26.02.2014 Aufrufe

PC Magazin Classic DVD Komplettpaket SSD-Umzug (Vorschau)

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personal computing<br />

Search, Eigenschaften, Starttyp: Deaktiviert<br />

auswählen. In den Eigenschaften der<br />

Festplatte sollte auch der Haken für die<br />

Indizierung der <strong>SSD</strong> abgewählt sein. Überprüfen<br />

Sie dies, und korrigieren Sie es gegebenenfalls.<br />

Windows wird möglicherweise<br />

um Erlaubnis fragen, die Änderungen der<br />

Dateiattribute vorzunehmen. Wählen Sie<br />

die untere Option, um auch die Unterodner<br />

einzubeziehen. Dieses Abwählen funktioniert<br />

allerdings nur, wenn Sie als Administrator<br />

unterwegs sind.<br />

Die ständige Systemüberwachung<br />

verursacht sehr viele<br />

Schreibvorgänge. Für<br />

<strong>SSD</strong>s ist es gesünder,<br />

wenn Sie den Dienst<br />

abstellen.<br />

TIPP4: Windows hat eine ausgefeilte<br />

Wiederherstellung, die viele Daten<br />

schreibt<br />

Seit Windows Vista ist die Wiederherstellungsfunktion<br />

mit einer praktischen Dateisicherung<br />

verknüpft. In der sogenannten<br />

Schattenkopie sichert das System ältere<br />

Dateiversionen. An sich ist das eine feine<br />

Sache. Es gibt nur ein Problem: Die automatische<br />

Wiederherstellung schreibt ständig<br />

Daten auf die Festplatte. Bei Windows 7 hat<br />

Microsoft – im Gegensatz zur Servervariante<br />

– darauf verzichtet, diese Dateien auf<br />

ein anderes Laufwerk auslagern zu können.<br />

Leider funktioniert die Systemwiederherstellung<br />

nur dann vollständig, wenn man<br />

diese für die Systemfestplatte aktiviert. hat.<br />

Wir empfehlen für Windows 7, die Systemwiederherstellung<br />

komplett abzuschalten.<br />

Am schnellsten kommt man über die Tastenkombination:<br />

Windowstaste + Pause,<br />

Computerschutz zu den Einstellungen der<br />

Systemwiederherstellung. Wählen Sie die<br />

<strong>SSD</strong> aus und klicken dann auf Konfigurieren.<br />

Im Dialogfenster aktivieren Sie den<br />

dritten Radiobutton Computerschutz deaktivieren.<br />

Die Wiederherstellungsfunktion<br />

ist nun abgeschaltet. <br />

ok<br />

Schneller Systemumzug mit O&O <strong>SSD</strong> Migration Kit<br />

Wer mit seinem Windows-Betriebssystem auf seine neue <strong>SSD</strong> umziehen möchte, bekommt<br />

mit dem O&O Tool Migration Kit einen perfekten Helfer.<br />

Das O&O <strong>SSD</strong> Migration Kit ist einfach zu bedienen<br />

und es macht einen guten Job. Damit gelingt<br />

der <strong>Umzug</strong> reibungslos.<br />

■ Vorbereiten des Datenumzugs<br />

Das Betriebssystem und häufig verwendete<br />

Programme gehören auf die <strong>SSD</strong>. Nur<br />

wenn Windows auf diesem Datenträger<br />

läuft, hat man den vollen Tempovorteil.<br />

Mit dem O&O <strong>SSD</strong> Migrations Kit gelingt<br />

der <strong>Umzug</strong> schnell, einfach und sicher. Da<br />

HDDs heute immer noch größer sind als<br />

<strong>SSD</strong>s, muss man ein wenig Vorarbeit leisten.<br />

Die Datenmengen auf dem Quellsystem<br />

dürfen die Kapazität der <strong>SSD</strong> schließlich<br />

nicht überschreiten. Bereinigen Sie<br />

die Systempartition von darauf lagernden<br />

Datenarchiven wie etwa Filme oder Fotosammlungen.<br />

Das können Sie beispielsweise<br />

über den Anschluss einer externen<br />

USB-Festplatte erledigen. Starten Sie die<br />

Datenträgerverwaltung. Klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste in das HDD- Laufwerk,<br />

und wählen Sie Volume verkleinern,<br />

damit starten Sie die Windows-Routine,<br />

die die Partition verkleinert.<br />

■ Umziehen mit ein paar Klicks<br />

Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie die Software<br />

von O&O. Für die Freischaltung der<br />

Vollversion benötigen Sie einen Lizenzschlüssel,<br />

den Sie per E-Mail zugesendet<br />

bekommen.<br />

Das Programm ist denkbar einfach aufgebaut.<br />

Im ersten Schritt wählt man die<br />

Quelle, im zweiten das Ziellaufwerk. Dazu<br />

muss man lediglich wissen, dass man<br />

Systeme mit Bitlockerpartition (Windows<br />

7 Ultimate/Enterprise) ebenso migrieren<br />

kann wie Windows 7 ohne diese zusätzliche<br />

Partition. Praktisch: Wer ein Windows<br />

Ultimate besitzt und die Bitlocker-Partition<br />

nicht migrieren möchte, wählt nicht<br />

Voll-<br />

Version<br />

auf<br />

<strong>DVD</strong>!<br />

den gesamten Datenträger<br />

als Quelle aus, sondern nur<br />

die Systempartition.<br />

Im zweiten Schritt wählt man das<br />

Ziellaufwerk aus, also die neue Solid State<br />

Disk. Das O&O Tool mag an dieser Stelle<br />

vielleicht ein wenig irritieren. Es fragt<br />

explizit nach, ob der Datenträger komplett<br />

gelöscht werden soll. Bei diesem Vorgang<br />

wird auf die <strong>SSD</strong> ein korrektes Alignment<br />

aufgespielt, und das wollen Sie ja.<br />

Schließlich wird eine Zusammenfassung<br />

angezeigt, bevor dann losgeht.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 3/2014<br />

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