Schumag Aktiengesellschaft Aachen - Schumag AG
Schumag Aktiengesellschaft Aachen - Schumag AG
Schumag Aktiengesellschaft Aachen - Schumag AG
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
GESCHÄFTSVERLAUF<br />
Eckdaten<br />
30.9.2012 30.9.2011 Veränderung<br />
EUR Mio % EUR Mio % EUR Mio %<br />
Auftragseingang<br />
Präzisionsmechanik 53,4 100 58,4 95 -5,0 -9<br />
Anlagentechnik 0,0 0 2,8 5 -2,8 -100<br />
53,4 100 61,2 100 -7,8 -13<br />
Umsatz<br />
Präzisionsmechanik 57,0 100 55,2 95 1,8 3<br />
Anlagentechnik 0,0 0 2,8 5 -2,8 -100<br />
57,0 100 58,0 100 -1,0 -2<br />
Auftragsbestand<br />
Präzisionsmechanik 29,2 100 32,7 100 -3,5 -11<br />
Anlagentechnik 0,0 0 0,0 0 0,0 -<br />
29,2 100 32,7 100 -3,5 -11<br />
Präzisionsmechanik<br />
Die Präzisionsmechanik stellt den Kernbereich der Gesellschaft dar. In der mehr als 180-jährigen<br />
Firmengeschichte hat sich <strong>Schumag</strong> zu einem Unternehmen entwickelt, dessen Fertigungs-Knowhow<br />
in vielen Anwendungsbereichen richtungweisend ist.<br />
Der Umsatz konnte im Berichtszeitraum nochmals um 3 % gesteigert werden, wobei sich dieser<br />
im Geschäftsverlauf relativ stabil zeigte. Beim Bestandskundengeschäft haben sich die<br />
Umsatzerlöse auf einem Niveau eingependelt, das ungefähr dem der Vorkrisenjahre entspricht.<br />
Daneben haben wir in geringen Umfang neue Produkte in die Fertigung genommen. Die<br />
dauerhafte Etablierung von Neuprodukten sowie die daraus resultierende Umsatzsteigerungen<br />
können jedoch häufig erst nach 12 bis 24 Monaten gemessen werden. Die Reduzierung des<br />
Auftragseingangs um 9 % deutet auf die bereits erwähnte einsetzende Rezession im relevanten<br />
Markt hin.<br />
Trotz Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr um 3 %, konnte die Gesamtbeschäftigtenzahl im<br />
präzisionsmechanischen Bereich von Oktober 2011 bis zum September 2012 um 8 % reduziert<br />
werden. Die Anzahl der in festen Arbeitsverhältnissen beschäftigten Mitarbeiter haben sich im<br />
Jahresverlauf geringfügig um 1 % erhöht, während gleichzeitig das Fremdpersonal (Leiharbeitnehmer)<br />
deutlich um 55 % abgebaut wurde.