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Vn-Wirtschaftspreis: Top 100 - Vorarlberg Online

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VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong><br />

Ing. Michael Doppelmayr<br />

Größte Arbeitgeber in<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s Industrie 2011<br />

1. Julius Blum GmbH<br />

2. Zumtobel AG<br />

3. Liebherr GmbH


www.sparkasse.at/vorarlberg<br />

Sicher ertragreich veranlagen:<br />

s Ländle Floater<br />

Kupon 1. Halbjahr: 3,25 % p.a.<br />

Kupon Folgejahre: <br />

ohne Auf- und Abschlag bei attraktiver Mindestverzinsung<br />

von 2,25 % p.a. ansteigend, maximal 5 % p.a.<br />

Laufzeit: 5,5 Jahre<br />

Tilgung: <strong>100</strong> % Kapitalrückzahlung am Laufzeitende<br />

Verzinsung: Jährliche Zinszahlung und Zinsanpassung<br />

Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung, die weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Kauf von Wertpapieren der<br />

Dornbirner Sparkasse Bank AG, der Sparkasse der Stadt Feldkirch, der Sparkasse Bregenz Bank AG, der Sparkasse Bludenz Bank AG oder der Sparkasse der Gemeinde Egg<br />

darstellt. Die Rahmenprospekte sowie die Emissionsbedingungen sind in allen Filialen dieser Sparkassen während üblicher Geschäftszeiten sowie auf der gemeinsamen Website<br />

der <strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen unter www.sparkasse.at/vorarlberg kostenlos erhältlich. Die Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht<br />

die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger hinsichtlich Ertrag, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben<br />

den geschilderten Chancen auch Risiken birgt. Beachten Sie auch die WAG 2007-Kundeninformation der <strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen.<br />

© Netzer Johannes - Fotolia.com


<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 3<br />

Sie gaben 2011 in der Industrie<br />

in <strong>Vorarlberg</strong> den meisten<br />

Menschen einen Arbeitsplatz<br />

1<br />

Gerhard E. Blum (links) und Herbert Blum,<br />

Geschäftsführer Julius Blum GmbH<br />

„Die heutige internationale Spitzenstellung unseres Unternehmens<br />

basiert auf einer konsequent an den Kundenbedürfnissen orien-<br />

tierten und konti nuierlichen Innovationspolitik. Viele erfolgreiche<br />

Neuprodukte in den Bereichen Möbelscharniere, Auszugssysteme<br />

und Klappenbeschläge tragen zum Unternehmenserfolg bei.<br />

Über 5000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit, davon<br />

rund 4<strong>100</strong> in <strong>Vorarlberg</strong>, sind das Fundament, auf dem wir auf-<br />

bauen. Zudem legen wir für unsere Mitarbeiter großen Wert auf eine<br />

solide Aus- und Weiterbildung. Auch die Bereitschaft, die entspre-<br />

chenden Investitionen an unseren Standorten durchzuführen,<br />

ist ungebrochen . Allein im abgelau fenen Wirtschafts-<br />

jahr haben wir 84 Mill. Euro investiert, den<br />

überwiegenden Teil im Ländle. Von Vorarl-<br />

berg aus betreiben wir eine weltweite<br />

Markt bearbeitung. Derzeit beliefern wir über<br />

hundert Länder regelmäßig und betreiben<br />

Tochterunter nehmen in 26 Märkten. Für<br />

uns ist es wichtig, auf Markt veränderungen<br />

schnell und fl exibel reagieren zu können.<br />

Dies wird in Zukunft ein sehr wichtiger Faktor<br />

für den Unternehmenserfolg werden, da wir<br />

davon ausgehen, dass die Konjunktur zyklen<br />

wesentlich kurz fristiger auftreten werden.“<br />

2<br />

Harald Sommerer,<br />

Vorstands vorsitzender der Zumtobel AG<br />

„Die Lichtindustrie ist in einer sehr<br />

spannenden Phase hin zur digitalen<br />

Beleuchtung. Durch intelligente<br />

Beleuchtungssysteme können wir<br />

einen wesentlichen Beitrag zur<br />

Ener gieeffi zienz leisten. Das gibt<br />

uns einen wichtigen Wachstums-<br />

schub. Die Zumtobel Gruppe ist in<br />

diesem dynamischen Markt hervor-<br />

ragend positioniert, da wir alle Schritte<br />

der Wertschöpfung abdecken. Wir<br />

haben das Know-how zur Entwicklung<br />

von hochleistungsfähigen LED-Modulen,<br />

wir sind Spezialisten für effi ziente<br />

Leuchten und für intelligente<br />

Betriebs- und Steuergeräte.“<br />

3<br />

Gerhard Frainer, Geschäftsführung Vertrieb<br />

Liebherr-Werk Nenzing GmbH<br />

„Im vergangenen Jahr konnte die<br />

Liebherr-Werk Nenzing GmbH einen<br />

Umsatz von 876 Mill. Euro erreichen.<br />

Dies ist das zweitbeste Ergebnis in der<br />

Unternehmensgeschichte. Für 2012<br />

streben wir eine weitere deutliche<br />

Umsatzsteigerung weit über 900<br />

Millionen Euro an. Wir widmen uns<br />

der aktiven Weiterentwicklung unseres<br />

Produktportfolios. Dies bedeutet, dass<br />

wir uns vom reinen Gerätehersteller<br />

hin in Richtung eines System-<br />

anbieters entwickeln wollen –<br />

mit neuen Produkten und neuen<br />

Dienstleistungen. Das bietet für<br />

uns neue Chancen.“


Saubere Energie mit<br />

Wasserkraft aus <strong>Vorarlberg</strong>.<br />

Wir sorgen dafür.<br />

info@illwerkevkw.at<br />

www.illwerkevkw.at


VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong> 2012 Seite 5<br />

Ing. Michael Doppelmayr: „Die moderne Seilbahntechnologie hat weiterhin ein sehr hohes Potenzial.“<br />

Weltmarktführer bei Seilbahnen<br />

Michael Doppelmayr, Wolfurter Seilbahnbauer, ist Träger des VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong>es 2012<br />

„Ich bin zutiefst davon überzeugt,<br />

dass die moderne Seilbahntech-<br />

nologie für Transportmittel so-<br />

wohl in den Bergen und auch in<br />

den Städten weiterhin ein sehr<br />

hohes Potenzial hat. Dieses Po-<br />

tenzial auszuschöpfen, sehen wir<br />

als einen Teil unserer Aufgabe“,<br />

so Michael Doppelmayr, seit 1994<br />

Vorstandsvorsitzender der Dop-<br />

pelmayr Holding AG in Wolfurt<br />

und seit 1992 Geschäftsführer des<br />

wichtigsten Holding Unterneh-<br />

Begründung<br />

der Jury<br />

Innovationstreiber in der<br />

Seilbahn technologie<br />

Herausragende Unternehmer-<br />

persönlichkeit<br />

Trägt <strong>Vorarlberg</strong>er Spitzenqualität<br />

in die weite Welt<br />

Beschäftigt viele Zulieferbetriebe<br />

in <strong>Vorarlberg</strong><br />

Weltmarktführer durch<br />

tech nischen Vorsprung<br />

Hohe Unternehmenskultur<br />

im Verhältnis zu seinen<br />

Mit arbeitern<br />

mens, der Doppelmayr Seilbahnen<br />

GmbH.<br />

Der 1958 in Bregenz geborene<br />

Maschinenbauingenieur wurde<br />

von einer hochkarätigen Jury für<br />

seine herausragenden unternehmerischen<br />

Leistungen und seine<br />

vorbildliche Unternehmenskultur<br />

mit dem VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong> 2012<br />

ausgezeichnet.<br />

Bisher 14.200 Anlagen gebaut<br />

Wie Michael Doppelmayr ausführt,<br />

wurden in der langen Firmengeschichte<br />

bisher 14.200<br />

Anlagen errichtet. Die erste wurde<br />

in Zürs gebaut – und jedes<br />

Jahr kommen 120 weitere in aller<br />

Welt dazu. „Rechnerisch könnten<br />

alle diese Anlagen zusammen in<br />

einer Stunde etwa 18 Millionen<br />

Menschen befördern“, erklärt der<br />

Preisträger die theoretische Kapazität<br />

und fährt fort: „Wir sind als<br />

Doppelmayr-Garaventa-Gruppe<br />

Weltmarktführer im Seilbahnbau.<br />

Unseren technischen Vorsprung<br />

können wir nur dadurch aufrecht<br />

erhalten, dass wir uns immer wieder<br />

etwas Neues einfallen lassen.“<br />

Technologische Meilensteine<br />

Meilensteine sind u. a. der Bau des<br />

ersten Schleppliftes in Zürs, der<br />

Einstieg in die kuppelbare Technologie,<br />

der erste Achter-Sessellift,<br />

der erste Cable-Liner in Las Vegas<br />

1999 und die höchste Seilbahn der<br />

Welt über Boden in Kanada.<br />

Das derzeit größte Projekt ist die<br />

Errichtung von 40 Anlagen in<br />

Sotchi, wo 2014 die Olympischen<br />

Winterspiele stattfi nden werden.<br />

Und obwohl in aller Welt teils<br />

bahnbrechende Seilbahnanlagen<br />

von dem Wolfurter Unternehmen<br />

errichtet werden, macht Michael<br />

Doppelmayr deutlich, dass der<br />

Hauptmarkt der Wintermarkt und<br />

vor allem in Österreich ist. „Von<br />

dem leben wir und da wollen wir<br />

auch Marktführer bleiben. Daneben<br />

wollen wir aber die Seilbahnen als<br />

städtische Transportmittel ein -<br />

setzen. Das ist ein Aufbaumarkt.“<br />

Der Vorteil der Seilbahnen für den<br />

inner städtischen Verkehr liegt da-<br />

rin, dass große Kapazitäten mit<br />

einer im Vergleich zu anderen Ver-<br />

kehrsmitteln sehr geringen Infra-<br />

struktur angeboten werden kön-<br />

nen und dass sich diese Seilbah-<br />

nen in der ersten Ebene, also un-<br />

gestört vom normalen Straßen-<br />

verkehr, bewegen. Doppelmayr:<br />

„Mittlerweile erkennen auch die<br />

Stadtplaner in aller Welt, welche<br />

großen Möglichkeiten und Zukunfts-<br />

chancen diese Technologie bietet.<br />

Ing. Michael Doppelmayr<br />

Geboren: 1958 in Bregenz<br />

Ausbildung: HTL in Bregenz,<br />

Maschinenbau<br />

Berufl icher Werdegang:<br />

U. a. bei Capo World in Egg,<br />

seit 1992 bei Doppelmayr<br />

Seilbahnen Geschäftsführer<br />

und seit 1994 Vorstandsvorsitzender<br />

der Doppelmayr<br />

Holding AG<br />

Hobbys: Golf, Bergwandern,<br />

Jagd<br />

Zur Person


Seite 6 VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong> 2012<br />

Jede neue Seilbahnanlage wird sorgfältig ihrer Aufgabe und behutsam dem jeweiligen Gelände angepasst.<br />

Doppelmayr-Seilbahnen: Weltweiter<br />

Hohes Maß an Innovationsgeist, herausragende Produktqualität und bedingungsloses Streben<br />

Die Doppelmayr/Garaventa Grup-<br />

pe ist laut eigenen Angaben Qua-<br />

litäts- und Technologieführer<br />

im Seilbahnwesen. Die genaue<br />

Kenntnis der Kundenbedürfnisse<br />

und professionelles, präzises Ar-<br />

beiten sind die Grundlagen für die<br />

weltweite Marktführerschaft.<br />

Doppelmayr/Garaventa hat als<br />

einziger Hersteller alle Seilbahn-<br />

systeme nicht nur im Angebot,<br />

sondern auch realisiert.<br />

In enger Zusammenarbeit mit<br />

ihren Kunden entwickelt die<br />

Gruppe leistungsfähige Perso-<br />

nentransportsysteme für Som-<br />

mer- und Wintertourismusgebiete<br />

sowie zeitgemäße Personen-<br />

nahverkehrssysteme für Städte,<br />

Branche: Seilbahnen, Anlagenbau<br />

Eigentümer: Familie Doppelmayr<br />

Beschäftigte in <strong>Vorarlberg</strong>: 980<br />

Beschäftigte an anderen Standorten: 1232<br />

Lehrlinge: 75<br />

Flughäfen, Einkaufszentren, Erleb-<br />

nisparks, Messen und andere Ein-<br />

richtungen mit entsprechenden<br />

Transportanforderungen.<br />

Materialtransportsysteme<br />

Weiters bietet die Gruppe inno-<br />

vative Materialtransportsysteme<br />

für den Schütt- und Stückgut-<br />

transport sowie Seilbahnen für die<br />

präventive Lawinenauslösung an.<br />

Die beiden Seilbahnhersteller<br />

Doppelmayr und Garaventa ha-<br />

ben sich 2002 zur Doppelmayr/<br />

Garaventa Gruppe zusammenge-<br />

schlossen. In den Stammwerken<br />

in Wolfurt und in Goldau in der<br />

Schweiz wird das geplant und<br />

konstruiert, was als Doppelmayr-<br />

Doppelmayr Holding AG in Zahlen<br />

Umsatz gesamt 2011: 618 Millionen Euro<br />

bzw. Garaventa-Technologie Welt-<br />

ruf erlangt hat. Doppelmayr Wol-<br />

furt ist das weltweite Kompetenz-<br />

zentrum für Umlaufbahnsysteme<br />

wie Gondel- und Sesselbahnen,<br />

Garaventa Goldau wiederum ist<br />

das weltweite Kompetenzzentrum<br />

für Pendel- und Standseilbahnen.<br />

Doppelmayr/Garaventa steht seit<br />

über <strong>100</strong> Jahren für technische Zu-<br />

verlässigkeit und Innovationskraft.<br />

Seit den Anfängen der beiden<br />

Unter nehmen um die Jahrhundert-<br />

wende kam es zu einer rasanten<br />

Weiterentwicklung der Seilbahn-<br />

technik.<br />

Doppelmayr und Garaventa haben<br />

diese maßgebend beeinfl usst und<br />

zahlreiche Meilensteine gesetzt.<br />

Heute stehen die beiden Marken<br />

für höchste Qualität, kompro-<br />

misslose Zuverlässigkeit, äußerste<br />

Präzision und zukunftsweisende<br />

Innovation im Seilbahnbau.<br />

Produktpalette<br />

Flexibilität, Einsatzbereitschaft,<br />

großes Know-how und Pionier-<br />

geist sorgen dafür, dass Doppel-<br />

mayr/Garaventa stets den neuen<br />

Herausforderungen gewachsen<br />

ist.<br />

Technischen Fortschritt betrachten<br />

die Entwickler und Konstrukteure<br />

als Chance, die es klug zu<br />

nutzen gilt. Deshalb wird jede neue<br />

Seilbahnanlage sorgfältig ihrer<br />

Aufgabe und behutsam dem Gelände<br />

angepasst. Sicherheit und<br />

Komfort stehen an oberster Stelle.<br />

Das Unternehmen zeichnet sich<br />

durch ein hohes Maß an Innovationsgeist,<br />

herausragende Produktqualität<br />

und bedingungsloses<br />

Sicherheitsstreben sowie eine einzigartigeKnow-how-Konzentration<br />

aus. Ein dichtes Netz von<br />

Service - und Wartungsstellen<br />

sorgt für zuverlässige Betreuung.<br />

Geschäftsbereiche<br />

Personenseilbahnen<br />

Materialtransportsysteme<br />

Lawinensprengbahnen<br />

Seilgezogene Nahverkehrssysteme


VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong> 2012 Seite 7<br />

Bei Doppelmayr ist man davon überzeugt, dass die Seilbahntechnologie die Transportprobleme in der Stadt und im Gebirge bewältigen kann.<br />

Qualitäts- und Technologieführer<br />

nach Sicherheit – genaue Kenntnis der Kundenbedürfnisse und höchste Präzision<br />

Automatische Bahnsysteme<br />

Saisonübergreifende Gesamt-<br />

nutzungssysteme.<br />

Doppelmayr wurde 1892 von<br />

Konrad Doppelmayr in Wolfurt-<br />

Rickenbach gegründet. 1937 baute<br />

Emil Doppelmayr, der Sohn Kon-<br />

rad Doppelmayrs, mit dem Skipio-<br />

nier Sepp Bildstein den ersten Ski-<br />

lift am Arlberg. Garaventa geht auf<br />

Karl Garaventa zurück, der 1928<br />

eine Materialseilbahn auf die Rigi<br />

baute. Einige Jahre später erfolgte<br />

die Gründung des Unternehmens<br />

Karl Garaventa’s Söhne.<br />

1892 Gründung<br />

Meilensteine<br />

Doppelmayr<br />

1937 Erster Schlepplift in Zürs<br />

1972 Erste kuppelbare Gondelbahn<br />

in Mellau<br />

1991 Welterste kuppelbare 6er-<br />

Sesselbahn Mount Orignal,<br />

Kanada<br />

1997 Welterste kuppelbare<br />

8er-Sesselbahn in Vradal,<br />

Norwegen<br />

1999 Erster Cable Liner Shuttle<br />

in Las Vegas, USA<br />

2001 Erstes RopeCon-System<br />

für Schüttgut in Strengen<br />

2002 Welterste Autoseilbahn<br />

in Bratislava, Slowakei<br />

2004 Welterste Sitzheizung<br />

für Sessellifte in Lech und<br />

Schröcken<br />

2005 Welterste Gondelbahn mit<br />

drehenden Kabinen in Sattel-<br />

Hochstuckli, Schweiz<br />

2006 Funitel mit Riesenrad<br />

in St. Anton am Arlberg<br />

2008 Weltrekord 3S-Bahn in<br />

Whistler-Blackcomb, Kanada<br />

2008 Weltneuheit: 7 Kinder auf<br />

einem Sessel in Serfaus<br />

2010 Räumungskonzept 3 S


Seite 8 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

4. Ludwig Summer,<br />

illwerke vkw<br />

5. Michael Doppelmayr,<br />

Doppelmayr-Holding<br />

6. Holger Dahmen,<br />

Wolford<br />

Produktions- und Dienstleistungsbetriebe<br />

Umsatz<br />

Beschäf- an and. gesamt Ver- Investi-<br />

Rang Eigentümer/ tigte Stand- Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />

2011 Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. orten linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />

1 Blum Gruppe Beschläge Fam. Blum, Privatstiftung 4.149 1.247 251 1.165 12 84,2 168.062<br />

2 Zumtobel AG Elektroindustrie, Elektronik Fam. Zumtobel (35 %), Streubesitz 1.659 6.155 59 – – – 59.800*<br />

3 Liebherr-Werk Nenzing GmbH Maschinen- und Stahlbau Liebherr-MCCtec GmbH 1.652 585 129 876 6 4,8 111.336<br />

4 illwerke vkw Energiewirtschaft Land <strong>Vorarlberg</strong> 1.323 20 106 669 – 130,0 95.111<br />

5 Doppelmayr Holding AG Seilbahnen, Anlagenbau Fam. Doppelmayr 980 1.232 75 618 2 – 88.300*<br />

6 Wolford AG Textilindustrie WMP Familienprivatstiftung, Sesam Privatstiftung, Stiftung<br />

Bartel 2006 (Trust), Wolford AG, Streubesitz 950 910 24 152 6 6,4 5.952*<br />

7 Gebrüder Weiss GmbH Transport, Logistik, IT Familien Weiss & Jerie (<strong>100</strong> % der Anteile) 898 3.550 41 1.060 9 35,0 32.087<br />

8 Grass Bewegungs-Systeme Metallindustrie Würth International AG 896 928 55 288 1 30,5 17.266<br />

9 Alpla Werke A. Lehner Verpackungen aus Kunststoff Alpla Privatstiftung 770 12.130 60 2.840 11 275,0 –<br />

10 Getzner Textil AG Textilindustrie Getzner, Mutter & Cie 681 150 47 120 10 14,5 3.424<br />

11 Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG Lebensmittelindustrie, Getränke – 665 834 12 723 7 – –<br />

12 Hirschmann Automotive GmbH Automobilindustrie F & R Industrie Invest 637 1.633 57 159 20 19,3 –<br />

13 Jäger Gruppe Bau, Transport Jäger Beteiligungs GmbH 565 38 26 141 6 5,4 –<br />

14 Collini Holding AG Metallveredelung Fam. Drexel und Collini 510 950 45 173 18 19,0 9.386<br />

15 Rhomberg Gruppe Bau- und Bahntechnik Rhomberg Holding GmbH 498 503 8 287 15 11,1 –<br />

16 Rudolf Ölz Meisterbäckerei GmbH Backwaren, Brot und Feinbackwaren Familie Ölz 494 293 6 187 2 19,7 –<br />

17 Eugen Russ <strong>Vorarlberg</strong>er EAR Beteiligungs GmbH,<br />

Zeitungsverlag und Druckerei GmbH Zeitungsverlag und Druckerei Sophie Kempf-Russ Privatstiftung 435 18 8 86 3 1,4 –<br />

18 Erne Gruppe Metall verarbeitende Industrie Familienbesitz 427 267 21 102 13 – –<br />

19 Hilti & Jehle GmbH Bau BM Helmuth Hilti 408 168 35 75 10 5,6 1.530*<br />

20 Meusburger Georg GmbH & Co KG Metall verarbeitendes Gewerbe Guntram und Georg Meusburger 392 85 34 129 32 – –<br />

21 Mahle König KG GmbH & Co KG Fahrzeugindustrie – 387 – 19 45 7 1,9 2.619<br />

22 Bachmann electronic GmbH Elektro- und Elektronikindustrie Bachmann Holding GmbH 384 96 20 55 –22 0,6 14.595<br />

23 Schertler-Alge GmbH Bau und Handel Schertler Holding GmbH, Alge Holding GmbH 338 85 36 173 –5 5,9 8.903*<br />

24 Haberkorn Holding AG Technischer Handel Familie Haberkorn 333 651 21 262 23 3,0 3.061<br />

25 Kraft Foods Österreich Lebensmittel Kraft Foods Inc. 330 350 15 – – 7,0 3.952<br />

26 Ganahl AG Papier verarbeitende Industrie Fam. Ganahl und Erben 320 630 20 277 10 10,7 20.230<br />

27 Huber Holding AG Textilindustrie <strong>100</strong>% Benger Brands 318 560 8 106 2 – 6.922<br />

28 Offsetdruckerei Schwarzach GmbH Feinkartonagen, Etiketten VBG Druckerei Beteiligungs-/Verwaltungs-GmbH 315 167 17 76 7 5,9 2.983<br />

29 OMICRON electronics GmbH Energietechnik OMICRON Holding GmbH 311 162 – 94 23 – 4.538<br />

30 Bertsch Group Kessel-, Energie-Anlagen Ing. Hubert Bertsch 301 48 29 122 18 2,2 –<br />

AlsUnternehmen brauchenSie<br />

eine Bank, die Ihr Geschäftversteht.<br />

7. Wolfgang Niessner,<br />

Gebrüder Weiss-Holding<br />

8. Ronald Weber,<br />

Grass Beschläge<br />

9. Günther Lehner,<br />

Alpla Werke<br />

EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit): *Bilanzjahr 2011, Bilanzjahr 2010; Quelle KSV von 1870


<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 9<br />

10. Heribert Vonbrüll,<br />

Getzner Textil<br />

11. Jürgen Rauch,<br />

Rauch Fruchtsäfte<br />

12. Volker Buth,<br />

Hirschmann Automotive<br />

Produktions- und Dienstleistungsbetriebe<br />

13. Guntram Jäger,<br />

Jäger-Bau<br />

Umsatz<br />

Beschäf- an and. gesamt Ver- Investi-<br />

Rang Eigentümer/ tigte Stand- Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />

2011 Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. orten linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />

31 Nägele Gruppe Bau, Baustoffe, Energie Familienstamm H. Nägele 294 – 27 45 -11 1,0 –<br />

32 Head Sport GmbH Sportartikel Aktionäre 279 – 3 189 -3 – 3.165<br />

33 Hydro Aluminium Nenzing GmbH Metallindustrie Norsk Hydro SA, Norwegen 276 – 6 224 14 2,6 14.655<br />

34 Schelling Anlagenbau GmbH Anlagenbau Privatbesitz 258 91 26 48 14 1,5 –585<br />

Walter Bösch GmbH & Co KG Großhandel – 258 386 12 96 5 2,4 145<br />

36 Loacker Recycling GmbH Entsorgung Loacker Privatstiftung 256 337 – 500 19 20,0 14.436<br />

37 Elmar Graf Firmengruppe Elektro, Elektronik Ing. Elmar Graf 255 7 46 37 44 6,0 –<br />

Kral AG Maschinenbau Fam. Kräutler 255 5 29 35 6 9,0 6.353*<br />

39 JCL Logistics AG Transport, Logistik Stephan Jöbstl 253 1.650 12 415 9 – –<br />

40 Versluis Restaurant GmbH Gastronomie Loek Versluis 252 – 8 15 – 0,2 –<br />

41 Flatz Verpackungen-Styropor GmbH Verpackungen, Wärmedämmung Hans-Peter Flatz 235 – 20 56 25 6,8 6.597<br />

42 11er Nahrungsmittel GmbH Nahrungsmittelindustrie 11er Verwaltungs-GmbH 216 – – 59 11 3,5 2.954<br />

43 Carcoustics Austria GmbH Automobilzulieferer Carcoustics International 215 1.800 7 52 16 – 6.007<br />

44 Getzner Werkstoffe Gruppe Chemische Industrie Getzner, Mutter & Cie 212 87 14 56 -14 4,5 5.435<br />

45 Schoeller the spinning group Textilindustrie K. Haselwander, M. Oberhofer, G. Hübinger 193 299 4 55 12 0,7 218<br />

46 Schmidt‘s Gruppe Eisenwarengroßhandel Familienbesitz 189 207 18 115 8 2,5 –<br />

47 Inhaus Handels GmbH Sanitär- und Heizungsgroßhandel Gebr. Ulmer Holding GmbH, Pircher<br />

Beteiligungs-GmbH, SFS Handelsholding AG 188 20 12 67 2 1,0 –<br />

Häusle GmbH Entsorgungswirtschaft WHB GmbH, CETEK GmbH, Loacker<br />

Recycling GmbH, Böhler & Sohn GmbH 188 113 – 95 7 3,8 4.400<br />

49 faigle Kunststoffe GmbH Kunststoffverarbeitung Fam. Faigle 184 180 14 51 11 – -–<br />

50 Alge Elastic GmbH Textilindustrie Familienbesitz 180 – 10 24 6 5,1 –321<br />

51 Künz Gruppe Maschinen- und Anlagenbau Familienbesitz 176 164 11 68 13 2,2 5.535<br />

52 Heron Gruppe Metallgewerbe Christian Beer 162 24 19 25 20 1,2 –<br />

53 Hermann Pfanner Getränke GmbH Nahrungsmittelindustrie Pfanner Holding AG 161 780 6 245 4 – 5.918<br />

54 Walser GmbH Fahrzeugbau Gerhard Rauch 155 – 37 21 6 0,3 397<br />

55 GIKO Holding GmbH Verpackungen Privatbesitz 150 3 9 35 6 3,1 –<br />

56 Fussenegger Holding GmbH & Co KG Textil- und Bekleidungsindustrie Familienbesitz 148 32 3 31 11 1,0 –<br />

57 Fliesenpool GmbH Fliesen und Platten, Natursteine Bell & Beck Beteiligungs GmbH 137 12 23 17 16 – –<br />

Baur Prüf- und Messtechnik GmbH Elektrotechnik, Mechatronik Familienbesitz 137 27 10 21 -4 – 2.765<br />

59 Gassner Stahlbau GmbH Industrie-Stahlbau – 135 – 6 32 34 0,4 3.240*<br />

60 Müroll GmbH Papier- und Kunststoffverarbeitung Familien-Privatstiftung 133 122 – 49 9 3,3 1.069<br />

IhrKommerzspezialist Dornbirner Sparkasse Bank AG<br />

Mag. Bojan Mursec<br />

Tel.: 05 0<strong>100</strong> 74086<br />

E-Mail:bojan.mursec@dornbirn.sparkasse.at<br />

14. Johannes Collini,<br />

Collini-Holding<br />

15. Hubert Rhomberg,<br />

Rhomberg Bau<br />

EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit): *Bilanzjahr 2011, Bilanzjahr 2010; Quelle KSV von 1870


Seite 10 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

16. Bernhard Ölz,<br />

Rudolf Ölz Meisterbäcker<br />

17. Markus Raith,<br />

Vlbg. Zeitungsverlag<br />

18. Norbert Heinzle,<br />

Erne Gruppe<br />

Produktions- und Dienstleistungsbetriebe<br />

19. Alexander Stroppa,<br />

Hilti & Jehle<br />

Umsatz<br />

Beschäf- an and. gesamt Ver- Investi-<br />

Rang Eigentümer/ tigte Stand- Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />

2011 Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. orten linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />

61 Mawera Holzfeuerungsanlagen Biomasse-Heizanlagen Viessmann Group 130 – 14 28 5 0,3 –2.364<br />

62 EHG Stahlzentrum GmbH & Co OG Stahl- und Metallhandel Gebrüder Ulmer Holding GmbH, Josef Pircher<br />

Beteiligungs-GmbH, Schmidt Gesellschaft mbH 125 65 3 175 17 2,0 9.312<br />

63 Amann Girrbach AG Dentalindustrie TA Associates 122 124 7 53 14 1,6 6.156<br />

<strong>Vorarlberg</strong> Milch eGen Nahrungs- und Genussmittelindustrie 590 Vlbg. Landwirte 122 – 7 44 10 3,5 229<br />

65 Gesundhotel Bad Reuthe Hotel, Tourismus Familie Frick 120 – 25 – – – 4.917<br />

Franke GmbH Eisen- und Metallwarenindustrie Franke Washroom Systems AG, Michael Pieper 120 38 5 27 4 1,0 -219<br />

67 Gaulhofer GmbH Holz verarbeitende Industrie Gaulhofer Holding 119 – 10 18 – 1,9 1.150<br />

Köb Holzheizsysteme GmbH Biomasse-Heizsysteme Viessmann Group 119 – – 43 1 0,4 4.351<br />

69 efef Fleischwaren GmbH Fleisch- und Wursterzeugung ADEG, REWE International Dienstleistungs GmbH 116 36 5 21 –27 0,4 –2.305<br />

70 Josef Mäser GmbH Großhandel Familien Mäser 115 60 9 46 – – 113<br />

PAWAG Verpackungen GmbH flexible Verpackungen Edgar Ittensohn 115 – 6 22 14 0,3 187*<br />

72 Scheyer Verpackungstechnik Verpackung Familien Wiesenegger 112 4 1 32 10 3,0 4.773<br />

73 Auto Gerster GmbH Autohandel Familie Gerster 110 – 18 35 18 0,3 336<br />

74 1zu1 Prototypen GmbH & Co KG Kunststoffindustrie Wolfgang Humml, Hannes Hämmerle 106 – 22 12 23 1,2 –<br />

Brauerei Fohrenburg Getränkeindustrie (Biere, Limonaden) – 106 16 – 21 6 3,9 –<br />

76 Mersen Österreich Hittisau GmbH Metallverarbeitung Mersen Deutschland AG 105 – 4 12 7 0,3 412<br />

Stadtwerke Feldkirch Energie- und Elektrotechnik Stadt Feldkirch (<strong>100</strong> %) 105 – 16 31 5 3,7 –<br />

78 Dorf-Installationstechnik GmbH Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik 15 Gesellschafter 104 – 20 16 –9 0,3 –221<br />

Mohrenbrauerei August Huber Getränkeerzeugung Familie Huber 104 – 1 22 10 2,0 –<br />

80 Röfix AG Baustoffe Fixit Trockenmörtel Holding AG 103 756 2 227 5 1,2 5.112<br />

81 Fruchtexpress Grabher GmbH Großhandel Hubert und Werner Grabher 95 – – 34 –11 0,5 1.930*<br />

Morscher Farben GmbH Groß- und Einzelhandel Jürgen Morscher, Silke Morscher 95 59 5 23 5 0,6 117<br />

83 Gantner Electronic GmbH Elektronik Gantner Holding GmbH 89 34 10 21 24 0,4 303<br />

84 Buchdruckerei Lustenau GmbH Druck – 88 – 9 12 14 0,4 108<br />

85 Hermann Tschabrun GmbH Holzwerk-, Baustoffe, Handel Familie Tschabrun 85 30 4 41 7 0,9 1800<br />

86 Siemens AG Österreich Elektroindustrie Siemens AG Deutschland 83 – 3 57 10 – –<br />

87 <strong>Vorarlberg</strong>er Verlagsanstalt GmbH Druckerei Karl-Heinz und Daniela Milz 82 3 8 14 20 0,3 184<br />

88 KSW Elektro-/Industrieanlagenbau Industrie- und Tankanlagenbau Stefan Walser, Josef Schneider 81 156 2 25 20 – 752<br />

89 WolfVision GmbH Elektronik WolfVision Holding AG, Georg und Martin Wolf 80 27 – 20 1 4,1 2.683<br />

90 Dobler Bau Gruppe Hochbau, Holzbau, Wohnbau ZIMA Holding AG, Mag. Günther Ammann 77 – 11 16 – – –<br />

Ihr Kommerzspezialist Sparkasse Bregenz Bank AG<br />

Vorstand Mag. Gerhard Lutz<br />

Tel.: 05 0<strong>100</strong> 75103<br />

E-Mail: gerhard.lutz@bregenz.sparkasse.at<br />

20. Guntram Meus burger,<br />

Meusburger<br />

21. Karlheinz Langner,<br />

Mahle König<br />

EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit): *Bilanzjahr 2011, Bilanzjahr 2010; Quelle KSV von 1870


<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 11<br />

22. Gerhard Bachmann,<br />

Bachmann Electronic<br />

Produktions- und Dienstleistungsbetriebe<br />

Umsatz<br />

Beschäf- an and. gesamt Ver- Investi-<br />

Rang Eigentümer/ tigte Stand- Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />

2011 Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. orten linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />

91 Facona Fashion GmbH Textilhandel Christoph Miessgang 74 – 1 13 14 – –<br />

ZIMM Maschinenelemente GmbH Maschinenbau Gunther Zimmermann 74 – 8 17 15 0,3 1.180<br />

93 Seehotel Am Kaiserstrand Hotel, Restaurant – 73 – 5 5 – – –<br />

94 Theodor Fries GmbH & Co KG Kunststoffverarbeitung – 70 – 3 14 12 – 587<br />

95 Kaufmann GmbH Metallverarbeitung Hubert Kaufmann 69 – 1 10 4 1,6 581<br />

96 R. u. H. Bartenbach GmbH gewerbl. Malerei, Korrosionsschutz Rene und Ralf Bartenbach 65 – 19 6 13 0,1 –<br />

97 Manfred Ellensohn GmbH Toyota-Lexus-Landesvertretung Manfred Ellensohn, Ing. Mag. Ernst Ellensohn,<br />

Edgar Ellensohn 60 35 16 30 2 0,9 132<br />

Meier Verpackungen GmbH Verpackungen Amrei und Erhard Meier 60 14 – 37 13 0,5 1.032*<br />

99 Alois Dallmayr Automaten-Service Handel, Betriebsverpflegung – 56 275 1 37 6 4,3 –<br />

<strong>100</strong> VRZ Informatik GmbH IT Gregor Hilbrand, Roland Hilbrand 54 1 2 6 11 0,2 –<br />

Weitere Plätze:<br />

23. Joachim Alge,<br />

Schertler-Alge<br />

24. Wolfgang Blum,<br />

Haberkorn-Holding<br />

25. Matthias Zoller,<br />

Kraft Foods<br />

101 Emmi Österreich GmbH Vertrieb Milchprodukte Emmi Schweiz 50 – – 42 -6 – 32<br />

Berchtold Installationen GmbH Heizung, Klima, Sanitär DI (FH) Christian Köb, Ingrid Köb-Berchtold 50 – 12 8 33 – –<br />

103 Beiser GmbH & Co KG Galvanik DI (FH) Jürgen Beiser, Karin Erhart 46 – 1 11 10 1,2 –<br />

104 Autohaus Walter Malin GmbH Kfz-Technik, Kfz-Handel Walter Malin, Nadja Malin-Potzinger, Linda Malin 45 – 6 13 2 – 111<br />

105 Deuring Chemie und Tankstellen Chemie, Tankstelle, Liegenschaft Verl. n. Dkfm. E. Deuring 40 – – 38 12 0,4 –<br />

Müller Bau GmbH & Co KG Baubranche Gerhard Müller 40 – 7 13 -2 0,2 –<br />

107 Wolf GmbH Metallverarbeitung Daniel Wolf, Philipp Wolf, Maria-Luise Wolf 35 – 4 4 17 0,4 –<br />

108 Battisti GmbH Spenglerei- und Metallgroßhandel Erich Metzler BeteiligungsgmbH 34 – 1 13 23 0,5 –<br />

109 Rala Lampert GmbH Chemisches Gewerbe Raimund und Ingo Lampert 33 1 – 5 4 0,1 –<br />

110 PROTEC Steuerungen GmbH Steuerungs- und Anlagenbau Amann, Leierer, Grässl, Reisch, Gmeiner 31 – 5 3 34 – –<br />

111 Teleport Consulting GmbH Telekommunikation EAR Beteiligungs-GmbH 27 – 4 10 1 0,5 –<br />

112 T.I.G. GmbH IT, Prozessleittechnik Ing. Wolfgang Frohner, Dr. Otto Wiegele 26 – – 3 11 0,5 –<br />

113 Jobarid Metallbau GmbH Alu, Glas, Fassadenbau Familienbesitz 25 – 3 5 15 1,0 –<br />

114 Reisebüro Rhomberg GmbH Tourismus, Reiseveranstalter Fam. Müller und Feurstein 19 – – 12 5 – –<br />

115 s‘Fäscht Wolfgang Sila GmbH Groß- und Einzelhandel Wolfgang Sila 15 – 1 7 17 – –<br />

Intersky Luftfahrt GmbH Airline, Transport Renate Moser, Rolf Seewald 15 85 – 27 -8 – –4.906<br />

Alphagate GmbH Automatisierungstechnik Ulf Oberbichler 15 – – 2 13 – –<br />

118 High Life Reisen GmbH Reiseveranstalter, Reisebüro Michael Nachbaur, Erich Nachbaur, Lotte Nachbaur 8 3 – 9 34 0,1 –<br />

IhrKommerzspezialist Sparkasse der Stadt Feldkirch<br />

Vorstand Mag. Anton Steinberger<br />

Tel.: 05 0<strong>100</strong> 43701<br />

E-Mail:anton.steinberger@feldkirch.sparkasse.at<br />

26. Dieter Gruber,<br />

Ganahl<br />

27. Matthias Boenke,<br />

Huber-Holding<br />

EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit): *Bilanzjahr 2011, Bilanzjahr 2010; Quelle KSV von 1870


Seite 12 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

28. Eduard Fischer,<br />

Off setdruck Schwarzach<br />

29. Manfred Strauß,<br />

Omicron electronics<br />

Gesundheits- und Sozialwesen<br />

Umsatz Umsatzver- Investi-<br />

Eigentümer/ Beschäftigte Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />

Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Krankenhaus-Betriebsgesellschaft Dienstleistungen, Gesundheitswesen 96 % Land <strong>Vorarlberg</strong>, je 1 % Städte Bludenz,<br />

Handelsketten und Einkaufszentren in alphabetischer Reihenfolge<br />

Umsatz Umsatzver- Investi-<br />

Eigentümer/ Beschäftigte Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />

Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />

Geld- und Kreditwesen in alphabetischer Reihenfolge<br />

Bregenz, Feldkirch, Hohenems 3.533 20 – – 31,3 –<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Gebietskrankenkasse Soziale Krankenversicherung Selbstverwaltung der Dienstnehmer und Dienstgeber 397 4 1.761 4 0,5 –<br />

Arbeitsmarktservice <strong>Vorarlberg</strong> Öffentliches<br />

30. Hubert Bertsch,<br />

Bertsch-Holding<br />

Dienstleistungsunternehmen Republik Österreich 236 2 153 –15 0,1 –<br />

BayWa <strong>Vorarlberg</strong> HandelsGmbH Groß- und Einzelhandel 51 % BayWa, 49 % Raiffeisenlandesbank 175 28 77 9 1,1 –<br />

Messepark Handel – 895 65 175 4 – –<br />

SPAR-Organisation Handel Groß- und Einzelhandelskaufleute 2.937 255 – – – –<br />

Sutterlüty-Gruppe Lebensmitteleinzelhandel Sutterlüty Holding GmbH 686 74 107 6 8,3 –<br />

Bilanzsumme Ver- Investi-<br />

Eigentümer/ Beschäftigte Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />

Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />

Hypo Landesbank <strong>Vorarlberg</strong> Bank 75 % Vlbg. Landesbank-Holding,<br />

31. Wolfgang Nägele,<br />

Nägele Bau<br />

25 % Austria BeteiligungsgesellschaftmbH 609 6 14.219 5 12,7 81.300*<br />

Raiffeisenbankengruppe <strong>Vorarlberg</strong> Bank 84512 Mitglieder 1.643 16 10.961 4 – 67.700*<br />

UniCredit Bank AG Bank <strong>100</strong> % UniCredit 127 3 5.631 5 – –<br />

Volksbank <strong>Vorarlberg</strong> eGen. Bank Mitglieder, Partizipationsscheininhaber 422 6 2.268 – 1,2 1.320<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen Kreditinstitut Sparkasse 893 24 5.088 1 3,7 23.950*<br />

Ihr Kommerzspezialist Sparkasse Bludenz Bank AG<br />

Prok. Christian Födinger<br />

Tel.: 05 0<strong>100</strong> 77872<br />

E-Mail: foedingerc@bludenz.sparkasse.at<br />

32. Klaus Hotter,<br />

Head Sport<br />

33. G. Trommelschläger,<br />

Hydro Aluminium<br />

EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit): *Bilanzjahr 2011, Bilanzjahr 2010; Quelle KSV von 1870


<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 13<br />

34. Stefan Gritsch,<br />

Schelling Anlagenbau<br />

34. Robert Janschek,<br />

Walter Bösch<br />

36. Michael Loacker,<br />

Loacker Recycling<br />

Versicherungen in alphabetischer Reihenfolge<br />

37. Elmar Graf,<br />

Graf Holding GmbH<br />

Prämien Ver- Investi- Schadens-<br />

Eigentümer/ Beschäftigte Lehr- 2011 änderung tionen leistung EGT<br />

Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in Mill.€) (in T. €)<br />

Donau-Versicherungs AG Versicherung Vienna Insurance Group 96 4 53 2 – – –<br />

Generali Versicherung Versicherung Generali Holding Vienna Group 157 4 127 2 – 89,1 –<br />

UNIQA Versicherungen AG Versicherung Raiffeisenzentralbank, Austria Versicherungsverein 177 4 157 3 – – –<br />

Vlbg. Landesversicherung VaG Versicherung Versicherungsnehmer 187 5 78 4 3 41,7 2.400*<br />

Wiener Städtische Versicherung AG Versicherung Vienna Insurance 82 7 58 9 – 32,9 –<br />

IhrKommerzspezialist Sparkasse der Gemeinde Egg<br />

Daniel Schneider<br />

Tel.: 05 0<strong>100</strong> 75502<br />

E-Mail:daniel.schneider@egg.sparkasse.at<br />

37. Otmar Kräutler,<br />

Kral AG<br />

39. Stephan Jöbstl,<br />

JCL Logistics


Seite 14 Größter Arbeitgeber in <strong>Vorarlberg</strong>s Industrie 2011<br />

Mit neuen ideen für praktische Küchen soll die Arbeit erleichtert und „Lust auf Küche“ gemacht werden.<br />

Blum: Mit großer Innovationskraft<br />

Der internationale Marktführer der Beschlagsbranche begeistert weltweit die Küchennutzer<br />

Der Beschlägehersteller Julius<br />

Blum GmbH in Höchst liegt seit<br />

Jahren bei den Patentanmel-<br />

dungen unter den <strong>Top</strong>-Ten in Ös-<br />

terreich. Seine Innovationskraft<br />

macht das Unternehmen zum<br />

Marktführer der Beschlagsbran-<br />

che und begeistert Küchennutzer<br />

weltweit mit Produkten, die hohen<br />

Komfort in den gesamten Wohn-<br />

bereich bringen.<br />

Der Name Blum steht für Inno-<br />

vation, engagierte Mitarbeiter<br />

und überzeugende Produkte und<br />

Dienstleistungen. Die Beschlags-<br />

lösungen machen das Öff nen<br />

und Schließen von Möbeln zum<br />

Erlebnis und erhöhen den Bewe-<br />

gungskomfort in allen Wohnbe-<br />

reichen, vor allem in der Küche.<br />

Bei all seinen Lösungen strebt das<br />

Unternehmen nach der möglichst<br />

perfekten Bewegung. Um diese zu<br />

erreichen, bedarf es konsequenter<br />

Entwicklungsarbeit und großer<br />

Innovationskraft.<br />

Attraktive Arbeitsplätze<br />

Die Julius Blum GmbH ist eines<br />

der weltweit führenden Unter-<br />

nehmen, wenn es um komfortable<br />

Beschlagssysteme für Möbel geht.<br />

Hinter den innovativen Produkten<br />

steckt viel Entwicklungsarbeit und<br />

großes Know-how. Mit einem kla-<br />

ren Bekenntnis zum Wirtschafts-<br />

Wir wollen das Streben<br />

nach der perfekten<br />

Bewegung in unseren<br />

Produkten umsetzen.<br />

Gerhard E. Blum, Blum-Beschläge<br />

standort <strong>Vorarlberg</strong> bietet der<br />

Beschlägespezialist seinen Mit-<br />

arbeitern eine Vielzahl an beruf-<br />

lichen Chancen und persönlichen<br />

Entwicklungsmöglichkeiten. Dabei<br />

ist der Bedarf an Facharbeitern,<br />

Betriebswirten und Akademikern<br />

in gleicher Weise vorhanden. „Wir<br />

sind bestrebt, für die jeweiligen<br />

Aufgaben in den Bereich Tech-<br />

nik/Produktion, IT oder Verwal-<br />

tung die richtigen Kandidaten zu<br />

fi nden – unter Berücksichtigung<br />

Die Produkte werden in die ganze Welt exportiert.<br />

ihrer Ausbildung und ihres Persön-<br />

lichkeitsprofi ls“, erklärt Johannes<br />

Berger, Personalverantwortlicher,<br />

die berufl ichen Möglichkeiten im<br />

Betrieb. Einen besonderen Namen<br />

hat sich das Unternehmen auch<br />

als Lehrbetrieb gemacht. Alljähr-<br />

lich starten rund 60 Jugendliche<br />

ihre Lehre bei Blum in Höchst.<br />

Internationaler Dialog<br />

Rund 5300 Mitarbeiter weltweit<br />

arbeiten daran, das Streben nach


Größter Arbeitgeber in <strong>Vorarlberg</strong>s Industrie 2011 Seite 15<br />

Zu den Kunden von Blum in weltweit über <strong>100</strong> Märkten gehören große und kleine Möbelhersteller sowie der Beschlagsfachhandel.<br />

den Unternehmenserfolg sichern<br />

– klares Bekenntnis zum Standort <strong>Vorarlberg</strong> – hohes Bewusstsein für die Umwelt<br />

der perfekten Bewegung bei den<br />

Beschlagsystemen umzusetzen.<br />

Dabei steht der Küchennutzer<br />

mit seinen Bedürfnissen im Mit-<br />

telpunkt. Im ständigen Dialog<br />

mit Kunden auf der ganzen Welt<br />

entstehen neue, innovative Pro-<br />

duktideen. Die Beschlagsysteme<br />

überzeugen mit durchdachter<br />

Funktion, anerkanntem Design<br />

und langer Lebensdauer in Küche,<br />

Bad, Wohn- und Schlafzimmer.<br />

Dem Umweltschutz verpfl ichtet<br />

Im Unternehmen ist ein sorgsamer<br />

Umgang mit der Umwelt und ihren<br />

Ressourcen ein wichtiges Thema.<br />

Die Anstrengungen in diese Rich-<br />

tung sind vielfältig und gehen oft<br />

über das gesetzlich vorgeschrie-<br />

bene Maß hinaus und das seit<br />

Jahrzehnten.<br />

Man ist überzeugt, dass sinnvolles<br />

ökologisches Verhalten langfris-<br />

tig auch wirtschaftlich ist. In ver-<br />

schiedensten Bereichen wird des-<br />

halb seit vielen Jahren versucht,<br />

Maßnahmen zur Schonung der<br />

Umwelt umzusetzen. Dabei steht<br />

das gesamte „Produktleben“ im<br />

Mittelpunkt der Betrachtung – von<br />

der Herstellung über den Vertrieb<br />

bis zur „Möbelleben langen“ Ver-<br />

wendung des Produktes. Davon<br />

wiederum profi tiert die gesamte<br />

Umwelt.<br />

Sinnvolles ökologisches<br />

Verhalten<br />

lohnt sich langfristig<br />

auch wirtschaftlich.<br />

Herbert Blum, Blum-Beschläge<br />

Das Unternehmen investiert laufend in seine Hightech-Fertigung.<br />

Blum in Zahlen<br />

Eigentümer: Familie Blum, Blum Privatstiftung<br />

Beschäftigte in <strong>Vorarlberg</strong>: 4149<br />

Beschäftigte an anderen Standorten: 1247<br />

Lehrlinge: 251<br />

Gesamtumsatz 2011: 1165 Millionen Euro (+12%)<br />

Investitionen: 84,2 Millionen Euro


Seite 16 Zweitgrößter Arbeitgeber in <strong>Vorarlberg</strong>s Industrie 2011<br />

Koreanisches Einkaufszentrum Galleria Centercity. Das neue Konzerthaus Harpa in Reykjavik.<br />

Zumtobel-Gruppe: Ein globaler<br />

Player in der Lichtindustrie<br />

Umfangreiches Angebot an professioneller Innen- und Außenbeleuchtung<br />

Die Zumtobel Gruppe mit Kon-<br />

zernsitz in Dornbirn beschäftigt<br />

weltweit über 6500 Mitarbeite-<br />

rinnen und Mitarbeiter. Mit den<br />

Marken Thorn, Zumtobel, Tridonic<br />

und Ledon agiert der Konzern als<br />

einer der wenigen Global Player in<br />

allen wichtigen Geschäftsfeldern<br />

der professionellen Lichtindustrie.<br />

Die Unternehmensgruppe, die<br />

aus der 1950 gegründeten „Elek-<br />

trogeräte und Kunstharzpress-<br />

werk W. Zumtobel KG“ hervorgeht<br />

und mit Übernahmen namhafter<br />

Verwaltungsgebäude in Hannover.<br />

Leuchtenhersteller (1993 Staff ;<br />

2000 Thorn) wichtige Wachs-<br />

tumsschritte setzte, bietet heute<br />

ein umfassendes Angebot an<br />

profes sioneller Innen- und Außen-<br />

beleuchtung,Lichtsteuerungs- systemen und Lichtkomponenten<br />

bis hin zu innovativer LED- und<br />

OLED-Technologie.<br />

Umfassendes Know-how<br />

Mit den Marken Thorn und Zum-<br />

tobel ist die Gruppe im Bereich<br />

professionelle Leuchten und<br />

Lichtlösungen erfolgreich am<br />

Markt präsent. Im Komponenten-<br />

geschäft beliefert die Gruppe mit<br />

der Tochtergesellschaft Tridonic<br />

Leuchtenhersteller weltweit mit<br />

Lampenbetriebsgeräten, Licht-<br />

managementsystemen und LED-<br />

Modulen. Die junge Marke Ledon<br />

wendet sich seit 2010 an die End-<br />

verbraucher und bietet energie-<br />

effi ziente LED-Lampen.<br />

Der bisherige Erfolg – im Leuch-<br />

tengeschäft ist die Gruppe Markt-<br />

führer in Europa und im Kompo-<br />

nentengeschäft an Position vier im<br />

globalen Markt – begründet sich<br />

durch das umfassende lichttech-<br />

nische und anwendungsspezifi -<br />

sche Know-how der Mitarbeiter,<br />

die starke Patentposition sowie<br />

den breit gefächerten Marktzu-<br />

gang. Darauf aufbauend hat sich<br />

die Zumtobel Gruppe zum Ziel ge-<br />

setzt, dynamisch zu wachsen und<br />

den Marktanteil weltweit deutlich<br />

zu vergrößern. Einen wesentlichen<br />

Treiber bilden dabei energieeffi -<br />

Zumtobel AG in Zahlen<br />

Branche: Elektroindustrie, Elektronik<br />

Eigentümer: Familie Zumtobel (35%), Streubesitz<br />

Beschäftigte in <strong>Vorarlberg</strong>: 1659<br />

Beschäftigte an anderen Standorten: 6155<br />

Lehrlinge in <strong>Vorarlberg</strong>: 59<br />

ziente Lösungen sowie die LED-<br />

Technologie. Bereits heute nimmt<br />

der Konzern eine führende Positi-<br />

on für intelligent gesteuerte, ener-<br />

gieeffi ziente Lichtkomponenten,<br />

Leuchten und Lichtlösungen ein.<br />

Als Zeichen des geplanten Wachs-<br />

tums wird das Dornbirner Leuch-<br />

tenwerk bis Mitte 2013 um 10.000<br />

Quadratmeter erweitert. Das In-<br />

vestitionsvolumen beträgt insge-<br />

samt 20 Millionen Euro. Auch mit<br />

Blick auf die Arbeitsplätze stellt<br />

dieser Schritt Weichen: Bis 2020<br />

ist ein Ausbau der Belegschaft um<br />

bis zu 200 Stellen geplant.


Drittgrößter Arbeitgeber in <strong>Vorarlberg</strong>s Industrie 2011 Seite 17<br />

Liebherr Off shore-Schwerlastkran mit einer maximalen Tragkraft von 1500 Tonnen. Das Niveau der Mitarbeiter liegt weit über dem üblichen Standard.<br />

Beim Liebherr-Werk in Nenzing<br />

stehen Innovationen im Fokus<br />

Innovationen als zentraler Schlüsselfaktor zum Erfolg – Hightech im Kranbau<br />

Innovation aus Tradition – unter<br />

diesem Motto standen die 35-Jahr<br />

Feierlichkeiten von Liebherr Nen-<br />

zing im Herbst des Vorjahres. In-<br />

novationsfähigkeit ist für Liebherr<br />

schon seit vielen Jahren ein<br />

zentraler Schlüsselfaktor<br />

zum Erfolg. Die jüngsten<br />

Entwicklungen für die<br />

Off shore-Industrie<br />

dokumentieren<br />

e indrucks-<br />

volldie- Neuer Off shore-Tiefseekran<br />

mit aktiver Seegangsfolge.<br />

sen schon lange eingeschlagenen<br />

Erfolgsweg.<br />

Aktive Seegangsfolge<br />

Erst vor wenigen Monaten hat<br />

Liebherr ein für den Markt völlig<br />

neuartiges System der „Aktiven<br />

Seegangsfolge“ entwickelt.<br />

Die aktive Seegangsfolge<br />

ist dafür verantwortlich,<br />

dass Kranlasten<br />

selbst bei hohem<br />

Wellengang ruhig<br />

bewegt werden<br />

können. Dies ist<br />

speziell bei Tief-<br />

seearbeitenwich- tig. Möglich wird<br />

dies durch ein am<br />

Standort Nenzing entwickeltes<br />

Steuerungssystem sowie einer<br />

ausgeklügelten Sensorik. Diese<br />

Sensoren sind direkt im Kran inte-<br />

griert, messen die Wellenbewe-<br />

gungen und schaff en einen Aus-<br />

gleich. Dadurch bleibt die Last am<br />

Haken stabil.<br />

Ein spezieller Tiefseekran ist einer<br />

der jüngsten Produktneuentwick-<br />

lungen. Als Schwerlastkran kann<br />

er Lasten in eine Meerestiefe von<br />

bis 3000 Metern heben. Eine Be-<br />

sonderheit ist, dass der Kran mit<br />

einem Hybridantrieb ausgerüstet<br />

ist. Damit ist Liebherr auch der<br />

weltweit erste Kranhersteller, der<br />

in der Off shore-Industrie auf hy-<br />

bride Antriebskonzepte setzt.<br />

Eine weitere Neuheit ist der Off -<br />

shore-Schwerlastkran vom Typ<br />

Branche: Maschinen- und Stahlbau<br />

Eigentümer: Liebherr-MCCtec GmbH<br />

Beschäftigte in <strong>Vorarlberg</strong>: 1652<br />

Beschäftigte an anderen Standorten: 585<br />

Lehrlinge in <strong>Vorarlberg</strong>: 129<br />

CAL 64000. Es handelt sich dabei<br />

um einen Kran mit Traglasten von<br />

bis 1500 Tonnen. Solche Geräte<br />

kommen zum Einsatz für die Mon-<br />

tage von Off shore-Windkraftanla-<br />

gen oder dem Bau von Plattformen<br />

oder anderen Konstruktionen.<br />

Hervorragende Mitarbeiter<br />

Möglich sind diese Entwicklungen<br />

nur mit hervorragend ausgebil-<br />

deten Mitarbeitern. Das Ausbil-<br />

dungsniveau der Mitarbeiter in<br />

Nenzing liegt weit über dem üb-<br />

lichen Industriestandard.<br />

Liebherr-Werk Nenzing GmbH<br />

Gesamtumsatz 2011: 876 Millionen Euro (+6 Prozent)<br />

Investitionen: 4,8 Millionen Euro


Seite 18 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

Die führenden Banker<br />

1<br />

Jodok Simma,<br />

Vorstands vorsitzender<br />

Hypo Landesbank <strong>Vorarlberg</strong><br />

„In Zeiten zunehmender Technologisierung<br />

der Banken erachten wir Beratungsqualität,<br />

Kundennähe und persönlichen Service als<br />

entscheidenden Mehrwert. Die erfolgreiche<br />

Entwicklung der Hypo Landesbank beruht<br />

nicht zuletzt auf langfristigen Kunden-<br />

beziehungen. Wir haben ein solides, boden-<br />

ständiges Geschäftsmodell und sind eine<br />

kerngesunde Regionalbank. Neben unserem<br />

Heimmarkt <strong>Vorarlberg</strong> sind wir auch mit<br />

unseren Filialen in Wien, Graz und Wels<br />

sehr erfolgreich und konnten 2011 über-<br />

durchschnittliche Zuwächse erzielen. Die<br />

Hypo Landesbank ist ein verlässlicher und<br />

berechenbarer Partner der <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Wirtschaft und Bevölkerung und bietet auch<br />

in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sichere<br />

Arbeitsplätze. Rund 700 engagierte und<br />

leis tungsbereite Mitarbeiter(innen) fi nden<br />

bei uns vielfältige Arbeitsmöglichkeiten.“<br />

2<br />

Arno Schuchter, Leiter der<br />

Re gio naldirektion Tirol/Vbg.<br />

Generali Versicherung AG<br />

„Unser stetiges Wachstum liegt vor allem<br />

in der konsequenten Verfolgung unserer<br />

Philosophie: Bestens aus-<br />

gebildete Mitarbeiter und<br />

Vertriebspartner bieten<br />

einen <strong>Top</strong>-Service. Wir<br />

sind mit einer Landesdirektion<br />

und sechs<br />

Geschäftsstellen in<br />

<strong>Vorarlberg</strong> vertreten.“<br />

3<br />

Robert Sturn, <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Landesversicherung<br />

„Unser Erfolg liegt in der Nähe zu unseren<br />

Kunden. Für die Menschen ist der regionale<br />

Bezug entscheidend.<br />

Hier fi nden sie Vertrauen<br />

und Sicherheit. Etwa 28<br />

Mill. Euro pro Jahr leistet<br />

die VLV an Schadenzahlungen<br />

an ihre Kunden.<br />

Und dieses Geld<br />

bleibt im Land.“<br />

Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender<br />

der Raiff eisen<br />

Landesbank <strong>Vorarlberg</strong><br />

„Unter den herausfordernden Rahmen-<br />

bedingungen kann die Raiff eisen Banken-<br />

gruppe Vor arlberg ihre<br />

regionale Verwurzelung<br />

und Verantwortung in<br />

der Mitgestaltung des<br />

Lebens- und Wirtschafts-<br />

raumes <strong>Vorarlberg</strong> nach-<br />

haltig unter Beweis<br />

stellen.“<br />

Hans Winter, Landes direktor<br />

für Firmenkunden der<br />

Bank Austria in <strong>Vorarlberg</strong><br />

„Unsere Kunden sehen uns als stabilen<br />

Partner. Vor allem dieses Vertrauen hat<br />

uns zur Nummer eins im<br />

Firmenkundenbereich<br />

gemacht. Wir können den<br />

Unternehmen neben der<br />

regionalen Präsenz auch<br />

den Zugang zu den internationalenFinanzmärkten<br />

bieten.“<br />

<strong>Top</strong> bei Versicherungen<br />

2<br />

3<br />

1<br />

Bruno Hutter, Landes direktor<br />

Uniqa <strong>Vorarlberg</strong><br />

„Uniqa <strong>Vorarlberg</strong> ist es im Geschäftsjahr<br />

2011 erneut gelungen, die Marktfüh-<br />

rerschaft auszubauen. Mit einem über<br />

den Erwartungen liegenden Wachstum<br />

konnte nicht nur an vergangene Erfolge<br />

angeknüpft werden, sondern sogar das<br />

beste Deckungsbeitragsergebnis aus<br />

dem Jahr 2010 deutlich übertroff en<br />

werden. Um diesen erfolgreichen Weg<br />

weiterzugehen setzen wir auch in Zukunft<br />

auf die hervorragende Kompetenz und<br />

<strong>Top</strong>-Servicequalität unserer Mitarbeiter<br />

und Partner, die Garant dafür sind, dass<br />

Uniqa zum neunten Mal in Folge zur<br />

vertrauenswürdigsten Versicherung<br />

Österreichs gewählt wurde. Zusätzliche<br />

Leistungen und Services, die über den<br />

klassischen Versicherungszweck hinaus<br />

reichen, ermöglichen es uns die Bedürf-<br />

nisse unserer Kunden zu erfüllen.


Seite 20 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

Die Größten im Handel<br />

1<br />

G erhard Ritter,<br />

Direktor der SPAR <strong>Vorarlberg</strong><br />

„Als Marktführer im Ländle tragen wir große<br />

Verantwortung für die <strong>Vorarlberg</strong>er Volks-<br />

wirtschaft. Mit unserer Strategie, lokale und<br />

regionale Produkte zu forcieren, stärken<br />

wir auch unsere Partnerbetriebe in der<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Landwirtschaft und Industrie.<br />

Wertschöpfung und viele Arbeitsplätze<br />

bleiben dadurch in der Region erhalten. Wir<br />

sichern an über 90 Standorten mit unseren<br />

selbstständigen SPAR-Kaufl euten, unseren<br />

SPAR- und EUROSPAR-Filialen – aber auch<br />

mit den INTERSPAR-Großmärkten – die<br />

qualitativ hochwertige Nahversorgung im<br />

Ländle. Der Dank dafür gilt unseren 2937<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den<br />

vielen treuen <strong>Vorarlberg</strong>er SPAR-Kunden.<br />

2<br />

Manfred Brunner, Obmann <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Gebietskrankenkasse<br />

„Moderne Serviceeinrichtungen und<br />

ein bedarfsgerechtes Netz an Vertrags-<br />

partnern garantieren den rund 300.000<br />

Versicherten und Mit-<br />

versicherten der VGKK<br />

umfassende Leistungen<br />

im ärztlichen und zahnärztlichen<br />

Be reich, bei<br />

Spitalsbehandlungen und<br />

der Versorgung mit<br />

Medikamenten.“<br />

3<br />

Anton Strini, Geschäftsführer<br />

des AMS <strong>Vorarlberg</strong><br />

„2011 entwickelte sich der <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Arbeitsmarkt günstig. Die Arbeits losigkeit ist<br />

stark zurückgegangen und<br />

der Lehrstellenmarkt hat<br />

sich entspannt. Trotz-<br />

dem verzeichneten wir<br />

37.600 Jobsuchende und<br />

2500 Lehrstellensuchen-<br />

de, die unsere Leistungen<br />

in Anspruch nahmen.<br />

Barbara Außerwöger, Geschäftsführerin<br />

Finanzen, Organisation<br />

und IT bei Sutterlüty<br />

„Mit einem Umsatzplus von 6 Prozent<br />

von 2010 auf 2011 zählt Sutterlüty erneut<br />

zum Wachstumssieger<br />

im öster reichischen<br />

Lebens mittelhandel.<br />

Dieser Erfolg ist auf<br />

die klare Bekenntnis<br />

zu Produkten aus der<br />

Region zurück-<br />

zuführen.“<br />

Burkhard Dünser,<br />

Einkaufszentrum Messepark<br />

„Wir feiern heuer den 25. Geburtstag.<br />

Es freut uns ganz besonders, dass wir auf<br />

eine äußerst erfolgreiche Entwicklung<br />

zurückblicken können. Das<br />

damalige Ansinnen, den<br />

großen Kaufkraftab-<br />

fl uss ins benachbarte<br />

Ausland zu stoppen<br />

ist aufgegangen. Heute<br />

kommen vermehrt<br />

Ausländer zu uns.<br />

Soziale Leistungsträger<br />

2<br />

3<br />

1<br />

Gerald Fleisch,<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Krankenhausbetriebsgesellschaft<br />

„Die <strong>Vorarlberg</strong>er Landeskrankenhäuser<br />

tragen eine große Verantwortung für<br />

die Gesundheitsversorgung der Region<br />

und decken an den sieben Standorten<br />

Bregenz, Mehrerau, Hohenems, Rankweil,<br />

Feldkirch, Bludenz und Maria Rast über<br />

80 Prozent der <strong>Vorarlberg</strong>er Spitals-<br />

tätigkeit ab. Der wichtigste Erfolgsfaktor<br />

für unsere Arbeit sind die rund 3500<br />

Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter, die<br />

sich unermüdlich um das Wohl der<br />

rund 400.000 Patient(inn)en pro Jahr<br />

kümmern. Unsere größten Anstren-<br />

gungen unternehmen wir deshalb in der<br />

Zukunftssicherung im Personalbereich,<br />

damit wir auch weiterhin hochquali-<br />

fi ziertes Personal gewinnen und auch<br />

in <strong>Vorarlberg</strong> halten können.“


Business ClassnachMaß<br />

2011 im Rahmen des Assekuranz Awards<br />

mit „sehr gut“ ausgezeichnet, präsentiert<br />

sich die neue Gewerbeversicherung „Business<br />

Class“ der Wiener Städtischen in den<br />

Varianten Classic und Premium übersichtlich,<br />

klar und ganz auf den betrieblichen<br />

Bedarf zugeschnitten. Neu und einzigartig<br />

in Österreich: Kostenloses Forderungsmanagement<br />

ist inkludiert, Betriebsunterbrechung<br />

nach einem Glasschaden versichert.<br />

InÖsterreich gibt es derzeitetwa 300.000<br />

Unternehmen, von denen fast alle den<br />

sogenannten Klein- und Mittelbetrieben<br />

angehören. Umfassender Versicherungsschutz<br />

kann einem Unternehmen die<br />

Existenzgrundlage sichern und den Unternehmer<br />

im Schadensfall wirksam<br />

Burkhard<br />

Berchtel<br />

Landesdirektor<br />

<strong>Vorarlberg</strong>,<br />

Wiener<br />

Städtische<br />

Versicherung<br />

Mitder neuen Business Class<br />

bietet die Wiener Städtische<br />

heimischen Unternehmen eine<br />

umfassendeGewerbeversicherungslösung<br />

und präsentiert sich<br />

damit einmal mehr als innovativer<br />

Partner der Wirtschaft.<br />

schützen. Die neue Business-Class-Versicherung<br />

derWiener Städtischen wirdden<br />

immer höheren Sicherheitsansprüchen<br />

gerecht und bietet Versicherungsschutz<br />

von der geschäftlichen Tätigkeit über die<br />

Räumlichkeiten bis hin zu derenInhalt.<br />

Noch mehr Versicherungsschutz<br />

Die Versicherungssummen für Zusatzdeckungen<br />

wie Aufräum- und Abbruchkosten<br />

etc. wurden deutlich angehoben:<br />

Durch die Einführung eines Mindestbetrages<br />

wurde die Leistung für Kleinbetriebe<br />

von fünf auf 30 Prozent der<br />

Versicherungssumme, nämlich von<br />

mind. 5000 Euro bis max. <strong>100</strong>.000 Euro,<br />

erhöht.<br />

Einzigartig am Markt<br />

Ganz neu bietet dieWiener Städtische im<br />

Bereich Betriebsunterbrechungsversicherung<br />

–als einzige Versicherung am<br />

Markt –auch Versicherungsschutz nach<br />

Mit „sehr gut“ ausgezeichnet: die Gewerbeversicherung Business Class der Wiener Städtischen.<br />

einem versicherten Glasschaden. Damit<br />

wird nicht nur der Glasschaden selbst<br />

ersetzt, sondern es werden auch die Kosten<br />

für eine eventuelle Betriebsunterbrechung<br />

nach einem Glasbruch übernommen.<br />

Gratis Forderungsmanagement inklusive<br />

Ebenfalls neu und bislang einzigartig in<br />

Österreich ist absofort ein kostenloser<br />

Forderungsmanagement-Baustein inkludiert.<br />

Konkret heißt das, dass Wiener<br />

Städtische Business Class-Kunden kostenlos<br />

einen Forderungsmanagementvertrag<br />

mit Intrum Justitia, einem der<br />

führenden Inkassounternehmen Europas,<br />

abschließen und damit offene Zahlungen<br />

ohne Angst vor inanziellen Auslagen<br />

einfordern können. In wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten ist es umso<br />

wichtiger,dass die Liquidität einesUnternehmens<br />

erhaltenbleibt.<br />

Noch individueller, noch flexibler<br />

Bei der Wiener Städtischen bezahlt der<br />

Kunde nur das, was er wirklich braucht.<br />

Zum Beispiel sind beim PLUS RISK Paket<br />

die einzelnen Bausteine ab sofort solo abschließbar.<br />

Es besteht jetzt die Möglichkeit,<br />

Extended Coverage abzuschließen<br />

und um unbenannte Gefahren zu erweitern<br />

–auch der Naturgefahren-Baustein<br />

„Hochwasser/Erdbeben“ ist extra ab-<br />

schließbar. Das neue umfassende OUT-<br />

SIDE BUSINESS PAKET schützt Gegenstände<br />

außerhalb des Betriebsgeländes wie<br />

Schirme, Schirmbars, Fahnenmasten und<br />

Firmenschilder –nicht nur gegen Feuer,<br />

sondern auch gegen Sturm und Hagel,<br />

und Gartenmöbel gegen Diebstahl.<br />

Gratis Unwetterwarnung<br />

Neben dem umfangreichen Assistancepaket<br />

steht zur Prävention die Gratis<br />

Unwetterwarnung für bis zu 30 Betriebsstandorte<br />

zur Verfügung –mit einzigartiger<br />

Präzision auf die Hausnummer<br />

genau, was zum Beispiel bei Hagel sehr<br />

wichtig sein kann.<br />

Daten&Fakten<br />

Weitere Informationen<br />

zu Versicherungslösungen für<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Betriebe gibt es direkt bei<br />

Dipl.-Kfm. Hubert Schlögl unter<br />

Tel. 050 350-47248 und online auf<br />

www.wienerstaedtische.at<br />

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Seite 22 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

Produkte aus <strong>Vorarlberg</strong> sind in allen Erdteilen wegen ihrer Spitzenqualität und höchstem Kundennutzen stark gefragt.<br />

„Eine europäische Musterregion“<br />

Bundeskanzler Faymann: „<strong>Vorarlberg</strong> hat die stärkste Exportorientierung in Österreich.“<br />

LH Wallner: „Unser Land ist ein sehr vielseitig aufgestellter Wirtschaftsstandort.“<br />

WERNER FAYMANN,<br />

BUNDESKANZLER:<br />

„Aus einer der traditionsreichsten<br />

Industrieregionen Österreichs ist<br />

längst eine europäische Musterre-<br />

gion geworden, deren Erfolg viele<br />

nachzuahmen versuchen. Vorarl-<br />

berg ist auch heute das am zweit-<br />

stärksten industrialisierte Bundes-<br />

land Österreichs und weist mit 70<br />

Prozent die stärkste Exportorien-<br />

tierung aller Bundesländer auf.<br />

Ein Blick auf die Beschäftigungs-<br />

zahlen, die selbst in Krisenmo-<br />

naten kontinuierlich angestiegen<br />

sind, verdeutlicht, dass der regio-<br />

nale Wirtschaftsmotor läuft.<br />

Erfolgreich wurden Maßnahmen<br />

zu Modernisierung und zur Struk-<br />

turanpassung in Industrie und<br />

Gewerbe getroff en, sodass heute<br />

Produkte aus <strong>Vorarlberg</strong> weltweit<br />

begehrt sind. Fast jedes fünfte<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen expor-<br />

tiert nach Indien und China und<br />

Bundeskanzler Werner Faymann und Landeshauptmann Markus Wallner:<br />

Anerkennung für <strong>Vorarlberg</strong> als Industrie- und Wirtschaftsland.<br />

jedes achte nach Brasilien, den<br />

global am schnellsten wachsen-<br />

den Wirtschaftsräumen.<br />

Ich bin überzeugt, dass durch die<br />

Investitionen und die im Bildungs-<br />

bereich gesetzten Maßnahmen<br />

<strong>Vorarlberg</strong> auch weiterhin eine<br />

wesent liche Rolle in der heimi-<br />

schen Industrie- und Wirtschafts-<br />

land-schaft innehaben wird.“<br />

MARKUS WALLNER,<br />

LANDESHAUPTMANN :<br />

„Es sind auf der einen Seite die<br />

tüchtigen und motivierten Mit-<br />

arbeiterinnen und Mitarbeiter in<br />

den Betrieben, auf der anderen<br />

Seite die engagierten und um-<br />

sichtig handelnden Unternehmer-<br />

persönlichkeiten, die unser Land<br />

wirtschaftlich zu dem gemacht<br />

haben, was es heute ist: eine viel-<br />

seitig aufgestellte, innovative und<br />

dadurch äußerst wettbewerbs-<br />

fähige Wirtschaftsregion, in der<br />

eine beachtliche Anzahl großer,<br />

international tätiger Unternehmen<br />

beheimatet ist, in der es aber auch<br />

eine lebendige Vielfalt an Klein-<br />

und Mittelbetrieben gibt, die mit<br />

hochwertigen Produkten erfolg-<br />

reich sind.<br />

Die Herausforderung liegt darin,<br />

die gute Position, die hohe Attrak-<br />

tivität unseres Standorts abzusi-<br />

chern. Ein Schlüssel dazu liegt im<br />

Bereich Bildung und Ausbildung.<br />

Das Land investiert daher sehr<br />

massiv, um für unsere Kinder und<br />

Jugendlichen die bestmöglichen<br />

Rahmenbedingungen bei Bildung<br />

und Ausbildung zu gewährleisten.<br />

Den anderen Schlüssel, der Vorarl-<br />

berg Vorteile im Wettbewerb<br />

verschaff t, sehe ich in der Innova-<br />

tionskraft, die Voraussetzung für<br />

wirtschaftlichen Fortschritt ist.“


Höchstleistung<br />

Vorausschauen, Trends erkennen,Innovationen schaffen,<br />

dieseStärken zeichnen die Doppelmayr Gruppe<br />

als Weltmarktführer imSeilbahnwesen aus.<br />

DasVertrauen unsererKunden in unsere Fähigkeiten und<br />

Produkte sind unsVerpflichtung und Motivation.<br />

Wirbedanken uns ganz herzlich bei unseren starken Partnern<br />

in <strong>Vorarlberg</strong> fürdie vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Doppelmayr Seilbahnen GmbH<br />

Rickenbacherstraße 8-10, Postfach 20<br />

6961 Wolfurt /Austria<br />

T +43 5574 604<br />

F +43 5574 75590<br />

dm@doppelmayr.com, www.doppelmayr.com


Seite 24 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

<strong>Vorarlberg</strong>s Wirtschaft verfügt über einen hervorragenden Mix an Leitbetrieben, die wichtige Impulsgeber für die Wirtschaft sind.<br />

Herausforderungen gemeistert<br />

WKV-Präsident Manfred Rein: „<strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen sind auch in schwierigen<br />

Zeiten ein stabiler Anker für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung.“<br />

„Die Bilanz des Jahres 2011 ist<br />

durchwachsen. Einem beispiel-<br />

losen Konjunkturhoch im ersten<br />

Halbjahr folgten im zweiten so-<br />

wohl auf internationaler Ebene<br />

wie auch in Österreich immer<br />

stärkere Anzeichen für einen Ab-<br />

schwung. Ganz zu schweigen von<br />

den Schwierigkeiten, die im Süden<br />

Europas sogar die gemeinsame<br />

Währung ins Wanken gebracht<br />

haben – und die Rettung wird<br />

uns auch in nächster Zeit stark<br />

beschäftigen. Wir befi nden uns<br />

nun in einem – so hoff en wir doch<br />

– nachhaltigen Entschuldungs-<br />

prozess, der die Wirtschaft, die<br />

Finanzmärkte und unsere Gesell-<br />

schaft noch lange beschäftigen<br />

wird.“ So der Präsident der Wirt-<br />

schaftskammer <strong>Vorarlberg</strong> WKV,<br />

Manfred Rein.<br />

Positive Ereignisse im Land<br />

Und Rein weiter: „Aber es gibt auch<br />

positive Ereignisse. In <strong>Vorarlberg</strong><br />

hat auch im zu Ende gehenden<br />

Jahr 2011 das Sanierungspaket<br />

seine Wirkung gezeigt. Im Gewer-<br />

be waren die Auftragsbücher voll,<br />

dies wirkte sich auch auf den Ar-<br />

beitsmarkt aus. Die Arbeitslosen-<br />

quote ist (noch) so niedrig wie seit<br />

Jahren nicht.“<br />

Das mache uns allerdings auf<br />

eines der wichtigsten Probleme<br />

unserer Betriebe aufmerksam: Wir<br />

brauchen dringend Fachkräfte –<br />

wir müssen uns in Zukunft noch<br />

stärker auf die Ausbildung unserer<br />

Jugend konzentrieren. Bildung ist<br />

daher auch unser Schwerpunkt-<br />

Die <strong>Vorarlberg</strong>er sind<br />

die innovativsten Österreicher.<br />

Pro Kopf liegen wir bei<br />

den Patentanmeldungen<br />

auf dem ersten Platz.<br />

Manfred Rein, Präsident der WKV<br />

thema 2012. Wir kommen trotz<br />

Spargedankens nicht daran vorbei,<br />

in die Zukunftsbereiche Bildung<br />

und Forschung zu investieren,<br />

denn sie stellen gewichtige Grund-<br />

steine für das Wachstum dar.<br />

Basisförderung für Lehrstellen<br />

Ein echter wirtschaftspolitischer<br />

Erfolg war es, dass die Vorarlber-<br />

ger Betriebe auch weiterhin die<br />

Basisförderung für Lehrstellen<br />

erhalten .<br />

„Wir müssen uns darauf einstellen,<br />

dass sich im Jahr 2012 das Wachs-<br />

tum aufgrund einer Verschlech-<br />

terung der außenwirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen verringern<br />

wird. Unser Hauptexportmarkt<br />

Deutschland wird dabei ein wich-<br />

tiger Gradmesser sein“, erläutert<br />

Rein.<br />

Die Zuversicht überwiegt<br />

Er sei aber dennoch zuversichtlich,<br />

denn gerade <strong>Vorarlberg</strong>s Unter-<br />

nehmen hätten auch in schwie-<br />

rigen Zeiten bewiesen, dass sie ein<br />

stabiler Anker für Wachstum und<br />

Beschäftigung sind. Sie schaff en es<br />

immer wieder, durch Innovationen<br />

und das Potenzial ihrer Mitarbeiter,<br />

wirtschaftlich herausfordernde<br />

Zeiten nachhaltig zu meistern, gibt<br />

sich Rein optimistisch. Die Vor-<br />

arl berger seien die innovativsten<br />

Österreicher. Pro Kopf gerechnet<br />

liegen sie bei den Patentanmel-<br />

dungen auf Platz eins.<br />

2011 wurden auch entscheidende<br />

Schritte in Richtung Energieauto-<br />

nomie gesetzt.


Der Erfolg einer Idee<br />

In <strong>Vorarlberg</strong> wurde SPAR 1957<br />

als freiwillige Handelskette<br />

gegründet. Heute ist SPAR<br />

die einzige<br />

Handelskette<br />

in rein österreichischem<br />

Besitz, die in<br />

ganz Österreich<br />

tätig ist.<br />

Der größte Nahversorger<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s<br />

An über 90 Standorten in<br />

<strong>Vorarlberg</strong> stellt die SPAR-<br />

Organisation täglich ihre<br />

Leistungsfähigkeit unter<br />

Beweis.<br />

Regionale Produkte<br />

SPAR ist der größte Abnehmer<br />

heimischer Produkte und sehr<br />

eng mit der <strong>Vorarlberg</strong>er Landwirtschaft<br />

verbunden. Durch<br />

den Kauf von Ländle-Produkten<br />

ist Frische garantiert, die<br />

Wertschöpfung bleibt im<br />

Land und kurze Transportwege<br />

schonen<br />

unsere Umwelt.<br />

Garant für sichere<br />

Arbeitsplätze<br />

2900 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

finden bei SPAR einen<br />

sicheren und attraktiven<br />

Arbeitsplatz.<br />

Zudem ist SPAR der<br />

größte Lehrlingsausbildner<br />

in <strong>Vorarlberg</strong>.


Seite 26 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

„In die Zukunft gerichtet agieren“<br />

Warum das Budget die Interessen nachfolgender Generationen<br />

ignoriert und wie Unternehmen darauf reagieren sollten.<br />

„Im aktuellen Budgetplan ist für<br />

Gegenwart und Zukunft jedes<br />

Jahr noch weniger vorgesehen.<br />

Und zwar deshalb, weil wir jährlich<br />

mehr für die Vergangenheit aus-<br />

geben müssen“, sagt Andreas<br />

Karg zu den VN.<br />

Dass diese „Altlasten“ von 2011 bis<br />

2015 um zehn Prozent anstiegen,<br />

lässt den Vorstandsvorsitzenden<br />

der Jungen Industrie in <strong>Vorarlberg</strong><br />

an der Generationengerechtigkeit<br />

zweifeln. „Mein Eindruck ist, dass<br />

die Bevölkerung dieses Problem<br />

auch erkannt hat: wir können nicht<br />

weiter auf Kosten unserer Kinder<br />

leben und heute überfällige Entscheidungen<br />

nicht treff en. Nur<br />

weil unsere Politik Angst hat, die<br />

kommende Wahl zu verlieren“,<br />

so Karg.<br />

Die Junge Industrie sehe sich hier<br />

als wesentlicher Vertreter der<br />

Jungen Generation. „Wichtige Antreiber<br />

sind aus unserer Sicht die<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer“,<br />

macht Karg deutlich.<br />

Strukturelles Ausgabenproblem<br />

Österreich habe ein strukturelles<br />

Ausgabenproblem, „Wir haben<br />

auch in guten Konjunkturzeiten<br />

nicht ausgewogen gewirtschaftet.<br />

Der große Reformbedarf wird<br />

schon seit Jahren nicht befriedigt.<br />

Auch ein Unternehmer oder eine<br />

Familie kann nicht laufend mehr<br />

Geld ausgeben, als sie einnimmt“,<br />

konstatiert Karg. Er ist sich sicher,<br />

dass auch ohne Leistungs- und<br />

Wohlstandseinbußen gespart<br />

werden könne. Schon heute betragen<br />

die Sozialbeiträge einen höheren<br />

Anteil an den Lohnnebenkosten<br />

als die Lohnsteuer – Tendenz<br />

steigend. „Denn wie kann es sein,<br />

dass wir uns das viertteuerste<br />

öff entliche Gesundheitssystem<br />

OECD-weit leisten, aber dennoch<br />

die OECD-weit zweithöchs-<br />

te Frühpensionsrate haben?“ Im<br />

Pensionssystem macht Karg indes<br />

Schritte in die richtige Richtung<br />

aus: „Die sind aber noch nicht<br />

ausreichend – der grundlegende<br />

Reformbedarf im Pensionssystem<br />

bleibt. Die angestrebte Anhebung<br />

des faktischen Pensionsantrittsalters<br />

wird nicht in einem ausreichenden<br />

Ausmaß erreicht, hierfür<br />

wäre unter anderem eine raschere<br />

Angleichung des Frauenpensionsalters<br />

und eine stärkere Einschränkung<br />

der Zugangsvoraussetzungen<br />

für die vorzeitige Alterspension<br />

erfor derlich“, sagt er.<br />

Anhebung der Lohnnebenkosten<br />

„Kontraproduktiv ist auch die An-<br />

hebung der Lohnnebenkosten<br />

und damit die Verteuerung des<br />

Faktors Arbeit durch die Beitrags-<br />

pfl icht in der Arbeitslosenversi-<br />

cherung für die über 60-jährigen<br />

Arbeitnehmer(innen).“ Eine von<br />

der Jungen Industrie vorgebrachte<br />

Idee, die Invaliditätspension zum<br />

AMS zu verlagern, sei von der<br />

Bundesregierung zwar angekün-<br />

digt worden – „in den jetzt vorlie-<br />

genden Unterlagen fi ndet sich da-<br />

von jedoch nichts mehr“, so Karg.<br />

Lichtblicke ortet die Junge Indus-<br />

trie im Schul- und Hochschul-<br />

bereich. „Obwohl die präsentierten<br />

Off ensivmittel in Höhe von 1,6 Mil-<br />

liarden Euro teils vereinbarte und<br />

schon in Umsetzung befi ndliche<br />

Initiativen beinhalten, sind diese<br />

Investitionen sehr zu begrüßen“,<br />

sagt Andreas Karg.<br />

Erwähnenswert sei u. a. der wei-<br />

tere Ausbau der Ganztagesbetreu-<br />

ung. „Gerade hier sehe ich auch<br />

in <strong>Vorarlberg</strong> noch wesentliches<br />

Verbesserungspotenzial“, so Karg.<br />

Dass man damit gleich noch einen<br />

Mehrwert schaff en könne, sieht er<br />

als wesentliche Chance: „Gerade<br />

die Kleinkinderbetreuung spielt<br />

eine wesentliche Rolle<br />

in der Bildung. Die Früh-<br />

förderung ist wichtig –<br />

viele unserer Mitglieder<br />

sind selbst Eltern und<br />

kennen das Potenzial,<br />

das in unseren Kindern<br />

steckt. Es kann so viel<br />

spielerisch gelernt wer-<br />

den. So viele Interessen<br />

kann man mit der richtigen<br />

Methodik schon früh wecken<br />

– etwa für Technik“,<br />

ist er sicher.<br />

Mag. Andreas Karg, Vorstandsvorsitzender der Jungen Industrie <strong>Vorarlberg</strong>.<br />

Der Reformbedarf im Bildungs-<br />

bereich gehe aber über das Kinder-<br />

gartenalter hinaus.<br />

Kritik am Bildungssystem<br />

„Unser derzeitiges Bildungssystem<br />

mit klarem Fokus auf ‚Auswen-<br />

diglernen und Wiedervergessen‘<br />

unterdrückt das Potenzial unserer<br />

Schülerinnen und Schüler genauso<br />

wie jenes der Lehrpersonen“ , stellt<br />

Andreas Karg das Bildungswesen<br />

infrage. „Als Junge Industrie wol-<br />

len wir hier defi nitiv tätig werden:<br />

Zur Person<br />

Mag. Andreas Karg MSc MAS<br />

Geboren: 5. Jänner 1976<br />

Ausbildung: 1994–1999 Studium der BWL an der Universität Innsbruck<br />

Berufl icher Werdegang: Seit Nov. 2010 bis dato Geschäftsführer der<br />

Rhomberg Bau GmbH und Mitglied der Geschäftsleitung Sektor Bau<br />

in der Rhomberg Gruppe.<br />

Sonstige Funktionen: Bundesvorstand der Jungen Industrie Österreich;<br />

Vorstandsvorsitzender der Jungen Industrie <strong>Vorarlberg</strong><br />

Familie: verheiratet, 2 Kinder (3 und 5)<br />

Hobbys: Skifahren, Lesen<br />

Durch das Aufzeigen von positiven<br />

Beispielen, was in Schulen bereits<br />

erfolgreich funktioniert, was auch<br />

breiter um- und eingesetzt werden<br />

kann“, erklärt er.<br />

„Der Fachkräftemangel und sei-<br />

ne Auswirkung machten auch vor<br />

<strong>Vorarlberg</strong> nicht Halt. Deshalb<br />

trete die Junge Industrie für ein<br />

zukunftsgerichtetes Bildungssys-<br />

tem ein“, so Karg: „Bildung und<br />

bestens qualifi zierte Mitarbei-<br />

ter(innen) sind der Erfolgsfaktor<br />

der Zukunft.“


Copyright Blum · IM74DE11_HIT LIGHTHOUSE.de<br />

MIT BLUM<br />

IN BEWEGUNG<br />

Klappen, die sich mit leichtem Antippen öffnen lassen. Auszüge, die schwebe-<br />

leicht laufen. Türen, die sanft und leise schließen: Das sind nur drei Beispiele,<br />

wie Blum-Produkte faszinierende Bewegung in Möbel bringen. Und es sind drei<br />

Gründe, warum unsere Kunden in ihren Möbeln Blum-Beschläge einsetzen.<br />

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Internationalisierung<br />

BILDUNG Fachkräfte<br />

ENERGIE Innovation<br />

INFRASTRUKTUR Netzwerke<br />

WIR SETZEN SCHWERPUNKTE FÜR VORARLBERGS UNTERNEHMEN.<br />

Ein hochwertiges und leistungsfähiges Bildungswesen, das gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische<br />

Entwicklungen berücksichtigt, ist für den Wirtschaftsstandort von existenzieller Bedeutung.<br />

Die Wirtschaftskammer bringt sich als Vertreterin der Wirtschaft massiv in die Bildungsdebatte ein, da<br />

es nun um ein zukunftsorientiertes Bildungssystem in unserem Land geht.<br />

Ihre Wirtschaftskammer <strong>Vorarlberg</strong><br />

Weitere Informationen unter 05522-305-0 und<br />

www.wko.at/vlbg | facebook.com/wkvorarlberg


<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 29<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s Fertigungsbetriebe zeichnet im internationalen Maßstab eine außerordentlich hohe Produktivität aus.<br />

Die Stärken sind wichtig<br />

Im VN-Journal „<strong>Top</strong> <strong>100</strong>“ werden alljährlich <strong>Vorarlberg</strong>s größte<br />

und leistungsfähigste Unternehmen – und die Menschen,<br />

die hinter den wirtschaftlichen Erfolgen stehen – aufgelistet.<br />

Die Reihung erfolgt in den<br />

vorangegangenen sechs seitigen<br />

Haupttabellen nach der Beschäf-<br />

tigtenzahl in <strong>Vorarlberg</strong>. Dadurch<br />

soll die Bedeutung des Standortes<br />

<strong>Vorarlberg</strong> unterstrichen werden.<br />

Lehrlingszahlen<br />

1 SPAR-Organisation 255<br />

2 Blum Gruppe 251<br />

3 Liebherr-Werk Nenzing GmbH 129<br />

4 illwerke vkw 106<br />

5 Doppelmayr Holding AG 75<br />

6 Sutterlüty Gruppe 74<br />

7 Messepark 65<br />

8 Alpla Werke A. Lehner GmbH 60<br />

9 Zumtobel AG 59<br />

10 Hirschmann Automotive GmbH 57<br />

11 Grass Bewegungs-Systeme 55<br />

12 Getzner Textil AG 47<br />

13 Elmar Graf Firmengruppe 46<br />

14 Collini Holding AG 45<br />

15 Gebrüder Weiss GmbH 41<br />

16 Walser GmbH 37<br />

17 Schertler-Alge GmbH 36<br />

18 Hilti & Jehle GmbH 35<br />

19 Meusburger Georg GmbH & Co. KG 34<br />

20 Bertsch Group 29<br />

Die Aufstellungen vestehen sich<br />

als reine Information und stel-<br />

len keinesfalls eine Wertung dar.<br />

Alle Betriebsgrößen erfüllen eine<br />

wichtige Funktion. Jeder hat sei-<br />

ne Stärken, auf die es schlussen-<br />

Kral AG 29<br />

22 BayWa <strong>Vorarlberg</strong> Handels-GmbH 28<br />

23 Nägele Gruppe 27<br />

24 Jäger Gruppe 26<br />

Schelling Anlagenbau GmbH 26<br />

26 Gesundhotel Bad Reuthe 25<br />

27 Wolford AG 24<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen 24<br />

29 Fliesenpool GmbH 23<br />

30 1zu1 Prototypen GmbH 22<br />

31 Haberkorn Holding AG 21<br />

Erne Gruppe 21<br />

33 Bachmann electronic GmbH 20<br />

Dorf-Installationstechnik GmbH 20<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Krankenhaus 20<br />

Flatz Verpackungen-Styropor 20<br />

Ganahl AG 20<br />

38 Heron Gruppe 19<br />

R. u. H. Bartenbach GmbH 19<br />

Mahle König KG GmbH & Co. KG 19<br />

dlich ankommt. Nicht umsonst<br />

gilt das Wort „Nicht die Großen<br />

fressen die Kleinen, sondern die<br />

Schnellen die Langsamen“. Die<br />

EGTs wurden uns wieder vom KSV<br />

von 1870 zur Verfügung gestellt.<br />

41 Schmidt‘s Gruppe 18<br />

Auto Gerster GmbH 18<br />

43 Offsetdruckerei Schwarzach GmbH 17<br />

44 Manfred Ellensohn GmbH 16<br />

Stadtwerke Feldkirch 16<br />

Raiffeisenbankengruppe <strong>Vorarlberg</strong> 16<br />

47 Kraft Foods Österreich 15<br />

48 faigle Kunststoffe GmbH 14<br />

Getzner Werkstoffe Gruppe 14<br />

Mawera Holzfeuerungsanlagen 14<br />

51 JCL Logistics AG 12<br />

Inhaus Handels GmbH 12<br />

Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co. OG 12<br />

Walter Bösch GmbH & Co. KG 12<br />

55 Künz Gruppe 11<br />

Dobler Bau Gruppe 11<br />

57 Alge Elastic GmbH 10<br />

Gantner Electronic GmbH 10<br />

Gaulhofer GmbH 10<br />

Baur Prüf- und Messtechnik GmbH 10<br />

Statement<br />

Die Wiener Städtische ist das<br />

führende österreichische Ver-<br />

sicherungsunternehmen und<br />

beweist sich als innovativer<br />

und zuverlässiger Partner<br />

der <strong>Vorarlberg</strong>er Wirtschaft.<br />

Faire Beratung steht dabei im<br />

Mittelpunkt. Wir freuen uns,<br />

auch heuer wieder Partner<br />

der Veranstaltung „<strong>Top</strong> <strong>100</strong>“<br />

zu sein und gratulieren den<br />

prämierten Unternehmen zu<br />

ihren großartigen Ergebnissen.<br />

Diese Auszeichnung steht für<br />

wirtschaftlich nachhaltiges<br />

Handeln und setzt ein starkes<br />

Zeichen für ein stabiles wirt-<br />

schaftliches Klima im Ländle.<br />

Landesdirektor<br />

Burkhard Berchtel, Wiener<br />

Städtische Versicherung


Seite 30 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

Ein besonders wichtiger Vorteil der <strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen im harten Wettbewerb mit anderen Regionen ist ihre Flexibilität.<br />

Konjunktur verlor an Elan<br />

Die Weltkonjunktur verlor im<br />

vergangenen Jahr wieder an<br />

Schwung. Nach der Erholung im<br />

Jahr 2010 schwächte sich die<br />

Weltwirtschaft in der zweiten Jah-<br />

reshälfte 2011 merklich ab. Beson-<br />

ders war davon Europa betroff en,<br />

da die öff entlichen Finanzen und<br />

die Sparmaßnahmen die Nach-<br />

frage schwächten.<br />

Weltweite Stagnation<br />

Seit dem Frühjahr 2011 gab es für<br />

den Welthandel und für die Indus-<br />

trie kein Wachstum mehr. Diese<br />

Stagnation betraf sowohl die In-<br />

dustrie- als auch die Schwellen-<br />

länder. Auch in Asien, sonst eine<br />

Konjunkturlokomotive, war eine<br />

Umsatzriesen Umsatzsteigerung Umsatzgewinner<br />

2011 in Millionen Euro<br />

1 Alpla Werke A. Lehner GmbH 2.840<br />

2 Blum Gruppe 1.165<br />

3 Gebrüder Weiss GmbH 1.060<br />

4 Liebherr-Werk Nenzing GmbH 876<br />

5 Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co. OG 723<br />

6 illwerke vkw 669<br />

7 Doppelmayr Holding AG 618<br />

8 Loacker Recycling GmbH 500<br />

9 JCL Logistics AG 415<br />

10 Grass Bewegungs-Systeme 288<br />

11 Rhomberg Gruppe 287<br />

12 Ganahl AG 277<br />

13 Haberkorn Holding AG 262<br />

14 Hermann Pfanner Getränke GmbH 245<br />

15 Röfix AG 227<br />

16 Hydro Aluminium Nenzing GmbH 224<br />

17 Head Sport GmbH 189<br />

18 Rudolf Ölz Meisterbäckerei 187<br />

19 EHG Stahlzentrum GmbH & Co. OG 175<br />

20 Collini Holding AG 173<br />

Schertler-Alge GmbH 173<br />

22 Hirschmann Automotive GmbH 159<br />

23 Wolford AG 152<br />

24 Jäger Gruppe 141<br />

25 Meusburger Georg GmbH & Co. KG 129<br />

2011 in Millionen Euro<br />

1 Alpla Werke A. Lehner GmbH 290<br />

2 Blum Gruppe 126<br />

3 Gebrüder Weiss GmbH 84<br />

4 Loacker Recycling GmbH 80<br />

5 Liebherr-Werk Nenzing GmbH 51<br />

6 Haberkorn Holding AG 49<br />

7 Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co. OG 48<br />

8 Rhomberg Gruppe 38<br />

9 JCL Logistics AG 33<br />

10 Meusburger Georg GmbH & Co. KG 31<br />

11 Hydro Aluminium Nenzing GmbH 27<br />

12 EHG Stahlzentrum GmbH & Co. OG 26<br />

13 Collini Holding AG 26<br />

Hirschmann Automotive GmbH 26<br />

15 Ganahl AG 24<br />

16 illwerke vkw 20<br />

17 Bertsch Group 19<br />

18 OMICRON electronics GmbH 17<br />

19 Doppelmayr Holding AG 15<br />

20 Erne Gruppe 12<br />

21 Getzner Textil AG 11<br />

Flatz Verpackungen-Styropor GmbH 11<br />

Elmar Graf Firmengruppe 11<br />

Röfix AG 11<br />

25 Hermann Pfanner Getränke GmbH 10<br />

leichte Konjunkturabschwächung<br />

zu beobachten. Statement<br />

Steigerung 2011 in Prozent<br />

1 Elmar Graf Firmengruppe 44<br />

2 Gassner Stahlbau GmbH 34<br />

3 Meusburger Georg GmbH & Co. KG 32<br />

4 Flatz Verpackungen-Styropor GmbH 25<br />

5 Gantner Electronic GmbH 24<br />

6 1zu1 Prototypen GmbH & Co. KG 23<br />

Haberkorn Holding AG 23<br />

OMICRON electronics GmbH 23<br />

9 Heron Gruppe 20<br />

KSW Elektro-/Industrieanlagenbau 20<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Verlagsanstalt GmbH 20<br />

Hirschmann Automotive GmbH 20<br />

13 Loacker Recycling GmbH 19<br />

14 Bertsch Group 18<br />

Collini Holding AG 18<br />

Auto Gerster GmbH 18<br />

17 EHG Stahlzentrum GmbH & Co. OG 17<br />

18 Carcoustics Austria GmbH 16<br />

Fliesenpool GmbH 16<br />

20 Rhomberg Gruppe 15<br />

ZIMM Maschinenelemente GmbH 15<br />

22 Amann Girrbach AG 14<br />

Facona Fashion GmbH 14<br />

Hydro Aluminium Nenzing GmbH 14<br />

PAWAG Verpackungen GmbH 14<br />

Viele <strong>Vorarlberg</strong>er Unterneh-<br />

men sind „top“, weil sie sich<br />

auf den internationalen Märk-<br />

ten behaupten, mit ihren<br />

Leis tungen Beschäftigung<br />

sichern und damit maßgeb-<br />

lich zum Wohlstand in unserer<br />

Region beitragen. Wenn die<br />

VN wieder die „<strong>Top</strong> <strong>100</strong>-Un-<br />

ternehmen“ vor den Vorhang<br />

bitten, wird einmal mehr die<br />

immense Bedeutung eines<br />

gesunden produzierenden<br />

Sektors für Wirtschaft und<br />

Gesell schaft deutlich und<br />

deren heraus ragende Leistung<br />

gewürdigt.<br />

MMag. Mathias Burtscher,<br />

Industriellenvereinigung<br />

<strong>Vorarlberg</strong>, Geschäftsführer


Zum Anbeißen frisch!<br />

<strong>Top</strong> Qualität und erstklassige Lieferungen sind Ihnen<br />

wichtig? Uns auch. Ihr Auftrag ist unsere Herausforderung.<br />

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DRUCKKOMPETENZ


Seite 32 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

Für die <strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen war der Schutz der Umwelt und der sparsame Umgang mit allen Ressourcen schon immer sehr wichtig.<br />

Infl ationsrate<br />

von 3,3 Prozent<br />

Hauptpreistreiber waren Verkehr, Energie<br />

und Wohnen sowie Nahrungsmittel<br />

Die Infl ationsrate für das Jahr 2011<br />

beträgt nach dem Verbraucher-<br />

preisindex 3,3 Prozent. Im Jänner<br />

2011 lag die Teuerung noch bei 2,4<br />

Prozent. Von Februar bis Juni be-<br />

wegte sich die Infl ationsrate zwi-<br />

schen 3,0 Prozent und 3,3 Prozent,<br />

bis November zwischen 3,4 Pro-<br />

zent und 3,6 Prozent, um schließ-<br />

lich im Dezember auf 3,2 Prozent<br />

zu fallen.<br />

Es gab drei Hauptpreistreiber:<br />

„Verkehr“, „Wohnung, Wasser und<br />

Energie“ und „Nahrungsmittel<br />

und alkoholfreie Getränke“. Im<br />

Jahr 2011 sind die Großhandels-<br />

preise im Jahresdurchschnitt um<br />

8,3 Prozent gestiegen.<br />

Der Baukostenindex für den<br />

Wohnhaus- und Siedlungsbau<br />

stieg im Jahresdurchschnitt 2011<br />

um 2,3 Prozent. Die Lohnkosten<br />

stiegen um 0,4 Prozent, die Mate-<br />

rialkosten um 4,3 Prozent.<br />

Sowohl der Straßen- als auch der<br />

Brückenbauindex stiegen auch im<br />

vergangenen Jahr wieder kräftig<br />

Veränderung in Prozent<br />

Sparte Baukostenindex 2010/2011<br />

an.<br />

Steigende Baukosten<br />

Wohnhaus- und Siedlungsbau 2,3<br />

Straßenbau 5,6<br />

Brückenbau 4,2<br />

Exportrekordhalter<br />

in Prozent vom Umsatz 2011<br />

1 WolfVision GmbH <strong>100</strong><br />

2 Liebherr-Werk Nenzing 99<br />

Grass Bewegungs-Systeme 99<br />

Hirschmann Automotive GmbH 99<br />

Baur Prüf- und Messtechnik 99<br />

6 OMICRON electronics GmbH 98<br />

7 Erne Gruppe 97<br />

8 Blum Gruppe 96<br />

Kral AG 96<br />

10 PAWAG Verpackungen GmbH 94<br />

Köb Holzheizsysteme GmbH 94<br />

12 1zu1 Prototypen GmbH & Co. KG 93<br />

13 Meusburger Georg GmbH & Co. KG 92<br />

Getzner Textil AG 92<br />

15 Bertsch Group 91<br />

Head Sport GmbH 91<br />

Schelling Anlagenbau GmbH 91<br />

18 Carcoustics Austria GmbH 90<br />

19 Wolford AG 88<br />

Schoeller the spinning group 88<br />

21 Bachmann electronic GmbH 85<br />

22 Mawera Holzfeuerungsanlagen 83<br />

23 Müroll GmbH 82<br />

Mersen Österreich Hittisau GmbH 82<br />

25 Doppelmayr Holding AG 80<br />

Theodor Fries GmbH & Co. KG 80<br />

Künz Gruppe 80<br />

Hermann Pfanner Getränke GmbH 80<br />

29 Gantner Electronic GmbH 79<br />

30 ZIMM Maschinenelemente GmbH 79<br />

31 Getzner Werkstoffe Gruppe 76<br />

32 Hydro Aluminium Nenzing 75<br />

Alpla Werke A. Lehner GmbH 75<br />

Heron Gruppe 75<br />

Offsetdruckerei Schwarzach GmbH 75<br />

36 Franke GmbH 74<br />

37 11er Nahrungsmittel GmbH 73<br />

38 GIKO Holding GmbH 72<br />

39 Alge Elastic GmbH 70<br />

Josef Mäser GmbH 70<br />

Statement<br />

Jedes Jahr zeigt die Verleihung<br />

des VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong>es,<br />

wofür die <strong>Vorarlberg</strong>er Wirt-<br />

schaft steht: fl eißige, kreative<br />

und erfolgreiche Unterneh-<br />

men, die den Standort nach-<br />

haltig stärken. Für illwerke vkw<br />

ist es eine große Ehre, die Ver-<br />

treter der <strong>100</strong> größten Vorarl-<br />

berger Betriebe in Vandans, im<br />

Krafthaus des Rodundwerk II,<br />

begrüßen zu dürfen. Als Ener-<br />

gieversorger tragen wir Rech-<br />

nung, dass unsere Energiezu-<br />

kunft mit sauberer Energie aus<br />

unseren Wasserkraftwerken<br />

und anderen erneuerbaren<br />

Energieträgern gesichert ist.<br />

Dr. Ludwig Summer,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

illwerke vkw


Bauen ander Zukunft<br />

Das Siemens-Umweltportfolio bietet Lösungen<br />

für die Herausforderungen unserer<br />

Zeit – in <strong>Vorarlberg</strong> und auf der<br />

ganzen Welt.<br />

Siemens ist seit 84Jahren in <strong>Vorarlberg</strong><br />

präsent. Als die Niederlassung im Jahr<br />

1928 gegründet wurde, war an die Herausforderungen,<br />

vor denen unsere Gesellschaft<br />

heute steht, noch nichtzudenken:<br />

Das Klima wandelt sich, immer<br />

mehr Menschen leben in Städten und<br />

Bernd Spratler<br />

Leiter der<br />

Siemens<br />

Niederlassung<br />

Bregenz<br />

Siemens in <strong>Vorarlberg</strong> trägt vor<br />

allem mit seinem Know-howim<br />

Bereich der Gebäudetechnik und<br />

mit Lösungen für die kommunale<br />

Wasserwirtschaft zum weltweiten<br />

Erfolg des Siemens-Umweltportfolios<br />

bei.<br />

werden immer älter. Die Welt wächst enger<br />

zusammen –nicht nurdurch moder-<br />

Siemens City: Die neue Siemens-Zentrale<br />

in Wien.<br />

Die Abwasseraufbereitungsanlage in Hohenems ist mit<br />

modernster Technik von Siemens ausgestattet.<br />

ne Kommunikationsmittel, sondern<br />

auch wirtschaftlich und logistisch. Die<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Siemens-Mitarbeiter arbeiten<br />

gemeinsam mit ihren weltweit<br />

rund 360.000 Kollegen an den Lösungen<br />

für die Herausforderungen der Zukunft.<br />

Bereits heute istSiemens einer dergrößten<br />

Anbieter umweltfreundlicher Technologien.<br />

Der Umsatz mit dem Umweltportfolio<br />

machte im Geschäftsjahr 2011<br />

mit 29,9 Milliarden Euro mehr als 40<br />

Prozent des Gesamtumsatzes von Siemens<br />

aus.<br />

Siemens hatte sich für das Geschäftsjahr<br />

2011 zum Ziel gesetzt, seinen Kunden die<br />

Einsparung von insgesamt 300 Millionen<br />

Tonnen CO2 zu ermöglichen. Dieses<br />

Ziel wurde übertroffen –317 Millionen<br />

Tonnen CO2 wurden eingespart. Dies entspricht<br />

dem gesamten jährlichen CO2-<br />

Ausstoß der Weltmetropolen Tokio,<br />

Hongkong, Singapur, Delhi, Istanbul,<br />

Berlin, London, New York City. Gleichzeitig<br />

verbessern die Technologien des Siemens-Umweltportfolios<br />

bei vielen unserer<br />

Kunden die Efizienz und sorgen<br />

für eine nachhaltige Kostensenkung.<br />

Energie-Managementim LKH Feldkirch<br />

Gemeinsam mit Siemens wurde das<br />

Energie- und Gefahren-Management<br />

Energieverbrauch unter Kontrolle:<br />

LKH Feldkirch. Fotos: Siemens/VMH<br />

modernisiert. Mit einer Energiemonitoring-Lösung<br />

von Siemens erhält das<br />

Landeskrankenhausdetaillierte und transparente<br />

Informationen zu den entscheidenden<br />

Fragen: Wo wird zuviel Energie<br />

verbraucht, und wo können Sparmaßnahmen<br />

erfolgen? „Wenn man ein Gebäude<br />

erheblich vergrößerthat, und der Energieverbrauch<br />

danach nicht gestiegen ist –<br />

dann hat man etwas richtig gemacht“,<br />

freutsichHerbert Sturn, technischer Leiter<br />

des LandeskrankenhausesFeldkirch.<br />

Ausgezeichneter Klimaschutz<br />

Siemens unterstützt nichtnur seine Kunden<br />

dabei, Energieverbrauch und Kosten<br />

zu senken –die Siemens Österreich-Zentrale<br />

in Wien spart durch den Einsatz<br />

moderner und hochefizienter Gebäudetechnik<br />

rund <strong>100</strong>0 Tonnen CO2 pro Jahr.<br />

Bereits bei der Planung des Gebäudes<br />

wurde mit gutem Beispiel vorangegangen<br />

und auf eine nachhaltige Bauweise<br />

geachtet. Deshalb wurde die Siemens City<br />

mit dem Green Building Certiicate<br />

der Europäischen Kommission und mit<br />

dem LEED-Gold Zertiikat (Leadership in<br />

Energy and Environmental Design) des<br />

U.S. Green Building Councils ausgezeichnet.<br />

Es ist damit das erste Bürogebäude<br />

seiner ArtinÖsterreich mitdieser hohen<br />

Auszeichnung.<br />

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Seite 34 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

<strong>Vorarlberg</strong> hat den Strukturwandel von einem Textilland zur heute dominierenden Metall- und Elektroindustrie vorbildhaft bewältigt.<br />

Insolvenzen waren rückläufi g<br />

Rückgang der Pleiten in <strong>Vorarlberg</strong> gegenüber dem Vorjahr um fast ein Drittel<br />

In <strong>Vorarlberg</strong> gab es im Jahr 2011<br />

einen Rückgang um rund 30 Pro-<br />

zent auf 202 Fälle. Demgegenüber<br />

war in Österreich ein Rückgang<br />

um rund 8 Prozent (5869 Fälle)<br />

bemerkbar.<br />

Beteiligungen<br />

Alpla Werke A. Lehner GmbH & Co. KG: Belgien,<br />

Kroatien, Tschechien, Frankreich, Deutschland, Ungarn,<br />

Italien, Niederlande, Polen, Portugal, Russland, Serbien,<br />

Spanien, Großbritannien, USA, China, Indien, Saudi-Arabien,<br />

Thailand, Türkei,Usbekistan, Argentinien, Dominikanische<br />

Republik, Brasilien , Kolumbien, Honduras, Mexiko, Puerto Rico,<br />

Venezuela, usw.<br />

Amann Girrbach AG: Deutschland, USA, Singapur,<br />

Für stentum Liechtenstein<br />

Bachmann electronic GmbH: Deutschland, Shanghai, China,<br />

Indien, USA<br />

Baur Prüf- und Messtechnik GmbH:<br />

Deutschland, Spanien, Großbritannien, Brasilien, Frankreich,<br />

Hongkong, China<br />

Bertsch Group: Schweiz, Polen, Deutschland, Ukraine<br />

Blum Gruppe: USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Schweden,<br />

Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Portugal, Polen,<br />

Tschechien, Ungarn, Rumänien, Russland, Ukraine, Türkei,<br />

Singapur, Australien, Neuseeland, VR China, Hongkong,<br />

T unesien<br />

Collini Holding AG: Deutschland, Russland, Rumänien,<br />

Italien, Schweiz<br />

EHG Stahlzentrum GmbH & Co. OG: Deutschland, Schweiz<br />

Erne Gruppe: Deutschland, USA, Saudi-Arabien<br />

Die Zahl der eröff neten Insol-<br />

venzen im gewerblichen Bereich<br />

war mit 116 Konkursen und Aus-<br />

gleichen gegenüber dem Vorjahr<br />

mit 5 Prozent steigend (im Öster-<br />

reichdurchschnitt sank die Zahl<br />

der eröff neten Insolvenzen um<br />

knapp 7 Prozent). Im Jahr 2011<br />

gab es in <strong>Vorarlberg</strong> zwei Groß-<br />

insolvenzen mit off enen Verbind-<br />

lichkeiten von rund 14,1 Mill. Euro.<br />

Die Summe aller Passiva der er-<br />

faigle Kunststoffe GmbH: Schweiz<br />

Fussenegger Holding GmbH & Co. KG: Tschechien, Ungarn<br />

Ganahl AG: Ungarn, Rumänien<br />

Gantner Electronic GmbH: Deutschland, Großbritannien,<br />

Australien<br />

Getzner Werkstoffe Gruppe : Deutschland, Japan, Kanada,<br />

Indien<br />

Grass Bewegungs-Systeme: Deutschland, Tschechien, USA,<br />

Frankreich, Schweden, Südafrika, Kanada, Großbritannien<br />

Haberkorn Holding AG: Bulgarien, Deutschland, Kroatien,<br />

Polen, Schweiz, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Serbien<br />

Häusle GmbH: Deutschland, Schweiz<br />

Heron Gruppe : Italien, USA, Australien, Großbritannien,<br />

Deutschland<br />

Hirschmann Automotive GmbH: Tschechien, Rumänien,<br />

Marokko<br />

Inhaus Handels GmbH: Schweiz<br />

Josef Mäser GmbH: Hongkong, Tschechien<br />

Künz Gruppe: Slowakei, USA<br />

Liebherr-Werk Nenzing GmbH: Großbritannien,<br />

Deutschland, Niederlande, Frankreich, Hongkong, Indien,<br />

Türkei, Aserbeidschan<br />

Loacker Recycling GmbH: Deutschland, Schweiz, Slowakei,<br />

Ungarn<br />

öff neten Insolvenzen wurde mit<br />

rund 102 Mill. Euro (–26 Prozent)<br />

ausgewiesen (Österreich: 2,8 Mrd.<br />

Euro, –41 Prozent).<br />

Die Zahl der mangels Masse abge-<br />

wiesenen Konkurse sank stark.<br />

Meier Verpackungen GmbH: Deutschland<br />

Müroll GmbH: Ungarn, Schweiz, Bulgarien<br />

Nägele Gruppe: China<br />

Offsetdruckerei Schwarzach GmbH: Deutschland,<br />

Rumänien<br />

OMICRON electronics GmbH: Deutschland, USA, Spanien,<br />

Großbritannien, Frankreich, Hongkong, Australien, Korea,<br />

Indien, Mexiko<br />

PAWAG Verpackungen GmbH: Deutschland<br />

Rhomberg Gruppe: Australien, Türkei, Schweiz, Deutschland,<br />

Großbritannien<br />

Röfix AG: Schweiz, Italien, Slowenien, Bulgarien, Kroatien,<br />

Bosnien, Serbien, Albanien, Kosovo, Montenegro, Russland,<br />

Ukraine<br />

Schelling Anlagenbau GmbH: Großbritannien, USA, Polen,<br />

Singapur, Slowakei, China, Australien<br />

Schoeller the spinning group: Tschechien<br />

WolfVision GmbH: Japan, USA, Slowenien<br />

Zumtobel AG: Australien, Belgien, China, Kroatien,<br />

T sche chien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland,<br />

Großbritannien, Ungarn, Indien, Irland, Italien, Malaysia,<br />

Mauritius, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Polen,<br />

Rumänien, Singapur, Slowenien, Südafrika, Spanien,<br />

Schweden, Schweiz, Türkei, Arabische Emirate, USA


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können individuelle Gestaltungswünsche<br />

der Kunden erfüllt<br />

werden. Der Bewegungskomfort in<br />

der Küche bleibt bestehen und das<br />

Öffnen und Schließen von Möbeln<br />

wird zum Erlebnis.<br />

Blum ist offen für Innovationen mit<br />

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Seite 36 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

Zahlreiche <strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen konnten internationale Wertschöpfungsketten aufbauen und steigern so ihre Wettbewerbsfähigkeit.<br />

2011 deutlich weniger Arbeitslose<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s Arbeitslosenquote unter dem österreichischen Durchschnitt –<br />

Arbeits losigkeit sank in allen Altersstufen – größter Rückgang der Quote bei den<br />

Metall - und Elektroberufen, den Büroberufen sowie den Handels- und Hilfsberufen.<br />

Im Jahresdurchschnitt 2011 sank<br />

die Arbeitslosenquote um 1,1<br />

Prozentpunkte gegenüber dem<br />

Vorjahr und beträgt 5,6 Prozent.<br />

Damit liegt <strong>Vorarlberg</strong> 1,1 Prozent-<br />

punkte unter dem österreichi-<br />

Entspannung gab es auch am<br />

Lehrstellen markt.<br />

schen Schnitt. Im Bundes länder-<br />

vergleich rangiert <strong>Vorarlberg</strong> damit<br />

an dritter Stelle.<br />

Jahresdurchschnitt<br />

Die Zahl der vorgemerkten Arbeits-<br />

losen sank im Jahresdurchschnitt<br />

in <strong>Vorarlberg</strong> um 1628 auf 8704<br />

Personen (–15,8 Prozent). 4460<br />

Männer und 4244 Frauen waren<br />

im Jahr 2011 als Arbeitslose vorge-<br />

merkt. Die Arbeitslosenquote der<br />

Männer lag bei 5,3 Prozent und die<br />

der Frauen bei 6,0 Prozent. In allen<br />

Altersgruppen sind die Arbeits-<br />

losenzahlen gesunken. Am höchs-<br />

ten waren die Quoten bei den 20-<br />

bis unter 25-Jährigen (6,7 Prozent),<br />

gefolgt von den über 50-Jährigen<br />

(6,4 Prozent) und den 25- bis<br />

unter 40-Jährigen (5,7 Prozent).<br />

Die niedrigsten Arbeitslosenquo-<br />

ten wurden hingegen bei den 15-<br />

bis unter 20-Jährigen (3,3 Prozent)<br />

und den 40- bis unter 50-Jähri gen<br />

(5,0 Prozent) registriert.<br />

Den weitaus größten Rückgang<br />

der Arbeitslosen verzeichnete der<br />

Bereich allgemeine Büroberufe<br />

(-265), gefolgt von Metall- und<br />

Elektroberufen (-258), Hilfsbe-<br />

rufen (-213) und Handelsberufen<br />

(-202).<br />

Im Jänner 2012 waren 9137 Per-<br />

sonen auf Arbeitssuche. Das ent-<br />

spricht einem Rückgang von 531<br />

Arbeitslosen (-5,5 Prozent) zum<br />

Vorjahreszeitraum.<br />

Anstieg der Beschäftigung<br />

Die Zahl der unselbstständig Be-<br />

schäftigten stieg im Jahresschnitt<br />

2011 um 3295 (+1,3 Prozent) auf<br />

147.563 Personen. Im Jänner 2012<br />

waren im Monatsdurchschnitt<br />

160.018 unselbstständig Beschäf-<br />

tigte gemeldet, um 1,6 Prozent<br />

mehr als im Vorjahreszeitraum.<br />

Im Jahresdurchschnitt waren im<br />

Jahr 2011 in <strong>Vorarlberg</strong> 2315 Per-<br />

sonen (-3,5 Prozent) in einer Bil-<br />

dungsmaßnahme oder Arbeits-<br />

stiftung des AMS integriert. Im<br />

ersten Monat des heurigen Jahres<br />

war wieder eine Abnahme der<br />

Personen in arbeitsmarktpoliti-<br />

schen Maßnahmen (-8,2 Prozent)<br />

feststellbar.<br />

Infos<br />

Arbeitslosenquoten in %<br />

Bundesland 2010 2011<br />

Burgenland 7,8 7,5<br />

Kärnten 9,1 8,9<br />

Niederösterreich 7,1 6,8<br />

Oberösterreich 4,7 4,2<br />

Salzburg 4,7 4,5<br />

Steiermark 7,0 6,4<br />

Tirol 6,1 5,9<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 6,7 5,6<br />

Wien 8,8 9,2<br />

Österreich 6.9 6,7


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<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 39<br />

„André Chénier“, die Oper von Umberto Giordano, stieß als „Spiel auf dem See“ bei den Bregenzer Festspielen 2011 auf großes Publikumsinteresse.<br />

Rekord-Sommersaison<br />

Noch nie kamen mit über einer Million so viele Gäste im<br />

Sommer nach <strong>Vorarlberg</strong> wie im Jahr 2011. Der Nächtigungs-<br />

zuwachs betrug 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />

In der Sommersaison 2011 kamen<br />

rund 1,004.900 Gäste nach Vor-<br />

arl berg, um 6 Prozent mehr als in<br />

der Sommersaison 2010. Das ist<br />

die höchste Gästezahl, die jemals<br />

in einer Sommersaison erreicht<br />

wurde. Laut den <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Tourismusbetrieben wurden rund<br />

3.494.500 Nächtigungen gebucht.<br />

Verglichen mit der Sommersaison<br />

2010 lag der Nächtigungszuwachs<br />

bei 3,2 Prozent.<br />

Steigerungen am Arlberg<br />

Die Region Arlberg konnte die<br />

Nächtigungszahlen um erheb-<br />

liche 12 Prozent steigern. Auch die<br />

Regionen Bodensee–<strong>Vorarlberg</strong><br />

(plus 6 Prozent), Montafon (plus<br />

6,1 Prozent), Bregenzerwald (plus<br />

2,5 Prozent) und die Alpenregion<br />

Bludenz (plus 0,4 Prozent) ver-<br />

buchten Nächtigungszuwächse.<br />

Einen geringen Nächtigungsrück-<br />

gang von 0,8 Prozent meldete das<br />

Kleinwalsertal.<br />

Die Betreiber von Hotels, Gast-<br />

höfen und Pensionen meldeten<br />

einen Nächtigungszuwachs von<br />

2 Prozent.<br />

Überdurchschnittlich hoch war die<br />

Steigerung bei den gewerblichen<br />

Ferienwohnungen (plus 30,6 Pro-<br />

Der Riedkopfl ift am Sonnenkopf.<br />

zent). In den Segmenten private<br />

Ferienwohnungen (plus 4,1 Pro-<br />

zent), Privatzimmer (plus 0,5 Pro-<br />

zent) und Campingplätze (plus<br />

3,9 Prozent) wurden Nächtigungs-<br />

steigerungen gemeldet.<br />

Laufende Wintersaison<br />

In der laufenden Wintersai-<br />

son 2011/2012 wurden von rund<br />

465.600 Gästen 1.888.500 Näch-<br />

tigungen gebucht. Die Ankünfte<br />

konnten auf dem Vorjahresniveau<br />

gehalten werden. Ein Minus von<br />

2,9 Prozent wurde bei den Nächti-<br />

gungen gemeldet. Mitverantwort-<br />

lich für die rückläufi gen Nächti-<br />

gungszahlen waren ungünstige<br />

Witterungsbedingungen. Kurz vor<br />

Weihnachten schneite es das er-<br />

ste Mal so richtig und im Jänner<br />

hielten u. a. schlechte Wettervor-<br />

hersagen und Lawinenwarnungen<br />

Besucher vom Kommen ab.<br />

Statement<br />

<strong>Vorarlberg</strong> war im Jahr 2011<br />

sehr erfolgreich. Für 2012 rei-<br />

chen die Szenarien von einer<br />

Rezession bis zu einem zwar<br />

reduzierten, aber anhaltenden<br />

Wachstum. Die Sparkassen<br />

sind überzeugt: Die Vorarl-<br />

berger Unternehmen und ihre<br />

Beschäftigten werden ihrem<br />

Ruf, besonders fl eißig, beson-<br />

ders erfolgreich und trotzdem<br />

bescheiden zu sein, einmal<br />

mehr gerecht werden. Und sie<br />

können mit den Vor arl berger<br />

Sparkassen auf einen fi nanz-<br />

starken verlässlichen Partner<br />

bauen.<br />

Werner Böhler, Sprecher<br />

der <strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen<br />

und Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Dornbirn


Seite 40 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

Die Unternehmen hierzulande sind innovativ und agieren auch noch mit gesundem Hausverstand.<br />

Die größten Herausforderungen<br />

In einer Studie hat die KPMG Services GmbH Steuerberatungsgesellschaft<br />

in Linz zehn wesentliche Faktoren erhoben, die in den nächsten beiden Jahrzehnten<br />

jedes Unternehmen in seiner Entwicklung beeinfl ussen werden.<br />

„Wir leben in einer Welt mit be-<br />

grenzten Ressourcen. Das schnel-<br />

le Wachstum in den Emerging<br />

Markets sowie der Klimawandel<br />

und der Energie- und Wasserver-<br />

brauch zählen zu jenen Kräften,<br />

die enormen Druck auf unsere Ge-<br />

sellschaft ausüben werden“, sagt<br />

KPMG-Geschäftsführer Gert Wei-<br />

dinger. „Die Regierungen können<br />

diese Herausforderungen nicht<br />

allein bewältigen. Die Wirtschaft<br />

muss deshalb eine führende Rolle<br />

bei der Entwicklung von Lösungen<br />

einnehmen.“<br />

Die zehn größten Einfl usskräfte,<br />

die sich maßgeblich auf die Ge-<br />

schäftstätigkeit von Unternehmen<br />

in den nächsten zwei Jahrzehnten<br />

auswirken können:<br />

1. Klimawandel: Der Klimawan-<br />

del ist ein Einfl ussfaktor, der sich<br />

direkt auf alle anderen Faktoren<br />

auswirkt.<br />

2. Energie und Treibstoff : Der<br />

fossile Brennstoff markt ist insge-<br />

samt volatiler geworden und un-<br />

berechenbarer aufgrund des hö-<br />

heren globalen Energiebedarfes.<br />

Dazu kommen Veränderungen in<br />

der geografi schen Verbrauchs-<br />

struktur sowie Unsicherheiten bei<br />

der Versorgung und Erzeugung.<br />

3. Materielle Ressourcenknapp-<br />

heit: Die Industrialisierung in den<br />

Entwicklungsländern schreitet<br />

rasch voran; die weltweite Nach-<br />

frage nach materiellen Ressourcen<br />

wird dramatisch zunehmen. Inten-<br />

siver globaler Wettbewerb und<br />

zunehmende Handelsbeschrän-<br />

kungen werden sich gra vierend<br />

auswirken.<br />

4. Wasserknappheit: 2030 wird<br />

Prognosen zufolge die weltweite<br />

Nachfrage nach Trinkwasser das<br />

Angebot um 40 Prozent überstei-<br />

gen. Unternehmen werden mögli-<br />

cherweise mit Wassermangel und<br />

einem Rückgang der Wasserquali-<br />

tät konfrontiert sein.<br />

5. Bevölkerungswachstum: Die<br />

Weltbevölkerung wird bis 2032<br />

auf 8,4 Milliarden wachsen. Dies<br />

wird einen intensiven Druck auf die<br />

Ökosysteme und die Versorgung<br />

mit natürlichen Ressourcen aus-<br />

üben.<br />

6. Wohlstand: Die globale Mittelschicht<br />

wird laut Prognosen um 172<br />

Prozent zwischen 2010 und 2030<br />

wachsen. Die Herausforderung für<br />

Unternehmen besteht darin, diesen<br />

neuen Mittelklasse-Markt in<br />

einer Zeit knapper Ressourcen und<br />

volatiler Preise zu bedienen.<br />

7. Urbanisierung: 2009 lebten<br />

zum ersten Mal in der Geschichte<br />

mehr Menschen in Städten als auf<br />

dem Land. Bis 2030 wird erwartet,<br />

dass in allen Entwicklungsregionen<br />

einschließlich Afrika und Asien die<br />

Mehrheit der Einwohner in städtischen<br />

Gebieten leben wird.<br />

8. Ernährungssicherheit: In den<br />

nächsten zwei Jahrzehnten wird es<br />

zu einem stärkeren Druck auf die<br />

Nahrungsmittelindustrie kommen.<br />

Gründe: Bevölkerungswachstum,<br />

Wasserknappheit und Entwaldung<br />

sowie eine Steigerung der<br />

Weltmarktpreise für Lebensmittel<br />

von 70 bis 90 Prozent.<br />

9. Verfall der Ökosysteme: Hat<br />

sich früher der Verfall der Artenvielfalt<br />

und Ökosysteme hauptsächlich<br />

auf die Reputation der<br />

Unternehmen ausgewirkt, erkennen<br />

nun immer mehr, dass dieser<br />

gravierende Auswirkungen auf die<br />

Geschäftstätigkeit hat.<br />

10. Entwaldung: Die Holzindustrie<br />

und nachgelagerte Branchen<br />

wie Zellstoff - und Papierindustrie<br />

könnten von Regulierungen gegen<br />

die Entwaldung betroff en sein.


Glasklares Erfolgsrezept<br />

1930 als Einmannbetrieb in Bregenz gegründet,<br />

zählt Glas Marte heute mit rund<br />

250 Mitarbeitern zu den größten Glasverarbeitungs-<br />

und -bearbeitungsbetrieben Österreichs.<br />

Mit gutem Grund: Traditionelles<br />

Handwerk mit modernsten Technologien<br />

der Glasanwendung werden hier auf einzigartige<br />

Art und Weise verbunden.<br />

Was haben das UN Welt-Aids-Hilfe-Gebäude<br />

in Genf, die Glas-Lichtdecke im<br />

Sony Center in Berlin oder das Forum<br />

HouseinWembley/London gemeinsam?<br />

Siealleglänzen mitglasklaren Lösungen,<br />

die ihre Wurzeln in <strong>Vorarlberg</strong> haben:<br />

Die Rede ist von durchdachten, innovativen<br />

Glaskonstruktionen aus dem Hau-<br />

Martin Feigl<br />

Gesellschafter<br />

Glas Marte<br />

GmbH,<br />

Bregenz<br />

Wir denken langfristig. Das gibt<br />

unseren Partnern Sicherheit und ist<br />

ein gutes Fundament für die Zukunft.<br />

Unsere Kunden und Lieferanten<br />

wissen bei uns genau,mit wem<br />

sie es zu tun haben. Sie schätzen,<br />

dass auf unser Wort Verlass ist!<br />

se Glas Marte, diesämtliche bauphysikalischen,<br />

konstruktiven und architektonischen<br />

Aufgaben erfüllen.<br />

Um indiesem Segment qualitativ hochwertiger<br />

Produkte bestehen zu können, ist<br />

Edle, gläserne Konstruktionen überzeugen:<br />

ICE-H Gebäude, Hafen Rohner in Fußach.<br />

Mitdurchdachten Glaslösungen nehmen architektonische Meisterwerke Gestalt an. Fotos: Glas Marte<br />

der technische Vorsprung gegenüber Mitbewerbern<br />

von besonderer Bedeutung. Einen<br />

wesentlichen Beitrag dazu leistet die<br />

hausinterne Entwicklungsabteilung, die<br />

neueIdeen innovativ und mitmodernstem<br />

Know-how umsetzt: „Das scheinbar Unmögliche<br />

möglich zu machen, istseit jeher<br />

unsere Motivation für Höchstleistungen“,<br />

erklärt Ing. Bernhard Feigl, Gesellschafter<br />

derGlasMarte GmbH.<br />

Internationalgewürdigt<br />

Der Erfolg gibt dem Traditionsbetrieb<br />

recht: So darf Glas Marte zahlreiche Patente<br />

und Markenschutzrechte sein Eigen<br />

nennen und wurde auch aufdem internationalen<br />

Parkett bereits mit namhaften<br />

Design-Preisen wie dem „red dot“-Award<br />

belohnt.<br />

(V.l.n.r.) Ing. Bernhard Feigl, Günter Böhler, Martin Feigl.<br />

Daten&Fakten<br />

Das Bregenzer Unternehmen Glas<br />

Marte wurde 1930 durch Rudolf Marte<br />

gegründet. Heute wird die Firma, in<br />

der rund 250 Mitarbeiter beschäftigt<br />

sind, in derdritten Generationvon<br />

den Brüdern Bernhard und Martin<br />

Feigl geführt. Die Kernkompetenzen<br />

des<strong>Vorarlberg</strong>er Traditionsbetriebes<br />

liegen in der Umsetzung von Glasbaulösungen<br />

für dengewerblichen und<br />

Privatkundenbereich sowie in der<br />

Glaszulieferung für Handwerk und<br />

Gewerbe.<br />

Kontakt: Glas Marte GmbH, Brachsenweg<br />

39, Bregenz, www.glasmarte.at<br />

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Seite 42 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

Die heimische Wirtschaft steht in einem noch nie dagewesenen Wettbewerb um Ressourcen und um Mitarbeiter(-innen).<br />

Standortentwicklung im Fokus<br />

Der genossenschaftliche Gedanke bildet das Vorbild für ein innovatives Instrument<br />

für aktive kommunale Bodenpolitik und Flächenmanagement<br />

Die Verfügbarkeit von Grund-<br />

stücksfl ächen ist die Grundlage<br />

jeder nachhaltigen Gemeinde-<br />

und Regionalentwicklung. Grund-<br />

stücke sind der unabdingbare<br />

Rohstoff jeder Standortentwick-<br />

lung. Gemeinden und Regionen<br />

müssen sich daher wie Unterneh-<br />

men planmäßig um diesen Roh-<br />

stoff kümmern, ansonsten wird<br />

Standortentwicklung schwierig<br />

bzw. Dritten überlassen. Dritten,<br />

deren Interessen vielleicht nicht<br />

mit den originären Interessen der<br />

Kommune und des Gemeinwohls<br />

übereinstimmen.<br />

Vor diesem Hintergrund hat das<br />

ISK Institut für Standort-, Regio nal-<br />

und Kommunalentwicklung, Dorn -<br />

birn mit dem <strong>Vorarlberg</strong>er Ge-<br />

meindeverband und mit Unter-<br />

stützung der Raiff eisenlandes-<br />

bank <strong>Vorarlberg</strong> das Modell einer<br />

PSG Projekt- und Strukturent-<br />

wicklungsgenossenschaftentwi- ckelt. Das Modell wurde erstmals<br />

im Jahre 2008 in der Gemeinde<br />

Sulzberg implementiert und läuft<br />

dort sehr erfolgreich.<br />

Hilfe zur Selbsthilfe<br />

In der Zwischenzeit sind weitere<br />

Genossenschaften in <strong>Vorarlberg</strong><br />

gegründet worden bzw. in Grün-<br />

dung. Genosse nschaft impli-<br />

ziert Hilfe zur Selbsthilfe. Das ist<br />

auch bei der PSG der Fall. Die<br />

Genossen schaft ist nicht<br />

gewinnorientiert, son-<br />

dern sie orientiert<br />

sich an den Ent-<br />

wicklungs zielen<br />

und den nachhal-<br />

tigen Inter essen<br />

der Gemeinde. Im Vordergrund<br />

steht die Sicherung von Flächen,<br />

welche für die Entwicklung der<br />

Gemeinde wichtig sind, wie etwa<br />

Betriebsgebietsfl ächen oder leist-<br />

barer Wohnraum für junge Fami-<br />

lien. Diese Prämisse ist auch in den<br />

Statuten klar verankert.<br />

Dr. Gerald Mathis entwickelt mit seinem Institut<br />

neue Modelle für aktive, kommunale Flächenpolitik.<br />

An der Genossenschaft sind<br />

neben der Gemeinde als Mehr-<br />

heitseigentümer auch externe<br />

Partner beteiligt. Das sind die<br />

lokale Raiff eisenbank und das<br />

ISK Institut für Standort-, Regio-<br />

nal- und Kommunalentwicklung.<br />

Die PSG übernimmt die laufende<br />

Evaluation, Sicherstellung, den<br />

Kauf aber auch die Entwicklung<br />

sowie den Verkauf und die Ver-<br />

wertung von strategisch rele-<br />

vanten Flächen und Immobilien,<br />

welche für die gewerbliche und<br />

touristische Entwicklung sowie<br />

für Wohnbauzwecke und Ziele<br />

der Gemeindeentwicklung gene-<br />

rell als zweckmäßig erachtet wer-<br />

den – und sichert somit ein pro-<br />

fessionelles und für die Gemeinde<br />

handhabbares und auch fi nanziell<br />

unterstütztes Flächenmanage-<br />

ment.<br />

Zur Person<br />

DI Dr. Gerald Mathis<br />

ist Geschäftsführer des ISK<br />

Institut für Standort-, Regional-<br />

und Kommunalentwicklung in<br />

Dornbirn und Leiter des Hochschulstudienganges<br />

Standort-<br />

und Regionalmanagement an<br />

der Fachhochschule <strong>Vorarlberg</strong>.


Kugelfinkbeliefert 80 Prozent der<strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

Die Wirtschaftsunternehmen <strong>Vorarlberg</strong>s<br />

vertrauen seit Jahrzehnten auf Kugelfink<br />

–den Spezialisten für Wälzlager,<br />

Antriebstechnik und Linearsysteme.<br />

Dort, wo sich in derProduktion der<strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Betriebe etwas bewegt oder dreht,<br />

sind Produkte des Dornbirner Handelsunternehmens<br />

Kugelink im Einsatz. Der<br />

Spezialist in Sachen Wälzlager, Antriebstechnik<br />

und Linearsysteme beliefert seit<br />

Jahrzehnten die heimische Industrie und<br />

dasGewerbe–und dasmit Erfolg. Rund 80<br />

Prozentder <strong>Vorarlberg</strong>er ausgezeichneten<br />

<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Wirtschaftsunternehmen sind<br />

Kunden vonKugelink.<br />

„Eine unserer Stärken ist, dass wir den Fokus<br />

bei den Produktgruppen eng setzen.<br />

Dadurch ist esmöglich, die Kompetenz in<br />

den jeweiligen Produktbereichen zu gewährleisten“,<br />

gibt Karin Fink-Loos, Geschäftsführerin<br />

der Firma Kugelink, in<br />

den Betrieb Einblick.<br />

Zusammenarbeitmit Marktführern<br />

Qualität wird bei Kugelink großgeschrieben.<br />

Die Firmenpolitik ist durch enge Zusammenarbeit<br />

mit marktführenden Herstellern<br />

gekennzeichnet: Die jahrzehntelange<br />

Partnerschaft mit SKF, dem<br />

Weltmarktführerinder Wälzlagerbranche,<br />

ermöglicht sowohl höchste Produktqualitäten<br />

als auch Serviceleistungen für die<br />

Kunden. Die Firma Optibeltim Bereich der<br />

Antriebstechnik und der Weltkonzern<br />

Was schätzen Sie an Kugelfink?<br />

Wir schätzen an Kugelink<br />

das Knowhow<br />

des Spezialisten<br />

und die hohe Qualität<br />

der Produkte. Das unterstützt<br />

uns sehr bei unseren<br />

eigenen Aufgaben in der<br />

Produktion und Technik.<br />

HerbertBlum,<br />

Julius Blum GmbH<br />

Geschäftsführerin Karin Fink-Loos und Verkaufsleiter Walter Lunardi. Foto: Kugelfink<br />

THK im Bereich Linearsysteme stehen<br />

ebenfalls für höchstesQualitätsniveau.<br />

Kurze Lieferzeiten<br />

„Unsere Philosophie ‘Schnell, kompetent,<br />

persönlich’ setzen wir täglich für unsere<br />

Kunden um. Aufgrund des sehr umfangreichen<br />

und gut sortierten Lagers mit<br />

über 25.000 unterschiedlichen Artikeln<br />

können wir schnell liefern“, informiert<br />

Karin Fink-Loos. Eine efiziente Lieferkette<br />

und ein ausgeklügeltesEDV-Systembeschleunigen<br />

den Prozess weiter. Zusätzlich<br />

investierte Kugelink in eine große<br />

Nasstrennschleifmaschine mit hoher<br />

Schnittgenauigkeit für Linearführungen:<br />

„Die langen Lieferzeiten bei Linearfüh-<br />

Kugelink ist für uns<br />

ein kompetenterPartner<br />

bei Wälzlagern,<br />

Antriebstechnik und Linearsystemen.<br />

Rasche Lösungen<br />

bei Problemstellungen sowie<br />

ein gutsortiertes Lager zeichnen<br />

Kugelinkaus.<br />

Peter Wilhelmstätter,<br />

Alpla WerkeAlwin Lehner<br />

GmbH&CoKG<br />

Die Zusammenarbeit<br />

mit Kugelink ist<br />

durch den persönlichen<br />

Kontakt über viele Jahre<br />

gekennzeichnet. Kugelink<br />

ist für uns ein sehr kompetenter<br />

Partner, der durch hohe<br />

Qualität der Produkte und<br />

Serviceleistungen überzeugt.<br />

Wolfgang Rusch, Rudolf Ölz<br />

Meisterbäcker GmbH&CoKG<br />

rungen gehören damitder Geschichte an.<br />

Mit der neuen Anlage können wir schnellerauf<br />

die individuellen und kurzfristigen<br />

Kundenbedürfnisse reagieren“, so Kugel-<br />

ink-VerkaufsleiterWalterLunardi.<br />

Daten&Fakten<br />

Spezialist für Wälzlager,<br />

Antriebstechnik, Linearsysteme<br />

Geschäftsführung:<br />

Mag. Karin Fink-Loos<br />

Lager: über 25.000 Artikel<br />

Mitarbeiter/innen: 12<br />

Gegründet: 1934<br />

Kugelink steht für<br />

Schnelligkeit, hohe<br />

Qualität und Kompetenz.<br />

Wir arbeitenseitvielen<br />

Jahren zusammen. Kugelink<br />

ist für uns ein sehr<br />

zuverlässiger und lexibler<br />

Lieferant.<br />

Günther Fink, Doppelmayr<br />

Seilbahnen GmbH<br />

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Seite 44 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

<strong>Vorarlberg</strong> hat sich als kleines Land international einen ausgezeichneten Ruf erworben. Bildung ist die Basis für die Attraktivität.<br />

Mit Spitzenqualität überzeugen<br />

Die vom Fachverband UBIT und der Wirtschaftskammer Wien erstellte Studie<br />

„Erfolgsfaktoren bzw. Barrieren auf dem Weg zum österreichischen Weltmarktführer“<br />

überrascht: Erfahrung ist gut, Kreativität und Innovation besser.<br />

Anlässlich des IT- und Berater-<br />

tages beauftragten der Fachver-<br />

band Unternehmensberatung und<br />

IT (UBIT) der WKO und die Wirt-<br />

schaftskammer Wien gemeinsam<br />

Karmasin Motivforschung, in qua-<br />

litativen Interviews den Weg zur<br />

Weltspitze zu durchleuchten. Ziel<br />

der Untersuchung war es, mög-<br />

liche „learnings“ von den Besten<br />

abzuleiten.<br />

Qualitätsführerschaft anstreben<br />

<strong>Vorarlberg</strong> und Österreich beher-<br />

bergt viele „hidden champions“.<br />

Der Großteil der heimischen Welt-<br />

marktführer ist in technologischen<br />

Nischen zu Hause. Bei der Frage<br />

nach Qualität versus Preis be-<br />

kannten sich 93 Prozent zur Quali-<br />

tätsführerschaft statt einem nied-<br />

rigen Preisniveau. „Wenn man mit<br />

Qualität überzeugen kann, verliert<br />

der Preis an Bedeutung“, lautet<br />

eines der Zitate aus dem befragten<br />

Championship-Kreis.<br />

Hausaufgaben machen<br />

Die Befragten gaben in der Unter-<br />

suchung an, dass zu allererst „die<br />

Hausaufgaben gemacht werden<br />

müssen“. Dazu zählen die Markt-<br />

analyse, Klarheit über eigene Res-<br />

sourcen, Erfolg am Heimatmarkt<br />

und eine strukturierte Vorgangs-<br />

weise am Weg ins Ausland.<br />

In diesen Punkten liegen bereits<br />

auch die Barrieren verankert: ohne<br />

genaue Kenntnis des Weltmarktes,<br />

der Mitbewerber, der internationa-<br />

len Kunden oder möglicher na-<br />

hender Veränderungen wäre ein<br />

internationaler Schritt verwegen.<br />

Dass die gesunde Basis zu Hause<br />

– wie Marktführerschaft in Öster-<br />

reich - das beste Sprungbrett in die<br />

internationale Liga ist, bestätigten<br />

die bestehenden Weltmarktführer.<br />

Dieser Markt will auch konsequent<br />

weiterbearbeitet werden, nur wer<br />

es „in Österreich als kleines Biotop<br />

geschaff t hat“, sollte den nächsten<br />

Schritt zum systematischen Busi-<br />

nessplan mit kurz-, mittel- und<br />

langfristigen Zielen wagen. In Fol-<br />

ge ist eine stufenweise „Eroberung<br />

der Länder“ ratsam, gepaart mit<br />

einer realistischen Zeitplanung. Die<br />

Vision, Weltmarktführer werden zu<br />

wollen, die auch im Leitbild ver-<br />

ankert werden sollte, bedingt ein<br />

klares Commitment des Betriebes<br />

zum Wachstum und zu laufender<br />

Entwicklungsarbeit.<br />

Signifi kanter Wettbewerbsvorteil und höchste Qualität –<br />

Finde deine Nische<br />

Langfristiges Denken, ohne kurz- und mittelfristige Ziele außer Acht<br />

zu lassen<br />

Erfolgsfaktoren für Weltmarktführer<br />

Innovationskraft und Kreativität<br />

Kontinuierliche Weiterentwicklung und Flexibilität<br />

Vernetzung und Stakeholdermanagement<br />

Von der Marke zur Weltmarktsmarke<br />

An der Spitze: ein zielgerichteter Visionär<br />

Die Kraft muss von innen kommen: hochmotivierte,<br />

bestqualifi zierte Mitarbeiter<br />

Sei mutig, aber nicht übermütig<br />

Vertrauenswürdigkeit leben<br />

Mit Rückschlägen umgehen können und aus Fehlern lernen


Am „schönsten Strand Österreichs“, wie Kaiser Karl I ihn 1917 bei<br />

einem Besuch bezeichnete, lädt das Seehotel Am Kaiserstrand. In einer<br />

traumhaften Location direkt am Bodensee liegt das im Juni 2010 neu<br />

Unser Tagungsangebot<br />

•Raummiete für den ganzen Tag inkl. Standardtechnik<br />

(Flipchart, Leinwand, Beamer, Moderationskoffer)<br />

•2alkoholfreie Getränke während der Tagung im Seminarraum<br />

•Kaffeepause am Vormittag mit Kaffee, Tee, Gebäck &Obst<br />

•Businesslunch laut Küchenchef inkl. eines<br />

alkoholfreien Getränks<br />

•Kaffeepause am Nachmittag mit Kaffee, Tee, Kuchenauswahl<br />

Euro 51,00 pro Person und Tag<br />

KIMI Kinderbetreuung Millennium Park, Lustenau<br />

eröffnete Hotel. Die sensationelle Lage mit Blick auf die Stadt Bregenz<br />

und ihre Festspielbühne, dem Hausberg Pfänder, den Schweizer Bergen<br />

und der Stadt Lindau zieht jeden in ihren Bann.<br />

• 102 Zimmer &Suiten mit Blick auf den Bodensee oder Pfänder<br />

•Restaurant „Wellenstein“ &Terrasse<br />

• Salon „Kaiser Karl“ und „Kaiserin Zita“<br />

•Barista Bar &Lobby &Terrasse<br />

•Kaminzimmer &Bibliothek &Raucher Lounge &Terrasse<br />

•Gastgarten<br />

•Badehaus –direkt am Bodensee<br />

• 900m² Spa &Wellnessbereich<br />

• Seminar &Tagungsräumlichkeiten<br />

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SeehotelAmKaiserstrand. Liebe auf den ersten Blick!<br />

Lochau am Bodensee |Österreich |T. 0043 5574 58 111 | www.seehotel-kaiserstrand.at<br />

Zukunft. So schnellkommt die<br />

Wer sich für die Zukunft entwickeln will, muss früh damit beginnen. Mehr als 45Kinder besuchen derzeit die überbe-<br />

triebliche Kinderbetreuung KIMI im Millennium Park. Die KIMI und die weiteren Kinderbetreuungseinrichtungen an<br />

PRISMA Standorten tragen mit ihren flexiblen Angeboten zueiner besseren Verträglichkeit von Familie und Beruf bei.<br />

PRISMA Unternehmensgruppe<br />

T. 05572/22 122, www.prisma-zentrum.com<br />

Dornbirn (A) -Innsbruck (A) -Salzburg (A) -Wien (A) -Friedrichshafen (D) -Heerbrugg (CH)


das neue „kontur“-magazin ist<br />

ab sofort am kiosk sowie im gut<br />

sortierten fachhandel erhältlich.


Hohe Kundenbewertung!<br />

„Der beste Qualitätsbeweis für unsere<br />

Kundenorientierung!“–Die Wissma-Kundenzufriedenheitsstudie<br />

bestätigt die <strong>Top</strong>-<br />

Positionierung der GENERALI.<br />

Arno Schuchter<br />

Die Umfrageergebnisse verdeutlichen<br />

das Engagement unserer Vertriebspartner<br />

und Mitarbeiter. Nur durch<br />

deren Einsatz ist eine derart hohe<br />

Kundenzufriedenheit möglich.<br />

Die GENERALI, Österreichs drittgrößter<br />

Versicherer, steht für das, was dem Kunden<br />

bei seinem Versicherer am wichtigsten<br />

ist: Kompetenz, Vertrauen und<br />

VORARLBERG<br />

AUF KURS.<br />

Mit einer effizienten und modernen Landesverwaltung ineine<br />

erfolgreiche Zukunft.<br />

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GENERALI<br />

Regionaldirektor<br />

für Tirol und<br />

<strong>Vorarlberg</strong> Quelle: Servicebarometer Assekuranz 2011,<br />

Wissma Marktforschung (Angaben in Prozent)<br />

eine unbürokratische Schadenabwicklung.<br />

Bei Letzterer bescheinigt eine österreichweite<br />

Kundenumfrage des Instituts<br />

Wissma dem „gelügelten Löwen“ absoluteBestnoten.<br />

Überwiegend oft „Ausgezeichnet“<br />

Nicht weniger als 79% (!) der befragten<br />

GENERALI-Kunden mit einem Schadenfall<br />

inden Bereichen Kfz-Kasko, Rechtsschutz<br />

oder Haushalt-Eigenheim beurteilten<br />

die Schadenerledigung mit „Ausgezeichnet“<br />

bzw. „Sehr gut“. Mit diesem<br />

Wert liegt die GENERALI im Marktvergleich<br />

auch am weitesten über dem Österreich-Schnitt<br />

(60%). „Aber auch bei<br />

Teilkriterien der Umfrage wie der Dauer<br />

der Schadenregulierung oder der Schadenzahlung<br />

liegen wir deutlich in Front“,<br />

freutsich Arno Schuchter.<br />

Herausragendes Segment Kfz<br />

„Wissma verdeutlicht zudem, dass wir als<br />

größter Kfz-Versicherer auch in diesem<br />

Segment unsere hohen Qualitätsvorstellungen<br />

bestens umsetzen“, so Regionaldirektor<br />

Schuchter. „Ein Zufriedenheitswert<br />

von 81% in der obersten Bewertungsstufe<br />

für „Unbürokratische Schadenabwicklung“<br />

bei Kfz-Kasko und 75% bei Kfz-Haftplichtbestätigen<br />

dies.“<br />

Daten&Fakten<br />

Informieren und überzeugen Sie sich<br />

vom Qualitätsservice der GENERALI.<br />

Kundendienst: Tel. 05574 4941-0,<br />

E-Mail: office.vlbg@generali.at<br />

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Dental-Revolutionsorgt fürWachstum<br />

Aus der Fusion zweier traditionsreicher<br />

mittelständischer Dentalbetriebe entstanden,gehörtAmann<br />

Girrbach heute zu<br />

den innovativsten Playern derBranche.<br />

Das aufstrebende Unternehmen beliefert<br />

weltweit zahntechnische Labore und Zahnärzte<br />

mit einer optimal abgestimmten PaletteanWerkstoffen,<br />

Werkzeugen und Geräten.<br />

Wachstum und Internationalisierung<br />

prägen die Entwicklung der letzten Jahre:<br />

Am Stammsitz in Koblach, im Vertriebszentrum<br />

in Pforzheim und in den Tochterunternehmen<br />

in den USA und Singapur ar-<br />

Marco Ratz<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Amann<br />

Girrbach AG<br />

„Wir suchen innovative (Zahn-)<br />

Techniker mit Biss, Hausverstand<br />

und wirtschaftlicher Denke.“<br />

Deuring Chemie bringt’s!<br />

Sicher und zuverlässig ab Lager.<br />

Wir liefern den Treibstoff, der <strong>Vorarlberg</strong>s<br />

Wirtschaft am Laufen hält. Nämlich Rohstoffe,<br />

Chemikalien und Hilfsstoffe, die in heimischen<br />

Unternehmen weiterverarbeitet werden.<br />

Seit mehr als 90 Jahren steht Deuring Chemie<br />

für erstklassige Qualität, höchste Zuverlässigkeit<br />

und absolute Pünktlichkeit. Chemie-Produzenten<br />

in Europa und Asien vertrauen uns ihr Gefahrengut<br />

an, das wir bedarfsorientiert in Österreich,<br />

Deutschland und Schweiz ausliefern.<br />

beiten insgesamt bereitsüber250 Mitarbeiter–Tendenz<br />

starksteigend. „Rekrutierung<br />

und Mitarbeiterentwicklung sind Themen,<br />

die uns derzeit intensiv beschäftigen. Wir<br />

suchen in den verschiedensten Bereichen<br />

engagierte Fachkräfte, insbesondere aber<br />

Mitarbeiter mit zahntechnischem Hintergrund,<br />

die als Teil eines hoch motivierten<br />

TeamsdenspannendenHerausforderungen<br />

der Zukunft begegnen“, sagt Amann Girrbach-Vorstandsvorsitzender<br />

MarcoRatz.<br />

Mitdem Wandel vonder analogen zur digitalen<br />

Produktion von Zahnersatzhat sich in<br />

den letzten Jahren auch das Amann Girrbach-Produktportfolio<br />

deutlich verändert.<br />

Geblieben ist indessendie Fokussierung auf<br />

Qualität, Anwenderfreundlichkeit und Rentabilität.<br />

„Wir helfen unseren Kunden, ihr<br />

Angebot zu optimieren, ihre Efizienz zu<br />

steigern –und gleichzeitig höchst rentabel<br />

zu wirtschaften“, so Ratz. Die hohe Innovationskraft<br />

des Unternehmens zeigt sich in<br />

den zahlreichen Produktneueinführungen<br />

der letzten Jahre. Nun scheint mit der neuen<br />

CNC-Anlage „Ceramill Motion 2“ ein<br />

ganz großer Coup gelungen. „Das kom-<br />

Alle Deuring Gefahrgutlogistik-<br />

Leistungen aus einer Hand:<br />

• Chemikalien<br />

• Weltweiter Einkauf<br />

• Beratung zu Handling und Lagerung<br />

von Gefahrgut<br />

• Flexible Lieferung und damit geringe<br />

Kapitalbindung bei den Kunden<br />

• Ein Ansprechpartner (Single Sourcing)<br />

Hightech fürs Dentallabor: Das Ceramill<br />

CAD/CAM-System mit neuer CNC-Anlage<br />

„Ceramill Motion 2“ Foto: Amann Girrbach<br />

pakte, im Nass- wie imTrockenmodus einsetzbareFräs-<br />

und Schleif-Gerät hatdas Potenzial,<br />

die digitaleHerstellung von Zahnersatz<br />

zu revolutionieren“, zeigt sich Ratz<br />

überzeugt.<br />

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uns seit über 90<br />

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Deuring GmbH &Co KG, Seestraße 10, 6912 Hörbranz, T: +43 (0)5573 8088, F: +43 (0)5573 82968, office@deuring.at, www.deuring.at


T.I.G.–WeltweitPartner namhafterUnternehmen<br />

Innovation und Ideenreichtum<br />

aus Rankweil<br />

T.I.G. entwickelt und vermarktet<br />

seit 20 Jahren maßgeschneiderteBDE/MES-Lösungen<br />

(Manufacturing Execution<br />

Systeme) zur<br />

Produktionsüberwachung<br />

und –Steuerung für Fertigungsbetriebe<br />

von klein bis<br />

groß. Das Baukastensystem<br />

an Software-Modulen bietet<br />

von der Echtzeit-Maschinendatenerfassung,Planungsleitstand,<br />

Qualitätssicherung,<br />

Prozessdatenerfassung, In-<br />

Alexander<br />

Kolbinger<br />

Geschäftsführer<br />

T.I.G.<br />

T.I.G. ist Ihr Software-<br />

Spezialist, wenn es um<br />

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Steuerung geht.<br />

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greifen gerne auf das Knowhow<br />

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Standort Rankweil bei einem<br />

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Projekte führen zu einem<br />

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Lehenweg2, 6830 Rankweil<br />

T. 05522 41693-0,<br />

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Aktuell 28 Mitarbeiter<br />

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Verbessern Sie Ihre<br />

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Studien haben bewiesen, dass Präsentationen<br />

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visuell übermittelte Informationen viel leichter verständlich<br />

und einfacher zu merken sind, als alles<br />

was rein durch Sprache übermittelt wird.<br />

Aus diesem Grund vertrauen Kunden wie<br />

Google, Microsoft, Audi, Porsche, Nike, OMV,<br />

Magna, Cisco, HP, der New York Supreme Court,<br />

die NASA oder die Harvard University auf unsere<br />

High End Visualizer. Ganz nach dem Motto: „Präsentieren<br />

Sie noch, oder begeistern Sie schon?“<br />

Einpassendes Zelt<br />

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Bei der Zelt(Raum)wahl sollte<br />

niemand einen Kompromiss<br />

eingehen,denn bei dieser Entscheidung<br />

sind Wirtschaftlichkeit,<br />

Funktionalität, Komfort,<br />

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Die Zelte von Rohner Zeltverleih<br />

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die hohe Kompetenz und<br />

Qualiizierung der Rohner-<br />

Mitarbeiter, sowie den Anspruch,<br />

jedem Kunden eine<br />

perfekte, maßgeschneiderte<br />

Lösung anbieten zu können.<br />

Bei den Zelten werden spezielleKundenwünsche<br />

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Extrusion, Zerspanung<br />

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Eigentümer Wolfgang Faigle.<br />

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„Die Absicherung des Einkommens in der Pension beruht auf dem<br />

3 Säulen-Prinzip. Die Pensionshöhen werden aber aufgrund der<br />

Bevölkerungsentwicklung weiter sinken. In dieser Situation gewinnt<br />

die betriebliche Altersvorsorge immer mehr anBedeutung. Als Unternehmer<br />

hat man neben der staatlichen und privaten Vorsorge auch<br />

die Möglichkeit betrieblich vorzusorgen.“<br />

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Krafttanken–Peter Mayr<br />

aufdem Jakobsweg<br />

Peter Mayr, der Spezialist für Verkaufsund<br />

Führungsstrategien, über erfolgsversprechende<br />

Seminare, persönliche<br />

Erfahrungen auf dem berühmten Pilgerweg<br />

und die Wichtigkeit einer persönlichen<br />

Auszeit.<br />

Herr Mayr, Sie sind bereits seit Jahren<br />

als erfolgreicher Wirtschaftstrainer tätig<br />

und trainieren nicht nur Führungskräfte,<br />

sondern auch Mitarbeiter/Innen und<br />

Teammitglieder. Trainer gibt es viele –<br />

warum wähle ich Sie?<br />

Peter Mayr: (lacht). Das ist eine nette<br />

Einstiegsfrage. Meine Trainings basieren<br />

auf meiner langjährigen Erfahrung<br />

und meiner Tätigkeit inden verschiedensten<br />

renommierten Unternehmen.<br />

Diese Erfahrung gebe ich in meinen Seminaren<br />

weiter und gestalte diese praktisch<br />

und gespickt mitpersönlichen Eindrücken<br />

und Erlebnissen – einem<br />

unpersönlichen und langweiligen Frontalvortrag<br />

will niemand folgen. Das<br />

Kompliment, dass ich als Trainer keine<br />

„Rolle“ spiele, ist das schönste, dass mir<br />

eine Kunde machen konnte.<br />

Wie können wir das verstehen? Dann<br />

brauche ich Sie gar nicht?<br />

Peter Mayr: Doch, denn die Teilnehmer/<br />

Innen der Seminare sind verschiedene,<br />

individuelle Persönlichkeiten mit Stärken<br />

und Schwächen. Im Idealfall ergänzen<br />

sich die Stärken und Schwächen der<br />

einzelnen Mitarbeiter/Innen und greifen<br />

wie ein Zahnrad perfekt ineinander.<br />

Im Idealfall wie gesagt. Ich trainiere sie<br />

darin, ihre eigenen Fähigkeiten zu erkennen<br />

und diese dann auch selbstbewusst<br />

und erfolgreich im Unternehmen<br />

einzusetzen – das heißt in den Seminaren<br />

ist die Mitarbeit der Teilnehmer/<br />

Innen gefragt. Sie verbessern die Team-<br />

ähigkeit, bringen sich konstruktiv ins<br />

Team ein und tragen dieVerantwortung<br />

mit. Eine Führungskraft wiederum muss<br />

den Spagat zwischen Chef und Teammitglied<br />

schaffen. In den Schulungen<br />

ördern wir diese „Gelenkigkeit“ und<br />

trainieren sie darauf, Verantwortung zu<br />

tragen und die Unternehmenskultur zu<br />

leben. Zudem erfahren sie, wie sie die<br />

Mitarbeiter/Innen und Teammitglieder<br />

gezielt motivieren, fordern, ördern und<br />

in die verschiedenen Prozesse miteinbinden.<br />

Peter Mayr aufdem berühmten Pilgerweg.<br />

Sie waren letzten Sommer zum zweiten<br />

Mal auf dem Jakobsweg unterwegs. Wie<br />

wichtig ist es, Kraft zu tanken und eine<br />

Auszeitzu nehmen?<br />

Peter Mayr: In der heutigen Zeit, die so<br />

schnelllebig ist, ist eine Auszeit sehr<br />

wichtig – wir telefonieren immer und<br />

überall, essen imStehen und sollten am<br />

besten zujeder Tages- und Nachtzeit erreichbar<br />

sein. Meine persönliche Auszeit<br />

ist der Jakobsweg –dort gewinne ich Abstand<br />

zum Alltag, kann Kraft für neue<br />

Aufgaben schöpfen und wichtige Entscheidungen<br />

in Ruhe überdenken. Während<br />

dem Gehen in der Natur –und das<br />

muss nicht unbedingt der Jakobsweg<br />

sein–entstehen oft die bestenIdeen und<br />

Strategien.<br />

Ist das auch mit ein Grund warum immer<br />

mehr Geschäftsleute wie Sie den Jakobsweg<br />

gehen und ‚entschleunigt“ wieder in<br />

den Job zurückkehren?<br />

Peter Mayr: Ja, bestimmt. Aufder Strecke<br />

besiegt man nicht nur einmal seinen eigenen<br />

inneren Schweinehund. Die Grenzen<br />

der körperlichen und geistigen Leistungsähigkeitwerden<br />

dir ganz klar aufgezeigt.<br />

Der Lerneffekt istgroß: ein Team,<br />

das funktioniert, dieidealeFührungsperson<br />

und erfolgsversprechende Strategien<br />

entwickeln sich im Arbeitsalltag nicht<br />

von heute auf morgen. Manchmal ist es<br />

an der Zeit sich Meinungen und Rat<br />

einzuholen sowie Unterstützung,wie ich<br />

sie anbiete. Oft ist diese Unterstützung<br />

von außerhalb notwendig und zielführend.<br />

Meine Erfahrungen, die ich auf<br />

dem Jakobsweg machen durfte, gebe ich<br />

in meinen Seminaren an die Teilnehmer/Innen<br />

weiter.<br />

Lassen Sie mich raten –diesen Sommer<br />

gehtes wieder aufden Jakobsweg?<br />

Peter Mayr: Richtig geraten! Diesen Sommer<br />

wartet eine neue Herausforderung<br />

auf mich: die Via Podiensis und der Camino<br />

Norte. Ich starte in Frankreich, in<br />

Le Puy. Insgesamt wollen 1800 km in<br />

zehn Wochen ‚erpilgert’ werden.<br />

Daten&Fakten<br />

Kontakt: pm Training&Partner<br />

Schwarzenberg, Baien 859<br />

T 05512 26480, www.pm-training.at,<br />

peter.mayr@pm-training.at<br />

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3.460 „Köpfe von heute“<br />

Als einer der größten Arbeitgeber in <strong>Vorarlberg</strong> sind wir nicht nur stolz darauf, rund<br />

3.460 „Köpfe von heute“ zu unseren Mitarbeitern zu zählen, sondern suchen auch laufend<br />

„Köpfe von morgen“, die sich gemeinsam mit uns den großen Herausforderungen der Zukunft<br />

stellen. Ob in der Medizin, der Pflege, der IT, der Technik oder in derAdministration -die<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Landeskrankenhäuser bieten engagierten Persönlichkeiten vielfältige Entwick-<br />

lungsmöglichkeiten und spannende Karrierechancen.<br />

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Der globale Markt ist unsere Welt.<br />

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<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 57<br />

Um „top“ zu bleiben, werden die Prozessabläufe in den <strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen ständig optimiert.<br />

Frauen weiter unterrepräsentiert<br />

Österreich liegt bei Managementpositionen im Ranking mit einem Frauenanteil von<br />

21 Prozent auf Platz 27 vor den Schlusslichtern Deutschland und den Niederlanden.<br />

Frauen sind in den Management-<br />

etagen europäischer Unterneh-<br />

men weiterhin unterrepräsentiert.<br />

Der Anteil liegt durchschnittlich bei<br />

nur 29 Prozent, wie eine Erhebung<br />

des internationalen Beratungs-<br />

unternehmens Mercer zeigt.<br />

„Vor dem Hintergrund, dass Frauen<br />

über die Hälfte der Weltbevölke-<br />

rung ausmachen, ist der weibliche<br />

Anteil, den wir in den Manage-<br />

mentetagen europäischer Unter-<br />

nehmen fi nden, wirklich dürftig.<br />

Ausschlaggebend sind kulturelle,<br />

soziale oder persönliche Grün-<br />

de. Diese Tendenz ist nur schwer<br />

zu durchbrechen“, sagt Dagmar<br />

Wilbs, Senior-Partnerin und Leite-<br />

rin der „Human Capital“-Beratung<br />

von Mercer in Österreich, Deutsch-<br />

land und der Schweiz.<br />

Oststaaten in Führung<br />

Für den Wirtschaftsstandort Wien<br />

besonders interessant: Den größ-<br />

ten Frauenanteil in Führungspo-<br />

sitionen weisen im europäischen<br />

Vergleich die ehemaligen Sowjet-<br />

Staaten auf, die mit fünf Ländern<br />

unter den <strong>Top</strong> Ten im Ranking ver-<br />

treten sind.<br />

„Gleichheit ist ein Vermächtnis aus<br />

Sowjet-Zeiten, in denen Frauen<br />

ermutigt wurden, eine gleichge-<br />

stellte, starke Rolle in Gesellschaft<br />

und Wirtschaft einzunehmen.<br />

Mit dem politischen Zusammen-<br />

bruch der Sowjet-Staaten sind<br />

die Managementmuster der west-<br />

lichen Märkte auch in diese Regi-<br />

onen vorgedrungen und haben zu<br />

einem Rückgang der Gleichheit<br />

geführt, der auch die Schere zwi-<br />

schen den Gehältern von Männern<br />

und Frauen immer weiter geöff net<br />

hat“, erläutert Dagmar Wilbs.<br />

In Westeuropa weist erwartungs-<br />

gemäß Schweden (30 Prozent)<br />

einen großen Frauenanteil auf den<br />

Managementebenen auf, aber<br />

Spitzenreiter sind Griechenland<br />

und Irland (jeweils 33 Prozent).<br />

„Noch immer müssen Frauen für<br />

das „Muttersein“ Nachteile in Sa-<br />

chen Karriere hinnehmen: In den<br />

Augen vieler Arbeitgeber haben<br />

die Pfl ichten als Mutter für viele<br />

Frauen höhere Priorität als die<br />

Arbeit. Letztlich spielt die Unter-<br />

nehmenskultur eine ganz wichtige<br />

Rolle: Wenn von den Mitarbeitern<br />

in Führungspositionen erwartet<br />

wird, den Job ganz klar über fa-<br />

miliäre Verpfl ichtungen zu stellen,<br />

dann kehren Frauen den Karriere-<br />

möglichkeiten im Unternehmen<br />

oftmals den Rücken“, so Wilbs<br />

weiter. Und abschließend: „Unter-<br />

nehmen müssen sich jedoch im<br />

eigenen Interesse stärker für Viel-<br />

falt in den Führungsetagen einset-<br />

zen – nicht nur im Hinblick auf das<br />

Geschlecht. Diversity fördert Inno-<br />

vation und Kreativität.“<br />

Anteil von Frauen in Managementpositionen<br />

in europ. Unternehmen<br />

Anteil der Frauen Anteil der Frauen<br />

in Management- in Management-<br />

Land positionen Land positionen<br />

Litauen 44%<br />

Bulgarien 43%<br />

Russische Föderation 40%<br />

Estland 37%<br />

Rumänien 34%<br />

Ungarn 33%<br />

Irland 33%<br />

Griechenland 33%<br />

Polen 30%<br />

Schweden 30%<br />

Belgien 29%<br />

Spanien 28%<br />

Frankreich 28%<br />

Tschechische Republik 27%<br />

Türkei 26%<br />

Schweiz 25%<br />

Norwegen 25%<br />

Italien 22%<br />

Österreich 21%<br />

Deutschland 20%<br />

Niederlande 19%


EinGlobalPlayeraus demLändle<br />

Verwurzelt in<strong>Vorarlberg</strong> –mit einer über<br />

500-jährigen Tradition–ist Gebrüder Weiss<br />

heute mit 157 eigenen Standorten rund um<br />

denGlobuspräsent. Direktor Roland Gander<br />

erzählt imInterview von der Faszination<br />

und den Möglichkeiten der „orangen Welt“.<br />

Gebrüder Weiss ist längst zu einem Global<br />

Player avanciert. Inwiefern ist die Seele des<br />

Unternehmens noch vorarlbergisch?<br />

„Wir haben rund <strong>100</strong>0 Mitarbeiter in<br />

<strong>Vorarlberg</strong>, vor Ort große Marktanteile<br />

und einen Bekanntheitsgrad vonüber99<br />

Prozent, wie eine aktuelle Umfrage jüngst<br />

ergab. Außerdem beindet sich hier der<br />

Sitz unserer Zentralemit vielen entscheidenden<br />

Unternehmensbestandteilen.<br />

Auch beim Neubau der Zentrale werden<br />

wir dem Standort Lauterach treu bleiben“.<br />

Demzufolge sind Sie hier auch auf viele<br />

hochqualiizierte Mitarbeiter angewiesen?<br />

„Die Menschen im Unternehmen sind<br />

unser größtesPotenzial. Unseregesunde<br />

Mischung ausModernität und Erfahrung<br />

funktioniert sehr gut. Neben einem at-<br />

Europas Märkte. Ganz nah.<br />

Viel Bewegung im Angebot von GW: Die neue Produktlinie GW pro.line steht<br />

für tägliche Abfahrten, definierte Laufzeiten, fixe Qualitätsstandards und exklusive<br />

Premiumservices. Auf diese Weise bewegen wir Ihre Sendungen von<br />

Norwegen bis Griechenland, von Russland bis Portugal. In 47 Ländern Europas.<br />

Auf 10,5 Millionen Quadratkilometern. Erleben Sie selbst wie GW bewegt.<br />

Servicetelefon 0800.201.666 www.gw-world.com<br />

traktiven und sicheren Arbeitsplatz bieten<br />

wir unseren Mitarbeitern Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

in Form von Semi-<br />

Roland Gander<br />

Gebrüder Weiss<br />

Wir möchten unsere Kunden mit<br />

durchdachten und nachhaltigen<br />

Konzepten begeistern und ihnen<br />

so unsere „Liebe zur Mobilität“<br />

vermitteln.<br />

naren und Ausbildungsprogrammen.<br />

Wir sind ein staatlich ausgezeichneter<br />

Ausbildungsbetrieb und bildenderzeitin<br />

<strong>Vorarlberg</strong> über 40 junge Menschen zu<br />

Speditionskauffrauen bzw. -kaufmännern<br />

und Speditionslogistikern aus“.<br />

Gebrüder Weiss sorgt immer wieder mit<br />

Nachhaltigkeitsprojekten für Schlagzeilen.<br />

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in einer<br />

energieintensivenBranche?<br />

„Wir verstehen Nachhaltigkeit als Verbindung<br />

von Ökologie, Ökonomie und sozialer<br />

Verantwortung. Dementsprechend<br />

viele Maßnahmen setzen wir in diesen<br />

Bereichen um. Zum Beispiel kaufen wir<br />

ausschließlich Lkws mit umweltschonenden<br />

Motoren. Durch unseren Ganzzug<br />

„Orange Combi Cargo“ werden täglich<br />

66 Lkw-Fahrten zwischen Bludenz<br />

und Wien eingespart. Nachhaltigkeit ist<br />

ein Kernwert unseres Unternehmens,<br />

weshalbes für uns selbstverständlich ist,<br />

darauf Rücksicht zu nehmen und entsprechend<br />

zu handeln.“<br />

Der Ganzzug „Orange Combi Cargo“.<br />

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ADV 038/2012 AT


Mit rund 600 TeilnehmerInnen aus<br />

Österreich, der Schweiz, Liechtenstein<br />

und Deutschland ist das <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Wirtschaftsforum ein traditioneller<br />

Treffpunkt für Meinungsmacher aus<br />

Politik, Wirtschaft und Wissenschaft<br />

aus dem gesamten Bodenseeraum.<br />

EINE INITIATIVE VON SPONSOR<br />

29. VORARLBERGER WIRTSCHAFTSFORUM<br />

INTERNATIONALE WIRTSCHAFTSTAGUNG<br />

Donnerstag, 8. November 2012, Festspielhaus Bregenz


Seite 60 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

Weberei Dornbirn-Schwefel von F. M. Rhomberg 1950. Rouleaux-Druckerei im Werk Dornbirn-Rohrbach von F. M. Rhomberg in den 50er-Jahren.<br />

Websaal bei F. M. Hämmerle 1961.<br />

Lange Tradition<br />

Strukturwandel erfolgreich bewältigt<br />

Das Unternehmertum hat in<br />

<strong>Vorarlberg</strong> eine lange Tradition.<br />

Ursprünglich schwerpunktmäßig<br />

ein Textilland, bewältigte Vorarl-<br />

berg erfolgreich und in nur kurzer<br />

Zeit den Strukturwandel weg von<br />

der Textil- hin zur Elektro-, Elektro-<br />

nik- und Maschinenindustrie.<br />

An kaum einem anderen Ort der<br />

Welt sind in dieser Größenordnung<br />

so viele Weltmarktführer vereint<br />

wie heute in <strong>Vorarlberg</strong>. Innovative<br />

und hochqualitative <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Produkte sind heute in aller Welt<br />

gefragt. <strong>Vorarlberg</strong> wurde zum<br />

Export weltmeister. .<br />

Garnumspulung bei F. M. Rhomberg in den 1950er-Jahren.


<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 61<br />

Maschinengießerei Rüschwerke in Dornbirn 1910. Werk F. M. Hämmerle in Dornbirn-Fischbach um 1900.<br />

Skiherstellung in <strong>Vorarlberg</strong> um 1930. Alle Fotos: Wirtschaftsarchiv <strong>Vorarlberg</strong>


Seite 62 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

Die <strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen sind darauf vorbereitet, um die großen Herausforderungen der Zukunft meistern zu können.<br />

Talent wichtigster Erfolgsfaktor<br />

Unternehmen sollen ihre Personalstrategien überdenken.<br />

Positiver Beschäftigungsausblick in allen Bundesländern.<br />

Der Beschäftigungsausblick zeigt<br />

ein positives Bild. Hinsichtlich der<br />

positiven Recruitingtendenzen für<br />

das kommende Quartal müssen<br />

die Unternehmen aber sicherstel-<br />

len, dass sie die richtigen Talente<br />

für die zu besetzenden Stellen<br />

fi nden können, um den Unterneh-<br />

menserfolg zu gewährleisten.<br />

Zukünftig rückt der Mensch immer<br />

mehr in den Mittelpunkt und Ta-<br />

lente werden zum entscheidenden<br />

Erfolgsgarant für Unternehmen<br />

im Human Age.<br />

Talentförderung und -bindung<br />

Erich Pichorner, Geschäftsführer<br />

Manpower Österreich, sieht den<br />

Bereich der Talentförderung und<br />

-bindung als unternehmensstra-<br />

tegisch wichtigsten Erfolgsfaktor.<br />

„Unternehmen müssen vorberei-<br />

tet sein, die Herausforderungen<br />

der aufstrebenden Märkte, die<br />

Globalisierung und den Wett-<br />

bewerb um zukünftige Mitarbei-<br />

ter erfolgreich zu meistern. Wir<br />

empfehlen, dass Unternehmen<br />

ihre Personalstrategien überden-<br />

ken und Wege fi nden, um für Ta-<br />

lente ein attraktiver Arbeitgeber<br />

zu werden, um bestehende und<br />

zukünftige Aufträge erfüllen zu<br />

können“, so Erich Pichorner weiter.<br />

Positiver Ausblick<br />

Zwölf Prozent der Personalverant-<br />

wortlichen geben derzeit an, ihren<br />

Mitarbeiterstamm zu erhöhen, vier<br />

Prozent haben vor ihren Personal-<br />

stamm zu reduzieren und 83 Pro-<br />

zent haben vor keine Änderungen<br />

vorzunehmen. Ein Prozent zeigt<br />

sich noch unentschlossen. Das<br />

ergibt einen erfreulichen Netto-<br />

Beschäftigungsausblick von plus<br />

acht Prozent für das kommende<br />

Quartal.<br />

Bereinigt man die Werte um jahres-<br />

zeitlich bedingte Schwankungen,<br />

ergibt der Beschäftigungsausblick<br />

plus sechs Prozent und ist somit<br />

die stärkste zweite Quartalsvor-<br />

schau seit 2008.<br />

Im Vergleich zum Vorquartal steigt<br />

der Ausblick um drei Prozent, wäh-<br />

rend sich im Jahresvergleich der<br />

Ausblick um sechs Prozent ver-<br />

bessert.<br />

In allen Bundesländern zeigt der<br />

Ausblick eine positive Entwicklung.<br />

Vor allem in Tirol (plus 16 Prozent)<br />

und Nieder österreich<br />

(plus 13 Prozent). Danach<br />

folgen Wien und Ober-<br />

österreich mit plus neun<br />

Punkten, Kärnten und Vorarl-<br />

berg mit je plus sechs Prozent,<br />

Burgenland, Salzburg und Steier-<br />

mark mit plus drei Punkten.<br />

In allen Wirtschaftssektoren bis<br />

auf den Sektor Gastronomie und<br />

Hotellerie (minus sieben Pro-<br />

zent) ist ein Aufwärtstrend im<br />

Recruiting verhalten der Persona-<br />

listen zu erkennen.<br />

Der Sektor Finanzwesen und<br />

Dienstleistungen ist ex aequo mit<br />

Erich Pichorner, Manpower Österreich.<br />

plus 16 Punkten an vorderster<br />

Front.<br />

Österreich weiter im Mittelfeld<br />

Weltweit liegt der Arbeitsmarkt<br />

weiter im Aufschwung. Die<br />

Europa ergebnisse spiegeln die an-<br />

gespannte Wirtschaftslage in eini-<br />

gen Ländern wider, etwa in Grie-<br />

chenland, Spanien, Ungarn, Irland<br />

und der Tschechischen Republik.


Monica Alder Sicherheit | Erika Arnold C-Büro | Oswaldo Audiberti Ramp | Nina Balschun Buchhaltung|Hanspeter<br />

Balmer Sicherheit | Caroline Barth Flight Attendant | Jan Baumann Sicherheit | Patrik Behmann Flight Attendant<br />

| Daniel Berkvens Pilot|Bertold Bischof Verwaltungsrat | Rolf Blöchliger Sicherheit | KlausBöhmer<br />

CountryManagerAustria | Markus Breitenmoser Ramp | ClaudiaBrodbeck Ramp | TanjaBrühwiler Personal|Sabrina<br />

daSilva Pinto C-Büro | Tino Dietsche Ramp | Sandra Domeisen Handling|Michael Felder<br />

Flugplatzleiter | Marc Frick Flight Attendant | SusanneFrischknecht Handling&Callcenter|Patricia FritschiSicherheit<br />

| Urs Fuchs Sicherheit | Ueli GmürUnterhalt | Willi Gmür Unterhalt|Melisa Hadzic Flight<br />

Attendant | Michael Halmschlager Pilot |Patricia Hämmerle Handling &Callcenter |Teresa Hämmerle<br />

Flight Attendant | Bruno Hangartner Handling&Callcenter|Anja Haselbach Handling&Callcenter|Werner<br />

Herzog Sicherheit | Thomas Hörburger Pilot|Hans Hörler Ramp | Daniel Huber Ramp&Sicherheit | Nicole Hu- ber Sicherheit<br />

| Karl Hutter Ramp | Manfred Kastler Ramp | Jürg Kellenberger Unterhalt|Hansruedi Keller Unterhalt|Priska Kern Sicherheit<br />

| Rafet Koc Ramp | Stefan Kopf Verkauf|Markus Kopf Eigentümerund Verwaltungsrat | Dietmar Koch Pilot|Karl Kolmanz Sicherheit | Nina Kühne Handling&<br />

Callcenter | Günter Kulhay Pilot|Bernhard Lämmler Sicherheit | Birgit Leitenberger Flight Attendant | Markus Lutz Ramp | Roland Malara Sicherheit | Elisabeth<br />

Mair Flight Attendant | Marcio Margreiter Ramp | Thomas Mary CFO|RobertoMehner Ramp &Sicherheit | Rolf Müggler Sicherheit | Roland Müller Verwaltungsrat<br />

| Mirjam Mumenthaler Luft | Oskar Neuendorfer Pilot|Nina Oehler Marketing|Katharina Ostrowski Flight Attendant | Markus Raich Pilot|Grit Schaff Verwaltung<br />

| Jakob Roduner Unterhalt<br />

| Birgit SchinnerlHandling<br />

&Callcenter |Manuela Schöbi<br />

-Hal. Buchhaltung | Ralph<br />

Sebek Sicherheit | Peter Stark<br />

Pilot |Paul Turner Sicherheit |<br />

Alex Türk Technik|Armin Unternährer<br />

CEO |Carol Winiger<br />

C-Büro | Jolanda Welter Alker<br />

Buchhaltung | Ursula Weder<br />

Handling &Callcenter |Kerstin<br />

Weissenbrunner Flight Attendant<br />

| Toni Winet Ramp |<br />

Danke!<br />

Für<br />

366Tage<br />

1570 Flüge<br />

49 207Passagiere.<br />

DiePeople’s Viennalinefeiertden ersten Geburtstag–Zeitfür uns, dankezusagen!<br />

Fürjeden einzelnenTag,andem Sieuns Ihre Zeit anvertraut haben. Dem Schaltjahrist es<br />

zu verdanken, dass es genau 365+1Tagewaren.EineZahl, dieausdrückt,wofür wirstehen.<br />

Nämlich: Mehr Zeit fürSie.Mit Sicherheit.<br />

IhrPeople’s-Team<br />

Deborah Wüst C-Büro | Simone<br />

Zogg Handling &Callcenter<br />

|Monica Alder Sicherheit<br />

| Erika Arnold C-Büro | Oswaldo<br />

Audiberti Ramp | Nina<br />

Balschun Buchhaltung |Hanspeter<br />

Balmer Sicherheit | Caroline<br />

Barth Flight Attendant |<br />

Jan Baumann Sicherheit | Patrik<br />

Behmann Flight Attendant |<br />

Daniel Berkvens Pilot|Bertold<br />

Bischof Verwaltungsrat | Rolf<br />

Blöchliger Sicherheit | Klaus<br />

Böhmer Country Manager<br />

Austria | Markus Breitenmoser<br />

Ramp | Claudia Brodbeck<br />

Ramp | Tanja Brühwiler Personal<br />

|Sabrina daSilva Pinto<br />

C-Büro | Tino Dietsche Ramp<br />

| Sandra Domeisen Handling<br />

| Michael Felder Flugplatzleiter<br />

|Marc Frick Flight Attendant<br />

| Susanne Frischknecht<br />

Handling&Callcenter|Patricia<br />

Fritschi Sicherheit | Urs Fuchs<br />

Sicherheit | Ueli Gmür Unterhalt<br />

| Willi Gmür Unterhalt |<br />

Melisa Hadzic Flight Attendant<br />

| Michael Halmschlager Pilot |<br />

Patricia Hämmerle Handling &<br />

Callcenter | Teresa Hämmerle<br />

Flight Attendant | Bruno Han-<br />

gartner Handling&Callcenter|Anja Haselbach Handling&Callcenter|Werner Herzog Sicherheit | Christina Holzmüller Handling&CallCenter|Thomas Hörburger<br />

Pilot|Hans Hörler Ramp | Daniel Huber Ramp&Sicherheit | Nicole Huber Sicherheit | Karl Hutter Ramp | ManfredKastler Ramp | Jürg Kellenberger Unterhalt<br />

| Hansruedi Keller Unterhalt|Priska Kern Sicherheit | Rafet Koc Ramp | Stefan Kopf Verkauf | Markus Kopf Eigentümerund Verwaltungsrat | Dietmar Koch Pilot<br />

| Karl Kolmanz Sicherheit | Nina Kühne Handling&Callcenter|Günter Kulhay Pilot|Bernhard Lämmler Sicherheit | Birgit Leitenberger Flight Attendant | Oliver<br />

Loacker Verkauf|Markus Lutz Ramp | Roland Malara Sicherheit | ElisabethMair eth Mair Flight Attendant | Marcio Margreiter Ramp | Thomas Mary CFO|RobertoMeh-<br />

ner Ramp&Sicherheit | Rolf Müggler Sicherheit | Roland Müller Verwaltungsrat ungsrat|Mirjam | Mumenthaler Luft | Oskar Neuendorfer Pilot|Nina Oehler Marketing|<br />

Katharina Ostrowski Flight Attendant | Markus Raich Pilot|Grit Schaff Verwaltung|Jakob Verwaltung | Roduner Unterhalt|Birgit Schinner Manuela<br />

Schöbi-Hal.Buchhaltung | RalphSebek Sicherheit | PeterStark Pilot|Paul aulTurner Turner Sicherheit | Alex Türk Technik|ArminUnternährer<br />

| Carol Winiger C-Büro | Jolanda Welter Alker Buchhaltung |Ursula Weder Handling &Callcenter |Kerstin Weissenbrunner<br />

Attendant | Toni Winet Ramp | Deborah Wüst C-Büro | Simone e Zogg Handling &Callcenter<br />

www.peoples.at<br />

Mehr Zeit fürSie.Mit Sicherheit.<br />

Länger schlafen, schneller einchecken, kürzer fliegen, besserer Service!<br />

silberball.com


www.sparkasse.at/vorarlberg<br />

Nähe. Kompetenz.<br />

Sicherheit.<br />

Die <strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen sichern die Einlagen ihrer Kunden weit über das gesetzliche Ausmaß hinaus ab. Mit ihren<br />

Eigenkapitalquoten zählen sie zu den kapitalstärksten Banken Österreichs. Das ist das Resultat umsichtiger Geschäftspolitik.<br />

Als Mitglieder des Haftungsverbundes der österreichischen Sparkassen genießen die Kunden der <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Sparkassen einen zusätzlichen Schutz. So schaffen die <strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen ein tragfähiges Sicherheitsnetz.<br />

Und Sicherheit hat gerade jetzt mehr Bedeutung denn je.

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