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Kultur & Veranstaltungen
Phantasievoller Zeitvertreib
Wenn Kinder erkranken, sind sie unglücklich und
fühlen sich in ihrer Haut alles andere als wohl. Noch
schlimmer wird die Situation, wenn das Kind zum Arzt
oder ins Krankenhaus muss. Das Abenteuerbuch „Elmedin
und der Zaubertukan“ verhilft den Kleinen zu einer
phantasievollen Abwechslung und lässt sie die Sorgen
vergessen.
Die Wiener Ärztin Dr. Bernadette Grohmann-Németh
weiß aus eigener Erfahrung, wie angsteinflößend ein
„weißer Kittel“ für Kinder sein kann. Umso wichtiger war
es ihr, für die kleinen Patienten ein Buch zu schreiben,
um ihnen die Zeit des Krankseins ein wenig zu erleichtern.
Der Inhalt
Rico, ein Tukan, flüchtet aus dem Zoo und landet in
einem Kinderspital. Dort begegnet er dem Spitalsgeist
Elmedin, der ihn als Assistenten bei sich aufnimmt.
Elmedins Aufgabe ist es, kranken Kindern wieder Mut
zu machen – Kindern wie Florian und Lena. Gemeinsam
bringen Elmedin und Rico
den Spitalsalltag ordentlich
durcheinander – bis die Kinder
entdecken, dass sie eigentlich
viel mehr können, als sie
dachten!
Das Buch eignet sich sowohl
zum Vorlesen für jüngere Kinder
und genau so als eigene
Lektüre für ein wenig ältere
Kinder. Altersgruppe Kinde
und Jugendliche von 3 bis 14
Jahren
Buchdetails
Dr. Bernadette Grohmann-
Némeths Buch „Elmedin und
der Zaubertukan“ ist in jedem Dr. Bernadette Grohmann-Németh
Buchhandel oder unter www.
amazon.de erhältlich (ISBN: 978-3-943262-58-2) erhältlich.
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Paul - Ein Gespür für Farbe und Pinselführung
Vernissage am Donnerstag, 6. März 2014, ab 18.00 Uhr
Die Ärztekammer für OÖ öffnet am Donnerstag ab 18.00 Uhr
wieder für Kultur ihre Türen. Die erste Vernissage im neuen
Jahr ist dem Künstler Paul gewidmet. Schon vorab: seine
Kunst ist ganz besonders!
Der Maler Paul, geboren in Wels, studierte an der Linzer
Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in
den Meisterklassen freie Grafik und Malerei bei Alfons Ortner
und Herbert Dimmel. Noch vor seinem Diplom 1974
eröffnete er gemeinsam mit dem Bildhauer Hannes Wunschheim
1970 den Club der Begegnung im Ursulinenhof. Die
Themen waren schon damals der Mensch und seine Umwelt,
verwoben miteinander in utopisch-technischen Landschaften.
Beruflich sehr erfolgreich als Grafiker und Verlags-Illustrator
tätig, sowie später als Restaurator, hat sich Paul in den
letzten Jahren wieder verstärkt mit Malerei beschäftigt.
Zwei Berufe in einem Bild vereint
Beide Berufe sind in seinen Bildern spürbar: Zum einen
das Farbempfinden eines Grafikers, zum anderen die feine
Pinselführung des Restaurators, der winzigste Nuancen mit
der Pinselspitze herauszuarbeiten vermag. Den Hintergrund
seiner Gemälde bilden meistens groß angelegte Formen, die
oft spontan, aus dem Bauch heraus entstehen. Sie wirken technisch,
maschinenhaft und bilden das architektonische Grundgerüst
des Bildaufbaues. Erst auf den zweiten Blick, beim genaueren
Betrachten offenbaren sich miniaturhaft herausgearbeitete
Figuren und Gesichter. Dabei lässt sich im Detail eine große
Weichheit feststellen. Pauls Bilderwelten sind Schaubilder, man
muss auf Entdeckungsreise gehen. Im Detail steckt mitunter
viel Erotik und Sexualität. Sie spiegeln die Gefühlswelt des Lebens
wider, mit allen Höhen und Tiefen, wie Krieg und Frieden.
Pauls Gemälde sind voller Anekdoten, die meist etwas kryptisch
bleiben. Darin liegt aber auch der Reiz: Die Neugierde alles wissen
zu wollen und gleichzeitig zu erkennen, vieles nie zu erfahren.
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Andreas Strohhammmer
Kurator Kunst in der Kammer
Anmeldung bei Hannelore Peinbauer (peinbauer@aekooe.at, Tel.
0732/77 83 71-230).
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OÖ ÄRZTE | Februar 2014
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