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Installationsanleitung<br />

befresh Verteilsystem


INHALTSVERZEICHNIS<br />

1. Allgemeine Sicherheitshinweise ......................................................................................... 2<br />

2. Allgemeine Hinweise .......................................................................................................... 2<br />

2.1. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................... 2<br />

2.2. Nicht bestimmungsgemäße Verwendung .......................................................................... 2<br />

3. Voraussetzungen für Installation ........................................................................................ 2<br />

3.1. Bauseitige Vorarbeiten ........................................................................................................ 2<br />

4. Übersicht befresh Verteilsystem ........................................................................................ 3<br />

5. Installation .......................................................................................................................... 4<br />

5.1. Hauptverteiler installieren .................................................................................................. 4<br />

5.1.1. Drosselklappeneinstellung ....................................................................................... 7<br />

5.2. Anschluss Luftauslass ........................................................................................................ 8<br />

5.2.1. Bei Wandinstallation ................................................................................................. 8<br />

5.3. Anschluss PluggMar ........................................................................................................... 9<br />

5.4. Abluft-System installieren .................................................................................................. 9<br />

5.4.1. Abluftsammler ........................................................................................................... 9<br />

5.4.2. Installations-Sets EV100, EV200, EV500 ................................................................. 10<br />

5.5. Frischluftgerät installieren ............................................................................................... 12<br />

5.5.1. Ausführung Kondensatanschlüsse ......................................................................... 13<br />

5.5.2. IsoPlugg Dämmrohre IP, IPP .................................................................................. 13<br />

5.6. Sonderlösungen ................................................................................................................ 14<br />

5.6.1. Abluft-Sonderlösung für geringe Volumenströme ................................................. 14<br />

5.6.2. Universaladapter UA100 .......................................................................................... 14<br />

6. Drosselklappeneinstellung ................................................................................................ 15<br />

7. Inbetriebnahme-Protokoll ................................................................................................. 16<br />

8. Einregelprotokoll Abluft .................................................................................................... 17<br />

9. Außerbetriebnahme/Entsorgung ....................................................................................... 18<br />

9.1. Außerbetriebnahme bei Ausbau ....................................................................................... 18<br />

9.2. Verpackung ........................................................................................................................ 18<br />

9.3. Entsorgung ........................................................................................................................ 18<br />

10. Notizen ............................................................................................................................... 19<br />

IA befresh Verteilsystem<br />

1


1. ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE<br />

2. ALLGEMEINE HINWEISE<br />

Warnhinweis:<br />

Folgende Sicherheitshinweise sind zu beachten,<br />

sonst kann es zu Verletzungen oder Beschädigungen<br />

kommen:<br />

• Bevor Sie mit der Installation des befresh Verteilsystems<br />

beginnen, lesen Sie sorgfältig diese<br />

Installationsanleitung.<br />

• Die Installation darf nur von qualifiziertem Fachpersonal<br />

durchgeführt werden.<br />

• Beachten Sie bei der Installation des befresh<br />

Verteilsystems alle erforderlichen gesetzlichen<br />

und nationalen Vorgaben (Unfallverhütungsvorschriften<br />

und anerkannte Regeln der Technik)<br />

und halten Sie diese ein.<br />

• Schäden, die aufgrund nicht produktgerechter<br />

Lagerung, unsachgemäßer Installation, oder<br />

nicht bestimmungsgemäßer Verwendung auftreten,<br />

sind von jeglicher Haftung ausgeschlossen.<br />

• Für einen vollen gesetzlichen Gewährleistungsanspruch<br />

müssen die technischen Vorgaben<br />

dieser Installationsanleitung eingehalten<br />

werden. Es dürfen nur Original-<strong>Pluggit</strong> Komponenten<br />

und Original-<strong>Pluggit</strong>-Ersatzteile verwendet<br />

werden.<br />

• Technische Änderungen vorbehalten.<br />

2.1. BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG<br />

Die Außenluft strömt durch das Frischluftgerät in das<br />

Kanalsystem (Zuluft). Sie wird über den Hauptverteiler in<br />

die einzelnen Räume geleitet und strömt durch die Luftauslässe<br />

oder den PluggMar Luft-Wärme-Elementen in die<br />

Räume.<br />

Die verbrauchte Luft (Abluft) strömt durch das Abluftventil<br />

zum Abluftsammler und zurück in das Frischluftgerät. Sie<br />

erwärmt über den integrierten Wärmetauscher die zugeführte<br />

Außenluft und wird über das Außenluftgitter oder der<br />

Dachhaube abgeführt (Fortluft).<br />

2.2. NICHT BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG<br />

Jede andere Verwendung als unter „Bestimmungsgemäße<br />

Verwendung“ aufgeführt ist unzulässig.<br />

3. VORAUSSETZUNGEN FÜR INSTALLATION<br />

3.1. BAUSEITIGE VORARBEITEN<br />

Bauseits ist dafür zu sorgen, dass der erforderliche Bodenaufbau<br />

und Durchbrüche zur Verfügung stehen.<br />

Außerdem ist für eine ausreichende Dämmung der Luftleitungen<br />

zu sorgen.<br />

Um Luftströmung von den Zuluft- zu den Ablufträumen zu<br />

gewährleisten, sind geeignete Überströmöffnungen, z.B.<br />

Türspalte, Überströmöffnungen in Wänden oder Überströmgitter<br />

in Türen vorzusehen.<br />

Ist für das Gebäude der Einbau einer Festbrennstoff-Feuerstätte<br />

geplant, sind besondere Maßnahmen zu beachten<br />

und mit dem zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister<br />

abzuklären.<br />

Hinweis:<br />

Alle ausführlichen Informationen zu den bauseitigen<br />

Vorarbeiten finden Sie im technischen Handbuch des<br />

befresh Frischluftsystems.<br />

2 IA<br />

befresh Verteilsystem


4. ÜBERSICHT BEFRESH VERTEILSYSTEM<br />

2<br />

13<br />

2<br />

12<br />

2<br />

13<br />

2<br />

13 10<br />

11<br />

10<br />

4<br />

9<br />

10<br />

2<br />

12<br />

3<br />

14 3 M+P-26A-0324<br />

13<br />

10<br />

14<br />

10<br />

2<br />

13<br />

2<br />

1<br />

6<br />

1<br />

11<br />

7<br />

10<br />

5<br />

8<br />

1<br />

1 Außenluft<br />

2 Zuluft<br />

3 Abluft<br />

4 Fortluft<br />

5 Frischluftgerät Avent P<br />

6 Hygiene-Luft-Erdwärmetauscher GTC (optional)<br />

7 Sole-Erdwärmetauscher SWT180 (optional)<br />

8 Außenwandgitter Außenluft<br />

9 Außenwandgitter Fortluft<br />

10 Kanalsystem durch PluggFlex-Kanäle<br />

11 Zuluft-Hauptverteiler<br />

12 PluggMar Luft-Wärme-Elemente<br />

13 Luftauslässe Zuluft<br />

14 Abluftventil<br />

IA befresh Verteilsystem<br />

3


5. INSTALLATION<br />

Warnhinweis:<br />

PluggFlex-Kanäle und PluggFlex-Schläuche nur<br />

bis zu einer Temperatur von -5 °C installieren.<br />

Die Kanäle und Schläuche können sonst aufgrund<br />

von Materialverhärtung beschädigt werden.<br />

Bereits ab einer Temperatur von +5 °C besonders<br />

vorsichtig mit den Kanälen und Schläuchen<br />

arbeiten.<br />

5.1. HAUPTVERTEILER INSTALLIEREN<br />

Hinweis:<br />

Bitte beachten Sie auch die Betriebs- und Installationsanleitungen<br />

von Systemkomponenten, wie z. B. Frischluftgeräte,<br />

Timer, Sommerumschaltung, Hygiene-Luft-<br />

Erdwärmetauscher GTC usw.<br />

3. Erforderliche Anzahl an Verteilermodulen (3)<br />

zusammenstecken.<br />

Der Hauptverteiler (4) kann rechts, links oder in der<br />

Mitte platziert werden.<br />

Hinweis:<br />

Werden viele Verteilermodule (3) angeschlossen empfiehlt<br />

es sich, den Hauptverteiler (4) mittig zu platzieren.<br />

Ab dem Anschluss von fünf Verteilermodulen (3) muss<br />

der Hauptverteiler (4) mittig platziert werden.<br />

4. Die Blinddeckel VT501 (5) an den Hauptverteiler (4) und<br />

an das letzte Verteilermodul (3) aufstecken.<br />

Bei Bedarf können Distanzstücke VD523 zwischen den<br />

Verteilermodulen (3) eingesetzt werden.<br />

1. Seitlich die beiden Federklammern (1) des Verteilermoduls<br />

VT510, VT520 bzw. VT530 (3) entriegeln.<br />

2. Den Revisionsdeckel (2) wie dargestellt entfernen.<br />

4 IA<br />

befresh Verteilsystem


Nasen (7) einrastet und die Gummi-Rohrpackung (8) in<br />

der vorgesehenen Rille (9) liegt.<br />

A Breite Distanzstück VD523 43 mm<br />

B<br />

Breite Verteilermodul VT510, VT520,<br />

VT530<br />

120 mm<br />

C Breite Hauptverteiler 200 mm<br />

D Breite Blinddeckel VT501 23 mm<br />

E Untere Befestigungshöhe 174 mm<br />

5. Das Verteilerpaket wie dargestellt an der Wand oder in<br />

einen <strong>Pluggit</strong> Verteilerschrank platzieren.<br />

6. Wenn kein <strong>Pluggit</strong> Verteilerschrank verwendet wird,<br />

beginnend an der unteren Befestigungshöhe (E) die<br />

Bohrlöcher (6) erstellen.<br />

8. Falls das System mit den PluggMar Luft-Wärme-<br />

Elementen bestückt wird bzw. andere Heizungsrohre<br />

durch die PluggFlex-Kanäle geführt werden sollen,<br />

empfiehlt <strong>Pluggit</strong>, die Kerbe (10) mit einem Messer oder<br />

scharfen Gegenstand zu durchstechen.<br />

Danach wird der Gummizapfen (11) mit der Hand oder<br />

mit einer Zange abgezogen.<br />

Das entstehende Loch passt für Rohre mit Durchmessern<br />

von 10-14 mm. Der Heizungsverteiler wird im Abstand<br />

von 200-300 mm über bzw. bei gedrehtem Verteilermodul<br />

unter diesem platziert.<br />

PEX-Heizungsrohre 12-14 mm können von beiden<br />

Seiten in das Zuluftsystem eingeführt werden, siehe<br />

Seite 7.<br />

Generell wird die Rohrleitung eingeführt, bevor der<br />

PluggFlex-Kanal gebogen und fixiert wird.<br />

Bei Heizungsrohren aus anderen Werkstoffen wie Verbundrohren<br />

kann auch die Verwendung eines Ziehstrumpfes<br />

sinnvoll sein.<br />

7. Darauf achten, dass bei der Installation des<br />

Revisionsdeckels (2) die Klappe in den unteren<br />

IA befresh Verteilsystem<br />

5


9. Anschlussstück (13) für Verteilermodul VT510 (3) bzw.<br />

Anschlussstück (14) für Verteilermodul VT520, VT530 (3)<br />

aufschieben.<br />

Beim Aufschieben der Anschlussstücke (13) und (14)<br />

muss der Festpunkt (15) einrasten.<br />

Den Revisionsdeckel (2) wieder einsetzen.<br />

Bei der Kanalführung nach hinten muss eine<br />

Aussparungshöhe (F) im Mauerwerk von etwa 80 mm<br />

vorgesehen werden.<br />

Hinweis:<br />

Das Anschlussstück (13) kann nach Bedarf nach vorne<br />

oder um 180° nach hinten gedreht installiert werden.<br />

Der Revisionsdeckel (2) muss sich immer auf der Bedienungsseite<br />

(vorne) befinden und frei zugängig bleiben.<br />

10. Der Anschluss der Luftkanäle kann auch von unten<br />

durch die Decke erfolgen.<br />

Dazu werden die Verteilermodule VT520, VT530 (14) in<br />

Verbindung mit Bögen oben 90° BO090, BO090-150 (17)<br />

und PluggFlex-Kanälen (16) eingesetzt. Ohne Bögen<br />

oben 90° BO090, BO090-150 (17) würde der minimale<br />

Biegeradius der PluggFlex-Kanäle (16) unterschritten<br />

werden.<br />

11. PluggFlex-Schlauch (18) an Hauptverteiler (4) installieren.<br />

12. Mit der Reduzierung ER150 (19) kann bei Bedarf auch<br />

ein PluggFlex-Schlauch SL125 (20) angeschlossen<br />

werden.<br />

Bitte beachten Sie hierbei den max. Volumenstrom<br />

130 m³/h.<br />

6 IA<br />

befresh Verteilsystem


5.1.1. Drosselklappeneinstellung<br />

III<br />

II<br />

I<br />

0<br />

IV<br />

2<br />

1<br />

13. Bei Volumenströmen bis max. 130 m³/h kann der<br />

PluggFlex-Schlauch SL125 (20) direkt seitlich am Verteilermodul<br />

angeschlossen werden.<br />

Dazu wird das Anschlussstück FI525 (21) bzw.<br />

FI527 (22) verwendet.<br />

Beachten Sie, dass wegen der Muffe/Nippelsteckverbindung<br />

bei einer um 180° gedrehter Installation, die Anschlussstücke<br />

andersherum verwendet werden<br />

müssen.<br />

Der Blinddeckel VT501 (23) passt auf beiden Seiten.<br />

0 Drosselklappe komplett geöffnet<br />

I<br />

II<br />

Drosselklappe etwas geöffnet<br />

Drosselklappe in Mittelstellung<br />

III Drosselklappe fast geschlossen<br />

IV Drosselklappe geschlossen<br />

M+P-26A-0343<br />

Die Drosseleinstellung befindet sich auf der rechten Seite<br />

des Verteilermoduls bzw. bei gedrehtem Verteilermodul<br />

auf der linken Seite.<br />

Die Drosseleinstellung wird mittels des Stellrades (1) und<br />

den Stegen (2) eingestellt.<br />

Bei Eindrosselungen die Zwischenstufen 0,5, 1,5 usw. einstellen.<br />

14. PluggFlex-Kanäle PK200 (24) können mittels einer<br />

Reduzierung RS200-100 (25) an PluggFlex-Kanäle<br />

PK100 angeschlossen werden. Falls dies direkt an den<br />

Anschlussstücken (13) erfolgen soll, muss mit zwei Distanzstücken<br />

VD523 (26) der Abstand zwischen den<br />

Verteilermodulen (3) um je 23 mm vergrößert werden.<br />

Werden Heizungsrohre (27) durch die PluggFlex-Kanäle<br />

geführt, müssen die Gummi-Rohrpackungen der<br />

Verteilermodule (3) bearbeitet werden, siehe Seite 5.<br />

IA befresh Verteilsystem<br />

7


5.2. ANSCHLUSS LUFTAUSLASS<br />

Hinweis:<br />

Bitte beachten Sie, dass Dämmung unter PluggFlex-<br />

Kanälen gelegt werden muss, wenn Böden an kalte<br />

Bauteile grenzen (mind. 20 mm mit 0,04 W/(m K)).<br />

Bei allen Luftauslässen keine Randdämmstreifen verlegen.<br />

Nähere Angaben zur Installation finden Sie im<br />

Lieferumfang des entsprechenden Luftauslasses.<br />

Die Heizungsrohre außerhalb des PluggFlex-Kanals<br />

herkömmlich dämmen und im Luftauslass gegen UV-<br />

Bestrahlung schützen.<br />

Beispielinstallation<br />

1 Heizkörper<br />

2 Heizungsrohre<br />

3 Luftauslass PL130D<br />

4 PluggFlex-Kanal PK100<br />

5 Y-Stück YS100<br />

6 PluggFlex-Kanal PK100<br />

7 Verteilermodule<br />

8 PluggFlex-Schlauch SL150<br />

Die Mindestverlegelänge der PluggFlex-Kanäle PK100 (4)<br />

und (6) beträgt je 5 m.<br />

An Bögen, vor und nach Steckverbindungen müssen die<br />

PluggFlex-Kanäle mit Kanalschellen KS100 oder herkömmlichen<br />

Lochband befestigt werden.<br />

Der minimale Biegeradius beträgt bei PluggFlex-Kanälen<br />

PK100 500 mm und bei PluggFlex-Kanälen PK200<br />

1000 mm. Bei Unterschreitung des minimalen Biegeradius<br />

Formteile verwenden.<br />

Bei integrierten Heizungsrohren ist es empfehlenswert,<br />

PluggFlex-Kanäle PK200 und Luftauslässe PL230D zu verwenden.<br />

Für die Luftauslässe PL180D, PL180B und PL230B erfolgt<br />

der Anschluss sinngemäß.<br />

Folgende Angaben müssen bei der Installation im Formular<br />

Drosselklappeneinstellung eingetragen werden, siehe<br />

Seite 15.<br />

• Zuordnung des Luftauslasses (3) zum jeweiligen<br />

Verteilermodul (7).<br />

• Gesamtlänge des zugehörigen PluggFlex-Kanals.<br />

• Art des verlegten Kanals.<br />

• Sofern vorhanden:<br />

Abstand Verteilermodul (7) bis Y-Stück (5).<br />

• Anzahl der verwendeten 90°-Bögen.<br />

5.2.1. Bei Wandinstallation<br />

4<br />

5<br />

5<br />

Beispielinstallation<br />

1 Luftauslass PL130D<br />

2 Bogen oben 90° BO090<br />

3 Dämmplatte<br />

4 Putzschutz<br />

5 Befestigungsbügel<br />

2<br />

5<br />

5<br />

3<br />

1<br />

M+P-26A-0536<br />

8 IA<br />

befresh Verteilsystem


Als seitlicher Abstand in einer Eckinstallation von der Wand<br />

zum Luftauslass empfiehlt <strong>Pluggit</strong>, einen rundlaufenden<br />

Abstand von 50 mm einzuhalten.<br />

Sollte ein geringerer Abstand benötigt werden, bitte die<br />

Maße des gewünschten Abdeckgitters kontrollieren.<br />

Die Unterkante des Luftauslasses mind. 270 mm über Rohfußboden<br />

installieren.<br />

Je nach Bodenaufbau empfiehlt <strong>Pluggit</strong> 15 mm zur Unterkante<br />

des fertigen Fußbodens.<br />

Hinweis:<br />

Füllen Sie die Fugen mit Gipsmörtel aus. Stellen Sie bei<br />

Trockenbau die Diffusionssperre sicher.<br />

5.3. ANSCHLUSS PLUGGMAR<br />

Hinweis:<br />

Bitte beachten Sie, dass Dämmung unter PluggFlex-<br />

Kanälen gelegt werden muss, wenn Böden an kalte<br />

Bauteile grenzen (mind. 20 mm mit 0,04 W/(m K)).<br />

Folgende Angaben müssen bei der Installation im Formular<br />

Drosselklappeneinstellung eingetragen werden, siehe<br />

Seite 15.<br />

• Zuordnung des PluggMar Luft-Wärme-Elements (1)<br />

zum jeweiligen Verteilermodul (3).<br />

• Gesamtlänge des zugehörigen PluggFlex-Kanals.<br />

• Art des verlegten Kanals.<br />

• Sofern vorhanden:<br />

Abstand Verteilermodul (3) bis Reduzierung<br />

RS200-100 (6) bzw. PluggFlex-Kanalanschluss<br />

PK200 (2).<br />

• Anzahl der verwendeten 90°-Bögen.<br />

5.4. ABLUFT-SYSTEM INSTALLIEREN<br />

Hinweis:<br />

Die Abluft sollte aus allen Räumen abgeführt werden, in<br />

denen sich Feuchtigkeit, Gerüche oder Wärme stauen<br />

(z.B. Bad, WC, Küche, Hauswirtschaftsraum, Flur, Obergeschoss).<br />

Darauf achten, dass der Filteranschluss EVFA1 in der<br />

Küche mit einem Mindestabstand von 2,5 m zum Herd<br />

installiert wird.<br />

Beispielinstallation<br />

1 PluggMar Luft-Wärme-Element<br />

2 PluggFlex-Kanal PK200<br />

3 Verteilermodule<br />

4 PluggFlex-Schlauch<br />

5 Bogen oben 90° BO090-200<br />

6 Reduzierung RS200-100<br />

Die Mindestverlegelänge der PluggFlex-Kanäle PK200 (2)<br />

beträgt je 5 m.<br />

An Bögen, vor und nach Steckverbindungen müssen die<br />

PluggFlex-Kanäle mit herkömmlichem Lochband befestigt<br />

werden.<br />

Der minimale Biegeradius beträgt bei PluggFlex-Kanälen<br />

PK100 500 mm und bei PluggFlex-Kanälen PK200<br />

1000 mm. Bei Unterschreitung des minimalen Biegeradius<br />

Formteile verwenden.<br />

5.4.1. Abluftsammler<br />

1 Halter EH150<br />

2 Drosselung EVAD1<br />

3 Enddeckel EV101<br />

Die einzelnen Bauteile zusammenstecken.<br />

Als Richtmarke für die Verdrehung kann die seitliche Werkzeugteilung<br />

benutzt werden. Die seitlichen Pfeile markieren<br />

die Richtung des Abluftstroms, zeigen also zum<br />

Frischluftgerät. Der Anschluss EA150 wird ebenfalls mit<br />

einem Halter EH150 (1) befestigt.<br />

IA befresh Verteilsystem<br />

9


Die maximale Anzahl der Installations-Sets nach Luftvolumenwunsch<br />

und Kapazität der Leitungen dimensionieren.<br />

Bei größeren Luftvolumenströmen müssen mehrere Abluftsammler<br />

über T-Stücke eingebaut werden.<br />

Installations-Set EV100<br />

Das Installations-Set EV100 mit Einbau in die Wand ist geeignet<br />

für alle Feuchträume mit einem Volumenstrom bis<br />

max. 50 m³/h.<br />

Gesamtbreite Abluftsammler<br />

Anzahl<br />

Gesamtbreite in mm<br />

1 615<br />

2 720<br />

3 825<br />

4 930<br />

5 1035<br />

6 1140<br />

5.4.2. Installations-Sets EV100, EV200, EV500<br />

Warnhinweis:<br />

Um die Anlage vor Schmutz und Feuchtigkeit zu<br />

schützen, müssen alle Öffnungen bis zur Inbetriebnahme,<br />

z.B. durch einen Putzschutz, verschlossen<br />

bleiben. Belassen Sie deshalb den Putzschutz im<br />

Winkelstutzen. Andernfalls kann es zu ungewollter<br />

thermischer Zirkulation kommen. Diese kann zu<br />

Kondensatbildung und damit zu hygienischen und<br />

elektrischen Problemen in der Anlage führen.<br />

1 Drosselung EVAD1<br />

2 PluggFlex-Schlauch SL080<br />

3 Klemmringe KR150<br />

4 Winkelstutzen EVWS1<br />

5 Putzschutz EVWS1<br />

6 Filteranschluss EVFA1<br />

7 Filter Bulpren EVFGB<br />

8 Filterblende Standard EVDB1<br />

Die Vorderkante des Winkelstutzen EVWS1 (4) muss bündig<br />

mit der Vorderseite der Gipsplatte abschließen.<br />

Bei fertigem Putz ist eine Putzstärke (A) mit zu berücksichtigen.<br />

10 IA<br />

befresh Verteilsystem


Installations-Set EV200<br />

Das Installations-Set EV200 mit Einbau in der Decke ist geeignet<br />

für alle Feuchträume mit einem Volumenstrom bis<br />

max. 25 m³/h.<br />

Installations-Set EV500<br />

Das Installations-Set EV500 mit Einbau in der Wand oder<br />

der Decke ist geeignet für alle Feuchträume mit einem Volumenstrom<br />

bis max. 40 m³/h.<br />

1<br />

2<br />

1 Drosselung EVAD1<br />

2 PluggFlex-Schlauch SL080<br />

3 Klemmringe KR150<br />

4 Kanalanschluss KA080<br />

5 Bogen oben 90° BO090<br />

6 PluggFlex-Kanal PK100<br />

7 Winkelstutzen EVWS2<br />

8 Putzschutz EVWS2<br />

9 Filteranschluss EVFA1<br />

10 Filter Bulpren EVFGB<br />

11 Filterblende Standard EVDB1<br />

Der Winkelstutzen EVWS2 (7) kann zur Anpassung an die<br />

Deckendicke mit einem Anschluss EA150 oder EA150K beliebig<br />

verlängert und auf das notwendige Endmaß gekürzt<br />

werden.<br />

Hierzu können auch mehrere Anschlüsse hintereinander<br />

verwendet werden. Der Lufteinlass mit dem Filter passt<br />

auch nach dem Kürzen des Anschlusses EA150.<br />

Folgende Angaben müssen bei der Installation im Formular<br />

Drosselklappeneinstellung eingetragen werden, siehe<br />

Seite 15.<br />

• Zuordnung der Abluftsammler.<br />

• Länge des zugehörigen PluggFlex-Schlauch SL080 (2).<br />

• Sofern vorhanden:<br />

Länge des PluggFlex-Kanals/Adapteranzahl<br />

• Anzahl der 90°-Bögen.<br />

3<br />

1 Drosselung EVAD1<br />

2 Drehbares Übergangsstück gerade EVM80-150<br />

3 Winkelstutzen EVWS4<br />

4 Putzschutz EVWS4<br />

5 Filteranschluss EVFA1<br />

6 Filter Bulpren EVFGB<br />

7 Filterblende Standard EVDB1<br />

5<br />

6<br />

Der Winkelstutzen EVWS4 (3) kann zur Anpassung an die<br />

Deckendicke mit einem Anschluss EA150 oder EA150K beliebig<br />

verlängert und auf das notwendige Endmaß gekürzt<br />

werden.<br />

Hierzu können auch mehrere Anschlüsse hintereinander<br />

verwendet werden. Der Lufteinlass mit dem Filter passt<br />

auch nach dem Kürzen des Anschlusses EA150.<br />

Folgende Angaben müssen bei der Installation im Formular<br />

Drosselklappeneinstellung eingetragen werden, siehe<br />

Seite 15.<br />

• Zuordnung der Abluftsammler.<br />

• Länge des zugehörigen PluggFlex-Kanals PK150.<br />

4<br />

7<br />

M+P-26A-0649<br />

IA befresh Verteilsystem<br />

11


5.5. FRISCHLUFTGERÄT INSTALLIEREN<br />

I<br />

II<br />

12 IA<br />

Außenluft<br />

Zuluft<br />

III Abluft<br />

IV Fortluft<br />

1 Frischluftgerät<br />

2 PluggFlex-Schlauch<br />

3 Schalldämpfer<br />

4 Ggf. zusätzliche Dämmung in kalten Räumen<br />

(z.B. IsoPlugg oder Mineralwolle)<br />

5 IsoPlugg Dämmrohr<br />

6 Verteilermodule Zuluft<br />

7 Abluftsammler<br />

8 Abluft (z.B. aus Hauswirtschaftsraum)<br />

9 Abluft (z.B. aus WC)<br />

10 Abluft (z.B. aus Bad)<br />

11 Abluft (z.B. aus Küche)<br />

12 Elektrischer Anschluss 230 V<br />

13 Kondensatablauf (frostsicher)<br />

14 Fernbedienung<br />

befresh Verteilsystem<br />

Warnhinweis:<br />

Um die Anlage vor Schmutz und Feuchtigkeit zu<br />

schützen, müssen alle Öffnungen bis zur Inbetriebnahme,<br />

z.B. durch einen Putzschutz, verschlossen<br />

bleiben.<br />

Warnhinweis:<br />

Alle Bauteile, die das Frischluftgerät berühren,<br />

müssen genügend Masse aufweisen. Sonst kann es<br />

wegen eines Kurzschlusses zu Verletzungen oder<br />

Beschädigungen kommen. Bei einer Wandinstallation<br />

ist eine massive Wand notwendig (keine<br />

Rigipswand). Bei einer Bodenaufstellung kann das<br />

Gerät zusätzlich auf massive Platten gestellt<br />

werden, die mittels Schalldämmmatten vom Fußboden<br />

entkoppelt sind.<br />

Frischluftgerät wie dargestellt in das befresh-Frischluftsystem<br />

integrieren.<br />

Bitte beachten Sie die Installationsanleitung des Frischluftgeräts.


5.5.1. Ausführung Kondensatanschlüsse<br />

5.5.2. IsoPlugg Dämmrohre IP, IPP<br />

Über die Kondensatleitung (13) darf keine freie Verbindung<br />

zur Umgebungsluft oder zum Abflusskanal bestehen.<br />

Die Trennung erfolgt entweder durch eine Wasservorlage<br />

im Schlauch oder durch einen Siphon (15), in dessen Wasservorlage<br />

die Kondensatleitung eingeführt wird.<br />

Beachten Sie auch die Installationsanleitung des Frischluftgeräts.<br />

Es gibt Geräte, bei denen schon ein Siphon integriert<br />

ist.<br />

Der senkrechte Abstand (A) zwischen Sperrwasser und<br />

Frischluftgerät (1) sollte mindestens 100 mm betragen.<br />

Die IsoPlugg Dämmrohre IP und IPP wurden speziell konzipiert<br />

als Außen- und Fortluftleitungen.<br />

Das dampfdiffusionsdichte Schaummaterial verhindert<br />

Schwitzwasserbildung und ist sehr einfach zu verlegen.<br />

Die IsoPlugg Dämmrohre sind durch die einfache Steckverbindung<br />

leicht zu verbinden.<br />

Verbindungsstellen zusätzlich mit Klebeband oder bei besonders<br />

feuchten Räumen mit selbstklebendem Dämmstreifen<br />

sichern.<br />

Die einzelnen IsoPlugg Dämmrohre auf benötigte Länge<br />

ablängen und mit Verbindungsmuffen IPVS oder IPPV<br />

zusammenstecken.<br />

Zum Ablängen des IsoPlugg Dämmrohrs IP das <strong>Pluggit</strong><br />

IsoPlugg Kit IPME mit der enthaltenden Schablone und dem<br />

Messer verwenden bzw. auf einen geraden Schnitt genau<br />

senkrecht zur Achse achten.<br />

Die IsoPlugg Dämmrohre müssen fest eingesteckt und im<br />

Abstand von ca. 2 m, vor und nach einem Bogen, an der<br />

Wand befestigt werden.<br />

Die IsoPlugg Dämmrohre IPP erfüllen die Anforderungen<br />

der DIN 1946 Teil 6.<br />

Abmessungen IsoPlugg IP<br />

C<br />

Hinweis:<br />

Wenn eine freie Verbindung zur Umgebung besteht,<br />

wird Luft angesaugt, deren Strömung das Abfließen des<br />

Kondensats verhindern kann. Ein Doppelsiphon bzw.<br />

eine wellenförmige Verlegung ist zu vermeiden.<br />

Bei Frischluftgeräten mit zwei Kondensatanschlüssen<br />

ist jeweils ein eigener Siphon erforderlich bzw. müssen<br />

die Leitungen einzeln in die Wasservorlage eingeführt<br />

werden.<br />

B A<br />

M+P-26A-0462<br />

IP125 IP150 IP180<br />

A Länge 2,25 m<br />

B Innendurchmesser 125 mm 150 mm 180 mm<br />

C Außendurchmesser 155 mm 180 mm 210 mm<br />

IA befresh Verteilsystem<br />

13


Technische Daten IsoPlugg IP<br />

5.6. SONDERLÖSUNGEN<br />

Material Dämmrohr<br />

Material Muffen<br />

Farbe<br />

Lieferlänge Dämmrohr<br />

EPE Polyethylenschutz<br />

Schaumstoff<br />

PP Polypropylen<br />

anthrazit<br />

2,25 m<br />

5.6.1. Abluft-Sonderlösung für geringe Volumenströme<br />

Diese Sonderlösung kann bei Volumenströmen der Abluft<br />

bis 25 m³/h angewendet werden.<br />

Wärmeleitfähigkeit 0,04 W/(m K)<br />

Dichte<br />

30 kg/m³<br />

Abmessungen IsoPlugg IPP<br />

C<br />

B A<br />

M+P-26A-0462<br />

Technische Daten IsoPlugg IPP<br />

IPP125 IPP150 IPP180<br />

A Länge 333 mm<br />

B Innendurchmesser 125 mm 150 mm 180 mm<br />

C Außendurchmesser 195 mm 220 mm 250 mm<br />

Material Dämmrohr<br />

EPP expandiertes Polypropylen<br />

Schaumstoff<br />

1 Anschlussrichtung zum Winkelstutzen<br />

2 PluggFlex-Kanal PK100<br />

3 Bogen oben 90° BO090<br />

4 Kanalanschluss KA080<br />

5 Klemmring KR150<br />

6 PluggFlex-Schlauch SL080<br />

5.6.2. Universaladapter UA100<br />

Farbe<br />

Lieferlänge Dämmrohr<br />

schwarz<br />

333 mm<br />

Wärmeleitfähigkeit 0,039 W/(m K)<br />

Dichte<br />

60 kg/m³<br />

Die Universaladapter können als Verbindungsstücke zwischen<br />

den PluggFlex-Kanälen oder als Schutzkappe verwendet<br />

werden.<br />

Bei Verwendung der Universaladapter als Verbindungsstücke<br />

müssen die Endkappen entfernt werden.<br />

Hinweis:<br />

PluggFlex-Kanal vor und nach der Verbindung am<br />

Boden fixieren.<br />

14 IA<br />

befresh Verteilsystem


6. DROSSELKLAPPENEINSTELLUNG<br />

Bauvorhaben<br />

Projekt-Nr.<br />

Fachbetrieb Frischluftgerät Avent<br />

P180<br />

<br />

Avent P300,<br />

P300N<br />

<br />

Avent<br />

P450<br />

Zuluft<br />

Berechnete Luftmenge ...................................................m³/h Ansaugung über AG DH EWT<br />

Ansauggitter bis Frischluftgerät<br />

Frischluftgerät bis 1. Verteiler VT1<br />

1. Verteiler bis 2. Verteiler VT2<br />

2. Verteiler bis letzten Verteiler<br />

PluggFlex-Schlauch inkl. Schalldämpfer<br />

SL125 SL150 SL180<br />

Raumbezeichnung Verteiler Gesamtlänge<br />

Verteiler bis<br />

Auslass<br />

Länge Verteiler<br />

bis<br />

Y-Stück<br />

Länge Verteiler<br />

bis<br />

PK100<br />

Länge Verteiler<br />

bis<br />

PK150<br />

Länge Verteiler<br />

bis<br />

PK200<br />

Bogen 90°<br />

Typ Zimmer VT1/VT m m m m m Stück<br />

Abluft<br />

Berechnete Luftmenge .......................................................... m³/h Fortluft über AG DH<br />

Frischluftgerät bis Fortluftgitter<br />

Frischluftgerät bis 1. Sammler S1<br />

1. Sammler bis 2. Sammler S2<br />

PluggFlex-Schlauch inkl. Schalldämpfer<br />

SL125 SL150 SL180<br />

Raumbezeichnung Sammler Länge<br />

SL080<br />

Länge<br />

PK100<br />

Länge<br />

PK150<br />

Länge<br />

PK200<br />

Übergang<br />

KA080<br />

Bögen<br />

SL080<br />

Typ Zimmer S1/S2 m m m m Stück Stück<br />

IA befresh Verteilsystem<br />

15


7. INBETRIEBNAHME-PROTOKOLL<br />

Hinweis:<br />

Bewahren Sie dieses Protokoll gut auf. Im Falle einer Reklamation während der Gewährleistungsfrist ist es auf Verlangen <strong>Pluggit</strong>s bzw.<br />

des autorisierten Fachhandels als Beleg auf Ersatzleistung vorzulegen.<br />

<strong>Pluggit</strong> Mitarbeiter<br />

Gerätetyp<br />

Seriennummer<br />

Datum<br />

Bauvorhaben/Bauherr<br />

Name/Anschrift Fachbetrieb<br />

Tel.:<br />

Tel.:<br />

Straße/PLZ/Ort<br />

Die Anlage wurde komplett installiert und unter besonderer Berücksichtigung der folgenden Maßnahmen (testweise) in Betrieb genommen.<br />

Besonderheiten, auf die für den reibungslosen Betrieb der Anlage zu achten ist, sind vermerkt.<br />

Kontrolliert/durchgeführt Erledigt Anmerkung<br />

Frischluftgerät schallentkoppelt (Luft- und Körperschall) und zugänglich in frostsicheren<br />

Bereich (> 12 °C) installiert.<br />

Kondensatablauf fachgerecht über Abwasserleitung DN40 und frostsicher installiert.<br />

Außenwandgitter und alle Filter auf Sauberkeit kontrolliert.<br />

Dachhaube ist fest installiert.<br />

Kanalsystem ist fest installiert, Außen- und Fortluftleitungen sind ausreichend<br />

dampfdiffusionsdicht gedämmt, Zu- und Abluftleitungen ggf. wärmegedämmt.<br />

Zuluftverteiler und Abluftsammler kontrolliert.<br />

Zuluftauslass, Abluftansaugung (Filter) kontrolliert/auf Sauberkeit kontrolliert.<br />

Schalldämpfer für Zu- und Abluft installiert.<br />

PluggMar ist fachgerecht installiert. Nennweite Rohr/Kanal<br />

Frischluftgerät kalibriert, Außentemperatur liegt über -5 °C.<br />

Frischluftgerät auf Stufe 2 eingestellt.<br />

(Einregelung der Stufen 1 und 3 erfolgt automatisch)<br />

(Stufe 1 = 30 % weniger Stufe 2, Stufe 3 = 30 % höher als Stufe 2)<br />

Alle Filter wurden gezeigt und, deren Reinigung/Auswechslung erklärt.<br />

Die Filteranzeige der Fernbedienung wurde gezeigt.<br />

Es wurde auf Überströmöffnungen und gemeinsamen Betrieb von KWL und raumluftabhängigen<br />

Festbrennstoff-Feuerstätten hingewiesen.<br />

Bedienungsanleitung wurde ausgehändigt.<br />

Funktion und Bedienung der Anlage wurden erklärt.<br />

Zubehör (Erdwärmetauscher, Vorheizregister, Sonstiges) wurde erklärt.<br />

Besondere Hinweise<br />

Stufe 2:<br />

Volumenstrom: AB (S1): .............. m³/h<br />

Zu (S2): .............. m³/h<br />

Drehzahl: AB (S1): ............ U/min<br />

Zu (S2): ............ U/min<br />

Filterklasse Zuluft: ..............................<br />

Filterklasse Abluft: ..............................<br />

Die Anlage wurde mängelfrei und ohne Vorbehalte übergeben. Auf etwaige mangelhafte Leistungen anderer am Bauvorhaben beteiligter<br />

Gewerke wurde mit entsprechendem Vermerk in diesem Protokoll hingewiesen. Der Bauherr/Endnutzer wurde darauf hingewiesen, dass<br />

Veränderungen am Lüftungssystem (außer den im ersten Teil für den Nutzer beschriebenen Arbeiten) zu Schäden, Gefahren und dem<br />

Erlöschen der Gewährleistung führen können. Es besteht ein dreijähriges Intervall für eine Hygieneuntersuchung nach VDI6022 für Lüftungsanlagen<br />

ohne Befeuchtung. Bitte beachten Sie die erforderliche jährliche Wartung. Außen- und Zuluftfilter müssen mindestens<br />

einmal jährlich gewechselt werden, unabhängig von der Filterwartungsanzeige.<br />

Fahrzeit:<br />

Arbeitszeit:<br />

....................................... Std.<br />

....................................... Std.<br />

Km: .........................................km ....................................................... ...............................................................................<br />

16 IA<br />

befresh Verteilsystem<br />

Unterschrift <strong>Pluggit</strong> Mitarbeiter<br />

Datum/Unterschrift Bauherr/Endnutzer


8. EINREGELPROTOKOLL ABLUFT<br />

Folgende Werte sind für die Einregelung der Abluft zu<br />

berücksichtigen:<br />

• Fiktive Schlauchlänge SL080 zwischen Ansaugung und<br />

Abluftsammler ermitteln.<br />

• Die Anzahl der Bögen und Längen im PluggFlex-Kanal<br />

PK100 mit 2 m multiplizieren.<br />

• Für Bögen oben 90° BO090 und seitliche Bögen mit<br />

einem Biegeradius über 400 mm wird 1 m angesetzt.<br />

• Der minimal zulässige Biegeradius beträgt 100 mm.<br />

• Gewünschte Volumenströme eintragen und am Schnittpunkt<br />

mit der fiktiven Schlauchlänge eine horizontale<br />

Linie nach links eintragen und Druckverlust der Leitung<br />

ablesen.<br />

• Maximalen Druckverlust ermitteln.<br />

• Druckdifferenz zwischen maximalen Druckverlust und<br />

dem Druckverlust der jeweiligen Leitung ermitteln.<br />

Diese Druckdifferenz muss durch die Drosselklappe<br />

ausgeglichen werden.<br />

• Den gewünschten Druck und Volumenstrom eintragen.<br />

• Einstellung der Drosselklappe am Schnittpunkt ablesen.<br />

• In Sonderfällen ist eine ausführliche Berechnung erforderlich.<br />

Diagramm Druckverluste<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

J<br />

K<br />

L<br />

Fiktive Gesamtlänge 2 m<br />

Fiktive Gesamtlänge 4 m<br />

Fiktive Gesamtlänge 6 m<br />

Fiktive Gesamtlänge 8 m<br />

Fiktive Gesamtlänge 10 m<br />

Fiktive Gesamtlänge 12 m<br />

Fiktive Gesamtlänge 14 m<br />

Fiktive Gesamtlänge 16 m<br />

Fiktive Gesamtlänge 18 m<br />

Fiktive Gesamtlänge 20 m<br />

Fiktive Gesamtlänge 22 m<br />

Empfohlene Obergrenze<br />

Diagramm Drosselung<br />

[Pa]<br />

0<br />

10<br />

20<br />

30<br />

40<br />

50<br />

60<br />

70<br />

80<br />

A<br />

B<br />

F<br />

E<br />

D<br />

20 25 30 35 40 45 50 55 60<br />

[m 3 /h]<br />

C<br />

[Pa]<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

L<br />

F E<br />

D<br />

C<br />

B<br />

A<br />

20 25 30 35 40 45 50 55 60<br />

[m 3 /h]<br />

K<br />

J<br />

I<br />

H<br />

G<br />

[Pa] Druckverlust Drosselklappe<br />

[m³/h] Volumenstrom<br />

A Klappenstellung 0,5<br />

B Klappenstellung 1<br />

C Klappenstellung 1,5<br />

D Klappenstellung 2<br />

E Klappenstellung 2,5<br />

F Klappenstellung 3<br />

M+P-26A-0220<br />

M+P-26A-0219<br />

[Pa] Druckverlust (Ventil mit Filter, Schlauch und<br />

Drosselstellung 0)<br />

[m³/h] Volumenstrom<br />

IA befresh Verteilsystem<br />

17


Einregelprotokoll<br />

Raum<br />

Länge<br />

SL080<br />

Länge<br />

PK100<br />

Länge<br />

PK150<br />

Länge<br />

PK200<br />

Bögen 90° Summe Volumenstrom<br />

Druckverlust<br />

m m m m Stück m³/h Pa<br />

p max -p Drosselstellung<br />

A______ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___<br />

A______ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___<br />

A______ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___<br />

A______ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___<br />

A______ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___<br />

A______ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___<br />

A______ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___ ___*2=___<br />

9. AUSSERBETRIEBNAHME/ENTSORGUNG<br />

9.1. AUSSERBETRIEBNAHME BEI AUSBAU<br />

Die Außerbetriebnahme darf nur von qualifiziertem Fachpersonal<br />

durchgeführt werden.<br />

9.2. VERPACKUNG<br />

Die Transport- und Schutzverpackung ist weitgehend aus<br />

wieder verwendbaren Stoffen hergestellt.<br />

Alle Verpackungsmaterialien sind nach den örtlichen Bestimmungen<br />

zu entsorgen.<br />

9.3. ENTSORGUNG<br />

Die Bauteile des befresh Verteilsystems enthalten wertvolle<br />

Stoffe und Substanzen, die nicht in den Restmüll gelangen<br />

sollten.<br />

Die Bauteile des befresh Verteilsystems können zur Wiederverwertung<br />

einem örtlichen Recyclingbetrieb übergeben<br />

werden.<br />

18 IA<br />

befresh Verteilsystem


10. NOTIZEN<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

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IA befresh Verteilsystem<br />

19


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....................................................................................................................................................................................................<br />

....................................................................................................................................................................................................<br />

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20 IA<br />

befresh Verteilsystem


Die Technologie macht den Unterschied.<br />

Innovationen von <strong>Pluggit</strong> mit Mehrwert für Mensch und Umwelt.<br />

2Q<br />

Durch Verlegung der Luftführung unsichtbar im Fußboden und eine<br />

ideale Platzierung der Luftauslässe entsteht perfekt ausgerichtete<br />

Querlüftung. Quelllüftung heißt, die frische Luft wird nahezu ohne<br />

Zug und Störgeräusche, ohne Druck und in den kalten Monaten<br />

vorgewärmt in den Raum eingebracht.<br />

Frischluft und Wärmezufuhr in einem – schneller, flexibler<br />

und energiesparender als übliche Heizsysteme.<br />

allfloor<br />

ServoFlow<br />

allfloor – in Decken, Wänden über oder unter Beton und Estrich –<br />

das Systemkonzept von <strong>Pluggit</strong> bietet maximale Flexibilität bei der<br />

Verlegung der Lüftungskanäle und ist damit für den Einsatz im<br />

Neubau ebenso ideal wie bei der Sanierung im Bestand.<br />

Diese innovative Technologie erlaubt durch eine hochsensible<br />

Sensorik und Steuerung die Versorgung mit exakt der benötigten<br />

oder gewünschten Menge Frischluft. Kosten- und zeitsparend stellt<br />

sich das System nach der Installation per Knopfdruck auf die<br />

Anlagencharakteristik ein und kalibriert sich in regelmäßigen<br />

Zeitabständen immer wieder automatisch.<br />

Energieeffizienz – ein hoher Wärmerückgewinnungsgrad allein lässt<br />

ein Lüftungssystem nur vordergründig leistungsfähig und energieeffizient<br />

erscheinen. Entscheidend für eine Beurteilung ist vielmehr<br />

das Verhältnis von aufgewendeter Energie zu erreichtem Wärmerückgewinnungsgrad<br />

– die so genannte elektrische Energieeffizienz.<br />

Durch eine hohe Dichtigkeit, ein verbrauchsoptimiertes Geräte-<br />

Design und neueste Wärmetauscher-Technologie erreichen unsere<br />

Lüftungssysteme ausgezeichnete Werte bei der Wärmerückgewinnung<br />

ebenso wie bei der Energieeffizienz.<br />

CleanSafe<br />

Das Prinzip von CleanSafe garantiert ein fast unmögliches Verschmutzungspotenzial<br />

unseres Verteilsystems durch technisch<br />

glatte Oberflächen und dazu ergänzend ein problemloses Reinigungskonzept,<br />

dessen überzeugende Resultate von einem unabhängigen<br />

Prüfinstitut bestätigt werden.<br />

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www.pluggit.com | www.lueftungsblog.de

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