29.10.2012 Aufrufe

OBERFRÄSE KBF-1200N - Firma Servotool Gmbh

OBERFRÄSE KBF-1200N - Firma Servotool Gmbh

OBERFRÄSE KBF-1200N - Firma Servotool Gmbh

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

D Änderungen vorbehalten<br />

www.ferm.com D-0708-10<br />

<strong>OBERFRÄSE</strong> <strong>KBF</strong>-<strong>1200N</strong><br />

BEDIENUNGSANLEITUNG<br />

Art.Nr. PRM6017 • X/29/2007


D<br />

2<br />

1<br />

Abb. A1<br />

15<br />

3<br />

14<br />

13<br />

12<br />

Abb. A2<br />

4<br />

16<br />

7<br />

11<br />

10<br />

9<br />

2 Kingcraft<br />

8<br />

7<br />

7<br />

6<br />

4<br />

5<br />

Ersatzteilzeichnung<br />

Kingcraft 19<br />

D


D<br />

Ersatzteilliste<br />

Nr. Beschreibung Position<br />

408940 Arretierknopf mit Feder 6 + 7<br />

302111 Staubsaugadapter 8<br />

408941 Kohlebürste (Satz) 64<br />

408942 Parallelführung 88+87 (2x) +90 (4x)<br />

408943 Führungsstange (Satz) 91 + 93 + 89 (2x)<br />

302133 Spannhülsenschlüssel 94<br />

408944 Schablonenführung 95<br />

Zubehör<br />

(Zubehör kann bestellt werden bei der Fa. Böhler, in Heimwerkerläden, in Baumärkten usw.)<br />

Nr. Beschreibung<br />

PRA1008 FRB-20 Oberfräser-Satz, 20 tlg<br />

PRA1009 FRT-150 Oberfräsentisch<br />

Änderungen des Ersatzteilsortimentes sind vorbehalten.<br />

18 Kingcraft<br />

Abb. B<br />

Abb. C<br />

17<br />

10<br />

8<br />

18<br />

Kingcraft 3<br />

7<br />

20<br />

19<br />

D


D<br />

Abb. D<br />

Abb. E<br />

9<br />

22<br />

9 23<br />

22<br />

24<br />

4 Kingcraft<br />

22<br />

geordneten Entsorgung zugeführt werden. Fragen Sie Ihr örtliches<br />

Entsorgungsunternehmen.<br />

Schadhafte und/oder zu entsorgende elektrische oder elektronische Geräte<br />

müssen an den dafür vorgesehenen Recycling-Stellen abgegeben werden.<br />

Garantie<br />

Die Garantiebedingungen finden Sie auf der beigefügten Garantiekarte.<br />

CE CE KONFORMITÄTSERKLÄRUNG (D)<br />

Wir erklären in unserer alleinigen Verantwortung, dass dieses Produkt<br />

<strong>KBF</strong>-<strong>1200N</strong><br />

konform zu den nachstehenden Standards oder standardisierten Dokumenten ist:<br />

EN60745-1, EN60745-2-17, EN55014-1, EN55014-2, EN61000-3-2, EN61000-3-3<br />

ab 01-07-2007<br />

ZWOLLE NL<br />

gemäß den Bestimmungen der Richtlinien:<br />

98/37/EG, 89/336/EWG, 2002/95/EG, 2002/96/EG, 2006/95/EG<br />

J.A. Bakker - van Ingen J. Lodewijk<br />

CEO Ferm BV Quality Manager Ferm Global<br />

Wir sind stets bestrebt, unsere Produkte zu verbessern. Daher behalten wir uns das Recht vor,<br />

unsere Produktdokumentationen ohne vorherige Ankündigung zu ändern.<br />

Ferm BV • Lingenstraat 6 • 8028 PM Zwolle • Niederlande<br />

Kingcraft 17<br />

D


D<br />

einem weichen Tuch. Halten Sie die Lüftungsschlitze frei von Staub und Schmutz. Entfernen<br />

Sie hartnäckigen Schmutz mit einem weichen, mit Seifenwasser angefeuchteten Tuch.<br />

Verwenden Sie keine Lösungsmittel wie Benzin, Alkohol, Ammoniak usw. Derartige Stoffe<br />

können die Kunststoffteile der Maschine beschädigen.<br />

Schmieren<br />

Die Maschine braucht keine zusätzliche Schmierung.<br />

Fehlerbehebung<br />

In der folgenden Tabelle finden Sie einige mögliche Fehlerursachen und Lösungsvorschläge.<br />

• Werkzeug ist<br />

eingeschaltet, aber der<br />

Motor läuft nicht<br />

• Oberfräse läuft sehr<br />

langsam<br />

• Starke Vibration<br />

• Funken im<br />

Gehäuseinneren<br />

• Stromkreis ist<br />

unterbrochen<br />

• Lockere Drähte im<br />

Netzstecker oder in der<br />

Anschlussdose<br />

• Schalter ist beschädigt<br />

• Fräser ist stumpf oder<br />

beschädigt<br />

• Variable Drehzahl sehr<br />

niedrig<br />

• Motor ist überlastet<br />

• Verbogener Frässchaft<br />

• Kohlebürsten sind<br />

abgenutzt<br />

Fehlfunktionen<br />

Sollte beispielsweise nach der Abnutzung eines Maschinenteils, eine Fehlfunktion auftreten,<br />

setzen Sie sich mit der angegebenen Serviceadresse in Verbindung. Im hinteren Teil dieser<br />

Bedienungsanleitung finden Sie eine ausführliche Übersicht der verfügbaren Ersatzteile.<br />

Kundendienst: Günther Böhler GmbH<br />

Carl-Benz-Str.6<br />

79211 Denzlingen<br />

Tel. 0180-5326547<br />

(12 Cent pro Min. aus dem deutschen Festnetz)<br />

• Stromkreis reparieren<br />

lassen<br />

• Dose oder Stecker<br />

überprüfen oder reparieren<br />

lassen<br />

• Schalter reparieren lassen<br />

• Fräser schärfen oder<br />

austauschen<br />

• Variable Drehzahl erhöhen<br />

• Druck auf Oberfräse<br />

reduzieren<br />

• Fräser austauschen<br />

• Kohlebürsten austauschen<br />

lassen<br />

Umwelt<br />

Um Transportschäden zu verhindern, wird die Maschine in einer soliden Verpackung geliefert.<br />

Die Verpackung besteht weitgehend aus recyclingfähigen Materialien. Entsorgen Sie diese<br />

umweltgerecht.<br />

Entsprechend Richtlinie 2002/96/EG muss das Produkt am Ende seiner Lebensdauer der<br />

16 Kingcraft<br />

Abb. F<br />

4<br />

13<br />

Abb. G<br />

16<br />

15<br />

12<br />

21<br />

Abb. H<br />

Richtig<br />

Falsch<br />

Kingcraft 5<br />

25<br />

D


D<br />

<strong>OBERFRÄSE</strong><br />

Die Nummern im folgenden Text entsprechen den Abbildungen auf Seite 2 - 5.<br />

Um Ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit Anderer nicht zu gefährden, lesen Sie<br />

diese Bedienungsanleitung sorgfältig, bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen.<br />

So werden Sie schneller und einfacher mit der Handhabung der Maschine vertraut<br />

und vermeiden unnötige Risiken. Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung<br />

nachschlagebereit und sicher auf und geben Sie diese mit, wenn Sie die Maschine<br />

an einen anderen Benutzer weitergeben.<br />

Bestimmungsgemäßer Gebrauch<br />

Die Oberfräse wurde für das exakte Fräsen von Holz und Holzprodukten im<br />

Heimwerkerbereich entworfen und ist auch zum Kopierfräsen geeignet. Jede andere<br />

Verwendung wird als nicht bestimmungsgemäß ausgeschlossen.<br />

Inhalt<br />

1. Technische Daten<br />

2. Sicherheitsvorschriften<br />

3. Montage<br />

4. Betrieb<br />

5. Wartung<br />

1. TECHNISCHE DATEN<br />

Gerätedaten<br />

Spannung 230 V~<br />

Frequenz 50 Hz<br />

Leistungsaufnahme 1200 W<br />

Leerlaufdrehzahl 9000 - 30000 /min<br />

Max. Fräserdurchmesser 30 mm<br />

Frästiefe 40 mm<br />

Spannhülse 6 + 8 mm<br />

Gewicht 4,5 kg<br />

Lpa (Schalldruck) 86 dB(A)<br />

Lwa (Schallleistung) 97dB(A)<br />

Vibrationswert 1,7 m/s 2<br />

Lieferumfang<br />

1 Oberfräse<br />

12 Fräser (Fräsbits) in Aufbewahrungsbox<br />

1 Parallelführung<br />

1 Schablonenführung<br />

2 Schrauben<br />

6 Kingcraft<br />

Vorbereitung:<br />

• Setzen Sie den gewünschten Fräser in das Werkzeug ein. Die Oberfräse kann gegen den<br />

Federdruck nach unten gedrückt werden.<br />

• Drücken Sie das Werkzeug nach unten, bis der Fräser das Werkstück berührt, und<br />

arretieren Sie das Werkzeug mit dem Spannhebel (6).<br />

• Drehen Sie die Flügelschraube (13) entgegen dem Uhrzeigersinn los.<br />

• Drehen Sie den Feineinstellknopf (16) auf Null.<br />

• Stellen Sie den Tiefenanschlag mit dem Stellknopf (12) maximal nach unten.<br />

• Drehen Sie die Flügelschraube (13) im Uhrzeigersinn fest. Die Frästiefe ist jetzt genau auf<br />

0 mm eingestellt.<br />

Schnelleinstellung:<br />

• Lesen Sie den Wert von der Skala (15) ab.<br />

• Drehen Sie die Flügelschraube (13) los.<br />

• Drehen Sie den Tiefenanschlag mit dem Stellknopf (12) nach oben, und lesen Sie erneut<br />

den Wert von der Skala ab. Die Differenz der beiden Werte entspricht der eingestellten<br />

Frästiefe.<br />

Beispiel: Der Wert auf der Skala (15) beträgt bei Nulleinstellung 2,5. Nach dem Drehen<br />

von Stellknopf (12) liegt der Wert bei 1,5. Die Frästiefe wurde folglich auf 1,0 cm eingestellt.<br />

• Drehen Sie die Flügelschraube (13) wieder fest.<br />

Feineinstellung:<br />

• Der Feineinstellknopf (16) auf der Oberseite steht immer noch auf Null. Drehen Sie diesen<br />

Knopf einmal vollständig im Uhrzeigersinn, bis er sich wieder in der Nullstellung befindet.<br />

Die Frästiefe wurde nun um 1,0 mm reduziert.<br />

• Wenn erforderlich, kann die Frästiefe auf 0,1 mm genau eingestellt werden.<br />

Einstellen des Revolver-Tiefenanschlags<br />

Mit dem Revolver-Tiefenanschlag (11) können Sie schnell zwischen drei verschiedenen<br />

Frästiefen wechseln. Der genaue Wert für die Frästiefe kann ebenfalls durch Einstellen des<br />

Tiefenanschlags (14) festgelegt werden.<br />

Bei größeren Frästiefen sollten mehrere aufeinander folgende Fräsvorgänge mit geringeren<br />

Frästiefen vorgenommen werden.<br />

• Stellen Sie die gewünschte Frästiefe durch Drehen des Revolver-Tiefenanschlags<br />

(11)ein.<br />

5. WARTUNG<br />

Ziehen Sie vor allen Wartungsarbeiten immer den Netzstecker!<br />

Die Maschinen werden für lange Betriebszeiten bei minimaler Wartung gebaut. Durch<br />

fachgerechte Handhabung und regelmäßige Reinigung wird der reibungslose Betrieb<br />

langfristig sichergestellt.<br />

Reinigung<br />

Reinigen Sie das Maschinengehäuse regelmäßig, vorzugsweise nach jeder Anwendung, mit<br />

Kingcraft 15<br />

D


D<br />

Drehzahlvorwahl<br />

Abb. A1<br />

Die Drehzahlvorwahl erfolgt über das Stellrad (5). Die Drehzahl kann auch während des<br />

Betriebs verstellt werden.<br />

1 – 2 = niedrige Drehzahl<br />

3 – 4 = mittlere Drehzahl<br />

5 – 6 = hohe Drehzahl<br />

Max = Maximaldrehzahl<br />

Die erforderliche Drehzahl ist abhängig von dem zu bearbeitenden Werkstoff und kann durch<br />

Testfräsen ermittelt werden. Für Fräser mit einem großen Durchmesser ist eine niedrigere<br />

Drehzahl erforderlich.<br />

Werkstoff Durchmesser Fräser Drehzahl<br />

Hartholz > 20 mm 1 – 2<br />

10 – 20 mm 3 – 4<br />

< 10 mm 5 – max<br />

Weichholz > 20 mm 1 – 3<br />

10 – 20 mm 3 – 6<br />

< 10 mm 5 – max<br />

Aluminium > 15 mm 1<br />

< 15 mm 1 – 2<br />

Kunststoff > 15 mm 1 – 2<br />

< 15 mm 2 – 3<br />

Nach längerem Arbeiten mit niedriger Drehzahl muss die Maschine zum Abkühlen einige<br />

Minuten bei hoher Drehzahl im Leerlauf betrieben werden.<br />

Höheneinstellung der Oberfräse<br />

Abb. G<br />

Mithilfe des Spannhebels (6) kann die maximale Höhe der Oberfräse eingestellt werden. Die<br />

Frästiefe ist damit fest eingestellt. Dies ist hauptsächlich bei Verwendung der Maschine an<br />

einem speziellen Frästisch erforderlich.<br />

Die Oberfräse kann dann gegen den Federdruck nach unten gedrückt werden. Fixieren Sie die<br />

Oberfräse mit dem Spannhebel.<br />

Die Fräse ist jetzt fixiert und kehrt nicht mehr in ihre ursprüngliche Position zurück.<br />

Einstellen der Frästiefe<br />

Abb. G<br />

Die Frästiefe kann mithilfe der Einstellelemente 6, 12, 13 und 16 eingestellt werden. Bei<br />

korrekter Einstellung der Frästiefe kann die gewünschte Nut bis auf 0,1 mm genau gefräst<br />

werden.<br />

14 Kingcraft<br />

2 Muttern<br />

1 Adapter für Staubabsaugung<br />

1 Staubrohr<br />

1 Gabelschlüssel<br />

2 Inbusschlüssel<br />

1 6 mm Spannhülse<br />

1 8 mm Spannhülse (vormontiert)<br />

1 Bedienungsanleitung<br />

1 Garantiekarte<br />

Überprüfen Sie die Maschine und das Zubehör auf Vollständigkeit und Transportschäden.<br />

Bezeichnung der Einzelteile<br />

Abb. A1+A2 und C (Pos. 21-25: Abb. D-F)<br />

1. Ein-/Ausschalter<br />

2. Handgriff<br />

3. Arretierknopf für Schalter<br />

4. Verriegelung für Griffverstellung<br />

5. Stellrad für elektronische Drehzahlregelung<br />

6. Spannhebel<br />

7. Fixierschrauben für Parallelanschlag<br />

8. Spannhülsenmutter<br />

9. Grundplatte/Frässohle<br />

10. Spindelverriegelung<br />

11. Revolver für Tiefenanschlag<br />

12. Stellknopf für Frästiefe<br />

13. Flügelschraube für Tiefenanschlag<br />

14. Tiefenanschlag<br />

15. Skalierung Tiefenanschlag<br />

16. Feineinstellknopf für Frästiefe<br />

17. Lineal für Parallelanschlag<br />

18. Nullmarkierung<br />

19. Parallelanschlag<br />

20. Führungsstange<br />

21. Staubauslass<br />

22. Schrauben<br />

23. Schablonenführung<br />

24. Staubabsaugadapter<br />

25. Staubrohr<br />

2. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN<br />

In dieser Bedienungsanleitung und/oder auf der Maschine erscheinen folgende Piktogramme:<br />

Anweisungen sorgfältig lesen<br />

Kingcraft 7<br />

D


D<br />

Übereinstimmung mit den jeweils maßgeblichen EU-Sicherheitsrichtlinien<br />

Gerät der Schutzklasse II – schutzisoliert – kein Schutzkontakt erforderlich<br />

Lebens- und Verletzungsgefahr und Gefahr von Beschädigungen am Gerät bei<br />

Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften in dieser Anleitung.<br />

Weist auf das Vorhandensein elektrischer Spannung hin.<br />

Netzstecker ziehen, falls das Kabel beschädigt wird und auch vor Wartungs- und<br />

Reinigungsarbeiten.<br />

Die Drehzahl der Maschine kann elektronisch eingestellt werden.<br />

Schutzbrille und Gehörschutz tragen<br />

Schutzhandschuhe tragen<br />

Schadhafte und/oder zu entsorgende elektrische oder elektronische Geräte<br />

müssen an den dafür vorgesehenen Recycling-Stellen abgegeben werden.<br />

Allgemeine Sicherheitsbestimmungen<br />

WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen.<br />

Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen<br />

können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.<br />

Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.<br />

Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf<br />

netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge<br />

(ohne Netzkabel).<br />

1) Arbeitsplatzsicherheit<br />

a. Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber und gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete<br />

Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.<br />

b. Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explosionsgefährdeter Umgebung,<br />

in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektrowerkzeuge<br />

erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.<br />

c. Halten Sie Kinder und andere Personen während der Benutzung des<br />

Elektrowerkzeugs fern.Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.<br />

8 Kingcraft<br />

Der Staubabsaugadapter dient zum Absaugen von Staub.<br />

• Montieren Sie den Staubabsaugadapter (24, Abb. E) mithilfe der Schrauben (22) an der<br />

Grundplatte (9).<br />

• Bringen Sie das Staubrohr (25) am Staubauslass (21, Abb. F) an.<br />

• Verbinden Sie das Staubsaugerrohr mit dem Staubrohr (25, Abb. F).<br />

4. BETRIEB<br />

Halten Sie die Maschine so, dass der Staubsaugadapter hinter der Maschine liegt<br />

und Sie freie Sicht zum Werkstück haben.<br />

Verstellbare Handgriffe<br />

Abb. A1<br />

Um die Bedienung zu vereinfachen, können die Handgriffe (2) individuell verstellt werden. Der<br />

Verstellwinkel liegt dabei zwischen 0 und 60 Grad in drei verschiedenen Positionen.<br />

• Betätigen Sie die Verriegelung für die Griffverstellung (4) und stellen Sie den gewünschten<br />

Griffwinkel ein.<br />

• Wenn der gewünschte Winkel eingestellt ist, lassen Sie die Verriegelung los. Der Griff wird<br />

in der neuen Position fixiert.<br />

Der Ein-/Ausschalter<br />

Abb. A1<br />

• Drücken Sie zum Einschalten der Maschine den Ein-/Ausschalter (1) und halten Sie<br />

diesen gedrückt.<br />

• Wenn Sie den Ein-/Ausschalter (1) loslassen, schaltet die Maschine ab.<br />

• Sie können den Ein-/Ausschalter arretieren, indem Sie zunächst den Ein-/Ausschalter (1)<br />

und dann den Arretierknopf (3) drücken. Durch kurzes Drücken des Ein-/Ausschalters (1)<br />

wird die Arretierung wieder gelöst.<br />

• Legen Sie die Maschine nicht bei laufendem Motor ab. Legen Sie die Maschine nicht auf<br />

einer staubigen Oberfläche ab. Es könnten Staubpartikel in das Maschineninnere<br />

gelangen.<br />

Nutzungshinweise<br />

• Warten Sie nach dem Einschalten der Maschine, bis die volle Drehzahl erreicht ist, bevor<br />

Sie das Werkstück bearbeiten.<br />

• Spannen Sie das Werkstück ein und stellen Sie sicher, dass es während des Fräsens nicht<br />

verrutschen kann.<br />

• Halten Sie die Maschine sicher fest, und bewegen Sie sie gleichmäßig über das<br />

Werkstück. Üben Sie keinen übermäßigen Druck aus.<br />

• Verwenden Sie nur unverschlissene Fräser. Verschlissene Fräser reduzieren die Effizienz<br />

der Maschine.<br />

• Schalten Sie die Maschine immer erst aus, bevor Sie den Netzstecker ziehen.<br />

• Das Fräsen muss immer im Gegenlauf, das heißt entgegen der Umlaufrichtung des<br />

Fräsers, erfolgen. Beim Fräsen im Gleichlauf mit der Umlaufrichtung des Fräsers besteht<br />

die Gefahr, dass dem Bediener die Maschine aus der Hand gerissen wird (siehe Abb.H ).<br />

Kingcraft 13<br />

D


D<br />

diese in der Verriegelung greift. Halten Sie die Spindelverriegelung während dieses<br />

Arbeitsschritts gedrückt.<br />

• Öffnen Sie die Spannhülsenmutter (8) mit dem Gabelschlüssel durch Drehen entgegen<br />

der Uhrzeigerrichtung.<br />

• Setzen Sie die Fräserschaft in die Spannhülse ein. Der Fräserschaft muss mindestens 20<br />

mm eingeschoben werden.<br />

• Ziehen Sie die Spannhülsenmutter in Uhrzeigerrichtung an, bis der Fräser<br />

ordnungsgemäß fixiert ist.<br />

• Öffnen Sie zum Austauschen des Fräsers die Spannhülsenmutter (8).<br />

Im Auslieferzustand ist die Spannhülse mit 8 mm Durchmesser in der Maschine montiert. Zum<br />

Einsatz von Fräsern mit einem Schaftdurchmesser von 6 mm kann die Spannhülse<br />

ausgetauscht werden.<br />

• Schrauben Sie dazu die Spannhülsenmutter (8) entgegen dem Uhrzeigersinn vollständig<br />

ab und ziehen Sie die Spannhülse aus der Antriebswelle heraus.<br />

• Setzen Sie die 6 mm-Spannhülse in die Welle ein und befestigen Sie diese mit der<br />

Spannhülsenmutter (8).<br />

Einstellen des Parallelanschlags<br />

Abb. C<br />

Der Parallelanschlag ist ein nützliches Werkzeug zum präzisen Fräsen mit einem festen<br />

Abstand zur Werkstückskante.<br />

• Setzen Sie den erforderlichen Fräser in das Werkzeug ein.<br />

• Schieben Sie den Parallelanschlag (19) mit den Führungsstangen (20) in die Grundplatte<br />

(9), und ziehen Sie diesen an der gewünschten Position mit den Flügelschrauben (7) fest.<br />

Montage der Schablonenführung<br />

Abb. D<br />

Die Schablonenführung erleichtert das Schneiden von Formen und Mustern mithilfe von<br />

Schablonen.<br />

• Fixieren Sie die Schablonenführung (23) mit den Schrauben (22) auf der Grundplatte (9).<br />

• Die zu kopierende Schablone wird unter dem zu bearbeitenden Material angeordnet.<br />

Stellen Sie die Frästiefe so ein, dass das zu bearbeitende Material, nicht aber die<br />

Schablone vom Fräser erfasst wird.<br />

• Fahren Sie mit Hilfe der Schablonenführung an der Kontur der Schablone entlang und<br />

erstellen Sie so ein kopiertes Werkstück. Beachten Sie, dass abhängig vom<br />

Fräserdurchmesser eine Größenabweichung zwischen Schablone und Werkstück<br />

entstehen kann.<br />

Montage des Staubabsaugadapters<br />

Abb. E und F<br />

Das Einatmen von Holzstaub ist gesundheitsschädlich. Benutzen Sie den Adapter<br />

zum Absaugen von anfallendem Staub und/oder einen entsprechenden<br />

Atemschutz.<br />

12 Kingcraft<br />

2) Elektrische Sicherheit<br />

a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in die Steckdose passen. Der<br />

Stecker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine<br />

Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen.<br />

Unveränderte Stecker und passende Steckdosen verringern das Risiko eines<br />

elektrischen Schlages.<br />

b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflächen wie von Rohren,<br />

Heizungen, Herden und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch<br />

elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.<br />

c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe fern. Das Eindringen von Wasser<br />

in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.<br />

d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen,<br />

aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das<br />

Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen.<br />

Beschädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.<br />

e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbeiten, verwenden Sie nur<br />

Verlängerungs-kabel, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung<br />

eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verringert das Risiko eines<br />

elektrischen Schlages.<br />

f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter Umgebung nicht vermeidbar<br />

ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines<br />

Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.<br />

3) Sicherheit von Personen<br />

a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft<br />

an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn<br />

Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten<br />

stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu<br />

ernsthaften Verletzungen führen.<br />

b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine Schutzbrille. Das Tragen<br />

persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,<br />

Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert<br />

das Risiko von Verletzungen.<br />

c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass<br />

das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung<br />

und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tragen<br />

des Elektrowerkzeuges den Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an<br />

die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.<br />

d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schraubenschlüssel, bevor Sie das<br />

Elektrowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem<br />

drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.<br />

e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand<br />

und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug<br />

in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.<br />

f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck.<br />

Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen.<br />

Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewegenden Teilen<br />

erfasst werden.<br />

Kingcraft 9<br />

D


D<br />

g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen montiert werden können,<br />

vergewissern Sie sich, dass diese angeschlossen sind und richtig verwendet<br />

werden. Verwendung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen durch Staub verringern.<br />

4) Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeuges<br />

a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte<br />

Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und<br />

sicherer im angegebenen Leistungsbereich.<br />

b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt ist. Ein<br />

Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss<br />

repariert werden.<br />

c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder entfernen Sie den Akku, bevor<br />

Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät<br />

weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start des<br />

Elektrowerkzeuges.<br />

d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außerhalb der Reichweite von Kindern<br />

auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht vertraut<br />

sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich,<br />

wenn Sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.<br />

e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile<br />

einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so<br />

beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist.<br />

Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle<br />

haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.<br />

f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorgfältig gepflegte<br />

Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind<br />

leichter zu führen.<br />

g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend<br />

diesen Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die<br />

auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die<br />

vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.<br />

h. Fixieren Sie das Werkstück mit Klemmen oder einem Schraubstock. Dies ist sicherer<br />

als das Fixieren des Werkstücks mit den Händen, und Sie können diese zum Bedienen<br />

des Werkzeugs einsetzen.<br />

5) Service<br />

a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur mit<br />

Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des<br />

Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.<br />

b) Wenn ein Ersatz der Anschlussleitung erforderlich ist, dann ist dies vom Hersteller<br />

oder seinem Vertreter auszuführen, um Sicherheitsgefährdungen zu vermeiden.<br />

c) Vorsicht! Der Einsatz von nicht empfohlenen Zubehörteilen oder sonstigen Geräten stellt<br />

ein Verletzungsrisiko dar. Verwenden Sie nur Originalersatzteile.<br />

Zusätzliche Sicherheitsanweisungen<br />

• Um den Fräskopf zu schützen, überprüfen Sie die Werkstücke immer auf Unebenheiten<br />

auf der Materialoberfläche, wie beispielsweise vorstehende Nägel.<br />

• Warten Sie, bis sich die Oberfräse im Stillstand befindet, bevor Sie<br />

10 Kingcraft<br />

blockiertes oder gefrästes Material vom Fräser entfernen. Benutzen Sie dazu einen<br />

langen Stab und auf keinen Fall Ihre Finger.<br />

• Halten Sie Ihre Hände von dem Fräsbereich fern.<br />

• Schalten Sie das Werkzeug bei ungewöhnlicher Geräuschentwicklung oder starken<br />

Vibrationen unverzüglich ab.<br />

• Stellen Sie vor der Inbetriebnahme sicher, dass alle Teile gesichert sind, alle Werkzeuge<br />

entfernt wurden usw.<br />

Überprüfen Sie immer, ob Ihre Netzspannung der des Typenschilds entspricht.<br />

Die Maschine ist schutzisoliert; daher ist kein Schutzleiteranschluss erforderlich.<br />

• Verwenden Sie nur vorschriftsmäßige und der Leistungsaufnahme des Werkzeugs<br />

entsprechende Verlängerungskabel. Der Leiterquerschnitt muss mindestens 1,5 mm 2<br />

betragen. Wenn Sie eine Kabeltrommel verwenden, muss das Kabel immer komplett<br />

abgewickelt werden.<br />

3. MONTAGE DES ZUBEHÖRS<br />

Vor der Montage eines Zubehörteils immer den Netzstecker ziehen.<br />

Den Fräser erst auswechseln, nachdem das Werkzeug zum Stillstand gekommen<br />

und der Fräser abgekühlt ist.<br />

Auswahl der Fräser<br />

Je nach Verarbeitungsart und Anwendung stehen verschiedene Fräser unterschiedlicher<br />

Bauart und Qualität zur Verfügung:<br />

Fräser aus Schnellarbeitsstahl (High Speed Steel, HSS) sind für die Bearbeitung weicher<br />

Werkstoffe, wie Weichholz und Kunststoffe, geeignet.<br />

Fräser aus Hartmetall sind speziell für die Bearbeitung harter und abreibender Werkstoffe, wie<br />

Hartholz oder Aluminium, geeignet.<br />

Anbringen und Entfernen der Fräser<br />

Abb. B<br />

Verwenden Sie nur Fräser, deren Wellendurchmesser der Größe der Spannhülse entspricht.<br />

Verwenden Sie nur Fräser, die für die maximale Drehzahl des Werkzeugs geeignet sind. Der<br />

Fräserdurchmesser darf nicht größer sein als der Maximaldurchmesser (siehe „Technische<br />

Daten“). Die Spannhülsenmutter nur anziehen, wenn sich ein Fräser in der Spannhülse<br />

befindet. Andernfalls kann die Spannhülse beschädigt werden.<br />

Drücken Sie die Spindelarretierung nie bei laufendem Motor! Die Maschine kann<br />

ansonsten beschädigt werden.<br />

• Drücken Sie die Spindelverriegelung (10), und drehen Sie die Spannhülsenmutter (8), bis<br />

Kingcraft 11<br />

D

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!