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Drucker-Test: Laser oder Tinte? S. 54<br />

Windows 8: Die besten Apps S. 106<br />

Skype: In 7 Schritten zum Profi S. 98<br />

Workshop: So wird Ihr PC flüsterleise S. 118<br />

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Faxen, Strom sparen, Webradio, NAS<br />

Neue Funktionen auch für ältere Geräte S. 84<br />

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EDITORIAL<br />

VERKAUFSBREMSE<br />

WINDOWS 8<br />

Der PC- und Notebook-Markt schwächelt. Laut einer aktuellen Studie<br />

der IT-Analysten Gartner geht der Verkauf in den ersten Monaten um<br />

über 20 Prozent zurück. Gründe hierfür sind die zunehmende Nutzung<br />

von Tablets und Smartphones und – Windows 8! Die Bedienung bei PCs<br />

und Notebooks ohne Touch-Funktion ist derart ungewohnt, dass viele<br />

Nutzer sich scheuen, ein neues Gerät mit dem Betriebssystem zu kaufen.<br />

Dabei ist Windows 8 besser als sein Ruf. Mit den passenden Apps wird es<br />

sogar richtig gut. Ab Seite 106 stellen wir Ihnen die besten Windows-8-<br />

Anwendungen vor.<br />

MEHR FUNKTIONEN Richtig gut wird auch die Fritzbox,<br />

wenn sie mit der neuesten Firmware gefüttert wird. Das aktuelle<br />

Update hält viele neue Funktionen bereit. Damit wird Ihre Fritzbox zum<br />

Faxgerät, Webradio oder NAS. Das Beste daran: Die meisten Funktionen<br />

funktionieren auch mit älteren Geräten. Was Sie alles aus Ihrer Fritzbox<br />

herausholen können, lesen Sie ab Seite 84.<br />

ALLES GRATIS Mit der aktuellen Ausgabe der <strong>PCgo</strong> sparen<br />

Sie bares Geld. Warum bezahlen für großen Cloud-Speicher? Ab Seite 22<br />

zeigen wir Ihnen, wie Sie an satte 250 GByte Speicherplatz kommen – und<br />

das völlig kostenlos! Doch nicht nur Speicher gibt‘s zum Nulltarif. Eintrittskarten,<br />

Blu-rays und sogar Flugreisen bekommt man (fast) geschenkt,<br />

wenn man weiß wo. Und das sagen wir Ihnen, und zwar ab Seite 90.<br />

Viel Spaß beim Lesen, Ihr<br />

Jörg Hermann, Chefredakteur<br />

Haar, den 19.4.2013<br />

BESUCHEN SIE UNS AUF<br />

UNSERER FACEBOOK-SEITE<br />

www.facebook.com/weka.pcgo<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

3


INHALT 6/2013<br />

HTC, Samsung, Sony, Blackberry und Apple kämpfen um den<br />

44 1. Platz am Smartphone-Markt. Der Gewinner ist ...<br />

34<br />

Gefahrlos surfen:<br />

Mit diesen Tools haben<br />

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84<br />

Faxen, NAS, Strom<br />

sparen ... Ihre Fritzbox<br />

kann mehr,<br />

als Sie denken!<br />

keine Chance mehr!<br />

NEWS & TRENDS<br />

6 Ist Windows 9 schon fertig?<br />

Erste Version im Internet entdeckt<br />

8 Aktuelle Produkte<br />

Trends und Meldungen<br />

18 Top-Produkt<br />

Das neue Chromebook Acer C710<br />

TITELTHEMEN<br />

22 250 GByte Super-Cloud gratis<br />

Diese Software macht´s möglich<br />

26 Notebook-Tuning<br />

Große Tool-Sammlung auf Heft-DVD<br />

34 <strong>Abzock</strong>-Schutz 2013<br />

Endlich sicher vor Abo-Fallen & Co.<br />

TESTS & TECHNIK<br />

38 SSD-Test<br />

So startet Ihr Rechner 5x schneller<br />

44 Die neuen Superhelden<br />

Welches ist das beste Smartphone?<br />

50 Kabellos glücklich<br />

Daten per HDMI aufs TV übertragen<br />

54 Laser oder Tinte?<br />

Große Drucker-Kaufberatung<br />

58 App-gereist<br />

Top-Smartphone-Apps für Ihre Reise<br />

62 Angetestet<br />

64 13 aktuelle Produkte im Einzeltest<br />

78 Produkte im Langzeittest<br />

80 Die <strong>PCgo</strong>-Bestenliste<br />

PRAXIS<br />

84 Fritzbox-Super-Update<br />

Neue Funktionen für Ihre Fritzbox<br />

90 Gratis oder fast geschenkt<br />

Die besten Schnäppchen-Adressen<br />

95 Tipps zur neuen Facebook-Suche<br />

98 Mit 7 Tipps zum Skype-Profi<br />

100 Öffentliche Hotspots:<br />

So surfen Sie garantiert sicher<br />

104 Pantoffelkino mit YouTube:<br />

Die Smart-TV-App YouTube Leanback<br />

106 Gratis-Apps für Windows 8<br />

110 Praktische YouTube-App: MegaTube<br />

112 Office-Tipps und -Workshop<br />

118 Fotoworkshop: Ihr PC flüsterleise<br />

4 www.pcgo.de 6/13


SUPER-CLOUD<br />

22<br />

Mehrere Gratis-Anbieter<br />

gleichzeitig nutzen – so geht´s.<br />

38<br />

Eine SSD im PC sollte<br />

wie ein Turbolader<br />

im Auto wirken. Nur<br />

zwei Testkandidaten<br />

tun das wirklich.<br />

TESTS<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

Seite<br />

Apple iPhone 5 46<br />

Beyerdynamic DTX 501p 67<br />

Blackberry Z10 47<br />

Cromo IEM-75 67<br />

Devolo dLAN 500 WiFi Network Kit 65<br />

HP Laserjet Pro 200 M251N 66<br />

HTC One 46<br />

Intel 335 Series 41<br />

Kingston SSDNow V300 41<br />

MSI Wind Top AG2712 64<br />

OCZ Vector 40<br />

PNY XLR8 Pro 41<br />

Samsung Galaxy XCover 2 66<br />

Samsung Serie 7 Chronos 770Z7E 65<br />

Samsung SSD 840 Pro 40<br />

Sony NWZ-W273 66<br />

Sony Xperia Z 46<br />

Takems UXT-2200 40<br />

Zotac GeForce GTX 650 Ti Boost 67<br />

SSD-Test 38<br />

Die vier besten Smartphones im Vergleich 44<br />

SOFTWARE AUF DVD<br />

120 Heft-DVD<br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

123 Apps des Monats<br />

Fünf Empfehlungen der Redaktion<br />

32 WinSysClean X4<br />

Profi-Putzer zum Nulltarif<br />

124 Ashampoo Photo Commander 10<br />

Bildbearbeitung schnell und unkompliziert<br />

130 Steganos Online-Banking 14<br />

So clever war Online-Banking noch nie<br />

SERVICE<br />

3 Editorial<br />

82 Impressum<br />

131 Lesenswert<br />

Neue Bücher und DVD<br />

132 Wir haben Post!<br />

Leserbriefe<br />

142 <strong>Vorschau</strong><br />

11<br />

VOLLVERSIONEN<br />

AUF DVD:<br />

1-abc.net Backup 5 und Password Organizer<br />

Abelssoft CloudClippy 2013 und StartupStar 2013<br />

Amigabit PowerBooster<br />

Ashampoo Photo Commander 10<br />

BlazeVideo Video Magic Standard<br />

Deutschland spielt – Tarot des Schicksals<br />

Hardinfo 7 Pro<br />

Serif PhotoPlus X3<br />

Steganos Online-Banking 14 (180 Tage)<br />

WinSysClean X4<br />

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5


REPORT ❯ Windows Blue<br />

WINDOWS<br />

9<br />

SCHON FERTIG?<br />

Über dunkle Kanäle im Internet kann man seit Kurzem die ersten Vorabversion von Windows 9 herunterladen.<br />

Hat Microsoft schon das neue Windows in Vorbereitung? Ein Blick auf eine der geheimen Versionen aus<br />

dem Netz beantwortet die Fragen. ❯ von J.-E. Burkert<br />

N<br />

ach dem Release von Windows 8 hatte<br />

Microsoft angekündigt, neue Versionen<br />

des Betriebssystems in kürzeren Abständen<br />

zu veröffentlichen. Mit den verkürzten Entwicklungszyklen<br />

will Microsoft schneller auf<br />

neue Trends und Entwicklungen auf dem<br />

Markt reagieren. Außerdem will man im Bereich<br />

Mobile verlorenen Boden gegenüber<br />

Apple und Android wettmachen. Laut Insider-Informationen<br />

arbeitet man in Redmond<br />

schon seit Monaten an einem Nach-<br />

folger für Windows 8. Im März 2013 tauchten<br />

die ersten Informationen und Screenshots<br />

zum Projekt mit dem Codenamen „Blue“ auf.<br />

Mittlerweile kann sich jeder im Internet verschiedene<br />

Entwicklerversionen vom „Windows<br />

Blue“ besorgen. Sie lassen sich über<br />

Bittorrent, Usenet oder Filesharing-Hoster<br />

als ISO-Image herunterladen. Das ist natürlich<br />

nicht legal, da die Versionen nicht von<br />

Microsoft autorisiert sind. Die Installation<br />

der Entwicklerversion lief auf einem Testsystem<br />

ohne Probleme: Nach der Hardware-<br />

Erkennung wird das Betriebssystem aufgespielt<br />

– die Eingabe einer Seriennummer ist<br />

dabei nicht notwendig. Beim Start wechselt<br />

das System wie bei Windows 8 üblich in den<br />

Kachelmodus. Im klassischen Desktop stehen<br />

rechts unten im Bildschirmhintergrund<br />

die Informationen zum installierten System:<br />

Windows 8 Pro Build 9364. Ím Internet kursieren<br />

mittlerweile weitere Screenshots zu<br />

neueren Versionen (Build 9374 und 9385).<br />

6 www.pcgo.de 6/13


Im Startscreen fallen vier neue Apps auf:<br />

„Alarms“, „Calculate“, „Sound Recoder“ und<br />

„Movie Moments“. Diese Programme sind für<br />

die Eingabe per Touchdisplay konzipiert und<br />

einfach gestrickt. Beim genaueren Hinsehen<br />

fallen nützliche Details auf. Der Taschenrechner<br />

besitzt ein Umrechnungsmodul für Längeneinheiten,<br />

Flächen, Volumen, Temperaturen<br />

usw. Umwerfend sind die Funktionen der<br />

vier Neulinge aber dennoch nicht.<br />

Ebenfalls neu auf dem Startscreen: Die Bedienfelder<br />

lassen sich in den drei verschiedenen<br />

Größen gemischt anordnen. Der<br />

Anwender kann mehrere Elemente im Startscreen<br />

gleichzeitig markieren und verschieben.<br />

Detailverbesserungen spendierten die<br />

Entwickler bei den Farbeinstellungen im<br />

Kachelmodus. Mithilfe von Schiebereglern<br />

und Farbfeldern ist die freie Farbwahl für den<br />

Hintergrund und die Menüs möglich.<br />

Versteckte Verbesserungen und<br />

Hinweise auf neue Features<br />

Im Lieferumfang der Entwicklerversion ist der<br />

neue Internet Explorer 11. Veränderungen<br />

gibt es hier im Moment nur im Hintergrund:<br />

Meldet sich ein Anwender mit Live-ID beim<br />

System an, speichert der Internet Explorer 11<br />

alle Daten wie Cookies, Favoriten und History<br />

online und gleicht die Informationen<br />

mit allen benutzten Systemen ab. Die<br />

Synchronisation soll in Zukunft auf PCs,<br />

Tablets und Handys funktionieren.<br />

Ein Blick in die PC-Einstellungen fördert<br />

viele Hinweise auf geplante Verbesserungen<br />

zutage. Die Einbindung des<br />

Cloud-Speichers Skydrive ins System<br />

scheint Microsoft zu forcieren. Einen Eintrag<br />

für die Anmeldung beim Cloud-Speicher<br />

ist in den Einstellungen zu finden. Die<br />

Verbindung mit Skydrive funktionierte in der<br />

Praxis nicht immer. Hier haben die Entwickler<br />

noch größere Arbeit vor sich, denn das Backup<br />

von Daten und Programmen auf Skydrive<br />

ist noch gar nicht aktiviert. Das gilt auch für<br />

die Einbindung von Skydrive im Desktop-<br />

Modus. Ein entsprechendes Laufwerk zeigt<br />

Windows im Explorer schon an. Der Versuch<br />

Sykdrive im Windows-Explorer zu öffnen,<br />

endete mit einer Fehlermeldung.<br />

Versteckt und neu ist der FileManger. Der<br />

Versuch, FileManager.exe per Mausklick zu<br />

starten, schlug jedoch zunächst fehl, eine<br />

Anleitung im Internet half: Mit Tools und<br />

einer der Kommandozeilenanweisung ließ<br />

sich der neue Filemanager für den Touchmodus<br />

zum Leben erwecken. Danach erscheinen<br />

die Bibliotheken mit Bildern, Musik,<br />

Videos und Dokumenten im Kachelmodus.<br />

Eine überraschende Änderung will die russische<br />

Internetseite „Microsoft Portal“ im Beta-<br />

Die Kacheln lassen sich im neuen Windows in<br />

drei verschiedenen Größen anordnen.<br />

In der ersten Vorabversion für Windows 8.1<br />

findet man den Internet Explorer 11.<br />

Code gefunden haben. Ein Texteintrag in der<br />

twinui.dll soll beweisen, dass Windows 8.1<br />

direkt im Desktop-Modus starten kann. Hier<br />

hat wohl Microsoft auf die Anwender gehört<br />

und den Umweg über den Kachel-Startbildschirm<br />

abgeschafft.<br />

Fazit<br />

Die Vorabversion aus dem Netz zeigt ganz<br />

deutlich: Bei diesem Entwicklungsstand kann<br />

keine Rede von einer Windows 9 Beta sein.<br />

Zu wenig Neuerungen und Verbesserungen<br />

– das deutet eher auf ein Windows-Update<br />

auf Version 8.1 hin. Scheinbar verabschiedet<br />

sich Microsoft damit aber auch vom Service-<br />

Pack-Konzept. Interessant wird es wohl im<br />

Juni: Auf der Build 2013 in San Francisco<br />

soll es die erste öffentliche Testversion und<br />

im Herbst 2013 die finale Version von Windows<br />

8.1 geben. Glaubt man Spekula tionen<br />

im Netz, plant Microsoft dann auch die erste<br />

Beta von Windows 9.<br />

Vier neue Apps sind an Bord: Wecker, Rechner,<br />

Sound-Recoder und Filmbearbeitung.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

7


NEWS UND TRENDS<br />

NEUES<br />

Google,<br />

www.google.com,<br />

Preis: 199,- US Dollar<br />

MELDUNGEN<br />

PRODUKTE<br />

TRENDS<br />

MEINUNGEN<br />

NEC, http://www.necdisplay-solutions.com,<br />

Preis: 710 Euro<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

MONSTER-STICK<br />

Das bereits im Markt<br />

befindliche Flexi-Drive<br />

Ultimate von Sharkoon<br />

ist ab sofort auch mit 256<br />

Gigabyte im Handel zu<br />

erwerben. Die Transfergeschwindigkeit<br />

soll unter<br />

USB 3.0 beim Lesen bei 250<br />

MB/s liegen. Geschrieben<br />

wird mit maximal 150 MB/s,<br />

so die Info vom Hersteller.<br />

Sharkoon, www.sharkoon.com,<br />

Preis: 280 Euro<br />

29-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />

EXTRABREITBILD<br />

Nach Philips, Dell und LG hat nun auch NEC einen<br />

breiten 29-Zoll-Monitor mit IPS-Panel im Sortiment.<br />

Das 21:9-Format des MultiSync EA294WMi<br />

erweckt bei Filmfreunden und Gaming-Fans sofort<br />

Interesse, doch diese Käufer hat NEC mit dem Gerät<br />

gar nicht so sehr im Visier. Mit seiner Auflösung<br />

von 2.560 x 1.080 Bildpunkten stellt der EA294WMi<br />

einander. NEC sieht das Gerät daher als Alternative<br />

zum Einsatz mehrerer Bildschirme im Büro. Ein Umgebungslicht-Sensor<br />

sorge für ein optimales Helligkeitsniveau<br />

und die Höhenverstellbarkeit von 130<br />

Millimetern für eine ergonomische Ausrichtung<br />

am Arbeitsplatz. Mit 2x DVI-D, 1x HDMI/MHL, 1x<br />

DisplayPort, 2x VGA und einem 4-Port USB 2.0-Hub<br />

genauso viele Pixel dar wie zwei 19-Zöller neben-<br />

bietet das Display zudem viele Anschlüsse. mm<br />

8 www.pcgo.de 6/13


DIE TOP<br />

3<br />

KURZ VORGESTELLT<br />

Dell,<br />

ww.dell.de,<br />

Preis: 1000 Euro<br />

Fujifilm,<br />

www.fujifilm.de,<br />

Preis: 250 Euro<br />

FUJIFILM XP200<br />

Die Outdoor-Kamera hält<br />

schwierigen äußeren<br />

Einflüssen Stand. Das<br />

Gehäuse ist äußerst robust.<br />

Die Aufnahmen lassen sich<br />

kabellos per WiFi auf PC<br />

oder Handy übertragen.<br />

DELL XPS 18<br />

DAS KING-SIZE-TABLET<br />

Mit dem XPS 18 bringt auch Dell einen Windows-8-All-in-One-PC an den Start,<br />

der sich dank eines integrierten Akkus auch als Tablet im Großformat nutzen<br />

lässt. Das Gerät ist aber nicht unbedingt für unterwegs, sondern eher für den<br />

mobilen Einsatz in der Wohnung gedacht. Der Akku soll eine Laufzeit von immerhin<br />

bis zu fünf Stunden erlauben.<br />

Mit einem Gewicht von 2,2 kg ist das XPS 18 ein ganzes Stück leichter als das<br />

mehr als fünf Kilogramm schwere Sony VAIO Tap 20, der erste Vertreter dieser<br />

neuen Gerätegattung. Das 18,4 Zoll große IPS-Touch-Panel des XPS 18 stellt 1920<br />

x 1080 Bildpunkte dar. Als CPU dienen Ivy-Bridge-Prozessoren von Intel, deren<br />

integrierte HD-4000-GPU auch für die Grafik sorgt.<br />

kl<br />

Olympus,<br />

www.olympus.de,<br />

Preis: 170 Euro<br />

Panasonic,<br />

www.panasonic.de,<br />

Preis: keine Angabe<br />

OLYMPUS VH-520<br />

Die Kompakte nutzt erstmals<br />

Spiegelreflextechnik<br />

für optimale Aufnahmen<br />

bei wenig Licht, für schnelle<br />

Reaktionszeiten und eine<br />

verbesserte Motiverkennung<br />

bei Fotos und Videos.<br />

LUMIX GF6<br />

Die kompakte Systemkamera<br />

(wechselbares Objektiv)<br />

bietet ein klappbares <strong>Vorschau</strong>display,<br />

WiFi-Konnektivität<br />

und die Möglichkeit<br />

einer Fernsteuerung per<br />

Smartphone oder Tablet.<br />

TABLETS FÜR KINDER<br />

FLAUSCHIGE MONSTER<br />

24-ZOLL-FLACHBILDSCHIRME<br />

COMEBACK FÜR 16:10-MONITORE<br />

Bildschirme im 16:9-Format sind heutzutage Standard. Viele Anwender bevorzugen<br />

dennoch das vor Jahren sehr verbreitete 16:10-Format; einfach, weil es<br />

unter Windows mehr Bildhöhe bietet. Solchen Nutzern liefert Philips mit sechs<br />

neuen 24-Zöllern im 16:10-Format und einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixel<br />

jetzt Nachschub. Die Preise der Modelle schwanken je nach Ausstattung (Paneltyp,<br />

Standfuß und Anschlüsse) zwischen 290 und 360 Euro. Die 16:10-Modelle<br />

sind ab sofort in allen großen Elektronikhäusern verfügbar.<br />

mm<br />

Philips, www.lcdmonitors.philips.com, Preise: 290 bis 360 Euro<br />

Easypix bietet mit der MonsterPad-Serie eine neue<br />

Tablet-Serie speziell für Kinder an. Die 7-Zoll-Tablets<br />

gibt es in zwei Bauformen, als Red Ninja mit 1,6-GHz-<br />

Dual-Core-Prozessor für 150 Euro und als 20 Euro<br />

günstigeres EP751 mit Single-Core-CPU. Beide Tablets<br />

sind vollwertige Android-Geräte mit der OS-Version<br />

4.1. Für Kinder sind kindgerechte Apps und Spiele<br />

vorinstalliert, die über den „Monster Button“ aus<br />

dem Desktop zugänglich sind. Zum Lieferunfang der<br />

bunten Tablets gehören Schutzhüllen im passenden<br />

Monster-Design.<br />

kl<br />

Easypix,<br />

www.easypix.eu,<br />

Preis: 150 Euro<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

9


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

HEADSET NACH<br />

WUNSCH<br />

Mit dem „Flux-Konfigurator“<br />

bietet SteelSeries seinen<br />

Kunden die Möglichkeit, ein<br />

ganz persönliches Headset<br />

nach Farbe, Design und Materialien<br />

zu konfigurieren.<br />

Über hundert verschiedene<br />

Designmöglichkeiten<br />

stehen dabei zur Wahl.<br />

SteelSeries, http://goflux.<br />

steelseries.com, Preis: ab 100 €<br />

?<br />

WAS IST EIGENTLICH<br />

EIN MATTES DISPLAY?<br />

Bei matten oder entspiegelten Displays wird<br />

deren Glasoberfläche mit einer zusätzlichen<br />

Beschichtung versehen, die das Umgebungslicht<br />

streut und damit Reflektionen mindert.<br />

Im Firmenumfeld sind daher matte Displays<br />

vorgeschrieben. Bei Displays vom Glossybzw.<br />

Glare-Typ fehlt diese Beschichtung. Dadurch<br />

wirkt das Bild heller und die Farben<br />

erscheinen intensiver als bei matten Displays;<br />

dafür spiegelt sich aber die Umgebung in der<br />

Monitoroberfläche.<br />

SYSTEMKAMERA<br />

KAMERA-CHAMELEON<br />

Die Pentax Q10, eine der kleinsten und leichtesten<br />

Systemkameras, lässt sich ab sofort in 100 Farbvarianten<br />

individuell zusammenstellen. Im Online-<br />

Konfigurator unter http://www.pentax.de/de/<br />

q10-100-farben.html können Sie Ihrer Kreativität<br />

freien Lauf lassen. Hier stehen Ihnen fünf Farben<br />

für die Griffflächen (Grip) sowie 20 Farben für das<br />

restliche Gehäuse (Body) für eine freie Kombination<br />

zur Verfügung. Nach Ihrer Auswahl wird ein<br />

Farb-Code sowie eine Artikelnummer generiert,<br />

mit der Sie Ihre Kreation bestellen können.<br />

Weiter erwähnenswert ist der in der Kamera<br />

sitzende Bildstabilisator. Davon profitieren alle<br />

Objektive – also nicht nur die für das Q-Bajonett<br />

entwickelten, sondern auch die über einen Adaptering<br />

angedockten Objektive mit K-Bajonett. hl<br />

Pentax,<br />

www.pentax.de,<br />

Preis: 500 Euro<br />

ULTRABOOK<br />

SAMSUNG SERIE 9<br />

MIT FULL-HD-SCREEN<br />

Bisher lieferte das 13,3-Zoll-Display der<br />

Serie-9-Ultrabooks von Samsung nur eine<br />

Auflösung von 1600 x 900 Bildpunkten<br />

Nun folgen die Koreaner dem Trend zu<br />

höheren Auflösungen und spendieren<br />

dem Ultrabook-Flaggschiff<br />

ein Flull-HD-Display mit 1920 x 1080 Bildpunkten Auflösung.<br />

Das Panel ist laut Samsung mit 300 Nit extrem hell<br />

und zudem entspiegelt. Damit soll auch das sommerliche<br />

Arbeiten unter freiem Himmel kein Problem sein. Als<br />

CPUs werden weiterhin Ivy-Bridge-Modelle eingesetzt,<br />

die auch für die Grafikdarstellung sorgen.<br />

kl<br />

Samsung,<br />

www.samsung.de,<br />

Preis: 1350 Euro<br />

SMARTPHONE<br />

DOPPELT HÄLT BESSER<br />

Mit dem Desire SV präsentiert HTC ein Mittelklasse-Smartphone,<br />

welches zwei SIM-Karten fassen<br />

kann. So lassen sich Privat- und Geschäftswelt<br />

trennen oder zum Beispiel für Auslandstelefonate<br />

eine eigene SIM-Karte nutzen. Das 4,3 Zoll<br />

große Display löst mit 800 x 480 Pixeln auf. Im<br />

Inneren des Smartphones arbeitet ein 1-GHz-<br />

Dualcore-Prozessor. Der 4 GByte große Speicher<br />

lässt sich mit einer micro-SD-Karte erweitern.<br />

Ferner gibt es eine 8-Megapixel-Kamera mit<br />

LED-Licht sowie Beats Audio-Technologie für<br />

den mobilen Musikgenuss.<br />

ml<br />

HTC, www.htc.de, Preis: noch nicht bekannt<br />

10 www.pcgo.de 6/13


PHABLET<br />

WENN HANDYS<br />

WACHSEN<br />

Wie Samsung bringt auch der chinesische<br />

Kommunikationskonzern<br />

ein mobiles Gerät auf den Markt,<br />

das ein wenig größer als ein Smartphone,<br />

aber kleiner als ein Tablet ist.<br />

Das Display misst 6,1 Zoll in der Diagonale<br />

und bietet Platz für mehrere<br />

parallel laufende Dienste. Angetrieben<br />

wird der Smartphone-Riese von<br />

einem 1,5 GHz-Quadcore-Prozessor.<br />

Der Akku ist mit seinen 4.040 mAh<br />

ebenfalls groß bemessen. ml<br />

Huawei Ascend Mate,<br />

ww.huaweidevices.de,<br />

Preis: 499,- Euro<br />

NEUE SPIELE<br />

Aus der Vielzahl an Neuerscheinungen stellen wir Ihnen<br />

an dieser Stelle jeden Monat eine Auswahl der aus unserer<br />

Sicht interessantesten und unterhaltsamsten Spiele vor.<br />

LORDS OF FOOTBALL<br />

Anstatt die Finanzen zu verwalten, muss man sich in diesem Fußball-Manager<br />

um das Privatleben und die Bedürfnisse seiner Stars kümmern, denn nur<br />

zufriedene Fußballer bringen volle Leistung. Aus Lizenzgründen kommt die<br />

Simulation ohne reale Fußballernamen aus, ein Editor ist aber eingebaut.<br />

www.lordsoffootball.com<br />

FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

Headflat ❯ Kein Brett vor dem Kopf, sondern lieber ein Smartphone: Die<br />

innovative Kopfhalterung headflat wird wie eine Baseball-Mütze aufgesetzt.<br />

Eine Halterung umfasst das iPhone oder ein anderes Smartphone<br />

und hält es permanent im perfekten 13-cm-Abstand vor die Augen.<br />

Infos unter www.headflat.com oder www.youtube.com/headflat1<br />

FARBLASERDRUCKER<br />

SCHNELLE FARBDRUCKER<br />

Brother bringt drei LED-Farbdrucker auf den Markt. Sie sind<br />

kompakt, schnell und mit WLAN ausgestattet. Dabei erreichen<br />

sie auf Grund der Single-Pass-Technik jeweils die gleiche Geschwindigkeit<br />

in Schwarzweiß und in Farbe. Die HL-3140CW und<br />

HL-3150CDW kommen damit auf 18 Seiten, der HL-3170CDW<br />

auf 22 Seiten pro Minute. Die geschlossene Papierkassette fasst<br />

bei allen bis zu 250 Blatt Normalpapier. Mobiles Drucken von<br />

Smartphone und Tablet ist über Apple Airprint, Google Cloud<br />

Print, WiFi-direct sowie über Cortado Workplace möglich. hl<br />

STAR TREK<br />

Nicht nur mit Kirk und Spock gibt es hier ein Wiedersehen, sondern auch<br />

mit den bösartigen Echsenwesen der Gorn, die auf dem besten Weg sind,<br />

die Galaxie zu erobern. Optisch wie inhaltlich orientiert sich das Spiel am<br />

Reboot der Serie, den der Kinofilm aus dem Jahr 2009 einläutete.<br />

www.startrekgame.com<br />

SPIELE-NEWS IN KÜRZE<br />

Brother,<br />

ww.brother.de,<br />

Preis: ab 220 Euro<br />

DEFIANCE<br />

Medienübergreifende<br />

Unterhaltung: Der<br />

futuristische Online-<br />

Shooter spannt eine<br />

Brücke zur gleichnamigen<br />

TV-Serie,<br />

die gerade bei Syfy<br />

ausgestrahlt wird.<br />

defiance.com/de<br />

SACRED CITADEL<br />

Drei Krieger stellen<br />

sich gegen das Böse,<br />

das die einst friedliche<br />

Welt Ancaria zu versklaven<br />

droht. Das<br />

Side-Scroller-Action-<br />

Spiel soll die Zukunft<br />

des Genres prägen.<br />

sacred-world.com<br />

PAPO UND YO<br />

Das hochgelobte<br />

Geschicklichkeitsspiel<br />

mit dem kleinen Quico<br />

und seinem meist gutherzigen<br />

Freund Monster<br />

ist mit verbesserter<br />

Optik erstmals auch für<br />

den PC verfügbar.<br />

weareminority.com<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

11


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

TELEKOM-HOTLINE<br />

KOSTENLOS<br />

Der telefonische Kundenservice<br />

der Telekom ist ab<br />

sofort für alle Kunden kostenlos.<br />

Das gilt für alle Servicenummern<br />

für Festnetz,<br />

Internet, Mobilfunk oder<br />

TV. Dazu gehören auch der<br />

Service für Postpaid- und<br />

Prepaid-Kunden.<br />

Die Hotlines sind für Privatund<br />

Geschäftskunden sieben<br />

Tage die Woche rund<br />

um die Uhr erreichbar.<br />

Telekom, www.telekom.de,<br />

WEBSERVICE<br />

FÜNFTER GEBURTSTAG<br />

VON RADIO.DE<br />

radio.de freut sich zum<br />

fünften Geburtstag über<br />

diese Zahlen: Das Portal für<br />

Webradios listet mittlerweile<br />

über 10.000 Sender und<br />

Podcasts auf. Außerdem<br />

wurde die App des Radio-<br />

Portals bereits rund 8,5<br />

Millionen Mal weltweit<br />

installiert. Mittlerweile<br />

hat allein das Portal in<br />

Deutschland 6,5 Millionen<br />

Website-Visits pro Monat.<br />

Radio.de, www.radio.de<br />

MITFAHR-<br />

ZENTRALE<br />

ONLINE<br />

Der europäische Marktführer für Mitfahrgelegenheiten<br />

kommt nach Deutschland. Die Nutzung<br />

von BlaBlaCar ist für Nutzer kostenlos und ist eine<br />

Community für Autoreisen in Deutschland und<br />

Europa. Die Kosten für die gemeinsame Reise teilen<br />

sich der Fahrer und die Mitfahrer. Durch eine<br />

Deckelung soll <strong>Abzock</strong>e ausgeschlossen werden.<br />

Bei BlaBlaCar findet man Fahrangebote mit Infos<br />

zum Auto, Fahrer und Bewertungen durch<br />

andere Community-Mitglieder. Außerdem fragt<br />

BlaBlaCar die Gesprächsfreundlichkeit ab, damit<br />

die Reisenden wissen, ob die Fahrt auch zu einer<br />

angenehmen Plauderstunde werden kann. lb<br />

BlaBlaCar, www.blablacar.de<br />

WLAN-ROUTER<br />

SCHNELLER DUALBAND-FUNKER<br />

WLAN-Geschwindigkeiten mit bis zu 450 Mbit/s auf zwei Frequenzen,<br />

Gigabit-Kabelanschluss, sechs internen Antennen und zwei<br />

USB-Anschlüssen bietet der neue WLAN-Router von Sitecom.<br />

Damit eignet sich das Paket für Multimedia-Streaming im lokalen<br />

Netz und den Zugriff auf das Internet vom PC, Tablett, Smartphone<br />

oder Entertainmentgeräte mit WLAN-Anschluss. Ein Mediaserver,<br />

IPv6-Unterstützung und ein Gastzugang sind nützlich Zusatzfeatures.<br />

Sitecom Cloud Security sorgt für zusätzlichen Schutz. lb<br />

Sitecom, www.sitecom.de, Preis: 129,99 Euro<br />

12


NETZWERKFESTPLATTEN<br />

NEXT GENERATION NAS<br />

Ein überarbeitetes Line-Up der ReadyNAS-Produktlinie von Netgear<br />

ist ab sofort im Handel erhältlich. Die Netzwerkfestplatten<br />

gibt es in drei Serien, die alle mit dem neuen Betriebssystem<br />

ReadyNAS OS 6 arbeiten. Die ReadyNAS-100-Serie zielt<br />

auf Heimanwender und kleine Büros. Diese Geräte<br />

sind als Versionen mit zwei oder vier Festplatteneinschüben<br />

(Bay) verfügbar<br />

und werden von Netgear mit und<br />

ohne Festplatten ausgeliefert. Für anspruchsvolle<br />

Umgebungen mit mehr<br />

Anwendern gibt es die 300er-Serie<br />

(2- bis 6-Bay) und die 500er-Serie<br />

(6-Bay) für bis zu 250 Anwender. lb<br />

Netgear, www.netgear.de, Preis: ab 220 Euro<br />

ONLINEMAIL UND CLOUD-SPEICHER<br />

YAHOO MIT DROPBOX<br />

3SURFTIPPS DES MONATS<br />

EINFACH MACHEN LASSEN<br />

Sie haben Probleme mit technischen Geräten<br />

oder dem Anschluss? In solchen Notsituationen<br />

wollen die Macher von „Einfach machen lassen“<br />

helfen. Der Clou: Die Service-Mitarbeiter kommen<br />

zu einem Festpreis zu Ihnen nach Hause,<br />

beheben den Fehler oder montieren ein Gerät.<br />

www.einfach-machen-lassen.de<br />

FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

RC Explorer David Windestål ist Fan von<br />

funkferngesteuerten Flugmodellen. Im<br />

März dieses Jahres schickte der Schwede<br />

einen Gleiter in den Erdorbit und nahm<br />

alles mit einer Kamera auf.<br />

http://youtu.be/rpBnurznFio<br />

Viele Anwender nutzen für Bilder Cloud-<br />

Speicher und verschicken per E-Mail die<br />

Adressen für die Daten. Diesem Trend folgend<br />

hat Yahoo-Mail den direkten Zugriff<br />

auf den Onlinespeicher Dropbox integriert.<br />

Über die Schnittstelle soll der Anwender<br />

große Anhänge einfach verschicken und<br />

empfangen können. Über die Webversion<br />

von YahooMail verschickt man ab sofort angehängte<br />

Dateien mit über 25 MByte Größe<br />

und speichert eingehende Dateien direkt in<br />

Dropbox.<br />

lb<br />

Yahoo, www.yahoo.de<br />

ÄRZTE- UND PFLEGESUCHE<br />

Das Portal hilft bei der Suche und Auswahl<br />

eines Arztes, einer Klinik oder Pflegeplätzen. Die<br />

Webseite ist dabei unabhängig und werbefrei. Es<br />

wird durch die Bertelsmann-Stiftung und durch<br />

die Dachverbände der großen Patienten- und<br />

Verbraucherorganisationen finanziert.<br />

www.weisse-liste.de,<br />

SICHERHEITS-CHECK<br />

SICHER MIT ONLINESCANNER<br />

Die überarbeitete Version des kostenlosen „F-Secure Online Scanners“<br />

bietet laut Hersteller mehr Geschwindigkeit und mehr Bedienungskomfort.<br />

Das Programm sucht nun auch nach Rootkits,<br />

die Schadsoftware verbergen können. Beim Auffinden solcher<br />

Malware startet das Tool den Rechner neu und reinigt dabei den<br />

PC. Für die Nutzung muss der Anwender nur ein 5 MByte großes<br />

Programm herunterladen – eine Installation ist nicht notwendig.<br />

F-Secure, www.f-secure.com, Preis: kostenlos<br />

HANDY-SCHNELLREPARATUREN<br />

Fixxoo ist eine Kombination aus Reparaturservice<br />

und Ersatzteil-Shop für Handys, Tablets und<br />

Spielekonsolen. Über eine Vier-Schritt-Lösung<br />

kann man für sein Gerät die Reparaturkosten bei<br />

Displaybruch oder anderen Schäden inklusive<br />

Versand berechnen lassen.<br />

www.fixxoo.de<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

13


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

FITNESS-TRACKER FÜR<br />

HANDY UND PC<br />

Die Fitbit Zip Tracker sind<br />

ab sofort über die Filialen<br />

von Mobilcom-Debitel<br />

erhältlich. Das Gerät ist ein<br />

Aktivitäts-Tracker, der mit<br />

einer App auf dem Smartphone<br />

oder auf einem PC<br />

die Daten auswertet. Das<br />

Gerät misst Schritte, gelaufene<br />

Entfernungen und<br />

berechnet die verbrannten<br />

Kalorien.<br />

Fitbit, www.fitbit.com,<br />

Preis: 60 Euro<br />

20 MILLIONEN SONGS<br />

IM AUTO<br />

Nutzer der Asteroid-Serie<br />

von Parrot können sich 20<br />

Millionen Songs von Simfy<br />

direkt ins Auto streamen<br />

lassen. Außerdem hat der<br />

Anwender Zugriff auf die<br />

Offline-Playlisten von simfy.<br />

Das Android-Gerät von<br />

Parrot ist eine Kombination<br />

aus Freisprechanlage,<br />

Entertainment und<br />

Nativation.<br />

Parrot, www.parrot.com<br />

ONLINE-SERVICE<br />

POSTKARTEN PER INTERNET<br />

Pokamax erlaubt das Versenden einer Postkarte per Internet.<br />

Einfach Motiv aussuchen oder Bild hochladen, Text schreiben<br />

und per Mausklick absenden. Bezahlt wird wahlweise mit<br />

PayPal, Sofort oder Sofortüberweisung. Für Vielschreiber gibt<br />

es ein Adressbuch und verschiedene Rabattaktionen. lb<br />

Pokamax, www.pokamax.de, Preis: ab 2 Euro<br />

ONLINE-TV<br />

ZATTOO FÜR SAMSUNG SMART TV<br />

Die Zattoo-Familie bekommt Zuwachs: Ab sofort ist eine TV-App für<br />

Samsungs Smart TV verfügbar. Das Programm ist kostenlos und ermöglicht<br />

den Zugang zu vielen zusätzlichen Sendern, die man sonst<br />

nicht über analoges Kabel oder DVB-T empfangen kann. Dazu gehören<br />

viele private Sender, die öffentlich-rechtlichen Spartenkanäle und<br />

ausländische Kanäle wie der Nachrichtensender CNN. Die SmartTV-<br />

App für Samsung-Fernseher hat eine Sendervorschau, Minipreviews<br />

für laufende Programme und einen elektronischen Programmführer<br />

(EPG) im Lieferumfang.<br />

lb<br />

Zattoo, www.zatto.de, Preis: kostenlos<br />

40<br />

PROZENT DER<br />

DEUTSCHEN<br />

BEVORZUGEN<br />

DEN ONLINE-<br />

EINKAUF<br />

Quelle: guenstiger.de<br />

OUTLOOK.COM<br />

KALENDER-UPDATE<br />

Microsoft hat dem Kalender in Outlook.com ein Update<br />

verpasst und ihn in das neue Design des Online-Mail-<br />

Dienstes eingefügt. Es gibt auch neue Funktionen: Ein<br />

Anwender teilt seinen Kalender nun über die Schaltfläche<br />

„Share“ mit Freunden oder Familienmitgliedern, um<br />

gemeinsame Termine zu koordinieren. Dabei legt der<br />

Besitzer des Kalenders fest, wer welche Bereiche lesen<br />

oder bearbeiten darf. Außerdem importiert der Kalender<br />

Geburtstage aus Facebook oder Linkedin.<br />

whs<br />

Microsoft, www.outlook.com, Preis: kostenlos.<br />

14 www.pcgo.de 6/13


Die Welt der Farben<br />

neu entdecken.<br />

Samsung LED Monitor Serie 9<br />

Eintauchen in brillante Dimensionen.<br />

Erleben Sie lebendige Farben von ungeheurer Intensität, wie die Natur<br />

sie gemacht hat. Der hochauflösende High-End-Monitor S27B970D LED<br />

ist prädestiniert für anspruchsvolle Anwender, die Bilder und Videos in<br />

exzellenter Qualität erwarten. Für eine beeindruckende Farbechtheit und<br />

erstaunliche Abstufungen sorgt die Farbtiefe von 1,07 Milliarden Farben.<br />

Perfekte Verbindung von Funktion und Stil.<br />

Dank PLS-Technologie und einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel sind<br />

die Bilder aus fast jedem erdenklichen Blickwinkel scharf erkennbar. Hinzu<br />

kommt der extragroße Betrachtungswinkel von 178 Grad. Nutzen Sie die<br />

integrierte MHL-Schnittstelle, um Ihre Bild- und Audiodateien vom Smartphone<br />

oder Tablet PC auf den Monitor zu übertragen – und ihnen so mehr<br />

Brillanz und Ausdruck zu verleihen.<br />

Eleganz erleben.<br />

Minimalistisches Design, das<br />

stillvolle Schönheit und Komfort<br />

verbindet.<br />

NEU:<br />

Display matt oder glänzend.


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

UPADATE NERO 12.5<br />

Das Update für Nero 12<br />

unterstützt weitere mobile<br />

Geräte für die Konvertierung<br />

von Videos und bietet<br />

zusätzliche Möglichkeiten<br />

für die Videobearbeitung.<br />

Nero AG, www.nero.com,<br />

Preis: kostenlos<br />

MULTIMEDIAPLAYER<br />

GROSSES<br />

KINO MIT<br />

POWER DVD<br />

Cyberlink,<br />

www.cyberlink.de,<br />

Preis: ab 40 Euro<br />

Der Multimediaplayer für Blu-ray, 3D- und HD-<br />

Inhalte PowerDVD ist in Version 13 erschienen.<br />

Neben der Unterstützung von 4K Ultra HD<br />

kann der aktuelle Player nun auch „Ultraviolet<br />

ready“, ein Standard zum Speichern und Abspielen<br />

von Videos in und aus der Cloud.<br />

Als Ergebnis der TrueTheater-Optimierungen<br />

werden nun alle Inhalte – auch Blu-ray-Filme –<br />

besser als im Original wiedergegeben. Zudem<br />

gibt es neue Technologien wie den High-DPI-<br />

Modus, die automatische Synchronisierung<br />

der TV-Bildrate mit der DVD-Framerate, eine erweiterte<br />

DLNA-Kompatibilität sowie eine neue<br />

Rendering Engine für Untertitel. Hinzu kommt,<br />

dass nun auch der Start der Wiedergabe durch<br />

Drag & Drop von Ordnern möglich ist. tf<br />

ONTRACK EASY-<br />

RECOVERY 10.1<br />

Ontrack veröffentlicht<br />

eine neue Version von<br />

EasyRecovery. Das neue<br />

Datenrettungs-Tool unterstützt<br />

jetzt auch Windows 8<br />

und die 64-Bit-Version von<br />

Microsofts Betriebssystem.<br />

Damit soll die Suche nach<br />

verlorenen oder gelöschten<br />

Dateien schneller und<br />

zuverlässiger laufen.<br />

www.krollontrack.de,<br />

Preis: 90 Euro (Jahreslizenz)<br />

BILD SCHARF<br />

BILD UNSCHARF<br />

DIASHOW-PROGRAMM<br />

DIE ANIMIERTE URLAUBS-SHOW<br />

AquaSoft präsentiert die achte Auflage der „DiaShow“. Mit dem<br />

Programm fügen Sie Fotos, Musik und Videos zu einer persönlichen<br />

Show zusammen. In der neuen Version lassen sich animierte<br />

Reiserouten in Echtzeit auf Landkarten malen und mit<br />

Urlaubsfotos verbinden. Viele Vorlagen und Assistenten sorgen<br />

für schnelle und individuelle Ergebnisse. Neu ist ebenfalls<br />

die sogenannte Rhythmusfunktion, die einen Bilderwechsel<br />

genau im Takt der von Ihnen unterlegten Musik erlaubt. hl<br />

AquaSoft, www.aquasoft.de, Preis: 70 Euro<br />

16 www.pcgo.de 6/13


MUSIK-SOFTWARE<br />

MIT WENIGEN KLICKS ZUM EIGENEN HIT<br />

Mit drei neuen „Music Maker Special Editions 5“ von Magix für Techno, Rock oder Hip-<br />

Hop produzieren Sie eigene Club-Tracks, bauen druckvolle Hip-Hop-Beats und komponieren<br />

echte Rocksongs. Laut Magix sind Vorkenntnisse mit Musikprogrammen dazu<br />

nicht nötig. Dafür sollen in jeder Version über 1.500 vorgefertigte Sounds und Loops sorgen.<br />

Nicht kopiergeschützte Audio-Tracks von Videos, CD-Tracks und MP3s können ohne<br />

Umwege direkt importiert und mit den eigenen Ideen kombiniert werden. Via Mikrofon<br />

lassen sich dem Projekt eigene Aufnahmen hinzufügen. Ein integriertes Mischpult hilft<br />

beim Abmischen. Der fertige Song lässt sich anschließend im gewünschten Format speichern,<br />

auf CD brennen oder über SoundCloud und Facebook mit Freunden teilen. hl<br />

Magix, www.magix.de, Preis: 30 Euro<br />

E-MAIL-TOOL<br />

VIELE FOTOS<br />

EINFACH PER E-MAIL<br />

VERSCHICKEN<br />

Ashampoo Photo Mailer vereinfacht den<br />

E-Mail-Versand von Bilddateien. Diese werden<br />

einfach per Drag & Drop in die E-Mail geladen<br />

und anschließend verschickt. Sowohl<br />

die Anzahl der Bilder als auch die Anzahl der<br />

Empfänger stellen dabei kein Problem dar.<br />

Aufwendigere Verarbeitungsschritte wie<br />

Größenanpassungen und Konvertierungen<br />

erledigt das Programm automatisch. Unterstützt<br />

werden dabei alle gängigen E-Mail-<br />

Anbieter.<br />

tf<br />

Ashampoo, www.ashampoo.com,<br />

Preis: 20 Euro<br />

VIRENTEST<br />

SICHER MIT G DATA<br />

Das Innsbrucker Testlabor AV Comparatives<br />

hat im März neue Testergebnisse für Internet-<br />

Security-Suiten veröffentlicht. Die Tester unterscheiden<br />

zwischen dem „File-Detection-Test“<br />

und dem „Real-World-Test“. Ersterer prüft, wie<br />

gut die Security-Suiten Schädlinge auf der Festplatte<br />

finden (siehe Grafik rechts). Besonders<br />

gut schnitten G Data (99,9%), Avira (99,6%)<br />

und F-Secure (99,5%) ab. Schlusslicht ist Symantec<br />

mit 91,2%. Der zweite Test prüft, wie gut<br />

der Virenwächter arbeitet, der verhindern soll,<br />

dass überhaupt Schädlinge ins System eindringen.<br />

Emsisoft, F-Secure, G Data, Kaspersky und<br />

Qihoo schafften dabei die 100%. Schlusslicht ist<br />

Ahnlab, das mit 90,3% nicht besser als der Windows<br />

Grundschutz ist. Auch bei den Falschwarnungen<br />

liegt G Data mit nur 0,1% Fehlern an<br />

der Spitze.<br />

whs<br />

AV Comparatives, www.av-comparatives.org<br />

99,9%<br />

G Data<br />

99,5% F-Secure<br />

99,2% Kaspersky<br />

100%<br />

98,0% McAfee 98%<br />

97,5% Eset<br />

Avast 97,8%<br />

97%<br />

92,0% Microsoft<br />

91,2% Symantec<br />

99%<br />

96%<br />

95%<br />

94%<br />

93%<br />

92%<br />

91%<br />

90%<br />

Avira 99,6%<br />

Bitdefender 99,3%<br />

VIREN-<br />

ERKENNUNG<br />

BEIM SCAN<br />

DER GESAMTEN<br />

FESTPLATTE<br />

Quelle: AV Comparatives<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

17


NEWS UND TRENDS<br />

Zusammen mit Acer und Samsung stellte Google unlängst<br />

die zweite Generation von Notebooks mit Chrome OS<br />

als Betriebssystem vor. Wir hatten Gelegenheit uns das C710<br />

Chromebook von Acer etwas genauer anzusehen. Neue Software<br />

(Apps) lädt man sich hier aus dem Chrome Web Store<br />

herunter, denn herkömmliche Windows-Programme laufen<br />

auf dem Gerät nicht. Zudem ist das C710 auf den Betrieb im<br />

stets verbundenen WLAN ausgelegt, selbst wenn man mit<br />

dieser Chromebook-Generation erstmals auch offline arbeiten<br />

kann – zumindest mit Apps wie Google Docs und Gmail.<br />

Unser Ersteindruck: Als günstiges Zweitgerät zum Surfen<br />

hat das Acer C710 durchaus seine Berechtigung. mm<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Hersteller<br />

Acer<br />

Modell<br />

C710 Chromebook<br />

Betriebssystem Google Chrome OS<br />

Display<br />

11,6 Zoll (1366 x 768 Pixel)<br />

Prozesser<br />

Intel Dual-Core-Prozessor 847 (1,10 GHz)<br />

Grafikchip<br />

Intel HD Graphics<br />

Speicher<br />

RAM: 2 GByte DDR3, HDD: 320 GByte<br />

Akku<br />

2500 mAh Li-Ion-Akku (bis zu 5h Laufzeit)<br />

Maße, Gewicht 285 x 202 x 27,4 mm, 1,38 kg<br />

Preis<br />

280 Euro<br />

DIE GOOGLE<br />

FLUNDER<br />

AUDIO EIN-/AUSGANG<br />

Der kombinierte Ein- und Ausgang dient<br />

zum Anschluss eines PC-Headsets.<br />

USB-ANSCHLÜSSE<br />

Zwei USB-2.0-Anschlüsse für Zubehör sind<br />

ebenfalls auf der rechten Seite zu finden.<br />

KENSINGTON-SCHLOSS<br />

Diese Öffnung dient zum Anbringen<br />

einer Diebstahlsicherung.<br />

18 www.pcgo.de 6/13


DAS PRAKTISCHE<br />

BOOKLET<br />

FÜR IHR ARCHIV<br />

❯❯<br />

✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

DVD CD<br />

TOOL-PAKET<br />

HEFT-DVD UND -CD 6/2013<br />

<strong>Abzock</strong>-<strong>Stop</strong>!<br />

Im Internet stellen Online-Gauner dem ahnungslosen<br />

Surfer immer wieder böse Fallen, um damit Geld zu machen.<br />

Unsere Firefox-Erweiterung, die im Handumdrehen<br />

installiert ist, hilft, <strong>Abzock</strong>-Seiten zu erkennen und<br />

Online-Fallen rechtzeitig zu umgehen.<br />

DVD<br />

CD<br />

VOLLVERSION<br />

DVD<br />

VOLLVERSION<br />

Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />

mit der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />

❯❯<br />

Photo Commander X<br />

Mit dem Programm schaffen<br />

Sie Ordnung in Ihrer stetig<br />

wachsenden Foto- und Videosammlung<br />

am PC.<br />

CloudClippy<br />

Das Tool merkt sich, was<br />

Sie in die Zwischenablage<br />

kopieren und gibt es auch<br />

via Cloud weiter.<br />

JEDE MENGE TOP-PROGRAMME: 1-abc.net Password Organizer 6<br />

❯ Abelssoft StartupStar 2013 ❯ Deutschland spielt – Tarot des Schicksals<br />

❯ HARDINFO 7 Pro ❯ Serif PhotoPlus X3 ❯ Steganos Online-Banking 14<br />

(180 Tage) ❯ WinSysClean X4 u.v.a.m.<br />

Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />

vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />

❯❯<br />

Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />

Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />

❯❯<br />

Fertig ist die DVD-Hülle: Im Regal sehen Sie die<br />

Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.<br />

* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-DVD bzw. -CD.<br />

DVD Auf der Heft-DVD CD Auf der Heft-CD<br />

HEFT-DVD UND -CD 6/2013<br />

Reise-Inspirationen – Australien<br />

DVD CD<br />

medien-infos Buch-Magazin Nr. 57<br />

DVD CD<br />

Zoner Photo Studio 15<br />

DVD<br />

MULTIMEDIA<br />

VLC Media Player 2.0.5<br />

DVD<br />

Recuva 1.45<br />

DVD<br />

WinSysClean X4*<br />

DVD CD<br />

Steganos Online Shield 365<br />

DVD<br />

PDFCreator 1.5.1<br />

DVD<br />

(180-Tage-Version)<br />

Skype 6.3.60.105<br />

DVD<br />

Mozilla Thunderbird 17.0.5<br />

DVD<br />

Steganos Online-Banking 14*<br />

DVD CD<br />

Hotspot Shield 2.88<br />

DVD<br />

Mozilla Firefox 20<br />

DVD<br />

Serif PhotoPlus X3*<br />

DVD<br />

HD Tune 2.55<br />

DVD<br />

KeePass Professional 2.21<br />

DVD<br />

HARDINFO 7 Pro*<br />

DVD CD<br />

Druckertest<br />

DVD<br />

Java Runtime Environment (JRE) 7 Update 17 DVD<br />

Deutschland spielt – Tarot des Schicksals<br />

DVD<br />

ATTO Disk Benchmark<br />

DVD<br />

IrfanView 4.35<br />

DVD<br />

BlazeVideo Video Magic Standard*<br />

DVD<br />

AS SSD Benchmark 1.7.4739<br />

DVD<br />

ImgBurn 2.5.7<br />

DVD<br />

Ashampoo Photo Commander 10*<br />

DVD CD<br />

EXTRAS ZUM HEFT<br />

Google Picasa 3.9<br />

DVD<br />

HEFT-DVD UND -CD 6/2013<br />

Amigabit PowerBooster*<br />

DVD<br />

Google Chrome 26<br />

DVD<br />

Abelssoft StartupStar 2013*<br />

DVD<br />

Top-Freeware<br />

DVD CD<br />

CCleaner 4<br />

DVD<br />

Abelssoft CloudClippy 2013*<br />

DVD<br />

Notebook-Power<br />

DVD<br />

Avira Free Antivirus 2013<br />

DVD<br />

1-abc.net Password Organizer 6*<br />

DVD CD<br />

Cloud Toolbox<br />

DVD CD<br />

Adobe Reader 11.0.02<br />

DVD<br />

1-abc.net Backup 5*<br />

DVD<br />

Anti-<strong>Abzock</strong>-Paket<br />

DVD CD<br />

7-Zip 9.20<br />

DVD<br />

TOP-SOFTWARE<br />

TOOL-PAKETE<br />

GRUNDAUSSTATTUNG<br />

5/13 www.pcgo.de<br />

HEFT-DVD UND -CD 6/2013<br />

19<br />

✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

Diese DVDs und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />

Auf der Film-DVD befindet sich der Film „War Inc.“ (freigegeben ab 16 Jahren FSK).


PREMIUM-Gold<br />

MIT ERSTKLASSIGER POLIT-SATIRE<br />

UND TV-ZENTRALE FÜR DEN PC<br />

WAR INC.<br />

Der Killer Brand Hauser (John Cusack) bekommt den Auftrag,<br />

den Öl-Minister Omar Sharif aus dem mittleren Osten zu töten,<br />

damit der dem amerikanischen Konzern „Tamerlane” keine<br />

Schwierigkeiten mehr bereiten kann. Als Tarnung gibt<br />

Hauser vor, die Gala-Hochzeit der attraktiven Popgröße<br />

Yonica Babyyeah (Hilary Duff) zu organisieren. Doch dann<br />

kommt ihm die neugierige Reporterin Natalie (Marisa<br />

Tomei) in die Quere und versucht, die Wahrheit aufzudecken.<br />

Das Chaos bricht aus...<br />

TV-ZENTRALE FÜR DEN PC<br />

Mit Online TV6 wird Ihr Computer zur TV-Zentrale. Sie<br />

empfangen damit über 1.000 Fernseh- und Radiosender aus<br />

aller Welt. Ihre Lieblingsserien oder neue Songs lassen sich<br />

außerdem einfach mitschneiden und auf dem PC speichern.


1 BILDSCHIRM<br />

Das 11,6-Zoll-Display entspricht dem<br />

eines Netbooks. Es löst mit 1366 x 768<br />

Pixeln auf. Laut Acer beträgt die maximale<br />

Helligkeit des TN-Panels 200<br />

Candela/m². Was auf unserem Foto<br />

schlecht zu erkennen ist: Rahmen und<br />

Display spiegeln recht stark.<br />

2 TASTATUR<br />

Das C710 besitzt eine übliche Chiclet-<br />

Tastatur, die Tasten sind also klar voneinander<br />

getrennt. Die Tastatur hat<br />

insgesamt Normalbreite, lediglich die<br />

Pfeiltasten sind sehr klein ausgefallen.<br />

Eine Tastenbeleuchtung ist nicht<br />

vorhanden.<br />

3 TOUCHPAD<br />

Das Touchpad misst 5 x 9 Zentimeter.<br />

Das Dücken auf das Pad entspricht<br />

einem Klick mit der linken Maustaste<br />

und das Dücken mit zwei Fingern<br />

einem Klick mit der rechten Maustaste.<br />

Zum horizontalen und vertikalen<br />

Scrollen bewegt man zwei Finger<br />

entsprechend über das Pad.<br />

4 CARDREADER<br />

Der 2-in-1 Card-Reader nimmt<br />

Multimedia-Karten (MMC) und SD-<br />

Speicherkarten entgegen. Diese kann<br />

er beschreiben und lesen.<br />

ETHERNET<br />

VGA<br />

Der Gigabit-Ethernet-Anschluss unterstützt<br />

Übertragungsraten bis zu 1000 Megabit/s.<br />

Der VGA-Anschluss überträgt das Bild analog<br />

an einen externen Monitor oder Beamer.<br />

HDMI<br />

USB-ANSCHLUSS<br />

Über HDMI lassen sich zur Bildausgabe Monitore,<br />

Fernseher oder Beamer anschließen.<br />

Auf der linken Gehäuseseite hat das Acer<br />

Chromebook einen weiteren USB-2.0-Port.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

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TITELTHEMA ❯ 250 GByte Gratis-Cloud<br />

SUPER-CLOUD<br />

Der Gratisspeicher im Web steigt stetig, doch er verteilt<br />

sich über viele Anbieter. Mit Otixo bündeln Sie die Dienste<br />

zu einer einzigen Super-Cloud. ❯ von Wolf Hosbach<br />

G<br />

ratisspeicher im Web ist praktisch, aber<br />

arg begrenzt. Das Kalkül der Anbieter:<br />

Der Nutzer kauft sich die Speichererweiterung<br />

einfach hinzu. Die Alternative: Sie besorgen<br />

sich weitere kostenlose Accounts bei<br />

anderen Anbietern und verknüpfen alle Gratisanbieter<br />

zu einer „Super-Cloud“. Für die Organisation<br />

der Super-Cloud gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten. Eine ist WebDAV, ein<br />

offener Standard zum Einbinden von Onlinespeicher<br />

als Laufwerk ins PC-System (siehe<br />

Punkt 7 des folgenden Workshops). WebDAV<br />

unterstützen z.B. „A Drive“ mit 50 GByte oder<br />

das „Telekom Mediencenter“ mit 25 GByte.<br />

Dienste wie „Dropbox“ oder „Google-Drive“<br />

verweigern jedoch den WebDAV-Standard.<br />

Die zweite Möglichkeit zur Verwaltung der<br />

Super-Cloud sind die komfortablen aber kostenpflichtigen<br />

Tools Drivemaxx oder Otixo.<br />

Am Beispiel von Otixo zeigen wir, wie Sie<br />

kostenlosen Cloud-Speicher wie Dropbox,<br />

Box, Google Drive, Skydrive, Sugarsync und<br />

Ubuntu One bündeln. Auch alle WebDAV-fähigen<br />

Dienste wie das Telekom Mediencenter,<br />

Strato Hidrive, GMX, Web.de, A Drive,<br />

Cloud me oder Cloud Safe sowie FTP-Server<br />

(z.B. der Webspace) sind mit von der Partie.<br />

Otixo kostet allerdings fünf Euro pro Monat.<br />

Ein Preis, für den Sie anderswo bereits<br />

100 GByte und mehr Cloud-Speicher bekommen.<br />

Daher lohnt sich Otixo nur dann,<br />

wenn Sie mehr als 100 GByte Platz benötigen.<br />

Dennoch sollten Sie wissen, dass viele<br />

Anbieter Dateien verfallen lassen, wenn Sie<br />

den Dienst ein paar Wochen nicht benutzen.<br />

Zudem verbieten die meisten AGB mehrere<br />

Accounts beim gleichen Anbieter.<br />

1So melden Sie sich beim<br />

Anbieter des Cloud-Tools an<br />

Besuchen Sie die Webseite otixo.com und<br />

klicken auf „Sign up for a Free Trial“. Dann geben<br />

Sie E-Mail-Adresse, Namen und Passwort<br />

ein. Sie erhalten eine Bestätigungs-Mail, in<br />

der Sie einen Link („Confirm registration“)<br />

finden. Wenn Sie diesen anklicken, gelangen<br />

Sie zum Login. Loggen Sie sich nun mit Ihren<br />

zuvor erstellten Benutzerdaten ein.<br />

22 www.pcgo.de 6/13


DVD CD<br />

Software/Tool-Pakete/Cloud Toolbox<br />

Erlauben Sie Dropbox mit Klick auf „Allow“,<br />

dass Ontixo auf die Daten zugreifen darf.<br />

2Wählen Sie die Dienste für<br />

Ihre Super-Cloud aus<br />

Nach dem Einloggen befinden Sie sich im zentralen<br />

Verwaltungsbereich Ihrer Super-Cloud.<br />

Noch sind keine Dienste verknüpft, rechts<br />

sehen Sie aber eine Liste der möglichen Kandidaten,<br />

unter anderen „Dropbox“, „Google<br />

Drive“, „Box.net“, „Skydrive“, „Owncloud“ und<br />

weitere. Interessant ist auch der offene Standard<br />

WebDAV. Eigene Server oder Webspace<br />

erreichen Sie ferner per FTP. Wählen Sie beispielsweise<br />

Dropbox, indem Sie auf das entsprechende<br />

Logo klicken. Tippen Sie einen<br />

Namen ein, unter dem das Konto in Otixo erscheinen<br />

soll. Nun werden Sie auf eine Login-<br />

Seite von Dropbox geführt, auf der Sie sich<br />

mit Ihren Dropbox-Zugangsdaten anmelden.<br />

Dropbox zeigt an, dass Otixo sich verknüpfen<br />

möchte. Bestätigen Sie das mit Klick<br />

auf den Schalter „Allow“. Nun wechselt der<br />

Browser automatisch zurück zur Otixo-Seite<br />

und zeigt den Inhalt Ihrer Dropbox an.<br />

Anschließend fügen Sie weitere Dienste<br />

hinzu. Klicken Sie dazu auf das + neben „My<br />

Cloud Services“. Sie können auch mehrere<br />

Accounts desselben Dienstes hinzufügen.<br />

3Dateien in die Cloud laden<br />

und wieder zurück<br />

Sobald Sie Accounts mit Otixo verknüpft<br />

haben, erscheint nach dem Einloggen die<br />

Übersichtsseite mit dem Verzeichnisbaum<br />

aller Dienste, Verzeichnisse und Dateien. Für<br />

die Bearbeitung der Daten stehen eine Reihe<br />

Optionen zur Verfügung. Um eine Datei zu<br />

verschieben – auch zwischen den verschiedenen<br />

Diensten – ziehen Sie sie auf das entsprechende<br />

Symbol links. Gibt es dort Unterverzeichnisse,<br />

entfaltet sich der Baum automatisch.<br />

Ein Doppelklick öffnet die <strong>Vorschau</strong><br />

einer Datei, etwa bei Bildern. Mit einem rechten<br />

Mausklick erhalten Sie weitere Optio nen:<br />

Share fürs Teilen von Daten mit anderen<br />

Anwendern, Rename fürs Umbenennen von<br />

Dateien und Verzeichnissen oder Download,<br />

um Daten auf den PC herunterzuladen. Letzteres<br />

funktioniert allerdings nur mit einzelnen<br />

Dateien. Um Dateien hochzuladen, klicken<br />

Sie mit der rechten Maustaste in den<br />

freien Raum eines Verzeichnisses, worauf die<br />

Funktion „Upload“ erscheint.<br />

4Voraussetzung zur Bearbeitung<br />

von Office-Dokumente<br />

Für Texte, Tabellen oder Präsentationen<br />

gibt es eine Online-Voransicht. Dazu nutzt<br />

Otixo den „Google Document Viewer“. Sie<br />

brauchen dafür kein Google-Konto, denn<br />

der Viewer ist eine eigenständige Cloud-<br />

Anwendung. Dokumente lassen sich damit<br />

zwar nicht bearbeiten, aber Sie können mit<br />

Copy&Paste Text herauskopieren und in<br />

Desktop-Anwendungen wieder einfügen.<br />

Anders ist es, wenn Sie Otixo mit Google<br />

Drive oder Skydrive verknüpft haben. Wollen<br />

Sie nun ein Dokument bearbeiten, müssen<br />

Sie es zuerst in den Google-Drive- oder Skydrive-Ordner<br />

kopieren. Dann klicken Sie mit<br />

DIE BESTEN CLOUD-TOOLS<br />

Für die Verwaltung Ihrer Daten in der Cloud<br />

gibt es eine Reihe guter Tools:<br />

❯ DRIVEMAXX<br />

Verbindet Cloud-Speicher wie Dropbox,<br />

Skydrive, A Drive, Telekom Mediencenter und<br />

weitere WebDAV-fähige zu einer Super-Cloud.<br />

Das Tool kostet 50 Euro für drei angebundene<br />

Rechner.<br />

www.databecker.de<br />

❯ OMNICLOUD<br />

Das Tool des Fraunhofer Instituts läuft auf Servern<br />

im Firmennetz. Es ist auf sicheren und verschlüsselten<br />

Austausch optimiert und arbeitet<br />

mit Amazon S3, Dropbox, Box und beliebigen<br />

FTP-Servern zusammen. Preis auf Anfrage.<br />

www.sit.fraunhofer.de/omnicloud<br />

❯ JOUKUU<br />

Dieser Dienst verfügt über ähnliche Funktionen<br />

wie der Dienst Otixo, unterstützt derzeit<br />

aber nur Google Drive, Dropbox und Box.<br />

Es gibt eine eingeschränkte Freeware, die<br />

Vollversion kostet 45 Euro pro Jahr.<br />

wwww.joukuu.com<br />

❯ PRIMADESK<br />

Nicht nur Online-Speicher, sondern auch<br />

Dienste wie E-Mail, Twitter und Facebook<br />

können Sie mit Primadesk verwalten.<br />

www.primadesk.com<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

23


TITELTHEMA ❯ 250 GByte Gratis-Cloud<br />

DIE BESTEN CLOUD-TOOLS<br />

Ob Cloud-Community oder Verschlüsselung –<br />

diese Tools helfen weiter:<br />

❯ CUMULO<br />

Diese Super-Cloud spezialisiert sich auf<br />

Windows 8 und Metro. Daher ist sie nur im<br />

Windows Store erhältlich. Bei der Freeware<br />

ist nur der Download möglich, die Proversion<br />

kostet 1,99 Euro im Monat.<br />

cumulo.azurewebsites.net<br />

❯ SPACE MONKEY<br />

Mit Space Monkey bauen sich die Teilnehmer<br />

eine eigene Cloud-Community, eine<br />

Mischung aus Bittorrent, Fon und Dropbox.<br />

Jeder stellt mit spezieller Hardware Speicher<br />

zur Verfügung. Die Box (s. Bild) gibt‘s umsonst.<br />

www.spacemonkey.com<br />

der rechten Maustaste darauf und wählen:<br />

„Launch in Skydrive“ oder „Launch in Google<br />

Drive“. Daraufhin startet eines der beiden<br />

richtigen Online-Offices.<br />

5Beliebige Dateien mit Freunden<br />

teilen und tauschen<br />

Ein Cloud-Service hätte seinen Namen nicht<br />

verdient, wenn es nicht möglich wäre, Dateien<br />

mit Kollegen und Freunden auszutauschen.<br />

Auch bei einem Meta-Service<br />

ist das nicht anders. Das Teilen bei Otixo<br />

erfolgt per Link. Klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf die Datei, die Sie tauschen<br />

wollen, im Menü finden Sie die Option<br />

„Share“. Es erscheint ein Dialog, der<br />

den Link zum Teilen anzeigt, in der Form<br />

https://app.otixo.com/wsexp/public/12345.<br />

Weitere Optionen sind ein Verfallsdatum, ab<br />

wann der Link ungültig wird, und ein Passwort<br />

zum Schutz vor fremdem Zugriff. Außerdem<br />

können Sie gleich E-Mail-Adressen von<br />

Personen eingeben, mit denen Sie die Datei<br />

teilen wollen. In der Dateiübersicht erhält<br />

jede geteilte Datei ein grünes Symbol. Das<br />

Tauschen von Ordnern funktioniert nicht.<br />

6So bearbeiten Sie Dokumente<br />

mit mehreren Personen<br />

Für das Arbeiten im Team bietet Otixo nur<br />

einen rudimentären Ansatz. Hierfür müssen<br />

mehrere registrierte Mitglieder des Dienstes<br />

einen gemeinsamen Arbeitsplatz („Space“)<br />

einrichten und dort die Verknüpfungen zu<br />

den Dateien in ihrer Cloud ablegen. Diese<br />

stehen dann allen anderen Partnern zur Verfügung.<br />

Wird nun eine verknüpfte Datei bearbeitet,<br />

synchronisiert Otixo diese zwischen<br />

allen Accounts. Um einen „Space“ einzurichten,<br />

klicken Sie links in der Dienstliste neben<br />

„My Space“ auf das Symbol „+“. Vergeben Sie<br />

einen Namen. Im Space finden Sie drei Einträge<br />

„Items“, „Activities“ und „Collaborators“. In<br />

Items ziehen Sie die Dateien, die Sie verknüpfen<br />

wollen. Activities verzeichnet, welche<br />

Vorgänge es in der Gruppe gab. Und Collaborators<br />

sind Ihre Partner. Wenn Sie auf den<br />

Stift neben „Collaborators“ klicken, können<br />

Sie neue Mitglieder in Ihren Space einladen.<br />

Das Konzept von Spaces taugt zum Synchronisieren<br />

von Dateien zwischen Mitgliedern<br />

einer Arbeitsgruppe. Besser geeignet für das<br />

gemeinsame Arbeiten an Daten und Dokumenten<br />

ist jedoch „Google Docs“.<br />

7Verknüpfung der Super-Cloud<br />

als Laufwerk auf dem PC<br />

Der Zugriff auf den Cloud-Speicher über die<br />

Webfunktionen ist nicht jedermanns Sache.<br />

Besser wäre es, den Cloud-Speicher wie ein<br />

Laufwerk auf dem PC nutzen zu können. Von<br />

Otixo gibt es jedoch keine Clients, weder für<br />

❯ OWNCLOUD<br />

Die eigene Cloud lässt sich mit PHP einrichten.<br />

Das Open-Source-Tool funktioniert wie<br />

Dropbox, und es gibt Clients für Betriebssysteme<br />

und mobile Plattformen.<br />

owncloud.org<br />

❯ CLOUDFOGGER/VIIVO<br />

Dieses Tool verschlüsselt kostenlos Daten,<br />

bevor diese in die Cloud gelangen.<br />

www.cloudfogger.com<br />

ÜBERSICHT: SO VIEL SPEICHER BIETEN CLOUD-DIENSTE KOSTENLOS<br />

Freivolumen<br />

Dienst Web Upgrade-Preis<br />

pro Monat (ca.)<br />

WebDAV-<br />

Unterstützung<br />

50 GByte A Drive www.adrive.com 10,40 Euro/100 GByte ●<br />

50 GByte Mediafire www.mediafire.com 3,40 Euro/250 GByte ●<br />

50 GByte Mega mega.co.nz 10 Euro/500 GByte ●<br />

25 GByte Skydrive 1 skydrive.live.com 1,60 Euro/50 GByte ●<br />

25 GByte Telekom Mediencenter mediencenter.telekom.de ● ●<br />

10 GByte Goneo Cloud www.goneo.de/cloud ● ●<br />

5 GByte Box www.box.com 13 Euro/1000 GByte ●<br />

5 GByte Google Drive drive.google.com 1,90 Euro/25 GByte ●<br />

5 GByte Hidrive www.free-hidrive.com 4,90 Euro/100 GByte ●<br />

5 GByte Ubuntu One one.ubuntu.com 2,20 Euro/20 GByte ●<br />

5 GByte Sugarsync www.sugarsync.com 3,70 Euro/20 GByte ●<br />

5 GByte Wuala www.wuala.com 3 Euro/20 GByte ●<br />

3 GByte Cloud me www.cloudme.com 4,90 Euro/25 GByte ●<br />

2 GByte Cloud Safe secure.cloudsafe.com 3 Euro/5 GByte ●<br />

2 GByte Dropbox www.dropbox.com 7,50 Euro/100 GByte ● 2<br />

2 GByte GMX Mediacenter www.gmx.de 2 Euro/20 GByte ●<br />

2 GByte Web.de Online-Speicher web.de 5 Euro/50 GByte ●<br />

● = Ja ● = Nein 1 für Bestandskunden. Neukunden: 7 GByte 2 nur über externen Dienst DropDAV<br />

24 www.pcgo.de 6/13


IHR GUTES<br />

RECHT<br />

Wer Cloud-Dienste für Firmendaten nutzen will,<br />

braucht zusätzliche Sicherheit. Wenn nötig,<br />

sind individuelle Regelungen schriftlich zu fixieren.<br />

den Desktop noch mobil. Stattdessen gibt<br />

es aber eine Anbindung für WebDAV. Dieser<br />

offene Standard regelt die Bereitstellung<br />

von Daten aus dem Web, als wären diese auf<br />

einer Festplatte im PC. Windows kann das<br />

zwar auch mit Bordmitteln, besser und stabiler<br />

sind jedoch Tools wie Netdrive (netdrive.<br />

net), das für private Anwender kostenlos ist<br />

(sonst 29 Dollar). Installieren Sie das Tool mit<br />

den Standardeinstellungen, und starten Sie<br />

es. Klicken Sie auf „New Site“ und vergeben<br />

Sie einen Namen, etwa „Super Cloud“. Wählen<br />

Sie „Server Type:“ WebDav. Als „Site IP or<br />

URL:“ https://dav.otixo.com. Die Portnummer<br />

bleibt trotz https auf „80“. Dann bestimmen<br />

Sie den Laufwerksbuchstaben, beispielsweise<br />

„X“. Tippen Sie noch Ihre Zugangsdaten zu<br />

Otixio ein. Wenn Sie das Laufwerk ständig<br />

einbinden wollen, kreuzen Sie „Automatic<br />

login when system starts“ an. Mit „Connect“<br />

starten Sie die Verbindung. Die Super-Cloud<br />

liegt nun im Laufwerk „X“ im Explorer.<br />

8WebDAV für den mobilen<br />

Datenzugriff nutzen<br />

Viele iPhone-Anwender verwenden den kostenlosen<br />

„WebDAV-Navigator“. Unter Android<br />

sehr beliebt ist der ebenfalls kostenlose<br />

Dateimanager „Total Commander“, für den es<br />

zusätzlich das „WebDAV-Plug-in“ gibt. Installieren<br />

Sie beides aus dem „Play Store“. Sie finden<br />

nun im „Total Commander“ den Eintrag<br />

„WebDAV (WEB Folders)“. Öffnen Sie diesen,<br />

und wählen Sie „Neuen Server“. Die Konfigurationsdaten<br />

entsprechen den in Punkt 7<br />

beschriebenen. Für eine sichere Verbindung<br />

machen Sie ein Häkchen bei „https“. Die<br />

Super-Cloud erscheint dann als Menüeintrag<br />

über den Sie Daten zwischen dem Mobilgerät<br />

und der Cloud hin- und herschieben. tf<br />

Das Windows-Tool<br />

Netdrive bindet<br />

Daten aus dem<br />

Internet in den<br />

Windows-Verzeichnisbaum<br />

ein.<br />

FACHLEUTE empfehlen die Wahl eines Cloud-Dienstleisters, der die<br />

Daten nur in seiner eigenen Firma speichern lässt. So bewahrt man als<br />

Kunde am sichersten den Überblick. Wählt man trotzdem Anbieter mit<br />

Subunternehmern, muss der Vertrag mit dem Hauptanbieter auch für<br />

diese gelten. Gratisangebote sind zu unsicher für eine Unternehmenscloud.<br />

Bei ausländischen Dienstleistern sind das anwendbare Recht<br />

und der Gerichtsstand zu vereinbaren.<br />

DETAILLIERT sollten vor allem die Cloud-Leistung, die Art des Cloud-<br />

Services sowie die genutzten Programmversionen, ihre Zertifizierungen,<br />

ihre Verfügbarkeit und die Kosten beschrieben sein. Festzulegen<br />

sind die Bedingungen für den Umstieg auf andere Programme oder<br />

neue Versionen. Weiter sind Kündigungsfristen und das Vorgehen bei<br />

der Auflösung der Zusammenarbeit zu vereinbaren.<br />

REGELUNGEN, wie bei eventuellen Störungen vorzugehen ist, gehören<br />

unbedingt in einen Cloud-Vertrag. Weist dieser Vertrag Elemente<br />

von mehreren gesetzlichen Vertragstypen auf, ist es schwierig, sich<br />

auf gesetzliche Gewährleistungspflichten zu berufen. Diese müssen<br />

deshalb im Vertrag genau formuliert sein. Üblich ist mindestens die<br />

Haftung für Vorsatz und Fahrlässigkeit.<br />

SICHERHEIT<br />

UND DATENSCHUTZ IN DER CLOUD<br />

Regula<br />

Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich /<br />

Berlin<br />

Ein Cloud-Anbieter muss garantieren, dass<br />

sich Daten jederzeit komplett und für den<br />

Kunden überprüfbar löschen lassen.<br />

Cloud-Service-Anbieter sollten sich vertraglich<br />

verpflichten, an die in Deutschland oder der<br />

EU geltenden Datenschutzbestimmungen zu<br />

halten. Am besten wählt man deshalb Cloud-<br />

Anbieter aus jenen Ländern, die vergleichbare<br />

Datenschutzgesetze wie Deutschland haben.<br />

Inhalte sollten immer verschlüsselt in die<br />

Cloud übertragen und gespeichert werden.<br />

Im Unternehmen ist klar zu regeln, wer über<br />

welche Daten in der Cloud verfügen kann. Protokolle<br />

über Veränderungen sind notwendig.<br />

Geheime und sensible Daten gehören nicht<br />

in eine Cloud. Mehr Informationen gibt es im<br />

Internet unter: bit.ly/144LNqe, bit.ly/12zRPdT,<br />

bit.ly/Y8Q2xC, bit.ly/Y8Q9ZP<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

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TITELTHEMA ❯ Mehr Notebook-Power<br />

Mit zunehmender Lebensdauer<br />

nimmt die Geschwindigkeit<br />

jedes Notebooks ab –<br />

genauso ist es mit der Laufzeit<br />

des Akkus. Das muss nicht<br />

sein: Mit unseren Tricks und<br />

Tools machen Sie Ihren mobilen<br />

Rechner schneller als je<br />

zuvor. ❯ von Matthias Metzler<br />

MEHR<br />

POWER<br />

FÜR IHR<br />

NOTEBOOK<br />

Das kennt jeder: Mit zunehmender Lebensdauer<br />

scheint die Geschwindigkeit<br />

und die Akkulaufzeit des eigenen Notebooks<br />

immer weiter abzunehmen. Die Arbeitsgeschwindigkeit<br />

lässt nach, ganz normale Programmstarts<br />

werden zum Geduldsspiel.<br />

Im Folgenden verraten wir Ihnen, was die Ursachen<br />

sind und was man tun kann, damit das<br />

Notebook wieder schneller wird. Im Wesentlichen<br />

geht es darum, in einem ersten Schritt<br />

allen digitalen Unrat von der Festplatte zu tilgen.<br />

Programme mit hohen Systemanforderungen<br />

sollten zudem zugunsten schlanker,<br />

schnell ladbarer Tools ausgetauscht werden.<br />

Alle Tools, die Sie zum Tuning des Notebooks<br />

benötigen, finden Sie auf der Heft-DVD<br />

im Paket „Notebook-Power“. Hinzu kommt<br />

die Vollversion des beliebten Tuning-Programms<br />

WinSysClean X4, das wir diesen<br />

Monat ebenfalls auf der Heft-DVD haben.<br />

Bei einem bereits von Haus aus zu knapp konfigurierten<br />

Mobilrechner helfen allerdings<br />

auch die besten Tuning-Tipps wenig. Dann<br />

muss das Notebook aufgerüstet werden. Besonders<br />

das Einbauen von mehr Arbeitsspeicher<br />

und der Tausch der HDD gegen eine SSD<br />

gelten als effizienteste Tuning-Maßnahme.<br />

Wie Ihnen auch das Hardware-Tuning spielend<br />

leicht gelingt, zeigen unsere Tipps.<br />

26 www.pcgo.de 6/13


DVD<br />

Software/Tool-Pakete/Notebook-Power<br />

SCHNELLER STARTEN & BEENDEN<br />

Beim Hoch- und Herunterfahren wird Windows mit der<br />

Zeit immer langsamer. Folgende Maßnahmen machen<br />

Ihr Notebook wieder zum Schnellstarter.<br />

TIPP 1 Startvorgang optimieren<br />

Beim Hochfahren von Windows werden im Hintergrund<br />

eine Fülle an Tools und Programmen mitgestartet. Oft<br />

sind es Tools, die nach Updates fahnden oder die den<br />

Start von Programmfunktionen beschleunigen sollen.<br />

Diese Autostarts verlangsamen nicht nur das Hochfahren,<br />

sie belegen auch noch Arbeitsspeicher. Dazu gehören<br />

etwa Einträge zu Programmen wie Nero, Adobe<br />

Reader oder iTunes, die man löschen darf. Andere sind<br />

dagegen wichtig, damit Windows korrekt läuft, etwa<br />

die Antiviren-Software. Wer sich nicht auskennt, sollte<br />

Soluto verwenden, das konkrete Tipps gibt und im<br />

Mini-Workshop unten beschrieben ist.<br />

Wer kein Tool installieren möchte und sich selbst auskennt,<br />

kann die „Startbremsen“ auch mit Bordmitteln<br />

stoppen. Unter Windows 8 dient dazu der Task-Manager:<br />

Drücken Sie die Tastenkombination „Strg+Alt+Entf“,<br />

und wählen Sie „Task-Manager“. Dort klicken<br />

Sie auf das Register „Autostart“. Die dor tige Liste<br />

lässt sich nach der „Startauswirkung“ sortieren.<br />

Unnötige Programme klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste an und „deaktivieren“ sie.<br />

Bei älteren Windows-Systemen drücken Sie<br />

die Tastenkombination „Windows-Taste + R“,<br />

tippen den Befehl „msconfig“ ein und drücken<br />

die Eingabetaste. Im Register „Systemstart“ verhindern<br />

Sie den automatischen Start des Programms,<br />

wenn Sie das Häkchen davor entfernen.<br />

TIPP 2 Notebooks nicht ausschalten<br />

In Windows 7 und 8 ist es nicht nötig, das Notebook<br />

komplett herunterzufahren – schalten Sie es stattdessen<br />

in den Energiesparmodus. Das Notebook verbraucht<br />

dann kaum Strom und lässt sich sehr schnell<br />

starten. Sie können sogar dort weiterarbeiten, wo Sie<br />

zuvor aufgehört haben. Keine Angst wegen Ihrer Daten:<br />

Windows speichert Ihre Arbeit automatisch und<br />

schaltet das Notebook aus, wenn der Akkustand zu<br />

niedrig wird. Bei Notebooks ist der Energiesparmodus<br />

standardmäßig eingestellt. Um dies zu kontrollieren,<br />

gehen Sie in die Systemsteuerung und prüfen die Einstellungen<br />

in den „Energieoptionen“, siehe Bild.<br />

BOOTVORGANG UND<br />

HERUNTERFAHREN:<br />

DAS BRINGT’S:<br />

❯ Notebook startet schneller<br />

❯ Mehr freier Arbeitsspeicher<br />

MINI-WORKSHOP SYSTEMSTART BESCHLEUNIGEN<br />

Auf Notebooks, die schon länger im Einsatz<br />

sind, dauert der Systemstart sehr lange:<br />

Soluto sorgt hier für Abhilfe.<br />

Unter Windows 8 verrät der Task-Manager wie stark ein<br />

Autostart-Tool den Bootvorgang verzögert.<br />

Ausschalten unnötig: Im „Energie sparen“-Modus verbraucht<br />

das Notebook kaum Strom und startet schneller.<br />

1Installieren Sie Soluto von der Heft-<br />

DVD, und registrieren Sie sich gratis.<br />

Anhand eines Windows-Neustarts ermittelt<br />

Soluto das Startverhalten des Notebooks.<br />

2Unter „Background Apps“ finden Sie<br />

die mitgestarteten Programme unterteilt<br />

in drei Rubriken: vermutlich unwichtige<br />

sind in grüner Farbe markiert, möglicherweise<br />

überflüssige in Orange und<br />

wichtige in Grau.<br />

3Je Bereich werden die Programme<br />

inklusive der benötigten Bootzeit<br />

aufgelistet. Klicken Sie auf ein Programm,<br />

und es erscheint eine kurze Beschreibung<br />

in englischer Sprache sowie eine Empfehlung<br />

(„Recommandation“), was damit zu<br />

tun ist. Mit „Remove from Boot“ wird der<br />

Soluto gibt Vorschläge, wie mit dem<br />

Autostart-Eintrag zu verfahren ist.<br />

Autostart-Eintrag entfernt. Mit „Delay“<br />

verschieben Sie ihn auf einen Zeitpunkt,<br />

wenn das Notebook im Leerlauf ist: ideal<br />

für Programme, die man häufig nutzt, aber<br />

nicht sofort nach dem Start benötigt.<br />

4Sehen Sie nach einem Windows-Neustart<br />

unter „Background Apps“ nach,<br />

ob das Tuning mit Soluto für eine schnellere<br />

Bootzeit gesorgt hat.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

27


TITELTHEMA ❯ Mehr Notebook-Power<br />

ÜBERFLÜSSIGE SOFTWARE ENTFERNEN<br />

diesem Reinigungsprogramm finden Sie übrigens auf<br />

der Seite 32 in diese Ausgabe.<br />

Das lohnt sich: Reinigen<br />

auch Sie Ihr Notebook<br />

mit unserer Vollversion<br />

WinSysClean X4.<br />

ÜBERFLÜSSIGES<br />

ENTFERNEN:<br />

DAS BRINGT’S:<br />

❯ Schnelleres Arbeiten<br />

❯ Mehr freier Speicher<br />

Einer der Hauptgründe für ein langsames Notebook<br />

ist eine volle Festplatte. Um Platz frei zu machen, empfiehlt<br />

es sich, überflüssige Programme zu deinstallieren<br />

und Datenmüll zu beseitigen.<br />

TIPP 1 Überflüssiges entfernen<br />

Durchforsten Sie die Liste der installierten Programme<br />

in der Systemsteuerung, und trennen Sie sich von Tools,<br />

die Sie etwa nur zur Probe installiert haben. Entfernen<br />

Sie auch Programme, die im Grunde das Gleiche tun.<br />

Niemand benötigt zwei oder drei Grafikprogram-<br />

me. Entscheiden Sie sich für ein Tool und entfernen<br />

Sie die übrigen. Um sicherstellen, dass dabei<br />

keine leeren Programmordner und überflüssige<br />

Registry-Einträge verbleiben, benutzen Sie zum<br />

Deinstallieren den Revo Uninstaller, siehe Mini-<br />

Workshop unten.<br />

Temporären Dateien, Logfiles, Fehlerberichten,<br />

Verlaufsdateien und anderem unnötigen Ballast rücken<br />

Sie mit unserer Vollversion WinSysClean X4 von<br />

der Heft-DVD zu Leibe. Eine ausführliche Anleitung zu<br />

TIPP 2 Schlanke Alternativen nutzen<br />

Viel hilft viel, denken anscheinend manche Softwareentwickler<br />

und packen die neuesten Versionen<br />

ihrer Kaufprogramme mit unzähligen Mengen an<br />

Funktionen voll, die man in der Praxis aber selten<br />

oder nie benötigt. Diese füllen nicht nur unnötig die<br />

Notebook-Festplatte, sondern sie verlängern auch die<br />

Ladezeiten beim Programmstart. Der Klassiker Nero<br />

benötigt in der Version 12 Platinum etwa mindestens<br />

5 GByte Festplattenspeicher für die Standard-Installation.<br />

Wer sowieso nur Daten brennt, kann stattdessen<br />

die eingebauten Windowsfunktionen benutzen. Ideal<br />

für den Notebook-Einsatz sind die schlanken und beliebten<br />

Freeware-Tools wie Thunderbird (statt Outlook),<br />

LibreOffice statt Microsoft Office oder Paint.NET<br />

statt Photoshop Elements. Die dicken Software-Lösungen<br />

sollten besser dem heimischen Desktop-Rechner<br />

vorbehalten bleiben.<br />

TIPP 3 Den Turbo-Modus einschalten<br />

Falls Sie keine Alternativ-Tools (siehe Tipp 2) benutzen<br />

wollen, setzen Sie für größere Aufgaben oder Präsentationen<br />

zumindest den AppBooster ein. Das Tool sorgt<br />

dafür, dass unnötige Anwendungen und störende Hintergrundprozesse<br />

(wie Updates) vorübergehend gestoppt<br />

werden. So stehen mehr Arbeitsspeicher und<br />

CPU-Leistung für Ihre bevorzugten Anwendungen zur<br />

Verfügung. Nach Beendigung von AppBooster stellt<br />

das Tool alle zuvor beendeten Prozesse wieder her, sodass<br />

Sie dann wie gewohnt weiterarbeiten können.<br />

MINI-WORKSHOP ÜBERFLÜSSIGE PROGRAMME DEINSTALLIEREN MIT REVO UNINSTALLER PRO<br />

Trotz einer korrekten Deinstallation hinterlassen<br />

viele Programme Datenreste. Mit dem Revo Uninstaller<br />

entfernen Sie selbst solchen Datenmüll.<br />

1Den Revo Uninstaller Pro können Sie nach<br />

der Erstinstallation 30 Tage lang testen, was<br />

zur Reinigung eines Notebooks ausreichen sollte.<br />

Nach dem Start zeigt das Tool alle installierten<br />

Programme an, ein Doppelklick auf ein Icon startet<br />

die jeweilige Deinstallation.<br />

2Das Tool funktioniert in zwei Schritten. Zuerst<br />

wird die normale Deinstallation eines Programms<br />

gestartet, danach erfolgt ein Scan nach<br />

verbliebenen Datenresten. Revo stellt dafür drei<br />

Uninstall-Modi zur Wahl: „Sicher“ arbeitet schnell<br />

und scannt nur nach verwaisten Einträgen, die<br />

sich problemlos beseitigen lassen. Die Modi „Moderat“<br />

und „Erweitert“ scannen ausführlicher:<br />

Hier sollte man sich immer genau ansehen, was<br />

der Uninstaller entfernen möchte.<br />

3Mit dem „Jagdmodus“ (Hauptmenü: „Ansicht/Jagdmodus“)<br />

können Sie auch nicht<br />

in der Systemsteuerung aufgelistete Programme<br />

deinstallieren. Dazu ziehen Sie das Fadenkreuz<br />

des Revo Uninstallers Pro auf das Desktop-Icon<br />

des zu deinstallierenden Programms.<br />

Der Revo Uninstaller Pro arbeitet wesentlich<br />

gründlicher als sein Windows-Pendant.<br />

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DVD CD Software/Vollversionen/WinSysClean X4<br />

MEHR POWER DURCH NEUE HARDWARE<br />

Wenn alle Tuning-Tricks nicht viel bringen, kommen<br />

Sie am Kauf neuer Hardware nicht vorbei. Vor allem<br />

mehr Arbeitsspeicher und eine SSD als Laufwerk bringen<br />

fast jedes Notebook auf Trab. So ein Hardware-Upgrade<br />

erspart unter Umständen den Kauf eines neuen<br />

Mobilrechners. Dabei sollte man allerdings die Kosten<br />

immer im Auge behalten. Günstige neue Notebooks<br />

mit Windows 8 gibt es derzeit schon um 400 Euro. Eine<br />

schnelle SSD als Massenspeicher findet man in solchen<br />

Schnäppchen-Notebooks freilich nicht.<br />

TIPP 1 Mehr Arbeitsspeicher<br />

Wenn Sie nicht wissen, welchen Speicher Ihr Notebook<br />

benötigt, verwenden Sie „CPU-Z“. Im Register „Memory“<br />

wird der aktuell verwendete Speichertyp (DDR2 oder<br />

DDR3) angezeigt und ob der Dual-Channel-Modus<br />

(identische Speicherriegel) aktiv ist. Im Register „SPD“<br />

lässt sich über ein Drop-down-Menü erkennen, welche<br />

der Speicherslots des Notebooks noch frei (Englisch<br />

„empty“) sind. Um den schnelleren Dual-Channel-Modus<br />

zu verwenden, sollten Sie möglichst zwei identische<br />

Speicherriegel kaufen. Für ein 32-Bit-Windows reichen<br />

3 bis 4 GByte RAM, bei einem 64-Bit-Windows sind sie ab<br />

6 GByte RAM auf der sicheren Seite. Beim Speicherkauf<br />

hilft auch die Webseite www.memoryxxl.net, auf der<br />

man nur sein Notebookmodell auswählen muss und<br />

das passende RAM angezeigt bekommt. Zum Einbau<br />

muss (wie bei einer SSD, s.u.) meist eine kleine Klappe<br />

an der Notebook-Unterseite geöffnet werden.<br />

TIPP 2 Notebook auf Speed dank SSD<br />

Wer sich für eine SSD entscheidet, macht nicht nur sein<br />

Notebook schneller, sondern schont auch dessen Akku,<br />

denn SSDs verbrauchen wenig Strom. Unterschiede<br />

gibt es trotzdem, wie unser SSD-Test ab Seite 38 verrät.<br />

Die größte Herausforderung neben dem SSD-Einbau ist<br />

das Klonen des Betriebssystems, das man im Anschluss<br />

auch noch manuell anpassen muss, damit die neue<br />

SSD auf eine lange Lebensdauer hoffen kann. Unter<br />

http://bit.ly/xyN2Xb finden Sie dazu eine ausführliche<br />

Anleitung. Um sich diese Mühe zu ersparen, raten wir<br />

zur Neuinstallation von Windows auf die SSD.<br />

Wer trotzdem lieber migrieren<br />

möchte, sollte<br />

das der SSD mitgelieferte<br />

Kloning-Tool verwenden,<br />

etwa den Samsung<br />

Migration Wizard oder<br />

Acronis True Image HD.<br />

HARDWARE<br />

AUFRÜSTEN:<br />

DAS BRINGT’S:<br />

❯ Notebook arbeitet<br />

schneller<br />

❯ Upgrade erspart den<br />

Notebook-Neukauf<br />

EINBAU EINES<br />

54 SCHRITTE SOLID STATE DRIVES (SSD)<br />

IN EIN NOTEBOOK<br />

Sie schließen die SSD mit dem<br />

2<br />

USB-Adapter oder über ein<br />

USB-Gehäuse an das Notebook an.<br />

Starten Sie die Kloning-Software, etwa<br />

„Acronis True Image HD“, und beginnen<br />

Sie mit dem Klonen von Windows von<br />

der alten auf die neue SSD. Fahren Sie<br />

danach das Notebook herunter und<br />

öffnen Sie das Festplattenverdeck.<br />

Besitzt die alte Notebook-Festplatte<br />

wie hier einen Einbaurahmen,<br />

4<br />

müssen Sie diese ablösen. Bauen Sie<br />

stattdessen die SSD in den Rahmen ein.<br />

Bei Slimline-SSDs mit nur sieben<br />

Millimetern Höhe wird meist ein Adapter<br />

mitgeliefert, damit man die SSD<br />

problemlos einbauen kann und im<br />

Betrieb nichts klappert.<br />

Prüfen Sie, ob in Ihrem Notebook<br />

1<br />

eine 2,5-Zoll-Festplatte mit der<br />

Standardhöhe von 9,5 Zentimetern<br />

verbaut ist oder ein Slim-HDD-Modell mit<br />

nur 7 Zentimetern. Erwerben Sie eine<br />

passende SSD am besten als „Upgrade<br />

Kit“, dann bekommen Sie eine Kloning-<br />

Software und Adapterkabel gleich<br />

mitgeliefert.<br />

Nun sollte sich die alte Festplatte<br />

3<br />

aus dem Gehäuse herausziehen<br />

lassen. Bei einigen Notebook-Modellen<br />

muss man alternativ eine Bodenplatte<br />

abschrauben und hat dann direkten<br />

Zugriff auf die noch angeschlossene HDD.<br />

Lesen Sie im Zweifelsfall im Handbuch<br />

nach, oder suchen Sie im Internet nach<br />

einer passenden Beschreibung.<br />

Bauen Sie die SSD wieder in das<br />

5<br />

Notebook ein. Schließen Sie die<br />

Strom- oder Akkuversorgung an und<br />

fahren Sie das Notebook hoch. Auf unserer<br />

Webseite finden Sie zudem unter<br />

http://bit.ly/xyN2Xb eine Anleitung, um<br />

Windows optimal auf die SSD anzupassen.<br />

Hat alles geklappt, sollte das Notebook<br />

nun deutlich schneller arbeiten.<br />

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29


TITELTHEMA ❯ Mehr Notebook-Power<br />

DIE BESTEN TIPPS FÜR MEHR AKKULAUFZEIT<br />

Der Battery Life Extender<br />

von Samsung bietet die<br />

Möglichkeit, die Ladekapazität<br />

auf 80 Prozent zu begrenzen,<br />

was dem idealen<br />

Ladezustand eines Lithium-<br />

Ionen-Akkus zur Lagerung<br />

in etwa entspricht.<br />

AKKULAUFZEIT<br />

VERLÄNGERN:<br />

DAS BRINGT’S:<br />

❯ Höhere Mobilität<br />

❯ Akku-Lebensdauer<br />

verbessert<br />

Fast alle modernen Notebooks sind mit Lithium-Ionen-<br />

Akkus ausgestattet. Diese Energielieferanten sollte<br />

man möglichst pfleglich behandeln, denn Austausch-<br />

Akkus sind in der Regel teuer.<br />

TIPP 1 Stromspartipps für unterwegs<br />

Entfernen Sie unnötiges USB-Zubehör und CDs oder<br />

DVDs aus den Laufwerken. Benötigen Sie die Silberscheiben<br />

unterwegs, fertigen Sie davon Images an, denn<br />

der Laufwerksmotor verbraucht zu viel Strom. Auch das<br />

Ersetzen der Notebook-HDD durch eine SSD ist sinn-<br />

voll, siehe Seite zuvor. Nicht benötigte Dienste wie<br />

Blue tooth, WLAN oder UMTS sollte man abschal-<br />

ten, was oft via eines eigenen Schalters möglich<br />

ist. Falls nicht schon automatisch geschehen,<br />

dimmen Sie das Display (mithilfe der „Fn“-Taste).<br />

Die wichtigsten Energieeinstellungen sind im<br />

Windows Mobilitätscenter zusammengefasst:<br />

Zum Starten gehen Sie in die Systemsteuerung<br />

und klicken auf „Mobil-PC“ und dann auf „Windows-Mobilitätscenter“.<br />

Mitunter liefern die Notebook-Hersteller<br />

auch eigene Tools mit ähnlichen Funktionen mit.<br />

TIPP 2 Die richtige Akkupflege<br />

Um zu verhindern, dass die Lebensdauer des Stromgebers<br />

schnell sinkt, beginnt die richtige Pflege schon am<br />

ersten Tag. Damit der Akku seine optimale Stärke erreicht,<br />

sollte man ihn immer richtig auf- und entladen.<br />

Das Procedere: Laden Sie den Akku zunächst auf, trennen<br />

Sie dann die Stromversorgung, und arbeiten Sie so<br />

lange mobil, bis der Akku auf rund 10 bis 20 Prozent<br />

seiner Ladekapazität gesunken ist – ein weiters Entladen<br />

wäre für den Akku schädlich! Dann beginnt man<br />

das Lade-/Entlade-Spiel von vorne. Nach einigen Zyklen<br />

erreicht der Akku seine maximale Kapazität.<br />

Wer sein Notebook vorwiegend an der Steckdose betreibt,<br />

sollte den Akku vom Notebook trennen, denn<br />

das ständige Aufladen auf 100 Prozent schadet ihm<br />

auf Dauer auch. Wichtig: Der Ladezustand für die<br />

Lagerung eines Lithium-Ionen-Akkus sollte 55 bis 75<br />

Prozent betragen. Laden Sie den Akku also nicht vollständig<br />

auf, bevor Sie ihn entnehmen. Anschließend<br />

wird eine kühle Lagerung um die 15 Grad Celsius<br />

angeraten. Wegen seiner Selbstentladung sollte der<br />

Akku spätestens alle sechs Monate wieder auf 55 bis<br />

75 Prozent nachgeladen werden.<br />

Bei einigen Notebook-Modellen ist eine Entnahme<br />

des Akkus unmöglich, da der Akku fest eingebaut ist.<br />

Einige Samsung- oder Lenovo-Notebooks bieten hier<br />

(per Tool oder im BIOS) die Möglichkeit, die maximale<br />

Akkuladung zu begrenzen, etwa auf 80 Prozent. Möglicherweise<br />

bietet Ihr Notebook eine vergleichbare<br />

Option, am besten sehen Sie einfach mal nach.<br />

Irgendwann geht selbst der am besten gepflegte Akku<br />

kaputt, unabhängig vom Hersteller und Modell sollten<br />

um die 500 Ladezyklen möglich sein.<br />

3 SCHRITTE<br />

IMAGE-DATEIEN ANSTELLE VON CDS UND DVDS VERWENDEN<br />

Laden Sie das Tool ImgBurn von der Web-<br />

1<br />

seite http://bit.ly/Z12gYx herunter und<br />

installieren Sie es. Legen Sie eine Datenscheibe<br />

ein, und starten Sie das Tool.<br />

Klicken Sie im Hauptmenü auf „Create<br />

2<br />

image file from disc“, und bestimmen Sie<br />

dann unter „Destination“ den Speicherort für das<br />

virtuelle ISO-Abbild Ihres Datenträgers.<br />

Unter Windows 8 wird eine ISO-Datei per<br />

3<br />

Doppelklick automatisch als virtuelles<br />

Laufwerk im Explorer geöffnet. Ältere Windows-<br />

Versionen benötigen Tools wie Virtual CloneDrive.<br />

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TITELTHEMA ❯ WinSysClean X4<br />

PROFI-PUTZER<br />

ZUM NULLTARIF<br />

WinSysClean ist eines der populärsten System-Reinigungstools<br />

für Windows. Das Programm optimiert und<br />

reinigt Ihr System mit nur einem Klick oder mit dem<br />

integrierten Aufgabenplaner. PC-Anwender werden<br />

die Vorteile von WinSysClean X4 schnell zu schätzen<br />

wissen. WinSysClean befreit Ihr Betriebssystem von<br />

überflüssigem Ballast und macht es so schneller.<br />

1Die Seriennummer<br />

erhalten Sie über einen Weblink<br />

Um den Key für die Vollversion zu bekommen, müssen<br />

Sie sich registrieren. Dies machen Sie auf der Webseite<br />

http://www.usro.net/de/wk/wx4. Den erhaltenen<br />

E-Mail-Link kopieren Sie in eine Browser-Adressleiste.<br />

Dort erscheint dann Ihr persönlicher Registrierungsschlüssel,<br />

den Sie in einer Textdatei sichern sollten. Haben<br />

Sie den Schlüssel, beginnen Sie die Installation.<br />

2Holen Sie sich die Seriennummer,<br />

bevor Sie die Installation beginnen<br />

Unsere Vollversion ist für Windows XP, Vista, Windows 7<br />

und 8 geeignet. Vor der Installation sollten Sie unbedingt<br />

die Seriennummer anfordern, da Sie das Programm<br />

sonst deinstallieren und erneut installieren müssen. Die<br />

Installation beginnen Sie über das Symbol in der DVD-<br />

Oberfläche. Geben Sie unbedingt schon während der<br />

Installationsroutine den Serienschlüssel ein.<br />

3Legen Sie einen System-<br />

Wiederherstellungspunkt an<br />

WinSysClean X4 möchte vor dem ersten Eingriff in Ihr<br />

System einen Wiederherstellungspunkt anlegen. Dies<br />

sollten Sie erlauben, wenn Sie die Windows-eigene<br />

Sicherung nicht abgeschaltet haben; etwa weil Sie Ihre<br />

SSD als Betriebsplatte mit diesen Schreibvorgängen<br />

nicht belasten wollen.<br />

4Richten Sie sich eine automatische<br />

Bereinigung ein<br />

Die „Schaltzentrale“ von WinSysClean X4 ist übersichtlich<br />

aufgebaut, zeigt aber eine recht große Anzahl von<br />

Schaltern und Fenstern. Diese müssen Sie nicht alle<br />

durchgehen, um Ihr System zu bereinigen. Der „Aufgabenplaner“<br />

erledigt für Sie die Reinigungsarbeiten<br />

automatisch – und zwar täglich, wöchentlich oder<br />

monatlich. Auf den Planer greifen Sie direkt über die<br />

untere mittlere Schaltfläche zu. Hier nehmen Sie alle<br />

Einstellungen vor, also auch die Aufgaben mit der<br />

Terminfestlegung.<br />

5Individuelle Bereinigungen sind<br />

jederzeit möglich<br />

Möchten Sie den Frühjahrsputz an konkreten Stellen des<br />

Betriebssystems durchführen, so stellt Ihnen WinSys-<br />

Clean in der brandneuen Version X4 vier Bereiche in der<br />

linken Leiste zur Verfügung: Cleaner, Internet, System<br />

Monitor und Windows Tuning. Jeder Unterbereich, z.B.<br />

„Registry“, kann individuell angepasst werden. Wenn Sie<br />

Zwar zeigt die Seriennummern-Abfrage „X3“ an; tatsächlich<br />

schaltet sich aber die aktuelle Vollversion X4 frei.<br />

WinSysClean X4 erinnert Sie freundlicherweise daran<br />

einen Wiederherstellungspunkt anzulegen.<br />

32 www.pcgo.de 6/13


DVD CD Software/Vollversionen/WinSysClean X4<br />

dies tun, dann weist Sie das Tool auf mögliche Probleme<br />

hin, die diese Änderungen bewirken könnten. Hier beginnt<br />

eben schon der Bereich für den Profi. Die Bereinigung<br />

starten Sie über den Schalter „Start“.<br />

6Als Profi können Sie auch gerne selbst<br />

Hand anlegen<br />

WinSysClean X4 erlaubt eine Vielzahl von individuellen<br />

Profi-Einstellungen. Auf jeden Fall sollten Sie sich<br />

die Optionen für die verschiedenen Browser ansehen.<br />

Diese finden Sie im Cleaner-Fenster unter Internet.<br />

Unsere Empfehlung ist, einen Browser für den Zugriff<br />

auf bekannte Webseiten wie etwa Ihre Bank oder die<br />

Foto Community so einzurichten, dass kaum Daten<br />

gelöscht werden, damit Ihre gewohnten Einstellungen<br />

erhalten bleiben und ein vereinfachter Login<br />

möglich wird. Einen zweiten Browser können Sie für<br />

„unbekanntes Surfen“ einrichten und bei diesem dann<br />

sämliche Daten löschen lassen, um keine Spuren für<br />

„Datenausspäher“ zu hinterlassen.<br />

ok<br />

Oben links: Die individuellen<br />

Einstellungen für die<br />

Registry-Bereinigung sind<br />

tiefgehend.<br />

Oben rechts: Der PC-Laie<br />

erledigt den PC-Putz mit<br />

Standardeinstellungen<br />

und einem Klick auf den<br />

Startknopf.<br />

Sicher und übersichtlich:<br />

Dieses Fenster<br />

zeigt die vorhandenen<br />

System-Wiederherstellungspunkte<br />

mit<br />

Namen und Datum an.<br />

In der Cleaning-<br />

Leiste wählen Sie<br />

die Teilbereiche, die<br />

bereinigt werden<br />

sollen. Sehr praktisch:<br />

Unter Internet können<br />

Sie Löschoptionen für<br />

die meisten Browser<br />

festlegen. Im Windows<br />

Tuning finden Sie Optionen,<br />

mit denen Sie<br />

das Design abspecken<br />

und das System erheblich<br />

beschleunigen<br />

können.<br />

Die Direktzugriffsleiste enthält einige wichtige<br />

Programmpunkte, wie etwa den Aufgabenplaner<br />

oder die Windows-Start-Optionen.<br />

Immer im Blick: Einer der größten Systembremsen<br />

ist die Registry-Datei. Sie sollte<br />

regelmäßig von Ballast befreit werden.<br />

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33


TITELTHEMA ❯ <strong>Abzock</strong>-<strong>Stop</strong><br />

KEINE<br />

CHANCE FÜR<br />

ABZOCKER<br />

Angebliche Gratisangebote im<br />

Web entpuppen sich immer wieder<br />

als Kostenfallen. Ein Gesetz<br />

soll Anwender eigentlich schützen.<br />

Dennoch finden Schlitzohren immer<br />

wieder Wege, andere Surfer<br />

abzuzocken – doch wir schaffen<br />

Abhilfe. ❯ von Mojo Risin<br />

D<br />

as Gesetz gegen Internet-<strong>Abzock</strong>e vom<br />

August letzten Jahres sollte betrügerischen<br />

Internet-Angeboten einen Strich<br />

durch die Rechnung machen. Die meisten<br />

Angebote mit Abo-Fallen sind seitdem nicht<br />

mehr online oder lassen keine Registrierung<br />

mehr zu. Durch die vorgeschriebenen<br />

Hinweise versteckte Kosten oder Abos klar<br />

darzustellen, entfiel die Geschäftsgrundlage<br />

für viele <strong>Abzock</strong>er. Dennoch sind noch viele<br />

digitale Wegelagerer unterwegs. Die Anti<strong>Abzock</strong>-Erweiterung<br />

von Firefox warnt vor po-<br />

tenziellen Betrügerwebseiten. Sie finden das<br />

Tool im Anti-<strong>Abzock</strong>-Paket auf der Heft-DVD.<br />

Mehr Informationen im Kasten „Anti-<strong>Abzock</strong>-<br />

Erweiterung auf Heft-DVD“.<br />

Geschäftskunden im Visir<br />

Das neue Gesetz schützt zwar Privatpersonen<br />

vor solchen Angeboten – gewerbliche<br />

Kunden nimmt die Regelung aber aus. Damit<br />

sind nun vor allem Geschäftskunden und<br />

Freiberufler auf der Opferliste der <strong>Abzock</strong>er,<br />

aber auch schon wieder Privatkunden. Über<br />

Werbung und soziale Netzwerke werden die<br />

Abo-Fallen mit den günstigen Angeboten<br />

den Surfern schmackhaft gemacht. Ein Trick:<br />

Die Betrüger locken mit großzügigen Preisnachlässen<br />

für Großhandelsangebote. Auch<br />

der angebliche Verkauf von günstigen Restposten<br />

oder Konkursware ist ein Trick der<br />

<strong>Abzock</strong>er. Auf den Webseiten werden oft Rabatte<br />

von bis zu 90 Prozent für die Angebote<br />

versprochen. Bevor der Anwender Zugang<br />

zu den Informationen bekommt, muss er<br />

sich erst anmelden und einem Abo-Vertrag<br />

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DVD CD Software/Tool-Pakete/Anti-<strong>Abzock</strong>-Paket<br />

zustimmen. Mehr als 800 Euro Abo-Gebühr<br />

für eine Laufzeit von zwei Jahren sind nicht<br />

selten. Die Hinweise auf die Kosten sind nicht<br />

in den AGB zu finden, sondern verlinkt auf<br />

eine weitere Internetseite.<br />

Nach der Anmeldung stellen viele Kunden<br />

der <strong>Abzock</strong>er fest, dass die günstigen<br />

Schnäppchen schon weg sind, oder es hat<br />

sie nie gegeben. Auf dem teuren Abo bleibt<br />

man aber sitzen. Die Webseiten sind nicht<br />

verpflichtet die versteckten Kosten zu kennzeichnen.<br />

Beauftragte Inkasso-Unternehmen<br />

versuchen dann das Geld einzutreiben und<br />

drohen mit Schufa-Einträgen, Zwangsvollstreckungen<br />

oder Pfändungen. Dabei handelt<br />

es sich meist nur um leere Drohungen,<br />

um die Opfer einzuschüchtern.<br />

Was aber tun, wenn man Opfer eines solchen<br />

Betruges wird? Auf keine Fall bezahlen und<br />

die Forderungen der <strong>Abzock</strong>er ignorieren.<br />

Als Erstes sollte man eingehenden Rechnungen<br />

und Mahnbescheiden widersprechen.<br />

Das kann schriftlich per Post, E-Mail oder Fax<br />

geschehen. Nutzen Sie dazu die Kontaktadresse<br />

von der Webseite. Vermeiden Sie<br />

Briefverkehr mit den <strong>Abzock</strong>ern. Auch müssen<br />

Sie nicht zahlen und sollten Drohungen<br />

einfach ignorieren. Das bestätigen Gerichtsurteile<br />

gegen die Abo-Fallen bekannter <strong>Abzock</strong>er<br />

wie Melango.de.<br />

dann nachlegen muss. Kritiker solcher Auktionssysteme<br />

sprechen hier gern vom „Anfixen“<br />

wie in der Rauschgiftszene.<br />

Online-Shops mit<br />

gefälschter Markenware<br />

Warum 50 Prozent mehr für ein Sweatshirt<br />

von Abercrombie, Hollister oder GAP bezahlen,<br />

wenn es den günstigen Versand im Web<br />

gibt? Allerdings: Solche Angebote sind fast<br />

immer eine <strong>Abzock</strong>falle, denn statt teurer<br />

Markenprodukte zu Schäppchenpreisen gibt<br />

es nur billige Kopien aus Fernost. Manche<br />

Shops kassieren sogar Vorkasse und die Ware<br />

kommt nie an – dass Geld sieht man dann<br />

nicht wieder. Die Betrüger entwerfen dazu<br />

eine täuschend echte Webseite des Originalshops<br />

und stellen die online. Für die Webadresse<br />

werden ähnliche Namen wie bei den<br />

Originalen gewählt. Für den ahnungslosen<br />

Kunden erscheint es wie die Webseite des<br />

Herstellers oder eines Partners. Um bei solchen<br />

digitalen Resterampen nicht auf Betrüger<br />

hereinzufallen, hilft ein Blick ins Impressum.<br />

Seriöse Anbieter haben ein Impressum<br />

mit Kontaktadresse und Steuereintrag. Von<br />

Der Trick mit der Cent-Auktion<br />

Telefon, Computer oder Haushaltsgeräte<br />

günstig ersteigern – das versprechen Cent-<br />

Auktionen. Für ein Gebot muss der Teilnehmer<br />

50 Cent oder 1 Euro zahlen. Der Preis für<br />

die Auktion geht dabei immer um einen Cent<br />

hoch. Nach Ablauf der Auktion wird die Frist<br />

für neue Gebote um eine bestimmte Zeit bei<br />

jedem Gebot verlängert. Ergebnis: Es werden<br />

immer mehr Gebote generiert. Wer am<br />

längsten beim Bieten dabeibleibt, kann das<br />

Schnäppchen auch ergattern.<br />

Alle Mitbieter zahlen bei jedem Gebot ein<br />

und haben am Ende gar nichts. Dafür sahnen<br />

die Veranstalter solcher Auktionen kräftig ab.<br />

In der Kritik stehen die Anbieter vor allem,<br />

weil die Kosten für die Gebote zu Anfang<br />

meist verschwiegen werden. Einige Por tale<br />

locken mit kostenlosen Bietpunkten. Um<br />

ein Produkt bei Centauktionen zu ersteigern<br />

braucht man aber viel mehr Einsatz, den man<br />

Markenware zu günstigen Preisen – damit werben Onlineshops. Die Anbieter verkaufen oft nur<br />

Fälschungen oder kassieren vorab für Ware, die nie beim Kunden ankommt.<br />

Versteckte Kosten findet man oft nicht in den AGB, sondern auf einer Unterseite des Angebotes.<br />

Dieser Trick wird bei Großhandels-<strong>Abzock</strong>ern wie Melango.de eingesetzt.<br />

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35


TITELTHEMA ❯ <strong>Abzock</strong>-<strong>Stop</strong><br />

Vorkasse sollte man generell Abstand nehmen<br />

– schon gar nicht ins Ausland. Das wichtigste<br />

Mittel gegen die Betrüger ist aber nach<br />

wie vor gesunder Menschenverstand und<br />

eine Portion Misstrauen bei der Schnäppchenjagd<br />

im Web. Die Warnsirenen sollten<br />

anspringen, wenn Computer, Smartphones,<br />

Möbel oder Markenkleidung nur zu einem<br />

Bruchteil des Originalpreises angeboten werden.<br />

Man kann dann von <strong>Abzock</strong>e ausgehen<br />

oder sogar von gestohlenen Waren.<br />

Online-Dating mit Fallstricken<br />

Die große Liebe finden viele Surfer heute online<br />

– Flirtportale und Online-Chats boomen.<br />

Schwarze Schafe sind auch in diesem Bereich<br />

zu finden. Meist werden Anwender mit<br />

einem kostenlosen Vorschuss zum Online-<br />

Plausch gelockt. Für die Nutzung der Chats<br />

sind danach Gebühren pro Nachricht fällig.<br />

Die muss man in Form einer virtuellen Wäh-<br />

rung kaufen – sprich, man geht in Vorkasse.<br />

Im Gegenzug weiß man nicht, mit wem man<br />

im Chat spricht. Oft passiert es, dass sofort<br />

nach der Anmeldung schon die ersten Chat-<br />

Anfragen eingehen. Obwohl man noch kein<br />

vollständiges Profil mit Foto besitzt. Bevor<br />

man es sich versieht, ist das kostenlose Guthaben<br />

alle, und man muss mit echtem Geld<br />

nachlegen. Das erinnert an Sex-Hotlines per<br />

Telefon, wo oft Hausfrauen beim Bügeln dem<br />

Anrufer etwas vorspielen, um ihn möglichst<br />

lange in der Leitung zu halten.<br />

Phishing immer noch aktuell<br />

Neben den dreisten Tricks der <strong>Abzock</strong>er auf<br />

Internetseiten ist Phishing immer noch eine<br />

der beliebtesten Methoden anderen Menschen<br />

um Geld zu bringen. Per E-Mail werden<br />

Anwender auf gefälschte Webseiten<br />

geschickt. Dazu gehören Online-Banking,<br />

Shopping- oder Serviceportale.<br />

INFO ANTIABZOCK-ERWEITERUNG AUF HEFT-DVD<br />

Auf der Heft-DVD finden Sie das Anti-<strong>Abzock</strong>-<br />

Paket. Darin finden Sie die Firefox-Erweiterung<br />

Anti<strong>Abzock</strong>er. Sie warnt Sie beim Surfen vor<br />

gefährlichen Webseiten. Für die Installation<br />

starten Sie Firefox. Öffnen Sie das Anti-<strong>Abzock</strong>-<br />

Paket, und wechseln Sie auf die Seite für die<br />

Firefox-Erweiterung. Klicken Sie unten rechts<br />

auf die Schaltfläche „Verzeichnis öffnen“.<br />

Installation der Erweiterung: Ziehen Sie aus<br />

dem geöffneten neuen Fenster die Datei mit<br />

der XPI-Erweiterung auf das Browserfenster,<br />

und folgen Sie den Anweisungen für die Installation.<br />

Nach einem Neustart ist die Anti<strong>Abzock</strong>er-Erweiterung<br />

bereit. Bei jedem Aufruf einer<br />

Webseite prüft das Tool, ob der Inhalt zu einem<br />

<strong>Abzock</strong>angebot gehört. Dabei greift die Erweiterung<br />

auf eine Datenbank mit mehr als 2000<br />

Einträgen zurück. Das Add-on funktioniert auch<br />

im privaten Modus von Firefox.<br />

Hilfe gegen Spam: Werbemails überfluten<br />

den Posteingang jeden Tag. Angebliche Sonderangebote,<br />

Geschäftsideen oder lukrative<br />

Jobs werden in den Spam-Nachrichten angeboten.<br />

Die meisten dieser Nachrichten gehören<br />

einfach in den Mülleimer. Diese Aufgabe übernimmt<br />

das Hilfsprogramm „Spamihilator“. Das<br />

Tool überprüft die eingehende Post, noch bevor<br />

Sie im Eingangsordner des Postfachs landet.<br />

Mithilfe von Regeln löscht das Programm lästige<br />

Werbepost und lernt im Laufe der Zeit auch<br />

noch automatisch hinzu. Das Programm lässt<br />

sich in Verbindung mit den gängigen E-Mail-<br />

Programmen wie MS Outlook, Pegasos Mail,<br />

Mozilla Thunderbird oder Opera verwenden.<br />

Für die Installation wählen Sie den Reiter „Spamihilator“<br />

aus und klicken auf die Schaltfläche<br />

„Programm installieren“ rechts unten im Fenster<br />

des Anti-<strong>Abzock</strong>-Pakets.<br />

Die Firefox-Erweiterung Anti<strong>Abzock</strong>er warnt vor potenziellen Betrüger-Webseiten.<br />

Dort soll der Anwender aus Sicherheitsgründen<br />

sein Passwort ändern. Folgt man den<br />

Anweisungen, wird man in der Phishing-Mail<br />

auf eine gefälschte Seite gelenkt. Beim Login<br />

auf der <strong>Abzock</strong>er-Webseite greifen die Betrüger<br />

die Zugangsdaten ab. Damit melden<br />

BEIM LOGIN<br />

GREIFEN BETRÜGER<br />

ZUGANGSDATEN<br />

DES ANWENDERS AB.<br />

Sie sich bei der richtigen Seite der Bank an<br />

und räumen das Konto leer. Das Geld wird<br />

einfach in ein Drittland überwiesen, wo man<br />

nur sehr schwer eine Rückbuchung ausführen<br />

kann. Das Gleiche gilt für Shopping-Seiten<br />

– da bestellen die kriminellen <strong>Abzock</strong>er<br />

mit den gestohlen Zugangsdaten einfach<br />

Waren auf Kosten des betrogenen Anwenders.<br />

Die wichtigste Regel in solchen Fällen:<br />

Erst einmal misstrauisch sein. Die Links in<br />

solchen E-Mails nicht anklicken und für die<br />

Anmeldung bei einer Bank oder Service die<br />

Webadresse direkt in einem leeren Browser-<br />

Fenster eingeben. Bei Änderungen zum Online-Banking<br />

erst einmal beim Kundenberater<br />

der Bank rückfragen. Die melden sich im<br />

Normalfall persönlich oder per Post.<br />

Hilfe gegen Phishing<br />

Gegen Phishing-Angriffe finden Sie auf der<br />

Heft-DVD eine Erweiterung für das Mail-<br />

Programm „Thunderbird“. Starten Sie das<br />

Anti-<strong>Abzock</strong>-Paket, und wechseln Sie auf<br />

die Produkteseite „Sender Verficiation“, und<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche „Verzeichnis<br />

öffnen“. Ziehen Sie die Erweiterung auf das<br />

Thunderbird-Fenster. Folgen Sie den Anweisungen<br />

auf dem Bildschirm.<br />

Zusätzlich finden Sie in der Rubrik „AdBlock<br />

Plus“ Erweiterungen für die Webbrowser<br />

Firefox, Google Chrome und Opera. Dieses<br />

Add-on blendet Werbung in Webseiten<br />

aus und schützt damit vor Malware. In den<br />

letzten Monaten kam es immer wieder zur<br />

Infizierung von Werbenetzwerken im Internet.<br />

Die Werbebanner wurden bei großen<br />

Webangeboten eingebunden und der Surfer<br />

infizierte beim Besuch der Webangebote<br />

den Rechner.<br />

lb<br />

36 www.pcgo.de 6/13


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TEST UND TECHNIK ❯ SSD – SOLID STATE DRIVE<br />

FORMEL<br />

SSD<br />

Eine SSD im Computer wirkt wie ein Turbolader im Auto. Und dank eines dramatischen Preisverfalls bieten die<br />

rasanten Flashspeicher-Laufwerke inzwischen genug Speicherplatz für mehr als nur Windows. Doch nur zwei<br />

der SSDs im Testfeld erwiesen sich in jeder Situation als echte Rennmaschinen. ❯ von Matthias Metzler<br />

Der größte Flaschenhals aktueller PCs und<br />

Notebooks ist meist die Festplatte. Mechanische<br />

Laufwerke mit rotierenden, magnetisch<br />

beschichteten Scheiben im Innern<br />

passen technisch irgendwie nicht mehr zu<br />

den Hochleistungsprozessoren und Grafikkarten<br />

der aktuellen Generation. Die Alter native<br />

steht längst bereit und nennt sich Solid State<br />

Drive, kurz SSD. Diese mit Flash-Speicher ausgestatteten<br />

Laufwerke versprechen höchste<br />

Geschwindigkeit, bis zu fünfmal schnellere<br />

Windows-Starts und eine hohe Stoßfestig-<br />

keit. Größtes Manko der schnellen Speicherlaufwerke<br />

war bislang allerdings ihr Preis,<br />

doch der kennt seit Monaten nur noch eine<br />

Richtung: nach unten. Günstige 120-GByte-<br />

SSDs bekommt man derzeit schon ab 80<br />

Euro. Wer neben Betriebssys tem und Programmen<br />

auch seine Daten dort unterbringen<br />

will, gerät hier schnell in Platznot.<br />

Während sich Desktop-PC-Nutzer für Dokumente,<br />

Fotos und Videos problemlos eine<br />

große, klassische HDD als Massenspeicher<br />

installieren können, haben Notebook-Besitzer<br />

das Nachsehen: Für mehr als einen Massenspeicher<br />

ist in ihren Computern in der<br />

Regel kein Platz. Besser, man greift hier wie<br />

dort zu einer SSD um die 240 GByte. Die se<br />

bieten unter den angebotenen SSD-Größen<br />

derzeit das beste Preis-pro-GigaByte-Verhältnis.<br />

Schon ab 150 Euro sind sie zu haben.<br />

Doch gibt es auch SSDs gleicher Kapazität<br />

und scheinbar ähnlicher Leistung für 200<br />

Euro und mehr. Ob und für wen sich der Aufpreis<br />

dennoch lohnen kann, wird im Folgenden<br />

geklärt. Zum Rennen um das schnellste<br />

38 www.pcgo.de 6/13


DVD<br />

Extras zum Heft/Software zum Heft<br />

„Der Einsatzzweck<br />

bestimmt die Wahl<br />

der richtigen SSD.“<br />

Matthias Metzler, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

EXPERTEN-MEINUNG Die perfekte<br />

SSD gibt es noch nicht, auch wenn unser<br />

Testsieger dem Ideal schon sehr nahe ist.<br />

Entscheidend ist auf jeden Fall der geplante<br />

Einsatzzweck. Anwender, denen<br />

es auf Höchstleistung ankommt, sind<br />

mit der Samsung SSD 840 Pro oder der<br />

OCZ Vector am besten bedient. Wegen<br />

des höheren Stromverbrauchs sind sie<br />

für den Notebook-Einsatz aber nicht unbedingt<br />

erste Wahl. Hier eignet sich eine<br />

leichte und akkuschonende SSD wie<br />

etwa die von Intel besser. Dass diese etwas<br />

langsamer ist, spielt im Mobileinsatz<br />

nicht so sehr eine tragende Rolle.<br />

NAND-FLASH-<br />

SPEICHER<br />

Nicht flüchtiger<br />

Speicher; seriell<br />

angeordnet; man<br />

unterscheidet die<br />

Typen SLC, MLC<br />

und TLC.<br />

SCHNITTSTELLE<br />

Neue SSDs besitzen<br />

ein SATA-III-Interface,<br />

sind aber<br />

abwärtskompatibel<br />

zu SATA I oder II.<br />

Bild: Codemasters<br />

CONTROLLER<br />

Verwaltet den<br />

Datenfluss zwischen<br />

den Speicherzellen<br />

und dem Computer.<br />

Laufwerk treten die aktuellen SSDs von Intel,<br />

Kingston, OCZ, PNY, Samsung und TakeMS<br />

mit Preisen von 180 bis 220 Euro an.<br />

Darauf müssen Sie achten<br />

Leistung und Qualität der verwendeten Speicherchips<br />

sind für eine SSD entscheidend.<br />

Doch wie soll man dies als Endkunde beurteilen?<br />

Aus der gewährten Garantiezeit und<br />

der angegebenen, also der durchschnittlichen<br />

Betriebszeit bis zu einem Ausfall<br />

(MTBF, Mean Time Between Failures), kann<br />

man grob ableiten, inwieweit die Hersteller<br />

ihren Produkten selbst vertrauen.<br />

Auch ein Blick ins Internet lohnt: Hersteller,<br />

die ihre Produkte ernst nehmen, bieten Support<br />

und Firmware-Updates; bei Anbietern,<br />

TESTVERFAHREN SSD – SOLID STATE DRIVE<br />

Service<br />

15%<br />

10%<br />

Zugriffszeit<br />

Temperatur<br />

5%<br />

Geschwindigkeit<br />

70%<br />

70% GESCHWINDIGKEIT: Die Geschwindigkeit geht<br />

zu 70 Prozent in die Wertung ein. Diese ermitteln<br />

wir mit dem AS SSD Bechmark, der die sequenzielle<br />

Lese- und Schreibperformance misst.<br />

15% ZUGRIFFSZEIT: Ebenfalls mit dem AS SSD<br />

Benchmark ermitteln wir die Zugriffszeiten beim<br />

Lesen und Schreiben und gewichten das Ergebnis<br />

mit 15 Prozent.<br />

10% SERVICE: Hier spielen neben der Garantiezeit<br />

auch das Zubehör wie Einbaurahmen eine Rolle.<br />

5% TEMPERATUR: Die Wärmeentwicklung der SSD<br />

messen wir mithilfe eines Infrarot-Thermometers. Das<br />

Ergebnis geht abhängig von der Umgebungstemperatur<br />

zu fünf Prozent in die Gesamtwertung ein.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

39


TEST UND TECHNIK ❯ SSD – SOLID STATE DRIVE<br />

Kingston SSDNow V300:<br />

Einsteiger-SDD mit viel Ausstattung<br />

Der schlanken sieben Millimeter hohen SSD<br />

liegt ein Einbaurahmen für den Desktop-PC<br />

bei, siehe Bild oben. Wer sie alternativ ins<br />

Notebook einbaut, kann die alte 2,5-Zolldie<br />

ihre Ware nur durchverkaufen, ist man<br />

bei Problemen oft auf sich selbst gestellt.<br />

Bevor man eine neue SSD für sein Notebook<br />

bestellt, sollte man die maximal mögliche<br />

Bauhöhe ermitteln. Während Breite und<br />

Tiefe einer SSD dem üblichen 2,5-Zoll-Laufwerksstandard<br />

entsprechen, kann die Höhe<br />

variieren: In Ul trabooks und in die meisten<br />

Subnotebooks mit 13 und 14 Zoll passen nur<br />

SSDs mit einer Höhe von sieben Millimetern.<br />

Standard-Notebooks kommen dagegen mit<br />

den üblichen Laufwerken mit 9,5 Millimetern<br />

Höhe klar. Wer die SSD in den Desktop-PC<br />

verbauen möchte, sollte darauf achten, dass<br />

der 2,5-Zoll-SSD ein Einbaurahmen für die<br />

dort üblichen 3,5-Zoll-Festplattenschächte<br />

idealerweise gleich beiliegt. Zur Not kann<br />

man diese Rahmen separat erwerben.<br />

Alle SSD-Modelle im Testfeld besitzen eine<br />

moderne SATA-III-Schnittstelle (SATA 6Gb/s).<br />

Selbst wenn Sie noch einen PC oder ein<br />

Notebook mit einem SATA-II-Interface (SATA<br />

3Gb/s) besitzen, lassen sich die SSDs dort<br />

problemlos verwenden. Die Übertragungsraten<br />

mit SATA II sind allerdings niedriger<br />

und können maximal nur 300 MByte/s erreichen,<br />

was aber immer noch deutlich schneller<br />

als eine herkömmliche HDD ist.<br />

Bleibt noch der Umzug auf die neue Festplatte:<br />

Der Einbau eines neuen Laufwerks ist eine<br />

gute Gelegenheit, das Betriebssystem neu<br />

Kingstons „Upgrade Kit“ lässt mit USB-Gehäuse, Einbaurahmen und Software keine Wünsche offen.<br />

zu installieren. Wer die Mühe scheut, alle Anwendungen<br />

und Windows neu aufzuspielen,<br />

wird ebenfalls bedient: Einigen SSDs liegt zu<br />

diesem Zweck eine Klon-Software wie Acronis<br />

True Image HD bei. Ist dies nicht der Fall,<br />

kann man auf Freeware zurückgreifen. Wie<br />

man den Umzug auf eine SSD bewältigt, verrät<br />

der Artikel „Mehr Power für Ihr Notebook“<br />

ab Seite 26.<br />

Auf der Heft-DVD finden Sie einige Benchmark-Tools,<br />

die wir auch für unsere Tests<br />

verwenden. Damit können Sie die Leistungsfähigkeit<br />

Ihrer aktuellen Festplatte prüfen.<br />

Intel 335 Series:<br />

Optimiert auf Genügsamkeit<br />

Galten Intels SSD-Controller lange Zeit als<br />

Maß der Dinge, setzt der Chip-Gigant nach<br />

dem Ausstieg aus der eigenen Controller-<br />

Entwicklung auf den beliebten SandForce-<br />

Controller SF-2281, der derzeit in vielen anderen<br />

SSDs zu finden ist.<br />

Die Series 335 genehmigt sich im Betrieb<br />

nicht einmal ein halbes Watt. Das bleibt<br />

nicht ohne Konsequenzen für die Datentransferleistung:<br />

Beim sequenziellen Schreiben<br />

bricht die Übertragungsrate auf 231,5<br />

MByte/s ein – der schlechteste Wert im Testfeld.<br />

Hinzu kommt eine in beiden Fällen vergleichsweise<br />

hohe CPU-Belastung und Zugriffszeit<br />

beim Lesen und Schreiben.<br />

SAMSUNG SSD 840 PRO<br />

Die exzellenten Messwerte der Samsung<br />

SSD 840 Pro sorgen für einen klaren Testsieg.<br />

Auch bei der sehr guten Ausstattung und der<br />

langen Garantiezeit von fünf Jahren gibt sich<br />

der Hersteller keine Blöße. Für die gebotene<br />

Leistung ist der Preis dieser SSD sehr günstig.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 200 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

OCZ VECTOR<br />

Die Vector ist die einzige ernsthafte Alternative<br />

zum Testsieger. Sie besticht durch exzellente<br />

Schreib- und Leseraten sowie geringe<br />

Zugriffszeiten. Das hohe Gewicht und die<br />

hohe Leistungsaufnahme disqualifiziert die<br />

Vector jedoch für den Einsatz im Notebook.<br />

❯ Internet: www.ocz.com<br />

❯ Preis: 220 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

TAKEMS UTX-2200<br />

Die Leistung der UTX-2200 liegt auf hohem<br />

Niveau – unter den getesteten SSDs mit<br />

SandForce-Controller liegt die TakeMS-SSD<br />

sogar vorn. Gespart hat der Hersteller bei der<br />

Ausstattung: Für das gleiche Geld bekommt<br />

man bei der Konkurrenz mehr.<br />

❯ Internet: www.takems.de<br />

❯ Preis: 180 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

98 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

TESTSIEGER<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

95 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

83 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

40 www.pcgo.de 6/13


HDD ins mitgelieferte USB-2.0-Gehäuse stecken.<br />

Da die Leistungsaufnahme mit maximal<br />

zwei Watt recht hoch ist, empfiehlt sich<br />

die V300 mit ihren recht guten Leistungswerten<br />

eher als SSD für Desktop-Systeme.<br />

Ein Tipp für Sparfüchse: In der getesteten<br />

„Retail“-Version ist die SSDNow V300 – trotz<br />

des sicher sinnvollen Zubehörs – etwas teuer.<br />

Wer dieses nicht benötigt, bekommt im<br />

Handel das Laufwerk ohne weitere Extras<br />

schon zu einem Preis um die 160 Euro.<br />

OCZ Vector:<br />

Traumhaft schnelles Schwergewicht<br />

Die OCZ Vector bietet mit 238,5 GByte unter<br />

Windows etwas mehr Speicherplatz als<br />

vergleichbare SSDs. Mit satten 117 Gramm<br />

und bis zu 2,25 Watt im Betrieb ist die OCZ<br />

Vector nicht gerade für den mobilen Einsatz<br />

gemacht, auch wenn ihre Bauhöhe von gut<br />

sieben Millimetern eigentlich dafürspricht.<br />

Im Gehäuseinneren sorgt der neue Indilinx-<br />

Controller Barefoot 3 für exzellente Übertragungsraten:<br />

Mit 469,1 MByte/s im sequenziellen<br />

Lesen und 432,9 MByte/s im Schreiben<br />

ist die Vector dem Testsieger dicht auf den<br />

Fersen. Bei den Zugriffszeiten als auch bei<br />

der CPU-Belastung ist die OCZ Vector sogar<br />

überlegen – wenn auch nur minimal.<br />

Als Kloning-Software für die Migration des<br />

Festplatteninhalts auf die SSD liefert OCZ<br />

einen Download-Schlüssel für Acronis True<br />

Image HD mit, das derzeit nur mit Windows<br />

XP, Vista und 7 kompatibel ist.<br />

Vorbildlich ist in jedem Fall die Garantie: OCZ<br />

gewährt immerhin fünf Jahre.<br />

PNY XLR8 Pro:<br />

SSD mit knapper Ausstattung<br />

Außer einem SATA-Kabel liegt der XLR8 Pro<br />

kein weiteres Zubehör bei. Im soliden Metallgehäuse<br />

mit etwas mehr als 90 Gramm sorgt<br />

ein Sandforce-Controller für die Datenverteilung<br />

auf den Speicher, den Windows mit<br />

223,6 GByte angibt. Während die XLR8 Pro<br />

beim sequenziellen Lesen noch sehr gut mithält,<br />

fällt die Schreibgeschwindigkeit im Vergleich<br />

zum Spitzenduo klar zurück. Immerhin<br />

bescheinigt der ATTO-Benchmark der SSD<br />

sehr gute Schreibraten von 499,0 MByte/s<br />

bei ein und zwei GByte großen Dateien.<br />

Nach dem Kauf sollte man rasch die PNY-Seite<br />

im Internet besuchen: Wer sich dort registriert,<br />

bekommt fünf statt drei Jahre Garantie.<br />

Samsung SSD 840 Pro:<br />

Der Maßstab für aktuelle SSDs<br />

Vom verbauten Speicher über den Cache bis<br />

hin zum Controller: Die wesentlichen Komponenten<br />

der SSD 840 Pro stammen von<br />

Samsung. Das zahlt sich offensichtlich aus,<br />

denn die SSD liefert die besten Ergebnisse.<br />

18<br />

JAHRE SSD:<br />

BEREITS IM JAHR<br />

1995 KAM DIE<br />

ERSTE SSD AUF<br />

DEN MARKT.<br />

Den Grundstein für diese rasante Leistung<br />

der SSD 840 Pro hat Samsung mit dem selbst<br />

entwickelten Controller „MDX“ gelegt. Dieser<br />

wird mit drei internen ARM-Cortex-R4-Prozessoren<br />

beschleunigt.<br />

Im Test erzielt die 840 Pro beim sequenziellen<br />

Lesen und Schreiben Traumwerte von<br />

471,5 bzw. 440,3 MByte/s. Die maximale Datentransferleistung<br />

von 550,3 MByte/s haben<br />

wir für Dateien von 1, 2, 4 und 8 MByte Größe<br />

messen können, was ebenfalls ungewöhnlich<br />

gut ist. Zugriffszeiten unter 0,05 Millisekunden<br />

sind ebenfalls hervorragend.<br />

Als nützlich erweist sich zudem die mitgeliefert<br />

Software „Magician“, die etwa ein einfaches<br />

Firmware-Update sowie Betriebssystem-Optimierungen<br />

ermöglicht. Auch eine<br />

Software zur Migration der Daten von der<br />

HDD auf die neuen SSD fehlt nicht. Auf das<br />

KINGSTON SSDNOW V300<br />

Wer sich für die SSDNow V300 entscheidet,<br />

bekommt eine recht günstige und schnelle<br />

SSD. Lobenswert ist die reichhaltige Ausstattung<br />

des von uns getesteten „Upgrade Kits“<br />

mit Montageschienen, USB-2.0-Gehäuse und<br />

Festplatten-Kloning-Software.<br />

❯ Internet: www.kingston.com<br />

❯ Preis: 200 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

PNY XLR8 PRO<br />

Die XLR8 Pro besitzt einen sehr schnellen<br />

Lesezugriff, fällt wie alle getesteten SSDs mit<br />

Sandforce-Controller beim sequenziellen<br />

Schreiben zurück. Die Ausstattung der PNY-<br />

SSD ist karg, immerhin gewährt der Hersteller<br />

bis zu fünf Jahre Garantie.<br />

❯ Internet: www.pny.eu<br />

❯ Preis: 200 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

INTEL 335 SERIES<br />

Die auf niedrigen Stromverbrauch getrimmte<br />

Intel-SSD aus der 335 Series ist für den<br />

Notebook-Einsatz prädestiniert und schont<br />

den Akku im Mobilbetrieb. Für Desktop-<br />

Rechner ist die SSD aufgrund ihrer geringen<br />

Schreibraten weniger gut geignet.<br />

❯ Internet: www.intel.de<br />

❯ Preis: 180 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

82 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEH GUT<br />

6/13<br />

80 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

77 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

6/13<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

41


TEST UND TECHNIK ❯ SSD – SOLID STATE DRIVE<br />

insgesamt sehr gelungene Gesamtpaket bietet<br />

Samsung fünf Jahre Garantie.<br />

TakeMS UTX-2200:<br />

Gut geeignet als Systemlaufwerk<br />

TakeMS stattet die UTX-2200 mit dem bereits<br />

erwähnten SandForce-Controller SF-2281<br />

aus. Der liest die Daten der MLC-Chips schnell<br />

in den Arbeitsspeicher ein. Die UTX-2200<br />

TESTSIEGER<br />

erreicht dabei eine sequenzielle<br />

Leserate von<br />

471,5 MByte/s, fällt beim<br />

sequenziellen Schrei ben<br />

mit 289,5 MByte/s aber hinter<br />

das Spitzenduo im Testfeld zurück.<br />

Da die Schreibrate bei kleinen Dateien von<br />

zwei, bis acht GByte noch sehr hoch ist, qualifiziert<br />

sich die UTX-2200 durchaus für den<br />

SSDs gibt es mit unterschiedlichen<br />

Höhen von sieben (o.)<br />

bis 9,5 Millimetern (unten).<br />

klassischen Einsatz als Systemlaufwerk. Wer<br />

oft mit größeren Video- oder Image-Dateien<br />

hantiert, ist mit den SSDs von Samsung oder<br />

OCZ besser bedient, die allerdings teurer in<br />

der Anschaffung sind.<br />

mm<br />

HERSTELLER 1 SAMSUNG 2 OCZ 3 TAKEMS 4 KINGSTON 5 PNY 6 INTEL<br />

Produkt SSD 840 Pro Vector UTX-2200 SSDNow V300 XLR8 Pro 335 Series<br />

Gesamtwertung 98 Punkte 95 Punkte 83 Punkte 82 Punkte 80 Punkte 77 Punkte<br />

Preis 200 Euro 220 Euro 180 Euro 200 Euro 200 Euro 180 Euro<br />

Internet www. samsung.de ocz.com takems.de kingston.com pny.eu intel.de<br />

Garantie 5 Jahre 5 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 5 Jahre 3 Jahre<br />

TECHNISCHE MERKMALE<br />

NAND-Typ TLC Toggle (20nm) MLC (25nm) MLC (synchron) MLC MLC MLC (20nm)<br />

Controller Samsung MDX Indilinx Barefoot 3 SandForce<br />

SF-2281<br />

SandForce SandForce<br />

SF-2281<br />

SandForce<br />

SF-2281<br />

angegebene Kapazität 256,1 GByte 256 GByte 240 GByte 240 GByte 240 GByte 240 GByte<br />

Kapazität unter Windows 238,5 GByte 238,5 GByte 223,6 GByte 223,6 GByte 223,6 GByte 223,6 GByte<br />

Schnittstelle<br />

SATA III<br />

(SATA 6Gb/s)<br />

SATA III<br />

(SATA 6Gb/s)<br />

SATA III<br />

(SATA 6Gb/s)<br />

SATA III<br />

(SATA 6Gb/s)<br />

SATA III<br />

(SATA 6Gb/s)<br />

SATA III<br />

(SATA 6Gb/s)<br />

Unterstützter Modus UDMA Mode 6 UDMA Mode 6 UDMA Mode 6 UDMA Mode 6 UDMA Mode 6 UDMA Mode 6<br />

S.M.A.R.T / 48-bit / ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Schreib Cache<br />

NCQ / Trim ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

MTBF 1,5 Mio. Stunden 1,3 Mio. Stunden 2,0 Mio. Stunden 1,0 Mio. Stunden 1,2 Mio. Stunden 1,2 Mio. Stunden<br />

Gewicht 52,7 Gramm 117,0 Gramm 80,0 Gramm 92,2 Gramm 93,3 Gramm 82,0 Gramm<br />

Bauhöhe 6,4 mm 6,9 mm 9,7 mm 6,9 mm 9,6 mm 8,8 mm<br />

Stromverbrauch<br />

(laut Hersteller)<br />

0,069 W (typisch) 2,25 W (Betrieb),<br />

0,9 W (Leerlauf)<br />

3,0 W (Betrieb),<br />

1,65 W (Leerlauf)<br />

2,052 W (Betrieb),<br />

0,640 W (Leerlauf)<br />

5,0 W (Betrieb),<br />

0,1 W (Leerlauf)<br />

0,35 W (Betrieb),<br />

0,275 W (Leerlauf)<br />

MESSWERTE<br />

Sequenziell Lesen 471,5 MByte/s 469,1 MByte/s 471,5 MByte/s 468,77 MByte/s 469,75 MByte/s 463,4 MByte/s<br />

Sequenziell Schreiben 440,3 MByte/s 432,9 MByte/s 289,5 MByte/s 277,02 MByte/s 288,64 MByte/s 231,5 MByte/s<br />

Min. Transferrate Lesen 278,0 MByte/s 224,3 MByte/s 248,1 MByte/s 203 MByte/s 131 MByte/s 221,6 MByte/s<br />

Mitt. Transferrate Lesen 295,2 MByte/s 226,7 MByte/s 258,5 MByte/s 249,1 MByte/s 253,7 MByte/s 223,6 MByte/s<br />

Max. Transferrate Lesen 550,3 MByte/s 542,9 MByte/s 555,4 MByte/s 550,3 MByte/s 555,3 MByte/s 554,1 MByte/s<br />

Min. Transferr. Schreiben 254,85 MByte/s 144,5 MByte/s 179,9 MByte/s 151,4 MByte/s 143,9 MByte/s 121,6 MByte/s<br />

Mitt. Transferr.Schreiben 255,4 MByte/s 295,9 MByte/s 291,3 MByte/s 225 MByte/s 232,9 MByte/s 198,5 MByte/s<br />

Max. Transferr. Schreiben 501,7 MByte/s 500,6 MByte/s 498,3 MByte/s 499,4 MByte/s 499,4 MByte/s 494,8 MByte/s<br />

Mitt. Zugriffszeit Lesen / 0,05 / 0,04 ms 0,041 / 0,042 ms 0,069 / 0,287 ms 0,054 / 0,274 ms 0,065 / 0,308 ms 0,262 / 0,283 ms<br />

Schreiben<br />

CPU Last Lesen /<br />

6,9 / 7,6 Prozent 4,9 / 6,5 Prozent 6,1 / 5,7 Prozent 7,9 / 6,9 Prozent 6,1 / 6,8 Prozent 8,6 / 4,8 Prozent<br />

Schreiben<br />

Zubehör<br />

Einbaurahmen,<br />

Schrauben, Kabel,<br />

Magician- und<br />

Data Migration-<br />

Software<br />

Einbaurahmen,<br />

Schrauben,<br />

Klon-Software<br />

Einbaurahmen,<br />

Schrauben<br />

Einbaurahmen,<br />

Schrauben, HDD-<br />

Klon-Software,<br />

Adapterkabel,<br />

USB 2.0-Gehäuse<br />

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6/13<br />

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Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg) • Preisstand: 16.04.2013 • Tagesaktuelle Preise: www.reichelt.de


TEST UND TECHNIK ❯ Vier Top-Modelle auf dem Smartphone-Markt<br />

DIE NEUEN<br />

SUPERHELDEN<br />

Mit den aktuellen Top-Modellen ist der Kampf um die Vorherrschaft im heiß umkämpften Smartphone-Markt<br />

neu entfacht. Cooles Design, klasse Funktionen und kernige Leistung zeichnen die Spitzengeräte aus.<br />

Wer in diesem spannenden Rennen schließlich als Sieger gekürt wird, verrät unser Test. ❯ von Margrit Lingner<br />

D<br />

er Smartphone-Boom ist ungebrochen,<br />

was angesichts von immer leistungsfähigeren<br />

Geräten, höheren Geschwindigkeiten<br />

und sinkenden Preisen im Mobilfunk nicht<br />

wirklich verwundert. So geht der Branchenverband<br />

Bitkom davon aus, dass in diesem<br />

Jahr in Deutschland vier von fünf verkauften<br />

Mobiltelefonen Smartphones sein werden.<br />

Der Absatz der Mobiltelefone steigt um 29<br />

Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt<br />

sollen in Deutschland sagenhafte 28 Millionen<br />

Smartphones gekauft werden.<br />

Weltweit sieht das nicht viel anders aus. So gingen<br />

im vergangenen Jahr laut den Marktforschern<br />

von IDC 712,6 Millionen Smart phones<br />

über den Ladentisch. Der große Gewinner<br />

und uneingeschränkt auf der Pole- Position ist<br />

dabei Samsung. Die Koreaner verzeichneten<br />

im vergangenen Jahr einen Rekordzuwachs<br />

von knapp 130 Prozent und verkauften 2012<br />

weltweit nicht weniger als 218 Millionen<br />

Smartphones. Einig sind sich die Analysten<br />

von IDC darin, dass der Grund für Samsungs<br />

Erfolg im konsequenten Ausbau der Galaxy-<br />

Reihe liegt. Mit mehreren ähnlich gestylten<br />

Modellen in verschiedenen Preissegmenten<br />

konnten die Koreaner überzeugen. So exis-<br />

44 www.pcgo.de 6/13


„Apple spielt immer<br />

noch oben mit, muss<br />

aber mit dem neuen<br />

iPhone einen echten<br />

Coup landen.“<br />

Margrit Lingner, Redakteurin <strong>PCgo</strong><br />

Sonys Xperia Z sieht edel aus, ist dabei aber erstaunlich robust und absolut alltagstauglich.<br />

EXPERTEN-MEINUNG Bei allen Smartphones<br />

im Test handelt es sich um Alleskönner,<br />

mit Spitzentechnik und smarten Funktionen.<br />

Sonys Xperia Z geht mit knappem<br />

Vorsprung als Sieger hervor, doch steht es zu<br />

vermuten, dass Samsungs Galaxy S4 den Sieger<br />

vom Treppchen stoßen wird. Aber selbst<br />

dann bleiben die Unterschiede zwischen den<br />

Top-Modellen eher gering. So muss jeder abwägen,<br />

welche Ausstattungsmerkmale für ihn<br />

entscheidend sind. Ob es ein 5 Zoll großes<br />

Display, ein austauschbarer Akku oder ein<br />

bestimmtes Betriebssystem sein muss, hängt<br />

letztlich von den persönlichen Vorlieben ab.<br />

Auf jeden Fall steigen Ansprüche und Erwartungen<br />

auf das S4 und das neue iPhone.<br />

tieren neben ihrem Verkaufsschlager, dem<br />

Galaxy S3, gleich mehrere Modelle für die<br />

unterschiedlichen Zielgruppen und Geldbeutel.<br />

Und weil Apples Kultphone langsam an<br />

Boden verliert, werden Gerüchte lauter, die<br />

noch in diesem Sommer ein Günstig-iPhone<br />

vermuten – beim iPad ist die Rechnung mit<br />

dem iPad mini schließlich auch aufgegangen.<br />

Aber nicht nur Samsung und Apple verstehen<br />

es, coole Smartphones herzustellen. Auch<br />

Hersteller wie HTC, Sony und Blackberry haben<br />

ihre Lektion gelernt und schicken sich an,<br />

die beiden Mächtigen vom Sockel zu stoßen.<br />

Die neuen Top-Modelle sehen nicht nur wirklich<br />

cool aus, vielmehr stecken auch sie voller<br />

erstklassiger Technik. Da den Sieger zu küren,<br />

fällt in der Tat schwer. Zumal sich Samsungs<br />

Flaggschiff durch sein spätes Erscheinen dem<br />

echten Test entzogen hat.<br />

Das Zeug zum Sieger<br />

Dabei hat das Galaxy S4 durchaus das Zeug<br />

zum Sieger, zumindest legt ein Blick auf<br />

Ausstattung und Funktionen diese Vermutung<br />

sehr nahe. Was bei Samsungs Neuem<br />

außerdem auffällt, sind die pfiffigen Funktionen<br />

und Apps, die das Alltagsleben mit<br />

dem Smartphone einfacher machen sollen<br />

und immer wichtiger werden. Bei den heutigen<br />

Hochleistungsgeräten spielen also<br />

Eigenschaften wie schneller, größer und<br />

leichter nicht mehr die entscheidende Rolle.<br />

Gleichwohl muss sich Samsungs Galaxy S4<br />

technisch nicht hinter seinen Wettbewerbern<br />

verstecken. Schließlich haben es die koreanischen<br />

Entwickler geschafft, im neuen Top-<br />

Modell ein größeres Display, einen schnelleren<br />

Prozessor, einen größeren Akku und LTE<br />

einzubauen. Dabei wiegt das S4 sogar weniger<br />

als sein Vorgänger. Und dennoch sind die<br />

wesentlichen Änderungen zum Galaxy S3 bei<br />

intelligenten Funktionen wie der Gestensteuerung<br />

„Air Gesture“ oder der Augensteuerung<br />

„Smart Pause“ zu suchen.<br />

Der eigentliche Gewinner<br />

Bis Samsungs Galaxy S4 seine Fähigkeiten im<br />

Testlabor unter Beweis stellt, holt sich Sonys<br />

Xperia Z den ersten Platz. Das mag bei der<br />

illustren Konkurrenz von Apple, Blackberry<br />

712,6 MILLIONEN SMARTPHONES<br />

WURDEN WELTWEIT 2012 VERKAUFT. Quelle: IDC<br />

und HTC ein wenig überraschend erscheinen.<br />

Und doch hat Sonys Highend-Gerät in vielen<br />

Bereichen die Nase vorn. Das Display des<br />

Xperia Z ist nicht nur beachtliche 5 Zoll groß,<br />

vielmehr überzeugt es mit seiner Full-HD-<br />

Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel), mit brillanten<br />

Farben und scharfer Darstellung. Der 1,5<br />

GHz schnelle Quad-Core-Prozessor sorgt für<br />

mega schnelles, ruckelfreies Arbeiten, sodass<br />

Spiele, Videos oder Surfausflüge unterwegs<br />

so richtig Spaß machen. Mit einem entsprechenden<br />

Vertrag lässt sich mit Sonys Flaggschiff<br />

auch der flotte Mobilfunkstandard LTE<br />

nutzen. Allerdings müssen Hobbyfotografen<br />

sich ein wenig in Geduld üben, wenn sie<br />

mit der 13-Megapixel-Kamera fotografieren<br />

wollen. Bis die App über den Startbildschirm<br />

gestartet ist, vergeht ein wenig Zeit. Dafür<br />

bietet die Kamera reichlich Motivprogramme<br />

und macht recht gute Bilder. Bei schlechteren<br />

Lichtverhältnissen gerät aber auch<br />

diese Smartphone-Kamera an ihre Grenzen<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

45


TEST UND TECHNIK ❯ Vier Top-Modelle auf dem Smartphone-Markt<br />

DAS XPERIA Z<br />

IST IP55/57-<br />

ZERTIFIZIERT,<br />

STAUB- UND<br />

WASSERDICHT.<br />

Doch lassen sich Nachrichten oder Social-<br />

Media-Meldungen nicht so flexibel anpassen<br />

wie das bei Microsofts Kacheln der Fall ist.<br />

Das Gerät selbst wirkt in seinem Unibody-<br />

Gehäuse aus Aluminium extrem edel. Wegen<br />

der leicht geschwungenen Rückseite und<br />

der nahtlosen Verarbeitung der verschiedenen<br />

Bauteile sieht HTCs One nicht nur<br />

megacool aus, es liegt auch sehr gut in der<br />

Hand. So durchdacht und stylisch das Outfit<br />

des HTC One auch sein mag, so treten auch<br />

Schwächen zutage. Weil das Aluminiumgehäuse<br />

Mobilfunksignale abschirmt, sind<br />

Sende- und Empfangsleistung bei dem Topund<br />

zeigt deutliches Bildrauschen. Durchaus<br />

beachtlich ist aber die Akkuleistung des<br />

Xperia Z: Ohne Aufladen sind zwei Tage Akkulaufzeit<br />

(6:13h am Stück) locker drin. Erstaunlich<br />

gut sind außerdem Sound sowie<br />

Sende- und Empfangsleistung. Wodurch<br />

sich Sonys Edel-Smartphone aber von der<br />

Konkurrenz abhebt, ist seine Strapazierfähigkeit<br />

dank IP55- und IP57-Zertifizierung. Alle<br />

Schnittstellen am Gehäuse sind abgedeckt<br />

und abgedichtet, sodass Spritzwasser oder<br />

Staub nicht in das Gerät eindringen können.<br />

Und der Fiberglas-Polyamid-Rahmen hält so<br />

manchen Sturz unbeschadet aus. Im Inneren<br />

des Xperia Z arbeitet wie beim Zweitplatzierten<br />

Android 4.1. Hinzugefügt hat Sony dabei<br />

sogenannte Small-Apps, über die Rechner<br />

oder etwa Notizen parallel zu anderen Anwendungen<br />

genutzt werden können.<br />

Verdienter zweiter Platz<br />

Auch HTC setzt auf eine eigene überarbeitete<br />

Android-Oberfläche. So präsentiert sich<br />

HTCs One mit der neuen Sense 5.0 und dem<br />

Startbildschirm mit dem sogenannten Blink<br />

Feed. Ein wenig erinnern die kleinen News-<br />

Fenster dabei an den Windows-Phone-8-<br />

Startscreen.<br />

SONY<br />

XPERIA Z<br />

Sonys Flaggschiff überzeugt mit Spitzenausstattung<br />

und erstklassiger Leistung. Dazu<br />

sieht das Gerät schick aus und wirkt trotz des<br />

5 Zoll großen Displays nicht sperrig. Es ist<br />

robust und darf auch mal ins Wasser fallen.<br />

❯ Internet: www.sony.de<br />

❯ Preis: 640 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

HTC<br />

ONE<br />

Wegen seines ungemein ansprechenden<br />

Outfits, der starken Akkulaufzeit, der Superperformance<br />

und smarten Funktionen landet<br />

HTCs One verdient auf dem 2. Platz. Die Funkeigenschaften<br />

sind allerdings optimierbar.<br />

❯ Internet: www.htc.de<br />

❯ Preis: 680 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

APPLE<br />

IPHONE 5<br />

Das iPhone 5 kann sich gegen die junge<br />

Konkurrenz gut behaupten. Es ist super ausgestattet,<br />

handlich, leicht, schnell und lässt<br />

sich megaeinfach bedienen. Nur geht dem<br />

Akku die Puste ein wenig schnell aus.<br />

❯ Internet: www.apple.de<br />

❯ Preis: 680 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

87 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

TESTSIEGER<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

85 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

84 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

46 www.pcgo.de 6/13


Modell nicht wirklich erstklassig. Und ähnlich<br />

wie beim Xperia Z und bei Apples i Phone<br />

lässt sich auch bei HTCs Top-Smartphone<br />

der Akku nicht austauschen. Und wie beim<br />

iPhone ist auch keine Speichererweiterung<br />

vorgesehen. Wem die integrierten 32 GByte<br />

nicht reichen, kann allerdings zusätzliche<br />

50 GByte Speicherplatz beim Cloud-Dienst<br />

Dropbox nutzen.<br />

Pluspunkte sammelt HTCs Flaggschiff auf<br />

jeden Fall mit seinem 4,7 Zoll großen Full-<br />

HD-Display und mit seinem superschnellen<br />

1,7-GHz-Quad-Core-Prozessor. Letzterer zeigt<br />

sich in Benchmarks rekordverdächtig. Dass<br />

er dabei auch noch besonders ressourcenschonend<br />

mit den Akkus umgeht, spiegelt<br />

sich in langen Laufzeiten wider. Fast sieben<br />

Stunden lang kann ordentlich telefoniert,<br />

gesurft oder gespielt werden.<br />

Erstaunlich gut schneidet darüber hinaus<br />

auch die Kamera von HTCs One ab. Mit der<br />

neu entwickelten HTC Ultrapixel-Kamera haben<br />

sich die Taiwaner aus dem Rennen um<br />

mehr Megapixel verabschiedet und bieten<br />

einen 4-Megapixel-Sensor mit größeren Pixeln<br />

an. So ganz überzeugend sind die Bilder allerdings<br />

nicht. Verglichen mit der 13-Megapixel-Kamera<br />

von Sonys Xperia Z zeigt die<br />

HTC-Kamera gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen<br />

deutliches Bildrauschen.<br />

AUSSER KONKURRENZ: GALAXY S4<br />

Mit großem Pomp wurde Samsungs neues Superphone<br />

der Weltöffentlichkeit vorgeführt. Dabei präsentiert<br />

sich das Galaxy S4 in fast unverändertem Design<br />

mit einem 5 Zoll großen Display, ist aber schlanker,<br />

schneller, schärfer als sein Vorgänger und verfügt über einen<br />

größeren Akku. Eine 13-Megapixel-Kamera ist ebenso an Bord<br />

wie LTE und natürlich NFC. Außerdem sollen neue Funktionen<br />

das S4 zum treuen Gefährten in fast allen Lebens lagen machen.<br />

Dazu zählen Augen- und Gestensteuerung, der Simultanübersetzer<br />

S Translate oder der Fitnesstrainer S Health.<br />

Auf den ersten Blick hat das Top-Modell absolut das Potenzial<br />

zum Sieger. Seine Stärken muss das Galaxy S4 im Test aber<br />

noch unter Beweis stellen.<br />

Samsung, www.samsung.de, Preis: 730 Euro<br />

Dafür haucht die Kamera-Funktion Zoe den<br />

Bildern Leben ein und schießt in 3 Sekunden<br />

bis zu 20 Fotos. Daraus lassen sich quasi animierte<br />

Fotogalerien zusammenstellen.<br />

Der geteilte dritte Platz<br />

Und weil große Full-HD-Displays, pfeilschnelle<br />

Prozessoren und smarte Zusatzfunktionen<br />

bei den neuen Spitzensmartphones den Ton<br />

angeben, wundert es nicht, dass sich Apples<br />

iPhone 5 mit einem dritten Platz zufriedengeben<br />

muss. Ganz mithalten kann das Kultphone<br />

da nicht, schließlich ist es schon seit<br />

EMPFEHLUNG<br />

DER REDAKTION<br />

SEHR GUT<br />

Herbst letzten Jahres auf dem Markt und<br />

Gerüchte um die nächste Gerätegeneration<br />

kochen im Internet hoch.<br />

Was aber neben technischen Details nach<br />

wie vor für das Kultphone spricht, ist die<br />

gelungene Verschmelzung von Soft- und<br />

Hardware – mit all seinen Vor- und Nachteilen.<br />

So arbeitet das iPhone 5 nur mit einem<br />

Dual-Core-Prozessor, dennoch schlägt sich<br />

das iPhone auch im Vergleich mit den neuen<br />

Spitzenmodellen wacker und verteidigt tapfer<br />

seinen dritten Platz auch bei den Benchmarks.<br />

Ein zügiges Arbeiten und ruckelfreies<br />

TESTVERFAHREN SMARTPHONES<br />

Verarbeitung<br />

und Service<br />

Ausstattung<br />

35 % AUSSTATTUNG: Hier bewerten wir<br />

Speicherausstattung, Display-Größe und<br />

-Auflösung, Anschlüsse, Kameraausstattung<br />

und Zubehör.<br />

BLACKBERRY<br />

Z10<br />

Mit dem Z10 mischt Blackberry wieder in der<br />

Smartphone-Oberklasse mit. Das stylische<br />

Gerät vereint hervorragende Technik und<br />

Leistung mit einem neuen, alltagstauglichen<br />

Bedienkonzept.<br />

❯ Internet: www.blackberry.de<br />

❯ Preis: 630 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

84 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

20%<br />

Leistung<br />

10%<br />

35%<br />

35%<br />

Funktion<br />

35 % FUNKTION: Wofür das Smartphone<br />

eingesetzt werden kann, schauen wir uns<br />

hier genau an. Welche Software und welches<br />

Betriebssystem eingesetzt werden, ist ebenso<br />

interessant wie der Browser.<br />

20 % LEISTUNG: Leistungsdaten wie die<br />

Akkulaufzeit, Sende- und Empfangsqualität, die<br />

Akustik oder die Displayhelligkeit ermitteln wir<br />

in der Testfactory der connect. Die Prozessoroder<br />

etwa Browserleistung ermitteln wir mit<br />

verschiedenen Benchmarks.<br />

10 % VERARBEITUNG & SERVICE: Hier werden<br />

Qualität und Serviceleistungen bewertet.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

47


TEST UND TECHNIK ❯ Vier Top-Modelle auf dem Smartphone-Markt<br />

Videovergnügen sind mit dem iPhone 5 auf<br />

jeden Fall garantiert. Mit der 8-Megapixel-<br />

Kamera gelingen Fotos bei guten Lichtverhältnissen.<br />

Viele Einstellungsmöglichkeiten<br />

bietet die Knipse allerdings nicht.<br />

Während Design, Verarbeitung und Bedienung<br />

keine Wünsche offenlassen, schwächelt<br />

das Kultphone beim Empfang und bei der<br />

Ausdauer – knapp fünf Stunden hält es durch.<br />

Den Überraschungssieg kann das Blackberry<br />

Z10 für sich verbuchen. Das neue Gerät der<br />

kanadischen Business-Phone-Schmiede überzeugt<br />

mit einer Top-Ausstattung, Design<br />

und vor allem mit dem Bedienkonzept des<br />

Betriebssystems Blackberry 10. Und weil das<br />

für eine Einhandbedienung ausgelegt ist,<br />

muss das Display nicht größer sein. So lassen<br />

sich bei dem 4,2 Zoll großen Screen alle Bedienelemente<br />

gut erreichen. Etwas gewöhnungsbedürftig<br />

ist die Steuerung allerdings<br />

schon. Wer sich damit anfreundet, tippt Texte<br />

schnell ein und beendet Programme mit lässigem<br />

Wegwischen. Absolut tadellos zeigt<br />

sich Blackberrys Smartphone bei Akustik und<br />

Funkeigenschaften. Dafür könnte der Akku<br />

ausdauernder sein – keine fünf Stunden hält<br />

er bei typischer Beanspruchung durch.<br />

TESTSIEGER<br />

6/13<br />

SEHR GUT<br />

HERSTELLER 1 SONY 2 HTC 3 APPLE 4 BLACKBERRY SAMSUNG<br />

Produkt Xperia Z One iPhone 5 Z10 Galaxy S4<br />

Gesamtwertung 87 Punkte 85 Punkte 84 Punkte 84 Punkte keine Punktwertung<br />

Preis 640 Euro 680 Euro 680 Euro 630 Euro 730 Euro<br />

Internet: www. sony.de htc.de apple.de blackberry.de samsung.de<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Abmessungen<br />

139 x 71 x 7,9 mm 137,4 x 68,2 x 9,3 mm 58,6 x 1238,8 x 7,6 mm 130 x 65,6 x 9 mm 136,6 x 69.8 x 7,9 mm<br />

(B x H x T)<br />

Gewicht 146 g 143 g 112 g 137,5 g 130 g<br />

CPU (Leistung) Quad-Core, 1,5 GHz Quad-Core, 1,7 GHz Apple A6 Dual-Core 1,5 GHz Quad-Core 1.9 GHz<br />

Betriebssystem Android 4.1.2 Android 4.1.2 iOS 6 BlackBerry 10 OS Android 4.2.2<br />

Speicher 16 GByte 32 GByte 16 GByte 16 GByte 16 GByte<br />

SD-Karten-Slot microSD (bis 32 GB) keine keine microSD (bis 32 GB) microSD (bis 64 GB)<br />

Displaygröße 5 Zoll 4,7 Zoll 4 Zoll 4,2 Zoll 5 Zoll<br />

Displayauflösung / 1.920 x 1.080 / 440 ppi 1.920 x 1.080 / 466 ppi 1.136 x 640 / 326 ppi 1.280 x 768 / 356 ppi 1.920 x 1.080 / 440 ppi<br />

Pixeldichte<br />

Tasten (Power / Lautst.) ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Kamera (Auflösung) 13 MP 4 MP HTC UltraPixel 8 MP 8 MP 13 MP<br />

Frontkam. Aufl. / Video 2 MP / Full HD Video 2,1 MP / Full HD Video 1,2 MP / HD Video 2 MP / HD Video 2 MP / Full HD Video<br />

Kopfhörer (3,5 mm) ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Micro-USB / -HDMI ● / ● ● / ● ● / ● (proprietär) ● / ● ● / ●<br />

Akku-Typ / Leistung Li-Ionen/ 2330 mAh Li-Ionen/ 1400 mAh Li-Ionen/ 2330 mAh Li-Ionen/ 1800 mAh Li-Ionen/ 2600 mAh<br />

Bluetooth / WLAN ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

GPS / NFC ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

3G- / 4G-Modul ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

FUNKTIONEN<br />

Kalender / Erinnerung / ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Kontakte<br />

E-Mail / Social Media ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Browser (Home / ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Favoriten / Tabs)<br />

Format AAC / MP3 / WAV ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Format 3GP / MP4 / WMV ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Fotogalerie / Diashow ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Navi online / offline ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Akku (typ. Ausdauer) 6:13h 6:51h 4:58h 4:25h nicht getestet<br />

● = Ja ● = Nein<br />

48 www.pcgo.de 6/13


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TEST UND TECHNIK ❯ HDMI<br />

Quelle: Phillips<br />

KABELFREI<br />

& GLÜCKLICH<br />

HDMI verbindet Blu-ray-Player, Receiver oder Mediaplayer komfortabel mit einem Fernseher.<br />

Doch nicht immer lässt sich das Kabel problemlos verlegen. Eine elegante Lösung in diesem Fall – die drahtlose<br />

Übertragung von Bild und Ton auf den Flachbildschirm im Wohnzimmer. ❯ von Michael Seemann<br />

Flachbildfernseher oder Projektoren werden<br />

per HDMI mit Bilddaten und Sound<br />

versorgt. Der Anschluss hat sich in den vergangenen<br />

Jahren als Standardschnittstelle<br />

zur Übertragung von hochauflösenden Bildund<br />

Toninhalten im Bereich Computer und<br />

Unterhaltung durchgesetzt.<br />

Da in den meisten Wohnzimmern die Abspielgeräte<br />

und der Fernseher nahe beieinanderstehen,<br />

lässt sich eine Verbindung<br />

per HDMI-Kabel fast immer problemlos herstellen.<br />

Es gibt aber Ausnahmen: Wird ein<br />

Flachbildfernseher an der Wand befestigt, ist<br />

eine Verbindung per HDMI-Kabel nicht oder<br />

nur schwer möglich. Noch häufiger treten<br />

derartige Probleme auf, wenn ein Projektor<br />

eingesetzt wird. Ausgabegerät und Beamer<br />

lassen sich nicht ohne größeren Aufwand<br />

verbinden. Ein langes HDMI-Kabel lässt sich<br />

zwar quer durch den Raum verlegen, doch<br />

das ist fast immer mit erheblichem Aufwand<br />

50 www.pcgo.de 6/13


des AV-Receivers gehängt. Das Umschalten<br />

zwischen den Abspielgeräten erfolgt über<br />

die Fernbedienung des Receivers.<br />

verbunden. Hinzu kommt: Lange und hochwertige<br />

HDMI-Kabel sind verhältnismäßig<br />

teuer. Inzwischen lassen sich Kabelverbindungen<br />

per HDMI durch drahtlose Übertragungsstandards<br />

ersetzen.<br />

Voraussetzungen für drahtlose<br />

HDMI-Übertragung<br />

Da die meisten Geräte noch nicht für die<br />

drahtlose HDMI-Übetragung ausgesrüstet<br />

sind, hat die Industrie passende Adapter-Kits<br />

zum Nachrüsten im Angebot. Ein Adapter<br />

wird einfach mit dem HDMI-Ausgang am Abspielgerät<br />

verbunden und der zweite in den<br />

HDMI-Eingang des Fernsehers oder Beamers<br />

eingesteckt. Die drahtlose Verbindung wird<br />

zwischen den beiden Adaptern hergestellt.<br />

Einige Adapter haben Mehrfachanschlüsse.<br />

Als Alternative für den Anschluss mehrerer<br />

Abspielgeräte bietet sich ein AV-Receiver mit<br />

mehreren HDMI-Eingängen an. Dazu wird der<br />

WHDI-Sender einfach an den HDMI-Ausgang<br />

Für den Heimbereich: WHDI<br />

Die Abkürzung WHDI steht für „Wireless<br />

Home Digital Interface“. WHDI-Adapterkits<br />

bestehen aus einem Transmitter (Sender)<br />

und einem Receiver (Empfänger). Die drahtlose<br />

Verbindung zur Übertragung des Videosignals<br />

erfolgt dann zwischen WHDI-Sender<br />

und -Empfänger. Mit diesen Adapter-Kits lassen<br />

sich beliebige Wohnzimmerinstallationen<br />

für die drahtlose Übertragung aufrüsten.<br />

Voraussetzung ist natürlich immer die beim<br />

Abspielgerät und beim Wiedergabesystem<br />

vorhandene HDMI-Buchse.<br />

Belkin bietet das ScreenCast AV 4 mit WHDI-<br />

Technik an. Das Gerät erlaubt den Anschluss<br />

von bis zu vier HDMI-Abspielgeräten. Die<br />

Umschaltung zwischen den angeschlossenen<br />

Playern erfolgt automatisch, wenn die<br />

Fernbedienung des jeweiligen Gerätes benutzt<br />

wird. Alternativ schaltet der Anwender<br />

mit der Fernbedienung von Belkin um.<br />

Ähnlich wie WLAN nutzt WHDI zur Übertragung<br />

von Videoinhalten das 5-GHz-Frequenzband.<br />

Allerdings läuft die Übertragung<br />

nicht wie bei einer klassischen Netzwerkverbindung.<br />

Der WHDI-Standard setzt auf einen<br />

speziellen Video-Encoder, der sehr viel<br />

besser an die kontinuierliche, störungsfreie<br />

Übermittlung der datenintensiven Video-<br />

Streams angepasst ist. So kann WHDI selbst<br />

Full-HD-Videos bis hin zur 3D-Blu-ray ohne<br />

wahrnehmbare Störungen drahtlos zum<br />

WIRELESS HD ÜBERTRAGUNG VON DATEN<br />

WHD6215-Transmitter<br />

Blu-ray-Player<br />

Tablet PC<br />

Spielekonsole<br />

Laptop<br />

Micracast wird in Android-Geräten über die<br />

Option „Wireless Dislpay" aktiviert.<br />

Empfänger übertragen. Dabei treten nur<br />

minimale Verzögerungen auf, warum WHDI<br />

auch als Verbindungsmethode für Spielekonsolen<br />

geeignet ist.<br />

WLAN-Router in der Umgebung kann für Störungen<br />

bei der Übertragung sorgen, da diese<br />

Geräte oft im 5-GHz-Bereich und auf dem<br />

gleichen Kanal arbeiten. Der WHDI-Adapter<br />

umgeht diese Kollisionen, indem er einfach<br />

automatisch auf einen nicht belegten Kanal im<br />

ausreichend breiten 5-GHz-Band wechselt.<br />

Neben den beschriebenen Adapter-Kits gibt<br />

es inzwischen auch Beamer und Fernseher<br />

WHD6215-Receiver<br />

HDTV<br />

60 GHz<br />

HDMI<br />

Projektor<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

51


TEST UND TECHNIK ❯ HDMI<br />

mit installiertem WHDI-Receiver. Diese liefern<br />

dann einen WHDI-Sender in Form eines<br />

Dongles mit. Den WHDI-Dongle steckt man<br />

einfach an den HDMI-Ausgang des Abspielgerätes<br />

oder eines AV-Receivers. Der Heimkino-Projektor<br />

Benq W1500 beispielsweise<br />

ist mit einem solchen WHDI-Receiver ausgestattet<br />

und liefert auch gleich den entsprechenden<br />

WHDI-Sender mit.<br />

Auch fürs Wohnzimmer: WiHD<br />

WiHD steht für WirelessHD. Ähnlich wie bei<br />

WHDI werden auch für WirelessHD verschiedene<br />

Adapter-Kits angeboten, wie zum Beispiel<br />

das WHD6215 von Zyxel. Der Adapter<br />

für das Abspielgerät heißt auch hier „Transmitter“.<br />

Das zweite an Fernseher oder Beamer<br />

hängende Modul wird analog wie beim<br />

WHDI-Verfahren „Receiver“ genannt.<br />

Im Unterschied zu WHDI arbeitet das System<br />

mit einer deutlich höheren Übertragungsfrequenz.<br />

WirelessHD funkt im ultrahohen<br />

60-GHz-Band. Der Vorteil: WirelessHD stehen<br />

bei 60 GHz sehr große, weitgehend ungenutzte<br />

Bandbreiten für die Übertragung von<br />

Bild und Ton zur Verfügung.<br />

Allerdings wird die extrem hohe Frequenz<br />

bereits durch die Luftmoleküle derart stark<br />

gedämpft, dass die Übertragungsdistanz<br />

auf maximal zehn Meter Abstand innerhalb<br />

eines Raumes begrenzt ist. Wände oder andere<br />

größere Hindernisse zwischen Sender<br />

und Empfänger lassen sich damit unmöglich<br />

durchdringen. Im Gegensatz dazu ist WHDI<br />

mit seiner verhältnismäßig niedrigeren<br />

5-GHz-Frequenz erheblich unempfindlicher.<br />

Für WirelessHD sind bereits Wiedergabegeräte<br />

im Handel. Eine Liste mit Modellen finden<br />

Sie unter www.wirelesshd.org/consumers/<br />

product-listing.<br />

DIREKTANSCHLUSS OHNE KABEL FÜR BILD UND TON IM VERGLEICH<br />

MIRACAST WHDI WIRELESSHD<br />

(WIHD)<br />

Organisation/Herst. Wi-Fi Alliance WHDI Consortium WiHD Consortium<br />

Internet www. wi-fi.org/miracast whdi.org wirelesshd.org<br />

Frequenzband 2,4-GHz-/5-GHz-Band 5-GHz-Band 60-GHz-Band<br />

Reichweite<br />

bis 10 m, kein Sichtkontakt<br />

erforderlich<br />

bis 30 m, kein Sichtkontakt<br />

erforderlich<br />

bis 10 m indoor,<br />

Sichtverbindung<br />

Einsatzgebiet<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

TV als drahtloser<br />

Bildschirm für mobile<br />

Geräte<br />

geringe Dämpfung,<br />

gute Reichweite durch<br />

niedrige Frequenz<br />

evtl. Störung durch<br />

Nachbar-WLANs<br />

vollwertiger HDMI-<br />

Kabel-Ersatz<br />

Latenz (1 ms),<br />

geringe Dämpfung,<br />

Multicast/3D-Blu-ray/<br />

HD-Audio<br />

nur als externer<br />

Adapter<br />

vollwertiger HDMI-<br />

Kabel-Ersatz<br />

Latenz, sehr hohe<br />

Bandbreite (bis 7<br />

Gbit/s), 3D-Blu-ray/<br />

HD-Audio<br />

geringe Reichweite<br />

Der Projector W1500-<br />

Beamer von BenQ hat<br />

einen WHDI-Receiver integriert.<br />

Für den Sender<br />

liefert der Hersteller ein<br />

HDMI-Dongle mit.<br />

Mobile Geräte mit dem<br />

TV verbinden: Miracast<br />

WHDI und WirelessHD eignen sich zum Überbrücken<br />

von HDMI-Verbindungen, die sehr<br />

hohe Bandbreiten erfordern oder Blu-ray-<br />

Inhalte mit 3D übertragen sollen. Miracast<br />

setzt dagegen den Schwerpunkt vor allem<br />

auf die Übertragung von Bildsignalen und<br />

Sound von mobilen Geräten auf Fernseher.<br />

Miracast macht den TV-Flatscreen sehr einfach<br />

und ohne störendes Kabel zu einem<br />

erweiterten Bildschirm für Notebooks, Tablets<br />

oder Smartphones. Für die Übertragung<br />

nutzt die Technik eine direkte WLAN-Verbindung<br />

zwischen Abspiel- und Wiedergabegerät.<br />

Für den Datentransfer mit Miracast ist<br />

kein WLAN-Router erforderlich.<br />

Miracast-fähige Smartphones – wie beispielsweise<br />

das Google Nexus 4 – bauen<br />

eine direkte Drahtlosverbindung zu einem<br />

Miracast-fähigen TV auf. Auf Knopfdruck<br />

nutzt das Telefon den Fernseher für die erweiterte<br />

Bildschirmausgabe. Leider sind bisher<br />

nur wenige Fernsehmodelle mit integriertem<br />

Miracast-Empfänger auf dem Markt<br />

verfügbar. Netgear bietet mit dem Push2TV<br />

PTV3000 einen bald auch in Deutschland<br />

verfügbaren Adapter an. Damit ist die Nachrüstung<br />

von TV-Geräten mit dem Miracast-<br />

Standard einfach. Einen Überblick über verfügbare<br />

Miracast-Geräte bietet die Webseite<br />

www.wi-fi.org/miracast.<br />

FAZIT: Drahtloses HDMI ist elegant und spart<br />

oft Geld. Umständliches Verlegen von teurem<br />

Kabel gehört der Vergangenheit an. Für das<br />

Heimkino hat man im Moment die Wahl zwischen<br />

zwei Angeboten. WirelessHD (WiHD)<br />

bietet sich bei kurzen Übertragungswegen<br />

an und wenn keine Wände oder Möbel den<br />

Transfer stören. Weiterer Vorteil: Die Übertragung<br />

kollidiert nicht mit bestehenden<br />

WLAN-Netzen. Bei größeren Übertragungsstrecken<br />

im Heimbereich ist WHDI die erste<br />

Wahl. Eine Abstimmung mit WLAN-Netzen<br />

ist notwendig, damit die Übertragung fehlerfrei<br />

funktioniert.<br />

Für die Übertragung von Bild und Ton von<br />

mobilen Geräten zu einem TV oder Bildschirm<br />

ist Miracast die erste Wahl. Es ist<br />

günstig und in viele Tablets, Smartphones,<br />

Laptops und moderne TVs eingebaut. lb<br />

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<strong>PCgo</strong> Kundenservice<br />

Postfach 180, 77649 Offenburg<br />

Impressum: <strong>PCgo</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

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Österreich 87,90 €, Schweiz 141,90 SFR, 12 Ausgaben <strong>PCgo</strong> <strong>Premium</strong><br />

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Jahresabo kann ich nach Ablauf des ersten Bezugsjahres jederzeit<br />

wieder kündigen. Wenn ich <strong>PCgo</strong> nicht weiter beziehen möchte, genügt<br />

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TEST UND TECHNIK ❯ Laser oder Tinte bei Druckern?<br />

DRUCKER<br />

RICHTIG KAUFEN<br />

Die große Auswahl an Druckermodellen stellt den Käufer vor die Frage: Welcher Drucker soll es denn sein?<br />

Wir möchte Ihnen bei dieser Entscheidung mit der folgenden Beratung zur Seite stehen. Lesen Sie, was ein Familien-,<br />

ein Home-Office- oder Bürodrucker leisten sollte und unsere Bemerkungen dazu. ❯ von Holger Lehmann<br />

D<br />

en Kauf eines Druckers sollten Sie ähnlich<br />

planen, wie die Anschaffung eines Kühlschrankes.<br />

Natürlich kann man beim erstbesten<br />

Schnäppchen zuschlagen. Doch passt<br />

das Gerät dann in die Umgebung? Wie ist es<br />

mit der Ausstattung und Leistung bestellt?<br />

Was kostet der Betrieb, wie sieht es mit Langlebigkeit<br />

und dem Support aus? Ähnliche<br />

Gedanken sind vor dem Kauf eines Druckers<br />

angebracht. Dabei muss eine gut durchdachte<br />

Druckerplanung nicht zwangsläufig nur zu<br />

den teuren Geräten führen. Auch preiswerte<br />

Modelle können je nach Druckbedarf durchaus<br />

überzeugende Leistungen abliefern. Wir<br />

möchten Ihnen in dieser Druckerberatung<br />

Argumente an die Hand geben, die Sie bei<br />

der eigenen Auswahl eines Druckers oder im<br />

Verkaufsgespräch verwenden sollten. Dabei<br />

haben wir die Varianten Familiendrucker,<br />

den Home-Office-Drucker sowie den Bürodrucker<br />

für kleine Arbeitsgruppen im Fokus.<br />

Die ausführlichen Dokumentenblätter für<br />

unsere Druckerempfehlungen finden Sie auf<br />

Ihrer Heft-DVD.<br />

54 www.pcgo.de 6/13


DVD<br />

Extras zum Heft/Software zum Heft/Druckertest<br />

Wird in der Familie ein PC<br />

genutzt, benötigt man auch<br />

einen passenden Drucker. Da die Ansprüche<br />

der Familienmitglieder sehr unterschiedlich<br />

sind, ist ein Multifunktionsgerät ein Muss. Da<br />

die verschiedensten Druckmedien zum Einsatz<br />

kommen werden, bietet sich ein Tintengerät<br />

mit seiner Medienvielseitigkeit an.<br />

✓<br />

DER FAMILIENDRUCKER<br />

Ausstattung und Funktionen<br />

Neben dem Bedrucken von Normalpapier,<br />

Briefumschlägen, Folien, Aufklebern und dickem<br />

Fotopapier werden an einen Familiendrucker<br />

viele weitere Ansprüche gestellt. So<br />

muss einmal eine schnelle Ausweis-Kopie<br />

her, ein Bild wird digital benötigt und muss<br />

gescannt werden oder der Urlaubsfilm, auf<br />

DVD gebrannt, soll durch ein eigenes, aufgedrucktes<br />

DVD-Label den letzten Schliff<br />

bekommen. Die Anforderungen sind nahezu<br />

endlos und in der Regel nur von einem Tinten-Multifunktionsgerät<br />

umzusetzen. Diese<br />

Geräteklasse bietet als Standardfunktionen<br />

die Optionen zum Drucken, Kopieren und<br />

Scannen. Wer es benötigt, findet auch Geräte<br />

mit zusätzlicher Faxfunktion. Reine Drucker<br />

gibt es kaum noch zu kaufen. Ein sehr guter<br />

„Nur“-Drucker für den Dokumenten- und<br />

Fotodruck ist etwa das am rechten Rand beschriebene<br />

Canon-Modell Pixma iP7250.<br />

Bei der Anschaffung eines Familiendruckers<br />

sollten Sie aber nicht nur auf die Funktionen<br />

achten, sondern auch die Anschlüsse<br />

(Schnittstellen) hinterfragen. In der Wohnung<br />

mit PC ist meist ein WLAN-Netzwerk<br />

gespannt. Deshalb sollte der Drucker auch<br />

über eine WLAN-Schnittstelle verfügen. Außerdem<br />

bieten viele Druckerhersteller spezielle<br />

Druck-Apps für Smartphones und Tablets<br />

an. Der Familiendrucker sollte auch diese<br />

DirectPrint-Funktionen unterstützen.<br />

Kosten- und Lebenserwartung<br />

Die Druckkosten bei einem Standard-Tintendrucker<br />

betragen etwa 4 Cent für eine S/W-<br />

Textseite und etwa 12 Cent für eine Mischseite<br />

auf Normalpapier mit allen Farben. Je<br />

höher die Qualitätseinstellung und der Tintenbedarf<br />

eines eingelegten Mediums, desto<br />

teurer wird auch der Druck. Ein A4-Farbfoto<br />

auf gutem Fotopapier verschlingt schnell<br />

samt Papierkosten einen Euro oder mehr.<br />

Deshalb achten Sie als Vieldrucker darauf,<br />

dass es auch XL-Patronen für Ihr Modell gibt.<br />

Mit diesen Großraumpatronen fallen die Seitenkosten<br />

in der Regel günstiger aus.<br />

Die Lebensdauer Ihres Tintendruckers endet<br />

im günstigsten Fall und je nach Druckauslastung<br />

nach fünf bis zehn Jahren. Wenigdrucker<br />

sollten wenigsten einmal die Woche<br />

ein Farbblatt drucken, damit die Tinte nicht<br />

eintrocknet. Eine Reparatur ist oft sehr teuer<br />

und übersteigt in der Regel die Anschaffungskosten.<br />

Achten Sie deshalb auf besondere<br />

Garantieangebote, die über die zweijährige<br />

gesetzliche Gewährleistung hinausgehen.<br />

So bietet z.B. Brother für die meisten Drucker<br />

eine Standardgarantie von drei Jahren.<br />

CHECKLISTE DIE WICHTIGSTEN FRAGEN VOR DEM KAUF<br />

FRAGE: Welche Funktionen soll das Gerät auf<br />

jeden Fall bieten?<br />

ANTWORT: Soll das Gerät nur als Drucker dienen,<br />

reicht ein einfaches Model. Zum Faxen,<br />

Scannen, Drucken und Kopieren muss es dagegen<br />

ein Multifunktionsgerät sein.<br />

FRAGE: Was für Anschlüsse empfehlen Sie?<br />

ANTWORT: Der USB-Port für den Kabelanschluss<br />

am PC sowie die WLAN-Fähigkeit sollten nicht<br />

fehlen. Daneben ist der Direktdruck von Speicherkarten<br />

sowie vom Smartphone praktisch.<br />

FRAGE: Sind weitere Funktionen möglich?<br />

ANTWORT: Zur Kostenersparnis empfehlen wir<br />

den automatischen Zweiseitendruck über eine<br />

integrierte Duplexeinheit, als kreative Features<br />

den CD/DVD- sowie den Randlosdruck.<br />

FRAGE: Wie erreiche ich niedrige Folgekosten?<br />

ANTWORT: Dazu empfehlen wir Geräte mit separat<br />

tauschbaren Tintenpatronen, die für Vieldrucker<br />

auch günstige XL-Patronen akzeptieren.<br />

Beim Schwarz-Weiß-Druck sollte das Gerät<br />

nur mit der Schwarzpatrone arbeiten.<br />

FRAGE: Brauche ich den PC zum Kopieren?<br />

ANTWORT: Nicht zwingend, wenn das Gerät<br />

über ein ausreichend bestücktes Bedienfeld<br />

verfügt. Hier sollten Menü-Navigationstasten,<br />

ein <strong>Vorschau</strong>-Display sowie Direkttasten für die<br />

Farb- oder Schwarz-Weiß-Ausgabe nicht fehlen.<br />

3<br />

DRUCKER-<br />

EMPFEHLUNGEN<br />

BROTHER DCP-J525W<br />

Mit vier separat tauschbaren Tinten druckt,<br />

kopiert und scannt das leise Gerät mit Touchscreen<br />

auf bis zu 220 g/m² schwerem Papier.<br />

Es druckt über USB-Kabel oder WLAN und<br />

erkennt Druckaufträge von Smartphones und<br />

Tablets. Brother gewährt drei Jahre Garantie.<br />

www.brother.de, Preis: 150 Euro<br />

CANON PIXMA IP7250<br />

Er ist ein Drucker mit fünf separaten Tintentanks,<br />

USB, WLAN und Drucken von Smartphones.<br />

Optional bietet Canon XL-Patronen<br />

für Vieldrucker an. Im sehr flachen Gehäuse<br />

sind zwei Papierkassetten, eine Duplex- sowie<br />

CD/DVD-Druckeinheit untergebracht.<br />

www.canon.de, Preis: 90 Euro<br />

EPSON EXPRESSION PREMIUM XP-600<br />

Das Gerät ist ein vielseitiges All-in-One-Modell<br />

(Drucken, Kopieren, Scannen) mit Wi-Fi-<br />

Funktion, Duplex- und CD/DVD-Druck sowie<br />

einem 6,3-cm-LCD-Display zur Voransicht und<br />

Menünavigation. Optional sind von Epson XL-<br />

Patronen für größere Reichweiten zu haben.<br />

www.epson.de, Preis: 170 Euro<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

55


TEST UND TECHNIK ❯ Laser oder Tinte bei Druckern?<br />

Für die meisten Selbstständigen<br />

ist der tägliche Umgang<br />

mit Geschäftspapieren ein leidiges<br />

Muss. Deshalb ist eine gut funktionierende<br />

Dokumen tenzentrale in Form eines Multifunktionsgerätes<br />

(kurz MFG) gefragt. Das sollte<br />

möglichst noch auf den Schreibtisch passen,<br />

schnell und einfach bedienbar sein und so wenig<br />

wie möglich Ausfälle und Kosten verursachen.<br />

Dabei ist es in diesem Anwendungsumfeld<br />

mit dem Schwerpunkt Office-Dokumente<br />

in der Regel egal, ob es sich um ein Tintenoder<br />

Lasermultifunktionsgerät handelt.<br />

Kompakt, sparsam und funktionell<br />

Am Arbeitsplatz zu Hause oder im kleinen<br />

Büro eines Handwerkers ist meistens wenig<br />

Platz für einen Drucker. Allerdings muss es in<br />

diesem Arbeitsumfeld schon ein Gerät sein,<br />

das alle wichtigen Funktionen wie Drucken,<br />

Scannen, Kopieren und Faxen bietet. Diesen<br />

Anforderungen wird von den Druckerherstellern<br />

mit kompakten, sparsamen und funktionellen<br />

Multifunktionsgeräten entsprochen.<br />

In der Randspalte zeigen wir drei empfehlenswerte<br />

Beispiele. Neben den Grundfunktionen<br />

ist es für den Selbstständigen wichtig,<br />

dass das Gerät schnell einsatzbereit ist und<br />

keine langen Wartezeiten bis zur Dokumentausgabe<br />

entstehen. Weiterhin sollte das MFG<br />

wartungsfreundlich sein, beispielsweise mit<br />

einem großen Papiervorrat und einer großen<br />

Reichweite der Druckerfarben. Ein Farbdruck<br />

ist zwar nicht immer zwingend nötig, wird<br />

✓<br />

DER HOME-OFFICE-DRUCKER<br />

aber ab und zu einmal nötig sein. Sei es für<br />

eine Werbebroschüre, das Firmenlogo oder,<br />

gerade im Handwerksbereich, für Beweisfotos.<br />

Deshalb sollte sich der Drucker so einstellen<br />

lassen, dass er im Hauptbetrieb mit<br />

der schwarzen Patrone arbeitet und sich nur<br />

im Ausnahmefall die etwas teureren Farbpatronen<br />

manuell zuschalten lassen. Eine einfache<br />

und verständliche Bedienung mit möglichst<br />

vielen Direktknöpfen direkt am Gerät<br />

ist vor allem bei Handwerkern gefordert, die<br />

nicht immer die Zeit haben, den Drucker für<br />

eine schnelle Kopie oder einen Scanvorgang<br />

über den PC anzusteuern. Deshalb sollte der<br />

Drucker auch die Möglichkeit des Direktdruckes<br />

vom Smartphone, dem Tablet oder wenigstens<br />

vom USB-Stick oder einer Speicherkarte<br />

bieten.<br />

Die Faxfunktion ist notwendig<br />

Das Fax ist trotz moderner digitaler Kommunikation<br />

für den Selbstständigen immer noch<br />

sehr wichtig. Viele Dokumente wie Angebote,<br />

Nachfragen oder Bestätigungsschreiben<br />

laufen über die altehrwürdige Faxschiene.<br />

Beim Kauf eines Multifunktionsgerätes sollte<br />

man deshalb als Selbstständiger auch<br />

ein Auge auf die Faxfunktionen werfen. Hier<br />

sollte die Möglichkeit der Versendung von<br />

Farbfaxen nicht im Vordergrund stehen. Vielmehr<br />

ist es wichtig, dass man im Gerät möglichst<br />

viele Nummern speichern kann sowie<br />

ein Faxversand und -eingang papiersparend<br />

und selektierfähig über den PC möglich ist.<br />

CHECKLISTE DIE WICHTIGSTEN FRAGEN VOR DEM KAUF<br />

FRAGE: Ich bin selbstständig und arbeite zu<br />

Hause. Was für einen Drucker empfehlen Sie?<br />

ANTWORT: Für Sie ist ein Farb-Multifunktionsgerät<br />

mit Druck-, Kopier-, Scan- und Faxfunktion<br />

das richtige. Alle Grundfunktionen sollten sich<br />

direkt am Gerät steuern lassen und der Faxversand<br />

sowie -eingang über den PC möglich sein.<br />

FRAGE: Was für Schnittstellen sind wichtig?<br />

ANTWORT: Je nach Ihrem IT-Umfeld sollte sich<br />

das Gerät entweder direkt über das Bedienfeld<br />

steuern oder per USB-Kabel am PC anschließen<br />

lassen. Für Erweiterungen ist eine LAN- oder<br />

WLAN-Schnittstelle zu empfehlen. Praktisch ist<br />

ein weiterer USB-Port, über den sich Dokumente<br />

PC-unabhängig vom USB-Stick drucken oder<br />

auf den USB-Stick kopieren lassen.<br />

FRAGE: Welchen Papiervorrat empfehlen Sie?<br />

ANTWORT: 150 Blatt Normalpapier sollte das<br />

Minimum sein. Darüber hinaus muss das Modell<br />

im Geschäftsbetrieb auch fähig sein Sondermedien<br />

wie Briefumschläge zu bedrucken.<br />

FRAGE: Wie schnell sollte der Drucker sein?<br />

ANTWORT: Für Ihren Bedarf sind etwa 15 Seiten<br />

pro Minute angebracht, die erste Seite sollte<br />

nach etwa 10 Sekunden in der Ablage liegen.<br />

FRAGE: Was kostet mich die Druckfarbe?<br />

ANTWORT: Das Gerät muss XL-Patronen akzeptieren.<br />

Hier liegt der Seitenpreis bei ca. 1 Cent.<br />

3<br />

DRUCKER-<br />

EMPFEHLUNGEN<br />

EPSON WORKFORCE WF-3540DTWF<br />

Das 4in1-Tinten-Multifunktionsgerät mit<br />

Wi-Fi-Anschluss, Smartphone-Druck und automatischem<br />

Dokumenteinzug bietet einen<br />

8,8 cm Touchscreen, zwei Papierfächer und<br />

doppelseitigen Druck sowie Scan-, Kopierund<br />

Faxfunktion. XL-Tinten sind verfügbar.<br />

www.epson.de, Preis: 230 Euro<br />

HP OFFICEJET PRO 276DW<br />

Mit dem Tinten-MFG können Sie drucken,<br />

kopieren, scannen und faxen sowie per LAN<br />

oder WLAN ins Internet, um z.B. das HP-ePrint-<br />

Angebot zu nutzen (Drucken per E-Mail). Über<br />

das 10,9 cm Touchdisplay lassen sich viele<br />

Funktionen direkt am Gerät ansteuern.<br />

www.hp.com/de, Preis: 330 Euro<br />

OKI MC342DNW<br />

Das 4in1-Farblaser-MFG bietet neben den<br />

Standardfunktionen eine integrierte Duplexeinheit<br />

für beidseitigen Druck sowie LAN- und<br />

WLAN-Anschluss. Für Werbeaktionen lässt<br />

sich mit dem OKI Bannerpapier bis zu einer<br />

Länge von 1,32 m farbig bedrucken.<br />

www.oki.de, Preis: 530 Euro<br />

56 www.pcgo.de 6/13


Auf einen Bürodrucker haben in<br />

den meisten Fällen mehrere Mitarbeiter<br />

Zugriff. In der Regel sollte es sich dabei<br />

um ein (Farb-)Laser-Multifunktionsgerät mit<br />

großem Papier- und Tonervorrat handeln. Die<br />

Bedienung muss sowohl am Gerät als auch<br />

über des Büronetzwerk möglich sein. Sehr<br />

wichtig für eine solche Dokumentenzentrale<br />

ist der Support. Dieser sollte die Ausfallzeit<br />

so gering wie möglich halten oder komplett<br />

für die Wartung des Gerätes sorgen.<br />

Eigeninitiative oder Systemhaus<br />

Je nach Druckaufkommen, Abteilungsgröße<br />

sowie der Firmenstrategie kann man sich<br />

um die Druckeranschaffung für ein Büro<br />

selbst kümmern oder man nutzt die Kompetenz<br />

eines Systemhauses der Umgebung.<br />

Systemhäuser vertreiben und betreuen in<br />

der Regel Bürogroßgeräte verschiedener<br />

Anbieter, einige Fachhändler vertreten nur<br />

bestimmte Marken. Diese Kompetenz sollte<br />

man unbedingt nutzen, wenn es um größere<br />

Anschaffungen geht. Benötigt man nur<br />

ein Gerät, kann man sich auch selbst auf die<br />

Suche begeben. Doch auch hier sollte man<br />

sich neben der technischen Leistung und<br />

Ausstattung eines Gerätes unbedingt für die<br />

Supportangebote des Verkäufers interessieren<br />

bzw. diese hinterfragen. Neben der Standardgarantie<br />

lassen sich bei seriösen Händlern<br />

gerade für größere Drucker optionale<br />

Supportangebote ordern. Wenn man sich<br />

darüber im Internet informiert, stößt man<br />

✓<br />

DER DRUCKER FÜR DAS BÜRO<br />

auf verschiedene Begriffe, die mit ihren mal<br />

englisch, mal deutschen Wortkombinationen<br />

nicht immer ganz verständlich sind. Hier<br />

eine kleine Auflösung der am häufigsten verwendeten<br />

Service-Floskeln:<br />

Bring-In (Carry-In)-Service: Sie senden/bringen<br />

das defekte Gerät an/in ein Reparatur-<br />

Center und bekommen/holen es nach der<br />

Instandsetzung wieder zurück.<br />

Vor-Ort-Service: Ein Techniker kommt zu<br />

Ihnen und repariert das Gerät „vor Ort“ oder<br />

entscheidet die weitere Vorgehensweise.<br />

Pick-up-Service / Collect an Return: Das<br />

Gerät wird abgeholt und nach der Reparatur<br />

wieder zu Ihnen zurückgebracht.<br />

Bei den beschriebenen drei Service-Angeboten<br />

haben Sie in der Regel keinen Anspruch<br />

auf ein Ersatzgerät. Dafür lässt sich bei vielen<br />

Anbietern ein optionaler Geräteaustausch-<br />

Service vereinbaren. Die Tages- und Stundenangaben<br />

innerhalb der Serviceangebote<br />

beziehen sich in der Regel auf Arbeitstage.<br />

Administrative Möglichkeiten<br />

Für eine Kostenoptimierung und ein vertrauliches<br />

Drucken muss der Bürodrucker administrative<br />

Einstellmöglichkeiten bieten.<br />

So sollten sich z.B. Farbausdrucke nur für<br />

bestimmte Nutzer definieren oder Druckverbrauchsanalysen<br />

erstellen lassen. Weiterhin<br />

erlauben viele größere Multifunktionsgeräte<br />

einen vertraulichen Ausdruck, bei dem der<br />

Anwender nur per PIN-Nummer oder Kennkarte<br />

seine Druckaufträge abrufen kann.<br />

CHECKLISTE DIE WICHTIGHSTEN FRAGEN VOR DEM KAUF<br />

FRAGE: Was für einen Büro-Drucker empfehlen<br />

Sie für eine kleine mobile Arbeitsgruppe?<br />

ANTWORT: Das beste Preis-Leistung-Verhältnis<br />

für Ihre Anforderungen bietet ein 4in1-Farblaser-<br />

Multifunktionsgerät mit Netzwerkschnittstelle<br />

und WLAN-Option für Ihre Außendienstler. Das<br />

Gerät solltet Kopien, Scans und den Faxversand<br />

direkt am Gerät, über berechtigte Netzwerk-<br />

Clients oder direkt vom PC aus erlauben.<br />

FRAGE: Welche Tonerreichweite und welcher<br />

Papiervorrat ist sinnvoll?<br />

ANTWORT: Die Tonerkartuschen sollten für über<br />

2.000 Seiten pro Befüllung reichen. Als Standard-Papiervorrat<br />

sind mindestens 500 Blatt<br />

Normalpapier zu empfehlen, über eine Mehrzweckzufuhr<br />

sollten sich Sondermedien wie<br />

Briefumschläge vorlegen lassen. Weitere Papierkassetten<br />

sind als Option empfehlenswert.<br />

FRAGE: Wie behalte ich den Überblick über die<br />

Druckkosten und das Druckverhalten?<br />

ANTWORT: Die Standard-Software sollte dazu<br />

Möglichkeiten bieten, den Gerätestatus, die<br />

Einstellungen sowie Zugangsberechtigungen<br />

abzufragen bzw. zu definieren.<br />

FRAGE: Welcher Support ist zu empfehlen?<br />

ANTWORT: Fragen Sie nach schnellem Vor-Ort-<br />

Support mit möglichem Austauschgerät, um die<br />

Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten.<br />

3<br />

DRUCKER-<br />

EMPFEHLUNGEN<br />

BROTHER MFC-9320CW<br />

Das kompakte LED-Farb-Multifunktionscenter<br />

ist mit LAN- und WLAN-Server ausgestattet.<br />

Es lassen sich viele Funktionen administrieren,<br />

z.B. die gezielte Erlaubnis zum Farbdruck.<br />

Brother bietet als Standard-Support eine<br />

Dreijahres-48-Stunden-vor-Ort-Garantie.<br />

www.brother.de, Preis: 670 Euro<br />

KYOCERA FS-C2626MFP<br />

Das Modell bietet volle Multifunktion in Farblaserqualität<br />

bei einer einfachen, individuell<br />

anpassbaren Bedienung über ein großes<br />

Touchdisplay. Es lässt sich vielfältig administrieren<br />

und erlaubt vertrauliches Drucken per<br />

PIN-Eingabe oder optionaler Kennkarte.<br />

www.kyocera.de, Preis: 1.200 Euro<br />

SAMSUNG CLX-6260FW<br />

Mit Drucken, Kopieren, Scannen und Faxen<br />

erleichtert das Farblasermodell viele Arbeitsabläufe.<br />

Ausweiskopie, N-up-Kopie, Scannen<br />

an E-Mail und die PC-Fax-Option gewährleisten<br />

neben vielen administrativen Möglichkeiten<br />

die nötigen Büro-Funktionalitäten.<br />

www.samsung.de, Preis: 1.140 Euro<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

57


TEST UND TECHNIK ❯ Reisen – diese Apps müssen mit<br />

APPGEREIST<br />

SMARTPHONE-APPS FÜR DIE REISE<br />

Mit dem Smartphone kann man im Urlaub nicht nur Kontakt zu den Lieben daheim halten; mit der<br />

passenden App wird es auch zum unverzichtbaren Reisebegleiter und liefert Infos zum Wetter oder<br />

zum angesagten Hotel. ❯ von Klaus Länger, Oliver Ketterer und Wolf Hosbach<br />

Planung ist das halbe Leben, und gerade<br />

der Urlaub will richtig durchdacht<br />

sein. Dabei hilft die passende<br />

App, um auch schnell mal umzuplanen.<br />

Wer etwa den Anschlussflug verpasst,<br />

will schließlich nicht in einer Absteige<br />

landen. Um also vor und während des<br />

Urlaubs Stress möglichst zu vermeiden,<br />

sollte das Smartphone und die passende<br />

App mit auf die Reise.<br />

Gerade Reisende, die sich lieber spontan<br />

in das Abenteuer Urlaub stürzen,<br />

profitieren von unseren empfohlenen<br />

Reise-Apps. Denn so hat man immer<br />

den passenden Reiseführer parat, muss<br />

nicht auf der Suche nach einem freien<br />

Hotelzimmer durch die ganze Stadt irren<br />

und kann die Weiterfahrt zum nächsten<br />

Reiseziel bequem vom Smartphone<br />

aus planen. Die Voraussetzung dafür<br />

ist allerdings eine Internetverbindung.<br />

Da Daten-Roaming beim Internetzugang<br />

über 3G in Europa mit 83 Cent pro<br />

MByte immer noch sehr teuer und in<br />

Übersee fast unbezahlbar ist, sollte man<br />

sich für die Reise entweder mit einer<br />

günstigen Prepaid-SIM-Karte ausstatten<br />

oder WLAN-Hotspots nutzen. Die bieten<br />

inzwischen viele Hotels und Restaurants<br />

an. Teilweise existieren auch freie Hotspots<br />

an Flughäfen oder gar in kompletten<br />

Innenstädten. Finden kann man sie<br />

mit Hotspot-Apps oder auf Seiten wie<br />

www.hotspot-locations.de.<br />

58 www.pcgo.de 6/13


REISEN APPS FÜR DIE REISEPLANUNG<br />

Über 50 Prozent aller Deutschen fahren laut<br />

Statistischem Bundesamt mit dem eigenen<br />

Auto in den Urlaub. Die App Stau Mobil informiert<br />

Sie dabei immer aktuell über Staus und<br />

Unfälle auf den großen und mittleren Verkehrsknotenpunkten<br />

Deutschlands und gibt<br />

Prognosen für die nächsten<br />

Stunden ab. Entweder geben<br />

Sie die Autobahn oder Bundesstraße<br />

an, die Sie befahren<br />

wollen, oder Sie lassen alle<br />

Verkehrsmeldungen innerhalb<br />

eines Bundeslandes abfragen.<br />

Stau Mobil verwendet hierfür<br />

die ADAC-Verkehrsprognose.<br />

Bei Problemen auf kleineren Landstraßen<br />

kann es aber vorkommen, dass die App Sie<br />

nicht rechtzeitig informiert.<br />

Weniger stressig ist dann doch meistens eine<br />

Zugfahrt – solange die Züge nicht mal wie-<br />

der Verspätung haben, so dass Anschlüsse<br />

verpasst werden. Hierbei hilft der offizielle<br />

DB Navigator. Wählen Sie mit Hilfe des einfachen<br />

Interface eine Verbindung aus, zeigt<br />

die App sofort sämtliche Informationen an.<br />

Verspätet sich der Zug? Gibt es Gleisänderungen?<br />

Werden alle Anschlusszüge<br />

erreicht? All dies zeigt die<br />

App an und bezieht die Infos<br />

direkt von der Bahn.<br />

Wenn es in ferne Länder geht,<br />

greifen Sie zur Planung Ihrer<br />

Flugreise am besten zu<br />

Skyscanner. Die Suche nach<br />

Flügen gestaltet sich sehr schnell. Wenn<br />

Ihr Abflugdatum flexibel ist, zeigt Ihnen<br />

Skyscanner außerdem die günstigsten Flugtermine<br />

innerhalb eines Monats oder Jahres<br />

an. Ebenso finden Sie die günstigsten Flugziele<br />

von Ihrem Heimatflughaften heraus.<br />

Noch übersichtlicher als auf der Flughafen-<br />

Anzeigetafel zeigt Skyscanner die Flüge an.<br />

Weitere Apps, die Sie hierzu verwenden<br />

können, sind Swoodoo und Urlaubspiraten.<br />

Es gibt jedoch einen Nachteil, der all diese<br />

Apps gleichermaßen betrifft: Manchmal sind<br />

die angezeigten Preise und Verbindungen<br />

nicht mehr aktuell. Deshalb raten wir Ihnen,<br />

vor einer Buchung in jedem Fall auf einer Bestätigung<br />

der Fluggesellschaft zu bestehen –<br />

besonders bei kleineren Fluglinien. fb<br />

SKYSCANNER<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: gut<br />

FAZIT: Eine nützliche App zum Flugbuchen,<br />

die schnell nach der günstigsten Reise sucht.<br />

Raffinierte Zusatzfunktionen helfen bei der<br />

Entscheidung. Einziges Manko: Leider sind die<br />

Preise nicht immer aktuell.<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

DB NAVIGATOR<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

FAZIT: Das Nonplusultra, wenn es um Bahnreisen<br />

geht, denn die Infos bezieht die App direkt<br />

von der Bahn. Verspätungen, Ausfälle oder<br />

andere Unannehmlichkeiten zeigt Ihnen das<br />

Programm innerhalb von Sekunden an.<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

STAU MOBIL<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

FAZIT: Eine schnelle App für das tägliche<br />

Verkehrschaos, einfache Bedienung mit Wahl<br />

nach Straßen und Bundesländern. Mit Stau<br />

Mobil sind Sie sicher vor unvorhergesehenen<br />

Verzögerungen.<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

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59


TEST UND TECHNIK ❯ Reisen – diese Apps müssen mit<br />

ÜBERNACHTEN GUT UND GÜNSTIG<br />

Praktisch jede Reise-App macht Ihnen Hotelund<br />

Übernachtungsvorschläge. Sie wollen<br />

aber nicht irgendeine Unterkunft, sondern<br />

eine super Auswahl, die besten Preise und<br />

Serviceangebote nutzen? Dann ist die HRS<br />

App das Richtige für Sie. Denn<br />

HRS ist eine der größten und<br />

erfolgreichsten Hotelzimmervermittlungen.<br />

Die Webseite<br />

ist beliebt bei Reisenden,<br />

und die Angebote können Sie<br />

auch mit der leicht bedienbaren<br />

Smartphone App nutzen.<br />

Besonders praktisch: die kostenlose<br />

Stornierung des Hotelzimmers bis<br />

18:00 Uhr – wenn der Flieger mal wieder am<br />

Boden bleibt. Die Zimmersuche ist mit Filterfunktionen<br />

perfekt auf individuelle Wünsche<br />

angepasst. Es geht nicht ohne WLAN im Zimmer?<br />

Kein Problem: Ein Klick genügt, und die<br />

Auswahl wird angepasst. Ein Problem gibt es<br />

aber und zwar, wenn Sie mit schmalem Budget<br />

auf dem „falschen“ Kontinent nächtigen.<br />

Ein Beispiel: Zwar bietet auch HRS für Asien<br />

und Ozeanien Hotelzimmer an, aber sehr<br />

wenige und ziemlich teuer. In<br />

Sydney gab es bei unserer Stichprobe<br />

nur 31 freie Zimmer und<br />

nur eines davon für moderate<br />

100 Euro.<br />

Die richtige App für<br />

jeden Kontinent<br />

Die App von Agoda lieferte uns<br />

für den gleichen Buchungszeitraum aber<br />

170 freie Zimmer mit Preisen ab 50 Euro pro<br />

Nacht. Zufall? Nein. Für Thailands Hauptstadt<br />

Bangkok liefert uns Agoda 1027 Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Bei HRS werden lediglich<br />

245 Hotels angezeigt, mit wiederum<br />

deutlich höherem Preisniveau. Doch es muss<br />

ja nicht immer ein Hotelzimmer sein. Wie<br />

sieht es, sagen wir mal, auf einer grichischen<br />

Insel mit einer typischen Pension aus? Da<br />

empfiehlt sich die App von Booking.com.<br />

Übrigens: Mietwagen gibt es mit der App<br />

von Rentalcars.com.<br />

ok<br />

Der Schlüssel zu ruhigem Schlaf liegt in einer<br />

guten Mischung von Reservierungs-Apps.<br />

HRS (HOTEL RESERVATION SERVICE)<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

FAZIT: Prädestiniert ist HRS für Europa und<br />

Nordamerika. Hier ist das Angebot sehr<br />

ausgewogen. Besonders gut gefallen die Filterund<br />

Sortierfunktionen sowie das großzügige<br />

Stornierungssystem.<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

AGODA<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

FAZIT: Die App ist für Individualreisende in<br />

Asien super. Die Angebote richten sich an Backpacker<br />

oder Business-Traveller. Auch Agoda hat<br />

Filterfunktionen. Sehr gut gefällt die Hotelansicht<br />

auf der Straßenkarte.<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

BOOKING.COM<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

FAZIT: Wenn Sie etwa in Griechenland Inselhopping<br />

machen, ist die App ideal. Durch das<br />

Accountsystem werden allle Ihre Buchungen<br />

übersichtlich angezeigt. Die Auswahl an Pensionen<br />

und landestypischen Hotels ist sehr gut.<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

60 www.pcgo.de 6/13


LAND & LEUTE HILFE VOR ORT<br />

Einfach draufhalten: Mit Augmented Reality<br />

bekommen Sie Infos zu Sehenswürdigkeiten.<br />

Wenn Sie losgereist sind, werden Sie feststellen,<br />

wie hilfreich Ihr Smartphone wirklich<br />

ist. Es assistiert in allen Lebenslagen und ist<br />

immer vor Ort, wo Sie es benötigen, rechnet<br />

Währungen um und versteht die Speisekarte.<br />

Die App Google Translate beispielsweise<br />

übersetzt getippten oder gesprochenen Text.<br />

Damit übersetzen Sie etwa die Wegbeschreibung<br />

eines Passanten oder Hinweise von<br />

Hotelangestellten. Umgekehrt<br />

liest die App übersetze Texte<br />

auch vor und trifft die richtige<br />

Aussprache. Die Android-Version<br />

von Google Translate überträgt<br />

sogar fotografierten Text, etwa<br />

ein chinesisches Straßenschild.<br />

Ihr Smartphone erkennt per GPS<br />

präzise Ihren Aufenthaltsort und gibt Informationen<br />

zur unmittelbaren Umgebung:<br />

Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Tankstellen,<br />

Touristenbüro oder die Polizei.<br />

Erweiterte Wirklichkeit<br />

Manche Apps erkennen sogar, worauf Sie<br />

Ihre Handy-Kamera richten, zum Beispiel<br />

eine alte Kirche, und blenden Informationen<br />

dazu ein. Hier spricht man von Augmented<br />

Reality (AR, angereicherte Wirklichkeit). Die<br />

bekannteste App für AR ist der Wikitude-<br />

Browser (www.wikitude.com).<br />

Für diesen gibt es eine lebhafte<br />

Community, die Inhalte zu<br />

Sehenswürdigkeiten und Reisezielen<br />

in aller Welt zusammenstellt.<br />

Wikitude ist auch<br />

eine Plattform für andere<br />

App-Entwickler, die die Wirklichkeit<br />

mit Inhalten anreichern wollen. Ein<br />

Beispiel hierfür ist die App von Hotels.com,<br />

die Kundenbewertungen einblendet, wenn<br />

der Anwender sein Handy auf ein Hotel richtet.<br />

So fällt die Entscheidung für oder gegen<br />

eine Unterkunft leichter. Ein weiteres Beispiel<br />

für Augmeted Reality ist die App Peak Finder,<br />

die Berggipfel in aller Welt erkennt. Aber Vorsicht:<br />

Die meisten AR-Apps benötigen eine<br />

Online-Verbindung und laden kräftig Inhalte<br />

übers Netz nach. Das kann im Ausland ein<br />

teurer Spaß werden.<br />

whs<br />

MICHAEL MÜLLER TRAVEL<br />

Preis: ca. 6-9 Euro (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

FAZIT: Die Individualreiseführer gibt es für<br />

viele Städte und Wanderziele. Ein Paket (ca. 500<br />

MB) enthält Kultur, Tipps und eine interaktive<br />

GPS-Karte. Auch Wetterdaten und Uhrzeit<br />

bezieht die App mit ein.<br />

TRIP ADVISOR MOBIL<br />

Preis: kostenlos (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

FAZIT: Trip Advisor bietet Hotel- und Restauranttipps<br />

in der nächsten Umgebung (GPS). Die<br />

Tipps stammen von anderen Reisenden. Aus<br />

der App heraus können Sie gleich bewerten<br />

oder sich hinnavigieren lassen.<br />

PEAK FINDER<br />

Preis: 2,99 Euro (Vollversion)<br />

Wertung: sehr gut<br />

FAZIT: Die App ist ein Paradebeispiel für AR. Sie<br />

benennt Berggipfel, die Sie über die Kamera<br />

des Smartphones sehen. Die App gibt es für die<br />

Alpen und für Nordamerika. Praktisch: Die App<br />

speichert die Gipfeldaten lokal.<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

Android Apple iOS Windows 8<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

61


TEST UND TECHNIK ❯ Kurz angetestet<br />

LAUTSPRECHER<br />

OXO RACCOON<br />

Der lustige, mobile Lautsprecher OXO Raccoon<br />

im knuffigen Manga-Design gewinnt sicher<br />

nicht die Gunst von audiophilen Zeitgenossen.<br />

Der Sound reicht aber für den mobilen Einsatz<br />

in Kombination mit einem MP3-Player oder<br />

Smartphone aus. Zuvor muss man aber die Akkus<br />

laden. Neben dem Waschbär-Design gibt es<br />

die Lautsprecher auch als Roboter<br />

und Hund.<br />

Internet: avenir-telecom.com,<br />

Preis: 30 Euro<br />

tolles<br />

Geschenk<br />

J.-E. Burkert, Redakteur<br />

ANGETESTET<br />

witziges<br />

Gadget<br />

Margrit Lingner,<br />

Redakteurin<br />

In dieser Rubrik bewerten die Redakteure der <strong>PCgo</strong> IT-Artikel<br />

auf ihre Praxistauglichkeit. Dabei geht es weniger um<br />

Millisekunden oder Nanometer, sondern eher um die ersten<br />

Eindrücke beim Einsatz des Produktes. Erfüllt der Artikel<br />

die Erwartungen? ❯ Redaktion <strong>PCgo</strong><br />

HANDY-UHR<br />

SIMVALLEY PW-315 TOUCH<br />

Die Idee, die Armbanduhr gleichzeitig als Handy zu nutzen, ist sicher nicht neu,<br />

aber immer noch recht witzig. So taugt Pearls PW-315 auch eher als Gadget als<br />

zum Telefonieren, Simsen oder gar Bilder anschauen. Schließlich kann die Auflösung<br />

des Uhrenhandys mit seinen 240 x 240 Pixeln nicht wirklich überzeugen.<br />

Internet: www.pearl.de, Preis: 80 Euro<br />

62 www.pcgo.de 6/13


SMARTPHONE<br />

CAT B15<br />

Das robuste Outdoor-Smartphone ist nicht nur für die<br />

Jungs von der Baustelle eine Empfehlung. Vielmehr sollte<br />

es zur Standardausrüstung von Outdoor-Sportlern gehören. Das<br />

Mobil telefon ist nämlich wasserdicht. Wegen seiner schockabsorbierenden<br />

Gummi-Ummantelung verträgt es auch Stürze aus 1,8 Metern.<br />

Internet: www.catphones.com, Preis: 330 Euro<br />

echt robust<br />

Margrit Lingner,<br />

Redakteurin<br />

wirklich<br />

flexibel<br />

Matthias Metzler<br />

Redakteur<br />

IN-EAR-HEADSET<br />

STEELSERIES FLUX IN-EAR PRO<br />

Endlich ein In-Ear-Headset, dessen Kabel sich nicht ständig verwirren.<br />

Die etwas wuchtig erscheinenden Ohrstöpsel tragen sich<br />

überraschend leicht und liefern ein ausgeglichenes Klangbild.<br />

Praktisch sind die Steckanschlüsse, denn so kann man das Flux In-<br />

Ear Pro am PC und mit praktisch allen mobilen Geräte verwenden.<br />

Internet: www.steelseries.com, Preis: 130 Euro<br />

WINDOWS-8-TABLET<br />

ACER ICONIA W700<br />

Acers Iconia W700 ist mit seinen 950 g (ohne Tastatur) für ein Tablet<br />

sicher kein Leichtgewicht. Dafür trumpft das Iconia W700 mit<br />

einem schnellen Intel Core-i5-Prozessor (und 4 GByte Arbeitsspeicher),<br />

einem 11,6 Zoll großen Full-HD-Display (Auflösung 1920 x<br />

1080 Pixel) und einem 128 GByte SSD-Speicher. Für die Ausdauer<br />

sorgt ein 4850 mAh großer Akku. Ausgeliefert wird das schicke<br />

Tablet mit einem vollwertigen Windows 8.<br />

Internet: www.acer.de,<br />

Preis: 900 Euro<br />

starkes<br />

Stück<br />

Margrit Lingner,<br />

Redakteurin<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

63


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

27-ZOLL-ALL-IN-ONE-PC MIT SCHNELLER SPIELEGRAFIK<br />

MSI WIND TOP AG2712<br />

AUCH ALS MONITOR Mit dem HDMI-<br />

Eingang kann der All-in-One-PC auch als<br />

Monitor dienen.<br />

GUT ERREICHBAR Zwei der vier USB-<br />

3.0-Buchsen und der Kartenleser liegen<br />

griffgünstig auf der linken Seite.<br />

MSI hat den Wind Top AG2712 erstmals<br />

auf der CeBIT präsentiert; unser Testgerät<br />

gehört auch noch zur Vorserie, unterscheidet<br />

sich aber laut MSI nur marginal von<br />

den späteren Seriengeräten. Wie bei den<br />

meisten All-in-One-Rechnern üblich, sitzen<br />

auch beim AG2712 vornehmlich Mobile-<br />

Komponenten hinter dem 27 Zoll großen<br />

Multitouch-Display. Als Prozessor dient mit<br />

dem Intel Core i7-3610QM immerhin ein<br />

Quadcore-Prozessor mit einer maximalen<br />

Turbo-Boost-Frequenz von 3,3 GHz. Ausgesprochen<br />

üppig ist auch der Arbeitsspeicher<br />

bestückt, denn im MSI stecken insgesamt 12<br />

GByte DDR3-1600-Speicher.<br />

Schnelle Nvidia-Grafikkarte<br />

Das Herzstück eines Gaming-Rechners ist<br />

aber die Grafikkarte, und mit der Nvidia Ge-<br />

Force GTX 670MX sorgt hier eine der schnellsten<br />

mobilen Grafikkarten für gute Bildraten.<br />

Sie basiert auf der neuen Kepler-Architektur<br />

von Nvidia und kann in ihrer Leistung mit<br />

2169 Punkten im 3DMark Fire Strike immerhin<br />

mit aktuellen Desktop-Grafikeinheiten<br />

der Mittelklasse mithalten. Im Vergleich zu<br />

gängigen Windows-8-All-in-One-Rechnern<br />

ist das MSI-Modell bei Spielen mindestens<br />

doppelt so schnell. Auch die Systemleistung<br />

ist mit 5304 Punkten im PCMark 7 für<br />

einen All-in-One sehr gut. Als Systemlaufwerk<br />

dient eine mSATA-SSD mit 128 GByte<br />

Kapazität. Eine HDD mit einem Terabyte Fassungsvermögen<br />

dient als zusätzlicher Massenspeicher<br />

für Daten und seltener genutzte<br />

Programme. Als optisches Laufwerk steckte<br />

noch ein DVD-Brenner in unserem Testgerät.<br />

Ein Blu-ray-Drive soll optional erhältlich sein.<br />

Gut für Gamer: Mattes Display<br />

Der MSI kann auf etwa 45 Grad nach hinten<br />

geneigt werden, um die Touch-Bedienung<br />

zu erleichtern; allerdings braucht man dabei<br />

auf dem Tisch Raum nach hinten. Spieler<br />

werden beim AG2712 das matte Full-HD-<br />

Display schätzen, eine echte Seltenheit bei<br />

Touch-Displays. Allerdings ist die Winkelstabilität<br />

nicht so gut wie etwa beim Dell XPS<br />

One 27. Der Sound der Lautsprecher klingt<br />

auch ohne Subwoofer ordentlich. Der Rechner<br />

bleibt zudem angenehm leise, solange<br />

die Grafikkarte nicht voll gefordert wird. kl<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Prozessor<br />

Intel Core-i7-3610QM<br />

(2,3 GHz, 6 MByte L3)<br />

Speicher<br />

4 GByte DDR3-600<br />

Festplatten mSATA-SSD (128 GByte)<br />

+ HDD (1 Terabyte)<br />

Grafik<br />

Nvidia GeForce<br />

GTX 670MX<br />

Display 27 Zoll (1920 x 1080)<br />

Display-Typ TN LCD<br />

Schnittstellen 4x USB 3.0, 2x USB 2.0,<br />

Gbit-LAN, HDMI-in,<br />

HDMI-out, VGA<br />

Wireless<br />

WLAN-n<br />

FAZIT: Der rasante MSI Wind Top AG2712 ist<br />

tatsächlich der erste Windows-8-All-in-One,<br />

der auch bei aktuellen DX11-Games nicht<br />

gleich die Waffen streckt. Zudem verfügt er<br />

über ein mattes Display.<br />

❯ Internet: www.msi-computer.de<br />

❯ Preis: 1200 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

89 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

64 www.pcgo.de 6/13


Fotos in faszinierende<br />

Bleistiftzeichnungen<br />

und Aquarelle<br />

umwandeln<br />

NOTEBOOK<br />

SAMSUNG SERIE 7<br />

CHRONOS 770Z7E<br />

Dass leistungsstarke Notebooks auch schlank<br />

und elegant sein können, will Samsung mit<br />

dem 17-Zöller Serie 7 Chronos beweisen. In<br />

dem titansilbernen Aluminium-Gehäuse des<br />

drei Kilogramm schweren 1.600-Euro-Notebooks<br />

schlägt ein Intel Core-i7-3635QM mit<br />

vier Cores als Prozessorherz. Dazu kommt<br />

mit der Radeon 8870M der derzeit schnellste<br />

AMD-Grafikchip für Notebooks zum Einsatz.<br />

Mit 11 405 Punkten im Cloud-Gate-Lauf des<br />

neuen 3DMark liefert das Chronos eine für<br />

ein Notebook sehr gute 3D-Performance ab.<br />

Selbst anspruchsvolle DX11-Games sind bei<br />

mittleren Einstellungen noch gut spielbar.<br />

Zur sehr hohen Systemleistung des mit satten<br />

12 GByte Arbeitsspeicher bestückten<br />

Chronos trägt auch die 256 GByte große<br />

SSD-Speicherplatte bei, im PCMark 7 messen<br />

wir sehr gute 5.148 Punkte. Trotz der hohen<br />

Leistung reicht der Akku für eine Laufzeit von<br />

fast sechs Stunden. Ebenfalls ein sehr guter<br />

Wert bei unserer hohen Testbeanspruchung.<br />

Als einziges Gerät der Chronos-Serie ist der<br />

17-Zöller noch mit einem Blu-ray-Drive als<br />

optisches Laufwerk ausgestattet, das Full-<br />

HD-Display basiert auf einem IPS-Panel.<br />

Auch zwei USB-3.0-Ports sind an Bord. kl<br />

FAZIT: Das Chronos ist wahrlich kein<br />

Schnäppchen, aber das flache High-End-<br />

Notebook ist sein Geld wert. Es ist sehr gut<br />

ausgestattet, schnell und bietet trotz hohen<br />

Leistungswerten eine lange Akkulaufzeit.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 1.600 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

POWERLINE-ADAPTER-KIT<br />

DEVOLO DLAN 500 WIFI<br />

NETWORK KIT<br />

Devolos dreiteiliges Adapter-Kit macht die<br />

Vernetzung von Wohnraum trotz bestehender<br />

Funklöcher sehr einfach möglich.<br />

Mit dem ersten der drei Powerline-Adapter<br />

stellt man die Verbindung zwischen Router<br />

und heimischem Stromnetz her. Über zwei<br />

weitere dLAN-WiFi-Adapter lässt sich das<br />

Heimnetz von jeder geeigneten Steckdose<br />

sowohl per LAN-Kabel als auch über den jeweils<br />

integrierten n-WLAN-Access-Point (150<br />

Mbit/s) verteilen. Die handlichen Powerline-<br />

WiFi-Adapter lassen sich problemlos mitnehmen<br />

und dort einstecken, wo man gerade einen<br />

Netzwerkzugang benötigt. Wer möchte,<br />

kann auch ein Gäste-WLAN einrichten, das<br />

ausschließlich Online-Zugang und keinen<br />

Zugriff ins eigene Heimnetz erhält. Ebenfalls<br />

integriert ist eine WLAN-Zeitsteuerung.<br />

Gut gefallen hat uns in diesem Zusammenhang<br />

die WiFi-Move-Funktion. Dadurch werden<br />

Änderungen in den WLAN-Einstellungen<br />

des einen WiFi-Adapters automatisch vom<br />

zweiten übernommen. So bleibt dem Anwender<br />

ein Nachkonfigurieren erspart. Würde<br />

die Verbindung zum Router jetzt noch<br />

über einen Adapter mit integrierter Steckdose<br />

laufen, wäre das Kit perfekt. M. Seemann<br />

FAZIT: Mit seinem 500-WiFi-Adapter-Kit liefert<br />

Devolo eine gelungene Kombination der beiden<br />

Verbindungsarten Powerline und WLAN<br />

für das Heimnetz – und erfreut den Anwender<br />

mit einer komfortablen WiFi-Move-Funktion.<br />

❯ Internet: www.devolo.de<br />

❯ Preis: 150 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

Für<br />

Mac und<br />

PC<br />

■ Aquarelle, Pastelle und Kohlezeichnungen<br />

wie von Hand<br />

gemalt<br />

■ Ihre Lieblingsporträts in<br />

meisterhafte Bleistiftzeichnungen<br />

umwandeln<br />

■ Verblüffend realistische Comics<br />

und Bildergeschichten<br />

■ Wandeln Sie auch Ihre Videos in<br />

beeindruckende Cartoons um<br />

■ Stand-alone und Adobe-<br />

Photoshop®-Plug-in<br />

91 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

82 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

SEHR GUT<br />

ISBN 978-3-645-70370-3<br />

EUR 69,– (UVP)<br />

6/13 www.pcgo.de 65<br />

Fotosoftware<br />

von Franzis<br />

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TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

SMARTPHONE<br />

SAMSUNG GALAXY<br />

XCOVER 2 (GT-S7710)<br />

Robuste Smartphones, die bei jedem Outdoor-Sport<br />

eine gute Figur machen, sind<br />

nach wie vor Mangelware. Zwar gibt es mit<br />

Sonys Xperia Z ein weiteres spritzwassergeschütztes<br />

Gerät, doch ist das Xcover 2 mit seiner<br />

IP67-Zertifizierung auch staubgeschützt.<br />

Da können eher Geräte wie das Cat B15 von<br />

Caterpillar oder Sonys Xperia Go mithalten.<br />

Samsungs neues widerstandsfähiges Smartphone<br />

verfügt jetzt über ein 4 Zoll großes,<br />

besseres Display (Auflösung 800 x 480 Pixel),<br />

einen stärkeren Prozessor (1-GHz-Dual-<br />

Core), mehr Speicher (4 GByte) und die aktuelle<br />

Android-Version. Auch die Kamera löst<br />

jetzt mit 5 Megapixeln auf. Praktischerweise<br />

gibt es dafür einen Auslöser, sodass auch<br />

Unterwasseraufnahmen gelingen. Ein wenig<br />

betrüblich ist, dass das Display des Outdoor-<br />

Smartphones nach dem Bad im Wasser nicht<br />

so richtig auf Eingaben reagiert. Ganz abgesehen<br />

davon, dass es trotz Abdeckungen<br />

nicht so richtig dichthält. Stürze im Tiefschnee<br />

überlebt es dennoch unbeschadet.<br />

Für den Outdoor-Einsatz ist es gut gerüstet<br />

und sieht auch noch recht ansprechend aus.<br />

Der Akku könnte allerdings ausdauernder<br />

und der Speicher größer sein.<br />

ml<br />

MP3-PLAYER<br />

SONY NWZ-W273<br />

Wer glaubt, dass Fitness-Training im Wasser<br />

ungeheuer eintönig sein muss, irrt gewaltig.<br />

Schließlich gibt es mit Sonys wasserdichtem<br />

MP3-Player einen echt unterhaltsamen Partner<br />

für unzählige Bahnen im Schwimmbad.<br />

Doch muss Sonys ungewöhnlicher Walkman<br />

nicht zwingend im Swimmingpool<br />

eingesetzt werden. Vielmehr taugt er auch<br />

als Trainingspartner bei schweißtreibenden<br />

Sportarten wie Joggen oder Radfahren.<br />

Auch dabei profitieren Sportler davon, dass<br />

weder ein heftiger Regenschauer noch heruntertropfender<br />

Schweiß den praktischen<br />

Player aus dem Takt bringen. Ganz abgesehen<br />

davon, dass keine Kabel beim Sporteln<br />

stören und die Passform optimal ist – wenn<br />

die Ohrhörer die richtige Größe haben. Der<br />

Sound ist auch beim Schwimmen recht gut.<br />

Nur die Bedienung über die winzigen Tasten<br />

an den Kopfhörern ist etwas gewöhnungsbedürftig.<br />

Auch die Installation von Treibern<br />

und Software könnte reibungsloser laufen.<br />

Doch sobald der wasserdichte Player installiert<br />

ist, gelangen die Lieblingssongs per<br />

Drag & Drop auf den Walkman. Platz ist dort<br />

immerhin für 4 GByte Musik. Schade ist nur,<br />

dass der wasserfeste Player mit Playlisten<br />

nichts anfangen kann.<br />

ml<br />

NETZWERK-FARBLASERDRUCKER<br />

HP LASERJET<br />

PRO 200 M251N<br />

Neben der LAN-Buchse für ein Netzwerkkabel<br />

lässt sich der Farblaser auch per USB an einen<br />

PC anschließen. Er ist mit seinem geringen<br />

Papiervorrat von 150 Blatt in der geschlossenen<br />

Papierkassette eher etwas für Anwender<br />

oder Arbeitsgruppen mit geringem Druckaufkommen.<br />

Auch Sondermedien wie Folien,<br />

Etikettenpapiere oder Briefumschläge können<br />

nur über diese Papierkassette zugegeben<br />

werden, das Normalpapier muss dabei<br />

entfernt werden. Der Drucker schafft 14 Seiten<br />

pro Minute und liefert dabei ein sauberes<br />

Druckbild. Bilder und Grafiken kommen kontrastreich,<br />

der Text ist gut geschwärzt und<br />

randscharf. Der mitgelieferte Toner reicht für<br />

etwa 700 Seiten, Tonerkartuschen für größere<br />

Reichweiten sind im Angebot. Mit 4 Cent für<br />

die Textseite und 18 Cent für einen Farbausdruck<br />

sind die Verbrauchskosten im höheren<br />

Bereich angesiedelt. Eine Duplexeinheit ist<br />

nicht integriert. Für den papiersparenden<br />

Zweiseitendruck muss man die Blätter daher<br />

manuell wenden. Der Drucker arbeitet leise<br />

und unterstützt, über LAN mit dem Internet<br />

verbunden und bei HP angemeldet, die HP<br />

ePrint-Funktion (Drucken aus der Ferne per<br />

E-Mail).<br />

hl<br />

FAZIT: Für alle, die draußen zu Hause<br />

sind und einen toughen Begleiter für den<br />

Outdoor-Einsatz suchen, ist das Xcover 2 eine<br />

echte Empfehlung. Ein größerer Akku und<br />

Speicher wären nicht verkehrt.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 380 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FAZIT: Wer beim Schwimmen oder bei<br />

schweißtreibenden Sportarten seine Lieblingssongs<br />

hören möchte, sollte zu Sonys<br />

Walkman greifen – guter Sound und optimale<br />

Passform gehören damit zum guten Ton.<br />

❯ Internet: www.sony.de<br />

❯ Preis: 80 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

FAZIT: Der Farblaserdrucker von HP ist mit<br />

seinem kleinen Papiervorrat sowie den Verbrauchskosten<br />

eher für geringe Seitendurchsätze<br />

geeignet. Die Druckqualität ist sehr gut<br />

und das Druckwerk arbeitet erfreulich leise.<br />

❯ Internet: www.hp.com/de<br />

❯ Preis: 220 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

79 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

6/13<br />

78 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

6/13<br />

77 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

6/13<br />

66 www.pcgo.de 6/13


BÜGELKOPFHÖRER<br />

Beyerdynamic DTX<br />

501p ❯ Die leichten<br />

(120 Gramm), ohraufliegenden<br />

Kopfhörer sind<br />

ideal für den mobilen Gebrauch.<br />

Der Lieferung liegt eine Transporttasche<br />

und ein Flugzeugadapter bei. Die<br />

Kopfhörer lassen sich platzsparend zusammenfalten.<br />

Beim Test kam trotz festem Sitz<br />

nie ein beklemmendes Tragegefühl auf. Die<br />

Lautsprecher liefern bei leiser und normaler<br />

Lautstärke ein angenehmes Zusammenspiel<br />

von Höhen und Tiefen. Bei zunehmender<br />

Lautstärke werden die Höhen präsenter. Die<br />

Kabellänge ist für große Nutzer mit 1,10 Metern<br />

etwas knapp bemessen, eine Telefonsteuerung<br />

ist im Kabel nicht integriert. hl<br />

IN-EAR-OHRHÖRER<br />

Cromo IEM-75 ❯ Die Ohrhörer<br />

werden mit einer<br />

kleinen Transporttasche<br />

sowie stabil sitzenden Ohradaptern<br />

in drei Größen<br />

geliefert. Die Kabellänge beträgt maximal<br />

1,15 m, bei einer möglichen Spreizung ab<br />

80 cm etwas kurz für große Audiofreunde.<br />

Der Klang ist bei normaler Lautstärke sehr<br />

gut, aber je leiser man regelt, desto magerer<br />

werden die Höhen. Bei großer Lautstärke dominieren<br />

diese dann allerdings zunehmend<br />

die Bässe. Eine Fernsteuerung für das Telefon<br />

bzw. für die Lautstärkeregelung ist nicht im<br />

Kabel integriert. Die Umgebungsgeräusche<br />

werden in einem dem Sicherheitsgedanken<br />

entsprechendem Maß gut abgeschirmt, je-<br />

GRAFIKKARTE<br />

Zotac GeForce GTX 650<br />

Ti Boost ❯ Erstklassige<br />

Grafikperformance für<br />

alle, die in Full HD zu einem<br />

attraktiven Preis spielen wollen,<br />

verspricht Zotac mit der GeForce GTX<br />

650 Ti Boost. Nach unseren Tests kann man<br />

dies der Karte mit zwei GByte rasend schnellem<br />

GDDR5-Speicher bescheinigen, erst bei<br />

Auflösungen wie 2560 x 1600 Pixel brechen<br />

die Bild raten deutlich ein. Im Gesamtmittel<br />

entspricht die Leistung ziemlich genau einer<br />

ähnlich teuren Radeon HD 7850. Letztere<br />

sind derzeit aber mit einem Bioshock-<br />

Infinite- und Tomb-Raider-Gutschein etwas<br />

bessser ausgestattet. Immerhin bietet der<br />

Hersteller aber fünf Jahre Garantie. mm<br />

❯ Internet: www.beyerdynamic.com<br />

❯ Preis: 80 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

❯ Internet: www.cromobylindy.com<br />

❯ Preis: 80 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

❯ Internet: www.zotac.de<br />

❯ Preis: 170 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

91 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

70244 210x137+4 20.11.12 11:49 Seite 1SEHR GUT<br />

6/13<br />

79 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

6/13<br />

83 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

SEHR GUT<br />

Die komplett neue Generation von<br />

professioneller HDR-Software –<br />

Made in Germany<br />

Professionell, produktiv, am Puls der Zeit. HDR ist mehr als nur Technologie.<br />

High Dynamic Range ist die wahre Kunst der Fotografie, Farben und<br />

Kontraste in ihrem vollen Spektrum abzubilden.<br />

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Die High-Dynamic-Range-Lösung – made in Germany<br />

■ Maximaler Gestaltungsspielraum durch sieben neu entwickelte HDR-Algorithmen<br />

■ Selektives HDR für beste Ergebnisse in allen Bildbereichen<br />

■ Perfektes High-end HDR aus Einzelaufnahmen<br />

■ Schnellster HDR Rendering-Prozess durch GPU-Beschleunigung<br />

■ Überragender Kontrastumfang wie in der Realität<br />

Windows und Mac OSX | 32 Bit/64 Bit<br />

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ISBN 978-3-645-70244-7<br />

UVP 149,– EUR [D]<br />

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So realistisch, cool und schnell war HDR noch nie!<br />

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TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

LANDSCHAFTSGESTALTUNG<br />

DATA BECKER 3D GARTENPLANER 14<br />

Die Gestaltung eines Gartens erfordert neben<br />

Kenntnissen zur richtigen Bepflanzung<br />

auch ein gutes Vorstellungsvermögen, wo<br />

Pflanzen nicht nur gut aussehen, sondern<br />

auch gut gedeihen. Wo Bäume und Sträucher<br />

heute wachsen, können sie vielleicht<br />

in ein paar Jahren unerwünscht sein. Der 3D<br />

Gartenplaner hilft, Fehler bei der Gartengestaltung<br />

zu vermeiden. Das Programm erfor-<br />

dert vor allem von Neueinsteigern, die keine<br />

oder nur wenig Erfahrungen mit Grafik- und<br />

3D-Konstruktionsprogrammen haben, eine<br />

gewisse Einarbeitungszeit. Das umfangreiche<br />

Online-Handbuch sowie viele fertige<br />

Beispiele erleichtern den Einstieg ins Programm.<br />

Hat man den Dreh raus, ist die Gestaltung<br />

des eigenen Gartens am Bildschirm<br />

ein Kinderspiel und kann dann sogar in 3D<br />

virtuell begangen werden.<br />

Damit das virtuelle Gartenparadies<br />

auch entsprechend<br />

gut aussieht, stellt<br />

das Programm eine Fülle<br />

an Objekten wie Stühle,<br />

Tische, Zäune und Pflanzen<br />

zur Auswahl, die sich<br />

Schritt für Schritt entsteht<br />

mithilfe des Planungs-Tools<br />

Ihr virtueller Garten am<br />

Bildschirm des PCs.<br />

beliebig platzieren, drehen und verschieben<br />

lassen. Eine umfangreiche Beschreibung zu<br />

jeder Pflanze hilft, den optimalen Pflanzort<br />

im Garten zu finden. Im Zeitraffer lässt sich<br />

zudem verfolgen, wie die Pflanzen wachsen<br />

und der Garten sein Aussehen mit den Jahren<br />

verändert.<br />

tf<br />

❯ Internet: www.databecker.de<br />

❯ Preis: 17 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

91 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT: Gartenliebhaber<br />

können mit dem Programm<br />

ihre Vorstellungen<br />

bei der Gartengestaltung<br />

am PC ausprobieren<br />

und das fertige Projekt<br />

begutachten, bevor sie<br />

es in die Tat umsetzen.<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

KAUFMÄNNISCHES KOMPLETTPAKET<br />

LEXWARE FINANCIAL OFFICE PRO 2013<br />

Lexware financial office pro ist eine Komplettlösung<br />

für kleine Arbeitsgruppen. Warenwirtschaft,<br />

Finanzbuchhaltung und Lohnabrechnung<br />

gehören zum Standard; Cloud-<br />

Funktionen wie CRM oder Online-Backup<br />

können hinzugebucht werden. Die Version<br />

2013 enthält nun die Komponente Lexware<br />

mobile, die Geschäftszahlen, Kunden- und<br />

Artikeldaten online im Webbrowser veröffent-<br />

licht. Außendienstler können so auf alle Daten<br />

zugreifen. Geschäftszahlen werden in grafischen<br />

Diagrammen präsentiert, wobei auch an<br />

Vorjahresvergleiche gedacht wurde. Allerdings<br />

sind die Daten manuell in die Cloud zu laden.<br />

Auf Smartphones und Tablets müssen Anwender<br />

auf die App verzichten. In der Finanzbuchhaltung<br />

unterstützt jetzt ein Assistent<br />

den Anwender dabei, selbst erstellte Konten<br />

der elektronischen Bilanz<br />

zuzuordnen. Ausgebaut<br />

wurde auch die ELSTER-<br />

Zentrale: Eine Versandhistorie<br />

listet alle ans Finanzamt<br />

verschickten Meldungen<br />

auf, was für die Beweissicherung<br />

hilfreich ist. In der<br />

Mit der Version 2013 gibt<br />

es ab sofort Fakten aus der<br />

Warenwirtschaft auch für<br />

unterwegs.<br />

Lohnabrechnung erinnert das ELSTER-Modul<br />

an den Versand der Lohnsteueranmeldungen.<br />

Zudem lassen sich nun alle Monate des<br />

Vorjahres korrigieren. In der Warenwirtschaft<br />

können Dokumente mit Artikelfotos versehen<br />

werden, was einem umfangreiche Produktbeschreibungen<br />

erspart. B. Lorenz/ua<br />

❯ Internet: www.lexware.de<br />

❯ Preis: 599 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

90 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT: Lexware financial<br />

office pro überzeugt in<br />

der Version 2013 mit<br />

nützlichen Funktionen.<br />

Dank Eingabehilfen und<br />

Plausibilitätskontrolle<br />

kommen sogar Einsteiger<br />

auf Anhieb zurecht.<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

68 www.pcgo.de 6/13


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■ 13 Megapixel-Kamera (4128x3096 Pixel)<br />

■ Mit Dual Camera zwei Perspektiven gleichzeitig aufnehmen<br />

■ Highspeed durch 1,9 GHz Quad-Core Prozessor<br />

■ Intuitive Bedienung durch Gestensteuerung<br />

Das gesamte Portfolio unserer<br />

<strong>Premium</strong>-Marken finden Sie unter 1und1.de<br />

0 26 02 / 96 96<br />

1und1.de


MORGEN DA.<br />

1&1 liefert schnell – mit dem 1&1 Overnight-Service ist Ihr Smartphone auf Wunsch schon am<br />

30<br />

nächsten Werktag bei Ihnen (Bestelleingang montags bis freitags bis 16 Uhr, samstags bis 12 Uhr).<br />

TAGE TESTEN!<br />

Sie können alles in Ruhe ausprobieren – 30 Tage lang! Wenn Sie nicht zufrieden<br />

sind, schicken Sie einfach während dieser Zeit Ihr neues Smartphone zurück:<br />

Ihr Vertrag endet sofort und wird tagesgenau abgerechnet. 1&1 erstattet Ihnen<br />

den Gerätepreis sowie den Bereitstellungspreis.<br />

DE110090300007 Mai 2013<br />

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1und1.de


FOTOSOFTWARE<br />

KOLOR AUTOPANO PRO 3.0<br />

Wie schon bei der Vorgängerversion überzeugt<br />

AutoPano Pro 3.0 mit seinen automatischen<br />

Funktionen. Einfach Bilder laden<br />

und durch das Programm erkennen lassen<br />

– wenige Mausklicks später erscheint das<br />

zusammengesetzte Panoramabild auf dem<br />

Bildschirm. Zusätzlich kann der Anwender<br />

bei allen Arbeitsschritten manuell eingreifen<br />

und die Parameter für das finale Bild ändern.<br />

Der überarbeitete Panoramaeditor spielt an<br />

dieser Stelle seine Stärken aus. Interaktives<br />

Verschieben und Positionieren von einem<br />

oder mehreren Bildern helfen bei der Anpassung<br />

der einzelnen Bildbereiche des Panoramas.<br />

Der Anwender ist bei der Nachbearbeitung<br />

einfach flexibler. Die neue <strong>Vorschau</strong><br />

hilft zudem beim Bewerten der Ergebnisse<br />

ohne langwierige Berechnungen. AutoPano<br />

Pro bietet neun verschiedene<br />

Projektionsarten für<br />

die Darstellung der Panoramen.<br />

Damit hat der Nutzer<br />

mehr Einfluss auf die Ausrichtung<br />

der Einzelbilder<br />

und hat viel Raum für Experimente.<br />

AutoPano Pro 3.0 hat<br />

eine neue <strong>Vorschau</strong> mit sehr<br />

guter Darstellung der<br />

zuammengesetzten Bilder.<br />

Das Programm wird als Version für 32- und<br />

64-Bit für Windows, MacOS und Linux angeboten.<br />

Die 64-Bit-Variante nutzt Computer<br />

mit viel Speicher besser aus – der Anwender<br />

kann mehr Bilder laden, bearbeiten und am<br />

Ende auch größere Panoramabilder zusammensetzen.<br />

lb<br />

❯ Internet: www.kolor.com<br />

❯ Preis: 99 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

88 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT: In Version 3<br />

überzeugen die überarbeiteten<br />

Autofunktionen<br />

und die Werkzeuge zur<br />

Einzelbildanpassung. Die<br />

Ergebnisse machen das<br />

Tool zu einer Empfehlung<br />

für Panoramafans.<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

SOFTWARE FÜR VEREINE<br />

LEXWARE VEREINSVERWALTUNG PREMIUM 2013<br />

Lexware vereinsverwaltung premium 2013<br />

ist ein Komplettpaket für Vereine ab 300 Mitgliedern.<br />

Die Software umfasst fünf Lizenzen<br />

und verwaltet bis zu fünf Vereine, wobei die<br />

Mitgliederzahl unbegrenzt ist.<br />

Die Bedieneroberfläche führt zu Programmbereichen<br />

wie Buchhaltung, Mitglieder- oder<br />

Beitragsverwaltung. Kluge Eingabehilfen und<br />

Assistenten erleichtern die Einarbeitung. Ein<br />

weiterer Pluspunkt ist die Online-Vereinsbibliothek,<br />

die Anwender mit Fachinformationen<br />

und Arbeitshilfen versorgt. Zusätzlich<br />

kann auf eTrainings und Online-Seminare<br />

zugegriffen werden. Beim Funktionsumfang<br />

überzeugt die Software mit ihrer Mischung<br />

aus Vereinsverwaltung, Office und Buchhaltung.<br />

Die Buchhaltung umfasst neben einer<br />

Einnahmen-Überschussrechnung/brutto<br />

und netto eine Gewinnund<br />

Verlustrechnung, BWA<br />

u.v.m. Darüber hinaus liefert<br />

ein interaktives Vorstandscockpit<br />

grafische<br />

Übersichten, etwa zu offenen<br />

Beitragszahlungen<br />

FAZIT: Die Software<br />

schafft den notwendigen<br />

Freiraum, damit sich<br />

Vereine verstärkt ihren<br />

eigentlichen Aufgaben<br />

widmen können. Sie ist<br />

leicht zu erlernen und<br />

einfach anzupassen.<br />

oder zum Finanzstatus. ❯ Internet: www.lexware.de/shop/verein<br />

❯ Preis: 357,60 Euro pro Jahr<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

Der IBAN-BIC-Konverter bereitet<br />

Bankverbindungen der<br />

Mitglieder für den europäischen<br />

Zahlungsverkehr vor.<br />

Die Software bietet die Vorbereitung auf die<br />

Umstellung auf das SEPA-Lastschriftverfahren<br />

am 1. Februar 2014: Sie hat einen IBAN-BIC-<br />

Konverter, Eingabefelder für die Eintragung<br />

der Gläubiger-ID, eine automatische Generierung<br />

der Mandatsreferenz und Hintergrundinformationen<br />

zum Thema. Björn Lorenz/tf<br />

92 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

6/13<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

77


TEST UND TECHNIK ❯ Lesertest<br />

LESERTEST<br />

Willkommen beim Dauertest der <strong>PCgo</strong>. In dieser Ausgabe haben wir neben einem<br />

Zwischenfazit zum BenQ VW2430H auch einen spannenden Neustart zu bieten:<br />

Zehn Multitalente von LG warten auf ihre Tester! ❯ von Stefan Schasche<br />

Stefan Schasche,<br />

Hardware-Experte<br />

24 ZOLL FULL-HD LED-MONITOR<br />

GUTE FARBEN, KLARES BILD<br />

Produkt:<br />

VW2430H<br />

Hersteller:<br />

BenQ<br />

Preis:<br />

190 Euro<br />

Internet:<br />

www.benq.de<br />

IPS PERSONAL TV<br />

LG TV 27MA53D<br />

Produkt:<br />

Personal TV 27MA53D<br />

Hersteller:<br />

LG<br />

Preis:<br />

350 Euro<br />

Internet:<br />

www.lg.com/de<br />

SEIT OKTOBER<br />

IM TEST<br />

JETZT<br />

ANMELDEN<br />

Satte 24 Zoll ist der BenQ-Monitor groß, nahezu alle Tester finden<br />

diese Größe optimal. Einer ist sogar endlich in der Lage, „mehrere<br />

große Excel-Dateien mit privaten Statistiken auf einen Blick zu<br />

sehen“, ein anderer hält „24 Zoll für optimal, um mehrere Anwendungen<br />

gleichzeitig darstellen zu können“. Nach den bisherigen<br />

Erfahrungen gefragt, schreibt ein Leser: „Ich kann nur Gutes über<br />

das Display berichten, das beste, was ich bisher hatte“. Ein anderer<br />

ist von der „sehr guten Farbwiedergabe und dem fantastischen<br />

Schwarzwert“ beeindruckt. Allerdings bemängelt er den „fast starren<br />

Fuß, denn könnte man den Bildschirm ins Hochformat drehen,<br />

wäre er noch flexibler nutzbar“. Nach ergänzenden Anschlussmöglichkeiten<br />

gefragt, wünschten sich die Leser fast durchgängig den<br />

einen oder anderen USB-Anschluss, um den Monitor als USB-Hub<br />

nutzen zu können. Unterm Strich herrscht allerdings große Zufriedenheit,<br />

wie die Design-Note von 1,58 klar erkennen lässt.<br />

Der Personal-TV 27MA53D ist ein wahres Multitalent: Das 2-in-1-Gerät<br />

vereinigt die Vorzüge eines HD-Fernsehers mit denen eines PC-<br />

Monitors. Dank MHL-Unterstützung gelangen zudem auch Inhalte<br />

vom Smartphone formatfüllend auf das blickwinkelstabile und sehr<br />

schnelle AH-IPS-Display, das ein Kontrastverhältnis von 5.000.000:1<br />

sowie die volle HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten liefert.<br />

Das schaltbare, dreistufige Overdrive sorgt für schlierenfreies<br />

Gaming auf höchstem Niveau. Der 27MA53D besitzt ein integriertes<br />

Soundsystem mit kraftvollen 2x 5 Watt Leistung und Dolby Virtual<br />

Surround. Über den integrierten Hybrid-Tuner lässt sich Fernsehen<br />

über DVB-T und Kabel empfangen, Letzteres natürlich in HD. Zwei<br />

HDMI-Eingänge sorgen für vielfältige Konnektivität. Sie möchten<br />

den 27MA53D gern testen? Dann bewerben Sie sich über unsere<br />

Webseite, und werden Sie Dauertester! Alle Informationen dazu finden<br />

Sie im Kasten unten auf dieser Seite.<br />

AUSWERTUNG<br />

DESIGN<br />

58% gut<br />

1,58<br />

GESAMTNOTE<br />

42% sehr gut<br />

TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />

Bewerben Sie sich als Dauertester auf der Internetseite www.<br />

pcgo.de/dauertest Sie werden dort nach Ihrem Namen, einer<br />

E-Mail-Adresse und der Anschrift gefragt, an die der Monitor geschickt<br />

werden soll. Aus allen Bewerbungen werden zehn Tester<br />

ausgelost. Sechs Monate lang geben Sie uns monatlich über<br />

ein Webformular ein Feedback über Ihre Erfahrungen. Nach<br />

Ablauf des Testes können Sie das Personal TV von LG behalten.<br />

Anmeldeschluss ist der 31.05.2013!<br />

78 www.pcgo.de 6/13


JETZT BRECHEN<br />

NEUE SEITEN AN!<br />

Jetzt im Handel<br />

Das DMAX Magazin<br />

dmax-magazin.de


TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />

DIE BESTEN<br />

DER BESTEN<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Test ergebnissen unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hard- und Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

ALL-IN-ONE-PCS<br />

TABLET-PCS<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

NEU<br />

MSI<br />

Wind Top AG2712<br />

89 1.200,00 1.200,00 sehr gut 06/13<br />

Apple<br />

iPad mini<br />

71 329,00 327,00 gut 04/13<br />

Dell<br />

Inspiron One 23<br />

81 1.000,00 999,00 sehr gut 03/13<br />

Asus<br />

Nexus 7<br />

68 199,00 262,00 befriedigend 04/13<br />

Samsung<br />

Serie 5 500A2D<br />

80 1.000,00 899,00 sehr gut 03/13<br />

Kobo<br />

Arc<br />

66 199,00 244,00 befriedigend 04/13<br />

Acer<br />

Aspire 5600U<br />

80 1.300,00 1.299,00 sehr gut 03/13<br />

TrekStor<br />

SurfTab ventos 8.0<br />

65 159,00 160,00 befriedigend 04/13<br />

HP<br />

Spectre ONE 23-e000eg<br />

77 1.300,00 1.199,00 gut 05/13<br />

Acer<br />

Iconia B1<br />

63 119,00 119,00 befriedigend 04/13<br />

NOTEBOOKS BIS 600 EURO<br />

NOTEBOOKS AB 600 EURO<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Dell<br />

Inspiron 15<br />

79 399,00 399,00 gut 04/13<br />

NEU<br />

Samsung<br />

Serie 7 Chronos 770Z7E<br />

91 1.600,00 1.600,00 sehr gut 06/13<br />

Fujitsu<br />

Lifebook A512<br />

77 399,00 399,00 gut 04/13<br />

Toshiba<br />

Satellite U840W-10F<br />

84 1.250,00 1.100,00 sehr gut 02/13<br />

Acer Aspire V5-531-<br />

997B4G50Mass<br />

75 399,00 429,00 gut 04/13<br />

Acer<br />

Aspire M5<br />

81 900,00 799,00 sehr gut 02/13<br />

HP<br />

655<br />

72 349,00 349,00 gut 04/13<br />

Lenovo<br />

ThinkPad X1 Carbon<br />

80 1.970,00 1.899,00 sehr gut 02/13<br />

Lenovo<br />

IdeaPad G580<br />

72 399,00 399,00 gut 04/13<br />

HP<br />

Envy 14 Spectre<br />

78 1.200,00 999,00 gut 02/13<br />

FLACHBILDSCHIRME<br />

MULTIFUNKTIONSGERÄTE (TINTE)<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Philips P-Line<br />

231P4QRYES (23 Zoll)<br />

89 279,00 269,00 sehr gut 02/13<br />

HP Officejet 6700 <strong>Premium</strong><br />

e-All-in-One (4in1)<br />

91 179,00 137,00 sehr gut 05/12<br />

Dell UltraSharp<br />

U2412M (24 Zoll)<br />

89 368,00 259,00 sehr gut 01/11<br />

Epson WorkForce<br />

WF-3540DTWF (4in1)<br />

84 230,00 174,00 sehr gut 02/13<br />

Asus<br />

PA238Q (23 Zoll)<br />

88 299,00 249,00 sehr gut 05/12<br />

Brother<br />

MFC-J4510DW (4in1)<br />

83 249,00 151,00 sehr gut 02/13<br />

Eizo<br />

Foris FS2331 (23 Zoll)<br />

88 308,00 269,00 sehr gut 10/12<br />

Canon Pixma<br />

MG4250 (3in1)<br />

80 99,00 75,00 sehr gut 12/12<br />

Philips P-Line<br />

271P4QPJKEB (27 Zoll)<br />

88 429,00 409,00 sehr gut 03/13<br />

HP Photosmart<br />

7520 (4in1)<br />

79 190,00 141,00 gut 02/13<br />

80 www.pcgo.de 6/13


MULTIFUNKTIONSGERÄTE FARBLASER<br />

FARBLASERDRUCKER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

OKI<br />

MC562dn<br />

91 952,00 672,00 sehr gut 09/12<br />

OKI<br />

C610dn<br />

96 844,00 647,00 sehr gut 04/10<br />

Samsung<br />

CLX-4195FW<br />

89 529,00 432,00 sehr gut 12/12<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

90 523,00 237,00 sehr gut 07/11<br />

HP<br />

Color LaserJet CM2320fxi<br />

86 730,00 527,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung<br />

CLP-680DW<br />

87 619,00 305,00 sehr gut 02/13<br />

HP LaserJet Pro 200<br />

color MFP M276n<br />

85 379,00 315,00 sehr gut 01/13<br />

Lexmark<br />

C540n<br />

85 259,00 213,00 sehr gut 04/09<br />

Brother<br />

MFC-9320CW<br />

84 666,00 361,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung<br />

CLP-415NW<br />

81 289,00 238,00 sehr gut 12/12<br />

WLAN-ROUTER<br />

NETZWERKFESTPLATTEN<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

90 289,00 222,00 sehr gut 05/10<br />

Synology<br />

DS211j (ohne HDD)<br />

85 170,00 170,00 sehr gut 01/12<br />

Netgear<br />

WNDR4500<br />

89 115,00 116,00 sehr gut 10/12<br />

Western Digital<br />

My Book Live (1 TB)<br />

83 180,00 127,00 sehr gut 02/11<br />

D-Link<br />

DIR-685<br />

89 240,00 182,00 sehr gut 02/10<br />

Western Digital My Book<br />

Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />

82 400,00 296,00 sehr gut 07/12<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 174,00 sehr gut 08/08<br />

LaCie Network<br />

Space V2 (1 TB)<br />

79 130,00 150,00 gut 11/11<br />

Cisco<br />

Linksys E4200<br />

86 179,00 67,00 sehr gut 06/11<br />

Seagate<br />

GoFlex Home (3 TB)<br />

75 200,00 178,00 gut 05/12<br />

POWERLINE-ADAPTER<br />

GRAFIKKARTEN BIS 250 EURO<br />

NEU<br />

Hersteller / Produkt<br />

Devolo dLAN 500 WiFi<br />

Network Kit<br />

Netgear<br />

XAVB5601<br />

Devolo<br />

dLAN 500 AV Wireless+<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 530E<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 520E<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

82 150,00 149,00 sehr gut 06/13<br />

81 113,00 82,00 sehr gut 07/12<br />

81 149,00 147,00 sehr gut 03/13<br />

80 82,00 72,00 sehr gut 01/13<br />

80 118,00 87,00 sehr gut 07/12<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

XFX<br />

HD 7870 Black Edition<br />

PNY<br />

GeForce GTX 660 XLR8<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 660<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 650 Ti Boost<br />

Sapphire<br />

Radeon HD 7850 OC 2GB<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

86 229,00 219,00 sehr gut 02/13<br />

85 229,00 189,00 sehr gut 04/13<br />

84 219,00 189,00 sehr gut 11/12<br />

83 170,00 159,00 sehr gut 06/13<br />

83 199,00 189,00 sehr gut 08/12<br />

SMARTPHONES<br />

E-BOOK-READER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

NEU<br />

Sony<br />

Xperia Z<br />

87 640,00 516,66 sehr gut 06/13<br />

Sony<br />

Reader PRS-T2<br />

84 139,00 120,00 sehr gut 01/13<br />

HTC<br />

One X+<br />

87 649,00 429,95 sehr gut 02/13<br />

Amazon<br />

Kindle Paper white WLAN<br />

81 129,00 129,00 sehr gut 01/13<br />

Samsung<br />

Galaxy Note GT-N7000<br />

87 699,00 368,89 sehr gut 01/12<br />

Tolino<br />

Shine<br />

76 100,00 99,00 gut 05/13<br />

Samsung<br />

Galaxy S III I9300<br />

86 699,00 349,95 sehr gut 08/12<br />

Kobo<br />

Glo<br />

75 129,99 129,00 gut 01/13<br />

NEU<br />

HTC<br />

One<br />

85 680,00 588,90 sehr gut 06/13<br />

PocketBook<br />

Touch<br />

70 159,00 139,00 gut 01/13<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

81


TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />

STEUER-SOFTWARE<br />

SICHERHEITS-SOFTWARE<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2013<br />

Lexware<br />

Taxman 2013<br />

Akademische Arbeitsgem.<br />

Steuer-Spar-Erklärung 2013<br />

Buhl Data<br />

t@x 2013<br />

Lexware<br />

QuickSteuer 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

87 34,95 25,00 sehr gut 02/13<br />

87 39,90 27,00 sehr gut 02/13<br />

85 29,95 25,00 sehr gut 02/13<br />

70 14,99 13,00 gut 02/13<br />

66 14,99 10,00 befriedigend 02/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Bitdefender<br />

Total Security 2013<br />

Kaspersky<br />

Internet Security 2013<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2013<br />

Avira<br />

Internet Security 2013<br />

Eset<br />

Smart Security 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

(3 User)<br />

Straßenpreis<br />

in Euro<br />

(3 User) Testergebnis Heft<br />

95 69,95 60,00 sehr gut 01/13<br />

94 59,95 40,00 sehr gut 01/13<br />

90 49,95 37,00 sehr gut 01/13<br />

89 59,95 30,00 sehr gut 01/13<br />

88 39,90 40,00 sehr gut 01/13<br />

SYSTEM-SOFTWARE<br />

FOTOBEARBEITUNGS-SOFTWARE<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Markement<br />

PCSuite Backup Pro 2<br />

Acronis<br />

TrueImage Home 2012<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 11 Home<br />

Symantec<br />

Norton Ghost 15<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 10 Suite<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

93 19,99 19,00 sehr gut 12/12<br />

86 49,95 18,00 sehr gut 11/11<br />

83 39,99 34,00 sehr gut 04/12<br />

77 34,99 29,00 gut 01/11<br />

77 49,95 5,00 gut 01/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CS5<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Cyberlink<br />

Photo Director 3<br />

Adobe<br />

Lightroom 4<br />

Corel<br />

Paintshop Pro X5<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

97 1010,31 200,00 sehr gut 09/10<br />

96 99,00 60,00 sehr gut 01/12<br />

93 129,00 115,00 sehr gut 05/12<br />

91 129,00 109,00 sehr gut 09/12<br />

90 89,00 60,00 sehr gut 12/12<br />

REDAKTION<br />

Bereichsleiter<br />

Chefredakteur<br />

Chef vom Dienst<br />

Redaktion<br />

Testlabor<br />

Freie Mitarbeiter<br />

Autoren dieser Ausgabe<br />

Redaktionsassistenz<br />

Business Development<br />

Manager<br />

CD/DVD-Produktion<br />

Produkt-Manager<br />

Software/Lizenzen<br />

Heft-Neudesign<br />

Layout<br />

Titellayout<br />

IMPRESSUM<br />

Jörg Hermann<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Uschi Anders<br />

Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Margrit Lingner<br />

Klaus Länger, Holger Lehmann, Matthias Metzler,<br />

Cihangir Ergen<br />

Josef Bleier, Stefan Rudnick, Astrid-Hillmer-Bruer<br />

Regula Heinzelmann, Oliver Ibelshäuser, Björn Lorenz,<br />

Stefan Schasche, Michael Seemann<br />

Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />

Anja Deininger<br />

InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Arnd Wängler<br />

Sandra Bauer<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />

Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon 089 25556-1111, Fax 089 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht<br />

geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Gerlinde Drobe und Sabine Steinbach<br />

Telefon 089 25556-1171, Fax 089 25556-1196<br />

Anzeigenleitung: Gisela Nerke -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung und International Sales Manager:<br />

Markus Matejka 05655 924894, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt -1172, jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz -1108, rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales: Christian Heger -1162, cheger@wekanet.de<br />

Für internationale Anfragen aus UK, F und USA kontaktieren Sie bitte unsere<br />

Repräsentanten unter: www.husonmedia.com<br />

Anzeigendisposition:<br />

Borghild Bernhard -1480, bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 21 vom 01.01.2013<br />

VERLAG<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089 25556-1000, Telefax 089 25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger -1485<br />

ISSN: Ausgabe mit Classic-DVD: 0948-2873, mit <strong>Premium</strong>-DVD: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089 31906-0, Fax 089 31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

© 2013 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />

Einzelheftnachbestellung: Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg,<br />

Ein Hubert Burda Media Unternehmen, Telefon 0781 639-4548, Fax 0781 639-4549,<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg, Telefon 0781 6394548,<br />

Fax 0781 6394549, E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Preise: <strong>PCgo</strong> mit CD<br />

Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-DVD-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,40 €, Inland: 61,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 78,90 €, Schweiz: 123,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 56,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-DVD-<strong>XXL</strong>-Abo inklusive Jahrgangs-DVD:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, mit Jahrgangs-DVD): Inland: 70,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland: 87,90 €, Schweiz: 141,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 64,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-<strong>XXL</strong>-Abo inklusive Jahrgangs-DVD:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, mit Jahrgangs-DVD): Inland: 90,90 €,<br />

Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

Alle Abonnementpreise inkl. MwSt und Versandkosten.<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung<br />

von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 0948-2873 / 1432-5357 (CD)<br />

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82 www.pcgo.de 6/13


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zwischen den Modulen Buchhaltung<br />

und Auftragsbearbeitung. So werden beispielsweise<br />

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PRAXIS ❯ Apps für die Fritzbox<br />

Kabel-Provider bereitgestellt. Beachten Sie: Die Tipps<br />

unter den Rubriken „Telekommunikation“ und „Streaming“<br />

betreffen nur die Boxen mit integrierter DECT-<br />

Telefonanlage (73xx, 72xx, 68xx und 63xx). Außerdem<br />

verlangen die neuen „Streaming“-Funktionen nach einem<br />

aktuellen Fritz-Fon-Gerät, während sich die Neuerungen<br />

in der Rubrik „Smart Home“ nur zusammen<br />

mit einem AVM-Schalter ab 50 Euro nutzen lassen.<br />

Wir zeigen Ihnen, was das neue Betriebssystem für die<br />

Router kann.<br />

Fritz OS 5.50 lässt sich wie<br />

gewohnt über den Assistenten<br />

„Firmware aktualisieren“<br />

im Webmenü der<br />

Fritzbox herunter laden<br />

und installieren.<br />

NEUES VON DER<br />

FRITZBOX<br />

Vor ein paar Wochen hat AVM die letzten Modelle seiner<br />

aktuellen Fritzbox-Router mit der neuen Firmware-<br />

Version Fritz OS 5.50 ausgestattet. Damit erhielten die<br />

Geräte einige neue Funktionen, Erweiterungen und<br />

Verbesserungen. Im Einzelnen handelt es sich dabei<br />

um die DSL-Modelle 7390, 7360, 7330, 7320, 7312,<br />

7270 und 7240, die alle mit Telefonanlage ausgestattet<br />

sind, sowie die DSL-Fritzboxen 3390, 3370 und 3270,<br />

welche keine Telefonfunktionen besitzen. Außerdem<br />

werden die Varianten mit LTE-Modem (6842, 6840,<br />

6810) ebenso von den Neuerungen unterstützt wie<br />

die nicht im freien Handel erhältlichen Kabelmodelle<br />

6360, 6340 und 6320. Bei Letzteren wird das Firmware-<br />

Update nicht von AVM selbst, sondern vom jeweiligen<br />

INTERNET UND NETZWERK<br />

TIPP 1 Komfortablerer Fernzugriff<br />

Mit Myfritz bietet AVM bereits seit einiger Zeit einen<br />

kostenlosen Fernzugriff auf den eigenen Fritzbox-Router<br />

an. Die Registrierung für den Dienst erfolgt dabei<br />

aus der Benutzeroberfläche der Fritzbox heraus. Hierbei<br />

gibt man als Benutzernamen eine gültige E-Mail-<br />

Adresse sowie ein Passwort für das Myfritz-Konto an<br />

(„Myfritz-Kennwort“). Zudem musste bisher ein zusätzliches<br />

Internetkennwort eingetragen werden. Dieses<br />

zweite Zugangskennwort wird nun in der aktuellen<br />

Firmware-Version zusammen mit der E-Mail-Adresse<br />

als Benutzer in der neuen Benutzerverwaltung der<br />

Fritzbox abgelegt (siehe auch Tipp 2).<br />

Bisher hatte man beim Fernzugriff auf seine Fritzbox<br />

das Problem, mehrere verschiedene Zugangspasswörter<br />

nacheinander eingeben zu müssen. Zuerst<br />

das Myfritz-Kennwort, dann das Internetkennwort<br />

und schließlich noch das Passwort für den Zugriff auf<br />

die Fritzbox-Oberfläche – oder alternativ das NAS-<br />

Passwort. Auch beim Hin- und Herwechseln zwischen<br />

Myfritz, Fritzbox-Benutzeroberfläche und FritzNAS<br />

musste immer wieder das entsprechende Passwort<br />

eingetippt werden. Die neue Firmware-Version schiebt<br />

dieser „Passwort-Orgie“ nun einen Riegel vor. Wer sich<br />

von einem beliebigen Online-Rechner per Browser<br />

Ab sofort lassen sich unter „System/Fritz!Box-Kennwort“<br />

Benutzer mit anpassbaren Berechtigungen einrichten.<br />

84 www.pcgo.de 6/13


einloggt, benötigt hierzu nur noch das Myfritz- und das<br />

Benutzerpasswort (ehemals Internetkennwort). Für den<br />

Fernzugriff über das Myfritz-App per Smartphone oder<br />

Tablet genügt es, die Zugangsdaten einmalig einzugeben.<br />

Ab diesem Zeitpunkt steht der Zugang zum Router sofort<br />

nach dem Aufruf der App bereit.<br />

4<br />

SO GELINGT DER<br />

4 SCHRITTE UMSTIEG<br />

AUF DIE FRITZBOX<br />

TIPP 2 Mehrere Benutzer verwalten<br />

Bisher musste sich der Nutzer mit einer eher undurchsichtigen<br />

Organisation diverser Zugangskennungen zufriedengeben.<br />

Man benötigte ein Passwort für den Zugriff auf<br />

die Weboberfläche des Routers, eines für den Zugang auf<br />

den angeschlossenen NAS-Speicher, ein Internetkennwort<br />

für den Fernzugriff und so weiter. Mit Fritz OS 5.50 beendet<br />

AVM dieses Durcheinander und spendiert der Box endlich<br />

die von vielen Anwendern herbeigesehnte Benutzerverwaltung.<br />

Unter „System/Fritz!Box-Kennwort/Fritz!Box-Benutzer“<br />

listet der AVM-Router alle aktuell eingerichteten<br />

Benutzer, deren Berechtigungen sich per Klick auf das<br />

„Bearbeiten“-Symbol bei Bedarf anpassen lassen. Einen<br />

neuen Benutzer legt man per Klick auf die Schaltfläche<br />

„Benutzer hinzufügen“ an. Im folgenden Fenster „Benutzerkonto“<br />

lassen sich nun Name und Kennwort des neuen<br />

Benutzers eintragen und die ihm zugedachten Berechtigungen<br />

per Häkchen an- oder abschalten. Setzt man ein<br />

Häkchen vor „Zugang zu NAS-Inhalten“, hat man nun endlich<br />

die Möglichkeit, einzelne Verzeichnisse der an die Fritzbox<br />

angeschlossenen USB-Speicher für einen bestimmten<br />

Benutzer freizugeben – wahlweise mit (Nur-) „Lesen“ oder<br />

„Lesen/Schreiben“. Das entsprechende Verzeichnis wählt<br />

man mit einem Klick auf die Schaltfläche „Verzeichnisse<br />

hinzufügen“ aus. Achtung: Damit die Anmeldung über Benutzername<br />

und Passwort auch im Heimnetz funktioniert,<br />

muss unter „System/Fritz!Box-Kennwort/Anmeldung im<br />

Heimnetz“ die Option „Anmeldung mit Fritz!Box-Benutzername<br />

und Kennwort“ gewählt und mit „Übernehmen“<br />

bestätigt werden. Beachten Sie, dass sich im Anschluss nur<br />

die Benutzer an der Fritzbox anmelden können, denen Sie<br />

im Benutzerkonto die entsprechende Berechtigung dazu<br />

erteilt haben.<br />

TIPP 3 NAS-Inhalte teilen<br />

Der an der Fritzbox angeschlossen USB-Speicher ist über<br />

den Dienst „Fritz!NAS“ für beliebige Clients im Heimnetz<br />

(Zugangsberechtigung vorausgesetzt) erreichbar. Praktisch:<br />

Der Zugriff auf den Netzspeicher funktioniert selbst<br />

von Geräten aus, die kein netzwerkfähiges Dateisystem wie<br />

SMB (Server Message Block) unterstützen. Diesen Speicher<br />

nutzen Sie an der Fritzbox stattdessen über den Browser,<br />

indem Sie in die Adresszeile die Webadresse http://fritz.nas<br />

eintippen und im darauf erscheinenden Fenster Ihre Benutzerdaten<br />

(siehe Tipp 2) eingeben.<br />

Wer von seinem aktuellen Router auf ein Fritzbox-Modell umsteigen<br />

1<br />

möchte, benötigt die Einwahldaten (Zugangskennung und<br />

Zugangspasswort) des Providers. Manche Netzbetreiber (hier: M-net)<br />

erlauben sogar die Änderung des Passwortes im Online-Kundenbereich.<br />

Hat man den ursprünglichen Modem-Router durch die Fritzbox<br />

2<br />

ersetzt, trägt man die Zugangsdaten mithilfe des Einrichtungsassistenten<br />

ein. Dieser startet automatisch, sobald man das Webmenü der<br />

Fritzbox erstmalig über einen angeschlossenen Rechner aufruft.<br />

AVM erleichtert den Eintrag der Zugangsdaten in seinen Modellen<br />

3<br />

durch vorgefertigte Eingabemasken (hier: Telekom) für die meisten<br />

Provider und Netzbetreiber, da beinahe jeder Anbieter bei der Zusammenstellung<br />

seiner Zugangsdaten sein eigenes Süppchen kocht.<br />

Achtung: Manche Provider (Netzbetreiber) geben die Zugangsdaten<br />

4<br />

für Sprachdienste nicht heraus. Wer trotzdem eine Fritzbox nutzen<br />

möchte, muss sie entweder hinter den Modem-Router des Providers<br />

schalten oder zu einem Provider mit freier Routerwahl wechseln.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

85


PRAXIS ❯ Apps für die Fritzbox<br />

TIPP KOMFORTABLER FERNZUGRIFF PER APP<br />

Für den komfortablen Fernzugriff auf die<br />

Fritzbox vom Smartphone aus bietet AVM das<br />

kostenlose Myfritz-App an. Es steht als Android-<br />

und iOS-Version bereit und nutzt den kostenlosen<br />

Fernzugriff über Myfritz.net. Die App<br />

lässt sich also nur in Verbindung mit einer (kostenlosen)<br />

Registrierung unter www.myfritz.net<br />

verwenden. Praktisch: Während man über den<br />

herkömmlichen Fernzugriff via Browser immer<br />

das Kennwort samt Benutzerkennwort eintippen<br />

muss, ist diese Prozedur seit Firmware 5.50<br />

nur noch einmal erforderlich. Im Anschluss ist<br />

man nach jedem Aufruf der App bereits automatisch<br />

mit seiner Fritzbox und deren wichtigsten<br />

Funktionen verbunden.<br />

Die Myfritz-App managt Zugriffe auf NAS,<br />

Anrufliste, AB und Smart-Home-Geräte.<br />

Der Freigabe-Link wird<br />

kopiert und per Mail<br />

oder Messenger an die<br />

Person gesendet, der man<br />

vorübergehend Zugriff<br />

gewähren möchte.<br />

Mit Fritz OS 5.50 lassen sich nun auch einzelne Dateien<br />

oder Verzeichnisse auf dem Speicher für beliebige<br />

Freunde zum Download freigeben, was als „Sharing“<br />

bezeichnet wird. Diese Sharing-Funktion bieten beispielsweise<br />

beliebte Cloud-Dienste wie Microsofts<br />

Skydrive oder das Medien-Center der Telekom an.<br />

Der große Unterschied: Sie müssen Ihre Daten nicht<br />

irgendwo im Internet zwischenlagern, sondern teilen<br />

sie direkt vom Speicher an Ihren AVM-Router.<br />

Dazu rufen Sie zunächst im Browser über http://fritz.<br />

nas die Benutzeroberfläche auf und melden sich mit<br />

Ihren Benutzerdaten an. Wählen Sie im Reiter „Dateien“<br />

innerhalb eines Verzeichnisses Dateien oder Ordner<br />

per Häkchen aus, die Sie für eine andere Person für<br />

den Download freigeben möchten. Klicken Sie nun auf<br />

das Icon am rechten Ende der Symbolleiste (ein Ring<br />

mit drei Punkten). Es erscheint ein kleines Fenster am<br />

Bildschirm, das einen langen „https://“-Link enthält.<br />

Kopieren Sie diesen Link, und versenden Sie ihn beispielsweise<br />

per Mail oder via Messenger an die Person,<br />

die Zugriff auf die Freigabe erhalten soll. Sobald die<br />

Freigabe nicht mehr benötigt wird, entfernen Sie sie<br />

aus Sicherheitsgründen im Reiter „Freigaben“.<br />

STREAMING<br />

TIPP 4 Fritzfon als Mediaplayer<br />

Der folgende Tipp funktioniert nur mit Modellen, die<br />

über eine DECT-Basistation verfügen. Außerdem sollte<br />

ein USB-Speicher mit Musikdateien (zum Beispiel<br />

MP3s) angeschlossen und der Mediaserver unter<br />

„Heimnetz/Speicher (NAS)“ aktiviert sein. Alternativ<br />

lässt sich auch ein anderer DLNA- oder UPnP-AV-<br />

Mediaserver im Heimnetz nutzen.<br />

Die aktuellen Fritzfon-Modelle arbeiten nach Durchführung<br />

des Telefon-Updates (per Druck auf die Menü-<br />

Taste, dann „Einstellungen/Firmware-Update“) auch<br />

als Mediaplayer, indem sie Musikinhalte von der Fritzbox<br />

direkt am Telefonlautsprecher abspielen können.<br />

Diese Abspiel-Funktion lässt sich am Telefon über die<br />

Menü-Taste und das Verzeichnis „Heimnetz/Mediaplayer“<br />

starten. Hier wählt man zunächst einen der angezeigten<br />

Mediaserver aus und klickt sich dann durch<br />

das Musikverzeichnis bis zum gewünschten Titel. Und<br />

das ist noch nicht alles: Über „Optionen/Ziel: “ lässt<br />

sich sogar ein alternativer Mediaplayer im Heimnetz<br />

als Wiedergabegerät auswählen. In diesem Fall wird<br />

das Fritzfon zur intuitiven Fernbedienung des Mediaplayers<br />

im Heimnetzwerk.<br />

TIPP 5 Fritzfon als Webradio<br />

Aktualisierte Fritzfon-Geräte können auch Webradio-<br />

Stationen abspielen. Hierzu wählt man „Menü-Taste/<br />

Internetdienste/Internetradio“. Es erscheint eine Liste<br />

an voreingestellten Webradiostationen, die man<br />

sofort aufrufen kann. Wer jedoch einen bestimmten<br />

Internetradiosender hinzufügen möchte, fügt einfach<br />

die Webadresse des Radiosenders in die Fritzbox ein.<br />

Die Einstellung hierzu findet sich im Webmenü (http://<br />

fritz.box) unter der Einstellung „DECT/Internetradio“.<br />

Im Drop-down-Menü unter „Internetradio-Station<br />

hinzufügen“ wählt man die Option „Andere Radiostation…“.<br />

Im folgenden Fenster trägt man den Namen<br />

der neuen Station und die Internetadresse dieser<br />

Radiostation ein. Die korrekte Internetadresse findet<br />

sich in der Regel in den FAQs auf der Homepage des<br />

jeweiligen Senders. Wichtig: Sie müssen die vollständige<br />

Internetradioadresse des Senders einfügen, also<br />

inklusive vorangestelltem „http://“ und einer eventuell<br />

angehängten Port-Angabe (zum Beispiel „:8000“<br />

oder Ähnliches). So hat der österreichische Sender<br />

86 www.pcgo.de 6/13


FM4 zwar die Homepage-Adresse http://fm4.orf.at, seine<br />

Internetradioadresse – und genau diese benötigen Sie für<br />

den Fritzbox-Eintrag – lautet hingegen http://mp3stream1.<br />

apasf.apa.at:8000.<br />

TELEKOMMUNIKATION<br />

TIPP 7 Faxen aus der Fritzbox<br />

Während der Faxempfang über die Fritzbox schon seit<br />

Längerem möglich ist, lassen sich mit der neuen Fritz-OS-<br />

Firmware nun auch Faxe direkt aus dem Router versenden.<br />

Die Funktion steht im Webmenü des AVM-Routers unter<br />

„Telefonie/Fax“ bereit. Wer die Faxfunktion noch nie benutzt<br />

hat, muss diese zunächst einrichten. Unter „Fax-Kennung“<br />

trägt man am besten seinen eigenen Namen ein. Zudem<br />

lässt sich einstellen, ob das versendete Fax zusätzlich<br />

an die eigene E-Mail-Adresse verschickt oder im Speicher<br />

der Box abgelegt werden soll. Als letzte Einstellung wählt<br />

man dann noch eine der eingetragenen Telefonnummern<br />

aus, über die der Router die Fax-Dokumente sendet oder<br />

empfängt. Sind die Einstellungen übernommen, kann das<br />

Fax im Webmenü ausgefüllt (Faxnummer des Empfängers,<br />

Absender, Betreff, Text) und mit einem Klick auf „Senden“<br />

verschickt werden. Als Dateianhang lässt sich damit selbst<br />

ein unterschriebenes und anschließend eingescanntes Dokument<br />

verschicken. Wer jedoch häufiger signierte Dokumente<br />

per Fax versenden muss, wird mit einem Multifunktionsgerät<br />

mit Sicherheit glücklicher.<br />

TIPP 8 Kontaktsuche im Telefonbuch<br />

Vor allem bei umfangreichen Telefonbucheinträgen ist die<br />

neue Suchfunktion eine echte Erleichterung. Sie steht unter<br />

„Telefonie/Telefonbuch“ im Reiter „Telefonbuch“ bereit.<br />

Die Suche fahndet in den Einträgen des Telefonbuchs nach<br />

zusammenhängenden Zeichenfolgen eines Wortanfangs,<br />

wobei Groß- und Kleinschreibung nicht unterschieden<br />

werden. Wer beispielsweise nach einem Telefonbucheintrag<br />

wie „Indisches Restaurant Shiva“ sucht, kommt mit<br />

Suchbegriffen wie „indisch“, „restaurant“ oder „shi“ rasch<br />

zum gewünschten Ergebnis.<br />

TIPP 9 Einzelne Google-Kontaktgruppen<br />

Nutzer eines Android-Smartphones können die Kontaktdaten<br />

Ihres Google-Kontos direkt mit dem internen Telefonbuch<br />

des Routers abgleichen. Hierzu legt man unter „Telefonie/Telefonbuch“<br />

ein „Neues Telefonbuch“ an (blauer<br />

Link rechts) und geht im folgenden Fenster auf die Option<br />

„Telefonbuch eines E-Mail-Kontos nutzen“. Dort wählt man<br />

als Anbieter „Google“ und trägt darunter seine Zugangsdaten<br />

ein. Nach einem Klick auf „OK“ werden die Datensätze<br />

synchronisiert. Wer möchte, kann in den Einstellungen<br />

des neuangelegten Google-Telefonbuchs sogar wählen,<br />

welche Kontaktgruppen angezeigt werden sollen.<br />

4<br />

LABORVERSION DER<br />

4 SCHRITTE FRITZBOX-FIRMWARE<br />

VERWENDEN<br />

Wer sich (auf eigene Gefahr) die noch nicht vollständig fertiggestellte<br />

1<br />

Laborversion für seine Fritzbox installieren möchte, wechselt hierzu<br />

auf www.avm.de/labor und lädt sich die entsprechende Firmware herunter.<br />

Beachten Sie dabei unbedingt die Hinweise des Herstellers.<br />

Entpacken Sie die Zip-Datei, und lesen Sie sich den Inhalt der Datei<br />

2<br />

info.txt aufmerksam durch. Gehen Sie dann im Webmenü der<br />

Fritzbox („Ansicht: erweitert“) auf „System/Firmware-Update/Firmware-<br />

Datei“, und sichern Sie zunächst die aktuellen Einstellungen des Routers.<br />

Anschließend führen Sie das Update durch, indem Sie mit „Durchsuchen“<br />

in das Verzeichnis des soeben heruntergeladenen Fimware-<br />

3<br />

Ordners wechseln und die Labor-Image-Datei auswählen. Nach Update<br />

und Neustart läuft Ihre Fritzbox mit der Laborfirmware.<br />

Um wieder zurück zur regulären Firmware zu wechseln, installieren<br />

4<br />

Sie die zweite Image-Datei (ohne„labor“ im Namen). Diese befindet<br />

sich ebenfalls im Laborordner (siehe Punkt 2 und 3). Mit der Funktion<br />

„System/Einstellungen sichern/Wiederherstellen“ stellen Sie die unter<br />

Punkt 2 gesicherten Einstellungen problemlos wieder her.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

87


PRAXIS ❯ Apps für die Fritzbox<br />

Nach dem Update der<br />

Fritzfon-Geräte (hier:<br />

MT-F) dienen diese als<br />

Fernbedienung für Smart-<br />

Home-Geräte und steuern<br />

die Musikwiedergabe vom<br />

Mediaserver im Heimnetz.<br />

Nach Einlage eines neuen Telefonbuchs, kann auf jedem<br />

angeschlossenen Fritzfon-Gerät zwischen den<br />

verschiedenen Telefonbüchern umgeschaltet werden.<br />

Gehen Sie dazu einfach in der Telefonbuchansicht des<br />

Fritzfons auf „Optionen/Telefonbuchauswahl“. Dieselbe<br />

Möglichkeit steht übrigens in der Telefonbuchansicht<br />

der App Fon für Smartphones bereit.<br />

SMART HOME<br />

TIPP 10 Kühlschrank & Co.<br />

per Funkschalter steuern<br />

Ganz neu ist die Funktion „Smart Home“ zur Steuerung<br />

von technischen Funktionen in Wohnungen und Häusern.<br />

Und mit dem Funkschalter FritzDECT 200 bietet<br />

AVM selbst für rund 50 Euro einen kostengünstigen<br />

MINI-WORKSHOP AUTOMATISCHE SCHALTUNGEN<br />

Mit seinem DECT-Funkschalter bietet AVM<br />

einen vergleichsweise günstigen Einstieg<br />

in die Heimautomation.<br />

1Ist der Funkschalter an der gewünschten<br />

Installation eingesteckt, drückt<br />

man die DECT-Taste an der Fritzbox und<br />

kurz darauf die DECT-Taste am Schalter.<br />

Damit ist die Verbindung zwischen beiden<br />

Geräten hergestellt.<br />

2Der Schalter erscheint nun im Webmenü<br />

der Fritzbox (http://fritz.box) im<br />

Bereich „Heimnetz/Smart Home“ rechts in<br />

der Liste unter „Angemeldete Smarthome-<br />

Geräte“. Bis zu zehn Geräte lassen sich auf<br />

diese Weise von einer Fritzbox verwalten.<br />

3Damit nun eines der hier gelisteten<br />

Smart-Home-Geräte automatisch<br />

handelt oder „agiert“ (daher die Bezeichnung<br />

„Aktor“), klicken Sie zunächst auf das<br />

Symbol mit dem Schraubendreher rechts<br />

neben dem zu konfiguriernden Gerät und<br />

Diese Option bietet eine komfortable<br />

Planung für automatische Schaltungen.<br />

anschließend auf den Reiter „Automatisch<br />

Schalten“. Setzen Sie einen Haken vor „Automatische<br />

Schaltung aktiv“.<br />

4Markieren Sie die Option „Wochentäglich“,<br />

und bestimmen Sie bequem<br />

bei gedrückter Maustaste, an welchen<br />

Wochentagen und in welchen Zeiträumen<br />

Ihr Schalter an- (blau) oder ausgeschaltet<br />

(weiß) bleiben soll.<br />

Einstieg in das Thema an. Der Funkschalter wird per<br />

Knopfdruck über den energiesparenden DECT-Funk<br />

mit der Fritzbox verbunden. Voraussetzung für diesen<br />

Schalter ist also ein Modell mit integrierter DECT-<br />

Basisstation. Sobald FritzDECT 200 mit dem AVM-Router<br />

verbunden ist, kann der Schalter von jedem beliebigen<br />

Rechner im Heimnetz und ebenso via Internet<br />

über den Myfritz-Dienst ein- und ausgeschaltet werden.<br />

Sogar der Energieverbrauch der am Funkschalter<br />

angeschlossenen Verbraucher (Musikanlage, Fernseher,<br />

Kühlschrank etc.) lässt sich über das Webmenü der<br />

Fritzbox unter „Heimnetz/Smart Home“ komfortabel<br />

überwachen und auswerten. Als Smart-Home-Fernbedienung<br />

für das manuelle Ein- und Ausschalten der<br />

Schalter lassen sich wiederum Fritzfon-Geräte (Menü/<br />

Heimnetz/Smart Home) verwenden. Und über die<br />

App können AVMs Schalter sogar von unterwegs per<br />

Smartphone bedient werden.<br />

TIPP 11 Automatische Schaltungen<br />

Zusätzlich kann jeder mit der Fritzbox verbundene<br />

Schalter über eine komfortable Automatik gesteuert<br />

werden. Unter „Heimnetz/Smart Home“ findet sich<br />

eine Liste aller verbundenen Smart-Home-Geräte.<br />

Klickt man auf das kreisförmige Icon „Automatisches<br />

Schalten“, das sich neben weiteren Icons rechts des<br />

„Aus/An“-Schalters befindet, gelangt man direkt in<br />

den gleichnamigen Bereich der automatischen Einstellungsmöglichkeiten.<br />

Hat man den Haken vor<br />

„Automatische Schaltung aktiv“ gesetzt, lassen sich<br />

hier individuelle Schaltvorgänge einstellen, also<br />

beispielsweise in welchen Zeiträumen an welchen<br />

Wochentagen der Schalter an- oder ausgeschaltet ist.<br />

Wer möchte, kann den Schalter auch zufällig, astronomisch<br />

(Sonnenaufgang/-untergang nach Breiten- und<br />

Längengradangaben) oder nach eigenen Einträgen im<br />

Google-Kalender steuern lassen.<br />

TIPP 12 So erfahren Sie den aktuellen<br />

Energieverbrauch der Verbraucher<br />

AVMs Smart-Home-Schalter überwachen den Stromverbrauch<br />

der an sie angeschlossenen Geräte. Diese<br />

Energiemesswerte lassen sich aktuell nur im Web menü<br />

samt umfassender Verbrauchsstatistiken ablesen. In<br />

den Fritzfon-Geräten wird zumindest die aktuelle Leistungsaufnahme<br />

der angeschlossenen Verbraucher in<br />

Watt angezeigt, in der Smartphone App aber leider gar<br />

nicht. In der nachfolgenden Firmware wird diese Funktion<br />

jedoch enthalten sein. Wer sie jetzt schon nutzen<br />

möchte, kann sich auf eigenes Risiko die aktuelle<br />

Labor version der Fritzbox installieren (siehe Kasten „4<br />

Schritte“ auf der vorangehenden Seite).<br />

tf<br />

88 www.pcgo.de 6/13


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Oder per Telefon:<br />

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PRAXIS ❯ Schnäppchen total<br />

GRATIS<br />

ODER FAST<br />

GESCHENKT<br />

Das Web ist ein Shopping-Paradies. Vieles kann man sehr preiswert kaufen und manches gibt es sogar<br />

geschenkt. Vom Fernseher über ein schickes Notebook bis hin zur Urlaubsreise gibt‘s fast alles zum<br />

Schnäppchenpreis im Netz. Wie und wo Sie das Meiste sparen, lesen Sie hier. ❯ von Stefan Schasche<br />

Dass man viele Dinge im Internet sehr<br />

viel günstiger kaufen kann als im Laden<br />

nebenan, ist kein großes Geheimnis.<br />

Auf Preisvergleiche spezialisierte Webseiten<br />

wie idealo.de oder guenstiger.de gehören<br />

daher natürlich auch nicht ohne Grund zu<br />

den meistbesuchten Websites Deutschlands.<br />

Egal, ob Sie einen neuen Fernseher kaufen<br />

möchten oder ein schnelles Notebook:<br />

Preisvergleichsseiten helfen, bares Geld zu<br />

sparen. Und selbst wer nicht im Internet einkaufen<br />

möchte, kann ordentlich sparen. Wer<br />

zu seinem Händler um die Ecke, einen Ausdruck<br />

des preiswertesten Online-Angebotes<br />

mitnimmt, kann es bei Preisverhandlungen<br />

im Laden als Argument für einen stattlichen<br />

Rabatt einsetzen.<br />

Möglichst preiswert einzukaufen, dürfte für<br />

fast jeden Kunden eine Selbstverständlichkeit<br />

sein, denn zu verschenken hat niemand<br />

etwas. Und viele Dinge im Web gibt es tatsächlich<br />

nicht nur preiswert, sondern ab und<br />

an sogar völlig gratis – aber nur für kurze Zeit.<br />

Für alle im Folgenden gelisteten Webseiten<br />

gilt deshalb: Schauen Sie dort am besten regelmäßig<br />

vorbei. Die meisten Schnäppchen<br />

sind auch nicht in großen Mengen verfügbar<br />

und ruck zuck ausverkauft. Daher kommt es<br />

darauf an, schnell zu sein – gemäß der Regel<br />

„wer zuerst kommt, malt zuerst!“<br />

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GÜNSTIGE REISESCHNÄPPCHEN<br />

Sie reisen gerne und sind nicht auf die Schulferien<br />

angewiesen? Dann sollten Sie sich mal auf der Suche<br />

nach besonders günstigen Reisen auf den folgenden<br />

Webseiten umsehen.<br />

Urlaubspiraten.de verrät,<br />

wie Sie an Gratiskarten<br />

für das „Tropical Island“<br />

gelangen.<br />

SPARTIPP 1 www.urlaubspiraten.de<br />

Dieses Online-Reisebüro erspart Ihnen bei der aufwendigen<br />

Suche nach Reiseschnäppchen jede Menge<br />

Arbeit und Zeit. Denn bei den Urlaubspiraten handelt<br />

es sich um eine sogenannte „Metasuchmaschine“, die<br />

andere Webseiten nach günstigen Reisen durchforstet.<br />

Im Ergebnis listet die Seite ständig aktuelle Reisen zu<br />

erstaunlich niedrigen Preisen auf. So hätten wir für den<br />

6. April eine Reise für zwei Personen nach Madeira inklusive<br />

Drei-Sterne-Hotel, Flug und Transfer für 257 Euro<br />

pro Person buchen können. 14 Tage Trinidad und Tobago<br />

waren für 739 Euro zu haben und eine siebentägige<br />

Reise an die Algarve inklusive Drei-Sterne-Hotel gerade<br />

mal für 179 Euro pro Person. Der Link zur letztgenannten<br />

Reise führt zu den Webseiten von www.ab-in-denurlaub.de.<br />

Der Schnäppchenpreis von 179 Euro war<br />

bei unserem Test zwar nicht mehr buchbar, für immer<br />

noch günstige 214 Euro pro Person hätten wir aber alternativ<br />

am 21. Mai an die Algarve fliegen und im Hotel<br />

„Clube Praia da Oura“ in Albufeira eine schöne Woche<br />

verbringen können. Die Urlaubspiraten verlinken dabei<br />

nicht nur auf Pauschalreise-Schnäppchen, sondern<br />

auch auf besonders günstige Flüge, Unterkünfte oder<br />

Miet wagen. So gab es Bangkok-Flüge mit der Fluggesellschaft<br />

Etihad für 434 Euro, Flüge nach Island für<br />

210 Euro oder nach Südamerika ab 420 Euro.<br />

Im Hotelbereich der Reisepiraten findet man hauptsächlich<br />

Gutscheine, die man bei der Buchung für<br />

Rabatte nutzen kann: So offerierte man Anfang April<br />

15-Prozent-Gutscheine für Buchungen über Ebookers.<br />

de, 40-Prozent-Rabatte bei Expedia-Buchungen von<br />

Hotels in Las Vegas oder San Diego oder 20-Prozent-<br />

Gutscheine für Orbitz-Buchungen. Bieten auch andere<br />

große Buchungsseiten wie HRS besondere Rabatte<br />

an, so findet man diese ebenfalls auf den Seiten der<br />

Urlaubs piraten wieder.<br />

Und schließlich sollte man regelmäßig im Bereich<br />

„Sonstiges“ vorbeischauen, um das eine oder andere<br />

Gratisangebot nicht zu verpassen. So gab es in letzter<br />

Zeit beispielsweise kostenlose Marco-Polo-Reiseführer,<br />

ein kostenloses Ticket für eine Bahnfahrt von Magdeburg<br />

und Braunschweig oder von Leipzig nach Halle,<br />

eine kostenlose Tageskarte für das „Tropical Islands“ in<br />

Krausnick im Wert von 34,50 Euro oder einen kostenlosen<br />

Lufthansa-Gutschein im Wert von 20 Euro, der<br />

bei Buchungen bis zum 6. Juni eingelöst werden kann.<br />

Auch Sport-Fans können sich freuen, denn gelegentlich<br />

werden kostenlose Eintrittskarten zu Heimspielen<br />

von Hertha BSC Berlin, Hansa Rostock oder Alba Berlin<br />

angeboten – zumindest für Besitzer einer Mastercard<br />

der DKB-Bank.<br />

SPARTIPP 2 www.getyourguide.de<br />

Auf getyourguide.de finden Sie Freizeitangebote in<br />

zahlreichen Urlaubsdestinationen weltweit. Schnäppchenfreunde<br />

dürfen sich über entweder kostenlose<br />

oder sehr preiswerte Städtetouren freuen, die fast<br />

überall angeboten werden. Einfach die Stadt auswählen<br />

und aus der Liste der Touren die geeignete aussuchen<br />

und per Knopfdruck buchen.<br />

FAZIT: Wer für seine Urlaubsreise kein Vermögen ausgeben<br />

will, bucht bei den Urlaubspiraten.<br />

Urlaubspiraten: 1 Woche Madeira Flug und Hotel<br />

Gespart: 167 Euro<br />

Die „Urlaubspiraten“<br />

spüren im Web täglich<br />

die günstigsten Reiseschnäppchen<br />

auf und<br />

listen diese übersichtlich.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

91


PRAXIS ❯ Schnäppchen total<br />

COOLE SCHNÄPPCHENFINDER<br />

Rabatte aller Art listet die<br />

Seite snipz.de. Vom<br />

Parfum bis zur Bohrmaschine<br />

listet die Seite<br />

alles, was preiswert ist.<br />

Im Bereich „Livedealz“<br />

werden täglich die<br />

Startseiten diverser<br />

Shopping-Portale gelistet.<br />

Während sich die Urlaubspiraten auf günstige Reisen<br />

spezialisiert haben, gibt es Webseiten, die Ihnen die Suche<br />

nach Schäppchen aller Art erleichtern. Die Webseite<br />

snipz.de sieht sich selbst als „Schnäppchen-Sniper“.<br />

SPARTIPP 3 www.snipz.de<br />

Auf den Webseiten des Schnäppchen-Snipers wird<br />

unter „Schnäppchen“ kunterbunt alles gelistet, was irgendwie<br />

für ein Schnäppchen gehalten werden kann.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

❯ Unser Universum – Blu-ray-Komplettbox für 43,21 Euro<br />

❯ B-Ware-Schnäppchen bei Conrad<br />

❯ Telekom Call&Surf Mobil-Tarif inklusive iPhone 5 für<br />

24,95 Euro monatlich<br />

❯ Postbank-Girokonto gratis inklusive 100 Euro<br />

❯ Nikon 1J1 bei Saturn für 199 Euro statt 269,10 Euro<br />

Im Bereich „Livedealz“ werden die Highlights diverser<br />

Shopping-Sites aufgelistet. Hier findet man Tagesangebote<br />

von Notebooksbilliger.de, promarkt.de, ibood.<br />

com, preissau.de, today-only.de, urdeal.de oder auch<br />

de.giveawayoftheday.com. Von letztgenannter Webseite<br />

lässt sich täglich eine andere Software gratis und<br />

völlig legal herunterladen. Bei „Deal-Übersicht“ finden<br />

Sie hauptsächlich Groupon-Gutscheine, die nach Preis,<br />

Rabatt oder Beliebtheit sortierbar sind. So kostet beispielsweise<br />

Bowling für Zwei inklusive Leihschuhen<br />

und 50 Prozent Rabatt auf alle Speisen statt 28,80 Euro<br />

nur 12,90 Euro oder ein Damenhaarschnitt mit allem<br />

Drum und Dran statt 48 nur 19,90 Euro.<br />

Im Bereich „Reisehugo“ oder auf der gleichnamigen<br />

Webseite werden ebenfalls Reiseschnäppchen angeboten.<br />

Wer eine günstige Urlaubsreise sucht, sollte sich<br />

regelmäßig dort umsehen. Wer sich für die neuesten<br />

Gadgets wie beispielsweise Taschen-Laternen, ferngesteuerte<br />

Mini-Helikopter oder externe Bluetooth<br />

Displays fürs Android Smartphone interessiert, der<br />

wird im Bereich „Gadgetwelt“ fündig (gadgetwelt.de).<br />

Selbst wenn man nichts kaufen möchte, ist ein Blick in<br />

die dort ge listeten Gerätschaften immer interessant.<br />

Rechts auf der Seite werden Prämien-Tipps angeboten,<br />

die im Normalfall auf einen eBay-Shop führen. Hier lassen<br />

sich ausgezeichnete Schnäppchen finden! So kann<br />

man für 9,99 Euro Prepaid-Sim-Karten von Congstar<br />

mit 10 Euro Guthaben erwerben. Gratis dazu gibt es<br />

je nach Angebot beispielsweise einen Verbatim USB-<br />

Stick mit 32 GByte Kapazität, einen Aral-Tankgutschein<br />

mit 15 Euro Guthaben, einen iTunes-Gutschein über<br />

15 Euro oder einen Amazon-Gutschein über dieselbe<br />

Summe. Einziges Problem: Die Congstar-Karte muss<br />

tatsächlich freigeschaltet und verwendet werden und<br />

pro Person lassen sich maximal drei Gutscheine bestellen.<br />

Da es allerdings weder Mindestumsatz noch eine<br />

Grundgebühr gibt, hält sich das Risiko in Grenzen.<br />

SPARTIPP 4 www.mydealz.de<br />

Die Webseite mydealz.de bietet im Home-Bereich<br />

ständig aktuelle Schnäppchen, die entweder aus besonders<br />

niedrigen Preisen oder auch aus besonders<br />

lohnenswerten Gutscheinen bestehen. Zum Recherchezeitpunkt<br />

gab es eine Bosch-Tassimo-Kaffeemaschine<br />

für 39 Euro und dazu ein 40-Euro-Guthaben für<br />

Tassimo-Kapseln. Unterm Strich ist die Maschine also<br />

gratis. Interessant ist auch der Bereich „Abos gratis“,<br />

der zum günstigen Zeitschriftenabo führt.<br />

FAZIT: Echte Schnäppchenjäger kommen bei den<br />

Gutscheinaktionen ins Schwärmen. Richtig sparen<br />

lässt sich dort zum Beispiel beim Einkauf von teurer<br />

Computer-Hardware oder Sportartikeln.<br />

Snipz.de: AVM Fritz!Box Fon WLAN 7330<br />

Gespart: 33,87 Euro<br />

92 www.pcgo.de 6/13


MIT GUTSCHEINEN SPAREN<br />

Bei meingutscheincode.de können Sie sich die Gutscheine<br />

nach Kategorien anzeigen lassen.<br />

Für sehr viele Zeitschriften-Abos finden Sie bei meingutscheincode einen passenden<br />

Rabattgutschein.<br />

Am einfachsten lässt sich Geld mit Gutscheinen sparen.<br />

In der digitalen Welt handelt es sich dabei natürlich<br />

nicht um gedruckte Gutscheine, sondern um einen<br />

Code, der bei der Bestellung eingegeben wird.<br />

SPARTIPP 5 www.meingutscheincode.de<br />

Die Seite listet Gutscheine für 2.500 Onlineshops von<br />

„A“ wie Adidas bis „Z“ wie Zweitausendeins. Wer also<br />

in einem Webshop einkaufen will, sollte hier nachsehen,<br />

ob eventuell ein Gutschein den Kaufpreis drücken<br />

könnte. So gab es Anfang April einen Gutschein über 20<br />

Prozent Rabatt bei einem Kauf von „Pier One“- und „Your<br />

Turn“-Produkten bei Zalando. Praktisch sind die Mailinglisten.<br />

Dort kann man sich eintragen und wird benachrichtigt,<br />

sobald ein Gutschein vom Lieblingsshop<br />

verfügbar ist. Außerdem listet Meingutscheincode im<br />

Bereich „ähnliche Gutscheine“ Angebote von Shops<br />

mit ähnlichen Produkten. So findet man beispielsweise<br />

Gutscheine von Tchibo, Otto, H&M oder buecher.de.<br />

Falls Sie gern Schuhe kaufen und in diesem Bereich einen<br />

Gutschein suchen, klicken Sie auf „Gutscheine nach<br />

Kategorien“. Hier gibt es Gutscheine etwa von Zalando<br />

oder markenschuhe.de.<br />

Unter „Top Gutscheine“ finden Sie die beliebtesten, bei<br />

„Neue Gutscheine“ jeweils die neu eingestellten Gutscheine.<br />

Da ist für jeden etwas dabei.<br />

SPARTIPP 6 www.gutscheinsammler.de<br />

Ebenfalls auf Gutscheine spezialisiert ist der Gutscheinsammler.<br />

Die Site listet aktuelle Gutscheine für mehr<br />

als 2.000 Onlineshops und jeden Tag einen besonders<br />

lohnenswerten „Gutschein des Tages“: Am Testtag gab<br />

es einen Gutschein über einen Rabatt von 20 Prozent<br />

auf alle Einkäufe bei asos.de, einem Online-Shop für<br />

Damen- und Herrenmode. Hinter den Schaltflächen<br />

„Top Gutscheine“ und „Top Shops“ verbergen sich wie<br />

erwartet die am meisten genutzten Gutscheine beziehungsweise<br />

Shops, bei „Kategorien“ sind die Gutscheine<br />

nach eben solchen sortiert und bei „Magazin“<br />

finden sich ausgewählte Gutscheine, die die Betreiber<br />

der Website für besonders lohnenswert oder interessant<br />

erachten. Oftmals wird man hier direkt auf Downloadseiten<br />

verlinkt, von denen man, natürlich völlig legal,<br />

beispielsweise Computerspiele oder ausgewählte<br />

Anwendungs-Software direkt herunterladen kann.<br />

FAZIT: Der Einkauf im Internte lohnt sich, wenn die<br />

Produkte mit einem Gutschein von Gutscheincode<br />

oder Gutscheinsammler so richtig günstig sind.<br />

Meingutscheincode.de: Notebook HP Pavilion Sleekbook<br />

14-b000s<br />

Gespart: 100 Euro<br />

SPAR-INFO GÜNSTIGES FÜR FILM- UND SPIELEFANS<br />

Die Webseite chillmo.com ist auf Gutscheine<br />

für Film- oder Spieleshops (wie<br />

beispielsweise buecher.de oder greenmangaming.com)<br />

spezialisiert. Leider<br />

sind die Gutscheine hier nicht immer aktuell.<br />

Interessanter wird es dafür in den<br />

Bereichen „Dealz/Games/Movies/Mobile“,<br />

denn hier sind zahlreiche Schnäppchen<br />

zu finden wie etwa Links zum „Mega Monday“,<br />

an dem auf den Seiten von zavvi.<br />

com regelmäßig zahlreiche Spiele oder Filme<br />

zum Niedrigtarif angeboten werden.<br />

Das Spiel Darksider II für die Wii U war beispielsweise<br />

für 22,49 Euro statt für 31,30<br />

Euro bei Amazon zu haben. Aber Achtung:<br />

Bei Auslandsbestellungen sind natürlich<br />

stets die Portokosten zu beachten und in<br />

den Kaufpreis einzurechnen. Chillmo.com<br />

listet auch regelmäßig Preissenkungen für<br />

Filme und Games bei Amazon auf.<br />

So ähnlich funktionieren auch die Webseiten<br />

dvdtiefpreise.de oder Reichweite.de.<br />

Wer hier regelmäßig reinschaut, verpasst<br />

auch kurzfristige Preissenkungen in den<br />

unterschiedlichen Online-Stores nicht und<br />

kann im richtigen Moment zuschlagen.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

93


PRAXIS ❯ Schnäppchen total<br />

SCHNÄPPCHEN PER SMARTPHONE<br />

Links: Die App myTopdeals<br />

zeigt Ihnen unter anderem,<br />

wo Sie sich in Ihrer<br />

Stadt besonders preiswert<br />

die Haare schneiden<br />

lassen.<br />

Rechts: Falls Sie mal ein<br />

Hotelzimmer direkt in<br />

der Nähe suchen, finden<br />

Sie mit der Justbook-App<br />

ein besonders günstiges<br />

Schnäppchen.<br />

Schnäppchen-Seiten gibt es nicht nur im Web. Auch<br />

mit Smartphone-Apps lässt sich reichlich sparen.<br />

SPARTIPP 7 Coupies<br />

Die App „Coupies“ zeigt dank Ortungsdienst Angebote<br />

in Geschäften Ihrer Umgebung. In München lässt sich<br />

damit etwa eine kostenlose eBike-Probefahrt unternehmen.<br />

Den Coupon lädt man via App auf das Mobiltelefon<br />

und zeigt ihn beim Verleih vor. In Restaurants gibt es<br />

kostenlose Extras wie einen Gratis-Prosecco oder Weine<br />

und eine Flasche Wasser zum Drei-Gänge-Menü.<br />

SPARTIPP 8 justbook<br />

Auf die Beschaffung günstiger Hotelzimmer ist „justbook“<br />

spezialisiert. Sie zeigt die für die nächste Nacht<br />

verfügbaren, rabattierten Zimmer in der gewünschten<br />

deutschen Stadt samt Normalpreis und dem Rabattpreis<br />

an. Natürlich können Sie die Hotels auf der Karte<br />

anzeigen und sich dahin navigieren lassen.<br />

SPARTIPP 9 kaufda<br />

Die Smartphone-App „kaufda“ zeigt Prospekte aus Geschäften<br />

Ihrer Umgebung an. Praktisch: Auch die Öffnungszeiten<br />

der Geschäfte und die exakte Entfernung<br />

zum Geschäft werden auf Knopfdruck angezeigt. Als<br />

Gedächtnisstütze lassen sich Memos anlegen, damit<br />

Sie das gewünschte Schnäppchen nicht verpassen.<br />

SPARTIPP 10 mytopdeals<br />

Die App „mytopdeals“ listet täglich Angebote von diversen<br />

Onlineshops von Media Markt über eBay bis<br />

LINKLISTE DIE BESTEN GRATIS- UND<br />

SCHNÄPPCHENLINKS IM WEB<br />

Wer nicht gleich im erstbesten Webshop einkauft, der<br />

kann jede Menge Geld sparen. Hier unsere Surftipps für<br />

Schnäppchenjäger im Überblick:<br />

❯ www.urlaubspiraten.de<br />

❯ www.getyourguide.de<br />

❯ www.justbook.com<br />

❯ www.meingutscheincode.de<br />

❯ www.gutscheinsammler.de<br />

❯ www.snipz.de<br />

❯ mysnipz.de<br />

❯ www.mydealz.de<br />

❯ www.chillmo.com<br />

Amazon. Die Angebote sind direkt verlinkt und führen<br />

zum jeweiligen Webshop. Zusätzlich werden „lokale<br />

Deals“ von Restaurants oder Friseuren in der Umgebung<br />

gelistet.<br />

SPARTIPP 11 Barcoo<br />

Mit „Barcoo“ lassen sich nicht nur Produktcodes scannen,<br />

vielmehr gibt es Produktpreise in Webstores und<br />

in Läden der Umgebung. Gleichzeitig listet „Barcoo“<br />

alternative Produkte, natürlich inklusive Preisen. Praktisch:<br />

Bei vielen Produkten gibt es Nutzerkommentare.<br />

SPARTIPP 12 MyDealz<br />

Eine echte Fundgrube ist „MyDealz“, bei der es unter<br />

anderem tagesaktuelle Schnäppchen und Angebote<br />

gibt. Per Klick auf den gewünschten Eintrag bekommen<br />

Sie Details zur Bezugsquelle und Kommentare anderer<br />

Nutzer angezeigt. Im Menüpunkt „HUKD“ werden die<br />

aktuell am besten bewerteten Deals gelistet. Diese<br />

Angebote sind allerdings nicht unbedingt im Internet<br />

erhältlich und können sich auch an einem völlig anderen<br />

Standort in Deutschland befinden. Wenn Sie aber<br />

tatsächlich in der Nähe einer der Topdeals sein sollten,<br />

dann wird es richtig günstig: So gab es am Recherche-<br />

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4TB-Kapazität für nur 111 Euro. Natürlich können Sie<br />

gefundene Deals auch selbst melden. Das geschieht<br />

über den Share-Button unten im Menü.<br />

FAZIT: Fazit: Mit der passenden App finden Sie preiswerte<br />

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ml<br />

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PRAXIS ❯ Die neue Facebook-Suche<br />

FACEBOOK:<br />

DIE NEUE SUCHE<br />

Die neue Facebook-Suche soll nicht nur besonders intelligent sein – sie bietet auch ein<br />

völlig neues Bedienkonzept. Doch im Hinblick auf den Datenschutz haben Experten ihre Zweifel,<br />

ob und wie man mit Facebook Graph Search umgehen sollte. Wir erklären,<br />

was Facebook-Nutzer jetzt beachten müssen. ❯ von Sven Hähle<br />

M<br />

ehr als eine Milliarde Menschen haben<br />

sich bei Facebook angemeldet. In<br />

Deutschland ist jeder vierte Bürger dabei. Damit<br />

ist Facebook nicht nur das größte soziale<br />

Netzwerk im Internet. Es ist überhaupt die<br />

größte Gemeinschaft von Menschen, die<br />

miteinander verbunden sind. Sozusagen ein<br />

gigantischer Verein mit Mitgliedern auf der<br />

ganzen Welt. Zwar kennen sich die meisten<br />

Mitglieder nicht persönlich, doch sie teilen<br />

ihre Daten – gewollt oder ungewollt.<br />

Ganz egal, ob ein Facebook-Nutzer etwas<br />

öffentlich postet oder ob er es nur für seine<br />

Freunde veröffentlicht: Texte, Bilder, Videos,<br />

Links und Likes werden in einer Datenbank<br />

gespeichert. Jede Statusmeldung, jedes<br />

„Gefällt mir“ – alles wird archiviert. Den Wert<br />

dieser Datensammlung für die Werbung ha-<br />

ben die Unternehmen erkannt, die selbst bei<br />

Facebook aktiv sind: Wo so viele Menschen<br />

zusammentreffen wie bei Facebook, lassen<br />

sich leicht neue Kunden gewinnen. Aber<br />

auch Facebook selbst weiß um das enorme<br />

Potenzial der Nutzerinhalte.<br />

Geschichte(n) zum Anfassen<br />

Der neueste Clou ist die Facebook-Suche<br />

Graph Search. Sie wertet alle Inhalte aus, die<br />

Facebook-Nutzer zum Netzwerk beisteuern.<br />

Beiträge, die nur für Freunde oder bestimmte<br />

Gruppen veröffentlicht wurden, finden nur<br />

die betreffenden Nutzer. Anders sieht es mit<br />

öffentlichen Beiträgen aus: Sie tauchen in<br />

den Suchergebnisse aller Facebook-Mitglieder<br />

auf. Dabei reicht die Suche weit zurück:<br />

Sie findet auch Beiträge, die Jahre zurückliegen.<br />

Das Urlaubsvideo von vor drei Jahren,<br />

die Fotos von der Party im letzten Sommer,<br />

die Kommentare nach der letzten Landtagswahl<br />

– alle jemals öffentlich gestellten Inhalte<br />

spürt die Facebook-Suche auf.<br />

Datenschützer sehen darin ein Problem.<br />

Denn vor Jahren haben wahrscheinlich nur<br />

wenige Nutzer daran gedacht, dass ihre Beiträge<br />

eines Tages durchsuchbar sein könnten.<br />

Und im Nachhinein ist es nur schwer<br />

möglich, Inhalte zu prüfen und von den<br />

Suchergebnissen auszuschließen – mehr<br />

dazu am Ende des Beitrages.<br />

Finde Freunde, die es mögen<br />

Die neue Facebook-Suche trägt nicht von ungefähr<br />

die Bezeichnung „Social Graph“. Mark<br />

Zuckerberg, Gründer und Chef des sozialen<br />

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95


PRAXIS ❯ Die neue Facebook-Suche<br />

INFO FACEBOOK HOME:<br />

DIE NEUE ANDROID-APP<br />

Facebook-Chef Mark Zuckerberg bewirbt<br />

derzeit höchstpersönlich in einem Werbespot<br />

die neue Android-App Facebook Home.<br />

Während er dort eine Rede zu Mitarbeitern<br />

hält, tauchen wie aus dem Nichts Dinge um<br />

ihn herum auf. Zuckerberg sieht live, was seine<br />

Freunde gerade tun.<br />

Das Bild zeigt, wie ein Chat optisch aus<br />

Facebook Home heraus aussehen kann.<br />

Genau das soll die kostenlose Android-App<br />

leisten: Sie verwandelt die Startseite des<br />

Smartphones in einen fortlaufenden Strom<br />

aus Beiträgen und Fotos der Facebook-<br />

Freunde. Nach Einschalten des Smartphones<br />

werden die neuesten Beiträge angezeigt<br />

und schöne Fotos erscheinen bildfüllend als<br />

Smartphone-Hintergrund.<br />

EINFACHSTE BEDIENERFÜHRUNG<br />

Zweimaliges Berühren eines Beitrages genügt<br />

für „Gefällt mir“. Außerdem bietet<br />

Facebook Home Verknüpfungen zu Anwendungen<br />

wie dem Fotoprogramm Instagram<br />

oder dem Musik-Streaming-Dienst Spotify<br />

– und natürlich zur Facebook-App. Geht es<br />

nach Mark Zuckerberg, soll Facebook Home<br />

als universelle Start-Applikation für alle Lieblingsanwendungen<br />

genutzt werden.<br />

Netzwerks, prägte den Begriff schon vor längerer<br />

Zeit. Die Merkmale, die Internet-nutzer<br />

persönlich verbinden, lassen sich in Form<br />

eines Soziogramms grafisch darstellen (Abbildung<br />

auf Seite 97). Beziehungen zwischen<br />

Nutzern sind damit leichter zu erkennen und<br />

auszuwerten.<br />

Nach diesem Prinzip funktioniert die neue<br />

Facebook-Suche. Der Nutzer sucht nach<br />

Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen<br />

sich und anderen Facebook-Mitgliedern.<br />

Dabei kann er – und das ist eine echte<br />

Innovation – ganze Sätze formulieren, die<br />

sein Anliegen beschreiben. „Zeige mir alle<br />

Freunde, die AC/DC mögen und voriges Jahr<br />

auf einem Konzert waren.“ Oder: „Nenne<br />

mir ältere Freunde, die gern Whisky von der<br />

schottischen Isle of Islay trinken.“ Oder: „Finde<br />

Freunde von Freunden, die sich oft Tierfilme<br />

anschauen.“ Zwar kann man solche Zusammenhänge<br />

auch ohne Facebook Graph<br />

Search herausfinden. Allerdings müsste man<br />

dafür mühsam umherklicken.<br />

Und alle wissen, wer Du bist<br />

Wenn man sich Facebook-Profile aufmerksam<br />

ansieht, Timelines verfolgt und „Gefällt<br />

mir“-Angaben auswertet, entsteht oft ein<br />

genaues Bild einer Person. Das dem so ist,<br />

beweist beispielsweise das Vorgehen von<br />

Personalabteilungen und Arbeitsagenturen:<br />

Diese schauen sich die Facebook-Profile von<br />

Bewerbern und potenziellen Kandidaten<br />

sehr genau an und beurteilen anhand der gesichteten<br />

Informationen die Eignung für vakante<br />

Positionen. So kann man – wenn man<br />

denn eines hat – nur mit einem gepflegten<br />

Facebook-Profil punkten. Deshalb gilt: Wer<br />

sich nicht ins Abseits manövrieren will, muss<br />

immer darauf achten, welche öffentlichen<br />

Inhalte er bei Facebook einstellt. Unter allen<br />

Umständen sollte man es vermeiden, Inhalte<br />

zu posten oder „Gefällt mir“-Angaben zu<br />

machen, die dem eigenen Ansehen irgendwann<br />

in irgendeiner Weise schaden könnten.<br />

Schlaue Facebook-Nutzer klicken lieber einmal<br />

weniger als einmal zu viel.<br />

Peinliche Angelegenheit(en)<br />

Leicht könnte Facebook Graph Search zur<br />

peinlichen Angelegenheit für jene werden,<br />

die einmal zu viel auf peinliche Angelegenheiten<br />

geklickt haben. Die neue Suche macht<br />

ALLE ÖFFENTLICHEN<br />

INHALTE SPÜRT DIE<br />

FACEBOOK-SUCHE<br />

PROBLEMLOS AUF<br />

keinen Bogen um heikle Inhalte und unüberlegte<br />

„Gefällt mir“-Klicks – egal, ob absichtlich<br />

oder aus versehen geklickt wurde. Suchanfragen<br />

wie „Zeige mir Freunde, die gern DVDs<br />

rippen“ oder „... die den Kopierschutz-Knacker<br />

AnyDVD verwenden“ sind noch harmlos<br />

im Vergleich zu anderen Möglichkeiten, die<br />

Graph Search bietet. Einmal gestellte Fragen<br />

wie „Zeige mir Personen denen XXX-Tube gefällt“<br />

oder „Welche Personen mögen Sexspielzeug“,<br />

treiben bestimmt vielen Facebook-<br />

Nutzern den Schweiß auf die Stirn und lassen<br />

DER FACEBOOK-MANAGER<br />

Für die „komplette Facebook Home Nutzererfahrung“<br />

muss allerdings der Facebook<br />

Messenger installiert sein. Mit der App lässt<br />

sich mit Facebook-Freunden chatten, während<br />

man andere Anwendungen benutzt.<br />

Auch lassen sich SMS-Nachrichten direkt aus<br />

Facebook Home heraus verschicken.<br />

Beispiel für die neue Facebook-Suche: „Restaurants in London, die meine Freunde besucht haben“.<br />

96 www.pcgo.de 6/13


sie überlegen, wie sie ihr Profil bereinigen können.<br />

Übers Aufräumen des eigenen Profils und der persönlichen<br />

Timeline werden allerdings etliche Anwender<br />

nachdenken (müssen). Wer nicht sicher ist, ob öffentliche<br />

Beiträge älteren Datums für jedermann sichtbar<br />

sein sollen, muss in den sauren Apfel beißen, die eigene<br />

Timeline von vorn bis hinten zu durchforsten.<br />

Öffentliche Beiträge sind an der kleinen Welt kugel<br />

neben dem Beitragsdatum erkennbar. Nach Klick darauf<br />

lässt sich die Sichtbarkeit auf „Freunde“, „Nur ich“<br />

oder bestimmte Gruppen ändern.<br />

Fotos können dank Zuordnung zu Alben schneller<br />

von „Öffentlich“ auf „Freunde“ umgestellt werden.<br />

Dazu klickt man im eigenen Profil unterhalb vom<br />

Profilbild auf „Fotos“ und anschließend oberhalb der<br />

Miniaturbilder auf „Alben“. Öffentliche Alben sind an<br />

der Weltkugel erkennbar. Nach dem Klick darauf lässt<br />

sich eine andere Sichtbarkeit einstellen, die für alle im<br />

Album enthaltenen Bilder gilt.<br />

In Deutschland derzeit nur per Warteliste<br />

Facebook verzeichnet seit Ankündigung der neuen<br />

Suche sogar eine gewisse Fluktuation von überwiegend<br />

jüngeren Nutzern in Deutschland. Ein Zusammenhang<br />

mit Graph Search ist allerdings nicht<br />

bewiesen. Zudem ist die Suche hier in Deutschland<br />

noch nicht einmal richtig gestartet. So können derzeit<br />

nur ausgewählte Nutzer eine Beta-Version der neuen<br />

Facebook-Suche testen. Stück für Stück sollen weitere<br />

Anwender hinzukommen. Unter der Internetadresse<br />

www.facebook.com/about/graphsearch kann sich jeder<br />

zunächst auf eine Warteliste setzen lassen, um die<br />

Freischaltung der neuen Suche für das eigene Profil<br />

zu beschleunigen. Ein „Run" auf die Plätze ist nicht zu<br />

beobachten, ebensowenig aber auch eine Flucht aus<br />

Facebook – das könnte sich aber noch ändern. tf<br />

FACEBOOK-SUCHE<br />

4<br />

SCHRITTE GRAPH SEARCH<br />

RICHTIG NUTZEN<br />

Wenn Sie die Möglichkeit erhalten, Social Graph zu nutzen, sollten<br />

1<br />

Sie es schrittweise ausprobieren. Starten Sie am besten mit einer<br />

einfachen Suchanfrage wie „Personen, die gerne Fahrrad fahren“, um die<br />

Funktionsweise besser zu verstehen.<br />

Erweitern Sie die einfache Suchanfrage, indem Sie Kriterien<br />

2<br />

ergänzen, die für Sie wichtig sind. Machen Sie zum Beispiel die<br />

zusätzliche Angabe „und aus meiner Heimatstadt stammen“, um eine<br />

lokale Suche nach Fahrradfreunden zu starten.<br />

Selbstverständlich können Sie Facebook Graph Search auch nutzen,<br />

3<br />

um ihr persönliches Profil zu durchsuchen. Ihre eigenen Daten sind<br />

für Sie immer sichtbar – unabhängig von der Sichtbarkeit für andere<br />

Nutzer. Probieren Sie zum Beispiel eine Fotosuche aus.<br />

Das Prinzip Social Graph: Menschen sind über Interessen<br />

und Freundschaften virtuell verbunden.<br />

Quelle: Wikipedia<br />

Abhängig davon, wonach Sie häufig suchen, was Sie selbst mögen,<br />

4<br />

wer Ihre Freunde sind und was diese gern haben, macht die Suche<br />

Vorschläge für Suchanfragen. Mit den Pfeiltasten können Sie zwischen<br />

diesen Vorschlägen zappen – rechts sehen Sie die <strong>Vorschau</strong> der Ergebnisse.<br />

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97


PRAXIS ❯ Sieben Skype-Tipps<br />

klickt auf „Microsoft-Konto“ und gibt dieselben Zugangsdaten<br />

wie bisher ein. Gleiches gilt für Konteninhaber<br />

bei Hotmail, Outlook.com oder Xbox Live.<br />

Wer noch gar kein Microsoft- oder Skype-Konto<br />

besitzt, klickt auf „Erstellen Sie ein Konto“ oder benutzt<br />

alternativ den Facebook-Login.<br />

Alternativ zu einem<br />

Skype-Konto kann man<br />

sich auch mit einem Microsoft-Konto<br />

oder seinen<br />

Facebook-Zugangsdaten<br />

zum Skypen anmelden.<br />

7<br />

MIT TIPPS ZUM<br />

SKYPE-PROFI<br />

Sie wollen mit anderen chatten, telefonieren oder ein<br />

Videogespräch führen? Dann brauchen Sie Skype. Der<br />

Dienst ist für alle Geräte vom Smartphone bis zum<br />

Fernseher verfügbar und in der Regel kostenlos. Skype,<br />

das seit etwa zwei Jahren zu Microsoft gehört, ersetzt<br />

seit Kurzem den alten Windows Live Messenger, denn<br />

zwei ähnliche Dienste zu betreiben, machte auf Dauer<br />

keinen Sinn. Egal, ob Neueinsteiger oder alter Hase:<br />

Mit unseren Tipps wird jeder schnell zum Skype-Profi.<br />

TIPP 1 Ein Skype-Konto für alle Geräte<br />

Im Folgenden gehen wir auf die Desktop-Version für<br />

Windows näher ein, die Sie direkt von der Heft-DVD<br />

installieren können. Wer schon Skype-Nutzer ist, kann<br />

sich mit seinen vorhandenen Zugangsdaten anmelden.<br />

Wer zuvor den Windows Live Messenger verwendete,<br />

TIPP 2 Kontakte, Kategorien und<br />

Gruppen vom Messenger übernehmen<br />

Vorhandene Microsoft-Messenger-Kontakte werden<br />

automatisch zu Skype hinzugefügt, Kategorien und<br />

Gruppen dagegen müssen manuell nachgepflegt<br />

werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf das Register „Kontakte“, wählen „Neue Liste erstellen...“<br />

aus dem Drop-down-Menü und benennen die<br />

Liste. Gehen Sie wieder auf „Kontakte/Alle“. Über einen<br />

Rechtsklick fügen Sie den Kontakt zur Liste hinzu. Über<br />

den Rechtsklick können Sie einen Kontakt auch der<br />

voreingestellten „Favoriten“-Liste hinzufügen.<br />

Um sich mit mehreren Personen gleichzeitig zu unterhalten,<br />

muss man eine Gruppe erstellen: Wählen Sie<br />

aus der Menüleiste „Kontakte/Neue Gruppenkonversation…“<br />

und ziehen alle Teilnehmer aus dem Register<br />

„Kontakte“ in das Feld „Leere Gruppe“. Klicken Sie auf<br />

„Als Favorit speichern“, können Sie die Gruppe später<br />

aus der Kontakteliste jederzeit wieder aufrufen.<br />

TIPP 3 So senden Sie eine<br />

Sofortnachricht und Dateien<br />

Um eine Nachricht zu schreiben, klicken Sie auf einen<br />

Ihrer Kontakte. Auf der rechten Seite wird ein Chat-<br />

Fenster angezeigt, in das Sie Ihre Nachricht eintippen.<br />

Zum Versenden verwenden Sie die „Eingabetaste“ oder<br />

die Schaltfläche „Senden“. Der Nachricht lassen sich<br />

die üblichen Emoticons hinzufügen, indem Sie auf das<br />

„Smiley“ am Ende der Chat-Eingabezeile klicken. Wenn<br />

Sie eine Datei wie etwa ein Foto versenden wollen, ziehen<br />

Sie die Datei aus dem Windows Explorer in das<br />

Chat-Fenster. Alternativ klicken Sie im Skype-Fenster<br />

auf das „+“-Symbol und bestimmten eine Datei.<br />

TIPP: Sie können eine Nachricht bis 60 Minuten nach<br />

dem Absenden editieren oder löschen – wenn der<br />

Empfänger offline ist, sogar länger. Klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste auf die Nachricht, und wählen Sie<br />

„Nachricht bearbeiten“ oder „Nachricht entfernen“ aus<br />

dem Kontextmenü.<br />

TIPP 4 Andere Nutzer anrufen per<br />

Sprache oder Video<br />

Mit Skype können Sie andere Skype-Nutzer überall auf<br />

der Welt kostenlos anrufen. Dazu klicken Sie wieder auf<br />

einen Kontakt. Je nach Statussymbol sehen Sie, ob Ihr<br />

98 www.pcgo.de 6/13


DVD Extras zum Heft/Software zum Heft/Skype 6.3.60.105<br />

Gegenüber für ein Gespräch verfügbar ist. Erscheint<br />

ein keines „Handy“- oder Pfeil-Symbol neben dem Namen,<br />

verwendet der Kontakt ein Handy oder Festnetztelefon<br />

bzw. eine Weiterleitung darauf. Sie können ihn<br />

dann nur anrufen, wenn Sie ein Skype-Guthaben besitzen,<br />

s. Tipp 5. Videoanrufe funktionieren ähnlich: Statt<br />

„Anrufen“ klickt man auf das Symbol „Videoanruf“. Natürlich<br />

muss eine entsprechende Webcam am PC oder<br />

Notebook vorhanden sein. Gruppen-Videoanrufe sind<br />

im Gegensatz zu Gruppenanrufen kostenpflichtig.<br />

TIPP 5 Skype-Guthaben aufladen und<br />

Skype WiFi nutzen<br />

Über Skype können Sie sogar Kontakte anrufen, die<br />

gar nicht bei Skype sind. Solche Gespräche sind kostenpflichtig<br />

und werden über ein Skype-Guthaben<br />

bezahlt. Gleiches trifft auf den SMS-Versand und Gruppen-Videoanrufe<br />

über Skype zu.<br />

Ein Skype-Guthaben können Sie online unter www.<br />

skype.com/go/store.buy.skypecredit erwerben oder<br />

direkt aus der Skpye-Anwendung. Für Vielnutzer lohnt<br />

sich unter Umständen ein Abonnement, das Preisvorteile<br />

gegenüber der Vorausbezahlung bietet.<br />

Ein weiterer Vorteil eines Guthabens ist die Funktion<br />

Skype WiFi. Damit können Sie unterwegs an bestimmten<br />

öffentlichen WLAN-Hotspots im Internet surfen.<br />

Die Bezahlung erfolgt mit dem Skype-Guthaben. Der<br />

Vorteil: Man muss für die Anmeldung am Hotspot keine<br />

Kreditkartendaten angeben. Zum Starten rufen Sie<br />

in der Skype-Menüleiste „Aktionen/Skype WiFi“ auf.<br />

TIPP 6 Skype-Namen, Anzeigenamen<br />

und die Skype-Nummer<br />

Was bei Skype-Einsteigern oft für Verwirrung sorgt, ist<br />

der Skype-Name und der Anzeigename. Der Skype-<br />

Name wird bei der Anmeldung (automatisch) angelegt<br />

und lässt sich im Nachhinein nicht ändern. Wer Skype<br />

Links wählt man einen Kontakt aus und kann dann mit ihm chatten oder telefonieren.<br />

beruflich nutzt, sollte einen seriösen Skype-Namen<br />

wählen. Ansonsten spielt der Skype-Name eine untergeordnete<br />

Rolle. Wichtiger ist der „Anzeigename“, der in<br />

den Kontaktlisten Ihrer Kontakte, bei Anrufen an andere<br />

Skype-Nutzer und im Nachrichtenbereich erscheint.<br />

Diesen ändern Sie in die Menüleiste mit „Skype/Profil/<br />

Profil bearbeiten.“ Editieren Sie im oberen rechten Bereich<br />

den Namen, indem Sie darauf klicken.<br />

TIPP 7 Click-to-Call: So rufen Sie direkt<br />

aus dem Internetbrowser an<br />

Während der Installation wird „Skype Click-to-Call“ optional<br />

angeboten. Das ist ein Plugin für Ihren Webbrowser.<br />

Es hebt Skype-Namen und Rufnummern auf Webseiten<br />

hervor, die Sie dann mit einem Mausklick über<br />

Skype anrufen können. Falls Sie die Option abgewählt<br />

haben oder Click-to-Call nicht finden können, laden Sie<br />

es unter http://tinyurl.com/d36ekh6 herunter. Für Mobilfunk-<br />

und Festnetznummern ist wieder ein Skype-<br />

Guthaben notwendig, siehe Tipp 5.<br />

mm<br />

33<br />

MILLIONEN<br />

STUNDEN<br />

SIND<br />

SKYPE-NUTZER<br />

TÄGLICH<br />

VERBUNDEN<br />

INFO DAS BENÖTIGEN SIE FÜR SKYPE<br />

Je nach verwendetem Gerät und OS benötigt<br />

Skype unterschiedliche, wenn auch<br />

ähnliche Hardware. Welches Gerät Ihr<br />

Kontakt verwendet, spielt zum Skypen<br />

übrigens keine Rolle. Als Erstes ist eine<br />

Internetverbindung notwendig, wobei eine<br />

Breitbandverbindung empfohlen wird. Bei<br />

Mobilgeräten rät Skype zu WLAN oder einem<br />

mobilen Datentarif mit Flatrate.<br />

❯ PCs und Notebooks<br />

In Notebooks ist meist schon eine Webcam<br />

vorinstalliert. Wenn nicht, lässt sich ein ex-<br />

ternes Modell per USB anschließen. Achten<br />

Sie darauf, dass die Webcam über ein eingebautes<br />

Mikrofon verfügt. Geht es nur um<br />

Gespräche, reicht ein PC-Headset aus.<br />

❯ Mobilgeräte und Fernseher<br />

Skype ist auch für viele Mobilgeräte wie<br />

Smartphones und Tablets verfügbar. Unter<br />

www.skype.com/de/download-skype<br />

finden<br />

Sie eine Übersicht. Tipp: Abgesehen<br />

von der Logitech TV Cam HD (r.), funktionieren<br />

bei Fernsehern oft nur die Kamera des<br />

jeweiligen TV-Herstellers mit Skype.<br />

Die Logitech TV Cam<br />

HD (ca. 170 €) mit WLAN<br />

und integrierter Skype-<br />

App verwandelt jeden<br />

TV mit HDMI-Anschluss<br />

in ein Skype-Gerät.<br />

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99


PRAXIS ❯ Sicher surfen an öffentlichen Hotspots<br />

In Windows meldet man<br />

sich am öffentlichen<br />

Hotspot grundsätzlich mit<br />

der Option „Öffentliches<br />

Netzwerk“ an.<br />

SICHER AN<br />

ÖFFENTLICHEN<br />

HOTSPOTS<br />

Es ist kein Geheimnis: Internetzugänge über öffentliche<br />

WLAN-Netze sind nicht besonders sicher. Berichte<br />

und Reportagen über „Gefährliche Hotspots“ haben es<br />

sogar bis ins Vorabendprogramm einiger TV-Sender<br />

geschafft. Dennoch verhalten sich die meisten mobilen<br />

Nutzer nach wie vor zu leichtsinnig, wenn sie<br />

„in freier Wildbahn“ surfen. Damit machen sie sich<br />

zu leichten Opfern für Datendiebe. Denn obwohl die<br />

drahtlose Verbindung zum öffentlichen Hotspot technisch<br />

genauso wie die zum heimischen WLAN-Router<br />

aufgebaut wird, sind die Sicherheitsunterschiede gewaltig.<br />

Das Heim-WLAN ist grundsätzlich verschlüsselt.<br />

Deshalb erhalten nur eigene und vertrauenswürdige<br />

Geräte Zugriff. Beim öffentlichen Hotspot gilt das Gegenteil:<br />

Hier kann sich jedermann mit einem WLANtauglichen<br />

Gerät einklinken, wenn er sich in Reichweite<br />

des frei zugänglichen Funknetzes befindet.<br />

Viele WLAN-Access-Points besitzen zudem Einstellungsmöglichkeiten,<br />

die einen Verbindungsaufbau<br />

zwischen WLAN-Clients unterbinden. Sie werden<br />

als „Wireless Isolation“ bezeichnet. Aber auch diese<br />

Sicherheitsvorkehrung wird vom Betreiber des Hotspots<br />

häufig nicht aktiviert. Dadurch befinden sich<br />

alle am Hotspot angemeldeten Notebooks, Tablets<br />

und Smartphones in einem großen, gemeinsamen<br />

Netzwerk. Alle angemeldeten Geräte in diesem öffentlichen<br />

WLAN haben aufeinander Zugriff. Über spezielle<br />

Angriffs- oder Hacker-Tools belauschen kriminelle Anwender<br />

die anderen Mitnutzer im Hotspot-Netzwerk.<br />

Als „Diebesgut“ winken beispielsweise Zugangsdaten<br />

für beliebige Onlinedienste – von Facebook über eBay<br />

bis hin zum E-Mail-Account.<br />

Es gibt noch gemeinere Tricks: Manche Angreifer geben<br />

sich einfach selbst als ein scheinbar freier Hotspot<br />

aus. Denn für den gewöhnlichen Nutzer ist es erst einmal<br />

nicht ersichtlich, wer sich tatsächlich hinter dem<br />

angezeigten Namen (SSID) eines freien Hotspots verbirgt.<br />

Nutzt das Opfer einen solchen Zugang, werden<br />

Daten abgegriffen. Ist es tatsächlich der WLAN-Zugang<br />

des Restaurants oder ist es der unscheinbare Gast am<br />

Nachbartisch, der mit seinem Smartphone einen mobilen<br />

WLAN-Hotspot betreibt?<br />

Klinkt man sich in einen solchen Pseudo-Hotspot ein,<br />

läuft der gesamte Datenverkehr zunächst über das<br />

Smartphone oder Notebook des Angreifers. Mit Apps<br />

und Tools lassen sich die unverschlüsselten Datenübertragungen<br />

des Opfers meist problemlos auswerten.<br />

Auf den folgenden Seiten lesen Sie alles zu diesen und<br />

anderen Gefahren bei der Nutzung öffentlicher Hotspots<br />

– und wie Sie sie vermeiden. Befolgen Sie einfach<br />

die zehn Sicherheitstipps, dann können Sie sich völlig<br />

entspannt und ohne zusätzliches Risiko in öffentliche<br />

Funknetze einklinken.<br />

TIPP 1 Aktuelle Sicherheits-Software<br />

Achten Sie in öffentlichen Netzen insbesondere darauf,<br />

dass sich Ihr Virenscanner mit Echtzeitschutz<br />

(„On-Access“-Scanner) auf dem aktuellen Stand befindet.<br />

Dieser bietet zusätzlichen Schutz, wenn beispielsweise<br />

Angreifer mithilfe von gefälschten Webseiten<br />

versuchen, Ihren Rechner mit Schadsoftware zu infizieren.<br />

Unabhängig davon ist ein solcher Virenscanner<br />

100 www.pcgo.de 6/13


DVD<br />

Extras zum Heft/Software zum Heft/Steganos Online Shield 365 und Hotspot Shield 2.88<br />

selbstverständlich immer Pflicht für jeden Rechner mit<br />

Onlinezugang. Das gilt selbst auch, wenn Sie zu Hause<br />

online ins sichere Netzwerk gehen.<br />

TIPP 2 Betriebssystem auf den<br />

aktuellsten Stand bringen<br />

Egal, ob Sie mit Notebook, Tablet oder Smartphone im<br />

Netz unterwegs sind: Bieten Sie Angreifern eine möglichst<br />

geringe Angriffsfläche, und halten Sie deshalb<br />

Ihre Software immer auf dem aktuellen Stand. Das gilt<br />

für Windows und das Betriebssystem Ihres Mobilgerätes.<br />

Jedes Betriebssystem besitzt Sicherheitslücken, nur<br />

sind die Schwachstellen der älteren Versionen in der<br />

Regel schon länger bekannt und entsprechend gut dokumentiert.<br />

Mit entsprechenden Tools lassen sich diese<br />

Schwachstellen selbst von Amateuren und Trittbrettfahrern<br />

leicht missbrauchen. Viele solcher Sicherheitsrisiken<br />

lassen sich durch aktuelle Updates ausschließen.<br />

TIPP 3 HTTPS-Zugang für<br />

Online-Dienste verwenden<br />

Webmail, soziale Netzwerke und andere Webseiten<br />

größerer Online-Dienste erfordern die Eingabe von<br />

Zugangsdaten für die Nutzung. Sie besitzen neben<br />

dem ungeschützten Zugang per HTTP meist auch einen<br />

verschlüsselten HTTPS-Zugang. Falls Sie einen solchen<br />

Dienst an einem offenen Hotspot aufrufen möchten,<br />

sollten Sie immer die HTTPS-Webadresse wählen.<br />

Das bedeutet: Anstelle von http://www.facebook.com<br />

geben Sie also https://www.facebook.com im Browser<br />

ein. Zum Abruf der E-Mail bei Web.de nutzen Sie analog<br />

https://www.web.de. Legen Sie die geschützten<br />

HTTPS-Webadressen Ihrer Webdienste als Favoriten<br />

oder Bookmarks im Browser ab. Damit rufen Sie nicht<br />

versehentlich doch die ungeschützte HTTP-Webadresse<br />

auf. Inzwischen verwenden glücklicherweise viele<br />

Online-Dienste bereits automatisch die verschlüsselte<br />

Übertragung per HTTPS.<br />

TIPP 5 Personal Firewall einrichten<br />

Eine Personal Firewall schützt den eigenen Rechner<br />

(Notebook, Netbook) vor möglichen Angriffen in unsicheren<br />

Netzwerken. Die aktuellen Windows-Versionen<br />

sind ab Vista bereits mit einer zuverlässigen, sehr<br />

einfach zu bedienenden Personal Firewall ausgestattet.<br />

Bei eine Suche in Firefox<br />

mit Google wird bereits<br />

automatisch die verschlüsselte<br />

HTTPS-Anfrage<br />

verwendet.<br />

TIPP 4 DIENSTE UND SERVERANWENDUNGEN DEAKTIVIEREN<br />

Sind die Ordnerfreigaben auf einem Windows-Rechner<br />

eingerichtet, schützt die aktivierte Personal Firewall mit<br />

der Einstellung „Öffentliches Netzwerk“ bereits zuverlässig<br />

vor unerwünschten Zugriffen auf den Rechner.<br />

Dennoch sollte man Anwendungen, die einen Dienst im<br />

Netzwerk bereitstellen, während der Nutzung eines freien<br />

Hotspots deaktivieren. Derartige Server-Anwendungen<br />

finden sich übrigens nicht nur für Windows-Rechner,<br />

sondern ebenso als Apps für Tablets oder Smartphones.<br />

Manche Apps nach dem UPnP-AV-Standard zur Wiedergabe<br />

von Musik, Bildern oder Videos im Heimnetz dienen<br />

gleichzeitig als Media-Server für andere UPnP-Geräte – mit<br />

Ihren Dateien! Wer also nicht möchte, dass andere Hotspotnutzer<br />

in seinen privaten Fotos herumschnüffeln, sollte<br />

den Media-Server beim Surfen in öffentlichen Netzen<br />

ausgeschaltet lassen. Ähnliches gilt für mobile Apps, mit<br />

denen der Anwender einfachen Netzwerkzugriff auf Datenverzeichnisse<br />

im Smartphone oder Tablet ermöglicht.<br />

Hierbei sollten Sie unbedingt darauf achten, dass diese<br />

Apps während der Verbindung mit dem öffentlichen Hotspot<br />

deaktiviert sind.<br />

Aktive Apps mit UPnP auf einem Smartphone bieten Zugriff für andere Teilnehmer.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

101


PRAXIS ❯ Sicher surfen an öffentlichen Hotspots<br />

Die Mail-App von GMX<br />

stellt nach Angabe der<br />

Kontodaten automatisch<br />

eine verschlüsselte Verbindung<br />

zum Mail-Server her.<br />

Steganos VPN Shield 365<br />

kappt alle Verbindungen<br />

ins lokale Netz und leitet<br />

die Kommunikation durch<br />

einen verschlüsselten<br />

Tunnel um.<br />

Verbindet sich der Rechner mit einem neuen Netzwerk<br />

wie einem freien Hotspot, erscheint das Fenster „Wählen<br />

Sie einen Ort für das Netzwerk <br />

aus“. An dieser Stelle verlangt die Personal Firewall von<br />

Windows nach einer Entscheidung, ob es sich beim<br />

angewählten Hotspot um ein „Heimnetzwerk“, ein „Arbeitsplatznetzwerk“<br />

oder um ein „Öffentliches Netzwerk“<br />

handelt. Wählen Sie in jedem Fall die Einstellung<br />

„Öffentliches Netzwerk“. Mit dieser Einstellung schützt<br />

die Windows Firewall Ihren Rechner bereits sehr gut<br />

vor möglichen Angriffen anderer Teilnehmer, die<br />

ebenfalls im Netzwerk des Hotspots angemeldet sind.<br />

TIPP 6 E-Mails nur über<br />

verschlüsselten Zugang<br />

Jeder ernst zu nehmende E-Mail-Provider bietet für<br />

den Zugriff auf seine Mail-Server auch einen verschlüsselten<br />

Zugang an. Wer seinen E-Mail-Client auch am<br />

offenen Hotspot nutzen möchte, sollte diesen so einrichten,<br />

dass das Senden und Empfangen von E-Mails<br />

nur über eine verschlüsselte Verbindung abläuft.<br />

Hierzu ersetzt man die Portnummern in den Kontoeinstellungen<br />

des E-Mail-Clients durch Portnummern,<br />

die einen verschlüsselten Verbindungsaufbau gewährleisten.<br />

Beim Postausgangs-Server (SMTP) ist meist die<br />

unverschlüsselte Verbindung über den Port 25 voreingestellt.<br />

Stattdessen trägt man in den Einstellungen<br />

des E-Mail-Clients den SMTP-Port 465 oder 587 ein, die<br />

jeweils für eine gesicherte SSL-Verbindung beim Versenden<br />

von E-Mails sorgen. Bei der Verbindung zum<br />

Posteingangsserver für empfangene E-Mails bieten viele<br />

Mail-Provider neben dem Abruf POP3 (Port 110) auch<br />

das Verbindungsprotokoll IMAP (Port 143) an. Für den<br />

verschlüsselten E-Mail-Empfang sollte man hier beim<br />

Abruf über das POP3-Protokoll den Port 995 und für den<br />

IMAP-Abruf den Port 993 einstellen.<br />

HINWEIS: Einige Mail-Provider verwenden abweichende<br />

Portnummern für den verschlüsselten Zugang<br />

zum Mail-Server. Ein Blick in die Hilfe des entsprechenden<br />

Mail-Anbieters schafft Gewissheit. Falls Ihr E-Mail-<br />

Provider keine Verbindung über SSL- (oder TLS-) gesicherte<br />

Mail-Server anbietet, sollten Sie Ihre E-Mails<br />

nicht an öffentlichen Hotspots abrufen.<br />

Praktisch: Für den E-Mail-Abruf am Smartphone oder<br />

Tablet bieten viele Mail-Provider eigene Apps an. Diese<br />

bieten nach Eingabe der Zugangsdaten bereits automatisch<br />

eine verschlüsselte Verbindung an. Solche<br />

Anbieter sind zum Beispiel GMX oder Web.de.<br />

TIPP 7 Vorsicht bei offenen Hotspots:<br />

Es könnte eine Falle sein<br />

Wer sich immer gleich beim erstbesten freien Hotspot<br />

einklinkt, kann sehr schnell einem Pseudo-Hotspot auf<br />

den Leim gehen. Nutzer offizieller Hotspots können das<br />

vermeiden, indem sie sich vorab über den exakten Namen<br />

des offiziellen Hotspots im Café, Restaurant oder<br />

Biergarten informieren. Viele Betreiber setzen für ihre<br />

freien Hotspots zusätzlich eine Verschlüsselung ein, die<br />

man als Nutzer erst erfragen muss. Solche Hotspots<br />

sind grundsätzlich sicherer als die unverschlüsselte Variante,<br />

die von jedem beliebigen Gast im Café stammen<br />

könnte. Eine Gefährdung durch Pseudo-Hotspots lässt<br />

sich jedoch nicht vollständig ausschließen. Jeder offizielle<br />

Zugang kann ein Angreifer mit entsprechend leistungsfähiger<br />

WLAN-Hardware durch einen bösartigen<br />

Hotspot mit exakt demselben Namen überlagern.<br />

TIPP 8 Kein Online-Banking über<br />

öffentliche Hotspots<br />

Professionellen Datendieben soll es mit entsprechender<br />

Ausrüstung sogar möglich sein, verschlüsselte Verbindungen<br />

manipulieren zu können. Dazu gehören<br />

Übertragungen, die über SSL oder VPN gesichert sind.<br />

Deshalb sollten Sie auf keinen Fall Online-Banking<br />

oder andere sensible Transaktionen an öffentlichen<br />

Hotspots durchführen. Selbst auf die bloße Kontrolle<br />

Ihres Kontostandes sollten Sie im öffentlichen Hotspot<br />

besser verzichten. Das Gleiche gilt für jeglichen Austausch<br />

sensibler Daten und Informationen. Führen Sie<br />

diese Art von Kommunikation nur in vertrauenswürdigen<br />

Netzwerken durch. Ein öffentlicher Hotspot zählt<br />

da grundsätzlich nicht dazu.<br />

TIPP 9 Einen geschützten<br />

„Verbindungstunnel“ aufbauen<br />

Wer mit seinem Notebook ungestört im offenen WLAN<br />

surfen möchte, ohne dass ein Dritter mithört oder Zugangsdaten<br />

abgreift, leitet seinen Datenstrom über<br />

102 www.pcgo.de 6/13


einen verschlüsselten VPN-Tunnel. Dazu ist die Installation<br />

eines Clients notwendig. Der baut eine verschlüsselte<br />

Verbindung zu einem VPN-Server im Internet und<br />

leitet darüber alle Online-Anfragen. Die Daten werden<br />

auf dem Notebook damit sicher verschlüsselt bis zum<br />

VPN-Server übertragen. Der leitet die Anfrage unverschlüsselt<br />

an die Zieladresse weiter. Mit Steganos Online<br />

Shield 365 von der Heft-DVD („Extras zum Heft/<br />

Software zum Heft“) bauen Sie einen gesicherten VPN-<br />

Tunnel zu einem VPN-Server auf. Mit dem werbefreien<br />

Programm übertragen Sie bis zu 500 MByte Daten<br />

monatlich kostenlos über die gesicherte Datenverbindung.<br />

Das reicht für gelegentliches Surfen, Web-Mail<br />

oder zur Kontaktpflege in Facebook aus. Für die unbegrenzte<br />

Nutzung des VPN-Dienstes verlangt Steganos<br />

rund 60 Euro pro Jahr. Hinweis zur Nutzung: Sobald das<br />

Tool aktiviert ist, werden bis auf den VPN-Tunnel ins Internet<br />

alle weiteren Netzwerkverbindungen blockiert.<br />

TIPP 10 Auf Angriffe per „Social<br />

Engineering“ achten<br />

Was gerne übersehen wird: Gefahren an öffentlichen<br />

Hotspots lauern nicht nur im Netzwerk. Manchmal<br />

genügt dem Datendieb ein kurzer Blick über Ihre<br />

Schulter, um Ihr soeben eingetipptes Passwort zu auszuspähen.<br />

Bei dieser Methode des Datenklaus spricht<br />

man von Social Engeneering. Weiterhin sollten Sie Ihr<br />

Notebook, Tablet oder Smartphone auch niemals unbeaufsichtigt<br />

lassen. Hotspots finden sich häufig an<br />

stark frequentierten Plätzen, an denen sich gerne auch<br />

Gelegenheitsdiebe herumtreiben. Deswegen verschwinden<br />

aus Unachtsamkeit regelmäßig viele teure<br />

Geräte mit den darauf gespeicherten Zugangsdaten,<br />

Privatunterlagen, Fotos und so weiter. Vermeiden Sie<br />

es deshalb auch, besonders sensible Daten auf Ihren<br />

mobilen Geräten zu speichern.<br />

lb<br />

_0AI08_Haufe_Quickverein_PCM_06_13.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);15. Apr 2013 16:20:41<br />

Beim „Blick über die Schulter“<br />

kann ein Angreifer<br />

Sie beim Eintippen von<br />

Passwörtern ausspähen<br />

– deswegen Vorsicht bei<br />

der Computernutzung an<br />

öffentlichen Hotspots.<br />

Sie möchten, dass Ihr Verein einfach und<br />

komfortabel organisiert ist?<br />

„Fertig!“<br />

Jetzt neu:<br />

mit automatisierter<br />

SEPA-Vorbereitung!<br />

QuickVerein Plus 2013 …<br />

… und die wichtigsten Vereinsaufgaben sind<br />

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Angefangen bei der Verwaltung der Mitglieder, dem<br />

Einzug der Beiträge bis zur Buchung der Einnahmen<br />

und Ausgaben.<br />

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Alles in Ordnung


PRAXIS ❯ YouTube Leanback<br />

Moderne Fernsehgeräte<br />

haben die Funktion Smart<br />

TV bereits fest integriert.<br />

Über die installierten Apps<br />

lassen sich dann Dienste<br />

wie YouTube nutzen.<br />

PANTOFFELKINO<br />

MIT YOUTUBE<br />

Moderne Fernseher sind onlinefähig und besitzen<br />

„Smart TV“, um Internetdienste wie YouTube am TV<br />

zu nutzen. Allerdings wird die Navigation – vor allem<br />

bei der Suchfunktion – am TV ohne Tastatur und Maus<br />

schnell zur Qual. So kann einen die Bedienung einer<br />

virtuellen Tastatur am Bildschirm mithilfe der TV-Fernbedienung<br />

schon mal schnell an den Rand eines Nervenzusammenbruchs<br />

bringen.<br />

1Auch ältere Fernsehempfänger lassen<br />

sich mit Smart TV nachrüsten<br />

Besonders komfortabel navigieren Sie in YouTube mit<br />

der Smart-TV-App „YouTube Leanback“. Dabei handelt<br />

es sich um eine „sofataugliche“ YouTube-Bedienerober-<br />

fläche, die das Motto „zurücklehnen und genießen“<br />

zum Ziel hat. Zwar wurde sie speziell für Smart TVs<br />

entwickelt, aber sie funktioniert auch auf einem herkömmlichen<br />

PC und wer möchte, kann YouTube Leanback<br />

durchaus erst einmal auf seinem PC ausprobieren<br />

– siehe Punkt 3. YouTube Leanback unterstützen die<br />

meisten modernen TVs und Blu-ray-Player mit Smart<br />

TV. Fehlt Ihrem TV diese Eigenschaft, lässt er sich mit<br />

einem Smart-TV-Stick oder mit der VideoWeb TV Box<br />

nachrüsten. Auch bei Röhrenfernsehern wäre das zwar<br />

möglich, ist aber wegen der geringen Bildschirmauflösung<br />

nicht zu empfehlen.<br />

Aufgeräumte Bedieneroberfläche und<br />

2 kurze Navigationswege<br />

YouTube Leanback hat zum herkömmlichen vom PC<br />

gewohnten YouTube-Portal eine aufgeräumtere und<br />

übersichtlichere Bedieneroberfläche. So sind alle<br />

Bedienelemente mit nur wenigen Klicks auf der TV-<br />

Fernbedienung zu erreichen. Minimal werden nur die<br />

Tasten „Hoch“, „Runter“, „Rechts“, „Links“ sowie die Taste<br />

„OK“ der TV-Fernbedienung benötigt. Zudem entfällt<br />

das umständliche Navigieren auf einer virtuellen Tastatur<br />

am Bildschirm, beispielsweise für die Suchfunktion.<br />

Aber keine Angst: Die Suchfunktion gibt es nach<br />

wie vor. Nur werden Ergebnisse jetzt über intelligente<br />

Suchleisten erreicht, was viele Klicks und lange Navigationswege<br />

spart. Die Steuerung des Videoplayers<br />

am Bildschirm – „Start“, „<strong>Stop</strong>p“, „Vor“, „Zurück“ – funktioniert<br />

wie gewohnt über die bekannten Symbole.<br />

3So probieren Sie alle Funktionen auch<br />

ohne Smart TV am PC aus<br />

Um am PC im Webbrowser ein Gefühl für diese Art der<br />

Bedienung zu bekommen, gehen Sie im Webbrowser<br />

auf die Seite www.youtoube.com/leanback. Nutzen<br />

Sie alternativ zu den Tasten der TV-Fernbedienung die<br />

Pfeiltasten und die Taste „Enter“ der PC-Tastatur. Am<br />

SmartTV-Bildschirm erscheinen YouTube-Videos immer<br />

in höchster Auflösung und im Modus Vollbild. Im<br />

Browser am PC wird ebenfalls automatisch die höchstmögliche<br />

Auflösung des Videos genutzt. Die dargestellte<br />

Größe des Videos ist hier immer so groß wie die<br />

im Browser angezeigte Leanback-Oberfläche. Selbstverständlich<br />

funktioniert am PC auch die gewohnte<br />

Bedienung mit der PC-Maus.<br />

4YouTube-Videos mit dem Smartphone<br />

finden und in Smart TV abspielen<br />

Zu den attraktivsten Funktionen in YouTube Leanback<br />

zählt sicherlich die Möglichkeit, mobile Geräte mit<br />

dem Fernseher zu koppeln. Dann durchstöbern Sie<br />

104 www.pcgo.de 6/13


Fernsehgeräte ohne<br />

integrierten Smart TV<br />

lassen sich mit einer<br />

separaten Box wie<br />

die VideoWeb TV Box<br />

nachrüsten.<br />

SO KOPPELN SIE<br />

4<br />

SCHRITTE MOBILGERÄT<br />

UND SMART TV<br />

You Tube wie gewohnt am mobilen Gerät und spielen ein<br />

Video statt am Mobilgerät in voller Auflösung und Größe<br />

am TV-Bildschirm. Dabei werden beide Geräte jedoch<br />

nicht direkt miteinander verbunden. Über die Kopplung<br />

teilen Sie YouTube Leanback vom Mobilgerät lediglich mit,<br />

welches Video aus dem YouTube-Portal über Ihr Smart TV<br />

abgespielt werden soll. Die weitere Steuerung des gewählten<br />

Videos wie „Start“, „<strong>Stop</strong>p“, „Vor“ und „Zurück“ erfolgt<br />

dagegen am TV mithilfe der TV-Fernbedienung. Das<br />

Video würde also auch dann weiterlaufen, wenn Sie nach<br />

dessen Start das Mobilgerät ausschalten. Diese Art der<br />

Kopplung funktioniert mit modernen Smartphones, mit<br />

Tablet-PCs sowie mit dem iPad, wenn der Smart TV eine<br />

App für YouTube Leanback installiert hat. Unser Workshop<br />

rechts auf dieser Seite zeigt, wie Sie die Kopplung des You-<br />

Tube-Portals zwischen Ihrem Mobilgerät und Ihrem Smart<br />

TV Schritt für Schritt herstellen.<br />

5Mit einer Registrierung wird YouTube<br />

zum Unterhaltungsprofi<br />

Um einfach mal das eine oder andere Video in You Tube<br />

zu schauen, braucht es natürlich keine Registrierung<br />

bei YouTube. Auch das Koppeln von Smart TV mit einem<br />

Mobilgerät ist ohne YouTube-Konto problemlos möglich.<br />

Dennoch lohnt eine Registrierung. Ist man nämlich eingeloggt,<br />

bietet YouTube eine Fülle zusätzlicher Funktionen.<br />

So lassen sich beispielsweise Kommentare zu Beiträgen<br />

anderer YouTube-Nutzer schreiben, eigene Videos hochladen<br />

oder „Kanäle“ abonnieren. Kanäle beinhalten Videos<br />

zu bestimmten Themen oder Kategorien (Musik, Komödie,<br />

Film usw.) eines YouTube-Nutzers. So wird man dann<br />

auch auf Wunsch informiert, wenn zum Beispiel neue<br />

Videos im abonnierten Kanal hochgeladen wurden. Zudem<br />

lassen sich als registrierter Nutzer auch eigene Kanäle<br />

mit Videobeiträgen erstellen und für alle oder nur für bestimmte<br />

Nutzer zur Verfügung stellen. Auch Playlisten sind<br />

möglich, etwa um bestimmte Videos in einer bestimmten<br />

Reihenfolge am TV im Wohnzimmer laufen zu lassen. tf<br />

Starten Sie Smart TV auf Ihrem Fernsehgerät, indem Sie die<br />

1<br />

entsprechende Taste der TV-Fernbedienung drücken. Besitzen Sie<br />

eine separate Smart-TV-Hardware, starten Sie Smart TV dort. Aktivieren Sie<br />

YouTube über die gleichnamige App.<br />

Navigieren Sie auf der Bedieneroberfläche zum Punkt „Anmelden<br />

2<br />

und Einstellungen“. Falls Sie ein Konto im YouTube-Portal haben,<br />

können Sie sich mit Ihren Daten anmelden, müssen es aber nicht<br />

zwingend. Wählen Sie den Punkt „Gerät koppeln“.<br />

Am Bildschirm erscheint die Aufforderung die Webseite „youtube.<br />

3<br />

com/pair“ mit dem Mobilgerät zu öffnen, um dort den angegebenen<br />

Zahlencode einzugeben. Alternativ scannen Sie den Q-Code, falls Sie dafür<br />

eine App auf Ihrem Mobilgerät installiert haben.<br />

Tippen Sie nun in das entsprechende Eingabefeld am Mobilgerät<br />

4<br />

den Kopplungscode ein und im Feld darunter einen beliebigen<br />

Namen, bspw. „Philips TV“. „Hinzufügen“ koppelt Mobilgerät und TV.<br />

Wählen Sie am Mobilgerät ein YouTube-Video, um es am TV abzuspielen.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

105


PRAXIS ❯ Die besten Apps für Windows 8<br />

GRATIS<br />

FÜR WINDOWS 8:<br />

TOP-APPS<br />

Mit Windows 8 hat Microsoft den Software-Kauf verändert. Statt zum Web-Downlaod „um die Ecke“ geht's in<br />

den hauseigenen Windows Store. Dort laden Sie sich die gewünschten Programme einfach herunter – viele<br />

davon gratis. Und wir zeigen Ihnen, welche kostenlosen Apps wirklich richtig gut sind. ❯ von Anna-Sophie Maus<br />

D<br />

er Windows Store ist ein Software-Kaufhaus,<br />

in dem Windows-8-Apps verkauft<br />

oder gratis angeboten werden. Haben Sie<br />

das aktuelle Microsoft-Betriebssystem Windows<br />

8 auf Ihrem PC oder Tablet installiert,<br />

erreichen Sie den Store über die gleichnamige<br />

Kachel auf dem Startbildschirm. Einzige<br />

Bedingung: Sie müssen mit einem Microsoft-<br />

Konto in Windows 8 angemeldet sein. Mit einem<br />

lokalen Windows-Benutzerkonto funktioniert<br />

der Store für die Apps nicht!<br />

Um zu prüfen, ob Sie bereits ein Microsoft-<br />

Konto für die Anmeldung einsetzen, zeigen<br />

Sie mit der Maus auf den oberen rechten<br />

Rand des Desktops, klicken auf „Einstellungen“<br />

und dann auf „PC-Einstellungen ändern“.<br />

Wählen Sie hier die Option „Benutzer“.<br />

Ob Sie bereits ein Microsoft-Konto nutzen,<br />

sehen Sie im rechten Bereich anhand der<br />

E-Mail-Adresse. Fehlt diese, klicken Sie auf<br />

„Benutzer hinzufügen“. Tippen Sie die geforderten<br />

Kontoinformationen ein und schließen<br />

Sie den Prozess ab. Melden Sie sich nun<br />

mit dem Microsoft-Konto neu am System an.<br />

Bei Ihrem ersten Besuch im Store werden Sie<br />

feststellen, dass die angebotenen Apps nach<br />

Kategorien unterteilt sind. Wenn Sie nicht<br />

mit einem Touch-Display arbeiten, nutzen<br />

Sie zum Navigieren den Scroll-Balken am<br />

unteren Bildschirmrand, um zur nächsten<br />

Rubrik zu gelangen. Ihre erste Anlaufstelle ist<br />

der „Blickpunkt“ mit Top-Apps und Neuveröffentlichungen.<br />

Wenn Sie den Namen einer<br />

106 www.pcgo.de 6/13


Bunte Windows-8-Welt:<br />

Im Windows Store finden<br />

Sie zahlreiche kostenlose<br />

Apps, die Sie in wenigen<br />

Augenblicken herunterladen<br />

und installieren.<br />

App kennen, sind Sie über die Suchfunktion<br />

mit der Tastenkombination<br />

[Windows] + [Q] schneller am Ziel.<br />

Zu fast allen Sparten erhalten Sie<br />

die Auswahl aus „Top – kostenpflichtig“<br />

und „Top – kostenlos“.<br />

Um eine kostenlose App herun-<br />

terzuladen, klicken Sie auf „Top – kostenlos“<br />

in einer Kategorie Ihrer Wahl. Hier wählen Sie<br />

eine App und klicken auf „Installieren“. Während<br />

sich die meisten Apps direkt aus dem<br />

Microsoft Store installieren lassen, verlangen<br />

einige Apps allerdings den Umweg über die<br />

Webseite des Anbieters.<br />

Beachten Sie vorm Herunterladen die Zeile<br />

„Diese App besitzt eine Verwendungsberechtigung<br />

für“. Lesen Sie sich den zugehörigen<br />

Text durch. Denn der informiert Sie, welche<br />

Rechte sich ein Programm einräumen möchte.<br />

Installieren Sie das Programm nur dann,<br />

wenn Sie damit einverstanden sind.<br />

DIE BESTEN INFO-APPS<br />

Auf dem Desktop finden Sie das<br />

aktuelle Datum und die Uhrzeit<br />

in der Infoleiste. Wenn Sie den<br />

Service auf dem Startscreen<br />

vermissen, sollten Sie die App „Clocktime“<br />

installieren. Die Live-Kachel zeigt die aktuelle<br />

Uhrzeit. Eine Alternative ist „Music Alarm<br />

Clock“. Die App funktioniert als Wecker und<br />

startet, wenn gewünscht, zu einer bestimmten<br />

Uhrzeit Musik aus Ihrer Bibliothek.<br />

Wenn Sie häufiger innerhalb von Deutschland<br />

oder international einen günstigen<br />

Flug suchen, probieren Sie am besten einmal<br />

„Skyscanner“ aus. Diese App ist blitzschnell,<br />

übersichtlich und bietet zahlreiche Filter. Zudem<br />

werden Sie bei Bedarf sofort auf die jeweilige<br />

Buchungsseite umgeleitet. Wenn Sie<br />

stattdessen das Auto bevorzugen, sollten Sie<br />

nicht auf „Inrix Traffic“ verzichten. Der Staumelder<br />

funktioniert nicht nur für Autobahnen,<br />

sondern auch für die Hauptverkehrsadern<br />

der Großstädte. Die Erklärungstexte<br />

sind allerdings in englischer Sprache.<br />

Zu den besten Nachrichtendiensten gehört<br />

„News Republic“, das aktuelle Meldungen<br />

unterschiedlicher Quellen auf den Bildschirm<br />

bringt. Dabei legen Sie aus einer Anzahl von<br />

Kategorien fest, welche Schwerpunkte Sie<br />

interessieren. So wäre es kein Problem, ausschließlich<br />

Meldungen zum Papst und zum<br />

FC Bayern zu empfangen.<br />

Für das aktuelle Fernsehprogramm empfehlen<br />

wir „TV Movie“ oder „Couchfunk“. Letztere<br />

App zeigt nicht nur, was gerade läuft, sie<br />

bietet zudem die Möglichkeit, mit anderen<br />

Usern darüber zu diskutieren. Und wenn das<br />

IN<br />

5<br />

TV-Programm nichts taugt, gehen Sie ins<br />

Kino. Was dort läuft, sagt Ihnen „Movie Show<br />

Time“. Geben Sie den Namen Ihrer Stadt ein,<br />

erhalten Sie das aktuelle Kinoprogramm.<br />

Ärgern Sie sich nicht über das gebrochene<br />

Deutsch in der Programmführung, sondern<br />

freuen Sie sich über detaillierte Filmbeschreibungen<br />

und eingebundene Trailer.<br />

SCHRITTEN DREISTE APPS WIEDER LOSWERDEN<br />

Nicht alle Apps halten, was sie auf den ersten<br />

Blick versprechen. Einige Apps beanspruchen<br />

zudem unverschämt viel Systemressourcen. So<br />

finden und löschen Sie „faule“ Apps.<br />

1 Den Taskmanager starten<br />

Drücken Sie die Tastenkombination [Strg] + [Alt]<br />

+ [Entf]. Wählen Sie „Task-Manager“, und klicken<br />

Sie im Task-Manager auf „Mehr Details“.<br />

2 Ressourcenverbrauch anzeigen<br />

Um aussagekräftige Angaben zu den Apps zu<br />

erhalten, klicken Sie auf den Reiter „App-Verlauf“.<br />

Dort sehen Sie den Ressourcenverbrauch<br />

wie die CPU-Zeit und den Speicherplatzbedarf.<br />

Die Spalte „Getaktet“ bezieht sich beispielsweise<br />

auf UMTS-Verbindungen und ist für PCs in der<br />

Regel uninteressant.<br />

3 Übeltäter sofort erkennen<br />

Besonders markante Werte beim Ressourcenverbrauch<br />

erscheinen im Task-Manager farbig.<br />

So haben Sie sofort die Apps im Blick, die Prozessor,<br />

Speicher und Internetleitung überdurchschnittlich<br />

beanspruchen.<br />

4 Netzwerkzugriff verbieten<br />

Um einer App beispielsweise den Netzwerkverkehr<br />

zu verbieten, klicken Sie die Kachel mit der<br />

rechten Maustaste an und wählen den Befehl<br />

„Live-Kachel deaktivieren“ in der Taskleiste.<br />

5 Weg mit der App<br />

Um eine App vollständig zu deaktivieren, klicken<br />

Sie wiederum mit der rechten Maustaste<br />

auf die entsprechende Kachel und entscheiden<br />

sich nun aber für die Option „Deinstallieren“.<br />

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107


PRAXIS ❯ Die besten Apps für Windows 8<br />

4 SCHRITTE<br />

APPS-SCHNÜFFEL-<br />

FUNKTIONEN<br />

DEAKTIVIEREN<br />

Bewegen Sie den Mauszeiger in die<br />

1<br />

untere oder obere rechte Ecke und<br />

klicken auf „Einstellungen“. Klicken Sie dann<br />

auf „PC-Einstellungen“ ändern.<br />

DIE BESTEN GAMES<br />

zeugt mit erstklassigen Bildern sowie witzigen<br />

Animationen und einer kinderleichten<br />

Bedienung. Die Solitaire-Sammlung bietet<br />

neben den bekannten Spielmodi eine Reihe<br />

neuer Designs.<br />

Tolle Grafik: Der Pinball-Klassiker von Microsoft<br />

verspricht auch als App sehr viel Spielspaß.<br />

APPS FÜR SYSTEM & SICHERHEIT<br />

Klicken Sie auf „Datenschutz“. Lassen<br />

2<br />

Sie „Ich bin einverstanden, dass Apps<br />

auf meinen Standort zugreifen“ auf „Ein“,<br />

wenn Sie Stau- oder Wetter-Apps einsetzen.<br />

Ändern Sie die Voreinstellung bei der<br />

3<br />

Option „Ich bin einverstanden, dass<br />

Apps meinen Namen und mein Profilbild<br />

nutzen“ von „Ein“ auf „Aus“.<br />

Sie wollen E-Mails und Textnachrichten<br />

einfach und<br />

schnell verschlüsseln? Dann ist<br />

das kinderleicht zu bedienende<br />

„TXTcrypt“ sicherlich einen Blick wert: einfach<br />

den Text eingeben, über die Passwortlänge<br />

die Verschlüsselungstiefe bestimmen, rechte<br />

Maustaste und auf „Senden“ klicken. Schon<br />

können Sie den Text über die Mail-App versenden.<br />

Der Empfänger sollte nicht nur die App<br />

haben, sondern auch das Passwort kennen,<br />

um die geheime Botschaft zu entschlüsseln.<br />

Nützlich und sicher<br />

Sichere Kennwörter erstellt der „Passwortgenerator“<br />

und kopiert sie in die Zwischen-<br />

Die kostenlosen Spiele versprechen<br />

Spaß für den Abend<br />

allein oder den Nachmittag<br />

mit der ganzen Familie. Ohne<br />

Altersbeschränkung, dafür sehr knifflig, ist<br />

„Finde den Fehler“. Von vier Bildern weicht<br />

eines in Nuancen von den anderen ab. Sie<br />

suchen das falsche Foto, und die Uhr läuft…<br />

Mehr Action verspricht „FrogSling2“, ein einfaches<br />

Game im Stile von Angry Birds, bei<br />

dem Sie Ihre Katapulte mit Fröschen füllen.<br />

An Erwachsene richtet sich „Die Seelen von<br />

Maple Creek“ – ein Detektiv-Spiel, das wegen<br />

der vielen Überraschungen auch in der<br />

Light-Version für Hochspannung sorgt.<br />

Auch zwei Microsoft-Klassiker sind wieder<br />

da: Die Flipper-Simulation „Pinball FX2“ überablage.<br />

Auch nützlich: Über neue Viren und<br />

Trojaner informiert Sie der Security-Nachrichtendienst<br />

„Kaspersky Now“ tagesaktuell.<br />

Einen Schritt weiter geht das Trend Micro<br />

Security Center. Die kleine Security-App hat<br />

ebenfalls die in Deutschland und Europa kursierenden<br />

Schädlinge im Blick und informiert<br />

sogar über Webseiten, die aktuell wegen<br />

Sicherheitsbedenken gesperrt wurden.<br />

Praktisch für alle, die Auskunft über den<br />

Netzwerkkehr auf dem eigenen PC haben<br />

möchten, ist die App „Network Usage“, die für<br />

Monate, Tage und sogar Stunden genau auflistet,<br />

wie viel Megabyte Daten Sie gesendet<br />

und empfangen haben. Leider unterstützt<br />

die App (noch) keine Internetsticks.<br />

Stellen Sie „Ich möchte zur Verbesserung<br />

des Windows Store ...“ auf „Aus“.<br />

4<br />

Beenden Sie die Einstellungen.<br />

Sichere Kennwörter, die niemand so einfach<br />

erraten kann, erstellt der Passwortgenerator.<br />

Geheime Botschaften: „TXTcrypt“ verschlüsselt<br />

Texte und versendet diese dann per E-Mail.<br />

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DIE BESTEN MULTIMEDIA-APPS<br />

Zwar können Sie über die<br />

Media theken von ARD und ZDF<br />

Live-Fernsehen schauen – aber<br />

nur über den Browser. Windows-8-Apps<br />

gibt es dafür (noch) nicht. Eine<br />

riesige Senderauswahl inklusive ARD und<br />

ZDF stellt „Zatoo Live TV“ zur Verfügung. Die<br />

Kanalauswahl ist gigantisch, auch Spartensender<br />

und einige ausländische TV-Sender<br />

sind dabei. Noch mehr Spartenkanäle und<br />

ausländisches Fernsehen bietet „Live TV“.<br />

Etwas ältere, dafür aber kostenlose Filme liefert<br />

„Netzkino“. Ohne Anmeldung können Sie<br />

sich hier Kinofilme in voller Länge und deutscher<br />

Sprache ansehen. Das Angebot ist sehr<br />

gut kategorisiert, die Bildqualität entspricht<br />

dem Produktionsjahr des jeweiligen Films.<br />

Musik liegt in der Luft<br />

Eine der besten Musik-Apps ist übrigens in<br />

der Regel bereits vorinstalliert: „Xbox Music“.<br />

Mit diesem Programm können Sie nicht nur<br />

Ihre eigenen Songs verwalten und abspielen,<br />

sondern auch Millionen von Songs aus<br />

dem Internet streamen. Apropos Xbox: Mithilfe<br />

der App „Xbox SmartGlass“ können Sie<br />

beim Spielen oder Surfen mit der Konsole<br />

das Sichtfeld vergrößern, indem die App<br />

„Xbox SmartGlass“ Ihren Windows-8-PC kurzerhand<br />

zum Zweitbildschirm mit Steuerfunktion<br />

umfunktioniert.<br />

Sie fragen sich hin und wieder beim Radiohören,<br />

welcher Song da gerade läuft und wie<br />

der Interpret heißt? Kein Problem, denn das<br />

bekommen Sie mithilfe einer kleinen App<br />

schnell heraus. Installieren Sie „Shazam“ und<br />

gewähren Sie der App den gewünschten Zugriff<br />

auf das Mikrofon am PC oder Tablet. Platzieren<br />

Sie den Rechner und die Musikquelle<br />

möglichst nahe beieinander, und klicken Sie<br />

auf das Shazam-Symbol der geöffneten App.<br />

Hat die Anwendung einen Treffer gelandet,<br />

können Sie auch gleich die Discographie des<br />

Künstlers abrufen oder bei iTunes einkaufen.<br />

Mit Xbox Music holen Sie sich Ihr musikalisches<br />

Wunschprogramm direkt aus dem Internet.<br />

Eine sehr große Auswahl kostenloser Kinofilme<br />

zum Streamen liefert Ihnen die App „Netzkino“.<br />

DIE BESTEN BÜRO-APPS<br />

Zu den ausgereiftesten Windows-8-Apps<br />

gehört OneNote.<br />

Die abgespeckte Version aus<br />

dem großen Office-Paket hat<br />

zwar weniger Funktionen, ist aber optimal<br />

auf Touch-Displays abgestimmt. Sie finden<br />

die App in der Kategorie „Blickpunkt“ im<br />

Windows Store oder über die Suchfunktion.<br />

Zusammen mit einem SkyDrive-Zugang profitieren<br />

Sie von einem komfortablen Notizblock,<br />

der auch Texte, Fotos, Links und Videos<br />

frei anordnet und im Web speichert.<br />

Eine Spur kleiner, aber nicht minder praktisch<br />

ist die App „To-do-Liste“ mit deren Hilfe Sie<br />

eine Kachel in einen Notizzettel verwandeln,<br />

den Sie mit Einkaufslisten, Telefonnummern<br />

oder Gedankenblitzen befüllen, wenn Sie<br />

keinen Kugelschreiber auf dem Tisch finden.<br />

Nie mehr Dokumente suchen<br />

Zur professionellen Verwaltung von Dokumenten<br />

aus unterschiedlichen Quellen wie<br />

PC-Ordnern, E-Mail-Archiven oder Online-<br />

Speichern bietet sich „Doo“ an. Die App sammelt<br />

automatisch die Dokumente ein, die Sie<br />

dann recht einfach verschlagworten, etwa<br />

nach Personen, Orten, Quellen, Dateiformaten,<br />

Adressaten und vielem mehr. Auf diese<br />

Weise haben Sie sehr schnell die Dokumente<br />

zusammen, die Sie für unterschiedliche Aufgaben<br />

tatsächlich benötigen.<br />

Fotos clever bearbeiten<br />

Eine Sammlung erstklassiger und origineller<br />

Verfremdungsfilter für Porträts und Naturaufnahmen<br />

bietet „SuperPhoto Free“. Die<br />

kostenlos angebotenen Effekte reichen aus,<br />

um auf die Schnelle das eigene Facebook-<br />

Foto originell zu verfremden. Einfach das<br />

<strong>Vorschau</strong>bild für den Filter auswählen, Foto<br />

zuordnen und den Bereich festlegen. Das Ergebnis<br />

lässt sich als JPG-Datei speichern.<br />

Ebenfalls im Pflichtenheft der kostenlosen<br />

Büro-Tools stehen das „Pons Online-Wörterbuch“<br />

mit schnellen Übersetzungshilfen sowie<br />

das Chat-Programm „Skype“.<br />

tf<br />

INFO FEHLERMELDUNG<br />

BEIM APP-KAUF<br />

Wenn Sie im Windows Store beim Kauf einer<br />

App die Fehlermeldung erhalten, dass der<br />

Kauf nicht abgeschlossen werden konnte,<br />

läuft vermutlich der Dienst „Windows Update“<br />

nicht. Drücken Sie die Tasten [Windows]<br />

+ [X], und klicken Sie auf „Ausführen“.<br />

Geben Sie „services.msc“ ein. Doppelklicken<br />

Klappt der App-Kauf nicht, prüfen Sie, ob<br />

der Dienst „Windows Update“ korrekt läuft.<br />

Sie in der Dienste-Liste auf „Windows Update“,<br />

und wählen Sie „Starten“. Besteht das<br />

Problem fort, prüfen Sie ob alle Updates für<br />

Ihre Apps ordnungsgemäß vorliegen. Wenn<br />

die Store-Kachel mit einer Zahl versehen ist,<br />

klicken Sie darauf, und klicken Sie dann im<br />

oberen Bereich des Stores auf „Updates“.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

109


PRAXIS ❯ MegaTube YouTube-Player/Downloader<br />

Das Sichern von Videos<br />

oder Musik erfolgt<br />

aus dem in der App<br />

integrierten Player.<br />

GRATIS-MUSIK<br />

PER YOUTUBE<br />

Es gibt etliche Freeware-Programme, die YouTube-<br />

Videos auf Festplatte sichern können. Aber viele dieser<br />

Programme jubeln dem Anwender nervige Werbesoftware<br />

unter, wenn man bei der Installation nicht sehr<br />

gut aufpasst. Andere Tools wiederum werden zu selten<br />

weiterentwickelt, als dass sie mit den Änderungen bei<br />

YouTube mithalten könnten. Die Freeware Mega Tube<br />

YouTube-Player/Downloader ist im Windows Store als<br />

App für Windows 8 und Windows RT erhältlich. Das<br />

kostenlose Tool beschränkt sich auf die Anzeige von<br />

nur einem kleinen Werbebanner, das in der Vollversion<br />

für nur zwei Euro völlig verschwindet.<br />

1Start mit YouTube-Webseite oder<br />

im Metro-Design für Touch<br />

Nach dem Start der App wird erst einmal ein Startscreen<br />

präsentiert, in dem man den eigentlichen<br />

Player/Downloader entweder mit integrierter<br />

YouTube- Webseite oder in einem für Touch optimierten<br />

Metro-Stil starten kann. Zudem hat man einen<br />

schnellen Zugriff auf bereits heruntergeladene Videos,<br />

Audiodateien oder auf die Skydrive-Upload-Funktion.<br />

2Metro-Layout: Suche und Anzeige von<br />

Videos im integrierten Player<br />

Im Metro-Layout kann man Videos über ein Menü<br />

nach Ländern, Kategorien oder dem Einstellungszeitpunkt<br />

filtern und sich per Schnellzugriff neue, beliebte<br />

oder besonders hoch bewertete Videos anzeigen<br />

lassen. Zudem ist ein Suchfeld integriert, die App unterstützt<br />

aber auch die Windows-8-Suchfunktion über<br />

die Charms-Leiste. Über sie werden auch die Einstellungen<br />

von MegaTube aufgerufen. Praktisch ist die<br />

Option, Links zu Videos auf dem Windows-Startscreen<br />

zu verankern.<br />

3So laden Sie Videos im gewünschten<br />

Ausgabeformat herunter<br />

Das Sichern eines YouTube-Videos auf Festplatte ist im<br />

Prinzip mit einem Knopfdruck erledigt. Das Ausgabeformat<br />

legen Sie dabei vorab im Player fest, unterstützt<br />

werden die Containerformate MP4 und das bei Mobiltelefonen<br />

gebräuchliche 3GP, das heißt Video und Ton<br />

werden in diesen Standards und den entsprechenden<br />

Dateiendungen abgespeichert. Der Windows Media<br />

Player sollte damit dann keine Probleme haben. Zudem<br />

kann man aus der App heraus Videos auch gleich<br />

auf Skydrive kopieren.<br />

4So extrahieren Sie Musik und<br />

versehen diese mit Tags<br />

Auf YouTube findet man ein Fülle von Musikvideos, teilweise<br />

auch rare Konzertmitschnitte, die es auf Silberscheibe<br />

gar nicht gibt. MegaTube kann die Tonspur<br />

dieser Videos als MP3-Datei extrahieren. Dabei kann<br />

die Datei in verschiedenen Bitraten gesichert werden,<br />

um entweder eine möglichst gute Qualität zu erhalten<br />

oder eine geringe Dateigröße, etwa für Smartphones<br />

mit wenig Speicher.<br />

Damit man die Musikstücke im MP3-Player auch wiederfindet,<br />

ist ein Tag-Editor mit den wichtigsten Funktionen<br />

in der App integriert. Auch Musikstücke können<br />

gleich aus MegaTube heraus auf Skydrive hochgeladen<br />

werden.<br />

kl<br />

110 www.pcgo.de 6/13


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PRAXIS ❯ Office-Tipps für Einsteiger<br />

MICROSOFT OFFICE<br />

2010 TIPPS UND TRICKS<br />

Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen<br />

versteckt, mit denen sich die Programme nach Ihren<br />

persönlichen Anforderungen optimieren lassen – wir<br />

stellen die besten vor.<br />

OUTLOOK ❯ Sound für den Posteingang<br />

aktivieren oder ändern<br />

Hierbei ist zu beachten, dass Outlook keine eigenen<br />

Sound-Dateien für eine Posteingangsbenachrichtigung<br />

mitbringt. Das E-Mail-Programm greift in diesem<br />

Fall auf die Standardtöne Ihres Windows-Betriebssystems<br />

zurück. Diese liegen im Dateiformat „WAV“ vor.<br />

Wenn Sie z.B. MP3-Töne einsetzen wollen, müssen Sie<br />

diese ebenfalls in das WAV-Format konvertieren. Zuerst<br />

ist es jedoch notwendig, die Grundfunktion unter<br />

Outlook zu aktivieren. Klicken Sie dazu in Outlook den<br />

Pfad „Datei/Optionen/E-Mail“. Navigieren Sie im rechten<br />

Fenster zu der Option „Nachrichteneingang“. Dort<br />

setzen Sie unter „Beim Eintreffen neuer Nachrichten“<br />

per Mausklick ein Häkchen in das Aktivierungskästchen<br />

für „Sound wiedergeben“. Damit haben Sie unter Outlook<br />

die Sound-Benachrichtigung eingeschaltet. Alle<br />

weiteren Einstellungen nehmen Sie bei den Windows-<br />

Standard-Tönen vor. Navigieren Sie über „Einstellungen/Systemeinstellungen“<br />

zum Menüpunkt „Sounds<br />

und Audiogeräte/Sound“ (XP) oder „Sound/Sounds“<br />

(Vista) bzw. „Hardware und Sound/Sound/Sounds“<br />

(Windows 7 & 8). Suchen Sie im Fenster „Programmereignisse“<br />

den Eintrag „Posteingangsbenachrichtigung“.<br />

Ist der Eintrag mit einem Lautsprechersymbol<br />

gekennzeichnet, ist dem Ereignis schon ein Standardsound<br />

zugeordnet. Wenn das Symbol fehlt, wählen Sie<br />

im Auswahlmenü „Sounds“ eine passende Audio-Datei<br />

aus. Über das kleine Dreieck neben dem Auswahlmenü<br />

lässt sich der jeweils gewählte Sound vorhören.<br />

Möchten Sie eine eigene Sound-Datei im WAV-Format<br />

nutzen, drücken Sie die Schaltfläche „Durchsuchen“<br />

und navigieren zu der von Ihnen gewünschten Datei.<br />

Markieren Sie diese mit einem Mausklick und bestätigen<br />

Sie mit „OK“. Nach der Auswahl Ihres Posteingangs-Sounds<br />

bestätigen Sie mit „Übernehmen“ und<br />

verlassen über „OK“ die Voreinstellung. Nun sollte Ihr<br />

Systemlautsprecher jede eintreffende Mail mit dem<br />

gewünschten Sound bestätigen.<br />

EXCEL ❯ Formeln ohne Berechnungshintergrund<br />

grafisch darstellen<br />

Unter Word 2010 lassen sich Formeln über die Option<br />

„Einfügen“ und dem Menüpunkt „Formel“ sowie<br />

„Neue Formel einfügen“ grafisch darstellen. Neben<br />

bereits vorgefertigten Mustern lassen sich so eigene<br />

Hier stellen Sie Ihren<br />

Windows-Sound für die<br />

Benachrichtigung eines<br />

E-Mail-Eingangs ein.<br />

112 www.pcgo.de 6/13


Formelkreationen in ein Dokument einfügen und präsentieren.<br />

Wenn Sie das Gleiche auf einem Excel-Blatt<br />

realisieren möchten, können Sie zwar auf die vorgefertigten<br />

Formeln zurückgreifen, die Funktion „Neue<br />

Formel einfügen“ (also eigene Formeln darstellen) ist<br />

vorerst nicht nutzbar. Mit einem kleinen Trick lässt sich<br />

diese Funktion zum Leben erwecken. Öffnen Sie das<br />

entsprechende Excel-Blatt, und wählen Sie im Menüregister<br />

„Einfügen“ die Option „Textfeld“. Ziehen Sie<br />

nun den Maus-Cursor an die Stelle auf Ihrem Excel-<br />

Blatt, wo Sie die Formel zeigen möchten. Drücken Sie<br />

dann die linke Maustaste. Es erscheint ein Rahmen mit<br />

blinkendem Cursor und Anfasspunkten, über die sich<br />

der Rahmen mit gedrückter Maustaste größer ziehen<br />

lässt. Setzen Sie den Cursor auf die Rahmenlinie, lässt<br />

sich der gesamte Kasten mit gedrückter Maustaste<br />

beliebig auf dem Blatt verschieben. Stimmen Größe<br />

und Standort, klicken Sie in den Textkasten, der Cursor<br />

blinkt. Wenn Sie jetzt das Register „Einfügen“ öffnen,<br />

können Sie über den Menüpunkt „Formel“ sowie die<br />

nicht mehr ausgegraute Option „Neue Formel einfügen“<br />

Ihre Formelkreation eintippen. Ist Ihre Formel<br />

fertig eingegeben und richtig platziert, genügt ein<br />

Klick außerhalb des Textfeldes, und der Rahmen des<br />

Textfeldes verschwindet. Ein Linksklick auf die Formel<br />

aktiviert den Bearbeitungsrahmen erneut.<br />

WORD ❯ Hoch- und Querformate<br />

gleichzeitig in einem Dokument<br />

Der Wechsel vom Hoch- zum Querformat und wieder<br />

zurück ist unter Word 2010 schnell erledigt. Wenn<br />

Ihr Cursor auf der Seite steht, die Sie ins Querformat<br />

drehen möchten, starten Sie die Menüleiste „Seitenlayout“.<br />

Öffnen Sie dann in den Menüoptionen „Seite<br />

einrichten“ die Funktion „Seitenränder“ und darin die<br />

Option „Benutzerdefinierte Seitenränder“. Im Register<br />

„Seitenränder“ wählen Sie unter „Ausrichtung“ die Vor-<br />

Mit dem Textkasten-Trick lassen sich auch unter Excel 2010<br />

mit den Formel-Tools eigene Formeln grafisch darstellen.<br />

gabe „Querformat“. Jetzt markieren Sie im Auswahlfeld<br />

neben „Übernehmen für“ den Eintrag „Dokument ab<br />

hier“ und bestätigen mit „OK“. Nun werden alle folgenden<br />

Seiten im Querformat vorgegeben. Möchten Sie<br />

wieder zum Hochformat wechseln, gehen Sie den beschriebenen<br />

Weg zum Hochformat.<br />

POWERPOINT ❯ Umwandeln einer<br />

Präsentation in ein Video<br />

Nach der Fertigstellung der Präsentation speichern Sie<br />

diese wie gewohnt auf dem PC. Nun sichern Sie die<br />

noch geöffnete Präsentation als Video. Klicken Sie im<br />

Menü „Datei“ auf die Option „Speichern und Senden“<br />

und dort auf „Video erstellen“. Hier wiederum wählen<br />

Sie den Pfeil nach unten „Computer- und HD-Anzeigen“.<br />

Jetzt bieten sich Ihnen folgende Möglichkeiten:<br />

Um ein Video mit hoher Qualität zu erstellen, klicken<br />

Sie auf „Computer und HD-Anzeigen“. Für eine mittlere<br />

Qualität wählen Sie die Option „Internet und DVD“.<br />

Für die kleinstmögliche Größe klicken Sie auf „Tragbare<br />

Geräte“. Im Auswahlmenü darunter haben Sie die Möglichkeit,<br />

„Aufgezeichnete Zeitabläufe und Kommentare<br />

nicht zu verwenden“, wenn diese nicht vorhanden oder<br />

notwendig sind. Hier beträgt dann die Standardanzeige<br />

jeder Folie etwa 5 Sekunden. Diese Anzeigedauer<br />

lässt sich bei Bedarf in einem Auswahlmenü darunter<br />

manuell festlegen. Wenn Sie einen Kommentar oder<br />

Zeigerbewegungen aufgezeichnet und zeitlich abgestimmt<br />

haben, klicken Sie auf „Aufgezeichnete Zeitabläufe<br />

und Kommentare verwenden“. Im Anschluss<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche „Video erstellen“. Jetzt<br />

geben Sie im Feld „Dateiname“ einen Dateinamen für<br />

das Video ein und wählen einen Speicherordner. Dann<br />

klicken Sie auf „Speichern“. Den Fortschritt der Videoerstellung<br />

können Sie auf der Statusleiste am unteren<br />

Rand des Bildschirms verfolgen. Die Videowandlung<br />

kann je nach der gewählten Qualität sowie der Komplexität<br />

der Präsentation und der Leistungsfähigkeit<br />

des PC-Systems einige Stunden dauern.<br />

hl<br />

In Word-Dokumenten lässt<br />

sich die Seitenausrichtung<br />

„Hoch- und Querformat“<br />

beliebig kombinieren.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

113


PRAXIS ❯ Workshop: Pivot-Tabellen<br />

GEZIELTE RECHERCHE<br />

IN EXCEL-TABELLEN<br />

Mit der Formel-Funktion<br />

„Zufallszahl“ lassen sich<br />

unter Excel 2010 fiktive<br />

Zahlenreihen für eine<br />

Beispieltabelle generieren<br />

wie hier die Umsatzzahlen.<br />

Wer aus großen Datenbeständen gezielt Informationen<br />

herausfiltern möchte, kann die Pivot-Tabellenfunktion<br />

von Excel nutzen. Diese Funktion wurde für die Anzeige,<br />

Zusammenführung, Auswertung und Filterung<br />

von Daten aus bestehenden Tabellen entwickelt.<br />

In einer Pivot-Tabelle lassen sich die Zeilen und Spalten<br />

einer Ausgangstabelle beliebig positionieren, um<br />

unterschiedliche Darstellungen und Analyseansichten<br />

der Daten zu ermöglichen. Unser folgendes Beispiel<br />

soll Ihnen diese Excel-Funktion erläutern. Der Workshop<br />

wurde mit Excel 2010 erstellt, die Pivot-Funktion<br />

ist aber auch schon in den Vorgängerversionen von<br />

Microsoft Excel integriert. Je nach Excel-Version können<br />

die Schritte, Befehle oder Menüs abweichen. Hier<br />

sollten Sie die Excel-Hilfe Ihrer Version zurate ziehen.<br />

1Die Beispiel-Datenquelle für eine<br />

Pivot-Tabelle vorbereiten<br />

Bei Pivot-Tabellen spielen die Spaltenüberschriften<br />

eine große Rolle. Aus den üblichen Spaltenüberschriften<br />

einer Excel-Tabelle werden in der Pivot-Tabelle Felder,<br />

nach deren Inhalt Sie die Daten auswerten können.<br />

Legen Sie zum Beispiel in einer Excel-Tabelle in der ersten<br />

Zeile folgende Überschriften an: „Name“, „Ort“ und<br />

„Umsatz“. Damit Excel eindeutig erkennt, dass es sich<br />

bei dieser Zeile um Überschriften handelt, markieren<br />

Sie die Überschriften, und formatieren Sie diese in der<br />

Gruppe „Schriftart“ Fett, indem Sie auf das Symbol „F“<br />

klicken. Um nun ohne viel Aufwand die Datenbasis<br />

einer Beispieltabelle zu erstellen, setzen Sie die „Ausfülloptionen“<br />

und die „Zufallsfunktion“ von Excel ein.<br />

Setzen Sie beispielsweise den Cursor in die erste freie<br />

Zelle unter der Überschrift „Name“, und tippen Sie dort<br />

„Firma 1“ ein. Ziehen Sie diesen Eintrag mit dem Kopieranfasser<br />

bis zur Zeile „21“. Dort sollte dann „Firma<br />

20“ stehen. Falls nicht, klicken Sie auf den SmartTag<br />

unterhalb des Kopieranfassers und aktivieren dort die<br />

Option „Datenreihe ausfüllen“.<br />

2Umsatzzahlen für unser Beispiel per<br />

Zufallszahl erzeugen<br />

Auch die Spalte „Umsatz“ soll schnell gefüllt werden.<br />

Dafür setzen Sie einen Zufallsgenerator ein. Tippen<br />

Sie in die erste Zelle unterhalb der Überschrift „Umsatz“<br />

folgende Formel ein: „=ZUFALLSZAHL()*10000“.<br />

Die Funktion „Zufallszahl()“ gibt eine Zahl zwischen<br />

den Werten „0“ und „1“ multipliziert mit 1.000 verteilt<br />

zurück. Auch dieses Ergebnis ziehen Sie mit den Kopieranfasser<br />

bis in die Zeile „21“. Damit das Ergebnis als<br />

Umsatz dargestellt wird, markieren Sie die Umsatzzahlen,<br />

und wählen Sie dann im Bereich „Zahl“ aus dem<br />

Auswahlfeld den Eintrag „Währung“ aus.<br />

In die Spalte der „Orte“ setzen Sie zum Beispiel für die<br />

ersten fünf Firmen „Kiel“ ein, für die nächsten fünf Firmen<br />

jeweils „Hamburg“, „München“ und „Nürnberg“.<br />

Benennen Sie das Tabellenblatt um, indem Sie einen<br />

Doppelklick auf das Register „Tabelle 1“ machen. Tippen<br />

Sie stattdessen ein: „Datenquelle“, und betätigen<br />

Sie abschließend die „Enter-Taste“.<br />

3Steht die Datenquelle, kann man eine<br />

erste Pivot-Tabelle vorbereiten<br />

Nachdem Sie die Datenquelle angelegt haben, wechseln<br />

Sie im Menüband auf das Register „Einfügen“. Dort<br />

114 www.pcgo.de 6/13


finden Sie in der Funktionsgruppe „Tabellen“ das Symbol<br />

„PivotTable“. Damit der Bereich Ihrer Daten erkannt<br />

wird, klicken Sie zunächst an eine beliebige Stelle innerhalb<br />

des ausgefüllten Tabellenbereichs. Wählen Sie<br />

dann den Befehl „PivotTable“ aus. Nach diesem Mausklick<br />

werden Sie aufgefordert, den Bereich der zu analysierenden<br />

Daten anzugeben. Da Ihr Cursor sich in der<br />

Tabelle befindet, sollte der Datenbereich automatisch<br />

erkannt werden. Dieses erkennen Sie daran, dass ein<br />

gestrichelter Rahmen um den Datenbereich verläuft.<br />

Sollte das einmal nicht der Fall sein, markieren Sie den<br />

auszuwertenden Bereich inklusive Überschriften manuell.<br />

Das Dialogfenster „PivotTable erstellen“ wird eingeblendet.<br />

Um eine einwandfreie Datentrennung der<br />

Datenquelle und der Pivot-Tabelle zu erhalten, sollten<br />

Sie grundsätzlich die Option „Neues Arbeitsblatt“ für<br />

den PivotTable-Bericht auswählen. Mit einem Klick auf<br />

die Schaltfläche „OK“ wird Ihre Pivot-Tabelle erstellt.<br />

Benennen Sie den Tabellennamen in „Pivot“ um.<br />

4Die Auswertung mithilfe einer<br />

Pivot-Tabelle beginnt<br />

Im neu erstellten Pivot-Tabellenblatt sehen Sie auf der<br />

rechten Seite die „PivotTable-Feldliste“. Diese Feldliste<br />

enthält die Überschriften der Quelltabelle. Setzen Sie<br />

in der PivotTable-Feldliste ein Häkchen vor den Eintrag<br />

„Ort“. Sofort werden Ihnen in der Pivot-Tabelle alle<br />

Orte angezeigt, und zwar gruppiert. Jeder Ort taucht<br />

nur ein einziges Mal auf. Damit sie jetzt die Umsätze je<br />

Ort sehen, setzen Sie ein Häkchen in das Kontrollfeld<br />

„Umsatz“. Schon werden Ihnen die Gesamtumsätze<br />

pro Ort angezeigt. Fügen Sie jetzt noch ein Häkchen<br />

vor dem Eintrag „Name“ hinzu, werden Ihnen unter-<br />

Diese Pivot-Tabelle zeigt nach nur drei Mausklicks die im<br />

jeweiligen Ort ansässigen Firmen samt deren Umsätze.<br />

halb der Orte alle Firmen mitsamt Umsatz angezeigt.<br />

So bequem und schnell gelangen Sie mithilfe der<br />

Pivot-Tabelle zu einer Datenauswertung.<br />

5Formatieren von Werten in einer<br />

Pivot-Tabelle<br />

Sie haben es bestimmt schon gesehen: Die Summe<br />

der Umsätze wird nicht als Währung dargestellt. Formatierungen<br />

aus der Ursprungstabelle<br />

werden nicht mit in die<br />

Pivot-Tabelle übernommen. Aber<br />

Sie können die Werte direkt in der<br />

Pivot-Tabelle formatieren. Klicken<br />

Sie dazu auf einen beliebigen Wert<br />

unterhalb der Spalte „Summe von<br />

Umsatz“. Aktivieren Sie das Register<br />

„Optionen“ im Menüband. Klicken Sie<br />

in der Funktionsgruppe „Aktives Feld“<br />

auf den Befehl „Feldeinstellungen“. Im<br />

jetzt eingeblendeten Dialogfenster<br />

„Wertfeldeinstellungen“ klicken Sie auf<br />

die Schaltfläche „Zahlenformat“. Das<br />

Dialogfenster „Zellen formatieren“ wird<br />

eingeblendet. Wählen Sie unterhalb der<br />

„Kategorie“ den Eintrag „Währung“ und<br />

betätigen Sie anschließend die<br />

Schaltfläche „OK“. Alle Werte in<br />

dieser Spalte werden jetzt im<br />

Euro-Format dargestellt.<br />

?<br />

6Layout einer Pivot-Tabelle<br />

verändern<br />

Aktivieren Sie in den „PivotTable-Tools“ das Register<br />

„Entwurf“. Mit den Befehlen in diesem Register<br />

ändern Sie das Layout Ihrer Pivot-Tabelle. Neben den<br />

„PivotTable-Formaten“, mit deren Hilfe Sie die farbliche<br />

Darstellung ändern, finden Sie die Gruppe „Layout“.<br />

Um die Gesamtergebnisse der Orte jeweils unterhalb<br />

der Firmen darzustellen, klicken Sie in dieser Gruppe<br />

auf das Symbol „Teilergebnis“, und wählen Sie im dann<br />

eingeblendeten Untermenü den Befehl „Teilergebnis<br />

Den ausgewählten<br />

Datenbereich für die<br />

Pivot-Tabelle rahmt Excel<br />

mit gestrichelten Linien.<br />

WAS HEISST<br />

EIGENTLICH PIVOT?<br />

Der Begriff Pivot steht für „Dreh-, Angelpunkt.“<br />

Und diese Bezeichnung trifft den Sinn von<br />

Pivot-Tabellen genau: Sie können Ihre Daten aus<br />

jedem Blickwinkel heraus betrachten. Einfach<br />

ausgedrückt: Man sagt der Pivot-Tabelle, welche<br />

Werte oder Wertvergleiche man aus einer bestehenden<br />

Tabelle benötigt, die Pivot-Funktion<br />

durchsucht die Quelldatei und liefert eine neue<br />

Tabelle mit den gewünschten Daten. Die Quelldatei<br />

dient dabei bloß als Datenlieferant, wird<br />

selbst aber nicht verändert. Auch Umstellungen,<br />

Neueinträge oder Layout-Änderungen in der Pivot-Tabelle<br />

selbst haben keinen Einfluss auf die<br />

Daten und die Darstellung der Originaltabelle.<br />

Umgekehrt gilt es zu beachten: Ändern sich die<br />

Daten in der Quelltabelle, muss man die Pivot-<br />

Tabelle aktualisieren. Dazu klickt man einfach<br />

mit der rechten Maustaste in den Datenbereich<br />

der Pivot-Tabelle und wählt im Kontextmenü<br />

den Eintrag „Daten aktualisieren“.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

115


PRAXIS ❯ Workshop: Pivot-Tabellen<br />

Über die Entwurfseinstellungen<br />

ändern Sie das<br />

Layout Ihrer Pivot-Tabelle,<br />

ohne jeden Einfluss auf<br />

die Quelldatei.<br />

Eine Kreuztabelle<br />

listet nur die Werte, die<br />

gleichzeitig in Zeilen und<br />

Spalten vorkommen.<br />

unten in der Gruppe anzeigen“. Damit das Ergebnis<br />

noch übersichtlicher wird, klicken Sie auf das Symbol<br />

„Leere Zeilen“ und aktivieren im Untermenü „Leerzeile<br />

nach jedem Element einfügen“. Setzen Sie jetzt noch<br />

ein Häkchen in den Kontrollkasten „Verbundene Spalten“<br />

in der Gruppe „Optionen für PivotTable-Formate“.<br />

Nachdem das Layout Ihren Erfordernissen entspricht,<br />

aktivieren Sie erneut das Register „Optionen“. Die Änderungen<br />

haben keinen Einfluss auf die Quelldatei.<br />

7Einen Datenschnitt für die schnelle<br />

Recherche erzeugen<br />

„Datenschnitte“ sind eine neue Funktion in Excel 2010.<br />

Sie filtern damit in Pivot-Tabellen Ihre Daten schnell<br />

und gezielt. Zum Erstellen von Datenschnitten müssen<br />

Sie sich an einer beliebigen Stelle innerhalb Ihrer<br />

Pivot-Tabelle befinden. Klicken Sie dann im Register<br />

„Optionen“ in der Funktionsgruppe „Sortieren und Filtern“<br />

auf den Befehl „Datenschnitt einfügen“. Daraufhin<br />

erscheint das Dialogfenster „Datenschnitt auswählen“<br />

mit den in dieser Pivot-Tabelle vorhandenen Feldnamen.<br />

Aktivieren Sie in diesem Dialogfenster ein oder<br />

mehrere Kontrollkästchen. In unserem Beispiel wählen<br />

wir das Feld „Ort“ aus. Mit einem Klick auf die Schaltfläche<br />

„OK“ wird der Datenschnitt für das Feld „Ort“ in<br />

die Tabelle eingefügt. Alle vorhandenen Orte werden<br />

in diesem Filter dargestellt. Um jetzt nach einem Ort<br />

zu filtern, klicken Sie diesen an. Möchten Sie nach Orten<br />

filtern, die zusammenstehen, so markieren Sie den<br />

ersten gewünschten Ort, halten die „Shift-Taste (Großbuchstabe)“<br />

gedrückt und markieren dann den letzten<br />

gewünschten Ort. Daten, die nicht unmittelbar zusammenstehen,<br />

markieren Sie durch Mausklick mit gleichzeitig<br />

gedrückter „Strg-Taste“.<br />

Den Datenschnitt können Sie auf beliebige vorhandene<br />

Felder ausführen. Um eine Filterung zu löschen, klicken<br />

Sie im Datenschnittfilter auf das Symbol „Filter löschen“.<br />

Um einen kompletten Datenschnitt zu löschen,<br />

markieren Sie den äußeren Rahmen und betätigen die<br />

„Entfernen-Taste“ („Entf“). Sie können, auch weitere<br />

Datenschnitte einfügen. Die Ergebnisse der Filterung<br />

werden dann miteinander kombiniert.<br />

8Felder einer Pivot-Tabelle auf das<br />

Wesentliche reduzieren<br />

Um die Tabelle übersichtlicher zu gestalten, sind die<br />

Einzelergebnisse der Firmen nicht relevant. Es sollen<br />

nur noch die Gesamtumsätze in den Orten angezeigt<br />

werden. Klicken Sie dazu auf einen der Ortsnamen in<br />

Ihrer Pivot-Tabelle. Wählen Sie anschließend in der<br />

Gruppe „Aktives Feld“ das Symbol „Gesamtes Feld reduzieren“.<br />

Es werden wunschgemäß nur noch die Gesamtumsätze<br />

pro Ort angezeigt. Bei Bedarf können Sie<br />

mit einem Klick auf das Symbol „Gesamtes Feld erweitern“<br />

wieder alle Einzelumsätze einblenden. Um nur<br />

für einzelne Orte die Firmen ein- oder auszublenden,<br />

finden Sie vor jedem Ort ein Plus- oder Minuszeichen.<br />

Mit einem Mausklick auf diese Zeichen werden dann<br />

die Einzelwerte ein- oder ausgeblendet.<br />

9Eine Kreuztabelle zeigt interessante<br />

Daten der gesamten Quelltabelle<br />

Sehr beliebt bei Recherchen oder Auswertungen sind<br />

„Kreuztabellen“. In Kreuztabellen werden Werte angezeigt,<br />

wenn Zeilen- und Spalten einen gemeinsamen<br />

Treffer besitzen. Um die bestehende Pivot-Tabelle als<br />

Kreuztabelle darzustellen, ziehen Sie z.B. das Feld „Ort“<br />

aus dem Bereich „Zeilenbeschriftung“ in die „Spaltenbeschriftung“.<br />

Immer wenn eine Firma in einem Ort<br />

ansässig ist, wird in der entsprechenden „Orts“-Spalte<br />

der zugehörige Wert angezeigt. Peter Schnoor/hl<br />

116 www.pcgo.de 6/13


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APPLE-FANS


PRAXIS ❯ Flüsterleiser PC<br />

IN<br />

14<br />

SCHRITTEN ZUM<br />

LEISEN PC<br />

SO GELINGT’S<br />

Beim Ballerspiel stört es sicher weniger, aber bei kreativem Tun<br />

am PC kann es schon nerven, das Klappern, Summen,<br />

Vibrieren oder gar Quietschen aus dem PC. Wir zeigen Ihnen,<br />

wie Sie mit etwas Geschick und Einsatz Ihren Rechner<br />

zum Schweigen bringen. ❯ von Holger Lehmann<br />

1SO SIEHT ES IN DEN MEISTEN PCS AUS<br />

Staub wird von elektrischen Geräten bekanntlich<br />

magisch angezogen. Auch der PC bleibt<br />

davon nicht verschont, wie unser Bild zeigt.<br />

Verstaubte Kühler oder Luftschlitze führen zur<br />

Erhöhung der PC-Temperatur. Die Lüfter erhöhen<br />

automatisch die Drehzahl, der Geräuschpegel<br />

steigt. Eine PC-Innenreinigung schafft Abhilfe.<br />

2VERSTAUBTE LÜFTER QUIETSCHEN OFT<br />

Dieser CPU-Lüfter kann nicht mehr und<br />

verschafft sich mit Recht lauthals Gehör. Neben<br />

den Geräuschen ist eine ordentliche Kühlung des<br />

daruntersitzenden Prozessors kaum möglich. Das<br />

führt neben den sirrenden Lüftergeräuschen auch<br />

zu einer Einschränkung der Systemleistung. Hier<br />

muss der Sauger mit speziellen Aufsätzen ran.<br />

3AUFSÄTZE FÜR DEN STAUBSAUGER<br />

Um den Staub aus dem PC, den Kühlrippen<br />

oder Lüftern zu beseitigen, muss es nicht zwingend<br />

ein spezieller PC-Sauger sein. Fachhändler<br />

bieten auch Aufsätze für den normalen Staubsaugerschlauch<br />

an. Hier ein Set, das amazon.de für<br />

etwa 13 Euro anbietet. Stellen Sie vor dem Einsatz<br />

unbedingt eine angemessene Saugleistung ein.<br />

4GEHÄUSELÜFTER BEGUTACHTEN<br />

Die Lüfter direkt im Gehäuse und deren<br />

Schutzgitter sollte man besonders oft nach<br />

Verschmutzung hin untersuchen und reinigen.<br />

Diese Lüfter sind wichtig für die Frischluftzufuhr<br />

in den PC sowie die Wärmeableitung aus dem PC.<br />

Drehen diese Lüfter am Maximum, kann das zu<br />

einer fühlbaren Vibration des Gehäuses führen.<br />

5LÜFTER-REGELUNG IM SYSTEM-BIOS<br />

Schauen Sie im BIOS Ihres Rechners nach, ob<br />

sich dort die Lüfterdrehzahlen einstellen lassen.<br />

In das BIOS, oft auch Systemeinstellungen oder<br />

System-Setup genannt, gelangen Sie während<br />

der Startphase des PCs über einen Tastendruck,<br />

(oft„Entf“- oder „F2“-Taste). Dort navigieren<br />

Sie zu der Maske, die in etwa so aussieht wie<br />

auf dem Bild oben. Per Pfeiltaste markieren Sie<br />

dann jeweils einen Lüftereintrag und stellen die<br />

gewünschte Aktivität ein. Wahrscheinlich müssen<br />

Sie verschiedene Varianten ausprobieren, um eine<br />

Ausgewogenheit zwischen richtiger Kühlung und<br />

Drehzahl (Lautstärke, Vibration) zu finden. Diese<br />

Regelungsoption kostet Sie allerdings nichts<br />

außer etwas Zeit für die Einstellungsoptimierung.<br />

118 www.pcgo.de 6/13


6GEHÄUSEWÄNDE INNEN DÄMMEN<br />

Wer kennt Sie nicht, die dämmenden „Eierpackungswände“<br />

aus Musikstudios? Ähnlich lassen<br />

sich auch die Innengeräusche eines PCs absorbieren.<br />

Der Fachhandel bietet dazu wärmeresistente<br />

Dämmmattensätze für PC-Gehäuse. Ein Set kostet<br />

etwa 20 Euro. Man bekommt ausreichend und<br />

meist selbstklebendes Material für einen PC.<br />

7DÄMMMATTEN PASSEND ZUSCHNEIDEN<br />

Für eine optimale, lückenlose Dämmung müssen<br />

Sie die Dämmmatten noch passend zuschneiden.<br />

Um einen Verschnitt zu vermeiden, empfiehlt<br />

sich eine zuvor angefertigte Pappschablone, nach<br />

der per Teppichmesser und Stahlschiene (Lineal)<br />

der Zuschnitt ausgeführt wird. An schwierigen<br />

Stellen kann eine Teilung der Matte erfolgen.<br />

8<br />

DÄMMMATTEN EINKLEBEN<br />

Die Dämmmatten speziell für PCs sind in der<br />

Regel mit einer selbstklebenden Haftungsseite<br />

ausgestattet. Den Schutz bitte erst nach dem<br />

Zuschnitt und direkt vor dem Einsetzen entfernen.<br />

Fehlt diese Klebefläche, kann man sich mit<br />

beidseitig klebendem Klebeband helfen, das es in<br />

verschiedenen Abmaßen in jedem Baumarkt gibt.<br />

9SEITENWÄNDE BESSER FIXIEREN<br />

Um die Schall- und Vibrationsdämmung des<br />

Gehäuses zu verbessern, genügt oft schon ein<br />

kleiner Zangeneingriff. Ziehen Sie mit einer passenden<br />

Zange die Haltelaschen der Seitenwände<br />

vorsichtig etwas zusammen. Danach sitzen die<br />

Seitenwände straffer am Gehäusekorpus und<br />

verstärken anfallende Vibrationen nicht weiter.<br />

GEHÄUSEWÄNDE TAPEN<br />

10 Sollte Tipp 9 keine Besserung bringen, verstärken<br />

und dämmen Sie doch einfach die Seitenkanten<br />

der Gehäusedeckel mit handelsüblichem,<br />

dickem Klebeband. Achten Sie aber darauf, dass<br />

Sie die Führungslaschen nicht mit überkleben. Bei<br />

sehr großem Spiel der Gehäuseteile untereinander<br />

kann auch Fensterdichtungsband helfen.<br />

FESTPLATTENVIBRATION DÄMPFEN<br />

11 In normalen Festplatten laufen viele mechanische<br />

Prozesse. Die Speicherscheiben drehen<br />

sich und der Datenzugriff erfolgt gleichzeitig<br />

durch bewegte Abtaster. Wenn Sie vibrierende<br />

Festplatten nicht durch bewegungsfreie SSD-<br />

Platten ersetzen wollen, können Sie die Platte mit<br />

speziellen Einbaukits vibrationsgedämpft lagern.<br />

HDD-VIBRATIONSDÄMPFER EINBAUEN<br />

12 Der Einbau einer Festplatte (HDD) mit dem<br />

zuvor beschriebenen Dämpfungskit ist im eigentlichen<br />

HDD-Schacht (3,5 Zoll) durch die finale<br />

Gesamtbreite nicht möglich. Hier müssen Sie in<br />

einen freien Schacht für ein optisches Laufwerk<br />

wechseln (5,25 Zoll). Der Einbau und die Teileverwendung<br />

ist selbsterklärend und schnell erledigt.<br />

NETZTEILE GIBT ES AUCH OHNE LÜFTER<br />

13 Wenn Sie Ihren PC nur für Office-Tätigkeiten<br />

oder das Internet ohne große Beanspruchungen<br />

für das Netzteil verwenden, können Sie auf ein<br />

lüfterloses Netzteil zurückgreifen. Hier wird die<br />

anfallende Wärme von den im Netzteilgehäuse<br />

verteilten Kühlrippen absorbiert. Damit dreht ein<br />

potenzieller Lärmverursacher weniger im PC.<br />

LEISE KÜHLER FÜR PROZESSOR & CO.<br />

14 Über den wichtigsten Chips im PC läuft in<br />

der Regel ein Lüfter. Diese lassen sich durch geräuschlose<br />

Modelle mit kombinierter Flüssigkeits-<br />

Kühlblock-Technik ersetzen. Die Flüssigkeit<br />

befindet sich sicher in einem geschlossenen<br />

System und leitet die Wärme über den Kühlblock<br />

ab. Diese Modelle benötigen viel Platz im PC.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

119


DVD-INHALT<br />

SOFTWARE<br />

UND APPS<br />

Google,<br />

www.google.com,<br />

Preis: 199,- US Dollar<br />

VOLLVERSIONEN<br />

FILME<br />

FREEWARE<br />

APPS<br />

SERIF PHOTOPLUS X3<br />

Mit PhotoPlus X3 haben Sie eine Komplettlösung<br />

für digitale Bildbearbeitung zur<br />

Hand. Damit lassen sich Fotos bearbeiten<br />

und korrgieren oder mit Effekten verändern.<br />

Mit enthalten ist auch das Raw-Studio. Damit<br />

kann der Anwender direkt und ohne<br />

Qualitätsverlust mit den hochaufgelösten<br />

Originaldaten seiner Fotos arbeiten. Alle<br />

Funk tionen und Werkzeuge einer Bildbearbeitung<br />

sind natürlich vorhanden. Dazu<br />

zählt auch die integrierte Unterstützung<br />

für HDR-Bilder (High Dynamic Range). Dabei<br />

werden identische Aufnahmen mit<br />

unterschiedlichen Belichtungen zu einem<br />

hochauflösenden Bild mit brillanten Details<br />

kombiniert. Darüber hinaus lassen sich<br />

über das enthaltene Druckstudio eigene<br />

Drucklayouts und Kontaktabzüge erstellen.<br />

Bei PhotoPlus fehlen nicht einmal die nicht<br />

destruktive Bildbearbeitung mit Filterebenen<br />

oder professionelle Werkzeuge, Filter<br />

und Effekte.<br />

System: Windows XP/Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

DVD<br />

VOLLVERSION<br />

StartupStar 2013<br />

Wenn Ihr PC langsam startet, sind häufig<br />

Programme, die automatisch mit Windows<br />

gestartet werden, die Ursache. Mit<br />

StartupStar sehen Sie auf einen Blick, welche<br />

Anwendungen einen schnellen Start<br />

verhindern. Diese lassen sich gezielt abschalten.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

DVD CD<br />

VOLLVERSION<br />

Hardinfo 7<br />

Das Tool zeigt umfassende Systeminformationen<br />

Ihres PCs an, sodass Sie einen<br />

genauen Überblick über interne und externe<br />

Hardware-Komponenten erhalten.<br />

Außerdem wird die Leistung Ihres Computers<br />

grafisch dargestellt und mit anderen<br />

Rechnern verglichen.<br />

System: Windows XP/Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

DVD CD VOLLVERSION<br />

WinSysClean X4<br />

WinSysClean ist ein zuverlässiges System-<br />

Reinigungsprogramm für Ihren PC. Es<br />

optimiert und reinigt Ihren Computer mit<br />

nur einem Klick. Praktisch ist auch der integrierte<br />

Aufgabenplaner, mit dem Sie<br />

unterschiedliche Funktionen in bestimmten<br />

Zeitabständen durchführen können.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

120 www.pcgo.de 2/13


FILM-DVD EXKLUSIV AUF<br />

PREMIUM-GOLD<br />

DVD<br />

VOLLVERSION<br />

Deutschland spielt –<br />

Tarot des Schicksals<br />

Erleben Sie die Magie der Karten! Bei dem<br />

Spiel dieses Monats dreht sich alles um Tarot.<br />

Rosalie ist eine Meisterin in der alten Kunst<br />

des Kartenlegens. Doch als eines Nachts ein<br />

Fluch über ihr Dorf gelegt wird, braucht sie<br />

Ihre Hilfe, um die Dorfbewohner zu retten.<br />

Lassen Sie sich entführen in ein wunderbares<br />

Wimmelbild-Spiel, das erfüllt ist von der<br />

faszinierenden Magie des Kartenlegens!<br />

System: Windows XP/Vista/7<br />

DARSTELLER: John Cusack,<br />

Marisa Tomei, Hilary Duff, Ben<br />

Kingsley, Dan Aykroyd, Joan<br />

Cusack, Ned Bellamy u.a.<br />

REGIE: Joshua Seftel<br />

SPRACHE: Deutsch (DD 5.1),<br />

ca. 103 Minuten, ab 16 Jahren<br />

WAR INC.<br />

Der Killer Brand Hauser (J.<br />

Cusack) bekommt den Auftrag,<br />

den Öl-Minister Omar<br />

Sharif aus dem mittleren Osten<br />

zu töten, damit der dem<br />

amerikanischen Konzern<br />

„Tamerlane” keine Schwierigkeiten<br />

mehr bereiten kann.<br />

Als Tarnung gibt Hauser vor,<br />

die Gala-Hochzeit der attraktiven<br />

Popgröße Yonica Babyyeah<br />

(Hilary Duff) zu organisieren.<br />

Doch dann kommt<br />

ihm die neugierige Reporterin<br />

Natalie (Marisa Tomei) in<br />

die Quere und versucht, die<br />

Wahrheit aufzudecken. Chaos<br />

bricht aus...<br />

PCGO MAL DREI<br />

PCGO CD<br />

Neben nützlichen Vollversionen wie zum Beispiel<br />

WinSysClean X4, Photo Commander 10<br />

oder Hardinfo 7 finden Sie diesmal auf der<br />

<strong>PCgo</strong>-Heft-DVD noch nützliche Tool-Pakete.<br />

So verhindert die Firefox-Erweiterung „<strong>Abzock</strong>-<strong>Stop</strong>“,<br />

dass Sie auf betrügerischen Webseiten<br />

landen und Cyberkriminellen auf den<br />

Leim gehen. Und die Freeware des Monats<br />

gibt es diesmal auch auf der <strong>PCgo</strong>-CD.<br />

PCGO DVD<br />

Die <strong>PCgo</strong>-Software-DVD ist auch diesmal<br />

randvoll gepackt mit interessanten Programmen<br />

und Tools. Programme, die die tägliche<br />

Arbeit am PC erleichtern, wie WinSysClean<br />

sind ebenso mit von der Partie wie die bekannte<br />

Bildbearbeitung von Serif. Dazu gibt es<br />

praktische Tool-Pakete wie ein Anti-<strong>Abzock</strong>oder<br />

ein Cloud-Paket sowie weitere nützliche<br />

Programme für Ihren PC.<br />

PCGO PREMIUM-GOLD<br />

Mit der <strong>PCgo</strong> <strong>Premium</strong>-Gold erhalten Sie<br />

gleich drei DVDs. Neben der <strong>PCgo</strong>-Software-<br />

DVD mit vielen nützlichen Programmen bieten<br />

wir Ihnen eine Zusatz-DVD. Mit Online<br />

TV6 erhalten Sie ein Programm, das Ihren PC<br />

in eine TV-Zentrale wandelt. Dazu erhalten<br />

Sie die turbulente Polit-Satire „War Inc.“ mit<br />

Starschauspielern wie John Cusack und Ben<br />

Kingsley.<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

121


DVD-INHALT<br />

DVD CD<br />

VOLLVERSION<br />

Password Organizer 6<br />

Wer bei seinen vielen Passwörtern<br />

den Überblick verliert, sollte das<br />

smarte Tool nutzen. Damit lassen sich<br />

Passwörter generieren und sicher<br />

aufbewahren. Sie brauchen sich nur<br />

noch ein Masterpasswort zu merken.<br />

System: Windows Vista/7<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

TOP FREEWARE<br />

Passwörter sicher aufbewahren, persönliche Ausgaben<br />

kontrollieren, Fotos ordnen und Zeichnungen erstellen –<br />

das alles geht mit Gratis-Tools ganz einfach.<br />

DVD<br />

VOLLVERSION<br />

PowerBooster<br />

Mit PowerBooster bringen Sie Ihren<br />

Rechner wieder in Form und erhöhen<br />

dessen Geschwindigkeit. Dabei<br />

übernimmt das Programm sowohl<br />

die Analyse Ihres Systems sowie die<br />

Problembehebung.<br />

System: Windows Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

KEEPASS 2.22<br />

Kennwortarchiv ❯ Das Gratis-Tool speichert Passwörter, Anmeldedaten<br />

und PINs in einem sicher verschlüsselten und über ein Masterpasswort<br />

geschützten Datentresor. Praktische Extras sind individuelle<br />

Kennwortrubriken, Browser-Übergabe und ein Code-Generator.<br />

Sprache: Deutsch, Download: http://keepass.info<br />

DVD CD<br />

TOP-PROGRAMM<br />

Steganos Online-<br />

Banking 14 (180 Tage)<br />

Das Online-Banking-Programm hilft<br />

Ihnen, den Überblick über Ihre Finanzen<br />

zu behalten. Dabei zeigt der<br />

Finanz-Tacho, wie viel Geld Sie noch<br />

ausgeben können.<br />

System: Windows Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

XNVIEW 2.0<br />

Foto-Manager ❯ Für das schnelle Betrachten, Sortieren und Konvertieren<br />

von Bildern ist das für die private Nutzung kostenlose XnView<br />

ideal. Der Inhalt von Fotoordnern wird mit Miniaturen dargestellt,<br />

ein Doppelklick schaltet zur Vollbildanzeige um.<br />

Sprache: Deutsch, Download: www. xnview.de<br />

PROBLEME MIT DER CD/DVD?<br />

Ist Ihre DVD oder CD gebrochen oder defekt und läuft nicht? Wir senden Ihnen gerne eine<br />

Ersatzscheibe zu. Fordern Sie sie einfach unter folgender Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

Fragen zum Inhalt der DVDs und CDs oder technische Probleme (Scheibe startet nicht, ein<br />

Programm lässt sich nicht installieren ...)? Dann rufen Sie uns an:<br />

(0221) 350 08 33 Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr, Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

MYMICROBALANCE 2.5.5<br />

Der Finanz-Manager hilft beim<br />

Sparen und zeigt an, wofür Geld<br />

ausgegeben wurde und was am<br />

Monatsende noch übrig ist.<br />

www.mymicrobalance.com<br />

INKSCAPE 0.48.4<br />

Mit dem Zeichenprogramm<br />

lassen sich Schaubilder, Plakate<br />

oder Logos im Handumdrehen<br />

erstellen.<br />

http://inkscape.org<br />

122 www.pcgo.de 6/13


APPS DES MONATS<br />

Nextbike<br />

Wer als Tourist auf Städtetour eigene Wege einschlagen<br />

will, kann dies mit Nextbike tun. Die<br />

Leihräder sind auch eine tolle Ergänzung für Nutzer öffentlicher<br />

Verkehrsmittel. Nach der einmaligen Anmeldung zeigt<br />

die Nextbike-App, wo sich die nächste Leihstation und das<br />

nächste freie Rad befinden. Die App verrät dem Nextbiker auch<br />

den Code für das Zahlenschloss. Ob das Leihrad für eine Shopping-<br />

oder Sightseeing-Tour eingesetzt wird, ist dabei total<br />

egal. Zurückgegeben werden die Nextbikes an den Leihstationen.<br />

Für die Nutzung fallen Gebühren an, wobei ein Tag neun<br />

Euro kostet. Praktisch: Nextbike ist weltweit verfügbar.<br />

Android<br />

Apple iOS Windows 8<br />

Filmstarts<br />

Mindjet Maps<br />

Partly Cloudy<br />

Evernote<br />

Die App ist ein Muss<br />

für Cineasten und Serienjunkies,<br />

weil diese dort Infos zu<br />

über 23.000 Filmen und 2.400<br />

Serien finden. Dazu gibt es<br />

Trailer, News und Rezensionen<br />

von Fachleuten und Fans.<br />

Auf dem Smart- oder<br />

iPhone ist die Projektplanung<br />

weniger sinnvoll. Auf einem<br />

Tablet allerdings können sich<br />

Manager richtig austoben und<br />

nach Herzenslust Mindmaps<br />

erstellen und weitergeben.<br />

Die etwas andere<br />

Wetter-App zeigt zwar auch<br />

nicht immer Sonne an, doch<br />

ist die Darstellung ungewöhnlich:<br />

Wie auf einer Uhr lässt sich<br />

die Wettervorhersage für die<br />

nächsten Stunden ablesen.<br />

Das Online-Notizbuch<br />

gibt es jetzt mit neuen Funktionen.<br />

Außerdem erhalten<br />

Tele kom-Mobilfunk-Kunden<br />

ein Jahr lang einen Gratis-<strong>Premium</strong>-Account<br />

bei Evernote<br />

mit noch mehr Speicher.<br />

Android<br />

Android<br />

Android<br />

Android<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Windows 8<br />

Windows 8<br />

Windows 8<br />

Windows 8<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

123


PRAXIS ❯ Ashampoo Photo Commander<br />

DIE TOTALE<br />

BILDKONTROLLE<br />

Mit Photo Commander erledigen Sie sämtliche Aufgaben,<br />

die täglich zu Hause oder im Büro rund um Ihre<br />

Fotosammlung oder das Videoarchiv anfallen. Das<br />

Tool verschafft Ihnen die totale Kontrolle über die stetig<br />

einfallende Flut von Videos- und Fotos. Sie können<br />

Fotos sogar „taggen“. Dabei kann man sich ordnerübergreifend<br />

und thematisch sortiert ganze Gruppen<br />

von Bildern im Hauptfenster anzusehen.<br />

Der Photo Commander kann aber noch mehr und<br />

beweist, dass es nicht immer gleich Photoshop sein<br />

muss. Im Gegenteil: Unsere Vollversion von Photo<br />

Commander erlaubt gängige Fotobearbeitungen, wie<br />

etwa das Beschneiden der Bilder, das Entfernen von<br />

roten Augen bei Blitzlicht oder die Fotooptimierung<br />

per One-Klick-Funktion, um nur einige Grundfunktionen<br />

zu nennen. Für die kreativen Köpfe unter Ihnen<br />

hat Ashampoo zudem Funktionen für Foto-Collagen<br />

und verschiedene Spezialeffekte eingebaut, die eine<br />

künstlerische Verfremdung erlauben. Die fertigen Bilder<br />

veröffentlichen Sie in Online-Netzwerken direkt<br />

aus dem Programm heraus. Wir zeigen Ihnen, wie Sie<br />

das Programm einrichten und geben Ihnen erste Tipps<br />

zum Ausprobieren.<br />

Lassen Sie sich den Lizenzschlüssel<br />

1 per E-Mail schicken<br />

Die Vollversion von Photo Commander 10 finden Sie<br />

auf der Heft-DVD unter „Software/Top-Software“. Zunächst<br />

müssen Sie Ihre E-Mail-Adresse über eine von<br />

Ashampoo zugesandte E-Mail validieren. Über den<br />

erhaltenen Link geben Sie dann Ihren Namen an und<br />

Ihr ungefähres Geburtsdatum; dann wird Ihnen die<br />

Lizenznummer angezeigt, die Sie in den Zwischenspeicher<br />

kopieren. Diesen gesammten Vorgang erledigen<br />

Sie während des Installationsvorgangs! Für einen Zugang<br />

zu Ihrem E-Mail-Account sollte bereits vor dem<br />

Installationsbeginn gesorgt sein.<br />

2Hilfe bei der ersten Einrichtung des<br />

Photo Commanders<br />

Die grundlegenden Einstellungen der Software werden<br />

in einem ersten Tutorial vorgenommen. Hier geben<br />

Sie u. a. an, um welche Dateiverknüpfungen sich<br />

Photo Commander zukünftig kümmern und wie die<br />

Darstellung der Bedienoberfläche aufgebaut sein soll.<br />

Diese Einstellungen können sie natürlich auch nachträglich<br />

noch ändern.<br />

Die „Schnellmenüleiste“ hilft bei der<br />

Navigation durch die enorme Menge der<br />

Funktionen von Photo Commander.<br />

Festlegen der Grundeinstellungen: Nach dem ersten Start möchte<br />

Photo Commander, dass Sie das Erscheinungsbild wählen.<br />

124 www.pcgo.de 6/13


6/13 DAS DVD-HIGHLIGHT 6/13<br />

Der Killer Brand Hauser (John Cusack) bekommt den<br />

Auftrag, den Öl-Minister Omar Sharif aus dem mittleren<br />

Osten zu töten, damit der dem amerikanischen<br />

Konzern „Tamerlane” keine Schwierigkeiten mehr bereiten<br />

kann. Als Tarnung gibt Hauser vor, die Gala-<br />

Hochzeit der attraktiven Popgröße Yonica Babyyeah<br />

(Hilary Duff) zu organisieren.<br />

Doch dann kommt ihm die<br />

neugierige Reporterin Natalie<br />

(Marisa Tomei) in die Quere und<br />

versucht, die Wahrheit aufzudecken.<br />

Das Chaos bricht aus...<br />

JOHN CUSACK<br />

HILARY DUFF<br />

MARISA TOMEI<br />

JOAN CUSACK<br />

DAN AYKROYD<br />

BEN KINGSLEY<br />

SIE<br />

BESTELLEN<br />

KRIEG:<br />

WIR<br />

LIEFERN!<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Laufzeit: ca. 103 Minuten<br />

Bildformat: 16:9 (2,35:1)<br />

Ton: Deutsch – Dolby Digital 5.1<br />

Regionalcode 2 PAL<br />

Diese Produktion ist nur für private, nicht für kommerzielle Vorführungen freigegeben. Überspielung, Tausch oder Vervielfältigung, öffentliche Vorführung<br />

und Sendung, sonstige nicht genehmigte Nutzung oder deren Duldung sind strengstens untersagt und werden zivil- und strafrechtlich verfolgt.<br />

© 2009 3L Film GmbH & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten.<br />

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Home-Entertainment neu erleben!


DVD CD Software/Top-Software/Ashampoo Photo Commander 10<br />

3Grundlegende Funktionen der<br />

Arbeitsoberfläche anpassen<br />

Photo Commander ist nicht nur mit einer Fülle von<br />

Funktionen ausgerüstet. Auch die Darstellung der<br />

Oberfläche – quasi der Arbeitsplatz des Bildverwalters<br />

– ist flexibel veränderbar und optimal für jede<br />

Aufgabe anzupassen. Praktisch ist eine übersichtliche<br />

Grunddarstellung mit einer linken Ordnerleiste, der<br />

Bilddarstellung in der Mitte und dem geöffneten Ordner<br />

ganz rechts. Die Thumbnails können übrigens in<br />

der Größe über einen Schieberegler angepasst werden.<br />

Wenn Sie mehr Platz für Bilder benötigen, dann<br />

können Sie die Ordnerleisten mit einem Klick auf die<br />

grauen Pfeile der Trenner verschwinden lassen. Genügt<br />

Ihnen das nicht, so erlaubt Photo Commander<br />

einen Vollbildmodus, der ebenfalls einige Bildbearbeitungsfunktionen<br />

beinhaltet. Dazu fahren Sie die Maus<br />

einfach in den oberen Bildrand und eine Drop-down-<br />

Leiste erscheint. Mit den sich einblendenden Pfeiltasten<br />

rechts und links kommen Sie zum nächsten bzw.<br />

vorherigen Bild.<br />

4Tag- und Copyright-Infos in der<br />

Batchverarbeitung einfügen<br />

Photo Commander hat eine große Anzahl von automatisierten<br />

Verarbeitungsschritten, die wir hier nicht<br />

alle erklären können. Das grundlegende Prinzip ist<br />

aber immer das gleiche. Markieren Sie alle Bilder in<br />

einem Ordner, die sie mit derselben Information bestücken<br />

möchten. Rufen Sie dann unter „Assistenten“<br />

denn Menüpunkt „IPTC Daten bearbeiten ...“ auf. In<br />

den IPTC-Bilddaten werden diverse Informationen<br />

hinterlegt, die im Bild selbst abgespeichert werden<br />

und zu diesen gehören auch die „Tags“, die der Photo<br />

Commander allerdings mit „Stichwörter“ betitelt. Hier<br />

tragen Sie einen Tag ein, der für alle Bilder gültig ist<br />

und anhand dessen Sie die Bilder später, unabhängig<br />

von ihrem genauen Speicherort, wieder abrufen wollen.<br />

Klicken Sie auf „Weiter“, um den Assistenten zu Photo Commander erlaubt<br />

beenden. Im Hauptfenster geben Sie im Feld „IPTC/ es über die Batchfunktion<br />

EXIF filtern...“ den vergebenen Tag ein, woraufhin mehreren Bildern<br />

alle Bilder die Sie gerade getagged haben angezeigt Stichwörter, auch „Tags“<br />

werden sollten.<br />

genannt, zuzuordnen.<br />

5<br />

Über diese filtern Sie<br />

Bilder kreativ verändern und<br />

dann die Bildauswahl und<br />

mit Sprechblasen füllen<br />

-anzeige sehr präzise.<br />

Photo Commander erlaubt Ihnen eine kreative Bildbearbeitung.<br />

So können Sie beispielsweise zwei Bilder<br />

ineinander „kopieren“, um einen witzigen Effekt zu erzielen.<br />

Dabei wählen Sie zwei Fotos aus, bestimmen<br />

welches mehr im Vordergrund erscheinen soll und<br />

welche Farbe zum Bild dazugemischt wird. Diesen<br />

Effekt starten Sie über „Assistenten“, „Foto-Mix“. Praktisch<br />

kann es auch sein, Bilder mit Objekten zu ergänzen,<br />

wie beispielsweise eine Sprechblase, die Sie mit<br />

Text befüllen können. Wählen Sie in der Menüzeile<br />

„Objekte“ und klicken auf das Sprechblasen-Symbol.<br />

Eine weitere Leiste wird sodann eingeblendet. Mit der<br />

Schaltfläche „Grafik“ wählen Sie, eine Blase oder ein<br />

Post-it und über die restlichen Regler bestimmen Sie<br />

den Text und die Transparenz des Objektes. ok<br />

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über außergewöhnliche Männer mit dem gefährlichsten Job der Welt.<br />

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Diedrei Bond-Kinohits „Casino Royale“, „Ein Quantum Trost“ und<br />

„Skyfall“ erstmals in einer Box. Mit Top-Cast: Ralph Fiennes, Javier<br />

Bardem, Eva Green, Judi Dench, Mads Mikkelsen und Olga Kurylenko.<br />

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Berechnung jährlich. Das Dankeschön erhalte<br />

ich umgehend nach Zahlungseingang. Eine evtl.<br />

Zuzahlung zum Geschenk wird per Rechnung/<br />

Nachnahme erhoben. Das Abo kann ich nach<br />

Ablauf des ersten Bezugsjahres jederzeit<br />

wieder kündigen. Dieses Angebot gilt nur in<br />

Deutschland, Österreich, Schweiz und solange<br />

der Vorrat reicht. Weitere Auslandskonditionen<br />

auf Anfrage unter weka@burdadirect.de oder<br />

per Telefon: +49 (0)7816394548.<br />

Ich wählefolgendeVariante:<br />

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<strong>PCgo</strong> Classic DVD: 12 Ausgaben mitjeweils<br />

1Heft-Themen-DVDfür z. Zt.61,90 €, Österreich<br />

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<strong>PCgo</strong> DVD<strong>XXL</strong>: 12 Ausgaben mitjeweils<br />

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(enthält diegesammeltenInhalte der letzten<br />

2Jahre)für z. Zt.70,90 €, Österreich 87,90€,<br />

Schweiz 141,90 SFR<br />

<strong>PCgo</strong> <strong>Premium</strong>Gold: 12 Ausgaben mit jeweils<br />

3DVDsinkl. Heft-Themen-DVD, Spielfilm-DVD<br />

undSpezial-Themen-DVD(z.B. zu den Themen<br />

Foto,Videooder Office)für z. Zt.89,90 €,<br />

Österreich 107,90 €, Schweiz 179,80 SFR<br />

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Ich bin damit einverstanden –jederzeit widerruflich –, dass mich der<br />

Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch<br />

über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />

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ich bezahle bequem und bargeldlos durch Bankeinzug<br />

und erhalte zusätzlich ein kostenloses Heft.<br />

Nur in Deutschland möglich.<br />

1 HEFT GRATIS!<br />

Impressum: <strong>PCgo</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar,Handelsregister München, HRB 154289<br />

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Daniel CraigCollectionBlu-ray (K877)<br />

Daniel CraigCollection DVD (K878)<br />

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Datum, Unterschrift<br />

Konto-Nr.<br />

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PRAXIS ❯ Stegano Online-Banking<br />

DVD CD Software/Top-Software/Steganos Online-Banking 14 (180 Tage)<br />

Steganos verrechnet<br />

anstehende und getätigte<br />

Ausgaben mit den<br />

Einnahmen des Monats.<br />

Sie können frei wählen,<br />

wo Sie die verschlüsselte<br />

Datei ablegen – ein USB-<br />

Stick ist auch möglich.<br />

Ihr Master-Passwort<br />

sollte so komplex gewählt<br />

werden, dass der grüne<br />

Bereich klar erreicht wird.<br />

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Die Online-Banking-Software ist nicht nur ein sicherer,<br />

bequemer Zugang zu Ihren Konten. Sie haben<br />

auch die volle Kontrolle über Ihre Geldflüsse<br />

und – ganz neu – sogar ein Prognose-Instrument.<br />

1Installation der Banking-Software<br />

von unserer Heft-DVD<br />

Installieren Sie Steganos Online-Banking 14 direkt von<br />

der Heft-DVD. Folgen Sie den Schaltflächen „Software“<br />

und „Top-Software“. Sie finden den Install-Link in der<br />

Liste von Programmen, die wir für Sie in dieser Ausgabe<br />

zusammengestellt haben. Bei unserer DVD-Version<br />

handelt es sich nicht um die 30-Tage-Testversion, die<br />

auf der Webseite zum Download angeboten wird.<br />

Nein, Sie bekommen eine aktuelle und in vollem Funktionsumfang<br />

freigeschaltete Software für 180 Tage.<br />

2Legen Sie eine verschlüsselte<br />

Benutzerdatei an<br />

Nach der Installation werden Sie aufgefordert, ein<br />

Benutzerkonto zu öffnen oder zu erstellen; eventuell<br />

auch, ein Update der Software zu fahren. Dies können<br />

Sie tun, der Nutzungszeitraum von 180 Tagen ist<br />

davon nicht betroffen. Ist es das erste Mal für Sie, dass<br />

Sie diese Software für Ihre Bankgeschäfte einsetzen,<br />

müssen Sie zunächst den Assistenen ausführen, der<br />

Ihnen ein Benutzerkonto anlegt. Dabei wird zunächst<br />

lediglich eine verschlüsselte Benutzerdatei erstellt,<br />

in der Ihre Bankdaten später gespeichert werden.<br />

Steganos verspricht, diese Daten in einer stark verschlüsselten<br />

Datei (256 Bit) abzulegen. Voraussetzung<br />

ist allerdings, dass Sie beim Anlegen der Datei<br />

bzw. des Kontos darauf achten, ein starkes Passwort<br />

zu verwenden, welches Groß- und Kleinbuchstaben,<br />

Zahlen und Sonderzeichen enthalten kann. Denn wer<br />

dieses Passwort und die verschlüsselte Datei hat, hat<br />

damit auch ungehinderten Zugang zu allen Ihren<br />

Kontodaten.<br />

3Kontozugangsdaten angeben<br />

und loslegen<br />

Nun sehen Sie die Benutzeroberfläche. Als Erstes müssen<br />

Sie nun Ihr Konto mit der Software verknüpfen. Klicken<br />

Sie dazu auf „Neuen Bankzugang einrichten“, und<br />

geben Sie dem Assistenten alle notwendigen Informationen.<br />

Dies dürfte für manche unbehaglich sein,<br />

denn hier geben Sie Ihre vertraulichen Finanz daten<br />

und die Details zur Kontoverbindung an. Durch ein<br />

stark gewähltes Passwort haben Sie die verschlüsselte<br />

Datei aber bestens geschützt. Übrigens: Es ist durchaus<br />

empfehlenswert, wenn Sie zwei separate Benutzerkonten<br />

anlegen – eines für Ihre privaten und eines<br />

für Ihre geschäftlichen Finanzen.<br />

4Vorteile der Software für die<br />

Haushaltskasse nutzen<br />

Mit der Steganos Online-Banking-Software haben Sie<br />

nicht nur einen Überblick über all Ihre Konten, sondern<br />

der „Finanz-Tacho“ zeigt Ihnen für jeden Monat auch<br />

noch an, welche Ausgaben bereits getätigt wurden<br />

(Rot), welche Ausgaben noch anstehen, zum Beispiel<br />

bevorstehende Daueraufträge (Blau) und natürlich<br />

wie viel Budget Ihnen im laufenden Monat noch zur<br />

Verfügung steht (Grün). Eine weitere neue Funktion ist<br />

die Finanz-Prognose. Sie ermittelt, wie sich der Kontostand<br />

in der Zukunft wohl entwickeln wird. Dabei<br />

wertet das Programm übliche Kontobewegungen wie<br />

Daueraufträge oder Konsumausgaben aus und errechnet<br />

daraus den Kontostand.<br />

ok<br />

130 www.pcgo.de 6/13


NEUE BÜCHER UND DVDS<br />

DAS DESIGN-BUCH FÜR<br />

NICHT-DESIGNER<br />

Buch ❯ Sie haben Spaß am Gestalten? Dieses<br />

Buch richtet sich an alle, die gerne kreativ<br />

sind und Designs lieber selbst entwerfen als<br />

einfach im Supermarkt eine Geburtstagskarte<br />

zu kaufen oder nur eine Word-Vorlage für<br />

den nächsten Aushang zu nutzen.<br />

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DAS GROSSE FRANZIS-<br />

HANDBUCH ZU WINDOWS 8<br />

Buch ❯ Umfassend aufbereitet und mit jeder<br />

Menge praktischer Beispiele lässt dieses Buch<br />

keine Fragen mehr offen. Sie erfahren, wie<br />

man noch mehr aus Windows 8 herausholt,<br />

sodass es wie maßgeschneidert in Ihren ganz<br />

persönlichen Workflow passt.<br />

Franzis Verlag, Preis: 19,95 Euro<br />

WINDOWS 8 CLEVER NUTZEN<br />

Buch ❯ Für alle Ein- und Umsteiger enthält<br />

dieses Büchlein aus der Reihe „Auf die<br />

Schnelle“ jede Menge Tipps und Tricks, um<br />

innerhalb kürzester Zeit die neuen Funktionen<br />

von Windows 8 effizient zu nutzen. Mit<br />

vielen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, sodass<br />

die Bedienung von Windows 8 sofort klappt.<br />

Data Becker Verlag, Preis: 8,95 Euro<br />

LESENSWERT<br />

In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante, lesenswerte und lehrreiche<br />

Bücher und spannende DVDs oder eBooks vor, die sich mit dem Thema Technik und Computer<br />

beschäftigen. Viel Spaß beim Schmökern! ❯ von Uschi Anders<br />

COMPUTERNETZWERKE<br />

E-Book ❯ Dieser ausführliche Ratgeber<br />

behandelt die wichtigen Zusammenhänge<br />

für die Planung, den Aufbau, die Erweiterung<br />

und die Wartung von Netzwerken aller<br />

Art, angefangen von den Standards in der<br />

Netzwerktechnik über das Ethernet bis hin<br />

zur mobilen Internetanbindung.<br />

Addison-Wesley Verlag, Preis: 19,99 Euro<br />

IM FOKUS: TIERFOTOGRAFIE<br />

Buch ❯ Im Mittelpunkt dieses Ratgebers<br />

stehen Tiere des täglichen Lebens: Hunde,<br />

Katzen, Vögel und Pferde. Viele Beispiel- und<br />

Making-of-Fotos inspirieren zu eigenen<br />

Bildern. Nützliches Extra: Viele Tipps zu den<br />

verschiedenen Tierarten erleichtern den Umgang<br />

und garantieren tolle Aufnahmen.<br />

Sybex Verlag, Preis: 26,95 Euro<br />

DAS NEUE ITUNES UND ICLOUD<br />

Buch ❯„Digitale Unterhaltung im Heimnetzwerk<br />

und unterwegs – so geht´s“, lautet<br />

der Untertitel. Schritt für Schritt, mit vielen<br />

Bildern, werden die zahlreichen, oft auch<br />

versteckten Funktionen erklärt. Danach sollte<br />

die drahtlose Übertragung Ihrer Musik und<br />

Filme via AirPlay problemlos gelingen.<br />

Verlag Mandl&Schwarz, Preis: 19,90 Euro<br />

6/13 www.pcgo.de<br />

131


LESERBRIEFE<br />

WIR HABEN<br />

POST!<br />

Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre<br />

Meinung. Aus Platzgründen können wir<br />

nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige<br />

Briefe müssen wir gekürzt abdrucken –<br />

die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

UNSERE ANSCHRIFT:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Redaktion <strong>PCgo</strong>,<br />

Stichwort: Leserbriefe, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Schriften automatisch eingebettet?<br />

In einem Special über Online-Druckereien<br />

in einer früheren <strong>PCgo</strong>-Ausgabe schreiben<br />

Sie, dass bei der Übermittlung einer Datei<br />

an eine Online-Druckerei die Schriftarten<br />

mit übertragen werden müssen. Wenn nun<br />

in einem Word-Dokument die Schriften<br />

eingebettet sind, sind sie dann auch – nach<br />

der Konvertierung in eine PDF-Datei –<br />

automatisch dort eingebettet, oder muss<br />

man sie bei der Konvertierung extra wieder<br />

einbetten?<br />

F. J. Meyer<br />

<strong>PCgo</strong>: Wenn Sie direkt aus Word 2010<br />

eine Datei ins PDF-Format konvertiert und<br />

die Option „Schriften einbetten“ aktiviert<br />

haben, können Sie die mit übernommenen<br />

Schriftarten wie folgt überprüfen:<br />

1. Öffnen Sie das PDF-Dokument mit dem<br />

Adobe Reader.<br />

2. Klicken Sie auf „Datei / Eigenschaften“.<br />

3. Aktivieren Sie das Register „Schriften“.<br />

Nun sehen Sie, welche Schriften mit<br />

übernommen wurden. Leider übernimmt<br />

die Word-2010-eigene PDF-Konvertierung<br />

nicht immer alle Schriften.<br />

Ich empfehle Ihnen zur Umwandlung daher<br />

das kostenlose externe Konvertierungs-Tool<br />

„PDF Creator“. Meiner Erfahrung nach bettet<br />

es immer alle Schriften ein. Sie können<br />

die Software direkt von der Herstellerseite<br />

„http://de.pdfforge.org“ herunterladen.<br />

Über den Link „download“ finden Sie aktuell<br />

(Redaktionsschluss) die Version 1.6.2.<br />

Holger Lehmann (hl)<br />

Sicherheits-Suite wechseln<br />

Auf meinem Rechner ist eine Sicherheits-Suite<br />

installiert. Nun möchte ich eine neue eines<br />

anderen Herstellers verwenden. Kann ich die<br />

Suite einfach „drüberinstallieren“?<br />

G. Strohmeier<br />

<strong>PCgo</strong>: Sicherheits-Suiten wird man in der<br />

Regel gar nicht mehr so einfach los. Die<br />

gewohnte Deinstallation mit Bordmitteln<br />

funktioniert meist nicht – und das aus<br />

gutem Grund. Die Hersteller der Sicherheits-<br />

Suiten stellen daher extra Deinstallations-<br />

Programme für ihre Produkte zur Verfügung.<br />

Dieses müssen Sie verwenden. Entfernen Sie<br />

damit die alte Sicherheits-Suite, bevor Sie<br />

die neue aufspielen.<br />

Uschi Anders (ua)<br />

LESERUMFRAGE<br />

❯ WIE GEFÄLLT IHNEN DIESE AUSGABE?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat um Ihr Feedback zu bestimmten Artikeln dieser<br />

<strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

❯ Wie nützlich war für Sie unsere Themenauswahl?<br />

❯ Fühlen Sie sich gut informiert oder blieben Fragen offen?<br />

❯Möchten Sie weitergehende Informationen über das Thema?<br />

Machen Sie mit, und geben Sie Ihr Votum an uns weiter. Denn wir möchten für<br />

Sie die <strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher machen. Sagen Sie uns<br />

deshalb Ihre Meinung unter<br />

www.pcgo.de/leserumfrage<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

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2. Access und Publisher sind nur für den PC verfügbar. OneNote nicht für Mac OS verfügbar. 3. Windows 7 oder 8 Betriebssystem benötigt, Internetverbindung benötigt.<br />

4. Nicht auf Mac verfügbar. 5. Nur auf Office 365 Home <strong>Premium</strong> und Office 365 verfügbar. Skype Account erforderlich. Beinhaltet keine Sonder-, <strong>Premium</strong> und nicht ortsgebundene Telefonnummern.<br />

Anrufe zu Mobiltelefonen sind nur für ausgesuchte Länder möglich. Skype ist nur in ausgesuchten Ländern verfügbar.<br />

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vorsorgen, denn die Erben<br />

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Schützen Sie Ihre Kunden vor den Gefahren von Sicherheitslücken in der Software!<br />

Sicherheitslücken in Anwendungen im Firmennetzwerk stellen eine oft unterschätzte Gefahr dar. Ein Großteil der Attacken auf<br />

Firmen nutzt diese Lücken, von denen rund 90 Prozent bereits bekannt sind und für die auch Patches existieren. Das Installieren von<br />

Updates ist daher ein entscheidender Baustein in puncto IT-Sicherheit.<br />

Mit G Data PatchManagement können diese Lücken schnell und sicher geschlossen werden. PatchManagement ist<br />

ein Zusatzmodul, das mit allen Netzwerklösungen vonGData kombiniert werden kann und sich naht- und problemlos<br />

in die Security-Lösung Ihrer Kunden einfügt. Nach einer detaillierten System-Analyse werden die passenden<br />

Updates aus über 15.000 geprüften Patches ausgewählt und installiert.<br />

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G Data. Security Made in Germany.


WINDOWS ODER LINUX<br />

HOSTING<br />

Bei 1&1 wählen Sie beim Betriebssystem Ihres Hosting-Pakets<br />

zwischen Windows und Linux. Dabei bieten wir mit<br />

NEU: ASP.NET 4 und 4.5 neueste Programmier-<br />

Technologie für professionelle Webseiten auf<br />

Windows-Basis an. Und auch Linux-Profis finden<br />

bei 1&1 die perfekte Entwicklerumgebung mit<br />

NEU: PHP 5.4 und beliebig vielen Click &Build<br />

Apps: Wordpress, Joomla!, TYPO3 u.v.m.<br />

1&1 Unlimited<br />

Windows<br />

1&1 Unlimited<br />

Linux<br />

NEU! ASP.NET/<br />

.NET Framework 4, 4.5<br />

NEU! 20 MS SQL 2012<br />

Datenbanken (je 1 GB)<br />

NEU! ASP.NET MVC<br />

Unlimited Webspace<br />

Unlimited Traffic mit 100 Mbit/s Bandbreite<br />

Unlimited E-Mail-Postfächer (je 2GB)<br />

8 Inklusivdomains (z.B. .de, .com, .net, .org, .info, .biz)<br />

Maximale Verfügbarkeit durch Georedundanz<br />

24/7 Platin-Service mit persönlichem Ansprechpartner<br />

NEU! Dedicated App Pools<br />

0,– €*<br />

Aktionspreis<br />

für 3 Monate.*<br />

und vieles mehr …<br />

Zend Framework, eigene CGIs,<br />

Shell Zugang per SSH<br />

Unlimited MySQL<br />

Datenbanken (je 1GB)<br />

NEU! PHP 5.4, Perl, Python,<br />

Ruby, Cronjobs, SSI<br />

Unlimited Click &Build Apps,<br />

z. B.: Wordpress, Joomla!, TYPO3<br />

0,– €*<br />

Aktionspreis<br />

für 3 Monate.*<br />

AUSFALLSICHER<br />

Paralleler Betrieb Ihrer Anwendungen in örtlich<br />

getrennten deutschen Rechenzentren<br />

(Georedundanz). Außerdem tägliche Backups.<br />

PERSÖNLICHE BETREUUNG<br />

Als 1&1 Hosting-Kunde steht Ihnen unser<br />

Platin-Service zur Verfügung. Das heißt, Sie<br />

haben einen namentlich bekannten Ansprechpartner,<br />

der persönlich für Ihre Fragen da ist.<br />

Außerhalb der normalen Arbeitszeit nutzen Sie<br />

einfach unsere 24/7-Hotline, ebenfalls kostenlos.<br />

Victor<br />

2013<br />

Bei der Leserwahl<br />

„Victor 2013“ belegt<br />

1&1 den 1. Platz als<br />

beliebtester „Hoster“!<br />

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* 1&1 Dual Hosting Pakete in den ersten 3 Monaten 0,– €/Monat, danach z.B. 1&1 Dual Starter nur 3,99 €/Monat, 1&1 Dual Unlimited 24,99 €/Monat, einmalige Einrichtungsgebühr 9,60 €<br />

(14,90 € bei 1&1 Dual Unlimited), 12 Monate Mindestvertragslaufzeit. Preise inkl MwSt.

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