26.02.2014 Aufrufe

PCgo mit DVD Windows 7.2 (Vorschau)

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<strong>DVD</strong><br />

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11/2013<br />

Deutschland € 5,40<br />

Belgien € 6,25 / Dänemark dkr 57,00 / Italien € 7,30 / Luxemburg € 6,25 / Österreich € 6,25<br />

Niederlande € 6,90 / Spanien € 7,30 / Portugal (cont.) € 7,30 / Schweiz sfr 10,60 / Griechenland: € 8,10<br />

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55 neue Funktionen & Erweiterungen S. 92<br />

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60 Tage brennen S. 78<br />

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EDITORIAL<br />

DER LANGE SCHATTEN<br />

VON STEVE JOBS<br />

Am 10. September wartete die Apple-Gemeinde auf die neuen Produktankündigungen<br />

des Hardware-Riesen – vergeblich. Ja, es gibt ein<br />

neues iPhone 5s, das schneller ist und jetzt auch in einer goldenen Hülle<br />

daherkommt. Und ja, es gibt die „Billig“-Variante 5c <strong>mit</strong> noch mehr Farben,<br />

die aber <strong>mit</strong> 600 Euro auch nicht wirklich billig ist. Das war‘s dann.<br />

Keine Uhr, keine Apple-Fernseher, keine Innovation. Alles in allem schon<br />

enttäuschend, setzten doch unter Steve Jobs neue Apple-Produkte<br />

Maßstäbe. Jetzt sind es bestenfalls Produktverbesserungen, Innovationen<br />

kommen inzwischen von Samsung.<br />

WINDOWS 8? WINDOWS <strong>7.2</strong>! Fast ein Jahr<br />

ist das neue Betriebssystem von Microsoft jetzt auf dem Markt, doch<br />

fragen sich immer noch viele Nutzer, ob der Umstieg lohnt. Wer sein<br />

liebgewonnenes <strong>Windows</strong> 7 noch eine Weile behalten will, dem geben<br />

wir auf der Heft-<strong>DVD</strong> unser großes Upgrade Pack. Über 30 nagelneue<br />

<strong>Windows</strong>-Tools versorgen <strong>Windows</strong> 7 <strong>mit</strong> vielen neuen Funktionen und<br />

Erweiterungen. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 92.<br />

VOLLDAMPF VORAUS! Unser großes <strong>Windows</strong>-Paket<br />

runden wir <strong>mit</strong> dem PC-Tuning-Stick ab. Er räumt den PC nicht nur auf,<br />

sondern aktualisiert ihn auch und holt alle Leistungsreserven heraus.<br />

Und das direkt vom USB-Stick, ganz ohne Installation. Was der Stick alles<br />

kann, lesen Sie ab Seite 22.<br />

Viel Spaß beim Lesen, Ihr<br />

Jörg Hermann, Chefredakteur<br />

Haar, den 20.09.2013<br />

BESUCHEN SIE<br />

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FACEBOOK-SEITE<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

3


INHALT<br />

11/2013<br />

06<br />

„E-Mail made in Germany“<br />

– gute Lösung für mehr<br />

Sicherheit oder nur eine<br />

Marketing-Kampagne?<br />

74<br />

<strong>PCgo</strong> zeigt, wie Sie<br />

Kindern nur altersgerechte<br />

Webseiten<br />

zugänglich machen<br />

und die Nutzungsdauer<br />

begrenzen.<br />

18<br />

Mit Usenet laden<br />

Sie Filme, Musik und<br />

Software schnell<br />

herunter. Inklusive<br />

40 GByte Guthaben.<br />

NEWS & TRENDS<br />

6 Report: E-Mail made in Germany<br />

8 AktuelleProdukte<br />

Trends & Meldungen<br />

16 Top-Produkt<br />

Kamera-Aufsatz für Smartphones<br />

TITELTHEMA<br />

18 50 GByte Download gratis<br />

Prepaid Usenet für <strong>PCgo</strong>-Leser<br />

22 4-fach-PC-Tuning-Stick<br />

Ihr PC ohne Tempo-Li<strong>mit</strong><br />

TESTS & TECHNIK<br />

26 6 Transformer-Notebooks im Test<br />

aus Notebook wird Tablet<br />

34 Die neuen Apple-Smartphones<br />

iPhone 5s und iPhone 5c<br />

38 Wann ist eine Webseite gewerblich?<br />

Darauf müssen Sie achten<br />

42 Kameras für spezielle Zwecke<br />

Die machen wirklich Spaß<br />

46 Angetestet<br />

48 Einzeltests Hard- und Software<br />

55 Die <strong>PCgo</strong>-Bestenliste<br />

65 Produkte im Langzeittest<br />

PRAXIS<br />

58 Tolle Fotoeffekte per Mausklick<br />

Das einfachste Foto-Tool der Welt<br />

62 7 geniale Tools für Dropbox & Co.<br />

66 Scan-Tipps für All-in-One-Drucker<br />

70 Das Büro auf dem Tablet<br />

74 Kinderschutz am PC<br />

78 Nero 2014, das Multimediatalent<br />

82 Große Datenmengen sichern<br />

86 Mediagenuss im Heimnetzwerk<br />

92 <strong>Windows</strong> <strong>7.2</strong>, das ultimative Update<br />

96 MS Office 2010 – Tipps & Tricks<br />

98 Rechnungen <strong>mit</strong> Word 2010<br />

102 Externe Festplatte im Eigenbau<br />

4 www.pcgo.de 11/13


92<br />

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<strong>Windows</strong> 7 auf: <strong>mit</strong><br />

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Update-Pack auf<br />

<strong>Windows</strong> <strong>7.2</strong> von<br />

der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

TESTS<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

Seite<br />

Acer Aspire P3 26<br />

Asus Transformer Book TX300 26<br />

Bose QC 20i 52<br />

Brother DCP-J752DW 51<br />

78<br />

Vom Brennprogramm zur Multimedia-Suite:<br />

Welche Talente verbergen<br />

sich noch hinter der Suite?<br />

Dell XPS 12 26<br />

Freecom Mobile Drive Mg 1TB 52<br />

Fujitsu Stylistic Q702 26<br />

InFocus BigTouch 48<br />

Jabra Revo wireless 52<br />

Lenovo Ideapad Yoga 11S 26<br />

LG 27EA83-D 50<br />

Mio MiVue 358 51<br />

Netatmo Wetterstation 50<br />

Peaq PDR300 51<br />

Peaq<br />

PHP350BT-B 52<br />

Roccat<br />

Kone Pure Optical 52<br />

Samsung<br />

ATIV TAB7 26<br />

Samsung<br />

XPress M2825DW 49<br />

Samsung<br />

XPress M2875FW 49<br />

SteelSeries<br />

Siberia v2 Heat Orange 52<br />

Wacom<br />

Cintiq 13HD 50<br />

SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong><br />

108 Heft-<strong>DVD</strong><br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

112 App des Monats<br />

Prüfen Sie <strong>mit</strong> der Ikea-App, wie die<br />

neuen Möbel zu Hause wirken<br />

114 Decrap<br />

Schluss <strong>mit</strong> dem Schneckentempo<br />

116 CheckDrive<br />

Festplatten-Notarzt<br />

117 Magix Video deluxe<br />

Das perfekte Videostudio<br />

SERVICE<br />

104 Lesenswert:<br />

Neue Bücher und <strong>DVD</strong><br />

55 Bestenliste:<br />

Top-Produkte im Überblick<br />

57 Impressum<br />

11<br />

VOLLVERSIONEN<br />

AUF <strong>DVD</strong>:<br />

CheckDrive 2014<br />

Core Tuner 2<br />

CrazyTalk 6 SE<br />

Digital Security Suite<br />

EASEUS Partition Master 9.2.2<br />

HDD Control 2<br />

iClone 4 Pro<br />

Internet Accelerator 3<br />

Magical Defrag 3<br />

Photo Card<br />

Registry First Aid 9<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

5


REPORT ❯ E-Mail-Sicherheit<br />

BRIEF<br />

SIEGEL<br />

Die NSA-Affäre hat die größten deutschen<br />

Internetfirmen auf den Plan gerufen: T-Online,<br />

GMX und Web.de bieten gemeinsam eine Lösung<br />

für mehr Sicherheit beim E-Mailen an. Oder ist<br />

„E-Mail made in Germany“ vielleicht nur eine<br />

Marketing-Kampagne? ❯ von Sven Hähle<br />

Auch im Zeitalter von Facebook, Twitter<br />

& Co. bleibt die E-Mail das wichtigste<br />

Kommunikations<strong>mit</strong>tel im Internet. Im vergangenen<br />

Jahr wurden weltweit über 144<br />

Milliarden E-Mails verschickt – dieses Jahr<br />

sollen es Schätzungen zufolge 154 Milliarden<br />

sein. Wer also glaubt, E-Mail sei aufgrund der<br />

so zialen Netzwerke rückläufig, der irrt gewaltig.<br />

Schon 2017 soll die magische Grenze von<br />

200 Milliarden E-Mails pro Jahr überschritten<br />

sein, erwarten Experten.<br />

Wer von der NSA-Affäre profitiert<br />

Die Deutschen setzten auf heimische E-Mail-<br />

Provider, und das nicht erst seit der NSA-Affäre.<br />

Jeder zweite E-Mail-Nutzer hierzulande ist<br />

Kunde von GMX oder Web.de, die jeweils über<br />

26 Prozent Marktanteil haben. Weitere neun<br />

Prozent der Deutschen besitzen ein E-Mail-<br />

Konto der Telekom-Tochter T-Online. Zum Vergleich:<br />

Bei Google Mail sind nur 6,5 Prozent<br />

der deutschen Internetnutzer angemeldet.<br />

Die mutmaßliche Kooperation zwischen<br />

amerikanischen Internetfirmen und Geheimdiensten<br />

macht die Deutschen immer misstrauischer<br />

gegenüber Google & Co. Bei einer<br />

aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts<br />

YouGov gaben über die Hälfte der Befragten<br />

an, aufgrund der NSA-Affäre seltener<br />

oder gar nicht mehr auf amerikanische Online-Dienste<br />

zurückzugreifen. Demnach werden<br />

auch soziale Netzwerke wie Facebook<br />

und Google+ von 46 Prozent der Bundesbürger<br />

weniger häufig oder gar nicht mehr<br />

genutzt. Besonders <strong>mit</strong>tlere und ältere Ge-<br />

nerationen setzen tendenziell auf deutsche<br />

Internetangebote, so die Studie. Zweifelsfrei<br />

genießen deutsche Internetprovider großes<br />

Vertrauen. Aber können sie tatsächlich mehr<br />

Sicherheit garantieren? Die drei wichtigsten<br />

deutschen E-Mail-Anbieter wollen <strong>mit</strong> einer<br />

gemeinsamen Initiative punkten: GMX, Web.<br />

de und T-Online stellen seit neuestem ein einheitliches<br />

Sicherheitskonzept: „E-Mail made<br />

in Germany“ heißt der Drei-Punkte-Plan,<br />

von dem alle Kunden von GMX, Web.de und<br />

T-Online profitieren sollen.<br />

1 Verarbeitung in Deutschland<br />

Die Datenverarbeitung findet ausschließlich<br />

in Deutschland statt. Die Anbieter haben sich<br />

verpflichtet, alle E-Mail-Daten in Rechenzentren<br />

innerhalb Deutschlands zu verarbeiten.<br />

Die Standortwahl soll garantieren, dass die<br />

Ralph Dommermuth (links), Vorstandsvorsitzender<br />

der United Internet AG (1&1, GMX, Web.de),<br />

und René Obermann, Vorstandsvorsitzender der<br />

Deutschen Telekom AG, während der Präsentation<br />

von „E-Mail made in Germany“ in Berlin.<br />

6 www.pcgo.de 11/13


Die Sicherheit von „E-Mail made in Germany“ ist nur<br />

zwischen den Vertragspartnern gewährleistet.<br />

Quelle: Convios Consulting GmbH<br />

Dieses Schema verdeutlicht<br />

das Prinzip von „E-Mail<br />

made in Germany“.<br />

strengen deutschen Datenschutzstandards<br />

eingehalten werden. Juristen bescheinigen,<br />

dass die deutschen Datenschutzgesetze eine<br />

höhere Sicherheit gewährleisten, doch Kritiker<br />

wie die Aktivisten von Netzpolitik.org<br />

meinen, „E-Mail made in Germany“ sei eher<br />

eine Marketing-Kampagne als ein Gewinn<br />

für die Nutzer. Die Argumente beider Seiten<br />

scheinen schlüssig – und das eine schließt<br />

das andere nicht aus.<br />

made in Germany“ ist das immer der Fall. Beim<br />

Versenden von E-Mails zu anderen Anbietern,<br />

etwa Google, Yahoo oder Microsoft, kann die<br />

sichere Datenübertragung jedoch ebenso<br />

wenig garantiert werden wie die komplette<br />

Datenverarbeitung in Deutschland.<br />

Wer Nachrichten außerhalb von GMX, Web.de<br />

oder T-Online verschickt, muss selbst für die<br />

Verschlüsselung sorgen. Dafür bietet sich neben<br />

SSL etwa das PGP-Verfahren an. Bei den<br />

2 Verschlüsselte Datenübertragung<br />

Die Datenverarbeitung findet verschlüsselt<br />

statt. Das ist der wichtigste Teil von „E-Mail<br />

made in Germany“. Die kooperierenden Anbieter<br />

sorgen für eine Verschlüsselung zwischen<br />

dem Endgerät des Anwenders und dem<br />

E-Mail-Server, aber auch für die verschlüsselte<br />

Übertragung zwischen ihren E-Mail-Servern.<br />

Ein Beispiel: Nutzer A schreibt eine E-Mail<br />

im Webmail-Client von GMX. Empfänger ist<br />

Nutzer B, der eine T-Online-Adresse besitzt<br />

und die E-Mail per Smartphone abrufen<br />

wird. Vor dem Senden wird die Nachricht<br />

automatisch verschlüsselt. Dabei kommt<br />

das SSL-Verfahren zum Einsatz (neuere Bezeichnung:<br />

TLS). Dritte können die Nachricht<br />

nun nicht mehr lesen, weil sie nicht über den<br />

notwendigen Entschlüsselungscode verfügen.<br />

Klickt Nutzer A auf „Senden“, wandert<br />

die SSL-verschlüsselte Nachricht auf einen<br />

E-Mail-Server bei GMX. Dort wird sie ein weiteres<br />

Mal verschlüsselt, bevor sie ihren Weg<br />

zum E-Mail-Server von T-Online nimmt. Nach<br />

dem Entschlüsseln der zweiten Verschlüsselung<br />

schickt der E-Mail-Server von T-Online<br />

die Nachricht an Nutzer B, der sie auf seinem<br />

Smartphone empfängt. Sein mobiles E-Mail-<br />

Programm entschlüsselt die Nachricht und<br />

stellt sie lesbar dar.<br />

Dass es SSL-Verschlüsselung bei anderen<br />

E-Mail-Anbietern schon längere Zeit gibt,<br />

wollen wir an dieser Stelle nicht unerwähnt<br />

lassen. Allerdings wurde die Verschlüsselung<br />

bislang wenig genutzt – sei es aus Unwissenheit<br />

oder aus Unbedachtsamkeit. Nach<br />

Angaben des Ex-Geheimdienst<strong>mit</strong>arbeiters<br />

Edward Snowden sollen die NSA und die<br />

britische Geheimdienstorganisation GCHQ<br />

in der Lage sein, SSL teilweise auszuhebeln.<br />

Eine vollständige Entschlüsselung von SSLverschlüsselten<br />

Daten halten die meisten<br />

Experten jedoch für unwahrscheinlich.<br />

3 Kennzeichnung sicherer Mails<br />

Alle verschlüsselt übertragenen E-Mails werden<br />

beim Anwender entsprechend gekennzeichnet.<br />

So erkennt der Nutzer auf Anhieb, ob<br />

die Kommunikation abgesichert verlief oder<br />

nicht. Zwischen den Anbietern von „E-Mail<br />

Jetzt kommt es für Politik<br />

und Internetindustrie darauf an,<br />

das Vertrauen in den Schutz der<br />

Privat sphäre wiederherzustellen.<br />

Jan Oetjen, Vorstand von 1&1 sowie Geschäftsführer von GMX und Web.de<br />

„E-Mail made in Germany“-Providern ist die<br />

SSL-Verschlüsselung immer aktiv, der Anwender<br />

muss nichts aktivieren oder einstellen.<br />

Fazit: Privatsphäre braucht Schutz<br />

Das Vertrauen ins Internet ist geschwächt<br />

– „E-Mail made in Germany“ soll es wieder<br />

stärken. „Mit unserer Initiative machen wir<br />

die E-Mail-Kommunikation in Deutschland<br />

insgesamt sicherer“, sagt René Obermann,<br />

Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom<br />

AG. „Der Schutz der privaten Sphäre ist<br />

ein hohes Gut“, so der Telekom-Chef. Ob Marketing-Kampagne<br />

oder nicht: Dieser Aussage<br />

widersprechen selbst Kritiker nicht. mm<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

7


NEWS UND TRENDS<br />

NEUES<br />

Google,<br />

www.google.com,<br />

Preis: 199,- US Dollar<br />

MELDUNGEN<br />

PRODUKTE<br />

TRENDS<br />

MEINUNGEN<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

ANSTECKBARES<br />

BLUETOOTH-UPGRADE<br />

Der Sandberg Micro Bluetooth<br />

4.0 USB Dongle macht<br />

Ihren Rechner Bluetooth-<br />

4.0-fähig und ermöglicht<br />

so die Nutzung des neuen<br />

Standards BLE für eine sehr<br />

energiesparende Betriebsweise.<br />

Zugleich ist der Dongle<br />

<strong>mit</strong> älteren Bluetooth-Protokollen<br />

kompatibel.<br />

Sandberg, www.sandberg.it,<br />

Preis: 15 Euro<br />

SPEICHER-TURBOS<br />

Toshiba kündigt neue<br />

Modelle seiner USB-<br />

Speichersticks <strong>mit</strong> Super<br />

Speed USB 3.0 an. Die<br />

<strong>mit</strong> Speicherkapazitäten<br />

von 32, 64 und 128 GB<br />

erhältlichen TransMemory-<br />

EX II Sticks sollen deutlich<br />

höhere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten<br />

als die<br />

Vorgänger bieten.<br />

www.toshiba-components.<br />

com, Preis: noch offen<br />

TABLET-COMPUTER<br />

TABLET-ANGREIFER<br />

MIT WINDOWS 8.1<br />

Das Toshiba Encore ist ein Neueinsteiger im umkämpften<br />

Markt der kleinen Tablets wie iPad Mini<br />

oder Google Nexus 7. Es ist laut Toshiba <strong>mit</strong> einem<br />

blickwinkelstabilen 8-Zoll-Display (Auflösung<br />

1280 x 800 Pixel) und hochwertigen Lautsprechern<br />

ausgestattet. Im Innern arbeitet ein Intel-<br />

Atom-Prozessor der nächsten Generation. Auf<br />

dem Encore läuft nicht das ungeliebte, li<strong>mit</strong>ierte<br />

<strong>Windows</strong> RT, sondern ein echtes <strong>Windows</strong> 8.1.<br />

Ebenfalls vorinstalliert sind Vollversionen von Word<br />

2013, Excel 2013, PowerPoint 2013 und OneNote<br />

2013. Zwei Mikrofone sollen für eine besonders<br />

gute Rauschunterdrückung bei Skype-Gesprächen<br />

sorgen. Zu den Schnittstellen gehören Micro-USB,<br />

Micro-HDMI und ein Micro-SD-Steckplatz. mm<br />

Toshiba, www.toshiba.de, Preis: 300 Euro<br />

8 www.pcgo.de 11/13


ALL-IN-ONE-COMPUTER<br />

DOPPELTE PIXELDICHTE<br />

Auffälligstes Kennzeichen des All-in-One-PC ET2702 von Asus ist sein<br />

brillanter 27-Zoll-IPS-Bildschirm <strong>mit</strong> der „WQHD“ genannten Auflösung<br />

von 2560 x 1440 Pixeln. Durch die fast verdoppelte Pixeldichte gegenüber<br />

gleichgroßen Full-HD-Bildschirmen werden Texte und Bilder besonders<br />

scharf dargestellt. Der ET2702 ist in drei Varianten verfügbar,<br />

allen gemeinsam ist eine Intel Core-i7-CPU und eine gesonderte<br />

AMD Radeon HD-8890-Grafik. Für eine intuitive Bedienung von <strong>Windows</strong><br />

8 verfügen die Modelle ET2702IGTH-B003L und ET2702IGTH-<br />

B017K über einen 10-Finger-Touchscreen. Alle Modelle sind <strong>mit</strong> je<br />

einem HDMI-Ein- und -Ausgang ausgestattet.<br />

mm<br />

Asus, www.asus.de, Preise: ab 1900 Euro<br />

DIGITALE MUSIK-PLAYER<br />

SONY ERFINDET DEN 3-IN-1 WALKMAN<br />

Auf den ersten Blick sehen die Modelle<br />

der neuen Walkman-WH-Serie<br />

aus, wie ganz normale, kabellose<br />

Kopfhörer. Doch Sony hat in die Gehäuse<br />

auch noch einen Musik-Player<br />

und Lautsprecher integriert. Zum<br />

Lauthören legt man die Hörer einfach<br />

um den Hals und aktiviert per<br />

Tastendruck die Surround-Sound-<br />

Lautsprecher. Eine Akkuladung reiche<br />

laut Sony für 20 Stunden Wiedergabe.<br />

mm<br />

Sony, www.sony.de, Preise: ab 120 Euro<br />

GADGET DES MONATS<br />

Boomer Light ❯ Sie sieht aus wie<br />

eine LED-Glühbirne <strong>mit</strong> Standard E-27<br />

Fassung, doch die Boomer Light kann<br />

mehr: Im Inneren der Lampe befindet<br />

sich ein Bluetooth-Lautsprecher, der<br />

via Bluetooth <strong>mit</strong> Smartphone oder<br />

Tablet gekoppelt werden kann.<br />

Ultron, www.ultron.de, Preis: 80 €<br />

SMARTPHONES & TABLETS<br />

DIE FANTASTISCHEN 4<br />

GALAXY NOTE 3<br />

Samsungs Note 3 verfügt zwar<br />

über ein größeres Display, ist<br />

aber schmaler und leichter als<br />

sein Vorgänger. Dafür sind eine<br />

13-Megapixel-Kamera ebenso an<br />

Bord wie LTE, NFC und <strong>mit</strong> Android<br />

4.3 das neueste Betriebssystem.<br />

www.samsung.de, Preis: 749 Euro<br />

SONY XPERIA Z1<br />

Der Nachfolger des Xperia Z präsentiert<br />

sich als eines der schmalsten<br />

Smartphones (8,5 mm) <strong>mit</strong> einer<br />

20-Megapixel-Kamera. Sie arbeitet<br />

laut Sony <strong>mit</strong> einem besonders großen<br />

und lichtempfindlichen Sensor<br />

und lichtstarkem Objektiv.<br />

www.sony.de, Preis: 649 Euro<br />

HTC DESIRE 300<br />

Mit dem Desire 300 stellt HTC ein<br />

neues Einsteiger-Phone vor. Angetrieben<br />

wird das 4,3 Zoll große Gerät<br />

von einem 1 GHz getakteten Dual-<br />

Core-Prozessor von Qualcomm.<br />

Dazu gibt es 4 GByte Speicher und<br />

eine 5-Megapixel-Kamera.<br />

www.htc.de, Preis: n. bekannt<br />

LG G PAD 8.3<br />

Mit dem G Pad 8.3 meldet sich LG<br />

zurück im Tablet-Markt. Sein 8 Zoll<br />

großes Display löst <strong>mit</strong> 1920 x 1200<br />

Pixeln auf (Full HD). Im Inneren<br />

arbeitet ein 1,7 GHz schneller Quad-<br />

Core-Prozessor von Qualcomm und<br />

ein 4.600 mAh starker Akku.<br />

www.lg.de, Preis: n.bekannt<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

9


NEWS UND TRENDS<br />

21:9-MONITORE<br />

VOLLE KANNE BREITBILD<br />

LG Electronics setzt weiter auf das 21:9-Format. Die<br />

neue 73er-Serie besteht aus den Monitoren 29EA73,<br />

29EB73 und 29MA73. Mit 2560 x 1080 Pixeln sind sie<br />

breiter als herkömmliche Full-HD-Monitore <strong>mit</strong> 1920 x<br />

1080 Pixeln. Der schlanke Multimedia-Monitor 29EA73<br />

biete, so der Hersteller, ein schnelles, blickwinkelstabiles<br />

IPS-Panel für eine ultra-realistische Bilddarstellung.<br />

Der 29MA73 verfügt nicht nur über einen TV-Tuner,<br />

sondern außerdem über Extra View: Mit dieser Funktion<br />

kann ein Teil des Bildschirms genutzt werden, um<br />

auf TV-Programme oder andere Apps zuzugreifen. Der<br />

29EB73 lässt sich <strong>mit</strong> seinem ergonomischen Standfuß<br />

auf die richtige Höhe einstellen und garantiert laut LG<br />

entspanntes Arbeiten ohne Rückenschmerzen. mm<br />

LG, www.lg.de, Preise ab 500 Euro (29EA73)<br />

E-BOOK-READER<br />

SCHÄRFER LESEN<br />

Ausgestattet <strong>mit</strong> neuen E-Ink-Displays sollen die E-Reader<br />

in diesem Bücherherbst noch mehr Lesegenuss garantieren.<br />

So sollen die neuen Displays nicht nur höher<br />

auflösen und schärfere Kontraste liefern, vielmehr soll ein<br />

schnelleres Blättern möglich sein. Bei Amazons neuem<br />

Kindle Paperwhite sorgt zudem ein schnellerer Prozessor<br />

dafür, dass auch Bücher schneller geöffnet werden. Bei<br />

Kobos neuem Aura lassen sich jetzt auch Online-Inhalte<br />

auf den E-Reader übertragen. Und Sony hat seinen Reader<br />

PRS-T3 in einen schützenden Einband gehüllt. ml<br />

Kobo, www.kobo.de,<br />

Preis: 149 Euro<br />

Amazon, www.amazon.de,<br />

Preis: 129 Euro<br />

Sony, www.sony.de,<br />

Preis: 139 Euro<br />

Epson,<br />

www.epson.de,<br />

Preis: noch offen<br />

T-SHIRT-DRUCKER<br />

BESTICKEN WAR GESTERN<br />

Epson kündigt <strong>mit</strong> dem SureColor SC-F2000 seinen<br />

ersten Textildrucker für den Direktdruck auf T-Shirts<br />

an. Anwender entscheiden sich beim Erwerb des<br />

Sure Color SC-F2000 für ein CMYK-Tintenset für weiße<br />

Textilien oder ein Set <strong>mit</strong> CMYK und bis zu zwei<br />

weißen Tinten für farbige und schwarze Textilien. Der<br />

SureColor SC-F2000 bedruckt laut Epson ein weißes<br />

T-Shirt in nur 27 Sekunden und ein dunkles <strong>mit</strong> weißer<br />

und farbiger Tinte in weniger als 2 Minuten. Die<br />

UltraChrome DG-Tinte von Epson für die Sure Color<br />

SC-F2000 ist in Patronengrößen von 250 und 600 ml<br />

verfügbar und soll sowohl auf weißen als auch dunklen<br />

Textilien ausgezeichnete und haltbare Resultate<br />

liefern, die zirkulierende Tinte Verstopfungen vorbeugen.<br />

hl<br />

10 www.pcgo.de 11/13


Samsung,<br />

www.samsung.de,<br />

Preis: nicht genannt<br />

30<br />

JAHRE TOUCH<br />

IM OKTOBER 1983<br />

ERSCHIEN DER ERSTE<br />

TOUCHSCREEN-PC:<br />

DER HP 150<br />

DRUCKERSTUDIEN<br />

DER BLICK IN DIE DRUCKER-ZUKUNFT<br />

Den Drucker als Docking-Station verwenden oder einfach selbst zusammenbauen<br />

– <strong>mit</strong> den sieben neuen, zukunftsweisenden Druckerkonzepten<br />

von Samsung könnte das bald Realität werden. Das Modell „Indie“<br />

(rechtes Bild) verbindet z.B. Unterhaltung und Drucken. Inspiriert vom<br />

Radio-Design der Sechzigerjahre, hat Indie eine integrierte Docking-Station.<br />

Sie dient als Lautsprecher, wenn der Drucker <strong>mit</strong> einem Smartphone<br />

verbunden ist. Das minimalistische Design von „Wave“ (links im Bild) basiert<br />

auf dem Design von orientalischem Porzellan. Anwender schließen<br />

ihr Smartphone einfach an den Drucker an und können ihre Inhalte direkt<br />

ausdrucken. Zudem lassen sich die Ausdrucke mühelos auf den geschwungenen<br />

Formen von Wave stapeln.<br />

hl<br />

KOMPAKTKAMERA<br />

BEIM WASCHEN NICHT VERGESSEN!<br />

DIE TOP<br />

3<br />

KURZ VORGESTELLT<br />

GALAXY GEAR<br />

Samsungs smarte Uhr zeigt mehr<br />

an als nur die Uhrzeit. Auf dem<br />

1,63 Zoll kleinen Display (320 ×<br />

320 Pixel) der Android-Uhr gibt es<br />

Infos über Anrufe oder Nachrichten.<br />

Und Bilder schießt sie auch.<br />

www.samsung.de,<br />

Preis: n. bekannt<br />

Das kleinste Mitglied der Nikon-COOLPIX-Reihe, die S02, ist kleiner als eine<br />

Kreditkarte und da<strong>mit</strong> selbst in der kleinsten Tasche eine echte „Immerdabei-Kamera“.<br />

So klein die Kamera auch ist, beherbergt sie dennoch einen<br />

CMOS-Sensor <strong>mit</strong> einer Auflösung von 13 Megapixel, ermöglicht Full-HD-<br />

Filmaufnahmen und verfügt über einen 6,8 cm (2,7 Zoll) großen Touchscreen<br />

<strong>mit</strong> Antireflexbeschichtung und anpassbarer Benutzeroberfläche. Der integrierte<br />

Xenon-Blitz der Kamera soll laut Nikon weitaus leistungsstärker und<br />

ausgewogener als LED-Leuchten sein, die üblicherweise in Smartphones<br />

verbaut werden. Mit ihrem Fliegengewicht von gerade einmal 100 g können<br />

Sie sich die Kamera problemlos bei Partys auch um den Hals hängen.<br />

Die S02 ist in den Farben Weiß, Pink, Blau und Spiegelsilber erhältlich. hl<br />

Nikon, www.nikon.de, Preis: 130 Euro<br />

NISSAN NISMO<br />

CONCEPT WATCH<br />

Als erster Autobauer präsentiert<br />

Nissan eine Designer-Smart-Uhr,<br />

die via Bluetooth technische Daten<br />

des Autos und biometrische<br />

Daten des Fahrers liefern soll.<br />

www.nissan.de,<br />

Preis: n. bekannt<br />

QUALCOMM TOQ<br />

Die schlaue Uhr des Prozessor-<br />

Bauers kommuniziert <strong>mit</strong><br />

Android-Smartphones und zeigt<br />

eintreffende Nachrichten und<br />

fällige Termine an oder spielt die<br />

Lieblingssongs ab.<br />

www.qualcomm.com,<br />

Preis: n. bekannt<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

11


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

GOOGLE FOTOS JETZT<br />

MIT SNAPSEED<br />

Die Snapseed-Bildbearbeitungsfunktionen<br />

gibt es<br />

nun in der Desktop-Version<br />

von Google Plus. Sie funktionieren<br />

nur im hauseigenen<br />

Webbrowser Chrome.<br />

Dann stehen elf kostenlose<br />

Bearbeitungskategorien<br />

in Google Plus Fotos zur<br />

Verfügung.<br />

Google, www.google.de<br />

INTERNET<br />

INTERNETRADIO<br />

IM RETRO-DESIGN<br />

Pure,<br />

www.pure.com<br />

Preis: 249,99 Euro<br />

SKYPE FÜR WIN 8.1<br />

Der zu Microsoft gehörende<br />

Videotelefonie und<br />

Messenger Skype ist nun<br />

vollständig als Kachel in<br />

<strong>Windows</strong> 8.1 integriert und<br />

wird Teil des Betriebssystems.<br />

Das heißt, Skype-<br />

Nutzer können nun auch<br />

<strong>Windows</strong>-8.1-Anwender<br />

ohne Skype-Konto zu ihren<br />

Kontakten zufügen.<br />

Skype, www.skype.de,<br />

Freeware<br />

Das Evoke F4 ist eine Kombination aus Digital-<br />

und Internetradio <strong>mit</strong> Bluetooth und Audio-<br />

Strea ming per WLAN. Außerdem kann das Gerät<br />

auch UKW-Radio wiedergeben. Das Radio ist <strong>mit</strong><br />

der Multiroom-Lösung Jongo kompatibel und<br />

erlaubt die Übertragung von Musik und Podcasts<br />

über das lokale Netz auf die verschiedenen<br />

Jongo-Lautsprecher. Über die App Pure Connect<br />

lassen sich die Geräte unter iOS und Android<br />

steuern. Das Radio besitzt eine energieeffiziente<br />

Audioverstärkung der Klasse D, einen DSP-Prozessor<br />

und einen Equalizer.<br />

lb<br />

NETZSPEICHER<br />

BACKUP UND SYNCHRONISATION<br />

Die neue „TS-x70 Turbo NAS“-Serie von QNAP wird von einem Doppelkern-<br />

Prozessor <strong>mit</strong> 2,6 GHz Taktgeschwindigkeit angetrieben und hat 2 GByte<br />

Hauptspeicher. Das NAS erreicht eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 450<br />

MByte pro Sekunde und eine Schreibgeschwindigkeit bis zu 423 MByte pro<br />

Sekunde. Für den Netzwerkanschluss sind vier 10-Gbit-Ethernet-Ports vorhanden.<br />

Das Betriebssystem QTS 4 soll dem Anwender die Dateispeicherung,<br />

Freigabe von Daten und die Sicherung erleichtern. Die Dateisynchronisierung<br />

ist <strong>mit</strong> Computern, Smartphones und Tablets möglich. Das NAS ist über<br />

das App-Center <strong>mit</strong> zusätzlichen Funktionen erweiterbar.<br />

lb<br />

Qnap,<br />

www.qnap.de,<br />

Preis: ab 892 Euro<br />

12 www.pcgo.de 11/13


3SURFTIPPS DES MONATS<br />

MEDIA PLAYER<br />

EDLE MEDIEN-WIEDERGABE<br />

Popcorn Hour A-410 PRO besitzt „2.0 XLR<br />

Balanced Audio“-Anschlüsse“ und einen<br />

„24Bit/192khz Onboard Audiophile DAC“-<br />

Chip. Da<strong>mit</strong> kann das Gerät verschiedene<br />

Audioformate und anspruchsvollste DSD-<br />

Container abspielen. Für Video gibt es einen<br />

VXP-Video-Prozessor zum Abspielen<br />

Cloud Media,<br />

cloudmedia.com,<br />

Preis: ca. 1000 Euro<br />

von Blu-ray-3D-Video und Full-HD-Video.<br />

Mit dem NMJ Navigator ist eine bequeme<br />

Fernsteuerung über mobile Endgeräte<br />

möglich. Für die Anbindung ans Heimnetzwerk<br />

gibt es 10/100/1000-Gigabit<br />

Ethernet und optional ein WLAN-n-Dongle<br />

für die drahtlose Vernetzung.<br />

lb<br />

JUST DELETE ME<br />

Heute sind viele Anwender bei Webservices und<br />

Social-Media-Seiten angemeldet. Die Abmeldung<br />

bei den Angeboten ist nicht immer ganz<br />

einfach. „Just Delete Me“ hilft in diesen Fällen:<br />

Für Informationen zur Abmeldung muss man<br />

einfach auf einen Eintrag in der Liste klicken.<br />

justdelete.me<br />

FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

Open Hand Project ❯ Kostengünstige<br />

Prothesen für Behinderte will ein Unternehmen<br />

aus Bristol entwickeln. Dazu<br />

suchen die Briten noch Startkapital.<br />

igg.me/at/openhandproject<br />

NAS-SYSTEME<br />

TRANSPORTE IM NETZWERK<br />

Transporter ist ein NAS, <strong>mit</strong> dem man<br />

seine private Cloud betreiben kann. Es<br />

synchronisiert die Daten aller benutzten<br />

Endgeräten ohne, dass man auf externe<br />

Server angewiesen ist. Den Netzwerkspeicher<br />

gibt es ohne Festplatte für<br />

209 Euro und <strong>mit</strong> Medium. Das Modell<br />

<strong>mit</strong> einem 1TByte Speicher kostet<br />

289 Euro und <strong>mit</strong> 2TByte 379 Euro. lb<br />

Connected Data, www.filetransporter.com<br />

JAPAN IN GOOGLE STREETVIEW<br />

Der Fujiyama in Japan wurde in diesem Jahr<br />

zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Das<br />

Google-Streeview-Team bietet nun auch eine<br />

Tour zum Gipfel des Fujiyama. Daneben gibt es<br />

weitere virtuelle Ausflüge – u.a. zum Itsukushima-Schrein<br />

und auf die Ogasawara Inseln.<br />

www.google.de/streetview<br />

MINIFILME MIT PF(G)IFF<br />

Animierte Elemente auf Webseiten sind meist<br />

Bilder im GIF-Format. Mit zunehmender Verbreitung<br />

wurden Zuckelanimationen zum Inbegriff<br />

schlechten Geschmacks. Die Webseite von „Tech<br />

Noir“ zeigt das Gegenteil: eine Sammlung kleiner<br />

gelungener Minifilme auf GIF-Basis.<br />

technoir.nl<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

13


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

FAMILY SHARING<br />

Cloud-Gaming kann man<br />

bald ausleihen. Auf Steam<br />

kann man der Beta Family<br />

Sharing beitreten und bis<br />

zu zehn Konten registrieren.<br />

Die Spiele werden<br />

untereinander geteilt. fb<br />

Valve, www.steampowered.com<br />

PC-OPTIMIERUNG<br />

FÜR MEHR<br />

PC-POWER<br />

S.A.D. GmbH,<br />

www.tuneup.de,<br />

Preis: 39,95 Euro<br />

Mit insgesamt 35 Optimierungs- und Wartungs-Tools<br />

hilft TuneUp Utilities 2014 den PC-<br />

Anwendern dabei, ihre <strong>Windows</strong>-PCs, Laptops<br />

und Tablets wieder flottzumachen. Dazu enthält<br />

das Programm eine Reihe neuer und verbesserter<br />

Funktionen, die das PC Tuning weiter<br />

vereinfachen. Zudem lassen sich da<strong>mit</strong> überflüssige<br />

Daten entfernen und die Akkulaufzeit<br />

spürbar verlängern. Zu den wichtigsten Neuerungen<br />

gehören ein verbesserter Disk Cleaner,<br />

automatische Reinigungs-Updates, der Duplicate<br />

Finder sowie der Flugmodus zum Aus- und<br />

Wiedereinschalten stromintensiver Komponenten<br />

wie Bluetooth und Wi-Fi. Die Software<br />

unterstützt alle gängigen <strong>Windows</strong>-Versionen<br />

– von <strong>Windows</strong> XP bis <strong>Windows</strong> 8.1. tf<br />

TRUE IMAGE 2014<br />

Mit Acronis True Image<br />

2014 lassen sich vollständige<br />

Images des Systems<br />

inklusive aller Daten<br />

sowohl an einem sicheren,<br />

entfernten Ort in der<br />

Cloud, als auch auf lokalen<br />

Datenträgern wie externen<br />

Festplatten speichern. Die<br />

Version enthält 5 GByte<br />

Acronis Cloud Storage für<br />

ein Jahr.<br />

tr<br />

Acronis, www.acronis.de,<br />

Preis: 49,95 Euro<br />

BILDBEARBEITUNG<br />

DIE FANTASTISCHEN 4<br />

FOTO PREMIUM 2014<br />

Das Paket von Magix beinhaltet<br />

die Programme Fotos auf <strong>DVD</strong><br />

2014 Deluxe und Foto & Grafik<br />

Designer 9 und hilft beim Design<br />

und der Bildbearbeitung.<br />

Magix, www.magix.de,<br />

Preis: 99,99 Euro<br />

PAINTSHOP PRO X6<br />

Neu in Corel Bildbearbeitung: Verbesserte<br />

Werkzeuge zur Auswahl<br />

von Bildbereichen und Objekten.<br />

64-Bit-Unterstützung beschleunigt<br />

die Arbeit <strong>mit</strong> großen Motiven.<br />

Corel, www.corel.de,<br />

Preis: 69,99 Euro<br />

PHOTODIRECTOR 5<br />

64-Bit-Version zur schnelleren<br />

Bearbeitung. Neu sind ein überarbeitetes<br />

HDR-Modul und ein<br />

Beaty-Retusche für Proträts und<br />

automatische Objektivkorrektur.<br />

Cyberlink, www.cyberlink.de,<br />

Preis: 99,99 Euro<br />

PHOTOSHOP ELEMENTS<br />

Verbesserte inhaltsbasierende<br />

Tools und intuitive Ausleuchtung<br />

sind zwei Verbesserungen bei<br />

Adobe. Neu ist die Anbindung an<br />

den Revel-Online-Speicher.<br />

Adobe, www.adobe.de,<br />

Preis: 99 Euro<br />

14 www.pcgo.de 11/13


KARTEN FÜR EIGENE ZWECKE<br />

VASCO STREETMAPS 3 ULTIMATE<br />

Eigene Straßen, Stadtund<br />

Landkarten für die<br />

individuelle Vewendung<br />

passen Sie <strong>mit</strong><br />

Vasco Streetmaps 3<br />

an. Im Verbund <strong>mit</strong><br />

Vasco da Gama vom<br />

selben Hersteller sind die Karten ideal für Reiseroutenanimationen.<br />

Die Ultimate-Version <strong>mit</strong> Karten für die ganze Welt kostet<br />

129 Euro, Editionen zu Europa Asien oder Amerika je 69 Euro. tr<br />

MotionStudios, www.motionstudios.de, Preis: 129 Euro<br />

NEUE SPIELE<br />

Aus der Vielzahl aktueller PC-Spiele stellen wir Ihnen an<br />

dieser Stelle jeden Monat eine Auswahl der aus unserer<br />

Sicht vielversprechendsten Neuerscheinungen vor.<br />

LERN-PROGRAMM<br />

ONLINE LERNEN<br />

Die neue interaktive Sprachreise nimmt seine<br />

Schüler jetzt <strong>mit</strong> auf einen Internetausflug.<br />

Über die Online-Lernplattform Speexx<br />

ist jetzt die Teilnahme am Live-Unterricht<br />

im virtuellen Klassenraum möglich. ml<br />

www.digitalpublishing.de,<br />

Preis: ab 19,99 Euro<br />

FIFA 14<br />

In der Neuauflage der Fußballsimulation können die Spieler nun Schrittlänge<br />

und Winkel zum Ball intelligent anpassen, um die beste Torschussposition<br />

zu finden. Hinzu kommen weitere Tricks beim Dribbling, eine<br />

verbesserte Teamintelligenz und ein überarbeiteter Online-Modus. mm<br />

www.easportsfussball.de<br />

VIDEOCODEC<br />

GLEICHE QUALITÄT, 50% KLEINER<br />

Der beliebte Videocodec DivX ist jetzt in der Version 10 erschienen.<br />

Größte Neuerung ist der enthaltene Codec HEVC, auch<br />

H.265 genannt. Er gilt als Nachfolger von H.264 und dient ebenfalls<br />

zum Codieren von Videos. Dabei soll DivX HEVC im Vergleich<br />

etwa 50 Prozent Speicherplatz einsparen. Das kostenlose DivX-<br />

10-Paket enthält unter anderem einen Videokonverter und eine<br />

Abspielsoftware für die erzeugten MKV-Dateien.<br />

mm<br />

Rovi Corporation, www.divx.com, Preis: kostenlos<br />

GOODBYE DEPONIA<br />

Der Abschluss der humorigen Adventure-Trilogie führt zurück zum Schrottplaneten<br />

Deponia. Dessen geplante Vernichtung scheint unser Held Rufus<br />

abwenden zu können, als ihn ein herber Rückschlag ereilt. Um den Haufen<br />

neuer Probleme zu überwinden, müsste er sich schon dreiteilen… mm<br />

www.deponia.de<br />

SPIELE-NEWS IN KÜRZE<br />

DISHONORED: SPIEL DES<br />

JAHRES EDITION<br />

Wer das hochgelobte<br />

Actionspiel des Jahres<br />

2012 verpasst hat, bekommt<br />

<strong>mit</strong> dieser Kollektion<br />

neben dem<br />

Hauptspiel auch alle<br />

offiziellen Add-ons.<br />

dishonored.com<br />

F1 2013<br />

Neben den Daten der<br />

aktuellen Formel-1-<br />

Saison enthält dieses<br />

Rennspiel des Entwicklers<br />

Codemasters auch<br />

Autos, Strecken und<br />

Fahrer der 80er- und<br />

90er-Jahre.<br />

formula1-game.com<br />

RISE OF VENICE<br />

Als junger Mann strebt<br />

der Spieler nach Erfolg,<br />

Macht und Reichtum.<br />

Durch geschicktes<br />

Handeln steigt er im<br />

Rang der Gesellschaft<br />

auf und vergrößert<br />

seinen Einfluss.<br />

riseofvenice.com<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

15


NEWS UND TRENDS<br />

SONY SMARTSHOT DSC-QX100<br />

SCHARF!<br />

Was aussieht wie eine einfache Kamera<br />

<strong>mit</strong> Wechselobjektiv, ist die neue smarte<br />

Kamera von Sony. Sie soll das Beste aus<br />

zwei Welten kombinieren, nämlich ein<br />

Smartphone <strong>mit</strong> einer Kamera, die im<br />

Objektiv steckt. ❯ von Margrit Lingner<br />

16 www.pcgo.de 11/13


1 SMARTPHONE<br />

Das Smartphone fungiert als Display der SmartShot-Kamera.<br />

Dabei lässt sich jedes Gerät, egal, ob Android oder iPhone <strong>mit</strong><br />

der smarten Kamera verbinden. Dazu gibt es eine kostenlose<br />

App. Die Steuerung der Kamera erfolgt über das Smartphone.<br />

2 KLEMME<br />

Mit einer verstellbaren Klemme<br />

wird Sonys SmartShot an das<br />

Smartphone angebracht. Das ist<br />

praktisch, muss aber nicht sein,<br />

weil die Kamera auch einfach in<br />

der Hand gehalten werden kann.<br />

Unbemerkt kann der Fotograf so<br />

Bilder schießen.<br />

3 KAMERA<br />

Im Objektiv steckt die gesamte<br />

Kamera samt optischem Zoom,<br />

Akku und MicroSD-Karte. Derzeit<br />

sind zwei Modelle verfügbar: die<br />

DSC-QX100 <strong>mit</strong> 20,2 sowie die<br />

DSC-QX10 <strong>mit</strong> 18,2 Megapixeln.<br />

4 SMARTSHOT<br />

Im Wesentlichen verbergen sich<br />

in der DSC-QX10 die Kameratechnik<br />

von Sonys Cyber-shot DSC-<br />

WX200 (<strong>mit</strong> Weitwinkel) und in<br />

der DSC-QX100 die DSC-RX100II<br />

(<strong>mit</strong> Telezoom).<br />

TECHNISCHE DATEN DSC-QX100<br />

Hersteller<br />

Sony<br />

Modell<br />

DSC-QX100<br />

Objektiv<br />

F1:1,8 – 4,9 / 28 – 100mm (35mm KB)<br />

Zoom<br />

3,6-fach optisch<br />

Maße (BxHxT) 62,5mm x 62,5mm x 55,5mm<br />

Gewicht<br />

165 g<br />

Anschlüsse WLAN, NFC, Mikro USB, microSD<br />

Kompabilität Android (ab 2.3), iOS (ab 4.1)<br />

Preis<br />

449 Euro<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

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TITELTHEMA ❯ Prepaid Usenet<br />

SCHNELL<br />

RUNTERLADEN<br />

Das Usenet ist für schnelles Laden von Filmen, Musik und<br />

Software bekannt. Mit dem Gutschein von Prepaid Usenet<br />

können Sie das selbst testen. 40 GByte Sofortguthaben<br />

bekommen Sie kostenlos und anonym. ❯ von Max Morse<br />

Das Herunterladen im Web kann manchmal<br />

zur Geduldsprobe werden. Dann<br />

hilft auch kein Download-Beschleuniger – auf<br />

der Datenautobahn ist einfach Stau. Nicht zu<br />

vergessen: Die Angriffe zwielichtiger Hacker<br />

und die ständige Gefahr durch Abzocker<br />

reingelegt zu werden. Solche Situationen<br />

machen das Laden von Software-Paketen<br />

und Unterhaltungsinhalten nicht unbedingt<br />

einfach. Aus der Misere gibt es aber einen<br />

cleveren und schnellen Ausweg: das Herunterladen<br />

im Usenet.<br />

Usenet – was ist das und<br />

wie funktioniert das?<br />

Das Usenet entstand Ende der 70er-Jahre an<br />

der Duke Universität in North Carolina und<br />

wurde 1980 im Internet zum ersten Mal zugänglich<br />

gemacht. Es ist da<strong>mit</strong> älter als das<br />

World Wide Web (WWW). Das Usenet war als<br />

Diskussions-Plattform im Internet geplant<br />

und sollte auch langsame Verbindungen per<br />

Modem bzw. Telefonleitung unterstützen.<br />

Das System wurde deshalb komplett textbasierend<br />

konzipiert und teilt sich in Gruppen<br />

auf. Diese Newsgroups sind wie Diskussionsbretter,<br />

wo jeder teilnehmen kann. Die<br />

Newsgroups werden auf Usenet-Servern auf<br />

der ganzen Welt verteilt und die Inhalte ständig<br />

<strong>mit</strong>einander synchronisiert.<br />

Zum Lesen abonniert man einfach die<br />

gewünschte(n) Nachrichtengruppen und bekommt<br />

nur davon alle Mitteilungen über<strong>mit</strong>telt.<br />

Da<strong>mit</strong> wird der Datentransfer li<strong>mit</strong>iert<br />

18


<strong>DVD</strong> Extras zum Heft/Software zum Heft/Alt.Binz Prepaid-Usenet Edition<br />

und hält sich bei langsamen Internetverbindungen<br />

per Telefon in Grenzen. Mittlerweile<br />

sind durch Breitbandanbindung ans Internet<br />

die Übertragungsgeschwindigkeit im Usenet<br />

kein Problem mehr. Zum Lesen und Schreiben<br />

im Usenet wird ein Newsreader verwendet.<br />

Das System besitzt eine Baumstruktur, in<br />

der alle Nachrichten und die dazugehörigen<br />

Antworten eingeordnet sind. Wer keinen<br />

Newsreader besitzt, kann auf die Usenet-<br />

Diskussionen <strong>mit</strong>hilfe von Google-Groups<br />

im Webbrowser zugreifen. Über die Adresse<br />

groups.google.com hat man Zugriff auf alle<br />

öffentlichen Newsgroups im Internet. Nach<br />

einer Anmeldung kann man auch auf die<br />

Google-Groups-Beiträge antworten.<br />

Usenet-Beiträge lassen sich heute im Webbrowser über Google-Groups lesen und schreiben.<br />

Nicht nur Diskussionen – es gibt<br />

auch Downloads in Usenet<br />

Neben dem auf Text basierenden Teil des<br />

Usenet, hat sich im Laufe der Zeit ein binärer<br />

Zweig entwickelt. Dort tauschen Anwender<br />

Daten jeder Art. Dazu gehören Software, Musik,<br />

Filme und Bilder. Über die Jahre entstand<br />

so ein riesiges Archiv <strong>mit</strong> enormen Datenmengen<br />

– ein Paradies für Internetschatzsucher<br />

und Downloader. Ein weiterer Vorteil:<br />

Auf einem Usenet-Server kann man sich <strong>mit</strong><br />

einem beliebigen Namen anmelden und<br />

bleibt so anonym. Der Zugriff auf das Usenet<br />

ist bei Diskussionsgruppen meist kostenlos –<br />

für den Zugriff auf die binären Server muss<br />

man zahlen. Mit dem Gutschein in diesem<br />

Heft haben Sie die Möglichkeit, in die Usenet-Welt<br />

reinzuschnuppern und das System<br />

gefahrlos anonym zu nutzen. Wenn Sie sich<br />

bei Prepaid Usenet <strong>mit</strong> dem Code von der<br />

Karte anmelden, stehen Ihnen 40 GByte<br />

Download-Volumen sofort zur Verfügung.<br />

Das Ganze ohne Abozwang und ohne Anmeldung<br />

<strong>mit</strong> Adresse bzw. Kreditkarte.<br />

Einfach Konto nachladen<br />

und Usenet weiter benutzen<br />

Nach Ablauf des kostenlosen Volumens<br />

zum Herunterladen, haben Sie die Möglichkeit,<br />

weitere Pakete bei Prepaid Usenet<br />

zu erwerben. Als Bonus bekommen Sie bei<br />

der ersten Bestellung einmalig noch einmal<br />

10 GByte Download-Volumen vom Anbieter<br />

geschenkt. Für die Bezahlung stehen neben<br />

der traditionellen Banküberweisung drei<br />

Verfahren zur Verfügung: PayPal, Sofortüberweisung.de<br />

und Paysafecard. Letztere<br />

ist vollkommen anonym. Eine entsprechende<br />

Karte kann an jeder Tankstelle erworben<br />

werden. Der PIN auf der Karte wird bei Prepaid<br />

Usenet eingegeben und das Download-<br />

Volumen sofort nachgeladen.<br />

Die Paysafecard wird von vielen anderen Anbietern<br />

im Internet akzeptiert und hat noch<br />

einen weiteren Vorteil: Sie wird bar erworben<br />

und ist auf einen bestimmten Betrag<br />

begrenzt. Online-Betrüger können so kein<br />

zusätzliches Geld abzocken.<br />

lb<br />

SO GEHT’S: HERUNTERLADEN BEI PREPAID USENET<br />

Zum Laden von Daten über Prepaid Usenet benötigen<br />

Sie den Zugang und Usenet-Software.<br />

Eine ausführliche Anleitung für die Registrierung<br />

und die Nutzung der Usenet-Software finden Sie<br />

im Workshop auf den folgenden zwei Seiten.<br />

1Mit dem Code auf der Karte im Heft registrieren<br />

Sie sich bei Prepaid Usenet kostenlos. Da<strong>mit</strong><br />

bekommen Sie 40 GByte Download-Volumen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

2Installieren Sie den Usenet-Client von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong>. Sie finden das Programm unter<br />

„Extras zum Heft/Software zum Heft/Alt.Binz“.<br />

Starten Sie das Programm – beim ersten Neustart<br />

öffnet sich ein Fenster, in das Sie Ihren gewählten<br />

Benutzernamen und das Passwort eingeben.<br />

3Mit dem Usenet-Client suchen Sie nach den<br />

gewünschten Inhalten und laden diese direkt<br />

auf Ihre Festplatte herunter. Datenpakte<br />

aus dem Usenet liegen fast immer als ZIP- oder<br />

RAR-Archive vor. Diese setzt die Usenet-Software<br />

Informationen zum Herunterladen<br />

und Hilfe zur Software von<br />

Prepaid Usenet finden Sie auf<br />

der Webseite des Anbieters.<br />

meist automatisch zusammen und<br />

generiert daraus die geladene Datei.<br />

Sollte das nicht funktionieren,<br />

finden Sie das kleine Tool 7Zip<br />

zum Entpacken der Daten unter<br />

„Software/Tool-Pakete/Grundausstattung“<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

4Die Übertragungsgeschwindigkeit beim<br />

Herunterladen hängt von Ihrem benutzten<br />

Internetzugang ab – die Usenet-Software beschleunigt<br />

den Datentransfer nicht.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

19


PRAXIS ❯ Prepaid Usenet – Workshop<br />

SCHNELL &<br />

KOMFORTABEL<br />

RUNTERLADEN<br />

Die Suche nach Inhalten<br />

im Usenet erfolgt über die<br />

gleichnamige Funktion –<br />

die gefundenen Angebote<br />

zeigt das Programm im<br />

unteren Bereich an.<br />

Schnelles Herunterladen wird durch die Nutzung des<br />

Usenet als Download-Quelle garantiert. Mit der Prepaid-Usenet-Aktion<br />

in diesem Heft können Sie sich<br />

davon selbst überzeugen. Die Anleitung auf den folgenden<br />

Seiten zeigt, wie Sie sich bei Prepaid Usenet<br />

anmelden und den Code für 50-GByte-Datenvolumen<br />

einlösen. Wie Sie <strong>mit</strong> Alt.Binz Daten herunterladen,<br />

lesen Sie im Anschluss.<br />

1Bei Prepaid Usenet anmelden<br />

und Guthaben sichern<br />

Zum Laden im Usenet, benötigen Sie einen Zugang. Den<br />

bekommen Sie <strong>mit</strong>hilfe der Aktionskarte auf Seite 19.<br />

Gehen Sie zu: www.prepaid-usenet.de/gutschein/<br />

Geben Sie im Feld Code die Nummer von der Karte<br />

ein. Füllen Sie Felder für den Benutzernamen, E-Mail<br />

und das Passwort aus. Klicken Sie die Option „AGB &<br />

Widerrufsrecht gelesen & akzeptiert“, und bestätigen<br />

Sie <strong>mit</strong> der Schaltfläche „Usenet-Paket kaufen“. Nach<br />

erfolgreicher Registrierung, melden Sie sich auf der<br />

Webseite an und haben Einblick in Ihre Kontodaten.<br />

Die Webseite zeigt an dieser Stelle das noch vorhandene<br />

Guthaben an.<br />

Software für den Usenet-Zugang<br />

2 installieren und einrichten<br />

Die Software zum Herunterladen im Usenet heißt Alt.<br />

Binz und ist für die Nutzung <strong>mit</strong> Prepaid-Usenet angepasst.<br />

Sie finden sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> unter der Rubrik<br />

„Extras zum Heft/Software zum Heft“. Starten Sie die<br />

Installation. Nach dem ersten Start öffnet sich ein Fenster<br />

<strong>mit</strong> dem „Einrichtungsassistenten“. Geben Sie den<br />

bei der Registrierung gewählten Benutzernamen und<br />

das Passwort ein. Für den Datentransfer vom Usenet-<br />

Anbieter haben Sie die Möglichkeit, eine sichere <strong>mit</strong><br />

SSL verschlüsselte Verbindung aufzubauen. Klicken<br />

Sie auf die Option im Einstellungsfenster. Hinweis: Bei<br />

dieser Methode ist die Datenübertragung etwas langsamer<br />

als eine Verbindung ohne Verschlüsselung.<br />

Im unteren Bereich finden Sie die Einstellungen für die<br />

Übertragungsgeschwindigkeit. Wählen Sie bei einem<br />

schnellen DSL-Anschluss die dritte Option. Sind Sie<br />

Kunde bei Kabel Deutschland, aktivieren Sie die Checkbox<br />

rechts unten im Fenster. Bestätigen Sie die Auswahl<br />

<strong>mit</strong> einem Klick auf den „OK“-Knopf. Sie befinden sich<br />

danach im Hauptfenster der Usenet-Software.<br />

3Nach Inhalten <strong>mit</strong> dem Usenet-<br />

Programm suchen und finden<br />

Im Hauptfenster von Alt.Binz sehen Sie im oberen Teil<br />

zwei Leisten <strong>mit</strong> Symbolen. Klicken Sie auf „Suchen“, und<br />

geben Sie exemplarisch „The Pirate Bay deutsch“ ein.<br />

Da<strong>mit</strong> suchen Sie nach der Filmdokumentation über<br />

das bekannte Download-Portal aus Skandinavien. Der<br />

Film ist frei verfügbar und kann legal heruntergeladen<br />

werden. Der Zusatz „deutsch“ sorgt dafür, dass nach der<br />

deutschen Version des Films gesucht wird. Alternativ<br />

sind manche Pakete auch <strong>mit</strong> „german“ gekennzeichnet.<br />

Klicken Sie in der zweiten Icon-Reihe auf nacheinander<br />

auf die Symbole neben „Kundencenter“ (links). Im Feld<br />

darunter sehen Sie alle gefundenen Einträge. Im Beispiel<br />

werden Sie unter „NZB.cc“ fündig. In der Dateibezeich-<br />

20 www.pcgo.de 11/13


<strong>DVD</strong> Extras zum Heft/Software zum Heft/Perfect Effects 4 Free<br />

nung steht „GERMAN“. „720p“ zeigt die Bildschirmauflösung:<br />

Es handelt sich um einen HD-Film <strong>mit</strong> 1280 x 720<br />

Bildpunkten. Der Clip lässt sich <strong>mit</strong>hilfe des VLC Media<br />

Players nach dem Herunterladen abspielen. Das Tool zur<br />

Video-Wiedergabe finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> in der<br />

Rubrik „Software/Tool-Pakete/Grundausstattung“.<br />

4Das Paket <strong>mit</strong> dem Film aussuchen<br />

und auf den Computer herunterladen<br />

Wählen Sie den passenden Clip aus der Liste <strong>mit</strong> der<br />

Maus aus. Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Taste, und nutzen<br />

Sie im Kontextmenü die Option „Zur Downloadwarteschlange<br />

hinzufügen“. Es öffnet sich ein Fenster.<br />

Im oberen Teil sehen Sie die zu ladende Datei. Darunter<br />

zeigt Alt.Binz das Verzeichnis zum Speichern<br />

der Daten an. Mit einem Klick auf das Ordner-Symbol<br />

rechts, ändern Sie das Verzeichnis. Darunter gibt es die<br />

Einstellung für das Entpacken der Daten. Wählen Sie<br />

hier bei Bedarf ebenfalls ein individuelles Verzeichnis<br />

aus. Klicken Sie zur Bestätigung auf den „OK“-Knopf.<br />

Die Datei ist nun in der Warteschlange – klicken Sie<br />

zur Ansicht auf den gleichnamigen Knopf links in der<br />

zweiten Icon-Leiste. Sie sehen da den Eintrag für den<br />

gewählten Film. Weitere Optionen für die Liste bekommen<br />

Sie durch einen Klick <strong>mit</strong> der rechten Maustaste.<br />

Für die Mehrfachauswahl halten Sie die Umschalttaste<br />

gedrückt. Zum Start des Herunterladens klicken Sie links<br />

oben auf die Schaltfläche „Verbinden“. Das Programm<br />

baut eine Verbindung zum Server auf und beginnt <strong>mit</strong><br />

dem Datentransfer. In der Liste sehen Sie in der Spalte<br />

„Status“ den Fortschritt beim Herunterladen.<br />

5Die Einzeldateien entpacken und zum<br />

Film zusammensetzen<br />

Alt.Binz versucht nach dem Herunterladen der einzelnen<br />

Pakete die Filmdatei automatisch zusammenzusetzen.<br />

Im Usenet werden große Dateien in kleinere<br />

Pakete aufgeteilt und so das Herunterladen erleichtert.<br />

Bei eventuell abgebrochenen Ladevorgängen<br />

oder Fehlern muss nur das aktuelle Paket noch einmal<br />

vom Usenet-Server transferiert werden.<br />

Später setzt Alt.Binz die Archive wieder zur Originaldatei<br />

zusammen. Dazu verwendet das Programm ein<br />

internes Packmodul für ZIP- und RAR-Archive. Klicken<br />

Sie auf die Schaltfläche „Download“ links oben in der<br />

Symbolleiste. Alt.Binz öffnet das Verzeichnis <strong>mit</strong> den<br />

Daten aus dem Usenet. Darin sehen Sie die Einzelpakete<br />

und die final zusammengesetzte Datei. Spielen<br />

Sie die entpackte MKV-Datei <strong>mit</strong> dem „Pirate bay“-Film<br />

<strong>mit</strong> dem VLC MediaPlayer ab.<br />

M.Morse/lb<br />

Beim Herunterladen und<br />

Entpacken lassen sich die<br />

Ziellaufwerke über die<br />

Ordner-Symbole wählen.<br />

In der Spalte „Status“ in<br />

der Anzeige „Warteschlange“<br />

zeigt das Programm<br />

den Fortschritt für das Herunterladen<br />

im Detail an.<br />

Die Schaltfläche „Verbinden“<br />

links oben<br />

im Programmfenster<br />

stellt den Kontakt zum<br />

Usenet-Server her. Danach<br />

beginnt das Tool <strong>mit</strong> dem<br />

Herunterladen der Daten.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

21


TITELTHEMA ❯ PC-Tuning-Stick<br />

4<br />

FACH PC-<br />

TUNING-<br />

STICK<br />

Mit dem Tuning-Stick befreien Sie Ihren PC von Ballast und lösenTempobremsen.<br />

So kommen Sie ohne die Installation von Tools im Handum drehen<br />

zu einem schnellen, optimierten System. ❯ von Michael Rupp<br />

Kränkelt <strong>Windows</strong> in Sachen Geschwindigkeit,<br />

ist schnelle und vor allem kompetente<br />

Pannenhilfe gefragt. Dazu gibt es<br />

unseren Tuning-Stick auf der Heft-<strong>DVD</strong>. Alle<br />

Programme laufen ohne vorherige Installation.<br />

Nützlich ist der Tuning-Stick auch zur<br />

regelmäßigen <strong>Windows</strong>-Inspektion.<br />

So funktioniert der Stick<br />

Mit dem Tuning-Stick er<strong>mit</strong>teln Sie im ersten<br />

Schritt den Ist-Zustand Ihres Rechners und<br />

verschaffen sich einen Überblick über die<br />

Ausstattung. Dann aktualisieren Sie die vorhandene<br />

Software und entfernen Datenmüll.<br />

Für ein gut funktionierendes System sorgen<br />

Sie schließlich <strong>mit</strong> den richtigen Tuning-<br />

Tools. Da<strong>mit</strong> schrauben Sie an den <strong>Windows</strong>-<br />

Interna, passen die Autostartumgebung an<br />

und optimieren Laufwerkszugriffe.<br />

Tuning-Stick einrichten<br />

Entpacken Sie die gewünschten Programme<br />

von der Heft-<strong>DVD</strong> direkt auf den USB-Stick.<br />

Sie können wahlweise alle Tools der Reihe<br />

nach auf den Stick kopieren oder nur diejenigen<br />

Programme, die Sie auch tatsächlich<br />

einsetzen möchten.<br />

Ausstattungs-Check:<br />

So beurteilen Sie<br />

Ihren Rechner<br />

Da<strong>mit</strong> Sie hinterher wissen, ob das<br />

<strong>Windows</strong>-Tuning erfolgreich war, er<strong>mit</strong>teln<br />

Sie zu Beginn den derzeitigen<br />

Zustand in puncto Ausstattung und Leistung<br />

Ihres Rechners. Das geht am einfachsten <strong>mit</strong><br />

Test- und Infoprogrammen. Speccy 1.22<br />

informiert Sie über die konkrete Hardware-<br />

Ausstattung Ihres PCs und die wichtigsten<br />

<strong>Windows</strong>-Eckdaten. Die Bedienoberfläche<br />

des Tools stellen Sie nach dem Start <strong>mit</strong><br />

Klicks auf „View“ und „Options“ bei „Language“<br />

auf Deutsch ein.<br />

In übersichtlicher Form erfahren Sie, welche<br />

Komponenten im Gehäuse stecken. Außerdem<br />

können Sie die Temperatur von Prozessor,<br />

Hauptplatine, Grafikkarte, Festplatten<br />

und SSDs ablesen.<br />

Wie Ihr PC unter Belastung reagiert, finden<br />

Sie <strong>mit</strong> HeavyLoad 3.2 heraus. Das Programm<br />

führt eine Art Stresstest durch, bei dem <strong>Windows</strong><br />

durch simulierte Prozessorlast und<br />

Laufwerkszugriffe viel zu tun bekommt. Mit<br />

CrystalDiskInfo Portable 5.6.2 und dem AS<br />

SSD Benchmark 1.7 fühlen Sie Ihrer Festplatte<br />

beziehungsweise der SSD auf den Zahn.<br />

Software-Updates –<br />

Frischzellenkur<br />

für <strong>Windows</strong>-Programme<br />

Beim ersten Start des Tools meldet sich ein<br />

Assistent, in dem Sie <strong>mit</strong> „Installierte Software<br />

automatisch erkennen“ die vorhandenen<br />

Programme einlesen lassen. Alternativ<br />

erledigen Sie dies auch <strong>mit</strong> dem Befehl „Datei/Auf<br />

installierte Software durchsuchen“.<br />

Ein nun eventuell angezeigtes Hinweisfenster<br />

schließen Sie. SUMo zeigt eine Übersicht<br />

22 www.pcgo.de 11/13


<strong>DVD</strong> CD<br />

Software/Tool-Pakete/Turbo-Stick<br />

aller auf dem PC erkannten Programme <strong>mit</strong><br />

Name, Hersteller und Version an. Ob und für<br />

welche Programme es Updates gibt, erfahren<br />

Sie per Klick auf „Prüfen“ oder den Befehl<br />

„Datei/Check“. SUMo gleicht sie dabei <strong>mit</strong> einer<br />

Online-Datenbank ab und zeigt in Form<br />

von Symbolen vor jedem Eintrag an, ob die<br />

betreffende Software aktuell ist oder ob eine<br />

Aktualisierung angeboten wird.<br />

Zum Einspielen der erkannten Updates laden<br />

Sie das Update von der Seite des Herstellers<br />

herunter, oder Sie markieren den betreffenden<br />

Eintrag in SUMo und klicken auf „Update<br />

holen“. Dann führt Sie SUMo zu einer entsprechenden<br />

Download-Möglichkeit.<br />

Datenmüll bereinigen –<br />

Reinemachen<br />

gegen überflüssige Daten<br />

Platz auf der Festplatte und in der Registrierungsdatenbank<br />

von <strong>Windows</strong> schafft Ccleaner<br />

Portable 4.05. Das Tool verhindert, dass<br />

immer mehr Datenmüll die Laufwerke ver-<br />

MINI-WORKSHOP WINDOWS MIT CCLEANER ENTRÜMPELN<br />

Ccleaner Portable bereinigt Ihr PC-System, indem<br />

das Tool viele überflüssige Dateien und<br />

Internetspuren löscht.<br />

1Starten Sie Ccleaner, und schalten Sie die<br />

Menüs über „Options/Settings/Language“<br />

auf Deutsch um.<br />

2Datenmüll entfernen Sie per Klick auf „Cleaner“.<br />

Auf dem Register „<strong>Windows</strong>“ wählen<br />

Sie aus, welche Bereiche das Tool einbeziehen<br />

soll. Die Einträge unter „Erweitert“ sollten sie<br />

aus Sicherheitsgründen nicht anklicken. Welche<br />

weiteren Programme das Tool beim Reinigungsvorgang<br />

berücksichtigt, stellen Sie auf dem<br />

Register „Anwendungen“ ein.<br />

3Klicken Sie auf „Analysieren“. Nun zeigt<br />

Ccleaner Ihnen eine Übersicht aller gefundenen<br />

Inhalte an, die das Tool im nächsten<br />

Schritt vom PC entfernen wird. Mit einem Klick<br />

auf „CCleaner starten“ und einer Bestätigung beginnt<br />

der eigentliche Reinigungsprozess. Warten<br />

Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist.<br />

Ccleaner Portable ist ein Tausendsassa zum Entfernen<br />

von Datenmüll aller Art aus <strong>Windows</strong>.<br />

4Zum Aufräumen der Registry klicken Sie auf<br />

„Registry“. Auch hier sehen Sie wieder eine<br />

Liste aller Bereiche, die das Tool beachten kann.<br />

An den Voreinstellungen brauchen Sie normalerweise<br />

nichts zu ändern. Los geht die Optimierung<br />

<strong>mit</strong> Klicks auf „Nach Fehlern suchen“ und<br />

„Fehler beheben“.<br />

Mit wenigen Handgriffen<br />

zum ersten Angebot<br />

Die meisten Freiberufler und<br />

Selbstständigen sind vom Tagesgeschäft<br />

stark belastet. Eine<br />

gute kaufmännische Software<br />

sollte daher alle notwendigen Funktionen<br />

enthalten und entsprechend<br />

einfach zu bedienen sein. Genau das<br />

gelingt <strong>mit</strong> Sage GS-Office Start 2013,<br />

und so kann man bereits nach wenigen<br />

Eingaben loslegen.<br />

Auf das Wesentliche reduziert...<br />

...so lässt sich das kaufmännische<br />

Komplettpaket Sage GS-Office Start<br />

2013 am besten beschreiben. Die Software<br />

ist klar strukturiert und besitzt<br />

genau die Funktionen, die Selbstständige<br />

und Freiberufler für ihr Geschäft<br />

und das Finanzamt benötigen.<br />

Anzeige<br />

Das Programm GS-Office Start 2014<br />

finden Sie auf unserer <strong>DVD</strong> zu dieser<br />

Ausgabe unter „Software/Demoversionen“.<br />

Darüber hinaus können Sie sich<br />

GS-Office Start 2013 bis zum<br />

30.11.2013 von der Internetseite<br />

www.gs-office-start.de/pcgo herunterladen.<br />

Dort bekommen Sie dann<br />

auch den für <strong>PCgo</strong>-Leser exklusiven<br />

Freischaltcode.<br />

Als Starthilfe finden Sie auf unserer<br />

<strong>DVD</strong> zu dieser Ausgabe zusätzlich<br />

zum Programm noch einen Workshop<br />

im PDF. Das Dokument zeigt in drei<br />

Schritten, wie Sie ein Angebot erstellen,<br />

das Angebot in eine Rechnung<br />

umwandeln und wie Sie die Buchungsdaten<br />

aus der Rechnung automatisch<br />

in die Buchhaltung übernehmen.


TITELTHEMA ❯ PC-Tuning-Stick<br />

stopft und die Registry als das Herzstück von<br />

<strong>Windows</strong> immer weiter anwächst. Auch viele<br />

temporäre Dateien, die von <strong>Windows</strong> selbst<br />

oder von Anwendungsprogrammen abgelegt,<br />

nach Abschluss jedoch nicht wieder<br />

gelöscht wurden, kann Ccleaner zuverlässig<br />

entfernen. Der freigegebene Speicherplatz<br />

steht Ihnen anschließend wieder zur freien<br />

Nutzung zur Verfügung. Schließlich trägt die<br />

Software auch zu einem Plus an Sicherheit<br />

bei, indem es die Datenmenge reduziert, die<br />

als Angriffsfläche für Malware dient.<br />

Software ausmisten<br />

Auf den meisten <strong>Windows</strong>-PC befindet sich<br />

zu viel Software. Jedes in <strong>Windows</strong> installierte<br />

Programm belegt zunächst Speicherplatz<br />

auf der Festplatte. Sobald es gestartet ist,<br />

beansprucht es Systemressourcen. Deshalb<br />

empfiehlt es sich, die installierte Software<br />

auf das wirklich notwendige Maß zu reduzieren.<br />

Zum Ausmisten verwenden Sie die<br />

Deinstallationsfunktion in der Systemsteuerung.<br />

Allerdings gibt es einige hartnäckige<br />

Löschkandidaten, die sich <strong>mit</strong> Bord<strong>mit</strong>teln<br />

nicht vollständig deinstallieren lassen. Programme,<br />

die Sie über die Systemsteuerung<br />

nicht loswerden können, fegen Sie <strong>mit</strong> dem<br />

IObit Uninstaller Portable 2.4.7 vom PC. Hierzu<br />

werden sämtliche Programme und Toolbars<br />

aufgelistet, die auf Ihrem PC eingerichtet<br />

sind. Per Klick auf „Uninstall“ entfernt das<br />

Tool die gewünschten Inhalte.<br />

<strong>Windows</strong> optimieren –<br />

Tempo-Kur für das<br />

Betriebssystem<br />

Haben Sie Software abgeworfen und das<br />

System <strong>mit</strong> dem Ccleaner entschlackt, ist sicher<br />

einiges an Ballast von Bord gegangen.<br />

Um die Bereinigung abzuschließen, optimieren<br />

Sie jetzt noch die verbleibenden Daten<br />

MINI-WORKSHOP AUTOSTART MIT AUTORUNS OPTIMIEREN<br />

Autoruns verhindert, dass Programme beim<br />

Hochfahren von <strong>Windows</strong> automatisch gestartet<br />

werden.<br />

1Starten Sie das Tool als Administrator. Lassen<br />

Sie sich nicht von der Vielzahl der angezeigten<br />

Programme verwirren. Autoruns berücksichtig<br />

wirklich jede in <strong>Windows</strong> mögliche<br />

Startrampe.<br />

2Auf der Registerkarte „Everything“ zeigt Autoruns<br />

alle für Sie relevanten Starteinträge<br />

an. Die wichtigsten davon stehen im oberen<br />

Drittel der Tabelle unterhalb der Zwischenüberschriften<br />

„HKLM\Software\Microsoft\<strong>Windows</strong>\<br />

CurrentVersion\Run“, eine Zeile darunter unter<br />

„...CurrentVersion\Run“ und unter „...\Current-<br />

Version\Startup“. Diese kryptisch anmutenden<br />

Bezeichnungen entsprechen dem Speicherort<br />

in der Registry.<br />

3Sobald Sie einen Eintrag anklicken, zeigt<br />

Autoruns unten im Fenster nähere Angaben<br />

Autoruns zeigt unter „Everything“ alle Verweise<br />

auf Autostartmöglichkeiten in <strong>Windows</strong> an.<br />

zum jeweiligen Programm an. Zum Ausknipsen<br />

von Autostartern entfernen Sie einfach das Häkchen<br />

ganz vorne. Später können Sie einen Eintrag<br />

durch Setzen des Häkchens leicht wieder<br />

aktivieren.<br />

4Um einen Autostarteintrag dauerhaft zu löschen,<br />

klicken Sie ihn <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

an und gehen dann auf „Delete“.<br />

Glary Utilities Portable<br />

ist ein umfangreiches<br />

Wartungswerkzeug, um<br />

Ihren <strong>Windows</strong>-PC wieder in<br />

Schwung zu bringen.<br />

auf der Festplatte. Dazu<br />

defragmentieren Sie die<br />

Laufwerke <strong>mit</strong> Defraggler<br />

Portable 2.15. Dadurch<br />

werden die Dateibereiche<br />

auf der Festplatte physikalisch<br />

zusammenhängend<br />

angeordnet. So kann sie der Schreib-/<br />

Lesekopf der Festplatte beim Zugriff in einem<br />

Rutsch einlesen. Achtung: Defragmentieren<br />

Sie ausschließlich Festplatten, nicht<br />

aber SSDs – diese verfügen über eine interne<br />

Defragmentierung.<br />

<strong>Windows</strong>-Tuning<br />

Glary Utilities Portable bietet eine umfassende<br />

Systemoptimierung. Die einzelnen<br />

Programmbereiche sind in einer Art Werkzeugkasten<br />

zusammengefasst. Die Sprache<br />

des Tools stellen Sie unter „Menu/Settings“<br />

bei „Language“ auf Deutsch um. Es gibt einige<br />

funktionale Überlappungen <strong>mit</strong> dem<br />

Tool Ccleaner – es genügt etwa, temporäre<br />

Dateien in nur einem der beiden Tools beseitigen<br />

zu lassen. Allerdings beherrscht Glary<br />

Utilities Portable viele zusätzliche Optimierungsfunktionen,<br />

um <strong>Windows</strong> fit zu machen.<br />

Dazu klicken Sie auf „Module“. Die hier<br />

in übersichtliche Gruppen zusammengefassten<br />

Optimierungen wie Verknüpfungs- und<br />

Speicherkorrigierer, Registry-Defragmentierer<br />

oder Kontextmenü-Manager können Sie<br />

einzeln ausführen. Sie optimieren also nur,<br />

was Sie tatsächlich benötigen.<br />

Autostart-Einträge verringern<br />

<strong>Windows</strong> startet meist einen ganzen<br />

Schwung an Programmen beim Hochfahren<br />

des PCs <strong>mit</strong>. Dadurch verzögert sich nicht<br />

nur der Startvorgang, vielmehr belegt die<br />

im Hintergrund gestartete Software auch<br />

wertvollen Arbeitsspeicher, selbst wenn die<br />

Anwendung gar nicht genutzt wird. Mit dem<br />

kostenlosen Microsoft-Tool Autoruns reduzieren<br />

Sie <strong>mit</strong> ein paar Klicks die Autostart-<br />

Einträge auf die wesentlichen.<br />

tf<br />

24 www.pcgo.de 11/13


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eines: Übersicht und Ordnung. Doch <strong>mit</strong> der ist es schnell<br />

vorbei, wenn man vor einem Berg an Auftragsformularen<br />

sitzt, wenn schon wieder die Monatsrechnungen<br />

anstehen oder einem das Finanzamt auf die Zehen tritt.<br />

Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann sollten Sie sich die<br />

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TEST UND TECHNIK ❯ Touch-Notebooks<br />

TRANSFORMER-<br />

NOTEBOOKS<br />

Tablets sind schick und handlich, aber keine vollwertigen Rechner, <strong>mit</strong> denen man ernsthaft arbeiten kann.<br />

Die <strong>Windows</strong>-8-Notebooks in unserem Test dagegen wollen beides sein: Tablets <strong>mit</strong> intuitiver Touch-Bedienung<br />

und gleichzeitig leistungsstarke Ultrabooks <strong>mit</strong> schnellen Prozessoren und viel Speicher. ❯ Klaus Länger<br />

U<br />

nsere sechs Testgeräte sind ebenso wie<br />

die bekannten Transformers aus den<br />

Science-Fiction-Filmen echte Verwandlungskünstler.<br />

Nur verwandeln sie sich nicht aus einem<br />

Auto oder Truck in einen außerirdischen<br />

Roboter, sondern aus einem Notebook in ein<br />

Tablet und wieder zurück. Einen ähn lichen<br />

Trick beherrschen zwar auch iPads oder<br />

Android-Tablets, wenn man sie <strong>mit</strong> einem<br />

Keyboard ausstattet, einige Android-Tablets<br />

von Asus <strong>mit</strong> Tastaturdock tragen sogar den<br />

Namen Transformer, sie sind aber trotzdem<br />

keine vollwertigen Notebooks. Denn Apps<br />

sind von ihrem Funktionsumfang her kein<br />

Ersatz für viele PC-Programme und auch die<br />

Unterstützung von Peripheriegeräten ist sehr<br />

eingeschränkt. Und Zugriff auf ein lokales<br />

Netzwerk gestatten Tablets ohne <strong>Windows</strong><br />

schon gar nicht. Auch bei der Rechenleistung<br />

können sich Tablets wie das iPad oder And-<br />

roid-Geräte ebenfalls nicht im Entferntesten<br />

<strong>mit</strong> den <strong>Windows</strong>-8-Hybriden in unserem<br />

Test messen.<br />

Acer Aspire P3: Günstiges Tablet<br />

<strong>mit</strong> Bluetooth-Tastatur<br />

Mit einem Preis von knapp 600 Euro ist der<br />

11,6-Zöller Aspire P3 von Acer nicht nur das<br />

<strong>mit</strong> Abstand günstigste Gerät im Test, sein<br />

Preis liegt sogar unter dem eines Apple iPad<br />

26 www.pcgo.de 11/13


„Das beste Notebook<br />

ist nicht<br />

gleichzeitig auch<br />

das beste Tablet.“<br />

Klaus Länger, Redakteur<br />

Das Dell-Chassis aus Kohlefaser und Aluminium<br />

ist solide und das Glare-Display sehr hell.<br />

Unter dem Keyboard sitzt beim Asus Transformer<br />

Book TX300 eine zusätzliche 500-GByte-HDD.<br />

EXPERTEN-MEINUNG Wer primär ein<br />

leistungsstarkes Notebook sucht, das zwischendurch<br />

auch als Tablet dienen kann, der<br />

ist <strong>mit</strong> unserem Testsieger, dem schnellen<br />

Dell XPS 12 am besten bedient. Als Tablet ist<br />

es <strong>mit</strong> einem Gewicht von 1,5 kg auf Dauer<br />

allerdings sehr schwer.<br />

Die beste Figur als Tablet <strong>mit</strong> zusätzlicher<br />

Notebook-Funktion machen das Fujitsu Stylistic<br />

Q702 und das Samsung ATIV Tab 7. Das<br />

Samsung ist etwas schicker und schneller,<br />

liefert dafür aber eine kürzere Akkulaufzeit.<br />

Beide bieten zusätzlich eine praktische Bedienung<br />

per Stift.<br />

Das Acer Aspire P3 ist <strong>mit</strong> etwa 600 Euro nur<br />

halb so teuer wie die anderen Tablets im Testfeld,<br />

dafür aber auch deutlich schwächer und<br />

weniger gut ausgestattet. Für preissensible<br />

Käufer ist es trotzdem eine Alternative.<br />

<strong>mit</strong> Retina-Display und 64 GByte Flash-Speicher.<br />

Im Vergleich zu den fünf anderen <strong>Windows</strong>-8-Geräten<br />

im Test hat Acer allerdings<br />

auch an der Ausstattung gespart, um diesen<br />

Preis zu erreichen. So dient als Prozessor nur<br />

ein Intel Core i3-3229Y <strong>mit</strong> 1,4 GHz Taktfrequenz.<br />

Dieser Dualcore-Prozessor gehört zur<br />

Ivy-Bridge-Familie und verfügt daher über<br />

die integrierte HD-4000-GPU, allerdings fehlt<br />

ihm die automatische Turbo-Boost-Übertaktungsfunktion<br />

der Core-i5- und Core-i7-Prozessoren<br />

in den anderen fünf Testgeräten.<br />

Dafür ist er <strong>mit</strong> nur 13 Watt sehr sparsam.<br />

Der Arbeitsspeicher und die schnelle IntelmSATA-SSD<br />

sind <strong>mit</strong> zwei und 64 GByte Kapazität<br />

knapp bemessen. Bei der Messung<br />

der Systemleistung belegt der Aspire P3<br />

<strong>mit</strong> 3090 Punkten im PCMark 7 den letzten<br />

Platz im Testfeld. Dafür ist die <strong>mit</strong> Powermark<br />

gemessene Akkulaufzeit <strong>mit</strong> sechs Stunden<br />

recht ordentlich. Auch die 3D-Leistung ist<br />

<strong>mit</strong> 2289 Punkten im 3DMark Ice Storm besser,<br />

als man es von einem Core-i3-Rechner<br />

erwartet. Mit einem Gewicht von 775 Gramm<br />

ohne Tastaturhülle ist das in ein Alu-Gehäuse<br />

gehüllte P3 das leichteste Gerät im Test, <strong>mit</strong><br />

Keyboard bringt es 1327 Gramm auf die Waage.<br />

Ein Touchpad oder Trackpoint ist in dem<br />

Smart-Cover <strong>mit</strong> Bluetooth Keyboard nicht<br />

integriert. Daher ist man im Desktop-Modus<br />

für die Maussteuerung auch auf den Touchscreen<br />

angewiesen. Die Bedienelemente auf<br />

dem Display sind aber gut bedienbar, da das<br />

11,6-Zoll-IPS-Panel <strong>mit</strong> 1366 x 786 Bildpunkten<br />

eine relativ niedrige Auflösung liefert<br />

und zudem auf eine 125-Prozent-Skalierung<br />

TESTVERFAHREN HYBRID-NOTEBOOKS<br />

25%<br />

Leistung<br />

Verarbeitung<br />

15%<br />

30%<br />

Ausstattung<br />

30%<br />

Mobilität<br />

eingestellt ist. Wenig praktisch ist, dass der<br />

Akku des Keyboards über ein USB-Kabel geladen<br />

werden muss, das dabei den einzigen<br />

USB-3.0-Port des Tablets belegt. Ein Speicherkartenleser<br />

fehlt beim Aspire P3 ebenso<br />

wie eine LAN-Buchse. In der Rückwand des<br />

Tablets ist eine 5MP-Kamera ohne Blitz eingebaut.<br />

Für deren Benutzung muss das Tablet<br />

allerdings aus der Tastaturhülle befreit<br />

werden, was im Vergleich zu den Geräten<br />

30% AUSSTATTUNG: Dazu zählen etwa die Kapazität<br />

von Arbeitsspeicher und Festplatte sowie die Schnittstellen<br />

und die vorinstallierte Software.<br />

30% MOBITÄT: Setzt sich aus der Akkulaufzeit im<br />

„Produktivity“-Test von Futuremarks Powermark und<br />

dem Gewicht der Geräte im Tablet- und im Notebook-<br />

Modus separat zusammen.<br />

25% LEISTUNG: Für die 3D-Leistungsmessung nutzen<br />

wir den Cloud-Gate-Lauf im 3DMark, der PCMark 7 dient<br />

für die Er<strong>mit</strong>tlung der Systemleistung, Cinebench R11.5<br />

für die Bewertung der CPU-Leistung sowie HD-Tune für<br />

die Messung der Transferrate der HDD.<br />

15% VERARBEITUNG: Hierzu gehören etwa die Qualität<br />

von Chassis, Display und Keyboard.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

27


TEST UND TECHNIK ❯ Touch-Notebooks<br />

Dell XPS 12: Convertible <strong>mit</strong><br />

Haswell-Herz<br />

Im Gegensatz zu den Geräten von Acer und<br />

Asus ist der Dell XPS 12 ein Convertible, also<br />

ein Notebook, das sich durch ein drehbares<br />

Display in ein Tablet verwandeln kann. Das<br />

12,5 Zoll große IPS-Panel <strong>mit</strong> 1920 x 1080<br />

Bildpunkten ist horizontal drehbar in einem<br />

Rahmen aufgehängt und magnetisch arrevon<br />

Asus, Fujitsu und Samsung <strong>mit</strong> ihren<br />

Andocktastaturen eine ziemlich<br />

fummelige Angelegenheit ist.<br />

Asus Transformer Book<br />

TX300: Schwergewicht <strong>mit</strong><br />

großem Display<br />

Mit einem Gewicht von 970 Gramm ist das<br />

Transformer Book von Asus das größte und<br />

schwerste Gerät im Test, <strong>mit</strong> Tastaturdock<br />

bringt es fast zwei Kilogramm auf die<br />

Waage. Das Dock ist deshalb so schwer,<br />

da hier nicht nur Tastatur und Touchpad<br />

untergebracht sind, sondern auch noch<br />

eine 500-GByte-HDD und ein zusätzlicher<br />

Akku <strong>mit</strong> 3120 mAh. Der vorsorgt aber nur<br />

die Komponenten im Dock <strong>mit</strong> Energie, die<br />

Tablet-Komponente <strong>mit</strong> dem Core i7 3517U<br />

als Prozessor, der 128-GByte-SSD als primärem<br />

Massenspeicher und dem 13,3-Zoll-IPS-<br />

Display <strong>mit</strong> Full-HD-Auflösung werden von<br />

einem dort eingebauten 5000-mAh-Akku<br />

versorgt. Er sorgt in unserem Test für eine<br />

Akku laufzeit von maximal 5,3 Stunden im<br />

Power-Save-Modus, im Performance-Modus<br />

war der Akku bereits nach 3,5 Stunden erschöpft.<br />

Allerdings kann der Zusatzakku im<br />

Dock den Hauptakku nachladen, wenn der<br />

Transformer in den Tablet-Modus geschaltet<br />

ist. Bei der Messung der Systemleistung<br />

<strong>mit</strong> PCMark 7 erzielte der Asus <strong>mit</strong> seinem<br />

1,9-GHz-Ivy-Bridge-Prozessor sehr gute 4246<br />

Punkte. Die Schnittstellen, darunter zwei USB-<br />

3.0-Ports und eine LAN-Buchse, sind größtenteils<br />

im Dock untergebracht, im Tablet ist nur<br />

ein Micro-HDMI-Anschluss zu finden.<br />

Das IPS-Panel <strong>mit</strong> Touchscreen spiegelt<br />

zwar, liefert aber trotzdem eine sehr gute<br />

Qualität. Auch das hintergrundbeleuchtete<br />

Keyboard ist sehr gut, das Touchpad angenehm<br />

groß. Das Dock und die Tablet-Rückseite<br />

bestehen aus gebürstetem Aluminium<br />

und hinterlassen einen ebenso soliden<br />

Der 12,5-Zoll-Bildschirm ist<br />

beim Dell XPS 12 drehbar<br />

aufgehängt und kann nicht<br />

abgenommen werden.<br />

Eindruck wie das<br />

Scharnier, in dem<br />

das Tablet eingesteckt<br />

wird. Das relativ<br />

schwere Tastaturdock<br />

sorgt für einen sicheren<br />

Stand, wenn das Gerät im<br />

Notebook-Modus <strong>mit</strong> Touch bedient<br />

wird. Im Dock sitzt auch ein<br />

zweites Paar Lautsprecher, die für den<br />

besten Sound im Testfeld sorgen. Aber auch<br />

die Tablet-Lautsprecher sind gemessen an<br />

ihrem Volumen relativ gut.<br />

DELL<br />

XPS 12<br />

Der Dell XPS 12 liefert <strong>mit</strong> seiner brandaktuellen<br />

Intel-CPU der Haswell-Architektur die<br />

beste Performance im Test und auch noch<br />

eine lange Akkulaufzeit. Als Tablet gesehen,<br />

ist der Convertible aber recht schwer.<br />

❯ Internet: www.dell.de<br />

❯ Preis: 1400 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

FUJITSU<br />

STYLISTIC Q702<br />

Das Fujitsu-Tablet <strong>mit</strong> Keyboard-Dock glänzt<br />

durch eine sehr gute Akkulaufzeit, Stift und<br />

UMTS. Mit dem matten Display kann man<br />

auch im Freien gut arbeiten. Ein Manko ist<br />

das relativ nachgiebige Kunststoffgehäuse.<br />

❯ Internet: www.fujitsu.de<br />

❯ Preis: 1450 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

SAMSUNG ATIV TAB 7<br />

XE700T1C-G01DE<br />

Samsung bietet <strong>mit</strong> dem ATIV Tab 7 ein schickes<br />

und kompaktes Hybrid-Tablet <strong>mit</strong> Full-<br />

HD-Auflösung. Weitere Pluspunkte sind UMTS<br />

und der Wacom-Digitizer. Die Qualität von<br />

Gehäuse, Keyboard und Touchpad ist hoch.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 1300 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

81 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

TESTSIEGER<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

80 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

76 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

11/13<br />

28 www.pcgo.de 11/13


tiert. Der XPS 12 ist <strong>mit</strong> einem Gewicht von<br />

1,5 kg zwar als Tablet recht schwer, dafür<br />

aber als Notebook angenehm leicht. Ein Plus<br />

gegenüber den Detachables, also den Tablets<br />

<strong>mit</strong> Dock, ist die bessere Gewichtsverteilung<br />

im Notebook-Betrieb. Als einziges Gerät<br />

im Testfeld kann das 1400 Euro teure XPS 12<br />

bereits <strong>mit</strong> einem Core-Prozessor aus der<br />

neuen Haswell-Generation aufwarten. Der<br />

Core-i7-4500U <strong>mit</strong> zwei Kernen und 1,8 GHz<br />

Taktfrequenz kann <strong>mit</strong> seiner integrierten<br />

HD-4400-GPU vor allem bei der 3D-Leistung<br />

glänzen: Mit 4714 Punkten im 3DMark Cloud<br />

Gate ist er etwa 50 Prozent schneller als ein<br />

Gerät <strong>mit</strong> Ivy-Bridge-CPU und HD-4000-Grafik.<br />

Auch bei der Systemleistung belegt der<br />

XPS <strong>mit</strong> 5208 Punkten im PCMark 7 den ersten<br />

Rang, allerdings hier nicht <strong>mit</strong> so großem<br />

Vorsprung. Bei der Akkulaufzeit kann der<br />

XPS 12 <strong>mit</strong> seiner Haswell-CPU überzeugen,<br />

wir messen mehr als sieben Stunden.<br />

Der Rechner ist <strong>mit</strong> acht GByte RAM und<br />

einer 256 GByte fassenden SSD ausgestattet.<br />

Zudem hat Dell einen WLAN-Controller<br />

eingebaut, der bereits den neuen 802.11ac-<br />

Standard und zudem noch WiDi zum kabellosen<br />

Streamen des Bildschirminhaltes<br />

auf kompatibles Geräte wie Fernseher oder<br />

Beamer unterstützt. Das aus Kohlefaser und<br />

Aluminium hergestellte Chassis ist solide,<br />

das Glare-Display sehr hell, was die Nutzung<br />

unter freiem Himmel etwas einfacher macht.<br />

Weitere Pluspunkte sind das ergonomische<br />

Keyboard <strong>mit</strong> automatisch geregelter Hintergrundbeleuchtung<br />

und das große Touchpad.<br />

Die Lautsprecher sind fast so gut wie die des<br />

Asus Transformer Book.<br />

Fujitsu Stylistic Q702: Business-<br />

Tablet <strong>mit</strong> Zusatzakku im Keyboard<br />

Der Stylistic Q702 von Fujitsu gehört ebenfalls<br />

zur Klasse der Detachables, der Bildschirm<br />

kann also vollständig von der Tastatur<br />

getrennt werden. Das Tablet <strong>mit</strong> seinem<br />

11,6-Zoll-Display kann <strong>mit</strong> einem Keyboard-<br />

Dock gekoppelt werden. Dieses stellt nicht<br />

nur weitere Schnittstellen wie einen VGAund<br />

einen LAN-Anschluss bereit, sondern<br />

Im Tastatur-Dock des<br />

Fujitsu Stylistic Q702 sitzt<br />

ein Zusatzakku, der sogar<br />

gewechselt werden kann.<br />

Er verdoppelt die Akkulaufzeit<br />

im Notebook-<br />

Modus auf mehr als<br />

acht Stunden.<br />

enthält noch einen zusätzlichen Akku, der<br />

sogar gewechselt werden kann. Anders als<br />

beim Asus kann der sekundäre Stromspeicher<br />

hier direkt von der Tablet-Komponente<br />

genutzt werden und verdoppelt die Laufzeit<br />

des Stylistic Q702 auf mehr als acht Stunden<br />

– das Tablet muss schon nach vier Stunden<br />

wieder an die Steckdose.<br />

Als Prozessor dient hier ein Intel Core-i5-<br />

3427U <strong>mit</strong> 1,8 GHz Taktfrequenz. Im Gespann<br />

<strong>mit</strong> vier GByte RAM und einer 128 GByte großen<br />

SSD erzielt der Fujitsu im PCMark 7 gute<br />

3810 Punkte. Beim 3DMark erzielt der Rechner<br />

<strong>mit</strong> Werkseinstellungen dagegen nur<br />

1717 Punkte, da die GPU auch im Netzbetrieb<br />

im Energiesparmodus läuft. Mit der Einstellung<br />

„Ausbalanciert“ kommt der Stylistic<br />

auf 2025 Punkte, auch das ist nur ein durch-<br />

ASUS<br />

TRANSFORMER BOOK TX300<br />

Mit seiner HDD im Dock macht sich der<br />

schnelle Transformer sehr gut als Notebook,<br />

ist <strong>mit</strong> knapp zwei Kilogramm aber schwer.<br />

Als Tablet ist er <strong>mit</strong> 13,3 Zoll recht groß, die<br />

Akkulaufzeit könnte zudem besser sein.<br />

❯ Internet: www.asus.de<br />

❯ Preis: 1350 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

LENOVO<br />

IDEAPAD YOGA 11S<br />

Mit einem Gewicht von 1,3 kg ist der Yoga 11s<br />

als Tablet gerade noch nutzbar, als Ultrabook<br />

ist er dagegen ein Leichtgewicht <strong>mit</strong> ordentlicher<br />

Performance. Das Keyboard <strong>mit</strong> seinen<br />

großen Tasten ist gut bedienbar.<br />

❯ Internet: shop.lenovo.com/de<br />

❯ Preis: 1200 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

ACER ASPIRE P3-171-<br />

3322Y2G06AS<br />

Das Acer Aspire P3 ist <strong>mit</strong> 600 Euro sehr günstig,<br />

allerdings gibt es dafür weniger Leistung<br />

und Ausstattung und nur ein Bluetooth-<br />

Smartcover statt eines Keyboard-Dock. Ohne<br />

Tastatur ist das P3 dafür erfreulich leicht.<br />

❯ Internet: www.acer.de<br />

❯ Preis: 600 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

75 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

11/13<br />

72 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

11/13<br />

62 PUNKTE<br />

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11/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

29


TEST UND TECHNIK ❯ Touch-Notebooks<br />

Samsung ATIV Tab 7 XE700T1C-<br />

G01DE: Tablet <strong>mit</strong> Stift und UMTS<br />

Neben dem Fujitsu Stylistic Q702 ist das<br />

Samsung ATIV Tab 7 das zweite Gerät im Test,<br />

das <strong>mit</strong> UMTS und zusätzlicher Stiftbedieschnittlicher<br />

Wert. Das IPS-Panel <strong>mit</strong> 1366<br />

x 768 Bildpunkten bietet weite Blickwinkel<br />

und ist mattiert, wirkt insgesamt allerdings<br />

etwas flau. Es reagiert nicht nur auf Touch,<br />

sondern erkennt <strong>mit</strong> seinem N-Trig-Digitizer<br />

auch Stifteingaben. Der angenehm große<br />

Stift wird bei Nichtgebrauch in dem Keyboard-Dock<br />

geparkt. Am Tablet selbst fehlt<br />

eine Halterung für den Stift, aber er kann <strong>mit</strong><br />

einer Kordel gesichert werden.<br />

Ein Manko des Tablets ist das relativ nachgiebige<br />

Kunststoffgehäuse. Hält man das Gerät<br />

<strong>mit</strong> der linken Hand, dann drückt sich die<br />

Rückwand so weit durch, dass der Lüfter gebremst<br />

wird. Auch das Keyboard <strong>mit</strong> großem<br />

Tastenhub gibt beim Tippen nach.<br />

Ohne Dock bringt das Stylistic Q702 gut 870<br />

Gramm auf die Waage, <strong>mit</strong> Dock sind es 1680<br />

Gramm. Das Touchpad im Dock ist zwar klein,<br />

reagiert aber sensibel auf Gesten.<br />

Die sehr dünn klingenden Lautsprecher sind<br />

nur für <strong>Windows</strong>-Systemklänge brauchbar.<br />

Dafür ist das 1450-Euro-Tablet <strong>mit</strong> Fingerprint-Sensor<br />

und einem kombinierten UMTS/<br />

GPS-Modul gut für die Reise gerüstet.<br />

Lenovo IdeaPad Yoga 11s: Kompaktes<br />

Ultrabook zum Umklappen<br />

Der Buchstabe „s“ macht beim IdeaPad Yoga<br />

11s den Unterschied: Denn das äußerlich<br />

fast gleiche Yoga 11 war nur ein <strong>Windows</strong>-<br />

Beim Lenovo Yoga 11s<br />

bilden das umklappbare<br />

Display und das<br />

Keyboard eine<br />

Einheit.<br />

RT-Gerät <strong>mit</strong> Tegra-3-<br />

Prozessor. Das Yoga 11s<br />

besitzt auch ein umklappbares<br />

11,6-Zoll-Display <strong>mit</strong> 1366er-<br />

Auflösung und hellem IPS-Panel, im<br />

Chassis steckt hier aber ein leistungsstarker<br />

Core-i5-Prozessor und als Betriebssystem<br />

dient <strong>Windows</strong> 8.<br />

Der Yoga ist wie der Dell XPS 12 ein Convertible,<br />

das Display wird hier aber nicht gedreht,<br />

sondern für den Tablet-Modus einfach<br />

auf die Rückseite des Gerätes geklappt, das<br />

Keyboard schaltet sich dabei automatisch ab.<br />

Mit einem Gewicht von 1340 Gramm ist er<br />

als Tablet noch einigermaßen benutzbar. Bei<br />

den Benchmarks liefert der <strong>mit</strong> einem Corei5-3339Y<br />

ausgestattete Yoga 11s größtenteils<br />

gute Werte, beim PCMark 7 etwa 3783<br />

Punkte, bei der Akkulaufzeit ist er <strong>mit</strong> knapp<br />

sechs Stunden zwar das Schlusslicht, aber<br />

für einen normalen Arbeitstag noch ausdauernd<br />

genug. Die SSD bietet <strong>mit</strong> 256 GByte erfreulich<br />

viel Platz. Das Keyboard ist trotz des<br />

geringen Hubs <strong>mit</strong> seinen großen Tasten gut<br />

bedienbar. Bei der Audioausgabe glänzen die<br />

Bässe jedoch durch Abwesenheit.<br />

INFO SO FUNKTIONIERT DIE STIFTERKENNUNG<br />

Die <strong>mit</strong>gelieferten Stifte bei den Geräten von<br />

Fujitsu und Samsung arbeiten im Prinzip wie<br />

bei einem Grafiktablet („Digitizer“). Wir erklären<br />

das Funktionsprinzip.<br />

❯ Genaue Positionserkennung<br />

Im Gegensatz zu einem Touchscreen erlaubt<br />

ein Digitizer <strong>mit</strong> Stift eine wesentlich genauere<br />

Positionserkennung. Horizontale und vertikale<br />

Leiter hinter dem Display erzeugen ein elektromagnetisches<br />

Feld, das vom Stift empfangen<br />

und zurückgesendet wird. Über die Signalstärken<br />

wird dann die Position er<strong>mit</strong>telt. Zudem<br />

sendet der Stift noch Informationen wie den<br />

Druck, der auf die Stiftspitze ausgeübt wird<br />

und Tastendrücke. Durch die druckempfindliche<br />

Stiftspitze können Zeichenwerkzeuge wie<br />

Federn oder Pinsel simuliert werden.<br />

❯ Passive und aktive Stifte<br />

Wacom hat eine Technik entwickelt, die den<br />

passiven Stift durch das elektromagnetische<br />

Feld per Induktion auch noch <strong>mit</strong> Energie versorgt.<br />

Die Leiter im Tablet wechseln dabei alle<br />

20 Mi krosekunden zwischen einem Sende- und<br />

einem Empfangsmodus. Ein Wacom-Stift kommt<br />

daher, anders als ein aktiver Stifte wie der beim<br />

N-Trig-Digitizer im Fujitsu, ohne Batterie. Samsung<br />

setzt im ATIV Tab 7 auf die Wacom-Technik.<br />

Die Stiftspitze beim N-Trig-Stift im Lieferumfang<br />

des Fujitsu erkennt 256 Druckstufen,<br />

Wacom-Stifte erkennen sogar 1024 Stufen.<br />

Mit 775 Gramm ist der 11,6-Zöller Acer Aspire<br />

P3 das leichteste Tablet im Test.<br />

30 www.pcgo.de 11/13


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TEST UND TECHNIK ❯ Touch-Notebooks<br />

nung aufwarten kann. Allerdings liefert der<br />

Touchscreen <strong>mit</strong> IPS-Panel hier die Full-HD-<br />

Auflösung, und das Gewicht <strong>mit</strong> Tastatur-<br />

Dock ist <strong>mit</strong> 1600 Gramm etwas niedriger,<br />

da hier ein Zusatzakku unter dem Keyboard<br />

fehlt. Allerdings bringt das Tablet allein 900<br />

Gramm auf die Waage, daher ist das Gerät<br />

im angedocktem Zustand etwas kopflastig<br />

und kippt beim Tippen auf den Touchscreen<br />

leicht nach hinten. Der Wacom-Stift ist etwas<br />

klein geraten, lässt sich dafür aber im Tablet<br />

unterbringen. Mit seinem Core-i5-3317U<br />

liefert auch das 1400 Euro teure Samsung<br />

eine gute Leistung. Im PCMark 7 und bei der<br />

3D-Performance liefert er <strong>mit</strong> 3873 und 2989<br />

Punkten die besten Ergebniss hinter den<br />

Core-i7-Rechnern ab. Auch die Akkulaufzeit<br />

ist <strong>mit</strong> mehr als sechs Stunden ordentlich.<br />

Die Qualität des Aluminium-Gehäuses ist<br />

ebenso hoch wie die vom Keyboard sowie<br />

Touchpad. Der Touchscreen spiegelt zwar,<br />

ist aber sehr hell und bietet <strong>mit</strong> seinem IPS-<br />

Panel eine sehr gute Bildqualität. Die Schnittstellen,<br />

eine USB-3.0-Buchse im Tablet und<br />

zwei USB-2.0-Ports im Dock, sind hinter Klappen<br />

versteckt. Das sieht schick aus, ist aber<br />

nicht unbedingt praktisch.<br />

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Internet www.dell.de www.fujitsu.de www.samsung.de www.asus.de shop.lenovo.com/de www.acer.de<br />

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Garantie 12 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

Garantie Vor-Ort-Service Collect-&-Return Flexibler Service Bring-in Bring-in Collect-&-Return<br />

TECHNISCHE MERKMALE<br />

Prozessor Intel Core-i7-4500U Intel Core-i5-3427U Intel Core-i5-3317U Intel Core-i7-3517U Intel Core-i5-3339Y Intel Core-i3-3229Y<br />

Taktfrequenz/<br />

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Arbeitsspeicher<br />

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4 MByte<br />

8192 MByte<br />

DDR3L-1600<br />

1,8 GHz/2,8 GHz/<br />

3 MByte<br />

4096 MByte<br />

DDR3-1600<br />

1,7 GHz/2,6 GHz/<br />

3 MByte<br />

4096 MByte<br />

DDR3-1600<br />

1,9 GHz/3,0 GHz/<br />

4 MByte<br />

4096 MByte<br />

DDR3-1600<br />

1,5 GHz/2,0 GHz/<br />

3 MByte<br />

8192 MByte<br />

DDR3-1600<br />

Speicherplätze gesamt/frei 2/0 2/0 2/0 2/0 2/0 1/0<br />

USB 2.0/USB 3.0/Cardreader 0/2/● 3/1/● 2/1/● 0/2/● 1/1/● 0/1/●<br />

Display<br />

12,5 Zoll<br />

(1920 x 1080)<br />

11,6 Zoll<br />

(1366 x 768)<br />

11,6 Zoll<br />

(1920 x 1080)<br />

13,3 Zoll<br />

(1920 x 1080)<br />

11,6 Zoll<br />

(1366 x 768)<br />

1,4 GHz/-/3 MByte<br />

2048 MByte<br />

DDR3-1600<br />

11,6 Zoll<br />

(1366 x 768)<br />

Grafik Intel HD 4400 Intel HD 4000 Intel HD 4000 Intel HD 4000 Intel HD 4000 Intel HD 4000<br />

Videoausgänge/Webcam/<br />

Kamera<br />

Festplatte<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

Mini-DislayPort/●<br />

/●<br />

LiteOn LMT-<br />

256M6M<br />

HDMI, VGAI/●/●<br />

(5MP)<br />

Samsung MZMP-<br />

C128HBFU<br />

Micro-HDMI/●/●<br />

(5MP)<br />

Micro-HDM,<br />

Mini-DP/●/●<br />

HDMI/●/●<br />

SanDisk U100 SanDisk U100 Samsung MZMT-<br />

D256HAGM<br />

Micro-HDMI/●/●<br />

(5MP)<br />

Intel SSDMCEAC-<br />

060B3A<br />

Kapazität/Schnittstelle 256 GByte/SATA 128 GByte/SATA 128 GByte/SATA 128 GByte/SATA 256 GByte/SATA 60 GByte/SATA<br />

Zweite Festplatte ● ● ● ●/500 ● ●<br />

Ethernet-Schnittstelle/Typ ●/● ●/Gbit-Ethernet ●/● ●/Gbit-Ethernet ●/FastEthernet<br />

(USB-Adapter)<br />

WLAN/UMTS/WiDi 802.11ac (2,4 + 5<br />

GHz)/●/●<br />

802.11n (2,4 + 5<br />

GHz)/●/●<br />

802.11n (2,4 + 5<br />

GHz)/●/●<br />

802.11n (2,4 + 5<br />

GHz)/●/●<br />

●/●<br />

802.11n (2,4)/●/● 802.11n (2,4 + 5<br />

GHz)/●/●<br />

Bluetooth/NFC ●/● ●/● ●/● ●/● ●/● ●/●<br />

11/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Abmessungen 317 x 215 x 20 mm 302 x 195 x 29 mm 304 x 189 x 21 mm 340 x 219 x 23,9 mm 298 x 204 x 17,2 mm 301 x 204 x 19,8 mm<br />

Gewicht Tablet/<strong>mit</strong> Dock 1520 g/1520 g 870 g/1690 g 900 g/1600 g 950 g/1900 g 1350 g/1350 g 775 g/1320 g<br />

LIEFERUMFANG<br />

Betriebssystem <strong>Windows</strong> 8 64 Bit <strong>Windows</strong> 8 Pro<br />

64 Bit<br />

Software und<br />

Besonderheiten<br />

● = Ja ● = Nein<br />

Dell-Tools,<br />

Dell-Apps<br />

Fujitsu-Tools,<br />

Fujitsu-Apps, N-<br />

Trig Digitizer, GPS<br />

<strong>Windows</strong> 8 Pro<br />

64 Bit<br />

Samsung-Tools,<br />

Samsung-Apps,<br />

Wacom Digitizer<br />

<strong>Windows</strong> 8 64 Bit <strong>Windows</strong> 8 64 Bit <strong>Windows</strong> 8 64 Bit<br />

Asus-Tools,<br />

Asus-Apps<br />

Lenovo-Tools,<br />

Lenovo-Apps<br />

Acer-Tools,<br />

Acer-Apps<br />

32 www.pcgo.de 11/13


Von Deutschlands Personalexperten zum Champion gekürt.<br />

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TEST UND TECHNIK ❯ Die neuen iPhones<br />

Sind die goldenen<br />

Zeiten für Apple<br />

vorbei und fehlen<br />

beim neuen iPhone<br />

echte Neuerungen?<br />

Auf jeden Fall sieht<br />

das neue Kult-Phone<br />

aus wie das alte. ❯<br />

von Margrit Lingner<br />

iPHONE 5S<br />

DAS NEUE<br />

W<br />

as inzwischen schon fast ebenso kultig<br />

ist wie das iPhone selbst, ist die<br />

Präsentation des Neuen. Und auch diesmal<br />

kochten Gerüchte und Erwartungen über<br />

Apples Modellpflege im Vorfeld im Internet<br />

hoch. Unter anderem wurde über ein BilligiPhone<br />

gemunkelt. Und tatsächlich hat Apple<br />

in diesem Jahr gleich zwei neue Geräte der<br />

Weltöffentlichkeit präsentiert. Das iPhone 5s<br />

hat jetzt <strong>mit</strong> dem iPhone 5c einen Zwillingsbruder<br />

erhalten. Und während das iPhone 5s<br />

als würdiger Nachfolger von Apples Flaggschiff<br />

gelten darf, ähnelt das 5c eher der nicht<br />

ganz so kommunikativen, knallbunten iPod-<br />

Verwandtschaft, dem iPod touch der letzten<br />

Generation. Und diese muss heuer folgerichtig<br />

ohne Nachkommen auskommen.<br />

Der Stammhalter, das iPhone 5s, wiederum<br />

unterscheidet sich rein optisch kaum von<br />

seinem Vorgänger. Dabei steckt im schlanken<br />

Glas- und Alu-Gehäuse, das es jetzt auch<br />

in Gold gibt, ein neuer Kern.<br />

Alte Schale, neuer Kern<br />

Der neue A7 Chip des iPhone 5s ist ein 64-Bit-Prozessor,<br />

der laut Hersteller bis zu 2-mal schneller<br />

sein soll als der Prozessor der Vorgängergeneration.<br />

Bei seiner Arbeit in Apples Topmodell wird<br />

der 64-Bit-Chip unterstützt von einem neuen<br />

Co-Prozessor, dem M7. Gemeinsam sollen sie<br />

nicht nur eine bessere Performance, sondern<br />

auch längere Akkulaufzeiten garantieren.<br />

Als weiteres Highlight hat das neue iPhone<br />

einen Fingerabdruck-Sensor an Bord. Dieser<br />

verbirgt sich im neuen Home-Button. Dort<br />

sorgen ein berührungsempfindlicher Sensor<br />

und eine darauf abgestimmte Software,<br />

dass der Fingerabdruck erkannt und das<br />

Smartphone entsperrt wird, wenn der entsprechende<br />

Abdruck hinterlegt ist. Ohne PIN<br />

oder Kennwort soll so ein einfacher Zugang<br />

zum iPhone möglich sein.<br />

34 www.pcgo.de 11/13


Billig und bunt?<br />

Mit dem iPhone<br />

5c beweist Apple<br />

Mut zu Farbe und<br />

zu Plastik. Auf ein<br />

wirklich preiswertes<br />

Phone müssen<br />

Apple-Jünger noch<br />

weiter warten.<br />

iPHONE 5C<br />

DAS BUNTE<br />

M<br />

it der Präsentation des iPhone 5c hat<br />

Apple den Gerüchten über ein BilligiPhone<br />

ein Ende gesetzt. Angesichts des Preises<br />

des bunten iPhone-Bruders wird deutlich,<br />

dass das „c“ sicher nicht für „cheap“, also für<br />

billig, sondern eher für „colour“ (Farbe) steht.<br />

Zwischen fünf verschiedenen Farben – Pink,<br />

Gelb, Grün, Blau und Weiß – können modebewusste<br />

iPhone-Fans ihren Favoriten wählen.<br />

Und wer es richtig bunt mag, hüllt sein neues<br />

Kultphone in eine bunte Silikon-Hülle. Diese<br />

sind <strong>mit</strong> kreisförmigen Aussparungen so gestaltet,<br />

dass einzelne Farbtupfer des iPhones<br />

durchscheinen. Hinter der farbig frischen Fas-<br />

sade verbirgt sich allerdings nicht die neueste<br />

Technik des iPhone-Zwillingsbruders. Vielmehr<br />

steckt im neuen Gewand des iPhone 5c<br />

der alte Kern des iPhone 5. Apples A6-Prozessor<br />

treibt das bunte Smartphone an. Dazu<br />

gibt es – wie gehabt – das 4-Zoll Retina Display<br />

und die 8-Megapixel-Kamera (iSight).<br />

Neue Schale, alter Kern<br />

Weil das Gehäuse aber im Unterschied zu<br />

dem Vorgängermodell nicht aus Alu, sondern<br />

aus Polycarbonat gefertigt ist, bringt<br />

das farbige Phone immerhin 20 Gramm mehr<br />

auf die Waage. Dafür funkt das iPhone 5c –<br />

ebenso wie das 5s – jetzt aber auch in allen<br />

in Deutschland verbreiteten LTE-Frequenzen.<br />

Darüber hinaus bietet das farbenfrohe<br />

iPhone Dual-Band WLAN-Unterstützung<br />

(802.11 a/b/g/n <strong>mit</strong> bis zu 150 Mbit/s).<br />

Bei beiden Geräten kommt außerdem Apples<br />

neues mobiles Betriebssystem iOS 7 zum<br />

Einsatz. Die Benutzeroberfläche erscheint<br />

in einem veränderten Design, das moderner<br />

und frischer sein soll. Die Icons sind bunter<br />

und müssen jetzt ohne 3D-Effekte auskommen.<br />

Und auch das hölzerne Buchregal<br />

wurde ausgemistet. Die klarere Designsprache<br />

bringt zudem transparente Ebenen <strong>mit</strong><br />

11/13 www.pcgo.de<br />

35


TEST UND TECHNIK ❯ Die neuen iPhones<br />

TECHNISCHE DATEN iPHONE 5S<br />

TECHNISCHE DATEN iPHONE 5C<br />

7,6 mm 8,97 mm<br />

58,6 mm 59,2 mm<br />

123,8 mm 124,4 mm<br />

Modell<br />

Apple<br />

Betriebssystem iOS 7<br />

Maße (BxHxT) 123,8 x 58,6 x 7,6 mm<br />

Gewicht<br />

112 g<br />

Prozessor<br />

A7 Chip <strong>mit</strong> 64-Bit-Architektur<br />

Display (Auflösung) 4 Zoll (1136 x 640 Pixel, 326 ppi)<br />

Speicher<br />

16/32/64 GByte<br />

Kameras<br />

8 Megapixel, 1,2 MP (Frontkamera)<br />

Konnektivität UMTS, HSPA+, LTE, WLAN<br />

Preis<br />

ab 699 Euro<br />

Hersteller<br />

Apple iPhone 5c<br />

Betriebssystem iOS 7<br />

Maße (BxHxT) 124,4 x 59,2 x 8,97 mm<br />

Gewicht<br />

132 g<br />

Prozessor<br />

A6 Chip<br />

Display (Auflösung) 4 Zoll (1136 x 640 Pixel, 326 ppi)<br />

Speicher<br />

16/32 GByte<br />

Kameras<br />

8 Megapixel, 1,2 MP (Frontkamera)<br />

Konnektivität UMTS, LTE, EDGE, HSPA+<br />

Preis<br />

ab 599 Euro<br />

bringen. Und da<strong>mit</strong> Bilder auch<br />

wirklich gelingen, bietet die<br />

8-Megapixel-iSight-Kamera des<br />

Topmodells eine größere Blende<br />

(f/2.2) und einen größeren<br />

Sensor. Dieser soll bessere Aufnahmen<br />

bei schwachen Lichtverhältnissen<br />

liefern. Außerdem<br />

verspricht Apple, dass der Bildsignalprozessor<br />

im A7-Chip und<br />

die neue Kamera-App einen<br />

doppelt so schnellen Autofokus<br />

und schnellere Fotoaufnahmen bedingen.<br />

Der Kamera hat Apple noch einen zusätzlichen<br />

sogenannten True-Tone-Blitz gegönnt.<br />

Wegen der Kombination eines weißen und<br />

eines bernsteinfarbenen LED-Lichtes soll er<br />

natürlichere Farben bei Blitzlichtaufnahmen<br />

liefern. Außerdem verfügt das iPhone 5s jetzt<br />

über eine Zeitlupenfunktion. Da<strong>mit</strong> lassen<br />

sich Video <strong>mit</strong> 120 Bildern pro Sekunde aufnehmen.<br />

durchschimmernden Anwendungen<br />

auf Apples mobile<br />

Geräte. So scheint auch beim<br />

neuen Kontrollzentrum der<br />

Hintergrund durch. Erreichbar<br />

ist das Kontrollzentrum per<br />

Fingerwisch aus allen Anwendungen<br />

heraus. Ähnlich wie bei<br />

Android-Geräten, lassen sich<br />

im Kontrollzentrum WLAN oder<br />

der Flugzeugmodus ein- oder<br />

ausschalten. Die Mitteilungszentrale<br />

ist jetzt auch direkt im<br />

Sperrbildschirm erreichbar. Zudem<br />

will Apple auch das Multitasking<br />

optimiert haben.<br />

Bunte Icons, neue Funktionen<br />

Zu den interessanten Neuerungen zählen<br />

aber Funktionen, die erst in Verbindung <strong>mit</strong><br />

neuer Hardware sinnvoll sind. Folgerichtig<br />

sind diese derzeit auch nur auf dem iPhone<br />

5s verfügbar. Dazu zählen Fingerabdruck-<br />

Scanner, Touch-ID und Fotofunktionen des<br />

iPhone 5s. Dabei sollen gerade Letztere<br />

Apples neuen Prozessor so richtig in Fahrt<br />

Erkennt der Sensor am Home-Button<br />

den Fingerabdruck, kann der<br />

Nutzer sein iPhone entsperren.<br />

„Sensationelle Neuerungen<br />

fehlen bei<br />

Apple ebenso wie ein<br />

echtes Billig-iPhone.“<br />

Margrit Lingner, Redakteurin <strong>PCgo</strong><br />

KOMMENTAR Während die Smartphone-<br />

Konkurrenz alle paar Monate neue, immer<br />

tollere Geräte auf den Markt wirft, hat sich<br />

Apple bisher auf genau ein Mobiltelefon pro<br />

Jahr konzentriert. Dem erfolgsverwöhnten<br />

Konzern gelang meist der große Coup, der für<br />

immer höhere Gewinne sorgte. Dass Apple<br />

diesmal gleich zwei Versionen seines Kultphones<br />

präsentierte, ist genau genommen<br />

eine Sensation. Doch dafür blieben die technischen<br />

Neuerungen hinter den Erwartungen<br />

zurück. Das iPhone 5s ist trotz des neuen<br />

Chips eher ein Update seines Vorgängers. Das<br />

grellbunte iPhone 5c enttäuscht <strong>mit</strong> abgehängter<br />

Technik. Und gleichwohl es in einen<br />

Plastikmantel gehüllt ist, kostet es noch stolze<br />

600 Euro. Dafür rufen Innovationen wie der<br />

Fingerabdruck-Scanner nicht Technik-Freaks,<br />

sondern Datenschützer auf den Plan. Auch<br />

die Börse zeigte sich enttäuscht und ließ die<br />

Apple-Aktie in den Sinkflug übergehen.<br />

36 www.pcgo.de 11/13


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ARBEITSZEITEN<br />

EINFACH &<br />

EFFIZIENT<br />

ERFASSEN<br />

timeCard 5<br />

Eine professionelle Zeiterfassung hilft nicht nur der Personalabteilung<br />

bei Arbeitszeitverwaltung und -abrechnung, sondern macht es auch<br />

jedem einzelnen Mitarbeiter leicht, seine Arbeitszeiten schnell und fl exibel<br />

zu erfassen. Das Unternehmen hat einen optimalen Überblick, und jeder<br />

Mitarbeiter hat mehr Zeit für seine eigentlichen Aufgaben.<br />

In vielen kleineren Unternehmen findet die<br />

Zeiterfassung noch immer meist in Excel-Tabellen<br />

oder auf Stundenzetteln statt. Diese Methode<br />

mag pragmatisch erscheinen, hat jedoch deutliche<br />

Nachteile. Die Verwaltung der Arbeitszeiten<br />

durch die Personalabteilung ist deutlich aufwändiger.<br />

Ein Großteil der Zeit läuft in die Erfassung<br />

und Zusammenführung der Daten. Und auch<br />

nur wenn die Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten genau<br />

erfassen, stimmt das Ergebnis. Zudem fehlt<br />

der tagesaktuelle Überblick über Überstunden,<br />

Urlaubstage, Krankheitstage und mehr.<br />

Mit einer effizienten und einfach zu bedienenden<br />

Zeiterfassung kann ein Unternehmen also<br />

Zeit für unnötigen Verwaltungsaufwand sparen.<br />

Zeit, die die Mitarbeiter in ihre eigentlichen Aufgaben<br />

investieren und so zum Erfolg des Unternehmens<br />

beitragen können.<br />

Unkompliziertes Zeitmanagement<br />

Viele kleinere Unternehmen schreckt jedoch der<br />

Begriff „Professionelle Zeiterfassung“ ab. Viele<br />

Chefs haben dabei Lösungen für Großkonzerne<br />

und da<strong>mit</strong> den Aufwand der Implementierung<br />

und die Kosten für die Einführung vor Augen.<br />

Eine einfache und effiziente Lösung zum Zeitmanagement<br />

im Unternehmen bietet REINER<br />

SCT <strong>mit</strong> timeCard 5 an. timeCard 5 ist eine Zeiterfassungssoftware,<br />

die ohne Implementierung<br />

spezieller Hardware wie Zugangsmodulen auskommt.<br />

Gerade kleinere Unternehmen können<br />

Arbeitszeiten am Arbeitsplatz erfassen lassen.<br />

Das System liefert eine verlässliche Informati-<br />

onsbasis, die Führungskräften mehr Einblick<br />

in die betriebliche Leistungserstellung gibt. So<br />

bietet das Software-Paket timeCard 5 eine Reihe<br />

professioneller Berichte wie Projektreports, detaillierte<br />

Tätigkeitsanalysen oder Auswertungen<br />

zur Belastung einzelner Mitarbeiter. Die Zahlen<br />

lassen sich grafisch oder tabellarisch aufbereiten.<br />

Wem das nicht reicht, kann sie im Textformat exportieren<br />

– etwa nach Microsoft Excel. Optional<br />

lässt sich timeCard <strong>mit</strong> Schnittstellen zu gängigen<br />

Lohnabrechnungsprogrammen von Lexware,<br />

Sage Software oder der DATEV nachrüsten.<br />

So haben Sie als Unternehmer einen optimalen<br />

Überblick über die Auslastung einzelner Mitarbeiter<br />

und Abteilungen und können Arbeitszeiten<br />

flexibler gestalten, Überstunden reduzieren<br />

und so<strong>mit</strong> Ihre Mitarbeiter optimal einsetzen.<br />

Und dies wiederum sorgt für noch mehr Zufrie-<br />

Die Vorteile von timeCard 5<br />

❯ Optimale Zeit- und Planungstransparenz<br />

❯ Lückenlose Arbeitszeitnachweise<br />

❯ Flexible Personal- und Projektplanung<br />

❯ Übersichtliche Darstellung<br />

❯ Einfache Bedienung<br />

❯ Transparente Projektauswertung<br />

❯ Inklusive Urlaubs-, Schicht- und<br />

Abwesenheitsplanung<br />

❯ Umfangreiche Statistiken<br />

❯ Jederzeit erweiterbar<br />

Das sagen<br />

timeCard<br />

Kunden<br />

„Das Zeiterfassungssystem von<br />

REINER SCT ist sehr flexibel und<br />

komfortabel in der Bedienung.<br />

Mitarbeiter-Datensätze lassen sich<br />

ganz einfach anlegen und Berechtigungen<br />

zuweisen oder deaktivieren.<br />

Außerdem sehen wir auf einen<br />

Blick, welcher Mitarbeiter wann<br />

gekommen und gegangen ist.“<br />

WILHELM DIETZ, METZGEREI DIETZ GMBH<br />

denheit bei den Mitarbeitern, da die Arbeitszeiten<br />

flexibler und ausgeglichener gestaltet werden<br />

und transparenter sind.<br />

Für alle Anforderungen<br />

timeCard 5 ist ein Zeiterfassungssystem, das<br />

flexibel <strong>mit</strong> den betrieblichen Anforderungen<br />

wächst. Kleine Unternehmen können so zunächst<br />

im überschaubaren Rahmen starten. Etwa, indem<br />

Zeiten am Arbeitsplatz oder per Notebook erfasst<br />

werden. Später lassen sich dann weitere Zugangsarten<br />

ergänzen: Zum Beispiel mobile Apps<br />

für unterwegs, <strong>mit</strong> denen Mitarbeiter auch auf<br />

Dienstreisen ihre Arbeitszeiten erfassen können.<br />

Wächst das Unternehmen, wächst Ihr Zeitmanagementsystem<br />

von REINER SCT einfach <strong>mit</strong>.<br />

Mehr Informationen, Preise und<br />

Bestellmöglichkeiten finden Sie<br />

unter www.reiner-sct.com


TEST UND TECHNIK ❯ Gewerbliche Webseiten<br />

WANN<br />

IST EINE WEBSEITE<br />

GEWERBLICH?<br />

Eine Webseite kann auch dann als geschäftsmäßig<br />

gelten, wenn dessen Inhalte weder etwas<br />

<strong>mit</strong> dem Beruf des Inhabers noch etwas <strong>mit</strong><br />

dem Unternehmen des Betreibers zu tun hat.<br />

<strong>PCgo</strong> erklärt, woran Sie das erkennen und<br />

was genau Sie dabei beachten müssen.<br />

❯ von Regula Heinzelmann<br />

W<br />

enn auf einer als geschäftsmäßig geltenden<br />

Webseite das Impressum oder<br />

Bestandteile davon fehlen, kann der Betreiber<br />

wegen unlauteren Wettbewerbs angeklagt<br />

werden. Die Impressumspflicht ist nach Paragraf<br />

5 des Telemediengesetzes vorgeschrieben.<br />

Er dient dazu, im Interesse der Marktteilnehmer<br />

das Marktverhalten zu regeln (Gesetz<br />

gegen den unlauteren Wettbewerb, Paragraf 4<br />

UWG). Nach Paragraf 2 UWG gilt als „geschäftliche<br />

Handlung“ jedes Verhalten einer Person<br />

zugunsten des eigenen oder eines fremden<br />

Unternehmens, das <strong>mit</strong> der Förderung des<br />

Absatzes oder des Bezugs von Waren oder<br />

Dienstleistungen oder <strong>mit</strong> dem Abschluss<br />

oder der Durchführung eines Vertrags über<br />

Waren oder Dienstleistungen objektiv zusammenhängt.<br />

Als Waren gelten auch Grundstücke,<br />

als Dienstleistungen auch Rechte und Verpflichtungen.<br />

Die Vorschrift betrifft alle Handlungen,<br />

die im Zusammenhang <strong>mit</strong> einem<br />

Geschäftsabschluss vorgenommen werden.<br />

Geschäftlich ist ein weiter Begriff<br />

Der Begriff „geschäftsmäßig“ ist nach juristischer<br />

Meinung und Rechtsprechung nicht<br />

gleichbedeutend wie „beruflich“ oder „ge-<br />

38 www.pcgo.de 11/13


werblich“. Die Gerichte legen den Begriff<br />

„geschäftsmäßig“ weit aus. Beispielsweise<br />

verhandelte das Oberlandesgericht Düsseldorf<br />

einen Fall eines Plattformbetreibers,<br />

der Links zu Unternehmen anbietet. Unter<br />

den Kunden gab es auch solche, die ihre Impressumspflicht<br />

nicht erfüllten. Das Gericht<br />

meinte einerseits, dass Diensteanbieter, die<br />

lediglich fremde Informationen über oder<br />

den Zugang zu diesen ver<strong>mit</strong>teln, nicht zu<br />

Überwachungs- und Nachforschungsmaßnahmen<br />

verpflichtet sind. Denn das würde<br />

einen großen technischen und organisatorischen<br />

Aufwand erfordern und zu einer unverhältnismäßig<br />

gefährdenden Garantiehaftung<br />

führen. Die Anzeigenkunden müssen<br />

aber vor Abgabe ihres Anzeigenauftrags in<br />

geeigneter Form über die Impressumspflicht<br />

belehrt werden (18.6.2013, I20 U 145/12).<br />

WAS TUN BEI EINER ABMAHNUNG?<br />

DIE RECHTSANWALTS-EXPERTIN RÄT:<br />

Regula Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich / Berlin<br />

Anforderungen ans Impressum<br />

Die Vorschriften über den Inhalt eines Impressums<br />

findet man ebenfalls im Paragraf 5<br />

des Telemediengesetzes (siehe Kasten nächste<br />

Seite), sowie im Rundfunkstaatsvertrag<br />

(Paragraf 55 RStV). Die beiden Bestimmungen<br />

gelten parallel. Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs<br />

(BGH) ist eine klare und verständliche<br />

Information erforderlich – nicht<br />

mehr und nicht weniger. Es genügt, wenn<br />

diese <strong>mit</strong>tels eines gut sichtbaren Links vom<br />

Verbraucher aufgerufen werden können.<br />

Wichtig sind im Impressum Angaben, die<br />

eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme<br />

und un<strong>mit</strong>telbare Kommunikation ermöglichen.<br />

Hingegen ist gemäß EuGH nicht<br />

immer eine Telefonnummer notwendig (Urteil<br />

vom 16.10.2008, C-298/07). Allerdings<br />

hat das Landgericht Bamberg im Urteil vom<br />

23.11.2012 (1 HK O 29/12) entschieden, dass<br />

im Impressum eines Händlers ein Kommunikationsweg<br />

anzubieten sei. Ist keine Telefonnummer<br />

angegeben, müssen Kundenanfragen<br />

innerhalb von 60 Minuten über<br />

den angegebenen Kommunikationsweg<br />

beantwortet werden. Die Regelungen gelten<br />

übrigens auch für ausländische Anbieter,<br />

die in Deutschland Angebote machen. Das<br />

Landgericht Frankfurt schrieb im Urteil vom<br />

28.03.2003 (3-12 O 151/02), dass das Transparenzgebot<br />

auch für im Ausland registrierte<br />

Im Zweifelsfall sollte man grundsätzlich ein Impressum <strong>mit</strong> den<br />

vorgeschriebenen Angaben erstellen. Dann kann man Klagen<br />

und Abmahnungen gelassen entgegentreten.<br />

Bekommt man dennoch eine Abmahnung, muss diese klar begründet<br />

sein. In einer vorformulierten Unterlassungserklärung wird normalerweise<br />

eine empfindliche Vertragsstrafe im Wiederholungsfall<br />

vereinbart. Beim Rechtsstreit ist dieser Betrag für die Prozesskosten<br />

maßgebend. Nach Hamburger Brauch verpflichtet sich der Abgemahnte,<br />

bei Verletzung der Unterlassungserklärung eine vom Abmahner<br />

frei zu bestimmende Summe als Vertragsstrafe zu zahlen.<br />

Nach § 315 BGB ist diese nach billigem Ermessen zu bestimmen und<br />

nur dann verbindlich. Am besten stellt man den Grund der Abmahnung<br />

sofort ab und einigt sich <strong>mit</strong> dem mahnenden Unternehmen<br />

außergerichtlich. Ist die Abmahnung unberechtigt oder missbräuchlich,<br />

muss man <strong>mit</strong> den entsprechenden Argumenten reagieren.<br />

Teledienste-Anbieter gilt, die in Deutschland<br />

ihre Geschäftstätigkeit entfalten.<br />

Blogs und Diskussionsforen<br />

Nach Paragraf 55 RStV (Rundfunkstaatsvertrag)<br />

gilt eine Impressumspflicht für Anbieter<br />

von im Gesetz so bezeichneten „Telemedien“,<br />

die nicht ausschließlich persönlichen oder<br />

familiären Zwecken dienen. Der RStV unterscheidet<br />

zwischen:<br />

❯ Sendungsbezogene Telemedien: Angebote,<br />

die der Aufbereitung von Inhalten aus<br />

einer konkreten Sendung einschließlich Hintergrundinformationen<br />

dienen.<br />

❯ Presseähnliche Angebote: Elektronische<br />

Ausgaben von Printmedien sowie alle jour-<br />

Welche Angaben genau in einem Impressum stehen müssen, ist im<br />

Paragraf 5 des Telekommunikationsgesetzes genau festgelegt.<br />

Wer ein Forum betreibt, sollte sehr genau die Regeln beachten. Fehlt<br />

dem Forum der private Charakter, sind Name und Anschrift anzugeben.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

39


TEST UND TECHNIK ❯ Gewerbliche Webseiten<br />

nalistisch und redaktionell gestalteten Angebote,<br />

die nach Gestaltung und Inhalt Zeitungen<br />

oder Zeitschriften entsprechen. Nach<br />

juristischer Meinung betrifft das alle Inhalte,<br />

die der öffentlichen Meinungsbildung oder<br />

Berichterstattung dienen, auch Blogs, Foren<br />

und Newsletter im Internet.<br />

Im Impressum muss man nach Paragraf 55<br />

RStV leicht erkennbar, un<strong>mit</strong>telbar erreichbar<br />

und ständig verfügbar den Namen und<br />

die Anschrift und bei juristischen Personen<br />

auch den Namen und die Anschrift des Vertretungsberechtigten<br />

publizieren. In journalistisch<br />

und redaktionell gestalteten Angeboten<br />

muss das Impressum zusätzlich einen<br />

oder mehrere Verantwortliche <strong>mit</strong> Angabe<br />

des Namens und der Anschrift und ihres Ressorts<br />

benennen. Als Verantwortlicher darf<br />

nur benannt werden:<br />

❯ wer seinen ständigen Aufenthalt im<br />

Inland hat<br />

❯ wer nicht infolge Richterspruchs die<br />

Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher<br />

Ämter verloren hat<br />

❯ wer voll geschäftsfähig ist<br />

❯ wer unbeschränkt strafrechtlich verfolgt<br />

werden kann.<br />

Und für Auktionen?<br />

Für Personen, die Waren bei Internetauktionen<br />

wie eBay verkaufen, stellt sich die Frage,<br />

wann dies als geschäftlich gilt und deswegen<br />

eine Impressumspflicht besteht. Das<br />

REGELN FÜR EINE RECHTSSICHERE WEBSEITE<br />

Landgericht Coburg urteilte beispielsweise<br />

am 19.10.2006 (1 HK O 32/06), dass „eine auf<br />

Dauer angelegte, selbständige wirtschaftliche<br />

Betätigung, die darauf gerichtet ist, Waren<br />

oder Dienstleistungen gegen Entgelt zu<br />

vertreiben“ als geschäftsmäßig gelte.<br />

Auf Dauer angelegt ist dabei die Tätigkeit,<br />

wenn sie nicht bloß gelegentlich erfolgt. Verkäufe<br />

aus Privatvermögen gelten<br />

nicht als unternehmerisch, auch<br />

wenn sie einen gewissen Umfang<br />

erreichen. Auch der gelegentliche<br />

5<br />

✗ Inhalte des Impressums<br />

Angaben nach Impressumspflicht müssen<br />

leicht erkennbar, un<strong>mit</strong>telbar erreichbar und<br />

ständig verfügbar sein. Das Impressum muss<br />

Namen, Post- und Mailadresse, Handelsregister,<br />

Vereinsregister, Partnerschaftsregister oder<br />

Genossenschaftsregister und Registernummer,<br />

Umsatzsteueridentifikationsnummer oder eine<br />

Wirtschafts-Identifikationsnummer enthalten.<br />

✗ Qualifikationsnachweise<br />

Wenn anerkannte Befähigungsnachweise oder<br />

Hochschuldiplome durch EU-Richtlinien vorgeschrieben<br />

sind, muss man die gesetzliche<br />

Berufsbezeichnung, den Verleihungsstaat und<br />

die berufsrechtlichen Regelungen angeben. Die<br />

Kammer, der man als Anbieter angehört und die<br />

zuständige Aufsichtsbehörde sind zu nennen.<br />

✗ Mit offenen Karten spielen<br />

Kommerzielle Kommunikationen müssen als<br />

solche zu erkennen und die Auftraggeber klar<br />

identifizierbar sein (§ 6 TMG). Bedingungen für<br />

Angebote wie Preisnachlässe, Zugaben, Geschenke<br />

und Gewinnspiele müssen leicht zugänglich<br />

und eindeutig angegeben werden. Per<br />

E-Post geschickte kommerzielle Informationen<br />

dürfen in der Kopf- und Betreffzeile weder den<br />

Absender noch den kommerziellen Charakter<br />

der Nachricht verschleiern oder verheimlichen.<br />

✗ Soziale Webseiten und Verkauf<br />

Nutzer von Auktionsplattformen sollten Informationen<br />

zur Person offenlegen sowie die Ware<br />

genau beschreiben. Auf Facebook und anderen<br />

sozialen Webseiten, sowie wenn man AdSens-<br />

Werbung oder sonstige Links zu geschäftlichen<br />

Webseiten einfügt, ist ein Impressum notwendig.<br />

Das Impressum kann man nur weglassen,<br />

wenn man auf eigenen oder sozialen Webseiten<br />

ausschließlich private Informationen publiziert.<br />

✗ Angebote Dritter<br />

Plattformbetreiber sollten den Nutzern die Möglichkeit<br />

bieten, alle vorgeschriebenen Angaben<br />

machen zu können. Dazu sollte die Angebotsmaske<br />

entsprechend gestaltet sein. Weisen Sie<br />

zudem klar auf die Impressumspflicht hin.<br />

Verkauf von Neuwaren ist privat. Allerdings<br />

darf man nicht zahlreiche gleichartige Waren<br />

in kurzer Zeit kaufen und/oder verkaufen.<br />

Die fehlende Gewinnerzielungsabsicht ist<br />

ebenfalls ein Indiz für privaten Verkauf.<br />

Das OLG Düsseldorf hat im Urteil vom<br />

18.12.2007 (I-20 U 17/07) entschieden, dass<br />

Anbieter, <strong>mit</strong> eigenständigem Internetauftritt<br />

innerhalb eines Internetportals, nach § 5<br />

TMG impressumspflichtig sind. Auslassungen<br />

und dadurch bedingte Falschangaben<br />

können wettbewerbswidrig sein.<br />

tf<br />

Eine fehlende Gewinnerzielungsabsicht ist<br />

beispielsweise ein Hinweis darauf, dass man<br />

keine geschäftlichen Absichten verfolgt.<br />

Wer nur gelegentlich etwas im Internet<br />

zum Verkauf oder zur Versteigerung –<br />

etwa auf eBay – anbietet,<br />

gilt nicht als unternehmerisch.<br />

Quelle: Denis Radovanovic / Shutterstock.com<br />

40 www.pcgo.de 11/13


NEUE MÖGLICHKEITEN MIT NEUEN<br />

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vorhandenen Domains und werden Sie so noch leichter gefunden.<br />

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TEST UND TECHNIK ❯ Kameras für spezielle Zwecke<br />

NEUE<br />

KAMERAS<br />

IN SICHT<br />

Egal, ob für Freizeit und Beruf – Spezialkameras machen<br />

Spaß und lösen Aufnahmeprobleme in vielen Situationen.<br />

Unser Guide zeigt aktuelle Modelle für die unterschiedlichsten<br />

Anwendungsgebiete. ❯ von H.Lehmann und J.-E. Burkert<br />

FELDSTECHER MIT AUFNAHMEFUNKTION<br />

SONY DEV-50V<br />

Das Fernglas von Sony holt Motive zum Betrachter und hellt Bilder bei Dämmerung<br />

oder Dunkelheit automatisch auf. Zusätzlich nimmt es Fotos <strong>mit</strong> 20<br />

Megapixeln und Videos in Full-HD auf. Bei den Filmaufnahmen erzeugt das<br />

Fernglas auf Wunsch auch 3D-Aufnahmen, die sich auf einem passenden<br />

Fernseher abspielen lassen. Datenspeicherung<br />

erfolgt auf SD-Karte und das Gerät<br />

ist knapp 900 Gramm schwer.<br />

Sony, www.sony.de, Preis: 2099 Euro<br />

42 www.pcgo.de 4/13


CAR- UND ACTIONCAM<br />

HAMA ACTIVITY-30<br />

Spaß auf der Piste im Schnee, auf Jetski oder<br />

<strong>mit</strong> dem Mountainbike – die wasserdichte<br />

Hama-Kamera macht einfach alles <strong>mit</strong>.<br />

Und dank HD-Aufnahmefunktion (wahlweise<br />

1080p oder 720p) und 170-Grad-<br />

Weitwinkelobjektiv kann die Actioncam<br />

mehr Details vom Trip aufzeichnen. Alternativ<br />

fotografiert der Anwender Fotos <strong>mit</strong><br />

16 Megapixeln Größe. Die Datenspeicherung<br />

erfolgt auf einer microSDHC <strong>mit</strong> bis<br />

zu 64 GByte Kapazität. Ein Mikrofon für<br />

Audioaufnahmen ist intergiert. Per Mini-<br />

HDMI-Anschluss lässt sich das Hama-Gerät<br />

direkt an einen Fernseher anschließen.<br />

Hama, www.hama.de, Preis: 195 Euro<br />

OUTDOOR-KAMERA<br />

PENTAX WG-3<br />

Die innenliegende Linse und das stoßfest Gehäuse machen die Kamera fit für<br />

den Einsatz bei jeder Extremfunktion. Laut Hersteller hält das Gerät Fallhöhen<br />

von bis zu zwei Metern aus und ist bis 100 Kilogramm druckfest. Die Kamera<br />

ist wasserfest und besitzt einen vierfachen optischen Zoom. Sie zeichnet<br />

Aktionen im Full-HD-Mode auf und besitzt eine Macrofunktion für Aufnahmen<br />

ab einem Zentimeter Distanz. Die Kamera gibt es in verschiedenen Farben.<br />

Pentax, www.pentax.de, Preis: 270 Euro<br />

WASSERDICHTE OUTDOOR-KAMERA<br />

PANASONIC LUMIX<br />

DMC-FT25<br />

Die wasserdichte, staubgeschützte und<br />

stoßfeste Kamera aus der Lumix-Serie nimmt<br />

Fotos in 16 Megapixeln auf und wird dabei<br />

durch das 28-128 mm Leica Weitwinkel-Zoom<br />

unterstützt. Videos zeichnet die Kamera in<br />

Full-HD auf. Außerdem an Bord: GPS, Kompass,<br />

ein Höhen- bzw. Tiefenmesser und ein<br />

Barometer. Die Lumix unterstützt kabellose<br />

Verbindungen per WLAN und NFC. Die Kamera<br />

kommt Anfang 2014 auf den Markt – Preise<br />

standen zu Redaktionsschluss nicht fest.<br />

Panasonic, www.panasonic.de<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

43


TEST UND TECHNIK ❯ Kameras für spezielle Zwecke<br />

SYSTEMKAMERA MIT WECHSELOBJEKTIVEN<br />

OLYMPUS PEN MINI E-PM2<br />

Die kleine handliche Kamera von Olympus wird als Set <strong>mit</strong><br />

einem M.ZUIKO DIGITAL Objektiv (14-42 Millimeter) angeboten.<br />

Zusätzlich bietet der Hersteller für 90 Euro eine<br />

schlanke Body-Caps-Linse <strong>mit</strong> 15 Millimeter Brennweite<br />

und Weitwinkelobjektiv <strong>mit</strong> 75 bis 300 Millimetern Brennweite<br />

an. Für Freunde von Macrofotos gibt es ein Spezialobjektiv<br />

<strong>mit</strong> 60 Millimetern Brennweite für knapp 600 Euro.<br />

Olympus, www.olympus.de, Preis: 599 Euro<br />

SUPERZOOM-KAMERA<br />

CANON POWERSHOT SX 50HS<br />

Die Kompaktkamera von Canon zeigt sich als Spezialist für<br />

die Ferne: Das Geräte besitzt ein integriertes 50-fach Zoom<br />

<strong>mit</strong> einem Brennweitenbereich von 24 bis 1200 Millimeter.<br />

Das Gerät zieht entfernte Objekte bei Aufnahmen in einer<br />

erstaunlich Qualität heran. Das Zoom wird über einen<br />

Kompaktmotor angesteuert und die Aufnahmen in der<br />

Weite durch einen 4,5-fachen Bildstabilisator unterstützt.<br />

Das Canon-Gerät nimmt JPEG- und RAW-Fotos auf und<br />

zeichnet 1080p-Video auf.<br />

Canon, www.canon.de,<br />

Preis: 375 Euro<br />

MINIKAMERA<br />

PENTAX RICOH EFINA<br />

Heute muss man nicht mehr James Bond sein, um eine scheckkartengroße Karte<br />

zu erwerben. Die Minikamera von Pentax nimmt Bilder <strong>mit</strong> 14 Megapixeln auf<br />

und zeichnet Filme in 720p auf. Sie besitzt einen fünfachen optischen Zoom und<br />

speichert die Daten auf einer SD-Karte auf. Für Porträtaufnahmen gibt es einen<br />

Beauty-Modus. Zusätzlich stellt die Kamera 16 Motiv-Programme zur Verfügung.<br />

Die Geräte gibt es in den Farben Grün, Silber, Pink und Rot.<br />

Pentax, www.pentax.de, Preis: 80 Euro<br />

44 www.pcgo.de 11/13


MIT ZEITRAFFER AUFZEICHNEN<br />

CONRAD ZEITRAFFER<br />

KAMERA 1080P<br />

LICHTFELDAUFNAHMEN<br />

LYTRO LIGHT FIELD CAMERA<br />

Die Lichtfeldkamera von Lytro bietet die Möglichkeit, erst nach der Aufnahme<br />

das Bild zu fokussieren und einen Bereich scharfzustellen. Das bedeutet, man<br />

kann einfach die Tiefenschärfe für ein Bild frei wählen.<br />

Praktisch kann der Anwender jeden Bereich des Bildes scharfstellen und zwischen<br />

den einzelnen Ebenen wechseln. Das funktioniert im Kameradisplay, der<br />

<strong>mit</strong>gelieferten <strong>Windows</strong>-Software und per Erweiterung im Webbrowser zur Präsentation<br />

der Lytro-Aufnahmen im Internet.<br />

Ringfoto, www.ringfoto.de, Preis: 479 Euro (8 GByte), 579 Euro (16 GByte)<br />

Mit der wetterfesten Zeitrafferkamera<br />

von Conrad kann man wahlweise das<br />

Wachstum von Pflanzen, die Entwicklung<br />

auf einer Baustelle oder den lokalen<br />

Verkehr über längere Zeiträume <strong>mit</strong>schneiden.<br />

Wahlweise geht das in den<br />

Formaten 1920x1080 oder 720x1280<br />

Bildpunkte. Die Kamera zeichnet die Bilder<br />

als Film auf einer SD-Karte<br />

auf, die man direkt auf dem<br />

PC auslesen kann. Eine<br />

Karte <strong>mit</strong> 4 GByte Speicher,<br />

Batterien und ein<br />

Stativstab <strong>mit</strong> Spitze zur<br />

Nutzung im Erdreich<br />

sind im Lieferumfang.<br />

Conrad, www.conrad.de,<br />

Preis: 100 Euro<br />

KAMERA-HELICOPTER<br />

SIMULUS GH-301.HD KAMERA HUBSCHRAUBER<br />

Das funkgesteuerte Fluggerät ist <strong>mit</strong> einer Minikamera ausgerüstet, die Filme <strong>mit</strong> einer<br />

HD-Auflösung in 720 p aufzeichnet. Die Steuerung erfolgt über die <strong>mit</strong>gelieferte<br />

Fernsteuerung. Nach ca. zehn Minuten Flugzeit muss der Hubschrauber schon wieder<br />

an die Stromtankstelle – Rundflüge weitab einer Steckdose sind durch den Spezialanschluss<br />

aber ohnehin nicht möglich. Die Filme speichert die eingebaute Kamera auf einer<br />

Microcard, die sich direkt auf dem Computer auslesen lässt.<br />

Pearl, www.pearl.de, Preis: 99,90 Euro<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

45


TEST UND TECHNIK ❯ Kurz angetestet<br />

TOUCHPEN<br />

WEDO TOUCHSTAND<br />

Wer die Fettflecken auf dem Display seines Smartphones leid ist,<br />

kann zu einem Stift greifen. Wirklich brauchbar ist da die Lösung<br />

von WEDO. Der kleine Touchpen kann nämlich auch gleichzeitig<br />

als Smartphone-Ständer umfunktioniert werden. Dazu wird er<br />

einfach in den 3,5-mm-Klinkenstecker eingesteckt.<br />

Internet: www.wedo.de, Preis: 8,95 Euro<br />

Brauchbar<br />

Margrit Lingner<br />

Redakteurin<br />

ANGETESTET<br />

In dieser Rubrik bewerten die Redakteure der <strong>PCgo</strong><br />

Gut &<br />

Günstig<br />

Margrit Lingner<br />

Redakteurin<br />

IT-Artikel auf ihre Praxistauglichkeit. Dabei geht es<br />

weniger um Millisekunden, sondern um die ersten<br />

Eindrücke beim praktischen Einsatz des Produktes.<br />

Erfüllt der Artikel die Erwartungen?<br />

SMARTPHONE<br />

WIKO CINK PEAX 2<br />

Der französische Smartphone-Hersteller will <strong>mit</strong> drei Mobiltelefonen<br />

auch den deutschen Markt erobern. Das Wiko Cink<br />

Peax 2 gibt es zu einem echten Kampfpreis. Dabei ist es ausgestattet<br />

<strong>mit</strong> einem Quad-Core-Prozessor, einem 4,5-Zoll-Display,<br />

einer 8-Megapixel-Kamera und bietet Platz für zwei SIM-Karten.<br />

Internet: www.wikomobil.de, Preis: 179 Euro<br />

46 www.pcgo.de 11/13


Nicht<br />

schlecht<br />

Margrit Lingner<br />

Redakteurin<br />

TABLET<br />

PEARL TOUCHLET 9,7<br />

Schlecht hören sich die technischen Daten<br />

von Pearls Tablet nicht an – ein Quad-Core-<br />

Prozessor, ein hochauflösendes Display und<br />

ein 8.200-mAh-Akku. Auch das Outfit passt<br />

soweit, nur leider enttäuscht das Tablet. So<br />

schnell ist es nämlich nicht, es ruckelt beim<br />

Surfen und Spielen.<br />

Internet: www.pearl.de, Preis: 269 Euro<br />

Klein & fein<br />

J.-E. Burkert,<br />

Redakteur<br />

HEADSET<br />

INLINE STEREO<br />

BLUETOOTH-HEADSET<br />

Wenn unterwegs Anrufe ankommen und das Smartphone<br />

mal wieder irgendwo in der Tasche untergetaucht<br />

ist, hilft ein Bluetooth-Headset. Das In-Ear-<br />

Headset von InLine wird einmal per Bluetooth <strong>mit</strong> dem<br />

Smartphone gekoppelt und schon steht es bereit für<br />

Anrufe oder Musik. Ein wenig gewöhnungsbedürftig<br />

ist allerdings die Steuerung über die kleinen Kipptasten.<br />

Internet: www.inline-info, Preis: 34,95 Euro<br />

Praktisch<br />

Margrit Lingner<br />

Redakteurin<br />

LAUTSPRECHER<br />

MUSIC ANGEL<br />

FRIENDZ<br />

Audiophile werden den Minilautsprecher<br />

verächtlich als<br />

Brüllwürfel bezeichnen. Doch der<br />

Minilautsprecher aus Norwegen<br />

überrascht <strong>mit</strong> feinem Sound und<br />

satten Bässen! Anschluss findet<br />

der Lautsprecher per USB oder<br />

Klinke – darüber lässt sich <strong>mit</strong><br />

mehreren Geräten auch ein kleines<br />

Sound-Netzwerk aufbauen.<br />

Internet: musicangel.net,<br />

Preis: 35 Euro<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

47


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

XXXL-ALL-IN-ONE-PC<br />

INFOCUS BIGTOUCH<br />

MODULAR Der eigentliche Rechner steckt<br />

in einem 19-Zoll-Einschub und kann so im<br />

Prinzip auch ausgetauscht werden.<br />

SCHALTZENTRALE Die Knöpfe steuern die<br />

Monitorfunktionen des BigTouch, der eine<br />

Vielzahl von Videoeingängen bietet.<br />

Es passiert uns nicht oft, dass PCs auf einer<br />

Palette angeliefert werden. Beim<br />

BigTouch von InFocus hatte das aber absolut<br />

seine Berechtigung: Der 55-Zöller wiegt<br />

stattliche 55 kg.<br />

Einen All-in-One-PC <strong>mit</strong> einer Breite von 1,35<br />

Metern und einer Höhe von 90 Zentimetern<br />

könnte sich allenfalls der Hulk mal eben unter<br />

den Arm klemmen. Aber der <strong>Windows</strong>-8-<br />

Rechner <strong>mit</strong> seinem 55-Zoll-Touchscreen ist<br />

auch nicht dafür gedacht, herumgetragen zu<br />

werden, sondern findet seinen Einsatz primär<br />

bei Präsentationen in Konferenz- sowie<br />

Seminarräumen oder für interaktive Produktdemos<br />

in Firmenfilialen. Dort scheint der<br />

Preis von etwa 3500 Euro auch nicht so gewaltig.<br />

Bei dem matten Display <strong>mit</strong> fast 140<br />

Zentimetern übernehmen Infrarotkameras in<br />

den Displayecken die Toucherkennung. Die<br />

Erkennungsleistung ist deshalb gut genug,<br />

da alle Bedienelemente auf dem Full-HD-Display<br />

entsprechend groß angezeigt werden.<br />

Alternativ zu den großen Gesten via Touch<br />

lässt sich der BigTouch auch <strong>mit</strong>tels beigelegtem<br />

Wireless-Keyboard samt Maus steuern.<br />

InFocus setzt im BigTouch als Prozessor<br />

einen Intel Core-i5-2520M ein, der zusammen<br />

<strong>mit</strong> einer 128-GByte-SSD für eine ordentliche<br />

Leistung sorgt, wir messen im PCMark 7 immerhin<br />

4692 Punkte. Die Mobil-CPU aus der<br />

schon älteren Sandy-Bridge-Generation ist<br />

auch für die Grafik zuständig. Die integrierte<br />

HD-3000-GPU liefert im Cloud-Gate-Test<br />

von 3DMark allerdings nur 2046 Punkte. Das<br />

reicht für Präsentationen oder für einfachere<br />

<strong>Windows</strong>-8-Games aus. Wer auf dem Big-<br />

Touch aber ernsthaft spielen will, der nutzt<br />

ihn lieber per HDMI als Monitor für eine<br />

Playstation oder Xbox. Zusätzlich steht <strong>mit</strong><br />

Component-Video, Composite-Video und<br />

VGA noch eine ganze Reihe von analogen<br />

Videoeingängen bereit. Für das Umschalten<br />

der Signalquellen und die Steuerung weiterer<br />

Monitorfunktionen gehört eine Fernbedienung<br />

zum Lieferumfang.<br />

Auch wenn der BigTouch wie ein Fernseher<br />

aussieht: Ein TV-Empfänger ist in dem Gerät<br />

nicht eingebaut. Mit einem USB-Empfänger<br />

kann man aber auch aus dem BigTouch<br />

einen Media-Center-PC machen.<br />

kl<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Prozessor:<br />

Intel Core-i5-2520M<br />

(2,5 GHz)<br />

Chipsatz/Speicher: Intel QM67/4 GByte<br />

DDR3<br />

Grafik: Intel HD 3000<br />

(integriert)<br />

Festplatte:<br />

120 GByte SSD<br />

Display:<br />

55-Zoll-IPS-Panel<br />

(1920 x 1080 Pixel) <strong>mit</strong><br />

5-Punkt-Touch<br />

Videoeingänge 2 x HDMI, Component,<br />

Composite, VGA<br />

Betriebssystem <strong>Windows</strong> 8 Pro<br />

Abmessungen 1346 x 975 x 352 mm<br />

Gewicht<br />

55,5 kg<br />

FAZIT: Für die meisten Heimanwender ist<br />

der BigTouch sicher zu groß und zu teuer. Er<br />

dürfte seinen Einsatz eher im professionellen<br />

Bereich finden. Dafür ist der XXXL-All-in-One<br />

aber auch gut gerüstet.<br />

❯ Internet: www.infocus.de<br />

❯ Preis: 3500 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

71 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

11/13<br />

48 www.pcgo.de 11/13


SAMSUNG XPRESS M2825DW<br />

A4-MONO-<br />

LASERDRUCKER<br />

Der neue Schwarz-Weiß-Xpress von Samsung,<br />

der M2825DW, schafft 28 Seiten pro<br />

Minute im Normalmodus bei guter Text- und<br />

etwas dunkler, aber nachregelbarer Bildqualität.<br />

Grafiken und Fotos kommen kontrastreicher,<br />

wenn man die Kantenglättung<br />

im Druckertreiber auf „Maximal“ setzt. Eine<br />

ganz zarte Streifenbildung ist bei genauem<br />

Betrachten vor allem bei großen, einfarbigen<br />

Druckflächen zu erkennen. Über der Papierkassette<br />

für 250 Blatt Normalpapier befindet<br />

sich ein Mehrzweck einzug für Sondermedien<br />

oder stärkere Papiere. Um Knitter z.B. bei<br />

Briefumschlägen zu vermeiden, empfiehlt<br />

es sich, diese über den aufklappbaren Bypass<br />

an der Rückseite des Druckers auszugeben.<br />

Die Druckkosten betragen 2 Cent<br />

pro Seite. Toner sowie Bildtrommel lassen<br />

sich einzeln tauschen. ECO-Modus und Duplexdruck<br />

helfen darüber hinaus, Kosten zu<br />

sparen. Unser Testmodell bietet Anschlüsse<br />

für USB 2.0, LAN und WLAN. Per Printer-App<br />

von Samsung ist auch der Direktdruck vom<br />

Smartphone (Android, iOS) möglich. Die<br />

Bedienung sowie Ersteinrichtung ist dank<br />

guten Beschreibungen im Handbuch oder<br />

während der Installation sehr einfach. hl<br />

FAZIT: Ein schneller Drucker für den Alltag,<br />

der im Strom- und Tonerverbrauch sehr günstig<br />

ist. Mit großer Papierkassette und vielen<br />

Anschlüssen ist das Modell sehr gut für kleine<br />

Arbeitsgruppen geeignet.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 170 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

91 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

DRUCKEN IN<br />

SCHWARZ-<br />

WEISS<br />

Samsung bringt <strong>mit</strong> der Xpress-Serie<br />

Drucker- und All-in-One-Geräte auf den<br />

Markt, die sich durch niedrige Anschaffungs-<br />

und Verbrauchskosten auszeichnen.<br />

Zusätzlich zu den hier beschriebenen<br />

Modellen M2825DW und M2875FW<br />

standen noch die Modellvarianten Xpress<br />

M2625ND, M2825ND sowie die Multifunktionsgeräte<br />

M2675FN und M2875FD<br />

Bei der neuen Xpress-Serie kann man Bildtrommel<br />

und Toner separat tauschen.<br />

Nutzt man den ECO-Modus (-Knopf), lassen<br />

sich Energie und Verbrauchskosten sparen.<br />

im Labor. Je nach Ausstattung hat man<br />

Zugriff auf kabelgebundene und kabellose<br />

Schnittstellen. Die Duplexeinheit<br />

ermöglicht ein vielfältiges Kopier-Repertoire<br />

und hilft, Papierkosten zu sparen.<br />

Beim Kauf gibt es einen Starter-Toner<br />

für etwa 1200 Seiten. Im Nachkauf kann<br />

man dann <strong>mit</strong> bis zu 3000 Seiten pro Kartusche<br />

rechnen. Da sich die Bildtrommel<br />

separat tauschen lässt, sind die Seitenkosten<br />

<strong>mit</strong> knapp unter 2 Cent niedrig.<br />

Über den ECO-Knopf am Gerät lassen<br />

sich weitere Sparfunktionen aufrufen.<br />

Diese sind manuell im Menü anpassbar.<br />

SAMSUNG XPRESS M2875FW<br />

4IN1-MONO-LASER-<br />

ALL-IN-ONE<br />

Der multifunktionale Xpress von Samsung<br />

kommt sehr kompakt daher und macht auch<br />

auf dem Schreibtisch eine gute Figur. USB 2.0,<br />

LAN und WLAN bietet unser Testmodell als<br />

Schnittstellen und passt so problemlos in<br />

jede Anwenderumgebung. Ein ADF ermöglicht<br />

die Kopie und den Versand von mehrseitigen<br />

Dokumenten in einem Durchgang.<br />

Mit circa 28 Seiten pro Minute im Standardmodus<br />

landen Kopien und Ausdrucke sehr<br />

flott in der Ablage. Sehr gut: die schnelle Reaktion<br />

bei der ersten Seite, die schon nach nur<br />

etwa 9 Sekunden zur Verfügung steht, egal,<br />

ob nur Text- oder Mischdokument. Dabei ist<br />

das Textbild gut geschwärzt und randscharf,<br />

die Grafik- und Bildwiedergabe der Standardeinstellung<br />

könnte aber durchaus ein wenig<br />

heller sein. Eine Brief-Seite kostet etwa<br />

2 Cent. Das ist ein sehr guter Verbrauchspreis.<br />

Bildtrommel und Tonerkartusche lassen sich<br />

bei Bedarf separat tauschen, wobei die Bildtrommel<br />

etwa drei Mal länger hält als eine<br />

3000-Seiten-Tonerpatrone. Mit Duplexdruck<br />

und ECO-Modus stehen noch mehr Möglichkeiten<br />

zur Verfügung, die Verbrauchskosten<br />

zu senken. Das Gerät und die zahlreichen<br />

Funktionen lassen sich einfach bedienen. hl<br />

FAZIT: Kann man auf Farbe in seinem Büro<br />

verzichten, gehört dieses neue Samsung-<br />

Multifunktionsgerät <strong>mit</strong> flottem Druckwerk,<br />

einfacher Bedienung und günstigem Verbrauch<br />

zu den Besten in dieser Klasse.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 310 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

90 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

49


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

GRAFIKTABLETT<br />

WACOM CINTIQ 13HD<br />

Das Tablet von Wacom hat ein Display <strong>mit</strong><br />

dreizehn Zoll <strong>mit</strong> Full-HD-Auflösung und<br />

arbeitet drucksensitiv <strong>mit</strong> 2048 Stufen. Die<br />

Übertragung der Eingaben erfolgt per USB,<br />

außerdem wird das Tablet per HDMI an den<br />

PC zur Bildübertragung angeschlossen. Für<br />

die Stromversorgung wird ein Netzteil <strong>mit</strong>geliefert.<br />

Bei der Nutzung <strong>mit</strong> einem Desktop-<br />

PC als Zweibildschirm gibt es <strong>mit</strong> den vielen<br />

Kabeln keine Probleme, bei Laptops ist das<br />

Kabel-Wirrwarr aber ein wenig unhandlich.<br />

Das Tablet lässt sich wahlweise für Rechtsund<br />

Linkshänder konfigurieren. Der Steuerring<br />

und die Express-Tasten sind für<br />

Schnellzu griffe und Tastenkombinationen<br />

vorgesehen. Sie lassen sich nach eigenen<br />

Vorstellungen umkonfigurieren und machen<br />

den Anwender da<strong>mit</strong> unabhängig von der<br />

Tastatur. Der <strong>mit</strong>gelieferte Ständer erlaubt<br />

die Wahl zwischen drei verschiedenen Neigungswinkeln.<br />

Nach Installation der Treiber-<br />

Software steht das Wacom-Tablet sofort zum<br />

Einsatz bereit. Über die Voreinstellungen<br />

lassen sich Tablet, Stift und die Eingabetasten<br />

konfigurieren – das funktioniert auch<br />

programmspezifisch. Das Gerät hat kein<br />

Touchdisplay, wie bei den größeren Wacom-<br />

Modellen.<br />

lb<br />

HOMEAUTOMATION<br />

NETATMO WETTERSTATION<br />

Die Netatmo-Wetterstation besitzt in der<br />

Grundkonfiguration zwei Module. Die Basis<br />

befindet sich in der Wohnung oder im Haus.<br />

Das andere Modul wird außen angebracht.<br />

Beide kommunizieren drahtlos. Die Basis<br />

überträgt die Daten ins Internet und speichert<br />

die Messungen auf einem Server. Der<br />

Anwender holt sich da die Informationen<br />

ab. Einen direkten Zugriff auf die Station hat<br />

man nicht. Bei der Einrichtung der Wetterstation<br />

hilft ein kleines Programm auf dem PC.<br />

Es findet die Stationen und bindet diese in<br />

das lokale WLAN-Netz ein. Nach der Erkennung<br />

des lokalen Netzes, trägt der Anwender<br />

das Passwort ein und die Wetterstation<br />

ist Bestandteil des Heimnetzes. Ab dann ist<br />

der Zugriff auf die Wetterstation per Computer<br />

oder mobilem Endgerät möglich. Vor der<br />

Nutzung müssen noch einige Einstellungen<br />

vorgenommen werden. Dazu gehört die<br />

Orthöhe für die genaue Messung des Luftdrucks.<br />

Das funktioniert in der Weboberfläche<br />

ganz einfach per Google-Maps. Danach<br />

ist das System einsatzbereit und liefert die<br />

Daten. Die Apps für Webbrowser und mobile<br />

Geräte überzeugen. Die Werte lassen sich<br />

übersichtlich anzeigen und verschiedene<br />

Modi zur Auswertung wählen.<br />

lb<br />

27-ZOLL-MONITOR<br />

LG 27EA83-D<br />

Der 27-Zoll-Monitor LG 27EA83-D wendet<br />

sich an anspruchsvolle Anwender, die eine<br />

originalgetreue Farbwiedergabe benötigen.<br />

Der Monitor <strong>mit</strong> einem AH-IPS Panel ist ab<br />

Werk farbkalibriert. Mit einer Auflösung von<br />

2560 x 1440 Pixeln (WQHD) löst er deutlich<br />

feiner auf als Standardbildschirme. Auf der<br />

Anschlussseite wartet der 27EA83-D <strong>mit</strong> DVI,<br />

DisplayPort und HDMI sowie einem dreifachen<br />

USB-3.0-Hub auf. Dank „Dual Link-Up“<br />

ist es zudem möglich, die Bildinhalte zweier<br />

Quellen (etwa dem PC und einer Kamera)<br />

gleichzeitig darzustellen.<br />

Das Display unseres Testgerätes war sehr<br />

gleichmäßig ausgeleuchtet. Die Farbtemperatur<br />

zeigte <strong>mit</strong> 1,4 Prozent nur eine geringe<br />

Abweichung und das Gamma traf <strong>mit</strong> 2,2<br />

genau das gewünschte Ideal. Mit einer maximalen<br />

Helligkeit von 327 cd/m2 und einem<br />

Schwarzwert von 0,28 cd/m2 liefert der LG<br />

27EA83-D gute Werte. Die Blickwinkelstabilität<br />

der Farben ist sehr hoch und die <strong>mit</strong>tlere<br />

Reaktionszeit von 18,8 ms noch akzeptabel.<br />

Der typische Stromverbrauch von 64 Watt<br />

fällt trotz LED-Backlight aber hoch aus.<br />

Optisch wirkt der Monitor sehr wertig, allerdings<br />

lässt es der elegante Aluminiumfuß<br />

etwas an Standfestigkeit vermissen. mm<br />

FAZIT: Das Display <strong>mit</strong> Full-HD-Auflösung hat<br />

eine sehr gute Bildqualität. Die Stiftabfrage<br />

des Displays ist sehr präzise. Für knapp 900<br />

Euro bekommt man ein sehr gutes Tablet <strong>mit</strong><br />

integriertem Display.<br />

❯ Internet: www.wacom.de<br />

❯ Preis: 899,90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

FAZIT: Die schicke, einfach einzurichtende<br />

Wetterstation von Netatmo macht Spaß. Mit<br />

den Apps für Telefon und Tablet hat man von<br />

überall den Blick aufs lokale Wetter und die<br />

Luftqualität zu Hause.<br />

❯ Internet: www.netatmo.com<br />

❯ Preis: 169 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FAZIT: Der 27-Zoll-Monitor 27EA83-D von LG<br />

überzeugt <strong>mit</strong> einer sehr guten und blickwinkelstabilen<br />

Farbdarstellung. Leichte Abzüge<br />

gibt es für den verbesserungswürdigen<br />

Standfuß und den hohen Stromverbrauch.<br />

❯ Internet: www.lg.de<br />

❯ Preis: 700 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

94 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

90 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

87 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

50 www.pcgo.de 11/13


3IN1-TINTEN-MULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

BROTHER DCP-J752DW<br />

Die Ausstattung des Modells (Drucken, Scannen,<br />

Kopieren) lässt kaum Wünsche offen.<br />

Neben der Duplexeinheit für den papiersparenden<br />

Zweiseitendruck und einem extra<br />

Fotofach für kleine Fotoformate kann der<br />

Nutzer auch auf einen automatischen Dokumenteneinzug<br />

zugreifen. Letzterer erlaubt<br />

es, mehrseitige Dokumente in einem Durchgang<br />

zu scannen oder zu kopieren – das spart<br />

wirklich viel Zeit. Das Druckwerk schafft im<br />

Schnellmodus bis zu 18 Seiten pro Minute,<br />

egal, ob farbig oder nur schwarz-weiß.<br />

Bei der besten Qualitätseinstellung, beispielsweise<br />

für randlose Fotodrucke, muss<br />

man allerdings mehr Geduld aufbringen:<br />

Ein A4-Foto dauert etwa vier Minuten, ein<br />

10x15-Foto ist nach circa zwei Minuten fertig.<br />

Die Druckqualität auf Normalpapier ist<br />

sehr gut und optisch kaum zu beanstanden.<br />

Der Fotodruck liefert <strong>mit</strong> der entsprechenden<br />

Qualitätseinstellung natürliche Farben<br />

und eine angenehme Kontrast- und Helligkeitsinterpretation.<br />

Nach unserem Messverfahren<br />

kosten ein A4-Foto inklusive Original-<br />

Fotopapier von Brother etwa 90 Cent, das<br />

10x15-Foto circa 25 Cent. Bei einem Brief auf<br />

Normalpapier muss man <strong>mit</strong> etwa 4 Cent pro<br />

A4-Seite rechnen.<br />

hl<br />

FAHRTEN-CAMCORDER<br />

MIO MIVUE 358<br />

Dem 120°-Weitwinkel-Glasauge der kleinen<br />

Kamera entgeht so gut wie nichts, was beim<br />

Autofahren im Sichtbereich des Fahrers geschieht.<br />

Mit den Aufnahmen in guter HD-<br />

Qualität lassen sich so besondere Ereignisse<br />

anschaulich und zur eventuellen Beweisführung<br />

in bewegten Bildern dokumentieren.<br />

Mit dem beiliegenden Saugnapf ist die Montage<br />

an der Autoscheibe schnell und stabil<br />

erledigt. Die Steuerungsknöpfe am kleinen<br />

Kameragehäuse sind ausreichend groß und<br />

lassen sich nach etwas Einarbeitungszeit nahezu<br />

blind betätigen. Die Kamera startet automatisch<br />

bei Antritt der Fahrt und schaltet<br />

sich auch selbstständig nach dem Abstellen<br />

des Autos wieder ab. Ein manuelles An- und<br />

Ausschalten ist ebenfalls möglich.<br />

Die Aufzeichnungen werden auf einer optionalen<br />

micro-SD-Karte (bis 32 GByte, Klasse<br />

6 empfohlen) gespeichert und bei längeren<br />

Fahrten in einer Endlosschleife überschrieben.<br />

So hat man immer das aktuelle Tatgeschehen<br />

nicht nur vor der Linse, sondern<br />

auch als Filmclip zur Hand. Zum Auslesen<br />

auf dem Rechner liegt eine komfortable<br />

Software bei, zur Beweisführung lassen sich<br />

die Szenen aber auch direkt über das klare<br />

Kamera-Farbdisplay begutachten. hl<br />

DAB+-RADIO-DOCKING-STATION<br />

PEAQ PDR300<br />

Die Kombination aus DAB+- und FM-Radio<br />

sowie Lautsprecher-Docking-Station lässt<br />

kaum Wünsche bei der Zuspielung von Audio-Inhalten<br />

offen. Ein Akku-Betrieb hätte<br />

diese Symbiose perfekt gemacht, ist aber leider<br />

nicht integriert. Die Steckdose sollte bei<br />

Gebrauch zur Verfügung stehen. Neben dem<br />

schon erwähnten terrestrischen Radioempfang<br />

stehen per LAN- oder WLAN-Anbindung<br />

jede Menge Internet-Radiosender zur Verfügung.<br />

Externe Wiedergabegeräte lassen sich<br />

auch per Bluetooth oder per 3,5-mm-Klinkenkabel<br />

andocken. Für Apple-Geräte steht<br />

ein 30-poliges Direktdock zur Verfügung.<br />

Die Steuerung kann direkt am Gerät oder<br />

über eine beiliegende Fernbdienung erfolgen.<br />

Der Umgang <strong>mit</strong> der Gerätesteuerung<br />

ist dank eines Displays recht einfach, sowohl<br />

bei der Ersteinrichtung als auch bei den alltäglichen<br />

Einstellungen wie Sender- und<br />

Zuspielerwechsel, Lautstärkeregelung oder<br />

Titelsprung. Die beiden Lautsprecher liefern<br />

bei normaler Lautstärke einen guten Klang.<br />

Bei leiser Einstellung gehen die Höhen etwas<br />

verloren, bei voller Lautstärke gebärden sich<br />

die Bässe zunehmend brummig. Ohne diese<br />

Extreme auszureizen, bekommt man ein gut<br />

verarbeitetes und vielseitiges Audiogerät. hl<br />

FAZIT: Das DCP-J752DW ist, so man auf eine<br />

Faxfunktion keinen Wert legt, sowohl für das<br />

kleine Büro oder als Familiendrucker zu empfehlen.<br />

Geschwindigkeit, Druckqualität und<br />

Folgekosten sind nicht zu beanstanden.<br />

❯ Internet: www.brother.de<br />

❯ Preis: 170 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

FAZIT: Die MiVue-Kamera ist ein sehr nützlicher<br />

Begleiter für Vielfahrer und besonders<br />

bei Fahrten im Ausland. Die sehr gute<br />

Qualität der Aufnahmen kann helfen, strittige<br />

Situationen schon vor Ort zu entschärfen.<br />

❯ Internet: www.mio.com<br />

❯ Preis: 150 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

FAZIT: Das PDR300 ist für Audio- und Radiofreunde<br />

ein gelungenes Wiedergabegerät.<br />

Ob aktuelles Tagesgeschehen, den Country-<br />

Sender aus USA oder die Musiksammlung<br />

vom iPhone, man muss auf nichts verzichten.<br />

❯ Internet: www.peaq-online.com<br />

❯ Preis: 180 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

84 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

90 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

94 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

51


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

BLUETOOTH-KOPFHÖRER<br />

PEAQ PHP350BT-B ❯ Mit<br />

dem On-Ear-Kopfhörer inklusive<br />

Mikrofon ist man<br />

nicht nur beim Musikhören,<br />

sondern auch beim Telefongespräch<br />

völlig vom Kabel befreit – ideal<br />

für die Nutzung des Musikplayers parallel<br />

zu den Handyfunktionen. Die Verbindung<br />

vom Handy zum Kopfhörer und zurück wird<br />

per Bluetooth erledigt. Alle Bedienelemente<br />

sind an und um die Kopfhörermuscheln herum<br />

leicht ertastbar integriert. Neben den<br />

Telefonfunktionen lassen sich so die Laustärke<br />

regeln und Titelsprünge realisieren. Die<br />

Kopfhörer klingen gut und drücken trotz<br />

Ohrauflage kaum. Bei normalem Gebrauch<br />

hält der Kopfhörer-Akku etwa 7 Stunden. hl<br />

EXTERNE FESTPLATTE<br />

Freecom Mobile Drive Mg<br />

1TB ❯ Neben USB 3.0<br />

besitzt die externe Freecom-Festplatte<br />

einen<br />

Thunderbolt-Anschluss. Dieser erlaubt in<br />

der Theorie doppelt so hohe Datenraten. In<br />

der Praxis merkt man davon wenig, denn<br />

die intern verbaute 2,5-Zoll-HDD ist der li<strong>mit</strong>ierende<br />

Faktor: Beim sequenziellen Lesen<br />

und Schreiben bringt es die Mobile Drive<br />

Mg auf etwa 105 MByte/s, ganz egal, welche<br />

Schnittstelle man verwendet. Beim gleichzeitigen<br />

Lesen und Schreiben konnten wir<br />

bei Thunderbolt aber einen Vorteil von 44,6<br />

zu 26,1 MByte/s er<strong>mit</strong>teln. Da die Festplatte<br />

für Mac vorformatiert ist, muss man sie für<br />

<strong>Windows</strong> auf NTFS umformatieren. mm<br />

GAMING-HEADSET<br />

SteelSeries Siberia v2 Heat<br />

Orange ❯ Das Siberia v2 ist<br />

ein USB-Headset <strong>mit</strong> integrierter<br />

Soundkarte. Die<br />

geschlossenen, recht angenehm zu tragenden<br />

Over-Ear-Kopfhörer <strong>mit</strong> 50 mm<br />

Lautsprechern sorgen für einen kraftvollen<br />

Stereoklang, der sich über einen Software-<br />

Equalizer beeinflussen lässt. Am USB-Kabel<br />

befindet sich ein Lautstärkeregler <strong>mit</strong> Mute-<br />

Taste für das Mikrofon. Optischer Gag: Mehrere<br />

LEDs sorgen für ein (konfigurierbares)<br />

orangefarbenes Pulsieren der Hörmuscheln.<br />

Nützlicher ist das ausziehbare Mikro <strong>mit</strong> aktiver<br />

Rauschunterdrückung, das bei Nichtgebrauch<br />

einfach in der linken Ohrmuschel<br />

verschwindet.<br />

mm<br />

❯ Internet: www.peaq-online.com<br />

❯ Preis: 60 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

❯ Internet: www.freecom.de<br />

❯ Preis: 200 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriediegnd<br />

❯ Internet: www.steelseries.com<br />

❯ Preis: 120 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

87 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

73 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

11/13<br />

80 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

EINGABEGERÄT<br />

Roccat Kone Pure Optical ❯<br />

Laser oder optischer Sensor? An<br />

dieser Frage scheiden sich die Geister,<br />

besonders unter ambitionierten Anwendern.<br />

Deshalb bietet Roccat sein Erfolgsmodell<br />

Kone Pure neben einer Laserversion jetzt<br />

auch <strong>mit</strong> einem optischen 4000-dpi-Sensor<br />

an. Geblieben ist das gelungene <strong>mit</strong>telgroße<br />

Gehäuse, das sich allerdings nur für Rechtshänder<br />

eignet. Die sieben Tasten besitzen einen<br />

exakten Druckpunkt und das 2D-Mausrad<br />

eine präzise Rasterung. Ein Highlight ist die<br />

<strong>mit</strong>gelieferte Software, die Makros, Profile und<br />

eine Doppelbelegung der Tasten ermöglicht.<br />

Insgesamt überzeugt die Kone Pure Optical<br />

in Ausstattung, Leistung und Handling und ist<br />

nicht nur für Gamer eine Empfehlung. mm<br />

BLUETOOTH-KOPFHÖRER<br />

Jabra Revo wireless ❯ Mit<br />

dem kabellosen On-Ear-<br />

Kopfhörer will der Hersteller<br />

von Büro-Headsets die Gunst<br />

von Smartphone-Nutzern erobern. Das dürfte<br />

schon angesichts des stylischen Outfits<br />

durchaus gelingen. Den Kopfhörer gibt es in<br />

Schwarz, Weiß und Grau. Via Bluetooth oder<br />

NFC verbindet er sich problemlos <strong>mit</strong> dem<br />

Smartphone. Wer dort die dazugehörige Jabra-App<br />

installiert, kann auch über einen Equalizer<br />

den Sound steuern. Von Haus aus liefert<br />

Jabras Revo wirklich guten Sound, <strong>mit</strong> satten<br />

Bässen. Und wer sich <strong>mit</strong> der Steuerung am<br />

Kopfhörer angefreundet hat, navigiert lässig<br />

per Fingertipp zum nächsten Lied oder zum<br />

ankommenden Telefongespräch. ml<br />

NOISE CANCELLING OHRHÖRER<br />

Bose QC 20i ❯ Die Ohrhörer<br />

neutralisierten<br />

in unserem<br />

Pra xistest die Außengeräusche<br />

nahezu vollständig,<br />

ohne die sehr gute Klangqualität<br />

der Musik zu beeinträchtigen. Selbst laute<br />

Baugeräusche (Pflasterrüttler) oder eine lärmende<br />

Schulklasse im Regionalbus wurden<br />

durch die feine Abstimmung der integrierten<br />

Außen- und Innenmikrofone der Ohrhörer<br />

völlig ausgeblendet. Im Straßenverkehr<br />

sollte man aber per Kabelsteuerung in den<br />

Aufmerksamkeitsmodus umschalten. Die<br />

Ohrhörer sitzen bequem und sicher in der<br />

Ohrmuschel. Die QC 20i sind leider nur für<br />

iPhone, iPad und iPod ausgelegt. hl<br />

❯ Internet: www.roccat.org<br />

❯ Preis: 70 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Internet: www.jabra.com.de<br />

❯ Preis: 249 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Internet: www.bose.de<br />

❯ Preis: 300 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

87 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

82 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

94 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

52 www.pcgo.de 11/13


OFFICE-PROGRAMM<br />

SOFT XPANSION PDF KONVERTIERER PRO 4<br />

PDF (Portable Document Format) ist die<br />

Nummer eins, wenn es um layoutgetreue<br />

Dokumente und um einen Plattform unabhängigen<br />

Austausch jeglicher Art von Dokumenten<br />

geht. Das nur Lesen eines PDFs<br />

ist meist kein Problem, beispielsweise <strong>mit</strong><br />

dem kostenlosen Acrobat Reader. Will man<br />

aber selbst ein PDF erstellen, ändern, kommentieren<br />

oder gar für den professionellen<br />

Druck aufbereiten, trennt sich die Spreu vom<br />

Weizen. Ein Programm, das bei der Erstellung<br />

und Bearbeitung von PDFs kaum Wünsche<br />

offen lässt, ist PDF Konvertierer Pro 4.<br />

Das Programm ist schnell installiert. Danach<br />

hat man neben dem Hauptprogramm ein<br />

einfaches Programm, das PDF nur lesen und<br />

Text kommentieren, markieren und kopieren<br />

kann. Das im Paket steckende rund 120 Seiten<br />

starke Handbuch macht<br />

den Einstieg ins Programm<br />

einfach und zeigt anhand<br />

von Beispielen, was die einzelnen<br />

Programmfunktionen<br />

können.<br />

So lassen sich etwa Layouts<br />

FAZIT: Wer PDFs erstellen,<br />

ändern oder managen<br />

möchte, kommt an<br />

PDF Konvertierer Pro<br />

nicht vorbei. Gut ist das<br />

beiliegende Handbuch,<br />

das <strong>mit</strong> vielen Beispielen<br />

den Einstieg leicht macht.<br />

erstellen, die dann als Vor- ❯ Internet: www.bhv-software.de<br />

❯ Preis: 19,99 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

Mit nur wenigen Mausklicks<br />

lassen sich in einem vorhanden<br />

PDF Elemente oder Text<br />

löschen oder einfügen.<br />

lage für ein einheitliches Druckbild dienen,<br />

eigene PDFs erstellen oder vorhandene PDFs<br />

bearbeiten, Elemente und Text löschen oder<br />

hinzufügen. Da sich das Programm auch als<br />

Druckertreiber ins System einbindet, lassen<br />

sich PDFs aus allen Programmen erzeugen,<br />

die eine Druckfunktion haben.<br />

tf<br />

94 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

GRAFIK-DESIGN<br />

BLEANK BLACK INK<br />

Malen und Zeichnen stehen bei Black Ink<br />

im Vordergrund. Ausgefeilte Filterwerkzeuge<br />

oder Bildverbesserungsfunktionen gibt<br />

es nicht. Die Arbeit <strong>mit</strong> Stift oder Pinsel stehen<br />

im Vordergrund. An dieser Stelle spielt<br />

Black Ink seine Stärken erst in Kombination<br />

<strong>mit</strong> einem Grafiktablett aus. Wer noch eine<br />

Grafikkarte im PC hat, profitiert von der Beschleunigung.<br />

Die Arbeit <strong>mit</strong> dem Programm<br />

macht dann einfach mehr Spaß. Für die Gestaltung<br />

kann der Künstler Ebenen anlegen<br />

– davon aber nur maximal acht. Ebenen modi<br />

wie Multiplizieren oder Überlagern gibt<br />

es – leider lassen sich Ebenen nicht zusammenfügen.<br />

Dafür gibt es Punktabzug. Diese<br />

Funktion will der Entwickler aber in einer<br />

der nächsten Versionen nachreichen. Für die<br />

Ins tallation von Black Ink ist mindestens <strong>Windows</strong><br />

7 notwendig!<br />

Ein Highlight ist der Pinsel-<br />

Editor – hier lassen sich <strong>mit</strong><br />

wenigen Mausklicks und<br />

sehr intuitiv neue Pinselspitzen<br />

selbst entwerfen.<br />

Die Möglichkeiten sind<br />

praktisch unbegrenzt: Wie<br />

Die Pinselauswahl lässt sich<br />

<strong>mit</strong> einem Editor erweitern<br />

und neue Zeichenspitzen<br />

entwerfen.<br />

in einem Baukasten nimmt man Blöcke für<br />

Form, Farbe, Strichführung oder die Druckstärke<br />

und kombiniert sie nach Belieben. Wer<br />

das Malprogramm ausprobieren will, findet<br />

eine Demoversion <strong>mit</strong> Funktionseinschränkungen<br />

auf der Webseite des Herstellers zum<br />

Herunterladen.<br />

lb<br />

❯ Internet: www.bleank.com<br />

❯ Preis: 34,99 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

77 PUNKTE<br />

GUT<br />

FAZIT: Black Ink ist eine<br />

gute und günstige<br />

Lösung für Anwender,<br />

die frei Hand malen und<br />

zeichnen wollen. Technische<br />

Tricks wie Filter gibt<br />

es nicht – dafür ein leistungsfähiges<br />

Pinselset.<br />

GUT<br />

11/13<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

53


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

LOHNBUCHHALTUNG<br />

LEXWARE LOHN+GEHALT 2013<br />

Die Lohnbuchhaltung Lexware lohn+gehalt<br />

ist speziell für Einsteiger gedacht. Gesetzliche<br />

Vorgaben wie Lohnsteuer, Sozialversicherungssätze<br />

oder Mutterschutzumlagen werden<br />

vom Hersteller gepflegt. Bei komplexen<br />

Eingaben wie der Firmeneinrichtung führen<br />

Assistenten durchs Programm. Zusätzlich<br />

steht ein Plausibilitätscheck bereit, um auf<br />

etwaige Unstimmigkeiten hinzuweisen.<br />

Lexware lohn+gehalt ist flexibel und beherrscht<br />

– <strong>mit</strong> Ausnahme von Baulöhnen –<br />

alle gängigen Abrechnungsfaktoren. Hierzu<br />

gehören auch geldwerte Vorteile, Mini-Jobs<br />

oder vermögenswirksame Leistungen. Löhne<br />

können als Monatsgehalt oder auf Stundenbasis<br />

abgerechnet werden.<br />

Sind Mitarbeiter, Firma und Abrechnungsbestandteile<br />

erst einmal eingerichtet, genügen<br />

wenige Klicks, um<br />

den Abrechnungslauf zu<br />

starten. Die Meldungen<br />

ans Finanzamt und den Sozialversicherungen<br />

werden<br />

elek tronisch übertragen.<br />

Nachträglich entdeckte<br />

Fehler lassen sich <strong>mit</strong> der<br />

Beim Monatswechsel<br />

erinnert das Programm<br />

daran, welche Aufgaben<br />

noch nicht erledigt wurden.<br />

aktuellen Programmversion auch für sämtliche<br />

Monate des Vorjahres korrigieren. Die<br />

Lohndaten können in die Finanzbuchhaltung<br />

oder ins Online-Banking übernommen<br />

werden, was viel Handarbeit spart. Zudem<br />

erinnert die Software, Steuermeldungen<br />

rechtzeitig zu übertragen. Björn Lorenz/tf<br />

❯ Internet: www.lexware.com<br />

❯ Preis: 199,90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

93 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT: Mit Assistenten,<br />

einem Plausibilitätscheck,<br />

klugen Eingabehilfen<br />

und gelungenen Online-<br />

Fachinformationen richtet<br />

sich Lexware lohn+gehalt<br />

2013 vor allem an Einsteiger.<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

KUNDENVERWALTUNG<br />

LEXWARE KUNDENMANAGER 2013<br />

Ein großer Pluspunkt der CRM-Software ist<br />

die komfortable Anbindung an Office, Telefon,<br />

Fax und kaufmännische Anwendungen.<br />

Lexware kundenmanager ist dadurch in der<br />

Lage, verteilte Kundeninformationen wie<br />

E-Mails, Aufträge oder Gesprächsnotizen<br />

zentral an einer Stelle zusammenzuführen.<br />

Besonders gut empfanden wir die Verbindung<br />

des Kundenmanagers zu Microsoft<br />

Outlook: Hier synchronisiert die Software<br />

Termine und Kontakte. Der Kalender wurde<br />

in der Version 2013 frisch renoviert: Dank klarer<br />

Strukturen und einer einprägsamen Symbolik<br />

ist die Kalenderpflege jetzt deutlich<br />

einfacher. Ist der Planer auf der Startoberfläche<br />

eingebunden, bleiben Termine im Blick.<br />

Auch bei Marketingaktivitäten macht Lexware<br />

kundenmanager eine gute Figur:<br />

Serienbriefe und Serien-<br />

E-Mails sind <strong>mit</strong> wenigen<br />

Handgriffen zusammengestellt.<br />

Letztere lassen sich in<br />

der aktuellen Version sogar<br />

verschlüsselt versenden.<br />

Die komplette Korrespondenz<br />

erscheint chronolo- ❯ Internet: www.lexware.com<br />

❯ Preis: 169,90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

Die Kundenakte im Kundenmanager<br />

zeigt zu den Informationen<br />

der Kunden auch<br />

die komplette Historie.<br />

gisch sortiert in der Kontakthistorie. Anders<br />

als früher werden dabei Seriendokumente<br />

personalisiert hinterlegt.<br />

Leistungsstarke, mehrstufige Filter und ein<br />

einfach zu bedienender Editor für Massenaussendungen<br />

vereinfachen die Vertriebsund<br />

Marketingaktivitäten. Björn Lorenz/tf<br />

91 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT: Lexware kundenmanager<br />

lässt sich<br />

bestens in vorhandene<br />

Umgebungen integrieren.<br />

Das gilt besonders,<br />

wenn gleichzeitig<br />

Lexware faktura+auftrag<br />

am Start ist.<br />

11/13<br />

SEHR GUT<br />

54 www.pcgo.de 11/13


DIE BESTEN<br />

DER BESTEN<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Test ergebnissen unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hard- und Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

ALL-IN-ONE-PCS<br />

TABLET-PCS<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

MSI<br />

Wind Top AG2712<br />

89 2.100,00 2.000,00 sehr gut 06/13<br />

Samsung<br />

Galaxy Note 8.0 GT N 5100<br />

82 599,00 447,90 sehr gut 07/13<br />

Dell<br />

Inspiron One 23<br />

81 1.000,00 1.000,00 sehr gut 03/13<br />

Apple<br />

iPad mini<br />

71 329,00 309,00 gut 04/13<br />

Samsung<br />

Serie 5 500A2D<br />

80 1.000,00 900,00 sehr gut 03/13<br />

Asus<br />

Nexus 7<br />

68 199,00 179,00 befriedigend 04/13<br />

Acer<br />

Aspire 5600U<br />

80 1.300,00 1.200,00 sehr gut 03/13<br />

Kobo<br />

Arc<br />

66 159,00 159,00 befriedigend 04/13<br />

HP<br />

Spectre ONE 23-e000eg<br />

77 1.300,00 1.100,00 gut 05/13<br />

TrekStor<br />

SurfTab ventos 8.0<br />

65 159,00 129,00 befriedigend 04/13<br />

NOTEBOOKS BIS 600 EURO<br />

NOTEBOOKS AB 600 EURO<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Dell<br />

Inspiron 15<br />

79 399,00 399,00 gut 04/13<br />

NEU<br />

Dell<br />

XPS 12<br />

81 1.400,00 1.400,00 sehr gut 11/13<br />

Fujitsu<br />

Lifebook A512<br />

77 399,00 450,00 gut 04/13<br />

NEU<br />

Fujitsu<br />

Stylistic Q702<br />

80 1.450,00 1.350,00 sehr gut 11/13<br />

Acer Aspire V5-531-<br />

997B4G50Mass<br />

75 399,00 399,00 gut 04/13<br />

NEU<br />

Samsung ATIV Tab 7<br />

XE700T1C-G01DE<br />

76 1.300,00 1.300,00 gut 11/13<br />

HP<br />

655<br />

72 349,00 349,00 gut 04/13<br />

NEU<br />

Asus<br />

Transformer Book TX300<br />

75 1.350,00 1.350,00 gut 11/13<br />

Lenovo<br />

IdeaPad G580<br />

72 399,00 399,00 gut 04/13<br />

NEU<br />

Lenovo<br />

IdeaPad Yoga 11s<br />

72 1.200,00 1.200,00 gut 11/13<br />

FLACHBILDSCHIRME<br />

MULTIFUNKTIONSGERÄTE (TINTE)<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Samsung<br />

S27B971D (27 Zoll)<br />

88 1000,00 820,00 sehr gut 09/13<br />

HP Officejet Pro 8600 Plus<br />

e-All-in-One (4in1)<br />

92 280,00 200,00 sehr gut 08/13<br />

Acer<br />

B276HLymdpr (27 Zoll)<br />

87 350,00 340,00 sehr gut 07/13<br />

HP Officejet 6700 Premium<br />

e-All-in-One (4in1)<br />

91 180,00 130,00 sehr gut 05/12<br />

NEU<br />

LG<br />

27EA83-D (27 Zoll)<br />

87 700,00 680,00 sehr gut 11/13<br />

Epson WorkForce Pro<br />

WP-4545 DTWF (4in1)<br />

85 400,00 300,00 sehr gut 08/13<br />

BenQ<br />

GW2760HS (27 Zoll)<br />

86 275,00 260,00 sehr gut 07/13<br />

Brother<br />

MFC-J870DW (4in1)<br />

84 170,00 170,00 sehr gut 10/13<br />

Samsung<br />

S24C570HL (24 Zoll)<br />

84 230,00 220,00 sehr gut 10/13<br />

Epson WorkForce<br />

WF-3540DTWF (4in1)<br />

84 230,00 150,00 sehr gut 02/13<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

55


TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />

MULTIFUNKTIONSGERÄTE (FARBLASER)<br />

FARBLASERDRUCKER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

OKI<br />

MC562dn<br />

91 950,00 750,00 sehr gut 09/12<br />

OKI<br />

C610dn<br />

96 840,00 660,00 sehr gut 04/10<br />

Samsung<br />

Xpress C460FW<br />

89 390,00 340,00 sehr gut 10/13<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

90 520,00 230,00 sehr gut 07/11<br />

Samsung<br />

CLX-4195FW<br />

89 530,00 440,00 sehr gut 12/12<br />

Samsung<br />

Xpress C410W<br />

87 210,00 180,00 sehr gut 10/13<br />

HP<br />

Color LaserJet CM2320fxi<br />

86 730,00 630,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung<br />

CLP-680DW<br />

87 620,00 350,00 sehr gut 02/13<br />

HP LaserJet Pro 200<br />

color MFP M276n<br />

85 380,00 300,00 sehr gut 01/13<br />

Lexmark<br />

C540n<br />

85 260,00 190,00 sehr gut 04/09<br />

WLAN-ROUTER<br />

NETZWERKFESTPLATTEN<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

90 289,00 222,00 sehr gut 05/10<br />

Synology<br />

DS213 (2x2 TByte)<br />

88 415,00 370,00 sehr gut 09/13<br />

Netgear<br />

WNDR4500<br />

89 115,00 116,00 sehr gut 10/12<br />

Qnap TurboNAS<br />

TS-220 (2x2 TByte))<br />

87 370,00 384,00 sehr gut 09/13<br />

D-Link<br />

DIR-685<br />

89 240,00 182,00 sehr gut 02/10<br />

Netgear ReadyNAS<br />

RN102 (2x2 TByte)<br />

82 365,00 375,00 sehr gut 09/13<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 174,00 sehr gut 08/08<br />

Western Digital My Book<br />

Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />

82 400,00 277,00 sehr gut 07/12<br />

Cisco<br />

Linksys E4200<br />

86 179,00 67,00 sehr gut 06/11<br />

Buffalo LinkStation<br />

LS420D (2x2 TByte)<br />

68 365,00 373,00 befriedigend 09/13<br />

POWERLINE-ADAPTER<br />

GRAFIKKARTEN BIS 250 EURO<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Devolo dLAN 500 WiFi<br />

Network Kit<br />

82 150,00 149,00 sehr gut 06/13<br />

MSI<br />

N760 TF 2GD5/OC<br />

90 250,00 250,00 sehr gut 09/13<br />

Netgear<br />

XAVB5601<br />

81 113,00 82,00 sehr gut 07/12<br />

XFX<br />

HD 7870 Black Edition<br />

86 229,00 200,00 sehr gut 02/13<br />

Devolo<br />

dLAN 500 AV Wireless+<br />

81 149,00 147,00 sehr gut 03/13<br />

PNY<br />

GeForce GTX 660 XLR8<br />

85 229,00 185,00 sehr gut 04/13<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 530E<br />

80 82,00 72,00 sehr gut 01/13<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 660<br />

84 219,00 180,00 sehr gut 11/12<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 520E<br />

80 118,00 87,00 sehr gut 07/12<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 650 Ti Boost<br />

83 170,00 160,00 sehr gut 06/13<br />

SMARTPHONES<br />

E-BOOK-READER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Samsung<br />

Galaxy S4 GT-I9505<br />

88 729,00 520,00 sehr gut 07/13<br />

Sony<br />

Reader PRS-T2<br />

84 140,00 110,00 sehr gut 01/13<br />

Sony<br />

Xperia Z<br />

87 639,00 470,00 sehr gut 06/13<br />

Amazon<br />

Kindle Paper white WLAN<br />

81 130,00 130,00 sehr gut 01/13<br />

HTC<br />

One X+<br />

87 649,00 420,00 sehr gut 02/13<br />

Kobo<br />

Aura HD<br />

78 170,00 170,00 gut 07/13<br />

Samsung<br />

Galaxy Note GT-N7000<br />

87 699,00 460,00 sehr gut 01/12<br />

Tolino<br />

Shine<br />

76 100,00 100,00 gut 01/13<br />

Samsung<br />

Galaxy S III I9300<br />

86 699,00 410,00 sehr gut 08/12<br />

Kobo<br />

Glo<br />

75 130,00 125,00 gut 01/13<br />

56 www.pcgo.de 11/13


STEUER-SOFTWARE<br />

SICHERHEITS-SOFTWARE<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2013<br />

Lexware<br />

Taxman 2013<br />

Akademische Arbeitsgem.<br />

Steuer-Spar-Erklärung 2013<br />

Buhl Data<br />

t@x 2013<br />

Lexware<br />

QuickSteuer 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

87 34,95 25,00 sehr gut 02/13<br />

87 39,90 27,00 sehr gut 02/13<br />

85 29,95 25,00 sehr gut 02/13<br />

70 14,99 13,00 gut 02/13<br />

66 14,99 11,00 befriedigend 02/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Bitdefender<br />

Total Security 2013<br />

Kaspersky<br />

Internet Security 2013<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2013<br />

Avira<br />

Internet Security 2013<br />

Eset<br />

Smart Security 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

(3 User)<br />

Straßenpreis<br />

in Euro<br />

(3 User) Testergebnis Heft<br />

95 69,95 40,00 sehr gut 01/13<br />

94 59,95 43,00 sehr gut 01/13<br />

90 49,95 35,00 sehr gut 01/13<br />

89 59,95 30,00 sehr gut 01/13<br />

88 39,90 38,00 sehr gut 01/13<br />

SYSTEM-SOFTWARE<br />

FOTOBEARBEITUNGS-SOFTWARE<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Acronis<br />

True Image 2013<br />

Markement<br />

PCSuite Backup Pro 2<br />

Nero<br />

BackItUp 12<br />

Paragon<br />

Backup & Recovery 12<br />

Ocster<br />

Backup Pro 8<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

94 49,95 20,00 sehr gut 08/13<br />

93 19,99 20,00 sehr gut 12/12<br />

85 29,99 28,00 sehr gut 08/13<br />

79 29,95 29,95 gut 08/13<br />

79 39,90 39,90 gut 08/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CC<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Cyberlink<br />

Photo Director 3<br />

Adobe<br />

Lightroom 4<br />

Corel<br />

Paintshop Pro X5<br />

Punkte<br />

97<br />

UVP<br />

in Euro<br />

24,95<br />

pro Monat<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

24,95<br />

pro Monat<br />

sehr gut 09/13<br />

96 99,00 70,00 sehr gut 01/12<br />

93 129,00 115,00 sehr gut 05/12<br />

91 129,00 100,00 sehr gut 09/12<br />

90 89,00 60,00 sehr gut 12/12<br />

IMPRESSUM<br />

REDAKTION<br />

Bereichsleiter<br />

Jörg Hermann<br />

Chefredakteur<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Chef vom Dienst<br />

Petra Wängler<br />

Redaktion<br />

Börn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Oliver Ketterer,<br />

Margrit Lingner<br />

Testlabor<br />

Klaus Länger, Holger Lehmann, Matthias Metzler,<br />

Cihangir Ergen<br />

Freie Mitarbeiter<br />

Josef Bleier, Stefan Rudnick, Astrid-Hillmer-Bruer<br />

Autoren dieser Ausgabe Sven Hähle, Regula Heinzelmann, Björn Lorenz,<br />

Anna-Sophie Maus, Michael Rupp, Stefan Schasche,<br />

Peter Schnoor,<br />

Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />

Business Development Anja Deininger<br />

Manager<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Arnd Wängler<br />

Software/Lizenzen<br />

Layout<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />

Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />

Titellayout<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon 089 25556-1111, Fax 089 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur<br />

<strong>mit</strong> schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht<br />

geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Gerlinde Drobe und Sabine Steinbach<br />

Telefon 089 25556-1171, Fax 089 25556-1196<br />

Director Direct Sales: Martin Schmiedel<br />

Anzeigenleitung: Gisela Nerke, Tel. -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung und International Sales Manager:<br />

Markus Matejka, Tel. 05655 924894, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt, Tel. -1172, jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz, Tel. -1108, rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales: Christian Heger, Tel. -1162, cheger@wekanet.de<br />

Für internationale Anfragen aus UK, F und USA kontaktieren Sie bitte unsere<br />

Repräsentanten unter: www.husonmedia.com<br />

Disposition: Borghild Bernhard, Tel. -1480, bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke, Tel. -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 21 vom 01.01.2013<br />

VERLAG<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089 25556-1000, Telefax 089 25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger -1485<br />

ISSN: Ausgabe <strong>mit</strong> Classic-<strong>DVD</strong>: 0948-2873, <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong>: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089 31906-0, Fax 089 31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

© 2013 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />

Einzelheftnachbestellung: Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg,<br />

Ein Hubert Burda Media Unternehmen, Telefon 0781 639-4548, Fax 0781 639-4549,<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg, Telefon 0781 6394548,<br />

Fax 0781 6394549, E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Preise: <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> CD<br />

Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,40 €, Inland: 61,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 78,90 €, Schweiz: 123,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 56,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 70,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland: 87,90 €, Schweiz: 141,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 64,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 90,90 €,<br />

Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

Alle Abonnementpreise inkl. MwSt und Versandkosten.<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung<br />

von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 0948-2873 / 1432-5357 (CD)<br />

i<br />

v<br />

w<br />

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Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma 1&1 Internet AG bei.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

57


PRAXIS ❯ Urlaubsfotos optimieren<br />

entstehen. Unterm Strich bietet das Programm nämlich<br />

nur wenige Funktionen, dafür aber zahlreiche sehr einfach<br />

zu bedienende Filter, <strong>mit</strong> deren Hilfe Sie Fotos <strong>mit</strong><br />

einem einzigen Mausklick optimieren können. Standardmäßig<br />

zeigt das Programm beim Start links eine Reihe<br />

<strong>mit</strong>gelieferter Fotos an. Da<strong>mit</strong> probieren Sie alle Tools<br />

und Filter gefahrlos aus. Möchten Sie später Ihre eigenen<br />

Bilder bearbeiten, ziehen Sie ganz einfach das gewünschte<br />

Bild per Drag-and-drop aus dem <strong>Windows</strong> Explorer auf<br />

das Programm Icon von Perfect Effects. Um einen ganzen<br />

Ordner auszuwählen, klicken Sie oben links auf „Browse“,<br />

und wählen Sie im Fenster den gewünschten Ordner aus.<br />

In der linken Programmleiste werden nun alle im Ordner<br />

enthaltenen Fotos angezeigt.<br />

TOLLE FOTOEFFEKTE<br />

PER MAUSKLICK<br />

Das Programm hat<br />

verschiedene Filter an<br />

Bord: Dazu gehören Sepia,<br />

Schwarz-Weiß und der<br />

beliebte Lomo-Effekt wie<br />

in der Abbildung.<br />

In Zeiten digitaler Kameras werden mehr Fotos geschossen<br />

als je zuvor. Die Aufnahmen zu verbessern,<br />

ist aber eher die Ausnahme. Und das, obwohl die digitale<br />

Fotografie Dinge ermöglicht, die sonst bestenfalls<br />

Fotoprofis vorbehalten waren, weil viel Bildänderungen<br />

umständlich waren. Das ist bei Perfect Effects 4<br />

Free anders – und wir haben die Tipps dazu.<br />

TIPP 1 So importieren Sie Einzelbilder<br />

oder Ordner ins Programm<br />

Wenn Sie Perfect Effects 4 Free öffnen, erschrecken Sie<br />

nicht gleich: Die Oberfläche ist englischsprachig, aber so<br />

einfach zu bedienen, dass dadurch keinerlei Probleme<br />

TIPP 2 Die ersten Schritte: Bilder<br />

beschneiden und maskieren<br />

Bevor Sie ein Foto <strong>mit</strong> Filtern verändern, sollten Sie sich<br />

zunächst einmal den Bildaufbau ansehen. Vielleicht<br />

befinden sich an den Rändern störende Bildelemente,<br />

die Sie gern entfernen würden? Mit Perfect Effects<br />

ist das kein Problem. Doppelklicken Sie in der linken<br />

Programmspalte auf das zu bearbeitende Bild. Es wird<br />

nun im <strong>mit</strong>tleren Fenster angezeigt und steht zur Bearbeitung<br />

bereit. Direkt am linken Bilderrand befinden<br />

sich einige Icons. Mit dem oberen können Sie die Abmessungen<br />

des Bildes beliebig verändern. Greifen Sie<br />

dazu einfach einen der Eckpunkte, und ziehen Sie das<br />

Bild in die gewünschte Größe. Über den Schaltknopf<br />

„Apply“ wenden Sie die Größenänderung endgültig<br />

an, über „Cancel“ machen Sie sie rückgängig.<br />

Mithilfe der beiden Kreissymbole drehen Sie das Bild<br />

im beziehungsweise gegen den Uhrzeigersinn. Über<br />

die kleinen Pfeiltasten rechts daneben spiegeln Sie<br />

das Bild horizontal oder vertikal. Sehr praktisch ist das<br />

zweite Werkzeuge in der linken Leiste, das „Crop Tool“<br />

Die Filter in Perfect Effects 4 Free verhelfen Fotos per<br />

Knopfdruck zu einer altmodischen Farbdarstellung.<br />

58 www.pcgo.de 11/13


<strong>DVD</strong> Extras zum Heft/Software zum Heft/Perfect Effects 4 Free<br />

zum Beschneiden des Bildes. Sie können einen Rahmen<br />

in der gewünschten Größe aufziehen und ihn dann per<br />

„Apply“ auf das Bild anwenden. Mit der Schere beschneiden<br />

Sie anders als beim Crop Tool nicht das Gesamt foto<br />

<strong>mit</strong> allen Ebenen, sondern lediglich die momentan ausgewählte<br />

Ebene. Mit dem Pinsel, den Sie über den Size-<br />

Schieberegler vergrößern oder verkleinern, maskieren<br />

Sie gewünschte Bildbereiche. Besitzt das Bild mehrere<br />

Ebenen (Layers), werden in den <strong>mit</strong> dem Pinsel bearbeiteten<br />

Bereichen die darunterliegenden Ebenen sichtbar.<br />

Filter werden anschließend nur auf maskierte Bereiche<br />

angewendet.<br />

Über „Invert“ können maskierte und nicht maskierte<br />

Bereiche ausgetauscht werden, was dann auch den<br />

Effekt des benutzten Filters verändert. Schließlich stellt<br />

Perfect Effects noch ein Retouch Tool zur Verfügung, <strong>mit</strong><br />

dem kleinere Bildfehler geglättet werden können. Wählen<br />

Sie über den „Size“-Schieberegler erst einmal eine<br />

kleine Größe aus, sonst ist <strong>mit</strong> einem Wisch bereits ein<br />

großer Bildteil „geglättet“, was zumeist nicht gewünscht<br />

sein sollte. Allerdings können Sie hier wie bei allen anderen<br />

Tools jede Veränderung schrittweise über „Edit/<br />

Undo“ rückgängig machen.<br />

MINI-WORKSHOP INSTALLIEREN UND ERSTE SCHRITTE<br />

Sie finden das Programm Perfect Effects 4<br />

Free auf der Heft-<strong>DVD</strong> unter „Extras zum<br />

Heft/Software zum Heft“. Mit einem Klick<br />

auf den gleichnamigen Knopf beginnt die<br />

Installation. Behalten Sie die vorgeschlagenen<br />

Standard-Pfade am besten bei.<br />

1Nach der Installation starten Sie Perfect<br />

Effects ganz einfach über einen<br />

Klick auf das Programm-Icon. Die Oberfläche<br />

besteht aus einer Browserspalte links,<br />

dem Bearbeitungsfenster in der Mitte sowie<br />

einer Toolleiste rechts.<br />

2In der Leiste oben finden Sie die<br />

wichtigsten Befehle zum Öffnen oder<br />

Speichern. Um ein fertig bearbeitetes Foto<br />

zu speichern, klicken Sie auf „File/Save as“<br />

und wählen den gewünschten Dateityp<br />

und Speicherort aus.<br />

3Sehr nützlich ist der Menüpunkt<br />

„View/Preview Mode“. Hier können Sie<br />

den <strong>mit</strong>tleren Hauptbildschirm teilen, um<br />

Beim „Split Screen“ lassen sich Original<br />

und bearbeitetes Bild ideal vergleichen.<br />

das Bild im Original und in der <strong>mit</strong> Effekten<br />

veränderten Variante gleichzeitig anzusehen.<br />

Das erleichtert den Vergleich enorm.<br />

Mit dem Split-Befehl wird das Bild in zwei<br />

Hälften geteilt, die rechte ist die <strong>Vorschau</strong>.<br />

4Sind Sie unsicher, welche Wirkung Befehle<br />

oder Effekte haben, probieren<br />

Sie sie einfach aus! Das Originalbild bleibt<br />

unverändert, sofern Sie nicht am selben Ort<br />

und <strong>mit</strong> demselben Namen abspeichern.<br />

TIPP 3 Bilder <strong>mit</strong>hilfe von Lupe und<br />

Histogramm auf Fehler absuchen<br />

Auf den ersten Blick wirken viele Fotos durchaus<br />

schön, doch sieht man genauer hin, wendet sich das<br />

Blatt. Sehen Sie sich das Bild deshalb <strong>mit</strong>hilfe der Lupe<br />

genau an, und fahnden Sie nach Schwachstellen. Klicken<br />

Sie dazu auf „Lupe“, und fahren Sie <strong>mit</strong> der Maus<br />

über das Bild im Hauptfenster. Der Bildbereich, über<br />

den der Cursor schwebt, wird im Ausschnitt rechts<br />

oben vergrößert dargestellt. Mithilfe des Schiebereglers<br />

<strong>mit</strong> der Bezeichnung „Zoom“ lässt sich der Vergrößerungsfaktor<br />

noch steigern oder senken. So sind Bildfehler<br />

schnell gefunden. Das Histogramm zeigt an, wie<br />

gut oder schlecht das Bild belichtet ist. Die linke Seite<br />

des Histogramms zeigt die Schatten an, die rechte die<br />

Lichter. Berührt die Kurve den äußersten linken Rand,<br />

sind Bildbereiche komplett schwarz und so<strong>mit</strong> ohne<br />

Konturen. Diese lassen sich auch nicht wiederherstellen,<br />

wenn das Bild per Schieberegler „aufgehellt wird“.<br />

Aus Schwarz wird dann lediglich Grau, zu sehen ist<br />

aber sonst nichts. Geht die Kurve an den rechten Rand,<br />

ist das auch ungünstig. Hier sind Bildbereiche zu hell<br />

und ebenfalls ohne erkennbare Konturen. Verdunkelt<br />

man das Bild, verwandelt sich das Weiß ebenfalls in ein<br />

Grau und auch hier sind keine Details sichtbar. Generell<br />

sollten Sie bei der Bearbeitung darauf achten, dass<br />

die Details erhalten bleiben und daher das Foto weder<br />

zu hell noch zu dunkel machen.<br />

TIPP 4 Wie Sie einem Foto<br />

den gewünschten Effekt beifügen<br />

Das Programm heißt „Perfect Effects“ und genau das<br />

ist natürlich auch seine Hauptaufgabe. Etwa 70 Effekte<br />

zur Bildveränderung per Mausklick stehen zur Verfügung<br />

und durch die Tatsache, dass sich die Effekte<br />

kombinieren und anpassen lassen, ist den Möglichkeiten<br />

faktisch keine Grenze gesetzt. Um einen Effekt<br />

anzuwenden, doppelklicken Sie zunächst in der linken<br />

Bildleiste auf das zu bearbeitende Foto, das nun im<br />

<strong>mit</strong>tleren Hauptfenster erscheint. Anschließend kli-<br />

Mit einem einfachen<br />

Mausklick bekommen<br />

Fotos einen Rahmen.<br />

Verschiedene Varianten<br />

stehen dabei zur Auswahl.<br />

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59


PRAXIS ❯ Urlaubsfotos optimieren<br />

Mit dem Vignetten-Filter,<br />

der sich in der Stärke<br />

einstellen lässt, werden<br />

Hauptmotive wie dieser<br />

Pinguin hervorgehoben.<br />

cken Sie oben rechts auf die „Effects“-Schaltfläche. In<br />

der linken Spalte verschwinden nun die Bilderordner<br />

und werden durch eine Liste <strong>mit</strong> diversen Effekten<br />

ersetzt. Klicken Sie links beispielsweise auf den Unterordner<br />

„Black & White“. Der Ordner öffnet sich und listet<br />

sechs verschiedene Schwarz-Weiß-Filter <strong>mit</strong> unterschiedlicher<br />

Wirkung. Sie sehen den jeweiligen Effekt<br />

hier bereits als <strong>Vorschau</strong> und können so einschätzen,<br />

wie das Foto nach Anwendung aussehen wird. Klicken<br />

Sie zum Anwenden in der linken Spalte auf den<br />

gewünschten Effekt. Über den Knopf „CANCEL“ ganz<br />

unten rechts machen Sie die Auswahl rückgängig.<br />

TIPP 5 So kombinieren Sie<br />

mehrere Effekte bei einem Foto<br />

Sie haben nun gelernt, wie Sie ein Foto <strong>mit</strong> einem<br />

einzelnen Filter in Sekundenschnelle verändern können.<br />

Probieren Sie einfach die diversen Filter aus, die<br />

Ergebnisse sind ebenso verblüffend wie überzeugend.<br />

Allerdings ist der Effekt, den Sie tatsächlich gern hätten,<br />

möglicherweise nicht dabei. 70 Effekte sind eine<br />

ganze Menge, doch erst durch die Kombination verschiedener<br />

Effekte wird die Auswahl quasi grenzenlos.<br />

Die Effekte werden in Ebenen im „Effects Stack“ auf der<br />

rechten Seite gelistet. Das Originalbild, das „Original“,<br />

steht jeweils an unterer Stelle der Effekt-Liste, darüber<br />

werden die angewendeten Filter angezeigt.<br />

Wenn Sie das Programm starten, befindet sich in der<br />

Effekt-Liste ganz oben eine leere Ebene. Sie ist <strong>mit</strong><br />

„Empty Layer“ bezeichnet. Fügen Sie nun per Doppelklick<br />

auf einen Filtereintrag in der linken Menüleiste<br />

den gewünschten Effekt hinzu. Anschließend wählen<br />

Sie eine weitere Bearbeitungsfunktion aus der Liste<br />

und fügen diesen ebenfalls per Doppelklick hinzu. Mit<br />

jedem hinzugefügten Effekt wird auch eine neue, leere<br />

Ebene (Empty Layer) generiert.<br />

TIPP 6 Effekte verstecken, löschen<br />

und die Reihenfolge ändern<br />

Sie können einzelne Effekte in der Effekt-Liste ausblenden,<br />

indem Sie das kleine Auge vor dem Effekt<br />

anklicken. Das ursprünglich schwarz-weiße Auge ist<br />

nun grau, der Effekt ist im Bild nicht mehr sichtbar. Um<br />

den Effekt wieder einzublenden, klicken Sie das Auge<br />

erneut an. Gefällt Ihnen ein Effekt nicht, und Sie möchten<br />

ihn aus Ihrer Liste löschen, markieren Sie den Effekt,<br />

und klicken Sie auf „Delete“. Der Effekt wird nicht<br />

nur ausgeblendet, sondern aus der Liste gelöscht.<br />

DETAILANSICHT DIE OBERFLÄCHE VON PERFECT EFFECTS 4 FREE GLASKLAR<br />

TOOLLEISTE<br />

Im Bearbeitungsmodus<br />

stehen je nach gewähltem<br />

Effekt passende<br />

Tools zur Verfügung.<br />

EFFECTS<br />

In der linken Spalte<br />

sind die Effekte gelistet.<br />

Die Ordner lassen<br />

sich aufklappen.<br />

VORSCHAULISTE<br />

Liste oder Icons? Über<br />

vier kleine Schaltflächen<br />

lässt sich auswählen,<br />

wie die Effekte<br />

angezeigt werden.<br />

BILDANSICHT AUSWÄHLEN<br />

Über den Buchstaben lässt sich die<br />

Bildansicht <strong>mit</strong> einem Klick in den<br />

Vergleichsmodus schalten.<br />

APPLY UND CANCEL<br />

Die erste Schaltfläche „APPLY“ wendet<br />

die Effekte aufs Bild an, die zweite namens<br />

„CANCEL“ verwirft sie wieder.<br />

LUPENFENSTER<br />

Dieses Fenster hat verschiedene<br />

Funktionen. Es dient<br />

entweder als Lupe, als Navigator<br />

im Hauptbild selbst<br />

oder zeigt das Histogramm<br />

des Fotos an um über- oder<br />

unterbelichtete Bereiche zu<br />

erkennen.<br />

EFFECTS STACK<br />

Hier werden die ausgewählten<br />

Effekte in Form von Stapeln<br />

angezeigt. Der Regler<br />

ändert die Intensität.<br />

60 www.pcgo.de 11/13


Natürlich können Sie ihn jederzeit wieder aus der<br />

Liste links auswählen, falls Sie Ihre Meinung ändern.<br />

Auch die Reihenfolge der Effekte im Stapel hat einen<br />

Einfluss auf das Aussehen des Bildes. Die Reihenfolge<br />

lässt sich verändern, indem Sie einen Effekt im „Effects<br />

Stack“ anklicken und nach unten oder oben auf einen<br />

anderen Effekt ziehen. Die Position ist nun vertauscht<br />

und das Ergebnis unter Umständen völlig anders.<br />

TIPP 7 Die Intensität eines<br />

Effektes stufenlos verändern<br />

Vermutlich haben Sie den kleinen Schieberegler unterhalb<br />

des „Effects Stack“ bereits bemerkt. Mit diesen<br />

Elementen wählen Sie stufenlos, wie stark sich der<br />

ausgewählte Effekt auf das endgültige Bild auswirkt.<br />

Markieren Sie den einzustellenden Effekt und bewegen<br />

Sie den Schieberegler hin und her. Sie sehen nun,<br />

wie sich die Intensität des Filters verändern. Bei manchen<br />

Effekten fällt die Veränderung stark, bei anderen<br />

Effekten schwächer aus. Sehr schön funktioniert der<br />

Regler bei den Rahmeneffekten (Borders), die sich so<br />

beispielsweise von Weiß in Transparent ändern lassen.<br />

Das Endergebnis sieht oft sehr gut aus.<br />

TIPP 8 Die verschiedenen Effekte<br />

kombinieren und verschmelzen<br />

Im letzten Tipp haben Sie die verschiedenen Effekte<br />

einzeln per Schieberegler verändert, in diesem Tipp<br />

erfahren Sie nun, wie Sie alle angewendeten Effekte<br />

<strong>mit</strong>einander verändern können. Wählen Sie dazu<br />

aus dem „Effects Stack“ einen der angewendeten Effekte<br />

aus, und klicken Sie unten auf die Schaltfläche<br />

„Options“. Das Programm blendet ein Fenster <strong>mit</strong> der<br />

Bezeichnung „Blending Options“ ein, das wiederum<br />

mehrere Drop-down-Menüs und Schieberegler aufweist.<br />

Das Menü „Blending Modes“ enthält mehrere<br />

Modi für das verschmelzen der einzelnen Effekte von<br />

„Normal“ bis „Luminosity“. Bereits während Sie <strong>mit</strong> der<br />

Maus über die einzelnen Punkte fahren, wird das Bild<br />

entsprechend geändert. Sie sehen also immer, welche<br />

Auswirkungen der jeweilige Befehl auf das Foto haben<br />

wird. Gefällt Ihnen ein Modus besonders gut, klicken<br />

Sie diesen an, und passen Sie über den Schieberegler<br />

die Intensität an. Mit dem Menüpunkt „Apply Effect To“<br />

wählen Sie aus, auf welche Bildelemente der Filter angewendet<br />

werden soll: Für das gesamte Bild nehmen<br />

Sie „All“ – sollen nur die Schatten geändert werden<br />

nutzen Sie „Shadows“ oder bei bestimmten Farben die<br />

Option „Reds/Greens/Blues...“ . Probieren Sie auch hier<br />

die Auswirkungen aus, indem Sie die Maus über die<br />

Einträge bewegen. Die Intensität verändern Sie <strong>mit</strong>hilfe<br />

des Schieberegler „Fuzziness“.<br />

powered by<br />

LESERAKTION: IHR GUTSCHEIN-CODE FÜR EIN CEWE FOTOBUCH<br />

<strong>PCgo</strong>-Leser erhalten Gutscheine im Gesamtwert<br />

von 15 Euro für das CEWE FOTOBUCH (siehe Gutscheincodes)<br />

einzulösen bei OnlineFotoservice.<br />

Nach dem Gestalten Ihres Fotobuchs – über<br />

die App oder die Gratis-Bestellsoftware bei<br />

www.onlinefotoservice.de erscheint während<br />

des Bestellvorgangs ein Feld für Ihren Gutscheincode.<br />

Der Wert des Gutscheins wird automatisch<br />

vom Verkaufspreis abgezogen.<br />

TIPP 9 Besondere Effekte<br />

wie HDR <strong>mit</strong> dem Pinsel erzeugen<br />

Einige Effekte werden nicht einfach auf das ganze Bild<br />

angewendet, sondern sie lassen sich per Pinsel in das<br />

Foto hineinzeichnen. Wählen Sie einen solchen Effekt<br />

aus, bekommen Sie kein automatisch komplett verändertes<br />

Bild. Zunächst wählen Sie nur die Bereiche <strong>mit</strong><br />

dem Maskierpinsel aktiv aus. Sie finden diese Effekte in<br />

der linken Effekt-Leiste im Ordner „Basic Brushes“. Wählen<br />

Sie beispielsweise den Effekt „Brush HDR“ aus, wird<br />

im Bild ein als Zielscheibe geformtes Malwerkzeug angezeigt,<br />

der sich oben über „size“ in der Größe verändern<br />

lässt. Malen Sie <strong>mit</strong> gedrückter linker Maustaste<br />

über die Bereiche, auf die der Effekt angewendet werden<br />

soll. So lassen sich ganz leicht bestimmte Bereiche<br />

<strong>mit</strong> Effekten versehen, andere dagegen bleiben unverändert.<br />

Mit der Schaltfläche „Apply“ speichern sich die<br />

Veränderungen dauerhaft ab.<br />

lb<br />

Gutscheincode:<br />

PCGO05<br />

5 Euro Gutschein auf CEWE FOTO-<br />

BÜCHER außer Fotoheft und Mini<br />

Gutscheincode:<br />

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auf CEWE FOTOBUCH XL, XXL,<br />

Hochglanz und auf Fotopapier<br />

Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, verstehen sich alle angegebenen Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten – gemäß Preisliste. Der Gutschein ist<br />

einmalig für die genannten Produkte bis 30.11.2013 gültig. Keine Barauszahlung möglich. Die Bearbeitungsgebühren werden nicht <strong>mit</strong> dem Gutschein<br />

verrechnet. Nicht <strong>mit</strong> anderen Aktionen und Gutscheinen kombinierbar.<br />

Der HDR-Filter verstärkt<br />

Farben und Kontraste. Das<br />

Foto wirkt unnatürlich,<br />

wird aber gerade dadurch<br />

zum echten Hingucker.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

61


PRAXIS ❯ 7 geniale Dropbox-Tipps<br />

7<br />

GENIALE<br />

TOOLS<br />

FÜR DROPBOX & CO.<br />

Dropbox kann mehr: Clevere Entwickler haben neue Funk tionen für den Cloud-Dienst<br />

geschaffen, um Daten zu teilen, Privates zu verschlüsseln, Medien zu genießen oder das<br />

Volumen unbegrenzt zu vergrößern. ❯ Wolf Hosbach<br />

Gehören Sie auch zu den aktuell sechs<br />

Millionen Deutschen, die Cloud-Dienste<br />

für das Speichern von Dokumenten verwenden?<br />

Die Vorteile entsprechender Online-<br />

Dienste sind bekannt: Man hat von überall,<br />

auch per Smartphone oder Tablet Zugriff<br />

auf seine Dateien. Doch <strong>mit</strong> der Dropbox<br />

lässt sich weitaus mehr machen als reinen<br />

Datentausch. Drum herum sind eine Reihe<br />

von Tools und Webdiensten entstanden, die<br />

die Funktionen des Dienstes erweitern, die<br />

Nutzung beschleunigen oder ihn komplett<br />

zu anderen Zwecken umbiegen. Für jeden<br />

Dropbox-Anwender ist bestimmt etwas<br />

Nützliches dabei.<br />

1Side Cloud Load:<br />

Aus dem Web in die Dropbox<br />

Mit dem Webdienst Side Cloud Load speichern<br />

Sie Dateien aus dem Web direkt in die<br />

Cloud. Das ist in vielen Fällen praktisch, zum<br />

Beispiel, wenn Sie an einem fremden Rechner<br />

sitzen und nichts herunterladen können.<br />

Auch bei mobilem Browsen kann das sehr<br />

nützlich sein. Um Side Cloud Load nutzen zu<br />

können, müssen Sie sich zuvor registrieren<br />

und den Dienst <strong>mit</strong> Ihrem Dropbox-Account<br />

verknüpfen. Dabei vergeben Sie für den<br />

Dropbox-Account einen Namen, denn Sie<br />

können mehrere Dropbox-Konten <strong>mit</strong> Side<br />

Cloud verknüpfen. Jetzt können Sie den Up-<br />

load starten: Geben Sie einfach den Link der<br />

maximal 25 MByte großen Datei ein, wählen<br />

Sie Dropbox als Dienst (den oben vergebenen<br />

Namen). In den beiden folgenden Feldern<br />

des Formulars können Sie optional der<br />

hochzuladenden Datei einen neuen Namen<br />

geben oder ein Dropbox-Verzeichnis wählen.<br />

Dann klicken Sie auf „Sideload it“. Wenn<br />

Sie keinen anderen Ort bestimmt haben, finden<br />

Sie die Datei dann im Dropbox-Ordner<br />

Mit Side Cloud Load senden Sie sich Dateien aus<br />

dem Web direkt in Ihre Dropbox.<br />

sideloadit. Alternativ können Sie auch Dateien<br />

von der Festplatte senden oder statt<br />

Dropbox als Ziel eine E-Mail-Adresse angeben.<br />

Für den Versand per Mail ist keine Registrierung<br />

erforderlich. Sideload it bietet auch<br />

ein Bookmarklet, <strong>mit</strong> dem Sie den Upload<br />

aus dem Browser heraus beschleunigen und<br />

unabhängig von der Webseite des Dienstes<br />

einleiten können.<br />

2Drop It To Me:<br />

Tauschen ohne Dropbox<br />

Ähnlich wie Side Cloud Load arbeitet Drop<br />

It To Me, allerdings ist es weniger für den<br />

Eigengebrauch gedacht, sondern für andere,<br />

die Ihnen Dateien senden wollen. Da<strong>mit</strong><br />

nicht jeder Ihren Dropbox-Account vollmüllen<br />

kann, legen Sie ein Passwort fest, das der<br />

Sender kennen muss. Zuerst legen Sie ein<br />

Konto bei Drop It To Me an und verknüpfen<br />

Mit Drop It To Me können Ihnen Personen ohne<br />

eigenen Dropbox-Account Dateien senden.<br />

62 www.pcgo.de 11/13


<strong>DVD</strong><br />

Software/Tool-Pakete/Dropbox-Paket<br />

dieses <strong>mit</strong> Ihrer Dropbox. Dabei geben Sie<br />

auch das Uploader-Passwort an. Am Schluss<br />

erhalten Sie einen persönlichen Link in der<br />

Form: „www.dropitto.me/mein_name“. Auch<br />

den muss Ihr Bekannter kennen. Öffnet dieser<br />

den Link und gibt das Uploader-Passwort<br />

ein, kann er eine Datei bis zur Größe von 75<br />

MByte von seinem Rechner wählen und in<br />

Ihre Dropbox laden. Sie erscheint im Dropbox-Unterordner<br />

„DROPitTOme“.<br />

3Dropbox Portable AHK:<br />

Dropbox für den Stick<br />

Dropbox lebt zwar eigentlich davon, an<br />

mehreren Orten fest installiert die Daten zu<br />

mobilisieren. Aber <strong>mit</strong> dem Tool Dropbox<br />

Portable machen Sie die Dropbox selbst mobil.<br />

Installieren Sie das Tool auf einem USB-<br />

Stick, und tragen Sie das Sync-Tool <strong>mit</strong> sich.<br />

Dann können Sie es auf jedem beliebigen<br />

<strong>Windows</strong>-Rechner ohne Installation starten.<br />

Auch der Dropbox-Ordner befindet sich auf<br />

dem Stick, sodass Sie ihn nicht auf dem fremden<br />

Rechner anlegen müssen.<br />

Eine erste Konfiguration ist jedoch erforderlich:<br />

Entpacken Sie Dropbox Portable<br />

AHK in einem Verzeichnis auf dem Stick<br />

und starten die Exe-Datei. Ein Assistent<br />

führt Sie durch die Konfiguration, während<br />

der Sie etwa den Tauschordner festlegen,<br />

der auch auf dem Stick liegen sollte. Eine<br />

Einstellung, die Sie treffen können, ist „Sync<br />

and Go“: Da<strong>mit</strong> schließt sich die Anwendung<br />

automatisch, wenn die Synchronisation<br />

abgeschlossen ist. Das ist sinnvoll,<br />

wenn Sie einen Ordner immer nur gezielt<br />

Mit Sort My<br />

Box schaffen<br />

Sie Ordnung<br />

in Ihrer Dropbox.<br />

Dazu gibt<br />

es viele auch<br />

komplexe Sortierregeln.<br />

kurz abgleichen wollen. Nach der Konfiguration<br />

starten Sie das portable Tool, wo<br />

immer Sie wollen, vom Stick. Wenn Sie<br />

die Konfiguration erneut aufrufen wollen,<br />

halten Sie die Umschalttaste während des<br />

Starts der Tools gedrückt.<br />

4Sort My Box: Mehr Übersicht<br />

für den Cloud-Speicher<br />

Mit Sort My Box legen Sie eine automatische<br />

Sortieranlage für Ihre Dropbox an. Der Webdienst<br />

greift auf Ihre Dropbox zu und überwacht<br />

einen bestimmten Ordner (SortMy-<br />

Die portable Variante<br />

der Dropbox bietet<br />

viele Einstellungsmöglichkeiten,<br />

um die<br />

mobile Arbeit da<strong>mit</strong><br />

zu perfektionieren.<br />

Box) darin. Immer wenn dort eine neue Datei<br />

landet, sortiert der Dienst diese nach den<br />

von Ihnen zuvor festgelegten Regeln ein.<br />

Das können etwa bestimmte Datei endungen<br />

sein, um beispielsweise alle Bilder in einem<br />

Ordner zu sammeln. Aber auch nach Begriffen<br />

lässt sich sortieren.<br />

Wer es ernst meint, sucht <strong>mit</strong> einfacher<br />

Mustererkennung. Ein ? steht etwa für ein<br />

einzelnes Zeichen, ein * für viele Zeichen:<br />

„konzept*.doc“ findet konzept.doc und konzept2013.doc.<br />

„konzept??.doc“ steht hingegen<br />

für konzept17.doc, aber nicht für kon-<br />

DIE 7 BESTEN DROPBOX-TOOLS IN DER ÜBERSICHT<br />

NAME FUNKTION DIENSTE OS APP PREIS WEBADRESSE<br />

Dropbox<br />

Portable Version Dropbox <strong>Windows</strong> – kostenlos www.nionsoftware.com<br />

Portable AHK<br />

Drop It To Me Anderen Dateien in die Dropbox Web – kostenlos www.dropitto.me<br />

Dropbox senden<br />

Droptunes Dropbox Musikstreaming Dropbox Web iPhone kostenlos http://droptun.es<br />

Side Cloud Load Laden von Dateien vom Dropbox, E-Mail Web – kostenlos www.sidecloudload.com<br />

Web in die Cloud<br />

Sort My Box Sortiert neue Dateien nach Dropbox, Box.net Web – kostenlos www.sortmybox.com<br />

Regeln<br />

Viivo<br />

Verschlüsselt Cloud-<br />

Dienste<br />

Dropbox, SkyDrive, Box.net,<br />

Google Drive<br />

<strong>Windows</strong>,<br />

Mac<br />

Android,<br />

iPhone<br />

kostenlos www.viivo.com<br />

Mover<br />

Bewegt und sichert Daten<br />

zwischen Cloud-Diensten<br />

Dropbox, Google Drive, Skydrive,<br />

Flickr, Picasa, Wordpress,<br />

Webdav, FTP uvm.<br />

Web – 10 GByte<br />

kostenlos<br />

www.mover.io<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

63


PRAXIS ❯ 7 geniale Dropbox-Tipps<br />

zept123.doc. Mit Regeln wie diesen lassen<br />

sich Dateien in der Dropbox trickreich hinund<br />

herschieben.<br />

5Droptunes: Den Cloudspeicher<br />

als Musik-Box nutzen<br />

Viele Dropbox-Anwender haben ihre wichtigsten<br />

Musik-Alben in der Dropbox immer<br />

griffbereit. Am <strong>Windows</strong>-PC lassen sich die<br />

Stücke auch problemlos direkt abspielen,<br />

nicht aber mobil oder auf fremden Rechnern,<br />

wo Dropbox nicht installiert ist. Hier hilft der<br />

Webdienst Droptunes, für den es auch eine<br />

iPhone-App gibt. Droptunes verknüpft sich<br />

<strong>mit</strong> Ihrer Dropbox und stellt diese in der Optik<br />

eines Musik-Players vor.<br />

Links finden Sie Ihre Ordner, rechts die dort<br />

jeweils liegenden Musikstücke in einer Playlist.<br />

Darüber der Player selbst, der auch weiterläuft,<br />

wenn Sie durch die Ordner wechseln.<br />

Dann gibt es noch ein Suchfenster, das<br />

war es aber auch schon. So praktisch das Tool<br />

ist, es fehlen wichtige Funktionen, etwa die<br />

aus den Metatags generierte, nach Alben<br />

geordnete Darstellung der Musiksammlung<br />

oder die Unterstützung individueller Playlisten.<br />

Immerhin kennt das Tool die Audioformate<br />

MP3, M4a, Oga und Wav.<br />

Mit Mover legen Sie<br />

regelmäßige Backup- oder<br />

Kopieraufträge zwischen<br />

Cloud-Diensten an.<br />

Aus dem Web Musik hören:<br />

Das ermöglicht die<br />

Dropbox-Erweiterung,<br />

die den Cloud-Speicher<br />

in eine Musik-Box<br />

verwandelt. Leider<br />

fehlen viele Funktionen<br />

wie beispielsweise Playlisten.<br />

Die meisten der beschriebenen Dienste<br />

verknüpfen sich als sogenannte App <strong>mit</strong> der<br />

Dropbox-API. Das müssen Sie jeweils freigeben.<br />

Die eingeräumten Rechte sind oft weitreichend:<br />

alles lesen, schreiben oder sogar löschen.<br />

6Viivo: Verschlüsselung für Ihre<br />

Dateien in der Cloud<br />

Nicht nur seit dem NSA-Skandal fürchten<br />

viele Anwender eine unverschlüsselte Preisgabe<br />

ihrer Daten in schwer kontrollierbare<br />

Cloud-Dienste. Es ist also durchaus sinnvoll,<br />

die Daten noch vor dem eigentlichen Hochladen<br />

zu codieren.<br />

Eine einfache Möglichkeit dafür bietet Truecrypt<br />

(www.truecrypt.org), <strong>mit</strong> dem Sie verschlüsselte<br />

Container anlegen, die Sie wie<br />

Laufwerke in den <strong>Windows</strong>-Baum einhängen<br />

können. Das kennen die meisten Anwender.<br />

Da die Container-Dateien sehr groß sind,<br />

lohnt sich der Einsatz in der Cloud nur, wenn<br />

Sie einen Dienst nutzen, der nur Änderungen<br />

von Dateien überträgt und nicht immer<br />

die vollständige Datei. Das geht bei Dropbox<br />

und Hidrive, nicht jedoch bei Skydrive oder<br />

Googel Drive.<br />

Eine Alternative sind spezielle Cloud-Verschlüsselungsdienste<br />

wie Viivo. Viivo bietet<br />

einen eigenen Ordner an, den Sie benutzen<br />

wie den Dropbox-Ordner. Die Dateien, die<br />

Sie dort neu hineinlegen, verschlüsselt Viivo<br />

automatisch und schiebt sie in die Dropbox<br />

weiter. Diese übernimmt die Synchronisation.<br />

Auf der anderen Seite der Leitung –<br />

etwa Ihrem Notebook – wartet ebenfalls<br />

Viivo und holt alles, was neu in der Dropbox<br />

ankommt, entschlüsselt es und legt es lesbar<br />

in den dortigen Viivo-Ordner.<br />

Praktischer Vorteil: Parallel zur Verschlüsselung<br />

lässt sich die Dropbox ganz normal weiterverwenden,<br />

denn Viivo legt seine Dateien<br />

in einem speziellen Ordner innerhalb der<br />

Dropbox ab: Vivo-Encrypted. Der Sicherheitsdienst<br />

stellt also eine Art codierter Meta-Ebene<br />

über der Dropbox dar. Viivo funktioniert<br />

übrigens auch <strong>mit</strong> Googel Drive, Skydrive und<br />

Box.net. Zudem gibt es passende Viivo-Apps<br />

auch für das iPhone und Android-Geräte.<br />

7Mover: Cloud-Backup für die<br />

Cloud einrichten<br />

Das Web-Tool Mover automatisiert den Datentransfer<br />

zwischen verschiedenen Ressourcen<br />

im Web. Da<strong>mit</strong> können Sie Daten<br />

zwischen verschiedenen Cloud-Diensten bewegen.<br />

Nicht möglich ist hier allerdings ein<br />

Datei-Upload vom PC.<br />

Das Kopieren selbst ist einfach: Geben Sie links<br />

eine Quelle an und rechts ein Ziel. In der Mitte<br />

können Sie weitere Optionen bestimmen,<br />

zum Beispiel, dass Mover die Daten zippt oder<br />

den Transfer nach einem Zeitplan regelmäßig<br />

wiederholt. Auch ein inkrementelles Backup<br />

ist möglich, das heißt, Mover transferiert immer<br />

nur die geänderten Daten. Das ist sinnvoll,<br />

denn den Dienst müssen Sie nach GByte<br />

bezahlen: 1 US-Dollar pro GByte. mm<br />

64 www.pcgo.de 11/13


LESERTEST<br />

Fast 10 Monate Dauertest des Kyocera-Druckers FS-1041 sind vorüber. Zeit also für die<br />

abschließenden Bewertungen durch unsere Leser. Insgesamt schlug sich der preiswerte<br />

Schwarz-Weiß-Laser sehr wacker. ❯ von Stefan Schasche<br />

Stefan Schasche,<br />

Hardware-Experte<br />

LASERDRUCKER<br />

KYOCERA<br />

FS-1041<br />

SEIT NOVEMBER<br />

IM TEST<br />

Produkt:<br />

FS-1041<br />

Hersteller:<br />

Kyocera<br />

Preis:<br />

100 Euro<br />

Internet:<br />

www.kyocera.de<br />

Der FS-1041 von Kyocera ist das Einstiegsmodell<br />

in die Laserdruckerwelt<br />

des Herstellers. Der kompakte A4-Drucker<br />

erwies sich im Betrieb als zuverlässig. Papierstaus<br />

oder sonstige größere Störungen<br />

gab es bei keinem Tester. Ein Leser berichtet<br />

von einem Problem beim Ausdruck von<br />

Einzelseiten, bei denen der Drucker immer<br />

eine Leerseite nachschob. Der Fehler konnte<br />

im Testzeitraum nicht völlig behoben werden.<br />

Die Handhabung des Druckers wurde<br />

durchgängig <strong>mit</strong> Schulnoten zwischen eins<br />

und drei bewertet, gelobt wurden neben<br />

den kompakten Abmessungen vor allem<br />

die gute Druckgeschwindigkeit und der geringe<br />

Lärmpegel. Nicht zufrieden war ein<br />

Tester <strong>mit</strong> der Druckqualität beim Ausdruck<br />

von farbiger Schrift oder Graustufen-Bildern.<br />

Dieses Manko erwähnen die übrigen Leser<br />

allerdings nicht. Nach Verbesserungsmöglichkeiten<br />

gefragt, hätte ein Tester gern<br />

einen Einzelblatteinzug, ein anderer eine<br />

WLAN-Schnittstelle und ein dritter Linux-<br />

Treiber. Unterm Strich erhält der FS-1041<br />

eine Durchschnittsnote von 2,2. Angesichts<br />

des sehr günstigen Kaufpreises ist das eine<br />

mehr als akzeptable Bewertung.<br />

DRUCKGESCHWINDIGKEIT WEITEREMPFEHLUNG GESAMTAUSWERTUNG<br />

14% befriedigend<br />

28% Nein<br />

14% befriedigend<br />

14% ausreichend<br />

29% sehr gut<br />

72% Ja<br />

14% sehr gut<br />

57% gut<br />

58% gut<br />

86% SEHR GUT ODER GUT 72% JA 2,2 ABSCHLUSSNOTE<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

65


PRAXIS ❯ Tipps zu Scan-Software von Multifunktionsgeräten<br />

SCAN-TIPPS FÜR<br />

ALL-IN-ONE-DRUCKER<br />

Nahezu jeder PC-Besitzer hat einen Drucker am Rechner<br />

angeschlossen oder in ein WLAN-Netz integriert.<br />

Dabei werden immer häufiger Multifunktionsgeräte <strong>mit</strong><br />

Scannereinheit genutzt. Wir möchten Ihnen für diese<br />

Funktion wertvolle Tipps geben. Wichtig dabei: Wir erklären<br />

alle Schritte in den folgenden Tipps anhand der<br />

Scan-Software des XP-700 von Epson. Andere Hersteller<br />

bieten ähnliche Anwendungen, hier können aber die<br />

Menüpunkte und Schrittfolgen etwas abweichen.<br />

1Dokumente und Fotos<br />

optimal vorlegen<br />

Die Praxistests im <strong>PCgo</strong>-Labor bestätigen immer wieder<br />

diese Empfehlung, normale Schriftdokumente<br />

anders vorzulegen als Fotos oder randlose Vorlagen.<br />

Für normale Schriftdokumente, die in der Regel einen<br />

weißen Randbereich besitzen, kann man die vom Hersteller<br />

empfohlenen Anlegekanten auf dem Scannerflachbett<br />

nutzen. Hier hilft ein kleiner Pfeil im Rahmen<br />

des Flachbettglases, die richtigen Kanten zu finden. Bei<br />

Fotos oder randlosen Vorlagen sollte man die Ränder<br />

des Scannerglases möglichst meiden. Der Grund ist<br />

die zum Rand hin oftmals nachlassende Abtasthelligkeit.<br />

Teilweise reicht die Abtastung auch nicht genau<br />

bis zum Rand und die Vorlage wird nicht vollständig<br />

abgebildet, der Rand quasi vom Scanner beschnitten.<br />

Das möchte man besonders bei Fotos vermeiden und<br />

sollte diese möglichst <strong>mit</strong>tig auf dem Scannerglas positionieren.<br />

Für eine gerade Lage kann man sich <strong>mit</strong><br />

einem Lineal oder Schuldreieck als Anlagekante behelfen.<br />

Dass die Hersteller diese Schwachstelle eines<br />

Flachbettscanners kennen, beweist die Platzierung<br />

von Durchlichteinheiten für Dias- oder Negativfilme<br />

immer <strong>mit</strong>ten im Vorlagebereich eines Scanners und<br />

niemals am Rand.<br />

2Durchscheinende Rückseiten<br />

verhindern<br />

Bei Vorlagen aus dünnem Papier wie z.B. aus Zeitungen<br />

oder Zeitschriften, scheint beim normalen Scannen oft<br />

der Bedruck der Rückseite durch. Das erzeugt auf dem<br />

fertigen Bild schwarze Streifen, Flecken oder gar ge-<br />

Fotos sollten Sie möglichst<br />

<strong>mit</strong>tig auf der Flachbett-<br />

Vorlage platzieren. Ein<br />

Lineal hilft beim Ausrichten<br />

(links). Zu große Vorlagen<br />

müssen Sie mehrmals<br />

scannen und dann wieder<br />

zsammensetzen (rechts).<br />

66 www.pcgo.de 11/13


<strong>DVD</strong> Extras zum Heft/Software zum Heft/Microsoft Image Composite Editor (ICE) 1.4.4<br />

spiegelten Text. Um das zu vermeiden, legen Sie eine<br />

schwarze Pappe oder Bastelkarton <strong>mit</strong> der schwarzen<br />

Seite nach unten auf das auf dem Scannerglas liegende<br />

Dokument. Die schwarze Farbe der zusätzlichen<br />

Auflage schluckt den durchscheinenden Hintergrund,<br />

allerdings wird das Bild dann insgesamt etwas dunkler.<br />

Hier müssen Sie <strong>mit</strong> der Bildbearbeitung noch einmal<br />

ran. Über die „Tonwertkorrektur“ korrigieren Sie hier<br />

den Schwarz- und Weißpunkt des Bildes.<br />

3Direkt in eine<br />

E-Mail scannen<br />

Die meisten Multifunktionsgeräte bieten diese Möglichkeit<br />

in ihren Scan-Optionen oder als Direktknopf<br />

im Bedienfeld des Gerätes. Voraussetzung für den<br />

Direktscan in eine E-Mail, ist ein installiertes Mail-<br />

Programm auf dem <strong>mit</strong> dem Multifunktionsgerät<br />

verbundenen PC. Nachdem Sie diese Option gewählt<br />

haben, drücken Sie den Scan-Knopf am Gerät oder in<br />

der Software. In der Regel werden Ihnen nun die zur<br />

Verfügung stehenden Verbindungen zum PC angezeigt.<br />

Wählen Sie die entsprechende Anzeige für Ihren<br />

Mail-PC (USB, WLAN etc.), und starten Sie den Scanvorgang.<br />

Bevor die gescannte Vorlage als Anhang in<br />

einer neuen E-Mail landet, erscheint auf dem Desktop<br />

noch eine Abfrage nach dem gewünschten E-Mail-<br />

Programm und der Größe des Dokumentes. Je größer<br />

Sie die Datei belassen, desto mehr Speicherplatz wird<br />

benötigt. Da für einen schnellen E-Mail-Versand eher<br />

schlanke Dateien von Vorteil sind, sollten Sie hier nicht<br />

die optimale Größe wählen, sondern eher ein <strong>mit</strong>tleres<br />

Größenangebot bestätigen. Das sind für eine A4-Seite<br />

etwa 1.280 x 960 Pixel, was je nach Dokumenteninhalt<br />

einer Dateigröße von circa 300 KByte entspricht. Nach<br />

der Bestätigung Ihrer Einstellungen klappt nach wenigen<br />

Sekunden eine neue E-Mail-Nachricht auf, in der<br />

Sie als Anhang Ihre gescannte Vorlage finden.<br />

Hier geben Sie dann noch die Versandadresse ein und<br />

schreiben bei Bedarf wie gewohnt den Begleittext in<br />

das Schriftfeld des E-Mail-Fensters Ihres Programms.<br />

Indem Sie die Vorlage auf<br />

der Rückseite schwarz<br />

abdecken und in einer<br />

Bildbearbeitung neue<br />

Schwarz-Weiß-Punkte<br />

definieren, kaschieren Sie<br />

das Durchschlagen der<br />

Rückseite der Vorlage.<br />

MINI-WORKSHOP SCANNEN GROSSER VORLAGEN<br />

Da die A4-Multifunktionsgeräte<br />

nur einen Flachbettscanner für<br />

eine Vorlagengröße von maximal<br />

etwas über das A4-Format bieten,<br />

stößt man beim Scannen größerer<br />

Vorlagen an dessen Grenzen.<br />

Hier muss man sich <strong>mit</strong> mehreren<br />

Scans pro Vorlage helfen und diese<br />

dann wieder zu einem Ganzen<br />

zusammensetzen. Sie finden auf<br />

Ihrer <strong>DVD</strong> eine solche kostenlose<br />

„Stitcher“-Software <strong>mit</strong> dem Namen<br />

„Microsoft ICE“. Hier ein kleines<br />

Beispiel anhand eines LP-Covers, das<br />

für das Musikarchive digitalisiert wird.<br />

Mit der Software ICE von der Heft-<strong>DVD</strong> fügen Sie<br />

die Einzel-Scans zu einem Ganzen zusammen.<br />

3Klicken Sie in ICE auf das Menü „File“<br />

und die Option „New Panorama“. Navigieren<br />

Sie zu Ihrem Bilderordner <strong>mit</strong> den<br />

vier Einzelscans der LP-Hülle.<br />

In diesem Auswahlfenster legen Sie die E-Mail-Anwendung<br />

zum Versand sowie die dabei verwendete Bildgröße fest.<br />

1Fertigen Sie zuerst <strong>mit</strong> der Auflösung<br />

von 300 dpi vier Scans von der LP-<br />

Hülle an (2x Länge, 2x Breite), sodass alle<br />

Details, vorerst noch auf geteilten Bildern,<br />

erfasst sind. Speichern Sie diese dann jeweils<br />

separat im JPG-Format ab.<br />

2Öffnen Sie die Stitcher-Anwendung<br />

„Microsoft ICE“, deren Icon Sie nach<br />

der Installation von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> auf Ihrem<br />

Desktop finden.<br />

4Markieren Sie die entsprechenden<br />

Bilder <strong>mit</strong> gedrückter „Strg“-Taste“,<br />

sodass alle farbig hinterlegt sind, und drücken<br />

Sie auf „Öffnen“.<br />

5Die Software fügt nun die Einzelbilder<br />

automatisch zu einer Vorlage zusammen.<br />

Klicken Sie dann auf „Automatic cop“,<br />

um überstehende Bildränder zu entfernen.<br />

6Speichern Sie das zusammengesetzte<br />

Bild dann über die Schaltfläche „Export<br />

to disk“ in einen Ordner Ihrer Wahl,<br />

von wo aus Sie es nun weiterbearbeiten<br />

können, z.B. als Cover für eine CD.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

67


PRAXIS ❯ Tipps zu Scan-Software von Multifunktionsgeräten<br />

Zum Scannen auf den<br />

USB-Stick sollte dieser <strong>mit</strong><br />

dem Dateisystem FAT32<br />

formatiert sein.<br />

Über die Detailvergrößerung<br />

in der <strong>Vorschau</strong><br />

lassen sich Bildausschnitte<br />

sehr genau definieren.<br />

4Formatprobleme beim Scannen<br />

auf USB-Stick umgehen<br />

Sollte Ihr Multifunktionsgerät die Option zum Speichern<br />

auf einen USB-Stick bieten, kann es zu Problemen kommen,<br />

wenn dieser <strong>mit</strong> NTFS formatiert ist. Die meisten<br />

Multifunktionsgeräte verlangen einen Speicherstick,<br />

der <strong>mit</strong> dem Dateiformat FAT32 läuft. Um Problemen<br />

aus dem Weg zu gehen, nutzen Sie gleich einen Speicherstick<br />

<strong>mit</strong> diesem Format. Hier passen Dateigrößen<br />

bis zu jeweils 4 GByte pro Scan drauf. Ein Scan über<br />

diese Größe ist ohnehin kaum üblich. Falls Sie Ihren<br />

Stick umformatieren müssen, achten Sie darauf, vorher<br />

alle Daten vom Stick auf einen anderen Datenträger<br />

zu sichern. Beim Formatieren gehen alle Daten<br />

auf dem Stick verloren. Um einen Stick zu formatieren,<br />

klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf dessen Icon<br />

im Arbeitsplatz und wählen „Formatieren“. Im folgenden<br />

Fenster ändern Sie das „Dateisystem“ auf FAT32,<br />

aktivieren Sie „Schnellformatierung“ und klicken auf<br />

„Starten“. Nach der Formatierung beenden Sie die Umwandlung<br />

<strong>mit</strong> „Schließen“.<br />

5Bildausschnitt schon in der <strong>Vorschau</strong><br />

vergrößern<br />

Möchte man aus einem Gesamtbild ein Detail <strong>mit</strong><br />

dem Scanner heraustrennen, kann man seine Auswahl<br />

schon in der <strong>Vorschau</strong> treffen und begutachten. Lassen<br />

Sie sich im ersten Schritt die komplette <strong>Vorschau</strong> in Ihrer<br />

zum Multifunktionsgerät <strong>mit</strong>gelieferten Scan-Software<br />

anzeigen. Ziehen Sie dann einen Laufrahmen um<br />

Ihr gewünschtes Detail. Je nach Scan-Software wählen<br />

Sie dann den Laufrahmen-Zoom oder lassen den<br />

<strong>Vorschau</strong>-Scan erneut ablaufen. Jetzt wird das Detail<br />

in guter Größe im <strong>Vorschau</strong>rahmen angezeigt. Diese<br />

Methode ist sinnvoll, denn auf dem gezoomten Ausschnitt<br />

kann man den Laufrahmen dann sehr genau<br />

um das Detail platzieren und muss später nicht in einer<br />

Bildbearbeitung die Ränder noch einmal anpassen.<br />

6Mehrere Vorlagen oder Details<br />

auf einmal scannen<br />

Die meisten aktuellen Scanprogramme der Multifunktionsgeräte<br />

bieten die Möglichkeit, meherere Vorlagen<br />

oder Details in einem Durchlauf in eine eigene Datei<br />

zu scannen. Man muss nur mehrere Markierungsrahmen<br />

um die gewünschten Motive ziehen. Der Scanner<br />

arbeitet diese Vorgaben dann nacheinander ab.<br />

Sie sollten vor dem heißen Start allerdings einmal<br />

überprüfen, ob die Software auch für alle Rahmen die<br />

In den Bildeigenschaften der gescannten Vorlage können<br />

Sie die wichtigsten Scan-Parameter nochmals überprüfen.<br />

68 www.pcgo.de 11/13


gewählte Auflösung und den Farbmodus beibehält.<br />

Es kann vorkommen, dass das erste Bild nach den gewünschten<br />

Parametern gescannt wird, die folgenden<br />

jedoch <strong>mit</strong> den Standardeinstellungen. Zum Überprüfen<br />

der Bildeigenschaften klicken Sie nach dem Scan<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf die Bilddatei und wählen<br />

die Option „Eigenschaften“ im Raster „Details“ oder<br />

„Dateiinfo“ finden Sie für die Kontrolle alle relevanten<br />

Bildinformationen gelistet.<br />

7Die optimalen Auflösungen für<br />

Scanaufgaben wählen<br />

Hersteller von Multifunktionsgeräten werben für ihre<br />

Multifunktionsgeräte meist <strong>mit</strong> hohen Scanauflösungen.<br />

Diese sind selten realistisch oder nur für Profiscans<br />

oder Diascanner relevant. Für Dokumente und<br />

Fotos ist für den Haus- und Bürogebrauch eine Auflösung<br />

von 300 bis 600 dpi bei Fotos, 200 bis 300 dpi für<br />

Dokumente und 75 bis 200 dpi für zu archivierende<br />

Dokumente auf Normalpapier völlig ausreichend. Diese<br />

Auflösungen realisiert heute jede Scaneinheit eines<br />

Multifunktionsgerätes. Die Einstellungen lassen sich<br />

entweder direkt am Gerätemenü vornehmen oder in<br />

der Scan-Software am PC festlegen. Beachten Sie aber:<br />

Je größer die gewählte Auflösung, desto größer auch<br />

der Speicherbedarf für die digitalisierte Vorlage.<br />

8Das bedeuten WIA- und<br />

Twain-Treiber<br />

Nach der Installation eines Multifunktionsgerätes<br />

stehen bei der Auswahl der Scanfunktion in der Regel<br />

zwei Scan-Treiber zur Verfügung, der WIA- oder<br />

der Twain-Treiber. In der Auswahl ist der WIA-Treiber<br />

gleich an der Benamung desselben zu erkennen, der<br />

Twain-Treiber ist dann meist der ohne das Wort Twain<br />

im Treibernamen. Der WIA-Treiber ist ein allgemeiner<br />

Scannertreiber, der für alle Scannermodelle die gleiche<br />

Oberfläche bietet. Der Twain-Treiber ist in der<br />

Regel ein von jedem Hersteller auf sein Gerät abgestimmter<br />

Scannertreiber. Mit beiden Treibern ist der<br />

Scan möglich. Man muss eventuell beachten, dass<br />

manche Bildverarbeitungsanwendungen in die man<br />

direkt scannen kann, nur den allgemeinen WIA-Treiber<br />

unterstützen und nicht auf die speziellen Scaneinstellungen<br />

eines Twain-Treibers reagieren. Die speziell<br />

auf ein Gerät abgestimmten Twain-Treiber haben den<br />

Vorteil, dass dort meist mehr Einstellmöglichkeiten vor<br />

dem eigentlichen Scan-Vorgang zur Verfügung stehen<br />

als beim allgemeinen WIA-Treiber.<br />

hl<br />

Je nach Vorlagentyp und<br />

Verwendungszweck<br />

sollte man die passende<br />

Auflösung einstellen.<br />

Gegenüber dem allgemeinen<br />

WIA-Treiber (links)<br />

bietet der Epson-TWAIN-<br />

Treiber (rechts) mehr<br />

Scan-Voreinstellungen.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

69


PRAXIS ❯ Office auf dem Tablet<br />

DAS BÜRO<br />

AUF DEM<br />

TABLET<br />

Tablets bieten nicht nur Spiel und<br />

Spaß, sie sind auch echte Arbeitstiere<br />

– und das dank Quickoffice Pro<br />

durchaus professionell? Wir zeigen Ihnen<br />

dazu ein paar Tipps, Tricks und alternative<br />

Apps für den mobilen Büro-Einsatz. ❯ von Sven Hähle<br />

Jeder dritte Arbeitnehmer greift von unterwegs<br />

auf Firmendaten zu – per Smartphone<br />

oder Tablet. Und in immer mehr Berufen<br />

halten Tablets Einzug, weil sie einen<br />

größeren Bildschirm zum Arbeiten bieten als<br />

Smartphones, zugleich aber weniger sperrig<br />

sind als Notebooks. Leicht und einfach<br />

zu bedienen sind sie obendrein. Etliche Anwendungen<br />

im Arbeitsleben sind für Touchscreens<br />

wie geschaffen. Und <strong>mit</strong>tlerweile hat<br />

selbst Microsoft die Zeichen der Zeit erkannt:<br />

Seit Mitte des Jahres gibt es Microsoft Office<br />

fürs iPad und für Android-Tablets (http://<br />

office.microsoft.com/de-de). Das Office-<br />

Paket gibt es im Abo-Modell (4,10 Euro pro<br />

Monat oder 49,20 Euro pro Jahr). Da<strong>mit</strong><br />

lassen sich Word-, Excel- und PowerPoint-<br />

Dokumente auf dem Tablet ansehen und<br />

bearbeiten. Alle verfügbaren Änderungsmöglichkeiten<br />

sollen ohne Einfluss auf die<br />

Formatierungen der Dokumente sein. Die<br />

Tablet-Dokumente entsprechen also voll und<br />

ganz den <strong>mit</strong> Office 365 oder einer Desktop-<br />

Version erstellten Originalen. Sogar Diagramme<br />

in Excel und Animationen in PowerPoint<br />

werden richtig umgesetzt – ein Pluspunkt gegenüber<br />

anderen Apps, die vor allem <strong>mit</strong> der<br />

korrekten Darstellung von PowerPoint-Folien<br />

häufig Probleme haben.<br />

Außerdem ist es möglich, auf Office-Dateien<br />

zuzugreifen, die im Online-Speicher Skydrive<br />

liegen. Wer nicht regelmäßig für ein Office-<br />

365-Abo zahlen will oder den Funktionsumfang<br />

der Microsoft-Software nicht ausreichend<br />

findet, hat die Wahl zwischen etlichen<br />

Office-Apps fürs Tablet. Kostenlos sind dabei<br />

nur wenige Programme – brauchbare Lösungen<br />

sind aber auch nicht teuer.<br />

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen am Beispiel<br />

der App Quickoffice Pro HD, wie das<br />

mobile Arbeiten <strong>mit</strong> dem iPad funktioniert.<br />

Die App gibt es auch für Android- und Symbian-Geräte,<br />

sodass sich die meisten Tipps<br />

auf mehrere Plattformen beziehen.<br />

Andere empfehlenswerte Office-Apps haben<br />

wir für Sie im Kasten auf der letzten Seite des<br />

Artikels aufgelistet.<br />

Grenzen des mobilen Arbeitens<br />

Alle Office-Apps fürs Tablet eignen<br />

sich zum Ansehen und Überarbeiten<br />

von Dokumenten. Hingegen lassen<br />

sich umfangreiche Tabellen und aufwendige<br />

Präsentationen nicht so einfach<br />

erstellen wie am PC. Eine Ausnahme ist die<br />

Textverarbeitung. Auch lange Texte lassen<br />

sich <strong>mit</strong> dem Tablet gut schreiben, vor allem<br />

dann, wenn man eine Tastatur einsetzt.<br />

Diverse Hersteller bieten Tablet-Tastaturen<br />

an, die sich zumeist per Bluetooth <strong>mit</strong> dem<br />

iPad oder dem Android-Tablet koppeln. Im<br />

Idealfall verschmelzen Tablet und Tastatur zu<br />

einer Art Notebook.<br />

Da<strong>mit</strong> das Tablet bei der Office-Nutzung<br />

möglichst lange durchhält, sollten Sie die<br />

Display-Helligkeit herabsetzen und nicht benötigte<br />

Apps schließen, die durch Internetoder<br />

GPS-Nutzung viel Strom verbrauchen.<br />

Tablet-Tastaturen wie<br />

das Fast Fit Keyboard<br />

von Belkin sind für<br />

Vielschreiber unerlässlich<br />

(Preis:<br />

79,99 Euro).<br />

70 www.pcgo.de 11/13


6 TIPPS FÜR QUICKOFFICE PRO<br />

TIPP 1 Die richtige Variante von<br />

Quickoffice Pro HD installieren<br />

iPad-Besitzer installieren Quickoffice Pro HD über den<br />

App Store, wo das Office-Paket für 17,99 Euro angeboten<br />

wird. Besitzer eines Android-Tablets finden das<br />

Äquivalent im Google Play Store. Die Android-Variante<br />

kostet 17,95 Euro. Unsere Tipps beziehen sich auf die<br />

iPad-Versionen, lassen sich aber auch leicht <strong>mit</strong> Android-Tablets<br />

nachvollziehen.<br />

Wichtig für Smartphone-Nutzer: Für iPhones und Android-Phones<br />

gibt es eigene Versionen von Quickoffice,<br />

die sich von den Tablet-Varianten unterscheiden.<br />

Download und Installation:<br />

iPad-Besitzer finden<br />

Quickoffice Pro HD im App<br />

Store, Android-Nutzer im<br />

Google Play Store.<br />

TIPP 2 Dokumente in der Cloud<br />

So wie die Programmanleitungen und die Beispieltabelle<br />

auf dem Tablet lokal gespeichert sind, können<br />

Sie auch Ihre Office-Dokumente lokal speichern. Viel<br />

komfortabler ist jedoch das Speichern im Netz – in der<br />

Cloud. Da<strong>mit</strong> lassen sich Dokumente jederzeit von nahezu<br />

jedem Ort aus aufrufen und bearbeiten. Einzige<br />

Voraussetzung: Es besteht eine Internetverbindung<br />

über WLAN oder über Datenverbindung (3G oder 4G).<br />

An einem am PC angefangenen Dokument können Sie<br />

unterwegs also einfach Korrekturen anfügen, die Datei<br />

ergänzen und nach Belieben bearbeiten. Dabei unterstützt<br />

Quickoffice Pro HD mehrere bekannte Online-<br />

Speicherdienste, darunter Google Drive und Dropbox.<br />

Um Ihre Cloud-Dokumente auf dem Tablet zu bearbeiten,<br />

tippen Sie im Quickoffice-Dateimanager auf<br />

das „+“-Symbol und beispielsweise auf „Dropbox“, um<br />

Ihren Account für das mobile Office zu konfigurieren.<br />

Geben Sie Ihre Zugangsdaten ein, und tippen Sie auf<br />

„Anmelden“. Bestätigen Sie den Hinweis, dass Quickoffice<br />

auf Ihre Dateien und Ordner in der Dropbox<br />

zugreifen will, indem Sie auf „Zulassen“ tippen. Nach<br />

dem „Fortfahren“ erscheint Ihre Dropbox als Laufwerk<br />

im Dateimanager. Nun können Sie einfach auf alle<br />

Ordner und Dateien darin zugreifen. Word-, Excel-,<br />

PowerPoint- und PDF-Dokumente werden in Quickoffice<br />

geöffnet und – fertig bearbeitet – wieder online<br />

gespeichert.<br />

TIPP 3 Dateien anlegen und sichern<br />

Selbstverständlich lassen sich <strong>mit</strong> Quickoffice Pro HD<br />

nicht nur vorhandene Dokumente anzeigen und bearbeiten,<br />

sondern auch neue erstellen. Am besten<br />

wählen Sie vorher den Speicherort aus. Über das Ordnersymbol<br />

unten rechts können Sie bei Bedarf einen<br />

oder mehrere neue Ordner erstellen, bevor Sie auf das<br />

Dokumentensymbol daneben tippen. Beide Symbole<br />

erkennen Sie am kleinen „+“. Ein neues Dokument wird<br />

standardmäßig dort gespeichert, wo Sie es anlegen –<br />

also lokal oder in der Cloud und im jeweils vorausgewählten<br />

Ordner.<br />

Um beispielsweise ein neues Textdokument zu beginnen,<br />

tippen Sie auf das Dokumentensymbol und<br />

wählen das gewünschte Dateiformat: „Dokument im<br />

07-2010“ erstellt eine docx-Datei, „Dokument im 97-<br />

Links: Große Auswahl:<br />

Quickoffice Pro HD<br />

unterstützt mehrere<br />

bekannte Cloud-<br />

Speicherdienste.<br />

Rechts: Durch die<br />

Anmeldung bei Dropbox<br />

erlauben Sie die<br />

Verknüpfung zwischen<br />

Online-Speicher und<br />

Tablet-Office.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

71


PRAXIS ❯ Office auf dem Tablet<br />

DREI ALTERNATIVEN: OFFICE-APPS FÜRS TABLET<br />

Neben Quickoffice Pro HD gibt es mehrere<br />

Apps für die Arbeit unterwegs. Keine Anwendung<br />

ist perfekt, aber einige haben<br />

sich als praxistauglich erwiesen:<br />

Documents to go: Der Klassiker unter<br />

den Office-Paketen kommt zwar optisch<br />

etwas altbacken daher, bietet jedoch alle<br />

wesentlichen Funktionen zum Ansehen<br />

und Bearbeiten von Microsoft-Office-<br />

Dokumenten unterwegs.<br />

iPad, Android, Blackberry<br />

Preis: bis zu 14,95 Euro (je nach Version)<br />

www.dataviz.com/dtg_home.html<br />

Das passende Dateiformat<br />

wählen Sie beim<br />

Anlegen eines neuen<br />

Dokumentes selbst aus.<br />

Office2 HD: Ein übersichtlich strukturiertes<br />

Programm, das ohne großen Schnickschnack<br />

auskommt und dabei recht preisgünstig<br />

ist.<br />

iPad<br />

Preis : 6,99 Euro<br />

www.bytesquared.com/product/office-hd<br />

OfficeSuite 7: Ein vielseitiges Office-Paket,<br />

das es in verschiedenen Versionen für<br />

Android-Geräte gibt.<br />

Android<br />

Preis: bis zu 11,47 Euro (je nach Version)<br />

www.mobisystems.com/android_office/<br />

2003“ eine doc-Datei. Alternativ ist es möglich, eine<br />

reine „Textdatei“ anzulegen. Sofort öffnet sich das Bearbeitungsfenster,<br />

und Sie können lostippen.<br />

Gespeichert wird Ihr Dokument in regelmäßigen Abständen<br />

automatisch – und außerdem, sobald Sie auf<br />

„Schließen“ und „Speichern“ tippen. Mit „Nicht speichern“<br />

verwerfen Sie alle Änderungen – die Eingaben<br />

gehen also verloren. Nach dem Tippen auf „Speichern“<br />

legen Sie noch einen Dateinamen fest – fertig.<br />

TIPP 4 Kommentare einfügen<br />

Dank Cloud können mehrere Nutzer an einem Text, einer<br />

Tabelle oder einer Präsentation arbeiten. Um nun<br />

beispielsweise einen Kommentar in einen Word-Text<br />

einzufügen, tippen Sie in Quickoffice Pro HD auf das<br />

Icon, das mehrere Textzeilen und einen Stift symbolisiert.<br />

Tippen Sie in ein Wort oder markieren Sie wie von<br />

Ihrem Gerät gewohnt mehrere Wörter, ganze Sätze<br />

oder Absätze. Anschließend aktivieren Sie die Schaltfläche<br />

„Neuer Kommentar“ und geben in das dazugehörige<br />

Feld Ihre Bemerkung ein. Über das kleine Papierkorbsymbol<br />

im Kommentarfeld lässt sich die Notiz<br />

schnell wieder löschen. Ansonsten tippen Sie einfach<br />

ins Dokument, um es weiter zu bearbeiten. Ihr Kommentar<br />

steht nach dem Speichern Ihnen selbst und<br />

jedem anderen Nutzer zur Verfügung.<br />

TIPP 5 Änderungen verfolgen<br />

Das A und O guter Teamarbeit ist es, dass jeder Mitarbeiter<br />

den richtigen Aufgaben nachgeht. Und die<br />

Schwierigkeit besteht oft darin, den Überblick zu bewahren:<br />

Wer hat wann, was, wie gemacht? Zum Glück<br />

gibt es die aus MS Office bekannte Funktion „Änderungen<br />

nachverfolgen“ auch in Quickoffice Pro HD:<br />

Tippen Sie auf das Symbol „Textzeilen plus Stift“ (Tipp<br />

4) und anschließend auf „Änderungen nachverfolgen“,<br />

bevor Sie das Dokument überarbeiten. Quickoffice<br />

Pro HD merkt sich dadurch, dass alle folgenden Änderungen<br />

von Ihnen stammen. Wenn Sie das nicht mehr<br />

wollen, tippen Sie erneut auf „Änderungen nachverfolgen“<br />

– schon ist die Funktion abgeschaltet.<br />

Wichtig für Teamleiter: Über die Schaltflächen „Annehmen“<br />

und „Ablehnen“ akzeptieren oder verweigern Sie<br />

die Änderungen, die andere Nutzer <strong>mit</strong>tels der Funktion<br />

„Änderungen nachvollziehen“ gemacht haben.<br />

TIPP 6 Dokumente einfach teilen<br />

Wollen Sie eine Datei anderen zur Verfügung stellen,<br />

starten Sie in den Dateimanager, und halten Sie den<br />

Finger auf einer Datei gedrückt. Ziehen Sie die Datei in<br />

Richtung der Symbole „Papierkorb“, „E-Mail“ und „Teilen“<br />

am unteren Tablet-Rand – diese Symbole werden<br />

daraufhin vergrößert dargestellt. Lassen Sie die Datei<br />

auf einem der Symbole „E-Mail“ oder „Teilen“ fallen: Bei<br />

„E-Mail“ öffnet sich automatisch das E-Mail-Programm<br />

<strong>mit</strong> einer neuen Nachricht als Vorlage, wobei die gewählte<br />

Datei als Anhang verwendet wird. Beim „Teilen“<br />

haben Sie mehrere Optionen. Zum Beispiel können<br />

Sie Ihr Dokument an das Präsentationsprogramm<br />

Slideshare (www.slideshare.net) oder die digitale Bibliothek<br />

Scribd (http://de.scribd.com) weiterleiten. ml<br />

Alles nachvollziehbar: Für eine gelungene Teamarbeit ist<br />

die Funktion „Änderungen nachvollziehen“ wichtig.<br />

72 www.pcgo.de 11/13


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PRAXIS ❯ Kinderschutz am PC<br />

BEHALTEN<br />

SIE DIE<br />

KONTROLLE<br />

Im Internet liegen Gut und Böse meist nur einen Klick<br />

auseinander. Eltern sollten daher ihrem Kind nur<br />

altersgerechte Webseiten zugänglich machen und<br />

die Dauer der Surfsitzungen begrenzen. <strong>PCgo</strong> zeigt,<br />

wie das geht. ❯ von Thomas Fischer<br />

Kinder wachsen heute in einer von Medienvielfalt<br />

überfluteten Umwelt auf.<br />

Waren es vor Jahren noch das Fernsehen<br />

und das Radio, dominiert heutzutage das Internet.<br />

Die einfachen Bedienoberflächen der<br />

PCs, Smartphones und Tablet-PCs machen es<br />

möglich, dass bereits Kinder im Vorschulalter<br />

das Medium Internet kennenlernen – und<br />

das, ohne schreiben und lesen zu können.<br />

Laut einer Studie aus dem Jahr 2012 des<br />

Medienpädagogischen Forschungsverband<br />

Südwest besitzen 63 Prozent der Zehn- bis<br />

Elfjährigen ein eigenes Handy, 39 Prozent haben<br />

einen eigenen Fernseher und 19 Prozent<br />

nennen einen PC ihr Eigen. Immerhin gaben<br />

hier stolze 39 Prozent der Erziehungsberechtigen<br />

der Sechs- bis Dreizehnjährigen sogar<br />

an, dass ihr Kind das Internet ganz allein<br />

nutzen darf, ohne vorher zu fragen. Bei den<br />

Lieblingswebseiten der jungen Generation<br />

dominiert zudem ganz klar Facebook, gefolgt<br />

von Youtube.<br />

Reden und aufklären<br />

Als Elternteil sollte man sich deshalb aktiv<br />

<strong>mit</strong> den Internetgewohnheiten des Nachwuchses<br />

auseinandersetzen und überlegen,<br />

74 www.pcgo.de 11/13


was das eigene Kind im Internet macht, welche<br />

Internetseiten es besucht, <strong>mit</strong> wem es<br />

vielleicht häufiger chattet und wie viel Zeit<br />

es am PC verbringt.<br />

Auf jeden Fall sollten Eltern <strong>mit</strong> ihrem Kind<br />

regelmäßig über seine Internetnutzung reden.<br />

Hinterfragen Sie, was es im Internet<br />

gerne und oft macht und machen möchte.<br />

Zeigen Sie ihm altersgerechte Webseiten,<br />

und lassen Sie sich von Ihrem Kind ebenfalls<br />

einiges zeigen. Klären Sie es auf jeden<br />

Fall über die Gefahren des Internets auf, wie<br />

etwa die Abzockgefahr durch kostenpflichtige<br />

Abos sowie strafrechtliche Folgen bei<br />

Urheberrechtsverletzung von Videos und<br />

Musikstücken. Dabei ist natürlich klar, dass<br />

das <strong>mit</strong> zunehmendem Alter des Kindes immer<br />

schwieriger wird. Ein 13-jähriges Kind<br />

wird sich meist kaum noch etwas von seinen<br />

Eltern in Sachen Internetnutzung vorschreiben<br />

lassen wollen. Wie Sie ihrem Kind altersgerecht<br />

die Nutzung und Gefahren des Internets<br />

darlegen, zeigen unsere Tipps im Kasten<br />

oben rechts auf dieser Seite. Die Bundesprüfstelle<br />

für jugendgefährdende Medien (BPjM)<br />

stellt zudem auf der Seite http://tinyurl.com/<br />

comqf3b ebenfalls einige Empfehlungen zur<br />

Verfügung, die man zum bequemen Nachlesen<br />

auch als PDF herunterladen und ausdrucken<br />

kann.<br />

Da bei den Kids das Chatten und die Nutzung<br />

sozialer Netzwerke wie Facebook besonders<br />

beliebt sind, sollten Sie gerade diesem Thema<br />

viel Aufmerksamkeit schenken. Dabei<br />

ist es interessant zu wissen, dass Facebooks<br />

Nutzungsbedingungen von seinen Mitgliedern<br />

ein Mindestalter von 13 Jahren verlangt.<br />

Allerdings kann sich der Sprössling ohne<br />

4<br />

TIPPS FÜR ELTERN: KINDER ENTDECKEN DAS INTERNET<br />

1 Je nach Alter das richtige Maß<br />

Legen Sie für Ihr Kind gemeinsam <strong>mit</strong> Ihrem<br />

Kind eine bestimmte Zeitspanne fest, in der es<br />

den PC nutzt. Je nach Alter gibt es entsprechende<br />

Empfehlungen:<br />

4 bis 6 Jahre – 20 bis 30 Minuten pro Tag<br />

7 bis 10 Jahre – 30 bis 45 Minuten pro Tag<br />

11 bis 13 Jahre – ca. 60 Minuten pro Tag<br />

2 Verwenden Sie einen Jugendschutz<br />

Verwenden Sie ein Filterprogramm. Es schützt<br />

vor jugendgefährdenden Seiten im Internet und<br />

verhindert, dass nicht altersgerechte Programme<br />

auf dem PC gestartet werden. Nehmen Sie<br />

sich die Zeit, um solch eine Programm zu installieren<br />

und gewissenhaft einzurichten. Prüfen Sie<br />

regelmäßig, ob der Schutz noch funktioniert.<br />

rechtliche Folgen für die Eltern dennoch <strong>mit</strong><br />

jüngerem Alter anmelden, da kein offizieller<br />

Altersnachweis erbracht werden muss. Das<br />

Entdecken des Betrugs hätte lediglich eine<br />

Sperre des Zugangs zur Folge.<br />

Kein Schutz ist perfekt<br />

Natürlich lässt sich nicht ständig persönlich<br />

kontrollieren, wann und wie lange der<br />

Sprössling den PC nutzt und vor allem nicht,<br />

was genau er am PC macht. Aber man kann<br />

als Eltern dafür sorgen, dass das Kind auf seinem<br />

PC keine Programme selbst installieren<br />

darf, nur bestimmte Programme nutzen darf<br />

und nur auf bestimmten Seiten im Internet<br />

surfen darf. Beim Betriebssystem ab <strong>Windows</strong><br />

7 ist <strong>mit</strong> dem „Jugendschutz“ bereits<br />

eine Möglichkeit integriert, solche Einschränkungen<br />

genau zu definieren.<br />

3 Vorbildrolle ausüben<br />

Eltern sind immer ein Vorbild ihrer Kinder. Wenn<br />

diese keine Zeit haben, weil sie am PC festkleben,<br />

werden die Kinder das irgendwann nachmachen.<br />

Zeigen Sie ihrem Kind, dass sich das Leben<br />

nicht nur um den PC und Internet dreht und<br />

dass es noch andere Freizeitaktivitäten gibt.<br />

4 Über Gefahren beim Surfen reden<br />

Auch wenn Sie ein Filterprogramm installiert<br />

und den Jugendschutz konfiguriert haben, sollten<br />

Sie <strong>mit</strong> Ihren Kindern über lauernde Gefahren<br />

im Internet reden, auf bekannte Fallen hinweisen<br />

und erklären, worauf sie achten müssen.<br />

Beispiele hierfür sind vor allem Abofallen oder<br />

soziale Netzwerke, die fast immer auch die Möglichkeit<br />

des Chattens bieten.<br />

Allerdings ist hier auch nicht alles Gold, was<br />

glänzt. So muss man den Schutz gewissenhaft<br />

einrichten, was <strong>mit</strong> einigem Zeitaufwand<br />

verbunden ist. Zudem sollte man regelmäßig<br />

prüfen, ob der Schutz noch funktioniert.<br />

Denn es ist kein Geheimnis: Ein beliebter<br />

„Sport“ unter den Jugendlichen ist, den Jugendschutz<br />

auszuhebeln. Dafür braucht<br />

man nicht mal große PC-Kenntnisse. Meist<br />

hilft dabei ein „guter“ Freund oder es werden<br />

Videoanleitungen genutzt, die es zahlreich im<br />

Internet gibt. Übrigens: Aushebeln lässt sich<br />

der Jugendschutz nicht nur beim syteminternen<br />

<strong>Windows</strong>-7-Schutz, sondern auch bei allen<br />

anderen Jugendschutz-Programmen.<br />

Grundlagen schaffen<br />

Dennoch lohnt es sich, in <strong>Windows</strong> diesen<br />

Schutz zu aktivieren. Und wir zeigen Ihnen,<br />

Im Bereich „Systemsteuerung“ erreichen Sie die<br />

Einstellungen zum Jugendschutz auf dem PC.<br />

Der Grundschutz regelt die Nutzungsdauer des PCs und welche Programme genutzt werden dürfen.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

75


PRAXIS ❯ Kinderschutz am PC<br />

wie Sie ihn sinnvoll einrichten können.<br />

Zunächst sind drei Voraussetzungen wichtig,<br />

um den Jugendschutz zu aktivieren:<br />

❯ Sie benötigen an dem PC, an dem der Jugendschutz<br />

eingerichtet werden soll, ein<br />

Konto <strong>mit</strong> Administratorrechten.<br />

❯ Wählen Sie ein Passwort für dieses Konto,<br />

das nur Sie kennen und das keineswegs einfach<br />

zu erraten ist.<br />

❯ Das Konto Ihres Sprösslings darf keine<br />

Administratorrechte besitzen.<br />

Klicken Sie auf „Start“, und wählen Sie „Systemsteuerung“.<br />

Falls Ihr Kind bereits ein eigenes<br />

Konto am PC hat, können Sie gleich zum<br />

nächsten Abschnitt „Jugendschutz einrichten“<br />

wechseln. Anderenfalls richten Sie wie<br />

folgt ein Konto für den Jugendschutz ein:<br />

Klicken Sie im darauf erscheinenden Fenster<br />

unter „Benutzerkonten und Jugendschutz“<br />

auf „Benutzerkonten hinzufügen/entfernen“.<br />

Im darauf folgenden Fenster sind alle derzeit<br />

eingerichteten Konten zu sehen.<br />

Klicken Sie auf „Neues Konto erstellen“. Geben<br />

Sie dem neuen Konto einen Namen,<br />

etwa den Ihres Kindes, indem Sie diesen in<br />

das Textfeld eintippen. Lassen Sie die Markierung<br />

auf „Standardbenutzer“, denn auf<br />

keinen Fall darf dieses Konto Administratorrechte<br />

bekommen. Klicken Sie auf den Schalter<br />

„Konto erstellen“ rechts unten im Fenster.<br />

Das neu eingerichtete Konto erscheint in<br />

INFO TIPPS FÜR SCHUTZ-<br />

SOFTWARE GIBT DAS BSI<br />

Für das kontrollierte Surfen der Kinder und<br />

Jugendlichen gibt es eine ganze Menge<br />

Software. Für welche man sich im Falle eines<br />

Falles entscheiden soll, ist daher gar nicht so<br />

einfach. Um sich hier intensiv zu informieren,<br />

sind die Seiten des BSI (Bundesamt für<br />

Sicherheit in der Informationstechnik) ein<br />

guter Anlauf. Ebenfalls auf den Seiten des BSI<br />

(tinyurl.com/pdqpd3f) bekommen Sie einen<br />

umfassenden Überblick, welche Gefahren im<br />

Internet lauern und wie man diesen begegnet.<br />

Zudem lassen sich Informationen auch<br />

herunterladen und ausdrucken.<br />

Wenn Sie eine Jugendschutzsoftware für Ihre<br />

Kinder installiert und eingerichtet haben,<br />

vergessen Sie nicht, regelmäßig zu prüfen,<br />

ob diese noch funktioniert. Es ist nämlich relativ<br />

einfach, solche Software auszuhebeln.<br />

der Liste. Achten Sie darauf, dass hier immer<br />

„Standardbenutzer“ unter dem Kontonamen<br />

steht. Steht dort Administrator, funktioniert<br />

der Jugendschutz nicht.<br />

Möchten Sie noch Änderungen am Konto<br />

vornehmen – etwa ein Kennwort ändern<br />

oder neu erstellen – klicken Sie das Konto<br />

an, und führen Sie die Aktionen im nächsten<br />

Schritt durch. Wurde ein Kennwort vergeben,<br />

erscheint im Fenster „Konten verwalten“ unter<br />

dem Kontonamen zusätzlich der Hinweis<br />

„Kennwortgeschützt“.<br />

Den Jugendschutz einrichten<br />

Klicken Sie im Fenster „Konten verwalten“ auf<br />

„Jugendschutz“. Es erscheinen die Konten, bei<br />

denen ein Jugendschutz eingerichtet werden<br />

kann. Ein weiterer Klick auf das Konto, bei dem<br />

der Jugendschutz aktiviert und eingerichtet<br />

werden soll, lässt das Fenster „Benutzersteuerung“<br />

am Bildschirm erscheinen. Hier legen<br />

Sie fest, wie Ihr Kind den Computer verwenden<br />

darf. Aktivieren Sie als Erstes unter dem<br />

Punkt „Jugendschutz“ den Schalter „Ein – Einstellungen<br />

erzwingen“. Richten Sie zunächst<br />

das zeitliche Li<strong>mit</strong> für die PC-Nutzung ein.<br />

Dafür klicken Sie unter „<strong>Windows</strong>-Einstellungen“<br />

auf „Zeitli<strong>mit</strong>s“. Im darauf erscheinenden<br />

Fenster sehen Sie einen Wochenkalender <strong>mit</strong><br />

einer 24-Stunden-Einteilung. Per Mausklick<br />

aktivieren Sie die Felder, in denen Ihr Kind<br />

den PC nicht nutzen darf. Diese Felder sind<br />

dann <strong>mit</strong> der Farbe Blau gekennzeichnet. Alle<br />

weißen Felder markieren die Zeit, in der Sie<br />

Welche Spiele das<br />

Kind am Computer<br />

nutzen darf, ist an die<br />

Empfehlungen der<br />

USK geknüpft.<br />

die Nutzung des PCs erlauben. So können<br />

Sie auch ganze Tage ausschließen oder freigeben.<br />

Dabei muss nicht jedes Feld einzeln<br />

angeklickt werden. Ziehen Sie die Maus über<br />

den Bereich, der Blau eingefärbt werden soll.<br />

So geht das Einstellen schneller. Ist alles erledigt,<br />

klicken Sie auf „OK“.<br />

KONTROLLIEREN<br />

SIE REGELMÄSSIG,<br />

OB DER SCHUTZ<br />

NOCH AKTIV IST.<br />

Im nächsten Schritt legen Sie fest, ob Sie Ihrem<br />

Kind erlauben zu spielen und wenn ja,<br />

welche Spiele es nutzen darf. Klicken Sie auf<br />

„Spiele“. Wenn Sie hier generell <strong>mit</strong> Klick auf<br />

„Ja“ erlauben, dass Ihr Kind Spiele nutzen<br />

darf, können Sie unter „Spielfreigaben festlegen“<br />

anhand der von der USK (Unterhaltungssoftware<br />

Selbstkontrolle) festgelegten<br />

Altersfreigabe die Spielenutzung einschränken.<br />

Zusätzlich legen Sie fest, ob Spiele ohne<br />

Altersfreigabe gespielt werden dürfen. Ein<br />

Klick auf „OK“ speichert die Einstellungen.<br />

Unter „Bestimmte Spiele zulassen oder blockieren“<br />

lassen sich weiter auf dem PC installierte<br />

Spiele für die Nutzung des Kindes blockieren<br />

oder erlauben. Nach Klick auf „OK“<br />

gelangen Sie zurück zur Benutzersteuerung.<br />

Legen Sie jetzt <strong>mit</strong> Klick auf „Bestimmte<br />

Programme zulassen und blockieren“ fest,<br />

76 www.pcgo.de 11/13


welche Programme (außer Spiele) Ihr Kind<br />

nutzen darf, entweder generell alle oder nur<br />

bestimmte aus einer Liste aller auf dem PC<br />

installierten Programme. Da<strong>mit</strong> sind die Einstellungen<br />

des Jugendschutzes fertig.<br />

Mehr Funktionen für den Schutz<br />

In der zuvor beschriebenen Grundversion<br />

des Jugendschutzes fehlen allerdings ein<br />

Webfilter, um jugendgefährdende Seiten zu<br />

blockieren sowie die Möglichkeit, Berichte<br />

zur Webaktivität des Kindes zu erhalten. Will<br />

man diese Funktionen, müssen sie zusätzlich<br />

installiert werden. Eine Lösung dafür ist „<strong>Windows</strong><br />

Live Family Safety“. Das Paket ist Bestandteil<br />

der Microsoft <strong>Windows</strong> Essentials.<br />

Es ist kostenlos und funktioniert ab <strong>Windows</strong><br />

XP. Ob es bereits auf Ihrem PC installiert ist,<br />

erfahren Sie, wenn Sie auf „Start“ klicken und<br />

„<strong>Windows</strong> Live Family Safety“ ins Suchfeld<br />

eintippen. Fehlt das Paket, laden Sie es von<br />

der Seite tinyurl.com/o3m7p9u herunter<br />

und installieren es. Wählen Sie am Anfang<br />

der Installation die Programme, die Sie aus<br />

den Essentials installieren möchten, etwa<br />

nur „Family Safety“.<br />

Starten Sie jetzt die Einstellungen zum Jugendschutz,<br />

können Sie wählen, ob Sie<br />

„<strong>Windows</strong> Live Family Safety“ für den Jugendschutz<br />

verwenden wollen. Wenn Sie<br />

das abwählen, wird der zuvor beschriebene<br />

Jugendschutz verwendet.<br />

Einstellungen im Microsoft-Konto<br />

Um Family Safety nutzen zu können, benötigen<br />

Sie ein Microsoft-Konto. Sollten Sie noch<br />

keines haben, klicken Sie im Anmeldefenster<br />

von Family Safety auf „Registrieren“ und<br />

folgen Sie den Anweisungen. Sind Sie registriert,<br />

loggen Sie sich <strong>mit</strong> Ihren Daten ein.<br />

Wählen Sie dann das Konto, das geschützt<br />

werden soll, also das Ihres Sprösslings, und<br />

klicken Sie auf „Weiter“. Im nächsten Schritt<br />

fügen Sie das Konto als „Family Safety-Mitglied“<br />

Ihrem Microsoft-Konto hinzu und<br />

speichern die Einstellung.<br />

Klicken Sie auf den Link neben „Zur Family<br />

Safety-Webseite wechseln:“. Ihr Standard-<br />

Browser öffnet die Seite. Loggen Sie sich <strong>mit</strong><br />

den Daten zu Ihrem Microsoft-Konto ein.<br />

Jetzt lässt sich der Jugendschutz <strong>mit</strong> wesentlich<br />

mehr Optionen einrichten.<br />

MINI-WORKSHOP JUGENDSCHUTZ IM ROUTER EINRICHTEN<br />

Außer direkt im <strong>Windows</strong>-PC lässt sich ein<br />

Jugendschutz auch in einigen DSL-Routern<br />

einrichten. Das hat den Vorteil, dass man hier<br />

bestimmte Hardware festlegen kann, für die<br />

der Jugendschutz greifen soll, auch für Smartphones<br />

und Tablet-PCs. Dieser gilt aber nur für<br />

den Zugriff auf das Internet, nicht für die generelle<br />

Nutzungsdauer des PCs. Am Beispiel der<br />

Fritzbox 7390 zeigen wir, wie das geht.<br />

1Loggen Sie sich wie gewohnt in Ihre Fritzbox<br />

ein. Wichtig ist, dass Ihr Kind das Passwort<br />

nicht kennt. Zudem sollte das Passwort, wenn<br />

möglich so gewählt sein, dass es mindestens<br />

aus sechs Zeichen (besser mehr), gemischt aus<br />

Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen besteht.<br />

Wählen Sie nach erfolgtem Login auf der Startseite<br />

„Internet“ und danach „Filter“.<br />

2Im Reiter „Kindersicherung“ erscheinen alle<br />

bekannten Geräte, getrennt nach derzeit<br />

angemeldet oder bekannt, aber derzeit nicht<br />

angemeldet. Suchen Sie das Gerät, für das Sie<br />

Als ersten Schritt richten Sie eine zeitliche Begrenzung<br />

fest, in der der PC ins Internet darf.<br />

die Kindersicherung aktivieren möchten, und<br />

klicken Sie ganz rechts neben der Bezeichnung<br />

auf das Symbol „Bearbeiten“.<br />

3Im nächsten Fenster aktivieren Sie oben<br />

links die Option „Zugangsregeln aktiv“. Legen<br />

Sie in der Tabelle darunter fest, wie viele<br />

Stunden und zu welchen Uhrzeiten der Computer<br />

jeden Tag ins Internet darf.<br />

4Unter der Zeittabelle ist der Abschnitt „Filter<br />

für Internetseiten“. Hier haben Sie die<br />

Möglichkeit, bestimmte Webseiten als erlaubt<br />

(Whitelist) und als gesperrt (Blacklist) gezielt<br />

festzulegen. Klicken Sie die jeweilige Option<br />

an, sehen Sie erstmal nur, ob bereits Einträge in<br />

der jeweiligen Liste vorhanden sind. Im nächsten<br />

Schritt, erfahren Sie, wie Sie die Liste füllen.<br />

Weitere Filter nutzen auch das BPjM-Modul<br />

zum Sperren jugendgefährdender Webseiten.<br />

Weiter unten lässt sich zudem eine Option einschalten,<br />

um die von der BPjM (Bundesprüfstelle<br />

für jugendgefährdende Medien) indizierten Internetseiten<br />

zu filtern. Wir empfehlen, diese Einstellung<br />

zu aktivieren. Mehr Informationen zur<br />

BPiM lesen Sie unter: tinyurl.com/n4ebd. Klicken<br />

Sie auf „OK“, um die Einstellungen zu speichern.<br />

Wählen Sie im jetzt erscheinenden Fenster<br />

5 neben „Kindersicherung“ den Reiter „Listen“,<br />

um die Black- und/oder Whitlist zu füllen. In die<br />

Blacklist gehören die Seiten, die Sie explizit für<br />

Ihr Kind sperren möchten, die Whitlist lässt die<br />

dort eingetragenen Webseiten immer zu. Auch<br />

bestimmte IP-Adressen können Sie hier festlegen,<br />

die immer erreicht werden sollen. Klicken<br />

Sie dazu auf „bearbeiten“ jeweils neben der Option,<br />

und tragen Sie die Daten ein.<br />

6Der Jugendschutz funktioniert nur, wenn<br />

der Internetzugang über diesen Router erfolgt.<br />

Loggt beispielsweise ein Smartphone statt<br />

über den DSL-Router über das mobile Internet<br />

ein, greift der hier beschriebene Schutz auf<br />

dieses Gerät nicht. Auch sollten Sie regelmäßig<br />

kontrollieren, ob der Jugendschutz für das eingerichtete<br />

Gerät nach wie vor aktiv ist, denn Kinder,<br />

insbesondere Jugendliche, sind pfiffig.<br />

Unter „Listen“ haben Sie die Möglichkeit, den<br />

Zugriff auf Internetseiten zu beeinflussen.<br />

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77


PRAXIS ❯ Nero 2014<br />

&<br />

BRENNER<br />

MULTIMEDIATALENT<br />

Was mal eines der bekanntesten Brennprogramme war, hat sich längst zur Multimedia-Suite gemausert.<br />

Da<strong>mit</strong> lassen sich Bilder, Musik oder Videos genießen, verwalten und bearbeiten. Welche Talente sich noch<br />

hinter der neuesten Suite verbergen, zeigen wir Ihnen hier. ❯ von Margrit Lingner<br />

Nachdem seit Jahren der Verkauf von CD-,<br />

<strong>DVD</strong>- und Blu-ray-Rohlingen rückläufig<br />

ist und Musik oder Filme heute vor allem auf<br />

mobilen Endgeräten genutzt werden, hat<br />

sich auch das Brennprogramm Nero folgerichtig<br />

zu einer Multimedia-Suite gewandelt.<br />

Natürlich lassen sich auch <strong>mit</strong> Nero 2014<br />

Daten auf CD- oder <strong>DVD</strong>-Rohlinge brennen,<br />

doch rücken immer mehr Funktionen wie<br />

das Konvertierung von Mediendateien für<br />

Smartphones oder Tablets in den Vorder-<br />

grund. Die Multimedia-Suite unterstützt dabei<br />

gängige Mobilgeräte, die unter Android,<br />

iOS oder <strong>Windows</strong> Phone 8 laufen. Mit Nero<br />

lassen sich darüber hinaus auch Filme, Musik<br />

und Fotos verwalten, wiedergeben, bearbeiten<br />

und weitergeben.<br />

Um die neuen oder verbesserten Funktionen<br />

der Multimedia-Suite schnell zu finden,<br />

verfügt die neue Nero-Version über einen<br />

überarbeiteten Startbildschirm. In der an<br />

<strong>Windows</strong> 8 angelehnten Kacheloptik sind<br />

Programm-Module zum Brennen und Wiedergeben<br />

von Daten oder zum Bearbeiten<br />

von Videos direkt ansteuerbar. Über diese<br />

Startoberfläche können sich Nutzer auch in<br />

Video-Tutorials über die Funktionsweise der<br />

verschiedenen Anwendungen informieren.<br />

Wer also wissen möchte, wie er seine <strong>mit</strong><br />

dem Smartphone gedrehten Videos zu einem<br />

witzigen Film verarbeiten oder auf dem<br />

Fernseher anschauen kann, wählt im Bereich<br />

„Tutorials“ den passenden Lehrfilm aus.<br />

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<strong>DVD</strong> CD Software/Demoversionen/Nero 2014<br />

MIT NERO FILME KONVERTIEREN<br />

Wer seine Filme unterwegs auf dem Smartphone oder<br />

Tablet genießen möchte, kommt nicht umhin, sie ins<br />

richtige Format zu bringen. Und genau das erledigt<br />

Nero im Handumdrehen. Zuständig für diese Aufgaben<br />

ist dabei Nero Recode.<br />

1Nero Recode starten und gewünschten<br />

Film importieren<br />

Um Ihren Film von einer <strong>DVD</strong>, Blu-ray oder von der<br />

Festplatte für Ihr mobiles Gerät aufzuarbeiten, muss<br />

er zunächst importiert werden. Starten Sie dazu Nero<br />

Recode – das Modul ist über das Startfenster von Nero<br />

oder direkt über ein Programmsymbol auf dem Desktop<br />

erreichbar. Je nachdem über welches Ausgangsmaterial<br />

Sie verfügen, wählen Sie im Startfenster von<br />

Nero Recode den Eintrag „<strong>DVD</strong> importieren“, wenn Sie<br />

einen Film von einer <strong>DVD</strong> überspielen möchten. Haben<br />

Sie den Film bereits auf der Festplatte Ihres PCs<br />

gespeichert, wählen Sie „Videodateien importieren“.<br />

Wählen Sie im nächsten Schritt Ihren Wunschfilm im<br />

entsprechenden Verzeichnis aus. Sie können dabei<br />

auch gleich mehrere Filme aussuchen. Klicken Sie dazu<br />

am unteren Rand des Programmfensters auf „Dateien<br />

hinzufügen“.<br />

Ziel auswählen und passende<br />

2 Einstellungen festlegen<br />

Haben Sie die zu konvertierenden Filme importiert,<br />

wählen Sie das Gerät aus, auf denen Sie die Streifen<br />

sehen wollen. Die Geräteauswahl finden Sie oben<br />

links im Programmfenster. Wollen Sie Ihren Film beispielsweise<br />

auf Ihrem iPhone anschauen, wählen Sie<br />

die Schaltfläche „Smartphones“ und suchen in der<br />

Liste das gewünschte Modell aus, also beispielsweise<br />

das iPhone 4s. Über die darunterliegende Schaltfläche<br />

können Sie die Einstellungen einsehen und gegebenenfalls<br />

ändern. Das könnte möglicherweise bei<br />

Android-Phones interessant sein, die eine hohe Bildschirmauflösung<br />

haben.<br />

Legen Sie anschließend über den Schieberegler die<br />

Qualität des Filmes fest, und geben Sie schließlich<br />

im letzten Schritt an, in welchem Ordner der Film gesichert<br />

werden soll. Der Film wird nämlich nach dem<br />

Unwandeln in das gewünschte Format auf der Festplatte<br />

quasi zwischengespeichert.<br />

3Film nachbearbeiten und<br />

Konvertierung starten<br />

Sollte es sich bei dem Filmmaterial beispielsweise um<br />

selbst gedrehte Videos handeln, die Sie noch kurz<br />

nachbearbeiten wollen, können Sie unterhalb des<br />

Filmvorschaufensters auf die Schaltfläche „Video bearbeiten“<br />

klicken (siehe Seite 81).<br />

Um die Konvertierung zu starten, klicken Sie auf „OK“.<br />

Soll der Film auf ein iPad oder iPhone übertragen werden,<br />

wechseln Sie zu iTunes, laden Sie den Film und<br />

ziehen Sie die Filmdatei auf ihr iOS-Gerät. Bei einem<br />

Android- oder auch <strong>Windows</strong>-Phone-Gerät können<br />

Sie den konvertierten Film einfach über den <strong>Windows</strong>-<br />

Explorer in das entsprechende Verzeichnis ziehen.<br />

Über die neue Startzentrale<br />

lassen sich<br />

Programm-Module<br />

wie Nero Recode<br />

zum Konvertieren von<br />

Filmen öffnen.<br />

Zum Konvertieren<br />

von Filmen wählen Sie<br />

die entsprechende<br />

Funktion je nach<br />

Ausgangsmaterial aus.<br />

Legen Sie fest, für<br />

welches Gerät der Film<br />

konvertiert werden soll.<br />

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79


PRAXIS ❯ Nero 2014<br />

ALLE BILDER VERWALTEN<br />

Oben: Mit dem Modul<br />

Media Home sind Bilder<br />

schnell importiert und<br />

verwaltet.<br />

Unten: Markieren Sie die<br />

Bilder für Ihre Diashow,<br />

und wählen Sie „Neu<br />

erstellen/Diashow“.<br />

Auch die Bildverwaltung können Sie Nero anvertrauen.<br />

Im Programm-Modul Media Home werden sie automatisch<br />

nach Datum geordnet und übersichtlich angezeigt.<br />

Fotos lassen sich auch kurz nachbearbeiten und beispielsweise<br />

zu einer Diashow zusammenstellen. Diese<br />

kann ebenfalls über Nero 2014 gleich auf einem Fernseher<br />

oder einem mobilen Gerät angeschaut werden.<br />

1Bilder importieren und in einem neuen<br />

Album ablegen<br />

Wenn Sie die Verwaltung Ihrer Bilder Nero überlassen<br />

wollen, starten Sie die Multimedia-Suite, und wählen<br />

Sie „Nero Media Home“. Schließen Sie Ihr Smartphone<br />

oder Ihre Digitalkamera an. Sind alle nötigen Treiber<br />

installiert, erkennt Nero angeschlossene Geräte und<br />

zeigt den Inhalt gleich im Programmfenster an. Um<br />

die Bilder auf Ihren Rechner zu importieren, wählen<br />

Sie entweder gleich alle per Klick auf die Schaltfläche<br />

„Alles markieren“ aus, oder markieren Sie per Mausklick<br />

einzelne Bilder – in Kombination <strong>mit</strong> der „Shift“-<br />

oder „Strg“-Taste können Sie auch gleich mehrere Dateien<br />

auswählen. Klicken Sie anschließend auf „Importieren“.<br />

Sie werden dann aufgefordert, das Album <strong>mit</strong><br />

den neuen Bildern zu benennen. Tippen Sie also den<br />

gewünschten Namen ein. Über „Mehr Optionen“ legen<br />

Sie den Speicherort fest. Mit einem Klick auf „Importieren“<br />

werden die Bilder auf den PC übertragen.<br />

Bilder schnell finden über die Zeitleiste<br />

2 oder über Alben<br />

Das Auffinden von Bildern ist <strong>mit</strong> Neros Media Home<br />

denkbar einfach. Dazu gibt es eine sogenannte<br />

„Zeitleisten“-Ansicht. Alle Aufnahmen werden dort anhand<br />

des Aufnahmedatums einsortiert. Zum besseren<br />

Überblick wird rechts im Programmfenster das Aufnahmejahr<br />

größer eingeblendet. An dem Zeiger erkennen<br />

Sie, welche Bilder gerade im <strong>Vorschau</strong>fenster zu sehen<br />

sind. Wenn Sie nach einem Foto fahnden, dass im Jahr<br />

2009 entstanden ist, klicken Sie auf die entsprechende<br />

Jahreszahl und schon wird die Ansicht im Programmfenster<br />

aktualisiert, sodass Sie die gewünschten Bilder<br />

durchforsten können. Über den Registerreiter „Finden“<br />

können Sie schnell auf Bilder in bestimmten Alben<br />

oder Ordnern zugreifen.<br />

3Fotos einfach bearbeiten und als<br />

Diashow ausgeben<br />

Haben Sie das gesuchte Bild gefunden und wollen es<br />

bearbeiten, wählen Sie es per Mausklick aus und klicken<br />

auf „Bearbeiten“. Wollen Sie einen bestimmten<br />

Bildausschnitt wählen, klicken Sie auf „Zuschneiden“.<br />

Über den eingeblendeten Rahmen bestimmen Sie,<br />

welcher Ausschnitt der richtige ist. Mit einem Klick auf<br />

„Anwenden“ wird das Bild zugeschnitten.<br />

Wollen Sie aus Ihren bearbeiteten Urlaubsfotos eine<br />

Diashow erstellen. Wählen Sie die gewünschten Bilder<br />

aus und klicken am unteren Rand des Programmfenster<br />

auf die Schaltfläche „Neu erstellen/Diashow“.<br />

Die automatisch zusammengestellte Diashow kann<br />

nach Belieben bearbeitet werden. So ist es etwa möglich,<br />

eine andere „Design-Vorlage“ zu wählen oder über<br />

„Musik und Dauer“ Hintergrund und die Einblenddauer<br />

der Bilder einzustellen.<br />

Wer mehr Bearbeitungsmöglichkeiten für die Diashow<br />

sucht, findet sie im Programm-Modul „Nero Video“, den<br />

Sie über den gleichnamigen Button erreichen.<br />

80 www.pcgo.de 11/13


EIGENE VIDEOS BEARBEITEN<br />

So schlimm und megakompliziert sich die Video-Bearbeitung<br />

anhört, so einfach klappt es <strong>mit</strong> Nero. Dabei<br />

kann jeder Hobby-Filmer selbst bestimmen, wie viel<br />

oder wenig Zeit er in seine eigenen Streifen legen will.<br />

So ist ein eigener Video-Film <strong>mit</strong> „Express Film“ rasch<br />

zusammengestellt, während im Modus „Film <strong>mit</strong> erweiterter<br />

Bearbeitung“ zahlreiche Bearbeitungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung stehen.<br />

1Videomaterial und Bilder im Express-<br />

Modus zu einem Film verarbeiten<br />

Wollen Sie lediglich ein paar <strong>mit</strong> dem Smartphone gedrehte<br />

Filme zu einem eigenen Film verarbeiten, starten<br />

Sie Nero 2014, und wählen Sie „Nero Video“. Klicken<br />

Sie dort auf den Eintrag „Express-Film erstellen“ und<br />

legen Sie im nächsten Fenster den Titel fest. Klicken Sie<br />

anschließend auf „TV-Breitbild (16:9)“, um den Film für<br />

einen Breitbild-Fernseher zu optimieren. Mit Klick auf<br />

„OK“ wird das Projekt-Fenster von Nero Video geöffnet.<br />

Während ganz rechts Medien und Effekte zu sehen sind,<br />

können im <strong>Vorschau</strong>fenster rechts Fotos und Filme geprüft<br />

werden. Und ganz unten erscheint die sogenannte<br />

Timeline. Dort wird der Film zusammengestellt.<br />

Um Videomaterial oder Fotos in den Film zu integrieren,<br />

wählen Sie die Schaltfläche „Importieren“ ganz<br />

oben rechts. Je nachdem, ob eine Kamera angeschlossen<br />

ist oder ein Laufwerk, laden Sie die Mediendateien<br />

über den entsprechenden Eintrag. Sie können auch<br />

Dateien aus Media Home importieren. Die importierten<br />

Medien erscheinen dann im Projektfenster.<br />

Das importierte Videomaterial und<br />

2 Bilder in die Timeline ziehen<br />

Um aus den Mediendateien einen Film zu schneiden,<br />

ziehen Sie die gewünschten Dateien <strong>mit</strong> gedrückter<br />

Maustaste auf die Timeline im unteren Fensterbereich.<br />

Das gilt übrigens nicht nur für Bilder und Filme, sondern<br />

auch für Musik. Wollen Sie Ihren Film <strong>mit</strong> eigener<br />

Musik hinterlegen, wählen Sie den Registerreiter<br />

„Audiospur“ und anschließend „Importieren“. Suchen<br />

Sie den Speicherort Ihrer Lieblingsmelodie und übertragen<br />

Sie die gewünschte Datei in das Video-Projektfenster.<br />

Ziehen Sie anschließend die Musikdatei aus<br />

dem Fenster „Audiospur“ auf die „Musikspur“ in der<br />

Timeline. Anhand des blauen Balkens erkennen Sie,<br />

ob die Länge des Musikstücks zu der Länge des Films<br />

passt. Wollen Sie den Rhythmus der Musik an den Film<br />

und den Wechsel von Szenen und Bildern anpassen,<br />

klicken Sie auf die Funktion „Nero RhythmSnap“.<br />

Passen Video und Musik können Sie über die Effektpalette<br />

witzige Effekte und Übergänge hinzufügen. So<br />

werden etwa Smartphone-Filme <strong>mit</strong> dem Videostabilisator<br />

ruhiger. Übergänge (finden Sie im gleichnamigen<br />

Register) bieten sich bei Bildern an.<br />

3Film speichern und in Nero weiterbearbeiten<br />

oder brennen<br />

Ob Sie <strong>mit</strong> der Zusammenstellung des Films zufrieden<br />

sind, überprüfen Sie, indem Sie unterhalb des <strong>Vorschau</strong>fensters<br />

auf „Abspielen“ klicken. Sichern Sie Ihr<br />

Filmprojekt, und klicken Sie anschließend auf „Weiter“<br />

Wählen Sie im nächsten Fenster „Eigene Disk erstellen“,<br />

und suchen Sie das passende Medium aus, also etwa<br />

„<strong>DVD</strong>“. Per Klick auf „Weiter“ können Sie ein Disk-Menü<br />

erstellen. Dazu stehen Ihnen mehrere Vorlagen zur<br />

Verfügung. Klicken Sie auf „Weiter“, und legen Sie die<br />

Kapitel der Film-<strong>DVD</strong> fest. Wenn Sie danach erneut auf<br />

„Weiter“ klicken, können Sie Ihren Film auf <strong>DVD</strong> brennen.<br />

Legen Sie also einen <strong>DVD</strong>-Rohling ein und wählen<br />

Sie die Schaltfläche „Brennen“.<br />

Wählen Sie eine<br />

passende Vorlage für<br />

Ihr <strong>DVD</strong>-Menü aus.<br />

Ziehen Sie Bilder, Videos<br />

und die Filmmusik in<br />

die Timeline im unteren<br />

Fensterbereich.<br />

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81


PRAXIS ❯ Daten sichern<br />

Um Ihr System zu entschlacken<br />

und bei der großen Menge<br />

an E-Mails, Dokumenten,<br />

Bildern und Musik-Files<br />

nicht die Übersicht zu<br />

verlieren, sollten Sie<br />

regelmäßig größere<br />

Datenmengen auslagern.<br />

Wir stellen die besten<br />

und günstigsten Möglichkeiten<br />

dafür vor. ❯<br />

von Anna-Sophie Maus<br />

GROSSE<br />

DATENMENGEN<br />

SICHERN<br />

Dokumente oder E-Mails zu suchen, ist<br />

lästig, wenn sich diese zwischen vielen<br />

alten Dateien verbergen. Schätzungsweise<br />

80 Prozent der geschriebenen Texte, abgelegten<br />

Fotos und gespeicherten Musikstücke<br />

benötigt man selten oder gar nicht mehr.<br />

Das gilt erst recht für ältere E-Mails. Unwiederbringlich<br />

löschen müssen Sie diese aber<br />

nicht. Lagern Sie stattdessen solche Dateien<br />

aus. Und wenn Sie doch mal eine der alten<br />

Dateien oder E-Mails brauchen, spielen Sie<br />

diese einfach wieder ein.<br />

Wegwerfen oder einlagern?<br />

Zunächst aber müssen Sie nach einfachen<br />

Grundregeln entscheiden, welche Dateien<br />

Sie archivieren möchten und welche Sie vollständig<br />

entfernen. Bedenkenlos löschen können<br />

Sie beispielsweise temporäre Dateien,<br />

die beim Surfen gespeichert werden. Auch<br />

alte Installationsdateien von Programmen<br />

und Apps werden Sie nicht nachtrauern. Dokumente,<br />

die älter als fünf Jahre sind, können<br />

ebenfalls weg. Ausnahme: beruflich genutzte<br />

Dateien, Korrespondenzen <strong>mit</strong> Ämtern<br />

und Behörden sowie Briefe an Versicherungen.<br />

Die gehören genauso in die Kategorie<br />

82 www.pcgo.de 11/13


<strong>DVD</strong><br />

Software/Tool-Pakete/Daten sichern<br />

„Archivieren“ wie auch Bedienungsanleitungen<br />

im PDF-Format, aktuelle Rechnungen,<br />

Fotos, Musikstücke und neuere Dokumente.<br />

Bei alten E-Mails unterscheiden Sie zwischen<br />

privater und beruflicher Nutzung.<br />

Löschen Sie aus Outlook heraus alte Statusmeldungen<br />

von Facebook, eBay und anderen<br />

Foren. Das geht besonders schnell, indem Sie<br />

den Posteingang über den Absender oder<br />

das Eingangsdatum sortieren. Berufliche<br />

Korrespondenzen hingegen sollten Sie nicht<br />

löschen. Alles, was aber älter als ein Jahr ist,<br />

können Sie archivieren und auslagern.<br />

USB-Stick oder externe Festplatte?<br />

Die Festplatte im PC ist als Auffangbecken<br />

für Archive ungeeignet. Denn einerseits wollen<br />

Sie <strong>mit</strong> der Säuberung Speicherplatz freigeben<br />

und andererseits sind Ihre Backups<br />

unwiederbringlich verloren, wenn der PC<br />

Schaden nimmt oder gestohlen wird.<br />

Für die schnelle Archivierung großer Dateien<br />

oder auch ganzer Ordner sind USB-Speichersticks<br />

die erste Wahl. Rund 40 Euro zahlen Sie<br />

für einen Stick <strong>mit</strong> 64 Gigabyte Speichervolumen<br />

– genug Speicherplatz, um Dokumente<br />

und alte Fotos auszulagern. Der Vorteil des<br />

Sticks: Er passt in jede Hosentasche und lässt<br />

sich an jeden Rechner anschließen.<br />

Für die Speicherung Ihrer kompletten Video-<br />

Sammlung greifen Sie besser auf eine externe<br />

Festplatte zurück. Rund 80 Euro kostet ein<br />

Modell <strong>mit</strong> 2 Terabyte – genügend Platz, um<br />

Media-Dateien und das komplette System-<br />

Image zu beherbergen. Ihr Vorteil: Der Datentransfer<br />

ist sehr schnell, und sofern Sie<br />

einen sicheren Platz für die Platte haben,<br />

MINI-WORKSHOP OUTLOOK 2010: E-MAILS ARCHIVIEREN<br />

Um den Überblick bei den E-Mails zu behalten,<br />

archivieren Sie in Outlook alte E-Mail-Elemente.<br />

1In Outlook 2010 können Sie die Archivierung<br />

automatisieren. Klicken Sie auf „Datei“,<br />

„Optionen“ und dann auf „Erweitert“. Klicken Sie<br />

im rechten Bereich auf den Schalter „Einstellungen<br />

für AutoArchivierung“.<br />

2Im folgenden Dialogfeld legen Sie im oberen<br />

Bereich die Frequenz der Sicherungen fest<br />

– etwa „30 Tage“. Bestätigen Sie sämtliche Optionen<br />

<strong>mit</strong> einem Haken. Bei „Elemente löschen,<br />

wenn älter als“ geben Sie einen geeigneten Wert<br />

ein, etwa „18“ Monate. Aktivieren Sie die Option<br />

„Alte Elemente verschieben nach“ und geben einen<br />

passenden Speicherort für die spätere Datei<br />

„Archiv.pst“ ein. Klicken Sie auf „OK“.<br />

3Selbstverständlich können Sie auch manuell<br />

E-Mails bestimmter E-Mail-Konten oder<br />

Ordner archivieren – unabhängig vom Alter. Klicken<br />

Sie auf „Datei“, dann auf „Tools zum Aufräumen“<br />

und schließlich auf „Archivieren“.<br />

greifen Sie jederzeit auf eine aktuelle Komplettsicherung<br />

zurück.<br />

In Outlook 2010 können Sie alte E-Mails<br />

ganz einfach automatisch archivieren lassen.<br />

4Klicken Sie auf „Diesen Ordner und alle<br />

Unterordner archivieren.“ Markieren Sie einen<br />

Ordner wie „Posteingang“. Tragen Sie einen<br />

Stichtag für die zu speichernden Elemente ein,<br />

der mindestens 30 Tage zurückliegt. Benennen<br />

Sie eine PST-Datei, und klicken Sie auf „OK“.<br />

Sofern Sie die fertige Archiv-Datei nicht<br />

5 verschieben oder löschen, können Sie alle<br />

„alten“ E-Mails über den Navigationseintrag<br />

„Archiv“ in Outlook abrufen.<br />

Dropbox & Co.<br />

Kostenlosen Speicherplatz bieten Ihnen derzeit<br />

die Cloud-Lösungen SkyDrive, Google<br />

Drive und Dropbox an. Ungeachtet unterschiedlicher<br />

Funktionen ist das Prinzip dahinter<br />

stets das gleiche: Sie erhalten Gratis-<br />

Speicherplatz auf einer virtuellen Festplatte<br />

im Internet. Dort können Sie Ihre Dokumente<br />

hochladen, synchronisieren und herunterladen.<br />

Die Cloud-Lösungen sind ideal,<br />

um Fotos <strong>mit</strong> anderen Anwendern zu teilen<br />

oder gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten.<br />

Oder aber, wenn Sie von jedem internetfähigen<br />

PC der Welt Zugang zu bestimmten<br />

Daten haben möchten.<br />

Dropbox stellt Ihnen 2 Gigabyte kosten losen<br />

Speicher zu Verfügung, SkyDrive 7 Gigabyte<br />

und Google Drive 15 Gigabyte. Als<br />

Eintrittskarte gilt dabei für Microsoft eine<br />

Hotmail- Adresse und für Google eine Gmail-<br />

Adresse. Zusätzlich können Sie bei diesen<br />

Mit Drive Image XML können Sie sehr schnell komplette Datenpartitionen<br />

sichern und bei Bedarf im laufenden Betrieb auch wieder einspielen.<br />

Mit insgesamt 15 Gigabyte kostenlosen Online-Speicher bietet Ihnen<br />

Google Drive eine Menge Platz zum schnellen Datenabgleich.<br />

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83


PRAXIS ❯ Daten sichern<br />

Cloud- Lösungen auf eine Reihe abgespeckter<br />

Office-Anwendungen zurückgreifen, <strong>mit</strong><br />

denen Sie Dokumente bearbeiten können.<br />

Für den Transfer sehr großer Datenmengen<br />

ist die Cloud jedoch kaum geeignet. Allein<br />

schon wegen der Upload-Zeiten. Dagegen<br />

ist sie ein idealer Speicherort für Dokumente,<br />

die Sie oft brauchen: Adress- und Telefonlisten,<br />

Briefvorlagen, Lebenslauf und die (verschlüsselte!)<br />

Liste Ihrer Passwörter.<br />

Synchronisation <strong>mit</strong> der Cloud<br />

Nach der Anmeldung bei Google, Microsoft<br />

oder Dropbox können Sie Ihren Speicherplatz<br />

sofort <strong>mit</strong> neuen Ordnern und Dateien<br />

füllen. Im Google Drive klicken Sie auf den<br />

Schriftzug „Drive“, dann auf „Erstellen“ und<br />

„Ordner“. Vergeben Sie einen Namen.<br />

Um das neu erstellte Verzeichnis <strong>mit</strong> Dateien<br />

zu füllen, öffnen Sie einfach ein Explorer-<br />

Fenster und ziehen die Quell-Dateien bei<br />

gedrückter linker Maustaste in das Browserfenster.<br />

Der Kopiervorgang startet sofort.<br />

Noch schneller und komfortabler geht es übrigens<br />

<strong>mit</strong> dem hauseigenen Synchronisations-<br />

Programm. Installieren Sie die Google Drive<br />

Desktop App von der Heft-<strong>DVD</strong> oder aus<br />

Ihrem Account (Download-Link in der linken<br />

Navigation). Installieren Sie das Programm,<br />

und melden Sie sich an. Im Anschluss bestimmen<br />

Sie einen Synchronisa tionsordner<br />

INFO GROSSPUTZ<br />

VOR DER SICHERUNG<br />

Räumen Sie vor einer Datensicherung den<br />

PC gründlich auf. Das spart Zeit und Platz.<br />

❯ Unwichtige Daten<br />

Löschen Sie alte E-Mails, Junk-Ordner, unwichtige<br />

Postausgänge im Ordner „Gesendete<br />

Elemente“, und leeren Sie den Papierkorb.<br />

❯ Datenträgerbereinigung<br />

Die Datenträgerbereinigung löscht alte Fehlerberichte,<br />

temporäre Installationsdateien;<br />

Speicherabbilder und vieles mehr, was Sie<br />

garantiert nicht mehr brauchen.<br />

❯ Temporäre Internetdateien<br />

Im Internet Explorer werden Sie diese Dateien<br />

über „Extras/Browserverlauf löschen“ los.<br />

❯ Veraltete Dokumente und Bilder<br />

Diese finden Sie in den „Eigenen Dateien“<br />

schnell, wenn Sie über das Datum sortieren.<br />

Password Safe verwaltet und schützt Ihre Kennwörter – selbst als komplette Liste in der Cloud.<br />

auf der Festplatte Ihres PCs und starten den<br />

Datenaustausch.<br />

Künftig rufen Sie einfach das lokale Verzeichnis<br />

auf, um dort Dateien und Ordner hinzuzufügen<br />

oder zu löschen. Die Synchronisa tion<br />

passiert automatisch – und ohne Umweg<br />

über den Browser. Wie Sie auf ähnlich komfortable<br />

Weise Daten zwischen Festplatte<br />

und Ihrem SkyDrive-Ordner austauschen, lesen<br />

Sie im Workshop „Daten-Synchronisation<br />

<strong>mit</strong> SkyDrive“ auf der nächsten Seite.<br />

Große Datenmengen als Backup<br />

Falls Sie große Mengen alter Dokumente,<br />

Bilder und E-Mails auslagern möchten, sollten<br />

Sie auf regelmäßige Archivierungen setzen.<br />

Backups sind dafür sehr gut geeignet,<br />

weil diese systematisch Ihre Dokumente<br />

sichern, beim Archivieren Platz sparen und<br />

sehr schnell wichtige oder vermisste Dateien<br />

wiederherstellen. <strong>Windows</strong> 7 hat hierfür<br />

alles an Bord. Einziger Nachteil: Die zuvor archivierten<br />

Daten werden nicht automatisch<br />

von der Platte gelöscht. Das müssen Sie nach<br />

dem erfolgreichen Backup-Prozess manuell<br />

übernehmen. Sie finden die Funktion im<br />

Wartungscenter unter „Sicherung“.<br />

Schließen Sie eine externe Festplatte an und,<br />

starten Sie die „<strong>Windows</strong>-Sicherung“. Der<br />

Assistent bittet Sie im ersten Schritt um Auswahl<br />

des Zielmediums und prüft auch gleich,<br />

ob ausreichend Speicherplatz vorhanden ist.<br />

Im nächsten Schritt treffen Sie die Auswahl<br />

der zu sichernden Dateien. Klicken Sie auf<br />

„Auswahl durch den Benutzer“. Sie können<br />

Mithilfe der <strong>Windows</strong>-Sicherung können Sie sehr<br />

einfach und selektiv alte Dateien auslagern.<br />

nun bis auf Ordner-Ebene festlegen, welche<br />

Files archiviert werden sollen. Unbedingt sollten<br />

Sie alle Ordner <strong>mit</strong> persönlichen Dateien<br />

und Dokumenten integrieren. Kontrollieren<br />

Sie Ihre Auswahl, belassen Sie den Haken<br />

bei „Systemabbild von Laufwerken einschließen“<br />

und klicken auf „Weiter“. Klicken Sie im<br />

folgenden Schritt auf „Einstellung speichern<br />

und Sicherung ausführen“. Die Datensicherung<br />

startet sofort. Zur Wiederherstellung<br />

– wahlweise aller Ordner oder nur einzelner<br />

Dateien – klicken Sie bei angeschlossener<br />

Backup-Festplatte im Wartungscenter auf<br />

„Eigene Dateien wiederherstellen“. Der Assistent<br />

führt Sie schnell zum Ziel.<br />

Komplette Laufwerks-Images<br />

Sofern Sie auf Ihrem PC eine Partition für<br />

das Betriebssystem und eine separate Parti-<br />

84 www.pcgo.de 11/13


tion für Ihre Daten eingerichtet haben, können<br />

Sie statt eines Backups auch gleich ein<br />

komplettes Image anlegen. Ihr Vorteil: Der<br />

Datentransport ist sehr schnell, und Sie müssen<br />

sich nicht vorher <strong>mit</strong> der Auswahl der zu<br />

sichernden Dateien auseinandersetzen.<br />

Besonders einfach funktioniert das <strong>mit</strong> Drive-<br />

Image XML, das Sie von der Heft-<strong>DVD</strong> laden.<br />

Einfach im linken Bereich des Startmenüs auf<br />

„Backup“ klicken, dann die Image-Quelle auswählen,<br />

beispielsweise Laufwerk „D“ und das<br />

Ziel für die Sicherung bestimmen. Das Image<br />

wird sofort geschrieben. Um die Sicherung<br />

bei Bedarf wieder einzuspielen, klicken Sie<br />

im Startmenü auf „Restore“ und anschließend<br />

auf „Next“. In der Zeile „Select the drive<br />

image XML file you want to restore“ geben<br />

Sie den Pfad zu der Datensicherung auf Ihrer<br />

externen Festplatte an und klicken auf<br />

„Next“. Nachteil des Verfahrens: Eine schnelle<br />

Wiederherstellung nur weniger Dateien ist<br />

auf diese Weise nicht möglich. Da sind Sie<br />

<strong>mit</strong> der <strong>Windows</strong>-Lösung besser dran.<br />

E-Mail-Sicherungen<br />

Den kompletten Bestand an E-Mails sichern<br />

Sie in Outlook am schnellsten über eine Archivierung<br />

der zugehörigen PST-Datei. Dann<br />

haben Sie eine Kopie aller erhaltenen und<br />

versendeten E-Mails samt Anhängen. In Outlook<br />

2010 er<strong>mit</strong>teln Sie dafür zunächst die<br />

Speicherorte der PST-Dateien über einen<br />

Klick auf „Datei“, dann zweimal auf „Kontoeinstellungen“.<br />

Klicken Sie auf den Reiter „Datendateien“.<br />

Jetzt sehen Sie die Speicherorte.<br />

Schließen Sie Outlook, und kopieren Sie dann<br />

die <strong>mit</strong>unter sehr großen Dateien einfach auf<br />

eine externe Festplatte. Wenn Sie stattdessen<br />

in Outlook nur bestimmte, ältere E-Mails aussondern<br />

möchten, gehen Sie bitte vor, wie im<br />

Mini-Workshop „Outlook 2010: E-Mails archivieren“<br />

auf Seite 83 beschrieben. Die Archivierung<br />

hat den Vorteil, dass Sie sehr schnell<br />

bestimmte alte E-Mails wiederfinden.<br />

Passwortlisten<br />

Auf dem Pflichtenheft für Auslagerungen<br />

sollten auf jeden Fall auch Passwortlisten<br />

stehen. Für das Login in Ihren PC, für E-Mail-<br />

Dienste, Facebook, Online-Communities<br />

und eBay haben auch Sie sicherlich mehr als<br />

ein Dutzend unterschiedlicher Kennwörter.<br />

Dateimüll auf Ihrer Festplatte<br />

löschen Sie sehr schnell <strong>mit</strong> der<br />

Datenträgerbereinigung in<br />

<strong>Windows</strong> 7.<br />

Das Problem dabei ist, sich diese zu merken.<br />

Speichern Sie diese aber nicht einfach in einer<br />

ungeschützten Excel-Liste auf dem PC.<br />

Besser ist es, Sie nehmen stattdessen das<br />

kleine Tool Password Safe von unserer Heft-<br />

<strong>DVD</strong>. Nach der Installation entscheiden Sie<br />

sich für eine „Standard“-Datenbank und vergeben<br />

einen Namen für die neue Liste. Speichern<br />

Sie diese fernab der<br />

Anwendung auf dem PC oder<br />

gleich in einem Cloud-Ordner.<br />

Vergeben Sie dann ein starkes<br />

Masterpassword, das aus<br />

einem Mix aus Buchstaben,<br />

Zahlen und Sonderzeichen<br />

besteht. In der linken Spalte<br />

des Hauptmenüs sehen Sie<br />

unterschiedliche Kategorien<br />

für Ihre Kennwörter. Wählen<br />

Sie eine aus. Im rechten Bereich klicken Sie<br />

dann <strong>mit</strong> der rechten Maustaste in das leere<br />

Feld und wählen „Datensatz hinzufügen“, um<br />

ein Passwort für eine Software oder einen<br />

Webdienst zu verankern. Um das Kennwort<br />

später im Klartext abzurufen, klicken Sie<br />

auf den Pfeil neben den Bullets und wählen<br />

„Passwort anzeigen/verbergen.“<br />

tf<br />

MINI-WORKSHOP DATEN-SYNCHRONISATION MIT SKYDRIVE<br />

Wenn Sie Microsofts SkyDrive für Ihre Online-<br />

Sicherungen nutzen, sollten Sie für den schnellen<br />

Datentransfer die Desktop-App von unserer<br />

Heft-<strong>DVD</strong> laden. Alles, was Sie sonst noch für ein<br />

SkyDrive-Konto benötigen, ist eine kostenlose<br />

Hotmail-E-Mail-Adresse (www.hotmail.de).<br />

1Installieren Sie die App und klicken auf „Starten“.<br />

Sie werden gebeten, sich anzumelden.<br />

Sie können im Anschluss einen eigenen Speicher-Ordner<br />

über den Schalter „Ändern“ auswählen<br />

oder den Systemvorschlag akzeptieren<br />

und auf „Weiter“ klicken.<br />

2Im zweiten Schritt legen Sie fest, ob Sie alle<br />

Dateien und Ordner synchronisieren möchten<br />

oder nur bestimmte. Sollte Ihr SkyDrive bereits<br />

prall gefüllt sein, klicken Sie auf „Zu synchronisierenden<br />

Ordner wählen“ und deaktivieren<br />

die unwichtigen Ordner. Andernfalls belassen<br />

Sie die Voreinstellung und klicken auf „Weiter“.<br />

3Klicken Sie dann auf „Fertig“. Die Synchronisation<br />

startet sofort.<br />

4Anhand des kleinen Wolkensymbols in der<br />

Infoleiste können Sie den aktuellen Transferstatus<br />

abrufen und die Einstellungen ändern:<br />

Mit der SkyDrive-Desktop App legen Sie per<br />

Mausklick ganz einfach die Ordner fest, die<br />

Sie synchronisieren möchten.<br />

Mit einem Rechtsklick auf das Wolkensymbol<br />

und dann auf „Einstellungen“ können Sie über<br />

den Reiter „Ordner wählen“ jederzeit die Synchronisations-Ordner<br />

neu bestimmen.<br />

Künftig genügt es, Daten im lokalen Sky-<br />

5 Drive-Verzeichnis zu ändern, zu löschen<br />

oder hinzufügen, um diese aktuell zu halten.<br />

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85


PRAXIS ❯ UPnP-Praxis<br />

Im <strong>Windows</strong> Media Player<br />

finden Sie links unter „Andere<br />

Mediabibliotheken“<br />

die verfügbaren Mediaserver<br />

im lokalen Netzwerk.<br />

MEDIAGENUSS IM<br />

HEIMNETZWERK<br />

Der Zugriff auf Medien im Heimnetz ist ein bequemer<br />

Weg, Filme, Musik und Fotos auf allen möglichen<br />

Endgeräten zu genießen. Dazu gehören heute Smartphones<br />

bzw. Tablets <strong>mit</strong> Apps, SmartTV, Media Player,<br />

Sat-Receiver und Computer. Per Netzwerkkabel oder<br />

WLAN werden die Daten vom Netzspeicher auf das<br />

Abspielgerät transportiert. Zur Übertragung nutzen<br />

die meisten Geräte das UPnP-Protokoll. Die Abkürzung<br />

steht für „Universal Plug ’n’ Play“ – die Technik<br />

organisiert die Kommunikation zwischen den Geräten<br />

im lokalen Netz und transferiert die Daten vom Speicher<br />

zum Netzwerk-Player. Das Abspielen bzw. die<br />

Darstellung der Inhalte ist nicht Aufgabe von UPnP –<br />

dafür sind die Abspielprogramme auf den Endgeräten<br />

notwendig, die bei exotischeren Formaten schon mal<br />

streiken. Dafür gibt es zumindest auf dem PC und den<br />

Tablets <strong>mit</strong> dem VLC Media Player eine gute Alterna tive<br />

(s. Tipp 2). Für den schnellen Zugriff auf die Apps für<br />

Android und iOS finden Sie auf der letzten Seite dieses<br />

Artikels die QR-Codes. Da<strong>mit</strong> öffnen Sie die Info-Seiten<br />

im Apple iTunes-Store bzw. in Google Play.<br />

Wenn Sie keine NAS als Medienquelle besitzen, können<br />

Sie die vorgestellten Tipps sofort <strong>mit</strong> Ihrem <strong>Windows</strong>-<br />

PC ausprobieren. Dazu aktivieren Sie im Microsoft Media<br />

Player einfach die Freigabe für Multimediadaten.<br />

Starten Sie dazu den Media Player – klicken Sie auf<br />

den Eintrag „Streamen“ in der Leiste unterhalb des Menüs.<br />

Wählen Sie da „Medienstreaming aktivieren“ und<br />

klicken Sie im nächsten Fenster auf die gleichnamige<br />

Schaltfläche. Tragen Sie bei „Medienbibliothek benennen“<br />

einen passenden Namen ein – bestätigen Sie die<br />

Einstellungen <strong>mit</strong> einem Klick auf den „OK“-Knopf. Ab<br />

sofort stehen alle Bilder, Filme und Fotos aus Ihren<br />

Multimediabibliotheken von <strong>Windows</strong> im Netzwerk<br />

zur Verfügung. Und <strong>mit</strong> unseren weiteren Tipps auf<br />

den nächsten Seiten meistern Sie auch alle anderen<br />

Hürden, um diese Daten auch wirklich auf jedem Endgerät<br />

abspielen zu können.<br />

TIPP 1 Begriffswirrwarr: Was wirklich<br />

<strong>mit</strong> „Controller“ & Co. gemeint ist<br />

UPnP unterscheidet zwischen drei Gerätearten: Quellserver,<br />

Player und Controller. Der Server ist der Speicherort,<br />

von dem die Inhalte per Netzwerk abgeholt<br />

werden. In der Praxis sind das entweder ein Computer<br />

oder ein NAS <strong>mit</strong> Medienserver. Multimedia-Router<br />

<strong>mit</strong> USB-Speicher oder einer integrierten Festplatte<br />

haben auch einen Mediaserver. Die Geräte werden als<br />

„Source“, „Library“ oder „Bibliothek“ bezeichnet. In den<br />

Bei VLC klicken Sie in der Playlist auf „Universal Plug ‘n‘<br />

Play“ unterhalb von „Lokale Netzwerk“ für die Server.<br />

86 www.pcgo.de 11/13


Optionen legt man einen Server als Quelle für die Inhalte<br />

fest. Das Abspielgerät oder der Player holt sich<br />

dort die Daten ab und stellt diese dar. Das kann z.B.<br />

ein Tablet <strong>mit</strong> UPnP-App sein oder ein SmartTV <strong>mit</strong><br />

integrierter Funktion. Der Anwender ruft die Daten<br />

ab und spielt sie per Touchscreen oder Fernbedienung<br />

auf dem Player ab. Der Controller nimmt eine<br />

spezielle Rolle ein: UPnP-Apps auf Tablets bieten oft<br />

die Option neben der Quelle ein Zielgerät zu definieren.<br />

Dabei spricht man vom „Renderer“. Dieser kann<br />

das lokale Display des Tablets sein oder ein anderes<br />

Gerät wie ein Netzwerk-Player oder ein SmartTV.<br />

Wird ein anderes Netzwerkgerät <strong>mit</strong> Player-Funktionalität<br />

als „Renderer“ gewählt, holt sich dieses Gerät die<br />

Daten vom Mediaserver und spielt sie ab. Das Tablet<br />

<strong>mit</strong> der App fungiert dann nur als „Controller“ und ist<br />

eine komfortable Fernbedienung.<br />

TIPP 2 UPnP-Inhalte auf einem PC <strong>mit</strong><br />

dem <strong>Windows</strong> Media Player abspielen<br />

Mit dem Microsoft Media Player greifen Sie auf andere<br />

Geräte im Heimnetz zu und können da<strong>mit</strong> Daten abspielen.<br />

Klicken Sie in der linken Spalte auf den Eintrag<br />

„Andere Medienbliotheken“. Das Programm zeigt alle<br />

verfügbaren Server im Heimnetz an. Nach Wahl des<br />

Servers ruft der Media Player Informationen zur verfügbaren<br />

Musik, Videos, Bildern und TV-Aufzeichnungen<br />

ab. Wählen Sie aus der Übersicht einen Eintrag zur<br />

Wiedergabe aus. Mit Drag‘n‘Drop schieben Sie Titel<br />

oder komplette Alben auf die Playliste rechts. Klicken<br />

Sie zum Öffnen der Playlist auf den Reiter „Wiedergabe“<br />

recht oben im Fenster des Media Players. Darunter<br />

finden Sie die Schaltfläche „Liste Speichern“. Der<br />

Doppelpfeil daneben öffnet die Option zum Löschen<br />

der aktuellen Playliste.<br />

Einmal zusammengestellte Listen rufen Sie <strong>mit</strong> der<br />

Speicherfunktion schnell und einfach dem Anlass<br />

entsprechend später wieder auf. Zwischen den gespeicherten<br />

Playlisten blättern Sie <strong>mit</strong>hilfe der Pfeile<br />

unterhalb der Cover-Ansicht.<br />

TIPP 3 Abspielprobleme<br />

<strong>mit</strong> dem VLC-Media Player umgehen<br />

Der Media Player von <strong>Windows</strong> erkennt relativ problemlos<br />

die Geräte <strong>mit</strong> Inhalten im Heimnetz. Beim<br />

Abspielen streikt der Player oft und kommt <strong>mit</strong> vielen<br />

Multimediaformaten nicht zurecht. Die schöne UPnP-<br />

Welt wird oft durch die Schwächen des Media Players<br />

gestört. Mit dem VLC Media Player haben Sie dagegen<br />

kaum Ärger – das kostenlose Tool spielt nahezu<br />

alle Formate für Musik und Video. Sie finden das Programm<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong> unter „Software/Tool-Pakete/<br />

UNIVERSAL PLUG‘N‘PLAY FÜR APPLE-GERÄTE<br />

Besitzer eines mobilen Apple-Gerätes können<br />

diese für den Zugriff und die Steuerung<br />

von Multimediainhalten nutzen. Apple hat<br />

für die Kommunikation im Netzwerk eine<br />

eigene Technologie: AirPlay. Da<strong>mit</strong> lassen<br />

sich Inhalte schnell auf kompatible Geräte<br />

schicken – von Apple natürlich.<br />

Viele Apps unterstützten aber auch UPnP<br />

und die Nutzung von Geräten, die nicht<br />

von Apple sind. Mit der kostenlosen App<br />

„Controller“ von Sitecom erkunden Sie<br />

die Multimediadaten im lokalen Netz. Sie<br />

spielen diese direkt auf dem iPhone bzw.<br />

iPad oder schicken die Daten auf einen<br />

Grundausstattung“. Nach der Installation und dem<br />

Start, öffnen Sie im Menü über „Ansicht“ die Wiedergabeliste.<br />

Unter „Wiedergabeliste“ klicken Sie auf den<br />

Unterpunkt „Lokales Netzwerk“ und dann auf „Universal<br />

Plug’n’Play“. Rechts in der Übersicht zeigt der Player<br />

alle gefundenen Computer und Server. Ein Klick auf<br />

den Eintrag zeigt die auf dem Netzspeicher angebotenen<br />

Inhalte. Gefundene Bilder, Filme und Musik lassen<br />

Controller von<br />

Sitecom ist eine<br />

App für iOS-Geräte.<br />

Das Programm<br />

greift auf UPnPund<br />

Apples proprietäre<br />

Airplay-<br />

Geräte im LAN<br />

zu und spielt die<br />

Inhalte direkt oder<br />

auf einem anderen<br />

Gerät ab.<br />

Player (UPnP bzw. Airplay). Für die Auswahl<br />

eines Abspielgerätes tippen Sie links<br />

unten auf das Symbol <strong>mit</strong> dem „Zahnrad“<br />

und wählen im folgenden Menü den gewünschten<br />

Player.<br />

Zusätzlich kann die Sitecom-App auch<br />

noch Airplay-Geräte <strong>mit</strong> Inhalten versorgen.<br />

Im Player rechts unten sehen Sie<br />

während des Abspielens das AirPlay-Logo<br />

(Kasten <strong>mit</strong> Pfeil nach oben) – tippen Sie<br />

darauf, und wählen Sie ein Gerät für die<br />

Ausgabe. Mit der App AirBubble funktioniert<br />

das <strong>mit</strong> Musik sogar in Kombination<br />

<strong>mit</strong> Android-Geräten.<br />

In der Auswahl für AirPlay-<br />

Geräte erscheint dank der<br />

App AirBubble auch ein<br />

Android-Telefon von LG.<br />

Mit BubbleUPnP für<br />

Android haben Sie Zugriff<br />

auf Medienserver und<br />

können Inhalte in Playlists<br />

speichern und später<br />

abspielen.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

87


PRAXIS ❯ UPnP-Praxis<br />

Steersman UPnP erkennt<br />

alle verfügbaren Medienserver<br />

(linke Spalte) und<br />

bietet Inhalte zum Abspielen<br />

an.<br />

sich schnell dann auf den Computer-Bildschirm holen.<br />

Alternativ ziehen Sie die Mediadateien einfach in das<br />

Wiedergabefenster und spielen diese von da ab.<br />

TIPP 4 BubbleUPnP: Mit dem<br />

Android-Telefon auf Medien zugreifen<br />

Besitzer eines Smartphones <strong>mit</strong> Google-Betriebssystem<br />

laden sich aus dem Play Store die App „Bubble UPnP“<br />

herunter und haben da<strong>mit</strong> Zugriff auf die Medien im<br />

lokalen Netz. Im Hauptbildschirm unten finden Sie Fel-<br />

DIGITAL ZU ANALOG<br />

3 LÖSUNGEN FÜR STEREOANLAGEN<br />

BAYAN STREAMPORT UNIVERSAL<br />

Die Box schickt Musik von einem mobilen Gerät oder<br />

Computer ohne Kabel auf eine Stereoanlage <strong>mit</strong> analogen<br />

Anschlüssen. Der Streamport wird über Cinch<br />

<strong>mit</strong> der Anlage verbunden und empfängt die Daten<br />

per Bluetooth. Die alte Stereoanlage muss so noch<br />

nicht aufs Altenteil.<br />

Bayan, www.bayanaudio.de, Preis: ca. 70 Euro<br />

MULTIROOM-HI-FI-ADAPTER JONGO A2<br />

Das Gerät wird in das lokale Netzwerk eingebunden<br />

und nimmt per Cinch Kontakt zu einer analogen<br />

Stereoanlage auf. Die Steuerung erfolgt per UPnP<br />

auf einem mobilen Gerät oder <strong>mit</strong> der Pure-App. Das<br />

Gerät lässt sich <strong>mit</strong> weiteren Pure-Empfängern kombinieren<br />

und Multiroom-Sound realisieren.<br />

Pure, www.pure.com, Preis: 149 Euro<br />

WMA-1000 WI-FI MUSIC PLAYER<br />

Das Sitecom-Gerät arbeitet übers WLAN und schickt<br />

die gesendeten Audiodaten per Cinch an einen<br />

Verstärker oder Receiver. Der Player empfängt<br />

wahlweise Musik von Geräten <strong>mit</strong> UpnP oder AirPlay.<br />

Die Einrichtung erfolgt über eine WPS-Taste oder den<br />

Webbrowser in Kombination <strong>mit</strong> einem Computer.<br />

Sitecom, www.sitecom.com, Preis: 79,99 Euro<br />

der zur Bedienung. Tippen Sie auf „Devices“. Dort wählen<br />

Sie unter „Renderer“, auf welchem Gerät die Medien<br />

wiedergegeben werden. In „Library“ suchen Sie, die<br />

Medien die vom Medienserver abgerufen werden.<br />

Gehen Sie auf „Music“, und wählen Sie ein Album im<br />

Reiter „Library“. Rechts oben finden Sie „Enque“ – da<strong>mit</strong><br />

fügen Sie alle Songs des Albums zur Playliste hinzu<br />

– <strong>mit</strong> „Play“ spielen Sie das Album ab. Über den Reiter<br />

„Now Playing“ kontrollieren Sie das Abspielen und<br />

wechseln zwischen den Songs.<br />

Zum Hinzufügen einzelner Titel zu einer Playlist bleiben<br />

Sie in „Library“ länger auf einem Titel. Im erscheinenden<br />

Kontextmenü nutzen Sie „Enque“, um den<br />

Song in der Play-Liste einzufügen. Alternativ nutzen<br />

Sie „Play“ zum sofortigen Abspielen.<br />

TIPP 5 Media Steersman: Medienzugriff<br />

für Android-Tablets<br />

Die App „Media Steersman“ wurde speziell für Tablets<br />

<strong>mit</strong> Android-Betriebssystem entwickelt. Über die Leiste<br />

oben wählen Sie zwischen dem Mediaserver (Bibliothek),<br />

den Wiedergabelisten und dem Abspielgerät.<br />

Wählen Sie den Reiter „Bibliothek“ und darin den Medienserver.<br />

Suchen Sie nach dem Medium, dass Sie auf<br />

Ihrem Tablet abspielen möchten. Mit dem Pfeilsymbol<br />

unten links gehen Sie in der Bibliothek einen Schritt<br />

zurück. Nach der Auswahl von Foto, Musik oder Film,<br />

wechseln Sie zum Reiter „Abspielen“. Wählen Sie dort<br />

in der linken Spalte ein Abspielgerät. In diesem Fall das<br />

Tablet. Starten Sie das Abspielen <strong>mit</strong> dem Knopf „Jetzt<br />

abspielen“. Die App gibt den Inhalt auf dem Tablet wieder.<br />

Sollte das UPnP-Programm die Datei nicht direkt<br />

wiedergeben können, öffnet sich ein Auswahlfenster.<br />

Darin finden Sie alle auf dem Tablet installierten<br />

Videoplayer. Wählen Sie ein Programm aus, und bestätigen<br />

Sie <strong>mit</strong> der Schaltfläche „Nur einmal“. Funktioniert<br />

die Wiedergabe <strong>mit</strong> dem Player, können Sie beim<br />

nächsten Aufruf die Option „Immer“ nutzen. Dann<br />

übergibt die UPnP-App die Medien automatisch ohne<br />

Nachfrage an den Player.<br />

TIPP 6 VLC Media Player Android:<br />

Allround-Genie für Filme und Musik<br />

Der kostenlose Multimedia-Player ist ebenfalls für Android-Plattformen<br />

im Google Play Store verfügbar. Das<br />

Programm spielt nahezu jedes Filmformat ab. Dazu<br />

gehören populäre Dateitypen wie Matroshka (mkv),<br />

<strong>Windows</strong> Media (wmv), Apple Quicktime (mov) und<br />

MPEG-Filme. VLC gibt lokale gespeicherte Medien wieder<br />

und kann auf Daten in der Cloud zugreifen. Tippen<br />

Sie nach dem Start auf „VLC“ links oben – der Player<br />

blendet darunter ein Menü ein. Darüber zeigen Sie<br />

88 www.pcgo.de 11/13


DAS NEUE WIKO CINK PEAX 2 MIT<br />

QUADCORE CPU & 4,5" IPS DISPLAY<br />

Zum Abspielen von Musik und Filmen auf Android-Tablets ist<br />

der VLC Media Player sehr gut geeigenet.<br />

wahlweise alle verfügbaren Videos und die spielbare Musik<br />

an. Über den Punkt „Verzeichnisse“ haben Sie Zugriff<br />

auf die Daten Ihrer SD-Karte. Weitere Optionen finden Sie<br />

rechts oben im Programmfenster.<br />

Die Nummer 1 aus<br />

dem Französischen online<br />

Smartphone Markt*<br />

TIPP 7 Android-Geräte als Fotorahmen<br />

für einen Diashow benutzen<br />

Ein ausgedientes Android-Tablet muss nicht in den Sondermüll<br />

oder in eine Schublade wandern. Mit der App<br />

„Digitaler Fotorahmen“ bringen Sie eine Diashow auf das<br />

Tablet. Das Programm holt sich die Bilder vom lokalen<br />

Speicher, einer SD-Karte, in der Cloud und auch vom Medienserver<br />

im LAN.<br />

Wählen Sie dazu im Hauptmenü die Option „UPNP“ und<br />

im folgenden Bildschirm den Medienserver. Für die Bildauswahl<br />

benutzen Sie den Folder „Photos“ und dann „Album“.<br />

Suchen Sie ein Verzeichnis aus und tippen Sie auf<br />

den Knopf „Start“. Mit der Option „Rekursiv“ durchsucht<br />

die App vorhandene Unterverzeichnisse und bezieht die<br />

Bilder in die Diashow <strong>mit</strong> ein. Die App spielt dann alle Bilder<br />

als Slideshow ab. Dabei wechselt das Programm die<br />

Überblendungen zwischen den Motiven. Im Hauptmenü<br />

der App finden Sie eine Schaltfläche <strong>mit</strong> einem „Zahnrad“<br />

– darüber öffnen Sie die Einstellungen für die Diashow.<br />

Dort ändern Sie die Übergänge, die Anzeigedauer, das<br />

Layout der Slideshow und die Reihenfolge der Bilder.<br />

TIPP 8 Twonky Beam: Android schickt<br />

Inhalte an andere Geräte im Netz<br />

Man findet ein tolles YouTube-Video und möchte den Clip<br />

auf einem großen Bildschirm zu sehen. Umständlich die<br />

YouTube-Adresse abtippen oder per Mail auf einen Rech-<br />

11/13 www.pcgo.de 89<br />

Wiko Mobile Germany<br />

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Erhältlich in Schwarz / Weiß<br />

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Wiko Cink Peax 2<br />

www.wikomobile.de<br />

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QUAD-CORE<br />

*GfK Daten Jan. bis Mai 2013, online Verkäufe von Smartphones in Frankreich, ohne Umsatz der Netzbetreiber.<br />

1GB


PRAXIS ❯ UPnP-Praxis<br />

QR-CODES<br />

FÜR DIE APPS<br />

IM ARTIKEL<br />

Air Bubble<br />

Android<br />

Die App „Digitaler Fotorahmen“ ist in<br />

eine Multimediashow für Fotos auf<br />

Android-Tablets.<br />

Android-Apps bieten zum Abspielen<br />

von Musik oder Videos Zugriff auf alternative<br />

Player an. VLC ist <strong>mit</strong> breiter<br />

Formatunterstützung eine gute Wahl.<br />

Bubble UPnP<br />

Android<br />

Digitaler<br />

Fotorahmen<br />

Android<br />

Sitecom Control<br />

iPhone/iPad<br />

Steersman UPnP<br />

Android<br />

VLC Player<br />

Android<br />

ner zu schicken, ist nicht notwendig. Dazu gibt es eine<br />

passende App für Android und iOS: Twonky Beam.<br />

Das Programm hat einen Browser zum Surfen im Internet<br />

integriert. Erkennt Twonky Beam einen Inhalt,<br />

blendet es einen „Beam“-Knopf ein. Mit einem Tipp<br />

darauf, schickt man den Inhalt an ein anderes Gerät im<br />

Heimnetz. Zur Wahl des Abspielgerätes gibt es einen<br />

Einsteller. Diesen öffnen Sie durch Wischen <strong>mit</strong> einem<br />

Finger am rechten Display-Rand. Dort tippen Sie auf<br />

den Eintrag „Endgerät“ und suchen in der Liste den<br />

passenden Player. Das mobile Endgerät wird so zum<br />

Medienlieferant für den großen Bildschirm.<br />

TIPP 9 Musik vom Apple-Gerät übers<br />

Netz an ein Android-Gerät schicken<br />

Die kleine App „AirBubble“ ist für den Empfang von<br />

AirPlay-Inhalten gedacht. Dabei handelt es sich um<br />

das Verfahren von Apple, um drahtlos Inhalte zwischen<br />

Geräten auszutauschen. Dies funktioniert auf einem<br />

iPhone, iPad, iPod Touch und beim AppleTV. Zum Aktivieren<br />

der AirPlay-Funktion, müssen Sie im Player-Bereich<br />

auf das AirPlay-Symbol (Kasten <strong>mit</strong> Dreieck nach<br />

oben) klicken und das Gerät zum Abspielen wählen.<br />

Nach dem Start der App auf einem Android-Telefon, erscheint<br />

das Gerät kurze Zeit später auf iOS-Geräten im<br />

AirPlay-Menü. Den Namen des Android-Gerätes legen<br />

Sie unter „Settings“ im Hauptmenü fest. Ganz oben<br />

finden Sie den Eintrag „Network name“. Passen Sie die<br />

Bezeichnung nach Ihren Vorstellungen an und bestätigen<br />

Sie <strong>mit</strong> dem „OK“-Knopf. Ins Hauptmenü gelangen<br />

Sie <strong>mit</strong> der Pfeiltaste links unten. Von da kann man<br />

dann die Apple-Inhalte auf ein Android-Gerät über das<br />

lokale Netzwerk schicken. Das funktioniert <strong>mit</strong> Musik<br />

ohne Problem – Filme und TV-Sendungen funktionieren<br />

nicht richtig. iTunes-Nutzer können die Übertragung<br />

auch von <strong>Windows</strong> aus ausprobieren.<br />

Twonky Beam<br />

Android<br />

In den Voreinstellungen von Twonky Beam wählen Sie<br />

unter „Endgerät“, wohin die App die Inhalte schicken soll.<br />

TIPP 10 Mediaserver aus<br />

dem lokalen Netz in iTunes einbinden<br />

Wenn Sie iTunes unter <strong>Windows</strong> benutzen, binden Sie<br />

ein NAS im Heimnetz in die Bibliothek wie folgt ein:<br />

Klicken Sie oben links unter dem Fenstermenü auf den<br />

Auswahlknopf und wählen im Breich „Freigegebene<br />

Mediatheken“ einen NAS-Server an. iTunes liest dann<br />

die Daten vom Netzspeicher ein. Über das Menü „Steuerung“<br />

melden Sie den Medienserver in iTunes ab. Nutzen<br />

Sie im Menü den Eintrag „ trennen“. lb<br />

90 www.pcgo.de 11/13


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PRAXIS ❯ <strong>Windows</strong> <strong>7.2</strong><br />

WINDOWS<br />

<strong>7.2</strong><br />

Das ultimative Update<br />

<strong>Windows</strong> 8.1 steht vor der Türe, doch das neue Betriebssystem übernimmt fast alle Ärgernisse aus <strong>Windows</strong> 8.<br />

Mit dem exklusiven Update-Pack auf <strong>Windows</strong> <strong>7.2</strong> von der Heft-<strong>DVD</strong> werten Sie Ihr <strong>Windows</strong> 7 gehörig auf und<br />

sparen sich den nervenaufreibenden Wechsel zu <strong>Windows</strong> 8.1 ❯ von Michael Rupp<br />

W<br />

indows 7 gehört sicherlich zu den<br />

besten <strong>Windows</strong>-Version, die Microsoft<br />

bisher auf den Markt gebracht hat.<br />

Trotzdem kann es noch mehr leisten, als man<br />

bisher von diesem Betriebssystem gewöhnt<br />

ist. So bringt das <strong>Windows</strong> <strong>7.2</strong> Update-Kit<br />

von unserer Heft-<strong>DVD</strong> Ihr PC-System <strong>mit</strong><br />

nur wenigen Klicks auf den neuesten Stand<br />

und rüstet darüber hinaus viele nützliche<br />

Funktionen aus <strong>Windows</strong> 8 und 8.1 nach.<br />

Die cleveren Programme lassen Sie dann zukünftig<br />

noch ein Stück effektiver <strong>mit</strong> Ihrem<br />

<strong>Windows</strong>-PC arbeiten. In den fünf Rubriken<br />

„System“, „Multimedia“, „Internet/Cloud“,<br />

„Office/Organisation“ und „Sicherheit“ stellen<br />

wir wichtige Programme vor, die <strong>Windows</strong><br />

7 gehörig auffrischen. Die Gratis-Tools<br />

ergänzen das Betriebssystem, beseitigen lästige<br />

Schwachstellen und machen <strong>Windows</strong> 7<br />

in vielen Details komfortabler.<br />

Update-Pack einsetzen<br />

Viele der Tools aus dem Update-Paket von<br />

der Heft-<strong>DVD</strong> sind komplett kostenlos oder<br />

92 www.pcgo.de 11/13


<strong>DVD</strong><br />

Software/Tool-Pakete/<strong>Windows</strong> <strong>7.2</strong><br />

zumindest für den privaten Einsatz gratis.<br />

Da<strong>mit</strong> verbessern Sie die Bedienerführung<br />

und den Desktop, optimieren die Verwaltung<br />

von Dateien und Ordnern oder drehen<br />

in Sachen Datenschutz und Virenabwehr an<br />

der Sicherheits-Schraube. Alle enthaltenen<br />

Programme lassen sich einzeln installieren.<br />

Dadurch können Sie präzise festlegen, welche<br />

Verbesserungen Sie Ihrem <strong>Windows</strong>-PC<br />

gönnen möchten. Ergänzende Tools installieren<br />

Sie einfach später nach.<br />

System aktualisieren –<br />

diese Extras machen Ihr<br />

<strong>Windows</strong> 7 besser<br />

Das Verhalten und das Aussehen von <strong>Windows</strong><br />

7 passen Sie <strong>mit</strong> EnhanceMySe7en<br />

Free 3.7.1 an Ihre Vorstellungen an. Darüber<br />

hinaus verfügt das Programm über eine<br />

Reihe ergänzender Diagnose-Tools für Festplatte,<br />

Arbeitsspeicher und Autostart.<br />

Schwer zugängliche Systemeinstellungen<br />

personalisieren Sie <strong>mit</strong> dem <strong>Windows</strong> 7<br />

Manager 4.3.1. Dabei helfen verschiedene<br />

Assistenten, die Sie Schritt für Schritt durch<br />

die einzelnen Bereiche und Aufgaben führen.<br />

Eine Reihe nützlicher Zusatzfunktionen für<br />

die tägliche Arbeit fügt das Gratisprogramm<br />

7plus 2.5.0 zu <strong>Windows</strong> hinzu. Nach der<br />

Installation können Sie die etwa gerade markierte<br />

Datei per F3-Taste in einem Programm<br />

Ihrer Wahl zur Bearbeitung öffnen. F7 erzeugt<br />

eine neue Datei, F8 einen neuen Ordner.<br />

Mit 7stacks 1.5 Beta 2 platzieren Sie Ihre<br />

Verknüpfungen zu Anwendungen, Dateien<br />

und Ordnern in <strong>Windows</strong> 7 dank stapelbarer<br />

Icons platzsparend in der Taskleiste.<br />

Noch mehr Komfort bietet der Multi Commander,<br />

derzeit in der Version 3.5.0. Das Programm<br />

ist bei der täglichen Dateiverwaltung<br />

oft flexibler als der <strong>Windows</strong>-Explorer.<br />

Frischen Wind in die wenig leistungsfähige<br />

ZIP-Packfunktion in <strong>Windows</strong> bringt zudem<br />

PeaZip 5.1.0, <strong>mit</strong> dem Sie Dateien zusammenschrumpfen<br />

und auspacken. Clipboard<br />

Master 3.2.1 stellt schließlich neue Funktionen<br />

rund um die Zwischenablage von <strong>Windows</strong><br />

bereit. Die Freeware protokolliert und<br />

sammelt Texte, Bilder, Dateien und Ordner,<br />

die sich anschließend über ein Menü oder<br />

Tastenkürzel mehrfach einfügen, ablegen<br />

und später wieder aufrufen lassen. Text kann<br />

formatiert oder unformatiert eingefügt oder<br />

nach Nutzervorgaben umgewandelt werden,<br />

etwa in alphabetischer Reihenfolge, in<br />

Großbuchstaben oder <strong>mit</strong> Einzug.<br />

Multimedia aufrüsten –<br />

die beste Ausstattung<br />

für Videos, Musik & Fotos<br />

Anstelle des in die Jahre gekommenen <strong>Windows</strong><br />

Media Players greifen Sie für die Wiedergabe<br />

von Filmen, Musikstücken, CDs und<br />

<strong>DVD</strong>s besser zum VLC Media Player 2.0.8.<br />

Dicker Pluspunkt der Gratis-Software: Anders<br />

als der <strong>mit</strong>gelieferte <strong>Windows</strong>-Player ist VLC<br />

nicht auf Codecs angewiesen. Stattdessen<br />

hat er alle erforderlichen Wiedergabemodule<br />

fest integriert. Als Tausendsassa zum Betrachten<br />

und Konvertieren von Bildern empfehlen<br />

wir den Faststone Image Viewer 4.8.<br />

Er liefert <strong>Vorschau</strong>grafiken, zeigt Bilddetails,<br />

besitzt eine schnelle Vollbilddarstellung <strong>mit</strong><br />

automatischer Größenanpassung der Fotos<br />

und vergleicht Fotos. Bildserien lassen sich<br />

blitzschnell umbenennen, in ein anderes<br />

Format konvertieren oder drucken.<br />

<strong>Windows</strong> Paint ersetzen<br />

Mit Gimp 2.8.6 erweitern Sie <strong>Windows</strong> um<br />

ein Bildbearbeitungsprogramm, das in der<br />

neuesten Version mächtig an Bedienkomfort<br />

gewonnen hat. Farben, Kontrast, Ausschnitt<br />

und Schärfe von Fotos sind da<strong>mit</strong> im Handumdrehen<br />

angepasst.<br />

Weitere Multimedia-Probleme in <strong>Windows</strong><br />

merzen Sie <strong>mit</strong> dem Schnappschuss-Tool<br />

Greenshot 1.1.5, dem Musiksammlungs-<br />

Helfer MP3Tag 2.57 und dem Filmkonverter<br />

Clipboard Master peppt die Funktionen der<br />

Zwischenablage deutlich auf und spart dadurch<br />

beim Kopieren und Einfügen einiges an Zeit.<br />

36<br />

TOOLS,<br />

DIE SIE BRAUCHEN<br />

Mehr Funktionen, mehr Tempo, mehr Sicherheit<br />

– nützliche Funktionen für <strong>Windows</strong> 7<br />

rüsten Sie einfach durch Gratis-Tools nach.<br />

7+ Taskbar Tweaker 4.2.7<br />

Optimiert die <strong>Windows</strong>-Fenstergruppierung.<br />

Mehrere Fenster derselben Anwendung werden<br />

zu einer Gruppe zusammengefasst.<br />

7plus 2.5.0<br />

Peppt den <strong>Windows</strong>-Explorer <strong>mit</strong> zusätzlichen<br />

Funktionen auf, fixiert Fenster auf dem Desktop<br />

und beendet Programme schneller.<br />

7stacks 1.5 Beta 2<br />

Eine nützliche Erweiterung für alle, die auf<br />

minimalem Platz schnellen Zugriff auf Dateien,<br />

Ordner und Programme haben möchten.<br />

AVG Anti-Virus Free 2014<br />

Überwacht Dateiaktivitäten direkt beim Öffnen<br />

oder Ausführen und schützt Ihren PC so<br />

vor Viren und anderen Sicherheitsrisiken.<br />

AxCrypt 1.7<br />

Anders als das bekannte TrueCrypt eignet sich<br />

diese Verschlüsselungs-Software zum Chiffrieren<br />

und Dechiffrieren einzelner Dokumente.<br />

Calibre 1.2.0<br />

<strong>Windows</strong> 7 kann von Haus aus nicht <strong>mit</strong><br />

E-Books umgehen. Calibre hilft beim Lesen, Erstellen<br />

und Verwalten elektronischer Bücher.<br />

Clipboard Master 3.2.1<br />

Kombiniert Textbausteine <strong>mit</strong> einer Mehrfachzwischenablage,<br />

Schnappschüssen und<br />

einem Sonderzeichenkonverter.<br />

doPDF 7.3<br />

Das Tool erstellt PDF-Dateien aus Anwendungen<br />

unter <strong>Windows</strong>.<br />

EnhanceMySe7en Free 3.7.1<br />

Das in der Basisversion kostenlose Hilfsprogramm<br />

erlaubt <strong>Windows</strong>-7-Nutzern den leichten<br />

Zugriff auf versteckte Systemoptionen.<br />

Faststone Image Viewer 4.8<br />

Der Bildbetrachter kann Grafik- und Fotodateien<br />

aller relevanten Formate auf dem Monitor<br />

anzeigen und im Stapelbetrieb konvertieren.<br />

Filezilla 3.7.3<br />

Filezilla ist ein FTP-Client, <strong>mit</strong> dem Sie Verbindung<br />

zu einem FTP-Server aufnehmen.<br />

Firefox 23.0.1<br />

Der sichere Browser konzentriert sich auf<br />

schnelles Darstellen von Webseiten.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

93


PRAXIS ❯ <strong>Windows</strong> <strong>7.2</strong><br />

36<br />

TOOLS,<br />

DIE SIE BRAUCHEN<br />

Free Studio 6.1.11<br />

Rüstet <strong>Windows</strong> <strong>mit</strong> Konvertierungs- und Bearbeitungsprogrammen<br />

für Videos, Musik und<br />

Fotos aus, enthält allerdings Werbung.<br />

Gimp 2.8.6<br />

Das bestausgestattete kostenlose Bildbearbeitungsprogramm<br />

<strong>mit</strong> neuer Bedienoberfläche<br />

ist <strong>Windows</strong> Paint deutlich überlegen.<br />

Greenshot 1.1.5<br />

Nimmt einen Schnappschuss des Desktops,<br />

eines Fensters oder eines wählbaren Bereichs<br />

auf und speichert das Bild.<br />

ImgBurn 2.5.8.0<br />

Um eine CD- oder <strong>DVD</strong> zusammenzustellen<br />

sowie eine ISO-Abbilddatei ruckzuck zu brennen,<br />

ist die Software ImgBurn erste Wahl.<br />

Inkscape 0.48.4<br />

Zeichnungen, Skizzen und Diagramme sind<br />

das Steckenpferd dieses Zeichenprogramms<br />

für Vektorgrafiken <strong>mit</strong> PDF-Schnittstelle.<br />

Der FastStone Image Viewer zeigt Fotodateien an und hält zig Extras im Umgang <strong>mit</strong> Fotos bereit.<br />

KeePass 2.23<br />

KeePass legt Kennwörter und persönliche Zugangsdaten<br />

aller Art in einem dank Verschlüsselung<br />

gut geschützten Passworttresor ab.<br />

LibreOffice 4.1.1<br />

Ein umfangreiches Office-Paket <strong>mit</strong> Textverarbeitung,<br />

Tabellenkalkulation, Datenbank sowie<br />

Präsentations- und Zeichenprogramm.<br />

Mailstore Home 8.1.0<br />

Diese Software erstellt eine Sicherungskopie<br />

Ihrer Mails. Über ein Bedienmenü können Sie<br />

innerhalb des Backups suchen.<br />

MP3Tag 2.57<br />

Hilft beim komfortablen Bearbeiten der Titelangaben<br />

in MP3-Dateien, also den Informationen<br />

zu Interpret, Album und Songname.<br />

Multi Commander 3.5.0<br />

Der erstklassige Dateiverwaltungshelfer <strong>mit</strong><br />

zwei eigenständigen Verzeichnisfenstern<br />

glänzt <strong>mit</strong> einer zeitgemäßen Ausstattung.<br />

Opera Mail 1.0.1040<br />

Das schnelle E-Mail-Programm punktet durch<br />

seine übersichtliche Oberfläche <strong>mit</strong> drei verschiedene<br />

Postfachansichten.<br />

PeaZip 5.1.0<br />

Der Datenkomprimierer schickt die ZIP-Funktion<br />

in <strong>Windows</strong> aufs Abstellgleis und ist auch<br />

bei der Archivunterstützung auf dem derzeit<br />

aktuellen Stand.<br />

Xmedia Recode 3.1.<strong>7.2</strong> aus. Ergänzende<br />

Funktionen für die Video- und Musikaufbereitung<br />

liefert Free Studio 6.1.11.<br />

Internet/Cloud-Updates –<br />

diese Komfortfunktionen<br />

kosten keinen Cent<br />

Während die 8er-Versionen von <strong>Windows</strong> für<br />

den Zugriff auf den Online-Speicher Sky Drive<br />

von Microsoft ausgelegt sind, kennt <strong>Windows</strong><br />

7 keine entsprechende Cloud-Funktion.<br />

SkyDrive oder alternativ die Dropbox-<br />

Software bringen <strong>Windows</strong> 7 in die Cloud.<br />

Für eine Generalüberholung der Internetfunktionen<br />

in <strong>Windows</strong> 7 benötigen Sie drei<br />

Programme aus dem Update-Pack: Zum Surfen<br />

im Web ist Firefox 23.0.1 die bessere Alternative<br />

zum üblichen Internet Explorer. Der<br />

Browser ist vielseitig anpassbar und die Entwickler<br />

sorgen durch regelmäßige Updates<br />

für eine dem Stand der Technik entsprechende<br />

Internetsicherheit. Den Mailverkehr übernimmt<br />

Opera Mail 1.0.1040, das sich durch<br />

eine rasend schnelle Postfachanzeige, eingebaute<br />

Filter und eine flotte Nachrichtensuche<br />

auszeichnet. Zudem bringt Opera Mail<br />

die bereits aus dem Browser bekannten Tabs<br />

<strong>mit</strong>, die im Postfach für Ordnung sorgen. Bei<br />

<strong>Windows</strong> 8.1 ist Skype fürs Telefonieren über<br />

das Internet schon dabei – aber das kann<br />

<strong>Windows</strong> 7 nach Einrichtung der Skype-Software<br />

aus dem Update-Pack auch.<br />

Statt zur Fernsteuerung den schwerfälligen<br />

Remote Desktop aus <strong>Windows</strong> 7 einzusetzen,<br />

nutzen Sie den kostenlosen Team Viewer aus<br />

dem Update-Paket.<br />

Die Datensicherung in <strong>Windows</strong> 7 berücksichtigt<br />

E-Mails nur unzureichend. Auf Nummer<br />

sicher gehen Sie <strong>mit</strong> Mailstore Home<br />

8.1.0. Es erstellt eine Sicherungskopie der<br />

Nachrichten Ihres Mailprogramms und von<br />

Online-Postfächern. Unterstützt werden<br />

Outlook (Express), <strong>Windows</strong> Mail, Thunderbird,<br />

GMX, Yahoo und Web.de.<br />

Mehr Office/Organisation –<br />

diese Updates machen Ihren<br />

PC produktiver<br />

Lücken hat <strong>Windows</strong> 7 im Bereich Office<br />

und Organisation durch die fehlenden<br />

Bordwerkzeuge im Umgang <strong>mit</strong> Word-, Excel-<br />

und PDF-Dokumenten sowie E-Books.<br />

LibreOffice 4.1.1 bringt alles <strong>mit</strong>, was eine<br />

Office-Suite benötigt. Zum Öffnen von PDFs<br />

94 www.pcgo.de 11/13


ist Suma tra PDF 2.3.2 praktisch. Es ist auf<br />

einfache Bedienung und Schnelligkeit optimiert,<br />

verzichtet auf überflüssige Funktionen<br />

und ist auch gegen Malware immun. Zum Erstellen<br />

von PDFs setzen Sie doPDF 7.3 ein. Es<br />

installiert sich als virtueller Drucker.<br />

Neue E-Book-Funktionen<br />

Mit Calibre 1.2.0 erstellen Sie in wenigen<br />

Schritten aus Ihren Dokumenten E-Books, die<br />

Sie dann auf einem Tablet-PC oder aber auch<br />

auf einem Smartphone betrachten können.<br />

Inkscape 0.48.4 ist ein gut überschaubares<br />

Zeichenprogramm für Vektorgrafiken. Da<strong>mit</strong><br />

lassen sich ohne großen Aufwand etwa<br />

Diagramme, Logografiken oder beliebig geformte<br />

Schriftzüge anfertigen.<br />

WriteMonkey 2.4.0.17 hilft, wenn Sie sich<br />

auf das Schreiben von Texten konzentrieren<br />

möchten. Nach dem Programmstart blendet<br />

es alle <strong>Windows</strong>-typischen Fenster- und Bedienelemente<br />

aus und präsentiert ein leeres<br />

Texteingabefenster im Schreibmaschinen-<br />

Stil. Darin erfassen und speichern Sie Ihre<br />

Texte als TXT- oder Word-Dokument oder<br />

kopieren sie in Ihr Mailprogramm.<br />

Sicherheit auffrischen –<br />

<strong>mit</strong> Tools wird der <strong>Windows</strong>-PC<br />

zur Festung<br />

Die Bedrohung durch Viren, Trojaner und<br />

Spyware nimmt rapide zu. Ein falscher Klick<br />

und Ihre Daten sind in Gefahr. Gegenmaßnahmen<br />

enthält das Update-Pack von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong>. Für eine umfassende Grundabsicherung<br />

von <strong>Windows</strong> sorgt AVG Anti-<br />

Virus Free 2014. Sein Virenscanner und Hintergrundwächter<br />

identifiziert PC-Schädlinge<br />

aller Art und isoliert gefährliche Dateien, bevor<br />

Schaden entstehen kann.<br />

Mit KeePass müssen Sie sich nur noch ein<br />

Hauptkennwort merken, <strong>mit</strong> dem Sie das<br />

Programm starten. Alle anderen Codes sind<br />

in KeePass sicher verschlüsselt abgelegt.<br />

Persönliche Dateien, die nicht jeder sehen<br />

soll und die Sie nicht verlieren wollen, schützen<br />

Sie durch Verschlüsselung <strong>mit</strong> TrueCrypt<br />

7.1a. Um einzelne Dokumente vor unerwünschtem<br />

Zugriff zu schützen, ist AxCrypt<br />

1.7 ideal. Es eignet sich auch zum verschlüsselten<br />

Tausch von Daten übers Internet.<br />

Versehentlich gelöschte Dateien lassen sich<br />

in vielen Fällen <strong>mit</strong> Recuva 1.48.982 zurückholen.<br />

Die Software stellt Dokumente, Fotos<br />

und Videos auch dann wieder her, wenn der<br />

Papierkorb in <strong>Windows</strong> bereits geleert wurde.<br />

Auch auf Speicherkarten und externen Laufwerken<br />

verrichtet die Software ihren Dienst.<br />

Nach dem Programmstart überprüft sie zunächst<br />

den Datenträger. Dazu erscheint der<br />

„Recuva Assistent“. Er ist hilfreich, wenn man<br />

allgemein nach bestimmten Dokumenttypen<br />

wie Bildern oder Office-Dateien suchen<br />

möchte. Kennen Sie den Namen der vermissten<br />

Datei oder zumindest Teile davon, unterbinden<br />

Sie den automatischen Start des<br />

Assistenten. Aktivieren Sie dazu das Kästchen<br />

vor „Den Assistent beim Start nicht anzeigen“,<br />

und klicken Sie auf „Abbrechen“.<br />

tf<br />

36<br />

TOOLS,<br />

DIE SIE BRAUCHEN<br />

Notes 9.3.0<br />

Alles, was Sie im Alltag notieren müssen, kann<br />

die Infozettelverwaltung für den Desktop aufnehmen,<br />

organisieren und wiederfinden.<br />

Rainmeter 2.5<br />

Das anpassbare Tool visualisiert Informationen<br />

wie die Prozessorauslastung, Festplattenbelegung<br />

oder den Eingang neuer Mails.<br />

Recuva 1.48<br />

Recuva ist Ihre Versicherung für den Fall, dass<br />

Sie Dateien auf Ihrem Rechner versehentlich<br />

löschen und dann zurückholen wollen.<br />

Skype 6.7.0.102<br />

Mit Skype führen Sie kostenlose Internet- und<br />

Videotelefonate, Konferenzgespräche und<br />

chatten <strong>mit</strong> Ihren Freunden.<br />

Sumatra PDF 2.3.2<br />

Der kostenlose PDF-Betrachter Sumatra PDF<br />

verzichtet bewusst auf überflüssigen Ballast<br />

und geht daher besonders flott ans Werk.<br />

TeamViewer 8.0<br />

TeamViewer kann andere Computer über das<br />

Internet fernsteuern – ideal für Fernwartung<br />

und gemeinsames Arbeiten.<br />

TrueCrypt 7.1a<br />

Zum Verschlüsseln von Dateien und Verzeichnissen<br />

legt TrueCrypt virtuelle Laufwerke an,<br />

um dort vertrauliche Dokumente abzulegen.<br />

VLC Media Player 2.0.8<br />

Universeller Allround-Player für Filme, <strong>DVD</strong>s<br />

und Musik. Spielt neben lokal gespeicherten<br />

Inhalten auch Streams aus dem Internet ab.<br />

WinCDEmu 3.6<br />

Da<strong>mit</strong> laden Sie CD- und <strong>DVD</strong>-Abbilder in den<br />

am meisten verbreiteten Image-Formaten wie<br />

ISO, IMG, CUE, BIN oder RAW in einem virtuellen<br />

Laufwerk.<br />

<strong>Windows</strong> 7 Manager 4.3.1<br />

Das Optimierungs-Tool passt versteckte Systemeinstellungen<br />

in Bereichen wie Desktop,<br />

Netzwerk und Sicherheit schnell an.<br />

WriteMonkey 2.4.0.17<br />

Ablenkung beim Verfassen von Texten ist des<br />

Kreativen Feind. Dem wirkt WriteMonkey entgegen,<br />

da es alle Fenster ausblendet.<br />

Sumatra PDF ist ein schlanker und kostenloser PDF-Betrachter <strong>mit</strong> Einzel- und Mehrseitenanzeige.<br />

Xmedia Recode 3.1.<strong>7.2</strong><br />

Mit dem Konverter des kostenlosen Xmedia<br />

Re code wandeln Sie Audio- und Videodateien<br />

beliebiger Größe in unzählige Zielformate um.<br />

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95


PRAXIS ❯ Word- und Excel-Tipps<br />

EXCEL ❯ Trendlinie<br />

in ein Diagramm einfügen<br />

In einem Excel-Diagramm ist es oft gewünscht, aus einer<br />

Wertereihung einen Trend oder einen Mittelwert<br />

darzustellen. Unter Excel 2010 haben Sie die Möglichkeit,<br />

aus sechs verschiedenen Trend- oder Regressionstypen<br />

die passende Darstellung zu wählen. Im Angebot<br />

sind die lineare, logarithmische, polynomische,<br />

potenzielle und exponentielle Trendlinie oder die Darstellung<br />

des gleitenden Durchschnitts. Der vorliegende<br />

Datentyp bestimmt dabei den Typ der Trend linie.<br />

Die lineare Trendlinie lässt sich für einfache lineare<br />

Datenmengen verwenden und zeigt die gleichmäßige<br />

Zu- oder Abnahme von Werten (siehe auch Bild unten).<br />

Sie können die passende Trendlinie nach Erstellung<br />

des Diagramms im Register „Layout“ und dem Bereich<br />

„Analyse“ über das Icon „Trendlinie“ auswählen und im<br />

entsprechenden Diagramm sichtbar machen.<br />

MICROSOFT OFFICE<br />

2010 TIPPS UND TRICKS<br />

Das Bild zeigt die (rote)<br />

lineare Trendlinie des<br />

Diagramms einer fiktiven<br />

Preisentwicklung.<br />

Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen<br />

versteckt, <strong>mit</strong> denen sich die Programme nach Ihren<br />

persönlichen Anforderungen optimieren lassen – wir<br />

zeigen Ihnen diese praktischen Tipps und Tricks.<br />

WORD ❯ Häufigkeit und Standort<br />

eines Wortes in einem Text anzeigen<br />

Bei einer Textkontrolle möchte man oft wissen, wie oft<br />

und wo ein Wort im Text vorkommt. Setzen Sie den<br />

Cursor <strong>mit</strong> der Maus an den Anfang des Textes, in dem<br />

Sie die Kontrolle vornehmen möchten. Klicken Sie im<br />

Register „Start“ und im Menüband „Bearbeiten“ auf<br />

„Ersetzen“. Hier wählen Sie, wenn nicht schon aktiv, die<br />

Option „Erweitert“. Setzen Sie <strong>mit</strong> einem Mausklick ein<br />

Häkchen vor den Eintrag „Platzhalter verwenden“. Löschen<br />

Sie dann im Feld „Suchen nach“ alle Einträge. Klicken<br />

Sie auf die Schaltfläche „Sonderformat“, und wählen<br />

Sie den Eintrag „Wortanfang“, ein < steht jetzt im<br />

Feld „Suchen nach“. Schreiben Sie nun direkt nach dem<br />

Zeichen < das zu suchende Wort. Über die Schaltfläche<br />

„Sonderformat“ fügen Sie jetzt noch das >-Zeichen für<br />

„Wortende“ ein. Die Zeichen setzt man, um nur das entsprechende<br />

Wort wie z.B. „Trendlinie“, nicht aber Wortkombinationen<br />

wie z.B. „Trendlinienformat“ zu suchen.<br />

Löschen Sie dann im Feld „Ersetzen durch“ alle Einträge<br />

und tragen das Suchwort erneut ein, hier aber ohne<br />

Sonderzeichen. Jetzt stellen Sie im Klappmenü neben<br />

„Suchen“ noch sicher, dass dort „Gesamt“ ausgewählt<br />

ist. Starten Sie nun den Suchvorgang <strong>mit</strong> einem Klick<br />

auf die Schaltfläche „Alle ersetzen“. Im folgenden Fenster<br />

sehen Sie dann die Zahl, wie oft das gesuchte Wort<br />

<strong>mit</strong> sich selbst ersetzt wurde und erfahren so gleichzei-<br />

96 www.pcgo.de 11/13


tig die Anzahl des gesuchten Wortes im Text. Klicken<br />

Sie jetzt auf „OK“, werden alle ersetzten Wörter farbig<br />

hinterlegt und die entsprechenden Standorte gezeigt.<br />

POWERPOINT ❯ Fußzeilen <strong>mit</strong> Informationen<br />

in eine Präsentation einfügen<br />

Besonders bei Firmenpräsentationen ist es üblich, in<br />

der Fußzeile der einzelnen Folien z.B den Firmennamen,<br />

das Erstelldatum der Präsentation und eventuell<br />

auch den Urheber der Vorlage zu nennen. Klicken Sie<br />

dazu im Register „Einfügen“ und in der Menügruppe<br />

„Text“ auf die Schaltfläche „Kopf- und Fußzeile“. Es<br />

öffnet sich im Register „Folie“ ein gleichnamiges Dialogfenster.<br />

Das Datum und die Uhrzeit der Erstellung<br />

legen Sie <strong>mit</strong> einem Häkchen vor „Datum und Uhrzeit“<br />

fest. Aktivieren Sie nicht die Option „Automatisch aktualisieren“,<br />

denn Sie wollen ja die Erstellungszeit festhalten.<br />

Aktivieren Sie deshalb die Option „Fest“. Für die<br />

Firmenangabe aktivieren Sie die Option „Fußzeile“ und<br />

tragen darunter den Firmennamen ein. Möchten Sie<br />

die Fußzeile auf der Titelfolie nicht sehen, wählen Sie<br />

die Option „Auf Titelfolie nicht anzeigen“. Anschließend<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche „Für alle übernehmen“,<br />

und die Angaben sind nun in jede Folie, <strong>mit</strong> Ausnahme<br />

der Titelfolie, integriert.<br />

OUTLOOK ❯ Mail-Anhänge im<br />

gewünschten Verzeichnis ablegen<br />

Wenn Sie E-Mails <strong>mit</strong> Anhängen bekommen, schlägt<br />

Outlook immer den Speicherort „Dokumente“ vor.<br />

Natürlich können Sie dann den Ordner auch manuell<br />

wählen, das kostet aber ständig Zeit. Ein kleiner Eingriff<br />

in die Registry schafft hier Abhilfe. Öffnen Sie die<br />

Registry über „Start/Ausführen/regedit.exe“. Navigieren<br />

Sie zu dem Schlüssel „HKEY_CURRENT_USER/Soft<br />

ware/Microsoft/Office14.0/Outlook/options“. Klicken<br />

Sie dann <strong>mit</strong> der rechten Maustaste in die rechte Seite<br />

des Fensters, und wählen Sie „Neu/Zeichenfolge“. Jetzt<br />

vergeben Sie den Namen „DefaultPath“. Bestätigen Sie<br />

<strong>mit</strong> „Enter“. Klicken Sie nun den neuen Eintrag doppelt<br />

an, und tragen Sie unter „Wert“ Ihren bevorzugten<br />

Pfad zum Speicherordner ein, z.B. „E:\Mediathek\Outlook_Anhaenge“.<br />

Bestätigen Sie Ihren Eintrag <strong>mit</strong> „OK“,<br />

und verlassen Sie die Registry über „Datei/Beenden“.<br />

Schließen Sie Ihr Outlook, und starten Sie es wieder.<br />

Wenn Sie jetzt einen E-Mail-Anhang speichern wollen,<br />

schlägt Outlook als Erstes den in der Registry neu verankerten<br />

Speicherort vor.<br />

WORD ❯ Schriftarten der Texte<br />

im Dokument einbetten<br />

Öffnet man seine Schriftstücke an einem fremden<br />

Rechner, auf dem die verwendeten Schriftarten nicht<br />

installiert sind, werden diese automatisch durch Standard-Schriftarten<br />

ersetzt. Das zerstört in der Regel das<br />

Layout des Dokumentes, Zeilen- und Seitenumbrüche<br />

stimmen nicht mehr. Deshalb ist es sicherer, die verwendeten<br />

Schriftarten gleich <strong>mit</strong>zuliefern.<br />

Öffnen Sie dazu nach Fertigstellung des Dokumentes<br />

das Register „Datei“ und „Speichern unter“. Nutzen Sie<br />

das Klappmenü „Extras“ und den Eintrag „Speicheroptionen“.<br />

Setzen Sie dann ein Häkchen vor „Schriftarten<br />

in der Datei einbetten“ sowie vor „Nur im Dokument<br />

verwendete Zeichen einbetten“. Speichern Sie nur die<br />

verwendeten Zeichen und nicht den ganzen Schriftsatz,<br />

sparen Sie Speicherplatz. Bestätigen Sie <strong>mit</strong> „OK“,<br />

und speichern Sie dann wie gewohnt Ihr Dokument.<br />

Nun sind alle Schriftzeichen immer <strong>mit</strong> dabei. hl<br />

Über die „Suchen/<br />

Ersetzen“-Funktion von<br />

Word finden Sie Anzahl<br />

und Standorte bestimmter<br />

Wörter in einem Word-Text.<br />

PowerPoint-Folien erhalten<br />

<strong>mit</strong> einer durchlaufenden<br />

Fußzeile einen<br />

professionellen Touch.<br />

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97


PRAXIS ❯ Rechnungen <strong>mit</strong> Word 2010 erstellen<br />

RECHNUNGEN<br />

MIT WORD 2010<br />

Man soll es kaum glauben, aber Sie können auch in<br />

Word-Tabellen rechnen. Mit diesen Rechenfunktionen<br />

lässt sich z.B. eine komfortable Rechnung in Word aufbauen,<br />

ohne Excel zu bemühen – wir zeigen wie.<br />

1Den Absender für eine neue<br />

Rechnung festlegen<br />

Rufen Sie zunächst ein leeres Word-Dokument auf.<br />

Wir empfehlen Ihnen im Register „Start“ in der Gruppe<br />

„Formatvorlagen“ von „Standard“ auf die Vorlage „kein<br />

Leeraum“ zu wechseln. Nun legen Sie für Ihre Rechnung<br />

zuerst die Absenderadresse fest. Diese sollte<br />

oben links auf dem Blatt stehen. Tippen Sie also in das<br />

Dokument Ihre Adresse ein, zum Beispiel:<br />

Gebrauchtmöbel Huber<br />

Sesselstr. 11<br />

68000 Möbelstadt<br />

Darunter lassen Sie Platz für die Adresse des Rechnungsempfängers,<br />

in der Regel eine Leerzeile und drei<br />

bis vier Zeilen für die Empfängeradresse. In die nächste<br />

Zeile kommt die Datumsangabe, und zwar rechtsbündig.<br />

Klicken Sie dazu auf das Register „Einfügen“<br />

und dort in der Gruppe „Text“ auf das Symbol „Datum<br />

und Uhrzeit“. Wählen Sie aus der Liste „Verfügbare Formate“<br />

das gewünschte Datumsformat aus, und klicken<br />

Sie dann auf die Schaltfläche „OK“. Da<strong>mit</strong> das Datum<br />

rechtsbündig steht, aktivieren Sie das Registerblatt<br />

„Start“ und klicken in der Gruppe „Absatz“ auf das<br />

Symbol „Text rechtsbündig ausrichten“. Betätigen Sie<br />

die „Enter Taste“, und klicken Sie dann in der Gruppe<br />

„Absatz“ auf das Symbol „Text linksbündig ausrichten“.<br />

Tippen Sie jetzt ein: „Rechnungs-Nr.: 1“.<br />

Lassen Sie wieder eine Leerzeile Platz, und tippen Sie ein:<br />

„Sehr geehrte …,<br />

hier<strong>mit</strong> erlauben wir uns, Ihnen folgende Möbel in<br />

Rechnung zu stellen:“<br />

Danach lassen Sie wieder eine Leerzeile und drücken die<br />

„Enter-Taste“. Jetzt erzeugen Sie die Rechnungstabelle.<br />

2Eine Word-Tabelle<br />

für die Rechnungsposten erstellen<br />

Zum Einfügen der Tabelle aktivieren Sie das Register<br />

„Einfügen“. Klicken Sie in der Gruppe „Tabelle“ auf das<br />

Symbol „Tabelle“. Wählen Sie dort den Befehl „Tabelle<br />

einfügen“. Das gleichnamige Dialogfenster wird eingeblendet.<br />

Legen Sie hier fest: „Spaltenanzahl: 4“, „Zeilenanzahl:<br />

2“. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „OK“<br />

wird die Tabelle automatisch erstellt.<br />

3Das Format<br />

der Rechnungstabelle festlegen<br />

Wenn Sie sich in der eingefügten Tabelle befinden,<br />

wird das Register des „Tabellentools“ eingeblendet.<br />

Klicken Sie auf dieses Register, finden Sie in der Gruppe<br />

„Tabellenvorlagen“ <strong>mit</strong> Klappmenü eine große Auswahl<br />

vorgefertigter Vorlagen. Wenn Sie den Cursor auf<br />

eine dieser Vorlage halten, wird der Name der Vorlage<br />

Links: In diesem Dialogfenster<br />

wählen Sie für die<br />

Rechnung das gewünschte<br />

Datumsformat aus.<br />

Rechts: Eine Tabelle <strong>mit</strong><br />

vier Spalten und zwei Zeilen<br />

soll eingefügt werden.<br />

98 www.pcgo.de 11/13


eingeblendet. Wählen Sie hier die Tabellenformatvorlage<br />

„Helles Raster“ aus. In der Praxis hat sich diese<br />

Tabellenformatvorlage bewährt. In der Gruppe „Optionen<br />

für Tabellenformat“ entfernen Sie den Haken in<br />

dem Kontrollkästchen „Erste Spalte“. Tippen Sie jetzt<br />

die Überschriften in die erste Zeile der Tabelle ein:<br />

„Bezeichnung“, „Anzahl“, „Einzelpreis“, Gesamtpreis“.<br />

Bewegen Sie sich in der Zeile <strong>mit</strong> der „Tabulator-Taste“<br />

von Zelle zu Zelle. Nach der letzten Eingabe betätigen<br />

Sie nochmals die Tabulatortaste. Sie befinden sich danach<br />

in der ersten Zelle der zweiten Zeile. Jetzt passen<br />

Sie die Spaltenbreiten an. Aktivieren Sie dazu innerhalb<br />

der „Tabellentools“ das Register „Layout“. Dort finden<br />

Sie in der Gruppe „Zellengröße“ die Einstellmöglichkeiten<br />

für die Spaltenbreite. Sie befinden sich in der<br />

ersten Spalte und stellen die Spaltenbreite auf „8 cm“<br />

ein. Sie gehen <strong>mit</strong> der Tabulator-Taste in die nächste<br />

Spalte („Anzahl“) und stellen hier die Spaltenbreite auf<br />

„2 cm“ ein. Die Spalte „Einzelpreis“ stellen Sie auf „3,5<br />

cm“ ein und die Spalte „Gesamtpreis“ auf „4 cm“. Da<strong>mit</strong><br />

haben Sie die gesamte Breite eines A4-Blattes unter<br />

Beachtung der Randvorgaben ausgenutzt.<br />

4Rechnende Felder<br />

in die Word-Tabelle einfügen<br />

Jetzt soll die Tabelle gefüllt werden. Setzen Sie dazu<br />

den Cursor wieder in die erste Spalte der zweiten Zeile,<br />

also direkt unter die Überschrift „Bezeichnung“. Tippen<br />

Sie dort ein: „Schreibtisch“. Mit der „Tabulator-Taste“<br />

geht es zur „Anzahl“. Geben Sie hier ein: „2 Stück“.<br />

Weiter geht es <strong>mit</strong> dem Einzelpreis: „499,50 €“. In der<br />

Zelle zum „Gesamtpreis“ soll jetzt gerechnet werden.<br />

Klicken Sie im Register „Layout“ in der Gruppe „Daten“<br />

auf das Symbol „Formel“. Das gleichnamige Dialogfenster<br />

wird angezeigt. In der Eingabezeile ist bereits<br />

das Gleichheitszeichen vorgegeben. Jetzt müssen Sie<br />

sich die Word-Tabelle als Koordinatentabelle vorstellen.<br />

Die erste Spalte ist „a“, die Zweite Spalte „b“ und so<br />

weiter. Hinzu kommen die Zeilen. Wir wollen die Werte<br />

aus den Zellen „Anzahl“ und „Einzelpreis“ multiplizieren,<br />

um auf den „Gesamtpreis“ zu kommen. Also muss<br />

die Formel lauten: „=b2*c2“. In der Auswahlliste „Zahlenformat“<br />

wählen Sie den Eintrag aus, der am Ende<br />

das Euro-Zeichen hat. Dann wird das Ergebnis gleich in<br />

der Euro-Formatierung angezeigt. Mit einem Klick auf<br />

die Schaltfläche „OK“ wird das Ergebnis berechnet. Unter<br />

dem „Gesamtpreis“ sollte jetzt der berechnete Wert<br />

„999,00 €“ stehen. Sie befinden sich weiterhin in der<br />

letzten Zelle und betätigen dort die „Tabulator-Taste“.<br />

Schon wird automatisch eine neue Zeile an die Tabelle<br />

angefügt. Hier sollen noch vier Bürostühle in die<br />

Rechnung kommen. Also „Bezeichnung“ „Bürostuhl“,<br />

„Anzahl“ „4 Stück“, „Einzelpreis“, „189,25 €“. Jetzt kommt<br />

in die letzte Spalte der Zeile wieder eine Formel. Diese<br />

bekommt die Formel „=b3*c3“. Und natürlich wieder<br />

das Zahlenformat <strong>mit</strong> dem Euro-Zeichen. Auf diese Art<br />

und Weise lassen sich die Rechnungszeilen beliebig<br />

erweitern. Ein „Ziehen“ von Formeln <strong>mit</strong> relativen Verweisen,<br />

wie Sie es aus Excel gewohnt sind, ist in einer<br />

Word-Tabelle leider nicht möglich. In unserem Beispiel<br />

soll in der nächsten Zeile der Gesamtbetrag errechnet<br />

werden. Also betätigen Sie wieder die „Tabulator-Taste“<br />

um eine neue Tabellenzeile zu erzeugen. Hier tippen<br />

Sie in das Feld für die „Bezeichnung“ den Begriff „Gesamtpreis<br />

netto“ ein. Gehen Sie anschließend in das<br />

Feld unterhalb der „Gesamtpreise“, und betätigen Sie<br />

den Befehl „Formel“. Jetzt geben Sie in die Zeile „Formel“<br />

ein: „=sum(above)“. Da<strong>mit</strong> errechnet die Word-<br />

Tabelle die Summe aller Zahlenwerte oberhalb dieses<br />

Feldes. Wählen Sie auch wieder die Formatierung für<br />

Euro aus. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „OK“ wird<br />

der Gesamtbetrag automatisch errechnet.<br />

Wie in Excel werden auch in Word-Tabellen die Formeln<br />

<strong>mit</strong> den benötigten Zellverweisen eingetragen.<br />

Word 2010 bietet im Register<br />

Tabellentools eine<br />

Vielzahl von vorgefertigten<br />

Tabellenformaten, die<br />

Sie einfach per Mausklick<br />

für Ihre Tabelle ins Dokument<br />

übernehmen.<br />

FORMEL-<br />

INHALTE SICHT-<br />

BAR MACHEN<br />

Wenn Sie Formeln<br />

überarbeiten wollen, ist<br />

es sinnvoll, die Formeln<br />

selbst anstatt des Ergebnisses<br />

darzustellen. Mit<br />

der Tastenkombination<br />

„Alt-F9“ schalten Sie in die<br />

Formelansicht um. In dieser<br />

Darstellung können Sie die<br />

Formeln und die Formatierungen<br />

direkt im Word Dokument<br />

bearbeiten. Durch<br />

das nochmalige Betätigen<br />

der Tastenkombination<br />

„Alt-F9“ schalten Sie wieder<br />

in die Ergebnisansicht der<br />

Formelfelder zurück.<br />

Wenn die Formel<br />

sichtbar ist, können Sie<br />

diese direkt im Word-<br />

Dokument bearbeiten.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

99


PRAXIS ❯ Rechnungen <strong>mit</strong> Word 2010 erstellen<br />

FORMELN<br />

EINZELN NACH-<br />

BEARBEITEN<br />

Falls Sie einzelne Formeln<br />

nachbearbeiten wollen,<br />

können Sie das auch in<br />

dem gewohnten Dialogfenster<br />

machen. Klicken Sie<br />

dazu in ein Formelfeld, und<br />

drücken Sie dort auf die<br />

rechte Maustaste. Das Kontextmenü<br />

wird eingeblendet.<br />

Wählen Sie den Befehl<br />

„Feld bearbeiten“. Das<br />

Dialogfenster „Feld“ wird<br />

eingeblendet. Klicken Sie<br />

in diesem Dialogfenster auf<br />

die Schaltfläche „Formeln“.<br />

Das Dialogfenster „Formel“<br />

wird angezeigt, und Sie<br />

können hier sofort die<br />

gewünschten Formeländerungen<br />

vornehmen.<br />

Zum Neuberechnen in<br />

einer Word-Tabelle<br />

müssen alle betroffenen<br />

Felder aktualisiert werden.<br />

5Die Mehrwertsteuer gleich<br />

in der Tabelle berechnen<br />

Wenn Sie Mehrwertsteuer erheben, geschieht das in<br />

der nächsten Zeile, die Sie <strong>mit</strong> der „Tabulator-Taste“<br />

erzeugen. In das Feld „Bezeichnung“ kommt jetzt der<br />

Text „MwSt. (19%)“. Unterhalb des Gesamtpreises setzen<br />

Sie die Formel: „=d4*19%“. Da der Gesamtpreis in<br />

der Zelle „d4“ steht, wird dieser direkt <strong>mit</strong> neunzehn<br />

Prozent multipliziert. Jetzt fehlt noch der „Gesamtpreis<br />

brutto“, der in die letzte Zeile kommt. Das Vorgehen ist<br />

das Gleiche wie eben beschrieben, die Formel muss<br />

jetzt lauten: „=d4+d5“. Zum rechtsbündigen Ausrichten<br />

der Zahlenwerte markieren Sie alle Zahlenwerte<br />

innerhalb der Tabelle und klicken anschließend in<br />

der Gruppe „Ausrichten“ auf das Symbol „Mitte rechts<br />

ausrichten“. Wechseln Sie in den Tabellentools auf das<br />

Register „Entwurf“, und setzen Sie dort in der Gruppe<br />

„Optionen für Tabellenformat“ einen Haken in das<br />

Kontrollkästchen „Ergebniszeile“. Dadurch wird der<br />

„Gesamtpreis brutto“ inklusive dem berechneten Betrag<br />

besonders (fett) hervorgehoben.<br />

6Die Felder in einer<br />

Word-Tabelle aktualisieren<br />

Besondere Vorsicht ist bei der Änderung von Werten<br />

geboten. Im Gegensatz zu Excel werden die Werte in<br />

Word-Tabellen nicht automatisch neu berechnet, sondern<br />

diese müssen über eine Feldaktualisierung aktualisiert<br />

werden. Wenn Sie zum Beispiel die Anzahl der<br />

Schreibtische von zwei auf drei Stück erhöhen, bleiben<br />

alle Preise unverändert. Also denken Sie zum Abschluss<br />

der Rechnungsstellung immer daran, die Formelfelder<br />

noch einmal zu aktualisieren. Da<strong>mit</strong> Sie bei<br />

einer Änderung eines Wertes nicht alle Felder einzeln<br />

neu berechnen lassen müssen, markieren Sie zunächst<br />

das komplette Dokument („Strg + A“). Betätigen Sie<br />

dann <strong>mit</strong> dem Cursor im markierten Bereich die rechte<br />

Maustaste. Im jetzt eingeblendeten Kontextmenü<br />

klicken Sie auf den Befehl „Felder aktualisieren“. Da<strong>mit</strong><br />

werden alle Formelfelder sofort neu berechnet.<br />

7Die Zahlungsbedingungen<br />

auf der Rechnung ergänzen<br />

Zum Abrunden der Rechnung sollten Sie unter der<br />

Tabelle nach einer Leerzeile noch folgende Eintragungen<br />

für den Bezahlvorgang vornehmen:<br />

„Das Lieferdatum entspricht dem Rechnungsdatum.<br />

Bitte überweisen Sie den Betrag innerhalb von 7 Tagen<br />

auf das<br />

Konto: 00000000000000<br />

Bankleitzahl: 00000000000<br />

Musterbank in Musterstadt<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Gebrauchtmöbel Huber“.<br />

8Dokument als Vorlage für weiterere<br />

Rechnungen speichern<br />

Da<strong>mit</strong> Sie die Rechnung immer wieder verwenden können,<br />

empfiehlt es sich, diese als Vorlage abzuspeichern.<br />

Vorher sollten Sie die Werte, aber nicht die Formelfelder,<br />

löschen oder auf null stellen. Löschen Sie die Bezeichnungen<br />

„Schreibtisch“ und „Bürostuhl“. Stellen Sie die<br />

Stückzahlen auf „0 Stück“. Korrigieren Sie die Einzelpreise<br />

für die beiden Positionen auf „0,00 €“. Lassen Sie im<br />

Anschluss alle Formelfelder neu berechnen. Klicken Sie<br />

dann auf das Register „Datei“. Wählen Sie dort den Befehl<br />

„Speichern und senden“. Im Bereich „Dateitypen“ klicken<br />

Sie auf den Befehl „Dateityp ändern“. Auf der rechten<br />

Bildschirmseite werden jetzt die „Dokumentendateitypen“<br />

eingeblendet. Klicken Sie auf das Symbol „Vorlage“<br />

und dann auf „Speichern unter“. Vergeben Sie im folgenden<br />

Dialog einen Dateinamen, und klicken Sie abschließend<br />

auf die Schaltfläche „Speichern“. Jetzt haben Sie<br />

eine Blankovorlage für Ihre Rechnungen, die Sie immer<br />

wieder benutzen und ausbauen können. P. Schnoor/hl<br />

Zur Wiederverwendung des<br />

Dokumentes, speichern Sie<br />

die erstellte Word-Rechnung<br />

als Vorlage.<br />

100 www.pcgo.de 11/13


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Impressum: <strong>PCgo</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289<br />

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PRAXIS ❯ Externe HDD im Eigenbau<br />

EXTERNE<br />

FESTPLATTE IM<br />

EIGENBAU<br />

Eine vorhandene oder neue Festplatte in ein Leergehäuse<br />

einzubauen ist nicht schwer. Geeignete Laufwerksgehäuse <strong>mit</strong><br />

USB 3.0 gibt es für 2,5-Zoll-HDDs bereits ab 15 Euro und für<br />

3,5-Zoll-HDDs schon ab 25 Euro. ❯ von Matthias Metzler<br />

1EINBAU EINER 2,5-ZOLL-FESTPLATTE<br />

IN EIN EXTERNES USB-GEHÄUSE<br />

Festplattengehäuse für 2,5-Zoll-HDDs, also die<br />

typischen Notebook-Festplatten und SSD gibt es<br />

viele. Wir führen den Workshop stellvertretend<br />

<strong>mit</strong> dem FANTEC AluPro U3 (um 25 Euro) durch. Es<br />

ist in Schwarz oder Silber erhältlich. Bei anderen<br />

Gehäusen sind die Arbeitsschritte ähnlich.<br />

2FESTPLATTENRAHMEN HERAUSZIEHEN<br />

UND HDD EINBAUEN<br />

Beim AluPro U3 muss man seitlich auf den<br />

Kunstoffrahmen drücken, um diesen aus dem<br />

Aluminiumgehäuse herauszuziehen. Setzen Sie<br />

eine 2,5“-SATA-HDD in den Festplattenrahmen<br />

ein. Achten Sie darauf, dass dabei die SATA-Anschlüsse<br />

für Strom und Daten einrasten.<br />

3FESTPLATTE AM RAHMEN MIT<br />

SCHRAUBEN AR RE TIE REN<br />

Anschließend schrauben Sie die Festplatte an der<br />

linken und der rechten Seite des Kunststoffrahmens<br />

fest. Dazu benutzen Sie die <strong>mit</strong>gelieferten<br />

Schrauben und einen eigenen Schraubendreher<br />

<strong>mit</strong> Kreuzschlitz. Es gibt übrigens auch Gehäuse,<br />

bei denen man die HDD schraubenlos einsetzt.<br />

4FESTPLATTE SAMT RAHMEN WIEDER<br />

ZURÜCK INS GEHÄUSE SCHIEBEN<br />

Nachdem die interne Festplatte am Rahmen korrekt<br />

ausgerichtet und befestigt wurde, schieben<br />

Sie diesen wieder zurück in das Aluminiumgehäuse.<br />

Sollte es hier zu Problemen kommen, haben<br />

Sie den Rahmen vermutlich nur um 180 Grad<br />

verdreht eingeschoben.<br />

5GEHÄUSE SCHLIESSEN UND KLEINE<br />

GUMMIFÜSSE AUFKLEBEN<br />

Befestigen Sie nun noch die Schrauben an der<br />

Unterseite des Festplattengehäuses. Die Schrauben<br />

müssen genau in die Gewinde der darunter<br />

befindlichen HDD passen. Zum Abschluss kleben<br />

Sie noch vier kleine Gummifüßchen an die vorgegebenen<br />

Markierungen.<br />

6ELASTISCHE SCHUTZHÜLLE ÜBERZIEHEN<br />

UND FESTPLATTE MIT DEM PC VERBINDEN<br />

Neben dem robusten Aluminiumgehäuse bringt<br />

das FANTEC AluPro U3 noch eine elastische Schutzhülle<br />

aus Silikon <strong>mit</strong>, die man über das Gehäuse<br />

zieht. Für den mobilen Einsatz bedeutet dies einen<br />

zusätzliche Schutz. Schließen Sie die HDD nun <strong>mit</strong><br />

dem <strong>mit</strong>gelieferten USB-Kabel am PC an.<br />

102 www.pcgo.de 11/13


SO FORMATIEREN SIE DIE<br />

4<br />

SCHRITTE NEUE USB-FESTPLATTE<br />

UNTER WINDOWS<br />

Neue Festplatten muss man erst formatieren, bevor man sie<br />

1<br />

benutzen kann. Im Startmenü klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

auf „Computer“ und wählen „Verwalten“. Unter <strong>Windows</strong> 8 drücken Sie das<br />

Tastenkürzel „<strong>Windows</strong>-Taste + X“ und wählen „Datenträgerverwaltung“.<br />

Klicken Sie in der linken Spalte auf „Datenträgerverwaltung“, dann<br />

2<br />

erscheinen rechts daneben alle Laufwerke. Der „nicht zugeordnete“<br />

Datenträger ist die angeschlossene USB-Festplatte. Klicken Sie ihn <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste an, und und wählen Sie „Neues einfaches Volume...“.<br />

1<br />

EINBAU EINER 3,5-ZOLL-FESTPLATTE IN EIN EXTERNES<br />

USB-GEHÄUSE: SO WIRD ES GEMACHT<br />

Der Einbau einer 3,5-Zoll-HDD ist ähnlich einfach, hier dargestellt anhand<br />

des Gehäuses FANTEC ER-35U3 (um 30 Euro). Zunächst drehen<br />

Sie das Schloss (roter Kreis) auf die Positon „Open“ und öffnen dann<br />

die Klappe <strong>mit</strong> dem Handgriff.<br />

Im nächsten Dialogschritt übernehmen Sie die Vorgabe für die<br />

3<br />

„Größe des Volumes“ und im nächsten den „Laufwerksbuchstaben“.<br />

Im vorletzten Schritt (s. Bild) sollte „NFTS“ als Dateisystem eingestellt<br />

bleiben. Vergeben Sie noch eine beliebige „Volumebezeichnung“.<br />

2FESTPLATTE EINBAUEN, GEHÄUSE SCHLIESSEN UND<br />

MIT DEM PC VERBINDEN<br />

Setzen Sie die 3,5-Zoll-HDD <strong>mit</strong> dem Eti kett nach rechts (s. Foto)<br />

ins Gehäuse ein, und schließen Sie die Klappe. Verriegeln Sie das<br />

Schloss, und schließen Sie das USB-Kabel und das Netzteil an.<br />

In letzten Schritt wird die Festplatte formatiert. Sofern Sie die<br />

4<br />

vorgegebene „Schnellformatierung“ gewählt haben, dauert dieser<br />

Vorgang nur wenige Sekunden. Hat alles geklappt, lässt sich die USB-Festplatte<br />

nun im <strong>Windows</strong> Explorer öffnen und <strong>mit</strong> Daten befüllen.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

103


NEUE BÜCHER UND <strong>DVD</strong>S<br />

ELTERN SEIN – KURZ UND GEEK<br />

Buch ❯ Das Leben von Eltern aus dem<br />

praktischen Blickwinkel <strong>mit</strong> vielen Tipps<br />

und Hilfen für den Alltag. Zusätzlich gibt es<br />

Spielanleitungen zu physikalischen Experimenten,<br />

die Kinder und Eltern viel Spaß<br />

machen. Ein unterhaltsames Buch für Nerds,<br />

Computer-Freaks und natürlich Eltern.<br />

O'Reilly Verlag, Preis: 9,90 Euro<br />

EXPOSE 11<br />

Buch ❯ Die elfte Ausgabe des Bildbandes<br />

bringt auf 280 Seiten die besten Kunstwerke<br />

aus den Bereichen Charakter-Design, 3D-<br />

Welt, Architektur und digitales Malen. Wer<br />

das Buch nicht direkt in Australien bestellen<br />

will, findet auf der Verlags-Webseite in der<br />

Rubrik „Store“ online deutsche Anbieter.<br />

Ballistic Publishing, Preis: 80 US-Dollar<br />

MS PROJECT 2013<br />

Buch ❯ Projekt-Management <strong>mit</strong> dem Computer<br />

spart viel Zeit und Geld. Den idealen<br />

Einstieg zur Lösung solcher Aufgaben, zeigt<br />

das Buch rund um MS Project 2013. Dabei<br />

geht es um lokale Arbeit <strong>mit</strong> der Projekt-<br />

Software von Microsoft und die Arbeit von<br />

Gruppen über einen Projekt-Server.<br />

Galileo Computing, Preis: 49,90 Euro<br />

LESENSWERT<br />

In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante, lesenswerte und lehrreiche Bücher<br />

und spannende <strong>DVD</strong>s oder eBooks vor, die sich <strong>mit</strong> dem Thema Technik und Computer beschäftigen.<br />

Viel Spaß beim Schmökern! ❯ von Uschi Anders<br />

WINDOWS 8<br />

DAS INOFFIZIELLE HANDBUCH<br />

Buch ❯ Autor Christian Immler zeigt auf<br />

mehr als 500 Seiten viele Tricks und Kniffe<br />

für die Nutzung von <strong>Windows</strong> 8. Dabei<br />

geht es um die neue Bedienoberfläche<br />

<strong>mit</strong> den Kacheln und die neuen Desktop-<br />

Funktionen.<br />

Franzis Verlag, Preis: 30 Euro<br />

DO IT YOUR SELF:<br />

3D-DRUCK FÜR ALLE<br />

Buch ❯ Selbstgefertigte Ersatzteile oder<br />

Alltagsgegenstände – 3D-Drucker sind im<br />

Trend. Das Buch von Hanser zeigt, wie die<br />

Technik funktioniert und wie man einen 3D-<br />

Drucker optimal ausreizt. Tipps und Tricks<br />

helfen bei den ersten Schritten.<br />

Hanser Verlag, Preis: 29,99 Euro<br />

SCOTT KELBY: PHOTOSHOP<br />

FÜR FOTOGRAFEN<br />

Buch ❯ Das DPunkt-Buch hilft Fotografen<br />

Schritt für Schritt eigene Motive <strong>mit</strong> Photoshop<br />

CS6 bzw. CC am besten in Szene zu<br />

setzen. Dazu gehört die Sichtung, Sortierung<br />

und die Verbesserung von Bildern. Als Bonus<br />

gibt es Tricks zur Arbeit <strong>mit</strong> Fotoeffekten.<br />

DPunktVerlag, Preis: 36,90 Euro<br />

104 www.pcgo.de 11/13


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Das Abo kann ich nach Ablauf des ersten<br />

Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen.<br />

Dieses Angebot gilt nur in Deutschland,<br />

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reicht. Weitere Auslandskonditionen auf Anfrage<br />

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Ich wählefolgendeVariante:<br />

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<strong>PCgo</strong> Classic <strong>DVD</strong>: 12 Ausgaben <strong>mit</strong>jeweils<br />

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78,90€,Schweiz123,90SFR<br />

<strong>PCgo</strong> <strong>DVD</strong>XXL: 12 Ausgaben <strong>mit</strong>jeweils<br />

1Heft-Themen-<strong>DVD</strong>+1Jahres-<strong>DVD</strong>zusätzlich<br />

(enthält diegesammeltenInhalte der letzten<br />

2Jahre)für z. Zt.70,90 €, Österreich 87,90€,<br />

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<strong>PCgo</strong> PremiumGold: 12 Ausgaben <strong>mit</strong> jeweils<br />

3<strong>DVD</strong>sinkl. Heft-Themen-<strong>DVD</strong>, Spielfilm-<strong>DVD</strong><br />

undSpezial-Themen-<strong>DVD</strong>(z.B. zu den Themen<br />

Foto,Videooder Office)für z. Zt.89,90 €,<br />

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über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />

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Impressum: <strong>PCgo</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

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<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

SOFTWARE<br />

UND APPS<br />

Google,<br />

www.google.com,<br />

Preis: 199,- US Dollar<br />

VOLLVERSIONEN<br />

FILME<br />

FREEWARE<br />

APPS<br />

WINDOWS <strong>7.2</strong> UPDATE PACK<br />

<strong>Windows</strong> 7 gehört sicherlich zu den<br />

besten Betriebssystem-Versionen, die<br />

Micro soft bisher auf den Markt gebracht<br />

hat. Trotzdem kann es noch mehr leisten.<br />

Und deshalb haben wir <strong>Windows</strong> 7<br />

erweitert. Unser <strong>Windows</strong> <strong>7.2</strong> Update-<br />

Pack von der Heft-<strong>DVD</strong> bringt Ihr PC-<br />

System <strong>mit</strong> nur wenigen Klicks auf den<br />

neuesten Stand und rüstet darüber hinaus<br />

viele nützliche Funktionen nach, die in neueren<br />

Betriebssystemen wie <strong>Windows</strong> 8 und 8.1<br />

bereits integriert sind. Die cleveren Programme<br />

lassen Sie dann zukünftig noch ein Stück effektiver<br />

<strong>mit</strong> Ihrem <strong>Windows</strong>-Computer arbeiten.<br />

In fünf verschiedenen Rubriken „System“, „Multimedia“,<br />

„Internet/Cloud“, „Office/Organisation“ und<br />

„Sicherheit“ stellen wir wichtige Programme vor,<br />

die <strong>Windows</strong> 7 gehörig auffrischen und ergänzen.<br />

Neben Tools von Microsoft ergänzen Gratis-Tools<br />

Ihr <strong>Windows</strong>, beseitigen lästige Schwachstellen<br />

und machen die Arbeit am PC bei vielen Aufgaben<br />

komfortabler.<br />

System: <strong>Windows</strong> Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

VOLLVERSION<br />

CheckDrive 2014<br />

Das praktische Tool überprüft Ihre Festplatte<br />

und warnt Sie beim Auftreten von<br />

Fehlern. Überprüft werden ebenfalls SSDs.<br />

Vorhandene Fehler lassen sich auch gleich<br />

beseitigen. Ferner liefert CheckDrive 2014<br />

laufend Informationen zum Zustand Ihrer<br />

Laufwerke.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

<strong>DVD</strong><br />

VOLLVERSION<br />

CrazyTalk 6 SE<br />

CrazyTalk ist ein Gesichtsanimier-Programm.<br />

Mit nur wenigen Mausklicks hauchen<br />

Sie so Bildern oder Zeichnungen Leben<br />

ein. Wählen Sie einfach ein Foto aus,<br />

erstellen Sie eine Aufnahme Ihrer Stimme,<br />

und kombinieren Sie dies zu einem vollständig<br />

interaktiven Charakter. Anfänger<br />

können sich von Assistenten helfen lassen.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />

<strong>DVD</strong> CD VOLLVERSION<br />

Registry First Aid 9<br />

Nach vielen Programm- und Deinstallationen<br />

sammeln sich auf Ihrem Computer<br />

Reste vieler Programme an, die Ihr System<br />

ausbremsen. Mit Registry First Aid können<br />

Sie Ihren PC überprüfen, reparieren und optimieren<br />

sowie ursprünglich gesicherte Systemzustände<br />

sichern und wiederherstellen.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7/8<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

108 www.pcgo.de 11/13


FILM-<strong>DVD</strong> EXKLUSIV AUF<br />

PREMIUM-GOLD<br />

<strong>DVD</strong><br />

DEMOVERSION<br />

Sage GS-Office Start<br />

Das kaufmännische Komplettpaket Sage GS-<br />

Office Start 2013 bietet genau die Funktionen,<br />

die Selbstständige und Freiberufler für<br />

ihr Geschäft und das Finanzamt benötigen.<br />

Da<strong>mit</strong> lassen sich Angebote erstellen und<br />

verfolgen. Das Angebot lässt sich anschließend<br />

<strong>mit</strong> wenigen Handgriffen in eine Rechnung<br />

umwandeln. Alle Buchungsdaten aus<br />

Angebot und Rechnung werden automatisch<br />

in die Buchhaltung übernommen.<br />

System: <strong>Windows</strong> Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

DARSTELLER: Ricky Schroder,<br />

Victoria Pratt, Peter Fonda, Steven<br />

Grayhm, Mike Dopud, Jonathan<br />

Brewer, Elyse Levesque u.a.<br />

REGIE: Timothy James Scott<br />

SPRACHE: Deutsch (DD 5.1),<br />

ca. 86 Minuten, ab 12 Jahren<br />

DIE REISE ZUM<br />

MITTELPUNKT<br />

DER ERDE<br />

Die reiche Geschäftsfrau Martha<br />

Dennison engagiert den<br />

Geologen Jonathan Brock<br />

und dessen Neffen Abel, ihr<br />

bei der Suche nach ihrem<br />

verschollenen Ehemann zu<br />

helfen. Zusammen <strong>mit</strong> dem<br />

russischen Führer Sergei,<br />

durchstreift die Gruppe den<br />

beschwerlichen Weg. Neben<br />

den Gefahren durch riesige<br />

Dinosaurier und einen<br />

Stamm Eingeborener erleben<br />

sie unglaubliche Abenteuer<br />

auf ihrer Reise zum Mittelpunkt<br />

der Erde.<br />

PCGO MAL DREI<br />

PCGO CD<br />

Neben nützlichen Vollversionen wie zum Beispiel<br />

CheckDrive 2014 oder Registry First Aid 9<br />

finden Sie diesmal auf der <strong>PCgo</strong>-Heft-CD eine<br />

verlängerte Demoversion der neuen Multimedia-Suite<br />

Nero 2014. So können Sie 60 Tage<br />

lang die neuen Funktionen auf Herz und Nieren<br />

prüfen. Dazu gibt es noch einige nützliche<br />

Tools von Nero und <strong>mit</strong> dem Turbo-Stick Programme<br />

zum Tunen Ihres Systems.<br />

PCGO <strong>DVD</strong><br />

Die <strong>PCgo</strong>-Software-<strong>DVD</strong> ist auch diesmal<br />

randvoll gepackt <strong>mit</strong> interessanten Programmen<br />

und Tools. Dazu zählt unter anderem eine<br />

Demoversion der neuen Multimedia- Suite<br />

Nero 2014. Da<strong>mit</strong> können Sie nicht nur Daten<br />

brennen, sondern auch Fotos und Videos im<br />

Handumdrehen bearbeiten. Dazu gibt es jede<br />

Menge nütz licher Tools, die Sie in unseren<br />

Tool-Paketen finden.<br />

PCGO PREMIUM-GOLD<br />

Mit der <strong>PCgo</strong> Premium-Gold erhalten Sie<br />

gleich drei <strong>DVD</strong>s. Neben der <strong>PCgo</strong>-Software-<br />

<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> vielen nützlichen Programmen bieten<br />

wir Ihnen eine Zusatz-<strong>DVD</strong>. Diese enthält<br />

neben zahlreichen Musik-Tools die Vollversion<br />

von Audio Master Pro. Auf der dritten <strong>DVD</strong> bieten<br />

wir Ihnen die spannende Jules-Verne-Verfilmung<br />

„Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“<br />

<strong>mit</strong> Peter Fonda und Victoria Pratt.<br />

11/13 www.pcgo.de<br />

109


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

<strong>DVD</strong><br />

VOLLVERSION<br />

Partition Master 9.2.2<br />

Mit dem EASEUS Partition Master<br />

Home Edition verwalten Sie Partitionen<br />

auf mehreren Festplatten. Das<br />

nützliche Programm kommt dabei<br />

<strong>mit</strong> den Formaten FAT32 und NTFS<br />

zurecht. So lassen sich Partitionen<br />

einfach neu erstellen.<br />

System: <strong>Windows</strong> Vista/7/8<br />

TOP FREEWARE<br />

Die Gratis-Perlen des Monats sind eine unkonventionelle<br />

Musikverwaltung für Ihre Songs, ein handlicher Schnittassistent<br />

für Audiodateien und zwei Hilfsprogramme.<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

VOLLVERSION<br />

Internet Accelerator 3<br />

Der Internet Beschleuniger sorgt<br />

dafür, dass Sie sorgenfreie Webausflüge<br />

genießen können. Er optimiert<br />

Browser-Einstellungen und löscht<br />

problemlos alle Spuren Ihrer Internetausflüge.<br />

System: <strong>Windows</strong> Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

PLATTENKISTE 2.5.5.9<br />

Musiksammlung ❯ Das Gratis-Programm verwaltet Ihre Musiksammlung<br />

<strong>mit</strong> Titelgrafiken so, als wäre es ein herkömmlicher Plattenstapel.<br />

Es gibt clevere Suchmöglichkeiten, ein Modul zum Rippen von<br />

CDs und einen Player zur bequemen Musikwiedergabe.<br />

Sprache: Deutsch, Download: www.dieplattenkiste.de<br />

<strong>DVD</strong><br />

VOLLVERSION<br />

Photo Card<br />

Mit Ashampoos Photo Card machen<br />

Sie aus Ihren Urlaubsbildern <strong>mit</strong> wenigen<br />

Klicks individuelle Grußkarten.<br />

Die fertige Karte können Sie ausdrucken<br />

oder per Facebook <strong>mit</strong> Freunden<br />

teilen.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

AUDACITY 2.0.4<br />

Musik bearbeiten ❯ Nach langem Warten endlich wieder ein Update<br />

für den kostenlosen Audio-Editor Nummer 1. Da<strong>mit</strong> schneiden Sie<br />

den Anfang und das Ende von Sprach- oder Musikaufnahmen weg,<br />

verbessern die Tonqualität und Lautstärke und erzeugen Musik-Mixe.<br />

Sprache: Deutsch, Download: www.audacity.sourceforge.net<br />

PROBLEME MIT DER CD/<strong>DVD</strong>?<br />

Ist Ihre <strong>DVD</strong> oder CD gebrochen oder defekt und läuft nicht? Wir senden Ihnen gerne eine<br />

Ersatzscheibe zu. Fordern Sie sie einfach unter folgender Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

Fragen zum Inhalt der <strong>DVD</strong>s und CDs oder technische Probleme (Scheibe startet nicht, ein<br />

Programm lässt sich nicht installieren ...)? Dann rufen Sie uns an:<br />

0221 3500833 Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr, Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

WORKRAVE 1.1.0<br />

Nacken verspannt oder der Rücken<br />

schmerzt? Das Programm<br />

hilft, indem es Sie zu kurzen Entspannungspausen<br />

auffordert.<br />

www.workrave.org<br />

7-PDF WEBSITE<br />

CONVERTER 1.0.6<br />

Den Inhalt beliebiger Webseiten<br />

sichert dieses Tool als PDF. Das<br />

Layout bleibt erhalten.<br />

http://tinyurl.com/onrcupb<br />

110 www.pcgo.de 11/13


Jetzt im Handel!<br />

Home-Entertainment neu erleben!


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

APPS DES MONATS<br />

IKEA<br />

Die neue App des schwedischen Einrichtungshauses<br />

ist viel mehr als eine digitale Version des<br />

Möbelkatalogs. Das Zauberwort dabei heißt augmented reality.<br />

Da<strong>mit</strong> lässt sich bei rund 90 Möbelstücken prüfen, wie sie in den<br />

eigenen vier Wänden wirken. Über die App werden dabei 3D-<br />

Modelle ausgesuchter IKEA-Produkte virtuell im eigenen Raum<br />

platziert. Um die Raumwirkung zu erhalten, wird der gedruckte<br />

IKEA-Katalog im Zimmer <strong>mit</strong> der App gescannt. Danach wird<br />

das gewünschte Möbelstück ausgesucht. Die 3D-Modelle von<br />

Sofas oder Esstischen sehen auf dem<br />

Bildschirm aus, als befänden sie sich im<br />

echten Wohnzimer.<br />

Android<br />

Apple iOS <strong>Windows</strong> 8<br />

Erfindungen<br />

DELUXE HD<br />

Mit der neuen App des schrulligen<br />

Erfinders Pettersson und<br />

seines frechen Katers Findus<br />

erkunden Kinder auf spielerische<br />

und lustige Weise physikalische<br />

Phänomene.<br />

CaloryGuard<br />

Pro<br />

Wer abnehmen und sein Idealgewicht<br />

halten will, erhält <strong>mit</strong><br />

der App einen virtuellen Assistenten.<br />

Dieser gibt Tipps zu gesunder<br />

Ernährung und zeichnet<br />

die Kalorienzufuhr auf.<br />

Mehr-tanken<br />

Seit September sind<br />

die Tankstellen zunächst im Probebetrieb<br />

per Gesetz verpflichtet,<br />

ihre aktuellen Spritpreise<br />

an die Markttransparenzstelle<br />

(MTS) zu melden. Diese Preise<br />

sind in der App gelistet.<br />

Unwetterradar<br />

Mit der App sind Nutzer überall<br />

bestens und immer aktuell<br />

über die Unwettersituation in<br />

ganz Deutschland informiert.<br />

Zu der Unwettergrafik können<br />

User auch Bilder hochladen.<br />

Android<br />

Android<br />

Android<br />

Android<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

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Abopreis (12 Ausgaben für z.Zt. 57,90 EUR) <strong>mit</strong> 3,5% Preisvorteil (Österreich 67,90 €, Schweiz SFr 115,80). Das Jahresabo kann ich nach Ablauf des ersten<br />

Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Das Dankeschön erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per<br />

Nachnahme / Rechnung erhoben. Wenn ich connect nicht weiter beziehen möchte, genügt ein kurzes Schreiben bis 3 Wochen vor Ablauf des Miniabos (Datum,<br />

Poststempel) an den connect Leserservice, Postfach 180, 77649 Offenburg. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz und solange der<br />

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Ich bin da<strong>mit</strong> einverstanden – jederzeit widerruflich-, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />

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Postfach 180, 77649 Offenburg<br />

Datum<br />

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BLZ<br />

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connect erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München,<br />

HRB 154289<br />

Geldinstitut<br />

Datum Unterschrift WK 3009 M


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> ❯ Decrap<br />

<strong>DVD</strong> Extras zum Heft/Software zum Heft/Decrap<br />

TIPP 1 Der PC-Reiniger Decrap<br />

Hier kommt das kleine Tool Decrap sehr gelegen, das Sie<br />

unter „Extras zum Heft/Software zum Heft“ auf Ihrer Heft-<br />

<strong>DVD</strong> finden. Das Tool ist DER Spezialist, wenn es darum<br />

geht, Systeme von vorinstalliertem Programmballast zu<br />

befreien und Rechnern auf diese Weise wieder zu mehr<br />

Geschwindigkeit zu verhelfen. Das Tool selbst arbeitet<br />

ganz ohne Installation. Kopieren Sie das Programm am<br />

besten von der <strong>DVD</strong> auf Ihren Rechner, klicken Sie das<br />

Programm-Icon an, und wählen Sie unter „Meinen Computer<br />

reinigen“ den Normalmodus, setzen Sie also kein<br />

Kreuzchen beim vollautomatischen Modus.<br />

SCHLUSS MIT DEM<br />

SCHNECKENTEMPO<br />

Links: Decrap erklärt, was<br />

Bloatware ist und welche<br />

dieser Programme dem<br />

Käufer eines Notebooks<br />

oder Desktops ungefragt<br />

untergejubelt werden.<br />

Rechts: Gehen Sie die Liste<br />

Zeile für Zeile durch, und<br />

markieren Sie, welche Dateien<br />

Decrap löschen soll.<br />

Wenn Sie in den letzten Jahren einen neuen PC oder<br />

ein Notebook eines namhaften Herstellers erworben<br />

haben, dann haben Sie sich vermutlich auch über die<br />

bereits vorinstallierten Tools und Programme geärgert,<br />

<strong>mit</strong> denen die Hersteller ihre Käufer beglücken. Zwar<br />

sind die Tools, <strong>mit</strong> denen man beispielsweise chatten<br />

oder Daten in der Cloud speichern kann, teilweise<br />

sogar recht nützlich, doch werden sie kaum wirklich<br />

gebraucht, weil man bereits einen Cloud-Service oder<br />

ein anderes Chat-Programm nutzt. Zu allem Überfluss<br />

startet diese sogenannte Bloat- oder Crapware bei jedem<br />

Systemstart automatisch <strong>mit</strong>, verlangsamt das<br />

System und lässt sich nur sehr schwer und vor allem<br />

nicht spurenlos deinstallieren.<br />

TIPP 2 Datenmüll ade<br />

Warten Sie kurz, während Decrap die Festplatte nach<br />

Datenmüll durchforstet. Anschließend zeigt Decrap<br />

eine Liste von Programmen an, die entfernt werden<br />

können. Verzichtbare sind per Häkchen markiert, unverzichtbare<br />

nicht. Gehen Sie aber auf jeden Fall manuell<br />

durch die Listen, und setzen Sie die Häkchen<br />

nur bei der Software, die Sie nicht mehr benötigen.<br />

Im nächsten Schritt sollten Sie aus Sicherheitsgründen<br />

einen Wiederherstellungspunkt setzen und erst<br />

dann auf die Schaltfläche „Nächste“ drücken. Bei den<br />

De installationsoptionen können Sie die Standardoptionen<br />

markiert lassen, wodurch auch die Registry von<br />

betreffenden Einträgen befreit wird. Die Systemreinigung<br />

dauert einige Minuten. Neben den von Ihnen<br />

vorher markierten Programmen entfernt Decrap auch<br />

fehlerhafte Registry-Einträge zuverlässig und vollautomatisch.<br />

Im letzten Fenster bekommen Sie eine Liste<br />

der Änderungen angezeigt, die das Tool vorgenommen<br />

hat. Ihr Rechner ist nun wesentlich schlanker und<br />

so<strong>mit</strong> auch schneller geworden. Diesen Vorgang sollten<br />

Sie regelmäßig – also beispielsweise monatlich –<br />

wiederholen. So bleibt Ihr System schnell und schlank.<br />

Stefan Schasche/tf<br />

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SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> ❯ CheckDrive 2014<br />

<strong>DVD</strong> CD Software/Top-Software/CheckDrive 2014<br />

Die kostenlose Vollversion von CheckDrive 2014 überprüft<br />

Ihre Festplatte und behebt Fehler automatisch in<br />

drei Phasen. Es gibt schließlich nichts Schlimmeres für<br />

einen PC-Nutzer als den Verlust all seiner Daten. Wer<br />

nicht regelmäßig ein Backup anlegt, läuft Gefahr, wichtige<br />

und persönliche Informationen, wie etwa sein<br />

E-Mail-Postfach, die Urlaubsfotos und -videos oder<br />

die Musiksammlung zu verlieren. Doch selbst wenn<br />

Sie ein Backup anlegen, bleibt das Risiko, dass Ihnen<br />

zumindest ein Teil Ihrer Daten durch einen Speicherfehler<br />

oder einen mechanischen Fehler, wie etwa den<br />

gefürchteten „Headcrash“, für immer verloren gehen.<br />

Das Tool CheckDrive sorgt vor und warnt Sie, wenn ein<br />

Festplatten-Crash möglicherweise bevorsteht. Erfahrungsgemäß<br />

ist es nämlich so, dass Festplatten oft einen<br />

drohenden Totalausfall „ankündigen“. Das heißt,<br />

einzelne Speichersektoren gehen unbemerkt vom<br />

Anwender kaputt, während die Festplatte scheinbar<br />

ganz normal weiterläuft. Genau an dieser Stelle<br />

setzt CheckDrive an. Es findet fehlerhafte Festplattensektoren<br />

markiert, diese als unbrauchbar, sodass<br />

das Betriebssystem diese nicht mehr verwendet und<br />

– ganz entscheidend – teilt Ihnen den Zustand der<br />

Festplatte <strong>mit</strong>.<br />

Installieren Sie unsere Vollversion von CheckDrive<br />

2014 von der Heft-<strong>DVD</strong>, und holen Sie sich einen Freischaltschlüssel.<br />

Dazu müssen Sie lediglich nach dem<br />

ersten Start des Programms Ihren Namen und Ihre<br />

E-Mail-Adresse angeben. Sie erhalten dann von Abelssoft<br />

eine E-Mail <strong>mit</strong> einem Freischaltlink.<br />

CheckDrive zeigt den<br />

Zustand Ihrer Festplatte<br />

im Balken an. Bei 75<br />

Prozent, wie hier in<br />

unserem Testsystem, ist<br />

alles noch in Ordnung.<br />

FESTPLATTEN-<br />

NOTARZT<br />

TIPP 1 Festplatte überprüfen<br />

Überprüfen Sie <strong>mit</strong> CheckDrive 2014 jede Festplatte in<br />

Ihrem System. Sollte eine davon einen Fehler aufweisen,<br />

dann wird CheckDrive diesen anzeigen und automatisch<br />

für Sie korrigieren.<br />

TIPP 2 Zustand der HDD prüfen<br />

Klicken Sie auf den Reiter „Laufwerksinformationen“<br />

und dann richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Balken<br />

rechts oben im Fenster. Dieser zeigt Ihnen den Festplattenzustand<br />

– also quasi den Gesundheitszustand –<br />

des Laufwerks an. Dieser wird aufgrund der erfassten<br />

S.M.A.R.T.-Daten er<strong>mit</strong>telt, die Sie auch ganz detailliert<br />

einsehen können, wenn Sie auf den Link klicken.<br />

TIPP 3 Automatische Prüfung<br />

Veranlassen Sie, dass CheckDrive 2014 Ihre Festplatten<br />

regelmäßig überprüft, um einem Datenverlust rechtzeitig<br />

vorzubeugen. Dazu wechseln Sie in den Reiter<br />

Aufgabenplaner und klicken auf einen der Knöpfe – je<br />

schlechter der aktuelle Zustand der Festplatte ist, desto<br />

kürzer sollten Sie das Prüfintervall einstellen. ok<br />

CheckDrive überprüft Ihre Festplatte und meldet Ihnen, wenn alles in<br />

Ordnung ist.<br />

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<strong>DVD</strong> Software/Top-Software/Magix Video deluxe 2014<br />

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Gutschein-Code VD2014PLUSWEKA auf der Webseite<br />

www.magix.com einlösen. Diese Aktion ist allerdings<br />

nur bis 31.12.2013 gültig. Aber warum sollten Sie sich<br />

für Video deluxe überhaupt interessieren? Das beliebteste<br />

Schnittprogramm der Deutschen hat es in sich.<br />

Magix stellt dem Nutzer einfach zu bedienende Gestaltungselemente<br />

anheim, die jedem Filmen einen<br />

hochprofessionellen Anstrich geben. Natürlich sind<br />

bei Video deluxe alle Standardfunktionen, wie etwa<br />

das Ein-, Über- und Ausblenden von Szenen, einfach<br />

<strong>mit</strong> der Maus zu machen. Richtig aufregend wird es<br />

aber, wenn Sie die Spezialfunktionen einsetzen. Ein<br />

paar Highlights stellen wir gleich mal vor.<br />

TIPP 1 Magix Vorlagen für einen<br />

Urlaubsfilm einsetzen<br />

Video deluxe hat eine Vielzahl von fertigen Filmvorlagen,<br />

die eigentlich als Filmtrailer gedacht sind. Entsprechend<br />

wurden Szenen und Elemente für spezielle<br />

Genres, wie etwa Action, aus dramaturgischer Sicht zusammengestellt.<br />

Doch Sie können die vorgegebenen<br />

Elemente einfach vervielfältigen und so Ihren kompletten<br />

Urlaubsfilm erstellen. Selbst eher langweilige<br />

Videos bekommen durch die Schnittvorgaben und die<br />

dramatische Musik eine enorme Aufwertung.<br />

TIPP 2 Mit genialen Spezialeffekten<br />

Videoclips verfremden<br />

An Spezialeffekten mangelt es Video deluxe wahrlich<br />

nicht. Hier ist Ihre ganze Kreativität und Spiellaune gefragt.<br />

Nehmen Sie sich einfach einen Abend und probieren<br />

Sie alles aus, wonach Ihnen der Sinn steht.<br />

TIPP 3 Reiserouten <strong>mit</strong><br />

Animation erstellen<br />

Mit ein paar Klicks erstellen Sie eine Landkarte, auf denen<br />

Ihre Reiseziele animiert angeflogen werden. Die<br />

Animation macht einen sehr guten Eindruck, und Sie<br />

bauen sie als Clip einfach in Ihr Video ein.<br />

Video deluxe 2014 PLUS hat freilich noch diverse andere<br />

Spezialfunktionen, wie etwa die Stereo-3D-Funktion.<br />

Es ist unmöglich hier alle aufzuführen. Einen Eindruck<br />

bekommen Sie von unserem Testvideo auf You-<br />

Tube: http://tinyurl.com/MXVDPL. Werfen Sie einen Blick<br />

da rauf, das Programm bietet eine Menge und macht<br />

nach kurzer Einarbeitung richtig Spaß.<br />

ok<br />

Genial: Mit fertigen<br />

Filmvorlagen ist Ihr neuer<br />

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im Nu per Drag and Drop<br />

erstellt.<br />

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> 2048 MB NVIDIA® GeForce® GTX 765M<br />

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ONE® Gaming Notebook<br />

K73-3N<br />

> Bis Intel® i7-4930MXProzessor<br />

4. Generation der Intel® Core i7 Prozessoren<br />

> 43,94cm/17,3“ Full HD<br />

<strong>mit</strong> LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />

> Bis 2000 GB Festplatte<br />

> 3072 MB NVIDIA® GeForce® GTX 770M<br />

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AMD FX-8320 Prozessor<br />

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>> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />

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Problem: Der Akku ist schnell<br />

leer und die Suche nach einer<br />

Steckdose geht los. Die Tipps in<br />

der nächsten <strong>PCgo</strong> helfen Ihnen,<br />

länger mobil zu arbeiten.<br />

Der Apps-Markt für <strong>Windows</strong> 8<br />

wächst stetig. In fünf Kategorien<br />

– Office, Games, Entertainment,<br />

System und Info/News – stellen wir<br />

die besten Apps vor, die zudem<br />

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zwei Frauen (Charlize<br />

Theron, Christina<br />

Ricci), der auf einer<br />

wahren Geschichte<br />

beruht. Die Hauptdarstellerin<br />

wurde <strong>mit</strong><br />

zahlreichen Filmpreisen<br />

ausgezeichnet.<br />

<strong>PCgo</strong> aktiv ab 25.10.2013<br />

Zur diesjährigen Messe „Die 66“ in<br />

Leipzig vom 25.- 27. Oktober starten<br />

wir <strong>mit</strong> der Zeitschrift „<strong>PCgo</strong> aktiv“ ein<br />

neues und bisher wohl einzigartiges<br />

Magazin. Es erklärt <strong>mit</strong> einfacher<br />

Sprache, anschaulichen Bildern,<br />

Illustrationen und Skizzen der aktiven<br />

Zielgruppe 50plus die Welt der digitalen<br />

Technik und wie man diese nutzt.<br />

<strong>PCgo</strong> aktiv bietet hohen Nutzwert und<br />

veranschaulicht als „Berater“, wie Dinge<br />

am PC, Notebook, Tablet und Handy<br />

funktionieren, wie man Probleme<br />

anpackt und einfach löst.<br />

<strong>PCgo</strong> aktiv gibt Antworten auf all die<br />

im Umgang <strong>mit</strong> der digitalen Technik<br />

auftretenden Fragen. Das Magazin<br />

begleitet den Leser als Ratgeber durch<br />

den digitalen Alltag. Er darf sich auf ein<br />

Heft <strong>mit</strong> vielen spannende Reportagen<br />

und Ratgeberstrecken freuen.<br />

130 www.pcgo.de 11/13


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