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Kennlinien von Solarzellen

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Fachhochschule Gelsenkirchen Physikpraktikum<br />

FB 1 / 2 / 3 Versuch Nr. 2 a/b Versuchsanleitung<br />

Außerdem sollen durch Werte der Ausgleichsgeraden die theoretisch max. Leistung des<br />

Solarmoduls ohne Belastung ermittelt und mit den vorgegeben Daten des Solarmoduls( s.<br />

Laborauslage ) verglichen werden.<br />

B. Versuchsdurchführung Teil b)<br />

4. Aufnahme der Strom-Spannungskennlinien bei verschiedenen Belastungen<br />

Mit einer auf den Lastwiderstand RL bezogenen stromstärkerichtigen Schaltung (Schaltplan<br />

aufzeichnen, Messgeräte angeben) sollen bei Veränderung dieses Widerstandes RL <strong>von</strong> 0 bis<br />

100 Ohm, Strom -und Spannungsmessungen am Solarmodul bei drei verschiedenen<br />

Bestrahlungsstärken (Mindestabstand 50 cm) vorgenommen werden.<br />

Eine Erwärmung des Moduls über 25 0 C ist unbedingt zu verhindern. Das Kühlgebläse muss<br />

daher ständig in Betrieb bleiben und die Lichtquelle zwischen den Messungen abgeschaltet<br />

werden.<br />

5. Ermittlung des Füllfaktors und des Umwandlungswirkungsgrades<br />

Mit dem unter 4.) ermittelten günstigsten Lastwiderstand RL (möglichst nahe am MPP)<br />

sollen bei 2 verschiedenen Bestrahlungsstärken<br />

- auf der optischen Bank (EE = 400 W/m 2 ) und<br />

- am Fenster bei evtl. Sonnenlicht<br />

in den gleichen Schaltungen wie vorher Strom- und Spannungsmessungen durchgeführt<br />

werden.<br />

C. Auswertung Teil b)<br />

4.<br />

In einem Diagramm sind die gemessenen Strom- und Spannungswerte mit der<br />

Bestrahlungsstärke EE als Parameter einzutragen. Diese Darstellung wird in der Praxis als<br />

Ausgangs-<strong>Kennlinien</strong> <strong>von</strong> <strong>Solarzellen</strong> oder Solarmodulen üblicherweise angegeben.<br />

Anschließend soll nach Berechnung der Leistung PL aus den Strom- und Spannungswerten ein<br />

weiteres Diagramm die Abgängigkeit <strong>von</strong> PL zum Lastwiderstand RL (bei gleichen EE -Werten<br />

wie oben ) zeigen. Diese Darstellung wird als Leistungskennlinie bezeichnet.<br />

Aus den erhaltenen Kurven ist der jeweils günstigste Lastwiderstand und der MPP zu<br />

ermitteln.<br />

5.<br />

Für die auf der optischen Bank und am Fenster ermittelten Bestrahlungsstärken sollen der<br />

Füllfaktor FF und der Umwandlungswirkungsgrad nach den im Grundlagenteil<br />

angegebenen Formeln berechnet werden. Um die auftreffende Strahlungsleistung P0 zu<br />

bestimmen, ist die in der Laborauslage vermerkte Solarmodulfläche zu benutzen.<br />

Die berechneten Werte sind zu vergleichen und zu diskutieren.<br />

Fachhochschule Gelsenkirchen Physiklabor Seite 5/5<br />

Versuchsanleitung_02ab.doc Schmiler 17.10.01

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