Statuten der GV 2010 - FC Escholzmatt-Marbach

Statuten
Des FUssballclubs Escholzmatt-Marabch
Des FUssballclubs Escholzmatt-Marabch

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Gesamtherstellung: Peter Thalmann, Juliette Bieri und Priska Emmenegger
Druckerei Schüpfheim AG, CH-6170 Schüpfheim
Januar 2010

Statuten
Des FUssballclubs Escholzmatt-Marabch

Inhaltsverzeichnis
Seite
Artikel 11: Name und Zweck des Vereins 2
Artikel 12: Mitgliedschaft 2/3
Artikel 13: Beitritt, Übertritt, Austritt, Ausschluss, Boykott 3/4
Artikel 14: Rechte und Pflichten 4
Artikel 15: Organe/Vorschlagsweg zu Ernennungen 5
Artikel 16: Generalversammlung 5/6
Artikel 17: Vorstand/Vereinsleitung 6/7
Artikel 18: Revisoren 7/8
Artikel 19: Reglemente und Pflichtenhefte 8
Artikel 10: Finanzen 8
Artikel 11: Haftung 9
Artikel 12: Strafwesen 9
Artikel 13: Statutenänderungen 9
Artikel 14: Besondere Fälle 9
Artikel 15: Auflösung/Neugründung 9/10
Artikel 16: Frühere Bestimmungen 10
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Artikel 1
Name und Zweck des Vereins
1.1 Name
Der Fussballclub Escholzmatt-Marbach wurde am 30. September 1972 gegründet und ist ein
Verein im Sinne von Art. 60 ff des ZGB.
1.2 Sitz
Rechtsdomizil des Vereins ist die Gemeinde 6182 Escholzmatt.
1.3 Zweck, Neutralität
Der Verein –fördert die fussballerische und sportliche Betätigung seiner Mitglieder und unterstützt
die entsprechenden Ausbildungs-, Wettkampf- und Spielmöglichkeiten
mit Respektierung des Fairplaygedankens
–legt ein besonderes Gewicht auf die Förderung von Jugend und Sport
–koordiniert die Aktivitäten seiner Abteilungen
–fördert die Kameradschaft und Geselligkeit unter seinen Mitgliedern
–ist parteipolitisch und konfessionell neutral
1.4 Zugehörigkeit
Der Verein und seine Mannschaften sind Mitglied
–des Schweiz. Fussballverbandes (SFV)
–des Innerschweizerischen Fussballverbandes (IFV)
–die Statuten, Reglemente und Beschlüsse der FIFA und der UEFA, das SFV und
des IFC und dessen Abteilungen sind für den Verein, seine Mitglieder, Spieler
und Funktionäre verbindlich.
1.5 Vereinsfarben
Die Vereinsfarben sind gelb/rot.
Artikel 2
Mitgliedschaft
2.1 Mitgliedschaft
Mitglied kann jederman werden, der die Statuten des Vereins anerkennt. Die Aufnahme erfolgt
durch Beschluss der nächstfolgenden Generalversammlung.
2.2 Mitglieder des Fussballclubs Escholzmatt-Marbach sind:
a) Aktive
b) Senioren/Veteranen
c) Damen
d) Junioren/Juniorinnen
e) Trainer, Coaches, Schiedsrichter
f) Ehrenmitglieder
g) Freimitglieder
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2.3 Ehrenmitglied
Zum Ehrenmitglied kann ernannt werden, wer sich für den Fussballclub Escholzmatt-Marbach
besonders verdient gemacht hat. Die Ernennung erfolgt auf Antrag der Vereinsleitung durch die
Generalversammlung.
2.4 Freimitglied
Nach mehrjähriger Mitgliedschaft kann zum Freimitglied ernannt werden, wer sich für den Verein
verdient gemacht hat. Die Ernennung erfolgt auf Antrag der Vereinsleitung durch die Generalversammlung.
2.5 Weitere Mitglieder
Im Weiteren besteht der Fussballclub Escholzmatt-Marbach aus:
–Funktionären/Kommissionen
–Sponsoren/Gönner
–Passivmitglieder
2.6 Stimmrecht weiterer Mitglieder
Die unter Art. 2.5 aufgeführten Mitglieder unterstützen den Fussballclub Escholzmatt-Marbach
ideell und finanziell, sie besitzen jedoch kein Stimm- und Wahlrecht.
Artikel 3
Beitritt, Übertritt, Austritt, Ausschluss, Boykott
3.1 Beitritt
Der Beitritt als Spieler (2.2a bis d) erfolgt durch die Unterschrift der erforderlichen Formalitäten
des SFV. Beitrittsgesuche von Minderjährigen müssen zwingend von den Eltern oder vom gesetzlichen
Vertreter mitunterzeichnet werden. Die Vereinsleitung entscheidet endgültig über die
Aufnahme von Mitgliedern, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Generalversammlung.
3.2 Übertritt
Der Übertritt vom Aktiv- und Mitglied ohne Spielerpass sind fristgerecht gemäss Wettspielreglement
einzureichen.
Der Übertritt vom Junioren- zum Aktiv-Mitglied erfolgt nach Beendigung des SFV-Juniorenalters automatisch.
Übertritte von Mitgliedernwerden erst bewilligt, wenn sie den finanziellen Verpflichtungen
gegenüber dem Verein nachgekommen sind.
3.3 Austritt
Der Austritt ist schriftlich an die Vereinsleitung mitzuteilen und wirdander nächstfolgenden GV
rechtswirksam. Bei einem Austritt sind sämtliche finanziellen Verpflichtungen für das laufende
Vereinsjahr geschuldet. Über Ausnahmen entscheidet die Vereinsleitung.
3.4 Ausschluss
Ein Mitglied kann, wenn wichtige Gründe vorliegen, durch die Vereinsleitung ausgeschlossen
werden.
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Wichtige Gründe sind unter anderem:
–Verstoss gegen die Statuten
–Widersetzung von Anordnungen der Vereinsleitung
–Nichtbezahlen des Jahresbeitrages
–Rufschädigung des Vereins
3.5 Mitteilung
Das Mitglied ist mit entsprechender Rechtsmittelbelehrung über den Ausschluss schriftlich in
Kenntnis zu setzen. Es kann innert einer Frist von 14 Tagen nach Erhalt der Mitteilung mit einem
schriftlichen begründeten Antrag an die Vereinsleitung, zuhanden der nächsten Generalversammlung
rekurrieren. Fällt die Generalversammlung in die Rekursfrist, so kann ein allfälliger
Rekurs bereits anlässlich der Generalversammlung erfolgen.
3.6 Boykott
Alle Mitglieder mit Spielerpass können beim SFV und IFV zum Boykott angemeldet werden,
wenn sie den finanziellen Verpflichtungen gegenüber dem Verein nicht nachgekommen sind.
3.7 Mutationen
Alle Mutationen sind den Vereinsmitgliedern ingeeigneter Weise bekannt zu geben. (Generalversammlung,
Cluborgan, etc.).
3.8 Versicherung
Die Mitglieder sind für ihren Versicherungsschutz selber verantwortlich. Der FC Escholzmatt-
Marbach übernimmt keine Haftung für Unfälle oder Diebstähle.
Artikel 4
Rechte und Pflichten
4.1 Rechte:
Jedes Aktiv-, Ehren-, und Freimitglied (ausser Passivmitglied) ist ab dem vollendeten 16. Altersjahr
stimm- und wahlberechtigt.
Alle Vereinsmitglieder geniessen bei den Heimspielen freien Eintritt. Dieses Recht entfällt bei anderslautenden
Weisungen des Verbandes.
4.2 Pflichten:
Jedes Mitglied ist zur Zahlung des Jahresbeitrages und weiteren, von der Generalversammlung
beschlossenen, finanziellen Abgaben verpflichtet. Die Vereinsmitglieder haben den Weisungen
der Verantwortlichen Folge zu leisten und bei Vereinsanlässen unentgeltlich mitzuhelfen. Im besonderen
ist die Vereinsleitung berechtigt, von den Mitgliedern bei Nichtbefolgen von Aufgeboten
zu Arbeiten einen Solidaritätsbeitrag zu verlangen.
Die Teilnahme an der Generalversammlung ist für alle stimm- und wahlberechtigten Mitglieder
obligatorisch.
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Artikel 5
Organe/Vorschlagsweg zu Ernennungen
5.1 Organe
Die Organe des Vereins sind:
a) die Generalversammlung
b) der Vorstand/Vereinsleitung
c) die Rechnungsrevisoren
Artikel 6
Generalversammlung
6.1 Termin und Zusammensetzung
Die Generalversammlung als oberstes Organ findet in der Regel im 1. Quartal statt.
Diese ist beschlussfähig, wenn mindestens 1/10 der stimmberechtigten Mitglieder anwesend
sind. Die Generalversammlung wird inder Regel vom amtierenden Präsidenten geleitet. In Ausnahmefällen
kann die Generalversammlung, auf Antrag der Vereinsleitung, einen Tagespräsidenten
wählen.
Der Vorsitzende stellt zu Beginn fest, dass die Generalversammlung statutengemäss einberufen
wurde. Er lässt die Stimmenzähler wählen und stellt anschliessend die Zahl der Anwesenden mit
Stimmberechtigung und damit die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest.
6.2 Geschäfte
Der Generalversammlung obliegen folgende Geschäfte:
–Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung
–Mutationen
–Abnahme der Jahresberichte des Präsidiums und der verschiedenen Ressortverantwortlichen
–Abnahme der Jahresrechnung des Vereins
–Festsetzung der Mitgliederbeiträge oder der ausserordentlichen Beiträge und
Genehmigung des allfällig vorhandenen Budgets
–Festsetzung der Finanzkompetenz des Vorstandes
–Festsetzung des Jahresprogramms
–Wahl des/der Präsident/-in
–Wahl übrigen Vereinsleitungsmitgliedern inkl. Ressortzuteilung
–Wahl der Revisoren
–Ehrungen
–Anträge
–Statutenrevisionen
–Fusionen
–Vereinsauflösung
6.3 Eingabe für Anträge
Anträge an die Generalversammlung sind mindestens 10 Tage vorher schriftlich an den Vereinsvorstand
einzureichen.
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6.4 Einberufung, Beschlussfähigkeit
Die Einladung zur Generalversammlung erfolgt mit Bekanntgabe der Traktanden schriftlich. Sie
hat mindestens 14 Tage vor der Versammlung zu erfolgen. Die auf diese Weise einberufene Generalversammlung
ist beschlussfähig.
6.5 Ausserordentliche Generalversammlung
Die Einberufung einer ausserordentlichen Generalversammlung erfolgt durch den Vereinsvorstand,
der Rechnungsrevisoren, oder auf Antrag von einem Fünftel der stimmberechtigten Mitglieder,
unter Bezeichnung der zu behandelnden Traktanden.
6.6 Antragsrecht
Sämtliche Aktiv-, Frei- und Ehrenmitglieder sind an der Generalversammlung stimmberechtigt
und haben das Recht, schriftliche Anträge zu stellen.
6.7 Wahlen und Abstimmungen
Über die Vereinsgeschäfte und Wahlen wird inoffener Abstimmung entschieden, sofern nicht
eine geheime Abstimmung oder Wahl beschlossen wird (einfaches Mehr der Stimmenden).
Bei allen Abstimmungen, mit Ausnahme von Statutenrevisionen, Fusion, Auflösung, entscheidet
das einfache Mehr der abgegebenen Stimmen. Bei Wahlen ist im ersten Wahlgang das absolute,
im zweiten Wahlgang das einfache Mehr der abgegebenen Stimmen erforderlich. Vertretungen
sind nicht gestattet.
Artikel 7
Vorstand/Vereinsleitung
7.1 Zusammensetzung
Der Vereinsvorstand setzt sich zusammen aus:
–Präsident
–Vize-Präsident
–Aktuar
–Finanzchef
–Sportchef
–Chef Marketing/Sponsoring
–Juniorenobmann
–Spiko
–Chef Anlässe
–Weitere Mitglieder nach Bedarf
Sämtliche Ressorts können geschlechtsunabhängig belegt werden. Ein Mitglied kann mehrere
Ressorts ausüben. Es bestehen Funktionsbeschriebe.
Der Vorstand konstituiert sich selbst und kann aus seiner Mitte ein Führungsteam und Kommissionen
bestimmen.
Der Vereinsvorstand ist bei Anwesenheit der Mehrheit seiner Mitglieder beschlussfähig.
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7.2 Aufgaben
Die Aufgaben des Vereinsvorstandes sind:
–allgemeine Leitung des Vereins gemäss Statuten, Reglementen und Pflichtenheften
–Vertretung nach aussen
–Erstellen der Organigramme, Reglemente und Pflichtenhefte.
7.3 Einberufung
Der Vereinsvorstand versammelt sich, wenn es der Präsident oder die Mehrheit der Vorstandsmitglieder
als notwendig erachtet.
7.4 Zeichnungsberechtigung
Der/die Präsident/-in zeichnet zu Zweien mit einem Vorstandsmitglied.
Für Wertschriftenanlagen und Transaktionen zeichnen der/die Präsident/-in und der/die Kassier/-in
zu Zweien. Für Kasse, Postcheck und Bankkontokorrent hat der/die Kassier/-in sowie
der/die Präsident/-in Einzelunterschrift.
Die Amtsdauer der Mitglieder der Vereinsleitung beträgt zwei Jahre. Sie sind wieder wählbar.
In die Vereinsleitung sind alle stimm- und wahlberechtigten Vereinsmitglieder wählbar. Ferner
können auch Nicht-Mitglieder gewählt werden.
Jedes Vorstandsmitglied hat eine Stimme.
Beim Ausscheiden eines Mitgliedes der Vereinsleitung während der Amtsdauer führen die
verbleibenden Mitglieder alle Geschäfte bis zur nächsten Generalversammlung. Eine entsprechende
Vakanz kann interimistisch besetzt werden.
Die Vereinsleitung hat die Kompetenz, betriebsnotwendige, aber nicht budgetierte Investitionen
im Einzelfall bis CHF Fr. 5000.–, jedoch höchstens CHF Fr. 10000.– pro Vereinsjahr,
selbständig zu beschliessen.
Demissionen von Mitgliedern der Vereinsleitung müssen 2Monate vor Ablauf des Geschäftsjahres
der Vereinsleitung schriftlich eingereicht werden.
Artikel 8
Revisoren
8.1 Zusammensetzung
Die Revisionskommission umfasst zwei Mitglieder. Sie bestimmen ihren Vorsitz selbst. Die
Revisoren dürfen nicht der Vereinsleitung angehören und verfügen über die notwendige
fachliche Kompetenz.
Die Amtsdauer beträgt zwei Jahre. Wiederwahl ist möglich.
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8.2 Aufgaben
Die Revisoren prüfen die Jahresrechnung und Bilanz des Vereins, allfällige Fonds, Kassen
von Kommissionen und Abrechnungen von Festanlässen. Sie erstatten der Generalversammlung
einen schriftlichen Bericht und stellen entsprechende Anträge an die Generalversammlung.
Artikel 9
Reglemente und Pflichtenhefte
9.1 Detailaufgaben
Die Detailaufgaben des Vereinsvorstand der Chargierten und Kommissionen sind in Reglementen
und Pflichtenheften verbindlich zu umschreiben.
9.2 Zuständigkeit
Für den Erlass der Reglemente ist die Generalversammlung zuständig. Für den Erlass der Pflichtenhefte
ist der Vereinsvorstand zuständig.
9.3 Archiv
Der Verein unterhält ein Archiv zur Aufbewahrung aller wichtigen Aktenstücke und Gegenstände.
Die näheren Bestimmungen sind durch Richtlinien und Pflichtenheft festzulegen. Wichtige
Dokumente sind im Archiv aufzubewahren.
Artikel 10
Finanzen
10.1 Geschäftsjahr
Das Vereinsjahr beginnt am 1. Januar und endet jeweils per 31. Dezember.
10.2 Einnahmen
Die Einnahmen des Vereins sind insbesondere:
–Jahresbeiträgen
–Subventionen /Beiträge der öffentlichen Hand
–Nettoerträgen aus Veranstaltungen, Werbung, Clubhaus, usw.
–Sponsoring, Gönnerbeiträgen
–Passivbeiträgen
–Unterstützung durch Donatoren
–Sammlungen /Schenkungen und anderweitigen Zuwendungen
10.3 Mitgliederbeiträge
Die Art und Höhe der Mitgliederbeiträge wird jährlich durch Generalversammlung-Beschluss
festgesetzt.
Das Inkasso ist Sache der Vereinsleitung. Trainer,Schiedsrichter,Ehren- und Freimitglieder sowie
Mitglieder der Vereinsleitung sind beitragsfrei.
Über weitere Beitragsbefreiungen entscheidet die Vereinsleitung.
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Artikel 11
Haftung
Der Verein haftet mit seinem ganzen Vermögen. Eine persönliche Haftung der Mitglieder ist ausgeschlossen,
ausgenommen strafbare Handlungen.
Artikel 12
Strafwesen
12.1 Bussen
Bussen, vom Fussballverband einem einzelnen Mitglied und/oder Mannschaft gegenüber
ausgesprochen, hat das Mitglied und/oder die betroffene Mannschaft selber zu bezahlen.
In besonderen Fällen entscheidet die Vereinsleitung.
Artikel 13
Statutenänderungen
13.1 Statutenänderungen
Statutenänderungen (Revisionen) können anlässlich einer Generalversammlung beschlossen
werden, wenn sich 2/3 der anwesenden, stimmberechtigten Mitglieder dafür aussprechen.
13.2 Änderungsanträge der Vereinsleitung
Statutenänderungsanträge sind den Mitgliedern imvollen Wortlaut 14 Tage vor der betreffenden
Generalversammlung mit der Einladung schriftlich zuzustellen.
13.3 Änderungsanträge der Vereinsmitgliedern
Statutenänderungsanträge von Mitgliedern sind dem Vorstand 30 Tage vor der Generalversammlung
mit eingeschriebenem Brief einzureichen.
Artikel 14
Besondere Fälle
Für alle Fälle, die durch diese Statuten nicht geregelt sind, gilt das ZGB.
Artikel 15
Auflösung/Neugründung
15.1 Auflösung
Die Auflösung des Vereins kann nur anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung
erfolgen, die speziell zu diesem Zweck einzuberufen ist. Sie ist nur beschlussfähig,
wenn mindestens 1 ⁄3 der stimmberechtigten Vereinsmitglieder anwesend ist; wenigstens 3 ⁄4
der anwesenden Stimmberechtigten müssen sich für die Auflösung aussprechen.
Im Übrigen gelten Artikel 77 und 78 des ZGB.
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15.2 Liquidation
Bei Auflösung des Vereins muss in jedem Fall eine ordentliche Liquidation erfolgen. Zu diesem
Zweck wird eine Kommission eingesetzt, wobei ein Vertreter des SFV als Berater zugezogen
werden kann.
15.3 Vermögensüberschuss
Ein allfälliger Vermögensüberschuss darf nicht unter den Mitgliedern verteilt werden. Er muss
bei der Gemeinde Escholzmatt hinterlegt werden, bis sich ein neuer Verein mit gleichem Zweck
bildet.
Sollte innert 10 Jahren nach der Auflösung des Vereins in der Gemeinde Escholzmatt kein neuer
Verein mit gleichem Zweck gegründet werden, soll die Gemeinde Escholzmatt den hinterlegten
Betrag einem Sportverein vermachen.
Artikel 16
Frühere Bestimmungen
Diese Statuten wurden an der ordentlichen Generalversammlung vom 29. Januar 2010 genehmigt.
Sie ersetzen die Statuten vom 12. Januar 1973 und treten sofort in Kraft.
Die vorliegenden Statuten wurden vom Schweizerischen Fussballverband (SFV) in Bern am
26. März 2010 genehmigt.
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Escholzmatt, 16. März 2010
Fussballclub Escholzmatt-Marbach
Präsident:
Aktuarin:
Peter Thalmann
Priska Emmenegger
Genehmigung durch Zentralvorstand des SFV
Der Generalsekretär:
Alex Miescher
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