Vn-Wirtschaftspreis: Top 100 - Vorarlberg Online
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VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong><br />
Ing. Michael Doppelmayr<br />
Größte Arbeitgeber in<br />
<strong>Vorarlberg</strong>s Industrie 2011<br />
1. Julius Blum GmbH<br />
2. Zumtobel AG<br />
3. Liebherr GmbH
www.sparkasse.at/vorarlberg<br />
Sicher ertragreich veranlagen:<br />
s Ländle Floater<br />
Kupon 1. Halbjahr: 3,25 % p.a.<br />
Kupon Folgejahre: <br />
ohne Auf- und Abschlag bei attraktiver Mindestverzinsung<br />
von 2,25 % p.a. ansteigend, maximal 5 % p.a.<br />
Laufzeit: 5,5 Jahre<br />
Tilgung: <strong>100</strong> % Kapitalrückzahlung am Laufzeitende<br />
Verzinsung: Jährliche Zinszahlung und Zinsanpassung<br />
Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung, die weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Kauf von Wertpapieren der<br />
Dornbirner Sparkasse Bank AG, der Sparkasse der Stadt Feldkirch, der Sparkasse Bregenz Bank AG, der Sparkasse Bludenz Bank AG oder der Sparkasse der Gemeinde Egg<br />
darstellt. Die Rahmenprospekte sowie die Emissionsbedingungen sind in allen Filialen dieser Sparkassen während üblicher Geschäftszeiten sowie auf der gemeinsamen Website<br />
der <strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen unter www.sparkasse.at/vorarlberg kostenlos erhältlich. Die Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht<br />
die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger hinsichtlich Ertrag, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben<br />
den geschilderten Chancen auch Risiken birgt. Beachten Sie auch die WAG 2007-Kundeninformation der <strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen.<br />
© Netzer Johannes - Fotolia.com
<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 3<br />
Sie gaben 2011 in der Industrie<br />
in <strong>Vorarlberg</strong> den meisten<br />
Menschen einen Arbeitsplatz<br />
1<br />
Gerhard E. Blum (links) und Herbert Blum,<br />
Geschäftsführer Julius Blum GmbH<br />
„Die heutige internationale Spitzenstellung unseres Unternehmens<br />
basiert auf einer konsequent an den Kundenbedürfnissen orien-<br />
tierten und konti nuierlichen Innovationspolitik. Viele erfolgreiche<br />
Neuprodukte in den Bereichen Möbelscharniere, Auszugssysteme<br />
und Klappenbeschläge tragen zum Unternehmenserfolg bei.<br />
Über 5000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit, davon<br />
rund 4<strong>100</strong> in <strong>Vorarlberg</strong>, sind das Fundament, auf dem wir auf-<br />
bauen. Zudem legen wir für unsere Mitarbeiter großen Wert auf eine<br />
solide Aus- und Weiterbildung. Auch die Bereitschaft, die entspre-<br />
chenden Investitionen an unseren Standorten durchzuführen,<br />
ist ungebrochen . Allein im abgelau fenen Wirtschafts-<br />
jahr haben wir 84 Mill. Euro investiert, den<br />
überwiegenden Teil im Ländle. Von Vorarl-<br />
berg aus betreiben wir eine weltweite<br />
Markt bearbeitung. Derzeit beliefern wir über<br />
hundert Länder regelmäßig und betreiben<br />
Tochterunter nehmen in 26 Märkten. Für<br />
uns ist es wichtig, auf Markt veränderungen<br />
schnell und fl exibel reagieren zu können.<br />
Dies wird in Zukunft ein sehr wichtiger Faktor<br />
für den Unternehmenserfolg werden, da wir<br />
davon ausgehen, dass die Konjunktur zyklen<br />
wesentlich kurz fristiger auftreten werden.“<br />
2<br />
Harald Sommerer,<br />
Vorstands vorsitzender der Zumtobel AG<br />
„Die Lichtindustrie ist in einer sehr<br />
spannenden Phase hin zur digitalen<br />
Beleuchtung. Durch intelligente<br />
Beleuchtungssysteme können wir<br />
einen wesentlichen Beitrag zur<br />
Ener gieeffi zienz leisten. Das gibt<br />
uns einen wichtigen Wachstums-<br />
schub. Die Zumtobel Gruppe ist in<br />
diesem dynamischen Markt hervor-<br />
ragend positioniert, da wir alle Schritte<br />
der Wertschöpfung abdecken. Wir<br />
haben das Know-how zur Entwicklung<br />
von hochleistungsfähigen LED-Modulen,<br />
wir sind Spezialisten für effi ziente<br />
Leuchten und für intelligente<br />
Betriebs- und Steuergeräte.“<br />
3<br />
Gerhard Frainer, Geschäftsführung Vertrieb<br />
Liebherr-Werk Nenzing GmbH<br />
„Im vergangenen Jahr konnte die<br />
Liebherr-Werk Nenzing GmbH einen<br />
Umsatz von 876 Mill. Euro erreichen.<br />
Dies ist das zweitbeste Ergebnis in der<br />
Unternehmensgeschichte. Für 2012<br />
streben wir eine weitere deutliche<br />
Umsatzsteigerung weit über 900<br />
Millionen Euro an. Wir widmen uns<br />
der aktiven Weiterentwicklung unseres<br />
Produktportfolios. Dies bedeutet, dass<br />
wir uns vom reinen Gerätehersteller<br />
hin in Richtung eines System-<br />
anbieters entwickeln wollen –<br />
mit neuen Produkten und neuen<br />
Dienstleistungen. Das bietet für<br />
uns neue Chancen.“
Saubere Energie mit<br />
Wasserkraft aus <strong>Vorarlberg</strong>.<br />
Wir sorgen dafür.<br />
info@illwerkevkw.at<br />
www.illwerkevkw.at
VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong> 2012 Seite 5<br />
Ing. Michael Doppelmayr: „Die moderne Seilbahntechnologie hat weiterhin ein sehr hohes Potenzial.“<br />
Weltmarktführer bei Seilbahnen<br />
Michael Doppelmayr, Wolfurter Seilbahnbauer, ist Träger des VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong>es 2012<br />
„Ich bin zutiefst davon überzeugt,<br />
dass die moderne Seilbahntech-<br />
nologie für Transportmittel so-<br />
wohl in den Bergen und auch in<br />
den Städten weiterhin ein sehr<br />
hohes Potenzial hat. Dieses Po-<br />
tenzial auszuschöpfen, sehen wir<br />
als einen Teil unserer Aufgabe“,<br />
so Michael Doppelmayr, seit 1994<br />
Vorstandsvorsitzender der Dop-<br />
pelmayr Holding AG in Wolfurt<br />
und seit 1992 Geschäftsführer des<br />
wichtigsten Holding Unterneh-<br />
Begründung<br />
der Jury<br />
Innovationstreiber in der<br />
Seilbahn technologie<br />
Herausragende Unternehmer-<br />
persönlichkeit<br />
Trägt <strong>Vorarlberg</strong>er Spitzenqualität<br />
in die weite Welt<br />
Beschäftigt viele Zulieferbetriebe<br />
in <strong>Vorarlberg</strong><br />
Weltmarktführer durch<br />
tech nischen Vorsprung<br />
Hohe Unternehmenskultur<br />
im Verhältnis zu seinen<br />
Mit arbeitern<br />
mens, der Doppelmayr Seilbahnen<br />
GmbH.<br />
Der 1958 in Bregenz geborene<br />
Maschinenbauingenieur wurde<br />
von einer hochkarätigen Jury für<br />
seine herausragenden unternehmerischen<br />
Leistungen und seine<br />
vorbildliche Unternehmenskultur<br />
mit dem VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong> 2012<br />
ausgezeichnet.<br />
Bisher 14.200 Anlagen gebaut<br />
Wie Michael Doppelmayr ausführt,<br />
wurden in der langen Firmengeschichte<br />
bisher 14.200<br />
Anlagen errichtet. Die erste wurde<br />
in Zürs gebaut – und jedes<br />
Jahr kommen 120 weitere in aller<br />
Welt dazu. „Rechnerisch könnten<br />
alle diese Anlagen zusammen in<br />
einer Stunde etwa 18 Millionen<br />
Menschen befördern“, erklärt der<br />
Preisträger die theoretische Kapazität<br />
und fährt fort: „Wir sind als<br />
Doppelmayr-Garaventa-Gruppe<br />
Weltmarktführer im Seilbahnbau.<br />
Unseren technischen Vorsprung<br />
können wir nur dadurch aufrecht<br />
erhalten, dass wir uns immer wieder<br />
etwas Neues einfallen lassen.“<br />
Technologische Meilensteine<br />
Meilensteine sind u. a. der Bau des<br />
ersten Schleppliftes in Zürs, der<br />
Einstieg in die kuppelbare Technologie,<br />
der erste Achter-Sessellift,<br />
der erste Cable-Liner in Las Vegas<br />
1999 und die höchste Seilbahn der<br />
Welt über Boden in Kanada.<br />
Das derzeit größte Projekt ist die<br />
Errichtung von 40 Anlagen in<br />
Sotchi, wo 2014 die Olympischen<br />
Winterspiele stattfi nden werden.<br />
Und obwohl in aller Welt teils<br />
bahnbrechende Seilbahnanlagen<br />
von dem Wolfurter Unternehmen<br />
errichtet werden, macht Michael<br />
Doppelmayr deutlich, dass der<br />
Hauptmarkt der Wintermarkt und<br />
vor allem in Österreich ist. „Von<br />
dem leben wir und da wollen wir<br />
auch Marktführer bleiben. Daneben<br />
wollen wir aber die Seilbahnen als<br />
städtische Transportmittel ein -<br />
setzen. Das ist ein Aufbaumarkt.“<br />
Der Vorteil der Seilbahnen für den<br />
inner städtischen Verkehr liegt da-<br />
rin, dass große Kapazitäten mit<br />
einer im Vergleich zu anderen Ver-<br />
kehrsmitteln sehr geringen Infra-<br />
struktur angeboten werden kön-<br />
nen und dass sich diese Seilbah-<br />
nen in der ersten Ebene, also un-<br />
gestört vom normalen Straßen-<br />
verkehr, bewegen. Doppelmayr:<br />
„Mittlerweile erkennen auch die<br />
Stadtplaner in aller Welt, welche<br />
großen Möglichkeiten und Zukunfts-<br />
chancen diese Technologie bietet.<br />
Ing. Michael Doppelmayr<br />
Geboren: 1958 in Bregenz<br />
Ausbildung: HTL in Bregenz,<br />
Maschinenbau<br />
Berufl icher Werdegang:<br />
U. a. bei Capo World in Egg,<br />
seit 1992 bei Doppelmayr<br />
Seilbahnen Geschäftsführer<br />
und seit 1994 Vorstandsvorsitzender<br />
der Doppelmayr<br />
Holding AG<br />
Hobbys: Golf, Bergwandern,<br />
Jagd<br />
Zur Person
Seite 6 VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong> 2012<br />
Jede neue Seilbahnanlage wird sorgfältig ihrer Aufgabe und behutsam dem jeweiligen Gelände angepasst.<br />
Doppelmayr-Seilbahnen: Weltweiter<br />
Hohes Maß an Innovationsgeist, herausragende Produktqualität und bedingungsloses Streben<br />
Die Doppelmayr/Garaventa Grup-<br />
pe ist laut eigenen Angaben Qua-<br />
litäts- und Technologieführer<br />
im Seilbahnwesen. Die genaue<br />
Kenntnis der Kundenbedürfnisse<br />
und professionelles, präzises Ar-<br />
beiten sind die Grundlagen für die<br />
weltweite Marktführerschaft.<br />
Doppelmayr/Garaventa hat als<br />
einziger Hersteller alle Seilbahn-<br />
systeme nicht nur im Angebot,<br />
sondern auch realisiert.<br />
In enger Zusammenarbeit mit<br />
ihren Kunden entwickelt die<br />
Gruppe leistungsfähige Perso-<br />
nentransportsysteme für Som-<br />
mer- und Wintertourismusgebiete<br />
sowie zeitgemäße Personen-<br />
nahverkehrssysteme für Städte,<br />
Branche: Seilbahnen, Anlagenbau<br />
Eigentümer: Familie Doppelmayr<br />
Beschäftigte in <strong>Vorarlberg</strong>: 980<br />
Beschäftigte an anderen Standorten: 1232<br />
Lehrlinge: 75<br />
Flughäfen, Einkaufszentren, Erleb-<br />
nisparks, Messen und andere Ein-<br />
richtungen mit entsprechenden<br />
Transportanforderungen.<br />
Materialtransportsysteme<br />
Weiters bietet die Gruppe inno-<br />
vative Materialtransportsysteme<br />
für den Schütt- und Stückgut-<br />
transport sowie Seilbahnen für die<br />
präventive Lawinenauslösung an.<br />
Die beiden Seilbahnhersteller<br />
Doppelmayr und Garaventa ha-<br />
ben sich 2002 zur Doppelmayr/<br />
Garaventa Gruppe zusammenge-<br />
schlossen. In den Stammwerken<br />
in Wolfurt und in Goldau in der<br />
Schweiz wird das geplant und<br />
konstruiert, was als Doppelmayr-<br />
Doppelmayr Holding AG in Zahlen<br />
Umsatz gesamt 2011: 618 Millionen Euro<br />
bzw. Garaventa-Technologie Welt-<br />
ruf erlangt hat. Doppelmayr Wol-<br />
furt ist das weltweite Kompetenz-<br />
zentrum für Umlaufbahnsysteme<br />
wie Gondel- und Sesselbahnen,<br />
Garaventa Goldau wiederum ist<br />
das weltweite Kompetenzzentrum<br />
für Pendel- und Standseilbahnen.<br />
Doppelmayr/Garaventa steht seit<br />
über <strong>100</strong> Jahren für technische Zu-<br />
verlässigkeit und Innovationskraft.<br />
Seit den Anfängen der beiden<br />
Unter nehmen um die Jahrhundert-<br />
wende kam es zu einer rasanten<br />
Weiterentwicklung der Seilbahn-<br />
technik.<br />
Doppelmayr und Garaventa haben<br />
diese maßgebend beeinfl usst und<br />
zahlreiche Meilensteine gesetzt.<br />
Heute stehen die beiden Marken<br />
für höchste Qualität, kompro-<br />
misslose Zuverlässigkeit, äußerste<br />
Präzision und zukunftsweisende<br />
Innovation im Seilbahnbau.<br />
Produktpalette<br />
Flexibilität, Einsatzbereitschaft,<br />
großes Know-how und Pionier-<br />
geist sorgen dafür, dass Doppel-<br />
mayr/Garaventa stets den neuen<br />
Herausforderungen gewachsen<br />
ist.<br />
Technischen Fortschritt betrachten<br />
die Entwickler und Konstrukteure<br />
als Chance, die es klug zu<br />
nutzen gilt. Deshalb wird jede neue<br />
Seilbahnanlage sorgfältig ihrer<br />
Aufgabe und behutsam dem Gelände<br />
angepasst. Sicherheit und<br />
Komfort stehen an oberster Stelle.<br />
Das Unternehmen zeichnet sich<br />
durch ein hohes Maß an Innovationsgeist,<br />
herausragende Produktqualität<br />
und bedingungsloses<br />
Sicherheitsstreben sowie eine einzigartigeKnow-how-Konzentration<br />
aus. Ein dichtes Netz von<br />
Service - und Wartungsstellen<br />
sorgt für zuverlässige Betreuung.<br />
Geschäftsbereiche<br />
Personenseilbahnen<br />
Materialtransportsysteme<br />
Lawinensprengbahnen<br />
Seilgezogene Nahverkehrssysteme
VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong> 2012 Seite 7<br />
Bei Doppelmayr ist man davon überzeugt, dass die Seilbahntechnologie die Transportprobleme in der Stadt und im Gebirge bewältigen kann.<br />
Qualitäts- und Technologieführer<br />
nach Sicherheit – genaue Kenntnis der Kundenbedürfnisse und höchste Präzision<br />
Automatische Bahnsysteme<br />
Saisonübergreifende Gesamt-<br />
nutzungssysteme.<br />
Doppelmayr wurde 1892 von<br />
Konrad Doppelmayr in Wolfurt-<br />
Rickenbach gegründet. 1937 baute<br />
Emil Doppelmayr, der Sohn Kon-<br />
rad Doppelmayrs, mit dem Skipio-<br />
nier Sepp Bildstein den ersten Ski-<br />
lift am Arlberg. Garaventa geht auf<br />
Karl Garaventa zurück, der 1928<br />
eine Materialseilbahn auf die Rigi<br />
baute. Einige Jahre später erfolgte<br />
die Gründung des Unternehmens<br />
Karl Garaventa’s Söhne.<br />
1892 Gründung<br />
Meilensteine<br />
Doppelmayr<br />
1937 Erster Schlepplift in Zürs<br />
1972 Erste kuppelbare Gondelbahn<br />
in Mellau<br />
1991 Welterste kuppelbare 6er-<br />
Sesselbahn Mount Orignal,<br />
Kanada<br />
1997 Welterste kuppelbare<br />
8er-Sesselbahn in Vradal,<br />
Norwegen<br />
1999 Erster Cable Liner Shuttle<br />
in Las Vegas, USA<br />
2001 Erstes RopeCon-System<br />
für Schüttgut in Strengen<br />
2002 Welterste Autoseilbahn<br />
in Bratislava, Slowakei<br />
2004 Welterste Sitzheizung<br />
für Sessellifte in Lech und<br />
Schröcken<br />
2005 Welterste Gondelbahn mit<br />
drehenden Kabinen in Sattel-<br />
Hochstuckli, Schweiz<br />
2006 Funitel mit Riesenrad<br />
in St. Anton am Arlberg<br />
2008 Weltrekord 3S-Bahn in<br />
Whistler-Blackcomb, Kanada<br />
2008 Weltneuheit: 7 Kinder auf<br />
einem Sessel in Serfaus<br />
2010 Räumungskonzept 3 S
Seite 8 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
4. Ludwig Summer,<br />
illwerke vkw<br />
5. Michael Doppelmayr,<br />
Doppelmayr-Holding<br />
6. Holger Dahmen,<br />
Wolford<br />
Produktions- und Dienstleistungsbetriebe<br />
Umsatz<br />
Beschäf- an and. gesamt Ver- Investi-<br />
Rang Eigentümer/ tigte Stand- Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />
2011 Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. orten linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />
1 Blum Gruppe Beschläge Fam. Blum, Privatstiftung 4.149 1.247 251 1.165 12 84,2 168.062<br />
2 Zumtobel AG Elektroindustrie, Elektronik Fam. Zumtobel (35 %), Streubesitz 1.659 6.155 59 – – – 59.800*<br />
3 Liebherr-Werk Nenzing GmbH Maschinen- und Stahlbau Liebherr-MCCtec GmbH 1.652 585 129 876 6 4,8 111.336<br />
4 illwerke vkw Energiewirtschaft Land <strong>Vorarlberg</strong> 1.323 20 106 669 – 130,0 95.111<br />
5 Doppelmayr Holding AG Seilbahnen, Anlagenbau Fam. Doppelmayr 980 1.232 75 618 2 – 88.300*<br />
6 Wolford AG Textilindustrie WMP Familienprivatstiftung, Sesam Privatstiftung, Stiftung<br />
Bartel 2006 (Trust), Wolford AG, Streubesitz 950 910 24 152 6 6,4 5.952*<br />
7 Gebrüder Weiss GmbH Transport, Logistik, IT Familien Weiss & Jerie (<strong>100</strong> % der Anteile) 898 3.550 41 1.060 9 35,0 32.087<br />
8 Grass Bewegungs-Systeme Metallindustrie Würth International AG 896 928 55 288 1 30,5 17.266<br />
9 Alpla Werke A. Lehner Verpackungen aus Kunststoff Alpla Privatstiftung 770 12.130 60 2.840 11 275,0 –<br />
10 Getzner Textil AG Textilindustrie Getzner, Mutter & Cie 681 150 47 120 10 14,5 3.424<br />
11 Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG Lebensmittelindustrie, Getränke – 665 834 12 723 7 – –<br />
12 Hirschmann Automotive GmbH Automobilindustrie F & R Industrie Invest 637 1.633 57 159 20 19,3 –<br />
13 Jäger Gruppe Bau, Transport Jäger Beteiligungs GmbH 565 38 26 141 6 5,4 –<br />
14 Collini Holding AG Metallveredelung Fam. Drexel und Collini 510 950 45 173 18 19,0 9.386<br />
15 Rhomberg Gruppe Bau- und Bahntechnik Rhomberg Holding GmbH 498 503 8 287 15 11,1 –<br />
16 Rudolf Ölz Meisterbäckerei GmbH Backwaren, Brot und Feinbackwaren Familie Ölz 494 293 6 187 2 19,7 –<br />
17 Eugen Russ <strong>Vorarlberg</strong>er EAR Beteiligungs GmbH,<br />
Zeitungsverlag und Druckerei GmbH Zeitungsverlag und Druckerei Sophie Kempf-Russ Privatstiftung 435 18 8 86 3 1,4 –<br />
18 Erne Gruppe Metall verarbeitende Industrie Familienbesitz 427 267 21 102 13 – –<br />
19 Hilti & Jehle GmbH Bau BM Helmuth Hilti 408 168 35 75 10 5,6 1.530*<br />
20 Meusburger Georg GmbH & Co KG Metall verarbeitendes Gewerbe Guntram und Georg Meusburger 392 85 34 129 32 – –<br />
21 Mahle König KG GmbH & Co KG Fahrzeugindustrie – 387 – 19 45 7 1,9 2.619<br />
22 Bachmann electronic GmbH Elektro- und Elektronikindustrie Bachmann Holding GmbH 384 96 20 55 –22 0,6 14.595<br />
23 Schertler-Alge GmbH Bau und Handel Schertler Holding GmbH, Alge Holding GmbH 338 85 36 173 –5 5,9 8.903*<br />
24 Haberkorn Holding AG Technischer Handel Familie Haberkorn 333 651 21 262 23 3,0 3.061<br />
25 Kraft Foods Österreich Lebensmittel Kraft Foods Inc. 330 350 15 – – 7,0 3.952<br />
26 Ganahl AG Papier verarbeitende Industrie Fam. Ganahl und Erben 320 630 20 277 10 10,7 20.230<br />
27 Huber Holding AG Textilindustrie <strong>100</strong>% Benger Brands 318 560 8 106 2 – 6.922<br />
28 Offsetdruckerei Schwarzach GmbH Feinkartonagen, Etiketten VBG Druckerei Beteiligungs-/Verwaltungs-GmbH 315 167 17 76 7 5,9 2.983<br />
29 OMICRON electronics GmbH Energietechnik OMICRON Holding GmbH 311 162 – 94 23 – 4.538<br />
30 Bertsch Group Kessel-, Energie-Anlagen Ing. Hubert Bertsch 301 48 29 122 18 2,2 –<br />
AlsUnternehmen brauchenSie<br />
eine Bank, die Ihr Geschäftversteht.<br />
7. Wolfgang Niessner,<br />
Gebrüder Weiss-Holding<br />
8. Ronald Weber,<br />
Grass Beschläge<br />
9. Günther Lehner,<br />
Alpla Werke<br />
EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit): *Bilanzjahr 2011, Bilanzjahr 2010; Quelle KSV von 1870
<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 9<br />
10. Heribert Vonbrüll,<br />
Getzner Textil<br />
11. Jürgen Rauch,<br />
Rauch Fruchtsäfte<br />
12. Volker Buth,<br />
Hirschmann Automotive<br />
Produktions- und Dienstleistungsbetriebe<br />
13. Guntram Jäger,<br />
Jäger-Bau<br />
Umsatz<br />
Beschäf- an and. gesamt Ver- Investi-<br />
Rang Eigentümer/ tigte Stand- Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />
2011 Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. orten linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />
31 Nägele Gruppe Bau, Baustoffe, Energie Familienstamm H. Nägele 294 – 27 45 -11 1,0 –<br />
32 Head Sport GmbH Sportartikel Aktionäre 279 – 3 189 -3 – 3.165<br />
33 Hydro Aluminium Nenzing GmbH Metallindustrie Norsk Hydro SA, Norwegen 276 – 6 224 14 2,6 14.655<br />
34 Schelling Anlagenbau GmbH Anlagenbau Privatbesitz 258 91 26 48 14 1,5 –585<br />
Walter Bösch GmbH & Co KG Großhandel – 258 386 12 96 5 2,4 145<br />
36 Loacker Recycling GmbH Entsorgung Loacker Privatstiftung 256 337 – 500 19 20,0 14.436<br />
37 Elmar Graf Firmengruppe Elektro, Elektronik Ing. Elmar Graf 255 7 46 37 44 6,0 –<br />
Kral AG Maschinenbau Fam. Kräutler 255 5 29 35 6 9,0 6.353*<br />
39 JCL Logistics AG Transport, Logistik Stephan Jöbstl 253 1.650 12 415 9 – –<br />
40 Versluis Restaurant GmbH Gastronomie Loek Versluis 252 – 8 15 – 0,2 –<br />
41 Flatz Verpackungen-Styropor GmbH Verpackungen, Wärmedämmung Hans-Peter Flatz 235 – 20 56 25 6,8 6.597<br />
42 11er Nahrungsmittel GmbH Nahrungsmittelindustrie 11er Verwaltungs-GmbH 216 – – 59 11 3,5 2.954<br />
43 Carcoustics Austria GmbH Automobilzulieferer Carcoustics International 215 1.800 7 52 16 – 6.007<br />
44 Getzner Werkstoffe Gruppe Chemische Industrie Getzner, Mutter & Cie 212 87 14 56 -14 4,5 5.435<br />
45 Schoeller the spinning group Textilindustrie K. Haselwander, M. Oberhofer, G. Hübinger 193 299 4 55 12 0,7 218<br />
46 Schmidt‘s Gruppe Eisenwarengroßhandel Familienbesitz 189 207 18 115 8 2,5 –<br />
47 Inhaus Handels GmbH Sanitär- und Heizungsgroßhandel Gebr. Ulmer Holding GmbH, Pircher<br />
Beteiligungs-GmbH, SFS Handelsholding AG 188 20 12 67 2 1,0 –<br />
Häusle GmbH Entsorgungswirtschaft WHB GmbH, CETEK GmbH, Loacker<br />
Recycling GmbH, Böhler & Sohn GmbH 188 113 – 95 7 3,8 4.400<br />
49 faigle Kunststoffe GmbH Kunststoffverarbeitung Fam. Faigle 184 180 14 51 11 – -–<br />
50 Alge Elastic GmbH Textilindustrie Familienbesitz 180 – 10 24 6 5,1 –321<br />
51 Künz Gruppe Maschinen- und Anlagenbau Familienbesitz 176 164 11 68 13 2,2 5.535<br />
52 Heron Gruppe Metallgewerbe Christian Beer 162 24 19 25 20 1,2 –<br />
53 Hermann Pfanner Getränke GmbH Nahrungsmittelindustrie Pfanner Holding AG 161 780 6 245 4 – 5.918<br />
54 Walser GmbH Fahrzeugbau Gerhard Rauch 155 – 37 21 6 0,3 397<br />
55 GIKO Holding GmbH Verpackungen Privatbesitz 150 3 9 35 6 3,1 –<br />
56 Fussenegger Holding GmbH & Co KG Textil- und Bekleidungsindustrie Familienbesitz 148 32 3 31 11 1,0 –<br />
57 Fliesenpool GmbH Fliesen und Platten, Natursteine Bell & Beck Beteiligungs GmbH 137 12 23 17 16 – –<br />
Baur Prüf- und Messtechnik GmbH Elektrotechnik, Mechatronik Familienbesitz 137 27 10 21 -4 – 2.765<br />
59 Gassner Stahlbau GmbH Industrie-Stahlbau – 135 – 6 32 34 0,4 3.240*<br />
60 Müroll GmbH Papier- und Kunststoffverarbeitung Familien-Privatstiftung 133 122 – 49 9 3,3 1.069<br />
IhrKommerzspezialist Dornbirner Sparkasse Bank AG<br />
Mag. Bojan Mursec<br />
Tel.: 05 0<strong>100</strong> 74086<br />
E-Mail:bojan.mursec@dornbirn.sparkasse.at<br />
14. Johannes Collini,<br />
Collini-Holding<br />
15. Hubert Rhomberg,<br />
Rhomberg Bau<br />
EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit): *Bilanzjahr 2011, Bilanzjahr 2010; Quelle KSV von 1870
Seite 10 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
16. Bernhard Ölz,<br />
Rudolf Ölz Meisterbäcker<br />
17. Markus Raith,<br />
Vlbg. Zeitungsverlag<br />
18. Norbert Heinzle,<br />
Erne Gruppe<br />
Produktions- und Dienstleistungsbetriebe<br />
19. Alexander Stroppa,<br />
Hilti & Jehle<br />
Umsatz<br />
Beschäf- an and. gesamt Ver- Investi-<br />
Rang Eigentümer/ tigte Stand- Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />
2011 Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. orten linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />
61 Mawera Holzfeuerungsanlagen Biomasse-Heizanlagen Viessmann Group 130 – 14 28 5 0,3 –2.364<br />
62 EHG Stahlzentrum GmbH & Co OG Stahl- und Metallhandel Gebrüder Ulmer Holding GmbH, Josef Pircher<br />
Beteiligungs-GmbH, Schmidt Gesellschaft mbH 125 65 3 175 17 2,0 9.312<br />
63 Amann Girrbach AG Dentalindustrie TA Associates 122 124 7 53 14 1,6 6.156<br />
<strong>Vorarlberg</strong> Milch eGen Nahrungs- und Genussmittelindustrie 590 Vlbg. Landwirte 122 – 7 44 10 3,5 229<br />
65 Gesundhotel Bad Reuthe Hotel, Tourismus Familie Frick 120 – 25 – – – 4.917<br />
Franke GmbH Eisen- und Metallwarenindustrie Franke Washroom Systems AG, Michael Pieper 120 38 5 27 4 1,0 -219<br />
67 Gaulhofer GmbH Holz verarbeitende Industrie Gaulhofer Holding 119 – 10 18 – 1,9 1.150<br />
Köb Holzheizsysteme GmbH Biomasse-Heizsysteme Viessmann Group 119 – – 43 1 0,4 4.351<br />
69 efef Fleischwaren GmbH Fleisch- und Wursterzeugung ADEG, REWE International Dienstleistungs GmbH 116 36 5 21 –27 0,4 –2.305<br />
70 Josef Mäser GmbH Großhandel Familien Mäser 115 60 9 46 – – 113<br />
PAWAG Verpackungen GmbH flexible Verpackungen Edgar Ittensohn 115 – 6 22 14 0,3 187*<br />
72 Scheyer Verpackungstechnik Verpackung Familien Wiesenegger 112 4 1 32 10 3,0 4.773<br />
73 Auto Gerster GmbH Autohandel Familie Gerster 110 – 18 35 18 0,3 336<br />
74 1zu1 Prototypen GmbH & Co KG Kunststoffindustrie Wolfgang Humml, Hannes Hämmerle 106 – 22 12 23 1,2 –<br />
Brauerei Fohrenburg Getränkeindustrie (Biere, Limonaden) – 106 16 – 21 6 3,9 –<br />
76 Mersen Österreich Hittisau GmbH Metallverarbeitung Mersen Deutschland AG 105 – 4 12 7 0,3 412<br />
Stadtwerke Feldkirch Energie- und Elektrotechnik Stadt Feldkirch (<strong>100</strong> %) 105 – 16 31 5 3,7 –<br />
78 Dorf-Installationstechnik GmbH Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik 15 Gesellschafter 104 – 20 16 –9 0,3 –221<br />
Mohrenbrauerei August Huber Getränkeerzeugung Familie Huber 104 – 1 22 10 2,0 –<br />
80 Röfix AG Baustoffe Fixit Trockenmörtel Holding AG 103 756 2 227 5 1,2 5.112<br />
81 Fruchtexpress Grabher GmbH Großhandel Hubert und Werner Grabher 95 – – 34 –11 0,5 1.930*<br />
Morscher Farben GmbH Groß- und Einzelhandel Jürgen Morscher, Silke Morscher 95 59 5 23 5 0,6 117<br />
83 Gantner Electronic GmbH Elektronik Gantner Holding GmbH 89 34 10 21 24 0,4 303<br />
84 Buchdruckerei Lustenau GmbH Druck – 88 – 9 12 14 0,4 108<br />
85 Hermann Tschabrun GmbH Holzwerk-, Baustoffe, Handel Familie Tschabrun 85 30 4 41 7 0,9 1800<br />
86 Siemens AG Österreich Elektroindustrie Siemens AG Deutschland 83 – 3 57 10 – –<br />
87 <strong>Vorarlberg</strong>er Verlagsanstalt GmbH Druckerei Karl-Heinz und Daniela Milz 82 3 8 14 20 0,3 184<br />
88 KSW Elektro-/Industrieanlagenbau Industrie- und Tankanlagenbau Stefan Walser, Josef Schneider 81 156 2 25 20 – 752<br />
89 WolfVision GmbH Elektronik WolfVision Holding AG, Georg und Martin Wolf 80 27 – 20 1 4,1 2.683<br />
90 Dobler Bau Gruppe Hochbau, Holzbau, Wohnbau ZIMA Holding AG, Mag. Günther Ammann 77 – 11 16 – – –<br />
Ihr Kommerzspezialist Sparkasse Bregenz Bank AG<br />
Vorstand Mag. Gerhard Lutz<br />
Tel.: 05 0<strong>100</strong> 75103<br />
E-Mail: gerhard.lutz@bregenz.sparkasse.at<br />
20. Guntram Meus burger,<br />
Meusburger<br />
21. Karlheinz Langner,<br />
Mahle König<br />
EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit): *Bilanzjahr 2011, Bilanzjahr 2010; Quelle KSV von 1870
<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 11<br />
22. Gerhard Bachmann,<br />
Bachmann Electronic<br />
Produktions- und Dienstleistungsbetriebe<br />
Umsatz<br />
Beschäf- an and. gesamt Ver- Investi-<br />
Rang Eigentümer/ tigte Stand- Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />
2011 Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. orten linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />
91 Facona Fashion GmbH Textilhandel Christoph Miessgang 74 – 1 13 14 – –<br />
ZIMM Maschinenelemente GmbH Maschinenbau Gunther Zimmermann 74 – 8 17 15 0,3 1.180<br />
93 Seehotel Am Kaiserstrand Hotel, Restaurant – 73 – 5 5 – – –<br />
94 Theodor Fries GmbH & Co KG Kunststoffverarbeitung – 70 – 3 14 12 – 587<br />
95 Kaufmann GmbH Metallverarbeitung Hubert Kaufmann 69 – 1 10 4 1,6 581<br />
96 R. u. H. Bartenbach GmbH gewerbl. Malerei, Korrosionsschutz Rene und Ralf Bartenbach 65 – 19 6 13 0,1 –<br />
97 Manfred Ellensohn GmbH Toyota-Lexus-Landesvertretung Manfred Ellensohn, Ing. Mag. Ernst Ellensohn,<br />
Edgar Ellensohn 60 35 16 30 2 0,9 132<br />
Meier Verpackungen GmbH Verpackungen Amrei und Erhard Meier 60 14 – 37 13 0,5 1.032*<br />
99 Alois Dallmayr Automaten-Service Handel, Betriebsverpflegung – 56 275 1 37 6 4,3 –<br />
<strong>100</strong> VRZ Informatik GmbH IT Gregor Hilbrand, Roland Hilbrand 54 1 2 6 11 0,2 –<br />
Weitere Plätze:<br />
23. Joachim Alge,<br />
Schertler-Alge<br />
24. Wolfgang Blum,<br />
Haberkorn-Holding<br />
25. Matthias Zoller,<br />
Kraft Foods<br />
101 Emmi Österreich GmbH Vertrieb Milchprodukte Emmi Schweiz 50 – – 42 -6 – 32<br />
Berchtold Installationen GmbH Heizung, Klima, Sanitär DI (FH) Christian Köb, Ingrid Köb-Berchtold 50 – 12 8 33 – –<br />
103 Beiser GmbH & Co KG Galvanik DI (FH) Jürgen Beiser, Karin Erhart 46 – 1 11 10 1,2 –<br />
104 Autohaus Walter Malin GmbH Kfz-Technik, Kfz-Handel Walter Malin, Nadja Malin-Potzinger, Linda Malin 45 – 6 13 2 – 111<br />
105 Deuring Chemie und Tankstellen Chemie, Tankstelle, Liegenschaft Verl. n. Dkfm. E. Deuring 40 – – 38 12 0,4 –<br />
Müller Bau GmbH & Co KG Baubranche Gerhard Müller 40 – 7 13 -2 0,2 –<br />
107 Wolf GmbH Metallverarbeitung Daniel Wolf, Philipp Wolf, Maria-Luise Wolf 35 – 4 4 17 0,4 –<br />
108 Battisti GmbH Spenglerei- und Metallgroßhandel Erich Metzler BeteiligungsgmbH 34 – 1 13 23 0,5 –<br />
109 Rala Lampert GmbH Chemisches Gewerbe Raimund und Ingo Lampert 33 1 – 5 4 0,1 –<br />
110 PROTEC Steuerungen GmbH Steuerungs- und Anlagenbau Amann, Leierer, Grässl, Reisch, Gmeiner 31 – 5 3 34 – –<br />
111 Teleport Consulting GmbH Telekommunikation EAR Beteiligungs-GmbH 27 – 4 10 1 0,5 –<br />
112 T.I.G. GmbH IT, Prozessleittechnik Ing. Wolfgang Frohner, Dr. Otto Wiegele 26 – – 3 11 0,5 –<br />
113 Jobarid Metallbau GmbH Alu, Glas, Fassadenbau Familienbesitz 25 – 3 5 15 1,0 –<br />
114 Reisebüro Rhomberg GmbH Tourismus, Reiseveranstalter Fam. Müller und Feurstein 19 – – 12 5 – –<br />
115 s‘Fäscht Wolfgang Sila GmbH Groß- und Einzelhandel Wolfgang Sila 15 – 1 7 17 – –<br />
Intersky Luftfahrt GmbH Airline, Transport Renate Moser, Rolf Seewald 15 85 – 27 -8 – –4.906<br />
Alphagate GmbH Automatisierungstechnik Ulf Oberbichler 15 – – 2 13 – –<br />
118 High Life Reisen GmbH Reiseveranstalter, Reisebüro Michael Nachbaur, Erich Nachbaur, Lotte Nachbaur 8 3 – 9 34 0,1 –<br />
IhrKommerzspezialist Sparkasse der Stadt Feldkirch<br />
Vorstand Mag. Anton Steinberger<br />
Tel.: 05 0<strong>100</strong> 43701<br />
E-Mail:anton.steinberger@feldkirch.sparkasse.at<br />
26. Dieter Gruber,<br />
Ganahl<br />
27. Matthias Boenke,<br />
Huber-Holding<br />
EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit): *Bilanzjahr 2011, Bilanzjahr 2010; Quelle KSV von 1870
Seite 12 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
28. Eduard Fischer,<br />
Off setdruck Schwarzach<br />
29. Manfred Strauß,<br />
Omicron electronics<br />
Gesundheits- und Sozialwesen<br />
Umsatz Umsatzver- Investi-<br />
Eigentümer/ Beschäftigte Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />
Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Krankenhaus-Betriebsgesellschaft Dienstleistungen, Gesundheitswesen 96 % Land <strong>Vorarlberg</strong>, je 1 % Städte Bludenz,<br />
Handelsketten und Einkaufszentren in alphabetischer Reihenfolge<br />
Umsatz Umsatzver- Investi-<br />
Eigentümer/ Beschäftigte Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />
Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />
Geld- und Kreditwesen in alphabetischer Reihenfolge<br />
Bregenz, Feldkirch, Hohenems 3.533 20 – – 31,3 –<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Gebietskrankenkasse Soziale Krankenversicherung Selbstverwaltung der Dienstnehmer und Dienstgeber 397 4 1.761 4 0,5 –<br />
Arbeitsmarktservice <strong>Vorarlberg</strong> Öffentliches<br />
30. Hubert Bertsch,<br />
Bertsch-Holding<br />
Dienstleistungsunternehmen Republik Österreich 236 2 153 –15 0,1 –<br />
BayWa <strong>Vorarlberg</strong> HandelsGmbH Groß- und Einzelhandel 51 % BayWa, 49 % Raiffeisenlandesbank 175 28 77 9 1,1 –<br />
Messepark Handel – 895 65 175 4 – –<br />
SPAR-Organisation Handel Groß- und Einzelhandelskaufleute 2.937 255 – – – –<br />
Sutterlüty-Gruppe Lebensmitteleinzelhandel Sutterlüty Holding GmbH 686 74 107 6 8,3 –<br />
Bilanzsumme Ver- Investi-<br />
Eigentümer/ Beschäftigte Lehr- 2011 änderung tionen EGT<br />
Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in T. €)<br />
Hypo Landesbank <strong>Vorarlberg</strong> Bank 75 % Vlbg. Landesbank-Holding,<br />
31. Wolfgang Nägele,<br />
Nägele Bau<br />
25 % Austria BeteiligungsgesellschaftmbH 609 6 14.219 5 12,7 81.300*<br />
Raiffeisenbankengruppe <strong>Vorarlberg</strong> Bank 84512 Mitglieder 1.643 16 10.961 4 – 67.700*<br />
UniCredit Bank AG Bank <strong>100</strong> % UniCredit 127 3 5.631 5 – –<br />
Volksbank <strong>Vorarlberg</strong> eGen. Bank Mitglieder, Partizipationsscheininhaber 422 6 2.268 – 1,2 1.320<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen Kreditinstitut Sparkasse 893 24 5.088 1 3,7 23.950*<br />
Ihr Kommerzspezialist Sparkasse Bludenz Bank AG<br />
Prok. Christian Födinger<br />
Tel.: 05 0<strong>100</strong> 77872<br />
E-Mail: foedingerc@bludenz.sparkasse.at<br />
32. Klaus Hotter,<br />
Head Sport<br />
33. G. Trommelschläger,<br />
Hydro Aluminium<br />
EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit): *Bilanzjahr 2011, Bilanzjahr 2010; Quelle KSV von 1870
<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 13<br />
34. Stefan Gritsch,<br />
Schelling Anlagenbau<br />
34. Robert Janschek,<br />
Walter Bösch<br />
36. Michael Loacker,<br />
Loacker Recycling<br />
Versicherungen in alphabetischer Reihenfolge<br />
37. Elmar Graf,<br />
Graf Holding GmbH<br />
Prämien Ver- Investi- Schadens-<br />
Eigentümer/ Beschäftigte Lehr- 2011 änderung tionen leistung EGT<br />
Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. linge (in Mill.€) (in %) (in Mill.€) (in Mill.€) (in T. €)<br />
Donau-Versicherungs AG Versicherung Vienna Insurance Group 96 4 53 2 – – –<br />
Generali Versicherung Versicherung Generali Holding Vienna Group 157 4 127 2 – 89,1 –<br />
UNIQA Versicherungen AG Versicherung Raiffeisenzentralbank, Austria Versicherungsverein 177 4 157 3 – – –<br />
Vlbg. Landesversicherung VaG Versicherung Versicherungsnehmer 187 5 78 4 3 41,7 2.400*<br />
Wiener Städtische Versicherung AG Versicherung Vienna Insurance 82 7 58 9 – 32,9 –<br />
IhrKommerzspezialist Sparkasse der Gemeinde Egg<br />
Daniel Schneider<br />
Tel.: 05 0<strong>100</strong> 75502<br />
E-Mail:daniel.schneider@egg.sparkasse.at<br />
37. Otmar Kräutler,<br />
Kral AG<br />
39. Stephan Jöbstl,<br />
JCL Logistics
Seite 14 Größter Arbeitgeber in <strong>Vorarlberg</strong>s Industrie 2011<br />
Mit neuen ideen für praktische Küchen soll die Arbeit erleichtert und „Lust auf Küche“ gemacht werden.<br />
Blum: Mit großer Innovationskraft<br />
Der internationale Marktführer der Beschlagsbranche begeistert weltweit die Küchennutzer<br />
Der Beschlägehersteller Julius<br />
Blum GmbH in Höchst liegt seit<br />
Jahren bei den Patentanmel-<br />
dungen unter den <strong>Top</strong>-Ten in Ös-<br />
terreich. Seine Innovationskraft<br />
macht das Unternehmen zum<br />
Marktführer der Beschlagsbran-<br />
che und begeistert Küchennutzer<br />
weltweit mit Produkten, die hohen<br />
Komfort in den gesamten Wohn-<br />
bereich bringen.<br />
Der Name Blum steht für Inno-<br />
vation, engagierte Mitarbeiter<br />
und überzeugende Produkte und<br />
Dienstleistungen. Die Beschlags-<br />
lösungen machen das Öff nen<br />
und Schließen von Möbeln zum<br />
Erlebnis und erhöhen den Bewe-<br />
gungskomfort in allen Wohnbe-<br />
reichen, vor allem in der Küche.<br />
Bei all seinen Lösungen strebt das<br />
Unternehmen nach der möglichst<br />
perfekten Bewegung. Um diese zu<br />
erreichen, bedarf es konsequenter<br />
Entwicklungsarbeit und großer<br />
Innovationskraft.<br />
Attraktive Arbeitsplätze<br />
Die Julius Blum GmbH ist eines<br />
der weltweit führenden Unter-<br />
nehmen, wenn es um komfortable<br />
Beschlagssysteme für Möbel geht.<br />
Hinter den innovativen Produkten<br />
steckt viel Entwicklungsarbeit und<br />
großes Know-how. Mit einem kla-<br />
ren Bekenntnis zum Wirtschafts-<br />
Wir wollen das Streben<br />
nach der perfekten<br />
Bewegung in unseren<br />
Produkten umsetzen.<br />
Gerhard E. Blum, Blum-Beschläge<br />
standort <strong>Vorarlberg</strong> bietet der<br />
Beschlägespezialist seinen Mit-<br />
arbeitern eine Vielzahl an beruf-<br />
lichen Chancen und persönlichen<br />
Entwicklungsmöglichkeiten. Dabei<br />
ist der Bedarf an Facharbeitern,<br />
Betriebswirten und Akademikern<br />
in gleicher Weise vorhanden. „Wir<br />
sind bestrebt, für die jeweiligen<br />
Aufgaben in den Bereich Tech-<br />
nik/Produktion, IT oder Verwal-<br />
tung die richtigen Kandidaten zu<br />
fi nden – unter Berücksichtigung<br />
Die Produkte werden in die ganze Welt exportiert.<br />
ihrer Ausbildung und ihres Persön-<br />
lichkeitsprofi ls“, erklärt Johannes<br />
Berger, Personalverantwortlicher,<br />
die berufl ichen Möglichkeiten im<br />
Betrieb. Einen besonderen Namen<br />
hat sich das Unternehmen auch<br />
als Lehrbetrieb gemacht. Alljähr-<br />
lich starten rund 60 Jugendliche<br />
ihre Lehre bei Blum in Höchst.<br />
Internationaler Dialog<br />
Rund 5300 Mitarbeiter weltweit<br />
arbeiten daran, das Streben nach
Größter Arbeitgeber in <strong>Vorarlberg</strong>s Industrie 2011 Seite 15<br />
Zu den Kunden von Blum in weltweit über <strong>100</strong> Märkten gehören große und kleine Möbelhersteller sowie der Beschlagsfachhandel.<br />
den Unternehmenserfolg sichern<br />
– klares Bekenntnis zum Standort <strong>Vorarlberg</strong> – hohes Bewusstsein für die Umwelt<br />
der perfekten Bewegung bei den<br />
Beschlagsystemen umzusetzen.<br />
Dabei steht der Küchennutzer<br />
mit seinen Bedürfnissen im Mit-<br />
telpunkt. Im ständigen Dialog<br />
mit Kunden auf der ganzen Welt<br />
entstehen neue, innovative Pro-<br />
duktideen. Die Beschlagsysteme<br />
überzeugen mit durchdachter<br />
Funktion, anerkanntem Design<br />
und langer Lebensdauer in Küche,<br />
Bad, Wohn- und Schlafzimmer.<br />
Dem Umweltschutz verpfl ichtet<br />
Im Unternehmen ist ein sorgsamer<br />
Umgang mit der Umwelt und ihren<br />
Ressourcen ein wichtiges Thema.<br />
Die Anstrengungen in diese Rich-<br />
tung sind vielfältig und gehen oft<br />
über das gesetzlich vorgeschrie-<br />
bene Maß hinaus und das seit<br />
Jahrzehnten.<br />
Man ist überzeugt, dass sinnvolles<br />
ökologisches Verhalten langfris-<br />
tig auch wirtschaftlich ist. In ver-<br />
schiedensten Bereichen wird des-<br />
halb seit vielen Jahren versucht,<br />
Maßnahmen zur Schonung der<br />
Umwelt umzusetzen. Dabei steht<br />
das gesamte „Produktleben“ im<br />
Mittelpunkt der Betrachtung – von<br />
der Herstellung über den Vertrieb<br />
bis zur „Möbelleben langen“ Ver-<br />
wendung des Produktes. Davon<br />
wiederum profi tiert die gesamte<br />
Umwelt.<br />
Sinnvolles ökologisches<br />
Verhalten<br />
lohnt sich langfristig<br />
auch wirtschaftlich.<br />
Herbert Blum, Blum-Beschläge<br />
Das Unternehmen investiert laufend in seine Hightech-Fertigung.<br />
Blum in Zahlen<br />
Eigentümer: Familie Blum, Blum Privatstiftung<br />
Beschäftigte in <strong>Vorarlberg</strong>: 4149<br />
Beschäftigte an anderen Standorten: 1247<br />
Lehrlinge: 251<br />
Gesamtumsatz 2011: 1165 Millionen Euro (+12%)<br />
Investitionen: 84,2 Millionen Euro
Seite 16 Zweitgrößter Arbeitgeber in <strong>Vorarlberg</strong>s Industrie 2011<br />
Koreanisches Einkaufszentrum Galleria Centercity. Das neue Konzerthaus Harpa in Reykjavik.<br />
Zumtobel-Gruppe: Ein globaler<br />
Player in der Lichtindustrie<br />
Umfangreiches Angebot an professioneller Innen- und Außenbeleuchtung<br />
Die Zumtobel Gruppe mit Kon-<br />
zernsitz in Dornbirn beschäftigt<br />
weltweit über 6500 Mitarbeite-<br />
rinnen und Mitarbeiter. Mit den<br />
Marken Thorn, Zumtobel, Tridonic<br />
und Ledon agiert der Konzern als<br />
einer der wenigen Global Player in<br />
allen wichtigen Geschäftsfeldern<br />
der professionellen Lichtindustrie.<br />
Die Unternehmensgruppe, die<br />
aus der 1950 gegründeten „Elek-<br />
trogeräte und Kunstharzpress-<br />
werk W. Zumtobel KG“ hervorgeht<br />
und mit Übernahmen namhafter<br />
Verwaltungsgebäude in Hannover.<br />
Leuchtenhersteller (1993 Staff ;<br />
2000 Thorn) wichtige Wachs-<br />
tumsschritte setzte, bietet heute<br />
ein umfassendes Angebot an<br />
profes sioneller Innen- und Außen-<br />
beleuchtung,Lichtsteuerungs- systemen und Lichtkomponenten<br />
bis hin zu innovativer LED- und<br />
OLED-Technologie.<br />
Umfassendes Know-how<br />
Mit den Marken Thorn und Zum-<br />
tobel ist die Gruppe im Bereich<br />
professionelle Leuchten und<br />
Lichtlösungen erfolgreich am<br />
Markt präsent. Im Komponenten-<br />
geschäft beliefert die Gruppe mit<br />
der Tochtergesellschaft Tridonic<br />
Leuchtenhersteller weltweit mit<br />
Lampenbetriebsgeräten, Licht-<br />
managementsystemen und LED-<br />
Modulen. Die junge Marke Ledon<br />
wendet sich seit 2010 an die End-<br />
verbraucher und bietet energie-<br />
effi ziente LED-Lampen.<br />
Der bisherige Erfolg – im Leuch-<br />
tengeschäft ist die Gruppe Markt-<br />
führer in Europa und im Kompo-<br />
nentengeschäft an Position vier im<br />
globalen Markt – begründet sich<br />
durch das umfassende lichttech-<br />
nische und anwendungsspezifi -<br />
sche Know-how der Mitarbeiter,<br />
die starke Patentposition sowie<br />
den breit gefächerten Marktzu-<br />
gang. Darauf aufbauend hat sich<br />
die Zumtobel Gruppe zum Ziel ge-<br />
setzt, dynamisch zu wachsen und<br />
den Marktanteil weltweit deutlich<br />
zu vergrößern. Einen wesentlichen<br />
Treiber bilden dabei energieeffi -<br />
Zumtobel AG in Zahlen<br />
Branche: Elektroindustrie, Elektronik<br />
Eigentümer: Familie Zumtobel (35%), Streubesitz<br />
Beschäftigte in <strong>Vorarlberg</strong>: 1659<br />
Beschäftigte an anderen Standorten: 6155<br />
Lehrlinge in <strong>Vorarlberg</strong>: 59<br />
ziente Lösungen sowie die LED-<br />
Technologie. Bereits heute nimmt<br />
der Konzern eine führende Positi-<br />
on für intelligent gesteuerte, ener-<br />
gieeffi ziente Lichtkomponenten,<br />
Leuchten und Lichtlösungen ein.<br />
Als Zeichen des geplanten Wachs-<br />
tums wird das Dornbirner Leuch-<br />
tenwerk bis Mitte 2013 um 10.000<br />
Quadratmeter erweitert. Das In-<br />
vestitionsvolumen beträgt insge-<br />
samt 20 Millionen Euro. Auch mit<br />
Blick auf die Arbeitsplätze stellt<br />
dieser Schritt Weichen: Bis 2020<br />
ist ein Ausbau der Belegschaft um<br />
bis zu 200 Stellen geplant.
Drittgrößter Arbeitgeber in <strong>Vorarlberg</strong>s Industrie 2011 Seite 17<br />
Liebherr Off shore-Schwerlastkran mit einer maximalen Tragkraft von 1500 Tonnen. Das Niveau der Mitarbeiter liegt weit über dem üblichen Standard.<br />
Beim Liebherr-Werk in Nenzing<br />
stehen Innovationen im Fokus<br />
Innovationen als zentraler Schlüsselfaktor zum Erfolg – Hightech im Kranbau<br />
Innovation aus Tradition – unter<br />
diesem Motto standen die 35-Jahr<br />
Feierlichkeiten von Liebherr Nen-<br />
zing im Herbst des Vorjahres. In-<br />
novationsfähigkeit ist für Liebherr<br />
schon seit vielen Jahren ein<br />
zentraler Schlüsselfaktor<br />
zum Erfolg. Die jüngsten<br />
Entwicklungen für die<br />
Off shore-Industrie<br />
dokumentieren<br />
e indrucks-<br />
volldie- Neuer Off shore-Tiefseekran<br />
mit aktiver Seegangsfolge.<br />
sen schon lange eingeschlagenen<br />
Erfolgsweg.<br />
Aktive Seegangsfolge<br />
Erst vor wenigen Monaten hat<br />
Liebherr ein für den Markt völlig<br />
neuartiges System der „Aktiven<br />
Seegangsfolge“ entwickelt.<br />
Die aktive Seegangsfolge<br />
ist dafür verantwortlich,<br />
dass Kranlasten<br />
selbst bei hohem<br />
Wellengang ruhig<br />
bewegt werden<br />
können. Dies ist<br />
speziell bei Tief-<br />
seearbeitenwich- tig. Möglich wird<br />
dies durch ein am<br />
Standort Nenzing entwickeltes<br />
Steuerungssystem sowie einer<br />
ausgeklügelten Sensorik. Diese<br />
Sensoren sind direkt im Kran inte-<br />
griert, messen die Wellenbewe-<br />
gungen und schaff en einen Aus-<br />
gleich. Dadurch bleibt die Last am<br />
Haken stabil.<br />
Ein spezieller Tiefseekran ist einer<br />
der jüngsten Produktneuentwick-<br />
lungen. Als Schwerlastkran kann<br />
er Lasten in eine Meerestiefe von<br />
bis 3000 Metern heben. Eine Be-<br />
sonderheit ist, dass der Kran mit<br />
einem Hybridantrieb ausgerüstet<br />
ist. Damit ist Liebherr auch der<br />
weltweit erste Kranhersteller, der<br />
in der Off shore-Industrie auf hy-<br />
bride Antriebskonzepte setzt.<br />
Eine weitere Neuheit ist der Off -<br />
shore-Schwerlastkran vom Typ<br />
Branche: Maschinen- und Stahlbau<br />
Eigentümer: Liebherr-MCCtec GmbH<br />
Beschäftigte in <strong>Vorarlberg</strong>: 1652<br />
Beschäftigte an anderen Standorten: 585<br />
Lehrlinge in <strong>Vorarlberg</strong>: 129<br />
CAL 64000. Es handelt sich dabei<br />
um einen Kran mit Traglasten von<br />
bis 1500 Tonnen. Solche Geräte<br />
kommen zum Einsatz für die Mon-<br />
tage von Off shore-Windkraftanla-<br />
gen oder dem Bau von Plattformen<br />
oder anderen Konstruktionen.<br />
Hervorragende Mitarbeiter<br />
Möglich sind diese Entwicklungen<br />
nur mit hervorragend ausgebil-<br />
deten Mitarbeitern. Das Ausbil-<br />
dungsniveau der Mitarbeiter in<br />
Nenzing liegt weit über dem üb-<br />
lichen Industriestandard.<br />
Liebherr-Werk Nenzing GmbH<br />
Gesamtumsatz 2011: 876 Millionen Euro (+6 Prozent)<br />
Investitionen: 4,8 Millionen Euro
Seite 18 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
Die führenden Banker<br />
1<br />
Jodok Simma,<br />
Vorstands vorsitzender<br />
Hypo Landesbank <strong>Vorarlberg</strong><br />
„In Zeiten zunehmender Technologisierung<br />
der Banken erachten wir Beratungsqualität,<br />
Kundennähe und persönlichen Service als<br />
entscheidenden Mehrwert. Die erfolgreiche<br />
Entwicklung der Hypo Landesbank beruht<br />
nicht zuletzt auf langfristigen Kunden-<br />
beziehungen. Wir haben ein solides, boden-<br />
ständiges Geschäftsmodell und sind eine<br />
kerngesunde Regionalbank. Neben unserem<br />
Heimmarkt <strong>Vorarlberg</strong> sind wir auch mit<br />
unseren Filialen in Wien, Graz und Wels<br />
sehr erfolgreich und konnten 2011 über-<br />
durchschnittliche Zuwächse erzielen. Die<br />
Hypo Landesbank ist ein verlässlicher und<br />
berechenbarer Partner der <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Wirtschaft und Bevölkerung und bietet auch<br />
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sichere<br />
Arbeitsplätze. Rund 700 engagierte und<br />
leis tungsbereite Mitarbeiter(innen) fi nden<br />
bei uns vielfältige Arbeitsmöglichkeiten.“<br />
2<br />
Arno Schuchter, Leiter der<br />
Re gio naldirektion Tirol/Vbg.<br />
Generali Versicherung AG<br />
„Unser stetiges Wachstum liegt vor allem<br />
in der konsequenten Verfolgung unserer<br />
Philosophie: Bestens aus-<br />
gebildete Mitarbeiter und<br />
Vertriebspartner bieten<br />
einen <strong>Top</strong>-Service. Wir<br />
sind mit einer Landesdirektion<br />
und sechs<br />
Geschäftsstellen in<br />
<strong>Vorarlberg</strong> vertreten.“<br />
3<br />
Robert Sturn, <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Landesversicherung<br />
„Unser Erfolg liegt in der Nähe zu unseren<br />
Kunden. Für die Menschen ist der regionale<br />
Bezug entscheidend.<br />
Hier fi nden sie Vertrauen<br />
und Sicherheit. Etwa 28<br />
Mill. Euro pro Jahr leistet<br />
die VLV an Schadenzahlungen<br />
an ihre Kunden.<br />
Und dieses Geld<br />
bleibt im Land.“<br />
Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender<br />
der Raiff eisen<br />
Landesbank <strong>Vorarlberg</strong><br />
„Unter den herausfordernden Rahmen-<br />
bedingungen kann die Raiff eisen Banken-<br />
gruppe Vor arlberg ihre<br />
regionale Verwurzelung<br />
und Verantwortung in<br />
der Mitgestaltung des<br />
Lebens- und Wirtschafts-<br />
raumes <strong>Vorarlberg</strong> nach-<br />
haltig unter Beweis<br />
stellen.“<br />
Hans Winter, Landes direktor<br />
für Firmenkunden der<br />
Bank Austria in <strong>Vorarlberg</strong><br />
„Unsere Kunden sehen uns als stabilen<br />
Partner. Vor allem dieses Vertrauen hat<br />
uns zur Nummer eins im<br />
Firmenkundenbereich<br />
gemacht. Wir können den<br />
Unternehmen neben der<br />
regionalen Präsenz auch<br />
den Zugang zu den internationalenFinanzmärkten<br />
bieten.“<br />
<strong>Top</strong> bei Versicherungen<br />
2<br />
3<br />
1<br />
Bruno Hutter, Landes direktor<br />
Uniqa <strong>Vorarlberg</strong><br />
„Uniqa <strong>Vorarlberg</strong> ist es im Geschäftsjahr<br />
2011 erneut gelungen, die Marktfüh-<br />
rerschaft auszubauen. Mit einem über<br />
den Erwartungen liegenden Wachstum<br />
konnte nicht nur an vergangene Erfolge<br />
angeknüpft werden, sondern sogar das<br />
beste Deckungsbeitragsergebnis aus<br />
dem Jahr 2010 deutlich übertroff en<br />
werden. Um diesen erfolgreichen Weg<br />
weiterzugehen setzen wir auch in Zukunft<br />
auf die hervorragende Kompetenz und<br />
<strong>Top</strong>-Servicequalität unserer Mitarbeiter<br />
und Partner, die Garant dafür sind, dass<br />
Uniqa zum neunten Mal in Folge zur<br />
vertrauenswürdigsten Versicherung<br />
Österreichs gewählt wurde. Zusätzliche<br />
Leistungen und Services, die über den<br />
klassischen Versicherungszweck hinaus<br />
reichen, ermöglichen es uns die Bedürf-<br />
nisse unserer Kunden zu erfüllen.
Seite 20 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
Die Größten im Handel<br />
1<br />
G erhard Ritter,<br />
Direktor der SPAR <strong>Vorarlberg</strong><br />
„Als Marktführer im Ländle tragen wir große<br />
Verantwortung für die <strong>Vorarlberg</strong>er Volks-<br />
wirtschaft. Mit unserer Strategie, lokale und<br />
regionale Produkte zu forcieren, stärken<br />
wir auch unsere Partnerbetriebe in der<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Landwirtschaft und Industrie.<br />
Wertschöpfung und viele Arbeitsplätze<br />
bleiben dadurch in der Region erhalten. Wir<br />
sichern an über 90 Standorten mit unseren<br />
selbstständigen SPAR-Kaufl euten, unseren<br />
SPAR- und EUROSPAR-Filialen – aber auch<br />
mit den INTERSPAR-Großmärkten – die<br />
qualitativ hochwertige Nahversorgung im<br />
Ländle. Der Dank dafür gilt unseren 2937<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den<br />
vielen treuen <strong>Vorarlberg</strong>er SPAR-Kunden.<br />
2<br />
Manfred Brunner, Obmann <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Gebietskrankenkasse<br />
„Moderne Serviceeinrichtungen und<br />
ein bedarfsgerechtes Netz an Vertrags-<br />
partnern garantieren den rund 300.000<br />
Versicherten und Mit-<br />
versicherten der VGKK<br />
umfassende Leistungen<br />
im ärztlichen und zahnärztlichen<br />
Be reich, bei<br />
Spitalsbehandlungen und<br />
der Versorgung mit<br />
Medikamenten.“<br />
3<br />
Anton Strini, Geschäftsführer<br />
des AMS <strong>Vorarlberg</strong><br />
„2011 entwickelte sich der <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Arbeitsmarkt günstig. Die Arbeits losigkeit ist<br />
stark zurückgegangen und<br />
der Lehrstellenmarkt hat<br />
sich entspannt. Trotz-<br />
dem verzeichneten wir<br />
37.600 Jobsuchende und<br />
2500 Lehrstellensuchen-<br />
de, die unsere Leistungen<br />
in Anspruch nahmen.<br />
Barbara Außerwöger, Geschäftsführerin<br />
Finanzen, Organisation<br />
und IT bei Sutterlüty<br />
„Mit einem Umsatzplus von 6 Prozent<br />
von 2010 auf 2011 zählt Sutterlüty erneut<br />
zum Wachstumssieger<br />
im öster reichischen<br />
Lebens mittelhandel.<br />
Dieser Erfolg ist auf<br />
die klare Bekenntnis<br />
zu Produkten aus der<br />
Region zurück-<br />
zuführen.“<br />
Burkhard Dünser,<br />
Einkaufszentrum Messepark<br />
„Wir feiern heuer den 25. Geburtstag.<br />
Es freut uns ganz besonders, dass wir auf<br />
eine äußerst erfolgreiche Entwicklung<br />
zurückblicken können. Das<br />
damalige Ansinnen, den<br />
großen Kaufkraftab-<br />
fl uss ins benachbarte<br />
Ausland zu stoppen<br />
ist aufgegangen. Heute<br />
kommen vermehrt<br />
Ausländer zu uns.<br />
Soziale Leistungsträger<br />
2<br />
3<br />
1<br />
Gerald Fleisch,<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Krankenhausbetriebsgesellschaft<br />
„Die <strong>Vorarlberg</strong>er Landeskrankenhäuser<br />
tragen eine große Verantwortung für<br />
die Gesundheitsversorgung der Region<br />
und decken an den sieben Standorten<br />
Bregenz, Mehrerau, Hohenems, Rankweil,<br />
Feldkirch, Bludenz und Maria Rast über<br />
80 Prozent der <strong>Vorarlberg</strong>er Spitals-<br />
tätigkeit ab. Der wichtigste Erfolgsfaktor<br />
für unsere Arbeit sind die rund 3500<br />
Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter, die<br />
sich unermüdlich um das Wohl der<br />
rund 400.000 Patient(inn)en pro Jahr<br />
kümmern. Unsere größten Anstren-<br />
gungen unternehmen wir deshalb in der<br />
Zukunftssicherung im Personalbereich,<br />
damit wir auch weiterhin hochquali-<br />
fi ziertes Personal gewinnen und auch<br />
in <strong>Vorarlberg</strong> halten können.“
Business ClassnachMaß<br />
2011 im Rahmen des Assekuranz Awards<br />
mit „sehr gut“ ausgezeichnet, präsentiert<br />
sich die neue Gewerbeversicherung „Business<br />
Class“ der Wiener Städtischen in den<br />
Varianten Classic und Premium übersichtlich,<br />
klar und ganz auf den betrieblichen<br />
Bedarf zugeschnitten. Neu und einzigartig<br />
in Österreich: Kostenloses Forderungsmanagement<br />
ist inkludiert, Betriebsunterbrechung<br />
nach einem Glasschaden versichert.<br />
InÖsterreich gibt es derzeitetwa 300.000<br />
Unternehmen, von denen fast alle den<br />
sogenannten Klein- und Mittelbetrieben<br />
angehören. Umfassender Versicherungsschutz<br />
kann einem Unternehmen die<br />
Existenzgrundlage sichern und den Unternehmer<br />
im Schadensfall wirksam<br />
Burkhard<br />
Berchtel<br />
Landesdirektor<br />
<strong>Vorarlberg</strong>,<br />
Wiener<br />
Städtische<br />
Versicherung<br />
Mitder neuen Business Class<br />
bietet die Wiener Städtische<br />
heimischen Unternehmen eine<br />
umfassendeGewerbeversicherungslösung<br />
und präsentiert sich<br />
damit einmal mehr als innovativer<br />
Partner der Wirtschaft.<br />
schützen. Die neue Business-Class-Versicherung<br />
derWiener Städtischen wirdden<br />
immer höheren Sicherheitsansprüchen<br />
gerecht und bietet Versicherungsschutz<br />
von der geschäftlichen Tätigkeit über die<br />
Räumlichkeiten bis hin zu derenInhalt.<br />
Noch mehr Versicherungsschutz<br />
Die Versicherungssummen für Zusatzdeckungen<br />
wie Aufräum- und Abbruchkosten<br />
etc. wurden deutlich angehoben:<br />
Durch die Einführung eines Mindestbetrages<br />
wurde die Leistung für Kleinbetriebe<br />
von fünf auf 30 Prozent der<br />
Versicherungssumme, nämlich von<br />
mind. 5000 Euro bis max. <strong>100</strong>.000 Euro,<br />
erhöht.<br />
Einzigartig am Markt<br />
Ganz neu bietet dieWiener Städtische im<br />
Bereich Betriebsunterbrechungsversicherung<br />
–als einzige Versicherung am<br />
Markt –auch Versicherungsschutz nach<br />
Mit „sehr gut“ ausgezeichnet: die Gewerbeversicherung Business Class der Wiener Städtischen.<br />
einem versicherten Glasschaden. Damit<br />
wird nicht nur der Glasschaden selbst<br />
ersetzt, sondern es werden auch die Kosten<br />
für eine eventuelle Betriebsunterbrechung<br />
nach einem Glasbruch übernommen.<br />
Gratis Forderungsmanagement inklusive<br />
Ebenfalls neu und bislang einzigartig in<br />
Österreich ist absofort ein kostenloser<br />
Forderungsmanagement-Baustein inkludiert.<br />
Konkret heißt das, dass Wiener<br />
Städtische Business Class-Kunden kostenlos<br />
einen Forderungsmanagementvertrag<br />
mit Intrum Justitia, einem der<br />
führenden Inkassounternehmen Europas,<br />
abschließen und damit offene Zahlungen<br />
ohne Angst vor inanziellen Auslagen<br />
einfordern können. In wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten ist es umso<br />
wichtiger,dass die Liquidität einesUnternehmens<br />
erhaltenbleibt.<br />
Noch individueller, noch flexibler<br />
Bei der Wiener Städtischen bezahlt der<br />
Kunde nur das, was er wirklich braucht.<br />
Zum Beispiel sind beim PLUS RISK Paket<br />
die einzelnen Bausteine ab sofort solo abschließbar.<br />
Es besteht jetzt die Möglichkeit,<br />
Extended Coverage abzuschließen<br />
und um unbenannte Gefahren zu erweitern<br />
–auch der Naturgefahren-Baustein<br />
„Hochwasser/Erdbeben“ ist extra ab-<br />
schließbar. Das neue umfassende OUT-<br />
SIDE BUSINESS PAKET schützt Gegenstände<br />
außerhalb des Betriebsgeländes wie<br />
Schirme, Schirmbars, Fahnenmasten und<br />
Firmenschilder –nicht nur gegen Feuer,<br />
sondern auch gegen Sturm und Hagel,<br />
und Gartenmöbel gegen Diebstahl.<br />
Gratis Unwetterwarnung<br />
Neben dem umfangreichen Assistancepaket<br />
steht zur Prävention die Gratis<br />
Unwetterwarnung für bis zu 30 Betriebsstandorte<br />
zur Verfügung –mit einzigartiger<br />
Präzision auf die Hausnummer<br />
genau, was zum Beispiel bei Hagel sehr<br />
wichtig sein kann.<br />
Daten&Fakten<br />
Weitere Informationen<br />
zu Versicherungslösungen für<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Betriebe gibt es direkt bei<br />
Dipl.-Kfm. Hubert Schlögl unter<br />
Tel. 050 350-47248 und online auf<br />
www.wienerstaedtische.at<br />
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Seite 22 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
Produkte aus <strong>Vorarlberg</strong> sind in allen Erdteilen wegen ihrer Spitzenqualität und höchstem Kundennutzen stark gefragt.<br />
„Eine europäische Musterregion“<br />
Bundeskanzler Faymann: „<strong>Vorarlberg</strong> hat die stärkste Exportorientierung in Österreich.“<br />
LH Wallner: „Unser Land ist ein sehr vielseitig aufgestellter Wirtschaftsstandort.“<br />
WERNER FAYMANN,<br />
BUNDESKANZLER:<br />
„Aus einer der traditionsreichsten<br />
Industrieregionen Österreichs ist<br />
längst eine europäische Musterre-<br />
gion geworden, deren Erfolg viele<br />
nachzuahmen versuchen. Vorarl-<br />
berg ist auch heute das am zweit-<br />
stärksten industrialisierte Bundes-<br />
land Österreichs und weist mit 70<br />
Prozent die stärkste Exportorien-<br />
tierung aller Bundesländer auf.<br />
Ein Blick auf die Beschäftigungs-<br />
zahlen, die selbst in Krisenmo-<br />
naten kontinuierlich angestiegen<br />
sind, verdeutlicht, dass der regio-<br />
nale Wirtschaftsmotor läuft.<br />
Erfolgreich wurden Maßnahmen<br />
zu Modernisierung und zur Struk-<br />
turanpassung in Industrie und<br />
Gewerbe getroff en, sodass heute<br />
Produkte aus <strong>Vorarlberg</strong> weltweit<br />
begehrt sind. Fast jedes fünfte<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen expor-<br />
tiert nach Indien und China und<br />
Bundeskanzler Werner Faymann und Landeshauptmann Markus Wallner:<br />
Anerkennung für <strong>Vorarlberg</strong> als Industrie- und Wirtschaftsland.<br />
jedes achte nach Brasilien, den<br />
global am schnellsten wachsen-<br />
den Wirtschaftsräumen.<br />
Ich bin überzeugt, dass durch die<br />
Investitionen und die im Bildungs-<br />
bereich gesetzten Maßnahmen<br />
<strong>Vorarlberg</strong> auch weiterhin eine<br />
wesent liche Rolle in der heimi-<br />
schen Industrie- und Wirtschafts-<br />
land-schaft innehaben wird.“<br />
MARKUS WALLNER,<br />
LANDESHAUPTMANN :<br />
„Es sind auf der einen Seite die<br />
tüchtigen und motivierten Mit-<br />
arbeiterinnen und Mitarbeiter in<br />
den Betrieben, auf der anderen<br />
Seite die engagierten und um-<br />
sichtig handelnden Unternehmer-<br />
persönlichkeiten, die unser Land<br />
wirtschaftlich zu dem gemacht<br />
haben, was es heute ist: eine viel-<br />
seitig aufgestellte, innovative und<br />
dadurch äußerst wettbewerbs-<br />
fähige Wirtschaftsregion, in der<br />
eine beachtliche Anzahl großer,<br />
international tätiger Unternehmen<br />
beheimatet ist, in der es aber auch<br />
eine lebendige Vielfalt an Klein-<br />
und Mittelbetrieben gibt, die mit<br />
hochwertigen Produkten erfolg-<br />
reich sind.<br />
Die Herausforderung liegt darin,<br />
die gute Position, die hohe Attrak-<br />
tivität unseres Standorts abzusi-<br />
chern. Ein Schlüssel dazu liegt im<br />
Bereich Bildung und Ausbildung.<br />
Das Land investiert daher sehr<br />
massiv, um für unsere Kinder und<br />
Jugendlichen die bestmöglichen<br />
Rahmenbedingungen bei Bildung<br />
und Ausbildung zu gewährleisten.<br />
Den anderen Schlüssel, der Vorarl-<br />
berg Vorteile im Wettbewerb<br />
verschaff t, sehe ich in der Innova-<br />
tionskraft, die Voraussetzung für<br />
wirtschaftlichen Fortschritt ist.“
Höchstleistung<br />
Vorausschauen, Trends erkennen,Innovationen schaffen,<br />
dieseStärken zeichnen die Doppelmayr Gruppe<br />
als Weltmarktführer imSeilbahnwesen aus.<br />
DasVertrauen unsererKunden in unsere Fähigkeiten und<br />
Produkte sind unsVerpflichtung und Motivation.<br />
Wirbedanken uns ganz herzlich bei unseren starken Partnern<br />
in <strong>Vorarlberg</strong> fürdie vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Doppelmayr Seilbahnen GmbH<br />
Rickenbacherstraße 8-10, Postfach 20<br />
6961 Wolfurt /Austria<br />
T +43 5574 604<br />
F +43 5574 75590<br />
dm@doppelmayr.com, www.doppelmayr.com
Seite 24 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
<strong>Vorarlberg</strong>s Wirtschaft verfügt über einen hervorragenden Mix an Leitbetrieben, die wichtige Impulsgeber für die Wirtschaft sind.<br />
Herausforderungen gemeistert<br />
WKV-Präsident Manfred Rein: „<strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen sind auch in schwierigen<br />
Zeiten ein stabiler Anker für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung.“<br />
„Die Bilanz des Jahres 2011 ist<br />
durchwachsen. Einem beispiel-<br />
losen Konjunkturhoch im ersten<br />
Halbjahr folgten im zweiten so-<br />
wohl auf internationaler Ebene<br />
wie auch in Österreich immer<br />
stärkere Anzeichen für einen Ab-<br />
schwung. Ganz zu schweigen von<br />
den Schwierigkeiten, die im Süden<br />
Europas sogar die gemeinsame<br />
Währung ins Wanken gebracht<br />
haben – und die Rettung wird<br />
uns auch in nächster Zeit stark<br />
beschäftigen. Wir befi nden uns<br />
nun in einem – so hoff en wir doch<br />
– nachhaltigen Entschuldungs-<br />
prozess, der die Wirtschaft, die<br />
Finanzmärkte und unsere Gesell-<br />
schaft noch lange beschäftigen<br />
wird.“ So der Präsident der Wirt-<br />
schaftskammer <strong>Vorarlberg</strong> WKV,<br />
Manfred Rein.<br />
Positive Ereignisse im Land<br />
Und Rein weiter: „Aber es gibt auch<br />
positive Ereignisse. In <strong>Vorarlberg</strong><br />
hat auch im zu Ende gehenden<br />
Jahr 2011 das Sanierungspaket<br />
seine Wirkung gezeigt. Im Gewer-<br />
be waren die Auftragsbücher voll,<br />
dies wirkte sich auch auf den Ar-<br />
beitsmarkt aus. Die Arbeitslosen-<br />
quote ist (noch) so niedrig wie seit<br />
Jahren nicht.“<br />
Das mache uns allerdings auf<br />
eines der wichtigsten Probleme<br />
unserer Betriebe aufmerksam: Wir<br />
brauchen dringend Fachkräfte –<br />
wir müssen uns in Zukunft noch<br />
stärker auf die Ausbildung unserer<br />
Jugend konzentrieren. Bildung ist<br />
daher auch unser Schwerpunkt-<br />
Die <strong>Vorarlberg</strong>er sind<br />
die innovativsten Österreicher.<br />
Pro Kopf liegen wir bei<br />
den Patentanmeldungen<br />
auf dem ersten Platz.<br />
Manfred Rein, Präsident der WKV<br />
thema 2012. Wir kommen trotz<br />
Spargedankens nicht daran vorbei,<br />
in die Zukunftsbereiche Bildung<br />
und Forschung zu investieren,<br />
denn sie stellen gewichtige Grund-<br />
steine für das Wachstum dar.<br />
Basisförderung für Lehrstellen<br />
Ein echter wirtschaftspolitischer<br />
Erfolg war es, dass die Vorarlber-<br />
ger Betriebe auch weiterhin die<br />
Basisförderung für Lehrstellen<br />
erhalten .<br />
„Wir müssen uns darauf einstellen,<br />
dass sich im Jahr 2012 das Wachs-<br />
tum aufgrund einer Verschlech-<br />
terung der außenwirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen verringern<br />
wird. Unser Hauptexportmarkt<br />
Deutschland wird dabei ein wich-<br />
tiger Gradmesser sein“, erläutert<br />
Rein.<br />
Die Zuversicht überwiegt<br />
Er sei aber dennoch zuversichtlich,<br />
denn gerade <strong>Vorarlberg</strong>s Unter-<br />
nehmen hätten auch in schwie-<br />
rigen Zeiten bewiesen, dass sie ein<br />
stabiler Anker für Wachstum und<br />
Beschäftigung sind. Sie schaff en es<br />
immer wieder, durch Innovationen<br />
und das Potenzial ihrer Mitarbeiter,<br />
wirtschaftlich herausfordernde<br />
Zeiten nachhaltig zu meistern, gibt<br />
sich Rein optimistisch. Die Vor-<br />
arl berger seien die innovativsten<br />
Österreicher. Pro Kopf gerechnet<br />
liegen sie bei den Patentanmel-<br />
dungen auf Platz eins.<br />
2011 wurden auch entscheidende<br />
Schritte in Richtung Energieauto-<br />
nomie gesetzt.
Der Erfolg einer Idee<br />
In <strong>Vorarlberg</strong> wurde SPAR 1957<br />
als freiwillige Handelskette<br />
gegründet. Heute ist SPAR<br />
die einzige<br />
Handelskette<br />
in rein österreichischem<br />
Besitz, die in<br />
ganz Österreich<br />
tätig ist.<br />
Der größte Nahversorger<br />
<strong>Vorarlberg</strong>s<br />
An über 90 Standorten in<br />
<strong>Vorarlberg</strong> stellt die SPAR-<br />
Organisation täglich ihre<br />
Leistungsfähigkeit unter<br />
Beweis.<br />
Regionale Produkte<br />
SPAR ist der größte Abnehmer<br />
heimischer Produkte und sehr<br />
eng mit der <strong>Vorarlberg</strong>er Landwirtschaft<br />
verbunden. Durch<br />
den Kauf von Ländle-Produkten<br />
ist Frische garantiert, die<br />
Wertschöpfung bleibt im<br />
Land und kurze Transportwege<br />
schonen<br />
unsere Umwelt.<br />
Garant für sichere<br />
Arbeitsplätze<br />
2900 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
finden bei SPAR einen<br />
sicheren und attraktiven<br />
Arbeitsplatz.<br />
Zudem ist SPAR der<br />
größte Lehrlingsausbildner<br />
in <strong>Vorarlberg</strong>.
Seite 26 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
„In die Zukunft gerichtet agieren“<br />
Warum das Budget die Interessen nachfolgender Generationen<br />
ignoriert und wie Unternehmen darauf reagieren sollten.<br />
„Im aktuellen Budgetplan ist für<br />
Gegenwart und Zukunft jedes<br />
Jahr noch weniger vorgesehen.<br />
Und zwar deshalb, weil wir jährlich<br />
mehr für die Vergangenheit aus-<br />
geben müssen“, sagt Andreas<br />
Karg zu den VN.<br />
Dass diese „Altlasten“ von 2011 bis<br />
2015 um zehn Prozent anstiegen,<br />
lässt den Vorstandsvorsitzenden<br />
der Jungen Industrie in <strong>Vorarlberg</strong><br />
an der Generationengerechtigkeit<br />
zweifeln. „Mein Eindruck ist, dass<br />
die Bevölkerung dieses Problem<br />
auch erkannt hat: wir können nicht<br />
weiter auf Kosten unserer Kinder<br />
leben und heute überfällige Entscheidungen<br />
nicht treff en. Nur<br />
weil unsere Politik Angst hat, die<br />
kommende Wahl zu verlieren“,<br />
so Karg.<br />
Die Junge Industrie sehe sich hier<br />
als wesentlicher Vertreter der<br />
Jungen Generation. „Wichtige Antreiber<br />
sind aus unserer Sicht die<br />
Unternehmerinnen und Unternehmer“,<br />
macht Karg deutlich.<br />
Strukturelles Ausgabenproblem<br />
Österreich habe ein strukturelles<br />
Ausgabenproblem, „Wir haben<br />
auch in guten Konjunkturzeiten<br />
nicht ausgewogen gewirtschaftet.<br />
Der große Reformbedarf wird<br />
schon seit Jahren nicht befriedigt.<br />
Auch ein Unternehmer oder eine<br />
Familie kann nicht laufend mehr<br />
Geld ausgeben, als sie einnimmt“,<br />
konstatiert Karg. Er ist sich sicher,<br />
dass auch ohne Leistungs- und<br />
Wohlstandseinbußen gespart<br />
werden könne. Schon heute betragen<br />
die Sozialbeiträge einen höheren<br />
Anteil an den Lohnnebenkosten<br />
als die Lohnsteuer – Tendenz<br />
steigend. „Denn wie kann es sein,<br />
dass wir uns das viertteuerste<br />
öff entliche Gesundheitssystem<br />
OECD-weit leisten, aber dennoch<br />
die OECD-weit zweithöchs-<br />
te Frühpensionsrate haben?“ Im<br />
Pensionssystem macht Karg indes<br />
Schritte in die richtige Richtung<br />
aus: „Die sind aber noch nicht<br />
ausreichend – der grundlegende<br />
Reformbedarf im Pensionssystem<br />
bleibt. Die angestrebte Anhebung<br />
des faktischen Pensionsantrittsalters<br />
wird nicht in einem ausreichenden<br />
Ausmaß erreicht, hierfür<br />
wäre unter anderem eine raschere<br />
Angleichung des Frauenpensionsalters<br />
und eine stärkere Einschränkung<br />
der Zugangsvoraussetzungen<br />
für die vorzeitige Alterspension<br />
erfor derlich“, sagt er.<br />
Anhebung der Lohnnebenkosten<br />
„Kontraproduktiv ist auch die An-<br />
hebung der Lohnnebenkosten<br />
und damit die Verteuerung des<br />
Faktors Arbeit durch die Beitrags-<br />
pfl icht in der Arbeitslosenversi-<br />
cherung für die über 60-jährigen<br />
Arbeitnehmer(innen).“ Eine von<br />
der Jungen Industrie vorgebrachte<br />
Idee, die Invaliditätspension zum<br />
AMS zu verlagern, sei von der<br />
Bundesregierung zwar angekün-<br />
digt worden – „in den jetzt vorlie-<br />
genden Unterlagen fi ndet sich da-<br />
von jedoch nichts mehr“, so Karg.<br />
Lichtblicke ortet die Junge Indus-<br />
trie im Schul- und Hochschul-<br />
bereich. „Obwohl die präsentierten<br />
Off ensivmittel in Höhe von 1,6 Mil-<br />
liarden Euro teils vereinbarte und<br />
schon in Umsetzung befi ndliche<br />
Initiativen beinhalten, sind diese<br />
Investitionen sehr zu begrüßen“,<br />
sagt Andreas Karg.<br />
Erwähnenswert sei u. a. der wei-<br />
tere Ausbau der Ganztagesbetreu-<br />
ung. „Gerade hier sehe ich auch<br />
in <strong>Vorarlberg</strong> noch wesentliches<br />
Verbesserungspotenzial“, so Karg.<br />
Dass man damit gleich noch einen<br />
Mehrwert schaff en könne, sieht er<br />
als wesentliche Chance: „Gerade<br />
die Kleinkinderbetreuung spielt<br />
eine wesentliche Rolle<br />
in der Bildung. Die Früh-<br />
förderung ist wichtig –<br />
viele unserer Mitglieder<br />
sind selbst Eltern und<br />
kennen das Potenzial,<br />
das in unseren Kindern<br />
steckt. Es kann so viel<br />
spielerisch gelernt wer-<br />
den. So viele Interessen<br />
kann man mit der richtigen<br />
Methodik schon früh wecken<br />
– etwa für Technik“,<br />
ist er sicher.<br />
Mag. Andreas Karg, Vorstandsvorsitzender der Jungen Industrie <strong>Vorarlberg</strong>.<br />
Der Reformbedarf im Bildungs-<br />
bereich gehe aber über das Kinder-<br />
gartenalter hinaus.<br />
Kritik am Bildungssystem<br />
„Unser derzeitiges Bildungssystem<br />
mit klarem Fokus auf ‚Auswen-<br />
diglernen und Wiedervergessen‘<br />
unterdrückt das Potenzial unserer<br />
Schülerinnen und Schüler genauso<br />
wie jenes der Lehrpersonen“ , stellt<br />
Andreas Karg das Bildungswesen<br />
infrage. „Als Junge Industrie wol-<br />
len wir hier defi nitiv tätig werden:<br />
Zur Person<br />
Mag. Andreas Karg MSc MAS<br />
Geboren: 5. Jänner 1976<br />
Ausbildung: 1994–1999 Studium der BWL an der Universität Innsbruck<br />
Berufl icher Werdegang: Seit Nov. 2010 bis dato Geschäftsführer der<br />
Rhomberg Bau GmbH und Mitglied der Geschäftsleitung Sektor Bau<br />
in der Rhomberg Gruppe.<br />
Sonstige Funktionen: Bundesvorstand der Jungen Industrie Österreich;<br />
Vorstandsvorsitzender der Jungen Industrie <strong>Vorarlberg</strong><br />
Familie: verheiratet, 2 Kinder (3 und 5)<br />
Hobbys: Skifahren, Lesen<br />
Durch das Aufzeigen von positiven<br />
Beispielen, was in Schulen bereits<br />
erfolgreich funktioniert, was auch<br />
breiter um- und eingesetzt werden<br />
kann“, erklärt er.<br />
„Der Fachkräftemangel und sei-<br />
ne Auswirkung machten auch vor<br />
<strong>Vorarlberg</strong> nicht Halt. Deshalb<br />
trete die Junge Industrie für ein<br />
zukunftsgerichtetes Bildungssys-<br />
tem ein“, so Karg: „Bildung und<br />
bestens qualifi zierte Mitarbei-<br />
ter(innen) sind der Erfolgsfaktor<br />
der Zukunft.“
Copyright Blum · IM74DE11_HIT LIGHTHOUSE.de<br />
MIT BLUM<br />
IN BEWEGUNG<br />
Klappen, die sich mit leichtem Antippen öffnen lassen. Auszüge, die schwebe-<br />
leicht laufen. Türen, die sanft und leise schließen: Das sind nur drei Beispiele,<br />
wie Blum-Produkte faszinierende Bewegung in Möbel bringen. Und es sind drei<br />
Gründe, warum unsere Kunden in ihren Möbeln Blum-Beschläge einsetzen.<br />
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Internationalisierung<br />
BILDUNG Fachkräfte<br />
ENERGIE Innovation<br />
INFRASTRUKTUR Netzwerke<br />
WIR SETZEN SCHWERPUNKTE FÜR VORARLBERGS UNTERNEHMEN.<br />
Ein hochwertiges und leistungsfähiges Bildungswesen, das gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische<br />
Entwicklungen berücksichtigt, ist für den Wirtschaftsstandort von existenzieller Bedeutung.<br />
Die Wirtschaftskammer bringt sich als Vertreterin der Wirtschaft massiv in die Bildungsdebatte ein, da<br />
es nun um ein zukunftsorientiertes Bildungssystem in unserem Land geht.<br />
Ihre Wirtschaftskammer <strong>Vorarlberg</strong><br />
Weitere Informationen unter 05522-305-0 und<br />
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<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 29<br />
<strong>Vorarlberg</strong>s Fertigungsbetriebe zeichnet im internationalen Maßstab eine außerordentlich hohe Produktivität aus.<br />
Die Stärken sind wichtig<br />
Im VN-Journal „<strong>Top</strong> <strong>100</strong>“ werden alljährlich <strong>Vorarlberg</strong>s größte<br />
und leistungsfähigste Unternehmen – und die Menschen,<br />
die hinter den wirtschaftlichen Erfolgen stehen – aufgelistet.<br />
Die Reihung erfolgt in den<br />
vorangegangenen sechs seitigen<br />
Haupttabellen nach der Beschäf-<br />
tigtenzahl in <strong>Vorarlberg</strong>. Dadurch<br />
soll die Bedeutung des Standortes<br />
<strong>Vorarlberg</strong> unterstrichen werden.<br />
Lehrlingszahlen<br />
1 SPAR-Organisation 255<br />
2 Blum Gruppe 251<br />
3 Liebherr-Werk Nenzing GmbH 129<br />
4 illwerke vkw 106<br />
5 Doppelmayr Holding AG 75<br />
6 Sutterlüty Gruppe 74<br />
7 Messepark 65<br />
8 Alpla Werke A. Lehner GmbH 60<br />
9 Zumtobel AG 59<br />
10 Hirschmann Automotive GmbH 57<br />
11 Grass Bewegungs-Systeme 55<br />
12 Getzner Textil AG 47<br />
13 Elmar Graf Firmengruppe 46<br />
14 Collini Holding AG 45<br />
15 Gebrüder Weiss GmbH 41<br />
16 Walser GmbH 37<br />
17 Schertler-Alge GmbH 36<br />
18 Hilti & Jehle GmbH 35<br />
19 Meusburger Georg GmbH & Co. KG 34<br />
20 Bertsch Group 29<br />
Die Aufstellungen vestehen sich<br />
als reine Information und stel-<br />
len keinesfalls eine Wertung dar.<br />
Alle Betriebsgrößen erfüllen eine<br />
wichtige Funktion. Jeder hat sei-<br />
ne Stärken, auf die es schlussen-<br />
Kral AG 29<br />
22 BayWa <strong>Vorarlberg</strong> Handels-GmbH 28<br />
23 Nägele Gruppe 27<br />
24 Jäger Gruppe 26<br />
Schelling Anlagenbau GmbH 26<br />
26 Gesundhotel Bad Reuthe 25<br />
27 Wolford AG 24<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen 24<br />
29 Fliesenpool GmbH 23<br />
30 1zu1 Prototypen GmbH 22<br />
31 Haberkorn Holding AG 21<br />
Erne Gruppe 21<br />
33 Bachmann electronic GmbH 20<br />
Dorf-Installationstechnik GmbH 20<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Krankenhaus 20<br />
Flatz Verpackungen-Styropor 20<br />
Ganahl AG 20<br />
38 Heron Gruppe 19<br />
R. u. H. Bartenbach GmbH 19<br />
Mahle König KG GmbH & Co. KG 19<br />
dlich ankommt. Nicht umsonst<br />
gilt das Wort „Nicht die Großen<br />
fressen die Kleinen, sondern die<br />
Schnellen die Langsamen“. Die<br />
EGTs wurden uns wieder vom KSV<br />
von 1870 zur Verfügung gestellt.<br />
41 Schmidt‘s Gruppe 18<br />
Auto Gerster GmbH 18<br />
43 Offsetdruckerei Schwarzach GmbH 17<br />
44 Manfred Ellensohn GmbH 16<br />
Stadtwerke Feldkirch 16<br />
Raiffeisenbankengruppe <strong>Vorarlberg</strong> 16<br />
47 Kraft Foods Österreich 15<br />
48 faigle Kunststoffe GmbH 14<br />
Getzner Werkstoffe Gruppe 14<br />
Mawera Holzfeuerungsanlagen 14<br />
51 JCL Logistics AG 12<br />
Inhaus Handels GmbH 12<br />
Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co. OG 12<br />
Walter Bösch GmbH & Co. KG 12<br />
55 Künz Gruppe 11<br />
Dobler Bau Gruppe 11<br />
57 Alge Elastic GmbH 10<br />
Gantner Electronic GmbH 10<br />
Gaulhofer GmbH 10<br />
Baur Prüf- und Messtechnik GmbH 10<br />
Statement<br />
Die Wiener Städtische ist das<br />
führende österreichische Ver-<br />
sicherungsunternehmen und<br />
beweist sich als innovativer<br />
und zuverlässiger Partner<br />
der <strong>Vorarlberg</strong>er Wirtschaft.<br />
Faire Beratung steht dabei im<br />
Mittelpunkt. Wir freuen uns,<br />
auch heuer wieder Partner<br />
der Veranstaltung „<strong>Top</strong> <strong>100</strong>“<br />
zu sein und gratulieren den<br />
prämierten Unternehmen zu<br />
ihren großartigen Ergebnissen.<br />
Diese Auszeichnung steht für<br />
wirtschaftlich nachhaltiges<br />
Handeln und setzt ein starkes<br />
Zeichen für ein stabiles wirt-<br />
schaftliches Klima im Ländle.<br />
Landesdirektor<br />
Burkhard Berchtel, Wiener<br />
Städtische Versicherung
Seite 30 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
Ein besonders wichtiger Vorteil der <strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen im harten Wettbewerb mit anderen Regionen ist ihre Flexibilität.<br />
Konjunktur verlor an Elan<br />
Die Weltkonjunktur verlor im<br />
vergangenen Jahr wieder an<br />
Schwung. Nach der Erholung im<br />
Jahr 2010 schwächte sich die<br />
Weltwirtschaft in der zweiten Jah-<br />
reshälfte 2011 merklich ab. Beson-<br />
ders war davon Europa betroff en,<br />
da die öff entlichen Finanzen und<br />
die Sparmaßnahmen die Nach-<br />
frage schwächten.<br />
Weltweite Stagnation<br />
Seit dem Frühjahr 2011 gab es für<br />
den Welthandel und für die Indus-<br />
trie kein Wachstum mehr. Diese<br />
Stagnation betraf sowohl die In-<br />
dustrie- als auch die Schwellen-<br />
länder. Auch in Asien, sonst eine<br />
Konjunkturlokomotive, war eine<br />
Umsatzriesen Umsatzsteigerung Umsatzgewinner<br />
2011 in Millionen Euro<br />
1 Alpla Werke A. Lehner GmbH 2.840<br />
2 Blum Gruppe 1.165<br />
3 Gebrüder Weiss GmbH 1.060<br />
4 Liebherr-Werk Nenzing GmbH 876<br />
5 Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co. OG 723<br />
6 illwerke vkw 669<br />
7 Doppelmayr Holding AG 618<br />
8 Loacker Recycling GmbH 500<br />
9 JCL Logistics AG 415<br />
10 Grass Bewegungs-Systeme 288<br />
11 Rhomberg Gruppe 287<br />
12 Ganahl AG 277<br />
13 Haberkorn Holding AG 262<br />
14 Hermann Pfanner Getränke GmbH 245<br />
15 Röfix AG 227<br />
16 Hydro Aluminium Nenzing GmbH 224<br />
17 Head Sport GmbH 189<br />
18 Rudolf Ölz Meisterbäckerei 187<br />
19 EHG Stahlzentrum GmbH & Co. OG 175<br />
20 Collini Holding AG 173<br />
Schertler-Alge GmbH 173<br />
22 Hirschmann Automotive GmbH 159<br />
23 Wolford AG 152<br />
24 Jäger Gruppe 141<br />
25 Meusburger Georg GmbH & Co. KG 129<br />
2011 in Millionen Euro<br />
1 Alpla Werke A. Lehner GmbH 290<br />
2 Blum Gruppe 126<br />
3 Gebrüder Weiss GmbH 84<br />
4 Loacker Recycling GmbH 80<br />
5 Liebherr-Werk Nenzing GmbH 51<br />
6 Haberkorn Holding AG 49<br />
7 Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co. OG 48<br />
8 Rhomberg Gruppe 38<br />
9 JCL Logistics AG 33<br />
10 Meusburger Georg GmbH & Co. KG 31<br />
11 Hydro Aluminium Nenzing GmbH 27<br />
12 EHG Stahlzentrum GmbH & Co. OG 26<br />
13 Collini Holding AG 26<br />
Hirschmann Automotive GmbH 26<br />
15 Ganahl AG 24<br />
16 illwerke vkw 20<br />
17 Bertsch Group 19<br />
18 OMICRON electronics GmbH 17<br />
19 Doppelmayr Holding AG 15<br />
20 Erne Gruppe 12<br />
21 Getzner Textil AG 11<br />
Flatz Verpackungen-Styropor GmbH 11<br />
Elmar Graf Firmengruppe 11<br />
Röfix AG 11<br />
25 Hermann Pfanner Getränke GmbH 10<br />
leichte Konjunkturabschwächung<br />
zu beobachten. Statement<br />
Steigerung 2011 in Prozent<br />
1 Elmar Graf Firmengruppe 44<br />
2 Gassner Stahlbau GmbH 34<br />
3 Meusburger Georg GmbH & Co. KG 32<br />
4 Flatz Verpackungen-Styropor GmbH 25<br />
5 Gantner Electronic GmbH 24<br />
6 1zu1 Prototypen GmbH & Co. KG 23<br />
Haberkorn Holding AG 23<br />
OMICRON electronics GmbH 23<br />
9 Heron Gruppe 20<br />
KSW Elektro-/Industrieanlagenbau 20<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Verlagsanstalt GmbH 20<br />
Hirschmann Automotive GmbH 20<br />
13 Loacker Recycling GmbH 19<br />
14 Bertsch Group 18<br />
Collini Holding AG 18<br />
Auto Gerster GmbH 18<br />
17 EHG Stahlzentrum GmbH & Co. OG 17<br />
18 Carcoustics Austria GmbH 16<br />
Fliesenpool GmbH 16<br />
20 Rhomberg Gruppe 15<br />
ZIMM Maschinenelemente GmbH 15<br />
22 Amann Girrbach AG 14<br />
Facona Fashion GmbH 14<br />
Hydro Aluminium Nenzing GmbH 14<br />
PAWAG Verpackungen GmbH 14<br />
Viele <strong>Vorarlberg</strong>er Unterneh-<br />
men sind „top“, weil sie sich<br />
auf den internationalen Märk-<br />
ten behaupten, mit ihren<br />
Leis tungen Beschäftigung<br />
sichern und damit maßgeb-<br />
lich zum Wohlstand in unserer<br />
Region beitragen. Wenn die<br />
VN wieder die „<strong>Top</strong> <strong>100</strong>-Un-<br />
ternehmen“ vor den Vorhang<br />
bitten, wird einmal mehr die<br />
immense Bedeutung eines<br />
gesunden produzierenden<br />
Sektors für Wirtschaft und<br />
Gesell schaft deutlich und<br />
deren heraus ragende Leistung<br />
gewürdigt.<br />
MMag. Mathias Burtscher,<br />
Industriellenvereinigung<br />
<strong>Vorarlberg</strong>, Geschäftsführer
Zum Anbeißen frisch!<br />
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wichtig? Uns auch. Ihr Auftrag ist unsere Herausforderung.<br />
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DRUCKKOMPETENZ
Seite 32 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
Für die <strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen war der Schutz der Umwelt und der sparsame Umgang mit allen Ressourcen schon immer sehr wichtig.<br />
Infl ationsrate<br />
von 3,3 Prozent<br />
Hauptpreistreiber waren Verkehr, Energie<br />
und Wohnen sowie Nahrungsmittel<br />
Die Infl ationsrate für das Jahr 2011<br />
beträgt nach dem Verbraucher-<br />
preisindex 3,3 Prozent. Im Jänner<br />
2011 lag die Teuerung noch bei 2,4<br />
Prozent. Von Februar bis Juni be-<br />
wegte sich die Infl ationsrate zwi-<br />
schen 3,0 Prozent und 3,3 Prozent,<br />
bis November zwischen 3,4 Pro-<br />
zent und 3,6 Prozent, um schließ-<br />
lich im Dezember auf 3,2 Prozent<br />
zu fallen.<br />
Es gab drei Hauptpreistreiber:<br />
„Verkehr“, „Wohnung, Wasser und<br />
Energie“ und „Nahrungsmittel<br />
und alkoholfreie Getränke“. Im<br />
Jahr 2011 sind die Großhandels-<br />
preise im Jahresdurchschnitt um<br />
8,3 Prozent gestiegen.<br />
Der Baukostenindex für den<br />
Wohnhaus- und Siedlungsbau<br />
stieg im Jahresdurchschnitt 2011<br />
um 2,3 Prozent. Die Lohnkosten<br />
stiegen um 0,4 Prozent, die Mate-<br />
rialkosten um 4,3 Prozent.<br />
Sowohl der Straßen- als auch der<br />
Brückenbauindex stiegen auch im<br />
vergangenen Jahr wieder kräftig<br />
Veränderung in Prozent<br />
Sparte Baukostenindex 2010/2011<br />
an.<br />
Steigende Baukosten<br />
Wohnhaus- und Siedlungsbau 2,3<br />
Straßenbau 5,6<br />
Brückenbau 4,2<br />
Exportrekordhalter<br />
in Prozent vom Umsatz 2011<br />
1 WolfVision GmbH <strong>100</strong><br />
2 Liebherr-Werk Nenzing 99<br />
Grass Bewegungs-Systeme 99<br />
Hirschmann Automotive GmbH 99<br />
Baur Prüf- und Messtechnik 99<br />
6 OMICRON electronics GmbH 98<br />
7 Erne Gruppe 97<br />
8 Blum Gruppe 96<br />
Kral AG 96<br />
10 PAWAG Verpackungen GmbH 94<br />
Köb Holzheizsysteme GmbH 94<br />
12 1zu1 Prototypen GmbH & Co. KG 93<br />
13 Meusburger Georg GmbH & Co. KG 92<br />
Getzner Textil AG 92<br />
15 Bertsch Group 91<br />
Head Sport GmbH 91<br />
Schelling Anlagenbau GmbH 91<br />
18 Carcoustics Austria GmbH 90<br />
19 Wolford AG 88<br />
Schoeller the spinning group 88<br />
21 Bachmann electronic GmbH 85<br />
22 Mawera Holzfeuerungsanlagen 83<br />
23 Müroll GmbH 82<br />
Mersen Österreich Hittisau GmbH 82<br />
25 Doppelmayr Holding AG 80<br />
Theodor Fries GmbH & Co. KG 80<br />
Künz Gruppe 80<br />
Hermann Pfanner Getränke GmbH 80<br />
29 Gantner Electronic GmbH 79<br />
30 ZIMM Maschinenelemente GmbH 79<br />
31 Getzner Werkstoffe Gruppe 76<br />
32 Hydro Aluminium Nenzing 75<br />
Alpla Werke A. Lehner GmbH 75<br />
Heron Gruppe 75<br />
Offsetdruckerei Schwarzach GmbH 75<br />
36 Franke GmbH 74<br />
37 11er Nahrungsmittel GmbH 73<br />
38 GIKO Holding GmbH 72<br />
39 Alge Elastic GmbH 70<br />
Josef Mäser GmbH 70<br />
Statement<br />
Jedes Jahr zeigt die Verleihung<br />
des VN-<strong>Wirtschaftspreis</strong>es,<br />
wofür die <strong>Vorarlberg</strong>er Wirt-<br />
schaft steht: fl eißige, kreative<br />
und erfolgreiche Unterneh-<br />
men, die den Standort nach-<br />
haltig stärken. Für illwerke vkw<br />
ist es eine große Ehre, die Ver-<br />
treter der <strong>100</strong> größten Vorarl-<br />
berger Betriebe in Vandans, im<br />
Krafthaus des Rodundwerk II,<br />
begrüßen zu dürfen. Als Ener-<br />
gieversorger tragen wir Rech-<br />
nung, dass unsere Energiezu-<br />
kunft mit sauberer Energie aus<br />
unseren Wasserkraftwerken<br />
und anderen erneuerbaren<br />
Energieträgern gesichert ist.<br />
Dr. Ludwig Summer,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
illwerke vkw
Bauen ander Zukunft<br />
Das Siemens-Umweltportfolio bietet Lösungen<br />
für die Herausforderungen unserer<br />
Zeit – in <strong>Vorarlberg</strong> und auf der<br />
ganzen Welt.<br />
Siemens ist seit 84Jahren in <strong>Vorarlberg</strong><br />
präsent. Als die Niederlassung im Jahr<br />
1928 gegründet wurde, war an die Herausforderungen,<br />
vor denen unsere Gesellschaft<br />
heute steht, noch nichtzudenken:<br />
Das Klima wandelt sich, immer<br />
mehr Menschen leben in Städten und<br />
Bernd Spratler<br />
Leiter der<br />
Siemens<br />
Niederlassung<br />
Bregenz<br />
Siemens in <strong>Vorarlberg</strong> trägt vor<br />
allem mit seinem Know-howim<br />
Bereich der Gebäudetechnik und<br />
mit Lösungen für die kommunale<br />
Wasserwirtschaft zum weltweiten<br />
Erfolg des Siemens-Umweltportfolios<br />
bei.<br />
werden immer älter. Die Welt wächst enger<br />
zusammen –nicht nurdurch moder-<br />
Siemens City: Die neue Siemens-Zentrale<br />
in Wien.<br />
Die Abwasseraufbereitungsanlage in Hohenems ist mit<br />
modernster Technik von Siemens ausgestattet.<br />
ne Kommunikationsmittel, sondern<br />
auch wirtschaftlich und logistisch. Die<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Siemens-Mitarbeiter arbeiten<br />
gemeinsam mit ihren weltweit<br />
rund 360.000 Kollegen an den Lösungen<br />
für die Herausforderungen der Zukunft.<br />
Bereits heute istSiemens einer dergrößten<br />
Anbieter umweltfreundlicher Technologien.<br />
Der Umsatz mit dem Umweltportfolio<br />
machte im Geschäftsjahr 2011<br />
mit 29,9 Milliarden Euro mehr als 40<br />
Prozent des Gesamtumsatzes von Siemens<br />
aus.<br />
Siemens hatte sich für das Geschäftsjahr<br />
2011 zum Ziel gesetzt, seinen Kunden die<br />
Einsparung von insgesamt 300 Millionen<br />
Tonnen CO2 zu ermöglichen. Dieses<br />
Ziel wurde übertroffen –317 Millionen<br />
Tonnen CO2 wurden eingespart. Dies entspricht<br />
dem gesamten jährlichen CO2-<br />
Ausstoß der Weltmetropolen Tokio,<br />
Hongkong, Singapur, Delhi, Istanbul,<br />
Berlin, London, New York City. Gleichzeitig<br />
verbessern die Technologien des Siemens-Umweltportfolios<br />
bei vielen unserer<br />
Kunden die Efizienz und sorgen<br />
für eine nachhaltige Kostensenkung.<br />
Energie-Managementim LKH Feldkirch<br />
Gemeinsam mit Siemens wurde das<br />
Energie- und Gefahren-Management<br />
Energieverbrauch unter Kontrolle:<br />
LKH Feldkirch. Fotos: Siemens/VMH<br />
modernisiert. Mit einer Energiemonitoring-Lösung<br />
von Siemens erhält das<br />
Landeskrankenhausdetaillierte und transparente<br />
Informationen zu den entscheidenden<br />
Fragen: Wo wird zuviel Energie<br />
verbraucht, und wo können Sparmaßnahmen<br />
erfolgen? „Wenn man ein Gebäude<br />
erheblich vergrößerthat, und der Energieverbrauch<br />
danach nicht gestiegen ist –<br />
dann hat man etwas richtig gemacht“,<br />
freutsichHerbert Sturn, technischer Leiter<br />
des LandeskrankenhausesFeldkirch.<br />
Ausgezeichneter Klimaschutz<br />
Siemens unterstützt nichtnur seine Kunden<br />
dabei, Energieverbrauch und Kosten<br />
zu senken –die Siemens Österreich-Zentrale<br />
in Wien spart durch den Einsatz<br />
moderner und hochefizienter Gebäudetechnik<br />
rund <strong>100</strong>0 Tonnen CO2 pro Jahr.<br />
Bereits bei der Planung des Gebäudes<br />
wurde mit gutem Beispiel vorangegangen<br />
und auf eine nachhaltige Bauweise<br />
geachtet. Deshalb wurde die Siemens City<br />
mit dem Green Building Certiicate<br />
der Europäischen Kommission und mit<br />
dem LEED-Gold Zertiikat (Leadership in<br />
Energy and Environmental Design) des<br />
U.S. Green Building Councils ausgezeichnet.<br />
Es ist damit das erste Bürogebäude<br />
seiner ArtinÖsterreich mitdieser hohen<br />
Auszeichnung.<br />
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Seite 34 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
<strong>Vorarlberg</strong> hat den Strukturwandel von einem Textilland zur heute dominierenden Metall- und Elektroindustrie vorbildhaft bewältigt.<br />
Insolvenzen waren rückläufi g<br />
Rückgang der Pleiten in <strong>Vorarlberg</strong> gegenüber dem Vorjahr um fast ein Drittel<br />
In <strong>Vorarlberg</strong> gab es im Jahr 2011<br />
einen Rückgang um rund 30 Pro-<br />
zent auf 202 Fälle. Demgegenüber<br />
war in Österreich ein Rückgang<br />
um rund 8 Prozent (5869 Fälle)<br />
bemerkbar.<br />
Beteiligungen<br />
Alpla Werke A. Lehner GmbH & Co. KG: Belgien,<br />
Kroatien, Tschechien, Frankreich, Deutschland, Ungarn,<br />
Italien, Niederlande, Polen, Portugal, Russland, Serbien,<br />
Spanien, Großbritannien, USA, China, Indien, Saudi-Arabien,<br />
Thailand, Türkei,Usbekistan, Argentinien, Dominikanische<br />
Republik, Brasilien , Kolumbien, Honduras, Mexiko, Puerto Rico,<br />
Venezuela, usw.<br />
Amann Girrbach AG: Deutschland, USA, Singapur,<br />
Für stentum Liechtenstein<br />
Bachmann electronic GmbH: Deutschland, Shanghai, China,<br />
Indien, USA<br />
Baur Prüf- und Messtechnik GmbH:<br />
Deutschland, Spanien, Großbritannien, Brasilien, Frankreich,<br />
Hongkong, China<br />
Bertsch Group: Schweiz, Polen, Deutschland, Ukraine<br />
Blum Gruppe: USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Schweden,<br />
Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Portugal, Polen,<br />
Tschechien, Ungarn, Rumänien, Russland, Ukraine, Türkei,<br />
Singapur, Australien, Neuseeland, VR China, Hongkong,<br />
T unesien<br />
Collini Holding AG: Deutschland, Russland, Rumänien,<br />
Italien, Schweiz<br />
EHG Stahlzentrum GmbH & Co. OG: Deutschland, Schweiz<br />
Erne Gruppe: Deutschland, USA, Saudi-Arabien<br />
Die Zahl der eröff neten Insol-<br />
venzen im gewerblichen Bereich<br />
war mit 116 Konkursen und Aus-<br />
gleichen gegenüber dem Vorjahr<br />
mit 5 Prozent steigend (im Öster-<br />
reichdurchschnitt sank die Zahl<br />
der eröff neten Insolvenzen um<br />
knapp 7 Prozent). Im Jahr 2011<br />
gab es in <strong>Vorarlberg</strong> zwei Groß-<br />
insolvenzen mit off enen Verbind-<br />
lichkeiten von rund 14,1 Mill. Euro.<br />
Die Summe aller Passiva der er-<br />
faigle Kunststoffe GmbH: Schweiz<br />
Fussenegger Holding GmbH & Co. KG: Tschechien, Ungarn<br />
Ganahl AG: Ungarn, Rumänien<br />
Gantner Electronic GmbH: Deutschland, Großbritannien,<br />
Australien<br />
Getzner Werkstoffe Gruppe : Deutschland, Japan, Kanada,<br />
Indien<br />
Grass Bewegungs-Systeme: Deutschland, Tschechien, USA,<br />
Frankreich, Schweden, Südafrika, Kanada, Großbritannien<br />
Haberkorn Holding AG: Bulgarien, Deutschland, Kroatien,<br />
Polen, Schweiz, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Serbien<br />
Häusle GmbH: Deutschland, Schweiz<br />
Heron Gruppe : Italien, USA, Australien, Großbritannien,<br />
Deutschland<br />
Hirschmann Automotive GmbH: Tschechien, Rumänien,<br />
Marokko<br />
Inhaus Handels GmbH: Schweiz<br />
Josef Mäser GmbH: Hongkong, Tschechien<br />
Künz Gruppe: Slowakei, USA<br />
Liebherr-Werk Nenzing GmbH: Großbritannien,<br />
Deutschland, Niederlande, Frankreich, Hongkong, Indien,<br />
Türkei, Aserbeidschan<br />
Loacker Recycling GmbH: Deutschland, Schweiz, Slowakei,<br />
Ungarn<br />
öff neten Insolvenzen wurde mit<br />
rund 102 Mill. Euro (–26 Prozent)<br />
ausgewiesen (Österreich: 2,8 Mrd.<br />
Euro, –41 Prozent).<br />
Die Zahl der mangels Masse abge-<br />
wiesenen Konkurse sank stark.<br />
Meier Verpackungen GmbH: Deutschland<br />
Müroll GmbH: Ungarn, Schweiz, Bulgarien<br />
Nägele Gruppe: China<br />
Offsetdruckerei Schwarzach GmbH: Deutschland,<br />
Rumänien<br />
OMICRON electronics GmbH: Deutschland, USA, Spanien,<br />
Großbritannien, Frankreich, Hongkong, Australien, Korea,<br />
Indien, Mexiko<br />
PAWAG Verpackungen GmbH: Deutschland<br />
Rhomberg Gruppe: Australien, Türkei, Schweiz, Deutschland,<br />
Großbritannien<br />
Röfix AG: Schweiz, Italien, Slowenien, Bulgarien, Kroatien,<br />
Bosnien, Serbien, Albanien, Kosovo, Montenegro, Russland,<br />
Ukraine<br />
Schelling Anlagenbau GmbH: Großbritannien, USA, Polen,<br />
Singapur, Slowakei, China, Australien<br />
Schoeller the spinning group: Tschechien<br />
WolfVision GmbH: Japan, USA, Slowenien<br />
Zumtobel AG: Australien, Belgien, China, Kroatien,<br />
T sche chien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland,<br />
Großbritannien, Ungarn, Indien, Irland, Italien, Malaysia,<br />
Mauritius, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Polen,<br />
Rumänien, Singapur, Slowenien, Südafrika, Spanien,<br />
Schweden, Schweiz, Türkei, Arabische Emirate, USA
Mit TANDEMBOX intivo vom Blum<br />
können individuelle Gestaltungswünsche<br />
der Kunden erfüllt<br />
werden. Der Bewegungskomfort in<br />
der Küche bleibt bestehen und das<br />
Öffnen und Schließen von Möbeln<br />
wird zum Erlebnis.<br />
Blum ist offen für Innovationen mit<br />
Hypo-Beratungsqualität.<br />
Leidenschaftlich. Gut. Beraten.<br />
In jährlich komplexer werdenden Märkten gehen Expansionspläne weit über Finanzierungsfragen hinaus. Wir begegnen<br />
der Zukunft mit vernetzten Leistungen, qualifizierten AnsprechpartnerInnen, Teamwork und Engagement. In Summe:<br />
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Seite 36 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
Zahlreiche <strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen konnten internationale Wertschöpfungsketten aufbauen und steigern so ihre Wettbewerbsfähigkeit.<br />
2011 deutlich weniger Arbeitslose<br />
<strong>Vorarlberg</strong>s Arbeitslosenquote unter dem österreichischen Durchschnitt –<br />
Arbeits losigkeit sank in allen Altersstufen – größter Rückgang der Quote bei den<br />
Metall - und Elektroberufen, den Büroberufen sowie den Handels- und Hilfsberufen.<br />
Im Jahresdurchschnitt 2011 sank<br />
die Arbeitslosenquote um 1,1<br />
Prozentpunkte gegenüber dem<br />
Vorjahr und beträgt 5,6 Prozent.<br />
Damit liegt <strong>Vorarlberg</strong> 1,1 Prozent-<br />
punkte unter dem österreichi-<br />
Entspannung gab es auch am<br />
Lehrstellen markt.<br />
schen Schnitt. Im Bundes länder-<br />
vergleich rangiert <strong>Vorarlberg</strong> damit<br />
an dritter Stelle.<br />
Jahresdurchschnitt<br />
Die Zahl der vorgemerkten Arbeits-<br />
losen sank im Jahresdurchschnitt<br />
in <strong>Vorarlberg</strong> um 1628 auf 8704<br />
Personen (–15,8 Prozent). 4460<br />
Männer und 4244 Frauen waren<br />
im Jahr 2011 als Arbeitslose vorge-<br />
merkt. Die Arbeitslosenquote der<br />
Männer lag bei 5,3 Prozent und die<br />
der Frauen bei 6,0 Prozent. In allen<br />
Altersgruppen sind die Arbeits-<br />
losenzahlen gesunken. Am höchs-<br />
ten waren die Quoten bei den 20-<br />
bis unter 25-Jährigen (6,7 Prozent),<br />
gefolgt von den über 50-Jährigen<br />
(6,4 Prozent) und den 25- bis<br />
unter 40-Jährigen (5,7 Prozent).<br />
Die niedrigsten Arbeitslosenquo-<br />
ten wurden hingegen bei den 15-<br />
bis unter 20-Jährigen (3,3 Prozent)<br />
und den 40- bis unter 50-Jähri gen<br />
(5,0 Prozent) registriert.<br />
Den weitaus größten Rückgang<br />
der Arbeitslosen verzeichnete der<br />
Bereich allgemeine Büroberufe<br />
(-265), gefolgt von Metall- und<br />
Elektroberufen (-258), Hilfsbe-<br />
rufen (-213) und Handelsberufen<br />
(-202).<br />
Im Jänner 2012 waren 9137 Per-<br />
sonen auf Arbeitssuche. Das ent-<br />
spricht einem Rückgang von 531<br />
Arbeitslosen (-5,5 Prozent) zum<br />
Vorjahreszeitraum.<br />
Anstieg der Beschäftigung<br />
Die Zahl der unselbstständig Be-<br />
schäftigten stieg im Jahresschnitt<br />
2011 um 3295 (+1,3 Prozent) auf<br />
147.563 Personen. Im Jänner 2012<br />
waren im Monatsdurchschnitt<br />
160.018 unselbstständig Beschäf-<br />
tigte gemeldet, um 1,6 Prozent<br />
mehr als im Vorjahreszeitraum.<br />
Im Jahresdurchschnitt waren im<br />
Jahr 2011 in <strong>Vorarlberg</strong> 2315 Per-<br />
sonen (-3,5 Prozent) in einer Bil-<br />
dungsmaßnahme oder Arbeits-<br />
stiftung des AMS integriert. Im<br />
ersten Monat des heurigen Jahres<br />
war wieder eine Abnahme der<br />
Personen in arbeitsmarktpoliti-<br />
schen Maßnahmen (-8,2 Prozent)<br />
feststellbar.<br />
Infos<br />
Arbeitslosenquoten in %<br />
Bundesland 2010 2011<br />
Burgenland 7,8 7,5<br />
Kärnten 9,1 8,9<br />
Niederösterreich 7,1 6,8<br />
Oberösterreich 4,7 4,2<br />
Salzburg 4,7 4,5<br />
Steiermark 7,0 6,4<br />
Tirol 6,1 5,9<br />
<strong>Vorarlberg</strong> 6,7 5,6<br />
Wien 8,8 9,2<br />
Österreich 6.9 6,7
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<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 39<br />
„André Chénier“, die Oper von Umberto Giordano, stieß als „Spiel auf dem See“ bei den Bregenzer Festspielen 2011 auf großes Publikumsinteresse.<br />
Rekord-Sommersaison<br />
Noch nie kamen mit über einer Million so viele Gäste im<br />
Sommer nach <strong>Vorarlberg</strong> wie im Jahr 2011. Der Nächtigungs-<br />
zuwachs betrug 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />
In der Sommersaison 2011 kamen<br />
rund 1,004.900 Gäste nach Vor-<br />
arl berg, um 6 Prozent mehr als in<br />
der Sommersaison 2010. Das ist<br />
die höchste Gästezahl, die jemals<br />
in einer Sommersaison erreicht<br />
wurde. Laut den <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Tourismusbetrieben wurden rund<br />
3.494.500 Nächtigungen gebucht.<br />
Verglichen mit der Sommersaison<br />
2010 lag der Nächtigungszuwachs<br />
bei 3,2 Prozent.<br />
Steigerungen am Arlberg<br />
Die Region Arlberg konnte die<br />
Nächtigungszahlen um erheb-<br />
liche 12 Prozent steigern. Auch die<br />
Regionen Bodensee–<strong>Vorarlberg</strong><br />
(plus 6 Prozent), Montafon (plus<br />
6,1 Prozent), Bregenzerwald (plus<br />
2,5 Prozent) und die Alpenregion<br />
Bludenz (plus 0,4 Prozent) ver-<br />
buchten Nächtigungszuwächse.<br />
Einen geringen Nächtigungsrück-<br />
gang von 0,8 Prozent meldete das<br />
Kleinwalsertal.<br />
Die Betreiber von Hotels, Gast-<br />
höfen und Pensionen meldeten<br />
einen Nächtigungszuwachs von<br />
2 Prozent.<br />
Überdurchschnittlich hoch war die<br />
Steigerung bei den gewerblichen<br />
Ferienwohnungen (plus 30,6 Pro-<br />
Der Riedkopfl ift am Sonnenkopf.<br />
zent). In den Segmenten private<br />
Ferienwohnungen (plus 4,1 Pro-<br />
zent), Privatzimmer (plus 0,5 Pro-<br />
zent) und Campingplätze (plus<br />
3,9 Prozent) wurden Nächtigungs-<br />
steigerungen gemeldet.<br />
Laufende Wintersaison<br />
In der laufenden Wintersai-<br />
son 2011/2012 wurden von rund<br />
465.600 Gästen 1.888.500 Näch-<br />
tigungen gebucht. Die Ankünfte<br />
konnten auf dem Vorjahresniveau<br />
gehalten werden. Ein Minus von<br />
2,9 Prozent wurde bei den Nächti-<br />
gungen gemeldet. Mitverantwort-<br />
lich für die rückläufi gen Nächti-<br />
gungszahlen waren ungünstige<br />
Witterungsbedingungen. Kurz vor<br />
Weihnachten schneite es das er-<br />
ste Mal so richtig und im Jänner<br />
hielten u. a. schlechte Wettervor-<br />
hersagen und Lawinenwarnungen<br />
Besucher vom Kommen ab.<br />
Statement<br />
<strong>Vorarlberg</strong> war im Jahr 2011<br />
sehr erfolgreich. Für 2012 rei-<br />
chen die Szenarien von einer<br />
Rezession bis zu einem zwar<br />
reduzierten, aber anhaltenden<br />
Wachstum. Die Sparkassen<br />
sind überzeugt: Die Vorarl-<br />
berger Unternehmen und ihre<br />
Beschäftigten werden ihrem<br />
Ruf, besonders fl eißig, beson-<br />
ders erfolgreich und trotzdem<br />
bescheiden zu sein, einmal<br />
mehr gerecht werden. Und sie<br />
können mit den Vor arl berger<br />
Sparkassen auf einen fi nanz-<br />
starken verlässlichen Partner<br />
bauen.<br />
Werner Böhler, Sprecher<br />
der <strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen<br />
und Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Dornbirn
Seite 40 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
Die Unternehmen hierzulande sind innovativ und agieren auch noch mit gesundem Hausverstand.<br />
Die größten Herausforderungen<br />
In einer Studie hat die KPMG Services GmbH Steuerberatungsgesellschaft<br />
in Linz zehn wesentliche Faktoren erhoben, die in den nächsten beiden Jahrzehnten<br />
jedes Unternehmen in seiner Entwicklung beeinfl ussen werden.<br />
„Wir leben in einer Welt mit be-<br />
grenzten Ressourcen. Das schnel-<br />
le Wachstum in den Emerging<br />
Markets sowie der Klimawandel<br />
und der Energie- und Wasserver-<br />
brauch zählen zu jenen Kräften,<br />
die enormen Druck auf unsere Ge-<br />
sellschaft ausüben werden“, sagt<br />
KPMG-Geschäftsführer Gert Wei-<br />
dinger. „Die Regierungen können<br />
diese Herausforderungen nicht<br />
allein bewältigen. Die Wirtschaft<br />
muss deshalb eine führende Rolle<br />
bei der Entwicklung von Lösungen<br />
einnehmen.“<br />
Die zehn größten Einfl usskräfte,<br />
die sich maßgeblich auf die Ge-<br />
schäftstätigkeit von Unternehmen<br />
in den nächsten zwei Jahrzehnten<br />
auswirken können:<br />
1. Klimawandel: Der Klimawan-<br />
del ist ein Einfl ussfaktor, der sich<br />
direkt auf alle anderen Faktoren<br />
auswirkt.<br />
2. Energie und Treibstoff : Der<br />
fossile Brennstoff markt ist insge-<br />
samt volatiler geworden und un-<br />
berechenbarer aufgrund des hö-<br />
heren globalen Energiebedarfes.<br />
Dazu kommen Veränderungen in<br />
der geografi schen Verbrauchs-<br />
struktur sowie Unsicherheiten bei<br />
der Versorgung und Erzeugung.<br />
3. Materielle Ressourcenknapp-<br />
heit: Die Industrialisierung in den<br />
Entwicklungsländern schreitet<br />
rasch voran; die weltweite Nach-<br />
frage nach materiellen Ressourcen<br />
wird dramatisch zunehmen. Inten-<br />
siver globaler Wettbewerb und<br />
zunehmende Handelsbeschrän-<br />
kungen werden sich gra vierend<br />
auswirken.<br />
4. Wasserknappheit: 2030 wird<br />
Prognosen zufolge die weltweite<br />
Nachfrage nach Trinkwasser das<br />
Angebot um 40 Prozent überstei-<br />
gen. Unternehmen werden mögli-<br />
cherweise mit Wassermangel und<br />
einem Rückgang der Wasserquali-<br />
tät konfrontiert sein.<br />
5. Bevölkerungswachstum: Die<br />
Weltbevölkerung wird bis 2032<br />
auf 8,4 Milliarden wachsen. Dies<br />
wird einen intensiven Druck auf die<br />
Ökosysteme und die Versorgung<br />
mit natürlichen Ressourcen aus-<br />
üben.<br />
6. Wohlstand: Die globale Mittelschicht<br />
wird laut Prognosen um 172<br />
Prozent zwischen 2010 und 2030<br />
wachsen. Die Herausforderung für<br />
Unternehmen besteht darin, diesen<br />
neuen Mittelklasse-Markt in<br />
einer Zeit knapper Ressourcen und<br />
volatiler Preise zu bedienen.<br />
7. Urbanisierung: 2009 lebten<br />
zum ersten Mal in der Geschichte<br />
mehr Menschen in Städten als auf<br />
dem Land. Bis 2030 wird erwartet,<br />
dass in allen Entwicklungsregionen<br />
einschließlich Afrika und Asien die<br />
Mehrheit der Einwohner in städtischen<br />
Gebieten leben wird.<br />
8. Ernährungssicherheit: In den<br />
nächsten zwei Jahrzehnten wird es<br />
zu einem stärkeren Druck auf die<br />
Nahrungsmittelindustrie kommen.<br />
Gründe: Bevölkerungswachstum,<br />
Wasserknappheit und Entwaldung<br />
sowie eine Steigerung der<br />
Weltmarktpreise für Lebensmittel<br />
von 70 bis 90 Prozent.<br />
9. Verfall der Ökosysteme: Hat<br />
sich früher der Verfall der Artenvielfalt<br />
und Ökosysteme hauptsächlich<br />
auf die Reputation der<br />
Unternehmen ausgewirkt, erkennen<br />
nun immer mehr, dass dieser<br />
gravierende Auswirkungen auf die<br />
Geschäftstätigkeit hat.<br />
10. Entwaldung: Die Holzindustrie<br />
und nachgelagerte Branchen<br />
wie Zellstoff - und Papierindustrie<br />
könnten von Regulierungen gegen<br />
die Entwaldung betroff en sein.
Glasklares Erfolgsrezept<br />
1930 als Einmannbetrieb in Bregenz gegründet,<br />
zählt Glas Marte heute mit rund<br />
250 Mitarbeitern zu den größten Glasverarbeitungs-<br />
und -bearbeitungsbetrieben Österreichs.<br />
Mit gutem Grund: Traditionelles<br />
Handwerk mit modernsten Technologien<br />
der Glasanwendung werden hier auf einzigartige<br />
Art und Weise verbunden.<br />
Was haben das UN Welt-Aids-Hilfe-Gebäude<br />
in Genf, die Glas-Lichtdecke im<br />
Sony Center in Berlin oder das Forum<br />
HouseinWembley/London gemeinsam?<br />
Siealleglänzen mitglasklaren Lösungen,<br />
die ihre Wurzeln in <strong>Vorarlberg</strong> haben:<br />
Die Rede ist von durchdachten, innovativen<br />
Glaskonstruktionen aus dem Hau-<br />
Martin Feigl<br />
Gesellschafter<br />
Glas Marte<br />
GmbH,<br />
Bregenz<br />
Wir denken langfristig. Das gibt<br />
unseren Partnern Sicherheit und ist<br />
ein gutes Fundament für die Zukunft.<br />
Unsere Kunden und Lieferanten<br />
wissen bei uns genau,mit wem<br />
sie es zu tun haben. Sie schätzen,<br />
dass auf unser Wort Verlass ist!<br />
se Glas Marte, diesämtliche bauphysikalischen,<br />
konstruktiven und architektonischen<br />
Aufgaben erfüllen.<br />
Um indiesem Segment qualitativ hochwertiger<br />
Produkte bestehen zu können, ist<br />
Edle, gläserne Konstruktionen überzeugen:<br />
ICE-H Gebäude, Hafen Rohner in Fußach.<br />
Mitdurchdachten Glaslösungen nehmen architektonische Meisterwerke Gestalt an. Fotos: Glas Marte<br />
der technische Vorsprung gegenüber Mitbewerbern<br />
von besonderer Bedeutung. Einen<br />
wesentlichen Beitrag dazu leistet die<br />
hausinterne Entwicklungsabteilung, die<br />
neueIdeen innovativ und mitmodernstem<br />
Know-how umsetzt: „Das scheinbar Unmögliche<br />
möglich zu machen, istseit jeher<br />
unsere Motivation für Höchstleistungen“,<br />
erklärt Ing. Bernhard Feigl, Gesellschafter<br />
derGlasMarte GmbH.<br />
Internationalgewürdigt<br />
Der Erfolg gibt dem Traditionsbetrieb<br />
recht: So darf Glas Marte zahlreiche Patente<br />
und Markenschutzrechte sein Eigen<br />
nennen und wurde auch aufdem internationalen<br />
Parkett bereits mit namhaften<br />
Design-Preisen wie dem „red dot“-Award<br />
belohnt.<br />
(V.l.n.r.) Ing. Bernhard Feigl, Günter Böhler, Martin Feigl.<br />
Daten&Fakten<br />
Das Bregenzer Unternehmen Glas<br />
Marte wurde 1930 durch Rudolf Marte<br />
gegründet. Heute wird die Firma, in<br />
der rund 250 Mitarbeiter beschäftigt<br />
sind, in derdritten Generationvon<br />
den Brüdern Bernhard und Martin<br />
Feigl geführt. Die Kernkompetenzen<br />
des<strong>Vorarlberg</strong>er Traditionsbetriebes<br />
liegen in der Umsetzung von Glasbaulösungen<br />
für dengewerblichen und<br />
Privatkundenbereich sowie in der<br />
Glaszulieferung für Handwerk und<br />
Gewerbe.<br />
Kontakt: Glas Marte GmbH, Brachsenweg<br />
39, Bregenz, www.glasmarte.at<br />
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Seite 42 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
Die heimische Wirtschaft steht in einem noch nie dagewesenen Wettbewerb um Ressourcen und um Mitarbeiter(-innen).<br />
Standortentwicklung im Fokus<br />
Der genossenschaftliche Gedanke bildet das Vorbild für ein innovatives Instrument<br />
für aktive kommunale Bodenpolitik und Flächenmanagement<br />
Die Verfügbarkeit von Grund-<br />
stücksfl ächen ist die Grundlage<br />
jeder nachhaltigen Gemeinde-<br />
und Regionalentwicklung. Grund-<br />
stücke sind der unabdingbare<br />
Rohstoff jeder Standortentwick-<br />
lung. Gemeinden und Regionen<br />
müssen sich daher wie Unterneh-<br />
men planmäßig um diesen Roh-<br />
stoff kümmern, ansonsten wird<br />
Standortentwicklung schwierig<br />
bzw. Dritten überlassen. Dritten,<br />
deren Interessen vielleicht nicht<br />
mit den originären Interessen der<br />
Kommune und des Gemeinwohls<br />
übereinstimmen.<br />
Vor diesem Hintergrund hat das<br />
ISK Institut für Standort-, Regio nal-<br />
und Kommunalentwicklung, Dorn -<br />
birn mit dem <strong>Vorarlberg</strong>er Ge-<br />
meindeverband und mit Unter-<br />
stützung der Raiff eisenlandes-<br />
bank <strong>Vorarlberg</strong> das Modell einer<br />
PSG Projekt- und Strukturent-<br />
wicklungsgenossenschaftentwi- ckelt. Das Modell wurde erstmals<br />
im Jahre 2008 in der Gemeinde<br />
Sulzberg implementiert und läuft<br />
dort sehr erfolgreich.<br />
Hilfe zur Selbsthilfe<br />
In der Zwischenzeit sind weitere<br />
Genossenschaften in <strong>Vorarlberg</strong><br />
gegründet worden bzw. in Grün-<br />
dung. Genosse nschaft impli-<br />
ziert Hilfe zur Selbsthilfe. Das ist<br />
auch bei der PSG der Fall. Die<br />
Genossen schaft ist nicht<br />
gewinnorientiert, son-<br />
dern sie orientiert<br />
sich an den Ent-<br />
wicklungs zielen<br />
und den nachhal-<br />
tigen Inter essen<br />
der Gemeinde. Im Vordergrund<br />
steht die Sicherung von Flächen,<br />
welche für die Entwicklung der<br />
Gemeinde wichtig sind, wie etwa<br />
Betriebsgebietsfl ächen oder leist-<br />
barer Wohnraum für junge Fami-<br />
lien. Diese Prämisse ist auch in den<br />
Statuten klar verankert.<br />
Dr. Gerald Mathis entwickelt mit seinem Institut<br />
neue Modelle für aktive, kommunale Flächenpolitik.<br />
An der Genossenschaft sind<br />
neben der Gemeinde als Mehr-<br />
heitseigentümer auch externe<br />
Partner beteiligt. Das sind die<br />
lokale Raiff eisenbank und das<br />
ISK Institut für Standort-, Regio-<br />
nal- und Kommunalentwicklung.<br />
Die PSG übernimmt die laufende<br />
Evaluation, Sicherstellung, den<br />
Kauf aber auch die Entwicklung<br />
sowie den Verkauf und die Ver-<br />
wertung von strategisch rele-<br />
vanten Flächen und Immobilien,<br />
welche für die gewerbliche und<br />
touristische Entwicklung sowie<br />
für Wohnbauzwecke und Ziele<br />
der Gemeindeentwicklung gene-<br />
rell als zweckmäßig erachtet wer-<br />
den – und sichert somit ein pro-<br />
fessionelles und für die Gemeinde<br />
handhabbares und auch fi nanziell<br />
unterstütztes Flächenmanage-<br />
ment.<br />
Zur Person<br />
DI Dr. Gerald Mathis<br />
ist Geschäftsführer des ISK<br />
Institut für Standort-, Regional-<br />
und Kommunalentwicklung in<br />
Dornbirn und Leiter des Hochschulstudienganges<br />
Standort-<br />
und Regionalmanagement an<br />
der Fachhochschule <strong>Vorarlberg</strong>.
Kugelfinkbeliefert 80 Prozent der<strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
Die Wirtschaftsunternehmen <strong>Vorarlberg</strong>s<br />
vertrauen seit Jahrzehnten auf Kugelfink<br />
–den Spezialisten für Wälzlager,<br />
Antriebstechnik und Linearsysteme.<br />
Dort, wo sich in derProduktion der<strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Betriebe etwas bewegt oder dreht,<br />
sind Produkte des Dornbirner Handelsunternehmens<br />
Kugelink im Einsatz. Der<br />
Spezialist in Sachen Wälzlager, Antriebstechnik<br />
und Linearsysteme beliefert seit<br />
Jahrzehnten die heimische Industrie und<br />
dasGewerbe–und dasmit Erfolg. Rund 80<br />
Prozentder <strong>Vorarlberg</strong>er ausgezeichneten<br />
<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Wirtschaftsunternehmen sind<br />
Kunden vonKugelink.<br />
„Eine unserer Stärken ist, dass wir den Fokus<br />
bei den Produktgruppen eng setzen.<br />
Dadurch ist esmöglich, die Kompetenz in<br />
den jeweiligen Produktbereichen zu gewährleisten“,<br />
gibt Karin Fink-Loos, Geschäftsführerin<br />
der Firma Kugelink, in<br />
den Betrieb Einblick.<br />
Zusammenarbeitmit Marktführern<br />
Qualität wird bei Kugelink großgeschrieben.<br />
Die Firmenpolitik ist durch enge Zusammenarbeit<br />
mit marktführenden Herstellern<br />
gekennzeichnet: Die jahrzehntelange<br />
Partnerschaft mit SKF, dem<br />
Weltmarktführerinder Wälzlagerbranche,<br />
ermöglicht sowohl höchste Produktqualitäten<br />
als auch Serviceleistungen für die<br />
Kunden. Die Firma Optibeltim Bereich der<br />
Antriebstechnik und der Weltkonzern<br />
Was schätzen Sie an Kugelfink?<br />
Wir schätzen an Kugelink<br />
das Knowhow<br />
des Spezialisten<br />
und die hohe Qualität<br />
der Produkte. Das unterstützt<br />
uns sehr bei unseren<br />
eigenen Aufgaben in der<br />
Produktion und Technik.<br />
HerbertBlum,<br />
Julius Blum GmbH<br />
Geschäftsführerin Karin Fink-Loos und Verkaufsleiter Walter Lunardi. Foto: Kugelfink<br />
THK im Bereich Linearsysteme stehen<br />
ebenfalls für höchstesQualitätsniveau.<br />
Kurze Lieferzeiten<br />
„Unsere Philosophie ‘Schnell, kompetent,<br />
persönlich’ setzen wir täglich für unsere<br />
Kunden um. Aufgrund des sehr umfangreichen<br />
und gut sortierten Lagers mit<br />
über 25.000 unterschiedlichen Artikeln<br />
können wir schnell liefern“, informiert<br />
Karin Fink-Loos. Eine efiziente Lieferkette<br />
und ein ausgeklügeltesEDV-Systembeschleunigen<br />
den Prozess weiter. Zusätzlich<br />
investierte Kugelink in eine große<br />
Nasstrennschleifmaschine mit hoher<br />
Schnittgenauigkeit für Linearführungen:<br />
„Die langen Lieferzeiten bei Linearfüh-<br />
Kugelink ist für uns<br />
ein kompetenterPartner<br />
bei Wälzlagern,<br />
Antriebstechnik und Linearsystemen.<br />
Rasche Lösungen<br />
bei Problemstellungen sowie<br />
ein gutsortiertes Lager zeichnen<br />
Kugelinkaus.<br />
Peter Wilhelmstätter,<br />
Alpla WerkeAlwin Lehner<br />
GmbH&CoKG<br />
Die Zusammenarbeit<br />
mit Kugelink ist<br />
durch den persönlichen<br />
Kontakt über viele Jahre<br />
gekennzeichnet. Kugelink<br />
ist für uns ein sehr kompetenter<br />
Partner, der durch hohe<br />
Qualität der Produkte und<br />
Serviceleistungen überzeugt.<br />
Wolfgang Rusch, Rudolf Ölz<br />
Meisterbäcker GmbH&CoKG<br />
rungen gehören damitder Geschichte an.<br />
Mit der neuen Anlage können wir schnellerauf<br />
die individuellen und kurzfristigen<br />
Kundenbedürfnisse reagieren“, so Kugel-<br />
ink-VerkaufsleiterWalterLunardi.<br />
Daten&Fakten<br />
Spezialist für Wälzlager,<br />
Antriebstechnik, Linearsysteme<br />
Geschäftsführung:<br />
Mag. Karin Fink-Loos<br />
Lager: über 25.000 Artikel<br />
Mitarbeiter/innen: 12<br />
Gegründet: 1934<br />
Kugelink steht für<br />
Schnelligkeit, hohe<br />
Qualität und Kompetenz.<br />
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Jahren zusammen. Kugelink<br />
ist für uns ein sehr<br />
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Günther Fink, Doppelmayr<br />
Seilbahnen GmbH<br />
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Seite 44 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
<strong>Vorarlberg</strong> hat sich als kleines Land international einen ausgezeichneten Ruf erworben. Bildung ist die Basis für die Attraktivität.<br />
Mit Spitzenqualität überzeugen<br />
Die vom Fachverband UBIT und der Wirtschaftskammer Wien erstellte Studie<br />
„Erfolgsfaktoren bzw. Barrieren auf dem Weg zum österreichischen Weltmarktführer“<br />
überrascht: Erfahrung ist gut, Kreativität und Innovation besser.<br />
Anlässlich des IT- und Berater-<br />
tages beauftragten der Fachver-<br />
band Unternehmensberatung und<br />
IT (UBIT) der WKO und die Wirt-<br />
schaftskammer Wien gemeinsam<br />
Karmasin Motivforschung, in qua-<br />
litativen Interviews den Weg zur<br />
Weltspitze zu durchleuchten. Ziel<br />
der Untersuchung war es, mög-<br />
liche „learnings“ von den Besten<br />
abzuleiten.<br />
Qualitätsführerschaft anstreben<br />
<strong>Vorarlberg</strong> und Österreich beher-<br />
bergt viele „hidden champions“.<br />
Der Großteil der heimischen Welt-<br />
marktführer ist in technologischen<br />
Nischen zu Hause. Bei der Frage<br />
nach Qualität versus Preis be-<br />
kannten sich 93 Prozent zur Quali-<br />
tätsführerschaft statt einem nied-<br />
rigen Preisniveau. „Wenn man mit<br />
Qualität überzeugen kann, verliert<br />
der Preis an Bedeutung“, lautet<br />
eines der Zitate aus dem befragten<br />
Championship-Kreis.<br />
Hausaufgaben machen<br />
Die Befragten gaben in der Unter-<br />
suchung an, dass zu allererst „die<br />
Hausaufgaben gemacht werden<br />
müssen“. Dazu zählen die Markt-<br />
analyse, Klarheit über eigene Res-<br />
sourcen, Erfolg am Heimatmarkt<br />
und eine strukturierte Vorgangs-<br />
weise am Weg ins Ausland.<br />
In diesen Punkten liegen bereits<br />
auch die Barrieren verankert: ohne<br />
genaue Kenntnis des Weltmarktes,<br />
der Mitbewerber, der internationa-<br />
len Kunden oder möglicher na-<br />
hender Veränderungen wäre ein<br />
internationaler Schritt verwegen.<br />
Dass die gesunde Basis zu Hause<br />
– wie Marktführerschaft in Öster-<br />
reich - das beste Sprungbrett in die<br />
internationale Liga ist, bestätigten<br />
die bestehenden Weltmarktführer.<br />
Dieser Markt will auch konsequent<br />
weiterbearbeitet werden, nur wer<br />
es „in Österreich als kleines Biotop<br />
geschaff t hat“, sollte den nächsten<br />
Schritt zum systematischen Busi-<br />
nessplan mit kurz-, mittel- und<br />
langfristigen Zielen wagen. In Fol-<br />
ge ist eine stufenweise „Eroberung<br />
der Länder“ ratsam, gepaart mit<br />
einer realistischen Zeitplanung. Die<br />
Vision, Weltmarktführer werden zu<br />
wollen, die auch im Leitbild ver-<br />
ankert werden sollte, bedingt ein<br />
klares Commitment des Betriebes<br />
zum Wachstum und zu laufender<br />
Entwicklungsarbeit.<br />
Signifi kanter Wettbewerbsvorteil und höchste Qualität –<br />
Finde deine Nische<br />
Langfristiges Denken, ohne kurz- und mittelfristige Ziele außer Acht<br />
zu lassen<br />
Erfolgsfaktoren für Weltmarktführer<br />
Innovationskraft und Kreativität<br />
Kontinuierliche Weiterentwicklung und Flexibilität<br />
Vernetzung und Stakeholdermanagement<br />
Von der Marke zur Weltmarktsmarke<br />
An der Spitze: ein zielgerichteter Visionär<br />
Die Kraft muss von innen kommen: hochmotivierte,<br />
bestqualifi zierte Mitarbeiter<br />
Sei mutig, aber nicht übermütig<br />
Vertrauenswürdigkeit leben<br />
Mit Rückschlägen umgehen können und aus Fehlern lernen
Am „schönsten Strand Österreichs“, wie Kaiser Karl I ihn 1917 bei<br />
einem Besuch bezeichnete, lädt das Seehotel Am Kaiserstrand. In einer<br />
traumhaften Location direkt am Bodensee liegt das im Juni 2010 neu<br />
Unser Tagungsangebot<br />
•Raummiete für den ganzen Tag inkl. Standardtechnik<br />
(Flipchart, Leinwand, Beamer, Moderationskoffer)<br />
•2alkoholfreie Getränke während der Tagung im Seminarraum<br />
•Kaffeepause am Vormittag mit Kaffee, Tee, Gebäck &Obst<br />
•Businesslunch laut Küchenchef inkl. eines<br />
alkoholfreien Getränks<br />
•Kaffeepause am Nachmittag mit Kaffee, Tee, Kuchenauswahl<br />
Euro 51,00 pro Person und Tag<br />
KIMI Kinderbetreuung Millennium Park, Lustenau<br />
eröffnete Hotel. Die sensationelle Lage mit Blick auf die Stadt Bregenz<br />
und ihre Festspielbühne, dem Hausberg Pfänder, den Schweizer Bergen<br />
und der Stadt Lindau zieht jeden in ihren Bann.<br />
• 102 Zimmer &Suiten mit Blick auf den Bodensee oder Pfänder<br />
•Restaurant „Wellenstein“ &Terrasse<br />
• Salon „Kaiser Karl“ und „Kaiserin Zita“<br />
•Barista Bar &Lobby &Terrasse<br />
•Kaminzimmer &Bibliothek &Raucher Lounge &Terrasse<br />
•Gastgarten<br />
•Badehaus –direkt am Bodensee<br />
• 900m² Spa &Wellnessbereich<br />
• Seminar &Tagungsräumlichkeiten<br />
•Tiefgarage<br />
SeehotelAmKaiserstrand. Liebe auf den ersten Blick!<br />
Lochau am Bodensee |Österreich |T. 0043 5574 58 111 | www.seehotel-kaiserstrand.at<br />
Zukunft. So schnellkommt die<br />
Wer sich für die Zukunft entwickeln will, muss früh damit beginnen. Mehr als 45Kinder besuchen derzeit die überbe-<br />
triebliche Kinderbetreuung KIMI im Millennium Park. Die KIMI und die weiteren Kinderbetreuungseinrichtungen an<br />
PRISMA Standorten tragen mit ihren flexiblen Angeboten zueiner besseren Verträglichkeit von Familie und Beruf bei.<br />
PRISMA Unternehmensgruppe<br />
T. 05572/22 122, www.prisma-zentrum.com<br />
Dornbirn (A) -Innsbruck (A) -Salzburg (A) -Wien (A) -Friedrichshafen (D) -Heerbrugg (CH)
das neue „kontur“-magazin ist<br />
ab sofort am kiosk sowie im gut<br />
sortierten fachhandel erhältlich.
Hohe Kundenbewertung!<br />
„Der beste Qualitätsbeweis für unsere<br />
Kundenorientierung!“–Die Wissma-Kundenzufriedenheitsstudie<br />
bestätigt die <strong>Top</strong>-<br />
Positionierung der GENERALI.<br />
Arno Schuchter<br />
Die Umfrageergebnisse verdeutlichen<br />
das Engagement unserer Vertriebspartner<br />
und Mitarbeiter. Nur durch<br />
deren Einsatz ist eine derart hohe<br />
Kundenzufriedenheit möglich.<br />
Die GENERALI, Österreichs drittgrößter<br />
Versicherer, steht für das, was dem Kunden<br />
bei seinem Versicherer am wichtigsten<br />
ist: Kompetenz, Vertrauen und<br />
VORARLBERG<br />
AUF KURS.<br />
Mit einer effizienten und modernen Landesverwaltung ineine<br />
erfolgreiche Zukunft.<br />
Das ganze Land auf einen Klick:<br />
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GENERALI<br />
Regionaldirektor<br />
für Tirol und<br />
<strong>Vorarlberg</strong> Quelle: Servicebarometer Assekuranz 2011,<br />
Wissma Marktforschung (Angaben in Prozent)<br />
eine unbürokratische Schadenabwicklung.<br />
Bei Letzterer bescheinigt eine österreichweite<br />
Kundenumfrage des Instituts<br />
Wissma dem „gelügelten Löwen“ absoluteBestnoten.<br />
Überwiegend oft „Ausgezeichnet“<br />
Nicht weniger als 79% (!) der befragten<br />
GENERALI-Kunden mit einem Schadenfall<br />
inden Bereichen Kfz-Kasko, Rechtsschutz<br />
oder Haushalt-Eigenheim beurteilten<br />
die Schadenerledigung mit „Ausgezeichnet“<br />
bzw. „Sehr gut“. Mit diesem<br />
Wert liegt die GENERALI im Marktvergleich<br />
auch am weitesten über dem Österreich-Schnitt<br />
(60%). „Aber auch bei<br />
Teilkriterien der Umfrage wie der Dauer<br />
der Schadenregulierung oder der Schadenzahlung<br />
liegen wir deutlich in Front“,<br />
freutsich Arno Schuchter.<br />
Herausragendes Segment Kfz<br />
„Wissma verdeutlicht zudem, dass wir als<br />
größter Kfz-Versicherer auch in diesem<br />
Segment unsere hohen Qualitätsvorstellungen<br />
bestens umsetzen“, so Regionaldirektor<br />
Schuchter. „Ein Zufriedenheitswert<br />
von 81% in der obersten Bewertungsstufe<br />
für „Unbürokratische Schadenabwicklung“<br />
bei Kfz-Kasko und 75% bei Kfz-Haftplichtbestätigen<br />
dies.“<br />
Daten&Fakten<br />
Informieren und überzeugen Sie sich<br />
vom Qualitätsservice der GENERALI.<br />
Kundendienst: Tel. 05574 4941-0,<br />
E-Mail: office.vlbg@generali.at<br />
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Dental-Revolutionsorgt fürWachstum<br />
Aus der Fusion zweier traditionsreicher<br />
mittelständischer Dentalbetriebe entstanden,gehörtAmann<br />
Girrbach heute zu<br />
den innovativsten Playern derBranche.<br />
Das aufstrebende Unternehmen beliefert<br />
weltweit zahntechnische Labore und Zahnärzte<br />
mit einer optimal abgestimmten PaletteanWerkstoffen,<br />
Werkzeugen und Geräten.<br />
Wachstum und Internationalisierung<br />
prägen die Entwicklung der letzten Jahre:<br />
Am Stammsitz in Koblach, im Vertriebszentrum<br />
in Pforzheim und in den Tochterunternehmen<br />
in den USA und Singapur ar-<br />
Marco Ratz<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Amann<br />
Girrbach AG<br />
„Wir suchen innovative (Zahn-)<br />
Techniker mit Biss, Hausverstand<br />
und wirtschaftlicher Denke.“<br />
Deuring Chemie bringt’s!<br />
Sicher und zuverlässig ab Lager.<br />
Wir liefern den Treibstoff, der <strong>Vorarlberg</strong>s<br />
Wirtschaft am Laufen hält. Nämlich Rohstoffe,<br />
Chemikalien und Hilfsstoffe, die in heimischen<br />
Unternehmen weiterverarbeitet werden.<br />
Seit mehr als 90 Jahren steht Deuring Chemie<br />
für erstklassige Qualität, höchste Zuverlässigkeit<br />
und absolute Pünktlichkeit. Chemie-Produzenten<br />
in Europa und Asien vertrauen uns ihr Gefahrengut<br />
an, das wir bedarfsorientiert in Österreich,<br />
Deutschland und Schweiz ausliefern.<br />
beiten insgesamt bereitsüber250 Mitarbeiter–Tendenz<br />
starksteigend. „Rekrutierung<br />
und Mitarbeiterentwicklung sind Themen,<br />
die uns derzeit intensiv beschäftigen. Wir<br />
suchen in den verschiedensten Bereichen<br />
engagierte Fachkräfte, insbesondere aber<br />
Mitarbeiter mit zahntechnischem Hintergrund,<br />
die als Teil eines hoch motivierten<br />
TeamsdenspannendenHerausforderungen<br />
der Zukunft begegnen“, sagt Amann Girrbach-Vorstandsvorsitzender<br />
MarcoRatz.<br />
Mitdem Wandel vonder analogen zur digitalen<br />
Produktion von Zahnersatzhat sich in<br />
den letzten Jahren auch das Amann Girrbach-Produktportfolio<br />
deutlich verändert.<br />
Geblieben ist indessendie Fokussierung auf<br />
Qualität, Anwenderfreundlichkeit und Rentabilität.<br />
„Wir helfen unseren Kunden, ihr<br />
Angebot zu optimieren, ihre Efizienz zu<br />
steigern –und gleichzeitig höchst rentabel<br />
zu wirtschaften“, so Ratz. Die hohe Innovationskraft<br />
des Unternehmens zeigt sich in<br />
den zahlreichen Produktneueinführungen<br />
der letzten Jahre. Nun scheint mit der neuen<br />
CNC-Anlage „Ceramill Motion 2“ ein<br />
ganz großer Coup gelungen. „Das kom-<br />
Alle Deuring Gefahrgutlogistik-<br />
Leistungen aus einer Hand:<br />
• Chemikalien<br />
• Weltweiter Einkauf<br />
• Beratung zu Handling und Lagerung<br />
von Gefahrgut<br />
• Flexible Lieferung und damit geringe<br />
Kapitalbindung bei den Kunden<br />
• Ein Ansprechpartner (Single Sourcing)<br />
Hightech fürs Dentallabor: Das Ceramill<br />
CAD/CAM-System mit neuer CNC-Anlage<br />
„Ceramill Motion 2“ Foto: Amann Girrbach<br />
pakte, im Nass- wie imTrockenmodus einsetzbareFräs-<br />
und Schleif-Gerät hatdas Potenzial,<br />
die digitaleHerstellung von Zahnersatz<br />
zu revolutionieren“, zeigt sich Ratz<br />
überzeugt.<br />
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bis Australien –die internationalen<br />
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Projekte führen zu einem<br />
kontinuierlichen Wachstum<br />
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visuell übermittelte Informationen viel leichter verständlich<br />
und einfacher zu merken sind, als alles<br />
was rein durch Sprache übermittelt wird.<br />
Aus diesem Grund vertrauen Kunden wie<br />
Google, Microsoft, Audi, Porsche, Nike, OMV,<br />
Magna, Cisco, HP, der New York Supreme Court,<br />
die NASA oder die Harvard University auf unsere<br />
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Sie noch, oder begeistern Sie schon?“<br />
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Bei der Zelt(Raum)wahl sollte<br />
niemand einen Kompromiss<br />
eingehen,denn bei dieser Entscheidung<br />
sind Wirtschaftlichkeit,<br />
Funktionalität, Komfort,<br />
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Zeltverleih behillich sein. Bei<br />
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Konstruktionen<br />
und Installationen beweisen<br />
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Qualiizierung der Rohner-<br />
Mitarbeiter, sowie den Anspruch,<br />
jedem Kunden eine<br />
perfekte, maßgeschneiderte<br />
Lösung anbieten zu können.<br />
Bei den Zelten werden spezielleKundenwünsche<br />
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tätige Unternehmen<br />
vom Firmeninhaber Wolfgang<br />
Faigle geführt. Forschung<br />
und Entwicklung haben<br />
bei faigle einen hohen<br />
Stellenwert. Verschiedene<br />
Herstellverfahren wieSpritzguss,<br />
Extrusion, Zerspanung<br />
und Pultrusion (Composite-<br />
Verarbeitung) werden eingesetzt.<br />
Ebenso verfügt faigle<br />
über einen eigenen Werk-<br />
Eigentümer Wolfgang Faigle.<br />
zeugbau. Dadurch ist faigle<br />
in der Lage, jedesKunststoffteil<br />
in höchster Qualität zu<br />
realisieren und optimal umzusetzen.<br />
„Flexibilität und<br />
Teamwork haben einen hohen<br />
Stellenwert bei faigle,<br />
Kompetenz und motivierte<br />
Mitarbeiter sind der Schlüssel<br />
zum Erfolg“, so Eigentümer<br />
Wolfgang Faigle. faigle<br />
bildet als „Ausgezeichneter<br />
Lehrbetrieb“ einen Großteil<br />
seiner Fach- und Führungskräfteselberaus.<br />
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„Die Absicherung des Einkommens in der Pension beruht auf dem<br />
3 Säulen-Prinzip. Die Pensionshöhen werden aber aufgrund der<br />
Bevölkerungsentwicklung weiter sinken. In dieser Situation gewinnt<br />
die betriebliche Altersvorsorge immer mehr anBedeutung. Als Unternehmer<br />
hat man neben der staatlichen und privaten Vorsorge auch<br />
die Möglichkeit betrieblich vorzusorgen.“<br />
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Krafttanken–Peter Mayr<br />
aufdem Jakobsweg<br />
Peter Mayr, der Spezialist für Verkaufsund<br />
Führungsstrategien, über erfolgsversprechende<br />
Seminare, persönliche<br />
Erfahrungen auf dem berühmten Pilgerweg<br />
und die Wichtigkeit einer persönlichen<br />
Auszeit.<br />
Herr Mayr, Sie sind bereits seit Jahren<br />
als erfolgreicher Wirtschaftstrainer tätig<br />
und trainieren nicht nur Führungskräfte,<br />
sondern auch Mitarbeiter/Innen und<br />
Teammitglieder. Trainer gibt es viele –<br />
warum wähle ich Sie?<br />
Peter Mayr: (lacht). Das ist eine nette<br />
Einstiegsfrage. Meine Trainings basieren<br />
auf meiner langjährigen Erfahrung<br />
und meiner Tätigkeit inden verschiedensten<br />
renommierten Unternehmen.<br />
Diese Erfahrung gebe ich in meinen Seminaren<br />
weiter und gestalte diese praktisch<br />
und gespickt mitpersönlichen Eindrücken<br />
und Erlebnissen – einem<br />
unpersönlichen und langweiligen Frontalvortrag<br />
will niemand folgen. Das<br />
Kompliment, dass ich als Trainer keine<br />
„Rolle“ spiele, ist das schönste, dass mir<br />
eine Kunde machen konnte.<br />
Wie können wir das verstehen? Dann<br />
brauche ich Sie gar nicht?<br />
Peter Mayr: Doch, denn die Teilnehmer/<br />
Innen der Seminare sind verschiedene,<br />
individuelle Persönlichkeiten mit Stärken<br />
und Schwächen. Im Idealfall ergänzen<br />
sich die Stärken und Schwächen der<br />
einzelnen Mitarbeiter/Innen und greifen<br />
wie ein Zahnrad perfekt ineinander.<br />
Im Idealfall wie gesagt. Ich trainiere sie<br />
darin, ihre eigenen Fähigkeiten zu erkennen<br />
und diese dann auch selbstbewusst<br />
und erfolgreich im Unternehmen<br />
einzusetzen – das heißt in den Seminaren<br />
ist die Mitarbeit der Teilnehmer/<br />
Innen gefragt. Sie verbessern die Team-<br />
ähigkeit, bringen sich konstruktiv ins<br />
Team ein und tragen dieVerantwortung<br />
mit. Eine Führungskraft wiederum muss<br />
den Spagat zwischen Chef und Teammitglied<br />
schaffen. In den Schulungen<br />
ördern wir diese „Gelenkigkeit“ und<br />
trainieren sie darauf, Verantwortung zu<br />
tragen und die Unternehmenskultur zu<br />
leben. Zudem erfahren sie, wie sie die<br />
Mitarbeiter/Innen und Teammitglieder<br />
gezielt motivieren, fordern, ördern und<br />
in die verschiedenen Prozesse miteinbinden.<br />
Peter Mayr aufdem berühmten Pilgerweg.<br />
Sie waren letzten Sommer zum zweiten<br />
Mal auf dem Jakobsweg unterwegs. Wie<br />
wichtig ist es, Kraft zu tanken und eine<br />
Auszeitzu nehmen?<br />
Peter Mayr: In der heutigen Zeit, die so<br />
schnelllebig ist, ist eine Auszeit sehr<br />
wichtig – wir telefonieren immer und<br />
überall, essen imStehen und sollten am<br />
besten zujeder Tages- und Nachtzeit erreichbar<br />
sein. Meine persönliche Auszeit<br />
ist der Jakobsweg –dort gewinne ich Abstand<br />
zum Alltag, kann Kraft für neue<br />
Aufgaben schöpfen und wichtige Entscheidungen<br />
in Ruhe überdenken. Während<br />
dem Gehen in der Natur –und das<br />
muss nicht unbedingt der Jakobsweg<br />
sein–entstehen oft die bestenIdeen und<br />
Strategien.<br />
Ist das auch mit ein Grund warum immer<br />
mehr Geschäftsleute wie Sie den Jakobsweg<br />
gehen und ‚entschleunigt“ wieder in<br />
den Job zurückkehren?<br />
Peter Mayr: Ja, bestimmt. Aufder Strecke<br />
besiegt man nicht nur einmal seinen eigenen<br />
inneren Schweinehund. Die Grenzen<br />
der körperlichen und geistigen Leistungsähigkeitwerden<br />
dir ganz klar aufgezeigt.<br />
Der Lerneffekt istgroß: ein Team,<br />
das funktioniert, dieidealeFührungsperson<br />
und erfolgsversprechende Strategien<br />
entwickeln sich im Arbeitsalltag nicht<br />
von heute auf morgen. Manchmal ist es<br />
an der Zeit sich Meinungen und Rat<br />
einzuholen sowie Unterstützung,wie ich<br />
sie anbiete. Oft ist diese Unterstützung<br />
von außerhalb notwendig und zielführend.<br />
Meine Erfahrungen, die ich auf<br />
dem Jakobsweg machen durfte, gebe ich<br />
in meinen Seminaren an die Teilnehmer/Innen<br />
weiter.<br />
Lassen Sie mich raten –diesen Sommer<br />
gehtes wieder aufden Jakobsweg?<br />
Peter Mayr: Richtig geraten! Diesen Sommer<br />
wartet eine neue Herausforderung<br />
auf mich: die Via Podiensis und der Camino<br />
Norte. Ich starte in Frankreich, in<br />
Le Puy. Insgesamt wollen 1800 km in<br />
zehn Wochen ‚erpilgert’ werden.<br />
Daten&Fakten<br />
Kontakt: pm Training&Partner<br />
Schwarzenberg, Baien 859<br />
T 05512 26480, www.pm-training.at,<br />
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<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 57<br />
Um „top“ zu bleiben, werden die Prozessabläufe in den <strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen ständig optimiert.<br />
Frauen weiter unterrepräsentiert<br />
Österreich liegt bei Managementpositionen im Ranking mit einem Frauenanteil von<br />
21 Prozent auf Platz 27 vor den Schlusslichtern Deutschland und den Niederlanden.<br />
Frauen sind in den Management-<br />
etagen europäischer Unterneh-<br />
men weiterhin unterrepräsentiert.<br />
Der Anteil liegt durchschnittlich bei<br />
nur 29 Prozent, wie eine Erhebung<br />
des internationalen Beratungs-<br />
unternehmens Mercer zeigt.<br />
„Vor dem Hintergrund, dass Frauen<br />
über die Hälfte der Weltbevölke-<br />
rung ausmachen, ist der weibliche<br />
Anteil, den wir in den Manage-<br />
mentetagen europäischer Unter-<br />
nehmen fi nden, wirklich dürftig.<br />
Ausschlaggebend sind kulturelle,<br />
soziale oder persönliche Grün-<br />
de. Diese Tendenz ist nur schwer<br />
zu durchbrechen“, sagt Dagmar<br />
Wilbs, Senior-Partnerin und Leite-<br />
rin der „Human Capital“-Beratung<br />
von Mercer in Österreich, Deutsch-<br />
land und der Schweiz.<br />
Oststaaten in Führung<br />
Für den Wirtschaftsstandort Wien<br />
besonders interessant: Den größ-<br />
ten Frauenanteil in Führungspo-<br />
sitionen weisen im europäischen<br />
Vergleich die ehemaligen Sowjet-<br />
Staaten auf, die mit fünf Ländern<br />
unter den <strong>Top</strong> Ten im Ranking ver-<br />
treten sind.<br />
„Gleichheit ist ein Vermächtnis aus<br />
Sowjet-Zeiten, in denen Frauen<br />
ermutigt wurden, eine gleichge-<br />
stellte, starke Rolle in Gesellschaft<br />
und Wirtschaft einzunehmen.<br />
Mit dem politischen Zusammen-<br />
bruch der Sowjet-Staaten sind<br />
die Managementmuster der west-<br />
lichen Märkte auch in diese Regi-<br />
onen vorgedrungen und haben zu<br />
einem Rückgang der Gleichheit<br />
geführt, der auch die Schere zwi-<br />
schen den Gehältern von Männern<br />
und Frauen immer weiter geöff net<br />
hat“, erläutert Dagmar Wilbs.<br />
In Westeuropa weist erwartungs-<br />
gemäß Schweden (30 Prozent)<br />
einen großen Frauenanteil auf den<br />
Managementebenen auf, aber<br />
Spitzenreiter sind Griechenland<br />
und Irland (jeweils 33 Prozent).<br />
„Noch immer müssen Frauen für<br />
das „Muttersein“ Nachteile in Sa-<br />
chen Karriere hinnehmen: In den<br />
Augen vieler Arbeitgeber haben<br />
die Pfl ichten als Mutter für viele<br />
Frauen höhere Priorität als die<br />
Arbeit. Letztlich spielt die Unter-<br />
nehmenskultur eine ganz wichtige<br />
Rolle: Wenn von den Mitarbeitern<br />
in Führungspositionen erwartet<br />
wird, den Job ganz klar über fa-<br />
miliäre Verpfl ichtungen zu stellen,<br />
dann kehren Frauen den Karriere-<br />
möglichkeiten im Unternehmen<br />
oftmals den Rücken“, so Wilbs<br />
weiter. Und abschließend: „Unter-<br />
nehmen müssen sich jedoch im<br />
eigenen Interesse stärker für Viel-<br />
falt in den Führungsetagen einset-<br />
zen – nicht nur im Hinblick auf das<br />
Geschlecht. Diversity fördert Inno-<br />
vation und Kreativität.“<br />
Anteil von Frauen in Managementpositionen<br />
in europ. Unternehmen<br />
Anteil der Frauen Anteil der Frauen<br />
in Management- in Management-<br />
Land positionen Land positionen<br />
Litauen 44%<br />
Bulgarien 43%<br />
Russische Föderation 40%<br />
Estland 37%<br />
Rumänien 34%<br />
Ungarn 33%<br />
Irland 33%<br />
Griechenland 33%<br />
Polen 30%<br />
Schweden 30%<br />
Belgien 29%<br />
Spanien 28%<br />
Frankreich 28%<br />
Tschechische Republik 27%<br />
Türkei 26%<br />
Schweiz 25%<br />
Norwegen 25%<br />
Italien 22%<br />
Österreich 21%<br />
Deutschland 20%<br />
Niederlande 19%
EinGlobalPlayeraus demLändle<br />
Verwurzelt in<strong>Vorarlberg</strong> –mit einer über<br />
500-jährigen Tradition–ist Gebrüder Weiss<br />
heute mit 157 eigenen Standorten rund um<br />
denGlobuspräsent. Direktor Roland Gander<br />
erzählt imInterview von der Faszination<br />
und den Möglichkeiten der „orangen Welt“.<br />
Gebrüder Weiss ist längst zu einem Global<br />
Player avanciert. Inwiefern ist die Seele des<br />
Unternehmens noch vorarlbergisch?<br />
„Wir haben rund <strong>100</strong>0 Mitarbeiter in<br />
<strong>Vorarlberg</strong>, vor Ort große Marktanteile<br />
und einen Bekanntheitsgrad vonüber99<br />
Prozent, wie eine aktuelle Umfrage jüngst<br />
ergab. Außerdem beindet sich hier der<br />
Sitz unserer Zentralemit vielen entscheidenden<br />
Unternehmensbestandteilen.<br />
Auch beim Neubau der Zentrale werden<br />
wir dem Standort Lauterach treu bleiben“.<br />
Demzufolge sind Sie hier auch auf viele<br />
hochqualiizierte Mitarbeiter angewiesen?<br />
„Die Menschen im Unternehmen sind<br />
unser größtesPotenzial. Unseregesunde<br />
Mischung ausModernität und Erfahrung<br />
funktioniert sehr gut. Neben einem at-<br />
Europas Märkte. Ganz nah.<br />
Viel Bewegung im Angebot von GW: Die neue Produktlinie GW pro.line steht<br />
für tägliche Abfahrten, definierte Laufzeiten, fixe Qualitätsstandards und exklusive<br />
Premiumservices. Auf diese Weise bewegen wir Ihre Sendungen von<br />
Norwegen bis Griechenland, von Russland bis Portugal. In 47 Ländern Europas.<br />
Auf 10,5 Millionen Quadratkilometern. Erleben Sie selbst wie GW bewegt.<br />
Servicetelefon 0800.201.666 www.gw-world.com<br />
traktiven und sicheren Arbeitsplatz bieten<br />
wir unseren Mitarbeitern Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
in Form von Semi-<br />
Roland Gander<br />
Gebrüder Weiss<br />
Wir möchten unsere Kunden mit<br />
durchdachten und nachhaltigen<br />
Konzepten begeistern und ihnen<br />
so unsere „Liebe zur Mobilität“<br />
vermitteln.<br />
naren und Ausbildungsprogrammen.<br />
Wir sind ein staatlich ausgezeichneter<br />
Ausbildungsbetrieb und bildenderzeitin<br />
<strong>Vorarlberg</strong> über 40 junge Menschen zu<br />
Speditionskauffrauen bzw. -kaufmännern<br />
und Speditionslogistikern aus“.<br />
Gebrüder Weiss sorgt immer wieder mit<br />
Nachhaltigkeitsprojekten für Schlagzeilen.<br />
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in einer<br />
energieintensivenBranche?<br />
„Wir verstehen Nachhaltigkeit als Verbindung<br />
von Ökologie, Ökonomie und sozialer<br />
Verantwortung. Dementsprechend<br />
viele Maßnahmen setzen wir in diesen<br />
Bereichen um. Zum Beispiel kaufen wir<br />
ausschließlich Lkws mit umweltschonenden<br />
Motoren. Durch unseren Ganzzug<br />
„Orange Combi Cargo“ werden täglich<br />
66 Lkw-Fahrten zwischen Bludenz<br />
und Wien eingespart. Nachhaltigkeit ist<br />
ein Kernwert unseres Unternehmens,<br />
weshalbes für uns selbstverständlich ist,<br />
darauf Rücksicht zu nehmen und entsprechend<br />
zu handeln.“<br />
Der Ganzzug „Orange Combi Cargo“.<br />
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ADV 038/2012 AT
Mit rund 600 TeilnehmerInnen aus<br />
Österreich, der Schweiz, Liechtenstein<br />
und Deutschland ist das <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Wirtschaftsforum ein traditioneller<br />
Treffpunkt für Meinungsmacher aus<br />
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft<br />
aus dem gesamten Bodenseeraum.<br />
EINE INITIATIVE VON SPONSOR<br />
29. VORARLBERGER WIRTSCHAFTSFORUM<br />
INTERNATIONALE WIRTSCHAFTSTAGUNG<br />
Donnerstag, 8. November 2012, Festspielhaus Bregenz
Seite 60 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
Weberei Dornbirn-Schwefel von F. M. Rhomberg 1950. Rouleaux-Druckerei im Werk Dornbirn-Rohrbach von F. M. Rhomberg in den 50er-Jahren.<br />
Websaal bei F. M. Hämmerle 1961.<br />
Lange Tradition<br />
Strukturwandel erfolgreich bewältigt<br />
Das Unternehmertum hat in<br />
<strong>Vorarlberg</strong> eine lange Tradition.<br />
Ursprünglich schwerpunktmäßig<br />
ein Textilland, bewältigte Vorarl-<br />
berg erfolgreich und in nur kurzer<br />
Zeit den Strukturwandel weg von<br />
der Textil- hin zur Elektro-, Elektro-<br />
nik- und Maschinenindustrie.<br />
An kaum einem anderen Ort der<br />
Welt sind in dieser Größenordnung<br />
so viele Weltmarktführer vereint<br />
wie heute in <strong>Vorarlberg</strong>. Innovative<br />
und hochqualitative <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Produkte sind heute in aller Welt<br />
gefragt. <strong>Vorarlberg</strong> wurde zum<br />
Export weltmeister. .<br />
Garnumspulung bei F. M. Rhomberg in den 1950er-Jahren.
<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Seite 61<br />
Maschinengießerei Rüschwerke in Dornbirn 1910. Werk F. M. Hämmerle in Dornbirn-Fischbach um 1900.<br />
Skiherstellung in <strong>Vorarlberg</strong> um 1930. Alle Fotos: Wirtschaftsarchiv <strong>Vorarlberg</strong>
Seite 62 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />
Die <strong>Vorarlberg</strong>er Unternehmen sind darauf vorbereitet, um die großen Herausforderungen der Zukunft meistern zu können.<br />
Talent wichtigster Erfolgsfaktor<br />
Unternehmen sollen ihre Personalstrategien überdenken.<br />
Positiver Beschäftigungsausblick in allen Bundesländern.<br />
Der Beschäftigungsausblick zeigt<br />
ein positives Bild. Hinsichtlich der<br />
positiven Recruitingtendenzen für<br />
das kommende Quartal müssen<br />
die Unternehmen aber sicherstel-<br />
len, dass sie die richtigen Talente<br />
für die zu besetzenden Stellen<br />
fi nden können, um den Unterneh-<br />
menserfolg zu gewährleisten.<br />
Zukünftig rückt der Mensch immer<br />
mehr in den Mittelpunkt und Ta-<br />
lente werden zum entscheidenden<br />
Erfolgsgarant für Unternehmen<br />
im Human Age.<br />
Talentförderung und -bindung<br />
Erich Pichorner, Geschäftsführer<br />
Manpower Österreich, sieht den<br />
Bereich der Talentförderung und<br />
-bindung als unternehmensstra-<br />
tegisch wichtigsten Erfolgsfaktor.<br />
„Unternehmen müssen vorberei-<br />
tet sein, die Herausforderungen<br />
der aufstrebenden Märkte, die<br />
Globalisierung und den Wett-<br />
bewerb um zukünftige Mitarbei-<br />
ter erfolgreich zu meistern. Wir<br />
empfehlen, dass Unternehmen<br />
ihre Personalstrategien überden-<br />
ken und Wege fi nden, um für Ta-<br />
lente ein attraktiver Arbeitgeber<br />
zu werden, um bestehende und<br />
zukünftige Aufträge erfüllen zu<br />
können“, so Erich Pichorner weiter.<br />
Positiver Ausblick<br />
Zwölf Prozent der Personalverant-<br />
wortlichen geben derzeit an, ihren<br />
Mitarbeiterstamm zu erhöhen, vier<br />
Prozent haben vor ihren Personal-<br />
stamm zu reduzieren und 83 Pro-<br />
zent haben vor keine Änderungen<br />
vorzunehmen. Ein Prozent zeigt<br />
sich noch unentschlossen. Das<br />
ergibt einen erfreulichen Netto-<br />
Beschäftigungsausblick von plus<br />
acht Prozent für das kommende<br />
Quartal.<br />
Bereinigt man die Werte um jahres-<br />
zeitlich bedingte Schwankungen,<br />
ergibt der Beschäftigungsausblick<br />
plus sechs Prozent und ist somit<br />
die stärkste zweite Quartalsvor-<br />
schau seit 2008.<br />
Im Vergleich zum Vorquartal steigt<br />
der Ausblick um drei Prozent, wäh-<br />
rend sich im Jahresvergleich der<br />
Ausblick um sechs Prozent ver-<br />
bessert.<br />
In allen Bundesländern zeigt der<br />
Ausblick eine positive Entwicklung.<br />
Vor allem in Tirol (plus 16 Prozent)<br />
und Nieder österreich<br />
(plus 13 Prozent). Danach<br />
folgen Wien und Ober-<br />
österreich mit plus neun<br />
Punkten, Kärnten und Vorarl-<br />
berg mit je plus sechs Prozent,<br />
Burgenland, Salzburg und Steier-<br />
mark mit plus drei Punkten.<br />
In allen Wirtschaftssektoren bis<br />
auf den Sektor Gastronomie und<br />
Hotellerie (minus sieben Pro-<br />
zent) ist ein Aufwärtstrend im<br />
Recruiting verhalten der Persona-<br />
listen zu erkennen.<br />
Der Sektor Finanzwesen und<br />
Dienstleistungen ist ex aequo mit<br />
Erich Pichorner, Manpower Österreich.<br />
plus 16 Punkten an vorderster<br />
Front.<br />
Österreich weiter im Mittelfeld<br />
Weltweit liegt der Arbeitsmarkt<br />
weiter im Aufschwung. Die<br />
Europa ergebnisse spiegeln die an-<br />
gespannte Wirtschaftslage in eini-<br />
gen Ländern wider, etwa in Grie-<br />
chenland, Spanien, Ungarn, Irland<br />
und der Tschechischen Republik.
Monica Alder Sicherheit | Erika Arnold C-Büro | Oswaldo Audiberti Ramp | Nina Balschun Buchhaltung|Hanspeter<br />
Balmer Sicherheit | Caroline Barth Flight Attendant | Jan Baumann Sicherheit | Patrik Behmann Flight Attendant<br />
| Daniel Berkvens Pilot|Bertold Bischof Verwaltungsrat | Rolf Blöchliger Sicherheit | KlausBöhmer<br />
CountryManagerAustria | Markus Breitenmoser Ramp | ClaudiaBrodbeck Ramp | TanjaBrühwiler Personal|Sabrina<br />
daSilva Pinto C-Büro | Tino Dietsche Ramp | Sandra Domeisen Handling|Michael Felder<br />
Flugplatzleiter | Marc Frick Flight Attendant | SusanneFrischknecht Handling&Callcenter|Patricia FritschiSicherheit<br />
| Urs Fuchs Sicherheit | Ueli GmürUnterhalt | Willi Gmür Unterhalt|Melisa Hadzic Flight<br />
Attendant | Michael Halmschlager Pilot |Patricia Hämmerle Handling &Callcenter |Teresa Hämmerle<br />
Flight Attendant | Bruno Hangartner Handling&Callcenter|Anja Haselbach Handling&Callcenter|Werner<br />
Herzog Sicherheit | Thomas Hörburger Pilot|Hans Hörler Ramp | Daniel Huber Ramp&Sicherheit | Nicole Hu- ber Sicherheit<br />
| Karl Hutter Ramp | Manfred Kastler Ramp | Jürg Kellenberger Unterhalt|Hansruedi Keller Unterhalt|Priska Kern Sicherheit<br />
| Rafet Koc Ramp | Stefan Kopf Verkauf|Markus Kopf Eigentümerund Verwaltungsrat | Dietmar Koch Pilot|Karl Kolmanz Sicherheit | Nina Kühne Handling&<br />
Callcenter | Günter Kulhay Pilot|Bernhard Lämmler Sicherheit | Birgit Leitenberger Flight Attendant | Markus Lutz Ramp | Roland Malara Sicherheit | Elisabeth<br />
Mair Flight Attendant | Marcio Margreiter Ramp | Thomas Mary CFO|RobertoMehner Ramp &Sicherheit | Rolf Müggler Sicherheit | Roland Müller Verwaltungsrat<br />
| Mirjam Mumenthaler Luft | Oskar Neuendorfer Pilot|Nina Oehler Marketing|Katharina Ostrowski Flight Attendant | Markus Raich Pilot|Grit Schaff Verwaltung<br />
| Jakob Roduner Unterhalt<br />
| Birgit SchinnerlHandling<br />
&Callcenter |Manuela Schöbi<br />
-Hal. Buchhaltung | Ralph<br />
Sebek Sicherheit | Peter Stark<br />
Pilot |Paul Turner Sicherheit |<br />
Alex Türk Technik|Armin Unternährer<br />
CEO |Carol Winiger<br />
C-Büro | Jolanda Welter Alker<br />
Buchhaltung | Ursula Weder<br />
Handling &Callcenter |Kerstin<br />
Weissenbrunner Flight Attendant<br />
| Toni Winet Ramp |<br />
Danke!<br />
Für<br />
366Tage<br />
1570 Flüge<br />
49 207Passagiere.<br />
DiePeople’s Viennalinefeiertden ersten Geburtstag–Zeitfür uns, dankezusagen!<br />
Fürjeden einzelnenTag,andem Sieuns Ihre Zeit anvertraut haben. Dem Schaltjahrist es<br />
zu verdanken, dass es genau 365+1Tagewaren.EineZahl, dieausdrückt,wofür wirstehen.<br />
Nämlich: Mehr Zeit fürSie.Mit Sicherheit.<br />
IhrPeople’s-Team<br />
Deborah Wüst C-Büro | Simone<br />
Zogg Handling &Callcenter<br />
|Monica Alder Sicherheit<br />
| Erika Arnold C-Büro | Oswaldo<br />
Audiberti Ramp | Nina<br />
Balschun Buchhaltung |Hanspeter<br />
Balmer Sicherheit | Caroline<br />
Barth Flight Attendant |<br />
Jan Baumann Sicherheit | Patrik<br />
Behmann Flight Attendant |<br />
Daniel Berkvens Pilot|Bertold<br />
Bischof Verwaltungsrat | Rolf<br />
Blöchliger Sicherheit | Klaus<br />
Böhmer Country Manager<br />
Austria | Markus Breitenmoser<br />
Ramp | Claudia Brodbeck<br />
Ramp | Tanja Brühwiler Personal<br />
|Sabrina daSilva Pinto<br />
C-Büro | Tino Dietsche Ramp<br />
| Sandra Domeisen Handling<br />
| Michael Felder Flugplatzleiter<br />
|Marc Frick Flight Attendant<br />
| Susanne Frischknecht<br />
Handling&Callcenter|Patricia<br />
Fritschi Sicherheit | Urs Fuchs<br />
Sicherheit | Ueli Gmür Unterhalt<br />
| Willi Gmür Unterhalt |<br />
Melisa Hadzic Flight Attendant<br />
| Michael Halmschlager Pilot |<br />
Patricia Hämmerle Handling &<br />
Callcenter | Teresa Hämmerle<br />
Flight Attendant | Bruno Han-<br />
gartner Handling&Callcenter|Anja Haselbach Handling&Callcenter|Werner Herzog Sicherheit | Christina Holzmüller Handling&CallCenter|Thomas Hörburger<br />
Pilot|Hans Hörler Ramp | Daniel Huber Ramp&Sicherheit | Nicole Huber Sicherheit | Karl Hutter Ramp | ManfredKastler Ramp | Jürg Kellenberger Unterhalt<br />
| Hansruedi Keller Unterhalt|Priska Kern Sicherheit | Rafet Koc Ramp | Stefan Kopf Verkauf | Markus Kopf Eigentümerund Verwaltungsrat | Dietmar Koch Pilot<br />
| Karl Kolmanz Sicherheit | Nina Kühne Handling&Callcenter|Günter Kulhay Pilot|Bernhard Lämmler Sicherheit | Birgit Leitenberger Flight Attendant | Oliver<br />
Loacker Verkauf|Markus Lutz Ramp | Roland Malara Sicherheit | ElisabethMair eth Mair Flight Attendant | Marcio Margreiter Ramp | Thomas Mary CFO|RobertoMeh-<br />
ner Ramp&Sicherheit | Rolf Müggler Sicherheit | Roland Müller Verwaltungsrat ungsrat|Mirjam | Mumenthaler Luft | Oskar Neuendorfer Pilot|Nina Oehler Marketing|<br />
Katharina Ostrowski Flight Attendant | Markus Raich Pilot|Grit Schaff Verwaltung|Jakob Verwaltung | Roduner Unterhalt|Birgit Schinner Manuela<br />
Schöbi-Hal.Buchhaltung | RalphSebek Sicherheit | PeterStark Pilot|Paul aulTurner Turner Sicherheit | Alex Türk Technik|ArminUnternährer<br />
| Carol Winiger C-Büro | Jolanda Welter Alker Buchhaltung |Ursula Weder Handling &Callcenter |Kerstin Weissenbrunner<br />
Attendant | Toni Winet Ramp | Deborah Wüst C-Büro | Simone e Zogg Handling &Callcenter<br />
www.peoples.at<br />
Mehr Zeit fürSie.Mit Sicherheit.<br />
Länger schlafen, schneller einchecken, kürzer fliegen, besserer Service!<br />
silberball.com
www.sparkasse.at/vorarlberg<br />
Nähe. Kompetenz.<br />
Sicherheit.<br />
Die <strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen sichern die Einlagen ihrer Kunden weit über das gesetzliche Ausmaß hinaus ab. Mit ihren<br />
Eigenkapitalquoten zählen sie zu den kapitalstärksten Banken Österreichs. Das ist das Resultat umsichtiger Geschäftspolitik.<br />
Als Mitglieder des Haftungsverbundes der österreichischen Sparkassen genießen die Kunden der <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Sparkassen einen zusätzlichen Schutz. So schaffen die <strong>Vorarlberg</strong>er Sparkassen ein tragfähiges Sicherheitsnetz.<br />
Und Sicherheit hat gerade jetzt mehr Bedeutung denn je.