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Cupcake & Food Heaven Food Heaven: Ausgabe 06/2013: Süsse Backideen (Vorschau)

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BAKING HEAVEN ABO 6<br />

SOMMER NR.6/<strong>2013</strong><br />

HEAVEN<br />

INSPIRIERENDE<br />

REZEPTE<br />

Trend Alarm!<br />

Neue Cake Pops &<br />

Pie Pops Rezepte<br />

Englands Nr. 1<br />

Tortendesignerin<br />

Lindy Smith spricht<br />

über ihren Erfolg<br />

SÜSSE BACKIDEEN<br />

LECKEREIEN FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

Kuchen ✴ Plätzchen ✴ Tartes & Pies ✴ Nachtisch ✴ Naschen zum Kaffee<br />

Deutschland<br />

4,90 EUR<br />

Österreich<br />

4,90 EUR<br />

Schweiz<br />

8,90 CHF<br />

Schokoladen-<br />

Karamell-Kuchen<br />

Weiße Schokoladen<br />

Macadamia Cookies<br />

Sonnenstrahlen-<br />

Zitruskuchen<br />

Blüten- und<br />

Schmetterlings-Kekse


EINFÜHRUNG<br />

Highlights dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong><br />

Schau’n Sie<br />

vorbei!<br />

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cupcakeheavenmagazin<br />

Da fi nden Sie tolle Menschen,<br />

Wettbewerbe, News und süße<br />

Stories.<br />

Nicht vergessen “LIKE” uns!<br />

Homepage:<br />

www.cupcake-heaven-magazin.de<br />

E-Mail:<br />

cupcake@ultimateguide.de<br />

Foto © www.shutterstock.com<br />

Willkommen !!!<br />

…zu unserer ersten <strong>Ausgabe</strong> der Baking <strong>Heaven</strong> in diesem Jahr. Es<br />

ist Juli, und der Sommer ist endlich da.<br />

Wer mag ihn nicht? Sommer,<br />

Sonne, Baggersee, Strand,<br />

Schwimmen, Picknick und vieles<br />

mehr. Da darf ein prall gefüllter<br />

Picknickkorb, wie auf Seite 36<br />

nicht fehlen. Stellt Euch einen<br />

Korb voll leckerer Köstlichkeiten<br />

vor, darunter der saftige<br />

Zitronenkuchen von Seite 12 oder<br />

einer der typisch schottischen<br />

Kuchen.<br />

Mein Favorit für einen<br />

gemütlichen Grillabend ist der<br />

Schwarzbierkuchen von Seite 34.<br />

Also, worauf wartet Ihr noch?<br />

Packt die Badehose ein, schmeißt<br />

den Grill an und dann heißt es nur noch: Sommer – wir kommen!<br />

Natürlich gibt es in dieser <strong>Ausgabe</strong> auch wieder etwas zu<br />

gewinnen. Von Wesco verlosen wir zum Beispiel 5 tolle Sets für<br />

den Frühstückstisch. Weitere Gewinne fi ndet Ihr auf Seite 86.<br />

Wir hatten das Vergnügen, einen netten Plausch mit Lindy Smith,<br />

der englischen Tortendesignerin, halten zu können. Das Interview<br />

fi ndet Ihr auf Seite 114.<br />

Wie immer freuen wir uns auf Euer Feedback und Eure Fotos.<br />

Lob oder Kritik - meldet Euch auf Facebook und per E-Mail.<br />

Unsere <strong>Cupcake</strong> <strong>Heaven</strong> Website erstrahlt in neuem Look, und<br />

nach getaner Arbeit gehen wir nun ins Grüne und genießen den<br />

Sommer.<br />

Wir wünschen Euch einen schönen Juli und viel Spaß beim<br />

Backen!<br />

Keep on Baking - Eure Miriam Moritz<br />

Lindy Smith<br />

Wir trafen die englische<br />

Tortendesignerin und sie verriet uns<br />

woher sie ihre ganzen Inspirationen<br />

nimmt. Lest was sie sonst noch zu<br />

berichten hat Seite 114.<br />

Neue Produkte<br />

Auf den Seiten 36-37 bringen wir<br />

Euch den Sommer etwas näher.<br />

Was haltet Ihr von unserem<br />

Glückstee-Becher oder diesem<br />

orangen Rührschlüssel-Set?<br />

<strong>Food</strong> <strong>Heaven</strong><br />

Baking <strong>Heaven</strong> ist Teil von <strong>Food</strong><br />

<strong>Heaven</strong>, einer Zeitschriftenreihe,<br />

die sich voll und ganz Ihren<br />

Back- und Kuchendekorations-<br />

Bedürfnissen widmet. Sie können<br />

<strong>Food</strong> <strong>Heaven</strong> jetzt abonnieren<br />

– für Details blättern Sie bitte um<br />

auf Seite 84.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 3


INHALT<br />

Kuchen<br />

HEAVEN<br />

S. 12 Saftiger<br />

Zitrusfruchtkuchen<br />

S. 13 Kiwi Muffins S. 13 <strong>Cupcake</strong>s mit Kokosnuss<br />

und weißer Schokolade<br />

S. 14 <strong>Cupcake</strong>s mit braunem<br />

Zucker und Kaffee-Buttercreme<br />

S. 15 Vegane Keks-und-<br />

Crème-<strong>Cupcake</strong>s<br />

S. 16 Sonnenstrahlen-<br />

Zitruskuchen<br />

S. 18 Sachertorte mit<br />

Schokoladen-Orange-Creme<br />

S. 19 Früchtekuchen mit<br />

Pistazien<br />

S. 20 Bara Brith (Früchtebrot<br />

aus Wales)<br />

Was es so Neues rund ums Backen<br />

gibt, das erfahrt Ihr auf den Seiten 8-9.<br />

S. 20 Stachelbeer-<br />

Rührkuchen<br />

S. 21 Stachelbeer-Apfel-<br />

Streusel-Kastenkuchen<br />

S. 22 Schokoladen-Karamell-<br />

Muffins<br />

S. 23 Zitronen-Himbeer-<br />

Duett-<strong>Cupcake</strong>s<br />

S. 24 Schokoladenkuchen mit<br />

Crème und Zartbitter-Ganache<br />

S. 26 Schwarzwälder-Kirsch-<br />

Ccupcakes<br />

S. 27 Mojito <strong>Cupcake</strong>s<br />

S. 28 Ed Baines Ländlicher<br />

Erdbeerkuchen<br />

S. 29 Edinburgh<br />

Gewürzkuchen<br />

S. 29 Schottischer Teekuchen<br />

S. P30 Schottische<br />

Schneebälle<br />

S. 31 Schottische<br />

“sair heidies”<br />

S. 32 Glamis Kuchen<br />

Ihr wollt einen tollen Tag haben?<br />

Kein Problem, mit den schönen<br />

Produkten von den Seiten 36-37!<br />

S. 33 Montrose Kuchen S. 34 Möhren-Baiser-Kuchen<br />

S. 35 Schwarzbierkuchen<br />

Kekse<br />

&<br />

Plätzchen<br />

HEAVEN<br />

S. 40 Mandel-Kekse<br />

S. 40 Stachelbeerkekse mit<br />

Holunderblütencreme<br />

S. 41 Ingwernüsse S. 42 Schoko-Duo-<br />

Windrädchen<br />

Lasst Euch unsere schönen Gewinne auf<br />

Seite 86 nicht entgehen.<br />

S. 43 Zartschmelzender<br />

Genuss<br />

S. 43 Glutenfreie<br />

Schokoladentropfen-Plätzchen<br />

S. 44 Blüten- und<br />

Schmetterlings-Kekse<br />

S. 46 Ovale Kekse S. 47 Mini-Plätzchen mit S. 48 Knopf-Happen im S. 49 Speculoos (Spekulatius) S. 50 Shortbread<br />

Erdnussbutter und Ahornsirup Vintage-Stil<br />

(Mürbeteigkekse)<br />

4 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


S. 52 Mürbegebäck mit<br />

Zitronencremefüllung<br />

S. 53 Weiße Schokoladen<br />

Macadamia Cookies<br />

S. 54 Plätzchen mit weißer<br />

Schokolade und Himbeeren<br />

Wir trafen die englische Tortendesignerin<br />

Lindy Smith und sie verriet uns<br />

unteranderem woher sie ihre ganzen Ideen<br />

nimmt. Lest das Interview auf Seite 114.<br />

Nachtisch<br />

HEAVEN<br />

✴ ✴ ✴ ✴ ✴<br />

✴ ✴ ✴ ✴ ✴<br />

✴ ✴ ✴ ✴ ✴<br />

✴ ✴ ✴ ✴ ✴<br />

S. 56 Pavlova mit braunem<br />

Zucker, Zimtcreme und Granatapfel<br />

S. 56 Überbackene Eisbaisers<br />

S. 57 Rhabarber-Ingwer-<br />

Baiser-Kuchen<br />

S. 58 Ingwer-Käsekuchen<br />

S. 59 Schokoladen-Orange-<br />

Profiteroles<br />

S. 60 Ein heißer Becher<br />

„Banoffee“<br />

S. 60 Schokoladen-<br />

Haselnuss-Brownie als Dessert<br />

S. 61 Crème brûlée mit<br />

Heidelbeeren<br />

✴ ✴ ✴ ✴ ✴<br />

S. 62 Käsekuchen mit weißer<br />

Schokolade und Kirschen<br />

S. 64 Heidelbeer-Clafoutis<br />

S. 64 Aprikosen-Gewürz-<br />

Cobbler<br />

S. 65 Gebackener Käsekuchen<br />

mit weißer Schokoladensauce<br />

S. 66 Kirsch-Schoko-<br />

Spektakel<br />

S. 67 Yorkshire Pudding mit<br />

Kirschen<br />

Unsere <strong>Food</strong> <strong>Heaven</strong> Magazine gibt es nun auch im ABO.<br />

<strong>Cupcake</strong> <strong>Heaven</strong>, Baking <strong>Heaven</strong> und Cake Decoration <strong>Heaven</strong><br />

kommen nicht nur bequem mit der Post bis an Eure Haustüre,<br />

nein Ihr spart auch noch Geld dabei. Mehr dazu auf der Seite 84.<br />

S. 67 Ananas-Kuchen auf den<br />

Kopf gestellt<br />

S. 68 Rum Baba<br />

Tartes<br />

& Pies<br />

HEAVEN<br />

S. 70 Einfache Zitronen-<br />

Heidelbeer-Tarte<br />

S. 70 Schokoladen-Karamell-<br />

Kuchen<br />

S. 71 Apfelstrudel mit<br />

Sauerkirschen<br />

S. 72 Mary Berrys Siruptarte<br />

S. 73 Bananen-Tarte Tatin<br />

S. 74 Mandel-Pflaumen-<br />

Törtchen<br />

S. 76 Traditioneller<br />

schottischer Früchtekuchen<br />

S. 78 Tarte “Königin der<br />

Herzen”<br />

S. 79 Kleine Beerenpasteten<br />

S. 79 Korinthenkuchen aus<br />

Lancashire<br />

S. 83 Himbeer-Maripan-<br />

Törtchen<br />

S. 80 Heidelbeer-Pie-Pops<br />

✿ ✿ ✿<br />

Naschen zum<br />

✿ ✿ ✿ ✿ ✿<br />

✿<br />

Kaffee<br />

HEAVEN<br />

✿ ✿ ✿<br />

S. 81 Kokonuss-Creme-Pie-<br />

Pops<br />

S. 82 Erdbeer-Pop-Tart-Pops<br />

S. 83 Gefüllte Schokoladen-<br />

Erdnussbutter-Pops<br />

S. 88 Aprikosen-Törtchen S. 89 Schokoladen-Macarons S. 90 Schokoladenküsse<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 5


inhalt<br />

Baking<br />

heaven<br />

s. 90 Müsliriegel mit Schokolade,<br />

Kokosnuss und Heidelbeeren<br />

s. 91 New Yorker<br />

Käsekuchen-Häppchen<br />

s. 92 Hefeteilchen mit<br />

Zuckerguss<br />

s. 94 Zitrus-Kokos-Mini-<br />

Kuchen<br />

s. 94 Wiener Finger s. 95 Vegane Gewürzteilchen<br />

s. 96 Cake Pops in<br />

Rosatönen<br />

s. 98 Schokoladen-Brownies mit<br />

Haselnüssen und getrockneten Kirschen<br />

s. 99 Nektarinen-Heidelbeer-<br />

Schnitten mit Lavendel-Zucker<br />

Herausgeber ultimate guide Media<br />

gesCHÄFTsFÜHrer Nathan berkley<br />

FINaNZDIreKTOr richard Layton<br />

reDaKTeurIN Miriam Moritz<br />

arT Caroline berkley<br />

NaMe & regIsTrIerTes bÜrO<br />

ultimate guide Media Ltd, argyle House, 1 Dee<br />

road, richmond, surrey, TW9 2JN, Company<br />

Number: <strong>06</strong>965305<br />

s. 100 Pecannuss-Brownies mit<br />

Käsekuchen-Marmorierung<br />

s. 101 Marmorierte Ingwer-<br />

Keks-Riegel<br />

s. 102 Himbeerschnecken<br />

ultimate guide Media Ltd<br />

Landsberger straße 302<br />

8<strong>06</strong>87 München<br />

KONTaKT cupcake@ultimateguide.de<br />

HOMePage www.cupcake-heaven-magazin.de<br />

s. 102 Orangen-Cranberry-<br />

Gebäck (Scones)<br />

s. 103 Whoopie Pies mit<br />

Erdnussbutter und Gelee<br />

s. 104 Kirsch-Marzipan-<br />

Streusel-Kuchen<br />

VerTrIeb<br />

Vu Verlagsunion Kg, am Klingenweg 10,<br />

65396 Walluf<br />

Telefon + 49 612 / 3620 0<br />

e-Mail: Verlag@verlagsunion.de<br />

s. 105 Pistazien-Eiscreme-<br />

Macarons<br />

s. 1<strong>06</strong> Frucht-Pops<br />

s. 107 Chambord Himbeer-<br />

Whoopie-Pies<br />

abO-serVICe<br />

IPs Pressevertrieb gmbH, ultimate guide aboservice<br />

Postfach 1331, 53340 Meckenheim<br />

e-Mail: abo-ugm@ips-d.de<br />

Telefon: +49 22 25/70 85-362, www.ips-d.de<br />

s. 108 Rhabarber-Streusel-<br />

Teilchen<br />

s. 108 Haselnuss-Baiser mit<br />

Waldfrucht-Sahne<br />

s. 109 Heidelbeer-<br />

Hefeplunder<br />

HaFTuNg<br />

Das Heft wurde mit großer sorgfalt produziert. Der<br />

Verlag kann jedoch keine Haftung, gewährleistung,<br />

garantie oder Versicherung für rezepte, angaben<br />

oder Dienstleistungen übernehmen, die in dieser<br />

ausgabe veröffentlicht wurden.<br />

DruCK uND bINDuNg<br />

QuadWinkowski sp. z o.o.<br />

ul. Okrzei 5, 64-920 Piła, Polen<br />

www.Quadwinkowski.pl<br />

s. 110 Kleine<br />

Schokoladennester<br />

s. 110 Kleine Malteser<br />

Kuchen<br />

s. 111 Millionärs-Schnitten<br />

reDaKTION INTerNaTIONaL<br />

eDITOr sally Fitzgerald<br />

arT DIreCTOr JeNNy COOK<br />

arT eDITOr Debra Hughes<br />

s. 112 Kleine Kaffee-<br />

Walnuss-Kuchen<br />

s. 112 Walnuss-Brownie-<br />

Happen<br />

s.113 Sommerblumen-Cake-<br />

Pops<br />

baking <strong>Heaven</strong> wird unter der Lizenz von<br />

anthem Publishing Ltd herausgegeben. Design,<br />

Marke und Konzeption von baking <strong>Heaven</strong><br />

sind urheberrechtlich geschützt durch anthem<br />

Publishing.<br />

6 Baking h eavenausgabe 4


6 Becher<br />

Verschließbare Kunststoffbecher –<br />

optimaler Schutz vor Insekten mit<br />

Trinkhalm<br />

Ca. 6,00 €<br />

2 Eisbecher<br />

Hochwertiger Kunststoffbecher in<br />

den Farben: Hellblau und Grün oder<br />

Orange und Gelb<br />

Ca. 7,00 €<br />

Heiß auf Eis!<br />

Die ersten warmen Sonnenstrahlen eröffnen die Saison: Köstliche Eissorten, sommerliche<br />

Getränke oder fruchtige Smoothies – all dies lässt sich ganz einfach selbst zubereiten.<br />

Liebevoll dekoriert sehen die Kreationen aus wie von Meisterhand geschaffen. Die passende<br />

Ausrüstung erhalten angehende Eis-Spezialisten nun bei Tchibo: Eismaschinen, Portinierer,<br />

Förmchen, Dessert-Geschirr und praktische Küchenhelfer verwandeln die eigene Küche in<br />

eine kleine Eisdiele.<br />

4 Eiswaffel-Backförmchen<br />

Formstabil und auslaufsicher – auch<br />

ohne Blech verwendbar. Aus fl exiblem<br />

Silikon für leichtes Herauslösen<br />

Ca. 9,00 €<br />

Alle Produkte der Tchibo Eiswelt sind ab dem 9. Juli in allen Tchibo<br />

Filialen und online unter www.tchibo.de erhältlich.<br />

Blitz-Eisbereiter<br />

Eis am Stiel in 7–10 Min.<br />

Geeignet für Eis aus Säften,<br />

Milch und Joghurt<br />

Ca. 30,00 €<br />

Eiscreme-Maschine<br />

Softeis, Sorbet oder Speiseis<br />

schnell und einfach selbst<br />

gemacht<br />

Ca. 40,00 €<br />

Topping-Mühle<br />

Zum Zerkleinern von Nüssen,<br />

Keksen, Süßigkeiten etc.<br />

Ca. 17,00 €


Was gibt ś Neues<br />

AUS DER WELT DES BACKENS<br />

Schaut her, was wir<br />

Neues und Erwähnenswertes gefunden haben!<br />

HERZLICH WILLKOMMEN AUF UNSERER NEUEN WEBSITE!<br />

Hier finden Ihr Neuigkeiten aus der Redaktion und alles über <strong>Cupcake</strong>s, Kuchen und mehr aus<br />

Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz. Habt Ihr bei<br />

einem unserer Gewinnspiele<br />

teilgenommen, und wollt wissen<br />

ob Ihr gewonnen habt!<br />

Auch das erfahrt Ihr hier.<br />

Wir freuen uns, wenn Ihr Eure<br />

<strong>Backideen</strong> und Ergebnisse auf<br />

der Website mit uns teilt.<br />

Habt Ihr Anregungen und Feedback für unsere Magazine?<br />

Wir freuen uns, diese zu hören. Weiterhin sind wir auf www.facebook.com/cupcakeheavenmagazin<br />

und nun auch unter www.cupcake-heaven-magazin.de/ zu finden.<br />

Vergesst nicht unser <strong>Food</strong> <strong>Heaven</strong> Abonnoment unter www.ultimateguide.de/foodheaven<br />

SÜSSE TRÄUME FÜR<br />

ERNÄHRUNGSBEWUSSTE<br />

LowCarb-Ernährung steht für<br />

Gerichte, die wenig Kohlehydrate und<br />

keinen Zucker enthalten, dafür aber<br />

reich an Proteinen, gesunden Fetten<br />

und Ballaststoffen sind. Der Vorteil:<br />

Der Zuckerspiegel fährt nicht mehr<br />

Achterbahn, man ist schneller satt und<br />

bleibt von Heißhungerattacken verschont.<br />

Das begeisterte auch Jasmin Mengele.<br />

Doch auf Brot und Kuchen wollte die<br />

junge Nürnbergerin nicht verzichten.<br />

Ein Jahr lang experimentierte sie mit<br />

LowCarb-Backrezepten in der heimischen<br />

Küche. Ihre Erfahrungen teilte sie in ihrem<br />

Blog. Im Jahr 2012 startete die 25jährige<br />

Jungunternehmerin Deutschlands ersten<br />

Online-Shop für LowCarb-Backwaren<br />

und das erste deutsche LowCarb-Café<br />

in Nürnberg. In Ihrem Cafe und Online-<br />

Shop gibt es mehl- und zuckerfreie<br />

<strong>Cupcake</strong>s, Muffins, Kuchen und Brote. Die<br />

appetitlichen Köstlichkeiten des ersten<br />

deutschen LowCarb-Cafés eignen sich<br />

für jede LowCarb-Ernährungsform. Auch<br />

Diabetiker und Gluten-Allergiker dürfen<br />

hier nach Lust und Laune schlemmen.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.soulfood-lowcarberia.de<br />

BACKPAPIER VON GÜNTHART<br />

Backpapier mit Motiven für Euren Bisquitteig. Es ist einfach in der Handhabung<br />

und toll zum Dekorieren! Das Backpapier (Transferpapier) wird verwendet, um<br />

Motive auf den Bisquitteig zu übertragen. So erzielt Ihr mit einfachen Mitteln<br />

raffinierte Effekte auf Euren Torten und Desserts.<br />

1. Backpapier auf das benötigte Format zuschneiden. Bisquitteig auf das<br />

Backpapier auftragen und Teig wie im Rezept vorgegeben backen.<br />

2. Backblech stürzen und fertigen Teig aus dem Backblech lösen.<br />

3. Backpapier vorsichtig vom Teig abziehen und Teig wie vorgesehen verarbeiten.<br />

Hier gehts zum Film “Thema Backpapier”: www.der-ideen-shop.de/videos<br />

KUCHENMARIE<br />

Bei Kuchenmarie gilt das Motto „Nie war Backen schöner“. Hier finden Sie eine liebevoll<br />

zusammengestellte Auswahl an Backzubehör, wunderbare Dekorationen für <strong>Cupcake</strong>s, sowie<br />

alles für Motivtorten und Blumen aus Blütenpaste. Außerdem ausgefallene Dekorationen für den<br />

Kindergeburtstag und Nützliches und Schönes für die Küche. Ab August gibt es Kuchenmarie<br />

endlich auch als Laden in München. Neben dem großen Warenangebot werden dort dann Kurse und<br />

Workshops zu den Themen Motivtorten, <strong>Cupcake</strong>s und Zuckerblumen angeboten. Kuchenmarie,<br />

Murnauerstr. 140, 81379 München<br />

www.kuchenmarie.de<br />

8 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


EISZEIT MIT CUISIPRO: SOMMERLICHE<br />

ERFRISCHER FÜR DIE WARME JAHRESZEIT<br />

Wenn die Freibadsaison beginnt, die Sonne wieder<br />

höher steht und die kurzen Hosen ausgepackt werden,<br />

dann ist sie da, die ersehnte Sommerzeit. Und zu<br />

dieser gehört unausweichlich ein wohlschmeckendes,<br />

erfrischendes Eis. Der beste Freshmaker unter den<br />

Eisvarianten ist sicher das kühlende Wassereis. Und<br />

dies gelingt dank Cuisipro nicht nur spielendleicht<br />

sondern – so man möchte – auch gesünder ohne<br />

Zuckerzusätze und Co. Einfach die gewünschte<br />

Flüssigkeit von Fruchtsaft bis zu Joghurt in die Formen<br />

geben, platzsparend dank Schnappverschlusssystem,<br />

durch dies das Eis auch einzeln zu entnehmen ist, ins<br />

Eisfach geben und abwarten. Die wiederverwendbaren<br />

Eis-Formen, die viereckig, rund und dreieckig erhältlich<br />

sind, lassen sich einfach lösen. Anleitung und Rezepte<br />

werden zudem mitgeliefert. (UVP je 6er Set 13,95 Euro<br />

/ die eckigen und runden Formen fassen je 85 ml, die<br />

dreieckige Form 90 ml). Erhältlich sind die smarten<br />

Eis-Formen zudem auch in Roboter-, Segel- oder<br />

Raketenform (UVP 14,95 Euro).<br />

Bezugsquellen unter http://profi no.net/home.html<br />

DIE NEUE CUPCAKE HEAVEN APP!<br />

Jetzt gibt es alle Magazine von Ultimate Guide<br />

Media auch als App. Lade dir dein Lieblingsmagazin<br />

auf iPhone, iPad oder iPod. Besuche uns unter<br />

www.ultimateguide.de/apps<br />

NUN KOMMT DER BELIEBTE ONLINE-SHOP<br />

AUCH ZU UNS NACH DEUTSCHLAND!<br />

Das britische Unternehmen für innovative Produkte rund um Küche und Haushalt<br />

ist ab sofort auch auf dem deutschen Markt vertreten. Mit knapp 50 Jahren<br />

Erfahrung bietet Lakeland seinen Kunden kreatives Kochzubehör und setzt dabei<br />

auf innovative Produkte, mit denen sich der Alltag leichter gestalten lässt.<br />

Im Mai dieses Jahres startete Lakeland mit dem Onlineshop www.lakeland.de auch<br />

auf dem deutschen Markt und bietet seinen Kunden damit den Einkauf online, per<br />

Telefon oder per Post an Von alltäglichen Utensilien, über Frischhaltezubehör bis<br />

hin zu nützlichen Küchengeräten bietet Lakeland eine große und hochwertige<br />

Auswahl an Produkten rund um die Küche sowie eine breite Auswahl an<br />

Aufbewahrungs- und Reinigungsartikeln. Die hohen qualitativen Standards aller<br />

Produkte sowie ein ausgezeichneter Kundenservice stehen dabei stets im Fokus.<br />

Mit dem Launch in Deutschland sind knapp 2.000 Produkte aus dem Küchen- und<br />

Haushaltssortiment über die Website www.lakeland.de sowie via Katalog verfügbar.<br />

Wie eben diese Formen für ein Märchen-Schokoladen-Haus:<br />

Es waren einmal zwei Silikonformen, die ohne viel Aufwand ein perfektes<br />

Knusperhäuschen kreieren konnten. Den Menschen ward von diesen Formen<br />

berichtet und sie kamen von weither, um das Endergebnis zu bestaunen. Sie<br />

konnten nicht glauben, dass es wirklich so einfach sein sollte: Man musste nur<br />

die Formen mit geschmolzener Schokolade füllen, sie kühlen und dann mit<br />

dem mitgelieferten Spritzbeutel zusammenfügen, bevor man das Häuschen<br />

mit Süßigkeiten verzierte. Es war so detailgetreu, dass sich die Menschen bald<br />

alle möglichen anderen Häuser einfallen ließen, die sie bauen konnten – ein<br />

verzaubertes Lebkuchenhaus, ein Spukschlösschen für Halloween oder sogar ein<br />

spezielles Geburtstagspuppenhaus ... die Möglichkeiten sind grenzenlos!<br />

Die Standard<br />

Versandkosten betragen € 4,95 bei einer Lieferzeit von<br />

3-5 Werktagen.<br />

Formen<br />

Märchen-Haus 14.49€<br />

www.lakeland.de<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 9


Kuchen<br />

HEAVEN<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 11


Rezept und Foto “Citrus drizzle cake” © Abel and Cole (www.abelandcole.co.uk)<br />

Saftiger Zitrusfruchtkuchen<br />

12-15 Portionen<br />

175 g weiche Butter, plus etwas zum Einfetten<br />

175 g feinster Zucker<br />

eine Prise Salz<br />

feingeriebene Schale von 4 Clementinen oder 3 Orangen<br />

1 TL Zimt, gemahlen (nach Belieben)<br />

eine Prise Chili-Pulver (nach Belieben)<br />

3 Eier Größe M, verquirlt<br />

175 g Mehl, plus etwas mehr zum Einstäuben<br />

4 g Backpulver<br />

ZUM DEKORIEREN<br />

6 dünne Scheiben geschälter Clementine oder Orange<br />

FÜR DEN SIRUP<br />

100 ml frischgepresster Saft von Clementinen oder<br />

Orangen<br />

75 g feinster Zucker<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette eine mittelgroße<br />

Kastenkuchenform (ca. 20 x 10 cm) oder zwei kleine<br />

Kastenkuchenformen mit Butter ein. Bestäube die Seiten und den<br />

Boden der Form mit Mehl und klopfe überschüssiges Mehl heraus,<br />

um es für den Teig zu verwenden.<br />

2 Gib Butter, Zucker, Salz, geriebene Schale und Gewürze in eine große<br />

Schüssel. Schlage alles 5 Minuten lang auf, bis die Masse hell, locker<br />

und schaumig ist.<br />

3 Arbeite die Eier nach und nach gut ein. Sollte die Masse gerinnen, gib<br />

1 EL Mehl dazu. Hebe dann das restliche Mehl unter – die Mischung<br />

wird ziemlich dickfl üssig sein.<br />

4 Fülle den Teig in die vorbereitete(n) Form(en). Lege die<br />

Fruchtscheiben obenauf, entlang der Mitte.<br />

5 Backe den Kuchen in einer Form 40-45 Minuten, in kleinen Formen<br />

nur 30-35 Minuten. Mach mit einem Cocktailstick die Stäbchenprobe<br />

– sollte noch Teig daran kleben, muss der Kuchen etwas länger<br />

backen. Dann schalte den Ofen aus und lasse den Kuchen noch 10<br />

Minuten darin ruhen.<br />

6 Nimm ihn dann aus dem Ofen. Stich viele kleine Löcher mit einem<br />

Zahnstocher, Cocktailstick oder einer feinen Gabel in die Oberseite.<br />

7 Mische Saft und Zucker in einer kleinen Schüssel. Beträufele den<br />

Kuchen langsam damit und warte, bis die Flüssigkeit eingezogen ist,<br />

bevor Du mehr darüber gibst. Nimm den Kuchen aus der Form und<br />

lasse ihn auf einem Kuchengitter auskühlen.<br />

TIPP Anstelle von Zimt und Chili kannst Du auch 2 kleingehackte<br />

frische Rosmarinzweige oder ½ TL gemahlenen Kardamom nehmen.<br />

12 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Rezept und Foto “Kiwi Muffi ns” © Abel and Cole (www.abelandcole.co.uk)<br />

Kiwi Muffi ns<br />

Ergibt 8 Muffi ns<br />

1 Ei Größe L<br />

120 ml Vollmilch<br />

2 EL Olivenöl<br />

345 g Mehl<br />

1 EL Backpulver<br />

1 TL Salz<br />

115 g feinster Zucker, plus etwas mehr zum Bestreuen<br />

1 TL Zimt, plus etwas mehr zum Bestreuen<br />

115 g Kiwi-Fruchtfleisch, geschält und gehackt<br />

Butter zum Einfetten<br />

Grieß zum Einstreuen<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette ein Muffi nblech mit<br />

12 Vertiefungen leicht mit Butter ein (verwende alternative<br />

Souffl é-Förmchen) und streue sie mit Grieß ein.<br />

2 Vermische Ei, Milch und Öl in einer Schüssel. Gib alle trockenen<br />

Zutaten in eine separate Schüssel. Rühre die Ei-Mischung<br />

vorsichtig unter die trockenen Zutaten.<br />

3 Ziehe das gehackte Kiwi-Fruchtfl eisch unter, bis es gleichmäßig<br />

verteilt ist.<br />

4 Fülle die Mischung mit einem Löffel in die Form; jede Vertiefung<br />

sollte etwa zur Hälfte gefüllt sein.<br />

5 Bestreue die Oberseite der Muffi ns mit etwas Zucker und Zimt<br />

und backe sie ungefähr 25 Minuten. Prüfe, ob sie durchgebacken<br />

sind, dann nimm sie aus dem Ofen und lasse sie 5 Minuten in<br />

der Form abkühlen. Setze sie zum völligen Auskühlen auf ein<br />

Kuchengitter.<br />

Rezept und Foto “Coconut and white chocolate cupcake” © Hayley Jones von Temper and Tipsy (www.facebook.com/TemperAndTipsy)<br />

<strong>Cupcake</strong>s mit Kokosnuss<br />

und weißer Schokolade<br />

Von Hayley Jones von Temper and Tipsy<br />

Ergibt 12 <strong>Cupcake</strong>s<br />

FÜR DIE<br />

FÜR DIE CUPCAKES<br />

BUTTERCREME<br />

130 g Butter<br />

230 g weiche Butter<br />

130 g feinster Zucker<br />

130 g Puderzucker<br />

½ TL Bourbon-Vanillearoma 1½ TL Bourbon-<br />

2 Eier Größe M<br />

Vanillearoma<br />

120 g Mehl<br />

100 g weiße Schokolade,<br />

geschmolzen und<br />

1 TL Backpulver<br />

abgekühlt<br />

eine Prise Salz<br />

60 g Kokosflocken<br />

1 Heize den Backofen auf 200 °C vor. Lege Papierförmchen in ein<br />

Muffi nblech mit 12 Vertiefungen. Gib Butter, Zucker und Vanillearoma<br />

in eine Schüssel und schlage sie mit einem elektrischen Handrührgerät<br />

oder in der Küchenmaschine zu einer glatten Masse.<br />

2 Füge die Eier hinzu und rühre sie gut unter. Arbeite Mehl, Backpulver<br />

und Salz sorgfältig ein.<br />

3 Ziehe die Kokosfl ocken unter und verteile den Teig gleichmäßig in die<br />

12 Förmchen.<br />

4 Backe die <strong>Cupcake</strong>s 20 Minuten und nimm sie aus dem Ofen, wenn sie<br />

goldbraun sind und auf Fingerdruck federnd nachgeben. Lasse sie auf<br />

einem Kuchengitter auskühlen, während Du die Creme vorbereitest.<br />

5 Schlage die Butter für die Crème mit dem elektrischen Handrührgerät<br />

oder der Küchenmaschine cremig auf.<br />

6 Rühre Puderzucker und Aroma ein, bis alles gut vermischt ist. Gib dann<br />

die geschmolzene Schokolade dazu und schlage alles zu einer lockeren<br />

und schaumigen Masse auf, mindestens fünf Minuten lang. Trage die<br />

Buttercreme auf die <strong>Cupcake</strong>s auf – entweder mit einem Teigspachtel<br />

oder mit einem Spritzbeutel und der Tülle Deiner Wahl.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 13


Kuchen HEAVEN<br />

Rezept und Foto “Brown sugar cupcake” © Hayley Jones von Temper and Tipsy (www.facebook.com/TemperAndTipsy)<br />

<strong>Cupcake</strong>s mit braunem Zucker<br />

und Kaffee-Buttercreme<br />

Von Hayley Jones von Temper and Tipsy<br />

Ergibt 12 <strong>Cupcake</strong>s<br />

FÜR DIE CUPCAKES<br />

120 g Mehl, gesiebt<br />

70 g Kristallzucker<br />

70 g dunkler brauner Zucker<br />

1½ TL Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

40 g Butter, auf Raumtemperatur erwärmt<br />

120 ml Vollmilch<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

1 Ei Größe L, auf Raumtemperatur erwärmt<br />

FÜR DIE BUTTERCREME<br />

150 g weiche Butter<br />

300 g Puderzucker<br />

1 EL lösliches Kaffeepulver, mit etwas warmem Wasser<br />

zu einer Paste gemischt<br />

ein Schuss Vollmilch<br />

1 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Lege Papierförmchen in<br />

ein Muffi nblech mit 12 Vertiefungen. Gib das gesiebte Mehl mit<br />

Kristallzucker, braunem Zucker, Backpulver, Salz und Butter in eine<br />

Schüssel und verrühre alles mit dem elektrischen Handrührgerät oder<br />

der Küchenmaschine gut. Die Konsistenz sollte sandig / feinkrümelig<br />

sein.<br />

2 Verquirle in einem Rührbecker die Milch mit den Eiern und dem<br />

Aroma. Gib die Hälfte dieser Mischung zu den trockenen Zutaten und<br />

rühre sie mit dem Mixer auf niedriger Stufe ein. Schalte den Mixer auf<br />

die höchste Stufe und schlage weiter, bis der Teig glatt ist.<br />

3 Schalte den Mixer auf mittlere Stufe herunter und arbeite die restliche<br />

Ei-Mischung sorgfältig ein.<br />

4 Fülle den Teig mit einem Löffel in die Förmchen. Backe die <strong>Cupcake</strong>s<br />

etwa 20 Minuten, oder bis der Teig auf Druck federnd nachgibt. Wenn<br />

sie durchgebacken sind, nimm sie aus dem Ofen und lasse sie auf<br />

einem Kuchengitter auskühlen, während Du die Crème vorbereitest.<br />

5 Rühre die Butter für die Buttercreme mit dem elektrischen<br />

Handrührgerät oder in der Küchenmaschine cremig.<br />

6 Gib den Puderzucker, die Kaffeepaste und einen Schuss Milch dazu.<br />

Schlage sie zuerst auf niedriger Stufe auf, erhöhe dann nach und<br />

nach die Geschwindigkeit und schlage die Masse auf höchster Stufe<br />

zu lockerer, schaumiger Buttercreme – mindestens 10 Minuten lang.<br />

Streiche dabei die Crème von der Schüsselwand nach unten, falls<br />

erforderlich.<br />

7 Gib die Buttercreme mit einem Teigspachtel auf die <strong>Cupcake</strong>s oder<br />

spritze sie mit einem Spritzbeutel und einer Tülle auf.<br />

14 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Vegane Keks-und-Crème-<br />

<strong>Cupcake</strong>s<br />

Von Victoria Jossel und Romy Lewis<br />

Ergibt 12 <strong>Cupcake</strong>s<br />

250 ml Sojamilch<br />

1 TL Apfelessig<br />

125 g Mehl<br />

40 g Kakaopulver<br />

¾ TL Natron<br />

½ TL Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

170 g feinster Zucker<br />

75 ml Pflanzenöl<br />

1½ TL Bourbon-Vanillearoma<br />

60 g vegane Schokotropfen-Kekse,<br />

plus 6 Kekse für die Dekoration<br />

FÜR DIE VEGANE BUTTERCREME<br />

200 g Soja-Butter /Natur-Brotaufstrich aus Soja<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

750 g Puderzucker<br />

etwa 2 – 3 EL Sojamilch<br />

1 Heize den Backofen auf 180 ˚C vor. Lege Papierförmchen in ein<br />

Muffi nblech mit 12 Vertiefungen. Mische Sojamilch und Essig in<br />

einer Schüssel. Siebe Mehl, Kakao, Natron, Backpulver und Salz in<br />

eine Rührschüssel. Gib Zucker, Öl und Aroma zur Sojamilch-<br />

Mischung und schlage alles schaumig auf. Gieße diese Mischung in<br />

zwei Portionen zu den trockenen Zutaten und rühre alles jeweils<br />

gut unter. Hacke abschließend die veganen Kekse in kleine Stücke<br />

und mische sie unter den <strong>Cupcake</strong>-Teig.<br />

2 Verteile die Mischung in die Papierförmchen. Backe die <strong>Cupcake</strong>s<br />

etwa 20 Minuten oder bis bei der Stäbchenprobe nichts mehr<br />

anklebt. Nimm sie aus dem Ofen und lasse sie vor dem<br />

Dekorieren auf einem Kuchengitter völlig auskühlen.<br />

3 Bereite die vegane Buttercreme zu, während die <strong>Cupcake</strong>s<br />

abkühlen. Gib die Soja-Butter und das Aroma in eine<br />

Rührschüssel. Siebe den Puderzucker darüber und verrühre alles<br />

mit dem elektrischen Handrührgerät auf niedriger Stufe. Schalte<br />

dann auf mittlere Stufe hoch und schlage alles 2-3 Minuten auf.<br />

Falls erforderlich, gib noch Sojamilch dazu, um die Masse lockerer<br />

zu machen.<br />

4 Gib die Crème mit einem Teigspachtel auf die abgekühlten<br />

<strong>Cupcake</strong>s oder fülle die Crème in einem Spritzbeutel mit<br />

Stern-Tülle und spritze sie mittig auf die <strong>Cupcake</strong>s. Dekoriere<br />

jeden <strong>Cupcake</strong> mit einem halben veganen Schokotropfen-Keks.<br />

Foto “Vegan cookies and cream cupcakes” © Loupe Images/Kate Whitaker, Rezept-Text © Victoria Jossel und Romy Lewis<br />

TIPP Puderzucker ist meistens vegan, aber schau trotzdem beim<br />

Einkaufen auf die Packung. Kaufe im Zweifelsfall Bio-Puderzucker, der<br />

vegan-geeignet sein sollte. Du kannst auch kleingehackte vegane<br />

Kekse in die Creme geben. Zerkrümele sie dazu sehr fein und<br />

arbeite sie mit einem Teigspachtel in die Crème ein. Wenn Du die<br />

Creme aufspritzen möchtest, verwende dann eine große Tülle, damit<br />

die Öffnung nicht von Kekskrümeln verstopft wird.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 15


Kuchen HEAVEN<br />

Sonnenstrahlen-<br />

Zitruskuchen<br />

Von Lynn Hill<br />

16-20 Portionen<br />

400 g weiche Butter<br />

400 g feinster Zucker<br />

6 Eier Größe L<br />

400 g gesiebtes Mehl<br />

10 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

feingeriebene Schale von 2 Zitronen und 2 Orangen<br />

flüssige Lebensmittelfarbe in gelb und orange<br />

2 EL Milch (optional)<br />

FÜR DIE BEIDEN SIRUPE<br />

(es werden 2 unterschiedliche Versionen)<br />

Saft von 1 Zitrone und 1 Orange<br />

1 EL Limoncello (Zitronenlikör)<br />

50 g feinster Zucker<br />

FÜR DIE CREME<br />

125 g weiche Butter<br />

250 g Frischkäse, Vollfettstufe, direkt aus dem<br />

Kühlschrank<br />

500 g Puderzucker, gesiebt<br />

1 EL Limoncello (Zitronenlikör)<br />

Die Rezepte auf den<br />

Seiten 16-19 sind<br />

aus dem Buch “The<br />

Clandestine Cake Club<br />

Cookbook“ von Lynn<br />

Hill (veröffentlicht bei<br />

Quercus Books)<br />

1 Heize den Ofen auf 190 ºC vor. Fette 6 runde Springformen<br />

mit Durchmesser 20cm ein und lege sie mit Backpapier aus.<br />

Schlage Butter und Zucker in einer Rührschüssel mit einem<br />

Holzlöffel oder einem elektrischen Handrührgerät auf, bis sie<br />

hell und schaumig sind. Verquirle die Eier in einem Rührbecher<br />

und gib sie unter ständigem Schlagen langsam zur Buttermasse.<br />

Um ein Gerinnen auszuschließen, füge etwas Mehl zu. Hebe<br />

dann das restliche Mehl, Backpulver und Salz unter.<br />

2 Halbiere die Mischung. Gib Zitronenschale und 1 EL gelbe<br />

Lebensmittelfarbe zur einen Hälfte, Orangenschale und 1 EL<br />

orangefarbene Lebensmittelfarbe zur anderen. Ich benutze<br />

fl üssige Farbe, weil der Teig dann auch etwas lockerer wird.<br />

Solltest Du Farbe in Pulver- oder Pastenform verwenden,<br />

empfehle ich, jeder Hälfte 1 EL Milch zuzugeben, damit die<br />

gleiche Konsistenz erzielt wird.<br />

3 Teile die Mischung auf die Formen auf und verstreiche sie<br />

gleichmäßig. Du kannst die Schichten einzeln oder<br />

portionsweise backen, wenn Du nicht so viele Backformen hast.<br />

Du brauchst drei Lagen Zitronen- und drei Lagen<br />

Orangenkuchen.<br />

4 Backe jede Lage etwa 10 Minuten oder bis bei der<br />

Stäbchenprobe nichts mehr kleben bleibt. Wenn der Kuchen zu<br />

lange backt, wird er trocken. Lasse ihn in den Formen ein paar<br />

Minuten abkühlen, dann stürze ihn zum völligen Auskühlen auf<br />

ein mit Backpapier ausgelegtes Kuchengitter.<br />

5 Bereite die beiden Sirupe zu, während der Kuchen auskühlt.<br />

Mische den Zitronensaft mit dem Limoncello und 25g Zucker.<br />

Erhitze die Mischung vorsichtig in einem Topf, bis der Zucker<br />

sich aufl öst, bring sie zum Kochen und nimm sie dann vom<br />

Herd. Vermische in einem weiteren Topf den Orangensaft mit<br />

dem restlichen Zucker. Erhitze die Mischung vorsichtig, bis sich<br />

der Zucker aufl öst, bring sie zum Kochen und nimm sie dann<br />

vom Herd. Fülle die Sirupe in separate Schüsseln und lasse sie<br />

abkühlen.<br />

6 Bereite in der Zwischenzeit die Crème zu. Schlage die Butter in<br />

einer Schüssel mit dem elektrischen Handrührgerät auf, gib den<br />

Frischkäse dazu und schlage beides zu einer glatten Masse.<br />

Siebe portionsweise den Puderzucker darüber und arbeite ihn<br />

ein, bis die Masse locker und schaumig ist. Für einen Hauch von<br />

Extravaganz füge den Limoncello hinzu und die Crème ist fertig.<br />

Lasse sie kurz im Kühlschrank steif werden, wenn sie zu<br />

dünnfl üssig ist, oder gib ein wenig mehr gesiebten Puderzucker<br />

dazu.<br />

7 Lege zum Zusammensetzen eine orangefarbene Lage auf eine<br />

Kuchenplatte oder einen Ständer und bestreiche sie mit<br />

Orangensirup, aber tränke sie nicht zu viel. Verteile eine dünne<br />

Schicht Creme darauf, dann wiederhole den Vorgang mit allen<br />

Lagen, immer abwechselnd zwischen Zitronen- und<br />

Orangenkuchen.<br />

8 Streiche zum Schluss die Oberseite und die Seiten des Kuchens<br />

mit der restlichen Crème ein. Dekoriere nach Belieben mit<br />

etwas Zitronen- und Orangenschale.<br />

16 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 17


Sachertorte mit<br />

Schokoladen-Orange-Creme<br />

Von Fionnuala Lawes<br />

20 Portionen<br />

340 g Zartbitterschokolade<br />

(mind. 80 % Kakaobestandteile)<br />

225 g weiche Margarine oder Butter<br />

225 g feinster Zucker<br />

10 Eier, getrennt<br />

225 g Mehl, gesiebt<br />

5 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

3 EL helle Marmelade (Orange oder Zitrone, nicht bitter,<br />

und möglichst ohne Stücke oder Schalen)<br />

Essbare Goldfarbe für die Dekoration (optional)<br />

FÜR DEN SCHOKOLADENGUSS<br />

210 ml Crème Double<br />

255 g Zartbitter-Orange-Schokolade<br />

(mind. 55 % Kakaobestandteile), gehackt<br />

3 EL Glycerin<br />

1 Heize den Backofen auf 150 ºC vor. Fette zwei runde Springformen mit<br />

Durchmesser 30cm ein und lege sie mit Backpapier aus. Schmelze die Schokolade<br />

im Wasserbad unter vorsichtigem Rühren, dann nimm sie vom Herd.<br />

2 Schlage Margarine / Butter und Zucker in einer Rührschüssel mit dem<br />

elektrischen Handrührgerät hell und schaumig auf. Gib die Eigelbe einzeln zu und<br />

rühre sie gut unter. Damit die Masse nicht gerinnt, gib mit dem letzten Ei einen EL<br />

Mehl zu.<br />

3 Mische das Aroma unter die geschmolzene Schokolade und rühre es auf niedriger<br />

Stufe nach und nach unter die Eigelbmischung. Ziehe das restliche Mehl unter.<br />

4 Schlage das Eiweiß in einer fettfreien Schüssel zu steifem Eischnee und hebe<br />

diesen unter die Kuchenmischung. Teile den Teig auf die Backformen auf und<br />

verstreiche ihn gleichmäßig. Backe die Kuchen 40-45 Minuten, bis sie sich fest<br />

anfühlen. Stürze sie auf ein Kuchengitter.<br />

5 Erwärme die Marmelade vorsichtig und streiche sie dann mit einem Kuchenpinsel<br />

auf die Oberseite einer Kuchenlage. Lege diese auf eine große Platte. Lege die<br />

zweite Kuchenlage mit der Oberseite auf die Marmelade. Streiche den ganzen<br />

Kuchen von allen Seiten mit der restlichen Marmelade ein.<br />

6 Gib die Crème Double für den Guss in einen Topf, füge die Schokolade hinzu und<br />

erwärme beides, bis die Schokolade geschmolzen ist. Nimm den Topf vom Herd,<br />

rühre die Masse glatt, dann gib das Glycerin dazu.<br />

7 Trage mit einer Palette den Guss dünn auf die Seiten des Kuchens auf. Gieße den<br />

restlichen Guss direkt auf die Oberseite des Kuchens und streiche ihn mit der<br />

Palette glatt. Lasse den Guss mindestens drei Stunden fest werden. Vorzugsweise<br />

in einem luftdicht verschlossenen Behälter, der groß genug ist.<br />

8 Dekoriere den Kuchen nach Belieben mit essbarer Goldfarbe und serviere ihn<br />

mit Schlagsahne.<br />

18 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Früchtekuchen mit<br />

Pistazien<br />

Von Lynn Hill<br />

12 Portionen<br />

100 g getrocknete Cranberries<br />

100 g Belegkirschen<br />

150 g Sultaninen<br />

150 g Rosinen<br />

50 g Orangeat-/Zitronat-Mix<br />

175 g heller brauner Zucker<br />

140 g Butter, gewürfelt<br />

250 ml Tropischer Zitrussaft<br />

2 Eier, verquirlt<br />

50 g Pistazien, gehackt<br />

300 g Mehl<br />

2 TL Backpulver<br />

1 TL Lebkuchengewürz<br />

1 TL Zimt<br />

250 g Marzipan-Rohmasse<br />

FÜR DIE MARZIPANDECKE<br />

200 g Marzipan-Rohmasse<br />

3 EL Aprikosenmarmelade<br />

1 Heize den Backofen auf 170 ºC vor. Fette eine runde Springform mit<br />

20 cm Durchmesser ein und lege sie mit Backpapier aus. Gib alle<br />

Trockenfrüchte, Orangeat, Zitronat, Zucker, Butter und Saft in einen<br />

großen Topf. Bringe den Inhalt langsam zum Sieden, damit die Butter<br />

schmilzt, dann lasse alles 10 Minuten bei niedriger Hitze köcheln.<br />

Nimm den Topf vom Herd, gib den Inhalt in eine große Schüssel und<br />

lasse alles abkühlen.<br />

2 Wenn die Masse abgekühlt ist, gib Eier und Pistazien dazu und rühre<br />

alles gut durch. Rühre dann Mehl, Backpulver und Gewürze sorgfältig<br />

unter.<br />

3 Teile die Marzipan-Rohmasse in elf Stücke und forme daraus Kugeln.<br />

Fülle die Form mit knapp der Hälfte des Teigs und verteile die<br />

Marzipan-Kugeln gleichmäßig auf dem Teig. Achte darauf, dass sie die<br />

Backform nicht berühren. Fülle den restlichen Teig darüber und streiche<br />

die Oberfl äche glatt.<br />

4 Backe den Kuchen auf der untersten Schiene des Backofens 1 Stunde<br />

und prüfe mit der Stäbchenprobe, ob er durchgebacken ist. Lasse den<br />

Kuchen komplett in der Form auskühlen.<br />

5 Erwärme die Aprikosenmarmelade langsam in einem kleinen Topf.<br />

Rolle 50g Marzipan-Rohmasse zu einer großen Kugel. Dann rolle den<br />

restlichen Marzipan aus und schneide eine Scheibe aus mit dem<br />

Durchmesser des Kuchens. Bestreiche die Oberseite des Kuchens mit<br />

warmer Aprikosenmarmelade und lege die Marzipan-Scheibe darauf.<br />

Lege oben in die Mitte die Kugel und befestige sie mit etwas<br />

Marmelade. Dekoriere den Kuchen nach Belieben.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 19


Kuchen HEAVEN<br />

Rezept und Foto”Bara Brith” © Le Creuset (www.lecreuset.co.uk)<br />

Bara Brith<br />

(Früchtebrot aus Wales)<br />

10-12 Portionen<br />

200g Rosinen<br />

100 g Sultaninen<br />

100 g Korinthen<br />

300 ml schwarzer Tee<br />

175 g dunkler brauner Zucker<br />

115 g Butter, geschmolzen - plus etwas mehr zum<br />

Einfetten der Form<br />

2 Eier<br />

2 TL Zimt<br />

1 TL Ingwer, gemahlen<br />

½ TL Muskatnuss<br />

400 g Mehl<br />

10 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

feingeriebene Schale einer großen Orange<br />

3-4 EL Milch<br />

2 EL flüssiger Honig als Abschluss<br />

1 Gib die Trockenfrüchte in einer Schüssel, gieße den Tee darüber und<br />

lasse es über Nacht zugedeckt durchziehen. Heize am nächsten Tag den<br />

Backofen auf 170 °C vor. Fette eine gerippte Steingut-Aufl aufform ein und<br />

lege ihren Boden mit einem runden Blatt Backpapier aus.<br />

2 Schlage Zucker und geschmolzene Butter auf. Rühre die Eier einzeln<br />

darunter und dann die Hälfte des Mehls (gemischt mit Backpulver<br />

und Salz) und die Gewürze. Gib die eingelegten Früchte und die<br />

Orangenschale dazu, dann das restliche Mehl und vermische alles gut. Gib<br />

zur Korrektur der Konsistenz 3-4 EL Milch zur Masse, bis sie schwerreißend<br />

vom Löffel fällt.<br />

3 Gib die Mischung in die vorbereitete Form, streiche die Oberfl äche glatt<br />

und backe das Früchtebrot 1-1¼ Stunden. Die Oberfl äche sollte goldbraun<br />

sein und sich fest anfühlen.<br />

4 Nimm die Form aus dem Ofen und streiche den Honig auf die noch<br />

warme Oberfl äche des Früchtebrotes. Lasse es vor dem Anschneiden<br />

auskühlen und serviere es mit Butter.<br />

Rezept und Foto „Gooseberry Bakewell sponge”© Rachel’s Organic (rachelsorganic.co.uk)<br />

Stachelbeer-Rührkuchen<br />

8 Portionen<br />

200 g weiche Butter<br />

200 g feinster Zucker<br />

4 Eier, verquirlt<br />

100 g gemahlene Mandeln<br />

170 g Mehl, gesiebt<br />

eine Prise Salz<br />

2 TL Backpulver<br />

100 g Stachelbeer-Joghurt<br />

einige Tropfen Bittermandelaroma<br />

100 g Stachelbeermarmelade<br />

25 g gehobelte Mandeln<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette eine Springform mit 18 cm<br />

Durchmesser ein und lege sie mit Backpapier aus.<br />

2 Schlage Butter und Zucker in einer Schüssel hell und schaumig auf und gib<br />

dann die Eier nach und nach dazu.<br />

3 Hebe die gemahlenen Mandeln, Mehl, Salz und Backpulver unter und<br />

vermische alles gut. Gib Joghurt und Aroma hinzu und rühre noch einmal<br />

durch.<br />

4 Fülle den Teig in die Form und glätte die Oberfl äche.<br />

5 Verteile mit einem Teelöffel kleine Häufchen Marmelade auf der<br />

Oberfl äche des Kuchens und streue gehobelte Mandeln darüber. Tipp:<br />

Erwärme die Marmelade leicht, damit Du sie besser verteilen kannst.<br />

6 Backe den Kuchen 40-50 Minuten, bis er goldbraun ist und sich fest<br />

anfühlt. Wenn der Kuchen zu schnell bräunt, lege ein Stück Aluminiumfolie<br />

zum Schutz auf die Oberseite. Prüfe mit der Stäbchenprobe oder einem<br />

Kuchentester, ob der Kuchen durchgebacken ist. Lasse ihn auf einem<br />

Kuchengitter völlig auskühlen.<br />

7 Entferne nach dem Abkühlen das Backpapier und serviere den Kuchen.<br />

20 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Stachelbeer-Apfel-Streusel-<br />

Kastenkuchen<br />

8 - 10 Portionen<br />

175 g Butter<br />

175 g feinster Zucker<br />

3 Eier<br />

225 g Mehl, gesiebt<br />

1 TL Backpulver<br />

1 TL Natron<br />

100 g Stachelbeer-Joghurt<br />

ZUM DEKORIEREN<br />

100 g frische Stachelbeeren<br />

1 großer Backapfel, geschält, entkernt und gewürfelt<br />

50 g feinster Zucker<br />

50 ml Holunderblütensirup<br />

FÜR DIE STREUSEL<br />

75 g Butter<br />

75 g Mehl<br />

75 g heller brauner Zucker<br />

1 TL Zimt<br />

1 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Fette eine Kastenkuchenform<br />

(ca. 22 x 12 x 6 cm) ein und lege den Boden und die Enden der<br />

Form mit einem langen Streifen Backpapier aus.<br />

2 Schlage Butter und Zucker in einer Schüssel locker und schaumig<br />

auf. Gib Eier, Mehl, Backpulver und Natron dazu und vermische<br />

alles sorgfältig. Rühre den Joghurt unter.<br />

3 Gib für die Dekoration die Stachelbeeren mit dem Apfel, dem<br />

Zucker und dem Holunderblütensirup zusammen in einen<br />

kleinen Topf und koche alles auf niedriger Hitze, bis die Früchte<br />

gerade weich werden. Gieße sämtliche Flüssigkeit ab und lasse<br />

die Früchte etwas abkühlen.<br />

4 Verknete für die Streusel die Butter mit dem Mehl, bis Du Krümel<br />

hast und gib dann Zucker und Zimt dazu.<br />

5 Fülle den Teig in die Form und streiche ihn glatt. Gib die<br />

Stachelbeer-Apfel-Mischung darauf und streue darüber die<br />

Streusel.<br />

6 Backe den Kuchen etwa 1 Stunde, bis er goldbraun ist und sich<br />

fest anfühlt.<br />

7 Lasse ihn in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen. Entferne<br />

das Backpapier und schneide ihn zum Servieren in Scheiben.<br />

Stachelbeer-Apfel-Streusel-Kastenkuchen Rezept und Foto © Rachel’s Organic (rachelsorganic.co.uk)<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 21


Schokoladen-Karamell-Muffins<br />

Ergibt 12<br />

250 g Mehl<br />

eine Prise Salz<br />

100 g feinster Zucker<br />

55 g Kakaopulver<br />

3 TL Backpulver<br />

2 Eier<br />

150 ml Vollmilch<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

4 EL Pflanzenöl<br />

397 g –Dose Carnation Caramel<br />

alternativ :<br />

1 Dose Milchmädchen (gez. Kondensmilch),<br />

2 h in der Dose im Wasserbad gekocht,<br />

bis der Zucker karamellisiert ist.<br />

1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Gib Mehl, Zucker, Kakao,<br />

Backpulver und Salz in eine Schüssel und vermische alles.<br />

2 Verquirle in einer separaten Schüssel Eier, Milch, Öl und Aroma.<br />

Gib die Flüssigkeit zu den trockenen Zutaten und rühre gerade<br />

so lange, bis sich alles vermischt hat, nicht aufschlagen!.<br />

3 Gib den Karamell löffelweise zu der Mischung und ziehe ihn<br />

unter, aber rühre ihn nicht ein – die kleinen Karamellblasen<br />

sehen in den fertigen Muffins sehr hübsch aus!<br />

4 Lege Papierförmchen in ein Muffinblech mit 12 Vertiefungen<br />

oder drücke und falte Backpapier-Quadrate in die Vertiefungen.<br />

Fülle die Mischung mit einem Löffel in die Förmchen, bis sie<br />

ziemlich gefüllt sind.<br />

5 Backe die Muffins 20 Minuten und serviere sie noch warm.<br />

Kalte Muffins erwärmst Du am besten 10 Sekunden lang in der<br />

Mikrowelle.<br />

Rezept und Foto “Chocolate caramel muffins” © Nestle Carnation (www.carnation.co.uk)<br />

22 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Rezept und Foto Zitronen-Himbeer-Duett-<strong>Cupcake</strong>s © Lakeland (www.lakeland.co.uk)<br />

Z i t r o n e n - H i m b e e r -<br />

Duett-<strong>Cupcake</strong>s<br />

Ergibt 12 <strong>Cupcake</strong>s<br />

FÜR DIE CUPCAKES<br />

125 g weiche Butter<br />

125 g feinster Zucker<br />

2 Eier Größe L, verquirlt<br />

125 g Mehl<br />

1 TL Backpulver<br />

½ TL Natron<br />

eine Prise Salz<br />

2 EL Saure Sahne, erwärmt auf Raumtemperatur<br />

Feingeriebene Schale ½ unbehandelten Zitrone<br />

6 TL Lemoncurd<br />

ZITRONEN- UND HIMBEER-MERINGUE-BUTTERCREME<br />

400 g Himbeeren<br />

275 g feinster Zucker<br />

Saft von ½ Zitrone<br />

3 Eiweiß von Eiern Größe L<br />

250 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />

2 EL Lemoncurd<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor, dann lege Papierförmchen in ein<br />

Muffi nblech mit 12 Vertiefungen. Schlage Butter und Zucker auf, bis sie hell,<br />

locker und schaumig sind. Gib nach und nach die verquirlten Eier dazu und<br />

rühre sie gut unter. Siebe Mehl, Backpulver, Natron und Salz darüber und<br />

rühre gut durch. Gib dann die saure Sahne und die Zitronenschale dazu<br />

und rühre, bis die Masse glatt ist. Verteile den Teig auf die Förmchen, gib ½<br />

TL Lemoncurd auf jeden <strong>Cupcake</strong> und ziehe einmal spiralförmig den Löffel<br />

durch. Backe die <strong>Cupcake</strong>s 20 Minuten, bis sie goldbraun und gut<br />

aufgegangen sind. Lasse sie 3-4 Minuten ruhen und setze sie dann zum<br />

Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />

2 Gib die Himbeeren in eine mittelgroße Stielkasserolle, füge 75 g Zucker<br />

und den Zitronensaft dazu und koche alles vorsichtig zu einem Püree ein.<br />

Streiche es durch ein Sieb, um die Körnchen zu entfernen. Reinige die<br />

Kasserolle, gieße das Püree zurück und koche es bei niedriger Hitze weiter<br />

ein, bis es die Konsistenz von fl üssiger Marmelade hat. Nimm es vom Herd<br />

und lasse es abkühlen.<br />

3 Gib den restlichen Zucker in eine hitzebeständige Schüssel, füge das Eiweiß<br />

und 1 EL Wasser zu. Erhitze es über siedendem Wasser (die Schüssel darf<br />

das Wasser nicht berühren!) und schlage alles vorsichtig 4 Minuten lang auf,<br />

bis die Masse einzudicken beginnt. Nimm sie vom Herd. Schlage sie mit<br />

einem elektrischen Handrührgerät 3-4 Minuten, bis sie ihr Volumen<br />

verdoppelt hat. Gib unter Schlagen die weiche Butter nach und nach dazu,<br />

bis die Masse seidig-glatt ist.<br />

4 Teile die Buttercreme auf zwei Schüsseln auf. Rühre das Himbeer-Püree in<br />

die eine Hälfte ein und den Lemoncurd in die zweite. Fülle einen<br />

Zweikammer-Spritzbeutel (z.B. von Lakeland) gemäß der Anleitung mit den<br />

Cremes und spritze auf jeden <strong>Cupcake</strong> eine leckere zweifarbige Creme-<br />

Spirale.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 23


Schokoladenkuchen mit Crème<br />

und Zartbitter-Ganache<br />

Rezept und Foto “Chocolate cake”© Helena Haycock<br />

Von Helena Haycock<br />

8 Portionen<br />

FÜR DEN KUCHEN<br />

170 g Zartbitterschokolade, in Stücke gebrochen<br />

170 g Butter<br />

100 ml kaltes Wasser<br />

150 g Mehl<br />

Eine Prise Salz<br />

1 TL Natron<br />

200 g heller brauner Zucker<br />

200 g feinster Zucker<br />

20 g Kakaopulver<br />

3 Eier Größe M<br />

40 ml Vollmilch<br />

50 g saure Sahne<br />

FÜR CRÈME UND GANACHE<br />

250 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />

250 g Puderzucker<br />

180 g Zartbitterschokolade, geschmolzen<br />

150 ml Creme Double<br />

110 g Zartbitterschokolade<br />

1 Heize den Backofen auf 160 °C vor. Gib die Schokoladenstücke mit der<br />

Butter und dem kalten Wasser in eine Topf. Erwärme auf niedriger Hitze,<br />

bis alle Zutaten geschmolzen sind und sich vermischt haben.<br />

2 Während die Schokolade schmilzt, mische Mehl, Natron, Salz, Zucker und<br />

Kakao in einer großen Schüssel ohne Klumpen zusammen. Verquirle Eier,<br />

Milch und saure Sahne in einer separaten Schüssel. Gib die Schokoladen-<br />

Mischung zur Ei-Mischung, verrühre alles gut und rühre es dann zu den<br />

trockenen Zutaten. Verteile den Teig gleichmäßig auf zwei sorgfältig<br />

eingefettete runde Backformen und backe die Kuchen etwa 80 Minuten.<br />

Lasse sie in den Formen völlig auskühlen.<br />

3 Schlage die Butter und den Puderzucker für die Crème auf, bis die Masse<br />

hell und locker ist, dann rühre die geschmolzene Schokolade sorgfältig<br />

unter.<br />

4 Wenn die Kuchen ausgekühlt sind, schneide die Oberseiten gerade, lege<br />

einen auf eine Kuchenplatte und streiche ihn mit Creme ein. Lege den<br />

zweiten oben drauf und streiche den Kuchen von allen Seiten mit Creme<br />

ein. Glätte die Oberseite für die Ganache und stelle den Kuchen in den<br />

Kühlschrank.<br />

5 Erhitze die Crème Double für die Ganache bis sie fast kocht. Brich die<br />

Schokolade in kleine Stücke und gib sie in eine hitzebeständige Schüssel.<br />

Gieße die heiße Creme darüber und lasse sie 2 Minuten stehen, dann<br />

rühre, bis die Schokolade geschmolzen ist. Nimm den Kuchen aus dem<br />

Kühlschrank, gieße die Ganache darüber und streiche sie gerade bis zum<br />

Rand der Oberseite. Es macht nichts, wenn ein bisschen an den Seiten<br />

hinunterläuft.<br />

24 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Kuchen HEAVEN<br />

Schwarzwälder-Kirsch-<strong>Cupcake</strong>s<br />

Rezept und Foto “Black Forest cupcakes” © Nicci Newman von Gingercups (www.gingercups.co.uk)<br />

Von Nicci Newman von Gingercups (www.gingercups.co.uk)<br />

Ergibt 12 <strong>Cupcake</strong>s<br />

FÜR DEN TEIG<br />

190 g Mehl<br />

190 g Kristallzucker<br />

1 TL Backpulver<br />

½ TL Natron<br />

60 g Kakaopulver<br />

165 g Butter<br />

3 Eier Größe M<br />

140 ml saure Sahne<br />

1½ TL Bourbon-Vanillearoma<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

ein halbes Glas Schwarzkirsch-Marmelade<br />

FÜR DIE CREMEHAUBE<br />

600 g Puderzucker<br />

120 g Butter<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

ZUM DEKORIEREN<br />

12 frische Schwarzkirschen<br />

Schokoladenraspel<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Lege Papierförmchen in ein<br />

Muffi nblech mit 12 Vertiefungen. Siebe Mehl, Zucker, Backpulver,<br />

Natron und Kakao in eine Schüssel und vermische alles. Gib<br />

Butter, Eier, saure Sahne und Aroma dazu und rühre daraus<br />

einen glatten Teig.<br />

2 Fülle den Teig mit einem Löffel in die Förmchen und backe die<br />

<strong>Cupcake</strong>s 25 Minuten. Nimm sie aus dem Ofen und lasse sie<br />

auskühlen.<br />

3 Steche nach dem Auskühlen die Mitte der <strong>Cupcake</strong>s aus – ich<br />

verwende dafür einen Apfelausstecher – und fülle sie mit der<br />

Schwarzkirschmarmelade.<br />

4 Siebe den Puderzucker für die Cremehaube in eine Schüssel,<br />

gib Butter und Aroma dazu und schlage die Masse gut auf.<br />

5 Fülle die Crème in einen Spritzbeutel mit einer Stern-Tülle und<br />

spritze eine Spirale auf jeden <strong>Cupcake</strong>. Lege dann in die Mitte<br />

jeweils eine frische Kirsche und dekoriere schließlich die Creme<br />

mit Schokoladenraspeln.<br />

26 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Rezept und Foto “Mojito cupcakes“ © Nicci Newman von Gingercups (www.gingercups.co.uk)<br />

Mojito <strong>Cupcake</strong>s<br />

Von Nicci Newman von Gingercups (www.gingercups.co.uk)<br />

Ergibt 12 <strong>Cupcake</strong>s<br />

FÜR DIE CUPCAKES<br />

145 g Butter<br />

145 g feinster Zucker<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

3 Eier Größe M<br />

160 g Mehl<br />

4 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

Saft und feingeriebene Schale von 1 Limette<br />

5-6 Minzeblätter<br />

ein Schuss weißer Rum<br />

FÜR DIE CREMEHAUBE<br />

600 g Puderzucker<br />

120 g Butter<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

1½ EL weißer Rum (nach Belieben mehr)<br />

Feingeriebene Schale von 1 Limette<br />

Lebensmittelfarbe in mint-grün<br />

ZUM DEKORIEREN<br />

Blatt-Ausstecher<br />

Rollfondant in mint-grün<br />

1 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Lege Papierförmchen in ein<br />

Muffi nblech mit 12 Vertiefungen. Verrühre Butter und Zucker mit einem<br />

elektrischen Handrührgerät 2-3 Minuten lang auf mittlere Stufe, bis alles gut<br />

vermischt ist. Rühre dann die Eier und das Aroma gut unter. Siebe Mehl,<br />

Backpulver und Salz darüber und rühre alles zu einem glatten Teig.<br />

2 Hacke die Minzeblätter ganz fein und gib sie zur Mischung. Gib dann Schale<br />

und Saft der Limette dazu und rühre auf mittlerer Stufe, bis alles gut<br />

vermischt ist.<br />

3 Fülle den Teig in die Förmchen und backe die <strong>Cupcake</strong>s 25 Minuten. Wenn<br />

sie durchgebacken sind, setze sie für etwa 10 Minuten zum Auskühlen auf<br />

ein Kuchengitter.<br />

4 Stich mit einem Cocktailstick einige Löcher in die abgekühlten <strong>Cupcake</strong>s<br />

und streiche etwas Rum mit einem Kuchenpinsel auf jeden <strong>Cupcake</strong>, um<br />

den Teig damit zu tränken.<br />

5 Siebe den Puderzucker für die Cremehaube in eine Schüssel, gib Butter<br />

und Aroma dazu und schlage alles zu einer glatten Masse auf. Gib die<br />

Schale der zweiten Limette und 1½ EL Rum dazu.<br />

6 Färbe die Crème mit ein paar Tropfen der mint-grünen Lebensmittelfarbe<br />

gleichmäßig ein. Wenn die Creme zu dünn wird, gib etwas mehr<br />

Puderzucker zu.<br />

7 Fülle die Crème in einen Spritzbeutel mit einer Stern-Tülle und spritze<br />

eine Spirale auf jeden <strong>Cupcake</strong>. Als Dekoration rollst Du den mint-grünen<br />

Rollfondant aus und stichst mit dem Blatt-Ausstecher 24 Blätter aus. Lege<br />

jeweils zwei zusammen auf jeden <strong>Cupcake</strong>.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 27


Rezept und Foto “West Country cake” © Seasonal Berries (www.seasonalberries.co.uk ) Rezept von Ed Baines<br />

Ed Baines'<br />

Ländlicher Erdbeerkuchen<br />

Von Ed Baines<br />

8-10 Portionen<br />

100 g Backäpfel, geschält, entkernt und kleingewürfelt<br />

Feingeriebene Schale und Saft von 1 Zitrone<br />

200 g Mehl<br />

eine Prise Salz<br />

25 g Maisstärke<br />

2 TL Backpulver<br />

110 g kalte Butter, gewürfelt<br />

110 g Roh-Rohrzucker<br />

125 g Erdbeeren, entstielt und halbiert,<br />

plus 200 g für die Dekoration<br />

1 Ei Größe L<br />

150 ml Vollmilch<br />

3 EL brauner Zucker<br />

100 g Erdbeermarmelade<br />

1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Fette eine runde Springform<br />

mit Durchmesser 20 cm ein und lege sie mit Backpapier aus.<br />

2 Gib den gewürfelten Apfel in eine kleine Schüssel und rühre<br />

Zitronenschale und –saft dazu.<br />

3 Siebe Mehl, Maisstärke, Backpulver und Salz in eine große<br />

Rührschüssel . Knete die Butter ein, bis Du eine krümelige Masse<br />

bekommst (auch mit der Küchenmaschine möglich). Ziehe den<br />

Zucker, die Erdbeeren und die Apfel-Zitronen-Mischung unter.<br />

4 Verquirle in einem Becher das Ei mit der Milch und rühre dies in<br />

die Mehlmischung ein. Fülle den Teig in die Backform und streue<br />

den braunen Zucker darüber.<br />

5 Backe den Kuchen 35-40 Minuten, dann nimm ihn aus dem Ofen<br />

und lasse ihn auf einem Kuchengitter abkühlen. Nimm ihn dann<br />

aus der Form und lege ihn mit der Zuckerkruste nach oben auf<br />

eine Kuchenplatte.<br />

6 Verrühre in einem kleinen Topf die Erdbeermarmelade mit 1<br />

EL Wasser. Erwärme beides auf niedriger Hitze, bis sich die<br />

Marmelade gelöst hat und fl üssig ist. Nimm den Topf vom Herd<br />

und lasse alles etwas abkühlen.<br />

7 Lege die Erdbeeren oben auf den Kuchen, mit der Spitze nach<br />

oben. Bestreiche die Erdbeeren vor dem Servieren großzügig mit<br />

dem Erdbeerguss.<br />

28 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Edinburgh Gewürzkuchen<br />

Von Karon Grieve<br />

Ergibt 1kg Kastenkuchen<br />

225 g Mehl<br />

eine Prise Salz<br />

1 TL Natron<br />

50 g gehobelte Mandeln<br />

50 g Sultaninen<br />

2 TL Ingwer, gemahlen<br />

1 TL Zimt<br />

175 g Butter<br />

12 EL Rübensirup<br />

110 g brauner Zucker<br />

6 EL Vollmilch<br />

2 Eier, verquirlt<br />

1 Heize den Backofen auf 160 °C vor. Fette eine<br />

Kastenkuchenform (ca. 22 x 12 x 6 cm) ein und lege sie mit<br />

Backpapier aus. Siebe Mehl, Salz und Natron in eine große<br />

Schüssel und gib Nüsse, Trockenfrüchte und Gewürze dazu.<br />

2 Erwärme Butter, Sirup und Zucker zusammen auf niedriger<br />

Hitze, bis sich der Zucker völlig aufgelöst hat. Lasse die Masse<br />

etwas abkühlen, bevor Du Eier und Milch einrührst. Gib diese<br />

Mischung nach und nach unter ständigem Rühren zu den<br />

trockenen Zutaten.<br />

3 Fülle die Masse in die vorbereitete Backform und backe den<br />

Kuchen etwa 1¼ Stunden.<br />

Die Rezepte auf den<br />

Seiten 29-32 stammen aus<br />

Simply Scottish Cakes &<br />

Bakes von Karon Grieve,<br />

herausgegeben von Forth<br />

Books.<br />

www.karongrieve.com<br />

Schottischer Teekuchen<br />

Von Karon Grieve<br />

Ergibt 1kg Kastenkuchen<br />

450 g gemischte Trockenfrüchte<br />

250 g heller brauner Zucker<br />

200 ml kalter schwarzer Tee<br />

2 TL Scotch Whisky<br />

450 g Mehl<br />

10 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

1 TL Lebkuchengewürz<br />

1 Ei, verquirlt<br />

1 Für dieses Rezept musst Du bereits am Vorabend einiges<br />

vorbereiten. Mische Trockenfrüchte und Zucker und gieße den<br />

kalten Tee und den Whisky darüber. (Der Whisky ist optional.<br />

Du kannst auch nur den Tee nehmen, aber der Whisky verleiht<br />

einen intensiveren Geschmack.) Decke die Schüssel zu und<br />

lasse alles über Nacht ziehen.<br />

2 Heize den Backofen auf 190 °C vor, lege eine<br />

Kastenkuchenform mit gefettetem Backpapier aus.<br />

3 Decke die Schüssel mit den Trockenfrüchten auf und Du<br />

wirst sehen, dass sie aufgequollen und saftig sind. Siebe Mehl,<br />

Backpulver, Salz und Gewürze darüber und rühre alles gut<br />

durch. Gib das verquirlte Ei dazu und arbeite es sorgfältig ein.<br />

4 Fülle den Teig in die vorbereitete Backform und backe den<br />

Kuchen etwa 50 Minuten prüfe mit der Stäbchenprobe, ob<br />

er durchgebacken ist. Wenn der Kuchen auf der Oberseite zu<br />

schnell bräunt, decke ihn zum Schutz mit einem gefalteten Stück<br />

Backpapier ab.<br />

5 Lasse den Kuchen in der Form etwa 5 Minuten abkühlen, dann<br />

nimm ihn aus der Form und lege ihn zum völligen Auskühlen<br />

auf ein Kuchengitter.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 29


Kuchen HEAVEN<br />

Schottische Schneebälle<br />

Von Karon Grieve<br />

Ergibt 10 Schneebälle<br />

225 g Mehl<br />

5 g Backpulver<br />

1 TL Salz<br />

90 g feinster Zucker<br />

90 g kalte Butter, gewürfelt<br />

1 Ei<br />

1 Eigelb<br />

Marmelade<br />

180 g Puderzucker<br />

50 g Kokosflocken<br />

1 Heize den Backofen auf 200 °C vor, dann fette ein Backblech<br />

ein und lege es mit Backpapier aus.<br />

2 Siebe Mehl, Backpulver, Salz und Zucker in eine Schüssel und<br />

knete die Butter ein, bis die Masse krümelig ist. Mische langsam<br />

das Ei und das Eigelb ein und knete alles zu einem Teig. Falls<br />

erforderlich, nimm etwas mehr Mehl.<br />

3 Teile den Teig in zwei Hälften und diese wieder in zwei Hälften.<br />

Nun rolle fünf kleine Kugeln aus jedem Viertel – Du solltest<br />

am Ende 20 Kugeln haben, jede ungefähr halb so groß wie ein<br />

Golfball.<br />

4 Backe diese auf dem Backblech ungefähr 15 Minuten goldbraun,<br />

dann lege sie zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />

Wähle in der Zwischenzeit Deine Lieblingsmarmelade aus, mit<br />

der Du die Kugeln paarweise zusammenkleben wirst.<br />

5 Nimm zwei kleine Schüsseln zur Hand. In der einen rührst Du<br />

den Puderzucker mit 2 EL Wasser zu einem dünnen Guss. Du<br />

wirst hier nur die Schneebälle eintauchen, damit er als eine Art<br />

Kleber für die Kokosfl ocken dient. Wenn der Guss zu dick ist,<br />

wird es eine unsaubere und fast unmögliche Aufgabe.<br />

6 Gib die Kokosfl ocken in die zweite Schüssel. Klebe zwei Kugeln<br />

mit der Marmelade aneinander und tauche sie dann in den<br />

Guss. Rolle sie in den Kokosfl ocken, bis sie gut damit überzogen<br />

sind. Klopfe überschüssige Flocken auf einem Teller etwas ab.<br />

30 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Schottische “sair heidies”*<br />

Von Karon Grieve<br />

Ergibt 6 Stück<br />

140 g Mehl<br />

4 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

50 g feinster Zucker<br />

50 g Butter<br />

2 Eier<br />

4 Stück Würfelzucker<br />

* Sair Heidies – dieser verwunderliche Name stammt von<br />

dem Begriff „sore heads“ („schmerzhafte Köpfe“). Dieser<br />

Begriff entstand durch die Tatsache, dass diese kleinen,<br />

einfachen Biskuitkuchen mit einer Papierhülle umwickelt<br />

werden, die einen Verband darstellen könnten und die<br />

muffi nähnliche Oberfl äche eine Kruste aus zerkrümeltem<br />

Würfelzucker haben, der an zerbröselte Aspirintabletten<br />

erinnert.<br />

1 Heize den Backofen auf 200 °C vor. Fette ein Backblech ein,<br />

lege es mit Backpapier aus und stelle darauf sechs Dessertringe<br />

(alternative kannst Du ein Muffi nblech verwenden).<br />

2 Schneide 6 Streifen aus Backpapier aus, jeder ca. 4 x 15cm<br />

– je nachdem, wie groß Deine Dessertringe sind bzw. die<br />

Vertiefungen in Deinem Muffi nblech. Lege das Backpapier<br />

überlappend so in die Ringe bzw. in das Muffi nblech, dass es<br />

keinen Spalt gibt.<br />

3 Siebe Mehl, Backpulver, Salz und Zucker in ein Schüssel<br />

und schlage Butter und Eier unter, bis die Masse locker und<br />

schaumig ist. Fülle den Teig mit einem Löffel in die ausgelegten<br />

Förmchen.<br />

4 Lege den Würfelzucker auf ein Stück Küchenpapier und falte es<br />

zusammen, damit der Zucker nicht wegspritzt. Dann zerbrösele<br />

die Würfel grob mit einem Rollholz, aber nicht zu fein, denn Du<br />

möchtest ja kleine Zuckerklümpchen erhalten, keinen Staub!<br />

Streue diese Klümpchen oben auf die Kuchen.<br />

5 Backe die Kuchen etwa 15 Minuten, dann lasse sie auf einem<br />

Kuchengitter auskühlen. Ich habe zur Dekoration mal eine<br />

Schnur darum gebunden.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 31


Kuchen HEAVEN<br />

Glamis Kuchen<br />

Von Karon Grieve<br />

Ergibt einen Kuchen 23x30cm<br />

300 g entsteinte Datteln<br />

1 TL Natron<br />

250 ml kochendes Wasser<br />

2 Eier<br />

200 g feinster Zucker<br />

25 g weiche Butter<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

245 g Mehl<br />

1 TL Salz<br />

2 TL Backpulver<br />

200 g Walnüsse, gehackt<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette eine Backform von<br />

23 x 30 cm ein und lege sie mit Backpapier aus.<br />

2 Hacke die Datteln klein und mische sie mit Natron und<br />

kochendem Wasser. Schlage Eier, Butter und Zucker in einer<br />

separaten Schüssel zu einer schaumigen Masse auf. Gib das<br />

Aroma dazu und dann die vorbereiteten Datteln.<br />

3 Rühre das gesiebte Mehl, Salz und Backpulver unter die Masse<br />

und gib die Nüsse dazu. Rühre alles gut durch und fülle den<br />

Teig dann in die vorbereitete Backform. Backe den Kuchen<br />

etwa 45 Minuten oder prüfe mit der Stäbchenprobe, ob er<br />

durchgebacken ist. Lasse ihn 5 Minuten in der Form ruhen,<br />

bevor Du ihn herausnimmst.<br />

32 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Montrose Kuchen<br />

Von Karon Grieve<br />

Ergibt etwa 18 kleine Kuchen<br />

80 g Butter<br />

75 g feinster Zucker<br />

2 Eier<br />

45 g Korinthen<br />

2 EL Weinbrand<br />

2 EL Rosenwasser<br />

70 g Mehl<br />

2 g Backpulver<br />

1 Muskatnuss, gemahlen<br />

1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Fette eine große Törtchen-<br />

Form oder zwei Formen mit je neun Vertiefungen ein.<br />

2 Schlage Butter und Zucker hell und schaumig auf. Verquirle<br />

die Eier und gib sie nach und nach unter Rühren dazu. Ziehe<br />

Korinthen, Weinbrand und Rosenwasser unter. Siebe Mehl,<br />

Backpulver und Muskatnuss zusammen darüber und arbeite<br />

alles gut ein.<br />

3 Fülle die Mischung mit einem Löffel in die vorbereiteten<br />

Formen und achte dabei darauf, dass jede Vertiefung nicht mehr<br />

als halbvoll ist. Backe die kleinen Kuchen etwa 10 Minuten oder<br />

bis der Rand gerade braun wird.<br />

4 Lasse die Kuchen etwa 5 Minuten in der Form abkühlen, bevor<br />

Du sie zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter gibst.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking h eA ven 33


Möhren-Baiser-Kuchen<br />

Von Stacie Stewart<br />

Ergibt einen runden Kuchen, 20 cm<br />

200 ml Pflanzenöl, plus etwas mehr zum Einfetten<br />

3 Eier<br />

300 g heller brauner Zucker<br />

600 g Möhren, geschabt und gerieben<br />

280 g Mehl<br />

6 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

1 TL Natron<br />

1 TL Zimt, gemahlen<br />

1 TL Lebkuchengewürz<br />

feingeriebene Schale von 1 Orange<br />

150 g Trockenfrüchte, wie Kirschen, Sultaninen<br />

oder Rosinen (nach Belieben)<br />

150 g Nüsse, wie Pecannüsse oder Walnüsse,<br />

geröstet und grob gehackt<br />

Orangenblütenhonig<br />

FÜR DIE BAISERHAUBE<br />

6 Eiweiß<br />

300 g feinster Zucker<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette zwei runde Springformen mit 20 cm<br />

Durchmesser ein und lege sie mit Backpapier aus.<br />

2 Gib Öl, Eier und Zucker in eine Schüssel und schlage sie auf. Rühre die Möhren<br />

darunter. Siebe Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Gewürze in eine große<br />

Schüssel. Füge Orangenschale, Trockenfrüchte und Nüsse dazu und rühre sie<br />

um, damit sie von Mehl bedeckt sind.<br />

3 Gib die Mehlmischung in drei Portionen zur Möhrenmischung und rühre jedes<br />

Mal vorsichtig um. Teile den Teig auf die beiden Backformen auf und backe die<br />

Kuchen 40 Minuten oder prüfe mit der Stäbchenprobe, ob sie durchgebacken<br />

sind. Lasse sie 10 Minuten in der Form abkühlen und gib sie dann zum völligen<br />

Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />

4 Gib Eiweiß und Zucker für das Baiser in eine große hitzebeständige Schüssel<br />

und erwärme sie im Wasserbad (der Boden der Schüssel darf das Wasser nicht<br />

berühren!). Schlage die Masse auf, bis sich feste Spitzen formen. Nimm die<br />

Schüssel heraus, gib das Aroma dazu und schlage ein paar Sekunden weiter.<br />

Die Baisermasse wird dick und glänzend sein und muss sofort verwendet<br />

werden.<br />

5 Lege einen der Kuchen auf eine Kuchenplatte und streiche Baisercreme darauf<br />

– nicht zu viel, sonst quillt sie an den Seiten heraus. Lege den zweiten Kuchen<br />

darauf und streiche alle Seiten des Kuchens mit Baiser ein. Wenn Du mutig ist,<br />

bräune die Oberseite des Kuchens mit einem Küchen-Gasbrenner, dann<br />

erhältst Du einen gerösteten Marshmallow-Effekt. Träufele den Honig darüber.<br />

Der Kuchen hält sich in einem luftdicht verschlossenen Behälter zwei Tage.<br />

TDie Rezepte auf den Seiten<br />

33-34 stammen aus Stacie Bakes:<br />

Classic Cakes and Bakes for the<br />

Thoroughly Modern Cook von Stacie<br />

Stewart, herausgegeben von<br />

Pavilion am 11. März <strong>2013</strong>. Foto<br />

von Dan Jones, <strong>2013</strong>.<br />

34 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Schwarzbierkuchen<br />

Von Stacie Stewart<br />

Ergibt einen runden Kuchen von 20 cm Durchmesser<br />

250 ml Guinness (Schwarzbier)<br />

400 g feinster Zucker<br />

100 g Kakaopulver<br />

250 g Butter, plus etwas mehr zum Einfetten<br />

2 Eier<br />

100 ml Buttermilch<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

250 g Mehl<br />

2 TL Natron<br />

1 TL Salz<br />

FÜR DIE FRISCHKÄSECREME<br />

125 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />

175 g Frischkäse, Vollfettstufe<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

500 g Puderzucker<br />

Kakaopulver zum Bestäuben<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette eine runde<br />

20 cm–Springform ein und lege sie mit Backpapier aus.<br />

2 Gib Guinness, Zucker, Kakao und Butter in einen Topf und<br />

erwärme sie bei niedriger Hitze, bis die Butter geschmolzen ist.<br />

Lasse die Masse leicht abkühlen.<br />

3 Schlage die Eier mit der Buttermilch und dem Aroma in einer<br />

großen Schüssel oder mit der Küchenmaschine auf und rühre<br />

dann die Guinness-Mischung unter, bis alles gut vermischt ist.<br />

4 Gib das gesiebte Mehl, Natron und Salz zusammen in drei<br />

Portionen zu der Guinness-Mischung und rühre danach jeweils<br />

vorsichtig um. Streiche die Masse vom Rand der Schüssel<br />

herunter und achte darauf, dass alles gut vermischt ist.<br />

5 Fülle den Teig in die vorbereitete Form – er wird sehr fl üssig sein.<br />

Backe ihn 45 Minuten, bis bei der Stäbchenprobe nichts mehr<br />

kleben bleibt. Lasse ihn in der Form 10 Minuten abkühlen und gib<br />

ihn dann zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />

6 Schlage die Butter für die Crème weich. Rühre den Frischkäse<br />

langsam unter, dann das Aroma und den Puderzucker. Schlage die<br />

Masse auf, bis sie dick und cremig ist. Streiche den Kuchen von<br />

allen Seiten damit ein und bestäube ihn mit Kakao.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 35


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36 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN37


<strong>Cupcake</strong><br />

HEAVEN<br />

Baking<br />

HEAVEN<br />

HEAVEN<br />

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Kekse<br />

&Plätzchen<br />

HEAVEN<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4Baking H EAVEN 39


Kekse & Plätzchen H EAVEN<br />

Rezept und Foto „Almond biscuit” © Lakeland (www.lakeland.co.uk)<br />

Mandel-Kekse<br />

Ergibt 16 Kekse<br />

100 g weiche Butter<br />

50 g feinster Zucker<br />

150 g Mehl<br />

4 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

25 g gehobelte Mandeln<br />

Ein paar Tropfen Bittermandelaroma<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette zwei Backbleche<br />

leicht ein.<br />

2 Gib die Butter in eine Schüssel und schlage sie mit einem<br />

Holzlöffel auf. Schlage nach und nach den Zucker und das<br />

Aroma mit ein und rühre dann das Mehl unter.<br />

3 Verknete die Mischung mit den Händen zu einem Teig und<br />

füge falls erforderlich etwas Wasser zu. Rolle kleine Kugeln aus<br />

dem Teig, etwa walnussgroß, und setze sie gut verteilt auf die<br />

vorbereiteten Backbleche. Tauche eine Gabel in Wasser und<br />

drücke mit ihr die Kugeln fl ach. Streue die gehobelten Mandeln<br />

darauf.<br />

4 Backe die Kekse etwa 15-20 Minuten leicht goldbraun. Nimm<br />

sie von den Backblechen und lasse sie auf einem Kuchengitter<br />

völlig auskühlen.<br />

Rezept und Foto “Gooseberry shortcake” © Rachel's Organic (rachelsorganice.co.uk)<br />

Stachelbeerkekse mit<br />

Holunderblütencreme<br />

Ergibt 12-16 Kekse<br />

225 g weiche Butter<br />

125 g feinster Zucker, plus etwas mehr zum Bestreuen<br />

300 g Mehl<br />

50 g Maisstärke oder Reismehl<br />

150 g Stachelbeeren<br />

3 EL Holunderblütensirup<br />

150 ml Wasser<br />

FÜR DIE HOLUNDERBLÜTENCREME<br />

250 g Schlagsahne<br />

150 g Stachelbeerjoghurt<br />

1 EL Holunderblütensirup<br />

1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Lege zwei Backbleche mit<br />

Backpapier aus.<br />

2 Gib Butter und Zucker in eine große Rührschüssel und schlage<br />

sie zu einer cremigen, schaumigen Masse auf. Gib Mehl und<br />

Maisstärke dazu und rühre alles glatt. Forme aus der Masse in<br />

der Schüssel einen Ball.<br />

3 Lege den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfl äche und rolle<br />

ihn vorsichtig zu einem Strang mit ca. 10 cm Durchmesser.<br />

Schneide ihn in Scheiben und lege diese auf die Backbleche.<br />

Streue Zucker darüber, dann backe die Kekse 10 – 15 Minuten<br />

goldbraun. Lasse sie abkühlen.<br />

4 Dünste in einem kleinen Topf die Stachelbeeren mit dem<br />

Holunderblütensirup und dem Wasser bei niedriger Hitze bis<br />

sie weich sind. Beobachte sie aufmerksam, denn sie können bei<br />

zu viel Hitze sehr schnell braun werden. Gieße die Flüssigkeit ab<br />

und lasse die Stachelbeeren abkühlen.<br />

5 Schlage die Sahne mit dem Joghurt und dem<br />

Holunderblütensirup für die Crème auf, bis sich weiche Spitzen<br />

formen. Gib Sahne und Stachelbeeren auf je zwei Kekse und<br />

stapele sie mit einem dritten Keks obendrauf zu Türmchen.<br />

40 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Ingwernüsse<br />

Von Wendy Sweetser<br />

Ergibt 18 Stück<br />

Öl zum Einfetten<br />

115 g Mehl<br />

1 TL Backpulver<br />

1 TL Natron<br />

1½ TL Ingwer, gemahlen<br />

½ TL Zimt, gemahlen<br />

¼ TL Muskatnuss, frisch gerieben<br />

50 g Butter gewürfelt<br />

50 g dunkler brauner Zucker<br />

1½ EL heller Rübensirup<br />

50 g feinster Zucker zum Wälzen<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette zwei oder drei<br />

Backbleche leicht ein, dann lege sie mit Backpapier aus.<br />

2 Siebe Mehl, Backpulver, Natron, Ingwer, Zimt und Muskatnuss in<br />

eine Rührschüssel. Gib die Butter dazu und verknete alles mit<br />

den Fingerspitzen zu einer krümeligen Masse. Löse eventuelle<br />

Klümpchen im braunen Zucker mit einem Löffelrücken oder den<br />

Fingern auf und rühre ihn ein.<br />

3 Erwärme den Sirup in einem Topfe auf niedriger Hitze oder in<br />

einer kleinen Schüssel in der Mikrowelle, bis er dünnfl üssig ist,<br />

aber nicht kochend heiß, und gieße ihn über die anderen Zutaten.<br />

Rühre den Sirup gut unter, dann forme mit den Händen eine<br />

weiche Kugel aus dem Teig.<br />

4 Schneide den Teig in 18 gleichgroße Stücke und rolle jedes Stück<br />

zu einer Kugel. Gib den Zucker auf einen Teller und wälze die<br />

Kugeln darin, bis sie gleichmäßig bedeckt sind. Verteile die Kugeln<br />

auf die Backbleche mit ausreichend großem Abstand. Drücke<br />

jede Kugel mit der Hand oder dem Boden eines Glases fl ach.<br />

5 Backe die Kekse 15 Minuten oder bis sie gerade fest sind. Lasse<br />

sie auf dem Backblech 5 Minuten abkühlen und lege sie dann<br />

zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />

Die Rezepte auf den Seiten<br />

41-42 und die “Melting<br />

Moments” auf Seite 43<br />

stammen aus Retro Cakes<br />

and Cookies von Wendy<br />

Sweetser (herausgegeben<br />

von CICO Books).<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 41


Schoko-Duo-Windrädchen<br />

Von Wendy Sweetser<br />

Ergibt etwa 24 Stück<br />

FÜR DEN DUNKLEN SCHOKOLADENTEIG<br />

75 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />

75 g weiche Butter<br />

75 g feinster Zucker<br />

225 g Mehl<br />

2-3 EL Vollmilch<br />

FÜR DEN WEISSEN SCHOKOLADENTEIG<br />

75 g weiße Schokolade, gehackt<br />

75 g weiche Butter<br />

75 g feinster Zucker<br />

225 g Mehl<br />

2-3 EL Vollmilch<br />

Mehl zum Ausrollen<br />

Öl zum Einfetten<br />

1 Schmelze die Schokolade für den dunklen Teig unter<br />

gelegentlichem Rühren im Wasserbad. Wenn sie geschmolzen<br />

ist, lasse sie etwas abkühlen.<br />

2 Schlage Butter und Zucker in einer separaten Schüssel hell und<br />

schaumig auf. Rühre die abgekühlte Schokolade ein, dann das<br />

gesiebte Mehl und verarbeite alles zu einem glatten Teig. Fasse<br />

den Teig mit den Händen zusammen und gib genug Milch dazu,<br />

damit der Teig weich und nicht zu bröselig und trocken ist.<br />

3 Bereite den weißen Schokoladenteig genauso her, dann verpacke<br />

beide Teige in Klarsichtfolie und lege sie 1 Stunde kalt.<br />

4 Rolle beide Teige auf einer leicht bemehlten Arbeitsfl äche<br />

zu Rechtecken aus (ca. 38 x 25 cm) und lege den weißen<br />

Schokoladenteig vorsichtig auf den dunklen. Schneide alle<br />

groben Kanten sauber zu und rolle dann die Teigplatte wie<br />

eine Biskuitrolle von einer langen Seite her auf. Sollten beim<br />

Aufrollen Risse entstehen, drücke sie mit den Fingern zurück<br />

in Form. Wickele die Rolle in Frischhaltefolie und lege sie 30<br />

Minuten in den Kühlschrank.<br />

5 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette zwei Backbleche<br />

leicht ein und lege sie mit Backpapier aus. Entferne die Folie von<br />

der Teigrolle und schneide die Rolle mit einem scharfen Messer<br />

in ungefähr 24 Scheiben. Lege sie mit ausreichend Abstand auf<br />

die Backbleche und backe sie etwa 15 Minuten oder bis sie sich<br />

fest anfühlen. Lasse sie 5 Minuten auf dem Blech ruhen und lege<br />

sie dann zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />

42 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Zartschmelzender Genuss<br />

Von Wendy Sweetser<br />

Ergibt etwa 24 Stück<br />

Öl zum Einfetten<br />

175 g weiche Butter<br />

115 g feinster Zucker<br />

1 Ei Größe L<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

175 g Mehl<br />

4 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

40 g Maisstärke<br />

50 g zarte Haferflocken<br />

ZUM DEKORIEREN<br />

6 Belegkirschen geviertelt<br />

1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Fette zwei Backbleche ein<br />

und lege sie mit Backpapier aus.<br />

2 Schlage Butter und Zucker in einer Schüssel hell und cremig<br />

auf. Gib das Ei und das Aroma dazu. Siebe Mehl, Backpulver,<br />

Maisstärke und Salz darüber und rühre es ein.<br />

3 Forme aus der Masse mit zwei Teelöffeln 24 kleine Kugeln und<br />

wälze diese in den Haferfl ocken, bis sie damit bedeckt sind.<br />

Lege 12 auf jedes Backblech und drücke sie mit Deinen Fingern<br />

vorsichtig von oben leicht fl ach.<br />

4 Lege auf jeden Keks ¼ Belegkirsche und backe die Kekse 15-20<br />

Minuten oder bis sie goldbraun sind. Lasse sie 5 Minuten auf dem<br />

Backblech abkühlen und lege sie dann zum völligen Auskühlen auf<br />

ein Kuchengitter.<br />

TIPP Es ist wichtig, das Mehl nur unter die cremige Mischung zu<br />

rühren, nicht zu schlagen, sonst haben die Kekse eine feste, zähe<br />

Konsistenz. Statt in Haferfl ocken kannst Du die Kugeln auch in<br />

Kokosfl ocken oder zerbröselten Cornfl akes wälzen.<br />

„Chocolate chip cookies” © Loupe Images/William Reavell, Rezept-Text © Hannah Miles<br />

Glutenfreie<br />

Schokoladentropfen-Plätzchen<br />

Von Hannah Miles<br />

Ergibt etwa 20 Plätzchen<br />

125 g weiche Butter<br />

125 g feinster Zucker<br />

125 g dunkler brauner Zucker<br />

150 g glutenfreies Mehl<br />

1 TL Natron<br />

100 g Mandeln, gemahlen<br />

1 Ei Größe M, verquirlt<br />

60 ml Buttermilch<br />

100 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />

100 g weiße Schokoladentropfen<br />

1 Heize den Backofen auf 180 ˚C vor. Fette zwei Backbleche ein<br />

und lege sie mit Backpapier aus.<br />

2 Gib Butter und beide Zucker in eine Rührschüssel und schlage<br />

sie cremig. Gib Mehl, Natron, gemahlene Mandeln, Ei und<br />

Buttermilch dazu und rühre, bis alles gut vermischt ist. Hebe die<br />

dunkle Schokolade und die weißen Schokotropfen mit einem<br />

Holzlöffel unter.<br />

3 Gib den Teig mit einem Esslöffel auf das Backpapier und lasse<br />

zwischen den Plätzchen ausreichend Abstand, da sie beim<br />

Backen auseinanderlaufen. (Abhängig von der Größe Deiner<br />

Backbleche wirst Du vielleicht in Portionen backen müssen.)<br />

4 Backe die Plätzchen etwa 10-12 Minuten, bis sie goldbraun sind.<br />

Lasse sie auf dem Backblech einige Minuten abkühlen und lege<br />

sie dann zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter. Diese<br />

Plätzchen halten sich in einem luftdicht verschlossenen Behälter<br />

5 Tage.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 43


Kekse & Plätzchen HEAVEN<br />

Butterfl y biscuits © Loupe Images/Martin Norris. Rezept-Text © Chloe Coker<br />

Blüten- und<br />

Schmetterlings-Kekse<br />

Von Chloe Coker<br />

Ergibt 12 Kekse<br />

FÜR DEN VANILLE-PLÄTZCHENTEIG<br />

375 g Mehl<br />

3 g Backpulver<br />

Eine Prise Salz<br />

250 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />

125 g feinster Zucker<br />

1 Eigelb<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

FÜR DIE BRAUNE EIWEISSGLASUR<br />

2 Eiweiß von Eiern Größe L<br />

450 g Puderzucker<br />

2 TL Zitronensaft<br />

braune Lebensmittelfarbe<br />

ZUM DEKORIEREN<br />

250 g blauer Rollfondant<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

100 g rosa Blütenpaste<br />

50 g weiße Blütenpaste<br />

Essbarer Lebensmittelkleber<br />

Runder Keksausstecher<br />

Messer<br />

Einwegspritzbeutel mit einer feinen Tülle (1–2)<br />

Blumen-Ausstecher mit Auswerfer<br />

Ball Tool (Kugelwerkzeug)<br />

Schmetterlings-Ausstecher mit Auswerfer<br />

Blatt Papierkarton<br />

weicher Pinsel<br />

1 Bereite als erstes den Keksteig zu. Fette ein oder zwei Backbleche<br />

ein und lege sie mit Backpapier aus. Siebe das Mehl, Backpulver<br />

und Salz in eine Rührschüssel. Schlage Butter und Zucker in<br />

einer weiteren Schüssel hell und schaumig auf. Rühre Eigelb und<br />

Aroma ein. Gib schließlich die Mehlmischung dazu und verarbeite<br />

das Ganze zu einem glatten Teig. Sobald das Mehl vollständig<br />

untergemischt ist, höre auf zu kneten, um den Teig nicht zu viel zu<br />

bearbeiten. Packe den Teig in einen verschließbaren Gefrierbeutel<br />

und kühle ihn für mindestens 1 Stunde.<br />

2 Rolle den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfl äche aus und<br />

steche dann die Kekse mit einem runden Keksausstecher aus. Lege<br />

die Kekse auf die ausgelegten Backbleche und stelle sie 30 Minuten<br />

kalt.<br />

3 Heize in der Zwischenzeit den Backofen auf 200 ˚C vor. Nach<br />

Ablauf der 30minütigen Kühlzeit backe die Kekse 12-16 Minuten<br />

goldbraun und bis sie gut duften. Lasse sie auf einem Kuchengitter<br />

auskühlen.<br />

4 Bereite währenddessen die Spritzglasur zu. Gib Eiweiß und<br />

Zitronensaft in eine große, saubere, fettfreie Schüssel. Gib<br />

langsam den Puderzucker hinzu, rühre ihn dabei langsam von<br />

Hand oder mit dem elektrischen Handrührgerät auf niedrigster<br />

Stufe ein. Sobald er völlig untergerührt ist, schlage die Masse mit<br />

dem Handrührgerät 5 – 10 Minuten lang, bis sie die Konsistenz<br />

von steifem Baiser hat und glänzt.<br />

5 Nimm etwas Lebensmittelfarbe mit dem Ende eines<br />

Cocktailsticks auf und gib sie damit zur Spritzglasur. Sei sparsam,<br />

denn Du kannst immer mehr dazugeben, falls erforderlich.<br />

Du wirst erstaunt sein, wie intensiv die Farbe ist. Mische die<br />

Farbe sorgfältig mit einem Löffel unter. Fülle die Glasur in einen<br />

Spritzbeutel mit einer feinen Tülle. Wenn Du das Spritzen<br />

unterbrichst, stelle die Spritzbeutel in ein Glas mit einem<br />

feuchten Küchentuch am Boden, dann trocknet die Glasur nicht<br />

ein.<br />

6 Decke jetzt die Kekse mit dem blauen Rollfondant ein. Knete<br />

die Paste mit den Fingern, bis sie dehnbar ist. Rolle sie auf einer<br />

leicht mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfl äche etwa 3 mm dick<br />

aus und steche dann mit dem gleichen runden Keksausstecher<br />

Kreise aus. Wenn der Fondant nicht zu trocken ist, kannst Du ihn<br />

direkt auf die Kekse kleben. Sonst streiche die Kekse mit einem<br />

feuchten Pinsel und Lebensmittelkleber ein und befestige damit<br />

den Fondant auf den Keksen. Wenn die Kekse beim Backen etwas<br />

größer geworden sind, rolle kurz über die Fondant-Kreise, um sie<br />

der Größe anzupassen. Fahre schließlich mit dem Finger am Rand<br />

des Fondants entlang, um ihn zu glätten und einen perfekten<br />

Abschluss zu erhalten.<br />

7 Spritze als Dekoration mit der braunen Spritzglasur ein<br />

Zweigmuster auf den Rollfondant. Rolle den rosa Rollfondant<br />

auf einer leicht mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfl äche aus<br />

und steche Blüten mit dem Auswerf-Ausstecher aus. Um die<br />

Blumen in Form zu bringen, drücke vorsichtig das Ball Tool oder<br />

das Ende eines Pinsels in die Mitte des Blütenblattes. Befestige<br />

die Blumen mit Lebensmittelkleber entlang der Zweige auf<br />

den Keksen. Rolle den weißen Rollfondant aus und steche die<br />

Schmetterlinge mit dem entsprechenden Ausstecher aus. Damit<br />

die Flügel leicht hochstehen, falte ein Blatt Papierkarton wie eine<br />

Ziehharmonika und lasse die Schmetterlinge darauf in einer „V“-<br />

Form trocknen. Nach dem Trocknen befestige sie schließlich mit<br />

Lebensmittelkleber auf den Keksen.<br />

44 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 45


Kekse & Plätzchen H EAVEN<br />

Ovale Kekse<br />

“Oval-Kekse” © Loupe Images/Peter Cassidy. Rezept-Text © Isadora Popovic<br />

Von Isadora Popovic<br />

Ergibt 5 Kekse<br />

150 g Mehl<br />

1 TL Backpulver<br />

15 g Kakaopulver<br />

50 g heller brauner Zucker<br />

65 g Butter, gekühlt und gewürfelt<br />

45 ml flüssiger Honig<br />

1 TL Wasser<br />

ZUM DEKORIEREN<br />

100 g weiße Schokolade, gehackt<br />

30 g weiße Mandeln, gehackt<br />

30 g Pistazien, gehackt<br />

30 g Pecannüsse, gehackt (nach Belieben)<br />

30 g getrocknete Cranberrys, gehackt<br />

ovale Keksausstecher 11 cm groß<br />

1 Heize den Backofen auf 170 ˚C vor. Lege ein Backblech mit<br />

gefettetem Backpapier aus.<br />

2 Gib Mehl, Backpulver, Kakao, Zucker, Butter und Honig in die<br />

Rührschüssel der Küchenmaschine und schlage alles auf, bis Du<br />

eine krümelige Masse hast. Füge das Wasser hinzu und schlage<br />

weiter, bis sich eine Teigkugel formt.<br />

3 Gib die Teigkugel auf eine leicht bemehlte Arbeitsfl äche und<br />

rolle den Teig etwa 5 mm dick aus. Stich Ovale mit dem<br />

Keksausstecher aus und lege sie auf das Backblech.<br />

4 Backe die Kekse 25 Minuten, dann lasse sie vor dem<br />

Dekorieren auf einem Kuchengitter auskühlen.<br />

5 Schmelze die Schokolade für die Dekoration im Wasserbad.<br />

Das Wasser darf den Boden der Schüssel nicht berühren!<br />

Rühre, bis alles geschmolzen ist.<br />

6 Streiche die geschmolzene Schokolade mit einem Kuchenpinsel<br />

auf eine Seite der Kekse und streue dann die Nüsse und<br />

Cranberrys oben drauf.<br />

7 Lasse die Schokolade vor dem Servieren abkühlen und fest<br />

werden. In einem luftdicht verschlossenen Behälter sind die<br />

Kekse bis zu zwei Wochen haltbar.<br />

46 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


“Maple and peanutbutter cookies” © Loupe Images/Kate Whitaker. Rezept-Text © Sarah Randell<br />

Mini-Plätzchen mit<br />

Erdnussbutter und Ahornsirup<br />

Von Sarah Randell<br />

Ergibt etwa 48<br />

175 g weiche Butter, gewürfelt<br />

150 g Erdnussbutter, crunchy (mit Stückchen)<br />

2 EL Ahornsirup<br />

175 g heller brauner Zucker<br />

300 g Mehl, gesiebt<br />

1 TL Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

1 Ei Größe L, verquirlt<br />

Rohrzucker zum Bestreuen<br />

1 Heize den Backofen auf 200 ˚C vor. Öle zwei oder drei<br />

Backbleche leicht ein. Gib Butter, Erdnussbutter, Ahornsirup<br />

und Zucker in die Küchenmaschine (oder benutze eine große<br />

Rührschüssel und ein elektrisches Handrührgerät) und rühre,<br />

bis alles gut vermischt ist. Rühre Mehl, Backpulver und Salz ein<br />

und danach das verquirlte Ei. Schlage alles zu einem glatten Teig<br />

auf und fasse diesen dann mit den Händen zusammen.<br />

2 Gib den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfl äche und teile<br />

ihn in 4 Teile. Rolle jedes Viertel zu einem Strang von ca. 16<br />

cm Länge und 3 cm Durchmesser. Wickele die Rollen in<br />

Frischhaltefolie und kühle sie im Kühlschrank 30 Minuten lang.<br />

3 Schneide die Stränge in Scheiben von knapp 1,5 cm Stärke,<br />

Du solltest etwa 12 Plätzchen pro Strang erhalten. Lege die<br />

Plätzchen auf die vorbereiteten Backbleche. Drücke mit dem<br />

Rücken einer Gabel eine kleine Vertiefung in jedes Plätzchen,<br />

dann bestreue sie mit Rohrzucker. Backe sie 10-12 Minuten<br />

oder bis sie goldbraun sind. Lasse sie auf einem Kuchengitter<br />

auskühlen.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 47


Kekse & Plätzchen H EAVEN<br />

Knopf-Kekse im Vintage-Stil<br />

Knopf-Happen im Vintage-Stil © Loupe Images/Stuart West. Rezept-Text © Laura Tabor<br />

Von Laura Tabor<br />

Ergibt etwa 35 Kekse<br />

FÜR DEN VANILLE-KEKSTEIG<br />

185 g weiche Butter<br />

240 g feinster Zucker<br />

1 Ei Größe M<br />

1½ TL Bourbon-Vanillearoma<br />

390 g Mehl<br />

½ TL Salz<br />

FÜR DEN INGWER-PLÄTZCHENTEIG<br />

375 g Mehl<br />

2 TL Ingwer, gemahlen<br />

1 TL Salz<br />

1 TL Backpulver<br />

125 g Butter<br />

115 g heller brauner Zucker<br />

2 EL Melasse, alternativ Rübensirup<br />

2 EL heller Rübensirup<br />

runde Keksausstecher in verschiedenen Größen<br />

runde Spritztülle mit 5 mm Durchmesser<br />

Winkelpalette<br />

1 Schlage für die Vanillekekse die Butter auf, gib den Zucker dazu<br />

und schlage beides schaumig. Füge das Ei und das Aroma hinzu<br />

und rühre alles cremig. Siebe Mehl und Salz in eine Schüssel und<br />

gib die Hälfte davon zu der Butter. Rühre es gut unter. Gib das<br />

restliche Mehl dazu und rühre ein paar Minuten weiter, bis sich<br />

der Teig formt. Mehle eine Arbeitsfl äche leicht ein. Kippe den Teig<br />

darauf und knete ihn zu einer Kugel. Packe ihn in Frischhaltefolie<br />

ein und lege ihn 30 Minuten kalt. Gib ihm dann ein bisschen Zeit,<br />

etwas weich zu werden, und rolle 3-4 mm gleichmäßig dick aus.<br />

2 Heize den Ofen auf 160 ºC vor. Siebe für die Ingwerplätzchen<br />

Mehl, Ingwer, Salz und Backpulver in eine Schüssel. Schmelze<br />

Butter, Zucker, Melasse und Sirup in einem kleinen Topf bei<br />

niedriger Hitze, bis alles gut vermischt ist. Gieße die Mischung<br />

über die Mehlmischung und verrühre alles, bis sich ein fester Teig<br />

bildet. Sollte er klebrig sein, gib etwas mehr Mehl dazu. Lasse die<br />

Masse abkühlen, packe sie in Klarsichtfolie und lege sie 5 Minuten<br />

kalt. Rolle den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfl äche 3-4 mm<br />

dick aus.<br />

3 Für die Knöpfe stichst Du mit runden Ausstechern Kreise<br />

im Durchmesser von etwa 5 – 8 cm aus den Teigen aus.<br />

Nimm kleinere Ausstecher, um mit deren runden Kanten die<br />

Vertiefungen in die Knöpfe zu prägen. Mit der Spritztülle kannst<br />

Du zwei oder vier saubere Knopfl öcher pro Knopf ausstechen.<br />

Drücke die Tülle dazu in den Teig und drehe sie leicht. Hebe<br />

jeden Keks mit der Winkelpalette an und lege alle auf ein<br />

gefettetes Backblech. Stelle die Kekse nochmals 5 Minuten kalt,<br />

dann backe sie 12-15 Minuten oder bis sie gerade goldbraun sind.<br />

Achte darauf, dass sie nicht zu stark bräunen. Lasse sie ein paar<br />

Minuten auf dem Backblech abkühlen und lege sie dann auf ein<br />

Kuchengitter.<br />

48 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Aus „Bouchon Bakery” von Thomas Keller und Sebastien Rouxel (Artisan,). Copyright 2012. Foto von Deborah Jones<br />

Speculoos (Spekulatius)<br />

Von Thomas Keller und Sebastien Rouxel<br />

Ergibt 8 Kekse<br />

100 g Mehl<br />

75 g Mehl, gemischt mit 2 EL Maisstärke<br />

75 g Weizenvollkornmehl<br />

¼ TL Natron<br />

½ TL Zimt<br />

Eine Prise Salz<br />

75 g dunkler brauner Zucker<br />

60 g Zucker<br />

1 1 /8 TL Honig<br />

180 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

dekorativer Keksausstecher, 10 cm groß<br />

1 Gib das Mehl in eine Schüssel und siebe die Mehl-Maisstärke-<br />

Mischung, das Vollkornmehl, Natron und Zimt darüber. Gib das<br />

Salz dazu und mische alles gut durch.<br />

2 Gib beide Zucker in eine Schüssel und rühre durch, um evtl.<br />

Klümpchen aufzubrechen. Rühre den Honig mit einer Gabel ein.<br />

Gib die Butter in eine separate Schüssel und schlage sie mit dem<br />

elektrischen Handrührgerät glatt auf. Rühre die Zuckermischung<br />

ein und schlage alles etwa 2 Minuten schaumig. Gib die<br />

trockenen Zutaten in zwei Portionen dazu und rühre jeweils<br />

15-30 Sekunden lang oder bis gerad alles gut vermischt ist.<br />

3 Gib den Teig auf die Arbeitsfl äche und forme ihn mit der<br />

Handkante oder einem Teigschaber zu einem Block von<br />

10 x15 cm. Verpacke ihn in Frischhaltefolie und lege ihn<br />

mindestens 2 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank kalt.<br />

4 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Lege zwei Backbleche<br />

mit Backpapier aus. Packe den Teig aus und lege ihn zwischen<br />

zwei Blatt Backpapier oder Frischhaltefolie. Drücke mit einem<br />

Rollholze oben auf den Teig, rolle es hin und her, um ihn langsam<br />

abzufl achen. Drehe den Teig um 90° und rolle weiter. Wiederhole<br />

dies, bis Du ihn auf eine Stärke von etwa 1 cm ausgerollt hast.<br />

Sollte der Teig dabei zu weich werden, ziehe ihn mit dem<br />

Backpapier auf ein Backblech und kühle ihn, bis er wieder fest ist.<br />

5 Steche mit dem Ausstecher Kekse aus und lege sie auf die<br />

vorbereiteten Backbleche mit einen Abstand von etwa 2,5 cm.<br />

Backe die Kekse 13-15 Minuten goldbraun. Lasse die Kekse<br />

5 – 10 Minuten abkühlen und lege sie dann zum völligen<br />

Auskühlen auf ein Kuchengitter. Bestäube sie vor dem Servieren<br />

mit Puderzucker.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 49


Kekse & Plätzchen H EAVEN<br />

Shortbread<br />

(Mürbeteigkekse)<br />

Von Thomas Keller und Sebastien Rouxel<br />

Ergibt 24 Stück<br />

180 g Butter, auf Raumtemperatur erwärmt<br />

90 g Zucker<br />

¾ TL Salz<br />

1 TL Vanillepaste oder -aroma<br />

270 g Mehl<br />

2 EL Zucker zum Bestreuen<br />

1 Gib die Butter in eine Schüssel und rühre sie mit einem<br />

elektrischen Handrührgerät glatt. Gib Zucker und Salz dazu und<br />

schlage alles auf mittlerer Stufe etwa 2 Minuten lang schaumig.<br />

Streiche die Masse von den Schüsselwänden nach unten ab.<br />

Gib die Vanille dazu und rühre auf niedriger Stufe etwa 30<br />

Sekunden alles gut durch.<br />

2 Rühre das Mehl in zwei Portionen unter, immer etwas 15-30<br />

Sekunden lang auf niedriger Stufe, oder bis alles gerade gut<br />

vermischt ist. Prüfe, ob sich Mehl am Boden der Schüssel<br />

abgesetzt hat und rühre es gut mit ein.<br />

3 Kippe den Teig auf eine Arbeitsfl äche und forme ihn mit den<br />

Handkanten oder einem Teigschaber zu einem quadratischen<br />

Block von 12 cm Seitenlänge. Verpacke ihn in Frischhaltefolie<br />

stelle ihn mindestens 2 Stunden kalt, bis er fest ist. (Der Teig<br />

hält sich im Kühlschrank bis zu 2 Tage und eingefroren bis zu 1<br />

Monat).<br />

4 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Lege zwei Backbleche<br />

mit Backpapier aus. Packe den Teig aus und lege ihn zwischen<br />

zwei Blatt Backpapier oder Frischhaltefolie. Drücke ein Rollholz<br />

oben auf den Teig und rolle es hin und her, um ihn abzufl achen.<br />

Dann drehe den Teig um 90° und rolle weiter. (So gibt es beim<br />

Rollen keine Risse im Teig.) Rolle ihn zu einem Quadrat von<br />

22 cm Seitenlänge. Wird er dabei zu weich, ziehe ihn mit dem<br />

Backpapier auf ein Backblech und stelle ihn kalt, bis er fest<br />

genug zum Schneiden ist.<br />

5 Markiere den Teig mit einem scharfen Messer und einem Lineal<br />

der Länge nach dreimal quer, um vier Streifen von 5,5 cm Breite<br />

zu bekommen. Dann teile diese Streifen fünfmal, in Stücke von<br />

3,75 cm. (Du bekommst insgesamt 24 Stück.) Wenn der Teig<br />

sich nicht kalt genug anfühlt, stelle ihn wieder kalt. Sobald er kalt<br />

genug ist, schneide ihn an den Markierungen durch.<br />

6 Streue den Zucker oben auf die Kekse und lege sie auf die<br />

vorbereiteten Backbleche mit einem Abstand von etwa 2,5 cm.<br />

Backe sie 13-15 Minuten, bis sie hell-goldbraun sind. Lasse sie<br />

5-10 Minuten auf den Backblechen abkühlen und lege sie dann<br />

zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter. Du kannst sie<br />

zugedeckt in einem Behälter 3 Tage lagern.<br />

“Speculoos” auf Seite 49 und<br />

“Shortbread” auf dieser Seite<br />

sind aus Bouchon Bakery von<br />

Thomas Keller und Sebastien<br />

Rouxel (Artisan, £35).<br />

Copyright 2012. Fotos von<br />

Deborah Jones.<br />

50 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 51


Rezept und Foto Mürbegebäck mit Zitronencremefüllung © Sarah Joyce von The Cake Spa (www.facebook.com/TheCakeSpa)<br />

Mürbegebäck mit<br />

Zitronencremefüllung<br />

Von Sarah Joyce von The Cake Spa<br />

(www.facebook.com/TheCakeSpa)<br />

175 g weiche Butter<br />

175 g feinster Zucker<br />

1 Ei Größe M<br />

350 g Mehl, gesiebt<br />

Fein geriebene Schale von 2 Zitronen<br />

Lebensmittelfarbpaste in altrosa<br />

Kleine Keksausstecher<br />

FÜR DIE ZITRONENFÜLLUNG<br />

50 g weiche Butter<br />

200 g Puderzucker, gesiebt<br />

Fein geriebene Schale von 1 Zitrone<br />

1 Schlage Butter und Zucker mit einem elektrischen<br />

Handrührgerät in einer Schüssel 1-2 Minuten cremig. Rühre das<br />

Ei und die Zitronenschale unter. Gib das Mehl dazu und knete<br />

alles zu einem Teig. Färbe einen Teil des Teiges mit der Farbpaste<br />

dunkelrosa ein, indem Du sie kurz einknetest. Für die helleren<br />

Farbtöne mische einfach etwas von dem dunkelrosa Teig mit<br />

dem ungefärbten Teig. Stelle alles 30 Minuten kalt.<br />

2 Rolle die unterschiedlich gefärbten Teige auf einer bemehlten<br />

Arbeitsfl äche etwa 3-4 mm dick aus. Steche aus allen Teigen<br />

Kekse mit dem Ausstecher aus und lege sie auf ein leicht<br />

eingefettetes und mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Stelle<br />

sie 30 Minuten in den Kühlschrank.<br />

3 Heize den Backofen auf 175 °C vor. Backe die Kekse 7-8<br />

Minuten und behalte sie im Auge, wenn es kleine Kekse sind.<br />

Die Ränder verfärben sich, wenn sie durchgebacken sind. Nimm<br />

sie aus dem Ofen und lasse sie abkühlen.<br />

4 Bereite eine feste Zitronenbuttercreme zu, indem Du nach und<br />

nach den Puderzucker zu Butter und Zitronenschale rührst<br />

(eventuell brauchst Du nicht den ganzen Zucker). Rühre so<br />

lange Puderzucker ein, bis die Creme eine teigartige Konsistenz<br />

hat. Rolle die Crème auf einer antihaft-beschichteten Matte aus,<br />

unter Verwendung von sehr viel Puderzucker, damit sie nicht<br />

anklebt. Stich mit dem Keksausstecher die gleichen Formen<br />

aus der Buttercreme aus und lege sie zwischen zwei Kekse.<br />

Alternativ kannst Du auch etwas Buttercreme auf die Kekse<br />

streichen und sie damit zusammenkleben.<br />

52 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Weiße Schokoladen<br />

Macadamia Cookies<br />

Von Carolin Speicher<br />

www.duich2012.blogspot.de<br />

Ergibt ca.30 Stück<br />

250 g brauner Zucker<br />

200 g Butter<br />

1 P Vanillezucker<br />

200 g weiße Schokolade<br />

125 g gesalzene Macadamianüsse<br />

Carolin, verheiratet und Mama,<br />

32 Jahre aus dem Saarland<br />

bloggt mit ihrer Freundin seit<br />

2012 auf Du & Ich<br />

2 Freundinnen - ein Blog<br />

www.duich2012.blogspot.de<br />

1 Ei<br />

1 EL Milch<br />

200g Mehl<br />

1 Hacke die Macadamianüsse und die Schokolade grob.<br />

2 Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel mischen und mit der<br />

weichen Butter cremig rühren.<br />

3 Gebe das Ei und 1 EL Milch dazu und verrühre wieder alles gut<br />

miteinander.<br />

4 Gebe in zwei Portionen die Nüsse und die Schokolade dazu.<br />

5 Rühre nun langsam das Mehl unter und alles zu einem Teig<br />

verrühren. Es entsteht eine klebrige Masse, die mindestens 1<br />

Stunde abgedeckt im Kühlschrank ruhen muss.<br />

6 Heize den Backofen auf 170 Grad vor und schneide 5 Blätter<br />

Backpapier für die Backbleche zurecht.<br />

7 Lege ein Blatt auf das Backblech und nimm von dem Teig ca. 1<br />

EL große Portionen pro Cookie ab. Forme den Teig zu einer<br />

Kugel, lege 6 Kugeln pro Backblech auf das Backpapier und<br />

drücke Sie dann von oben platt.<br />

8 Backe die Cookies für 10-12 Minuten und lasse dann die<br />

fertigen Cookies mit dem Backpapier auf einem Gitter<br />

auskühlen.<br />

Vorsicht: solange die Cookies noch heiß sind, sind sie sehr weich<br />

und zerbrechen leicht. Daher ganz auskühlen lassen.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 53


Kekse & Plätzchen H EAVEN<br />

Plätzchen mit weißer Schokolade und Himbeeren © Loupe Images/Jonathan Gregson. Rezept-Text © Claire Burnet<br />

Plätzchen mit weißer<br />

Schokolade und Himbeeren<br />

Von Claire Burnet<br />

Ergibt 12 Plätzchen<br />

125 g Butter, angewärmt auf Raumtemperatur<br />

75 g feinster Zucker<br />

150 g Mehl<br />

4 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

1 EL Vollmilch<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

100 g weiße Schokolade, gehackt<br />

100 g Himbeeren, frisch oder gefroren (lasse die<br />

gefrorenen vor Verwendung etwas auftauen)<br />

1 Heize den Backofen auf 180 ºC vor. Lege drei Backbleche mit<br />

gefettetem Backpapier aus. Schlage Butter und Zucker in einer<br />

Schüssel hell und cremig auf. Gib Mehl, Backpulver, Salz und Milch<br />

dazu und vermische alles zu einem glatten Teig.<br />

2 Gib Aroma und Schokolade dazu. Zerdrücke die Himbeeren<br />

vorsichtig mit einer Gabel und mische sie unter den Teig.<br />

3 Teile den Teig mit den Händen in 12 Kugeln auf. Lege vier davon<br />

auf jedes Backblech mit viel Abstand zu einander, denn sie<br />

dehnen sich beim Backen aus.<br />

4 Forme jede Kugel vorsichtig mit den Fingern zu runden<br />

Plätzchen von ca. 5 cm Durchmesser (sie vergrößern sich auf<br />

etwa 9 cm). Backe sie etwa 15 Minuten goldbraun.<br />

5 Lasse die Plätzchen auf den Backblechen ein paar Minuten<br />

abkühlen und fest werden, dann lege sie auf ein Kuchengitter.<br />

Am besten schmecken sie frisch gebacken und noch warm,<br />

also iss sie, sobald Du sie in die Hand nehmen kannst. Wenn<br />

Du sie erst später essen möchtest, erwärme sie leicht ein paar<br />

Minuten lang im Ofen auf niedriger Stufe. Da sie frische Früchte<br />

enthalten, sollten sie in 2-3 Tagen verzehrt werden.<br />

54 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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Nachtisch<br />

HEAVEN<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 55


Nachtisch H EAVEN<br />

Pavlova mit braunem<br />

Zucker, Zimtcreme und<br />

✴ ✴ ✴ Granatapfel ✴<br />

✴ ✴ ✴Von Sarah Randell<br />

Ergibt 8 Portionen<br />

✴ ✴ ✴ ✴<br />

4 Eiweiß von Eiern Größe L<br />

✴ ✴ ✴50 g heller brauner Zucker<br />

✴ ✴ ✴ ✴<br />

“Brown sugar pavlova” © Loupe Images/Kate Whitaker. Rezept-Text © Sarah Randell<br />

175 g feinster Zucker (am besten unraffiniert)<br />

1 TL Maisstärke<br />

1 TL Weißweinessig<br />

300 ml Crème Double oder Schlagsahne<br />

1 EL Puderzucker<br />

1½ TL Zimt, gemahlen<br />

125-150 g Granatapfel-Samen<br />

1 Heize den Backofen auf 140 ˚C vor. Lege ein Backblech<br />

mit Backpapier aus (nicht einfetten, da sonst das Eiweiß<br />

zusammenfällt).<br />

2 Gib das Eiweiß in eine große, saubere Schüssel und schlage<br />

es mit einem elektrischen Handrührgerät oder in der<br />

Küchenmaschine auf, bis sich feste Spitzen bilden. Gib beide<br />

Zuckerarten unter ständigem Rühren esslöffelweise dazu. Füge<br />

der letzten Portion Zucker die Maisstärke und den Essig zu.<br />

3 Gib die Baisermischung auf das vorbereitete Backblech und<br />

häufe es zu einem Kreis von etwa 22 cm Durchmesser an.<br />

Ziehe einen Cocktailstick oder das Ende eines Teelöffels<br />

spiralförmig durch das Baiser. Backe es 1 Stunde, dann schalte<br />

den Backofen aus und lasse die Pavlova darin auskühlen – am<br />

besten über Nacht.<br />

4 Schlage schließlich die Crème oder Sahne mit dem Puderzucker<br />

und Zimt auf, bis Du weiche Spitzen hast. Türme sie auf der<br />

Pavlova auf und streue die Granatapfel-Samen darüber.<br />

“Mini baked Alaska” © Loupe Images/Lisa Linder. Rezept-Text © Annie Rigg<br />

Überbackene Eisbaisers<br />

Von Annie Rigg<br />

Ergibt 4 Stück<br />

4 x 1 cm dicke Scheiben Schokoladenkastenkuchen –<br />

selbst gebacken oder gekauft<br />

2 EL Marmelade oder Schokoladenaufstrich<br />

4 Kugeln hochwertiges Vanille-Eis<br />

2 Eiweiß<br />

Eine Prise Salz<br />

125 g feinster Zucker<br />

1 Heize den Backofen auf 240 ˚C vor. Lege ein Backblech mit<br />

Backpapier aus.<br />

2 Steche mit einem runden Keksausstecher von 6 cm<br />

Durchmesser runde Scheiben aus jeder Scheibe<br />

Schokoladenkuchen aus und lege sie auf das ausgelegte<br />

Backblech. Bestreiche jede Scheibe mit ½ EL Marmelade oder<br />

Schokoladenaufstrich, lege eine Kugel Vanille-Eis darauf und<br />

stelle alles ins Gefrierfach.<br />

3 Gib Eiweiß und Salz in eine große saubere Rührschüssel.<br />

Schlage das Eiweiß mit einem elektrischen Handrührgerät zu<br />

steifem Eischnee. Wenn Du das Gerät ausschaltest und die<br />

Quirle langsam herausziehst, sollten sich feste Spitzen bilden.<br />

4 Gib nach und nach den Puderzucker zu dem Eischnee und<br />

schlage ihn immer gut unter. Schlage dann noch 1 Minute weiter,<br />

bis das Baiser sehr steif und glänzend ist.<br />

5 Streiche das Baiser mit einer Palette über Eis und Kuchen.<br />

Schiebe das Blech auf der mittleren Schiene in den Ofen und<br />

überbacke das Baiser 2-3 Minuten oder bis es sich an den<br />

Rändern goldbraun färbt. Serviere den Nachtisch sofort.<br />

56 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Rhabarber-Ingwer-<br />

Baiser-Kuchen<br />

Ergibt 6-8 Portionen<br />

4 Eiweiß, auf Raumtemperatur angewärmt<br />

Die Rezepte auf<br />

den Seiten 57-59<br />

stammen aus<br />

A Little Course in<br />

Baking published<br />

von DK,<br />

www.dk.com<br />

eine Prise Salz<br />

325 g feinster Zucker<br />

600 g Rhabarber, gehackt<br />

4 Stück Ingwerwurzel, gehackt<br />

½ TL Ingwer, gemahlen<br />

250 ml Crème Double<br />

Puderzucker zu Bestäuben<br />

1 Heize den Backofen auf 180 ºC vor. Lege zwei Backbleche mit<br />

Backpapier aus und zeichne mit einem Bleistift auf jedes Papier<br />

einen Kreis von18 cm Durchmesser. Drehe das Papier um, damit der<br />

Bleistiftstrich nicht mit dem Baiser in Berührung kommt.<br />

2 Gib Eiweiß und Salz für das Baiser in eine große fettfreie Schüssel.<br />

Schlage sie mit dem elektrischen Handrührgerät auf, bis sich<br />

feste Spitzen bilden. Gib unter ständigem Rühren 225 g Zucker<br />

esslöffelweise dazu und arbeite ihn gut ein, bis die Mischung sehr fest<br />

ist und glänzt. Gib den Zucker nicht dazu, solange das Eiweiß nicht<br />

richtig steif ist, sonst wird das Baiser weich.<br />

3 Teile das Baiser auf die beiden Backbleche auf und verstreiche es<br />

in den aufgezeichneten Kreisen. Backe das Baiser 5 Minuten und<br />

reduziere dann die Ofentemperatur auf 130 ºC. Lasse das Baiser 1<br />

Stunde im Ofen, schalte dann den Ofen aus und lasse das Baiser im<br />

Ofen völlig auskühlen.<br />

4 Gib Rhabarber, den restlichen Zucker, Ingwerwurzel und gemahlenen<br />

Ingwer in einen Topf und füge so viel Wasser hinzu, dass gerade alles<br />

bedeckt ist. Dünste alles mit geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten<br />

oder bis es weich ist. Gieße sämtliche Flüssigkeit ab, lasse die Masse<br />

abkühlen und stelle sie bis zur Weiterverwendung kalt.<br />

5 Schlage die Crème Double mit einem elektrischen Handrührgerät<br />

in einer Schüssel auf, bis sie steif ist. Hebe die abgekühlte Rhabarber-<br />

Mischung unter. Nimm ein Baiser vom Backpapier und lege es auf<br />

eine Kuchenplatte. Verteile die Rhabarber-Mischung darauf und lege<br />

das zweite Baiser oben drauf. Bestäube die Oberseite großzügig mit<br />

Puderzucker. Schneide das Baiser in Portionen und serviere es sofort.<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 57


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Ingwer-Käsekuchen<br />

Ergibt 8-10 Portionen<br />

75 g Butter, geschmolzen, plus etwas mehr zum<br />

Einfetten<br />

150 g Weizenvollkorn-Kekse, fein zerbröselt<br />

500 g Frischkäse<br />

125 g Ingwerwurzel, in Sirup eingelegt, gehackt<br />

Plus 3 EL Sirup<br />

feingeriebene Schale einer Zitrone<br />

2 TL Zitronensaft<br />

250 ml saure Sahne<br />

150 g Zucker<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

4 Eier<br />

150 ml Creme Double (nach Beleiben)<br />

1 Fette eine runde Springform von 20 cm mit Butter ein und stelle sie in<br />

den Kühlschrank. Vermische die geschmolzene Butter mit den<br />

Keksbröseln in einer Schüssel zu einer gleichmäßigen Masse, gib sie dann<br />

in die Springform und drücke sie am Boden und den Rand hinauf fest.<br />

Kühle den Boden 30-60 Minuten oder so lange, bis er fest ist. Heize den<br />

Backofen in der Zwischenzeit auf 180 ˚C vor.<br />

2 Schlage den Frischkäse in einer Schüssel glatt auf. Achte immer darauf,<br />

dass Dein Frischkäse glatt ist, bevor Du weitere Zutaten einrührst, sonst<br />

wird Deine Füllung klumpig.<br />

3 Gib den gehackten Ingwer (stelle 2 EL für die Dekoration zur Seite),<br />

Ingwersirup, Zitronenschale und –saft, saure Sahne, Zucker und Aroma<br />

dazu. Schlage alles zu einer glatten Masse auf. Gib die Eier einzeln dazu<br />

und arbeite sie gut ein. Gieße die Mischung auf den Boden und schüttele<br />

die Form leicht, damit sich alles gleichmäßig verteilt.<br />

4 Stelle die Form auf ein Backblech und backe den Kuchen 50-60 Minuten.<br />

Der Käsekuchen ist durchgebacken, wenn er fest ist mit Ausnahme der<br />

Mitte, die immer noch leicht wabbeln wird. Schalte den Backofen ab und<br />

lasse den Käsekuchen darin 1½ Stunden abkühlen. Dadurch kannst Du<br />

vermeiden, dass er reißt.<br />

5 Stelle ihn 4 Stunden in den Kühlschrank oder besser noch über Nacht.<br />

6 Wenn Du die Creme Double verwenden möchtest, schlage sie auf, bis<br />

sie weiche Spitzen formt. Löse den Kuchen von der Springform ab,<br />

indem Du mit einem scharfen Messer am Rand entlang fährst. Nimm<br />

den Kuchen aus der Form und lege ihn auf eine Kuchenplatte. Streiche<br />

die Creme glatt oder spiralförmig auf die Oberseite des Kuchens und<br />

dekoriere ihn mit den restlichen Ingwerstückchen.<br />

58 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Schokoladen-Orange-<br />

Profi teroles<br />

Ergibt 6 Portionen<br />

60 g Mehl<br />

50 g Butter<br />

2 Eier Größe M, verquirlt<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

500 ml Creme Double<br />

feingeriebene Schale einer großen Orange<br />

3 EL Grand Marnier (Orangenlikör)<br />

FÜR DIE SAUCE<br />

150 g Zartbitterschokolade, in Stücke gebrochen<br />

300 ml Schlagsahne<br />

2 EL heller Rübensirup<br />

1 Heize den Backofen auf 220 °C vor. Lege zwei Backbleche mit<br />

Backpapier aus. Bereite zuerst den Brandteig zu. Siebe das Mehl<br />

auf ein Stück Backpapier oder Wachspapier.<br />

2 Schmelze die Butter mit 150ml Wasser in einem Topf auf<br />

niedriger Hitze. Bringe sie zum Kochen, nimm sie vom Herd und<br />

schütte sofort das Mehl hinein. Rühre die Masse mit einem<br />

Holzlöffel, bis sie eine Kugel formt. Lasse sie 10 Minuten abkühlen.<br />

Gib langsam die Eier in kleinen Portionen dazu und rühre sie gut<br />

unter, bis Du eine steife, glatte Paste hast.<br />

3 Fülle den Teig in einen Spritzbeutel mit einer runden 1 cm-Tülle.<br />

Spritze walnussgroße Kugeln mit ausreichend Abstand auf die<br />

Backbleche. Backe sie 20 Minuten oder bis sie goldbraun und gut<br />

aufgegangen sind. Nimm sie aus dem Ofen und schneide jede<br />

Kugel seitlich mit einem Messer ein, damit sie nicht pappig<br />

werden.<br />

4 Backe die Kugeln weitere 2 Minuten im Ofen knusprig, dann lasse<br />

sie auf einem Kuchengitter völlig auskühlen.<br />

5 Schlage für die Füllung die Crème Double mit Orangenschale<br />

und 2 EL Grand Marnier mit einem elektrischen Handrührgerät<br />

auf, bis sich halb feste Spitzen bilden. Fülle die Creme in einen<br />

weiteren Spritzbeutel mit einer 5 mm-Sterntülle und fülle jedes<br />

Profi terole mit Creme.<br />

6 Schmelze für die Sauce die Schokolade mit Sahne, Sirup und dem<br />

restlichen Grand Marnier ein einem Topf, bis alles glatt und gut<br />

vermischt ist. Lege die gefüllten Profi teroles auf eine Platte, gib<br />

die Sauce mit einem Löffel darüber und serviere.<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 59


Nachtisch H EAVEN<br />

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3 Eier<br />

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Rezept und Foto “A mug of banoffee “© Abel and Cole (www.abelandcole.co.uk)<br />

Ein heißer Becher „Banoffee“<br />

Ergibt 6 Portionen<br />

150 g weiche Butter<br />

150 g feinster Zucker<br />

3 reife Bananen, zu Paste zerdrückt<br />

100 g Kokosflocken oder gehackte Datteln<br />

150 g Mehl<br />

4 g Backpulver<br />

eine Prise Meersalz<br />

FÜR DIE KARAMELLSAUCE<br />

100 g Butter<br />

100 g heller brauner Zucker<br />

125 ml Creme Double<br />

geschrotete Samen von 3 Kardamom-Kapseln<br />

(nach Belieben)<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Streiche die Innenseiten von<br />

6 Aufl aufförmchen oder ofenfesten Teebechern (etwa 150 ml<br />

Fassungsvermögen) mit Butter ein. Streue sie mit Mehl ein und schüttele<br />

überschüssiges Mehl heraus.<br />

2 Schlage Butter und Zucker mit einem elektrischen Handrührgerät oder in<br />

der Küchenmaschine hell und schaumig auf. Rühre die Eier unter, bis die<br />

Masse hell und schaumig ist. Ziehe die Bananen und Kokosfl ocken bzw.<br />

Datteln unter.<br />

3 Siebe Mehl, Backpulver und Salz darüber und arbeite es vorsichtig ein.<br />

Verteile die Mischung auf die Förmchen / Becher – sie sollten etwa halb<br />

voll sein.<br />

4 Decke jedes Förmchen mit Aluminiumfolie ab. Stelle die Förmchen in eine<br />

Fettpfanne. Bringe Wasser zum Kochen und gieße es in die Fettpfanne, bis<br />

die Förmchen halb im Wasser stehen. Stelle die Fettpfanne vorsichtig in<br />

den Backofen und backe alle etwa 30 Minuten, bis der Teig fest ist.<br />

5 Bereite in dieser Zeit die Karamellsauce zu. Erwärme Butter, Zucker, Crème<br />

und Kardamom in einem Topf auf niedriger Hitze, bis der Zucker sich<br />

aufgelöst hat und die Sauce eindickt<br />

6 Sobald der Kuchen fertig ist, träufele die Sauce über das warme Dessert.<br />

Rezept und Foto “Chocolate brownie pudding” © Divine Chocolate. www.divinechocolate.com<br />

Schokoladen-Haselnuss-<br />

Brownie als Dessert<br />

Von Linda Collister<br />

(von Divine <strong>Heaven</strong>ly Chocolate Recipes with a Heart)<br />

4 EL Kakaopulver<br />

100 ml kochendes Wasser<br />

200 g sehr weiche Butter<br />

200 g heller brauner Zucker<br />

3 Eier Größe L<br />

200 g Mehl<br />

5 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

100 g Vollmilch-Nuss-Schokolade, in Stücke gebrochen<br />

50 g Haselnüsse, grob gehackt<br />

FÜR DIE SAUCE<br />

125 ml Schlagsahne<br />

100 g Zartbitterschokolade mit 70 % Kakaobestandteil<br />

25 g Butter<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette eine tiefe Aufl aufform ein. Rühre<br />

den Kakao mit dem kochenden Wasser ein einer hitzebeständigen Schüssel<br />

glatt. Lasse ihn abkühlen.<br />

2 Gib Butter, Zucker, Eier, Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel<br />

und schlage alles gründlich auf, bis es gut vermischt ist. Rühre die<br />

Kakaomischung gut unter, danach die Schokoladenstücke. Gib die Mischung<br />

in die Form und streiche sie glatt. Streue die gehackten Nüsse darauf und<br />

backe den Teig 20 Minuten oder bis er sich fest anfühlt.<br />

3 Bereite in der Zwischenzeit die Schokoladensauce zu. Bringe die Crème<br />

in einem Topf zum Sieden. Nimm sie vom Herd, brich die Schokolade in<br />

Stücke und gib sie zur Crème. Rühre alles langsam glatt, dann gib die Butter<br />

dazu. Halte die Sauce warm.<br />

4 Schneide den noch heißen Teig in Quadrate, verteile ihn auf Teller, gieße ein<br />

wenig Sauce darüber und serviere ihn sofort.<br />

60 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Crème brûlée mit Heidelbeeren<br />

Rezept und Foto „Blueberry creme brulees” © Seasonal Berries (www.seasonalberries.co.uk)<br />

Ergibt 6 Portionen<br />

1 Vanillestange<br />

600 ml Crème Double<br />

6 Eigelb<br />

75 g feinster Zucker<br />

200 g Heidelbeeren<br />

ZUM DEKORIEREN<br />

4 EL feinster Zucker<br />

einige Heidelbeeren<br />

1 Schneide die Vanillestange der Länge nach auf und schabe mit<br />

einem kleinen scharfen Messer die Samen heraus. Gib sie mit der<br />

Schale zusammen in einen Topf, gieße die Creme darüber und<br />

bringe alles zum Kochen. Nimm sie vom Herd, rühre durch und<br />

lasse sie etwa 30 Minuten ziehen, damit die Creme das<br />

Vanillearoma aufnimmt.<br />

2 Heize den Backofen auf 160 °C vor. Schlage das Eigelb mit dem<br />

Zucker in einer Schüssel einige Minuten zu einer hellen, dicken<br />

Masse auf. Erwärme die Creme und nimm die Vanilleschale<br />

heraus (sie kann abgespült und getrocknet noch zum<br />

Aromatisieren von Zucker verwendet werden). Rühre die<br />

Creme mit der Eigelb-Mischung zu einer glatten Masse.<br />

3 Verteile die Heidelbeeren auf 6 ofenfeste Souffl é- oder<br />

Aufl aufförmchen von je 175 ml. Stelle diese in eine Fettpfanne.<br />

Gieße die Vanillecreme durch ein Sieb darüber und drücke dabei<br />

alle kleinen Vanillesamen durch das Sieb. Fülle die Fettpfanne mit<br />

heißem Wasser auf, bis alle Förmchen zur Hälfte im Wasser<br />

stehen.<br />

4 Backe die offenen Formen im Ofen 30-35 Minuten oder bis die<br />

Crème fest ist – mit einer leicht wabbeligen Mitte. Nimm die<br />

Förmchen aus dem Wasser, lasse sie abkühlen und stelle sie dann<br />

4 Stunden oder länger in den Kühlschrank.<br />

5 Streue vor dem Servieren etwas Zucker auf jedes Dessert und<br />

karamellisiere ihn mit einem Handgasbrenner. Alternativ kannst<br />

Du die Förmchen mit ganz viel Eis rundherum in die Grillpfanne<br />

stellen und unter dem Grill karamellisieren. Lasse den Zucker 30<br />

Minuten abkühlen und fest werden, dann serviere den Nachtisch<br />

mit ein paar Heidelbeeren dekoriert.<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 61


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✴ ✴ ✴ ✴ Käsekuchen mit weißer<br />

Schokolade und Kirschen<br />

Rezept und Foto “White chocolate cherry cheesecake” © British Cherries (www.seasonalberries.co.uk)<br />

Ergibt 10-12 Portionen<br />

FÜR DEN KEKSBODEN<br />

50 g Butter, plus etwas mehr zum Einfetten<br />

250 g Weizenvollkornkekse<br />

1 EL heller Rübensirup<br />

FÜR DEN KÄSEKUCHEN<br />

200 g weiße Schokolade, in Stücke gebrochen<br />

675 g Frischkäse, Vollfettstufe<br />

75 g feinster Zucker<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

200 ml Crème Double<br />

4 Eier Größe M<br />

225 g Kirschen ohne Stiele und Kerne<br />

FÜR DIE CREMEHAUBE<br />

250 ml Creme fraîche<br />

175 g Kirschen<br />

1 Heize den Backofen auf 180 ºC vor. Fette eine runde 22 cm Springform<br />

leicht mit Butter ein. Fülle die Kekse in einen Gefrierbeutel und zerdrücke sie<br />

mit einem Rollholz oder zerkleinere sie in der Küchenmaschine. Schmelze<br />

die Butter mit dem Sirup in einem kleinen Topf und rühre die Keksbrösel<br />

hinein. Vermische alles gut, dann fülle den Boden der Springform damit und<br />

drücke die Masse bis 2/3 des Randes hochs.<br />

2 Backe diesen Kuchenrand 5 Minuten, dann nimm ihn aus dem Ofen und<br />

reduziere die Ofentemperatur auf 150 ºC.<br />

3 Schmelze die Schokolade in einer Schüssel im Wasserbad. Der<br />

Schüsselboden soll mit dem heißen Wasser nicht in Berührung kommen.<br />

Nimm sie vom Herd, rühre kurz um und lasse sie etwa 5 Minuten abkühlen.<br />

4 Schlage Frischkäse, Zucker und Aroma in einer Schüssel mit dem elektrischen<br />

Handrührgerät oder in einer Küchenmaschine auf. Schlage nach und nach die<br />

Creme mit ein, bis die Masse dick wird, dann gib die Eier einzeln dazu und<br />

verarbeite alles zu einer glatten Masse. Rühre die geschmolzene Schokolade<br />

unter.<br />

5 Streue die Kirschen auf den Keksboden und fülle die Käsekuchenmischung<br />

ein. Backe den Kuchen 35-45 Minuten, bis er am Rand fest ist und braun<br />

wird, während die Mitte noch etwas weich ist. Schalte den Backofen aus,<br />

öffne die Tür leicht und lasse den Kuchen völlig auskühlen. Stelle ihn über<br />

Nacht oder mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank.<br />

6 Löse vor dem Servieren den Rand des Käsekuchens mit einem Messer, nimm<br />

die Springform ab und lege ihn auf eine Kuchenplatte. Bestreiche die<br />

Oberseite mit Creme fraîche und dekoriere ihn mit den Kirschen.<br />

62 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Nachtisch H EAVEN<br />

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Rezept und Foto “Blueberry clafoutis” © Blueberries from Chile (www.seasonalberries.co.uk)<br />

Heidelbeer-Clafoutis<br />

Ergibt 4 Portionen<br />

1 EL Butter und 2 EL feinster Zucker für die Form<br />

200 g Heidelbeeren<br />

100 g Mehl<br />

eine Prise Salz<br />

75 g feinster Zucker<br />

feingeriebene Schale einer Zitrone<br />

3 Eier Größe M<br />

1 Eigelb<br />

1 TL Vanille-Extrakt<br />

150 ml Vollmilch<br />

150 ml Crème Double<br />

gesiebter Puderzucker für die Dekoration<br />

1 Heize den Ofen auf 180 °C vor. Fette eine Aufl aufform (5 cm<br />

hoch und 1,5 l Fassungsvermögen) mit Butter ein, streue sie mit<br />

Zucker aus und verteile die Heidelbeeren in der Form.<br />

2 Mische Mehl, Salz, Zucker und Zitronenschale in einer Schüssel.<br />

Gib Eier, Eigelb und Vanille dazu und rühre alles glatt. Rühre nach<br />

und nach Milch und Creme Double ein, bis der Teig glatt ist.<br />

3 Gieße den Teig über die Heidelbeeren – die Form sollte halbvoll<br />

sein – und back ihn 30-40 Minuten, bis die Süßspeise goldbraun,<br />

an den Rändern aufgegangen und in der Mitte gerade fest ist.<br />

Bestäube sie großzügig mit Puderzucker und serviere sofort.<br />

TIPP: Der gebackene Teig fällt beim Abkühlen zusammen, deshalb<br />

backst Du ihn am besten, während Du das Hauptgericht isst und<br />

servierst ihn frisch auf dem Ofen.<br />

Rezept und Foto “Spiced apricot cobbler” © Le Creuset (www.lecreuset.co.uk)<br />

Aprikosen-Gewürz-Cobbler<br />

Ergibt 8 Portionen<br />

650 g reife frische Aprikosen – halbiert und entsteint,<br />

oder 600g gut abgetropfte Dosenfrüchte<br />

85 g heller brauner Zucker<br />

1 EL Mehl<br />

1 TL Muskatnuss<br />

1 TL Zimt<br />

FÜR DIE TEIGDECKE<br />

150 g Mehl<br />

½ TL Natron<br />

1 TL Backpulver<br />

85 g Butter<br />

55 g heller brauner Zucker<br />

150 ml Buttermilch<br />

ZUM BESTREUEN<br />

3 EL brauner Zucker<br />

25 g Mandeln, gehobelt<br />

1 Heize den Backofen auf 200 °C vor. Verteile die Früchte in einer<br />

tiefen Backform so, dass sie den Boden bedecken. Mische Mehl,<br />

Salz und Gewürze und streue sie über die Früchte. Mische die<br />

Mehlmischung leicht unter.<br />

2 Mische für die Teigdecke das Mehl mit Natron und Backpulver in<br />

einer Schüssel. Knete die Butter mit den Fingerspitzen ein, bis die<br />

Masse krümelig ist.<br />

3 Rühre den Zucker ein und gib die Buttermilch dazu. Gib die<br />

Masse mit einem Löffel über die Früchte, lasse dabei einige<br />

Lücken, wo man die Früchte sehen kann. Streiche den Teig nicht<br />

glatt.<br />

4 Streue die Mandeln und den braunen Zucker darüber und<br />

schiebe die Form 30-35 Minuten in den Ofen, bis der Cobbler<br />

goldbraun ist und der Saft hochkocht. Prüfe, ob er durchgebacken<br />

ist, dann serviere ihn heiß mit Vanille-Eis oder Schlagsahne.<br />

64 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Gebackener Käsekuchen mit<br />

weißer Schokoladensauce<br />

Von Wendy Veale<br />

Ergibt 8-10 Portionen<br />

50 g Butter, geschmolzen<br />

200 g Weizenvollkornkekse, natur oder mit<br />

Schokoladenguss, zerbröselt<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

150 g Zartbitterschokolade<br />

700 g Mascarpone<br />

125 g heller brauner Zucker<br />

2 EL Maisstärke<br />

3 Eier, verquirlt<br />

FÜR DIE WEISSE SCHOKOLADENSAUCE<br />

125 g weiße Schokolade<br />

125 ml Crème Double<br />

15 g Butter<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor und lege den Boden einer<br />

runden, antihaft-beschichteten 22cm-Springform mit Backpapier<br />

aus.<br />

2 Schmelze die Butter in einer großen Schüssel im Wasserbad.<br />

Rühre die Keksbrösel ein, dann verteile die Mischung in der<br />

Springform und drücke sie gleichmäßig fest. Stelle die Form 5<br />

Minuten kalt.<br />

3 Schmelze die dunkle Schokolade in einer kleinen<br />

hitzebeständigen Schüssel im Wasserbad. Rühre sie glatt, nimm sie<br />

aus der Hitze und lasse sie etwas abkühlen.<br />

4 Rühre in einer weiteren großen Schüssel Mascarpone, Zucker<br />

und Maisstärke glatt. Rühre die abgekühlte Schokolade und die<br />

Eier unter. Verteile die Masse gleichmäßig auf dem Keksboden<br />

und backe den Kuchen 50-60 Minuten. Schalte den Backofen aus<br />

und lasse die Tür etwas offen, bis der Käsekuchen völlig<br />

ausgekühlt ist. Dekoriere nach Belieben.<br />

5 Gib für die Sauce die weiße Schokolade mit der Crème Double<br />

in eine kleine Schüssel über Wasserbad. Erwärme, bis alles<br />

geschmolzen ist, dann rühre die Butter unter. Gieße die Sauce vor<br />

dem Servieren über den Käsekuchen.<br />

✴ ✴ ✴ ✴<br />

✴ ✴ ✴ ✴<br />

✴ ✴ ✴ ✴ ✴ ✴ ✴ ✴<br />

✴ ✴ ✴ ✴ Die Rezepte<br />

auf den Seiten<br />

65-66 stammen<br />

aus Chocolate<br />

by Wendy Veale,<br />

herausgegeben<br />

von John Beaufoy<br />

Publishing.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 65


✴ ✴ ✴ ✴<br />

✴ ✴ ✴<br />

✴ ✴ ✴ ✴<br />

✴ ✴ ✴<br />

✴ ✴ ✴ ✴ Kirsch-Schoko-Spektakel<br />

Von Wendy Veale<br />

Ergibt 8 Portionen<br />

125 g Butter<br />

125 g feinster Zucker<br />

2 Eier<br />

75 g Mehl<br />

eine Prise Backpulver<br />

eine kleine Prise Salz<br />

25 g Kakaopulver<br />

Milch nach Belieben<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

2 EL Kirschwasser, Grand Marnier oder<br />

Tia Maria als Aroma<br />

450 g Ricotta<br />

2 EL Puderzucker<br />

120 ml sehr starker schwarzer kalter Kaffee<br />

100 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />

100 g weiße Schokolade, gehackt<br />

50 g Mandeln, gehobelt und geröstet<br />

50 g Belegkirschen, grob gehackt<br />

½ Glas (ca. 200 g) Schwarzkirschen abgetropft und<br />

entkernt<br />

Kakaopulver zum Bestäuben<br />

1 Du benötigst eine 18cm- und eine 20cm-Backform und eine<br />

Glasschüssel mit 18 cm Durchmesser. Lege die Glasschüssel mit<br />

Frischhaltefolie aus, dann heize den Backofen auf 190 °C vor.<br />

2 Schlage Butter und Zucker in einer Schüssel leicht und schaumig<br />

auf. Rühre die Eier einzeln unter, siebe Mehl, Backpulver, Salz und<br />

Kakao darüber und hebe sie unter. Falls nötig, gib Milch dazu, bis<br />

der Teig eine weiche, fl üssige Konsistenz hat.<br />

3 Verteile die Mischung auf die zwei Backformen und streiche sie<br />

glatt. Backe den Kuchen 20-25 Minuten oder bis er aufgegangen<br />

ist und auf Fingerdruck federnd nachgibt. Lasse ihn etwas<br />

abkühlen, dann nimm ihn aus der Form.<br />

4 Rolle den größeren Kuchen aus, um ihn etwas dünner zu machen.<br />

Lege mit diesem, noch warmen, Kuchen die Glasschüssel aus.<br />

Beträufele ihn mit dem Likör Deiner Wahl.<br />

5 Süße den Ricotta mit ausreichend Zucker. Lockere ihn mit dem<br />

Kaffee auf, dann rühre die restlichen Zutaten ein. Fülle sie in die<br />

Schüssel, lege den zweiten Boden darauf und drücke ihn mit<br />

einem beschwerten Kuchenteller fest hinunter. Friere die<br />

Süßspeise 3 Stunden ein und hole sie 1 Stunde vor dem<br />

Servieren aus dem Gefrierfach. Bestäube sie mit Puderzucker.<br />

66 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Yorkshire Pudding mit<br />

Kirschen<br />

Von Mark Hix<br />

Ergibt 4 Portionen<br />

3 Eier Größe M<br />

100 g Mehl<br />

200 ml Vollmilch<br />

15 g Puderzucker<br />

die Samen einer halben Vanillestange, oder ein paar<br />

Tropfen Bourbon-Vanillearoma<br />

24 Kirschen, entkernt<br />

1 Heize den Backofen auf 200 ºC vor. Gib alle Zutaten außer<br />

den Kirschen in eine Schüssel und verrühre sie mit einem<br />

elektrischen Handrührgerät zu einem lockeren Teig. Fette vier<br />

kleine Yorkshire-Pudding-Förmchen ein und stelle sie 5 Minuten<br />

in den Ofen.<br />

2 Nimm die Förmchen aus dem Ofen, verteile die Kirschen auf<br />

sie und fülle Teig ein, bis sie halbvoll sind. Stelle sie in den Ofen<br />

zurück und backe den Teig etwa 15-20 Minuten, bis der Teig<br />

goldbraun und aufgegangen ist.<br />

3 Nimm sie aus dem Ofen und serviere sie mit Kirsch-Eis.<br />

Die Rezepte auf<br />

den Seiten 67-68<br />

stammen aus Mark<br />

Hix on Baking<br />

von Mark Hix,<br />

herausgegeben von<br />

Quadrille. Fotos ©<br />

Jason Lowe.<br />

Ananas-Kuchen auf den<br />

Kopf gestellt<br />

Von Mark Hix<br />

Ergibt 6 Portionen<br />

330 g weiche Butter<br />

330 g feinster Zucker<br />

1 kleine Ananas, geschält, entkernt und in 2 cm dicke<br />

Ringe geschnitten<br />

4 Eier Größe L<br />

200 g Mehl<br />

3 TL Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

50 g Haselnüsse, gemahlen<br />

1 Nimm 6 kleine Tortenförmchen, die etwa 3-4cm hoch sind.<br />

Schmelze 80 g Butter und mische sie mit 80 g Zucker in<br />

einer kleinen Schüssel. Bestreiche die Seiten und Böden der<br />

Förmchen mit der Hälfte dieser Mischung.<br />

2 Erhitze die restliche Butter-Zucker-Mischung in einer Bratpfanne<br />

bis sie Blasen wirft. Gib die Ananas-Scheiben in die Pfanne und<br />

dünste sie bei mittlere bis starker Hitze unter mehrfachem<br />

Wenden, bis sie bräunen. Nimm sie vom Herd. Lege eine<br />

Ananasscheibe und einen EL Flüssigkeit in jedes Förmchen und<br />

hebe den Rest auf. Heize den Backofen auf 175 °C vor.<br />

3 Gib die verbleibende Butter und den restlichen Zucker, Eier,<br />

Mehl, Backpulver und Haselnüsse in die Küchenmaschine und<br />

rühre sie in etwa einer Minute zu einem glatten Teig. Verteile die<br />

Mischung gleichmäßig auf die Förmchen und backe sie 30-40<br />

Minuten goldbraun.<br />

4 Lasse die Kuchen etwas abkühlen, fahre mit einem Messer am<br />

Rand entlang, dann stürze sie auf vorgewärmte Kuchenteller.<br />

Gib die restliche Kochfl üssigkeit mit einem Löffel darüber und<br />

serviere sie warm oder heiß mit Sahne oder Creme fraîche.<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 67


Nachtisch H EAVEN<br />

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Rum Baba<br />

Von Mark Hix<br />

Ergibt 8 Portionen<br />

225 g Mehl<br />

1 TL Salz<br />

2 TL Trockenhefe, aufgelöst in 3 EL warmem Wasser<br />

3 Eier Größe M, verquirlt<br />

1 EL feinster Zucker<br />

100 g weiche Butter, in Flöckchen, plus<br />

etwas mehr zum Einfetten der Förmchen<br />

FÜR DEN SIRUP<br />

500 g Zucker<br />

800 ml Wasser<br />

200 ml Rum<br />

1 Siebe Mehl und Salz in eine Schüssel und drücke eine Mulde in<br />

die Mitte. Gib die aufgelöste Hefe, Eier und Zucker hinein und<br />

verrühre alles miteinander. Knete den Teig einige Minuten in der<br />

Schüssel, bis er glatt und elastisch ist.<br />

2 Spicke die Oberseite des Teiges mit der Butter, decke ihn mit<br />

einem feuchten Geschirrtuch ab und lasse ihn an einem warmen<br />

Platz etwa 1 Stunde stehen, bis der Teig zu doppelter Größe<br />

aufgegangen ist. Knete mit bemehlten Händen die Butter etwa 1<br />

Minute unter den Teig, bis er weicher und glänzend ist.<br />

3 Fette 8 Baba-Förmchen mit Butter ein und stelle sie etwa 10-15<br />

Minuten ins Gefrierfach. Nimm sie heraus und fette sie erneut<br />

ein. Fülle den Teig mit einem Löffel in die Formen, bis sie zu 2/3<br />

gefüllt sind. Stelle sie auf ein Backblech, decke sie zu und lasse<br />

sie 20 Minuten ruhen, bis der Teig bis an den Förmchenrand<br />

aufgegangen ist. Heize den Backofen auf 200 ºC vor.<br />

4 Backe die Babas etwa 15-20 Minuten oder bis sie goldbraun sind.<br />

Nimm sie vorsichtig aus den Förmchen (falls erforderlich mit<br />

einem kleinen Messer) und stelle sie auf ein Kuchengitter.<br />

5 Löse den Zucker in Wasser in einem großen Topf auf und koche<br />

ihn schnell für ein paar Minuten zu einem klaren Sirup. Rühre den<br />

Rum ein, dann gib die Babas dazu und tränke sie 5-10 Minuten<br />

unter ständigem Drehen, so dass sie so viel Flüssigkeit wie<br />

möglich aufnehmen. Lege sie auf eine Platte und serviere sie mit<br />

Schlagsahne und einem Krug Rum zum Begießen.<br />

68 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Tartes & Pies<br />

HEAVEN<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 69


Tartes & Pies H EAVEN<br />

Rezept und Foto “Easy lemon and blueberry tart” © Seasonal Berries (www.seasonalberries.co.uk )<br />

Einfache Zitronen-<br />

Heidelbeer-Tarte<br />

Ergibt 8 Portionen<br />

250 g Weizenvollkornkekse<br />

100 g Butter<br />

2 EL heller Rübensirup<br />

300 ml Crème Double<br />

400 g Kondensmilch, Vollfettstufe<br />

Fein geriebene Schale und Saft von 2 Zitronen<br />

125 g Heidelbeeren<br />

FÜR DIE HEIDELBEERSAUCE<br />

2 TL Maisstärke<br />

6 EL Wasser<br />

2 EL feinster Zucker<br />

125 g Heidelbeeren<br />

1 Streiche eine 22 cm Springform mit Pfl anzenöl ein. Zerbrösele<br />

die Kekse in einem Gefrierbeutel mit einem Rollholz zu feinen<br />

Krümeln. Schmelze Butter und Sirup in einem kleinen Topf,<br />

nimm ihn vom Herd und rühre die Kekskrümel ein, bis sie gut<br />

vermischt sind. Dann schütte sie in die Springform und drücke<br />

sie zu einer gleichmäßigen Schicht auf dem Boden fest.<br />

2 Schlage die Crème in einer großen Rührschüssel auf, bis<br />

sie weiche Spitzen formt. Rühre die Kondensmilch und die<br />

Zitronenschale ein, danach den Zitronensaft, bis die Masse glatt<br />

und dickfl üssig ist. Hebe die Heidelbeeren unter. Gieße die<br />

Mischung in die Springform, streiche die Oberfl äche glatt und<br />

stelle sie 3–4 Stunden in den Kühlschrank.<br />

3 Mische für die Sauce die Maisstärke mit dem Wasser in einem<br />

kleinen Topf, gib Zucker und Heidelbeeren dazu und koche<br />

sie unter Rühren langsam 4-5 Minuten, bis der Saft aus den<br />

Heidelbeeren tritt und die Sauce eindickt. Lasse sie abkühlen.<br />

4 Löse die Tarte aus der Form, lege sie auf eine Kuchenplatte,<br />

schneide sie in Stücke und serviere diese mit einem Löffel<br />

Sauce.<br />

Rezept “Chocolate fudge wedges“ © Divine Chocolate, Foto © Ian Garlic.<br />

Schokoladen-Karamell-<br />

Kuchen<br />

Von Sue Ashworth für Divine Chocolate<br />

Ergibt 6 – 8 Portionen<br />

150 g Butter<br />

100 g Weizenvollkornkekse, zerbröselt<br />

100 g heller brauner Zucker<br />

150 g Mehl<br />

4 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

25 g Kakaopulver<br />

150 ml Milch<br />

ZUM DEKORIEREN<br />

100 g weiße Schokolade, in Stücke gebrochen<br />

1 Heize den Backofen auf 190 °C vor und schmelze 50 g Butter<br />

in einem Topf. Nimm sie vom Herd und rühre die Keksbrösel<br />

hinein. Gib die Mischung in eine Aufl aufform oder Backform mit<br />

20 cm Durchmesser und drücke sie gleichmäßig am Boden fest.<br />

Stelle sie 10–15 Minuten in den Kühlschrank.<br />

2 Schlage in der Zwischenzeit die restliche Butter mit dem<br />

Zucker glatt und cremig auf. Siebe Mehl, Backpulver, Salz und<br />

Kakao darüber und hebe alles mit einem Metalllöffel unter.<br />

Ziehe die Milch unter und fülle die Mischung dann auf den<br />

Keksboden. Backe den Kuchen 35–40 Minuten, bis er fest ist.<br />

Lasse ihn abkühlen.<br />

3 Schmelze die weiße Schokolade im Wasserbad. Träufele die<br />

Schokolade mit einem Teelöffel über den Kuchen. Schneide ihn<br />

in Stücke und serviere ihn.<br />

TIPP Wenn Du den Kuchen als Dessert geladenen Gästen<br />

reichst, schneide ihn auf, bevor Du ihn mit der Schokolade<br />

beträufelst. Lege die einzelnen Stücke auf Dessertteller, träufele<br />

die Schokolade im Zickzackmuster über die Stücke und den<br />

Teller und bestäube das Ganze mit etwas Kakaopulver. Ein paar<br />

Himbeeren und Minzeblätter vervollständigen das Bild.<br />

70 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Die Rezepte auf<br />

den Seiten 71-73<br />

stammen aus The<br />

Great British Bake-<br />

Off – How to Turn<br />

Everyday Bakes<br />

into Showstoppers<br />

Apfelstrudel mit Sauerkirschen<br />

Ergibt 8 Portionen<br />

360 g Filoteig (Strudelteig), frisch oder aufgetaut,<br />

in 8 Stücke geschnitten, jeweils 25.5 x 48 cm<br />

90 g Butter, geschmolzen<br />

40 g gehobelte Mandeln, für die Dekoration<br />

40 g Walnüsse oder geröstete Pecannüsse, gehackt, für<br />

die Dekoration<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

50 g getrocknete Sauerkirschen<br />

30 g Rosinen<br />

1½ EL Weinbrand<br />

1 EL Pflanzenöl<br />

70 g frische Biskuitbrösel<br />

1 großer Backapfel und 3 große Granny Smiths<br />

Fein geriebene Schale von ½ unbehandelten Zitrone plus<br />

1 TL Saft<br />

110 g heller brauner Zucker<br />

½ Zimt, gemahlen<br />

Eine Prise Nelken, gemahlen und eine Prise Muskatnuss<br />

85 g Pecannüsse oder Walnüsse, gehackt<br />

1 Tränke die Kirschen und Rosinen mit dem Weinbrand und lasse sie<br />

mindestens 1 Stunde ziehen, besser über Nacht. Lege ein Backblech<br />

mit Backpapier aus und packe den Filoteig aus. Lasse ihn aber mit Folie<br />

bedeckt, damit er nicht austrocknet. Heize den Backofen auf 200 °C vor.<br />

2 Brate die Biskuitbrösel in Öl unter Wenden, bis sie goldbraun sind, und<br />

lasse sie dann abkühlen. Schäle und entkerne die Äpfel, schneide sie in feine<br />

Scheiben und gib sie mit der Zitronenschale, dem Saft, Zucker Gewürzen<br />

und der getränkten Fruchtmischung in eine große Schüssel. Mische alles<br />

gründlich durch.<br />

3 Lege die Filoteigblätter überlappend zusammen zu einem Quadrat von 80<br />

cm Seitenlänge. Beträufele es mit etwas geschmolzener Butter und streiche<br />

diese per Hand über den Teig, bis jede Stelle damit bedeckt ist. Streue die<br />

Biskuitbrösel gleichmäßig darüber.<br />

4 Gib die gehackten Nüsse in einem Streifen von etwa 70 cm Länge auf den<br />

Teig, mit einem Abstand zu einer Teigkante von etwa 8 cm. Lasse zu beiden<br />

Enden des Bandes einen Rand frei. Gieße die Apfelfüllung ab und häufe<br />

sie auf den Nüssen an. Schlage den Randstreifen um, um die Füllung zu<br />

bedecken, dann rolle den Strudel auf. Lege ihn vorsichtig – mit der Naht<br />

nach unten – auf das Backblech – leicht gekrümmt, damit er darauf passt.<br />

5 Schlage die Enden sorgfältig nach innen ein und schneide überschüssigen<br />

Teig mit einer Küchenschere ab. Bestreiche den Strudel mit geschmolzene<br />

Butter und backe ihn 25 Minuten. Streiche die letzte Butter darauf und<br />

streue Mandeln und Pecannüsse oder Walnüsse darauf. Backe ihn weitere<br />

5 Minuten, bis er goldbraun und knusprig ist.<br />

6 Lege ihn auf eine Platte, lasse ihn auskühlen und bestäube ihn<br />

mit Puderzucker.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 71


Mary Berry’s Siruptarte<br />

Von Mary Berry<br />

Ergibt 8 Portionen<br />

FÜR DEN TEIG<br />

250 g Mehl<br />

130 g kalte Butter, gewürfelt<br />

3 EL Eiswasser<br />

1 Ei, verquirlt, zum Bestreichen<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

400 g heller Rübensirup<br />

150 g feine frische Weißbrotwürfel<br />

Fein geriebene Schale und Saft von 2 großen<br />

unbehandelten Zitronen<br />

1 Gib das Mehl für den Teig in eine große Rührschüssel, gib die Butterwürfel<br />

dazu und knete beides mit Deinen Fingerspitzen krümelig. Mische so viel<br />

Wasser dazu, dass ein fester Teig entsteht. Oder stelle den Teig einfach im<br />

Mixer her. Packe den Teig in Frischhaltefolie und lege ihn 20 Minuten in den<br />

Kühlschrank.<br />

2 Schneide etwa 150 g des gekühlten Teiges ab, packe ihn ein und lege ihn für<br />

das Gitter beiseite. Rolle den Rest aus und lege damit den Boden einer 18<br />

cm Form mit losem Boden aus. Steche den Teig mehrfach mit einer Gabel<br />

ein, damit er während des Backens keine Blasen wirft.<br />

3 Gib den zurückbehaltenen Teig auf ein Stück Frischhaltefolie und rolle es<br />

zu einem Rechteck, etwa 1–2 mm dick aus. Bestreiche den Teig mit dem<br />

verquirlten Ei, dann stelle ihn in den Kühlschrank.<br />

4 Erwärme das Sirup für die Füllung langsam in einem Topf, bis es fl üssig<br />

wird – achte darauf, dass es nicht kocht. Nimm es vom Herd und rühre<br />

Weißbrotwürfel, Zitronenschale und -saft hinein. Falls die Mischung zu<br />

fl üssig aussieht, gib ein paar Brotwürfel mehr dazu - es ist abhängig von der<br />

Brotsorte, die Du verwendest. Lasse die Füllung abkühlen, dann gieße sie auf<br />

den Teigboden und streiche sie glatt.<br />

5 Heize den Backofen auf 200 °C vor und heize ein Backblech auf. Nimm<br />

das Teig-Rechteck aus dem Kühlschrank und schneide es in 10 lange<br />

Streifen, die alle länger sein sollten als der Durchmesser der Backform.<br />

Bestreiche den Rand des Kuchens mit verquirltem Ei, dann lege aus den<br />

Streifen ein Gittermuster über die Füllung und lasse die Enden an der Form<br />

herunterhängen.<br />

6 Schneide die Enden der Streifen sauber ab und drücke sie auf dem Rand<br />

des Kuchens fest. Stelle die Form auf das vorgewärmte Backblech und backe<br />

den Kuchen 10 Minuten. Reduziere die Temperatur auf 180 °C und backe<br />

ihn weitere 25–30 Minuten. Lasse ihn auskühlen, bevor Du ihn aus der Form<br />

nimmst. Serviere ihn warm oder mit Raumtemperatur.<br />

72 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Bananen-Tarte Tatin<br />

Ergibt 6 Portionen<br />

FÜR DEN TEIG<br />

225 g Mehl<br />

eine gute Prise grobes Meersalz<br />

190 g leicht gesalzene Butter, gekühlt und in 2-cm-<br />

Würfel geschnitten<br />

1 TL Zitronensaft<br />

140 ml Eiswasser<br />

FÜR DEN KRAMELL<br />

100 g Kristallzucker<br />

60 g gesalzene Butter<br />

FÜR DEN BELAG<br />

3 große, feste Bananen<br />

1 Siebe für den Teig Mehl und Salz in eine Schüssel, gib die Butter dazu<br />

und schüttele alles durch. Mische Zitronensaft mit Wasser und gib es<br />

dazu. Arbeite mit einem runden Messer die Flüssigkeit ein, während<br />

Du damit die Butter klein schneidest und mit der anderen Hand die<br />

Schüssel drehst. Sobald der Teig einen Klumpen bildet, kippe ihn auf<br />

eine leicht bemehlte Arbeitsfl äche und forme ihn zu einem Block.<br />

2 Rolle den Teig zu einem Rechteck von 20 x 35 cm aus. Falte ihn<br />

zweimal, wie einen Geschäftsbrief, dann lege ihn zu einem Quadrat<br />

zusammen. Drehe ihn um 90 °, rolle ihn wieder aus und falte<br />

ihn nochmals. Packe ihn in Folie und lege ihn 20 Minuten in den<br />

Kühlschrank. Wiederhole das Ganze noch zweimal, so dass der Teig<br />

insgesamt sechsmal gefaltet wurde. Verpacke ihn wieder und lege ihn<br />

für mindestens 1 Stunde kalt, besser noch über Nacht.<br />

3 Heize den Backofen auf 200 °C vor. Erhitze den Zucker für den<br />

Karamell mit 1 EL Wasser in einer 22 cm feuerfesten Pfanne oder<br />

Tarteform, ohne Kochen oder Rühren, bis er geschmolzen ist. Bringe<br />

ihn dann zum Kochen und erhitze weiter, bis er goldbraun ist. Nimm<br />

ihn vom Herd. Gib die Butter dazu und schüttele und rühre, bis sie<br />

geschmolzen ist. Dann lasse die Masse 5 Minuten abkühlen. Schneide<br />

die Bananen in 1,5 cm dicke Scheiben und lege sie in den Karamell.<br />

4 Rolle den Teig 3 mm dick aus und schneide einen Kreis aus, der etwas<br />

größer ist als der Durchmesser Deiner Pfanne. Hebe den Teig mit dem<br />

Rollholz an und drapiere ihn über den Bananen. Schlage den Rand<br />

des Teiges nach unten in die Pfanne um. Steche den Teig mehrfach mit<br />

einer Gabel an.<br />

5 Backe die Tarte 35-40 Minuten, bis der Teig goldbraun, gepufft und<br />

knusprig ist. Stürze ihn behutsam auf eine tiefe Platte – der Karamell<br />

wird heiß und fl üssig sein, also sei vorsichtig. Serviere ihn noch warm.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 73


Mandel-Pflaumen-<br />

Törtchen<br />

Von Angel Adoree<br />

Ergibt 6 Törtchen<br />

FÜR DEN TEIG<br />

200 g Mehl, plus etwas mehr zu Bestäuben<br />

15 g feinster Zucker<br />

100 g kalte Butter, gewürfelt,<br />

plus etwas mehr zum Einfetten<br />

1 Ei<br />

2-3 EL Eiswasser<br />

FÜR DIE MANDELFÜLLUNG<br />

50 g weiche Butter<br />

50 g brauner Zucker<br />

½ Ei, verquirlt<br />

50 g Mandeln, gemahlen<br />

½ TL Bittermandelaroma<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

3 rei f e P fl a u m e n , en t st e i n t u n d i n<br />

1-cm-Scheiben geschnitten<br />

Die Rezepte auf den<br />

Seiten 74-78 stammen<br />

aus The Vintage Tea Party<br />

Year von Angel Adoree,<br />

herausgegeben von<br />

Mitchell Beazley, www.<br />

octopusbooks.co.uk<br />

1 Siebe das Mehl für den Teig in eine große Schüssel und gib den<br />

Zucker dazu. Verknete die Mischung mit der gewürfelten Butter mit<br />

Deinen Fingerspitzen, bis die Mischung krümelig ist.<br />

2 Schlage in einer kleinen Schüssel das Ei mit 2 EL Eiswasser auf. Gieße<br />

dies zu der Mehlmischung und forme mit Deinen Händen aus allen<br />

Zutaten langsam einen Teig – achte darauf, ihn nicht zu viel zu<br />

kneten. Gib bei Bedarf mehr Eiswasser dazu.<br />

3 Knete den Teig vorsichtig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfl äche,<br />

dann verpacke ihn in Frischhaltefolie und lege ihn mindestens 30<br />

Minuten in den Kühlschrank, bis er fest ist.<br />

4 Schlage für die Mandelfüllung Butter und Zucker mit einem<br />

Holzlöffel oder einem elektrischen Handrührgerät leicht und<br />

schaumig auf. Rühre das Ei hinein. Gib die gemahlenen Mandeln und<br />

das Aroma zu und verrühre alles zu einer glatten Masse. Stelle diese<br />

beiseite.<br />

5 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Rolle den Teig auf einer leicht<br />

bemehlten Arbeitsfl äche dünn aus. Lege mit dem Teig 6 einzelne<br />

Tarteförmchen mit 8 cm Durchmesser aus. Schneide überschüssigen<br />

Teig ab. Lege antihaftbeschichtetes Backpapier auf den Teig und fülle<br />

getrocknete Erbsen zum Backen ein. Stelle die Förmchen auf ein<br />

Backblech und backe den Teigboden 12 Minuten. Nimm die Erbsen<br />

und das Papier heraus und backe den Teig weitere 5 Minuten. Lasse<br />

die Tarteböden dann abkühlen.<br />

6 Fülle die Mandelfüllung mit einem Löffel in die Tarteböden, bis sie<br />

etwa zur Hälfte gefüllt sind. Streiche die Oberfl äche mit einem<br />

Teigspachtel glatt und verteile die Pfl aumenscheiben gleichmäßig<br />

darauf.<br />

7 Stelle die Törtchen weitere 15–20 Minuten in den Backofen, bis der<br />

Teig knusprig und goldbraun ist und die Pfl aumen weich. Nimm die<br />

Törtchen aus dem Ofen und serviere sie sofort oder lasse sie<br />

abkühlen auf Raumtemperatur.<br />

74 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Tartes & Pies H EAVEN<br />

Traditioneller<br />

schottischer Früchtekuchen<br />

Von Angel Adoree<br />

Ergibt einen Kastenkuchen von 900 g<br />

1 Ei, leicht verquirlt<br />

2 EL Milch<br />

FÜR DEN TEIG<br />

200 g Mehl, plus etwas mehr zum Bestäuben<br />

½ TL Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

4 EL kaltes Wasser<br />

50 g kalte Butter, gewürfelt<br />

50 g weißes Pflanzenfett oder Schweineschmalz, gekühlt<br />

und gewürfelt<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

200 g Mehl<br />

200 g Rosinen<br />

200 g Korinthen<br />

100 g Mandeln, gehobelt<br />

100 g Orangeat / Zitronat gemischt, gehackt<br />

75 g dunkler brauner Zucker<br />

2 EL Rübensirup<br />

2 EL Weinbrand oder Whisky, plus etwas mehr<br />

zum Bestreichen<br />

1 TL Lebkuchengewürz<br />

1 TL Zimt, gemahlen<br />

1 TL Ingwer, gemahlen<br />

½ TL schwarzer Pfeffer<br />

½ TL Natron<br />

1 Gib für den Teig Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel.<br />

Knete mit Deinen Fingerspitzen Butter und Fett hinein, bis<br />

die Masse krümelig ist. Rühre 4 EL kaltes Wasser unter und<br />

mische alles zu einem weichen Teig. Packe ihn in Frischhaltefolie<br />

und lege ihn in den Kühlschrank, während Du die Füllung<br />

zubereitest.<br />

2 Heize den Backofen auf 160 °C vor. Mische alle Zutaten für die<br />

Füllung mit dem größten Teil des verquirlten Eis in einer großen<br />

Schüssel mit gerade soviel Milch, um die Masse feucht zu halten.<br />

3 Bestäube eine saubere Arbeitsfl äche mit Mehl. Rolle ¾ des<br />

Teiges zu einem Rechteck aus, das groß genug ist, den Boden<br />

und die Seiten einer Kastenkuchenform von etwa 23 x 13 cm<br />

auszulegen. Lege den Teig in die Form, drücke ihn an den Seiten<br />

fest und streiche eventuelle Risse glatt. Gib die Füllung hinein<br />

und drücke sie gut fest. Streiche etwas extra Weinbrand oder<br />

Whisky auf die Fruchtfüllung.<br />

4 Rolle den restlichen Teig zu einem Rechteck aus, das groß<br />

genug ist, die Oberseite des Kuchens abzudecken. Befeuchte<br />

die Ränder des Teiges in der Form mit ein wenig Wasser,<br />

drücke den Teigdeckel darauf und schließe damit die Füllung ein.<br />

Drücke die Ränder zusammen, falls gewünscht.<br />

5 Steche mit einem Cocktailstick vier Löcher in den Teigdeckel<br />

bis hinunter zum Boden der Form, dann steche mit einer Gabel<br />

mehrfach in die Oberfl äche. Bestreiche den Deckel mit dem<br />

restlichen Ei.<br />

6 Backe den Kuchen 2 Stunden und decke ihn zum Ende der<br />

Backzeit mit Aluminiumfolie oder Backpapier ab. Lasse ihn in<br />

der Form auf einem Kuchengitter 1 Stunde abkühlen.<br />

7 Stürze ihn nach dem Erkalten vorsichtig auf Folie. Verpacke<br />

ihn in Frischhaltefolie, dann lagere ihn in einem luftdicht<br />

verschlossenen Behälter. Lagere ihn mindestens 10 Tage an<br />

einem kalten, trockenen Ort, bevor Du ihn anschneidest, sonst<br />

fällt er auseinander.<br />

76 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 77


Tartes & Pies H EAVEN<br />

Tarte “Königin der Herzen”<br />

Von Angel Adoree<br />

Ergibt eine Tarte von 22 cm<br />

FÜR DEN TEIG<br />

500 g Mehl, plus etwas mehr zum Bestäuben<br />

100 g Puderzucker<br />

250 g kalte Butter, gewürfelt<br />

2 Eier, verquirlt<br />

ein Schuss Milch (bei Bedarf)<br />

essbares Goldfarbspray<br />

(im Internet erhältlich, nach Belieben)<br />

FÜR DEN HIMBEERGELEE<br />

2 Blatt Gelatine<br />

500 g gefrorene Himbeeren<br />

30 g feinster Zucker<br />

1 Siebe Mehl und Puderzucker in eine Schüssel. Knete die<br />

Butter hinein. Wenn die Mischung krümelig ist, gib die Eier<br />

dazu und etwas Milch, wenn der Teig noch zu trocken aussieht.<br />

Fasse den Teig mit Deinen Händen zu einer Kugel zusammen.<br />

Verpacke ihn in Frischhaltefolie und lege ihn 30 Minuten in den<br />

Kühlschrank.<br />

2 Heize den Kuchen auf 170 °C vor. Rolle den gekühlten Teig auf<br />

einer leicht bemehlten Arbeitsfl äche aus und lege ihn in eine<br />

gerippte Tarte-Form von 22 cm Durchmesser mit losem Boden.<br />

Schneide aus dem restlichen Teig mit Keksausstechern Herzen<br />

und Diamanten für die Dekoration aus. Lege diese auf ein<br />

Backblech.<br />

3 Decke den Teig mit antihaftbeschichtetem Backpapier ab und<br />

fülle getrocknete Erbsen zum Backen ein. Backe die<br />

ausgestochenen Dekorationen und den Tarteboden 15 Minuten<br />

lang, dann nimm beide aus dem Ofen, entferne die Erbsen und<br />

das Papier und backe den Tarteboden weitere 5 Minuten. Lasse<br />

ihn dann abkühlen. Falls gewünscht, besprühe die<br />

Dekorationskekse mit dem goldenen Farbspray, sobald sie<br />

abgekühlt sind.<br />

4 Lege die Blattgelatine für den Gelee in etwas kaltem Wasser und<br />

lasse sie weich werden. Gib Himbeeren, Zucker und 1 L Wasser<br />

in einen Topf. Erwärme die Mischung langsam, bis der Zucker<br />

aufgelöst ist, dann köchele sie ein paar Minuten. Passiere die<br />

Mischung durch ein Sieb in einen weiteren Topf, erhitze sie etwas<br />

und löse die weiche, ausgedrückte Gelatine darin auf. Gieße die<br />

Mischung in einen Becher und lasse sie abkühlen.<br />

5 Gieße die Geleemischung auf den Teig, stelle alles 3 Stunden in<br />

den Kühlschrank und dekoriere die Tarte vor dem Servieren<br />

mit den Keksen.<br />

78 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Kleine Beerenpasteten<br />

Korinthenkuchen aus Lancashire<br />

Rezept und Foto “Mini berry pies” © Lakeland (www.lakeland.co.uk)<br />

Ergibt 36 Stück<br />

300 g Tiefkühl-Beerenmischung<br />

55 g feinster Zucker, plus 1 EL extra zum Bestreuen<br />

2 EL Maisstärke<br />

1 EL Wasser<br />

5 Platten gekaufter, backfertiger Mürbeteig<br />

1 Eiweiß<br />

1 Heize den Backofen auf 200 °C vor und fette drei Mini-<br />

Muffi nbleche mit je 12 Vertiefungen ein.<br />

2 Rühre Beeren und Zucker in einem kleinen Topf auf dem Herd,<br />

bis der Zucker sich aufgelöst hat, dann bringe die Mischung zum<br />

Kochen. Mische Maisstärke und Wasser und rühre sie unter die<br />

Beerenmischung. Koche sie auf, bis sie eindickt, dann lasse sie<br />

abkühlen.<br />

3 Steche 36 Kreise mit etwa 6 cm Durchmesser aus den<br />

Teigplatten aus und drücke sie in die Muffi n-Vertiefungen.<br />

Steche aus dem restlichen Teig weitere 36 Kreise aus, diesmal<br />

mit etwa 4 cm Durchmesser. Fülle die Beerenmischung<br />

mit einem Löffel in die Teigförmchen und lege die kleinen<br />

Teigscheiben oben drauf. Drücke die Ränder fest zusammen.<br />

Bestreiche die Teigdeckel mit Eiweiß und streue Zucker darauf.<br />

Mache einen kleinen Schnitt in den Deckel jeder Pastete.<br />

4 Backe die Pasteten etwa 20 Minuten. Lasse sie 10 Minuten<br />

ruhen, bevor Du sie auf ein Kuchengitter stürzt. Serviere sie<br />

warm oder kalt.<br />

Rezept und Foto “Lancashire currant cake” © Le Creuset (www.lecreuset.co.uk )<br />

Ergibt 10 – 12 Portionen<br />

FÜR DEN SÜSSEN TEIG<br />

400 g Mehl, plus etwas mehr zum Bestäuben<br />

200 g kalte Butter, gewürfelt<br />

70 feinster Zucker, plus etwas mehr zum Bestreuen<br />

1 Eigelb<br />

4-5 EL Milch<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

150 g Butter<br />

200 g brauner Zucker<br />

500 g Korinthen<br />

85 g Orangeat / Zitronat, gemischt<br />

1 TL Zimt<br />

½ TL Muskatnuss<br />

1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Siebe das Mehl in eine Schüssel und<br />

knete die Butter hinein, bis die Masse krümelig ist. Rühre den Zucker hinein,<br />

gib Eigelb und genug Milch dazu, damit sich eine Teigkugel bildet. Bearbeite<br />

den Teig so wenig wie möglich. Verpacke ihn in Frischhaltefolie und lasse ihn<br />

an einem kalten Ort 30 Minuten ruhen.<br />

2 Schmelze die Butter. Gib Zucker, Korinthen, Orangeat, Zitronat und Gewürze<br />

dazu und koche alles 1 Minute lang. Fette eine Tarte- oder Aufl aufform<br />

mit 24 cm Durchmesser mit Butter ein. Teile den Teig in zwei Hälften, die<br />

eine etwas größer als die andere. Rolle das größere Stück aus und lege<br />

es in die Form. Drücke den Teig in die Rippen der Form, dann schneide<br />

überschüssigen Teig ab. Fülle die Fruchtmischung auf den Teigboden.<br />

3 Rolle das kleinere Stück Teig zu einem Kreis aus und mache diesen etwas<br />

größer als die Form. Befeuchte den Teigrand in der Form und lege die<br />

Teigscheibe darauf. Drücke die Ränder zusammen, verschieße mit dem<br />

Teigdeckel den Inhalt gut. Bestreiche den Deckel mit Wasser und streue<br />

Zucker darauf. Steche 2-3 Löcher für den Dampf in die Mitte.<br />

4 Stelle die Form auf ein Metall-Backblech und backe den Kuchen 50-55<br />

Minuten, bis er hell-goldbraun ist. Lasse ihn vor dem Anschneiden abkühlen.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 79


Tartes & Pies H EAVEN<br />

Die Rezepte auf<br />

den Seite 80-83<br />

stammen aus Pie<br />

Pops by Carol Hilker<br />

(herausgegeben von<br />

Ryland Peters &<br />

Small). Foto von Steve<br />

Painter<br />

Heidelbeer-Pie-Pops<br />

Von Carol Hilker<br />

Ergibt 24 Stück<br />

1 kg gekaufter, backfertiger Mürbeteig<br />

(oder Du machst ihn nach Deinem eigenen Rezept)<br />

1 Ei, verquirlt, vermischt mit<br />

30 ml Milch zum Bestreichen<br />

Kristallzucker zum Bestreuen<br />

FÜR DIE HEIDELBEERFÜLLUNG<br />

500 g frische Heidelbeeren,<br />

gewaschen und entstielt<br />

1 TL frisch gepresster Zitronensaft<br />

3 EL Maisstärke<br />

170 g Kristallzucker<br />

eine Prise Salz<br />

30 g sehr kalte Butter, gewürfelt<br />

1 TL fein geriebene Zitronenschale<br />

24 Cake-Pop-Stiele<br />

1 Rolle den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfl äche 3 mm dick aus.<br />

Steche 48 Kreise mit einem runden Keksausstecher von 7,5 cm<br />

Durchmesser aus. Steche mit einem Mini-Ausstecher oder einer<br />

Spritztülle je 6 Löcher in 24 der Teigscheiben (wie auf dem<br />

Foto gezeigt). Stelle alle Teigscheiben für 30 Minuten in den<br />

Kühlschrank.<br />

2 Gib Heidelbeeren und Zitronensaft für die Füllung in eine<br />

kleine Schüssel und lasse sie mindestens 20–30 Minuten ziehen.<br />

Mische in einer separaten Schüssel Maisstärke, Zucker und<br />

Salz und gib die Heidelbeeren und die Zitronenschale dazu.<br />

Vermische alles gründlich miteinander. Füge die Butter hinzu<br />

und stelle alles beiseite.<br />

3 Heize den Backofen auf 190 ºC vor. Nimm die Teigscheiben<br />

aus dem Kühlschrank, bestreiche sie mit der Ei-Milch-Mischung<br />

und lege sie im Abstand von 2,5 cm auf ein Backblech. Lege<br />

einen Cake-Pop-Stiel mittig auf die glatten Scheiben, dann<br />

gib 1–2 EL Heidelbeerfüllung darauf. Lege oben drauf eine<br />

der ausgestochenen Teigscheiben und drücke die Ränder mit<br />

einer Gabel fest zusammen. Bestreiche alle Pies mit Ei-Milch-<br />

Mischung, streue Zucker darauf und backe sie 15–20 Minuten,<br />

bis sie goldbraun sind.<br />

4 Sollte die Füllung zu dünnfl üssig sein, lasse die Pies im<br />

ausgeschalteten Ofen abkühlen. Sei beim Servieren vorsichtig,<br />

die Füllung kann immer noch sehr heiß sein.<br />

80 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Kokonuss-Creme-Pie-Pops<br />

Von Carol Hilker<br />

Ergibt 24 Stück<br />

FÜR DEN SCHOKOLADENTEIG<br />

140 g Mehl<br />

65 g Kristallzucker<br />

2 TL ungesüßtes Kakaopulver<br />

I TL Salz<br />

120 g kalte Butter<br />

3 Eigelb, verquirlt<br />

1½ TL Bourbon-Vanillearoma<br />

FÜR DIE VANILLECREME<br />

320 ml Vollmilch<br />

50 g Kristallzucker<br />

2 EL Maisstärke<br />

1 Ei Größe L<br />

2 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

160 ml Crème Double<br />

1 TL brauner Zucker<br />

2 gute Handvoll geröstete Kokosflocken<br />

ZUM DEKORIEREN<br />

450 ml Crème Double, aufgeschlagen<br />

Geröstete Kokosflocken zum Bestreuen<br />

24 Pie-Pop-Halter z.B. Pop-Dollies von Wilton<br />

1 Gib Mehl, Zucker, Kakao und Salz für den Teig in einen Mixer<br />

und vermische alles gut. Füge die Butter hinzu und arbeite sie 10<br />

Sekunden auf höchster Stufe ein, bis die Mischung feinkrümelig ist.<br />

Verrühre das Eigelb mit dem Aroma in eine weitere Schüssel. Gib<br />

diese Mischung dann in den Mixer und schlage darin alle Zutaten<br />

20–30 Sekunden lang auf, bis sich ein Teig formt – klebrig, nicht<br />

krümelig. Packe den Teig in Frischhaltefolie und lege ihn in den<br />

Kühlschrank.<br />

2 Erwärme für die Vanillecreme 240 ml Milch auf mittlerer<br />

Hitze. Mische Zucker und Maisstärke mit einer Prise Salz in<br />

einer hitzebeständigen Schüssel. Rühre die restliche Milch<br />

portionsweise ein, dann gib das Ei dazu. Sobald die erhitzte Milch<br />

kocht, gib sie unter ständigem Rühren nach und nach zu der<br />

Stärkemischung. Gieße alles in den Topf zurück und köchele unter<br />

ständigem Rühren 2 Minuten lang weiter. Füge dann das Aroma<br />

hinzu und stelle den Topf kalt, bis die Masse fest ist.<br />

3 Heize den Backofen auf 180 ºC vor. Rolle den Teig 3 mm dick aus.<br />

Stich mit einem Keksausstecher 24 Kreise im Durchmesser von<br />

7,5 cm aus und stelle sie weitere 5–10 Minuten kalt. Fette die<br />

24 Vertiefungen einer Mini-Törtchen-Backform ein. Steche die<br />

Teigscheiben mit einer Gabel ein und drücke sie in die Förmchen.<br />

Kühle sie erneut 5–10 Minuten und backe sie dann 25–30<br />

Minuten knusprig. Stelle sie zum Abkühlen beiseite.<br />

4 Schlage für die Vanillecreme die Crème Double mit dem braunen<br />

Zucker auf, bis sich weiche Spitzen formen und hebe dann die<br />

abgekühlte Vanillemasse unter. Rühre die gerösteten Kokosfl ocken<br />

ein. Fülle die Vanillecreme mit einem Löffel in die abgekühlten<br />

Teigschalen dekoriere sie mit der aufgeschlagenen Creme Double<br />

und den gerösteten Kokosfl ocken. Setze sie zum Servieren<br />

vorsichtig auf die Pie-Pop-Halter.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 81


Erdbeer-Pop-Tart-Pops<br />

Von Carol Hilker<br />

Ergibt 20 – 24 Stück<br />

FÜR DEN POP-TART-TEIG<br />

240 g Mehl, plus etwas mehr zum Bestäuben<br />

1 EL Kristallzucker<br />

1 TL Salz<br />

300 g Butter, gewürfelt<br />

1 Ei Größe L<br />

2 EL sehr kalte Milch<br />

1 Ei, verquirlt, gemischt mit<br />

30 ml Milch, zum Einstreichen<br />

FÜR DIE ERDBEERFÜLLUNG<br />

450 g frische Erdbeeren, geputzt und in Scheiben<br />

geschnitten<br />

600 g Kristallzucker<br />

60 ml frisch gepresster Zitronensaft<br />

2 EL Maisstärke, angerührt mit<br />

30 ml Wasser<br />

20 – 24 Holzstiele (für Eis bzw. Lollies)<br />

1 Vermische Mehl, Zucker und Salz für den Teig in einem Mixer<br />

gut. Gib die Butter dazu und arbeite sie auf höchster Stufe 10<br />

Sekunden lang ein, bis die Mischung feinkrümelig ist. Schlage das Ei<br />

mit der Milch auf und gib es dann zur Mehl-Buttermischung. Mixe<br />

20–30 Sekunden lang weiter, bis sich ein Teig bildet. Forme aus dem<br />

Teig zwei Kugeln, packe sie in Frischhaltefolie und lege sie in den<br />

Kühlschrank.<br />

2 Zerdrücke die Erdbeeren, gib sie mit Zucker und Zitronensaft in<br />

einen Topf und erhitze sie auf niedriger Stufe unter Rühren, bis<br />

der Zucker sich aufl öst. Koche die Mischung auf, dann lasse sie<br />

abkühlen. Erwärme sie erneut auf niedriger Stufe, rühre die Hälfte<br />

der angerührten Maisstärke ein und köchele alles 2 Minuten lang.<br />

Koche sie danach auf höchster Stufe 1–3 Minuten, gerade so lange,<br />

bis die Marmelade einen Überzug auf einem Löffelrücken bildet.<br />

Sollte sie nicht genug eindicken, dann rühre die zweite Hälfte der<br />

angerührten Maisstärke unter und koche sie weitere 2 Minuten.<br />

Nimm sie dann vom Herd zum Abkühlen.<br />

3 Heize den Backofen auf 180 ºC vor und hole den Teig aus dem<br />

Kühlschrank. Rolle eine Teigkugel auf einem leicht bemehlten,<br />

strukturierten Papier oder Stoff 3 mm dick aus, um ein Korbmuster<br />

zu bekommen. Schneide mit einem gewellten Teigrädchen<br />

20–24 Quadrate mit ca. 8 cm Seitenlänge aus und stelle sie kalt.<br />

Wiederhole dies mit dem restlichen Teig. Lege die Teigstücke auf<br />

gefettete Backbleche und, bestreiche sie mit der Ei-Milch-Mischung.<br />

Lege auf die Hälfte der Teigstücke mittig einen Holzstiel. Gib 1½<br />

EL Erdbeerfüllung darauf und lasse einen Rand von etwa 1,5 cm<br />

rundherum frei. Lege ein zweites Teigstück darauf und drücke die<br />

Ränder fest zusammen. Backe die Pops 15 Minuten, oder bis sie<br />

goldbraun sind. Achte beim Servieren darauf, dass die Füllung noch<br />

heiß sein kann.<br />

82 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Gefüllte Schokoladen-<br />

Erdnussbutter-Pops<br />

Von Carol Hilker<br />

Ergibt 24 Stück<br />

1 Rezept Schokoladenteig (siehe Seite 81)<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

225 g weiche Erdnussbutter<br />

1 Ei, verquirlt, gemischt mit 30 ml (2 EL) Milch, zum<br />

Bestreichen<br />

175 g Vollmilchschokoladentropfen<br />

24 Cake-Pop-Stiele<br />

1 Rolle den Teig 3 mm dick aus. Stich 48 Kreise mit einem<br />

Keksausstecher im Durchmesser von 6 cm aus und drücke<br />

mit einem Stempel nach Belieben ein Muster darauf. Lege sie<br />

5 – 10 Minuten in den Kühlschrank.<br />

2 Bestreiche die Teigscheiben mit der Ei-Milch-Mischung und<br />

lege sie im Abstand von 2,5 cm auf ein Backblech. Lege bei der<br />

Hälfte der Scheiben einen Cake-Pop-Stiel mittig auf und fülle<br />

1–2 EL Erdnussbutter darauf. Lege die anderen Teigscheiben<br />

obendrauf und drücke die Ränder fest zusammen. Mache<br />

ein paar kleine Schnitte in die Pasteten und backe sie 30–40<br />

Minuten. Lasse sie vor der Fertigstellung völlig auskühlen.<br />

3 Schmelze die Schokoladentropfen in einer hitzebeständigen<br />

Schüssel über einem Wasserbad. Tauche die abgekühlten Pops<br />

teilweise in die Schokolade, lege sie auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Backpapier und lasse sie vor dem Servieren fest<br />

werden.<br />

Rezept und Foto “Raspberry frangipane tart” © The Vegetarian Society (www.vegsoc.org )<br />

Himbeer-Marzipan-Törtchen<br />

Von Sarah Kearns<br />

Ergibt 4 Stück<br />

210 g Tiefkühl-Blätterteig, aufgerollt<br />

25 g Zitronenkekse, zerbröselt<br />

½ TL fein geriebene Zitronenschale<br />

125 g weißer Marzipan, in dünne Scheiben geschnitten<br />

150 g tiefgefrorene Himbeeren<br />

4 EL Weinbrand (nach Belieben)<br />

20 g Mandeln, gehobelt und leicht geröstet<br />

1 TL Zimtpulver<br />

ZUM SERVIEREN<br />

Schlagsahne<br />

1 Heize den Backofen auf 200 °C vor. Rolle den Blätterteig ganz<br />

leicht zu einem Quadrat von 27,5 cm Seitenlänge und stich<br />

vier Kreise mit einem Durchmesser von je 13 cm aus. Lege<br />

diese in Tartelette-Förmchen mit losem Boden von 12 cm<br />

Durchmesser, so dass der Teig etwas am Rand hochsteht.<br />

2 Mische die Zitronenschale unter die Keksbrösel und streue<br />

einen gehäuften TL davon auf jeden Tarte-Boden, lasse<br />

dabei einen Rand von ca. 1 cm rundherum frei. Lege die<br />

Marzipanscheiben darauf und stelle je 14 – 15 Himbeeren mit<br />

der Spitze nach oben auf jede Törtchen.<br />

3 Beträufele die Früchte mit einem EL Weinbrand je Törtchen,<br />

stelle sie auf ein vorgewärmtes Backblech und backe sie 20<br />

Minuten lang, oder bis der Blätterteig goldbraun und am Rand<br />

aufgegangen ist.<br />

4 Bestäube die Himbeeren mit etwas Zimtpulver und streue<br />

gehobelte Mandeln darüber. Serviere die Törtchen mit<br />

Schlagsahne.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 83


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Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />

Rezept und Foto “Apricot Bakewells” © Le Creuset (www.lecreuset.co.uk)<br />

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Aprikosen-Törtchen<br />

Ergibt 12 Stück<br />

FÜR DEN TEIG<br />

225 g Mehl, plus etwas mehr zum Bestäuben<br />

115 g kalte Butter, gewürfelt<br />

55 g feinster Zucker<br />

3-4 EL Milch<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

4 EL Aprikosenmarmelade<br />

100 g Butter<br />

100 g feinster Zucker<br />

2 Eier, Grö0e M<br />

¼ TL Bittermandelaroma<br />

100 g Mandeln, gemahlen<br />

2 gestrichene EL Mehl<br />

40 g Mandeln, gehobelt<br />

FÜR DEN GUSS<br />

3 EL Aprikosenmarmelade<br />

1 EL Wasser<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

1 Siebe das Mehl für den Teig in eine Schüssel, gib die Butterwürfel dazu<br />

und knete sie mit den Fingerspitzen ein, bis die Mischung krümelig ist.<br />

Rühre den Zucker dazu.<br />

2 Knete die Milch in kleinen Portionen unter, bis sich der Teig zu einer<br />

Kugel formt. Knete den Teig so wenig wie möglich, damit die Butter nicht<br />

schmilzt und damit schwer zu bearbeiten wird.<br />

3 Bestäube die Arbeitsfl äche und ein Rollholz mit Mehl. Rolle den Teig<br />

5-7 mm dick aus. Steche 12 Scheiben mit einem gewellten runden<br />

Keksausstecher mit etwa 9 cm Durchmesser aus. Fasse für die letzten<br />

2-3 Scheiben die Teigreste zusammen und rolle sie neu aus.<br />

4 Nimm ein Muffi nblech mit 12 Vertiefungen, lege über jede Vertiefung<br />

eine Teigscheibe und drücke sie in die Form, so dass der Teig am Rand<br />

hochsteht. Decke die Form mit Frischhaltefolie ab und stelle sie in den<br />

Kühlschrank. Heize den Backofen auf 180 °C vor.<br />

5 Gib 1 EL Aprikosenmarmelade auf jede Teigscheibe. Schlage Butter<br />

und Zucker in eine Schüssel auf und rühre die Eier einzeln ein. Füge<br />

Aroma, gemahlene Mandeln und Mehl zu und vermische alles. Fülle die<br />

Masse mit einem Löffel auf die Aprikosenmarmelade, streiche sie grob<br />

glatt, damit sie alles bedeckt und streue dann die gehobelten Mandeln<br />

darüber.<br />

6 Backe die Törtchen 25-30 Minuten, bis sie goldbraun und aufgegangen<br />

sind.<br />

7 Erwärme die Aprikosenmarmelade mit dem Wasser für den Guss und<br />

bestreiche damit die warmen Törtchen. Lasse sie abkühlen. Bestäube sie<br />

vor dem Servieren leicht mit Puderzucker.<br />

88 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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Schokoladen-<br />

Macarons<br />

Von Wendy Veale<br />

Ergibt 12 Stück<br />

150 g Puderzucker<br />

3 gehäufte EL Kakaopulver<br />

150 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse<br />

3 Eiweiß<br />

50 g feinster Zucker<br />

ein paar Tropfen Bourbon-Vanillearoma<br />

1 Heize den Backofen auf 160 °C vor und lege zwei große<br />

Backbleche mit Backpapier aus.<br />

2 Stelle Dir eine Vorlage für die Makronen her, indem Du den<br />

Rand eines runden Ausstechers mit 4 cm Durchmesser in Mehl<br />

tauchst und dann vorsichtig auf das Backpapier drückst.<br />

Markiere so 12 Kreise und lasse zwischen ihnen einen Abstand<br />

von 2,5 cm.<br />

3 Mixe Puderzucker, Kakao und Nüsse in der Küchenmaschine,<br />

bis alles sehr fein ist.<br />

4 Schlage das Eiweiß in einer großen fettfreien Schüssel auf, bis es<br />

weiche Spitzen formt. Gib nach und nach den Zucker dazu und<br />

schlage weiter, bis die Masse steif und glänzend ist. Hebe die<br />

Nussmischung und das Aroma unter.<br />

5 Fülle die Mischung vorsichtig in einen großen Einweg-<br />

Spritzbeutel, schneide die Spitze ab (die Öffnung sollte 1 cm<br />

groß sein) und spritze die Masse damit in die vorgezeichneten<br />

Kreise. Schlage das Backblech kurz auf, damit eventuelle<br />

Luftblasen entweichen und stelle es dann für 30 Minuten an<br />

einen kalten, trockenen Platz.<br />

6 Backe die Bleche einzeln 12-15 Minuten, bis sie Macarons sich<br />

gerade fest anfühlen, aufgegangen und glänzend sind und ein<br />

Füßchen haben. Lasse sie auf den Blechen abkühlen, bevor Du<br />

sie vorsichtig vom Backpapier löst.<br />

Die Rezepte auf den<br />

Seiten 89 und 90<br />

stammen aus Chocolate<br />

von Wendy Veale<br />

herausgegeben von ohn<br />

Beaufoy Publishing,,<br />

www.johnbeaufoy.com<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 89


Naschen zum Kaffee H EAVEN<br />

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Schokoladenküsse<br />

Von Wendy Veale<br />

Ergibt 20 Stück<br />

2 Eiweiß<br />

50 g feinster Zucker<br />

50 g Puderzucker, gesiebt<br />

2 gestrichene EL Kakaopulver, gesiebt, plus etwas<br />

mehr zum Bestäuben<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

250 ml Schlagsahne<br />

1 EL Puderzucker, gesiebt<br />

75 g weiße oder Zartbitterschokolade, fein gerieben<br />

1 Heize den Backofen auf 140 °C vor und lege zwei Backbleche<br />

mit Backpapier aus.<br />

2 Schlage das Eiweiß in einer fettfreien Schüssel auf, bis sich<br />

weiche Spitzen bilden. Rühre in sehr kleinen Portionen Zucker,<br />

Puderzucker und Kakao ein, bis die Masse richtig steif und<br />

trocken ist.<br />

3 Gib mit einem Löffel oder Spritzbeutel kleine Spiralen auf die<br />

Backbleche. Backe sie 50-60 Minuten, bis sie trocken und<br />

knusprig sind. Drehe die Baisers um und lasse sie im<br />

abgeschalteten Backofen völlig auskühlen. Lagere sie bis zur<br />

weiteren Verwendung in einem luftdicht verschlossenen Behälter.<br />

4 Zur<br />

Fertigstellung schlage die Sahne leicht steif auf und hebe<br />

Puderzucker und gemahlene Schokolade unter. Gib auf die<br />

Hälfte der Baisers einen kleinen Klecks Sahne, dann lege je ein<br />

zweites Baiser darauf und drücke sie leicht zusammen. Bestäube<br />

sie mit etwas Kakaopulver.<br />

TIPP Fülle die Baisers erst kurz vor dem Servieren, da sie schnell<br />

weich werden.<br />

Müsliriegel mit Schokolade,<br />

Kokosnuss und Heidelbeeren<br />

Von Wendy Veale<br />

Ergibt 12-16 Stück<br />

225 g Butter<br />

150 g heller brauner Zucker<br />

75 g Kokosflocken<br />

75 g getrocknete Heidelbeeren<br />

50 g Cornflakes<br />

2 EL Kakaopulver<br />

150 g Mehl<br />

4 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

150 g weiße Schokolade, in Stücke gebrochen<br />

150 g Zartbitter- Schokolade, in Stücke gebrochen<br />

1 Lege den Boden einer 15x25x2,5 cm großen Backform mit<br />

Backpapier aus heize den Backofen auf 180 °C vor.<br />

2 Schmelze in einem großen Topf die Butter auf niedriger Hitze.<br />

Rühre Zucker, Kokosfl ocken, Heidelbeeren und Cornfl akes ein.<br />

Siebe Kakao, Mehl, Backpulver und Salz und rühre es nach und<br />

nach unter. Fülle die Mischung in die Backform und streiche sie<br />

mit einem Messer glatt. Backe die Mischung 20-25 Minuten.<br />

Schneide die noch warme Masse in Riegel.<br />

3 Schmelze die weiße und die Zartbitterschokolade getrennt in<br />

hitzebeständigen Schüsseln im Wasserbad – das Wasser darf den<br />

Boden der Schüssel nicht berühren. Gib die dunkle Schokolade<br />

mit einem Löffel in breiten Streifen über die Riegel und fülle die<br />

Lücken mit der weißen Schokolade auf. Ziehe mit einer Palette<br />

ein Muster durch, um einen marmorierten Effekt zu bekommen.<br />

Sobald die Schokolade fest ist, schneide die Riegel noch mal<br />

durch. Lasse sie völlig auskühlen, bevor Du sie in einen luftdicht<br />

verschlossenen Behälter packst.<br />

90 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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New Yorker<br />

Käsekuchen-Häppchen<br />

Von Annie Rigg<br />

Ergibt 12 Stück<br />

100 g Weizenvollkornkekse<br />

35 g Butter, geschmolzen<br />

400 g Frischkäse<br />

2 Eier Größe L<br />

250 g saure Sahne<br />

125 g feinster Zucker<br />

1 TL Maisstärke<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

Feingeriebene Schale und Saft von ½ Zitrone<br />

12 Himbeeren, plus einige mehr zur Dekoration<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

Die Rezepte auf den<br />

Seiten 91-94<br />

stammen aus Baking<br />

For Baby von Annie<br />

Rigg (herausgegeben<br />

von Ryland Peters &<br />

Small). Foto von Kate<br />

Whitaker<br />

1 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Brösele die Kekse mit einem<br />

Blitzhacker ganz fein oder lege sie in einen Gefrierbeutel und zerbrösle<br />

sie mit einem Rollholz. Gib die Brösel in eine Schüssel und mische sie<br />

gründlich mit der geschmolzenen Butter.<br />

2 Verteile die Masse gleichmäßig auf die 12 Vertiefungen eines Mini-<br />

Kuchen-Bleches und drücke sie leicht am Boden zu einer dichten Schicht<br />

fest – mit dem Boden eines kleinen Glases geht es besser als mit den<br />

Fingern. Backe sie 5 Minuten, dann nimm sie heraus, lasse den Backofen<br />

aber an.<br />

3 Vermische Frischkäse, Eier, 100 g saure Sahne, 75 g Zucker und<br />

Maisstärke in einer Schüssel und rühre alles zu einer glatten Masse. Gib<br />

Aroma, Zitronenschale und –saft dazu und rühre gut durch. Teile die<br />

Mischung auf die 12 Törtchen auf, dann drücke jeweils eine Himbeere in<br />

die Mitte.<br />

4 Backe die Käsekuchen 20 Minuten, bis sie gerade fest sind. Nimm sie aus<br />

dem Backofen und lasse sie 5 Minuten ruhen. Lasse den Backofen an.<br />

5 Schlage die restliche saure Sahne mit dem restlichen Zucker auf. Gib sie<br />

vorsichtig mit einem Löffel oben auf die Käsekuchen, dann stelle diese<br />

für weitere 5-7 Minuten in den Backofen, bis sie fest, aber nicht gebräunt<br />

sind. Nimm die Form aus dem Backofen und lasse die Käsekuchen völlig<br />

abkühlen, bevor Du sie im Kühlschrank kalt stellst.<br />

6 Löse zum Servieren jeden Käsekuchen vorsichtig aus der Form,<br />

dekoriere ihn mit Himbeeren und bestäube ihn mit Puderzucker.<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 91


Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />

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Hefeteilchen mit<br />

Zuckerguss<br />

Von Annie Rigg<br />

Ergibt 12 Stück<br />

225 ml Vollmilch<br />

10 g Trockenhefe<br />

50 g feinster Zucker<br />

450 g Mehl, plus etwas mehr zum Kneten<br />

1 TL Salz<br />

1 Ei, leicht verquirlt<br />

50 g weiche Butter<br />

300 g Puderzucker<br />

Lebensmittelfarbpasten (nach Belieben)<br />

verschiedene Zuckerstreusel<br />

Sonnenblumenöl zum Einfetten<br />

1 Erwärme die Milch, bis sie handwarm ist. Rühre die Hefe und einen<br />

TL Zucker hinein. Lasse sie 6-8 Minuten stehen, bis die Hefe oben<br />

auf der Milch einen dicken Schaum gebildet hat.<br />

2 Schütte das Mehl in eine große Rührschüssel und mische es mit<br />

dem restlichen Zucker und Salz. Drücke eine Mulde in die Mitte<br />

und gib die Hefe-Milchmischung, die Eier und die Butter hinein.<br />

3 Vermische alles mit einem Holzlöffel und dann mit Deinen<br />

Händen zu einem groben Teig. Kippe ihn auf eine leicht bemehlte<br />

Arbeitsfl äche und knete ihn 5-10 Minuten durch, bis er weich, glatt<br />

und elastisch ist. Alternativ kannst Du den Teig in kürzerer Zeit<br />

auch mit dem Knethaken in der Küchenmaschine kneten.<br />

4 Spüle und trockne die Rührschüssel und fette sie leicht mit<br />

Sonnenblumenöl ein. Forme den Teig zu einem weichen Ball, lege<br />

ihn in die Schüssel und bedecke ihn mit Frischhaltefolie. Lasse ihn in<br />

der Schüssel an einem warmen, zugfreien Platz etwa eine Stunde<br />

gehen, bis seine Größe sich verdoppelt hat<br />

5 Kippe den Teig aus der Schüssel auf eine leicht bemehlte<br />

Arbeitsfl äche. Knete ihn 30 Sekunden lang durch, dann teile ihn in<br />

12 gleichgroße Stücke. Rolle jedes Stück zu einem fi ngergroßen<br />

Strang oder einem runden Brötchen. Bereite zwei Backbleche vor<br />

und lege jeweils 6 Teilchen darauf, mit ausreichend Abstand zu<br />

einander. Decke sie lose mit Frischhaltefolie ab und lasse sie eine<br />

Stunde aufgehen, bis sich ihre Größe verdoppelt hat und sie leicht<br />

zurückfedern, wenn Du sie mit der Fingerspitze etwas eindrückst.<br />

Heize in der Zwischenzeit den Backofen auf 190 °C vor.<br />

6 Backe die Teilchen etwa 15 Minuten, bis sie goldbraun sind.<br />

Drehe die Backbleche nach der Hälfte der Zeit um, damit die<br />

Teilchen gleichmäßig bräunen. Lasse sie 2-3 Minuten auf den<br />

Blechen abkühlen, bevor Du sie zum völligen Auskühlen auf ein<br />

Kuchengitter setzt.<br />

7 Mische den Puderzucker für den Guss mit 1-2 EL kaltem Wasser,<br />

bis Du eine dicke, streichfähige Paste hast. Der Guss sollte nicht<br />

zu dünnfl üssig sein, damit er nicht von den Teilchen oben herunter<br />

läuft. Wenn Du gerne bunte Teilchen haben möchtest, färbe den<br />

Guss jetzt mit den Lebensmittelfarbpasten, wie es dir gefällt.<br />

8 Bestreiche die Teilchen oben mit etwas Guss. Lasse ihn 5 Minuten<br />

antrocknen, bevor Du Zuckerstreusel darauf streust. Lasse vor dem<br />

Servieren alles fest werden.<br />

92 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 93


Naschen zum Kaffee H EAVEN<br />

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Zitrus-Kokos-Mini-Kuchen<br />

Von Annie Rigg<br />

Ergibt 8 Stück<br />

175 g weiche Butter, gewürfelt<br />

175 g feinster Zucker oder Roh-Rohrzucker,<br />

plus 5 EL für den Guss<br />

2 Eier und 1 Eigelb, verquirlt<br />

Saft und abgeriebene Schale von 2 Zitronen und 1<br />

Limette<br />

175 g Mehl<br />

2 TL Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

50 g Kokosflocken, plus etwas mehr zum Bestreuen<br />

2 EL Milch oder Kokosmilch<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette 8 kleine Kastenformen von<br />

10x5,5 cm ein und lege die Böden und schmalen Seiten mit einem<br />

langen Streifen Backpapier aus.<br />

2 Schlage Butter und Zucker auf, bis sie richtig locker und schaumig sind<br />

– mindestens 3 Minuten. Gib nach und nach die Eier dazu, rühre sie<br />

gut unter und streiche die Masse zwischendurch von den Wänden der<br />

Schüssel hinunter.<br />

3 Gib<br />

die abgeriebene Schale von 1 Zitrone und der Limette zu der<br />

Mischung. Siebe Mehl, Backpulver und Salz darüber und rühre alles<br />

zusammen mit den Kokosfl ocken und der Milch oder Kokosmilch zu<br />

einem glatten Teig.<br />

4 Verteile<br />

den Teig gleichmäßig auf die Backformen und streiche ihn mit<br />

dem Rücken eines Teelöffels glatt. Backe die Mini-Kuchen 18-20 Minuten,<br />

nimm sie aus dem Ofen und lasse sie in den Formen ruhen.<br />

5 Gib<br />

den Saft der Zitronen und der Limette in einen kleinen Topf. Gib die<br />

5 EL Zucker dazu und löse sie auf niedriger / mittlerer Hitze auf. Bringe<br />

die Mischung zum Kochen und lasse den Sirup auf die Hälfte einkochen.<br />

Streiche oder löffele den warmen Sirup über die Kuchen, die immer<br />

noch in den Formen sind, streue einen EL Kokosfl ocken darüber und<br />

lasse sie völlig auskühlen.<br />

Wiener Finger<br />

Von Annie Rigg<br />

Ergibt etwa 15 Stück<br />

125 g weiche Butter, gewürfelt<br />

40 g Puderzucker<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

125 g Mehl<br />

2 EL Maisstärke<br />

¼ TL Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

je 50 g Zartbitter- und Vollmilch-Schokolade, gehackt<br />

– oder nach Belieben 100 g weiße Schokolade<br />

Zuckerstreusel<br />

1 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Schlage Butter, Zucker und<br />

Aroma hell und locker auf. Siebe Mehl, Maisstärke, Backpulver<br />

und Salz darüber und rühre alles vorsichtig zu einem glatten Teig.<br />

2 Fülle den Teig in einen Spritzbeutel mit einer großen Stern-Tülle<br />

auf. Spritze enge, s-förmige Spiralen auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Backblech. Backe die Finger 10-12 Minuten, bis sie<br />

hell-goldbraun sind.<br />

3 Nimm sie aus dem Ofen und lasse sie 5 Minuten auf dem<br />

Backblech abkühlen, dann lege sie mit einer Palette oder einem<br />

glatten Messer auf ein Kuchengitter zum völligen Auskühlen.<br />

4 Schmelze die Schokolade zusammen im Wasserbad – das Wasser<br />

darf den Boden der Schüssel nicht berühren. Alternativ kannst Du<br />

sie auf niedriger Stufe mit kurzen Intervallen in der Mikrowelle<br />

schmelzen. Nimm sie von Herd, rühre sie glatt und lasse sie etwas<br />

abkühlen.<br />

5 Tauche die abgekühlten Kekse mit der Unterseite in die<br />

geschmolzene Schokolade, streue Zuckerstreusel über die<br />

schokolierten Ränder und lege sie auf Backpapier. Lasse die<br />

Schokolade vor dem Servieren fest werden.<br />

94 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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Rezept und Foto „Spicy vegan hot cross buns” © Vegetarian Society (www.vegsoc.org)<br />

Vegane Gewürzteilchen<br />

Von The Cordon Vert Cookery School<br />

Ergibt 12 Stück<br />

350 g Mehl<br />

1 TL Lebkuchengewürz<br />

1 TL Zimt, gemahlen<br />

1 TL Muskatnuss, gerieben<br />

1 Tütchen Trockenhefe<br />

25 g feinster Zucker<br />

75 g Korinthen<br />

25 g Orangeat / Zitronat, gemischt<br />

feingeriebene Schale von 1 Zitrone<br />

75 g vegane Margarine, geschmolzen<br />

175 ml warme Sojamilch,<br />

bei Bedarf etwas mehr<br />

FÜR DIE KREUZE<br />

50 g Mehl<br />

25 g vegane Margarine<br />

FÜR DIE GLASUR<br />

25 g feinster Zucker<br />

30 ml Wasser<br />

1 Mische in einer großen Schüssel Mehl, Gewürze, Hefe, Zucker<br />

Korinthen, Orangeat, Zitronat und Zitronenschale. Drücke eine<br />

Mulde in die Mitte und gib die Margarine und etwas von der<br />

warmen Milch hinein. Rühre daraus einen weichen Teig, wenn<br />

erforderlich unter weitere Zugabe von Milch.<br />

2 Gib den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfl äche und knete ihn 10<br />

Minuten durch. Lege ihn in eine geölte Schüssel, decke ihn mit<br />

Frischhaltefolie ab und lasse ihn an einem warmen Platz 1-2<br />

Stunden ruhen, bis sich seine Größe fast verdoppelt hat.<br />

3 Bereite in der Zwischenzeit die Kreuze vor. Verknete die<br />

Margarine mit dem Mehl und gib genug Wasser dazu, bis Du<br />

einen Teig hast. Rolle ihn ziemlich dünn aus, dann schneide ihn in<br />

dünne Streifen.<br />

4 Sobald der Hefeteig sich in der Größe verdoppelt hat, schlage<br />

ihn durch und knete ihn 5 Minuten lang. Teile ihn in 12 Stücke,<br />

rolle jedes Stück zu einer Kugel und setze diese auf ein gefettetes<br />

Backblech. Lasse die Kugeln weitere 30 Minuten gehen.<br />

5 Erhitze in der Zwischenzeit Wasser und Zucker für den Guss in<br />

einem kleinen Topf , bis der Zucker sich aufl öst. Lasse den Guss<br />

abkühlen. Glasiere damit jedes Teilchen und lege die Kreuze<br />

darauf.<br />

6 Heize den Ofen auf 180 °C vor, dann backe die Teilchen etwa 20<br />

Minuten, bis sie goldbraun sind.<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 95


Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />

Rezept und Foto “Pink ombre cake pops” © Sarah Joyce von The Cake Spa (www.facebook.com/TheCakeSpa)<br />

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Cake Pops in Rosatönen<br />

Sarah Joyce von The Cake Spa<br />

(www.facebook.com/TheCakeSpa)<br />

Ergibt 18 Stück<br />

FÜR DEN SCHOKOLADENKUCHEN<br />

100 g Butter<br />

130 ml Vollmilch<br />

100 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />

1 TL lösliches Kaffeepulver<br />

120 g Mehl, gesiebt<br />

3 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

20 g Kakaopulver, gesiebt<br />

220 g feinster Zucker<br />

1 Ei Größe M<br />

4 TL Sonnenblumenöl<br />

FÜR DIE SCHOKOLADEN-GANACHE<br />

100 ml Crème Double<br />

100 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />

ZUM ZUSAMMENSETZEN<br />

300 g weiße Schokolade, gehackt<br />

Lebensmittelfarbpulver in altrosa (Sugarflair)<br />

Nonpareille in perlweiß<br />

18 Cake-Pop-Stiele<br />

Styropor-Dummy<br />

Schokoladen-Thermometer<br />

1 Heize den Backöfen auf 160 °C vor. Schmelze Butter, Milch,<br />

Schokolade und Kaffeepulver in einem kleinen Topf auf niedriger<br />

Hitze bis alles gut vermischt ist. Lasse es leicht abkühlen. Siebe<br />

Mehl und Kakao in eine Schüssel und rühre den Zucker ein.<br />

Verquirle in einer separaten Schüssel oder Becher die Eier und<br />

das Öl leicht mit einer Gabel. Gieße beide fl üssigen Mischungen<br />

zu den trockenen Zutaten und rühre mit einem Löffel gründlich<br />

durch.<br />

2 Fette eine runde 15 cm Backform ein, lege sie mit Backpapier aus<br />

und fülle den Teig ein. Backe ihn etwa 60-65 Minuten, bis kein Teig<br />

mehr am Kuchentester klebt. Nimm ihn aus dem Ofen und lasse<br />

ihn 30 Minuten in der Form abkühlen. Löse ihn vorsichtig aus der<br />

Form und lege ihn zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />

Wenn er kalt ist, packe ihn in Frischhaltefolie. Ich lasse ihn<br />

gewöhnlich über Nacht ruhen, bevor ich die Cake Pops herstelle.<br />

3 Erhitze die Crème Double für die Ganache in einem kleinen Topf<br />

auf mittlerer Stufe, bis kleine Blasen aufsteigen. Gib die gehackte<br />

Schokolade in eine Schüssel. Gieße die warme Crème darüber<br />

und rühre sie mit einem Schneebesen glatt.<br />

4 Für die Zubereitung der Cake Pops schneide zuerst alle Krusten<br />

vom Kuchen ab. Gib 40 g Kuchen in Deine Küchenmaschine<br />

und füge 100 g Ganache hinzu, die Du eventuell kurz erwärmen<br />

musst, falls Du sie im Kühlschrank gelagert hattest. Vermische alles<br />

mit kurzen Rührintervallen zu einem formbaren Teig.<br />

5 Rolle Kugeln zu je 25 g aus der Teigmasse und lege sie auf ein<br />

Stück Backpapier. Wenn es nicht sehr warm ist, müssen die Cake<br />

Pops nicht unbedingt gekühlt werden – eine Raumtemperatur<br />

von 19-20 °C ist ideal für die Arbeit mit Schokolade.<br />

6 Tauche ein Ende eines Cake-Pop-Stiels in etwas geschmolzene<br />

Schokolade und stecke es dann in eine Teigkugel. Lasse die<br />

Schokolade bei Raumtemperatur 30 Minuten fest werden oder<br />

stelle die Pops in den Kühlschrank, wenn es sehr warm ist.<br />

7 Temperiere etwa 300 g weiße Schokolade. Am einfachsten<br />

legst Du 250 g Schokolade in eine hitzebeständige Schüssel<br />

und schmilzt sie auf mittlerer Stufe in Intervallen von 10-20<br />

Sekunden und mehrfachem Umrühren. Erwärme sie bis auf 45<br />

°C (prüfe das mit einem Schokoladenthermometer). Gib dann<br />

etwa 25-30 g feste Schokolade nach und nach dazu, und rühre,<br />

bis sie geschmolzen ist. Fahre fort, bis man Klümpchen sieht und<br />

die Temperatur auf 27 °C fällt. Erwärme wieder sehr vorsichtig<br />

(in 5 Sekunden-Intervallen), um die Schokolade auf eine<br />

Arbeitstemperatur von 29 °C zu bringen.<br />

8 Rühre etwas von der altrosa Lebensmittelfarbe in die<br />

temperierte Schokolade für den hellsten rosa Farbton. Tauche<br />

die Cake Pops in die temperierte Schokolade, klopfe den Stiel<br />

leicht an den Rand der Schüssel, um überschüssige Schokolade<br />

zu entfernen. Wenn der Überzug glatt ist, streue ein paar<br />

Nonpareille darauf, bevor die Schokolade fest wird. Stecke den<br />

Stiel in den Styropor Dummy und lasse die Schokolade bei<br />

Raumtemperatur fest werden. (Das sollte recht schnell gehen,<br />

wenn sie richtig temperiert ist).<br />

9 Erwärme die Schokolade sehr vorsichtig, wenn sie kalt und dicker<br />

wird, und achte dabei darauf, nicht über 31 °C zu kommen. Gib<br />

etwas mehr Farbe für den mittleren Rosaton zu und tauche<br />

weiter Cake Pops ein. Dann gib noch mehr Farbe zu, um die<br />

restlichen Cake Pops im dunkelsten Rosa zu fertigzustellen.<br />

96 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 97


Naschen zum Kaffee H EAVEN<br />

Foto Schokoladen-Brownies mit Haselnüssen und getrockneten Kirschen © Loupe Images/Kate Whitaker. Text © Annie Rigg<br />

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Schokoladen-Brownies<br />

mit Haselnüssen und<br />

getrockneten Kirschen<br />

Von Annie Rigg<br />

Ergibt etwa 16 Stück<br />

150 g Haselnüsse, geschält<br />

225 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />

150 g Butter<br />

4 Eier<br />

300 g heller brauner Zucker<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

125 g Mehl<br />

eine Prise Salz<br />

125 g getrocknete Kirschen<br />

FÜR DIE SCHOKOLADENGANACHE<br />

350 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />

225 g Butter<br />

225 ml Milch<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

450 g Puderzucker, gesiebt<br />

Herzen aus Schokolade o.ä. zur Dekoration<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Röste die Haselnüsse<br />

5 Minuten lang. Lasse sie kurz abkühlen, dann hacke sie grob und<br />

stelle sie beiseite. Lasse den Ofen an.<br />

2 Schmelze Schokolade und Butter in einer hitzebeständigen<br />

Schüssel im Wasserbad, rühre sie glatt und lasse sie leicht<br />

abkühlen.<br />

3 Gib Eier und Zucker in die Rührschüssel einer Küchenmaschine<br />

mit Rührbesen (oder verwende ein elektrisches Handrührgerät)<br />

und schlage beides hell und schaumig auf. Rühre Aroma und<br />

Schokoladenmischung ein. Siebe Mehl und Salz darüber und hebe<br />

es zusammen mit den Haselnüssen und den Kirschen unter.<br />

4 Gib den Teig in eine quadratische, gefettete und mit Backpapier<br />

ausgelegte Backform mit 22 cm Seitenlänge, und backe ihn 25<br />

Minuten. Lasse ihn in der Form völlig auskühlen.<br />

5 Schmelze Schokolade und Butter für die Ganache in einer<br />

hitzebeständigen Schüssel im Wasserbad. Rühre sie glatt und lasse<br />

sie leicht abkühlen.<br />

6 Schlage in einer weiteren Schüssel Milch, Vanille und Puderzucker<br />

zu einer glatten Masse. Gib die Schokoladenmischung dazu und<br />

rühre alles glatt. Lasse die Ganache vor der Weiterverwendung<br />

etwas eindicken.<br />

7 Verteile die Schokoladenganache auf die abgekühlten Brownies,<br />

bevor Du sie in Quadrate schneidest. Dekoriere sie mit den<br />

Herzen.<br />

98 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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Foto Nektarinen-Heidelbeer-Schnitten mit Lavendel-Zucker © Loupe Images/Kate Whitaker. Text © Sarah Randell<br />

Nektarinen-Heidelbeer-<br />

Schnitten mit Lavendel-Zucker<br />

Von Sarah Randell<br />

Ergibt 14 Stück<br />

3 Eier Größe L<br />

200 g feinster Zucker, plus 2 EL zum Bestreuen<br />

175 g Mehl, gesiebt<br />

2 TL Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

½ TL Bourbon-Vanillearoma<br />

175 g weiche Butter, gewürfelt<br />

1 getrocknete Lavendel-Knospen<br />

3 reife, aber feste Nektarinen<br />

200 g Heidelbeeren<br />

1 EL Grieß<br />

Feingeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Gib Eier, Zucker, Mehl, Backpulver, Salz,<br />

Aroma, Butter und die Hälfte der Lavendelknospen in die Küchenmaschine<br />

(oder nimm eine große Rührschüssel und ein elektrisches Handrührgerät)<br />

und schlage alles zu einem glatten Teig. Entsteine die Nektarinen, schneide sie<br />

in häppchengroße Stücke und ziehe sie zusammen mit den Heidelbeeren<br />

unter den Teig.<br />

2 Lege den Boden einer Backform von 33x20x4 cm mit Backpapier aus, fette<br />

es leicht mit Butter ein und streue den Grieß und eine sehr kleine Menge<br />

Mehl darüber. Fülle den Teig in die Form und streiche ihn mit einem<br />

Teigspachtel glatt.<br />

3 Mische für den Lavendelzucker die andere Hälfte der Lavendelknospen mit<br />

den 2 EL Zucker und der Zitronenschale und streue die Mischung<br />

gleichmäßig über den Teig.<br />

4 Backe den Kuchen ca. 35 Minuten - bis er aufgegangen und goldbraun ist.<br />

Lasse ihn in der Form abkühlen, bevor Du ihn in 14 Rechtecke schneidest.<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 99


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Pecannuss-Brownies mit<br />

Käsekuchen-Marmorierung<br />

Von Sarah Randell<br />

Ergibt 16 Stück<br />

100 g Pecannüsse, halbiert<br />

100 g Zartbitterschokolade (70% Kakaobestandteil),<br />

in Stücke gebrochen<br />

100 g weiche Butter<br />

200 g heller brauner Zucker<br />

2 Eier Größe L, leicht verquirlt<br />

100 g Mehl, gesiebt<br />

FÜR DEN KÄSEKUCHEN<br />

1 Ei Größe L<br />

150 g Frischkäse<br />

40 g Zucker<br />

1 EL Mehl<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Streue die Pecannüsse auf ein<br />

Backblech und röste sie 10 Minuten lang, dann lasse sie abkühlen.<br />

2 Schmelze die Schokolade in einer kleinen hitzebeständigen<br />

Schüssel im Wasserbad. Nimm sie aus der Wärme. Hacke die<br />

Pecannüsse grob in Stücke.<br />

3 Schlage Butter und Zucker in der Küchenmaschine (oder in einer<br />

großen Rührschüssel mit einem elektrischen Handrührgerät)<br />

gründlich auf. Rühre nach und nach die verquirlten Eier unter, dann<br />

das Mehl und schließlich die abgekühlte Schokolade. Mische alles<br />

gut durch. Ziehe die gehackten Pecannüsse mit einem großen<br />

Metalllöffel unter.<br />

4 Rühre alle Zutaten für den Käsekuchen in einer Schüssel zu einer<br />

glatten Masse.<br />

5 Öle eine quadratische Backform von 18 cm Seitenlänge ein.<br />

Lege sie mit Backpapier aus und fülle die Schokoladenmischung<br />

hinein. Streiche sie mit einem Teigspachtel glatt. Gib Kleckse<br />

der Käsekuchenmischung oben drauf und ziehe sie mit einem<br />

Cocktailstick oder dem Stielende eines Teelöffels spiralförmig durch<br />

den Schokoladenteig.<br />

6 Backe die Brownies 25 Minuten. Lasse sie völlig auskühlen, bevor<br />

Du sie in 16 Quadrate schneidest.<br />

Foto Pecannuss-Brownies mit Käsekuchen-Marmorierung © Loupe Images/Kate Whitaker. Text © Sarah Randell<br />

100 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


Foto Marmorierte Ingwer-Keks-Riegel © Loupe Images/Jonathan Gregson. Text © Claire Burnet<br />

Marmorierte Ingwer-<br />

Keks-Riegel<br />

Von Claire Burnet<br />

Ergibt 12 Riegel oder 24 Mini-Riegel<br />

150 g Ingwer-Kekse<br />

125 g Butter<br />

200 g Zartbitterschokolade, in Stücken<br />

1 EL Zucker<br />

2 EL heller Rübensirup<br />

50 g kandierter Ingwer, gehackt<br />

FÜR DEN SCHOKOLADENÜBERZUG<br />

200 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />

50 g Vollmilchschokolade, gehackt<br />

1 Zerbrösele die Kekse in kleine Stücke – gib sie in einen Gefrierbeutel und<br />

zerdrücke sie mit einem Rollholz, aber nicht zu sehr, Du sollst Stückchen<br />

bekommen, keine Krümel. Gib Butter, Schokolade, Zucker und den Sirup in<br />

eine große Stielkasserolle und schmelze sie unter ständigem Rühren auf<br />

niedriger Hitze.<br />

2 Nimm die Kasserolle vom Herd und rühre die Keksstücke und den<br />

kandierten Ingwer hinein. Lege ein kleines Backblech (28 x 18 cm) oder eine<br />

Brownie-Backform (22 cm Seitenlange) mit Alufolie aus, gib die<br />

Keksmischung hinein und stelle sie in den Kühlschrank.<br />

3 Temperiere die Zartbitterschokolade für den Überzug wie auf Seite 96<br />

beschrieben. Gieße sie dann über die gekühlte Mischung und verteile sie mit<br />

einem Metallschaber. Lasse sie im Kühlschrank fest werden.<br />

4 Schmelze die Vollmilchschokolade für die Dekoration in einer<br />

hitzebeständigen Schüssel im Wasserbad. Nimm sie, sobald sie geschmolzen<br />

ist, aus der Wärme, tauche die Spitzen einer Gabel hinein. Während Du die<br />

Gabel über der Oberfläche der Keksriegel hin und her bewegst, träufelst Du<br />

ein Muster auf die dunkle Schokolade. Stelle die Form zum Festwerden<br />

wieder in den Kühlschrank und schneide die schokolierte Keksmasse dann<br />

mit einem heißen Messer in Riegel.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking h eA ven 101


Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />

Foto Himbeerschnecken © Loupe Images/Peter Cassidy. Text © Miisa Mink<br />

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Himbeerschnecken<br />

Von Miisa Mink<br />

Ergibt 35 – 40 Stück<br />

200 g weiche Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />

125 g feinster Zucker<br />

1 Ei<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

250 g Mehl<br />

1 TL Backpulver<br />

150 g Himbeergelee oder -marmelade<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

1 Gib Butter und Zucker in eine Rührschüssel und schlage sie mit<br />

einem Holzlöffel oder einem elektrischen Handrührgerät hell und<br />

schaumig auf. Rühre das Ei gründlich ein. Gib Aroma, Mehl und<br />

Backpulver zu und rühre alles zu einem glatten Teig. Rolle ihn zu<br />

einer Kugel, packe ihn in Frischhaltefolie ein und lege ihn<br />

mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank.<br />

2 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Hole den Teig aus dem<br />

Kühlschrak, packe ihn aus der Folie und rolle ihn auf einer gut<br />

bemehlten Arbeitsfl äche mit einem Rollholz auf etwa 35 x 40 cm<br />

aus.<br />

3 Streiche<br />

den Gelee oder die Marmelade gleichmäßig auf den Teig,<br />

lasse dabei einen 2 cm breiten Randstreifen rundherum frei. Rolle<br />

den Teig von der langen Seite her auf. Schneide ihn in etwa 1 cm<br />

dicke Scheiben. Lege 2-3 Backbleche mit Backpapier aus und<br />

verteile die Schnecken mit der Schnittseite nach unten darauf.<br />

Lasse ausreichend Abstand zwischen den Gebäckstücken, denn<br />

sie gehen beim Backen auf. Backe sie 12-15 Minuten goldbraun.<br />

Lasse sie etwas abkühlen und lege sie dann zum völligen<br />

Auskühlen auf ein Kuchengitter. Bestäube sie kurz vor dem<br />

Servieren mit Puderzucker.<br />

Foto Orangen-Cranberry-Gebäck (Scones) © Loupe Images/Kate Whitaker. Text © Bea Vo<br />

Orangen-Cranberry-Gebäck<br />

(Scones)<br />

Von Bea Vo<br />

Ergibt etwa 12 Stück<br />

5 EL feinster Zucker, plus etwas mehr zum Bestreuen<br />

Feingeriebene Schale von 1 Orange<br />

530 g Mehl<br />

1½ TL Backpulver<br />

½ TL Salz<br />

350 g kalte Butter, gewürfelt<br />

3 Eier und 1 Eigelb<br />

185 ml Schlagsahne<br />

100 g getrocknete Cranberrys<br />

1 Vermische Zucker und Orangenschale in der Küchenmaschine mit<br />

den Knethaken, bis der Zucker nach Zitrusfrucht riecht (oder<br />

verreibe die beiden Zutaten mit den Fingern). Rühre Mehl,<br />

Backpulver und Salz dazu.<br />

2 Gib die kalte Butter dazu und knete sie mit den Fingerspitzen ein<br />

(oder in der Küchenmaschine mit den Knethaken), bis Du eine<br />

sandige Konsistenz hast. Stelle die Masse 20 Minuten in den<br />

Kühlschrank.<br />

3 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Gib Eier, Eigelb und Sahne in<br />

eine separate Schüssel und verquirle sie leicht. Gieße sie über die<br />

Mehlmischung und gib die Cranberrys dazu. Hebe Mehl und Früchte<br />

vorsichtig unter, achte darauf, nicht zu viel zu rühren, damit die<br />

Gebäckstücke gelingen. Der Teig wird ziemlich weich und klebrig sein.<br />

4 Lege ein Backblech mit Backpapier aus und bestreue es großzügig<br />

mit Zucker. Kippe den Teig auf das Backblech und streue Zucker<br />

oben drauf. Drücke ihn fl ach zu einer Scheibe von etwa 3 cm Höhe.<br />

5 Schneide den Teig in große Stücke, ähnlich wie bei einer Pastete, und<br />

verteile sie auf dem Backblech. Backe sie 25-30 Minuten, bis sie<br />

goldbraun sind und bei Druck stabile bleiben. Serviere sie noch<br />

warm – Scones schmecken frisch gebacken am besten.<br />

102 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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Foto „Peanut butter and jelly whoopie pies” © Loupe Images/Steve Painter. Text © Hannah Miles<br />

Whoopie Pies mit<br />

Erdnussbutter und Gelee<br />

Von Hannah Miles<br />

Ergibt 12 Stücke<br />

125 g weiche Butter<br />

1 EL weiche Erdnussbutter<br />

200 g feinster Zucker<br />

1 Ei Größe L<br />

320 g Mehl<br />

2 ½ TL Backpulver<br />

1 TL Salz<br />

250 ml Buttermilch<br />

100 ml heißes (nicht kochendes) Wasser<br />

FÜR DIE ERDNUSSGLASUR<br />

1 TL Butter<br />

1 EL weiche Erdnussbutter<br />

150 g Puderzucker<br />

50 g gesalzene Erdnüsse, gehackt<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

70 g weiche Butter<br />

2 EL weiche Erdnussbutter<br />

200 g Puderzucker, gesiebt<br />

3 EL saure Sahne<br />

3 EL Himbeergelee<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Rühre Butter, Erdnussbutter<br />

und Zucker cremig. Rühre das Ei gründlich ein. Siebe Mehl und<br />

Backpulver darüber, gib Salz und Buttermilch dazu und verrühre alles<br />

gut. Gieße das heiße Wasser dazu und arbeite es gut ein.<br />

2 Fette zwei Whoopie-Pie-Backformen mit je 12 Vertiefungen ein<br />

und gib in jede Vertiefungen einen großen Löffel voll von der<br />

Teigmischung. Lasse sie 10 Minuten ruhen und backe sie dann 10-12<br />

Minuten. Nimm sie aus dem Ofen, lasse sie etwas abkühlen und<br />

stürze sie dann auf ein Kuchengitter.<br />

3 Erwärme für die Glasur Butter, Erdnussbutter, Puderzucker und 60 ml<br />

kaltes Wasser in einem Topf auf niedriger Stufe. Köchele es zu einer<br />

glatten, dicken Glasur und gib diese mit einem Löffel auf die Hälfte<br />

der Whoopie Pies. Am besten geht das, solange sie noch warm auf<br />

dem Kuchengitter liegen und Du ein Stück Backpapier unterlegst, um<br />

ablaufenden Guss aufzufangen. Lasse den Guss völlig erkalten.<br />

4 Schlage für die Füllung Butter, Erdnussbutter, Puderzucker und saure<br />

Sahne in einer Rührschüssel leicht und cremig auf.<br />

5 Fülle die Crème in einen Spritzbeutel mit einer großen Sterntülle.<br />

Spritze kleine Sterne kreisförmig auf die 12 nichtglasierten Whoopieabgerundeten<br />

Messer auf den Hälften. Gib einen Löffel Gelee oben<br />

Pie-Hälften. Hebe etwas Creme für die Dekoration auf. Falls Du<br />

keinen Spritzbeutel hast, verteile die Füllung dick mit einem<br />

auf die Füllung und lege jeweils eine glasierte Pie-Hälfte darauf.<br />

Spritze mit der restlichen Creme einen Stern auf jeden Whoopie Pie<br />

und betreue sie mit den gehackten Erdnüssen.<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 103


Foto ”Cherry marzipan streusel squares” © Loupe Images/Kate Whitaker. Text © Sarah Randell<br />

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Kirsch-Marzipan-<br />

Streusel-Kuchen<br />

Von Sarah Randell<br />

Ergibt 12 Stücke<br />

100 g Mehl<br />

50 g kalte Butter, gewürfelt<br />

1 EL Puderzucker<br />

5 EL Kirschmarmelade<br />

FÜR DIE STREUSEL<br />

75 g Mehl<br />

75 g Zucker<br />

25 g weiche Butter, gewürfelt<br />

50 g Marzipan-Rohmasse, gewürfelt<br />

50 g Belegkirschen, gehackt<br />

50 g Mandeln, gehobelt<br />

FÜR DIE MANDELSCHICHT<br />

100 g weiche Butter, gewürfelt<br />

75 g feinster Zucker<br />

2 Eier Größe L, leicht verquirlt<br />

100 g Mandeln, gemahlen<br />

25 g Mehl<br />

1 Gib Mehl, Butter und Zucker für den Teig in die Küchenmaschine<br />

und mixe, bis die Mischung aussieht wie Brotkrümel. Gib 2 EL<br />

kaltes Wasser dazu und mixe wieder. Wenn nötig, füge noch ein<br />

paar Tropfen Wasser hinzu, um einen knetbaren Teig zu bekommen.<br />

2 Kippe den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und rolle ihn<br />

etwa 3-4 mm dick aus. Schneide die Ränder mit einem scharfen<br />

Messer ab, um ein Quadrat von etwa 19 cm Seitenlänge zu<br />

erhalten. Fette eine quadratische Springform von 18 cm ein und<br />

lege den Teig hinein – er wird rundherum an den Seiten etwas<br />

hochstehen. Stelle die Form 30 Minuten in den Kühlschrank.<br />

3 Heize den Backofen auf 200 °C vor und bereite die Streusel zu.<br />

Gib Mehl und Zucker in die Küchenmaschine (oder nimm eine<br />

Rührschüssel und ein elektrisches Handrührgerät) und mische sie<br />

durch. Gib die Butter dazu und mische weiter, bis Du Krümel hast.<br />

Rühre Marzipan, kandierte Kirschen und gehobelte Mandeln dazu.<br />

4 Mische alle Zutaten für die Mandelschicht in der Küchenmaschine<br />

zu einer glatten Masse.<br />

5 Streiche die Kirschmarmelade auf den gekühlten Teigboden. Gib<br />

Kekse der Mandelmischung mit einem Löffel auf die Marmelade<br />

und streiche sie mit einem Teigspachtel glatt. Streue die Streusel<br />

auf die Oberfläche. Stelle die Form auf ein Backblech und backe<br />

den Kuchen 40 Minuten, bis er hell-goldbraun ist. Decke ihn gegen<br />

Ende der Backzeit mit Alufolie ab, damit er nicht zu stark bräunt.<br />

Lasse ihn in der Form abkühlen, bevor Du ihn in 12 Quadrate<br />

schneidest.<br />

104 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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Pistazien-Eiscreme-Macarons<br />

Foto “Pistachio macaroons” © Loupe Images/Kate Whitaker. Text © Hannah Miles<br />

Von Hannah Miles<br />

Ergibt 15 Stück<br />

60 g Mandeln, gemahlen<br />

60 g Pistazienkerne, ungesalzen<br />

150 g Puderzucker<br />

90 g Eiweiß<br />

etwa 3 Eier (hebe das Eigelb auf)<br />

75 g feinster Zucker<br />

grüne Lebensmittelfarbe<br />

FÜR DIE EISCREME<br />

3 Eigelb<br />

90 g plus 1 EL feinster Zucker<br />

100 g Pistazienkerne, ungesalzen<br />

100 ml Milch<br />

200 ml Crème Double<br />

½ TL Bourbon-Vanillearoma<br />

grüne Lebensmittelfarbe<br />

1 Lege zwei Backbleche mit Backpapier aus. Gib die gemahlenen<br />

Mandeln, die Pistazien und den Puderzucker in die Küchenmaschine<br />

und zerkleinere sie zu sehr feinem Pulver. Siebe sie in eine Schüssel<br />

und gib alle Nussstücke, die nicht durch das Sieb passen, zurück in<br />

den Mixer, zerkleinere sie und siebe wieder.<br />

2 Schlage das Eiweiß zu steifem Eischnee und gib dann den Zucker<br />

löffelweise dazu. Schlage so lange weiter, bis die Mischung glatt<br />

und glänzend ist. Hebe das Pistazienpulver mit ein paar Tropfen<br />

Lebensmittelfarbe in drei Portionen mit einem Teigspachtel unter,<br />

bis die Mischung gerade eine Spitze formt. Fülle die Masse in einen<br />

Spritzbeutel mit einer großen runden Tülle und spritze 30 Scheiben<br />

mit 5 cm Durchmesser auf die Backbleche. Stelle sie 1 Stunde zur<br />

Seite, damit sie eine Haut bilden.<br />

3 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Backe die Macarons 15-20<br />

Minuten, bis sie fest sind. Lasse sie auf den Backblechen abkühlen.<br />

4 Schlage für die Eiscreme das Eigelb mit dem Zucker dick und cremig.<br />

Hacke die Pistazien sehr fein. Erhitze Milch und Crème Double mit<br />

den Pistazien in einer Stielkasserolle und bringe sie zum Kochen.<br />

Gieße die heiße Crememischung über das Eigelb, füge Aroma und<br />

ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe zu und gib dann alles in die<br />

Kasserolle zurück und koche es unter ständigem Rühren ein. Lasse<br />

die Masse völlig auskühlen. Bereite das Eis in einer Eismaschine zu<br />

oder fülle die Masse in einen Gefrierbehälter, stelle ihn in das<br />

Gefrierfach und rühre die Masse alle 30 Minuten durch, bis sie<br />

gefroren ist.<br />

5 Fülle je zwei Macaronhälften mit etwas leicht angetauter Eiscreme<br />

und serviere sie sofort.<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 105


Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />

Foto „Fruit pops“ © Loupe Images/Nichole Rees. Text © Clare O’Connell<br />

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Frucht-Pops<br />

Von Clare O’Connell<br />

Ergibt 20 Stück<br />

Ein Schokoladenkuchen von<br />

20 cm Durchmesser, gebacken<br />

nach Deinem Lieblingsrezept<br />

70 g Frischkäse, Vollfettstufe<br />

140 g Puderzucker, gesiebt<br />

400 g Päckchen Candy Melts in rot, weiß, grün und gelb<br />

schwarze Kakaobutter oder ein schwarzer<br />

Lebensmittelfarbstift<br />

1 Zerbrösele den Schokoladenkuchen in einem Mixer. Vermische<br />

Frischkäse und Puderzucker und verknete sie mit den Teigbröseln, bis Du<br />

eine feuchte Mischung hast. Rolle daraus 20 Kugeln und stelle sie in den<br />

Kühlschrank, bis sie fest sind.<br />

2 Forme für den Erdbeer-Pop eine Teigkugel zu einem Kegel mit runder<br />

Spitze und schmelze die roten Candy Melts. Tauche einen Stiel in die<br />

Überzugsmasse und stecke ihn in den Teigkegel. Tauche jetzt den Kegel in<br />

die rote Masse. Rühre die Masse gelegentlich um, damit sie glatt bleibt<br />

– sollte sie zu dick werden, gib etwas Pfl anzenöl dazu. Lasse<br />

überschüssigen Guss ablaufen und den Überzug fest werden.<br />

3 Bereite die Wassermelonen-Pops vor wie für die Erdbeeren beschrieben.<br />

Erwärme dann die weißen Candy Melts. Tauche die Seiten der Pops ein<br />

und lasse den Guss fest werden. Erwärme schließlich die grünen Candy<br />

Melts, tauche die weißen Kanten ein und lasse einen schmalen Streifen<br />

weiß stehen. Dafür füllst Du am besten einen Löffel mit grünem Guss<br />

und tauchst den Pop in den Löffel statt in die Schüssel. Klopfe jeweils<br />

überschüssigen Guss leicht ab und lasse den Überzug fest werden.<br />

4 Forme aus dem Teig für die Bananen-Pops Zylinder mit<br />

zusammengedrückten Enden und bereite die gelben Candy Melts vor.<br />

Tauche einen Stiel in die Masse und stecke ihn in den Teigzylinder. Tauche<br />

den Pop in die gelbe Überzugsmasse, lasse überschüssigen Guss ablaufen<br />

und den Überzug fest werden.<br />

5 Erwärme die schwarze Kakaobutter in der Mikrowelle auf mittlerer Stufe<br />

2-4 Minuten und verwende sie mit einem Pinsel, um die Pops zu<br />

dekorieren. Alternativ kannst Du Stift mit schwarzer Lebensmittelfarbe<br />

verwenden. Lasse die Farbe 5–10 Minuten im Gefrierfach trocken, dann<br />

decke die Pops ab und stelle sie in den Kühlschrank.<br />

1<strong>06</strong> Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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Chambord Himbeer-<br />

Whoopie-Pies<br />

Von Hannah Miles<br />

Ergibt 12 Stück<br />

125 g weiche Butter<br />

200 g feinster Zucker<br />

1 Ei Größe L<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

320 g Mehl<br />

eine Prise Salz<br />

2 ½ TL Backpulver<br />

250 ml Buttermilch<br />

100 ml heißes (nicht kochendes) Wasser<br />

FÜR DIE HIMBEER-CREME<br />

150 ml Crème Double<br />

250 g Mascarpone<br />

4 EL Chambord (schwarzer Himbeerlikör)<br />

60 g frische Himbeeren, plus 12 Stück für die Dekoration<br />

FÜR DEN GUSS<br />

3 EL Puderzucker<br />

Blattgold<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Schlage Butter und Zucker 2-3<br />

Minuten leicht und cremig auf. Rühre das Ei und das Aroma unter.<br />

Siebe Mehl, Backpulver und Salz darüber und gib die Buttermilch<br />

dazu. Rühre alles zu einem glatten Teig. Rühre dann das heiße<br />

Wasser ein.<br />

2 Fette zwei Whoopie-Pie-Backformen mit je 12 Vertiefungen aus.<br />

Gib einen großen Löffel der Mischung in jede Vertiefung. Lasse den<br />

Teig 10 Minuten ruhen und backe ihn dann 10–12 Minuten. Nimm<br />

die Form aus dem Ofen, lasse sie etwas abkühlen und stürze die<br />

Pies dann zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />

3 Schlage die Crème Double für die Himbeercreme steif. Schlage<br />

den Mascarone auf und rühre ihn dann mit 2 EL Himbeerlikör und<br />

den Himbeeren in die Creme. Die Himbeeren werden beim<br />

Rühren zerdrückt. Stelle die Creme in den Kühlschrank.<br />

4 Erwärme den Puderzucker, die restlichen 2 EL Likör und 1 EL<br />

kaltes Wasser in einem Topf, bis der Puderzucker aufgelöst ist.<br />

Träufele den Guss über 12 Whoopie-Pie-Hälften und lege je eine<br />

Himbeere darauf. Streiche mit einem Pinsel etwas Guss auf die<br />

Himbeeren und drücke mit einer Pinzette Blattgold darauf.<br />

5 Fülle die Cremefüllung in einen Spritzbeutel mit einer großen<br />

Stern-Tülle und spritze Sterne auf die unglasierten Whoopie-Pie-<br />

Hälften. Lege jeweils eine dekorierte Hälfte darauf.<br />

Foto „Chambord raspberry whoopie pies” © Loupe Images/Steve Painter. Text © Hannah Miles<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 107


Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />

Rezept und Foto “Rhubarb crumble squares” © Abel and Cole (www.abelandcole.co.uk)<br />

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Rhabarber-Streusel-Teilchen<br />

Ergibt 9 Stücke<br />

8 große Rhabarberstangen, in 2-cm-Stücke geschnitten<br />

3-4 EL feinster Zucker (für den Rhabarber)<br />

½ Vanillestange (nach Belieben)<br />

250 g Mehl<br />

2 cm frische Ingwerwurzel, geschält und gerieben<br />

125 g feinster Zucker (für die Streusel)<br />

125 g Butter<br />

eine Prise Salz<br />

eine gute Handvoll Mandeln, grob gehackt<br />

1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Mische Rhabarber und Zucker und<br />

gib sie mit der Vanille in einen vorgewärmten Topf. Träufele nach ein paar<br />

Sekunden 2-3 EL Wasser darüber. Rühre alles um und dünste es zu einem<br />

weichen Kompott. Gib eventuell Wasser hinzu und süße nach Geschmack<br />

mit Zucker nach. Lasse das Kompott abkühlen.<br />

2 Gib für die Streusel Mehl, Ingwerwurzel, Zucker, Butter und Salz in einen<br />

Mixer und mische, bis Du eine krümelige Masse hast. Gib davon 5 EL in<br />

eine Schüssel und rühre die Mandeln ein.<br />

3 Mische die im Mixer verbliebene Masse für den Mürbeteigboden so<br />

lange, bis sich eine Kugel formt. Kippe diese in eine mit Backpapier<br />

ausgelegte Backform. Drücke den Teig mit Deiner Handfl äche auf dem<br />

Boden fest.<br />

4 Backe<br />

den Mürbeteigboden 10-15 Minuten goldbraun. Lasse ihn etwas<br />

abkühlen, dann verteile das Rhabarberkompott darauf und streue die<br />

Streusel gleichmäßig darüber. Stelle die Form für weitere 10–15 Minuten in<br />

den Ofen zurück und backe, bis die Oberfläche knusprig und goldbraun ist.<br />

Lasse alles vor dem Servieren völlig auskühlen.<br />

Rezept und Foto „Hazelnut meringues” © Rosie Fontanillas von <strong>Food</strong>ie Flavours (www.foodiefl avours.com)<br />

Haselnuss-Baiser mit<br />

Waldfrucht-Sahne<br />

Von Rosie Fontanillas von <strong>Food</strong>ie Flavours<br />

(www.foodiefl avours.com)<br />

Ergibt etwa 12 Baisers<br />

FÜR DAS BAISER<br />

3 Eiweiß<br />

175 g feinster Zucker, plus 1 EL für die Sahnefüllung<br />

13 Tropfen natürliches Haselnuss-Aroma<br />

220 ml Crème Double<br />

8 Tropfen natürliches Waldfrucht-Aroma<br />

frische Himbeeren und Heidelbeeren, für die Sahne<br />

heller brauner Zucker zum Bestreuen<br />

1 Heize den Backofen auf 100 °C vor und lege ein Backblech mit Backpapier<br />

aus.<br />

2 Schlage das Eiweiß, bis es weiche Spitzen formt. Gib unter ständigem<br />

Rühren den Zucker teelöffelweise dazu. Rühre das Haselnuss-Aroma gut<br />

ein.<br />

3 Forme aus der Baisermasse vorsichtig mit zwei Dessertlöffeln kleine<br />

Kleckse auf dem Backblech und bestreue sie mit dem hellen braunen<br />

Zucker. Stelle sie 3-4 Stunden in den Backofen, bis sie fest und trocken sind<br />

und lasse sie dann abkühlen.<br />

4 Schlage die Crème Double steif. Gib 1 TL Zucker und das<br />

Waldfruchtaroma dazu und rühre beides gut ein.<br />

5 Fülle nach dem Abkühlen je zwei Baisers mit der Sahne und den frischen<br />

Früchten.<br />

108 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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Rezept und Foto „Blueberry hot cross buns” © Seasonal Berries (www.seasonalberries.co.uk)<br />

Heidelbeer-Hefebrötchen<br />

Ergibt 12 Stück<br />

500 g Mehl<br />

1 EL Salz<br />

1½ TL Lebkuchengewürz<br />

50 g feinster Zucker<br />

Feingeriebene Schale von 1 Orange und 1 Zitrone<br />

50 g kalte Butter, gewürfelt<br />

2 TL Trockenhefe<br />

200-250 ml Milch<br />

1 Ei, verquirlt<br />

150 g Heidelbeeren<br />

FÜR DIE KREUZE<br />

100 g Mehl<br />

6-6½ EL Wasser<br />

FÜR DEN GUSS<br />

2 EL feinster Zucker<br />

4 EL Milch<br />

1 Mische Mehl, Salz, Gewürze, Zucker und geriebene Schale in eine große<br />

Schüssel. Knete die Butter mit den Fingerspitzen ein, bis die Masse<br />

krümelig wird, dann rühre die Hefe unter.<br />

2 Erwärme die Milch in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle, bis sie<br />

handwarm ist. Gib das Ei zu der Mehlmischung, dann rühre so viel von<br />

der warmen Milch unter, bis der Teig weich, aber nicht klebrig ist.<br />

3 Kippe den Teig auf die Arbeitsfl äche und knete ihn 10 Minuten durch,<br />

dann gib ihn zurück in die Schüssel. Decke ihn mit einem Tuch ab und<br />

lasse ihn an einem warmen Ort 45-60 Minuten ruhen, bis er seine<br />

Größe verdoppelt hat.<br />

4 Knete den Teig noch einmal durch, dann knete die Heidelbeeren ein.<br />

Schneide ihn in 12 Stücke, forme daraus runde Brötchen und lege<br />

sie auf ein großes gefettetes Backblech. Decke sie lose mit gefetteter<br />

Frischhaltefolie ab und lasse sie an einem warmen Ort 20 – 30 Minuten<br />

aufgehen.<br />

5 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Siebe für die Kreuze das Mehl in<br />

eine Schüssel und rühre es mit Wasser zu einer glatten, spritzfähigen<br />

Mischung. Fülle diese in einen Einweg-Spritzbeutel, schneide die Spitze<br />

ab und spritze Kreuze auf die Brötchen.<br />

6 Backe die Brötchen 15 Minuten, bis sie goldbraun und aufgegangen sind.<br />

Bereite in der Zwischenzeit die Glasur vor. Löse in einem kleinen Topf<br />

den Zucker in der Milch auf und koche die Mischung 1 Minute lang.<br />

Bestreiche damit die Brötchen, sobald sie aus dem Ofen kommen. Lasse<br />

sie abkühlen, dann serviere sie aufgeschnitten und mit Butter bestrichen.<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 109


Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />

Rezept und Foto „Mini chocolate nests” © Seasonal Berries (www.seasonalberries.co.uk)<br />

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Kleine Schokoladennester<br />

Ergibt 12 Stück<br />

Etwas Öl zum einfetten<br />

25 g Kakaopulver<br />

3 EL kochendes Wasser<br />

175 g weiche Margarine<br />

175 g feinster Zucker<br />

150 g Mehl<br />

1½ TL Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

3 Eier<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

300 ml Creme Double<br />

100 g weiße Schokoladen-Späne<br />

250 g Himbeeren<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette die 12 Vertiefungen eines<br />

Muffi nbleches leicht mit Öl ein, dann lege die Böden der Form mit<br />

je einem runden Stück Backpapier aus.<br />

2 Gib den Kakao in eine kleine Schüssel, mische ihn mit dem<br />

kochenden Wasser zu einer glatten Paste und lasse diese abkühlen.<br />

3 Gib Margarine, Zucker, Mehl, Backpulver und Salz in eine<br />

Rührschüssel, füge die Kakaopaste und die Eier hinzu und rühre<br />

alles zu einer glatten Masse. Verteile die Mischung gleichmäßig auf<br />

die Muffinförmchen, streiche die Oberfl ächen glatt und backe<br />

den Teig 12 – 15 Minuten, bis er gut aufgegangen ist und die<br />

Oberfl äche auf Fingerdruck federnd nachgibt.<br />

4 Lasse die Nester 5 Minuten ruhen, löse dann die Ränder mit einem<br />

Messer, stürze sie auf ein Kuchengitter und ziehe das Papier ab.<br />

5 Schlage die Crème in einer Rührschüssel auf, bis sie weiche Spitzen<br />

formt. Schneide die Kuchen in zwei Hälften, fülle sie mit der Creme<br />

und lege sie zusammen. Streiche die restliche Creme oben drauf.<br />

Lege die Himbeeren in die Mitte der Kuchen und streue zum<br />

Schluss die weißen Schokoladen-Späne auf den Rand, als ob Du<br />

ein Nest baust.<br />

Rezept und Foto © Tracy Stonard von Magenta Cakes (www.magentacakes.co.uk/blog)<br />

Kleine Malteser Kuchen<br />

Von Tracy Stonard von Magenta Cakes<br />

(www.magentacakes.co.uk/blog)<br />

Ergibt 4 Stück<br />

85 g Butter<br />

2 EL heller Rübensirup<br />

2 EL Kakaopulver<br />

170 g Weizenvollkornkekse, zerbröselt<br />

170 g Malteser-Schokokugeln, eine Hälfte zerbröselt,<br />

die andere Hälfte ganz<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

1 Lege vier kleine Kastenkuchenformen – 11 cm x 6 cm – mit<br />

Frischhaltefolie aus.<br />

2 Schmelze Butter und Sirup in einem kleinen Topf.<br />

3 Rühre Kakaopulver, Kekskrümel und zerbröselte Malteser gut unter.<br />

4 Lasse die Masse etwas abkühlen, dann hebe die ganzen<br />

Malteserkugeln unter.<br />

5 Gib die Mischung in die Backformen und drücke sie fest, ohne<br />

dabei die Malteser-Kugeln zu zerdrücken.<br />

6 Stelle sie 2 Stunden in den Kühlschrank, bis alles fest ist.<br />

7 Die Kuchen sollten sich leicht aus den Formen lösen. Ziehe die<br />

Folie ab und schneide sie in Scheiben. Bestäube sie abschließend<br />

mit Puderzucker.<br />

110 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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Millionärs-Schnitten<br />

Von Richard Bertinet<br />

FÜR DEN MÜRBETEIG<br />

250 g Butter<br />

250 g feinster Zucker<br />

300 g Mehl<br />

50 g Maisstärke<br />

eine kräftige Prise Salz<br />

FÜR DAS KARAMELL<br />

150 g gesalzene Butter<br />

180 g heller Rübensirup<br />

800 g Kondensmilch<br />

250 g feinster Zucker<br />

FÜR DEN SCHOKOLADENGUSS<br />

Eine kräftige Prise grobes Meersalz<br />

300 g Edelbitterschokolade (70 % Kakaobestandteile)<br />

1 Bereite zuerst den Mürbeteig zu. Schlage Butter und Zucker in einer<br />

Schüssel cremig. Siebe Mehl, Maisstärke und Salz darüber und mische alles<br />

zu einem festen Teig. Lasse ihn 30 Minuten ruhen.<br />

2 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Lege eine große Backform inklusive<br />

der Seiten mit Backpapier aus und drücke den Teig zu einer Schicht auf<br />

dem Boden fest. Steche ihn komplett mit einer Gabel ein. Backe den<br />

Boden 15-20 Minuten, dann stelle den Ofen auf 150 °C und backe ihn<br />

weitere 10-15 Minuten, bis er hell-goldbraun ist. Nimm ihn aus dem Ofen<br />

und lasse ihn zum Abkühlen in der Form.<br />

3 Erhitze alle Zutaten für den Karamell in einem Topf unter ständigem<br />

Rühren 5-8 Minuten lang, bis Blasen aufsteigen und sich die Farbe<br />

durch das Karamellisieren ändert. Streiche den Karamell auf den<br />

Mürbeteigboden und lasse ihn abkühlen.<br />

4 Streue das Meersalz auf den abgekühlten Karamell. Es sollte kalt genug<br />

sein, damit das Salz in Form bleibt und sich nicht im Karamell auflöst. Das<br />

ergibt einen leckeren salzigen Kontrast zu der Süße des Karamells.<br />

5 Breche schließlich die Edelbitterschokolade in Stücke und erhitze<br />

sie im Wasserbad. Rühre, bis sie geschmolzen ist. Gieße sie über den<br />

Karamell und lasse sie abkühlen. Stelle die Form zum Festwerden in den<br />

Kühlschrank und schneide die Schnitten vor dem Servieren zu.<br />

Foto „Millionaire’s shortbread” © Divine Chocolate (www.divinechocolate.com). Text © Richard Bertinet, The Bertinet Kitchen<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 111


Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />

Rezept und Foto “Mini coffee and walnut cakes” © Lakeland (www.lakeland.co.uk)<br />

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Kleine Kaffee-Walnuss-<br />

Kuchen<br />

Ergibt 12 Stück<br />

FÜR DEN TEIG<br />

150 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />

100 g feinster Zucker<br />

50 g heller brauner Zucker<br />

3 Eier Größe M, verquirlt<br />

3 TL lösliches Kaffeepulver<br />

2 TL kochendes Wasser<br />

150 g Mehl, gesiebt<br />

4 g Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

50 g Walnüsse, gehackt<br />

FÜR DIE BUTTERCREME<br />

150 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />

300 g Puderzucker, gesiebt<br />

3 TL lösliches Kaffeepulver<br />

2 TL kochendes Wasser<br />

FÜR DIE DEKORATION<br />

12 Walnuss-Hälften<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Rühre Butter und Zucker cremig, dann<br />

gib die Eier dazu. Löse das Kaffeepulver im Wasser auf und mische den Kaffee<br />

unter die Ei-Mischung. Hebe Mehl, Backpulver, Salz und Walnüsse unter. Verteile<br />

den Teig in die Förmchen eines gefetteten Muffi nbleches mit 12 Vertiefungen<br />

und streiche den Teig mit einem Teelöffel glatt. Backe die Kuchen 15 Minuten,<br />

lasse sie 2 Minuten ruhen, dann stürze sie zum völligen Auskühlen auf ein<br />

Kuchengitter.<br />

2 Schlage Butter und Puderzucker für die Buttercreme hell und schaumig auf.<br />

Löse das Kaffeepulver im Wasser auf und rühre den Kaffee unter die Masse.<br />

3 Schneide die abgekühlten Kuchen einmal durch und streiche die Buttercreme<br />

auf alle Hälften. Lege je zwei Kuchenhälften aufeinander. Dekoriere sie vor dem<br />

Servieren mit den Walnusshälften.<br />

Rezept und Foto “Walnut brownie bites” © Lakeland (www.lakeland.co.uk)<br />

Walnuss-Brownie-Happen<br />

Ergibt etwa 24 Stück<br />

50 g Walnüsse, geröstet und gehackt<br />

80 g weiche Butter<br />

150 g Zartbitterschokolade, grob gehackt<br />

150 g brauner Zucker<br />

1 Ei, leicht verquirlt<br />

50 g Mehl<br />

60 g saure Sahne<br />

3 Päckchen Rolos®<br />

1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette ein Muffi nblech mit 12<br />

Vertiefungen ein und streue die gehackten Walnüsse in die Förmchen.<br />

2 Rühre Butter und Schokolade in einem kleinen Topf auf niedriger Hitze glatt.<br />

Rühre den Zucker ein und lasse die Masse abkühlen, bis sie gerade noch warm<br />

ist.<br />

3 Rühre das Ei unter, dann das Mehl und die saure Sahne. Fülle die Mischung mit<br />

einem Löffel in die Muffinform. Drücke jeweils ein Rolo in die Mitte des Teiges,<br />

dann streiche ihn glatt, damit das Rolo vollständig mit Teig bedeckt ist.<br />

4 Backe die Happen 15 Minuten. Löse mit einem spitzen Messer die Ränder von<br />

der Form. Lasse die Happen 10 Minuten ruhen, dann nimm sie vorsichtig aus<br />

der Form. Serviere sie noch warm.<br />

112 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4


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Photo © Shutterstock<br />

Sommerblumen-Cake-Pops<br />

Ergibt 20 Stück<br />

Ein Schokoladenkuchen, 20 cm Durchmesser, gebacken<br />

nach Deinem Lieblingsrezept<br />

FÜR DIE BUTTERCREME<br />

110 g weiche Butter<br />

220 g Puderzucker<br />

1 EL Kakaopulver<br />

1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />

ZUM DEKORIEREN<br />

Je 1 Päckchen gelbe und grüne Candy Melts<br />

weißer Rollfondant<br />

gelber Rollfondant<br />

essbarer Lebensmittelkleber<br />

diverse Blumenausstecher mit Auswerfer, nach Deiner<br />

Wahl<br />

20 Cake-Pop-Stiele<br />

ein Styroporwürfel<br />

1 Zerbrösele den Schokoladenkuchen im Mixer oder mit Deinen Händen.<br />

Stelle ihn in einer Schüssel beiseite.<br />

2 Schlage die Butter für die Buttercreme mit einem elektrischen<br />

Handrührgerät in einer Schüssel hell und schaumig auf. Rühre<br />

Puderzucker und Kakao hinein, dann das Aroma und rühre alles zu<br />

einer glatten Masse.<br />

3 Gib die Kuchenkrümel zur Buttercreme und verknete alles gründlich<br />

zu einem weichen Teigmasse. Forme kleine Teigmengen zu Kugeln.<br />

Lege sie auf ein Backblech und stelle sie in den Kühlschrank, etwa eine<br />

Stunde zum Festwerden. Nimm sie dann heraus und bringe sie auf<br />

Raumtemperatur.<br />

4 Schmelze die gelben und die grünen Candy Melts in separaten Glasoder<br />

Plastikschüsseln in der Mikrowelle. Erhitze sie immer nur 30<br />

Sekunden auf niedriger Stufe, bis sie völlig geschmolzen sind. Tauche<br />

das Ende eines Cake-Pop-Stiels in die Masse und stecke es dann in den<br />

Cake Pop. Wiederhole das für alles Cake Pops, dann lasse sie am Stiel<br />

fest werden.<br />

5 Tauche jetzt die ganzen Cake Pops in die Candy Melts, um sie damit zu<br />

überziehen – die Hälfte der Cake Pops in grün, die zweite Hälfte gelb.<br />

Stecke sie zum Trocknen in den Styropor-Würfel.<br />

6 Rolle den Rollfondant auf einer leicht mit Puderzucker bestäubten<br />

Arbeitsfl äche aus und steche mit den Auswerf-Ausstechern Blumen<br />

in verschiedenen Größen und Formen aus. Rolle kleine Kugeln für die<br />

Blumenzentren und klebe sie mit essbarem Lebensmittelkleber an.<br />

Klebe eine große Blume auf einige Cake Pops, mehrere kleine Blumen<br />

auf andere Cake Pops und lasse einige Cake Pops so, wie sie sind.<br />

Lasse alles trocknen.<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 113


Last bite<br />

Lindy Smith<br />

und ihre Liebe zur Zuckerkunst<br />

Es gibt kaum noch jemanden, der Lindy Smith und ihre Zuckerkunst nicht kennt.<br />

Wir trafen die sympathische Engländerin zu einem Plausch.<br />

Sie sind seit über 20 Jahren mit der Dekoration von<br />

Gebäck und Motivtorten beschäftigt – wie kamen<br />

Sie dazu? Haben Sie einen Beruf wie Bäcker oder<br />

Konditor gelernt?<br />

Meine eigene Hochzeitstorte in 1991 inspirierte mich dazu,<br />

Abendkurse in “Cake Decoration” zu besuchen. Ich habe es gleich<br />

von der ersten Lektion an geliebt – in der wir übrigens gelernt<br />

haben, Rollfondant herzustellen – man konnte ihn damals noch nicht<br />

fertig kaufen! Über die Jahre habe ich viele verschiedene Bastel- und<br />

Handarbeitstechniken ausprobiert, aber die Zuckerkunst liebe ich<br />

am meisten. Sie vereint meine Freude am Backen, mein Interesse<br />

an Kunst und Design und natürlich die Arbeit mit Farben – was<br />

könnte perfekter sein! Ursprünglich war Tortendekoration für mich<br />

nur ein Hobby, das ich voll und ganz genossen habe. Ich verbesserte<br />

meine Technik immer weiter und merkte, dass ich ein Gespür für<br />

Tortendesign habe – damit begann meine Karriere.<br />

Woher bekommen Sie die Inspiration für Ihre<br />

bezaubernden Projekte, für die Entwürfe Ihrer<br />

eigenen, wunderschönen Ausstecher und Schablonen?<br />

Von allen Seiten! Zum Beispiel haben mich Bauwerke von Gaudi in<br />

Barcelona zu dem Kuchen „A la Gaudi“ im Buch „Lindys kreative<br />

Tortenkunst“ inspiriert. Die Anregung für den „Kissenstapel“ im<br />

selben Buch kam von einem Wandbehang, den ich auf einer Reise<br />

durch Indien gekauft hatte. Das Patchwork-Herz, ebenfalls aus<br />

diesem Buch, basiert auf der Inneneinrichtung des Gästebades, die<br />

ich anlässlich einer Party bei Freunden sah! Anregungen für Designs<br />

umgeben mich ständig und überall; oft sehe ich etwas und sage<br />

“das wäre ein schöner Kuchen!”. Designs und Gestalten sind meine<br />

Leidenschaft, und ich liebe die Herausforderung, neue Ideen zu<br />

entwickeln, die es noch nie vorher zu sehen gab.<br />

Bei meinen eigenen Ausstechern und Schablonen ist es ähnlich, die<br />

Anregungen kommen von überall. Die Schablone „Species Rose“<br />

entstand durch die Fotomontage einer Rosenknospe in meinem<br />

Garten. Meinen Ausstecher für den Plateau-Stiletto entwarf ich,<br />

als die ersten Schuhe in diesem Stil auf den Markt kamen. Ich mag<br />

es, wenn meine Produkte im Trend liegen. Manchmal entwerfe ich<br />

Produkte, um damit selbst ein bestimmtes Design herstellen zu<br />

können, dann wieder beeinflussen die Anfragen meiner Kunden die<br />

Produktgestaltung. Die Ausstecher Farbklecks, Russische Puppe und<br />

Wohnwagen wurden alle von meinen Kunden nachgefragt.<br />

Wie viele Bücher haben Sie bis jetzt verfasst,<br />

10 oder 11? Haben Sie ein Lieblingsbuch?<br />

Eigentlich sind es 13 und gerade habe ich den Vertrag für das<br />

14. Buch unterschrieben. Was mein Lieblingsbuch anbelangt, so<br />

ist es auf jeden Fall das Buch, das dieses Jahr veröffentlicht wird<br />

„Creative colour for cake decorating“. Ich bin völlig begeistert vom<br />

gesamten Konzept dieses Buches, das dem Leser aufzeigt, wie man<br />

Farbanregungen findet und umsetzt, und wie man die Farbtheorie in<br />

der Tortendekoration anwenden kann. Die Zusammenstellung der<br />

sehr unterschiedlichen Projekte fasziniert mich und die Fotos sind<br />

einfach hervorragend geworden!<br />

Als international bekannte Künstlerin sind Sie viel<br />

unterwegs, nicht nur in Europa. Könnten Sie sich<br />

vorstellen, in einem anderen Land zu leben, als in<br />

England?<br />

Ich bin immer gerne auf Reisen – die Welt sehen und sich von<br />

ihr beeinflussen lassen – allerdings komme ich auch wieder gern<br />

nach Hause, nach England zurück. England hat eben das perfekte<br />

Klima für die Tortendekoration, nicht zu heiß oder zu kalt, nicht zu<br />

trocken oder zu feucht. Auf meinen Kursen rund um den Globus<br />

mache ich meine Erfahrungen und höre auch viel von klimatischen<br />

Herausforderungen, so dass ich meinen englischen Schülern immer<br />

sage, wie gut sie es doch haben!<br />

Kreativität kann man ja nicht erzwingen. Wie<br />

schaffen Sie es, neben Workshops, Reisen, Messen<br />

und dem Verkauf eigener Produkte so faszinierende<br />

Bücher mit immer wieder aktuellen und neuen<br />

Gestaltungsideen zu verfassen? Es scheint, als hätte<br />

Ihr Tag mehr als 24 Stunden!<br />

Manchmal wünschte ich, es wäre so, denn meine Arbeit ist ein<br />

andauernder Balanceakt. Ich habe ein kleines Team, das den Online-<br />

Shop und die Kunden betreut, dadurch muss ich mich nicht um<br />

das Tagesgeschäft kümmern. Allerdings führe ich alle meine Kurse<br />

selbst durch und schreibe auch meine Bücher selbst, dazu kommt<br />

die Leitung meines Unternehmens und natürlich die gestalterische<br />

Arbeit. Ich liebe, was ich mache, aber ich fühle mich wie ein Jongleur<br />

und habe lange Arbeitszeiten!<br />

Ihr letztes Buch „The Contemporary Cake<br />

Decoration Bible” war und ist ja sehr erfolgreich,<br />

nicht nur in England. In Deutschland ist es unter<br />

dem Titel „Lindys kreative Tortenkunst“ im<br />

Handel. Mittlerweile gibt es weitere Versionen in<br />

Niederländisch, Spanisch, Italienisch und Gerüchten<br />

zufolge bald auch in Thai. Was ist das für ein Gefühl,<br />

seine Ideen so vielen Menschen mitteilen zu können?<br />

Ich bin mit Leidenschaft bei der Sache und freue mich darüber, dass<br />

so viele Menschen von mir lernen möchten und meine Fähigkeiten<br />

schätzen. Man sagt mir oft, ich sei ihr „Torten-Idol“ und ich fühle<br />

mich natürlich sehr geschmeichelt, dass ich von so vielen so<br />

hochgeschätzt werde.<br />

Anmerkung der<br />

Redaktion: Das Buch<br />

„Creative Colours for cake<br />

decorating“ erscheint auf<br />

Englisch voraussichtlich<br />

im September <strong>2013</strong>. Die<br />

deutsche Übersetzung<br />

(der Titel steht noch nicht<br />

fest) wird im November<br />

<strong>2013</strong> erhältlich sein.<br />

Für weitere Informationen<br />

über Lindy Smith<br />

und ihre Buche unter<br />

www.wagrien-verlag.de<br />

114 Baking h eavenausgabe 4


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