26.02.2014 Aufrufe

PCgo Premium XXL Der große Windows Check 2013 (Vorschau)

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EDITORIAL<br />

LÜCKEN<br />

IN DER WOLKE<br />

Online-Speicher ist der Trend der letzten Monate. Ob Speicher, Anwendungen<br />

wie Dropbox oder Cloud-Player für Musik und Filme, alles<br />

wandert in die Wolke. Doch sind die Daten dort wirklich sicher? Ab<br />

Seite 6 schauen wir unter die Wolkendecke und stellen fest, dass es mit<br />

der Sicherheit manchmal nicht so genau genommen wird. Wer wirklich<br />

auf Nummer sicher gehen will, sollte sich die Software cloudCockpit von<br />

der Heft-DVD anschauen. Die Vollversion sorgt mit ihrer Verschlüsselung<br />

für maximale Sicherheit in der Cloud.<br />

VORSORGEUNTERSUCHUNG Einmal im Jahr sollte<br />

sich jeder von seinem Arzt durchchecken lassen, heißt es. Doch ein<br />

Arztbesuch ist oft unangenehm, also lässt man es auch gerne bleiben.<br />

<strong>Der</strong> Gesundheits-<strong>Check</strong> für Ihren PC hingegen ist ein Kinderspiel, geht<br />

schnell und bringt Ihren Rechner in Nullkommanix auf Vordermann.<br />

Unser <strong>große</strong>r PC-<strong>Check</strong> testet jede installierte Soft- und Hardware in Ihrem<br />

PC und beseitigt mögliche Fehler automatisch. Die nötige Software<br />

finden Sie auf der Heft-DVD, den Artikel dazu lesen Sie ab Seite 26.<br />

UND JETZT, DAS WETTER Das Wetter ist der<br />

Deutschen Lieblingsthema. Ob Schneesturm oder Hitzewelle, über<br />

nichts lässt es sich so gut diskutieren wie über das Wetter. Wir stellen<br />

auf Seite 49 Wetterstationen für Hobby-Wetterfrösche vor. <strong>Der</strong> Clou:<br />

Sie können diese Daten direkt über das Web anzeigen lassen.<br />

Viel Spaß beim Lesen, Ihr<br />

Jörg Hermann, Chefredakteur<br />

Haar, den 21.01.<strong>2013</strong><br />

BESUCHEN SIE UNS AUF<br />

UNSERER FACEBOOK-SEITE<br />

www.facebook.com/weka.pcgo<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

3


INHALT 3/<strong>2013</strong><br />

32<br />

Wer die Tricks der Raub-<br />

kopierer kennt, beschafft sich<br />

jede Software kostenlos.<br />

49<br />

Wie das Wetter wird<br />

verrät eine elektronische<br />

Wetterstation<br />

samt PC.<br />

6<br />

Lücke in der Wolke?<br />

Sind Ihre Musik,<br />

Fotos und Daten<br />

wirklich sicher?<br />

03<br />

Danke UseNeXT<br />

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26<br />

<strong>Der</strong> <strong>große</strong> <strong>Windows</strong>-<br />

<strong>Check</strong> <strong>2013</strong> zeigt,<br />

ob bei Ihrem Rechner<br />

alles in Ordnung ist.<br />

NEWS & TRENDS<br />

6 Report<br />

Risiko Cloud? So sind Daten sicher<br />

10 Aktuelle Produkte<br />

Trends & Meldungen<br />

24 Top-Produkt<br />

Win-8-Tablet Acer Iconia W700<br />

TITELTHEMA<br />

26 <strong>Der</strong> <strong>große</strong> <strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong> <strong>2013</strong><br />

PC-Fehler finden & schnell beheben<br />

32 Kopierschutz ohne Chance!<br />

Tools, die jede Software knacken<br />

TESTS & TECHNIK<br />

38 All-in-One-PCs mit <strong>Windows</strong> 8<br />

Fünf Geräte ab 1000 Euro im Test<br />

44 Smartphones ab 99 Euro<br />

Test: Es muss kein iPhone sein!<br />

49 Wetterstation am PC<br />

Was Sie dafür brauchen, wie es geht<br />

52 Festplatten-Dreikampf<br />

Vor-/Nachteile der Massenspeicher<br />

56 Media Player<br />

Filme vom PC auf dem TV ansehen<br />

62 Angetestet<br />

64 Einzeltests Hard- und Software<br />

Top oder Flop? Elf aktuelle Produkte<br />

78 Die <strong>PCgo</strong>-Bestenliste<br />

81 Produkte im Langzeit-Test<br />

PRAXIS<br />

82 Von überall kabellos drucken<br />

Neue Drucklösungen im Überblick<br />

88 Schluss mit dem gläsernen Kunden<br />

So stoppen Sie Tracking-Coockies<br />

92 Cloud-Speicher<br />

Die besten Einstiegs-Angebote<br />

96 TV und Co.<br />

... mit dem Heimnetz verbinden<br />

100 Praktische Dropbox<br />

Alle Möglichkeiten einfach erklärt<br />

104 MP3jam, der Software-Rekorder<br />

Ihre Lieblings-Musik auf Mausklick<br />

106 <strong>Windows</strong>- und Office-Tipps<br />

Die besten Anti-Nerv-Tricks<br />

114 <strong>Der</strong> <strong>große</strong> Foto-Workshop<br />

So geht´s: Handy-Display tauschen<br />

4 www.pcgo.de 3/13


TESTS<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

Seite<br />

Acer Aspire 5600U 40<br />

Asus VivoBook S200E 67<br />

Dell Inspiron One 23 40<br />

44<br />

Gute Smartphones<br />

gibt es schon ab<br />

99 Euro, wie unser<br />

Praxistest beweist.<br />

Devolo DLAN 500 AV Wireless+ Starter Kit 66<br />

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Fujitsu Esprimo X913-T 41<br />

HP Laserjet Pro 200 Color Drucker M251NW 66<br />

HTC Desire C 46<br />

Huawei Ascend Y 201 pro 47<br />

Lenovo IdeaCentre A520 41<br />

LG Optimus L5 (E610) 46<br />

Nokia Asha 309 47<br />

56<br />

Media Player sind<br />

die günstige<br />

Alternative zum<br />

teuren Smart-TV.<br />

Philips 271P4QPJK 67<br />

Samsung Galaxy S Duos 64<br />

Samsung Serie 5 500A2D 40<br />

Sony Xperia J 46<br />

Turtle Beach Ear Force Kilo 66<br />

ZTE Blade III 47<br />

All-in-One-PCs mit Touch-Screen 38<br />

Smartphones ab 99 Euro 44<br />

SOFTWARE AUF DVD<br />

116 Heft-DVD<br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

119 Apps des Monats<br />

Fünf Empfehlungen der Redaktion<br />

120 Verschenken Sie kein Geld!<br />

Steuern sparen mit Taxman 2012<br />

122 Schnelle PC-Optimierung<br />

Simplifast Free<br />

126 Intelligente Firewall für Ihren Rechner<br />

Bitdefender Internet Security <strong>2013</strong><br />

128 Outlook perfekt synchronisieren<br />

PC-Sync<br />

SERVICE<br />

80 Impressum<br />

130 Lesenswert:<br />

Neue (Hör)Bücher<br />

131 Wir haben Post!<br />

Leserbriefe<br />

142 <strong>Vorschau</strong><br />

Die <strong>PCgo</strong> 4/<strong>2013</strong><br />

VOLLVERSIONEN<br />

12 AUF DVD:<br />

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Bitdefender Internet Security <strong>2013</strong><br />

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Deutschland spielt Millionaire Manor<br />

Leawo iTransfer<br />

Reiner SCT cloudCockpit<br />

Sparfuchs <strong>2013</strong><br />

Smideo <strong>2013</strong><br />

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5


REPORT ❯ Datensicherheit in der Cloud<br />

GANZ<br />

SICHER<br />

SICHER?<br />

Ob gekaufte Musik, Urlaubsbilder oder private Dokumente: Inzwischen wird<br />

vieles in der Cloud gespeichert. Da stellt sich zwangsläufig die Frage nach der<br />

Sicherheit. Und wenn die Wolke eines Tages zusammenbricht? Was passiert<br />

dann mit den gespeicherten, oft sehr sensiblen, Daten? ❯ von Sven Hähle<br />

Drohend verfinstert sich der Himmel. Blitze zucken,<br />

Donner grollt. Dann kommt der <strong>große</strong> Wolkenbruch.<br />

Im Nu schlägt das schönste Sommerwetter in ein<br />

fürchterliches Unwetter um, und die Wolken verlieren alles<br />

in ihnen gespeicherte Wasser. Was in der Natur keine<br />

Seltenheit ist, scheint im Internet auf den ersten Blick unmöglich.<br />

Doch ist die Cloud wirklich die allerorts beworbene<br />

Schönwetterwolke?<br />

Was heißt überhaupt Cloud?<br />

Cloud Computing bedeutet ganz einfach: <strong>Der</strong> Anwender<br />

nutzt all das im Internet, was er früher lokal auf seinem<br />

Rechner vorfand. Also Anwendungen wie Textverarbeitung,<br />

Bildbearbeitung oder Hobby-Software ebenso wie<br />

diverse Tools. Zudem ersetzt Speicherplatz im Internet<br />

die Festplatte auf dem PC. <strong>Der</strong> Anwender legt alle Arten<br />

von Dateien in der Cloud ab und kann jederzeit von überall<br />

diese abrufen. Dazu muss ein Internetzugang verfügbar<br />

sein – so zumindest die Theorie.<br />

Die Cloud mobil: Für nahezu alle<br />

Cloud-Dienste gibt es Smartphone-<br />

Apps wie hier für Dropbox.<br />

6 www.pcgo.de 3/13


DVD CD<br />

Software/Vollversionen/cloudCockpit<br />

Apps für mobile Endgeräte ermöglichen die<br />

Nutzung der neuen Cloud-Dienste auch auf<br />

Smartphone oder dem Tablet.<br />

Kräftiger Wind muss blasen<br />

In der Praxis genügt aber nicht allein der<br />

Internetzugang. Er muss auch ausreichend<br />

schnell und unterbrechungsfrei verfügbar<br />

sein. Diese Voraussetzungen sind bei Weitem<br />

nicht überall gegeben. Während es am PC daheim<br />

dank schnellem DSL kein Problem ist,<br />

Dokumente im Google Drive zu bearbeiten<br />

oder Urlaubsbilder auf Flickr hochzuladen,<br />

kann das unterwegs leicht zur Geduldsprobe<br />

werden. Nur mit einer schnellen Datenverbindung<br />

machen Cloud-Anwendungen auf<br />

Smartphone und Tablet-PC richtig Spaß. Mobile<br />

Datenverbindungen per 3G (UMTS) oder<br />

4G (LTE) kosten allerdings viel Geld. Ohne<br />

eine Datenflatrate sind die meisten Cloud-<br />

Dienste nicht lukrativ. Und selbst mit Flatrate<br />

können Datenverbindungen im Ausland<br />

derart teuer werden, dass man auf die Cloud-<br />

Dienste verzichten muss. Tipp: Überlegen Sie<br />

vor jeder Urlaubsreise, welche wichtigen Dokumente<br />

Sie besser offline auf Ihren Geräten<br />

speichern, sodass Sie diese jederzeit griffbereit<br />

haben.<br />

Doch nicht nur die Netzanbindung kann<br />

Probleme machen. Als Cloud-Nutzer ist man<br />

auch davon abhängig, dass der Anbieter<br />

überhaupt erreichbar ist. Bei Wartungsarbeiten<br />

oder unplanmäßigen Ausfällen kann<br />

man nur noch die Hände in den Schoß legen.<br />

Und dass solche Probleme auch bei den Großen<br />

vorkommen können, hat erst im Dezember<br />

der Ausfall mehrerer Google-Dienste wie<br />

Gmail oder Drive gezeigt. Laut dem Magazin<br />

Wired waren 40 Prozent der Nutzer von dem<br />

18-minütigen Blackout betroffen.<br />

Und wenn die Daten weg sind?<br />

Glücklicherweise gingen bei diesem Google-<br />

Ausfall keine Daten verloren – aber was wäre,<br />

wenn das doch einmal passiert? Google-<br />

Pressesprecher Stefan Keuchel hält das für<br />

beinahe unmöglich. Er sieht die Cloud als<br />

sicherer an als es alle herkömmlichen Speichermedien<br />

sind. Leistungsstarke Server-<br />

Hardware in professionellen Rechenzentren<br />

sei auf jeden Fall sattelfester als der eigene<br />

Rechner daheim oder tragbare Speichermedien,<br />

sagt der Fachmann. Doch das<br />

Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie<br />

(SIT) kommt in einer Studie zu<br />

anderen Ergebnissen. Das Institut untersuchte<br />

die Sicherheitsmechanismen der<br />

Cloud-Speicherdienste CloudMe, CrashPlan,<br />

Dropbox, Mozy, TeamDrive, Ubuntu One und<br />

Wuala. Dabei entdeckte es mehrere Sicherheitslücken.<br />

Die Probleme begannen schon<br />

bei der Anmeldung für die Dienste. Laut Studie<br />

versenden CloudMe, Dropbox und Wuala<br />

keine Bestätigungs-Mails an neu registrierte<br />

Nutzer. Dadurch sei es möglich, illegales Material<br />

hochzuladen, das einem anderen Nutzer<br />

angelastet werden könne. Es müsse sich<br />

nur eine Person A mit der E-Mail-Adresse einer<br />

Person B registrieren, um ihr Dateien unterzuschieben,<br />

so das Fraunhofer-Institut.<br />

Auch <strong>große</strong> Cloud-Anbieter wie Google sind nicht vor Ausfällen gefeit, wie Beispiele zeigen.<br />

5<br />

TIPPS ZUR SICHEREN<br />

CLOUD-NUTZUNG<br />

1 Registrierung und Anmeldung: Wählen Sie<br />

starke Passwörter, und stellen Sie damit sicher,<br />

dass Ihre persönlichen Daten nicht in falsche<br />

Hände geraten und Ihnen keine belastenden<br />

Daten untergeschoben werden können.<br />

2 Transportsicherheit: Achten Sie auf geeignete<br />

Methoden zum Schutz der Kommunikation<br />

zwischen Ihrem Computer und dem Server<br />

(Stichwort: SSL/TSL).<br />

3 Verschlüsselung: Verwenden Sie Dienste,<br />

die eine verschlüsselte Datenübertragung anbieten,<br />

um Ihre Daten vor dem Zugriff der<br />

Dienstanbieter zu schützen.<br />

4 Sicheres Filesharing: Nutzen Sie Funktionen,<br />

um Dokumente zu schützen, die innerhalb<br />

einer geschlossenen Gruppe geteilt werden.<br />

5 Sichere Deduplikation: Bei der Deduplikation<br />

werden Daten, die bereits auf dem Cloud-<br />

Server existieren, nicht erneut hochgeladen.<br />

Bei CrashPlan, TeamDrive und Wuala vermissten<br />

die Fraunhofer-Experten die sichere<br />

Datenübertragung nach SSL/TLS-Protokoll.<br />

Stattdessen verwenden diese Anbieter unveröffentlichte,<br />

proprietäre Protokolle. Laut<br />

SIT ist das „ein erfahrungsgemäß sehr fehleranfälliger<br />

Ansatz“. Noch unsicherer sei<br />

CloudMe, das keinerlei Maßnahmen ergriffen<br />

habe, um die Daten während des Transports<br />

zu schützen.<br />

Probleme aufgetaucht<br />

Verschlüsselungsprobleme fanden die Tester<br />

bei CloudMe, Dropbox und Ubuntu One,<br />

denn diese Dienste bieten keine Verschlüsselung<br />

auf Anwenderseite. Dadurch könne<br />

der Anbieter die Daten einsehen. Mozy verschlüsselt<br />

die Daten selbst, allerdings nicht<br />

die Dateinamen. Und das besondere Verfahren<br />

von Wuala ermögliche Angriffe von<br />

Server-Seite, so die Fraunhofer-Studie.<br />

In der Untersuchung wurde auch das Teilen<br />

von Daten als mangelhaft betrachtet, wenn<br />

Dateien unter Verwendung verschleierter Internetadressen<br />

mit anderen Personen geteilt<br />

werden können, die nicht Nutzer des jeweiligen<br />

Cloud-Dienstes sind. CloudMe weise<br />

hier Mängel auf, und Dropbox mache keine<br />

klaren Aussagen darüber, wer genau Zugriff<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

7


REPORT ❯ Datensicherheit in der Cloud<br />

auf die fraglichen Dateien habe, meint<br />

das SIT. TeamDrive besitze Schwächen,<br />

wenn es darum geht, Gruppenmitglieder<br />

auszuladen. Und Wuala ermögliche unerwünschte<br />

Datensammlungen, weil Nutzernamen<br />

Teil der öffentlich zugänglichen<br />

Internetadresse sind. Die fraglichen Bereiche<br />

von CloudMe lassen sich angeblich<br />

sogar mit Suchmaschinen durchforsten.<br />

Unübersichtliche Rechtslage<br />

Zu den möglichen technischen Schwierigkeiten<br />

kommen rechtliche Aspekte<br />

hinzu, welche die Cloud-Nutzung unter<br />

Umständen schwierig gestalten. Eine<br />

Prüfung der Gesetze und rechtlichen Vorgaben<br />

durch das Fraunhofer-Institut für<br />

Sichere Informationstechnologie ergab,<br />

dass in erster Linie der Cloud-Nutzer die<br />

Verantwortung für seine Daten und deren<br />

Verarbeitung trägt. Besonders Unternehmen<br />

müssen aus diesem Grund die<br />

rechtlichen Anforderungen beachten. Sie<br />

müssen sich bewusst sein, dass der Cloud-<br />

Anbieter möglicherweise anderen Regeln<br />

in dessen Heimatland unterworfen ist. Da<br />

es bislang keine internationalen Regelungen<br />

gibt, die ausreichend Datensicherheit<br />

und -schutz gewährleisten, sollten Unternehmen<br />

aus der EU einen Cloud-Anbieter<br />

wählen, der im europäischen Wirtschaftsraum<br />

beheimatet ist. Bei Unternehmen<br />

aus den USA könnten amerikanische<br />

Regierungsbehörden auf Grundlage des<br />

Patriot Act Zugang zu den gespeicherten<br />

Daten erhalten, warnen die Experten von<br />

Fraunhofer. Trotz Sicherheitsbedenken<br />

gehört der Cloud die Zukunft. Kein Zweifel:<br />

Cloud-Dienste sind äußerst praktisch.<br />

Google-Pressesprecher Stefan Keuchel:<br />

„Wir leben mittlerweile fast alle in der<br />

Cloud. Wir schreiben E-Mails beispielsweise<br />

mit Google Mail, versenden Fotos über<br />

Foto-Sharing-Dienste wie Picasa, schauen<br />

Videos auf YouTube, sind Mitglieder in<br />

sozialen Netzwerken wie Google+, Facebook<br />

oder Twitter und betreiben sogar eigene<br />

Webseiten und Blogs. <strong>Der</strong> Zugriff auf<br />

all diese Cloud-Dienste geht dank Internetverbindung<br />

und -browser von überall<br />

aus – zu Hause, auf der Arbeit, vom Smartphone,<br />

vom Rechner bei Freunden oder<br />

unterwegs im Urlaub“. Dem stimmt auch<br />

Michael Herfert vom Fraunhofer-Institut<br />

zu, der das Thema Cloud-Sicherheit kritischer<br />

sieht.<br />

Dass man ohne aufwendige Software-Installation<br />

einfach online arbeiten und speichern<br />

kann, ist tatsächlich eine feine Sache.<br />

Es gibt eine Vielzahl Dienste, die sich<br />

gut kombinieren lassen. Zudem erfordert<br />

Cloud Computing nur geringe Investitionen:<br />

Während man früher Hard- und Software<br />

kaufen musste, mietet man sie heute<br />

für deutlich weniger Geld zur Online-Nutzung.<br />

Schließlich bieten Cloud-Dienste die<br />

Möglichkeit zur gemeinsamen Nutzung<br />

von Dateien durch mehrere Anwender –<br />

was im Zeitalter des Offline-Comouters<br />

nahezu unmöglich war.<br />

Beachten Sie bei der Auswahl von Cloud-<br />

Diensten und Speicherangeboten unsere<br />

„5 Tipps“ im Kasten auf Seite<br />

7. Dann gehen Sie bei der<br />

Arbeit in der Cloud auf<br />

Nummer sicher. lb<br />

Laut Fraunhofer-Institut überträgt CloudMe unverschlüsselt und ist ein Sicherheitsrisiko!<br />

CLOUD GEGEN PC<br />

PRO<br />

Stefan Keuchel<br />

Pressesprecher,<br />

Google<br />

Deutschland<br />

Die Cloud ist sicherer als der PC!<br />

<strong>Der</strong> wesentliche Vorteil der Cloud ist das Thema Sicherheit:<br />

Es ist sehr viel sicherer, Daten in die Cloud<br />

zu verlagern, als sie beispielsweise auf Laptops und<br />

USB-Sticks zu speichern. Insbesondere die tragbaren<br />

Speichermedien gehen häufig verloren, werden<br />

gestohlen oder gehen schlicht kaputt – und damit<br />

sind auch die darauf befindlichen Daten wie Fotos<br />

vom letzten Urlaub oder Musikdateien weg oder in<br />

die falschen Hände gelangt. Beim Cloud Computing<br />

sind die Daten nicht mehr lokal gespeichert,<br />

sondern sicher in der Cloud, also auf leistungsstarken<br />

Servern von Unternehmen wie Google. Ein<br />

Geräteverlust ist dann nicht mehr so dramatisch,<br />

Nutzer greifen einfach über den Internetbrowser<br />

wieder auf alles zu.<br />

KONTRA<br />

Michael Herfert,<br />

Dipl.-Informatiker,<br />

Fraunhofer-Institut<br />

für Sichere Informationstechnologie<br />

Die Cloud ist nicht immer sicher!<br />

Privatpersonen und Unternehmen zögern damit,<br />

ihre Daten Cloud-Diensten anzuvertrauen, weil<br />

sie befürchten, die Kontrolle über ihre Daten zu<br />

verlieren. Wer überlegt, einen Cloud-Speicherdienst<br />

zu nutzen, sollte genau prüfen, ob der Anbieter alle<br />

wichtigen Sicherheitsanforderungen erfüllen (siehe<br />

Kasten „5 Tipps“, Anm. d. Red.).<br />

Zusätzlich kann es ratsam sein, mehr als einen<br />

Dienst zu nutzen, um die Auswirkungen von<br />

Fehlzeiten zu reduzieren. Des Weiteren empfiehlt<br />

es sich, die Zeit zu berechnen, die für die Wiederherstellung<br />

aller Daten zu veranschlagen ist. Wer<br />

sich einen Anbieterwechsel offenlassen will, ist gut<br />

beraten, vorsorglich einen entsprechenden Plan<br />

auszuarbeiten – das verringert die eigene Abhängigkeit<br />

von einem bestimmten Anbieter.<br />

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NEWS UND TRENDS<br />

NEUES<br />

Google,<br />

www.google.com,<br />

Preis: 199,- US Dollar<br />

MELDUNGEN<br />

PRODUKTE<br />

TRENDS<br />

MEINUNGEN<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

SPEICHERSTARK<br />

<strong>Der</strong> DataTraveler HyperX<br />

Predator 3.0 von Kingston<br />

setzt neue Maßstäbe:<br />

<strong>Der</strong> USB-3.0-Stick bietet<br />

eine Speicherkapazität von<br />

1 Terabyte und weist laut<br />

Hersteller Übertragungsraten<br />

von 240 Megabyte pro<br />

Sekunde beim Lesen sowie<br />

160 Megabyte pro Sekunde<br />

beim Schreiben auf.<br />

Kingston,<br />

www.kingston.com,<br />

Preis: noch offen<br />

MP3-PLAYER<br />

WASSERDICHTER<br />

MUSIKGENUSS<br />

LICHTSTARK<br />

Die wasserdichte, stoßfeste,<br />

frost- und bruchsichere<br />

Kompaktkamera Olympus<br />

Stylus TG-2 soll selbst bei<br />

wenig Licht und bis 15 m<br />

unter der Wasseroberfläche<br />

eine Top-Bildqualität<br />

ermöglichen. Zur Ausstattung<br />

zählen GPS-Tracking<br />

und eine High-Speed-<br />

Videofunktion (240 B/s) mit<br />

Super-Slow-Motion.<br />

Olympus, www.olympus.de,<br />

Preis: 399,- Euro<br />

Mit dem neuen wasserdichten und kabellosen<br />

MP3-Player von Sony kann jeder seine Musik<br />

während des Trainigs genießen – ganz egal, ob<br />

beim Schwimmen, Laufen oder einem schweißtreibenden<br />

Workout im Fitness-Studio. Sonys<br />

Walkman NWZ-W273 lässt sich bis zu einer Tiefe<br />

von zwei Metern einsetzen. Player und Kopfhörer<br />

bilden nämlich ein geschlossenes System, bei<br />

dem die Steuereinheit am Ohrhörer integriert ist.<br />

So soll es auch problemlos möglich sein, den Player<br />

nach dem Sport einfach unter dem Wasserhahn<br />

abzuspülen. <strong>Der</strong> kabellose MP3-Player verfügt<br />

über 4 GByte Speicher. Die Lieblingssongs lassen<br />

sich einfach über den <strong>Windows</strong> Media Player oder<br />

über iTunes auf den Walkman übertragen. ml<br />

Sony, www.sony.de, Preis: 79,- Euro<br />

10 www.pcgo.de 3/13


A4-DOKUMENTENSCANNER<br />

PAPIERE STAPELWEISE DIGITALISIEREN<br />

<strong>Der</strong> ScanSnap iX500 von Fujitsu bietet<br />

dem Anwender zahlreiche Innovationen:<br />

Er optimiert automatisch die Vorlagen.<br />

<strong>Der</strong> Scanner erfasst gleichzeitig Vorderund<br />

Rückseite von 25 Blättern/Minute. Er<br />

verfügt über eine WLAN-Schnittstelle für<br />

das Scannen in mobile Geräte. <strong>Der</strong> Fujitsu<br />

erkennt automatisch Visitenkarten und die<br />

passende Anwendung, die Dokumente<br />

werden automatisch ausgerichtet. hl<br />

Fujitsu,<br />

www.fujitsu.com,<br />

Preis: 535,- Euro<br />

KOMPAKTKAMERAS<br />

DIE FANTASTISCHEN<br />

4<br />

Canon, www.canon.de,<br />

Preis: 119,- Euro<br />

Nikon, www.nikon.de,<br />

Preis: 219,- Euro<br />

CANON<br />

POWERSHOT A1400<br />

Für alle, die gerne traditionell<br />

fotografieren, hat die Power-<br />

Shot A1400 einen optischen<br />

Sucher. Foto-Tipps lassen sich<br />

auf dem Display einblenden.<br />

NIKON<br />

COOLPIX S6500<br />

Die farbenfrohe S6500 verfügt<br />

über integriertes Wi-Fi, einen<br />

16-Megapixel-CMOS-Sensor<br />

und ein NIKKOR-Objektiv mit<br />

12-fachem optischen Zoom.<br />

MONOCHROME DIN-A4-LASER-MULTIFUNKTIONSSYSTEME<br />

KOMPAKTE OFFICE-HELFER<br />

Kyocera bringt mit den FS-1220MFP, FS-1320MFP(mit Fax) und FS-1325MFP<br />

(mit Fax) drei S/W-Laser-Multifunktionsgeräte für den Einstiegsbereich auf<br />

den Markt. Alle Systeme verfügen über die ECOSYS-Technologie. Dadurch<br />

fällt als einziges Verbrauchsmaterial lediglich Toner an. <strong>Der</strong> FS-1325MFP<br />

schafft laut Hersteller mit 25 Seiten/Min. fünf mehr als der 1220er und<br />

1320er. Dabei sollen alle drei Modelle ihre Arbeit sehr leise verrichten. hl<br />

Kyocera, www.kyoceradocumektsolutions.de, Preis: ab 199,- Euro<br />

Olympus, www.olympus.de,<br />

Preis: 299,- Euro<br />

Sony, www.sony.de,<br />

Preis: 249,- Euro<br />

OLYMPUS<br />

STYLUS SH-50<br />

Das Modell ist die erste<br />

Olympus Kompaktkamera mit<br />

einem 5-Achsen-Movie-Bildstabilisator.<br />

Sie bietet ein 24-fach<br />

Weitwinkel-Zoomobjektiv.<br />

SONY CYBER-SHOT<br />

DSC-WX200<br />

<strong>Der</strong> Bildstabilisator, die Automatik-<br />

und Blitzfunktionen<br />

sowie eine integrierte „Schönheitsfarm“<br />

mit eingebautem<br />

„Beauty-Effekt“, ermöglichen<br />

Aufnahmen mit Wow-Effekt.<br />

SOUNDDOCK-SYSTEM<br />

POWER-SOUND FÜR IPHONE & CO.<br />

Mit dem SoundDock III System stellt Bose ein digitales SoundDock-Modell<br />

vor, das speziell für das iPhone 5, den iPod touch der 5. und den<br />

iPod nano der 7. Generation entwickelt wurde. Mit dabei eine Fernbedienung,<br />

um das System und die wichtigsten Funktionen des iPod oder<br />

iPhone zu steuern. Das System bietet einen Eingang für andere Audiogeräte.<br />

Angedockt werden der iPod oder das iPhone aufgeladen. hl<br />

Bose, www.bose.de, Preis: 250,- Euro<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

11


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

VIELEN DANK<br />

FÜR DIE BLUMEN<br />

Einen besonders schick<br />

anzuschauenden und<br />

praktischen USB-2.0-Hub<br />

gibt es von Hama. Die vier<br />

farbigen und biegsamen<br />

„USB-Blumen“ in der Vase<br />

ermöglichen auch das<br />

Einstecken von breiten<br />

USB-Sticks oder -Dongeln.<br />

Hama, www.hama.de,<br />

Preis: 10,- Euro<br />

KLEIN ABER FEIN<br />

Ricohs S/W-Laserdrucker<br />

Afico SP100e ist kompakt<br />

gebaut, wiegt etwa 6 kg<br />

und ist nur knapp 12 cm<br />

hoch. Er soll bis zu 13 S./<br />

Min. ausgeben. Die Druckauflösung<br />

beträgt maximal<br />

600 dpi. Wenig Tasten<br />

versprechen vor Ort eine<br />

einfache Bedienung.<br />

Ricoh, www.ricoh.de,<br />

Preis: ca. 60,- Euro<br />

ULTRABOOK-TABLET-HYBRID<br />

HALB UND HALB<br />

Das MSI S20 vereint zwei Geräte in einem: Dank eines<br />

Slider-Mechanismus lässt sich der Bildschirm schnell<br />

über die vollwertige Tastatur schieben, um das Ultrabook<br />

in einen Tablet-PC zu verwandeln. <strong>Der</strong> verbaute<br />

Core-i5-Prozessor und die 120-GByte-SSD versprechen<br />

eine hohe Systemleistung. Das 11,6 Zoll Full-<br />

HD-IPS-Displays (Diagonale 29,5 Zentimeter) besitzt<br />

eine 10-Punkt-Touch-Funktion. Das S20 mit<br />

vorinstalliertem <strong>Windows</strong> 8 wiegt knapp<br />

1,1 Kilogramm und weist eine Höhe von<br />

weniger als zwei Zentimetern<br />

auf.<br />

mm<br />

MSI, www.msi.com,<br />

Preis: 999,- Euro<br />

HANDY-UHR<br />

AM PULS DER HANDY-UHR<br />

Hinter Pearls Armbanduhr versteckt sich ein<br />

Touchscreen-Handy. Wie im Spionage-Thriller<br />

lassen sich mit dem Simvalley PW-315.touch mit<br />

einem Fingertipp Telefonate erledigen oder Musik<br />

abspielen. Das Handy im Uhrenformat verfügt<br />

über ein 4 cm <strong>große</strong>s Farb-Display mit Touchfunktionalität.<br />

Dabei wiegt die smarte Armbanduhr<br />

gerade mal 54 Gramm. Über Bluetooth<br />

2.0 lassen sich Headsets für den mobilen<br />

Musikgenuss und für Telefongespräche<br />

einbinden. Platz bietet die Handy-Uhr<br />

für die SIM-Karte und für eine Micro-SD-<br />

Karte (bis 32 GByte Speicher). ml<br />

Pearl, www.pearl.de, Preis: 79,90 Euro<br />

FUNDSTÜCK<br />

DES MONATS<br />

SteelSeries Free Touchscreen Gaming<br />

Controls: ❯ Diese Con troller<br />

mit Gummisaugnäpfen sollen<br />

das Spielen auf mobilen Geräten<br />

erleichtern. Das mit fast allen<br />

Touchscreen-Geräten kompatible<br />

Set enthält drei Tasten und einen<br />

Joystick und kostet knapp 20 Euro.<br />

24-ZOLL-TOUCH-MONITOR<br />

ANFASSEN ERWÜNSCHT<br />

<strong>Der</strong> Samsung SC770 erlaubt bis zu zehn Berührungspunkte<br />

gleichzeitig, was das Verschieben, Drehen oder<br />

Auswählen von Objekte auf dem Bildschirm unter <strong>Windows</strong><br />

8 mit den Fingern besonders einfach machen<br />

soll. <strong>Der</strong> flexible Standfuß des SC770 lässt sich dank<br />

eines Neigungswinkels von bis zu 60 Grad individuell<br />

einstellen und ermöglicht so eine bequeme Bedienung<br />

auch bei längerer Nutzung.<br />

mm<br />

Samsung, www.samsung.de, Preis: noch offen<br />

12 www.pcgo.de 3/13


DIE TOP<br />

3<br />

SMARTPHONES<br />

GÜNSTIG & AUSDAUERND<br />

Mit dem Ascend W1 präsentiert Huawei<br />

sein erstes <strong>Windows</strong>-8-Smartphone.<br />

Das Gerät verfügt über einen 4-Zoll-<br />

Touchscreen und wird angetrieben von<br />

einem 1,2 GHz schnellen Dual-Core-<br />

Prozessor. Eine Besonderheit ist der<br />

1.950 mAh-Akku, der Standby-Zeiten<br />

von bis zu 470 Stunden erlauben soll.<br />

Huawei, www.huawei.de,<br />

Preis: 219,- Euro<br />

Service-Direktverkauf 030 300 9 300<br />

Night and<br />

Day, you<br />

are the one.<br />

are the one.<br />

WINTERLICH WEISS & SMART<br />

Bei dem weißen Razr i setzt Motorola<br />

auf hochwertige Materialien und packt<br />

das Smartphone in widerstandsfähigen<br />

Kevlar-Kunststoff. Das Display des<br />

Android-Geräts besteht aus kratzfestem<br />

Corning-Gorilla-Glas. Das Razr i<br />

verfügt über ein 4,3 Zoll <strong>große</strong>s Display<br />

und einen 2.000 mAh <strong>große</strong>n Akku.<br />

Motorola, www.motorola.de,<br />

Preis: 399,- Euro<br />

FLOTT, FLACH & FULL-HD<br />

ZTE stellt mit dem Grand S das<br />

derzeit das dünnste 5-Zoll-Quad-Core-<br />

Smartphone vor. Das gerade mal 7 mm<br />

schmale Android-Phone hat ein hochauflösendes<br />

Display (1920 x 1080 Pixel)<br />

und eine 13-Megapixel-Kamera. Das<br />

ultraschmale Smartphone unterstützt<br />

den schnellen LTE-Standard.<br />

ZTE, www.zte.de,<br />

Preis: noch nicht bekannt<br />

Real Sound.<br />

Die neuen Kopfhörer Aureol Real<br />

von Teufel.<br />

Aureol Real € 99,99<br />

<strong>Der</strong> neue, extrem leichte Teufel Kopfhörer Aureol<br />

Real (185 g) beeindruckt durch seinen fantastischen<br />

Tragekomfort und durch seinen neutralen, detailreichen<br />

Klang. Dafür sorgen die 44 Millimeter<br />

<strong>große</strong>n Linear-HD-Treiber mit Neodym-Magneten.<br />

Die meisten wollen ihn aber in Wirklichkeit, weil er so<br />

gut aussieht. In weiß wie in schwarz. Aber das verraten<br />

wir nicht unseren Akustik-Entwicklern, die wären<br />

sonst beleidigt. Denn die wollen vor allem besser<br />

klingen und nicht schöner aussehen. Kann man<br />

verstehen. Muss man aber nicht. www.teufel.de<br />

60<br />

MILLIONEN<br />

WINDOWS-8-LIZENZEN<br />

WURDEN IN DEN ERSTEN<br />

75 TAGEN VERKAUFT.<br />

Lautsprecher Teufel GmbH<br />

Bülowstraße 66<br />

10783 Berlin


NEWS UND TRENDS<br />

GAMING-PORTABLE<br />

MOBILE<br />

SPIELMASCHINE<br />

Moderne Gamer können<br />

dank Project SHIELD bald<br />

selbst entscheiden, wo,<br />

wann und wie sie spielen.<br />

Die mobile Spielekonsole sieht aus wie<br />

ein Gampad mit einem angeflanschten<br />

Multitouch-Display. Als reines Android-<br />

Gerät bietet es Zugriff auf alle Games aus<br />

dem Google-Play-Store. Das Besondere<br />

ist jedoch, dass man damit im WLAN via<br />

Strea ming auch seine PC-Spiele zocken<br />

kann – laut Nvidia ohne spürbare Verzögerungen.<br />

Und wem der 5-Zoll-Bildschirm<br />

mit 1280x720 Pixel zu klein ist, der kann<br />

via HDMI-Kabel jederzeit auch am <strong>große</strong>n<br />

TV-Gerät spielen. Als Marktstart peilt<br />

Nvidia das zweite Quartal <strong>2013</strong> an. mm<br />

Nvidia,<br />

www.nvidia.de,<br />

Preis: noch offen<br />

NEUE SPIELE<br />

Aus der Vielzahl an Neuerscheinungen stellen wir Ihnen<br />

an dieser Stelle jeden Monat eine Auswahl der aus unserer<br />

Sicht interessantesten und unterhaltsamsten Spiele vor.<br />

DEAD SPACE 3<br />

<strong>Der</strong> Eisplanet Tau Volantis könnte der Schlüssel sein, die Nekromorph-<br />

Plage endgültig zu beenden, welche die Menschheit bedroht. Neben<br />

der feindseligen Umgebung sorgen hochentwickelte Gegner für den<br />

gewünschten Horror, dem man allein oder im Coop-Modus entgegentritt.<br />

www.deadspace.com<br />

DMC DEVIL MAY CRY<br />

Dante ist ein junger Mann mit gespaltener Persönlichkeit: Er ist kein<br />

Mensch, sondern das Kind eines Dämons und eines Engels. Das beeinflusst<br />

selbst das Spielgeschehen: Dante kann seine Engels- und Dämonenkräfte<br />

einsetzen, um spektakuläre Boden- und Luftkombos aneinanderzureihen.<br />

www.devilmaycry.com<br />

Sony,<br />

www.sony,<br />

Preis: 649,- Euro<br />

SMARTPHONE<br />

ROBUST & SCHARF<br />

Sonys neues Flaggschiff das Xperia Z<br />

sieht cool aus und ist hart im Nehmen;<br />

es verfügt über einen 5 Zoll <strong>große</strong>n Full-<br />

HD-Screen, ist 7,9 mm schlank und in ein<br />

aus kratzfestem Mineralglas bestehendes<br />

Gehäuse verpackt. Gesichert durch eine<br />

Schutzfolie ist es gegen Staub und Wasser<br />

geschützt (IP55/IP57-zertifiziert). Im<br />

Xperia Z arbeitet ein 1,5 GHz-Quad-Core-<br />

Prozessor und Android Jelly Bean. Dazu<br />

gibt es eine 13-Megapixel-Kamera mit<br />

16-fachem digitalem Zoom. Dank LTE ist<br />

das Phone schnell im mobilen Internet.<br />

FRISCHE SOFTWARE FÜR IHREN PC<br />

OMERTA: CITY<br />

OF GANGSTERS<br />

Kriminelle Banden beherrschen<br />

das Atlantic<br />

City der 1920er-Jahre.<br />

Starten Sie Ihre Karriere<br />

vom kleinen Gauner<br />

zum Boss des eigenen<br />

Syndikats.<br />

cityofgangsters.com<br />

ACE COMBAT: ASSAULT<br />

HORIZON ENHANCED<br />

Ace Combat verspricht<br />

rasante Luftkämpfe.<br />

Die Enhanced Edition<br />

wurde in Sachen Steuerung<br />

und Grafik für<br />

PC-Spieler optimiert<br />

und enthält alle DLCs.<br />

bit.ly/ZvVY3X<br />

SHOOTMANIA:<br />

STORM<br />

Vergleichbar dem<br />

Rennspiel Track-<br />

Mania bietet dieser<br />

First-Person-Shooter<br />

Bearbeitungstools<br />

zum Erstellen eigener<br />

Maps und Spielmodi.<br />

shootmania.com/de<br />

14 www.pcgo.de 3/13


Unsere Shopsprachen:<br />

über 40 Jahre Erfahrung<br />

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40.000 Produkte am Lager<br />

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PC- & Netzwerktechnik<br />

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Über 97 % unserer Kunden<br />

sind vom reichelt-Service<br />

überzeugt*<br />

* Quelle: Shopauskunft.de (14.11.2012)<br />

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Super-Multi-DVD-Brenner<br />

intern<br />

• Typ: DVD±RW (±R DL),<br />

DVD-RAM-Laufwerk<br />

• Schnittstelle: S-ATA<br />

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Reichweite<br />

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das Telefonnetz<br />

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Erhöhen Sie die DECT-Reichweite Ihrer Telefon-Basisstation!<br />

• ideal für alle FRITZ!Box-Modelle mit integr. DECT-Basis<br />

• mit FRITZ!Box als Basisstation abhörsicher telefonieren<br />

• mehrere Telefonate gleichzeitig über <strong>große</strong> Distanzen<br />

• herstellerübergreifend einsetzbar - vergrößert die Reichweite<br />

von DECT-Basisstationen mit Repeater-Funktion (GAP)<br />

Mehr DECT-Reichweite = kristallklarer<br />

Empfang im Garten, im Keller, in der<br />

Garage, auf dem Dachboden, ...<br />

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DVI-D (HDCP), VGA<br />

• HD-Sensor mit 1080p<br />

• Lautsprecher: 2x 2 W<br />

• Autofokus<br />

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Optimaler WLAN-Empfang!<br />

WLAN N<br />

Wireless-N-Repeater mit 300 Mbit/s – ideal für Videostreaming,<br />

Online-Gaming und Internettelefonie<br />

• kompatibel zu anderen 802.11n/g/b-Produkten<br />

• ein zusätzlicher Ethernet-Anschluss ermöglicht<br />

den Einsatz als WLAN-Adapter für Ethernetgeräte<br />

wie Blu-ray-Player, Spielekonsolen,<br />

Videorecorder, TV<br />

www.reichelt.de<br />

Bestell-Hotline: +49 (0)4422 955-333<br />

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Für Verbraucher: Es gelten die gesetzlichen Widerrufsregelungen. Alle angegebenen Preise in € inklusive der gesetzlichen MwSt., ab Lager Sande, zzgl. Versandspesen für den gesamten Warenkorb. Es gelten<br />

ausschließlich unsere AGB (unter www.reichelt.de/agb, im Katalog oder auf Anforderung). Zwischenverkauf vorbehalten. Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum der jeweiligen Hersteller.Abbildungen ähnlich.<br />

Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg) • Preisstand: 15.01.<strong>2013</strong> • Tagesaktuelle Preise: www.reichelt.de


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

KLEIN UND SCHNELL<br />

Huwai stellte auf der CES<br />

<strong>2013</strong> einen USB-Stick für<br />

den mobilen Datentransfer<br />

vor. <strong>Der</strong> Stick überträgt mit<br />

HSPA+ bis zu 21 Mbits und<br />

unterstützt IP6-Netzwerke.<br />

Mit 7x67,5x25,5 Millimetern<br />

ist der USB-Stick ein handlicher<br />

Zwerg für die mobile<br />

Datenübertragung.<br />

Huawai, www.huawei.com<br />

MOBILES NAS<br />

MINIFESTPLATTE<br />

MIT VIEL SPEICHER<br />

MICROSOFT SETZT<br />

AUF SKYPE<br />

Ab 15. März <strong>2013</strong> ist der<br />

Microsoft Messenger<br />

Geschichte. Dann schaltet<br />

der Software-Gigant den<br />

Chat-Service ab. Als Ersatz<br />

dient die Kommunikationsplattform<br />

Skype die neben<br />

Chat auch Videotelefonie<br />

bietet. Die Basisversion von<br />

Skype ist kostenlos.<br />

Microsoft, www.microsoft.de<br />

Mit Wireless Plus bietet Seagate ein neues Produkt<br />

aus dem Bereich der drahtlosen Speichermedien<br />

an. Per WLAN schickt die NAS Musik, Fotos<br />

oder Videos an bis zu acht unterschiedliche<br />

mobile Geräte. Nutzer können zur gleichen Zeit<br />

per Smartphone oder Tablet Daten per WLAN auf<br />

dem Seagate-Gerät speichern. Die Speicherkapazität<br />

der Netzwerkfestplatte beträgt 1 TByte.<br />

Wire less Plus soll laut Hersteller bis zu 10 Stunden<br />

Akkulaufzeit bieten und lässt sich aufgrund der<br />

Größe einfach transportieren. Apps für iPhone,<br />

iPad, Android und den Kindle Fire gibt es in den<br />

App Stores kostenlos.<br />

lb<br />

Seagte, www.seagate.de, Preis: 199,- Euro<br />

Netgear,<br />

www.vuezone.com,<br />

Preis: ab 199,- US-Dollar<br />

WEBCAM<br />

BEI TAG UND NACHT<br />

VueZone ist die neue Kamera mit Nachtsicht von Netgear aus der<br />

Monitoring-Produktfamilie. Das System besteht aus einer netzbetriebenen<br />

Infrarotlampe und einer WLAN-Nachtsicht-Kamera. Vue-<br />

Zone erkennt automatisch Bewegungen und zeichnet diese auf. Auf<br />

Wunsch versendet die Kamera Warnungen per E-Mail. Die Filmaufnahmen<br />

speichert VueZone im Internet beim Cloud-Service von Netgear.<br />

<strong>Der</strong> Zugriff auf die gespeicherten Videos erfolgt per PC, Smartphone<br />

oder Tablet über das Netz. Zum Betrieb der Netgear-Kamera<br />

ist die VueZone WLAN-Basis-Station notwendig.<br />

lb<br />

16 www.pcgo.de 3/13


FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

3D printed Record ❯ Auf der Webseite von Instructales gibt<br />

es eine Anleitung, wie man aus einer MP3-Datei mithilfe eines<br />

3D-Druckers eine Schallplatte erzeugt. Die Scheibe kann<br />

man laut Autor auf einem Plattenspieler wiedergeben.<br />

www.instructables.com/id/3D-Printed-Record/<br />

Trendnet,<br />

trendnet.com<br />

HAUSAUTOMATION<br />

VOLLE KONTROLLE<br />

Eine neue Version Smart Home Service präsentierte LG auf der CES. Das Management-System<br />

steuert Haushaltsgeräte und Entertainment-Systeme von LG über das Heimnetz. Zur Kontrolle<br />

muss sich der Nutzer nicht zu Hause aufhalten. Für das System gibt es Apps für mobile<br />

Endgeräte – alternativ funktioniert das per LG Smart TV bequem vom Sofa.<br />

lb<br />

LG, www.lg.de<br />

_09WWZ_KYOCERA_GO_03_13.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);11. Jan <strong>2013</strong> 11:25:07<br />

WLAN-ROUTER<br />

DOPPELPACK<br />

Auf der CES <strong>2013</strong> in Las Vegas stellte<br />

TrendNet einen neuen Wireless Router<br />

mit dem 802.11ac-Standard vor. <strong>Der</strong><br />

TEW-812DRU ist eine Dualband-Modell.<br />

Im AC-Mode hat das Gerät eine Übertragungsrate<br />

von bis zu 1,3 Gbit/s. Zusätzlich<br />

überträgt der Router mit 450 Mbit/s<br />

im n-Bereich. Zum Funktionsumfang<br />

des Trendnet-Routers gehören neben<br />

der schnellen Übertragung auch ein<br />

Gastzugang, eine WPS-Funktion und<br />

eine Kindersicherung. Das Gerät soll<br />

Ende des ersten Quartals verfügbar<br />

sein.<br />

lb<br />

ausdauernd<br />

FS-1041, UVP:<br />

113,– EUR<br />

Die leistungsfähigen<br />

SW-Laserdrucker<br />

von KYOCERA:<br />

Laufen noch,<br />

wenn Andere längst<br />

am Ende sind.<br />

FS-1061DN, UVP:<br />

183,– EUR<br />

Joey Kelly, Extremsportler.<br />

Setzt auf KYOCERA.<br />

Extreme Leistungsfähigkeit zum extrem günstigen Preis – damit punkten die neuen<br />

SW-Laserdrucker von KYOCERA. Rüsten Sie sich für einen langen Lauf und setzen auch<br />

Sie auf die sparsame Alternative zu Tintenstrahldruckern für Ihren Dokumentendruck:<br />

www.facebook.kyocera.de<br />

www.extrem.kyocera.de


NEWS UND TRENDS<br />

3SURFTIPPS DES MONATS<br />

TEN COLLECTION<br />

Die Ten Collection von Fotolia zeigt Photoshop-<br />

Anwendern und Designern Tipps und Tricks rund<br />

um das Thema Bildbearbeitung. Profis zeigen<br />

wie die Motive entstehen. Tolle Optik, viele<br />

Bilder und interessante Videos machen den<br />

Besuch für jedermann zu einem Erlebnis.<br />

www.tenbyfotolia.com<br />

WEBCAM<br />

SCHARFE EINBLICKE<br />

Belkin hat zwei neue Webcams im Programm:<br />

NetCam WLAN mit einem Infrarot-Nachtsichtmodus<br />

und NetCam HD für die Übertragung<br />

von hochauflösenden Bildern. Das Nachsichtgerät<br />

besitzt außerdem ein Weitwinkelobjektiv<br />

zur Erweiterung des Bildauschnittes.<br />

Die Geräte übertragen die Live-Streams per<br />

Internet wahlweise auf den Computer oder<br />

ein mobiles Endgeräte wie SmartPhone oder<br />

Tablet. Die Administration erfolgt über ein<br />

Webinterface. NetCam WLAN kommt ab April<br />

<strong>2013</strong> in den Handel – die NetCam HD folgt im<br />

Juni <strong>2013</strong>.<br />

lb<br />

Belkin,<br />

www.belkin.de<br />

MOBILE TV<br />

FERNSEHEN FÜR UNTERWEGS<br />

Die Lightning-Version von EyeTV Mobile unterstützt das iPad mit Retina<br />

Display, iPad Mini und das iPhone 5. <strong>Der</strong> kleine Empfänger wird direkt<br />

mit dem mobilen Endgerät verbunden und benötigt für die Fernsehübertragung<br />

keine Internetverbindung. Dadurch ist es möglich, die Sendung<br />

jederzeit anzuhalten und später weiterzuschauen. Die neuen EyeTV-<br />

Modelle sollen bis Ende März verfügbar sein<br />

lb<br />

DEUTSCHLAND.DE<br />

Mit einem mehrsprachigen Angebot, will die<br />

Webseite das Bild von Deutschland im Ausland<br />

verbessern. Aber auch für Deutsche bietet die<br />

Webseite viele interessante Artikel rund um<br />

deren Heimatland. Neben den Beiträgen, hat die<br />

Webseite auch noch Galerien und eine Mediathek.<br />

www.deutschland.de<br />

Elgato,<br />

www.elgato.com<br />

Preis: 99,95 Euro<br />

LOCKERZ<br />

Die neuesten Trends entdeckt man mit Lockerz.<br />

Damit der Surfer nicht den Durchblick verliert,<br />

gibt es Rubriken: Mode, Essen, Trinken, Design<br />

usw. Nach kostenloser Anmeldung, kann der<br />

Anwender seine Favoriten beim Online-Service<br />

speichern und mit anderen Usern teilen.<br />

www.lockerz.com<br />

NETZWERKFESTPLATTE<br />

SPEICHER-WÜRFEL<br />

Mit fünf Laufwerksschächten wird das Lacie<br />

5big NAS Pro geliefert. Die Netzwerkfestplatte<br />

erreicht Datenübertragungen mit bis zu<br />

200 Mbit/s und mit der Dual-LAN-Funktion<br />

wird der Transfer zusätzlich beschleunigt.<br />

Über den Cloud-Speicher Wuala, lassen sich<br />

Daten-Backups im Internet automatisch<br />

vom NAS anlegen. Damit kann der Anwender<br />

gleichzeitige Daten im lokalen Netz oder<br />

auf dem Cloud-Speicher nutzen. Es gibt die<br />

Basisversion ohne Festplatte und Versionen<br />

mit 10 bzw. 20 TByte Speichervolumen. lb<br />

Lacie, www.lacie.de,<br />

Preis: ab 499,- Euro<br />

18 www.pcgo.de 3/13


Jetzt wird Steuern sparen<br />

zum Kinderspiel!<br />

DIE<br />

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NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

FOTOALBEN BEQUEM<br />

INS INTERNET STELLEN<br />

jAlbum Online Photo Galerie<br />

erstellt Diashows mit<br />

Überblende- und Soundeffekten.<br />

Das Fotoalbum kann<br />

dann auf die Homepage<br />

hochgeladen werden.<br />

bhv, wwwbhv.de,<br />

Preis: 19,99 Euro<br />

FOTO-HDR-SOFTWARE<br />

FOTOS<br />

SEHEN SO<br />

BESSER AUS<br />

Franzis Verlag GmbH,<br />

www.franzis.de,<br />

Preis: 149,- Euro<br />

HDR-Projects Platin ist eine neue Generation<br />

HDR-Software mit umfangreichen funktionalen<br />

Möglichkeiten in der HDR-Bildbearbeitung<br />

und flexiblen Bearbeitungsmethoden. Fotomotive<br />

lassen sich damit individuell nach Wunsch<br />

noch realistischer oder auch künstlerisch in<br />

Szene setzen. Das Programm ist für Hobby-,<br />

Profi- und Industriefotografen gleichermaßen<br />

geeignet. So erlaubt HDR-Projects Platin beispielsweise<br />

das direkte Bearbeiten der Einzelbilder<br />

aus Belichtungsreihen und RAW-Daten<br />

in der Gewichtung ihrer Helligkeitswerte und<br />

gleicht fehlende Belichtungswerte durch syntethisch<br />

erzeugte Bilder aus. Damit wird der<br />

optimale Helligkeits- und Kontrastumfang für<br />

das Foto herausgearbeitet.<br />

tf<br />

LEXWARE HOTLINE<br />

JETZT KOSTENLOS<br />

Die Support-Hotline für die<br />

Lexware-Steuerprogramme<br />

der Produktfamilien<br />

„Taxman“ und „QuickSteuer“<br />

ist – anders als in dem<br />

Vergleichstest der <strong>PCgo</strong>,<br />

Ausgabe 02/<strong>2013</strong> genannt<br />

– kostenfrei. Weitere<br />

Informationen sind auf den<br />

Steuerportalen zu finden.<br />

Lexware, www.taxman.de,<br />

www.quicksteuer.de<br />

WEB-DESIGN<br />

NEUE LAYOUTS UND FUNKTIONEN<br />

Das Desktop-Content-Management System Zeta Producer steht ab<br />

sofort in der neuen Version 11.1 zur Verfügung. Die Software richtet<br />

sich sowohl an Einsteiger ohne Vorkenntnisse als auch an erfahrene<br />

Anwender, die mit der Software sehr einfach und schnell ansprechende<br />

Websites erstellen und pflegen möchten. Für die private<br />

Nutzung ist Zeta Producer in der Version „Freeware“ kostenlos, für<br />

die professionelle Anwendung bietet der Hersteller unterschiedliche<br />

Lizenz-Modelle zur Auswahl.<br />

tf<br />

Zeta Software GmbH, www.zeta-producer.com, Preis: kostenlos<br />

20 www.pcgo.de 3/13


Cyberlink,<br />

www.cyberlink.de,<br />

Preis: kostenlos (Update)<br />

Clevere<br />

Firmen scannen<br />

intelligenter<br />

VIDEOSCHNITT<br />

UPDATE FÜR<br />

POWERDIRECTOR 11<br />

CyberLink veröffentlicht ein Update<br />

seiner Videoschnitt-Software<br />

PowerDirector 11, die eine<br />

Unterstützung für die neueste<br />

GoPro HD HERO3 Black Edition<br />

Kamera, die erste Consumer<br />

Sports-Action Kamera mit 4K<br />

Video Aufnahmemöglichkeit, hinzufügt.<br />

Das neue PowerDirector 11<br />

Update ist für alle Anwender dieser<br />

Version ab sofort über das CyberLink<br />

Update Center erhältlich.<br />

tf<br />

BRENNPROGRAMM<br />

SCHNELL UND KOMFORTABEL<br />

Ashampoo veröffentlichte die Version 12 des Brennprogramms<br />

Burning Studio. Die Brennsuite ist kompatible zu <strong>Windows</strong> 8,<br />

wurde überarbeitet und bekam weitere Funktionen wie Rippen<br />

in die Formate FLAC und OGG, Disc-Spanning zum Aufteilen<br />

<strong>große</strong>r Datenmengen auf mehrere Datenträger, Videotonspuren<br />

normalisieren und einen Equalizer. Im Vergleich zum Vorgänger<br />

soll das Programm nun noch schneller laufen sowie einfacher<br />

zu bedienen sein. Die Suite brennt Daten, Musik oder Filme in<br />

alle gängigen Formaten auf CD, DVD, Blu-ray oder auch als neue<br />

Multilayer BDXL, das sich vor allem zum Archivieren von hochauflösenden<br />

Foto-, Musik- oder HD-Videodateien eignet. Eine<br />

Backup-Funktion sichert zudem wichtige Daten.<br />

tf<br />

<strong>Der</strong> neue ScanSnap iX500 von Fujitsu.<br />

Damit Sie es leichter haben.<br />

· Dank WiFi Dokumente direkt an Ihr Tablet<br />

oder Smartphone versenden<br />

· Beidseitig scannen – von Visitenkarten bis zu DIN A3<br />

· Schnell scannen – bis zu 50 Seiten pro Minute<br />

· Durchsuchbare PDFs erstellen<br />

Einfach eine Handvoll unterschiedlicher Dokumente von<br />

Visitenkarten bis A3 in den neuen Fujitsu iX500 Scanner<br />

legen. Dann nur noch den blauen Knopf drücken. Noch<br />

bevor Sie dies hier gelesen haben, ist die erste Seite eingescannt<br />

und fertig zum Anschauen. Dank des brandaktuellen<br />

GI-Prozessors liefert der iX500 optimale Qualität: schwarze<br />

Ränder sind entfernt, alle Seiten sind seitenrichtig ausgerichtet,<br />

alle Bilder sind begradigt. Ohne Geschwindigkeitsverlust<br />

scannt der iX500 beide Seiten gleichzeitig. Die Bilder lassen<br />

sich leicht als durchsuchbare PDF-Dateien speichern: So<br />

ist es ein Kinderspiel, sie wiederzufinden. Und wenn Sie<br />

sie unterwegs brauchen: Schicken Sie die Scans mittels<br />

integriertem WiFi direkt an Ihr Tablet oder Smartphone.<br />

Ashampoo,<br />

www.ashampoo.com,<br />

Preis: 49,99 Euro<br />

www.ScanSnapit.de<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

21<br />

Alle Namen, Herstellernamen, Marken- und Produktbezeichnungen unterliegen besonderen Schutzrechten<br />

und sind Herstellerzeichen und/oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber. Alle Angaben unverbindlich.<br />

Änderungen an den technischen Daten ohne vorherige Ankündigung vorbehalten.


1&1DO-IT-YOUR<br />

<strong>Der</strong> professionelle Internet-Auftritt zum Selbermachen. Die ideale Lösung für Ihre Firma!<br />

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NEWS UND TRENDS<br />

HAND AUFS<br />

TABLET<br />

Namhafte Hersteller wie Acer präsentieren ihre Lösungen<br />

in dem zweifellos auch <strong>2013</strong> stark umkämpften<br />

Markt für Tablet-PCs. Ein Highlight ist Acers wandelbares<br />

Iconia W700. Bei dem <strong>Windows</strong>-8-Gerät sorgt der<br />

Standfuß für flexiblen Einsatz. ❯ von Margrit Lingner<br />

Acers Iconia W700 ist als Arbeitstier und<br />

Desktop-Ersatz gedacht. Für zügiges Arbeiten<br />

sorgt dabei ein Core-i5-Prozessor von<br />

Intel. Darüber hinaus besitzt das Iconia W700<br />

über ein 11,6 Zoll <strong>große</strong>s Display mit Full-HD-<br />

Auflösung. Das <strong>Windows</strong>-8-Tablet kann zum<br />

Arbeiten oder Präsentieren im Hoch- oder<br />

Querformat aufgestellt werden.<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Hersteller<br />

Acer<br />

Modell<br />

Iconia W700<br />

Betriebssystem <strong>Windows</strong> 8, 64 Bit<br />

Maße<br />

295 x 191 x 11,9 mm<br />

Gewicht<br />

950 g<br />

Display<br />

11,6 Zoll Full HD<br />

(1920 x 1080 Pixel)<br />

Speicher<br />

128 GByte SSD<br />

Kamera<br />

5 Megapixel, HD-Frontkam.<br />

Lieferumfang Dockingstation, Tastatur<br />

Preis<br />

ab 699,- Euro<br />

24 www.pcgo.de 3/13


1 STARTBILDSCHIRM<br />

In nur 1,5 Sekunden soll Acers Iconia W700<br />

aus dem Schlafmodus erwacht sein und<br />

den <strong>Windows</strong>-8-Starbildschirm anzeigen.<br />

Eine Sekunde später sollen auch neu<br />

eingetroffene Mails, aktualisierte Wetteroder<br />

Finanznachrichten angezeigt werden.<br />

Über den Startbildschirm haben Nutzer<br />

auch Zugriff zu ihren Office-Dokumenten.<br />

2 POWER-BUTTON<br />

Egal, ob die kabellose Tastatur oder der Standfuß angeschlossen<br />

ist, der Zugriff auf den Power-Button ist immer<br />

gewährleistet. Angetrieben wird Acers <strong>Windows</strong>-8-Tablet<br />

von einem 1,7 GHz schnellen Intel-Core-Prozessor. Je nach<br />

Modell handelt es sich dabei um ein Core-i3- oder -i5-<br />

Prozessor mit einer 64- oder 128-GByte-SSD-Festplatte.<br />

3 HOME-BUTTON<br />

Jederzeit erreichbar ist der Home- oder<br />

<strong>Windows</strong>-Button. Ein Klick auf diesen<br />

Button führt den Nutzer zurück zu<br />

dem Start-Bildschirm, ganz gleich in<br />

welcher Ansicht er vorher gearbeitet hat.<br />

Auf dem Tablet läuft ein vollwertiges<br />

<strong>Windows</strong>-8-Betriebssystem, sodass auch<br />

alle <strong>Windows</strong>-8-Programme installiert<br />

werden können.<br />

4 LAUTSTÄRKE<br />

Zusätzliche Tasten am Gehäuserand gibt<br />

es für die Lautstärke. Auch diese sind<br />

selbst bei Verwendung im Hochkantformat<br />

erreichbar. Für den Musik- oder<br />

Filmgenuss unterwegs gibt es auch<br />

einen 3,5-mm-Anschluss für Kopfhörer.<br />

Für die Verbindung des Tablets an<br />

ein TV-Gerät gibt es zudem einen<br />

Micro-HDMI-Anschluss.<br />

5 LAUTSPRECHER<br />

Acers Iconia W700 ist zwar schon mit<br />

eingebauten Lautsprechern ausgestattet,<br />

doch verfügt auch der flexibel einsetzbare<br />

Standfuß über zusätzliche Lautsprecher.<br />

Praktisch ist das sogenannte<br />

Cradle außerdem, weil es der Nutzung<br />

entsprechend aufgestellt werden kann;<br />

im Hochformat zum Lesen und im<br />

Querformat zum Tippen.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

25


TITELTHEMA ❯ <strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong> <strong>2013</strong><br />

Leistungslecks, Plattendefekt,<br />

Virenbefall oder Speicherprobleme –<br />

gehen Sie auf Nummer sicher, und<br />

prüfen Sie Ihren Rechner mit den<br />

Tools von der Heft-DVD auf Herz und<br />

Nieren. Mit dem <strong>Windows</strong> <strong>Check</strong><br />

<strong>2013</strong> finden Sie heraus, ob bei Ihrem<br />

Rechner alles in Ordnung ist.<br />

❯ von Autor Michael Rupp<br />

CHECKEN<br />

SIE IHR<br />

✓<br />

WINDOWS<br />

Träge, instabil, vollgemüllt – unterziehen<br />

Sie Ihren Rechner regelmäßig einer Service-Inspektion,<br />

damit es erst gar nicht zum<br />

gefürchteten Computer-GAU kommt. Unser<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Check</strong> <strong>2013</strong> überprüft die Geschwindigkeit,<br />

Sicherheit und Aktualität der<br />

Hard- und Software Ihres PCs. Sie erfahren<br />

den Zustand von Festplatten- und SSD-Laufwerken<br />

sowie anderen wichtigen Systemkomponenten.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Check</strong> besteht aus einem<br />

Toolkit mit einer gemeinsamen Oberfläche,<br />

das Sie von der Heft-DVD installieren. Die<br />

<strong>Check</strong>s können Sie für eine umfassende Systemüberprüfung<br />

alle nacheinander durchführen<br />

– so stellen Sie sicher, dass sämtliche<br />

relevante PC-Bestandteile in Ordnung sind.<br />

Allerdings müssen Sie die einzelnen <strong>Check</strong>s<br />

nicht in einer vorgegebenen Reihenfolge<br />

anwenden. Um gezielt eine PC-Komponente<br />

zu kontrollieren, etwa die Arbeitsspeicher-<br />

Chips oder den Virenstatus, lassen sich die<br />

gewünschten <strong>Check</strong>s auch einzeln anwenden.<br />

Das ist praktisch, wenn Sie ein bestimmtes<br />

Problem vermuten und schnell herausfinden<br />

möchten, ob Sie richtig liegen.<br />

Aufgeteilt sind die <strong>Check</strong>s nach Themenbereichen<br />

wie Stabilität, Viren, Festplatten,<br />

Speicherplatz, Browser und DSL. Eine Besonderheit<br />

bilden die beiden letztgenannten<br />

Kategorien: Sie kommen ohne Diagnoseund<br />

Prüf-Tools aus und nutzen Webdienste<br />

zum <strong>Check</strong>en. Den Link zum jeweiligen<br />

Prüfdienst haben wir ins Menüprogramm<br />

26 www.pcgo.de 3/13


DVD CD<br />

Software/Tool-Pakete/<strong>Windows</strong> <strong>Check</strong> <strong>2013</strong><br />

✓<br />

STABILITÄTS-CHECK<br />

Hardwareprobleme im Zusammenspiel<br />

von Prozessor, Hauptplatine,<br />

BIOS, Speicher, Grafikkarte<br />

und Netzteil treten oft nur sporadisch<br />

auf – meist dann, wenn der<br />

Rechner beschäftigt ist. <strong>Check</strong>en<br />

Sie die Stabilität und Leistung<br />

Ihres PCs mit einem Stresstest.<br />

1 Das Tool HeavyLoad bringt Ihren<br />

PC an seine Leistungsgrenze. Für<br />

einen Komplett-<strong>Check</strong> aktivieren<br />

Sie im Menü „Test-Methoden“ alle Einträge und klicken dann auf den<br />

blauen Startknopf.<br />

2 Lassen Sie den <strong>Check</strong> am besten über Nacht laufen. So testen Sie,<br />

ob Ihr Rechner auch unter starker Beanspruchung nicht abstürzt.<br />

3 Cinebench ermittelt die Prozessorleistung. So erhalten Sie einen<br />

Anhaltspunkt zum Rechentempo Ihres PCs.<br />

✓<br />

ARBEITSSPEICHER-CHECK<br />

Findet dieser <strong>Check</strong> Fehler, sind entweder die BIOS-Einstellungen<br />

zu scharf oder die RAM-Chips sind reif für die Tonne. Haben Sie<br />

zum <strong>Windows</strong> <strong>Check</strong> <strong>2013</strong> auf der Heft-DVD integriert. So<br />

lässt sich blitzschnell die Browser- und Plug-in-Sicherheit<br />

verifizieren und Ihrer Surfgeschwindigkeit messen. Für den<br />

Arbeitsspeicher-<strong>Check</strong> und den Viren-<strong>Check</strong> brennen Sie als<br />

kleine Vorarbeit zunächst je eine Test-CD, was mit wenigen<br />

Handgriffen erledigt ist.<br />

Systemstörungen erkennen<br />

Nur wer die konkreten PC-Schwachstellen kennt, kann ihnen<br />

ausweichen. Deshalb ist eine Überprüfung des Rechners in<br />

regelmäßigen Abständen empfehlenswert. Gerade dann,<br />

wenn scheinbar alles ordnungsgemäß und stabil läuft, ist der<br />

beste Zeitpunkt, Leistungshemmer, problematische Komponenten<br />

sowie veraltete Software aufspüren und zu optimieren<br />

– damit daraus später keine Nachteile entstehen. Ideal ist<br />

ein routinemäßiger <strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong> alle drei bis vier Monate.<br />

Einige der <strong>Check</strong>-Tools informieren Sie nicht nur über mögliche<br />

PC-Schwachstellen, sondern helfen aktiv bei der Problembehebung.<br />

Will etwa der PC nicht mehr starten und Sie<br />

vermuten einen Virenbefall, dann verrät ein Schnell-<strong>Check</strong><br />

mit dem hinter dem Viren-<strong>Check</strong> stehenden Avira AntiVir Rescue<br />

System nicht nur, ob tatsächlich Schädlinge im Spiel sind.<br />

Die Software kann als verdächtig identifizierte Dateien auch<br />

reparieren oder löschen.<br />

Wie Sie nach Abschluss der <strong>Check</strong>s vorgehen und welche<br />

Maßnahmen Sie ergreifen, hängt vom Prüfresultat ab:<br />

✓<br />

den Speicher kürzlich erweitert, kann auch eine Unverträglichkeit<br />

zwischen den Speicher-Chips verschiedener Hersteller vorliegen.<br />

1 Memtest86+ ist ein verlässlicher Helfer bei der Überprüfung des<br />

Arbeitsspeichers. Ein vollständiger <strong>Check</strong> erfordert etwas Zeit. Damit<br />

die Software Zugriff auf alle Speicherbereiche hat, wird sie von einer<br />

Boot-CD gestartet. Diese erstellen Sie mit der ISO-Datei auf der<br />

Heft-DVD und einem Brennprogramm wie ImgBurn (Heft-DVD).<br />

2 Starten Sie den Rechner von der Memtest86+-CD. Eventuell<br />

müssen Sie dazu in den BIOS-Einstellungen noch die Reihenfolge der<br />

Bootlaufwerke anpassen.<br />

VIREN-CHECK<br />

Trotz Antivirenprogramm ist es möglich, sich einen PC-Schädling<br />

einzufangen, etwa wenn das Online-Update nicht wie vorgesehen<br />

funktioniert. Mit dem Viren-<strong>Check</strong> finden Sie Malware und säubern<br />

sogar virenverseuchte <strong>Windows</strong>-PCs.<br />

1 Erstellen Sie mit der ISO-Datei<br />

von der Heft-DVD und einem<br />

Brennprogramm wie ImgBurn eine<br />

Test-CD, und starten Sie den<br />

Rechner damit. Eventuell müssen<br />

Sie dazu die Boot-Reihenfolge im<br />

BIOS umstellen.<br />

2 Drücken Sie im Bootmenü der<br />

CD die Taste 1. Den Virentest führen<br />

Sie mit „Scanner starten“ durch.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

27


TITELTHEMA ❯ <strong>Windows</strong>-<strong>Check</strong> <strong>2013</strong><br />

✓<br />

SOFTWARE-CHECK<br />

Aktuelle Software-Versionen schließen<br />

Sicherheitslücken. Zudem optimieren<br />

die Hersteller mit ihren Updates meist<br />

auch die Leistung der Programme. <strong>Der</strong><br />

Software-<strong>Check</strong> findet heraus, welche<br />

Ihrer Programme veraltet sind und<br />

einer Aktualisierung bedürfen.<br />

1 Installieren und starten Sie den Secunia<br />

Personal Software Inspector. Legen Sie<br />

im Setup fest, ob Software-Updates<br />

automatisch (voreingestellt) oder manuell installiert werden sollen.<br />

2 Die Systemanalyse beginnt automatisch. Am Ende erscheint eine<br />

Übersicht der installierten Programme mit Hinweisen, welche davon<br />

veraltet sind.<br />

3 Einen Aktualitäts-<strong>Check</strong> für Treiber erledigt SlimDrivers.<br />

✓<br />

✓<br />

FESTPLATTEN-CHECK<br />

Die Folgen eines Festplatten- oder SSD-Defekts sind gravierend:<br />

<strong>Windows</strong> startet nicht mehr und die Daten sind futsch. Durch<br />

regelmäßiges <strong>Check</strong>en der Warnindikatoren erkennen Sie einen<br />

drohenden Laufwerksdefekt und beugen dem Datenverlust vor.<br />

1 Starten Sie CrystalDiskInfo. Es liest die Diagnosedaten (SMART)<br />

einer Festplatte oder SSD und liefert neben detaillierten Infos zum<br />

Gerät eine Prognose des Gesamtzustands. Zudem zeigt es die<br />

aktuelle Temperatur des Geräts an und warnt vor Überhitzung.<br />

2 Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit ermittelt CrystalDiskMark<br />

anhand verschiedener Testverfahren.<br />

3 Das Erstellen, Verschieben oder Löschen von Daten führt auf<br />

Festplatten zur Fragmentierung und damit zu einer Verlangsamung,<br />

die Sie mit Ultradefrag analysieren und beseitigen.<br />

BROWSER-CHECK<br />

Hauptziel vieler Angriffe auf <strong>Windows</strong> sind der Internet Explorer,<br />

Firefox und Chrome. Angreifer schleusen ihre Schädlinge oft über<br />

Lücken im Browser und deren Erweiterungen ein. Deshalb ist es<br />

wichtig, die Sicherheit von Browser und Plug-ins zu checken.<br />

1 Starten Sie den <strong>Check</strong> von der<br />

Heft-DVD. <strong>Der</strong> Sicherheitsstatus von<br />

Browser und installierten Plug-ins<br />

wird angezeigt. Veraltete Erweiterungen<br />

aktualisieren Sie über die<br />

jeweiligen Schaltflächen.<br />

2 Nutzen Sie mehrere Browser,<br />

müssen Sie den <strong>Check</strong> der Reihe<br />

nach in jedem der einzelnen<br />

Browser wiederholen.<br />

Software-<strong>Check</strong>: Ergibt sich im Rahmen des Software-<br />

<strong>Check</strong>s, dass einige Programme veraltet sind, müssen Sie einfach<br />

die korrespondierenden Software-Updates einspielen.<br />

Bei immer mehr Programmen lässt sich die Aktualisierung<br />

bequem online durchführen. Das Online-Update starten<br />

Sie meist über einen entsprechenden Befehl im Hilfe- oder<br />

Fragezeichenmenü der jeweiligen Software. Am besten kontrollieren<br />

Sie den Aktualitätsstatus Ihrer Software hinterher<br />

nochmals per <strong>Windows</strong> <strong>Check</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Treiber-<strong>Check</strong>: Die vom System verwendeten Treiberdateien<br />

beeinflussen maßgeblich die Leistung Ihres Rechners. Alte<br />

Treiber werden in <strong>Windows</strong> vor allem bei Grafikkarten zum<br />

Flaschenhals. Ein fehlerhafter Treiber oder ein Konflikt zwischen<br />

altem und neuem Treiber kann zu wiederholten <strong>Windows</strong>-Abstürzen<br />

oder Zugriffsproblemen führen. Anders als<br />

bei Software sind Treiberdateien jedoch nur in den seltensten<br />

Fällen für die Sicherheit relevant. Wenn Sie also mit Ihrem System<br />

zufrieden sind, empfehlen wir, sich nicht jedes Treiber-<br />

Update unbedingt gleich zu installieren.<br />

Browser-<strong>Check</strong>: Unverzüglich handeln sollten Sie bei den<br />

Warnhinweisen des Browser-<strong>Check</strong>s. Erscheint hinter einem<br />

oder mehreren überprüften Browser-Plug-ins ein rotes „Aktualisieren“,<br />

ist ein Update dringend erforderlich, da das installierte<br />

Plug-in angreifbar ist und darüber Viren und Trojaner<br />

eingeschleust werden könnten.<br />

Codec-<strong>Check</strong>: Player-Programme lassen sich für die Wiedergabe<br />

unterschiedlicher Formate um zusätzliche Codec-<br />

Module erweitern. Fehlt ein Codec auf Ihrem PC, können Sie<br />

Dateien nicht wiedergeben, die auf den betreffenden Codec<br />

aufsetzen. Entweder bleibt der Bildschirm schwarz oder Sie<br />

hören keinen Ton. Stellen Sie im Rahmen des Codec-<strong>Check</strong>s<br />

fest, dass Ihnen ein benötigter Codec fehlt, suchen Sie im Internet<br />

danach, und installieren Sie das Modul.<br />

Erste Hilfe bei Stabilitätsproblemen<br />

Mit dem Stabilitäts- und Leistungs-<strong>Check</strong> finden Sie heraus,<br />

wie schnell Ihr Rechner arbeitet und ob er zu Abstürzen neigt.<br />

Reagiert der Rechner im Rahmen des Tests verzögert oder<br />

stürzt er unvermittelt ab, ist die Liste der potenziellen Übeltäter<br />

lang und reicht von einfachen Treiberproblemen bis hin<br />

zum physischen Defekt ganzer PC-Komponenten wie Grafikkarte<br />

oder Netzteil. Um hier nicht die Übersicht zu verlieren,<br />

ist es wichtig, den Fehler einzugrenzen, um dann die Ursache<br />

ausfindig zu machen. Entfernen Sie schrittweise das an den<br />

PC angeschlossene Zubehör und führen Sie den Test erneut<br />

durch. Als Nächstes geht es ans Kontrollieren der BIOS-Einstellungen.<br />

Liegt es hier bereits im Argen, steht auch der Rest<br />

auf wackeligen Beinen. Wenn sich der Rechner merkwürdig<br />

verhält – insbesondere nachdem Veränderungen an Hardware<br />

oder Betriebssystem vorgenommen wurden – sollte<br />

die erste Maßnahme darin bestehen, die BIOS-Einstellungen<br />

zurückzusetzen. Dazu laden Sie die Standard-Einstellungen<br />

28 www.pcgo.de 3/13


17,5<br />

ARBEITSTAGE PRO MONAT<br />

VERLIERT EINE FIRMA MIT 80<br />

MITARBEITERN BEI UNEFFEKTIV<br />

ARBEITENDEN RECHNERN.<br />

(„Default Settings“). Sinn der Änderung ist es, die Einträge in<br />

den Registern des BIOS auf einen funktionsfähigen Stand zu<br />

bringen. Zum Übernehmen der Standardwerte wählen Sie<br />

„Sichern und Beenden“ („Save and Exit“).<br />

Liefert der Arbeitsspeicher-<strong>Check</strong> einen Fehler, ist auf alle Fälle<br />

etwas im Argen. Zunächst sollten die Standard-Einstellungen<br />

im BIOS laden. Viele moderne PC-Hauptplatinen übertakten<br />

in der automatischen Einstellung den Speicher auf<br />

Verdacht. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Versuchen<br />

Sie vor einem Austausch der Arbeitsspeicher-Chips daher die<br />

BIOS-Standardwerte.<br />

Ursachen auf die Schliche kommen<br />

Auch das systemeigene Ereignisanzeige-Fehlerprotokoll von<br />

<strong>Windows</strong> hilft bei der Ursachenforschung von PC-Problemen.<br />

Die Funktion ist in der Computerverwaltung versteckt. Am<br />

einfachsten gehen Sie zum Aufruf in die Systemsteuerung<br />

und tippen oben rechts „Ereignis“ an. Das Ereignisprotokoll<br />

führt akribisch Buch über wichtige Systemvorgänge. Fehlereinträge<br />

mit einem roten Symbol sind besonders wichtig.<br />

Vergleichen Sie die Zeitstempel von Fehlern im Protokoll mit<br />

dem Zeitpunkt des Absturzes. Mitunter liefert das Ereignisdetail<br />

Rückschlüsse darauf, was aus welchem Grund nicht geklappt<br />

hat. Notieren Sie sich die Ereignis-ID (etwa 7023) und<br />

die Quelle (etwa „Service Control Manager“), und suchen Sie<br />

per Google danach. Oft finden Sie auf diese Weise nützliche<br />

Forumseinträge oder Dokumente.<br />

Tempo-<strong>Check</strong> mit Bordmitteln<br />

Die Prozessorauslastung, wie viel Speicher noch verfügbar ist<br />

und weitere Infos zeigt die Leistungsüberwachung von <strong>Windows</strong>.<br />

Zum Start tippen Sie „perfmon.msc“ ins Suchfeld von<br />

<strong>Windows</strong> 7 und Vista ein. In <strong>Windows</strong> 8 tippen Sie „perfmon.<br />

msc“ einfach auf der Kacheloberfläche und bestätigen mit der<br />

Eingabetaste. Ist das Tool gestartet, klicken Sie auf „Leistungsüberwachung“.<br />

Es erscheint ein Diagramm, das die derzeitige<br />

Prozessorauslastung anzeigt und laufend aktualisiert wird.<br />

Sie können selbst festlegen, welche Infos dargestellt werden.<br />

Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Grafik und<br />

wählen den Befehl „Leistungsindikatoren hinzufügen“. tf<br />

✓<br />

DATENMÜLL-CHECK<br />

Entrümpeln Sie Ihren PC oder Ihr<br />

Notebook, und werfen Sie unnütze<br />

Software, unnötige Hintergrundprozesse<br />

und überflüssige Dateien<br />

vom Rechner. Mit dem Datenmüll-<br />

<strong>Check</strong> erfahren Sie, wie Sie neben<br />

Speicherplatz auch etwas Leistung<br />

zurückgewinnen.<br />

1 Deinstallieren Sie ein Programm, wenn Sie es nicht regelmäßig<br />

oder wenn Sie es nicht mehr brauchen. Werden Programme gelöscht,<br />

bleiben allerdings oft Überbleibsel hängen, die der CCleaner<br />

ausfindig macht. Starten Sie das Tool, klicken Sie auf „Registry“, auf<br />

„Nach Fehlern suchen“ und auf „Fehler beheben!“. Die Frage nach der<br />

Sicherung beantworten Sie schließlich mit „Ja“.<br />

2 Mit Treesize Free finden Sie heraus, wo sich auf einem Laufwerk<br />

Speicherplatzfresser verstecken.<br />

✓<br />

✓<br />

CODEC-CHECK<br />

Ihr Rechner ist ein erstklassiges Fernseh- und Videogerät, vorausgesetzt<br />

Sie haben die passenden Abspiel-Codecs in <strong>Windows</strong><br />

installiert, die Sie für die Wiedergabe benötigen. <strong>Der</strong> Codec-<strong>Check</strong><br />

zeigt Ihnen an, welche Codecs vorhanden sind.<br />

1 Entpacken Sie das Tool InstalledCodec, und starten Sie es. Die<br />

Software durchsucht die Registry automatisch nach installierten<br />

Codecs und zeigt die gefundenen Module in einer Tabelle an.<br />

Aufgeführt sind neben dem Namen des jeweiligen Codecs Angaben<br />

zum Hersteller, der Version und der jeweiligen Funktion.<br />

2 Die Suche nach Codecs eines Herstellers erleichtert das Ändern der<br />

Sortierung per Klick auf „Company“.<br />

3 Per Rechtsklick auf einen Eintrag können Sie einen Codec<br />

vorübergehend deaktivieren („Disable“) und aktivieren („Enable“).<br />

DSL-CHECK<br />

Internetprovider protzen mit hohen DSL-Geschwindigkeiten. Doch<br />

in der Praxis läuft es oft längst nicht so schnell wie beworben. Mit<br />

dem DSL-<strong>Check</strong> erfahren Sie, welches Höchsttempo Ihnen beim<br />

Senden und Empfangen tatsächlich zur Verfügung steht.<br />

1 Beenden Sie alle Programme und<br />

starten Sie den DSL-<strong>Check</strong> von<br />

unserer Heft-DVD. Klicken Sie auf<br />

„Test starten“.<br />

2 Am Ende des <strong>Check</strong>s erscheint<br />

unter „Down-Geschwindigkeit“ das<br />

Tempo, mit dem Sie Daten aus<br />

dem Internet abrufen. Unter<br />

„Up-Geschwindigkeit“ sehen Sie,<br />

wie schnell Sie Daten senden.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

29


WWW.PCGO.DE ❯ Unser neuer Internet-Auftritt<br />

ENTDECKEN SIE<br />

<strong>PCgo</strong>.de<br />

In den letzten Monaten haben wir nicht nur die Optik<br />

und Rubriken unseres Magazins modernisiert –<br />

auch im Web wollen wir neue Wege für Sie gehen!<br />

❯ von Eric Bonner<br />

Getreu unserem Motto „Nicht die Technik,<br />

sondern Sie als Leser und Nutzer<br />

stehen bei uns im Mittelpunkt!“ hat <strong>PCgo</strong>.de<br />

einen völlig neuen Anstrich bekommen. Mit<br />

einer Navigation, die Sie schnell und sicher<br />

ans Ziel führt. Und außerdem laden wir Sie<br />

ein, uns auf Facebook zu besuchen!<br />

Neu bei Facebook<br />

Ab sofort sehen Sie <strong>PCgo</strong> bei Facebook im<br />

neuen Gewand: Mit frischer, moderner Auf-<br />

machung und neuem Konzept treten wir dort<br />

in direkten Kontakt mit Ihnen. Neben aktueller<br />

Berichterstattung aus aller Welt (wie etwa<br />

kürzlich von der CES in Las Vegas) liefern wir<br />

spannende News zu technischen Neuheiten<br />

sowie bisher nicht dagewesene Einblicke in<br />

den Redaktionsalltag. Das Social-Media-Team<br />

setzt sich aus Print- und Online-Redakteuren<br />

zusammen und versorgt Sie regelmäßig mit<br />

den wesentlichen Infos aus der Welt der<br />

Technik. Werden Sie unser Fan unter www.<br />

facebook.com/weka.pcgo, lernen Sie die<br />

Redakteure, ihre Arbeitsplätze und aktuellen<br />

Aufgaben kennen, diskutieren Sie über<br />

Entwicklungen und Trends, geben Sie in Umfragen<br />

Ihre Meinung ab, und verpassen Sie<br />

keine Neuigkeiten mehr. Mit zahlreichen Fotos,<br />

Videos und verlinkten Artikeln bekommen<br />

Sie einen abwechslungsreichen Überblick<br />

über alles, was momentan wichtig, spannend<br />

oder außergewöhnlich ist. Besuchen sie uns<br />

auf Facebook.<br />

<strong>PCgo</strong> präsentiert<br />

sich auf Facebook<br />

mit einem herausgeputzten<br />

Profil.<br />

Seien Sie dabei,<br />

wenn unsere<br />

Redakteure auf<br />

Messen Neuheiten<br />

entdecken.<br />

30 www.pcgo.de 3/13


Optimiert für iPhone & Co.: Wir haben unser<br />

Portal für den mobilen Zugriff optimiert.<br />

Eine der auffälligsten Neuerungen ist die Navigation. Sie wurde an Ihre Informationsbedürfnisse<br />

angepasst, ist intuitiv und super einfach zu bedienen.<br />

Neu im Web<br />

Wir haben unsere Webseite mit unserer<br />

Schwesterzeitschrift PC Magazin zusammengelegt.<br />

Auf der neuen www.pc-magazin.de<br />

bündeln wir nun die Kompetenz der Redaktionen<br />

von PC Magazin, <strong>PCgo</strong>, Internet Magazin<br />

und Business&IT. Damit wird die Welt<br />

der IT für Sie zum Erlebnis.<br />

Einfacher und klarer strukturiert<br />

Für den neuen Auftritt haben wir Webdesign<br />

und Nutzerführung von Grund auf überarbeitet.<br />

Eine neue, schlanke Navigation erleichtert<br />

Ihnen den direkten Einstieg in alle Themenbereiche,<br />

eine klare Struktur sowie großzügige<br />

Bilder sorgen für schnelle Orientierung. Unsere<br />

vier Rubriken Tests, Kaufberatung, Praxis<br />

und News entsprechen den wichtigsten<br />

Informationsbedürfnissen unserer Leser und<br />

Nutzer. Gleichgültig also, ob Sie gerade beabsichtigen,<br />

ein neues Gerät zu kaufen, sich<br />

über neue Trends informieren wollen oder für<br />

ein gerade gekauftes Gerät die richtigen Einstellungen<br />

suchen, wir helfen Ihnen weiter.<br />

Mit knallharten Tests, aktueller Berichterstattung<br />

sowie kompetenten Praxis-Tipps.<br />

Optimiert für mobile Nutzung<br />

Im Zeitalter von iPhone & Co. genügt es<br />

nicht mehr, den Besuch via Desktop-PC oder<br />

Notebook zum Erlebnis für Sie zu machen.<br />

Die Inhalte auf www.pc-magazin.de werden<br />

deshalb auch in einer speziell für Touchscreens<br />

optimierten Version ausgeliefert.<br />

Per Smartphone lassen sich die Angebote<br />

damit auch unterwegs einfach und intuitiv<br />

nutzen. Und damit der mobile Zugriff auf<br />

unser Portal richtig Spaß macht, haben wir<br />

die Ladegeschwindigkeit der mobilen Website<br />

stark beschleunigt.<br />

Best of Test<br />

Viele Leser kennen und schätzen uns schon<br />

lange als unabhängige Instanz für Test- und<br />

Kaufberatung. Die verbesserte Aufbereitung<br />

der Produkttests war ein weiterer Schwerpunkt<br />

beim Relaunch. Künftig zeigen Tests<br />

noch klarer die wichtigsten Produkteigenschaften,<br />

einzelne Geräte lassen sich so besser<br />

vergleichen.<br />

UNSER<br />

SERVICE FÜR SIE<br />

Sie als Leser und Nutzer stehen<br />

bei uns im Mittelpunkt! Auf www.<br />

pcgo.de sehen Sie auf einen Blick<br />

relevante Informationen zur aktuellen<br />

Ausgabe, zur App oder auch<br />

wichtige Mitteilungen an Abonnenten.<br />

Über unseren Menüpunkt<br />

„Heftservice“ können Sie dabei<br />

einfach und schnell in den direkten<br />

Kontakt mit uns treten. Und gleichgültig,<br />

ob Sie Fragen, Anregungen<br />

oder eine Reklamation rund ums<br />

gedruckte Heft oder CD/DVD haben,<br />

der Menüpunkt „Leserservice“<br />

ist der Richtige.<br />

Wenn es noch nicht ganz rund läuft<br />

Bei einer so umfangreichen Website wie<br />

www.pc-magazin.de kann es natürlich vorkommen,<br />

dass es an der einen oder anderen<br />

Stelle noch nicht ganz rund läuft. Sollten<br />

Sie einen Fehler entdecken, würden wir uns<br />

freuen, wenn Sie uns die Stelle mitteilen.<br />

Denn unsere Webtechnik und Redaktion arbeiten<br />

an der Behebung aller größeren und<br />

kleineren Haken.<br />

Ihre Meinung zählt<br />

Wie gefällt Ihnen unsere neue Website? Haben<br />

Sie einen Verbesserungsvorschlag? Wir<br />

würden es gerne wissen. Schreiben Sie uns<br />

Ihre Meinung an redaktion@pcgo.de.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

31


TITELTHEMA ❯ Geheime Tools der Raubkopierer<br />

KOPIER<br />

SCHUTZ<br />

OHNE<br />

CHANCE<br />

Trotz aller Verbote und Kopierschutzmaßnahmen – noch immer<br />

werden die meisten neuen Programme kopiert und heruntergeladen.<br />

Nur wer die geheimen Tools, Tricks und Foren der Raubkopierer kennt,<br />

kann sich jede Software kostenlos beschaffen. Doch ein solches<br />

Vorgehen ist nicht ohne Gefahren. ❯ von Bodo Ehrlichmann<br />

Für Software Geld bezahlen? Das ist für<br />

einige Anwender keine Selbstverständlichkeit.<br />

Besonders bei den Jüngeren mangelt<br />

es an der Zahlungsmoral. Anders sind<br />

die Zahlen nicht zu erklären, welche die<br />

Marktforschungsgesellschaft Forsa (www.<br />

forsa.de) ermittelte. So gab in einer Umfrage<br />

jeder dritte Internetnutzer zwischen 18<br />

und 29 Jahren zu, Erfahrung mit illegalen<br />

Downloads zu haben. Weitere 13 Prozent<br />

aus dieser Zielgruppe wollten sich zu diesem<br />

Thema nicht äußern, was Raum für Spekulationen<br />

bietet. Ob 33 oder 46 Prozent dieser<br />

Anwender illegal downloaden ist egal, die<br />

Zahlen sind erstaunlich hoch. Insbesondere<br />

deshalb, weil die Software-Hersteller<br />

seit Jahren versuchen, diesem Treiben mit<br />

immer raffinierteren Kopierschutzmaßnamen<br />

Einhalt zu gebieten. Offenbar gibt es<br />

Möglichkeiten, diese Sperren zu umgehen.<br />

Bislang wurde noch jede neue<br />

Kopiersperre ausgehebelt<br />

<strong>Der</strong> einfachste Kopierschutz ist die Seriennummer.<br />

Die Programme prüften selbst, ob<br />

die Zeichenfolge legal ist und erlaubten erst<br />

dann die Installation. Im Internet findet man<br />

zahlreiche frei zugängliche Datenbanken,<br />

in denen man nach einer Seriennummer<br />

fahnden kann. Die Benutzung einer solchen<br />

Nummer aus dem Web widerspricht den<br />

Lizenzbedingungen der Software-Anbieter,<br />

ist aber oft die letzte Rettung, wenn man ein<br />

altes Programm neu einspielen möchte und<br />

die Seriennummer verlegt hat. Bekannte<br />

Webseiten mit Seriennummern sind serials.<br />

be, serials.ws oder youserials.com.<br />

<strong>Der</strong> einfachen Verbreitung von Seriennummern<br />

über das Internet versuchen die<br />

32 www.pcgo.de 3/13


DVD CD<br />

Software/Tool-Pakete/Kopierschutz<br />

Software-Entwickler mit der „Online-Aktivierung“<br />

gegenzusteuern. Die eingetippte<br />

Seriennummer wird meist in Verbindung<br />

mit einer Prüfsumme, die aus der Hardware-<br />

Konfiguration des jeweiligen PCs errechnet<br />

wird, über das Internet an einen Lizenzserver<br />

des Herstellers geschickt. Dieser erstellt<br />

nach einer Prüfung aus den Daten einen<br />

„Installations-Schlüssel“, den man zusätzlich<br />

eintippen muss.<br />

Für das neue <strong>Windows</strong> 8 hat sich Microsoft<br />

etwas Besonderes ausgedacht. Anstelle des<br />

üblichen Aufklebers mit der <strong>Windows</strong>-Seriennummer<br />

ist diese direkt in der Hardware<br />

versteckt und lässt sich nur mit Hack-Tools<br />

wie dem „<strong>Windows</strong> 8 Product Key Viewer“<br />

auslesen (http://bit.ly/Sdhftu).<br />

Solange es nicht um Apps aus dem <strong>Windows</strong><br />

Store geht, haben es Raubkopierer mit normaler<br />

<strong>Windows</strong>-Software einfach. Da gibt<br />

es etwa Seriennummer-Generatoren. Das<br />

sind kleine Programme, die unzählige Seriennummern<br />

für ein Programm generieren<br />

und bei Bedarf auch gleich den oben erwähnten<br />

Installations-Schlüssel ausspucken.<br />

Zudem gibt es „Cracks“, kleine Tools, die man<br />

5<br />

LIEBLINGS-TOOLS<br />

DER RAUBKOPIERER<br />

❯ Mozilla Firefox Browser<br />

Firefox lässt sich mit Add-ons für mehr<br />

Sicherheit erweitern: „G Data CloudSecurity“<br />

warnt vor gefährlichen Webseiten, „NoScript“<br />

schützt vor Drive-by Downloads.<br />

❯ jDownloader 1 / 2<br />

<strong>Der</strong> jDownloader ist das Standard-Tool zum<br />

Herunterladen bei One-Klick-Hostern.<br />

❯ McAfee Labs Stinger<br />

Zusätzlich zur vorhandenen Antiviren-Software<br />

sollte man alle Downloads mit einem<br />

zweiten Sicherheits-Tool gegenprüfen.<br />

❯ OkayFreedom VPN<br />

Um Downloads zu verschleiern, nutzen einige<br />

Raubkopierer die Dienste von VPN-Providern<br />

wie OkayFreedom.<br />

❯ 7-Zip<br />

Downloads aus der Warez-Szene sind oft komprimierte<br />

RAR-Dateien. Mit einem Packprogramm<br />

wie 7-Zip öffnet man solche Archive.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

33


TITELTHEMA ❯ Geheime Tools der Raubkopierer<br />

nach der eigentlichen Programminstalla tion<br />

ausführt. <strong>Der</strong> Crack entfernt den Kopierschutz<br />

aus dem Programm-Code, etwa die<br />

DVD-Abfrage oder eine Online-Aktivierung.<br />

Manchmal muss der Raubkopierer anstelle<br />

eines Cracks selbst Hand anlegen und diverse<br />

Dateien aus dem Installationsverzeichnis<br />

der Software austauschen.<br />

Aber warum sich lange mit Cracks und Serien<br />

nummer-Generatoren aufhalten? Dank<br />

schneller Internetverbindungen laden manche<br />

lieber gleich vollständig gecrackte Software-Versionen<br />

herunter und installieren<br />

diese direkt auf dem Rechner.<br />

Foren des Bösen: Cracks, Hacks<br />

und mehr zum freien Download<br />

Doch wie kommen die Raubkopierer an die<br />

nötigen Informationen? Dafür haben sie sich<br />

eigene Internet-Foren eingerichtet. Dort<br />

wird gefachsimpelt und diskutiert oder man<br />

bekommt ganze Tutorials rund ums Kopieren<br />

von Software geliefert. Beliebt sind die Foren<br />

boerze.bz, mygully.com und yourwire.net.<br />

Erst nach einer Anmeldung lassen sich die<br />

in den Foren angebotenen Download-Links<br />

anzeigen. Diese verweisen fast ausnahmslos<br />

auf Server von One-Click-Hostern. Das sind<br />

bekanntlich Anbieter von kostenlosem Speicherplatz<br />

im Internet.<br />

Hat man einen Download gefunden, steht<br />

man vor der Wahl einen langsamen Gratis-<br />

Download zu akzeptieren oder mittels eines<br />

kostenpflichtigen <strong>Premium</strong>-Accounts beim<br />

One-Click-Hoster einen schnellen Download<br />

zu erlangen. Doch nicht jeder dieser <strong>Premium</strong>-Accounts<br />

ist empfehlenswert. Die Nutzer<br />

von boerze.bz vertrauen nach einer internen<br />

Umfrage mehrheitlich den Anbietern Share-<br />

In den Raubkopier-Foren<br />

findet man geknackte<br />

Software. Die Download-<br />

Links sind im Info-Bereich<br />

versteckt und nur für<br />

Foren-Mitglieder lesbar.<br />

Online.biz, Uploaded.to, Zippyshare.com<br />

und Rapidshare.com.<br />

Raubkopien: gratis, aber mit sehr<br />

hohem Sicherheitsrisiko<br />

Das Anmelden, Lesen und Posten von Nachrichten<br />

in Raubkopier-Foren ist nicht verboten.<br />

Trotzdem sollte man sich aus eigenem<br />

Interesse mit einer falschen Identität anmelden.<br />

Gleiches gilt für die Anmeldung für einen<br />

<strong>Premium</strong>-Account bei einem One-Klick-<br />

Hoster. Auch die normale E-Mail-Adresse ist<br />

tabu, als sicherer E-Mail-Provider für solche<br />

SCHRITT FÜR SCHRITT: SCHNELLER HERUNTERLADEN MIT DEM JDOWNLOADER 2<br />

Viele Downloads bekommt man nur über One-<br />

Klick-Hoster wie Rapidshare oder Share-Online.<br />

JDownloader 2 ist dafür optimiert und erlaubt<br />

ein komfortables Herunterladen.<br />

1Zunächst installiert man das Tool von der<br />

Heft-DVD. Die vorgeschlagenen Dateiverknüpfungen<br />

sollte man übernehmen, nicht aber<br />

die nachfolgend vorausgewählte „JDownloader<br />

Control Bar“. Nach dem ersten Start des JDownloader<br />

2 muss man gegebenenfalls noch einen<br />

Zugriff aufs Internet in der <strong>Windows</strong>-Firewall<br />

Durch ein „Reconnect“ kann der JDownloader 2<br />

die Wartezeiten bei Free Downlods umgehen.<br />

freischalten, sollte ein entsprechendes Fenster<br />

erscheinen. Als Erstes klickt man im Haupt menü<br />

des JDownloade 2 auf „Datei/Neustart“: Das sorgt<br />

dafür, dass das Download-Tool automatisch auf<br />

den neuesten Stand gebracht wird.<br />

2Die Links zu den gewünschten Dateien (etwa<br />

einer Software) werden zu sogenannten DLC-<br />

Containern zusammengefasst. Heruntergeladene<br />

DLC-Dateien werden automatisch mit dem<br />

JDownloader 2 geöffnet. Alternativ kann man die<br />

Download-Adresse beim One-Klick-Hoster aus<br />

Wer einen <strong>Premium</strong>-Account bei einem One-<br />

Klick-Hoster hat, kann schneller herunterladen.<br />

dem Webbrowser in die Zwischenablage kopieren.<br />

Sofern JDownloader 2 gestartet ist, erkennt<br />

das Tool diese automatisch. Alle neuen Links landen<br />

im Reiter „Linksammler“. Dort markiert man<br />

den Eintrag und wählt aus dem Kontextmenü<br />

„Download starten“. In der Regel muss man jetzt<br />

noch eine Captcha-Zeichenfolge eintippen, danach<br />

beginnt der Download.<br />

3Die meisten Hoster bieten einen kostenpflichtigen<br />

<strong>Premium</strong>-Zugang an, der wesentlich<br />

schnellere Downloads erlaubt. Unter „Einstellungen/Einstellungen/Account<br />

Verwaltung“ kann<br />

man seine Zugangsdaten eingeben. Daneben<br />

gibt es einen langsamen und kostenlosen „Free<br />

Download“, der mit einer Wartezeit verbunden<br />

ist. JDownloader 2 kümmert sich automatisch um<br />

die Fortsetzung des Downloads nach Ende der<br />

Wartezeit. Durch einen Trick kann JDownloader 2<br />

die Wartezeit umgehen: Dazu startet man in den<br />

Einstellungen unter „Reconnect“ den „Reconnect<br />

Assistent“. Durch eine kurze Unterbrechung der<br />

Internetverbindung versucht das Tool dann eine<br />

neue IP-Adresse zu erhalten: Das ermöglicht die<br />

sofortige Fortsetzung des Downloads.<br />

34 www.pcgo.de 3/13


DAS PRAKTISCHE<br />

BOOKLET<br />

FÜR IHR ARCHIV<br />

❯❯<br />

✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

DVD CD<br />

TOOL-PAKET<br />

Kopierschutz<br />

Trotz Verbote und Kopierschutzmaßnahmen:<br />

Die meisten Programme werden kopiert und<br />

heruntergeladen. Aber nur wer die geheimen<br />

Tools, Tricks und Foren der Raubkopierer kennt,<br />

kann sich Software kostenlos beschaffen.<br />

HEFT-DVD UND -CD 3/<strong>2013</strong><br />

DVD<br />

VOLLVERSION<br />

DVD<br />

VOLLVERSION<br />

Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />

mit der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />

❯❯<br />

Leawo iTransfer<br />

Das praktische Tool<br />

überträgt Multimedia-<br />

Dateien auf iPhone &<br />

Co. ganz ohne iTunes.<br />

Photo Recovery<br />

Mit Wondershares Photo<br />

Recovery stellen Sie gelöschte<br />

Bilder selbst von<br />

USB-Sticks wieder her.<br />

JEDE MENGE VOLLVERSIONEN: Ashampoo Magical Defrag 3 ❯<br />

Bitdefender Internet Security <strong>2013</strong> ❯ Cloud Cockpit ❯ Deutschland spielt –<br />

Millionaire Manor ❯ Leawo iTransfer ❯ Sparfuchs <strong>2013</strong> ❯ Taxman 2012 ❯<br />

Photo Recovery ❯ WinOptimizer <strong>2013</strong> u.v.a.m.<br />

Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />

vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />

❯❯<br />

Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />

Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />

❯❯<br />

Fertig ist die DVD-Hülle: Im Regal sehen Sie die<br />

Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.<br />

* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-DVD bzw. -CD.<br />

DVD Auf der Heft-DVD CD Auf der Heft-CD<br />

HEFT-DVD UND -CD 3/<strong>2013</strong><br />

Zoner Photo Studio 14<br />

DVD<br />

VLC Media Player 2.0.5<br />

DVD<br />

Simplifast<br />

DVD CD<br />

Recuva 1.44<br />

DVD<br />

DEMOVERSION<br />

Erleben - Genießen: Philippinen<br />

DVD CD<br />

PDFCreator 1.5.1<br />

DVD<br />

Reise-Inspirationen: Entdecken -<br />

Mozilla Thunderbird 18.0<br />

DVD<br />

WinOptimizer <strong>2013</strong>*<br />

DVD CD<br />

medien-infos Buch-Magazin Nr. 54<br />

DVD CD<br />

Mozilla Firefox 18.0<br />

DVD<br />

Wondershare Photo Recovery*<br />

DVD<br />

MULTIMEDIA<br />

KeePass Professional 2.20.1<br />

DVD<br />

Taxman 2012*<br />

DVD<br />

Update 10<br />

DVD<br />

Smideo <strong>2013</strong><br />

DVD<br />

MP3jam 1<br />

DVD CD<br />

Java Runtime Environment (JRE) 7<br />

Sparfuchs <strong>2013</strong><br />

DVD CD<br />

Ez Gig IV<br />

DVD CD<br />

IrfanView 4.35<br />

DVD<br />

Leawo iTransfer*<br />

Deutschland spielt - Millionaire Manor<br />

DVD Google Picasa 3.9<br />

DVD<br />

DVD SOFTWARE ZUM HEFT<br />

ImgBurn 2.5.7<br />

DVD<br />

HEFT-DVD UND -CD 3/<strong>2013</strong><br />

Cloud Cockpit<br />

DVD CD Kopierschutz<br />

DVD CD<br />

Google Chrome 23<br />

DVD<br />

BlazeVideo HDTV Player*<br />

DVD<br />

Festplatten-Paket<br />

DVD CD<br />

CCleaner 3.26<br />

DVD<br />

Bitdefender Internet Security <strong>2013</strong><br />

DVD CD<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Check</strong> <strong>2013</strong><br />

DVD CD<br />

Avira Free Antivirus <strong>2013</strong><br />

DVD<br />

Ashampoo Magical Defrag 3*<br />

DVD<br />

Top-Freeware<br />

DVD<br />

Adobe Reader 11<br />

DVD<br />

Abelssoft CryptBox <strong>2013</strong><br />

DVD<br />

PC-Synch-Pack<br />

DVD<br />

7-Zip 9.20<br />

DVD<br />

VOLLVERSIONEN<br />

TOOL-PAKETE<br />

GRUNDAUSSTATTUNG<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

HEFT-DVD UND -CD 3/<strong>2013</strong><br />

35<br />

✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

Diese DVDs und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />

Auf der Film-DVD befindet sich der Film „Big Fat Important Movie“ (freigegeben ab 16 Jahren FSK).


PREMIUM-Gold<br />

MIT TOP-KINOFILM UND<br />

SUPER OFFICE-DVD<br />

BIG FAT IMPORTANT MOVIE<br />

<strong>Der</strong> Dokumentarfilmer Michael Malone ist ein <strong>große</strong>r USA-Hasser.<br />

Sein neuester Plan sorgt in seinem Heimatland für mächtigen<br />

Wirbel: Er will den amerikanischen Unabhängigkeitstag abschaffen!<br />

Turbulent wird es, als der Geist von John F. Kennedy<br />

auftaucht. Für den Anti-Amerikaner beginnt eine Reise<br />

durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der USA.<br />

Eine Reise, die Malone zum Musterpatrioten formen soll…<br />

SUPER OFFICE-DVD<br />

Unsere Zusatz-DVD umfasst diesmal nicht nur ein komplettes<br />

Gratis-Office-Paket, sondern außerdem 59 Office-Tools.<br />

Dazu gibt es einen Tipptrainer und 4.000 praktische Brief-<br />

Vorlagen, mit denen jedes Behördenschreiben gelingt.


HACKERPARADIES<br />

YOUTUBE KOPIEREN PER VIDEO<br />

Das Internet-Videoportal hat sich zum Tummelplatz<br />

für Raubkopier entwickelt. Viele Videos zeigen, wie man<br />

Software knackt oder Crack-Tools benutzt. Die Filmchen<br />

sind schnell gefunden, wenn man den Programmnamen<br />

mit Zusätzen wie „serial“ oder „Keygen“ in die Suchzeile<br />

eintippt. Die Download-Links zu den Crack-Tools sind<br />

meist in den Kommentaren unterhalb des Videos versteckt.<br />

YouTube entfernt solche Videos auf Anfrage<br />

der Software-Hersteller aus dem Angebot.<br />

Zwecke wird in den Foren immer wieder der Anbieter<br />

Hushmail.com genannt.<br />

Natürlich ist der Download von Cracks, Seriennummer-<br />

Generatoren oder gecrackter Software illegal. Die Gefahr<br />

beim Download über den One-Click-Hoster erwischt zu<br />

werden, ist im Vergleich zu Tauschbörsen und Torrents<br />

gering, denn hier lädt man nur herunter und stellt anderen<br />

gleichzeitig nichts zur Verfügung, was als illegale<br />

Verbreitung gesehen würde.<br />

Während die Raubkopierer ihre Foren penibel reinhalten<br />

und auf einen freundlichen und respektvollen Umgangston<br />

Wert legen, droht von den Downloads selbst die<br />

größte Gefahr. Diese können mit Schadcode wie Keyloggern<br />

oder Trojanern verseucht sein. Zwar wird in den Foren<br />

schnell auf solche gefährlichen Downloads reagiert,<br />

wirklich sicher kann man vor ihnen aber nie sein.<br />

IHR GUTES<br />

RECHT<br />

Das Umgehen eines Kopierschutzes ist zwar verboten,<br />

wird jedoch für den Privatgebrauch toleriert.<br />

Hier lesen Sie, was Sie dabei beachten müssen.<br />

URHEBERRECHT Nach § 95 ff. UrhG darf man technische Maßnahmen<br />

zum Schutz eines Werkes nicht zum Zweck einer unberechtigten<br />

Nutzung umgehen. Verboten sind auch der Besitz, die Herstellung,<br />

die Einfuhr, die Verbreitung, der Verkauf und die Vermietung von<br />

Umgehungsvorrichtungen. Erlaubt ist hingegen die Dekompilierung<br />

durch Lizenznehmer und andere berechtigte Personen, um die Interoperabilität<br />

eines unabhängig geschaffenen Computerprogramms mit<br />

anderen Programmen zu ermöglichen (UrhG § 69 e).<br />

AUSNAHMEN Eine Umgehung des Kopierschutzes darf man nicht<br />

als Dienstleistung anbieten oder Werbung dafür machen. Hingegen<br />

sind journalistische Texte im Internet über eine Kopierschutzumgehung<br />

erlaubt. Auch wenn diese Texte Links zu entsprechenden<br />

Angeboten enthalten, unterstehen sie der Presse- und Meinungsfreiheit.<br />

(BGH I ZR 191/08, vom 14. Oktober 2010). Wenn man zum Beispiel<br />

mit dem CD-Player in einem Neuwagen kopiergeschützte CDs nicht<br />

abspielen kann, gelte das nicht als Sachmangel und berechtige nicht<br />

zur Kaufpreisminderung, so das Amtsgericht Aachen im Urteil vom<br />

28.11.2003 (Az: 84 C 210/03). Kopiergeschützte Gegenstände sind mit<br />

Angaben über die technischen Maßnahmen und mit dem Namen und<br />

Adresse des Verkäufers zu kennzeichnen (§ 95 d UrhG).<br />

KONSEQUENZEN<br />

KNACKEN DES KOPIERSCHUTZES<br />

Das Handwerkszeug der Raubkopierer<br />

Wen solche Bedenken nicht abschrecken, findet auf der<br />

Heft-DVD das Rüstzeug für den Raubkopierer. Alle Programme<br />

sind für sich vollkommen legal, es kommt wie<br />

immer im Leben darauf an, was man damit anstellt.<br />

Zum Surfen empfiehlt sich der Firefox-Browser, da er<br />

sich mit Add-ons erweitern lässt, welche die Sicherheit<br />

des PCs erhöhen. Die sind auch dringend nötig, denn<br />

auf der Suche nach Raubkopien landet man schnell auf<br />

verseuchten Webseiten. Beim Herunterladen über One-<br />

Click-Hoster kommt man am Tool JDownloader nicht<br />

vorbei. Alle Downloads sollte man vor der Verwendung<br />

mit einem zusätzlichen Sicherheits-Tool überprüfen. Wer<br />

zudem lieber anonym surfen und downloaden will, sollte<br />

einen VPN-Dienst wie OkayFreedom, perfect-privacy.com<br />

oder hide.io einsetzen.<br />

mm<br />

Regula<br />

Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich /<br />

Berlin<br />

Darf man oder darf man nicht: Bevor der<br />

Kopierschutz eines Datenträgers geknackt<br />

wird, sollte man die Folgen bedenken.<br />

Das Umgehen von Kopierschutz ohne Zustimmung<br />

des Rechtsinhabers wird mit Freiheitsstrafe<br />

bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe<br />

bestraft (§108 b UrhG). Dieselbe Strafe droht<br />

für gewerbliche Herstellung, Einführung, Verbreitung,<br />

Verkauf oder Vermietung von Umgehungsprogrammen.<br />

Wird der Kopierschutz ausschließlich zum<br />

eigenen privaten Gebrauch – für höchstens<br />

sieben Personen im engsten Familien- oder<br />

Freundeskreis – umgangen, gibt es keine Strafe.<br />

Nach BGH-Urteil dürfen aber auch Privatpersonen<br />

keine Programme zum Knacken des<br />

Kopierschutzes zum Kauf anbieten.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

37


TEST UND TECHNIK ❯ All-in-Ones<br />

FASS MI<br />

All-in-Ones sind im Kommen. Denn die schicken Rechner mit integriertem<br />

Display brauchen nicht nur wenig Platz, mit ihnen macht auch <strong>Windows</strong> 8<br />

richtig Spaß. Denn ein Touchscreen mit Multitouch gehört bei den All-in-<br />

Ones im Test zur Grundausstattung. ❯ von Klaus Länger<br />

Neben Tablets und Notebooks mit<br />

Touchscreen sind die All-in-One-PCs<br />

die dritte Rechnerkategorie, die perfekt mit<br />

<strong>Windows</strong> 8 harmoniert. Denn mit der neuen<br />

<strong>Windows</strong>-Version macht die Touchbedienung<br />

endlich richtig Spaß. Denn man hat<br />

mit <strong>Windows</strong> 8 die Auswahl aus mehreren<br />

Tausend Apps, die für Touch optimiert sind.<br />

Für die Benutzung herkömmlicher <strong>Windows</strong>-<br />

Programme gehören natürlich auch bei aktuellen<br />

All-in-Ones noch ein Keyboard und<br />

eine Maus zum Liefer umfang, bei den sechs<br />

Geräten in unserem Testfeld liefern alle Hersteller<br />

drahtlose Eingabegeräte mit. Mit <strong>Windows</strong><br />

8 haben einige Hersteller All-in-Ones<br />

vorgestellt, deren flexible Bauform eine<br />

bessere Multitouch-Bedienung möglich machen.<br />

So lässt sich das Display bei den neuen<br />

Geräten aus der Fujitsu Esprimo-X-Serie und<br />

Lenovos A-Familie, komplett flach legen, was<br />

eine Bedienung wie beim Surface-Tisch von<br />

Microsoft möglich macht. Wir haben zwei<br />

dieser Geräte im Test. Noch einen Schritt<br />

weiter geht Sony mit dem VAIO Tap 20. Er ist<br />

mit einem Akku ausgestattet und kann sich<br />

damit in ein 20-Zoll-Tablet verwandeln.<br />

Acer Aspire 5600U<br />

Mit einer Gehäusetiefe von nur 35 Millimetern<br />

ist der Aspire 5600U von Acer einer der<br />

schlanksten All-in-One-Rechner auf dem<br />

Markt. Ein breiter, ausklappbarer Ständer<br />

hält den Acer aufrecht, kann aber auch so<br />

weit nach hinten geklappt werden, dass der<br />

5600U um 80 Grad geneigt werden kann.<br />

In diesem Winkel ist auch die Bildqualität<br />

des 23-Zoll-Full-HD-Displays trotz TN-Panel<br />

noch ausreichend gut. Trotz der schmalen<br />

Bauform kann der Acer sogar mit einem Bluray-Combo-Laufwerk<br />

aufwarten, das in dem<br />

etwas breiteren oberen Teil des Gehäuses<br />

untergebracht ist. Da das flache Gehäuse nur<br />

38 www.pcgo.de 3/13


CH AN!<br />

Auf dem Fujitsu Esprimo X913-T kann man auch Klavier spielen.<br />

Das Touchpanel erkennt zehn Finger gleichzeitig und das IPS-Panel liefert auch in diesem<br />

Winkel eine sehr gute Bildqualität.<br />

„Mit <strong>Windows</strong> 8<br />

machen die<br />

Multitouch-All-in-<br />

One-Rechner<br />

richtig Freude.“<br />

Klaus Länger, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

EXPERTEN-MEINUNG All-in-One-PCs<br />

sind auf dem Vormarsch. Glaubt man den<br />

Marktforschern, dann ist 2016 jeder vierte<br />

verkaufte PC ein All-in-One. Das ist auch<br />

kein Wunder. Denn die Displayrechner sind<br />

schick, brauchen wenig Platz und bringen<br />

mittlerweile eine Systemleistung, die sich<br />

hinter klassischen Desktop-PCs nicht verstecken<br />

muss, wie der Testsieger Inspiron<br />

One 23 von Dell belegt. Zudem sind sie mit<br />

ihren 10-Finger-Touch-Displays für <strong>Windows</strong><br />

8 optimal geeignet. Nur wer leistungshungrige<br />

3D-Games spielen will, der ist mit<br />

herkömmlichen Desktop-PCs besser bedient.<br />

Denn in den flachen All-in-Ones können nur<br />

Notebook-Grafikchips eingesetzt werden.<br />

wenig Platz für einen Prozessorkühler lässt,<br />

setzt Acer einen Mobilprozessor ein. Dessen<br />

Leistung liegt mit 2,5 GHz etwas niedriger,<br />

was sich auf die Systemleistung auswirkt,<br />

die mit 2208 Punkten im Mittelfeld liegt. Als<br />

zusätzlicher Grafikchip dient mit dem Nvidia<br />

GeForce GT 630M ebenfalls ein für Notebooks<br />

entwickelter Baustein. <strong>Der</strong> GeForce<br />

wird mittels der Optimus-Technik aber nur<br />

bei 3D-Spielen und GPU-lastigen Applikationen<br />

aktiviert. Allerdings macht der Mittelklasse-Chip<br />

den Aspire nicht zu einer ausgesprochenen<br />

Gaming-Maschine, wie die 1274<br />

Punkte im 3DMark 11 belegen.<br />

<strong>Der</strong> Arbeitsspeicher ist mit acht GByte großzügig<br />

dimensioniert, als Festplatte dient eine<br />

flotte Terabyte-HDD von Seagate im 2,5-Zoll-<br />

Format. Für die Kommunikation steht wie<br />

bei allen anderen Geräten im Test neben<br />

Gigabit-Ethernet auch WLAN-n bereit. Mit<br />

der integrierten DVB-T-TV-Karte kann der<br />

Aspire 5600U auch noch als Zweitfernseher<br />

und digitaler Videorekorder dienen. Praktisch:<br />

Auf der Rückseite der beiliegenden<br />

Fernbedienung sitzt noch eine Tastatur im<br />

Miniaturformat. Allerdings muss man sich<br />

mit der AVerMedia-TV-Software begnügen,<br />

die zu der TV-Karte gehört, da Acer nur die<br />

Basis-Version von <strong>Windows</strong> 8 ohne Media<br />

Center vorinstalliert. Den Anwender kostet<br />

TESTVERFAHREN ALL-IN-ONE<br />

15%<br />

Service<br />

15%<br />

Ergonomie<br />

30%<br />

Ausstattung<br />

40%<br />

Systemleistung<br />

die nachträgliche Installation der Microsoft-<br />

TV-Software rund 70 Euro, da erst einmal ein<br />

Upgrade auf die Pro-Variante von <strong>Windows</strong> 8<br />

notwendig ist.<br />

Dell Inspiron One 23<br />

In unserer Testkonfiguration mit Intel Core-i5-<br />

3330S kostet der 23-Zöller knapp 1000 Euro.<br />

Im Desktop-Betrieb ist die in der CPU integrierte<br />

HD-2500-GPU aktiv, für Spiele oder 3Dintensive<br />

Anwendungen schaltet der Dell auf<br />

einen zusätzlichen AMD-Grafikchip um. <strong>Der</strong><br />

40% AUSSTATTUNG: Zu dieser Wertung gehört das<br />

Display, Arbeits- und Massenspeicher, das optische<br />

Laufwerk sowie die Schnittstellen und die Kommunikations-Hardware.<br />

Zur Ausstattung zählt auch die Software,<br />

sofern es sich nicht um Trial-Versionen handelt.<br />

30% SYSTEMLEISTUNG: Für die Leistungsmessungen<br />

nutzen wir 3DMark Vantage im Performance-<br />

Modus, den PCMark 11, den Rendering-Benchmark<br />

Cinebench R11.5 sowie HD-Tune für die HDD.<br />

25% ERGONOMIE UND VERARBEITUNG: Bei der<br />

Note für Verarbeitung und Ergonomie gibt es auch<br />

Punkte für die Verstellmöglichkeiten des Monitors.<br />

15% SERVICE: Hier werden die Garantiefrist und die<br />

Art des Reparaturservices bewertet.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

39


TEST UND TECHNIK ❯ All-in-Ones<br />

für Notebooks bestimmte Radeon 7650A im<br />

Inspiron liefert 1277 Punkte im 3DMark 11.<br />

Damit liegt die 3D-Performance auf demselben<br />

Niveau wie die des Acer Aspire 5600U.<br />

<strong>Der</strong> Arbeitsspeicher ist beim Dell mit sechs<br />

GByte kleiner als die beim Acer, aber immer<br />

noch für alle gängigen Anwendungen mehr<br />

als ausreichend, die Western Digital Caviar<br />

Blue mit einem Terabyte Kapazität ist mit<br />

96 MByte/s für eine konventionelle HDD flott<br />

unterwegs, eine SSD war in keinem unserer<br />

Testgeräte eingebaut. Im Systembenchmark<br />

PCMark7 liefert der Dell mit 2554 Punkten<br />

das beste Ergebnis im Testfeld ab.<br />

Mit einer Gehäusetiefe von 7,4 Zentimetern<br />

ist der Inspiron One nicht gerade schlank,<br />

aber Dell hat nicht nur ein optisches Laufwerk,<br />

sondern auch noch eine 3,5-Zoll-HDD<br />

und das Netzteil untergebracht. <strong>Der</strong> 23-Zoll-<br />

Screen liefert die Full-HD-Auflösung, dazu<br />

passend ist ein Blu-ray-Combo-Laufwerk<br />

eingebaut. <strong>Der</strong> Screen kann beim Dell aber<br />

nur um wenige Grad nach hinten geneigt<br />

werden, sodass manche eher für Tablets entwickelte<br />

Apps eher wenig Spaß machen.<br />

Fujitsu Esprimo X913-T<br />

<strong>Der</strong> 1200 Euro teure Esprimo X913-T wird<br />

zwar vom Hersteller Fujitsu als Business-<br />

Gerät eingestuft, gehört aber trotzdem zu<br />

<strong>Der</strong> Acer Aspire 5600U kann für die Touchbedienung um 80° nach<br />

hinten geneigt werden, so ermüden die Arme nicht mehr.<br />

den <strong>Windows</strong>-8-Geräten der neuesten Generation<br />

mit einem Multitouch-Display, das<br />

man für eine optimale Fingerbedienung in<br />

die Horizontale bringen kann. Das 23-Zoll-<br />

Full-HD-Display liefert dank eines IPS-Panels<br />

auch hier eine gute Bildqualität. Zudem<br />

lässt es sich durch den mit zwei Gelenken<br />

versehenen Trägerarm gut in der Höhe verstellen.<br />

<strong>Der</strong> Rechner sitzt beim Fujitsu nicht<br />

hinter dem Display, sondern versteckt sich<br />

in dem Standfuß. Ein optisches Laufwerk<br />

gibt es nicht mehr und auch ein Lesegerät<br />

für Speicherkarten sucht man vergebens.<br />

Als Prozessor dient ein Intel Core-i5-3470T.<br />

Er sorgt beim Fujitsu ohne die Hilfe einer zusätzlichen<br />

externen GPU für die Grafik. Für<br />

den Business-Einsatz, Casual-Games oder<br />

Praktisch: Die Webcam des<br />

Dell lässt sich axial verstellen.<br />

<strong>Windows</strong>-8-Spiele reicht die Intel HD 2500<br />

aus, für anspruchsvollere 3D-Spiele auf jeden<br />

Fall nicht. Bei der Anwendungsperformance<br />

macht der mit 4 GByte RAM und einer<br />

500-GByte-HDD bestückte Fujitsu eine gute<br />

Figur.<br />

Die Webcam kann beim Esprimo nicht nur für<br />

Videokonferenzen genutzt werden, sondern<br />

auch zur automatischen Anmeldung am PC.<br />

<strong>Der</strong> Clou dabei ist der Ultraschallsensor, der<br />

registriert, ob jemand vor dem Rechner sitzt<br />

und den PC davon abhängig schlafen schickt<br />

oder aufweckt.<br />

Lenovo IdeaCentre A520<br />

Auch der IdeaCentre A520 gehört zu den flexiblen<br />

<strong>Windows</strong>-8-Geräten, bei denen sich<br />

DELL INSPIRON ONE 23<br />

Die einzige Quad-Core-CPU im Testfeld<br />

bringt dem Dell die besten Leistungswerte<br />

und den Testsieg. Zudem ist er mit 1000 Euro<br />

vergleichsweise günstig. Allerdings kann man<br />

das Display nur um wenige Grad neigen.<br />

❯ Internet: www.dell.de<br />

❯ Preis: 1000,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

ACER ASPIRE 5600U<br />

<strong>Der</strong> Acer Aspire ist relativ teuer, bringt aber<br />

eine gute Leistung und Ausstattung mit. Zudem<br />

ist er gut für Multitouch-Anwendungen<br />

geeignet, da man den Acer um 80 Grad und<br />

damit fast in die Horizontale klappen kann.<br />

❯ Internet: www.acer.de<br />

❯ Preis: 1300,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

SAMSUNG SERIE 5 500A2D<br />

<strong>Der</strong> kompakte Samsung ist ein klassischer<br />

All-in-One, bei dem Touch eher die zweite<br />

Geige spielt. Gemessen an seiner Ausstattung<br />

ist der 500A2D günstig. Trotz des kleineren<br />

Displays bringt er die Full-HD-Auflösung.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 1000,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

81 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

TESTSIEGER<br />

3/13<br />

SEHR GUT<br />

80 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

3/13<br />

80 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

3/13<br />

40 www.pcgo.de 3/13


INFO SONY VAIO TAP 20<br />

IM PRAXISTEST<br />

Perfekt für Touch: Das IPS-Panel des Lenovo A520 kann man in die Horizontale klappen.<br />

das Display in die Horizontale klappen oder<br />

alternativ bei geneigter Position auch mit<br />

der Unterkante komplett auf den Tisch absenken<br />

lässt. Das 23-Zoll-Display bietet dabei<br />

mit seinem IPS-Panel eine gute Bildqualität<br />

aus allen Blickwinkeln. Mit seinem eleganten<br />

silbernen Outfit ist der A520 klar für Heimanwender<br />

bestimmt. <strong>Der</strong> Rechner steckt auch<br />

hier im flachen Monitorfuß. Beim Lenovo<br />

hat im Gegensatz zum Fujitsu auch ein DVD-<br />

Brenner Platz gefunden, dafür wird ein externes<br />

Netzteil verwendet. Unser Testgerät<br />

ist das Einstiegsmodell der A520-Serie mit<br />

einem Core-i3-2328M, der noch zur Sandy-<br />

Bridge-Familie gehört. <strong>Der</strong> 2,2-GHz-Mobil-<br />

Prozessor ist auch für die Grafik zuständig.<br />

Bei der 3D-Leistung ist der A520 das Schlusslicht<br />

im Testfeld, bei der Systemleistung liefert<br />

der Rechner insgesamt eine noch gute<br />

Performance. Als Massenspeicher dient eine<br />

500-GByte-HDD von Samsung, die im Test<br />

mit 62 MByte/s nur eine befriedigende Transferrate<br />

schafft.<br />

Samsung Serie 5 500A2D<br />

Mit seinem 21,5-Zoll-Display ist der Samsung<br />

Serie 5 500A2D der kompakteste All-in-One<br />

im Testfeld. Das TN-Panel stellt aber auch<br />

hier die Full-HD-Auflösung dar. <strong>Der</strong> 500A2D<br />

gehört zu den All-in-Ones in klassischer Bauform<br />

mit hinter dem Display angeordneten<br />

Rechnerkomponenten. Das Gerät lässt sich<br />

auf seinem verchromten Standfuß nur um<br />

wenige Grad nach hinten neigen.<br />

Da der Sony VAIO Tap 20 nicht dazu zu bewegen<br />

war, unseren Systembenchmark PCMark 7<br />

zu absolvieren, haben wir den etwa 20-Zöller<br />

aus der Wertung genommen und stellen ihn<br />

stattdessen als Hand-on-Test vor. Denn gerade<br />

die Handhabung macht den Tap 20 zu<br />

etwas Besonderem: Wenn man den bügelförmigen<br />

Standfuß komplett einklappt, kann<br />

man den Sony flach auf dem Tisch ablegen<br />

und als Table-PC nutzen. Da Sony in dem Gerät<br />

auch noch einen Akku untergebracht hat,<br />

ist der Tap 20 innerhalb der Wohnung sogar<br />

mobil nutzbar. Bei einem Gewicht von 5 kg<br />

erfordert der Transport keine zu <strong>große</strong> Kraftanstrengung.<br />

Aufgestellt ist der Sony Vaio Tap 20 ein<br />

kompakter All-in-One mit 20-Zoll-Display.<br />

Notebook-Komponenten als Basis<br />

Im Innern des Vaio-Verwandlungskünstlers<br />

werkelt Notebook-Technik: Für die Rechenleistung<br />

und die Grafik ist ein Core-i5-3317U<br />

zuständig, die HD-4000-Grafik ist mit 3149<br />

Punkten im 3DMark Vantage für einfachere<br />

3D-Spiele ausreichend.<br />

FUJITSU ESPRIMO X913-T<br />

Die integrierte Grafik in dem Business-All-in-<br />

One kostet Punkte in der Leistungswertung,<br />

bei der Systemleistung liefert er gute Werte.<br />

Zudem ist der flexible und sparsame Fujitsu<br />

bei der Ergonomie Spitze.<br />

❯ Internet: www.fujitsu.de<br />

❯ Preis: 1200,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

70 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

3/13<br />

LENOVO IDEACENTRE A520<br />

Beim A520-Einstiegsmodell hat Lenovo zu<br />

sehr an CPU und Grafik gespart. Hier sollte<br />

man lieber in das 1300-Euro-Modell mit<br />

Core-i5 und GeForce investieren. Denn für<br />

Multitouch ist der A520 optimal geeignet.<br />

❯ Internet: www.lenovo.de<br />

❯ Preis: 1100,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

65 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

3/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Alternativ kann man den Sony wie ein<br />

Tablet benutzen, ein Akku ist an Bord.<br />

Die sonstige Hardwareausstattung ist mit<br />

sechs GByte RAM und einer Terabyte-Festplatte<br />

großzügig. Ein Schwachpunkt ist die<br />

Auflösung des ansonsten sehr guten IPS-Panels<br />

mit 10-Finger-Multitouch: Es liefert nur<br />

1600 x 900 Bildpunkte und damit nicht die<br />

native Full-HD-Auflösung. <strong>Der</strong> Preis für das<br />

Vaio Tap 20 liegt bei etwa 1150 Euro.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

41


TEST UND TECHNIK ❯ All-in-Ones<br />

Als Prozessor fungiert ein Desktop-Core-i3<br />

aus der Ivy-Bridge-Familie. <strong>Der</strong> Arbeitsspeicher<br />

ist mit acht GByte üppig bemessen.<br />

Als Massenspeicher dient wie im Acer eine<br />

Seagate-HDD mit einem Terabyte Fassungsvermögen,<br />

als optisches Laufwerk ist allerdings<br />

nur ein DVD-Brenner eingebaut.<br />

Für eine bessere Leistung in Spielen und<br />

3D-Anwendungen sorgt ein Nvidia GeForce<br />

GT 620M, der mittels Optimus nur dann einspringt,<br />

wenn seine Dienste benötigt werden.<br />

Er verhilft dem kompakten Samsung zu<br />

4475 Punkten im 3DMark Vantage und trägt<br />

auch seinen Teil zu den 2396 Punkten im PC-<br />

Mark 7 bei. Damit liefert der Samsung nach<br />

dem Dell die zweithöchste Systemleistung<br />

unter den fünf getesteten All-in-Ones. Zur<br />

Ausstattung des Samsungs gehören auch<br />

eine TV-Karte für DVB-T-Empfang und eine<br />

Fernbedienung. Ein nettes Extra ist die Gestenerkennung<br />

mittels Webcam.<br />

FAZIT: Den Testsieg trägt der Dell Inspiron<br />

One 23 davon, er bietet nicht nur die besten<br />

Leistungswerte im Testfeld, sondern ist zudem<br />

noch relativ günstig. Will man <strong>Windows</strong>-<br />

8-Apps intensiv mit Touch nutzen, dann ist<br />

man mit dem Acer besser bedient. kl<br />

TESTSIEGER<br />

HERSTELLER 1 DELL 2 ACER 2 SAMSUNG 4 FUJITSU 5 LENOVO<br />

Produkt Inspiron One 23 Aspire 5600U Serie 5 500A2D Esprimo X913-T IdeaCentre A520<br />

Gesamtwertung 81 Punkte 80 Punkte 80 Punkte 70 Punkte 65 Punkte<br />

Preis 1000,00 Euro 1300,00 Euro 1000,00 Euro 1200,00 Euro 1100,00 Euro<br />

Internet: www. dell.de acer.de samsung.de fujitsu.de lenovo.de<br />

SERVICE<br />

Garantie 12 Monate 24 Monate 24 Monate 36 Monate 24 Monate<br />

Serviceleistungen Abhol-und-Reparaturservice<br />

Bring-in Flexibler Service Bring-in Bring-in<br />

TECHNISCHE MERKMALE<br />

Prozessor / L2-Cache Intel Core-i5-3330S Intel Core-i5-3210M Intel Core-i3-3220T Intel Core-i5-3470T Intel Core-i3-2328M<br />

Taktfrequenz / L2-Cache 3,2 GHz / 6 MByte 2,63 GHz / 3 MByte 2,8 GHz / 3 MByte 3,6 GHz / 3 MByte 2,2 GHz / 3 MByte<br />

Arbeitsspeicher<br />

6144 MByte<br />

DDR3-1600<br />

8192 MByte<br />

DDR3-1600<br />

8192 MByte<br />

DDR3-1600<br />

4096 MByte<br />

DDR3-1600<br />

4096 MByte<br />

DDR3-1333<br />

Speicherplätze gesamt / 2 / 0 2 / 0 2 / 0 2 / 0 2 / 1<br />

frei<br />

USB 2.0 / USB 3.0 / eSATA 2 / 4 / 0 3 / 2 / 0 3 / 2 / 0 2 / 4 / 0 2 / 1 / 0<br />

Display / Auflösung /<br />

Panel<br />

Grafik / Wechselgrafik<br />

Webcam / Besonderheit<br />

23 Zoll / 1920 x 1080<br />

Bildpunkte / TN<br />

AMD Radeon<br />

HD 7650 / ●<br />

● / Neigungsverstellung<br />

23 Zoll / 1920 x 1080<br />

Bildpunkte / TN<br />

Nvidia GeForce<br />

GT 630M / ●<br />

21,5 Zoll / 1920 x 1080<br />

Bildpunkte / TN<br />

Nvidia GeForce<br />

GT 620M<br />

23 Zoll / 1920 x 1080<br />

Bildpunkte / IPS<br />

Intel HD 4000<br />

(integriert) / ●<br />

● / Gestensteuerung ● / Gestensteuerung ● / Präsenzsensor<br />

mit Login<br />

23 Zoll / 1920 x 1080<br />

Bildpunkte / IPS<br />

Intel HD 3000<br />

(integriert) / ●<br />

● / ●<br />

TV-Karte / Fernbedienung ● / ● AVerMedia A373/Ja Yuan MC770AQ/ja ● / ● ● / ●<br />

Sound / Bluetooth HD-Audio / ● HD-Audio / ● HD-Audio / ● HD-Audio / ● HD-Audio / ●<br />

Festplatte WDC WD10EALX Seagate<br />

ST1000LM024<br />

Seagate<br />

ST1000LM024<br />

TOSHIBA<br />

MQ01ABD050<br />

Seagate<br />

ST9500325AS<br />

Kapazität / Schnittstelle 1000 GByte / SATA 1000 GByte / SATA 1000 GByte / SATA 500 GByte / SATA 500 GByte / SATA<br />

Ethernet-Schnittstelle Gbit-Ethernet Gbit-Ethernet Gbit-Ethernet Gbit-Ethernet Gbit-Ethernet<br />

WLAN / WiDi 802.11n (2,4 GHz) / ● 802.11n (2,4 GHz) / ● 802.11n (2,4 GHz) / ● 802.11n (2,4 GHz) / ● 802.11n (2,4 GHz) / ●<br />

opt. Laufwerk /<br />

Cardreader<br />

HL-DT-ST CT40N<br />

(BD-Combo) / ●<br />

HL-DT-ST GT40N<br />

(BD-Combo) / ●<br />

Matshita UJ8D1<br />

(DVD-Brenner / ●<br />

● / ●<br />

PLDS DS6E2SH<br />

(BD-Combo) / ●<br />

LIEFERUMFANG<br />

Maus und Keyboard ● Acer Wireless ● ● ●<br />

Betriebssystem <strong>Windows</strong> 8 64-Bit <strong>Windows</strong> 8 64-Bit <strong>Windows</strong> 8 64-Bit <strong>Windows</strong> 8 64-Bit <strong>Windows</strong> 8 64-Bit<br />

Software Microsoft Office 2010<br />

Starter, Cyberlink<br />

MediaSuite Essentials,<br />

Dell-Tools,<br />

Dell-Apps<br />

● = Ja ● = Nein<br />

3/13<br />

SEHR GUT<br />

Microsoft Office<br />

2010 Starter, Nero<br />

12, CyberLink Media<br />

Espresso 6.5,<br />

Acer-Tools,<br />

Acer-Apps<br />

Microsoft Office 2010<br />

Starter, Cyberlink<br />

PowerDVD, Cyberlink<br />

Power2Go, Samsung<br />

Tools, Samsung-Apps<br />

Microsoft Office<br />

2010 Starter, Nero 12,<br />

Fujitsu-Tools<br />

Microsoft Office 2010<br />

Starter,Cyberlink<br />

PowerDVD, Lenovo<br />

Tools, Lenovo-Apps<br />

42 www.pcgo.de 3/13


ANZeige<br />

Auf<br />

NuMMer<br />

SiCher geheN<br />

Cloud-Speicher wie Dropbox, Google Drive & Co. erfreuen sich wachsender<br />

Beliebtheit. Was viele Nutzer nicht wissen: Wirklich sicher sind<br />

die Daten dort nicht. Die Software cloudCockpit beseitigt die Lücke mit<br />

einem bequemen und zugleich sicheren Verschlüsselungsverfahren.<br />

Viele Anwender speichern mittlerweile ihre Daten in der Cloud,<br />

statt fest auf dem Rechner. Das hat durchaus Vorteile, denn<br />

die Daten sind jederzeit griffbereit und man kann auch unterwegs<br />

verschiedene Endgeräte synchronisieren. Doch wie sieht es<br />

eigentlich mit der Datensicherheit im Cloud-Speicher aus? Keine<br />

leichte Frage! Denn die Übertragung zwischen Endgerät und Cloud erfolgt<br />

zwar in der Regel verschlüsselt, allerdings wird der Zugang zum<br />

Cloud-Speicher meist nur mit einem einfachen Passwort geschützt –<br />

um die Technologie flexibel und einfach zu halten. Wer das Passwort<br />

kennt, hat also grundsätzlich Zugriff auf alle gespeicherten Informationen.<br />

Diese Tatsache kann allerdings zum Knackpunkt werden, vor<br />

allem, wenn man sensible Dokumente verwalten will.<br />

Mehr Sicherheit in der Cloud<br />

Sicherheitsspezialist REINER SCT bietet mit der Software cloudCockpit<br />

eine Lösung und ergänzt damit bereits bestehende Cloud-Speicher-Angebote.<br />

Für den Abgleich mit der Cloud wird hierbei nicht der Webbrowser,<br />

sondern ein Synchronisierungsordner auf dem Desktop genutzt.<br />

Die Installation ist ausgesprochen einfach und lässt sich ohne<br />

technische Kenntnisse bewältigen. Während der Prozedur analysiert<br />

cloudCockpit das Systemumfeld auf vorhandene Cloud-Speicher. Nach<br />

der Auswahl des jeweiligen Dienstes wird ein Verschlüsselungsordner<br />

installiert. <strong>Der</strong> Verschlüsselungsprozess lässt sich wahlweise über ein<br />

Sicherheitspasswort oder per OWOK-Chipkarte (One Web, one Key)<br />

steuern. Daten, die sich bereits auf dem Cloud-Laufwerk befinden, verschlüsselt<br />

cloudCockpit bei Bedarf während der Installation.<br />

Simple Bedienung<br />

An der alltäglichen Handhabung ändert sich durch die Verschlüsselung<br />

nichts – bis auf die Tatsache, dass neue Dokumente ab sofort nicht<br />

mehr im Cloud-Drive, sondern im neuen cloudCockpit-Ordner zu speichern<br />

sind. Die Dateien werden daraufhin im Hintergrund verschlüsselt<br />

und in den betreffenden Cloud-Speicher geladen. Mit der zusätzlichen<br />

Dateiendung „ccrypt“ versehen, lassen sie sich ohne Schlüssel und<br />

Passwort respektive Chipkarte nicht mehr rekonstruieren. <strong>Der</strong> Schlüssel<br />

wird in einem speziellen Ordner direkt im Cloud-Drive auf der lokalen<br />

Festplatte hinterlegt und sollte im eigenen Interesse für den Notfall gesichert<br />

werden.<br />

<strong>Der</strong> Zusammenarbeit via Cloud steht die Verschlüsselung übrigens<br />

nicht im Weg. Werden beispielsweise innerhalb einer Arbeitsgruppe<br />

Cloud-Kapazitäten gemeinsam genutzt oder verschlüsselte Dokumente<br />

freigegeben, genügt es, eine Kopie des Schlüssels in den jeweiligen<br />

Cloud-Drives der angebundenen Rechner zu hinterlegen. Darüber<br />

hinaus arbeitet cloudCockpit auch im Mischbetrieb: So können Anwender<br />

sensible Daten wie beispielsweise Verträge verschlüsseln, gemeinsam<br />

bearbeitete Dokumente aber weiterhin ohne Verschlüsselung direkt im<br />

Cloud-Speicher ablegen.<br />

Die Software läuft derzeit ausschließlich auf <strong>Windows</strong>-PCs. Für die<br />

CeBIT <strong>2013</strong> kündigte Hersteller REINER SCT jedoch bereits mobile Versionen<br />

für Smartphones und Tablets unter iOS sowie Android an. Auch<br />

eine Variante für Mac OS X soll in Kürze folgen.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter<br />

www.reiner-sct.com<br />

Vorlagen im<br />

cloudCockpit<br />

erleichtern es,<br />

die Verschlüsselung<br />

für gängige<br />

Cloud-Drives<br />

einzurichten.<br />

CLOUDCOCKPIT AUF EINEN BLICK<br />

✔ Sensible Dateien einfach in den cloudCockpit-Ordner verschieben<br />

✔ Die Dateien werden automatisch verschlüsselt und in die Cloud geladen<br />

✔ Hochsichere AES/RSA-Verschlüsselung mit Passwort oder Chipkarte<br />

✔ Wichtige Cloud-Dienste sind vorkonfiguriert (Dropbox, SkyDrive, etc.)<br />

✔ Datenschutz auch für andere Speichermedien (z.B. Festplatten, USB-Stick)<br />

✔ Betriebssystem: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7/8, Pentium PC, 128 MByte RAM<br />

✔ Preis: 9,95 Euro (Softwarelizenz für ein Jahr, kein Abo)


TEST UND TECHNIK ❯ Günstige Smartphones unter 250 Euro<br />

SMART,<br />

GUT UND<br />

GUNSTIG<br />

Wer heute ein Smartphone kaufen will, muss nicht zwingend zu einem iPhone greifen. Günstige Alternativen<br />

gibt es schon für unter 100 Euro. Dass Einsteiger-Smartphones zwar preiswert, dafür aber alles andere<br />

als minderwertig sind, zeigt unser Test mit sechs Geräten zwischen 100 und 250 Euro. ❯ von Margrit Lingner<br />

Smartphones waren der Renner im vergangenen<br />

Weihnachtsgeschäft und die<br />

Nachfrage nach den mobilen Alleskönnern ist<br />

auch zu Beginn des Jahres ungebrochen. Dabei<br />

gehörten sie bereits 2012 zu den <strong>große</strong>n<br />

Verkaufsschlagern. So gehen Marktforscher<br />

von IDC davon aus, dass allein im 4. Quartal<br />

2012 weltweit 224,5 Millionen Smartphones<br />

verkauft wurden. Insgesamt entschieden<br />

sich im vergangenen Jahr 717,5 Millionen<br />

Menschen weltweit zum Kauf eines smarten<br />

Mobilfunkgerätes. In Deutschland gingen<br />

2012 immerhin 23 Millionen Smartphones<br />

über den Ladentisch, was einer Steigerung<br />

von 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.<br />

Dabei hat der Branchenverband BIT-<br />

KOM ermittelt, dass der Durchschnittspreis<br />

eines Smartphones bei 342 Euro lag.<br />

Allerdings sind sich die Analysten darüber einig,<br />

dass die stark gestiegene Smartphone-<br />

Nachfrage auch darauf zurückzuführen ist,<br />

dass immer mehr günstige Geräte auf dem<br />

Markt verfügbar sind. Und diese Tendenz ist<br />

erfreulicherweise weiterhin ungebrochen:<br />

44 www.pcgo.de 3/13


„Es muss nicht<br />

unbedingt ein<br />

iPhone sein. Auch für<br />

weniger Geld gibt's<br />

ordentliche Geräte.“<br />

Margrit Lingner, Redakteurin <strong>PCgo</strong><br />

23<br />

MILLIONEN<br />

SMARTPHONES<br />

WURDEN 2012<br />

IN DEUTSCHLAND<br />

VERKAUFT.<br />

EXPERTEN-MEINUNG Wer sein Smartphone<br />

nicht als Kultobjekt sieht, sondern als<br />

Kommunikationsgerät für den Alltag, muss<br />

keine horrenden Summen dafür ausgeben.<br />

Die neueste tollste Technik darf natürlich<br />

keiner erwarten, der gerade mal 100 Euro<br />

für sein Smartphone auf den Ladentisch<br />

legt. Dafür erhält er ein solides Gerät ohne<br />

Schnickschnack. Wer etwas mehr ausgeben<br />

will, hat schon fast die Qual der Wahl. Für<br />

rund 200 Euro tummeln sich im Internet<br />

reichlich viele Geräte. In dem Umfeld überzeugen<br />

Smartphones wie Sonys Xperia J. Es<br />

ist nicht das schnellste, sieht aber schick aus,<br />

arbeitet mit einer aktuellen Android-Version<br />

und verfügt über eine solide Ausstattung.<br />

Die Preise für Einsteiger-Phones werden<br />

weiter sinken und das Angebot wachsen. So<br />

hat zum Beispiel Sony bereits weitere günstige<br />

Geräte angekündigt. Das Xperia E, das<br />

im 1. Quartal 2012 verfügbar sein soll, wird<br />

lediglich 170 Euro kosten. Dabei arbeitet es<br />

mit einem 1-GHz-Prozessor und dem neuesten<br />

Android-Betriebssystem (Jelly Bean). Erschwingliche<br />

Geräte mit neuer Technik bringen<br />

auch Nokia und Huawei auf den Markt.<br />

Nokias Lumia 620 und Huaweis Ascend W1<br />

haben <strong>Windows</strong> Phone 8 an Bord und sollen<br />

demnächst in den Läden für weniger als 250<br />

Euro verfügbar sein.<br />

Wer auf diese Edel-Einsteiger nicht warten<br />

möchte, kann jetzt schon bei der Schnäppchenjagd<br />

erfolgreich sein. Schließlich gibt es<br />

nicht nur günstige Gebrauchte und Auslaufmodelle<br />

auf dem Markt, sondern auch gute<br />

Einsteiger-Geräte. Gebrauchte sind durchaus<br />

auch eine Alternative für Sparfüchse. Gute<br />

Angebote gibt es da zum Beispiel bei reBuy.<br />

de. So kostet Samsungs Galaxy S III dort ungefähr<br />

400 Euro (statt 699,- Euro UVP).<br />

Für ein iPhone tief in die Tasche greifen muss<br />

niemand, der einfach nur ein Smartphone<br />

besitzen will.<br />

Es muss kein iPhone sein<br />

Mails unterwegs abrufen, ein angesagtes<br />

Spiel auf dem Heimweg in der U-Bahn spielen<br />

oder mit Freunden via Facebook kommunizieren,<br />

funktioniert auch mit jedem<br />

preiswerten Smartphone. Und davon gibt es<br />

erfreulicherweise schon recht viele. Genauer<br />

angesehen haben wir uns Geräte, die in den<br />

Läden verfügbar sind und deren Herstellerpreis<br />

unter 250 Euro liegt. Wer eine Preissuchmaschine<br />

bemüht, findet zweifellos noch<br />

weitaus mehr Smartphones, die weniger als<br />

250 Euro kosten. Doch handelt es sich dabei<br />

um den Straßenpreis, der sich gerade bei den<br />

mobilen Alleskönnern sehr schnell verändert<br />

– eine Ausnahme ist da freilich<br />

das iPhone, dessen Preis recht<br />

stabil bleibt und nur kurz vor<br />

dem Start einer neuen Gerätegeneration<br />

sinkt.<br />

VERGLEICHEN SIE SELBST: EINZELKAUF ODER VERTRAG?<br />

❯SMARTPHONE OHNE VERTRAG<br />

Preis: 209,- Euro (Sony Xperia J)<br />

Tarif: 18,40 Euro (Prepaid zum Beispiel bei<br />

Congstar mit Internet- u. Festnetzflat)<br />

Ausgaben in zwei Jahren: 564,20 Euro<br />

Fazit: Auch bei Prepaid-Tarifen gibt es mittlerweile<br />

günstige hinzubuchbare Flatrates. So<br />

lohnt es sich, Preise fürs Gerät und für den dazu<br />

passenden Prepaid-Tarif auszusuchen.<br />

❯SMARTPHONE MIT VERTRAG<br />

Preis: 34,90 Euro (Sony Xperia J)<br />

Tarif: 47,40 Euro (zum Beispiel bei<br />

Telekom, Call & Surf Mobil mit Handy)<br />

Ausgaben in zwei Jahren: 603,70 Euro<br />

Fazit: Wer sich für ein Smartphone mit Tarif<br />

entscheidet, bindet sich lange an den Vertragspartner<br />

und zahlt häufig drauf. In unserem<br />

Beispiel ca. 50 Euro in zwei Jahren.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

45


TEST UND TECHNIK ❯ Günstige Smartphones unter 250 Euro<br />

Mit dem Xperia E<br />

bringt Sony noch ein<br />

günstiges Einsteiger-<br />

Phone auf den Markt<br />

(Preis: 169,- Euro).<br />

Als die <strong>große</strong>n Preisbrecher können zweifellos<br />

die chinesischen Hersteller Huawei<br />

und ZTE ausgemacht werden. Sie besetzen<br />

und entern den Markt für Einsteiger-Smartphones<br />

längst nicht mehr mit unbrauchbaren<br />

Billig-Geräten. Vielmehr stimmen selbst<br />

bei Günstig-Phones Design und Leistung.<br />

Selbstredend müssen Kunden bei einem<br />

günstigen Gerät Abstriche machen. Die gleiche<br />

Leistung wie bei einem Highend-Phone<br />

darf keiner erwarten. Bildschirm und Auflösung<br />

sind meist kleiner, der Prozessor weniger<br />

leistungsfähig und der Arbeitsspeicher<br />

weniger groß. Doch läuft auf allen Android-<br />

Geräten im Test mit Android Ice Cream Sandwich<br />

ein aktuelles Betriebssystem. Nokia<br />

geht mit der Asha-Reihe eigene Wege und<br />

entwickelt für diese Geräte das gute alte<br />

Symbian-Betriebssystem weiter. So arbeitet<br />

das Asha 309 mit Symbian S 40. Asha-Geräte<br />

kosten kaum mehr als 100 Euro und sind bei<br />

Nokia echte Verkaufsschlager. So verkaufte<br />

der finnische Hersteller im 4. Quartal 2012<br />

Die Kamera beim Xperia bietet Motiv-Programme<br />

und Video-Aufzeichnungen im VGA-Format.<br />

9,3 Millionen Asha-Smartphones – dem<br />

stehen gerade mal 4,4 Millionen verkaufte<br />

Lumia-Phones gegenüber.<br />

Mit seinem nur 3 Zoll in der Diagonale messenen<br />

Display ist Nokias Asha das kleinste Gerät<br />

im Test. Das schmalste und leichteste ist<br />

es allerdings nicht. Die Auflösung des 3-Zoll-<br />

Touchscreens ist mit seinen 400 x 240 Pixeln<br />

eher bescheiden. Und mit diesem Attribut<br />

lässt sich die ganze Ausstattung des niedlichen<br />

Smartphones belegen. Die Kamera<br />

löst mit mageren 2 Megapixeln auf und der<br />

Speicher ist auch nicht groß bemessen. Dafür<br />

punktet das Asha mit Gratis-Spielen und<br />

langen Batterie-Laufzeiten.<br />

Alternativ zum Asha bietet sich für Preisbewusste<br />

auch Nokias Lumia 610 an. Das Gerät<br />

läuft mit einer älteren <strong>Windows</strong>-Phone-Version,<br />

dafür ist es für 150 Euro zu haben.<br />

Viel Android für wenig Geld<br />

Die anderen Günstig-Geräte im Test arbeiten<br />

zwar alle mit dem Android-Betriebssystem<br />

Ice Cream Sandwich (4.0). In Ausstattung<br />

und Funktion unterscheiden sich die Smartphones<br />

aber doch ganz erheblich. So wird<br />

das kleinste und leichteste Smartphone im<br />

Test, das HTC Desire C auch vom schwächsten<br />

Prozessor angetrieben. <strong>Der</strong> 600 MHz schnelle<br />

Dual-Core-Prozessor ermöglicht dennoch<br />

ein recht flüssiges Arbeiten auf dem handlichen<br />

HTC. Große Überraschungen bietet<br />

das sympatische Desire C nicht, dafür aber<br />

SONY XPERIA J<br />

Eine Empfehlung für Einsteiger in die Smartphonewelt<br />

ist das schwungvoll elegante<br />

Xperia J. Das 4 Zoll <strong>große</strong> Display ist scharf<br />

und kontrastreich und die 5-Megapixel-<br />

Kamera bietet alltagstaugliche Funktionen.<br />

❯ Internet: www.sony.de<br />

❯ Preis: 239,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

LG OPTIMUS L5 (E-610)<br />

LGs Optimus L5 macht ebenfalls eine gute<br />

Figur. Prozessor und Displayauflösung sind<br />

zwar mäßig, dafür sind Akkulaufzeiten, Zusätze<br />

wie NFC und natürlich der attraktive Preis<br />

einfach unwiderstehlich.<br />

❯ Internet: www.lg.de<br />

❯ Preis: 179,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

HTC DESIRE C<br />

Ausgesprochen flink ist HTCs Desire C mit<br />

seinem 600-MHz-Prozessor zwar nicht. Dafür<br />

klingt das sympatische leichte Smartphone<br />

gut bei Telefonaten und passt in jede noch so<br />

kleine Hosentasche.<br />

❯ Internet: www.htc.com/de<br />

❯ Preis: 219,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

73 PUNKTE<br />

GUT<br />

TESTSIEGER<br />

GUT<br />

3/13<br />

72 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

3/13<br />

70 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

3/13<br />

46 www.pcgo.de 3/13


eine solide Ausstattung mit einer 5-Megapixel-Kamera.<br />

Sehen lassen kann sich auch die<br />

Ausdauer von HTCs Einsteiger-Phone. Gute<br />

4:30h hält der Winzling durch, wenn er im<br />

Mischbetrieb ordentlich gefordert wird. Und<br />

während die Sende- und Empfangsqualität<br />

des Desire C eher mäßig sind, kann das kleine<br />

Android-Phone mit einer klaren Akustik<br />

überzeugen.<br />

Die Geräte von Sony und LG, die auf dem ersten<br />

und zweiten Platz gelandet sind, haben<br />

bei Ausstattung und Leistung die Nase vorn.<br />

Beide Smartphones verfügen über einen<br />

4 Zoll <strong>große</strong>n Touchscreen, deren Auflösung<br />

sicherlich höher sein könnte. So löst LGs Optimus<br />

L5 lediglich mit sparsamen 480 x 320<br />

Pixeln auf, während Sonys Xperia J immerhin<br />

eine Auflösung von 854 x 480 Pixeln bietet.<br />

Auch bei der Prozessorleistung hinkt das<br />

Optimus L5 dem Xperia J ein wenig hinterher.<br />

LGs schickes Günstig-Gerät kommt mit<br />

einem 800-MHz-Prozessor aus, während im<br />

Xperia J ein schneller 1-GHz-Prozessor arbeitet.<br />

So läuft auch die Arbeit auf Sonys Edel-<br />

Einsteiger sichtbar flotter; gleichwohl es etwa<br />

beim Hochzoomen von Webseiten schon<br />

mal zu kleineren Aussetzern und kurzen Wartezeiten<br />

kommt. Nicht wirklich üppig, dafür<br />

aber durchaus ausreichend dimensioniert<br />

sind die Kameras der beiden Androiden. Mit<br />

Bei Einsteiger-Smartphones sind LED-Fotolichter<br />

wie bei LGs L5 eher die Ausnahme.<br />

einer Auflösung von 5 Megapixeln machen<br />

sie ordentliche Schnappschüsse. Vorbildlich:<br />

Sowohl bei LG als auch bei Sony gibt es ein<br />

zusätzliches Fotolicht. Ganz rauschfrei werden<br />

die Aufnahmen damit allerdings auch<br />

nicht. Dafür hat Sony dem Xperia J sowohl<br />

Motivprogramme als auch eine Frontkamera<br />

spendiert. Auch die Software-Ausstattung<br />

kann sich sehen lassen. Neben den üblichen<br />

Google-Anwendungen bestücken LG und<br />

Sony ihre Einsteiger-Geräte unter anderem<br />

mit einer Office-App.<br />

Beide Geräte liefern eine durchschnittlich<br />

gute Akkulaufzeit. LGs Optimus L5 schwächelt<br />

dafür ein wenig bei der Sende- und<br />

Empfangsqualität und bei der Akustik.<br />

Was es bei den beiden erstplatzierten<br />

Smartphones ebenfalls zu bemängeln gibt,<br />

setzt sich bei allen anderen Geräten dieser<br />

Kategorie fort. Zwar funken die Einsteiger-<br />

Smartphones im 3G-Netz. Schnelle Uploads<br />

über HSUPA stehen allerdings nicht zur Verfügung.<br />

Bemerkbar macht sich dies zum Beispiel<br />

beim Hochladen von Bildern auf Facebook<br />

& Co. Das dauert unterwegs schon mal<br />

etwas länger.<br />

Günstig und dennoch ordentlich<br />

Etwas abgeschlagen aber dennoch absolut solide<br />

und für schmale Budgets immer noch eine<br />

Empfehlung sind die beiden Smart phones aus<br />

dem fernen Osten. Optisch und von der Verarbeitung<br />

her machen beide Geräte einen<br />

wirklich guten Eindruck. Und im Gegensatz<br />

zu den kantigen Konkurrenten von Sony<br />

und LG sind das ZTE Blade III und das Huawei<br />

Ascend Y 201 echte Handschmeichler.<br />

Vor allem das 4 Zoll <strong>große</strong> ZTE Blade liegt mit<br />

seiner gummierten Rückseite wirklich gut in<br />

der Hand. Angetrieben wird das Blade III vom<br />

gleichen Prozessor wie auch das Xperia J.<br />

ZTE BLADE III<br />

<strong>Der</strong> Handschmeichler von ZTE hat das Zeug<br />

zum soliden Arbeitstier. Die Verarbeitung<br />

ist ebenso ordentlich wie die Ausstattung.<br />

Doch fehlen Highlights und selbst die Kamera<br />

vermag nicht recht zu überzeugen.<br />

❯ Internet: www.zte-deutschland.de<br />

❯ Preis: 179,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

NOKIA ASHA 309<br />

Auch Nokias Asha ist hauptsächlich günstig<br />

und überzeugt durch lange Akkulaufzeiten.<br />

Dafür löst das 3 Zoll kleine Display auch nur<br />

mit 400 x 240 Pixeln auf und die Kamera mit<br />

2 Megapixeln.<br />

❯ Internet: www.nokia.de<br />

❯ Preis: 119,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

HUAWEI ASCEND Y 201 PRO<br />

Das preiswerte Ascend Y 201 bietet immerhin<br />

eine aktuelle Android-Version. An Ausstattung<br />

und Funktionen ist das Smartphone<br />

eher schlicht, was dem günstigen Preis<br />

angemessen ist.<br />

❯ Internet: www.huawei.com/de<br />

❯ Preis: 99,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

68 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

3/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

66 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

3/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

63 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

3/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

47


TEST UND TECHNIK ❯ Günstige Smartphones unter 250 Euro<br />

Und gleichwohl die Auflösung des Displays<br />

ähnlich ist wie beim Xperia J, wirkt der Bildschirm<br />

nicht so kontrastreich und weit weniger<br />

blickwinkelstabil. Auch die 5-Megapixel-<br />

Kamera vermag nicht ganz zu überzeugen,<br />

gleichwohl sie passable Schnappschüsse<br />

liefert. Mit dem Komfort von Sonys Kamera<br />

kann sie allerdings auch nicht mithalten. Das<br />

günstigste Modell im Test, Huaweis Ascend Y<br />

201 pro bildet auch gleich das Schlusslicht.<br />

Doch bietet es für knapp 100 Euro schon<br />

eine beachtliche Leistung.<br />

<strong>Der</strong> Prozessor ist mit 800 GHz durchaus flott.<br />

Und erstaunlicherweise arbeitet auch das<br />

Y 201 mit Ice Cream Sandwich. Nicht ganz<br />

so überzeugend sind Kamera und Display-<br />

Auflösung. Letztere liegt gerade mal bei<br />

320 x 480 Pixeln.<br />

FAZIT: Wer aus Statusgründen nicht unbedingt<br />

ein iPhone braucht, erhält schon ab<br />

100 Euro ein ordentliches Smartphone. Extrem<br />

hohe Display- oder Kamera-Auflösungen<br />

darf dabei natürlich niemand erwarten.<br />

Ein gut verarbeitetes, durchaus leistungsfähiges<br />

Gerät, das auch noch stylisch wirkt, gut<br />

in der Hand liegt und weniger als 250 Euro<br />

kostet ist Sonys Xperia J.<br />

TESTSIEGER<br />

HERSTELLER 1 SONY 2 LG 3 HTC 4 ZTE 5 NOKIA 6 HUAWEI<br />

Modell Xperia J Optimus L5 (E610) Desire C Blade III Asha 309 Ascend Y 201 pro<br />

Gesamtwertung 73 Punkte 72 Punkte 70 Punkte 68 Punkte 66 Punkte 63 Punkte<br />

Preis 239,00 Euro 179,00 Euro 219,00 Euro 179,00 Euro 119,00 Euro 99,00 Euro<br />

Internet: www. sony.de lg.de htc.com/de zte-deutschland.de nokia.de huawei.com/de<br />

AUSSTATTUNG<br />

Abmessungen in mm 124,3 x 61,2 x 9,2 118,3 x 66,5 x 9,5 107,2 x 60,6 x 11,95 114 × 56,5 × 11,8 109,9 x 54 x 13,2 117 x 61,5 x 11,7<br />

Gewicht 124 g 125 g 98 g 130 g 102 g 140 g<br />

CPU (Leistung) 1 GHz 800 MHz 600 MHz 1 GHz 800 MHz 800 MHz<br />

Speicher 4 GByte 4 GByte 4 GByte 4 GByte 128 MByte 4 GByte<br />

Speichererweiterung<br />

(Typ / im Lieferumfang)<br />

Display<br />

(Größe / Auflösung)<br />

microSD bis<br />

32 GByte / ●<br />

4 Zoll /<br />

854 x 480 Pixel<br />

microSD bis<br />

32 GByte / ●<br />

4 Zoll /<br />

480 x 320 Pixel<br />

microSD bis<br />

32 GByte / ●<br />

3,5 Zoll /<br />

480 x 320 Pixel<br />

microSD bis<br />

32 GByte / ●<br />

4 Zoll /<br />

800 x 480 Pixel<br />

microSD bis<br />

32 GByte / ●<br />

3 Zoll /<br />

400 x 240 Pixel<br />

microSD bis<br />

32 GByte / ●<br />

3,5 Zoll<br />

480 x 320 Pixel<br />

Kamera (Auflösung / Blitz) 5 MP, Fotolicht 5 MP, Fotolicht 5 MP / ● 5 MP / ● 2 MP / ● 3,2 MP / ●<br />

digitaler Zoom ● ● ● ● ● ●<br />

Frontkamera Frontkamera/VGA ● ● ● ● ●<br />

Akku-Typ / Leistung Li-Ionen,<br />

1.700 mAh<br />

Li-Ionen,<br />

1.500 mAh<br />

Li-Ionen,<br />

1.230 mAh<br />

Li-Ionen,<br />

1.600 mAh<br />

Li-Ionen,<br />

1.110 mAh<br />

Li-Ionen<br />

1.400 mAh<br />

Micro USB ● ● ● ● ● ●<br />

Ausgang Kopfhörer ● ● ● ● ● ●<br />

Zubehör<br />

3/13<br />

SEHR GUT<br />

Headset,<br />

Ladekabel<br />

Headset, Ladekabel,<br />

NFC Chip<br />

Headset,<br />

Ladekabel<br />

Headset,<br />

Ladekabel<br />

Headset,<br />

Ladekabel<br />

Headset,<br />

Ladekabel<br />

FUNKTIONEN<br />

Betriebssystem Android 4.0<br />

(Ice Cream)<br />

Android 4.0<br />

(Ice Cream)<br />

Android 4.0<br />

(Ice Cream)<br />

Android 4.0<br />

(Ice Cream)<br />

Symbian S40 Android 4.0<br />

(Ice Cream)<br />

GPRS/EDGE/UMTS ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Bluetooth/WLAN/GPS ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Navigation (on-/offline) ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Organizer / Adressverw. ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Office<br />

Mobi Systems Polaris Office Polaris Office X-Office ● ●<br />

Office 6<br />

Bonus<br />

50 GByte Cloud- – 25 GByte Dropbox-Speicher<br />

– Spiele –<br />

Speicher<br />

E-Mail<br />

● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

(POP3 / IMAP / Exchange)<br />

MP3- / Video-Pl. / Radio ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Video-Aufnahme VGA, QVGA VGA, QVGA, QCIF VGA, QVGA VGA, QVGA, QCIF QCIF VGA<br />

Browser (Home / Favoriten<br />

/ mehrere Seiten)<br />

● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

48 www.pcgo.de 3/13


TEST UND TECHNIK ❯ Wetterstation am PC<br />

HEITER BIS<br />

WOLKIG<br />

Genießt der Wetterfrosch entspannt im<br />

Liegestuhl einen Cocktail, ist das Wetter<br />

schön – sollte man meinen. Allerdings<br />

gehört der Mythos Frösche, die das<br />

Wetter vorherdeuten, ins Reich der<br />

Märchen. Zuverlässigere Informationen<br />

liefert eine elektronische Wetterstation<br />

samt PC. ❯ von Thomas Fischer<br />

Z<br />

u warm, zu kalt, zu trocken, zu nass – das<br />

aktuelle, das vergangene oder das für die<br />

nächsten Tage vorausgesagte Wetter bietet<br />

so gut wie immer reichlich Gesprächsstoff.<br />

Wer mehr will als die Wettervorhersagen der<br />

Radio- und Fernsehsender, informiert sich im<br />

Internet oder betreibt eine eigene Wetterstation.<br />

Die gibt es bereits für unter 20 Euro, wobei<br />

diese nur wenig Möglichkeiten bieten.<br />

Wesentlich mehr Funktionen bieten Wetterstationen<br />

ab rund 50 Euro aufwärts. Diese<br />

erfassen dann neben Temperatur und Luftfeuchte<br />

innen und außen auch den Luftdruck<br />

sowie dessen Tendenz, die Menge des<br />

Regens über einen bestimmten Zeitraum,<br />

Windstärke und Windrichtung. So besitzen<br />

diese meist auch eine Funkuhr und mehr<br />

oder weniger weitere Funktionen.<br />

Hat die Wetterstation eine Schnittstelle zum<br />

PC, lassen sich die gemessenen Wetterdaten<br />

umfangreich weiterverarbeiten. Für diese<br />

Eigenschaft muss man noch nicht einmal so<br />

tief in die Tasche greifen. Denn für knapp 100<br />

Euro gibt es da schon gute Geräte zu kaufen.<br />

So bietet der Elektronikversand reichelt elektronik<br />

(www.reichelt.de) für rund 99 Euro die<br />

Wetterstation Ventus W831 an, die eine USB-<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

49


TEST UND TECHNIK ❯ Wetterstation am PC<br />

Schnittstelle hat. Beim Kauf liegt der Station<br />

gleich eine entsprechende Software bei,<br />

die die Wetterdaten ausliest, am Bildschirm<br />

grafisch darstellt und auswertet. Die Werte<br />

lassen sich speichern und für statistische<br />

Zwecke weiterverwenden. Was man mit der<br />

Ventus W831 alles machen kann, haben wir<br />

uns einmal näher angeschaut.<br />

Umfangreiches Zubehör<br />

Die Ventus W831 hat folgende Funktionen:<br />

- Windmesser<br />

- Regenmesser<br />

- Außenthermo- und -hygrometer<br />

- Innenthermo- und -hygrometer<br />

- Barometer mit Verlaufsanzeige<br />

- Wettervorhersage mit Symbolen<br />

Da sich die W831 mit dem PC verbinden<br />

lässt, gehört, wie bereits erwähnt, auch eine<br />

entsprechende Software zum Lieferumfang.<br />

Die Wettervorhersage funktioniert anhand<br />

der Auswertung der Luftdruckwerte (barometrische<br />

Wettervorhersage).<br />

Ein externer Sensor erfasst die Außentemperatur<br />

und Luftfeuchtigkeit, ein weiterer die<br />

Regenmenge und ein dritter misst die Windrichtung,<br />

und -geschwindigkeit. In diesem<br />

Sensor befindet sich zusätzlich ein Temperaturfühler,<br />

dessen Messwert für den „Wind<br />

Chill“ benötigt wird. Daraus leitet sich dann<br />

die gefühlte Außentemperatur ab.<br />

Die Datenübermittlung erfolgt drahtlos per<br />

Funk. Daher benötigen die Sensoren eine<br />

Stromversorgung, jeweils zwei Batterien<br />

vom Typ AA. Bei der Montage der Sensoren<br />

ist daher daran zu denken, dass die Batterien<br />

ab und zu getauscht werden müssen und die<br />

Sensoren daher auch nicht allzu umständlich<br />

erreichbar sein sollten.<br />

Die Basisstation<br />

Das Herzstück der Wetterstation ist die Anzeigeeinheit<br />

(Basisstation). Das Plastikgehäuse<br />

ist in Schwarz gehalten und das Display hat<br />

die Maße 12,5 x 7,5 cm. Die Stromversorgung<br />

erfolgt mit vier 1,5 Volt Batterien vom<br />

Typ AA. Zum Lieferumfang gehört zudem<br />

ein Steckernetzteil für die Basisstation. Soll<br />

beispielsweise die Displaybeleuchtung immer<br />

an sein, geht das nur mit dem Netzteil.<br />

Anderenfalls schaltet die Beleuchtung nach<br />

kurzer Zeit ab, um die Batterien nicht unnötig<br />

zu belasten.<br />

Die Beleuchtung erfolgt mit einem blauen<br />

Licht, was wir übrigens absolut unpassend<br />

finden. Dieses blaue Licht mag ja für den<br />

einen oder anderen nicht schlecht aussehen,<br />

doch der eigentliche Zweck, nämlich<br />

den Displayinhalt bei Beleuchtung besser<br />

erkennen zu können, wird damit keinesfalls<br />

erreicht. Welche Daten auf dem Display erscheinen,<br />

sehen Sie anhand des Bildes auf<br />

der nächsten Seite unten.<br />

Die passende Software<br />

Die zum Gerät beiliegende Software ist<br />

schnell installiert. Die Bedienoberfläche ist<br />

intuitiv, sodass die Einarbeitungszeit sehr<br />

gering sein dürfte. Sobald die Wetterstation<br />

mit dem beiliegenden USB-Kabel mit dem<br />

PC verbunden ist und das Programm aktiv<br />

ist, werden die Daten aus dem Speicher der<br />

7GOLDENE<br />

REGELN<br />

1 Datenübertragung ohne Hindernisse<br />

Die Datenübertragung von den Sensoren zur<br />

Basistation erfolgt über Funk mit kleinster<br />

Leistung. Sorgen Sie dafür, dass keine größeren<br />

Hindernisse die Übertragung behindern.<br />

2 Maßnahmen bei Übertragungsstörungen<br />

Fällt der Empfang der Daten öfter aus, ändern<br />

Sie die Position des entsprechenden Sensors<br />

und/oder der Basisstation. Mitunter genügen<br />

nur wenige Zentimeter Standortänderung.<br />

3 Thermo- und Hygrometersensor<br />

<strong>Der</strong> Sensor ist zwar wetterfest, aber dennoch<br />

sollte er nicht der direkten Witterung (Schnee,<br />

Regen, Sonnenstrahlen) ausgesetzt werden.<br />

Das verfälscht die Messwerte.<br />

4 Montage des Regensensors<br />

Achten Sie hier auf ein freies Umfeld, also weg<br />

von Wänden, Zäunen, Bäumen und ähnlichen<br />

Hindernissen. Zudem sollte das Regenwasser<br />

ungehindert vom Sensor wegfließen können.<br />

5 Messung der Regenmenge<br />

Zur Messung der Regenmenge befinden sich<br />

im Regensensor Magneten. Achten Sie darauf,<br />

dass keine magnetischen Gegenstände den<br />

Sensor beeinflussen können.<br />

6 Installation des Windsensors<br />

Beim Windsensor ist es wichtig, dass dieser<br />

möglichst hoch installiert wird und keine Bebauungen<br />

die zu messende Windrichtung<br />

dämpfen oder gar ablenken.<br />

7 Inbetriebnahme des Windsensors<br />

<strong>Der</strong> Windsensor muss für die korrekte Anzeige<br />

der Windrichtung „geeicht“ werden. Richten<br />

Sie die Windfahne nach Norden aus und legen<br />

Sie erst dann die Batterien ein.<br />

Die zur Ventus W831gehörende Software liest die Messdaten der Wetterstation<br />

aus und zeigt diese zum besseren Vergleich auch grafisch an.<br />

Wer seine Wetterdaten ins Internet stellen möchte, nutzt eine zusätzliche<br />

Software wie PC-Wetterstation, die sich entsprechend konfigurieren lässt.<br />

50 www.pcgo.de 3/13


Wetterstation ausgelesen und im Programm<br />

angezeigt. Je mehr Daten vorhanden sind,<br />

desto interessanter erscheinen die Anzeige<br />

und die Auswertungen der Daten. Ab etwa<br />

24 Stunden ununterbrochener Betriebszeit<br />

und Sammeln von Wetterdaten macht das<br />

dann nicht nur richtig Spaß, sondern es sind<br />

dann auch erste zuverlässige Wetterprognosen<br />

zu bekommen.<br />

Wetterdaten ins Internet stellen<br />

Die mitgelieferte Software ist leider nicht<br />

ohne Weiteres dazu in der Lage, eine eigene<br />

Wetterseite im Internet mit Daten zu versorgen.<br />

Dazu empfehlen wir eine zusätzliche<br />

Software wie die Bedien- und Auswertungssoftware<br />

PC-Wetterstation. Das Programm<br />

gibt es bei http://tinyurl.com/a68wu5o. Sie<br />

ist für mehrere unterschiedliche Wetterstationen<br />

programmiert und kann auch die Daten<br />

der Ventus 831 auslesen und verarbeiten.<br />

Nutzt man die Demo der Softwarte PC-<br />

Wetterstation, muss das Programm manuell<br />

alle 180 Minuten neu gestartet werden. Das<br />

genügt aber, um sich mit dem Programm<br />

vertraut zu machen und alle Funktionen auf<br />

Herz und Nieren auszuprobieren. Die unein-<br />

geschränkte Vollversion erfordert natürlich<br />

keinen regelmäßigen Neustart alle drei Stunden.<br />

Sie läuft dann problemlos rund um die<br />

Uhr und kann die Messdaten somit regelmäßig<br />

ins WEB senden. Das Programm kostet<br />

für die private Nutzung 30 Euro.<br />

Für eine Wetterseite im Internet müssen Sie<br />

übrigens keine eigene Webseite besitzen.<br />

Hierfür gibt es beispielsweise die Seite http://<br />

tinyurl.com/bz634nz.at. Nach erfolgter Registrierung,<br />

lässt sich die eigene Webseite<br />

mit vordefinierten Symbolen für Temperatur,<br />

Druck, Windrichtung usw. einrichten. So können<br />

beispielsweise auch andere Besucher der<br />

Seite die Wetterdaten Ihrer Station sehen.<br />

Auch per Smartphone ist das möglich. Hier<br />

gibt es zudem eine Landkarte, auf der jede<br />

registrierte Wetterstation zunächst als roter<br />

Punkt erscheint. Fährt man mit dem Mauszeiger<br />

über solch einen Punkt, erscheinen in<br />

FRÖSCHE,<br />

DIE DAS WETTER DEUTEN,<br />

SIND EIN MYTHOS.<br />

einem Fenster Informationen wie der Standort<br />

der Wetterstation und die dort zuletzt<br />

erfassten Wetterdaten. Als registrierter Nutzer<br />

steht zudem das Diskussionsforum zur<br />

Verfügung. Hier bekommt man neben vielen<br />

nützlichen Information zum Wetter und zur<br />

Hard-und Software auch Hilfe bei eventuellen<br />

Problemen mit der eigenen Wetterstation,<br />

der verwendeten Software oder beim<br />

Einrichten der eigenen Wetterseite.<br />

Haben Sie eine eigene Internetseite und wollen<br />

dort Ihre Wetterdaten integrieren, bietet<br />

die zuvor erwähnte Seite die Möglichkeit, die<br />

dort erfassten Daten per Link auf Ihre Seite<br />

einzubinden. Eine andere Möglichkeit ist, die<br />

eigene Wetterseite selbst zu programmieren.<br />

Hierfür benötigen Sie allerdings die entsprechenden<br />

Kenntnisse. Informationen zur Programmierung<br />

der eigenen Wetterseite gibt<br />

es bei http://tinyurl.com/ayvzaxd.<br />

DETAILANSICHT DAS DISPLAY DER WETTERSTATION VENTUS W831<br />

WETTERPROGNOSE<br />

Mondphase, Trend des<br />

Luftrucks und Symbol<br />

der Wetterprognose<br />

LUFTDRUCK<br />

Numerische Anzeige,<br />

sowie Verlauf über 24<br />

Stunden mit animierter<br />

Balkengrafik<br />

FUNKUHR MIT<br />

ALARMMODUS<br />

Anzeige von Zeit,<br />

Datum und Wochentag.<br />

Das Funkuhrsymbol<br />

zeigt, ob ein korrektes<br />

Funksignal für die Uhrzeit<br />

empfangen wird.<br />

TEMPERATUR,<br />

LUFTFEUCHTIGKEIT<br />

Innen- und Außentemperatur<br />

sowie<br />

Luftfeuchte innen<br />

und außen,<br />

Temperatur Taupunkt,<br />

Alarm für Außentemperatur<br />

(Kanal 1)<br />

WIND-MODUS<br />

Anzeige von Wind Chill, Temperatur<br />

am Windmesser, Windrichtung<br />

und -geschwindigkeit, Windböen<br />

sowie Alarm (Böen, Sturm)<br />

SONNE<br />

Sonnenaufgangs- und<br />

Untergangszeiten sowie Koordinaten<br />

des lokalen Standorts<br />

REGENMENGE<br />

Regenmenge der letzten Stunde,<br />

24 Stunden, Vortag, letzte Woche, letzter<br />

Monat, sowie Regenalarm<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

51


TEST UND TECHNIK ❯ Festplatten-Ratgeber<br />

FESTPLATTEN<br />

KAMPF<br />

3<br />

Aus<br />

dem Zweikampf ist ein<br />

Dreikampf geworden: Neben<br />

konventionellen Festplatten und der<br />

Flash-basierten SSD wetteifern auch<br />

Hybrid-Festplatten um den Einsatz<br />

in PCs und Notebooks. Vor- und<br />

Nachteile, Stärken und Schwächen<br />

der Massenspeicher erklärt dieser<br />

Artikel. ❯ von Stefan Schasche<br />

Wissen Sie, wann die magnetische Festplatte<br />

erfunden wurde? Es ist länger<br />

her als Sie vermutlich denken, denn IBM<br />

stellte bereits 1956 das erste Laufwerk dieser<br />

Art vor. Die „IBM 350“ wog 500 kg und<br />

hatte eine Kapazität von 5 MByte. Seitdem<br />

hat sich im Festplattensektor einiges getan,<br />

und zwar nicht nur in Sachen Gewicht und<br />

Speicherplatz. Auch der Preis ist deutlich gesunken:<br />

Während die „IBM 350“ für 600 Dollar<br />

monatlich gemietet werden musste, kann<br />

man heute für einen Bruchteil des Preises ein<br />

Zigfaches der Kapazität erwerben. So kostet<br />

eine 3,5-Zoll Festplatte mit 2000 GByte Kapazität<br />

etwa 80 Euro, pro GByte Speicherplatz<br />

sind das gerade einmal 4 Cent. Kein Wunder<br />

also, dass die traditionelle magnetische<br />

Festplatte noch immer das Medium der Wahl<br />

ist, wenn <strong>große</strong> Datenmengen gespeichert<br />

werden sollen und auf die Finanzen geachtet<br />

werden muss. Festplatten arbeiten zwar<br />

in der Regel auch über längere Zeiträume<br />

zuverlässig, dennoch gehören sie zu den<br />

anfälligeren Komponenten im Rechner. Die<br />

schnell rotierenden Scheiben sind hohen<br />

Belastungen ausgesetzt, ein Elektromotor<br />

52 www.pcgo.de 3/13


DVD CD<br />

Software/Tool-Pakete/Festplatten-Paket<br />

Viele SSDs sind auch als sogenanntes Kit erhältlich. Das USB-Gehäuse<br />

und eine Backup-Software erleichtern den Umzug der Daten.<br />

Eine SSD wie diese hier des Herstellers HGST besitzt keinerlei bewegliche<br />

Teile und ist daher unempfindlich gegen Erschütterungen.<br />

treibt die Scheiben an, der Schreib-/Lesekopf<br />

schwebt knapp über den Scheiben und<br />

liest die Daten aus. Kleinste Erschütterungen<br />

können bereits schlimme Schäden verursachen,<br />

sollte der Kopf die Scheiben berühren.<br />

Anders als beispielsweise der Defekt eines<br />

Prozessors, bei dem im Normalfall keine<br />

wertvollen Daten verloren gehen, kann der<br />

Ausfall einer Festplatte verheerende Folgen<br />

haben. So kommt es immer wieder vor, dass<br />

Festplatten, die gestern noch bestens funktioniert<br />

haben, plötzlich nicht mehr auf bestimmte<br />

Sektoren zugreifen können oder<br />

derart defekt sind, dass sich das Betriebssystem<br />

nicht mehr starten lässt.<br />

Glück im Unglück<br />

Zum Glück ist eine konventionelle Festplatte<br />

aber nur selten von einer Sekunde zur anderen<br />

derart defekt, dass die Daten unrettbar<br />

verloren sind. Im Gegenteil: Wer die Platte<br />

mit einem Tool wie „HD Tune“ überwacht,<br />

das Sie auf Ihrer <strong>PCgo</strong>-Heft-DVD finden,<br />

der wird durch die sogenannte S.M.A.R.T.-<br />

Funktion vorgewarnt, sobald sich ein Defekt<br />

anbahnt. Das funktioniert in den meisten<br />

Fällen zuverlässig, jedoch leider nicht in<br />

wirklich jedem Fall. Wer also ganz auf Nummer<br />

sicher gehen und einen kompletten<br />

Datenverlust aufgrund eines Festplattendefekts<br />

ausschließen möchte, der muss wohl<br />

oder übel regelmäßige Backups anfertigen.<br />

Viele Defekte kündigen sich übrigens nicht<br />

nur durch Bluescreens oder andere Fehlermeldungen<br />

an, sondern auch akustisch. Sie<br />

sollten also stets auf der Hut sein, wenn Ihr<br />

Rechner ungewöhnliche Geräusche von sich<br />

gibt und wenn Sie ein merkwürdiges Kratzen<br />

oder Scheppern aus dem Inneren Ihres Rechners<br />

vernehmen. Spätestens dann sollten Sie<br />

aktiv werden, ein Backup anfertigen und die<br />

Festplatte ersetzen.<br />

Hybrid-Platte als Alternative<br />

In herkömmlichen PCs kommen im Normalfall<br />

3,5-Zoll-Festplatten zum Einsatz, in<br />

Notebooks werden 2,5-Zoll-Platten verwendet.<br />

Preiswerter, robuster und mit höheren<br />

Kapazitäten verfügbar sind 3,5-Zoll-Platten.<br />

<strong>Der</strong> Einsatz einer 2,5-Zoll-Platte in einem<br />

PC ist mithilfe eines Adapters zwar möglich,<br />

aber aus den eben genannten Gründen<br />

kaum empfehlenswert – zumindest wenn<br />

man zu einer konventionellen Festplatte<br />

greifen möchte. Anders stellt sich die Sache<br />

dar, wenn alternativ eine Solid-State-Platte<br />

(SSD) oder eine Hybrid-Platte zum Einsatz<br />

kommen soll. Die Solid-State-Hybrid-Platte<br />

(SSHD) ist eine Kombination aus magnetischer<br />

Festplatte und Flash-Speicher: Auf<br />

dem schnellen Flash-Speicher sind in der<br />

Regel das Betriebssystem sowie Daten abgelegt,<br />

auf die besonders häufig zugegriffen<br />

wird. In der Theorie soll diese Kombination<br />

beispielsweise den Systemstart beschleunigen,<br />

und auch die Anwendungen sollen wesentlich<br />

schneller geladen werden als dieses<br />

mit einer normalen Festplatte möglich wäre.<br />

Preislich bewegen sich Hybrid-Platten zwar<br />

oberhalb der konventionellen Festplatte,<br />

jedoch deutlich unter der komplett Flashbasierten<br />

SSD. So kostet eine Momentus XT<br />

von Seagate mit einer Kapazität von 750<br />

GByte und 8 GByte Flash im Handel etwa 95<br />

Euro, was einen Preis pro GByte von 13 Cent<br />

bedeutet. Hybridplatten mit höherer Kapazität<br />

sind im Moment noch nicht verfügbar.<br />

ÜBERSICHT: DIE SPEICHERPLATTEN-TYPEN IM VERGLEICH<br />

FESTPLATTE HYBRIDPLATTE SSD<br />

Vorteile Sehr <strong>große</strong> Kapazitäten<br />

sind verfügbar<br />

Günstigerer GByte-Preis<br />

als die SSD<br />

Schneller als Festplatten<br />

und Hybrid<br />

Nachteile<br />

Die Preise pro GByte sind<br />

sehr niedrig<br />

Über Jahrzehnte bewährte<br />

Technik<br />

Datenrettung bei Defekt<br />

oft möglich<br />

Im Vergleich zur SSD sehr<br />

langsam<br />

Verbraucht viel Strom und<br />

arbeitet hörbar<br />

Erwärmt sich teilweise<br />

recht stark<br />

Erschütterungen und<br />

Stöße sind gefährlich<br />

In vielen Bereichen<br />

schneller als Festplatte<br />

Datenrettung bei Defekten<br />

oft möglich<br />

Verbindet die Vorteile<br />

zweier Techniken<br />

Langsamer als SSD in<br />

vielen Bereichen<br />

Höherer Stromverbrauch<br />

als die SSD<br />

Ist im Gegensatz zur SSD<br />

hörbar<br />

Erschütterungen und<br />

Stöße sind gefährlich<br />

Arbeitet unhörbar leise<br />

Unempfindlich gegen<br />

Erschütterungen<br />

Verbraucht wenig Strom<br />

und wird kaum warm<br />

Wesentlich teurer als<br />

Festplatten oder Hybrid<br />

Bei Defekten kaum<br />

Datenrettung möglich<br />

Keine sehr <strong>große</strong>n<br />

Kapazitäten verfügbar<br />

Lebensdauer des<br />

Speichers begrenzt<br />

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53


TEST UND TECHNIK ❯ Festplatten-Ratgeber<br />

Die Beschleunigung von System- und Programmstarts<br />

ist nur ein potenzieller Vorteil<br />

der Hybrid-Technik. Ein zweiter, eventuell<br />

sogar wichtigerer, ist der der Entlastung der<br />

für den Antrieb zuständiger Motoren der rotierenden<br />

Speicherscheiben und das damit<br />

verbundene Energiespar-Potenzial. Da gerade<br />

häufig genutzte Daten im Flash-Speicher<br />

liegen, muss der Motor wesentlich seltener<br />

anspringen und soll daher zudem länger halten.<br />

Und noch ein Vorteil: Da die Scheiben<br />

seltener rotieren, arbeitet die Platte leiser.<br />

Große Kapazität, niedriger<br />

Preis: Die klassische<br />

Festplatte hat noch<br />

immer ihre Daseinsberechtigung.<br />

Schneller geht’s nicht<br />

<strong>Der</strong> weitaus schnellste verfügbare Massenspeicher<br />

ist jedoch nicht die Hybrid-Platte,<br />

sondern die komplett Flash-basierte Solid-<br />

State-Platte (SSD). Ein Notebook oder PC mit<br />

SSD startet nicht nur wesentlich schneller als<br />

ein mit herkömmlicher Festplatte oder mit<br />

SSHD ausgestattetes Gerät, auch das tägliche<br />

Arbeiten geht durchweg deutlich spürbar<br />

flotter von der Hand, ganz so als würde<br />

man von einer Mittelklasselimousine in einen<br />

Sportwagen umsteigen. Auch ältere Geräte<br />

werden durch eine SSD deutlich beschleunigt<br />

und so mancher Rechner, der eigentlich<br />

zu langsam erschien, um moderne Software<br />

darauf verwenden zu können, ist mit der SSD<br />

dann plötzlich doch noch schnell genug.<br />

Doch die hohe Geschwindigkeit hat natürlich<br />

auch ihren Preis: Etwa 70 Cent sind pro<br />

GByte zu bezahlen – mindestens. So schlägt<br />

eine SSD mit 512 GByte Kapazität mit etwa<br />

340 Euro zu Buche. Viel größer wird es zudem<br />

nicht, denn SSDs mit mehr als 600 GByte Kapazität<br />

sind momentan noch nicht zu wirklich<br />

sinnvollen Konditionen und Preisen<br />

MINI-WORKSHOP: LEBENSZEIT EINER SSD VERLÄNGERN<br />

Das Programm SSD Fresh von Ihrer Heft-DVD ist<br />

das perfekte Überwachungs- und Fitness-Tool<br />

für die SSD Ihres Rechners. Die Bedienung ist<br />

denkbar einfach.<br />

1Über den Menüpunkt „Optimierung“ in<br />

der linken Randspalte haben Sie mehrere<br />

Möglichkeiten, die Einstellungen Ihrer SSD zu<br />

verändern und zu verbessern. Das dient zur Verlängerung<br />

der Lebenserwartung ebenso wie der<br />

Steigerung der Geschwindigkeit.<br />

2Bei jedem Menüpunkt liefert das Programm<br />

eine ausführliche Erklärung der jeweiligen<br />

Funktion sowie eine Empfehlung. Nicht jede vermeintliche<br />

Optimierung, die <strong>Windows</strong> anbietet,<br />

ist nämlich unterm Strich auch eine.<br />

3Um die Lebensdauer der SSD zu verlängern,<br />

sollten Sie über den Punkt „Indizierung“ den<br />

<strong>Windows</strong>-Index abschalten. Klicken Sie dazu auf<br />

den Befehl „Optimieren“. Anschließend erscheint<br />

ein grünes Häkchen. <strong>Der</strong> Punkt wurde nun von<br />

SSD Fresh optimiert.<br />

Mit dem Tool SSD Fresh verlängern Sie auf<br />

einfache Weise die Lebenserwartung der SSD.<br />

4Verfahren Sie auf gleiche Weise bei den<br />

danach folgenden Menüpunkten. Im Einzelnen<br />

empfiehlt es sich, die <strong>Windows</strong>-Defragmentierung<br />

abzuschalten, da diese bei SSDs<br />

keinen Effekt hat. Im nächsten Punkt sollte das<br />

Speichern der Zugriffszeit deaktiviert werden.<br />

Das Vorladen von Programmen kann ebenso<br />

abgeschaltet werden wie die Defragmentierung<br />

der Boot-Dateien sowie die <strong>Windows</strong> Protokollierung<br />

und die Systemwiederherstellung.<br />

verfügbar. Obwohl 70 Cent im Vergleich zu<br />

den 4 Cent einer normalen Festplatte teuer<br />

klingt, sind SSDs heute weitaus preiswerter<br />

zu haben als noch vor zwei Jahren. Seitdem<br />

sind die Preise um 75% und mehr gefallen,<br />

es dürfte also absehbar sein, dass SSDs bald<br />

in für jedermann erschwinglichen Preisregionen<br />

angeboten werden.<br />

Für den stattlichen Preis erkauft man sich<br />

neben der hohen Geschwindigkeit noch einige<br />

weitere Vorteile – und leider auch einige<br />

Nachteile. Zunächst das Positive: Da eine<br />

SSD über keinerlei bewegliche Teile verfügt,<br />

arbeitet sie komplett geräuschlos. Sie ist zudem<br />

absolut unempfindlich gegen Erschütterungen<br />

und verbraucht sehr viel weniger<br />

Strom als eine herkömmliche Festplatte.<br />

Daher erwärmt sie sich auch kaum, gerade<br />

in Notebooks sind das alles unschätzbare<br />

Vorteile. Neben dem sehr hohen Preis stört<br />

bei SSDs vor allem ein weiterer Umstand: Bei<br />

einem Defekt sind die Daten zumeist unrettbar<br />

verloren. Außerdem sind Flash-Speicher<br />

anders als normale Festplatten nicht beliebig<br />

oft beschreibbar, sondern die Anzahl der<br />

Schreibzyklen ist begrenzt, weil die Speichermodule<br />

einer Abnutzung unterliegen. SSDs<br />

haben also einen natürlichen Verschleiß<br />

samt absehbarer Lebensdauer, die sich allerdings<br />

mithilfe von Tools wie etwa SSD Fresh<br />

von Ihrer Heft-DVD verlängern lässt.<br />

Solid-State-Platten sind in den Formaten 1,8<br />

Zoll, 2,5 Zoll und 3,5 Zoll verfügbar. Die „<strong>große</strong>n“<br />

Platten für den Einbau im PC sind allerdings<br />

recht selten anzutreffen, zumeist verwendet<br />

man hier sinnvollerweise lieber eine<br />

54 www.pcgo.de 3/13


2,5-Zoll-Platte nebst Adapter, die den Einbau<br />

in den breiteren Schacht ermöglicht. Die kleinen<br />

1,8-Zoll-Platten kommen vornehmlich in<br />

Netbooks und besonders flachen Notebooks<br />

zum Einsatz.<br />

SO ERSETZEN SIE DIE<br />

64 SCHRITTE NOTEBOOK-FESTPLATTE<br />

DURCH EINE SSD<br />

DIE SOLID STATE<br />

PLATTE IST BEI<br />

NOTEBOOKS KLAR<br />

DIE BESTE WAHL.<br />

Idealerweise erwerben Sie die neue<br />

1<br />

SSD als Kit: Dann erhalten Sie neben<br />

der SSD noch einen SATA-USB-Adapter<br />

sowie eine Cloning-Software für den<br />

Umzug. Alternativ kaufen Sie den Adapter<br />

einzeln, die Cloning-Software EZ GIG<br />

finden Sie auf Ihrer DVD.<br />

Im ersten Schritt schließen Sie die<br />

2<br />

SSD mithilfe des SATA-USB-Adapters<br />

per USB an Ihr Notebook an. Verfügt Ihr<br />

Notebook bereits über USB 3.0, dann<br />

verwenden Sie diesen Anschluss. Das<br />

Klonen der Festplatte geht dann deutlich<br />

schneller von der Hand.<br />

Welche Platte ist die richtige?<br />

Bei einem neuen Rechner von der Stange<br />

haben Sie zwar oft die Möglichkeit, aus verschiedenen<br />

<strong>große</strong>n Festplatten zu wählen,<br />

nur selten aber stehen verschiedene Festplattensysteme<br />

zur Wahl. Wenn Sie einen<br />

Rechner allerdings selbst zusammenbauen<br />

oder aber die Festplatte in Ihrem PC oder<br />

Ihrem Notebook ersetzen möchten, eröffnen<br />

sich diverse Möglichkeiten. Wenn es finanziell<br />

machbar ist, sollten Sie bei einem Notebook<br />

möglichst immer die SSD wählen. Gerade<br />

bei mobilen Geräten spielt diese wegen<br />

der Unempfindlichkeit für Erschütterungen<br />

und ihrem sehr niedrigen Stromverbrauch<br />

ihre Stärken voll aus. Eine SSD ermöglicht<br />

hier also nicht nur schnelleres Arbeiten, sondern<br />

auch eine längere Akkulaufzeit. Bedenken<br />

sollte man aber, dass man bei kleineren<br />

Kapazitäten wie 128 GByte oder gar noch<br />

weniger sehr, sehr schnell an die Speichergrenzen<br />

stoßen wird. Besser wäre also, man<br />

investiert gleich etwas mehr und kauft sich<br />

eine größere Platte mit mehr Kapazität, um<br />

für die Zukunft gerüstet zu sein.<br />

Sollte eine SSD finanziell nicht machbar sein<br />

oder das Vertrauen in die Flash-Technik fehlen,<br />

ist eine Hybridplatte eine gute Wahl. Sie<br />

ist in bestimmten Bereichen spürbar schneller<br />

als eine herkömmliche Festplatte und<br />

bietet dennoch <strong>große</strong> Kapazitäten zu akzeptablen<br />

Preisen.<br />

Die konventionelle Festplatte ist immer dann<br />

gefragt, wenn viel Speicherplatz zu günstigen<br />

Preisen die oberste Priorität darstellt.<br />

Hier ist die Festplatte mit rotierenden Scheiben<br />

unschlagbar und wird es mit Sicherheit<br />

noch viele Jahre bleiben.<br />

mm<br />

Installieren Sie EZ GIG von Ihrer<br />

3<br />

Heft-DVD, und starten Sie das<br />

Programm. Wählen Sie die vorhandene<br />

Platte „#1 IDE“ aus und anschließend die<br />

Zielplatte „#2 USB“. Klicken Sie danach<br />

jeweils „Next“, um den Kopiervorgang auf<br />

die neue SSD zu starten.<br />

Die Blende wird von der alten Platte<br />

5<br />

ab- und an die SSD angeschraubt<br />

und die SSD in den Schacht geschoben.<br />

Bei anderen Notebooks müssen Sie zum<br />

Festplattentausch möglicherweise den<br />

Gehäuseboden entfernen. Das Handbuch<br />

gibt hierüber Auskunft!<br />

Fahren Sie das Notebook nach Ende<br />

4<br />

des Kopiervorgangs herunter, entnehmen<br />

den Akku und trennen das Gerät<br />

von der Stromzufuhr. Nun entnehmen Sie<br />

die alte Festplatte. In unserem Dell-Notebook<br />

geschieht das seitlich über einen mit<br />

einer Blende versehenen Schacht.<br />

Abschließend schrauben Sie die<br />

6<br />

neue Festplatte im Schacht fest,<br />

setzen den Akku wieder ein und starten<br />

das Notebook neu. Das Gerät startet nun<br />

von der schnellen SSD, der Systemstart<br />

wird mit Sicherheit deutlich kürzer als<br />

bislang ausfallen.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

55


TEST & TECHNIK<br />

Wer Filme, Fotos und<br />

Musik von der Festplatte<br />

auch am Fernseher<br />

genießen möchte, kauft<br />

sich entweder ein teures<br />

Smart-TV oder greift<br />

stattdessen zu einem<br />

deutlich günstigeren und<br />

flexibleren Media Player.<br />

❯ von Michael Seemann<br />

ZU HAUSE<br />

GROSSES<br />

KINOzur Ganz gleich ob im professionellen oder Speicherung von Multimediadateien im<br />

privaten Umfeld: Bei Fotos, Filmen und Heimnetz auch immer häufiger Netzwerkfestplatten<br />

zum Einsatz. Was aber, wenn man<br />

Musik setzt inzwischen jeder Anwender auf<br />

digitale Medien. Fotos und Filme müssen seine gesammelten und archivierten Schätze<br />

in entspannter, angenehmer Atmosphäre<br />

nicht mehr entwickelt werden. Sie lassen<br />

sich ebenso wie die umfangreiche Musiksammlung<br />

bequem am Rechner ordnen, Foto- oder Videoabend mit Freunden oder<br />

genießen möchte? Beispielsweise bei einem<br />

verwalten, bearbeiten und platzsparend der Familie? <strong>Der</strong> PC im eher ungemütlichen<br />

archivieren. Die derzeit beliebtesten Datenspeicher<br />

sind neben der Festplatte vor und auch das Notebook ist hier eher eine<br />

Arbeitszimmer eignet sich dazu sicher nicht<br />

allem externe Laufwerke und USB-Sticks. Notlösung. Die eindeutig bessere Lösung<br />

Diese Speichermedien sind nicht nur kostengünstig<br />

und einfach in der Handhabung, fernseher, eventuell noch unterstützt durch<br />

wäre hingegen der <strong>große</strong> Wohnzimmer-<br />

sondern besitzen mit USB auch die am weitesten<br />

verbreitete Schnittstelle für den Da-<br />

können die meisten älteren TV-Geräte nur<br />

den kräftigen Sound der HiFi-Anlage. Leider<br />

tenaustausch. Darüber hinaus kommen sie einige wenige Multimediaformate vom USB-<br />

Speicher wiedergeben, sofern sie denn überhaupt<br />

solch einen Anschluss besitzen. Viele<br />

Anwender sind nicht dazu bereit, den erst<br />

wenige Jahre alten, tadellos funktionierenden<br />

Flachbild-Fernseher schon wieder durch<br />

ein kostspieliges Smart-TV-Modell zu ersetzen.<br />

Hinzu kommt, dass selbst ein modernes<br />

Smart-TV noch kein Garant für eine wirklich<br />

umfassende Dateiformatunterstützung ist.<br />

Die Alternative zum Smart-TV<br />

Wer sich hingegen für einen aktuellen Media<br />

Player entscheidet, erhält für 100 bis 300<br />

Euro einen Spezialisten im Abspielen von<br />

Multimediadateien. Die Media Player unserer<br />

Marktübersicht auf den Seiten 58/59 bringen<br />

56 www.pcgo.de 3/13


TEST & TECHNIK ❯ Marktübersicht Media Player<br />

Filme, Musik und Fotos vom angeschlossenen<br />

Datenspeicher oder aus dem Heimnetz (über<br />

LAN, teilweise auch WLAN) direkt auf den<br />

Fernseher und die Musikanlage im Wohnzimmer.<br />

Alle Media Player in der Übersicht<br />

greifen zusätzlich auf Online-Dienste zurück,<br />

wie beispielsweise YouTube, Facebook oder<br />

Video-on-Demand-Angebote. Durch seine<br />

kompakte Größe lässt sich ein Media Player<br />

bei Bedarf auch problemlos transportieren<br />

und an einem anderen Anzeigegerät (Fernseher,<br />

Beamer) nutzen. Ein neuer Smart-Fernseher<br />

ist da nicht ganz so flexibel.<br />

Anschlüsse für Bild am Player<br />

Zum Abspielen von Filmen, Fotos oder Musik,<br />

muss man den Media Player an die jeweiligen<br />

Wiedergabegeräte im Wohnzimmer anschließen.<br />

Hierzu besitzt der Media Player<br />

– ebenso wie ein herkömm licher DVDoder<br />

Blu-ray-Player – die passenden<br />

Ausgänge. Dabei unterscheidet<br />

man zwischen Anschlüssen für<br />

Video, Audio oder einer Kombination<br />

aus Beiden. Diese Ausgänge können<br />

entweder analog oder digital sein.<br />

Alle Media Player verfügen über einen sogenannten<br />

HDMI-Ausgang, der sowohl Bild- als<br />

auch Tonsignale überträgt. HDMI ist der nach<br />

wie vor wichtigste und am weitesten verbreitete<br />

digitale Anschluss für die Ausgabe hochwertiger<br />

Bild- und Tonübertragungen.<br />

Einige Media Player sind zusätzlich mit einem<br />

in drei Anschlüsse aufgeteilten Komponentenausgang<br />

(Y/Pb/Pr) ausgestattet. <strong>Der</strong><br />

Komponentenausgang ist der hochwertigste<br />

analoge Videoausgang, überträgt jedoch<br />

im Gegensatz zu HDMI keine Tonsignale.<br />

Außerdem findet sich nach wie vor bei allen<br />

Media Playern ein analoger Composite-<br />

Video-Ausgang, der auch als „FBAS“ bekannt<br />

ist. Composite liefert die mit Abstand<br />

schlechteste Bildqualität und sollte deshalb<br />

nur im Notfall verwendet werden.<br />

Jeder Media Player mit HDMI-Ausgang beherrscht<br />

die Wiedergabe von hochauflösenden<br />

Videos (Full-HD) mit einer Auflösung von<br />

1.920x1.080 Pixeln. Hochauflösende Kinofilme<br />

werden in dieser Auflösung bei 24 Vollbildern<br />

(progressiv) pro Sekunde auf Blu-ray<br />

gespeichert. Alle Media Player in der Marktübersicht<br />

unterstützen die Wiedergabe im<br />

Interne Festplatten<br />

lassen sich bei<br />

modernen Playern<br />

bei Speziaeinschub<br />

tauschen.<br />

progressiven Full-HD-Format. Im Gegensatz<br />

zu progressiven Videos steht die Filmwiedergabe<br />

in versetzten Halbbildern – man spricht<br />

hier von „interlaced“ (mit der Abkürzung „i“).<br />

Anschluss an die Hi-Fi-Anlage<br />

Cinch für den Sound<br />

INFO FUNKTIONEN<br />

WIE BEI SMART TV UND<br />

PASSENDE APPS<br />

Alle in der Übersicht aufgelisteten Media<br />

Player bieten zusätzliche Smart-TV-Funktionalitäten<br />

wie zum Beispiel den Zugriff auf<br />

YouTube, Facebook, Flickr, Picasa, Mediatheken<br />

bis hin zu Video-on-Demand-Diensten.<br />

Einige der Geräte haben ein zusätzliches<br />

Android-Betriebssystem an Bord, das die Installation<br />

einer <strong>große</strong>n Anzahl kostenloser<br />

und kostenpflichtiger Smartphone-Apps auf<br />

dem Player ermöglicht. Hierzu ist eine Registrierung<br />

beim App-Anbieter notwendig.<br />

Neben den reinen Video- (Komponente,<br />

Composite) und den kombinierten Video-/<br />

Audio-Ausgängen (HDMI) verfügen Media<br />

Player auch über reine Audioausgänge. Hierüber<br />

lassen sich die Geräte mit dem Verstärker<br />

der Musikanlage im Wohnzimmer verbinden.<br />

Standardmäßig besitzt jeder Media<br />

Player einen analogen Stereoausgang, der<br />

meist aus zwei Cinch-Buchsen (rot und weiß)<br />

besteht. Zur Wiedergabe von 5.1-Sound wie<br />

Dolby Digital (AC-3) oder DTS finden sich zusätzlich<br />

digitale Audioausgänge. Sie stehen<br />

als optische oder koaxiale Anschlüsse bereit.<br />

Sie sind als S/PDIF-Schnittstellen bekannt.<br />

Alle Modelle sind mit analogem Stereoausgang<br />

und mindestens einem digitalen<br />

Audioausgang (in der Regel optisch) ausgestattet.<br />

Die etwas teureren Geräte besitzen<br />

häufig sogar zwei digitale oder S/PDIF-Ausgänge<br />

– optischen und koaxial. Die Wiedergabe<br />

von hochqualitativem 7.1-Sound von<br />

einem Media Player funktioniert nur über<br />

den HDMI-Ausgang und somit nur über einen<br />

modernen AV-Receiver, der HD-Audio-<br />

Formate wie Dolby TrueHD und DTS-HD MA<br />

wiedergeben kann. In diesem Fall findet der<br />

Media Player am HDMI-Eingang am Receiver<br />

Anschluss. Den Fernseher (oder Beamer) verbindet<br />

man mit dem HDMI-Ausgang am Receiver.<br />

Die Videoausgabe läuft in diesem Fall<br />

also nicht direkt vom Player zum Fernseher,<br />

sondern vom Player zum AV-Receiver und<br />

anschließend über ein zweites HDMI-Kabel<br />

vom AV-Receiver zum Fernseher.<br />

Die Sache mit den Codecs<br />

Ein moderner Media Player spielt viele Mediadateien<br />

ab. Dabei kommt es besonders bei<br />

der Wiedergabe hochauflösender Filmdateien<br />

auf die Unterstützung spezieller Codecs<br />

an. Dabei handelt es sich um ein Verfahren<br />

zur Komprimierung der Bild- und Tonspuren<br />

eines Filmes. Die wichtigsten Video-Codecs<br />

zur Wiedergabe hochauslösender Filme sind<br />

MPEG-2, VC-1 (WMV9) und AVC (H.264). Als<br />

Audio-Codecs für mehrkanalfähige Tonspu-<br />

ÜBERSICHT: DIE ANSCHLÜSSE AM MEDIA PLAYER<br />

Ethernetbuchse<br />

für das LAN-Kabel<br />

HMDI für Bild undTon<br />

USB-Anschlüsse<br />

für externe Geräte<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

57


TEST & TECHNIK ❯ Marktübersicht Media Player<br />

ren spielen die Tonsysteme Dolby Digital<br />

(AC-3), DTS, Dolby True HD und DTS-HD MA<br />

eine wichtige Rolle. Damit der Media Player<br />

eine hochauflösende Filmdatei korrekt abspielt,<br />

muss er sowohl den Video- als auch<br />

den Audiocodec der Filmdatei unterstützen.<br />

Die dritte Komponente ist der Container. Er<br />

sorgt dafür, dass Audio- und Video-Codecs<br />

korrekt in einer Datei verpackt sind. <strong>Der</strong><br />

Player kann nach dem Öffnen der Container-<br />

Datei Bild und Sound korrekt und synchron<br />

abspielen. Wichtige Containerformate sind<br />

MKV, AVI, TS oder M2TS.<br />

Für die Wiedergabe von digitalen Mehrkanaltonformaten<br />

ohne leistungsfähigen<br />

AV-Receiver, muss der Media Player das Decodieren<br />

der Signale unterstützen. Unter Decodieren<br />

versteht man die Umwandlung eines<br />

komprimierten Tonsignals wie zum Beispiel<br />

Dolby Digital, DTS, Dolby TrueHD oder DTS-<br />

HD MA in ein nicht komprimiertes PCM- oder<br />

LPCM-Signal. Solche Signale verarbeiten alle<br />

Wiedergabegerät. Laut Hersteller beherrschen<br />

fast alle Media Player das Durchreichen und Decodieren<br />

von HD-Audioformaten. Nur Philips<br />

gibt für seinen HMP7001-Player zwar die Unterstützung<br />

von Dolby Digital (AC-3) und DTS<br />

an, jedoch für keines der HD-Audioformate.<br />

Immerhin: Bei einem Film mit DTS-HD MA-<br />

Tonspur dürfte der Player zumindest den<br />

DTS-Kern der HD-Spur wiedergeben können.<br />

3D ready für die dritte Dimension<br />

Einige Media Player in der Übersicht spielen<br />

inzwischen auch 1:1-Kopien von 3D-Blu-rays<br />

mit Full-HD-Auflösung auf einem 3D-fähigen<br />

Fernseher ab. <strong>Der</strong> Signal-Prozessor des<br />

Players muss hierzu den MVC-Codec unterstützen,<br />

welcher auf allen 3D-Blu-rays zum<br />

Einsatz kommt und eine Erweiterung des<br />

AVC- oder h264-Codecs darstellt. Die Unterstützung<br />

zur Wiedergabe bieten laut Hersteller<br />

alle Media Player mit HDMI-1.4-Anschluss.<br />

Wichtig: Damit 3D-Blu-ray-Film korrekt auf<br />

dem Bildschirm spielen, ist ein 3D-fähigenr<br />

Fernseher oder Beamer Voraussetzung. Wer<br />

das Videosignal vom Player zunächst über<br />

einen AV-Receiver leitet, muss darauf achten,<br />

dass auch der Receiver 3D-fähig ist. Außerdem<br />

müssen alle zur Übertragung verwendeten<br />

HDMI-Kabel mit der Bezeichnung<br />

„High Speed“ versehen sein.<br />

Für die Verbindung von Speichermedien mit<br />

dem Media Player, sollten die Geräte über<br />

mindestens zwei oder mehr USB-Ports verfügen.<br />

Zusätzliche Anschlüsse für eSATA oder<br />

SD-Karten sind nützlich. Einige Media Player<br />

in der Markübersicht lassen sich mit einer<br />

internen Festplatte nachrüsten. Praktisch:<br />

Bei allen diesen Playern lässt sich die interne<br />

Festplatte mit wenigen Handgriffen austauschen<br />

– ähnlich einem Wechsellaufwerk.<br />

Eine interne Festplatte erfordert oft zusätzlich<br />

einen Ventilator für die Kühlung. Dieser<br />

kann zu einer wahrnehmbaren Geräuschentwicklung<br />

führen. Das stört bei ruhigen Filmszenen<br />

oder beim Betrachten von Fotos.<br />

Alle Media Player in der Tabelle mit einem<br />

internen Laufwerk arbeiten wie ein externes<br />

Laufwerk. Sie lassen sich per USB-3.0-<br />

Anschluss mit einem Computer verbinden.<br />

Ebenfalls praktisch: Bei fast allen Playern<br />

lässt sich der angeschlossene oder interne<br />

Speicher auch per NAS-Funktion über das<br />

Heimnetz mit Multimediadaten füllen.<br />

Medienquelle Heimnetz<br />

Neben den direkt angeschlossenen Speichermöglichkeiten<br />

zapfen die vorgestellten<br />

Modelle Datenquellen im Heimnetz oder<br />

Internet an. Deswegen besitzen alle gelisteten<br />

Media Player einen Fast-Ethernet-LAN.<br />

Einige haben einen schnellen Gigabit-LAN-<br />

Anschluss. Dune, Eminent und Philips haben<br />

zusätzlich WLAN integriert. Sie sind damit<br />

flexibler bei der Einbindung ins Heimnetz.<br />

<strong>Der</strong> Zugriff vom Media Player auf Medien<br />

im Heimnetz erfolgt über Netzwerkfreigaben<br />

oder spezielle Mediaserver (DLNA oder<br />

UPnP AV). Freigaben befinden sich auf einem<br />

<strong>Windows</strong>-PC und einer Netzwerkfestplatte.<br />

Sie sind als „Shares“ bekannt. Media Player<br />

greifen auf geschützte Freigaben zu. Dabei<br />

gibt der Anwender Benutzerkennung und<br />

Passwort über die Fernbedienung des Players<br />

ein. Die modernen Media Player können<br />

über die beiden Methoden alle Mediadateien<br />

von Netzwerkfreigaben oder über einen<br />

Medienserver per UPnP AV oder DLNA abspielen.<br />

Bei diesem Verfahren spricht man<br />

vom Streaming. Die Mediadaten spielt der<br />

Player über eine Netzwerkverbindung ab,<br />

ohne diese vorher komplett auf einen internen<br />

Speicher zu kopieren.<br />

lb<br />

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HARDWARE / FUNKTIONEN*<br />

Signalprozessor (DSP) Sigma Designs<br />

SMP8670<br />

Composite / S-Video / ● / ● / ●<br />

Scart<br />

HDMI / Komponente ● (1.3) / ●<br />

Audio analog / digital ● / ● / ●<br />

optisch / digital coaxial<br />

LAN-Anschluss ● (Gbit)<br />

WLAN integriert ● (n-WLAN)<br />

USB-Host-Anschlüsse 2<br />

Schacht für interne ● (2,5 Zoll)<br />

Festplatte<br />

USB-Device-Anschluss ● (USB 3.0)<br />

weitere Schnittstellen SD-Card<br />

Zugriff auf SMB-/ ● / ●<br />

DLNA-Server<br />

NAS-Server<br />

●<br />

FILM / MUSIK / BILD / INTERNET*<br />

Videoformate<br />

(Container)<br />

Videocodecs<br />

Wiedergabe BD-ISO<br />

Wiedergabe Blu-ray<br />

3D ISO<br />

Audioformate<br />

Audio-Codecs<br />

Bildformate<br />

Online-Dienste<br />

Smartphone-App<br />

● = Ja ● = Nein<br />

MKV, M2TS, MPEG-<br />

TS, MPEG-PS, VOB,<br />

ASF, AVI, MOV, MP4,<br />

QT, WMV, BDMV, ISO,<br />

VIDEO_TS, XVID<br />

H.264, MPEG1/2/4, VC-1/<br />

WMV9<br />

●<br />

●<br />

MP3, WMA, FLAC, WAV,<br />

AAC, MPA, M4A, APE,<br />

OGG<br />

DTS, AC-3 (Dolby Digital),<br />

WMA Pro, Dolby<br />

True-HD, DTS HD MA<br />

JPEG, PNG, BMP, GIF<br />

Internetradio<br />

●<br />

58 www.pcgo.de 3/13


EMINENT EGREAT FANTEC ICONBIT PHILIPS SYABAS XTREA MER<br />

EM7385 R6s 3DAluPlay XDS73D HMP7001 Popcorn Hour Sidewinder 3<br />

A-400<br />

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SMP8911<br />

● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

● (1.4) / ● ● (1.4) / ● ● (1.4) / ● ● (1.4) / ● ● (1.3) / ● ● (1.4) / ● ● (1.4) / ●<br />

● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

● (Gbit) ● (Fast Ethernet) ● (Gbit) ● (Gbit) ● (Fast Ethernet) ● (Gbit) ● (Gbit)<br />

● (n-WLAN) ● (optional) ● (optional) ● ● (n-WLAN) ● ● (optional)<br />

4 (1 x USB 3.0) 2 (1 x USB 3.0) 2 2 (1 x USB 3.0) 1 2 2<br />

● (3,5 Zoll) ● ● (3,5 Zoll) ● ● ● (3,5 Zoll) ● (2,5 Zoll)<br />

● (USB 3.0) ● ● (USB 3.0) ● ● ● (USB 3.0) ● (USB 3.0)<br />

SD-Card, SATA eSATA k.A. eSATA SD-Card, eSATA SD-Card, eSATA SD-Card<br />

● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

● ● ● ● k.A. ● k.A.<br />

MKV, M2TS, TS,<br />

ISO, AVCHD, AVI,<br />

MOV, DivX, XviD<br />

u.a.<br />

H.264, VC-1/WMV9,<br />

MPEG 1/2/4<br />

MKV, M2TS, TS,<br />

TP, TRP, M2T, VOB,<br />

ASF, AVI, WMV,<br />

MOV, IFO, ISO, FLV,<br />

(R)MP4, SWF, DivX,<br />

XviD, RM(VB)<br />

H.264, VC-1/WMV9,<br />

MPEG 1/2/4<br />

MKV, M2TS, ISO,<br />

AVCHD, MTS, AVI,<br />

VOB, MOV, MP4,<br />

MPG, TS, WMV,<br />

IFO, M4V, FLV, XviD,<br />

DivX, RM(VB)<br />

H.264, VC-1/WMV9,<br />

MPEG 1/2/4<br />

MKV, M2TS, TS, TP,<br />

ASF, WMV, MOV,<br />

MP4, MPG, AVI,<br />

DivX, XviD, FLV,<br />

RM(VB)<br />

H.264, MPEG 1/2/4,<br />

VC-1/WMV9<br />

MKV, M2TS, TS,<br />

TP, TRP, ISO, VOB,<br />

WMV, AVI, XviD,<br />

DivX, MP4, MPG,<br />

MOV, ASF, FLV,<br />

M4V, RM(VB)<br />

H.264, MPEG 1/2/4,<br />

VC-1/WMV9<br />

M1V, M2V, M4V,<br />

M2P, MPG, VOB,<br />

TS, TP, TRP, M2T,<br />

M2TS, MTS, AVI,<br />

ASF, WMV, MKV,<br />

MOV, MP4, RMP4<br />

H.264, MPEG 1/2/4,<br />

VC-1/WMV9<br />

● ● ● ● ● ● ●<br />

● ● ● ● ● ● ●<br />

MP3, WMA, FLAC,<br />

WAV, AAC, OGG,<br />

RA (RealAudio) u.a.<br />

DTS, AC-3 (Dolby<br />

Digital), Dolby<br />

True-HD, DTS HD<br />

MA<br />

(HD) JPEG, PNG,<br />

BMP, GIF, TIFF<br />

u.a. Shoutcast,<br />

Flickr, Picasa, You<br />

Tube, Android-Apps<br />

MP3, WMA, FLAC,<br />

AAC, WAV, OGG,<br />

RA, M4A, MP1,<br />

MP2, MPA<br />

DTS, AC-3 (Dolby<br />

Digital), Dolby<br />

True-HD, DTS HD<br />

MA<br />

JPEG, PNG, BMP,<br />

GIF<br />

u.a. YouTube,<br />

Picasa, Flickr +<br />

Android-Apps<br />

MP3, MP2, OGG,<br />

WMA, WAV, FLAC,<br />

RA<br />

DTS, AC-3 (Dolby<br />

Digital), Dolby<br />

True-HD, DTS HD<br />

MA<br />

(HD) JPEG, BMP,<br />

GIF, TIFF, PNG<br />

u.a.YouTube, Flickr,<br />

Facebook<br />

MP3, WAV, ADIF,<br />

AAC, M4A, OGG,<br />

ASF, WMA, FLAC,<br />

RA<br />

DTS, AC-3 (Dolby<br />

Digital), WMA Pro,<br />

Dolby True-HD,<br />

DTS HD MA<br />

JPEG, PNG, BMP,<br />

GIF<br />

u.a. YouTube,<br />

Picasa, Flickr +<br />

Android-Apps<br />

MP3, WMA, WAV,<br />

AAC, OGG, FLAC,<br />

MKA, APE, RA<br />

DTS, AC-3 (Dolby<br />

Digital), WMA Pro<br />

JPEG, BMP, GIF,<br />

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MP3, WMA, FLAC,<br />

AAC, WAV, OGG,<br />

M4A, MP1, MP2,<br />

MPA, TTA<br />

DTS, AC-3 (Dolby<br />

Digital), Dolby<br />

True-HD, DTS HD<br />

MA<br />

JPEG, BMP, PNG,<br />

GIF<br />

YouTube, zahlreiche<br />

Online-Dienste<br />

● ● ● ● ● ● (iOS) ●<br />

AVI, MKV, M2TS,<br />

TS, TP, TRP, MPG,<br />

MP4, MOV, M4V,<br />

VOB, ISO, IFO,<br />

WMV, ASF, RM(VB),<br />

FLV, XviD, DivX<br />

H.264, VC-1/WMV9,<br />

MPEG 1/2/4<br />

MP3, MP2, WMA,<br />

AAC, FLAC, WAV,<br />

APE, OGG, RA<br />

DTS, AC-3 (Dolby<br />

Digital), Dolby<br />

True-HD, DTS HD<br />

MA<br />

(HD) JPEG, BMP,<br />

GIF, TIFF, PNG<br />

Internetradio,<br />

Channels +<br />

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TEST UND TECHNIK ❯ Kurz angetestet<br />

Starker<br />

Sound<br />

Holger Lehmann<br />

Redakteur<br />

AKTIVE 2.0-STEREO-SOUNDANLAGE<br />

AUDIOENGINE 5+<br />

Das aktive Stereo-Boxen-Set liefert einen<br />

satten, sauberen Klang und bietet sowohl<br />

einen 3,5-mm-Klinken- sowie einen Stereo-<br />

Cinch-Ein- und Ausgang für vielfältige<br />

Einsatzsituationen. Das Lautsprecherverbindungskabel<br />

lässt sich austauschen. Klinken-<br />

und Cinchkabel sowie eine Fernbedienung<br />

sind auch dabei.<br />

http://audioengineusa.com,<br />

Preis: 379,- Euro (www.amazon.de)<br />

ANGETESTET<br />

Gewöhnungsbedürftig<br />

Matthias Metzler<br />

Redakteur<br />

In dieser Rubrik bewerten die Redakteure der <strong>PCgo</strong><br />

IT-Artikel auf ihre Praxistauglichkeit. Dabei geht es weniger<br />

um Millisekunden oder Nanometer, sondern eher<br />

um die ersten Eindrücke beim Einsatz des Produktes.<br />

Erfüllt der Artikel die Erwartungen? ❯ Redaktion <strong>PCgo</strong><br />

EINGABEGERÄT<br />

LOGITECH T620 TOUCH MOUSE<br />

Die t620 von Logitech richtet sich an <strong>Windows</strong> 8-Nutzer ohne Touchscreen. Sie<br />

verzichtet auf ein Mausrad, stattdessen erlaubt ihre berührungsempfindliche<br />

Oberfläche die Verwendung von Gesten, etwa zum Scrollen oder Öffnen des<br />

Startbildschirms. Das ist ungewohnt, klappt mit Übung aber recht gut.<br />

Internet: www.logitech.com, Preis: 69,99 Euro<br />

62 www.pcgo.de 3/13


7-ZOLL-TABLET (ANDROID 4.1.2)<br />

ACER ICONIA B1<br />

Auf der CES in Las Vegas hatten wir das neue Acer-Tablet kurz in der<br />

Hand. Unser erster Eindruck: Das Acer Iconia B1 ist ideal für neue<br />

Tablet-Nutzer und Familien geeignet, die ein preisgünstiges Einstiegs-<br />

oder auch Zweitgerät suchen. Ihre Kinder werden es lieben.<br />

www.acer.de, Preis: ab 119,- Euro<br />

Leicht &<br />

stark<br />

Holger Lehmann<br />

Redakteur<br />

Echt<br />

nützlich<br />

J.-E. Burkert<br />

Redakteur<br />

MOBILE NETZWERKFESTPLATTE<br />

MINISTATION AIR<br />

Die externe Festplatte von Buffalo lässt<br />

sich als Netzwerkfestplatte für mobile<br />

Endgeräte nutzen. Die Daten werden mit<br />

Hilfe von Apps per WLAN ausgeliefert.<br />

Kontakt zum PC gibt es per USB 3.0.<br />

Internet: www.buffalo-technology.com,<br />

Preis: ca.130,- Euro<br />

Tolles<br />

Tolles<br />

Spielzeug<br />

J.-E. Burkert<br />

Redakteur<br />

WLAN RANGE<br />

EXTENDER<br />

TP-LINK<br />

WA850RE<br />

Ein WLAN erweitert der<br />

Range Extender von<br />

TP-Link. Das kleine Gerät<br />

lässt sich in wenigen<br />

Minuten ganz schnell<br />

einrichten und dann<br />

sofort nutzen. Das<br />

optisch hübsche Gerät<br />

kommt einfach in die<br />

Steckdose und erweitert<br />

das lokale Funknetz um<br />

bis zu 20 Meter.<br />

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Preis: ca. 35,- Euro<br />

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63


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

HEIMAUTOMATIONS-SYSTEM<br />

SAMSUNG<br />

GALAXY S DUOS<br />

63 mm 10,5 mm<br />

ZWEI SIM-KARTEN In Samsungs Galaxy<br />

S Duos ist Platz für zwei SIM-Karten. Sie<br />

werden übereinander eingeführt.<br />

122 mm<br />

LEICHTER EINSCHUB Die microSD-Karte<br />

lässt sich bequem, auch während das Smartphone<br />

läuft, einschieben oder entfernen.<br />

Viele Smartphones gibt es nicht auf dem<br />

Markt, die gleich zwei SIM-Karten aufnehmen<br />

können. Da stellt Samsungs Galaxy<br />

S Duos eine rühmliche Ausnahme dar. Die<br />

geringe Verbreitung dieser Geräte hat sicher<br />

etwas damit zu tun, dass Geschäfts-Handys<br />

heute meist auch privat genutzt werden<br />

dürfen. Doch eignen sich Dual-SIM-Phones<br />

auch gut für moderne Nomaden, die in<br />

Grenzgebieten leben und hohe Roamingkosten<br />

vermeiden wollen. Eine SIM-Karte für<br />

das jeweilige Land und nur ein Smartphone<br />

vergünstigen den kleinen Grenzdaten- und<br />

-telefonverkehr. Über welche SIM-Karte gerade<br />

telefoniert oder gesurft werden soll, bestimmt<br />

der Nutzer rasch und unkompliziert<br />

über die Statusleiste. Standards für das jeweilige<br />

Daten- und Telefonverhalten lassen sich<br />

über die SIM-Kartenverwaltung festlegen.<br />

Starkes Display, schwacher Speicher<br />

Dass das smarte Gerät zwei SIM-Karten fasst,<br />

fällt optisch nicht wirklich auf. Vielmehr ist<br />

Samsungs S Duos mit seinen 10,2 Millimetern<br />

recht schmal und lässt sich mit seinen<br />

abgerundeten Kanten und der Keramikoberfläche<br />

eindeutig der Galaxy-Familie zuordnen.<br />

Typisch für Samsungs Smartphones<br />

ist auch das gute Display. <strong>Der</strong> 4 Zoll <strong>große</strong><br />

Screen zeigt sich hell und reaktionsschnell.<br />

Und gleichwohl der Prozessor nicht zu<br />

den schnellsten gehört, läuft die Arbeit am<br />

Galaxy S Duos recht flüssig.<br />

Die 5-Megapixel-Kamera des Dual-SIM-<br />

Phones macht ordentliche Bilder. Dafür sorgen<br />

auch Motivprogramme etwa für Sportoder<br />

Porträtaufnahmen.<br />

Viel Platz für Bilder bietet das Galaxy S Duos<br />

allerdings nicht. <strong>Der</strong> integrierte Speicher ist<br />

mit seinen 1,7 GByte eher knapp bemessen.<br />

Schließlich machen sich dort auch alle Apps<br />

breit. Praktisch für Hobbyfotografen: Am Gehäuserand<br />

befindet sich ein microSD-Karteneinschub.<br />

So lässt sich der Speicher für mehr<br />

Bilder auch im laufenden Betrieb durch eine<br />

microSD-Karte erweitern.<br />

Umso erfreulicher ist dafür die Akkuleistung<br />

von Samsungs Dual-SIM-Gerät. Im UMTS-<br />

Netz können Quasselstrippen gute 4:30h<br />

ununterbrochen telefonieren. Ebenso wenig<br />

gibt es zu beanstanden bei Sende- und Empfangsqualität<br />

sowie bei der Akustik. ml<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Display<br />

4 Zoll, 800 x 480 Pixel<br />

Helligkeit 389 cd/m 2<br />

Prozessor<br />

1 GHz Qualcomm<br />

Speicher<br />

1,7 GB, erweiterbar<br />

microSD 32 GByte<br />

Kamera<br />

5 Megapixel, Fotolicht,<br />

VGA-Frontkamera<br />

Konnektivität GPRS/EDGE/UMTS<br />

Akku<br />

1.500 mAh<br />

typ. Ausdauer 6:17 h<br />

Maße<br />

122 x 63 x 10,5 mm<br />

Gewicht<br />

120 g<br />

FAZIT: Wer aus beruflichen oder privaten<br />

Gründen auf ein Dual-SIM-Gerät zurückgreifen<br />

muss, ist mit dem Galaxy S Duos gut<br />

bedient. Das Smartphone ist ausdauernd und<br />

abgesehen vom Speicher gut ausgestattet.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 349,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

79 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

3/13<br />

64 www.pcgo.de 3/13


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führen – all diese Abläufe sind nicht nur Zeit raubend,<br />

sondern oft auch lästig. Clevere Firmenchefs greifen<br />

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✔ Mobiler Zugriff möglich<br />

Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen<br />

ist es enorm wichtig, den Kunden zeitnah<br />

und zufriedenstellend bedienen zu können.<br />

Doch dazu muss der Firmenchef alle Abläufe<br />

jederzeit genau im Blick behalten.<br />

Wenn da nicht dieser lästige Papierkram wäre!<br />

Und vor allem: Wie managed man am besten<br />

seine Kunden und Lieferanten sowie die Warenbestände<br />

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im Nu. Zentrale Stelle ist die Stammdatenverwaltung,<br />

die mit allen wichtigen Funktionen des<br />

Programms verknüpft ist. Sind Kunden- oder<br />

Artikeldaten einmal eingegeben, stehen diese<br />

automatisch in allen Auftragsarten zur Verfügung.<br />

Ein Handgriff genügt beispielsweise, um<br />

einem Kunden nach einem Angebot die Auftragsbestätigung<br />

zukommen zu lassen oder<br />

bei Abholung die Rechnung zu drucken. In der<br />

Kundenmappe erhält der Firmenchef zudem<br />

alle wichtigen Kennzahlen zum Geschäftspartner<br />

auf einen Blick und kann bei säumigen<br />

Zahlern auf den integrierten Mahnlauf zurückgreifen.<br />

Kommt es außerdem zu Warenbewegungen,<br />

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TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

UNIVERSAL-HEADSET<br />

TURTLE BEACH<br />

EAR FORCE KILO<br />

Viele PC-Gamer spielen auch an PS3 und<br />

Xbox 360 – ein Universal-Headset wie das<br />

„Kilo“ kommt da gelegen. Zum Glück macht<br />

es seinem Namen keine Ehre und trägt sich<br />

mit 191 Gramm angenehm leicht. Die Hörmuscheln<br />

umschließen normal <strong>große</strong> Ohren<br />

und sind etwas hart gepolstert. Die Verarbeitungsqualität<br />

von Bügel und Kabelfernbedienung<br />

lassen zu wünschen übrig, verursachte<br />

im Testzeitraum aber keine Probleme.<br />

Beim Klang fährt das Kilo schweres Geschütz<br />

auf: Die 50-mm-Treiber liefern dank Bassverstärkung<br />

einen voluminösen, satten Klang.<br />

Das Mikrofon hat keine Rauschunterdrückung,<br />

die Sprachübertragung ist trotzdem klar und<br />

deutlich. Das Audiosignal wird analog per<br />

3,5-Klinkenstecker übertragen; für Mikrofon<br />

und Stromversorgung ist zusätzlich eine USB-<br />

Verbindung notwendig. Etwas aufwändiger<br />

ist das Verkabeln von Xbox 360 (zusätzlicher<br />

Audio-Adapter notwendig) und PS3.<br />

Turtle Beach vermarktet das Ear Force Kilo als<br />

Headset für den beliebten Ego-Shooter Call<br />

of Duty: Black Ops 2. Das macht sich in erster<br />

Linie nur durch die Farbgestaltung und das<br />

prominente Spielelogo auf der Fernbedienung<br />

bemerkbar.<br />

mm<br />

POWERLINE-ADAPTER-KIT<br />

DEVOLO DLAN 500 AV<br />

WIRELESS+ STARTER KIT<br />

Devolos neuestes Powerline-Adapter-Kit<br />

vereint alle drei Verbindungsmöglichkeiten,<br />

die im Heimnetz auftreten können. <strong>Der</strong> erste<br />

PLC-Adapter ist per LAN-Kabel an den Switch<br />

des Routers angeschlossen und stellt über<br />

das heimische Stromnetz die Verbindung<br />

zum deutlich größeren, zweiten Adapter<br />

(dLAN 500 AV Wireless+) her. An dessen integrierten<br />

LAN-Switch lassen sich per Netzwerkkabel<br />

bis zu drei Geräte anschließen<br />

– das ist praktisch, um TV-Geräte & Co. ins<br />

Heimnetz einzubinden. Darüber hinaus hat<br />

derselbe Adapter noch einen N300-Access-<br />

Point an Bord, der entweder bei 2,4 GHz<br />

(bgn-WLAN) oder bei 5 GHz funkt – und verbundene<br />

Clients ebenfalls via Stromnetz mit<br />

dem Router verbindet. Das WLAN lässt sich<br />

per Knopfdruck oder Zeitschaltung an- und<br />

ausschalten. Dabei wird das Funknetz nicht<br />

deaktiviert, solange noch ein Client mit dem<br />

Access Point verbunden ist. Ein Gastnetz mit<br />

abweichenden Zugangsdaten kann ebenfalls<br />

eingerichtet werden, doch erhalten Gäste<br />

dann auch vollen Zugriff aufs Heimnetz. Die<br />

gelungene Smartphone-App dLAN Cockpit<br />

bietet neben Status-Infos auch Zugriff auf<br />

das Webmenü des dLAN-Adapters. ms<br />

WIFI-FARBLASERDRUCKER<br />

HP LASERJET PRO<br />

200 COLOR DRUCKER<br />

M251NW<br />

<strong>Der</strong> Farblaser von HP bietet neben der USB-<br />

2.0-Schnittstelle und der LAN-Buchse auch<br />

die kabellose WLAN-Funktion. Die Anbindung<br />

an die mobilen Druckfunktionen wie<br />

HP ePrint, Apple AirPrint und der Direktdruck<br />

von Smartphones und Tablets über entsprechende<br />

Apps ist somit gewährleistet.<br />

Das Druckwerk schaffte im Test die avisierten<br />

14 Seiten pro Minute. <strong>Der</strong> Farbdruck ist<br />

sehr sauber, Bilder kommen kontrastreich<br />

und farbgenau. Die Textzeichen sind randscharf.<br />

Präsentationen lassen sich somit in<br />

sehr guter Qualität umsetzen. Eine automatische<br />

Duplexeinheit fehlt, hier muss man<br />

leider bei Bedarf das Blatt manuell wenden.<br />

<strong>Der</strong> Starttoner ist für etwa 700 Seiten ausgelegt,<br />

im Nachkauf bekommt man weitreichendere<br />

Tonerkassetten. Damit erreicht<br />

man dann Seitenpreise von etwa 4 Cent für<br />

einen S/W-Brief oder 18 Cent beim reinen<br />

Farbdruck. Für einen Netzwerkdrucker ist<br />

der Papiervorrat von nur 150 Blatt recht mager<br />

bemessen. Sondermedien wie Briefumschläge,<br />

Folien oder Etikettenträger müssen<br />

im Standardfach vorgelegt werden, einen<br />

speziellen Sondereinzug gibt es nicht. hl<br />

FAZIT: Das geringe Gewicht, die gute Klangund<br />

Sprachqualität sowie die Verwendbarkeit<br />

an PC und Konsole sprechen für das Ear Force<br />

Kilo von Turtle Beach. Abzüge gibt es für die<br />

nur durchschnittliche Verarbeitungsqualität.<br />

❯ Internet: www.turtlebeach.com<br />

❯ Preis: 99,99 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

FAZIT: Wer im Heimnetz auf Powerline angewiesen<br />

ist, hält sich mit dem üppig ausgestatteten<br />

Starter-Kit von Devolo alle Optionen<br />

offen. Gelungen ist auch die dLAN Cockpit-<br />

App für Smartphones oder Tablets.<br />

❯ Internet: www.devolo.de<br />

❯ Preis: 149 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FAZIT: <strong>Der</strong> M251nw liefert ein schönes Druckbild<br />

und lässt sich dank der umfangreichen<br />

Schnittstellen variabel einsetzen. Als Drucker<br />

für das Home-Office ist er zu empfehlen, für<br />

Arbeitsgruppen ist der Papiervorrat zu gering.<br />

❯ Internet: www.hp.com/de<br />

❯ Preis: 309,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

75 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

3/13<br />

81 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

3/13<br />

77 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

3/13<br />

66 www.pcgo.de 3/13


27-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />

PHILIPS 271P4QPJKEB<br />

<strong>Der</strong> 271P4QPJKEB aus der P-Line-Serie zeichnet<br />

sich durch ein kontrastreiches AMVA-<br />

Panel aus. Im Testlabor konnten wir einen<br />

vorbildlichen statischen Kontrast von 2089:1<br />

messen, auch die Helligkeit ist mit maximal<br />

314 Candela/m2 gut. Diese fällt von der Mitte<br />

zu den Rändern zwar etwas ab, ist insgesamt<br />

aber als sehr ausgewogen zu beurteilen.<br />

Dank einer Overdrive-Funktion („SmartResponse“)<br />

stellt der Full-HD-Monitor schnelle<br />

Bildfolgen ohne auffällige Schlieren dar.<br />

<strong>Der</strong> solide Standfuß erlaubt eine Höhenverstellung<br />

um 15 Zentimeter und das Absenken<br />

des Displays bis fast auf Tischhöhe. Dank<br />

Pivot ist es möglich, den Bildschirm um 90<br />

Grad zu drehen. Auf Anschlussseite bietet<br />

der Monitor einen 3-Port-USB-2.0-Hub und<br />

DVI, HDMI, DisplayPort und D-Sub als Signaleingänge.<br />

Die integrierte 2-Megapixel-<br />

Webcam inklusive Tonübertragung eignet<br />

sich für Videokonferenzen etwa über Skype.<br />

Stereolautsprecher und ein Kopfhöreranschluss<br />

runden die gute Ausstattung ab.<br />

Für einen 27-Zöller ist der mittlere Stromverbrauch<br />

mit 34,0 Watt gering, dank eines<br />

Power-Sensors reduziert der 271P4QPJKEB<br />

die Leistungsaufnahme weiter, wenn niemand<br />

vor dem Bildschirm sitzt. mm<br />

TOUCH-NOTEBOOK<br />

ASUS VIVOBOOK S200E<br />

Eines der günstigsten der neuen Touch-Notebooks<br />

mit <strong>Windows</strong> 8 ist das VivoBook S200E<br />

von Asus. Das 1,4-kg-Leichtgewicht mit<br />

11,6-Zoll-Display kostet nur etwa 500 Euro,<br />

sieht aber deutlich kostspieliger aus. Denn<br />

der stabile Displaydeckel und die obere Hälfte<br />

des Gehäuses bestehen aus gebürstetem<br />

Aluminium und erinnern so an die preislich<br />

viel höher angesiedelten Zenbooks. Als Display<br />

kommt allerdings nur ein günstiges TN-<br />

Panel zum Einsatz. <strong>Der</strong> Panel-Rahmen ist mit<br />

20 bis 23 mm recht breit. Gespart hat Asus<br />

auch bei der CPU: Denn in dem schicken<br />

Gehäuse arbeitet ein Intel Pentium 987 mit<br />

1,5 GHz Taktfrequenz. Die CPU gehört zur<br />

Sandy-Bridge-Familie, muss aber mit einer<br />

langsameren integrierten Grafik auskommen.<br />

Das macht sich bei den 120 Punkten<br />

im 3DMark Vantage bemerkbar. Die Systemleistung<br />

des mit vier GByte RAM bestückten<br />

VivoBook reicht mit 1.530 Punkten dagegen<br />

für gängige Notebook-Anwendungen vollkommen<br />

aus. Für deren Installation steht<br />

eine 320-GByte-Festplatte zur Verfügung.<br />

Alle Schnittstellen sind gut erreichbar und<br />

mit ausreichend Abstand integriert. Die Akkulaufzeit<br />

des kleinen Notebooks ist mit 160<br />

Minuten im Powermark nur ausreichend. kl<br />

TINTENSTRAHLDRUCKER<br />

EPSON WORKFORCE<br />

WF-3010DW<br />

Er ist schon ein kleiner Wilder, der Duplexund<br />

WiFi-fähige Tintenstrahler von Epson. In<br />

einer Minute wirft er im Entwurfsmodus bis<br />

zu 24 bedruckte Blätter aus – ein sehr guter<br />

Wert. Das Modell ist schön kompakt und benötigt<br />

wenig Stellfläche. Zur geschlossenen<br />

Papierkassette für 250 Blatt unter der Papierablege<br />

ist noch ein Einzug für Sondermedien<br />

an der Rückseite vorhanden. Leider ist der<br />

Epson ohne Display, sondern nur mit Bedientasten<br />

ausgerüstet. So ist bei den ersten<br />

Einsätzen oft ein Blick ins Online-Handbuch<br />

wegen benötigter Tastenkombinationen<br />

notwendig. Auch die Einbindung in ein<br />

WLAN-Netz geht nur per WPS-Automatik<br />

oder WPS-Code. <strong>Der</strong> WLAN-Router muss diese<br />

Funktion unterstützen. Die Druckqualität<br />

ist gut. Fotos kommen kontastreich, allerdings<br />

in der Standardeinstellung etwas hell.<br />

Hier kann man manuell im Druckertreiber<br />

nachbessern. Die Grauabstufungen im Fotomodus<br />

neigen zu einem kleinem Rotstich,<br />

weshalb S/W-Fotodruck nicht zu seinen Stärken<br />

zu zählen ist. Die Textzeichen auf Normalpapier<br />

sind gut geschwärzt und an den<br />

Rändern kaum ausgefranst. Das Textbild war<br />

deshalb mit sehr gut zu bewerten. hl<br />

FAZIT: <strong>Der</strong> Philips 271P4QPJKEB ist nicht ganz<br />

billig, bietet dafür eine vorbildliche Ausstattung.<br />

Sein Display zeichnet sich durch einen<br />

sehr hohen Kontrast und eine gleichmäßige<br />

Helligkeit über die ganze Bildfläche aus.<br />

❯ Internet: www.lcdmonitors.philips.com<br />

❯ Preis: 409,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

FAZIT: Das S200E VivoBook ist ein preiswerter,<br />

stabiler Begleiter. Bei diesem Preis sollte man<br />

allerdings keine Leistungswunder erwarten.<br />

Man bekommt ein gut aussehendes, leichtes<br />

Notebook für die alltäglichen Anwendungen.<br />

❯ Internet: www.asus.de<br />

❯ Preis: ca. 500,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

FAZIT: Trotz kleiner Klippen bei der Einrichtung<br />

und einiger Nachkalibrierungen wusste<br />

das Gesamtpaket des kleinen Epson letzendlich<br />

zu überzeugen. Er ist ein guter Drucker<br />

für die unerschiedlichsten Druckaufgaben.<br />

❯ Internet: www.epson.de<br />

❯ Preis: 170,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

88 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

3/13<br />

64 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

3/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

85 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

3/13<br />

SEHR GUT<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

67


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

KAUFMÄNNISCHE SOFTWARE<br />

LEXWARE BÜRO EASY <strong>2013</strong><br />

Statt graue Eingabemasken findet man in<br />

Lexware büro easy Rechnungsformulare,<br />

Quittungsblöcke und Überweisungsträger<br />

vor. Das ist angenehm und erleichtert die<br />

Einarbeitung. Ebenso positiv ist die umfangreiche<br />

Ausstattung mit Fachwissen, Videos<br />

und Arbeitshilfen. Das Programm beinhaltet<br />

die Bereiche Warenwirtschaft, Buchhaltung,<br />

Online-Banking und Mahnwesen.<br />

Die neuen Funktionen in der Version <strong>2013</strong><br />

betreffen vor allem den Datenaustausch und<br />

Bedienungskomfort. So lassen sich beim<br />

Online-Banking PayPal-Konten einbinden<br />

und zur Vorbereitung auf den europäischen<br />

Zahlungsraum (SEPA) liegt ein Konverter bei,<br />

der aus nationalen Kontenverbindungen<br />

BIC- beziehungsweise IBAN-Codes generiert.<br />

Andere Neuerungen wie die automatische<br />

Übernahme der Bankdaten<br />

auf Rechnungen oder das<br />

erweiterte Aufklapp menü<br />

bei der Artikelauswahl<br />

vereinfachen das Alltagsgeschäft.<br />

Eine kostenlose<br />

Zusatzlizenz erlaubt<br />

die Installation auf einem<br />

Die Auswahl der Artikel oder<br />

Leistungen lässt sich sehr<br />

einfach über das Aufklappmenü<br />

erledigen.<br />

zweiten Rechner. <strong>Der</strong> Datenabgleich bleibt<br />

dabei allerdings Sache des Anwenders. Das<br />

Berichtswesen beherrscht neben Standards<br />

wie dem Jahresabschluss auch das Controlling<br />

mit Umsatzauswertungen, Budgetvergleiche<br />

oder ABC-Analysen und ab Version<br />

<strong>2013</strong> Kennzahlenberichte. Björn Lorenz/tf<br />

❯ Internet: www.lexware.de<br />

❯ Preis: 99,90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

90 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT: Das Berichtswesen<br />

ist sehr gut ausgestattet<br />

und die mitgelieferte<br />

Bibliothek ein echtes<br />

Alleinstellungsmerkmal.<br />

<strong>Der</strong> Umfang der Neuerungen<br />

rechtfertigt die<br />

Updatekosten.<br />

SEHR GUT<br />

3/13<br />

FOTO-SOFTWARE<br />

FRANZIS PANORAMA PROJECT 2<br />

Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich<br />

Panorama Project 2 von Franzis als eine aktuelle<br />

Version des ArcSoft Panorama Maker. Die<br />

Oberfläche und die Funktionen sind gleich. Es<br />

lassen sich wahlweise Panoramen in 2D und<br />

3D zusammensetzen. Bei Letzterem erzeugt<br />

das Programm mit 360-Grad-Ansichten auch<br />

gleich passende Flash-Filme für die Präsentation<br />

im Internet. Das Programm verarbeitet<br />

dabei Fotos und Filmmaterial. Ebenfalls an<br />

Bord: die Unterstützung von RAW-Bildern<br />

mit <strong>Vorschau</strong> direkt in Panorama Project 2.<br />

Das Zusammensetzen der Bilder funktioniert<br />

dank einfacher Benutzerführung im Automodus<br />

sehr einfach und schnell. Bilder laden<br />

und danach in der richtigen Reihenfolge<br />

anordnen. Das Zusammensetzen des Panoramas<br />

übernimmt die Software vollautomatisch.<br />

Die Ergebnisse überzeugen.<br />

Problembereiche<br />

lassen sich im manuellen<br />

Modus anpassen. Mithilfe<br />

von Punkten und Leitlinien<br />

richtet man Einzelbilder aus<br />

und passt Übergänge an.<br />

Panorama Project 2 besitzt<br />

Panoramen ganz einfach:<br />

Bilder laden und sortieren<br />

– den Rest übernimmt Panorama<br />

Project 2 automatisch.<br />

GPU-Unterstützung, die beim Zusammensetzen<br />

der Bilder auch die Rechenleistung<br />

der Grafikkarte ausnutzt. Leider gibt es keine<br />

64-Bit-Version des Programms, um <strong>große</strong><br />

Datenmengen zu verarbeiten. Bei sehr vielen<br />

Fotos streikt Panorama Project 2 und stürzt<br />

einfach ab.<br />

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❯ Internet: www.franzis.de<br />

❯ Preis: 69 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

83 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT: Das Programm<br />

überzeugt mit der einfachen<br />

Bedienung und<br />

schnellen Ergebnissen.<br />

<strong>Der</strong> manuelle Modus von<br />

Panorama Project 2 gibt<br />

genügend Freiraum für<br />

Detailverbesserungen.<br />

SEHR GUT<br />

3/13<br />

68 www.pcgo.de 3/13


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YOUTUBE-DOWNLOADER<br />

FREETEC TUBEBOX 4.0<br />

Das Internet ist voller schöner Musik-Clips,<br />

Filmausschnitte, Trailer, viraler Gags und Video-Blogs<br />

(auch Vlogs). Da kommt nicht selten<br />

der Wunsch auf, den einen oder anderen<br />

Clip herunterzuladen, um ihn Freunden und<br />

Bekannten vorführen zu können. Das Tool<br />

TubeBox erledigt das spielend einfach und<br />

kopiert den Clip auf denkbar einfache Weise<br />

auf den heimischen Rechner: <strong>Der</strong> Anwender<br />

durchsucht dabei wie gewohnt YouTube,<br />

Vimeo, Soundcloud, ARD, ZDF, Sat1 und 13<br />

weitere Dienste nach den gewünschen Filmen.<br />

Die so gefundenen Videos lädt TubeBox<br />

dann mit einem Klick entweder als Flash-Film<br />

oder als MP3-Datei.<br />

Zudem besitzt das Programm eine Reihe an<br />

Hilfsfunktionen. <strong>Der</strong> Anwender kann etwa<br />

abgebrochene Downloads fortsetzen und<br />

eine integrierte <strong>Vorschau</strong><br />

zeigt die Videos auf Wunsch<br />

gleich an. Außerdem lassen<br />

sich Clips in andere Formate<br />

konvertieren, zum Beispiel<br />

für das Mobiltelefon.<br />

Alle Funktionen arbeiteten<br />

im Test flüssig und intuitiv.<br />

Die Clips werden wie<br />

gewohnt gesucht und mit<br />

einem einfachen Mausklick<br />

auf die Festplatte geladen.<br />

Auch zum Web-Download gesperrte Videos<br />

lassen sich problemlos laden. Ein Dienst fehlt<br />

allerdings: MyVideo. Dieser Anbieter zwang<br />

TubeBox gerichtlich, ihn aus der Liste zu<br />

streichen, denn MyVideo setzt einen Kopierschutz<br />

ein. Für den Konsumenten ist das Tool<br />

aber rechtlich unbedenklich. whs/tf<br />

FAZIT: Auf sehr einfache<br />

und intuitive Weise kopiert<br />

sich der Anwender<br />

mit TubeBox Videos und<br />

MP3-Dateien aus dem<br />

Netz. Nützlich sind auch<br />

das Konvertierungs-Tool und die integrierte<br />

<strong>Vorschau</strong>.<br />

❯ Internet: www.de.tubebox.org<br />

❯ Preis: kostenlos<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

93 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

3/13<br />

STEUERSPARPORTAL<br />

SMARTSTEUER GMBH SMARTSTEUER<br />

smartsteuer ist eine Cloud-Lösung für einfache<br />

Steuerfälle. Neben der Steuererklärung<br />

werden einige Rechner, Musterschreiben,<br />

<strong>Check</strong>listen und Steuerformulare bereitgestellt.<br />

Hinzu kommen Steuerlexikon, Steuertipps<br />

und 25 Steuervideos.<br />

Die einzelnen Felder der Bedienoberfläche<br />

sind durchgehend kommentiert. Zahlreiche<br />

Eingabehilfen wie etwa Aufklappmenüs,<br />

Tabellen oder One-Klick-Buttons reduzieren<br />

den Eingabeaufwand erheblich. Während<br />

der Bearbeitung informiert ein Steuertacho<br />

über die Höhe von Erstattung oder Rückzahlung.<br />

Eine Plausibilitätskontrolle prüft<br />

die Eingaben – mit Erfolg: Zahlendreher bei<br />

der Datumseingabe wurden ebenso zielsicher<br />

erkannt wie Unstimmigkeiten beim<br />

Lohnsteuerbescheid. Eine Schwachstelle ist<br />

die eher rudimentär begleitende<br />

Steuerhilfe, die<br />

beim Wechsel der Seiten<br />

und Bereichen passend<br />

zum jeweiligen Kontext<br />

Hintergrundinformationen<br />

bereitstellt. Zudem wird<br />

während der Bearbeitung<br />

smartsteuer lässt sich problemlos<br />

erst einmal anonym<br />

testen, bevor man seine<br />

persönlichen Daten eintippt.<br />

der Steuer erklärung nirgends auf eventuelle<br />

Steueränderungen hingewiesen. Davon abgesehen<br />

war die Eingabe unseres Steuerfalls<br />

jedoch technisch kein Problem. Dennoch:<br />

Wer mit smartsteuer seine Steuererklärung<br />

abgeben möchte, sollte in Sachen Steuern<br />

kein absoluter Neuling sein. Björn Lorenz/tf<br />

FAZIT: smartsteuer ist konzeptionell und gestalterisch<br />

gelungen. Die Eingabehilfen sind<br />

ausreichend. <strong>Der</strong> Preis von 14,95 Euro pro<br />

Steuererklärung erscheint jedoch zu hoch.<br />

❯ Internet: www.smartsteuer.de<br />

❯ Preis: 14,95 Euro pro Steuererklärung<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

77 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

3/13<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

77


TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />

DIE BESTEN<br />

DER BESTEN<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Test ergebnissen unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hard- und Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

ALL-IN-ONE-PCS<br />

MULTIMEDIA-PLAYER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

NEU<br />

Dell<br />

Inspiron One 23<br />

81 1.000,00 999,00 sehr gut 03/13<br />

Apple iPod touch<br />

(5. Generation)<br />

95 319,00 295,00 sehr gut 02/13<br />

NEU<br />

Samsung<br />

Serie 5 500A2D<br />

80 1.000,00 999,00 sehr gut 03/13<br />

Apple iPod touch<br />

(4. Generation)<br />

93 229,00 195,00 sehr gut 12/10<br />

NEU<br />

Acer<br />

Aspire 5600U<br />

80 1.300,00 1.299,00 sehr gut 03/13<br />

Apple<br />

iPod nano<br />

89 189,00 156,00 sehr gut 01/12<br />

NEU<br />

Fujitsu<br />

Esprimo X913-T<br />

70 1.200,00 1.199,00 gut 03/13<br />

Cowon<br />

J3<br />

87 249,00 229,00 sehr gut 02/11<br />

NEU<br />

Lenovo<br />

IdeaCentre A520<br />

65 1.100,00 1.099,00 befriedigend 03/13<br />

Sony<br />

NWZ S-754<br />

83 129,00 98,00 sehr gut 01/11<br />

NOTEBOOKS BIS 600 EURO<br />

NOTEBOOKS AB 600 EURO<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Fujitsu<br />

LifeBook AH531<br />

78 499,00 499,00 gut 07/12<br />

Samsung<br />

900X4C-A04<br />

88 1.400,00 1.249,00 sehr gut 02/13<br />

Dell<br />

Inspiron 15R<br />

76 499,00 449,00 gut 07/12<br />

Toshiba<br />

Satellite U840W-10F<br />

84 1.250,00 1.099,00 sehr gut 02/13<br />

Lenovo<br />

IdeaPad Z570<br />

69 599,00 599,00 befriedigend 07/12<br />

Acer<br />

Aspire M5<br />

81 900,00 899,00 sehr gut 02/13<br />

Toshiba<br />

Satellite L750D-17Q<br />

68 599,00 479,00 befriedigend 07/12<br />

Lenovo<br />

ThinkPad X1 Carbon<br />

80 1.970,00 1.929,00 sehr gut 02/13<br />

NEU<br />

Asus<br />

VivoBook S200E<br />

64 500,00 499,00 befriedigend 03/13<br />

HP<br />

Envy 14 Spectre<br />

78 1.200,00 1.099,00 gut 02/13<br />

FLACHBILDSCHIRME<br />

MULTIFUNKTIONSGERÄTE (TINTE)<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Philips P-Line<br />

231P4QRYES (23 Zoll)<br />

89 279,00 279,00 sehr gut 02/13<br />

HP Officejet 6700 <strong>Premium</strong><br />

e-All-in-One (4in1)<br />

91 179,00 155,00 sehr gut 05/12<br />

Dell UltraSharp<br />

U2412M (24 Zoll)<br />

89 368,00 259,00 sehr gut 01/11<br />

Epson WorkForce<br />

WF-3540DTWF (4in1)<br />

84 230,00 199,00 sehr gut 02/13<br />

Asus<br />

PA238Q (23 Zoll)<br />

88 299,00 249,00 sehr gut 05/12<br />

Brother<br />

MFC-J4510DW (4in1)<br />

83 249,00 218,00 sehr gut 02/13<br />

Eizo<br />

Foris FS2331 (23 Zoll)<br />

88 308,00 299,00 sehr gut 10/12<br />

Canon Pixma<br />

MG4250 (3in1)<br />

80 99,00 92,00 sehr gut 12/12<br />

NEU<br />

Philips P-Line<br />

271P4QPJKEB (27 Zoll)<br />

88 409,00 399,00 sehr gut 03/13<br />

HP Photosmart<br />

7520 (4in1)<br />

79 190,00 199,00 gut 02/13<br />

78 www.pcgo.de 3/13


MULTIFUNKTIONSGERÄTE FARBLASER<br />

FARBLASERDRUCKER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

OKI<br />

MC562dn<br />

91 952,00 783,00 sehr gut 09/12<br />

OKI<br />

C610dn<br />

96 844,00 687,00 sehr gut 04/10<br />

Samsung<br />

CLX-4195FW<br />

89 529,00 506,00 sehr gut 12/12<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

90 523,00 274,00 sehr gut 07/11<br />

HP<br />

Color LaserJet CM2320fxi<br />

86 730,00 531,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung<br />

CLP-680DW<br />

87 619,00 447,00 sehr gut 02/13<br />

HP LaserJet Pro 200<br />

color MFP M276n<br />

85 379,00 368,00 sehr gut 01/13<br />

Lexmark<br />

C540n<br />

85 259,00 177,00 sehr gut 04/09<br />

Brother<br />

MFC-9320CW<br />

84 666,00 403,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung<br />

CLP-415NW<br />

81 289,00 273,00 sehr gut 12/12<br />

WLAN-ROUTER<br />

NETZWERKFESTPLATTEN<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

90 289,00 204,00 sehr gut 05/10<br />

Synology<br />

DS211j (ohne HDD)<br />

85 170,00 300,00 sehr gut 01/12<br />

Netgear<br />

WNDR4500<br />

89 115,00 127,00 sehr gut 10/12<br />

Western Digital<br />

My Book Live (1 TB)<br />

83 180,00 130,00 sehr gut 02/11<br />

D-Link<br />

DIR-685<br />

89 240,00 230,00 sehr gut 02/10<br />

Western Digital My Book<br />

Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />

82 400,00 318,00 sehr gut 07/12<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 170,00 sehr gut 08/08<br />

LaCie Network<br />

Space V2 (1 TB)<br />

79 130,00 129,00 gut 11/11<br />

Cisco<br />

Linksys E4200<br />

86 179,00 143,00 sehr gut 06/11<br />

Seagate<br />

GoFlex Home (3 TB)<br />

75 200,00 175,00 gut 05/12<br />

POWERLINE-ADAPTER<br />

GRAFIKKARTEN BIS 250 EURO<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Netgear<br />

XAVB5601<br />

81 113,00 99,00 sehr gut 07/12<br />

XFX<br />

R7870 Black Edition<br />

86 229,00 229,00 sehr gut 02/13<br />

NEU<br />

Devolo<br />

dLAN 500 AV Wireless+<br />

81 149,00 135,00 sehr gut 03/13<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 660<br />

84 219,00 209,00 sehr gut 11/12<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 530E<br />

80 82,00 75,00 sehr gut 01/13<br />

Sapphire<br />

HD 7850 OC 2GB<br />

83 219,00 209,00 sehr gut 08/12<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 520E<br />

80 118,00 99,00 sehr gut 07/12<br />

Sapphire<br />

Radeon HD 7850 1GB<br />

80 169,00 157,00 sehr gut 12/12<br />

Devolo<br />

dLAN 500 Av+ Starter Kit<br />

78 129,00 99,00 gut 07/12<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 650 Ti Amp!<br />

78 169,00 168,00 gut 12/12<br />

SMARTPHONES<br />

E-BOOK-READER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

HTC<br />

One X+<br />

87 649,00 547,95 sehr gut 02/13<br />

Sony<br />

Reader PRS-T2<br />

84 139,00 109,00 sehr gut 01/13<br />

Samsung<br />

Galaxy Note GT-N7000<br />

87 699,00 369,00 sehr gut 01/12<br />

Amazon<br />

Kindle Paper white WLAN<br />

81 129,00 129,00 sehr gut 01/13<br />

Samsung<br />

Galaxy S II I9100<br />

86 649,00 320,00 sehr gut 08/11<br />

Kobo<br />

Glo<br />

75 129,99 126,41 gut 01/13<br />

Samsung<br />

Galaxy S III I9300<br />

86 699,00 419,00 sehr gut 08/12<br />

Cybook<br />

Odyssey HD Front Light<br />

71 129,00 129,00 gut 01/13<br />

HTC<br />

One X<br />

85 599,00 402,00 sehr gut 06/12<br />

PocketBook<br />

Touch<br />

70 159,00 128,00 gut 01/13<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

79


TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />

STEUER-SOFTWARE<br />

SICHERHEITS-SOFTWARE<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch <strong>2013</strong><br />

Lexware<br />

Taxman <strong>2013</strong><br />

Akademische Arbeitsgem.<br />

Steuer-Spar-Erklärung <strong>2013</strong><br />

Buhl Data<br />

t@x <strong>2013</strong><br />

Lexware<br />

QuickSteuer <strong>2013</strong><br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

87 34,95 25,00 sehr gut 02/13<br />

87 39,90 25,00 sehr gut 02/13<br />

85 29,95 25,00 sehr gut 02/13<br />

70 14,99 10,00 gut 02/13<br />

66 14,99 12,00 befriedigend 02/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

BitDefender<br />

Total Security <strong>2013</strong><br />

Kaspersky<br />

Internet Security <strong>2013</strong><br />

F-Secure<br />

Internet Security <strong>2013</strong><br />

Avira<br />

Internet Security <strong>2013</strong><br />

Eset<br />

Smart Security <strong>2013</strong><br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

(3 User)<br />

Straßenpreis<br />

in Euro<br />

(3 User) Testergebnis Heft<br />

95 69,95 62,00 sehr gut 01/13<br />

94 59,95 41,00 sehr gut 01/13<br />

90 49,95 44,00 sehr gut 01/13<br />

89 59,95 42,00 sehr gut 01/13<br />

88 39,90 39,90 sehr gut 01/13<br />

SYSTEM-SOFTWARE<br />

FOTOBEARBEITUNGS-SOFTWARE<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Markement<br />

PCSuite Backup Pro 2<br />

Acronis<br />

TrueImage Home 2012<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 11 Home<br />

Symantec<br />

Norton Ghost 15<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 10 Suite<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

93 19,99 19,00 sehr gut 12/12<br />

86 49,95 55,00 sehr gut 11/11<br />

83 39,99 31,00 sehr gut 04/12<br />

77 34,99 37,00 gut 01/11<br />

77 49,95 10,00 gut 01/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CS5<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Cyberlink<br />

Photo Director 3<br />

Adobe<br />

Lightroom 4<br />

Corel<br />

Paintshop Pro X5<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

97 1010,31 530,00 sehr gut 09/10<br />

96 99,00 60,00 sehr gut 01/12<br />

93 129,00 107,00 sehr gut 05/12<br />

91 129,00 115,00 sehr gut 09/12<br />

90 89,00 60,00 sehr gut 12/12<br />

REDAKTION<br />

Bereichsleiter<br />

Chefredakteur<br />

Chef vom Dienst<br />

Redaktion<br />

Testlabor<br />

Freie Mitarbeiter<br />

Autoren dieser Ausgabe<br />

Redaktionsassistenz<br />

Business Development<br />

Manager<br />

CD/DVD-Produktion<br />

Produkt-Manager<br />

Software/Lizenzen<br />

Heft-Neudesign<br />

Layout<br />

Titellayout<br />

IMPRESSUM<br />

Jörg Hermann<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Uschi Anders<br />

Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Margrit Lingner<br />

Klaus Länger, Holger Lehmann, Matthias Metzler,<br />

Cihangir Ergen<br />

Josef Bleier, Stefan Rudnick, Astrid-Hillmer-Bruer<br />

K. Fahnenstich, R. Heinzelmann, S. Hähle,<br />

M. Rupp, S. Schasche, P. Schnoor, M. Seemann<br />

Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />

Anja Deininger<br />

InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Arnd Wängler<br />

Sandra Bauer<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />

Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon 089 25556-1111, Fax 089 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht<br />

geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Gerlinde Drobe und Sabine Steinbach<br />

Telefon 089 25556-1171, Fax 089 25556-1196<br />

Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):<br />

Gisela Nerke -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung und International Sales Manager:<br />

Markus Matejka 05655 924894, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt -1172, jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz -1108, rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales:<br />

Christian Heger -1162, cheger@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition:<br />

Borghild Bernhard -1480, bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 21 vom 01.01.<strong>2013</strong><br />

VERLAG<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089 25556-1000, Telefax 089 25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger -1485<br />

ISSN: Ausgabe mit Classic-DVD: 0948-2873, mit <strong>Premium</strong>-DVD: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089 31906-0, Fax 089 31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

© <strong>2013</strong> WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />

Einzelheftnachbestellung: Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg, Ein<br />

Hubert Burda Media Unternehmen, Telefon 0781 639-4548, Fax 0781 639-4549, E-Mail:<br />

weka@burdadirect.de<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg, Telefon 0781 6394548,<br />

Fax 0781 6394549, E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Preise: <strong>PCgo</strong> mit CD<br />

Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-DVD-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,40 €, Inland: 61,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 78,90 €, Schweiz: 123,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 56,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-DVD-<strong>XXL</strong>-Abo inklusive Jahrgangs-DVD:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, mit Jahrgangs-DVD): Inland: 70,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland: 87,90 €, Schweiz: 141,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 64,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-<strong>XXL</strong>-Abo inklusive Jahrgangs-DVD:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, mit Jahrgangs-DVD): Inland: 90,90 €,<br />

Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

Alle Abonnementpreise inkl. MwSt und Versandkosten.<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 0948-2873<br />

i<br />

v<br />

w<br />

80 www.pcgo.de 3/13


LESERTEST<br />

In diesem Monat haben wir zwei spannende Test-Auswertungen für Sie: Die zweite zum<br />

Eminent Media Player sowie die erste des LED-Monitors von BenQ. Wie sich diese<br />

beiden Geräte bislang schlagen, erfahren Sie auf dieser Seite. ❯ von Stefan Schasche<br />

Stefan Schasche,<br />

Hardware-Experte<br />

WEB-TV-EMPFÄNGER UND MEDIA PLAYER<br />

VIEL LICHT, ETWAS SCHATTEN<br />

24 ZOLL FULL-HD LED-MONITOR<br />

SEHR GUTE BILDQUALITÄT<br />

Produkt:<br />

EM8100<br />

Hersteller:<br />

Eminent<br />

Preis:<br />

110 Euro<br />

Internet:<br />

eminent-online.com<br />

Produkt:<br />

VW2430H<br />

Hersteller:<br />

BenQ<br />

Preis:<br />

189 Euro<br />

Internet:<br />

www.benq.de<br />

SEIT JULI<br />

IM TEST<br />

SEIT OKTOBER<br />

IM TEST<br />

<strong>Der</strong> Web-TV-Empfänger des Herstellers Eminent wurde im Juli vorgestellt<br />

und ist nun bei unseren 20 Testern im Einsatz. Zeit genug<br />

also, bereits sehr fundierte Aussagen über das Gerät treffen zu können.<br />

Nach einer Schulnote für die Verarbeitungsqualität des Gerätes<br />

gefragt, vergaben unsere Tester im Schnitt eine 2,11. Ein Tester<br />

ist mit dem EM8100 durchweg zufrieden und schreibt: „Das Gerät<br />

macht einen hochwertigen Eindruck. Begeistert hat mich das umfangreiche<br />

Zubehör. Im Vergleich zu anderen Herstellern kann ich<br />

sofort loslegen“. Von „gutes Gerät“ bis hin zu „nette Box mit tollen<br />

Möglichkeiten“ reicht die Palette positiver Rückmeldungen. Einige<br />

Tester sind allerdings nicht ganz so zufrieden. Einer bemängelt,<br />

dass „fast alle privaten und öffentlich rechtlichen Sender fehlen“,<br />

für einen anderen „wirkt das Gerät sehr unausgereift“. Ein Leser ist<br />

von der Anzahl der Apps, die der Player bietet, überwältigt und<br />

spricht von einem Überangebot. Für ihn wäre weniger hier mehr.<br />

Den im Oktober vorgestellten BenQ-Monitor erhielten 20 <strong>PCgo</strong>-<br />

Leser zum Dauertest. Aufgestellt war er, wie ein Leser stellvertretend<br />

für die anderen schreibt, „ganz leicht, es ging sehr schnell<br />

und ohne Werkzeug“. Bemängelt wird hier von einigen Testern<br />

das Fehlen eines DVI-Kabels, immerhin befindet sich aber ein<br />

VGA-Kabel im Lieferumfang. Ein Tester vermisst „ein gedrucktes<br />

Handbuch“, für einen anderen war das Netzkabel zu kurz. Nach<br />

der Bildqualität gefragt, vergaben 95% der Tester die Schulnoten<br />

„sehr gut“ oder „gut“. Das schicke Design des Monitors kam ähnlich<br />

gut an. Ein Tester schreibt: „Das Display überzeugt mit kräftigen<br />

Farben. Die Einstellmöglichkeiten sind sehr intuitiv zu bedienen“.<br />

Ein anderer ist „sehr zufrieden, weil man aufgrund der Breite des<br />

Monitors locker zwei Fenster nebeneinander offen haben kann“.<br />

Ein weiterer Leser findet, dass das Design vom „sonstigen Allerlei“<br />

abweicht und ist vom farbneutralen Bild sehr angetan.<br />

AUSWERTUNG<br />

VERARBEITUNG<br />

AUSWERTUNG<br />

BILDQUALITÄT<br />

29% befriedigend 5% befriedigend<br />

53% gut 18% sehr gut 45% gut<br />

50% sehr gut<br />

2,11<br />

GESAMTNOTE<br />

1,55<br />

GESAMTNOTE<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

81


PRAXIS ❯ Kabellos drucken<br />

VON<br />

ÜBERALL<br />

KABELL<br />

DRUCKEN OS<br />

Zum Drucken muss man nicht mehr zwangsläufig direkt vor dem<br />

Ausgabeschacht sitzen. Die mobile Welt der Smartphones, Tablets oder<br />

Notebooks zwingt die Industrie zu neuen, kabellosen Drucklösungen.<br />

Wir liefern Ihnen einen Überblick. ❯ von Holger Lehmann<br />

Smartphones, Tablets oder Notebooks aller<br />

Couleur sind allgegenwärtig, ob auf dem<br />

Arbeitsweg in der S-Bahn oder bei geschäftlichen<br />

Anlässen. Es werden Daten, Infos,<br />

E-Mails und Bilder ausgetauscht, man surft<br />

im Internet, hört Musik oder schaut Clips und<br />

Filme. <strong>Der</strong> digitale Datenfluss hat sich etabliert.<br />

Doch wie sieht es an der Schnittstelle<br />

zur analogen Ausgabe von Infos oder Bildern<br />

per Drucker aus? Auch hier hat sich in letzter<br />

Zeit viel getan. Die meisten Drucker, egal, ob<br />

für Office-Aufgaben oder den Heimbereich<br />

kommen heute mit Netzwerk-Software und<br />

Netzwerkschnittstellen. Das entweder kabelgebundene<br />

oder kabellose Netzwerk ermöglicht<br />

in der Regel eine Verbindung mit dem<br />

Internet oder den direkten Kontakt zu kompatiblen<br />

Datensammlern wie Smartphone<br />

oder Tablet. Die Verbindung zu mobilen Geräten<br />

sowie die Anbindung an das Internet<br />

eröffnen verschiedene Wege, Druckaufträge<br />

an einen Drucker zu übertragen. <strong>Der</strong> Anwender<br />

kann damit seine Druckaufträge aus aller<br />

Welt direkt an die Lieben zu Hause oder an<br />

die Kollegen ins Büro senden. Wie das geht,<br />

lesen Sie auf den folgenden Seiten.<br />

Viele aktuelle Drucker erlauben per App oder<br />

WLAN einen Direktdruck von Handy und Tablet.<br />

82 www.pcgo.de 3/13


DRUCK ÜBER EIN WLAN-NETZWERK<br />

Bietet Ihr Drucker eine LAN- oder WLAN-Schnittstelle,<br />

lässt er sich in der Regel in ein bestehendes<br />

kabelloses Netzwerk einbinden und ohne Datenkabel<br />

betreiben. Über eine bestehende Internetverbindung<br />

des WLAN-Routers ist bei kompatiblen Druckern dann<br />

auch ein Internetzugriff auf den Drucker möglich.<br />

1Einbindung des Netzwerkdruckers in<br />

ein bestehendes kabelloses Netzwerk<br />

Einen neuen Drucker schließen Sie zuerst an den<br />

Strom an, schalten ihn ein, installieren nach der jeweiligen<br />

Anleitung zum Drucker die Tinten- oder Tonerkartuschen<br />

und füllen die Papiervorlage erst einmal<br />

mit A4-Normalpapier. Signalisiert der Drucker seine<br />

Bereitschaft, kontrollieren Sie, ob Ihr WLAN-Router<br />

eingeschaltet ist. Nun stellen Sie die Verbindung zum<br />

WLAN-Router her. Je nach Druckerausstattung erfolgt<br />

die Verbindung direkt über das Bedienfeld am Drucker<br />

oder während der Treiberinstallation von der Drucker-<br />

CD/DVD. Diese Hinweise finden Sie in den beiliegenden<br />

Netzwerkinstallationsanleitungen. Manche Drucker<br />

oder Router meist älteren Typs verlangen für die<br />

erste Netzwerkerkennung auch eine USB-Verbindung.<br />

Auf alle Fälle benötigen Sie für die Einbindung des<br />

Druckers den Netzwerknamen und den Code (SSID)<br />

der Verschlüsselung des schon bestehenden Netzwerks.<br />

Die erfolgreiche Einbindung des Druckers in<br />

das WLAN-Netzwerk signalisiert ein beständig leuchtendes<br />

WiFi-LED-Lämpchen am Drucker.<br />

Den WLAN-Drucker mit mehreren<br />

2 Rechnern (Clients) nutzen<br />

Auf jedem Rechner, PC oder Notebook, der den WLAN-<br />

Drucker nutzen soll, installieren Sie im Anschluss die<br />

mitgelieferten Druckertreiber. Natürlich müssen diese<br />

Rechner auch Mitglied des WLAN-Netzes sein, in das<br />

der Drucker eingebunden wurde. Wird der Drucker von<br />

mehreren Personen genutzt, ist es sicher sinnvoll, ihn<br />

nicht auszuschalten und somit dem Netzwerk zu entziehen.<br />

Deshalb sollten Sie beim Druckerkauf auf einen<br />

niedrigen Stromverbrauch im Standby-, Schlaf- oder<br />

auf einen speziellen ECO-Modus achten.<br />

3Die Möglichkeiten, einen USB-Drucker<br />

im Netzwerk zu betreiben<br />

Viele aktuelle WLAN-Router bieten auch die Möglichkeit,<br />

einfache USB-Drucker neueren Datums ins bestehende<br />

Netzwerke zu integrieren. Solche WLAN-Router<br />

verfügen über eine USB-Buchse, an die Sie den Drucker<br />

einfach wie am PC per USB-Druckerkabel anschließen.<br />

Das Einbindungsprozedere entnehmen Sie bitte dem<br />

Handbuch zum jeweiligen Router. Oft finden Sie auch<br />

auf der Internetseite des Routerherstellers die kompatiblen<br />

Druckermodelle im Support-Bereich gelistet.<br />

Eine weitere Möglichkeit bieten externe USB-Druckserver,<br />

beispielsweise von Belkin, TP-Link, D-Link oder<br />

SEH. Solch ein Druckserver bietet einen USB-Eingang<br />

für kompatible Drucker sowie je nach Modell einen<br />

LAN- oder WLAN-Netzwerkausgang zum Router. Auch<br />

hier können wir aufgrund der Vielzahl von Druckermodellen<br />

zwecks Kompatibilität Ihres Druckers zum<br />

jeweiligen Druckserver nur auf die Kompatibilitätshinweise<br />

der Druckserverhersteller verweisen.<br />

FAZIT: <strong>Der</strong> Druck über ein WLAN-Netz bietet viele<br />

Vorteile. <strong>Der</strong> Standort des Druckers kann beliebig innerhalb<br />

der Ausdehnung des WLAN-Netzes gewählt<br />

werden. Das Druckerkabel entfällt und auch der<br />

Außendienstler hat beim Bürobesuch schnell Druckerzugriff,<br />

wenn der Druckertreiber und der WLAN-Zugang<br />

auf seinem Notebook vorhanden ist.<br />

Bei aktuellen Druckern<br />

oder Multifunktionsgeräten<br />

wird die WLAN-<br />

Verbindung direkt am<br />

Gerät hergestellt.<br />

USB-Print-Server mit WLAN-<br />

Schnittstelle von TP-Link<br />

inklusive Druckerstecker.<br />

Print-Server von D-Link<br />

mit USB-Eingang und Ausgang<br />

für Netzwerkkabel.<br />

Aktuelle Router, wie dieser<br />

von AVM, bieten eine USB-<br />

Schnittstelle für Drucker.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

83


PRAXIS ❯ Kabellos drucken<br />

Die Druck-Apps finden Sie<br />

zumeist kostenlos in den<br />

einschlägigen App-Stores.<br />

BEISPIEL-<br />

APP<br />

Epson iPrint für Android:<br />

Drucken Sie, wo Sie wollen<br />

und wann Sie wollen, auf<br />

Epson Druckern – von<br />

Ihrem Android-Gerät. Drucken<br />

Sie Fotos, Webseiten<br />

und Dateien, z. B. Dokumente<br />

aus Microsoft Word<br />

und Excel sowie PDF-Dokumente.<br />

Ebenso können Sie<br />

Dateien scannen, speichern<br />

und anderen zur Verfügung<br />

stellen. Unterstützt werden<br />

Online-Speicherdienste wie<br />

z.B. Box, Dropbox Evernote<br />

und Google Drive.<br />

MOBILE & TABLET DRUCKEREI<br />

Aus der Ferne lassen sich auch Druckerinformationen<br />

abfragen – hier der Tintenstatus des Online-Druckers.<br />

Bisher war der kabellose Direktdruck über WLAN in<br />

der Regel nur von Geräten möglich, auf denen sich<br />

die mitgelieferten Druckertreiber installieren ließen,<br />

also hauptsächlich von Notebooks oder PCs. Mittlerweile<br />

haben die Druckerhersteller dem <strong>große</strong>n Druckpotenzial<br />

von Smartphone- und Tablet-Besitzern Rechnung<br />

getragen und den Direktdruck über WLAN auch<br />

von diesen weit verbreiteten Geräten ermöglicht.<br />

1So funktioniert der treiberlose Druck<br />

von Smartphones und Tablets<br />

Grundvoraussetzung für den kabellosen Direktdruck<br />

vom Smartphone oder Tablet ist, dass sowohl das<br />

mobile Ausgabegerät und der Drucker im gleichen<br />

WLAN-Netz unterwegs sind. Darüber hinaus muss der<br />

Drucker den Direktdruck von den mobilen Geräten<br />

auch unterstützen. Das ist bei aktuellen WLAN-fähigen<br />

Druckermodellen in der Regel der Fall. Außerdem muss<br />

der Drucker bei der Ersteinrichtung für den mobilen<br />

Druck beim Hersteller angemeldet werden. Danach<br />

müssen Sie für das Smartphone oder Tablet eine spezielle<br />

Druckerfirmen-App installieren. Hier ist noch zu<br />

beachten, dass es für die verschiedenen Betriebssysteme<br />

der mobilen Kleinrechner auch spezielle Apps gibt.<br />

Die Apps der Druckerfirmen sind in der Regel kostenlos.<br />

Ist das passende App installiert und Smartphone<br />

sowie Drucker im WLAN online, startet die Applikation<br />

eine Suche nach kompatiblen Druckern. Diese sollte<br />

man bei der Ersteinrichtung nicht zu weit vom Drucker<br />

entfernt durchführen, um eine schnelle Erkennung<br />

zu ermög lichen. Auf alle Fälle darf die Reichweite des<br />

gemeinsam genutzten WLAN-Netzwerkes nicht überschritten<br />

werden. Nach einigen Sekunden zeigt das<br />

Smart phone- oder Tablet-App in einer Liste die gefundenen<br />

Drucker im WLAN-Netzwerk. Legen Sie Ihren<br />

Favoriten als Standarddrucker fest. Damit ist die Verbindung<br />

hergestellt und dem Direktdruck vom Smartphone<br />

oder Tablet steht nichts mehr im Weg.<br />

Apps für das Drucken ohne Druckertreiber<br />

von Smartphones oder Tablets<br />

2<br />

Die von den Druckerherstellern angebotenen Druck-<br />

Apps in den einschlägigen App-Stores bieten unterschiedliche<br />

Einsatzgebiete und Funktionen. Einige<br />

Apps sind lediglich für den Fotodruck geeignet, andere<br />

unterstützen auch Office-Dokumente oder PDFs. Hier<br />

eine kleine Auswahl und deren Möglichkeiten:<br />

❯Brother iPrint&Scan: Das Programm für Apple- oder<br />

Android-Devices unterstützt in erster Linie den Fotodruck.<br />

Die neueste Version erlaubt auch den PDF-<br />

Druck. Mit der Scan-Funktion lassen sich Dokumente<br />

auf das Smartphone scannen.<br />

❯Canon Easy Photo Print: Das Apple -oder Android-<br />

App ermöglicht den Fotodruck auf aktuellen Pixma-<br />

MFGs mit WLAN-Schnittstelle. Die aktuelle Version<br />

scannt auch auf das Smartphone.<br />

❯Epson iPrint: Drucken von Fotos, Webseiten und<br />

Office-Dokumenten sowie PDFs. Scan-Möglichkeit ist<br />

vorhanden und Unterstützung von Online-Speicherdiensten<br />

wie z.B. Dropbox, Evernote oder Google Drive.<br />

Weitere Hersteller-Apps oder unabhängige Drucklösungen<br />

finden Sie in den einschlägigen Androidoder<br />

Apple-App-Stores wie z.B. bei www.androidpit.de<br />

oder unter www.app-store.de.<br />

FAZIT: <strong>Der</strong> direkte Druck von Smartphones oder Tablets<br />

ist noch sehr neu. Deshalb sollten Sie darauf achten,<br />

dass Ihr Drucker diese Funktion anbietet und für das<br />

Betriebssystem Ihres mobilen Gerätes auch die passenden<br />

Applikationen zur Verfügung stehen. Außerdem<br />

sollten Sie sich die App-Beschreibungen durchlesen.<br />

Dort erfahren Sie, ob die gewählte Applikation auch Ihr<br />

bevorzugtes Dokumentenformat unterstützt.<br />

GEWUSST WIE: DOKUMENT DEN<br />

DRUCKMÖGLICHKEITEN ANPASSEN<br />

Druck-Apps nutzen in der Regel die Standardfunktionen<br />

des jeweiligen Druckers. Dazu gehört auch das Druckformat,<br />

das sich in den meisten Fällen auf A4 für Dokumente<br />

und Fotos sowie 10x15 cm für Fotos beschränkt. Deshalb<br />

sollten Sie vor dem Druck Ihre Vorlage an diese Formate<br />

anpassen. Die Fotofunktion eines Smart phones bzw.<br />

Tablets hat in der Regel eine solche Bearbeitungsfunktion<br />

im Angebot. Diese sollten Sie unbedingt nutzen,<br />

um abgeschnittene Köpfe beim Druck aus der Ferne zu<br />

vermeiden. Dokumente sollten Sie immer im gebräuchlichen<br />

A4-Format speichern und versenden.<br />

84 www.pcgo.de 3/13


DRUCKEN VIA CLOUD-DIENSTLEISTER<br />

Bei den meisten Druckerherstellern hat sich der<br />

Dienst „Google Cloud Print“ etabliert. Nahezu<br />

alle aktuellen, internetfähigen Modelle ermöglichen<br />

die Nutzung der Drucker-Cloud von Google. Deshalb<br />

möchten wir diesen Dienst näher vorstellen. Grundvoraussetzung<br />

ist, dass Ihr Drucker oder Multifunktionsgerät<br />

mit dem Internet verbunden ist.<br />

1Google Cloud Print erfordert den<br />

Chrome-Browser nebst Registrierung<br />

Bevor Sie die praktische Google Cloud zum Drucken<br />

von Ihrem mobilen Device nutzen können, benötigen<br />

Sie als Internet-Browser die neueste Version des<br />

Google- Chrome-Browsers auf dem PC. Nach der Installation<br />

und dem Start von Google Chrome müssen Sie sich<br />

über den Link links oben ein kostenloses Google-Konto<br />

anlegen und bekommen eine Zugangs-Mailadresse<br />

nebst Passwort, das Sie sich merken oder notieren.<br />

Drucker oder Multifunktionsgerät bei<br />

2 Google Cloud Print anmelden<br />

Nun müssen Sie Ihren Drucker in der Google Cloud<br />

anmelden. Aktuelle Modelle, die von vornherein für<br />

Google Cloud Print ausgestattet sind, sind in der Regel<br />

direkt über das Druckermenü am Gerät selbst anzumelden.<br />

Webfähige Drucker, die die Google Print Cloud<br />

nicht von vornherein implementiert haben, müssen Sie<br />

manuell an dem PC, über den Ihr Drucker ins Internet<br />

geht, sowie über Ihr Chrome-Konto anmelden. Ist Ihr<br />

Drucker online, starten Sie Chrome und melden sich<br />

mit Ihrem Konto an. Klicken Sie auf das Chrome-Menü<br />

in der Symbolleiste des Browsers (Icon mit den drei<br />

waagerechten Strichen). Wählen Sie „Einstellungen“<br />

und dann den Link „Erweiterte Einstellungen anzeigen“.<br />

Navigieren Sie zum Abschnitt „Google Cloud Print“ und<br />

klicken Sie auf „Bei Google Cloud Print anmelden“. Im<br />

folgenden Fenster melden Sie sich für Ihr Google-Konto<br />

an, um den Google Cloud Print Connector zu aktivieren.<br />

Klicken Sie auf „Druckerregistrierung abschließen“,<br />

sobald Ihnen diese Meldung angezeigt wird. Danach<br />

erhalten Sie eine Bestätigung, dass Google Cloud Print<br />

aktiviert wurde. Klicken Sie auf „Verwalten Sie Ihre Drucker“,<br />

um weitere Infos zu erhalten. <strong>Der</strong> Drucker ist mit<br />

Google Cloud Print verbunden.<br />

3Drucken mit dem Smartphone oder<br />

Tablet über die Google Print Cloud<br />

Installieren Sie den Chrome-Browser auch auf Ihrem<br />

mobilen Device, und melden Sie sich mit Ihrem Konto<br />

an. Da zurzeit der direkte Druck über Chrome nur in<br />

den USA funktioniert, benötigen Sie noch eine spezielle<br />

Druck-App. Für Android-Betriebssysteme funktioniert<br />

die App „Cloud Print“ sehr gut. Für das iPhone<br />

empfiehlt Google „PrintCentral Pro“. Die Apps zeigen,<br />

wie man den Druck über Google Cloud Print auslöst.<br />

Das ist die Testseite,<br />

wenn die Verbindung<br />

zum webfähigen<br />

Drucker über Google<br />

Cloud Print steht.<br />

In wenigen Schritten ist das Android-App „Cloud Print“ auf dem Smartphone<br />

oder Tablet eingerichtet. Diese Screenshots stammen vom LG -P880.<br />

Druckerhersteller bieten Ihre eigenen Apps zum Drucken über mobile<br />

Geräte wie Smartphones oder Tablets an wie diese für Android-Geräte.<br />

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85


PRAXIS ❯ Kabellos drucken<br />

Unser ePrint-Testdruck<br />

enthielt ein Anschreiben<br />

und ein Foto (10x15 cm).<br />

PER E-MAIL-ADRESSE DRUCKEN<br />

Das Drucken per E-Mail wurde vor nicht langer<br />

Zeit von HP etabliert (HP ePrint). Dabei erhält<br />

ein mit dem Internet verbundener ePrint kompatibler<br />

HP-Drucker eine eigene E-Mail-Adresse und<br />

druckt die an ihn versendete Mail samt Anhang.<br />

Vorteil: <strong>Der</strong> Druckauftrag wird in der Cloud aufbereitet,<br />

das Versendegerät benötigt keinerlei Treiber.<br />

Nach Abschluss des Drucks oder bei Fehlschlägen<br />

bekommt der Versender eine Bestätigungs-Mail.<br />

Nachteil: Nur mit kompatiblen HP-Druckern nutzbar.<br />

Drucker muss ständig online (Standby) und natürlich<br />

mit ausreichend und passendem Papier befüllt sein.<br />

1Das HP-Gerät für das Drucken per<br />

E-Mail einrichten und vorbereiten<br />

Damit Sie HP-ePrint nutzen können, müssen der<br />

kompatible HP-Drucker per LAN oder WLAN mit dem<br />

Internet verbunden sowie alle notwendigen Treiber<br />

installiert sein. Lesen Sie dazu in diesem Artikel die<br />

Seite „Druck über ein WLAN-Netzwerk“. Um die ePrint-<br />

Funktion des Druckers nutzen zu können, richten Sie<br />

diese am Gerät selbst ein. Verzweigen Sie hierzu am<br />

Touchdisplay des Druckers in das Menü „Einrichtung“<br />

auf der zweiten Seite. Scrollen Sie mit dem Pfeil nach<br />

unten, und tippen Sie auf „Webdienste-Einr“. Klicken Sie<br />

nun auf „Drucker-E-Mail-Adresse“. Dies initialisiert eine<br />

Internetverbindung zwischen dem Drucker und dem<br />

zugehörigen Webservice, der eine neue E-Mail-Adresse<br />

KABELLOS DRUCKEN VON ABISZ<br />

❯Access Point (AP):<br />

Ein Access Point ist die zentrale Empfangs-<br />

und Sendestation eines drahtlosen<br />

Netzwerks. Am AP können sich mehrere<br />

Wireless-Geräte anmelden. Häufig sind<br />

Internet-Router auch gleichzeitig APs.<br />

❯Ad-Hoc:<br />

In einem Ad-Hoc Netzwerk werden zwei<br />

oder mehrere WLAN-Karten direkt miteinander<br />

verbunden, ohne dass dabei ein<br />

Access Point als Knotenpunkt dient. Ein<br />

Ad-Hoc-Netzwerk ist ein Peer-to-Peer-<br />

Netz, in dem jeder Rechner direkt mit dem<br />

anderen Rechner verbunden ist.<br />

❯Dynamic Host Control Protocol (DHCP):<br />

Zuständig für die automatische Vergabe<br />

von IP-Adressen und anderen wichtigen<br />

Netzwerkdaten an angeschlossene Geräte.<br />

Damit ändert sich zwar die Adresse der Geräte<br />

bei jeder Anmeldung, jedoch vergibt<br />

der DHCP-Server immer nur gültige IP-<br />

Adressen im jeweiligen Netzwerk.<br />

❯Service Set Identifier (SSID):<br />

Die SSID legt den Namen des WLANs fest<br />

und kennzeichnet die Zugehörigkeit der<br />

verschiedenen WLAN-Geräte. Alle Geräte<br />

eines WLANs müssen dieselbe SSID verwenden,<br />

um kommunizieren zu können.<br />

❯WiFi Protected Access (WPA):<br />

WPA ist ein neuer Verschlüsselungsstandard<br />

für WLANs und bietet eine größere Sicherheit<br />

als die alte WEP-Verschlüsselung.<br />

❯ Wireless Fidelity (WiFi):<br />

Mehrere Hersteller haben sich zur WiFi-Alliance<br />

zusammengeschlossen, um sicherzustellen,<br />

dass ihre Geräte kompatibel<br />

sind. WiFi-Drucker sind WLAN-fähig.<br />

❯ Wireless Bridge:<br />

Ein Gerät, das Netzwerk-Typen verbindet,<br />

beispielsweise Kabelnetze und WLANs.<br />

Im HP ePrintCenter lassen sich alle wichtigen Zugriffs-,<br />

Status- und Druckerregistrierungen durchführen.<br />

für Ihren Drucker erstellt. Über diese Adresse können<br />

Sie dann Dokumente via Internet auf den ePrint-kompatiblen<br />

Drucker schicken und ausdrucken.<br />

Sobald die E-Mail-Adresse eingerichtet ist, gibt der<br />

ePrint-Drucker eine Seite aus. Hier steht genau, wie Sie<br />

Ihren Drucker E-Mail-tauglich machen. Gehen Sie auf<br />

die Webseite hp.com/go/ePrintCenter, klicken Sie auf<br />

„Drucker hinzufügen“, und tragen Sie den Code ein, der<br />

unter Punkt 2 der gedruckten Anleitung vermerkt ist.<br />

<strong>Der</strong> erste Probedruck auf dem<br />

2 ePrint-Drucker von HP<br />

Schicken Sie zum Test eine E-Mail von einem beliebigen<br />

Gerät an Ihren ePrint-Drucker. Die E-Mail-Adresse<br />

des Druckers setzt sich aus dem Code, den Sie für Ihren<br />

Drucker bei der Anmeldung gewählt haben und der<br />

Domain hpeprint.com zusammen. Tragen Sie in die<br />

Betreff-Zeile der E-Mail „ePrint-Test“ ein, und fügen Sie<br />

als Anhang ein einseitiges Word-Dokument ein. Sobald<br />

der Druckauftrag erfolgreich erledigt wurde, erhalten<br />

Sie eine E-Mail, die Sie darüber informiert. In dieser<br />

E-Mail finden Sie auch einen Link, über den Sie über<br />

Ihren ePrint-Account alle Druckaufträge in einem Auftragsprotokoll<br />

kontrollieren können. Mit HP ePrint lassen<br />

sich beispielsweise folgende Dateiformate an den<br />

Drucker senden: Microsoft Word, Excel, PowerPoint, JPG<br />

und PDF. Achten Sie darauf, dass die zu druckenden Inhalte<br />

auf das vorgelegte Papier im ePrint-Drucker passen.<br />

Standardformate sind z.B. A4 für Dokumente oder<br />

10x15 cm für Fotos. Das Format von Fotos sollten Sie<br />

vor dem E-Mail-Versand gut vorbereiten, damit beim<br />

Drucken nichts abgeschnitten wird. Die Zeit bis zum<br />

Druck ist abhängig von der Größe der Druckdatei und<br />

der Schnelligkeit Ihrer Internetverbindung.<br />

86 www.pcgo.de 3/13


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Die neuen ECOSYS-Systeme<br />

von KYOCERA<br />

Laufen noch, wenn<br />

andere längst am<br />

Ende sind<br />

Ausdauer, Leistungsfähigkeit, Flexibilität:<br />

Diese drei Faktoren sind nicht nur im<br />

Sport unerlässlich, sondern machen sich<br />

auch im Alltag bezahlt. <strong>Der</strong> Dokumentenmanagement-Spezialist<br />

KYOCERA hat<br />

daher gleich fünf Schwarzweiß-Systeme<br />

für DIN A4 auf den Markt gebracht, die<br />

genau diese Eigenschaften vereinen. Sogar<br />

Ausdauerathlet Joey Kelly ist von der<br />

Effizienz des Quintetts begeistert.<br />

„In meinem Büro drucke ich auf einem<br />

der neuen KYOCERA-Systeme. Was mir dabei<br />

natürlich am besten gefällt: Wir beide<br />

laufen noch, wenn andere längst am Ende<br />

sind“, sagt Joey Kelly, der bereits dutzende<br />

von Marathons und Ultraläufen unter härtesten<br />

Bedingungen erfolgreich absolviert<br />

hat und damit Experte in Sachen Durchhaltevermögen<br />

ist. Nun bringt KYOCERA<br />

mit den beiden Arbeitsplatz druckern der<br />

FS-1061DN-Serie sowie den drei Multifunktionssystemen<br />

der FS-1325MFP-Serie<br />

die nötige Portion Ausdauer in jedes Büro<br />

bzw. an jeden Schreibtisch.<br />

Extrem niedrige Betriebskosten<br />

Die insgesamt fünf Systeme basieren<br />

dabei auf der weltweit einzigartigen<br />

KYOCERA ECOSYS-Technologie. Durch den<br />

Einsatz langlebiger und besonders robuster<br />

Komponenten fällt bei ECOSYS-Systemen<br />

als einziges Verbrauchs material nur<br />

Toner an. Bildtrommel und Entwicklereinheit,<br />

die bei anderen Laser druckern bei<br />

jedem Tonerwechsel getauscht werden<br />

müssen, verbleiben über die gesamte<br />

Lebensdauer im Gerät. Dies resultiert<br />

nicht nur in einer Abfallmenge, die um<br />

bis zu 70 Prozent geringer ist als bei<br />

herkömmlichen Druckern und Multifunktionssystemen,<br />

sondern auch in besonders<br />

niedrigen Druckkosten. Darüber<br />

hinaus setzen die kompakten ECOSYS-Modelle<br />

auch in puncto Ausdauer Maßstäbe:<br />

So hält die langlebige Druckertrommel<br />

der jüngsten Mitglieder der KYOCERA-<br />

Familie bis zu 100.000 Seiten. Ein Rekord<br />

in dieser Geräteklasse.<br />

Flexibilität im Büro<br />

Alle Systeme der KYOCERA-Einstiegsserie<br />

drucken nicht nur schnell, sondern auch<br />

zuverlässig und in hoher Qualität. Damit<br />

sind sie optimal für den Einsatz im Home-<br />

Office oder in Kleinunternehmen geeignet,<br />

die eine günstige und ressourcenschonende<br />

Lösung zum Drucken von Geschäftsbriefen,<br />

Ausschreibungen, Angeboten oder<br />

anderen wichtigen Dokumenten suchen. Je<br />

nach Modell bieten die Systeme auch eine<br />

zusätzliche Scan-, Kopier-, Fax- oder Netzwerkfunktion<br />

sowie die Möglichkeit des<br />

Duplexdrucks und sorgen so für zusätzliche<br />

Flexibilität am Arbeitsplatz.<br />

Weitere Informationen zu den neuen<br />

Schwarzweiß-Druckern und Multifunktions<br />

systemen von KYOCERA gibt es auf<br />

www.extrem.kyocera.de


PRAXIS ❯ Tracking Cookies<br />

komplizierten Browser-Einstellungen belastet, wird<br />

schnell die Freude am Surfen verlieren. Etliche Webseiten<br />

funktionieren dann nicht mehr wie gewohnt. Die<br />

folgenden Tipps können Sie einzeln anwenden oder<br />

kombinieren, um einen guten Schutz vor Datensammlern<br />

zu erreichen. Zusätzliche Anonymisierungs-Maßnahmen<br />

sind unnötig.<br />

SURFEN IST UND<br />

BLEIBT PRIVATSACHE<br />

Achten Sie unbedingt<br />

darauf, Ihre Sicherheitssoftware<br />

regelmäßig zu<br />

aktualisieren. Im Bild:<br />

das kostenlose Micro soft<br />

Security Essentials.<br />

Fast alle Webseiten sammeln Daten über ihre Besucher.<br />

Betreiber von Webseiten rüsten sich mit immer<br />

besseren technischen Tricks, um das Verhalten der<br />

Anwender zu analysieren. Denn nur wer die Vorlieben<br />

der Nutzer kennt, kann ihnen individuelle Inhalte und<br />

Werbung anbieten. Dann kommen die Besucher öfter<br />

auf die Webseiten, und damit lässt sich Geld verdienen.<br />

Wer seine Privatsphäre schützen will, sollte das<br />

Tracking gezielt verhindern. Niemand lässt sich gerne<br />

und freiwillig überwachen. Die meisten Websurfer<br />

wollen anonym bleiben. Eine ganze Reihe von Tricks<br />

und Tools helfen dabei. Aber sie müssen überlegt eingesetzt<br />

werden! Wer sich mit zu vielen Tools und zu<br />

TIPP 1 Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen<br />

am PC nicht vernachlässigen<br />

Ohne grundlegende Sicherheitsmaßnahmen nützen<br />

auch die besten Anti-Tracking-Tools und Tricks nichts.<br />

So gehört auf jeden Internet-PC ein aktuelles Sicherheitspaket,<br />

das vor Gefahren wie Viren, Trojanern und<br />

Spyware schützt. Achten Sie auf regelmäßige Updates<br />

der Security Suite. Nutzen Sie zudem eine Firewall, um<br />

den Datenverkehr zwischen Ihrem PC und dem Internet<br />

zu kontrollieren.<br />

Ebenso wichtig: Halten Sie Betriebssystem und Programme<br />

immer auf dem neuesten Stand. Verwenden<br />

Sie nur die aktuellsten Versionen der Webbrowser. Nur<br />

so bleibt Ihr Browser sicherheitstechnisch auf dem<br />

neuesten Stand und lässt sich mit Add-ons um nützliche<br />

Funktionen erweitern. Achten Sie auch bei den<br />

Erweiterungen auf regelmäßige Updates.<br />

Verzichten Sie auf Browser-Erweiterungen wie die<br />

Google Toolbar, die Yahoo Toolbar oder die Ask Toolbar,<br />

die oft bei der Installation von Free- und Shareware-<br />

Programmen angeboten wird. Die Toolbars legen Statistiken<br />

über das Anwenderverhalten an.<br />

TIPP 2 Sicher surfen mit dem neuen<br />

Internet Explorer 9<br />

Seit Version 9 verfügt der Internet Explorer von Haus<br />

aus über einen leistungsstarken Tracking-Schutz, der<br />

weitere Tools und Tricks praktisch überflüssig macht.<br />

Verschiedene Listen definieren, welche Datensammler der<br />

Internet Explorer blockieren oder erlauben soll.<br />

88 www.pcgo.de 3/13


Höchstens der kostenlose Werbeblocker Simple Adblock<br />

bietet sich als sinnvolle Ergänzung an (Tipp 5).<br />

Klicken Sie auf „Sicherheit/Tracking-Schutz...“ und dann<br />

auf „Liste für den Tracking-Schutz online abrufen...“, um<br />

Definitionslisten für den Tracking-Schutz herunterzuladen.<br />

Die Listen legen fest, welche Datensammler<br />

erlaubt und verboten sind. Sie können mehrere Listen<br />

kombinieren, die Ihren Surfgewohnheiten am besten<br />

entsprechen. Mehr gibt es nicht zu konfigurieren – der<br />

Tracking-Schutz ist sofort aktiv.<br />

TIPP 3 Bestimmte Skripte mit<br />

Firefox-Add-ons verhindern<br />

Eine der wirksamsten Methoden, Tracking zu verhindern,<br />

ist das Blockieren von Skripten. Meistens wird<br />

JavaScript verwendet, um Anwenderdaten zu sammeln<br />

oder Aktionen der Nutzer zu verfolgen, etwa<br />

welche Links angeklickt wurden. Aber auch ein Zugriff<br />

auf den Browser-Verlauf ist per JavaScript möglich, sodass<br />

Webseiten-Betreiber sehen können, auf welchen<br />

anderen Webseiten der Nutzer unterwegs war.<br />

Allerdings ist es nicht sinnvoll, JavaScript generell zu<br />

blockieren. Viele Webseiten funktionieren heute nämlich<br />

nur noch mit Skripten. Schaltet man JavaScript im<br />

Browser einfach ab, gibt es plötzlich tote Links, Menüs<br />

funktionieren nicht mehr oder die Webseite stürzt<br />

komplett ab. Besser ist daher eine gezielte Steuerung<br />

von Skripten zu erreichen.<br />

Für Firefox gibt es das Add-on NoScript. Mit NoScript<br />

lassen sich Regeln erstellen, die festlegen, welche<br />

Skripte auf einer Website ausgeführt werden dürfen<br />

und welche nicht. So können Sie zum Beispiel Skripte<br />

wie Google Analytics gezielt ausschalten und andere<br />

Skripte, die zur Darstellung der Inhalte notwendig<br />

sind, aktiv lassen. In Google Chrome übernimmt die<br />

Erweiterung NotScripts die Aufgaben von NoScript.<br />

TRACKING UND COOCKIES VON A BISZ<br />

Bevor Sie die Gegenmaßnahmen kennenlernen,<br />

sollten Sie wissen, welche Techniken<br />

Datensammler einsetzen:<br />

❯ Aktive Web-Inhalte:<br />

Adobe Flash, Microsoft Silverlight, Java<br />

und ActiveX sind Technologien, die Interaktionen<br />

zwischen Webseiten und Daten<br />

auf dem Anwender-PC erlauben. Was für<br />

ein gesteigertes Surferlebnis sorgen soll,<br />

birgt etliche Gefahren – vom einfachen<br />

Tracking bis zum gezielten Hacker-Angriff.<br />

❯ Cookies:<br />

Sind kleine Textdateien, die auf dem PC<br />

des Internetnutzers zwischengespeichert<br />

und deren Inhalte von Webseiten ausgelesen<br />

werden. <strong>Der</strong> Werbe-Dienst Google Ad-<br />

Sense nutzt sie etwa, um Besucher zu kennzeichnen<br />

und sie später auf anderen Seiten<br />

mit gezielter Werbung anzusprechen.<br />

TIPP 5 Zusätzlich Werbeblocker<br />

als Add-on in Ihrem Browser nutzen<br />

Noch einen Schritt weiter als die Skript-Blocker (s.<br />

Tipp 3) gehen die Werbeblocker. Diese Tools verhindern,<br />

dass Werbung auf Webseiten angezeigt wird. Sie<br />

sind der Feind Nummer eins aller Webseiten-Betreiber,<br />

die mit Klicks auf Werbeanzeigen Geld verdienen.<br />

Für Anwender hat das Blockieren von Werbung gleich<br />

zwei Vorteile. Erstens: Wenn keine Werbeanzeigen<br />

aktiv sind, können diese auch keine Daten über den<br />

Nutzer sammeln. Zweitens: Viele Seiten sind ohne Reklame<br />

übersichtlicher und werden schneller geladen.<br />

In Ausnahmefällen kann das Blockieren von Online-<br />

Werbung aber auch die Optik der Webseite behindern<br />

❯ Flash- und Silverlight-Cookies:<br />

Bei Verwendung des Flash Players und von<br />

Silverlight können Webseiten spezielle<br />

Cookies als Datensammler nutzen.<br />

❯ HTTP-Header:<br />

Wird eine Webseite aufgerufen, sendet sie<br />

automatisch bestimmte Informationen wie<br />

Betriebssystem, Browser und Browser-Version,<br />

verwendete Sprache usw. an den Seiten-<br />

Betreiber. Das lässt sich kaum verhindern.<br />

❯Skripte:<br />

Online-Programme, die meistens in der<br />

Sprache JavaScript verfasst werden, sammeln<br />

Nutzerdaten auf einer Webseite.<br />

Sie sind in der Lage, die Daten an andere<br />

Seiten weiterzugeben. Skripte werden auf<br />

dem Anwenderrechner ausgeführt, aber<br />

nicht dort gespeichert. Bekanntes Beispiel:<br />

Google Analytics.<br />

TIPP 4 ANONYM SURFEN:<br />

IP-ADRESSE VERSCHLEIERN<br />

Die IP-Adresse ist die Hausnummer, unter der jeder Computer<br />

im Internet erreichbar ist. Probieren Sie es aus:<br />

Geben Sie die Adresse www.wieistmeineip.de in Ihrem<br />

Browser ein. Sie zeigt Ihre IP-Adresse an. Zwar wechselt<br />

die IP-Adresse bei den meisten Anwendern von Zeit zu<br />

Zeit – dennoch kann man an ihr nachvollziehen, wer eine<br />

Webseite aufgerufen hat. Wer anonym surfen will, muss<br />

deshalb die eigene IP-Adresse verschleiern – besser gesagt:<br />

sich hinter einer anderen IP-Adresse verstecken. Das<br />

erledigen Programme wie CyberGhostVPN oder Steganos<br />

Internet Anonym VPN. Darüber hinaus gibt es zahlreiche<br />

Anonymisierungsdienste im Web, die das Surfen<br />

mittels fremder IP-Adressen ermöglichen.<br />

Die Firefox-Erweiterung<br />

NoScript zeigt die<br />

Blockade von Skripten in<br />

der Browser-Fußzeile an.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

89


PRAXIS ❯ Tracking Cookies<br />

Bild.de ohne (links)<br />

und mit (rechts) aktiver<br />

Adblock-Erweiterung in<br />

Google Chrome.<br />

Ein Klick auf den<br />

Ghostery-Knopf offenbart<br />

die zahlreichen Datensammler<br />

auf der Webseite<br />

Bild.de.<br />

oder zerstören. In Google Chrome kommt das Add-on<br />

AdBlock zum Einsatz, in Firefox das lediglich namensverwandte<br />

Adblock Plus. Diese beiden kostenlosen Erweiterungen<br />

blockieren in der Standard-Konfiguration<br />

jegliche Werbung, lassen sich aber auch ganz individuell<br />

einstellen. Für den Internet Explorer gibt es das<br />

Gratis-Tool Simple Adblock. Die Erweiterung Adblock<br />

IE ist dagegen veraltet und wenig nützlich.<br />

TIPP 6 Privaten Modus nutzen und<br />

spezielle Cookies löschen (lassen)<br />

Alle modernen Browser bieten einen speziellen Modus<br />

zum „privaten Surfen“ an. Ist er eingeschaltet, wird<br />

kein Browser-Verlauf angelegt und keine Cookies gespeichert.<br />

In Google Chrome heißt der entsprechende<br />

Modus „Inkognito-Fenster“, in Firefox ist es der sogenannte<br />

„Private Modus“ und im Internet Explorer die<br />

Funktion „InPrivate-Browsen“.<br />

Wenn Sie nicht einen dieser Modi verwenden, werden<br />

viele Datensammler mittels Cookies aktiv. Durch Löschen<br />

der Surfdaten vor dem Beenden des Browsers<br />

lassen sich zwar einige Spuren verwischen, aber längst<br />

nicht alle. So werden etwa spezielle Flash-Cookies in<br />

Google Chrome und im Internet Explorer automatisch<br />

entfernt, wenn Sie den Browser-Verlauf und Cookies<br />

löschen – Silverlight-Cookies hingegen nicht. Nur für<br />

Firefox gibt es ein Add-on, das alle Spuren sicher entfernt:<br />

BetterPrivacy. Nach der Installation sollten Sie darauf<br />

achten, dass in den Add-on-Einstellungen auf dem<br />

Reiter „Optionen & Hilfe“ die Option „Flash-Cookies<br />

beim Beenden von Firefox löschen“ aktiviert ist. Somit<br />

brauchen Sie sich um nichts weiter zu kümmern.<br />

TIPP 7 Tracking-Schutz für Firefox<br />

und Chrome mit Ghostery<br />

Einen integrierten Tracking-Schutz wie den des Internet<br />

Explorers (Tipp 2) werden Sie in Google Chrome<br />

und Mozilla Firefox vergeblich suchen. Zum Glück lässt<br />

sich eine ähnliche Funktionalität mit der Erweiterung<br />

Ghostery für beide beliebten Browser nachrüsten.<br />

Ghostery überwacht vollautomatisch aufgerufene<br />

Webseiten und blockiert in der Standardeinstellung<br />

alle Datensammler. Ein Klick auf den Add-on-Button<br />

in der Symbolleiste zeigt die blockierten Tracker und<br />

erlaubt es, einzelne zuzulassen.<br />

TIPP 8 Keine Werbung zulassen<br />

mit dem Opt-out-Verfahren<br />

Einige Webseiten-Besitzer haben sich verpflichtet,<br />

bei entsprechenden Browser-Einstellungen des Nutzers<br />

auf Tracking zu verzichten. Wenn vom Opt-out-<br />

Verfahren die Rede ist, geht es um das ganz offizielle<br />

Abschalten von Datensammlern. Es funktioniert ähnlich<br />

wie der Keine-Werbung-Aufkleber auf dem Briefkasten:<br />

Die Online-Version ist ein Cookie. Eine Liste<br />

von Anbietern, die das Opt-out-Verfahren unterstützen,<br />

zeigt die Network Advertising Initiative (www.<br />

network adverti sing.org/managing/opt_out.asp).<br />

Dort kann man sich die entsprechenden Cookies auch<br />

gleich besorgen.<br />

Sven Hähle/ml<br />

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de/abo<br />

Per Telefon:<br />

0781-639 45 48<br />

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Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Das Dankeschön erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per<br />

Nachnahme / Rechnung erhoben. Wenn ich connect nicht weiter beziehen möchte, genügt ein kurzes Schreiben bis 3 Wochen vor Ablauf des Miniabos (Datum,<br />

Poststempel) an den connect Leserservice, Postfach 180, 77649 Offenburg. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz und solange der<br />

Vorrat reicht. Weitere Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de<br />

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Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich-, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />

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connect erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

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HRB 154289<br />

Geldinstitut<br />

Datum Unterschrift WK 3009 M


PRAXIS ❯ Cloud-Speicher<br />

DATEN<br />

ÜBERALL<br />

Speicher im Internet oder „in der Cloud“ ist praktisch, da man auch außerhalb der eigenen<br />

vier Wände problemlos darauf zugreifen kann. Außerdem lässt sich kostenloser Cloud-Speicher für die<br />

zusätzliche Datensicherung verwenden. ❯ von Michael Seemann<br />

Speicher im Internet ist keine <strong>große</strong> Sache<br />

mehr, da so gut wie jeder Online-Nutzer<br />

darauf zugreift. Unzählige Privatfotos werden<br />

mittlerweile in Online-Fotoalben hochgeladen,<br />

verwaltet und mit Freunden geteilt. Bei<br />

vielen modernen Smartphones erfolgt der<br />

Fototransfer in die Cloud bereits automatisch<br />

nach der Aufnahme. Kunden von Amazon,<br />

Google Play oder iTunes erhalten für ihre<br />

erworbenen Songdateien einen eigenen<br />

Online-Musikspeicher, der dann auch unterwegs<br />

an einem beliebigen Browser-fähigen<br />

Endgerät mit Internetzugang bereitsteht.<br />

Doch neben Online-Speichern für spezielle<br />

Medientypen wie Fotos oder Musik, finden<br />

sich inzwischen auch viele Cloud-Speicher<br />

für die Speicherung beliebiger Dateien. Solche<br />

Online-Speicher lassen sich beispiels-<br />

weise unter <strong>Windows</strong> wie ein gewöhnliches<br />

externes Laufwerk nutzen. <strong>Der</strong> einzige Unterschied:<br />

<strong>Der</strong> Speicher dieses Laufwerks befindet<br />

sich im Internet.<br />

DABEI SETZEN ALLE<br />

SERIÖSEN ANBIETER<br />

AUF SICHERE<br />

SSL-VERBINDUNGEN.<br />

<strong>Der</strong> Online-Speicher eröffnet eine Reihe interessanter<br />

Einsatzmöglichkeiten und ist einem<br />

herkömmlichen Datenträger überlegen. So<br />

ist das Laufwerk in der Cloud an jedem beliebigen<br />

Ort mit Online-Zugang verfügbar. <strong>Der</strong><br />

Zugriff auf den Speicher kann dabei von einem<br />

PC, Notebook, Tablet oder Smartphone<br />

erfolgen. Voraussetzung ist ein Browser bzw.<br />

eine passende App und der Internetzugang.<br />

Viele Anbieter von Speicherdiensten im Internet<br />

erleichtern den mobilen Zugriff per<br />

Smartphone durch Apps. Cloud-Speicher<br />

kann aber auch als zusätzliche Sicherung für<br />

bestimmte Dateien oder Ordner im Internet<br />

dienen. Online abgelegte Daten selbst sind<br />

immer auch bei Katastrophen verfügbar.<br />

Dazu gehören Schäden durch Blitz, Feuer<br />

oder Wasser, die das Speicherlaufwerk zu<br />

Hause zerstören können. Im Folgenden stehen<br />

interessante Lösungen für das Heimnetz<br />

in Kombination mit Online-Speichern im<br />

Mittelpunkt, um damit im Heimnetz gespeicherte<br />

Daten mit dem Online-Speicher im<br />

Internet abzugleichen. Um auf den Online-<br />

Speicher ähnlich komfortabel zugreifen zu<br />

92 www.pcgo.de 3/13


können wie auf ein lokales Laufwerk oder<br />

eine Freigabe im Heimnetz, verwenden die<br />

Anbieter von Cloud-Speicher fast immer<br />

den Übertragungsstandard WebDAV. Die<br />

Abkürzung steht für Web-based Distributed<br />

Authoring and Versioning und ist eine Erweiterung<br />

des Übertragungsprotokolls HTTP<br />

und dessen verschlüsselter Variante HTTPS.<br />

Sie werden zur Übertragung von Webseiten<br />

und Dateien im Browser verwendet.<br />

WebDAV nutzt jedes Online-Gerät mit einem<br />

Browser. Dabei setzen alle seriösen Anbieter<br />

auf die sichere SSL-verschlüsselte Datenübertragung<br />

mit HTTPS.<br />

Praktisch: <strong>Der</strong> über WebDAV bereitgestellte<br />

Online-Speicher lässt sich auchdirekt<br />

als Laufwerk im <strong>Windows</strong> Explorer einbinden.<br />

Alles, was man dazu benötigt, sind<br />

die WebDAV-Zugangsdaten (Benutzername,<br />

Passwort) und die zugehörige Web-(DAV-)<br />

Adresse. Sie beginnt bei einem verschlüsselten<br />

Zugriff mit https:.<br />

25 GB kostenloser Cloud-Speicher<br />

In der Tabelle unten auf dieser Seite haben<br />

wir verschiedene Gratis-Angebote für<br />

WebDAV-fähigen Cloud-Speicher zusammengestellt,<br />

die jedermann bis zur angegebenen<br />

Obergrenze in GByte gratis nutzen<br />

kann. <strong>Der</strong> Hoster Strato beispielsweise<br />

bietet jedem Anwender kostenlos 5 GByte<br />

WebDAV-Speicher im Internet. Wer ein kostenloses<br />

Hotmail-, Live- oder Outlook-Konto<br />

bei Microsoft besitzt, erhält für den darin<br />

eingeschlossenen Online-Speicher Skydrive<br />

gleich 7 GByte gratis. Besonders spendabel<br />

zeigt sich Deutschlands größter Netzbetreiber:<br />

25 GByte kostenlosen Online-Speicher<br />

bietet die Telekom für jeden Internetnutzer<br />

an – auch wenn die ihren Online-Anschluss<br />

Die Telekom bietet 25 GByte kostenlosen Cloud-Speicherplatz – auch für Nicht-Telekom-Kunden.<br />

bei einem Konkurrenzanbieter haben. Wer<br />

noch kein Kunde bei einem Anbieter in<br />

der Tabelle ist, registriert sich an der angegebenen<br />

Webadresse durch Angabe der<br />

geforderten Daten. Manchmal wird zur Verifizierung<br />

auch eine gültige E-Mail-Adresse<br />

gefordert. Handelt es sich bei dem Anbieter<br />

gleichzeitig um einen E-Mail-Provider (zum<br />

Beispiel GMX, Web.de, Hotmail, Telekom),<br />

erhält man zudem eine neue Mail-Adresse<br />

samt Passwort. Die E-Mail-Zugangsdaten<br />

dienen dann meist als Login-Daten für den<br />

neuen Online-Speicher.<br />

Den Zugang zum kostenlosen Telekom-<br />

Cloud-Speicher mit 25 GByte bekommen<br />

Sie nach einer Registrierung als Neukunde<br />

unter www.telekom.de/mediencenter. Die<br />

Telekom verwendet anstelle von Cloud- oder<br />

Online-Speicher den Begriff Mediencenter.<br />

In den folgenden Anmeldeschritten gibt<br />

man die geforderten Daten (Name, Geburtsdatum<br />

etc.) ein. Dazu muss eine neue<br />

E-Mail- Adresse bei T-Online und ein Passwort<br />

gewählt werden. Das sind gleichzeitig<br />

die Zugangsdaten für den Online-Speicher.<br />

Stimmen Sie im folgenden Fenster der vorgeschlagenen<br />

Filterung der E-Mails auf<br />

Spam und bekannte schadhafte Inhalte<br />

(Viren, Würmer, Trojaner etc.) zu. Im Anschluss<br />

an die Registrierung sind Sie bereits automatisch<br />

beim Online-Speicher der Telekom<br />

angemeldet. <strong>Der</strong> Zugriff auf den Cloud-Speicher<br />

kann nun von jedem Gerät per Browser<br />

über den entsprechenden Login-Bereich des<br />

Anbieters (www.telekom.de/mediencenter)<br />

erfolgen. Für Smartphones (Android, iPhone)<br />

steht eine passende App mit der Bezeichnung<br />

„Mediencenter“ bereit.<br />

Cloud oder Heimnetz?<br />

Die Speicherung von Daten ausschließlich in<br />

der Cloud, erlaubt den Zugriff nur, wenn eine<br />

Verbindung ins Internet besteht. Fällt diese<br />

Verbindung einmal aus, sind diese Daten<br />

(zumindest vorübergehend) nicht verfügbar.<br />

Weiterhin besteht immer die Gefahr, dass die<br />

ÜBERSICHT: ANBIETER FÜR CLOUD-SPEICHER MIT KOSTENLOSEN EINSTIEGSANGEBOTEN<br />

ANBIETER GMX MICROSOFT STRATO TELEKOM TRENDMICRO WEB.DE<br />

Produkt FreeMail SkyDrive HiDrive Mediencenter SafeSync FreeMail<br />

Speicherplatz 1 GByte 7 GByte 5 GByte 25 GByte 2 GByte 1 GByte<br />

gratis<br />

Webadresse gmx.net skydrive.live.com free-hidrive.com telekom.de trendmicro.de web.de<br />

(www.)<br />

WebDAV-Adresse<br />

(https://)<br />

spezielle Adresse* spezielle Adresse* spezielle Adresse* webdav.medien<br />

center.t-online.de<br />

dav.safesync.com webdav.smart<br />

drive.web.de<br />

*wird durch Anbieter angegeben<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

93


PRAXIS ❯ Cloud-Speicher<br />

Mit WebDAV-Adresse und den korrekten<br />

Zugangsdaten lässt sich Cloud-Speicher ohne<br />

zusätzliches Tool sehr schnell in <strong>Windows</strong><br />

einbinden.<br />

handelt es sich um einen an die Fritz!Box angeschlossenen<br />

USB-Speicher (Stick, Festplatte).<br />

Das lokale Verzeichnis „Online-Speicher“<br />

auf dem UBS-Laufwerk enthält ein 1:1-Abbild<br />

des echten Online-Speichers im Internet.<br />

Alle neu hinzugekommenen Dateien überträgt<br />

(kopiert) die Fritz!Box vom USB-Speicher<br />

auf den Cloud-Speicher im Internet. Auf<br />

diese Weise sind die Daten sowohl im Intergespeicherten<br />

Daten im Internet aufgrund<br />

eines Irrtums, eines Hardware-Defekts, einer<br />

Fehlfunktion oder aus anderen, nicht vorhersehbaren<br />

Gründen vom Gratis-Provider<br />

versehentlich gelöscht werden. Speichert<br />

man seine Daten hingegen ausschließlich im<br />

Heimnetz, muss man auf die praktischen Zusatzdienste<br />

der Online-Speicher verzichten.<br />

Auch lässt sich der Zugriff von außen auf das<br />

heimische Netzwerks meist nicht so einfach<br />

einrichten, der zudem von der meist eingeschränkten<br />

Upload-Geschwindigkeit des heimischen<br />

Online-Zugangs ausgebremst wird.<br />

Cloud-Laufwerk in <strong>Windows</strong><br />

Jeder WebDAV-Cloud-Speicher lässt sich ganz<br />

einfach als Laufwerk in den <strong>Windows</strong> Explorer<br />

integrieren. Öffnen Sie mit der Kombination<br />

„<strong>Windows</strong>-Taste + E“ den Arbeitsplatz, klicken<br />

Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien<br />

Bereich im Arbeitsplatzfenster, und wählen<br />

Sie im Kontextmenü die Option „Netzwerkadresse<br />

hinzufügen“. Nach zwei Klicks auf<br />

„Weiter“ tragen Sie die WebDAV-Adresse des<br />

Cloud-Speicherdienstes ein, klicken Sie erneut<br />

auf „Weiter“. Tippen Sie anschließend<br />

Benutzer namen und Passwort ein. Bestätigen<br />

Sie mit „OK“ und dann mit „Weiter“. Nach<br />

einem Klick auf „Fertig stellen“ erscheint der<br />

Cloud-Speicher von jetzt ab als Laufwerk<br />

(„Netzwerk adresse“) im Bereich „Computer“<br />

des <strong>Windows</strong> Explorers.<br />

Fritz!Box speichert Daten<br />

in die Cloud und im Heimnetz<br />

Eine besonders praktische Lösung für die<br />

Kombination von Cloud-Speicher mit Speicher<br />

im Heimnetz hat sich Hersteller AVM für<br />

seine Fritz!Box-Modelle mit USB-Speicher-<br />

Port ausgedacht. Dabei meldet sich der<br />

Fritz!Box-Router selbst bei einem entsprechenden<br />

Online-Speicherdienst an. Dazu<br />

verwendet das Gerät das WebDAV-Protokoll.<br />

Die Rechner im Heimnetz sind mit der<br />

Fritz!Box verbunden – der Anwender legt die<br />

Daten auf eine spezielle Netzwerkfreigabe<br />

mit dem Namen „Online-Speicher“ ab. Dabei<br />

MINI-WORKSHOP ONLINE-SPEICHER IN DER FRITZ!BOX EINRICHTEN<br />

Für die Nutzung der Online-Speicher-Funktion in<br />

der Fritz!Box benötigt man die WebDAV-Zugangsdaten<br />

eines Anbieters von Cloud-Speicher. Das<br />

folgende Beispiel zeigt das anhand des 25 GByte<br />

<strong>große</strong>n Gratisspeichers der Telekom. Telekom-<br />

Kunden verwenden ihre E-Mail-Adresse und das<br />

zugehörige E-Mail-Passwort. Die Eckdaten zu weiteren<br />

interessanten Gratis-Angeboten von Cloud-<br />

Speicher listet die Tabelle auf Seite 93 auf.<br />

1Um den Online-Speicher bei seiner Fritz!Box<br />

einzurichten, öffnen Sie im Webbrowser im<br />

Heimnetz per http://fritz.box die Benutzeroberfläche<br />

des AVM-Routers. Unter „System/Firmware-Update“<br />

prüfen Sie, ob bereits die aktuelle<br />

Firmware-Version installiert ist. Hierzu klicken<br />

Sie rechts auf die Schaltfläche „Neue Firmware<br />

suchen“ und folgen den Anweisungen. Sollte<br />

ein Firmware-Update erforderlich sein, darf die<br />

Fritz!Box während des automatisch ablaufenden<br />

Update-Prozesses nicht von der Stromversorgung<br />

getrennt werden.<br />

2Für die Online-Speicher-Funktion wird ein<br />

USB-Speicher benötigt, der über mindestens<br />

so viel Speicher verfügt, wie der entsprechend<br />

verwendete Cloud-Speicherdienst insgesamt<br />

kostenlos bereitstellt. Nur so stellen Sie sicher,<br />

dass alle Daten 1:1 auf dem USB-Speicher und<br />

dem Cloud-Speicher abgebildet werden. Für die<br />

Nutzung des Online-Speichers der Telekom sollten<br />

Sie einen USB-Datenträger mit mehr als 25 GByte<br />

Speicherkapazität an die Fritz!Box anschließen.<br />

3Für den Anschluss einer USB-Festplatte sollte<br />

ein aktiver USB-Hub zum Einsatz kommen,<br />

der das externe Laufwerk zusätzlich mit Strom<br />

versorgt. Beim Einsatz eines USB-Speicher-Sticks<br />

Unter „Heimnetz/USB-Geräte“ erscheint der angeschlossene USB-Speicher mit 30 GByte.<br />

94 www.pcgo.de 3/13


net als auch im Heimnetz immer verfügbar.<br />

Ist der DSL-Zugang einmal unterbrochen,<br />

stehen die Daten weiterhin im Freigabe-<br />

Ordner auf dem USB-Speicher der Fritz!Box<br />

bereit. Kommen Daten von einem anderen<br />

Gerät wie Smartphone oder Tablet auf dem<br />

Netzspeicher dazu, holt die Fritz!Box diese ab<br />

und synchronisiert sie mit dem angeschlossenen<br />

USB-Speicher.<br />

Die Funktion des Online-Speichers über den<br />

WebDAV-Zugang unterstützen alle „neueren“<br />

Fritz!Box-Modelle, die mit wenigstens<br />

einem USB-2.0-Host-Anschluss ausgestattet<br />

sind und außerdem als Firmware das neue<br />

Fritz!OS unterstützen.<br />

Dasselbe gilt übrigens auch für entsprechend<br />

ausgestattete Fritz!Box-Modem-Router für<br />

<strong>große</strong> Provider und Netzbetreiber produziert.<br />

Hier gibt es bei den Routern zum Teil<br />

leicht abgewandelte Farben, Formen oder<br />

angepasste Firmware. Weitere Informationen<br />

finden Sie bei Wikipedia: http://de.wikipedia.<br />

org/wiki/FRITZ!Box<br />

lb<br />

FRITZ!BOX MIT SKYDRIVE FUNKTIONIERT NICHT<br />

Leider lässt sich Microsofts komfortabler Cloud-<br />

Speicher Skydrive aktuell nicht als Online-Speicher<br />

für die Fritz!Box einsetzen. Auch wer sich<br />

die Mühe macht und die persönlich vergebene<br />

WebDAV-URL des Dienstes ermittelt, erhält<br />

nach Eintrag der Zugangsdaten nur eine Fehlermeldung.<br />

Sie lautet wie folgt: „Verbindung zum<br />

Online-Speicher konnte nicht hergestellt werden.<br />

Fehler: /sbin/mount.davfs: 302 Found.“<br />

Höchstwahrscheinlich hält sich Microsoft bei<br />

Skydrive nicht exakt an die WebDAV-Vorgaben,<br />

weshalb dann auch der praktische Fritz!Box-<br />

Online-Speicher nicht funktioniert. Unabhängig<br />

davon ist Skydrive eine sehr komfortable Möglichkeit,<br />

um auf gemeinsame Daten im Internet<br />

von verschiedenen Geräten aus zuzugreifen.<br />

Über entsprechende Tools und Apps verläuft<br />

die Einbindung am Rechner, Smartphone und<br />

Tablet sehr einfach. Die Nutzung von Skydrive<br />

ist auch im Zusammenspiel mit den anderen<br />

kostenlosen Microsoft-Diensten angenehm<br />

komfortabel.<br />

Trotz korrekt eingetragener WebDAV-Zugangsdaten kann die Fritz!Box keine echte WebDAV-<br />

Verbindung zu Microsofts Cloud-Speicher SkyDrive herstellen.<br />

Nach Aktivierung des Online-Speichers tragen<br />

Sie die Zugangsdaten des Cloud-Providers ein.<br />

ist hingegen keine zusätzliche Stromversorgung<br />

erforderlich. Nach dem Anschluss des USB-Speichers<br />

an die Fritz!Box, wird dieser im Router-Menü<br />

unter „Heimnetz/USB-Geräte“ unter „Angeschlossene<br />

USB-Geräte“ angezeigt. Falls nicht, hilft meist<br />

ein Klick auf die Schaltfläche „Aktualisieren“.<br />

4Wechseln Sie ins Menü „Heimnetz/Speicher<br />

(NAS)“ der Fritz!Box. Falls noch nicht geschehen,<br />

setzen Sie einen Haken vor „Speicher<br />

(NAS) aktiv“ und auch vor den USB-Speicher in<br />

der Liste der Speichertypen. Um die Online-Speicherfunktion<br />

der Fritz!Box einzuschalten, setzen<br />

Sie außerdem ein Häkchen vor den Speichertyp<br />

„Online-Speicher“. Direkt darunter öffnet sich ein<br />

neuer Eingabebereich mit der Überschrift „Online-Speicher<br />

Einstellungen“.<br />

5<strong>Der</strong> WebDAV-Anbieter lässt sich im ersten<br />

Drop-Down-Menü auswählen. AVM hält hier<br />

bereits einige Anbieter zur Auswahl bereit. <strong>Der</strong><br />

für das Beispiel gewählte Anbieter Telekom ist<br />

auch darunter – mit dem alten Namen „T-Online“.<br />

In die beiden Felder darunter tragen Sie nun Ihre<br />

zuvor gewählte E-Mail-Adresse mit der Endung<br />

„@t-online. de“ ein und das zugehörige Passwort.<br />

Sobald Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf „Übernehmen“<br />

bestätigt haben, wird der Online-Speicher<br />

der Telekom an der Fritz!Box eingerichtet.<br />

6<strong>Der</strong> Zugriff auf den neu eingerichteten Telekom-Speicher<br />

funktioniert über jeden Rechner<br />

im Heimnetz. Öffnen Sie zunächst die Netzwerkfreigabe<br />

der Fritz!Box. Tragen Sie „\\fritz.box“ in die<br />

Sucheingabe im <strong>Windows</strong> Startmenü ein. Alternativ<br />

nutzen Sie die Adressleiste des <strong>Windows</strong> Explorers.<br />

Ist die Freigabe kennwortgeschützt, geben Sie<br />

als Benutzername „ftpuser“ und als Kennwort das<br />

im Webmenü der Fritz!Box unter „Heimnetz/Speicher<br />

(NAS)/Sicherheit“ vergebene NAS-Kennwort<br />

ein. Wer vom eigenen <strong>Windows</strong>-Benutzerkonto<br />

aus arbeitet, sollte die Zugangsdaten mit einem<br />

Haken speichern.<br />

7Öffnen Sie die Fritz!Box-Freigabe per Doppelklick<br />

– es erscheint unter anderem der Ordner<br />

„Online-Speicher“. <strong>Der</strong> Ordner ist ein Spiegelbild<br />

des WebDAV-Ordners in der Cloud. Speichern Sie<br />

eine Datei in diesen Freigabeordner der Fritz!Box<br />

– das Gerät transferiert kurze Zeit die Datei automatisch<br />

zum Cloud-Speicher der Telekom.<br />

8Beim Auto-Transfer zum Online-Speicher<br />

durch die Fritz!Box handelt es sich um eine<br />

verzögerte Synchronisierung. Die Übertragung<br />

der neuen Dateien in „Online-Speicher“ der<br />

Fritz!Box erfolgt erst nach einigen Minuten – deswegen<br />

erscheinen die Daten im Mediencenter<br />

der Telekom erst später. Das Gleiche gilt übrigens<br />

auch andersherum: Vom Smartphone unterwegs<br />

in das Mediencenter geladene Fotos erscheinen<br />

kurze Zeit später auch im „Online-Speicher“ der<br />

Fritz!Box. Und Vorsicht: Das Gleiche passiert auch<br />

beim Löschen von Dateien.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

95


PRAXIS ❯ Heimnetz und Unterhaltungselektronik<br />

TV&CO.<br />

IM LOKALEN<br />

NETZWERK<br />

Ob Fernseher, Player, Spielekonsole oder AV-Receiver: Unterhaltungselektronik<br />

besitzt inzwischen auch einen Netzwerkzugang. Die folgenden Seite zeigen<br />

verschiedene Möglichkeiten, um die Verbindung zwischen Unterhaltungselektronik<br />

und Heimnetz herzustellen. ❯ von Michael Seemann<br />

Es ist noch gar nicht so lange her, da nutzte<br />

man den Internetzugang von zu Hause<br />

ausschließlich mit PCs und Notebooks.<br />

Inzwischen sind diese Geräte nur noch einige<br />

unter vielen, die sich den gemeinsamen<br />

Online-Zugang des Heimnetz-Routers teilen.<br />

Neben Webradios, Netzwerkfestplatten oder<br />

Smartphones finden immer mehr Wiederg<br />

abe geräte im Wohnzimmer den Zugang<br />

ins Internet. Vernetzung bietet viele Vorteile:<br />

Über den Online-Zugang lassen sich aktuelle<br />

Firmware-Updates für die Geräte komfortabel<br />

per Download beziehen und nahezu<br />

vollautomatisch durchführen. <strong>Der</strong> Anwender<br />

muss die Firmware nicht mehr umständlich<br />

mit dem PC von der Hersteller-Homepage<br />

herunterladen und auf einen externen Datenträger<br />

speichern oder gar brennen. Hinzu<br />

kommen bereitgestellte Online-Dienste, die<br />

sich bequem am Fernseher nutzen lassen<br />

Dazu gehören YouTube, Internetradio, Social<br />

Networks, Online-Fotoalben, Webbrowser,<br />

Video on Demand (VoD) und vieles mehr.<br />

Ein weiterer wichtiger Vorteil der Vernetzung:<br />

Geräte im Wohnzimmer geben nun auch alle<br />

Multimediadateien über das Heimnetz wieder.<br />

So kann der Fernseher auf Filme, Fotos<br />

oder Musikdateien auf einem Computer oder<br />

auf einer Netzwerkfestplatte zugreifen.<br />

Es macht also Sinn, seinen netzwerkfähigen<br />

Fernseher, Player oder Receiver mit dem<br />

Heimnetz zu verbinden. <strong>Der</strong> Weg ins Heimnetz<br />

führt dabei immer über den WLAN-Router.<br />

Er regelt als eine Art „Heimnetzzentrale“<br />

den gesamten Datenverkehr innerhalb des<br />

Heimnetzes und ermöglicht die Verbindungen<br />

ins Internet.<br />

Über Netzwerkkabel<br />

Das Netzwerkkabel (Ethernet) ist die klassische<br />

Methode, mit der ein netzwerkfähiges<br />

Gerät an den Router angeschlossen wird. Die<br />

meisten Geräte in der Unterhaltungselektronik<br />

sind heute mit einem LAN- oder Ethernet-Anschluss<br />

ausgestattet. Netzwerkkabel<br />

sind einfach zu installieren, preisgünstig und<br />

im Vergleich zu anderen Methoden nahezu<br />

unempfindlich gegen Störungen.<br />

96 www.pcgo.de 3/13


VARIANTE 1:<br />

NETZWERKKABEL<br />

Die Verbindung über LAN-Kabel ist<br />

einfach zu installieren, kostengünstig<br />

und störungsresistent. Das Verlegen<br />

des Kabels kann kompliziert sein.<br />

VORTEILE:<br />

❯ sehr einfache Installation<br />

❯ die meisten UE-Gerät besitzt LAN<br />

❯ Kabel sind kostengünstig<br />

NACHTEILE:<br />

❯ aufwendige Installation<br />

❯ Probleme bei Wänden und Decken<br />

❯ frei verlegte Kabel sind Stolperfallen<br />

Das eine Ende des Netzwerkkabels kommt in<br />

den LAN-Port des zu verbindenden Gerätes,<br />

zum Beispiel eines Fernsehers. Das andere<br />

Kabelende wird in einen freien LAN-Port auf<br />

der Rückseite des Routers gesteckt.<br />

Da die LAN-Ports bei Heimnetzroutern auf<br />

maximal vier Stück begrenzt (4-Port-Switch)<br />

sind, kann die Anzahl der LAN-Ports bei<br />

Bedarf unkompliziert um einen externen<br />

Switch erweitert werden. Die LAN-Ports der<br />

meisten Heimnetzrouter unterstützen den<br />

Übertragungsstandard Fast Ethernet, dessen<br />

maximale (Brutto-)Übertragungsrate bei 100<br />

Mbit/s liegt. Im Praxiseinsatz sind jedoch nur<br />

die tatsächlich übertragenen Nutzdaten pro<br />

Zeiteinheit (Netto-Übertragungsrate) interessant.<br />

Bei Fast Ethernet sind das immerhin<br />

noch beachtliche 94 Mbit/s. Diese Geschwindigkeit<br />

und die geringe Störanfälligkeit sind<br />

selbst für die Übertragung hochauflösender<br />

Videostreams meist ausreichend.<br />

ÜBERTRAGUNGSRATEN IM NETZWERK<br />

KABEL<br />

WLAN<br />

POWERLINE<br />

Brutto<br />

Netto<br />

Brutto<br />

Netto<br />

180-220 Mbit/s (n-450)<br />

Die zehnfach so schnelle Kabelverbindung<br />

über den Gigabit-Ethernet-Standard spielt<br />

bei den meisten Geräten im Bereich Unterhaltungselektronik<br />

keine Rolle. Sie haben<br />

meist nur einen Fast-Ethernet-Port.<br />

100 Mbit/s (Fast Ethernet)<br />

90-95 Mbit/s (Fast Ethernet)<br />

450 Mbit/s (n-450)<br />

Brutto 500 Mbit/s (IEEE 1901)<br />

Netto 210 Mbit/s (IEEE 1901)<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

97


PRAXIS ❯ Heimnetz und Unterhaltungselektronik<br />

Bei den meisten Kabelverbindungen im<br />

Heimnetz sind in der Regel nur relativ kurze<br />

Strecken zu überbrücken. Dafür können<br />

herkömmliche Ethernet-Kabel nach dem<br />

CAT5e-Standard eingesetzt werden, die bereits<br />

zahlreichen Netzwerkgeräten beiliegen.<br />

Selbst längere Netzwerkkabel mit 10, 20<br />

oder auch 30 Metern Länge sind für wenige<br />

Euro im Online-Handel verfügbar.<br />

Allerdings möchte oder darf nicht jeder bei<br />

sich zu Hause Wände oder Geschossdecken<br />

für Kabelkanäle schlitzen oder durchbohren.<br />

Manchmal lassen sich Verbindungen innerhalb<br />

eines Zimmers nicht immer per Kabel<br />

lösen. Im schlimmsten Fall drohen gefährliche<br />

Stolperfallen oder Schäden an Geräten.<br />

In solchen Fällen sind kabellose Verbindungen<br />

eine Alternative.<br />

Drahtlos per WLAN<br />

Alle modernen Router bieten neben LAN-<br />

Anschlüssen für Kabel auch die Verbindung<br />

über ein Funknetz. WLAN steht für „Wireless<br />

Local Area Network“. Um eine WLAN-Verbindung<br />

zum Router und somit ins Heimnetz<br />

herstellen zu können, muss ein Gerät mit<br />

einem WLAN-Adapter ausgestattet sein. Die<br />

meisten modernen Geräte mit integriertem<br />

WLAN-Adapter unterstützen den aktuellen<br />

n-WLAN-Standard. Abhängig von der Qualitätsstufe<br />

(Brutto-) erreichen sie Übertragungsraten<br />

von 150, 300 oder 450 Mbit/s.<br />

Die Einbindung ins verschlüsselte Heimnetz-<br />

WLAN gelingt inzwischen unproblematisch<br />

über die Knopfdruckkonfiguration (WPS).<br />

VARIANTE 3:<br />

POWERLINE<br />

Powerline ist eine interessante Alternative<br />

wenn Kabel und WLAN nicht<br />

funktionieren. Allerdings liegen die<br />

Anschaffungskosten hier etwas höher.<br />

VORTEILE:<br />

❯ (fast) kabellose Verbindung<br />

❯ einfache Installation<br />

❯ keine Probleme bei Decken<br />

NACHTEILE:<br />

❯ Adapterkits relativ teuer<br />

❯ abhängig vom Stromnetz<br />

❯ Probleme bei hohe Datenraten<br />

DIE EINBINDUNG<br />

INS WLAN-NETZ<br />

GELINGT HEUTE<br />

OHNE PROBLEME.<br />

Zwar nimmt die Ausstattung mit integrierten<br />

WLAN-Adaptern zu, doch sind die meisten<br />

netzwerkfähigen Geräte der Unterhaltungselektronik<br />

nach wie vor mit nur mit einem<br />

LAN-Port ausgestattet. Um diese Geräte dennoch<br />

per WLAN mit dem Router zu verbinden,<br />

kommen Media Bridges zum Einsatz. Im<br />

Gegensatz zur Kabelverbindung fallen bei<br />

WLAN die Nettodatenraten erheblich geringer<br />

aus, als die auf der Packung angegebenen<br />

Brutto-Übertragungsraten. Im Idealfall<br />

erreicht die Nettodatenrate gerade einmal<br />

die Hälfte der Bruttowerte. Ein n-300-WLAN-<br />

Adapter mit einer Bruttodatenrate von 300<br />

Mbit/s erreicht netto höchstens 120 bis 140<br />

Mbit/s. Bei den günstigeren n-150-Adap tern<br />

liegt die tatsächliche Nettodatenrate entsprechend<br />

bei nur etwa 60 bis 70 Mbit/s.<br />

Je weiter Router und WLAN-Gerät voneinander<br />

entfernt sind und je größer die Anzahl<br />

der störenden Hindernisse ist, desto weiter<br />

sinken auch die Übertragungsraten. Für die<br />

Wiedergabe Full-HD-Videos (Blu-ray-Qualität)<br />

eignet sich WLAN nur bedingt, da die<br />

Funkverbindung deutlich störanfälliger ist,<br />

als eine abgeschirmte Kabelverbindung.<br />

Per Steckdose mit Powerline<br />

Ist die Verbindung von Heimnetzgeräte mit<br />

dem Router weder per Netzwerkkabel noch<br />

über WLAN möglich, kann die Powerline-<br />

Technik als Alternative helfen. Powerline wird<br />

als PLC, „Powerline Communication“, bezeichnet.<br />

Das System nutzt die Stromverkabelung<br />

im Haus für die Übertragung. Dabei kann<br />

prinzipiell jede Stromsteckdose im Haushalt<br />

als Schnittstelle genutzt werden und es lassen<br />

sich Netzwerkgeräte selbst über mehrere<br />

Etagen hinweg verbinden. Dazu benötigt<br />

man zwei kompatible Powerline-Adapter,<br />

die als Adapter-Kits angeboten werden. Die<br />

Geräte sollten wenigstens den Standard<br />

HomePlug AV mit einer Bruttoübertragungsrate<br />

von 200 Mbit/s unterstützen.<br />

VARIANTE 2: WLAN<br />

WLAN ist sicher die eleganteste Art,<br />

ein Gerät ins Heimnetz einzubinden.<br />

Media-Bridges machen auch reine<br />

LAN-Geräte WLAN-fähig.<br />

VORTEILE:<br />

❯ kein störendes Kabel<br />

❯ sehr flexibel<br />

❯ schnelle und einfache Einrichtung<br />

NACHTEILE:<br />

❯ Funkverbindung störanfällig<br />

❯ abhängig von örtl. Gegebenheiten<br />

❯ Probleme mit hohe Datenraten<br />

Um beispielsweise einen Fernseher im Wohnzimmer<br />

mit einem Router im anderen Stockwerk<br />

zu verbinden, wird der erste Adapter<br />

zunächst in eine Wandsteckdose in der Nähe<br />

des Routers gesteckt und per Netzwerkkabel<br />

an den LAN-Port am Router angeschlossen.<br />

<strong>Der</strong> zweite Adapter kommt per Netzwerkkabel<br />

in den LAN-Anschluss des Fernsehers<br />

im Wohnzimmer und wird anschließend in<br />

eine Wandsteckdose gesteckt. Danach sind<br />

Fernseher und Router über das heimische<br />

Stromnetz verbunden. Inzwischen finden<br />

sich auch Powerline-Adapter, die mit mehreren<br />

LAN-Ports (Switch) ausgestattet sind und<br />

gleich mehrere Geräte über die Stromleitung<br />

verbinden. Wie bei WLAN gibt es auch bei<br />

Powerline einen gewaltigen Unterschied<br />

zwischen der theoretischen Bruttodatenrate<br />

und der praxisrelevanten Nettodatenrate.<br />

Die Verbindungsqualität zwischen zwei<br />

Steckdosen hängt zusätzlich ganz erheblich<br />

vom jeweiligen Zustand der häuslichen<br />

Stromverkabelung ab.<br />

lb<br />

<strong>Der</strong> „dLAN 500 AV Wireless+“-Adapter von<br />

devolo kombiniert Powerline und WLAN.<br />

98 www.pcgo.de 3/13


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Impressum: <strong>PCgo</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289<br />

Aktionsnummer: WK30G0E01V<br />

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PRAXIS ❯ Praktische Dropbox<br />

Cloud-Speicher mithilfe des Assistenten ein. Im Tasktray<br />

von <strong>Windows</strong> finden Sie ein neues Symbol für das<br />

Öffnen des Verzeichnisses mit den Dropbox-Daten.<br />

CLEVERER ABGLEICH<br />

AUF ALLEN RECHNERN<br />

Die Suche für Dropbox<br />

im Webbrowser hilft<br />

beim Auffinden von<br />

Dateien oder Verzeichnissen<br />

(links).<br />

Dropbox speichert unterschiedliche<br />

Versionen<br />

von Dateien und erlaubt<br />

gelöschte Daten wiederherzustellen<br />

(rechts).<br />

Dropbox ist eine Speicherlösung im Internet. Dort lassen<br />

sich Daten speichern und zwischen verschiedenen<br />

Geräten synchronisieren. Außerdem kann man Dokumente<br />

und Dateien mit anderen Anwendern teilen<br />

und so einfach weitergeben. Die Einstiegsversion von<br />

Dropbox ist kostenlos und bietet 2 GByte Speicher an.<br />

TIPP 1 Zwei GByte kostenlosen<br />

Speicherplatz bei DropBox sichern<br />

Zur Nutzung ist eine kostenlose Registrierung notwendig<br />

– gehen Sie dazu auf die Webseite www.dropbox.<br />

com. Klicken Sie rechts oben auf den Link „Anmelden“,<br />

und wählen Sie im Drop-Down-Menü unten den Eintrag<br />

„Konto erstellen“. Füllen Sie rechts das Formular<br />

aus, und wählen Sie die Option „ich akzeptiere die<br />

AGB“. Bestätigen Sie den Antrag durch einen Klick auf<br />

den Knopf „Konto erstellen“. Laden Sie die Software für<br />

<strong>Windows</strong> auf Ihren Rechner. Prüfen Sie die E-Mail-Adresse,<br />

mit der Sie sich angemeldet haben. Öffnen Sie<br />

die Bestätigungs-Mail für die Anmeldung, und klicken<br />

Sie auf den Link zur Aktivierung. Installieren Sie die<br />

Dropbox-Software, und richten Sie den Zugriff auf den<br />

TIPP 2 Auf Dropbox-Daten auch im<br />

Webbrowser zugreifen<br />

Ist keine Dropbox-Software auf einem Rechner installiert,<br />

ist der Zugriff über den Webbrowser möglich.<br />

Melden Sie sich über die Webseite des Cloud-Service<br />

an. Im Webbrowser klicken Sie sich durch die Verzeichnisse.<br />

Zum Herunterladen klicken Sie auf eine Datei<br />

oder ein Verzeichnis mit der rechten Maustaste. Wählen<br />

Sie im Kontextmenü den Eintrag „Download“, und<br />

speichern Sie die Daten auf die Festplatte. Den Inhalt<br />

eines Verzeichnisses packt Dropbox in ein ZIP-Archiv<br />

und startet dann das Herunterladen. Für das Hochladen<br />

finden Sie die Funktion in der Icon-Leiste im<br />

oberen Bereich. Noch einfacher geht es, wenn Sie die<br />

Daten zum Hochladen mit der Maus auf das Browser-<br />

Fenster schieben und auf der Dropbox-Oberfläche fallen<br />

lassen. Diese Funktion wird vom Internet Explorer,<br />

Chrome und Firefox unterstützt.<br />

TIPP 3 Suche nach Dateien und<br />

Verzeichnissen im Webbrowser<br />

Beim Zugriff auf die Dropbox-Daten im Webbrowser<br />

hilft die Suchfunktion. Rechts oben finden Sie das<br />

Suchfeld. Tippen Sie einen Begriff ein – Dropbox zeigt<br />

in der Auswahl darunter die gefundenen Daten. Wenn<br />

Sie in das Suchfeld einen Begriff eingeben, blendet<br />

Für Dropbox gibt es Apps, die die Nutzung des Speicherservice<br />

erweitern und vereinfachen.<br />

100 www.pcgo.de 3/13


Dropbox die Icons links aus und zeigt die Option „Erweiterte<br />

Suche“. Öffnen Sie diese mit einem Mausklick<br />

– dann haben Sie weitere Optionen für die Suche.<br />

Inte ressant ist „Gelöschte Elemente“: Damit finden Sie<br />

auch Dateien und Verzeichnisse, die von der Online-<br />

Festplatte entfernt wurden. Dropbox hebt nach dem<br />

Löschen die Daten noch für 30 Tage auf.<br />

TIPP 4 Gelöschte Daten und<br />

Dateiversionen wieder zurückholen<br />

Sollten Sie versehentlich eine Datei in Dropbox löschen,<br />

haben Sie 30 Tage Zeit diese wieder aus dem<br />

Papierkorb des Onlinespeichers zu holen. Aktivieren<br />

Sie in der „Erweiterten Suche“ die Option „Gelöschte<br />

Elemente“, und starten Sie den Suchvorgang. Klicken<br />

Sie in der Liste mit der rechten Maustaste auf die betreffende<br />

Datei, und wählen Sie im Kontextmenü „Wiederherstellen“.<br />

Die Option „Früherer Version“ ist zur Wiederherstellung<br />

von Daten auch nützlich. Haben Sie eine Datei<br />

überschrieben, zeigen Sie mit der Funktion die alten<br />

Versionen an. Markieren Sie in der Übersicht die gewünschte<br />

Version, und klicken Sie auf den Knopf „Wiederherstellen“.<br />

TIPP 5 Musik aus der Dropbox per<br />

App oder im Webbrowser hören<br />

Dropbox ist eine gute Möglichkeit Musik mit anderen<br />

Geräten wie Smartphones zu synchronisieren. Wer<br />

nicht alle seine Musiktitel aus der Dropbox auf sein<br />

Telefon transferieren will, kann die Musik mit dem<br />

passenden Player auch aus der Cloud direkt hören.<br />

<strong>Der</strong> Service Drop Tunes erlaubt über eine App für das<br />

iPhone oder den Webbrowser Musik aus der Dropbox<br />

abzurufen. Gehen Sie zu www.droptun.es – installieren<br />

Sie iOS-App, oder rufen Sie die Lösung für den<br />

TIPP 6 DROPBOX ALS TOOLBOX<br />

Für Fans von portablen Anwendungen ist die Dropbox<br />

auch gleichzeitig der USB-Stick im Internet. Speichern Sie<br />

ein Programm von Ihrem USB-Stick in einem Verzeichnis<br />

von Dropbox, steht es auf allen synchronisierten Computern<br />

zur Verfügung. Führen Sie ein Programm-Update<br />

aus, werden diese Änderungen automatisch auf allen<br />

verbundenen Rechner ausgeführt. Da die meisten portablen<br />

Tools sowohl auf <strong>Windows</strong> XP, Vista und 7 laufen,<br />

kann man die Programme auch auf unterschiedlichen<br />

Systemen nutzen. Nur beim Einsatz von speziellen Versionen<br />

für 32- bzw. 64-Bit-<strong>Windows</strong> kann es zu Problemen<br />

kommen. Während unter 64-Bit-<strong>Windows</strong> sich noch viele<br />

32-Bit-Programme nutzen lassen, funktioniert das umgedreht<br />

gar nicht.<br />

TIPP 7 ANHÄNGE VON GMAIL IN DIE CLOUD SPEICHERN<br />

Nutzer von Google-Mail müssen Anhänge<br />

in elektronischen Nachrichten erst<br />

auf dem Computer sichern und davon<br />

dort in die Dropbox kopieren.<br />

Das geht mithilfe des Tools Attachments.<br />

me einfacher. Die Erweiterung für die<br />

Webbrowser Mozilla Firefox und Google<br />

Chrome klinkt sich in das Webangebot<br />

von GMail. Sie installieren in Firefox das<br />

Zusatzprogramm über die Projektwebseite:<br />

attachments.me.<br />

Webbrowser auf. Sie werden sofort zur Dropbox-Webseite<br />

geschickt, wo Sie den Zugriff von Drop Tunes auf<br />

Ihre Dropbox freigeben müssen. Klicken Sie dazu auf<br />

den Knopf „Zulassen“. <strong>Der</strong> Browser ruft dann die Drop-<br />

Tunes-Webseite auf. Dort sehen Sie links eine Übersicht<br />

mit den Dateien und Verzeichnissen in Ihrer Dropbox.<br />

Navigieren Sie zum Ordner mit der Musik, und benutzen<br />

Sie die Steuerung im oberen Bildschirmbereich<br />

zum Start eines gewählten Songs.<br />

TIPP 8 Dateien in der<br />

Dropbox sicher verschlüsseln<br />

Die Daten, die Sie in der Dropbox speichern, sind durch<br />

Ihr Passwort vor dem Zugriff von Dritten geschützt. Die<br />

Dateien sind aber nicht verschlüsselt, was bei sensiblen<br />

Daten zu Problemen führen kann. Absolut sicher<br />

gehen Sie mit einer Verschlüsselung. Diese können Sie<br />

per Hand vornehmen. Eleganter ist es mit einem Ser-<br />

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Add to<br />

Firefox“, und folgen Sie den Installationshinweisen.<br />

Nutzer von Google Chrome gehen<br />

in den Chrome Store und suchen die<br />

Erweiterung für den Browser. Die Funktionalität<br />

der Erweiterung für die beiden<br />

Browser ist gleich.<br />

Nach dem Öffnen der GMail-Seite finden<br />

Sie in der rechten Seitenspalte eine neue<br />

Box zum Speichern der Dateianhänge.<br />

Wählen Sie mit der Maus die gewünschten<br />

Dateien aus, und klicken Sie auf „Send to<br />

your cloud“. Im folgenden Fenster wählen<br />

Sie den Cloud-Speicher und ein Zielverzeichnis<br />

aus.<br />

Neben Dropbox unterstützt der Service<br />

auch die Speicherung von Mail-Anhängen<br />

auf die Cloud-Speicher von GoogleDrive,<br />

Box.net und Skydrive. Die abgelegten<br />

Daten finden Sie in Ihrer Dropbox im Verzeichnis<br />

„Attachments“ und dann im zuvor<br />

gewählten Unterverzeichnis.<br />

Über DropTunes spielt<br />

der Anwender per App<br />

für iOS oder Android<br />

Musik aus der Dropbox.<br />

Es gibt auch eine Version<br />

für Webbrowser.<br />

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101


PRAXIS ❯ Praktische Dropbox<br />

TIPP 9 KOMFORTSUCHE FÜR DROPBOX<br />

Mit CloudMagic durchsuchen Sie Dropbox<br />

und weitere Online-Services. Dazu<br />

gehören die Angebote von GoogleDocs,<br />

GMail, GoogleContacts, Google Calendar,<br />

Facebook und Evernote.<br />

Nach der kostenlosen Anmeldung bei<br />

www.cloudmagic.com, legen Sie in den<br />

Einstellungen die Services fest. Darunter<br />

auch die Online-Services, die CloudMagic<br />

für die Suche indizieren soll. <strong>Der</strong> Service<br />

sucht nach Dateien und Schlüsselwörtern<br />

in Dokumenten, Postings, E-Mails und den<br />

Kontaktdaten. Für die erweiterte Suche<br />

melden Sie sich bei Cloudmagic wahlweise<br />

an oder nutzen eine der verfügbaren<br />

Apps. Cloudmagic gibt es als Erweiterungen<br />

für die Webbrowser Internet Explorer,<br />

Mozilla Firefox, Safari und Google Chrome.<br />

Das Add-on öffnet kein neues Fenster,<br />

sondern ein Flyout mit Sucheingabe. Darunter<br />

sehen Sie die Resultate der Suche<br />

und filtern die Ergebnisliste.<br />

Benutzer des Videoportals<br />

Vimeo laden Filme<br />

automatisch aus der<br />

Dropbox auf den Server<br />

des Anbieters.<br />

Für die mobile Nutzung bietet CloudMagic<br />

Apps für iOS, Android, Kindle Fire und<br />

<strong>Windows</strong> Phone.<br />

Mit Cloudme durchsuchen Sie die Dropbox<br />

nach Stichworten in den Dateien.<br />

vice wie BoxCryptor. Gehen Sie zu www.boxcryptor.<br />

com, und melden Sie die sich kostenlos an. Die private<br />

Nutzung des Service ist kostenlos. Es gibt Programme<br />

und Apps für <strong>Windows</strong>, Linux, Mac, iOS und Android.<br />

BoxCryptor funktioniert auch mit GoogleDrive und<br />

SkyDrive von Microsoft.<br />

Nach der Installation wählen Sie ein Verzeichnis für die<br />

verschlüsselten Daten aus und vergeben ein Passwort.<br />

Die Daten auf der Festplatte und der Cloud sind dann<br />

per AES-256 Verschlüsselung gesichert.<br />

TIPP 10 Daten mit dem Browser<br />

in die Dropbox hochladen<br />

Das Teilen mit anderen Dropbox-Anwendern mithilfe<br />

von Dropbox ist einfach. <strong>Der</strong> Anwender gibt dazu<br />

einfach den betreffenden Ordner frei. Darin lassen sich<br />

Daten lesen und auch sichern. Was aber tun, wenn ein<br />

Anwender noch keine Dropbox hat? Mit DropItToMe<br />

gibt man Dropbox-Muffeln die Chance, die Daten per<br />

Webbrowser in den Cloud-Speicher hochzuladen.<br />

Melden Sie sich kostenlos bei www.dropitto.me an.<br />

Vergeben Sie einen Nutzernamen, und wählen Sie ein<br />

Passwort zur Anmeldung beim Service. Zusätzlich legen<br />

Sie ein Passwort für das Hochladen der Daten fest.<br />

Zum Transport in die Dropbox rufen Sie Ihre persönliche<br />

Upload-Seite im Browser auf<br />

www.dropitto.me/NUTZER<br />

Für NUTZER setzen Sie den zuvor gewählten Namen<br />

für die Anmeldung. Geben Sie das Passwort für den<br />

Upload an, und wählen Sie auf der folgenden Seite<br />

durch einen Klick auf die Schaltfläche „Browse...“ eine<br />

Datei aus. Anschließend starten Sie mit dem „Upload“-<br />

Knopf den Transfer der Daten in die Dropbox. Die<br />

Webseite für das Hochladen und das Passwort müssen<br />

Sie jetzt nur noch an Freunde weitergeben. Die laden<br />

dann Daten ganz ohne Dropbox-Account mithilfe des<br />

Webbrowsers in Ihre Dropbox.<br />

TIPP 11 Neues Filmmaterial direkt<br />

aus der Dropbox zu Vimeo<br />

Filme lassen sich direkt aus der Dropbox zum Videoportal<br />

Vimeo laden. Melden Sie sich bei Vimeo an, und<br />

gehen Sie in den Bereich zum Hochladen der Filme.<br />

Klicken Sie dazu rechts oben auf den Link „Upload“. Auf<br />

der Seite unten recht finden Sie „Connect to Dropbox“<br />

– klicken Sie auf den Link. Sie kommen in eine Übersicht<br />

mit den Vimeo-Apps. Verbinden Sie Dropbox mit<br />

Vimeo mithilfe der Schaltfläche „Connect“ unter dem<br />

Dropbox-Eintrag. Bestätigen Sie die Einstellungen im<br />

folgenden Popup mit dem Knopf „Connect to Dropbox“.<br />

Sie werden dann zur Dropbox-Seite umgeleitet<br />

– bestätigen Sie da den Zugriff von Vimeo auf die<br />

Dropbox-Daten mit dem „Zulassen“-Knopf. Speichern<br />

Sie ein Video in das Verzeichnis „Apps/Vimeo“ in Ihrer<br />

Dropbox. Das Videoportal holt die Filme dort automatisch<br />

ab und bindet diese in Ihr Portfolio ein. Über die<br />

Einstellungen in den Vimeo-Apps ändern Sie das Verzeichnis<br />

für die Video-Upload.<br />

TIPP 12 Dropbox mit Evernote<br />

nutzen und Daten abgleichen<br />

Wer Daten von Evernote in die Dropbox speichern<br />

oder eine Datei aus der Cloud ins digitale Notizbuch<br />

verschieben will, kann das mit dem Online-Service zapier.com.<br />

<strong>Der</strong> Online-Service verbindet Dropbox mit<br />

Evernote und hilft beim Datenaustausch zwischen den<br />

beiden Online-Services. Zapier.com unterstützt außerdem<br />

den Transfer mit anderen Online-Services von<br />

Google, Facebook oder auch AOL. Diese lassen sich im<br />

Webbrowser einfach konfigurieren.<br />

lb<br />

102 www.pcgo.de 3/13


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PRAXIS ❯ MP3jam<br />

Im Hauptfenster von<br />

MP3jam sehen Sie nach<br />

Eingabe des Suchbegriffs<br />

alle gefundenen Titel,<br />

sortiert nach Alben.<br />

LIEBLINGSMUSIK<br />

AUF MAUSKLICK<br />

Das kleine Programm MP3jam ist ein kostenloser<br />

Software-Recorder zur Aufnahme von Musik aus dem<br />

Internet. Das Programm zapft dazu YouTube als Quelle<br />

für Sound jeder Art an. Nach der Suche und Auswahl,<br />

schneidet die Musik aus den YouTube-Videos mit. Diese<br />

landen dann auf der Festplatte – komplett mit allen<br />

Informationen in den passenden MP3-Tags.<br />

Das Programm finden Sie auf der aktuellen Heft-DVD unter<br />

„Extras zum Heft/Software zum Heft/MP3jam 1“. Nach<br />

der Installation und dem Start prüft das Programm ob<br />

Updates verfügbar sind. Wollen Sie die neue Version<br />

nutzen, laden Sie diese über die aufgerufene Webseite<br />

auf die Festplatte. Entfernen Sie die alte Version<br />

von MP3jam aus dem System, und installieren Sie das<br />

he runtergeladene Update. Das Programm zeigt nach<br />

dem nächsten Start das Hauptfenster mit der Sucheingabe<br />

im oberen Bereich der Programmoberfläche an.<br />

1Nach Musik in der Datenbank suchen<br />

und auf Festplatte aufnehmen<br />

Geben Sie dort Interpret oder Titel in das Suchfeld ein<br />

– das Programm prüft dann seine interne Datenbank<br />

nach passenden Titeln. Die Ergebnisse sehen Sie im<br />

Fensterbereich darunter. Mit einem Klick auf den Titel<br />

starten Sie den Mitschnitt bei YouTube. Die MP3-Songs<br />

finden Sie in der Voreinstellung auf der Festplatte unter<br />

in der Musik-Bibliothek unter <strong>Windows</strong> 7 und 8. <strong>Windows</strong>-XP-Anwender<br />

öffnen im Startmenü den Eintrag<br />

„Dokumente/Eigene Dateien“ und dort das Verzeichnis<br />

„Eigene Musik“. Ein Klick auf den Tab „Downloads“<br />

zeigt eine Liste mit allen Titeln auf der Festplatte. Mit<br />

der Sucheingabe filtern Sie die Liste. MP3jam legt die<br />

Songs nach Alben sortiert ab: <strong>Der</strong> Verzeichnisname<br />

besteht aus . Die Dateien<br />

im Albumverzeichnis haben nur den Songtitel als Bezeichnung<br />

und die Dateierweiterung MP3.<br />

2Ganze Alben von Interpreten oder<br />

Bands mitschneiden<br />

MP3jam zeigt nach der Suche die gefundenen Einträge<br />

für die Titel oder Interpreten sortiert nach Alben<br />

an. Links ist der Interpret mit dem Albumtitel und<br />

Cover zu sehen. Rechts zeigt MP3jam die Titel für das<br />

angezeigte Album an. Mit einem Klick auf „weitere<br />

Tracks“ blenden Sie alle Titel des Albums ein. Alle für<br />

den Mitschnitt verfügbaren Songs sind mit einem<br />

gelben Verzeichnis-Icon markiert. Klicken Sie auf den<br />

grünen Link „Album herunterladen“ links, startet das<br />

Programm die Aufnahme aller verfügbaren Songs. Danach<br />

ändert MP3jam den Link in „Ordner öffnen“. Darüber<br />

haben Sie Schnellzugriff auf das Verzeichnis mit<br />

allen verfügbaren Songs des betreffenden Albums.<br />

Alle mitgeschnittenen Songs lassen sich in der Titelübersicht<br />

von der Festplatte abspielen. Klicken Sie auf<br />

das Dreieck-Symbol neben dem Song. Die Funktionen<br />

zum Abspielen und zum Öffnen der Verzeichnisse sind<br />

auch im Bereich „Downloads“ verfügbar.<br />

3Die Programmeinstellungen<br />

von MP3jam anpassen<br />

Die Vorgabe für das Verzeichnis zur Speicherung der<br />

mitgeschnittenen Musik lässt sich ändern. Klicken Sie<br />

dazu auf die Schaltfläche mit dem Zahnradsymbol<br />

rechts neben dem Suchenknopf. Im folgenden Fenster<br />

finden Sie den Eintrag für die Speicherung der Titel.<br />

Klicken Sie auf „Ändern“, und navigieren Sie zum ge-<br />

104 www.pcgo.de 3/13


DVD CD Extras zum Heft/Software zum Heft/MP3jam 1<br />

wünschten Verzeichnis in Ihrem System. Bestätigen Sie<br />

die Änderung mit dem „OK“-Knopf. Alternativ haben<br />

Sie die Möglichkeit, dass MP3jam bei jedem Speichervorgang<br />

nach dem Ziel fragt. Aktivieren Sie dafür die<br />

zweite Option. Darunter wählen Sie die Sprache für die<br />

Programmoberfläche. Darunter finden Sie den Knopf<br />

zu Prüfung auf verfügbare Updates.<br />

4MP3-Tags mit den Informationen zu<br />

den aufgenommen Songs bearbeiten<br />

Für jede Sounddatei im MP3-Format gibt es Informationen<br />

zum Interpreten, dem Titel, dem Album oder<br />

auch zum Erscheinungsjahr des Songs. Diese Beschreibung<br />

wird in den MP3-Tags gespeichert. MP3jam trägt<br />

diese Daten automatisch beim Mitschneiden der Titel<br />

ein. Sollte sich dabei ein Fehler einschleichen, lässt<br />

sich dieser schnell korrigieren. Klicken Sie in <strong>Windows</strong><br />

7 oder 8 mit der rechten Maustaste auf die Datei und<br />

wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag „Eigenschaften“.<br />

Klicken Sie im Info-Fenster auf den Reiter „Details“<br />

– dort finden Sie die Einträge für die MP3-Tags. Klicken<br />

Sie mit der Maus auf einen Eintrag zur Bearbeitung. Bestätigen<br />

Sie die Änderungen mit dem „OK“-Knopf. Hinweis:<br />

Wollen Sie die gleichen Einträge bei mehreren<br />

70321 1_2-q_210x137+4 17.01.13 13:32 Seite 1<br />

Dateien ändern, wählen Sie die betreffenden Songs<br />

aus. Öffnen Sie das Kontextmenü mit einem rechten<br />

Mausklick, und wählen Sie wie bei einzelnen Dateien<br />

den Eintrag „Eigenschaften“. Unter „Details“ finden Sie<br />

die MP3-Tags. Einträge mit dem Wert „(mehrfache Werte)“<br />

kennzeichnen alle individuellen Informationen für<br />

eine einzelne Musikdatei. Ändern Sie einen Wert und<br />

bestätigen Sie mit „OK“, wird dieser bei allen ausgewählten<br />

Songs modifiziert.<br />

lb<br />

Wenn Sie alle Titel eines<br />

Albums mit MP3jam mitschneiden<br />

wollen, genügt<br />

ein Klick auf den grünen<br />

Link „Album herunterladen“<br />

(oben).<br />

Im Einstellungsmenü lässt<br />

sich der Speicherort für<br />

die MP3-Titel festlegen –<br />

klicken Sie auf „Ändern“,<br />

und wählen Sie das passende<br />

Verzeichnis (unten).<br />

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PRAXIS ❯ 16 <strong>Windows</strong>-Antinerv-Tipps<br />

TIPP 1 So schränken Sie den Speicherplatz<br />

für Schattenkopien ein<br />

Schattenkopien schaffen Sicherheit, indem Sie automatisch<br />

und im Hintergrund regelmäßig Backups Ihrer<br />

Daten anfertigen. Sie sind also überaus praktisch<br />

und nützlich, nehmen aber viel Speicherplatz in Anspruch.<br />

Ist Speicherplatz rar, können Sie den Platz für<br />

Schattenkopien einschränken und alte Sicherungen<br />

automatisch löschen lassen. Gehen Sie dazu in der<br />

Systemsteuerung auf „System“ und anschließend auf<br />

„Computerschutz“ in der linken Spalte. Markieren Sie<br />

das erste Laufwerk, und klicken Sie auf „Konfigurieren“.<br />

Über den Schieberegler können Sie die maximale Belegung<br />

ändern, um Platz für neue Daten zu schaffen.<br />

Sie sehen dort auch die derzeitige Belegung, die maximale<br />

Belegung sollte allerdings nicht zu klein gewählt<br />

werden, um die Systemwiederherstellung bei Systemproblemen<br />

auch weiterhin zu ermöglichen und auch<br />

ältere Dateiversionen auswählen zu können.<br />

16<br />

SUPERSCHNELLE<br />

WINDOWS-TIPPS<br />

<strong>Windows</strong> 7 und 8 funktionieren zwar ziemlich gut,<br />

doch gibt es genügend Verbesserungspotenzial. Da<br />

wird wertvoller Speicherplatz mit nicht benötigten<br />

Dateien zugemüllt, die Datei stets mit dem falschen<br />

Programm geöffnet und so mancher Vorgang ist weitaus<br />

komplizierter als es wirklich nötig wäre. Auf den<br />

folgenden vier Seiten liefern wir Ihnen nützliche Tipps<br />

und Tricks, die Ihnen die Arbeit erleichtern.<br />

TIPP 2 Ganz einfach sehr viel mehr<br />

freien Speicherplatz schaffen<br />

Gerade Solid-State-Platten, die oft nicht über grenzenlosen<br />

Speicherplatz verfügen, geraten schnell an<br />

ihre Kapazitätsgrenzen. Natürlich kann man manuell<br />

Programme deinstallieren oder Dateien löschen, um<br />

Platz zu schaffen. Wenn es aber schnell gehen soll und<br />

man gefahrlos Platz benötigt, sollte man die <strong>Windows</strong>-<br />

7-Datenträgerbereinigung bemühen. Sehen Sie zunächst<br />

im <strong>Windows</strong>-Explorer mit einem Rechtsklick auf<br />

Laufwerk C: unter Eigenschaften nach, wie viel freier<br />

Speicherplatz vorhanden ist. Beenden Sie alle Anwendungen,<br />

und geben Sie unter Start im Suchfeld „Programme/Dateien<br />

durchsuchen“ den Begriff Datenträgerbereinigung<br />

ein, und wählen Sie den Eintrag „Speicherplatz<br />

durch Löschen nicht erforderlicher Daten“<br />

aus. Die Festplatte wird analysiert, anschließend wird<br />

ein Fenster mit diversen Optionen geöffnet, aus denen<br />

Sie zu löschende Daten auswählen können. Bei jedem<br />

Eintrag, den Sie anwählen, wird unten unter „Beschrei-<br />

Über einen Schieberegler<br />

schränken Sie den<br />

Speicherplatz ein, der<br />

den Schattenkopien zur<br />

Verfügung stehen soll.<br />

Mithilfe der Datenträgerbereinigung<br />

säubern Sie<br />

die Platte von reichlich<br />

unnötigem Ballast.<br />

106 www.pcgo.de 3/13


ung“ eine Erklärung eingeblendet. Entscheiden Sie<br />

selbst, welche Daten Sie benötigen und auf welche<br />

Sie verzichten können – am meisten Platz schaffen Sie<br />

in der Regel durch die Beseitigung der temporären<br />

Dateien. Klicken Sie auf „OK“, um die Bereinigung zu<br />

starten, und bestätigen Sie im nächsten Fenster mit einem<br />

Klick auf „Dateien löschen“. Die Bereinigung kann<br />

je nach Rechner einige Minuten in Anspruch nehmen.<br />

Sehen Sie wie eingangs beschrieben wiederum auf<br />

Laufwerk C: unter „Eigenschaften“ nach, wie viel freier<br />

Speicherplatz nun zur Verfügung steht.<br />

TIPP 3 Einen Dateityp nicht mit dem<br />

Standardprogramm öffnen<br />

Im Normalfall wird jeder Dateityp mit einem zugewiesenen<br />

Standardprogramm geöffnet. Manchmal aber<br />

möchte man eine Datei aber lieber mit einem anderen<br />

Programm öffnen. <strong>Der</strong> einfachste Weg: Sie ziehen die<br />

Datei bei gedrückter Shifttaste plus linker Maustaste<br />

mit der Maus auf das Icon des Programms, mit dem<br />

die Datei geöffnet werden soll. Die Datei wird nun<br />

mit dem Alternativprogramm geöffnet, natürlich nur<br />

sofern das Programm mit dem Dateityp überhaupt<br />

umgehen kann. Soll dagegen das Standardprogramm<br />

dauerhaft geändert werden, klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf die Datei, und gehen Sie auf den<br />

Menüpunkt ganz unten namens „Standardprogramm<br />

auswählen...“. Aus der nun angezeigten Auswahl wählen<br />

Sie das Programm aus, mit dem dieser Dateityp in<br />

Zukunft immer geöffnet werden soll. Stellen Sie dazu<br />

sicher, dass unten links der Punkt „Dateityp immer mit<br />

dem ausgewählten Programm öffnen“ markiert ist,<br />

und bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.<br />

TIPP 4 So beenden Sie hängende<br />

Prozesse ohne Datenverlust<br />

Friert ein Programm ein, können Sie es mit dem <strong>Windows</strong><br />

Task Manager beenden. Bei dieser Holzhammermethode<br />

ist dann allerdings oft auch die Datei<br />

weg, an der Sie eventuell gerade arbeiten. Sanfter ist<br />

eine andere Methode. Sie sollten vor dem Task Manager<br />

besser versuchen, ob Sie nur jenen fehlerhaften<br />

Prozess beenden können, der für das Problem verantwortlich<br />

ist. Das tun Sie, indem Sie im „Start/Suchfenster“<br />

den Begriff „Ressourcenmonitor“ eingeben<br />

und dort bei „Übersicht“ einen rot markierten Eintrag<br />

suchen. Das ist der „hängende“ Prozess, auf den Sie<br />

mit der rechten Maustaste klicken. Wählen Sie aus<br />

dem Kontextmenü den Eintrag „Warteschlange analysieren“<br />

aus, und beenden Sie den als fehlerhaft<br />

markierten Eintrag. Mit ein bisschen Glück läuft dann<br />

Ihre Anwendung wieder, die geöffnete Datei ist nach<br />

wie vor vorhanden, und Sie können ohne Unterbrechung<br />

oder Datenverlust weiterarbeiten.<br />

Mithilfe des Ressourcenmonitors<br />

können Sie im<br />

Notfall Prozesse beenden,<br />

ohne automatisch gleich<br />

die ganze Anwendung<br />

zu schließen.<br />

4 KURZ-TIPPS ZUM THEMA WINDOWS 8<br />

FLOTTES ABSCHALTEN<br />

Bei <strong>Windows</strong> 8 ist einiges komplizierter<br />

als zuvor, so auch das<br />

Abschalten des Rechners. <strong>Der</strong><br />

fehlende Start-Button macht das<br />

Leben auch nicht eben leichter.<br />

Von der Desktop-Oberfläche aus<br />

fahren Sie Ihren PC mit „Alt + F4“<br />

allerdings blitzschnell herunter.<br />

FIX ZUM CHARMS-MENÜ<br />

Das mehr oder weniger nützliche<br />

Charms-Menü auf der rechten<br />

Bildschirmseite öffnet sich, wenn<br />

Sie mit dem Cursor an die rechte<br />

Bildschirmseite fahren. Viel einfacher<br />

geht es jedoch mit der Tastenkombination<br />

„<strong>Windows</strong>taste + C“.<br />

Ausblenden geht auf gleiche Art.<br />

SCHNELLE SUCHE<br />

Eine der größten Stärken von<br />

<strong>Windows</strong> 8 ist die effektive Suche.<br />

Diese starten Sie blitzschnell<br />

über die Tastenkombinationen<br />

„<strong>Windows</strong>taste + W“ (Suche in den<br />

Einstellungen) oder „<strong>Windows</strong>taste<br />

+ F“ (startet die Suche in Ihren<br />

Dateien).<br />

SCREENSHOTS MACHEN<br />

Will man unter <strong>Windows</strong> 8 ganz<br />

schnell einen Screen shot anfertigen,<br />

erledigt man das mt der Tastenkombination<br />

„<strong>Windows</strong>taste +<br />

Druck“. Das fertige PNG-Foto wird<br />

automatisch bei den Bildern in einem<br />

neu angelegten Screenshots-<br />

Ordner abgelegt.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

107


PRAXIS ❯ 16 <strong>Windows</strong>-Antinerv-Tipps<br />

TIPP 10 CLEARTYPE AKTIVIEREN<br />

Es trifft so gut wie jeden: Mit zunehmendem<br />

Alter nimmt die Sehkraft leider ab.<br />

<strong>Windows</strong> 7 besitzt daher die sogenannte<br />

ClearType-Textoptimierung, die Texte auf<br />

Flachbildschirmen besser lesbar machen<br />

soll. Wie können Sie nun ClearType aktivieren?<br />

Gehen Sie auf „Start/Systemsteuerung“,<br />

und geben Sie ganz oben rechts<br />

ins Suchfeld den Begriff „cleartype“ ein.<br />

Zwei Programme laufen<br />

nebeneinander. Das aktive<br />

Fenster wird mit einer<br />

Tastenkombination blitzschnell<br />

an die gewünschte<br />

Stelle verschoben.<br />

Klicken Sie auf „ClearType-Text anpassen“<br />

und markieren Sie das Feld vor dem<br />

Menüpunkt „ClearType aktivieren“. Anschließend<br />

durchlaufen Sie vier Fenster<br />

zur Textopimierung, bei denen Sie stets<br />

den am besten lesbaren Text auswählen.<br />

Nach einem abschließenden Klick auf „Fertig<br />

stellen“ wird die Darstellung der Schriften<br />

nach Ihren Vorgaben optimiert.<br />

TIPP 9 Programmfenster bequem mit<br />

Hotkeys steuern und verschieben<br />

In <strong>Windows</strong> lassen sich dem Namen des Betriebssystems<br />

entsprechend mehrere verschiedene Programmfenster<br />

gleichzeitig öffnen und manuell anordnen, indem<br />

man sie an die gewünschte Stelle des Desktops<br />

schiebt. Viel schneller als mit der Maus geht das, indem<br />

man das gewünschte Programmfenster aktiviert<br />

und das Fenster mithilfe der <strong>Windows</strong>-Taste steuert.<br />

Die Kombination aus <strong>Windows</strong>-Taste sowie den Pfeiltasten<br />

der Tastatur verschiebt das Fenster an den oberen,<br />

den linken oder rechten Bildrand oder minimiert<br />

das Fenster mit der Kombination aus <strong>Windows</strong>-Taste<br />

und Pfeil nach unten.<br />

TIPP 11 So versteckt man Dateien<br />

auf dem eigenen Rechner<br />

Vor allem wenn mehrere Personen im Wechsel an einem<br />

gemeinsamen Rechner arbeiten, möchte man<br />

eventuell Dateien verstecken. Das ist auf einfache<br />

Weise möglich. Eines allerdings an dieser Stelle gleich<br />

vorweg: Mit professionellen Schnüffel-Tools sind nahezu<br />

alle Dateien aufzuspüren, auch die mit dem folgenden<br />

Trick versteckten. Wer also absolut wirksam<br />

„verstecken“ möchte, sodass auch CIA oder das FBI<br />

ihre liebe Mühe mit dem Entschlüsseln haben, der<br />

sollte stattdessen lieber gleich ein Tool wie etwa die<br />

Freeware Truecrypt verwenden. Geht es aber lediglich<br />

darum, Dateien für andere Nutzer quasi unsichtbar zu<br />

machen, gehen Sie wie folgt vor. Um beispielsweise<br />

den Ordner „C:\Benutzer\Stefan\Fotos“ zu verstecken,<br />

gehen Sie über „Start/Programme/Zubehör“ auf die<br />

„Eingabeaufforderung“, geben dort den Befehl „attrib<br />

c:\Users\Stefan\Fotos +s +h“ ein und drücken die<br />

„Enter“-Taste. Im <strong>Windows</strong>-Explorer ist dieser Ordner<br />

nun nach einer Aktualisierung nicht mehr sichtbar.<br />

Um den Ordner zukünftig zu öffnen, geben Sie im<br />

<strong>Windows</strong>-Explorer einfach den kompletten Pfad „c:\<br />

Users\Stefan\Fotos“ ein. Er lässt sich für denjenigen,<br />

der die exakte Adresse kennt, problemlos öffnen,<br />

bleibt für unbefugte Nutzer aber unsichtbar.<br />

TIPP 12 Vorsicht mit der Option<br />

„Energie sparen“: Datenverlust droht<br />

Wenn Sie Ihren Rechner nicht komplett ausschalten<br />

möchten, damit der Neustart weniger Zeit in Anspruch<br />

nimmt, haben Sie zwei Optionen zur Auswahl:<br />

Sie können Ihren Rechner wahlweise in den „Ruhezustand“<br />

versetzen oder die Option „Energie sparen“<br />

auswählen. Die Besonderheit bei der zweiten Methode<br />

ist, dass <strong>Windows</strong> die aktuell verwendeten Daten<br />

nicht auf der vergleichsweise langsamen Festplatte<br />

speichert, sondern lediglich im schnellen, aber leider<br />

flüchtigen Arbeitsspeicher ablegt. Dadurch ist der<br />

Neustart zwar blitzschnell, der Rechner benötigt aber<br />

auch im abgeschalteten Zustand weiterhin Strom,<br />

um die im Arbeitsspeicher abgelegten Daten nicht zu<br />

verlieren. Ist der Rechner ganz normal mit einer Steckdose<br />

verbunden, bleiben die Daten also problemlos<br />

erhalten. Hängt der PC jedoch an einer Steckdosenleiste,<br />

und schalten Sie diese Leiste versehentlich ab,<br />

gehen die Daten der momentanen Sitzung verloren.<br />

Schalten Sie den Rechner anschließend ein, erfolgt<br />

ein kompletter Neustart. Bei Notebooks werden die<br />

Daten vom Arbeitsspeicher dagegen auf die Festplatte<br />

gesichert, sobald der Ladestand des Akkus eine<br />

Mindestgrenze unterschreitet.<br />

108 www.pcgo.de 3/13


3/13 DAS DVD-HIGHLIGHT 3/13<br />

Selbst radikal-islamistische Terroristen sprechen nur in absoluter Ehrfurcht über ihn: Dokumentarfilmer<br />

Michael Malone ist der USA-Hasser Nummer 1! Sein neuester Anschlagsplan auf sein<br />

Heimatland sorgt für mächtigen Wirbel: Ausgerechnet der amerikanischen Unabhängigkeitstag<br />

soll nach Malones Meinung ersatzlos gestrichen werden! Doch die ureigene Seele der Nation<br />

schlägt zurück und das in Form des Geistes von John F. Kennedy. JFK prophezeit, dass Malone<br />

drei Geister erscheinen werden, die ihn von seinem kruden Treiben abhalten sollten. Für den<br />

Anti-Amerikaner beginnt nun eine unfreiwillige Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und<br />

Zukunft der USA. Eine Reise, die Malone zum Musterpatrioten formen soll…<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Laufzeit: ca. 80 Minuten<br />

Bildformat: 16:9 (1,78:1)<br />

Ton: Deutsch – Dolby Digital 5.1<br />

Regionalcode 2 PAL<br />

Das auf dieser DVD enthaltene Programm und deren Ausstattung ist urheberrechlich geschützt. Das Programm ist ausschließlich zur Vorführung<br />

für nicht gewerbliche Zwecke im privaten Bereich lizenziert. Jede darüber hinausgehende Nutzung, z.B. öffentliche Vorführung und unerlaubte<br />

Vervielfältigung ist untersagt. Zuwiderhandungen werden zivil- und/oder strafrechtlich verfolgt. © 2009 I-ON NEW MEDIA GmbH<br />

RADIKAL<br />

PATRIOTISCH<br />

DURCHGEKNALLT!<br />

MIT<br />

LESLIE NIELSEN, DENNIS<br />

HOPPER, JOHN VOIGHT,<br />

JAMES WOODS, ROBERT DAVI<br />

BIG FAT<br />

IMPORTANT<br />

BIG FAT IMPORTANT MOVIE<br />

MOVIE<br />

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Home-Entertainment neu erleben!<br />

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TIPP 13 So löschen Sie Daten direkt<br />

und ganz ohne Papierkorb<br />

Immer wenn Sie eine Datei löschen möchten, landet<br />

diese zunächst im Papierkorb. Das kann man umgehen.<br />

An sich ist der Papierkorb zwar eine gute Sache,<br />

denn versehentlich gelöschte Dateien lassen sich aus<br />

dem Papierkorb heraus ganz schnell wiederherstellen.<br />

Manchmal möchte man Dateien aber tatsächlich komplett<br />

löschen, ohne eine digitale Kopie im Papierkorb<br />

zu belassen. Das kann vor allem dann sinnvoll sein,<br />

wenn mehrere Anwender einen Rechner teilen und<br />

nicht jeder sehen soll, welche Dateien man gelöscht<br />

hat. Halten Sie zum Löschen ohne Papierkorb die<br />

Shift-Taste (Hochstelltaste) gedrückt, während Sie die<br />

gewünschte Datei löschen. Eine Abfrage, ob die Datei<br />

wirklich unwiderruflich gelöscht werden soll, folgt.<br />

Ein Klick auf „Ja“ und schon ist die Datei endgültig<br />

gelöscht. Ist die Abfrage lästig, lässt sie sich über die<br />

„Eigenschaften von Papierkorb“ abstellen. Klicken Sie<br />

dazu mit rechts auf den Papierkorb, gehen Sie auf „Eigenschaften“,<br />

und entfernen Sie das Häkchen bei „Dialog<br />

zur Bestätigung des Löschvorgangs anzeigen“.<br />

TIPP 16 MIT DER LUPE BESSER LESEN<br />

Sie ist sehr nützlich und dennoch weitgehend<br />

unbekannt: die <strong>Windows</strong> Lupe.<br />

Egal, ob Sie sich auf dem Desktop Ihres<br />

PCs befinden oder beispielsweise in einem<br />

Word-Dokument: Sie aktivieren<br />

die <strong>Windows</strong>-Lupe mit der Tastenkombination<br />

aus <strong>Windows</strong>-Taste sowie der<br />

„+“-Taste. Standardmäßig vergrößert<br />

die Lupe die Bildschirmdarstellung um<br />

200% und blendet ein mehr oder weniger<br />

schönes Lupen-Symbol ein, auf dem<br />

sich zwei kleine Pfeile nach rechts befinden,<br />

Sie können sich nun mit dem Cursor<br />

im Dokument bewegen, das komplett<br />

vergrößert dargestellt wird. Klicken Sie<br />

auf das Lupensymbol, erhalten Sie das<br />

Bildschirmlupen-Menü mit „+/-“-Tasten<br />

zum Ein- und Auszoomen und dem<br />

Drop-Down-Menü „Ansichten“, über das<br />

Sie auswählen können, ob die Lupe als<br />

Vollbild, Lupe oder Verankert verwendet<br />

werden soll. Wählen Sie hier den Punkt<br />

„Lupe“, wird nicht die ganze Oberfläche<br />

vergrößert, sondern lediglich ein rechteckiger,<br />

lupenförmiger Ausschnitt, den<br />

Sie frei auf dem Desktop bewegen können.<br />

Mit dem Menüpunkt „Verankert“<br />

wird der Bildbereich am oberen Bildschirmrand<br />

vergrößert dargestellt, über<br />

den Sie die Maus bewegen, Schließlich<br />

lassen sich über das mit einem Zahnrad<br />

symbolisierte Options-Menü die Dimensionen<br />

der Lupe exakt Ihren Wünschen<br />

entsprechend einstellen.<br />

TIPP 14 Mit dem <strong>Windows</strong> Tresor verwalten<br />

Sie Passwörter ganz bequem<br />

Passwörter und Zugangsdaten gehören zum Computer<br />

wie Tastatur und Maus. Leider ist der Umgang mit<br />

Passwörtern ebenso mühsam wie gefährlich. <strong>Der</strong> weitgehend<br />

unbekannte <strong>Windows</strong> Tresor macht als ein<br />

sehr praktischer Bestandteil vieler Microsoft-Anwendungen<br />

vieles einfacher. Mit seiner Hilfe lassen sich<br />

Passwörter für viele Microsoft-Anwendungen zentral<br />

verwalten, speichern und sogar ex- und importieren.<br />

<strong>Der</strong> Tresor dient also der zentralen Verwaltung von<br />

Anmeldeinformationen und Passwörtern. Alle gespeicherten<br />

Informationen lassen sich bearbeiten oder auf<br />

einen anderen Rechner exportieren. Um ihn zu starten,<br />

geben Sie über das Suchfenster bei Start „Tresor“ ein,<br />

und drücken Sie „Enter“. Über den Befehl „<strong>Windows</strong>-Anmeldeinformationen<br />

hinzufügen“ lassen sich nun Zugangsdaten<br />

beispielsweise für <strong>Windows</strong> Live, virtuelle<br />

PCs oder MS Exchange Server eingeben und über „OK“<br />

speichern. Sind alle Daten eingegeben, können Sie<br />

diese über den Befehl „Tresor sichern“ speichern, auch<br />

auf einen USB-Stick, um die Daten auf einen anderen<br />

Rechner zu überragen. Dort klicken Sie dann analog<br />

auf „Tresor wiederherstellen“, um die gesicherten Zugangsdaten<br />

zu importieren. Stefan Schasche/tf<br />

Mit dem <strong>Windows</strong> Tresor<br />

sichern Sie Zugangsdaten<br />

beispielsweise für<br />

<strong>Windows</strong> Live und können<br />

diese auch exportieren.<br />

TIPP 15 USB-STICK VERSCHLÜSSELN<br />

Sehr praktisch: <strong>Windows</strong> 7 bringt ein Tool mit, mit dem<br />

Sie Daten verschlüsseln können, die sich auf einem USB-<br />

Stick befinden. Verlieren Sie den Stick, sind die Daten für<br />

Dritte also nicht zugänglich. Und so geht‘s: Kopieren Sie<br />

die Daten auf den Stick, und klicken Sie ihn im <strong>Windows</strong>-<br />

Explorer anschließend mit der rechten Maustaste an.<br />

Wählen Sie den Befehl „Bitlocker aktivieren“, und geben<br />

Sie im nächsten Schritt ein Kennwort ein, mit dem das<br />

Laufwerk später entsperrt werden soll. Anschließend<br />

können Sie noch einen Wiederherstellungsschlüssel<br />

speichern oder ausdrucken, mit dem Sie den Stick wiederherstellen<br />

können, falls Sie das Passwort vergessen<br />

haben. Mit einem Klick auf „Weiter“ startet der Verschlüsselungsvorgang,<br />

der einige Minuten dauern kann.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

111


PRAXIS ❯ Office-Tipps für Einsteiger<br />

Sie dann auf „OK“. Das Fenster wird geschlossen. Nun<br />

schließen Sie die Outlook-Optionen ebenfalls mit „OK“<br />

und beim nächsten Outlook-Start öffnet sich das manuell<br />

gewählte Startfenster.<br />

MICROSOFT OFFICE<br />

2010 TIPPS UND TRICKS<br />

Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen<br />

versteckt, mit denen sich die Programme nach Ihren<br />

persönlichen Anforderungen optimieren lassen.<br />

OUTLOOK ❯ Startordner festlegen<br />

Als Startordner für Outlook ist in der Regel von<br />

Microsoft der Posteingangsordner festgelegt. Diese<br />

„Werkseinstellung“ lässt sich aber den eigenen Bedürfnissen<br />

anpassen. Öffnen Sie nach dem Outlook-Start<br />

das Register „Datei“, und wählen Sie links den Eintrag<br />

„Optionen“. Hier öffnen Sie in der linken Auswahl den<br />

Eintrag „Erweitert“. Rechts, unter den „Optionen für das<br />

Arbeiten mit Outlook“, finden Sie den Bereich „Starten<br />

und Beenden von Outlook“. Neben dem Eintrag<br />

„Outlook in diesem Ordner starten“ klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche „Durchsuchen“. Im folgendem Auswahlfenster<br />

finden Sie eine Liste mit den zur Verfügung<br />

stehenden Outlook-Ordnern. Markieren Sie mit einem<br />

Mausklick den gewünschten Ordner, und klicken<br />

OFFICE ❯ Vorlagen aus dem Internet<br />

Neben den mitgelieferten Standard-Vorlagen zu Ihrem<br />

Office-Paket bietet Microsoft viele weitere kostenlose<br />

Vorlagen im Internet. Sie finden diese unter<br />

http://office.microsoft.com/de-de/templates<br />

Die Vorlagen liegen geordnet zu den Programmteilen<br />

des Office-Pakets vor. Über Links gelangen Sie schnell<br />

zu den Vorschlägen für beispielsweise Excel, Power-<br />

Point oder Word. Klicken Sie einfach Ihren Favoriten<br />

an. Zu einer kleinen Voransicht des Aufbaus erhalten<br />

Sie eine kurze Information zur jeweiligen Vorlage. Entspricht<br />

die Vorlage Ihren Vorstellungen, klicken Sie<br />

auf die Schaltfläche „Herunterladen“. Sollte nun unter<br />

Ihrem Browser-Menü eine Hinweiszeile über ein geblocktes<br />

Popup erscheinen, führen Sie Ihren Mauszeiger<br />

auf diese Zeile und klicken diese mit der rechten<br />

Maustaste an. Wählen Sie in der folgenden Auswahl<br />

den Eintrag „Popups vorübergehend zulassen“. Klicken<br />

Sie im Anschluss erneut auf die Schaltfläche „Herunterladen“.<br />

Jetzt öffnet sich die Vorlage in dem jeweiligen<br />

Bearbeitungsprogramm Ihres Office-Pakets, beispielsweise<br />

in Excel oder Word. Über das Register „Datei“<br />

und die Option „Speichern unter“ sichern Sie zunächst<br />

die Vorlage an einem von Ihnen gewünschten Ort Ihres<br />

Systems, beispielsweise unter „Eigene Dateien/Eigene<br />

Dokumente“. Nun können Sie die Vorlage nach<br />

Ihren Wünschen weiter bearbeiten, formatieren oder<br />

ausfüllen und wieder speichern. Beachten Sie bei der<br />

Wahl der Vorlage, dass Ihre Office-Paket-Version auch<br />

die entsprechende Programmfunktion wie z.B. Excel,<br />

Word oder PowerPoint enthält. Beachten Sie auch die<br />

Office-Versionshinweise zur jeweiligen Vorlage.<br />

WORD ❯ Addieren im Fließtext<br />

In der Textverarbeitung Word lassen sich im Fließtext<br />

einfache Rechenoperationen mithilfe von Feldfunktionen<br />

und Textmarken ausführen. Wenn Sie zum<br />

Über die Outlook-Optionen<br />

lässt sich das Startfenster<br />

manuell festlegen.<br />

Sinnvoll ist beispielsweise<br />

mit dem Kalender zu<br />

starten, damit man gleich<br />

bei Arbeitsbeginn seine<br />

Termine im Blick hat.<br />

112 www.pcgo.de 3/13


Beispiel mehrere Werte aus einem Fließtext in diesem<br />

auch als Gesamtsumme darstellen wollen, markieren<br />

Sie den ersten zu addierenden Wert im entsprechenden<br />

Text. Klicken Sie im Anschluss auf die Registerkarte<br />

„Einfügen“ und dort auf „Textmarke“. Hier vergeben<br />

Sie einen Namen für die Markierung, z.B. „Preis1“.<br />

Klicken Sie dann auf „Hinzufügen“. Für den nächsten<br />

Zahlenwert gehen Sie genauso vor. Also Zahlenwert<br />

markieren, Register „Einfügen“ und „Textmarke“. Dann<br />

vergeben Sie wieder einen Namen wie „Preis2“ und<br />

klicken auf „Hinzufügen“. So vergeben Sie nacheinander<br />

für alle Einzelwerte einen Textmarkennamen. Danach<br />

klicken Sie an die Stelle im Text, wo die Summe<br />

der Einzelwerte erscheinen soll. Im Register „Einfügen“<br />

wählen Sie in der Auswahl unter „Schnellbausteine“<br />

den Eintrag „Feld“. Unter „Feld auswählen“ aktivieren<br />

Sie unter „Kategorien“ den Eintrag „(Alle)“, unter „Feldnamen“<br />

die Option „= (Formula)“. Klicken Sie dann<br />

rechts auf die Schaltfläche „Formeln“. Im folgendem<br />

Eingabefenster schreiben Sie unter „Formel“ die Zeile<br />

„=Preis1+Preis2+...“ mit jeweils allen zuvor erstellten<br />

Textmarkennamen für die zu addierenden Werte. Ihre<br />

Textmarkennamen können Sie auch aus dem Auswahlmenü<br />

unter „Textmarke einfügen“ auswählen.<br />

Das Rechenzeichen müssen Sie aber selbst eintippen.<br />

Unter „Zahlenformat“ haben Sie die Möglichkeit, das<br />

gewünschte Format der Gesamtsumme festzulegen.<br />

Im Anschluss klicken Sie auf „OK“. Das Ergebnis der gewählten<br />

Rechenoperation erscheint nun an der Stelle<br />

des Cursors in Ihrem Fließtext. Ändert sich der Wert eines<br />

Summanden, markieren Sie einfach per Mausklick<br />

den Eintrag der Gesamtsumme und drücken dann<br />

die Taste „F9“ auf Ihrer Tastatur. Die Summe wird automatisch<br />

neu berechnet und dargestellt. Das war ein<br />

Beispiel für eine einfache Addition. Ähnlich lassen sich<br />

auch andere Rechenoperationen durchführen. Probieren<br />

Sie es einfach aus.<br />

EXCEL ❯ Führende Nullen erzwingen<br />

Sie haben zwei Möglichkeiten unter Excel Zahlen mit<br />

führenden Nullen einzutragen. Die einfachste Möglichkeit<br />

ist es, das Zellformat auf „Text“ zu setzen. Das<br />

kann in vielen Fällen schon genügen, hat aber den<br />

Nachteil, dass es Probleme gibt, diese Zahl später noch<br />

in Berechnungsoperationen zu verwenden. Besser ist<br />

es daher, den entsprechenden Zellen ein „benutzerdefiniertes<br />

Zahlenformat“ zuzuweisen. Markieren Sie<br />

zuerst die Zellen, Spalten oder Zeilen, die mit solchen<br />

besagten Ziffern befüllt werden sollen. Klicken Sie<br />

nun mit der rechten Maustaste auf eine der markierten<br />

Zellen und wählen Sie im folgendem Menü „Zellen<br />

formatieren“. Im folgenden Fenster aktivieren Sie das<br />

Register „Zahlen“. Unter „Kategorie“ scrollen Sie zum<br />

Eintrag „Text“ oder „Benutzerdefiniert“. Haben Sie „Text“<br />

gewählt, sind Sie schon fertig und übernehmen die<br />

Wahl mit „OK“. Um das Excel-Verständnis für eine Zahl<br />

zu erhalten, wählen Sie die Formatierungskategorie<br />

„Benutzerdefiniert“. Möchten Sie unser Beispiel „0815“<br />

als weiter verwertbare Zahl behalten, aber dennoch mit<br />

führender Null anzeigen lassen, tragen Sie unter dem<br />

Eingabefeld „Typ“ das benutzerdefinierte Format 0###<br />

ein. Diese Auswahl bestätigen Sie mit einem Klick auf die<br />

Schaltfläche „OK“. Ihr Eintrag muss nach der Null so viele<br />

Raute-Zeichen enthalten wie Ziffern der Null folgen.<br />

In unserem Beispiel sind es drei Raute-Zeichen. Würde<br />

die Ziffer 081515 lauten, wären fünf Raute-Zeichen<br />

(0#####) notwendig und so weiter. Bei zwei führenden<br />

Nullen, beispielsweise für 0049, schreiben Sie als benutzerdefiniertes<br />

Format 00##. Auch hier übernehmen<br />

Sie die benutzerdefinierte Formatierung mit „OK“. Dass<br />

Excel die Ziffernfolge bei dieser Formatierung noch als<br />

Zahl akzeptiert, sehen Sie in der Formelbearbeitungszeile.<br />

Hier fehlen im Gegensatz zur Darstellung in der<br />

Tabellenzelle die vorangestellten Nullen.<br />

hl<br />

Die kostenlosen Microsoft-<br />

Office-Vorlagen aus dem<br />

Web lassen sich nach dem<br />

Download in vielen Punkten<br />

manuell anpassen und<br />

lokal speichern.<br />

Zellen, die Ziffern mit führenden<br />

Nullen enthalten<br />

sollen, muss man unter<br />

Excel manuell formatieren.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

113


PRAXIS ❯ Handy-Display austauschen<br />

REPARIEREN SIE IHR<br />

KAPUTTES<br />

DISPLAY<br />

Ein gebrochenes iPhone-Display ist kein Drama. Mit Fingerspitzengefühl,<br />

viel Geduld und ruhiger Hand können versierte Bastler es selbst austauschen.<br />

Ein Ersatzdisplay samt Werkzeug für ein iPhone 4S bekommt man<br />

bei diversen Online-Händlern für gut 40 Euro. ❯ von Matthias Metzler<br />

1IPHONE-GEHÄUSE ÖFFNEN<br />

Schalten Sie das iPhone 4S vollständig aus.<br />

Lösen Sie die beiden Torx-ähnlichen Schrauben<br />

neben dem Dock Connector. Wichtig: Merken Sie<br />

sich im Folgenden penibel genau, wo Sie welche<br />

Schraube entfernt haben. Drehen Sie das iPhone<br />

herum, und schieben Sie die Hinterseite sanft<br />

nach oben, um das Rück-Cover zu entfernen.<br />

2AKKU ENTNEHMEN<br />

Lösen Sie die beiden Schrauben des Batterie-<br />

Anschlusses. Danach lässt er sich zusammen mit<br />

einem kleinen Plastikteil vorsichtig ablösen. Im<br />

nächsten Schritt hebeln Sie den auf der Unterseite<br />

zusätzlich verklebten Akku ab. Dabei können<br />

Sie zusätzlich auch an der durchsichtigen Plastiklasche<br />

neben dem Akku ziehen.<br />

3DOCK CONNECTOR LÖSEN<br />

Entfernen Sie die beiden markierten<br />

Schrauben, und nehmen Sie die lose silberne<br />

Metallplatte ab. Lösen Sie mit dem mitgelieferten<br />

Plastikwerkzeug das darunter befindliche<br />

Anschlusskabel des Dock Connectors ab. Jetzt<br />

lässt sich das leicht festgeklebte Flachbandkabel<br />

vorsichtig ablösen und zur Seite hin wegklappen.<br />

4ANTENNENKABEL<br />

ENTFERNEN<br />

Mit dem zuvor schon verwendeten Plastikwerkzeug<br />

können Sie nun auch den Anschlussstecker<br />

der iPhone-Antenne vom Mainboard ablösen.<br />

Ziehen Sie das Antennenkabel auch aus der<br />

darunter befindlichen Führung, um es schließlich<br />

vollständig freizulegen.<br />

5BEFESTIGUNGSSCHRAUBEN DES<br />

MAINBOARDS LÖSEN<br />

Entfernen Sie den schwarzen Plastikring rund um<br />

das Kameralicht, siehe Pfeil. Vegessen Sie beim<br />

späteren Zusammenbau nicht, ihn hier wieder<br />

anzubringen. Lösen Sie die vier markierten<br />

Schrauben: Jetzt lässt sich das metallische Schutz-<br />

Cover mit dem Plastikwerkzeug abheben.<br />

6IPHONE-KAMERA AUSBAUEN<br />

Lösen Sie mit dem Plastikwerkzeug das<br />

Anschlusskabel der iPhone-Kamera am Mainboard.<br />

Dieses verbirgt sich unter der rechteckigen<br />

schwarzen Fläche und ist auf dem Mainboard nur<br />

aufgesteckt.<br />

Entnehmen Sie schließlich die komplette Kamera-<br />

Einheit, etwa mit einer Pinzette.<br />

114 www.pcgo.de 3/13


7<br />

SIM-KARTE ENTFERNEN<br />

Falls noch nicht geschehen, entnehmen Sie<br />

jetzt noch die SIM-Karte aus dem Smartphone.<br />

Dazu stecken Sie etwa das Ende einer Büroklammer<br />

in das kleine Loch, das sich an der Seite des<br />

iPhones befindet. Für diese Aktion ist durchaus etwas<br />

Kraftaufwand notwendig, bis schließlich ein<br />

kleiner Schlitten mit der eingelegten SIM-Karte<br />

aus dem Gerät herausfährt.<br />

ERDUNGSBLECH NICHT VERLIEREN<br />

10 Sobald Sie das Mainboard entnommen<br />

haben, hat das kleine goldfarbene „Erdungsblech“<br />

der Rückkamera keinen Halt mehr. Entfernen<br />

Sie es, und vergessen Sie es nicht beim späteren<br />

Zusammenbau wieder genau hier anzubringen.<br />

8FLACHBANDKABEL ENTFERNEN<br />

Lösen Sie jetzt alle fünf markierten Flachbandkabel<br />

mit dem Plastikwerkzeug vorsichtig ab. <strong>Der</strong><br />

im Bild untere rechte Anschluss ist erst sichtbar,<br />

wenn man das Kabel daneben abgelöst hat.<br />

Lösen Sie die Schraube rechts, und entfernen Sie<br />

einen kleinen Clip mit einer Pinzette. Erst jetzt ist<br />

die im Bild markierte Schraube sichtbar, die Sie<br />

ebenfalls entfernen.<br />

VIBRATIONSMOTOR & LAUTSPRECHER<br />

11 Mit dem Plastikwerkzeug hebeln Sie den<br />

festgeklebten Vibrationsmotor heraus, ohne seine<br />

Kontakte abzubrechen. Entfernen Sie die beiden<br />

Schrauben des Lautsprechers. Unter einer davon<br />

befindet sich ein kleines Plastikzwischenstück.<br />

9LETZTE BEFESTIGUNGEN DES IPHONE-<br />

MAINBOARDS LÖSEN<br />

Direkt unter der in Schritt 8 markierten Schraube<br />

befindet sich auch noch ein quadratischer<br />

Anschuss für die WLAN-Antenne, den Sie jetzt<br />

ebenfalls abnehmen müssen.<br />

Die im obigen Bild markierte oberste Schraube<br />

ist unter einem kleinen schwarzen Klebeband<br />

verborgen, das Sie erst noch ablösen. Danach<br />

wird die Schraube darunter sichtbar und lässt<br />

sich entfernen. Heben Sie das Klebeband gut auf,<br />

und bringen Sie es beim späteren Zusammenbau<br />

wieder genau an dieser Stelle an.<br />

Lösen Sie nun auch die markierten drei Schrauben:<br />

nahe des Batterieanschlusses, neben dem<br />

Vibrationsalarm und in der Mitte des geöffneten<br />

iPhone-Gehäuses.<br />

Sind die Schrauben entfernt, lässt sich schließlich<br />

das Mainboard des iPhone 4S aus dem Gehäuse<br />

entfernen. Beginnen Sie am besten im unteren<br />

Bereich des Gehäuses nahe der schwarzen Lautsprecher,<br />

und heben Sie es dort an.<br />

DISPLAY-SCHRAUBEN ENTFERNEN<br />

12 An allen vier Gehäuseecken müssen jetzt<br />

noch die Schrauben entfernt werden, mit denen<br />

das Display befestigt ist. Eine davon verbirgt sich<br />

hinter einem Klebeband.<br />

Zusätzlich müssen Sie noch die sechs <strong>große</strong>n<br />

Schrauben an den Seitenwänden lockern, aber<br />

nicht vollständig entfernen.<br />

DEFEKTES DISPLAY ABNEHMEN<br />

13 Mit dem Plastikwerkzeug lässt sich das im<br />

Schritt zuvor gelockerte, defekte Display jetzt an<br />

allen Seiten anheben. Merken Sie sich vor dem<br />

vollständigen Herausnehmen unbedingt die<br />

genaue Kabelführung der beiden Flachbandkabel<br />

des Displays. Entfernen Sie auch den Homebutton<br />

und das Lautsprechergitter vom defekten Display.<br />

NEUES DISPLAY EINBAUEN<br />

14 Kleben Sie den Homebutton und das Lautsprechergitter<br />

an das neue Display. Entfernen<br />

Sie dessen Schutzfolie. Achten Sie beim Einbau<br />

darauf, die Flachbandkabel vollständig durch die<br />

Öffnung zu ziehen und die Kabel nicht zu beschädigen.<br />

Bauen Sie das iPhone in umgekehrter<br />

Reihenfolge wieder zusammen. Fertig!<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

115


DVD-INHALT<br />

SOFTWARE<br />

UND APPS<br />

Google,<br />

www.google.com,<br />

Preis: 199,- US Dollar<br />

VOLLVERSIONEN<br />

FILME<br />

FREEWARE<br />

APPS<br />

WINDOWS CHECK <strong>2013</strong><br />

Ist Ihr PC träge, instabil und vollgemüllt?<br />

Dann sollten sie ihm regelmäßig<br />

eine Service-Inspektion gönnen,<br />

damit es erst gar nicht zum gefürchteten<br />

Computer-GAU kommt.<br />

Unser <strong>Windows</strong> <strong>Check</strong> <strong>2013</strong> überprüft<br />

die Geschwindigkeit, Sicherheit<br />

und Aktualität der Hard- und Software<br />

Ihres PCs. Sie erfahren den Zustand von<br />

Festplatten- und SSD-Laufwerken sowie<br />

anderen wichtigen Systemkomponenten.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Check</strong> besteht aus einem Toolkit mit einer<br />

Oberfläche, das Sie von der Heft-DVD installieren.<br />

Die <strong>Check</strong>s können Sie für eine umfassende Systemüberprüfung<br />

alle nacheinander durchführen<br />

– so stellen Sie sicher, dass sämtliche relevante PC-<br />

Bestandteile in Ordnung sind. Allerdings müssen<br />

Sie die einzelnen <strong>Check</strong>s nicht in einer vorgegebenen<br />

Reihenfolge anwenden. Um gezielt eine PC-<br />

Komponente zu kontrollieren, etwa den Arbeitsspeicher,<br />

lassen sich die gewünschten <strong>Check</strong>s auch<br />

einzeln anwenden. Für Ihren Browser und Ihr DSL<br />

reichen Webdienste zum <strong>Check</strong>en.<br />

System: <strong>Windows</strong> Vista/7/8<br />

DVD CD<br />

VOLLVERSION<br />

Bitdefender<br />

Wenn Sie Ihren PC gegen Zugriffe von außen<br />

und Schadsoftware schützen wollen,<br />

greifen Sie zu dem Testsieger aus der <strong>PCgo</strong><br />

01/<strong>2013</strong>. Das zuverlässige Programm bietet<br />

eine praktische Kindersicherung, einen<br />

Schutz Ihrer WLAN-Verbindung sowie eine<br />

Firewall. Außerdem schützt die Suite Ihre<br />

Privatsphäre in sozialen Netzwerken.<br />

System: <strong>Windows</strong> Vista/7/8<br />

DVD<br />

VOLLVERSION<br />

Taxman 2012<br />

Sie drücken sich immer noch vor der<br />

Steuer erklärung von 2011? Mit Taxman<br />

2012 verliert die lästige Arbeit an Schrecken.<br />

Das Programm kennt alle Steuerkniffe<br />

und -tricks, um alle vorhandenen<br />

Sparmöglichkeiten zu nutzen – und das<br />

für jede Steuersituation.<br />

System: <strong>Windows</strong> Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

DVD CD VOLLVERSION<br />

WinOptimizer <strong>2013</strong><br />

Mit WinOptimizer <strong>2013</strong> befreien Sie Ihr<br />

System von unnötigem Ballast und Systembremsen.<br />

Trotz seiner ausgeklügelten<br />

Methode überflüssige Daten aufzuspüren,<br />

ist das Programm sehr einfach und intuitiv<br />

zu bedienen. Welche Dateien Sie löschen<br />

können, listet der WinOptimizer auf.<br />

System: <strong>Windows</strong> Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

116 www.pcgo.de 3/13


FILM-DVD EXKLUSIV AUF<br />

PREMIUM-GOLD<br />

BIG FAT IMPOR-<br />

TANT MOVIE<br />

SUPERPREMIUM-DVD<br />

Tipptrainer<br />

VOLLVERSION<br />

<strong>Der</strong> Tipptrainer bringt Ihnen mit didaktisch<br />

ausgeklügelten Übungen in kürzester Zeit<br />

das flüssige Schreiben am Rechner bei. Während<br />

der Schulung können Sie Ihre Anschläge<br />

direkt am Bildschirm beobachten und häufige<br />

Fehler gezielt bekämpfen. Sie erhalten außerdem<br />

wichtige Infos zu Schreibregeln für<br />

Abkürzungen und Zahlen sowie zur Gestaltung<br />

von Schriftstücken nach DIN 5008.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

DARSTELLER: Kevin Farley,<br />

Kelsey Grammer, Jon Voight,<br />

Dennis Hopper, Leslie Nielsen,<br />

Jillian Murray, Sammy Sheik u.a.<br />

REGIE: David Zucker<br />

SPRACHE: Deutsch (DD5.1),<br />

ca. 80 Minuten, ab 16 Jahren<br />

Dokumentarfilmer Michael<br />

Malone ist ein <strong>große</strong>r USA-<br />

Hasser. Sein neuester Plan<br />

sorgt in seinem Heimatland<br />

für mächtigen Wirbel: Er will<br />

den amerikanischen Unabhängigkeitstag<br />

abschaffen!<br />

Turbulent wird es, weil der<br />

Geist von John F. Kennedy<br />

auftaucht. Für den überzeugten<br />

Anti-Amerikaner beginnt<br />

damit eine unfreiwillige Reise<br />

durch die Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft der<br />

USA. Eine Reise, die Malone<br />

zum Musterpatrioten formen<br />

soll …<br />

PCGO MAL DREI<br />

PCGO-CD<br />

Auf der <strong>PCgo</strong>-CD gibt es diesmal eine besonders<br />

starke Vollversion. Bitdefenders Internet<br />

Security <strong>2013</strong>, die Sie 180 Tage lang uneingeschränkt<br />

nutzen können, ist der Testsieger<br />

im <strong>große</strong>n <strong>PCgo</strong>-Vergleichstest von Sicherheitslösungen<br />

und schützt Ihren Computer<br />

zuverlässig vor Angriffen von draußen und<br />

Schadsoftware. Außerdem erhalten Sie unseren<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Check</strong> <strong>2013</strong>.<br />

PCGO-DVD<br />

Die <strong>PCgo</strong>-Software-DVD ist auch diesmal<br />

randvoll gepackt mit nützlichen Programmen<br />

und Tools. Neben der 180-Tage-Version des<br />

Testsiegers Bitdefender Internet Security <strong>2013</strong><br />

gibt es unter anderem das Tuning-Programm<br />

WinOptimizer. Dazu gibt es neben hilfreichen<br />

Anwendungen wie Taxman 2012 oder dem<br />

Sparfuchs <strong>2013</strong> interessante Tool-Pakete wie<br />

den <strong>Windows</strong> <strong>Check</strong> <strong>2013</strong>.<br />

PCGO-PREMIUM-GOLD<br />

Mit der <strong>PCgo</strong>-<strong>Premium</strong>-Gold erhalten Sie<br />

gleich drei DVDs. Neben der <strong>PCgo</strong>-Software-<br />

DVD mit vielen nützlichen Programmen bieten<br />

wir Ihnen eine Zusatz-DVD, bei der sich alles<br />

um Office dreht. Neben 4.000 praktischen<br />

Vorlagen für Behördenbriefe finden Sie dort<br />

einen Tipptrainer sowie kostenlose Office-<br />

Suiten. Dazu gibt es den spannenden Kino-<br />

Film „My Big Fat Important Movie“.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

117


DVD-INHALT<br />

DVD CD<br />

VOLLVERSION<br />

cloudCockpit<br />

Online-Speicher wie Google Drive<br />

oder Dropbox sind praktisch und kostenfrei.<br />

Damit die Daten vor fremden<br />

Zugriffen auch tatsächlich geschützt<br />

sind, sorgt cloudCockpit für zusätzliche<br />

Sicherheit.<br />

System: <strong>Windows</strong> Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

TOP FREEWARE<br />

CDs und DVDs brennen, Laufwerke überprüfen, Videos<br />

herunterladen und Filme abspielen – diese Aufgaben<br />

lassen sich mit diesen Gratis-Tools leicht bewältigen.<br />

DVD CD<br />

VOLLVERSION<br />

Sparfuchs <strong>2013</strong><br />

Mit dem Sparfuchs <strong>2013</strong> von Abelssoft<br />

behalten Sie Ihre Finanzen im Blick.<br />

Das Programm hilft beim Verwalten<br />

Ihrer Konten. Regelmäßige Buchungen<br />

geraten so nicht in Vergessenheit.<br />

Es ist auch möglich, mit Statistiken die<br />

Finanzen zu überblicken.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7/8<br />

XBMC 11<br />

Media-Center ❯ XBMC ist ein kostenloses Media-Center. Damit lassen<br />

sich Filme, Fotos und Musik verwalten und wiedergeben. XMBC<br />

unterstützt die gängigen Codecs und spielt auch Internet-Streams<br />

ab. Dazu gibt es eine Smartphone-Fernsteuerung.<br />

Sprache: Deutsch, Download: http://xbmc.org<br />

DVD<br />

VOLLVERSION<br />

Smideo <strong>2013</strong><br />

Das Programm fasst Fotos zu animierten<br />

Filmen zusammen. Dabei können<br />

Sie eigene Kommentare oder Songs<br />

einbauen. Smideo lädt die Filme bei<br />

Bedarf gleich auf YouTube hoch. Die<br />

aktuelle Version <strong>2013</strong> unterstützt<br />

jetzt noch mehr Formate.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7/8<br />

INFRARECORDER 0.53<br />

Brennprogramm ❯ Das Gratis-Tool brennt und kopiert CD- und<br />

DVD-Medien und gefällt mit seiner einfachen, übersichtlichen und<br />

schlanken Bedienoberfläche. Auch Image-Dateien von Medienzusammenstellungen<br />

(ISO und BIN/CUE) lassen sich leicht ausgeben.<br />

Sprache: Deutsch, Download: http://infrarecorder.org<br />

PROBLEME MIT DER CD/DVD?<br />

Ist Ihre DVD oder CD gebrochen oder defekt und läuft nicht? Wir senden Ihnen gerne eine<br />

Ersatzscheibe zu. Fordern Sie sie einfach unter folgender Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

Fragen zum Inhalt der DVDs und CDs oder technische Probleme (Scheibe startet nicht, ein<br />

Programm lässt sich nicht installieren ...)? Dann rufen Sie uns an:<br />

(0221) 350 08 33 Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr, Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

ATUBE CATCHER 2.9<br />

Mit dem Download-Helfer ziehen<br />

Sie Filme aus Online-Videoplattformen<br />

wie YouTube auf Ihre<br />

Festplatte und konvertieren sie.<br />

atube-catcher.dsnetwb.com<br />

DISKCHECKUP 3.1<br />

Disk<strong>Check</strong>up wertet Festplatten-<br />

Infos im Hintergrund aus und<br />

weist auf drohende Gefahren<br />

hin.<br />

www.passmark.com<br />

118 www.pcgo.de 3/13


APPS DES MONATS<br />

NeroKwik<br />

Einen neuen Weg Fotos mit anderen zu teilen,<br />

geht NeroKwik. Die App bringt Bilder zusammen,<br />

die Benutzer über ihre mobilen Geräte, Computer und<br />

sozialen Netzwerke verteilt haben, indem sie sie über die Cloud<br />

verbindet. So kann man ein Foto auf seinem Smart phone machen,<br />

und es ist sofort auf allen eigenen Geräten verfügbar<br />

– ganz ohne dass man etwas dafür tun müsste. Fotos lassen<br />

sich in Fotowänden („Tapestries“) zusammenstellen und über<br />

Facebook und Dropbox mit anderen teilen. War NeroKwik zu<br />

Redaktionsschluss nur für Android verfügbar, soll laut Hersteller<br />

Nero inzwischen auch eine iOS-App zugänglich sein.<br />

Android<br />

Apple iOS <strong>Windows</strong> 8<br />

Metro<br />

Commander<br />

<strong>Der</strong> Metro Commander stellt<br />

die Zweifenster-Dateimanager-<br />

Ansicht, die mancher noch aus<br />

DOS-Tagen kennt, auch unter<br />

der <strong>Windows</strong>-8-Touchscreen-<br />

Oberfläche zur Verfügung.<br />

Snipscan<br />

Schluss mit Bonusund<br />

Stempelkarten, die nur das<br />

Portemonnaie verstopfen. Mit<br />

Snipscan sammeln Sie Ihre virtuellen<br />

Stempel beim Einkauf<br />

jetzt in immer mehr Geschäften<br />

auf dem Smartphone.<br />

Wunderlist 2<br />

Wunderlist ist eine systemübergreifende<br />

To-Do-Listen-App:<br />

Aufgaben und Listen<br />

lassen sich mit Terminen und<br />

Erinnerungen versehen und<br />

sogar mit Freunden oder Kollegen<br />

gemeinsam verwalten.<br />

Zattoo<br />

Zattoo steht nun auch<br />

als App für <strong>Windows</strong>-8-Geräte<br />

zur Verfügung. <strong>Der</strong> Dienst<br />

liefert bekanntlich Live-Fernsehen<br />

als WLAN-Stream auf<br />

Smartphones, Tablets, Laptops<br />

und Desktop-PCs.<br />

Android<br />

Android<br />

Android<br />

Android<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

119


PRAXIS ❯ Taxman 2012<br />

TIPP 1 Installationshürde nehmen<br />

Die assistentengeführte Installation prüft automatisch,<br />

ob Ihr System die Voraussetzungen erfüllt. Installieren<br />

Sie Taxman in einer Partition mit ausreichender<br />

Kapazität (je nach installierten Komponenten sollten<br />

Sie ca. 500 MByte einkalkulieren), sind dank assistentengeführter<br />

Installationshilfe keine nennenswerten<br />

Schwierigkeiten zu erwarten. Bei der Seriennummer<br />

sparen Sie sich die „-“ zwischen den vierstelligen Buchstaben-/Zahlenpaaren;<br />

gerne verwechselt werden<br />

auch „I“ und „J“, versehentliches Groß-/Kleinschreiben<br />

der Seriennummer bleibt dagegen folgenlos.<br />

Freibeträge: Taxman<br />

berücksichtigt die<br />

steuerlichen Freibeträge<br />

von vornherein bei der<br />

Berechnung.<br />

STEUERN SPAREN<br />

LEICHT GEMACHT<br />

Lästig und langwierig ist die Abgabe der Steuererklärung<br />

in Deutschland allemal. Die Unterstützung durch<br />

eine SteuersparSoftware wie Taxman spart in der Regel<br />

die Kosten für den Steuerberater – und man bekommt<br />

durchschnittlich auch noch ungefähr 1000 Euro vom<br />

Staat zurück. Wie die Steuererklärung leichter fällt,<br />

steht in unseren Tipps.<br />

TIPP 2 Kapitalerträge richtig eingeben<br />

Wer Kapitaleinkünfte, etwa Festgeld-Zinsen oder Aktiendividenden,<br />

erzielt, kann über die Günstigerprüfung<br />

einen Teil der Abgeltungssteuer zurückholen.<br />

Kapitalerträge müssen Sie nicht angeben. Bei einem<br />

relativ niedrigen persönlichen Steuersatz empfiehlt<br />

sich jedoch die Günstigerprüfung. Dafür erfassen Sie<br />

Kapitaleinkünfte in der in Taxman mitgelieferten Anlage<br />

KAP. Die Freibeträge (1602 Euro bei Verheirateten,<br />

801 Euro bei einem ledigen Steuerpflichtigen) sind im<br />

Programm hinterlegt und kommen bei der Berechnung<br />

zur Anwendung. Meist müssen die ausländischen Kapitaleinkünfte<br />

nicht mehr in die Anlage AUS eingetragen<br />

werden, sondern nur noch die Anlage KAP.<br />

TIPP 3 Sparmodell für Ratsherren<br />

Die Übungsleiterpauschale wirft immer wieder Fragen<br />

auf. Sonderregelungen gelten für Zehntausende<br />

ehrenamtliche Gemeinde-, Stadt- oder Kreisräte. Diese<br />

können abhängig von der Größe des Selbstverwaltungsorgans<br />

unterschiedlich hohe Freibeträge beanspruchen.<br />

Regelmäßig fällt die korrekte Eingabe der<br />

Freibeträge für eine Reihe ehrenamtlicher Tätigkeiten<br />

schwer. Taxman bietet deshalb hierfür unter der Rubrik<br />

„Selbstständige Tätigkeit“ eine eigene Unterrubrik<br />

für „Tätigkeit Ehrenamt“. Darunter finden Sie auch den<br />

nach der Einwohnerzahl der Kommunalvertretung gestaffelte<br />

exakten Freibetrag – bekannt als „Ratsherrenerlass“.<br />

Die obersten Finanzbehörden des Bundes und<br />

der Länder haben zur Vereinfachung in einem bundeseinheitlichen<br />

Erlass steuerfreie Pauschbeträge festgesetzt,<br />

die sich nach der Einwohnerzahl der Gemeinde<br />

oder Stadt richten. Fragen hierzu beantwortet Taxman<br />

zudem im Ratgeber und in der Bibliothek.<br />

Beachten Sie: Für dieselbe Tätigkeit kann nicht die<br />

Übungsleiterpauschale und zusätzlich die Ehrenamts-<br />

Warnschild: Taxman hilft bei der Installation mit Warnhinweisen;<br />

die „-“ werden automatisch ergänzt.<br />

120 www.pcgo.de 3/13


DVD Software/Vollversionen/Taxman 2012<br />

pauschale bezogen werden. Für eine andere (!) Tätigkeit<br />

(auch beim gleichen Verein) könnte aber neben<br />

dem steuerfreien Übungsleiterhonorar (2100 Euro/<br />

Jahr) grundsätzlich auch die Ehrenamtspauschale in<br />

Anspruch genommen werden, beispielsweise als Jugendtrainer<br />

(Übungsleiter) und Platzwart oder Kassierer<br />

(zusätzliche ehrenamtliche Tätigkeit).<br />

TIPP 4 Beschädigte Daten retten<br />

Beschädigte Datendateien, also jene Daten, die der<br />

Kunde eingegeben hat und die zu seiner Steuerakte<br />

gehören, sind sehr selten, da Taxman, wie QuickSteuer<br />

aus gleichem Hause, die Daten regelmäßig speichert.<br />

Für alle Fälle sollten Sie dennoch regelmäßig eine Datensicherung<br />

vornehmen und an einem sicheren Ort<br />

verwahren. Sollte die Installation selbst einmal durch<br />

Absturz des Computers oder ähnliche Vorfälle beschädigt<br />

worden sein, hilft in der Regel das Ausführen einer<br />

Reparaturinstallation: Dazu führen Sie einfach die<br />

Installation von Taxman (oder QuickSteuer) erneut aus<br />

und wählen dabei die Option „Reparieren“. Eine automatische<br />

Sicherung der Daten in der Cloud direkt durch<br />

Taxman/QuickSteuer wird noch nicht unterstützt.<br />

Generell ist die regelmäßige Sicherung der eigenen<br />

Daten sinnvoll. Gängige Lösungen für die Synchronisation/Sicherung<br />

von Daten in die Cloud wie etwa<br />

die Dropbox können Sie problemlos mit Taxman (oder<br />

QuickSteuer) kombinieren. Dazu ist lediglich das Datenverzeichnis<br />

der Anwendung in die Liste der zu sichernden<br />

Daten aufzunehmen. Ältere Steuerfälle: Was<br />

lässt sich weiterhin verwenden?<br />

Steuerprodukte sind jeweils nur für ein Steuer- bzw.<br />

Veranlagungsjahr einzusetzen. Beispiel: Version <strong>2013</strong><br />

für das Veranlagungsjahr 2012, Version 2012 für das<br />

Veranlagungsjahr 2011 usw. Eine Datenübernahme<br />

aus dem Vorjahr ist möglich, sodass nur die Änderungen<br />

im Vergleich zum vorherigen Steuerjahr anzupassen<br />

sind. Eine Datenübernahme ist in Taxman/<br />

QuickSteuer nur aus der direkten Vorversion möglich.<br />

Beispiel: Version <strong>2013</strong> – Übernahme aus der 2012er-<br />

Version, Version 2012 – Übernahme aus der 2011er-<br />

Version usw. Übernehmen sollten Sie alle Posten, die<br />

sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert haben.<br />

Rechenblättern nach Excel wird aber in den meisten<br />

Varianten der Anwendung unterstützt.<br />

TIPP 6 Elster-Schnittstelle nutzen<br />

In der Regel ist die Nutzung von Elster ohne Schwierigkeiten<br />

möglich. Sogar der Abgleich mit dem elektronischen<br />

Finanzamt-Bescheid gelingt mit Taxman-Hilfe.<br />

Über die vom Finanzamt bereitgestellte Elster-Schnittstelle<br />

sind komfortablere Steuererklärungen denkbar.<br />

Diese Form der Abgabe beschleunigt zudem den Vorgang<br />

erheblich – praktisch vor allem dann, wenn Sie<br />

mit einer Erstattung rechnen dürfen.<br />

Wichtig ist, die „Komprimierte Steuererklärung“ am<br />

Ende der Übertragung auszudrucken und – wenn die<br />

Übertragung nicht digital unterschrieben wurde – diesen<br />

Ausdruck unterschrieben per Post an das Finanzamt<br />

zu schicken. Erst dann ist die Übertragung vollständig<br />

und das Finanzamt kann die Steuererklärung<br />

bearbeiten.<br />

Sobald das zuständige Finanzamt Ihre Steuererklärung<br />

bearbeitet hat, steht ein elektronischer Bescheid bereit<br />

– bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse im<br />

ersten Schritt des Elsterassistenten teilt das Finanzamt<br />

dies auch schon vor dem Versenden des Steuerbescheids<br />

mit. <strong>Der</strong> Bescheid kann nun via Taxman/<br />

QuickSteuer geladen und mit den erklärten bzw. von<br />

Taxman/QuickSteuer berechneten Daten noch einmal<br />

verglichen werden.<br />

pk<br />

Freibrief: Die Freibeträge<br />

für die Aufwandsentschädigung<br />

kommunaler<br />

Mandatsträger sind unterschiedlich<br />

hoch.<br />

TIPP 5 Excel-Tabelle einlesen<br />

Viele Anwender erfassen ihre Ein- oder Ausgaben in<br />

Excel. Die direkte Übernahme ist zwar nicht möglich,<br />

über einen Umweg sparen Sie sich dennoch die erneute<br />

Dateneingabe. Denn Taxman (und QuickSteuer) unterstützen<br />

je nach Variante den Import beispielsweise<br />

aus QuickImmobilie oder Quicken, die wiederum Excel-Tabellen<br />

einlesen können. <strong>Der</strong> Export von Daten in<br />

Zeit-Sparer: Übernehmen Sie Steuerdaten, klicken Sie an, welche Bereiche<br />

sich nicht geändert haben. Dadurch entfällt die erneute Eingabe.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

121


PRAXIS ❯ Simplifast von Simplitec<br />

DVD CD Software/Demoversion/Simplifast<br />

einer einjährigen Lizenz können Sie direkt über einen<br />

Link in der Demo-Software zum Vorzugspreis von<br />

29,99 Euro anstelle von 39,99 Euro beziehen, sofort<br />

online bezahlen und herunterladen. Die Vollversion ist<br />

schnell installiert und nur ein paar Minuten und einen<br />

Klick später läuft ihr PC wieder richtig flott.<br />

Simplitec verspricht nicht weniger, als alle PC-Probleme<br />

zu lösen. <strong>Der</strong> <strong>große</strong> Vorteil dieser Software ist, dass<br />

Sie wirklich jeder bedienen kann. Sie brauchen keinerlei<br />

<strong>Windows</strong>-Kenntnisse mitzubringen, um Ihren Rechner<br />

von bremsendem Ballast zu befreien.<br />

SCHNELL & EINFACH<br />

PC-OPTIMIERUNG<br />

Simplifast analysiert Ihren<br />

PC mit einem Klick. Das Ergebnis<br />

wird übersichtlich<br />

in einer Grafik angezeigt.<br />

Wer die volle Funktionalität<br />

haben möchte, gelangt<br />

über einen Klick zum<br />

Online-Shop.<br />

Ein müder und langsamer PC macht keinen Spaß.<br />

Häufiger Grund für die Trägheit sind zu viele Programme<br />

und Autostarteinträge. Simplifast macht den Rechner<br />

wieder fit.<br />

Auf der Heft-DVD finden Sie eine kostenlose<br />

Demoversion von Simplifast Free,<br />

die eine schnelle Analyse Ihres PCs<br />

vornimmt und Ihnen in einer grafischen<br />

Übersicht anzeigt, wie<br />

langsam Ihr PC geworden ist. Die<br />

Simplifast Power Suite Edition mit<br />

Man muss kein Experte sein<br />

Ein gutes Beispiel: Sehr viele Programme machen Einträge<br />

in das Autostart-Verzeichnis. Diese Einträge können<br />

Ihr System erheblich verlangsamen. Für Experten<br />

ist es ein Leichtes, über einen Aufruf der msconfig.<br />

exe (Start, Suchfeld) die Autostart-Einträge abzurufen<br />

und zu editieren. Wenn Sie sich aber nicht völlig sicher<br />

sind, welche Programme man deaktivieren kann und<br />

welche nicht, was machen Sie dann? Gleiches gilt auch<br />

für die laufenden <strong>Windows</strong>-Dienste. Einige davon sind<br />

unnötig und können abgeschaltet werden, andere dagegen<br />

sollte man auf keinen Fall deaktivieren. Doch<br />

welche sind das?<br />

Simplifast ist Partner von Microsoft und erledigt das<br />

für Sie im Nu – das ist die Stärke dieses Programms.<br />

Weitere Tuning-Maßnahmen sehen vor, die Internetverbindung<br />

zu beschleuningen und<br />

alle Systemlaufwerke zu optimieren. Dies<br />

wird über eine intelligente Defragmentierungsroutine<br />

erreicht. Außerdem<br />

kann Simplifast in der Vollversion Ihre<br />

DSL-Verbindung optimieren. ok<br />

PC Experten rufen das Microsoft-Tool msconfig.exe über<br />

das Suchfeld auf, um Autostart-Einträge zu manipulieren.<br />

Mit Simplifast müssen Sie das nicht.<br />

122 www.pcgo.de 3/13


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<strong>2013</strong><br />

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STEUER 2012<br />

Steuertipps<br />

STEUER 2012<br />

Doppelte Haushaltsführung:<br />

Was gilt noch als Wohnen am<br />

Beschäftigungsort?<br />

Bundesfinanzhof, Urteil v. 19.4.2012, Az. VI R 59/11,<br />

veröffentlicht am 11.7.2012)<br />

Eine doppelte Haushaltsführung liegt vor,<br />

wenn Sie am Wohnort Ihren Erstwohnsitz und<br />

am Beschäftigungsort eine Zweitwohnung<br />

haben. In diesem Fall dürfen Sie die Kosten<br />

im Zusammenhang mit der Zweitwohnung<br />

als Werbungskosten abziehen. Doch muss<br />

sich die Zweitwohnung tatsächlich am Beschäftigungsort<br />

befinden?<br />

Wohl nicht, wie das Urteil des Bundesfinanzhofs<br />

vom 19. April 2012 verdeutlicht. In dem<br />

Urteilsfall mietete sich eine Steuerzahlerin<br />

am Beschäftigungsort ihres Arbeitgebers eine<br />

Zweitwohnung. Diese Zweitwohnung behielt<br />

sie bei, obwohl ihr Arbeitgeber seinen Firmensitz<br />

in einen 141 Kilometer von der Zweitwohnung<br />

entfernten Ort verlegte.<br />

Das Finanzamt lehnte die steuerliche Anerkennung<br />

einer doppelten Haushaltsführung<br />

ab. Schließlich befindet sich die<br />

Zweitwohnung nicht einmal in der Nähe des<br />

Beschäftigungsortes. Doch die Richter des<br />

Fahrgemeinschaften<br />

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sTEUErPrODUKTEN<br />

VON LExWarE!<br />

Fahrzeug Entfernungspauschale<br />

Bundesfinanzhofs erlaubten den Werbungskostenabzug.<br />

Praxis-TiPP Die Begriffsdefinition „Wohnen<br />

am Beschäftigungsort“ ist großzügig auszulegen.<br />

Es genügt, wenn Beschäftigungsort<br />

von der Zweitwohnung aus in angemessener<br />

Zeit täglich angefahren werden kann. Das<br />

war in dem Urteilsfall durch eine Zugverbindung<br />

innerhalb einer stunde möglich.<br />

Erhaltene Zuzahlungen bei Fahrgemeinschaft<br />

steuerpflichtig?<br />

Wegen der hohen Benzinpreise schließen<br />

sich immer mehr Arbeitnehmer zu Fahrgemeinschaften<br />

zusammen. Doch was ist steuerlich<br />

bei erhaltenen Fahrtkostenzuschüssen<br />

der Mitfahrer zu beachten? Grundsätzlich<br />

gilt bei Fahrgemeinschaften bzgl. der Entfernungspauschale<br />

folgende Grundregel (siehe<br />

Tabelle). Erhält der Fahrer Zuzahlungen zum<br />

Tanken, sind folgende steuerlichen Konstellationen<br />

denkbar:<br />

• Wechselseitige Fahrgemeinschaft: Wechseln<br />

sich die Arbeitnehmer ab, muss der<br />

Empfänger der Zuzahlungen nichts versteuern.<br />

Obergrenze für<br />

Werbungskostenabzug<br />

Fahrt im eigenen Auto 0,30 € für die einfache Strecke keine<br />

Bei Mitfahrt in fremden Auto 0,30 € für die einfache Strecke begrenzt auch 4.500 €/Jahr<br />

Taxman <strong>2013</strong>: Geld zurück vom<br />

Fiskus!<br />

Stattliche 823 Euro bekommen Steuerzahler<br />

im Durchschnitt vom Fiskus zurück.<br />

Eine stolze Summe, wenn man bedenkt,<br />

dass man dafür nichts weiter machen muss,<br />

als die Steuererklärung auszufüllen. Dennoch<br />

schieben viele Arbeitnehmer oder<br />

Selbständige dieses Thema gern bis zuletzt<br />

auf – entweder, weil sie sich in punkto<br />

Steuern nicht auskennen oder weil ihnen<br />

das Honorar für den Steuerberater zu hoch<br />

ist. Eine bequeme Lösung bietet die Software<br />

TAXMAN <strong>2013</strong> von Lexware. Denn damit<br />

lässt sich die komplette Steuererklärung<br />

für 2012 in rund 15 Minuten erledigen<br />

– und zwar ganz ohne Vorkenntnisse. TAX-<br />

MAN <strong>2013</strong> führt Sie Schritt für Schritt bis<br />

zur fertigen Steuererklärung, gibt wertvolle<br />

Steuerspar-Tipps und erstellt im Handumdrehen<br />

die fertigen Formulare. Die Steuererklärung<br />

lässt sich schließlich entweder<br />

ausdrucken und per Post oder – ganz komfortabel<br />

– elektronisch via ELSTER an das<br />

Finanzamt verschicken.<br />

Neueinsteiger dürfen sich insbesondere über<br />

das multimediale Interview freuen, bei dem<br />

ein interaktiver Moderator den Anwender<br />

an die Hand nimmt und ihn durch alle notwendigen<br />

Angaben für die Steuererklärung<br />

führt. Die Benutzerführung sorgt außerdem<br />

dafür, dass die passenden Tipps und Hilfen<br />

zum Steuern sparen immer an der Stelle erscheinen,<br />

an der diese auch gebraucht werden.<br />

Sind alle Angaben eingetragen, kommt<br />

die Plausibilitätsprüfung zum Einsatz. Sie<br />

sorgt dafür, dass das gesamte Steuerspar-<br />

Potential ausgeschöpft wird.<br />

In TAXMAN <strong>2013</strong> sind außerdem ein Steuerplaner<br />

<strong>2013</strong>, ein Einnahmen-Überschussrechner<br />

für 2012 und <strong>2013</strong>, ein Reisekosten-Rechner<br />

sowie zahlreiche Musterbriefe<br />

integriert.<br />

Für besondere Anforderungen ist TAXMAN<br />

<strong>2013</strong> in zwei weiteren Versionen erhältlich:<br />

Für Rentner & Pensionäre sowie für<br />

Vermieter.<br />

TAXMAN <strong>2013</strong><br />

Erstversion: 39,90 Euro<br />

Update: 29,90 Euro<br />

TAXMAN <strong>2013</strong> für Renter & Pensionäre<br />

Erstversion: 39,90 Euro<br />

Update: 34,90 Euro<br />

TAXMAN <strong>2013</strong> für Vermieter<br />

Erstversion: 49,90 Euro


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• Einseitige Fahrgemeinschaft: Fährt immer<br />

nun ein Arbeitnehmer und die anderen zahlen<br />

ihm monatlich einen festen Unkostenbeitrag,<br />

muss er diese Einnahmen nach<br />

§ 22 Nr. 3 EStG versteuern.<br />

Praxis-TiPP Von den erhaltenen Zuzahlungen<br />

darf der arbeitnehmer aber noch seine<br />

entstandenen Unkosten absetzen. Da die<br />

Ermittlung dieser Kosten durch die Fahrgemeinschaft<br />

kaum möglich sein wird, erlaubt<br />

die Finanzverwaltung aus Vereinfachungsgründen,<br />

dass für jeden Umwegkilometer 30<br />

Cent von den erhaltenen Einnahmen abgezogen<br />

werden dürfen und für jeden Kilometer<br />

der normalen strecke noch einmal 0,02 Euro<br />

je Kilometer.<br />

Umwegstrecke bei Entfernungspauschale<br />

zulässig?<br />

Es ist zulässig, eine Umwegstrecke bei der<br />

Entfernungspauschale durchzusetzen. Grundsätzlich<br />

darf die Entfernungspauschale nur<br />

für die kürzeste Strecke abgezogen werden.<br />

Können Sie das Finanzamt davon überzeugen,<br />

dass eine längere Strecke offensichtlich<br />

verkehrsgünstiger war, gibt es für diese Umwegstrecke<br />

einen Werbungs kostenabzug.<br />

In einem Urteil des Bundesfinanzhofs zu längeren<br />

Strecken bezüglich der Entfernungspauschale<br />

wurde Folgendes festgelegt:<br />

• Die längere Strecke muss tatsächlich gefahren<br />

worden sein und die Umwegstrecke<br />

muss tatsächlich verkehrsgünstiger sein.<br />

• Ob eine Umwegstrecke tatsächlich verkehrsgünstiger<br />

ist, wird nach folgender Formel<br />

bestimmt:<br />

Kürzeste Streckenverbindung (in Minuten) /<br />

(verkehrsgünstigere) Streckenverbindung (in<br />

Minuten) x 100<br />

Praxis-TiPP Beträgt das Ergebnis mindestens<br />

10%, ist die Umwegstrecke offensichtlich<br />

verkehrsgünstiger und das Finanzamt<br />

muss diese strecke bei Ermittlung der Entfernungspauschale<br />

zulassen (BFH, az. Vi r<br />

19/11 und Vi r 46/10).<br />

Umzugskostenpauschale:<br />

Neue abzugsbeträge<br />

Bundesfinanzministerium, Schreiben v. 1.10.2012, Az. IV<br />

C 5 – S 2353/08/10007<br />

Ziehen Sie aus beruflichen Gründen um, dürfen<br />

Sie für sonstige Umzugsauslagen ohne<br />

Nachweise pauschale Werbungskosten geltend<br />

machen. Je nachdem, wann der Umzug<br />

endet, können bestimmte Pauschalen als<br />

Werbungskosten geltend gemacht werden.<br />

Ein Umzug ist bereits beruflich veranlasst,<br />

wenn Sie oder Ihr Ehegatte sich täglich für die<br />

Verheiratete<br />

Beendigung des Umzugs ab dem 1. März 2012 1. Januar <strong>2013</strong> 1. August <strong>2013</strong><br />

Umzugskostenpauschale 1.357 Euro 1.374 Euro 1.390 Euro<br />

Ledige 679 Euro 687 Euro 695 Euro<br />

Weitere Personen 299 Euro 303 Euro 306 Euro<br />

Umzugsbedingte Nachhilfekosten<br />

für Kinder<br />

1.711 Euro 1.732 Euro 1.752 Euro<br />

Hin- und Rückfahrt zur Arbeit mindestens eine<br />

Stunde Fahrzeit sparen. Ist ein Umzug beruflich<br />

veranlasst, winken bei den Werbungskosten<br />

je nach dem Zeitpunkt der Beendigung<br />

des Umzugs die in der oberen Tabelle gezeigten<br />

Pauschalen:<br />

Praxis-TiPP ist der Umzug nicht beruflich<br />

veranlasst, müssen sie sich unbedingt die<br />

rechnung der Umzugsspedition aufheben<br />

und die Zahlung überweisen. Denn in diesem<br />

Fall liegt eine haushaltsnahe Dienstleistung<br />

vor, für die ihnen eine steueranrechnung auf<br />

ihre persönliche steuerschuld von 20% der<br />

abgerechneten Leistungen zusteht.<br />

Neue steuerbefreiung für rentner<br />

Mit dem „Beitreibungsrichtlinie­Umsetzungsgesetz“<br />

(BeitrRLUmsG) wurde für Rentner eine<br />

neue Steuerbefreiung gesetzlich festgelegt.<br />

Steuerfrei sind nach § 3 Nr. 8a EStG Leistungen<br />

aus der gesetzlichen Rentenversicherung, die<br />

an Personen gezahlt werden, die Verfolgte der<br />

nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im<br />

Sinn des § 1 des Bundesentschädigungsgesetzes<br />

sind und für die ein Ausgleich verfolgungsbedingter<br />

Schäden in der gesetzlichen<br />

Rente vorgenommen wurde.<br />

Praxis-TiPP Diese steuerbefreiung ist in allen<br />

Fällen anzuwenden, in denen die steuer<br />

noch nicht bestandskräftig festgesetzt wurde<br />

(§ 52 abs. 4a s. 1 EstG).<br />

Kosten eines Vergleichs mit dem<br />

arbeitgeber steuerlich absetzbar<br />

Haben Sie sich ein berufliches Vergehen vorzuwerfen<br />

und werden von Ihrem Arbeitgeber<br />

deshalb vor dem Zivilgericht verklagt, können<br />

die Prozesskosten und die Kosten des Vergleichs<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

als Werbungskosten absetzbar sein.<br />

Die Richter des Bundesfinanzhofs ließen in<br />

einem Streitfall die Prozesskosten sowie eine<br />

Vergleichszahlung des Arbeitnehmers an den<br />

Arbeitgeber in Höhe von 60.000 Euro als Werbungskosten<br />

zum Abzug zu. Bei den 60.000<br />

Euro handelte es sich um eine Zahlung nach<br />

einem Vergleich, weil dem Arbeitgeber durch<br />

das Verraten von Betriebsgeheimnissen ein<br />

Auftrag durch die Lappen ging (BFH, Az. VI R<br />

23/10). <strong>Der</strong> Werbungskostenabzug für Vergleichszahlungen<br />

ist danach zu bejahen,<br />

wenn dem Arbeitnehmer nicht nachgewiesen<br />

werden kann, dass er aus privaten Motiven<br />

Betriebsgeheimnisse verraten hat.<br />

Praxis-TiPP Bei einer Zahlung nach einem<br />

Vergleich kommen ein Werbungskostenabzug<br />

für die Prozesskosten und ein abzug für die<br />

Vergleichszahlung in Betracht. steht dagegen<br />

durch Verurteilung fest, dass ein arbeitnehmer<br />

nur zu seinem eigenen Vorteil gehandelt<br />

hat, scheidet ein Werbungskostenabzug aus.<br />

steuerermäßigung für private Umzüge<br />

Aufwendungen für haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

im Privathaushalt, die von selbständigen<br />

Dienstleistern erbracht werden, fördert<br />

der Staat mit einer Steuerermäßigung.<br />

Zu diesen haushaltsnahen Dienstleistungen<br />

gehören auch die Dienste einer Umzugsspedition<br />

für einen Privatumzug (OFD Koblenz<br />

vom 08.05.2006, DStR 2006 S. 902).<br />

Aufwendungen für haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

- und damit auch für die Umzugsspedition-<br />

können bis zu 20.000 Euro mit 20 %,<br />

höchstens 4.000 Euro im Jahr, direkt von der<br />

Steuerschuld abgezogen werden (§35a Abs.2<br />

Satz1 EStG).<br />

Gestaltungsspielraum bei haushaltsnahen<br />

Dienstleistungen und Handwerksleistungen<br />

Bei Zahlungen für Handwerker werden 20<br />

Prozent des Rechnungsbetrags für die Arbeitsleistung,<br />

maximal jeweils 1.200 Euro<br />

pro Jahr auf die persönliche Steuerschuld<br />

eines Steuerzahlers angerechnet. Bei haushaltsnahen<br />

Dienstleistungen beträgt die Anrechnung<br />

ebenfalls 20 Prozent, begrenzt auf<br />

4.000 Euro pro Jahr.<br />

Werden umfangreichere Handwerksleistungen<br />

erbracht und wird die Rechnung<br />

über die reine Arbeitsleistung mehr als<br />

6.000 Euro betragen, sollte in 2012 noch<br />

eine Voraus- oder Abschlagszahlung von<br />

mindestens 6.000 Euro geleistet werden.<br />

Denn die Vergünstigung gibt es im Jahr der<br />

Bezahlung. Wird die Sanierung des Dachgeschosses<br />

mehr als 12.000 Euro kosten<br />

und die Bauarbeiten werden erst <strong>2013</strong> ab-


Anzeige<br />

geschlossen, macht es Sinn, 6.000 Euro<br />

bereits im Jahr 2012 anzuzahlen. Dafür gibt<br />

es dann eine Steueranrechnung von 1.200<br />

Euro. Den gleichen Bonus gibt es dann für<br />

die Restzahlung im Jahr <strong>2013</strong>. Die 1.200 Euro<br />

werden jeweils von der Steuerschuld abgezogen.<br />

Zu einer Erstattung darf diese Vergünstigung<br />

jedoch nicht führen.<br />

Praxis-BEisPiEL ihre steuerschuld beträgt<br />

400 Euro im Jahr 2012. aus haushaltsnahen<br />

Dienstleistungen steht ihnen eine anrechnung<br />

von 600 Euro zu. in diesem Fall beträgt<br />

die anrechnung nicht 600 Euro, sondern lediglich<br />

400 Euro.<br />

Krankenkassenbeitrag für Kind nicht<br />

vergessen<br />

Sitzen Sie gerade an der Steuererklärung für<br />

2012, sollten Sie die Kranken­ und Pflegeversicherungsbeiträge<br />

für Ihr Kind ermitteln.<br />

Denn diese Beiträge dürfen Sie bei sich als<br />

Sonderausgaben abziehen. Das funktioniert<br />

nur dann, wenn Ihr Kind nicht selbst eine<br />

Steuererklärung einreicht. Abziehbar sind die<br />

vollen Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />

ohne Wahlleistungen.<br />

Praxis-BEisPiEL ihr volljähriger sohn ist 24<br />

Jahre alt und studiert noch. Einkünfte hat er<br />

keine. Die Beiträge zur Kranken­ und Pflegeversicherung<br />

für ihren sohn betragen ohne<br />

Wahltarife 2.000 Euro. Diese 2.000 Euro dürfen<br />

sie in der anlage Kind eintragen und dürfen<br />

diese dann bei sich steuer sparend als<br />

sonderausgaben abziehen.<br />

Praxis-TiPP sie müssen nicht nachweisen,<br />

dass sie die Zahlung der Beiträge tatsächlich<br />

geleistet haben. Es genügt, dass sie ihren<br />

Unterhaltspflichten nachgekommen sind.<br />

Fahrtkostenzuschuss als Kinderbetreuungskosten<br />

abziehbar<br />

Lassen Sie Ihr Kind während des Tages betreuen,<br />

dürfen Sie die hierbei anfallenden Kosten<br />

in Höhe von zwei Drittel der Zahlungen,<br />

maximal bis zu 4.000 Euro pro Jahr und Kind<br />

als Sonderausgaben abziehen. Doch funktioniert<br />

das auch, wenn die Betreuung durch<br />

Familienangehörige erfolgt?<br />

Die Antwort lautet ja. Auch Zahlungen an<br />

Familienangehörige können abziehbare Kinderbetreuungskosten<br />

darstellen. In einem<br />

Urteilsfall vor dem Finanzgericht Baden-Württemberg<br />

ging es jedoch um eine Besonderheit.<br />

Denn die Omas und Opas betreuten ihre<br />

Enkelkinder ohne Geld dafür zu verlangen.<br />

Lediglich die entstandenen Fahrtkosten wurden<br />

ihnen erstattet. Die Eltern machten zwei<br />

Drittel dieses Fahrtkostenzuschusses als Sonderausgaben<br />

geltend.<br />

Praxis-TiPP Die richter des Finanzgerichts<br />

Baden­Württemberg ließen den Fahrtkostenzuschuss<br />

tatsächlich als Kinderbetreuungskosten<br />

zum abzug zu (Finanzgericht Baden­<br />

Württemberg, Urteil v. 9.5.2012, az. 4 K<br />

3278/11). Dennoch wenden die Finanzämter<br />

dieses steuerzahlerfreundliche Urteil vorerst<br />

nicht an. Grund ist, dass das unterlegene Finanzamt<br />

die revision beim Bundesfinanzhof<br />

beantragt hat. Gegen die streichung des<br />

Fahrtkostenzuschusses helfen also vorerst<br />

nur ein Einspruch und bis zur Entscheidung<br />

ein antrag auf ruhen des Verfahrens.<br />

Nach fünf Jahren gehört zu hohe<br />

steuererstattung ihnen<br />

Bundesfinanzhof, Urteil v. 25.10.2011, Az. VII R 55/10<br />

Erstattet Ihnen das Finanzamt versehentlich<br />

zu viel Geld, weil es sich bei der einbehaltenen<br />

Lohnsteuer um ein paar Kommastellen vertan<br />

hat, kann diese zu hohe Erstattung nicht in jedem<br />

Fall zurückgefordert werden. Das hat der<br />

Bundesfinanzhof aktuell entschieden.<br />

Ansprüche aus dem Steuerverhältnis unterliegen<br />

nach § 228 AO einer besonderen Zahlungsverjährung<br />

von fünf Jahren. Konkret bedeutet<br />

das: Bekommen Sie versehentlich zu<br />

viel Steuern zurückerstattet und das Finanzamt<br />

bemerkt den Fehler erst nach sechs Jahren,<br />

müssen Sie nichts mehr zurückzahlen.<br />

In dem vor dem Bundesfinanzhof zu entscheidenden<br />

Fall hatte das Finanzamt versehentlich<br />

den zehnfachen Betrag der einbehaltenen<br />

Lohnsteuer angesetzt und dem Arbeitnehmer<br />

einen hohen Erstattungsbetrag überwiesen.<br />

Erst nach mehr als fünf Jahren bemerkte das<br />

Finanzamt diesen Fehler und forderte sein<br />

Geld zurück. Doch die Richter des Bundesfinanzhofs<br />

urteilten, dass bereits Zahlungsverjährung<br />

eingetreten ist und eine Rückzahlung<br />

deshalb nicht mehr gefordert werden kann.<br />

Praxis-TiPP Die Fünfjahresfrist der Zahlungsverjährung<br />

beginnt nach § 229 abs.<br />

1 aO mit ablauf des Jahres, in dem der anspruch<br />

erstmals fällig geworden ist, jedoch<br />

nicht vor dem Jahr, in dem die Festsetzung<br />

wirksam geworden ist.<br />

Neuregelung 2012: Kapitaleinkünfte<br />

Seit 2012 sind in die Ermittlung der zumutbaren<br />

Eigenbelastung Kapitaleinkünfte, für die<br />

die Abgeltungsteuer greift, nicht mehr einzubeziehen<br />

(§ 2 Abs. 5b Satz 2 EStG). Das hat für<br />

Sie folgende Vorteile:<br />

• Reichen Sie keine Anlage KAP ein, müssen<br />

Sie in der Steuererklärung auch keine Angaben<br />

zu Ihren Kapitaleinkünften machen.<br />

• Da Ihre Einkünfte niedriger ausfallen, mindert<br />

sich die zumutbare Eigenbelastung. Folge:<br />

Es winkt ein höherer Abzug Ihrer außergewöhnlichen<br />

Belastungen.<br />

Praxis-TiPP Beantragen sie beim Finanzamt<br />

die Günstigerprüfung und das Finanzamt besteuert<br />

ihre Kapitaleinkünfte im steuerbescheid<br />

mit ihrem persönlichen steuersatz,<br />

werden die Kapitaleinkünfte weiterhin bei<br />

der Ermittlung der zumutbaren Eigenbelastung<br />

einbezogen.<br />

eBay: Unternehmer wider Willen<br />

Wer seinen privaten Krempel bei ebay versteigert,<br />

darf seinen Gewinn unbehelligt vom<br />

Finanzamt kassieren. So zumindest war es<br />

bisher. Doch ein Urteil des Finanzgerichts Baden­Württemberg<br />

könnte diese Auffassung<br />

auf den Kopf stellen.<br />

Die Richter entschieden, dass eine Vielzahl von<br />

Versteigerung, selbst wenn es sich dabei um<br />

Privatbesitz handelt, eine unternehmerische<br />

Tätigkeit darstellt. Folge: Es wird Umsatzsteuer<br />

aus den Versteigerungseinnahmen fällig.<br />

Ein Privatmann versteigerte nach und nach<br />

seinen gesamten Privatbesitz, darunter Puppen,<br />

Porzellan, Modelbauteile, Füllfederhalter<br />

und Münzen. Er versteigerte an sieben Tage<br />

die Woche und kam so im Laufe der Jahre<br />

auf 1.200 Versteigerungen. Die Richter des<br />

Finanzgerichts stuften die Versteigerungen<br />

wegen ihrer Intensität und Vielzahl als unternehmerisch<br />

ein und forderten Umsatzsteuer<br />

(Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil v.<br />

22.9.2010, Az. 1 K 3016/08; Revision beim<br />

Bundesfinanzhof zugelassen).<br />

Praxis-TiPP Wer sich von seinen privat<br />

gesammelten „schätzen“ trennt und vom<br />

Finanzamt zur Zahlung von Umsatzsteuer<br />

aufgefordert wird, sollte sich mit einem Einspruch<br />

wehren. Denn das letzte Wort in dieser<br />

angelegenheit haben nun die Münchner<br />

richter des Bundesfinanzhofs in einem revisionsverfahren.<br />

Zumutbare Eigenbelastung: Neue<br />

Berechnung<br />

Haben Sie zur Linderung oder Heilung einer<br />

Krankheit Zahlungen leisten müssen, können<br />

Sie dafür eine außergewöhnliche Belastung<br />

nach § 33 EStG geltend machen.<br />

Doch das Finanzamt ermittelt hier nach § 33<br />

Abs. 3 EStG zuerst eine zumutbare Eigenbelastung.<br />

Je nach der Höhe Ihrer Einkünfte und<br />

nach Ihrem Familienstand müssen Sie erst<br />

einen Teil selbst bezahlen und nur der Differenzbetrag<br />

ist letztlich abziehbar.


PRAXIS ❯ Bitdefender Internet Security Suite <strong>2013</strong><br />

Die Sandbox-Funktion<br />

muss zunächst in den<br />

Einstellungen aktiviert<br />

werden. Anschließend<br />

bettet sich eine Klinke in<br />

Ihrem Browserfenster unterhalb<br />

der Tab-Leiste ein,<br />

über die Sie die Funktion<br />

starten können.<br />

TESTSIEGER ALS<br />

VOLLVERSION<br />

Bitdefender ist ein beliebtes Internet Security Tool. Die<br />

Suite wurde mit Testsiegen überhäuft, auch die <strong>PCgo</strong><br />

wertete mit sehr gut. Wir haben für Sie eine 180-Tage-<br />

Vollversion auf die DVD gepackt.<br />

Die Bitdefender Internet Security Suite <strong>2013</strong> können<br />

Sie in unserer DVD-Version ein halbes Jahr lang in vollem<br />

Umfang und ohne Einschränkungen<br />

einsetzen. Das Ausprobieren lohnt<br />

sich in jedem Fall, denn Bitdefender<br />

gehört zu den Besten<br />

seiner Zunft. Bitdefender hält<br />

Ihren PC nicht nur von Viren<br />

frei, sondern schützt Sie vor<br />

lästigem Spam und Phishing-<br />

Attacken. Neben der intelligenten<br />

Firewall hat Bitdefender<br />

auch noch einige pfiffige Lösungen parat, die wir hier<br />

neben den Grundfunktionen aufzeigen wollen.<br />

Installieren Sie Bitdefender von der<br />

1 Heft-DVD als 180-Tage-Version<br />

Installieren Sie Bitdefender Internet Security <strong>2013</strong> von<br />

der Heft-DVD. Sie können eine automatische Installation<br />

wählen oder aber Sie wählen die individuelle<br />

Variante, die wir deshalb empfehlen, weil Sie dann<br />

Filter aktivieren können, die Bitdefender in der Grundeinstellung<br />

ausgeschaltet lässt. Während der Installation<br />

wird sogleich ein Scan und der Download aller benötigten<br />

Programmdateien vollzogen. Sie benötigen<br />

also während des Vorgangs eine Internetverbindung.<br />

Sollten Sie bereits eine Firewall und einen Virenscanner<br />

eines anderen Herstellers installiert haben, so<br />

werden Sie aufgefordert diesen zu entfernen. Dies<br />

sollten Sie tun, denn Virenscanner betrachten häufig<br />

die Virendefinitionen anderer Antivirenprogramme<br />

als mögliche Schädlinge, sodass diese ständig Alarm<br />

schlagen. Bitdefender fragt Sie nach einem Lizenzschlüssel.<br />

Klicken Sie an dieser Stelle an, dass Sie das<br />

Produkt testen möchten. Die freie Nutzungsdauer<br />

beträgt dann volle 180 Tage.<br />

Aktivieren Sie bereits beim Installieren<br />

2 gewünschte Filter und den Autopilot<br />

Setzen Sie während der Installation die Grundeinstellungen<br />

und die gewünschten Filter in oder außer Kraft<br />

(Abschnitt: Erste Schritte). Wir empfehlen zunächst<br />

den Autopilot zu aktivieren und, falls Sie gerne<br />

mal ein Spiel spielen, auch den automatischen<br />

Spielemodus zu aktivieren, denn<br />

dieser verhindert eine Unterbrechung<br />

des Spielverlaufs, wenn auf das Internet<br />

zugegriffen wird. In der Grundeinstellung<br />

ist der Spam-Filter nicht aktiviert.<br />

Im Dialogfenster „Verbindungsfilter konfigurieren“<br />

können Sie gewünschte Filter<br />

aktivieren oder deaktivieren. Grundsätzlich<br />

gilt: Je mehr Filter Sie aktivieren, desto mehr<br />

Rechenleistung nimmt die Internet Security Suite<br />

in Anspruch. Sind Sie ein erfahrener Anwender, dann<br />

können Sie etwa auf den Phishing-Filter verzichten.<br />

Die Grundfunktionen des Bitdefender<br />

3 sollten Sie kennen<br />

Machen Sie sich mit den Grundfunktionen des Programms<br />

vertraut. Die grafische Oberfläche ist logisch<br />

und übersichtlich strukturiert, außerdem gibt es einen<br />

Desktop-Einklinker, über den Sie direkten Zugriff auf<br />

Firewall- und Virenaktivitäten haben. Im Hauptfenster<br />

126 www.pcgo.de 3/13


DVD CD Software/Vollversionen/Bitdefender Internet Security <strong>2013</strong> 180-Tage-Version<br />

BESSER<br />

54 SCHRITTE MANUELL<br />

INSTALLIEREN<br />

1<br />

Wählen Sie die benutzergeführte Installation, um Filter- und<br />

Autopiloteinstellungen schon bei der Installation zu aktivieren.<br />

Erzeugt Bitdefender Internet<br />

Security <strong>2013</strong> außerordentlich<br />

viele Virenmeldungen, die sich<br />

als falsch herausstellen, dann<br />

können Sie hier die Erkennugstiefe<br />

herunterfahren.<br />

2<br />

Die Installation kann einige Minuten dauern, da einige Speicherbereiche<br />

aus Sicherheitsgründen gleich gescannt werden.<br />

sind die einzelnen Funktionsbereiche der Suite in Kästen<br />

aufgeteilt, der Status wird Ihnen angezeigt. Im letzen Kasten<br />

SAFEGO müssen Sie auf „Verwalten“ klicken, um einen<br />

Schutz für Facebook und Twitter zu aktivieren. Grundeinstellungen<br />

finden Sie unter „Einstellungen/Allgemein“. In<br />

den Virenschutz-Einstellungen können Sie die Scantiefe<br />

für Viren in drei Stufen bestimmen. Je höher der Schutz ist,<br />

desto rechenintensiver ist die Funktion allerdings auch.<br />

4Top-Feature: Sicheres Surfen mit der<br />

„Sandkasten-Funktion“<br />

Bitdefender Internet Security <strong>2013</strong> hat eine sogenannte<br />

„Sandkasten-Funktion“. Dies ermöglicht Ihnen, im Internet<br />

selbst auf solchen Seiten sicher zu surfen, deren primäres<br />

Ziel es ist, Ihnen einen Wurm, Trojaner oder andere<br />

Schadsoftware auf Ihren Rechner zu installieren – ohne<br />

dass Sie davon etwas merken. Alles, was Sie sich über diese<br />

dubiosen Webseiten auf den Rechner holen könnten,<br />

bleibt jedoch im „Sandkasten“ gefangen und wird nach<br />

der Surfsession restlos vernichtet. Damit ist ein sicheres<br />

Browsen gewährleistet. Den Sandkasten müssen Sie<br />

allerdings in den Einstellungen unter Privatspärenschutz<br />

aktivieren, indem sie den Schalter bei „Bitdefender-<br />

Symbolleiste anzeigen“ auf „on“ stellen. Beim nächsten<br />

Start ihres Browsers erscheint dann eine kaum sichtbare<br />

Klinke unterhalb der Browserleiste, die Sie anklicken, um<br />

die Sandkastenfunktion aufzurufen. Ist dieser aktiv, wird<br />

das Fenster mit einem gestreiften Band umrandet. Jeder<br />

weitere Klick auf das Symbol öffnet wieder ein Browserfenster<br />

mit Sandkastenschutzfunktion.<br />

ok<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Mit unserer speziellen DVD-Version benötigen Sie keinen Lizenzschlüssel.<br />

Wählen Sie „Produkt testen“ und die 180-Tage-Version läuft.<br />

Für den Anfang empfehlen wir den „Autopilot“ und den „Automatischen<br />

Spiele-Modus“ zu aktivieren.<br />

In der Grundeinstellung sind nicht alle Verbindungsfilter aktiviert. Je<br />

mehr Filter Sie aktivieren, desto mehr Rechenleistung wird benötig.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

127


PRAXIS ❯ PC-Synch-Pack<br />

OUTLOOK<br />

IMMER PERFEKT<br />

SYNCHRONISIEREN<br />

EXPORT<br />

NACH MASS<br />

In Outlook Export legt man<br />

im oberen Drop-Down-<br />

Fenster fest, ob alle Daten<br />

(„all items from the current<br />

folder“) oder nur bestimmte<br />

Elemente („only selected<br />

items“) exportiert werden.<br />

Darunter bestimmt man den<br />

Speicherort der CSV-Datei.<br />

Die Liste „Export fields“<br />

umfasst alle Felder, die in der<br />

CSV-Textdatei landen sollen.<br />

Über „Add“ lassen sich weitere<br />

Felder hinzuzufügen.<br />

Mit „Up“ und „Down“ ändert<br />

man die Reihenfolge.<br />

Sie wollen Microsoft Outlook zwischen Ihrem Notebook<br />

und Desktop-PC synchronisieren? Sie wollen<br />

Ihre Outlook-Kontakte auch unter Gmail, GMX oder<br />

Outlook.com verwenden? Dann brauchen Sie unser<br />

„PC-Sync-Pack“. Es gleicht Kalender und Kontakte automatisch<br />

ab und synchronisiert die Daten auf Wunsch<br />

mit der iCloud, was für iPhone und iPad-Besitzer interessant<br />

ist. Sie finden das PC-Sync-Pack auf der Heft-<br />

DVD. Vor der Installation sollten Sie Outlook beenden.<br />

TIPP 1 Outlook-Export nach Wunsch<br />

Wie bekommt man seine gut gepflegten Outlook-<br />

Kontakte ins Online-Adressbuch von Gmail, GMX und<br />

Co.? Die Lösung sind CSV-Textdateien. Diese exportiert<br />

man aus Outlook und importiert sie über die Webseite<br />

des jeweiligen E-Mail-Anbieters.<br />

Mit „Outlook Export“ aus dem PC-Sync-Pack haben<br />

Sie die Möglichkeit, nur bestimmte Felder aus den<br />

Outlook-Kontaktdaten zu exportieren. Auch die Daten<br />

anderer Ordnern lassen sich damit exportieren, etwa<br />

Kalender oder E-Mails. Nach der Installation erscheint<br />

auf der Symbolleiste in Outlook ein Export-Symbol.<br />

Klicken Sie darauf und das Hauptfenster von Outlook<br />

Export erscheint. Wie die Auswahl der Felder funktioniert,<br />

lesen Sie in der Randspalte rechts.<br />

TIPP 2 PC & Notebook synchronisieren<br />

Sowohl auf dem Desktop-PC, als auch auf dem Notebook<br />

ist Microsoft Outlook installiert. Doch auf beiden<br />

hat man unterschiedliche Termine und Aufgaben eingetragen.<br />

Um beide abzugleichen, benötigt man „Outlook<br />

Sync“ (Einrichtung gemäß „5-Schritte“ auf Seite 129).<br />

Outlook Sync synchronisiert standardmäßig manuell. So<br />

hat man immer die Kontrolle über die Synchronisa tion.<br />

Über „Advanced“ gelangt man zu den Einstellungen, wo<br />

man den automatischen <strong>Windows</strong>-Start des Tools aktivieren<br />

kann („Launch at <strong>Windows</strong> start-up“). Die Funktion<br />

„Autosync“ unter „Sync Options“ ist in dieser Version<br />

des Programms nicht freigeschaltet. Außerdem kann sie<br />

nur den Kalender und die Kontakte teilen – wer mehr<br />

will, muss auf eine kostenpflichtige Version upgraden.<br />

TIPP 3 Immer synchron mit der iCloud<br />

Zwar synchronisiert auch Apples iCloud-Funktion Kalender,<br />

Kontakte und Aufgaben zwischen Ihren mobilen<br />

Geräten und Outlook, doch fügt das iCloud-Add-in für<br />

Outlook einen zusätzlichen Verzeichnisbaum in Outlook<br />

ein. Das erfordert, dass man alle Ordner in den iCloud-<br />

Verzeichnisbaum verschiebt oder die Elemente manuell<br />

dorthin zieht. Das muss nicht sein, denn „Sync for iCloud“<br />

Im Hauptdialogfenster<br />

von Outlook Export<br />

bestimmen Sie die zu exportierenden<br />

Felder sowie<br />

deren Reihenfolge.<br />

Mit Outlook Sync können Sie Kontakte und Kalendereinträge<br />

zweier Rechner synchronisieren.<br />

128 www.pcgo.de 3/13


DVD Software/Tool-Pakete/PC-Synch-Pack<br />

nimmt Ihnen diese Aufgabe ab. Auf der Heft-DVD finden<br />

Sie eine Testversion von Sync for iCloud, die 30 Tage uneingeschränkt<br />

lauffähig ist.<br />

TIPP 4 Outlook-Order im Gleichklang<br />

Mit FolderSync Addin für Outlook synchronisieren Sie die<br />

Inhalte verschiedener Ordnerpaare. Das Add-in finden Sie<br />

zweimal auf der Heft-DVD: in einer 32- und einer 64-Bit-<br />

Fassung. Die Bitangaben richten sich nicht nach dem<br />

Betriebssystem, sondern nach Office. Mit <strong>große</strong>r Wahrscheinlichkeit<br />

dürfte eine 32-Bit-Version bei Ihnen installiert<br />

sein, andernfalls erscheint eine Fehlermeldung bei<br />

der Installation des Add-ins.<br />

OUTLOOK ZWISCHEN<br />

54 SCHRITTE PC UND NOTEBOOK<br />

SYNCHRONISIEREN<br />

Starten Sie die Installation von der Heft-DVD auf dem ersten<br />

1<br />

Computer, folgen Sie den Anweisungen, und klicken Sie auf „No“ und<br />

im nächsten Fenster auf „Close“. Wiederholen Sie die Installation auf dem<br />

zweiten Rechner, klicken Sie diesmal aber auf „Yes“.<br />

Sync for iCloud sorgt für die automatische Ordner-Synchronisation<br />

zwischen Outlook und der iCloud.<br />

Wählen Sie den anderen Rechner aus der Auswahlliste. Sie können<br />

2<br />

alternativ auch dessen IP-Adresse eintippen. Voraussetzung ist, dass<br />

sich beide Rechner im gleichen Netzwerk befinden. Weitere Hilfe bei<br />

Verbindungsproblemen können Sie unter http://bit.ly/W4um2V finden.<br />

Um nun die Ordnerpaare zu bestimmen, gehen Sie in<br />

Outlook 2007 oder älter auf „Extras/Optionen/CodeTwo<br />

FolderSync Addin“. Unter Outlook 2010 dagegen erreichen<br />

Sie die Einstellungen über „Datei/CodeTwo Folder-<br />

Sync Addin“. Klicken Sie dort auf „Add“ und bestimmen<br />

Sie im nächsten Fenster die beiden zu synchronisierenden<br />

Ordner. Dabei sollten Sie beachten, dass es sich hier um<br />

eine wechselseitige Synchronisation handelt. Die Daten<br />

werden also immer von Ordner 1 („Folder 1“) nach Ordner<br />

2 („Folder 2“) und andersherum transferiert. Bevor Sie die<br />

erste Synchronisation starten, sollten Sie daher unbedingt<br />

alle schon vorhandenen doppelten Elemente aus einem<br />

der beiden Ordner entfernen, ansonsten enstehen nach<br />

der Synchronisation Duplikate. Um die Synchronisation<br />

schließlich zu starten, klicken Sie auf den neuen Button<br />

„Synchronize“ in der Menüleiste von Outlook 2010. mm<br />

Im nächsten Fenster können Sie die Outlook-Ordner auswählen, die<br />

3<br />

Sie synchronisieren möchten, wobei die Version auf der Heft-DVD nur<br />

die Synchronisation des Standardkalenders und der Standardkontakte von<br />

Outlook uneingeschränkt unterstützt.<br />

Wählen Sie den Synchronisationsmodus, der auf drei Weisen ablaufen<br />

4<br />

kann: Sie können die Daten von beiden Computern behalten („Both<br />

PCs“), die Daten dieses Computers werden behalten („This PC“) oder die<br />

Daten des anderen Computers werden übernommen („Other PC“).<br />

Mit dem FolderSync Addin halten Sie den Inhalt mehrerer<br />

Ordnerpaare von Outlook synchron.<br />

Wichtig! Den im Schritt zuvor festgelegten Synchronisationstyp<br />

5<br />

können Sie immer nur bei der Erstsynchronisierung auswählen. Alle<br />

weiteren Synchronisationen erfolgen dann in beide Richtungen. Klicken<br />

Sie zum Start schließlich auf „Sync“.<br />

3/13 www.pcgo.de<br />

129


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LESENSWERT<br />

In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante, lesenswerte und lehrreiche Bücher und<br />

spannende DVDs oder E-Books vor, die sich mit dem Thema Technik und Computer beschäftigen.<br />

Viel Spaß beim Schmökern! ❯ von Uschi Anders<br />

OFFICE <strong>2013</strong><br />

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oder in der Cloud: Dieses Handbuch möchte<br />

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um die Frage, welche ideologischen Botschaften<br />

Computerspiele haben und welche<br />

gesellschaftlichen Visionen und Entwürfe sie<br />

transportieren. Neben der Theorie kommt<br />

auch der Lesespaß nicht zu kurz, u.a. im<br />

exklusiven Interview mit König Browser.<br />

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wie Sie sich auf der Oberfläche im Metro-<br />

Look bewegen, neue Funktionen nutzen und<br />

altbekannte wiederfinden, <strong>Windows</strong> 8 an<br />

Ihre Bedürfnisse anpassen, mit Dateien und<br />

Programmen arbeiten, ins Internet gehen,<br />

drucken, Musik und Filme abspielen u.v.m.<br />

Wiley-VCH Verlag, Preis: 19,95 Euro<br />

130 www.pcgo.de 3/13


LESERBRIEFE<br />

WIR HABEN<br />

POST!<br />

Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre<br />

Meinung. Aus Platzgründen können wir<br />

nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige<br />

Briefe müssen wir gekürzt abdrucken –<br />

die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

UNSERE ANSCHRIFT:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Redaktion <strong>PCgo</strong>,<br />

Stichwort: Leserbriefe, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Musikdownload bei UseNeXT<br />

Wie sieht die rechtliche Seite bei Musik-<br />

Downloads bei UseNeXT aus? Wenn ich<br />

diese Seite für Musik-Downloads nutze,<br />

sind dies ja Musikdateien von Original-CDs,<br />

welche andere User eingestellt haben und<br />

die ich kopiere. Die <strong>PCgo</strong> hat den kostenlosen<br />

Download von UseNeXT angeboten; aber wie<br />

sieht das für Musik-Downloads aus?<br />

Worauf muss ich achten, damit ich nicht<br />

gegen Recht und Gesetz verstoße, oder ist das<br />

kein Thema für UseNeXT-Downloads?<br />

C. Dannewitz<br />

<strong>PCgo</strong>: Wer im Usenet – etwa über UseNeXT<br />

– sucht, stößt schnell auf verlockende<br />

Downloads. Dabei muss jedem klar sein:<br />

Kaufsoftware, Kinofilme und eben Musik<br />

hätten offensichtlich nicht hochgeladen<br />

werden dürfen. Das Herunterladen ist dann<br />

ebenso verboten.<br />

Das allein macht das Usenet nicht illegal,<br />

denn natürlich gibt es dort auch legale<br />

Downloads, etwa freie Musik (Open Music).<br />

Die Usenet-Provider sehen sich selbst<br />

übrigens nur als Zugangsvermittler, ohne<br />

Einfluss auf das Treiben ihrer Kunden.<br />

Rein rechtlich betrachtet, kann ich Ihnen<br />

von Musik-Downloads aus dem Usenet<br />

deshalb nur abraten.<br />

Matthias Metzler (mm)<br />

PC-Grundlagen<br />

Ich bin noch ein PC-Neuling, da ich erst vor<br />

drei Jahren angefangen habe. Ich lese die<br />

<strong>PCgo</strong>, da mir der Inhalt sehr nützlich und<br />

interessant erscheint und mir am meisten<br />

geholfen hat. Trotzdem wünschte ich mir<br />

noch mehr Inhalt für sogenannte Computer-<br />

Anfänger, denn man lernt ja nie aus. D. Fischer<br />

<strong>PCgo</strong>: Vielen Dank für Ihre Anregung. Die<br />

<strong>PCgo</strong> wendet sich sowohl an PC-Beginner<br />

als auch an ambitionierte Anwender.<br />

Wir bemühen uns, jeden Monat eine<br />

interessante Mischung von Beiträgen,<br />

Workshops und Tipps und Tricks ins Heft<br />

zu bringen, die für jeden Leser leicht<br />

verständlich und nachvollziehbar sind.<br />

PC-Neulinge dürfen sich außerdem auf ein<br />

Sonderheft freuen, welches im Herbst dieses<br />

Jahres erscheinen wird.<br />

Uschi Anders (ua)<br />

LESERUMFRAGE<br />

❯ WIE GEFÄLLT IHNEN DIESE AUSGABE?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat um Ihr Feedback zu bestimmten Artikeln dieser<br />

<strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

❯ Wie nützlich war für Sie unsere Themenauswahl?<br />

❯ Fühlen Sie sich gut informiert oder blieben Fragen offen?<br />

❯Möchten Sie weitergehende Informationen über das Thema?<br />

Machen Sie mit und geben Sie Ihr Votum an uns weiter. Denn wir möchten für<br />

Sie die <strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher machen. Sagen Sie uns<br />

deshalb Ihre Meinung unter<br />

www.pcgo.de/leserumfrage<br />

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