2. Teilabnahmenbescheid

Durch die Vergrößerung der befristeten Rodungsfläche (Böschungsfläche oberhalb der
Abwärmenutzungsanlage) wird wohl die Waldverbesserungsfläche reduziert, wobei aber aus
walökologischer Sicht festzustellen ist, dass die Summe der befristeten Rodungsfläche oberhalb
der Abwärmenutzungsanlage und der Waldverbesserungsfläche gegenüber der Bewilligung
gleichbleibt und somit nach Sicherung der Kulturen eine Wiederherstellung der Waldfunktionen
gewährleistet wird.
Wie bereits oben näher ausgeführt wurde sind die Auflagen der Nebenbestimmungen (ForstG
1975) mit Ausnahme der Auflage Nr. 71 als erfüllt zu betrachten. Die Auflagenpunkte Nr. 68
und 70 können aufgehoben werden.
Die Auflage Nr. 67 ist als Dauerauflage (Bindung an den Rodungszweck), die Auflagen Nr. 69
und 71 sind als befristete Auflagen zu verstehen, bis die Sicherung der Kulturen durch einen
forstt. ASV festgestellt wird.
Die Auflagenvorschläge wurden nach dem Forstgesetz 1975 erstellt.“
Dipl.-Ing. Wolfram Wögerer eh.
Geologie
„Abschließend kann festgehalten werden, dass die oa. Unterlagen schlüssig und nachvollziehbar
sind, sodass einer Kollaudierung nichts im Wege steht. Weitere Maßnahmen sind daher nicht
vorzuschreiben.“
Mag. Hermann Michael Konrad eh.
Maschinenbautechnik
„Sämtliche Fragen der Behörde konnten positiv beantwortet werden.“
Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Schaffernak eh.
Schalltechnik
„Hinsichtlich der projektgemäßen schalltechnischen Errichtung der Abwärmenutzungsanlage
(AWN-Anlage) wurde von Seiten der OMV ein schalltechnischer Nachweis der Firma
TECHNAK. 10.11.2010, Dokument Nr.: 100409/3vorgelegt.
Die schallt. Stellungnahme vom 20.1.2009 basiert auf der Geräuschimmissionsprognose von
TECON Engineering GmbH. In dieser wurden für die nachfolgenden Immissionspunkte
folgende spezifische Immissionen für die Betriebsphase der AWN-Anlage ausgewiesen.
Gasverdichterstation Weitendorf , Abwärmenutzung – 2. Teilabnahme Seite 31 von 38