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BAKING HEAVEN ABO 6<br />
SOMMER NR.6/<strong>2013</strong><br />
HEAVEN<br />
INSPIRIERENDE<br />
REZEPTE<br />
Trend Alarm!<br />
Neue Cake Pops &<br />
Pie Pops Rezepte<br />
Englands Nr. 1<br />
Tortendesignerin<br />
Lindy Smith spricht<br />
über ihren Erfolg<br />
SÜSSE BACKIDEEN<br />
LECKEREIEN FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />
Kuchen ✴ Plätzchen ✴ Tartes & Pies ✴ Nachtisch ✴ Naschen zum Kaffee<br />
Deutschland<br />
4,90 EUR<br />
Österreich<br />
4,90 EUR<br />
Schweiz<br />
8,90 CHF<br />
Schokoladen-<br />
Karamell-Kuchen<br />
Weiße Schokoladen<br />
Macadamia Cookies<br />
Sonnenstrahlen-<br />
Zitruskuchen<br />
Blüten- und<br />
Schmetterlings-Kekse
EINFÜHRUNG<br />
Highlights dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong><br />
Schau’n Sie<br />
vorbei!<br />
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www.facebook.com/<br />
cupcakeheavenmagazin<br />
Da fi nden Sie tolle Menschen,<br />
Wettbewerbe, News und süße<br />
Stories.<br />
Nicht vergessen “LIKE” uns!<br />
Homepage:<br />
www.cupcake-heaven-magazin.de<br />
E-Mail:<br />
cupcake@ultimateguide.de<br />
Foto © www.shutterstock.com<br />
Willkommen !!!<br />
…zu unserer ersten <strong>Ausgabe</strong> der Baking <strong>Heaven</strong> in diesem Jahr. Es<br />
ist Juli, und der Sommer ist endlich da.<br />
Wer mag ihn nicht? Sommer,<br />
Sonne, Baggersee, Strand,<br />
Schwimmen, Picknick und vieles<br />
mehr. Da darf ein prall gefüllter<br />
Picknickkorb, wie auf Seite 36<br />
nicht fehlen. Stellt Euch einen<br />
Korb voll leckerer Köstlichkeiten<br />
vor, darunter der saftige<br />
Zitronenkuchen von Seite 12 oder<br />
einer der typisch schottischen<br />
Kuchen.<br />
Mein Favorit für einen<br />
gemütlichen Grillabend ist der<br />
Schwarzbierkuchen von Seite 34.<br />
Also, worauf wartet Ihr noch?<br />
Packt die Badehose ein, schmeißt<br />
den Grill an und dann heißt es nur noch: Sommer – wir kommen!<br />
Natürlich gibt es in dieser <strong>Ausgabe</strong> auch wieder etwas zu<br />
gewinnen. Von Wesco verlosen wir zum Beispiel 5 tolle Sets für<br />
den Frühstückstisch. Weitere Gewinne fi ndet Ihr auf Seite 86.<br />
Wir hatten das Vergnügen, einen netten Plausch mit Lindy Smith,<br />
der englischen Tortendesignerin, halten zu können. Das Interview<br />
fi ndet Ihr auf Seite 114.<br />
Wie immer freuen wir uns auf Euer Feedback und Eure Fotos.<br />
Lob oder Kritik - meldet Euch auf Facebook und per E-Mail.<br />
Unsere <strong>Cupcake</strong> <strong>Heaven</strong> Website erstrahlt in neuem Look, und<br />
nach getaner Arbeit gehen wir nun ins Grüne und genießen den<br />
Sommer.<br />
Wir wünschen Euch einen schönen Juli und viel Spaß beim<br />
Backen!<br />
Keep on Baking - Eure Miriam Moritz<br />
Lindy Smith<br />
Wir trafen die englische<br />
Tortendesignerin und sie verriet uns<br />
woher sie ihre ganzen Inspirationen<br />
nimmt. Lest was sie sonst noch zu<br />
berichten hat Seite 114.<br />
Neue Produkte<br />
Auf den Seiten 36-37 bringen wir<br />
Euch den Sommer etwas näher.<br />
Was haltet Ihr von unserem<br />
Glückstee-Becher oder diesem<br />
orangen Rührschlüssel-Set?<br />
<strong>Food</strong> <strong>Heaven</strong><br />
Baking <strong>Heaven</strong> ist Teil von <strong>Food</strong><br />
<strong>Heaven</strong>, einer Zeitschriftenreihe,<br />
die sich voll und ganz Ihren<br />
Back- und Kuchendekorations-<br />
Bedürfnissen widmet. Sie können<br />
<strong>Food</strong> <strong>Heaven</strong> jetzt abonnieren<br />
– für Details blättern Sie bitte um<br />
auf Seite 84.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 3
INHALT<br />
Kuchen<br />
HEAVEN<br />
S. 12 Saftiger<br />
Zitrusfruchtkuchen<br />
S. 13 Kiwi Muffins S. 13 <strong>Cupcake</strong>s mit Kokosnuss<br />
und weißer Schokolade<br />
S. 14 <strong>Cupcake</strong>s mit braunem<br />
Zucker und Kaffee-Buttercreme<br />
S. 15 Vegane Keks-und-<br />
Crème-<strong>Cupcake</strong>s<br />
S. 16 Sonnenstrahlen-<br />
Zitruskuchen<br />
S. 18 Sachertorte mit<br />
Schokoladen-Orange-Creme<br />
S. 19 Früchtekuchen mit<br />
Pistazien<br />
S. 20 Bara Brith (Früchtebrot<br />
aus Wales)<br />
Was es so Neues rund ums Backen<br />
gibt, das erfahrt Ihr auf den Seiten 8-9.<br />
S. 20 Stachelbeer-<br />
Rührkuchen<br />
S. 21 Stachelbeer-Apfel-<br />
Streusel-Kastenkuchen<br />
S. 22 Schokoladen-Karamell-<br />
Muffins<br />
S. 23 Zitronen-Himbeer-<br />
Duett-<strong>Cupcake</strong>s<br />
S. 24 Schokoladenkuchen mit<br />
Crème und Zartbitter-Ganache<br />
S. 26 Schwarzwälder-Kirsch-<br />
Ccupcakes<br />
S. 27 Mojito <strong>Cupcake</strong>s<br />
S. 28 Ed Baines Ländlicher<br />
Erdbeerkuchen<br />
S. 29 Edinburgh<br />
Gewürzkuchen<br />
S. 29 Schottischer Teekuchen<br />
S. P30 Schottische<br />
Schneebälle<br />
S. 31 Schottische<br />
“sair heidies”<br />
S. 32 Glamis Kuchen<br />
Ihr wollt einen tollen Tag haben?<br />
Kein Problem, mit den schönen<br />
Produkten von den Seiten 36-37!<br />
S. 33 Montrose Kuchen S. 34 Möhren-Baiser-Kuchen<br />
S. 35 Schwarzbierkuchen<br />
Kekse<br />
&<br />
Plätzchen<br />
HEAVEN<br />
S. 40 Mandel-Kekse<br />
S. 40 Stachelbeerkekse mit<br />
Holunderblütencreme<br />
S. 41 Ingwernüsse S. 42 Schoko-Duo-<br />
Windrädchen<br />
Lasst Euch unsere schönen Gewinne auf<br />
Seite 86 nicht entgehen.<br />
S. 43 Zartschmelzender<br />
Genuss<br />
S. 43 Glutenfreie<br />
Schokoladentropfen-Plätzchen<br />
S. 44 Blüten- und<br />
Schmetterlings-Kekse<br />
S. 46 Ovale Kekse S. 47 Mini-Plätzchen mit S. 48 Knopf-Happen im S. 49 Speculoos (Spekulatius) S. 50 Shortbread<br />
Erdnussbutter und Ahornsirup Vintage-Stil<br />
(Mürbeteigkekse)<br />
4 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
S. 52 Mürbegebäck mit<br />
Zitronencremefüllung<br />
S. 53 Weiße Schokoladen<br />
Macadamia Cookies<br />
S. 54 Plätzchen mit weißer<br />
Schokolade und Himbeeren<br />
Wir trafen die englische Tortendesignerin<br />
Lindy Smith und sie verriet uns<br />
unteranderem woher sie ihre ganzen Ideen<br />
nimmt. Lest das Interview auf Seite 114.<br />
Nachtisch<br />
HEAVEN<br />
✴ ✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴ ✴<br />
S. 56 Pavlova mit braunem<br />
Zucker, Zimtcreme und Granatapfel<br />
S. 56 Überbackene Eisbaisers<br />
S. 57 Rhabarber-Ingwer-<br />
Baiser-Kuchen<br />
S. 58 Ingwer-Käsekuchen<br />
S. 59 Schokoladen-Orange-<br />
Profiteroles<br />
S. 60 Ein heißer Becher<br />
„Banoffee“<br />
S. 60 Schokoladen-<br />
Haselnuss-Brownie als Dessert<br />
S. 61 Crème brûlée mit<br />
Heidelbeeren<br />
✴ ✴ ✴ ✴ ✴<br />
S. 62 Käsekuchen mit weißer<br />
Schokolade und Kirschen<br />
S. 64 Heidelbeer-Clafoutis<br />
S. 64 Aprikosen-Gewürz-<br />
Cobbler<br />
S. 65 Gebackener Käsekuchen<br />
mit weißer Schokoladensauce<br />
S. 66 Kirsch-Schoko-<br />
Spektakel<br />
S. 67 Yorkshire Pudding mit<br />
Kirschen<br />
Unsere <strong>Food</strong> <strong>Heaven</strong> Magazine gibt es nun auch im ABO.<br />
<strong>Cupcake</strong> <strong>Heaven</strong>, Baking <strong>Heaven</strong> und Cake Decoration <strong>Heaven</strong><br />
kommen nicht nur bequem mit der Post bis an Eure Haustüre,<br />
nein Ihr spart auch noch Geld dabei. Mehr dazu auf der Seite 84.<br />
S. 67 Ananas-Kuchen auf den<br />
Kopf gestellt<br />
S. 68 Rum Baba<br />
Tartes<br />
& Pies<br />
HEAVEN<br />
S. 70 Einfache Zitronen-<br />
Heidelbeer-Tarte<br />
S. 70 Schokoladen-Karamell-<br />
Kuchen<br />
S. 71 Apfelstrudel mit<br />
Sauerkirschen<br />
S. 72 Mary Berrys Siruptarte<br />
S. 73 Bananen-Tarte Tatin<br />
S. 74 Mandel-Pflaumen-<br />
Törtchen<br />
S. 76 Traditioneller<br />
schottischer Früchtekuchen<br />
S. 78 Tarte “Königin der<br />
Herzen”<br />
S. 79 Kleine Beerenpasteten<br />
S. 79 Korinthenkuchen aus<br />
Lancashire<br />
S. 83 Himbeer-Maripan-<br />
Törtchen<br />
S. 80 Heidelbeer-Pie-Pops<br />
✿ ✿ ✿<br />
Naschen zum<br />
✿ ✿ ✿ ✿ ✿<br />
✿<br />
Kaffee<br />
HEAVEN<br />
✿ ✿ ✿<br />
S. 81 Kokonuss-Creme-Pie-<br />
Pops<br />
S. 82 Erdbeer-Pop-Tart-Pops<br />
S. 83 Gefüllte Schokoladen-<br />
Erdnussbutter-Pops<br />
S. 88 Aprikosen-Törtchen S. 89 Schokoladen-Macarons S. 90 Schokoladenküsse<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 5
inhalt<br />
Baking<br />
heaven<br />
s. 90 Müsliriegel mit Schokolade,<br />
Kokosnuss und Heidelbeeren<br />
s. 91 New Yorker<br />
Käsekuchen-Häppchen<br />
s. 92 Hefeteilchen mit<br />
Zuckerguss<br />
s. 94 Zitrus-Kokos-Mini-<br />
Kuchen<br />
s. 94 Wiener Finger s. 95 Vegane Gewürzteilchen<br />
s. 96 Cake Pops in<br />
Rosatönen<br />
s. 98 Schokoladen-Brownies mit<br />
Haselnüssen und getrockneten Kirschen<br />
s. 99 Nektarinen-Heidelbeer-<br />
Schnitten mit Lavendel-Zucker<br />
Herausgeber ultimate guide Media<br />
gesCHÄFTsFÜHrer Nathan berkley<br />
FINaNZDIreKTOr richard Layton<br />
reDaKTeurIN Miriam Moritz<br />
arT Caroline berkley<br />
NaMe & regIsTrIerTes bÜrO<br />
ultimate guide Media Ltd, argyle House, 1 Dee<br />
road, richmond, surrey, TW9 2JN, Company<br />
Number: <strong>06</strong>965305<br />
s. 100 Pecannuss-Brownies mit<br />
Käsekuchen-Marmorierung<br />
s. 101 Marmorierte Ingwer-<br />
Keks-Riegel<br />
s. 102 Himbeerschnecken<br />
ultimate guide Media Ltd<br />
Landsberger straße 302<br />
8<strong>06</strong>87 München<br />
KONTaKT cupcake@ultimateguide.de<br />
HOMePage www.cupcake-heaven-magazin.de<br />
s. 102 Orangen-Cranberry-<br />
Gebäck (Scones)<br />
s. 103 Whoopie Pies mit<br />
Erdnussbutter und Gelee<br />
s. 104 Kirsch-Marzipan-<br />
Streusel-Kuchen<br />
VerTrIeb<br />
Vu Verlagsunion Kg, am Klingenweg 10,<br />
65396 Walluf<br />
Telefon + 49 612 / 3620 0<br />
e-Mail: Verlag@verlagsunion.de<br />
s. 105 Pistazien-Eiscreme-<br />
Macarons<br />
s. 1<strong>06</strong> Frucht-Pops<br />
s. 107 Chambord Himbeer-<br />
Whoopie-Pies<br />
abO-serVICe<br />
IPs Pressevertrieb gmbH, ultimate guide aboservice<br />
Postfach 1331, 53340 Meckenheim<br />
e-Mail: abo-ugm@ips-d.de<br />
Telefon: +49 22 25/70 85-362, www.ips-d.de<br />
s. 108 Rhabarber-Streusel-<br />
Teilchen<br />
s. 108 Haselnuss-Baiser mit<br />
Waldfrucht-Sahne<br />
s. 109 Heidelbeer-<br />
Hefeplunder<br />
HaFTuNg<br />
Das Heft wurde mit großer sorgfalt produziert. Der<br />
Verlag kann jedoch keine Haftung, gewährleistung,<br />
garantie oder Versicherung für rezepte, angaben<br />
oder Dienstleistungen übernehmen, die in dieser<br />
ausgabe veröffentlicht wurden.<br />
DruCK uND bINDuNg<br />
QuadWinkowski sp. z o.o.<br />
ul. Okrzei 5, 64-920 Piła, Polen<br />
www.Quadwinkowski.pl<br />
s. 110 Kleine<br />
Schokoladennester<br />
s. 110 Kleine Malteser<br />
Kuchen<br />
s. 111 Millionärs-Schnitten<br />
reDaKTION INTerNaTIONaL<br />
eDITOr sally Fitzgerald<br />
arT DIreCTOr JeNNy COOK<br />
arT eDITOr Debra Hughes<br />
s. 112 Kleine Kaffee-<br />
Walnuss-Kuchen<br />
s. 112 Walnuss-Brownie-<br />
Happen<br />
s.113 Sommerblumen-Cake-<br />
Pops<br />
baking <strong>Heaven</strong> wird unter der Lizenz von<br />
anthem Publishing Ltd herausgegeben. Design,<br />
Marke und Konzeption von baking <strong>Heaven</strong><br />
sind urheberrechtlich geschützt durch anthem<br />
Publishing.<br />
6 Baking h eavenausgabe 4
6 Becher<br />
Verschließbare Kunststoffbecher –<br />
optimaler Schutz vor Insekten mit<br />
Trinkhalm<br />
Ca. 6,00 €<br />
2 Eisbecher<br />
Hochwertiger Kunststoffbecher in<br />
den Farben: Hellblau und Grün oder<br />
Orange und Gelb<br />
Ca. 7,00 €<br />
Heiß auf Eis!<br />
Die ersten warmen Sonnenstrahlen eröffnen die Saison: Köstliche Eissorten, sommerliche<br />
Getränke oder fruchtige Smoothies – all dies lässt sich ganz einfach selbst zubereiten.<br />
Liebevoll dekoriert sehen die Kreationen aus wie von Meisterhand geschaffen. Die passende<br />
Ausrüstung erhalten angehende Eis-Spezialisten nun bei Tchibo: Eismaschinen, Portinierer,<br />
Förmchen, Dessert-Geschirr und praktische Küchenhelfer verwandeln die eigene Küche in<br />
eine kleine Eisdiele.<br />
4 Eiswaffel-Backförmchen<br />
Formstabil und auslaufsicher – auch<br />
ohne Blech verwendbar. Aus fl exiblem<br />
Silikon für leichtes Herauslösen<br />
Ca. 9,00 €<br />
Alle Produkte der Tchibo Eiswelt sind ab dem 9. Juli in allen Tchibo<br />
Filialen und online unter www.tchibo.de erhältlich.<br />
Blitz-Eisbereiter<br />
Eis am Stiel in 7–10 Min.<br />
Geeignet für Eis aus Säften,<br />
Milch und Joghurt<br />
Ca. 30,00 €<br />
Eiscreme-Maschine<br />
Softeis, Sorbet oder Speiseis<br />
schnell und einfach selbst<br />
gemacht<br />
Ca. 40,00 €<br />
Topping-Mühle<br />
Zum Zerkleinern von Nüssen,<br />
Keksen, Süßigkeiten etc.<br />
Ca. 17,00 €
Was gibt ś Neues<br />
AUS DER WELT DES BACKENS<br />
Schaut her, was wir<br />
Neues und Erwähnenswertes gefunden haben!<br />
HERZLICH WILLKOMMEN AUF UNSERER NEUEN WEBSITE!<br />
Hier finden Ihr Neuigkeiten aus der Redaktion und alles über <strong>Cupcake</strong>s, Kuchen und mehr aus<br />
Deutschland, Österreich und<br />
der Schweiz. Habt Ihr bei<br />
einem unserer Gewinnspiele<br />
teilgenommen, und wollt wissen<br />
ob Ihr gewonnen habt!<br />
Auch das erfahrt Ihr hier.<br />
Wir freuen uns, wenn Ihr Eure<br />
<strong>Backideen</strong> und Ergebnisse auf<br />
der Website mit uns teilt.<br />
Habt Ihr Anregungen und Feedback für unsere Magazine?<br />
Wir freuen uns, diese zu hören. Weiterhin sind wir auf www.facebook.com/cupcakeheavenmagazin<br />
und nun auch unter www.cupcake-heaven-magazin.de/ zu finden.<br />
Vergesst nicht unser <strong>Food</strong> <strong>Heaven</strong> Abonnoment unter www.ultimateguide.de/foodheaven<br />
SÜSSE TRÄUME FÜR<br />
ERNÄHRUNGSBEWUSSTE<br />
LowCarb-Ernährung steht für<br />
Gerichte, die wenig Kohlehydrate und<br />
keinen Zucker enthalten, dafür aber<br />
reich an Proteinen, gesunden Fetten<br />
und Ballaststoffen sind. Der Vorteil:<br />
Der Zuckerspiegel fährt nicht mehr<br />
Achterbahn, man ist schneller satt und<br />
bleibt von Heißhungerattacken verschont.<br />
Das begeisterte auch Jasmin Mengele.<br />
Doch auf Brot und Kuchen wollte die<br />
junge Nürnbergerin nicht verzichten.<br />
Ein Jahr lang experimentierte sie mit<br />
LowCarb-Backrezepten in der heimischen<br />
Küche. Ihre Erfahrungen teilte sie in ihrem<br />
Blog. Im Jahr 2012 startete die 25jährige<br />
Jungunternehmerin Deutschlands ersten<br />
Online-Shop für LowCarb-Backwaren<br />
und das erste deutsche LowCarb-Café<br />
in Nürnberg. In Ihrem Cafe und Online-<br />
Shop gibt es mehl- und zuckerfreie<br />
<strong>Cupcake</strong>s, Muffins, Kuchen und Brote. Die<br />
appetitlichen Köstlichkeiten des ersten<br />
deutschen LowCarb-Cafés eignen sich<br />
für jede LowCarb-Ernährungsform. Auch<br />
Diabetiker und Gluten-Allergiker dürfen<br />
hier nach Lust und Laune schlemmen.<br />
Mehr Infos unter<br />
www.soulfood-lowcarberia.de<br />
BACKPAPIER VON GÜNTHART<br />
Backpapier mit Motiven für Euren Bisquitteig. Es ist einfach in der Handhabung<br />
und toll zum Dekorieren! Das Backpapier (Transferpapier) wird verwendet, um<br />
Motive auf den Bisquitteig zu übertragen. So erzielt Ihr mit einfachen Mitteln<br />
raffinierte Effekte auf Euren Torten und Desserts.<br />
1. Backpapier auf das benötigte Format zuschneiden. Bisquitteig auf das<br />
Backpapier auftragen und Teig wie im Rezept vorgegeben backen.<br />
2. Backblech stürzen und fertigen Teig aus dem Backblech lösen.<br />
3. Backpapier vorsichtig vom Teig abziehen und Teig wie vorgesehen verarbeiten.<br />
Hier gehts zum Film “Thema Backpapier”: www.der-ideen-shop.de/videos<br />
KUCHENMARIE<br />
Bei Kuchenmarie gilt das Motto „Nie war Backen schöner“. Hier finden Sie eine liebevoll<br />
zusammengestellte Auswahl an Backzubehör, wunderbare Dekorationen für <strong>Cupcake</strong>s, sowie<br />
alles für Motivtorten und Blumen aus Blütenpaste. Außerdem ausgefallene Dekorationen für den<br />
Kindergeburtstag und Nützliches und Schönes für die Küche. Ab August gibt es Kuchenmarie<br />
endlich auch als Laden in München. Neben dem großen Warenangebot werden dort dann Kurse und<br />
Workshops zu den Themen Motivtorten, <strong>Cupcake</strong>s und Zuckerblumen angeboten. Kuchenmarie,<br />
Murnauerstr. 140, 81379 München<br />
www.kuchenmarie.de<br />
8 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
EISZEIT MIT CUISIPRO: SOMMERLICHE<br />
ERFRISCHER FÜR DIE WARME JAHRESZEIT<br />
Wenn die Freibadsaison beginnt, die Sonne wieder<br />
höher steht und die kurzen Hosen ausgepackt werden,<br />
dann ist sie da, die ersehnte Sommerzeit. Und zu<br />
dieser gehört unausweichlich ein wohlschmeckendes,<br />
erfrischendes Eis. Der beste Freshmaker unter den<br />
Eisvarianten ist sicher das kühlende Wassereis. Und<br />
dies gelingt dank Cuisipro nicht nur spielendleicht<br />
sondern – so man möchte – auch gesünder ohne<br />
Zuckerzusätze und Co. Einfach die gewünschte<br />
Flüssigkeit von Fruchtsaft bis zu Joghurt in die Formen<br />
geben, platzsparend dank Schnappverschlusssystem,<br />
durch dies das Eis auch einzeln zu entnehmen ist, ins<br />
Eisfach geben und abwarten. Die wiederverwendbaren<br />
Eis-Formen, die viereckig, rund und dreieckig erhältlich<br />
sind, lassen sich einfach lösen. Anleitung und Rezepte<br />
werden zudem mitgeliefert. (UVP je 6er Set 13,95 Euro<br />
/ die eckigen und runden Formen fassen je 85 ml, die<br />
dreieckige Form 90 ml). Erhältlich sind die smarten<br />
Eis-Formen zudem auch in Roboter-, Segel- oder<br />
Raketenform (UVP 14,95 Euro).<br />
Bezugsquellen unter http://profi no.net/home.html<br />
DIE NEUE CUPCAKE HEAVEN APP!<br />
Jetzt gibt es alle Magazine von Ultimate Guide<br />
Media auch als App. Lade dir dein Lieblingsmagazin<br />
auf iPhone, iPad oder iPod. Besuche uns unter<br />
www.ultimateguide.de/apps<br />
NUN KOMMT DER BELIEBTE ONLINE-SHOP<br />
AUCH ZU UNS NACH DEUTSCHLAND!<br />
Das britische Unternehmen für innovative Produkte rund um Küche und Haushalt<br />
ist ab sofort auch auf dem deutschen Markt vertreten. Mit knapp 50 Jahren<br />
Erfahrung bietet Lakeland seinen Kunden kreatives Kochzubehör und setzt dabei<br />
auf innovative Produkte, mit denen sich der Alltag leichter gestalten lässt.<br />
Im Mai dieses Jahres startete Lakeland mit dem Onlineshop www.lakeland.de auch<br />
auf dem deutschen Markt und bietet seinen Kunden damit den Einkauf online, per<br />
Telefon oder per Post an Von alltäglichen Utensilien, über Frischhaltezubehör bis<br />
hin zu nützlichen Küchengeräten bietet Lakeland eine große und hochwertige<br />
Auswahl an Produkten rund um die Küche sowie eine breite Auswahl an<br />
Aufbewahrungs- und Reinigungsartikeln. Die hohen qualitativen Standards aller<br />
Produkte sowie ein ausgezeichneter Kundenservice stehen dabei stets im Fokus.<br />
Mit dem Launch in Deutschland sind knapp 2.000 Produkte aus dem Küchen- und<br />
Haushaltssortiment über die Website www.lakeland.de sowie via Katalog verfügbar.<br />
Wie eben diese Formen für ein Märchen-Schokoladen-Haus:<br />
Es waren einmal zwei Silikonformen, die ohne viel Aufwand ein perfektes<br />
Knusperhäuschen kreieren konnten. Den Menschen ward von diesen Formen<br />
berichtet und sie kamen von weither, um das Endergebnis zu bestaunen. Sie<br />
konnten nicht glauben, dass es wirklich so einfach sein sollte: Man musste nur<br />
die Formen mit geschmolzener Schokolade füllen, sie kühlen und dann mit<br />
dem mitgelieferten Spritzbeutel zusammenfügen, bevor man das Häuschen<br />
mit Süßigkeiten verzierte. Es war so detailgetreu, dass sich die Menschen bald<br />
alle möglichen anderen Häuser einfallen ließen, die sie bauen konnten – ein<br />
verzaubertes Lebkuchenhaus, ein Spukschlösschen für Halloween oder sogar ein<br />
spezielles Geburtstagspuppenhaus ... die Möglichkeiten sind grenzenlos!<br />
Die Standard<br />
Versandkosten betragen € 4,95 bei einer Lieferzeit von<br />
3-5 Werktagen.<br />
Formen<br />
Märchen-Haus 14.49€<br />
www.lakeland.de<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 9
Kuchen<br />
HEAVEN<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 11
Rezept und Foto “Citrus drizzle cake” © Abel and Cole (www.abelandcole.co.uk)<br />
Saftiger Zitrusfruchtkuchen<br />
12-15 Portionen<br />
175 g weiche Butter, plus etwas zum Einfetten<br />
175 g feinster Zucker<br />
eine Prise Salz<br />
feingeriebene Schale von 4 Clementinen oder 3 Orangen<br />
1 TL Zimt, gemahlen (nach Belieben)<br />
eine Prise Chili-Pulver (nach Belieben)<br />
3 Eier Größe M, verquirlt<br />
175 g Mehl, plus etwas mehr zum Einstäuben<br />
4 g Backpulver<br />
ZUM DEKORIEREN<br />
6 dünne Scheiben geschälter Clementine oder Orange<br />
FÜR DEN SIRUP<br />
100 ml frischgepresster Saft von Clementinen oder<br />
Orangen<br />
75 g feinster Zucker<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette eine mittelgroße<br />
Kastenkuchenform (ca. 20 x 10 cm) oder zwei kleine<br />
Kastenkuchenformen mit Butter ein. Bestäube die Seiten und den<br />
Boden der Form mit Mehl und klopfe überschüssiges Mehl heraus,<br />
um es für den Teig zu verwenden.<br />
2 Gib Butter, Zucker, Salz, geriebene Schale und Gewürze in eine große<br />
Schüssel. Schlage alles 5 Minuten lang auf, bis die Masse hell, locker<br />
und schaumig ist.<br />
3 Arbeite die Eier nach und nach gut ein. Sollte die Masse gerinnen, gib<br />
1 EL Mehl dazu. Hebe dann das restliche Mehl unter – die Mischung<br />
wird ziemlich dickfl üssig sein.<br />
4 Fülle den Teig in die vorbereitete(n) Form(en). Lege die<br />
Fruchtscheiben obenauf, entlang der Mitte.<br />
5 Backe den Kuchen in einer Form 40-45 Minuten, in kleinen Formen<br />
nur 30-35 Minuten. Mach mit einem Cocktailstick die Stäbchenprobe<br />
– sollte noch Teig daran kleben, muss der Kuchen etwas länger<br />
backen. Dann schalte den Ofen aus und lasse den Kuchen noch 10<br />
Minuten darin ruhen.<br />
6 Nimm ihn dann aus dem Ofen. Stich viele kleine Löcher mit einem<br />
Zahnstocher, Cocktailstick oder einer feinen Gabel in die Oberseite.<br />
7 Mische Saft und Zucker in einer kleinen Schüssel. Beträufele den<br />
Kuchen langsam damit und warte, bis die Flüssigkeit eingezogen ist,<br />
bevor Du mehr darüber gibst. Nimm den Kuchen aus der Form und<br />
lasse ihn auf einem Kuchengitter auskühlen.<br />
TIPP Anstelle von Zimt und Chili kannst Du auch 2 kleingehackte<br />
frische Rosmarinzweige oder ½ TL gemahlenen Kardamom nehmen.<br />
12 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Rezept und Foto “Kiwi Muffi ns” © Abel and Cole (www.abelandcole.co.uk)<br />
Kiwi Muffi ns<br />
Ergibt 8 Muffi ns<br />
1 Ei Größe L<br />
120 ml Vollmilch<br />
2 EL Olivenöl<br />
345 g Mehl<br />
1 EL Backpulver<br />
1 TL Salz<br />
115 g feinster Zucker, plus etwas mehr zum Bestreuen<br />
1 TL Zimt, plus etwas mehr zum Bestreuen<br />
115 g Kiwi-Fruchtfleisch, geschält und gehackt<br />
Butter zum Einfetten<br />
Grieß zum Einstreuen<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette ein Muffi nblech mit<br />
12 Vertiefungen leicht mit Butter ein (verwende alternative<br />
Souffl é-Förmchen) und streue sie mit Grieß ein.<br />
2 Vermische Ei, Milch und Öl in einer Schüssel. Gib alle trockenen<br />
Zutaten in eine separate Schüssel. Rühre die Ei-Mischung<br />
vorsichtig unter die trockenen Zutaten.<br />
3 Ziehe das gehackte Kiwi-Fruchtfl eisch unter, bis es gleichmäßig<br />
verteilt ist.<br />
4 Fülle die Mischung mit einem Löffel in die Form; jede Vertiefung<br />
sollte etwa zur Hälfte gefüllt sein.<br />
5 Bestreue die Oberseite der Muffi ns mit etwas Zucker und Zimt<br />
und backe sie ungefähr 25 Minuten. Prüfe, ob sie durchgebacken<br />
sind, dann nimm sie aus dem Ofen und lasse sie 5 Minuten in<br />
der Form abkühlen. Setze sie zum völligen Auskühlen auf ein<br />
Kuchengitter.<br />
Rezept und Foto “Coconut and white chocolate cupcake” © Hayley Jones von Temper and Tipsy (www.facebook.com/TemperAndTipsy)<br />
<strong>Cupcake</strong>s mit Kokosnuss<br />
und weißer Schokolade<br />
Von Hayley Jones von Temper and Tipsy<br />
Ergibt 12 <strong>Cupcake</strong>s<br />
FÜR DIE<br />
FÜR DIE CUPCAKES<br />
BUTTERCREME<br />
130 g Butter<br />
230 g weiche Butter<br />
130 g feinster Zucker<br />
130 g Puderzucker<br />
½ TL Bourbon-Vanillearoma 1½ TL Bourbon-<br />
2 Eier Größe M<br />
Vanillearoma<br />
120 g Mehl<br />
100 g weiße Schokolade,<br />
geschmolzen und<br />
1 TL Backpulver<br />
abgekühlt<br />
eine Prise Salz<br />
60 g Kokosflocken<br />
1 Heize den Backofen auf 200 °C vor. Lege Papierförmchen in ein<br />
Muffi nblech mit 12 Vertiefungen. Gib Butter, Zucker und Vanillearoma<br />
in eine Schüssel und schlage sie mit einem elektrischen Handrührgerät<br />
oder in der Küchenmaschine zu einer glatten Masse.<br />
2 Füge die Eier hinzu und rühre sie gut unter. Arbeite Mehl, Backpulver<br />
und Salz sorgfältig ein.<br />
3 Ziehe die Kokosfl ocken unter und verteile den Teig gleichmäßig in die<br />
12 Förmchen.<br />
4 Backe die <strong>Cupcake</strong>s 20 Minuten und nimm sie aus dem Ofen, wenn sie<br />
goldbraun sind und auf Fingerdruck federnd nachgeben. Lasse sie auf<br />
einem Kuchengitter auskühlen, während Du die Creme vorbereitest.<br />
5 Schlage die Butter für die Crème mit dem elektrischen Handrührgerät<br />
oder der Küchenmaschine cremig auf.<br />
6 Rühre Puderzucker und Aroma ein, bis alles gut vermischt ist. Gib dann<br />
die geschmolzene Schokolade dazu und schlage alles zu einer lockeren<br />
und schaumigen Masse auf, mindestens fünf Minuten lang. Trage die<br />
Buttercreme auf die <strong>Cupcake</strong>s auf – entweder mit einem Teigspachtel<br />
oder mit einem Spritzbeutel und der Tülle Deiner Wahl.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 13
Kuchen HEAVEN<br />
Rezept und Foto “Brown sugar cupcake” © Hayley Jones von Temper and Tipsy (www.facebook.com/TemperAndTipsy)<br />
<strong>Cupcake</strong>s mit braunem Zucker<br />
und Kaffee-Buttercreme<br />
Von Hayley Jones von Temper and Tipsy<br />
Ergibt 12 <strong>Cupcake</strong>s<br />
FÜR DIE CUPCAKES<br />
120 g Mehl, gesiebt<br />
70 g Kristallzucker<br />
70 g dunkler brauner Zucker<br />
1½ TL Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
40 g Butter, auf Raumtemperatur erwärmt<br />
120 ml Vollmilch<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
1 Ei Größe L, auf Raumtemperatur erwärmt<br />
FÜR DIE BUTTERCREME<br />
150 g weiche Butter<br />
300 g Puderzucker<br />
1 EL lösliches Kaffeepulver, mit etwas warmem Wasser<br />
zu einer Paste gemischt<br />
ein Schuss Vollmilch<br />
1 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Lege Papierförmchen in<br />
ein Muffi nblech mit 12 Vertiefungen. Gib das gesiebte Mehl mit<br />
Kristallzucker, braunem Zucker, Backpulver, Salz und Butter in eine<br />
Schüssel und verrühre alles mit dem elektrischen Handrührgerät oder<br />
der Küchenmaschine gut. Die Konsistenz sollte sandig / feinkrümelig<br />
sein.<br />
2 Verquirle in einem Rührbecker die Milch mit den Eiern und dem<br />
Aroma. Gib die Hälfte dieser Mischung zu den trockenen Zutaten und<br />
rühre sie mit dem Mixer auf niedriger Stufe ein. Schalte den Mixer auf<br />
die höchste Stufe und schlage weiter, bis der Teig glatt ist.<br />
3 Schalte den Mixer auf mittlere Stufe herunter und arbeite die restliche<br />
Ei-Mischung sorgfältig ein.<br />
4 Fülle den Teig mit einem Löffel in die Förmchen. Backe die <strong>Cupcake</strong>s<br />
etwa 20 Minuten, oder bis der Teig auf Druck federnd nachgibt. Wenn<br />
sie durchgebacken sind, nimm sie aus dem Ofen und lasse sie auf<br />
einem Kuchengitter auskühlen, während Du die Crème vorbereitest.<br />
5 Rühre die Butter für die Buttercreme mit dem elektrischen<br />
Handrührgerät oder in der Küchenmaschine cremig.<br />
6 Gib den Puderzucker, die Kaffeepaste und einen Schuss Milch dazu.<br />
Schlage sie zuerst auf niedriger Stufe auf, erhöhe dann nach und<br />
nach die Geschwindigkeit und schlage die Masse auf höchster Stufe<br />
zu lockerer, schaumiger Buttercreme – mindestens 10 Minuten lang.<br />
Streiche dabei die Crème von der Schüsselwand nach unten, falls<br />
erforderlich.<br />
7 Gib die Buttercreme mit einem Teigspachtel auf die <strong>Cupcake</strong>s oder<br />
spritze sie mit einem Spritzbeutel und einer Tülle auf.<br />
14 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Vegane Keks-und-Crème-<br />
<strong>Cupcake</strong>s<br />
Von Victoria Jossel und Romy Lewis<br />
Ergibt 12 <strong>Cupcake</strong>s<br />
250 ml Sojamilch<br />
1 TL Apfelessig<br />
125 g Mehl<br />
40 g Kakaopulver<br />
¾ TL Natron<br />
½ TL Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
170 g feinster Zucker<br />
75 ml Pflanzenöl<br />
1½ TL Bourbon-Vanillearoma<br />
60 g vegane Schokotropfen-Kekse,<br />
plus 6 Kekse für die Dekoration<br />
FÜR DIE VEGANE BUTTERCREME<br />
200 g Soja-Butter /Natur-Brotaufstrich aus Soja<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
750 g Puderzucker<br />
etwa 2 – 3 EL Sojamilch<br />
1 Heize den Backofen auf 180 ˚C vor. Lege Papierförmchen in ein<br />
Muffi nblech mit 12 Vertiefungen. Mische Sojamilch und Essig in<br />
einer Schüssel. Siebe Mehl, Kakao, Natron, Backpulver und Salz in<br />
eine Rührschüssel. Gib Zucker, Öl und Aroma zur Sojamilch-<br />
Mischung und schlage alles schaumig auf. Gieße diese Mischung in<br />
zwei Portionen zu den trockenen Zutaten und rühre alles jeweils<br />
gut unter. Hacke abschließend die veganen Kekse in kleine Stücke<br />
und mische sie unter den <strong>Cupcake</strong>-Teig.<br />
2 Verteile die Mischung in die Papierförmchen. Backe die <strong>Cupcake</strong>s<br />
etwa 20 Minuten oder bis bei der Stäbchenprobe nichts mehr<br />
anklebt. Nimm sie aus dem Ofen und lasse sie vor dem<br />
Dekorieren auf einem Kuchengitter völlig auskühlen.<br />
3 Bereite die vegane Buttercreme zu, während die <strong>Cupcake</strong>s<br />
abkühlen. Gib die Soja-Butter und das Aroma in eine<br />
Rührschüssel. Siebe den Puderzucker darüber und verrühre alles<br />
mit dem elektrischen Handrührgerät auf niedriger Stufe. Schalte<br />
dann auf mittlere Stufe hoch und schlage alles 2-3 Minuten auf.<br />
Falls erforderlich, gib noch Sojamilch dazu, um die Masse lockerer<br />
zu machen.<br />
4 Gib die Crème mit einem Teigspachtel auf die abgekühlten<br />
<strong>Cupcake</strong>s oder fülle die Crème in einem Spritzbeutel mit<br />
Stern-Tülle und spritze sie mittig auf die <strong>Cupcake</strong>s. Dekoriere<br />
jeden <strong>Cupcake</strong> mit einem halben veganen Schokotropfen-Keks.<br />
Foto “Vegan cookies and cream cupcakes” © Loupe Images/Kate Whitaker, Rezept-Text © Victoria Jossel und Romy Lewis<br />
TIPP Puderzucker ist meistens vegan, aber schau trotzdem beim<br />
Einkaufen auf die Packung. Kaufe im Zweifelsfall Bio-Puderzucker, der<br />
vegan-geeignet sein sollte. Du kannst auch kleingehackte vegane<br />
Kekse in die Creme geben. Zerkrümele sie dazu sehr fein und<br />
arbeite sie mit einem Teigspachtel in die Crème ein. Wenn Du die<br />
Creme aufspritzen möchtest, verwende dann eine große Tülle, damit<br />
die Öffnung nicht von Kekskrümeln verstopft wird.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 15
Kuchen HEAVEN<br />
Sonnenstrahlen-<br />
Zitruskuchen<br />
Von Lynn Hill<br />
16-20 Portionen<br />
400 g weiche Butter<br />
400 g feinster Zucker<br />
6 Eier Größe L<br />
400 g gesiebtes Mehl<br />
10 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
feingeriebene Schale von 2 Zitronen und 2 Orangen<br />
flüssige Lebensmittelfarbe in gelb und orange<br />
2 EL Milch (optional)<br />
FÜR DIE BEIDEN SIRUPE<br />
(es werden 2 unterschiedliche Versionen)<br />
Saft von 1 Zitrone und 1 Orange<br />
1 EL Limoncello (Zitronenlikör)<br />
50 g feinster Zucker<br />
FÜR DIE CREME<br />
125 g weiche Butter<br />
250 g Frischkäse, Vollfettstufe, direkt aus dem<br />
Kühlschrank<br />
500 g Puderzucker, gesiebt<br />
1 EL Limoncello (Zitronenlikör)<br />
Die Rezepte auf den<br />
Seiten 16-19 sind<br />
aus dem Buch “The<br />
Clandestine Cake Club<br />
Cookbook“ von Lynn<br />
Hill (veröffentlicht bei<br />
Quercus Books)<br />
1 Heize den Ofen auf 190 ºC vor. Fette 6 runde Springformen<br />
mit Durchmesser 20cm ein und lege sie mit Backpapier aus.<br />
Schlage Butter und Zucker in einer Rührschüssel mit einem<br />
Holzlöffel oder einem elektrischen Handrührgerät auf, bis sie<br />
hell und schaumig sind. Verquirle die Eier in einem Rührbecher<br />
und gib sie unter ständigem Schlagen langsam zur Buttermasse.<br />
Um ein Gerinnen auszuschließen, füge etwas Mehl zu. Hebe<br />
dann das restliche Mehl, Backpulver und Salz unter.<br />
2 Halbiere die Mischung. Gib Zitronenschale und 1 EL gelbe<br />
Lebensmittelfarbe zur einen Hälfte, Orangenschale und 1 EL<br />
orangefarbene Lebensmittelfarbe zur anderen. Ich benutze<br />
fl üssige Farbe, weil der Teig dann auch etwas lockerer wird.<br />
Solltest Du Farbe in Pulver- oder Pastenform verwenden,<br />
empfehle ich, jeder Hälfte 1 EL Milch zuzugeben, damit die<br />
gleiche Konsistenz erzielt wird.<br />
3 Teile die Mischung auf die Formen auf und verstreiche sie<br />
gleichmäßig. Du kannst die Schichten einzeln oder<br />
portionsweise backen, wenn Du nicht so viele Backformen hast.<br />
Du brauchst drei Lagen Zitronen- und drei Lagen<br />
Orangenkuchen.<br />
4 Backe jede Lage etwa 10 Minuten oder bis bei der<br />
Stäbchenprobe nichts mehr kleben bleibt. Wenn der Kuchen zu<br />
lange backt, wird er trocken. Lasse ihn in den Formen ein paar<br />
Minuten abkühlen, dann stürze ihn zum völligen Auskühlen auf<br />
ein mit Backpapier ausgelegtes Kuchengitter.<br />
5 Bereite die beiden Sirupe zu, während der Kuchen auskühlt.<br />
Mische den Zitronensaft mit dem Limoncello und 25g Zucker.<br />
Erhitze die Mischung vorsichtig in einem Topf, bis der Zucker<br />
sich aufl öst, bring sie zum Kochen und nimm sie dann vom<br />
Herd. Vermische in einem weiteren Topf den Orangensaft mit<br />
dem restlichen Zucker. Erhitze die Mischung vorsichtig, bis sich<br />
der Zucker aufl öst, bring sie zum Kochen und nimm sie dann<br />
vom Herd. Fülle die Sirupe in separate Schüsseln und lasse sie<br />
abkühlen.<br />
6 Bereite in der Zwischenzeit die Crème zu. Schlage die Butter in<br />
einer Schüssel mit dem elektrischen Handrührgerät auf, gib den<br />
Frischkäse dazu und schlage beides zu einer glatten Masse.<br />
Siebe portionsweise den Puderzucker darüber und arbeite ihn<br />
ein, bis die Masse locker und schaumig ist. Für einen Hauch von<br />
Extravaganz füge den Limoncello hinzu und die Crème ist fertig.<br />
Lasse sie kurz im Kühlschrank steif werden, wenn sie zu<br />
dünnfl üssig ist, oder gib ein wenig mehr gesiebten Puderzucker<br />
dazu.<br />
7 Lege zum Zusammensetzen eine orangefarbene Lage auf eine<br />
Kuchenplatte oder einen Ständer und bestreiche sie mit<br />
Orangensirup, aber tränke sie nicht zu viel. Verteile eine dünne<br />
Schicht Creme darauf, dann wiederhole den Vorgang mit allen<br />
Lagen, immer abwechselnd zwischen Zitronen- und<br />
Orangenkuchen.<br />
8 Streiche zum Schluss die Oberseite und die Seiten des Kuchens<br />
mit der restlichen Crème ein. Dekoriere nach Belieben mit<br />
etwas Zitronen- und Orangenschale.<br />
16 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 17
Sachertorte mit<br />
Schokoladen-Orange-Creme<br />
Von Fionnuala Lawes<br />
20 Portionen<br />
340 g Zartbitterschokolade<br />
(mind. 80 % Kakaobestandteile)<br />
225 g weiche Margarine oder Butter<br />
225 g feinster Zucker<br />
10 Eier, getrennt<br />
225 g Mehl, gesiebt<br />
5 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
3 EL helle Marmelade (Orange oder Zitrone, nicht bitter,<br />
und möglichst ohne Stücke oder Schalen)<br />
Essbare Goldfarbe für die Dekoration (optional)<br />
FÜR DEN SCHOKOLADENGUSS<br />
210 ml Crème Double<br />
255 g Zartbitter-Orange-Schokolade<br />
(mind. 55 % Kakaobestandteile), gehackt<br />
3 EL Glycerin<br />
1 Heize den Backofen auf 150 ºC vor. Fette zwei runde Springformen mit<br />
Durchmesser 30cm ein und lege sie mit Backpapier aus. Schmelze die Schokolade<br />
im Wasserbad unter vorsichtigem Rühren, dann nimm sie vom Herd.<br />
2 Schlage Margarine / Butter und Zucker in einer Rührschüssel mit dem<br />
elektrischen Handrührgerät hell und schaumig auf. Gib die Eigelbe einzeln zu und<br />
rühre sie gut unter. Damit die Masse nicht gerinnt, gib mit dem letzten Ei einen EL<br />
Mehl zu.<br />
3 Mische das Aroma unter die geschmolzene Schokolade und rühre es auf niedriger<br />
Stufe nach und nach unter die Eigelbmischung. Ziehe das restliche Mehl unter.<br />
4 Schlage das Eiweiß in einer fettfreien Schüssel zu steifem Eischnee und hebe<br />
diesen unter die Kuchenmischung. Teile den Teig auf die Backformen auf und<br />
verstreiche ihn gleichmäßig. Backe die Kuchen 40-45 Minuten, bis sie sich fest<br />
anfühlen. Stürze sie auf ein Kuchengitter.<br />
5 Erwärme die Marmelade vorsichtig und streiche sie dann mit einem Kuchenpinsel<br />
auf die Oberseite einer Kuchenlage. Lege diese auf eine große Platte. Lege die<br />
zweite Kuchenlage mit der Oberseite auf die Marmelade. Streiche den ganzen<br />
Kuchen von allen Seiten mit der restlichen Marmelade ein.<br />
6 Gib die Crème Double für den Guss in einen Topf, füge die Schokolade hinzu und<br />
erwärme beides, bis die Schokolade geschmolzen ist. Nimm den Topf vom Herd,<br />
rühre die Masse glatt, dann gib das Glycerin dazu.<br />
7 Trage mit einer Palette den Guss dünn auf die Seiten des Kuchens auf. Gieße den<br />
restlichen Guss direkt auf die Oberseite des Kuchens und streiche ihn mit der<br />
Palette glatt. Lasse den Guss mindestens drei Stunden fest werden. Vorzugsweise<br />
in einem luftdicht verschlossenen Behälter, der groß genug ist.<br />
8 Dekoriere den Kuchen nach Belieben mit essbarer Goldfarbe und serviere ihn<br />
mit Schlagsahne.<br />
18 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Früchtekuchen mit<br />
Pistazien<br />
Von Lynn Hill<br />
12 Portionen<br />
100 g getrocknete Cranberries<br />
100 g Belegkirschen<br />
150 g Sultaninen<br />
150 g Rosinen<br />
50 g Orangeat-/Zitronat-Mix<br />
175 g heller brauner Zucker<br />
140 g Butter, gewürfelt<br />
250 ml Tropischer Zitrussaft<br />
2 Eier, verquirlt<br />
50 g Pistazien, gehackt<br />
300 g Mehl<br />
2 TL Backpulver<br />
1 TL Lebkuchengewürz<br />
1 TL Zimt<br />
250 g Marzipan-Rohmasse<br />
FÜR DIE MARZIPANDECKE<br />
200 g Marzipan-Rohmasse<br />
3 EL Aprikosenmarmelade<br />
1 Heize den Backofen auf 170 ºC vor. Fette eine runde Springform mit<br />
20 cm Durchmesser ein und lege sie mit Backpapier aus. Gib alle<br />
Trockenfrüchte, Orangeat, Zitronat, Zucker, Butter und Saft in einen<br />
großen Topf. Bringe den Inhalt langsam zum Sieden, damit die Butter<br />
schmilzt, dann lasse alles 10 Minuten bei niedriger Hitze köcheln.<br />
Nimm den Topf vom Herd, gib den Inhalt in eine große Schüssel und<br />
lasse alles abkühlen.<br />
2 Wenn die Masse abgekühlt ist, gib Eier und Pistazien dazu und rühre<br />
alles gut durch. Rühre dann Mehl, Backpulver und Gewürze sorgfältig<br />
unter.<br />
3 Teile die Marzipan-Rohmasse in elf Stücke und forme daraus Kugeln.<br />
Fülle die Form mit knapp der Hälfte des Teigs und verteile die<br />
Marzipan-Kugeln gleichmäßig auf dem Teig. Achte darauf, dass sie die<br />
Backform nicht berühren. Fülle den restlichen Teig darüber und streiche<br />
die Oberfl äche glatt.<br />
4 Backe den Kuchen auf der untersten Schiene des Backofens 1 Stunde<br />
und prüfe mit der Stäbchenprobe, ob er durchgebacken ist. Lasse den<br />
Kuchen komplett in der Form auskühlen.<br />
5 Erwärme die Aprikosenmarmelade langsam in einem kleinen Topf.<br />
Rolle 50g Marzipan-Rohmasse zu einer großen Kugel. Dann rolle den<br />
restlichen Marzipan aus und schneide eine Scheibe aus mit dem<br />
Durchmesser des Kuchens. Bestreiche die Oberseite des Kuchens mit<br />
warmer Aprikosenmarmelade und lege die Marzipan-Scheibe darauf.<br />
Lege oben in die Mitte die Kugel und befestige sie mit etwas<br />
Marmelade. Dekoriere den Kuchen nach Belieben.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 19
Kuchen HEAVEN<br />
Rezept und Foto”Bara Brith” © Le Creuset (www.lecreuset.co.uk)<br />
Bara Brith<br />
(Früchtebrot aus Wales)<br />
10-12 Portionen<br />
200g Rosinen<br />
100 g Sultaninen<br />
100 g Korinthen<br />
300 ml schwarzer Tee<br />
175 g dunkler brauner Zucker<br />
115 g Butter, geschmolzen - plus etwas mehr zum<br />
Einfetten der Form<br />
2 Eier<br />
2 TL Zimt<br />
1 TL Ingwer, gemahlen<br />
½ TL Muskatnuss<br />
400 g Mehl<br />
10 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
feingeriebene Schale einer großen Orange<br />
3-4 EL Milch<br />
2 EL flüssiger Honig als Abschluss<br />
1 Gib die Trockenfrüchte in einer Schüssel, gieße den Tee darüber und<br />
lasse es über Nacht zugedeckt durchziehen. Heize am nächsten Tag den<br />
Backofen auf 170 °C vor. Fette eine gerippte Steingut-Aufl aufform ein und<br />
lege ihren Boden mit einem runden Blatt Backpapier aus.<br />
2 Schlage Zucker und geschmolzene Butter auf. Rühre die Eier einzeln<br />
darunter und dann die Hälfte des Mehls (gemischt mit Backpulver<br />
und Salz) und die Gewürze. Gib die eingelegten Früchte und die<br />
Orangenschale dazu, dann das restliche Mehl und vermische alles gut. Gib<br />
zur Korrektur der Konsistenz 3-4 EL Milch zur Masse, bis sie schwerreißend<br />
vom Löffel fällt.<br />
3 Gib die Mischung in die vorbereitete Form, streiche die Oberfl äche glatt<br />
und backe das Früchtebrot 1-1¼ Stunden. Die Oberfl äche sollte goldbraun<br />
sein und sich fest anfühlen.<br />
4 Nimm die Form aus dem Ofen und streiche den Honig auf die noch<br />
warme Oberfl äche des Früchtebrotes. Lasse es vor dem Anschneiden<br />
auskühlen und serviere es mit Butter.<br />
Rezept und Foto „Gooseberry Bakewell sponge”© Rachel’s Organic (rachelsorganic.co.uk)<br />
Stachelbeer-Rührkuchen<br />
8 Portionen<br />
200 g weiche Butter<br />
200 g feinster Zucker<br />
4 Eier, verquirlt<br />
100 g gemahlene Mandeln<br />
170 g Mehl, gesiebt<br />
eine Prise Salz<br />
2 TL Backpulver<br />
100 g Stachelbeer-Joghurt<br />
einige Tropfen Bittermandelaroma<br />
100 g Stachelbeermarmelade<br />
25 g gehobelte Mandeln<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette eine Springform mit 18 cm<br />
Durchmesser ein und lege sie mit Backpapier aus.<br />
2 Schlage Butter und Zucker in einer Schüssel hell und schaumig auf und gib<br />
dann die Eier nach und nach dazu.<br />
3 Hebe die gemahlenen Mandeln, Mehl, Salz und Backpulver unter und<br />
vermische alles gut. Gib Joghurt und Aroma hinzu und rühre noch einmal<br />
durch.<br />
4 Fülle den Teig in die Form und glätte die Oberfl äche.<br />
5 Verteile mit einem Teelöffel kleine Häufchen Marmelade auf der<br />
Oberfl äche des Kuchens und streue gehobelte Mandeln darüber. Tipp:<br />
Erwärme die Marmelade leicht, damit Du sie besser verteilen kannst.<br />
6 Backe den Kuchen 40-50 Minuten, bis er goldbraun ist und sich fest<br />
anfühlt. Wenn der Kuchen zu schnell bräunt, lege ein Stück Aluminiumfolie<br />
zum Schutz auf die Oberseite. Prüfe mit der Stäbchenprobe oder einem<br />
Kuchentester, ob der Kuchen durchgebacken ist. Lasse ihn auf einem<br />
Kuchengitter völlig auskühlen.<br />
7 Entferne nach dem Abkühlen das Backpapier und serviere den Kuchen.<br />
20 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Stachelbeer-Apfel-Streusel-<br />
Kastenkuchen<br />
8 - 10 Portionen<br />
175 g Butter<br />
175 g feinster Zucker<br />
3 Eier<br />
225 g Mehl, gesiebt<br />
1 TL Backpulver<br />
1 TL Natron<br />
100 g Stachelbeer-Joghurt<br />
ZUM DEKORIEREN<br />
100 g frische Stachelbeeren<br />
1 großer Backapfel, geschält, entkernt und gewürfelt<br />
50 g feinster Zucker<br />
50 ml Holunderblütensirup<br />
FÜR DIE STREUSEL<br />
75 g Butter<br />
75 g Mehl<br />
75 g heller brauner Zucker<br />
1 TL Zimt<br />
1 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Fette eine Kastenkuchenform<br />
(ca. 22 x 12 x 6 cm) ein und lege den Boden und die Enden der<br />
Form mit einem langen Streifen Backpapier aus.<br />
2 Schlage Butter und Zucker in einer Schüssel locker und schaumig<br />
auf. Gib Eier, Mehl, Backpulver und Natron dazu und vermische<br />
alles sorgfältig. Rühre den Joghurt unter.<br />
3 Gib für die Dekoration die Stachelbeeren mit dem Apfel, dem<br />
Zucker und dem Holunderblütensirup zusammen in einen<br />
kleinen Topf und koche alles auf niedriger Hitze, bis die Früchte<br />
gerade weich werden. Gieße sämtliche Flüssigkeit ab und lasse<br />
die Früchte etwas abkühlen.<br />
4 Verknete für die Streusel die Butter mit dem Mehl, bis Du Krümel<br />
hast und gib dann Zucker und Zimt dazu.<br />
5 Fülle den Teig in die Form und streiche ihn glatt. Gib die<br />
Stachelbeer-Apfel-Mischung darauf und streue darüber die<br />
Streusel.<br />
6 Backe den Kuchen etwa 1 Stunde, bis er goldbraun ist und sich<br />
fest anfühlt.<br />
7 Lasse ihn in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen. Entferne<br />
das Backpapier und schneide ihn zum Servieren in Scheiben.<br />
Stachelbeer-Apfel-Streusel-Kastenkuchen Rezept und Foto © Rachel’s Organic (rachelsorganic.co.uk)<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 21
Schokoladen-Karamell-Muffins<br />
Ergibt 12<br />
250 g Mehl<br />
eine Prise Salz<br />
100 g feinster Zucker<br />
55 g Kakaopulver<br />
3 TL Backpulver<br />
2 Eier<br />
150 ml Vollmilch<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
4 EL Pflanzenöl<br />
397 g –Dose Carnation Caramel<br />
alternativ :<br />
1 Dose Milchmädchen (gez. Kondensmilch),<br />
2 h in der Dose im Wasserbad gekocht,<br />
bis der Zucker karamellisiert ist.<br />
1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Gib Mehl, Zucker, Kakao,<br />
Backpulver und Salz in eine Schüssel und vermische alles.<br />
2 Verquirle in einer separaten Schüssel Eier, Milch, Öl und Aroma.<br />
Gib die Flüssigkeit zu den trockenen Zutaten und rühre gerade<br />
so lange, bis sich alles vermischt hat, nicht aufschlagen!.<br />
3 Gib den Karamell löffelweise zu der Mischung und ziehe ihn<br />
unter, aber rühre ihn nicht ein – die kleinen Karamellblasen<br />
sehen in den fertigen Muffins sehr hübsch aus!<br />
4 Lege Papierförmchen in ein Muffinblech mit 12 Vertiefungen<br />
oder drücke und falte Backpapier-Quadrate in die Vertiefungen.<br />
Fülle die Mischung mit einem Löffel in die Förmchen, bis sie<br />
ziemlich gefüllt sind.<br />
5 Backe die Muffins 20 Minuten und serviere sie noch warm.<br />
Kalte Muffins erwärmst Du am besten 10 Sekunden lang in der<br />
Mikrowelle.<br />
Rezept und Foto “Chocolate caramel muffins” © Nestle Carnation (www.carnation.co.uk)<br />
22 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Rezept und Foto Zitronen-Himbeer-Duett-<strong>Cupcake</strong>s © Lakeland (www.lakeland.co.uk)<br />
Z i t r o n e n - H i m b e e r -<br />
Duett-<strong>Cupcake</strong>s<br />
Ergibt 12 <strong>Cupcake</strong>s<br />
FÜR DIE CUPCAKES<br />
125 g weiche Butter<br />
125 g feinster Zucker<br />
2 Eier Größe L, verquirlt<br />
125 g Mehl<br />
1 TL Backpulver<br />
½ TL Natron<br />
eine Prise Salz<br />
2 EL Saure Sahne, erwärmt auf Raumtemperatur<br />
Feingeriebene Schale ½ unbehandelten Zitrone<br />
6 TL Lemoncurd<br />
ZITRONEN- UND HIMBEER-MERINGUE-BUTTERCREME<br />
400 g Himbeeren<br />
275 g feinster Zucker<br />
Saft von ½ Zitrone<br />
3 Eiweiß von Eiern Größe L<br />
250 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />
2 EL Lemoncurd<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor, dann lege Papierförmchen in ein<br />
Muffi nblech mit 12 Vertiefungen. Schlage Butter und Zucker auf, bis sie hell,<br />
locker und schaumig sind. Gib nach und nach die verquirlten Eier dazu und<br />
rühre sie gut unter. Siebe Mehl, Backpulver, Natron und Salz darüber und<br />
rühre gut durch. Gib dann die saure Sahne und die Zitronenschale dazu<br />
und rühre, bis die Masse glatt ist. Verteile den Teig auf die Förmchen, gib ½<br />
TL Lemoncurd auf jeden <strong>Cupcake</strong> und ziehe einmal spiralförmig den Löffel<br />
durch. Backe die <strong>Cupcake</strong>s 20 Minuten, bis sie goldbraun und gut<br />
aufgegangen sind. Lasse sie 3-4 Minuten ruhen und setze sie dann zum<br />
Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />
2 Gib die Himbeeren in eine mittelgroße Stielkasserolle, füge 75 g Zucker<br />
und den Zitronensaft dazu und koche alles vorsichtig zu einem Püree ein.<br />
Streiche es durch ein Sieb, um die Körnchen zu entfernen. Reinige die<br />
Kasserolle, gieße das Püree zurück und koche es bei niedriger Hitze weiter<br />
ein, bis es die Konsistenz von fl üssiger Marmelade hat. Nimm es vom Herd<br />
und lasse es abkühlen.<br />
3 Gib den restlichen Zucker in eine hitzebeständige Schüssel, füge das Eiweiß<br />
und 1 EL Wasser zu. Erhitze es über siedendem Wasser (die Schüssel darf<br />
das Wasser nicht berühren!) und schlage alles vorsichtig 4 Minuten lang auf,<br />
bis die Masse einzudicken beginnt. Nimm sie vom Herd. Schlage sie mit<br />
einem elektrischen Handrührgerät 3-4 Minuten, bis sie ihr Volumen<br />
verdoppelt hat. Gib unter Schlagen die weiche Butter nach und nach dazu,<br />
bis die Masse seidig-glatt ist.<br />
4 Teile die Buttercreme auf zwei Schüsseln auf. Rühre das Himbeer-Püree in<br />
die eine Hälfte ein und den Lemoncurd in die zweite. Fülle einen<br />
Zweikammer-Spritzbeutel (z.B. von Lakeland) gemäß der Anleitung mit den<br />
Cremes und spritze auf jeden <strong>Cupcake</strong> eine leckere zweifarbige Creme-<br />
Spirale.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 23
Schokoladenkuchen mit Crème<br />
und Zartbitter-Ganache<br />
Rezept und Foto “Chocolate cake”© Helena Haycock<br />
Von Helena Haycock<br />
8 Portionen<br />
FÜR DEN KUCHEN<br />
170 g Zartbitterschokolade, in Stücke gebrochen<br />
170 g Butter<br />
100 ml kaltes Wasser<br />
150 g Mehl<br />
Eine Prise Salz<br />
1 TL Natron<br />
200 g heller brauner Zucker<br />
200 g feinster Zucker<br />
20 g Kakaopulver<br />
3 Eier Größe M<br />
40 ml Vollmilch<br />
50 g saure Sahne<br />
FÜR CRÈME UND GANACHE<br />
250 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />
250 g Puderzucker<br />
180 g Zartbitterschokolade, geschmolzen<br />
150 ml Creme Double<br />
110 g Zartbitterschokolade<br />
1 Heize den Backofen auf 160 °C vor. Gib die Schokoladenstücke mit der<br />
Butter und dem kalten Wasser in eine Topf. Erwärme auf niedriger Hitze,<br />
bis alle Zutaten geschmolzen sind und sich vermischt haben.<br />
2 Während die Schokolade schmilzt, mische Mehl, Natron, Salz, Zucker und<br />
Kakao in einer großen Schüssel ohne Klumpen zusammen. Verquirle Eier,<br />
Milch und saure Sahne in einer separaten Schüssel. Gib die Schokoladen-<br />
Mischung zur Ei-Mischung, verrühre alles gut und rühre es dann zu den<br />
trockenen Zutaten. Verteile den Teig gleichmäßig auf zwei sorgfältig<br />
eingefettete runde Backformen und backe die Kuchen etwa 80 Minuten.<br />
Lasse sie in den Formen völlig auskühlen.<br />
3 Schlage die Butter und den Puderzucker für die Crème auf, bis die Masse<br />
hell und locker ist, dann rühre die geschmolzene Schokolade sorgfältig<br />
unter.<br />
4 Wenn die Kuchen ausgekühlt sind, schneide die Oberseiten gerade, lege<br />
einen auf eine Kuchenplatte und streiche ihn mit Creme ein. Lege den<br />
zweiten oben drauf und streiche den Kuchen von allen Seiten mit Creme<br />
ein. Glätte die Oberseite für die Ganache und stelle den Kuchen in den<br />
Kühlschrank.<br />
5 Erhitze die Crème Double für die Ganache bis sie fast kocht. Brich die<br />
Schokolade in kleine Stücke und gib sie in eine hitzebeständige Schüssel.<br />
Gieße die heiße Creme darüber und lasse sie 2 Minuten stehen, dann<br />
rühre, bis die Schokolade geschmolzen ist. Nimm den Kuchen aus dem<br />
Kühlschrank, gieße die Ganache darüber und streiche sie gerade bis zum<br />
Rand der Oberseite. Es macht nichts, wenn ein bisschen an den Seiten<br />
hinunterläuft.<br />
24 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Kuchen HEAVEN<br />
Schwarzwälder-Kirsch-<strong>Cupcake</strong>s<br />
Rezept und Foto “Black Forest cupcakes” © Nicci Newman von Gingercups (www.gingercups.co.uk)<br />
Von Nicci Newman von Gingercups (www.gingercups.co.uk)<br />
Ergibt 12 <strong>Cupcake</strong>s<br />
FÜR DEN TEIG<br />
190 g Mehl<br />
190 g Kristallzucker<br />
1 TL Backpulver<br />
½ TL Natron<br />
60 g Kakaopulver<br />
165 g Butter<br />
3 Eier Größe M<br />
140 ml saure Sahne<br />
1½ TL Bourbon-Vanillearoma<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
ein halbes Glas Schwarzkirsch-Marmelade<br />
FÜR DIE CREMEHAUBE<br />
600 g Puderzucker<br />
120 g Butter<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
ZUM DEKORIEREN<br />
12 frische Schwarzkirschen<br />
Schokoladenraspel<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Lege Papierförmchen in ein<br />
Muffi nblech mit 12 Vertiefungen. Siebe Mehl, Zucker, Backpulver,<br />
Natron und Kakao in eine Schüssel und vermische alles. Gib<br />
Butter, Eier, saure Sahne und Aroma dazu und rühre daraus<br />
einen glatten Teig.<br />
2 Fülle den Teig mit einem Löffel in die Förmchen und backe die<br />
<strong>Cupcake</strong>s 25 Minuten. Nimm sie aus dem Ofen und lasse sie<br />
auskühlen.<br />
3 Steche nach dem Auskühlen die Mitte der <strong>Cupcake</strong>s aus – ich<br />
verwende dafür einen Apfelausstecher – und fülle sie mit der<br />
Schwarzkirschmarmelade.<br />
4 Siebe den Puderzucker für die Cremehaube in eine Schüssel,<br />
gib Butter und Aroma dazu und schlage die Masse gut auf.<br />
5 Fülle die Crème in einen Spritzbeutel mit einer Stern-Tülle und<br />
spritze eine Spirale auf jeden <strong>Cupcake</strong>. Lege dann in die Mitte<br />
jeweils eine frische Kirsche und dekoriere schließlich die Creme<br />
mit Schokoladenraspeln.<br />
26 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Rezept und Foto “Mojito cupcakes“ © Nicci Newman von Gingercups (www.gingercups.co.uk)<br />
Mojito <strong>Cupcake</strong>s<br />
Von Nicci Newman von Gingercups (www.gingercups.co.uk)<br />
Ergibt 12 <strong>Cupcake</strong>s<br />
FÜR DIE CUPCAKES<br />
145 g Butter<br />
145 g feinster Zucker<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
3 Eier Größe M<br />
160 g Mehl<br />
4 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
Saft und feingeriebene Schale von 1 Limette<br />
5-6 Minzeblätter<br />
ein Schuss weißer Rum<br />
FÜR DIE CREMEHAUBE<br />
600 g Puderzucker<br />
120 g Butter<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
1½ EL weißer Rum (nach Belieben mehr)<br />
Feingeriebene Schale von 1 Limette<br />
Lebensmittelfarbe in mint-grün<br />
ZUM DEKORIEREN<br />
Blatt-Ausstecher<br />
Rollfondant in mint-grün<br />
1 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Lege Papierförmchen in ein<br />
Muffi nblech mit 12 Vertiefungen. Verrühre Butter und Zucker mit einem<br />
elektrischen Handrührgerät 2-3 Minuten lang auf mittlere Stufe, bis alles gut<br />
vermischt ist. Rühre dann die Eier und das Aroma gut unter. Siebe Mehl,<br />
Backpulver und Salz darüber und rühre alles zu einem glatten Teig.<br />
2 Hacke die Minzeblätter ganz fein und gib sie zur Mischung. Gib dann Schale<br />
und Saft der Limette dazu und rühre auf mittlerer Stufe, bis alles gut<br />
vermischt ist.<br />
3 Fülle den Teig in die Förmchen und backe die <strong>Cupcake</strong>s 25 Minuten. Wenn<br />
sie durchgebacken sind, setze sie für etwa 10 Minuten zum Auskühlen auf<br />
ein Kuchengitter.<br />
4 Stich mit einem Cocktailstick einige Löcher in die abgekühlten <strong>Cupcake</strong>s<br />
und streiche etwas Rum mit einem Kuchenpinsel auf jeden <strong>Cupcake</strong>, um<br />
den Teig damit zu tränken.<br />
5 Siebe den Puderzucker für die Cremehaube in eine Schüssel, gib Butter<br />
und Aroma dazu und schlage alles zu einer glatten Masse auf. Gib die<br />
Schale der zweiten Limette und 1½ EL Rum dazu.<br />
6 Färbe die Crème mit ein paar Tropfen der mint-grünen Lebensmittelfarbe<br />
gleichmäßig ein. Wenn die Creme zu dünn wird, gib etwas mehr<br />
Puderzucker zu.<br />
7 Fülle die Crème in einen Spritzbeutel mit einer Stern-Tülle und spritze<br />
eine Spirale auf jeden <strong>Cupcake</strong>. Als Dekoration rollst Du den mint-grünen<br />
Rollfondant aus und stichst mit dem Blatt-Ausstecher 24 Blätter aus. Lege<br />
jeweils zwei zusammen auf jeden <strong>Cupcake</strong>.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 27
Rezept und Foto “West Country cake” © Seasonal Berries (www.seasonalberries.co.uk ) Rezept von Ed Baines<br />
Ed Baines'<br />
Ländlicher Erdbeerkuchen<br />
Von Ed Baines<br />
8-10 Portionen<br />
100 g Backäpfel, geschält, entkernt und kleingewürfelt<br />
Feingeriebene Schale und Saft von 1 Zitrone<br />
200 g Mehl<br />
eine Prise Salz<br />
25 g Maisstärke<br />
2 TL Backpulver<br />
110 g kalte Butter, gewürfelt<br />
110 g Roh-Rohrzucker<br />
125 g Erdbeeren, entstielt und halbiert,<br />
plus 200 g für die Dekoration<br />
1 Ei Größe L<br />
150 ml Vollmilch<br />
3 EL brauner Zucker<br />
100 g Erdbeermarmelade<br />
1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Fette eine runde Springform<br />
mit Durchmesser 20 cm ein und lege sie mit Backpapier aus.<br />
2 Gib den gewürfelten Apfel in eine kleine Schüssel und rühre<br />
Zitronenschale und –saft dazu.<br />
3 Siebe Mehl, Maisstärke, Backpulver und Salz in eine große<br />
Rührschüssel . Knete die Butter ein, bis Du eine krümelige Masse<br />
bekommst (auch mit der Küchenmaschine möglich). Ziehe den<br />
Zucker, die Erdbeeren und die Apfel-Zitronen-Mischung unter.<br />
4 Verquirle in einem Becher das Ei mit der Milch und rühre dies in<br />
die Mehlmischung ein. Fülle den Teig in die Backform und streue<br />
den braunen Zucker darüber.<br />
5 Backe den Kuchen 35-40 Minuten, dann nimm ihn aus dem Ofen<br />
und lasse ihn auf einem Kuchengitter abkühlen. Nimm ihn dann<br />
aus der Form und lege ihn mit der Zuckerkruste nach oben auf<br />
eine Kuchenplatte.<br />
6 Verrühre in einem kleinen Topf die Erdbeermarmelade mit 1<br />
EL Wasser. Erwärme beides auf niedriger Hitze, bis sich die<br />
Marmelade gelöst hat und fl üssig ist. Nimm den Topf vom Herd<br />
und lasse alles etwas abkühlen.<br />
7 Lege die Erdbeeren oben auf den Kuchen, mit der Spitze nach<br />
oben. Bestreiche die Erdbeeren vor dem Servieren großzügig mit<br />
dem Erdbeerguss.<br />
28 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Edinburgh Gewürzkuchen<br />
Von Karon Grieve<br />
Ergibt 1kg Kastenkuchen<br />
225 g Mehl<br />
eine Prise Salz<br />
1 TL Natron<br />
50 g gehobelte Mandeln<br />
50 g Sultaninen<br />
2 TL Ingwer, gemahlen<br />
1 TL Zimt<br />
175 g Butter<br />
12 EL Rübensirup<br />
110 g brauner Zucker<br />
6 EL Vollmilch<br />
2 Eier, verquirlt<br />
1 Heize den Backofen auf 160 °C vor. Fette eine<br />
Kastenkuchenform (ca. 22 x 12 x 6 cm) ein und lege sie mit<br />
Backpapier aus. Siebe Mehl, Salz und Natron in eine große<br />
Schüssel und gib Nüsse, Trockenfrüchte und Gewürze dazu.<br />
2 Erwärme Butter, Sirup und Zucker zusammen auf niedriger<br />
Hitze, bis sich der Zucker völlig aufgelöst hat. Lasse die Masse<br />
etwas abkühlen, bevor Du Eier und Milch einrührst. Gib diese<br />
Mischung nach und nach unter ständigem Rühren zu den<br />
trockenen Zutaten.<br />
3 Fülle die Masse in die vorbereitete Backform und backe den<br />
Kuchen etwa 1¼ Stunden.<br />
Die Rezepte auf den<br />
Seiten 29-32 stammen aus<br />
Simply Scottish Cakes &<br />
Bakes von Karon Grieve,<br />
herausgegeben von Forth<br />
Books.<br />
www.karongrieve.com<br />
Schottischer Teekuchen<br />
Von Karon Grieve<br />
Ergibt 1kg Kastenkuchen<br />
450 g gemischte Trockenfrüchte<br />
250 g heller brauner Zucker<br />
200 ml kalter schwarzer Tee<br />
2 TL Scotch Whisky<br />
450 g Mehl<br />
10 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
1 TL Lebkuchengewürz<br />
1 Ei, verquirlt<br />
1 Für dieses Rezept musst Du bereits am Vorabend einiges<br />
vorbereiten. Mische Trockenfrüchte und Zucker und gieße den<br />
kalten Tee und den Whisky darüber. (Der Whisky ist optional.<br />
Du kannst auch nur den Tee nehmen, aber der Whisky verleiht<br />
einen intensiveren Geschmack.) Decke die Schüssel zu und<br />
lasse alles über Nacht ziehen.<br />
2 Heize den Backofen auf 190 °C vor, lege eine<br />
Kastenkuchenform mit gefettetem Backpapier aus.<br />
3 Decke die Schüssel mit den Trockenfrüchten auf und Du<br />
wirst sehen, dass sie aufgequollen und saftig sind. Siebe Mehl,<br />
Backpulver, Salz und Gewürze darüber und rühre alles gut<br />
durch. Gib das verquirlte Ei dazu und arbeite es sorgfältig ein.<br />
4 Fülle den Teig in die vorbereitete Backform und backe den<br />
Kuchen etwa 50 Minuten prüfe mit der Stäbchenprobe, ob<br />
er durchgebacken ist. Wenn der Kuchen auf der Oberseite zu<br />
schnell bräunt, decke ihn zum Schutz mit einem gefalteten Stück<br />
Backpapier ab.<br />
5 Lasse den Kuchen in der Form etwa 5 Minuten abkühlen, dann<br />
nimm ihn aus der Form und lege ihn zum völligen Auskühlen<br />
auf ein Kuchengitter.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 29
Kuchen HEAVEN<br />
Schottische Schneebälle<br />
Von Karon Grieve<br />
Ergibt 10 Schneebälle<br />
225 g Mehl<br />
5 g Backpulver<br />
1 TL Salz<br />
90 g feinster Zucker<br />
90 g kalte Butter, gewürfelt<br />
1 Ei<br />
1 Eigelb<br />
Marmelade<br />
180 g Puderzucker<br />
50 g Kokosflocken<br />
1 Heize den Backofen auf 200 °C vor, dann fette ein Backblech<br />
ein und lege es mit Backpapier aus.<br />
2 Siebe Mehl, Backpulver, Salz und Zucker in eine Schüssel und<br />
knete die Butter ein, bis die Masse krümelig ist. Mische langsam<br />
das Ei und das Eigelb ein und knete alles zu einem Teig. Falls<br />
erforderlich, nimm etwas mehr Mehl.<br />
3 Teile den Teig in zwei Hälften und diese wieder in zwei Hälften.<br />
Nun rolle fünf kleine Kugeln aus jedem Viertel – Du solltest<br />
am Ende 20 Kugeln haben, jede ungefähr halb so groß wie ein<br />
Golfball.<br />
4 Backe diese auf dem Backblech ungefähr 15 Minuten goldbraun,<br />
dann lege sie zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />
Wähle in der Zwischenzeit Deine Lieblingsmarmelade aus, mit<br />
der Du die Kugeln paarweise zusammenkleben wirst.<br />
5 Nimm zwei kleine Schüsseln zur Hand. In der einen rührst Du<br />
den Puderzucker mit 2 EL Wasser zu einem dünnen Guss. Du<br />
wirst hier nur die Schneebälle eintauchen, damit er als eine Art<br />
Kleber für die Kokosfl ocken dient. Wenn der Guss zu dick ist,<br />
wird es eine unsaubere und fast unmögliche Aufgabe.<br />
6 Gib die Kokosfl ocken in die zweite Schüssel. Klebe zwei Kugeln<br />
mit der Marmelade aneinander und tauche sie dann in den<br />
Guss. Rolle sie in den Kokosfl ocken, bis sie gut damit überzogen<br />
sind. Klopfe überschüssige Flocken auf einem Teller etwas ab.<br />
30 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Schottische “sair heidies”*<br />
Von Karon Grieve<br />
Ergibt 6 Stück<br />
140 g Mehl<br />
4 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
50 g feinster Zucker<br />
50 g Butter<br />
2 Eier<br />
4 Stück Würfelzucker<br />
* Sair Heidies – dieser verwunderliche Name stammt von<br />
dem Begriff „sore heads“ („schmerzhafte Köpfe“). Dieser<br />
Begriff entstand durch die Tatsache, dass diese kleinen,<br />
einfachen Biskuitkuchen mit einer Papierhülle umwickelt<br />
werden, die einen Verband darstellen könnten und die<br />
muffi nähnliche Oberfl äche eine Kruste aus zerkrümeltem<br />
Würfelzucker haben, der an zerbröselte Aspirintabletten<br />
erinnert.<br />
1 Heize den Backofen auf 200 °C vor. Fette ein Backblech ein,<br />
lege es mit Backpapier aus und stelle darauf sechs Dessertringe<br />
(alternative kannst Du ein Muffi nblech verwenden).<br />
2 Schneide 6 Streifen aus Backpapier aus, jeder ca. 4 x 15cm<br />
– je nachdem, wie groß Deine Dessertringe sind bzw. die<br />
Vertiefungen in Deinem Muffi nblech. Lege das Backpapier<br />
überlappend so in die Ringe bzw. in das Muffi nblech, dass es<br />
keinen Spalt gibt.<br />
3 Siebe Mehl, Backpulver, Salz und Zucker in ein Schüssel<br />
und schlage Butter und Eier unter, bis die Masse locker und<br />
schaumig ist. Fülle den Teig mit einem Löffel in die ausgelegten<br />
Förmchen.<br />
4 Lege den Würfelzucker auf ein Stück Küchenpapier und falte es<br />
zusammen, damit der Zucker nicht wegspritzt. Dann zerbrösele<br />
die Würfel grob mit einem Rollholz, aber nicht zu fein, denn Du<br />
möchtest ja kleine Zuckerklümpchen erhalten, keinen Staub!<br />
Streue diese Klümpchen oben auf die Kuchen.<br />
5 Backe die Kuchen etwa 15 Minuten, dann lasse sie auf einem<br />
Kuchengitter auskühlen. Ich habe zur Dekoration mal eine<br />
Schnur darum gebunden.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 31
Kuchen HEAVEN<br />
Glamis Kuchen<br />
Von Karon Grieve<br />
Ergibt einen Kuchen 23x30cm<br />
300 g entsteinte Datteln<br />
1 TL Natron<br />
250 ml kochendes Wasser<br />
2 Eier<br />
200 g feinster Zucker<br />
25 g weiche Butter<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
245 g Mehl<br />
1 TL Salz<br />
2 TL Backpulver<br />
200 g Walnüsse, gehackt<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette eine Backform von<br />
23 x 30 cm ein und lege sie mit Backpapier aus.<br />
2 Hacke die Datteln klein und mische sie mit Natron und<br />
kochendem Wasser. Schlage Eier, Butter und Zucker in einer<br />
separaten Schüssel zu einer schaumigen Masse auf. Gib das<br />
Aroma dazu und dann die vorbereiteten Datteln.<br />
3 Rühre das gesiebte Mehl, Salz und Backpulver unter die Masse<br />
und gib die Nüsse dazu. Rühre alles gut durch und fülle den<br />
Teig dann in die vorbereitete Backform. Backe den Kuchen<br />
etwa 45 Minuten oder prüfe mit der Stäbchenprobe, ob er<br />
durchgebacken ist. Lasse ihn 5 Minuten in der Form ruhen,<br />
bevor Du ihn herausnimmst.<br />
32 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Montrose Kuchen<br />
Von Karon Grieve<br />
Ergibt etwa 18 kleine Kuchen<br />
80 g Butter<br />
75 g feinster Zucker<br />
2 Eier<br />
45 g Korinthen<br />
2 EL Weinbrand<br />
2 EL Rosenwasser<br />
70 g Mehl<br />
2 g Backpulver<br />
1 Muskatnuss, gemahlen<br />
1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Fette eine große Törtchen-<br />
Form oder zwei Formen mit je neun Vertiefungen ein.<br />
2 Schlage Butter und Zucker hell und schaumig auf. Verquirle<br />
die Eier und gib sie nach und nach unter Rühren dazu. Ziehe<br />
Korinthen, Weinbrand und Rosenwasser unter. Siebe Mehl,<br />
Backpulver und Muskatnuss zusammen darüber und arbeite<br />
alles gut ein.<br />
3 Fülle die Mischung mit einem Löffel in die vorbereiteten<br />
Formen und achte dabei darauf, dass jede Vertiefung nicht mehr<br />
als halbvoll ist. Backe die kleinen Kuchen etwa 10 Minuten oder<br />
bis der Rand gerade braun wird.<br />
4 Lasse die Kuchen etwa 5 Minuten in der Form abkühlen, bevor<br />
Du sie zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter gibst.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking h eA ven 33
Möhren-Baiser-Kuchen<br />
Von Stacie Stewart<br />
Ergibt einen runden Kuchen, 20 cm<br />
200 ml Pflanzenöl, plus etwas mehr zum Einfetten<br />
3 Eier<br />
300 g heller brauner Zucker<br />
600 g Möhren, geschabt und gerieben<br />
280 g Mehl<br />
6 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
1 TL Natron<br />
1 TL Zimt, gemahlen<br />
1 TL Lebkuchengewürz<br />
feingeriebene Schale von 1 Orange<br />
150 g Trockenfrüchte, wie Kirschen, Sultaninen<br />
oder Rosinen (nach Belieben)<br />
150 g Nüsse, wie Pecannüsse oder Walnüsse,<br />
geröstet und grob gehackt<br />
Orangenblütenhonig<br />
FÜR DIE BAISERHAUBE<br />
6 Eiweiß<br />
300 g feinster Zucker<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette zwei runde Springformen mit 20 cm<br />
Durchmesser ein und lege sie mit Backpapier aus.<br />
2 Gib Öl, Eier und Zucker in eine Schüssel und schlage sie auf. Rühre die Möhren<br />
darunter. Siebe Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Gewürze in eine große<br />
Schüssel. Füge Orangenschale, Trockenfrüchte und Nüsse dazu und rühre sie<br />
um, damit sie von Mehl bedeckt sind.<br />
3 Gib die Mehlmischung in drei Portionen zur Möhrenmischung und rühre jedes<br />
Mal vorsichtig um. Teile den Teig auf die beiden Backformen auf und backe die<br />
Kuchen 40 Minuten oder prüfe mit der Stäbchenprobe, ob sie durchgebacken<br />
sind. Lasse sie 10 Minuten in der Form abkühlen und gib sie dann zum völligen<br />
Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />
4 Gib Eiweiß und Zucker für das Baiser in eine große hitzebeständige Schüssel<br />
und erwärme sie im Wasserbad (der Boden der Schüssel darf das Wasser nicht<br />
berühren!). Schlage die Masse auf, bis sich feste Spitzen formen. Nimm die<br />
Schüssel heraus, gib das Aroma dazu und schlage ein paar Sekunden weiter.<br />
Die Baisermasse wird dick und glänzend sein und muss sofort verwendet<br />
werden.<br />
5 Lege einen der Kuchen auf eine Kuchenplatte und streiche Baisercreme darauf<br />
– nicht zu viel, sonst quillt sie an den Seiten heraus. Lege den zweiten Kuchen<br />
darauf und streiche alle Seiten des Kuchens mit Baiser ein. Wenn Du mutig ist,<br />
bräune die Oberseite des Kuchens mit einem Küchen-Gasbrenner, dann<br />
erhältst Du einen gerösteten Marshmallow-Effekt. Träufele den Honig darüber.<br />
Der Kuchen hält sich in einem luftdicht verschlossenen Behälter zwei Tage.<br />
TDie Rezepte auf den Seiten<br />
33-34 stammen aus Stacie Bakes:<br />
Classic Cakes and Bakes for the<br />
Thoroughly Modern Cook von Stacie<br />
Stewart, herausgegeben von<br />
Pavilion am 11. März <strong>2013</strong>. Foto<br />
von Dan Jones, <strong>2013</strong>.<br />
34 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Schwarzbierkuchen<br />
Von Stacie Stewart<br />
Ergibt einen runden Kuchen von 20 cm Durchmesser<br />
250 ml Guinness (Schwarzbier)<br />
400 g feinster Zucker<br />
100 g Kakaopulver<br />
250 g Butter, plus etwas mehr zum Einfetten<br />
2 Eier<br />
100 ml Buttermilch<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
250 g Mehl<br />
2 TL Natron<br />
1 TL Salz<br />
FÜR DIE FRISCHKÄSECREME<br />
125 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />
175 g Frischkäse, Vollfettstufe<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
500 g Puderzucker<br />
Kakaopulver zum Bestäuben<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette eine runde<br />
20 cm–Springform ein und lege sie mit Backpapier aus.<br />
2 Gib Guinness, Zucker, Kakao und Butter in einen Topf und<br />
erwärme sie bei niedriger Hitze, bis die Butter geschmolzen ist.<br />
Lasse die Masse leicht abkühlen.<br />
3 Schlage die Eier mit der Buttermilch und dem Aroma in einer<br />
großen Schüssel oder mit der Küchenmaschine auf und rühre<br />
dann die Guinness-Mischung unter, bis alles gut vermischt ist.<br />
4 Gib das gesiebte Mehl, Natron und Salz zusammen in drei<br />
Portionen zu der Guinness-Mischung und rühre danach jeweils<br />
vorsichtig um. Streiche die Masse vom Rand der Schüssel<br />
herunter und achte darauf, dass alles gut vermischt ist.<br />
5 Fülle den Teig in die vorbereitete Form – er wird sehr fl üssig sein.<br />
Backe ihn 45 Minuten, bis bei der Stäbchenprobe nichts mehr<br />
kleben bleibt. Lasse ihn in der Form 10 Minuten abkühlen und gib<br />
ihn dann zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />
6 Schlage die Butter für die Crème weich. Rühre den Frischkäse<br />
langsam unter, dann das Aroma und den Puderzucker. Schlage die<br />
Masse auf, bis sie dick und cremig ist. Streiche den Kuchen von<br />
allen Seiten damit ein und bestäube ihn mit Kakao.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 35
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN37
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Kekse<br />
&Plätzchen<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 4Baking H EAVEN 39
Kekse & Plätzchen H EAVEN<br />
Rezept und Foto „Almond biscuit” © Lakeland (www.lakeland.co.uk)<br />
Mandel-Kekse<br />
Ergibt 16 Kekse<br />
100 g weiche Butter<br />
50 g feinster Zucker<br />
150 g Mehl<br />
4 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
25 g gehobelte Mandeln<br />
Ein paar Tropfen Bittermandelaroma<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette zwei Backbleche<br />
leicht ein.<br />
2 Gib die Butter in eine Schüssel und schlage sie mit einem<br />
Holzlöffel auf. Schlage nach und nach den Zucker und das<br />
Aroma mit ein und rühre dann das Mehl unter.<br />
3 Verknete die Mischung mit den Händen zu einem Teig und<br />
füge falls erforderlich etwas Wasser zu. Rolle kleine Kugeln aus<br />
dem Teig, etwa walnussgroß, und setze sie gut verteilt auf die<br />
vorbereiteten Backbleche. Tauche eine Gabel in Wasser und<br />
drücke mit ihr die Kugeln fl ach. Streue die gehobelten Mandeln<br />
darauf.<br />
4 Backe die Kekse etwa 15-20 Minuten leicht goldbraun. Nimm<br />
sie von den Backblechen und lasse sie auf einem Kuchengitter<br />
völlig auskühlen.<br />
Rezept und Foto “Gooseberry shortcake” © Rachel's Organic (rachelsorganice.co.uk)<br />
Stachelbeerkekse mit<br />
Holunderblütencreme<br />
Ergibt 12-16 Kekse<br />
225 g weiche Butter<br />
125 g feinster Zucker, plus etwas mehr zum Bestreuen<br />
300 g Mehl<br />
50 g Maisstärke oder Reismehl<br />
150 g Stachelbeeren<br />
3 EL Holunderblütensirup<br />
150 ml Wasser<br />
FÜR DIE HOLUNDERBLÜTENCREME<br />
250 g Schlagsahne<br />
150 g Stachelbeerjoghurt<br />
1 EL Holunderblütensirup<br />
1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Lege zwei Backbleche mit<br />
Backpapier aus.<br />
2 Gib Butter und Zucker in eine große Rührschüssel und schlage<br />
sie zu einer cremigen, schaumigen Masse auf. Gib Mehl und<br />
Maisstärke dazu und rühre alles glatt. Forme aus der Masse in<br />
der Schüssel einen Ball.<br />
3 Lege den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfl äche und rolle<br />
ihn vorsichtig zu einem Strang mit ca. 10 cm Durchmesser.<br />
Schneide ihn in Scheiben und lege diese auf die Backbleche.<br />
Streue Zucker darüber, dann backe die Kekse 10 – 15 Minuten<br />
goldbraun. Lasse sie abkühlen.<br />
4 Dünste in einem kleinen Topf die Stachelbeeren mit dem<br />
Holunderblütensirup und dem Wasser bei niedriger Hitze bis<br />
sie weich sind. Beobachte sie aufmerksam, denn sie können bei<br />
zu viel Hitze sehr schnell braun werden. Gieße die Flüssigkeit ab<br />
und lasse die Stachelbeeren abkühlen.<br />
5 Schlage die Sahne mit dem Joghurt und dem<br />
Holunderblütensirup für die Crème auf, bis sich weiche Spitzen<br />
formen. Gib Sahne und Stachelbeeren auf je zwei Kekse und<br />
stapele sie mit einem dritten Keks obendrauf zu Türmchen.<br />
40 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Ingwernüsse<br />
Von Wendy Sweetser<br />
Ergibt 18 Stück<br />
Öl zum Einfetten<br />
115 g Mehl<br />
1 TL Backpulver<br />
1 TL Natron<br />
1½ TL Ingwer, gemahlen<br />
½ TL Zimt, gemahlen<br />
¼ TL Muskatnuss, frisch gerieben<br />
50 g Butter gewürfelt<br />
50 g dunkler brauner Zucker<br />
1½ EL heller Rübensirup<br />
50 g feinster Zucker zum Wälzen<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette zwei oder drei<br />
Backbleche leicht ein, dann lege sie mit Backpapier aus.<br />
2 Siebe Mehl, Backpulver, Natron, Ingwer, Zimt und Muskatnuss in<br />
eine Rührschüssel. Gib die Butter dazu und verknete alles mit<br />
den Fingerspitzen zu einer krümeligen Masse. Löse eventuelle<br />
Klümpchen im braunen Zucker mit einem Löffelrücken oder den<br />
Fingern auf und rühre ihn ein.<br />
3 Erwärme den Sirup in einem Topfe auf niedriger Hitze oder in<br />
einer kleinen Schüssel in der Mikrowelle, bis er dünnfl üssig ist,<br />
aber nicht kochend heiß, und gieße ihn über die anderen Zutaten.<br />
Rühre den Sirup gut unter, dann forme mit den Händen eine<br />
weiche Kugel aus dem Teig.<br />
4 Schneide den Teig in 18 gleichgroße Stücke und rolle jedes Stück<br />
zu einer Kugel. Gib den Zucker auf einen Teller und wälze die<br />
Kugeln darin, bis sie gleichmäßig bedeckt sind. Verteile die Kugeln<br />
auf die Backbleche mit ausreichend großem Abstand. Drücke<br />
jede Kugel mit der Hand oder dem Boden eines Glases fl ach.<br />
5 Backe die Kekse 15 Minuten oder bis sie gerade fest sind. Lasse<br />
sie auf dem Backblech 5 Minuten abkühlen und lege sie dann<br />
zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />
Die Rezepte auf den Seiten<br />
41-42 und die “Melting<br />
Moments” auf Seite 43<br />
stammen aus Retro Cakes<br />
and Cookies von Wendy<br />
Sweetser (herausgegeben<br />
von CICO Books).<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 41
Schoko-Duo-Windrädchen<br />
Von Wendy Sweetser<br />
Ergibt etwa 24 Stück<br />
FÜR DEN DUNKLEN SCHOKOLADENTEIG<br />
75 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />
75 g weiche Butter<br />
75 g feinster Zucker<br />
225 g Mehl<br />
2-3 EL Vollmilch<br />
FÜR DEN WEISSEN SCHOKOLADENTEIG<br />
75 g weiße Schokolade, gehackt<br />
75 g weiche Butter<br />
75 g feinster Zucker<br />
225 g Mehl<br />
2-3 EL Vollmilch<br />
Mehl zum Ausrollen<br />
Öl zum Einfetten<br />
1 Schmelze die Schokolade für den dunklen Teig unter<br />
gelegentlichem Rühren im Wasserbad. Wenn sie geschmolzen<br />
ist, lasse sie etwas abkühlen.<br />
2 Schlage Butter und Zucker in einer separaten Schüssel hell und<br />
schaumig auf. Rühre die abgekühlte Schokolade ein, dann das<br />
gesiebte Mehl und verarbeite alles zu einem glatten Teig. Fasse<br />
den Teig mit den Händen zusammen und gib genug Milch dazu,<br />
damit der Teig weich und nicht zu bröselig und trocken ist.<br />
3 Bereite den weißen Schokoladenteig genauso her, dann verpacke<br />
beide Teige in Klarsichtfolie und lege sie 1 Stunde kalt.<br />
4 Rolle beide Teige auf einer leicht bemehlten Arbeitsfl äche<br />
zu Rechtecken aus (ca. 38 x 25 cm) und lege den weißen<br />
Schokoladenteig vorsichtig auf den dunklen. Schneide alle<br />
groben Kanten sauber zu und rolle dann die Teigplatte wie<br />
eine Biskuitrolle von einer langen Seite her auf. Sollten beim<br />
Aufrollen Risse entstehen, drücke sie mit den Fingern zurück<br />
in Form. Wickele die Rolle in Frischhaltefolie und lege sie 30<br />
Minuten in den Kühlschrank.<br />
5 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette zwei Backbleche<br />
leicht ein und lege sie mit Backpapier aus. Entferne die Folie von<br />
der Teigrolle und schneide die Rolle mit einem scharfen Messer<br />
in ungefähr 24 Scheiben. Lege sie mit ausreichend Abstand auf<br />
die Backbleche und backe sie etwa 15 Minuten oder bis sie sich<br />
fest anfühlen. Lasse sie 5 Minuten auf dem Blech ruhen und lege<br />
sie dann zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />
42 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Zartschmelzender Genuss<br />
Von Wendy Sweetser<br />
Ergibt etwa 24 Stück<br />
Öl zum Einfetten<br />
175 g weiche Butter<br />
115 g feinster Zucker<br />
1 Ei Größe L<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
175 g Mehl<br />
4 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
40 g Maisstärke<br />
50 g zarte Haferflocken<br />
ZUM DEKORIEREN<br />
6 Belegkirschen geviertelt<br />
1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Fette zwei Backbleche ein<br />
und lege sie mit Backpapier aus.<br />
2 Schlage Butter und Zucker in einer Schüssel hell und cremig<br />
auf. Gib das Ei und das Aroma dazu. Siebe Mehl, Backpulver,<br />
Maisstärke und Salz darüber und rühre es ein.<br />
3 Forme aus der Masse mit zwei Teelöffeln 24 kleine Kugeln und<br />
wälze diese in den Haferfl ocken, bis sie damit bedeckt sind.<br />
Lege 12 auf jedes Backblech und drücke sie mit Deinen Fingern<br />
vorsichtig von oben leicht fl ach.<br />
4 Lege auf jeden Keks ¼ Belegkirsche und backe die Kekse 15-20<br />
Minuten oder bis sie goldbraun sind. Lasse sie 5 Minuten auf dem<br />
Backblech abkühlen und lege sie dann zum völligen Auskühlen auf<br />
ein Kuchengitter.<br />
TIPP Es ist wichtig, das Mehl nur unter die cremige Mischung zu<br />
rühren, nicht zu schlagen, sonst haben die Kekse eine feste, zähe<br />
Konsistenz. Statt in Haferfl ocken kannst Du die Kugeln auch in<br />
Kokosfl ocken oder zerbröselten Cornfl akes wälzen.<br />
„Chocolate chip cookies” © Loupe Images/William Reavell, Rezept-Text © Hannah Miles<br />
Glutenfreie<br />
Schokoladentropfen-Plätzchen<br />
Von Hannah Miles<br />
Ergibt etwa 20 Plätzchen<br />
125 g weiche Butter<br />
125 g feinster Zucker<br />
125 g dunkler brauner Zucker<br />
150 g glutenfreies Mehl<br />
1 TL Natron<br />
100 g Mandeln, gemahlen<br />
1 Ei Größe M, verquirlt<br />
60 ml Buttermilch<br />
100 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />
100 g weiße Schokoladentropfen<br />
1 Heize den Backofen auf 180 ˚C vor. Fette zwei Backbleche ein<br />
und lege sie mit Backpapier aus.<br />
2 Gib Butter und beide Zucker in eine Rührschüssel und schlage<br />
sie cremig. Gib Mehl, Natron, gemahlene Mandeln, Ei und<br />
Buttermilch dazu und rühre, bis alles gut vermischt ist. Hebe die<br />
dunkle Schokolade und die weißen Schokotropfen mit einem<br />
Holzlöffel unter.<br />
3 Gib den Teig mit einem Esslöffel auf das Backpapier und lasse<br />
zwischen den Plätzchen ausreichend Abstand, da sie beim<br />
Backen auseinanderlaufen. (Abhängig von der Größe Deiner<br />
Backbleche wirst Du vielleicht in Portionen backen müssen.)<br />
4 Backe die Plätzchen etwa 10-12 Minuten, bis sie goldbraun sind.<br />
Lasse sie auf dem Backblech einige Minuten abkühlen und lege<br />
sie dann zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter. Diese<br />
Plätzchen halten sich in einem luftdicht verschlossenen Behälter<br />
5 Tage.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 43
Kekse & Plätzchen HEAVEN<br />
Butterfl y biscuits © Loupe Images/Martin Norris. Rezept-Text © Chloe Coker<br />
Blüten- und<br />
Schmetterlings-Kekse<br />
Von Chloe Coker<br />
Ergibt 12 Kekse<br />
FÜR DEN VANILLE-PLÄTZCHENTEIG<br />
375 g Mehl<br />
3 g Backpulver<br />
Eine Prise Salz<br />
250 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />
125 g feinster Zucker<br />
1 Eigelb<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
FÜR DIE BRAUNE EIWEISSGLASUR<br />
2 Eiweiß von Eiern Größe L<br />
450 g Puderzucker<br />
2 TL Zitronensaft<br />
braune Lebensmittelfarbe<br />
ZUM DEKORIEREN<br />
250 g blauer Rollfondant<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
100 g rosa Blütenpaste<br />
50 g weiße Blütenpaste<br />
Essbarer Lebensmittelkleber<br />
Runder Keksausstecher<br />
Messer<br />
Einwegspritzbeutel mit einer feinen Tülle (1–2)<br />
Blumen-Ausstecher mit Auswerfer<br />
Ball Tool (Kugelwerkzeug)<br />
Schmetterlings-Ausstecher mit Auswerfer<br />
Blatt Papierkarton<br />
weicher Pinsel<br />
1 Bereite als erstes den Keksteig zu. Fette ein oder zwei Backbleche<br />
ein und lege sie mit Backpapier aus. Siebe das Mehl, Backpulver<br />
und Salz in eine Rührschüssel. Schlage Butter und Zucker in<br />
einer weiteren Schüssel hell und schaumig auf. Rühre Eigelb und<br />
Aroma ein. Gib schließlich die Mehlmischung dazu und verarbeite<br />
das Ganze zu einem glatten Teig. Sobald das Mehl vollständig<br />
untergemischt ist, höre auf zu kneten, um den Teig nicht zu viel zu<br />
bearbeiten. Packe den Teig in einen verschließbaren Gefrierbeutel<br />
und kühle ihn für mindestens 1 Stunde.<br />
2 Rolle den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfl äche aus und<br />
steche dann die Kekse mit einem runden Keksausstecher aus. Lege<br />
die Kekse auf die ausgelegten Backbleche und stelle sie 30 Minuten<br />
kalt.<br />
3 Heize in der Zwischenzeit den Backofen auf 200 ˚C vor. Nach<br />
Ablauf der 30minütigen Kühlzeit backe die Kekse 12-16 Minuten<br />
goldbraun und bis sie gut duften. Lasse sie auf einem Kuchengitter<br />
auskühlen.<br />
4 Bereite währenddessen die Spritzglasur zu. Gib Eiweiß und<br />
Zitronensaft in eine große, saubere, fettfreie Schüssel. Gib<br />
langsam den Puderzucker hinzu, rühre ihn dabei langsam von<br />
Hand oder mit dem elektrischen Handrührgerät auf niedrigster<br />
Stufe ein. Sobald er völlig untergerührt ist, schlage die Masse mit<br />
dem Handrührgerät 5 – 10 Minuten lang, bis sie die Konsistenz<br />
von steifem Baiser hat und glänzt.<br />
5 Nimm etwas Lebensmittelfarbe mit dem Ende eines<br />
Cocktailsticks auf und gib sie damit zur Spritzglasur. Sei sparsam,<br />
denn Du kannst immer mehr dazugeben, falls erforderlich.<br />
Du wirst erstaunt sein, wie intensiv die Farbe ist. Mische die<br />
Farbe sorgfältig mit einem Löffel unter. Fülle die Glasur in einen<br />
Spritzbeutel mit einer feinen Tülle. Wenn Du das Spritzen<br />
unterbrichst, stelle die Spritzbeutel in ein Glas mit einem<br />
feuchten Küchentuch am Boden, dann trocknet die Glasur nicht<br />
ein.<br />
6 Decke jetzt die Kekse mit dem blauen Rollfondant ein. Knete<br />
die Paste mit den Fingern, bis sie dehnbar ist. Rolle sie auf einer<br />
leicht mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfl äche etwa 3 mm dick<br />
aus und steche dann mit dem gleichen runden Keksausstecher<br />
Kreise aus. Wenn der Fondant nicht zu trocken ist, kannst Du ihn<br />
direkt auf die Kekse kleben. Sonst streiche die Kekse mit einem<br />
feuchten Pinsel und Lebensmittelkleber ein und befestige damit<br />
den Fondant auf den Keksen. Wenn die Kekse beim Backen etwas<br />
größer geworden sind, rolle kurz über die Fondant-Kreise, um sie<br />
der Größe anzupassen. Fahre schließlich mit dem Finger am Rand<br />
des Fondants entlang, um ihn zu glätten und einen perfekten<br />
Abschluss zu erhalten.<br />
7 Spritze als Dekoration mit der braunen Spritzglasur ein<br />
Zweigmuster auf den Rollfondant. Rolle den rosa Rollfondant<br />
auf einer leicht mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfl äche aus<br />
und steche Blüten mit dem Auswerf-Ausstecher aus. Um die<br />
Blumen in Form zu bringen, drücke vorsichtig das Ball Tool oder<br />
das Ende eines Pinsels in die Mitte des Blütenblattes. Befestige<br />
die Blumen mit Lebensmittelkleber entlang der Zweige auf<br />
den Keksen. Rolle den weißen Rollfondant aus und steche die<br />
Schmetterlinge mit dem entsprechenden Ausstecher aus. Damit<br />
die Flügel leicht hochstehen, falte ein Blatt Papierkarton wie eine<br />
Ziehharmonika und lasse die Schmetterlinge darauf in einer „V“-<br />
Form trocknen. Nach dem Trocknen befestige sie schließlich mit<br />
Lebensmittelkleber auf den Keksen.<br />
44 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 45
Kekse & Plätzchen H EAVEN<br />
Ovale Kekse<br />
“Oval-Kekse” © Loupe Images/Peter Cassidy. Rezept-Text © Isadora Popovic<br />
Von Isadora Popovic<br />
Ergibt 5 Kekse<br />
150 g Mehl<br />
1 TL Backpulver<br />
15 g Kakaopulver<br />
50 g heller brauner Zucker<br />
65 g Butter, gekühlt und gewürfelt<br />
45 ml flüssiger Honig<br />
1 TL Wasser<br />
ZUM DEKORIEREN<br />
100 g weiße Schokolade, gehackt<br />
30 g weiße Mandeln, gehackt<br />
30 g Pistazien, gehackt<br />
30 g Pecannüsse, gehackt (nach Belieben)<br />
30 g getrocknete Cranberrys, gehackt<br />
ovale Keksausstecher 11 cm groß<br />
1 Heize den Backofen auf 170 ˚C vor. Lege ein Backblech mit<br />
gefettetem Backpapier aus.<br />
2 Gib Mehl, Backpulver, Kakao, Zucker, Butter und Honig in die<br />
Rührschüssel der Küchenmaschine und schlage alles auf, bis Du<br />
eine krümelige Masse hast. Füge das Wasser hinzu und schlage<br />
weiter, bis sich eine Teigkugel formt.<br />
3 Gib die Teigkugel auf eine leicht bemehlte Arbeitsfl äche und<br />
rolle den Teig etwa 5 mm dick aus. Stich Ovale mit dem<br />
Keksausstecher aus und lege sie auf das Backblech.<br />
4 Backe die Kekse 25 Minuten, dann lasse sie vor dem<br />
Dekorieren auf einem Kuchengitter auskühlen.<br />
5 Schmelze die Schokolade für die Dekoration im Wasserbad.<br />
Das Wasser darf den Boden der Schüssel nicht berühren!<br />
Rühre, bis alles geschmolzen ist.<br />
6 Streiche die geschmolzene Schokolade mit einem Kuchenpinsel<br />
auf eine Seite der Kekse und streue dann die Nüsse und<br />
Cranberrys oben drauf.<br />
7 Lasse die Schokolade vor dem Servieren abkühlen und fest<br />
werden. In einem luftdicht verschlossenen Behälter sind die<br />
Kekse bis zu zwei Wochen haltbar.<br />
46 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
“Maple and peanutbutter cookies” © Loupe Images/Kate Whitaker. Rezept-Text © Sarah Randell<br />
Mini-Plätzchen mit<br />
Erdnussbutter und Ahornsirup<br />
Von Sarah Randell<br />
Ergibt etwa 48<br />
175 g weiche Butter, gewürfelt<br />
150 g Erdnussbutter, crunchy (mit Stückchen)<br />
2 EL Ahornsirup<br />
175 g heller brauner Zucker<br />
300 g Mehl, gesiebt<br />
1 TL Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
1 Ei Größe L, verquirlt<br />
Rohrzucker zum Bestreuen<br />
1 Heize den Backofen auf 200 ˚C vor. Öle zwei oder drei<br />
Backbleche leicht ein. Gib Butter, Erdnussbutter, Ahornsirup<br />
und Zucker in die Küchenmaschine (oder benutze eine große<br />
Rührschüssel und ein elektrisches Handrührgerät) und rühre,<br />
bis alles gut vermischt ist. Rühre Mehl, Backpulver und Salz ein<br />
und danach das verquirlte Ei. Schlage alles zu einem glatten Teig<br />
auf und fasse diesen dann mit den Händen zusammen.<br />
2 Gib den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfl äche und teile<br />
ihn in 4 Teile. Rolle jedes Viertel zu einem Strang von ca. 16<br />
cm Länge und 3 cm Durchmesser. Wickele die Rollen in<br />
Frischhaltefolie und kühle sie im Kühlschrank 30 Minuten lang.<br />
3 Schneide die Stränge in Scheiben von knapp 1,5 cm Stärke,<br />
Du solltest etwa 12 Plätzchen pro Strang erhalten. Lege die<br />
Plätzchen auf die vorbereiteten Backbleche. Drücke mit dem<br />
Rücken einer Gabel eine kleine Vertiefung in jedes Plätzchen,<br />
dann bestreue sie mit Rohrzucker. Backe sie 10-12 Minuten<br />
oder bis sie goldbraun sind. Lasse sie auf einem Kuchengitter<br />
auskühlen.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 47
Kekse & Plätzchen H EAVEN<br />
Knopf-Kekse im Vintage-Stil<br />
Knopf-Happen im Vintage-Stil © Loupe Images/Stuart West. Rezept-Text © Laura Tabor<br />
Von Laura Tabor<br />
Ergibt etwa 35 Kekse<br />
FÜR DEN VANILLE-KEKSTEIG<br />
185 g weiche Butter<br />
240 g feinster Zucker<br />
1 Ei Größe M<br />
1½ TL Bourbon-Vanillearoma<br />
390 g Mehl<br />
½ TL Salz<br />
FÜR DEN INGWER-PLÄTZCHENTEIG<br />
375 g Mehl<br />
2 TL Ingwer, gemahlen<br />
1 TL Salz<br />
1 TL Backpulver<br />
125 g Butter<br />
115 g heller brauner Zucker<br />
2 EL Melasse, alternativ Rübensirup<br />
2 EL heller Rübensirup<br />
runde Keksausstecher in verschiedenen Größen<br />
runde Spritztülle mit 5 mm Durchmesser<br />
Winkelpalette<br />
1 Schlage für die Vanillekekse die Butter auf, gib den Zucker dazu<br />
und schlage beides schaumig. Füge das Ei und das Aroma hinzu<br />
und rühre alles cremig. Siebe Mehl und Salz in eine Schüssel und<br />
gib die Hälfte davon zu der Butter. Rühre es gut unter. Gib das<br />
restliche Mehl dazu und rühre ein paar Minuten weiter, bis sich<br />
der Teig formt. Mehle eine Arbeitsfl äche leicht ein. Kippe den Teig<br />
darauf und knete ihn zu einer Kugel. Packe ihn in Frischhaltefolie<br />
ein und lege ihn 30 Minuten kalt. Gib ihm dann ein bisschen Zeit,<br />
etwas weich zu werden, und rolle 3-4 mm gleichmäßig dick aus.<br />
2 Heize den Ofen auf 160 ºC vor. Siebe für die Ingwerplätzchen<br />
Mehl, Ingwer, Salz und Backpulver in eine Schüssel. Schmelze<br />
Butter, Zucker, Melasse und Sirup in einem kleinen Topf bei<br />
niedriger Hitze, bis alles gut vermischt ist. Gieße die Mischung<br />
über die Mehlmischung und verrühre alles, bis sich ein fester Teig<br />
bildet. Sollte er klebrig sein, gib etwas mehr Mehl dazu. Lasse die<br />
Masse abkühlen, packe sie in Klarsichtfolie und lege sie 5 Minuten<br />
kalt. Rolle den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfl äche 3-4 mm<br />
dick aus.<br />
3 Für die Knöpfe stichst Du mit runden Ausstechern Kreise<br />
im Durchmesser von etwa 5 – 8 cm aus den Teigen aus.<br />
Nimm kleinere Ausstecher, um mit deren runden Kanten die<br />
Vertiefungen in die Knöpfe zu prägen. Mit der Spritztülle kannst<br />
Du zwei oder vier saubere Knopfl öcher pro Knopf ausstechen.<br />
Drücke die Tülle dazu in den Teig und drehe sie leicht. Hebe<br />
jeden Keks mit der Winkelpalette an und lege alle auf ein<br />
gefettetes Backblech. Stelle die Kekse nochmals 5 Minuten kalt,<br />
dann backe sie 12-15 Minuten oder bis sie gerade goldbraun sind.<br />
Achte darauf, dass sie nicht zu stark bräunen. Lasse sie ein paar<br />
Minuten auf dem Backblech abkühlen und lege sie dann auf ein<br />
Kuchengitter.<br />
48 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Aus „Bouchon Bakery” von Thomas Keller und Sebastien Rouxel (Artisan,). Copyright 2012. Foto von Deborah Jones<br />
Speculoos (Spekulatius)<br />
Von Thomas Keller und Sebastien Rouxel<br />
Ergibt 8 Kekse<br />
100 g Mehl<br />
75 g Mehl, gemischt mit 2 EL Maisstärke<br />
75 g Weizenvollkornmehl<br />
¼ TL Natron<br />
½ TL Zimt<br />
Eine Prise Salz<br />
75 g dunkler brauner Zucker<br />
60 g Zucker<br />
1 1 /8 TL Honig<br />
180 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
dekorativer Keksausstecher, 10 cm groß<br />
1 Gib das Mehl in eine Schüssel und siebe die Mehl-Maisstärke-<br />
Mischung, das Vollkornmehl, Natron und Zimt darüber. Gib das<br />
Salz dazu und mische alles gut durch.<br />
2 Gib beide Zucker in eine Schüssel und rühre durch, um evtl.<br />
Klümpchen aufzubrechen. Rühre den Honig mit einer Gabel ein.<br />
Gib die Butter in eine separate Schüssel und schlage sie mit dem<br />
elektrischen Handrührgerät glatt auf. Rühre die Zuckermischung<br />
ein und schlage alles etwa 2 Minuten schaumig. Gib die<br />
trockenen Zutaten in zwei Portionen dazu und rühre jeweils<br />
15-30 Sekunden lang oder bis gerad alles gut vermischt ist.<br />
3 Gib den Teig auf die Arbeitsfl äche und forme ihn mit der<br />
Handkante oder einem Teigschaber zu einem Block von<br />
10 x15 cm. Verpacke ihn in Frischhaltefolie und lege ihn<br />
mindestens 2 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank kalt.<br />
4 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Lege zwei Backbleche<br />
mit Backpapier aus. Packe den Teig aus und lege ihn zwischen<br />
zwei Blatt Backpapier oder Frischhaltefolie. Drücke mit einem<br />
Rollholze oben auf den Teig, rolle es hin und her, um ihn langsam<br />
abzufl achen. Drehe den Teig um 90° und rolle weiter. Wiederhole<br />
dies, bis Du ihn auf eine Stärke von etwa 1 cm ausgerollt hast.<br />
Sollte der Teig dabei zu weich werden, ziehe ihn mit dem<br />
Backpapier auf ein Backblech und kühle ihn, bis er wieder fest ist.<br />
5 Steche mit dem Ausstecher Kekse aus und lege sie auf die<br />
vorbereiteten Backbleche mit einen Abstand von etwa 2,5 cm.<br />
Backe die Kekse 13-15 Minuten goldbraun. Lasse die Kekse<br />
5 – 10 Minuten abkühlen und lege sie dann zum völligen<br />
Auskühlen auf ein Kuchengitter. Bestäube sie vor dem Servieren<br />
mit Puderzucker.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 49
Kekse & Plätzchen H EAVEN<br />
Shortbread<br />
(Mürbeteigkekse)<br />
Von Thomas Keller und Sebastien Rouxel<br />
Ergibt 24 Stück<br />
180 g Butter, auf Raumtemperatur erwärmt<br />
90 g Zucker<br />
¾ TL Salz<br />
1 TL Vanillepaste oder -aroma<br />
270 g Mehl<br />
2 EL Zucker zum Bestreuen<br />
1 Gib die Butter in eine Schüssel und rühre sie mit einem<br />
elektrischen Handrührgerät glatt. Gib Zucker und Salz dazu und<br />
schlage alles auf mittlerer Stufe etwa 2 Minuten lang schaumig.<br />
Streiche die Masse von den Schüsselwänden nach unten ab.<br />
Gib die Vanille dazu und rühre auf niedriger Stufe etwa 30<br />
Sekunden alles gut durch.<br />
2 Rühre das Mehl in zwei Portionen unter, immer etwas 15-30<br />
Sekunden lang auf niedriger Stufe, oder bis alles gerade gut<br />
vermischt ist. Prüfe, ob sich Mehl am Boden der Schüssel<br />
abgesetzt hat und rühre es gut mit ein.<br />
3 Kippe den Teig auf eine Arbeitsfl äche und forme ihn mit den<br />
Handkanten oder einem Teigschaber zu einem quadratischen<br />
Block von 12 cm Seitenlänge. Verpacke ihn in Frischhaltefolie<br />
stelle ihn mindestens 2 Stunden kalt, bis er fest ist. (Der Teig<br />
hält sich im Kühlschrank bis zu 2 Tage und eingefroren bis zu 1<br />
Monat).<br />
4 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Lege zwei Backbleche<br />
mit Backpapier aus. Packe den Teig aus und lege ihn zwischen<br />
zwei Blatt Backpapier oder Frischhaltefolie. Drücke ein Rollholz<br />
oben auf den Teig und rolle es hin und her, um ihn abzufl achen.<br />
Dann drehe den Teig um 90° und rolle weiter. (So gibt es beim<br />
Rollen keine Risse im Teig.) Rolle ihn zu einem Quadrat von<br />
22 cm Seitenlänge. Wird er dabei zu weich, ziehe ihn mit dem<br />
Backpapier auf ein Backblech und stelle ihn kalt, bis er fest<br />
genug zum Schneiden ist.<br />
5 Markiere den Teig mit einem scharfen Messer und einem Lineal<br />
der Länge nach dreimal quer, um vier Streifen von 5,5 cm Breite<br />
zu bekommen. Dann teile diese Streifen fünfmal, in Stücke von<br />
3,75 cm. (Du bekommst insgesamt 24 Stück.) Wenn der Teig<br />
sich nicht kalt genug anfühlt, stelle ihn wieder kalt. Sobald er kalt<br />
genug ist, schneide ihn an den Markierungen durch.<br />
6 Streue den Zucker oben auf die Kekse und lege sie auf die<br />
vorbereiteten Backbleche mit einem Abstand von etwa 2,5 cm.<br />
Backe sie 13-15 Minuten, bis sie hell-goldbraun sind. Lasse sie<br />
5-10 Minuten auf den Backblechen abkühlen und lege sie dann<br />
zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter. Du kannst sie<br />
zugedeckt in einem Behälter 3 Tage lagern.<br />
“Speculoos” auf Seite 49 und<br />
“Shortbread” auf dieser Seite<br />
sind aus Bouchon Bakery von<br />
Thomas Keller und Sebastien<br />
Rouxel (Artisan, £35).<br />
Copyright 2012. Fotos von<br />
Deborah Jones.<br />
50 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 51
Rezept und Foto Mürbegebäck mit Zitronencremefüllung © Sarah Joyce von The Cake Spa (www.facebook.com/TheCakeSpa)<br />
Mürbegebäck mit<br />
Zitronencremefüllung<br />
Von Sarah Joyce von The Cake Spa<br />
(www.facebook.com/TheCakeSpa)<br />
175 g weiche Butter<br />
175 g feinster Zucker<br />
1 Ei Größe M<br />
350 g Mehl, gesiebt<br />
Fein geriebene Schale von 2 Zitronen<br />
Lebensmittelfarbpaste in altrosa<br />
Kleine Keksausstecher<br />
FÜR DIE ZITRONENFÜLLUNG<br />
50 g weiche Butter<br />
200 g Puderzucker, gesiebt<br />
Fein geriebene Schale von 1 Zitrone<br />
1 Schlage Butter und Zucker mit einem elektrischen<br />
Handrührgerät in einer Schüssel 1-2 Minuten cremig. Rühre das<br />
Ei und die Zitronenschale unter. Gib das Mehl dazu und knete<br />
alles zu einem Teig. Färbe einen Teil des Teiges mit der Farbpaste<br />
dunkelrosa ein, indem Du sie kurz einknetest. Für die helleren<br />
Farbtöne mische einfach etwas von dem dunkelrosa Teig mit<br />
dem ungefärbten Teig. Stelle alles 30 Minuten kalt.<br />
2 Rolle die unterschiedlich gefärbten Teige auf einer bemehlten<br />
Arbeitsfl äche etwa 3-4 mm dick aus. Steche aus allen Teigen<br />
Kekse mit dem Ausstecher aus und lege sie auf ein leicht<br />
eingefettetes und mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Stelle<br />
sie 30 Minuten in den Kühlschrank.<br />
3 Heize den Backofen auf 175 °C vor. Backe die Kekse 7-8<br />
Minuten und behalte sie im Auge, wenn es kleine Kekse sind.<br />
Die Ränder verfärben sich, wenn sie durchgebacken sind. Nimm<br />
sie aus dem Ofen und lasse sie abkühlen.<br />
4 Bereite eine feste Zitronenbuttercreme zu, indem Du nach und<br />
nach den Puderzucker zu Butter und Zitronenschale rührst<br />
(eventuell brauchst Du nicht den ganzen Zucker). Rühre so<br />
lange Puderzucker ein, bis die Creme eine teigartige Konsistenz<br />
hat. Rolle die Crème auf einer antihaft-beschichteten Matte aus,<br />
unter Verwendung von sehr viel Puderzucker, damit sie nicht<br />
anklebt. Stich mit dem Keksausstecher die gleichen Formen<br />
aus der Buttercreme aus und lege sie zwischen zwei Kekse.<br />
Alternativ kannst Du auch etwas Buttercreme auf die Kekse<br />
streichen und sie damit zusammenkleben.<br />
52 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Weiße Schokoladen<br />
Macadamia Cookies<br />
Von Carolin Speicher<br />
www.duich2012.blogspot.de<br />
Ergibt ca.30 Stück<br />
250 g brauner Zucker<br />
200 g Butter<br />
1 P Vanillezucker<br />
200 g weiße Schokolade<br />
125 g gesalzene Macadamianüsse<br />
Carolin, verheiratet und Mama,<br />
32 Jahre aus dem Saarland<br />
bloggt mit ihrer Freundin seit<br />
2012 auf Du & Ich<br />
2 Freundinnen - ein Blog<br />
www.duich2012.blogspot.de<br />
1 Ei<br />
1 EL Milch<br />
200g Mehl<br />
1 Hacke die Macadamianüsse und die Schokolade grob.<br />
2 Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel mischen und mit der<br />
weichen Butter cremig rühren.<br />
3 Gebe das Ei und 1 EL Milch dazu und verrühre wieder alles gut<br />
miteinander.<br />
4 Gebe in zwei Portionen die Nüsse und die Schokolade dazu.<br />
5 Rühre nun langsam das Mehl unter und alles zu einem Teig<br />
verrühren. Es entsteht eine klebrige Masse, die mindestens 1<br />
Stunde abgedeckt im Kühlschrank ruhen muss.<br />
6 Heize den Backofen auf 170 Grad vor und schneide 5 Blätter<br />
Backpapier für die Backbleche zurecht.<br />
7 Lege ein Blatt auf das Backblech und nimm von dem Teig ca. 1<br />
EL große Portionen pro Cookie ab. Forme den Teig zu einer<br />
Kugel, lege 6 Kugeln pro Backblech auf das Backpapier und<br />
drücke Sie dann von oben platt.<br />
8 Backe die Cookies für 10-12 Minuten und lasse dann die<br />
fertigen Cookies mit dem Backpapier auf einem Gitter<br />
auskühlen.<br />
Vorsicht: solange die Cookies noch heiß sind, sind sie sehr weich<br />
und zerbrechen leicht. Daher ganz auskühlen lassen.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 53
Kekse & Plätzchen H EAVEN<br />
Plätzchen mit weißer Schokolade und Himbeeren © Loupe Images/Jonathan Gregson. Rezept-Text © Claire Burnet<br />
Plätzchen mit weißer<br />
Schokolade und Himbeeren<br />
Von Claire Burnet<br />
Ergibt 12 Plätzchen<br />
125 g Butter, angewärmt auf Raumtemperatur<br />
75 g feinster Zucker<br />
150 g Mehl<br />
4 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
1 EL Vollmilch<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
100 g weiße Schokolade, gehackt<br />
100 g Himbeeren, frisch oder gefroren (lasse die<br />
gefrorenen vor Verwendung etwas auftauen)<br />
1 Heize den Backofen auf 180 ºC vor. Lege drei Backbleche mit<br />
gefettetem Backpapier aus. Schlage Butter und Zucker in einer<br />
Schüssel hell und cremig auf. Gib Mehl, Backpulver, Salz und Milch<br />
dazu und vermische alles zu einem glatten Teig.<br />
2 Gib Aroma und Schokolade dazu. Zerdrücke die Himbeeren<br />
vorsichtig mit einer Gabel und mische sie unter den Teig.<br />
3 Teile den Teig mit den Händen in 12 Kugeln auf. Lege vier davon<br />
auf jedes Backblech mit viel Abstand zu einander, denn sie<br />
dehnen sich beim Backen aus.<br />
4 Forme jede Kugel vorsichtig mit den Fingern zu runden<br />
Plätzchen von ca. 5 cm Durchmesser (sie vergrößern sich auf<br />
etwa 9 cm). Backe sie etwa 15 Minuten goldbraun.<br />
5 Lasse die Plätzchen auf den Backblechen ein paar Minuten<br />
abkühlen und fest werden, dann lege sie auf ein Kuchengitter.<br />
Am besten schmecken sie frisch gebacken und noch warm,<br />
also iss sie, sobald Du sie in die Hand nehmen kannst. Wenn<br />
Du sie erst später essen möchtest, erwärme sie leicht ein paar<br />
Minuten lang im Ofen auf niedriger Stufe. Da sie frische Früchte<br />
enthalten, sollten sie in 2-3 Tagen verzehrt werden.<br />
54 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
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Nachtisch<br />
HEAVEN<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 55
Nachtisch H EAVEN<br />
Pavlova mit braunem<br />
Zucker, Zimtcreme und<br />
✴ ✴ ✴ Granatapfel ✴<br />
✴ ✴ ✴Von Sarah Randell<br />
Ergibt 8 Portionen<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
4 Eiweiß von Eiern Größe L<br />
✴ ✴ ✴50 g heller brauner Zucker<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
“Brown sugar pavlova” © Loupe Images/Kate Whitaker. Rezept-Text © Sarah Randell<br />
175 g feinster Zucker (am besten unraffiniert)<br />
1 TL Maisstärke<br />
1 TL Weißweinessig<br />
300 ml Crème Double oder Schlagsahne<br />
1 EL Puderzucker<br />
1½ TL Zimt, gemahlen<br />
125-150 g Granatapfel-Samen<br />
1 Heize den Backofen auf 140 ˚C vor. Lege ein Backblech<br />
mit Backpapier aus (nicht einfetten, da sonst das Eiweiß<br />
zusammenfällt).<br />
2 Gib das Eiweiß in eine große, saubere Schüssel und schlage<br />
es mit einem elektrischen Handrührgerät oder in der<br />
Küchenmaschine auf, bis sich feste Spitzen bilden. Gib beide<br />
Zuckerarten unter ständigem Rühren esslöffelweise dazu. Füge<br />
der letzten Portion Zucker die Maisstärke und den Essig zu.<br />
3 Gib die Baisermischung auf das vorbereitete Backblech und<br />
häufe es zu einem Kreis von etwa 22 cm Durchmesser an.<br />
Ziehe einen Cocktailstick oder das Ende eines Teelöffels<br />
spiralförmig durch das Baiser. Backe es 1 Stunde, dann schalte<br />
den Backofen aus und lasse die Pavlova darin auskühlen – am<br />
besten über Nacht.<br />
4 Schlage schließlich die Crème oder Sahne mit dem Puderzucker<br />
und Zimt auf, bis Du weiche Spitzen hast. Türme sie auf der<br />
Pavlova auf und streue die Granatapfel-Samen darüber.<br />
“Mini baked Alaska” © Loupe Images/Lisa Linder. Rezept-Text © Annie Rigg<br />
Überbackene Eisbaisers<br />
Von Annie Rigg<br />
Ergibt 4 Stück<br />
4 x 1 cm dicke Scheiben Schokoladenkastenkuchen –<br />
selbst gebacken oder gekauft<br />
2 EL Marmelade oder Schokoladenaufstrich<br />
4 Kugeln hochwertiges Vanille-Eis<br />
2 Eiweiß<br />
Eine Prise Salz<br />
125 g feinster Zucker<br />
1 Heize den Backofen auf 240 ˚C vor. Lege ein Backblech mit<br />
Backpapier aus.<br />
2 Steche mit einem runden Keksausstecher von 6 cm<br />
Durchmesser runde Scheiben aus jeder Scheibe<br />
Schokoladenkuchen aus und lege sie auf das ausgelegte<br />
Backblech. Bestreiche jede Scheibe mit ½ EL Marmelade oder<br />
Schokoladenaufstrich, lege eine Kugel Vanille-Eis darauf und<br />
stelle alles ins Gefrierfach.<br />
3 Gib Eiweiß und Salz in eine große saubere Rührschüssel.<br />
Schlage das Eiweiß mit einem elektrischen Handrührgerät zu<br />
steifem Eischnee. Wenn Du das Gerät ausschaltest und die<br />
Quirle langsam herausziehst, sollten sich feste Spitzen bilden.<br />
4 Gib nach und nach den Puderzucker zu dem Eischnee und<br />
schlage ihn immer gut unter. Schlage dann noch 1 Minute weiter,<br />
bis das Baiser sehr steif und glänzend ist.<br />
5 Streiche das Baiser mit einer Palette über Eis und Kuchen.<br />
Schiebe das Blech auf der mittleren Schiene in den Ofen und<br />
überbacke das Baiser 2-3 Minuten oder bis es sich an den<br />
Rändern goldbraun färbt. Serviere den Nachtisch sofort.<br />
56 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Rhabarber-Ingwer-<br />
Baiser-Kuchen<br />
Ergibt 6-8 Portionen<br />
4 Eiweiß, auf Raumtemperatur angewärmt<br />
Die Rezepte auf<br />
den Seiten 57-59<br />
stammen aus<br />
A Little Course in<br />
Baking published<br />
von DK,<br />
www.dk.com<br />
eine Prise Salz<br />
325 g feinster Zucker<br />
600 g Rhabarber, gehackt<br />
4 Stück Ingwerwurzel, gehackt<br />
½ TL Ingwer, gemahlen<br />
250 ml Crème Double<br />
Puderzucker zu Bestäuben<br />
1 Heize den Backofen auf 180 ºC vor. Lege zwei Backbleche mit<br />
Backpapier aus und zeichne mit einem Bleistift auf jedes Papier<br />
einen Kreis von18 cm Durchmesser. Drehe das Papier um, damit der<br />
Bleistiftstrich nicht mit dem Baiser in Berührung kommt.<br />
2 Gib Eiweiß und Salz für das Baiser in eine große fettfreie Schüssel.<br />
Schlage sie mit dem elektrischen Handrührgerät auf, bis sich<br />
feste Spitzen bilden. Gib unter ständigem Rühren 225 g Zucker<br />
esslöffelweise dazu und arbeite ihn gut ein, bis die Mischung sehr fest<br />
ist und glänzt. Gib den Zucker nicht dazu, solange das Eiweiß nicht<br />
richtig steif ist, sonst wird das Baiser weich.<br />
3 Teile das Baiser auf die beiden Backbleche auf und verstreiche es<br />
in den aufgezeichneten Kreisen. Backe das Baiser 5 Minuten und<br />
reduziere dann die Ofentemperatur auf 130 ºC. Lasse das Baiser 1<br />
Stunde im Ofen, schalte dann den Ofen aus und lasse das Baiser im<br />
Ofen völlig auskühlen.<br />
4 Gib Rhabarber, den restlichen Zucker, Ingwerwurzel und gemahlenen<br />
Ingwer in einen Topf und füge so viel Wasser hinzu, dass gerade alles<br />
bedeckt ist. Dünste alles mit geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten<br />
oder bis es weich ist. Gieße sämtliche Flüssigkeit ab, lasse die Masse<br />
abkühlen und stelle sie bis zur Weiterverwendung kalt.<br />
5 Schlage die Crème Double mit einem elektrischen Handrührgerät<br />
in einer Schüssel auf, bis sie steif ist. Hebe die abgekühlte Rhabarber-<br />
Mischung unter. Nimm ein Baiser vom Backpapier und lege es auf<br />
eine Kuchenplatte. Verteile die Rhabarber-Mischung darauf und lege<br />
das zweite Baiser oben drauf. Bestäube die Oberseite großzügig mit<br />
Puderzucker. Schneide das Baiser in Portionen und serviere es sofort.<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 57
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Ingwer-Käsekuchen<br />
Ergibt 8-10 Portionen<br />
75 g Butter, geschmolzen, plus etwas mehr zum<br />
Einfetten<br />
150 g Weizenvollkorn-Kekse, fein zerbröselt<br />
500 g Frischkäse<br />
125 g Ingwerwurzel, in Sirup eingelegt, gehackt<br />
Plus 3 EL Sirup<br />
feingeriebene Schale einer Zitrone<br />
2 TL Zitronensaft<br />
250 ml saure Sahne<br />
150 g Zucker<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
4 Eier<br />
150 ml Creme Double (nach Beleiben)<br />
1 Fette eine runde Springform von 20 cm mit Butter ein und stelle sie in<br />
den Kühlschrank. Vermische die geschmolzene Butter mit den<br />
Keksbröseln in einer Schüssel zu einer gleichmäßigen Masse, gib sie dann<br />
in die Springform und drücke sie am Boden und den Rand hinauf fest.<br />
Kühle den Boden 30-60 Minuten oder so lange, bis er fest ist. Heize den<br />
Backofen in der Zwischenzeit auf 180 ˚C vor.<br />
2 Schlage den Frischkäse in einer Schüssel glatt auf. Achte immer darauf,<br />
dass Dein Frischkäse glatt ist, bevor Du weitere Zutaten einrührst, sonst<br />
wird Deine Füllung klumpig.<br />
3 Gib den gehackten Ingwer (stelle 2 EL für die Dekoration zur Seite),<br />
Ingwersirup, Zitronenschale und –saft, saure Sahne, Zucker und Aroma<br />
dazu. Schlage alles zu einer glatten Masse auf. Gib die Eier einzeln dazu<br />
und arbeite sie gut ein. Gieße die Mischung auf den Boden und schüttele<br />
die Form leicht, damit sich alles gleichmäßig verteilt.<br />
4 Stelle die Form auf ein Backblech und backe den Kuchen 50-60 Minuten.<br />
Der Käsekuchen ist durchgebacken, wenn er fest ist mit Ausnahme der<br />
Mitte, die immer noch leicht wabbeln wird. Schalte den Backofen ab und<br />
lasse den Käsekuchen darin 1½ Stunden abkühlen. Dadurch kannst Du<br />
vermeiden, dass er reißt.<br />
5 Stelle ihn 4 Stunden in den Kühlschrank oder besser noch über Nacht.<br />
6 Wenn Du die Creme Double verwenden möchtest, schlage sie auf, bis<br />
sie weiche Spitzen formt. Löse den Kuchen von der Springform ab,<br />
indem Du mit einem scharfen Messer am Rand entlang fährst. Nimm<br />
den Kuchen aus der Form und lege ihn auf eine Kuchenplatte. Streiche<br />
die Creme glatt oder spiralförmig auf die Oberseite des Kuchens und<br />
dekoriere ihn mit den restlichen Ingwerstückchen.<br />
58 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Schokoladen-Orange-<br />
Profi teroles<br />
Ergibt 6 Portionen<br />
60 g Mehl<br />
50 g Butter<br />
2 Eier Größe M, verquirlt<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
500 ml Creme Double<br />
feingeriebene Schale einer großen Orange<br />
3 EL Grand Marnier (Orangenlikör)<br />
FÜR DIE SAUCE<br />
150 g Zartbitterschokolade, in Stücke gebrochen<br />
300 ml Schlagsahne<br />
2 EL heller Rübensirup<br />
1 Heize den Backofen auf 220 °C vor. Lege zwei Backbleche mit<br />
Backpapier aus. Bereite zuerst den Brandteig zu. Siebe das Mehl<br />
auf ein Stück Backpapier oder Wachspapier.<br />
2 Schmelze die Butter mit 150ml Wasser in einem Topf auf<br />
niedriger Hitze. Bringe sie zum Kochen, nimm sie vom Herd und<br />
schütte sofort das Mehl hinein. Rühre die Masse mit einem<br />
Holzlöffel, bis sie eine Kugel formt. Lasse sie 10 Minuten abkühlen.<br />
Gib langsam die Eier in kleinen Portionen dazu und rühre sie gut<br />
unter, bis Du eine steife, glatte Paste hast.<br />
3 Fülle den Teig in einen Spritzbeutel mit einer runden 1 cm-Tülle.<br />
Spritze walnussgroße Kugeln mit ausreichend Abstand auf die<br />
Backbleche. Backe sie 20 Minuten oder bis sie goldbraun und gut<br />
aufgegangen sind. Nimm sie aus dem Ofen und schneide jede<br />
Kugel seitlich mit einem Messer ein, damit sie nicht pappig<br />
werden.<br />
4 Backe die Kugeln weitere 2 Minuten im Ofen knusprig, dann lasse<br />
sie auf einem Kuchengitter völlig auskühlen.<br />
5 Schlage für die Füllung die Crème Double mit Orangenschale<br />
und 2 EL Grand Marnier mit einem elektrischen Handrührgerät<br />
auf, bis sich halb feste Spitzen bilden. Fülle die Creme in einen<br />
weiteren Spritzbeutel mit einer 5 mm-Sterntülle und fülle jedes<br />
Profi terole mit Creme.<br />
6 Schmelze für die Sauce die Schokolade mit Sahne, Sirup und dem<br />
restlichen Grand Marnier ein einem Topf, bis alles glatt und gut<br />
vermischt ist. Lege die gefüllten Profi teroles auf eine Platte, gib<br />
die Sauce mit einem Löffel darüber und serviere.<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 59
Nachtisch H EAVEN<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
3 Eier<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
Rezept und Foto “A mug of banoffee “© Abel and Cole (www.abelandcole.co.uk)<br />
Ein heißer Becher „Banoffee“<br />
Ergibt 6 Portionen<br />
150 g weiche Butter<br />
150 g feinster Zucker<br />
3 reife Bananen, zu Paste zerdrückt<br />
100 g Kokosflocken oder gehackte Datteln<br />
150 g Mehl<br />
4 g Backpulver<br />
eine Prise Meersalz<br />
FÜR DIE KARAMELLSAUCE<br />
100 g Butter<br />
100 g heller brauner Zucker<br />
125 ml Creme Double<br />
geschrotete Samen von 3 Kardamom-Kapseln<br />
(nach Belieben)<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Streiche die Innenseiten von<br />
6 Aufl aufförmchen oder ofenfesten Teebechern (etwa 150 ml<br />
Fassungsvermögen) mit Butter ein. Streue sie mit Mehl ein und schüttele<br />
überschüssiges Mehl heraus.<br />
2 Schlage Butter und Zucker mit einem elektrischen Handrührgerät oder in<br />
der Küchenmaschine hell und schaumig auf. Rühre die Eier unter, bis die<br />
Masse hell und schaumig ist. Ziehe die Bananen und Kokosfl ocken bzw.<br />
Datteln unter.<br />
3 Siebe Mehl, Backpulver und Salz darüber und arbeite es vorsichtig ein.<br />
Verteile die Mischung auf die Förmchen / Becher – sie sollten etwa halb<br />
voll sein.<br />
4 Decke jedes Förmchen mit Aluminiumfolie ab. Stelle die Förmchen in eine<br />
Fettpfanne. Bringe Wasser zum Kochen und gieße es in die Fettpfanne, bis<br />
die Förmchen halb im Wasser stehen. Stelle die Fettpfanne vorsichtig in<br />
den Backofen und backe alle etwa 30 Minuten, bis der Teig fest ist.<br />
5 Bereite in dieser Zeit die Karamellsauce zu. Erwärme Butter, Zucker, Crème<br />
und Kardamom in einem Topf auf niedriger Hitze, bis der Zucker sich<br />
aufgelöst hat und die Sauce eindickt<br />
6 Sobald der Kuchen fertig ist, träufele die Sauce über das warme Dessert.<br />
Rezept und Foto “Chocolate brownie pudding” © Divine Chocolate. www.divinechocolate.com<br />
Schokoladen-Haselnuss-<br />
Brownie als Dessert<br />
Von Linda Collister<br />
(von Divine <strong>Heaven</strong>ly Chocolate Recipes with a Heart)<br />
4 EL Kakaopulver<br />
100 ml kochendes Wasser<br />
200 g sehr weiche Butter<br />
200 g heller brauner Zucker<br />
3 Eier Größe L<br />
200 g Mehl<br />
5 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
100 g Vollmilch-Nuss-Schokolade, in Stücke gebrochen<br />
50 g Haselnüsse, grob gehackt<br />
FÜR DIE SAUCE<br />
125 ml Schlagsahne<br />
100 g Zartbitterschokolade mit 70 % Kakaobestandteil<br />
25 g Butter<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette eine tiefe Aufl aufform ein. Rühre<br />
den Kakao mit dem kochenden Wasser ein einer hitzebeständigen Schüssel<br />
glatt. Lasse ihn abkühlen.<br />
2 Gib Butter, Zucker, Eier, Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel<br />
und schlage alles gründlich auf, bis es gut vermischt ist. Rühre die<br />
Kakaomischung gut unter, danach die Schokoladenstücke. Gib die Mischung<br />
in die Form und streiche sie glatt. Streue die gehackten Nüsse darauf und<br />
backe den Teig 20 Minuten oder bis er sich fest anfühlt.<br />
3 Bereite in der Zwischenzeit die Schokoladensauce zu. Bringe die Crème<br />
in einem Topf zum Sieden. Nimm sie vom Herd, brich die Schokolade in<br />
Stücke und gib sie zur Crème. Rühre alles langsam glatt, dann gib die Butter<br />
dazu. Halte die Sauce warm.<br />
4 Schneide den noch heißen Teig in Quadrate, verteile ihn auf Teller, gieße ein<br />
wenig Sauce darüber und serviere ihn sofort.<br />
60 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Crème brûlée mit Heidelbeeren<br />
Rezept und Foto „Blueberry creme brulees” © Seasonal Berries (www.seasonalberries.co.uk)<br />
Ergibt 6 Portionen<br />
1 Vanillestange<br />
600 ml Crème Double<br />
6 Eigelb<br />
75 g feinster Zucker<br />
200 g Heidelbeeren<br />
ZUM DEKORIEREN<br />
4 EL feinster Zucker<br />
einige Heidelbeeren<br />
1 Schneide die Vanillestange der Länge nach auf und schabe mit<br />
einem kleinen scharfen Messer die Samen heraus. Gib sie mit der<br />
Schale zusammen in einen Topf, gieße die Creme darüber und<br />
bringe alles zum Kochen. Nimm sie vom Herd, rühre durch und<br />
lasse sie etwa 30 Minuten ziehen, damit die Creme das<br />
Vanillearoma aufnimmt.<br />
2 Heize den Backofen auf 160 °C vor. Schlage das Eigelb mit dem<br />
Zucker in einer Schüssel einige Minuten zu einer hellen, dicken<br />
Masse auf. Erwärme die Creme und nimm die Vanilleschale<br />
heraus (sie kann abgespült und getrocknet noch zum<br />
Aromatisieren von Zucker verwendet werden). Rühre die<br />
Creme mit der Eigelb-Mischung zu einer glatten Masse.<br />
3 Verteile die Heidelbeeren auf 6 ofenfeste Souffl é- oder<br />
Aufl aufförmchen von je 175 ml. Stelle diese in eine Fettpfanne.<br />
Gieße die Vanillecreme durch ein Sieb darüber und drücke dabei<br />
alle kleinen Vanillesamen durch das Sieb. Fülle die Fettpfanne mit<br />
heißem Wasser auf, bis alle Förmchen zur Hälfte im Wasser<br />
stehen.<br />
4 Backe die offenen Formen im Ofen 30-35 Minuten oder bis die<br />
Crème fest ist – mit einer leicht wabbeligen Mitte. Nimm die<br />
Förmchen aus dem Wasser, lasse sie abkühlen und stelle sie dann<br />
4 Stunden oder länger in den Kühlschrank.<br />
5 Streue vor dem Servieren etwas Zucker auf jedes Dessert und<br />
karamellisiere ihn mit einem Handgasbrenner. Alternativ kannst<br />
Du die Förmchen mit ganz viel Eis rundherum in die Grillpfanne<br />
stellen und unter dem Grill karamellisieren. Lasse den Zucker 30<br />
Minuten abkühlen und fest werden, dann serviere den Nachtisch<br />
mit ein paar Heidelbeeren dekoriert.<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 61
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴ Käsekuchen mit weißer<br />
Schokolade und Kirschen<br />
Rezept und Foto “White chocolate cherry cheesecake” © British Cherries (www.seasonalberries.co.uk)<br />
Ergibt 10-12 Portionen<br />
FÜR DEN KEKSBODEN<br />
50 g Butter, plus etwas mehr zum Einfetten<br />
250 g Weizenvollkornkekse<br />
1 EL heller Rübensirup<br />
FÜR DEN KÄSEKUCHEN<br />
200 g weiße Schokolade, in Stücke gebrochen<br />
675 g Frischkäse, Vollfettstufe<br />
75 g feinster Zucker<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
200 ml Crème Double<br />
4 Eier Größe M<br />
225 g Kirschen ohne Stiele und Kerne<br />
FÜR DIE CREMEHAUBE<br />
250 ml Creme fraîche<br />
175 g Kirschen<br />
1 Heize den Backofen auf 180 ºC vor. Fette eine runde 22 cm Springform<br />
leicht mit Butter ein. Fülle die Kekse in einen Gefrierbeutel und zerdrücke sie<br />
mit einem Rollholz oder zerkleinere sie in der Küchenmaschine. Schmelze<br />
die Butter mit dem Sirup in einem kleinen Topf und rühre die Keksbrösel<br />
hinein. Vermische alles gut, dann fülle den Boden der Springform damit und<br />
drücke die Masse bis 2/3 des Randes hochs.<br />
2 Backe diesen Kuchenrand 5 Minuten, dann nimm ihn aus dem Ofen und<br />
reduziere die Ofentemperatur auf 150 ºC.<br />
3 Schmelze die Schokolade in einer Schüssel im Wasserbad. Der<br />
Schüsselboden soll mit dem heißen Wasser nicht in Berührung kommen.<br />
Nimm sie vom Herd, rühre kurz um und lasse sie etwa 5 Minuten abkühlen.<br />
4 Schlage Frischkäse, Zucker und Aroma in einer Schüssel mit dem elektrischen<br />
Handrührgerät oder in einer Küchenmaschine auf. Schlage nach und nach die<br />
Creme mit ein, bis die Masse dick wird, dann gib die Eier einzeln dazu und<br />
verarbeite alles zu einer glatten Masse. Rühre die geschmolzene Schokolade<br />
unter.<br />
5 Streue die Kirschen auf den Keksboden und fülle die Käsekuchenmischung<br />
ein. Backe den Kuchen 35-45 Minuten, bis er am Rand fest ist und braun<br />
wird, während die Mitte noch etwas weich ist. Schalte den Backofen aus,<br />
öffne die Tür leicht und lasse den Kuchen völlig auskühlen. Stelle ihn über<br />
Nacht oder mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank.<br />
6 Löse vor dem Servieren den Rand des Käsekuchens mit einem Messer, nimm<br />
die Springform ab und lege ihn auf eine Kuchenplatte. Bestreiche die<br />
Oberseite mit Creme fraîche und dekoriere ihn mit den Kirschen.<br />
62 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Nachtisch H EAVEN<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
Rezept und Foto “Blueberry clafoutis” © Blueberries from Chile (www.seasonalberries.co.uk)<br />
Heidelbeer-Clafoutis<br />
Ergibt 4 Portionen<br />
1 EL Butter und 2 EL feinster Zucker für die Form<br />
200 g Heidelbeeren<br />
100 g Mehl<br />
eine Prise Salz<br />
75 g feinster Zucker<br />
feingeriebene Schale einer Zitrone<br />
3 Eier Größe M<br />
1 Eigelb<br />
1 TL Vanille-Extrakt<br />
150 ml Vollmilch<br />
150 ml Crème Double<br />
gesiebter Puderzucker für die Dekoration<br />
1 Heize den Ofen auf 180 °C vor. Fette eine Aufl aufform (5 cm<br />
hoch und 1,5 l Fassungsvermögen) mit Butter ein, streue sie mit<br />
Zucker aus und verteile die Heidelbeeren in der Form.<br />
2 Mische Mehl, Salz, Zucker und Zitronenschale in einer Schüssel.<br />
Gib Eier, Eigelb und Vanille dazu und rühre alles glatt. Rühre nach<br />
und nach Milch und Creme Double ein, bis der Teig glatt ist.<br />
3 Gieße den Teig über die Heidelbeeren – die Form sollte halbvoll<br />
sein – und back ihn 30-40 Minuten, bis die Süßspeise goldbraun,<br />
an den Rändern aufgegangen und in der Mitte gerade fest ist.<br />
Bestäube sie großzügig mit Puderzucker und serviere sofort.<br />
TIPP: Der gebackene Teig fällt beim Abkühlen zusammen, deshalb<br />
backst Du ihn am besten, während Du das Hauptgericht isst und<br />
servierst ihn frisch auf dem Ofen.<br />
Rezept und Foto “Spiced apricot cobbler” © Le Creuset (www.lecreuset.co.uk)<br />
Aprikosen-Gewürz-Cobbler<br />
Ergibt 8 Portionen<br />
650 g reife frische Aprikosen – halbiert und entsteint,<br />
oder 600g gut abgetropfte Dosenfrüchte<br />
85 g heller brauner Zucker<br />
1 EL Mehl<br />
1 TL Muskatnuss<br />
1 TL Zimt<br />
FÜR DIE TEIGDECKE<br />
150 g Mehl<br />
½ TL Natron<br />
1 TL Backpulver<br />
85 g Butter<br />
55 g heller brauner Zucker<br />
150 ml Buttermilch<br />
ZUM BESTREUEN<br />
3 EL brauner Zucker<br />
25 g Mandeln, gehobelt<br />
1 Heize den Backofen auf 200 °C vor. Verteile die Früchte in einer<br />
tiefen Backform so, dass sie den Boden bedecken. Mische Mehl,<br />
Salz und Gewürze und streue sie über die Früchte. Mische die<br />
Mehlmischung leicht unter.<br />
2 Mische für die Teigdecke das Mehl mit Natron und Backpulver in<br />
einer Schüssel. Knete die Butter mit den Fingerspitzen ein, bis die<br />
Masse krümelig ist.<br />
3 Rühre den Zucker ein und gib die Buttermilch dazu. Gib die<br />
Masse mit einem Löffel über die Früchte, lasse dabei einige<br />
Lücken, wo man die Früchte sehen kann. Streiche den Teig nicht<br />
glatt.<br />
4 Streue die Mandeln und den braunen Zucker darüber und<br />
schiebe die Form 30-35 Minuten in den Ofen, bis der Cobbler<br />
goldbraun ist und der Saft hochkocht. Prüfe, ob er durchgebacken<br />
ist, dann serviere ihn heiß mit Vanille-Eis oder Schlagsahne.<br />
64 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Gebackener Käsekuchen mit<br />
weißer Schokoladensauce<br />
Von Wendy Veale<br />
Ergibt 8-10 Portionen<br />
50 g Butter, geschmolzen<br />
200 g Weizenvollkornkekse, natur oder mit<br />
Schokoladenguss, zerbröselt<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
150 g Zartbitterschokolade<br />
700 g Mascarpone<br />
125 g heller brauner Zucker<br />
2 EL Maisstärke<br />
3 Eier, verquirlt<br />
FÜR DIE WEISSE SCHOKOLADENSAUCE<br />
125 g weiße Schokolade<br />
125 ml Crème Double<br />
15 g Butter<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor und lege den Boden einer<br />
runden, antihaft-beschichteten 22cm-Springform mit Backpapier<br />
aus.<br />
2 Schmelze die Butter in einer großen Schüssel im Wasserbad.<br />
Rühre die Keksbrösel ein, dann verteile die Mischung in der<br />
Springform und drücke sie gleichmäßig fest. Stelle die Form 5<br />
Minuten kalt.<br />
3 Schmelze die dunkle Schokolade in einer kleinen<br />
hitzebeständigen Schüssel im Wasserbad. Rühre sie glatt, nimm sie<br />
aus der Hitze und lasse sie etwas abkühlen.<br />
4 Rühre in einer weiteren großen Schüssel Mascarpone, Zucker<br />
und Maisstärke glatt. Rühre die abgekühlte Schokolade und die<br />
Eier unter. Verteile die Masse gleichmäßig auf dem Keksboden<br />
und backe den Kuchen 50-60 Minuten. Schalte den Backofen aus<br />
und lasse die Tür etwas offen, bis der Käsekuchen völlig<br />
ausgekühlt ist. Dekoriere nach Belieben.<br />
5 Gib für die Sauce die weiße Schokolade mit der Crème Double<br />
in eine kleine Schüssel über Wasserbad. Erwärme, bis alles<br />
geschmolzen ist, dann rühre die Butter unter. Gieße die Sauce vor<br />
dem Servieren über den Käsekuchen.<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴ ✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴ Die Rezepte<br />
auf den Seiten<br />
65-66 stammen<br />
aus Chocolate<br />
by Wendy Veale,<br />
herausgegeben<br />
von John Beaufoy<br />
Publishing.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 65
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴ Kirsch-Schoko-Spektakel<br />
Von Wendy Veale<br />
Ergibt 8 Portionen<br />
125 g Butter<br />
125 g feinster Zucker<br />
2 Eier<br />
75 g Mehl<br />
eine Prise Backpulver<br />
eine kleine Prise Salz<br />
25 g Kakaopulver<br />
Milch nach Belieben<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
2 EL Kirschwasser, Grand Marnier oder<br />
Tia Maria als Aroma<br />
450 g Ricotta<br />
2 EL Puderzucker<br />
120 ml sehr starker schwarzer kalter Kaffee<br />
100 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />
100 g weiße Schokolade, gehackt<br />
50 g Mandeln, gehobelt und geröstet<br />
50 g Belegkirschen, grob gehackt<br />
½ Glas (ca. 200 g) Schwarzkirschen abgetropft und<br />
entkernt<br />
Kakaopulver zum Bestäuben<br />
1 Du benötigst eine 18cm- und eine 20cm-Backform und eine<br />
Glasschüssel mit 18 cm Durchmesser. Lege die Glasschüssel mit<br />
Frischhaltefolie aus, dann heize den Backofen auf 190 °C vor.<br />
2 Schlage Butter und Zucker in einer Schüssel leicht und schaumig<br />
auf. Rühre die Eier einzeln unter, siebe Mehl, Backpulver, Salz und<br />
Kakao darüber und hebe sie unter. Falls nötig, gib Milch dazu, bis<br />
der Teig eine weiche, fl üssige Konsistenz hat.<br />
3 Verteile die Mischung auf die zwei Backformen und streiche sie<br />
glatt. Backe den Kuchen 20-25 Minuten oder bis er aufgegangen<br />
ist und auf Fingerdruck federnd nachgibt. Lasse ihn etwas<br />
abkühlen, dann nimm ihn aus der Form.<br />
4 Rolle den größeren Kuchen aus, um ihn etwas dünner zu machen.<br />
Lege mit diesem, noch warmen, Kuchen die Glasschüssel aus.<br />
Beträufele ihn mit dem Likör Deiner Wahl.<br />
5 Süße den Ricotta mit ausreichend Zucker. Lockere ihn mit dem<br />
Kaffee auf, dann rühre die restlichen Zutaten ein. Fülle sie in die<br />
Schüssel, lege den zweiten Boden darauf und drücke ihn mit<br />
einem beschwerten Kuchenteller fest hinunter. Friere die<br />
Süßspeise 3 Stunden ein und hole sie 1 Stunde vor dem<br />
Servieren aus dem Gefrierfach. Bestäube sie mit Puderzucker.<br />
66 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Yorkshire Pudding mit<br />
Kirschen<br />
Von Mark Hix<br />
Ergibt 4 Portionen<br />
3 Eier Größe M<br />
100 g Mehl<br />
200 ml Vollmilch<br />
15 g Puderzucker<br />
die Samen einer halben Vanillestange, oder ein paar<br />
Tropfen Bourbon-Vanillearoma<br />
24 Kirschen, entkernt<br />
1 Heize den Backofen auf 200 ºC vor. Gib alle Zutaten außer<br />
den Kirschen in eine Schüssel und verrühre sie mit einem<br />
elektrischen Handrührgerät zu einem lockeren Teig. Fette vier<br />
kleine Yorkshire-Pudding-Förmchen ein und stelle sie 5 Minuten<br />
in den Ofen.<br />
2 Nimm die Förmchen aus dem Ofen, verteile die Kirschen auf<br />
sie und fülle Teig ein, bis sie halbvoll sind. Stelle sie in den Ofen<br />
zurück und backe den Teig etwa 15-20 Minuten, bis der Teig<br />
goldbraun und aufgegangen ist.<br />
3 Nimm sie aus dem Ofen und serviere sie mit Kirsch-Eis.<br />
Die Rezepte auf<br />
den Seiten 67-68<br />
stammen aus Mark<br />
Hix on Baking<br />
von Mark Hix,<br />
herausgegeben von<br />
Quadrille. Fotos ©<br />
Jason Lowe.<br />
Ananas-Kuchen auf den<br />
Kopf gestellt<br />
Von Mark Hix<br />
Ergibt 6 Portionen<br />
330 g weiche Butter<br />
330 g feinster Zucker<br />
1 kleine Ananas, geschält, entkernt und in 2 cm dicke<br />
Ringe geschnitten<br />
4 Eier Größe L<br />
200 g Mehl<br />
3 TL Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
50 g Haselnüsse, gemahlen<br />
1 Nimm 6 kleine Tortenförmchen, die etwa 3-4cm hoch sind.<br />
Schmelze 80 g Butter und mische sie mit 80 g Zucker in<br />
einer kleinen Schüssel. Bestreiche die Seiten und Böden der<br />
Förmchen mit der Hälfte dieser Mischung.<br />
2 Erhitze die restliche Butter-Zucker-Mischung in einer Bratpfanne<br />
bis sie Blasen wirft. Gib die Ananas-Scheiben in die Pfanne und<br />
dünste sie bei mittlere bis starker Hitze unter mehrfachem<br />
Wenden, bis sie bräunen. Nimm sie vom Herd. Lege eine<br />
Ananasscheibe und einen EL Flüssigkeit in jedes Förmchen und<br />
hebe den Rest auf. Heize den Backofen auf 175 °C vor.<br />
3 Gib die verbleibende Butter und den restlichen Zucker, Eier,<br />
Mehl, Backpulver und Haselnüsse in die Küchenmaschine und<br />
rühre sie in etwa einer Minute zu einem glatten Teig. Verteile die<br />
Mischung gleichmäßig auf die Förmchen und backe sie 30-40<br />
Minuten goldbraun.<br />
4 Lasse die Kuchen etwas abkühlen, fahre mit einem Messer am<br />
Rand entlang, dann stürze sie auf vorgewärmte Kuchenteller.<br />
Gib die restliche Kochfl üssigkeit mit einem Löffel darüber und<br />
serviere sie warm oder heiß mit Sahne oder Creme fraîche.<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 67
Nachtisch H EAVEN<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴<br />
✴ ✴ ✴ ✴<br />
Rum Baba<br />
Von Mark Hix<br />
Ergibt 8 Portionen<br />
225 g Mehl<br />
1 TL Salz<br />
2 TL Trockenhefe, aufgelöst in 3 EL warmem Wasser<br />
3 Eier Größe M, verquirlt<br />
1 EL feinster Zucker<br />
100 g weiche Butter, in Flöckchen, plus<br />
etwas mehr zum Einfetten der Förmchen<br />
FÜR DEN SIRUP<br />
500 g Zucker<br />
800 ml Wasser<br />
200 ml Rum<br />
1 Siebe Mehl und Salz in eine Schüssel und drücke eine Mulde in<br />
die Mitte. Gib die aufgelöste Hefe, Eier und Zucker hinein und<br />
verrühre alles miteinander. Knete den Teig einige Minuten in der<br />
Schüssel, bis er glatt und elastisch ist.<br />
2 Spicke die Oberseite des Teiges mit der Butter, decke ihn mit<br />
einem feuchten Geschirrtuch ab und lasse ihn an einem warmen<br />
Platz etwa 1 Stunde stehen, bis der Teig zu doppelter Größe<br />
aufgegangen ist. Knete mit bemehlten Händen die Butter etwa 1<br />
Minute unter den Teig, bis er weicher und glänzend ist.<br />
3 Fette 8 Baba-Förmchen mit Butter ein und stelle sie etwa 10-15<br />
Minuten ins Gefrierfach. Nimm sie heraus und fette sie erneut<br />
ein. Fülle den Teig mit einem Löffel in die Formen, bis sie zu 2/3<br />
gefüllt sind. Stelle sie auf ein Backblech, decke sie zu und lasse<br />
sie 20 Minuten ruhen, bis der Teig bis an den Förmchenrand<br />
aufgegangen ist. Heize den Backofen auf 200 ºC vor.<br />
4 Backe die Babas etwa 15-20 Minuten oder bis sie goldbraun sind.<br />
Nimm sie vorsichtig aus den Förmchen (falls erforderlich mit<br />
einem kleinen Messer) und stelle sie auf ein Kuchengitter.<br />
5 Löse den Zucker in Wasser in einem großen Topf auf und koche<br />
ihn schnell für ein paar Minuten zu einem klaren Sirup. Rühre den<br />
Rum ein, dann gib die Babas dazu und tränke sie 5-10 Minuten<br />
unter ständigem Drehen, so dass sie so viel Flüssigkeit wie<br />
möglich aufnehmen. Lege sie auf eine Platte und serviere sie mit<br />
Schlagsahne und einem Krug Rum zum Begießen.<br />
68 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Tartes & Pies<br />
HEAVEN<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 69
Tartes & Pies H EAVEN<br />
Rezept und Foto “Easy lemon and blueberry tart” © Seasonal Berries (www.seasonalberries.co.uk )<br />
Einfache Zitronen-<br />
Heidelbeer-Tarte<br />
Ergibt 8 Portionen<br />
250 g Weizenvollkornkekse<br />
100 g Butter<br />
2 EL heller Rübensirup<br />
300 ml Crème Double<br />
400 g Kondensmilch, Vollfettstufe<br />
Fein geriebene Schale und Saft von 2 Zitronen<br />
125 g Heidelbeeren<br />
FÜR DIE HEIDELBEERSAUCE<br />
2 TL Maisstärke<br />
6 EL Wasser<br />
2 EL feinster Zucker<br />
125 g Heidelbeeren<br />
1 Streiche eine 22 cm Springform mit Pfl anzenöl ein. Zerbrösele<br />
die Kekse in einem Gefrierbeutel mit einem Rollholz zu feinen<br />
Krümeln. Schmelze Butter und Sirup in einem kleinen Topf,<br />
nimm ihn vom Herd und rühre die Kekskrümel ein, bis sie gut<br />
vermischt sind. Dann schütte sie in die Springform und drücke<br />
sie zu einer gleichmäßigen Schicht auf dem Boden fest.<br />
2 Schlage die Crème in einer großen Rührschüssel auf, bis<br />
sie weiche Spitzen formt. Rühre die Kondensmilch und die<br />
Zitronenschale ein, danach den Zitronensaft, bis die Masse glatt<br />
und dickfl üssig ist. Hebe die Heidelbeeren unter. Gieße die<br />
Mischung in die Springform, streiche die Oberfl äche glatt und<br />
stelle sie 3–4 Stunden in den Kühlschrank.<br />
3 Mische für die Sauce die Maisstärke mit dem Wasser in einem<br />
kleinen Topf, gib Zucker und Heidelbeeren dazu und koche<br />
sie unter Rühren langsam 4-5 Minuten, bis der Saft aus den<br />
Heidelbeeren tritt und die Sauce eindickt. Lasse sie abkühlen.<br />
4 Löse die Tarte aus der Form, lege sie auf eine Kuchenplatte,<br />
schneide sie in Stücke und serviere diese mit einem Löffel<br />
Sauce.<br />
Rezept “Chocolate fudge wedges“ © Divine Chocolate, Foto © Ian Garlic.<br />
Schokoladen-Karamell-<br />
Kuchen<br />
Von Sue Ashworth für Divine Chocolate<br />
Ergibt 6 – 8 Portionen<br />
150 g Butter<br />
100 g Weizenvollkornkekse, zerbröselt<br />
100 g heller brauner Zucker<br />
150 g Mehl<br />
4 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
25 g Kakaopulver<br />
150 ml Milch<br />
ZUM DEKORIEREN<br />
100 g weiße Schokolade, in Stücke gebrochen<br />
1 Heize den Backofen auf 190 °C vor und schmelze 50 g Butter<br />
in einem Topf. Nimm sie vom Herd und rühre die Keksbrösel<br />
hinein. Gib die Mischung in eine Aufl aufform oder Backform mit<br />
20 cm Durchmesser und drücke sie gleichmäßig am Boden fest.<br />
Stelle sie 10–15 Minuten in den Kühlschrank.<br />
2 Schlage in der Zwischenzeit die restliche Butter mit dem<br />
Zucker glatt und cremig auf. Siebe Mehl, Backpulver, Salz und<br />
Kakao darüber und hebe alles mit einem Metalllöffel unter.<br />
Ziehe die Milch unter und fülle die Mischung dann auf den<br />
Keksboden. Backe den Kuchen 35–40 Minuten, bis er fest ist.<br />
Lasse ihn abkühlen.<br />
3 Schmelze die weiße Schokolade im Wasserbad. Träufele die<br />
Schokolade mit einem Teelöffel über den Kuchen. Schneide ihn<br />
in Stücke und serviere ihn.<br />
TIPP Wenn Du den Kuchen als Dessert geladenen Gästen<br />
reichst, schneide ihn auf, bevor Du ihn mit der Schokolade<br />
beträufelst. Lege die einzelnen Stücke auf Dessertteller, träufele<br />
die Schokolade im Zickzackmuster über die Stücke und den<br />
Teller und bestäube das Ganze mit etwas Kakaopulver. Ein paar<br />
Himbeeren und Minzeblätter vervollständigen das Bild.<br />
70 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Die Rezepte auf<br />
den Seiten 71-73<br />
stammen aus The<br />
Great British Bake-<br />
Off – How to Turn<br />
Everyday Bakes<br />
into Showstoppers<br />
Apfelstrudel mit Sauerkirschen<br />
Ergibt 8 Portionen<br />
360 g Filoteig (Strudelteig), frisch oder aufgetaut,<br />
in 8 Stücke geschnitten, jeweils 25.5 x 48 cm<br />
90 g Butter, geschmolzen<br />
40 g gehobelte Mandeln, für die Dekoration<br />
40 g Walnüsse oder geröstete Pecannüsse, gehackt, für<br />
die Dekoration<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
50 g getrocknete Sauerkirschen<br />
30 g Rosinen<br />
1½ EL Weinbrand<br />
1 EL Pflanzenöl<br />
70 g frische Biskuitbrösel<br />
1 großer Backapfel und 3 große Granny Smiths<br />
Fein geriebene Schale von ½ unbehandelten Zitrone plus<br />
1 TL Saft<br />
110 g heller brauner Zucker<br />
½ Zimt, gemahlen<br />
Eine Prise Nelken, gemahlen und eine Prise Muskatnuss<br />
85 g Pecannüsse oder Walnüsse, gehackt<br />
1 Tränke die Kirschen und Rosinen mit dem Weinbrand und lasse sie<br />
mindestens 1 Stunde ziehen, besser über Nacht. Lege ein Backblech<br />
mit Backpapier aus und packe den Filoteig aus. Lasse ihn aber mit Folie<br />
bedeckt, damit er nicht austrocknet. Heize den Backofen auf 200 °C vor.<br />
2 Brate die Biskuitbrösel in Öl unter Wenden, bis sie goldbraun sind, und<br />
lasse sie dann abkühlen. Schäle und entkerne die Äpfel, schneide sie in feine<br />
Scheiben und gib sie mit der Zitronenschale, dem Saft, Zucker Gewürzen<br />
und der getränkten Fruchtmischung in eine große Schüssel. Mische alles<br />
gründlich durch.<br />
3 Lege die Filoteigblätter überlappend zusammen zu einem Quadrat von 80<br />
cm Seitenlänge. Beträufele es mit etwas geschmolzener Butter und streiche<br />
diese per Hand über den Teig, bis jede Stelle damit bedeckt ist. Streue die<br />
Biskuitbrösel gleichmäßig darüber.<br />
4 Gib die gehackten Nüsse in einem Streifen von etwa 70 cm Länge auf den<br />
Teig, mit einem Abstand zu einer Teigkante von etwa 8 cm. Lasse zu beiden<br />
Enden des Bandes einen Rand frei. Gieße die Apfelfüllung ab und häufe<br />
sie auf den Nüssen an. Schlage den Randstreifen um, um die Füllung zu<br />
bedecken, dann rolle den Strudel auf. Lege ihn vorsichtig – mit der Naht<br />
nach unten – auf das Backblech – leicht gekrümmt, damit er darauf passt.<br />
5 Schlage die Enden sorgfältig nach innen ein und schneide überschüssigen<br />
Teig mit einer Küchenschere ab. Bestreiche den Strudel mit geschmolzene<br />
Butter und backe ihn 25 Minuten. Streiche die letzte Butter darauf und<br />
streue Mandeln und Pecannüsse oder Walnüsse darauf. Backe ihn weitere<br />
5 Minuten, bis er goldbraun und knusprig ist.<br />
6 Lege ihn auf eine Platte, lasse ihn auskühlen und bestäube ihn<br />
mit Puderzucker.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 71
Mary Berry’s Siruptarte<br />
Von Mary Berry<br />
Ergibt 8 Portionen<br />
FÜR DEN TEIG<br />
250 g Mehl<br />
130 g kalte Butter, gewürfelt<br />
3 EL Eiswasser<br />
1 Ei, verquirlt, zum Bestreichen<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
400 g heller Rübensirup<br />
150 g feine frische Weißbrotwürfel<br />
Fein geriebene Schale und Saft von 2 großen<br />
unbehandelten Zitronen<br />
1 Gib das Mehl für den Teig in eine große Rührschüssel, gib die Butterwürfel<br />
dazu und knete beides mit Deinen Fingerspitzen krümelig. Mische so viel<br />
Wasser dazu, dass ein fester Teig entsteht. Oder stelle den Teig einfach im<br />
Mixer her. Packe den Teig in Frischhaltefolie und lege ihn 20 Minuten in den<br />
Kühlschrank.<br />
2 Schneide etwa 150 g des gekühlten Teiges ab, packe ihn ein und lege ihn für<br />
das Gitter beiseite. Rolle den Rest aus und lege damit den Boden einer 18<br />
cm Form mit losem Boden aus. Steche den Teig mehrfach mit einer Gabel<br />
ein, damit er während des Backens keine Blasen wirft.<br />
3 Gib den zurückbehaltenen Teig auf ein Stück Frischhaltefolie und rolle es<br />
zu einem Rechteck, etwa 1–2 mm dick aus. Bestreiche den Teig mit dem<br />
verquirlten Ei, dann stelle ihn in den Kühlschrank.<br />
4 Erwärme das Sirup für die Füllung langsam in einem Topf, bis es fl üssig<br />
wird – achte darauf, dass es nicht kocht. Nimm es vom Herd und rühre<br />
Weißbrotwürfel, Zitronenschale und -saft hinein. Falls die Mischung zu<br />
fl üssig aussieht, gib ein paar Brotwürfel mehr dazu - es ist abhängig von der<br />
Brotsorte, die Du verwendest. Lasse die Füllung abkühlen, dann gieße sie auf<br />
den Teigboden und streiche sie glatt.<br />
5 Heize den Backofen auf 200 °C vor und heize ein Backblech auf. Nimm<br />
das Teig-Rechteck aus dem Kühlschrank und schneide es in 10 lange<br />
Streifen, die alle länger sein sollten als der Durchmesser der Backform.<br />
Bestreiche den Rand des Kuchens mit verquirltem Ei, dann lege aus den<br />
Streifen ein Gittermuster über die Füllung und lasse die Enden an der Form<br />
herunterhängen.<br />
6 Schneide die Enden der Streifen sauber ab und drücke sie auf dem Rand<br />
des Kuchens fest. Stelle die Form auf das vorgewärmte Backblech und backe<br />
den Kuchen 10 Minuten. Reduziere die Temperatur auf 180 °C und backe<br />
ihn weitere 25–30 Minuten. Lasse ihn auskühlen, bevor Du ihn aus der Form<br />
nimmst. Serviere ihn warm oder mit Raumtemperatur.<br />
72 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Bananen-Tarte Tatin<br />
Ergibt 6 Portionen<br />
FÜR DEN TEIG<br />
225 g Mehl<br />
eine gute Prise grobes Meersalz<br />
190 g leicht gesalzene Butter, gekühlt und in 2-cm-<br />
Würfel geschnitten<br />
1 TL Zitronensaft<br />
140 ml Eiswasser<br />
FÜR DEN KRAMELL<br />
100 g Kristallzucker<br />
60 g gesalzene Butter<br />
FÜR DEN BELAG<br />
3 große, feste Bananen<br />
1 Siebe für den Teig Mehl und Salz in eine Schüssel, gib die Butter dazu<br />
und schüttele alles durch. Mische Zitronensaft mit Wasser und gib es<br />
dazu. Arbeite mit einem runden Messer die Flüssigkeit ein, während<br />
Du damit die Butter klein schneidest und mit der anderen Hand die<br />
Schüssel drehst. Sobald der Teig einen Klumpen bildet, kippe ihn auf<br />
eine leicht bemehlte Arbeitsfl äche und forme ihn zu einem Block.<br />
2 Rolle den Teig zu einem Rechteck von 20 x 35 cm aus. Falte ihn<br />
zweimal, wie einen Geschäftsbrief, dann lege ihn zu einem Quadrat<br />
zusammen. Drehe ihn um 90 °, rolle ihn wieder aus und falte<br />
ihn nochmals. Packe ihn in Folie und lege ihn 20 Minuten in den<br />
Kühlschrank. Wiederhole das Ganze noch zweimal, so dass der Teig<br />
insgesamt sechsmal gefaltet wurde. Verpacke ihn wieder und lege ihn<br />
für mindestens 1 Stunde kalt, besser noch über Nacht.<br />
3 Heize den Backofen auf 200 °C vor. Erhitze den Zucker für den<br />
Karamell mit 1 EL Wasser in einer 22 cm feuerfesten Pfanne oder<br />
Tarteform, ohne Kochen oder Rühren, bis er geschmolzen ist. Bringe<br />
ihn dann zum Kochen und erhitze weiter, bis er goldbraun ist. Nimm<br />
ihn vom Herd. Gib die Butter dazu und schüttele und rühre, bis sie<br />
geschmolzen ist. Dann lasse die Masse 5 Minuten abkühlen. Schneide<br />
die Bananen in 1,5 cm dicke Scheiben und lege sie in den Karamell.<br />
4 Rolle den Teig 3 mm dick aus und schneide einen Kreis aus, der etwas<br />
größer ist als der Durchmesser Deiner Pfanne. Hebe den Teig mit dem<br />
Rollholz an und drapiere ihn über den Bananen. Schlage den Rand<br />
des Teiges nach unten in die Pfanne um. Steche den Teig mehrfach mit<br />
einer Gabel an.<br />
5 Backe die Tarte 35-40 Minuten, bis der Teig goldbraun, gepufft und<br />
knusprig ist. Stürze ihn behutsam auf eine tiefe Platte – der Karamell<br />
wird heiß und fl üssig sein, also sei vorsichtig. Serviere ihn noch warm.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 73
Mandel-Pflaumen-<br />
Törtchen<br />
Von Angel Adoree<br />
Ergibt 6 Törtchen<br />
FÜR DEN TEIG<br />
200 g Mehl, plus etwas mehr zu Bestäuben<br />
15 g feinster Zucker<br />
100 g kalte Butter, gewürfelt,<br />
plus etwas mehr zum Einfetten<br />
1 Ei<br />
2-3 EL Eiswasser<br />
FÜR DIE MANDELFÜLLUNG<br />
50 g weiche Butter<br />
50 g brauner Zucker<br />
½ Ei, verquirlt<br />
50 g Mandeln, gemahlen<br />
½ TL Bittermandelaroma<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
3 rei f e P fl a u m e n , en t st e i n t u n d i n<br />
1-cm-Scheiben geschnitten<br />
Die Rezepte auf den<br />
Seiten 74-78 stammen<br />
aus The Vintage Tea Party<br />
Year von Angel Adoree,<br />
herausgegeben von<br />
Mitchell Beazley, www.<br />
octopusbooks.co.uk<br />
1 Siebe das Mehl für den Teig in eine große Schüssel und gib den<br />
Zucker dazu. Verknete die Mischung mit der gewürfelten Butter mit<br />
Deinen Fingerspitzen, bis die Mischung krümelig ist.<br />
2 Schlage in einer kleinen Schüssel das Ei mit 2 EL Eiswasser auf. Gieße<br />
dies zu der Mehlmischung und forme mit Deinen Händen aus allen<br />
Zutaten langsam einen Teig – achte darauf, ihn nicht zu viel zu<br />
kneten. Gib bei Bedarf mehr Eiswasser dazu.<br />
3 Knete den Teig vorsichtig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfl äche,<br />
dann verpacke ihn in Frischhaltefolie und lege ihn mindestens 30<br />
Minuten in den Kühlschrank, bis er fest ist.<br />
4 Schlage für die Mandelfüllung Butter und Zucker mit einem<br />
Holzlöffel oder einem elektrischen Handrührgerät leicht und<br />
schaumig auf. Rühre das Ei hinein. Gib die gemahlenen Mandeln und<br />
das Aroma zu und verrühre alles zu einer glatten Masse. Stelle diese<br />
beiseite.<br />
5 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Rolle den Teig auf einer leicht<br />
bemehlten Arbeitsfl äche dünn aus. Lege mit dem Teig 6 einzelne<br />
Tarteförmchen mit 8 cm Durchmesser aus. Schneide überschüssigen<br />
Teig ab. Lege antihaftbeschichtetes Backpapier auf den Teig und fülle<br />
getrocknete Erbsen zum Backen ein. Stelle die Förmchen auf ein<br />
Backblech und backe den Teigboden 12 Minuten. Nimm die Erbsen<br />
und das Papier heraus und backe den Teig weitere 5 Minuten. Lasse<br />
die Tarteböden dann abkühlen.<br />
6 Fülle die Mandelfüllung mit einem Löffel in die Tarteböden, bis sie<br />
etwa zur Hälfte gefüllt sind. Streiche die Oberfl äche mit einem<br />
Teigspachtel glatt und verteile die Pfl aumenscheiben gleichmäßig<br />
darauf.<br />
7 Stelle die Törtchen weitere 15–20 Minuten in den Backofen, bis der<br />
Teig knusprig und goldbraun ist und die Pfl aumen weich. Nimm die<br />
Törtchen aus dem Ofen und serviere sie sofort oder lasse sie<br />
abkühlen auf Raumtemperatur.<br />
74 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Tartes & Pies H EAVEN<br />
Traditioneller<br />
schottischer Früchtekuchen<br />
Von Angel Adoree<br />
Ergibt einen Kastenkuchen von 900 g<br />
1 Ei, leicht verquirlt<br />
2 EL Milch<br />
FÜR DEN TEIG<br />
200 g Mehl, plus etwas mehr zum Bestäuben<br />
½ TL Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
4 EL kaltes Wasser<br />
50 g kalte Butter, gewürfelt<br />
50 g weißes Pflanzenfett oder Schweineschmalz, gekühlt<br />
und gewürfelt<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
200 g Mehl<br />
200 g Rosinen<br />
200 g Korinthen<br />
100 g Mandeln, gehobelt<br />
100 g Orangeat / Zitronat gemischt, gehackt<br />
75 g dunkler brauner Zucker<br />
2 EL Rübensirup<br />
2 EL Weinbrand oder Whisky, plus etwas mehr<br />
zum Bestreichen<br />
1 TL Lebkuchengewürz<br />
1 TL Zimt, gemahlen<br />
1 TL Ingwer, gemahlen<br />
½ TL schwarzer Pfeffer<br />
½ TL Natron<br />
1 Gib für den Teig Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel.<br />
Knete mit Deinen Fingerspitzen Butter und Fett hinein, bis<br />
die Masse krümelig ist. Rühre 4 EL kaltes Wasser unter und<br />
mische alles zu einem weichen Teig. Packe ihn in Frischhaltefolie<br />
und lege ihn in den Kühlschrank, während Du die Füllung<br />
zubereitest.<br />
2 Heize den Backofen auf 160 °C vor. Mische alle Zutaten für die<br />
Füllung mit dem größten Teil des verquirlten Eis in einer großen<br />
Schüssel mit gerade soviel Milch, um die Masse feucht zu halten.<br />
3 Bestäube eine saubere Arbeitsfl äche mit Mehl. Rolle ¾ des<br />
Teiges zu einem Rechteck aus, das groß genug ist, den Boden<br />
und die Seiten einer Kastenkuchenform von etwa 23 x 13 cm<br />
auszulegen. Lege den Teig in die Form, drücke ihn an den Seiten<br />
fest und streiche eventuelle Risse glatt. Gib die Füllung hinein<br />
und drücke sie gut fest. Streiche etwas extra Weinbrand oder<br />
Whisky auf die Fruchtfüllung.<br />
4 Rolle den restlichen Teig zu einem Rechteck aus, das groß<br />
genug ist, die Oberseite des Kuchens abzudecken. Befeuchte<br />
die Ränder des Teiges in der Form mit ein wenig Wasser,<br />
drücke den Teigdeckel darauf und schließe damit die Füllung ein.<br />
Drücke die Ränder zusammen, falls gewünscht.<br />
5 Steche mit einem Cocktailstick vier Löcher in den Teigdeckel<br />
bis hinunter zum Boden der Form, dann steche mit einer Gabel<br />
mehrfach in die Oberfl äche. Bestreiche den Deckel mit dem<br />
restlichen Ei.<br />
6 Backe den Kuchen 2 Stunden und decke ihn zum Ende der<br />
Backzeit mit Aluminiumfolie oder Backpapier ab. Lasse ihn in<br />
der Form auf einem Kuchengitter 1 Stunde abkühlen.<br />
7 Stürze ihn nach dem Erkalten vorsichtig auf Folie. Verpacke<br />
ihn in Frischhaltefolie, dann lagere ihn in einem luftdicht<br />
verschlossenen Behälter. Lagere ihn mindestens 10 Tage an<br />
einem kalten, trockenen Ort, bevor Du ihn anschneidest, sonst<br />
fällt er auseinander.<br />
76 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 77
Tartes & Pies H EAVEN<br />
Tarte “Königin der Herzen”<br />
Von Angel Adoree<br />
Ergibt eine Tarte von 22 cm<br />
FÜR DEN TEIG<br />
500 g Mehl, plus etwas mehr zum Bestäuben<br />
100 g Puderzucker<br />
250 g kalte Butter, gewürfelt<br />
2 Eier, verquirlt<br />
ein Schuss Milch (bei Bedarf)<br />
essbares Goldfarbspray<br />
(im Internet erhältlich, nach Belieben)<br />
FÜR DEN HIMBEERGELEE<br />
2 Blatt Gelatine<br />
500 g gefrorene Himbeeren<br />
30 g feinster Zucker<br />
1 Siebe Mehl und Puderzucker in eine Schüssel. Knete die<br />
Butter hinein. Wenn die Mischung krümelig ist, gib die Eier<br />
dazu und etwas Milch, wenn der Teig noch zu trocken aussieht.<br />
Fasse den Teig mit Deinen Händen zu einer Kugel zusammen.<br />
Verpacke ihn in Frischhaltefolie und lege ihn 30 Minuten in den<br />
Kühlschrank.<br />
2 Heize den Kuchen auf 170 °C vor. Rolle den gekühlten Teig auf<br />
einer leicht bemehlten Arbeitsfl äche aus und lege ihn in eine<br />
gerippte Tarte-Form von 22 cm Durchmesser mit losem Boden.<br />
Schneide aus dem restlichen Teig mit Keksausstechern Herzen<br />
und Diamanten für die Dekoration aus. Lege diese auf ein<br />
Backblech.<br />
3 Decke den Teig mit antihaftbeschichtetem Backpapier ab und<br />
fülle getrocknete Erbsen zum Backen ein. Backe die<br />
ausgestochenen Dekorationen und den Tarteboden 15 Minuten<br />
lang, dann nimm beide aus dem Ofen, entferne die Erbsen und<br />
das Papier und backe den Tarteboden weitere 5 Minuten. Lasse<br />
ihn dann abkühlen. Falls gewünscht, besprühe die<br />
Dekorationskekse mit dem goldenen Farbspray, sobald sie<br />
abgekühlt sind.<br />
4 Lege die Blattgelatine für den Gelee in etwas kaltem Wasser und<br />
lasse sie weich werden. Gib Himbeeren, Zucker und 1 L Wasser<br />
in einen Topf. Erwärme die Mischung langsam, bis der Zucker<br />
aufgelöst ist, dann köchele sie ein paar Minuten. Passiere die<br />
Mischung durch ein Sieb in einen weiteren Topf, erhitze sie etwas<br />
und löse die weiche, ausgedrückte Gelatine darin auf. Gieße die<br />
Mischung in einen Becher und lasse sie abkühlen.<br />
5 Gieße die Geleemischung auf den Teig, stelle alles 3 Stunden in<br />
den Kühlschrank und dekoriere die Tarte vor dem Servieren<br />
mit den Keksen.<br />
78 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Kleine Beerenpasteten<br />
Korinthenkuchen aus Lancashire<br />
Rezept und Foto “Mini berry pies” © Lakeland (www.lakeland.co.uk)<br />
Ergibt 36 Stück<br />
300 g Tiefkühl-Beerenmischung<br />
55 g feinster Zucker, plus 1 EL extra zum Bestreuen<br />
2 EL Maisstärke<br />
1 EL Wasser<br />
5 Platten gekaufter, backfertiger Mürbeteig<br />
1 Eiweiß<br />
1 Heize den Backofen auf 200 °C vor und fette drei Mini-<br />
Muffi nbleche mit je 12 Vertiefungen ein.<br />
2 Rühre Beeren und Zucker in einem kleinen Topf auf dem Herd,<br />
bis der Zucker sich aufgelöst hat, dann bringe die Mischung zum<br />
Kochen. Mische Maisstärke und Wasser und rühre sie unter die<br />
Beerenmischung. Koche sie auf, bis sie eindickt, dann lasse sie<br />
abkühlen.<br />
3 Steche 36 Kreise mit etwa 6 cm Durchmesser aus den<br />
Teigplatten aus und drücke sie in die Muffi n-Vertiefungen.<br />
Steche aus dem restlichen Teig weitere 36 Kreise aus, diesmal<br />
mit etwa 4 cm Durchmesser. Fülle die Beerenmischung<br />
mit einem Löffel in die Teigförmchen und lege die kleinen<br />
Teigscheiben oben drauf. Drücke die Ränder fest zusammen.<br />
Bestreiche die Teigdeckel mit Eiweiß und streue Zucker darauf.<br />
Mache einen kleinen Schnitt in den Deckel jeder Pastete.<br />
4 Backe die Pasteten etwa 20 Minuten. Lasse sie 10 Minuten<br />
ruhen, bevor Du sie auf ein Kuchengitter stürzt. Serviere sie<br />
warm oder kalt.<br />
Rezept und Foto “Lancashire currant cake” © Le Creuset (www.lecreuset.co.uk )<br />
Ergibt 10 – 12 Portionen<br />
FÜR DEN SÜSSEN TEIG<br />
400 g Mehl, plus etwas mehr zum Bestäuben<br />
200 g kalte Butter, gewürfelt<br />
70 feinster Zucker, plus etwas mehr zum Bestreuen<br />
1 Eigelb<br />
4-5 EL Milch<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
150 g Butter<br />
200 g brauner Zucker<br />
500 g Korinthen<br />
85 g Orangeat / Zitronat, gemischt<br />
1 TL Zimt<br />
½ TL Muskatnuss<br />
1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Siebe das Mehl in eine Schüssel und<br />
knete die Butter hinein, bis die Masse krümelig ist. Rühre den Zucker hinein,<br />
gib Eigelb und genug Milch dazu, damit sich eine Teigkugel bildet. Bearbeite<br />
den Teig so wenig wie möglich. Verpacke ihn in Frischhaltefolie und lasse ihn<br />
an einem kalten Ort 30 Minuten ruhen.<br />
2 Schmelze die Butter. Gib Zucker, Korinthen, Orangeat, Zitronat und Gewürze<br />
dazu und koche alles 1 Minute lang. Fette eine Tarte- oder Aufl aufform<br />
mit 24 cm Durchmesser mit Butter ein. Teile den Teig in zwei Hälften, die<br />
eine etwas größer als die andere. Rolle das größere Stück aus und lege<br />
es in die Form. Drücke den Teig in die Rippen der Form, dann schneide<br />
überschüssigen Teig ab. Fülle die Fruchtmischung auf den Teigboden.<br />
3 Rolle das kleinere Stück Teig zu einem Kreis aus und mache diesen etwas<br />
größer als die Form. Befeuchte den Teigrand in der Form und lege die<br />
Teigscheibe darauf. Drücke die Ränder zusammen, verschieße mit dem<br />
Teigdeckel den Inhalt gut. Bestreiche den Deckel mit Wasser und streue<br />
Zucker darauf. Steche 2-3 Löcher für den Dampf in die Mitte.<br />
4 Stelle die Form auf ein Metall-Backblech und backe den Kuchen 50-55<br />
Minuten, bis er hell-goldbraun ist. Lasse ihn vor dem Anschneiden abkühlen.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 79
Tartes & Pies H EAVEN<br />
Die Rezepte auf<br />
den Seite 80-83<br />
stammen aus Pie<br />
Pops by Carol Hilker<br />
(herausgegeben von<br />
Ryland Peters &<br />
Small). Foto von Steve<br />
Painter<br />
Heidelbeer-Pie-Pops<br />
Von Carol Hilker<br />
Ergibt 24 Stück<br />
1 kg gekaufter, backfertiger Mürbeteig<br />
(oder Du machst ihn nach Deinem eigenen Rezept)<br />
1 Ei, verquirlt, vermischt mit<br />
30 ml Milch zum Bestreichen<br />
Kristallzucker zum Bestreuen<br />
FÜR DIE HEIDELBEERFÜLLUNG<br />
500 g frische Heidelbeeren,<br />
gewaschen und entstielt<br />
1 TL frisch gepresster Zitronensaft<br />
3 EL Maisstärke<br />
170 g Kristallzucker<br />
eine Prise Salz<br />
30 g sehr kalte Butter, gewürfelt<br />
1 TL fein geriebene Zitronenschale<br />
24 Cake-Pop-Stiele<br />
1 Rolle den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfl äche 3 mm dick aus.<br />
Steche 48 Kreise mit einem runden Keksausstecher von 7,5 cm<br />
Durchmesser aus. Steche mit einem Mini-Ausstecher oder einer<br />
Spritztülle je 6 Löcher in 24 der Teigscheiben (wie auf dem<br />
Foto gezeigt). Stelle alle Teigscheiben für 30 Minuten in den<br />
Kühlschrank.<br />
2 Gib Heidelbeeren und Zitronensaft für die Füllung in eine<br />
kleine Schüssel und lasse sie mindestens 20–30 Minuten ziehen.<br />
Mische in einer separaten Schüssel Maisstärke, Zucker und<br />
Salz und gib die Heidelbeeren und die Zitronenschale dazu.<br />
Vermische alles gründlich miteinander. Füge die Butter hinzu<br />
und stelle alles beiseite.<br />
3 Heize den Backofen auf 190 ºC vor. Nimm die Teigscheiben<br />
aus dem Kühlschrank, bestreiche sie mit der Ei-Milch-Mischung<br />
und lege sie im Abstand von 2,5 cm auf ein Backblech. Lege<br />
einen Cake-Pop-Stiel mittig auf die glatten Scheiben, dann<br />
gib 1–2 EL Heidelbeerfüllung darauf. Lege oben drauf eine<br />
der ausgestochenen Teigscheiben und drücke die Ränder mit<br />
einer Gabel fest zusammen. Bestreiche alle Pies mit Ei-Milch-<br />
Mischung, streue Zucker darauf und backe sie 15–20 Minuten,<br />
bis sie goldbraun sind.<br />
4 Sollte die Füllung zu dünnfl üssig sein, lasse die Pies im<br />
ausgeschalteten Ofen abkühlen. Sei beim Servieren vorsichtig,<br />
die Füllung kann immer noch sehr heiß sein.<br />
80 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Kokonuss-Creme-Pie-Pops<br />
Von Carol Hilker<br />
Ergibt 24 Stück<br />
FÜR DEN SCHOKOLADENTEIG<br />
140 g Mehl<br />
65 g Kristallzucker<br />
2 TL ungesüßtes Kakaopulver<br />
I TL Salz<br />
120 g kalte Butter<br />
3 Eigelb, verquirlt<br />
1½ TL Bourbon-Vanillearoma<br />
FÜR DIE VANILLECREME<br />
320 ml Vollmilch<br />
50 g Kristallzucker<br />
2 EL Maisstärke<br />
1 Ei Größe L<br />
2 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
160 ml Crème Double<br />
1 TL brauner Zucker<br />
2 gute Handvoll geröstete Kokosflocken<br />
ZUM DEKORIEREN<br />
450 ml Crème Double, aufgeschlagen<br />
Geröstete Kokosflocken zum Bestreuen<br />
24 Pie-Pop-Halter z.B. Pop-Dollies von Wilton<br />
1 Gib Mehl, Zucker, Kakao und Salz für den Teig in einen Mixer<br />
und vermische alles gut. Füge die Butter hinzu und arbeite sie 10<br />
Sekunden auf höchster Stufe ein, bis die Mischung feinkrümelig ist.<br />
Verrühre das Eigelb mit dem Aroma in eine weitere Schüssel. Gib<br />
diese Mischung dann in den Mixer und schlage darin alle Zutaten<br />
20–30 Sekunden lang auf, bis sich ein Teig formt – klebrig, nicht<br />
krümelig. Packe den Teig in Frischhaltefolie und lege ihn in den<br />
Kühlschrank.<br />
2 Erwärme für die Vanillecreme 240 ml Milch auf mittlerer<br />
Hitze. Mische Zucker und Maisstärke mit einer Prise Salz in<br />
einer hitzebeständigen Schüssel. Rühre die restliche Milch<br />
portionsweise ein, dann gib das Ei dazu. Sobald die erhitzte Milch<br />
kocht, gib sie unter ständigem Rühren nach und nach zu der<br />
Stärkemischung. Gieße alles in den Topf zurück und köchele unter<br />
ständigem Rühren 2 Minuten lang weiter. Füge dann das Aroma<br />
hinzu und stelle den Topf kalt, bis die Masse fest ist.<br />
3 Heize den Backofen auf 180 ºC vor. Rolle den Teig 3 mm dick aus.<br />
Stich mit einem Keksausstecher 24 Kreise im Durchmesser von<br />
7,5 cm aus und stelle sie weitere 5–10 Minuten kalt. Fette die<br />
24 Vertiefungen einer Mini-Törtchen-Backform ein. Steche die<br />
Teigscheiben mit einer Gabel ein und drücke sie in die Förmchen.<br />
Kühle sie erneut 5–10 Minuten und backe sie dann 25–30<br />
Minuten knusprig. Stelle sie zum Abkühlen beiseite.<br />
4 Schlage für die Vanillecreme die Crème Double mit dem braunen<br />
Zucker auf, bis sich weiche Spitzen formen und hebe dann die<br />
abgekühlte Vanillemasse unter. Rühre die gerösteten Kokosfl ocken<br />
ein. Fülle die Vanillecreme mit einem Löffel in die abgekühlten<br />
Teigschalen dekoriere sie mit der aufgeschlagenen Creme Double<br />
und den gerösteten Kokosfl ocken. Setze sie zum Servieren<br />
vorsichtig auf die Pie-Pop-Halter.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 81
Erdbeer-Pop-Tart-Pops<br />
Von Carol Hilker<br />
Ergibt 20 – 24 Stück<br />
FÜR DEN POP-TART-TEIG<br />
240 g Mehl, plus etwas mehr zum Bestäuben<br />
1 EL Kristallzucker<br />
1 TL Salz<br />
300 g Butter, gewürfelt<br />
1 Ei Größe L<br />
2 EL sehr kalte Milch<br />
1 Ei, verquirlt, gemischt mit<br />
30 ml Milch, zum Einstreichen<br />
FÜR DIE ERDBEERFÜLLUNG<br />
450 g frische Erdbeeren, geputzt und in Scheiben<br />
geschnitten<br />
600 g Kristallzucker<br />
60 ml frisch gepresster Zitronensaft<br />
2 EL Maisstärke, angerührt mit<br />
30 ml Wasser<br />
20 – 24 Holzstiele (für Eis bzw. Lollies)<br />
1 Vermische Mehl, Zucker und Salz für den Teig in einem Mixer<br />
gut. Gib die Butter dazu und arbeite sie auf höchster Stufe 10<br />
Sekunden lang ein, bis die Mischung feinkrümelig ist. Schlage das Ei<br />
mit der Milch auf und gib es dann zur Mehl-Buttermischung. Mixe<br />
20–30 Sekunden lang weiter, bis sich ein Teig bildet. Forme aus dem<br />
Teig zwei Kugeln, packe sie in Frischhaltefolie und lege sie in den<br />
Kühlschrank.<br />
2 Zerdrücke die Erdbeeren, gib sie mit Zucker und Zitronensaft in<br />
einen Topf und erhitze sie auf niedriger Stufe unter Rühren, bis<br />
der Zucker sich aufl öst. Koche die Mischung auf, dann lasse sie<br />
abkühlen. Erwärme sie erneut auf niedriger Stufe, rühre die Hälfte<br />
der angerührten Maisstärke ein und köchele alles 2 Minuten lang.<br />
Koche sie danach auf höchster Stufe 1–3 Minuten, gerade so lange,<br />
bis die Marmelade einen Überzug auf einem Löffelrücken bildet.<br />
Sollte sie nicht genug eindicken, dann rühre die zweite Hälfte der<br />
angerührten Maisstärke unter und koche sie weitere 2 Minuten.<br />
Nimm sie dann vom Herd zum Abkühlen.<br />
3 Heize den Backofen auf 180 ºC vor und hole den Teig aus dem<br />
Kühlschrank. Rolle eine Teigkugel auf einem leicht bemehlten,<br />
strukturierten Papier oder Stoff 3 mm dick aus, um ein Korbmuster<br />
zu bekommen. Schneide mit einem gewellten Teigrädchen<br />
20–24 Quadrate mit ca. 8 cm Seitenlänge aus und stelle sie kalt.<br />
Wiederhole dies mit dem restlichen Teig. Lege die Teigstücke auf<br />
gefettete Backbleche und, bestreiche sie mit der Ei-Milch-Mischung.<br />
Lege auf die Hälfte der Teigstücke mittig einen Holzstiel. Gib 1½<br />
EL Erdbeerfüllung darauf und lasse einen Rand von etwa 1,5 cm<br />
rundherum frei. Lege ein zweites Teigstück darauf und drücke die<br />
Ränder fest zusammen. Backe die Pops 15 Minuten, oder bis sie<br />
goldbraun sind. Achte beim Servieren darauf, dass die Füllung noch<br />
heiß sein kann.<br />
82 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Gefüllte Schokoladen-<br />
Erdnussbutter-Pops<br />
Von Carol Hilker<br />
Ergibt 24 Stück<br />
1 Rezept Schokoladenteig (siehe Seite 81)<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
225 g weiche Erdnussbutter<br />
1 Ei, verquirlt, gemischt mit 30 ml (2 EL) Milch, zum<br />
Bestreichen<br />
175 g Vollmilchschokoladentropfen<br />
24 Cake-Pop-Stiele<br />
1 Rolle den Teig 3 mm dick aus. Stich 48 Kreise mit einem<br />
Keksausstecher im Durchmesser von 6 cm aus und drücke<br />
mit einem Stempel nach Belieben ein Muster darauf. Lege sie<br />
5 – 10 Minuten in den Kühlschrank.<br />
2 Bestreiche die Teigscheiben mit der Ei-Milch-Mischung und<br />
lege sie im Abstand von 2,5 cm auf ein Backblech. Lege bei der<br />
Hälfte der Scheiben einen Cake-Pop-Stiel mittig auf und fülle<br />
1–2 EL Erdnussbutter darauf. Lege die anderen Teigscheiben<br />
obendrauf und drücke die Ränder fest zusammen. Mache<br />
ein paar kleine Schnitte in die Pasteten und backe sie 30–40<br />
Minuten. Lasse sie vor der Fertigstellung völlig auskühlen.<br />
3 Schmelze die Schokoladentropfen in einer hitzebeständigen<br />
Schüssel über einem Wasserbad. Tauche die abgekühlten Pops<br />
teilweise in die Schokolade, lege sie auf ein mit Backpapier<br />
ausgelegtes Backpapier und lasse sie vor dem Servieren fest<br />
werden.<br />
Rezept und Foto “Raspberry frangipane tart” © The Vegetarian Society (www.vegsoc.org )<br />
Himbeer-Marzipan-Törtchen<br />
Von Sarah Kearns<br />
Ergibt 4 Stück<br />
210 g Tiefkühl-Blätterteig, aufgerollt<br />
25 g Zitronenkekse, zerbröselt<br />
½ TL fein geriebene Zitronenschale<br />
125 g weißer Marzipan, in dünne Scheiben geschnitten<br />
150 g tiefgefrorene Himbeeren<br />
4 EL Weinbrand (nach Belieben)<br />
20 g Mandeln, gehobelt und leicht geröstet<br />
1 TL Zimtpulver<br />
ZUM SERVIEREN<br />
Schlagsahne<br />
1 Heize den Backofen auf 200 °C vor. Rolle den Blätterteig ganz<br />
leicht zu einem Quadrat von 27,5 cm Seitenlänge und stich<br />
vier Kreise mit einem Durchmesser von je 13 cm aus. Lege<br />
diese in Tartelette-Förmchen mit losem Boden von 12 cm<br />
Durchmesser, so dass der Teig etwas am Rand hochsteht.<br />
2 Mische die Zitronenschale unter die Keksbrösel und streue<br />
einen gehäuften TL davon auf jeden Tarte-Boden, lasse<br />
dabei einen Rand von ca. 1 cm rundherum frei. Lege die<br />
Marzipanscheiben darauf und stelle je 14 – 15 Himbeeren mit<br />
der Spitze nach oben auf jede Törtchen.<br />
3 Beträufele die Früchte mit einem EL Weinbrand je Törtchen,<br />
stelle sie auf ein vorgewärmtes Backblech und backe sie 20<br />
Minuten lang, oder bis der Blätterteig goldbraun und am Rand<br />
aufgegangen ist.<br />
4 Bestäube die Himbeeren mit etwas Zimtpulver und streue<br />
gehobelte Mandeln darüber. Serviere die Törtchen mit<br />
Schlagsahne.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 83
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86 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4<br />
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Einsendeschluss 31. August <strong>2013</strong>
✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿<br />
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✿ ✿ Naschen ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ zum ✿ ✿ ✿ Kaffee<br />
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HEAVEN<br />
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Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />
Rezept und Foto “Apricot Bakewells” © Le Creuset (www.lecreuset.co.uk)<br />
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Aprikosen-Törtchen<br />
Ergibt 12 Stück<br />
FÜR DEN TEIG<br />
225 g Mehl, plus etwas mehr zum Bestäuben<br />
115 g kalte Butter, gewürfelt<br />
55 g feinster Zucker<br />
3-4 EL Milch<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
4 EL Aprikosenmarmelade<br />
100 g Butter<br />
100 g feinster Zucker<br />
2 Eier, Grö0e M<br />
¼ TL Bittermandelaroma<br />
100 g Mandeln, gemahlen<br />
2 gestrichene EL Mehl<br />
40 g Mandeln, gehobelt<br />
FÜR DEN GUSS<br />
3 EL Aprikosenmarmelade<br />
1 EL Wasser<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
1 Siebe das Mehl für den Teig in eine Schüssel, gib die Butterwürfel dazu<br />
und knete sie mit den Fingerspitzen ein, bis die Mischung krümelig ist.<br />
Rühre den Zucker dazu.<br />
2 Knete die Milch in kleinen Portionen unter, bis sich der Teig zu einer<br />
Kugel formt. Knete den Teig so wenig wie möglich, damit die Butter nicht<br />
schmilzt und damit schwer zu bearbeiten wird.<br />
3 Bestäube die Arbeitsfl äche und ein Rollholz mit Mehl. Rolle den Teig<br />
5-7 mm dick aus. Steche 12 Scheiben mit einem gewellten runden<br />
Keksausstecher mit etwa 9 cm Durchmesser aus. Fasse für die letzten<br />
2-3 Scheiben die Teigreste zusammen und rolle sie neu aus.<br />
4 Nimm ein Muffi nblech mit 12 Vertiefungen, lege über jede Vertiefung<br />
eine Teigscheibe und drücke sie in die Form, so dass der Teig am Rand<br />
hochsteht. Decke die Form mit Frischhaltefolie ab und stelle sie in den<br />
Kühlschrank. Heize den Backofen auf 180 °C vor.<br />
5 Gib 1 EL Aprikosenmarmelade auf jede Teigscheibe. Schlage Butter<br />
und Zucker in eine Schüssel auf und rühre die Eier einzeln ein. Füge<br />
Aroma, gemahlene Mandeln und Mehl zu und vermische alles. Fülle die<br />
Masse mit einem Löffel auf die Aprikosenmarmelade, streiche sie grob<br />
glatt, damit sie alles bedeckt und streue dann die gehobelten Mandeln<br />
darüber.<br />
6 Backe die Törtchen 25-30 Minuten, bis sie goldbraun und aufgegangen<br />
sind.<br />
7 Erwärme die Aprikosenmarmelade mit dem Wasser für den Guss und<br />
bestreiche damit die warmen Törtchen. Lasse sie abkühlen. Bestäube sie<br />
vor dem Servieren leicht mit Puderzucker.<br />
88 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
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Schokoladen-<br />
Macarons<br />
Von Wendy Veale<br />
Ergibt 12 Stück<br />
150 g Puderzucker<br />
3 gehäufte EL Kakaopulver<br />
150 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse<br />
3 Eiweiß<br />
50 g feinster Zucker<br />
ein paar Tropfen Bourbon-Vanillearoma<br />
1 Heize den Backofen auf 160 °C vor und lege zwei große<br />
Backbleche mit Backpapier aus.<br />
2 Stelle Dir eine Vorlage für die Makronen her, indem Du den<br />
Rand eines runden Ausstechers mit 4 cm Durchmesser in Mehl<br />
tauchst und dann vorsichtig auf das Backpapier drückst.<br />
Markiere so 12 Kreise und lasse zwischen ihnen einen Abstand<br />
von 2,5 cm.<br />
3 Mixe Puderzucker, Kakao und Nüsse in der Küchenmaschine,<br />
bis alles sehr fein ist.<br />
4 Schlage das Eiweiß in einer großen fettfreien Schüssel auf, bis es<br />
weiche Spitzen formt. Gib nach und nach den Zucker dazu und<br />
schlage weiter, bis die Masse steif und glänzend ist. Hebe die<br />
Nussmischung und das Aroma unter.<br />
5 Fülle die Mischung vorsichtig in einen großen Einweg-<br />
Spritzbeutel, schneide die Spitze ab (die Öffnung sollte 1 cm<br />
groß sein) und spritze die Masse damit in die vorgezeichneten<br />
Kreise. Schlage das Backblech kurz auf, damit eventuelle<br />
Luftblasen entweichen und stelle es dann für 30 Minuten an<br />
einen kalten, trockenen Platz.<br />
6 Backe die Bleche einzeln 12-15 Minuten, bis sie Macarons sich<br />
gerade fest anfühlen, aufgegangen und glänzend sind und ein<br />
Füßchen haben. Lasse sie auf den Blechen abkühlen, bevor Du<br />
sie vorsichtig vom Backpapier löst.<br />
Die Rezepte auf den<br />
Seiten 89 und 90<br />
stammen aus Chocolate<br />
von Wendy Veale<br />
herausgegeben von ohn<br />
Beaufoy Publishing,,<br />
www.johnbeaufoy.com<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 89
Naschen zum Kaffee H EAVEN<br />
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Schokoladenküsse<br />
Von Wendy Veale<br />
Ergibt 20 Stück<br />
2 Eiweiß<br />
50 g feinster Zucker<br />
50 g Puderzucker, gesiebt<br />
2 gestrichene EL Kakaopulver, gesiebt, plus etwas<br />
mehr zum Bestäuben<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
250 ml Schlagsahne<br />
1 EL Puderzucker, gesiebt<br />
75 g weiße oder Zartbitterschokolade, fein gerieben<br />
1 Heize den Backofen auf 140 °C vor und lege zwei Backbleche<br />
mit Backpapier aus.<br />
2 Schlage das Eiweiß in einer fettfreien Schüssel auf, bis sich<br />
weiche Spitzen bilden. Rühre in sehr kleinen Portionen Zucker,<br />
Puderzucker und Kakao ein, bis die Masse richtig steif und<br />
trocken ist.<br />
3 Gib mit einem Löffel oder Spritzbeutel kleine Spiralen auf die<br />
Backbleche. Backe sie 50-60 Minuten, bis sie trocken und<br />
knusprig sind. Drehe die Baisers um und lasse sie im<br />
abgeschalteten Backofen völlig auskühlen. Lagere sie bis zur<br />
weiteren Verwendung in einem luftdicht verschlossenen Behälter.<br />
4 Zur<br />
Fertigstellung schlage die Sahne leicht steif auf und hebe<br />
Puderzucker und gemahlene Schokolade unter. Gib auf die<br />
Hälfte der Baisers einen kleinen Klecks Sahne, dann lege je ein<br />
zweites Baiser darauf und drücke sie leicht zusammen. Bestäube<br />
sie mit etwas Kakaopulver.<br />
TIPP Fülle die Baisers erst kurz vor dem Servieren, da sie schnell<br />
weich werden.<br />
Müsliriegel mit Schokolade,<br />
Kokosnuss und Heidelbeeren<br />
Von Wendy Veale<br />
Ergibt 12-16 Stück<br />
225 g Butter<br />
150 g heller brauner Zucker<br />
75 g Kokosflocken<br />
75 g getrocknete Heidelbeeren<br />
50 g Cornflakes<br />
2 EL Kakaopulver<br />
150 g Mehl<br />
4 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
150 g weiße Schokolade, in Stücke gebrochen<br />
150 g Zartbitter- Schokolade, in Stücke gebrochen<br />
1 Lege den Boden einer 15x25x2,5 cm großen Backform mit<br />
Backpapier aus heize den Backofen auf 180 °C vor.<br />
2 Schmelze in einem großen Topf die Butter auf niedriger Hitze.<br />
Rühre Zucker, Kokosfl ocken, Heidelbeeren und Cornfl akes ein.<br />
Siebe Kakao, Mehl, Backpulver und Salz und rühre es nach und<br />
nach unter. Fülle die Mischung in die Backform und streiche sie<br />
mit einem Messer glatt. Backe die Mischung 20-25 Minuten.<br />
Schneide die noch warme Masse in Riegel.<br />
3 Schmelze die weiße und die Zartbitterschokolade getrennt in<br />
hitzebeständigen Schüsseln im Wasserbad – das Wasser darf den<br />
Boden der Schüssel nicht berühren. Gib die dunkle Schokolade<br />
mit einem Löffel in breiten Streifen über die Riegel und fülle die<br />
Lücken mit der weißen Schokolade auf. Ziehe mit einer Palette<br />
ein Muster durch, um einen marmorierten Effekt zu bekommen.<br />
Sobald die Schokolade fest ist, schneide die Riegel noch mal<br />
durch. Lasse sie völlig auskühlen, bevor Du sie in einen luftdicht<br />
verschlossenen Behälter packst.<br />
90 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
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New Yorker<br />
Käsekuchen-Häppchen<br />
Von Annie Rigg<br />
Ergibt 12 Stück<br />
100 g Weizenvollkornkekse<br />
35 g Butter, geschmolzen<br />
400 g Frischkäse<br />
2 Eier Größe L<br />
250 g saure Sahne<br />
125 g feinster Zucker<br />
1 TL Maisstärke<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
Feingeriebene Schale und Saft von ½ Zitrone<br />
12 Himbeeren, plus einige mehr zur Dekoration<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
Die Rezepte auf den<br />
Seiten 91-94<br />
stammen aus Baking<br />
For Baby von Annie<br />
Rigg (herausgegeben<br />
von Ryland Peters &<br />
Small). Foto von Kate<br />
Whitaker<br />
1 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Brösele die Kekse mit einem<br />
Blitzhacker ganz fein oder lege sie in einen Gefrierbeutel und zerbrösle<br />
sie mit einem Rollholz. Gib die Brösel in eine Schüssel und mische sie<br />
gründlich mit der geschmolzenen Butter.<br />
2 Verteile die Masse gleichmäßig auf die 12 Vertiefungen eines Mini-<br />
Kuchen-Bleches und drücke sie leicht am Boden zu einer dichten Schicht<br />
fest – mit dem Boden eines kleinen Glases geht es besser als mit den<br />
Fingern. Backe sie 5 Minuten, dann nimm sie heraus, lasse den Backofen<br />
aber an.<br />
3 Vermische Frischkäse, Eier, 100 g saure Sahne, 75 g Zucker und<br />
Maisstärke in einer Schüssel und rühre alles zu einer glatten Masse. Gib<br />
Aroma, Zitronenschale und –saft dazu und rühre gut durch. Teile die<br />
Mischung auf die 12 Törtchen auf, dann drücke jeweils eine Himbeere in<br />
die Mitte.<br />
4 Backe die Käsekuchen 20 Minuten, bis sie gerade fest sind. Nimm sie aus<br />
dem Backofen und lasse sie 5 Minuten ruhen. Lasse den Backofen an.<br />
5 Schlage die restliche saure Sahne mit dem restlichen Zucker auf. Gib sie<br />
vorsichtig mit einem Löffel oben auf die Käsekuchen, dann stelle diese<br />
für weitere 5-7 Minuten in den Backofen, bis sie fest, aber nicht gebräunt<br />
sind. Nimm die Form aus dem Backofen und lasse die Käsekuchen völlig<br />
abkühlen, bevor Du sie im Kühlschrank kalt stellst.<br />
6 Löse zum Servieren jeden Käsekuchen vorsichtig aus der Form,<br />
dekoriere ihn mit Himbeeren und bestäube ihn mit Puderzucker.<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 91
Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />
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Hefeteilchen mit<br />
Zuckerguss<br />
Von Annie Rigg<br />
Ergibt 12 Stück<br />
225 ml Vollmilch<br />
10 g Trockenhefe<br />
50 g feinster Zucker<br />
450 g Mehl, plus etwas mehr zum Kneten<br />
1 TL Salz<br />
1 Ei, leicht verquirlt<br />
50 g weiche Butter<br />
300 g Puderzucker<br />
Lebensmittelfarbpasten (nach Belieben)<br />
verschiedene Zuckerstreusel<br />
Sonnenblumenöl zum Einfetten<br />
1 Erwärme die Milch, bis sie handwarm ist. Rühre die Hefe und einen<br />
TL Zucker hinein. Lasse sie 6-8 Minuten stehen, bis die Hefe oben<br />
auf der Milch einen dicken Schaum gebildet hat.<br />
2 Schütte das Mehl in eine große Rührschüssel und mische es mit<br />
dem restlichen Zucker und Salz. Drücke eine Mulde in die Mitte<br />
und gib die Hefe-Milchmischung, die Eier und die Butter hinein.<br />
3 Vermische alles mit einem Holzlöffel und dann mit Deinen<br />
Händen zu einem groben Teig. Kippe ihn auf eine leicht bemehlte<br />
Arbeitsfl äche und knete ihn 5-10 Minuten durch, bis er weich, glatt<br />
und elastisch ist. Alternativ kannst Du den Teig in kürzerer Zeit<br />
auch mit dem Knethaken in der Küchenmaschine kneten.<br />
4 Spüle und trockne die Rührschüssel und fette sie leicht mit<br />
Sonnenblumenöl ein. Forme den Teig zu einem weichen Ball, lege<br />
ihn in die Schüssel und bedecke ihn mit Frischhaltefolie. Lasse ihn in<br />
der Schüssel an einem warmen, zugfreien Platz etwa eine Stunde<br />
gehen, bis seine Größe sich verdoppelt hat<br />
5 Kippe den Teig aus der Schüssel auf eine leicht bemehlte<br />
Arbeitsfl äche. Knete ihn 30 Sekunden lang durch, dann teile ihn in<br />
12 gleichgroße Stücke. Rolle jedes Stück zu einem fi ngergroßen<br />
Strang oder einem runden Brötchen. Bereite zwei Backbleche vor<br />
und lege jeweils 6 Teilchen darauf, mit ausreichend Abstand zu<br />
einander. Decke sie lose mit Frischhaltefolie ab und lasse sie eine<br />
Stunde aufgehen, bis sich ihre Größe verdoppelt hat und sie leicht<br />
zurückfedern, wenn Du sie mit der Fingerspitze etwas eindrückst.<br />
Heize in der Zwischenzeit den Backofen auf 190 °C vor.<br />
6 Backe die Teilchen etwa 15 Minuten, bis sie goldbraun sind.<br />
Drehe die Backbleche nach der Hälfte der Zeit um, damit die<br />
Teilchen gleichmäßig bräunen. Lasse sie 2-3 Minuten auf den<br />
Blechen abkühlen, bevor Du sie zum völligen Auskühlen auf ein<br />
Kuchengitter setzt.<br />
7 Mische den Puderzucker für den Guss mit 1-2 EL kaltem Wasser,<br />
bis Du eine dicke, streichfähige Paste hast. Der Guss sollte nicht<br />
zu dünnfl üssig sein, damit er nicht von den Teilchen oben herunter<br />
läuft. Wenn Du gerne bunte Teilchen haben möchtest, färbe den<br />
Guss jetzt mit den Lebensmittelfarbpasten, wie es dir gefällt.<br />
8 Bestreiche die Teilchen oben mit etwas Guss. Lasse ihn 5 Minuten<br />
antrocknen, bevor Du Zuckerstreusel darauf streust. Lasse vor dem<br />
Servieren alles fest werden.<br />
92 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 93
Naschen zum Kaffee H EAVEN<br />
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Zitrus-Kokos-Mini-Kuchen<br />
Von Annie Rigg<br />
Ergibt 8 Stück<br />
175 g weiche Butter, gewürfelt<br />
175 g feinster Zucker oder Roh-Rohrzucker,<br />
plus 5 EL für den Guss<br />
2 Eier und 1 Eigelb, verquirlt<br />
Saft und abgeriebene Schale von 2 Zitronen und 1<br />
Limette<br />
175 g Mehl<br />
2 TL Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
50 g Kokosflocken, plus etwas mehr zum Bestreuen<br />
2 EL Milch oder Kokosmilch<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette 8 kleine Kastenformen von<br />
10x5,5 cm ein und lege die Böden und schmalen Seiten mit einem<br />
langen Streifen Backpapier aus.<br />
2 Schlage Butter und Zucker auf, bis sie richtig locker und schaumig sind<br />
– mindestens 3 Minuten. Gib nach und nach die Eier dazu, rühre sie<br />
gut unter und streiche die Masse zwischendurch von den Wänden der<br />
Schüssel hinunter.<br />
3 Gib<br />
die abgeriebene Schale von 1 Zitrone und der Limette zu der<br />
Mischung. Siebe Mehl, Backpulver und Salz darüber und rühre alles<br />
zusammen mit den Kokosfl ocken und der Milch oder Kokosmilch zu<br />
einem glatten Teig.<br />
4 Verteile<br />
den Teig gleichmäßig auf die Backformen und streiche ihn mit<br />
dem Rücken eines Teelöffels glatt. Backe die Mini-Kuchen 18-20 Minuten,<br />
nimm sie aus dem Ofen und lasse sie in den Formen ruhen.<br />
5 Gib<br />
den Saft der Zitronen und der Limette in einen kleinen Topf. Gib die<br />
5 EL Zucker dazu und löse sie auf niedriger / mittlerer Hitze auf. Bringe<br />
die Mischung zum Kochen und lasse den Sirup auf die Hälfte einkochen.<br />
Streiche oder löffele den warmen Sirup über die Kuchen, die immer<br />
noch in den Formen sind, streue einen EL Kokosfl ocken darüber und<br />
lasse sie völlig auskühlen.<br />
Wiener Finger<br />
Von Annie Rigg<br />
Ergibt etwa 15 Stück<br />
125 g weiche Butter, gewürfelt<br />
40 g Puderzucker<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
125 g Mehl<br />
2 EL Maisstärke<br />
¼ TL Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
je 50 g Zartbitter- und Vollmilch-Schokolade, gehackt<br />
– oder nach Belieben 100 g weiße Schokolade<br />
Zuckerstreusel<br />
1 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Schlage Butter, Zucker und<br />
Aroma hell und locker auf. Siebe Mehl, Maisstärke, Backpulver<br />
und Salz darüber und rühre alles vorsichtig zu einem glatten Teig.<br />
2 Fülle den Teig in einen Spritzbeutel mit einer großen Stern-Tülle<br />
auf. Spritze enge, s-förmige Spiralen auf ein mit Backpapier<br />
ausgelegtes Backblech. Backe die Finger 10-12 Minuten, bis sie<br />
hell-goldbraun sind.<br />
3 Nimm sie aus dem Ofen und lasse sie 5 Minuten auf dem<br />
Backblech abkühlen, dann lege sie mit einer Palette oder einem<br />
glatten Messer auf ein Kuchengitter zum völligen Auskühlen.<br />
4 Schmelze die Schokolade zusammen im Wasserbad – das Wasser<br />
darf den Boden der Schüssel nicht berühren. Alternativ kannst Du<br />
sie auf niedriger Stufe mit kurzen Intervallen in der Mikrowelle<br />
schmelzen. Nimm sie von Herd, rühre sie glatt und lasse sie etwas<br />
abkühlen.<br />
5 Tauche die abgekühlten Kekse mit der Unterseite in die<br />
geschmolzene Schokolade, streue Zuckerstreusel über die<br />
schokolierten Ränder und lege sie auf Backpapier. Lasse die<br />
Schokolade vor dem Servieren fest werden.<br />
94 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
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Rezept und Foto „Spicy vegan hot cross buns” © Vegetarian Society (www.vegsoc.org)<br />
Vegane Gewürzteilchen<br />
Von The Cordon Vert Cookery School<br />
Ergibt 12 Stück<br />
350 g Mehl<br />
1 TL Lebkuchengewürz<br />
1 TL Zimt, gemahlen<br />
1 TL Muskatnuss, gerieben<br />
1 Tütchen Trockenhefe<br />
25 g feinster Zucker<br />
75 g Korinthen<br />
25 g Orangeat / Zitronat, gemischt<br />
feingeriebene Schale von 1 Zitrone<br />
75 g vegane Margarine, geschmolzen<br />
175 ml warme Sojamilch,<br />
bei Bedarf etwas mehr<br />
FÜR DIE KREUZE<br />
50 g Mehl<br />
25 g vegane Margarine<br />
FÜR DIE GLASUR<br />
25 g feinster Zucker<br />
30 ml Wasser<br />
1 Mische in einer großen Schüssel Mehl, Gewürze, Hefe, Zucker<br />
Korinthen, Orangeat, Zitronat und Zitronenschale. Drücke eine<br />
Mulde in die Mitte und gib die Margarine und etwas von der<br />
warmen Milch hinein. Rühre daraus einen weichen Teig, wenn<br />
erforderlich unter weitere Zugabe von Milch.<br />
2 Gib den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfl äche und knete ihn 10<br />
Minuten durch. Lege ihn in eine geölte Schüssel, decke ihn mit<br />
Frischhaltefolie ab und lasse ihn an einem warmen Platz 1-2<br />
Stunden ruhen, bis sich seine Größe fast verdoppelt hat.<br />
3 Bereite in der Zwischenzeit die Kreuze vor. Verknete die<br />
Margarine mit dem Mehl und gib genug Wasser dazu, bis Du<br />
einen Teig hast. Rolle ihn ziemlich dünn aus, dann schneide ihn in<br />
dünne Streifen.<br />
4 Sobald der Hefeteig sich in der Größe verdoppelt hat, schlage<br />
ihn durch und knete ihn 5 Minuten lang. Teile ihn in 12 Stücke,<br />
rolle jedes Stück zu einer Kugel und setze diese auf ein gefettetes<br />
Backblech. Lasse die Kugeln weitere 30 Minuten gehen.<br />
5 Erhitze in der Zwischenzeit Wasser und Zucker für den Guss in<br />
einem kleinen Topf , bis der Zucker sich aufl öst. Lasse den Guss<br />
abkühlen. Glasiere damit jedes Teilchen und lege die Kreuze<br />
darauf.<br />
6 Heize den Ofen auf 180 °C vor, dann backe die Teilchen etwa 20<br />
Minuten, bis sie goldbraun sind.<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 95
Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />
Rezept und Foto “Pink ombre cake pops” © Sarah Joyce von The Cake Spa (www.facebook.com/TheCakeSpa)<br />
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Cake Pops in Rosatönen<br />
Sarah Joyce von The Cake Spa<br />
(www.facebook.com/TheCakeSpa)<br />
Ergibt 18 Stück<br />
FÜR DEN SCHOKOLADENKUCHEN<br />
100 g Butter<br />
130 ml Vollmilch<br />
100 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />
1 TL lösliches Kaffeepulver<br />
120 g Mehl, gesiebt<br />
3 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
20 g Kakaopulver, gesiebt<br />
220 g feinster Zucker<br />
1 Ei Größe M<br />
4 TL Sonnenblumenöl<br />
FÜR DIE SCHOKOLADEN-GANACHE<br />
100 ml Crème Double<br />
100 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />
ZUM ZUSAMMENSETZEN<br />
300 g weiße Schokolade, gehackt<br />
Lebensmittelfarbpulver in altrosa (Sugarflair)<br />
Nonpareille in perlweiß<br />
18 Cake-Pop-Stiele<br />
Styropor-Dummy<br />
Schokoladen-Thermometer<br />
1 Heize den Backöfen auf 160 °C vor. Schmelze Butter, Milch,<br />
Schokolade und Kaffeepulver in einem kleinen Topf auf niedriger<br />
Hitze bis alles gut vermischt ist. Lasse es leicht abkühlen. Siebe<br />
Mehl und Kakao in eine Schüssel und rühre den Zucker ein.<br />
Verquirle in einer separaten Schüssel oder Becher die Eier und<br />
das Öl leicht mit einer Gabel. Gieße beide fl üssigen Mischungen<br />
zu den trockenen Zutaten und rühre mit einem Löffel gründlich<br />
durch.<br />
2 Fette eine runde 15 cm Backform ein, lege sie mit Backpapier aus<br />
und fülle den Teig ein. Backe ihn etwa 60-65 Minuten, bis kein Teig<br />
mehr am Kuchentester klebt. Nimm ihn aus dem Ofen und lasse<br />
ihn 30 Minuten in der Form abkühlen. Löse ihn vorsichtig aus der<br />
Form und lege ihn zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />
Wenn er kalt ist, packe ihn in Frischhaltefolie. Ich lasse ihn<br />
gewöhnlich über Nacht ruhen, bevor ich die Cake Pops herstelle.<br />
3 Erhitze die Crème Double für die Ganache in einem kleinen Topf<br />
auf mittlerer Stufe, bis kleine Blasen aufsteigen. Gib die gehackte<br />
Schokolade in eine Schüssel. Gieße die warme Crème darüber<br />
und rühre sie mit einem Schneebesen glatt.<br />
4 Für die Zubereitung der Cake Pops schneide zuerst alle Krusten<br />
vom Kuchen ab. Gib 40 g Kuchen in Deine Küchenmaschine<br />
und füge 100 g Ganache hinzu, die Du eventuell kurz erwärmen<br />
musst, falls Du sie im Kühlschrank gelagert hattest. Vermische alles<br />
mit kurzen Rührintervallen zu einem formbaren Teig.<br />
5 Rolle Kugeln zu je 25 g aus der Teigmasse und lege sie auf ein<br />
Stück Backpapier. Wenn es nicht sehr warm ist, müssen die Cake<br />
Pops nicht unbedingt gekühlt werden – eine Raumtemperatur<br />
von 19-20 °C ist ideal für die Arbeit mit Schokolade.<br />
6 Tauche ein Ende eines Cake-Pop-Stiels in etwas geschmolzene<br />
Schokolade und stecke es dann in eine Teigkugel. Lasse die<br />
Schokolade bei Raumtemperatur 30 Minuten fest werden oder<br />
stelle die Pops in den Kühlschrank, wenn es sehr warm ist.<br />
7 Temperiere etwa 300 g weiße Schokolade. Am einfachsten<br />
legst Du 250 g Schokolade in eine hitzebeständige Schüssel<br />
und schmilzt sie auf mittlerer Stufe in Intervallen von 10-20<br />
Sekunden und mehrfachem Umrühren. Erwärme sie bis auf 45<br />
°C (prüfe das mit einem Schokoladenthermometer). Gib dann<br />
etwa 25-30 g feste Schokolade nach und nach dazu, und rühre,<br />
bis sie geschmolzen ist. Fahre fort, bis man Klümpchen sieht und<br />
die Temperatur auf 27 °C fällt. Erwärme wieder sehr vorsichtig<br />
(in 5 Sekunden-Intervallen), um die Schokolade auf eine<br />
Arbeitstemperatur von 29 °C zu bringen.<br />
8 Rühre etwas von der altrosa Lebensmittelfarbe in die<br />
temperierte Schokolade für den hellsten rosa Farbton. Tauche<br />
die Cake Pops in die temperierte Schokolade, klopfe den Stiel<br />
leicht an den Rand der Schüssel, um überschüssige Schokolade<br />
zu entfernen. Wenn der Überzug glatt ist, streue ein paar<br />
Nonpareille darauf, bevor die Schokolade fest wird. Stecke den<br />
Stiel in den Styropor Dummy und lasse die Schokolade bei<br />
Raumtemperatur fest werden. (Das sollte recht schnell gehen,<br />
wenn sie richtig temperiert ist).<br />
9 Erwärme die Schokolade sehr vorsichtig, wenn sie kalt und dicker<br />
wird, und achte dabei darauf, nicht über 31 °C zu kommen. Gib<br />
etwas mehr Farbe für den mittleren Rosaton zu und tauche<br />
weiter Cake Pops ein. Dann gib noch mehr Farbe zu, um die<br />
restlichen Cake Pops im dunkelsten Rosa zu fertigzustellen.<br />
96 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 97
Naschen zum Kaffee H EAVEN<br />
Foto Schokoladen-Brownies mit Haselnüssen und getrockneten Kirschen © Loupe Images/Kate Whitaker. Text © Annie Rigg<br />
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Schokoladen-Brownies<br />
mit Haselnüssen und<br />
getrockneten Kirschen<br />
Von Annie Rigg<br />
Ergibt etwa 16 Stück<br />
150 g Haselnüsse, geschält<br />
225 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />
150 g Butter<br />
4 Eier<br />
300 g heller brauner Zucker<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
125 g Mehl<br />
eine Prise Salz<br />
125 g getrocknete Kirschen<br />
FÜR DIE SCHOKOLADENGANACHE<br />
350 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />
225 g Butter<br />
225 ml Milch<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
450 g Puderzucker, gesiebt<br />
Herzen aus Schokolade o.ä. zur Dekoration<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Röste die Haselnüsse<br />
5 Minuten lang. Lasse sie kurz abkühlen, dann hacke sie grob und<br />
stelle sie beiseite. Lasse den Ofen an.<br />
2 Schmelze Schokolade und Butter in einer hitzebeständigen<br />
Schüssel im Wasserbad, rühre sie glatt und lasse sie leicht<br />
abkühlen.<br />
3 Gib Eier und Zucker in die Rührschüssel einer Küchenmaschine<br />
mit Rührbesen (oder verwende ein elektrisches Handrührgerät)<br />
und schlage beides hell und schaumig auf. Rühre Aroma und<br />
Schokoladenmischung ein. Siebe Mehl und Salz darüber und hebe<br />
es zusammen mit den Haselnüssen und den Kirschen unter.<br />
4 Gib den Teig in eine quadratische, gefettete und mit Backpapier<br />
ausgelegte Backform mit 22 cm Seitenlänge, und backe ihn 25<br />
Minuten. Lasse ihn in der Form völlig auskühlen.<br />
5 Schmelze Schokolade und Butter für die Ganache in einer<br />
hitzebeständigen Schüssel im Wasserbad. Rühre sie glatt und lasse<br />
sie leicht abkühlen.<br />
6 Schlage in einer weiteren Schüssel Milch, Vanille und Puderzucker<br />
zu einer glatten Masse. Gib die Schokoladenmischung dazu und<br />
rühre alles glatt. Lasse die Ganache vor der Weiterverwendung<br />
etwas eindicken.<br />
7 Verteile die Schokoladenganache auf die abgekühlten Brownies,<br />
bevor Du sie in Quadrate schneidest. Dekoriere sie mit den<br />
Herzen.<br />
98 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
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Foto Nektarinen-Heidelbeer-Schnitten mit Lavendel-Zucker © Loupe Images/Kate Whitaker. Text © Sarah Randell<br />
Nektarinen-Heidelbeer-<br />
Schnitten mit Lavendel-Zucker<br />
Von Sarah Randell<br />
Ergibt 14 Stück<br />
3 Eier Größe L<br />
200 g feinster Zucker, plus 2 EL zum Bestreuen<br />
175 g Mehl, gesiebt<br />
2 TL Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
½ TL Bourbon-Vanillearoma<br />
175 g weiche Butter, gewürfelt<br />
1 getrocknete Lavendel-Knospen<br />
3 reife, aber feste Nektarinen<br />
200 g Heidelbeeren<br />
1 EL Grieß<br />
Feingeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Gib Eier, Zucker, Mehl, Backpulver, Salz,<br />
Aroma, Butter und die Hälfte der Lavendelknospen in die Küchenmaschine<br />
(oder nimm eine große Rührschüssel und ein elektrisches Handrührgerät)<br />
und schlage alles zu einem glatten Teig. Entsteine die Nektarinen, schneide sie<br />
in häppchengroße Stücke und ziehe sie zusammen mit den Heidelbeeren<br />
unter den Teig.<br />
2 Lege den Boden einer Backform von 33x20x4 cm mit Backpapier aus, fette<br />
es leicht mit Butter ein und streue den Grieß und eine sehr kleine Menge<br />
Mehl darüber. Fülle den Teig in die Form und streiche ihn mit einem<br />
Teigspachtel glatt.<br />
3 Mische für den Lavendelzucker die andere Hälfte der Lavendelknospen mit<br />
den 2 EL Zucker und der Zitronenschale und streue die Mischung<br />
gleichmäßig über den Teig.<br />
4 Backe den Kuchen ca. 35 Minuten - bis er aufgegangen und goldbraun ist.<br />
Lasse ihn in der Form abkühlen, bevor Du ihn in 14 Rechtecke schneidest.<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 99
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Pecannuss-Brownies mit<br />
Käsekuchen-Marmorierung<br />
Von Sarah Randell<br />
Ergibt 16 Stück<br />
100 g Pecannüsse, halbiert<br />
100 g Zartbitterschokolade (70% Kakaobestandteil),<br />
in Stücke gebrochen<br />
100 g weiche Butter<br />
200 g heller brauner Zucker<br />
2 Eier Größe L, leicht verquirlt<br />
100 g Mehl, gesiebt<br />
FÜR DEN KÄSEKUCHEN<br />
1 Ei Größe L<br />
150 g Frischkäse<br />
40 g Zucker<br />
1 EL Mehl<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Streue die Pecannüsse auf ein<br />
Backblech und röste sie 10 Minuten lang, dann lasse sie abkühlen.<br />
2 Schmelze die Schokolade in einer kleinen hitzebeständigen<br />
Schüssel im Wasserbad. Nimm sie aus der Wärme. Hacke die<br />
Pecannüsse grob in Stücke.<br />
3 Schlage Butter und Zucker in der Küchenmaschine (oder in einer<br />
großen Rührschüssel mit einem elektrischen Handrührgerät)<br />
gründlich auf. Rühre nach und nach die verquirlten Eier unter, dann<br />
das Mehl und schließlich die abgekühlte Schokolade. Mische alles<br />
gut durch. Ziehe die gehackten Pecannüsse mit einem großen<br />
Metalllöffel unter.<br />
4 Rühre alle Zutaten für den Käsekuchen in einer Schüssel zu einer<br />
glatten Masse.<br />
5 Öle eine quadratische Backform von 18 cm Seitenlänge ein.<br />
Lege sie mit Backpapier aus und fülle die Schokoladenmischung<br />
hinein. Streiche sie mit einem Teigspachtel glatt. Gib Kleckse<br />
der Käsekuchenmischung oben drauf und ziehe sie mit einem<br />
Cocktailstick oder dem Stielende eines Teelöffels spiralförmig durch<br />
den Schokoladenteig.<br />
6 Backe die Brownies 25 Minuten. Lasse sie völlig auskühlen, bevor<br />
Du sie in 16 Quadrate schneidest.<br />
Foto Pecannuss-Brownies mit Käsekuchen-Marmorierung © Loupe Images/Kate Whitaker. Text © Sarah Randell<br />
100 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
Foto Marmorierte Ingwer-Keks-Riegel © Loupe Images/Jonathan Gregson. Text © Claire Burnet<br />
Marmorierte Ingwer-<br />
Keks-Riegel<br />
Von Claire Burnet<br />
Ergibt 12 Riegel oder 24 Mini-Riegel<br />
150 g Ingwer-Kekse<br />
125 g Butter<br />
200 g Zartbitterschokolade, in Stücken<br />
1 EL Zucker<br />
2 EL heller Rübensirup<br />
50 g kandierter Ingwer, gehackt<br />
FÜR DEN SCHOKOLADENÜBERZUG<br />
200 g Zartbitterschokolade, gehackt<br />
50 g Vollmilchschokolade, gehackt<br />
1 Zerbrösele die Kekse in kleine Stücke – gib sie in einen Gefrierbeutel und<br />
zerdrücke sie mit einem Rollholz, aber nicht zu sehr, Du sollst Stückchen<br />
bekommen, keine Krümel. Gib Butter, Schokolade, Zucker und den Sirup in<br />
eine große Stielkasserolle und schmelze sie unter ständigem Rühren auf<br />
niedriger Hitze.<br />
2 Nimm die Kasserolle vom Herd und rühre die Keksstücke und den<br />
kandierten Ingwer hinein. Lege ein kleines Backblech (28 x 18 cm) oder eine<br />
Brownie-Backform (22 cm Seitenlange) mit Alufolie aus, gib die<br />
Keksmischung hinein und stelle sie in den Kühlschrank.<br />
3 Temperiere die Zartbitterschokolade für den Überzug wie auf Seite 96<br />
beschrieben. Gieße sie dann über die gekühlte Mischung und verteile sie mit<br />
einem Metallschaber. Lasse sie im Kühlschrank fest werden.<br />
4 Schmelze die Vollmilchschokolade für die Dekoration in einer<br />
hitzebeständigen Schüssel im Wasserbad. Nimm sie, sobald sie geschmolzen<br />
ist, aus der Wärme, tauche die Spitzen einer Gabel hinein. Während Du die<br />
Gabel über der Oberfläche der Keksriegel hin und her bewegst, träufelst Du<br />
ein Muster auf die dunkle Schokolade. Stelle die Form zum Festwerden<br />
wieder in den Kühlschrank und schneide die schokolierte Keksmasse dann<br />
mit einem heißen Messer in Riegel.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking h eA ven 101
Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />
Foto Himbeerschnecken © Loupe Images/Peter Cassidy. Text © Miisa Mink<br />
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Himbeerschnecken<br />
Von Miisa Mink<br />
Ergibt 35 – 40 Stück<br />
200 g weiche Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />
125 g feinster Zucker<br />
1 Ei<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
250 g Mehl<br />
1 TL Backpulver<br />
150 g Himbeergelee oder -marmelade<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
1 Gib Butter und Zucker in eine Rührschüssel und schlage sie mit<br />
einem Holzlöffel oder einem elektrischen Handrührgerät hell und<br />
schaumig auf. Rühre das Ei gründlich ein. Gib Aroma, Mehl und<br />
Backpulver zu und rühre alles zu einem glatten Teig. Rolle ihn zu<br />
einer Kugel, packe ihn in Frischhaltefolie ein und lege ihn<br />
mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank.<br />
2 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Hole den Teig aus dem<br />
Kühlschrak, packe ihn aus der Folie und rolle ihn auf einer gut<br />
bemehlten Arbeitsfl äche mit einem Rollholz auf etwa 35 x 40 cm<br />
aus.<br />
3 Streiche<br />
den Gelee oder die Marmelade gleichmäßig auf den Teig,<br />
lasse dabei einen 2 cm breiten Randstreifen rundherum frei. Rolle<br />
den Teig von der langen Seite her auf. Schneide ihn in etwa 1 cm<br />
dicke Scheiben. Lege 2-3 Backbleche mit Backpapier aus und<br />
verteile die Schnecken mit der Schnittseite nach unten darauf.<br />
Lasse ausreichend Abstand zwischen den Gebäckstücken, denn<br />
sie gehen beim Backen auf. Backe sie 12-15 Minuten goldbraun.<br />
Lasse sie etwas abkühlen und lege sie dann zum völligen<br />
Auskühlen auf ein Kuchengitter. Bestäube sie kurz vor dem<br />
Servieren mit Puderzucker.<br />
Foto Orangen-Cranberry-Gebäck (Scones) © Loupe Images/Kate Whitaker. Text © Bea Vo<br />
Orangen-Cranberry-Gebäck<br />
(Scones)<br />
Von Bea Vo<br />
Ergibt etwa 12 Stück<br />
5 EL feinster Zucker, plus etwas mehr zum Bestreuen<br />
Feingeriebene Schale von 1 Orange<br />
530 g Mehl<br />
1½ TL Backpulver<br />
½ TL Salz<br />
350 g kalte Butter, gewürfelt<br />
3 Eier und 1 Eigelb<br />
185 ml Schlagsahne<br />
100 g getrocknete Cranberrys<br />
1 Vermische Zucker und Orangenschale in der Küchenmaschine mit<br />
den Knethaken, bis der Zucker nach Zitrusfrucht riecht (oder<br />
verreibe die beiden Zutaten mit den Fingern). Rühre Mehl,<br />
Backpulver und Salz dazu.<br />
2 Gib die kalte Butter dazu und knete sie mit den Fingerspitzen ein<br />
(oder in der Küchenmaschine mit den Knethaken), bis Du eine<br />
sandige Konsistenz hast. Stelle die Masse 20 Minuten in den<br />
Kühlschrank.<br />
3 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Gib Eier, Eigelb und Sahne in<br />
eine separate Schüssel und verquirle sie leicht. Gieße sie über die<br />
Mehlmischung und gib die Cranberrys dazu. Hebe Mehl und Früchte<br />
vorsichtig unter, achte darauf, nicht zu viel zu rühren, damit die<br />
Gebäckstücke gelingen. Der Teig wird ziemlich weich und klebrig sein.<br />
4 Lege ein Backblech mit Backpapier aus und bestreue es großzügig<br />
mit Zucker. Kippe den Teig auf das Backblech und streue Zucker<br />
oben drauf. Drücke ihn fl ach zu einer Scheibe von etwa 3 cm Höhe.<br />
5 Schneide den Teig in große Stücke, ähnlich wie bei einer Pastete, und<br />
verteile sie auf dem Backblech. Backe sie 25-30 Minuten, bis sie<br />
goldbraun sind und bei Druck stabile bleiben. Serviere sie noch<br />
warm – Scones schmecken frisch gebacken am besten.<br />
102 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
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Foto „Peanut butter and jelly whoopie pies” © Loupe Images/Steve Painter. Text © Hannah Miles<br />
Whoopie Pies mit<br />
Erdnussbutter und Gelee<br />
Von Hannah Miles<br />
Ergibt 12 Stücke<br />
125 g weiche Butter<br />
1 EL weiche Erdnussbutter<br />
200 g feinster Zucker<br />
1 Ei Größe L<br />
320 g Mehl<br />
2 ½ TL Backpulver<br />
1 TL Salz<br />
250 ml Buttermilch<br />
100 ml heißes (nicht kochendes) Wasser<br />
FÜR DIE ERDNUSSGLASUR<br />
1 TL Butter<br />
1 EL weiche Erdnussbutter<br />
150 g Puderzucker<br />
50 g gesalzene Erdnüsse, gehackt<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
70 g weiche Butter<br />
2 EL weiche Erdnussbutter<br />
200 g Puderzucker, gesiebt<br />
3 EL saure Sahne<br />
3 EL Himbeergelee<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Rühre Butter, Erdnussbutter<br />
und Zucker cremig. Rühre das Ei gründlich ein. Siebe Mehl und<br />
Backpulver darüber, gib Salz und Buttermilch dazu und verrühre alles<br />
gut. Gieße das heiße Wasser dazu und arbeite es gut ein.<br />
2 Fette zwei Whoopie-Pie-Backformen mit je 12 Vertiefungen ein<br />
und gib in jede Vertiefungen einen großen Löffel voll von der<br />
Teigmischung. Lasse sie 10 Minuten ruhen und backe sie dann 10-12<br />
Minuten. Nimm sie aus dem Ofen, lasse sie etwas abkühlen und<br />
stürze sie dann auf ein Kuchengitter.<br />
3 Erwärme für die Glasur Butter, Erdnussbutter, Puderzucker und 60 ml<br />
kaltes Wasser in einem Topf auf niedriger Stufe. Köchele es zu einer<br />
glatten, dicken Glasur und gib diese mit einem Löffel auf die Hälfte<br />
der Whoopie Pies. Am besten geht das, solange sie noch warm auf<br />
dem Kuchengitter liegen und Du ein Stück Backpapier unterlegst, um<br />
ablaufenden Guss aufzufangen. Lasse den Guss völlig erkalten.<br />
4 Schlage für die Füllung Butter, Erdnussbutter, Puderzucker und saure<br />
Sahne in einer Rührschüssel leicht und cremig auf.<br />
5 Fülle die Crème in einen Spritzbeutel mit einer großen Sterntülle.<br />
Spritze kleine Sterne kreisförmig auf die 12 nichtglasierten Whoopieabgerundeten<br />
Messer auf den Hälften. Gib einen Löffel Gelee oben<br />
Pie-Hälften. Hebe etwas Creme für die Dekoration auf. Falls Du<br />
keinen Spritzbeutel hast, verteile die Füllung dick mit einem<br />
auf die Füllung und lege jeweils eine glasierte Pie-Hälfte darauf.<br />
Spritze mit der restlichen Creme einen Stern auf jeden Whoopie Pie<br />
und betreue sie mit den gehackten Erdnüssen.<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 103
Foto ”Cherry marzipan streusel squares” © Loupe Images/Kate Whitaker. Text © Sarah Randell<br />
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Kirsch-Marzipan-<br />
Streusel-Kuchen<br />
Von Sarah Randell<br />
Ergibt 12 Stücke<br />
100 g Mehl<br />
50 g kalte Butter, gewürfelt<br />
1 EL Puderzucker<br />
5 EL Kirschmarmelade<br />
FÜR DIE STREUSEL<br />
75 g Mehl<br />
75 g Zucker<br />
25 g weiche Butter, gewürfelt<br />
50 g Marzipan-Rohmasse, gewürfelt<br />
50 g Belegkirschen, gehackt<br />
50 g Mandeln, gehobelt<br />
FÜR DIE MANDELSCHICHT<br />
100 g weiche Butter, gewürfelt<br />
75 g feinster Zucker<br />
2 Eier Größe L, leicht verquirlt<br />
100 g Mandeln, gemahlen<br />
25 g Mehl<br />
1 Gib Mehl, Butter und Zucker für den Teig in die Küchenmaschine<br />
und mixe, bis die Mischung aussieht wie Brotkrümel. Gib 2 EL<br />
kaltes Wasser dazu und mixe wieder. Wenn nötig, füge noch ein<br />
paar Tropfen Wasser hinzu, um einen knetbaren Teig zu bekommen.<br />
2 Kippe den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und rolle ihn<br />
etwa 3-4 mm dick aus. Schneide die Ränder mit einem scharfen<br />
Messer ab, um ein Quadrat von etwa 19 cm Seitenlänge zu<br />
erhalten. Fette eine quadratische Springform von 18 cm ein und<br />
lege den Teig hinein – er wird rundherum an den Seiten etwas<br />
hochstehen. Stelle die Form 30 Minuten in den Kühlschrank.<br />
3 Heize den Backofen auf 200 °C vor und bereite die Streusel zu.<br />
Gib Mehl und Zucker in die Küchenmaschine (oder nimm eine<br />
Rührschüssel und ein elektrisches Handrührgerät) und mische sie<br />
durch. Gib die Butter dazu und mische weiter, bis Du Krümel hast.<br />
Rühre Marzipan, kandierte Kirschen und gehobelte Mandeln dazu.<br />
4 Mische alle Zutaten für die Mandelschicht in der Küchenmaschine<br />
zu einer glatten Masse.<br />
5 Streiche die Kirschmarmelade auf den gekühlten Teigboden. Gib<br />
Kekse der Mandelmischung mit einem Löffel auf die Marmelade<br />
und streiche sie mit einem Teigspachtel glatt. Streue die Streusel<br />
auf die Oberfläche. Stelle die Form auf ein Backblech und backe<br />
den Kuchen 40 Minuten, bis er hell-goldbraun ist. Decke ihn gegen<br />
Ende der Backzeit mit Alufolie ab, damit er nicht zu stark bräunt.<br />
Lasse ihn in der Form abkühlen, bevor Du ihn in 12 Quadrate<br />
schneidest.<br />
104 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
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Pistazien-Eiscreme-Macarons<br />
Foto “Pistachio macaroons” © Loupe Images/Kate Whitaker. Text © Hannah Miles<br />
Von Hannah Miles<br />
Ergibt 15 Stück<br />
60 g Mandeln, gemahlen<br />
60 g Pistazienkerne, ungesalzen<br />
150 g Puderzucker<br />
90 g Eiweiß<br />
etwa 3 Eier (hebe das Eigelb auf)<br />
75 g feinster Zucker<br />
grüne Lebensmittelfarbe<br />
FÜR DIE EISCREME<br />
3 Eigelb<br />
90 g plus 1 EL feinster Zucker<br />
100 g Pistazienkerne, ungesalzen<br />
100 ml Milch<br />
200 ml Crème Double<br />
½ TL Bourbon-Vanillearoma<br />
grüne Lebensmittelfarbe<br />
1 Lege zwei Backbleche mit Backpapier aus. Gib die gemahlenen<br />
Mandeln, die Pistazien und den Puderzucker in die Küchenmaschine<br />
und zerkleinere sie zu sehr feinem Pulver. Siebe sie in eine Schüssel<br />
und gib alle Nussstücke, die nicht durch das Sieb passen, zurück in<br />
den Mixer, zerkleinere sie und siebe wieder.<br />
2 Schlage das Eiweiß zu steifem Eischnee und gib dann den Zucker<br />
löffelweise dazu. Schlage so lange weiter, bis die Mischung glatt<br />
und glänzend ist. Hebe das Pistazienpulver mit ein paar Tropfen<br />
Lebensmittelfarbe in drei Portionen mit einem Teigspachtel unter,<br />
bis die Mischung gerade eine Spitze formt. Fülle die Masse in einen<br />
Spritzbeutel mit einer großen runden Tülle und spritze 30 Scheiben<br />
mit 5 cm Durchmesser auf die Backbleche. Stelle sie 1 Stunde zur<br />
Seite, damit sie eine Haut bilden.<br />
3 Heize den Backofen auf 170 °C vor. Backe die Macarons 15-20<br />
Minuten, bis sie fest sind. Lasse sie auf den Backblechen abkühlen.<br />
4 Schlage für die Eiscreme das Eigelb mit dem Zucker dick und cremig.<br />
Hacke die Pistazien sehr fein. Erhitze Milch und Crème Double mit<br />
den Pistazien in einer Stielkasserolle und bringe sie zum Kochen.<br />
Gieße die heiße Crememischung über das Eigelb, füge Aroma und<br />
ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe zu und gib dann alles in die<br />
Kasserolle zurück und koche es unter ständigem Rühren ein. Lasse<br />
die Masse völlig auskühlen. Bereite das Eis in einer Eismaschine zu<br />
oder fülle die Masse in einen Gefrierbehälter, stelle ihn in das<br />
Gefrierfach und rühre die Masse alle 30 Minuten durch, bis sie<br />
gefroren ist.<br />
5 Fülle je zwei Macaronhälften mit etwas leicht angetauter Eiscreme<br />
und serviere sie sofort.<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 105
Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />
Foto „Fruit pops“ © Loupe Images/Nichole Rees. Text © Clare O’Connell<br />
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Frucht-Pops<br />
Von Clare O’Connell<br />
Ergibt 20 Stück<br />
Ein Schokoladenkuchen von<br />
20 cm Durchmesser, gebacken<br />
nach Deinem Lieblingsrezept<br />
70 g Frischkäse, Vollfettstufe<br />
140 g Puderzucker, gesiebt<br />
400 g Päckchen Candy Melts in rot, weiß, grün und gelb<br />
schwarze Kakaobutter oder ein schwarzer<br />
Lebensmittelfarbstift<br />
1 Zerbrösele den Schokoladenkuchen in einem Mixer. Vermische<br />
Frischkäse und Puderzucker und verknete sie mit den Teigbröseln, bis Du<br />
eine feuchte Mischung hast. Rolle daraus 20 Kugeln und stelle sie in den<br />
Kühlschrank, bis sie fest sind.<br />
2 Forme für den Erdbeer-Pop eine Teigkugel zu einem Kegel mit runder<br />
Spitze und schmelze die roten Candy Melts. Tauche einen Stiel in die<br />
Überzugsmasse und stecke ihn in den Teigkegel. Tauche jetzt den Kegel in<br />
die rote Masse. Rühre die Masse gelegentlich um, damit sie glatt bleibt<br />
– sollte sie zu dick werden, gib etwas Pfl anzenöl dazu. Lasse<br />
überschüssigen Guss ablaufen und den Überzug fest werden.<br />
3 Bereite die Wassermelonen-Pops vor wie für die Erdbeeren beschrieben.<br />
Erwärme dann die weißen Candy Melts. Tauche die Seiten der Pops ein<br />
und lasse den Guss fest werden. Erwärme schließlich die grünen Candy<br />
Melts, tauche die weißen Kanten ein und lasse einen schmalen Streifen<br />
weiß stehen. Dafür füllst Du am besten einen Löffel mit grünem Guss<br />
und tauchst den Pop in den Löffel statt in die Schüssel. Klopfe jeweils<br />
überschüssigen Guss leicht ab und lasse den Überzug fest werden.<br />
4 Forme aus dem Teig für die Bananen-Pops Zylinder mit<br />
zusammengedrückten Enden und bereite die gelben Candy Melts vor.<br />
Tauche einen Stiel in die Masse und stecke ihn in den Teigzylinder. Tauche<br />
den Pop in die gelbe Überzugsmasse, lasse überschüssigen Guss ablaufen<br />
und den Überzug fest werden.<br />
5 Erwärme die schwarze Kakaobutter in der Mikrowelle auf mittlerer Stufe<br />
2-4 Minuten und verwende sie mit einem Pinsel, um die Pops zu<br />
dekorieren. Alternativ kannst Du Stift mit schwarzer Lebensmittelfarbe<br />
verwenden. Lasse die Farbe 5–10 Minuten im Gefrierfach trocken, dann<br />
decke die Pops ab und stelle sie in den Kühlschrank.<br />
1<strong>06</strong> Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
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Chambord Himbeer-<br />
Whoopie-Pies<br />
Von Hannah Miles<br />
Ergibt 12 Stück<br />
125 g weiche Butter<br />
200 g feinster Zucker<br />
1 Ei Größe L<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
320 g Mehl<br />
eine Prise Salz<br />
2 ½ TL Backpulver<br />
250 ml Buttermilch<br />
100 ml heißes (nicht kochendes) Wasser<br />
FÜR DIE HIMBEER-CREME<br />
150 ml Crème Double<br />
250 g Mascarpone<br />
4 EL Chambord (schwarzer Himbeerlikör)<br />
60 g frische Himbeeren, plus 12 Stück für die Dekoration<br />
FÜR DEN GUSS<br />
3 EL Puderzucker<br />
Blattgold<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Schlage Butter und Zucker 2-3<br />
Minuten leicht und cremig auf. Rühre das Ei und das Aroma unter.<br />
Siebe Mehl, Backpulver und Salz darüber und gib die Buttermilch<br />
dazu. Rühre alles zu einem glatten Teig. Rühre dann das heiße<br />
Wasser ein.<br />
2 Fette zwei Whoopie-Pie-Backformen mit je 12 Vertiefungen aus.<br />
Gib einen großen Löffel der Mischung in jede Vertiefung. Lasse den<br />
Teig 10 Minuten ruhen und backe ihn dann 10–12 Minuten. Nimm<br />
die Form aus dem Ofen, lasse sie etwas abkühlen und stürze die<br />
Pies dann zum völligen Auskühlen auf ein Kuchengitter.<br />
3 Schlage die Crème Double für die Himbeercreme steif. Schlage<br />
den Mascarone auf und rühre ihn dann mit 2 EL Himbeerlikör und<br />
den Himbeeren in die Creme. Die Himbeeren werden beim<br />
Rühren zerdrückt. Stelle die Creme in den Kühlschrank.<br />
4 Erwärme den Puderzucker, die restlichen 2 EL Likör und 1 EL<br />
kaltes Wasser in einem Topf, bis der Puderzucker aufgelöst ist.<br />
Träufele den Guss über 12 Whoopie-Pie-Hälften und lege je eine<br />
Himbeere darauf. Streiche mit einem Pinsel etwas Guss auf die<br />
Himbeeren und drücke mit einer Pinzette Blattgold darauf.<br />
5 Fülle die Cremefüllung in einen Spritzbeutel mit einer großen<br />
Stern-Tülle und spritze Sterne auf die unglasierten Whoopie-Pie-<br />
Hälften. Lege jeweils eine dekorierte Hälfte darauf.<br />
Foto „Chambord raspberry whoopie pies” © Loupe Images/Steve Painter. Text © Hannah Miles<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 107
Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />
Rezept und Foto “Rhubarb crumble squares” © Abel and Cole (www.abelandcole.co.uk)<br />
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Rhabarber-Streusel-Teilchen<br />
Ergibt 9 Stücke<br />
8 große Rhabarberstangen, in 2-cm-Stücke geschnitten<br />
3-4 EL feinster Zucker (für den Rhabarber)<br />
½ Vanillestange (nach Belieben)<br />
250 g Mehl<br />
2 cm frische Ingwerwurzel, geschält und gerieben<br />
125 g feinster Zucker (für die Streusel)<br />
125 g Butter<br />
eine Prise Salz<br />
eine gute Handvoll Mandeln, grob gehackt<br />
1 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Mische Rhabarber und Zucker und<br />
gib sie mit der Vanille in einen vorgewärmten Topf. Träufele nach ein paar<br />
Sekunden 2-3 EL Wasser darüber. Rühre alles um und dünste es zu einem<br />
weichen Kompott. Gib eventuell Wasser hinzu und süße nach Geschmack<br />
mit Zucker nach. Lasse das Kompott abkühlen.<br />
2 Gib für die Streusel Mehl, Ingwerwurzel, Zucker, Butter und Salz in einen<br />
Mixer und mische, bis Du eine krümelige Masse hast. Gib davon 5 EL in<br />
eine Schüssel und rühre die Mandeln ein.<br />
3 Mische die im Mixer verbliebene Masse für den Mürbeteigboden so<br />
lange, bis sich eine Kugel formt. Kippe diese in eine mit Backpapier<br />
ausgelegte Backform. Drücke den Teig mit Deiner Handfl äche auf dem<br />
Boden fest.<br />
4 Backe<br />
den Mürbeteigboden 10-15 Minuten goldbraun. Lasse ihn etwas<br />
abkühlen, dann verteile das Rhabarberkompott darauf und streue die<br />
Streusel gleichmäßig darüber. Stelle die Form für weitere 10–15 Minuten in<br />
den Ofen zurück und backe, bis die Oberfläche knusprig und goldbraun ist.<br />
Lasse alles vor dem Servieren völlig auskühlen.<br />
Rezept und Foto „Hazelnut meringues” © Rosie Fontanillas von <strong>Food</strong>ie Flavours (www.foodiefl avours.com)<br />
Haselnuss-Baiser mit<br />
Waldfrucht-Sahne<br />
Von Rosie Fontanillas von <strong>Food</strong>ie Flavours<br />
(www.foodiefl avours.com)<br />
Ergibt etwa 12 Baisers<br />
FÜR DAS BAISER<br />
3 Eiweiß<br />
175 g feinster Zucker, plus 1 EL für die Sahnefüllung<br />
13 Tropfen natürliches Haselnuss-Aroma<br />
220 ml Crème Double<br />
8 Tropfen natürliches Waldfrucht-Aroma<br />
frische Himbeeren und Heidelbeeren, für die Sahne<br />
heller brauner Zucker zum Bestreuen<br />
1 Heize den Backofen auf 100 °C vor und lege ein Backblech mit Backpapier<br />
aus.<br />
2 Schlage das Eiweiß, bis es weiche Spitzen formt. Gib unter ständigem<br />
Rühren den Zucker teelöffelweise dazu. Rühre das Haselnuss-Aroma gut<br />
ein.<br />
3 Forme aus der Baisermasse vorsichtig mit zwei Dessertlöffeln kleine<br />
Kleckse auf dem Backblech und bestreue sie mit dem hellen braunen<br />
Zucker. Stelle sie 3-4 Stunden in den Backofen, bis sie fest und trocken sind<br />
und lasse sie dann abkühlen.<br />
4 Schlage die Crème Double steif. Gib 1 TL Zucker und das<br />
Waldfruchtaroma dazu und rühre beides gut ein.<br />
5 Fülle nach dem Abkühlen je zwei Baisers mit der Sahne und den frischen<br />
Früchten.<br />
108 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
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Rezept und Foto „Blueberry hot cross buns” © Seasonal Berries (www.seasonalberries.co.uk)<br />
Heidelbeer-Hefebrötchen<br />
Ergibt 12 Stück<br />
500 g Mehl<br />
1 EL Salz<br />
1½ TL Lebkuchengewürz<br />
50 g feinster Zucker<br />
Feingeriebene Schale von 1 Orange und 1 Zitrone<br />
50 g kalte Butter, gewürfelt<br />
2 TL Trockenhefe<br />
200-250 ml Milch<br />
1 Ei, verquirlt<br />
150 g Heidelbeeren<br />
FÜR DIE KREUZE<br />
100 g Mehl<br />
6-6½ EL Wasser<br />
FÜR DEN GUSS<br />
2 EL feinster Zucker<br />
4 EL Milch<br />
1 Mische Mehl, Salz, Gewürze, Zucker und geriebene Schale in eine große<br />
Schüssel. Knete die Butter mit den Fingerspitzen ein, bis die Masse<br />
krümelig wird, dann rühre die Hefe unter.<br />
2 Erwärme die Milch in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle, bis sie<br />
handwarm ist. Gib das Ei zu der Mehlmischung, dann rühre so viel von<br />
der warmen Milch unter, bis der Teig weich, aber nicht klebrig ist.<br />
3 Kippe den Teig auf die Arbeitsfl äche und knete ihn 10 Minuten durch,<br />
dann gib ihn zurück in die Schüssel. Decke ihn mit einem Tuch ab und<br />
lasse ihn an einem warmen Ort 45-60 Minuten ruhen, bis er seine<br />
Größe verdoppelt hat.<br />
4 Knete den Teig noch einmal durch, dann knete die Heidelbeeren ein.<br />
Schneide ihn in 12 Stücke, forme daraus runde Brötchen und lege<br />
sie auf ein großes gefettetes Backblech. Decke sie lose mit gefetteter<br />
Frischhaltefolie ab und lasse sie an einem warmen Ort 20 – 30 Minuten<br />
aufgehen.<br />
5 Heize den Backofen auf 190 °C vor. Siebe für die Kreuze das Mehl in<br />
eine Schüssel und rühre es mit Wasser zu einer glatten, spritzfähigen<br />
Mischung. Fülle diese in einen Einweg-Spritzbeutel, schneide die Spitze<br />
ab und spritze Kreuze auf die Brötchen.<br />
6 Backe die Brötchen 15 Minuten, bis sie goldbraun und aufgegangen sind.<br />
Bereite in der Zwischenzeit die Glasur vor. Löse in einem kleinen Topf<br />
den Zucker in der Milch auf und koche die Mischung 1 Minute lang.<br />
Bestreiche damit die Brötchen, sobald sie aus dem Ofen kommen. Lasse<br />
sie abkühlen, dann serviere sie aufgeschnitten und mit Butter bestrichen.<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 109
Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />
Rezept und Foto „Mini chocolate nests” © Seasonal Berries (www.seasonalberries.co.uk)<br />
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Kleine Schokoladennester<br />
Ergibt 12 Stück<br />
Etwas Öl zum einfetten<br />
25 g Kakaopulver<br />
3 EL kochendes Wasser<br />
175 g weiche Margarine<br />
175 g feinster Zucker<br />
150 g Mehl<br />
1½ TL Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
3 Eier<br />
FÜR DIE FÜLLUNG<br />
300 ml Creme Double<br />
100 g weiße Schokoladen-Späne<br />
250 g Himbeeren<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette die 12 Vertiefungen eines<br />
Muffi nbleches leicht mit Öl ein, dann lege die Böden der Form mit<br />
je einem runden Stück Backpapier aus.<br />
2 Gib den Kakao in eine kleine Schüssel, mische ihn mit dem<br />
kochenden Wasser zu einer glatten Paste und lasse diese abkühlen.<br />
3 Gib Margarine, Zucker, Mehl, Backpulver und Salz in eine<br />
Rührschüssel, füge die Kakaopaste und die Eier hinzu und rühre<br />
alles zu einer glatten Masse. Verteile die Mischung gleichmäßig auf<br />
die Muffinförmchen, streiche die Oberfl ächen glatt und backe<br />
den Teig 12 – 15 Minuten, bis er gut aufgegangen ist und die<br />
Oberfl äche auf Fingerdruck federnd nachgibt.<br />
4 Lasse die Nester 5 Minuten ruhen, löse dann die Ränder mit einem<br />
Messer, stürze sie auf ein Kuchengitter und ziehe das Papier ab.<br />
5 Schlage die Crème in einer Rührschüssel auf, bis sie weiche Spitzen<br />
formt. Schneide die Kuchen in zwei Hälften, fülle sie mit der Creme<br />
und lege sie zusammen. Streiche die restliche Creme oben drauf.<br />
Lege die Himbeeren in die Mitte der Kuchen und streue zum<br />
Schluss die weißen Schokoladen-Späne auf den Rand, als ob Du<br />
ein Nest baust.<br />
Rezept und Foto © Tracy Stonard von Magenta Cakes (www.magentacakes.co.uk/blog)<br />
Kleine Malteser Kuchen<br />
Von Tracy Stonard von Magenta Cakes<br />
(www.magentacakes.co.uk/blog)<br />
Ergibt 4 Stück<br />
85 g Butter<br />
2 EL heller Rübensirup<br />
2 EL Kakaopulver<br />
170 g Weizenvollkornkekse, zerbröselt<br />
170 g Malteser-Schokokugeln, eine Hälfte zerbröselt,<br />
die andere Hälfte ganz<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
1 Lege vier kleine Kastenkuchenformen – 11 cm x 6 cm – mit<br />
Frischhaltefolie aus.<br />
2 Schmelze Butter und Sirup in einem kleinen Topf.<br />
3 Rühre Kakaopulver, Kekskrümel und zerbröselte Malteser gut unter.<br />
4 Lasse die Masse etwas abkühlen, dann hebe die ganzen<br />
Malteserkugeln unter.<br />
5 Gib die Mischung in die Backformen und drücke sie fest, ohne<br />
dabei die Malteser-Kugeln zu zerdrücken.<br />
6 Stelle sie 2 Stunden in den Kühlschrank, bis alles fest ist.<br />
7 Die Kuchen sollten sich leicht aus den Formen lösen. Ziehe die<br />
Folie ab und schneide sie in Scheiben. Bestäube sie abschließend<br />
mit Puderzucker.<br />
110 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
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Millionärs-Schnitten<br />
Von Richard Bertinet<br />
FÜR DEN MÜRBETEIG<br />
250 g Butter<br />
250 g feinster Zucker<br />
300 g Mehl<br />
50 g Maisstärke<br />
eine kräftige Prise Salz<br />
FÜR DAS KARAMELL<br />
150 g gesalzene Butter<br />
180 g heller Rübensirup<br />
800 g Kondensmilch<br />
250 g feinster Zucker<br />
FÜR DEN SCHOKOLADENGUSS<br />
Eine kräftige Prise grobes Meersalz<br />
300 g Edelbitterschokolade (70 % Kakaobestandteile)<br />
1 Bereite zuerst den Mürbeteig zu. Schlage Butter und Zucker in einer<br />
Schüssel cremig. Siebe Mehl, Maisstärke und Salz darüber und mische alles<br />
zu einem festen Teig. Lasse ihn 30 Minuten ruhen.<br />
2 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Lege eine große Backform inklusive<br />
der Seiten mit Backpapier aus und drücke den Teig zu einer Schicht auf<br />
dem Boden fest. Steche ihn komplett mit einer Gabel ein. Backe den<br />
Boden 15-20 Minuten, dann stelle den Ofen auf 150 °C und backe ihn<br />
weitere 10-15 Minuten, bis er hell-goldbraun ist. Nimm ihn aus dem Ofen<br />
und lasse ihn zum Abkühlen in der Form.<br />
3 Erhitze alle Zutaten für den Karamell in einem Topf unter ständigem<br />
Rühren 5-8 Minuten lang, bis Blasen aufsteigen und sich die Farbe<br />
durch das Karamellisieren ändert. Streiche den Karamell auf den<br />
Mürbeteigboden und lasse ihn abkühlen.<br />
4 Streue das Meersalz auf den abgekühlten Karamell. Es sollte kalt genug<br />
sein, damit das Salz in Form bleibt und sich nicht im Karamell auflöst. Das<br />
ergibt einen leckeren salzigen Kontrast zu der Süße des Karamells.<br />
5 Breche schließlich die Edelbitterschokolade in Stücke und erhitze<br />
sie im Wasserbad. Rühre, bis sie geschmolzen ist. Gieße sie über den<br />
Karamell und lasse sie abkühlen. Stelle die Form zum Festwerden in den<br />
Kühlschrank und schneide die Schnitten vor dem Servieren zu.<br />
Foto „Millionaire’s shortbread” © Divine Chocolate (www.divinechocolate.com). Text © Richard Bertinet, The Bertinet Kitchen<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 111
Naschen zum Kaffee HEAVEN<br />
Rezept und Foto “Mini coffee and walnut cakes” © Lakeland (www.lakeland.co.uk)<br />
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Kleine Kaffee-Walnuss-<br />
Kuchen<br />
Ergibt 12 Stück<br />
FÜR DEN TEIG<br />
150 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />
100 g feinster Zucker<br />
50 g heller brauner Zucker<br />
3 Eier Größe M, verquirlt<br />
3 TL lösliches Kaffeepulver<br />
2 TL kochendes Wasser<br />
150 g Mehl, gesiebt<br />
4 g Backpulver<br />
eine Prise Salz<br />
50 g Walnüsse, gehackt<br />
FÜR DIE BUTTERCREME<br />
150 g Butter, erwärmt auf Raumtemperatur<br />
300 g Puderzucker, gesiebt<br />
3 TL lösliches Kaffeepulver<br />
2 TL kochendes Wasser<br />
FÜR DIE DEKORATION<br />
12 Walnuss-Hälften<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Rühre Butter und Zucker cremig, dann<br />
gib die Eier dazu. Löse das Kaffeepulver im Wasser auf und mische den Kaffee<br />
unter die Ei-Mischung. Hebe Mehl, Backpulver, Salz und Walnüsse unter. Verteile<br />
den Teig in die Förmchen eines gefetteten Muffi nbleches mit 12 Vertiefungen<br />
und streiche den Teig mit einem Teelöffel glatt. Backe die Kuchen 15 Minuten,<br />
lasse sie 2 Minuten ruhen, dann stürze sie zum völligen Auskühlen auf ein<br />
Kuchengitter.<br />
2 Schlage Butter und Puderzucker für die Buttercreme hell und schaumig auf.<br />
Löse das Kaffeepulver im Wasser auf und rühre den Kaffee unter die Masse.<br />
3 Schneide die abgekühlten Kuchen einmal durch und streiche die Buttercreme<br />
auf alle Hälften. Lege je zwei Kuchenhälften aufeinander. Dekoriere sie vor dem<br />
Servieren mit den Walnusshälften.<br />
Rezept und Foto “Walnut brownie bites” © Lakeland (www.lakeland.co.uk)<br />
Walnuss-Brownie-Happen<br />
Ergibt etwa 24 Stück<br />
50 g Walnüsse, geröstet und gehackt<br />
80 g weiche Butter<br />
150 g Zartbitterschokolade, grob gehackt<br />
150 g brauner Zucker<br />
1 Ei, leicht verquirlt<br />
50 g Mehl<br />
60 g saure Sahne<br />
3 Päckchen Rolos®<br />
1 Heize den Backofen auf 180 °C vor. Fette ein Muffi nblech mit 12<br />
Vertiefungen ein und streue die gehackten Walnüsse in die Förmchen.<br />
2 Rühre Butter und Schokolade in einem kleinen Topf auf niedriger Hitze glatt.<br />
Rühre den Zucker ein und lasse die Masse abkühlen, bis sie gerade noch warm<br />
ist.<br />
3 Rühre das Ei unter, dann das Mehl und die saure Sahne. Fülle die Mischung mit<br />
einem Löffel in die Muffinform. Drücke jeweils ein Rolo in die Mitte des Teiges,<br />
dann streiche ihn glatt, damit das Rolo vollständig mit Teig bedeckt ist.<br />
4 Backe die Happen 15 Minuten. Löse mit einem spitzen Messer die Ränder von<br />
der Form. Lasse die Happen 10 Minuten ruhen, dann nimm sie vorsichtig aus<br />
der Form. Serviere sie noch warm.<br />
112 Baking H EAVEN<strong>Ausgabe</strong> 4
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Photo © Shutterstock<br />
Sommerblumen-Cake-Pops<br />
Ergibt 20 Stück<br />
Ein Schokoladenkuchen, 20 cm Durchmesser, gebacken<br />
nach Deinem Lieblingsrezept<br />
FÜR DIE BUTTERCREME<br />
110 g weiche Butter<br />
220 g Puderzucker<br />
1 EL Kakaopulver<br />
1 TL Bourbon-Vanillearoma<br />
ZUM DEKORIEREN<br />
Je 1 Päckchen gelbe und grüne Candy Melts<br />
weißer Rollfondant<br />
gelber Rollfondant<br />
essbarer Lebensmittelkleber<br />
diverse Blumenausstecher mit Auswerfer, nach Deiner<br />
Wahl<br />
20 Cake-Pop-Stiele<br />
ein Styroporwürfel<br />
1 Zerbrösele den Schokoladenkuchen im Mixer oder mit Deinen Händen.<br />
Stelle ihn in einer Schüssel beiseite.<br />
2 Schlage die Butter für die Buttercreme mit einem elektrischen<br />
Handrührgerät in einer Schüssel hell und schaumig auf. Rühre<br />
Puderzucker und Kakao hinein, dann das Aroma und rühre alles zu<br />
einer glatten Masse.<br />
3 Gib die Kuchenkrümel zur Buttercreme und verknete alles gründlich<br />
zu einem weichen Teigmasse. Forme kleine Teigmengen zu Kugeln.<br />
Lege sie auf ein Backblech und stelle sie in den Kühlschrank, etwa eine<br />
Stunde zum Festwerden. Nimm sie dann heraus und bringe sie auf<br />
Raumtemperatur.<br />
4 Schmelze die gelben und die grünen Candy Melts in separaten Glasoder<br />
Plastikschüsseln in der Mikrowelle. Erhitze sie immer nur 30<br />
Sekunden auf niedriger Stufe, bis sie völlig geschmolzen sind. Tauche<br />
das Ende eines Cake-Pop-Stiels in die Masse und stecke es dann in den<br />
Cake Pop. Wiederhole das für alles Cake Pops, dann lasse sie am Stiel<br />
fest werden.<br />
5 Tauche jetzt die ganzen Cake Pops in die Candy Melts, um sie damit zu<br />
überziehen – die Hälfte der Cake Pops in grün, die zweite Hälfte gelb.<br />
Stecke sie zum Trocknen in den Styropor-Würfel.<br />
6 Rolle den Rollfondant auf einer leicht mit Puderzucker bestäubten<br />
Arbeitsfl äche aus und steche mit den Auswerf-Ausstechern Blumen<br />
in verschiedenen Größen und Formen aus. Rolle kleine Kugeln für die<br />
Blumenzentren und klebe sie mit essbarem Lebensmittelkleber an.<br />
Klebe eine große Blume auf einige Cake Pops, mehrere kleine Blumen<br />
auf andere Cake Pops und lasse einige Cake Pops so, wie sie sind.<br />
Lasse alles trocknen.<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 4 Baking H EAVEN 113
Last bite<br />
Lindy Smith<br />
und ihre Liebe zur Zuckerkunst<br />
Es gibt kaum noch jemanden, der Lindy Smith und ihre Zuckerkunst nicht kennt.<br />
Wir trafen die sympathische Engländerin zu einem Plausch.<br />
Sie sind seit über 20 Jahren mit der Dekoration von<br />
Gebäck und Motivtorten beschäftigt – wie kamen<br />
Sie dazu? Haben Sie einen Beruf wie Bäcker oder<br />
Konditor gelernt?<br />
Meine eigene Hochzeitstorte in 1991 inspirierte mich dazu,<br />
Abendkurse in “Cake Decoration” zu besuchen. Ich habe es gleich<br />
von der ersten Lektion an geliebt – in der wir übrigens gelernt<br />
haben, Rollfondant herzustellen – man konnte ihn damals noch nicht<br />
fertig kaufen! Über die Jahre habe ich viele verschiedene Bastel- und<br />
Handarbeitstechniken ausprobiert, aber die Zuckerkunst liebe ich<br />
am meisten. Sie vereint meine Freude am Backen, mein Interesse<br />
an Kunst und Design und natürlich die Arbeit mit Farben – was<br />
könnte perfekter sein! Ursprünglich war Tortendekoration für mich<br />
nur ein Hobby, das ich voll und ganz genossen habe. Ich verbesserte<br />
meine Technik immer weiter und merkte, dass ich ein Gespür für<br />
Tortendesign habe – damit begann meine Karriere.<br />
Woher bekommen Sie die Inspiration für Ihre<br />
bezaubernden Projekte, für die Entwürfe Ihrer<br />
eigenen, wunderschönen Ausstecher und Schablonen?<br />
Von allen Seiten! Zum Beispiel haben mich Bauwerke von Gaudi in<br />
Barcelona zu dem Kuchen „A la Gaudi“ im Buch „Lindys kreative<br />
Tortenkunst“ inspiriert. Die Anregung für den „Kissenstapel“ im<br />
selben Buch kam von einem Wandbehang, den ich auf einer Reise<br />
durch Indien gekauft hatte. Das Patchwork-Herz, ebenfalls aus<br />
diesem Buch, basiert auf der Inneneinrichtung des Gästebades, die<br />
ich anlässlich einer Party bei Freunden sah! Anregungen für Designs<br />
umgeben mich ständig und überall; oft sehe ich etwas und sage<br />
“das wäre ein schöner Kuchen!”. Designs und Gestalten sind meine<br />
Leidenschaft, und ich liebe die Herausforderung, neue Ideen zu<br />
entwickeln, die es noch nie vorher zu sehen gab.<br />
Bei meinen eigenen Ausstechern und Schablonen ist es ähnlich, die<br />
Anregungen kommen von überall. Die Schablone „Species Rose“<br />
entstand durch die Fotomontage einer Rosenknospe in meinem<br />
Garten. Meinen Ausstecher für den Plateau-Stiletto entwarf ich,<br />
als die ersten Schuhe in diesem Stil auf den Markt kamen. Ich mag<br />
es, wenn meine Produkte im Trend liegen. Manchmal entwerfe ich<br />
Produkte, um damit selbst ein bestimmtes Design herstellen zu<br />
können, dann wieder beeinflussen die Anfragen meiner Kunden die<br />
Produktgestaltung. Die Ausstecher Farbklecks, Russische Puppe und<br />
Wohnwagen wurden alle von meinen Kunden nachgefragt.<br />
Wie viele Bücher haben Sie bis jetzt verfasst,<br />
10 oder 11? Haben Sie ein Lieblingsbuch?<br />
Eigentlich sind es 13 und gerade habe ich den Vertrag für das<br />
14. Buch unterschrieben. Was mein Lieblingsbuch anbelangt, so<br />
ist es auf jeden Fall das Buch, das dieses Jahr veröffentlicht wird<br />
„Creative colour for cake decorating“. Ich bin völlig begeistert vom<br />
gesamten Konzept dieses Buches, das dem Leser aufzeigt, wie man<br />
Farbanregungen findet und umsetzt, und wie man die Farbtheorie in<br />
der Tortendekoration anwenden kann. Die Zusammenstellung der<br />
sehr unterschiedlichen Projekte fasziniert mich und die Fotos sind<br />
einfach hervorragend geworden!<br />
Als international bekannte Künstlerin sind Sie viel<br />
unterwegs, nicht nur in Europa. Könnten Sie sich<br />
vorstellen, in einem anderen Land zu leben, als in<br />
England?<br />
Ich bin immer gerne auf Reisen – die Welt sehen und sich von<br />
ihr beeinflussen lassen – allerdings komme ich auch wieder gern<br />
nach Hause, nach England zurück. England hat eben das perfekte<br />
Klima für die Tortendekoration, nicht zu heiß oder zu kalt, nicht zu<br />
trocken oder zu feucht. Auf meinen Kursen rund um den Globus<br />
mache ich meine Erfahrungen und höre auch viel von klimatischen<br />
Herausforderungen, so dass ich meinen englischen Schülern immer<br />
sage, wie gut sie es doch haben!<br />
Kreativität kann man ja nicht erzwingen. Wie<br />
schaffen Sie es, neben Workshops, Reisen, Messen<br />
und dem Verkauf eigener Produkte so faszinierende<br />
Bücher mit immer wieder aktuellen und neuen<br />
Gestaltungsideen zu verfassen? Es scheint, als hätte<br />
Ihr Tag mehr als 24 Stunden!<br />
Manchmal wünschte ich, es wäre so, denn meine Arbeit ist ein<br />
andauernder Balanceakt. Ich habe ein kleines Team, das den Online-<br />
Shop und die Kunden betreut, dadurch muss ich mich nicht um<br />
das Tagesgeschäft kümmern. Allerdings führe ich alle meine Kurse<br />
selbst durch und schreibe auch meine Bücher selbst, dazu kommt<br />
die Leitung meines Unternehmens und natürlich die gestalterische<br />
Arbeit. Ich liebe, was ich mache, aber ich fühle mich wie ein Jongleur<br />
und habe lange Arbeitszeiten!<br />
Ihr letztes Buch „The Contemporary Cake<br />
Decoration Bible” war und ist ja sehr erfolgreich,<br />
nicht nur in England. In Deutschland ist es unter<br />
dem Titel „Lindys kreative Tortenkunst“ im<br />
Handel. Mittlerweile gibt es weitere Versionen in<br />
Niederländisch, Spanisch, Italienisch und Gerüchten<br />
zufolge bald auch in Thai. Was ist das für ein Gefühl,<br />
seine Ideen so vielen Menschen mitteilen zu können?<br />
Ich bin mit Leidenschaft bei der Sache und freue mich darüber, dass<br />
so viele Menschen von mir lernen möchten und meine Fähigkeiten<br />
schätzen. Man sagt mir oft, ich sei ihr „Torten-Idol“ und ich fühle<br />
mich natürlich sehr geschmeichelt, dass ich von so vielen so<br />
hochgeschätzt werde.<br />
Anmerkung der<br />
Redaktion: Das Buch<br />
„Creative Colours for cake<br />
decorating“ erscheint auf<br />
Englisch voraussichtlich<br />
im September <strong>2013</strong>. Die<br />
deutsche Übersetzung<br />
(der Titel steht noch nicht<br />
fest) wird im November<br />
<strong>2013</strong> erhältlich sein.<br />
Für weitere Informationen<br />
über Lindy Smith<br />
und ihre Buche unter<br />
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