26.02.2014 Aufrufe

PCgo mit DVD Der neue Mega-Downloader (Vorschau)

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7/2013<br />

EXtra-<strong>DVD</strong><br />

www.pcgo.de<br />

<strong>DVD</strong>620<br />

Deutschland € 5,40 / Belgien € 6,25 / Dänemark dkr 57,00 / Italien € 7,30 / Luxemburg € 6,25 / Österreich € 6,25<br />

Niederlande € 6,90 / Spanien € 7,30 / Portugal (cont.) € 7,30 / Schweiz sfr 10,60 / Griechenland: € 8,10<br />

Programme<br />

WLAN<br />

im ganzen haus<br />

Mehr Reichweite,<br />

stabile Verbindung<br />

S. 92<br />

Rettet PCs<br />

Neustart<br />

Diagnose<br />

Reparatur<br />

<strong>DVD</strong><br />

1<br />

Voll bootfähig!<br />

XP Vista Win 7<br />

10 VollVersionen<br />

Magix Foto & Grafik Designer 7,<br />

PDF Experte 7, Music Studio 2013<br />

<strong>DVD</strong>2<br />

eXTrA-<strong>DVD</strong> für<br />

Office Video Tuning<br />

Musik System Foto<br />

DiEsE <strong>DVD</strong><br />

rEttEt ihrEN PC<br />

PC-Crash<br />

BKA-Trojaner<br />

gelöschte Daten<br />

<strong>Der</strong> <strong>neue</strong> <strong>Mega</strong>-<strong>Downloader</strong> S. 28<br />

FilmE<br />

sEriEN<br />

allEs Für lau<br />

AuF <strong>DVD</strong>: GB TREiBER S. 97<br />

moNstEr-uPDatE<br />

Für ihrE harDwarE<br />

vergessene Seriennummer<br />

verlorene Passwörter<br />

defekte Registry S. 24<br />

Internetzugang erforderlich


GUT (2,2)<br />

Getestete Version:<br />

G Data InternetSecurity 2013<br />

Im Test:<br />

14 Internetsicherheitspakete und<br />

4 kostenlose Antivirenprogramme<br />

Ausgabe: 4/2013<br />

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*2005 hat Stiftung Warentest<br />

zum ersten Mal Internet Security<br />

getestet. <strong>Der</strong> beste Virenschutz:<br />

G Data. Weitere Tests hat Stiftung<br />

Warentest 2007, 2009, 2011, 2012<br />

und 2013 durchgeführt.<br />

In allen sechs Tests wurde<br />

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EDITORIAL<br />

TABLET-RAUSCH<br />

BEI MICROSOFT<br />

Lange war es angekündigt, jetzt ist es da: Microsoft Surface Pro. Ist<br />

es ein Tablet, ist es ein Ultrabook? So genau weiß man es nicht. Doch<br />

Microsoft setzt große Hoffnung in ihren Touch-PC. Nicht zuletzt, weil<br />

sie da<strong>mit</strong> Windows 8 nochmal einen ordentlichen Schub verpassen<br />

wollen. Kurz vor Redaktionsschluss haben wir eines der ersten Geräte<br />

in Deutschland auf den Tisch bekommen. Auf Seite 22 können Sie sich<br />

einen ersten Eindruck verschaffen und lesen, ob der recht hohe Preis<br />

gerechtfertigt ist.<br />

FAST WIE NEU Mehr Funktionen und bessere Leistung zum<br />

Nulltarif? Ja, das geht, und zwar <strong>mit</strong> den richtigen Treibern für Ihre<br />

bereits vorhandene Hardware. Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie ein dickes<br />

Treiberpaket, das Ihrem PC ordentlich Beine macht. Mehr dazu lesen Sie<br />

auf Seite 97.<br />

ERSTE HILFE FÜR IHREN PC Meistens läuft der PC<br />

oder das Notebook ja ohne Probleme. Doch was tun, wenn der Rechner<br />

nicht mehr hochfährt, Daten weg sind oder Seriennummern oder Passwörter<br />

verschwunden sind? Kaum jemand hat dafür Vorkehrungen getroffen,<br />

und da geht‘s mir auch nicht anders. Mit unserer Rettungs-<strong>DVD</strong><br />

müssen Sie (und ich) sich darüber keine Gedanken mehr machen. In fast<br />

allen Notfällen startet Ihr PC da<strong>mit</strong> wieder, oder Sie können wenigstens<br />

die Daten retten. Wie‘s funktioniert, lesen Sie ab Seite 24.<br />

Viel Spaß beim Lesen, Ihr<br />

Jörg Hermann, Chefredakteur<br />

Haar, den 3.6.2013<br />

BESUCHEN SIE UNS AUF<br />

UNSERER FACEBOOK-SEITE<br />

www.facebook.com/weka.pcgo<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

3


INHALT 7/2013<br />

36<br />

Reif für die Party: Docking-<br />

Boxen machen Ihr Handy oder<br />

den iPod zur Stereoanlage.<br />

88<br />

Selbst der Iron Man<br />

ist machtlos: Die<br />

richtigen Tools<br />

kopieren jeden Film.<br />

92<br />

WLAN-Empfang<br />

im ganzen Haus –<br />

so einfach geht’s.<br />

NEWS & TRENDS<br />

8 Das digitale Erbe<br />

So regeln Sie den digitalen Nachlass<br />

12 Aktuelle Produkte<br />

Trends & Meldungen<br />

22 Top-Produkt<br />

Microsoft Surface Pro<br />

TITELTHEMEN<br />

24 Die Rettungs-<strong>DVD</strong><br />

Gegen PC-Crash, BKA-Trojaner u.v.m.<br />

28 Filme und Serien – alles für lau!<br />

<strong>Der</strong> <strong>neue</strong> <strong>Mega</strong>-<strong>Downloader</strong><br />

TESTS & TECHNIK<br />

32 Chromebooks<br />

Eine Marktübersicht<br />

36 Docking-Boxen<br />

Machen Ihr Handy zur Stereoanlage<br />

40 Besser ankommen<br />

Navigations-Apps fürs Smartphone<br />

46 Full HD jetzt in XL<br />

27-Zoll-Monitore im Vergleichstest<br />

52 Rechtsanwälte im Internet<br />

Drei Online-Portale im Praxistest<br />

56 Angetestet<br />

58 16 aktuelle Produkte im Einzeltest<br />

64 Produkte im Langzeittest<br />

66 Die <strong>PCgo</strong>-Bestenliste<br />

PRAXIS<br />

78 Bitte lächeln!<br />

Perfekt fotografieren <strong>mit</strong> dem Handy<br />

82 Wo ist mein Handy?<br />

Wie Sie es schnell wiederfinden<br />

86 <strong>Der</strong> VLC Media Player<br />

Erkennt jedes Audio-/Videoformat<br />

88 Blu-rays vervielfachen<br />

Die richtigen Tools kopieren alles<br />

92 WLAN im ganzen Haus<br />

Mehr Reichweite, stabile Verbindung<br />

97 Treiber-Studio 2013<br />

98 Smartes Heim<br />

Die Wohnung per App steuern<br />

104 Office-Tipps und -Workshop<br />

110 Makrofotos <strong>mit</strong> dem Smartphone<br />

4 www.pcgo.de 7/13


46<br />

27-Zoll-Flachbildschirme<br />

im Test: Das<br />

Ergebnis überrascht.<br />

24<br />

Mit LiveBoot 2012<br />

starten Sie Ihren<br />

Rechner und retten<br />

wichtige Daten.<br />

TESTS<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

Seite<br />

Acer B276HLymdpr 48<br />

BenQ GW2760HS 48<br />

Brother HL-3150CDW 59<br />

Buffalo MiniStation Slim HD-PUSU3 500GB 61<br />

Fujitsu SL27T-1 LED 49<br />

HIS Radion HD 7790 iCooler 61<br />

HP Laserjet Pro P1102w 61<br />

KOBO Aura HD 59<br />

LG Flatron 27EA73LM-P 49<br />

Logitech UE Boombox 61<br />

Nokia Lumia 520 60<br />

Samsung Galaxy Note 8.0 60<br />

Samsung Galaxy S4 58<br />

Samsung SyncMaster S27B350H 48<br />

Sol Republic Tracks HD V10 61<br />

TomTom Rider 59<br />

Toshiba THNSNH512GCST 61<br />

TP-Link TL-PA4010PKIT 60<br />

ViewSonic VX2770Smh-LED 49<br />

Vergleichstest 27-Zoll-Monitore 46<br />

SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong><br />

114 Heft-<strong>DVD</strong><br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

117 Apps des Monats<br />

Fünf Empfehlungen der Redaktion<br />

118 Magix Web Designer 7<br />

Eigene Webseite ohne HTML-Kenntnisse<br />

119 PDF Experte 7<br />

Leistungsstarker PDF-Konverter<br />

120 Ashampoo Music Studio 2013<br />

Audio-Dateien aufnehmen und speichern<br />

SERVICE<br />

3 Editorial<br />

76 Impressum<br />

122 Lesenswert<br />

Neue Bücher und <strong>DVD</strong>s<br />

123 Wir haben Post!<br />

Leserbriefe<br />

138 <strong>Vorschau</strong><br />

10<br />

VOLLVERSIONEN<br />

AUF <strong>DVD</strong>:<br />

Abelssoft SecuStar 2013<br />

Abelssoft YouTube Song Donwnloader 2013<br />

Ashampoo Music Studio 2013<br />

Deutschland spielt – LandGrabbers<br />

Free System Utilities<br />

Magix Foto & Grafik Designer 7<br />

Magix Web Designer 7<br />

PDF Experte 7<br />

Treiber-Studio 2013<br />

Wondershare LiveBoot 2012<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

5


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REPORT ❯ <strong>Der</strong> digitale Nachlass<br />

DAS<br />

DIGITALE<br />

ERBE<br />

Jeder hinterlässt im Internet oder auf dem<br />

Computer Spuren. Doch wem gehören die Daten wie MP3s und<br />

E-Books nach dem Tod? <strong>PCgo</strong> sagt Ihnen, wie Sie Ihren digitalen<br />

Nachlass richtig regeln. ❯ von Vilma Niclas<br />

Plötzlich meldete sich der Tote per E-Mail.<br />

Das Schulabgänger-Netzwerk Stayfriends<br />

hat diese automatische Nachricht an<br />

registrierte Nutzer versandt, um für einen<br />

kostenpflichtigen Account zu werben. In der<br />

Mail regte Stayfriends an, <strong>mit</strong> dem Verstorbenen<br />

Kontakt aufzunehmen. Einige Empfänger<br />

der Nachricht wandten sich an das<br />

Unternehmen, aber der Anbieter verwies darauf,<br />

nur ein Angehöriger könne <strong>mit</strong> Todesnachweis<br />

die Löschung des Profils beantragen.<br />

Das ist <strong>mit</strong>tlerweile geschehen, und es<br />

befindet sich ein Kreuz hinter dem Namen.<br />

Die Autorin ist<br />

Rechts anwältin<br />

und Fachjournalistin<br />

für IT-Recht in<br />

Berlin und auf das<br />

Internetrecht<br />

spezialisiert.<br />

Bild: Kunstschützen<br />

Generell gilt im Erbfall: Allein die Menschenwürde<br />

ist nach dem Tod zu achten, das sogenannte<br />

postmortale Persönlichkeitsrecht.<br />

Die Nachwelt soll dabei einen Toten achten<br />

und die Erinnerung an ihn nicht verfälschen.<br />

Es steht auch unter Strafe, das Andenken<br />

Verstorbener zu verunglimpfen. Dies soll das<br />

Pietätsgefühl von Angehörigen schützen sowie<br />

die Ehre des Verstorbenen. Ein Verstoß<br />

kann zu Schadensersatz führen. Das Arztgeheimnis,<br />

der Schutz von Sozialdaten und das<br />

Steuergeheimnis sind ebenfalls noch nach<br />

dem Tod zu beachten.<br />

Datenschutz endet <strong>mit</strong> dem Tod<br />

Die gesetzlichen Erben treten in die Rechte<br />

des Toten ein und da<strong>mit</strong> auch in dessen<br />

Internetverträge. Computer, USB-Sticks,<br />

Smartphone des Verstorbenen gehören den<br />

Erben. Wer die Erbfolge antritt, kann auf alle<br />

Dokumente, E-Mails und Fotos auf den Festplatten<br />

zugreifen, soweit dies das Testament<br />

nicht explizit verbietet. Zwar sind E-Mails<br />

grundsätzlich vom Brief- oder Telekommunikationsgeheimnis<br />

nach dem Grundgesetz<br />

geschützt, jedoch enden die Grundrechte<br />

und das Datenschutzrecht <strong>mit</strong> dem Tod.<br />

Dennoch ist es rechtlich nicht ganz unproblematisch,<br />

das E-Mail-Postfach oder Facebook-<br />

Profil des Verstorbenen zu durchforsten. Die<br />

Korrespondenzpartner leben noch und haben<br />

Anspruch auf den Schutz ihrer Daten.<br />

Das gilt auch für Bilder. Wenn etwa ein Hospiz<br />

Fotos von Verstorbenen in einen Prospekt<br />

aufnehmen will, sind die Bildrechte zu<br />

beachten, denn das Recht am Bild geht über<br />

den Tod hinaus. Die Angehörigen müssen bis<br />

zu 10 Jahre nach dem Tod gefragt werden.<br />

Gleiches gilt für den verstorbenen Chef, den<br />

Sie auf der Internetseite ehren wollen und<br />

für Fotos in sozialen Netzwerken. Wollen Sie<br />

an jemanden <strong>mit</strong> Fotos erinnern, müssen die<br />

Angehörigen einverstanden sein. Auch wenn<br />

in Videos ein Verstorbener zu sehen ist, kann<br />

8 www.pcgo.de 7/13


Mit Adobe-DRM geschützte digitale Bücher<br />

können vererbt werden, wenn die Angehörigen<br />

Zugang zum Account des Toten haben.<br />

INFO FORMULARDSCHUNGEL<br />

Nach einem Todesfall kommt auf die Angehörigen<br />

und Erben ein langanhaltender<br />

Papierkrieg zu. Das sind die wichtigsten<br />

Dokumente.<br />

❯ Testament<br />

Das Testament regelt den Nachlass des Verstorbenen,<br />

wenn man von der gesetzlichen Erbfolge<br />

abweichen möchte. Es muss handschriftlich<br />

verfasst und eigenhändig unterzeichnet sein<br />

und sollte Datum und Ort nennen. Lassen Sie<br />

sich von einem Rechtsanwalt für Erbrecht oder<br />

Notar beraten.<br />

❯ Sterbeurkunde<br />

In der Sterbeurkunde bescheinigt das Standesamt<br />

den Tod eines Menschen <strong>mit</strong> Ort und Zeit.<br />

❯ Erbschein<br />

<strong>Der</strong> Erbschein wird vom Nachlassgericht ausgestellt<br />

und bestätigt, wer Erbe ist und welchen<br />

Teil des Erbes er bekommt.<br />

die Familie veranlassen, dies zu löschen. Befinden<br />

sich Dokumente und E-Mails nicht abgerufen<br />

auf dem Rechner und nur online in<br />

der Cloud und ist kein Passwort hinterlassen,<br />

hat man als Erbe ein Problem. Es könnten<br />

wichtige Unterlagen <strong>mit</strong> finanziellen Folgen<br />

für die Erben darunter sein. Vielleicht finden<br />

Sie noch eine Passwortliste im Nachlass.<br />

Dann sollten Sie wissen: Rechtlich ist dies<br />

ohne Erbschein, Vollmacht oder Verfügung<br />

des Verstorbenen nicht korrekt. Es steht nicht<br />

fest, ob gerade Sie dazu berechtigt sind, zudem<br />

könnten sich im Postfach Daten von<br />

Kommunikationspartnern finden, die dies<br />

nicht wollen.<br />

Online-Accounts von Verstorbenen<br />

Den Account als E-Mail-Postfach weiterzuführen<br />

ist problematisch, sofern dies kein Familien-Account<br />

war. Kontaktieren Sie als Erbe<br />

den Serverbetreiber, legen Sie Erbschein und<br />

ggfs. die Sterbeurkunde sowie die Kopie des<br />

eigenen Ausweises vor, und beantragen Sie,<br />

auf die Daten zugreifen zu können oder das<br />

Mailpostfach zu löschen. Fragen Sie, welche<br />

Dokumente zusätzlich nötig sind. Dies kann<br />

ein langwieriges Unterfangen sein.<br />

Anbieter wie web.de oder GMX erlauben<br />

den Zugriff auf das Postfach und den Online-<br />

Speicher des Verstorbenen, nachdem man<br />

dies schriftlich <strong>mit</strong> einem Erbschein beantragt.<br />

Hotmail verlangt neben der Sterbeurkunde<br />

und dem Nachweis, dass Sie ein Familienangehöriger<br />

sind, weitere Informationen,<br />

bevorzugt in Englisch, und sendet die Daten<br />

auf einer <strong>DVD</strong> an die Hinterbliebenen. Informationen<br />

dazu finden Sie unter http://bit.ly/<br />

Wg5lV4. Google stellt eine Funktion bereit,<br />

<strong>mit</strong> der Nutzer entscheiden, was <strong>mit</strong> ihren<br />

Daten im Fall ihres Todes oder längerer Inaktivität<br />

passieren soll. Diese Funktion heißt<br />

Kontoinaktivität-Manager und ist in den<br />

Google Kontoeinstellungen integriert. Wurde<br />

diese Funktion nicht eingerichtet, verlangt<br />

Google die Sterbeurkunde, übersetzt ins<br />

Englische von einem beeidigten Übersetzer,<br />

den Ausweis des Antragstellers in Kopie und<br />

eine vollständige alte Mail des Verstorbenen.<br />

Informationen gibt es unter http://bit.ly/<br />

XYozJc. Yahoo erklärt: „Ein Account ist nicht<br />

übertragbar und alle Rechte an dem Account<br />

und den gespeicherten Inhalten erlöschen<br />

<strong>mit</strong> dem Tod des Nutzers.“ So können Sie<br />

als Angehöriger <strong>mit</strong> der Sterbeurkunde den<br />

Account ganz einfach löschen lassen.<br />

Soziale Netzwerke<br />

Soziale Netzwerke gehen <strong>mit</strong> dem Tod eines<br />

Nutzers ganz unterschiedlich um. Am einfachsten<br />

wäre, sich <strong>mit</strong> dem Passwort des<br />

Verstorbenen einzuloggen und das Profil<br />

einzusehen oder zu löschen. Doch wollte der<br />

Verstorbene dies? Wenn Sie kein Testament<br />

für den digitalen Nachlass des Verstorbenen<br />

haben, ist es juristisch korrekter, sich an den<br />

Betreiber des Netzwerks zu wenden. <strong>Der</strong> Vertrag<br />

<strong>mit</strong> einem sozialen Netzwerk ist ein persönlicher<br />

Vertrag. <strong>Der</strong> Tod dürfte ein außerordentliches<br />

Kündigungsrecht auslösen, etwa<br />

bei kostenpflichtigen Partnerbörsen. Dies<br />

spricht dagegen, das Profil als Erbe weiterzuführen.<br />

Bei Facebook können Freunde oder<br />

Angehörige, wenn sie den Tod nachweisen,<br />

das Profil in einen Gedenkstatus versetzen.<br />

Bei XING sollte man schon zu Lebzeiten die<br />

Kontakte für Erben sichern, denn das Netzwerk<br />

gibt generell keine Daten nach dem<br />

Tod heraus. Die Seite der Zürcher Hochschule<br />

für angewandte Wissenschaften<br />

erklärt, wie dieser und andere Anbieter<br />

Nicht nur Stars wie Amy Winehouse leben <strong>mit</strong> ihrem Facebook-Profil nach dem Tod scheinbar weiter.<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

9


REPORT ❯ <strong>Der</strong> digitale Nachlass<br />

im Detail vorgehen: http://ares.zhaw.ch/<br />

digitalessterben/?cat=28.<br />

Homepage und Blogs<br />

Eine weitere Aufgabe kommt auf die Hinterbliebenen<br />

zu, wenn der Verstorbene eine<br />

Webseite hatte. Auf dieser sind binnen sechs<br />

Wochen das Impressum zu ändern oder<br />

darauf hinzuweisen, dass der Inhaber verstorben<br />

ist. Texte, Filme und Fotos sind oft<br />

urheberrechtlich geschützt – bis zu 70 Jahren<br />

nach Tod des Urhebers. Die Erben treten<br />

auch hier in die Rechtsstellung des Urhebers<br />

ein und verwalten dessen Rechte. Allerdings<br />

ist es auf „Flickr“ (Yahoo) nach dem Tod des<br />

Profilinhabers offiziell nicht möglich, das<br />

Profil zu übernehmen oder auf Fotos zuzugreifen.<br />

Das Kleingedruckte regelt, dass alle<br />

Rechte an dem Account und den Inhalten<br />

<strong>mit</strong> dem Tod des Nutzers erlöschen, was juristisch<br />

nicht korrekt ist. Die Erben können<br />

nur beantragen, das Profil zu löschen.<br />

Software, Musik und E-Books<br />

Einfacher ist die Lage bei Software-<strong>DVD</strong>s,<br />

Schallplatten oder Musik-CDs – die gehören<br />

ganz klar und physisch den Erben. Liegen<br />

diese Werke jedoch nur digital vor, soll dies<br />

nicht ohne Weiteres gelten. <strong>Der</strong> Käufer erwirbt<br />

zwar ein unbefristetes Nutzungsrecht,<br />

etwa am E-Book, jedoch unterscheidet das<br />

Urheberrechtsgesetz bzgl. der Weiterübertragung,<br />

ob sich das Werk bei Erwerb auf einem<br />

sogenannten Vervielfältigungsstück befand<br />

oder nicht. Nur Werke auf einem Trägermedium<br />

darf man unproblematisch weitergeben.<br />

<strong>Der</strong> EuGH erlaubte zwar im letzten Jahr, dass<br />

man auch online heruntergeladene Software<br />

weitergeben könne, wenn man keine Kopien<br />

zurückbehalte, aber einige Anbieter von<br />

Befindet sich ein<br />

Facebook-Profil<br />

im Gedenkstatus,<br />

können Erben<br />

sich selbst <strong>mit</strong><br />

dem Passwort<br />

des Verstorbenen<br />

nicht mehr in das<br />

Profil einloggen.<br />

Software oder E-Books koppeln die Nutzung<br />

sogar an einen personalisierten Account<br />

im Internet – und den darf man eben nicht<br />

übertragen. Nach dem EuGH-Urteil klagen<br />

Verbraucherschützer gegen diese Praxis.<br />

Die AGB von iTunes erlauben jedoch, eine<br />

Audio-Playliste zu erstellen, diese bis zu sieben<br />

Mal zu brennen und sie dann entsprechend<br />

dem deutschen Urheberrechtsgesetz<br />

genauso zu nutzen, wie eine aus dem Handel<br />

erworbene Audio-CD.<br />

Nicht gestattet ist der Weiterverkauf und die<br />

Weitergabe der CD oder der iTunes-Produkte,<br />

soweit dies das Urheberrechtsgesetz nicht<br />

erlaubt. Das Nutzungsrecht ist nach den AGB<br />

aber nicht befristet. Bereiten Sie also am besten<br />

eine solche CD für die Erben vor. Als Erbe<br />

bitten Sie am besten auch darum, dass man<br />

den Account an Sie überträgt. Verweigert<br />

der Anbieter dies, wenden Sie sich an den<br />

Verbraucherzentrale Bundesverband.<br />

INFO SO VERERBEN SIE DATEN RICHTIG<br />

Viele Probleme, die bezüglich Ihrer Daten<br />

nach Ihrem Ableben auftreten, lassen sich<br />

vermeiden, wenn Sie die richtigen Vorsorgemaßnahmen<br />

treffen.<br />

❯ Seien Sie skeptisch <strong>mit</strong> Anbietern, die Passwörter<br />

für den Todesfall verwalten.<br />

❯ Ordnen Sie Ihre digitale Ablage. Laden Sie regelmäßig<br />

wichtige Dokumente, E-Mails und Fotos<br />

aus dem Internet herunter. Weihen Sie eine<br />

Vertrauensperson ein.<br />

❯ Notieren Sie Ihren Letzten Willen für den digitalen<br />

Nachlass handschriftlich <strong>mit</strong> Ort und Datum,<br />

und beschreiben Sie, was im Todesfall <strong>mit</strong><br />

welchen Accounts zu tun ist. Halten Sie fest, welche<br />

Daten es gibt, wer Zugang zu diesen haben<br />

soll und wann und ob, diese zu löschen sind. Da<br />

man Passwörter oft ändert, ist es unpraktikabel,<br />

die Passwortliste beim Notar zu hinterlegen.<br />

Nutzen Sie einen Passwortsafe oder einen verschlüsselten<br />

Stick <strong>mit</strong> einem Masterkennwort,<br />

das Sie entweder in Ihrem Letzten Willen notieren<br />

oder Sie erklären darin, wo sich das jeweils<br />

aktuelle Passwort befindet. Trennen Sie das<br />

Testament für den digitalen Nachlass vom restlichen<br />

Testament, wenn Passwörter enthalten<br />

sind, andernfalls hat jeder Einblick in die Passwörter.<br />

Unterzeichnen Sie es persönlich.<br />

❯ Sollen Erben Daten nicht einsehen, verschlüsseln<br />

Sie diese oder notieren dies handschriftlich<br />

und bestimmen jemanden, der Ihre Daten im<br />

Todesfall vernichtet und Profile löscht. Datenvernichter<br />

helfen, Smartphone und Festplatten<br />

von Datenspuren zu befreien.<br />

Neue Gesetze?<br />

Im Juni 2012 diskutieren Teilnehmer auf<br />

dem Deutschen Juristentag darüber, ob der<br />

Gesetzgeber angesichts der verwirrenden<br />

Sachlage das Thema Digitales Erbe gesetzlich<br />

neu regeln sollte. Die EU-Kommission plant<br />

in einer Datenschutzverordnung ein „Recht,<br />

vergessen zu werden“, um im Internet veröffentlichte<br />

Daten auf Wunsch der Betroffenen<br />

zu löschen. Experten halten es allerdings für<br />

fast unmöglich, Daten vollständig aus dem<br />

Netz zu löschen. Notieren Sie daher am besten<br />

noch heute Ihre Wünsche für Ihr digitales<br />

Erbe. Erben haben es dann leichter, wenn Sie<br />

wichtige Dokumente übersichtlich archivieren<br />

und eine aktuelle Passwortliste im Testament<br />

hinterlassen <strong>mit</strong> Hinweisen darin, was<br />

im Todesfall zu tun ist.<br />

whs/tf<br />

10 www.pcgo.de 7/13


NEWS UND TRENDS<br />

NEUES<br />

MELDUNGEN<br />

PRODUKTE<br />

TRENDS<br />

MEINUNGEN<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

STIERNACKEN<br />

Mit dem W770ST stellt<br />

BenQ einen 3D-HD-DLP-<br />

Projektor vor, der für Konsolenspieler,<br />

Kinofans und<br />

kleine Räume geeignet ist.<br />

Bereits in 1,6m Entfernung<br />

wirft der Short-Neck-Beamer<br />

ein Bild <strong>mit</strong> 100 Zoll<br />

Bilddiagonale an die Wand.<br />

Für die 3D-Brille muss man<br />

99 Euro einplanen. ok<br />

BenQ, www.benq.com,<br />

Preis: 699 Euro<br />

Acer,<br />

www.acer.de,<br />

Preis: 700 Euro<br />

WINDOWS-8-HYBRID-ULTRABOOK<br />

DIE GROSSE KLEINE<br />

Für kompatible Smartphones<br />

bietet PNY eine<br />

Micro-SDXC-Speicherkarte<br />

<strong>mit</strong> einem Speichervolumen<br />

von 64 GB an. Die<br />

Karte eignet sich besonders<br />

für die Aufnahme von<br />

großen Datenmengen bei<br />

gleichzeitig kurzer Übertragungszeit.<br />

Da<strong>mit</strong> lässt sich<br />

viel Full-HD-Videomaterial<br />

<strong>mit</strong> auf Reisen nehmen.<br />

PNY, www.pny.com,<br />

Preis: 90 Euro<br />

FORMWANDLER<br />

MIT HASWELL-CPU<br />

<strong>Der</strong> Aspire P3 <strong>mit</strong> 11,6-Zoll-Display wird von Acer<br />

als Convertible-Ultrabook bezeichnet, ist aber<br />

eigentlich eher ein Tablet <strong>mit</strong> Tastatur-Hülle. Das<br />

Keyboard kommuniziert dabei via Bluetooth <strong>mit</strong><br />

dem Rechner. Mit 1,39 kg einschließlich Tastaturhülle<br />

ist das P3 ein Leichtgewicht, das Tablet allein<br />

bringt 750 Gramm auf die Waage. Acer wird<br />

im Aspire P3 die schnelleren und vor allem sparsameren<br />

CPUs der <strong>neue</strong>n Haswell-Generation einsetzen,<br />

Acer verspricht sechs Stunden Akkulaufzeit.<br />

Zudem ist die 3D-Leistung der integrierten<br />

Grafik um etwa 50 Prozent höher. Das 11,6-Zoll-<br />

IPS-Display liefert nur die 1366er-Auflösung, dafür<br />

ist der Preis <strong>mit</strong> 699 Euro sehr interessant. kl<br />

12 www.pcgo.de 7/13


LED-FARBMULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

TOUCHDISPLAY INCLUSIVE<br />

In der <strong>neue</strong>n 700er-Serie von OKI ist je nach Modell<br />

alles drin, was man von einer Office-Zentrale für die<br />

Arbeitsgruppe erwartet. Mit bis zu 40 Seiten/Minute<br />

(MC780) sind Druck- und Kopierjobs schnell erledigt.<br />

Bei Bedarf gibt es Varianten <strong>mit</strong> Finisher, der die<br />

Präsentation gleich heftet. Am Gerät lassen sich alle<br />

Funktionen über ein modernes Bedienfeld steuern. hl<br />

OKI,<br />

www.oki.de,<br />

Preis: je nach<br />

Ausstattung ab<br />

1.750 Euro<br />

24-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />

HELD DER BÜROARBEIT<br />

<strong>Der</strong> Büromonitor Samsung SyncMaster S24B420BW LED zeichnet sich durch Ergonomie<br />

und Energieeffizienz aus. Das Gerät besitzt einen mattschwarzen Rahmen<br />

und ein entspiegeltes 24-Zoll-Display im klassischen 16:10-Format <strong>mit</strong> 1920<br />

x 1200 Bildpunkten. <strong>Der</strong> Fuß ist höhenverstellbar und verfügt über eine Pivotfunktion.<br />

Die typische Leistungsaufnahme gibt Samsung <strong>mit</strong> 30 Watt an. mm<br />

Samsung, www.samsung.de, Preis: 250 Euro<br />

DIE TOP<br />

3<br />

KURZ VORGESTELLT<br />

Sony,<br />

www.sony.de,<br />

Preis: 420 Euro<br />

KOMPAKTKAMERA MIT WI-FI-FUNKTION<br />

DER MEGAZOOMER FÜR UNTERWEGS<br />

Die DSC-HX50 von Sony ist klein, leicht und überwindet <strong>mit</strong> ihrem 30-fach-<br />

Zoom weite Distanzen. <strong>Der</strong> optische Bildstabilisator lässt sich auch beim HD-<br />

Filmen nutzen. Bei einer Fotoauflösung von 20 <strong>Mega</strong>pixeln sind Abzüge im<br />

Posterformat kein Problem. Zur manuellen Belichtungskorrektur gibt es ein<br />

praktisches Bedienrad. <strong>Der</strong> Zubehörschuh für optionales Zubehör wie Blitz,<br />

Mikrofon oder elektronischen Sucher erweitert die Einsatz-Szenarien. hl<br />

FALK PANTERA 32<br />

Das Sport-Navi von Falk soll Rennradler<br />

und Mountainbiker anspor<br />

nen. Dazu verfügt das 137 g<br />

leichte Outdoor-Gerät über einen<br />

Trainingsmanager und Karten von<br />

18 europäischen Ländern.<br />

Falk, www.falk.de,<br />

Preis: ab 329,95 Euro<br />

BLAUPUNKT TRAVEL-PILOT CAMPING<br />

Die beiden Modelle<br />

TravelPilot 50 und<br />

70 Camping sind eine<br />

gute Orientierungshilfe<br />

für Camper und Reisemobilisten<br />

europa weit<br />

<strong>mit</strong> Karten von TomTom.<br />

Blaupunkt, www.blaupunkt.de, Preis: ab 279 Euro<br />

GARMIN NÜVI 2597LMT<br />

Beim nüvi 2597LMT hilft<br />

ein <strong>neue</strong>r Fahrspurassistent<br />

<strong>mit</strong> Bewegtbildern<br />

im Split-Screen und Ansagen<br />

beim Einordnen.<br />

Dazu gibt es lebenslange<br />

Karten-Updates.<br />

Garmin, www.garmin.de, Preis: 229 Euro<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

13


NEWS UND TRENDS<br />

TABLET-PC<br />

HIER KOCHT DAS CHEF-TABLET<br />

Archos<br />

ChefPad,<br />

www.archos.com,<br />

Preis: 179,99 Euro<br />

Speziell für Hobby-Köche gibt es jetzt das ChefPad von Archos. Dabei<br />

handelt es sich um einen vollwertigen Tablet-PC, der unter Android 4.1<br />

läuft. Angetrieben wird das 9,7 Zoll große ChefPad von einem 1,6 GHz<br />

schnellen Dual-Core-Prozessor. Das Besondere an dem Hobby-<br />

Koch-Gerät soll die einfach zu reinigende Silikonhülle und der<br />

Aufsteller sein. Die Hülle soll das Tablet in der Küche vor Wasser-<br />

und Ölspritzern schützen, während der Aufsteller dafür<br />

sorgt, dass der Chefkoch seine Rezepte stets im richtigen<br />

Winkel sieht. Dazu gibt es die passenden Apps rund<br />

um Kochen, Drinks und Shoppen.<br />

ml<br />

SPEICHERSTICK USB 3.0<br />

GÜNSTIG & FLOTT<br />

Von ADATA gibt es ab sofort den<br />

schlanken, abwärtskompatiblen USB-<br />

3.0-Stick (8, 16, 32 GB) <strong>mit</strong> dem Namen<br />

DashDrive UV150 zu einem sehr<br />

günstigen Einstiegspreis ab 8 Euro.<br />

<strong>Der</strong> Stick wiegt keine 10 Gramm, bietet<br />

eine große Öffnung für verschiedene<br />

Umhänge- und Transportbänder<br />

und eine sicher einrastende<br />

Schutzkappe. hl<br />

ADATA, www.adata-group.<br />

com, Preis: 19 Euro (32 GB)<br />

170<br />

PCs ERSETZTE DAS<br />

SCHWERINER<br />

BILDUNGSMINIS TE-<br />

RIUM, WEIL DIE<br />

BRANDNEUEN<br />

RECHNER VON<br />

VIREN BEFALLEN<br />

WAREN.<br />

SOLID STATE DRIVE (SSD)<br />

SEAGATE<br />

GOES SSD<br />

Bei konventionellen Festplatten<br />

gehört Seagate zu<br />

den Marktführern. Anstelle<br />

der rein auf Flashspeicher<br />

basierender SSDs bot Seagate<br />

bisher aber nur Hybrid-Laufwerke an,<br />

sogenannte SSHDs. Das ändert sich jetzt <strong>mit</strong><br />

der 600 SSD. Seagates erste SSD für Endkunden<br />

hat das übliche 2,5-Zoll-Format und Kapazitäten<br />

von 120, 240 oder 480 GByte. Als<br />

einzige SSD gibt es sie neben 7 auch <strong>mit</strong> nur<br />

5 Millimetern Höhe. mm<br />

Seagate, www.seagate.de, Preise: ab 120 Euro<br />

MUSIKZUBEHÖR<br />

DIE FANTASTISCHEN 4<br />

BOSE AE2W BLUETOOTH<br />

Die ersten kabellosen Bluetooth-<br />

Kopfhörer von BOSE sind leicht<br />

und <strong>mit</strong> weichen Ohrpolstern<br />

ausgestattet. <strong>Der</strong> interne Akku<br />

soll sieben Stunden halten. Zur<br />

Not ist auch der Betrieb über das<br />

beiliegende Audio-Kabel möglich.<br />

www.bose.de, Preis: 250 Euro<br />

PANASONIC SC-NP10<br />

Dieses Bluetooth-Lautsprecher-<br />

Dock von Panasonic soll für<br />

praktisch alle Tablets unabhängig<br />

vom Betriebssystem geeignet sein.<br />

Ein Slot über die Oberseite sowie<br />

eine Rückenstütze sorgen auch bei<br />

druckvollem Sound für Halt.<br />

www.panasonic.com, 150 Euro<br />

HERCULES WAE BTP03<br />

Kompaktes Design und eine<br />

avisierte Akkulaufzeit von 15<br />

Stunden macht diesen Bluetooth-<br />

Lautsprecher zum Begleiter für die<br />

schnelle Party zwischendurch. Einen<br />

Audio-Eingang für Bluetooth-<br />

Verweigerer gibt es auch.<br />

www.hercules.com, 130 Euro<br />

SONY XBA-C10<br />

Das schlanke Design der In-Ear-<br />

Hörer soll für einen sicheren Halt<br />

in der richtigen Position sorgen.<br />

Laut Sony verhindert die spezielle<br />

Ausführung des Kabels (1,2 m<br />

lang) Kabelgewirr. Eine Kabelbedienung<br />

ist leider nicht integriert.<br />

www.sony.de, Preis: 40 Euro<br />

14 www.pcgo.de 7/13


SMARTPHONE<br />

LUMIA AUF DIÄT<br />

Mit dem Lumia 925 präsentiert Nokia<br />

eine schlankere Variante ihres Flaggschiffs<br />

Lumia 920. Das <strong>neue</strong> Windows-<br />

Phone der Finnen ist ganze 2 cm<br />

schlanker und gute 45 g leichter als sein<br />

Vorgänger. Zu den Neuerungen zählt<br />

die Kamera des 4,5 Zoll großen Smartphones.<br />

Da<strong>mit</strong> sollen auch bei ungünstigen<br />

Lichtverhältnissen klare und scharfe<br />

Bilder sowie Videos gelingen. Dazu gibt<br />

es <strong>neue</strong> Kamera-Funktionen. Im Inneren<br />

arbeitet ein 1,5 GHz getakteter Dual-<br />

Core-Prozessor.<br />

ml<br />

Nokia Lumia 925,<br />

www.nokia.de,<br />

Preis: 599 Euro<br />

IHR GUTES<br />

RECHT<br />

Mobile Geräte werden oft privat und beruflich<br />

zugleich genutzt. Wir zeigen, welche Rechte und<br />

Pflichten Sie dabei beachten müssen.<br />

SYMANTEC verwies in seinem jährlichen Sicherheitsbericht (Internet<br />

Security Threat Report) darauf, dass sich immer mehr Spionageattacken<br />

gegen mobile Geräte richten. 32 Prozent der Angriffe haben es<br />

demnach auf Informationen wie E-Mail-Adressen und Telefonnummern<br />

abgesehen. Deshalb ist es für Angestellte, die <strong>mit</strong> mobilen Geräten<br />

arbeiten, wichtig zu wissen, dass sie gegenüber dem Arbeitgeber<br />

dafür haften, <strong>mit</strong> Daten und Informationen sorgfältig umzugehen. Zudem<br />

haben sie auch ihren Kunden und anderen Personen gegenüber<br />

die Regelungen des Datenschutzes zu beachten. Dabei ist es gleichgültig,<br />

ob ein Angestellter ein eigenes oder ein Firmengerät nutzt.<br />

FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

SolarWorld SunCharger ❯ Wenn dem Smartphone oder der Kamera<br />

unterwegs der Saft ausgeht, dann kann der SunCharger die<br />

Rettung sein. Er ist gleichzeitig Netzteil, Zusatzakku und Solarladegerät<br />

in einem. Das praktische Gerät kostet 90 Euro.<br />

DVB-T-MODUL FÜR ANDROID-GERÄTE<br />

IMMER & ÜBERALL FERNSEHEN<br />

Mit dem Modul AndroiDTV 78E von PCTV Systems kann man <strong>mit</strong><br />

einem Android-Gerät Fernsehsendungen anschauen, aufnehmen<br />

und wiedergeben. Und all dies, ohne das Internet-Datenvolumen<br />

zu belasten, denn es handelt sich um eine kleine und leichte DVB-<br />

T-Fernseh- und Rekordererweiterung für Ihr Android-Gerät. Per<br />

USB-Kabel ist der Stick auch für Windows-PCs geeignet. hl<br />

PCTV Systems, www.pctvsystems.com, Preis: 70 Euro<br />

ANGESTELLTE müssen nach BGB § 619a dem Arbeitgeber Ersatz für<br />

den aus der Verletzung einer Pflicht aus dem Arbeitsverhältnis entstehenden<br />

Schaden leisten, wenn sie die Pflichtverletzung zu vertreten<br />

haben. Bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit haften Angestellte in der<br />

Regel für den gesamten Schaden. Grobfahrlässigkeit liegt vor, wenn jemand<br />

naheliegende Sorgfaltspflichten verletzt, z.B. ein Gerät unbeaufsichtigt<br />

liegen lässt. Als <strong>mit</strong>tlere Fahrlässigkeit gilt das Außerachtlassen<br />

der erforderlichen Sorgfalt, z.B. leicht zu eruierende Passwörter oder<br />

Gespräche über Geheiminformationen in der Öffentlichkeit. Bei <strong>mit</strong>tlerer<br />

Fahrlässigkeit hängen die Schadenskosten von den Umständen ab.<br />

MOBILE GERÄTE<br />

PRIVAT UND GESCHÄFTLICH NUTZEN<br />

Regula<br />

Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich /<br />

Berlin<br />

Gegen Spionageangriffe sind mobile Geräte<br />

besonders gefährdet. Diese Vorsichtsmaßnahmen<br />

erschweren Dieben das Leben.<br />

Geschäftliche Daten auf privaten Geräten sind<br />

verschlüsselt und in separaten Bereichen zu<br />

speichern. Zudem sind wichtige Daten nicht<br />

nur auf den mobilen Geräten, sondern auch<br />

auf firmeneigene Datenträger zu speichern.<br />

Wird von der Firma eine Cloud genutzt, haben<br />

Betriebsgeheimnisse und sensible Daten dort<br />

nichts verloren. Andere wichtige Daten aus der<br />

Cloud sollten sich erst gar nicht auf mobile Geräte<br />

herunterladen lassen. Nutzen Sie zudem<br />

keine offenen WLANs, und lernen Sie die Passwörter<br />

für mobile Geräte auswendig. Weitere<br />

Informationen lesen Sie im Internet unter:<br />

tinyurl.com/c3vda4m, tinyurl.com/bn3ggyp<br />

und tinyurl.com/6d8dt2p<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

15


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

ZWEI MAL EDIMAX<br />

POWERLINE<br />

Mit HP-5101Es und HP-<br />

5101Wn erweitert Edimax<br />

seine Powerline-Produktreihe.<br />

Beide Geräte sind<br />

500-Mbit-Modelle. Die<br />

Wn-Variante besitzt einen<br />

WLAN-Access-Point.<br />

Edimax, www.edimax-de.eu,<br />

Preis: 34,95 Euro<br />

bzw. 44,95 Euro<br />

INTERNETANGEBOTE<br />

GOOGLE-DIENSTE<br />

SPEZIELL ANGEPASST<br />

Google,<br />

www.google.de<br />

FIREFOX 21 IST DA<br />

Mit Version 21 des Mozilla<br />

Webbrowsers gibt es erweiterte<br />

Einstellungen für<br />

die Do-Not-Track-Funktion.<br />

<strong>Der</strong> Anwender kann so<br />

noch besser Tracking durch<br />

Webseiten verhindern. Neu<br />

ist die direkte Einbindung<br />

von MSN Now und Cliqz.<br />

Mozilla, www.mozilla.com<br />

Auf seiner Entwicklerkonferenz Google IO im Mai<br />

2013 stellte der Konzern seine <strong>neue</strong>n digitalen<br />

Dienste vor. Ziel soll es sein, PC-, Smartphoneund<br />

Tablet-Anwender alles zu bieten, was dessen<br />

Herz aus der digitalen Welt begehrt. So kann man<br />

für knapp zehn Dollar pro Monat unbegrenzt viel<br />

Musik hören, wobei Googles Algorithmen passende<br />

Vorschläge für immer <strong>neue</strong> Titel bringen.<br />

Auch Nachrichten, Fotos und Videos sollen sich<br />

einfacher <strong>mit</strong> anderen Nutzern tauschen lassen.<br />

Des Weiteren wurde Google Maps überarbeitet.<br />

<strong>Der</strong> Dienst wurde übersichtlicher und bekam eine<br />

Reihe <strong>neue</strong>r Eigenschaften wie 3D-Bilder. Er soll<br />

zudem individueller und persönlicher sein. tf<br />

FUNDSTÜCK<br />

DES MONATS<br />

Formel-1-Simulator ❯Einen Formel-1-Simulator <strong>mit</strong><br />

kompletten Rennwagen und einem dreiteiligen Display<br />

bietet Costco an. <strong>Der</strong> Spaß kostet ca. 100.00 Euro<br />

und wird nach Absprache <strong>mit</strong> dem Anbieter geliefert<br />

und installiert.<br />

Costco, http://bit.ly/RTAIO6<br />

WLAN-ADAPTER<br />

SCHNELLES WLAN PER USB 3.0<br />

<strong>Der</strong> TEW-805UB WLAN-Adapter ist für drahlose AC- und N-Netzwerke<br />

gedacht und überträgt maximal 867 Mbit/s und 300 Mbit/s. Über die<br />

USB-3.0-Schnittstelle finden Laptops und Desktops Anschluss an AC-<br />

WLAN-Netze. Laut Hersteller ist die Installation einfach und wird automatisch<br />

durch den Stick vorgenommen. <strong>Der</strong> Adapter ist abwärtskompatibel<br />

zum G-, B- und A-WLAN-Standard.<br />

lb<br />

Trendnet,<br />

www.trendnet.com,<br />

Preis: 44,90 Euro<br />

16 www.pcgo.de 7/13


3SURFTIPPS DES MONATS<br />

FOTOS AUS DER COMMUNITY VERSCHÖNERN WETTERVORHERSAGE<br />

WETTER-APP MIT FLICKR-BILDERN<br />

Yahoo hat das Project Weather gestartet. Anwender der Bilder-Community können Wetterbilder<br />

von bestimmten Orten unter www.flickr.com/groups/projectweather zur Verfügung<br />

stellen. Die Wetterbilder aus aller Welt dienen dann als Schmuck für eine iPhone-<br />

Wetter-App. Sucht der mobile Anwender dort nach dem Wetter an einem bestimmten<br />

Ort, erhält er die entsprechenden Infos stimmungsvoll <strong>mit</strong> passendem Flickr-Foto. Dabei<br />

blendet die App den Namen und die Urheberrechte des Fotografen ein.<br />

whs<br />

Yahoo, www.flickr.com, Preis: kostenlos<br />

SHOES OF PREY<br />

Schuhe von der Stange sind ein alter Hut. Bei<br />

„Shoes of Prey“ kann sich die Dame von Welt das<br />

Schuhdesign selbst zusammenstellen. Stil, Farbe,<br />

Material, Accessoires und Absatz aussuchen –<br />

dann einfach bestellen. Männer aufgepasst – ein<br />

<strong>neue</strong>r Schuhschrank muss her!<br />

www.shoesofprey.de<br />

1,1MILLIARDEN US-DOLLAR<br />

HAT YAHOO FÜR DIE BLOGGING-PLATT-<br />

FORM TUMBLR MIT SEINEN<br />

109 MILLIONEN MINI-BLOGS BEZAHLT.<br />

DOKUMENTATION: SEIDENSTRASSE<br />

Auf der Webseite zur Dokumentation des<br />

Schweizer Fernsehens macht sich der Besucher<br />

auf eine interaktive Reise von Italien, über die<br />

Türkei, durch Zentralasien bis nach China. Fotos,<br />

Karten, 360-Grad-Panoramen und Filme zeigen<br />

viele Details zur Reiseroute von Marco Polo.<br />

seidenstrasse.srf.ch<br />

NETZWERKSPEICHER<br />

NEUE LINKSTATIONS<br />

Mit der Buffalo Linkstation-400-Serie<br />

wird wahlweise <strong>mit</strong> Festplatten (LS<br />

410/420) oder als Leergehäuse (LS 421)<br />

geliefert. Die Modelle besitzen dabei<br />

Einschübe für eine oder zwei Festplatten<br />

<strong>mit</strong> 2 bis 8 TByte Speicherkapazität.<br />

Die <strong>neue</strong>n Geräte wurden auf den Einsatz<br />

als Medienzentrale ausgerichtet.<br />

Für die einfachere Bedienung wurde<br />

die NAS-Oberfläche überarbeitet. Eine<br />

App soll den mobilen Zugriff auf den<br />

Netzspeicher erleichtern.<br />

lb<br />

Buffalo,<br />

buffalo-technology.com,<br />

Preis: ab 299,99 Euro<br />

FITS.ME<br />

<strong>Der</strong> Online-Service bietet eine virtuelle Umkleidekabine.<br />

Über Schieberegler lässt sich die Figur auf<br />

eigene Maße anpassen. Danach gibt die virtuelle<br />

Puppe darüber Auskunft, ob das Kleidungsstück<br />

passt. Fits.me wird <strong>mit</strong>tlerweile bei Markenherstellern<br />

wie Adidas im Onlineshop eingesetzt.<br />

www.fits.me<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

17


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

FOTOS PRÄSENTIEREN<br />

UND TEILEN<br />

Eine von vielen Neuerungen<br />

in Photo Commander<br />

11 ist die Foto-Backup-<br />

Funktion, die Bilder wieder<br />

in den unbearbeiteten<br />

Zustand zurückversetzt.<br />

Ashampoo, www.ashampoo.<br />

com, Preis: 49,99 Euro<br />

ADOBE KREATIV-SOFTWARE<br />

MIETE<br />

STATT KAUF<br />

Adobe stellt sein Geschäftsmodell um. Neue<br />

Kreativ-Produkte wie Photoshop gibt es künftig<br />

nur noch zur Miete. Die Produkte lassen sich aus<br />

dem Internet herunterladen und nur während<br />

der Mietzeit nutzen. Seit der Einführung der<br />

Creative Cloud im April 2012 hat Adobe dafür<br />

nach eigener Angabe mehr als eine halbe Million<br />

zahlende Mitglieder gewonnen.<br />

CS-6-Produkte werden von Adobe zwar weiterhin<br />

unterstützt und verkauft, das Unternehmen<br />

hat jedoch „keine Pläne für weitere Versionen<br />

der Creative Suite oder andere CS-Produkte“.<br />

Das Jahres-Abonnement kostet derzeit für Einzelpersonen<br />

61,49 Euro monatlich.<br />

Die Akzeptanz des Mietmodells ist in Deutschland<br />

jedoch fraglich: Nur einer von 100 Befragten<br />

will derzeit Software aus der Cloud<br />

abonnieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine<br />

aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts<br />

Innofact.<br />

pk<br />

www.adobe.com/de/products/creativecloud.html<br />

ZEICHNUNGEN AUS<br />

FOTOS ERSTELLEN<br />

Sketch 14.0 verwandelt<br />

digitale Fotos in Bleistiftzeichnungen,<br />

Aquarelle,<br />

Kohle- und Pastell-<br />

Zeichnungen. Neu ist eine<br />

Timeline-Funktion, <strong>mit</strong> der<br />

auf die während der Bildbearbeitung<br />

erzeugten Arbeitsschritte<br />

per Mausklick<br />

zugegriffen werden kann.<br />

Franzis Verlag, www.franzis.<br />

de, Preis: 69 Euro<br />

Mieten statt<br />

kaufen stößt<br />

bei fast allen<br />

befragten<br />

Anwendern auf<br />

wenig Gegenliebe.<br />

Befragt wurden<br />

dazu 1009 Anwender,<br />

die Studie gab<br />

Adobe-Konkurrent<br />

Corel in Auftrag.<br />

87<br />

PROZENT<br />

WOLLEN UNGERN<br />

SICH ZU EINER<br />

FORTLAUFENDEN<br />

ZAHLUNG<br />

VERPFLICHTEN.<br />

75<br />

PROZENT<br />

WOLLEN NACH<br />

ABLAUF DES<br />

ABONNEMENTS<br />

DATEN WEITER<br />

BEARBEITEN.<br />

65<br />

PROZENT<br />

HABEN DAS GEFÜHL<br />

BEIM ABONNIEREN<br />

MEHR ZU ZAHLEN<br />

ALS BEIM KAUF.<br />

DATENSICHERUNG<br />

EIN BACKUP FÜR ALLE FÄLLE<br />

Mit der NovaBackup 14.5 präsentiert der Speicherspezialist<br />

eine optimierte Version der Backup-Lösung. Sie soll sich<br />

durch einen schnelleren Zugriff auf gesicherte Daten auszeichnen.<br />

So soll es möglich sein, <strong>mit</strong> nur wenigen Klicks eine<br />

komplette Systemwiederherstellung zu erstellen und diese<br />

zum Beispiel auf eine externe Festplatte zu sichern. Ebenfalls<br />

<strong>mit</strong> wenigen Klicks lässt sich eine bootfähige Rettungs-CD<br />

zusammenstellen. Ferner hat NovaStor den Zugriff auf NAS-<br />

Netzwerkspeicher vereinfacht.<br />

ml<br />

NovaStor, www.novastor.com, Preis: 79,95 Euro<br />

18 www.pcgo.de 7/13


Unsere Shopsprachen:<br />

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ausschließlich unsere AGB (unter www.reichelt.de/agb, im Katalog oder auf Anforderung). Zwischenverkauf vorbehalten. Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum der jeweiligen Hersteller.Abbildungen ähnlich.<br />

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NEWS UND TRENDS<br />

MOBILE SICHERHEIT<br />

HANDY-SICHERHEITSCHECK<br />

Von Bitdefender gibt es ein <strong>neue</strong>s Schutzprogramm für And roid,<br />

Clueful, das nicht nur abstrakt die Berechtigungen anzeigt, die<br />

Apps für sich beanspruchen, sondern auf eine große Analysedatenbank<br />

zurückgreift. Das bedeutet, dass Clueful dem Anwender<br />

genau sagen kann, was die App wirklich macht, und nicht<br />

nur, was sie machen könnte.<br />

whs<br />

Bitdefender, www.bitdefender.com, Preis: kostenlos<br />

NEUE SPIELE<br />

Aus der Vielzahl an Neuerscheinungen stellen wir Ihnen<br />

an dieser Stelle jeden Monat eine Auswahl der aus unserer<br />

Sicht interessantesten und unterhaltsamsten Spiele vor.<br />

GRID 2<br />

Immer nur eine Rennserie ist öde: In GRID 2 muss sich der Spieler in<br />

mehreren Fahrzeugklassen behaupten. Ob Stadtkurse, echte Rennstrecken<br />

oder waghalsige Bergrouten: GRID 2 bietet eine Vielzahl an Rennen. Wieder<br />

dabei ist zudem die Rückspulfunktion, um Fahrfehler auszubessern. mm<br />

www.gridgame.com<br />

MULTIMEDIA<br />

VIDEOSCHNITTLÖSUNG MIT<br />

TOUCH-BEDIENUNG<br />

Video easy 5 HD ist ein für Touch-Bedienung optimiertes<br />

Desktop-Programm im Multimedia-Bereich. Die Einsteiger-<br />

Videoschnittlösung lässt sich <strong>mit</strong> extra großen Schaltflächen<br />

auf jedem touchfähigen PC ohne Maus per Fingertipp bedienen.<br />

Da<strong>mit</strong> eignet sich Video easy HD ideal für aktuelle Tablet-<br />

PCs, Touch-Notebooks und Touch-PCs <strong>mit</strong> Windows 8. tf<br />

METRO: LAST LIGHT<br />

Im Jahr 2034 hat ein Atomkrieg die Welt in eine Ödnis verwandelt. Die<br />

ehemaligen Bewohner Moskaus haben in den Tunneln der Metro eine<br />

<strong>neue</strong> Heimat gefunden. In den Katakomben kämpfen sie um ihr Überleben<br />

und wehren sich gegen Horden von grausamen Mutanten... mm<br />

www.enterthemetro.com/de<br />

SPIELE-NEWS IN KÜRZE<br />

Magix,<br />

www.magix.com,<br />

Preis: 49,99 Euro<br />

WARGAME:<br />

AIRLAND BATTLE<br />

Echtzeit-Strategen<br />

an die Front: NATO<br />

und Warschauer Pakt<br />

stehen sich in diesem<br />

fiktiven Konflikt des<br />

Jahres 1985 erneut<br />

gegenüber.<br />

www.wargame-ab.com<br />

RESIDENT EVIL:<br />

REVELATIONS<br />

Survival-Horror in<br />

Serie: An Bord eines<br />

scheinbar verlassenen<br />

Kreuzfahrtschiffs<br />

erwarten den Spieler<br />

hinter jeder Ecke <strong>neue</strong><br />

Schrecken.<br />

www.residentevil.com<br />

THE NIGHT OF THE<br />

RABBIT<br />

Eine märchenhafte<br />

Geschichte, eine mysteriöse<br />

Spielwelt und<br />

kniffelige Rätsel verzaubern<br />

den Spieler in<br />

diesem Adventure für<br />

Jung und Alt.<br />

rabbit.daedalic.de<br />

20 www.pcgo.de 7/13


Jetzt im Handel!<br />

Das <strong>neue</strong> Entertainment-Magazin!<br />

Nur<br />

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inkl. Versandkosten<br />

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www.video-magazin.de/now


NEWS UND TRENDS<br />

1 FULL-HD-SCREEN<br />

Das Display des Surface Pro liefert<br />

trotz 10,6 Zoll Diagonale <strong>mit</strong> 1920 x<br />

1080 Bildpunkten die Full-HD-Auflösung.<br />

Da sonst Menüs und Schaltflächen<br />

sehr klein und per Touch nicht<br />

bedienbar wären, werden sie auf<br />

125 Prozent skaliert dargestellt.<br />

OBERFLÄCHEN<br />

SPANNUNG<br />

Unter der Oberfläche geht es beim Microsoft Surface Pro<br />

turbulent zu. Denn in dem 10,6-Zoll-Tablet arbeitet ein<br />

leistungsstarker Core-i5-Prozessor von Intel. <strong>Der</strong> macht aus<br />

dem eleganten Tablet ein vollwertiges Windows-8-Ultrabook,<br />

auf dem alle Windows-Anwendungen laufen.<br />

❯ von Klaus Länger<br />

2 SMART COVER<br />

Die Tastatur wird <strong>mit</strong> einem Klick<br />

magnetisch angedockt und schützt<br />

gleichzeitig das Display. Sie schaltet<br />

sich ab, wenn sie nach hinten<br />

umgeklappt wird.<br />

Das „große“ Surface Pro von Microsoft ist<br />

im Gegensatz zum Surface RT ein vollwertiges<br />

Windows-8-Tablet <strong>mit</strong> Intel-Corei5-CPU,<br />

auf dem auch alle herkömmlichen<br />

Windows-Programme laufen. Es ist <strong>mit</strong> 10,6<br />

Zoll Displaydiagonale und einem Gewicht<br />

von 900 Gramm aber immer noch ein ausgesprochen<br />

kompaktes Gerät. Mit 980 Euro<br />

ohne Smartcover kostet es zwar das doppelte<br />

des Surface RT, bietet dafür aber ein sehr<br />

gutes Full-HD-Display, eine flotte 128-GByte-<br />

SSD, Windows 8 Pro als Betriebssystem und<br />

vor allem eine hohe Rechenleistung auf<br />

Ultabook-Niveau.<br />

Wer <strong>mit</strong> dem Gerät wirklich arbeiten will, der<br />

sollte noch 130 Euro in das Type Cover investieren;<br />

eine magnetisch andockbare Tastatur<br />

<strong>mit</strong> Touchpad, die gleichzeitig als Schutz für<br />

das Display dient. <strong>Der</strong> präzise Wacom-Stift<br />

<strong>mit</strong> Druckerkennung gehört bereits zum Lieferumfang.<br />

Er macht das Surface zum digitalen<br />

Notizblock oder zum Grafiktablett.<br />

Bei der Leistungsmessung liefert das Surface<br />

<strong>mit</strong> 4719 Punkten eine sehr gute Leistung<br />

für ein derart leichtes Gerät. Auch die 3048<br />

Punkte im 3DMark können sich sehen lassen;<br />

die Grafikleistung reicht auch für viele 3D-<br />

Spiele vollkommen aus. Allerdings kommt<br />

das Surface Pro im Powermark nur auf eine<br />

Laufzeit von nicht einmal drei Stunden.<br />

22 www.pcgo.de 2/13


3 KEYBOARDS<br />

Neben dem 120 Euro teuren Touch<br />

Cover gibt es noch das Type Cover<br />

für 130 Euro. Es ist etwas dicker, hat<br />

dafür aber Tasten <strong>mit</strong> Hub.<br />

4 PROZESSOR<br />

Als CPU arbeitet im Surface Pro ein<br />

leistungsstarker Intel Core i5-3317U<br />

<strong>mit</strong> 1,7 GHz Taktfrequenz. Er gehört<br />

zur aktuellen Ivy-Bridge-Generation<br />

und wartet daher auch <strong>mit</strong><br />

einer integrierten HD-4000-GPU<br />

auf, die DirectX 11 unterstützt.<br />

5 WACOM-STIFT<br />

<strong>Der</strong> Wacom-Stift gehört zum<br />

Lieferumfang. Mit ihm kann man<br />

nicht nur digitale Notizen machen,<br />

sondern auch zeichnen oder malen.<br />

Das Surface Pro arbeitet dabei wie<br />

ein Grafiktablett <strong>mit</strong> Druckstufen.<br />

TECHNISCHE DATEN MICROSOFT SURFACE PRO<br />

Hersteller<br />

Microsoft<br />

Modell<br />

Surface Pro<br />

Prozessor/Grafik Intel Core i5-3317U/Intel HD 4000<br />

Speicher/Festplatte<br />

4 GByte DDR3-1600/SSD 128 GByte<br />

Display 10,6 Zoll IPS (1920 x 1080)<br />

Betriebssystem<br />

Windows 8 Pro<br />

Maße (BxHxT)/Gewicht<br />

275 x 173 x 13,2 mm/900 Gramm<br />

DIGITALER NOTIZBLOCK<br />

Die OneNote-App von Microsoft gibt es gratis im Windows Store. Sie<br />

verwandelt das Surface Pro in einen digitalen Notizblock. Das Ende<br />

des Stifts kann dabei sogar wie ein Radiergummi genutzt werden.<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

23


TITELTHEMA ❯ Start- und Rettungs-<strong>DVD</strong><br />

EINLEGEN,<br />

STARTEN,<br />

RETTEN<br />

Wenn der Rechner nicht startet oder Systemdateien defekt<br />

sind, braucht man keine Panik schieben. Mit LiveBoot 2012<br />

starten Sie den PC und bekommen Hilfe bei der Datenrettung.<br />

Das funktioniert <strong>mit</strong> wenigen Mausklicks. ❯ von J.-E. Burkert<br />

Mit LiveBoot 2012 von Wondershare bekommen<br />

Sie ein Schweizer Taschenmesser<br />

zur Rettung von Daten und für die<br />

Systemreparatur. Die CD hat eine einfach<br />

zu bedienende Oberfläche <strong>mit</strong> vielen nützlichen<br />

Funktionen. Die Rettungssystem-CD<br />

arbeitet <strong>mit</strong> Windows XP, Vista, 7 und 8.<br />

Bevor Sie die CD <strong>mit</strong> LiveBoot 2012 einsetzen<br />

können, müssen Sie diese erst auf einen<br />

CD-Rohling brennen. Das funktioniert <strong>mit</strong><br />

dem <strong>mit</strong>gelieferten Installationsprogramm<br />

und dem integrierten Brennmodul recht einfach.<br />

Für die Installation benötigen Sie eine<br />

Lizenznummer. Die bekommen Sie nach einer<br />

kostenlosen Registrierung bei Wondershare<br />

per E-Mail zugeschickt. Weitere Informationen<br />

finden Sie im Kasten „So erzeugen Sie die<br />

RettungsCD“ auf der folgenden Seite.<br />

Das Rettungssystem von Wondershare ist<br />

praktisch ein komplettes von CD startbares<br />

Windows und lässt sich auch so bedienen.<br />

Das Paket stellt bekannte Zusatzprogramme<br />

wie Notepad, den Internet Explorer und die<br />

Systemwiederherstellung nach dem Start sofort<br />

zur Verfügung. Klicken Sie dazu auf den<br />

Windows-Startknopf.<br />

Im Startmenü finden Sie im Ordner „Microsoft<br />

Tools“ die genannten Programme und weitere<br />

Werkzeuge zur Systemeinstellung.<br />

Für den Start des Internet Explorers gibt es<br />

eine Verknüpfung auf dem Desktop. Für<br />

den Zugriff auf das Internet empfiehlt sich<br />

ein Anschluss per Netzwerkkabel. LiveBoot<br />

2012 sucht automatisch nach einem DHCP-<br />

Server und holt da alle notwendigen Informationen<br />

für den Zugriff auf das Internet ab.<br />

Die Hauptsäulen von LiveBoot 2012 sind Rettung von Daten, Sicherung und ein Password-Finder.<br />

24 www.pcgo.de 7/13


<strong>DVD</strong> CD<br />

Software/Vollversionen/Wondershare LiveBoot 2012<br />

LIVEBOOT 2012 SO ERZEUGEN SIE DIE RETTUNGS-CD<br />

Die Start-<strong>DVD</strong> müssen Sie vor der Nutzung<br />

selbst brennen. Dafür ist ein Freischaltcode<br />

notwendig, den Sie kostenlos beim Hersteller<br />

Wondershare anfordern können. Zusätzlich<br />

benötigen Sie einen CD-Rohling.<br />

1Öffnen Sie im Webbrowser die Adresse<br />

www.wondershare.de/cd-cover/pcgo/<br />

active-liveboot2012-pcgo.html<br />

Tragen Sie Ihren Namen und eine gültige<br />

E-Mail-Adresse im Formlar ein. Im Feld „Aktivierungscode“<br />

geben Sie<br />

5fc4d-fygwj-8zpyg-pyj9f-4zxip<br />

an und schicken <strong>mit</strong> einem Klick auf die<br />

Schaltfläche „Aktivieren“ die Daten ab. Prüfen<br />

Sie Ihr Postfach – dort finden Sie eine E-Mail<br />

<strong>mit</strong> der Seriennummer für LiveBoot 2012.<br />

2Starten Sie von der Heft-<strong>DVD</strong> das Installationsprogramm<br />

für LiveBoot 2012. Sie<br />

finden es unter „Software/Vollversionen“.<br />

Bestätigen Sie die AGB (End User License<br />

Agreement), und füllen Sie die Felder in „User<br />

Information“ aus. Geben Sie im nächsten Fenster<br />

den Ort für die Installation auf dem PC an.<br />

Den Zugriff auf das Internet über WLAN wird<br />

durch die Rettungs-CD nicht unterstützt. Die<br />

Komponenten des LiveBoot-Systems starten<br />

Sie über das Symbol „Wondershare LiveBoot<br />

2012“ auf dem Desktop.<br />

LiveBoot 2012 starten und nutzen<br />

Für den Start des „LiveBoot 2012“-Systems<br />

konfigurieren Sie im BIOS oder Boot-Menü<br />

den Computer so, dass er von CD/<strong>DVD</strong>-Laufwerk<br />

startet. Drücken Sie dazu beim Neustart<br />

die „Entf“-Taste. Suchen Sie im BIOS-Menü<br />

nach den Eintragungen für die Reihenfolge<br />

der Startlaufwerke. Wählen Sie da das CDoder<br />

<strong>DVD</strong>-Laufwerk aus, und speichern Sie<br />

die Konfiguration für einen Neustart.<br />

Besitzt Ihr Computer ein Boot-Menü, wählen<br />

Sie da das CD- bzw. <strong>DVD</strong>-Laufwerk für<br />

den Start aus. Bei vielen Computern aktiviert<br />

man das Menü <strong>mit</strong> der Startauswahl über die<br />

Funktionstasten „F10“ oder „F11“ beim Hochfahren<br />

des Systems.<br />

Zur Installation geben Sie Ihre Mail-Adresse<br />

und den Lizenz-Code an.<br />

4Starten Sie Wondershare LiveBoot 2012<br />

über die Desktop-Verknüpfung. Wählen<br />

Sie im Menü links den zweiten Eintrag von<br />

oben „How to create LiveBoot bootable CD?“.<br />

Klicken Sie im rechten Bereich auf den grünen<br />

Knopf <strong>mit</strong> der Beschriftung „Burn CD Now“.<br />

<strong>Der</strong> Wizard startet das Brennprogramm „Img-<br />

Burn“. Legen Sie einen CD-Rohling in Ihren<br />

Brenner. Sobald das Programm den Rohling<br />

erkannt hat, starten Sie <strong>mit</strong> einem Klick auf<br />

das Symbol <strong>mit</strong> dem blauen Pfeil links unten<br />

die Erstellung der Rettungs-CD.<br />

Nach dem Start von CD erscheint eine weitere<br />

Auswahl: Rettungs-CD oder Start von<br />

Systemfestplatte. Klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

„Boot from LiveBoot“, oder warten Sie<br />

zehn Sekunden, dann startet LiveBoot 2012<br />

automatisch. Nach dem Start des Rettungssystems<br />

von CD sehen Sie den Desktop von<br />

LiveBoot 2012. Das Startfenster der Rettungs-<br />

CD zeigt die vier Komponenten zur Rettung<br />

und Reparatur des installierten Betriebssystems.<br />

Alternativ rufen Sie die Tools auch über<br />

das Startmenü der Rettungs-CD.<br />

Datenrettung einfach gemacht<br />

„Windows Recovery“ hilft nicht nur bei Systemausfällen<br />

oder behebt Startprobleme.<br />

Im Bereich „Data Recovery“ bekommen Sie<br />

Unterstützung bei Datenverlust. Dabei führt<br />

Sie der Assistent „Smart Recovery“ Schritt für<br />

Schritt durch die Datenrettung. Profis benutzen<br />

den Modus „Common Recovery“ und<br />

„Advanced Recovery“. Mit beiden Werkzeugen<br />

suchen Sie nach verlorenen Daten und<br />

stellen gelöschte Dateien wieder her.<br />

Die Funktion „Disk Management“ sichert Daten.<br />

Sollte Windows nicht mehr starten, speichern<br />

Sie <strong>mit</strong> diesem Programm einzelne Dateien<br />

oder den Inhalt einer ganzen Festplatte<br />

auf ein extern angeschlossenes Medium. Die<br />

Werkzeuge zum Clonen und Wiederherstellen<br />

kompletter Partitionen finden Sie auch in<br />

diesem Bereich.<br />

Zur Sicherung der Daten <strong>mit</strong> LiveBoot 2012<br />

benötigen Sie ein externes Laufwerk, das<br />

über USB angeschlossen ist. Bei einzelnen<br />

Dateien reicht normalerweise ein USB-Stick<br />

aus. Für die Sicherung einer ganzen Festplatte<br />

oder einer Partition sollten Sie eine passende<br />

USB-Festplatte benutzen.<br />

Das Speichern auf das Systemlaufwerk des<br />

Computers ist nicht zu empfehlen. Ist die<br />

Festplatte defekt, können weitere Schreibversuche<br />

für den Totalausfall des betreffenden<br />

Laufwerks sorgen. Die Sicherung der<br />

Sind Systemdateien von Windows beschädigt, hilft „Boot File Recovery“ bei der Wiederherstellung.<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

25


TITELTHEMA ❯ Start- und Rettungs-<strong>DVD</strong><br />

Daten auf den Desktop von LiveBoot 2012 ist<br />

nicht möglich, das Rettungssystem in einer<br />

RAM-Disk läuft und wird beim Neustart komplett<br />

zurückgesetzt. Die Daten werden dabei<br />

komplett gelöscht.<br />

Das Kopieren über das Netzwerk auf eine<br />

Netzfestplatte oder einen Fileserver funktioniert,<br />

ist aber langsam und umständlich.<br />

Windows retten und reparieren<br />

LiveBoot 2012 hilft bei typischen Startproblemen<br />

von Windows. Klicken Sie auf „Recovery“<br />

im Menü im oberen Fensterbereich.<br />

Wählen Sie links in der Leiste unter „Recovery<br />

Center“ eine der Reparatur-Optionen. Rechts<br />

zeigt das Programm mögliche Ursachen und<br />

Symptome für das bestehende Problem an.<br />

Diese sind durch einen Icon <strong>mit</strong> Medizinkoffer<br />

gekennzeichnet. Das Icon <strong>mit</strong> der Spritze<br />

zeigt verschiedene Lösungen (Solution).<br />

4 SCHRITTE: DIE TASTATUR<br />

AUF DEUTSCH UMSTELLEN<br />

Nach dem Start ist die Tastatur automatisch<br />

auf Englisch gestellt. Mit den folgenden<br />

Schritten wechseln Sie zu Deutsch.<br />

1Klicken Sie auf dem Desktop auf die Verknüpfung<br />

Eintrag „My Computer“ links<br />

oben, und wählen Sie im Kontextmenü den<br />

Punkt „Properties“ (Eigenschaften).<br />

2Sie befinden sich im „Control Panel“ – die<br />

Systemsteuerung von LiveBoot 2012. Klicken<br />

Sie in der Adressleiste oben auf den Reiter<br />

„Control Panel“, um auf die Startseite der<br />

Systemsteuerung zu gelangen.<br />

3In der Startseite von „Control Panel“ (Systemsteuerung)<br />

wählen Sie rechts in der<br />

Liste den Eintrag „Clock, Language and Region“.<br />

Klicken Sie im folgenden Fenster auf „Region<br />

and Language“.<br />

4Im Reiter „Formats“ stellen Sie im Pull-<br />

Down-Menü den Eintrag „German<br />

(Germany)“. Gehen Sie analog beim Reiter<br />

„Location“ vor. Im Reiter „Keyboards and Languages“<br />

klicken Sie auf „Change Keyboards...“<br />

und wählen im folgenden Fenster im Pull-<br />

Down-Menü den Eintrag „German“. Bestätigen<br />

Sie die Eingaben <strong>mit</strong> einem Klick auf den<br />

„OK“-Knopf. Die Einstellungen gelten bis zum<br />

nächsten Neustart von LiveBoot 2012.<br />

Das Rettungssystem kümmert sich auch um<br />

Probleme wie Schäden Master Bootblock.<br />

Unterhalb des „Recovery Centers“ finden Sie<br />

„Recovery Ultilities“. Mit den Werkzeugen in<br />

dieser Liste beseitigen Sie gezielt Probleme<br />

<strong>mit</strong> dem Betriebssystem.<br />

Wenn Windows wegen fehlender oder zerstörter<br />

Systemdateien wie NTLDR, Ntoskernal.exe,<br />

Ntdetect.com, BOOTMGR, NTFS.<br />

SYS oder Hal.dll nicht arbeitet, nutzen Sie<br />

das „Boot File Recovery“. Mit „Disk Check“<br />

reparieren Sie eventuell defekte Sektoren<br />

auf der Festplatte und schreiben die Dateien<br />

zurück in die Systemverzeichnisse. Ein<br />

siche res Symp tom für defekte oder fehlende<br />

Windows-Systemdateien ist ein schwarzer<br />

Bildschirm nach dem Systemstart.<br />

LiveBoot besitzt Werkzeuge zur Reparatur<br />

des Master Boot Sektor (MBR) oder der Partitions-Tabelle.<br />

Wählen Sie dazu „MBR Recovery“<br />

links aus dem Menü. Klicken Sie in der<br />

Mitte des Fensters auf den grünen Knopf <strong>mit</strong><br />

der Bezeichnung „MBR Recovery“. Das Programm<br />

öffnet ein Fenster – wählen Sie hier<br />

die Festplatte <strong>mit</strong> dem beschädigten Master<br />

Boot Sector aus, und bestätigen Sie die Operation<br />

<strong>mit</strong> der Schaltfläche „Recover“. Analog<br />

funktioniert das auch bei der Nutzung der<br />

Funktion „Registry Recovery“.<br />

Seriennummern und Passwörter<br />

auslesen und zurücksetzen<br />

Die vierte Abteilung von LiveBoot 2012 ist<br />

für das Auslesen von Seriennummern und<br />

das Zurücksetzen von Passwörtern. Das ist<br />

besonders nützlich, wenn jemand sein Passwort<br />

für die Anmeldung bei Windows vergessen<br />

hat. Klicken Sie dazu auf „Password<br />

& Key Finder“. Mit der Funktion „Admin Password<br />

Resetter“ setzen Sie das Windows-Passwort<br />

eines Administrators zurück. Starten Sie<br />

In „Recovery“ bietet die CD zu bestimmten Problemen<br />

(Koffer) passende Lösungen (Spritze).<br />

Passwort für Windows vergessen? Die Rettungs-<br />

CD von Wondershare hilft an dieser Stelle.<br />

das Tool, wählen Sie im folgenden Fenster<br />

die Windows-Installation und den Benutzer<br />

aus. Mit einem Klick auf die Schaltfläche<br />

„Reset“ löschen Sie das aktuelle Passwort<br />

für den gewählten Benutzer. Nach dem Restart<br />

von Windows melden Sie sich <strong>mit</strong> dem<br />

Benutzernamen ohne Passwort an. Über die<br />

Systemsteuerung vergeben Sie einen <strong>neue</strong>n<br />

Zugang für den betreffenden Benutzer.<br />

Nach der Wahl und dem Start des „Windows<br />

Key Finder“ zeigt das Programm in einem <strong>neue</strong>n<br />

Fenster die Seriennummern der installierten<br />

Windows-Versionen an. <strong>Der</strong> Key-Finder ist<br />

nützlich, wenn Sie nach der Seriennnummer<br />

für eine Neu-Installation suchen. Notieren Sie<br />

sich die Daten, und starten Sie dann erst die<br />

frische Einrichtung von Windows. Das Tool<br />

er<strong>mit</strong>telt ebenfalls die Seriennummer für ein<br />

installiertes „Microsoft Office“-Paket.<br />

Daten sicher von einer Festplatte<br />

oder Partition löschen<br />

Mit „Wipe Data“ löschen Sie Daten sicher und<br />

nachhaltig. Die Funktion ist nützlich, wenn<br />

ein Rechner verschenkt oder verkauft werden<br />

soll. Eventuell sensible Daten werden<br />

26 www.pcgo.de 7/13


<strong>mit</strong> der Funktion gründlich von den Datenträgern<br />

entfernt. „Wipe Data“ erlaubt das<br />

Formatieren einer Partition oder das Löschen<br />

einer kompletten Festplatte. Klicken Sie auf<br />

„Start“, und wählen Sie die passende Option<br />

im Ordner „Wipe Data“ aus.<br />

Dateien aus Versehen gelöscht?<br />

LiveBoot Data Recover hilft<br />

Versehentlich gelöschte Dateien und Verzeichnisse<br />

können sehr ärgerlich sein. Mit<br />

„Data Recover“ von LiveBoot 2012 können<br />

Sie die Daten aber meist noch retten. Beim<br />

Löschen werden die Daten meist nicht direkt<br />

von Datenträger gelöscht, sondern nur aus<br />

der Verzeichnisstruktur entfernt. Erst durch<br />

Überschreiben durch andere Daten verschwinden<br />

die Files vom Datenträger.<br />

Klicken Sie im Startmenü von der Rettungs-<br />

CD auf den Eintrag „Data Recovery“, um die<br />

Datenrettung zu starten. Das Programm arbeitet<br />

in Kombination <strong>mit</strong> Festplatten, USB-<br />

Speichern und Speicherkarten für Kameras<br />

oder mobile Endgeräte.<br />

Es stehen drei Optionen für die Rettung der<br />

Daten zur Verfügung. „Smart Recovery“ ist<br />

eine Komfortlösung, die alle Funktionen zur<br />

Datenrettung automatisch ausführt. Nach<br />

dem Start wählen Sie ein Laufwerk oder<br />

Datenträger für die Datenrettung aus. Klicken<br />

Sie anschließend auf den „Scan“-Knopf<br />

rechts unten im Programmfenster.<br />

Das Programm beginnt nun den ausgewählten<br />

Datenträger nach gelöschten Dateien<br />

und Verzeichnissen zu durchsuchen. Rechts<br />

oben befindet sich eine Vorschrittsanzeige<br />

für den Scan. Links ist ein Verzeichnisbaum,<br />

in dem die gefundenen Dateien nach Dokumententyp<br />

und Fileformat aufgelistet sind.<br />

Wählen Sie einen Ordner oder einzelne Dateien<br />

aus der Übersicht aus. Klicken Sie auf<br />

die Schaltfläche „Recover“ zur Wiederherstellung<br />

der Dateien. Wählen Sie einen Ort zum<br />

Speichern der wiederhergestellten Dateien,<br />

und bestätigen Sie <strong>mit</strong> „Recover“.<br />

Die integrierte Suche hilft beim Finden von<br />

bestimmten Dateien und Ordnern. Wählen<br />

Sie dazu links ein Verzeichnis für die Suche<br />

und geben im oberen Bereich den Suchbegriff<br />

für den Dateinamen an. Rechts daneben<br />

gibt es einen Filter, <strong>mit</strong> dem Sie die Daten<br />

nach Datum und Größe sortieren können.<br />

DATENSICHERUNG FÜR FESTPLATTEN UND PARTITIONEN<br />

Die Rettungs-CD besitzt ein komplettes Modul<br />

zum Erzeugen von Backups für Partitionen und<br />

ganze Festplatten. Die erzeugten Images lassen<br />

sich später wieder zurückspielen.<br />

Die Werkzeuge zur Datensicherung und Wiederherstellung<br />

funktionieren für Partitionen und<br />

komplette Festplatten analog.<br />

1Klicken Sie im Auswahlfenster von LiveBoot<br />

2012 auf den Reiter „Disk Management“<br />

zweiter Eintrag von rechts im Menü oben.<br />

2Für die Sicherung einer Partition oder Festplatte<br />

wählen Sie links unten „Disk Backup“<br />

oder „Partition Backup“. Starten Sie das Modul<br />

<strong>mit</strong> einem Klick auf den grünen Knopf in der<br />

rechten weißen Fläche.<br />

3Wählen Sie im folgenden Fenster eine Festplatte<br />

oder Partition aus der Übersicht für<br />

das Backup aus. Bestätigen Sie <strong>mit</strong> einem Klick<br />

auf die „Next“-Schaltfläche.<br />

4Klicken Sie im folgenden Fenster auf den<br />

Knopf „Browse“ rechts oben, und suchen Sie<br />

Zur Datensicherung wird die gewünschte<br />

Festplatte oder Partition ausgesucht.<br />

Die Sicherung eines Festplatten-Images<br />

erfolgt auf ein externes Laufwerk.<br />

in der Dateiauswahl ein Medium zum Sichern<br />

des Backup-Image. Geben Sie einen Dateinamen<br />

an, und bestätigen Sie <strong>mit</strong> „Save“. Beenden<br />

Sie den Schritt <strong>mit</strong> einem Mausklick auf „Next“.<br />

Wählen Sie nun eine Kompressionsmethode.<br />

Als Voreinstellungen finden Sie „Normal“.<br />

5<br />

Sollen die Daten nicht gepackt werden, wählen<br />

Sie die Option „None“. Für starke Kompression<br />

des Backups klicken Sie auf „High“. Schließen Sie<br />

<strong>mit</strong> dem „Next“-Knopf die Einstellung ab. Das<br />

„Partition Backup“ beginnt <strong>mit</strong> dem Schreiben<br />

der Datensicherung.<br />

6Ein gespeichertes Image stellen Sie <strong>mit</strong> den<br />

Funktionen „Disk Restore“ bzw. „Partition<br />

Restore“ wieder her. Diese funktionieren ähnlich<br />

wie die Datensicherung. Dazu liest die Rettungs-<br />

CD die Daten und schreibt sie zurück.<br />

7LiveBoot 2012 besitzt für das Erzeugen, Verändern,<br />

Löschen und Zusammenfügen von<br />

Partitionen ein Werkzeug. Im Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> dem Datenback kann die Bearbeitung von<br />

Partitionen wichtig sein. „Partition Genius“ finden<br />

Sie im Startmenü der Rettungs-CD.<br />

Mit dem Partition Genius lassen sich Partitionen anlegen, ändern oder löschen.<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

27


TITELTHEMA ❯ Filme und Serien für lau<br />

Ob Spielfilme, Serien oder Dokumentationen: Im Internet gibt es digitale Videotheken, in denen sich jeder<br />

kostenlos bedienen kann. Fürs Herunterladen von solchen Inhalten sind meist nur wenige Mausklicks notwendig.<br />

<strong>Der</strong> Zugriff auf die Clips ist gratis, aber illegal. ❯ von Mojo Risin<br />

Parallel zum Erscheinen dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe<br />

startet im deutschen Fernsehen die<br />

<strong>neue</strong> US-Thriller-Serie „The Following“. Dabei<br />

geht es um einen Serienkiller, der mehrere<br />

Frauen bestialisch getötet hat und vom<br />

Gefängnis aus seine Mordserie <strong>mit</strong>hilfe von<br />

Unterstützern fortsetzt. Sein Gegenspieler<br />

– gespielt von Kevin Bacon – hat ihn hinter<br />

Gitter gebracht und will die <strong>neue</strong> Mordserie<br />

stoppen. <strong>Der</strong> Haken an der Deutschlandpremiere<br />

am 6. Juni 2013: Die Serie läuft beim<br />

Bezahlsender RTL Crime an. Für Raubkopierer<br />

Vidoeanleitung bei YouTube helfen bei der<br />

Nutzung von Downloadtools.<br />

aber keine Hürde – schon kurze Zeit nach der<br />

Ausstrahlung wird die Aufnahme der aktuellen<br />

Folge ins Netz wandern und ist für jedermann<br />

verfügbar. Das funktionierte schon bei<br />

der Science-Fiction-Serie „Defiance“, die bei<br />

Sky fast zeitgleich zum US-Start ausgestrahlt<br />

wurde. Ein weiteres Beispiel: „Iron Man 3“ war<br />

schon wenige Tage nach dem Start als abgefilmte<br />

Version direkt aus den Kinos im Netz<br />

zu finden. Wem die Qualität der Filmaufnahme<br />

gänzlich egal ist, kann sich den Film um<br />

Tony Stark herunterladen und das Kinoticket<br />

sparen.<br />

SELBSTBEDIENUNG IM NETZ:<br />

Filehoster als Quelle<br />

Neben dem Usenet als Anlaufstelle für<br />

Downloads von Filmen, Serien oder Musik,<br />

sind Filehoster eine weitere Variante für die<br />

Verbreitung von illegalen Kopien. Rapidshare<br />

war in der Vergangenheit die erste<br />

Wahl für das Verteilen von Filmen, Serien<br />

und Dokumentationen. Mittlerweile geht<br />

der Anbieter aber aus rechtlichen Gründen<br />

strikt gegen illegale Inhalte auf den Servern<br />

vor. Die Daten werden dort einfach gelöscht.<br />

Die Raukopiererszene ist deshalb zu anderen<br />

Filehostern wie Uploaded.to, Netload, <strong>Mega</strong>,<br />

KURZE ZEIT NACH<br />

DER AUSSTRAHLUNG<br />

WIRD DIE AUFNAHME<br />

INS NETZ WANDERN.<br />

Rapidgator oder Share-Biz abgewandert. Die<br />

Anbieter nutzen hier Server in jenen Ländern,<br />

in denen die Gesetze gegen Raubkopien<br />

nicht so streng sind. Die Inhalte lassen sich<br />

zudem relativ einfach im Webbrowser finden<br />

und herunterladen. Die Filehoster selbst haben<br />

keine Übersichten zu den Inhalten, sondern<br />

stellen nur den Online-Speicher zur Verfügung.<br />

Was die Anwender dort anderen Personen<br />

zur Verfügung stellen, ist laut Anbieter<br />

reine Privatsache. Da<strong>mit</strong> wollen sich die Hoster<br />

gegen den Vorwurf der Verbreitung von<br />

illegalen Inhalten vorsorglich schützen.<br />

28 www.pcgo.de 7/13


<strong>DVD</strong> Extras zum Heft/Software zum Heft/J<strong>Downloader</strong><br />

Die Serie „The Following“ wird bei RTLCrime ab 6. Juni 2013 ausgestrahlt.<br />

Die erste Raubkopie von „Iron Man 3“ war kurz nach Kinostart im Netz.<br />

Die Suche nach bestimmten Inhalten ist für<br />

den Laien nicht einfach. Anhand der Dateinamen<br />

sind Inhalte heute kaum noch zu<br />

identifizieren. Die Raubkopierer verschleiern<br />

durch Abkürzungen in den Dateinamen die<br />

Inhalte und wollen da<strong>mit</strong> das Löschen durch<br />

Filehoster vermeiden.<br />

ORDNUNG IM CHAOS:<br />

Online-Portale bieten Übersicht<br />

Allerdings: Eine simple Suche <strong>mit</strong> Google<br />

bringt oft nur Ergebnisse, die schon lange<br />

nicht mehr existieren oder gänzlich ins Leere<br />

führen. Deutsche Versionen von Filmen,<br />

Serien oder Dokus sind im Dschungel der<br />

Suchmaschinen-Ergebnisse noch schwerer<br />

zu finden. Oft ist nicht sicher, ob Suchbegriffe<br />

„German“ oder „Deutsch“ auf die passende<br />

Sprachversion hinweisen. Noch komplizierter<br />

wird es, wenn ein Film oder ein anderer<br />

Clip in Deutsch ganz anders als das Original<br />

heißt. Serien- und Filmportale für illegale<br />

Inhalte helfen an dieser Stelle.<br />

Webseite wie Serienjunkies.org, Dokujunkies<br />

oder HD-Area listen etwa alle <strong>neue</strong>n Uploads<br />

bei verschiedenen Filehostern inklusive Links<br />

zum Herunterladen auf. Die Archivbereiche<br />

der Webseiten bieten den Zugriff auf ältere<br />

Inhalte. Wer eine Episode verpasst hat, kann<br />

sich in der illegalen Online-Videothek das<br />

Material in kürzester Zeit beschaffen. Als Zusatzservice<br />

bieten einige Portale das direkte<br />

Streaming von Inhalten im Browser. Dann ist<br />

das Herunterladen nicht notwendig – die Filme<br />

und Serien werden direkt auf dem Computer<br />

im Browser-Fenster abgespielt.<br />

INFO DOWNLOAD-MULTITOOL: JDOWNLOADER<br />

J<strong>Downloader</strong> ist ein flexibler Download-Manager.<br />

Das Programm finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong><br />

unter „Extras zum Heft/Software zum Heft“. Für<br />

die Nutzung ist Java notwendig, das sich auf der<br />

Heft-<strong>DVD</strong> unter „Software/Grundausstattung“<br />

befindet. Zum Herunterladen wird die Zieladresse<br />

in die Zwischenablage von Windows kopiert,<br />

worauf das Tool diese übernimmt und automatisch<br />

auf Verfügbarkeit überprüft. Im Reiter<br />

„Linksammler“ sind alle kopierten Adressen zu<br />

finden. Mit einem Klick auf „Weiter“ werden die<br />

Einträge zum Herunterladen verschoben.<br />

J<strong>Downloader</strong> startet dann automatisch <strong>mit</strong><br />

dem Transfer der Daten auf die Festplatte und<br />

blendet auch etwaige Captcha-Codes ein, die<br />

die Filehoster für den Gratis-Download verlangen.<br />

J<strong>Downloader</strong> kann aber auch Premium-<br />

Beim Aufspüren der Inhalte helfen Anleitungen<br />

bei YouTube. Dort zeigen Raubkopierer<br />

in Video-Anleitungen, wie man das Material<br />

bei den Filehostern findet und auf die Festplatte<br />

lädt. Das gilt auch für die Vorstellung<br />

der passenden Tools und deren Funktionen.<br />

Zu den wichtigsten Werkzeugen für das Herunterladen<br />

gehören Download-Manager.<br />

<strong>Der</strong> Einsatz von Programmen wie J<strong>Downloader</strong><br />

ist dabei vollkommen legal. Für den<br />

Anwender wird es erst illegal, wenn er <strong>mit</strong><br />

solchen Tools Copyright-geschützte Inhalte<br />

aus dem Netz lädt. Das gilt für raubkopierte<br />

E-Books, Software oder auch Musik.<br />

<strong>Der</strong> Einsatz eines Download-Managers hat<br />

einen weiteren Vorteil: Große Datenmengen<br />

wie bei HD-Filmen werden oft auf kleine Pakete<br />

verteilt. Dabei handelt es sich um geteilte<br />

Archive im ZIP- oder RAR-Format. Nach<br />

dem Herunterladen setzen die Tools die<br />

Einzelpacks zu den ursprünglichen Dateien<br />

automatisch zusammen.<br />

Raubkopierer schützen die Archive <strong>mit</strong> Serien<br />

und Filmen <strong>mit</strong> Passwörtern. J<strong>Downloader</strong><br />

speichert die Zugangsdaten und gibt bei<br />

Bedarf automatisch das gewünschte Passwort<br />

beim Entpacken der Pakete an. Werden<br />

Passwörter verwendet, veröffentlichen die<br />

Filmportale diese auf den Download-Seiten<br />

<strong>mit</strong> den Links zu den Filehostern.<br />

GESCHÄFTSMODELL:<br />

Ungeduldige müssen zahlen<br />

Das Laden von Inhalten bei Filehostern ist<br />

kostenlos. Die Anbieter beschränken dabei<br />

aber die Dateigröße und die Anzahl der<br />

Leistungsfähig und komfortabel lässt sich <strong>mit</strong><br />

dem J<strong>Downloader</strong> alles herunterladen.<br />

Accounts verwalten. Die heruntergeladenen<br />

ZIP- bzw RAR-Archive entpackt das Programm<br />

automatisch und setzt die Einzelteile zur vorgesehenen<br />

Zieldatei zusammen.<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

29


TITELTHEMA ❯ Filme und Serien für lau<br />

<strong>DVD</strong> CD Software/Tool-Pakete/File Hoster Analyzer<br />

Downloads in einer bestimmten Zeit. Zusätzlich<br />

drosseln die Services bei kostenloser<br />

Nutzung die Geschwindigkeit beim Herunterladen.<br />

Diese Einschränkungen machen<br />

bei Serien oder Filmen in PAL-Auflösung<br />

kaum etwas aus. Das Herunterladen ist nach<br />

relativ kurzer Zeit erledigt.<br />

Will man jedoch ganze Staffeln oder HD-<br />

Movies bei einem Filehoster laden, benötigt<br />

man im Gratismodus Geduld. Beispiel: Das<br />

Herunterladen von 1 GByte bei Rapidgator<br />

kann durch die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

bis zu 3 Stunden dauern. Danach gibt<br />

es eine Zwangspause von ca. zwei Stunden.<br />

Bei einem HD-Film <strong>mit</strong> 7 GByte Dateigröße<br />

kommen 30 bis 36 Stunden für den Transfer<br />

des Films zusammen. Zusätzlich haben fast<br />

alle Anbieter Sicherheitsabfragen vor dem<br />

Download eingebaut. Per Captcha-Eingabe<br />

muss der Anwender vor jedem einzelnen<br />

Download bestätigen. Zwar besitzt J<strong>Downloader</strong><br />

passende Funktionen für die Abfrage,<br />

aber die muss der Anwender für jede Datei<br />

immer noch per Hand vornehmen.<br />

Wer per Webbrowser herunterlädt, hat zusätzlich<br />

<strong>mit</strong> zahlreichen Werbebannern und Popups<br />

zu kämpfen. Neben Sexwebseiten und<br />

Singlebörsen wird dann häufig für fragwürdige<br />

Geschäftsmodelle geworben. Besonders<br />

fies: Die Anbieter machen die Seiten beim<br />

kostenlosen Download sehr unübersichtlich.<br />

Wenn man nicht genau hinschaut, lädt man<br />

sich Programme herunter, die sich später als<br />

Spy- oder Malware entpuppen. Nicht selten<br />

sind solche Seiten auch Heimstätte für Driveby-Viren,<br />

die den PC per Webbrowser infizieren<br />

und den Computer lahmlegen. Deshalb<br />

sollte man beim Besuch solcher Seiten immer<br />

einen Virenschutz und ein aktuelles Sicherheitspaket<br />

auf dem System haben. Wer oft<br />

bei Filehostern herunterlädt, sollte deshalb<br />

J<strong>Downloader</strong> bevorzugen – Viren und Würmer<br />

können sich so nicht einschleusen. Das<br />

ist nicht nur komfortabler, sondern sicherer.<br />

Bei der Nutzung des Programms bleiben die<br />

lästigen Werbungen verborgen und der Angriff<br />

per Webbrowser wird ausgeschlossen.<br />

Wer schneller und regelmäßig herunterladen<br />

will, sollte einen Premium-Account erwerben.<br />

Dann gibt es keine Download-Bremsen<br />

durch den Anbieter. Die Angebote bei den<br />

Filehostern variieren: Rapidgator bietet<br />

Abos für einen oder mehrere Monate. Bei<br />

Uploaded gibt es Premium-Angebote für 48<br />

Die <strong>neue</strong> Science-<br />

Fiction-Serie „Defiance“<br />

ist auf den einschlägigen<br />

Download-Portalen als<br />

Raubkopie zu finden.<br />

Stunden bis hin zu zwei Jahren. Bezahlt wird<br />

wahlweise per Überweisung, Kredit- oder<br />

EC-Karte oder per Paysafe Card. Letztere lässt<br />

sich einfach und anonym an einer Tankstelle<br />

erwerben und später beim Filehoster für den<br />

Premium-Account einlösen.<br />

GENUSS IM WOHNZIMMER:<br />

Vom PC auf den Fernseher<br />

Die geladenen Filme, Serien und Dokus<br />

lassen sich sofort auf dem PC <strong>mit</strong>hilfe des<br />

VLC-Players auf den Bildschirm bringen. Das<br />

Schweizer Messer für das Abspielen von Multimediainhalten<br />

finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong><br />

unter „Software/Grundausstattung“. Um die<br />

Bilder auch im Wohnzimmer zu sehen, verbinden<br />

Sie Ihren PC per HDMI <strong>mit</strong> dem Fernseher.<br />

Alternativ übertragen Sie die Daten<br />

auf eine USB-Festplatte, und spielen Sie das<br />

Filmmaterial per SmartTV oder einen Media<br />

Player ab.<br />

lb<br />

INFO FILE HOSTER ANALYZER<br />

Mit dem Tool von der Heft-<strong>DVD</strong> werten Sie aktuelle<br />

Statistiken der Webseiten serienjunkies.<br />

org, HD-Area und auch HD World aus. Sie finden<br />

das Programm unter „Software/Tool-Pakete“. Für<br />

die Nutzung benötigen Sie eine Internetverbindung.<br />

Nach dem Start erscheint das Hauptfenster<br />

und das Programm fordert die Daten zur Auswertung<br />

an. Im rechten Bereich sehen Sie eine<br />

Liste <strong>mit</strong> aktuellen Uploads für Filme, Serien und<br />

Dokumentationen. Mit den Schaltflächen darüber<br />

wechseln Sie zwischen den ausgewerteten<br />

Hostern. In den Einträgen finden Sie die Staffelnummer<br />

und die Folge. Das Ganze funktioniert<br />

nach dem Muster<br />

Name.SnnEpp.mehr.Informationen<br />

S steht für Staffel gefolgt von nn für die Nummer.<br />

Analog funktioniert das bei den Folgen. Das E ist<br />

Das Programm File Hoster Analyzer von der Heft-<strong>DVD</strong> wertet Download-Portale aus.<br />

die Abkürzung für Episode und pp ist die Nummer<br />

der Folge. Manchmal steht auch noch der<br />

Name der Serienfolge im Dateinamen.<br />

Die linke Spalte zeigt zwei Datenauswertungen.<br />

Oben finden Sie die Gesamtanzahl der Uploads<br />

für die drei ausgewerteten Portale. Darunter berechnet<br />

das Tool die Trends für die letzten fünf<br />

bis zehn Tage. Dabei handelt es sich um den<br />

Durchschnitt der Gesamt-Uploads für die drei<br />

genannten Anbieter.<br />

30 www.pcgo.de 7/13


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(einzeln oder gesammelt). Schaltleistung max.<br />

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07818461 91<br />

<strong>PCgo</strong> Kundenservice<br />

Postfach 180, 77649 Offenburg<br />

Impressum: <strong>PCgo</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ja, ich teste <strong>PCgo</strong> für zunächst<br />

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<strong>PCgo</strong> <strong>DVD</strong> XXL: 3 Ausgaben <strong>mit</strong> jeweils 1 Heft-Themen-<strong>DVD</strong> für<br />

z. Zt. 14,99 €, Österreich 19,99 €, Schweiz 29,99 SFR–bei<br />

Verlängerung zum Jahresabo erhalten Sie einmal jährlich eine<br />

zusätzl. <strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> den gesammelten Inhalten der letzten 2 Jahre.<br />

<strong>PCgo</strong> Premium Gold: 3 Ausgaben <strong>mit</strong> jeweils 3 <strong>DVD</strong>s inkl.<br />

Heft-Themen-<strong>DVD</strong>, Spielfilm-<strong>DVD</strong> und Spezial-Themen-<strong>DVD</strong><br />

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ich nichts weiter zu tun. Ich erhalte <strong>PCgo</strong> dann zum regulären Abopreis<br />

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Schweiz 123,90 SFR, 12 Ausgaben <strong>PCgo</strong> <strong>DVD</strong> XXL für z. Zt. 70,90 €,<br />

Österreich 87,90 €, Schweiz 141,90 SFR, 12 Ausgaben <strong>PCgo</strong> Premium<br />

Gold für z. Zt. 89,90 €, Österreich 107,90 €, Schweiz 179,80 SFR). Das<br />

Jahresabo kann ich nach Ablauf des ersten Bezugsjahres jederzeit<br />

wieder kündigen. Wenn ich <strong>PCgo</strong> nicht weiter beziehen möchte, genügt<br />

ein kurzes Schreiben bis 3 Wochen vor Ablauf des Miniabos (Datum<br />

Poststempel) an den <strong>PCgo</strong> Kundenservice, Postfach 180, 77649 Offenburg.<br />

Dieses Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz. Ihr<br />

Geschenk erhalten Sie nach Zahlungseingang.<br />

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Ich bin da<strong>mit</strong> einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der<br />

Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch<br />

über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />

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TEST UND TECHNIK ❯ Chromebooks<br />

FAST IMMER IN DER CLOUD<br />

CHROMEBOOK<br />

Nach Android jetzt Chrome OS: Sind die günstigen Chromebooks <strong>mit</strong><br />

Googles Betriebssystem eine Gefahr für Windows? Wir haben die Herausforderer<br />

genau unter die Lupe genommen. ❯ von Matthias Metzler<br />

Kommt jetzt das Aus für Windows? Nach<br />

dem Erfolg von Android auf Smartphones<br />

und Tablets bläst Google <strong>mit</strong> Chrome<br />

OS zum Angriff auf Windows. Doch sind die<br />

günstigen Chromebooks <strong>mit</strong> Preisen ab 280<br />

Euro für jeden geeignet? Was können die Geräte,<br />

was nicht? Wir haben alle Antworten!<br />

Frage: Was ist ein Chromebook,<br />

was zeichnet es aus,<br />

wer bietet solche Geräte an?<br />

❯Chromebooks sind kleine Notebooks im<br />

12- bis 14-Zoll-Format, auf denen Googles<br />

Betriebssystem Chrome OS vorinstalliert ist.<br />

Die ersten Geräte erschienen im Sommer<br />

2011, seit Kurzem ist eine <strong>neue</strong> Generation<br />

von Chromebooks verfügbar: Das Acer<br />

C710 (280 Euro), das Samsung 303C12-A01<br />

(300 Euro) und das recht ähnliche Samsung<br />

303C12-H01 (350 Euro). Googles selbst entwickeltes<br />

Chromebook Pixel ist hierzulande<br />

noch nicht verfügbar.<br />

Frage: Was ist Chrome OS?<br />

?<br />

Ähnelt es eher Android<br />

oder dem Chrome Browser<br />

Chrome OS ist eine von Google weiterentwickelte<br />

Linux-Distribution, in der der hauseigene<br />

Browser Chrome die zentrale Rolle<br />

spielt: Alle Anwendungen laufen als App im<br />

Browserfenster. Chrome OS ähnelt weniger<br />

Android als einem Notebook, auf dem man<br />

alles im Browser erledigt.<br />

Frage: Brauche ich zwingend<br />

eine Online-Verbindung?<br />

Wo speichere ich meine Daten?<br />

❯Daten und Einstellungen werden in erster<br />

Linie im Internet, also in einer Cloud gespeichert<br />

– eine ständige Online-Verbindung<br />

ist also sinnvoll. Die <strong>neue</strong>n Chromebooks<br />

bringen erstmals auch einen eingeschränkten<br />

Offline-Modus <strong>mit</strong>, dazu muss man aber<br />

spezielle offlinefähige Apps installieren. Unter<br />

http://goo.gl/KDUky hat Google diese<br />

Offline-Apps aufgelistet: Dort tummeln sich<br />

immerhin mehr als 600 Apps.<br />

Die eigenen Daten und Dokumente müssen<br />

nicht zwingend in der Cloud abgelegt werden,<br />

sondern lassen sich auch auf lokale Datenträger<br />

kopieren.<br />

Frage: Welche Technologie<br />

und Hardware-Komponenten<br />

stecken in den Chromebooks?<br />

❯Bei der Hardware-Ausstattung gehen die<br />

drei Chromebook-Anbieter Acer, Google und<br />

Samsung unterschiedliche Wege. Acers C710<br />

erinnert stark an ein Netbook: Das Gerät ist<br />

<strong>mit</strong> einem Intel Celeron 847 Dual-Core-Prozessor,<br />

2 GByte Arbeitsspeicher und einer<br />

320-GByte-Festplatte ausgestattet. Abgese-<br />

32 www.pcgo.de 7/13


hen vom spiegelnden Display sind die Ähnlichkeiten<br />

zum hauseigenen Netbook Aspire<br />

One 756 kaum zu übersehen.<br />

In den beiden Samsung Chromebooks steckt<br />

dagegen Smartphone- und Tablet-Technologie:<br />

<strong>Der</strong> verbaute Exynos-5-Prozessor<br />

treibt etwa auch das Google-Tablet Nexus<br />

10 an. <strong>Der</strong> Speicher ist <strong>mit</strong> 2 GByte RAM und<br />

16 GByte eMMC knapp, aber ausreichend.<br />

Das Chromebook Pixel, das Google (noch)<br />

nicht in Deutschland vertreibt, erinnert an<br />

ein Ultrabook. Dafür sprechen sein leistungsstarker<br />

Intel Core-i5-Prozessor, 4 GByte RAM<br />

Im Gegensatz zu Acers C710 (s. Bild) verzichtet Samsung bei seinem Chromebook auf einen Gigabit-<br />

Ethernet- und einen VGA-Anschluss. Beide Geräte besitzen jedoch n-WLAN und einen HDMI-Ausgang.<br />

und eine SSD als Laufwerk. Mit einer Auflösung<br />

von 2560 x 1700 Bildpunkten schlägt<br />

es in Sachen Pixeldichte sogar das Retina-<br />

Display eines MacBook Pro von Apple.<br />

Alle weiteren technischen Details können Sie<br />

der Tabelle auf Seite 34 entnehmen.<br />

Frage: Wie bedient man<br />

ein Chromebook? Wo ist<br />

der Unterschied zu Windows?<br />

❯Chromebooks sind echte Schnellstarter: Es<br />

dauert keine zehn Sekunden, bis etwa das<br />

Samsung Chromebook einsatzbereit ist. Wie<br />

unter Windows können sich mehrere Nutzer<br />

ein Gerät teilen und haben Zugriff auf ihre<br />

Daten. Ein eigenes Google-Konto für jeden<br />

Nutzer ist dabei Pflicht. <strong>Der</strong> Chrome OS-<br />

Desktop ähnelt dem unter Windows. Man<br />

hat ein änderbares Hintergrundbild und am<br />

unteren Rand eine Taskleiste. Anstelle des<br />

Windows-Start-Buttons prangt das Chrome-<br />

Logo, das zum Starten des Browsers dient.<br />

Frage: Welche Software<br />

und Apps kann man auf<br />

einem Chromebook benutzen?<br />

❯Chrome OS ist auf die Nutzung von Webanwendungen<br />

ausgelegt, die im Browserfenster<br />

laufen. Vorhandene Windows-Programme<br />

wie Office kann man auf seinem Chromebook<br />

nicht installieren. Bei den Webapps stehen<br />

natürlich die Google-Dienste wie Google<br />

Mail, Google Play Music und Google Docs<br />

im Vordergrund. Für Google Drive bekommt<br />

jeder Chromebook-Käufer sogar 100 GByte<br />

Cloud-Speicher gratis – was allerdings auf<br />

zwei Jahre begrenzt ist.<br />

Die Auswahl im Chrome Web Store deckt die<br />

alltäglichen Bedürfnisse weitestgehend ab.<br />

Man findet etwa Apps zur Bildbearbeitung,<br />

Bei Acers Chromebook lässt sich der Akku leicht<br />

tauschen – bei Samsung ist er fest eingebaut.<br />

Das Samsung-Chromebook besitzt immerhin<br />

einmal USB 3.0 (o.l.), Acer hat nur USB-2.0-Ports.<br />

Die Tasten und das Touchpad sind bei Samsung<br />

breiter und haben einen besseren Druckpunkt.<br />

Die Gestaltung des Desktops samt Taskleiste<br />

erinnert stark an Windows.<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

33


TEST UND TECHNIK ❯ Chromebooks<br />

zum Lernen, fürs Büro oder zum Chatten. Darunter<br />

zahlreiche bekannte Namen wie Evernote,<br />

Dropbox oder Spotify. Auch einfachere<br />

Spiele wie Angry Birds, Cut the Rope oder<br />

Bastion stehen als Webapp und laufen ansprechend.<br />

Auch andere Webanwendungen<br />

und Browsergames kann man starten. Wer auf<br />

Das Chromebook Pixel schlägt in<br />

Sachen Pixeldichte sogar das Retina-<br />

Display eines MacBook Pro.<br />

Microsoft Office nicht verzichten will, kann<br />

dank der „Office Web Apps“ auf die browserbasierten<br />

Versionen von Word, PowerPoint,<br />

Excel und OneNote zurückgreifen. Komplexe<br />

Online-Spiele wie World of Warcraft funktioniert<br />

dagegen nicht. Filme von <strong>DVD</strong> oder Bluray<br />

laufen nicht, YouTube und ähnliche Video-<br />

Plattformen im Web spielt das Chromebook<br />

dagegen ab. Drucken kann ein Chromebook<br />

nur über den Dienst Google Cloud Print. Unter<br />

www.goo.gl/DKy6P steht mehr dazu.<br />

Frage: Chrome OS, Android<br />

?<br />

oder Windows – welches<br />

Betriebssystem brauche ich<br />

❯Laut Google sollen Android und Chrome<br />

OS trotz Überschneidungen getrennte Produkte<br />

bleiben: Android für Touchgeräte und<br />

Chrome OS für Notebooks <strong>mit</strong> Tastatur. Als<br />

Zweitgerät für webaffine Nutzer machen<br />

Chromebooks auf jeden Fall viel Sinn. Wenn<br />

es um leistungsintensive Anwendungen und<br />

Spiele geht, ist ein PC oder Notebook <strong>mit</strong><br />

Windows dagegen weiterhin erste Wahl.<br />

HERSTELLER ACER GOOGLE SAMSUNG SAMSUNG<br />

Modell Chromebook C710 Chromebook Pixel Chromebook 303C12-A01 Chromebook 303C12-H01<br />

Preis 280 Euro noch nicht verfügbar 300 Euro 350 Euro<br />

Internet www.acer.de https://play.google.com www.samsung.de www.samsung.de<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Betriebssystem Google Chrome OS Google Chrome OS Google Chrome OS Google Chrome OS<br />

Prozessor<br />

Intel Celeron 847 (Dual-Core<br />

1,10 GHz)<br />

Intel Core i5 (Dual-Core 1,8<br />

GHz)<br />

Samsung Exynos 5<br />

(Dual-Core 1,7 GHz)<br />

Samsung Exynos 5<br />

(Dual-Core 1,7 GHz)<br />

Grafikchip Intel HD Graphics Intel HD Graphics 4000 (integr.) integriert integriert<br />

Arbeitsspeicher 2 GByte DDR3 4 GByte DDR3 2 GByte DDR3 2 GByte DDR3<br />

Massenspeicher 320 GByte HDD (5.400 rpm) 32 GByte SSD 16 GByte eMMC 16 GByte eMMC<br />

Bildschirm / Auflösung 11,6 Zoll (29,5 cm) /<br />

1.366x768 Pixel<br />

Display: glänzend/matt/<br />

Touch<br />

12,85 Zoll (32,6 cm) /<br />

2.560x1.700 Pixel<br />

11,6 Zoll (29,5 cm) /<br />

1.366x768 Pixel<br />

● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

11,6 Zoll (29,5 cm) /<br />

1.366x768 Pixel<br />

Webcam 0,9 <strong>Mega</strong>pixel (HD) 0,9 <strong>Mega</strong>pixel (HD) 0,3 <strong>Mega</strong>pixel (VGA) 0,3 <strong>Mega</strong>pixel (VGA)<br />

LAN (RJ45-Buchse) 10,100,1000 nicht vorhanden nicht vorhanden nicht vorhanden<br />

WLAN / 3G / LTE / Bluetooth a,b,g,n / ● / ● / ● a,b,g,n / ● / ● / ● a,b,g,n / ● / ● / ● a,b,g,n / ● / ● / ●<br />

Akku / Laufzeit lt. Hersteller Li-Ion, 2500 mAh / bis zu 5 h Akku <strong>mit</strong> 59 Wh / bis zu 5 h Li-Poly, 4080 mAh / bis zu 7 h Li-Poly, 4080 mAh / bis zu 7 h<br />

Schnittstellen Bild 1x VGA, 1x HDMI 1x Mini-DisplayPort 1x HDMI 1x HDMI<br />

USB 3x USB 2.0 2x USB 2.0 1x USB 2.0, 1x USB 3.0 1x USB 2.0, 1x USB 3.0<br />

Tastatur Chiclet-Tastatur beleuchtete Chiclet-Tastatur Chiclet-Tastatur Chiclet-Tastatur<br />

Touchpad Multifunktion, 9 x 5 cm Multifunktion, 10,2 cm x 6,8 cm Multifunktion, 9,8 x 5,6 cm Multifunktion, 9,8 x 5,6 cm<br />

Garantie 1 Jahr (Pick up & Return) 1 Jahr 2 Jahre (flexibler Service) 2 Jahre (flexibler Service)<br />

Gewicht 1,38 kg 1,52 kg 1,1 kg 1,1 kg<br />

Abmessungen (B x T x H) 285 x 202 x 27,35 mm 297,7 x 224,6 x 16,2 mm 289,6 x 208,5 x 17,5 mm 289,6 x 208,5 x 17,5 mm<br />

Sonstiges<br />

40 Watt Netzteil, Kensington<br />

Lock, 2-in-1 CardReader<br />

Netzteil,<br />

2-in-1 CardReader<br />

40 Watt Netzteil,<br />

3-in-1 CardReader<br />

40 Watt Netzteil,<br />

3-in-1 CardReader<br />

● = Ja ● = Nein<br />

34 www.pcgo.de 7/13


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TEST UND TECHNIK ❯ Sound-Docks<br />

POWER<br />

BOXEN<br />

Ob auf iPod, iPhone oder Smartphone: Die Lieblingsmusik ist <strong>mit</strong>tlerweile<br />

immer <strong>mit</strong> dabei. Mit den hier vorgestellten Docking-Boxen verwandeln<br />

Sie Ihr Handy in eine Stereo-Anlage <strong>mit</strong> partyfähigem Sound<br />

für Wohnzimmer oder Vorgarten. ❯ von Holger Lehmann<br />

INDIVIDUELLER LOOK<br />

BANG & OLUFSEN BEOSOUND 8<br />

Die Design-Docking-Anlage von Bang & Olufsen enttäuschte uns während des Kurztests<br />

in keinster Weise. <strong>Der</strong> Sound, die technische Ausstattung und Verarbeitung ist sehr gut,<br />

was bei diesem Preis auch durchaus zu erwarten war. Eine automatische Bassregulierungstechnik<br />

sorgt bei jeder Lautstärke für den richtigen Rhythmus, sodass sich die<br />

Dockingstation nicht nur für laute Partys, sondern auch für leise Klassiktöne eignet.<br />

www.bang-olufsen.com/de, Preis: 1.000 Euro<br />

Klang<br />

95 %<br />

Bedienkomfort<br />

90 %<br />

Ausstattung<br />

92 %<br />

Technische Merkmale<br />

85 %<br />

FAZIT Wohl eher im<br />

Wohnzimmer als im<br />

Outdoor-Einsatz wird<br />

Sie diese teure Dockingstation<br />

begeistern.<br />

Lightning-<br />

Connector<br />

WiFi<br />

30-Pin-<br />

Anschluss<br />

Line-in<br />

36 www.pcgo.de 7/13


DOCK FÜR JEDES AMBIENTE<br />

BOWERS &<br />

WILKINS Z2<br />

Mit seiner eleganten, geschwungenen<br />

Gehäuseform passt das Z2<br />

an viele Standorte. Über den Lightning-Anschluss<br />

ist es <strong>mit</strong> den <strong>neue</strong>sten<br />

Apple-Produkten kompatibel,<br />

spielt aber auch Musik von anderen<br />

Devices über die rücksei tige Klinkenbuchse.<br />

Allerdings muss man<br />

dann auf die Vorteile der Funksteuerung<br />

verzichten. Bei sehr großer<br />

Lautstärke beginnen die Höhen allerdings<br />

etwas zu schmerzen.<br />

www.bowers-wilkins.de,<br />

Preis: 400 Euro<br />

Klang<br />

84 %<br />

Bedienkomfort<br />

88 %<br />

Ausstattung<br />

82 %<br />

Technische Merkmale<br />

83 %<br />

FAZIT <strong>Der</strong> Z2 ist besonders<br />

für Apple-Fans<br />

zu empfehlen. Die Anschlüsse<br />

sind auf dem<br />

<strong>neue</strong>sten iOS-Stand.<br />

Lightning-<br />

Connector<br />

WiFi<br />

Line-in<br />

EINFACHE BEDIENUNG<br />

JBL ONBEAT VENUE LT<br />

Neben dem Lightning-Anschluss <strong>mit</strong> vielen Steuerungsmöglichkeiten<br />

für aktuelle Apple-Devices empfängt der<br />

JBL Soundeingaben auch über Bluetooth sowie über<br />

seine Line-in-Buchse. Bei normaler Lautstärke bietet das<br />

Boxendock einen sehr guten Klang. Bei leiser Regelung<br />

verschwimmen Höhen und Tiefen zusehends und auch<br />

der Stereo-Effekt kommt nicht mehr so richtig zur Geltung.<br />

Den Lautstärkepegel auf Anschlag sollte man vermeiden,<br />

die Höhen beginnen dann zu übersteuern.<br />

www.jbl.com, Preis: 200 Euro<br />

Klang<br />

78 %<br />

Lightning-<br />

Bedienkomfort<br />

Connector Line-in<br />

81 %<br />

Ausstattung<br />

83 %<br />

Technische Merkmale<br />

80 %<br />

FAZIT Das Dock bietet<br />

viele Anschlussmöglichkeiten,<br />

bei Standardlautstärke<br />

ist der Klang<br />

sehr ausgewogen.<br />

Klang<br />

94 %<br />

Bedienkomfort<br />

89 %<br />

Ausstattung<br />

90%<br />

Technische Merkmale<br />

84%<br />

FAZIT Nicht nur das<br />

spezielle Design,<br />

sondern auch die<br />

technische Ausstattung<br />

wussten zu überzeugen.<br />

Lightning-<br />

Connector<br />

WiFi<br />

Line-in<br />

DESIGN-IKONE<br />

BOWERS & WILKINS<br />

ZEPPELIN AIR<br />

Die Form des Sounddocks ist wahrlich ein<br />

Hingucker. Auch das Klangbild <strong>mit</strong> etwa 150<br />

Watt Gesamtleistung kann sich hören<br />

lassen. Hier wird jede Party zum<br />

Musikfestival. Anschlüsse gibt<br />

es reichlich, sodass dem Zeppelin<br />

auch bei verschiedenen<br />

Zuspielern nicht die Luft ausgeht.<br />

Über die Fernbedienung<br />

lässt sich dann schnell zwischen<br />

den kabelgebundenen Eingängen<br />

oder einem kabellosen Musik-<br />

Streaming wählen.<br />

www.bowerswilkins.de,<br />

Preis: 600 Euro<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

37


TEST UND TECHNIK ❯ Sound-Docks<br />

KOMPAKT UND KLAR<br />

BOSE SOUNDDOCK SERIES III<br />

Das bekannte Konzept von Bose geht auch bei dieser Dockingstation<br />

auf: hervorragender Klang trotz kompaktem Design. Das <strong>mit</strong> Lightning-<br />

Anschluss und Line-in-Buchse ausgestattete Boxendock wusste im<br />

Hörtest sowohl bei leisen Klängen als auch bei Party-Krachern zu überzeugen.<br />

Bässe und Höhen werden sehr gut abgestimmt und zielgenau<br />

wiedergegeben. Dass ist auch gut so, denn<br />

eine manuelle Klangbeeinflussung ist am Klang<br />

Dock selbst nicht möglich. Die Leistungsaufnahme<br />

im Standby <strong>mit</strong> etwa 3 Watt ist Bedienkomfort<br />

91 %<br />

nach heutigen Richtwerten recht hoch. 75 %<br />

Ausstattung<br />

www.bose.de, Preis: 300 Euro<br />

70 %<br />

Lightning-<br />

Connector<br />

Line-in<br />

Technische Merkmale<br />

75 %<br />

FAZIT Wer seine bevorzugten<br />

Anschlüsse findet<br />

und hauptsächlich<br />

Wert auf super Klang<br />

legt, ist hier richtig.<br />

WiFi<br />

Line-in<br />

Klang<br />

93%<br />

SCHLICHTER LOOK<br />

TEUFEL ITEUFEL AIR<br />

Bedienkomfort<br />

80 %<br />

Ausstattung<br />

80 %<br />

Technische Merkmale<br />

90 %<br />

FAZIT Hinter der gut<br />

klingenden, einfachen<br />

Lautsprecherfassade<br />

verbergen sich variable<br />

Anschlussvarianten.<br />

Neben dem AUX-Eingang für die kabelgebundene Wiedergabe<br />

von diversen Musikgeräten oder Handys beherrscht<br />

das iTeufel-Modell perfekt die kabellose Wiedergabe<br />

per WLAN über einen Router oder aber auch im<br />

Ad-Hoc-Modus direkt von WLAN-fähigen Smart phones<br />

oder Tablets. Die iTeufel-Box spannt dafür ein eigenes<br />

Netz. Auf dem kompatiblen Handy wählt man dann<br />

nur noch die Teufel-Box als Ausgabegerät. <strong>Der</strong> iTeufel<br />

Air liefert einen satten Sound, ohne dass sich die Bässe<br />

dabei aufdringlich in den Vordergrund spielen. Im leisen<br />

Bereich kommt es erfreulicherweise nicht zu einem<br />

dynamiklosen Einheitsbrei von Höhen und Tiefen.<br />

www.teufel.de, Preis: 500 Euro<br />

OHNE AIRPLAY<br />

CREATIVE ZII SOUND D5X<br />

Apple wird es verschmerzen müssen, denn das Zii Sound-Dock arbeitet kabellos ausschließlich<br />

im Bluetooth-Standard und verzichtet auf die AirPlay-Lizenz. Lediglich ein<br />

beiliegender Adapter ermöglicht iPhone und Co. <strong>mit</strong> dem <strong>neue</strong>n aptX-Standard an die<br />

Box zu streamen. Alternativ ist auch ein Line-in-Eingang nutzbar. Man sieht es der Box<br />

nicht an, aber sie bietet einen guten und ausgewogenen Klang. Die Basswiedergabe<br />

geht sehr tief, ohne dass die Membranen zu flattern beginnen. Die Box ist um weitere<br />

Module erweiterbar, z.B. für andere<br />

Zimmer oder als 2.1-System.<br />

http://de.store.creative.com,<br />

Preis: 300 Euro<br />

30-Pin-<br />

Anschluss<br />

Bluetooth<br />

Line-in<br />

Klang<br />

81 %<br />

Bedienkomfort<br />

80 %<br />

Ausstattung<br />

72 %<br />

Technische Merkmale<br />

77%<br />

FAZIT Die per Touchpanel<br />

bedienbare<br />

Bluetooth-Box bietet<br />

bei kompaktem Design<br />

einen sehr guten Klang.<br />

38 www.pcgo.de 7/13


30-Pin-<br />

Anschluss<br />

WiFi<br />

Bluetooth<br />

Line-in<br />

POWERSOUND PUR<br />

SONY RDP-XA900IP<br />

Mit dem Sony-Sound-Dock gibt es so richtig was auf die Ohren. Mit 200 Watt Spitzenleistung<br />

und insgesamt fünf Lautsprechern wird aus dem zugegeben großen und schweren<br />

Body eine Soundmaschine auch für gelegentlich größere Anlässe. Die Box lässt sich über<br />

ein ausschiebbares Dock von iOS-Geräten bespielen. Weiterhin gibt es einen optischen<br />

sowie einen Line-in-Audio-Eingang. Die Beschickung über LAN und WLAN ist ebenfalls<br />

möglich. <strong>Der</strong> Ton konnte <strong>mit</strong> präzisen und dynamischen Klängen überzeugen.<br />

www.sony.de, Preis: 600 Euro<br />

Klang<br />

92 %<br />

Bedienkomfort<br />

90 %<br />

Ausstattung<br />

95 %<br />

Technische Merkmale<br />

89 %<br />

FAZIT Das wuchtige<br />

Sounddock bietet jede<br />

Menge Anschlussmöglichkeiten.<br />

<strong>Der</strong> Sound ist<br />

gewaltig, ohne jedoch<br />

zu nerven. Größe und<br />

Gewicht erschweren<br />

etwas den Transport.<br />

TRAGBAR DANK AKKU<br />

PHILIPS FIDELIO<br />

Klang<br />

88 %<br />

Bedienung<br />

94 %<br />

Ausstattung<br />

76 %<br />

Technische Merkmale<br />

77 %<br />

Die kompakte Soundstation von<br />

Philips ist nicht wählerisch bei der FAZIT Mit dem Akku,<br />

Kontaktaufnahme. Sie gibt Musik<br />

von allen bluetoothfähigen<br />

der einfachen Kontaktaufnahme<br />

und dem<br />

guten Klang für die<br />

Geräten kabellos, oder über den<br />

Grillparty gut geeignet.<br />

Line-in-Eingang auch direkt über<br />

ein Klinkenkabel wieder. Trotz der<br />

flachen Bauweise ließ die gute Bassumsetzung<br />

aufhören. Im Zusammenspiel <strong>mit</strong> den Hochton-<br />

Bluetooth<br />

Kalotten ergibt sich ein insgesamt sehr ausgewogenes<br />

Klangspiel. <strong>Der</strong> integrierte Akku hält je nach<br />

genutzter Lautstärke bis zu acht Stunden.<br />

www.philips.de, Preis: 300 Euro<br />

Line-in<br />

ANSCHLUSSFREUDIG<br />

LOGITECH UE<br />

AIR SPEAKER<br />

<strong>Der</strong> kontaktfeudige Air Speaker bietet<br />

ein 30-Pin-Dock für die Apple-Welt,<br />

WLAN- und LAN-Anschluss sowie eine<br />

Line-in-Buchse für alle kompatiblen Zuspieler.<br />

<strong>Der</strong> Klang ist <strong>mit</strong>tenbetont und<br />

etwas bassarm, sodass die Höhen und<br />

Bässe leicht vermischt klingen. Am deutlichsten<br />

fällt das bei geringer Lautstärke<br />

auf. An der Verarbeitung gibt es nichts zu<br />

bemängeln, das Dock an der Vorderseite<br />

lässt sich bei Nichtgebrauch <strong>mit</strong> leichtem<br />

Fingerdruck im Korpus versenken.<br />

www.logitech.com, Preis: 300 Euro<br />

WiFi<br />

30-Pin-<br />

Anschluss<br />

Line-in<br />

Klang<br />

74 %<br />

Bedienkomfort<br />

88 %<br />

Ausstattung<br />

91 %<br />

Technische Merkmale<br />

86 %<br />

FAZIT Das Sounddock<br />

von Logitech eignet sich<br />

besonders für Musikfreunde,<br />

die verschiedene<br />

Zuspieler nutzen.<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

39


TEST UND TECHNIK ❯ Navi-Apps fürs Smartphone<br />

BESSER<br />

ANKOMMEN<br />

Jedes Smartphone ist dank GPS auch ein Navigationssystem – doch genügt eine Gratis-Navi-App oder lohnt<br />

sich der Kauf einer kostenpflichtigen? Welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Apps bieten, haben wir uns<br />

in einem umfangreichen Test angeschaut und zwölf Android-Apps getestet. ❯ Oliver Stauch<br />

N<br />

avigation <strong>mit</strong> dem Smartphone wird<br />

immer populärer: Nach einer Allensbach-Studie<br />

navigieren bereits acht Millionen<br />

Autofahrer <strong>mit</strong> ihrem Telefon. Und das,<br />

obwohl Navi-Apps <strong>mit</strong> Preisen bis 100 Euro<br />

zu den teuersten Android-Apps gehören.<br />

Doch seit Google seine Navigation kostenlos<br />

in alle Android-Versionen integriert und viele<br />

Smartphone-Hersteller eigene Lotsen auf ihren<br />

Geräten installieren, stellt sich die Frage,<br />

ob es überhaupt nötig ist, eine kostenpflichtige<br />

App zu kaufen – und wenn ja, welche?<br />

Da<strong>mit</strong> man keinen Fehlkauf tätigt, sollte man<br />

grundsätzlich seinen eigenen Anspruch an<br />

die Navigation überprüfen: Ist man tagtäglich<br />

oder oft beruflich <strong>mit</strong> dem Auto unterwegs?<br />

Dann sollte man zu einer kostenpflichtigen<br />

App greifen. <strong>Der</strong> Grund: Viele Gratis-Apps<br />

setzen auf die kosten losen Kartendaten der<br />

Open-Street-Map, die zwar von der Straßenabdeckung<br />

gesehen durchaus <strong>mit</strong> kommerziellen<br />

Karten <strong>mit</strong>halten kann, aber bei<br />

der Genauigkeit Schwächen hat – man muss<br />

daher immer auf der Hut sein, ob Route und<br />

Abbiegeanweisungen korrekt sind. Auch<br />

Staumeldungen gibt es bei den Kostenlos-<br />

Apps nur selten. Wenn man die Navigation<br />

dagegen nur gelegentlich zum Wochenendausflug<br />

nutzt, ist dies nicht so tragisch.<br />

Treuer Lotse im In- und Ausland<br />

Weiterer Punkt: Bleibt man überwiegend in<br />

Deutschland oder soll das Smartphone auch<br />

im Ausland den Weg weisen? Bei dieser Frage<br />

kommt man zum zweiten grundsätz lichen<br />

Unterschied: Während bei den meisten Kauf-<br />

40 www.pcgo.de 7/13


KOSTENPFLICHTIGE ANDROID NAVI-APPS<br />

8,0<br />

MILLIONEN<br />

AUTOFAHRER<br />

NAVIGIEREN MIT DEM<br />

SMARTPHONE.<br />

QUELLE: ALLENSBACH<br />

❯Die Preise für Navi-Apps sind vergleichsweise<br />

hoch. Doch wer häufig im Ausland unterwegs<br />

ist, kommt um eine Bezahl-Navi-App<br />

nicht umhin. Die günstigste Lösung kostet<br />

dabei 25 Euro (ALK Copilot DACH).<br />

ALK: Die<br />

ausgereifte<br />

Kartendarstellung<br />

verkneift<br />

sich Show-<br />

Mätzchen,<br />

die Stauleiste<br />

rechts informiert<br />

perfekt.<br />

ALK: <strong>Der</strong><br />

Copilot lässt<br />

sich dank<br />

übersichtlichem<br />

und zackig<br />

reagierendem<br />

Menü problemlos<br />

bedienen.<br />

ALK COPILOT LIVE:<br />

GUT UND GÜNSTIG<br />

<strong>Der</strong> Copilot von ALK ist erfreulich preiswert,<br />

aber trotzdem eine Top-Navi-App –<br />

also nicht nur eine Option für Sparfüchse.<br />

Den Copilot des US-amerikanischen Anbieters<br />

ALK gab es für Handys schon lange vor<br />

der Smartphone-Ära. Die <strong>neue</strong>ste Version<br />

Copilot GPS ist zunächst sogar kostenlos als<br />

Kartenbetrachter <strong>mit</strong> Routing-Funktion erhältlich,<br />

inklusive einer Region Europas, für<br />

die man innerhalb der App auch die Karten<br />

aufs Gerät laden und ausprobieren kann.<br />

Erst wenn man navigieren will, werden Gebühren<br />

ab 25 Euro fällig. Ganz Europa kostet<br />

noch einmal extra. Die Preise sind absolut<br />

fair, denn der Copilot führt sehr zuverlässig,<br />

wobei er mehrere Routen anbietet und<br />

zackig rechnet. Die Funktionen stellen selbst<br />

anspruchs vollste Nutzer zufrieden: Vom Zeitpunkt<br />

der Abbiege anweisungen bis zur Routenoptimierung<br />

über mehrere Zwischenziele<br />

hinweg kann man alles Mögliche konfigurieren.<br />

Die Menüs bleiben dabei erfreulich übersichtlich<br />

und reagieren schnell auf Eingaben.<br />

Völlig neu gestaltet wurde die Staudarstellung<br />

<strong>mit</strong> einer seitlichen Infoleiste; das Verkehrsabo<br />

von Navteq Traffic kostet zusätzlich<br />

zehn Euro pro Jahr. Die sind gut investiert,<br />

denn im Alltagstest kam der Copilot fast an<br />

den Stauprimus von Tomtom heran.<br />

FAZIT: Viel Navi für wenig Geld!<br />

Apps die Karten im Gerät gespeichert werden<br />

und man auch ohne Internetverbindung navigieren<br />

kann, funktionieren viele Gratis-Apps<br />

nur online. Vor jeder Fahrt werden Route und<br />

Karte aus dem Internet geladen – im Ausland<br />

wird das schnell sehr teuer. Und auch im<br />

Inland geht ohne Datenflatrate nichts. Dafür<br />

schont eine Offboard-App den Speicher des<br />

Smartphones und ist fast überall spontan<br />

einsetzbar.<br />

Aber auch bei Präzision der Zielführung, Bedienung<br />

und Screendesign sind die meisten<br />

Kauf-Apps den kostenlosen überlegen – und<br />

da<strong>mit</strong> sicherer. Vor allem ungeübte Navinutzer<br />

tun gut daran, hier etwas Geld zu<br />

investieren. In welche Android-App man das<br />

am besten tun sollte, lesen Sie hier. ml<br />

TESTVERFAHREN NAVIGATIONS-APPS<br />

Ausstattung<br />

20%<br />

20%<br />

Routenberechnung<br />

30%<br />

30%<br />

Zielführung<br />

Handhabung<br />

30% HANDHABUNG: Jeder, der sich schon mal <strong>mit</strong><br />

einem Navi im Auto herumgeschlagen hat, weiß eine<br />

flüssige und praktische Handhabung zu schätzen.<br />

30% ZIELFÜHRUNG: Ebenfalls 30 Prozent bekommt<br />

die Zielführung, denn die soll auch in stressigen Fahrsituationen<br />

schnell eingängig und präzise sein.<br />

20% ROUTENBERECHNUNG: Wichtig ist hier die<br />

sogenannte dynamische Routenberechnung, also<br />

die Fähigkeit, Staus auszuweichen. Hier liegt einer<br />

der Hauptunterschiede zwischen kostenlosen und<br />

kostenpflichtigen Apps.<br />

20% AUSSTATTUNG: Welche Zusatzfunktionen<br />

die Apps außerdem zu bieten haben, wurde bei der<br />

Ausstattung berücksichtigt.<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

41


TEST UND TECHNIK ❯ Navi-Apps fürs Smartphone<br />

INFO APPS GEGEN<br />

STAU UND BLITZER<br />

Nützlich: Diese drei Android-Apps sorgen für<br />

freie Fahrt ohne Knöllchen.<br />

❯Stau Mobil: Wer keinen<br />

Staumelder im Navi hat,<br />

installiert sich Stau Mobil als<br />

Zusatz-App. Kostenlos<br />

❯ Blitzer.de: Die App warnt<br />

den Fahrer nicht nur vor<br />

Unfällen und Staus, sondern<br />

auch vor fest installierten<br />

und mobilen Blitzern.<br />

Kostenlos/Plus: 4,99 Euro<br />

❯Trapster: Ähnlich wie Blitzer.de,<br />

aber kostenlos. Nutzer<br />

klagen, dass die App je nach<br />

Smartphone etwas fehlerhaft<br />

ist. Ausprobieren. Kostenlos<br />

NAVIGON EUROPE:<br />

DER TESTSIEGER<br />

Auch auf Android-Smartphones sammelt<br />

Navigon die meisten Punkte – dank präziser<br />

Zielführung und toller Kartendarstellung.<br />

60 Euro kostet die Navigon-App für An droid<br />

in der Europa-Version. Wenn man per In-App-<br />

Kauf noch die Verkehrsinformationen, die Kartenaktualisierung<br />

„Fresh Maps“ und die <strong>neue</strong><br />

und sehr gelungene ÖPNV-Nahverkehrsunterstützung<br />

(die nur für we nige Städte verfügbar<br />

ist) hinzukauft, kostet der Spaß deutlich<br />

über 100 Euro. Eine lohnende Investition,<br />

denn Navigon ist die App <strong>mit</strong> der präzisesten<br />

Zielführung: Die Ansagen kommen auf den<br />

Punkt, man kann unter drei zur Auswahl errechneten<br />

Routen wählen, neben der Karte<br />

zeigt die App viele Informationen zur Strecke<br />

– eine bewährte Mischung aus Design und<br />

Übersicht. Die klar gestalteten Menüs <strong>mit</strong> einem<br />

wischbaren Zielmenü machen die Bedienung<br />

aller Funktionen leicht: Vom Zwischenziel<br />

über die Facebook-Anbindung bis hin zur<br />

individuellen Gestaltung der Route ist alles<br />

auf Anhieb verständlich. Einzig die Qualität<br />

und Aufbereitung der Verkehrsmeldungen<br />

hat in unseren Tests nicht restlos überzeugt.<br />

Ein besonderes Angebot erhalten Kunden<br />

der Telekom, die sich <strong>mit</strong> der „Select Telekom<br />

Navigon Europe:<br />

Die Nahverkehrs-<br />

Navi „Urban<br />

Guidance“ kennt<br />

sich auch <strong>mit</strong><br />

S-Bahn-Plänen<br />

aus.<br />

Typisch<br />

Tomtom: Die<br />

Kartendarstellung<br />

auf der<br />

Android-Version<br />

ist nicht<br />

völlig neu, aber<br />

modern.<br />

Edition“ eine Light-Ver sion gratis herunterladen<br />

können. Da<strong>mit</strong> lässt sich Deutschland<br />

erkunden – bei Bedarf kann man per In-App-<br />

Kauf schrittweise aufrüsten.<br />

Navigon Europe:<br />

Die Optionen im<br />

Hauptmenü lassen<br />

sich <strong>mit</strong> dem<br />

Finger auswählen<br />

und verschieben.<br />

Schick: Im<br />

Hauptmenü der<br />

App hat<br />

sich Tomtom ein<br />

wenig von seinen<br />

Go-Modellen<br />

inspirieren<br />

lassen.<br />

ROUTE 66: HYBRID-NAVIGATION<br />

Android only: Vor allem optisch punktet<br />

Route 66. Route 66 war auf Smartphones <strong>mit</strong><br />

Symbian- und Windows-Mobile-Plattform<br />

schon vor einigen Jahren führend, die aktuelle<br />

Version ist auf diversen Android-Smartphones<br />

als 30-Tage-Testversion vorinstalliert.<br />

Danach zahlt man acht Euro pro Monat oder<br />

49 Euro unbegrenzt. Route 66 ist eine Hybrid-Navigation:<br />

Alle Karten stehen offboard<br />

via Internet zur Verfügung, können aber<br />

auch dauerhaft aufs Gerät geladen werden,<br />

da<strong>mit</strong> man unterwegs nicht mehr online gehen<br />

muss. Das Highlight ist der „Follow me“-<br />

Kameramodus, bei dem die Strecke und ein<br />

virtuelles Auto zum Hinterherfahren direkt in<br />

das von der Smartphone- Kamera eingefangene<br />

Bild der Straße projiziert werden.<br />

SYGIC: FÜR GRAFIK-FANS<br />

Verspielt und bunt: Die App von Sygic ist<br />

schnell und bietet jede Menge Funktionen.<br />

Die App des slowakischen Anbieters Sygic ist<br />

zunächst kostenlos ladbar. Für sieben Tage<br />

kann man den Dienst testen, danach werden<br />

mindestens 20 Euro für die Sprachnaviga tion<br />

in einer ausgewählten Region fällig; ganz Europa<br />

kostet 45 Euro, Kartenmaterial für die<br />

ganze Welt 80 Euro. Dafür bekommt man<br />

eine beeindruckende 3-D- Darstellung – wofür<br />

die App allerdings auch extrem viel Speicher<br />

braucht. Zusammen <strong>mit</strong> den vielen Details<br />

und den Sonderziel-Icons wirkt die Karte<br />

aber überladen. Ein Trumpf: Für den zehn<br />

Euro pro Jahr teuren Verkehrsdienst nutzt<br />

Sygic die HD-Traffic-Stauinfos von Tomtom –<br />

hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

TOMTOM: MIT DEN BESTEN<br />

VERKEHRSMELDUNGEN<br />

Die Tomtom-Navigation ist für Vielfahrer unverzichtbar.<br />

Das Kartenmaterial der je nach<br />

Version zwischen 50 (DACH) und 70 Euro<br />

(Europa) teuren Tomtom-App ist schlicht<br />

hervorragend: Dank der „IQ Routes“-Technologie<br />

werden die tatsächlich auf der Strecke<br />

42 www.pcgo.de 7/13


Route 66 ist<br />

eine Hybrid-<br />

Navigation:<br />

Alle Karten<br />

stehen via<br />

Internet zur<br />

Verfügung,<br />

können aber<br />

auch auf das<br />

Gerät geladen<br />

werden.<br />

Sygic: Verspielt<br />

und bunt zeigt<br />

sich die Navigations-App<br />

von Sygic. Die<br />

3D-Darstellung<br />

ist beeindruckend,<br />

kostet<br />

aber Speicher.<br />

Wisepilot: Klassische<br />

Offboard-<br />

Navigation <strong>mit</strong><br />

einem Abo-<br />

Modell.<br />

gefahrenen Geschwindigkeiten zur Routenberechnung<br />

herangezogen, woraus die<br />

App den schnellsten oder benzinsparendsten<br />

Weg errechnet. Außerdem sagt sie die<br />

Ankunftszeit meist auf den Punkt genau voraus.<br />

Dank des kostenpflichtigen Staudienstes<br />

HD-Traffic (5 Euro pro Monat oder 30 Euro<br />

pro Jahr) verlieren auch Behinderungen und<br />

Staus ihren Schrecken: In zahlreichen Tests<br />

hat HD-Traffic seine Vormachtstellung bei<br />

den Staudiensten bewiesen. Im Idealfall wird<br />

der Beginn eines Staus auf weniger als 100<br />

Meter genau bestimmt. Ein Stauhorizont an<br />

der Seite der Karte gibt Auskunft über den<br />

Verkehrsfluss. Zusammen <strong>mit</strong> der Ansicht auf<br />

der Karte kann man sich auf Umleitungen<br />

meist verlassen und wertvolle Zeit sparen.<br />

WISEPILOT: DAS NAVI-ABO<br />

Wisepilot baut auf einem Abo-Modell auf:<br />

Vor Beginn lädt Wise pilot die Karten und<br />

die Route aus dem Internet, die Nutzung<br />

kostet sechs Euro pro Monat oder 28 Euro<br />

unbegrenzt. Wisepilot ist an sich ordentlich<br />

gemacht, die Karten sind von hoher Qualität,<br />

die App ist <strong>mit</strong> 17 MByte erfreulich<br />

klein – und besonders auf die Sonderzielsuche<br />

hat der Hersteller großen Wert gelegt.<br />

Doch am Ende fehlen die Argumente, wieso<br />

man hierfür Geld bezahlen sollte – denn die<br />

Sprachführung ist träge und die Bedienung<br />

umständ lich. Da sind kostenlose Apps auch<br />

nicht schlechter.<br />

TESTSIEGER<br />

KOSTENPFLICHTIGE<br />

7/13<br />

ANDROID NAVI-APPS SEHR GUT<br />

MODELL 1 EUROPE 2 EUROPA 3 COPILOT GPS 4 GPS<br />

NAVIGATION<br />

5 MAPS +<br />

NAVIGATION<br />

6 GPS<br />

NAVIGATOR<br />

Marke Navigon Tomtom ALK Sygic Route 66 Wisepilot<br />

Gesamtwertung 91 Punkte 90 Punkte 90 Punkte 89 Punkte 87 Punkte 81 Punkte<br />

Preis/Leistung gut gut sehr gut gut gut gut<br />

Preis 60 Euro 70 Euro 45 Euro (Europa) 50 Euro 50 Euro 28 Euro<br />

Internet: www. navigon.com tomtom.com alk.com sygic.com 66.com apello.com<br />

AUSTATTUNG<br />

Gebiet/App-Größe Europa/42 MByte Europa/1,83 GByte DACH/36 MByte Europa/42 MByte Europa/20 MByte Europa/17 MByte<br />

Länder einzeln ladbar ● ● ● ● ● ●<br />

Länder nachkaufen ● ● ● ● ● ●<br />

Karten Download/Online ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Kartenlieferant Navteq Tomtom Navteq Tomtom Tomtom Navteq<br />

Staudienst Preis 20 Euro 30 Euro/Jahr 8 Euro/Jahr 10 Euro/Jahr 20 Euro/Jahr 20 Euro<br />

Staudienst Quelle Inrix Tomtom Navteq Tomtom TMC TMC<br />

Zwischenziele möglich ● ● ● ● ● ●<br />

Gefahrenwarner 8 Euro 19 Euro/Jahr ● ● 20 Euro 10 Euro<br />

Geschwindigkeitswarner<br />

● ● ● ● ● ●<br />

In-App-Käufe<br />

ÖPNV, Stimmen,<br />

Panorama, Truck-<br />

Navi, Reiseführer<br />

u.v.m.<br />

Stimmen,<br />

Länder außerhalb<br />

Europas<br />

Reiseführer,<br />

Kartendownload<br />

● = Ja ● = Nein<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

43


TEST UND TECHNIK ❯ Navi-Apps fürs Smartphone<br />

Google Maps:<br />

Die übersichtliche<br />

Kartendarstellung<br />

läuft<br />

recht flüssig,<br />

auch Satellitenbilder<br />

lassen<br />

sich darstellen.<br />

Google zeigt<br />

auch Staus<br />

an, bezieht<br />

die aktuelle<br />

Verkehrslage<br />

aber nicht in<br />

die Routenberechnung<br />

ein.<br />

M8: KOSTENLOS, ABER PRÄZISE<br />

Bunt, umfangreich und erstaunlich präzise<br />

präsentiert sich M8 im ersten Test. Vor allem<br />

auf Sonderziele legt Telmap viel Wert – hier<br />

gibt es Empfehlungen von Yelp, Kaufda, Tripadvisor<br />

und das Örtliche, optisch schön in<br />

Ordner sortiert. Über „Navigieren“ gelangt<br />

man zur Zieleingabe. Ausgefeilte Funktionen<br />

wie Zwischenziele oder Zugriff auf das Telefonbuch<br />

gibt es nicht. Dafür ist die Zieleingabe<br />

per Sprachsteuerung möglich. Ganz Europa<br />

kostet angeblich extra, war im Test aber<br />

frei verfügbar. Die Karte selbst ist ebenfalls<br />

bunt und freundlich gestaltet und scrollt butterweich<br />

über das Display. Die Sprachführung<br />

klingt verhalten, beherrscht aber die Aussprache<br />

von Straßennamen über Text-to-Speech.<br />

Bemerkenswert: Wohl dank der verwendeten<br />

Karten von Tomtom unterlief M8 während<br />

des gesamten Tests kein allzu grober Fehler.<br />

Die App ist rundum zu empfehlen.<br />

KOSTENLOSE ANDROID NAVI-APPS<br />

❯Wer nur gelegentlich mal Orientierung im<br />

Inland braucht, greift zu Gratis-Navi-Apps.<br />

GOOGLE MAPS: INKLUSIVE<br />

M8: Die Kartendarstellung<br />

ist bunt, aber<br />

trotzdem sehr übersichtlich<br />

– und sie läuft<br />

erfreulich flüssig.<br />

Google Maps ist Standard auf Android-<br />

Phones und weltweit kostenlos, aber nur <strong>mit</strong><br />

einer Online-Verbindung nutzbar. Dank der<br />

Integration ins Betriebssystem ist die Benutzerfreundlichkeit<br />

über ragend: Die App lässt<br />

sich aus allen Teilen des Systems mühelos<br />

starten und Adressen sind direkt ansteuerbar.<br />

Routen lassen sich in Maßen konfigurieren.<br />

Gut ist die Möglichkeit, Ziele per Sprache<br />

einzugeben. Die Navigation klappt – eine<br />

schnelle Internetverbindung vorausgesetzt<br />

– flüssig und reibungslos. Ob Karten- oder<br />

Satellitenbild ansicht, die Optik bleibt stets<br />

übersichtlich. Allerdings konnte die Sprachausgabe<br />

wenig überzeugen Staumeldungen<br />

erscheinen als eingefärbte Straßen, auf die<br />

Route wirken sich die Meldungen jedoch<br />

nicht aus. Man kann auch Kartenbereiche direkt<br />

aufs Gerät laden, doch das spart nur Datenvolumen,<br />

ohne Internet ist keine Routenberechnung<br />

möglich. Als Gelegenheitsnavi<br />

ist Google durchaus ausreichend.<br />

M8: Alles so schön<br />

bunt hier: Die verschiedenen<br />

Sonderziele<br />

sind in Ordnern<br />

sortiert.<br />

MAPFACTOR: OPEN STREET MAP<br />

Gleich nach dem Start fordert Mapfactor zur<br />

Auswahl auf: Will man die kostenlose Open<br />

Street Map verwenden oder beispielsweise<br />

für 20 Euro für ganz Europa Tomtom-Karten<br />

nutzen? Das Kartenmaterial muss auf das Gerät<br />

heruntergeladen werden und steht dann<br />

ohne Internetverbindung zur Verfügung.<br />

Wir haben uns für die kostenlose Variante<br />

entschieden. Zwar ist das Mapfactor-Menü<br />

ordentlich gestaltet und die Bedienung geht<br />

grundsätzlich in Ordnung, doch die altbackene<br />

Kartengrafik und die müde Sprachausgabe<br />

machen wenig Lust auf mehr. Noch dazu<br />

forderte uns das System <strong>mit</strong>ten in einer Kurve<br />

zum Wenden auf: „Sie fahren in die falsche<br />

Richtung“. So etwas darf nicht passieren. Unser<br />

Tipp: Die App noch etwas reifen lassen!<br />

NAVFREE: DIE WELT AN BORD<br />

Navfree für Android trägt den vielversprechenden<br />

Namenszusatz „World“. Und der verspricht<br />

nicht zu viel: Alle weltweit verfügbaren<br />

Karten können kostenlos in die App geladen<br />

werden. Allerdings wird Werbung eingeblendet<br />

– die zum Teil wichtige Schaltflächen verdeckt.<br />

Möglich machen dies die kostenlosen<br />

Karten von Open Street Map. Die App macht<br />

vor allem optisch viel daraus: Die Kartendarstellung<br />

steht den teuren Kauf-Apps fast in<br />

nichts nach. Dafür muss man unterwegs <strong>mit</strong><br />

Navfree GPS Live stets vor merkwürdigen<br />

Routen auf der Hut sein. Die Sprachausgabe<br />

ist unpräzise, die umfangreichen Menüs<br />

und Funktionen sind unübersichtlich. Auch<br />

ruckelt die Karte hier und da, obwohl sie auf<br />

dem Gerät gespeichert ist. Auch die bald gegen<br />

Aufpreis erhältlichen Staumeldungen<br />

verbessern die App nicht wirklich. Für einen<br />

44 www.pcgo.de 7/13


Urlaub in der Fremde ist Navfree GPS Live<br />

trotzdem eine Option.<br />

V-NAVI: TELEFONBUCH-PARTNER<br />

Wer „Das Telefonbuch“ der Telekom als App<br />

installiert hat, kann V-Navi kostenlos nutzen.<br />

Als klassische Offboard-Navigation hat V-Navi<br />

keine Karten an Bord, jede Route wird via Internet<br />

auf das Gerät geladen – eine Datenflat<br />

ist also Pflicht. Das Gebiet beschränkt sich auf<br />

Deutschland, Österreich und die Schweiz. Europa<br />

kostet zusätzlich. Die App funktioniert<br />

ordentlich, ohne durch besonders ausgefeilte<br />

Funktionen oder spezielles Design aufzufallen.<br />

Es beherrscht Navi-Grundfunktionen und<br />

greift bei der Zieleingabe auf die Kontakte im<br />

Smartphone zu. Staumeldungen gibt es nicht.<br />

Im Test schlug sich V-Navi passabel, fiel jedoch<br />

<strong>mit</strong> falschen Ansagen unangenehm auf.<br />

WAZE: DAS COMMUNITY-NAVI<br />

Das Besondere an Waze ist die Community.<br />

Über die App kann man den anderen Wazern<br />

Gefahren wie Staus oder Unfälle, aber auch<br />

Polizeikontrollen oder Blitzer melden. Ebenfalls<br />

verfügbar sind Benzin preise. Doch da<br />

es in Deutschland nur wenige Waze-Nutzer<br />

gibt, sind die Daten nicht sonderlich aktuell.<br />

Ganz ordentlich funktioniert dafür die eigentliche<br />

Navigation: Die App berechnet<br />

auf Wunsch mehrere Routen zur Wahl, das<br />

Kartendesign gibt sich dezent und auch <strong>mit</strong><br />

der Sprachausgabe kann man leben. Obacht<br />

ist jedoch beim Fahren geboten: Hier und da<br />

will Waze über Feldwege leiten oder wählt<br />

unnötige Umwege.<br />

INFO APPS, DIE BENZIN UND<br />

ZEIT SPAREN<br />

Mit kleinen Umweg zur<br />

nächsten Tankstelle sparen.<br />

❯Mehr-Tanken.de: Die App<br />

zeigt Tankstellen der Umgebung<br />

inklusive der aktuellen<br />

Preise an. Kostenlos<br />

❯ Tempoli<strong>mit</strong> GPS: Die<br />

App misst per GPS die<br />

Geschwindigkeit und warnt<br />

vor zu schnellem Fahren.<br />

Die Messung ist genauer als der Tacho.<br />

Kostenlos/0,79 Euro Spende<br />

❯Rush Hour: Spiele-Klassiker:<br />

Wenn Sie im Stau stehen,<br />

parken Sie Ihr Auto virtuell<br />

aus. Kostenlos/1,45 Euro für<br />

<strong>neue</strong> Levels<br />

❯ iOnRoad Über eingebaute<br />

Kamera, GPS und<br />

Sensoren werden Gefahren<br />

erkannt und der Fahrer<br />

gewarnt. Preis: 3,99 Euro<br />

TESTSIEGER<br />

KOSTENLOSE<br />

7/13<br />

ANDROID NAVI-APPS SEHR GUT<br />

MODELL 1 MAPS 2 ANDROID 3 M8 4 ANDROID 5 GPS LIVE 6 NAVIGATOR<br />

Marke Google Waze Telmap V-Navi Navfree Mapfactor<br />

Gesamtwertung 82 Punkte 79 Punkte 79 Punkte 78 Punkte 74 Punkte 67 Punkte<br />

Internet: www. maps.google.de waze.com telmap.com mapand<br />

route.de<br />

navmii.com mapfactor.com<br />

AUSTATTUNG<br />

Gebiet/App-Größe<br />

Weltweit/<br />

17 MByte<br />

Weltweit/<br />

24 MByte<br />

Europa/35 MByte DACH/22 MByte Weltweit/<br />

20 MByte<br />

Europa/2 MByte<br />

Navfree ist kostenlos,<br />

verfügt<br />

aber dennoch<br />

über Onboard-<br />

Karten.<br />

Länder einzeln ladbar Bereiche ● ● Aufpreis ● ●<br />

Länder nachkaufen ● ● 0,89 Euro/30 Tage ● ● ●<br />

Karten Download/Online ● / ● ● / ● ● / ● Aufpreis / ● ● / ● ● / ●<br />

Kartenlieferant Google OSM Tomtom Navteq OSM OSM/Tomtom<br />

(Aufpreis)<br />

Staudienst Preis 0 Euro 0 Euro 0,89 Euro/30 Tage ● ● ●<br />

Staudienst Quelle Google Waze Inrix ● ● ●<br />

Zwischenziele möglich ● ● ● ● ● ●<br />

Gefahrenwarner ● ● 0,89 Euro/30 Tage ● ● ●<br />

Geschwindigkeitswarner<br />

● ● ● ● ● ●<br />

In-App-Käufe<br />

Staumeldungen,<br />

Blitzer, Stimmen,<br />

Benzinpreise,<br />

Parkplätze<br />

Karten-Download,<br />

Europa<br />

Stimmen,<br />

Downloadkarten,<br />

Postleitzahlen<br />

Tomtom-Karten<br />

● = Ja ● = Nein<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

45


TEST UND TECHNIK ❯ 27-Zoll-Monitore ab 230 Euro<br />

FULL HD<br />

INXL<br />

JETZT<br />

Immer mehr Anwender gönnen sich ein XL-Upgrade und kaufen sich einen großen 27-Zoll-Flachbildschirm.<br />

Wir haben die aktuellen Monitor-Riesen der bekannten Hersteller getestet und konnten dabei deutliche<br />

Unterschiede feststellen. Welche das sind und worauf man achten muss, lesen Sie hier. ❯ von Matthias Metzler<br />

S<br />

elbst preiswerte Bildschirme sollen eine<br />

bessere Bildqualität bieten als bisher, so<br />

das Versprechen der <strong>neue</strong>sten Modelle. Bislang<br />

hatten günstige Geräte oft Probleme<br />

<strong>mit</strong> Blickwinkeln. Wich man nur geringfügig<br />

von der optimalen Sitzposition ab, dunkelte<br />

das Bild ab und die Farben wurden verfälscht.<br />

Grund dafür sind meist die verwendeten<br />

Panels vom Typ „TN“ (Englisch „Twisted<br />

Nematic“). Diese kosten wenig in der Herstel-<br />

lung und zeichnen sich durch geringe Reaktionszeiten<br />

aus. Die Folge ist, dass bewegte<br />

Bildinhalte auf einem TN-Panel recht flüssig<br />

und ohne störende Schlieren erscheinen.<br />

Trend zu mehr Bildqualität<br />

Doch neben TN gibt es weitere Verfahren<br />

zum Anordnen der Flüssigkristalle in einem<br />

Display. Zu nennen sind hier VA („Vertical-<br />

Alignment“) und IPS („In-Plane-Switching“),<br />

die sich durch eine bessere Farbdarstellung<br />

und höhere Kontraste gegenüber TN auszeichnen.<br />

Ein hochauflösendes IPS-Panel<br />

verwendet Apple unter dem Namen „Retina<br />

Display“ übrigens in seinem iPad, da es gerade<br />

bei einem Tablet auf gute Blickwinkel ankommt.<br />

Von VA und IPS gibt es eine stattliche<br />

Anzahl an Varianten wie AH-IPS, MVA oder<br />

PLS. Waren diese bislang nur teuren Profimonitoren<br />

vorbehalten, konnten die Panel-<br />

46 www.pcgo.de 7/13


„27-Zoll-Monitore<br />

sind ideal für<br />

Multimedia, für<br />

Full-HD-Filme oder<br />

zum Spielen.“<br />

Matthias Metzler, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

<strong>Der</strong> VX2770Smh-LED besitzt die üblichen Standardschnittstellen<br />

HDMI, DVI, VGA, Audio-In und Audio-Out (v.l.n.r.).<br />

Acer hat dem B276HLymdpr die „Multimedia-Schnittstelle“<br />

HDMI gestrichen, dafür ist ein DisplayPort (l.) vorhanden.<br />

EXPERTEN-MEINUNG Für einen Betrag,<br />

den man unlängst noch für einen 24-Zoll-<br />

Monitor bezahlte, bekommt man heute einen<br />

deutlich größeren 27-Zoll-Bildschirm. <strong>Der</strong> Zugewinn<br />

an Bildfläche bringt bei den getesteten<br />

Full-HD-Geräten zwar nicht mehr Pixel auf den<br />

Schirm, die Geräte bieten aber Vorteile im Multimedia-Einsatz<br />

und auch die Schriftdarstellung<br />

ist größer. Im Test überzeugte vor allem<br />

das Acer-Gerät dank seiner hohen Ergonomie<br />

und Bildqualität – Letztere wurde nur noch<br />

vom BenQ-Monitor übertroffen. Wer weniger<br />

Geld ausgeben will, ist <strong>mit</strong> dem Samsung-<br />

Gerät gut beraten. <strong>Der</strong> LG-Monitor <strong>mit</strong> seinem<br />

dünnen Rahmen ist ein Hingucker auf dem<br />

Schreibtisch, und er hat eine gut Bildqualität.<br />

Hersteller inzwischen die Herstellungskosten<br />

deutlich reduzieren. Das zeigt sich auch<br />

in unserem Test preiswerter Bildschirme:<br />

Erstmals finden sich hier mehr Geräte <strong>mit</strong> IPS<br />

und VA als <strong>mit</strong> TN.<br />

Neben dem Trend zu mehr Bildqualität spielt<br />

Größe eine entscheidende Rolle: Gerade in<br />

Deutschland erfreuen sind 24- und 27-Zöller<br />

einer steigenden Beliebtheit. Das ist keine<br />

Überraschung, denn die Preise für solche Bildschirme<br />

sind gering. 24-Zöller bekommt man<br />

schon ab 140 Euro, 27-Zöller ab 200 Euro. Die<br />

von uns getesteten 27-Zoll-Flachbildschirme<br />

haben durchgehend Full HD, besitzen also<br />

1920 x 1080 Bildpunkte. Diese Auflösung ist<br />

typisch für fast alle Monitorgrößen, angefangen<br />

beim kleinen 22-Zöller (Bilddiagonale<br />

56 Zentimeter), über den 24-Zöller (61 Zentimeter)<br />

bis hin zum 27-Zöller (69 Zentimeter).<br />

Allerdings bedeutet das auch, dass auf dem<br />

27-Zöller <strong>mit</strong> Full HD die Darstellung lediglich<br />

größer ist – mehr Pixel sieht man nicht.<br />

Eine höhere Pixeldichte bieten dagegen<br />

27-Zoll-Monitore <strong>mit</strong> der WQHD-Auflösung<br />

von 2560 × 1440 Bildpunkten und einer Pixeldichte<br />

von 109 ppi. Diese Geräte sind deutlich<br />

schärfer und richten sich eher an den<br />

grafikorientierten Anwender, etwa zur Bildbearbeitung.<br />

Diese Käufer sind gerne bereit<br />

500 Euro und mehr für ein hochauflösendes<br />

Gerät zu zahlen.<br />

Acer B276HLymdpr:<br />

Nicht nur im Büro zu Hause<br />

Alles neu macht der Mai – so auch bei Acer,<br />

denn <strong>mit</strong> dem B276HLymdpr erreichte uns<br />

ein nagel<strong>neue</strong>s Modell des taiwanischen<br />

Herstellers. So neu, dass wir es zu Redaktionsschluss<br />

Ende Mai in den Preissuchmaschinen<br />

noch nicht finden konnten. Laut Acer solle<br />

der B276HLymdpr inzwischen zu einem Preis<br />

unter 350 Euro verfügbar sein.<br />

Schon der Blick ins Datenblatt verrät, dass der<br />

B276HLymdpr eher für den Einsatz im Büro<br />

konzipiert wurde: Sowohl das Gehäuse als<br />

auch das Display selbst spiegeln nicht. Nicht<br />

TESTVERFAHREN MONITORE UND FLACHBILDSCHIRME<br />

Energie-Effizienz<br />

Ergonomie<br />

10%<br />

10%<br />

5%<br />

Ausstattung<br />

Service<br />

5%<br />

Bildqualität<br />

70%<br />

70% BILDQUALITÄT: Für die Beurteilung der Bildqualität<br />

messen wir Helligkeit, Kontrast und Farbtemperatur<br />

aus zahlreichen Blickwinkeln. Zur Analyse<br />

verwenden wir das Spektralradiometer CS-2000 von<br />

Konica Minolta und die Software Colorfacts.<br />

10% AUSSTATTUNG: Neben den Schnittstellen zählen<br />

hier Extras wie Lautsprecher oder ein USB-Hub.<br />

10% ERGONOMIE: Ein ergonomischer Monitor sollte<br />

flexibel aufstellbar, höhenverstellbar sowie dreh- und<br />

neigbar sein und ein entspiegeltes Display besitzen.<br />

5% ENERGIE-EFFIZIENZ: Die Effizienz bewerten wir<br />

anhand der Lichtleistung pro Watt.<br />

5% SERVICE: Hier bewerten wir die Garantiedauer<br />

sowie das angebotene Garantiemodell.<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

47


TEST UND TECHNIK ❯ 27-Zoll-Monitore ab 230 Euro<br />

BenQ hat die Tasten für das Bildschirmmenü<br />

ungünstig auf der Rückseite untergebracht.<br />

auch die Farbtemperatur ab Werk sehr gut<br />

auf durchschnittliche 6732 Kelvin eingestellt<br />

ist, erzielt der BenQ GW2760HS in Sachen<br />

Bildqualität die beste Einzelnote im Testfeld.<br />

Nicht ganz so gelungen ist das Gehäuse. So<br />

sind die Tasten für das Bildschirmmenü ungünstig<br />

an der Rückseite angebracht. Kleine<br />

weiße Punkte an der Vorderseite lassen erfehlen<br />

darf bei so einem Gerät ein höhenverstellbarer<br />

Fuß, sodass der Anwender das<br />

Display nach seiner Sitzposition ausrichten<br />

kann. Gut: <strong>Der</strong> B276HLymdpr lässt sich nicht<br />

nur nach oben, sondern auch recht weit nach<br />

unten absenken, was kleingewachsenen Anwendern<br />

entgegenkommt.<br />

Das Display lässt sich um 90 Grad drehen. Diese<br />

Pivot-Funktion ist nützlich um DIN-A4-Seiten in<br />

Originalgröße am Bildschirm anzusehen oder<br />

durch lange Webseiten zu scrollen. Die Helligkeit<br />

des Bildschirms ist auf 276 cd/m2 voreingestellt.<br />

Über den Helligkeitsregler kann man<br />

diese zwischen 116 und 276 cd/m2 verändern.<br />

Wer noch am Kontrast regler spielt, kann bis<br />

zu 390 cd/m2 herausholen – mehr als genug<br />

Helligkeit, selbst bei einer ungünstigen Bild-<br />

Um die OSD-Tasten des ViewSonic-Gerätes zu<br />

erreichen, muss man sich nach unten ducken.<br />

schirmplatzumgebung. Von allen Geräten im<br />

Test hat der B276HLymdpr die gleichmäßigste<br />

Helligkeitsverteilung, bei der Reaktionszeit<br />

lag er <strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tleren 20,5 Millisekunden nur<br />

auf dem vorletzten Platz.<br />

BenQ GW2760HS:<br />

Mehr Bildqualität im Fokus<br />

<strong>Der</strong> 27-Zöller von BenQ ist ab Werk auf volle<br />

Helligkeit eingestellt und leuchtet <strong>mit</strong><br />

400 cd/m2 extrem hell. Über den Helligkeitsregler<br />

kann man ihn auf bis zu 109 cd/m2<br />

herunterregeln. Für eine Helligkeit von<br />

180 cd/m2, die für ein Zimmer bei einfallendem<br />

Tageslicht genügt, reicht bereits die Einstellung<br />

23 – der GW2760HS hat also reichliche<br />

Reserven in Sachen Helligkeit.<br />

BenQ verbaut hier ein VA-Panel, das in der<br />

Standardeinstellung <strong>mit</strong> durchschnittlich<br />

17,6 Millisekunden zügig reagiert – für Filme<br />

und Videos reicht dies aus. Gamer können die<br />

Reaktionszeit im Bildschirmmenü über die<br />

Einstellung „AMA“ weiter auf 12,9 Millisekunden<br />

reduzieren. Mit einem In-Bild-Kontrast<br />

von 4133:1 setzt das Gerät in diesem Testfeld<br />

Maßstäbe, allerdings reduziert sich dieser<br />

Wert schon bei einem seitlichen Blick von<br />

15 Grad auf die Hälfte, ist aber immer noch<br />

gut. Sehr gut ist auch der Gammawert. Er entspricht<br />

ziemlich genau der Windowsvorgabe<br />

von 2,2 und weicht davon auch bei unterschiedlichen<br />

Helligkeitsstufen kaum ab. Da<br />

MEHR QUALITÄT<br />

UND HÖHERE<br />

SCHIRMGRÖSSE<br />

LIEGEN IM TREND.<br />

ACER B276HLYMDPR<br />

<strong>Der</strong> B276HLymdpr von Acer ist für den Bürobetrieb<br />

optimiert, was man an seiner vorbildlichen<br />

Ergonomie merkt. Dies zusammen <strong>mit</strong><br />

seiner hohen Bildqualität macht das Gerät<br />

aber auch für jedermann interessant.<br />

❯ Internet: www.acer.de<br />

❯ Preis: 350 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

BENQ GW2760HS<br />

<strong>Der</strong> GW2760HS von BenQ besitzt die beste<br />

Bildqualität im Testfeld: Viel Helligkeit und<br />

starke Kontraste zeichnen den Monitor aus.<br />

Das solide Gehäuse ist aber nur Durchschnitt,<br />

ihm mangelt es an einer Höhenverstellung.<br />

❯ Internet: www.benq.de<br />

❯ Preis: 275 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

SAMSUNG<br />

SYNCMASTER S27B350H<br />

Samsung hat den SyncMaster S27B350H<br />

als Preisbrecher konzipiert, was man an der<br />

Verarbeitung merkt. Wen das nicht stört, der<br />

bekommt für wenig Geld ein sparsames und<br />

reaktionsschnelles Display im XL-Format.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 230 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

87 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

TESTSIEGER<br />

SEHR GUT<br />

7/13<br />

86 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

7/13<br />

81 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

KAUFTIPP<br />

SEHR GUT<br />

7/13<br />

48 www.pcgo.de 7/13


ahnen, wo sich diese befinden.<br />

Zudem ist der Monitor vergleichsweise<br />

hoch, das Display<br />

lässt sich nicht absenken. <strong>Der</strong><br />

Gehäusefuß sorgt aber für einen<br />

sicheren Stand.<br />

Fujitsu SL27T-1 LED:<br />

Schon fast ein Klassiker<br />

Mit seinem breiten und tiefen<br />

Rahmen wirkt der SL27T-1 LED in<br />

Sachen Design etwas angestaubt. Das überrascht<br />

kaum, ist das Modell doch schon seit<br />

Ende 2010 im Handel. <strong>Der</strong> Monitor ist ab<br />

Werk auf eine vernünftige Helligkeit<br />

von 176 cd/m2 voreingestellt, kann<br />

aber bis auf 319 cd/m2 hochge regelt<br />

werden. Insgesamt ist der Kontrast des<br />

Fujitsus etwas gering und die Ausleuchtung<br />

nicht optimal. Die Reaktionszeit lässt sich nur<br />

über die vorgegebenen Profile ändern. Zum<br />

Spielen oder für Videos sollte man deshalb in<br />

die Standardeinstellung „Office“ wechseln.<br />

LG Flatron 27EA73LM-P:<br />

Das fast rahmenlose Display<br />

Auf den ersten Blick scheint der Flatron<br />

27EA73LM-P oben und an den Seiten gar<br />

keinen Rahmen zu haben, denn die Displayfläche<br />

erstreckt sich fast bis zum Rand. Nach<br />

dem Einschalten sieht man aber, dass an<br />

den Rändern ein etwa ein Zentimeter breiter<br />

schwarzer Streifen vorhanden ist. Trotzdem<br />

ist der Bildeindruck dadurch sehr angenehm.<br />

Das Gerät verfügt über eine MHL-fähige<br />

HDMI-Schnittstelle: Wer ein MHL-fähiges<br />

Smartphone, wie etwa das Samsung Galaxy<br />

S3 besitzt, kann den Bildschirminhalt des<br />

Mobilgerätes am großen LG-Monitor darstellen.<br />

Das dazu nötige MHL-Kabel gehört aber<br />

nicht zum Lieferumfang des 27EA73LM-P.<br />

Die Touchtasten des Monitors reagieren sehr<br />

Acers B276HLymdpr macht vor, wie es richtig<br />

ist: <strong>Der</strong> stabile Gehäusefuß hält das Display<br />

sicher, die Höhe lässt sich individuell einstellen<br />

und bei Bedarf um 90 Grad drehen.<br />

schnell. Das Bildschirmmenü bietet zunächst<br />

nur Helligkeit und Lautstärke zum Ändern an,<br />

mehr Optionen lassen sich erst in einem erweiterten<br />

Menü einstellen.<br />

Die Ausleuchtung des Displays ist nicht ganz<br />

gleichmäßig, so ist etwa die Bild<strong>mit</strong>te gut elf<br />

Prozent heller als die durchschnittliche Helligkeit.<br />

Bei einem schwarzen Bildsignal schaltet<br />

der 27EA73LM-P die Hintergrundbeleuchtung<br />

kurzerhand ab, was einen traumhaften<br />

Kontrastwert ergibt – der aussagekräftigere<br />

In-Bild-Kontrast <strong>mit</strong> gemessenen 267:1 und<br />

der Winkelkontrast <strong>mit</strong> 254:1 sind dagegen<br />

nur Mittelmaß. Die Reaktionszeit ist <strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tleren<br />

13,3 Millisekunden für ein IPS-Panel gut.<br />

Samsung SyncMaster S27B350H:<br />

Monitor <strong>mit</strong> Preisvorteil<br />

Das Gerät aus der Serie 3 ist für preisbewusste<br />

Käufern konzipiert und das merkt man<br />

in erster Linie am Gehäuse. Die Vorderfront<br />

<strong>mit</strong> ihren Touchtasten ist noch sehr ansprechend.<br />

Die Rückseite aus nicht so hochwertigem<br />

Kunststoff offenbart dagegen schon<br />

LG FLATRON 27EA73LM-P<br />

Bei Farbtemperatur und Gamma zeichnet<br />

sich der Flatron 27EA73LM-P durch geringe<br />

Abweichungen aus. Das Gerät besitzt einen<br />

auffällig dünnen Rahmen und bietet die Option,<br />

Smartphone-Inhalte darzustellen.<br />

❯ Internet: www.lg.com<br />

❯ Preis: 300 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

VIEWSONIC VX2770SMH-LED<br />

ViewSonic verbaut beim VX2770Smh-LED ein<br />

fast rahmenloses Display. Dessen Reaktionszeit<br />

ist aber recht hoch, was es für Spielefans<br />

disqualifiziert. Umständlich ist in jedem Fall<br />

die Bedienung über die Tasten am Fuß.<br />

❯ Internet: www.viewsonic.com<br />

❯ Preis: 250 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

FUJITSU SL27T-1 LED<br />

<strong>Der</strong> SL27T-1 LED ist solide verabeitet und<br />

lässt sich recht einfach über Sensortasten bedienen.<br />

Er zeigt die für ein TN-Panel typischen<br />

Blickwinkelfehler beim Kontrast, bietet dafür<br />

aber eine geringe Reaktionszeit.<br />

❯ Internet: www.fujitsu.de<br />

❯ Preis: 250 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

77 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

7/13<br />

75 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

7/13<br />

73 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

7/13<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

49


TEST UND TECHNIK ❯ 27-Zoll-Monitore ab 230 Euro<br />

bei einem leichten Druck Geräusche. Auch<br />

der Gehäusefuß überzeugt nicht, das Display<br />

steht etwas wacklig.<br />

Weniger gespart hat Samsung beim Display:<br />

Es ist entspiegelt und recht ordentlich ausgeleuchtet.<br />

In Sachen Reaktionszeit setzt das<br />

eingebaute TN-Panel <strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tleren 6,1 Millisekunden<br />

den Bestwert im Test – was vor allem<br />

Gamern gefallen dürfte.<br />

<strong>Der</strong> Stromverbrauch ist <strong>mit</strong> 25 Watt im Betrieb<br />

und 0,2 Watt im Standby vorbildlich.<br />

ViewSonic VX2770Smh-LED:<br />

Schwächen im Bedienkonzept<br />

Wie LG verwendet auch ViewSonic beim<br />

VX2770Smh-LED ein fast rahmenloses IPS-<br />

Panel. Im Testlabor zeigte es ähnliche Schwächen<br />

bei den Kontrasten. Enttäuschend ist<br />

die Reaktionszeit <strong>mit</strong> unzeitgemäßen 27 Millisekunden.<br />

Eine Kompensation durch eine<br />

Overdrive-Funktion, die durch eine höhere<br />

Spannung eine schnellere Reaktion der Flüssigkristalle<br />

im Display erzwingt, ist nicht vorhanden.<br />

Gepatzt hat ViewSonic bei der Bedienung.<br />

Die Tasten sind unter dem Bildschirm<br />

im Gehäusefuß versteckt. Das Ändern etwa<br />

der Helligkeit wird so zur Qual.<br />

TESTSIEGER<br />

KAUFTIPP<br />

HERSTELLER 1 ACER 2 BENQ 3 SAMSUNG 4 LG 5 VIEWSONIC 6 FUJITSU<br />

Produkt B276HLymdpr GW2760HS SyncMaster Flatron<br />

VX2770Smh-LED SL27T-1 LED<br />

S27B350H 27EA73LM-P<br />

Gesamtwertung 87 Punkte 86 Punkte 81 Punkte 77 Punkte 75 Punkte 73 Punkte<br />

Preis 350 Euro 275 Euro 230 Euro 300 Euro 250 Euro 250 Euro<br />

Garantie 3 Jahre 3 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 3 Jahre 3 Jahre<br />

Internet: www. acer.de benq.de samsung.de lg.com viewsonic.com fujitsu.de<br />

TECHNISCHE MERKMALE<br />

Bilddiagonale 27 Zoll / 69,0 cm 27 Zoll / 69,0 cm 27 Zoll / 69,0 cm 27 Zoll / 69,0 cm 27 Zoll / 69,0 cm 27 Zoll / 69,0 cm<br />

sichtbare<br />

598 mm x 336 mm 598 mm x 336 mm 598 mm x 336 mm 598 mm x 336 mm 598 mm x 336 mm 598 mm x 336 mm<br />

Bildfläche (BxH)<br />

Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel<br />

Display-Typ VA-LED VA-LED TN AH-IPS AH-IPS TNe<br />

Touchscreen ● ● ● ● ● ●<br />

entspiegeltes Display ● ● ● ● ● ●<br />

digitale Anschlüsse ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

HDMI / DVI / DisplayPort<br />

analoge Anschlüsse ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

VGA / Scart / Composite<br />

Kopfhöreranschluss /<br />

Lautsprecher<br />

● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Höhenverstellung / Drehfuß<br />

/ Pivotfunktion<br />

● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Abmessungen 640 x 408 x 221 cm 623 x 472 x 191 cm 643 x 479 x 252 cm 623 x 449 x 141 cm 622 x 459 x 193 cm 654 x 489 x 191 cm<br />

Gewicht 7,5 Kilogramm 4,5 Kilogramm 4,2 Kilogramm 5,1 Kilogramm 5,0 Kilogramm 5,5 Kilogramm<br />

Besonderheiten erfüllt TCO 6.0,<br />

VESA-Halterung<br />

erfüllt TCO 6.0,<br />

VESA-Halterung<br />

programmierbare<br />

Taste<br />

MHL-Anschluss erfüllt TCO 5.2,<br />

VESA-Halterung<br />

externes Netzteil<br />

TESTERGEBNISSE<br />

maximale Helligkeit 393 cd/m² 403 cd/m² 309 cd/m² 287 cd/m² 275 cd/m² 393 cd/m²<br />

Weiß (Schachbrett) 272 cd/m² 356 cd/m² 303 cd/m² 227 cd/m² 217 cd/m² 149 cd/m²<br />

Schwarz (Schachbrett) 0,36 cd/m² 0,46 cd/m² 0,51 cd/m² 0,43 cd/m² 0,24 cd/m² 0,38 cd/m²<br />

Ausleuchtung 94,2 Prozent 90,4 Prozent 92,3 Prozent 87,1 Prozent 91 Prozent 91,3 Prozent<br />

Gammaabweichung 3,6 Prozent 4,1 Prozent 11,2 Prozent 3,9 Prozent 3,6 Prozent 9,6 Prozent<br />

In-Bild-Kontrast /<br />

Winkelkontrast<br />

748:1 /<br />

302:1<br />

4133:1 /<br />

1437:1<br />

1344:1 /<br />

972:1<br />

<strong>mit</strong>tlere Reaktionszeit 20,5 Millisekunden 12,9 Millisekunden 6,1 Millisekunden 13,3 Millisekunden 20,5 Millisekunden 7,2 Millisekunden<br />

Leistungsaufnahme<br />

Standby / typisch<br />

● = Ja ● = Nein<br />

7/13<br />

SEHR GUT<br />

0,2 Watt /<br />

37,8 Watt<br />

0,3 Watt /<br />

33,4 Watt<br />

7/13<br />

SEHR GUT<br />

0,19 Watt /<br />

24,6 Watt<br />

267:1 /<br />

254:1<br />

0,19 Watt /<br />

31,6 Watt<br />

748:1 /<br />

302:1<br />

0,3 Watt /<br />

31,1 Watt<br />

242:1 /<br />

232:1<br />

0,41 Watt /<br />

33,4 Watt<br />

50 www.pcgo.de 7/13


Jetzt im Handel!<br />

Home-Entertainment neu erleben!


TEST UND TECHNIK ❯ Online-Anwälte<br />

FINDEN SIE<br />

DEN RICHTIGEN<br />

ONLINE<br />

ANWALT<br />

Um Preise feilschen <strong>mit</strong> dem Anwalt rund um die<br />

Uhr? Dies geht im Internet. Wir testeten drei Plattformen<br />

für Sie. Lesen Sie, worauf Sie achten sollten,<br />

wenn Sie auf der Suche nach einem Online-<br />

Anwalt sind.❯ von Rechtsanwältin Vilma Niclas<br />

Es ist nicht immer Zufall, wenn Sie der<br />

Behördenbrief oder eine Abmahnung<br />

kurz vor den Feiertagen oder samstags erreicht.<br />

Dies kann durchaus eine Taktik des<br />

Absenders sein. So kann sich der Empfänger<br />

erstmal beruhigen und greift nicht sofort<br />

wütend und emotionsgeladen zum Telefonhörer.<br />

Allerdings geht dabei wertvolle Zeit<br />

für die Rechtsverteidigung verloren. Denn<br />

am Wochenende oder an Feiertagen findet<br />

man schwer einen Anwalt, um ersten Rechtsrat<br />

zu erhalten. Häufig stehen Betroffene<br />

dann zunächst allein da <strong>mit</strong> Ihrem Problem.<br />

Doch halt: Es gibt ja noch das Internet. Das<br />

ist ja bekanntlich rund um die Uhr geöffnet<br />

und dort findet man auch Portale, auf denen<br />

Online-Anwälte ihre Dienste anbieten.<br />

<strong>PCgo</strong> wollte wissen, wie gut diese sind. Wir<br />

suchten uns aus der Fülle der Angebote drei<br />

Plattformen aus (siehe Kästen) und testeten<br />

diese. Die Antworten der Anwälte finden Sie<br />

in den jeweiligen Kästen.<br />

Nachfolgenden Fall schilderten wir den<br />

ausgewählten Online-Anwalten:<br />

„Ich habe eine Brille (<strong>mit</strong> Gläsern in meiner<br />

Stärke) im Internet bestellt. Diese entspricht<br />

nicht der auf der Seite gezeigten Brille. Daraufhin<br />

wollte ich die Brille zurückschicken<br />

und habe den Anbieter angerufen. <strong>Der</strong><br />

meinte, die Ware nicht zurückzunehmen,<br />

da in den AGB steht, dass sie die Ware nicht<br />

zurücknehmen und bei Beschädigung der<br />

Ware nicht haften. Ich habe die Brille trotz-<br />

52 www.pcgo.de 7/13


dem zurückgeschickt. Die Firma forderte<br />

mich daraufhin per E-Mail auf, Versandkosten<br />

zu überweisen für die Rücksendung der<br />

Brille an mich, da sie die Brille nicht zurücknehmen.<br />

Hinzu kommt, dass die Rechnung<br />

auf mich einen unseriösen Eindruck macht.<br />

Denn in der Fußzeile der Rechnung, wo die<br />

Firmendaten stehen sollten, stehen Max<br />

Mustermann und Demo GmbH. Da frage<br />

ich mich, ob diese Rechnung ungültig oder<br />

nichtig ist. Mittlerweile habe ich bereits zwei<br />

Mahnungen bekommen.<br />

Die erste Mahnung kam per Post, aber erst<br />

kurz bevor diese bezahlt sein sollte. Eine<br />

weitere Mahnung kam heute per E-Mail.<br />

Dazu noch eine weitere Frage: Ist eine Mahnung<br />

nicht nur gültig wenn diese per Post<br />

zugestellt wird? Ich würde mich freuen<br />

wenn Sie mir weiterhelfen könnten und mir<br />

sagen, wie hier die Rechtslage ist und wie<br />

ich mich jetzt verhalten soll.“<br />

Diese drei Bezahlmethoden stellen sicher, dass<br />

Ihre Frage möglichst schnell bearbeitet wird.<br />

Online-Anwälte im Überblick<br />

Es gibt zwei Arten von Plattformen: Bei der<br />

ersten erhält man zunächst kostenfrei ein<br />

Angebot, wie etwa bei www.advo24.de oder<br />

www.e-juristen.de. Man muss erst zahlen,<br />

wenn man das Angebot annimmt und erhält<br />

danach die Beratung. Andere Plattformen<br />

liefern direkt eine Antwort, nachdem man<br />

zuvor einen Geldbeitrag eingegeben hat,<br />

den man bereit ist, dafür zu zahlen. Die Zahlweise<br />

ist unterschiedlich: Einige verlangen<br />

Vorkasse, andere wiederum verlangen eine<br />

Bezahlung erst nach der Beratung.<br />

Beachten Sie Kundeninformationen<br />

Bei www.anwalt.de gefiel uns die übersichtliche<br />

Darstellung des Ablaufs der Beratung<br />

sehr gut, ebenso bei www.frag-einen-anwalt.<br />

de. Wir achteten darauf, dass die Plattformen<br />

<strong>mit</strong> spezialisierten Anwälten arbeiten.<br />

Bei der Flut von Gerichtsentscheidungen<br />

und <strong>neue</strong>n Gesetzen ist kein Anwalt in allen<br />

Rechtsgebieten gleichermaßen gut auf dem<br />

aktuellen Stand. Dies ist bereits innerhalb eines<br />

Rechtsgebietes oftmals eine Kunst. Mit<br />

der Spezialisierung steigt häufig das Honorar<br />

und sinkt die Fehlerquote. Bei der Auswahl<br />

einer geeigneten Anwaltsplattform achten<br />

Sie daher auf folgende Kriterien:<br />

✗ Ist das Angebot kostenfrei, oder handelt<br />

es sich um ein Direktgebot <strong>mit</strong> Fragestellung?<br />

✗ Ist eine Registrierung erforderlich?<br />

✗ Gibt es spezialisierte Anwälte?<br />

Wenn ja: Wie viele Kategorien gibt es?<br />

✗ Ist eine Auswahl der Anwälte<br />

möglich, und sind Bewertungen der Anwälte<br />

einsehbar?<br />

✗ Ist das Portal übersichtlich und<br />

verbraucherfreundlich gestaltet?<br />

✗ Gibt es ausreichende Informationen<br />

über Zahlungspflicht und Vertragsschluss?<br />

✗ Sind Antworten öffentlich sichtbar oder<br />

die Anfrage privat oder anonym möglich?<br />

✗ Welche Daten erhebt das Portal?<br />

✗ Was beinhaltet eine Anfrage auf dem<br />

jeweiligen Portal zu welchem Preis und wie<br />

viele Nachfragen sind inklusive?<br />

✗ Kann man Unterlagen hochladen?<br />

✗ Berät der Anwalt den Kunden nach<br />

der Online-Anfrage weiter? Das kann für<br />

den Folgepreis wichtig sein.<br />

ONLINE-PORTAL 1: www.frag-einen-Anwalt.de<br />

Sowohl unsere Anfrage als auch die darauf<br />

erfolgte Antwort erscheinen öffentlich. Wir<br />

werden darauf hingewiesen, persönliche oder<br />

sensible Daten zu vermeiden. Wir bieten 52<br />

Euro für die Antwort.<br />

Bei der Zahlung konnten wir zwischen Paypal,<br />

Kreditkarte oder www.sofortueberweisung.de<br />

wählen. Wir entschieden uns für sofortueberweisung.de<br />

und sollten Nutzungsbedingungen,<br />

Widerrufsbelehrung, Datenschutzerklärung und<br />

Abtretungserklärung zustimmen. Danach erscheint<br />

der Button „Antwort kaufen“. Ein Klick darauf<br />

brachte uns zu einer englischen Seite, die<br />

uns nach einem „sort code“ und „bankcode“ fragte.<br />

Wir wissen da<strong>mit</strong> nichts anzufangen, brechen<br />

ab und wählen Kreditkarte. Nach Eingabe aller<br />

Daten klicken wir auf „Antwort kaufen“<br />

24 Minuten nach Zahlung erhalten wir eine<br />

E-Mail <strong>mit</strong> der Antwort von einem Rechtsanwalt<br />

ohne Nachfragen zum Sachverhalt. Er weist darauf<br />

hin, nur eine erste Einschätzung aufgrund<br />

des geschilderten Sachverhaltes geben zu können<br />

und bietet an, uns weitergehend zu beraten<br />

oder zu vertreten.<br />

FAZIT: Die Antwort des Anwaltes ist korrekt,<br />

nimmt aber wenig Bezug auf den konkreten<br />

Fall. Zum Widerrufsrecht sagt er nicht viel. Das<br />

BGH Urteil erwähnt er nicht. Wir erhielten eine<br />

allgemeine Rechtsauskunft und zu wenig Sachverhaltsaufklärung.<br />

Eine einzelfallbezogene Beratung<br />

kann man bei einer Erstberatung für 52<br />

Euro erwarten. Er hätte nachfragen müssen, was<br />

genau <strong>mit</strong> der Brille nicht stimme und ob diese<br />

eine Einzelanfertigung sei.<br />

Eine Anfrage ist schnell gestellt. Über das Honorar<br />

für die Antwort können Sie feilschen.<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

53


TEST UND TECHNIK ❯ Online-Anwälte<br />

Die Lösung<br />

<strong>Der</strong> Bundesgerichtshof entschied am 19.<br />

März 2003 (AZ VIII ZR 295/01) folgenden<br />

Fall bezüglich der Frage nach dem Widerrufsrecht:<br />

Ein Computerhändler versuchte<br />

das Widerrufsrecht gegenüber einem Kunden<br />

auszuschließen und wollte ein nach<br />

Kundenbestellung konfiguriertes Notebook<br />

nicht zurücknehmen. <strong>Der</strong> BGH gab dem<br />

Kunden Recht. Einem Online-Händler sei<br />

die Rücknahme der Ware zuzumuten, wenn<br />

diese aus vorgefertigten Standardbauteilen<br />

zusammengefügt sei, die <strong>mit</strong> verhältnismäßig<br />

geringem Aufwand wieder voneinander<br />

getrennt werden können, es sei denn dabei<br />

werde die Sache beschädigt. Es gäbe nur<br />

dann kein Widerrufsrecht, wenn die Vorgaben<br />

des Kunden die Ware so sehr individualisieren,<br />

dass der Händler diese nach der Rücknahme<br />

nicht mehr anderweitig oder nur<br />

noch <strong>mit</strong> erheblichen Schwierigkeiten oder<br />

Preisabschlägen verkaufen könnte und diese<br />

da<strong>mit</strong> für ihn wirtschaftlich wertlos wären.<br />

Zwar ging es hierbei nicht um Brillen, aber<br />

dennoch sind die Fälle vergleichbar. Denn in<br />

unserem Fall hatten wir Standardgläser <strong>mit</strong><br />

einer Standardsehstärke bestellt und auch<br />

das Gestell war Standard. <strong>Der</strong> Brillenshop<br />

belehrte auf seiner Seite über das Widerrufsrecht,<br />

gleichzeitig schloss er in den AGB<br />

für „Ware nach Kundenspezifikationen“ das<br />

Widerrufsrecht aus. Woher sollten wir beim<br />

Ein Diagramm auf www.frag-einen-anwalt.de zeigt das Frage-Preis-Antwort-Prozedere.<br />

Kauf wissen, was nun für uns gilt, wenn die<br />

jeweilige Brille nicht als „Spezialanfertigung“<br />

deklariert war. Ein Shop muss genau kennzeichnen,<br />

für welche Produkte es ein Widerrufsrecht<br />

gibt und für welche nicht. Andernfalls<br />

denkt der Verbraucher er habe ein<br />

Widerrufsrecht und bestellt ohne Sorge und<br />

bleibt auf der Ware sitzen, die ihm nicht gefällt.<br />

Wir konnten demnach davon ausgehen,<br />

die Brille zurückgeben zu können – binnen<br />

14 Tage nach Erhalt. <strong>Der</strong> Ausschluss des Widerrufsrechtes<br />

in den AGB erscheint unwirksam.<br />

Kann man als Kunde beweisen, dass die<br />

Brille in einer anderen Farbe als bestellt geliefert<br />

wurde und dazu auch noch das Gestell<br />

wacklig ist, gilt nach BGB: „Einem Sachmangel<br />

steht es gleich, wenn der Verkäufer eine<br />

andere Sache …liefert.“ Man kann die Brille<br />

in der bestellten Farbe und fehlerfrei verlangen.<br />

Dazu muss dem Shop eine angemessene<br />

Frist gesetzt werden. Liefert der Händler<br />

nicht, kann man vom Kaufvertrag zurück-<br />

ONLINE-PORTAL 2: www.anwalt.de<br />

Wir wählen „Internetrecht und Computerrecht“,<br />

stellen unsere Frage an einem Sonntag<br />

ein und wählen: „Möglichst schnell, kein bestimmter<br />

Anwalt“. Wir können zudem unserer<br />

Anfrage weitere Dokumente beifügen.<br />

Nach 34 Minuten kommt das Angebot: „<strong>Der</strong> Beratungspreis<br />

für meine schriftliche Stellungnahme<br />

beträgt EUR 39 (inkl. MwSt.).…“ <strong>Der</strong> Anwalt fragt<br />

zur vollständigen Bearbeitung nach Informationen:<br />

„Haben Sie einen Bildschirmausdruck des<br />

online-Brillenladens (Webseite)? Von der angebotenen<br />

Brille? Haben Sie dessen Allgemeine Geschäftsbedingungen?<br />

Ist die Rechnung getrennt<br />

für Gestell und Gläser? Was stimmt beim Gestell<br />

nicht?“ Er bittet uns, alle Dokumente hochzuladen.<br />

Wir könnten das Angebot kostenfrei ablehnen,<br />

akzeptieren aber und zahlen per Lastschrift.<br />

Am Montag, 09:00 Uhr erhalten wir die Antwort:<br />

<strong>Der</strong> Anwalt meint, wir haben bei einer Falschlieferung<br />

einen Anspruch auf Gewährleistung auf<br />

Lieferung der bestellten Ware. Er weist darauf<br />

hin, dass das Widerrufsrecht nicht das Gewährleistungsrecht<br />

ersetze. Für den Widerruf brauche<br />

man keinen Grund. Gewährleistungsansprüche<br />

habe man nur bei einem Mangel. Es folgen detaillierte<br />

Ratschläge wie wir uns verhalten sollen.<br />

FAZIT: Wir sind <strong>mit</strong> der differenzierten Antwort<br />

zufrieden. Leider wird jedoch das BGH Urteil<br />

nicht erwähnt, und es wird nicht näher auf das<br />

Widerrufsrecht eingegangen. Sehr gut sind die<br />

kostenfreien Nachfragen zu beurteilen. Denn<br />

ohne diese Fragen wäre der Fall nicht korrekt zu<br />

beantworten. Das Honorar steht daher in einem<br />

guten Preis-Leistungs-Verhältnis. .<br />

Wählen Sie die zum Problem passende Kategorie<br />

aus, und stellen Sie danach Ihre Frage.<br />

54 www.pcgo.de 7/13


ONLINE-PORTAL 3: www.anwalt-onlineservice.de<br />

Auf dieser Plattform gibt man <strong>mit</strong> der Frage<br />

ein Gebot ein, dass man dem Anwalt für die<br />

Antwort bietet. Dann kommt die Antwort<br />

des Anwaltes und danach zahlt man etwa per<br />

Überweisung. Was uns nicht gefiel: Unsere IP-<br />

Adresse wurde gespeichert, was man uns erst<br />

nach der Speicherung <strong>mit</strong>teilte.<br />

Wir boten 52 Euro und stellten unsere Frage an<br />

einem Sonntag gegen 15.00 Uhr. Die dann folgende<br />

Bedienerführung war für uns nicht ganz<br />

schlüssig und verunsicherte uns. Es fehlte ein<br />

Hinweis, was nun zu tun sei. Deshalb meldeten<br />

wir uns ab, gelangten wieder auf die Eingangsseite<br />

und fanden dann dort unsere Frage wieder.<br />

Uns fiel auf, dass die letzten beantworteten Fragen<br />

sechs Tage alt waren.<br />

Am nächsten Tag gegen 8:30 Uhr erhalten wir<br />

eine E-Mail ohne weitere Nachfragen zum Sachverhalt.<br />

Darin bekamen wir eine Reihe an Tipps<br />

zum Verhalten gegenüber dem Verkäufer sowie<br />

den Hinweis, dass wir uns gerne <strong>mit</strong> der Anwältin<br />

in Verbindung setzen können, um eventuell weitere<br />

Fragen zu klären.<br />

FAZIT: Gut gefiel uns bei diesem Portal, dass<br />

man nach der Antwort per Überweisung zahlen<br />

konnte. Leider erfolgten keine Nachfragen zum<br />

Sachverhalt, aber die Antwort deckte einige<br />

Konstellationen <strong>mit</strong> ab. So war die Antwort umfangreich<br />

und gut. Die Anwältin deutete das BGH<br />

Urteil an. Es fehlte jedoch der Hinweis auf den<br />

eventuell zusätzlichen Anspruch nach dem Gewährleistungsrecht.<br />

Hier wirkte sich die fehlende<br />

Nachfrage zum Sachverhalt bezüglich der Fehler<br />

des Gestells aus. Teilweise war die Führung durch<br />

das Portal nicht ganz klar, an anderer Stelle war<br />

es hingegen vorbildlich.<br />

Um gleich zum richtigen Anwalt zu gelangen,<br />

wählen Sie die zur Frage passenden Rubrik.<br />

treten und das Geld zurückfordern oder die<br />

Zahlung verweigern. Dann hat der Shop keinen<br />

Zahlungsanspruch mehr. Es besteht <strong>mit</strong>unter<br />

sogar ein Schadensersatzanspruch.<br />

Frist und Rücktritt erledigt man am besten<br />

schriftlich gegenüber dem Shop und zusätzlich<br />

per Fax <strong>mit</strong> Sendebestätigung. Die Brille<br />

kann man <strong>mit</strong> der Aufschrift: „Porto zahlt<br />

Empfänger“ zurücksenden und den zuvor<br />

gefaxten Brief beilegen.<br />

<strong>Der</strong> Händler muss das unfreie Paket annehmen.<br />

Einlieferungsbelege und Faxe bewahrt<br />

man gut auf. Mahnungen kann man solange<br />

ignorieren, bis ein gerichtlicher Mahnbescheid<br />

im Briefkasten liegt. Dann muss man<br />

jedoch fristgerecht Widerspruch einlegen.<br />

Die Rechnung kann man zudem monieren,<br />

denn diese deklariert den Aussteller nicht<br />

klar erkennbar. <strong>Der</strong> Kunde hat ein Widerrufsrecht.<br />

Selbst wenn die Frist überschritten ist,<br />

besteht Anspruch auf Lieferung der Brille in<br />

der richtigen Farbe, wenn man die tatsächliche<br />

Bestellung beweisen kann.<br />

Auf dem Portal Anwalt-Onlineservice erscheint am Ende der Eingabe Ihrer Frage der Hinweis, dass<br />

Ihre Fragestellung nun rechtsverbindlich ist. Hier können Sie aber bequem per Überweisung zahlen.<br />

DIE ARBEIT<br />

DES ANWALTS<br />

BEGINNT MIT DEM<br />

ZUHÖREN.<br />

Feilschen <strong>mit</strong> dem Anwalt erlaubt<br />

Das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz erlaubt,<br />

dass Sie <strong>mit</strong> einem Anwalt um den Preis<br />

verhandeln können. Dies gilt u.a. für einen<br />

mündlichen oder schriftlichen Rat in einer<br />

außergerichtlichen Beratung, wenn Sie der<br />

Anwalt nicht gegenüber einer anderen Partei<br />

vertritt. Vergisst man sich darüber zu einigen<br />

gilt: Die Gebühr für die Beratung beträgt<br />

gegenüber Verbrauchern höchstens 250<br />

Euro. Geht es um eine Erstberatung, wie bei<br />

unseren Anfragen, beträgt die Gebühr maximal<br />

190 Euro. Vereinbaren Sie für eine außergerichtliche<br />

Beratung kein Honorar, kann es<br />

später darüber Streit geben. Vertritt Sie der<br />

Anwalt gegenüber einer anderen Person,<br />

gelten auch ohne Vertrag automatisch die<br />

Gebühren des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes,<br />

die sich nach dem Streitwert richten.<br />

<strong>Der</strong> Anwalt sollte Sie darüber belehren.<br />

Berät Sie ein Anwalt nach der ersten Beratung<br />

weiter, muss er die erste Gebühr auf<br />

das Folgehonorar anrechnen. Er kann dies<br />

aber vertraglich ausschließen. Die Arbeit<br />

des Anwaltes beginnt <strong>mit</strong> dem Zuhören,<br />

<strong>mit</strong> der sorgfältigen Sachverhaltsanalyse<br />

und den richtigen Fragen an den Mandanten.<br />

<strong>Der</strong> Rat ist oft nur das Ergebnis gründlicher<br />

Vorarbeit. Oft muss er Unterlagen<br />

einsehen und den Sachverhalt aufklären.<br />

Nicht alle Fälle sind da<strong>mit</strong> für eine Online-<br />

Beratung geeignet.<br />

tf<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

55


TEST UND TECHNIK ❯ Kurz angetestet<br />

WECK-RADIO-DOCK<br />

PHILIPS DC295<br />

Perfekt für den Nachttisch: Das Philips<br />

„All-in-One“ bietet ein Lightning-Dock<br />

für kompatible iOS-Devices zum Laden<br />

oder als Musikzuspieler, viele Weckfunktionen,<br />

einen digitalen Radio-Tuner <strong>mit</strong><br />

20 Programmspeicherplätzen und einen<br />

Super-Sound – auch für den leisen Weckruf.<br />

Als Ausfallsicherung kann man zwei<br />

optionale AA-Batterien nutzen.<br />

Internet: www.philips.de, Preis: 130 Euro<br />

Aufgeweckt<br />

Holger Lehmann<br />

Redakteur<br />

ANGETESTET<br />

Nicht<br />

schlecht<br />

Margrit Lingner<br />

Redakteurin<br />

In dieser Rubrik bewerten die Redakteure der <strong>PCgo</strong> IT-Artikel<br />

auf ihre Praxistauglichkeit. Dabei geht es weniger um<br />

Millisekunden oder Nanometer, sondern eher um die ersten<br />

Eindrücke beim Einsatz des Produktes. Erfüllt der Artikel<br />

die Erwartungen? ❯ Redaktion <strong>PCgo</strong><br />

E-BOOK-READER<br />

BLAUPUNKT LIVRO<br />

Auf dem 4 GByte großen Speicher des kleinen handlichen E-Book-<br />

Readers von Blaupunkt lässt sich gut und gerne eine ganze Bibliothek<br />

<strong>mit</strong>nehmen. <strong>Der</strong> Reader wird ausschließlich über Tasten<br />

gesteuert. Er verfügt über WLAN zum Übertragen der Bücher auf<br />

den E-Reader, allerdings nicht über eine direkte Shop-Anbindung.<br />

Internet: www.blaupunkt.de, Preis: 99 Euro<br />

56 www.pcgo.de 7/13


HDMI-SWITCH<br />

LINDY COMPACT HDMI<br />

SWITCH REMOTE 5:1<br />

Wer nur einen HDMI-Eingang am TV-Gerät<br />

oder Beamer nutzen kann, wird ihn lieben.<br />

<strong>Der</strong> preiswerte HDMI-Switch von Lindy benötigt<br />

kein Netzteil und bietet fünf Eingänge<br />

auf einen Ausgang. Umgeschaltet wird bequem<br />

per Fernbedienung. <strong>Der</strong> Switch unterstützt 3D,<br />

Full HD 1080p sowie bis zu 12 Bit Farbtiefe.<br />

Internet: www.lindy.com, Preis: 30 Euro<br />

Praktisch<br />

Holger Lehmann<br />

Redakteur<br />

Coole<br />

Lösung<br />

J.-E. Burkert<br />

Redakteur<br />

BLUETOOTH ADPATER<br />

BAYAN STREAMPORT UNIVERSAL<br />

Die Box schickt Musik von einem mobilen Gerät oder Computer ohne<br />

Kabel auf eine Stereoanlage <strong>mit</strong> analogen Anschlüssen. <strong>Der</strong> Streamport<br />

wird über Cinch <strong>mit</strong> der Anlage verbunden und empfängt die Daten per<br />

Bluetooth. Die alte Stereoanlage muss noch nicht aufs Altenteil.<br />

Internet: www.bayanaudio.de, Preis: ca. 70 Euro<br />

MP3-PLAYER MIT LED-LICHT<br />

TREKSTOR<br />

I.BEAT ROAD<br />

Witzig ist der 88 g leichte MP3-Player<br />

auf jeden Fall. Er spielt nämlich nicht<br />

nur Musik ab, sondern lässt sich auch als<br />

Fahrrad-Licht einsetzen. Eine Lenkerhalterung<br />

wird <strong>mit</strong>geliefert. Dazu gibt es 2<br />

GByte Speicher (<strong>mit</strong> microSD erweiterbar).<br />

Ein wenig störend ist allerdings, dass sich<br />

die Lautstärke der Musik nicht regeln lässt.<br />

Internet: www.trekstor.de, Preis: 19,99 Euro<br />

Witzig<br />

Margrit Lingner<br />

Redakteurin<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

57


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

SMARTPHONE<br />

SAMSUNG GALAXY S4<br />

GESTENSTEUERUNG Finger hinterlassen keine<br />

Fettspuren mehr, dank Gestensteuerung<br />

muss das Display nicht berührt werden.<br />

Mit dem Galaxy S4 setzt Samsung seinen<br />

Höhenflug fort. Bereits im ersten<br />

Quartal des Jahres verkaufte der koreanische<br />

Elektronikriese 70,7 Millionen Mobiltele fone.<br />

Nun soll das Galaxy S4 dafür sorgen, dass die<br />

Kasse weiter klingelt. Dafür hat Samsung sein<br />

<strong>neue</strong>s Topmodell kräftig aufgepeppt. Zwar<br />

wird das Galaxy S4 – im Gegensatz etwa zum<br />

HTC One – keinen Designpreis gewinnen, dafür<br />

steckt es aber voller erstklassiger Technik.<br />

So haben es die koreanischen Entwickler geschafft,<br />

ihrem <strong>neue</strong>n Flaggschiff ein größeres<br />

Display, einen leistungsfähigeren Prozessor,<br />

einen größeren Akku und LTE einzubauen.<br />

Dabei bringt das S4 sogar ein paar Gramm<br />

weniger auf die Waage als sein Vorgänger.<br />

Aber weil bei den heutigen Hochleistungsgeräten<br />

Superlativen wie schneller, größer oder<br />

leichter nicht mehr die entscheidende Rolle<br />

spielen, hat Samsung im Galaxy S4 außerdem<br />

zahlreiche pfiffige Funktionen und Apps eingebaut,<br />

die das Alltagsleben <strong>mit</strong> dem Smartphone<br />

einfacher machen sollen. Dazu zählen<br />

intelligente Funktionen wie Gesten- oder<br />

Augensteuerung („Air Gesture“ oder „Smart<br />

Pause“) oder auch lustige Foto-Optionen<br />

bei der 13-<strong>Mega</strong>pixel-Kamera. Die meisten<br />

funktionieren auch recht gut, gleichwohl einige<br />

schon gewöhnungsbedürftig sind. Statt<br />

lässig <strong>mit</strong> dem Finger über das Display zu wischen,<br />

ist so gelegentliches hektisches Gestikulieren<br />

angesagt.<br />

Doch abgesehen von diesen Extras begeistert<br />

die Technik. Das 5 Zoll große AMOLED-<br />

Display löst <strong>mit</strong> 1920 x 1080 Pixeln auf. Die<br />

Pixeldichte liegt bei sagenhaften 441 ppi.<br />

Dadurch wirken Bilder gestochen scharf,<br />

Farben satt und Kontraste kräftig. Und weil<br />

die Kamera des Galaxy S4 auch recht gute<br />

Fotos macht, ergibt sich ein stimmiges Gesamtpaket.<br />

Zügiges Arbeiten und Spielen ist<br />

dank des leistungsfähigen 1,9 GHz getakteten<br />

Quad-Core-Prozessors von Qualcomm<br />

möglich. Seine Stärken zeigt der Prozessor in<br />

den Benchmarks. Nicht ganz rekordverdächtig<br />

ist dafür der Speicher. Von den 16 GByte<br />

lassen sich lediglich 10 GByte nutzen – den<br />

Rest beansprucht das Betriebssystem (Android<br />

4.2.2). Über eine Speicherkarte unter der<br />

abnehmbaren Rückseite lässt sich der allerdings<br />

problemlos erweitern.<br />

<strong>Der</strong> 2.600 mAh große Akku macht sich in erfreulich<br />

langen Laufzeiten positiv bemerkbar<br />

– er hält fast sieben Stunden lang durch. ml<br />

TAUSCHBARER AKKU Beim Galaxy S4 kann<br />

die Kunststoff-Rückseite abgenommen und<br />

der Akku getauscht werden.<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Prozessor<br />

1,9 GHz Quad-Core<br />

Speicher<br />

16 GByte (erweiterb.)<br />

Betriebssystem Android 4.2.2<br />

Display<br />

5 Zoll OLED<br />

Auflösung<br />

1920 x 1080 Pixel<br />

Kamera<br />

13 <strong>Mega</strong>pixel<br />

Frontkamera 2 <strong>Mega</strong>pixel<br />

Konnektivität LTE, WLAN, GPS, NFC,<br />

Bluetooth 4.0<br />

Maße (BxHxT) 136,6 x 69,8 x 7,9 mm<br />

Gewicht<br />

130 g<br />

Akkulaufzeit 6:53 h (typ. Ausdauer)<br />

FAZIT: Das Outfit des Galaxy S4 ist sicher<br />

nicht revolutionär, doch steckt das S4 voller<br />

Spitzentechnik. Es hat ein superscharfes Display,<br />

eine klasse Kamera, einen langen Atem<br />

und bietet unzählige praktische Apps.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 729 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

88 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

7/13<br />

58 www.pcgo.de 7/13


LED-FARBDRUCKER<br />

BROTHER HL-3150CDW<br />

LED-Lampen statt Laserstrahl beschreiben<br />

die vier Bildtrommeln des <strong>neue</strong>n Brother-<br />

Farbdruckers. Durch den schnellen, einmaligen<br />

Tonerauftrag pro Seite, die Single-Pass-<br />

Technik, erreicht das Modell im Test knapp<br />

19 Seiten im Farb- oder Schwarz-Weiß-Druck.<br />

Die Zeichen sind gut geschwärzt, die Randschärfe<br />

ist sehr gut. Bei Bildern sollte man im<br />

Treiber die Helligkeit etwas dimmen. Ansonsten<br />

ist die Farbwiedergabe sehr homogen. Tonerkartuschen<br />

und Bildtrommeln lassen sich<br />

separat wechseln. Mit der Erstbestückung<br />

kommt man auf etwa 1.000 Seiten, stärkere<br />

Befüllungen bis hin zur „Jumbo“-Kartusche<br />

für 2.200 Seiten sind im Angebot. Mit diesen<br />

werden Seitenpreise von circa 4 oder 17 Cent<br />

(S/W oder Farbe) erreicht. <strong>Der</strong> Drucker passt<br />

<strong>mit</strong> USB, LAN oder WLAN in jede Druckumgebung.<br />

Die 250-Blatt-Papierkassette bietet<br />

auch für kleine Arbeitsgruppen genügend<br />

Vorrat. Bei Bedarf lässt sich der Farbdruck nur<br />

per Passwort freigeben. Im Breitschaftsmodus<br />

kommt es zu einer Leistungsaufnahme<br />

von etwa 5 Watt. <strong>Der</strong> Zeitraum bis zu diesem<br />

Stromsparmodus lässt sich manuell von 1 bis<br />

50 Minuten wählen. Ein automatischer Zweiseitendruck<br />

gehört ebenso zur sehr guten<br />

Ausstattung wie ein Einzelblatteinzug. hl<br />

E-BOOK-READER<br />

KOBO AURA HD<br />

Mit dem Aura HD erweitert Kobo sein Angebot<br />

an E-Book-Readern. Dabei zeichnet sich<br />

der Reader des kanadischen Buchgiganten<br />

zum einen durch sein vergleichsweise großes<br />

Display und die hohe Auflösung aus. <strong>Der</strong> 6,8<br />

Zoll große E-Ink-Touchscreen löst nämlich<br />

<strong>mit</strong> sagenhaften1440 x 1080 Pixeln auf. Das<br />

Schriftbild ist so nicht nur gestochen scharf,<br />

sondern es passt einfach mehr auf eine Seite,<br />

was für Leseratten ein echter Vorteil ist. Doch<br />

leider hat der größere Bildschirm auch den<br />

Nachteil, dass das Gerät merklich schwerer<br />

ist. So wiegt der Aura HD stolze 240 g, was<br />

beim längeren Lesen durchaus von Nachteil<br />

ist. Dafür verfügt Kobos Neuer auch über einen<br />

größeren Speicher, sodass die virtuelle<br />

Bibliothek locker Tausende E-Books fasst. So<br />

geht auch bei einem längeren Urlaub der<br />

Lesestoff garantiert nicht aus. Neue Bücher<br />

lassen sich per WLAN über den Kobo-Shop<br />

auf das Lesegerät laden. Und da<strong>mit</strong> Vielleser<br />

auch bei schlechten Lichtverhältnissen weiter<br />

in ihrem Buch stöbern können, gibt es<br />

beim Aura HD eine Beleuchtung, deren Helligkeit<br />

sich bequem einstellen lässt. Weniger<br />

begeisternd ist Kobos Verzicht auf weitere<br />

Tasten, sodass die Bedienung ausschließlich<br />

über den Touchbildschirm erfolgt. ml<br />

MOTORRAD-NAVIGATION<br />

TOMTOM RIDER<br />

Ein Motorrad-Navi muss <strong>mit</strong> Extremen klarkommen:<br />

pralle Sonne auf dem Display,<br />

Regen, Frost, Staub, Handschuh-Bedienung<br />

und Motorrad-Sonderregeln. Das <strong>neue</strong> Tom-<br />

Tom Rider meistert vieles davon, kann auch<br />

mal herunterfallen und hält Dauerregen problemlos<br />

stand. Das 4,3-Zoll große Display ist<br />

allerdings oft überfordert – <strong>mit</strong> Sonne im Rücken<br />

sieht man kaum etwas.<br />

Geliefert wird das Gerät <strong>mit</strong> einer sehr soliden<br />

Halterung für alle gängigen Lenkerdurchmesser,<br />

aber ohne Bluetooth-Headset.<br />

Ein Lautsprecher ist nicht eingebaut. <strong>Der</strong><br />

eingebaute Akku hält ca. sechs Stunden<br />

Dauerbetrieb, über die Halterung und beigelegtem<br />

Stromkabel kann man es <strong>mit</strong> der<br />

Motorrad-Elektrik verbinden.<br />

Die Navi-Leistung bewegt sich auf üblich hohem<br />

TomTom-Niveau. Mit der Routing-Option<br />

„Kurvenreiche Strecke bevorzugen“ wählt<br />

das Navi kleine, oft schöne Straßen. Das<br />

<strong>mit</strong>gelieferte Tool Tyre erlaubt die Streckenplanung<br />

am PC. Stau-Infos fehlen komplett,<br />

da weder TMC noch HD Live eingebaut sind.<br />

Auch kennt das Navi keine Durchfahrt-Einschränkungen<br />

für Motorrräder in der Nacht<br />

oder am Wochenende. Dafür gibt es gerätelebenslang<br />

kostenlose Karten-Updates. dg<br />

FAZIT: <strong>Der</strong> Drucker bietet die gängigen<br />

Schnittstellen und ein flottes Druckwerk. Die<br />

Druckqualität bei Office-Dokumenten ist<br />

sehr gut, bei Bildern etwas zu hell. Brother<br />

gewährt eine 3-Jahres-Vor-Ort-Garantie.<br />

❯ Internet: www.brother.de<br />

❯ Preis: 250 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

FAZIT: Kobos Aura HD punktet <strong>mit</strong> seinem<br />

großen hochauflösenden Touchdisplay, der<br />

gleichmäßigen Beleuchtung und seinem<br />

großen Speicher. Für ungetrübten Lesespaß<br />

müsste der Reader leichter sein.<br />

❯ Internet: www.kobo.com<br />

❯ Preis: 170 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

FAZIT: Die Navi-Leistung ist gerade für<br />

Motorradfahrer sehr gut. Mit blassem Display,<br />

fehlenden Stau-Infos und ohne <strong>mit</strong>geliefertem<br />

Bluetooth-Headset fehlt dem Rider<br />

angesichts des Preises aber noch einiges.<br />

❯ Internet: www.tomtom.com/de_de/<br />

❯ Preis: 399 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

84 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

7/13<br />

78 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

7/13<br />

78 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

7/13<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

59


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

SMARTPHONE<br />

NOKIA LUMIA 520<br />

Mit dem Lumia 520 präsentiert Nokia das bisher<br />

günstigste Windows-8-Phone. Doch erfreulicherweise<br />

ist Nokias Einsteiger-Smartphone<br />

alles andere als billig. Das 4 Zoll große<br />

Gerät sieht recht ansprechend aus und liegt<br />

wegen der matten Kunststoffrückseite <strong>mit</strong><br />

seinen abgerundeten Kante gut in der Hand.<br />

Und für Abwechslung ist außerdem gesorgt,<br />

weil sich die bunten Rück-Cover tauschen<br />

lassen – verfügbar sind sie in Blau, Gelb, Rot,<br />

Weiß oder Schwarz. Die Ausstattung des<br />

Lumia 520 ist durchaus ordentlich. Im Inneren<br />

arbeitet ein 1 GHz schneller Dual-Core-<br />

Prozessor von Qualcomm recht zuverlässig,<br />

ohne rasend schnell zu sein. <strong>Der</strong> 4 Zoll große<br />

Touchscreen löst <strong>mit</strong> 800 x 480 Pixeln auf. Farben<br />

und Kontraste wirken darauf anständig.<br />

Besonders hell ist der Bildschirm allerdings<br />

nicht, was dazu führt, dass bei grellem Sonnenlicht<br />

kaum etwas zu erkennen ist auf dem<br />

Bildschirm. Die 5-<strong>Mega</strong>pixel-Kamera macht<br />

brauchbare Fotos. Dazu gibt es Nokia-typisch<br />

kostenloses Musikstreaming und <strong>mit</strong> Here<br />

Drive die Gratis-Onboard-Navigation. Erfreulich<br />

lange (fast 5 Stunden bei typischer Belastung)<br />

hält der eher knapp bemessene 1430-<br />

mAh-Akku durch. Und recht gut sind auch<br />

Sende- und Empfangseigenschaften. ml<br />

POWERLINE-ADAPTER-KIT<br />

TP-LINK TL-PA4010PKIT<br />

Mit dem TL-PA4010PKIT bringt TP-Link ein<br />

kostengünstiges Powerline-Starter-Kit <strong>mit</strong><br />

schnellem 500-Mbit/s-Chipsatz in den Handel.<br />

Die stromsparenden Fast-Ethernet-Ports<br />

begrenzen den maximalen Netto-Durchsatz<br />

zwar auf rund 94 Mbit/s, doch lassen sich solche<br />

Nettoraten über das heimische Stromnetz<br />

sowieso nur selten erreichen. Auf unseren<br />

Teststrecken erzielte das Adapterpaar<br />

vergleichsweise gute Durchsatzraten. Auf<br />

unserer Wohnzimmer-Teststrecke ließ sich<br />

ein unkomprimierter Full-HD-Film (MKV-<br />

Container) über das Adapterpaar ruckelfrei<br />

zum Media Player streamen. Auch beim<br />

Energiesparen überzeugte das Kit im Test.<br />

Die Leistungsaufnahme eines Adapters ohne<br />

Datentransfer liegt bei nur 1,7 Watt, im Sparmodus<br />

sinkt sie unter 0,5 Watt.<br />

Schade, dass das <strong>mit</strong>gelieferte PDF-Handbuch<br />

nur in englischer Sprache vorliegt. Das<br />

Gleiche gilt für das eher schlicht gehaltene Installationsprogramm,<br />

das auf eine übersichtliche<br />

Visualisierung der im Heimnetz eingebundenen<br />

Adapter verzichtet. Dafür erkennt<br />

das Tool auch Geräte anderer Hersteller und<br />

passt bei Bedarf deren Netzwerknamen an.<br />

Die beiliegenden Netzwerkkabel sind <strong>mit</strong><br />

2 Metern ausreichend. M. Seemann/lb<br />

TABLET<br />

SAMSUNG GALAXY<br />

NOTE 8.0<br />

Es sieht dem iPad mini schon verdächtig ähnlich<br />

das kleine handliche Galaxy Note 8. <strong>Der</strong><br />

8 Zoll große Bildschirm ist nur unwesentlich<br />

größer und löst <strong>mit</strong> seinen 1.280 x 800 Pixeln<br />

geringfügig höher auf als der Konkurrent von<br />

Apple (7,9 Zoll, Auflösung 1024x768 Pixel). Im<br />

Unterschied zu Letzterem verfügt Samsungs<br />

Tablet allerdings über einen Stift, der seitlich<br />

im Gehäuse untergebracht ist. Wird er<br />

heraus gezogen, bietet das Tablet dem Nutzer<br />

praktischerweise gleich die passende Notiz-<br />

App auf dem Screen an. Da<strong>mit</strong> lassen sich<br />

Notizen oder mathematische Formeln eingeben.<br />

Diverse Erkennungsfunktionen wandeln<br />

Eingaben auf Wunsch in digitalen Text um.<br />

Und wer das Wort „Apfel“ eingibt, kann gleich<br />

das Bild eines Apfels einfügen lassen. Auch<br />

bei der Steuerung des Note 8 kann der Nutzer<br />

auf pfiffige Stift-Funktionen zurückgreifen. So<br />

lassen sich <strong>mit</strong> dem über dem Display schwebenden<br />

Griffel Listen durchblättern oder<br />

Zusatzinfos einblenden. Dank des 1,6 GHz<br />

Quad-Core-Prozessors laufen alle Arbeiten<br />

flott und Videos sowie Spiele ruckelfrei. Zu<br />

der prallen Hardware-Ausstattung zählt auch<br />

ein 3G-Modul. Getrübt wird der Tablet-Spaß<br />

allerdings durch den gepfefferten Preis. ml<br />

FAZIT: Wer nicht auf Superlative abfährt und<br />

eher auf der Suche nach einem ordentlichen,<br />

bezahlbaren Smartphone ist, findet im Lumia<br />

520 einen treuen Begleiter <strong>mit</strong> einer soliden<br />

Ausstattung und praktischen Funktionen.<br />

❯ Internet: www.nokia.de<br />

❯ Preis: 199 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FAZIT: Vom englischsprachigen Setup-Tool<br />

und Handbuch einmal abgesehen, bietet TP-<br />

Link <strong>mit</strong> seinem <strong>neue</strong>n Starter Kit eine kostengünstige<br />

und stromsparende Powerline-<br />

Lösung <strong>mit</strong> gutem Datendurchsatz.<br />

❯ Internet: www.tp-link.com.de<br />

❯ Preis: 59 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

FAZIT: Das Galaxy Note 8 ist klein, handlich,<br />

schnell, leistungsfähig und eine echte Empfehlung<br />

für Grafiker, die gerne mal zum Stift<br />

greifen. Leider hat die stattliche Ausstattung<br />

auch ihren Preis (499,- Euro WiFi-Variante).<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 599,- Euro (WiFi und 3G)<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

75 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

7/13<br />

76 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

7/13<br />

82 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

7/13<br />

SEHR GUT<br />

60 www.pcgo.de 7/13


EXTERNE USB-3.0-FESTPLATTE<br />

Buffalo MiniStation Slim<br />

HD-PUSU3 500GB ❯ Die<br />

externe Festplatte MiniStation<br />

Slim ist <strong>mit</strong> einer Höhe<br />

von nur 8,8 Millimetern und einem Gewicht<br />

von 123 Gramm handtaschentauglich. Das<br />

schicke Aluminiumgehäuse ist in den Farben<br />

Silber, Schwarz oder Rot verfügbar. Die<br />

Stromversorgung der 2,5-Zoll-Festplatte im<br />

Innern erfolgt über den USB-3.0-Anschluss.<br />

Mit HD Tune Pro er<strong>mit</strong>telten wir eine <strong>mit</strong>tlere<br />

Transferrate beim Lesen von 85,3 MByte/s<br />

und 82,4 MByte/s beim Schreiben, was typisch<br />

für vergleichbare HDDs ist. Die <strong>mit</strong>tlere<br />

Zugriffszeit ist <strong>mit</strong> 20,8 Millisekunden etwas<br />

hoch. Nützlich: Buffalo liefert Tools zum Backup<br />

und zur Verschlüsselung gleich <strong>mit</strong>. mm<br />

GRAFIKKARTE<br />

HIS Radeon HD 7790<br />

iCooler ❯ Die HD 7790<br />

schließt die recht große<br />

Lücke im Radeon-<br />

Portfolio, die bislang zwischen<br />

der HD 7770 und der HD 7850 klaffte: Erstere<br />

übertrifft sie laut unseren Messungen<br />

um gut 40 Prozent, Letzterer unterliegt sie<br />

um etwa 13 Prozent. Für die meisten Spiele<br />

reicht die Performance unter Full-HD <strong>mit</strong><br />

kleinen Einschränkungen aber aus, große<br />

Leistungs reserven sind jedoch nicht vorhanden.<br />

Höhere Auflösungen sind dagegen<br />

Tabu, zumal der Grafikspeicher <strong>mit</strong> einem<br />

GByte GDDR5 knapp bemessen ist. Für gut<br />

130 Euro ist die Radeon HD 7790 iCooler von<br />

HIS insgesamt aber ein gutes Geschäft. mm<br />

LASERDRUCKER<br />

HP Laserjet Pro<br />

P1102w ❯ Mit<br />

USB und WLAN<br />

ausgestattet, ist<br />

der kleine S/W-Laserdrucker<br />

eine ideale PC-Ergänzung für Wenigdrucker,<br />

die auf Farbe verzichten können. Das Gerät<br />

schafft schnelle 19 Seiten pro Minute und<br />

liefert bei guter Grauabstufung ein homogenes<br />

Druckbild. Die Installation des Druckers<br />

erfordert keine Treiber-CD mehr. Alle Installationsroutinen<br />

sind in der Druckerfirmware<br />

integriert und starten sofort nach dem Anschluss<br />

des Druckers an den PC. Über die<br />

WLAN-Schnittstelle kann man das ePrint-<br />

Angebot von HP nutzen und Druckaufträge<br />

per E-Mail auslösen.<br />

hl<br />

❯ Internet: www.buffalo-technology.com<br />

❯ Preis: 70 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: ausreichend<br />

❯ Internet: www.hisdigital.com<br />

❯ Preis: 130 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

❯ Internet: www.hp.com/de<br />

❯ Preis: 90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

67 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

7/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

78 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

7/13<br />

80 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

7/13<br />

SEHR GUT<br />

SSD<br />

Toshiba THNSNH512GCST<br />

❯ Die THNSNH512GCST ist<br />

eine der ersten SSDs <strong>mit</strong> 19<br />

Nanometer NAND-Flash-Speicher. Dank ihrer<br />

Bauhöhe von nur sieben Millimetern und<br />

dem geringen Gewicht von 52 Gramm eignet<br />

sich die SSD besonders für Ultrabooks. Mit<br />

466 MByte/s (sequentielles Lesen) und 424<br />

MByte/s (sequentielles Schreiben) bei einer<br />

Zugriffszeit von 0,1 Millisekunden gehört die<br />

THNSNH512GCST zu den derzeit schnellsten<br />

von uns gemessenen SSDs. Gut: Schon bei<br />

Dateigrößen von 0,5 bis 8 MByte erreicht die<br />

SSD ihre maximale Lesegeschwindigkeit. Die<br />

von uns getestete OEM-Version besitzt keinerlei<br />

Extras, alternativ ist eine Retail-Version<br />

<strong>mit</strong> Zubehör verfügbar.<br />

mm<br />

BÜGEL-KOPFHÖRER<br />

Sol Republic Tracks HD V10<br />

❯ Nach dem Auspacken muss<br />

man die Hörmuscheln manuell<br />

auf den äußerst flexiblen Bügel<br />

stecken. Dort lässt sich dann die Position<br />

durch Verschieben fixieren. Die kleine Fernbedienung<br />

samt Mikrofon im beiliegenden<br />

Kabel ist nur vollständig für iOS-Geräte nutzbar.<br />

Das liegt an der Ausführung der Steckverbindung,<br />

deren Pins dem CTIA-Standard<br />

folgen. Die meisten Android-Geräte nutzen<br />

dagegen den OMTP-Standard. Hier sind die<br />

Pins für Mikrofon und Masse vertauscht. Wer<br />

die Kopfhörer dennoch für sein Android-<br />

Telefon nutzen möchte, muss sich deshalb<br />

optional einen Kabeladapter zulegen. Klang<br />

und Sitz waren dagegen lobenswert. hl<br />

BLUETOOTH-LAUTSPRECHER<br />

Logitech UE Boombox<br />

❯ Die <strong>mit</strong> einem Tragegriff<br />

ausgerüstete Box lässt sich<br />

<strong>mit</strong> bis zu acht Bluetooth-fähigen Geräten<br />

pairen. Drei davon lassen sich gleichzeitig als<br />

Wiedergabegeräte nutzen, andere Zuspieler<br />

per Klinkenstecker andocken. <strong>Der</strong> vollgeladene,<br />

interne Akku liefert im Normalbetrieb bis<br />

zu sechs Stunden Strom für die zwei Hochtöner<br />

und Woofer. <strong>Der</strong> Klang ist bei normalem<br />

Pegel ausgewogen. Je leiser man aber die<br />

Wiedergabe regelt, desto mehr verschwimmen<br />

Höhen, Tiefen sowie der Stereo-Effekt<br />

und bei zu lautem Pegel fangen die Höhen<br />

an, wehzutun. Die Box ist daher eher für eine<br />

überschaubare Party als eine weitreichende<br />

Beschallung zu empfehlen.<br />

hl<br />

❯ Internet: www.storage.toshiba.eu<br />

❯ Preis: 410 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

❯ Internet: www.solrepublic.com<br />

❯ Preis: 120 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Internet: ue.logitech.com/de-de<br />

❯ Preis: 250 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

86 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

7/13<br />

76 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

7/13<br />

75 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

7/13<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

61


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

VEREINSVERWALTUNG<br />

LEXWARE QUICKVEREIN PLUS 2013<br />

Lexware QuickVerein Plus 2013 ist eine auf<br />

kleine Vereine zugeschnittene Software, die<br />

vor allem Ehrenamtlichen hilft, den Papierkram<br />

schneller zu bewältigen. Im Gegensatz<br />

zur Standardversion QuickVerein ist Quick-<br />

Verein Plus <strong>mit</strong> einer umfangreichen Online-<br />

Fachbibliothek ausgeliefert. Kurze, verständlich<br />

geschriebene Fachbeiträge informieren<br />

über das Vereinsrecht sowie über klassische<br />

Managementthemen wie die Finanzierung<br />

oder den Beitragseinzug. Die Arbeitshilfen-<br />

Sammlung enthält sogar Mustersatzungen<br />

und vorgeschriebene Reden, die sich <strong>mit</strong> wenigen<br />

Handgriffen anpassen lassen.<br />

Die wichtigste Neuerung betrifft den europäischen<br />

Zahlungsraum (SEPA): Spätestens<br />

ab Februar 2014 gehen die nationalen Banken-Codes<br />

in den Ruhestand. An die Stelle<br />

von Kontonummer und<br />

Bankleitzahl rücken dann<br />

IBAN und BIC. Für viele Vereine<br />

ist das ein Problem,<br />

denn die Kontonummern<br />

für den Beitragseinzug sind<br />

dann obsolet. QuickVerein<br />

FAZIT: QuickVerein Plus<br />

2013 von Lexware ist<br />

übersichtlich gestaltet<br />

und einfach zu bedienen.<br />

Zudem ist das Programm<br />

eine gelungene Kombination<br />

aus Vereinssoftware<br />

und Fachwissen.<br />

Plus 2013 unterstützt be- ❯ Internet: www.lexware.de<br />

❯ Preis: 99,90 Euro, Update: 79,99 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

<strong>Der</strong> IBAN-BIC-Konverter stellt<br />

Bankdaten automatisch auf<br />

die ab nächsten Jahr geltenden<br />

Zahlungsdaten um.<br />

reits jetzt fast alle wichtigen SEPA-Vorgänge.<br />

Zudem wird ein Konverter <strong>mit</strong>geliefert, der<br />

gespeicherte Kontoverbindungen <strong>mit</strong> wenigen<br />

Handgriffen umwandelt. Zu den weiteren<br />

Neuerungen gehören die Startseite und<br />

die Mitgliedsausweise über den Deutschen<br />

Sportausweis.<br />

Björn Lorenz/tf<br />

90 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

7/13<br />

AUDIO-BEARBEITUNGS-SOFTWARE<br />

ACON DIGITAL RESTORATION SUITE<br />

Rauschen, Knacksen oder schlecht ausgesteuerte<br />

Aufnahmen stören jeden Hörgenuss.<br />

Acon Digital bietet <strong>mit</strong> der Restoration<br />

Suite eine Plug-in-Sammlung, <strong>mit</strong> der auch<br />

Einsteiger schnell sehr gute Ergebnisse erzielen.<br />

Die Plug-ins arbeiten dabei im Hintergrund,<br />

ohne das gewollte Signal unnötig zu<br />

verfärben. Voraussetzung für den Einsatz ist<br />

eine VST- oder AU-fähige Host-Anwendung,<br />

die es erlaubt, die Plug-ins zu betreiben. Wir<br />

nutzten für unseren Test die Freeware „Audacity“,<br />

die Sie als Download zum Beispiel<br />

unter www.audacity.sourceforge.net finden.<br />

Nachdem wir die Restaurations-Tools<br />

als Plug-ins nach Audacity kopiert hatten,<br />

nahmen wir uns zum Test eine digitalisierte<br />

Schallplatte von Donovan sowie eine digitalisierte<br />

Audio-Kassette von Boney M. vor. <strong>Der</strong><br />

Platten<strong>mit</strong>schnitt wurde<br />

durch erhebliches Knistern<br />

und Knacken begleitet, die<br />

Kassettenaufnahme zeigte<br />

das typische kaum hörbare<br />

Brummen im Hintergrund.<br />

Bei beiden Aufnahmen<br />

gelangen <strong>mit</strong> den Plug-ins<br />

Im Bild die Oberfläche des<br />

Plug-ins zum Entfernen von<br />

Hintergrundrauschen <strong>mit</strong><br />

Diagramm und Stellknöpfen.<br />

schon nach kurzer Zeit erhebliche Verbesserungen.<br />

Neben der oft schon ausreichenden<br />

Standardeinstellung kann der Anwender natürlich<br />

manuell <strong>mit</strong> den Einstellungen spielen,<br />

ohne dabei das Original zu gefährden.<br />

Die Vorhörfunktion erlaubt eine ständige<br />

Statuskontrolle der Verbesserung. hl<br />

❯ Internet: www.acondigital.de<br />

❯ Preis: 80 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

82 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT: Die Plug-in-Suite<br />

von Acon Digital hält,<br />

was sie verspricht. Sie<br />

ermöglicht viele Verbesserungen,<br />

ohne dabei<br />

zu überfordern. Die<br />

deutsche Oberfläche ist<br />

nahezu selbsterklärend.<br />

SEHR GUT<br />

7/13<br />

62 www.pcgo.de 7/13


LERNPROGRAMM<br />

SPIELEND LERNEN VERLAG FRAGENBÄR: RICHTIG RECHNEN – RETTE DIE DRIPPOS<br />

Die lustigen Drippos müssen bei dem Rechentrainer<br />

aus dem Spielend Lernen Verlag<br />

freigerechnet werden. Dazu stehen den Erstklässlern<br />

jede Menge Rechenaufgaben zur<br />

Verfügung. Und dabei rückt die eigentliche<br />

Geschichte, die die Grundlage des Rechentrainers<br />

bildet, komplett in den Hintergrund.<br />

<strong>Der</strong> Schwerpunkt des Trainers ist eben einfaches<br />

Pauken. Doch das ist wirklich nett<br />

gestaltet. Egal, ob addiert oder subtrahiert<br />

wird, die Drippos machen <strong>mit</strong>. Mal werden<br />

sie aus Käfigen befreit, mal fallen sie ins Wasser,<br />

wenn Aufgaben falsch gelöst werden<br />

und mal hüpfen sie über ein Spielfeld. Dabei<br />

werden Gleichungen <strong>mit</strong> wechselnden<br />

Platzhaltern gelöst oder Zahlenzerlegungen<br />

geübt. Insgesamt gibt es zehn verschiedene<br />

Übungsformen. <strong>Der</strong> virtuelle Rechenlehrer<br />

ist wirklich kurzweilig.<br />

Aber er ist auch wirklich<br />

schweigsam. Weder erklärt<br />

er den jungen Matheschülern,<br />

was sie bei den einzelnen<br />

Aufgaben zu tun<br />

haben, noch gibt er Hilfestellungen<br />

beim Lösen<br />

der Aufgaben. Das mag<br />

zwar bei der App – die es für iPhone und<br />

Android-Geräte gibt – kein Problem sein. Bei<br />

der Desktop-Variante dürfte sich aber nicht<br />

jede Rechenaufgabe von allein erschließen.<br />

Da helfen auch die Urkunden nicht, die sich<br />

Schüler beim Befreien der Drippos ausdrucken<br />

können.<br />

ml<br />

❯ Internet: www.fragenbaer.de<br />

❯ Preis: 19,95 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

FAZIT: <strong>Der</strong> Rechentrainer<br />

ist nett gestaltet,<br />

sodass Kopfrechnen<br />

da<strong>mit</strong> sicher mehr Spaß<br />

macht als <strong>mit</strong> Papier und<br />

Bleistift. Erklärungen und<br />

Hilfestellungen wären<br />

aber hilfreich.<br />

Da<strong>mit</strong> die Drippos über die<br />

Brücke gehen können, muss<br />

_0AM5R_Haufe_Vereinsverw_PCM_07_13.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00die mm);03. Gleichung Maystimmen.<br />

2013 15:01:10<br />

79 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

7/13<br />

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Alles in Ordnung


TEST UND TECHNIK ❯ Lesertest<br />

LESERTEST<br />

Sie wollten schon immer mal die <strong>neue</strong>ste Hard- oder Software testen, und zwar<br />

ganz ohne Verpflichtungen und versteckte Kosten? Dann sind Sie hier richtig,<br />

beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong>. Testen Sie <strong>mit</strong>! ❯ von Stefan Schasche<br />

Stefan Schasche,<br />

Hardware-Experte<br />

LASERDRUCKER<br />

BESTNOTEN IM UMWELTSCHUTZ<br />

Produkt:<br />

FS-1041<br />

Hersteller:<br />

Kyocera<br />

Preis:<br />

100 Euro<br />

Internet:<br />

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WEB-TV-EMPFÄNGER UND MEDIA PLAYER<br />

VIEL LICHT, ETWAS SCHATTEN<br />

Produkt:<br />

EM8100<br />

Hersteller:<br />

Eminent<br />

Preis:<br />

110 Euro<br />

Internet:<br />

eminent-online.com<br />

SEIT NOVEMBER<br />

IM TEST<br />

SEIT JULI<br />

IM TEST<br />

<strong>Der</strong> kompakte FS-1041 ist der preiswerteste A4-Laserdrucker, den<br />

Kyocera im Moment im Angebot hat. Mit der Druckqualität sind<br />

unsere Tester durchgehend zufrieden: Mehr als 87 Prozent vergeben<br />

die Noten sehr gut oder gut dafür. Generell halten unsere<br />

Tester den FS-1041 für sparsam und zuverlässig, Papierstaus oder<br />

andere größere Probleme hatte niemand. Bemängelt wird die<br />

fehlende Möglichkeit, einzelne Papierseiten manuell zuzuführen,<br />

um ohne öffnen des Papierfachs beidseitig bedrucken zu können.<br />

Ein Leser schreibt: „<strong>Der</strong> Drucker wirkt insgesamt nicht besonders<br />

stabil – speziell der Papiereinzug“. Ein anderer stimmt zu und hält<br />

„den Papierschacht für schlecht verarbeitet“. Viel Lob heimst der<br />

Einsatz langlebiger, umweltschonender Komponenten ein. „Wenn<br />

zwei gleichwertige Drucker zur Auswahl stehen, würde ich mich<br />

aus Umweltgründen für den FS-1041 entscheiden“, schreibt ein<br />

Leser. Ein anderer hält das Umweltkonzept „für vorbildlich“.<br />

<strong>Der</strong> EM 8100 von Eminent gibt ganz ohne zusätzlichen Rechner<br />

SmartTV, Social-Media- und Internet-Inhalte auf jedem herkömmlichen<br />

Fernseher wieder. Ist eine USB-Festplatte angeschlossen,<br />

fungiert er obendrein als Media Player. Unsere Tester vergaben im<br />

Schnitt die Abschlussnote 2,69. <strong>Der</strong> Hersteller war unseren Testern<br />

vor Beginn des Dauertests nahezu unbekannt, lediglich einem Leser<br />

war der Name Eminent ein Begriff. Gut gefallen einem Tester<br />

„die vielen Anschlussmöglichkeiten“. WLAN ist per Stick optional<br />

erweiterbar, allerdings hält ein Leser „das Gerät bei der Auswahl<br />

von USB-WLAN-Sticks für sehr wählerisch“, einem anderen hat<br />

nicht gefallen, dass er „für das Gerät bei Eminent einen WLAN-Stick<br />

erwerben musste“. Lob gab es für die Vielseitigkeit des Gerätes. „Gut<br />

gefallen hat mir die sehr umfangreiche Unterstützung der Formate“,<br />

schreibt ein Tester, während ein anderer die „langen Umschaltzeiten“<br />

und „die unverständliche Menüführung“ bemängelt.<br />

AUSWERTUNG<br />

DRUCKQUALITÄT<br />

12,5% sehr gut<br />

AUSWERTUNG<br />

GESAMTNOTE<br />

46% gut<br />

12,5% befriedigend<br />

16% ausreichend<br />

75% gut<br />

2,0<br />

GESAMTNOTE<br />

2,69<br />

GESAMTNOTE<br />

38% befriedigend<br />

64 www.pcgo.de 7/13


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UND DESIGN<br />

<strong>Der</strong> LG 27EA83-D ist ein Hochleistungsmonitor von Profis für Profis. Er bringt alle Features <strong>mit</strong>, die Grafiker,<br />

Designer, Fotografen oder Architekten benötigen. Soft- und Hardware-Kalibrierung und eine ergonomische<br />

Benutzerfreundlichkeit sind in dieser Klasse selbstverständlich.<br />

Ein farbkalibriertes Computer-Monitor-<br />

System wird immer dann nötig, wenn<br />

die Farben am Monitor exakt so aussehen<br />

müssen wie auf dem Papier. Das gilt vor<br />

allem im professionellen Bereich und bei<br />

ambitionierten Hobbyfotografen. Moderne<br />

Digitalkameras können mehr Farben aufnehmen,<br />

als im herkömmlichen Farbraum sRGB<br />

darstellbar sind. Erst durch die Farbkalibrierung<br />

erreichen Monitore <strong>mit</strong> entsprechend<br />

erweitertem Farbraum (AdobeRGB) naturgetreue<br />

Farben. <strong>Der</strong> LG 27EA83-D ist genau<br />

für diese Anwendungen gebaut. Er besitzt<br />

verbind liche Farbdarstellung durch 10 Bit<br />

Farbtiefe, großen Farbraum, der 99 Prozent<br />

des AdobeRGB umfasst, und Hard- und Software-Kalibrierung.<br />

Das <strong>neue</strong> AH-IPS-Panel<br />

brilliert <strong>mit</strong> einer riesigen WQHD-Auflösung<br />

(2560 x 1440) einer großen Arbeitsfläche von<br />

27 Zoll (68,58 cm) und hat eine Reaktionszeit<br />

von nur 5 ms für schnelles Multitasking.<br />

Beim Arbeitsgerät Monitor kommt es darauf<br />

an, garantiert konsistente Bildqualität und<br />

scharfe Kontraste aus jedem Blickwinkel zu<br />

bekommen. Das AH-IPS-Panel <strong>mit</strong> seinem<br />

stromsparenden LED-Backlight, einem Betrachtungswinkel<br />

(h+v) von 178 Grad und<br />

der praktischen Höhenverstellung des Monitors<br />

sowie der Pivotmodus bringen für den<br />

Nutzer größtmögliche Ergonomie (TCO 5.1<br />

und TCO 6.0 Zertifizierung).<br />

<strong>Der</strong> LG 27EA83-D zeichnet sich durch viele<br />

Anschlüsse aus. Er besitzt Display Port 1.2,<br />

HDMI, DVI-D (Dual Link) und drei USB-3.0-<br />

Schnittstellen. Dank Screen Split Software<br />

kann der Monitor zwei Signale gleichzeitig<br />

darstellen, PIP (Bild in Bild) und PBP (Bild neben<br />

Bild). Sehr empfehlenswert!<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Bildschirmgröße 27 Zoll (68,58 cm)<br />

Auflösung<br />

2560x1440 (WQHD)<br />

Farbtiefe 1,073 Mrd. (10 Bit) 99%<br />

Adobe Farbraum<br />

Farbkalibrierung Hard- und Software<br />

Farbsteuerung 6 Achsen Farbkontrolle<br />

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65


TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />

DIE BESTEN<br />

DER BESTEN<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Test ergebnissen unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hard- und Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

ALL-IN-ONE-PCS<br />

TABLET-PCS<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

MSI<br />

Wind Top AG2712<br />

Dell<br />

Inspiron One 23<br />

Samsung<br />

Serie 5 500A2D<br />

Acer<br />

Aspire 5600U<br />

HP<br />

Spectre ONE 23-e000eg<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

89 1.200,00 1.200,00 sehr gut 06/13<br />

81 1.000,00 999,00 sehr gut 03/13<br />

80 1.000,00 899,00 sehr gut 03/13<br />

80 1.300,00 1.299,00 sehr gut 03/13<br />

77 1.300,00 1.199,00 gut 05/13<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Samsung<br />

Galaxy Note 8.0 GT N 5100<br />

Apple<br />

iPad mini<br />

Asus<br />

Nexus 7<br />

Kobo<br />

Arc<br />

TrekStor<br />

SurfTab ventos 8.0<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

82 599,00 447,90 sehr gut 07/13<br />

71 329,00 309,00 gut 04/13<br />

68 199,00 179,00 befriedigend 04/13<br />

66 159,00 159,00 befriedigend 04/13<br />

65 159,00 129,00 befriedigend 04/13<br />

NOTEBOOKS BIS 600 EURO<br />

NOTEBOOKS AB 600 EURO<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Dell<br />

Inspiron 15<br />

79 399,00 399,00 gut 04/13<br />

Samsung<br />

Serie 7 Chronos 770Z7E<br />

91 1.600,00 1.600,00 sehr gut 06/13<br />

Fujitsu<br />

Lifebook A512<br />

77 399,00 399,00 gut 04/13<br />

Toshiba<br />

Satellite U840W-10F<br />

84 1.250,00 1.100,00 sehr gut 02/13<br />

Acer Aspire V5-531-<br />

997B4G50Mass<br />

75 399,00 429,00 gut 04/13<br />

Acer<br />

Aspire M5<br />

81 900,00 799,00 sehr gut 02/13<br />

HP<br />

655<br />

72 349,00 349,00 gut 04/13<br />

Lenovo<br />

ThinkPad X1 Carbon<br />

80 1.970,00 1.899,00 sehr gut 02/13<br />

Lenovo<br />

IdeaPad G580<br />

72 399,00 399,00 gut 04/13<br />

HP<br />

Envy 14 Spectre<br />

78 1.200,00 999,00 gut 02/13<br />

FLACHBILDSCHIRME<br />

MULTIFUNKTIONSGERÄTE (TINTE)<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Philips P-Line<br />

231P4QRYES (23 Zoll)<br />

89 279,00 269,00 sehr gut 02/13<br />

HP Officejet 6700 Premium<br />

e-All-in-One (4in1)<br />

91 179,00 125,00 sehr gut 05/12<br />

Dell UltraSharp<br />

U2412M (24 Zoll)<br />

89 368,00 259,00 sehr gut 01/11<br />

Epson WorkForce<br />

WF-3540DTWF (4in1)<br />

84 230,00 169,00 sehr gut 02/13<br />

Asus<br />

PA238Q (23 Zoll)<br />

88 299,00 249,00 sehr gut 05/12<br />

Brother<br />

MFC-J4510DW (4in1)<br />

83 249,00 156,00 sehr gut 02/13<br />

Eizo<br />

Foris FS2331 (23 Zoll)<br />

88 308,00 269,00 sehr gut 10/12<br />

Canon Pixma<br />

MG4250 (3in1)<br />

80 99,00 81,00 sehr gut 12/12<br />

Philips P-Line<br />

271P4QPJKEB (27 Zoll)<br />

88 429,00 409,00 sehr gut 03/13<br />

HP Photosmart<br />

7520 (4in1)<br />

79 190,00 138,00 gut 02/13<br />

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sind, schicken Sie einfach während dieser Zeit Ihr <strong>neue</strong>s Smartphone zurück.<br />

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den Gerätepreis sowie den Bereitstellungspreis.<br />

DE110090300010 Juni 2013<br />

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1und1.de


MULTIFUNKTIONSGERÄTE FARBLASER<br />

FARBLASERDRUCKER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

OKI<br />

MC562dn<br />

91 952,00 682,00 sehr gut 09/12<br />

OKI<br />

C610dn<br />

96 844,00 645,00 sehr gut 04/10<br />

Samsung<br />

CLX-4195FW<br />

89 529,00 433,00 sehr gut 12/12<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

90 523,00 295,00 sehr gut 07/11<br />

HP<br />

Color LaserJet CM2320fxi<br />

86 730,00 544,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung<br />

CLP-680DW<br />

87 619,00 312,00 sehr gut 02/13<br />

HP LaserJet Pro 200<br />

color MFP M276n<br />

85 379,00 307,00 sehr gut 01/13<br />

Lexmark<br />

C540n<br />

85 259,00 213,00 sehr gut 04/09<br />

Brother<br />

MFC-9320CW<br />

84 666,00 366,00 sehr gut 02/12<br />

NEU<br />

Brother<br />

HL-3150CDW<br />

84 249,00 203,00 sehr gut 07/13<br />

WLAN-ROUTER<br />

NETZWERKFESTPLATTEN<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

90 289,00 222,00 sehr gut 05/10<br />

Synology<br />

DS211j (ohne HDD)<br />

85 170,00 170,00 sehr gut 01/12<br />

Netgear<br />

WNDR4500<br />

89 115,00 116,00 sehr gut 10/12<br />

Western Digital<br />

My Book Live (1 TB)<br />

83 180,00 127,00 sehr gut 02/11<br />

D-Link<br />

DIR-685<br />

89 240,00 182,00 sehr gut 02/10<br />

Western Digital My Book<br />

Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />

82 400,00 296,00 sehr gut 07/12<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 174,00 sehr gut 08/08<br />

LaCie Network<br />

Space V2 (1 TB)<br />

79 130,00 150,00 gut 11/11<br />

Cisco<br />

Linksys E4200<br />

86 179,00 67,00 sehr gut 06/11<br />

Seagate<br />

GoFlex Home (3 TB)<br />

75 200,00 178,00 gut 05/12<br />

POWERLINE-ADAPTER<br />

GRAFIKKARTEN BIS 250 EURO<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Devolo dLAN 500 WiFi<br />

Network Kit<br />

82 150,00 149,00 sehr gut 06/13<br />

XFX<br />

HD 7870 Black Edition<br />

86 229,00 219,00 sehr gut 02/13<br />

Netgear<br />

XAVB5601<br />

81 113,00 82,00 sehr gut 07/12<br />

PNY<br />

GeForce GTX 660 XLR8<br />

85 229,00 189,00 sehr gut 04/13<br />

Devolo<br />

dLAN 500 AV Wireless+<br />

81 149,00 147,00 sehr gut 03/13<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 660<br />

84 219,00 189,00 sehr gut 11/12<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 530E<br />

80 82,00 72,00 sehr gut 01/13<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 650 Ti Boost<br />

83 170,00 159,00 sehr gut 06/13<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 520E<br />

80 118,00 87,00 sehr gut 07/12<br />

Sapphire<br />

Radeon HD 7850 OC 2GB<br />

83 199,00 189,00 sehr gut 08/12<br />

SMARTPHONES<br />

E-BOOK-READER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

NEU<br />

Samsung<br />

Galaxy S4 GT-I9505<br />

88 729,00 558,99 sehr gut 07/13<br />

Sony<br />

Reader PRS-T2<br />

84 139,00 95,99 sehr gut 01/13<br />

Sony<br />

Xperia Z<br />

87 639,00 474,95 sehr gut 06/13<br />

Amazon<br />

Kindle Paper white WLAN<br />

81 129,00 129,00 sehr gut 01/13<br />

HTC<br />

One X+<br />

87 649,00 419,90 sehr gut 02/13<br />

NEU<br />

Kobo<br />

Aura HD<br />

78 170,00 166,84 gut 07/13<br />

Samsung<br />

Galaxy Note GT-N7000<br />

87 699,00 358,79 sehr gut 01/12<br />

Tolino<br />

Shine<br />

76 99,00 99,00 gut 01/13<br />

Samsung<br />

Galaxy S III I9300<br />

86 699,00 333,00 sehr gut 08/12<br />

Kobo<br />

Glo<br />

75 129,99 122,95 gut 01/13<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

75


TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />

STEUER-SOFTWARE<br />

SICHERHEITS-SOFTWARE<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2013<br />

Lexware<br />

Taxman 2013<br />

Akademische Arbeitsgem.<br />

Steuer-Spar-Erklärung 2013<br />

Buhl Data<br />

t@x 2013<br />

Lexware<br />

QuickSteuer 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

87 34,95 22,00 sehr gut 02/13<br />

87 39,90 27,00 sehr gut 02/13<br />

85 29,95 25,00 sehr gut 02/13<br />

70 14,99 13,00 gut 02/13<br />

66 14,99 10,00 befriedigend 02/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Bitdefender<br />

Total Security 2013<br />

Kaspersky<br />

Internet Security 2013<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2013<br />

Avira<br />

Internet Security 2013<br />

Eset<br />

Smart Security 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

(3 User)<br />

Straßenpreis<br />

in Euro<br />

(3 User) Testergebnis Heft<br />

95 69,95 60,00 sehr gut 01/13<br />

94 59,95 40,00 sehr gut 01/13<br />

90 49,95 37,00 sehr gut 01/13<br />

89 59,95 30,00 sehr gut 01/13<br />

88 39,90 39,00 sehr gut 01/13<br />

SYSTEM-SOFTWARE<br />

FOTOBEARBEITUNGS-SOFTWARE<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Markement<br />

PCSuite Backup Pro 2<br />

Acronis<br />

TrueImage Home 2012<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 11 Home<br />

Symantec<br />

Norton Ghost 15<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 10 Suite<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

93 19,99 19,00 sehr gut 12/12<br />

86 49,95 18,00 sehr gut 11/11<br />

83 39,99 15,00 sehr gut 04/12<br />

77 34,99 29,00 gut 01/11<br />

77 49,95 5,00 gut 01/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CS5<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Cyberlink<br />

Photo Director 3<br />

Adobe<br />

Lightroom 4<br />

Corel<br />

Paintshop Pro X5<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

97 1010,31 720,00 sehr gut 09/10<br />

96 99,00 70,00 sehr gut 01/12<br />

93 129,00 115,00 sehr gut 05/12<br />

91 129,00 85,00 sehr gut 09/12<br />

90 89,00 55,00 sehr gut 12/12<br />

REDAKTION<br />

Bereichsleiter<br />

Chefredakteur<br />

Chef vom Dienst<br />

Redaktion<br />

Testlabor<br />

Freie Mitarbeiter<br />

Autoren dieser Ausgabe<br />

Redaktionsassistenz<br />

Business Development<br />

Manager<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Produktion<br />

Produkt-Manager<br />

Software/Lizenzen<br />

Layout<br />

Titellayout<br />

IMPRESSUM<br />

Jörg Hermann<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Uschi Anders<br />

Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Oliver Ketterer,<br />

Margrit Lingner<br />

Klaus Länger, Holger Lehmann, Matthias Metzler,<br />

Cihangir Ergen<br />

Josef Bleier, Stefan Rudnick, Astrid-Hillmer-Bruer<br />

R. Heinzelmann, O. Ibelshäuser, B. Lorenz, V. Nidas,<br />

S. Schasche, M. Seemann, O. Stauch<br />

Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />

Anja Deininger<br />

InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Arnd Wängler<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />

Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon 089 25556-1111, Fax 089 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur<br />

<strong>mit</strong> schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht<br />

geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Gerlinde Drobe und Sabine Steinbach<br />

Telefon 089 25556-1171, Fax 089 25556-1196<br />

Anzeigenleitung: Gisela Nerke -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung und International Sales Manager:<br />

Markus Matejka 05655 924894, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt -1172, jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz -1108, rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales: Christian Heger -1162, cheger@wekanet.de<br />

Für internationale Anfragen aus UK, F und USA kontaktieren Sie bitte unsere<br />

Repräsentanten unter: www.husonmedia.com<br />

Anzeigendisposition:<br />

Borghild Bernhard -1480, bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 21 vom 01.01.2013<br />

VERLAG<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089 25556-1000, Telefax 089 25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger -1485<br />

ISSN: Ausgabe <strong>mit</strong> Classic-<strong>DVD</strong>: 0948-2873, <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong>: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089 31906-0, Fax 089 31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

© 2013 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />

Einzelheftnachbestellung: Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg,<br />

Ein Hubert Burda Media Unternehmen, Telefon 0781 639-4548, Fax 0781 639-4549,<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg, Telefon 0781 6394548,<br />

Fax 0781 6394549, E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Preise: <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> CD<br />

Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,40 €, Inland: 61,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 78,90 €, Schweiz: 123,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 56,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 70,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland: 87,90 €, Schweiz: 141,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 64,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 90,90 €,<br />

Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

Alle Abonnementpreise inkl. MwSt und Versandkosten.<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung<br />

von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 0948-2873 / 1432-5357 (CD)<br />

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v<br />

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WERDEN SIE UNSER FAN BEI FACEBOOK www.facebook.com/weka.pcgo<br />

76 www.pcgo.de 7/13


Keine Ordnung in der Kundenkartei?<br />

Ab sofort hat langes Suchen ein Ende.<br />

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Kunden haben ein feines Gespür dafür, ob sie ernst genommen<br />

werden. Für Sie als Unternehmer bedeutet das, stets durch einen<br />

exzellenten Service zu überzeugen. Eine optimale Kundenverwaltung<br />

ist dabei das A und O. Mit dem Lexware kundenmanager<br />

2013 funktioniert das <strong>mit</strong> sehr geringem Aufwand.<br />

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DIE VORTEILE FÜR SIE<br />

✔ Perfekte Organisation von Kontakten und Terminen<br />

✔ Einfache & komfortable Bedienung<br />

✔ Alle Kundenprofile auf einen Blick<br />

✔ Ideal für Kleinbetriebe, Freiberufler, Handwerker<br />

Ob Freiberufler, Handwerker, Mittelständler<br />

oder Großkonzern: Sie alle müssen sich im täglichen<br />

Business nicht nur durch innovative Produkte,<br />

sondern auch umfassenden Service von<br />

der Konkurrenz abheben. Dabei ist die Bindung<br />

von Bestandskunden genauso wichtig, wie die<br />

Aquise <strong>neue</strong>r Kunden. Grundvoraussetzung dafür<br />

ist, dass alle Daten und Kontakte stets optimal<br />

gepflegt werden – was bei einer Vielzahl<br />

an Kunden oft gar nicht so einfach ist. An den<br />

Aufwand und die Zeit gar nicht zu denken.<br />

Doch es geht auch anders! Mit einer Software<br />

wie dem Lexware kundenmanager 2013 lassen<br />

sich Kontakte, Adressen, Termine und Aufgaben<br />

einfach verwalten, und zwar in wenigen Minuten.<br />

So haben Sie ab sofort mehr Zeit, Ihre Kun-<br />

Funktionsumfang<br />

den gezielter, individueller und wirkungsvoller zu<br />

betreuen. Da die Software außerdem sehr übersichtlich<br />

gestaltet ist, benötigen Sie keine lange<br />

Eingewöhnungszeit. Komfortable Such- und Ablagefunktionen<br />

sowie eine effektive Adress- und<br />

Dokumentenverwaltung machen die Arbeit zum<br />

Kinderspiel.<br />

PERFEKT ORGANISIERT<br />

Sobald die Daten zu einem Kunden eingegeben<br />

sind, stehen diese in allen Funktionsbereichen<br />

zur Verfügung. Ganz automatisch lassen sich<br />

daraus beispielsweise Einzel-, Mehrfach- oder<br />

Serienbriefe erstellen, Etiketten drucken oder<br />

E-Mails verschicken. Besonders praktisch ist der<br />

integrierte Telefonmanager, der automatisch den<br />

LEXWARE KUNDEN-<br />

MANAGER 2013<br />

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MANAGER PRO 2013<br />

UVP inkl. MwSt. 119,90 Euro 279,00 Euro<br />

Adress- und Kontakteverwaltung ✔ ✔<br />

Adressimport per Drag & Drop aus Text oder vCard ✔ ✔<br />

Dublettenkontrolle ✔ ✔<br />

Adressrecherche, Telefon- und Terminmanager ✔ ✔<br />

Einzel-, Mehrfach- und Serienbriefe ✔ ✔<br />

E-Mail- und Faxprogramm-Anbindung ✔ ✔<br />

Statistische Auswertungen ✔ ✔<br />

Kundenanalysefunktion ✔ ✔<br />

Listen-, Etiketten- und Karteikartendruck ✔ ✔<br />

Internet-Telefonie, Skype-Anbindung ✔ ✔<br />

Integration in MS Office ✔ ✔<br />

Client/Server-Lösung (inkl. 3 Arbeitsplätze)<br />

✔<br />

Benutzer- und Rechteverwaltung <strong>mit</strong> Passwortschutz<br />

✔<br />

geeignet zur Verwaltung mehrerer Firmen<br />

✔<br />

Anrufer erkennt und eine Übersichtsseite <strong>mit</strong> allen<br />

Daten zum Kunde einblendet. So werden Sie<br />

auch bei überraschenden Anrufen nie auf dem<br />

falschen Fuß erwischt.<br />

ALLES IM BLICK<br />

Auch Termine und Aufgaben lassen sich <strong>mit</strong> dem<br />

Lexware kundenmanager 2013 verwalten. Dazu<br />

stehen Tages-, Wochen-, Monats- und Jahrespläne<br />

zur Verfügung. <strong>Der</strong> integrierte Terminmanager<br />

ermöglicht es, verschiedene Aufgaben<br />

genau zu planen und verhindert, dass wichtige<br />

Termine oder Meetings verpasst werden. Ein<br />

nützliches Feature der Software ist zudem die<br />

Kundenanalyse. Diese zeigt u.a. auf, wann ein<br />

Kunde <strong>mit</strong> Vorliebe kauft und welche Produkte<br />

er dabei wählt.<br />

ARBEITEN IM NETZWERK<br />

Wer an mehren Arbeitsplätzen im Netzwerk<br />

Kundendaten und Termine verwalten will, greift<br />

zur Pro-Version des Lexware kundenmanager<br />

2013. Die Software beinhaltet Lizenzen für 3 Arbeitsplätze,<br />

für die jeweils eigene Rechte vergeben<br />

werden können. Die Software ist außerdem<br />

kompatibel zu allen Produkten der Lexware pround<br />

premium-Linie, sodass sich alle gesammelten<br />

Daten auf Knopfdruck in andere Programme<br />

übertragen lassen – und umgekehrt.<br />

Mehr Informationen unter www.lexware.de


PRAXIS ❯ Fotografieren <strong>mit</strong> dem Handy<br />

5APPS FÜR HDR-FOTOS<br />

HDR Camera ❯ Diese App<br />

simuliert nicht nur die Optik eines<br />

HDR-Fotos, sondern erzeugt<br />

tatsächliche HDR-Fotos aus mehreren<br />

Aufnahmen.<br />

HDR FX ❯ Diese App von Lyrebird<br />

erzeugt die Optik eines HDR-Fotos<br />

aus einer beliebigen Aufnahme.<br />

Die Ergebnisse können sich durchaus<br />

sehen lassen.<br />

BITTE<br />

LÄCHELN!<br />

Dass teure Digicams hervorragende Fotos machen, ist klar. Erstaunlich<br />

ist aber, dass das auch <strong>mit</strong> Smartphone, dem richtigen Zubehör und den<br />

passenden Apps gelingt. ❯ von Stefan Schasche<br />

HDR Edit Free ❯ Wie auch bei<br />

HDR FX wird hier ein beliebiges<br />

Foto <strong>mit</strong>hilfe zahlreicher Einstellmöglichkeiten<br />

so verändert, dass<br />

es wie ein HDR-Bild aussieht.<br />

HDR Fusion ❯ Diese kostenpflichtige<br />

iPhone-App erzeugt ein<br />

„echtes HDR-Bild“ <strong>mit</strong>hilfe zweier,<br />

direkt nacheinander gemachter<br />

Aufnahmen.<br />

Dynamic Light ❯ Die empfehlenswerte<br />

App erzeugt <strong>mit</strong>hilfe<br />

leistungsfähiger Filter beeindruckende<br />

Bilder <strong>mit</strong> HDR-Feel über<br />

eine Einzelaufnahme.<br />

Jeder dürfte sich an die ersten Handys <strong>mit</strong><br />

integrierter Kamera erinnern. Die Optik<br />

war vergleichsweise mau, die Auflösung<br />

niedrig und die Bildqualität dementsprechend<br />

schlecht. Bei optimalen Lichtverhältnissen<br />

ließ sich zwar der eine oder andere<br />

brauchbare Schnappschuss machen, doch<br />

unterm Strich waren die Bilder von wirklich<br />

guter Qualität meilenweit entfernt. Überraschen<br />

sollte das kaum, denn während ein<br />

lichtstarkes Objektiv einer Spiegelreflex-<br />

oder Systemkamera ein Vielfaches eines<br />

Smartphones wiegt, sind die Objektive alter<br />

Handys winzig klein und die Linsen meist aus<br />

billigem Plastik. Zudem wurde vermutlich<br />

bei den meisten der eindrucksvollsten Bilder<br />

per Bildbearbeitung nachgeholfen.<br />

Tolle Technik im Miniformat<br />

Größer sind die Objektive moderner Smartphones<br />

nicht geworden. Dennoch haben es<br />

die Hersteller dank modernster Kamerasen-<br />

soren geschafft, die Qualität der Aufnahmen<br />

immer weiter zu steigern, auch wenn mehr<br />

<strong>Mega</strong>pixel nicht automatisch eine bessere<br />

Bildqualität bedeuten. Doch in Kombination<br />

<strong>mit</strong> besseren Sensoren und einer hochwertigeren<br />

Optik lassen sich inzwischen Fotos<br />

schießen, die den Vergleich zu den Resultaten<br />

der teuren Spezialisten nicht scheuen<br />

müssen. Und, ganz wichtig: Mit den richtigen<br />

Foto-Apps können Sie viel mehr aus Ihrem<br />

Smartphone holen als Sie vermuten.<br />

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CameraBag2<br />

von Nevercenter<br />

Die Bedienung von CameraBag ist kinderleicht:<br />

Zunächst wird ein Foto geschossen<br />

oder ein gespeichertes Bild geöffnet. Die<br />

Funktion des Schiebereglers unter dem<br />

Foto lässt sich ändern. Sie haben die Wahl<br />

zwischen Belichtung, Vignettierung, Kontrast<br />

und Intensität des Reglers. Über das<br />

Rechteck unten links versehen Sie das Foto<br />

<strong>mit</strong> einem Rahmen und über das Kreissymbol<br />

können Sie das Foto <strong>mit</strong>hilfe zahlreicher<br />

Filter Ihren Vorstellungen entsprechend<br />

verändern. Dabei wird jeweils eine <strong>Vorschau</strong><br />

angezeigt. Über den Befehl „Crop“ oben im<br />

Rahmenmenü lässt sich das Bild zudem<br />

bequem beschneiden. Anschließend speichern<br />

Sie das bearbeitete Foto, verschicken<br />

es per E-Mail oder stellen es ins Internet.<br />

FAZIT: Erhältlich als Gratisversion <strong>mit</strong><br />

Werbeeinblendungen oder als werbefreie<br />

Kaufvariante namens „CameraBag 2 Pro“<br />

<strong>mit</strong> zusätzlichen Filtern ist Camera Bag 2<br />

eine einfach zu bedienende<br />

App, um Fotos <strong>mit</strong> diversern<br />

Filter nach Wunsch zu<br />

verändern.<br />

Pixl-o-matic<br />

von Autodesk<br />

Nach dem Öffnen der App wählt der Anwender<br />

aus, ob er ein <strong>neue</strong>s Foto schießen<br />

oder ein gespeichertes verwenden möchte.<br />

Zudem steht in der Mitte rechts das<br />

zuletzt geöffnete Bild zur Wahl. Über das<br />

Filmrollen-Symbol in der unteren Leiste<br />

lässt sich zwischen verschiedenen Farbfiltern<br />

auswählen. Das Glühbirnensymbol<br />

führt zu einer Reihe von Verfremdungs-<br />

Effekten <strong>mit</strong> erstaunlichen Fähigkeiten. Ob<br />

virtuelle Kratzer, Regenbogen- oder Blitzeffekte,<br />

Wolken oder Diskolichter – alles ist<br />

hier möglich. Schließlich lässt sich das Bild<br />

noch <strong>mit</strong> einem Rahmen versehen und per<br />

E-Mail versenden, speichern, drucken oder<br />

per Twitter veröffentlichen. Wer will, kann<br />

als In-App-Purchase weitere Filter hinzukaufen.<br />

Allerdings dürften die vorhandenen<br />

für die meisten Anwender locker ausreichen.<br />

FAZIT: Pixl-o-matic von Autodesk ist in der<br />

Grundversion eine Gratis-<br />

App, <strong>mit</strong> der sich Fotos bequem<br />

<strong>mit</strong> Filtern versehen<br />

und verfremden lassen.<br />

HDR FX<br />

von Jellybus<br />

Bildbearbeitung vom Feinsten: Nach dem<br />

Start der App wählen Sie aus, ob Sie ein Bild<br />

schießen oder ein vorhandenes bearbeiten<br />

möchten. Anschließend können Sie das<br />

Foto zum Beispiel über das Scherensymbol<br />

beschneiden. Durchgeführte Änderungen<br />

akzeptieren Sie <strong>mit</strong> einem Klick auf das<br />

blaue Häkchen unten rechts. Anschließend<br />

schlägt das Tool die Anwendung diverser<br />

Filter vor – wählen Sie den aus, der Ihrer<br />

Ansicht nach am besten passt. Im nächsten<br />

Schritt geht es zum Feintuning. Über „Edit<br />

Foto“ unten rechts gelangen Sie in die<br />

Bildbearbeitung <strong>mit</strong> zahllosen Möglichkeiten<br />

und Optionen zur Verbesserung Ihres<br />

Schnappschusses.<br />

FAZIT: Die App HDR FX ist ein mächtiges<br />

Tool zur Bearbeitung von Fotos direkt auf<br />

Ihrem iPhone. Die App bietet neben verschiedenen<br />

Filtern zum Erzeugen von HDR-<br />

Bildern spezielle Effekte zum Retuschieren<br />

von Fotos. Dazu gibt es einen<br />

Bild-Editor, witzige Rahmen<br />

sowie die Möglichkeit, Bilder<br />

ins Netz zu stellen.<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

79


PRAXIS ❯ Fotografieren <strong>mit</strong> dem Handy<br />

Moldiv<br />

von JellyBus<br />

Moldiv ist ein Spezialist für Fotokollagen.<br />

Das fertige Produkt lässt sich ins Internet<br />

stellen, per E-Mail versenden oder auf dem<br />

Smartphone als Bild speichern. Die Vorgehensweise<br />

ist simpel: Zunächst wählt man<br />

aus den 80 in der Gratisversion vorhandenen<br />

Rahmen den passenden aus. Die<br />

Größen der einzelnen Unterrahmen lassen<br />

sich über „Frame Adjust“ anpassen. Über<br />

„Background“ können Sie einen Rahmen<br />

hinterlegen. Anschließend klicken Sie auf<br />

den Rahmen und wählen für jeden Unterrahmen<br />

das gewünschte Foto aus. Dieses<br />

Foto können Sie neu schießen oder aus<br />

dem Kameraspeicher laden. Eingefügte Bilder<br />

lassen sich über den Befehl „Effects“ verändern,<br />

rotieren oder tauschen. Über den<br />

T-Button können Sie Texte einfügen, die<br />

sich farblich anpassen oder drehen lassen.<br />

FAZIT: Das Besondere an Moldiv: Das<br />

Tool ist in der Lage, aus mehreren Fotos<br />

attraktive Kollagen herzustellen,<br />

diese wahlweise<br />

<strong>mit</strong> Text zu versehen und<br />

ins Internet zu stellen.<br />

PuddingCamera<br />

von KTH<br />

Diese App klingt richtig lecker und ist sie<br />

auch. Sie haben hier die Möglichkeit, eine<br />

Auswahl voreingestellter, links eingeblendeter<br />

Kameras <strong>mit</strong> diversen Filmrollen zu<br />

verknüpfen. Das Ergebnis wird in Echtzeit<br />

auf dem Display angezeigt. Zur Auswahl<br />

stehen auch ein Fisheye-Objektiv sowie<br />

Duo-, Triplex- und Quadro-Objektive. Einfach<br />

ausprobieren! Klicken Sie auf Display,<br />

gelangen Sie in den eigentlichen Aufnahmemodus<br />

bei dem das Fokusfeld durch<br />

ein Quadrat markiert wird, das Sie beliebig<br />

verschieben können, um den Fokus zu ändern.<br />

Über das im Normalfall ausgeblendete<br />

Rädchen am linken Bildrand lässt sich<br />

durch eine Drehbewegung die Belichtung<br />

ändern. So können Sie die Helligkeit des<br />

Fotos optimal anpassen. Das fertige Foto<br />

können Sie dann ins Web stellen.<br />

FAZIT: PuddingCamera ist eine sehr flexible<br />

App für Fotofreunde, die „analoge Digitalfotos“<br />

schießen möchten.<br />

Die fertigen Bilder haben am<br />

Ende tatsächlich das Aussehen<br />

analoger Aufnahmen.<br />

Camera 360<br />

von PinGuo<br />

Camera 360 sollte eigentlich auf keinem<br />

Smartphone fehlen. Diese Gratis-App ist<br />

ein Alleskönner in Sachen Filter: Sie finden<br />

hier nicht nur diverse Farb- oder Retrofilter,<br />

<strong>mit</strong> denen Sie Ihre Fotos buchstäblich<br />

alt aussehen lassen, sondern sogar einen<br />

Cartoon-Filter. Letzterer funktioniert verblüffend<br />

gut: Per Klick lässt sich jedes Foto<br />

in ein Bild verwandeln, das aus einem<br />

hervorragend gezeichneten Comicbuch<br />

stammen könnte. Über den Blur-Button<br />

samt dazugehörigem Schieberegler lässt<br />

sich das Bild beziehungsweise Teile davon<br />

unscharf machen. Sind Sie <strong>mit</strong> Ihrem Werk<br />

zufrieden, speichern Sie es ab oder stellen<br />

es über den Share-Button ins Web. Diverse<br />

Fotodienste sind hier voreingestellt, Sie<br />

müssen sich nur noch einloggen.<br />

FAZIT: Die Filter von Camera 360 sind wirklich<br />

verblüffend. Besser lassen sich Fotos<br />

kaum verändern, das Resultat ist beeindruckend.<br />

Leider fehlt eine<br />

deutsche Oberfläche, doch<br />

zum Glück ist die Bedienung<br />

äußerst intuitiv.<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

80 www.pcgo.de 7/13


DIESES<br />

ZUBEHÖR<br />

BRAUCHEN SIE<br />

Die optische Qualität der winzigen Smartphone-Linsen ist verblüffend<br />

gut, doch <strong>mit</strong>hilfe von Aufsatzlinsen lässt sich noch einiges mehr <strong>mit</strong> Ihrer<br />

Smartphone-Kamera anstellen. ❯ von Stefan Schasche<br />

WALIMEX<br />

FLEXIBLE OBJEKTIVSETS<br />

Von Walimex gibt es Sets <strong>mit</strong> Aufstecklinsen<br />

für das Smartphone, bestehend aus zwei<br />

oder vier Objektiven für etwa 30 oder 60<br />

Euro. Nimmt man das Vierer-Set, erhält man<br />

Makro-, Weitwinkel-, Super-Fisheye- oder<br />

Fisheye-Linsen für nahezu jeden erdenklichen<br />

Einsatzzweck. Auf Smartphones <strong>mit</strong><br />

Metallgehäuse halten die Linsen magnetisch,<br />

für Plastik liegen Klebeadapter bei. st<br />

Walimex, www.walimex.com, Preis: ab 30 Euro<br />

OLLOCLIP<br />

VON WEITWINKEL<br />

BIS FISHEYE<br />

Olloclip ist ein drehbares Aufsteckobjektiv<br />

für das iPhone 4 oder 5. Das<br />

Prinzip ist genial: Abhängig davon,<br />

welche Seite man vor das iPhone-Objektiv<br />

steckt, können entweder Weitwinkel-<br />

oder Fisheye-Aufnahmen von<br />

durchaus guter Qualität und sogar<br />

Makroaufnahmen <strong>mit</strong> 10-facher Vergrößerung<br />

gemacht werden. Es handelt<br />

sich hier also gewissermaßen um<br />

ein 3-in-1-Objektiv, das dennoch nur<br />

ein paar Gramm auf die Waage bringt.<br />

Nicht ganz so schön ist der Preis von<br />

etwa 75 Euro.<br />

st<br />

Olloclip, www.olloclip.com, Preis: 75 Euro<br />

ROLLEI<br />

TELEOBJEKTIV FÜR<br />

IHR IPHONE 4<br />

Zwar können Smartphones auch zoomen,<br />

doch das läuft über digitale Vergrößerungen.<br />

Besser soll es <strong>mit</strong> einem<br />

eigens für das iPhone entwickelten<br />

8-fach-Teleobjektiv gehen, zumindest<br />

wenn man Hersteller Rollei glauben<br />

darf. Das Objektiv wird <strong>mit</strong> Stativ geliefert,<br />

um Verwackler zu vermeiden.<br />

Für schnelle Schnappschüsse<br />

aus der Hand taugt<br />

es eher nicht. Beim Kaufpreis<br />

von 30 Euro wundert es aber kaum,<br />

dass das Objektiv aus Plastik ist. st<br />

Rollei, www.rollei.com, Preis: 30 Euro<br />

HAMA<br />

STATIV FÜRS<br />

SMARTPHONE<br />

Wenn Sie <strong>mit</strong>hilfe von Vorsatzlinsen<br />

Makrobilder <strong>mit</strong> dem Smartphone machen<br />

möchten, kommen Sie um ein Stativ nicht<br />

herum. Von Hama gibt es ein sehr flexibles<br />

und obendrein kostengünstiges Ministativ<br />

speziell für Smartphones, das<br />

sich für diesen Zweck bestens<br />

eignet. Sowohl Geräte <strong>mit</strong> als<br />

auch ohne Stativgewinde lassen<br />

sich hier verwenden – nahezu alle Gerätegrößen<br />

sind stufenlos einstellbar. Das Stativ wiegt<br />

dabei etwa 150 Gramm.<br />

st<br />

Hama, www.hama.de, Preis: 15 Euro<br />

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81


PRAXIS ❯ Verlorene Smartphones wiederfinden<br />

HANDY WEG,<br />

ALLES WEG?<br />

Tag für Tag gehen unzählige Smartphones verloren. Und wenn das teure Mobiltelefon erstmal weg ist,<br />

sind meistens auch wertvolle persönliche Daten verschollen. Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich der<br />

Supergau allerdings verhindern und das Gerät wieder aufspüren. ❯ von Margrit Lingner<br />

Ein kultiges Smartphone zu besitzen, ist<br />

nicht nur praktisch, sondern auch absolut<br />

angesagt. Die Kehrseite der Medaille allerdings<br />

ist, dass auch immer mehr Mobiltelefone<br />

spurlos verschwinden. So belegt eine<br />

Studie des Branchenverbands BITKOM, dass<br />

inzwischen jeder zehnte Deutsche (7,7 Millionen)<br />

schon einmal sein Handy verloren hat.<br />

Fast die Hälfte davon (3,5 Millionen) ist Opfer<br />

einer Straftat geworden. Den Weg zurück zu<br />

ihrem Besitzer finden die verschollenen Geräte<br />

dabei in den seltensten Fällen. Laut der<br />

BITKOM-Studie tauchen in drei Viertel der Fälle<br />

die Handys nicht mehr wieder auf. Zu ähnlichen<br />

Ergebnissen kommt der Sicherheitsspezialist<br />

Lookout. Weltweit gehen jeden Tag<br />

Mobiltelefone im Wert von 7 Millionen US-<br />

Dollar verloren. Und was bei verlorenen oder<br />

geklauten Geräte als besonders schmerzlich<br />

empfunden wird, ist der Verlust der privaten<br />

Daten. Sicherheitsprofis von McAfee schätzen,<br />

dass auf privat genutzten Mobiltelefonen<br />

im Durchschnitt Daten im Wert von 17.893<br />

Euro gespeichert sind. Dazu zählen Apps, geschäftliche<br />

und private Kontakte sowie Kommunikation,<br />

Fotos, Musik oder auch Videos.<br />

Zwar sind 40 Prozent der Handy-Nutzer der<br />

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SMARTPHONE-VERLUSTE IN ZAHLEN<br />

Weltweit gehen<br />

täglich Handys im<br />

Wert von 7 Mio.<br />

US-$ verloren.<br />

Beim Kölner<br />

Karneval kommen<br />

33% mehr Geräte<br />

abhanden.<br />

CHECKLISTE<br />

FÜR DEN NOTFALL<br />

✗ Handy orten<br />

Vielleicht haben Sie Ihr Mobiltelefon nur verlegt.<br />

Suchen Sie auch per Ortung danach.<br />

Lookout hat 2011<br />

Handys im Wert<br />

von 2,5 Milliarden<br />

US-$ geortet.<br />

Zwei Drittel der<br />

Geräte gehen zwischen<br />

21:00 h und<br />

02:00 h verloren.<br />

9,0<br />

MILLIONEN<br />

LEUTE ORTETEN<br />

2011 IHR HANDY<br />

MIT LOOKOUT.<br />

Weihnachten<br />

verschwinden<br />

Handys im Wert<br />

von 11 Mio. US-$.<br />

Silvester gehen<br />

Mobiltelefone im<br />

Wert von 14 Mio.<br />

US-$ verloren.<br />

Quelle: Lookout<br />

✗ Gerät sperren oder Daten löschen<br />

Ist Ihr Handy tatsächlich verschollen, sperren<br />

Sie es, oder löschen Sie die Daten via Internet<br />

– die App muss vorher installiert sein!<br />

✗ SIM-Karte sperren<br />

Rufen Sie bei der Service-Hotline Ihres Providers<br />

an, und sperren Sie die SIM-Karte.<br />

✗ Anzeige bei der Polizei<br />

Melden Sie den Diebstahl bei der Polizei. Haben<br />

Sie eine Handyversicherung, benötigen<br />

Sie die Anzeige für die Schadensmeldung.<br />

Meinung, dass der Verlust ihres Mobiltelefons<br />

schwerer wiegt als der Verlust ihrer Brieftasche.<br />

Dennoch sind Schutzmaßnahmen für<br />

die meisten ein Tabu.<br />

Rechtzeitig vorsorgen –<br />

Schaden reduzieren<br />

Dabei ist es gerade bei den modernen Smartphones<br />

denkbar einfach, richtig vorzusorgen.<br />

Denn bei Android-, Windows-, iPhone oder<br />

Blackberry werden persönliche Daten wie<br />

Kontakte oder Termine ohnehin in der Cloud<br />

gesichert. Auch Bilder, Musik und Videos lassen<br />

sich via Cloud-Speicher speichern.<br />

Wer seine Daten nicht einem Cloud-Anbieter<br />

anvertrauen möchte, kann die Inhalte seines<br />

mobilen Gerätes auf seinem heimischen PC<br />

sichern. Dazu wird das Mobiltelefon per Datenkabel<br />

oder WLAN an den Computer angeschlossen,<br />

die nötigen Treiber und Übertragungssoftware<br />

werden installiert und die<br />

Daten übertragen. Egal, ob Cloud oder Festplatte,<br />

wichtig ist, dass die Daten regelmäßig<br />

synchronisiert werden.<br />

Selbstverständlich sollte es inzwischen sein,<br />

dass jeder Smartphone-Nutzer sein Gerät<br />

über eine PIN oder ein Passwort vor fremden<br />

Zugriffen schützt. Und selbst wenn diese<br />

Bildschirmsperren keine absolute Sicherheit<br />

bieten, erschweren sie doch den Zugriff auf<br />

Gerät und Daten.<br />

Unerlässlich ist es ferner, die Seriennummer,<br />

die sogenannte IMEI (International Mobile<br />

Equipment Identity), des Gerätes zu notieren.<br />

Über diese 15-stellige Zahl, lässt sich jedes<br />

Mobiltelefon eindeutig identifizieren. Die<br />

MINI-WORKSHOP SO ORTEN SIE IHR IPHONE<br />

Die gute Nachricht: Als iPhone-Besitzer müssen<br />

für die Ortung sowie fürs Sperren und Löschen<br />

des Gerätes keine zusätzlichen Apps installieren.<br />

Die Bord<strong>mit</strong>tel reichen völlig aus, müssen aber<br />

aktiviert werden. Die Suchfunktion funktioniert<br />

auch beim iPad oder iPod touch.<br />

3Ist Ihnen Ihr iPhone mal abhanden gekommen,<br />

öffnen Sie auf einem PC den Browser<br />

<strong>mit</strong> der Webseite „www.icloud.com“. Melden Sie<br />

sich dort <strong>mit</strong> Ihren Accountdaten an, und wählen<br />

Sie auf der Startseite von iCloud den Befehl „Mein<br />

iPhone suchen“. Nach erneuter Eingabe Ihres<br />

Passwortes wird die Ortungsfunktion gestartet.<br />

Beachten Sie aber, dass das Auffinden des Gerätes<br />

nur funktioniert, wenn die Ortungsfunktion auf<br />

dem iPhone aktiviert ist (eingestellt wird er über<br />

„Einstellungen/Datenschutz/Ortungsdienst“).<br />

1Haben Sie bei der Inbetriebnahme Ihres<br />

iPhones die Option zur iPhone-Suche aktiviert,<br />

können Sie die Funktion auch gleich nutzen<br />

(siehe Schritt 3).<br />

2Anderenfalls müssen Sie die iPhone-Suche<br />

über „Einstellungen/iCloud“ erst aktivieren.<br />

Das funktioniert, sobald Sie Ihr iPhone bei iCloud<br />

angemeldet haben. Den Befehl zum Aktivieren<br />

der Ortungsfunktion finden Sie anschließend<br />

weiter unten in der Liste der iCloud-Funktionen.<br />

Auch <strong>mit</strong> Bord<strong>mit</strong>teln lassen sich iPhones<br />

orten und Daten aus der Ferne löschen.<br />

4Auf einer Karte auf der iCloud-Seite sehen<br />

Sie, wo sich Ihr iPhone befindet. Befindet es<br />

sich an einem von Ihnen unbekannten Ort, können<br />

Sie über den Befehl „iPhone löschen“, persönliche<br />

Daten löschen.<br />

Über den Befehl „Modus verloren“ geben Sie<br />

5 zunächst online eine Telefonnummer und<br />

eine Nachricht ein, die dann auf Ihrem iPhone<br />

erscheint. <strong>Der</strong> Anruf kann auch getätigt werden,<br />

wenn das Gerät durch eine PIN gesperrt ist.<br />

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83


PRAXIS ❯ Verlorene Smartphones wiederfinden<br />

IMEI befindet sich auf der Verpackung und<br />

auf dem Typenschild des Gerätes. Sie lässt<br />

sich auch über die Tastenkombination *#06#<br />

auf dem Display anzeigen. Die Nummer wird<br />

bei Verlustmeldungen bei dem Netzbetreiber<br />

und bei der Polizei benötigt.<br />

Richtig schützen –<br />

Datenverlust vermeiden<br />

Um Langfingern oder neugierigen Findern<br />

den Zugang zu persönlichen Daten<br />

möglichst zu erschweren, bietet es sich außerdem<br />

an, auf seinem Smartphone eine<br />

Anti-Diebstahl-App zu installieren oder integrierte<br />

Anti-Klau-Funktionen zu nutzen.<br />

Anti-Diebstahl-Apps gibt es von den gängigen<br />

Sicherheitsspezialisten wie Symantec<br />

oder Kaspersky, aber auch von Betreibern<br />

wie Lookout, die sich auf mobile Sicherheit<br />

spezialisiert haben.<br />

Außerdem bieten Hersteller wie Apple, Blackberry<br />

oder etwa Samsung inzwischen eigene<br />

Sicherheits-Apps an. So lassen sich iPhones<br />

oder Nokias Windows-Phone-Geräte oder<br />

auch Samsungs Galaxy S4 aufspüren und aus<br />

der Ferne löschen (siehe Mini-Workshops). Je<br />

nach Anbieter gibt es auch die Möglichkeit,<br />

Inhalte zu verschlüsseln, sodass der Zugriff<br />

auf die Daten erschwert wird. Außerdem<br />

gibt es Apps, über die die Inhalte des verschollenen<br />

Gerätes via Internet gelöscht<br />

werden können. Aber so unterschiedlich die-<br />

Teure Smartphones sind auch bei Taschendieben beliebt. Um Datenmissbrauch und -diebstahl zu<br />

vermeiden, sollte mindestens eine SIM- und Bildschirmsperre den mobilen Alleskönner schützen.<br />

se Schutzfunktionen auch sein mögen, sie<br />

müssen im Vorfeld aktiviert und eingerichtet<br />

werden. Das gilt auch für Lösungen, wie beispielsweise<br />

Kensingtons Proximo. Kernstück<br />

dieser Sicherheitslösung ist ein sogenannter<br />

Transponder, der via Bluetooth eine Verbindung<br />

zum eigenen Smartphone herstellt.<br />

Über eine App stellt der Nutzer ein, wie der<br />

Transponder reagieren soll, falls die Verbindung<br />

zwischen ihm und dem Smartphone<br />

unterbrochen wird. So ertönt zum Beispiel<br />

ein Signalton, falls die Entfernung zwischen<br />

Transponder und Mobilgerät zu groß wird.<br />

Zum Wiederauffinden eines verlorenen Gerätes<br />

gibt es eine Ortungsfunktion.<br />

Im Ernstfall versichert<br />

Natürlich ist es auch möglich, sich gegen<br />

Handy-Diebstahl versichern zu lassen. Bei<br />

einer normalen Hausratsversicherung sind<br />

MINI-WORKSHOP MIT ANTI-DIEBSTAHL-APPS ANDROIDS AUFSPÜREN<br />

Bei Android-Phones ist eine Diebstahlsicherung<br />

nicht im Betriebssystem integriert. Dafür bieten<br />

verschiedene Smartphone-Hersteller wie etwa<br />

Samsung beim Galaxy S4 eigene Lösungen an. Ist<br />

keine Anti-Diebstahl-App an Bord, sollte eine App<br />

über Google Play installiert werden.<br />

1Öffnen Sie Google Play auf Ihrem Android-<br />

Phone oder -Tablet, und installieren Sie zum<br />

Beispiel die App von Lookout. Neben einer Anti-<br />

Virenfunktion umfasst sie auch eine Ortungsfunktion<br />

zum Aufspüren des Gerätes.<br />

2Beim ersten Start der App führt ein Assistent<br />

Sie durch die Installation. Sie erfahren dabei,<br />

welche Sicherheitsfunktionen die App umfasst.<br />

Außerdem werden Sie aufgefordert, einen<br />

Account bei Lookout anzulegen.<br />

3Geben Sie dazu Ihre E-Mail-Adresse und ein<br />

Passwort ein. Nach dem Einrichten wird Ihr<br />

Smartphone automatisch nach Schadsoftware<br />

untersucht. Auch ein Backup lässt sich über die<br />

App durchführen.<br />

Bei Android stöbern Apps wie Lookout Ihr<br />

verschwundenes Gerät wieder auf.<br />

4Aktivieren Sie anschließend per Tippen auf<br />

„Geräteortung“ die Anti-Diebstahl-Funktion.<br />

Ist die GPS-Ortung auf Ihrem Smartphone noch<br />

nicht aktiviert, können Sie das über die App tun.<br />

Um Ihr verschwundenes Android-Gerät aufzustöbern,<br />

öffnen Sie auf einem Computer<br />

5<br />

über den Browser die Webseite „www.lookout.<br />

com/de“. Melden Sie sich <strong>mit</strong> Ihren Account-Informationen<br />

an, und klicken Sie links in der Navigationsleiste<br />

auf „Geräteortung“. Nach kurzer Zeit<br />

sehen Sie auf der Karte, wo sich Ihr Android gerade<br />

befindet. Ist es in Ihrer Nähe und unauffindbar,<br />

klicken Sie auf „Sirene“. Mithilfe dieses Sig naltons<br />

lässt sich Ihr Mobilgerät eventuell aufspüren.<br />

Kennen Sie den Ort nicht, an dem sich Ihr Smartphone<br />

befindet, können Sie <strong>mit</strong> einem Premium-<br />

Account das Gerät sperren oder löschen.<br />

84 www.pcgo.de 7/13


Mobiltelefone nämlich außen vor. Dafür bieten<br />

verschiedene Versicherungsgesellschaften<br />

entsprechende Policen an. Sie versprechen<br />

einen Rundum-Schutz nicht nur bei<br />

Diebstahl oder Verlust, sondern auch Entschädigung<br />

bei Materialfehlern, bei Schäden<br />

durch Überspannung oder Kurzschluss. Und<br />

Versicherer wie Assona übernehmen im Fall<br />

eines Diebstahls auch widerrechtlich entstandene<br />

Gesprächskosten bis zu 200 Euro.<br />

Allerdings sind solche Smartphone-Schutzbriefe<br />

nicht wirklich günstig.<br />

Alles retten –<br />

das Notfallprogramm<br />

Und gleichwohl all diese Maßnahmen wichtig<br />

sind und einen gewissen Schutz bieten, ist<br />

ein vorsichtiger Umgang <strong>mit</strong> dem teuren Mobiltelefon<br />

angesagt. Verschwindet das Smartphone<br />

zum Beispiel zur späten Stunde vom<br />

Tisch im gut besuchten Biergarten, ersetzt<br />

auch keine Versicherung den entstandenen<br />

Schaden. Auch die Ortungsdienste sind vor<br />

allem dann hilfreich, wenn das Mobilgerät im<br />

Büro oder beim letzten Besuch bei Muttern<br />

liegen geblieben ist. Bei einem gestohlenen<br />

Handy lässt sich <strong>mit</strong> der aktuellen Position<br />

des Gerätes recht wenig anfangen. Die Positionsbestimmung<br />

hilft nicht weiter, wenn<br />

sich der Handydieb in einem Mehrfamilienhaus<br />

aufhält. Ohne genauere Anhaltspunkte<br />

können Polizisten auf der Suche nach dem<br />

FÜR DEN NOTFALL: SERVICE-NUMMERN UND KOSTEN<br />

ANBIETER E-PLUS TELEFONICA O2 TELEKOM VODAFONE<br />

Netzintern 1000 1414 2202 1212<br />

Festnetz 0177 1000 01805 624357 0800 3302202 0172 1212<br />

Kosten der keine<br />

10 Euro<br />

8,80 Euro keine<br />

Sperre<br />

(online: 5 Euro)<br />

Kosten <strong>neue</strong> SIM 15 Euro 15 Euro 20,50 Euro 20,50 Euro<br />

nötige Angaben<br />

Mobilfunknummer<br />

und<br />

Kennwort, wenn<br />

vereinbart<br />

Mobilfunknummer<br />

und<br />

Kennwort<br />

Mobilfunknummer<br />

und<br />

Kartennummer<br />

Mobilfunknummer<br />

und<br />

Kennwort<br />

geklauten Smartphone kaum an allen Türen<br />

klingeln. Außerdem darf die Polizei nicht<br />

ohne dringenden schwerwiegenden Tatverdacht<br />

auf Daten des Netzbetreibers zugreifen.<br />

Satellitenortung wird <strong>mit</strong> richterlicher<br />

Genehmigung von der Polizei beispielsweise<br />

bei der Suche nach Vermissten oder Schwerverbrechern<br />

eingesetzt. Ein Handydieb wird<br />

so nicht zur Strecke gebracht, auch nicht,<br />

wenn das Smartphone vorher ein Foto des<br />

Tatverdächtigen gemacht hat, was manche<br />

App erledigen kann.<br />

Ist das teure Mobiltelefon also tatsächlich gestohlen<br />

oder unauffindbar, hilft nur ein Anruf<br />

beim Netzbetreiber. So schnell wie möglich<br />

sollte dort die SIM-Karte gesperrt werden.<br />

Das kostet bei den meisten Anbietern eine<br />

Gebühr von circa 20 Euro (siehe Tabelle). Telefoniert<br />

der <strong>neue</strong> Besitzer allerdings <strong>mit</strong> dem<br />

Smartphone oder kauft er über ungeschützte<br />

Internetzugänge groß ein, wird das rasch<br />

noch teurer. Auf die Eingabe der SIM-Sperre<br />

beim Einschalten oder Aktivieren des Gerätes<br />

sollte also wirklich niemand verzichten.<br />

Eine Anzeige bei der Polizei schafft das verlorene<br />

Gerät nicht zwingend wieder heran,<br />

doch wird die Anzeige benötigt, wenn eine<br />

Handyversicherung für den Schaden einspringen<br />

soll.<br />

Schließlich kann eine <strong>neue</strong> SIM-Karte – und<br />

ein <strong>neue</strong>s Gerät – beim Netzbetreiber geordert<br />

werden. Auch die Ersatz-SIM lassen sich<br />

die Netzbetreiber bezahlen. Mit ihnen telefoniert<br />

der geprellte Smartphone-Besitzer<br />

dafür <strong>mit</strong> seiner alten Telefonnummer.<br />

Und wer vor dem Verlust oder Diebstahl seine<br />

Daten gesichert hat, kann sie auf dem <strong>neue</strong>n<br />

Gerät wiederherstellen. Auch gekaufte Apps<br />

lassen sich über den entsprechenden App<br />

Store wieder installieren.<br />

MINI-WORKSHOP WINDOWS-PHONE-GERÄT FINDEN<br />

Auch bei Windows-Phone-Geräten sind Sicherheitsfunktionen<br />

wie das Orten, Fernlöschen oder<br />

-sperren schon im Betriebssystem integriert.<br />

Sie müssen sich lediglich <strong>mit</strong> Ihren Microsoft-<br />

Account-Daten auf Ihrem Windows-Phone anmelden<br />

und die Funktionen aktivieren.<br />

1Rufen Sie auf Ihrem Windows-Phone die<br />

„Einstellungen“ auf, und wählen Sie dort den<br />

Menü-Punkt „Mein Handy finden“. Aktivieren Sie<br />

im folgenden Fenster die beiden dort angebotenen<br />

Optionen. Sie erhalten da<strong>mit</strong> verschiedene<br />

Benachrichtigungen per Mail. Ferner werden<br />

Positionsbestimmungen in regelmäßigen Abständen<br />

gespeichert.<br />

2Ist Ihr Smartphone mal unauffindbar, öffnen<br />

Sie auf einem beliebigen PC oder Mobilgerät<br />

die Website „www.windows phone.com“. Loggen<br />

Sie sich <strong>mit</strong> Ihren Microsoft-Account-Daten ein.<br />

3Klicken Sie oben rechts auf Ihren Nutzernamen,<br />

und wählen Sie im Drop-down-Menü<br />

Auch bei Windows-Phone-Geräten sind Ortungsfunktionen<br />

im Betriebssystem integriert.<br />

den Eintrag „Mein Handy finden“. Wird nicht der<br />

<strong>neue</strong>ste Standort angezeigt (prüfen Sie die Datumsangabe),<br />

klicken Sie auf „Aktualisieren“.<br />

4Ist Ihr Smartphone eingeschaltet, wird seine<br />

<strong>neue</strong>ste Position auf der Karte angezeigt.<br />

Sie haben auch bei Windows-Phone-Geräten die<br />

Möglichkeit, per Klick auf „Anrufen“, ein Signalton<br />

auszulösen. Befinden Sie sich in der Nähe des Gerätes,<br />

können Sie es möglicherweise finden.<br />

Sollte aufgrund der Position Ihr Windows-<br />

5 Phone tatsächlich geklaut sein, wählen<br />

Sie den Befehl „Sperren“. Sie können dann eine<br />

Nachricht eingeben, die auf dem Sperrbildschirm<br />

erscheint sowie eine vierstellige PIN. Über den<br />

Befehl „Löschen“ wird Ihr Windows-Gerät auf den<br />

Werkszustand zurückgesetzt.<br />

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85


PRAXIS ❯ Tipps für den VLC Media Player<br />

TIPP 1 Verdrehte Handy- oder Kamera-<br />

Filme für die Wiedergabe richten<br />

Mit Handy oder Fotokamera aufgenommene Filme<br />

sind wegen der Aufnahmehaltung oft um 90 Grad<br />

gedreht, was für die Wiedergabe unpraktisch ist. <strong>Der</strong><br />

VLC Player bietet Ihnen im Menü „Extras“ sowie „Effekte<br />

und Filter“ das Register „Videoeffekte“. Hier wählen<br />

Sie die das Unterregister „Geometrie“ und klicken ein<br />

Häkchen vor „Transformieren“. Im nun aktivierten Auswahlmenü<br />

lässt sich der Film für die Wiedergabe um<br />

90, 180 oder 270 Grad drehen oder horizontal sowie<br />

vertikal spiegeln. Für eine manuelle Drehung <strong>mit</strong> einem<br />

virtuellen Drehknopf nutzen Sie nicht die Option<br />

„Transformieren“, sondern setzen das Häkchen im gleichen<br />

Unterregister vor die Option „Drehen“.<br />

TIPPS & TRICKS FÜR DEN<br />

VLC MEDIA PLAYER<br />

<strong>Der</strong> VLC Player bietet<br />

automatische und manuelle<br />

Drehoptionen für die<br />

Filmwiedergabe.<br />

<strong>Der</strong> VLC Player ist ein kostenloser Allrounder, <strong>mit</strong> dem<br />

sich nahezu jedes Audio- und Video-Format auf dem<br />

PC wiedergeben lässt. Sie finden ihn auf Ihrer Heft-<br />

<strong>DVD</strong> in der Software-Rubrik „Grundausstattung“. Die<br />

Freeware hat aber auch noch andere interessante<br />

Funktionen zu bieten. Wir haben Ihnen hier einige oft<br />

nachgefragte praxisnahe Tipps zusammengestellt.<br />

TIPP 2 Video- und Audio-Formate<br />

konvertieren<br />

Sie können den VLC Player auch zu diesem Zweck<br />

nutzen. Öffnen Sie das Menü „Medien“ und dort die<br />

Funktion „Konvertieren/Speichern“. Im Register „Datei“<br />

klicken Sie auf „Hinzufügen“, markieren im Navigationsfenster<br />

die betreffende Datei und bestätigen Ihre<br />

Auswahl über die Schaltfläche „Öffnen“. Im folgenden<br />

Fenster klicken Sie unten auf den Schaltknopf „Konvertieren/Speichern“.<br />

Im Abschnitt „Ziel“ über die Schaltfläche<br />

„Durchsuchen“ navigieren Sie zum gewünschten<br />

Speicherort und vergeben einen <strong>neue</strong>n Namen<br />

für die Datei. Hier bitte nicht die <strong>neue</strong> Dateiendung<br />

vergessen, wie z.B „Film.mp4“ oder „Titel.mp3“. Klicken<br />

Sie dann auf „Speichern“. Sie können nun im Abschnitt<br />

„Einstellungen“ unter verschiedenen Ausgabeprofilen<br />

wählen oder über das Werkzeug-Icon eigene Einstellungen<br />

kombinieren. Hier lassen sich verschiedene<br />

Video- und Audio-Codecs, Bitraten oder Auflösungen<br />

manuell konfigurieren. Über „Start“ beginnt die Konvertierung<br />

des Originals in das <strong>neue</strong> Format.<br />

Nach einer Formatwandlung kann es vorkommen, dass<br />

der Ton fehlt oder das Video an Qualität verloren hat.<br />

Schauen Sie dann über das Werkzeug-Icon vor der Konvertierung<br />

nach, ob im Register „Videocodec“ und/oder<br />

„Audiocodec“ die Häkchen vor „Video“ bzw. „Audio“<br />

und jeweils vor der Option „Originalspur erhalten“ ge-<br />

Bei Ton- oder Videoproblemen sollte man die Originalspur<br />

sowohl vom Video- als auch dem Audio-Stream erhalten.<br />

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<strong>DVD</strong><br />

Software/Tool-Pakete/Grundausstattung/VLC Media Player 2.0.5<br />

setzt sind. Da<strong>mit</strong> vermeiden Sie auch eine asynchrone<br />

Ton- und Bildwiedergabe nach dem Konvertieren.<br />

TIPP 3 Filmqualität während der<br />

Wiedergabe beeinflussen<br />

Eine Qualitätsverbesserung der Filmwiedergabe können<br />

Sie über „Extras/Effekte und Filter/Videoeffekte“<br />

versuchen. Je nach Qualität des Ausgangsmaterials lassen<br />

sich hier Farbton, Helligkeit, Schärfe oder Kontrast<br />

justieren. Über den Reiter „Erweitert“ stehen weitere<br />

Optionen und Effekte zur Verfügung. Interessant ist beispielsweise<br />

bei passenden Szenen den „Wasser-Effekt“<br />

zuzuschalten. <strong>Der</strong> untere Bildrand verwandelt sich dann<br />

in eine spiegelnde Wasseroberfläche, auf dem dann die<br />

Filmszenen ablaufen. Die Deinterlace-Modi im Menü<br />

„Video“ sollten auf „Automatisch“ bzw. „Angleichen“<br />

stehen. Bei den angebotenen Modi ist kaum eine Verbesserung<br />

der Wiedergabequalität zu bemerken. Gleiches<br />

gilt bei den Audio-Effekten. Beides lässt sich sehr<br />

gut bei einem laufenden Film ausprobieren.<br />

TIPP 4 Bild und Ton synchronisieren<br />

Oft kommte es bei Videos vor, dass Bild- und Tonspur<br />

nicht synchron laufen. Dieses Phänomen ist vor allem<br />

nach einer Formatkonvertierung zu beobachten. Im<br />

VLC Player lässt sich dieses Manko für die Wiedergabe<br />

beheben.<br />

Starten Sie den Film im VLC Player, und öffnen Sie im<br />

Menü „Extras“ die Option „Spur-Synchronisierung“. Im<br />

nächsten Fenster wechseln Sie zum Reiter „Synchronisierung“.<br />

Unter dem Eintrag „Audio/Video“ finden Sie<br />

neben „Audiospur-Synchronisation“ ein Auswahlfeld,<br />

das in der Grundeinstellung auf 0,000 Sekunden steht.<br />

Hier können Sie nun bei laufendem Film die Audiospur<br />

der Videospur anpassen. Ein Minuswert „Beschleunigt“<br />

die Audiospur, ein Pluswert „Verzögert“ sie. Probieren<br />

Sie zuerst eine grobe Angleichung über die kleinen<br />

TIPP 6 EFFEKTE UND ERWEITERUNGEN<br />

Die Effekte-Bibliothek des VLC Players<br />

macht es möglich. Zeigen Sie Ihren Partyfilm<br />

oder die rasanten Abfahrtsaufnahmen<br />

<strong>mit</strong> einer Action-Kamera doch einfach mal<br />

im Stil eines Animationsfilms. Klicken Sie<br />

Pfeile neben dem Eingabefeld. Pro Klick verändert sich<br />

die Geschwindigkeit der Tonspur um etwa 1/10 Sekunde<br />

zum Positiven oder Negativen. Per Direkteingabe<br />

über die Tastatur lassen sich die Schritte bis auf etwa<br />

eine Millisekunde beeinflussen. Nach dem Film sollten<br />

Sie die Einstellung für eine normale Filmwiedergabe<br />

wieder rückgängig machen. Während der Filmwiedergabe<br />

lässt sich eine grobe Synchronisation auch über<br />

die Tasten „j“ und „k“ erreichen. Hier wird die Audiospur<br />

bei jedem Tastendruck etwa 50 ms beschleunigt<br />

oder verzögert.<br />

TIPP 7 Film als Schleife wiedergeben<br />

Bei Präsentationen in Verkaufseinrichtungen oder auf<br />

Messen ist es oft nötig, einen Film in einer Endlosschleife<br />

ständig zu wiederholen. Auch hierfür eignet sich der<br />

VLC Player. Klicken Sie einfach in der Bedienkonsole<br />

den Knopf <strong>mit</strong> den oval angeordneten Pfeilen.<br />

Eine zufällige Wiedergabe von mehreren Dateien<br />

klappt über das Icon <strong>mit</strong> den gekreuzten Pfeilen. hl<br />

zur Probe bei laufendem Film auf das<br />

Menü „Extras“ und das Register „Videoeffekte“.<br />

Im folgenden Registerangebot<br />

wählen Sie „Farben“. Setzen Sie dort ein<br />

Häkchen vor „Verlauf“ sowie vor „Cartoon“.<br />

Im Auswahlmenü „Modus“ lassen sich nun<br />

verschiedene Optionen wählen, die den<br />

Realfilm in eine Animationsdarstellung<br />

<strong>mit</strong> verschiedenen Darstellungsweisen im<br />

Cartoon-Stil verändern.<br />

Wie bei allen Effekten und Filtern sollten<br />

Sie die Einstellungen nach Beendigung<br />

des Films wieder zurücksetzen, da<strong>mit</strong> der<br />

nächste Film erneut in der gewohnten<br />

Wiedergabequalität läuft.<br />

Mit der Schnappschussfunktion<br />

des VLC Players<br />

erzeugen Sie ein Bild Ihrer<br />

Lieblingsfilmszene.<br />

TIPP 5 SCHNAPPSCHUSS AUS EINER<br />

LIEBLINGSSZENE GENERIEREN<br />

Wenn Sie eine Szene aus einem Film als Foto benötigen,<br />

drücken Sie an der betreffenden Stelle den Pause-Knopf<br />

links unter dem Hauptbild. Gehen Sie in das Menü „Video“<br />

und klicken dort auf die Option „Videoschnappschuss<br />

machen“. Das Filmbild landet dann im Auflösungsformat<br />

des Films im Ordner „Eigene Bilder“. Diese Funktion lässt<br />

sich auch bei laufendem Film nutzen.<br />

Als Standarddateiformat für den Schnappschuss ist<br />

das etwas exotische „PNG“ eingestellt. Das Format lässt<br />

sich aber vor der Aufnahme über „Extras/Einstellungen/<br />

Video“ unter der Rubrik „Videoschnappschüsse“ auf das<br />

weiter verbreitete „JPG“-Bildformat umstellen.<br />

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87


PRAXIS ❯ <strong>DVD</strong>s und Blu-rays kopieren<br />

BLU-RAYS<br />

VERVIELFACHEN<br />

Selbst der Iron Man kann das nicht verhindern: Mit den richtigen Tools lässt sich jeder Film von Blu-ray<br />

kopieren. Bevor man eine fertige Kopie auf <strong>DVD</strong> oder Blu-ray in den Händen hält, gilt es jedoch, einige<br />

unerwartete Hindernisse zu überwinden. ❯ von Bodo Ehrlichmann<br />

Kopieren ist verboten – Abspielen geht<br />

nicht: Filme auf <strong>DVD</strong> oder Blu-ray (BD)<br />

verursachen unter Windows noch immer<br />

Probleme. Heutzutage haben selbst günstige<br />

Einsteiger-PCs und Notebooks eine Rechenund<br />

Grafikleistung, von der man vor Jahren<br />

nur träumen konnte. Für solche Computer<br />

sollte das Abspielen und Kopieren von <strong>DVD</strong>s<br />

oder Blu-rays eigentlich ein Kinderspiel sein.<br />

Wer so eine Scheibe in einen PC oder ein<br />

Notebook einlegt, kann wahrlich ein „blaues<br />

Wunder“ erleben: Oft scheitert man schon<br />

an der simplen Wiedergabe. Die Probleme<br />

liegen jedoch weniger an der Hardware, als<br />

an fehlender Software, gesetzlichen Regelungen<br />

und Windows selbst.<br />

Das alte Problem: Blu-rays und<br />

<strong>DVD</strong>s unter Windows abspielen<br />

Legt man eine normale, nicht gebrannte<br />

Film-<strong>DVD</strong> ins PC-Laufwerk, hängt es von der<br />

verwendeten Windows-Version ab, ob man<br />

etwas zu sehen bekommt. Keine Probleme<br />

verursachen Windows 7 Home Premium oder<br />

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<strong>DVD</strong> CD<br />

Software/Tool-Pakete/Blu-ray Kopiertools<br />

höhere Editionen. Anders bei Windows 8:<br />

Wie schon bei Windows XP und Vista fehlt<br />

eine <strong>DVD</strong>-Wiedergabefunktion.<br />

Höherwertige Notebooks sind ab Werk oft <strong>mit</strong><br />

einem Blu-ray-Brenner ausgestattet.<br />

Die beste Abspiel-Software<br />

für <strong>DVD</strong> und Blu-ray finden<br />

Die wohl günstigste Alternative zu kommerziellen<br />

Abspielprogrammen ist der VLC Media<br />

Player. Die kostenlose Open-Source-Software<br />

spielt <strong>DVD</strong>s und ungeschützte Blu-rays problemlos<br />

ab. Will man eine kopiergeschützte<br />

Blu-ray abspielen, kommt man um den Kauf<br />

einer geeigneten Player-Software nicht herum.<br />

Bekannt sind Anbieter Cyberlink, Nero<br />

und ArcSoft, von deren Blu-ray-Programmen<br />

es auch Testversionen gibt. Enttäuschend ist<br />

in dieser Hinsicht die 15-Tage-Testversion<br />

von Nero 12 Platinum: Ausgerechnet die Bluray-Abspielfunktion<br />

funktioniert hier nicht.<br />

Hier ist das TotalMedia Theatre 6<br />

von ArcSoft besser: Die<br />

Testversion, die man unter<br />

www.arcsoft.com/<br />

totalmedia-theatre<br />

kostenlos herunterladen<br />

kann,<br />

spielt 15 Tage lang<br />

Blu-ray-Filme ab. Leider ist<br />

die Software eine der teuersten<br />

Lösungen: Für die Freischaltung<br />

verlangt ArcSoft satte 100 Euro. Die<br />

Vollversion von Nero 12 Platinum <strong>mit</strong><br />

eingebauter Blu-ray-Abspielfunktion konnte<br />

man zu Redaktionsschluss dagegen schon<br />

für 70 Euro im Internet bestellen.<br />

Bleibt <strong>mit</strong> Cyberlink noch der dritte bekannte<br />

Anbieter. Zur Wiedergabe von geschützten<br />

Blu-rays eignen sich Power<strong>DVD</strong> 13 Ultra<br />

(100 Euro) oder Power<strong>DVD</strong> 13 Pro (70 Euro).<br />

Gerade die Pro-Version fanden wir zu Redaktionsschluss<br />

etwa bei comtech.de oder computeruniverse.net<br />

schon für 50 Euro (zzgl.<br />

Versandkosten).<br />

Sparen kann man, wenn man zusätzlich ein<br />

Blu-ray-Laufwerk benötigt. Anbieter wie LG<br />

oder Samsung liefern bei einigen Modellen<br />

eine Blu-ray-Software <strong>mit</strong>. Diese Versionen<br />

werden im Handel oft als „Retail“ bezeichnet.<br />

Bei Unklarheiten sollte man beim Verkäufer<br />

nachfragen, ob die gewünschte Software<br />

tatsächlich zum Lieferumfang gehört. Allerdings<br />

handelt es sich in der Regel um ältere<br />

Versionen: So enthält die gebundelte<br />

CyberLink BluRay Disc Suite nur Power-<br />

<strong>DVD</strong> 9 – aktuell ist wie oben erwähnt Version<br />

13. Per Update konnten wir zwar kostenlos<br />

auf Ver sion 10 upgraden, doch ist<br />

diese Version unter Windows 8 nicht lauffähig.<br />

Immerhin bot uns Cyberlink über<br />

einen Link in der Software ein Upgrade<br />

auf Power<strong>DVD</strong> 13 Ultra für 45 Euro an – ein<br />

durchaus interessantes Angebot.<br />

Diese Hardware braucht man zum<br />

Rippen von Blu-rays<br />

Ob Ihr Rechner Blu-rays abspielen kann oder<br />

nicht, können Sie <strong>mit</strong> dem „BD & 3D Advisor“<br />

selbst testen. Das Tool prüft alle notwendigen<br />

Komponenten wie Monitor, Grafikkarte<br />

BLU-RAY VON A BISZ<br />

❯Blu-ray und Blu-ray-Rohlinge<br />

Die Blu-ray Disc (kurz BD) ist ein optisches Speichermedium,<br />

das als Nachfolger der <strong>DVD</strong> entwickelt<br />

wurde und genug Speicherplatz bietet,<br />

um sie etwa für hochauflösende Filme zu nutzen.<br />

Man unterscheidet die Formate BD-ROM, BD-R,<br />

BD-RE und BD-Video, sie haben üblicherweise<br />

Speicherkapazitäten von 25 oder 50 GByte.<br />

❯Dolby TrueHD und DTS-HD<br />

Dies sind speziell für die Blu-ray weiterentwickelte<br />

Audioformate, die eine höhere Qualität<br />

erlauben als auf der <strong>DVD</strong>. Zusätzlich wird statt<br />

5.1 jetzt ein 7.1-Surroundton unterstützt.<br />

❯HD, Full HD und 4K<br />

Im Gegensatz zur HD-Auflösung <strong>mit</strong> 1280 × 720<br />

Pixeln (720p) bezeichnet man erst die Auflösung<br />

1920 × 1080 (1080p) als Full HD. Neuester Trend<br />

sind Fernseher <strong>mit</strong> 4K-Auflösung, also 4096 ×<br />

2304 Bildpunkten. <strong>Der</strong>zeit wird zudem an einer<br />

Blu-ray-Rohlinge bekommt man inzwischen<br />

schon für unter 70 Cent das Stück.<br />

und Software. Wie das Tool funktioniert, lesen<br />

Sie auf Seite 91 in der rechten Spalte.<br />

Blu-rays auf die Festplatte<br />

kopieren: So geht's!<br />

Selbst wer alle Bedingungen zum Abspielen<br />

von Blu-rays am PC erfüllt, kann noch lange<br />

keine Kopie einer Scheibe anlegen. Schuld<br />

daran ist ein Kopierschutz, der praktisch jeden<br />

kommerziellen Film sichert. Während<br />

der <strong>DVD</strong>-Kopierschutz seit Jahren unverändert<br />

als geknackt gilt, hat sich zwischen der<br />

Filmindustrie und den Anbietern von Tools<br />

zum Entfernen des Blu-ray-Kopierschutzes<br />

ein ständiger Wettlauf entwickelt. Ohne so<br />

ein Tool kommt man beim Kopieren einer BD<br />

aber nicht weiter – hierzulande ist die Her-<br />

Erweiterung gearbeitet, um 4K-Filme auf Blu-ray<br />

speichern zu können.<br />

❯Kopierschutzverfahren<br />

Das AACS („Advanced Access Content System“)<br />

schützt Audio- und Videoinhalte der BD durch<br />

eine AES-Verschlüsselung gegen illegales Kopieren.<br />

Nachdem es 2007 geknackt wurde, kommt<br />

zusätzlich BD+ zum Einsatz, das ständig verbessert<br />

wird. Die Übertragung vom Player zum Monitor<br />

ist zusätzlich durch HDCP (High Bandwith<br />

Digital Content Protection) geschützt.<br />

❯Regionalcodes<br />

Ähnlich wie bei der <strong>DVD</strong> kann bei der Blu-ray<br />

ein Regionalcode implementiert sein. Eine in<br />

den USA (Region „A“) erworbene Blu-ray lässt<br />

sich dann nicht auf einem europäischen Gerät<br />

(Region „B“) abspielen. In der Praxis verzichten<br />

viele Filmfirmen jedoch auf eine Verwendung<br />

des Regionalcodes.<br />

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PRAXIS ❯ <strong>DVD</strong>s und Blu-rays kopieren<br />

Player <strong>mit</strong> USB-Anschluss sowie Smart-TVs<br />

MKV unterstützen, kann man sich das Brennen<br />

auf einen Rohling oft sparen. Man muss<br />

nur einen USB-Datenträger an das entsprechend<br />

ausgestattete Gerät anschließen. Als<br />

Shareware lässt sich MakeMKV nur einmalig<br />

30 Tage lang testen, die ebenfalls enthaltene<br />

<strong>DVD</strong>-Kopierfunktion soll laut Anbieter aber<br />

uneingeschränkt sein.<br />

MakeMKV funktioniert denkbar einfach.<br />

Man legt den Originaldatenträger (<strong>DVD</strong> oder<br />

Blu-ray) ins Laufwerk, startet das Tool und<br />

klickt auf das große Laufwerkssymbol. Das<br />

Tool analysiert die Scheibe und listet alle gefundenen<br />

Videospuren auf. Den Hauptfilm<br />

erkennt man leicht an der höchsten GByte-<br />

Angabe. Man setzt nur vor diesem „Titel“ ein<br />

Häkchen. Klappt man dessen Untermenü<br />

auf, werden die vorhandenen Sprachen und<br />

Untertitel aufgelistet. Tonspuren im Dolby-<br />

Digital-Format (kurz DD), etwa „DD 3/2 + 1<br />

German“, sind andere wie „DTS“ oder „Truestellung<br />

und Verbreitung solcher Programme<br />

jedoch verboten. Herunterladen, Besitz<br />

und Verwendung von Knack-Tools wird strafrechtlich<br />

nicht verfolgt. Wer diese Tools nur<br />

zum Kopieren eigener Scheiben und nur für<br />

private Zwecke einsetzt, hat kaum etwas zu<br />

befürchten – verboten bleibt es natürlich<br />

trotzdem.<br />

Ziel der Knack-Tools ist es, den Inhalt der<br />

Vorlage auf die Festplatte zu rippen. Das ist<br />

nötig, denn die Daten auf dem Original sind<br />

meist größer als die Kapazität eines günstigen<br />

Standardrohlings, müssen also entsprechend<br />

geschrumpft werden. Ein „On-the-<br />

Fly“-Kopieren wie man es früher bei CDs und<br />

<strong>DVD</strong>s gerne machte, scheitert zudem daran,<br />

dass kaum jemand mehr als ein Blu-ray-Laufwerk<br />

im Rechner hat.<br />

1 BD-Verzeichnisstruktur kopieren<br />

Zu den verbotenen Tools zählt „<strong>DVD</strong>Fab HD<br />

Decrypter“, das man unter www.dvdfab.<br />

de/free.htm findet. Es ist Teil von „<strong>DVD</strong>Fab“,<br />

einer modularen Zusammenstellung von<br />

Kopier- und Konvertierungs-Werkzeugen.<br />

Allein der HD Decrypter ist dabei Freeware<br />

<strong>mit</strong> unbegrenzter Laufzeit. Mit ihm lässt sich<br />

eine ganze Disk (Option„Komplett“) oder nur<br />

der Hauptfilm (Option„Hauptfilm“) kopieren.<br />

Je nach Vorlage nimmt man das Modul „<strong>DVD</strong><br />

Copy“ oder „Blu-ray Copy“. Am Ende der Zeile<br />

„Ziel“ klickt man auf den ersten Button und<br />

bestimmt das Ausgabeverzeichnis. Wer nur<br />

den Film rippt, kann die gewünschten Sprachen<br />

auswählen. Durch einen Klick auf „Weiter“<br />

wird die Festplattenkopie erzeugt. Ein<br />

Nachteil dieser kostenlosen Lösung ist, dass<br />

sie die Kopierschutztechniken der <strong>neue</strong>sten<br />

Blu-rays erst Monate später umgehen kann<br />

<strong>Der</strong> Freemake Video Converter brennt gerippte Filme auf <strong>DVD</strong>- oder Blu-ray-Rohlinge.<br />

– schließlich will der Anbieter zum Kauf der<br />

kostenpflichtigen Vollversion anregen.<br />

2 Kopierschutz ausgehebelt<br />

Anders beim Tool Any<strong>DVD</strong> HD, das man sich<br />

immer in der aktuellen Version unter www.<br />

slysoft.com/de/download.html herunterladen<br />

kann. Allerdings lässt sich das Tool nur<br />

einmalig 21 Tage lang kostenlos testen. Dafür<br />

macht es im Hintergrund jeden eingelegten<br />

BD-Film für alle geeigneten Windows-<br />

Programme nutzbar und die Scheiben lassen<br />

sich <strong>mit</strong> Tools wie Nero kopieren.<br />

3 BD in MKV-Datei rippen<br />

Anstelle die Verzeichnisstruktur der Blu-ray<br />

oder <strong>DVD</strong> auf der Festplatte nachzubilden,<br />

geht das Tool MakeMKV (www.makemkv.<br />

com) andere Wege. Es kopiert den Hauptfilm<br />

verlustfrei als „Matroska Video“ auf die Platte.<br />

Die Datei hat die Endung „MKV“. Viele Programme<br />

zum Erstellen einer Film-<strong>DVD</strong> oder<br />

Film-BD akzeptieren<br />

diese als Quellmaterial.<br />

Am PC kann man<br />

MKV-Dateien <strong>mit</strong> dem<br />

VLC Media Player abspielen.<br />

Da zudem<br />

viele Media Player, BD-<br />

MakeMKV rippt den<br />

Hauptfilm einer Blu-ray<br />

als MKV-Datei auf die<br />

Festplatte.<br />

Das Video wird vor dem Brennen automatisch<br />

an die jeweilige Größe des Rohlings angepasst.<br />

90 www.pcgo.de 7/13


HD“ vorzuziehen, da sie weniger Probleme<br />

bei der Weiterverarbeitung machen. Unter<br />

„Ausgabeordner“ legt man fest, in welches<br />

Verzeichnis die MKV-Datei gespeichert werden<br />

soll. Um den Ripp-Vorgang zu beginnen,<br />

klickt man auf „Make MKV“. Das Auslesen<br />

dauert mehrere Minuten, die Dauer hängt<br />

stark von der Lesegeschwindigkeit des verwendeten<br />

Laufwerks ab.<br />

Kopiervorlage auf eine Blu-ray<br />

oder <strong>DVD</strong> brennen: So geht's!<br />

Um nun die nicht mehr kopiergeschützte<br />

Vorlage auf einen Rohling zu brennen, benötigt<br />

man eine <strong>DVD</strong>- bzw. BD-Authoring-Software<br />

wie „Nero 12 Platinum“ oder „Cyberlink<br />

PowerProducer“. Alternativ funktioniert es<br />

auch <strong>mit</strong> Freeware, etwa <strong>mit</strong> dem „Free make<br />

Video Converter“. Diesen kann man unter<br />

www.freemake.com/free_video_converter<br />

kostenlos herunterladen. Man sollte dabei<br />

die benutzerdefinierte Installation verwenden,<br />

ansonsten werden ungefragt zwei andere,<br />

unnötige Tools <strong>mit</strong>installiert.<br />

1 Video-Dateien hinzufügen<br />

Über die Schaltfläche „+Video“ fügt man die<br />

Ausgangsdatei hinzu, etwa eine zuvor gerippte<br />

MKV-Datei. Hat man die Verzeichnisstruktur<br />

der Blu-ray auf die Festplatte kopiert,<br />

muss man aus dem Unterverzeichnis „BDMV/<br />

STREAM“ alle zum Film gehörenden Dateien<br />

hinzufügen. Am besten markiert man diese<br />

wie im Explorer <strong>mit</strong> „Strg“ und mehreren<br />

Mausklicks. Auf jeden Fall muss man danach<br />

die Reihenfolge im Freemake Video Converter<br />

noch einmal kontrollieren. Bei jedem Video<br />

muss man – falls vorhanden – die gewünschte<br />

Sprache wählen, denn der Freemake Video<br />

Converter lässt nur eine Tonspur zu.<br />

2 Ausgabeformat auswählen<br />

Über die Schaltflächen „“ am unteren<br />

Fensterrand bestimmt man das Ausgabeformat.<br />

Hier werden viele fertige Profile<br />

angeboten, etwa „für Apple“, „für Android“<br />

oder „in MP4“. Zum Brennen wählt man „in<br />

Blu-ray“ oder „in <strong>DVD</strong>“. Sollte das Ausgangsmaterial<br />

größer als die Kapazität des Rohlings<br />

sein, rechnet der Converter das Material automatisch<br />

um. Jetzt muss man den Brenner<br />

und den Rohlingstyp angeben, etwa „Single-<br />

Layer-<strong>DVD</strong> (4,7GB) oder „Double-Layer-<strong>DVD</strong><br />

(8,5GB)“ bzw. „Single-Layer-BD (25 GB) oder<br />

„Double-Layer-BD (50 GB)“. Zudem sollte<br />

man „Kein Menü“ einstellen, denn die Standard-Menüs<br />

sind weniger hübsch.<br />

3 Brennvorgang starten<br />

Anstelle des Brenners kann man das Ergebnis<br />

in einen Ordner speichern oder eine ISO-Datei<br />

brennen. Letzteres ist sinnvoll, wenn man<br />

plant mehrere Kopien zu erstellen oder den<br />

Brennvorgang erst später durchführen will.<br />

ISO-Dateien lassen sich <strong>mit</strong> jedem besseren<br />

Brennprogramm wie der Freeware „CDBurnerXP“<br />

brennen. Zum Abschluss klickt man<br />

auf „Konvertieren“ beziehungsweise „Brennen“<br />

und wartet bis der Freemake Video<br />

Converter seine Arbeit beendet hat. mm<br />

DAS BRAUCHT MAN, ZUM<br />

BLU-RAY-ANSEHEN AM PC<br />

<strong>Der</strong> Advisor zeigt, welche PC-Komponenten<br />

nicht BD-tauglich sind.<br />

✗ Internes oder externes Blu-ray-Laufwerk<br />

Wer viele Scheiben rippen möchte, ist <strong>mit</strong><br />

einem internen BD-Brenner (ab 70 Euro)<br />

am besten beraten. Neuere Modelle lesen<br />

und brennen Blu-rays typischerweise <strong>mit</strong><br />

12-facher Geschwindigkeit. Das klappt auch,<br />

wenn der Brenner in einem externen USB<br />

3.0-Gehäuse steckt. Flache Slimline-Brenner<br />

(ab 90 Euro) bieten meist nur sechsfache<br />

Lese- und Schreibgeschwindigkeit, sind aber<br />

transportabler und begnügen sich bei der<br />

Stromversorgung <strong>mit</strong> dem USB-Anschluss.<br />

✗ Grafikkarte und Monitor<br />

Die Wiedergabe von Blu-rays erfordert eine<br />

verschlüsselte Übertragung von der Grafikkarte<br />

zum Monitor via DVI, HDMI oder<br />

DisplayPort. <strong>Der</strong> Cyberlink Advisor zeigt an,<br />

ob der Monitor und die Grafikkarte diesen<br />

HDCP-Status erfüllen.<br />

✗ Abspielsoftware für Blu-ray<br />

Allen Windows-Versionen fehlt eine direkte<br />

Unterstützung von Blu-rays. <strong>Der</strong> VLC Media-<br />

Player spielt Blu-rays ab, aber nur wenn diese<br />

nicht kopiergeschützt sind. Um die Installa tion<br />

einer Kaufsoftware wie „Nero 12 Platinum“<br />

oder „Cyberlink Power<strong>DVD</strong> 13 Pro“ kommt<br />

man nicht herum. Die Preise für so eine Software<br />

liegen zwischen 50 und 100 Euro.<br />

<strong>Der</strong> <strong>DVD</strong>Fab HD Decrypter kopiert die komplette Blu-ray oder nur den Hauptfilm auf die Festplatte.<br />

Wer kein internes BD-Laufwerk hat,<br />

schließt per USB ein externes Modell an.<br />

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91


PRAXIS ❯ WLAN in jedem Winkel<br />

WLAN-Empfang überall in den<br />

eigenen vier Wänden ist nicht<br />

immer selbstverständlich. Mit den<br />

vorgestellten Lösungen in diesem<br />

Artikel, erweitern Sie Ihr drahtloses<br />

Netzwerk für das ganze Heim.<br />

❯ von Michael Seemann<br />

WLAN<br />

ÜBERALL IM HAUS<br />

V<br />

or rund zehn Jahren wurden die ersten<br />

WLAN-Geräte verkauft. Inzwischen hat<br />

sich der drahtlose Datenfunk zur wichtigsten<br />

Schnittstelle für onlinefähige Heimnetzgeräte<br />

entwickelt. Bei den mobilen Geräten wie<br />

Smartphones oder Tablets läuft die Verbindung<br />

zum Router hingegen ausschließlich<br />

über WLAN. Allerdings hat die drahtlose<br />

Übertragung auch Nachteile. Im Gegensatz<br />

zum gut abgeschirmten Netzwerkkabel sind<br />

die Funkwellen einer WLAN-Übertragung erheblich<br />

anfälliger für Störungen. Sie werden<br />

durch Hindernisse abgeschwächt. Befindet<br />

man sich im selben Raum <strong>mit</strong> dem WLAN-<br />

Router, gibt es keine Probleme. In entfernten<br />

Räumen oder einem anderen Stockwerk ist<br />

das WLAN-Netz des Routers häufig nur noch<br />

eingeschränkt oder gar nicht mehr nutzbar.<br />

Mehrere Wände oder Geschossdecken in der<br />

Verbindungsstrecke dämpfen das WLAN- Signal<br />

häufig so stark, dass die Daten nur noch <strong>mit</strong><br />

sehr geringer Bandbreite übertragen werden.<br />

Meist kommt gar keine Verbindung zustande.<br />

Ein weiteres Problem liegt meist bei den nicht<br />

92 www.pcgo.de 7/13


sehr leistungsfähigen WLAN- Adaptern bei<br />

Smartphones oder Tablets. Die hier integrierten<br />

WLAN-Module samt Antennen müssen<br />

energie- und platzsparend sein. Das senkt<br />

die Übertragungsqualität bei ungünstigen<br />

Verbindungsstrecken zusätzlich. Bei Verbindungsproblemen<br />

gibt es technische Möglichkeiten,<br />

<strong>mit</strong> denen sich auch die „Problembereiche“<br />

zu Hause <strong>mit</strong> einem ausreichend starken<br />

WLAN-Netz versorgen lassen.<br />

SZENARIO 1: Access Point über<br />

Netzwerkinstallation<br />

Bürogebäude <strong>mit</strong> LAN-Anschlüssen sind<br />

keine Besonderheit. Auch im privaten Wohnungsbau<br />

sind verlegte Netzwerkkabel keine<br />

Seltenheit mehr. Vor allem in Neubauten<br />

oder renovierten Gebäuden finden sich immer<br />

häufiger entsprechende Installationen<br />

<strong>mit</strong> Anschlussdosen in den Wänden. Verbindet<br />

man einen dieser LAN-Zugänge <strong>mit</strong><br />

dem Router, steht bereits in jedem Zimmer<br />

<strong>mit</strong> LAN-Dose ein Online-Zugang bereit. Wer<br />

jedoch per Tablet oder Smartphone surfen<br />

möchte, kann die Anschlüsse im Zimmer zunächst<br />

nicht nutzen. Ein WLAN-Access-Point<br />

ist die Lösung für dieses Problem. Er wird<br />

einfach über ein Netzwerkkabel <strong>mit</strong> der LAN-<br />

Dose im Zimmer verbunden und von einem<br />

beliebigen Rechner im Heimnetzwerk konfiguriert.<br />

In der Regel hilft dabei ein Assistent,<br />

den der Hersteller des Access Points auf<br />

Setup-CD <strong>mit</strong>liefert. Im Anschluss stellt der<br />

Access Point allen WLAN-fähigen Geräten in<br />

Reichweite eine Funknetz zur Verfügung und<br />

WLAN-SIGNALE<br />

WERDEN DURCH<br />

DECKEN UND WÄNDE<br />

STARK GEDÄMPFT.<br />

wird automatisch Teil des Heimnetzes. <strong>Der</strong><br />

Access Point verhält sich so<strong>mit</strong> wie ein zweites<br />

WLAN-Netz des Routers. Dabei ist der<br />

Access Point ausschließlich für den drahtlosen<br />

Zugang zum Heimnetz zuständig. Die<br />

Heimnetzzentrale und Schnittstelle ins Internet<br />

bleibt nach wie vor der Router.<br />

Ein Access Point sollte den 802.11n-Standard<br />

(„n-WLAN“) <strong>mit</strong> mindestens 300 Mbit/s oder<br />

besser noch 450 Mbit/s unterstützen. Ein<br />

integrierter Switch, der aus verschiedenen<br />

<strong>mit</strong>einander verbundenen LAN-Ports besteht,<br />

erlaubt den Anschluss weiterer Geräte<br />

per Netzwerkkabel. Die bei allen n-WLAN-<br />

Modellen integrierte WPS-Taste erleichtert<br />

zudem die Einbindung der WLAN-Clients<br />

1ACCESS POINT<br />

AM LAN-<br />

ANSCHLUSS:<br />

Ein Access Point erweitert<br />

ein bestehendes LAN-<br />

Netzwerk und<br />

bietet den Zugriff<br />

per WLAN.<br />

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93


PRAXIS ❯ WLAN in jedem Winkel<br />

Die Konfiguration eines Access Points in einem Powerline-Adapter erfolgt<br />

über einen Webbrowser.<br />

Neue Access Points für LAN und Powerline erlauben die Einrichtung eines<br />

Gastzugangs <strong>mit</strong> Abschirmung des lokalen Heimnetzes.<br />

ins Funknetz – sofern auch die WLAN-Clients<br />

den WPS-Modus unterstützen. Wer sich zusätzlich<br />

für einen dualbandfähigen Access<br />

Point entscheidet, kann neben WLAN-Clients<br />

<strong>mit</strong> 2,4 GHz auch solche Drahtlosgeräte einbinden,<br />

die zusätzlich <strong>mit</strong> 5 GHz funken.<br />

SZENARIO 2: Powerline-Adapter<br />

<strong>mit</strong> WLAN-Access-Point<br />

Oft lassen sich in Häusern und Wohnungen<br />

nachträglich keine Netzwerkkabel verlegen.<br />

Das Stromnetz bietet sich als alternative<br />

Brücke vom Router in andere Bereiche des<br />

Haushalts an. <strong>Der</strong> Aufbau eines Netzes über<br />

die Stromversogrung heißt Powerline. Anstelle<br />

einer Direktverbindung zwischen Router<br />

und dem Geräte <strong>mit</strong> WLAN, verbinden<br />

Power line-Adapter über das Stromnetz Endgerät<br />

und Router. Dazu steckt man zunächst<br />

einen Powerline-Adapter in eine Steckdose,<br />

die sich in der Nähe des Routers befindet.<br />

Anschließend verbindet ein herkömmliches<br />

Netzwerkkabel (LAN) den Powerline-Adapter<br />

und Router. <strong>Der</strong> zweite Powerline-Adapter<br />

kommt in eine freie Steckdose eines anderen<br />

Zimmers, wo der Zugang ins Heimnetz und<br />

das Internet benötigt wird. Für die drahtlose<br />

Versorgung könnte man nun an dem zweiten<br />

Powerline-Adapter per Netzwerkkabel einen<br />

externen WLAN-Access-Point anschließen.<br />

Das würde wie in Szenario 1 funktionieren.<br />

Doch <strong>mit</strong>tlerweile gibt es bereits Powerline-Adapter<br />

<strong>mit</strong> integrierten WLAN-Access-<br />

Points. Besonders praktisch: Ein solcher<br />

Power line-Adapter <strong>mit</strong> Access Point lässt<br />

sich bei Bedarf überall hin <strong>mit</strong>nehmen.<br />

2POWERLINE-KIT<br />

MIT WLAN-<br />

ERWEITERUNG:<br />

Die Netzverbindung vom Router<br />

in ein anderes Zimmer<br />

erfolgt über das Stromnetz.<br />

<strong>Der</strong> Access Point für den<br />

WLAN-Zugriff ist im<br />

Powerline-Adapter integriert.<br />

94 www.pcgo.de 7/13


3WEITERLEITUNG<br />

MIT EINEM<br />

WLAN-REPEATER:<br />

<strong>Der</strong> WLAN-Repeater empfängt<br />

die Daten drahtlos vom<br />

Router und leitet die Informationen<br />

zum Empfänger weiter.<br />

Die WLAN-Verbindung zum Access Point<br />

im zweiten Powerline-Adapter lässt sich bei<br />

Powerline meist bequem per Tastendruck<br />

über WPS durchführen. Auch hier gilt: Die<br />

zu verbindenden WLAN-Engeräte müssen<br />

ebenfalls WPS unterstützen. Ist dies nicht der<br />

Fall, muss der Anwender <strong>mit</strong>hilfe des WPA-<br />

Passwortes des Powerline-WLAN-Adapters<br />

die Verbindung per Hand aufbauen.<br />

Wer sich ein solches Powerline-WLAN-Adapter-Kit<br />

zulegt, kann zwischen dem Standard<br />

HomePlug AV <strong>mit</strong> 200 Mbit/s oder dessen<br />

Nachfolger IEEE 1901 <strong>mit</strong> bis zu 500 Mbit/s<br />

wählen. Die beiden Standards sind untereinander<br />

kompatibel. Für den im zweiten<br />

Powerline-Adapter integrierten Access Point<br />

reicht in der Regel ein N150-Gerät <strong>mit</strong> einer<br />

maximalen WLAN-Bandbreite von 150 Mbit/s.<br />

Ein Access Point <strong>mit</strong> N300-WLAN (bis zu 300<br />

Mbit/s) lässt sich im Praxis-Einsatz nur selten<br />

ausreizen, da die Übertragungsleistung<br />

über Powerline meist erheblich geringer ist.<br />

Soll jedoch nicht nur ein Zimmer, sondern<br />

ein größerer Bereich (Nachbarzimmer, Stockwerk)<br />

<strong>mit</strong> Powerline-WLAN versorgt werden,<br />

ist ein PLC-Adapter(-Kit) <strong>mit</strong> N300-WLAN<br />

vorzuziehen. Die Übertragungsqualität bei<br />

Powerline hängt ganz erheblich von der individuellen<br />

Stromverkabelung zu Hause ab.<br />

Vor dem endgültigen Kauf empfiehlt es sich,<br />

die gewünschten Verbindungsstrecken zunächst<br />

<strong>mit</strong> dem entsprechenden Adapter-Kit<br />

auszuprobieren. Jeder gute Händler räumt<br />

seinem Kunden ein Rückgaberecht ein.<br />

SZENARIO 3: WLAN <strong>mit</strong><br />

einem Repeater ausbauen<br />

Ist der Betrieb eines lokalen Netzwerks über<br />

LAN oder Powerline nicht möglich, ist ein<br />

WLAN- oder Funk-Repeater eine denkbare<br />

Alternative. Ein Funk- oder WLAN-Repeater<br />

übernimmt das Funksignal des Routers und<br />

leitet es an Geräte <strong>mit</strong> WLAN-Funktion weiter.<br />

In der Praxis installiert man den WLAN-<br />

Repeater auf etwa halber Verbindungstrecke<br />

zwischen WLAN-Router und WLAN-Client.<br />

Danach helfen <strong>mit</strong>gelieferte Setup-Assistenten<br />

eine WLAN-Verbindung zwischen WLAN-<br />

Repeater und WLAN-Router herzustellen.<br />

Dabei verhält sich der Funk-Repeater gegenüber<br />

dem WLAN-Router wie ein WLAN-Client.<br />

Gleichzeitig spannt auch der Repeater ein<br />

Funknetz auf, das <strong>mit</strong> dem des WLAN-Routers<br />

identisch ist (dieselbe SSID und dieselbe<br />

WPA-Passphrase). Auf diese Weise kann<br />

auch ein abgelegener WLAN-Client über die<br />

Zwischenstation Repeater eine Verbindung<br />

zum Router und da<strong>mit</strong> ins Heimnetz oder ins<br />

Internet erhalten. Ist der Repeater eingerichtet,<br />

lässt er sich durch einfaches Einstecken<br />

an jeder beliebigen Steckdose sofort nutzen.<br />

Allerdings muss der<br />

Repeater immer so<br />

angebracht sein, dass<br />

sowohl die Verbindung<br />

zum Router als<br />

auch zum Client ausreichend<br />

stabil ist.<br />

Bei der Einrichtung<br />

wählt man im Repeater-Menü<br />

zunächst das<br />

Funknetz und trägt das<br />

WPA-Passwort ein.<br />

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95


PRAXIS ❯ WLAN in jedem Winkel<br />

ALTERNATIVE EIN NEUER<br />

ROUTER BESCHLEUNIGT<br />

AC-Router sorgen für mehr Reichweite<br />

und schnellere Übertragung<br />

Erheblich höhere WLAN-Leistungen erreichen<br />

Modelle <strong>mit</strong> AC-Technik. Solche Neuanschaffungen<br />

machen Sinn, wenn ein Router<br />

veraltet ist. Das gilt beispielsweise für jeden<br />

WLAN-Router, der nicht mindestens n-WLAN<br />

<strong>mit</strong> 300 Mbit/s unterstützt und eventuell<br />

auch für Geräte, die nur auf einem WLAN-<br />

Frequenzband funken.<br />

Ein moderner dualbandfähiger WLAN-Routers<br />

nach dem Standard IEEE 802.11ac unterstützt<br />

die Übertragung im 5-GHz-Band<br />

<strong>mit</strong> bis zu 1300 Mbit/s und zusätzlich die<br />

Übertragung im 2,4-GHz-Band <strong>mit</strong> bis zu 450<br />

Mbit/s. Ein solcher Router versteht sich <strong>mit</strong><br />

allen im Handel erhältlichen WLAN-Clients<br />

und spannt ein deutlich größeres WLAN-<br />

Netz als ältere Modelle.<br />

AVM hat eine AC1750-Fritzbox <strong>mit</strong> Dualband<br />

für Herbst 2013 angekündigt.<br />

Schnelle WLAN-Empfänger sind wichtig<br />

Die Verbindungsstärke lässt sich zusätzlich<br />

durch passende WLAN-Empfänger erhöhen.<br />

Mit starken WLAN-Adapter <strong>mit</strong> n-WLAN, oder<br />

besser ac-WLAN lassen sich die <strong>neue</strong>n Funk-<br />

Router optimaler ausnutzen und die Übertragung<br />

beschleunigen.<br />

Eine schnelle Mediabridge verbindet<br />

Endgeräte <strong>mit</strong> dem Router.<br />

Eine weitere Besonderheit beim WLAN-Repeater<br />

besteht darin, dass er die theoretisch<br />

zur Verfügung stehende Übertragungsbandbreite<br />

halbiert. <strong>Der</strong> Grund: Innerhalb<br />

einer Funkzelle kann immer nur ein Teilnehmer<br />

gleichzeitig senden. Bei einer direkten<br />

WLAN-Verbindung ist der WLAN-Kanal<br />

nach Sendung eines Datenpaketes an den<br />

Client sofort wieder freigegeben. Ist ein Repeater<br />

zwischengeschaltet, geht das Paket<br />

zunächst zum Repeater, und dann vom Repeater<br />

zum Client. Während dieser Zeit muss<br />

der Router warten, da der Übertragungskanal<br />

noch nicht freigegeben ist. Erst wenn der<br />

zweite Übertragungsweg vom Repeater zum<br />

Empfänger abgeschlossen ist, kann der Router<br />

das folgende Paket senden. Alle WLAN-<br />

Repeater, die nur in einem Frequenzband<br />

(meist 2,4 GHz) gleichzeitig senden können,<br />

übertragen deshalb immer <strong>mit</strong> halber Bandbreite.<br />

Allerdings finden sich inzwischen<br />

auch etwas teurere, dualbandfähige WLAN-<br />

Repeater, die gleichzeitig in zwei verschiedenen<br />

WLAN-Bändern übertragen können<br />

(2,4 GHz und 5 GHz). Doch selbst <strong>mit</strong> einem<br />

solch leistungsfähigen Dualband-Repeater<br />

lässt sich die Halbierung der Bandbreite nur<br />

umgehen, wenn beide Verbindungspartner<br />

(WLAN-Router und Endgräte) im jeweils anderen<br />

Frequenzband übertragen.<br />

Wer sich einen WLAN-Repeater als Verstärker<br />

zulegt, sollte sich darüber bewusst sein,<br />

dass die Übertragungsleistung hier von zwei<br />

WLAN-Verbindungsstrecken abhängt. Hinzu<br />

kommt: Die Übertragungsleistung halbiert<br />

sich insgesamt, falls WLAN-Router und WLAN-<br />

Clients im selben Frequenzband übertragen.<br />

Auch wenn sie sich eher nicht für die zeitkritische<br />

Übertragung von HD-Filmen eignen,<br />

Über die Einstellungen in<br />

Access Points für LAN und<br />

Powerline lässt sich die<br />

Laufzeit der WLAN-Zugänge<br />

steuern und begrenzen.<br />

können WLAN-Repeater<br />

durchaus zur Anbindung<br />

von Smartphones, Tablets<br />

oder Notebooks ans Netz<br />

genutzt werden. WLAN-<br />

Repeater sollten wenigstens<br />

<strong>mit</strong> n-WLAN bei 300<br />

Mbit/s ausgestattet sein. Ein zusätzlicher<br />

LAN-Port erlaubt die Anbindung von Nicht-<br />

WLAN-Geräten ins Heimnetz, sofern sich<br />

eines in der Nähe des Repeaters befindet.<br />

Beim Kauf eines WLAN-Repeaters empfiehlt<br />

sich ebenfalls das Aushandeln eines Rückgaberechtes,<br />

falls die Verstärkung des WLAN-<br />

Signals vor Ort nicht wie gewünscht funktionieren<br />

sollte.<br />

Fazit: Vor dem Kauf abwägen<br />

Jeder der hier vorgestellten Lösungsansätze<br />

ist <strong>mit</strong> der Anschaffung von <strong>neue</strong>n Geräten<br />

verbunden und verursacht da<strong>mit</strong> Kosten.<br />

Welche der vorgestellten Lösung tatsächlich<br />

funktioniert, hängt von den baulichen Gegebenheiten<br />

vor Ort und den zu überbrückenden<br />

Verbindungsstrecken ab.<br />

Achten Sie bei allen WLAN-Erweiterungen<br />

auf zusätzliche Funktionen. Lässt sich das<br />

WLAN-Netz per Knopfdruck aus- und wieder<br />

anschalten? Viele Geräte bieten zudem einen<br />

praktische WLAN-Zeitschaltung. Hier lässt<br />

sich einstellen, in welchem Zeitraum sich das<br />

WLAN im Gerät aktiviert. In der verbleibenden<br />

Zeit schaltet sich das Funknetz dann automatisch<br />

ab.<br />

lb<br />

96 www.pcgo.de 7/13


<strong>DVD</strong><br />

Software/Vollversionen/Treiber-Studio 2013<br />

DAS TREIBER-STUDIO<br />

HÄLT IHREN PC FIT<br />

Das Programm Treiber-<br />

Studio erkennt automatisch,<br />

welche PC-Treiber<br />

veraltet sind und sorgt<br />

dafür, dass Ihr PC-System<br />

immer up to date ist.<br />

Jeder PC besteht aus unterschiedlichen Baugruppen<br />

und angeschlossenen Geräten wie Grafik- und Soundboard,<br />

Netzwerkkarte, Drucker, Scanner usw. Da<strong>mit</strong><br />

diese von der Hauptplatine des PCs erkannt werden<br />

und ihre Daten untereinander austauschen können,<br />

sind spezielle Programme – Treiber – notwendig.<br />

So lange die Hardware aktuell ist, feilen die Hersteller<br />

ständig an diesen Treibern, um eventuelle Schwachstellen<br />

zu beseitigen, <strong>neue</strong> Funktionen hinzuzufügen<br />

oder um noch ein Quäntchen mehr an Performance<br />

und Stabilität aus ihren Produkten herauszuholen.<br />

Schwachstellen können dabei auch Einfallstore für<br />

Viren sein. Daher sollte man regelmäßig prüfen, ob die<br />

Treiber im PC noch auf dem aktuellen Stand sind. In der<br />

Praxis ist das allerdings nicht immer so einfach, wenn<br />

man selbst daran denken muss. Zudem sind mehrere<br />

Treiber zu prüfen, was entsprechend viel Zeit in Anspruch<br />

nehmen würde. Sowohl das Prüfen als auch die<br />

Aktualisierung erledigt das Programm Treiber-Studio,<br />

das Sie auf unserer <strong>DVD</strong> im Verzeichnis „Software/Vollversionen“<br />

finden.<br />

1Treiber-Studio installieren und<br />

zur Vollversion freischalten<br />

Gehen Sie auf der <strong>DVD</strong> zu „Software/Vollversionen/Treiber-Studio<br />

2013“. Hier steht auch der Registrierungsschlüssel.<br />

Installieren Sie das Programm Treiber-Studio.<br />

Starten Sie es und geben den Registrierungsschlüssel<br />

ein. Vervollständigen Sie die Nutzerdaten, Ihr Profil.<br />

Wichtig ist hierbei, eine gültige E-Mail anzugeben.<br />

Denn dorthin wird Ihnen der endgültige Freischaltcode<br />

gesendet. Nach Erhalt des Codes geben Sie diesen in<br />

das entsprechende Feld ein. Danach ist das Programm<br />

aktiviert. <strong>Der</strong> Schlüssel ist für 90 Tage gültig.<br />

<strong>Der</strong> erste Check er<strong>mit</strong>telt den<br />

2 Status des PC-Systems<br />

Die Bedienoberfläche ist grob in fünf Bereiche unterteilt,<br />

deren Inhalte sich per Mausklick ein- und ausblenden<br />

lassen. Bereits beim Anlegen Ihres Profils hat<br />

das Programm die im PC installierten Treiber auf von<br />

Treiber-Studio unterstützte, nicht unterstützte und<br />

Standardgeräte unterteilt. Da<strong>mit</strong> kann das Programm<br />

sehr schnell feststellen, welche Treiber er<strong>neue</strong>rt werden<br />

sollten. Vermerkt das Programm einen Treiber als<br />

unbekannt, wird das dem Service-Team des Herstellers<br />

<strong>mit</strong>geteilt, da<strong>mit</strong> diese dort den passenden Treiber in<br />

die Datenbank einpflegen.<br />

Wählen Sie „System-Status“. Im Bereich „Treiber-Updates“<br />

der Bedieneroberfläche erscheinen veraltete<br />

Treiber samt Informationen wie Dateiname sowie den<br />

Versionen alt und neu und deren Dateigröße. Mit Klick<br />

auf „Kopieren“ laden Sie das Installationsprogramm<br />

des entsprechenden aktuellen Treibers auf einen beliebigen<br />

Datenträger. Danach können Sie den Treiber<br />

installieren. Wiederholen Sie das <strong>mit</strong> allen anderen<br />

Treibern, für die eine Aktualisierung angeboten wird.<br />

3Aktualisierte Treiber kündigt Ihnen<br />

der Hersteller per E-Mail an<br />

Immer wenn es für Ihr System einen <strong>neue</strong>n Treiber<br />

gibt, bekommen Sie eine E-Mail vom Service-Team des<br />

Herstellers. Danach entscheiden Sie, ob Sie den Treiber<br />

er<strong>neue</strong>rn oder nicht. Auf jeden Fall ist so sichergestellt,<br />

das Sie die Treiber und Ihr PC-Systems immer auf dem<br />

aktuellen Stand halten.<br />

tf<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

97


PRAXIS ❯ Wohnung per App steuern<br />

APP-CONTROL<br />

FÜRS HIGHTECH-HEIM<br />

Fotos, Videos, Musik oder das TV-Programm auf ausgewählten Flachbildschirmen wiedergeben –<br />

das lässt sich <strong>mit</strong> Apps per Smartphone oder Tablet-PC steuern. Doch es geht mehr: Jalousien<br />

zuklappen, Garagentore öffnen, die Heizung oder das Licht regulieren... ❯ Jan Fleischmann<br />

Smartphones und Tablet-PCs bieten<br />

auf ihren Displays eine gute Übersicht,<br />

lassen sich per Touchscreen kinderleicht<br />

bedienen und verbinden sich per Drahtlos-<br />

Netzwerk <strong>mit</strong> Computern oder Netzwerk-<br />

Playern. Darüber hinaus sind sie lernfähig.<br />

Was liegt also näher, als diese Geräte zur<br />

Steuerung von vernetzten Flachbildschirm-<br />

TVs, Internetradios oder gar Haushaltsgeräten<br />

einzusetzen?<br />

Nicht nur die Hersteller von Unterhaltungselektronik<br />

bieten seit geraumer Zeit Zusatzprogramme<br />

(Apps), die Smartphones und<br />

Tablets in lernfähige Universal-Fernbedienungen<br />

verwandeln.<br />

Apps steuern auch Geräte für die Heimautomation<br />

und die mobilen Alleskönner mutieren<br />

zur Kommandozentrale fürs ganze Heim.<br />

Das Licht soll um 7:30 Uhr ein- und um 0:00<br />

Uhr ausgeschaltet werden? Kein Problem.<br />

Die Heizung soll morgens auf- und abends<br />

abgedreht und die Jalousien <strong>mit</strong>tags geschlossen<br />

und abends geöffnet werden?<br />

Ein Fingertipp auf den berührungsempfindlichen<br />

Schirm genügt. Überdies beru-<br />

98 www.pcgo.de 7/13


higt es, im Urlaub via Netzwerkkamera einen<br />

Blick ins Haus oder in die Wohnung zu<br />

werfen – auch dies ist ein Routine-Job für<br />

Haussteuerungs-Apps. Wir stellen die besten<br />

Applikationen fürs vernetzte Heim vor.<br />

TV-Geräte, Internet und Streaming:<br />

Apps ersetzen die Fernbedienung<br />

Smart TVs und smarte TV-Receiver verknüpfen<br />

das Fernsehen <strong>mit</strong> dem Internet. Die<br />

Fernsehgeräte oder Settop-Boxen finden<br />

per Netzwerkkabel oder drahtlos Kontakt<br />

zu Heimnetz und Internet. Da rüber holen<br />

Sie Zusatzangebote der TV-Sender wie die<br />

Mediatheken von ARD und ZDF, Videoon-Demand-Dienste<br />

wie Maxdome oder<br />

elektronische Zeitschriften auf den Schirm.<br />

Teilweise klappen der Video-Chat per Skype<br />

und der Zugang zu Twitter oder Facebook.<br />

Und natürlich spielen Smart TVs Videos per<br />

Netzwerk ab. Das Problem ist die Bedienung:<br />

Tastatur und Maus sind auf dem Sofa unbequem.<br />

Und eine herkömmliche Fernbedienung<br />

taugt weder für die Texteingabe noch<br />

zur Navigation über eine Website.<br />

Hier kommen Smartphones und Tablets ins<br />

Spiel – und die TV-Hersteller spielen gerne<br />

<strong>mit</strong>. Sie bieten meist Applikationen für<br />

die beiden verbreiteten Smartphone- und<br />

Tablet-Betriebssysteme iOS (Apple) und<br />

And roid. Zudem gibt es oft verschiedene<br />

App-Varianten für Smartphone und Tablets<br />

sowie unterschiedliche App-Versionen zur<br />

Steuerung verschiedener TV-Serien, Blu-ray-<br />

Disc-Player oder Heimkino-Anlagen.<br />

Beispielsweise bietet der koreanische Hersteller<br />

LG zur Steuerung seiner aktuellen TV-<br />

Geräte von 2012 die App LG Magic für iPhone<br />

und Android-Handys. Ältere TV-Modelle von<br />

2011 lassen sich per TV Remote App nur <strong>mit</strong><br />

Android-Smartphones bedienen. Beide Apps<br />

steuern Grundfunktionen wie Programmwechsel<br />

oder Lautstärke, können aber auch<br />

das TV-Bild live aufs Tablet bringen. Außerdem<br />

kann man per Mauszeiger auf dem TV-<br />

Bildschirm navigieren: Das erleichtert das<br />

Hangeln durch Menüs oder über Websites<br />

auf dem TV-Gerät.<br />

Philips ist wiederum <strong>mit</strong> der MyRemoteApp<br />

für iOS, Android, iPad und Android-Tablets<br />

gut aufgestellt. Sie funktioniert <strong>mit</strong> allen<br />

Smart TVs von Philips seit 2009 und oben-<br />

CasaRemote (HD)<br />

Per Mobilgerät das ganze Haus im Griff:<br />

Die App regelt funk- und kabelgebundene<br />

Schalter, Türschließer oder<br />

Aktoren, informiert über die<br />

Raumtemperatur und kann<br />

sogar Hi-Fi-Geräte steuern.<br />

Cisco Connect Cloud<br />

Mit der App klappt der Zugriff auf Linksys<br />

EA-Router. So lassen sich auch unterwegs Zugänge<br />

für Gäste einrichten, die<br />

Bandbreite der Geräte verwalten<br />

oder Jugendschutzfunktionen<br />

aktivieren.<br />

Android Apple iOS Windows 8 Android Apple iOS Windows 8<br />

Fritz!App Fon<br />

Die App verbindet ein Handy <strong>mit</strong> einer<br />

Fritzbox und wird zum Festnetztelefon.<br />

Netzanrufe lassen sich mobil<br />

annehmen. Auch der Zugriff<br />

auf das Fritzbox-Telefonbuch<br />

klappt.<br />

IP-SymCom Mobile<br />

Mit dieser App lässt sich das komplette Heim<br />

automatisieren. Die Server-Software (ab 99<br />

Euro) muss stets auf einem<br />

Computer laufen. Sie ist kompatibel<br />

zu zahlreichen Hardware-Produkten.<br />

Android Apple iOS Windows 8 Android Apple iOS Windows 8<br />

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99


PRAXIS ❯ Wohnung per App steuern<br />

Linn Kinsky App<br />

Für High-End-Fans: Diese App steuert die<br />

Linn-DS-Musiksysteme. Diese bieten Musik-<br />

Wiedergabe <strong>mit</strong> hochwertigen<br />

Wandlern, das Portal<br />

linnrecords.com die passende<br />

hochaufgelöste Musik.<br />

Loewe Assist Media App<br />

Sie liefert den Überblick über das TV-Programm<br />

per elektronischem Programmführer<br />

(EPG). Aufnahmen lassen sich<br />

per Knopfdruck starten oder<br />

programmieren und TV-Apps<br />

auf dem iPad anschauen.<br />

Android Apple iOS Windows 8 Android Apple iOS Windows 8<br />

Philips MyRemoteApp<br />

Philips Smart TVs, netzwerkfähige BD- Player<br />

und Heimkino-Anlagen seit 2009 lassen<br />

sich per App fernbedienen.<br />

Zudem klappt die Medienwiedergabe<br />

von Musik, Fotos<br />

und Videos per Netzwerk.<br />

PlugPlayer<br />

<strong>Der</strong> PlugPlayer steuert die Wiedergabe von<br />

Musik, Filmen und Fotos von UPnP-Servern<br />

und Netzwerkspielern. Es<br />

lassen sich Wiedergabelisten<br />

erstellen und die Lautstärke<br />

justieren.<br />

Android Apple iOS Windows 8 Android Apple iOS Windows 8<br />

drein <strong>mit</strong> Philips Blu-ray-Playern und Audioanlagen<br />

– lobenswert übersichtlich. Die<br />

MyRemoteApp steuert Basisfunktionen und<br />

ermöglicht die bequeme Text eingabe am<br />

Smartphone oder Tablet. Doch zur Hochform<br />

läuft sie bei der Wiedergabe von Fotos, Musik<br />

und Videos auf: Sie greift auf Medien-Server<br />

im Heimnetz zu, die den Netzwerk-Standard<br />

UPnP AV beherrschen. Besser noch: Per<br />

Slideshow-Funktion lassen sich Fotos direkt<br />

vom iPhone auf dem TV-Schirm wiedergeben<br />

– jedoch nicht <strong>mit</strong> Android-Handys.<br />

Die SmartView App von Samsung läuft wiederum<br />

nur <strong>mit</strong> Samsungs Smart TVs der<br />

Jahrgänge 2011 und 2012 zusammen. Die<br />

Steuerung der TV-Geräte beherrscht die App<br />

nebenbei. Ihr Highlight ist das Live-Bild des<br />

TVs auf dem Mobilgerät (Dual View). Wer also<br />

einen Thriller spätabends nicht im Wohnzimmer<br />

weiterschauen möchte, nimmt ihn per<br />

Samsung Galaxy-Tablet <strong>mit</strong> ins Bett.<br />

Sony konzentriert sich <strong>mit</strong> seiner Media Remote<br />

App für iOS und Android auf die Fernbedienung<br />

der internetfähigen BRAVIA-TV-<br />

Geräte und vernetzbaren BD-Player. Die App<br />

befördert eine Website, die das Tablet gerade<br />

zeigt, per Fingertipp auf den Fernseher – und<br />

umgekehrt. Da<strong>mit</strong> reagieren die TV-Hersteller<br />

auf das aktuelle Zuschauerverhalten:<br />

Denn Smartphone- oder Tablet-Besitzer nutzen<br />

ihre Mobilgeräte oft parallel zum TV – für<br />

Zusatz-Infos oder zur Kommunikation.<br />

Loewe geht <strong>mit</strong> der Assist Media App noch<br />

einen Schritt weiter. Die App gibt es nur fürs<br />

Apple iPad. Sie steuert Loewes TV-Geräteserien<br />

Individual, Connect und Art. <strong>Der</strong> elektronische<br />

Programmführer (EPG) der Assist<br />

Media App nutzt den Platz des größeren<br />

Tablet-Bildschirms. Gracenote, als Musik-<br />

Infodienst bekannt, liefert ausführliche Informationen<br />

zu TV-Sendungen. Via iPad lässt<br />

sich eine interessante Sendung bequem auswählen.<br />

Die TV-Aufnahmen lassen sich jederzeit<br />

starten oder programmieren, sofern<br />

eine Festplatte ins TV-Gerät eingebaut oder<br />

per USB angeschlossen ist. Per iPad ist der<br />

Zugriff auf das Loewe-Portal MediaNet möglich.<br />

Auch die Abruf-Videothek Maxdome ist<br />

an Bord. Filme lassen sich am iPad leihen und<br />

auf dem TV-Bildschirm anschauen.<br />

Die Aufnahmeprogrammierung gelingt<br />

bei Loewe zwar nur innerhalb des Heim-<br />

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So schaut das smarte Traumpaar bei Philips fern: Im Online-Angebot von Philips Smart TV finden<br />

beide das passende Programm für jeden Geschmack – die Online-Videothek Maxdome ist dabei.<br />

netzwerks. Doch der Digital-TV-Hersteller<br />

Techni Sat hat <strong>mit</strong> der MyTechniSat-App eine<br />

Lösung in petto: Sie ermöglicht die Fernprogrammierung<br />

ohne komplizierte Router-Einstellungen.<br />

Aufnahmen auf internetfähigen<br />

Receivern und TV-Geräten des Herstellers<br />

lassen sich etwa am See programmieren.<br />

Und der Programmführer SiehFern Info bietet<br />

dabei eine exzellente Übersicht.<br />

Musik im ganzen Haus<br />

Bei der Musikwiedergabe sorgt das Protokoll<br />

UPnP AV, oft <strong>mit</strong> einer Zertifizierung durch<br />

die DLNA (Digital Living Network Alliance),<br />

für die einfache Verbindung von Netzwerk-<br />

Playern und -Servern verschiedener Hersteller.<br />

<strong>Der</strong> Vorteil: Ein DLNA-Player gibt mühelos<br />

Musik wieder, die auf einem Windows- oder<br />

Mac-Computer oder einer Netzwerk-Festplatte<br />

gespeichert ist. Das Verfahren funktioniert<br />

ganz ohne Zusatz-Software .<br />

Eine nützliche App zur Steuerung von UPnP -<br />

AV-fähigen Geräten ist der PlugPlayer (4 Euro,<br />

nur für iOS). Mit der App lassen sich beliebige<br />

UPnP-Medien-Server und Abspielgeräte im<br />

Netzwerk auswählen. <strong>Der</strong> PlugPlayer spielt<br />

Die Linksys-Smart-Wi-<br />

Fi-Router ermöglichen<br />

via Cisco Connect<br />

Cloud den Zugriff von<br />

unterwegs. Ein flottes<br />

Gigabit-Funknetzwerk<br />

nach 802.11ac-Standard<br />

gibt es inklusive.<br />

nicht nur Musik, sondern befördert auch Fotos<br />

und Videos von einem Netzwerkspeicher<br />

auf ein Wiedergabegerät.<br />

Audio-Spezialist Teufel bietet <strong>mit</strong> dem<br />

Raumfeld-System eine eigene Audio-Streaming-Produktpalette:<br />

Die Wiedergabe lässt<br />

sich über einen Controller oder via Raumfeld<br />

App für iOS und Android steuern. Als<br />

Audio-Player gibt es Stereo-Kompaktanlagen<br />

wie die Raumfeld One, Regalboxen, die<br />

sich direkt per WLAN <strong>mit</strong> einem Netzwerk<br />

verbinden, bis hin zu ausgewachsenen<br />

Hi-Fi-Standlautsprechern für anspruchsvolle<br />

Hi-Fi-Fans. Raumfeld spielt Musik von DLNA-<br />

Servern wie Netzwerk-Festplatten ab. Dabei<br />

lassen sich unterschiedliche Hörzonen für<br />

die Mehrraumwiedergabe einrichten. Selbst<br />

im High-End-Bereich sind Apps üblich. Die<br />

Edel-Netzwerk-Player des schottischen Herstellers<br />

Linn lassen sich via Kinsky App vom<br />

iPhone steuern. Hi-Fi-Fans meinen sogar, die<br />

Wiedergabequalität der DS-Reihe sei besser<br />

als die hochkarätiger CD-Player. Als Einstieg<br />

in das Hi-Fi-Musikstreaming empfiehlt<br />

sich aber eine günstigere Lösung wie etwa<br />

Denons Netzwerkplayer DNP-720AE für rund<br />

Problem!Wohnung<br />

Stets informiert und die Wohnung fest im<br />

Griff: Die kostenpflichtige App funktioniert<br />

nur <strong>mit</strong> der Zentrale EZcontrol<br />

XS1 (ab 189 Euro), die<br />

beispielsweise Funkschaltgeräte<br />

steuert.<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

Teufel Raumfeld App<br />

Sie regelt die Musikwiedergabe auf Teufel-<br />

Raumfeld-Systemen. Mehrere Geräte lassen<br />

sich über Hörzonen für<br />

die Mehrraumwiedergabe<br />

nutzen. Internetdienste sowie<br />

Radios sind integriert.<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

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101


PRAXIS ❯ Wohnung per App steuern<br />

Twonky mobile<br />

Steuerung der Wiedergabe von Medien<br />

von Smartphone, Tablet oder Netzwerkspeichern<br />

auf UPnP-Wiedergabegeräten.<br />

Playlists lassen<br />

sich erstellen und verwalten.<br />

Twonky bietet weitere Apps.<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

400 Euro. Dieser fügt sich dank 42 cm Breite<br />

nicht nur optimal ins vorhande Musikequipment<br />

ein, sondern kann neben DLNA-Servern<br />

auch auf Analog-UKW, diverse Internetradios<br />

und sogar Musik von Apple-Geräten<br />

per Airplay zugreifen, denn der Gigant aus<br />

Cupertino geht mal wieder eigene Wege und<br />

setzt <strong>mit</strong> Airplay auf eine völlig proprietäre<br />

Lösung. Bestechend ist jedoch einmal mehr<br />

die simple Integration: Ist ein Airplay-Gerät<br />

im heimischen Netzwerk erkannt, bietet jedes<br />

Apple-Gerät zum Abspielen zusätzlich<br />

den Airplay-Button an – das war's.<br />

Bilder und Videos von unterwegs<br />

synchronisieren und abspielen<br />

Immer mehr Hersteller bieten Apps zur Konfiguration<br />

des Heimnetzwerks. Das klappt<br />

etwa <strong>mit</strong> der Connected-Cloud-Plattform<br />

des Herstellers Cisco. Die Cisco-Link sys-EA-<br />

Router nutzen diese Software. Neue Geräte<br />

sind im Nu ins Netzwerk eingebunden: Dank<br />

WPS-Technik (Wi-Fi Protected Setup) kann<br />

dabei die Eingabe eines WLAN-Kennwortes<br />

entfallen. Gästen lässt sich per App ein Netzzugang<br />

einrichten – selbst von unterwegs.<br />

Via App können einzelne Geräte priorisiert<br />

werden: Da<strong>mit</strong> bekommen diese vor allen<br />

anderen Netzwerk-Clients Zugriff auf die volle<br />

Bandbreite – das ist beispielsweise praktisch<br />

für Downloads oder Online-Spiele. Und<br />

dem Nachwuchs kann per App mal eben der<br />

Zugang zu Facebook & Co. gesperrt werden,<br />

da<strong>mit</strong> es <strong>mit</strong> den Hausaufgaben weitergeht.<br />

Eine ähnliche App für die populäre Fritzbox<br />

kann sogar noch mehr: Sie holt Festnetztelefonate<br />

aufs Smartphone – eine WLAN-<br />

Ver bindung allerdings vorausgesetzt.<br />

Außerdem bietet AVM als weitere App<br />

„Fritz!App Media“ für den Zugriff auf Multimediadaten<br />

an, die per Festplatte an der Box<br />

hängen – eigentlich das originäre Feld von<br />

NAS-Geräten. Denn auf denen lagern Audio-,<br />

Video-, Foto- oder andere Daten. Jeder Netzwerkfestplatten-Hersteller<br />

kocht allerdings<br />

sein eigenes Süppchen, einen gemeinsamen<br />

Standard als Basisplattform gibt es nicht.<br />

Haussteuerung per Knopfdruck: Die<br />

App als Fernbedienung fürs Heim<br />

Findige Heimanwender haben per App auch<br />

das komplette Heim im Griff. Ein Zentralgerät<br />

wie die EZcontrol XS1 oder die HomeMatic<br />

empfängt die Einstellungen per Netzwerk-<br />

Anschluss. <strong>Der</strong> Anwender steuert dann per<br />

Funk oder Kabel Dimmer, Türschloss-Antriebe,<br />

Jalousien- oder Rolladen-Aktoren. Er<br />

empfängt auch Signale von Sensoren wie<br />

von Temperatur- und Feuchtefühlern, Bewegungsmeldern,<br />

IP-Kameras oder Rauchmeldern<br />

und leiten sie weiter.<br />

Mit der App CasaRemote (HD) für iPhone/<br />

iPad bleiben Hausbesitzer <strong>mit</strong> installierten<br />

Netzwerkkameras stets im Bild. Funksteckdosen<br />

oder Steckdosenleisten lassen sich via<br />

Gateways steuern. Schaltvorgänge sind rasch<br />

programmiert – etwa da<strong>mit</strong> sich das Licht<br />

zur gewünschten Zeit an- und ausschaltet. In<br />

den blauen Kästen finden Sie weitere zwölf<br />

Apps.<br />

lb<br />

WD 2go<br />

Nicht nur die hauseigenen NAS-Systeme,<br />

sondern auch Clouddienste wie Dropbox<br />

und Skydrive lassen sich da<strong>mit</strong><br />

bequem verwalten. Außerdem<br />

speichert man <strong>neue</strong><br />

Fotos direkt vom Telefon.<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

Die EZcontrol XS1 (links, ab 190 Euro) und die<br />

HomeMatic (rechts, ab 180 Euro) dienen als<br />

Zentralen (Gateways) für die Haussteuerung.<br />

102 www.pcgo.de 7/13


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PRAXIS ❯ Office-Tipps für Einsteiger<br />

MICROSOFT OFFICE<br />

2010 TIPPS UND TRICKS<br />

Mit WordArt lassen sich<br />

verschiedenste Effekte auf<br />

einen Text anwenden.<br />

Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen<br />

versteckt, <strong>mit</strong> denen sich die Programme nach Ihren<br />

persönlichen Anforderungen optimieren lassen – wir<br />

zeigen Ihnen diese praktischen Tipps und Tricks.<br />

WORD ❯ Text grafisch gestalten<br />

Wie schon in den Vorgängerversionen liefert Microsoft<br />

vorgefertigte WordArt-Grafiken <strong>mit</strong>. WordArt ist eine<br />

grafische Textvorlage, <strong>mit</strong> denen sich der Wortlaut<br />

<strong>mit</strong> dekorativen Spezialeffekten versehen lässt. <strong>Der</strong>art<br />

gestaltete Texte lassen sich beispielsweise bei Flyern,<br />

Plakaten oder Präsentationen einsetzen. Neben den<br />

vorgefertigten Standardbeispielen lassen sich auch<br />

eigene Vorstellungen umsetzen. Zum Ausprobieren<br />

öffnen Sie ein <strong>neue</strong>s Word-Dokument und wählen das<br />

Menüregister „Einfügen“. Dann klicken Sie auf den kleinen<br />

Pfeil unter dem Menü-Icon „WordArt“. Es werden<br />

Ihnen verschiedene grafisch vorgefertigte Buchstabenkreationen<br />

angeboten. Wählen Sie per Mausklick<br />

ein Beispiel aus. Auf Ihrem leeren Blatt erscheint nun<br />

die Textzeile „Hier steht Ihr Text.“ im gewählten Layout,<br />

das Menü „Formtools“ ist geöffnet. Markieren Sie den<br />

Text, und testen Sie die angebotenen Formatoptionen.<br />

Neben der Textgestaltung lässt sich auch das Aussehen<br />

des Textrahmens sowie dessen Füllung manuell<br />

bearbeiten. Probieren Sie die angebotenen Optionen<br />

einfach aus, bis Sie eine passende grafische Umsetzung<br />

für Ihren Text und dessen Umrahmung gefunden<br />

haben. Neben der Rahmen- und Textausschmückung<br />

lässt sich der Text auch verzerren, beispielsweise als<br />

Welle oder Kreis darstellen. Probieren Sie dazu die Optionen<br />

unter „Transformieren“ im Menü „Texteffekte“<br />

aus. Das alles funktioniert auch <strong>mit</strong> einer markierten<br />

Passage eines bereits geschriebenen Dokumentes.<br />

EXCEL ❯ Leerzeichen in eine<br />

Zeichenkolonne einfügen<br />

Um unter Excel in eine Zeichenfolge Leerzeichen einzufügen,<br />

beispielsweise um eine Telefon- oder Banknummer<br />

originalgetreu und vor allem automatisch wiederzugeben,<br />

versagt in vielen Fällen das benutzerdefinierte<br />

Zahlenformat. Das ist besonders dann der Fall, wenn<br />

in einer Zeichenkette auch Buchstaben vorkommen.<br />

Diese Klippe lässt sich <strong>mit</strong> einer kleinen Formel umschiffen.<br />

Lassen Sie die Zeichenkolonne erst einmal<br />

ohne Leerzeichen in eine Zelle generieren, oder tragen<br />

Sie sie dort manuell ein, also zum Beispiel in die Zelle<br />

„A1“ DE39720400460110660801. Da Sie aber diese<br />

Darstellung benötigen, DE39 7204 0046 0110 6608 01,<br />

markieren Sie die benachbarte Zelle „B1“ und nutzen<br />

im Formeleditor den Formelausdruck „Teil“ wie folgt:<br />

=TEIL(A1;1;4)&“ “&TEIL(A1;5;4)&“ “&TEIL(A1;9;4)&“<br />

“&TEIL(A1;13;4)&“ “&TEIL(A1;17;4)&“ “&TEIL(A1;21;2)<br />

Zwischen den hochgestellten Semikolons bitte immer<br />

ein Leerzeichen eingeben.<br />

Die Formel lässt sich zum besseren Verständnis in etwa<br />

so übersetzen: = Teile(die Zeichenkette in Zelle A1;ab<br />

dem Zeichen 1;in 4 Zeichen)und füge ein Leerzeichen<br />

ein und teile(die Zeichenkette in Zelle A1;ab dem Zeichen<br />

5;in 4 Zeichen)und füge ein Leerzeichen ein und<br />

teile(…usw. Die Formel lässt sich wie gewohnt per<br />

Drag-and-drop auf alle Zellen der Spalte B erweitern.<br />

Wenn Sie den Ausgangswert in der Spalte A ausblenden<br />

wollen, schieben Sie die Spalte einfach zu, oder<br />

markieren Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste die Spalte A<br />

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und wählen im eingeblendeten Menü die Option „Ausblenden“.<br />

Um die Spalte dann wieder einzublenden,<br />

setzen Sie den Mauscursor in der Spaltenbezeichnung<br />

<strong>mit</strong> einem Rechtsklick auf die Trennung zwischen<br />

Spalte B und dem Eckelement und wählen die Option<br />

„Einblenden“.<br />

OUTLOOK ❯ Ansicht auf alle Ordner<br />

und Unterordner übertragen<br />

Änderungen der Ansicht des Posteingangsordners<br />

über „Ansicht“ und „Ansichtseinstellungen“ werden<br />

in der Regel nur für den aktuell geöffneten Posteingangsordner<br />

übernommen. Diese Änderungen lassen<br />

sich bei Bedarf auch auf alle anderen Ordner im Posteingang<br />

übertragen. Dazu rufen Sie im Register „Ansicht“<br />

die Option „Ansicht ändern“ auf. Dort wählen Sie<br />

den Eintrag „Aktuelle Ansicht für andere E-Mail-Ordner<br />

übernehmen“. Im folgenden Dialog können Sie nun<br />

nochmals entscheiden, für welche Posteingangsordner<br />

diese Ansicht gelten soll. Markieren Sie diese <strong>mit</strong><br />

einem Häkchen. Sollen auch deren Unterordner das<br />

gleiche Layout erhalten, setzen Sie noch ein Häkchen<br />

vor „Ansicht für Unterordner übernehmen“. Mit „OK“<br />

beenden und fixieren Sie die Einstellungen.<br />

POWERPOINT ❯ Neue Folie aus einem<br />

Aufzählungspunkt generieren<br />

Sie haben eine PowerPoint-Präsentation fertiggestellt<br />

und Ihnen fällt auf, dass zu einem Detail in einer Aufzählung<br />

der Präsentation noch einiges zu sagen wäre?<br />

Dann könnten Sie jetzt eine zusätzliche Folie erstellen,<br />

aber es geht auch einfacher. Schalten Sie die rechte<br />

Folienansicht Ihrer Präsentation über den Reiter „Gliederung“<br />

in die gleichnamige Ansicht um. Navigieren<br />

Sie nun zu dem Aufzählungspunkt, über den Sie noch<br />

eine Folie erstellen möchten. Markieren Sie diesen Eintrag<br />

in der Gliederungsansicht. Drücken Sie jetzt auf<br />

Ihrer Tastatur die Kombination „Umschalt (Großbuchstabe)<br />

+ Tab (Rechts/Links-Pfeiltaste)“. Sofort ensteht<br />

eine <strong>neue</strong> Folie <strong>mit</strong> dem Titel des gewählten Aufzählungspunktes<br />

zur weiteren Bearbeitung.<br />

WORD ❯ Umwandeln einer Liste in<br />

eine übersichtlichere Tabelle<br />

Listen aus einem Word-Dokument lassen sich <strong>mit</strong> wenigen<br />

Klicks in anschauliche Tabellen umwandeln. Markieren<br />

Sie den kompletten Listeninhalt im Dokument. Im<br />

Register „Einfügen“ wählen Sie die Option „Tabelle“ und<br />

dann den Eintrag „Text in Tabelle umwandeln“. Im folgenden<br />

Abfragefenster wählen Sie unter „Text trennen<br />

bei“ die Option, <strong>mit</strong> der Sie Ihre Listeneinträge getrennt<br />

haben. In der Regel sind das Tabstopps oder Kommas.<br />

Nun bestimmen Sie noch die Spaltenanzahl, die dem<br />

Aufbau Ihrer Liste entspricht. Mit „OK“ übernehmen<br />

Sie die Änderung. Sollten die Inhalte der Zellen in der<br />

Tabelle nicht der Liste entsprechen, fehlt ein Trennzeichen<br />

oder ein Trennzeichen ist zu viel. Kontrollieren<br />

Sie bei Bedarf noch einmal Ihre Originalliste. Nach der<br />

Umwandlung in eine Tabelle können Sie noch eine der<br />

vorgeschlagenen Tabellenstrukturen von Word zum<br />

Verschönern der Tabellenstruktur verwenden.<br />

EXCEL ❯ Diagramm als Bild speichern<br />

Wenn Sie ein Excel-Diagramm zur weiteren Verarbeitung<br />

als Bilddatei (JPG etc.) benötigen, sollten Sie es<br />

zuerst einmal möglichst groß ziehen. Da<strong>mit</strong> erreichen<br />

Sie bei der Kopie eine größere Auflösung für eine bessere<br />

Bildqualität. Danach markieren Sie das Diagramm<br />

und klicken im Register „Start“ auf den kleinen Pfeil<br />

links neben „Kopieren“. Im folgenden Auswahlfenster<br />

wählen Sie die Option „Als Bild kopieren“. Da<strong>mit</strong><br />

haben Sie das Bild in die vorerst nicht sichtbare Zwischenablage<br />

kopiert. Öffnen Sie jetzt ein Bildbearbeitungsprogramm<br />

Ihrer Wahl, z.B. Paint, und rufen Sie<br />

die Diagramm-Kopie über „Bearbeiten“ und „Einfügen“<br />

aus der Zwischanablage auf. Nun können Sie das Bild<br />

bearbeiten und in einem Bildformat speichern. hl<br />

Mit dem Formelausdruck<br />

„Teil“ generiert Excel<br />

automatisch Leerzeichen<br />

in eine Zahlenkolonne.<br />

Über die Kopierfunktion<br />

von Excel exportieren Sie<br />

ein Diagramm als Bild.<br />

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PRAXIS ❯ QuickSteps für Outlook 2010 erstellen<br />

Sparen Sie Zeit <strong>mit</strong> den QuickSteps von Outlook. Sie<br />

müssen dazu keine komplizierten Regeln erstellen.<br />

Mit QuickSteps können Sie sich wiederholende Arbeitsvorgänge<br />

leicht erledigen. Sie haben außerdem<br />

die Möglichkeit, mehrere Aufgaben in einen einzigen<br />

Schritt zusammenzufassen. Ein Beispiel: Häufig muss<br />

eine E-Mail <strong>mit</strong> einem Standardtext beantwortet oder<br />

weitergeleitet werden. Aus einer anderen E-Mail wollen<br />

Sie eine Aufgabe erstellen oder eine Nachricht in<br />

einen Unterordner verschieben. Für diese und viele<br />

andere sich wiederholende Aufgaben sind Quick-<br />

Steps bestens geeignet. Sie sind der Grundbaustein<br />

für weitere Aktionen in der Art: „Führen Sie dies aus,<br />

dann machen Sie das und zum Schluss machen Sie<br />

noch jenes“. Die Anzahl der Schritte, die ein QuickStep<br />

ausführt, bestimmen Sie selbst. Ist ein QuickStep erst<br />

einmal definiert, werden alle hierfür festgelegten Arbeitsschritte<br />

ausgeführt. In Outlook sind bereits die<br />

folgenden fünf QuickSteps vordefiniert: „Verschieben<br />

in“, „An Vorgesetzte(n)“, „Team-E-Mail“, „Erledigt“ sowie<br />

„Antworten und löschen“. Hier müssen Sie die Vorbelegung<br />

nur noch anpassen, und schon ist der erste eigene<br />

QuickStep erstellt. Weitere QuickSteps finden Sie<br />

im Bereich „E-Mail“ in der Gruppe „QuickSteps“. Klicken<br />

Sie dort auf den Auswahlpfeil „Weitere“ und bewegen<br />

Sie dann den Cursor auf den Befehl „Neuer QuickStep“.<br />

Mit einem Mausklick auf „Neu erstellen“ fertigen Sie einen<br />

eigenen QuickStep an.<br />

EIGENE QUICKSTEPS<br />

FÜR OUTLOOK 2010<br />

Im Menü der QuickSteps<br />

finden Sie bereits vordefinierte<br />

QuickSteps.<br />

TIPP 1 Standardtexte erstellen<br />

In älteren Outlook-Versionen wurden häufig benötigte<br />

Standardtexte gerne in Signaturen hinterlegt und bei<br />

Bedarf in die E-Mail eingefügt. Das geht ab Outlook<br />

2007/2010 nicht mehr, denn es ist nur noch eine Signatur<br />

pro E-Mail möglich. Alternativ können Texte aus<br />

anderen Quellen (wie zum Beispiel Word) herauskopiert<br />

und in die E-Mail eingefügt werden. Aber das ist<br />

gar nicht nötig, denn die QuickSteps schaffen Abhilfe.<br />

Aktivieren Sie in den QuickSteps den Befehl „Neu erstellen“.<br />

Das Dialogfenster „QuickStep bearbeiten“ wird<br />

eingeblendet. Geben Sie Folgendes in das Feld „Name“<br />

ein: „Zusage“. Öffnen Sie anschließend das Auswahlfeld<br />

„Aktion eingeben“, und wählen Sie aus dem Bereich<br />

„Antworten“ den Befehl „Neue Nachricht“.<br />

Da<strong>mit</strong> Sie diese Nachricht an jede beliebige Adresse<br />

senden können, lassen Sie das Feld „An“ leer und klicken<br />

stattdessen auf den Befehl „Optionen anzeigen“.<br />

Dieser Befehl befindet sich als Hyperlink rechts unterhalb<br />

des „An“-Feldes. Das Dialogfenster wird jetzt um<br />

die Felder „Betreff“, „Kennzeichnung“, „Wichtigkeit“ und<br />

„Text“ erweitert. Für den Standardtext ist das Feld „Text“<br />

von Interesse. Tippen Sie hier den gewünschten Text<br />

ein. Die Methode, hier mehrere Textpassagen einzufügen,<br />

hat sich bewährt. Überflüssige oder nicht passende<br />

Texte lassen sich später in der E-Mail löschen.<br />

Diese Vorgehensweise bietet sich an, wenn Sie keine<br />

unterschiedlichen QuickSteps als Textbausteine aufbauen<br />

möchten. Mit einem Klick auf die Schaltfläche<br />

„Fertig stellen“ wird Ihr QuickStep erstellt. <strong>Der</strong> neu<br />

erstellte QuickStep taucht jetzt in der Gruppe „Quick-<br />

Steps“ auf. Mit einem Mausklick auf diesen QuickStep<br />

wird eine <strong>neue</strong> E-Mail <strong>mit</strong> den von Ihnen vorgegebenen<br />

Standardtexten erstellt.<br />

TIPP 2 Team-E-Mail<br />

<strong>Der</strong> QuickStep „Team-E-Mail“ kann Ihnen viel Arbeit ersparen,<br />

wenn Sie keine eigenen Kontaktgruppen anlegen<br />

wollen. Aktivieren Sie in der Gruppe „QuickSteps“<br />

den Eintrag „Team-E-Mail“. Das Dialogfenster „Erstes<br />

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Standardtexte lassen sich in QuickSteps unterbringen und<br />

jederzeit für eine <strong>neue</strong> Nachricht anwenden.<br />

Einrichten“ wird eingeblendet. Vergeben Sie einen<br />

Namen für diesen QuickStep, zum Beispiel „Team1“.<br />

Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „An“. Das<br />

Adressbuch wird geöffnet. Wählen Sie hier die Kontakte<br />

aus, an die Ihre E-Mails gehen sollen. Mit gedrückter<br />

„Strg-Taste“ wählen Sie mehrere Kontakte gleichzeitig<br />

aus. Nach der Auswahl klicken Sie in diesem Dialogfenster<br />

auf die Schaltfläche „An“. Drücken Sie anschließend<br />

die Schaltfläche „OK“, werden die markierten<br />

Kontakte in das Feld „An“ eingetragen. Klicken Sie abschließend<br />

auf die Schaltfläche „Speichern“. Sobald Sie<br />

diesen QuickStep wählen, wird eine <strong>neue</strong> Nachricht<br />

erstellt, in der alle zuvor zugewiesenen Empfänger<br />

eingetragen sind.<br />

Auch dieser QuickStep lässt sich bei Bedarf <strong>mit</strong> Standardtext<br />

versehen. Klicken Sie dazu <strong>mit</strong> der rechten<br />

Maustaste auf diesen QuickStep, und wählen Sie im<br />

eigeblendeten Kontextmenü den Befehl „Team1 bearbeiten“.<br />

Sie finden im eingeblendeten Dialogfenster<br />

den Befehl „Optionen anzeigen“ und tragen in das Feld<br />

„Text“ den erforderlichen Inhalt ein.<br />

Nachrichtentext erstellen“. Klicken Sie abschließend<br />

auf die Schaltfläche „Fertig stellen“. Sobald Sie jetzt<br />

eine E-Mail markieren und auf den QuickStep „Als Termin<br />

speichern“ klicken, wird das Terminfenster von<br />

Outlook geöffnet. Sie legen dann nur noch den Termin<br />

und die Anfang- und die Endzeit fest. Speichern Sie<br />

abschließend den QuickStep ab. Die eigentliche E-Mail<br />

im Posteingang wird dadurch nicht gelöscht, sondern<br />

bleibt für weitere Aktionen stehen.<br />

Ähnlich funktioniert der QuickStep „Termin <strong>mit</strong> Anlage<br />

erstellen“. Dann wird der Nachrichtentext nicht direkt<br />

in den Termin geschrieben, sondern als Anlage hinzugefügt.<br />

Diese Anlage öffnet auf einen Doppelklick hin<br />

die betreffende E-Mail.<br />

TIPP 4 E-Mail in eine Aufgabe kopieren<br />

Wenn eine E-Mail als Aufgabe kopiert werden soll,<br />

klicken Sie in der Gruppe „QuickSteps“ auf den Befehl<br />

„Neu erstellen“. Das Dialogfenster „QuickStep bearbeiten“<br />

wird eingeblendet. Ändern Sie den Namen auf<br />

„Als Aufgabe speichern“. Wählen Sie im Auswahlfeld<br />

die Aktion „Eine Aufgabe <strong>mit</strong> Nachrichtentext erstellen“<br />

unter der Überschrift „Termin“. Klicken Sie abschließend<br />

auf die Schaltfläche „Fertig stellen“.<br />

Sobald Sie jetzt eine E-Mail markieren und auf den<br />

QuickStep „Eine Aufgabe <strong>mit</strong> Nachrichtentext erstellen“<br />

klicken, wird das Aufgabenfenster von Outlook<br />

geöffnet. Sie legen dann bei Bedarf noch den Beginnund<br />

den Fälligkeitstermin fest und speichern diese<br />

Aufgabe endgültig ab. Auch hier bleibt die ursprüngliche<br />

E-Mail im Posteingang stehen.<br />

Mit der Team-E-Mail<br />

ersparen Sie sich das<br />

Anlegen von Outlook-<br />

Kontaktgruppen.<br />

VORSICHT<br />

QUICKSTEP<br />

„ANTWORTEN<br />

UND LÖSCHEN“!<br />

Mit dem QuickStep „Antworten<br />

und löschen“ gehen<br />

Sie bitte sehr vorsichtig um!<br />

Er ist bereits vordefiniert,<br />

und wenn Sie ihn ausführen,<br />

wird die E-Mail nicht<br />

nur zur Antwort geöffnet,<br />

sondern auch gleich unwiederbringlich<br />

gelöscht.<br />

Wenn das doch einmal irrtümlich<br />

geschieht, müssen<br />

Sie diese E-Mail vor dem<br />

Beenden von Outlook aus<br />

dem Ordner der gelöschten<br />

E-Mails wieder in den Posteingang<br />

verschieben.<br />

TIPP 3 E-Mail in einen Termin kopieren<br />

Einige Nachrichten setzen einen Termin fest. Um eine<br />

solche E-Mail möglichst einfach in den Kalender zu bekommen,<br />

erstellen Sie folgenden QuickStep:<br />

In der Gruppe „QuickSteps“ klicken Sie auf den Befehl<br />

„Neu erstellen“. Das Dialogfenster „QuickStep bearbeiten“<br />

wird eingeblendet. Ändern Sie den Namen auf<br />

„Als Termin speichern“. Wählen Sie im Auswahlfeld<br />

unter der Überschrift „Termin“ die Aktion „Termin <strong>mit</strong><br />

Wichtige E-Mails lassen sich natürlich auch als Termin in Ihrem Outlook-Kalender ablegen.<br />

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PRAXIS ❯ QuickSteps für Outlook 2010 erstellen<br />

Für Termine ohne spezielle<br />

Uhrzeit erstellen Sie <strong>mit</strong><br />

diesem QuickStep eine<br />

allgemeine Aufgabe.<br />

Links: Wenn der Posteingang<br />

unübersichtlich<br />

wird, verschieben Sie Ihre<br />

Mails in Unterordner.<br />

Rechts: Hier verwalten Sie<br />

QuickSteps im Verwaltungsdialogfenster.<br />

TIPP 5 Kennzeichnen und verschieben<br />

Spätestens, wenn der Posteingang überquillt, sollten<br />

Sie ihn einmal aufräumen. Um E-Mails beim Aufräumen<br />

nicht gleich zu löschen, sollten Sie diese in einen<br />

Unterordner verschieben. Mit folgendem QuickStep<br />

ist nicht nur das möglich, sondern die E-Mail erhält<br />

gleichzeitig ein Kennzeichen. Falls Sie noch keinen<br />

Ordner zum Verschieben angelegt haben, sollten Sie<br />

das zunächst tun.<br />

Aktivieren Sie dazu das Register „Ordner“. Klicken Sie<br />

dann in der Gruppe „Neu“ auf das Symbol „Neuer Ordner“.<br />

Das Dialogfenster „Neuen Ordner erstellen“ wird<br />

eingeblendet. Vergeben Sie für den Ordner einen Namen<br />

wie zum Beispiel „Ablage“. Klicken Sie dann auf<br />

die Schaltfläche „OK“. <strong>Der</strong> Unterordner wird erstellt.<br />

Aktivieren Sie jetzt wieder das Register „Start“, und klicken<br />

Sie dort in der Gruppe „QuickSteps“ auf den Befehl<br />

„Neu erstellen“. In dem jetzt eingeblendeten Dialogfenster<br />

geben Sie in das Feld „Name“ ein: „Verschieben<br />

<strong>mit</strong> Kennzeichen“. Aktivieren Sie nun die Aktion<br />

„In Ordner verschieben“. Daraufhin wird ein weiteres<br />

Fenster eingeblendet. Wählen Sie hier den Ordner aus,<br />

in den die E-Mail verschoben werden soll. Klicken Sie<br />

anschließend auf die Schaltfläche „Aktion hinzufügen“.<br />

Wählen Sie hier die Aktion „Nachricht kennzeichnen“<br />

aus. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Fertig stellen“<br />

ist Ihr QuickStep erstellt und zum Einsatz bereit.<br />

TIPP 6 E-Mail kategorisieren und in<br />

einen Ordner verschieben<br />

Wenn Sie bestimmte Kategorien angelegt haben, sollten<br />

Sie diese auch für Ihre E-Mails nutzen.<br />

Aktivieren Sie dazu in der Gruppe QuickSteps den<br />

Befehl „Neuer QuickStep“, „Kategorisieren und verschieben“.<br />

Das Dialogfenster „Erstes Einrichten“ wird<br />

eingeblendet. In diesem Dialogfenster werden drei<br />

Eigenschaften festgelegt:<br />

Mit dem Häkchen in dem Kontrollkästchen „In Ordner<br />

verschieben“ können Sie den Ordner auswählen,<br />

in den die markierte Nachricht geschoben werden<br />

soll. Wollen Sie kein Verschieben der Nachricht veranlassen,<br />

so entfernen Sie den Haken im Kontrollkästchen.<br />

Mit dem nächsten Kontrollkästchen aktivieren Sie die<br />

Zuweisung von Kategorien zu Ihrer Nachricht. Durch<br />

einen Mausklick auf das Auswahlfeld „Kategorie auswählen“<br />

werden Ihnen dabei die zur Verfügung stehenden<br />

Kategorien angezeigt. Über den Befehl „Alle<br />

Kategorien“ haben Sie die Möglichkeit, weitere Kategorien<br />

anzulegen und diese dann auszuwählen.<br />

Mit dem Haken in dem dritten Kontrollkästchen legen<br />

Sie schließlich fest, ob die Nachricht gleichzeitig als<br />

„gelesen“ markiert werden soll oder nicht.<br />

Sie können einer Nachricht natürlich auch mehr als<br />

eine einzige Kategorie zuweisen.<br />

Für eine weitere Zuweisung klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

„Optionen“ in diesem Dialogfenster. Jetzt erscheint<br />

im unteren Bereich des Fensters die Schaltfläche „Aktion<br />

hinzufügen“. Klicken Sie auf diese Schaltfläche und<br />

wählen Sie aus dem dann eingeblendeten Auswahlfenster<br />

noch einmal den Befehl „Nachricht kategorisieren“<br />

aus. Legen Sie im Anschluss die gewünschte<br />

zweite Kategorie fest, speichern Sie den QuickStep und<br />

probieren Sie ihn aus.<br />

Peter Schnoor/hl<br />

108 www.pcgo.de 7/13


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PRAXIS ❯ Handy-Kameralinse aus einem alten <strong>DVD</strong>/CD-Laufwerk bauen<br />

MAKROFOTOS<br />

MIT DEM<br />

SMARTPHONE<br />

Mit modernen Mobiltelefonen lassen sich duchaus alltagstaugliche Fotos<br />

schießen. Wer allerdings kleine Dinge groß in Szene setzen möchte,<br />

braucht eine spezielle optische Linse – und die nimmt man am besten<br />

aus einem ausgedienten <strong>DVD</strong>/CD-Laufwerk. ❯ von Thomas Fischer<br />

1WAS SIE BRAUCHEN: WERKZEUG UND<br />

EIN AUSGEDIENTES <strong>DVD</strong>/CD-LAUFWERK<br />

Für Makrofotos ist ein Smartphone von Haus aus<br />

ungeeignet. Es geht aber dennoch, wenn man<br />

eine passende optische Linse vor die Linse des<br />

Smartphones montiert. Diese Linse kann man<br />

kaufen, oder Sie besorgen sich solch eine Linse<br />

aus einem alten <strong>DVD</strong>/CD-Laufwerk.<br />

In jedem <strong>DVD</strong>/CD-Laufwerk steckt ein Lesekopf,<br />

der <strong>mit</strong>hilfe eines Laserlichtstrahls die eingelegte<br />

<strong>DVD</strong>/CD abtastet, um so die darauf befindlichen<br />

Daten zu erkennen. Dieser Lesekopf enthält unter<br />

anderem auch eine optische Linse, die sich hervorragend<br />

für unser Vorhaben eignet. Um an die<br />

Linse zu gelangen, benötigen Sie etwas Werkzeug<br />

und ein Laufwerk, das Sie nicht mehr benötigen.<br />

2ÖFFNEN DES GEHÄUSES VOM<br />

<strong>DVD</strong>/CD-LAUFWERK<br />

Bevor Sie das Gehäuse des ausgedienten Laufwerks<br />

öffnen, sollten Sie wissen, dass am Ende der<br />

nachfolgenden Schritte das Laufwerk zu 100 Prozent<br />

nicht mehr funktionieren wird. Entfernen Sie<br />

zunächst die vier Schrauben (im Bild rot markiert),<br />

und legen Sie die Blechabdeckung zur Seite.<br />

1<br />

3ENTFERNEN DER HAUPTPLATINE<br />

Drehen Sie die beiden im Bild <strong>mit</strong> rotem Kreis<br />

markierten Schrauben komplett heraus. Zusätzlich<br />

ist die Platine <strong>mit</strong> zwei Plastikklemmen (rote<br />

Pfeile) gesichert. Drücken Sie beide Klemmen gemeinsam<br />

nach außen, und drehen Sie gleichzeitig<br />

die Platine nach oben. Das <strong>mit</strong> 1 gekennzeichnete<br />

Kabel entfernen Sie wie in Schritt 4 beschrieben.<br />

4LÖSEN DES FLACHBANDKABELS<br />

Um das in Schritt 3 <strong>mit</strong> 1 gekennzeichnete Verbindungskabel<br />

zu entfernen, muss dessen Arretierung<br />

gelöst werden. Lösen Sie die Arretierung,<br />

indem Sie den Plastikschieber an seinen äußeren<br />

Ecken <strong>mit</strong> einem kleinen Schraubendreher in<br />

Richtung der beiden roten Pfeile drücken. Danach<br />

ziehen Sie das Kabel aus der Halterung.<br />

5NOCH EINE WEITERE STÖRENDE<br />

KABELBVERBINDUNG ENTFERNEN<br />

Um an den Lesekopf des Laufwerks zu gelangen,<br />

stört nun noch das Kabel für den Laufwerks- und<br />

für den Schrittschaltmotor. Entfernen Sie es, indem<br />

Sie den im Bild <strong>mit</strong> rotem Kreis gekennzeichneten<br />

Steckverbinder in Pfeilrichtung drücken.<br />

Die Verbindung ist teilweise sehr fest.<br />

110 www.pcgo.de 7/13


6AUSBAU DER LESEEINHEIT<br />

Nachdem die Hauptplatine nun nicht mehr<br />

stört, haben Sie freien Blick auf die Leseeinheit<br />

(roter Pfeil im Bild). Um diese auszubauen, lösen<br />

Sie die vier im Bild <strong>mit</strong> rotem Kreis markierten<br />

Schrauben. Entnehmen Sie den Lesekopf und legen<br />

Sie den Rest des <strong>DVD</strong>/CD-Laufwerks beiseite.<br />

Später können Sie es dann verschrotten.<br />

7DEMONTAGE DER LESEEINHEIT<br />

Schauen Sie sich den ausgebauten Lesekopf<br />

genau an. Das noch verbliebene Flachbandkabel<br />

(rotes Rechteck im Bild) können Sie – falls es<br />

stört – nach dem gleichen Prinzip entfernen, wie<br />

in Schritt 4 beschrieben. Den Lesekopf öffnen<br />

Sie, indem Sie die beiden im Bild <strong>mit</strong> einem roten<br />

Kreis markierten Schrauben entfernen.<br />

8<br />

DA IST SIE ENDLICH, DIE LINSE<br />

Nachdem Sie die Schrauben wie im vorangegangenen<br />

Schritt entfernt haben, drehen Sie den<br />

Lesekopf um, sodass Sie die Lasereinheit auf der<br />

gegenüberliegenden Seite hochheben können.<br />

Jetzt ist das erste Ziel erreicht. Sie sehen nun die<br />

optische Linse (roter Pfeil im Bild), die als Vorsatzlinse<br />

am Smartphone dienen soll.<br />

9ENTFERNEN DER OPTISCHEN LINSE<br />

Die Linse ist nicht weiter arretiert, sodass sie<br />

sich sehr einfach aus der Halterung herausnehmen<br />

lässt. Eine Pinzette ist dafür das praktischste<br />

Werkzeug. Die Linse lässt sich aber auch durch<br />

vorsichtiges Umdrehen und Schütteln herausnehmen.<br />

Passen Sie aber auf, dass die Linse nicht auf<br />

den Boden fällt. Sie ist schwer zu erkennen.<br />

EIN ERSTER GRÖSSENCHECK ZEIGT,<br />

10 OB DIE LINSE PASST<br />

Jetzt können Sie schon mal probieren, ob die<br />

ausgebaute Linse auch die richtige Größe hat und<br />

vor die Optik des Smartphones passt. Sie sollte<br />

etwas größer sein als die Smartphone-Optik, was<br />

meist der Fall ist. Im Bild haben wir die Linse vor<br />

die Optik eines iPod Touch gehalten.<br />

FUNKTIONSKONTROLLE PER<br />

11 KLEBESTREIFEN DURCHFÜHREN<br />

Nun stellt sich natürlich die Frage: Wie befestigt<br />

man am besten die Linse vor der Optik des<br />

Smartphones? Für einen Schnelltest ist das ganz<br />

einfach. Nutzen Sie dafür klaren Tesafilm. Sie müssen<br />

dafür nichts extra basteln oder zuschneiden.<br />

Einfach drüberkleben – fertig.<br />

FINALE ARRETIERUNG MIT SEKUNDEN-<br />

12 KLEBER UND HANDY-COVER<br />

Auf Dauer ist die Lösung <strong>mit</strong> Tesafilm nicht so ideal.<br />

Lassen Sie hier Ihrer eignen Kreativität freien<br />

Lauf. Ein Tipp: Es gibt für Smartphones preiswerte<br />

Plastik-Cover für die Rückseite des Smartphones.<br />

Die Linse lässt sich da wie im Bild zu sehen gut<br />

einpassen und <strong>mit</strong> Sekundenkleber arretieren.<br />

ERSTE FOTOS BEWEISEN, DASS SICH<br />

13 DER AUFWAND GELOHNT HAT<br />

Nun waren wir natürlich auf das Ergebnis unseres<br />

kleinen Bastelausflugs gespannt. Da das Laufwerk<br />

in Einzelteilen noch neben uns auf dem Tisch<br />

lag, fielen uns die vielen kleinen Bauteile auf<br />

der Hauptplatine des <strong>DVD</strong>/CD-Laufwerks auf.<br />

Zunächst fotografierten wir einen Ausschnitt der<br />

Platine <strong>mit</strong> der Vorsatzlinse aus dem Laufwerk<br />

Das Ergebnis ist im linken Bild zu sehen. Danach<br />

entfernten wir die Linse und fotografierten den<br />

gleichen Bereich. Natürlich kann sich die Optik<br />

des Smartphones darauf nicht fokussieren. Das<br />

Ergebnis ist rechts im Bild zu sehen – eine unscharfe<br />

Fläche. <strong>Der</strong> Vergleich überzeugt und zeigt,<br />

dass sich der minimale Aufwand gelohnt hat.<br />

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Deutschland, Österreich, Schweiz und solange<br />

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2Jahre)für z. Zt.70,90 €, Österreich 87,90€,<br />

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WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

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Daniel CraigCollectionBlu-ray (K877)<br />

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<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

SOFTWARE<br />

UND APPS<br />

Google,<br />

www.google.com,<br />

Preis: 199,- US Dollar<br />

VOLLVERSIONEN<br />

FILME<br />

FREEWARE<br />

APPS<br />

LIVEBOOT 2012<br />

Ihr Computer startet nicht oder Ihre Festplatte<br />

wird nicht erkannt? Diesem Horror-Szenario<br />

entkommen Sie <strong>mit</strong> der Rettungs-<strong>DVD</strong><br />

LiveBoot 2012. Da<strong>mit</strong> starten Sie Ihren PC<br />

im Notfall, reparieren das System und retten<br />

Ihre Daten. Das Praktische dabei: Die CD lässt<br />

sich unabhängig vom installierten Betriebssystem<br />

starten und ermöglicht jederzeit den<br />

Zugriff auf alle Ihre Daten. Dabei hat die Rettungs-CD<br />

eine einfach zu bedienende Oberfläche<br />

und bietet jede Menge nützlicher Zusatzfunktionen.<br />

So hilft „LiveBoot 2012“ bei<br />

der Rettung und Reparatur von Windows XP,<br />

Vista oder Windows 7. Und selbst bei einem<br />

Test <strong>mit</strong> Consumer Preview von Windows 8<br />

gab es keine Probleme.<br />

Bevor Sie LiveBoot einsetzen, müssen Sie<br />

die CD erst brennen. Das funktioniert <strong>mit</strong><br />

dem <strong>mit</strong>gelieferten Installationsprogramm<br />

und <strong>mit</strong> einem Brenn-Tool von der Heft-<br />

<strong>DVD</strong>. Folgen Sie dabei einfach den vorgeschriebenen<br />

Installationsschritten.<br />

System: Windows Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

<strong>DVD</strong><br />

VOLLVERSION<br />

PDF Experte 7 Professional<br />

<strong>Der</strong> PDF Experte 7 Professional ist ein Tool<br />

zum Lesen und Drucken sowie Konvertieren<br />

von Dokumenten. Dabei kann der PDF<br />

Experte 7 Professional sowohl Dateien aus<br />

dem PDF-Format in Word-, RTF-, Text- und<br />

Bilddateien umwandeln als auch Dokumente<br />

in PDFs konvertieren.<br />

System: Windows Vista/7<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

VOLLVERSION<br />

Foto & Grafik Designer 7<br />

Mit Magix Foto & Grafik Designer können<br />

Sie nicht nur Bilder bearbeiten, sondern<br />

auch die unterschiedlichsten Projekte<br />

für Heim, Hobby oder Beruf gestalten.<br />

Präsentationen lassen sich da<strong>mit</strong> ebenso<br />

schnell zusammenstellen wie Gruß- und<br />

Einladungskarten.<br />

System: Windows Vista/7<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

<strong>DVD</strong> VOLLVERSION<br />

Treiber-Studio 2013<br />

Das Programm analysiert die an Ihrem<br />

Computer angeschlossene Hardware und<br />

spürt fehlende oder veraltete Treiber auf.<br />

Anschließend installiert oder ersetzt das<br />

Tool die <strong>neue</strong>sten Treiber. Zudem erstellt<br />

das Treiber-Studio ein rechnerspezifisches<br />

Hardware-Profil für die Treiberpflege.<br />

System: Windows Vista/7/8<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

114 www.pcgo.de 7/13


FILM-<strong>DVD</strong> EXKLUSIV AUF<br />

PREMIUM-GOLD<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

<strong>DVD</strong>-Inhalt und Film-Cover<br />

Das praktische Booklet <strong>mit</strong> dem <strong>DVD</strong>-Inhalt<br />

und das Film-Cover haben wir für Sie ab<br />

sofort auf Ihre Heft-CD oder -<strong>DVD</strong> zum Ausdrucken<br />

gepackt. Die entsprechenden PDF-<br />

Dateien finden Sie dort im Verzeichnis „Software/Extras<br />

zum Heft“.<br />

Drucken Sie die Dateien aus, und schneiden<br />

Sie das <strong>DVD</strong>- bzw. CD-Booklet passend<br />

für ein Jewel-Case zu. Sie finden die beiden<br />

Dateien <strong>mit</strong> dem <strong>DVD</strong>-Inhalt und dem<br />

Film-Cover übrigens auch im Internet unter<br />

www.pcgo.de/dvd-cover zum Download.<br />

DARSTELLER: Wesley Snipes,<br />

Zoe Bell, Gary Daniels, Robert Davi,<br />

Ernie Hudson, Banzai Vitale, Denney<br />

Pierce, Robert Oppel u.a.<br />

REGIE: Giorgio Serafini<br />

SPRACHE: Deutsch (DD 5.1),<br />

ca. 94 Minuten, ab 16 Jahren<br />

GAME OF<br />

DEATH<br />

Als Bodyguard soll sich CIA-<br />

Agent Marcus (W. Snipes)<br />

das Vertrauen des Waffenhändlers<br />

S<strong>mit</strong>h (R. Davi) erschleichen<br />

und diesen bei<br />

einer großen Geldübergabe<br />

töten. Auf der Fahrt zur<br />

Übergabe geraten S<strong>mit</strong>h<br />

und Marcus unter Beschuss<br />

und S<strong>mit</strong>h landet im Krankenhaus.<br />

Dort wehrt Marcus<br />

eine ganze Reihe von brutalen<br />

Mordanschlägen auf den<br />

Waffenhändler ab hinter denen<br />

unter anderem auch sein<br />

altes Team steckt…<br />

PCGO MAL DREI<br />

PCGO CD<br />

Neben nützlichen Vollversionen wie zum<br />

Beispiel Wondershares LiveBoot 2012, Magix<br />

Foto & Grafik Designer 7 und Ashampoos<br />

Music Studio 2013 finden Sie diesmal auf der<br />

<strong>PCgo</strong>-Heft-CD noch zwei nützliche Tool-Pakete.<br />

So finden Sie <strong>mit</strong> dem File Hoster Analyzer<br />

jede Serie und jeden Film im Internet und <strong>mit</strong><br />

den Blu-ray Kopiertools erstellen Sie problemlos<br />

Sicherungskopien Ihrer Filme.<br />

PCGO <strong>DVD</strong><br />

Die <strong>PCgo</strong>-Software-<strong>DVD</strong> ist auch diesmal<br />

randvoll gepackt <strong>mit</strong> interessanten Programmen<br />

und Tools. So ist diesmal <strong>mit</strong> dem PDF<br />

Experten 7 Professional eine komplette PDF-<br />

Suite an Bord. Da<strong>mit</strong> lassen sich PDFs aus<br />

Word- oder Excel-Datein erstellen oder aus<br />

PDFs Office-Dokumente. Dazu gibt es <strong>mit</strong><br />

dem Grafik & Foto Designer 7 die Kreativ-Suite<br />

von Magix sowie praktische Tool-Pakete.<br />

PCGO PREMIUM-GOLD<br />

Mit der <strong>PCgo</strong> Premium-Gold erhalten Sie<br />

gleich drei <strong>DVD</strong>s. Neben der <strong>PCgo</strong>-Software-<br />

<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> vielen nützlichen Programmen bieten<br />

wir Ihnen eine Zusatz-<strong>DVD</strong>. Diese enthält<br />

rund 620 hilfreiche Anwendungen und kurzweilige<br />

Spiele. Dazu erhalten Sie den spannenden<br />

Action-Thriller „Game of Death“ <strong>mit</strong><br />

Wesley Snipes, bei dem es um ein tödliches<br />

Geschäft <strong>mit</strong> Waffen geht.<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

115


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

VOLLVERSION<br />

Abelssoft<br />

SecuStar 2013<br />

Behalten Sie <strong>mit</strong> SecuStar 2013 Ihre<br />

Passwörter sicher und stets im Blick.<br />

Das Tool kann von mehreren Nutzern<br />

an einem PC verwendet, da mehrere<br />

Passwort-Safes unterstützt werden.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

TOP FREEWARE<br />

Unser Freeware-Paket umfasst geniale Retro-Kameraeffekte<br />

für Fotos, einen Belastungstest für den PC sowie<br />

Synchronisier-Tools von Ordnern und Image-Dateien.<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

VOLLVERSION<br />

Ashampoo Music<br />

Studio 2013<br />

Mit Ashampoos Music Studio können<br />

Sie nicht nur Ihre Musiksammlung verwalten,<br />

sondern auch Songs bearbeiten,<br />

designen oder produzieren. Auch<br />

Klingeltöne lassen sich erstellen.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

XNRETRO 1.26<br />

Fotoeffekte ❯ XnRetro verpasst Fotos den Retro-Look analoger<br />

Aufnahmen. Eine Leiste zeigt Ihr Bild <strong>mit</strong> den 20 Retroeffekten als<br />

<strong>Vorschau</strong> an. Per Mausklick übernehmen Sie Ihren Favoriten. Farbtonschieberegler,<br />

Lichteffekte und Vignettenfilter verfeinern das Bild.<br />

Sprache: Deutsch, Download: www.xnview.com/de/xnretro<br />

<strong>DVD</strong><br />

VOLLVERSION<br />

Magix Web Designer 7<br />

Wer im Handumdrehen seine eigene<br />

Webseite gestalten möchte, erledigt<br />

dies <strong>mit</strong> Magix Web Designer 7. Das<br />

Programm verfügt über zahlreiche<br />

individuell anpassbare Design-Vorlagen<br />

für Ihre Homepage.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

HEAVYLOAD 3.2<br />

PC-Belastungstest ❯ Probleme <strong>mit</strong> der Hardware zeigen sich im<br />

laufenden Betrieb meist erst bei hoher Systemauslastung. Heavyload<br />

simuliert eine starke Belastung des PCs. So finden Sie heraus, ob Ihr<br />

Rechner bei intensiver Beanspruchung ordnungsgemäß arbeitet.<br />

Sprache: Deutsch, Download: www.jam-software.de<br />

PROBLEME MIT DER CD/<strong>DVD</strong>?<br />

Ist Ihre <strong>DVD</strong> oder CD gebrochen oder defekt und läuft nicht? Wir senden Ihnen gerne eine<br />

Ersatzscheibe zu. Fordern Sie sie einfach unter folgender Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

Fragen zum Inhalt der <strong>DVD</strong>s und CDs oder technische Probleme (Scheibe startet nicht, ein<br />

Programm lässt sich nicht installieren ...)? Dann rufen Sie uns an:<br />

(0221) 350 08 33 Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr, Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

DIRSYNC PRO 1.46<br />

Das Gratis-Tool gleicht Ordner<br />

auf internen und externen Festplatten,<br />

USB-Laufwerken und<br />

anderen Speichermedien ab.<br />

www.dirsyncpro.org<br />

WINCDEMU 3.6<br />

Die Freeware bindet CD- und<br />

<strong>DVD</strong>-Image-Dateien (ISO, IMG,<br />

CUE und BIN) als virtuelles<br />

Laufwerk in Windows ein.<br />

http://wincdemu.sysprogs.org<br />

116 www.pcgo.de 7/13


APPS DES MONATS<br />

Nero Kwik<br />

Mit Nero Kwik lassen sich Bilder, die <strong>mit</strong> verschiedenen<br />

mobilen Geräten aufgenommen<br />

wurden, stets synchron halten. Hobbyfotografen laden die<br />

Gratis-App herunter, melden sich bei Nero Kwik an und installieren<br />

die App auf den verschiedenen Geräten. Wird ein Foto<br />

<strong>mit</strong> dem Smartphone geschossen, lässt es sich unabhängig<br />

vom Betriebssystem auf allen anderen verbundenen Geräten<br />

betrachten, etwa auf Notebooks oder Tablets. Außerdem lassen<br />

sich Bilder <strong>mit</strong> Nero Kwik sortieren, bewerten und archivieren.<br />

Wer seine Bilder auf mehr als zwei Geräten verfügbar haben<br />

will, muss demnächst für ein Premium-Account bezahlen.<br />

Android<br />

Apple iOS Windows 8<br />

Wimmelburg<br />

Marco Polo<br />

Funcard<br />

Dealbunny<br />

Bei dem liebevoll gestalteten<br />

Wimmelbildspiel für<br />

Kleinkinder gibt es auf einer<br />

Ritterburg viel zu entdecken.<br />

Dabei verbergen sich hinter<br />

Märchenfiguren und Tieren<br />

auch kurzweilige Spiele.<br />

Wer auf der Suche nach<br />

einem spannenden Urlaubsziel<br />

ist, lässt sich von Marco-Polos<br />

Reisemagazinen inspirieren.<br />

Atem beraubende Bilder sowie<br />

zahlreiche Tipps und Links entführen<br />

in ferne Länder.<br />

Versenden Sie Urlaubskarten<br />

<strong>mit</strong> Ihrem eigenen<br />

Motiv. Mit der Post-App gestalten<br />

Sie Ihre Karte, versenden<br />

sie via Internet und die Post<br />

sorgt für den Druck und die<br />

Zustellung.<br />

Mit der Gratis-App<br />

entgeht Ihnen bestimmt kein<br />

Schnäppchen mehr. Gelistet<br />

werden täglich die besten<br />

Deals, Preissenkungen, Aktionen,<br />

Ausverkäufe oder Gutschein-Codes.<br />

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Apple iOS<br />

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SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> ❯ MAGIX Web Designer 7<br />

<strong>DVD</strong> Software/Vollversionen/MAGIX Web Designer 7<br />

HOMEPAGE-<br />

TOOL FÜR BASTELFANS<br />

Das Homepage-Tool liefert<br />

Ihnen eine Vorlage <strong>mit</strong><br />

mehreren Seiten und bestehender<br />

Navigation, bei<br />

der globale Anpassungen<br />

aller Seiten möglich sind.<br />

<strong>Der</strong> Magix Web Designer ist ein umfangreicher Baukasten,<br />

der Ihnen hilft, eine individuelle Homepage zu bauen,<br />

ohne dass Sie sich <strong>mit</strong> HTML-Code beschäftigen müssen.<br />

Das Tool erlaubt Ihnen eine Homepage schnell, aber dennoch<br />

individuell <strong>mit</strong>hilfe von Vorlagen zu erstellen oder<br />

aber eine Homepage von Grund auf neu zu gestalten.<br />

1Installation von Magix<br />

Web Designer 7<br />

Zunächst installieren Sie das Programm von der Heft-<br />

<strong>DVD</strong>. Beim ersten Start poppt ein Fenster auf, in das<br />

Sie Ihre E-Mail eingeben, um den Lizenzschlüssel anzufordern.<br />

Nach der E-Mail-Eingabe müssen Sie einen<br />

Account bei Magix anlegen, dazu öffnet sich direkt<br />

nach dem Absenden die entsprechende Webseite. Sie<br />

erhalten dann eine Bestätigungs-E-Mail für die erfolgreiche<br />

Produktregistrierung.<br />

Die erste Homepage <strong>mit</strong> einer<br />

2 Designvorlage erstellen<br />

<strong>Der</strong> einfache Weg ist nicht der schlechteste. Nutzen Sie<br />

eine Designvorlage, so hat das den Vorteil, dass Sie in<br />

eine bestehende Struktur nur eigene Inhalte einfügen<br />

und gegebenenfalls Farben und Objekte ändern müssen.<br />

Über „Datei“, „Neu aus Design-Gallerie“ öffnen Sie<br />

die Vorlagen. Wählen Sie gleich die oberste aus, dann<br />

erstellt Ihnen das Programm eine komplette Home page<br />

<strong>mit</strong> diversen Unterseiten. Zunächst sollten Sie eine globale<br />

Farbe wählen. Dies machen Sie über die Änderung<br />

der „Theme“-Farben eins bis drei <strong>mit</strong> einem Klick auf das<br />

Symbol in der Farbauswahlleiste ganz unten.<br />

Um ein Objekt zu bearbeiten, müssen Sie <strong>mit</strong> der Maus<br />

womöglich mehrmals daraufklicken. Mit jedem Klick<br />

ändert sich etwas, z.B. die Auswahl bei übereinanderliegenden<br />

Objekten oder der Bearbeitungsmodus, z.B.<br />

ob Sie die Größe ändern können oder den Text. Hier<br />

müssen Sie einfach ein wenig probieren, um ein Gefühl<br />

für die vielen Möglichkeiten zu entwickeln. Gut zu<br />

wissen: Elemente können auch gruppiert werden, entweder<br />

<strong>mit</strong> der Maus oder gedrückter Umschalt taste<br />

und einem Mausklick auf das zur Gruppe hinzuzufügende<br />

Objekt.<br />

Praktisch: In der Musterwebseite sind die Seiten <strong>mit</strong> der<br />

Navigationsleiste bereits verknüpft. Möchten Sie also in<br />

Ihrer Homepage keinen „Shop“, dann löschen Sie die Seiten<br />

in der Leistenvorschau einfach und auch der Navigationsbutton<br />

wird verschwinden.<br />

3<strong>Vorschau</strong> der Webseite und<br />

Hochladen ins Internet<br />

Einzelne Seiten können Sie in der Browservorschau betrachten.<br />

Die Links funktionieren aber erst dann, wenn<br />

Sie die gesamte Webseite „exportieren“. Dazu klicken<br />

Sie auf die Seitenvorschau und wählen das zweite<br />

Symbol <strong>mit</strong> Auge und zwei Seiten. Ihre Homepage<br />

wird nun in einem extra Fenster angezeigt, und über<br />

die Browsersymbole können Sie die <strong>Vorschau</strong> in den<br />

verschiedenen Webbrowsern betrachten. Außerdem<br />

poppt noch ein Dialogfenster auf für den FTP-Upload.<br />

Hier sollten Sie zunächst Ihrer <strong>neue</strong>n Homepage einen<br />

Titel, eine Beschreibung und ein paar aussagekräftige<br />

Schlagworte geben. Das ist notwendig da<strong>mit</strong> Ihre Seite<br />

auch über Suchmaschinen gefunden werden und<br />

Ihr persönlicher <strong>Vorschau</strong>text im Suchergebnis angezeigt<br />

wird. Magix bietet Ihnen kostenlos 500 MByte<br />

Webspace für Ihre Homepage.<br />

ok<br />

118 www.pcgo.de 7/13


<strong>DVD</strong> Software/Vollversionen/PDF Experte 7<br />

(wir mussten drei Minuten warten) an die angegebene<br />

E-Mail-Adresse zugeschickt, die wiederum einen Link<br />

zum Abruf der Seriennummer enthält.<br />

Nach der Installation erfolgt automatisch eine Aktualisierung<br />

der drei Programmmodule übers Internet.<br />

Stapelarbeiter: <strong>Der</strong> PDF<br />

Experte fügt alle Dokumente<br />

eines Ordners zu<br />

einer einzigen PDF-Datei<br />

zusammen – in der Reihenfolge,<br />

in der sie sich im<br />

Ordner befinden.<br />

PDF-EXPERTE<br />

ZUM NULLTARIF<br />

Mit PDF Experte 7 Professional erhalten Sie ein Programmpaket,<br />

<strong>mit</strong> dem Sie PDFs beispielsweise aus<br />

TIFF- oder JPEG-Fotos oder Text erzeugen. Zudem lassen<br />

sich PDFs in bearbeitbare RTF-Dateien wandeln.<br />

TIPP 1 Seriennummer für die<br />

PDF-Experte-Vollversion anfordern<br />

Durch die Installation führt Sie ein Assistent. Nötig ist<br />

eine Seriennummer, die Sie über einen Klick auf den<br />

Link „Sonderangebot Avanquest Software“ erhalten.<br />

Den Softwareschlüssel bekommen Sie nach der notwendigen<br />

Registrierung in der Regel binnen Minuten<br />

TIPP 2 Dokumente in ein PDF<br />

zusammenführen<br />

Mit PDF Experte 7 Professional lassen sich auf einfache<br />

Weise unterschiedliche Dokumente in eine einzige<br />

PDF-Datei zusammenführen – sofern sie in den vom<br />

Programm unterstützten Dateiformaten vorliegen.<br />

Legen Sie die zum Konvertieren vorgesehenen Dokumente<br />

in einen eigenen Dateiordner. Aktivieren Sie im<br />

Hauptmenü von PDF Experte 7 den Reiter „Ausgangspunkt“<br />

oder „Erstellen und Konvertieren“. Hier klicken<br />

Sie auf „PDF erstellen“.<br />

Im Dialog „PDF erstellen“ klicken Sie auf „Ordner hinzufügen“.<br />

Über „Ordner suchen“ wählen Sie den entsprechenden<br />

Ordner-Ort, in dem Sie später das zu erzeugende<br />

PDF finden.<br />

TIPP 3 Webseiten als PDF-Dateien<br />

bequem archivieren<br />

Um Webseiten als PDF-Dateien zu archivieren, aktivieren<br />

Sie im Hauptmenü von PDF Experte 7 den Reiter<br />

„Ausgangspunkt“ oder „Erstellen und Konvertieren“.<br />

Klicken Sie auf „PDF erstellen“.<br />

Im Dialog „PDF erstellen“ geben Sie die Webadresse<br />

wie „www.stern.de“ an, dann wählen Sie, ob Sie nur die<br />

Hauptseite oder gegebenenfalls wie viele Unterebenen<br />

Sie in die PDF-Datei einschließen wollen. <strong>Der</strong> PDF-<br />

Experte lädt dazu erst die Seite herunter und erzeugt<br />

danach die PDF-Datei.<br />

TIPP 4 Zugriffs- und<br />

Bearbeitungsrechte bestimmen<br />

Im Reiter „Sicherheit“ legen Sie über den Bereich<br />

„Kennwortsicherheit“ nicht nur Kennwörter zum Öffnen<br />

Ihrer PDFs fest: Praktisch ist die Option, die Bearbeitungsrechte<br />

zu vergeben, um etwa den Druck<br />

hochauflösender Dokumente zu unterbinden.<br />

TIPP 5 PDFs in bearbeitbaren<br />

Text verwandeln<br />

Mit dem Programm-Modul „PDF Experte 7 to Word<br />

converter“ lassen sich Dokumente in RTF-Dateien<br />

konvertieren, die sich in fast allen Programmen weiterbearbeiten<br />

lassen. Beachten Sie, dass sich dabei<br />

der Umbruch ändern kann und dass dabei manchmal<br />

Elemente wie Verläufe im Hintergrund verloren<br />

gehen.<br />

pk<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

119


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> ❯ Ashampoo Music Studio 2013<br />

Music Studio 2013 zeigt<br />

alle Musikstücke auf einer<br />

CD <strong>mit</strong> Titeln an. Auf<br />

Knopfdruck werden diese<br />

auf den PC übertragen<br />

und konvertiert.<br />

DU BIST DER<br />

MUSIKPRODUZENT!<br />

Music Studio 2013 ist ein prima Allround-Talent für<br />

Ihre Musiksammlung. Unsere Vollversion erlaubt es<br />

Ihnen, Ihre CDs auf den PC zu kopieren und gleichzeitig<br />

in ein platzsparendes Format zu wandeln, die<br />

Musikdateien zu bearbeiten und persönliche Best-of-<br />

Sampler zu erstellen. Darüber hinaus können Sie ein<br />

individuelles Cover-Design gestalten und über Ihren<br />

Drucker ausgeben. Wie einfach das geht, zeigen wir in<br />

den „4 Schritten“. Music Studio 2013 erlaubt sogar den<br />

Druck der Musik-CDs, sofern Ihr Drucker oder Multifunktionsgerät<br />

über diese spezielle Druckfunktion verfügt.<br />

Individuell erstellte Sampler <strong>mit</strong> professionellem<br />

Cover-Design sind auch heute noch ein Geschenk-Tipp<br />

– Jahrzehnte nach dem Mixtape.<br />

1Installation der Software von<br />

unserer Heft-<strong>DVD</strong><br />

Starten Sie die Installation über unsere Heft-<strong>DVD</strong>-<br />

Oberfläche. Im Laufe des Prozesses werden Sie aufgefordert<br />

sich bei Ashampoo zu registrieren. Dies<br />

müssen Sie tun, da<strong>mit</strong> Ihnen eine Seriennummer angezeigt<br />

wird. Wenn Sie einen Account bei Ashampoo<br />

einrichten, können Sie jeder Zeit auf Lizenzen zugreifen<br />

– praktisch.<br />

Musik von CDs auf den<br />

2 Computer überspielen<br />

Legen Sie eine Audio-CD in das optische Laufwerk<br />

ein, und klicken Sie im Hauptfenster auf „Extrahieren“.<br />

Bei verkratzten CDs hilft es gelegentlich, die Lesegeschwindigkeit<br />

zu drosseln, um eine höhere Qualität<br />

zu erzielen. Im nächsten Schritt (Pfeiltaste) können<br />

Sie einzelne Tracks an- oder abwählen. Im folgenden<br />

Schritt wählen Sie das zu speichernde Format, Frequenz<br />

und Bitrate. Für sehr gute Qualität empfiehlt<br />

sich OggVorbis <strong>mit</strong> 320 kbits/s vorzuwählen, welches<br />

in etwa CD-Klang entspricht. Wählen Sie abschließend<br />

noch die Art, wie das Tool die Musiktitel bezeichnen<br />

soll und in welchem Verzeichnis die Lieder abgelegt<br />

werden sollen. <strong>Der</strong> nächste Klick auf den Rechtspfeil<br />

startet sofort den Extrahiervorgang.<br />

3Die eigene Mix-CD in wenigen<br />

Schritten fast automatisch erstellen<br />

Es gibt zwei Wege, an die eigene Mix-CD zu kommen.<br />

<strong>Der</strong> schnelle: Drücken Sie im Hauptfenster auf „Titelmixer“.<br />

Wählen Sie einen kompletten Ordner oder<br />

einzelne Titel, und bestimmen Sie die Titelreihenfolge.<br />

Mit der Pfeiltast gelangen Sie zur Qualitäts- und Formatabfrage.<br />

Ist diese Einstellung vorgenommen, dann<br />

erstellt die Software die Mix-CD praktisch vollautomatisch.<br />

Mehr Gestaltungsspielraum haben Sie, wenn Sie<br />

Individuelles Überblenden der Titel für Ihren Party-Mix ist<br />

<strong>mit</strong> Music Studio 2013 kein Problem.<br />

120 www.pcgo.de 7/13


<strong>DVD</strong> CD Software/Vollversionen/Ashampoo Music Studio 2013<br />

MUSIC STUDIO 2013<br />

4<br />

SCHRITTE DAS PERFEKTE<br />

COVER ERSTELLEN<br />

Qualitäts- und Formateinstellungen der neu generierten<br />

Songs sind über Schalter und Schieberegler vorzunehmen.<br />

Machen Sie es sich leicht! Die Songtitel importieren Sie bequem<br />

1<br />

direkt von der CD, die Sie nach dem Brennvorgang im Laufwerk<br />

belassen. Da<strong>mit</strong> ersparen Sie sich das Abtippen der Playliste.<br />

im Hauptfenster auf „Bearbeiten“ und dann auf „Dateien<br />

bearbeiten“ gehen. Mit „Einfügen“ öffnen Sie den ersten<br />

Song, der auf Ihrem Mix erscheinen soll. <strong>Der</strong> Song wird<br />

als Wave dargestellt, und Sie haben dann die Möglichkeit,<br />

über die Taste „Mit Crossfade einfügen“ eine weitere Datei<br />

zum Mix hinzuzufügen. Dies geschieht an der Stelle, wo<br />

Sie den Cursor platziert haben. Leider gibt es keinen Rück-<br />

Knopf, sodass Sie Ihr Projekt nach jedem weiteren Hinzufügen<br />

eines Titels speichern sollten. Ist ein Übergang misslungen,<br />

öffnen Sie das gespeicherte Projekt und beginnen<br />

einen <strong>neue</strong>n Versuch beim zuletzt hinzugefügtem Lied<br />

und nicht komplett von vorne.<br />

Nach der Qualitätseinstellung wird der Mix als ein einziges<br />

Musikfile gespeichert, das Sie für Ihre Party „auflegen“<br />

oder auf CD brennen können. Anspringen bestimmter<br />

Titel im Mix ist freilich nicht möglich.<br />

4Videos in Musikdateien<br />

konvertieren<br />

Music Studio 2013 bietet Ihnen die Möglichkeit, aus Videodateien<br />

reine Musikfiles zu machen. Die üblichen Dateiformate,<br />

die beispielsweise bei YouTube vorkommen, wie<br />

etwa .flv, mp4 oder .webm, sind für das Tool kein Problem.<br />

Allerdings können Sie immer nur ein Video umwandeln,<br />

ein Batch-Verarbeitung ist nicht möglich. Ein Video wandeln<br />

Sie über den Menüpunkt „Video zu Musik“ um.<br />

5Eine individuelle CD-Hülle<br />

<strong>mit</strong> Songliste erstellen<br />

Music Studio 2013 mag einfach gestrickt sein. Doch eines<br />

der großen Pluspunkte dieser Vollversion ist das Cover-<br />

Design und -Druckstudio und zwar deshalb, weil Sie da<strong>mit</strong><br />

sehr schnell zu ansprechenden Ergebnissen kommen<br />

und so Ihrer <strong>neue</strong>n Mix-CD eine gebührende Verpackung<br />

schenken. Rechts zeigen wir Ihnen in vier Schritten wie<br />

einfach das sein kann.<br />

ok<br />

Die Auswahl des richtigen Druckformats ist wichtig. Music Studio<br />

2<br />

2013 hat beispielsweise Vorlagen für normale CD-Schatullen und für<br />

die Slim-Case-Variante <strong>mit</strong> dünnerem Knickrand.<br />

Music Studio 2013 hält eine Auswahl an Designvorlagen bereit, <strong>mit</strong><br />

3<br />

denen Sie im Handumdrehen ein ansprechendes Cover erstellen<br />

können. Text, Bilder oder eigene Hintergründe sind schnell eingefügt.<br />

Die Krönung setzen Sie Ihrer Mix-CD auf, indem Sie sie direkt<br />

4<br />

bedrucken. Music Studio 2013 unterstützt alle gängigen Drucker und<br />

Multifunktionsgeräte für den direkten CD-Druck.<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

121


NEUE BÜCHER UND <strong>DVD</strong>S<br />

PC & WINDOWS 8<br />

Buch ❯ Ganz ohne Vorkenntnisse lernen Anwender<br />

ihren Computer und die wichtigsten<br />

Aktionen und Funktionen von Windows 8<br />

kennen: Briefe und E-Mails schreiben, Fotos<br />

bearbeiten, sicher im Internet unterwegs sein,<br />

Videotelefonate führen u.v.m. Schön, dass auf<br />

unnötigen Theorie-Ballast verzichtet wird.<br />

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WINDOWS 8 TABLET<br />

Buch ❯ Sie suchen eine Anleitung für Ihr<br />

Windows-Tablet? Dieses Buch zeigt, wie Sie<br />

<strong>mit</strong> dem Touch-Display umgehen, überall<br />

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ansehen, Musik hören oder Ihre Kontakte<br />

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sich die Büroarbeit schnell erledigen.<br />

Vierfarben Verlag, Preis: 19,90 Euro<br />

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Buch ❯ Dieser umfassende Ratgeber erklärt<br />

leicht und verständlich sämtliche Grundlagen<br />

der Fotografie. Außerdem enthält er,<br />

neben jeder Menge Praxistipps und Übungsbeispielen,<br />

alle notwendigen technischen<br />

Aspekte. Für Einsteiger und ambitionierte<br />

Fotografen ein ideales Nachschlagewerk.<br />

Galileo press Verlag, Preis: 19,90 Euro<br />

LESENSWERT<br />

In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante, lesenswerte und lehrreiche Bücher und<br />

spannende <strong>DVD</strong>s oder eBooks vor, die sich <strong>mit</strong> dem Thema Technik und Computer beschäftigen.<br />

Viel Spaß beim Schmökern! ❯ von Uschi Anders<br />

ARDUINO IM RC-MODELLBAU<br />

Lernpaket ❯ Mit diesem Mikrocontroller<br />

erwacht Ihr RC-Modell zum Leben! 19<br />

Anwendungsbereiche, vom Auto- über den<br />

Schiffs- bis hin zum Flugmodellbau, warten<br />

auf Sie. Mit vielen praktischen Hinweisen und<br />

einem übersichtlichen Versuchsaufbau lassen<br />

sich Ihre Experimente sofort umsetzen.<br />

Franzis Verlag, Preis: 79,95 Euro<br />

POWERPOINT<br />

Buch ❯„<strong>Der</strong> Ratgeber für bessere Präsentationen“,<br />

heißt es im Untertitel. Die zahlreichen<br />

Workshops liefern nicht nur tolle Ideen, sondern<br />

auch leicht verständliche Anleitungen.<br />

Alle Beispiele und Vorlagen finden Sie auf<br />

der beiliegenden CD; sie lassen sich für Ihre<br />

eigenen PowerPoint-Folien leicht anpassen.<br />

Vierfarben Verlag, Preis: 19,90 Euro<br />

WEBDESIGN<br />

Buch ❯ CSS3 ergänzt in vielen Bereichen<br />

die Arbeit <strong>mit</strong> Photoshop. Dieses Buch stellt<br />

innovative Lösungen aus beiden Welten<br />

vor. Da<strong>mit</strong> gelingen optisch ansprechende<br />

Webseiten <strong>mit</strong> Effekten, Farbkonzepten und<br />

Grafiken, die überraschend anders sind und<br />

dem Besucher in Erinnerung bleiben werden.<br />

Franzis Verlag, Preis: 39,95 Euro<br />

122 www.pcgo.de 7/13


LESERBRIEFE<br />

WIR HABEN<br />

POST!<br />

Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre<br />

Meinung. Aus Platzgründen können wir<br />

nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige<br />

Briefe müssen wir gekürzt abdrucken –<br />

die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

UNSERE ANSCHRIFT:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Redaktion <strong>PCgo</strong>,<br />

Stichwort: Leserbriefe, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Windows Check 2013<br />

Ich habe mir Ausgabe 3 der <strong>PCgo</strong> gekauft. Ab<br />

Seite 26, beim Thema Windows Check 2013,<br />

ist kein Hinweis darauf, dass das Programm<br />

Windows 8 ausschließt. Erst <strong>mit</strong> Öffnen der<br />

<strong>DVD</strong> ist dies zu erkennen. Ich halte das für<br />

nicht fair. Oder?<br />

G. Homburg<br />

<strong>PCgo</strong>: Ihre Aussage hat mich zunächst<br />

etwas verblüfft, da unser Windows-Check-<br />

Paket 2013 meines Wissens sehr wohl auch<br />

für Windows 8 entwickelt wurde. Nachdem<br />

ich mir das Software-Paket auf der CD/<strong>DVD</strong><br />

angeschaut habe, vermute ich, dass Sie<br />

die angegebenen Systemvoraussetzungen<br />

meinen, die beim Start des System Check-<br />

Pakets angezeigt werden. In der Tat wurde<br />

hier vergessen, auch Windows 8 anzugeben.<br />

Denn richtig ist, dass Windows 8 von<br />

den meisten Programmen problemlos<br />

unterstützt wird.<br />

Wenn Sie nach dem Start des Check-Pakets<br />

auf „Installieren“ klicken, erscheint ein<br />

weiteres Fenster am Bildschirm (nein, es<br />

wird an dieser Stelle noch nichts installiert),<br />

in dem alle Programme des Pakets <strong>mit</strong><br />

Kurzbeschreibung – dazu gehören auch<br />

die Systemvoraussetzungen – aufgelistet<br />

werden. Hier werden Sie feststellen,<br />

dass in den Systemvoraussetzungen der<br />

meisten Check-Programme auch Windows<br />

8 angegeben ist. Übrigens: Erst hier<br />

entscheiden Sie, welches Programm Sie<br />

tatsächlich installieren möchten.<br />

Thomas Fischer (tf)<br />

<strong>Der</strong> PC-Reinigungsstick<br />

Ich habe <strong>mit</strong> dem Reinigungsstick von<br />

der <strong>PCgo</strong>-Ausgabe 2 meine Festplatte<br />

defragmentiert.Im Anschluss startete<br />

Windows nicht mehr. Es kam die Meldung<br />

„Start.dll fehlt“. Ich musste das System neu<br />

aufspielen. Vielleicht kann dieses Tool einmal<br />

überprüft werden?<br />

G. Arnold<br />

<strong>PCgo</strong>: Ich bedaure, dass Sie Probleme bei<br />

der Reinigung Ihres PCs hatten. Bislang<br />

haben wir von keinem anderen Leser eine<br />

solche Rückmeldung erhalten. Eine kurze<br />

Recherche im Internet scheint mir darauf<br />

hinzudeuten, dass auf Ihrem Rechner ein<br />

Trojaner installiert war; sehen Sie selbst<br />

unter www.auditmypc.com/start.asp.<br />

Matthias Metzler (mm)<br />

LESERUMFRAGE<br />

❯ WIE GEFÄLLT IHNEN DIESE AUSGABE?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat um Ihr Feedback zu bestimmten Artikeln dieser<br />

<strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

❯ Wie nützlich war für Sie unsere Themenauswahl?<br />

❯ Fühlen Sie sich gut informiert oder blieben Fragen offen?<br />

❯Möchten Sie weitergehende Informationen über das Thema?<br />

Machen Sie <strong>mit</strong> und geben Sie Ihr Votum an uns weiter. Denn wir möchten für<br />

Sie die <strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher machen. Sagen Sie uns<br />

deshalb Ihre Meinung unter<br />

www.pcgo.de/leserumfrage<br />

Machen Sie <strong>mit</strong>! Unter allen<br />

Teilnehmern verlosen wir 15<br />

Tankgutscheine in Höhe von<br />

je 40 Euro von Jet (10 Stück)<br />

und Aral (5 Stück).<br />

7/13 www.pcgo.de<br />

123


LESERBRIEFE<br />

WIR HABEN<br />

POST!<br />

Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre<br />

Meinung. Aus Platzgründen können wir<br />

nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige<br />

Briefe müssen wir gekürzt abdrucken –<br />

die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

UNSERE ANSCHRIFT:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Redaktion <strong>PCgo</strong>,<br />

Stichwort: Leserbriefe, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Windows Check 2013<br />

Ich habe mir Ausgabe 3 der <strong>PCgo</strong> gekauft. Ab<br />

Seite 26, beim Thema Windows Check 2013,<br />

ist kein Hinweis darauf, dass das Programm<br />

Windows 8 ausschließt. Erst <strong>mit</strong> Öffnen der<br />

<strong>DVD</strong> ist dies zu erkennen. Ich halte das für<br />

nicht fair. Oder?<br />

G. Homburg<br />

<strong>PCgo</strong>: Ihre Aussage hat mich zunächst<br />

etwas verblüfft, da unser Windows-Check-<br />

Paket 2013 meines Wissens sehr wohl auch<br />

für Windows 8 entwickelt wurde. Nachdem<br />

ich mir das Software-Paket auf der CD/<strong>DVD</strong><br />

angeschaut habe, vermute ich, dass Sie<br />

die angegebenen Systemvoraussetzungen<br />

meinen, die beim Start des System Check-<br />

Pakets angezeigt werden. In der Tat wurde<br />

hier vergessen, auch Windows 8 anzugeben.<br />

Denn richtig ist, dass Windows 8 von<br />

den meisten Programmen problemlos<br />

unterstützt wird.<br />

Wenn Sie nach dem Start des Check-Pakets<br />

auf „Installieren“ klicken, erscheint ein<br />

weiteres Fenster am Bildschirm (nein, es<br />

wird an dieser Stelle noch nichts installiert),<br />

in dem alle Programme des Pakets <strong>mit</strong><br />

Kurzbeschreibung – dazu gehören auch<br />

die Systemvoraussetzungen – aufgelistet<br />

werden. Hier werden Sie feststellen,<br />

dass in den Systemvoraussetzungen der<br />

meisten Check-Programme auch Windows<br />

8 angegeben ist. Übrigens: Erst hier<br />

entscheiden Sie, welches Programm Sie<br />

tatsächlich installieren möchten.<br />

Thomas Fischer (tf)<br />

<strong>Der</strong> PC-Reinigungsstick<br />

Ich habe <strong>mit</strong> dem Reinigungsstick von<br />

der <strong>PCgo</strong>-Ausgabe 2 meine Festplatte<br />

defragmentiert.Im Anschluss startete<br />

Windows nicht mehr. Es kam die Meldung<br />

„Start.dll fehlt“. Ich musste das System neu<br />

aufspielen. Vielleicht kann dieses Tool einmal<br />

überprüft werden?<br />

G. Arnold<br />

<strong>PCgo</strong>: Ich bedaure, dass Sie Probleme bei<br />

der Reinigung Ihres PCs hatten. Bislang<br />

haben wir von keinem anderen Leser eine<br />

solche Rückmeldung erhalten. Eine kurze<br />

Recherche im Internet scheint mir darauf<br />

hinzudeuten, dass auf Ihrem Rechner ein<br />

Trojaner installiert war; sehen Sie selbst<br />

unter www.auditmypc.com/start.asp.<br />

Matthias Metzler (mm)<br />

LESERUMFRAGE<br />

❯ WIE GEFÄLLT IHNEN DIESE AUSGABE?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat um Ihr Feedback zu bestimmten Artikeln dieser<br />

<strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

❯ Wie nützlich war für Sie unsere Themenauswahl?<br />

❯ Fühlen Sie sich gut informiert oder blieben Fragen offen?<br />

❯Möchten Sie weitergehende Informationen über das Thema?<br />

Machen Sie <strong>mit</strong> und geben Sie Ihr Votum an uns weiter. Denn wir möchten für<br />

Sie die <strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher machen. Sagen Sie uns<br />

deshalb Ihre Meinung unter<br />

www.pcgo.de/leserumfrage<br />

Machen Sie <strong>mit</strong>! Unter allen<br />

Teilnehmern verlosen wir 15<br />

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USA zutreibt. <strong>Der</strong> Wissenschaftler<br />

Bill Hart<br />

warnt vor einer <strong>neue</strong>n<br />

Eiszeit, doch niemand<br />

will ihm glauben.<br />

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Das Männermagazin. Unter anderem<br />

<strong>mit</strong> <strong>neue</strong>n, raffinierten Grillrezepten<br />

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etwa über eine Reise durch Bhutan<br />

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Kampf auf der Straße.<br />

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