Danke! - beim Wirtschaftsverband Kopie & Medientechnik eV
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[ wkm Intern ]<br />
Links(v. l.): re-Austria-VorsitzenderErnst Hönigund re-Schweiz-VerbandspräsidentHugo Becker<br />
Berufskollegen undLändernachbarn beiCopyprintsuisse in Luzern (v.l.): MargareteTischler (Gols),<br />
ErnstHönig und Ingrid Maier (Bludenz),GerdMarquardt (Darmstadt)und Kurt Baier (Esslingen)<br />
großen Luzerner Stadtrates empfangen.<br />
Gekonnt überbrachte Marcel Lingg die offiziellenGrußworte<br />
derStadt Luzern.Siegfried<br />
Alder von Canon erläuterte danach<br />
die interessanten Ergebnisse einer weltweiten<br />
Branchenumfrage, und Verbandspräsident<br />
Hugo Becker leitete routiniert<br />
durch die „Traktanden“ der Generalversammlung.<br />
Neben den üblichen Tagungspunkten<br />
unterstützten die anwesenden<br />
Mitglieder mit großer Mehrheit den Beitrittvon<br />
COPYPRINTSUISSE alsMitträgerin<br />
zumneuen Berufsbildungsfonds dergrafischenBranche.<br />
DerVerbandbedauerte die<br />
Rücktritte der Tessiner Vorstandsmitglieder<br />
Marco Pelosi und Piero Zanetti, bedankte<br />
sich aber für deren großen Einsatz<br />
in den vergangen Jahren. Beide stehen jedoch<br />
weiterhin als Kontaktpersonen zum<br />
Verband zur Verfügung. Guido Inderbitzin<br />
wurde neu in den Vorstand gewählt und<br />
ist für die Verbandszeitung »CPS-News«<br />
zuständig. Die anderen bisherigen Vorstandsmitglieder<br />
sowie Rechnungsrevisoren<br />
wurden für weitere drei Jahre bestätigt.<br />
Für den <strong>Wirtschaftsverband</strong> <strong>Kopie</strong> &<strong>Medientechnik</strong><br />
waren aus Deutschland Ehrenvorsitzender<br />
Kurt Baier und Beisitzer<br />
Gerd Marquardtangereist. Marquardt, der<br />
aufgrund seines Tessiner Zweitwohnsitzes<br />
mittlerweile als halber Schweizer gilt,<br />
überbrachte dieGrußworte des WKM. „Es<br />
gibt zahlreiche grenzüberschreitende Probleme“,<br />
so Marquardt. Er und Baier würden<br />
von den Tagungen bei den Schweizer<br />
Kollegen stets wertvolle Anregungen mit<br />
nach Hausenehmenund diese in deneigenenVorstandeinbringen.<br />
Der schweizerische Verband hofft, dass<br />
auch an der69. Generalversammlung vom<br />
28.bis 30.Mai 2010,die voraussichtlichin<br />
Bern stattfinden wird, wiederum sozahlreichteilgenommenwird.<br />
n<br />
FachverbandReprografie Österreich<br />
re-Austria:FrischerWindaus Vorarlberg tutdem Verbandgut<br />
16<br />
REPROGRAF 571<br />
Der Fachverband Reprografie Österreich<br />
kamEnde September2009inWien zu seiner<br />
Generalversammlung zusammen.<br />
Durch die Anwesenheit der schweizerischen<br />
und deutschen Verbandsvertreter<br />
hatte die Veranstaltung auch in diesem<br />
Jahr eine mitteleuropäischePrägung.<br />
Vorsitzender Ernst Hönig führte erfrischend<br />
flott durch die Versammlung, sodass<br />
die üblichen Regularien in Rekordzeit<br />
bewältigt werden konnten. Erst am Ende<br />
der Mitgliederversammlung wurde es<br />
richtig spannend. Da berichteten Heinrich<br />
Haltmeyer im Rahmen seines Grußwortes<br />
für den deutschen Kollegenverband WKM<br />
undProfessor KommerzienratLeopold Vodicka,<br />
Bundesinnungsmeister-Stellvertreter<br />
der Landesinnung Wien der Fotografen,<br />
über den aktuellen Stand der<br />
Tarifverhandlungen mit den österreichischen<br />
Gewerkschaften. Diese wollten einen<br />
Kollektivvertrag für das Druckgewerbe,<br />
der für die Branche der gewerblichen<br />
Reprografen schädlich und daher unzumutbar<br />
sei. Lieber wolle man gänzlich auf<br />
einen Kollektivvertrag verzichten. Die Gewerkschaftdrohe<br />
mitSchwerpunktstreiks<br />
undverkenne dabeidie Struktur derKleinbetriebe.<br />
Haltmeyer verwiesdabei aufden<br />
Ende Septemberauf der Generalversammlung<br />
in Wien:re-Austria-Vorstand (v.l.)<br />
ErnstHönig, Dagmar Guzelj, Margarete<br />
Tischler<br />
deutschen Verband, der aufgrund der seinerzeitigenGewerkschaftsforderung<br />
nach<br />
einer 30-Stunden-Arbeitswoche Mitte der<br />
90er-Jahre das Tarifverhältnis gänzlich<br />
aufkündigte. Heuteliegtdie durchschnittliche<br />
Arbeitswoche inVerbandsbetrieben<br />
zwischen 38 und 42Stunden. Haltmeyer<br />
undVodicka fordertenvon derWiener Regierung,<br />
die Kleinbetriebe durch steuerliche<br />
Anreize stärker zufördern. Vodicka<br />
gab auch bekannt, dass Selbstständige in<br />
Österreich in der Regel drei Jahre länger<br />
arbeiten und leben als abhängig Beschäftigte.<br />
Vorsitzender Ernst Hönig, erst seit einem<br />
Jahr im Amt, konnte in seinem Rechenschaftsbericht<br />
aufzeigen, wie erund sein<br />
neuer Vorstandden einstmüdenVerband<br />
wieder aufVordermannbrachten. Di<strong>eV</strong>erbandszeitung<br />
„re-News“ produzieren er