagogInnen sollen am Ende ihres Studiums wissenschaftlich gebildet<br />
und praktisch handlungsfähig sein. Qualifizierte Praxisanleitung während des<br />
praktischen Studiensemesters spielt innerhalb der Hochschulausbildung zeitlich<br />
eine bedeutende Rolle. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Praxisorientierung,<br />
zur Verwirklichung des Theorie-Praxis-Bezugs und für die Qualität<br />
des Nachwuchses dieser Profession.<br />
Praxisanleiterinnen sollen bei ihrer Vorbereitung auf die komplexe Aufgabe<br />
der Gestaltung eines Lernprozesses unterstützt werden, sich weiter qualifizieren,<br />
neue Anregungen bekommen sowie umgekehrt in die TH Nürnberg<br />
einbringen können. Zentrale Themen der Praxisanleitung werden u. a. mit<br />
Elementen erfahrungsorientierten Lernens gemeinsam erarbeitet, Rolle und<br />
Funktion der Anleiterin reflektiert und in Varianten erprobt.<br />
Die dreitägige Fortbildung richtet sich an SozialarbeiterInnen, -pädagogInnen<br />
(Dipl., B.A., M.A.) sowie alle PraxisanleiterInnen, die im Rahmen des praktischen<br />
Studiensemesters für die <strong>Hochschule</strong> tätig bzw. an einer solchen Aufgabe<br />
interessiert sind. Die Fortbildung qualifiziert zur Ausbildung von Praktikan<br />
tInnen.<br />
Inhalte:<br />
Ziele, Inhalte und Rahmenbedingungen von Anleitung/Ausbildung im<br />
Praxissemester<br />
Bewerbung, Ausbildungsvertrag<br />
Anforderungsprofile an PraktikantInnen<br />
Rahmen- und individueller Ausbildungsplan<br />
Rolle und Aufgabe der Praxisanleitung<br />
Qualitätsstandards für die Anleitung<br />
Planung von Anleitung und Lernprozessen entlang der Phasen des<br />
Praktikums<br />
Inhalte und Methoden der Anleitung<br />
Das Anleitungsgespräch<br />
Spannungs- und Konfliktfelder des Systems Anleitung<br />
Umgang mit schwierigen Anleitungssituationen, Konfliktgespräch<br />
Ziele, Formen und Inhalte der Praktikumsauswertung<br />
Beurteilung des Praktikumserfolges: Kriterien<br />
Selbstevaluation, Erfahrungsaustausch, kollegiale Beratung<br />
Aktuelle Fachthemen, Kommunikation mit der TH Nürnberg<br />
Seminarauswertung<br />
Referentinnen: Brigitte Graef, Dipl.-Sozialpäd., Dipl. Supervisorin,<br />
Lehr supervisorin (DGSv, SG), Systemische Therapeutin<br />
(IGST); Prof. Ingeborg Langen, Dipl.-Päd., Supervisorin<br />
(DGSv); Ulrike Schmidt, Dipl.-Supervisorin (FH)<br />
Kontakt: ingeborg.langen@th-nuernberg.de<br />
Termine: Do., 23.10. und Do., 6.11. und Di., 11.11.<strong>2014</strong>,<br />
jeweils 9.00–17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 180,00 €<br />
Fortbildungsveranstaltungen 37
F 19 ADHS – Ressourcenorientierte sozialpädagogische<br />
Maßnahmen<br />
Ziel des Seminars ist es, die Kompetenz der Teilnehmenden im Bereich sozialpädagogischer<br />
Maßnahmen mit betroffenen Kindern zu erweitern. Dazu<br />
soll ein konstruktiver Umgang mit Aktivitätspotenzialen, kombiniert mit Möglichkeiten<br />
und Methoden zur Entspannung und Konzentrationserleichterung,<br />
vermittelt werden. Neben der Erläuterung verschiedener theoretischer Aspekte<br />
und Ansätze zum Verständnis des Syndroms werden auch praktische<br />
Übungen für den Einsatz in Gruppenarbeit und/oder Unterricht vermittelt.<br />
Inhalte:<br />
Kompetenz- und Wissenserweiterung bezüglich Diagnose und Wahrnehmungsbesonderheiten<br />
der Zielgruppe<br />
Analyse anhand bildgebender Verfahren, multimodale Maßnahmen,<br />
ressourcenorientierte sozialpädagogische Maßnahmen<br />
Methodische Möglichkeiten zum Umgang mit Aktivitätspotenzialen<br />
Handlungsorientierter praktischer Teil mit rhythmischer Bewegung und<br />
entspannungsfördernden „Stilleübungen“<br />
Referent: Prof. Dr. Ulrich Glöckler<br />
Kontakt: ulrich.gloeckler@th-nuernberg.de<br />
Termin:<br />
Mo., 10.11.<strong>2014</strong>, 9.30–17.30 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 120,00 €<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen und Anmeldung<br />
Die unten aufgeführten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten<br />
grundsätzlich für alle Fortbildungsveranstaltungen an der Fakultät Sozialwissenschaften<br />
der Technischen <strong>Hochschule</strong> Nürnberg. Lediglich für das Hochschulzertifikat<br />
„Professionelles Management von Ehrenamtlichen“ gelten gesonderte<br />
AGB. Diese sind auf der Seite 18 ausgewiesen.<br />
Sofern bei den einzelnen Veranstaltungen nichts anderes angegeben ist, beginnen<br />
diese um 9.00 Uhr und enden um 17.00 Uhr.<br />
Anmeldung:<br />
Sie können sich postalisch mit dem nebenstehenden Anmeldeformular, per<br />
E-Mail (sw-fortbildung@th-nuernberg.de) oder über das Formular auf unserer<br />
Internetseite (www.th-nuernberg.de/fileadmin/Fachbereiche/sw/fortbildung/<br />
Anmeldeformular_Fortbildung.pdf) zu unseren Fortbildungsveranstaltungen<br />
anmelden. Sofern bei den einzelnen Veranstaltungen nichts anderes angegeben<br />
ist, liegt der Anmeldeschluss jeweils 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn.<br />
Unmittelbar nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung.<br />
Eine definitive Zusage kann erst nach Ablauf des Anmeldeschlusses,<br />
wenn alle Anmeldungen vorliegen, erteilt werden. Wir müssen uns eine Absage<br />
der Veranstaltung vorbehalten, falls eine bestimmte Teilnehmerzahl nicht<br />
erreicht wird oder die maximale Teilnehmerzahl einer Fortbildungsveranstaltung<br />
überschritten worden ist.<br />
Mit einer Zusage erhalten Sie eine Rechnung über die Veranstaltungskosten,<br />
die unmittelbar nach Eingang fällig wird. Wenn Sie Ihre Anmeldung bis 15<br />
Tage vor Veranstaltungsbeginn zurückziehen, wird der eingezahlte Betrag<br />
zurückerstattet, ansonsten bitten wir um Verständnis, dass wir die Veranstaltungskosten<br />
in voller Höhe geltend machen müssen.<br />
Änderungen im Programm vorbehalten.<br />
38 Fortbildungsveranstaltungen<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen und Anmeldung
Chronologische Veranstaltungsübersicht<br />
Nr. Fortbildungsveranstaltung Termin(e) Anmeldeschluss Gebühr Leitung und Kontakt S.<br />
F 01 Rechtsextremismus und Rassismus 8.2.<strong>2014</strong> 10.1.<strong>2014</strong> 120 € michael.helmbrecht@th-nuernberg.de 28<br />
F 02 Betzavta-Miteinander (Teil 1 und 2) 17./18.2.+12./13.3.<strong>2014</strong> 20.1.<strong>2014</strong> 440 € ulrike.kraemer@th-nuernberg.de 29<br />
EA Management von Ehrenamtlichen (en bloc) 21.2.–22.11.<strong>2014</strong> 15.12.2013 1.450 € doris.rosenkranz@th-nuernberg.de 11<br />
F 03 Kinder von Inhaftierten 27.2.<strong>2014</strong> 30.1.<strong>2014</strong> keine takt@treffpunkt-nuernberg.de 29<br />
OB Hochschulzertifikat Onlineberatung (en bloc) 14.3.–25.10.<strong>2014</strong> 14.2.<strong>2014</strong> 1.200 € e-beratungsinstitut@th-nuernberg.de 19<br />
F 04 Einsteiger-Workshop Onlineberatung 21.3.<strong>2014</strong> 21.2.<strong>2014</strong> 120 € e-beratungsinstitut@th-nuernberg.de 30<br />
F 05 ... Kindeswohlgefährdung 24.3.<strong>2014</strong> 24.2.<strong>2014</strong> 120 € johannes.bach@th-nuernberg.de 30<br />
F 06 Konfrontative Pädagogik 25.3.<strong>2014</strong> 25.2.<strong>2014</strong> 120 € wolfgang.tischner@th-nuernberg.de 31<br />
F 07 Transkulturelle Psychiatrie 28.3.<strong>2014</strong> 28.2.<strong>2014</strong> 120 € kneginja.richter@th-nuernberg.de 31<br />
F 08 Aufbauseminar: Moderation … 1.4.<strong>2014</strong> 4.3.<strong>2014</strong> 120 € erika.rautenfeld@th-nuernberg.de 32<br />
MF Seminarreihe Mitarbeiterführung (en bloc) 4.4.–22.9.<strong>2014</strong> 7.3.<strong>2014</strong> 750 € gerhard.frank@th-nuernberg.de 25<br />
MF 01 Führungskompetenzen gewinnen 4.–5.4.<strong>2014</strong> 7.3.<strong>2014</strong> 220 € gerhard.frank@th-nuernberg.de 25<br />
F 09 Gezielte Pressearbeit 5.–6.4.<strong>2014</strong> 8.3.<strong>2014</strong> 200 € michael.helmbrecht@th-nuernberg.de 32<br />
C Hochschulzertifikat Coaching (en bloc) 7.4.<strong>2014</strong>–4/15 10.3.<strong>2014</strong> 1.400 €* gabriele.kawamura-reindl@th-nuernberg.de 2<br />
F 10 Hochstrittige Eltern... 10.4.<strong>2014</strong> 13.3.<strong>2014</strong> 120 € dieter.brosch@th-nuernberg.de 33<br />
MF 02 Führungsinstrumente in soz. Diensten... 28.4.<strong>2014</strong> 31.3.<strong>2014</strong> 120 € gerhard.frank@th-nuernberg.de 26<br />
F 11 Möglichkeiten der Intervention 19.5.<strong>2014</strong> 21.4.<strong>2014</strong> 120 € johannes.bach@th-nuernberg.de 33<br />
MF 03 Konfliktmanagement 23.–24.5.<strong>2014</strong> 25.4.<strong>2014</strong> 220 € gerhard.frank@th-nuernberg.de 26<br />
C 03 Konfliktmanagement 23.–24.5.<strong>2014</strong> 25.4.<strong>2014</strong> 220 € gerhard.frank@th-nuernberg.de 4<br />
C 04 Der narrative Ansatz in der Beratung 2.–3.6.<strong>2014</strong> 5.5.<strong>2014</strong> 220 € simone.pfeffer@th-nuernberg.de 5<br />
* plus Zusatzkosten<br />
Chronologische Veranstaltungsübersicht 39
Chronologische Veranstaltungsübersicht<br />
Nr. Fortbildungsveranstaltung Termin(e) Anmeldeschluss Gebühr Leitung und Kontakt S.<br />
C 05 Motivierende Gesprächsführung 23.–24.6.<strong>2014</strong> 26.5.<strong>2014</strong> 220 € gabriele.kawamura-reindl@th-nuernberg.de 5<br />
F 12 Nachbarschaftshilfe und Senioren… 26.6.<strong>2014</strong> 29.5.<strong>2014</strong> 120 € doris.rosenkranz@th-nuernberg.de 34<br />
C 06 Lösungsorientierte Beratung 30.6-1.7.<strong>2014</strong> 2.6.<strong>2014</strong> 220 € brigitte.graef@th-nuernberg.de 6<br />
MF 04 Teamführung und Teammoderation 7.7.<strong>2014</strong> 9.6.<strong>2014</strong> 220 € gerhard.frank@th-nuernberg.de 27<br />
F 13 Psychoedukation 8.7.<strong>2014</strong> 10.6.<strong>2014</strong> 120 € christoph.walther@th-nuernberg.de 34<br />
F 14 Methoden der Onlineberatung 11.7.<strong>2014</strong> 13.6.<strong>2014</strong> 120 € e-beratungsinstitut@th-nuernberg.de 35<br />
C 07 Selbstmanagement-Ansatz 15.–16.7.<strong>2014</strong> 17.6.<strong>2014</strong> 220 € christina.storck@th-nuernberg.de 6<br />
F 15 Transaktionsanalyse in der Beratung 21.–22.7.<strong>2014</strong> 23.6.<strong>2014</strong> 220 € ulrich.gloeckler@th-nuernberg.de 35<br />
C 08 Fragetechniken 19.9.<strong>2014</strong> 22.8.<strong>2014</strong> 120 € e-beratungsinstitut@th-nuernberg.de 7<br />
MF 05 Rhetorische Übungen 22.–23.9.<strong>2014</strong> 25.8.<strong>2014</strong> 220 € gerhard.frank@th-nuernberg.de 27<br />
F 16 Fachforum Onlineberatung 22.–23.9.<strong>2014</strong> 8.9.<strong>2014</strong> 120 € richard.reindl@th-nuernberg.de 36<br />
F 17 Sozialpäd. Beratung in Zwangskontexten 23.9.<strong>2014</strong> 26.8.<strong>2014</strong> 120 € gabriele.kawamura-reindl@th-nuernberg.de 36<br />
C 09 Arbeit mit Symbolen... 9.10.<strong>2014</strong> 11.9.<strong>2014</strong> 120 € brigitte.graef@th-nuernberg.de 7<br />
C 10 Change Tallk 21.10.<strong>2014</strong> 23.9.<strong>2014</strong> 120 € gabriele.kawamura-reindl@th-nuernberg.de 8<br />
F 18 Fortbildung Praxisanleitung 23.10.; 6.+11.11. <strong>2014</strong> 25.9.<strong>2014</strong> 180 € ingeborg.langen@th-nuernberg.de 37<br />
C 11 Imaginative Verfahren 3.11.<strong>2014</strong> 6.10.<strong>2014</strong> 120 € christina.storck@th-nuernberg.de 8<br />
F 19 ADHS – Sozialpädagogische Maßnahmen 10.11.<strong>2014</strong> 13.10.<strong>2014</strong> 120 € ulrich.gloeckler@th-nuernberg.de 38<br />
C 12 Das Innere Team 1.12.<strong>2014</strong> 3.11.<strong>2014</strong> 120 € franz@oeundpe.de 9<br />
C 13 Stressbewältigung 8.12.<strong>2014</strong> 10.11.<strong>2014</strong> 120 € susanne.weissman@th-nuernberg.de 9<br />
– Supervision, Coaching, Personal- und Organisationsentwicklung n.V. n.V. n.V. siehe Seite 24 24<br />
– Zukunftswerkstätten n.V. n.V. ralf.kuckhermann@th-nuernberg.de 28<br />
40 Chronologische Veranstaltungsübersicht
SC<br />
SL<br />
SB<br />
SP<br />
50 m<br />
KV KB<br />
KA<br />
KS<br />
KJ<br />
KR<br />
KT<br />
KY<br />
BL<br />
WK<br />
BB<br />
WD<br />
WG<br />
WA<br />
WB<br />
WE<br />
SK<br />
S<br />
HW<br />
HQ<br />
<br />
r-<br />
t-<br />
traße<br />
Anfahrt<br />
Deichslerstraße<br />
Der Campus der LEGENDE Technischen <strong>Hochschule</strong> Nürnberg befindet sich in der<br />
Nürnberger Innenstadt und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zu Kerreichen. STANDORTE Mit dem Auto<br />
U-BAHNorientieren Sie sich – aus allen Richtungen<br />
kommend – an den Schildern, die ins Zentrum führen. Der Weg zur<br />
S-BAHN<br />
<strong>Hochschule</strong> ist ausgeschildert.<br />
KA<br />
50 m<br />
Keßlerplatz<br />
Laufertorgraben<br />
Bahnhofstraße<br />
Badstraße<br />
KV<br />
S<br />
S<br />
50 m<br />
Pegnitz<br />
KBS<br />
GEBÄUDE<br />
S<br />
K<br />
KA<br />
STANDORTE<br />
MASSSTAB<br />
Liebigstraße<br />
Wöhrder<br />
Wiese<br />
Keßlerplatz<br />
50 m<br />
Prinzregentenufer<br />
KH<br />
Vogelsgarten<br />
KC KX KM<br />
KS<br />
KJ<br />
KA<br />
TECHNISCHE HOCHSCHULE<br />
NÜRNBERG TRAM<br />
STANDORTE<br />
K<br />
Keßlerstraße<br />
Flaschenhofstraße<br />
KR<br />
STANDORTE<br />
GEBÄUDE<br />
MASSSTAB<br />
Bartholomäusstraße<br />
Wollentorstraße<br />
LEGENDE<br />
KC KX KM KH<br />
B<br />
KT<br />
BUS<br />
U-BAHN<br />
S-BAHN<br />
BUS<br />
TRAM<br />
TECHNISCHE HOCHSCHULE Bartholomäusstraße<br />
NÜRNBERG<br />
Wollentorstraße<br />
Wassertorstraße<br />
Wassertorstraße<br />
K<br />
KY<br />
Wöhrder<br />
Talübergang<br />
WK<br />
WD<br />
W<br />
WG<br />
Wöhrder<br />
See<br />
WE<br />
Kressengartenstraße<br />
Hohfederstraße<br />
WB<br />
H<br />
Deichslerstraße<br />
Innere<br />
Cramer-Klettstraße<br />
Cramer-<br />
Klett-<br />
Park<br />
N<br />
WA<br />
K<br />
W<br />
B<br />
H<br />
W<br />
STANDORT KESSLERPLATZ<br />
STANDORT WASSERTORSTRASSE<br />
STANDORT BAHNHOFSTRASSE<br />
STANDORT HOHFEDERSTRASSE<br />
SB STANDORT BADSTRASSE<br />
SC STANDORT INNERE CRAMER-KLETT-STRASSE<br />
SK STANDORT KRESSENGARTENSTRASSE<br />
SL STANDORT LAUFERTORGRABEN<br />
Wöhrder<br />
SP STANDORT POSTBANKSee<br />
H<br />
N<br />
S<br />
NÜRNBERG<br />
Anmeldung<br />
K<br />
Nr.<br />
W<br />
B<br />
Vorname<br />
H<br />
Name<br />
SB<br />
Straße, Hausnummer<br />
SC<br />
PLZ, Ort<br />
STANDORT KESSLERPLATZ<br />
Veranstaltungstitel<br />
STANDORT WASSERTORSTRASSE<br />
STANDORT BAHNHOFSTRASSE<br />
STANDORT HOHFEDERSTRASSE<br />
STANDORT BADSTRASSE<br />
per Post abzusenden an die:<br />
Technische <strong>Hochschule</strong> Nürnberg<br />
Fakultät Sozialwissenschaften<br />
Bahnhofstraße 87<br />
90402 Nürnberg<br />
STANDORT INNERE CRAMER-KLETT-STRASSE<br />
öhrder<br />
Wiese<br />
Prinzregentenufer<br />
Vogelsgarten<br />
Bahnhofstraße<br />
B<br />
Wöhrder<br />
Talübergang<br />
BL<br />
SK<br />
Zum Standort B kommen<br />
Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
Kressengartenstraße<br />
wie folgt:<br />
Straßenbahn: Linie 5<br />
(Haltestelle Dürrenhof)<br />
Bus: Linie 36<br />
(Haltestelle Dürrenhof)<br />
S-Bahn: S1/S2<br />
(Haltestelle Dürrenhof)<br />
E-Mail<br />
SK<br />
Telefon<br />
SL<br />
SP<br />
STANDORT KRESSENGARTENSTRASSE<br />
STANDORT LAUFERTORGRABEN<br />
STANDORT POSTBANK<br />
Rechnungsadresse (wenn von Privatadresse abweichend)<br />
BB<br />
Fahrpläne finden Sie unter<br />
www.vag.de<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift
Angewandte Sozialwissenschaft<br />
für die berufliche Praxis<br />
Bachelor: Soziale Arbeit – Soziale Arbeit: Erziehung und Bildung im Lebenslauf<br />
Master: Soziale Arbeit – Beratung und Coaching<br />
Zertifikate: Coaching, Professionelles Management von Ehrenamtlichen, Onlineberatung,<br />
Projektmanagement, Medienberatung, Erlebnispädagogik<br />
www.th-nuernberg.de