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Bitscher Niiws 2013-1 - Gemeinde Bitsch

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Inhaltsverzeichnis<br />

1. Vorwort des Präsidenten .............................................................................................................. 3<br />

2. Allgemeine Verwaltung ................................................................................................................. 4<br />

Einladung zur Rechnungs-Urversammlung ........................................................................................................ 4<br />

Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar <strong>2013</strong>......................................................................................... 5<br />

3. Aus der Ratsstube ......................................................................................................................... 8<br />

Arbeitsvergaben ............................................................................................................................................... 8<br />

4. Aus den Ressorts .......................................................................................................................... 9<br />

One Step More – Aktueller Projektstand ........................................................................................................... 9<br />

Integration der Poststelle <strong>Bitsch</strong> in den Giro-Konsum......................................................................................... 9<br />

Neuer Mediamatikerlehrling – Gabriel Hrgovcic ............................................................................................... 10<br />

Neue Website ................................................................................................................................................. 10<br />

Neue interkommunale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)........................................................... 11<br />

Neue Lehrperson ............................................................................................................................................ 12<br />

Pflegeeingriff an der Lärche bei der Kapelle Oberried ...................................................................................... 13<br />

Faktenblatt Energiestadt ................................................................................................................................. 14<br />

Rote Meile Etappe A ....................................................................................................................................... 16<br />

Bistro CappuGiro ............................................................................................................................................ 16<br />

Fiirwehr-News ................................................................................................................................................ 17<br />

Kehricht ......................................................................................................................................................... 20<br />

Gmeiwärch .................................................................................................................................................... 21<br />

Trinkwasser .................................................................................................................................................... 22<br />

5. Schul- und Bildungswesen ......................................................................................................... 23<br />

Schul- und Ferienplan 2012/<strong>2013</strong> ................................................................................................................... 23<br />

Provisorischer Ferienplan <strong>2013</strong>/2014 ............................................................................................................... 23<br />

6. Energiesparen leicht gemacht – drei Tipps .............................................................................. 24<br />

7. Aus Dorf und Vereinen ................................................................................................................ 25<br />

Familie Gourdin – der (lange) Weg zur Einbürgerung ...................................................................................... 25<br />

TSV <strong>Bitsch</strong> ...................................................................................................................................................... 26<br />

8. Einwohnerkontrolle ..................................................................................................................... 27<br />

Zuzüge (29).................................................................................................................................................... 27<br />

Wegzüge (29) ................................................................................................................................................ 27<br />

Geburten (3) .................................................................................................................................................. 28<br />

Todesfälle (1).................................................................................................................................................. 28<br />

Für die Statistik ............................................................................................................................................... 28<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 1


<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 2


1. Vorwort des Präsidenten<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Der diesjährige Winter war lange und hart, nur zögerlich konnten sich die wärmeren Temperaturen<br />

durchsetzen. Nun gehört der Winter aber definitiv der Vergangenheit an – die<br />

Tage werden länger, die Gärten und Wiesen erblühen, das Leben geschäftiger und betriebsamer.<br />

Diese Betriebsamkeit wird sich in den nächsten Wochen auch in unserer <strong>Gemeinde</strong> bemerkbar<br />

machen. Diverse Arbeiten der öffentlichen Hand werden in Angriff genommen<br />

werden. In Bälde wird der Umbau des ehemaligen Banklokals in das Bistro „CappuGiro“<br />

erfolgen. Sofern alles planmässig läuft, kann die Eröffnung des Bistros noch diesen Herbst<br />

erfolgen. Dank dem Umzug der Poststelle in den Giroladen wird das Zentrum rund um das<br />

Mehrzweckgebäude gestärkt: Einkaufsladen, Poststelle, Bistro, <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Bushaltestelle<br />

und Bahnhof werden sich in unmittelbarer Nähe befinden und einander ergänzen.<br />

Dies zum Vorteil der Bevölkerung und der einzelnen Dienstleistungsbetriebe.<br />

Auch der beliebte und oft benutzte Fuss- und Veloweg, liebevoll Rote Meile genannt, wird<br />

in den nächsten drei Jahren bis zum <strong><strong>Bitsch</strong>er</strong> Zentrum verlängert. Der Ausbau erfolgt in<br />

zwei Etappen, die Arbeiten für die erste Etappe sollen in den nächsten Wochen beginnen.<br />

Es ist vorgesehen, den Weg spätestens im Herbst bis zur Grünen Brücke, welche <strong>Bitsch</strong> mit<br />

Termen verbindet, zu eröffnen. Die zweite Etappe wird im Jahre 2015 in Angriff genommen.<br />

Aufgewertet wird der Weg zusätzlich durch einen Kinderspielplatz, der im Süden des<br />

Mehrzweckgebäudes entstehen soll.<br />

Mit diesen Anlagen wird die Attraktivität unserer <strong>Gemeinde</strong> weiter gestärkt, die Bevölkerungszahl<br />

tendenziell weiter zunehmen. Dies bedingt aber auch, dass wir in die Grundinvestitionen,<br />

insbesondere in eine ausreichende Wasserversorgung, investieren müssen. An<br />

der kommenden Urversammlung vom 23. Mai werden wir deshalb der Bevölkerung den<br />

Ausbau der Trinkwasserleitung Wasen – Ebnet zur Annahme unterbreiten. Mit diesem Projekt<br />

kann die Versorgungssicherheit für die ganze Bevölkerung ausgebaut und insbesondere<br />

auch der Brandschutz für den Weiler Ebnet sichergestellt werden.<br />

Wir danken Ihnen für die Teilnahme an der Urversammlung. Für die schon bald beginnende<br />

Ferienzeit wünschen wir Ihnen Ruhe, Erholung und Entspannung.<br />

Ihr <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Anton Karlen<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 3


2. Allgemeine Verwaltung<br />

Einladung zur Rechnungs-Urversammlung<br />

Die (Rechnungs-)Urversammlung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bitsch</strong> wird wie folgt einberufen:<br />

Datum Donnerstag, 23. Mai <strong>2013</strong><br />

Zeit<br />

Ort<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>saal Massaboden<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Protokoll der letzten Urversammlung vom 21. Februar <strong>2013</strong><br />

4. Orientierung Jahresrechnung 2012<br />

5. Genehmigung der Jahresrechnung 2012 sowie Entlastung der Verwaltung<br />

6. Orientierung über den Neubau einer Trinkwasserleitung Wasen – Ebnet<br />

7. Projekt-, Ausgaben- und Kreditbeschluss bzgl. des Neubaus einer Trinkwasserleitung<br />

Wasen – Ebnet im Betrage von CHF 970‘000.00.<br />

8. Verschiedenes<br />

Das Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar <strong>2013</strong> und die Jahresrechnung 2012<br />

mitsamt dem entsprechenden Bericht liegen während der gesetzlichen Frist von zwanzig<br />

Tagen vor der Urversammlung zu den Schalteröffnungszeiten auf dem <strong>Gemeinde</strong>büro zur<br />

Einsichtnahme auf.<br />

Das Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar <strong>2013</strong> ist im <strong>Niiws</strong> va <strong>Bitsch</strong> <strong>2013</strong>-I eingerückt<br />

und wird an der Urversammlung vom 23. Mai <strong>2013</strong> nicht mehr verlesen.<br />

Nach der Urversammlung wird ein kleiner Imbiss serviert.<br />

Für die Teilnahme an der Urversammlung danken wir zum Voraus bestens.<br />

<strong>Bitsch</strong>, 23. April <strong>2013</strong><br />

Mit freundlichen Grüssen:<br />

GEMEINDEVERWALTUNG BITSCH<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 4


Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar <strong>2013</strong><br />

Anwesende :<br />

Entschuldigt :<br />

Gesamtgemeinderat<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />

Marcel Bollhalder, Damian Imhasly, Vertreter Post<br />

Insgesamt: 46 Einwohner<br />

Wovon : 44 Stimmberechtigte<br />

Dr. Mangisch Marcel, Walker Guido, Urdieux Myriam,<br />

Walther Charly, Salzmann Andrea, Tenisch Alfons<br />

Vorsitz : Karlen Anton, <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Dauer : 19.30 Uhr - 20.45 Uhr<br />

<strong>Bitsch</strong>, 21. Februar <strong>2013</strong>, Protokoll aufgenommen durch: Schmidt Rico<br />

1. Begrüssung<br />

Um 19.30 Uhr heisst der Vorsitzende die Anwesenden, insbesondere Nicodemo Giglio, als<br />

Burgerrat und Küchenchef sowie alle ehemaligen Burger- und <strong>Gemeinde</strong>räte willkommen.<br />

Namentlich begrüsst der <strong>Gemeinde</strong>präsident Marcel Bollhalder und Damian Imhasly, welche<br />

als Vertreter der Post unter dem Traktandum „Verschiedenes“ das Wort ergreifen<br />

werden.<br />

Der Vorsitzende hält fest, dass die Einladung zur Urversammlung fristgerecht erfolgt ist und<br />

der Kostenvoranschlag <strong>2013</strong> sowie der Finanzplan <strong>2013</strong> bis 2016 während der gesetzlichen<br />

Frist auf dem <strong>Gemeinde</strong>büro zur Einsicht aufgelegen haben. Zudem wurden diese<br />

Unterlagen mit Datum vom 31. Januar <strong>2013</strong> an alle Haushaltungen verteilt. Weiter merkt<br />

er an, dass bei einer Erneuerung des <strong>Gemeinde</strong>rates die Budget-UV bis Ende Februar des<br />

ersten Jahres der neuen Legislaturperiode zur Ausführung gebracht werden kann.<br />

Danach stellt der Vorsitzende die Traktandenliste zur Diskussion. Da keine Einwände erfolgen,<br />

gilt diese ohne Gegenstimme als genehmigt.<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

Zu Stimmenzählern werden einstimmig Daniela Schnyder und Erwin Venetz gewählt.<br />

3. Protokoll der letzten UV vom 22. November 2012<br />

Das Protokoll der Urversammlung vom 22. November 2012, welches durch den <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />

verfasst wurde, war als Vorspann zum Finanzplan <strong>2013</strong> – 2016 bzw. dem Kostenvoranschlag<br />

in der gleichnamigen – an alle Haushaltungen verteilten - Broschüre eingerückt<br />

und lag während drei Wochen auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei zur öffentlichen Einsichtnahme<br />

auf. Deshalb wird auf ein Verlesen des Protokolls verzichtet.<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass das Protokoll der Urversammlung vom 22. November 2012<br />

durch die Versammlung ohne Gegenstimme genehmigt wird.<br />

4. Orientierung Finanzplan <strong>2013</strong> - 2016<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>präsident erläutert die gesetzlichen Grundlagen sowie die strukturellen Vorgaben,<br />

welche dem Finanzplan zugrunde liegen. Der grösste Teil der Investitionen wird sich<br />

in den nächsten Jahren weiterhin auf nachfolgende Gebiete konzentrieren:<br />

Erweiterung der Liegenschaften<br />

Instandhaltung der Liegenschaften<br />

Wohnbauförderung<br />

Instandhaltung und Erweiterung der Infrastrukturleitungen<br />

Umsetzung der Strategieerarbeitung<br />

Im Folgenden geht der Vorsitzende den Finanzplan <strong>2013</strong> bis 2016 (welcher integrierender<br />

Bestandteil dieses Protokolls bildet) anhand des entsprechenden Berichtes im Detail durch.<br />

Er weist darauf hin, dass die Einführung des NFA II sowie der Einbruch der Strommarktpreise<br />

das Ergebnis der Planungsjahre massgeblich trüben werden.<br />

Der Cashflow verbleibt deshalb in der Planungsphase auf dem tiefen Niveau von knapp 1<br />

Mio. CHF – wie dies zu Beginn der Basisjahre der Fall war.<br />

Grundsätzlich bleibt jedoch die Finanzstrategie des <strong>Gemeinde</strong>rates dieselbe wie vormals:<br />

Die geplanten Leitplanken des vorliegenden Finanzplanes <strong>2013</strong> – 2016 sind – über alle vier<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 5


Jahre betrachtet - einzuhalten. Je nach Wasserjahr kann der Einnahmenpendel beträchtlich<br />

variieren (bis zu 1 Mio. CHF). Deshalb gilt weiterhin die Grundregel: Vermehrte Investitionen,<br />

falls vermehrte Einnahmen und: reduzierte Investitionen, falls tiefere Einnahmen.<br />

In Gemässheit mit dem neuen <strong>Gemeinde</strong>gesetz, welches seit dem 01. Juli 2004 in Kraft ist,<br />

bringt der <strong>Gemeinde</strong>rat der Urversammlung vom 21. Februar <strong>2013</strong> den Finanzplan <strong>2013</strong><br />

bis 2016 lediglich zur Kenntnis.<br />

5. Orientierung Voranschlag <strong>2013</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>präsident gibt einleitend zur Kenntnis, dass der Kostenvoranschlag der Genehmigung<br />

durch die Urversammlung bedarf. Der besseren Übersicht halber werden die<br />

Beträge in der Broschüre in tausend Franken angezeigt.<br />

Für das kommende Jahr hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die untenstehenden, im Voranschlag berücksichtigten<br />

Steuergrundlagen beschlossen.<br />

• Die Kopfsteuer verbleibt bei CHF 12.00.<br />

• Die Hundesteuer beträgt CHF 145.00.<br />

• Für das Steuerjahr 2012 wurde der Verzugszinssatz und jener für Zinsgutschriften auf<br />

zurückzuerstattende Steuerbeträge auf 3.5%, der Vergütungszins auf Vorauszahlungen<br />

auf 0.5% und der negative Ausgleichszins auf 3.5% festgelegt.<br />

• Auf die in Art. 178 und 179 des Steuergesetzes vorgesehenen Steueransätze ist unverändert<br />

der Koeffizient 1.0 anzuwenden.<br />

• Die Steuerindexierung wurde in Anbetracht der aussergewöhnlich guten Finanzlage<br />

im Jahre 2011 neu auf 170% festgesetzt; dies wird auch im Jahre 2012 beibehalten.<br />

Das Budget <strong>2013</strong> sieht in der laufenden Rechnung einen Aufwand von 3.952 Mio. CHF<br />

sowie einen Ertrag von 4'869 Mio. CHF vor. Dies ergibt somit einen Ertragsüberschuss von<br />

0.917 Mio. CHF. An Abschreibungen ist ein Betrag von 2.84 Mio. CHF vorgesehen, was<br />

50% des Abschreibungspotenzials entspricht. Dadurch resultiert ein Fehlbetrag von 1.93<br />

Mio. CHF.<br />

Die budgetierte Investitionsrechnung <strong>2013</strong> sieht einen Aufwand von 3.637 Mio. CHF sowie<br />

Erträge von CHF 337‘200.00 vor, was einem Ausgabenüberschuss von 3.3 Mio. CHF entspricht.<br />

Insgesamt (Laufende Rechnung und Investitionsrechnung) schliesst der Kostenvoranschlag<br />

<strong>2013</strong> mit einem Finanzierungsfehlbetrag von 2.383 Mio. CHF ab.<br />

Die einzelnen Punkte der Investitionsrechnung werden durch folgende <strong>Gemeinde</strong>räte vorgestellt:<br />

GR Bezeichnung Nettobetrag<br />

BR Umbau Banklokal in Bistro CHF 453‘000.00<br />

BR MZA-Osterweiterung („One step more“) CHF 2‘000‘000.00<br />

BR Primarschulhaus 2003 CHF 30‘000.00<br />

NI Rote Meile (Etappe A) CHF 409‘000.00<br />

BR Wanderweg Obers Thäl - Gibidum CHF 30‘000.00<br />

KE Stiftung Rund ums Alter CHF 77‘500.00<br />

BR Sanierung Flurstrasse Oberried CHF 147‘000.00<br />

BR Schneefräse CHF 35‘000.00<br />

RT Neue Quellfassung Tiefenboden CHF 15‘000.00<br />

RT Separatsammelstelle Wasserport CHF 30‘000.00<br />

RT Notfallplanung Gewässerschutz CHF 2‘000.00<br />

RT Vorprojekt Hochwasserschutz CHF 21‘000.00<br />

RT Wässerwasserleitung <strong><strong>Bitsch</strong>er</strong>i (Dotierung) CHF 50‘000.00<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 6


6. Genehmigung Voranschlag <strong>2013</strong><br />

Im Anschluss an die Frage „Genehmigt Ihr den Kostenvoranschlag <strong>2013</strong> der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Bitsch</strong>?“ halten die Stimmenzähler fest, dass die Urversammlung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bitsch</strong> gemäss<br />

Art. 17 des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes dem Antrag des Vorsitzenden mit 44 Ja, 0 Nein und 0<br />

Enthaltungen folgt.<br />

7. Verschiedenes<br />

7.1 Poststelle <strong>Bitsch</strong> – Umwandlung in Postagentur:<br />

Um 20:03 Uhr orientieren Marcel Bollhalder (Spezialist Netzentwicklung) und Damian<br />

Imhasly (Leiter Poststellengebiet Brig) die Versammlungsteilnehmer über die Prüfung<br />

der Postversorgung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bitsch</strong>. Marcel Bollhalder erläutert die Ausgangslage,<br />

die aktuelle Situation der Poststelle <strong>Bitsch</strong> und stellt das Modell Agentur in den<br />

Vordergrund und legt dessen Vor- und Nachteile im Detail offen. Auf eine Diskussion<br />

über das Modell Hausservice wird verzichtet, da die Vorteile einer Agentur-Lösung für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bitsch</strong> überwiegen. Die Umwandlung der Poststelle in eine Agentur ist<br />

auf Juni <strong>2013</strong> vorgesehen.<br />

Im Anschluss daran legt Gritli Furrer, Präsidentin der GIRO-Konsum-Genossenschaft,<br />

den Standpunkt des Lebensmittelgeschäftes dar. Nachdem das Einverständnis der<br />

Migros Wallis vorliegt, erkennt sie im immer härter werdenden Konkurrenzkampf um<br />

die Kundschaft eine grosse Chance für Dorf und Laden. Ihr Statement wird mit grossem<br />

Applaus bedacht.<br />

Ressortchef Edgar Kuonen teilt namens des <strong>Gemeinde</strong>rates mit, dass der Rat einstimmig<br />

für das Modell Agentur eintrete. Er erkennt die nachfolgenden Vorteile: Die Post<br />

bleibt in <strong>Bitsch</strong>, die Öffnungszeiten werden verdoppelt (45 statt 22 Stunden), 95%<br />

der Dienstleistungen bleiben erhalten und die Stärkung des GIROs. Schlussfolgernd<br />

stellt er fest, dass aus dieser Lösung nur Gewinner hervorgehen: Der GIRO, die Post<br />

und die Bevölkerung.<br />

In der anschliessenden Diskussion ergreifen verschiedene Votanten das Wort. Marcel<br />

Bollhalder und Damian Imhasly bringen Ergänzungen und Berichtigungen an. So behält<br />

beispielsweise das „Gelbe Postbüchlein“ weiterhin seine Gültigkeit; mit dem Unterschied,<br />

dass der Zahlungsverkehr bargeldlos abgewickelt wird. Das GIRO-Personal<br />

wird geschult und in der ersten Woche durch eine Fachkraft der Post begleitet. Die<br />

Entschädigung des GIROs steht auf drei Beinen: Mietentschädigung, Bonus für Qualitätserhaltung<br />

und einer Umsatzbeteiligung. Infolge Nutzungsrückgangs ist der Bereich<br />

Poststellen und Verkauf weiterhin defizitär (der Gewinn der Post als Gesamtes wird<br />

lediglich im Bereich PostFinance generiert). Die ehemaligen Mitarbeiter der Poststelle<br />

<strong>Bitsch</strong> werden weiterbeschäftigt. Die Zustellung erfolgt im bisherigen Rahmen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident Karlen verdankt die Voten und die gute Zusammenarbeit mit der<br />

Post im Rahmen dieser Lösungsfindung und lobt an, dass die <strong>Gemeinde</strong> angehört<br />

wurde. Der Entscheid zur Eröffnung einer Post-Agentur wurde nach Anhörung aller<br />

betroffenen Parteien durch die Post gefällt.<br />

7.2 Fünftes <strong><strong>Bitsch</strong>er</strong> Gmeiwärch:<br />

Der Vorsitzende teilt mit, dass das fünfte Gmeiwärch der Neuzeit am Samstag, 23.<br />

März <strong>2013</strong> über die Bühne geht und vorab den Unterhalt der Wege und Wässerwasserleitungen<br />

zum Ziele hat. Er freut sich auf eine – traditionsgemäss - rege Teilnahme.<br />

7.3 Abstimmungen vom 03. März <strong>2013</strong>:<br />

Der GP zeigt – auch wenn sich schweizweit ein klares Ja abzeichnet - die Nachteile der<br />

Annahme des neuen Raumplanungsgesetzes auf und empfiehlt den Versammlungsteilnehmern<br />

die Teilnahme am Urnengang.<br />

Um 20:45 Uhr schliesst der Vorsitzende die Versammlung mit dem Hinweis auf das bevorstehende<br />

Nachtessen. Er wünscht allen einen guten Appetit. Das von Nicodemo Giglio, Gerhard<br />

Walter und Peter Burkhard zubereitete Nachtessen geniessen die Versammlungsteilnehmer<br />

aufs Beste.<br />

Der Vorsitzende:<br />

Anton Karlen<br />

Der Schreiber:<br />

Rico Schmidt<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 7


3. Aus der Ratsstube<br />

Arbeitsvergaben<br />

Sitzung vom 05. November 2012<br />

MZA – Sanierung Heizungsanlage Baumeisterarbeiten<br />

Gombau AG, Münster CHF 40‘962.20<br />

Sitzung vom 30. Januar <strong>2013</strong><br />

Primarschulanlage - Heizungsanlage HFCK-Ausstieg<br />

Kälte-Stern AG, Visp-Eyholz CHF 8‘584.00<br />

Sitzung vom 25. Februar <strong>2013</strong><br />

Strassensanierung Oberried<br />

Baumeisterarbeiten<br />

Schmid Severin Söhne, Brig CHF 191‘620.40<br />

Sitzung vom 25. Februar <strong>2013</strong><br />

Separatsammelstelle Wasserport<br />

Videoüberwachung<br />

OCOM AG, Brig CHF 12‘802.30<br />

Sitzung vom 25. Februar <strong>2013</strong><br />

Separatsammelstelle Wasserport<br />

Videoüberwachung<br />

Tyco Fire & Integrated Solutions, Brig CHF 15‘373.60<br />

Sitzung vom 25. Februar <strong>2013</strong><br />

Separatsammelstelle Wasserport<br />

Videoüberwachung<br />

Aletsch Elektro AG, Naters CHF 5‘829.55<br />

Sitzung vom 25. März <strong>2013</strong><br />

Sportplatz / Hennebique-Arena<br />

Unterhaltsarbeiten / Rasenpflege<br />

Swiss Green, Sportstättenunterhalt, Lohn CHF 7‘843.15<br />

Sitzung vom 08. April <strong>2013</strong><br />

Rote Meile – Etappe A<br />

Beleuchtung (Lampen)<br />

Neuca AG, Zürich CHF 21‘066.30<br />

Sitzung vom 08. April <strong>2013</strong><br />

Rote Meile – Etappe A<br />

Lampenmontage und Verkabelung<br />

EnBAG, Brig-Glis CHF 66‘852.00<br />

Sitzung vom 08. April <strong>2013</strong><br />

Rote Meile – Etappe A<br />

Zaun<br />

Werner Fercher AG, Lalden CHF 156‘798.95<br />

Sitzung vom 08. April <strong>2013</strong><br />

Rote Meile – Etappe A<br />

Baumeisterarbeiten<br />

Theler AG, Raron CHF 174‘640.25<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 8


4. Aus den Ressorts<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsidenten Anton Karlen berichtet aus seinen Ressorts:<br />

One Step More – Aktueller Projektstand<br />

Das an der Urversammlung vom 25.November 2010 mit 94 Ja, 29 Nein und 13 Enthaltungen<br />

klar angenommene Projekt One Step More wird bedauerlicherweise weiter blockiert.<br />

Nachdem das Baugesuch mit Datum vom 23. Dezember 2011 im kantonalen Amtsblatt<br />

veröffentlicht wurde, erfolgte seitens eines benachbarten Einwohnerehepaars eine Einsprache.<br />

Das bewilligte Baugesuch wurde der <strong>Gemeinde</strong> mit Datum vom 25. April 2012 zugestellt,<br />

die Einsprache vollständig abgewiesen. Innerhalb der 30-tägigen Einsprachefrist hinterlegte<br />

das vorerwähnte Ehepaar Beschwerde gegen die Baubewilligung beim Staatsrat.<br />

Diese Beschwerde wurde mit Datum vom 27. Februar <strong>2013</strong> ebenfalls abgewiesen. Die Gegenpartei<br />

hat nun die Beschwerde mit Datum vom 27. März <strong>2013</strong> weiter an das Kantonsgericht<br />

gezogen.<br />

Der Weiterzug der Beschwerde an das Kantonsgericht ist bedauerlich. Das Projekt wird<br />

weiter hinausgezögert, verteuert, und unsere <strong>Gemeinde</strong> wird in der Weiterentwicklung<br />

blockiert. Insbesondere die Kindertagesstätte, deren Ansiedelung im Zwischenstock vorgesehen<br />

ist, birgt ein grosses Potential. Die Zahl der erwerbstätigen Eltern mit Kleinkindern<br />

nimmt ständig zu, Wohngemeinden mit Kindertagesstätten profitieren überproportional<br />

von einer hohen qualitativen Bevölkerungszunahme. Zudem besteht heute schon eine Warteliste<br />

für die Mietwohnungen, insbesondere ältere <strong><strong>Bitsch</strong>er</strong> Einwohner würden sich freuen,<br />

die Kleinwohnungen an zentralster <strong><strong>Bitsch</strong>er</strong> Lage zu beziehen.<br />

Sobald die rechtliche Lage geklärt ist und die Baubewilligung nicht mehr durch juristische<br />

Schachzüge blockiert wird, kann mit dem Bau begonnen werden. Die Pläne sind soweit erstellt,<br />

die bis zum 31. Dezember 2012 aufgewendeten Projektkosten betragen CHF<br />

469‘038.52. Da aber die erbrachten Leistungen teilweise noch nicht zu 100% entschädigt<br />

sind, betragen die effektiven Auslagen selbstredend mehr als eine halbe Million Franken.<br />

Integration der Poststelle <strong>Bitsch</strong> in den Giro-Konsum<br />

Mitte Februar wurde die <strong><strong>Bitsch</strong>er</strong> Bevölkerung von der Schweizerischen Post per Flugblatt<br />

informiert, dass die Poststelle im Juni <strong>2013</strong> aufgehoben wird und als Postagentur in den<br />

Giro-Konsum integriert wird. Vorgängig dieser Informationen wurde der <strong>Gemeinde</strong>rat konsultiert.<br />

An der Urversammlung vom 21. Februar <strong>2013</strong> wurde die <strong><strong>Bitsch</strong>er</strong> Bevölkerung eingehend<br />

und kompetent über die Beweggründe dieses Wechsels informiert. Auch wenn es<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat auf der einen Seite bedauert, dass die Poststelle in der bisherigen Form<br />

nicht mehr weitergeführt werden kann, begrüssen wir die neue Lösung. Bis an die Bareinzahlungen<br />

können weiterhin alle Postgeschäfte im Giro Konsum getätigt werden. Einzah-<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 9


lungen sind weiterhin möglich, allerdings muss die Bezahlung aus Sicherheitsgründen via<br />

Post- oder Eurocard erfolgen. Neben der Stärkung unseres Dorfladens sehen wir in der Integration<br />

in den Giro-Konsum einen weiteren grossen Vorteil. Die Öffnungszeiten des Giros<br />

sind praktisch doppelt so lang wie die aktuellen Öffnungszeiten der Poststelle. So können<br />

konkret auch am Samstag bis 16:00 Uhr die Postgeschäfte im Giro bequem erledigt<br />

werden. Zudem werden auch Sendungen, welche bisher am Postschalter in <strong>Bitsch</strong> abgeholt<br />

werden mussten, neu im Giro-Konsum während den üblichen Öffnungszeiten ausgehändigt.<br />

Selbstverständlich wird die Wahrung des Postgeheimnisses auch in der neuen Organisationsform<br />

gewährleistet.<br />

Die Umstellung ist auf den 3. Juni <strong>2013</strong> geplant. Wir empfehlen der Bevölkerung von der<br />

neuen Möglichkeit zu profitieren und die Postgeschäfte im dorfeigenen Giro zu erledigen.<br />

Neuer Mediamatikerlehrling – Gabriel Hrgovcic<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> wird ab diesen Sommer neu eine<br />

Lehrstelle als Mediamatiker anbieten.<br />

Die Mediamatikerausbildung dauert vier Jahre,<br />

während dem ersten Jahr erfolgt die Basisausbildung<br />

im Lehrbetriebsverbund Oberwallis, ab dem<br />

zweiten Lehrlingsjahr werden die Auszubildenden in<br />

den Betrieben eingesetzt.<br />

Beim Mediamatiker handelt es sich um einen relativ<br />

jungen Beruf. Mediamatiker sind Generalisten –<br />

dementsprechend vielseitig und abwechslungsreich<br />

präsentiert sich die Ausbildung. Multimedia, Gestaltung<br />

und Design, Informatik, Marketing, Kommunikation<br />

und Administration sowie Projektmanagement<br />

sind die Schwerpunkte der Ausbildung.<br />

Gabriel Hrgovcic, wohnhaft in Naters, wird der erste Mediamatikerlehrling der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Bitsch</strong>. Er hat letztes Jahr die Basisausbildung beim Lehrbetriebsverbund Oberwallis in Angriff<br />

genommen und wird im Verlaufe des Sommers <strong>2013</strong> das zweite Lehrjahr bei uns beginnen.<br />

Gabriel wohnt in Naters und ist Schweizer Bürger.<br />

Wir wünschen ihm einen guten Start, viel Erfolg und Befriedigung in seiner Ausbildung.<br />

Neue Website<br />

Die Internetseite der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bitsch</strong> präsentiert sich im neuen Kleid.<br />

Übersichtlich angeordnet, finden Sie unter www.bitsch.ch alles Wissenswerte über unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

News, Veranstaltungen, Baugesuche werden prominent auf der Titelseite veröffentlicht.<br />

Der Online-Schalter erspart Ihnen vielfach den Weg ins <strong>Gemeinde</strong>büro.<br />

Unter der Rubrik "Wohnungsmarkt" veröffentlichen wir auch gerne Wohnungen, welche<br />

in <strong>Bitsch</strong> zu mieten oder zu erwerben sind. Vor allem die Nachfrage von Mietwohnungen<br />

übersteigt immer noch das Angebot bei Weitem.<br />

Besuchen Sie unsere neue Website und überzeugen Sie sich selbst.<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 10


Vizepräsident Edgar Kuonen berichtet aus seinen Ressorts:<br />

Neue interkommunale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)<br />

Das geltende Vormundschaftsrecht des Schweizerischen Zivilgesetzbuches ist seit seinem<br />

Inkrafttreten im Jahr 1912 – abgesehen von den Bestimmungen über die fürsorgerische<br />

Freiheitsentziehung – praktisch unverändert geblieben. Eines der Ziele der Revision ist es,<br />

das Selbstbestimmungsrecht zu fördern. Dazu wurden verschiedene Institute geschaffen,<br />

wie der Vorsorgeauftrag oder die Patientenverfügung. Neben weiteren Bestimmungen zum<br />

Aufenthalt in Heimen usw. wurden auch die heutigen amtsgebundenen behördlichen<br />

Massnahmen abgeschafft. Die Vormundschaft, die Beiratschaft und die Beistandschaft haben<br />

einen bestimmten, vorgegebenen Inhalt und tragen deshalb dem Verhältnismässigkeitsprinzip<br />

nicht ausreichend Rechnung. An ihre Stelle soll als einheitliches Rechtsinstitut<br />

die Beistandschaft treten, wenn eine Person wegen einer geistigen Behinderung, einer psychischen<br />

Störung oder eines ähnlichen Schwächezustands ihre Angelegenheiten nicht<br />

mehr besorgen kann und die Unterstützung durch Angehörige, private oder öffentliche<br />

Dienste nicht ausreicht. Statt der Anordnung standardisierter Massnahmen ist künftig von<br />

den Behörden Massarbeit gefordert, damit im Einzelfall nur so viel staatliche Betreuung erfolgt,<br />

wie wirklich nötig ist.<br />

Auf den 1. Januar <strong>2013</strong> sind nun diese neuen Bestimmungen in Kraft getreten. Damit einher<br />

ging auch eine Anpassung der Organisation und der Strukturen des seit 2004 bestehenden<br />

interkommunalen Vormundschaftsamtes des Bezirkes Östlich Raron.<br />

In die neu zusammengesetzte Behörde wurden von den <strong>Gemeinde</strong>n folgende Personen<br />

gewählt:<br />

Irène Burkhard, Präsidentin, <strong>Bitsch</strong><br />

Heidi Imhof, Mitglied, Goppisberg<br />

Der jeweilige <strong>Gemeinde</strong>richter der Wohnsitzgemeinde des oder der Betroffenen<br />

Als Ersatzmitglieder wurden gewählt:<br />

Claudia Kiechler, Mörel-Filet<br />

Stefan Biderbost, Grengiols<br />

Die Behörde wird durch Graziella Walker Salzmann, Riederalp, juristisch begleitet. Die Stellvertretung<br />

übernimmt Beat Ritz, Grengiols.<br />

Das Büro ist im zweiten Stock des <strong>Gemeinde</strong>hauses von Mörel-Filet und ist am Montagnachmittag<br />

von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr und am Donnerstagmorgen von 8:00 Uhr bis<br />

11:00 Urh geöffnet.<br />

Die Behörde ist unter 027 927 38 81 oder für Notfälle unter 079 479 04 35 erreichbar.<br />

Die Postadresse lautet: Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Bezirk Östlich Raron, Postfach<br />

66, 3983 Mörel-Filet oder per Email: kesb@moerel-filet.ch.<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 11


Neue Lehrperson<br />

Nachdem Frau Simone Imhof beschlossen hat, nach ihrer Baby-Pause nicht mehr in <strong>Bitsch</strong><br />

an der Primarschule zu unterrichten, möchten wir ihr an dieser Stelle ganz herzlich danken<br />

für die letzten 10 Jahre als unsere 3. / 4. Klassenlehrerin.<br />

Frau Imhof hat in <strong>Bitsch</strong> mit viel Freude und Engagement unterrichtet und damit viel für<br />

unsere Kinder und unser Dorf geleistet. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und<br />

viel Zufriedenheit.<br />

An ihrer Stelle hat während der Baby-Pause Frau Zenklusen unterrichtet.<br />

Frau Zenklusen wird ihre geschätzte Arbeit als Lehrerin bei uns in <strong>Bitsch</strong> nunmehr fortsetzen.<br />

Portrait<br />

Name<br />

Zenklusen-Zeiter Bernadette<br />

Adresse Sägeweg 31<br />

3900 Gamsen<br />

Geburtsdatum 09. April 1956<br />

Zivilstand/Familie<br />

Hobbys<br />

Berufserfahrung<br />

verheiratet mit Markus<br />

zwei Kinder<br />

Skifahren, Wandern, Lesen,<br />

Schwimmen, Kochen<br />

15 Jahre<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 12


<strong>Gemeinde</strong>rat Renato Berchtold berichtet aus seinen Ressorts:<br />

Pflegeeingriff an der Lärche bei der Kapelle Oberried<br />

Natur und Menschenhand gestalten ein Ortsbild. Und so sind vor bald zweihundert Jahren<br />

die Kapelle der Hl. Familie und die daneben stehenden Lärche eine Symbiose eingegangen.<br />

Die beiden sind untrennbar mit dem Ortsbild von Oberried verbunden. Die im Besitze der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Bitsch</strong> stehende Kapelle wurde 2011/12 saniert. Die Lärche, welche sich im Privatbesitz<br />

befindet, sollte in diesem Jahr gefällt werden. Durch einen Pflegeeigriff und weiteren<br />

Schutzmassnahmen konnte dies mit finanzieller Mithilfe der <strong>Gemeinde</strong> verhindert<br />

werden.<br />

Hierzu der Bericht der Unternehmung Andy Schnarf:<br />

„Bei der Lärche wurden in erster Linie zwei herausragende angebrochene Stammäste entfernt.<br />

Danach wurde alles dürre Astmaterial herausgeschnitten. Die Baumkrone wurde auf<br />

Seite der Strasse und Kapelle um ca. 1/3 gekürzt. Diverse Hexenbesen wurden entfernt, um<br />

die Schneelast bzw. die Bruchanfälligkeit im Winter zu verringern. Alle entfernten Äste<br />

wurden bis 10 cm wurden auf Astkranz geschnitten, die Stammäste bis auf 1m.<br />

Aufgrund des recht starken Eingriffes, wird der Baum im Sommer vermehrt Klebäste in<br />

Stammnähe bilden, welche geringere Gefahr darstellen, als die weit herausragenden Äste.<br />

Der Wundverschluss mit Harz im jetzigen Stadium sollte für die Lärche kein Problem darstellen.<br />

Fäulnis am Stamm konnte keine erkannt werden. Der Baum macht einen vitalen<br />

Eindruck.“<br />

Vorher<br />

Nachher<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 13


<strong>Gemeinde</strong>rat Ivo Nanzer berichtet aus seinen Ressorts:<br />

Faktenblatt Energiestadt<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 14


<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 15


Rote Meile Etappe A<br />

An der Urversammlung vom 24. Mai 2012 hat<br />

das <strong><strong>Bitsch</strong>er</strong> Volk beschlossen die beliebte<br />

Fuss- und Veloverbindung „Rote Meile“ von<br />

Naters bis zum Giro zu verlängern. Der Weg<br />

wird parallel nördlich des bestehenden MGB-<br />

Geleise geführt und soll den Charakter des bestehenden<br />

Weges nach dem Vorbild der<br />

Nachbargemeinde erhalten. So soll eine attraktive<br />

Fuss- und Veloverbindung zwischen<br />

<strong>Bitsch</strong> und Naters entstehen. Zurzeit sind die<br />

Planungsarbeiten für die Etappe A (von der alten<br />

FO-Brücke über die Massa bis zur „Grünen<br />

Brücke“) im Gang. Der Baubeginn des 265<br />

Meter langen und 2.5 Meter breiten Fuss- und<br />

Veloweges (Etappe A) wird im Juni <strong>2013</strong> erfolgen<br />

und die Inbetriebnahme ist per Oktober<br />

<strong>2013</strong> geplant. Die Arbeiten für die Etappe B<br />

(von der „Grünen Brücke“ bis zum Bahnhof/Giro<br />

<strong>Bitsch</strong>) sind auf 2015 geplant.<br />

Bistro CappuGiro<br />

Im November <strong>2013</strong> soll das neue Bistro mit dem Namen CappuGiro in den Räumlichkeiten<br />

der ehemaligen Raiffeisenbank eröffnet werden. CappuGiro ist ein Wortspiel zwischen<br />

Cappuccino und dem benachbarten GIRO. Zurzeit sind die notwendigen Planungsarbeiten<br />

inkl. Baubewilligung für das Bistro neben der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung im Gange. Das Bistro<br />

bietet im Innenbereich 28 Sitzplätze. Im Aussenbereich sind nochmals ca. 12 Sitzplätze geplant.<br />

Der Aussenbereich wird provisorisch gestaltet und wird mit der Neugestaltung der<br />

Furkastrasse definitiv umgesetzt. Der Baubeginn des CappuGiro ist auf Juni <strong>2013</strong> angesetzt.<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 16


<strong>Gemeinde</strong>rat Thomas Rittiner berichtet aus seinen Ressorts:<br />

Fiirwehr-News<br />

Kommandanten-Wechsel<br />

Nach 15. Jahren in der Feuerwehr von <strong>Bitsch</strong>, davon 5 Jahre als Kommandant der Feuerwehr<br />

<strong>Bitsch</strong> sowie die letzten zwei Jahre als Zugführer des Zuges 5 der Stützpunktfeuerwehr<br />

Brig-Glis hat Urs Bützberger sich entschlossen, sein Feuerwehramt an den Nägel zu<br />

hängen.<br />

Urs Bützberger ist 1994 in Wohlen-Hinterkappelen in die Feuerwehr eingetreten.<br />

1995 absolvierte er den Gruppenführerkurs.<br />

Nach seinem Wohnortwechsel ins Wallis ist er 1998 als Gruppenführer in die Feuerwehr<br />

<strong>Bitsch</strong> eingetreten.<br />

2002 besuchte Urs Bützberger den Offizierskurs I und 2004 den Offizierskurs II.<br />

2005 absolvierte er den Kurs für neue Kommandanten.<br />

Am 01. Januar 2006 übernahm er das Kommando der Feuerwehr <strong>Bitsch</strong>.<br />

Mit Urs Bützberger an der Spitze wurde 2011 auch die Fusion mit der Stützpunktfeuerwehr<br />

vollzogen. Obwohl er am Neujahrsempfang bereits durch die <strong>Gemeinde</strong> und an der Agatha-Feier<br />

von der Feuerwehr verabschiedet wurde, möchten wir dem scheidenden Zugführer<br />

für seine 19 Jahre Feuerwehrdienst zum Wohle und der Sicherheit der Öffentlichkeit an<br />

dieser Stelle nochmals recht herzlich danken.<br />

Ab 01. Januar <strong>2013</strong> hat nun Franz-Xaver Stocker das Amt des Zugführers im Rang eines<br />

Oberleutnants übernommen. Die <strong>Gemeinde</strong> wünscht ihm alles Gute in seinem neuen Amt.<br />

Information Feuerwehr<br />

Die Feuerwehr <strong>Bitsch</strong> wurde am 01. Januar 2011 in die Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis integriert.<br />

Der Kanton Wallis verfolgte mit einem Konzept den Grundsatz, Feuerwehren, welche<br />

nicht über eine Anzahl Kriterien-Punkte verfügten, mit anderen zu fusionieren.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>behörde von <strong>Bitsch</strong> nahm diesen Auftrag wahr und setzte das kantonale<br />

Konzept um. <strong>Gemeinde</strong>n welche am 01. Januar <strong>2013</strong> nicht diesen kantonalen Vorgaben<br />

entsprechen, erhalten ab diesem Zeitpunkt seitens des Kantons keine Subventionen mehr.<br />

Der Fusion stand ein längerer Erarbeitungsprozess der kommunalen Behörden bevor. Nach<br />

etwas mehr als zwei Jahren kann diese Fusion der Feuerwehr als ein Erfolg und ein Gewinn<br />

für alle Beteiligten gewertet werden.<br />

Organisation<br />

Stab<br />

Kommandant<br />

Kommandant Stv<br />

Instruktor<br />

Instruktor<br />

Oberstleutnant Schaller Mario<br />

Hauptmann Zehnder Reto<br />

Hauptmann Lorenz Silvan<br />

Hauptmann Ruppen Fabio<br />

Erweiterter<br />

Stab<br />

Kommandant SBB<br />

Kommandant Stv SBB<br />

Löschwasserverantwortlicher Brig-Glis<br />

Löschwasserverantwortlicher <strong>Bitsch</strong><br />

Major Heynen Kurt<br />

Hauptmann Schaller Andreas<br />

Hr. Gemmet Norbert<br />

Hr. Ritz Rolf<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 17


Zug 1<br />

Zug 2<br />

Zug 3<br />

Zug 4<br />

Brigerbad<br />

Zug 5<br />

<strong>Bitsch</strong><br />

Oblt<br />

Zuber G.<br />

3 Offiziere<br />

2 Unteroffiziere<br />

Oblt<br />

Jentsch A.<br />

2 Offiziere<br />

3 Unteroffiziere<br />

Oblt<br />

Briggeler D.<br />

3 Offiziere<br />

4 Unteroffiziere<br />

Oblt<br />

Jossen D.<br />

3 Offiziere<br />

0 Unteroffiziere<br />

Oblt<br />

Stocker F.X.<br />

3 Offiziere<br />

2 Unteroffiziere<br />

Bestand 27<br />

Bestand 27<br />

Bestand 27<br />

Bestand 12<br />

Bestand 24<br />

Sanität<br />

Jugend<br />

Feuerwehr<br />

Lt<br />

Dr. med. Roten F.-M.<br />

4 Samariter<br />

30 Feuerwehr-<br />

Angehörige<br />

mit Feu Sanitäts-<br />

Ausbildung<br />

Lt<br />

Willa D.<br />

Gfr Franzen P.<br />

Bestand 38<br />

Total Bestand Kader und Mannschaft 128 Angehörige der Feuerwehr<br />

Informationen zum Zug 5<br />

Personelles<br />

Zugführer Oberleutnant Stocker Franz-Xaver<br />

Offiziere Leutnant Walker René Berufsfeuerwehr SBB<br />

Leutnant Kellenberger Thomas Berufsfeuerwehr SBB<br />

Leutnant<br />

Ritz Pascal<br />

Unteroffiziere Korporal Imboden Laura<br />

Notarzt Soldat Dr. med. Walker Silvia<br />

Mannschaft<br />

Der Bestand variiert infolge natürlicher Abgänge<br />

Es wird ein langjähriger Mannschaftsbestand von ca. 24 Feuerwehrangehörigen im Zug 5<br />

in <strong>Bitsch</strong> angestrebt.<br />

Verschiedene Mitglieder des Zuges 5 nehmen Spezialfunktionen in der Stützpunktfeuerwehr<br />

Brig-Glis war, wie zum Beispiel:<br />

- Pikettdienst - Ersteinsatzgruppe NEAT (Tunnelspezialist)<br />

- Fahrer mit Lastwagenführerausweis - Feuerwehr-Sanitäter<br />

- Atemschutzgerätewarte - Höhenrettungsspezialisten<br />

- Führungsunterstützung - Material- und Fahrzeugunterhalt<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 18


Material und Fahrzeuge<br />

Die Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis verfügt über einen modernen<br />

Material- und Fahrzeugpark. Diese Gerätschaften<br />

sind in verschiedenen Depots zwischen Brigerbad und<br />

<strong>Bitsch</strong> stationiert.<br />

Informationen zu den Fahrzeugen und zum Material sind<br />

auf unserer Internetseite www.feuerwehr-brig-glis.ch (unter<br />

Ausrüstung) ersichtlich.<br />

Unsere neuste Fahrzeugbeschaffung<br />

Das Ersteinsatzfahrzeug Massa wurde 2012 durch den<br />

Kanton beschafft und mit 80 % subventioniert. Das<br />

Fahrzeug ist mit einer Löschanlage und verschiedenen<br />

technischen Geräten ausgerüstet. Zum Fahrzeug gehört<br />

ebenfalls ein Schlauchanhänger. Das Fahrzeug ist in<br />

<strong>Bitsch</strong> stationiert und kann von allen Feuerwehrleuten<br />

gefahren werden<br />

Die gesamte Feuerwehr-Infrastruktur in <strong>Bitsch</strong> wird vollumfänglich<br />

durch<br />

den Zug 5 betrieben.<br />

Im Falle eines<br />

Alarms ist ein<br />

Alarmdispositiv erstellt,<br />

welches in <strong>Bitsch</strong> sowohl den Zug 5 wie auch<br />

weitere Elemente der gesamten Stützpunktfeuerwehr<br />

während des gesamten Jahres alarmiert. Die Dorfschaft<br />

<strong>Bitsch</strong> kann im Ernstfall auf den gesamten Fahrzeug-<br />

und Materialbestand der Stützpunktfeuerwehr<br />

Brig-Glis zugreifen.<br />

Rekrutierung und Nachwuchs<br />

Interessierte für den Feuerwehrdienst werden stets im Herbst zu einer Informationsveranstaltung<br />

eingeladen.<br />

Kontakt:<br />

Informationen:<br />

Schaller Mario, Kommandant<br />

Tel. 079 435 01 37 oder mario.schaller@brig-glis.ch<br />

Stocker Franz-Xaver, Zugführer<br />

Tel. 079 446 15 62 oder xavi.stocker@bitsch.ch<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 19


Jugendfeuerwehr<br />

Die Jugendfeuerwehr Brig-Glis stellt sich allen Interessierten<br />

am Mittwoch, den 15. Mai <strong>2013</strong> auf<br />

dem Schulhausplatz in <strong>Bitsch</strong> zwischen 18:00 Uhr<br />

und 20:00 Uhr vor. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />

stammen aus den verschiedensten <strong>Gemeinde</strong>n<br />

aus dem Oberwallis. Es ist grundsätzlich<br />

allen Knaben und Mädchen zwischen 10 und 18<br />

Jahren möglich, der Jugendfeuerwehr beizutreten.<br />

Weitere Informationen werden ihnen an dieser<br />

Veranstaltung abgegeben.<br />

Kontakt:<br />

Willa Daniel, Leiter Jugendfeuerwehr<br />

Tel. 079 719 50 59 oder dani.willa@hotmail.com<br />

Statistik<br />

Informationen zu Einsätzen am Bespiel des Jahres 2012.<br />

22<br />

3<br />

8<br />

92<br />

Total leistete die Feuerwehr im letzten Jahr 125 Einsätze. Sie konnte alle Arbeiten unfallfrei<br />

durchführen.<br />

Ihre Feuerwehr nach dem Motto: „Iischi Friizit fer ewwi Sicherheit“<br />

Kehricht<br />

Kartonsammlung<br />

Diese läuft leider gänzlich aus dem Ruder. Wir möchten auf folgende Punkte hinweisen:<br />

Abgabe: Mittwochmorgen bis ca. 13.00 Uhr (bis zur Abholung)<br />

nur Karton, kein Papier, kein Verpackungsmaterial, keinen Kehricht<br />

Da bereits am Mittwochabend wieder Karton deponiert wird und sich leider je länger je<br />

mehr auch Fremdstoffe in den Schachteln befinden, hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat entschlossen,<br />

die Separatsammelstelle Wasserport mit Videokameras zu überwachen. Die Installationsarbeiten<br />

haben begonnen und werden in den nächsten Tagen abgeschlossen. Die Verwaltung<br />

wird die Bevölkerung in einem separaten Schreiben über die Inbetriebnahme der<br />

Überwachung informieren.<br />

Zusätzlich verweisen wir auf den Kehrrichtkalender und auf den Ökohof:<br />

Hier kann von Montag bis Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr und samstags von 09.00 bis<br />

12.00 Uhr jede Art von Kehricht, sei es Karton, Grünmaterial etc. abgegeben werden.<br />

Weitere Info entnehmen Sie unter www.schriber-schmid.ch<br />

Kehricht allgemein<br />

Im letzten Jahr wurden die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bitsch</strong> mit CHF 2‘100.00 gebüsst. Diese Bussen entsprechen<br />

350 falschen Kehrichtsäcken, welche durch den Kontrolleur des Gebührenverbunds<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> festgestellt wurden. Damit liegt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bitsch</strong> weit über<br />

dem Durchschnitt im Vergleich mit anderen <strong>Gemeinde</strong>n: <strong>Gemeinde</strong> Grengiols: 25 falsche<br />

Säcke, <strong>Gemeinde</strong> Mörel-Filet: 150 falsche Säcke.<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 20


Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bittet daher die Bewohner um Einhaltung des Kehrrichtreglements<br />

und ermahnt die Chaletbesitzer, diese Weisungen auch an Ihre Gäste weiterzuleiten.<br />

Im Sinne einer Verbesserung dieser Situation wurde in den letzten Tagen bei der Separatsammelstelle<br />

der Einbau einer Videoüberwachung (siehe Text unten) vorgenommen.<br />

Vereidigung von Kluser Werner zum Kehrichtkontrolleur<br />

An der ordentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom<br />

25. März <strong>2013</strong> wurde<br />

Werner Kluser durch Präfekt<br />

Robert Kummer feierlich<br />

zum Kehrrichtkontrolleur<br />

vereidigt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert<br />

Werner Kluser dazu herzlichst.<br />

Der Vereidigte ist<br />

somit berechtigt „Kehrrichtsünder“<br />

anzuzeigen,<br />

sprich eine Busse zu beantragen.<br />

Gmeiwärch<br />

Am 6. April fand das 5. Gmeiwärch der<br />

„Neuzeit“ statt.<br />

69 Personen stellten sich für einen Tag entschädigungslos<br />

dem Gemeinwohl zur Verfügung.<br />

Rechnet man die Arbeit auf 1 Person um, so<br />

wurde Arbeit für über einen Monat geleistet.<br />

Dafür möchte ich mich im Namen des<br />

Gesamtgemeinderats recht herzlich bei allen<br />

Teilnehmern bedanken.<br />

In drei Gruppen wurde an der <strong><strong>Bitsch</strong>er</strong>i und<br />

am Rottenschlag Flesche – Grüäbini – Lee<br />

gearbeitet.<br />

Zu erwähnen ist sicher die Mittagspause der<br />

Gruppe mit den Kindern bei Ritz Elmar.<br />

Elmar und Tochter Devani versorgten uns mit<br />

selbstgemachten Spezialitäten und zum<br />

„Dessert“ durfte, wer wollte, eine kurze<br />

Runde auf Stier Nero reiten. Diese Gelegenheit<br />

liess sich selbst Ratskollege Edgar nicht nehmen.<br />

Ein spezieller Dank geht auch an Nino und seine Küchenmannschaft, welche uns am<br />

Abend wieder mit herrlichen Raclettes versorgt haben. Selbstverständlich sei auch der Bedienung<br />

an dieser Stelle ein Kränzlein gewidmet. Vergelt’s Gott an alle.<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 21


Trinkwasser<br />

Um die Versorgungssicherheit für die ganze Bevölkerung zu gewährleisten und den Brandschutz<br />

im Weiler Ebnet sicher zu stellen, will der <strong>Gemeinde</strong>rat auf Empfehlung von Fachbüros<br />

die Trinkwasserversorgung im Bereiche der Mittelzone optimieren.<br />

Das Projekt umfasst die Erstellung einer Ringleitung zwischen dem Wasen und dem Ebnet.<br />

Dazu schreibt das beauftragte Ing.-Büro Ryser AG:<br />

„Unsere Empfehlungen aus dem Bericht vom 6. Februar 2008 beinhaltet für die mittlere<br />

Zone der Wasserversorgung <strong>Bitsch</strong> eine neue Ringleitung mit Innendurchmesser von min.<br />

150mm. Zusätzlich ist die Reservoirableitung bis zum Abzweigepunkt der neuen Ringleitung<br />

mit einem Innendurchmesser von min. 180mm zu ergänzen.<br />

Mit dieser Empfehlung kann das zu kleine und nicht optimal befüllte Reservoir Ebnet (läuft<br />

bei zu hoher Belastung sofort leer => Qualitätsproblem) von Netz genommen werden (=><br />

Einsparungen von Jahreskosten).<br />

Mit der Ringleitung, welche heute in einer modernen Wasserversorgung anzustreben ist,<br />

kann die Betriebs- und Versorgungssicherheit der versorgten Liegenschaften erheblich erhöht<br />

werden.<br />

Hierzu möchten wir an dieser Stelle noch einmal erwähnen, dass die bis dato verlegten Leitungen<br />

in <strong>Bitsch</strong> mehrheitlich mit zu knappen Durchmessern ausgestattet und kaum Reserven<br />

vorhanden sind. Ein Brandfall kann heute insbesondere im Gebiet vom Hydrant Nr. 30<br />

(bei der Stiftung Tanja) bei weitem nicht abgedeckt werden. Damit der Brandfall gemäss<br />

Vorgaben abdeckt werden kann, ist eine Vergrösserung der heutigen Transportkapazität<br />

erforderlich.<br />

Gemäss unserem Vorschlag ist dazu eine neue Ringleitung mit einer Länge von ca. 1'000m<br />

zu erstellen. Ringleitungen entsprechen dem heutigen Stand eines modernen Leitungsnetzes.<br />

Sie erhöhen die Betriebs- und Versorgungssicherheit.<br />

Möchte die Wasserversorgung <strong>Bitsch</strong> „nur“ das bestehende Leitungsnetz vergrössern, sind<br />

ca. 1'070m Leitungen mit grösseren Durchmessern zu ersetzen. Es gibt keine Verbesserung<br />

der Betriebs- und Versorgungssicherheit und eine praktisch neuwertige, für einen solchen<br />

Fall zu klein ausgelegte Leitung DN 125, muss auf ca. 420m im Strassenkörper ersetzt werden.<br />

Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass die zusätzliche Ringleitung eine sinnvolle<br />

Massnahme darstellt. Die Betriebs- und Versorgungssicherheit wird erhöht, das Reservoir<br />

Ebnet kann vom Netz genommen werden (weitere Einsparungen der Jahreskosten) und es<br />

müssen keine neuen Leitungen (Leitung DN 125 zwischen Hydrant Nr. 23 bis Nr. 27) ersetzt<br />

werden.<br />

Auch ist kaum eine Erhöhung der Jahreskosten zu erwarten und nicht zu vergessen: Beim<br />

Bau der neuen Ringleitung sind keine Behinderungen durch die Bauarbeiten zu erwarten,<br />

was beim Ersatz der bestehenden Leitungen anders wäre (Strassen nicht passierbar, Provisorien<br />

etc.).“<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung wird dieses Projekt an der Urversammlung vom 23. Mai <strong>2013</strong><br />

vorstellen und zur Genehmigung unterbreiten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hofft, die Arbeiten im Jahre<br />

2014 ausführen zu können.<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 22


5. Schul- und Bildungswesen<br />

Schul- und Ferienplan 2012/<strong>2013</strong><br />

Maiferien (Auffahrt) Fr, 03.05.13 abends Mo, 13.05.13 morgens<br />

Pfingsten Fr, 17.05.13 abends Di, 21.05.13 morgens<br />

Fronleichnam Mi, 29.05.13 mittags Fr, 31.05.13 morgens<br />

Schulschluss 2012/13: Freitag, 21.06.<strong>2013</strong> abends<br />

Provisorischer Ferienplan <strong>2013</strong>/2014<br />

Schulbeginn: Montag, 12.08.<strong>2013</strong> morgens<br />

Herbstferien Fr, 11.10.13 abends Mo, 28.10.13 morgens<br />

Allerheiligen Do, 31.10.13 abends Mo, 04.11.13 morgens<br />

Weihnachtsferien Fr, 20.12.13 abends Mo, 06.01.14 morgens<br />

Sportferien Fr, 21.02.14 abends Mo, 03.03.14 morgens<br />

St. Josef Di, 18.03.14 abends Do, 20.03.14 morgens<br />

Ostern Do, 17.04.14 abends Di, 22.04.14 morgens<br />

Maiferien Fr, 02.05.14 abends Mo, 12.05.14 morgens<br />

Auffahrt Mi, 28.05.14 mittags Mo, 02.06.14 morgens<br />

Pfingsten Fr, 06.06.14 abends Di, 10.06.14 morgens<br />

Schulschluss: Mittwoch, 18.06.2014 abends<br />

Siehe auch: www.bitsch.ch/schule<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 23


6. Energiesparen leicht gemacht – drei<br />

Tipps<br />

Energiesparen mit dem Kerzentest<br />

Halten Sie eine brennende Kerze nahe an die Fensterrahmen.<br />

Fängt die Flamme an zu zittern oder neigt sie sich seitwärts, zeigt<br />

das undichte Stellen Ihrer Fenster an. Als Erstmassnahme sollten<br />

Sie an den betreffenden Stellen die Fugen neu abdichten. Langfristig<br />

dürfte sich eine komplette Erneuerung der Fenster lohnen.<br />

Energiesparen hinter verschlossenen Türen<br />

Es ist bequem, aber teuer, wenn Sie zu Hause alle Zimmertüren<br />

offen lassen. Denn dann beheizen Sie die ganze Wohnung<br />

gleichmässig – auch wenn Sie sich zum Beispiel im Schlafzimmer<br />

tagsüber gar nicht aufhalten. Besser: Türen schließen und nur<br />

dort heizen, wo Sie sich aufhalten.<br />

Energiesparen mit Luft:<br />

Auf die richtige Luftfeuchtigkeit achten<br />

Feuchte Luft wird wärmer empfunden und reduziert das Aufwirbeln<br />

lästiger Staubpartikel. Pflanzen und Luftbefeuchter heben das<br />

Wohlgefühl. Aber: Zu viel Feuchtigkeit ist auch schlecht, dann<br />

droht Schimmel. Daher sollten Sie nach dem Baden, Duschen und<br />

auch Kochen immer durchlüften.<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 24


7. Aus Dorf und Vereinen<br />

Familie Gourdin – der (lange) Weg zur Einbürgerung<br />

Dieser Text wurde der Redaktion durch die Familie<br />

Gourdin zur Verfügung gestellt:<br />

„Keiner von uns dachte an Einbürgerung, als<br />

wir, Bruno und Angela 1997 und 1996 ins Wallis<br />

kamen. Wir suchten einen Platz, wo wir gemeinsam<br />

leben und arbeiten konnten. Wir fanden<br />

ihn hier, mit viel Nähe zur Natur und noch<br />

zweisprachig!<br />

Nachdem wir einige Jahre in Brig und Ried-Brig<br />

gewohnt haben, zogen wir 2005 nach <strong>Bitsch</strong>,<br />

vor 8 Jahren!<br />

Wir nahmen, anfangs auch bedingt durch unsere Kinder, rege an allen möglichen Aktivitäten<br />

im Dorf teil. In dieser Zeit merkten wir, dass wir gerne mehr Teil dieses Dorfes sein<br />

möchten, wir sprachen erstmals miteinander über Einbürgerung. Auch unsere Ängste besprachen<br />

wir: "Können wir auch noch Franzose und Deutsche bleiben, wenn wir Schweizer<br />

werden möchten?" Unsere Kinder waren sich schnell sehr klar, fühlten sie sich doch als<br />

<strong><strong>Bitsch</strong>er</strong>, als Schweizer!<br />

Doch wir, wohl im Herzen schon mehr, als wir dachten, ganz "bedächtige" Schweizer,<br />

liessen noch 4 Jahre vergehen, bevor wir klar waren: wir möchten gerne Schweizer werden!<br />

Auch wurde es uns immer wichtiger, im Dorf und im Wallis und in der Schweiz mitreden,<br />

abstimmen zu dürfen. Pflichten übernehmen zu können, Rechte wahrnehmen zu dürfen<br />

zum Wohle der Gemeinschaft.<br />

Auf unsere Anfrage beim Kanton bekamen wir eine lange Liste von Papieren, die wir besorgen,<br />

ausfüllen und unterschreiben mussten. Dies nahm sehr viel Zeit in Anspruch, mussten<br />

die Papiere doch in D und F bestellt werden...<br />

Einmal abgeschickt, passiert 6 Monate nichts, danach kam die Bestätigung, dass unser Antrag<br />

angekommen sei! Danach passiert wieder lange nichts. Dann folgten Gespräche mit<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Bitsch</strong>, wir wurden "auf Herz und Nieren geprüft", über unser Wissen<br />

über die Schweiz, das Wallis und auch <strong>Bitsch</strong>! Unser ältester Sohn hatte gerade einige<br />

dieser Themen in der Schule und fragte uns vorher ordentlich ab. Im Arbeitsfeld kamen lustige<br />

Kommentare wie: 'da weisst Du ja bald mehr über die Schweiz als wir (Schweizer)'.<br />

Danach kam noch ein Gespräch in Sion, vor einer Kommission. Dort wurden auch die Kinder<br />

befragt. Auch sie mussten dort ihr Wissen über das Wallis zeigen, sie taten es mit Bravour!<br />

Der <strong><strong>Bitsch</strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat, sowie der Rat in Sion haben danach unserem Antrag<br />

stattgegeben.<br />

Am 3. Dezember 2012 wurden wir dann bei der offiziellen Einbürgerungsfeier in Visp vereidigt<br />

und durften mit den Glückwünschen von Frau Esther Waeber-Kalbermatten unsere<br />

Schweizer Papiere in Empfang nehmen.<br />

Bei der Neujahrsfeier in <strong>Bitsch</strong> wurden wir dann sehr herzlich von Herrn <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Anton Karlen vorgestellt und offiziell begrüsst.<br />

Wir danken dem <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Bitsch</strong> für ihre Unterstützung bei unserm Weg zur Einbürgerung!<br />

Wir, eine multikulturelle Familie (gebürtige Äthiopier, gebürtiger Franzose und gebürtige<br />

Deutsche), freuen uns in <strong>Bitsch</strong> so gut aufgenommen worden zu sein! In unserer Andersartigkeit<br />

akzeptiert zu werden! Wir sind der Ansicht, dass die Multikultur eine Ergänzung<br />

und Verstärkung der Gesellschaft ist und hoffen in diesem Sinne auf ein weiterhin gutes<br />

Zusammenleben mit allen <strong><strong>Bitsch</strong>er</strong>innen und <strong><strong>Bitsch</strong>er</strong>n!<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 25


TSV <strong>Bitsch</strong><br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 26


8. Einwohnerkontrolle<br />

Zuzüge (29)<br />

Smelikova Veronika, Tschechische Republik, Riederstrasse 91<br />

Bornand Delia, 4052 Basel, Riederstrasse 115<br />

Halbeisen Henri, 4052 Basel, Riederstrasse 115<br />

Ritz Roger und Valérie, 3904 Naters, Fukastrasse 112<br />

Straub Saskia, 3904 Naters, Riederstrasse 75<br />

Fassl Karin und Viragh Kathrin, 3626 Hünibach, Wasenstrasse 68<br />

Schmid Taru, 3900 Brig-Glis, Schlüechtstrasse 7<br />

Hippi Pävi, 3900 Brig-Glis, Schüechtstrasse 7<br />

Dorobiz Krzystztof und Beata, Polen, Ebnetstrasse 24<br />

Turnherr Walter, 4500 Solothurn, Riederstrasse 175<br />

Suoto Jose, Lorena, Gabriel und Sofia, 3983 Mörel-Filet, Riederstrasse 39<br />

Stern Urban, 3983 Mörel, Furkastrasse 85<br />

Walker Hildegard, 3904 Naters, Wasenstrasse 11<br />

Horni Jeremy, 4252 Bärschwil, Schlüechtstrasse 6<br />

Imboden Marco, Laura und Aaron, Visperterminen, Furkastrasse 182<br />

Rath Bernhard, 3900 Brigerbad, Ebnetstrasse 52<br />

Narboni Patric, 3983 Mörel-Filet, Furkastrasse 136<br />

Gaiser Stefanie, 3983 Mörel-Filet, Furkastrasse 136<br />

In-Albon Martin, 3904 Naters, Furkastrasse 23<br />

Arnold Stephanie, 3904 Naters, Furkastrasse 23<br />

Albrecht Viola, 3904 Naters, Ebnetstrasse 110<br />

Wegzüge (29)<br />

Von Burg Fabian, Riederstrasse 116, 3900 Brig-Glis<br />

Wasmer Stefan, Furkastrasse 85, 3904 Naters<br />

Jeitziner Stefanie, Furkastrasse 85, 3904 Naters<br />

Blaser Rolando und Bürcher Klaus, Ebnetstrasse 120, 3904 Naters<br />

Prüfer Uwe und Ruth, Furkastrasse 20, Deutschland<br />

Wyssen Corrado, Furkastrasse 88, 3900 Brig-Glis<br />

Van Hof Lena Hendrika, Riederstrasse 77, 3904 Naters<br />

Rupp Scarlett, Schlüechtstrasse 6, Deutschaland<br />

Jaggy Jochen und Antonella, Schlüechtstrasse 6, 3900 Birg-Glis<br />

Lochmatter Heinz und Britta, Schlüechtstrasse 6, 3267 Seedorf<br />

Imwinkelried Martin, Furkastrasse 85, 3988 Obergesteln<br />

Schubert Kerstin, Riederstrasse 52, 3983 Mörel-Filet<br />

Imwinkelried Ursula, Furkastrasse 85, 3903 Birgisch<br />

Ritz Jasmine, Wasenstrasse 42, 3900 Brig-Glis<br />

Walker Alexander, Jacqueline, Nicolas und Angelina,<br />

Furkastrasse 136, 3900 Brig-Glis<br />

Ricci Sandro, Furkastrasse 23, 3900 Brig-Glis<br />

Schulze Andreas, Furkastrasse 85, Deutschland<br />

Carneiro da Costa Nuno Filipe, Gabriella, Marinna und Roberto,<br />

Riederstasse 39, 3983 Mörel Filet<br />

Ottiger Walter, Ebnetstrasse 54, Südafrika<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 27


Geburten (3)<br />

Ritz Ylenia, des Silvan und Sarah, 22. Februar <strong>2013</strong><br />

Volken Mia, des Stepfan und Jolanda, 05. Februar <strong>2013</strong><br />

Rickmann David, des Raphael und Nadia, 10. Januar <strong>2013</strong><br />

Todesfälle (1)<br />

Sonnentrücker Viktorine, 17. Februar <strong>2013</strong><br />

Für die Statistik<br />

Am 23. April <strong>2013</strong> zählte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bitsch</strong> 855 Einwohner.<br />

<strong>Bitsch</strong>, 23. April <strong>2013</strong><br />

Einwohnerkontrolle <strong>Bitsch</strong><br />

Kennen Sie <strong>Bitsch</strong>?<br />

Fläcke, Wasen, und Im Bodu im Jahre 1972<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 28

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