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Bitscher Niiws 2013-1 - Gemeinde Bitsch

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Trinkwasser<br />

Um die Versorgungssicherheit für die ganze Bevölkerung zu gewährleisten und den Brandschutz<br />

im Weiler Ebnet sicher zu stellen, will der <strong>Gemeinde</strong>rat auf Empfehlung von Fachbüros<br />

die Trinkwasserversorgung im Bereiche der Mittelzone optimieren.<br />

Das Projekt umfasst die Erstellung einer Ringleitung zwischen dem Wasen und dem Ebnet.<br />

Dazu schreibt das beauftragte Ing.-Büro Ryser AG:<br />

„Unsere Empfehlungen aus dem Bericht vom 6. Februar 2008 beinhaltet für die mittlere<br />

Zone der Wasserversorgung <strong>Bitsch</strong> eine neue Ringleitung mit Innendurchmesser von min.<br />

150mm. Zusätzlich ist die Reservoirableitung bis zum Abzweigepunkt der neuen Ringleitung<br />

mit einem Innendurchmesser von min. 180mm zu ergänzen.<br />

Mit dieser Empfehlung kann das zu kleine und nicht optimal befüllte Reservoir Ebnet (läuft<br />

bei zu hoher Belastung sofort leer => Qualitätsproblem) von Netz genommen werden (=><br />

Einsparungen von Jahreskosten).<br />

Mit der Ringleitung, welche heute in einer modernen Wasserversorgung anzustreben ist,<br />

kann die Betriebs- und Versorgungssicherheit der versorgten Liegenschaften erheblich erhöht<br />

werden.<br />

Hierzu möchten wir an dieser Stelle noch einmal erwähnen, dass die bis dato verlegten Leitungen<br />

in <strong>Bitsch</strong> mehrheitlich mit zu knappen Durchmessern ausgestattet und kaum Reserven<br />

vorhanden sind. Ein Brandfall kann heute insbesondere im Gebiet vom Hydrant Nr. 30<br />

(bei der Stiftung Tanja) bei weitem nicht abgedeckt werden. Damit der Brandfall gemäss<br />

Vorgaben abdeckt werden kann, ist eine Vergrösserung der heutigen Transportkapazität<br />

erforderlich.<br />

Gemäss unserem Vorschlag ist dazu eine neue Ringleitung mit einer Länge von ca. 1'000m<br />

zu erstellen. Ringleitungen entsprechen dem heutigen Stand eines modernen Leitungsnetzes.<br />

Sie erhöhen die Betriebs- und Versorgungssicherheit.<br />

Möchte die Wasserversorgung <strong>Bitsch</strong> „nur“ das bestehende Leitungsnetz vergrössern, sind<br />

ca. 1'070m Leitungen mit grösseren Durchmessern zu ersetzen. Es gibt keine Verbesserung<br />

der Betriebs- und Versorgungssicherheit und eine praktisch neuwertige, für einen solchen<br />

Fall zu klein ausgelegte Leitung DN 125, muss auf ca. 420m im Strassenkörper ersetzt werden.<br />

Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass die zusätzliche Ringleitung eine sinnvolle<br />

Massnahme darstellt. Die Betriebs- und Versorgungssicherheit wird erhöht, das Reservoir<br />

Ebnet kann vom Netz genommen werden (weitere Einsparungen der Jahreskosten) und es<br />

müssen keine neuen Leitungen (Leitung DN 125 zwischen Hydrant Nr. 23 bis Nr. 27) ersetzt<br />

werden.<br />

Auch ist kaum eine Erhöhung der Jahreskosten zu erwarten und nicht zu vergessen: Beim<br />

Bau der neuen Ringleitung sind keine Behinderungen durch die Bauarbeiten zu erwarten,<br />

was beim Ersatz der bestehenden Leitungen anders wäre (Strassen nicht passierbar, Provisorien<br />

etc.).“<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung wird dieses Projekt an der Urversammlung vom 23. Mai <strong>2013</strong><br />

vorstellen und zur Genehmigung unterbreiten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hofft, die Arbeiten im Jahre<br />

2014 ausführen zu können.<br />

<strong>Niiws</strong> <strong>2013</strong> - I 22

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