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6/2013<br />
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Auf DVD: Die besten tools<br />
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und Akkulaufzeit S. 26<br />
Drucker-Test: Laser oder Tinte? S. 54<br />
Windows 8: Die besten Apps S. 106<br />
Skype: In 7 Schritten zum Profi S. 98<br />
Workshop: So wird Ihr PC flüsterleise S. 118<br />
S. 87<br />
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Neu<br />
Faxen, Strom sparen, Webradio, NAS<br />
Neue Funktionen auch für ältere Geräte S. 84<br />
Internetzugang erforderlich
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EDITORIAL<br />
VERKAUFSBREMSE<br />
WINDOWS 8<br />
Der PC- und Notebook-Markt schwächelt. Laut einer aktuellen Studie<br />
der IT-Analysten Gartner geht der Verkauf in den ersten Monaten um<br />
über 20 Prozent zurück. Gründe hierfür sind die zunehmende Nutzung<br />
von Tablets und Smartphones und – Windows 8! Die Bedienung bei PCs<br />
und Notebooks ohne Touch-Funktion ist derart ungewohnt, dass viele<br />
Nutzer sich scheuen, ein neues Gerät mit dem Betriebssystem zu kaufen.<br />
Dabei ist Windows 8 besser als sein Ruf. Mit den passenden Apps wird es<br />
sogar richtig gut. Ab Seite 106 stellen wir Ihnen die besten Windows-8-<br />
Anwendungen vor.<br />
MEHR FUNKTIONEN Richtig gut wird auch die Fritzbox,<br />
wenn sie mit der neuesten Firmware gefüttert wird. Das aktuelle<br />
Update hält viele neue Funktionen bereit. Damit wird Ihre Fritzbox zum<br />
Faxgerät, Webradio oder NAS. Das Beste daran: Die meisten Funktionen<br />
funktionieren auch mit älteren Geräten. Was Sie alles aus Ihrer Fritzbox<br />
herausholen können, lesen Sie ab Seite 84.<br />
ALLES GRATIS Mit der aktuellen Ausgabe der <strong>PCgo</strong> sparen<br />
Sie bares Geld. Warum bezahlen für großen Cloud-Speicher? Ab Seite 22<br />
zeigen wir Ihnen, wie Sie an satte 250 GByte Speicherplatz kommen – und<br />
das völlig kostenlos! Doch nicht nur Speicher gibt‘s zum Nulltarif. Eintrittskarten,<br />
Blu-rays und sogar Flugreisen bekommt man (fast) geschenkt,<br />
wenn man weiß wo. Und das sagen wir Ihnen, und zwar ab Seite 90.<br />
Viel Spaß beim Lesen, Ihr<br />
Jörg Hermann, Chefredakteur<br />
Haar, den 19.4.2013<br />
BESUCHEN SIE UNS AUF<br />
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www.facebook.com/weka.pcgo<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
3
INHALT 6/2013<br />
HTC, Samsung, Sony, Blackberry und Apple kämpfen um den<br />
44 1. Platz am Smartphone-Markt. Der Gewinner ist ...<br />
34<br />
Gefahrlos surfen:<br />
Mit diesen Tools haben<br />
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84<br />
Faxen, NAS, Strom<br />
sparen ... Ihre Fritzbox<br />
kann mehr,<br />
als Sie denken!<br />
keine Chance mehr!<br />
NEWS & TRENDS<br />
6 Ist Windows 9 schon fertig?<br />
Erste Version im Internet entdeckt<br />
8 Aktuelle Produkte<br />
Trends und Meldungen<br />
18 Top-Produkt<br />
Das neue Chromebook Acer C710<br />
TITELTHEMEN<br />
22 250 GByte Super-Cloud gratis<br />
Diese Software macht´s möglich<br />
26 Notebook-Tuning<br />
Große Tool-Sammlung auf Heft-DVD<br />
34 <strong>Abzock</strong>-Schutz 2013<br />
Endlich sicher vor Abo-Fallen & Co.<br />
TESTS & TECHNIK<br />
38 SSD-Test<br />
So startet Ihr Rechner 5x schneller<br />
44 Die neuen Superhelden<br />
Welches ist das beste Smartphone?<br />
50 Kabellos glücklich<br />
Daten per HDMI aufs TV übertragen<br />
54 Laser oder Tinte?<br />
Große Drucker-Kaufberatung<br />
58 App-gereist<br />
Top-Smartphone-Apps für Ihre Reise<br />
62 Angetestet<br />
64 13 aktuelle Produkte im Einzeltest<br />
78 Produkte im Langzeittest<br />
80 Die <strong>PCgo</strong>-Bestenliste<br />
PRAXIS<br />
84 Fritzbox-Super-Update<br />
Neue Funktionen für Ihre Fritzbox<br />
90 Gratis oder fast geschenkt<br />
Die besten Schnäppchen-Adressen<br />
95 Tipps zur neuen Facebook-Suche<br />
98 Mit 7 Tipps zum Skype-Profi<br />
100 Öffentliche Hotspots:<br />
So surfen Sie garantiert sicher<br />
104 Pantoffelkino mit YouTube:<br />
Die Smart-TV-App YouTube Leanback<br />
106 Gratis-Apps für Windows 8<br />
110 Praktische YouTube-App: MegaTube<br />
112 Office-Tipps und -Workshop<br />
118 Fotoworkshop: Ihr PC flüsterleise<br />
4 www.pcgo.de 6/13
SUPER-CLOUD<br />
22<br />
Mehrere Gratis-Anbieter<br />
gleichzeitig nutzen – so geht´s.<br />
38<br />
Eine SSD im PC sollte<br />
wie ein Turbolader<br />
im Auto wirken. Nur<br />
zwei Testkandidaten<br />
tun das wirklich.<br />
TESTS<br />
IN DIESER AUSGABE:<br />
Seite<br />
Apple iPhone 5 46<br />
Beyerdynamic DTX 501p 67<br />
Blackberry Z10 47<br />
Cromo IEM-75 67<br />
Devolo dLAN 500 WiFi Network Kit 65<br />
HP Laserjet Pro 200 M251N 66<br />
HTC One 46<br />
Intel 335 Series 41<br />
Kingston SSDNow V300 41<br />
MSI Wind Top AG2712 64<br />
OCZ Vector 40<br />
PNY XLR8 Pro 41<br />
Samsung Galaxy XCover 2 66<br />
Samsung Serie 7 Chronos 770Z7E 65<br />
Samsung SSD 840 Pro 40<br />
Sony NWZ-W273 66<br />
Sony Xperia Z 46<br />
Takems UXT-2200 40<br />
Zotac GeForce GTX 650 Ti Boost 67<br />
SSD-Test 38<br />
Die vier besten Smartphones im Vergleich 44<br />
SOFTWARE AUF DVD<br />
120 Heft-DVD<br />
Alle Programme auf einen Blick<br />
123 Apps des Monats<br />
Fünf Empfehlungen der Redaktion<br />
32 WinSysClean X4<br />
Profi-Putzer zum Nulltarif<br />
124 Ashampoo Photo Commander 10<br />
Bildbearbeitung schnell und unkompliziert<br />
130 Steganos Online-Banking 14<br />
So clever war Online-Banking noch nie<br />
SERVICE<br />
3 Editorial<br />
82 Impressum<br />
131 Lesenswert<br />
Neue Bücher und DVD<br />
132 Wir haben Post!<br />
Leserbriefe<br />
142 <strong>Vorschau</strong><br />
11<br />
VOLLVERSIONEN<br />
AUF DVD:<br />
1-abc.net Backup 5 und Password Organizer<br />
Abelssoft CloudClippy 2013 und StartupStar 2013<br />
Amigabit PowerBooster<br />
Ashampoo Photo Commander 10<br />
BlazeVideo Video Magic Standard<br />
Deutschland spielt – Tarot des Schicksals<br />
Hardinfo 7 Pro<br />
Serif PhotoPlus X3<br />
Steganos Online-Banking 14 (180 Tage)<br />
WinSysClean X4<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
5
REPORT ❯ Windows Blue<br />
WINDOWS<br />
9<br />
SCHON FERTIG?<br />
Über dunkle Kanäle im Internet kann man seit Kurzem die ersten Vorabversion von Windows 9 herunterladen.<br />
Hat Microsoft schon das neue Windows in Vorbereitung? Ein Blick auf eine der geheimen Versionen aus<br />
dem Netz beantwortet die Fragen. ❯ von J.-E. Burkert<br />
N<br />
ach dem Release von Windows 8 hatte<br />
Microsoft angekündigt, neue Versionen<br />
des Betriebssystems in kürzeren Abständen<br />
zu veröffentlichen. Mit den verkürzten Entwicklungszyklen<br />
will Microsoft schneller auf<br />
neue Trends und Entwicklungen auf dem<br />
Markt reagieren. Außerdem will man im Bereich<br />
Mobile verlorenen Boden gegenüber<br />
Apple und Android wettmachen. Laut Insider-Informationen<br />
arbeitet man in Redmond<br />
schon seit Monaten an einem Nach-<br />
folger für Windows 8. Im März 2013 tauchten<br />
die ersten Informationen und Screenshots<br />
zum Projekt mit dem Codenamen „Blue“ auf.<br />
Mittlerweile kann sich jeder im Internet verschiedene<br />
Entwicklerversionen vom „Windows<br />
Blue“ besorgen. Sie lassen sich über<br />
Bittorrent, Usenet oder Filesharing-Hoster<br />
als ISO-Image herunterladen. Das ist natürlich<br />
nicht legal, da die Versionen nicht von<br />
Microsoft autorisiert sind. Die Installation<br />
der Entwicklerversion lief auf einem Testsystem<br />
ohne Probleme: Nach der Hardware-<br />
Erkennung wird das Betriebssystem aufgespielt<br />
– die Eingabe einer Seriennummer ist<br />
dabei nicht notwendig. Beim Start wechselt<br />
das System wie bei Windows 8 üblich in den<br />
Kachelmodus. Im klassischen Desktop stehen<br />
rechts unten im Bildschirmhintergrund<br />
die Informationen zum installierten System:<br />
Windows 8 Pro Build 9364. Ím Internet kursieren<br />
mittlerweile weitere Screenshots zu<br />
neueren Versionen (Build 9374 und 9385).<br />
6 www.pcgo.de 6/13
Im Startscreen fallen vier neue Apps auf:<br />
„Alarms“, „Calculate“, „Sound Recoder“ und<br />
„Movie Moments“. Diese Programme sind für<br />
die Eingabe per Touchdisplay konzipiert und<br />
einfach gestrickt. Beim genaueren Hinsehen<br />
fallen nützliche Details auf. Der Taschenrechner<br />
besitzt ein Umrechnungsmodul für Längeneinheiten,<br />
Flächen, Volumen, Temperaturen<br />
usw. Umwerfend sind die Funktionen der<br />
vier Neulinge aber dennoch nicht.<br />
Ebenfalls neu auf dem Startscreen: Die Bedienfelder<br />
lassen sich in den drei verschiedenen<br />
Größen gemischt anordnen. Der<br />
Anwender kann mehrere Elemente im Startscreen<br />
gleichzeitig markieren und verschieben.<br />
Detailverbesserungen spendierten die<br />
Entwickler bei den Farbeinstellungen im<br />
Kachelmodus. Mithilfe von Schiebereglern<br />
und Farbfeldern ist die freie Farbwahl für den<br />
Hintergrund und die Menüs möglich.<br />
Versteckte Verbesserungen und<br />
Hinweise auf neue Features<br />
Im Lieferumfang der Entwicklerversion ist der<br />
neue Internet Explorer 11. Veränderungen<br />
gibt es hier im Moment nur im Hintergrund:<br />
Meldet sich ein Anwender mit Live-ID beim<br />
System an, speichert der Internet Explorer 11<br />
alle Daten wie Cookies, Favoriten und History<br />
online und gleicht die Informationen<br />
mit allen benutzten Systemen ab. Die<br />
Synchronisation soll in Zukunft auf PCs,<br />
Tablets und Handys funktionieren.<br />
Ein Blick in die PC-Einstellungen fördert<br />
viele Hinweise auf geplante Verbesserungen<br />
zutage. Die Einbindung des<br />
Cloud-Speichers Skydrive ins System<br />
scheint Microsoft zu forcieren. Einen Eintrag<br />
für die Anmeldung beim Cloud-Speicher<br />
ist in den Einstellungen zu finden. Die<br />
Verbindung mit Skydrive funktionierte in der<br />
Praxis nicht immer. Hier haben die Entwickler<br />
noch größere Arbeit vor sich, denn das Backup<br />
von Daten und Programmen auf Skydrive<br />
ist noch gar nicht aktiviert. Das gilt auch für<br />
die Einbindung von Skydrive im Desktop-<br />
Modus. Ein entsprechendes Laufwerk zeigt<br />
Windows im Explorer schon an. Der Versuch<br />
Sykdrive im Windows-Explorer zu öffnen,<br />
endete mit einer Fehlermeldung.<br />
Versteckt und neu ist der FileManger. Der<br />
Versuch, FileManager.exe per Mausklick zu<br />
starten, schlug jedoch zunächst fehl, eine<br />
Anleitung im Internet half: Mit Tools und<br />
einer der Kommandozeilenanweisung ließ<br />
sich der neue Filemanager für den Touchmodus<br />
zum Leben erwecken. Danach erscheinen<br />
die Bibliotheken mit Bildern, Musik,<br />
Videos und Dokumenten im Kachelmodus.<br />
Eine überraschende Änderung will die russische<br />
Internetseite „Microsoft Portal“ im Beta-<br />
Die Kacheln lassen sich im neuen Windows in<br />
drei verschiedenen Größen anordnen.<br />
In der ersten Vorabversion für Windows 8.1<br />
findet man den Internet Explorer 11.<br />
Code gefunden haben. Ein Texteintrag in der<br />
twinui.dll soll beweisen, dass Windows 8.1<br />
direkt im Desktop-Modus starten kann. Hier<br />
hat wohl Microsoft auf die Anwender gehört<br />
und den Umweg über den Kachel-Startbildschirm<br />
abgeschafft.<br />
Fazit<br />
Die Vorabversion aus dem Netz zeigt ganz<br />
deutlich: Bei diesem Entwicklungsstand kann<br />
keine Rede von einer Windows 9 Beta sein.<br />
Zu wenig Neuerungen und Verbesserungen<br />
– das deutet eher auf ein Windows-Update<br />
auf Version 8.1 hin. Scheinbar verabschiedet<br />
sich Microsoft damit aber auch vom Service-<br />
Pack-Konzept. Interessant wird es wohl im<br />
Juni: Auf der Build 2013 in San Francisco<br />
soll es die erste öffentliche Testversion und<br />
im Herbst 2013 die finale Version von Windows<br />
8.1 geben. Glaubt man Spekula tionen<br />
im Netz, plant Microsoft dann auch die erste<br />
Beta von Windows 9.<br />
Vier neue Apps sind an Bord: Wecker, Rechner,<br />
Sound-Recoder und Filmbearbeitung.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
7
NEWS UND TRENDS<br />
NEUES<br />
Google,<br />
www.google.com,<br />
Preis: 199,- US Dollar<br />
MELDUNGEN<br />
PRODUKTE<br />
TRENDS<br />
MEINUNGEN<br />
NEC, http://www.necdisplay-solutions.com,<br />
Preis: 710 Euro<br />
KURZ<br />
NOTIERT<br />
MONSTER-STICK<br />
Das bereits im Markt<br />
befindliche Flexi-Drive<br />
Ultimate von Sharkoon<br />
ist ab sofort auch mit 256<br />
Gigabyte im Handel zu<br />
erwerben. Die Transfergeschwindigkeit<br />
soll unter<br />
USB 3.0 beim Lesen bei 250<br />
MB/s liegen. Geschrieben<br />
wird mit maximal 150 MB/s,<br />
so die Info vom Hersteller.<br />
Sharkoon, www.sharkoon.com,<br />
Preis: 280 Euro<br />
29-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />
EXTRABREITBILD<br />
Nach Philips, Dell und LG hat nun auch NEC einen<br />
breiten 29-Zoll-Monitor mit IPS-Panel im Sortiment.<br />
Das 21:9-Format des MultiSync EA294WMi<br />
erweckt bei Filmfreunden und Gaming-Fans sofort<br />
Interesse, doch diese Käufer hat NEC mit dem Gerät<br />
gar nicht so sehr im Visier. Mit seiner Auflösung<br />
von 2.560 x 1.080 Bildpunkten stellt der EA294WMi<br />
einander. NEC sieht das Gerät daher als Alternative<br />
zum Einsatz mehrerer Bildschirme im Büro. Ein Umgebungslicht-Sensor<br />
sorge für ein optimales Helligkeitsniveau<br />
und die Höhenverstellbarkeit von 130<br />
Millimetern für eine ergonomische Ausrichtung<br />
am Arbeitsplatz. Mit 2x DVI-D, 1x HDMI/MHL, 1x<br />
DisplayPort, 2x VGA und einem 4-Port USB 2.0-Hub<br />
genauso viele Pixel dar wie zwei 19-Zöller neben-<br />
bietet das Display zudem viele Anschlüsse. mm<br />
8 www.pcgo.de 6/13
DIE TOP<br />
3<br />
KURZ VORGESTELLT<br />
Dell,<br />
ww.dell.de,<br />
Preis: 1000 Euro<br />
Fujifilm,<br />
www.fujifilm.de,<br />
Preis: 250 Euro<br />
FUJIFILM XP200<br />
Die Outdoor-Kamera hält<br />
schwierigen äußeren<br />
Einflüssen Stand. Das<br />
Gehäuse ist äußerst robust.<br />
Die Aufnahmen lassen sich<br />
kabellos per WiFi auf PC<br />
oder Handy übertragen.<br />
DELL XPS 18<br />
DAS KING-SIZE-TABLET<br />
Mit dem XPS 18 bringt auch Dell einen Windows-8-All-in-One-PC an den Start,<br />
der sich dank eines integrierten Akkus auch als Tablet im Großformat nutzen<br />
lässt. Das Gerät ist aber nicht unbedingt für unterwegs, sondern eher für den<br />
mobilen Einsatz in der Wohnung gedacht. Der Akku soll eine Laufzeit von immerhin<br />
bis zu fünf Stunden erlauben.<br />
Mit einem Gewicht von 2,2 kg ist das XPS 18 ein ganzes Stück leichter als das<br />
mehr als fünf Kilogramm schwere Sony VAIO Tap 20, der erste Vertreter dieser<br />
neuen Gerätegattung. Das 18,4 Zoll große IPS-Touch-Panel des XPS 18 stellt 1920<br />
x 1080 Bildpunkte dar. Als CPU dienen Ivy-Bridge-Prozessoren von Intel, deren<br />
integrierte HD-4000-GPU auch für die Grafik sorgt.<br />
kl<br />
Olympus,<br />
www.olympus.de,<br />
Preis: 170 Euro<br />
Panasonic,<br />
www.panasonic.de,<br />
Preis: keine Angabe<br />
OLYMPUS VH-520<br />
Die Kompakte nutzt erstmals<br />
Spiegelreflextechnik<br />
für optimale Aufnahmen<br />
bei wenig Licht, für schnelle<br />
Reaktionszeiten und eine<br />
verbesserte Motiverkennung<br />
bei Fotos und Videos.<br />
LUMIX GF6<br />
Die kompakte Systemkamera<br />
(wechselbares Objektiv)<br />
bietet ein klappbares <strong>Vorschau</strong>display,<br />
WiFi-Konnektivität<br />
und die Möglichkeit<br />
einer Fernsteuerung per<br />
Smartphone oder Tablet.<br />
TABLETS FÜR KINDER<br />
FLAUSCHIGE MONSTER<br />
24-ZOLL-FLACHBILDSCHIRME<br />
COMEBACK FÜR 16:10-MONITORE<br />
Bildschirme im 16:9-Format sind heutzutage Standard. Viele Anwender bevorzugen<br />
dennoch das vor Jahren sehr verbreitete 16:10-Format; einfach, weil es<br />
unter Windows mehr Bildhöhe bietet. Solchen Nutzern liefert Philips mit sechs<br />
neuen 24-Zöllern im 16:10-Format und einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixel<br />
jetzt Nachschub. Die Preise der Modelle schwanken je nach Ausstattung (Paneltyp,<br />
Standfuß und Anschlüsse) zwischen 290 und 360 Euro. Die 16:10-Modelle<br />
sind ab sofort in allen großen Elektronikhäusern verfügbar.<br />
mm<br />
Philips, www.lcdmonitors.philips.com, Preise: 290 bis 360 Euro<br />
Easypix bietet mit der MonsterPad-Serie eine neue<br />
Tablet-Serie speziell für Kinder an. Die 7-Zoll-Tablets<br />
gibt es in zwei Bauformen, als Red Ninja mit 1,6-GHz-<br />
Dual-Core-Prozessor für 150 Euro und als 20 Euro<br />
günstigeres EP751 mit Single-Core-CPU. Beide Tablets<br />
sind vollwertige Android-Geräte mit der OS-Version<br />
4.1. Für Kinder sind kindgerechte Apps und Spiele<br />
vorinstalliert, die über den „Monster Button“ aus<br />
dem Desktop zugänglich sind. Zum Lieferunfang der<br />
bunten Tablets gehören Schutzhüllen im passenden<br />
Monster-Design.<br />
kl<br />
Easypix,<br />
www.easypix.eu,<br />
Preis: 150 Euro<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
9
NEWS UND TRENDS<br />
KURZ<br />
NOTIERT<br />
HEADSET NACH<br />
WUNSCH<br />
Mit dem „Flux-Konfigurator“<br />
bietet SteelSeries seinen<br />
Kunden die Möglichkeit, ein<br />
ganz persönliches Headset<br />
nach Farbe, Design und Materialien<br />
zu konfigurieren.<br />
Über hundert verschiedene<br />
Designmöglichkeiten<br />
stehen dabei zur Wahl.<br />
SteelSeries, http://goflux.<br />
steelseries.com, Preis: ab 100 €<br />
?<br />
WAS IST EIGENTLICH<br />
EIN MATTES DISPLAY?<br />
Bei matten oder entspiegelten Displays wird<br />
deren Glasoberfläche mit einer zusätzlichen<br />
Beschichtung versehen, die das Umgebungslicht<br />
streut und damit Reflektionen mindert.<br />
Im Firmenumfeld sind daher matte Displays<br />
vorgeschrieben. Bei Displays vom Glossybzw.<br />
Glare-Typ fehlt diese Beschichtung. Dadurch<br />
wirkt das Bild heller und die Farben<br />
erscheinen intensiver als bei matten Displays;<br />
dafür spiegelt sich aber die Umgebung in der<br />
Monitoroberfläche.<br />
SYSTEMKAMERA<br />
KAMERA-CHAMELEON<br />
Die Pentax Q10, eine der kleinsten und leichtesten<br />
Systemkameras, lässt sich ab sofort in 100 Farbvarianten<br />
individuell zusammenstellen. Im Online-<br />
Konfigurator unter http://www.pentax.de/de/<br />
q10-100-farben.html können Sie Ihrer Kreativität<br />
freien Lauf lassen. Hier stehen Ihnen fünf Farben<br />
für die Griffflächen (Grip) sowie 20 Farben für das<br />
restliche Gehäuse (Body) für eine freie Kombination<br />
zur Verfügung. Nach Ihrer Auswahl wird ein<br />
Farb-Code sowie eine Artikelnummer generiert,<br />
mit der Sie Ihre Kreation bestellen können.<br />
Weiter erwähnenswert ist der in der Kamera<br />
sitzende Bildstabilisator. Davon profitieren alle<br />
Objektive – also nicht nur die für das Q-Bajonett<br />
entwickelten, sondern auch die über einen Adaptering<br />
angedockten Objektive mit K-Bajonett. hl<br />
Pentax,<br />
www.pentax.de,<br />
Preis: 500 Euro<br />
ULTRABOOK<br />
SAMSUNG SERIE 9<br />
MIT FULL-HD-SCREEN<br />
Bisher lieferte das 13,3-Zoll-Display der<br />
Serie-9-Ultrabooks von Samsung nur eine<br />
Auflösung von 1600 x 900 Bildpunkten<br />
Nun folgen die Koreaner dem Trend zu<br />
höheren Auflösungen und spendieren<br />
dem Ultrabook-Flaggschiff<br />
ein Flull-HD-Display mit 1920 x 1080 Bildpunkten Auflösung.<br />
Das Panel ist laut Samsung mit 300 Nit extrem hell<br />
und zudem entspiegelt. Damit soll auch das sommerliche<br />
Arbeiten unter freiem Himmel kein Problem sein. Als<br />
CPUs werden weiterhin Ivy-Bridge-Modelle eingesetzt,<br />
die auch für die Grafikdarstellung sorgen.<br />
kl<br />
Samsung,<br />
www.samsung.de,<br />
Preis: 1350 Euro<br />
SMARTPHONE<br />
DOPPELT HÄLT BESSER<br />
Mit dem Desire SV präsentiert HTC ein Mittelklasse-Smartphone,<br />
welches zwei SIM-Karten fassen<br />
kann. So lassen sich Privat- und Geschäftswelt<br />
trennen oder zum Beispiel für Auslandstelefonate<br />
eine eigene SIM-Karte nutzen. Das 4,3 Zoll<br />
große Display löst mit 800 x 480 Pixeln auf. Im<br />
Inneren des Smartphones arbeitet ein 1-GHz-<br />
Dualcore-Prozessor. Der 4 GByte große Speicher<br />
lässt sich mit einer micro-SD-Karte erweitern.<br />
Ferner gibt es eine 8-Megapixel-Kamera mit<br />
LED-Licht sowie Beats Audio-Technologie für<br />
den mobilen Musikgenuss.<br />
ml<br />
HTC, www.htc.de, Preis: noch nicht bekannt<br />
10 www.pcgo.de 6/13
PHABLET<br />
WENN HANDYS<br />
WACHSEN<br />
Wie Samsung bringt auch der chinesische<br />
Kommunikationskonzern<br />
ein mobiles Gerät auf den Markt,<br />
das ein wenig größer als ein Smartphone,<br />
aber kleiner als ein Tablet ist.<br />
Das Display misst 6,1 Zoll in der Diagonale<br />
und bietet Platz für mehrere<br />
parallel laufende Dienste. Angetrieben<br />
wird der Smartphone-Riese von<br />
einem 1,5 GHz-Quadcore-Prozessor.<br />
Der Akku ist mit seinen 4.040 mAh<br />
ebenfalls groß bemessen. ml<br />
Huawei Ascend Mate,<br />
ww.huaweidevices.de,<br />
Preis: 499,- Euro<br />
NEUE SPIELE<br />
Aus der Vielzahl an Neuerscheinungen stellen wir Ihnen<br />
an dieser Stelle jeden Monat eine Auswahl der aus unserer<br />
Sicht interessantesten und unterhaltsamsten Spiele vor.<br />
LORDS OF FOOTBALL<br />
Anstatt die Finanzen zu verwalten, muss man sich in diesem Fußball-Manager<br />
um das Privatleben und die Bedürfnisse seiner Stars kümmern, denn nur<br />
zufriedene Fußballer bringen volle Leistung. Aus Lizenzgründen kommt die<br />
Simulation ohne reale Fußballernamen aus, ein Editor ist aber eingebaut.<br />
www.lordsoffootball.com<br />
FUNDSTÜCK DES MONATS<br />
Headflat ❯ Kein Brett vor dem Kopf, sondern lieber ein Smartphone: Die<br />
innovative Kopfhalterung headflat wird wie eine Baseball-Mütze aufgesetzt.<br />
Eine Halterung umfasst das iPhone oder ein anderes Smartphone<br />
und hält es permanent im perfekten 13-cm-Abstand vor die Augen.<br />
Infos unter www.headflat.com oder www.youtube.com/headflat1<br />
FARBLASERDRUCKER<br />
SCHNELLE FARBDRUCKER<br />
Brother bringt drei LED-Farbdrucker auf den Markt. Sie sind<br />
kompakt, schnell und mit WLAN ausgestattet. Dabei erreichen<br />
sie auf Grund der Single-Pass-Technik jeweils die gleiche Geschwindigkeit<br />
in Schwarzweiß und in Farbe. Die HL-3140CW und<br />
HL-3150CDW kommen damit auf 18 Seiten, der HL-3170CDW<br />
auf 22 Seiten pro Minute. Die geschlossene Papierkassette fasst<br />
bei allen bis zu 250 Blatt Normalpapier. Mobiles Drucken von<br />
Smartphone und Tablet ist über Apple Airprint, Google Cloud<br />
Print, WiFi-direct sowie über Cortado Workplace möglich. hl<br />
STAR TREK<br />
Nicht nur mit Kirk und Spock gibt es hier ein Wiedersehen, sondern auch<br />
mit den bösartigen Echsenwesen der Gorn, die auf dem besten Weg sind,<br />
die Galaxie zu erobern. Optisch wie inhaltlich orientiert sich das Spiel am<br />
Reboot der Serie, den der Kinofilm aus dem Jahr 2009 einläutete.<br />
www.startrekgame.com<br />
SPIELE-NEWS IN KÜRZE<br />
Brother,<br />
ww.brother.de,<br />
Preis: ab 220 Euro<br />
DEFIANCE<br />
Medienübergreifende<br />
Unterhaltung: Der<br />
futuristische Online-<br />
Shooter spannt eine<br />
Brücke zur gleichnamigen<br />
TV-Serie,<br />
die gerade bei Syfy<br />
ausgestrahlt wird.<br />
defiance.com/de<br />
SACRED CITADEL<br />
Drei Krieger stellen<br />
sich gegen das Böse,<br />
das die einst friedliche<br />
Welt Ancaria zu versklaven<br />
droht. Das<br />
Side-Scroller-Action-<br />
Spiel soll die Zukunft<br />
des Genres prägen.<br />
sacred-world.com<br />
PAPO UND YO<br />
Das hochgelobte<br />
Geschicklichkeitsspiel<br />
mit dem kleinen Quico<br />
und seinem meist gutherzigen<br />
Freund Monster<br />
ist mit verbesserter<br />
Optik erstmals auch für<br />
den PC verfügbar.<br />
weareminority.com<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
11
NEWS UND TRENDS<br />
KURZ<br />
NOTIERT<br />
TELEKOM-HOTLINE<br />
KOSTENLOS<br />
Der telefonische Kundenservice<br />
der Telekom ist ab<br />
sofort für alle Kunden kostenlos.<br />
Das gilt für alle Servicenummern<br />
für Festnetz,<br />
Internet, Mobilfunk oder<br />
TV. Dazu gehören auch der<br />
Service für Postpaid- und<br />
Prepaid-Kunden.<br />
Die Hotlines sind für Privatund<br />
Geschäftskunden sieben<br />
Tage die Woche rund<br />
um die Uhr erreichbar.<br />
Telekom, www.telekom.de,<br />
WEBSERVICE<br />
FÜNFTER GEBURTSTAG<br />
VON RADIO.DE<br />
radio.de freut sich zum<br />
fünften Geburtstag über<br />
diese Zahlen: Das Portal für<br />
Webradios listet mittlerweile<br />
über 10.000 Sender und<br />
Podcasts auf. Außerdem<br />
wurde die App des Radio-<br />
Portals bereits rund 8,5<br />
Millionen Mal weltweit<br />
installiert. Mittlerweile<br />
hat allein das Portal in<br />
Deutschland 6,5 Millionen<br />
Website-Visits pro Monat.<br />
Radio.de, www.radio.de<br />
MITFAHR-<br />
ZENTRALE<br />
ONLINE<br />
Der europäische Marktführer für Mitfahrgelegenheiten<br />
kommt nach Deutschland. Die Nutzung<br />
von BlaBlaCar ist für Nutzer kostenlos und ist eine<br />
Community für Autoreisen in Deutschland und<br />
Europa. Die Kosten für die gemeinsame Reise teilen<br />
sich der Fahrer und die Mitfahrer. Durch eine<br />
Deckelung soll <strong>Abzock</strong>e ausgeschlossen werden.<br />
Bei BlaBlaCar findet man Fahrangebote mit Infos<br />
zum Auto, Fahrer und Bewertungen durch<br />
andere Community-Mitglieder. Außerdem fragt<br />
BlaBlaCar die Gesprächsfreundlichkeit ab, damit<br />
die Reisenden wissen, ob die Fahrt auch zu einer<br />
angenehmen Plauderstunde werden kann. lb<br />
BlaBlaCar, www.blablacar.de<br />
WLAN-ROUTER<br />
SCHNELLER DUALBAND-FUNKER<br />
WLAN-Geschwindigkeiten mit bis zu 450 Mbit/s auf zwei Frequenzen,<br />
Gigabit-Kabelanschluss, sechs internen Antennen und zwei<br />
USB-Anschlüssen bietet der neue WLAN-Router von Sitecom.<br />
Damit eignet sich das Paket für Multimedia-Streaming im lokalen<br />
Netz und den Zugriff auf das Internet vom PC, Tablett, Smartphone<br />
oder Entertainmentgeräte mit WLAN-Anschluss. Ein Mediaserver,<br />
IPv6-Unterstützung und ein Gastzugang sind nützlich Zusatzfeatures.<br />
Sitecom Cloud Security sorgt für zusätzlichen Schutz. lb<br />
Sitecom, www.sitecom.de, Preis: 129,99 Euro<br />
12
NETZWERKFESTPLATTEN<br />
NEXT GENERATION NAS<br />
Ein überarbeitetes Line-Up der ReadyNAS-Produktlinie von Netgear<br />
ist ab sofort im Handel erhältlich. Die Netzwerkfestplatten<br />
gibt es in drei Serien, die alle mit dem neuen Betriebssystem<br />
ReadyNAS OS 6 arbeiten. Die ReadyNAS-100-Serie zielt<br />
auf Heimanwender und kleine Büros. Diese Geräte<br />
sind als Versionen mit zwei oder vier Festplatteneinschüben<br />
(Bay) verfügbar<br />
und werden von Netgear mit und<br />
ohne Festplatten ausgeliefert. Für anspruchsvolle<br />
Umgebungen mit mehr<br />
Anwendern gibt es die 300er-Serie<br />
(2- bis 6-Bay) und die 500er-Serie<br />
(6-Bay) für bis zu 250 Anwender. lb<br />
Netgear, www.netgear.de, Preis: ab 220 Euro<br />
ONLINEMAIL UND CLOUD-SPEICHER<br />
YAHOO MIT DROPBOX<br />
3SURFTIPPS DES MONATS<br />
EINFACH MACHEN LASSEN<br />
Sie haben Probleme mit technischen Geräten<br />
oder dem Anschluss? In solchen Notsituationen<br />
wollen die Macher von „Einfach machen lassen“<br />
helfen. Der Clou: Die Service-Mitarbeiter kommen<br />
zu einem Festpreis zu Ihnen nach Hause,<br />
beheben den Fehler oder montieren ein Gerät.<br />
www.einfach-machen-lassen.de<br />
FUNDSTÜCK DES MONATS<br />
RC Explorer David Windestål ist Fan von<br />
funkferngesteuerten Flugmodellen. Im<br />
März dieses Jahres schickte der Schwede<br />
einen Gleiter in den Erdorbit und nahm<br />
alles mit einer Kamera auf.<br />
http://youtu.be/rpBnurznFio<br />
Viele Anwender nutzen für Bilder Cloud-<br />
Speicher und verschicken per E-Mail die<br />
Adressen für die Daten. Diesem Trend folgend<br />
hat Yahoo-Mail den direkten Zugriff<br />
auf den Onlinespeicher Dropbox integriert.<br />
Über die Schnittstelle soll der Anwender<br />
große Anhänge einfach verschicken und<br />
empfangen können. Über die Webversion<br />
von YahooMail verschickt man ab sofort angehängte<br />
Dateien mit über 25 MByte Größe<br />
und speichert eingehende Dateien direkt in<br />
Dropbox.<br />
lb<br />
Yahoo, www.yahoo.de<br />
ÄRZTE- UND PFLEGESUCHE<br />
Das Portal hilft bei der Suche und Auswahl<br />
eines Arztes, einer Klinik oder Pflegeplätzen. Die<br />
Webseite ist dabei unabhängig und werbefrei. Es<br />
wird durch die Bertelsmann-Stiftung und durch<br />
die Dachverbände der großen Patienten- und<br />
Verbraucherorganisationen finanziert.<br />
www.weisse-liste.de,<br />
SICHERHEITS-CHECK<br />
SICHER MIT ONLINESCANNER<br />
Die überarbeitete Version des kostenlosen „F-Secure Online Scanners“<br />
bietet laut Hersteller mehr Geschwindigkeit und mehr Bedienungskomfort.<br />
Das Programm sucht nun auch nach Rootkits,<br />
die Schadsoftware verbergen können. Beim Auffinden solcher<br />
Malware startet das Tool den Rechner neu und reinigt dabei den<br />
PC. Für die Nutzung muss der Anwender nur ein 5 MByte großes<br />
Programm herunterladen – eine Installation ist nicht notwendig.<br />
F-Secure, www.f-secure.com, Preis: kostenlos<br />
HANDY-SCHNELLREPARATUREN<br />
Fixxoo ist eine Kombination aus Reparaturservice<br />
und Ersatzteil-Shop für Handys, Tablets und<br />
Spielekonsolen. Über eine Vier-Schritt-Lösung<br />
kann man für sein Gerät die Reparaturkosten bei<br />
Displaybruch oder anderen Schäden inklusive<br />
Versand berechnen lassen.<br />
www.fixxoo.de<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
13
NEWS UND TRENDS<br />
KURZ<br />
NOTIERT<br />
FITNESS-TRACKER FÜR<br />
HANDY UND PC<br />
Die Fitbit Zip Tracker sind<br />
ab sofort über die Filialen<br />
von Mobilcom-Debitel<br />
erhältlich. Das Gerät ist ein<br />
Aktivitäts-Tracker, der mit<br />
einer App auf dem Smartphone<br />
oder auf einem PC<br />
die Daten auswertet. Das<br />
Gerät misst Schritte, gelaufene<br />
Entfernungen und<br />
berechnet die verbrannten<br />
Kalorien.<br />
Fitbit, www.fitbit.com,<br />
Preis: 60 Euro<br />
20 MILLIONEN SONGS<br />
IM AUTO<br />
Nutzer der Asteroid-Serie<br />
von Parrot können sich 20<br />
Millionen Songs von Simfy<br />
direkt ins Auto streamen<br />
lassen. Außerdem hat der<br />
Anwender Zugriff auf die<br />
Offline-Playlisten von simfy.<br />
Das Android-Gerät von<br />
Parrot ist eine Kombination<br />
aus Freisprechanlage,<br />
Entertainment und<br />
Nativation.<br />
Parrot, www.parrot.com<br />
ONLINE-SERVICE<br />
POSTKARTEN PER INTERNET<br />
Pokamax erlaubt das Versenden einer Postkarte per Internet.<br />
Einfach Motiv aussuchen oder Bild hochladen, Text schreiben<br />
und per Mausklick absenden. Bezahlt wird wahlweise mit<br />
PayPal, Sofort oder Sofortüberweisung. Für Vielschreiber gibt<br />
es ein Adressbuch und verschiedene Rabattaktionen. lb<br />
Pokamax, www.pokamax.de, Preis: ab 2 Euro<br />
ONLINE-TV<br />
ZATTOO FÜR SAMSUNG SMART TV<br />
Die Zattoo-Familie bekommt Zuwachs: Ab sofort ist eine TV-App für<br />
Samsungs Smart TV verfügbar. Das Programm ist kostenlos und ermöglicht<br />
den Zugang zu vielen zusätzlichen Sendern, die man sonst<br />
nicht über analoges Kabel oder DVB-T empfangen kann. Dazu gehören<br />
viele private Sender, die öffentlich-rechtlichen Spartenkanäle und<br />
ausländische Kanäle wie der Nachrichtensender CNN. Die SmartTV-<br />
App für Samsung-Fernseher hat eine Sendervorschau, Minipreviews<br />
für laufende Programme und einen elektronischen Programmführer<br />
(EPG) im Lieferumfang.<br />
lb<br />
Zattoo, www.zatto.de, Preis: kostenlos<br />
40<br />
PROZENT DER<br />
DEUTSCHEN<br />
BEVORZUGEN<br />
DEN ONLINE-<br />
EINKAUF<br />
Quelle: guenstiger.de<br />
OUTLOOK.COM<br />
KALENDER-UPDATE<br />
Microsoft hat dem Kalender in Outlook.com ein Update<br />
verpasst und ihn in das neue Design des Online-Mail-<br />
Dienstes eingefügt. Es gibt auch neue Funktionen: Ein<br />
Anwender teilt seinen Kalender nun über die Schaltfläche<br />
„Share“ mit Freunden oder Familienmitgliedern, um<br />
gemeinsame Termine zu koordinieren. Dabei legt der<br />
Besitzer des Kalenders fest, wer welche Bereiche lesen<br />
oder bearbeiten darf. Außerdem importiert der Kalender<br />
Geburtstage aus Facebook oder Linkedin.<br />
whs<br />
Microsoft, www.outlook.com, Preis: kostenlos.<br />
14 www.pcgo.de 6/13
Die Welt der Farben<br />
neu entdecken.<br />
Samsung LED Monitor Serie 9<br />
Eintauchen in brillante Dimensionen.<br />
Erleben Sie lebendige Farben von ungeheurer Intensität, wie die Natur<br />
sie gemacht hat. Der hochauflösende High-End-Monitor S27B970D LED<br />
ist prädestiniert für anspruchsvolle Anwender, die Bilder und Videos in<br />
exzellenter Qualität erwarten. Für eine beeindruckende Farbechtheit und<br />
erstaunliche Abstufungen sorgt die Farbtiefe von 1,07 Milliarden Farben.<br />
Perfekte Verbindung von Funktion und Stil.<br />
Dank PLS-Technologie und einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel sind<br />
die Bilder aus fast jedem erdenklichen Blickwinkel scharf erkennbar. Hinzu<br />
kommt der extragroße Betrachtungswinkel von 178 Grad. Nutzen Sie die<br />
integrierte MHL-Schnittstelle, um Ihre Bild- und Audiodateien vom Smartphone<br />
oder Tablet PC auf den Monitor zu übertragen – und ihnen so mehr<br />
Brillanz und Ausdruck zu verleihen.<br />
Eleganz erleben.<br />
Minimalistisches Design, das<br />
stillvolle Schönheit und Komfort<br />
verbindet.<br />
NEU:<br />
Display matt oder glänzend.
NEWS UND TRENDS<br />
KURZ<br />
NOTIERT<br />
UPADATE NERO 12.5<br />
Das Update für Nero 12<br />
unterstützt weitere mobile<br />
Geräte für die Konvertierung<br />
von Videos und bietet<br />
zusätzliche Möglichkeiten<br />
für die Videobearbeitung.<br />
Nero AG, www.nero.com,<br />
Preis: kostenlos<br />
MULTIMEDIAPLAYER<br />
GROSSES<br />
KINO MIT<br />
POWER DVD<br />
Cyberlink,<br />
www.cyberlink.de,<br />
Preis: ab 40 Euro<br />
Der Multimediaplayer für Blu-ray, 3D- und HD-<br />
Inhalte PowerDVD ist in Version 13 erschienen.<br />
Neben der Unterstützung von 4K Ultra HD<br />
kann der aktuelle Player nun auch „Ultraviolet<br />
ready“, ein Standard zum Speichern und Abspielen<br />
von Videos in und aus der Cloud.<br />
Als Ergebnis der TrueTheater-Optimierungen<br />
werden nun alle Inhalte – auch Blu-ray-Filme –<br />
besser als im Original wiedergegeben. Zudem<br />
gibt es neue Technologien wie den High-DPI-<br />
Modus, die automatische Synchronisierung<br />
der TV-Bildrate mit der DVD-Framerate, eine erweiterte<br />
DLNA-Kompatibilität sowie eine neue<br />
Rendering Engine für Untertitel. Hinzu kommt,<br />
dass nun auch der Start der Wiedergabe durch<br />
Drag & Drop von Ordnern möglich ist. tf<br />
ONTRACK EASY-<br />
RECOVERY 10.1<br />
Ontrack veröffentlicht<br />
eine neue Version von<br />
EasyRecovery. Das neue<br />
Datenrettungs-Tool unterstützt<br />
jetzt auch Windows 8<br />
und die 64-Bit-Version von<br />
Microsofts Betriebssystem.<br />
Damit soll die Suche nach<br />
verlorenen oder gelöschten<br />
Dateien schneller und<br />
zuverlässiger laufen.<br />
www.krollontrack.de,<br />
Preis: 90 Euro (Jahreslizenz)<br />
BILD SCHARF<br />
BILD UNSCHARF<br />
DIASHOW-PROGRAMM<br />
DIE ANIMIERTE URLAUBS-SHOW<br />
AquaSoft präsentiert die achte Auflage der „DiaShow“. Mit dem<br />
Programm fügen Sie Fotos, Musik und Videos zu einer persönlichen<br />
Show zusammen. In der neuen Version lassen sich animierte<br />
Reiserouten in Echtzeit auf Landkarten malen und mit<br />
Urlaubsfotos verbinden. Viele Vorlagen und Assistenten sorgen<br />
für schnelle und individuelle Ergebnisse. Neu ist ebenfalls<br />
die sogenannte Rhythmusfunktion, die einen Bilderwechsel<br />
genau im Takt der von Ihnen unterlegten Musik erlaubt. hl<br />
AquaSoft, www.aquasoft.de, Preis: 70 Euro<br />
16 www.pcgo.de 6/13
MUSIK-SOFTWARE<br />
MIT WENIGEN KLICKS ZUM EIGENEN HIT<br />
Mit drei neuen „Music Maker Special Editions 5“ von Magix für Techno, Rock oder Hip-<br />
Hop produzieren Sie eigene Club-Tracks, bauen druckvolle Hip-Hop-Beats und komponieren<br />
echte Rocksongs. Laut Magix sind Vorkenntnisse mit Musikprogrammen dazu<br />
nicht nötig. Dafür sollen in jeder Version über 1.500 vorgefertigte Sounds und Loops sorgen.<br />
Nicht kopiergeschützte Audio-Tracks von Videos, CD-Tracks und MP3s können ohne<br />
Umwege direkt importiert und mit den eigenen Ideen kombiniert werden. Via Mikrofon<br />
lassen sich dem Projekt eigene Aufnahmen hinzufügen. Ein integriertes Mischpult hilft<br />
beim Abmischen. Der fertige Song lässt sich anschließend im gewünschten Format speichern,<br />
auf CD brennen oder über SoundCloud und Facebook mit Freunden teilen. hl<br />
Magix, www.magix.de, Preis: 30 Euro<br />
E-MAIL-TOOL<br />
VIELE FOTOS<br />
EINFACH PER E-MAIL<br />
VERSCHICKEN<br />
Ashampoo Photo Mailer vereinfacht den<br />
E-Mail-Versand von Bilddateien. Diese werden<br />
einfach per Drag & Drop in die E-Mail geladen<br />
und anschließend verschickt. Sowohl<br />
die Anzahl der Bilder als auch die Anzahl der<br />
Empfänger stellen dabei kein Problem dar.<br />
Aufwendigere Verarbeitungsschritte wie<br />
Größenanpassungen und Konvertierungen<br />
erledigt das Programm automatisch. Unterstützt<br />
werden dabei alle gängigen E-Mail-<br />
Anbieter.<br />
tf<br />
Ashampoo, www.ashampoo.com,<br />
Preis: 20 Euro<br />
VIRENTEST<br />
SICHER MIT G DATA<br />
Das Innsbrucker Testlabor AV Comparatives<br />
hat im März neue Testergebnisse für Internet-<br />
Security-Suiten veröffentlicht. Die Tester unterscheiden<br />
zwischen dem „File-Detection-Test“<br />
und dem „Real-World-Test“. Ersterer prüft, wie<br />
gut die Security-Suiten Schädlinge auf der Festplatte<br />
finden (siehe Grafik rechts). Besonders<br />
gut schnitten G Data (99,9%), Avira (99,6%)<br />
und F-Secure (99,5%) ab. Schlusslicht ist Symantec<br />
mit 91,2%. Der zweite Test prüft, wie gut<br />
der Virenwächter arbeitet, der verhindern soll,<br />
dass überhaupt Schädlinge ins System eindringen.<br />
Emsisoft, F-Secure, G Data, Kaspersky und<br />
Qihoo schafften dabei die 100%. Schlusslicht ist<br />
Ahnlab, das mit 90,3% nicht besser als der Windows<br />
Grundschutz ist. Auch bei den Falschwarnungen<br />
liegt G Data mit nur 0,1% Fehlern an<br />
der Spitze.<br />
whs<br />
AV Comparatives, www.av-comparatives.org<br />
99,9%<br />
G Data<br />
99,5% F-Secure<br />
99,2% Kaspersky<br />
100%<br />
98,0% McAfee 98%<br />
97,5% Eset<br />
Avast 97,8%<br />
97%<br />
92,0% Microsoft<br />
91,2% Symantec<br />
99%<br />
96%<br />
95%<br />
94%<br />
93%<br />
92%<br />
91%<br />
90%<br />
Avira 99,6%<br />
Bitdefender 99,3%<br />
VIREN-<br />
ERKENNUNG<br />
BEIM SCAN<br />
DER GESAMTEN<br />
FESTPLATTE<br />
Quelle: AV Comparatives<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
17
NEWS UND TRENDS<br />
Zusammen mit Acer und Samsung stellte Google unlängst<br />
die zweite Generation von Notebooks mit Chrome OS<br />
als Betriebssystem vor. Wir hatten Gelegenheit uns das C710<br />
Chromebook von Acer etwas genauer anzusehen. Neue Software<br />
(Apps) lädt man sich hier aus dem Chrome Web Store<br />
herunter, denn herkömmliche Windows-Programme laufen<br />
auf dem Gerät nicht. Zudem ist das C710 auf den Betrieb im<br />
stets verbundenen WLAN ausgelegt, selbst wenn man mit<br />
dieser Chromebook-Generation erstmals auch offline arbeiten<br />
kann – zumindest mit Apps wie Google Docs und Gmail.<br />
Unser Ersteindruck: Als günstiges Zweitgerät zum Surfen<br />
hat das Acer C710 durchaus seine Berechtigung. mm<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Hersteller<br />
Acer<br />
Modell<br />
C710 Chromebook<br />
Betriebssystem Google Chrome OS<br />
Display<br />
11,6 Zoll (1366 x 768 Pixel)<br />
Prozesser<br />
Intel Dual-Core-Prozessor 847 (1,10 GHz)<br />
Grafikchip<br />
Intel HD Graphics<br />
Speicher<br />
RAM: 2 GByte DDR3, HDD: 320 GByte<br />
Akku<br />
2500 mAh Li-Ion-Akku (bis zu 5h Laufzeit)<br />
Maße, Gewicht 285 x 202 x 27,4 mm, 1,38 kg<br />
Preis<br />
280 Euro<br />
DIE GOOGLE<br />
FLUNDER<br />
AUDIO EIN-/AUSGANG<br />
Der kombinierte Ein- und Ausgang dient<br />
zum Anschluss eines PC-Headsets.<br />
USB-ANSCHLÜSSE<br />
Zwei USB-2.0-Anschlüsse für Zubehör sind<br />
ebenfalls auf der rechten Seite zu finden.<br />
KENSINGTON-SCHLOSS<br />
Diese Öffnung dient zum Anbringen<br />
einer Diebstahlsicherung.<br />
18 www.pcgo.de 6/13
DAS PRAKTISCHE<br />
BOOKLET<br />
FÜR IHR ARCHIV<br />
❯❯<br />
✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />
DVD CD<br />
TOOL-PAKET<br />
HEFT-DVD UND -CD 6/2013<br />
<strong>Abzock</strong>-<strong>Stop</strong>!<br />
Im Internet stellen Online-Gauner dem ahnungslosen<br />
Surfer immer wieder böse Fallen, um damit Geld zu machen.<br />
Unsere Firefox-Erweiterung, die im Handumdrehen<br />
installiert ist, hilft, <strong>Abzock</strong>-Seiten zu erkennen und<br />
Online-Fallen rechtzeitig zu umgehen.<br />
DVD<br />
CD<br />
VOLLVERSION<br />
DVD<br />
VOLLVERSION<br />
Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />
mit der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />
❯❯<br />
Photo Commander X<br />
Mit dem Programm schaffen<br />
Sie Ordnung in Ihrer stetig<br />
wachsenden Foto- und Videosammlung<br />
am PC.<br />
CloudClippy<br />
Das Tool merkt sich, was<br />
Sie in die Zwischenablage<br />
kopieren und gibt es auch<br />
via Cloud weiter.<br />
JEDE MENGE TOP-PROGRAMME: 1-abc.net Password Organizer 6<br />
❯ Abelssoft StartupStar 2013 ❯ Deutschland spielt – Tarot des Schicksals<br />
❯ HARDINFO 7 Pro ❯ Serif PhotoPlus X3 ❯ Steganos Online-Banking 14<br />
(180 Tage) ❯ WinSysClean X4 u.v.a.m.<br />
Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />
vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />
❯❯<br />
Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />
Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />
❯❯<br />
Fertig ist die DVD-Hülle: Im Regal sehen Sie die<br />
Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.<br />
* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-DVD bzw. -CD.<br />
DVD Auf der Heft-DVD CD Auf der Heft-CD<br />
HEFT-DVD UND -CD 6/2013<br />
Reise-Inspirationen – Australien<br />
DVD CD<br />
medien-infos Buch-Magazin Nr. 57<br />
DVD CD<br />
Zoner Photo Studio 15<br />
DVD<br />
MULTIMEDIA<br />
VLC Media Player 2.0.5<br />
DVD<br />
Recuva 1.45<br />
DVD<br />
WinSysClean X4*<br />
DVD CD<br />
Steganos Online Shield 365<br />
DVD<br />
PDFCreator 1.5.1<br />
DVD<br />
(180-Tage-Version)<br />
Skype 6.3.60.105<br />
DVD<br />
Mozilla Thunderbird 17.0.5<br />
DVD<br />
Steganos Online-Banking 14*<br />
DVD CD<br />
Hotspot Shield 2.88<br />
DVD<br />
Mozilla Firefox 20<br />
DVD<br />
Serif PhotoPlus X3*<br />
DVD<br />
HD Tune 2.55<br />
DVD<br />
KeePass Professional 2.21<br />
DVD<br />
HARDINFO 7 Pro*<br />
DVD CD<br />
Druckertest<br />
DVD<br />
Java Runtime Environment (JRE) 7 Update 17 DVD<br />
Deutschland spielt – Tarot des Schicksals<br />
DVD<br />
ATTO Disk Benchmark<br />
DVD<br />
IrfanView 4.35<br />
DVD<br />
BlazeVideo Video Magic Standard*<br />
DVD<br />
AS SSD Benchmark 1.7.4739<br />
DVD<br />
ImgBurn 2.5.7<br />
DVD<br />
Ashampoo Photo Commander 10*<br />
DVD CD<br />
EXTRAS ZUM HEFT<br />
Google Picasa 3.9<br />
DVD<br />
HEFT-DVD UND -CD 6/2013<br />
Amigabit PowerBooster*<br />
DVD<br />
Google Chrome 26<br />
DVD<br />
Abelssoft StartupStar 2013*<br />
DVD<br />
Top-Freeware<br />
DVD CD<br />
CCleaner 4<br />
DVD<br />
Abelssoft CloudClippy 2013*<br />
DVD<br />
Notebook-Power<br />
DVD<br />
Avira Free Antivirus 2013<br />
DVD<br />
1-abc.net Password Organizer 6*<br />
DVD CD<br />
Cloud Toolbox<br />
DVD CD<br />
Adobe Reader 11.0.02<br />
DVD<br />
1-abc.net Backup 5*<br />
DVD<br />
Anti-<strong>Abzock</strong>-Paket<br />
DVD CD<br />
7-Zip 9.20<br />
DVD<br />
TOP-SOFTWARE<br />
TOOL-PAKETE<br />
GRUNDAUSSTATTUNG<br />
5/13 www.pcgo.de<br />
HEFT-DVD UND -CD 6/2013<br />
19<br />
✂ DVD- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />
Diese DVDs und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />
Auf der Film-DVD befindet sich der Film „War Inc.“ (freigegeben ab 16 Jahren FSK).
PREMIUM-Gold<br />
MIT ERSTKLASSIGER POLIT-SATIRE<br />
UND TV-ZENTRALE FÜR DEN PC<br />
WAR INC.<br />
Der Killer Brand Hauser (John Cusack) bekommt den Auftrag,<br />
den Öl-Minister Omar Sharif aus dem mittleren Osten zu töten,<br />
damit der dem amerikanischen Konzern „Tamerlane” keine<br />
Schwierigkeiten mehr bereiten kann. Als Tarnung gibt<br />
Hauser vor, die Gala-Hochzeit der attraktiven Popgröße<br />
Yonica Babyyeah (Hilary Duff) zu organisieren. Doch dann<br />
kommt ihm die neugierige Reporterin Natalie (Marisa<br />
Tomei) in die Quere und versucht, die Wahrheit aufzudecken.<br />
Das Chaos bricht aus...<br />
TV-ZENTRALE FÜR DEN PC<br />
Mit Online TV6 wird Ihr Computer zur TV-Zentrale. Sie<br />
empfangen damit über 1.000 Fernseh- und Radiosender aus<br />
aller Welt. Ihre Lieblingsserien oder neue Songs lassen sich<br />
außerdem einfach mitschneiden und auf dem PC speichern.
1 BILDSCHIRM<br />
Das 11,6-Zoll-Display entspricht dem<br />
eines Netbooks. Es löst mit 1366 x 768<br />
Pixeln auf. Laut Acer beträgt die maximale<br />
Helligkeit des TN-Panels 200<br />
Candela/m². Was auf unserem Foto<br />
schlecht zu erkennen ist: Rahmen und<br />
Display spiegeln recht stark.<br />
2 TASTATUR<br />
Das C710 besitzt eine übliche Chiclet-<br />
Tastatur, die Tasten sind also klar voneinander<br />
getrennt. Die Tastatur hat<br />
insgesamt Normalbreite, lediglich die<br />
Pfeiltasten sind sehr klein ausgefallen.<br />
Eine Tastenbeleuchtung ist nicht<br />
vorhanden.<br />
3 TOUCHPAD<br />
Das Touchpad misst 5 x 9 Zentimeter.<br />
Das Dücken auf das Pad entspricht<br />
einem Klick mit der linken Maustaste<br />
und das Dücken mit zwei Fingern<br />
einem Klick mit der rechten Maustaste.<br />
Zum horizontalen und vertikalen<br />
Scrollen bewegt man zwei Finger<br />
entsprechend über das Pad.<br />
4 CARDREADER<br />
Der 2-in-1 Card-Reader nimmt<br />
Multimedia-Karten (MMC) und SD-<br />
Speicherkarten entgegen. Diese kann<br />
er beschreiben und lesen.<br />
ETHERNET<br />
VGA<br />
Der Gigabit-Ethernet-Anschluss unterstützt<br />
Übertragungsraten bis zu 1000 Megabit/s.<br />
Der VGA-Anschluss überträgt das Bild analog<br />
an einen externen Monitor oder Beamer.<br />
HDMI<br />
USB-ANSCHLUSS<br />
Über HDMI lassen sich zur Bildausgabe Monitore,<br />
Fernseher oder Beamer anschließen.<br />
Auf der linken Gehäuseseite hat das Acer<br />
Chromebook einen weiteren USB-2.0-Port.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
21
TITELTHEMA ❯ 250 GByte Gratis-Cloud<br />
SUPER-CLOUD<br />
Der Gratisspeicher im Web steigt stetig, doch er verteilt<br />
sich über viele Anbieter. Mit Otixo bündeln Sie die Dienste<br />
zu einer einzigen Super-Cloud. ❯ von Wolf Hosbach<br />
G<br />
ratisspeicher im Web ist praktisch, aber<br />
arg begrenzt. Das Kalkül der Anbieter:<br />
Der Nutzer kauft sich die Speichererweiterung<br />
einfach hinzu. Die Alternative: Sie besorgen<br />
sich weitere kostenlose Accounts bei<br />
anderen Anbietern und verknüpfen alle Gratisanbieter<br />
zu einer „Super-Cloud“. Für die Organisation<br />
der Super-Cloud gibt es verschiedene<br />
Möglichkeiten. Eine ist WebDAV, ein<br />
offener Standard zum Einbinden von Onlinespeicher<br />
als Laufwerk ins PC-System (siehe<br />
Punkt 7 des folgenden Workshops). WebDAV<br />
unterstützen z.B. „A Drive“ mit 50 GByte oder<br />
das „Telekom Mediencenter“ mit 25 GByte.<br />
Dienste wie „Dropbox“ oder „Google-Drive“<br />
verweigern jedoch den WebDAV-Standard.<br />
Die zweite Möglichkeit zur Verwaltung der<br />
Super-Cloud sind die komfortablen aber kostenpflichtigen<br />
Tools Drivemaxx oder Otixo.<br />
Am Beispiel von Otixo zeigen wir, wie Sie<br />
kostenlosen Cloud-Speicher wie Dropbox,<br />
Box, Google Drive, Skydrive, Sugarsync und<br />
Ubuntu One bündeln. Auch alle WebDAV-fähigen<br />
Dienste wie das Telekom Mediencenter,<br />
Strato Hidrive, GMX, Web.de, A Drive,<br />
Cloud me oder Cloud Safe sowie FTP-Server<br />
(z.B. der Webspace) sind mit von der Partie.<br />
Otixo kostet allerdings fünf Euro pro Monat.<br />
Ein Preis, für den Sie anderswo bereits<br />
100 GByte und mehr Cloud-Speicher bekommen.<br />
Daher lohnt sich Otixo nur dann,<br />
wenn Sie mehr als 100 GByte Platz benötigen.<br />
Dennoch sollten Sie wissen, dass viele<br />
Anbieter Dateien verfallen lassen, wenn Sie<br />
den Dienst ein paar Wochen nicht benutzen.<br />
Zudem verbieten die meisten AGB mehrere<br />
Accounts beim gleichen Anbieter.<br />
1So melden Sie sich beim<br />
Anbieter des Cloud-Tools an<br />
Besuchen Sie die Webseite otixo.com und<br />
klicken auf „Sign up for a Free Trial“. Dann geben<br />
Sie E-Mail-Adresse, Namen und Passwort<br />
ein. Sie erhalten eine Bestätigungs-Mail, in<br />
der Sie einen Link („Confirm registration“)<br />
finden. Wenn Sie diesen anklicken, gelangen<br />
Sie zum Login. Loggen Sie sich nun mit Ihren<br />
zuvor erstellten Benutzerdaten ein.<br />
22 www.pcgo.de 6/13
DVD CD<br />
Software/Tool-Pakete/Cloud Toolbox<br />
Erlauben Sie Dropbox mit Klick auf „Allow“,<br />
dass Ontixo auf die Daten zugreifen darf.<br />
2Wählen Sie die Dienste für<br />
Ihre Super-Cloud aus<br />
Nach dem Einloggen befinden Sie sich im zentralen<br />
Verwaltungsbereich Ihrer Super-Cloud.<br />
Noch sind keine Dienste verknüpft, rechts<br />
sehen Sie aber eine Liste der möglichen Kandidaten,<br />
unter anderen „Dropbox“, „Google<br />
Drive“, „Box.net“, „Skydrive“, „Owncloud“ und<br />
weitere. Interessant ist auch der offene Standard<br />
WebDAV. Eigene Server oder Webspace<br />
erreichen Sie ferner per FTP. Wählen Sie beispielsweise<br />
Dropbox, indem Sie auf das entsprechende<br />
Logo klicken. Tippen Sie einen<br />
Namen ein, unter dem das Konto in Otixo erscheinen<br />
soll. Nun werden Sie auf eine Login-<br />
Seite von Dropbox geführt, auf der Sie sich<br />
mit Ihren Dropbox-Zugangsdaten anmelden.<br />
Dropbox zeigt an, dass Otixo sich verknüpfen<br />
möchte. Bestätigen Sie das mit Klick<br />
auf den Schalter „Allow“. Nun wechselt der<br />
Browser automatisch zurück zur Otixo-Seite<br />
und zeigt den Inhalt Ihrer Dropbox an.<br />
Anschließend fügen Sie weitere Dienste<br />
hinzu. Klicken Sie dazu auf das + neben „My<br />
Cloud Services“. Sie können auch mehrere<br />
Accounts desselben Dienstes hinzufügen.<br />
3Dateien in die Cloud laden<br />
und wieder zurück<br />
Sobald Sie Accounts mit Otixo verknüpft<br />
haben, erscheint nach dem Einloggen die<br />
Übersichtsseite mit dem Verzeichnisbaum<br />
aller Dienste, Verzeichnisse und Dateien. Für<br />
die Bearbeitung der Daten stehen eine Reihe<br />
Optionen zur Verfügung. Um eine Datei zu<br />
verschieben – auch zwischen den verschiedenen<br />
Diensten – ziehen Sie sie auf das entsprechende<br />
Symbol links. Gibt es dort Unterverzeichnisse,<br />
entfaltet sich der Baum automatisch.<br />
Ein Doppelklick öffnet die <strong>Vorschau</strong><br />
einer Datei, etwa bei Bildern. Mit einem rechten<br />
Mausklick erhalten Sie weitere Optio nen:<br />
Share fürs Teilen von Daten mit anderen<br />
Anwendern, Rename fürs Umbenennen von<br />
Dateien und Verzeichnissen oder Download,<br />
um Daten auf den PC herunterzuladen. Letzteres<br />
funktioniert allerdings nur mit einzelnen<br />
Dateien. Um Dateien hochzuladen, klicken<br />
Sie mit der rechten Maustaste in den<br />
freien Raum eines Verzeichnisses, worauf die<br />
Funktion „Upload“ erscheint.<br />
4Voraussetzung zur Bearbeitung<br />
von Office-Dokumente<br />
Für Texte, Tabellen oder Präsentationen<br />
gibt es eine Online-Voransicht. Dazu nutzt<br />
Otixo den „Google Document Viewer“. Sie<br />
brauchen dafür kein Google-Konto, denn<br />
der Viewer ist eine eigenständige Cloud-<br />
Anwendung. Dokumente lassen sich damit<br />
zwar nicht bearbeiten, aber Sie können mit<br />
Copy&Paste Text herauskopieren und in<br />
Desktop-Anwendungen wieder einfügen.<br />
Anders ist es, wenn Sie Otixo mit Google<br />
Drive oder Skydrive verknüpft haben. Wollen<br />
Sie nun ein Dokument bearbeiten, müssen<br />
Sie es zuerst in den Google-Drive- oder Skydrive-Ordner<br />
kopieren. Dann klicken Sie mit<br />
DIE BESTEN CLOUD-TOOLS<br />
Für die Verwaltung Ihrer Daten in der Cloud<br />
gibt es eine Reihe guter Tools:<br />
❯ DRIVEMAXX<br />
Verbindet Cloud-Speicher wie Dropbox,<br />
Skydrive, A Drive, Telekom Mediencenter und<br />
weitere WebDAV-fähige zu einer Super-Cloud.<br />
Das Tool kostet 50 Euro für drei angebundene<br />
Rechner.<br />
www.databecker.de<br />
❯ OMNICLOUD<br />
Das Tool des Fraunhofer Instituts läuft auf Servern<br />
im Firmennetz. Es ist auf sicheren und verschlüsselten<br />
Austausch optimiert und arbeitet<br />
mit Amazon S3, Dropbox, Box und beliebigen<br />
FTP-Servern zusammen. Preis auf Anfrage.<br />
www.sit.fraunhofer.de/omnicloud<br />
❯ JOUKUU<br />
Dieser Dienst verfügt über ähnliche Funktionen<br />
wie der Dienst Otixo, unterstützt derzeit<br />
aber nur Google Drive, Dropbox und Box.<br />
Es gibt eine eingeschränkte Freeware, die<br />
Vollversion kostet 45 Euro pro Jahr.<br />
wwww.joukuu.com<br />
❯ PRIMADESK<br />
Nicht nur Online-Speicher, sondern auch<br />
Dienste wie E-Mail, Twitter und Facebook<br />
können Sie mit Primadesk verwalten.<br />
www.primadesk.com<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
23
TITELTHEMA ❯ 250 GByte Gratis-Cloud<br />
DIE BESTEN CLOUD-TOOLS<br />
Ob Cloud-Community oder Verschlüsselung –<br />
diese Tools helfen weiter:<br />
❯ CUMULO<br />
Diese Super-Cloud spezialisiert sich auf<br />
Windows 8 und Metro. Daher ist sie nur im<br />
Windows Store erhältlich. Bei der Freeware<br />
ist nur der Download möglich, die Proversion<br />
kostet 1,99 Euro im Monat.<br />
cumulo.azurewebsites.net<br />
❯ SPACE MONKEY<br />
Mit Space Monkey bauen sich die Teilnehmer<br />
eine eigene Cloud-Community, eine<br />
Mischung aus Bittorrent, Fon und Dropbox.<br />
Jeder stellt mit spezieller Hardware Speicher<br />
zur Verfügung. Die Box (s. Bild) gibt‘s umsonst.<br />
www.spacemonkey.com<br />
der rechten Maustaste darauf und wählen:<br />
„Launch in Skydrive“ oder „Launch in Google<br />
Drive“. Daraufhin startet eines der beiden<br />
richtigen Online-Offices.<br />
5Beliebige Dateien mit Freunden<br />
teilen und tauschen<br />
Ein Cloud-Service hätte seinen Namen nicht<br />
verdient, wenn es nicht möglich wäre, Dateien<br />
mit Kollegen und Freunden auszutauschen.<br />
Auch bei einem Meta-Service<br />
ist das nicht anders. Das Teilen bei Otixo<br />
erfolgt per Link. Klicken Sie mit der rechten<br />
Maustaste auf die Datei, die Sie tauschen<br />
wollen, im Menü finden Sie die Option<br />
„Share“. Es erscheint ein Dialog, der<br />
den Link zum Teilen anzeigt, in der Form<br />
https://app.otixo.com/wsexp/public/12345.<br />
Weitere Optionen sind ein Verfallsdatum, ab<br />
wann der Link ungültig wird, und ein Passwort<br />
zum Schutz vor fremdem Zugriff. Außerdem<br />
können Sie gleich E-Mail-Adressen von<br />
Personen eingeben, mit denen Sie die Datei<br />
teilen wollen. In der Dateiübersicht erhält<br />
jede geteilte Datei ein grünes Symbol. Das<br />
Tauschen von Ordnern funktioniert nicht.<br />
6So bearbeiten Sie Dokumente<br />
mit mehreren Personen<br />
Für das Arbeiten im Team bietet Otixo nur<br />
einen rudimentären Ansatz. Hierfür müssen<br />
mehrere registrierte Mitglieder des Dienstes<br />
einen gemeinsamen Arbeitsplatz („Space“)<br />
einrichten und dort die Verknüpfungen zu<br />
den Dateien in ihrer Cloud ablegen. Diese<br />
stehen dann allen anderen Partnern zur Verfügung.<br />
Wird nun eine verknüpfte Datei bearbeitet,<br />
synchronisiert Otixo diese zwischen<br />
allen Accounts. Um einen „Space“ einzurichten,<br />
klicken Sie links in der Dienstliste neben<br />
„My Space“ auf das Symbol „+“. Vergeben Sie<br />
einen Namen. Im Space finden Sie drei Einträge<br />
„Items“, „Activities“ und „Collaborators“. In<br />
Items ziehen Sie die Dateien, die Sie verknüpfen<br />
wollen. Activities verzeichnet, welche<br />
Vorgänge es in der Gruppe gab. Und Collaborators<br />
sind Ihre Partner. Wenn Sie auf den<br />
Stift neben „Collaborators“ klicken, können<br />
Sie neue Mitglieder in Ihren Space einladen.<br />
Das Konzept von Spaces taugt zum Synchronisieren<br />
von Dateien zwischen Mitgliedern<br />
einer Arbeitsgruppe. Besser geeignet für das<br />
gemeinsame Arbeiten an Daten und Dokumenten<br />
ist jedoch „Google Docs“.<br />
7Verknüpfung der Super-Cloud<br />
als Laufwerk auf dem PC<br />
Der Zugriff auf den Cloud-Speicher über die<br />
Webfunktionen ist nicht jedermanns Sache.<br />
Besser wäre es, den Cloud-Speicher wie ein<br />
Laufwerk auf dem PC nutzen zu können. Von<br />
Otixo gibt es jedoch keine Clients, weder für<br />
❯ OWNCLOUD<br />
Die eigene Cloud lässt sich mit PHP einrichten.<br />
Das Open-Source-Tool funktioniert wie<br />
Dropbox, und es gibt Clients für Betriebssysteme<br />
und mobile Plattformen.<br />
owncloud.org<br />
❯ CLOUDFOGGER/VIIVO<br />
Dieses Tool verschlüsselt kostenlos Daten,<br />
bevor diese in die Cloud gelangen.<br />
www.cloudfogger.com<br />
ÜBERSICHT: SO VIEL SPEICHER BIETEN CLOUD-DIENSTE KOSTENLOS<br />
Freivolumen<br />
Dienst Web Upgrade-Preis<br />
pro Monat (ca.)<br />
WebDAV-<br />
Unterstützung<br />
50 GByte A Drive www.adrive.com 10,40 Euro/100 GByte ●<br />
50 GByte Mediafire www.mediafire.com 3,40 Euro/250 GByte ●<br />
50 GByte Mega mega.co.nz 10 Euro/500 GByte ●<br />
25 GByte Skydrive 1 skydrive.live.com 1,60 Euro/50 GByte ●<br />
25 GByte Telekom Mediencenter mediencenter.telekom.de ● ●<br />
10 GByte Goneo Cloud www.goneo.de/cloud ● ●<br />
5 GByte Box www.box.com 13 Euro/1000 GByte ●<br />
5 GByte Google Drive drive.google.com 1,90 Euro/25 GByte ●<br />
5 GByte Hidrive www.free-hidrive.com 4,90 Euro/100 GByte ●<br />
5 GByte Ubuntu One one.ubuntu.com 2,20 Euro/20 GByte ●<br />
5 GByte Sugarsync www.sugarsync.com 3,70 Euro/20 GByte ●<br />
5 GByte Wuala www.wuala.com 3 Euro/20 GByte ●<br />
3 GByte Cloud me www.cloudme.com 4,90 Euro/25 GByte ●<br />
2 GByte Cloud Safe secure.cloudsafe.com 3 Euro/5 GByte ●<br />
2 GByte Dropbox www.dropbox.com 7,50 Euro/100 GByte ● 2<br />
2 GByte GMX Mediacenter www.gmx.de 2 Euro/20 GByte ●<br />
2 GByte Web.de Online-Speicher web.de 5 Euro/50 GByte ●<br />
● = Ja ● = Nein 1 für Bestandskunden. Neukunden: 7 GByte 2 nur über externen Dienst DropDAV<br />
24 www.pcgo.de 6/13
IHR GUTES<br />
RECHT<br />
Wer Cloud-Dienste für Firmendaten nutzen will,<br />
braucht zusätzliche Sicherheit. Wenn nötig,<br />
sind individuelle Regelungen schriftlich zu fixieren.<br />
den Desktop noch mobil. Stattdessen gibt<br />
es aber eine Anbindung für WebDAV. Dieser<br />
offene Standard regelt die Bereitstellung<br />
von Daten aus dem Web, als wären diese auf<br />
einer Festplatte im PC. Windows kann das<br />
zwar auch mit Bordmitteln, besser und stabiler<br />
sind jedoch Tools wie Netdrive (netdrive.<br />
net), das für private Anwender kostenlos ist<br />
(sonst 29 Dollar). Installieren Sie das Tool mit<br />
den Standardeinstellungen, und starten Sie<br />
es. Klicken Sie auf „New Site“ und vergeben<br />
Sie einen Namen, etwa „Super Cloud“. Wählen<br />
Sie „Server Type:“ WebDav. Als „Site IP or<br />
URL:“ https://dav.otixo.com. Die Portnummer<br />
bleibt trotz https auf „80“. Dann bestimmen<br />
Sie den Laufwerksbuchstaben, beispielsweise<br />
„X“. Tippen Sie noch Ihre Zugangsdaten zu<br />
Otixio ein. Wenn Sie das Laufwerk ständig<br />
einbinden wollen, kreuzen Sie „Automatic<br />
login when system starts“ an. Mit „Connect“<br />
starten Sie die Verbindung. Die Super-Cloud<br />
liegt nun im Laufwerk „X“ im Explorer.<br />
8WebDAV für den mobilen<br />
Datenzugriff nutzen<br />
Viele iPhone-Anwender verwenden den kostenlosen<br />
„WebDAV-Navigator“. Unter Android<br />
sehr beliebt ist der ebenfalls kostenlose<br />
Dateimanager „Total Commander“, für den es<br />
zusätzlich das „WebDAV-Plug-in“ gibt. Installieren<br />
Sie beides aus dem „Play Store“. Sie finden<br />
nun im „Total Commander“ den Eintrag<br />
„WebDAV (WEB Folders)“. Öffnen Sie diesen,<br />
und wählen Sie „Neuen Server“. Die Konfigurationsdaten<br />
entsprechen den in Punkt 7<br />
beschriebenen. Für eine sichere Verbindung<br />
machen Sie ein Häkchen bei „https“. Die<br />
Super-Cloud erscheint dann als Menüeintrag<br />
über den Sie Daten zwischen dem Mobilgerät<br />
und der Cloud hin- und herschieben. tf<br />
Das Windows-Tool<br />
Netdrive bindet<br />
Daten aus dem<br />
Internet in den<br />
Windows-Verzeichnisbaum<br />
ein.<br />
FACHLEUTE empfehlen die Wahl eines Cloud-Dienstleisters, der die<br />
Daten nur in seiner eigenen Firma speichern lässt. So bewahrt man als<br />
Kunde am sichersten den Überblick. Wählt man trotzdem Anbieter mit<br />
Subunternehmern, muss der Vertrag mit dem Hauptanbieter auch für<br />
diese gelten. Gratisangebote sind zu unsicher für eine Unternehmenscloud.<br />
Bei ausländischen Dienstleistern sind das anwendbare Recht<br />
und der Gerichtsstand zu vereinbaren.<br />
DETAILLIERT sollten vor allem die Cloud-Leistung, die Art des Cloud-<br />
Services sowie die genutzten Programmversionen, ihre Zertifizierungen,<br />
ihre Verfügbarkeit und die Kosten beschrieben sein. Festzulegen<br />
sind die Bedingungen für den Umstieg auf andere Programme oder<br />
neue Versionen. Weiter sind Kündigungsfristen und das Vorgehen bei<br />
der Auflösung der Zusammenarbeit zu vereinbaren.<br />
REGELUNGEN, wie bei eventuellen Störungen vorzugehen ist, gehören<br />
unbedingt in einen Cloud-Vertrag. Weist dieser Vertrag Elemente<br />
von mehreren gesetzlichen Vertragstypen auf, ist es schwierig, sich<br />
auf gesetzliche Gewährleistungspflichten zu berufen. Diese müssen<br />
deshalb im Vertrag genau formuliert sein. Üblich ist mindestens die<br />
Haftung für Vorsatz und Fahrlässigkeit.<br />
SICHERHEIT<br />
UND DATENSCHUTZ IN DER CLOUD<br />
Regula<br />
Heinzelmann,<br />
Juristin, Zürich /<br />
Berlin<br />
Ein Cloud-Anbieter muss garantieren, dass<br />
sich Daten jederzeit komplett und für den<br />
Kunden überprüfbar löschen lassen.<br />
Cloud-Service-Anbieter sollten sich vertraglich<br />
verpflichten, an die in Deutschland oder der<br />
EU geltenden Datenschutzbestimmungen zu<br />
halten. Am besten wählt man deshalb Cloud-<br />
Anbieter aus jenen Ländern, die vergleichbare<br />
Datenschutzgesetze wie Deutschland haben.<br />
Inhalte sollten immer verschlüsselt in die<br />
Cloud übertragen und gespeichert werden.<br />
Im Unternehmen ist klar zu regeln, wer über<br />
welche Daten in der Cloud verfügen kann. Protokolle<br />
über Veränderungen sind notwendig.<br />
Geheime und sensible Daten gehören nicht<br />
in eine Cloud. Mehr Informationen gibt es im<br />
Internet unter: bit.ly/144LNqe, bit.ly/12zRPdT,<br />
bit.ly/Y8Q2xC, bit.ly/Y8Q9ZP<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
25
TITELTHEMA ❯ Mehr Notebook-Power<br />
Mit zunehmender Lebensdauer<br />
nimmt die Geschwindigkeit<br />
jedes Notebooks ab –<br />
genauso ist es mit der Laufzeit<br />
des Akkus. Das muss nicht<br />
sein: Mit unseren Tricks und<br />
Tools machen Sie Ihren mobilen<br />
Rechner schneller als je<br />
zuvor. ❯ von Matthias Metzler<br />
MEHR<br />
POWER<br />
FÜR IHR<br />
NOTEBOOK<br />
Das kennt jeder: Mit zunehmender Lebensdauer<br />
scheint die Geschwindigkeit<br />
und die Akkulaufzeit des eigenen Notebooks<br />
immer weiter abzunehmen. Die Arbeitsgeschwindigkeit<br />
lässt nach, ganz normale Programmstarts<br />
werden zum Geduldsspiel.<br />
Im Folgenden verraten wir Ihnen, was die Ursachen<br />
sind und was man tun kann, damit das<br />
Notebook wieder schneller wird. Im Wesentlichen<br />
geht es darum, in einem ersten Schritt<br />
allen digitalen Unrat von der Festplatte zu tilgen.<br />
Programme mit hohen Systemanforderungen<br />
sollten zudem zugunsten schlanker,<br />
schnell ladbarer Tools ausgetauscht werden.<br />
Alle Tools, die Sie zum Tuning des Notebooks<br />
benötigen, finden Sie auf der Heft-DVD<br />
im Paket „Notebook-Power“. Hinzu kommt<br />
die Vollversion des beliebten Tuning-Programms<br />
WinSysClean X4, das wir diesen<br />
Monat ebenfalls auf der Heft-DVD haben.<br />
Bei einem bereits von Haus aus zu knapp konfigurierten<br />
Mobilrechner helfen allerdings<br />
auch die besten Tuning-Tipps wenig. Dann<br />
muss das Notebook aufgerüstet werden. Besonders<br />
das Einbauen von mehr Arbeitsspeicher<br />
und der Tausch der HDD gegen eine SSD<br />
gelten als effizienteste Tuning-Maßnahme.<br />
Wie Ihnen auch das Hardware-Tuning spielend<br />
leicht gelingt, zeigen unsere Tipps.<br />
26 www.pcgo.de 6/13
DVD<br />
Software/Tool-Pakete/Notebook-Power<br />
SCHNELLER STARTEN & BEENDEN<br />
Beim Hoch- und Herunterfahren wird Windows mit der<br />
Zeit immer langsamer. Folgende Maßnahmen machen<br />
Ihr Notebook wieder zum Schnellstarter.<br />
TIPP 1 Startvorgang optimieren<br />
Beim Hochfahren von Windows werden im Hintergrund<br />
eine Fülle an Tools und Programmen mitgestartet. Oft<br />
sind es Tools, die nach Updates fahnden oder die den<br />
Start von Programmfunktionen beschleunigen sollen.<br />
Diese Autostarts verlangsamen nicht nur das Hochfahren,<br />
sie belegen auch noch Arbeitsspeicher. Dazu gehören<br />
etwa Einträge zu Programmen wie Nero, Adobe<br />
Reader oder iTunes, die man löschen darf. Andere sind<br />
dagegen wichtig, damit Windows korrekt läuft, etwa<br />
die Antiviren-Software. Wer sich nicht auskennt, sollte<br />
Soluto verwenden, das konkrete Tipps gibt und im<br />
Mini-Workshop unten beschrieben ist.<br />
Wer kein Tool installieren möchte und sich selbst auskennt,<br />
kann die „Startbremsen“ auch mit Bordmitteln<br />
stoppen. Unter Windows 8 dient dazu der Task-Manager:<br />
Drücken Sie die Tastenkombination „Strg+Alt+Entf“,<br />
und wählen Sie „Task-Manager“. Dort klicken<br />
Sie auf das Register „Autostart“. Die dor tige Liste<br />
lässt sich nach der „Startauswirkung“ sortieren.<br />
Unnötige Programme klicken Sie mit der<br />
rechten Maustaste an und „deaktivieren“ sie.<br />
Bei älteren Windows-Systemen drücken Sie<br />
die Tastenkombination „Windows-Taste + R“,<br />
tippen den Befehl „msconfig“ ein und drücken<br />
die Eingabetaste. Im Register „Systemstart“ verhindern<br />
Sie den automatischen Start des Programms,<br />
wenn Sie das Häkchen davor entfernen.<br />
TIPP 2 Notebooks nicht ausschalten<br />
In Windows 7 und 8 ist es nicht nötig, das Notebook<br />
komplett herunterzufahren – schalten Sie es stattdessen<br />
in den Energiesparmodus. Das Notebook verbraucht<br />
dann kaum Strom und lässt sich sehr schnell<br />
starten. Sie können sogar dort weiterarbeiten, wo Sie<br />
zuvor aufgehört haben. Keine Angst wegen Ihrer Daten:<br />
Windows speichert Ihre Arbeit automatisch und<br />
schaltet das Notebook aus, wenn der Akkustand zu<br />
niedrig wird. Bei Notebooks ist der Energiesparmodus<br />
standardmäßig eingestellt. Um dies zu kontrollieren,<br />
gehen Sie in die Systemsteuerung und prüfen die Einstellungen<br />
in den „Energieoptionen“, siehe Bild.<br />
BOOTVORGANG UND<br />
HERUNTERFAHREN:<br />
DAS BRINGT’S:<br />
❯ Notebook startet schneller<br />
❯ Mehr freier Arbeitsspeicher<br />
MINI-WORKSHOP SYSTEMSTART BESCHLEUNIGEN<br />
Auf Notebooks, die schon länger im Einsatz<br />
sind, dauert der Systemstart sehr lange:<br />
Soluto sorgt hier für Abhilfe.<br />
Unter Windows 8 verrät der Task-Manager wie stark ein<br />
Autostart-Tool den Bootvorgang verzögert.<br />
Ausschalten unnötig: Im „Energie sparen“-Modus verbraucht<br />
das Notebook kaum Strom und startet schneller.<br />
1Installieren Sie Soluto von der Heft-<br />
DVD, und registrieren Sie sich gratis.<br />
Anhand eines Windows-Neustarts ermittelt<br />
Soluto das Startverhalten des Notebooks.<br />
2Unter „Background Apps“ finden Sie<br />
die mitgestarteten Programme unterteilt<br />
in drei Rubriken: vermutlich unwichtige<br />
sind in grüner Farbe markiert, möglicherweise<br />
überflüssige in Orange und<br />
wichtige in Grau.<br />
3Je Bereich werden die Programme<br />
inklusive der benötigten Bootzeit<br />
aufgelistet. Klicken Sie auf ein Programm,<br />
und es erscheint eine kurze Beschreibung<br />
in englischer Sprache sowie eine Empfehlung<br />
(„Recommandation“), was damit zu<br />
tun ist. Mit „Remove from Boot“ wird der<br />
Soluto gibt Vorschläge, wie mit dem<br />
Autostart-Eintrag zu verfahren ist.<br />
Autostart-Eintrag entfernt. Mit „Delay“<br />
verschieben Sie ihn auf einen Zeitpunkt,<br />
wenn das Notebook im Leerlauf ist: ideal<br />
für Programme, die man häufig nutzt, aber<br />
nicht sofort nach dem Start benötigt.<br />
4Sehen Sie nach einem Windows-Neustart<br />
unter „Background Apps“ nach,<br />
ob das Tuning mit Soluto für eine schnellere<br />
Bootzeit gesorgt hat.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
27
TITELTHEMA ❯ Mehr Notebook-Power<br />
ÜBERFLÜSSIGE SOFTWARE ENTFERNEN<br />
diesem Reinigungsprogramm finden Sie übrigens auf<br />
der Seite 32 in diese Ausgabe.<br />
Das lohnt sich: Reinigen<br />
auch Sie Ihr Notebook<br />
mit unserer Vollversion<br />
WinSysClean X4.<br />
ÜBERFLÜSSIGES<br />
ENTFERNEN:<br />
DAS BRINGT’S:<br />
❯ Schnelleres Arbeiten<br />
❯ Mehr freier Speicher<br />
Einer der Hauptgründe für ein langsames Notebook<br />
ist eine volle Festplatte. Um Platz frei zu machen, empfiehlt<br />
es sich, überflüssige Programme zu deinstallieren<br />
und Datenmüll zu beseitigen.<br />
TIPP 1 Überflüssiges entfernen<br />
Durchforsten Sie die Liste der installierten Programme<br />
in der Systemsteuerung, und trennen Sie sich von Tools,<br />
die Sie etwa nur zur Probe installiert haben. Entfernen<br />
Sie auch Programme, die im Grunde das Gleiche tun.<br />
Niemand benötigt zwei oder drei Grafikprogram-<br />
me. Entscheiden Sie sich für ein Tool und entfernen<br />
Sie die übrigen. Um sicherstellen, dass dabei<br />
keine leeren Programmordner und überflüssige<br />
Registry-Einträge verbleiben, benutzen Sie zum<br />
Deinstallieren den Revo Uninstaller, siehe Mini-<br />
Workshop unten.<br />
Temporären Dateien, Logfiles, Fehlerberichten,<br />
Verlaufsdateien und anderem unnötigen Ballast rücken<br />
Sie mit unserer Vollversion WinSysClean X4 von<br />
der Heft-DVD zu Leibe. Eine ausführliche Anleitung zu<br />
TIPP 2 Schlanke Alternativen nutzen<br />
Viel hilft viel, denken anscheinend manche Softwareentwickler<br />
und packen die neuesten Versionen<br />
ihrer Kaufprogramme mit unzähligen Mengen an<br />
Funktionen voll, die man in der Praxis aber selten<br />
oder nie benötigt. Diese füllen nicht nur unnötig die<br />
Notebook-Festplatte, sondern sie verlängern auch die<br />
Ladezeiten beim Programmstart. Der Klassiker Nero<br />
benötigt in der Version 12 Platinum etwa mindestens<br />
5 GByte Festplattenspeicher für die Standard-Installation.<br />
Wer sowieso nur Daten brennt, kann stattdessen<br />
die eingebauten Windowsfunktionen benutzen. Ideal<br />
für den Notebook-Einsatz sind die schlanken und beliebten<br />
Freeware-Tools wie Thunderbird (statt Outlook),<br />
LibreOffice statt Microsoft Office oder Paint.NET<br />
statt Photoshop Elements. Die dicken Software-Lösungen<br />
sollten besser dem heimischen Desktop-Rechner<br />
vorbehalten bleiben.<br />
TIPP 3 Den Turbo-Modus einschalten<br />
Falls Sie keine Alternativ-Tools (siehe Tipp 2) benutzen<br />
wollen, setzen Sie für größere Aufgaben oder Präsentationen<br />
zumindest den AppBooster ein. Das Tool sorgt<br />
dafür, dass unnötige Anwendungen und störende Hintergrundprozesse<br />
(wie Updates) vorübergehend gestoppt<br />
werden. So stehen mehr Arbeitsspeicher und<br />
CPU-Leistung für Ihre bevorzugten Anwendungen zur<br />
Verfügung. Nach Beendigung von AppBooster stellt<br />
das Tool alle zuvor beendeten Prozesse wieder her, sodass<br />
Sie dann wie gewohnt weiterarbeiten können.<br />
MINI-WORKSHOP ÜBERFLÜSSIGE PROGRAMME DEINSTALLIEREN MIT REVO UNINSTALLER PRO<br />
Trotz einer korrekten Deinstallation hinterlassen<br />
viele Programme Datenreste. Mit dem Revo Uninstaller<br />
entfernen Sie selbst solchen Datenmüll.<br />
1Den Revo Uninstaller Pro können Sie nach<br />
der Erstinstallation 30 Tage lang testen, was<br />
zur Reinigung eines Notebooks ausreichen sollte.<br />
Nach dem Start zeigt das Tool alle installierten<br />
Programme an, ein Doppelklick auf ein Icon startet<br />
die jeweilige Deinstallation.<br />
2Das Tool funktioniert in zwei Schritten. Zuerst<br />
wird die normale Deinstallation eines Programms<br />
gestartet, danach erfolgt ein Scan nach<br />
verbliebenen Datenresten. Revo stellt dafür drei<br />
Uninstall-Modi zur Wahl: „Sicher“ arbeitet schnell<br />
und scannt nur nach verwaisten Einträgen, die<br />
sich problemlos beseitigen lassen. Die Modi „Moderat“<br />
und „Erweitert“ scannen ausführlicher:<br />
Hier sollte man sich immer genau ansehen, was<br />
der Uninstaller entfernen möchte.<br />
3Mit dem „Jagdmodus“ (Hauptmenü: „Ansicht/Jagdmodus“)<br />
können Sie auch nicht<br />
in der Systemsteuerung aufgelistete Programme<br />
deinstallieren. Dazu ziehen Sie das Fadenkreuz<br />
des Revo Uninstallers Pro auf das Desktop-Icon<br />
des zu deinstallierenden Programms.<br />
Der Revo Uninstaller Pro arbeitet wesentlich<br />
gründlicher als sein Windows-Pendant.<br />
28 www.pcgo.de 6/13
DVD CD Software/Vollversionen/WinSysClean X4<br />
MEHR POWER DURCH NEUE HARDWARE<br />
Wenn alle Tuning-Tricks nicht viel bringen, kommen<br />
Sie am Kauf neuer Hardware nicht vorbei. Vor allem<br />
mehr Arbeitsspeicher und eine SSD als Laufwerk bringen<br />
fast jedes Notebook auf Trab. So ein Hardware-Upgrade<br />
erspart unter Umständen den Kauf eines neuen<br />
Mobilrechners. Dabei sollte man allerdings die Kosten<br />
immer im Auge behalten. Günstige neue Notebooks<br />
mit Windows 8 gibt es derzeit schon um 400 Euro. Eine<br />
schnelle SSD als Massenspeicher findet man in solchen<br />
Schnäppchen-Notebooks freilich nicht.<br />
TIPP 1 Mehr Arbeitsspeicher<br />
Wenn Sie nicht wissen, welchen Speicher Ihr Notebook<br />
benötigt, verwenden Sie „CPU-Z“. Im Register „Memory“<br />
wird der aktuell verwendete Speichertyp (DDR2 oder<br />
DDR3) angezeigt und ob der Dual-Channel-Modus<br />
(identische Speicherriegel) aktiv ist. Im Register „SPD“<br />
lässt sich über ein Drop-down-Menü erkennen, welche<br />
der Speicherslots des Notebooks noch frei (Englisch<br />
„empty“) sind. Um den schnelleren Dual-Channel-Modus<br />
zu verwenden, sollten Sie möglichst zwei identische<br />
Speicherriegel kaufen. Für ein 32-Bit-Windows reichen<br />
3 bis 4 GByte RAM, bei einem 64-Bit-Windows sind sie ab<br />
6 GByte RAM auf der sicheren Seite. Beim Speicherkauf<br />
hilft auch die Webseite www.memoryxxl.net, auf der<br />
man nur sein Notebookmodell auswählen muss und<br />
das passende RAM angezeigt bekommt. Zum Einbau<br />
muss (wie bei einer SSD, s.u.) meist eine kleine Klappe<br />
an der Notebook-Unterseite geöffnet werden.<br />
TIPP 2 Notebook auf Speed dank SSD<br />
Wer sich für eine SSD entscheidet, macht nicht nur sein<br />
Notebook schneller, sondern schont auch dessen Akku,<br />
denn SSDs verbrauchen wenig Strom. Unterschiede<br />
gibt es trotzdem, wie unser SSD-Test ab Seite 38 verrät.<br />
Die größte Herausforderung neben dem SSD-Einbau ist<br />
das Klonen des Betriebssystems, das man im Anschluss<br />
auch noch manuell anpassen muss, damit die neue<br />
SSD auf eine lange Lebensdauer hoffen kann. Unter<br />
http://bit.ly/xyN2Xb finden Sie dazu eine ausführliche<br />
Anleitung. Um sich diese Mühe zu ersparen, raten wir<br />
zur Neuinstallation von Windows auf die SSD.<br />
Wer trotzdem lieber migrieren<br />
möchte, sollte<br />
das der SSD mitgelieferte<br />
Kloning-Tool verwenden,<br />
etwa den Samsung<br />
Migration Wizard oder<br />
Acronis True Image HD.<br />
HARDWARE<br />
AUFRÜSTEN:<br />
DAS BRINGT’S:<br />
❯ Notebook arbeitet<br />
schneller<br />
❯ Upgrade erspart den<br />
Notebook-Neukauf<br />
EINBAU EINES<br />
54 SCHRITTE SOLID STATE DRIVES (SSD)<br />
IN EIN NOTEBOOK<br />
Sie schließen die SSD mit dem<br />
2<br />
USB-Adapter oder über ein<br />
USB-Gehäuse an das Notebook an.<br />
Starten Sie die Kloning-Software, etwa<br />
„Acronis True Image HD“, und beginnen<br />
Sie mit dem Klonen von Windows von<br />
der alten auf die neue SSD. Fahren Sie<br />
danach das Notebook herunter und<br />
öffnen Sie das Festplattenverdeck.<br />
Besitzt die alte Notebook-Festplatte<br />
wie hier einen Einbaurahmen,<br />
4<br />
müssen Sie diese ablösen. Bauen Sie<br />
stattdessen die SSD in den Rahmen ein.<br />
Bei Slimline-SSDs mit nur sieben<br />
Millimetern Höhe wird meist ein Adapter<br />
mitgeliefert, damit man die SSD<br />
problemlos einbauen kann und im<br />
Betrieb nichts klappert.<br />
Prüfen Sie, ob in Ihrem Notebook<br />
1<br />
eine 2,5-Zoll-Festplatte mit der<br />
Standardhöhe von 9,5 Zentimetern<br />
verbaut ist oder ein Slim-HDD-Modell mit<br />
nur 7 Zentimetern. Erwerben Sie eine<br />
passende SSD am besten als „Upgrade<br />
Kit“, dann bekommen Sie eine Kloning-<br />
Software und Adapterkabel gleich<br />
mitgeliefert.<br />
Nun sollte sich die alte Festplatte<br />
3<br />
aus dem Gehäuse herausziehen<br />
lassen. Bei einigen Notebook-Modellen<br />
muss man alternativ eine Bodenplatte<br />
abschrauben und hat dann direkten<br />
Zugriff auf die noch angeschlossene HDD.<br />
Lesen Sie im Zweifelsfall im Handbuch<br />
nach, oder suchen Sie im Internet nach<br />
einer passenden Beschreibung.<br />
Bauen Sie die SSD wieder in das<br />
5<br />
Notebook ein. Schließen Sie die<br />
Strom- oder Akkuversorgung an und<br />
fahren Sie das Notebook hoch. Auf unserer<br />
Webseite finden Sie zudem unter<br />
http://bit.ly/xyN2Xb eine Anleitung, um<br />
Windows optimal auf die SSD anzupassen.<br />
Hat alles geklappt, sollte das Notebook<br />
nun deutlich schneller arbeiten.<br />
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29
TITELTHEMA ❯ Mehr Notebook-Power<br />
DIE BESTEN TIPPS FÜR MEHR AKKULAUFZEIT<br />
Der Battery Life Extender<br />
von Samsung bietet die<br />
Möglichkeit, die Ladekapazität<br />
auf 80 Prozent zu begrenzen,<br />
was dem idealen<br />
Ladezustand eines Lithium-<br />
Ionen-Akkus zur Lagerung<br />
in etwa entspricht.<br />
AKKULAUFZEIT<br />
VERLÄNGERN:<br />
DAS BRINGT’S:<br />
❯ Höhere Mobilität<br />
❯ Akku-Lebensdauer<br />
verbessert<br />
Fast alle modernen Notebooks sind mit Lithium-Ionen-<br />
Akkus ausgestattet. Diese Energielieferanten sollte<br />
man möglichst pfleglich behandeln, denn Austausch-<br />
Akkus sind in der Regel teuer.<br />
TIPP 1 Stromspartipps für unterwegs<br />
Entfernen Sie unnötiges USB-Zubehör und CDs oder<br />
DVDs aus den Laufwerken. Benötigen Sie die Silberscheiben<br />
unterwegs, fertigen Sie davon Images an, denn<br />
der Laufwerksmotor verbraucht zu viel Strom. Auch das<br />
Ersetzen der Notebook-HDD durch eine SSD ist sinn-<br />
voll, siehe Seite zuvor. Nicht benötigte Dienste wie<br />
Blue tooth, WLAN oder UMTS sollte man abschal-<br />
ten, was oft via eines eigenen Schalters möglich<br />
ist. Falls nicht schon automatisch geschehen,<br />
dimmen Sie das Display (mithilfe der „Fn“-Taste).<br />
Die wichtigsten Energieeinstellungen sind im<br />
Windows Mobilitätscenter zusammengefasst:<br />
Zum Starten gehen Sie in die Systemsteuerung<br />
und klicken auf „Mobil-PC“ und dann auf „Windows-Mobilitätscenter“.<br />
Mitunter liefern die Notebook-Hersteller<br />
auch eigene Tools mit ähnlichen Funktionen mit.<br />
TIPP 2 Die richtige Akkupflege<br />
Um zu verhindern, dass die Lebensdauer des Stromgebers<br />
schnell sinkt, beginnt die richtige Pflege schon am<br />
ersten Tag. Damit der Akku seine optimale Stärke erreicht,<br />
sollte man ihn immer richtig auf- und entladen.<br />
Das Procedere: Laden Sie den Akku zunächst auf, trennen<br />
Sie dann die Stromversorgung, und arbeiten Sie so<br />
lange mobil, bis der Akku auf rund 10 bis 20 Prozent<br />
seiner Ladekapazität gesunken ist – ein weiters Entladen<br />
wäre für den Akku schädlich! Dann beginnt man<br />
das Lade-/Entlade-Spiel von vorne. Nach einigen Zyklen<br />
erreicht der Akku seine maximale Kapazität.<br />
Wer sein Notebook vorwiegend an der Steckdose betreibt,<br />
sollte den Akku vom Notebook trennen, denn<br />
das ständige Aufladen auf 100 Prozent schadet ihm<br />
auf Dauer auch. Wichtig: Der Ladezustand für die<br />
Lagerung eines Lithium-Ionen-Akkus sollte 55 bis 75<br />
Prozent betragen. Laden Sie den Akku also nicht vollständig<br />
auf, bevor Sie ihn entnehmen. Anschließend<br />
wird eine kühle Lagerung um die 15 Grad Celsius<br />
angeraten. Wegen seiner Selbstentladung sollte der<br />
Akku spätestens alle sechs Monate wieder auf 55 bis<br />
75 Prozent nachgeladen werden.<br />
Bei einigen Notebook-Modellen ist eine Entnahme<br />
des Akkus unmöglich, da der Akku fest eingebaut ist.<br />
Einige Samsung- oder Lenovo-Notebooks bieten hier<br />
(per Tool oder im BIOS) die Möglichkeit, die maximale<br />
Akkuladung zu begrenzen, etwa auf 80 Prozent. Möglicherweise<br />
bietet Ihr Notebook eine vergleichbare<br />
Option, am besten sehen Sie einfach mal nach.<br />
Irgendwann geht selbst der am besten gepflegte Akku<br />
kaputt, unabhängig vom Hersteller und Modell sollten<br />
um die 500 Ladezyklen möglich sein.<br />
3 SCHRITTE<br />
IMAGE-DATEIEN ANSTELLE VON CDS UND DVDS VERWENDEN<br />
Laden Sie das Tool ImgBurn von der Web-<br />
1<br />
seite http://bit.ly/Z12gYx herunter und<br />
installieren Sie es. Legen Sie eine Datenscheibe<br />
ein, und starten Sie das Tool.<br />
Klicken Sie im Hauptmenü auf „Create<br />
2<br />
image file from disc“, und bestimmen Sie<br />
dann unter „Destination“ den Speicherort für das<br />
virtuelle ISO-Abbild Ihres Datenträgers.<br />
Unter Windows 8 wird eine ISO-Datei per<br />
3<br />
Doppelklick automatisch als virtuelles<br />
Laufwerk im Explorer geöffnet. Ältere Windows-<br />
Versionen benötigen Tools wie Virtual CloneDrive.<br />
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TITELTHEMA ❯ WinSysClean X4<br />
PROFI-PUTZER<br />
ZUM NULLTARIF<br />
WinSysClean ist eines der populärsten System-Reinigungstools<br />
für Windows. Das Programm optimiert und<br />
reinigt Ihr System mit nur einem Klick oder mit dem<br />
integrierten Aufgabenplaner. PC-Anwender werden<br />
die Vorteile von WinSysClean X4 schnell zu schätzen<br />
wissen. WinSysClean befreit Ihr Betriebssystem von<br />
überflüssigem Ballast und macht es so schneller.<br />
1Die Seriennummer<br />
erhalten Sie über einen Weblink<br />
Um den Key für die Vollversion zu bekommen, müssen<br />
Sie sich registrieren. Dies machen Sie auf der Webseite<br />
http://www.usro.net/de/wk/wx4. Den erhaltenen<br />
E-Mail-Link kopieren Sie in eine Browser-Adressleiste.<br />
Dort erscheint dann Ihr persönlicher Registrierungsschlüssel,<br />
den Sie in einer Textdatei sichern sollten. Haben<br />
Sie den Schlüssel, beginnen Sie die Installation.<br />
2Holen Sie sich die Seriennummer,<br />
bevor Sie die Installation beginnen<br />
Unsere Vollversion ist für Windows XP, Vista, Windows 7<br />
und 8 geeignet. Vor der Installation sollten Sie unbedingt<br />
die Seriennummer anfordern, da Sie das Programm<br />
sonst deinstallieren und erneut installieren müssen. Die<br />
Installation beginnen Sie über das Symbol in der DVD-<br />
Oberfläche. Geben Sie unbedingt schon während der<br />
Installationsroutine den Serienschlüssel ein.<br />
3Legen Sie einen System-<br />
Wiederherstellungspunkt an<br />
WinSysClean X4 möchte vor dem ersten Eingriff in Ihr<br />
System einen Wiederherstellungspunkt anlegen. Dies<br />
sollten Sie erlauben, wenn Sie die Windows-eigene<br />
Sicherung nicht abgeschaltet haben; etwa weil Sie Ihre<br />
SSD als Betriebsplatte mit diesen Schreibvorgängen<br />
nicht belasten wollen.<br />
4Richten Sie sich eine automatische<br />
Bereinigung ein<br />
Die „Schaltzentrale“ von WinSysClean X4 ist übersichtlich<br />
aufgebaut, zeigt aber eine recht große Anzahl von<br />
Schaltern und Fenstern. Diese müssen Sie nicht alle<br />
durchgehen, um Ihr System zu bereinigen. Der „Aufgabenplaner“<br />
erledigt für Sie die Reinigungsarbeiten<br />
automatisch – und zwar täglich, wöchentlich oder<br />
monatlich. Auf den Planer greifen Sie direkt über die<br />
untere mittlere Schaltfläche zu. Hier nehmen Sie alle<br />
Einstellungen vor, also auch die Aufgaben mit der<br />
Terminfestlegung.<br />
5Individuelle Bereinigungen sind<br />
jederzeit möglich<br />
Möchten Sie den Frühjahrsputz an konkreten Stellen des<br />
Betriebssystems durchführen, so stellt Ihnen WinSys-<br />
Clean in der brandneuen Version X4 vier Bereiche in der<br />
linken Leiste zur Verfügung: Cleaner, Internet, System<br />
Monitor und Windows Tuning. Jeder Unterbereich, z.B.<br />
„Registry“, kann individuell angepasst werden. Wenn Sie<br />
Zwar zeigt die Seriennummern-Abfrage „X3“ an; tatsächlich<br />
schaltet sich aber die aktuelle Vollversion X4 frei.<br />
WinSysClean X4 erinnert Sie freundlicherweise daran<br />
einen Wiederherstellungspunkt anzulegen.<br />
32 www.pcgo.de 6/13
DVD CD Software/Vollversionen/WinSysClean X4<br />
dies tun, dann weist Sie das Tool auf mögliche Probleme<br />
hin, die diese Änderungen bewirken könnten. Hier beginnt<br />
eben schon der Bereich für den Profi. Die Bereinigung<br />
starten Sie über den Schalter „Start“.<br />
6Als Profi können Sie auch gerne selbst<br />
Hand anlegen<br />
WinSysClean X4 erlaubt eine Vielzahl von individuellen<br />
Profi-Einstellungen. Auf jeden Fall sollten Sie sich<br />
die Optionen für die verschiedenen Browser ansehen.<br />
Diese finden Sie im Cleaner-Fenster unter Internet.<br />
Unsere Empfehlung ist, einen Browser für den Zugriff<br />
auf bekannte Webseiten wie etwa Ihre Bank oder die<br />
Foto Community so einzurichten, dass kaum Daten<br />
gelöscht werden, damit Ihre gewohnten Einstellungen<br />
erhalten bleiben und ein vereinfachter Login<br />
möglich wird. Einen zweiten Browser können Sie für<br />
„unbekanntes Surfen“ einrichten und bei diesem dann<br />
sämliche Daten löschen lassen, um keine Spuren für<br />
„Datenausspäher“ zu hinterlassen.<br />
ok<br />
Oben links: Die individuellen<br />
Einstellungen für die<br />
Registry-Bereinigung sind<br />
tiefgehend.<br />
Oben rechts: Der PC-Laie<br />
erledigt den PC-Putz mit<br />
Standardeinstellungen<br />
und einem Klick auf den<br />
Startknopf.<br />
Sicher und übersichtlich:<br />
Dieses Fenster<br />
zeigt die vorhandenen<br />
System-Wiederherstellungspunkte<br />
mit<br />
Namen und Datum an.<br />
In der Cleaning-<br />
Leiste wählen Sie<br />
die Teilbereiche, die<br />
bereinigt werden<br />
sollen. Sehr praktisch:<br />
Unter Internet können<br />
Sie Löschoptionen für<br />
die meisten Browser<br />
festlegen. Im Windows<br />
Tuning finden Sie Optionen,<br />
mit denen Sie<br />
das Design abspecken<br />
und das System erheblich<br />
beschleunigen<br />
können.<br />
Die Direktzugriffsleiste enthält einige wichtige<br />
Programmpunkte, wie etwa den Aufgabenplaner<br />
oder die Windows-Start-Optionen.<br />
Immer im Blick: Einer der größten Systembremsen<br />
ist die Registry-Datei. Sie sollte<br />
regelmäßig von Ballast befreit werden.<br />
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33
TITELTHEMA ❯ <strong>Abzock</strong>-<strong>Stop</strong><br />
KEINE<br />
CHANCE FÜR<br />
ABZOCKER<br />
Angebliche Gratisangebote im<br />
Web entpuppen sich immer wieder<br />
als Kostenfallen. Ein Gesetz<br />
soll Anwender eigentlich schützen.<br />
Dennoch finden Schlitzohren immer<br />
wieder Wege, andere Surfer<br />
abzuzocken – doch wir schaffen<br />
Abhilfe. ❯ von Mojo Risin<br />
D<br />
as Gesetz gegen Internet-<strong>Abzock</strong>e vom<br />
August letzten Jahres sollte betrügerischen<br />
Internet-Angeboten einen Strich<br />
durch die Rechnung machen. Die meisten<br />
Angebote mit Abo-Fallen sind seitdem nicht<br />
mehr online oder lassen keine Registrierung<br />
mehr zu. Durch die vorgeschriebenen<br />
Hinweise versteckte Kosten oder Abos klar<br />
darzustellen, entfiel die Geschäftsgrundlage<br />
für viele <strong>Abzock</strong>er. Dennoch sind noch viele<br />
digitale Wegelagerer unterwegs. Die Anti<strong>Abzock</strong>-Erweiterung<br />
von Firefox warnt vor po-<br />
tenziellen Betrügerwebseiten. Sie finden das<br />
Tool im Anti-<strong>Abzock</strong>-Paket auf der Heft-DVD.<br />
Mehr Informationen im Kasten „Anti-<strong>Abzock</strong>-<br />
Erweiterung auf Heft-DVD“.<br />
Geschäftskunden im Visir<br />
Das neue Gesetz schützt zwar Privatpersonen<br />
vor solchen Angeboten – gewerbliche<br />
Kunden nimmt die Regelung aber aus. Damit<br />
sind nun vor allem Geschäftskunden und<br />
Freiberufler auf der Opferliste der <strong>Abzock</strong>er,<br />
aber auch schon wieder Privatkunden. Über<br />
Werbung und soziale Netzwerke werden die<br />
Abo-Fallen mit den günstigen Angeboten<br />
den Surfern schmackhaft gemacht. Ein Trick:<br />
Die Betrüger locken mit großzügigen Preisnachlässen<br />
für Großhandelsangebote. Auch<br />
der angebliche Verkauf von günstigen Restposten<br />
oder Konkursware ist ein Trick der<br />
<strong>Abzock</strong>er. Auf den Webseiten werden oft Rabatte<br />
von bis zu 90 Prozent für die Angebote<br />
versprochen. Bevor der Anwender Zugang<br />
zu den Informationen bekommt, muss er<br />
sich erst anmelden und einem Abo-Vertrag<br />
34 www.pcgo.de 6/13
DVD CD Software/Tool-Pakete/Anti-<strong>Abzock</strong>-Paket<br />
zustimmen. Mehr als 800 Euro Abo-Gebühr<br />
für eine Laufzeit von zwei Jahren sind nicht<br />
selten. Die Hinweise auf die Kosten sind nicht<br />
in den AGB zu finden, sondern verlinkt auf<br />
eine weitere Internetseite.<br />
Nach der Anmeldung stellen viele Kunden<br />
der <strong>Abzock</strong>er fest, dass die günstigen<br />
Schnäppchen schon weg sind, oder es hat<br />
sie nie gegeben. Auf dem teuren Abo bleibt<br />
man aber sitzen. Die Webseiten sind nicht<br />
verpflichtet die versteckten Kosten zu kennzeichnen.<br />
Beauftragte Inkasso-Unternehmen<br />
versuchen dann das Geld einzutreiben und<br />
drohen mit Schufa-Einträgen, Zwangsvollstreckungen<br />
oder Pfändungen. Dabei handelt<br />
es sich meist nur um leere Drohungen,<br />
um die Opfer einzuschüchtern.<br />
Was aber tun, wenn man Opfer eines solchen<br />
Betruges wird? Auf keine Fall bezahlen und<br />
die Forderungen der <strong>Abzock</strong>er ignorieren.<br />
Als Erstes sollte man eingehenden Rechnungen<br />
und Mahnbescheiden widersprechen.<br />
Das kann schriftlich per Post, E-Mail oder Fax<br />
geschehen. Nutzen Sie dazu die Kontaktadresse<br />
von der Webseite. Vermeiden Sie<br />
Briefverkehr mit den <strong>Abzock</strong>ern. Auch müssen<br />
Sie nicht zahlen und sollten Drohungen<br />
einfach ignorieren. Das bestätigen Gerichtsurteile<br />
gegen die Abo-Fallen bekannter <strong>Abzock</strong>er<br />
wie Melango.de.<br />
dann nachlegen muss. Kritiker solcher Auktionssysteme<br />
sprechen hier gern vom „Anfixen“<br />
wie in der Rauschgiftszene.<br />
Online-Shops mit<br />
gefälschter Markenware<br />
Warum 50 Prozent mehr für ein Sweatshirt<br />
von Abercrombie, Hollister oder GAP bezahlen,<br />
wenn es den günstigen Versand im Web<br />
gibt? Allerdings: Solche Angebote sind fast<br />
immer eine <strong>Abzock</strong>falle, denn statt teurer<br />
Markenprodukte zu Schäppchenpreisen gibt<br />
es nur billige Kopien aus Fernost. Manche<br />
Shops kassieren sogar Vorkasse und die Ware<br />
kommt nie an – dass Geld sieht man dann<br />
nicht wieder. Die Betrüger entwerfen dazu<br />
eine täuschend echte Webseite des Originalshops<br />
und stellen die online. Für die Webadresse<br />
werden ähnliche Namen wie bei den<br />
Originalen gewählt. Für den ahnungslosen<br />
Kunden erscheint es wie die Webseite des<br />
Herstellers oder eines Partners. Um bei solchen<br />
digitalen Resterampen nicht auf Betrüger<br />
hereinzufallen, hilft ein Blick ins Impressum.<br />
Seriöse Anbieter haben ein Impressum<br />
mit Kontaktadresse und Steuereintrag. Von<br />
Der Trick mit der Cent-Auktion<br />
Telefon, Computer oder Haushaltsgeräte<br />
günstig ersteigern – das versprechen Cent-<br />
Auktionen. Für ein Gebot muss der Teilnehmer<br />
50 Cent oder 1 Euro zahlen. Der Preis für<br />
die Auktion geht dabei immer um einen Cent<br />
hoch. Nach Ablauf der Auktion wird die Frist<br />
für neue Gebote um eine bestimmte Zeit bei<br />
jedem Gebot verlängert. Ergebnis: Es werden<br />
immer mehr Gebote generiert. Wer am<br />
längsten beim Bieten dabeibleibt, kann das<br />
Schnäppchen auch ergattern.<br />
Alle Mitbieter zahlen bei jedem Gebot ein<br />
und haben am Ende gar nichts. Dafür sahnen<br />
die Veranstalter solcher Auktionen kräftig ab.<br />
In der Kritik stehen die Anbieter vor allem,<br />
weil die Kosten für die Gebote zu Anfang<br />
meist verschwiegen werden. Einige Por tale<br />
locken mit kostenlosen Bietpunkten. Um<br />
ein Produkt bei Centauktionen zu ersteigern<br />
braucht man aber viel mehr Einsatz, den man<br />
Markenware zu günstigen Preisen – damit werben Onlineshops. Die Anbieter verkaufen oft nur<br />
Fälschungen oder kassieren vorab für Ware, die nie beim Kunden ankommt.<br />
Versteckte Kosten findet man oft nicht in den AGB, sondern auf einer Unterseite des Angebotes.<br />
Dieser Trick wird bei Großhandels-<strong>Abzock</strong>ern wie Melango.de eingesetzt.<br />
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35
TITELTHEMA ❯ <strong>Abzock</strong>-<strong>Stop</strong><br />
Vorkasse sollte man generell Abstand nehmen<br />
– schon gar nicht ins Ausland. Das wichtigste<br />
Mittel gegen die Betrüger ist aber nach<br />
wie vor gesunder Menschenverstand und<br />
eine Portion Misstrauen bei der Schnäppchenjagd<br />
im Web. Die Warnsirenen sollten<br />
anspringen, wenn Computer, Smartphones,<br />
Möbel oder Markenkleidung nur zu einem<br />
Bruchteil des Originalpreises angeboten werden.<br />
Man kann dann von <strong>Abzock</strong>e ausgehen<br />
oder sogar von gestohlenen Waren.<br />
Online-Dating mit Fallstricken<br />
Die große Liebe finden viele Surfer heute online<br />
– Flirtportale und Online-Chats boomen.<br />
Schwarze Schafe sind auch in diesem Bereich<br />
zu finden. Meist werden Anwender mit<br />
einem kostenlosen Vorschuss zum Online-<br />
Plausch gelockt. Für die Nutzung der Chats<br />
sind danach Gebühren pro Nachricht fällig.<br />
Die muss man in Form einer virtuellen Wäh-<br />
rung kaufen – sprich, man geht in Vorkasse.<br />
Im Gegenzug weiß man nicht, mit wem man<br />
im Chat spricht. Oft passiert es, dass sofort<br />
nach der Anmeldung schon die ersten Chat-<br />
Anfragen eingehen. Obwohl man noch kein<br />
vollständiges Profil mit Foto besitzt. Bevor<br />
man es sich versieht, ist das kostenlose Guthaben<br />
alle, und man muss mit echtem Geld<br />
nachlegen. Das erinnert an Sex-Hotlines per<br />
Telefon, wo oft Hausfrauen beim Bügeln dem<br />
Anrufer etwas vorspielen, um ihn möglichst<br />
lange in der Leitung zu halten.<br />
Phishing immer noch aktuell<br />
Neben den dreisten Tricks der <strong>Abzock</strong>er auf<br />
Internetseiten ist Phishing immer noch eine<br />
der beliebtesten Methoden anderen Menschen<br />
um Geld zu bringen. Per E-Mail werden<br />
Anwender auf gefälschte Webseiten<br />
geschickt. Dazu gehören Online-Banking,<br />
Shopping- oder Serviceportale.<br />
INFO ANTIABZOCK-ERWEITERUNG AUF HEFT-DVD<br />
Auf der Heft-DVD finden Sie das Anti-<strong>Abzock</strong>-<br />
Paket. Darin finden Sie die Firefox-Erweiterung<br />
Anti<strong>Abzock</strong>er. Sie warnt Sie beim Surfen vor<br />
gefährlichen Webseiten. Für die Installation<br />
starten Sie Firefox. Öffnen Sie das Anti-<strong>Abzock</strong>-<br />
Paket, und wechseln Sie auf die Seite für die<br />
Firefox-Erweiterung. Klicken Sie unten rechts<br />
auf die Schaltfläche „Verzeichnis öffnen“.<br />
Installation der Erweiterung: Ziehen Sie aus<br />
dem geöffneten neuen Fenster die Datei mit<br />
der XPI-Erweiterung auf das Browserfenster,<br />
und folgen Sie den Anweisungen für die Installation.<br />
Nach einem Neustart ist die Anti<strong>Abzock</strong>er-Erweiterung<br />
bereit. Bei jedem Aufruf einer<br />
Webseite prüft das Tool, ob der Inhalt zu einem<br />
<strong>Abzock</strong>angebot gehört. Dabei greift die Erweiterung<br />
auf eine Datenbank mit mehr als 2000<br />
Einträgen zurück. Das Add-on funktioniert auch<br />
im privaten Modus von Firefox.<br />
Hilfe gegen Spam: Werbemails überfluten<br />
den Posteingang jeden Tag. Angebliche Sonderangebote,<br />
Geschäftsideen oder lukrative<br />
Jobs werden in den Spam-Nachrichten angeboten.<br />
Die meisten dieser Nachrichten gehören<br />
einfach in den Mülleimer. Diese Aufgabe übernimmt<br />
das Hilfsprogramm „Spamihilator“. Das<br />
Tool überprüft die eingehende Post, noch bevor<br />
Sie im Eingangsordner des Postfachs landet.<br />
Mithilfe von Regeln löscht das Programm lästige<br />
Werbepost und lernt im Laufe der Zeit auch<br />
noch automatisch hinzu. Das Programm lässt<br />
sich in Verbindung mit den gängigen E-Mail-<br />
Programmen wie MS Outlook, Pegasos Mail,<br />
Mozilla Thunderbird oder Opera verwenden.<br />
Für die Installation wählen Sie den Reiter „Spamihilator“<br />
aus und klicken auf die Schaltfläche<br />
„Programm installieren“ rechts unten im Fenster<br />
des Anti-<strong>Abzock</strong>-Pakets.<br />
Die Firefox-Erweiterung Anti<strong>Abzock</strong>er warnt vor potenziellen Betrüger-Webseiten.<br />
Dort soll der Anwender aus Sicherheitsgründen<br />
sein Passwort ändern. Folgt man den<br />
Anweisungen, wird man in der Phishing-Mail<br />
auf eine gefälschte Seite gelenkt. Beim Login<br />
auf der <strong>Abzock</strong>er-Webseite greifen die Betrüger<br />
die Zugangsdaten ab. Damit melden<br />
BEIM LOGIN<br />
GREIFEN BETRÜGER<br />
ZUGANGSDATEN<br />
DES ANWENDERS AB.<br />
Sie sich bei der richtigen Seite der Bank an<br />
und räumen das Konto leer. Das Geld wird<br />
einfach in ein Drittland überwiesen, wo man<br />
nur sehr schwer eine Rückbuchung ausführen<br />
kann. Das Gleiche gilt für Shopping-Seiten<br />
– da bestellen die kriminellen <strong>Abzock</strong>er<br />
mit den gestohlen Zugangsdaten einfach<br />
Waren auf Kosten des betrogenen Anwenders.<br />
Die wichtigste Regel in solchen Fällen:<br />
Erst einmal misstrauisch sein. Die Links in<br />
solchen E-Mails nicht anklicken und für die<br />
Anmeldung bei einer Bank oder Service die<br />
Webadresse direkt in einem leeren Browser-<br />
Fenster eingeben. Bei Änderungen zum Online-Banking<br />
erst einmal beim Kundenberater<br />
der Bank rückfragen. Die melden sich im<br />
Normalfall persönlich oder per Post.<br />
Hilfe gegen Phishing<br />
Gegen Phishing-Angriffe finden Sie auf der<br />
Heft-DVD eine Erweiterung für das Mail-<br />
Programm „Thunderbird“. Starten Sie das<br />
Anti-<strong>Abzock</strong>-Paket, und wechseln Sie auf<br />
die Produkteseite „Sender Verficiation“, und<br />
klicken Sie auf die Schaltfläche „Verzeichnis<br />
öffnen“. Ziehen Sie die Erweiterung auf das<br />
Thunderbird-Fenster. Folgen Sie den Anweisungen<br />
auf dem Bildschirm.<br />
Zusätzlich finden Sie in der Rubrik „AdBlock<br />
Plus“ Erweiterungen für die Webbrowser<br />
Firefox, Google Chrome und Opera. Dieses<br />
Add-on blendet Werbung in Webseiten<br />
aus und schützt damit vor Malware. In den<br />
letzten Monaten kam es immer wieder zur<br />
Infizierung von Werbenetzwerken im Internet.<br />
Die Werbebanner wurden bei großen<br />
Webangeboten eingebunden und der Surfer<br />
infizierte beim Besuch der Webangebote<br />
den Rechner.<br />
lb<br />
36 www.pcgo.de 6/13
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TEST UND TECHNIK ❯ SSD – SOLID STATE DRIVE<br />
FORMEL<br />
SSD<br />
Eine SSD im Computer wirkt wie ein Turbolader im Auto. Und dank eines dramatischen Preisverfalls bieten die<br />
rasanten Flashspeicher-Laufwerke inzwischen genug Speicherplatz für mehr als nur Windows. Doch nur zwei<br />
der SSDs im Testfeld erwiesen sich in jeder Situation als echte Rennmaschinen. ❯ von Matthias Metzler<br />
Der größte Flaschenhals aktueller PCs und<br />
Notebooks ist meist die Festplatte. Mechanische<br />
Laufwerke mit rotierenden, magnetisch<br />
beschichteten Scheiben im Innern<br />
passen technisch irgendwie nicht mehr zu<br />
den Hochleistungsprozessoren und Grafikkarten<br />
der aktuellen Generation. Die Alter native<br />
steht längst bereit und nennt sich Solid State<br />
Drive, kurz SSD. Diese mit Flash-Speicher ausgestatteten<br />
Laufwerke versprechen höchste<br />
Geschwindigkeit, bis zu fünfmal schnellere<br />
Windows-Starts und eine hohe Stoßfestig-<br />
keit. Größtes Manko der schnellen Speicherlaufwerke<br />
war bislang allerdings ihr Preis,<br />
doch der kennt seit Monaten nur noch eine<br />
Richtung: nach unten. Günstige 120-GByte-<br />
SSDs bekommt man derzeit schon ab 80<br />
Euro. Wer neben Betriebssys tem und Programmen<br />
auch seine Daten dort unterbringen<br />
will, gerät hier schnell in Platznot.<br />
Während sich Desktop-PC-Nutzer für Dokumente,<br />
Fotos und Videos problemlos eine<br />
große, klassische HDD als Massenspeicher<br />
installieren können, haben Notebook-Besitzer<br />
das Nachsehen: Für mehr als einen Massenspeicher<br />
ist in ihren Computern in der<br />
Regel kein Platz. Besser, man greift hier wie<br />
dort zu einer SSD um die 240 GByte. Die se<br />
bieten unter den angebotenen SSD-Größen<br />
derzeit das beste Preis-pro-GigaByte-Verhältnis.<br />
Schon ab 150 Euro sind sie zu haben.<br />
Doch gibt es auch SSDs gleicher Kapazität<br />
und scheinbar ähnlicher Leistung für 200<br />
Euro und mehr. Ob und für wen sich der Aufpreis<br />
dennoch lohnen kann, wird im Folgenden<br />
geklärt. Zum Rennen um das schnellste<br />
38 www.pcgo.de 6/13
DVD<br />
Extras zum Heft/Software zum Heft<br />
„Der Einsatzzweck<br />
bestimmt die Wahl<br />
der richtigen SSD.“<br />
Matthias Metzler, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />
EXPERTEN-MEINUNG Die perfekte<br />
SSD gibt es noch nicht, auch wenn unser<br />
Testsieger dem Ideal schon sehr nahe ist.<br />
Entscheidend ist auf jeden Fall der geplante<br />
Einsatzzweck. Anwender, denen<br />
es auf Höchstleistung ankommt, sind<br />
mit der Samsung SSD 840 Pro oder der<br />
OCZ Vector am besten bedient. Wegen<br />
des höheren Stromverbrauchs sind sie<br />
für den Notebook-Einsatz aber nicht unbedingt<br />
erste Wahl. Hier eignet sich eine<br />
leichte und akkuschonende SSD wie<br />
etwa die von Intel besser. Dass diese etwas<br />
langsamer ist, spielt im Mobileinsatz<br />
nicht so sehr eine tragende Rolle.<br />
NAND-FLASH-<br />
SPEICHER<br />
Nicht flüchtiger<br />
Speicher; seriell<br />
angeordnet; man<br />
unterscheidet die<br />
Typen SLC, MLC<br />
und TLC.<br />
SCHNITTSTELLE<br />
Neue SSDs besitzen<br />
ein SATA-III-Interface,<br />
sind aber<br />
abwärtskompatibel<br />
zu SATA I oder II.<br />
Bild: Codemasters<br />
CONTROLLER<br />
Verwaltet den<br />
Datenfluss zwischen<br />
den Speicherzellen<br />
und dem Computer.<br />
Laufwerk treten die aktuellen SSDs von Intel,<br />
Kingston, OCZ, PNY, Samsung und TakeMS<br />
mit Preisen von 180 bis 220 Euro an.<br />
Darauf müssen Sie achten<br />
Leistung und Qualität der verwendeten Speicherchips<br />
sind für eine SSD entscheidend.<br />
Doch wie soll man dies als Endkunde beurteilen?<br />
Aus der gewährten Garantiezeit und<br />
der angegebenen, also der durchschnittlichen<br />
Betriebszeit bis zu einem Ausfall<br />
(MTBF, Mean Time Between Failures), kann<br />
man grob ableiten, inwieweit die Hersteller<br />
ihren Produkten selbst vertrauen.<br />
Auch ein Blick ins Internet lohnt: Hersteller,<br />
die ihre Produkte ernst nehmen, bieten Support<br />
und Firmware-Updates; bei Anbietern,<br />
TESTVERFAHREN SSD – SOLID STATE DRIVE<br />
Service<br />
15%<br />
10%<br />
Zugriffszeit<br />
Temperatur<br />
5%<br />
Geschwindigkeit<br />
70%<br />
70% GESCHWINDIGKEIT: Die Geschwindigkeit geht<br />
zu 70 Prozent in die Wertung ein. Diese ermitteln<br />
wir mit dem AS SSD Bechmark, der die sequenzielle<br />
Lese- und Schreibperformance misst.<br />
15% ZUGRIFFSZEIT: Ebenfalls mit dem AS SSD<br />
Benchmark ermitteln wir die Zugriffszeiten beim<br />
Lesen und Schreiben und gewichten das Ergebnis<br />
mit 15 Prozent.<br />
10% SERVICE: Hier spielen neben der Garantiezeit<br />
auch das Zubehör wie Einbaurahmen eine Rolle.<br />
5% TEMPERATUR: Die Wärmeentwicklung der SSD<br />
messen wir mithilfe eines Infrarot-Thermometers. Das<br />
Ergebnis geht abhängig von der Umgebungstemperatur<br />
zu fünf Prozent in die Gesamtwertung ein.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
39
TEST UND TECHNIK ❯ SSD – SOLID STATE DRIVE<br />
Kingston SSDNow V300:<br />
Einsteiger-SDD mit viel Ausstattung<br />
Der schlanken sieben Millimeter hohen SSD<br />
liegt ein Einbaurahmen für den Desktop-PC<br />
bei, siehe Bild oben. Wer sie alternativ ins<br />
Notebook einbaut, kann die alte 2,5-Zolldie<br />
ihre Ware nur durchverkaufen, ist man<br />
bei Problemen oft auf sich selbst gestellt.<br />
Bevor man eine neue SSD für sein Notebook<br />
bestellt, sollte man die maximal mögliche<br />
Bauhöhe ermitteln. Während Breite und<br />
Tiefe einer SSD dem üblichen 2,5-Zoll-Laufwerksstandard<br />
entsprechen, kann die Höhe<br />
variieren: In Ul trabooks und in die meisten<br />
Subnotebooks mit 13 und 14 Zoll passen nur<br />
SSDs mit einer Höhe von sieben Millimetern.<br />
Standard-Notebooks kommen dagegen mit<br />
den üblichen Laufwerken mit 9,5 Millimetern<br />
Höhe klar. Wer die SSD in den Desktop-PC<br />
verbauen möchte, sollte darauf achten, dass<br />
der 2,5-Zoll-SSD ein Einbaurahmen für die<br />
dort üblichen 3,5-Zoll-Festplattenschächte<br />
idealerweise gleich beiliegt. Zur Not kann<br />
man diese Rahmen separat erwerben.<br />
Alle SSD-Modelle im Testfeld besitzen eine<br />
moderne SATA-III-Schnittstelle (SATA 6Gb/s).<br />
Selbst wenn Sie noch einen PC oder ein<br />
Notebook mit einem SATA-II-Interface (SATA<br />
3Gb/s) besitzen, lassen sich die SSDs dort<br />
problemlos verwenden. Die Übertragungsraten<br />
mit SATA II sind allerdings niedriger<br />
und können maximal nur 300 MByte/s erreichen,<br />
was aber immer noch deutlich schneller<br />
als eine herkömmliche HDD ist.<br />
Bleibt noch der Umzug auf die neue Festplatte:<br />
Der Einbau eines neuen Laufwerks ist eine<br />
gute Gelegenheit, das Betriebssystem neu<br />
Kingstons „Upgrade Kit“ lässt mit USB-Gehäuse, Einbaurahmen und Software keine Wünsche offen.<br />
zu installieren. Wer die Mühe scheut, alle Anwendungen<br />
und Windows neu aufzuspielen,<br />
wird ebenfalls bedient: Einigen SSDs liegt zu<br />
diesem Zweck eine Klon-Software wie Acronis<br />
True Image HD bei. Ist dies nicht der Fall,<br />
kann man auf Freeware zurückgreifen. Wie<br />
man den Umzug auf eine SSD bewältigt, verrät<br />
der Artikel „Mehr Power für Ihr Notebook“<br />
ab Seite 26.<br />
Auf der Heft-DVD finden Sie einige Benchmark-Tools,<br />
die wir auch für unsere Tests<br />
verwenden. Damit können Sie die Leistungsfähigkeit<br />
Ihrer aktuellen Festplatte prüfen.<br />
Intel 335 Series:<br />
Optimiert auf Genügsamkeit<br />
Galten Intels SSD-Controller lange Zeit als<br />
Maß der Dinge, setzt der Chip-Gigant nach<br />
dem Ausstieg aus der eigenen Controller-<br />
Entwicklung auf den beliebten SandForce-<br />
Controller SF-2281, der derzeit in vielen anderen<br />
SSDs zu finden ist.<br />
Die Series 335 genehmigt sich im Betrieb<br />
nicht einmal ein halbes Watt. Das bleibt<br />
nicht ohne Konsequenzen für die Datentransferleistung:<br />
Beim sequenziellen Schreiben<br />
bricht die Übertragungsrate auf 231,5<br />
MByte/s ein – der schlechteste Wert im Testfeld.<br />
Hinzu kommt eine in beiden Fällen vergleichsweise<br />
hohe CPU-Belastung und Zugriffszeit<br />
beim Lesen und Schreiben.<br />
SAMSUNG SSD 840 PRO<br />
Die exzellenten Messwerte der Samsung<br />
SSD 840 Pro sorgen für einen klaren Testsieg.<br />
Auch bei der sehr guten Ausstattung und der<br />
langen Garantiezeit von fünf Jahren gibt sich<br />
der Hersteller keine Blöße. Für die gebotene<br />
Leistung ist der Preis dieser SSD sehr günstig.<br />
❯ Internet: www.samsung.de<br />
❯ Preis: 200 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
OCZ VECTOR<br />
Die Vector ist die einzige ernsthafte Alternative<br />
zum Testsieger. Sie besticht durch exzellente<br />
Schreib- und Leseraten sowie geringe<br />
Zugriffszeiten. Das hohe Gewicht und die<br />
hohe Leistungsaufnahme disqualifiziert die<br />
Vector jedoch für den Einsatz im Notebook.<br />
❯ Internet: www.ocz.com<br />
❯ Preis: 220 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
TAKEMS UTX-2200<br />
Die Leistung der UTX-2200 liegt auf hohem<br />
Niveau – unter den getesteten SSDs mit<br />
SandForce-Controller liegt die TakeMS-SSD<br />
sogar vorn. Gespart hat der Hersteller bei der<br />
Ausstattung: Für das gleiche Geld bekommt<br />
man bei der Konkurrenz mehr.<br />
❯ Internet: www.takems.de<br />
❯ Preis: 180 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
98 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
TESTSIEGER<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
95 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
83 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
40 www.pcgo.de 6/13
HDD ins mitgelieferte USB-2.0-Gehäuse stecken.<br />
Da die Leistungsaufnahme mit maximal<br />
zwei Watt recht hoch ist, empfiehlt sich<br />
die V300 mit ihren recht guten Leistungswerten<br />
eher als SSD für Desktop-Systeme.<br />
Ein Tipp für Sparfüchse: In der getesteten<br />
„Retail“-Version ist die SSDNow V300 – trotz<br />
des sicher sinnvollen Zubehörs – etwas teuer.<br />
Wer dieses nicht benötigt, bekommt im<br />
Handel das Laufwerk ohne weitere Extras<br />
schon zu einem Preis um die 160 Euro.<br />
OCZ Vector:<br />
Traumhaft schnelles Schwergewicht<br />
Die OCZ Vector bietet mit 238,5 GByte unter<br />
Windows etwas mehr Speicherplatz als<br />
vergleichbare SSDs. Mit satten 117 Gramm<br />
und bis zu 2,25 Watt im Betrieb ist die OCZ<br />
Vector nicht gerade für den mobilen Einsatz<br />
gemacht, auch wenn ihre Bauhöhe von gut<br />
sieben Millimetern eigentlich dafürspricht.<br />
Im Gehäuseinneren sorgt der neue Indilinx-<br />
Controller Barefoot 3 für exzellente Übertragungsraten:<br />
Mit 469,1 MByte/s im sequenziellen<br />
Lesen und 432,9 MByte/s im Schreiben<br />
ist die Vector dem Testsieger dicht auf den<br />
Fersen. Bei den Zugriffszeiten als auch bei<br />
der CPU-Belastung ist die OCZ Vector sogar<br />
überlegen – wenn auch nur minimal.<br />
Als Kloning-Software für die Migration des<br />
Festplatteninhalts auf die SSD liefert OCZ<br />
einen Download-Schlüssel für Acronis True<br />
Image HD mit, das derzeit nur mit Windows<br />
XP, Vista und 7 kompatibel ist.<br />
Vorbildlich ist in jedem Fall die Garantie: OCZ<br />
gewährt immerhin fünf Jahre.<br />
PNY XLR8 Pro:<br />
SSD mit knapper Ausstattung<br />
Außer einem SATA-Kabel liegt der XLR8 Pro<br />
kein weiteres Zubehör bei. Im soliden Metallgehäuse<br />
mit etwas mehr als 90 Gramm sorgt<br />
ein Sandforce-Controller für die Datenverteilung<br />
auf den Speicher, den Windows mit<br />
223,6 GByte angibt. Während die XLR8 Pro<br />
beim sequenziellen Lesen noch sehr gut mithält,<br />
fällt die Schreibgeschwindigkeit im Vergleich<br />
zum Spitzenduo klar zurück. Immerhin<br />
bescheinigt der ATTO-Benchmark der SSD<br />
sehr gute Schreibraten von 499,0 MByte/s<br />
bei ein und zwei GByte großen Dateien.<br />
Nach dem Kauf sollte man rasch die PNY-Seite<br />
im Internet besuchen: Wer sich dort registriert,<br />
bekommt fünf statt drei Jahre Garantie.<br />
Samsung SSD 840 Pro:<br />
Der Maßstab für aktuelle SSDs<br />
Vom verbauten Speicher über den Cache bis<br />
hin zum Controller: Die wesentlichen Komponenten<br />
der SSD 840 Pro stammen von<br />
Samsung. Das zahlt sich offensichtlich aus,<br />
denn die SSD liefert die besten Ergebnisse.<br />
18<br />
JAHRE SSD:<br />
BEREITS IM JAHR<br />
1995 KAM DIE<br />
ERSTE SSD AUF<br />
DEN MARKT.<br />
Den Grundstein für diese rasante Leistung<br />
der SSD 840 Pro hat Samsung mit dem selbst<br />
entwickelten Controller „MDX“ gelegt. Dieser<br />
wird mit drei internen ARM-Cortex-R4-Prozessoren<br />
beschleunigt.<br />
Im Test erzielt die 840 Pro beim sequenziellen<br />
Lesen und Schreiben Traumwerte von<br />
471,5 bzw. 440,3 MByte/s. Die maximale Datentransferleistung<br />
von 550,3 MByte/s haben<br />
wir für Dateien von 1, 2, 4 und 8 MByte Größe<br />
messen können, was ebenfalls ungewöhnlich<br />
gut ist. Zugriffszeiten unter 0,05 Millisekunden<br />
sind ebenfalls hervorragend.<br />
Als nützlich erweist sich zudem die mitgeliefert<br />
Software „Magician“, die etwa ein einfaches<br />
Firmware-Update sowie Betriebssystem-Optimierungen<br />
ermöglicht. Auch eine<br />
Software zur Migration der Daten von der<br />
HDD auf die neuen SSD fehlt nicht. Auf das<br />
KINGSTON SSDNOW V300<br />
Wer sich für die SSDNow V300 entscheidet,<br />
bekommt eine recht günstige und schnelle<br />
SSD. Lobenswert ist die reichhaltige Ausstattung<br />
des von uns getesteten „Upgrade Kits“<br />
mit Montageschienen, USB-2.0-Gehäuse und<br />
Festplatten-Kloning-Software.<br />
❯ Internet: www.kingston.com<br />
❯ Preis: 200 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
PNY XLR8 PRO<br />
Die XLR8 Pro besitzt einen sehr schnellen<br />
Lesezugriff, fällt wie alle getesteten SSDs mit<br />
Sandforce-Controller beim sequenziellen<br />
Schreiben zurück. Die Ausstattung der PNY-<br />
SSD ist karg, immerhin gewährt der Hersteller<br />
bis zu fünf Jahre Garantie.<br />
❯ Internet: www.pny.eu<br />
❯ Preis: 200 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
INTEL 335 SERIES<br />
Die auf niedrigen Stromverbrauch getrimmte<br />
Intel-SSD aus der 335 Series ist für den<br />
Notebook-Einsatz prädestiniert und schont<br />
den Akku im Mobilbetrieb. Für Desktop-<br />
Rechner ist die SSD aufgrund ihrer geringen<br />
Schreibraten weniger gut geignet.<br />
❯ Internet: www.intel.de<br />
❯ Preis: 180 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
82 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
SEH GUT<br />
6/13<br />
80 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
77 PUNKTE<br />
GUT<br />
GUT<br />
6/13<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
41
TEST UND TECHNIK ❯ SSD – SOLID STATE DRIVE<br />
insgesamt sehr gelungene Gesamtpaket bietet<br />
Samsung fünf Jahre Garantie.<br />
TakeMS UTX-2200:<br />
Gut geeignet als Systemlaufwerk<br />
TakeMS stattet die UTX-2200 mit dem bereits<br />
erwähnten SandForce-Controller SF-2281<br />
aus. Der liest die Daten der MLC-Chips schnell<br />
in den Arbeitsspeicher ein. Die UTX-2200<br />
TESTSIEGER<br />
erreicht dabei eine sequenzielle<br />
Leserate von<br />
471,5 MByte/s, fällt beim<br />
sequenziellen Schrei ben<br />
mit 289,5 MByte/s aber hinter<br />
das Spitzenduo im Testfeld zurück.<br />
Da die Schreibrate bei kleinen Dateien von<br />
zwei, bis acht GByte noch sehr hoch ist, qualifiziert<br />
sich die UTX-2200 durchaus für den<br />
SSDs gibt es mit unterschiedlichen<br />
Höhen von sieben (o.)<br />
bis 9,5 Millimetern (unten).<br />
klassischen Einsatz als Systemlaufwerk. Wer<br />
oft mit größeren Video- oder Image-Dateien<br />
hantiert, ist mit den SSDs von Samsung oder<br />
OCZ besser bedient, die allerdings teurer in<br />
der Anschaffung sind.<br />
mm<br />
HERSTELLER 1 SAMSUNG 2 OCZ 3 TAKEMS 4 KINGSTON 5 PNY 6 INTEL<br />
Produkt SSD 840 Pro Vector UTX-2200 SSDNow V300 XLR8 Pro 335 Series<br />
Gesamtwertung 98 Punkte 95 Punkte 83 Punkte 82 Punkte 80 Punkte 77 Punkte<br />
Preis 200 Euro 220 Euro 180 Euro 200 Euro 200 Euro 180 Euro<br />
Internet www. samsung.de ocz.com takems.de kingston.com pny.eu intel.de<br />
Garantie 5 Jahre 5 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 5 Jahre 3 Jahre<br />
TECHNISCHE MERKMALE<br />
NAND-Typ TLC Toggle (20nm) MLC (25nm) MLC (synchron) MLC MLC MLC (20nm)<br />
Controller Samsung MDX Indilinx Barefoot 3 SandForce<br />
SF-2281<br />
SandForce SandForce<br />
SF-2281<br />
SandForce<br />
SF-2281<br />
angegebene Kapazität 256,1 GByte 256 GByte 240 GByte 240 GByte 240 GByte 240 GByte<br />
Kapazität unter Windows 238,5 GByte 238,5 GByte 223,6 GByte 223,6 GByte 223,6 GByte 223,6 GByte<br />
Schnittstelle<br />
SATA III<br />
(SATA 6Gb/s)<br />
SATA III<br />
(SATA 6Gb/s)<br />
SATA III<br />
(SATA 6Gb/s)<br />
SATA III<br />
(SATA 6Gb/s)<br />
SATA III<br />
(SATA 6Gb/s)<br />
SATA III<br />
(SATA 6Gb/s)<br />
Unterstützter Modus UDMA Mode 6 UDMA Mode 6 UDMA Mode 6 UDMA Mode 6 UDMA Mode 6 UDMA Mode 6<br />
S.M.A.R.T / 48-bit / ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />
Schreib Cache<br />
NCQ / Trim ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />
MTBF 1,5 Mio. Stunden 1,3 Mio. Stunden 2,0 Mio. Stunden 1,0 Mio. Stunden 1,2 Mio. Stunden 1,2 Mio. Stunden<br />
Gewicht 52,7 Gramm 117,0 Gramm 80,0 Gramm 92,2 Gramm 93,3 Gramm 82,0 Gramm<br />
Bauhöhe 6,4 mm 6,9 mm 9,7 mm 6,9 mm 9,6 mm 8,8 mm<br />
Stromverbrauch<br />
(laut Hersteller)<br />
0,069 W (typisch) 2,25 W (Betrieb),<br />
0,9 W (Leerlauf)<br />
3,0 W (Betrieb),<br />
1,65 W (Leerlauf)<br />
2,052 W (Betrieb),<br />
0,640 W (Leerlauf)<br />
5,0 W (Betrieb),<br />
0,1 W (Leerlauf)<br />
0,35 W (Betrieb),<br />
0,275 W (Leerlauf)<br />
MESSWERTE<br />
Sequenziell Lesen 471,5 MByte/s 469,1 MByte/s 471,5 MByte/s 468,77 MByte/s 469,75 MByte/s 463,4 MByte/s<br />
Sequenziell Schreiben 440,3 MByte/s 432,9 MByte/s 289,5 MByte/s 277,02 MByte/s 288,64 MByte/s 231,5 MByte/s<br />
Min. Transferrate Lesen 278,0 MByte/s 224,3 MByte/s 248,1 MByte/s 203 MByte/s 131 MByte/s 221,6 MByte/s<br />
Mitt. Transferrate Lesen 295,2 MByte/s 226,7 MByte/s 258,5 MByte/s 249,1 MByte/s 253,7 MByte/s 223,6 MByte/s<br />
Max. Transferrate Lesen 550,3 MByte/s 542,9 MByte/s 555,4 MByte/s 550,3 MByte/s 555,3 MByte/s 554,1 MByte/s<br />
Min. Transferr. Schreiben 254,85 MByte/s 144,5 MByte/s 179,9 MByte/s 151,4 MByte/s 143,9 MByte/s 121,6 MByte/s<br />
Mitt. Transferr.Schreiben 255,4 MByte/s 295,9 MByte/s 291,3 MByte/s 225 MByte/s 232,9 MByte/s 198,5 MByte/s<br />
Max. Transferr. Schreiben 501,7 MByte/s 500,6 MByte/s 498,3 MByte/s 499,4 MByte/s 499,4 MByte/s 494,8 MByte/s<br />
Mitt. Zugriffszeit Lesen / 0,05 / 0,04 ms 0,041 / 0,042 ms 0,069 / 0,287 ms 0,054 / 0,274 ms 0,065 / 0,308 ms 0,262 / 0,283 ms<br />
Schreiben<br />
CPU Last Lesen /<br />
6,9 / 7,6 Prozent 4,9 / 6,5 Prozent 6,1 / 5,7 Prozent 7,9 / 6,9 Prozent 6,1 / 6,8 Prozent 8,6 / 4,8 Prozent<br />
Schreiben<br />
Zubehör<br />
Einbaurahmen,<br />
Schrauben, Kabel,<br />
Magician- und<br />
Data Migration-<br />
Software<br />
Einbaurahmen,<br />
Schrauben,<br />
Klon-Software<br />
Einbaurahmen,<br />
Schrauben<br />
Einbaurahmen,<br />
Schrauben, HDD-<br />
Klon-Software,<br />
Adapterkabel,<br />
USB 2.0-Gehäuse<br />
SATA-Kabel Einbaurahmen,<br />
Schrauben,<br />
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● = Ja ● = Nein<br />
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Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg) • Preisstand: 16.04.2013 • Tagesaktuelle Preise: www.reichelt.de
TEST UND TECHNIK ❯ Vier Top-Modelle auf dem Smartphone-Markt<br />
DIE NEUEN<br />
SUPERHELDEN<br />
Mit den aktuellen Top-Modellen ist der Kampf um die Vorherrschaft im heiß umkämpften Smartphone-Markt<br />
neu entfacht. Cooles Design, klasse Funktionen und kernige Leistung zeichnen die Spitzengeräte aus.<br />
Wer in diesem spannenden Rennen schließlich als Sieger gekürt wird, verrät unser Test. ❯ von Margrit Lingner<br />
D<br />
er Smartphone-Boom ist ungebrochen,<br />
was angesichts von immer leistungsfähigeren<br />
Geräten, höheren Geschwindigkeiten<br />
und sinkenden Preisen im Mobilfunk nicht<br />
wirklich verwundert. So geht der Branchenverband<br />
Bitkom davon aus, dass in diesem<br />
Jahr in Deutschland vier von fünf verkauften<br />
Mobiltelefonen Smartphones sein werden.<br />
Der Absatz der Mobiltelefone steigt um 29<br />
Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt<br />
sollen in Deutschland sagenhafte 28 Millionen<br />
Smartphones gekauft werden.<br />
Weltweit sieht das nicht viel anders aus. So gingen<br />
im vergangenen Jahr laut den Marktforschern<br />
von IDC 712,6 Millionen Smart phones<br />
über den Ladentisch. Der große Gewinner<br />
und uneingeschränkt auf der Pole- Position ist<br />
dabei Samsung. Die Koreaner verzeichneten<br />
im vergangenen Jahr einen Rekordzuwachs<br />
von knapp 130 Prozent und verkauften 2012<br />
weltweit nicht weniger als 218 Millionen<br />
Smartphones. Einig sind sich die Analysten<br />
von IDC darin, dass der Grund für Samsungs<br />
Erfolg im konsequenten Ausbau der Galaxy-<br />
Reihe liegt. Mit mehreren ähnlich gestylten<br />
Modellen in verschiedenen Preissegmenten<br />
konnten die Koreaner überzeugen. So exis-<br />
44 www.pcgo.de 6/13
„Apple spielt immer<br />
noch oben mit, muss<br />
aber mit dem neuen<br />
iPhone einen echten<br />
Coup landen.“<br />
Margrit Lingner, Redakteurin <strong>PCgo</strong><br />
Sonys Xperia Z sieht edel aus, ist dabei aber erstaunlich robust und absolut alltagstauglich.<br />
EXPERTEN-MEINUNG Bei allen Smartphones<br />
im Test handelt es sich um Alleskönner,<br />
mit Spitzentechnik und smarten Funktionen.<br />
Sonys Xperia Z geht mit knappem<br />
Vorsprung als Sieger hervor, doch steht es zu<br />
vermuten, dass Samsungs Galaxy S4 den Sieger<br />
vom Treppchen stoßen wird. Aber selbst<br />
dann bleiben die Unterschiede zwischen den<br />
Top-Modellen eher gering. So muss jeder abwägen,<br />
welche Ausstattungsmerkmale für ihn<br />
entscheidend sind. Ob es ein 5 Zoll großes<br />
Display, ein austauschbarer Akku oder ein<br />
bestimmtes Betriebssystem sein muss, hängt<br />
letztlich von den persönlichen Vorlieben ab.<br />
Auf jeden Fall steigen Ansprüche und Erwartungen<br />
auf das S4 und das neue iPhone.<br />
tieren neben ihrem Verkaufsschlager, dem<br />
Galaxy S3, gleich mehrere Modelle für die<br />
unterschiedlichen Zielgruppen und Geldbeutel.<br />
Und weil Apples Kultphone langsam an<br />
Boden verliert, werden Gerüchte lauter, die<br />
noch in diesem Sommer ein Günstig-iPhone<br />
vermuten – beim iPad ist die Rechnung mit<br />
dem iPad mini schließlich auch aufgegangen.<br />
Aber nicht nur Samsung und Apple verstehen<br />
es, coole Smartphones herzustellen. Auch<br />
Hersteller wie HTC, Sony und Blackberry haben<br />
ihre Lektion gelernt und schicken sich an,<br />
die beiden Mächtigen vom Sockel zu stoßen.<br />
Die neuen Top-Modelle sehen nicht nur wirklich<br />
cool aus, vielmehr stecken auch sie voller<br />
erstklassiger Technik. Da den Sieger zu küren,<br />
fällt in der Tat schwer. Zumal sich Samsungs<br />
Flaggschiff durch sein spätes Erscheinen dem<br />
echten Test entzogen hat.<br />
Das Zeug zum Sieger<br />
Dabei hat das Galaxy S4 durchaus das Zeug<br />
zum Sieger, zumindest legt ein Blick auf<br />
Ausstattung und Funktionen diese Vermutung<br />
sehr nahe. Was bei Samsungs Neuem<br />
außerdem auffällt, sind die pfiffigen Funktionen<br />
und Apps, die das Alltagsleben mit<br />
dem Smartphone einfacher machen sollen<br />
und immer wichtiger werden. Bei den heutigen<br />
Hochleistungsgeräten spielen also<br />
Eigenschaften wie schneller, größer und<br />
leichter nicht mehr die entscheidende Rolle.<br />
Gleichwohl muss sich Samsungs Galaxy S4<br />
technisch nicht hinter seinen Wettbewerbern<br />
verstecken. Schließlich haben es die koreanischen<br />
Entwickler geschafft, im neuen Top-<br />
Modell ein größeres Display, einen schnelleren<br />
Prozessor, einen größeren Akku und LTE<br />
einzubauen. Dabei wiegt das S4 sogar weniger<br />
als sein Vorgänger. Und dennoch sind die<br />
wesentlichen Änderungen zum Galaxy S3 bei<br />
intelligenten Funktionen wie der Gestensteuerung<br />
„Air Gesture“ oder der Augensteuerung<br />
„Smart Pause“ zu suchen.<br />
Der eigentliche Gewinner<br />
Bis Samsungs Galaxy S4 seine Fähigkeiten im<br />
Testlabor unter Beweis stellt, holt sich Sonys<br />
Xperia Z den ersten Platz. Das mag bei der<br />
illustren Konkurrenz von Apple, Blackberry<br />
712,6 MILLIONEN SMARTPHONES<br />
WURDEN WELTWEIT 2012 VERKAUFT. Quelle: IDC<br />
und HTC ein wenig überraschend erscheinen.<br />
Und doch hat Sonys Highend-Gerät in vielen<br />
Bereichen die Nase vorn. Das Display des<br />
Xperia Z ist nicht nur beachtliche 5 Zoll groß,<br />
vielmehr überzeugt es mit seiner Full-HD-<br />
Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel), mit brillanten<br />
Farben und scharfer Darstellung. Der 1,5<br />
GHz schnelle Quad-Core-Prozessor sorgt für<br />
mega schnelles, ruckelfreies Arbeiten, sodass<br />
Spiele, Videos oder Surfausflüge unterwegs<br />
so richtig Spaß machen. Mit einem entsprechenden<br />
Vertrag lässt sich mit Sonys Flaggschiff<br />
auch der flotte Mobilfunkstandard LTE<br />
nutzen. Allerdings müssen Hobbyfotografen<br />
sich ein wenig in Geduld üben, wenn sie<br />
mit der 13-Megapixel-Kamera fotografieren<br />
wollen. Bis die App über den Startbildschirm<br />
gestartet ist, vergeht ein wenig Zeit. Dafür<br />
bietet die Kamera reichlich Motivprogramme<br />
und macht recht gute Bilder. Bei schlechteren<br />
Lichtverhältnissen gerät aber auch<br />
diese Smartphone-Kamera an ihre Grenzen<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
45
TEST UND TECHNIK ❯ Vier Top-Modelle auf dem Smartphone-Markt<br />
DAS XPERIA Z<br />
IST IP55/57-<br />
ZERTIFIZIERT,<br />
STAUB- UND<br />
WASSERDICHT.<br />
Doch lassen sich Nachrichten oder Social-<br />
Media-Meldungen nicht so flexibel anpassen<br />
wie das bei Microsofts Kacheln der Fall ist.<br />
Das Gerät selbst wirkt in seinem Unibody-<br />
Gehäuse aus Aluminium extrem edel. Wegen<br />
der leicht geschwungenen Rückseite und<br />
der nahtlosen Verarbeitung der verschiedenen<br />
Bauteile sieht HTCs One nicht nur<br />
megacool aus, es liegt auch sehr gut in der<br />
Hand. So durchdacht und stylisch das Outfit<br />
des HTC One auch sein mag, so treten auch<br />
Schwächen zutage. Weil das Aluminiumgehäuse<br />
Mobilfunksignale abschirmt, sind<br />
Sende- und Empfangsleistung bei dem Topund<br />
zeigt deutliches Bildrauschen. Durchaus<br />
beachtlich ist aber die Akkuleistung des<br />
Xperia Z: Ohne Aufladen sind zwei Tage Akkulaufzeit<br />
(6:13h am Stück) locker drin. Erstaunlich<br />
gut sind außerdem Sound sowie<br />
Sende- und Empfangsleistung. Wodurch<br />
sich Sonys Edel-Smartphone aber von der<br />
Konkurrenz abhebt, ist seine Strapazierfähigkeit<br />
dank IP55- und IP57-Zertifizierung. Alle<br />
Schnittstellen am Gehäuse sind abgedeckt<br />
und abgedichtet, sodass Spritzwasser oder<br />
Staub nicht in das Gerät eindringen können.<br />
Und der Fiberglas-Polyamid-Rahmen hält so<br />
manchen Sturz unbeschadet aus. Im Inneren<br />
des Xperia Z arbeitet wie beim Zweitplatzierten<br />
Android 4.1. Hinzugefügt hat Sony dabei<br />
sogenannte Small-Apps, über die Rechner<br />
oder etwa Notizen parallel zu anderen Anwendungen<br />
genutzt werden können.<br />
Verdienter zweiter Platz<br />
Auch HTC setzt auf eine eigene überarbeitete<br />
Android-Oberfläche. So präsentiert sich<br />
HTCs One mit der neuen Sense 5.0 und dem<br />
Startbildschirm mit dem sogenannten Blink<br />
Feed. Ein wenig erinnern die kleinen News-<br />
Fenster dabei an den Windows-Phone-8-<br />
Startscreen.<br />
SONY<br />
XPERIA Z<br />
Sonys Flaggschiff überzeugt mit Spitzenausstattung<br />
und erstklassiger Leistung. Dazu<br />
sieht das Gerät schick aus und wirkt trotz des<br />
5 Zoll großen Displays nicht sperrig. Es ist<br />
robust und darf auch mal ins Wasser fallen.<br />
❯ Internet: www.sony.de<br />
❯ Preis: 640 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
HTC<br />
ONE<br />
Wegen seines ungemein ansprechenden<br />
Outfits, der starken Akkulaufzeit, der Superperformance<br />
und smarten Funktionen landet<br />
HTCs One verdient auf dem 2. Platz. Die Funkeigenschaften<br />
sind allerdings optimierbar.<br />
❯ Internet: www.htc.de<br />
❯ Preis: 680 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
APPLE<br />
IPHONE 5<br />
Das iPhone 5 kann sich gegen die junge<br />
Konkurrenz gut behaupten. Es ist super ausgestattet,<br />
handlich, leicht, schnell und lässt<br />
sich megaeinfach bedienen. Nur geht dem<br />
Akku die Puste ein wenig schnell aus.<br />
❯ Internet: www.apple.de<br />
❯ Preis: 680 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
87 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
TESTSIEGER<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
85 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
84 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
46 www.pcgo.de 6/13
Modell nicht wirklich erstklassig. Und ähnlich<br />
wie beim Xperia Z und bei Apples i Phone<br />
lässt sich auch bei HTCs Top-Smartphone<br />
der Akku nicht austauschen. Und wie beim<br />
iPhone ist auch keine Speichererweiterung<br />
vorgesehen. Wem die integrierten 32 GByte<br />
nicht reichen, kann allerdings zusätzliche<br />
50 GByte Speicherplatz beim Cloud-Dienst<br />
Dropbox nutzen.<br />
Pluspunkte sammelt HTCs Flaggschiff auf<br />
jeden Fall mit seinem 4,7 Zoll großen Full-<br />
HD-Display und mit seinem superschnellen<br />
1,7-GHz-Quad-Core-Prozessor. Letzterer zeigt<br />
sich in Benchmarks rekordverdächtig. Dass<br />
er dabei auch noch besonders ressourcenschonend<br />
mit den Akkus umgeht, spiegelt<br />
sich in langen Laufzeiten wider. Fast sieben<br />
Stunden lang kann ordentlich telefoniert,<br />
gesurft oder gespielt werden.<br />
Erstaunlich gut schneidet darüber hinaus<br />
auch die Kamera von HTCs One ab. Mit der<br />
neu entwickelten HTC Ultrapixel-Kamera haben<br />
sich die Taiwaner aus dem Rennen um<br />
mehr Megapixel verabschiedet und bieten<br />
einen 4-Megapixel-Sensor mit größeren Pixeln<br />
an. So ganz überzeugend sind die Bilder allerdings<br />
nicht. Verglichen mit der 13-Megapixel-Kamera<br />
von Sonys Xperia Z zeigt die<br />
HTC-Kamera gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen<br />
deutliches Bildrauschen.<br />
AUSSER KONKURRENZ: GALAXY S4<br />
Mit großem Pomp wurde Samsungs neues Superphone<br />
der Weltöffentlichkeit vorgeführt. Dabei präsentiert<br />
sich das Galaxy S4 in fast unverändertem Design<br />
mit einem 5 Zoll großen Display, ist aber schlanker,<br />
schneller, schärfer als sein Vorgänger und verfügt über einen<br />
größeren Akku. Eine 13-Megapixel-Kamera ist ebenso an Bord<br />
wie LTE und natürlich NFC. Außerdem sollen neue Funktionen<br />
das S4 zum treuen Gefährten in fast allen Lebens lagen machen.<br />
Dazu zählen Augen- und Gestensteuerung, der Simultanübersetzer<br />
S Translate oder der Fitnesstrainer S Health.<br />
Auf den ersten Blick hat das Top-Modell absolut das Potenzial<br />
zum Sieger. Seine Stärken muss das Galaxy S4 im Test aber<br />
noch unter Beweis stellen.<br />
Samsung, www.samsung.de, Preis: 730 Euro<br />
Dafür haucht die Kamera-Funktion Zoe den<br />
Bildern Leben ein und schießt in 3 Sekunden<br />
bis zu 20 Fotos. Daraus lassen sich quasi animierte<br />
Fotogalerien zusammenstellen.<br />
Der geteilte dritte Platz<br />
Und weil große Full-HD-Displays, pfeilschnelle<br />
Prozessoren und smarte Zusatzfunktionen<br />
bei den neuen Spitzensmartphones den Ton<br />
angeben, wundert es nicht, dass sich Apples<br />
iPhone 5 mit einem dritten Platz zufriedengeben<br />
muss. Ganz mithalten kann das Kultphone<br />
da nicht, schließlich ist es schon seit<br />
EMPFEHLUNG<br />
DER REDAKTION<br />
SEHR GUT<br />
Herbst letzten Jahres auf dem Markt und<br />
Gerüchte um die nächste Gerätegeneration<br />
kochen im Internet hoch.<br />
Was aber neben technischen Details nach<br />
wie vor für das Kultphone spricht, ist die<br />
gelungene Verschmelzung von Soft- und<br />
Hardware – mit all seinen Vor- und Nachteilen.<br />
So arbeitet das iPhone 5 nur mit einem<br />
Dual-Core-Prozessor, dennoch schlägt sich<br />
das iPhone auch im Vergleich mit den neuen<br />
Spitzenmodellen wacker und verteidigt tapfer<br />
seinen dritten Platz auch bei den Benchmarks.<br />
Ein zügiges Arbeiten und ruckelfreies<br />
TESTVERFAHREN SMARTPHONES<br />
Verarbeitung<br />
und Service<br />
Ausstattung<br />
35 % AUSSTATTUNG: Hier bewerten wir<br />
Speicherausstattung, Display-Größe und<br />
-Auflösung, Anschlüsse, Kameraausstattung<br />
und Zubehör.<br />
BLACKBERRY<br />
Z10<br />
Mit dem Z10 mischt Blackberry wieder in der<br />
Smartphone-Oberklasse mit. Das stylische<br />
Gerät vereint hervorragende Technik und<br />
Leistung mit einem neuen, alltagstauglichen<br />
Bedienkonzept.<br />
❯ Internet: www.blackberry.de<br />
❯ Preis: 630 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
84 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
20%<br />
Leistung<br />
10%<br />
35%<br />
35%<br />
Funktion<br />
35 % FUNKTION: Wofür das Smartphone<br />
eingesetzt werden kann, schauen wir uns<br />
hier genau an. Welche Software und welches<br />
Betriebssystem eingesetzt werden, ist ebenso<br />
interessant wie der Browser.<br />
20 % LEISTUNG: Leistungsdaten wie die<br />
Akkulaufzeit, Sende- und Empfangsqualität, die<br />
Akustik oder die Displayhelligkeit ermitteln wir<br />
in der Testfactory der connect. Die Prozessoroder<br />
etwa Browserleistung ermitteln wir mit<br />
verschiedenen Benchmarks.<br />
10 % VERARBEITUNG & SERVICE: Hier werden<br />
Qualität und Serviceleistungen bewertet.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
47
TEST UND TECHNIK ❯ Vier Top-Modelle auf dem Smartphone-Markt<br />
Videovergnügen sind mit dem iPhone 5 auf<br />
jeden Fall garantiert. Mit der 8-Megapixel-<br />
Kamera gelingen Fotos bei guten Lichtverhältnissen.<br />
Viele Einstellungsmöglichkeiten<br />
bietet die Knipse allerdings nicht.<br />
Während Design, Verarbeitung und Bedienung<br />
keine Wünsche offenlassen, schwächelt<br />
das Kultphone beim Empfang und bei der<br />
Ausdauer – knapp fünf Stunden hält es durch.<br />
Den Überraschungssieg kann das Blackberry<br />
Z10 für sich verbuchen. Das neue Gerät der<br />
kanadischen Business-Phone-Schmiede überzeugt<br />
mit einer Top-Ausstattung, Design<br />
und vor allem mit dem Bedienkonzept des<br />
Betriebssystems Blackberry 10. Und weil das<br />
für eine Einhandbedienung ausgelegt ist,<br />
muss das Display nicht größer sein. So lassen<br />
sich bei dem 4,2 Zoll großen Screen alle Bedienelemente<br />
gut erreichen. Etwas gewöhnungsbedürftig<br />
ist die Steuerung allerdings<br />
schon. Wer sich damit anfreundet, tippt Texte<br />
schnell ein und beendet Programme mit lässigem<br />
Wegwischen. Absolut tadellos zeigt<br />
sich Blackberrys Smartphone bei Akustik und<br />
Funkeigenschaften. Dafür könnte der Akku<br />
ausdauernder sein – keine fünf Stunden hält<br />
er bei typischer Beanspruchung durch.<br />
TESTSIEGER<br />
6/13<br />
SEHR GUT<br />
HERSTELLER 1 SONY 2 HTC 3 APPLE 4 BLACKBERRY SAMSUNG<br />
Produkt Xperia Z One iPhone 5 Z10 Galaxy S4<br />
Gesamtwertung 87 Punkte 85 Punkte 84 Punkte 84 Punkte keine Punktwertung<br />
Preis 640 Euro 680 Euro 680 Euro 630 Euro 730 Euro<br />
Internet: www. sony.de htc.de apple.de blackberry.de samsung.de<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Abmessungen<br />
139 x 71 x 7,9 mm 137,4 x 68,2 x 9,3 mm 58,6 x 1238,8 x 7,6 mm 130 x 65,6 x 9 mm 136,6 x 69.8 x 7,9 mm<br />
(B x H x T)<br />
Gewicht 146 g 143 g 112 g 137,5 g 130 g<br />
CPU (Leistung) Quad-Core, 1,5 GHz Quad-Core, 1,7 GHz Apple A6 Dual-Core 1,5 GHz Quad-Core 1.9 GHz<br />
Betriebssystem Android 4.1.2 Android 4.1.2 iOS 6 BlackBerry 10 OS Android 4.2.2<br />
Speicher 16 GByte 32 GByte 16 GByte 16 GByte 16 GByte<br />
SD-Karten-Slot microSD (bis 32 GB) keine keine microSD (bis 32 GB) microSD (bis 64 GB)<br />
Displaygröße 5 Zoll 4,7 Zoll 4 Zoll 4,2 Zoll 5 Zoll<br />
Displayauflösung / 1.920 x 1.080 / 440 ppi 1.920 x 1.080 / 466 ppi 1.136 x 640 / 326 ppi 1.280 x 768 / 356 ppi 1.920 x 1.080 / 440 ppi<br />
Pixeldichte<br />
Tasten (Power / Lautst.) ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />
Kamera (Auflösung) 13 MP 4 MP HTC UltraPixel 8 MP 8 MP 13 MP<br />
Frontkam. Aufl. / Video 2 MP / Full HD Video 2,1 MP / Full HD Video 1,2 MP / HD Video 2 MP / HD Video 2 MP / Full HD Video<br />
Kopfhörer (3,5 mm) ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />
Micro-USB / -HDMI ● / ● ● / ● ● / ● (proprietär) ● / ● ● / ●<br />
Akku-Typ / Leistung Li-Ionen/ 2330 mAh Li-Ionen/ 1400 mAh Li-Ionen/ 2330 mAh Li-Ionen/ 1800 mAh Li-Ionen/ 2600 mAh<br />
Bluetooth / WLAN ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />
GPS / NFC ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />
3G- / 4G-Modul ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />
FUNKTIONEN<br />
Kalender / Erinnerung / ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />
Kontakte<br />
E-Mail / Social Media ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />
Browser (Home / ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />
Favoriten / Tabs)<br />
Format AAC / MP3 / WAV ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />
Format 3GP / MP4 / WMV ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />
Fotogalerie / Diashow ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />
Navi online / offline ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />
Akku (typ. Ausdauer) 6:13h 6:51h 4:58h 4:25h nicht getestet<br />
● = Ja ● = Nein<br />
48 www.pcgo.de 6/13
DER MODERNE<br />
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TEST UND TECHNIK ❯ HDMI<br />
Quelle: Phillips<br />
KABELFREI<br />
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HDMI verbindet Blu-ray-Player, Receiver oder Mediaplayer komfortabel mit einem Fernseher.<br />
Doch nicht immer lässt sich das Kabel problemlos verlegen. Eine elegante Lösung in diesem Fall – die drahtlose<br />
Übertragung von Bild und Ton auf den Flachbildschirm im Wohnzimmer. ❯ von Michael Seemann<br />
Flachbildfernseher oder Projektoren werden<br />
per HDMI mit Bilddaten und Sound<br />
versorgt. Der Anschluss hat sich in den vergangenen<br />
Jahren als Standardschnittstelle<br />
zur Übertragung von hochauflösenden Bildund<br />
Toninhalten im Bereich Computer und<br />
Unterhaltung durchgesetzt.<br />
Da in den meisten Wohnzimmern die Abspielgeräte<br />
und der Fernseher nahe beieinanderstehen,<br />
lässt sich eine Verbindung<br />
per HDMI-Kabel fast immer problemlos herstellen.<br />
Es gibt aber Ausnahmen: Wird ein<br />
Flachbildfernseher an der Wand befestigt, ist<br />
eine Verbindung per HDMI-Kabel nicht oder<br />
nur schwer möglich. Noch häufiger treten<br />
derartige Probleme auf, wenn ein Projektor<br />
eingesetzt wird. Ausgabegerät und Beamer<br />
lassen sich nicht ohne größeren Aufwand<br />
verbinden. Ein langes HDMI-Kabel lässt sich<br />
zwar quer durch den Raum verlegen, doch<br />
das ist fast immer mit erheblichem Aufwand<br />
50 www.pcgo.de 6/13
des AV-Receivers gehängt. Das Umschalten<br />
zwischen den Abspielgeräten erfolgt über<br />
die Fernbedienung des Receivers.<br />
verbunden. Hinzu kommt: Lange und hochwertige<br />
HDMI-Kabel sind verhältnismäßig<br />
teuer. Inzwischen lassen sich Kabelverbindungen<br />
per HDMI durch drahtlose Übertragungsstandards<br />
ersetzen.<br />
Voraussetzungen für drahtlose<br />
HDMI-Übertragung<br />
Da die meisten Geräte noch nicht für die<br />
drahtlose HDMI-Übetragung ausgesrüstet<br />
sind, hat die Industrie passende Adapter-Kits<br />
zum Nachrüsten im Angebot. Ein Adapter<br />
wird einfach mit dem HDMI-Ausgang am Abspielgerät<br />
verbunden und der zweite in den<br />
HDMI-Eingang des Fernsehers oder Beamers<br />
eingesteckt. Die drahtlose Verbindung wird<br />
zwischen den beiden Adaptern hergestellt.<br />
Einige Adapter haben Mehrfachanschlüsse.<br />
Als Alternative für den Anschluss mehrerer<br />
Abspielgeräte bietet sich ein AV-Receiver mit<br />
mehreren HDMI-Eingängen an. Dazu wird der<br />
WHDI-Sender einfach an den HDMI-Ausgang<br />
Für den Heimbereich: WHDI<br />
Die Abkürzung WHDI steht für „Wireless<br />
Home Digital Interface“. WHDI-Adapterkits<br />
bestehen aus einem Transmitter (Sender)<br />
und einem Receiver (Empfänger). Die drahtlose<br />
Verbindung zur Übertragung des Videosignals<br />
erfolgt dann zwischen WHDI-Sender<br />
und -Empfänger. Mit diesen Adapter-Kits lassen<br />
sich beliebige Wohnzimmerinstallationen<br />
für die drahtlose Übertragung aufrüsten.<br />
Voraussetzung ist natürlich immer die beim<br />
Abspielgerät und beim Wiedergabesystem<br />
vorhandene HDMI-Buchse.<br />
Belkin bietet das ScreenCast AV 4 mit WHDI-<br />
Technik an. Das Gerät erlaubt den Anschluss<br />
von bis zu vier HDMI-Abspielgeräten. Die<br />
Umschaltung zwischen den angeschlossenen<br />
Playern erfolgt automatisch, wenn die<br />
Fernbedienung des jeweiligen Gerätes benutzt<br />
wird. Alternativ schaltet der Anwender<br />
mit der Fernbedienung von Belkin um.<br />
Ähnlich wie WLAN nutzt WHDI zur Übertragung<br />
von Videoinhalten das 5-GHz-Frequenzband.<br />
Allerdings läuft die Übertragung<br />
nicht wie bei einer klassischen Netzwerkverbindung.<br />
Der WHDI-Standard setzt auf einen<br />
speziellen Video-Encoder, der sehr viel<br />
besser an die kontinuierliche, störungsfreie<br />
Übermittlung der datenintensiven Video-<br />
Streams angepasst ist. So kann WHDI selbst<br />
Full-HD-Videos bis hin zur 3D-Blu-ray ohne<br />
wahrnehmbare Störungen drahtlos zum<br />
WIRELESS HD ÜBERTRAGUNG VON DATEN<br />
WHD6215-Transmitter<br />
Blu-ray-Player<br />
Tablet PC<br />
Spielekonsole<br />
Laptop<br />
Micracast wird in Android-Geräten über die<br />
Option „Wireless Dislpay" aktiviert.<br />
Empfänger übertragen. Dabei treten nur<br />
minimale Verzögerungen auf, warum WHDI<br />
auch als Verbindungsmethode für Spielekonsolen<br />
geeignet ist.<br />
WLAN-Router in der Umgebung kann für Störungen<br />
bei der Übertragung sorgen, da diese<br />
Geräte oft im 5-GHz-Bereich und auf dem<br />
gleichen Kanal arbeiten. Der WHDI-Adapter<br />
umgeht diese Kollisionen, indem er einfach<br />
automatisch auf einen nicht belegten Kanal im<br />
ausreichend breiten 5-GHz-Band wechselt.<br />
Neben den beschriebenen Adapter-Kits gibt<br />
es inzwischen auch Beamer und Fernseher<br />
WHD6215-Receiver<br />
HDTV<br />
60 GHz<br />
HDMI<br />
Projektor<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
51
TEST UND TECHNIK ❯ HDMI<br />
mit installiertem WHDI-Receiver. Diese liefern<br />
dann einen WHDI-Sender in Form eines<br />
Dongles mit. Den WHDI-Dongle steckt man<br />
einfach an den HDMI-Ausgang des Abspielgerätes<br />
oder eines AV-Receivers. Der Heimkino-Projektor<br />
Benq W1500 beispielsweise<br />
ist mit einem solchen WHDI-Receiver ausgestattet<br />
und liefert auch gleich den entsprechenden<br />
WHDI-Sender mit.<br />
Auch fürs Wohnzimmer: WiHD<br />
WiHD steht für WirelessHD. Ähnlich wie bei<br />
WHDI werden auch für WirelessHD verschiedene<br />
Adapter-Kits angeboten, wie zum Beispiel<br />
das WHD6215 von Zyxel. Der Adapter<br />
für das Abspielgerät heißt auch hier „Transmitter“.<br />
Das zweite an Fernseher oder Beamer<br />
hängende Modul wird analog wie beim<br />
WHDI-Verfahren „Receiver“ genannt.<br />
Im Unterschied zu WHDI arbeitet das System<br />
mit einer deutlich höheren Übertragungsfrequenz.<br />
WirelessHD funkt im ultrahohen<br />
60-GHz-Band. Der Vorteil: WirelessHD stehen<br />
bei 60 GHz sehr große, weitgehend ungenutzte<br />
Bandbreiten für die Übertragung von<br />
Bild und Ton zur Verfügung.<br />
Allerdings wird die extrem hohe Frequenz<br />
bereits durch die Luftmoleküle derart stark<br />
gedämpft, dass die Übertragungsdistanz<br />
auf maximal zehn Meter Abstand innerhalb<br />
eines Raumes begrenzt ist. Wände oder andere<br />
größere Hindernisse zwischen Sender<br />
und Empfänger lassen sich damit unmöglich<br />
durchdringen. Im Gegensatz dazu ist WHDI<br />
mit seiner verhältnismäßig niedrigeren<br />
5-GHz-Frequenz erheblich unempfindlicher.<br />
Für WirelessHD sind bereits Wiedergabegeräte<br />
im Handel. Eine Liste mit Modellen finden<br />
Sie unter www.wirelesshd.org/consumers/<br />
product-listing.<br />
DIREKTANSCHLUSS OHNE KABEL FÜR BILD UND TON IM VERGLEICH<br />
MIRACAST WHDI WIRELESSHD<br />
(WIHD)<br />
Organisation/Herst. Wi-Fi Alliance WHDI Consortium WiHD Consortium<br />
Internet www. wi-fi.org/miracast whdi.org wirelesshd.org<br />
Frequenzband 2,4-GHz-/5-GHz-Band 5-GHz-Band 60-GHz-Band<br />
Reichweite<br />
bis 10 m, kein Sichtkontakt<br />
erforderlich<br />
bis 30 m, kein Sichtkontakt<br />
erforderlich<br />
bis 10 m indoor,<br />
Sichtverbindung<br />
Einsatzgebiet<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
TV als drahtloser<br />
Bildschirm für mobile<br />
Geräte<br />
geringe Dämpfung,<br />
gute Reichweite durch<br />
niedrige Frequenz<br />
evtl. Störung durch<br />
Nachbar-WLANs<br />
vollwertiger HDMI-<br />
Kabel-Ersatz<br />
Latenz (1 ms),<br />
geringe Dämpfung,<br />
Multicast/3D-Blu-ray/<br />
HD-Audio<br />
nur als externer<br />
Adapter<br />
vollwertiger HDMI-<br />
Kabel-Ersatz<br />
Latenz, sehr hohe<br />
Bandbreite (bis 7<br />
Gbit/s), 3D-Blu-ray/<br />
HD-Audio<br />
geringe Reichweite<br />
Der Projector W1500-<br />
Beamer von BenQ hat<br />
einen WHDI-Receiver integriert.<br />
Für den Sender<br />
liefert der Hersteller ein<br />
HDMI-Dongle mit.<br />
Mobile Geräte mit dem<br />
TV verbinden: Miracast<br />
WHDI und WirelessHD eignen sich zum Überbrücken<br />
von HDMI-Verbindungen, die sehr<br />
hohe Bandbreiten erfordern oder Blu-ray-<br />
Inhalte mit 3D übertragen sollen. Miracast<br />
setzt dagegen den Schwerpunkt vor allem<br />
auf die Übertragung von Bildsignalen und<br />
Sound von mobilen Geräten auf Fernseher.<br />
Miracast macht den TV-Flatscreen sehr einfach<br />
und ohne störendes Kabel zu einem<br />
erweiterten Bildschirm für Notebooks, Tablets<br />
oder Smartphones. Für die Übertragung<br />
nutzt die Technik eine direkte WLAN-Verbindung<br />
zwischen Abspiel- und Wiedergabegerät.<br />
Für den Datentransfer mit Miracast ist<br />
kein WLAN-Router erforderlich.<br />
Miracast-fähige Smartphones – wie beispielsweise<br />
das Google Nexus 4 – bauen<br />
eine direkte Drahtlosverbindung zu einem<br />
Miracast-fähigen TV auf. Auf Knopfdruck<br />
nutzt das Telefon den Fernseher für die erweiterte<br />
Bildschirmausgabe. Leider sind bisher<br />
nur wenige Fernsehmodelle mit integriertem<br />
Miracast-Empfänger auf dem Markt<br />
verfügbar. Netgear bietet mit dem Push2TV<br />
PTV3000 einen bald auch in Deutschland<br />
verfügbaren Adapter an. Damit ist die Nachrüstung<br />
von TV-Geräten mit dem Miracast-<br />
Standard einfach. Einen Überblick über verfügbare<br />
Miracast-Geräte bietet die Webseite<br />
www.wi-fi.org/miracast.<br />
FAZIT: Drahtloses HDMI ist elegant und spart<br />
oft Geld. Umständliches Verlegen von teurem<br />
Kabel gehört der Vergangenheit an. Für das<br />
Heimkino hat man im Moment die Wahl zwischen<br />
zwei Angeboten. WirelessHD (WiHD)<br />
bietet sich bei kurzen Übertragungswegen<br />
an und wenn keine Wände oder Möbel den<br />
Transfer stören. Weiterer Vorteil: Die Übertragung<br />
kollidiert nicht mit bestehenden<br />
WLAN-Netzen. Bei größeren Übertragungsstrecken<br />
im Heimbereich ist WHDI die erste<br />
Wahl. Eine Abstimmung mit WLAN-Netzen<br />
ist notwendig, damit die Übertragung fehlerfrei<br />
funktioniert.<br />
Für die Übertragung von Bild und Ton von<br />
mobilen Geräten zu einem TV oder Bildschirm<br />
ist Miracast die erste Wahl. Es ist<br />
günstig und in viele Tablets, Smartphones,<br />
Laptops und moderne TVs eingebaut. lb<br />
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<strong>PCgo</strong> Kundenservice<br />
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Impressum: <strong>PCgo</strong> erscheint im Verlag<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />
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TEST UND TECHNIK ❯ Laser oder Tinte bei Druckern?<br />
DRUCKER<br />
RICHTIG KAUFEN<br />
Die große Auswahl an Druckermodellen stellt den Käufer vor die Frage: Welcher Drucker soll es denn sein?<br />
Wir möchte Ihnen bei dieser Entscheidung mit der folgenden Beratung zur Seite stehen. Lesen Sie, was ein Familien-,<br />
ein Home-Office- oder Bürodrucker leisten sollte und unsere Bemerkungen dazu. ❯ von Holger Lehmann<br />
D<br />
en Kauf eines Druckers sollten Sie ähnlich<br />
planen, wie die Anschaffung eines Kühlschrankes.<br />
Natürlich kann man beim erstbesten<br />
Schnäppchen zuschlagen. Doch passt<br />
das Gerät dann in die Umgebung? Wie ist es<br />
mit der Ausstattung und Leistung bestellt?<br />
Was kostet der Betrieb, wie sieht es mit Langlebigkeit<br />
und dem Support aus? Ähnliche<br />
Gedanken sind vor dem Kauf eines Druckers<br />
angebracht. Dabei muss eine gut durchdachte<br />
Druckerplanung nicht zwangsläufig nur zu<br />
den teuren Geräten führen. Auch preiswerte<br />
Modelle können je nach Druckbedarf durchaus<br />
überzeugende Leistungen abliefern. Wir<br />
möchten Ihnen in dieser Druckerberatung<br />
Argumente an die Hand geben, die Sie bei<br />
der eigenen Auswahl eines Druckers oder im<br />
Verkaufsgespräch verwenden sollten. Dabei<br />
haben wir die Varianten Familiendrucker,<br />
den Home-Office-Drucker sowie den Bürodrucker<br />
für kleine Arbeitsgruppen im Fokus.<br />
Die ausführlichen Dokumentenblätter für<br />
unsere Druckerempfehlungen finden Sie auf<br />
Ihrer Heft-DVD.<br />
54 www.pcgo.de 6/13
DVD<br />
Extras zum Heft/Software zum Heft/Druckertest<br />
Wird in der Familie ein PC<br />
genutzt, benötigt man auch<br />
einen passenden Drucker. Da die Ansprüche<br />
der Familienmitglieder sehr unterschiedlich<br />
sind, ist ein Multifunktionsgerät ein Muss. Da<br />
die verschiedensten Druckmedien zum Einsatz<br />
kommen werden, bietet sich ein Tintengerät<br />
mit seiner Medienvielseitigkeit an.<br />
✓<br />
DER FAMILIENDRUCKER<br />
Ausstattung und Funktionen<br />
Neben dem Bedrucken von Normalpapier,<br />
Briefumschlägen, Folien, Aufklebern und dickem<br />
Fotopapier werden an einen Familiendrucker<br />
viele weitere Ansprüche gestellt. So<br />
muss einmal eine schnelle Ausweis-Kopie<br />
her, ein Bild wird digital benötigt und muss<br />
gescannt werden oder der Urlaubsfilm, auf<br />
DVD gebrannt, soll durch ein eigenes, aufgedrucktes<br />
DVD-Label den letzten Schliff<br />
bekommen. Die Anforderungen sind nahezu<br />
endlos und in der Regel nur von einem Tinten-Multifunktionsgerät<br />
umzusetzen. Diese<br />
Geräteklasse bietet als Standardfunktionen<br />
die Optionen zum Drucken, Kopieren und<br />
Scannen. Wer es benötigt, findet auch Geräte<br />
mit zusätzlicher Faxfunktion. Reine Drucker<br />
gibt es kaum noch zu kaufen. Ein sehr guter<br />
„Nur“-Drucker für den Dokumenten- und<br />
Fotodruck ist etwa das am rechten Rand beschriebene<br />
Canon-Modell Pixma iP7250.<br />
Bei der Anschaffung eines Familiendruckers<br />
sollten Sie aber nicht nur auf die Funktionen<br />
achten, sondern auch die Anschlüsse<br />
(Schnittstellen) hinterfragen. In der Wohnung<br />
mit PC ist meist ein WLAN-Netzwerk<br />
gespannt. Deshalb sollte der Drucker auch<br />
über eine WLAN-Schnittstelle verfügen. Außerdem<br />
bieten viele Druckerhersteller spezielle<br />
Druck-Apps für Smartphones und Tablets<br />
an. Der Familiendrucker sollte auch diese<br />
DirectPrint-Funktionen unterstützen.<br />
Kosten- und Lebenserwartung<br />
Die Druckkosten bei einem Standard-Tintendrucker<br />
betragen etwa 4 Cent für eine S/W-<br />
Textseite und etwa 12 Cent für eine Mischseite<br />
auf Normalpapier mit allen Farben. Je<br />
höher die Qualitätseinstellung und der Tintenbedarf<br />
eines eingelegten Mediums, desto<br />
teurer wird auch der Druck. Ein A4-Farbfoto<br />
auf gutem Fotopapier verschlingt schnell<br />
samt Papierkosten einen Euro oder mehr.<br />
Deshalb achten Sie als Vieldrucker darauf,<br />
dass es auch XL-Patronen für Ihr Modell gibt.<br />
Mit diesen Großraumpatronen fallen die Seitenkosten<br />
in der Regel günstiger aus.<br />
Die Lebensdauer Ihres Tintendruckers endet<br />
im günstigsten Fall und je nach Druckauslastung<br />
nach fünf bis zehn Jahren. Wenigdrucker<br />
sollten wenigsten einmal die Woche<br />
ein Farbblatt drucken, damit die Tinte nicht<br />
eintrocknet. Eine Reparatur ist oft sehr teuer<br />
und übersteigt in der Regel die Anschaffungskosten.<br />
Achten Sie deshalb auf besondere<br />
Garantieangebote, die über die zweijährige<br />
gesetzliche Gewährleistung hinausgehen.<br />
So bietet z.B. Brother für die meisten Drucker<br />
eine Standardgarantie von drei Jahren.<br />
CHECKLISTE DIE WICHTIGSTEN FRAGEN VOR DEM KAUF<br />
FRAGE: Welche Funktionen soll das Gerät auf<br />
jeden Fall bieten?<br />
ANTWORT: Soll das Gerät nur als Drucker dienen,<br />
reicht ein einfaches Model. Zum Faxen,<br />
Scannen, Drucken und Kopieren muss es dagegen<br />
ein Multifunktionsgerät sein.<br />
FRAGE: Was für Anschlüsse empfehlen Sie?<br />
ANTWORT: Der USB-Port für den Kabelanschluss<br />
am PC sowie die WLAN-Fähigkeit sollten nicht<br />
fehlen. Daneben ist der Direktdruck von Speicherkarten<br />
sowie vom Smartphone praktisch.<br />
FRAGE: Sind weitere Funktionen möglich?<br />
ANTWORT: Zur Kostenersparnis empfehlen wir<br />
den automatischen Zweiseitendruck über eine<br />
integrierte Duplexeinheit, als kreative Features<br />
den CD/DVD- sowie den Randlosdruck.<br />
FRAGE: Wie erreiche ich niedrige Folgekosten?<br />
ANTWORT: Dazu empfehlen wir Geräte mit separat<br />
tauschbaren Tintenpatronen, die für Vieldrucker<br />
auch günstige XL-Patronen akzeptieren.<br />
Beim Schwarz-Weiß-Druck sollte das Gerät<br />
nur mit der Schwarzpatrone arbeiten.<br />
FRAGE: Brauche ich den PC zum Kopieren?<br />
ANTWORT: Nicht zwingend, wenn das Gerät<br />
über ein ausreichend bestücktes Bedienfeld<br />
verfügt. Hier sollten Menü-Navigationstasten,<br />
ein <strong>Vorschau</strong>-Display sowie Direkttasten für die<br />
Farb- oder Schwarz-Weiß-Ausgabe nicht fehlen.<br />
3<br />
DRUCKER-<br />
EMPFEHLUNGEN<br />
BROTHER DCP-J525W<br />
Mit vier separat tauschbaren Tinten druckt,<br />
kopiert und scannt das leise Gerät mit Touchscreen<br />
auf bis zu 220 g/m² schwerem Papier.<br />
Es druckt über USB-Kabel oder WLAN und<br />
erkennt Druckaufträge von Smartphones und<br />
Tablets. Brother gewährt drei Jahre Garantie.<br />
www.brother.de, Preis: 150 Euro<br />
CANON PIXMA IP7250<br />
Er ist ein Drucker mit fünf separaten Tintentanks,<br />
USB, WLAN und Drucken von Smartphones.<br />
Optional bietet Canon XL-Patronen<br />
für Vieldrucker an. Im sehr flachen Gehäuse<br />
sind zwei Papierkassetten, eine Duplex- sowie<br />
CD/DVD-Druckeinheit untergebracht.<br />
www.canon.de, Preis: 90 Euro<br />
EPSON EXPRESSION PREMIUM XP-600<br />
Das Gerät ist ein vielseitiges All-in-One-Modell<br />
(Drucken, Kopieren, Scannen) mit Wi-Fi-<br />
Funktion, Duplex- und CD/DVD-Druck sowie<br />
einem 6,3-cm-LCD-Display zur Voransicht und<br />
Menünavigation. Optional sind von Epson XL-<br />
Patronen für größere Reichweiten zu haben.<br />
www.epson.de, Preis: 170 Euro<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
55
TEST UND TECHNIK ❯ Laser oder Tinte bei Druckern?<br />
Für die meisten Selbstständigen<br />
ist der tägliche Umgang<br />
mit Geschäftspapieren ein leidiges<br />
Muss. Deshalb ist eine gut funktionierende<br />
Dokumen tenzentrale in Form eines Multifunktionsgerätes<br />
(kurz MFG) gefragt. Das sollte<br />
möglichst noch auf den Schreibtisch passen,<br />
schnell und einfach bedienbar sein und so wenig<br />
wie möglich Ausfälle und Kosten verursachen.<br />
Dabei ist es in diesem Anwendungsumfeld<br />
mit dem Schwerpunkt Office-Dokumente<br />
in der Regel egal, ob es sich um ein Tintenoder<br />
Lasermultifunktionsgerät handelt.<br />
Kompakt, sparsam und funktionell<br />
Am Arbeitsplatz zu Hause oder im kleinen<br />
Büro eines Handwerkers ist meistens wenig<br />
Platz für einen Drucker. Allerdings muss es in<br />
diesem Arbeitsumfeld schon ein Gerät sein,<br />
das alle wichtigen Funktionen wie Drucken,<br />
Scannen, Kopieren und Faxen bietet. Diesen<br />
Anforderungen wird von den Druckerherstellern<br />
mit kompakten, sparsamen und funktionellen<br />
Multifunktionsgeräten entsprochen.<br />
In der Randspalte zeigen wir drei empfehlenswerte<br />
Beispiele. Neben den Grundfunktionen<br />
ist es für den Selbstständigen wichtig,<br />
dass das Gerät schnell einsatzbereit ist und<br />
keine langen Wartezeiten bis zur Dokumentausgabe<br />
entstehen. Weiterhin sollte das MFG<br />
wartungsfreundlich sein, beispielsweise mit<br />
einem großen Papiervorrat und einer großen<br />
Reichweite der Druckerfarben. Ein Farbdruck<br />
ist zwar nicht immer zwingend nötig, wird<br />
✓<br />
DER HOME-OFFICE-DRUCKER<br />
aber ab und zu einmal nötig sein. Sei es für<br />
eine Werbebroschüre, das Firmenlogo oder,<br />
gerade im Handwerksbereich, für Beweisfotos.<br />
Deshalb sollte sich der Drucker so einstellen<br />
lassen, dass er im Hauptbetrieb mit<br />
der schwarzen Patrone arbeitet und sich nur<br />
im Ausnahmefall die etwas teureren Farbpatronen<br />
manuell zuschalten lassen. Eine einfache<br />
und verständliche Bedienung mit möglichst<br />
vielen Direktknöpfen direkt am Gerät<br />
ist vor allem bei Handwerkern gefordert, die<br />
nicht immer die Zeit haben, den Drucker für<br />
eine schnelle Kopie oder einen Scanvorgang<br />
über den PC anzusteuern. Deshalb sollte der<br />
Drucker auch die Möglichkeit des Direktdruckes<br />
vom Smartphone, dem Tablet oder wenigstens<br />
vom USB-Stick oder einer Speicherkarte<br />
bieten.<br />
Die Faxfunktion ist notwendig<br />
Das Fax ist trotz moderner digitaler Kommunikation<br />
für den Selbstständigen immer noch<br />
sehr wichtig. Viele Dokumente wie Angebote,<br />
Nachfragen oder Bestätigungsschreiben<br />
laufen über die altehrwürdige Faxschiene.<br />
Beim Kauf eines Multifunktionsgerätes sollte<br />
man deshalb als Selbstständiger auch<br />
ein Auge auf die Faxfunktionen werfen. Hier<br />
sollte die Möglichkeit der Versendung von<br />
Farbfaxen nicht im Vordergrund stehen. Vielmehr<br />
ist es wichtig, dass man im Gerät möglichst<br />
viele Nummern speichern kann sowie<br />
ein Faxversand und -eingang papiersparend<br />
und selektierfähig über den PC möglich ist.<br />
CHECKLISTE DIE WICHTIGSTEN FRAGEN VOR DEM KAUF<br />
FRAGE: Ich bin selbstständig und arbeite zu<br />
Hause. Was für einen Drucker empfehlen Sie?<br />
ANTWORT: Für Sie ist ein Farb-Multifunktionsgerät<br />
mit Druck-, Kopier-, Scan- und Faxfunktion<br />
das richtige. Alle Grundfunktionen sollten sich<br />
direkt am Gerät steuern lassen und der Faxversand<br />
sowie -eingang über den PC möglich sein.<br />
FRAGE: Was für Schnittstellen sind wichtig?<br />
ANTWORT: Je nach Ihrem IT-Umfeld sollte sich<br />
das Gerät entweder direkt über das Bedienfeld<br />
steuern oder per USB-Kabel am PC anschließen<br />
lassen. Für Erweiterungen ist eine LAN- oder<br />
WLAN-Schnittstelle zu empfehlen. Praktisch ist<br />
ein weiterer USB-Port, über den sich Dokumente<br />
PC-unabhängig vom USB-Stick drucken oder<br />
auf den USB-Stick kopieren lassen.<br />
FRAGE: Welchen Papiervorrat empfehlen Sie?<br />
ANTWORT: 150 Blatt Normalpapier sollte das<br />
Minimum sein. Darüber hinaus muss das Modell<br />
im Geschäftsbetrieb auch fähig sein Sondermedien<br />
wie Briefumschläge zu bedrucken.<br />
FRAGE: Wie schnell sollte der Drucker sein?<br />
ANTWORT: Für Ihren Bedarf sind etwa 15 Seiten<br />
pro Minute angebracht, die erste Seite sollte<br />
nach etwa 10 Sekunden in der Ablage liegen.<br />
FRAGE: Was kostet mich die Druckfarbe?<br />
ANTWORT: Das Gerät muss XL-Patronen akzeptieren.<br />
Hier liegt der Seitenpreis bei ca. 1 Cent.<br />
3<br />
DRUCKER-<br />
EMPFEHLUNGEN<br />
EPSON WORKFORCE WF-3540DTWF<br />
Das 4in1-Tinten-Multifunktionsgerät mit<br />
Wi-Fi-Anschluss, Smartphone-Druck und automatischem<br />
Dokumenteinzug bietet einen<br />
8,8 cm Touchscreen, zwei Papierfächer und<br />
doppelseitigen Druck sowie Scan-, Kopierund<br />
Faxfunktion. XL-Tinten sind verfügbar.<br />
www.epson.de, Preis: 230 Euro<br />
HP OFFICEJET PRO 276DW<br />
Mit dem Tinten-MFG können Sie drucken,<br />
kopieren, scannen und faxen sowie per LAN<br />
oder WLAN ins Internet, um z.B. das HP-ePrint-<br />
Angebot zu nutzen (Drucken per E-Mail). Über<br />
das 10,9 cm Touchdisplay lassen sich viele<br />
Funktionen direkt am Gerät ansteuern.<br />
www.hp.com/de, Preis: 330 Euro<br />
OKI MC342DNW<br />
Das 4in1-Farblaser-MFG bietet neben den<br />
Standardfunktionen eine integrierte Duplexeinheit<br />
für beidseitigen Druck sowie LAN- und<br />
WLAN-Anschluss. Für Werbeaktionen lässt<br />
sich mit dem OKI Bannerpapier bis zu einer<br />
Länge von 1,32 m farbig bedrucken.<br />
www.oki.de, Preis: 530 Euro<br />
56 www.pcgo.de 6/13
Auf einen Bürodrucker haben in<br />
den meisten Fällen mehrere Mitarbeiter<br />
Zugriff. In der Regel sollte es sich dabei<br />
um ein (Farb-)Laser-Multifunktionsgerät mit<br />
großem Papier- und Tonervorrat handeln. Die<br />
Bedienung muss sowohl am Gerät als auch<br />
über des Büronetzwerk möglich sein. Sehr<br />
wichtig für eine solche Dokumentenzentrale<br />
ist der Support. Dieser sollte die Ausfallzeit<br />
so gering wie möglich halten oder komplett<br />
für die Wartung des Gerätes sorgen.<br />
Eigeninitiative oder Systemhaus<br />
Je nach Druckaufkommen, Abteilungsgröße<br />
sowie der Firmenstrategie kann man sich<br />
um die Druckeranschaffung für ein Büro<br />
selbst kümmern oder man nutzt die Kompetenz<br />
eines Systemhauses der Umgebung.<br />
Systemhäuser vertreiben und betreuen in<br />
der Regel Bürogroßgeräte verschiedener<br />
Anbieter, einige Fachhändler vertreten nur<br />
bestimmte Marken. Diese Kompetenz sollte<br />
man unbedingt nutzen, wenn es um größere<br />
Anschaffungen geht. Benötigt man nur<br />
ein Gerät, kann man sich auch selbst auf die<br />
Suche begeben. Doch auch hier sollte man<br />
sich neben der technischen Leistung und<br />
Ausstattung eines Gerätes unbedingt für die<br />
Supportangebote des Verkäufers interessieren<br />
bzw. diese hinterfragen. Neben der Standardgarantie<br />
lassen sich bei seriösen Händlern<br />
gerade für größere Drucker optionale<br />
Supportangebote ordern. Wenn man sich<br />
darüber im Internet informiert, stößt man<br />
✓<br />
DER DRUCKER FÜR DAS BÜRO<br />
auf verschiedene Begriffe, die mit ihren mal<br />
englisch, mal deutschen Wortkombinationen<br />
nicht immer ganz verständlich sind. Hier<br />
eine kleine Auflösung der am häufigsten verwendeten<br />
Service-Floskeln:<br />
Bring-In (Carry-In)-Service: Sie senden/bringen<br />
das defekte Gerät an/in ein Reparatur-<br />
Center und bekommen/holen es nach der<br />
Instandsetzung wieder zurück.<br />
Vor-Ort-Service: Ein Techniker kommt zu<br />
Ihnen und repariert das Gerät „vor Ort“ oder<br />
entscheidet die weitere Vorgehensweise.<br />
Pick-up-Service / Collect an Return: Das<br />
Gerät wird abgeholt und nach der Reparatur<br />
wieder zu Ihnen zurückgebracht.<br />
Bei den beschriebenen drei Service-Angeboten<br />
haben Sie in der Regel keinen Anspruch<br />
auf ein Ersatzgerät. Dafür lässt sich bei vielen<br />
Anbietern ein optionaler Geräteaustausch-<br />
Service vereinbaren. Die Tages- und Stundenangaben<br />
innerhalb der Serviceangebote<br />
beziehen sich in der Regel auf Arbeitstage.<br />
Administrative Möglichkeiten<br />
Für eine Kostenoptimierung und ein vertrauliches<br />
Drucken muss der Bürodrucker administrative<br />
Einstellmöglichkeiten bieten.<br />
So sollten sich z.B. Farbausdrucke nur für<br />
bestimmte Nutzer definieren oder Druckverbrauchsanalysen<br />
erstellen lassen. Weiterhin<br />
erlauben viele größere Multifunktionsgeräte<br />
einen vertraulichen Ausdruck, bei dem der<br />
Anwender nur per PIN-Nummer oder Kennkarte<br />
seine Druckaufträge abrufen kann.<br />
CHECKLISTE DIE WICHTIGHSTEN FRAGEN VOR DEM KAUF<br />
FRAGE: Was für einen Büro-Drucker empfehlen<br />
Sie für eine kleine mobile Arbeitsgruppe?<br />
ANTWORT: Das beste Preis-Leistung-Verhältnis<br />
für Ihre Anforderungen bietet ein 4in1-Farblaser-<br />
Multifunktionsgerät mit Netzwerkschnittstelle<br />
und WLAN-Option für Ihre Außendienstler. Das<br />
Gerät solltet Kopien, Scans und den Faxversand<br />
direkt am Gerät, über berechtigte Netzwerk-<br />
Clients oder direkt vom PC aus erlauben.<br />
FRAGE: Welche Tonerreichweite und welcher<br />
Papiervorrat ist sinnvoll?<br />
ANTWORT: Die Tonerkartuschen sollten für über<br />
2.000 Seiten pro Befüllung reichen. Als Standard-Papiervorrat<br />
sind mindestens 500 Blatt<br />
Normalpapier zu empfehlen, über eine Mehrzweckzufuhr<br />
sollten sich Sondermedien wie<br />
Briefumschläge vorlegen lassen. Weitere Papierkassetten<br />
sind als Option empfehlenswert.<br />
FRAGE: Wie behalte ich den Überblick über die<br />
Druckkosten und das Druckverhalten?<br />
ANTWORT: Die Standard-Software sollte dazu<br />
Möglichkeiten bieten, den Gerätestatus, die<br />
Einstellungen sowie Zugangsberechtigungen<br />
abzufragen bzw. zu definieren.<br />
FRAGE: Welcher Support ist zu empfehlen?<br />
ANTWORT: Fragen Sie nach schnellem Vor-Ort-<br />
Support mit möglichem Austauschgerät, um die<br />
Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten.<br />
3<br />
DRUCKER-<br />
EMPFEHLUNGEN<br />
BROTHER MFC-9320CW<br />
Das kompakte LED-Farb-Multifunktionscenter<br />
ist mit LAN- und WLAN-Server ausgestattet.<br />
Es lassen sich viele Funktionen administrieren,<br />
z.B. die gezielte Erlaubnis zum Farbdruck.<br />
Brother bietet als Standard-Support eine<br />
Dreijahres-48-Stunden-vor-Ort-Garantie.<br />
www.brother.de, Preis: 670 Euro<br />
KYOCERA FS-C2626MFP<br />
Das Modell bietet volle Multifunktion in Farblaserqualität<br />
bei einer einfachen, individuell<br />
anpassbaren Bedienung über ein großes<br />
Touchdisplay. Es lässt sich vielfältig administrieren<br />
und erlaubt vertrauliches Drucken per<br />
PIN-Eingabe oder optionaler Kennkarte.<br />
www.kyocera.de, Preis: 1.200 Euro<br />
SAMSUNG CLX-6260FW<br />
Mit Drucken, Kopieren, Scannen und Faxen<br />
erleichtert das Farblasermodell viele Arbeitsabläufe.<br />
Ausweiskopie, N-up-Kopie, Scannen<br />
an E-Mail und die PC-Fax-Option gewährleisten<br />
neben vielen administrativen Möglichkeiten<br />
die nötigen Büro-Funktionalitäten.<br />
www.samsung.de, Preis: 1.140 Euro<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
57
TEST UND TECHNIK ❯ Reisen – diese Apps müssen mit<br />
APPGEREIST<br />
SMARTPHONE-APPS FÜR DIE REISE<br />
Mit dem Smartphone kann man im Urlaub nicht nur Kontakt zu den Lieben daheim halten; mit der<br />
passenden App wird es auch zum unverzichtbaren Reisebegleiter und liefert Infos zum Wetter oder<br />
zum angesagten Hotel. ❯ von Klaus Länger, Oliver Ketterer und Wolf Hosbach<br />
Planung ist das halbe Leben, und gerade<br />
der Urlaub will richtig durchdacht<br />
sein. Dabei hilft die passende<br />
App, um auch schnell mal umzuplanen.<br />
Wer etwa den Anschlussflug verpasst,<br />
will schließlich nicht in einer Absteige<br />
landen. Um also vor und während des<br />
Urlaubs Stress möglichst zu vermeiden,<br />
sollte das Smartphone und die passende<br />
App mit auf die Reise.<br />
Gerade Reisende, die sich lieber spontan<br />
in das Abenteuer Urlaub stürzen,<br />
profitieren von unseren empfohlenen<br />
Reise-Apps. Denn so hat man immer<br />
den passenden Reiseführer parat, muss<br />
nicht auf der Suche nach einem freien<br />
Hotelzimmer durch die ganze Stadt irren<br />
und kann die Weiterfahrt zum nächsten<br />
Reiseziel bequem vom Smartphone<br />
aus planen. Die Voraussetzung dafür<br />
ist allerdings eine Internetverbindung.<br />
Da Daten-Roaming beim Internetzugang<br />
über 3G in Europa mit 83 Cent pro<br />
MByte immer noch sehr teuer und in<br />
Übersee fast unbezahlbar ist, sollte man<br />
sich für die Reise entweder mit einer<br />
günstigen Prepaid-SIM-Karte ausstatten<br />
oder WLAN-Hotspots nutzen. Die bieten<br />
inzwischen viele Hotels und Restaurants<br />
an. Teilweise existieren auch freie Hotspots<br />
an Flughäfen oder gar in kompletten<br />
Innenstädten. Finden kann man sie<br />
mit Hotspot-Apps oder auf Seiten wie<br />
www.hotspot-locations.de.<br />
58 www.pcgo.de 6/13
REISEN APPS FÜR DIE REISEPLANUNG<br />
Über 50 Prozent aller Deutschen fahren laut<br />
Statistischem Bundesamt mit dem eigenen<br />
Auto in den Urlaub. Die App Stau Mobil informiert<br />
Sie dabei immer aktuell über Staus und<br />
Unfälle auf den großen und mittleren Verkehrsknotenpunkten<br />
Deutschlands und gibt<br />
Prognosen für die nächsten<br />
Stunden ab. Entweder geben<br />
Sie die Autobahn oder Bundesstraße<br />
an, die Sie befahren<br />
wollen, oder Sie lassen alle<br />
Verkehrsmeldungen innerhalb<br />
eines Bundeslandes abfragen.<br />
Stau Mobil verwendet hierfür<br />
die ADAC-Verkehrsprognose.<br />
Bei Problemen auf kleineren Landstraßen<br />
kann es aber vorkommen, dass die App Sie<br />
nicht rechtzeitig informiert.<br />
Weniger stressig ist dann doch meistens eine<br />
Zugfahrt – solange die Züge nicht mal wie-<br />
der Verspätung haben, so dass Anschlüsse<br />
verpasst werden. Hierbei hilft der offizielle<br />
DB Navigator. Wählen Sie mit Hilfe des einfachen<br />
Interface eine Verbindung aus, zeigt<br />
die App sofort sämtliche Informationen an.<br />
Verspätet sich der Zug? Gibt es Gleisänderungen?<br />
Werden alle Anschlusszüge<br />
erreicht? All dies zeigt die<br />
App an und bezieht die Infos<br />
direkt von der Bahn.<br />
Wenn es in ferne Länder geht,<br />
greifen Sie zur Planung Ihrer<br />
Flugreise am besten zu<br />
Skyscanner. Die Suche nach<br />
Flügen gestaltet sich sehr schnell. Wenn<br />
Ihr Abflugdatum flexibel ist, zeigt Ihnen<br />
Skyscanner außerdem die günstigsten Flugtermine<br />
innerhalb eines Monats oder Jahres<br />
an. Ebenso finden Sie die günstigsten Flugziele<br />
von Ihrem Heimatflughaften heraus.<br />
Noch übersichtlicher als auf der Flughafen-<br />
Anzeigetafel zeigt Skyscanner die Flüge an.<br />
Weitere Apps, die Sie hierzu verwenden<br />
können, sind Swoodoo und Urlaubspiraten.<br />
Es gibt jedoch einen Nachteil, der all diese<br />
Apps gleichermaßen betrifft: Manchmal sind<br />
die angezeigten Preise und Verbindungen<br />
nicht mehr aktuell. Deshalb raten wir Ihnen,<br />
vor einer Buchung in jedem Fall auf einer Bestätigung<br />
der Fluggesellschaft zu bestehen –<br />
besonders bei kleineren Fluglinien. fb<br />
SKYSCANNER<br />
Preis: kostenlos (Vollversion)<br />
Wertung: gut<br />
FAZIT: Eine nützliche App zum Flugbuchen,<br />
die schnell nach der günstigsten Reise sucht.<br />
Raffinierte Zusatzfunktionen helfen bei der<br />
Entscheidung. Einziges Manko: Leider sind die<br />
Preise nicht immer aktuell.<br />
Android Apple iOS Windows 8<br />
DB NAVIGATOR<br />
Preis: kostenlos (Vollversion)<br />
Wertung: sehr gut<br />
FAZIT: Das Nonplusultra, wenn es um Bahnreisen<br />
geht, denn die Infos bezieht die App direkt<br />
von der Bahn. Verspätungen, Ausfälle oder<br />
andere Unannehmlichkeiten zeigt Ihnen das<br />
Programm innerhalb von Sekunden an.<br />
Android Apple iOS Windows 8<br />
STAU MOBIL<br />
Preis: kostenlos (Vollversion)<br />
Wertung: sehr gut<br />
FAZIT: Eine schnelle App für das tägliche<br />
Verkehrschaos, einfache Bedienung mit Wahl<br />
nach Straßen und Bundesländern. Mit Stau<br />
Mobil sind Sie sicher vor unvorhergesehenen<br />
Verzögerungen.<br />
Android Apple iOS Windows 8<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
59
TEST UND TECHNIK ❯ Reisen – diese Apps müssen mit<br />
ÜBERNACHTEN GUT UND GÜNSTIG<br />
Praktisch jede Reise-App macht Ihnen Hotelund<br />
Übernachtungsvorschläge. Sie wollen<br />
aber nicht irgendeine Unterkunft, sondern<br />
eine super Auswahl, die besten Preise und<br />
Serviceangebote nutzen? Dann ist die HRS<br />
App das Richtige für Sie. Denn<br />
HRS ist eine der größten und<br />
erfolgreichsten Hotelzimmervermittlungen.<br />
Die Webseite<br />
ist beliebt bei Reisenden,<br />
und die Angebote können Sie<br />
auch mit der leicht bedienbaren<br />
Smartphone App nutzen.<br />
Besonders praktisch: die kostenlose<br />
Stornierung des Hotelzimmers bis<br />
18:00 Uhr – wenn der Flieger mal wieder am<br />
Boden bleibt. Die Zimmersuche ist mit Filterfunktionen<br />
perfekt auf individuelle Wünsche<br />
angepasst. Es geht nicht ohne WLAN im Zimmer?<br />
Kein Problem: Ein Klick genügt, und die<br />
Auswahl wird angepasst. Ein Problem gibt es<br />
aber und zwar, wenn Sie mit schmalem Budget<br />
auf dem „falschen“ Kontinent nächtigen.<br />
Ein Beispiel: Zwar bietet auch HRS für Asien<br />
und Ozeanien Hotelzimmer an, aber sehr<br />
wenige und ziemlich teuer. In<br />
Sydney gab es bei unserer Stichprobe<br />
nur 31 freie Zimmer und<br />
nur eines davon für moderate<br />
100 Euro.<br />
Die richtige App für<br />
jeden Kontinent<br />
Die App von Agoda lieferte uns<br />
für den gleichen Buchungszeitraum aber<br />
170 freie Zimmer mit Preisen ab 50 Euro pro<br />
Nacht. Zufall? Nein. Für Thailands Hauptstadt<br />
Bangkok liefert uns Agoda 1027 Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Bei HRS werden lediglich<br />
245 Hotels angezeigt, mit wiederum<br />
deutlich höherem Preisniveau. Doch es muss<br />
ja nicht immer ein Hotelzimmer sein. Wie<br />
sieht es, sagen wir mal, auf einer grichischen<br />
Insel mit einer typischen Pension aus? Da<br />
empfiehlt sich die App von Booking.com.<br />
Übrigens: Mietwagen gibt es mit der App<br />
von Rentalcars.com.<br />
ok<br />
Der Schlüssel zu ruhigem Schlaf liegt in einer<br />
guten Mischung von Reservierungs-Apps.<br />
HRS (HOTEL RESERVATION SERVICE)<br />
Preis: kostenlos (Vollversion)<br />
Wertung: sehr gut<br />
FAZIT: Prädestiniert ist HRS für Europa und<br />
Nordamerika. Hier ist das Angebot sehr<br />
ausgewogen. Besonders gut gefallen die Filterund<br />
Sortierfunktionen sowie das großzügige<br />
Stornierungssystem.<br />
Android Apple iOS Windows 8<br />
AGODA<br />
Preis: kostenlos (Vollversion)<br />
Wertung: sehr gut<br />
FAZIT: Die App ist für Individualreisende in<br />
Asien super. Die Angebote richten sich an Backpacker<br />
oder Business-Traveller. Auch Agoda hat<br />
Filterfunktionen. Sehr gut gefällt die Hotelansicht<br />
auf der Straßenkarte.<br />
Android Apple iOS Windows 8<br />
BOOKING.COM<br />
Preis: kostenlos (Vollversion)<br />
Wertung: sehr gut<br />
FAZIT: Wenn Sie etwa in Griechenland Inselhopping<br />
machen, ist die App ideal. Durch das<br />
Accountsystem werden allle Ihre Buchungen<br />
übersichtlich angezeigt. Die Auswahl an Pensionen<br />
und landestypischen Hotels ist sehr gut.<br />
Android Apple iOS Windows 8<br />
60 www.pcgo.de 6/13
LAND & LEUTE HILFE VOR ORT<br />
Einfach draufhalten: Mit Augmented Reality<br />
bekommen Sie Infos zu Sehenswürdigkeiten.<br />
Wenn Sie losgereist sind, werden Sie feststellen,<br />
wie hilfreich Ihr Smartphone wirklich<br />
ist. Es assistiert in allen Lebenslagen und ist<br />
immer vor Ort, wo Sie es benötigen, rechnet<br />
Währungen um und versteht die Speisekarte.<br />
Die App Google Translate beispielsweise<br />
übersetzt getippten oder gesprochenen Text.<br />
Damit übersetzen Sie etwa die Wegbeschreibung<br />
eines Passanten oder Hinweise von<br />
Hotelangestellten. Umgekehrt<br />
liest die App übersetze Texte<br />
auch vor und trifft die richtige<br />
Aussprache. Die Android-Version<br />
von Google Translate überträgt<br />
sogar fotografierten Text, etwa<br />
ein chinesisches Straßenschild.<br />
Ihr Smartphone erkennt per GPS<br />
präzise Ihren Aufenthaltsort und gibt Informationen<br />
zur unmittelbaren Umgebung:<br />
Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Tankstellen,<br />
Touristenbüro oder die Polizei.<br />
Erweiterte Wirklichkeit<br />
Manche Apps erkennen sogar, worauf Sie<br />
Ihre Handy-Kamera richten, zum Beispiel<br />
eine alte Kirche, und blenden Informationen<br />
dazu ein. Hier spricht man von Augmented<br />
Reality (AR, angereicherte Wirklichkeit). Die<br />
bekannteste App für AR ist der Wikitude-<br />
Browser (www.wikitude.com).<br />
Für diesen gibt es eine lebhafte<br />
Community, die Inhalte zu<br />
Sehenswürdigkeiten und Reisezielen<br />
in aller Welt zusammenstellt.<br />
Wikitude ist auch<br />
eine Plattform für andere<br />
App-Entwickler, die die Wirklichkeit<br />
mit Inhalten anreichern wollen. Ein<br />
Beispiel hierfür ist die App von Hotels.com,<br />
die Kundenbewertungen einblendet, wenn<br />
der Anwender sein Handy auf ein Hotel richtet.<br />
So fällt die Entscheidung für oder gegen<br />
eine Unterkunft leichter. Ein weiteres Beispiel<br />
für Augmeted Reality ist die App Peak Finder,<br />
die Berggipfel in aller Welt erkennt. Aber Vorsicht:<br />
Die meisten AR-Apps benötigen eine<br />
Online-Verbindung und laden kräftig Inhalte<br />
übers Netz nach. Das kann im Ausland ein<br />
teurer Spaß werden.<br />
whs<br />
MICHAEL MÜLLER TRAVEL<br />
Preis: ca. 6-9 Euro (Vollversion)<br />
Wertung: sehr gut<br />
FAZIT: Die Individualreiseführer gibt es für<br />
viele Städte und Wanderziele. Ein Paket (ca. 500<br />
MB) enthält Kultur, Tipps und eine interaktive<br />
GPS-Karte. Auch Wetterdaten und Uhrzeit<br />
bezieht die App mit ein.<br />
TRIP ADVISOR MOBIL<br />
Preis: kostenlos (Vollversion)<br />
Wertung: sehr gut<br />
FAZIT: Trip Advisor bietet Hotel- und Restauranttipps<br />
in der nächsten Umgebung (GPS). Die<br />
Tipps stammen von anderen Reisenden. Aus<br />
der App heraus können Sie gleich bewerten<br />
oder sich hinnavigieren lassen.<br />
PEAK FINDER<br />
Preis: 2,99 Euro (Vollversion)<br />
Wertung: sehr gut<br />
FAZIT: Die App ist ein Paradebeispiel für AR. Sie<br />
benennt Berggipfel, die Sie über die Kamera<br />
des Smartphones sehen. Die App gibt es für die<br />
Alpen und für Nordamerika. Praktisch: Die App<br />
speichert die Gipfeldaten lokal.<br />
Android Apple iOS Windows 8<br />
Android Apple iOS Windows 8<br />
Android Apple iOS Windows 8<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
61
TEST UND TECHNIK ❯ Kurz angetestet<br />
LAUTSPRECHER<br />
OXO RACCOON<br />
Der lustige, mobile Lautsprecher OXO Raccoon<br />
im knuffigen Manga-Design gewinnt sicher<br />
nicht die Gunst von audiophilen Zeitgenossen.<br />
Der Sound reicht aber für den mobilen Einsatz<br />
in Kombination mit einem MP3-Player oder<br />
Smartphone aus. Zuvor muss man aber die Akkus<br />
laden. Neben dem Waschbär-Design gibt es<br />
die Lautsprecher auch als Roboter<br />
und Hund.<br />
Internet: avenir-telecom.com,<br />
Preis: 30 Euro<br />
tolles<br />
Geschenk<br />
J.-E. Burkert, Redakteur<br />
ANGETESTET<br />
witziges<br />
Gadget<br />
Margrit Lingner,<br />
Redakteurin<br />
In dieser Rubrik bewerten die Redakteure der <strong>PCgo</strong> IT-Artikel<br />
auf ihre Praxistauglichkeit. Dabei geht es weniger um<br />
Millisekunden oder Nanometer, sondern eher um die ersten<br />
Eindrücke beim Einsatz des Produktes. Erfüllt der Artikel<br />
die Erwartungen? ❯ Redaktion <strong>PCgo</strong><br />
HANDY-UHR<br />
SIMVALLEY PW-315 TOUCH<br />
Die Idee, die Armbanduhr gleichzeitig als Handy zu nutzen, ist sicher nicht neu,<br />
aber immer noch recht witzig. So taugt Pearls PW-315 auch eher als Gadget als<br />
zum Telefonieren, Simsen oder gar Bilder anschauen. Schließlich kann die Auflösung<br />
des Uhrenhandys mit seinen 240 x 240 Pixeln nicht wirklich überzeugen.<br />
Internet: www.pearl.de, Preis: 80 Euro<br />
62 www.pcgo.de 6/13
SMARTPHONE<br />
CAT B15<br />
Das robuste Outdoor-Smartphone ist nicht nur für die<br />
Jungs von der Baustelle eine Empfehlung. Vielmehr sollte<br />
es zur Standardausrüstung von Outdoor-Sportlern gehören. Das<br />
Mobil telefon ist nämlich wasserdicht. Wegen seiner schockabsorbierenden<br />
Gummi-Ummantelung verträgt es auch Stürze aus 1,8 Metern.<br />
Internet: www.catphones.com, Preis: 330 Euro<br />
echt robust<br />
Margrit Lingner,<br />
Redakteurin<br />
wirklich<br />
flexibel<br />
Matthias Metzler<br />
Redakteur<br />
IN-EAR-HEADSET<br />
STEELSERIES FLUX IN-EAR PRO<br />
Endlich ein In-Ear-Headset, dessen Kabel sich nicht ständig verwirren.<br />
Die etwas wuchtig erscheinenden Ohrstöpsel tragen sich<br />
überraschend leicht und liefern ein ausgeglichenes Klangbild.<br />
Praktisch sind die Steckanschlüsse, denn so kann man das Flux In-<br />
Ear Pro am PC und mit praktisch allen mobilen Geräte verwenden.<br />
Internet: www.steelseries.com, Preis: 130 Euro<br />
WINDOWS-8-TABLET<br />
ACER ICONIA W700<br />
Acers Iconia W700 ist mit seinen 950 g (ohne Tastatur) für ein Tablet<br />
sicher kein Leichtgewicht. Dafür trumpft das Iconia W700 mit<br />
einem schnellen Intel Core-i5-Prozessor (und 4 GByte Arbeitsspeicher),<br />
einem 11,6 Zoll großen Full-HD-Display (Auflösung 1920 x<br />
1080 Pixel) und einem 128 GByte SSD-Speicher. Für die Ausdauer<br />
sorgt ein 4850 mAh großer Akku. Ausgeliefert wird das schicke<br />
Tablet mit einem vollwertigen Windows 8.<br />
Internet: www.acer.de,<br />
Preis: 900 Euro<br />
starkes<br />
Stück<br />
Margrit Lingner,<br />
Redakteurin<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
63
TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />
27-ZOLL-ALL-IN-ONE-PC MIT SCHNELLER SPIELEGRAFIK<br />
MSI WIND TOP AG2712<br />
AUCH ALS MONITOR Mit dem HDMI-<br />
Eingang kann der All-in-One-PC auch als<br />
Monitor dienen.<br />
GUT ERREICHBAR Zwei der vier USB-<br />
3.0-Buchsen und der Kartenleser liegen<br />
griffgünstig auf der linken Seite.<br />
MSI hat den Wind Top AG2712 erstmals<br />
auf der CeBIT präsentiert; unser Testgerät<br />
gehört auch noch zur Vorserie, unterscheidet<br />
sich aber laut MSI nur marginal von<br />
den späteren Seriengeräten. Wie bei den<br />
meisten All-in-One-Rechnern üblich, sitzen<br />
auch beim AG2712 vornehmlich Mobile-<br />
Komponenten hinter dem 27 Zoll großen<br />
Multitouch-Display. Als Prozessor dient mit<br />
dem Intel Core i7-3610QM immerhin ein<br />
Quadcore-Prozessor mit einer maximalen<br />
Turbo-Boost-Frequenz von 3,3 GHz. Ausgesprochen<br />
üppig ist auch der Arbeitsspeicher<br />
bestückt, denn im MSI stecken insgesamt 12<br />
GByte DDR3-1600-Speicher.<br />
Schnelle Nvidia-Grafikkarte<br />
Das Herzstück eines Gaming-Rechners ist<br />
aber die Grafikkarte, und mit der Nvidia Ge-<br />
Force GTX 670MX sorgt hier eine der schnellsten<br />
mobilen Grafikkarten für gute Bildraten.<br />
Sie basiert auf der neuen Kepler-Architektur<br />
von Nvidia und kann in ihrer Leistung mit<br />
2169 Punkten im 3DMark Fire Strike immerhin<br />
mit aktuellen Desktop-Grafikeinheiten<br />
der Mittelklasse mithalten. Im Vergleich zu<br />
gängigen Windows-8-All-in-One-Rechnern<br />
ist das MSI-Modell bei Spielen mindestens<br />
doppelt so schnell. Auch die Systemleistung<br />
ist mit 5304 Punkten im PCMark 7 für<br />
einen All-in-One sehr gut. Als Systemlaufwerk<br />
dient eine mSATA-SSD mit 128 GByte<br />
Kapazität. Eine HDD mit einem Terabyte Fassungsvermögen<br />
dient als zusätzlicher Massenspeicher<br />
für Daten und seltener genutzte<br />
Programme. Als optisches Laufwerk steckte<br />
noch ein DVD-Brenner in unserem Testgerät.<br />
Ein Blu-ray-Drive soll optional erhältlich sein.<br />
Gut für Gamer: Mattes Display<br />
Der MSI kann auf etwa 45 Grad nach hinten<br />
geneigt werden, um die Touch-Bedienung<br />
zu erleichtern; allerdings braucht man dabei<br />
auf dem Tisch Raum nach hinten. Spieler<br />
werden beim AG2712 das matte Full-HD-<br />
Display schätzen, eine echte Seltenheit bei<br />
Touch-Displays. Allerdings ist die Winkelstabilität<br />
nicht so gut wie etwa beim Dell XPS<br />
One 27. Der Sound der Lautsprecher klingt<br />
auch ohne Subwoofer ordentlich. Der Rechner<br />
bleibt zudem angenehm leise, solange<br />
die Grafikkarte nicht voll gefordert wird. kl<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Prozessor<br />
Intel Core-i7-3610QM<br />
(2,3 GHz, 6 MByte L3)<br />
Speicher<br />
4 GByte DDR3-600<br />
Festplatten mSATA-SSD (128 GByte)<br />
+ HDD (1 Terabyte)<br />
Grafik<br />
Nvidia GeForce<br />
GTX 670MX<br />
Display 27 Zoll (1920 x 1080)<br />
Display-Typ TN LCD<br />
Schnittstellen 4x USB 3.0, 2x USB 2.0,<br />
Gbit-LAN, HDMI-in,<br />
HDMI-out, VGA<br />
Wireless<br />
WLAN-n<br />
FAZIT: Der rasante MSI Wind Top AG2712 ist<br />
tatsächlich der erste Windows-8-All-in-One,<br />
der auch bei aktuellen DX11-Games nicht<br />
gleich die Waffen streckt. Zudem verfügt er<br />
über ein mattes Display.<br />
❯ Internet: www.msi-computer.de<br />
❯ Preis: 1200 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
89 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
64 www.pcgo.de 6/13
Fotos in faszinierende<br />
Bleistiftzeichnungen<br />
und Aquarelle<br />
umwandeln<br />
NOTEBOOK<br />
SAMSUNG SERIE 7<br />
CHRONOS 770Z7E<br />
Dass leistungsstarke Notebooks auch schlank<br />
und elegant sein können, will Samsung mit<br />
dem 17-Zöller Serie 7 Chronos beweisen. In<br />
dem titansilbernen Aluminium-Gehäuse des<br />
drei Kilogramm schweren 1.600-Euro-Notebooks<br />
schlägt ein Intel Core-i7-3635QM mit<br />
vier Cores als Prozessorherz. Dazu kommt<br />
mit der Radeon 8870M der derzeit schnellste<br />
AMD-Grafikchip für Notebooks zum Einsatz.<br />
Mit 11 405 Punkten im Cloud-Gate-Lauf des<br />
neuen 3DMark liefert das Chronos eine für<br />
ein Notebook sehr gute 3D-Performance ab.<br />
Selbst anspruchsvolle DX11-Games sind bei<br />
mittleren Einstellungen noch gut spielbar.<br />
Zur sehr hohen Systemleistung des mit satten<br />
12 GByte Arbeitsspeicher bestückten<br />
Chronos trägt auch die 256 GByte große<br />
SSD-Speicherplatte bei, im PCMark 7 messen<br />
wir sehr gute 5.148 Punkte. Trotz der hohen<br />
Leistung reicht der Akku für eine Laufzeit von<br />
fast sechs Stunden. Ebenfalls ein sehr guter<br />
Wert bei unserer hohen Testbeanspruchung.<br />
Als einziges Gerät der Chronos-Serie ist der<br />
17-Zöller noch mit einem Blu-ray-Drive als<br />
optisches Laufwerk ausgestattet, das Full-<br />
HD-Display basiert auf einem IPS-Panel.<br />
Auch zwei USB-3.0-Ports sind an Bord. kl<br />
FAZIT: Das Chronos ist wahrlich kein<br />
Schnäppchen, aber das flache High-End-<br />
Notebook ist sein Geld wert. Es ist sehr gut<br />
ausgestattet, schnell und bietet trotz hohen<br />
Leistungswerten eine lange Akkulaufzeit.<br />
❯ Internet: www.samsung.de<br />
❯ Preis: 1.600 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
POWERLINE-ADAPTER-KIT<br />
DEVOLO DLAN 500 WIFI<br />
NETWORK KIT<br />
Devolos dreiteiliges Adapter-Kit macht die<br />
Vernetzung von Wohnraum trotz bestehender<br />
Funklöcher sehr einfach möglich.<br />
Mit dem ersten der drei Powerline-Adapter<br />
stellt man die Verbindung zwischen Router<br />
und heimischem Stromnetz her. Über zwei<br />
weitere dLAN-WiFi-Adapter lässt sich das<br />
Heimnetz von jeder geeigneten Steckdose<br />
sowohl per LAN-Kabel als auch über den jeweils<br />
integrierten n-WLAN-Access-Point (150<br />
Mbit/s) verteilen. Die handlichen Powerline-<br />
WiFi-Adapter lassen sich problemlos mitnehmen<br />
und dort einstecken, wo man gerade einen<br />
Netzwerkzugang benötigt. Wer möchte,<br />
kann auch ein Gäste-WLAN einrichten, das<br />
ausschließlich Online-Zugang und keinen<br />
Zugriff ins eigene Heimnetz erhält. Ebenfalls<br />
integriert ist eine WLAN-Zeitsteuerung.<br />
Gut gefallen hat uns in diesem Zusammenhang<br />
die WiFi-Move-Funktion. Dadurch werden<br />
Änderungen in den WLAN-Einstellungen<br />
des einen WiFi-Adapters automatisch vom<br />
zweiten übernommen. So bleibt dem Anwender<br />
ein Nachkonfigurieren erspart. Würde<br />
die Verbindung zum Router jetzt noch<br />
über einen Adapter mit integrierter Steckdose<br />
laufen, wäre das Kit perfekt. M. Seemann<br />
FAZIT: Mit seinem 500-WiFi-Adapter-Kit liefert<br />
Devolo eine gelungene Kombination der beiden<br />
Verbindungsarten Powerline und WLAN<br />
für das Heimnetz – und erfreut den Anwender<br />
mit einer komfortablen WiFi-Move-Funktion.<br />
❯ Internet: www.devolo.de<br />
❯ Preis: 150 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
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Photoshop®-Plug-in<br />
91 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
82 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
SEHR GUT<br />
ISBN 978-3-645-70370-3<br />
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6/13 www.pcgo.de 65<br />
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TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />
SMARTPHONE<br />
SAMSUNG GALAXY<br />
XCOVER 2 (GT-S7710)<br />
Robuste Smartphones, die bei jedem Outdoor-Sport<br />
eine gute Figur machen, sind<br />
nach wie vor Mangelware. Zwar gibt es mit<br />
Sonys Xperia Z ein weiteres spritzwassergeschütztes<br />
Gerät, doch ist das Xcover 2 mit seiner<br />
IP67-Zertifizierung auch staubgeschützt.<br />
Da können eher Geräte wie das Cat B15 von<br />
Caterpillar oder Sonys Xperia Go mithalten.<br />
Samsungs neues widerstandsfähiges Smartphone<br />
verfügt jetzt über ein 4 Zoll großes,<br />
besseres Display (Auflösung 800 x 480 Pixel),<br />
einen stärkeren Prozessor (1-GHz-Dual-<br />
Core), mehr Speicher (4 GByte) und die aktuelle<br />
Android-Version. Auch die Kamera löst<br />
jetzt mit 5 Megapixeln auf. Praktischerweise<br />
gibt es dafür einen Auslöser, sodass auch<br />
Unterwasseraufnahmen gelingen. Ein wenig<br />
betrüblich ist, dass das Display des Outdoor-<br />
Smartphones nach dem Bad im Wasser nicht<br />
so richtig auf Eingaben reagiert. Ganz abgesehen<br />
davon, dass es trotz Abdeckungen<br />
nicht so richtig dichthält. Stürze im Tiefschnee<br />
überlebt es dennoch unbeschadet.<br />
Für den Outdoor-Einsatz ist es gut gerüstet<br />
und sieht auch noch recht ansprechend aus.<br />
Der Akku könnte allerdings ausdauernder<br />
und der Speicher größer sein.<br />
ml<br />
MP3-PLAYER<br />
SONY NWZ-W273<br />
Wer glaubt, dass Fitness-Training im Wasser<br />
ungeheuer eintönig sein muss, irrt gewaltig.<br />
Schließlich gibt es mit Sonys wasserdichtem<br />
MP3-Player einen echt unterhaltsamen Partner<br />
für unzählige Bahnen im Schwimmbad.<br />
Doch muss Sonys ungewöhnlicher Walkman<br />
nicht zwingend im Swimmingpool<br />
eingesetzt werden. Vielmehr taugt er auch<br />
als Trainingspartner bei schweißtreibenden<br />
Sportarten wie Joggen oder Radfahren.<br />
Auch dabei profitieren Sportler davon, dass<br />
weder ein heftiger Regenschauer noch heruntertropfender<br />
Schweiß den praktischen<br />
Player aus dem Takt bringen. Ganz abgesehen<br />
davon, dass keine Kabel beim Sporteln<br />
stören und die Passform optimal ist – wenn<br />
die Ohrhörer die richtige Größe haben. Der<br />
Sound ist auch beim Schwimmen recht gut.<br />
Nur die Bedienung über die winzigen Tasten<br />
an den Kopfhörern ist etwas gewöhnungsbedürftig.<br />
Auch die Installation von Treibern<br />
und Software könnte reibungsloser laufen.<br />
Doch sobald der wasserdichte Player installiert<br />
ist, gelangen die Lieblingssongs per<br />
Drag & Drop auf den Walkman. Platz ist dort<br />
immerhin für 4 GByte Musik. Schade ist nur,<br />
dass der wasserfeste Player mit Playlisten<br />
nichts anfangen kann.<br />
ml<br />
NETZWERK-FARBLASERDRUCKER<br />
HP LASERJET<br />
PRO 200 M251N<br />
Neben der LAN-Buchse für ein Netzwerkkabel<br />
lässt sich der Farblaser auch per USB an einen<br />
PC anschließen. Er ist mit seinem geringen<br />
Papiervorrat von 150 Blatt in der geschlossenen<br />
Papierkassette eher etwas für Anwender<br />
oder Arbeitsgruppen mit geringem Druckaufkommen.<br />
Auch Sondermedien wie Folien,<br />
Etikettenpapiere oder Briefumschläge können<br />
nur über diese Papierkassette zugegeben<br />
werden, das Normalpapier muss dabei<br />
entfernt werden. Der Drucker schafft 14 Seiten<br />
pro Minute und liefert dabei ein sauberes<br />
Druckbild. Bilder und Grafiken kommen kontrastreich,<br />
der Text ist gut geschwärzt und<br />
randscharf. Der mitgelieferte Toner reicht für<br />
etwa 700 Seiten, Tonerkartuschen für größere<br />
Reichweiten sind im Angebot. Mit 4 Cent für<br />
die Textseite und 18 Cent für einen Farbausdruck<br />
sind die Verbrauchskosten im höheren<br />
Bereich angesiedelt. Eine Duplexeinheit ist<br />
nicht integriert. Für den papiersparenden<br />
Zweiseitendruck muss man die Blätter daher<br />
manuell wenden. Der Drucker arbeitet leise<br />
und unterstützt, über LAN mit dem Internet<br />
verbunden und bei HP angemeldet, die HP<br />
ePrint-Funktion (Drucken aus der Ferne per<br />
E-Mail).<br />
hl<br />
FAZIT: Für alle, die draußen zu Hause<br />
sind und einen toughen Begleiter für den<br />
Outdoor-Einsatz suchen, ist das Xcover 2 eine<br />
echte Empfehlung. Ein größerer Akku und<br />
Speicher wären nicht verkehrt.<br />
❯ Internet: www.samsung.de<br />
❯ Preis: 380 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
FAZIT: Wer beim Schwimmen oder bei<br />
schweißtreibenden Sportarten seine Lieblingssongs<br />
hören möchte, sollte zu Sonys<br />
Walkman greifen – guter Sound und optimale<br />
Passform gehören damit zum guten Ton.<br />
❯ Internet: www.sony.de<br />
❯ Preis: 80 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
FAZIT: Der Farblaserdrucker von HP ist mit<br />
seinem kleinen Papiervorrat sowie den Verbrauchskosten<br />
eher für geringe Seitendurchsätze<br />
geeignet. Die Druckqualität ist sehr gut<br />
und das Druckwerk arbeitet erfreulich leise.<br />
❯ Internet: www.hp.com/de<br />
❯ Preis: 220 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
79 PUNKTE<br />
GUT<br />
GUT<br />
6/13<br />
78 PUNKTE<br />
GUT<br />
GUT<br />
6/13<br />
77 PUNKTE<br />
GUT<br />
GUT<br />
6/13<br />
66 www.pcgo.de 6/13
BÜGELKOPFHÖRER<br />
Beyerdynamic DTX<br />
501p ❯ Die leichten<br />
(120 Gramm), ohraufliegenden<br />
Kopfhörer sind<br />
ideal für den mobilen Gebrauch.<br />
Der Lieferung liegt eine Transporttasche<br />
und ein Flugzeugadapter bei. Die<br />
Kopfhörer lassen sich platzsparend zusammenfalten.<br />
Beim Test kam trotz festem Sitz<br />
nie ein beklemmendes Tragegefühl auf. Die<br />
Lautsprecher liefern bei leiser und normaler<br />
Lautstärke ein angenehmes Zusammenspiel<br />
von Höhen und Tiefen. Bei zunehmender<br />
Lautstärke werden die Höhen präsenter. Die<br />
Kabellänge ist für große Nutzer mit 1,10 Metern<br />
etwas knapp bemessen, eine Telefonsteuerung<br />
ist im Kabel nicht integriert. hl<br />
IN-EAR-OHRHÖRER<br />
Cromo IEM-75 ❯ Die Ohrhörer<br />
werden mit einer<br />
kleinen Transporttasche<br />
sowie stabil sitzenden Ohradaptern<br />
in drei Größen<br />
geliefert. Die Kabellänge beträgt maximal<br />
1,15 m, bei einer möglichen Spreizung ab<br />
80 cm etwas kurz für große Audiofreunde.<br />
Der Klang ist bei normaler Lautstärke sehr<br />
gut, aber je leiser man regelt, desto magerer<br />
werden die Höhen. Bei großer Lautstärke dominieren<br />
diese dann allerdings zunehmend<br />
die Bässe. Eine Fernsteuerung für das Telefon<br />
bzw. für die Lautstärkeregelung ist nicht im<br />
Kabel integriert. Die Umgebungsgeräusche<br />
werden in einem dem Sicherheitsgedanken<br />
entsprechendem Maß gut abgeschirmt, je-<br />
GRAFIKKARTE<br />
Zotac GeForce GTX 650<br />
Ti Boost ❯ Erstklassige<br />
Grafikperformance für<br />
alle, die in Full HD zu einem<br />
attraktiven Preis spielen wollen,<br />
verspricht Zotac mit der GeForce GTX<br />
650 Ti Boost. Nach unseren Tests kann man<br />
dies der Karte mit zwei GByte rasend schnellem<br />
GDDR5-Speicher bescheinigen, erst bei<br />
Auflösungen wie 2560 x 1600 Pixel brechen<br />
die Bild raten deutlich ein. Im Gesamtmittel<br />
entspricht die Leistung ziemlich genau einer<br />
ähnlich teuren Radeon HD 7850. Letztere<br />
sind derzeit aber mit einem Bioshock-<br />
Infinite- und Tomb-Raider-Gutschein etwas<br />
bessser ausgestattet. Immerhin bietet der<br />
Hersteller aber fünf Jahre Garantie. mm<br />
❯ Internet: www.beyerdynamic.com<br />
❯ Preis: 80 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
❯ Internet: www.cromobylindy.com<br />
❯ Preis: 80 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />
❯ Internet: www.zotac.de<br />
❯ Preis: 170 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
91 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
70244 210x137+4 20.11.12 11:49 Seite 1SEHR GUT<br />
6/13<br />
79 PUNKTE<br />
GUT<br />
GUT<br />
6/13<br />
83 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
SEHR GUT<br />
Die komplett neue Generation von<br />
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TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />
LANDSCHAFTSGESTALTUNG<br />
DATA BECKER 3D GARTENPLANER 14<br />
Die Gestaltung eines Gartens erfordert neben<br />
Kenntnissen zur richtigen Bepflanzung<br />
auch ein gutes Vorstellungsvermögen, wo<br />
Pflanzen nicht nur gut aussehen, sondern<br />
auch gut gedeihen. Wo Bäume und Sträucher<br />
heute wachsen, können sie vielleicht<br />
in ein paar Jahren unerwünscht sein. Der 3D<br />
Gartenplaner hilft, Fehler bei der Gartengestaltung<br />
zu vermeiden. Das Programm erfor-<br />
dert vor allem von Neueinsteigern, die keine<br />
oder nur wenig Erfahrungen mit Grafik- und<br />
3D-Konstruktionsprogrammen haben, eine<br />
gewisse Einarbeitungszeit. Das umfangreiche<br />
Online-Handbuch sowie viele fertige<br />
Beispiele erleichtern den Einstieg ins Programm.<br />
Hat man den Dreh raus, ist die Gestaltung<br />
des eigenen Gartens am Bildschirm<br />
ein Kinderspiel und kann dann sogar in 3D<br />
virtuell begangen werden.<br />
Damit das virtuelle Gartenparadies<br />
auch entsprechend<br />
gut aussieht, stellt<br />
das Programm eine Fülle<br />
an Objekten wie Stühle,<br />
Tische, Zäune und Pflanzen<br />
zur Auswahl, die sich<br />
Schritt für Schritt entsteht<br />
mithilfe des Planungs-Tools<br />
Ihr virtueller Garten am<br />
Bildschirm des PCs.<br />
beliebig platzieren, drehen und verschieben<br />
lassen. Eine umfangreiche Beschreibung zu<br />
jeder Pflanze hilft, den optimalen Pflanzort<br />
im Garten zu finden. Im Zeitraffer lässt sich<br />
zudem verfolgen, wie die Pflanzen wachsen<br />
und der Garten sein Aussehen mit den Jahren<br />
verändert.<br />
tf<br />
❯ Internet: www.databecker.de<br />
❯ Preis: 17 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
91 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
FAZIT: Gartenliebhaber<br />
können mit dem Programm<br />
ihre Vorstellungen<br />
bei der Gartengestaltung<br />
am PC ausprobieren<br />
und das fertige Projekt<br />
begutachten, bevor sie<br />
es in die Tat umsetzen.<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
KAUFMÄNNISCHES KOMPLETTPAKET<br />
LEXWARE FINANCIAL OFFICE PRO 2013<br />
Lexware financial office pro ist eine Komplettlösung<br />
für kleine Arbeitsgruppen. Warenwirtschaft,<br />
Finanzbuchhaltung und Lohnabrechnung<br />
gehören zum Standard; Cloud-<br />
Funktionen wie CRM oder Online-Backup<br />
können hinzugebucht werden. Die Version<br />
2013 enthält nun die Komponente Lexware<br />
mobile, die Geschäftszahlen, Kunden- und<br />
Artikeldaten online im Webbrowser veröffent-<br />
licht. Außendienstler können so auf alle Daten<br />
zugreifen. Geschäftszahlen werden in grafischen<br />
Diagrammen präsentiert, wobei auch an<br />
Vorjahresvergleiche gedacht wurde. Allerdings<br />
sind die Daten manuell in die Cloud zu laden.<br />
Auf Smartphones und Tablets müssen Anwender<br />
auf die App verzichten. In der Finanzbuchhaltung<br />
unterstützt jetzt ein Assistent<br />
den Anwender dabei, selbst erstellte Konten<br />
der elektronischen Bilanz<br />
zuzuordnen. Ausgebaut<br />
wurde auch die ELSTER-<br />
Zentrale: Eine Versandhistorie<br />
listet alle ans Finanzamt<br />
verschickten Meldungen<br />
auf, was für die Beweissicherung<br />
hilfreich ist. In der<br />
Mit der Version 2013 gibt<br />
es ab sofort Fakten aus der<br />
Warenwirtschaft auch für<br />
unterwegs.<br />
Lohnabrechnung erinnert das ELSTER-Modul<br />
an den Versand der Lohnsteueranmeldungen.<br />
Zudem lassen sich nun alle Monate des<br />
Vorjahres korrigieren. In der Warenwirtschaft<br />
können Dokumente mit Artikelfotos versehen<br />
werden, was einem umfangreiche Produktbeschreibungen<br />
erspart. B. Lorenz/ua<br />
❯ Internet: www.lexware.de<br />
❯ Preis: 599 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
90 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
FAZIT: Lexware financial<br />
office pro überzeugt in<br />
der Version 2013 mit<br />
nützlichen Funktionen.<br />
Dank Eingabehilfen und<br />
Plausibilitätskontrolle<br />
kommen sogar Einsteiger<br />
auf Anhieb zurecht.<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
68 www.pcgo.de 6/13
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■ 13 Megapixel-Kamera (4128x3096 Pixel)<br />
■ Mit Dual Camera zwei Perspektiven gleichzeitig aufnehmen<br />
■ Highspeed durch 1,9 GHz Quad-Core Prozessor<br />
■ Intuitive Bedienung durch Gestensteuerung<br />
Das gesamte Portfolio unserer<br />
<strong>Premium</strong>-Marken finden Sie unter 1und1.de<br />
0 26 02 / 96 96<br />
1und1.de
MORGEN DA.<br />
1&1 liefert schnell – mit dem 1&1 Overnight-Service ist Ihr Smartphone auf Wunsch schon am<br />
30<br />
nächsten Werktag bei Ihnen (Bestelleingang montags bis freitags bis 16 Uhr, samstags bis 12 Uhr).<br />
TAGE TESTEN!<br />
Sie können alles in Ruhe ausprobieren – 30 Tage lang! Wenn Sie nicht zufrieden<br />
sind, schicken Sie einfach während dieser Zeit Ihr neues Smartphone zurück:<br />
Ihr Vertrag endet sofort und wird tagesgenau abgerechnet. 1&1 erstattet Ihnen<br />
den Gerätepreis sowie den Bereitstellungspreis.<br />
DE110090300007 Mai 2013<br />
0 26 02 / 96 96<br />
1und1.de
FOTOSOFTWARE<br />
KOLOR AUTOPANO PRO 3.0<br />
Wie schon bei der Vorgängerversion überzeugt<br />
AutoPano Pro 3.0 mit seinen automatischen<br />
Funktionen. Einfach Bilder laden<br />
und durch das Programm erkennen lassen<br />
– wenige Mausklicks später erscheint das<br />
zusammengesetzte Panoramabild auf dem<br />
Bildschirm. Zusätzlich kann der Anwender<br />
bei allen Arbeitsschritten manuell eingreifen<br />
und die Parameter für das finale Bild ändern.<br />
Der überarbeitete Panoramaeditor spielt an<br />
dieser Stelle seine Stärken aus. Interaktives<br />
Verschieben und Positionieren von einem<br />
oder mehreren Bildern helfen bei der Anpassung<br />
der einzelnen Bildbereiche des Panoramas.<br />
Der Anwender ist bei der Nachbearbeitung<br />
einfach flexibler. Die neue <strong>Vorschau</strong><br />
hilft zudem beim Bewerten der Ergebnisse<br />
ohne langwierige Berechnungen. AutoPano<br />
Pro bietet neun verschiedene<br />
Projektionsarten für<br />
die Darstellung der Panoramen.<br />
Damit hat der Nutzer<br />
mehr Einfluss auf die Ausrichtung<br />
der Einzelbilder<br />
und hat viel Raum für Experimente.<br />
AutoPano Pro 3.0 hat<br />
eine neue <strong>Vorschau</strong> mit sehr<br />
guter Darstellung der<br />
zuammengesetzten Bilder.<br />
Das Programm wird als Version für 32- und<br />
64-Bit für Windows, MacOS und Linux angeboten.<br />
Die 64-Bit-Variante nutzt Computer<br />
mit viel Speicher besser aus – der Anwender<br />
kann mehr Bilder laden, bearbeiten und am<br />
Ende auch größere Panoramabilder zusammensetzen.<br />
lb<br />
❯ Internet: www.kolor.com<br />
❯ Preis: 99 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
88 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
FAZIT: In Version 3<br />
überzeugen die überarbeiteten<br />
Autofunktionen<br />
und die Werkzeuge zur<br />
Einzelbildanpassung. Die<br />
Ergebnisse machen das<br />
Tool zu einer Empfehlung<br />
für Panoramafans.<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
SOFTWARE FÜR VEREINE<br />
LEXWARE VEREINSVERWALTUNG PREMIUM 2013<br />
Lexware vereinsverwaltung premium 2013<br />
ist ein Komplettpaket für Vereine ab 300 Mitgliedern.<br />
Die Software umfasst fünf Lizenzen<br />
und verwaltet bis zu fünf Vereine, wobei die<br />
Mitgliederzahl unbegrenzt ist.<br />
Die Bedieneroberfläche führt zu Programmbereichen<br />
wie Buchhaltung, Mitglieder- oder<br />
Beitragsverwaltung. Kluge Eingabehilfen und<br />
Assistenten erleichtern die Einarbeitung. Ein<br />
weiterer Pluspunkt ist die Online-Vereinsbibliothek,<br />
die Anwender mit Fachinformationen<br />
und Arbeitshilfen versorgt. Zusätzlich<br />
kann auf eTrainings und Online-Seminare<br />
zugegriffen werden. Beim Funktionsumfang<br />
überzeugt die Software mit ihrer Mischung<br />
aus Vereinsverwaltung, Office und Buchhaltung.<br />
Die Buchhaltung umfasst neben einer<br />
Einnahmen-Überschussrechnung/brutto<br />
und netto eine Gewinnund<br />
Verlustrechnung, BWA<br />
u.v.m. Darüber hinaus liefert<br />
ein interaktives Vorstandscockpit<br />
grafische<br />
Übersichten, etwa zu offenen<br />
Beitragszahlungen<br />
FAZIT: Die Software<br />
schafft den notwendigen<br />
Freiraum, damit sich<br />
Vereine verstärkt ihren<br />
eigentlichen Aufgaben<br />
widmen können. Sie ist<br />
leicht zu erlernen und<br />
einfach anzupassen.<br />
oder zum Finanzstatus. ❯ Internet: www.lexware.de/shop/verein<br />
❯ Preis: 357,60 Euro pro Jahr<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
Der IBAN-BIC-Konverter bereitet<br />
Bankverbindungen der<br />
Mitglieder für den europäischen<br />
Zahlungsverkehr vor.<br />
Die Software bietet die Vorbereitung auf die<br />
Umstellung auf das SEPA-Lastschriftverfahren<br />
am 1. Februar 2014: Sie hat einen IBAN-BIC-<br />
Konverter, Eingabefelder für die Eintragung<br />
der Gläubiger-ID, eine automatische Generierung<br />
der Mandatsreferenz und Hintergrundinformationen<br />
zum Thema. Björn Lorenz/tf<br />
92 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
SEHR GUT<br />
6/13<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
77
TEST UND TECHNIK ❯ Lesertest<br />
LESERTEST<br />
Willkommen beim Dauertest der <strong>PCgo</strong>. In dieser Ausgabe haben wir neben einem<br />
Zwischenfazit zum BenQ VW2430H auch einen spannenden Neustart zu bieten:<br />
Zehn Multitalente von LG warten auf ihre Tester! ❯ von Stefan Schasche<br />
Stefan Schasche,<br />
Hardware-Experte<br />
24 ZOLL FULL-HD LED-MONITOR<br />
GUTE FARBEN, KLARES BILD<br />
Produkt:<br />
VW2430H<br />
Hersteller:<br />
BenQ<br />
Preis:<br />
190 Euro<br />
Internet:<br />
www.benq.de<br />
IPS PERSONAL TV<br />
LG TV 27MA53D<br />
Produkt:<br />
Personal TV 27MA53D<br />
Hersteller:<br />
LG<br />
Preis:<br />
350 Euro<br />
Internet:<br />
www.lg.com/de<br />
SEIT OKTOBER<br />
IM TEST<br />
JETZT<br />
ANMELDEN<br />
Satte 24 Zoll ist der BenQ-Monitor groß, nahezu alle Tester finden<br />
diese Größe optimal. Einer ist sogar endlich in der Lage, „mehrere<br />
große Excel-Dateien mit privaten Statistiken auf einen Blick zu<br />
sehen“, ein anderer hält „24 Zoll für optimal, um mehrere Anwendungen<br />
gleichzeitig darstellen zu können“. Nach den bisherigen<br />
Erfahrungen gefragt, schreibt ein Leser: „Ich kann nur Gutes über<br />
das Display berichten, das beste, was ich bisher hatte“. Ein anderer<br />
ist von der „sehr guten Farbwiedergabe und dem fantastischen<br />
Schwarzwert“ beeindruckt. Allerdings bemängelt er den „fast starren<br />
Fuß, denn könnte man den Bildschirm ins Hochformat drehen,<br />
wäre er noch flexibler nutzbar“. Nach ergänzenden Anschlussmöglichkeiten<br />
gefragt, wünschten sich die Leser fast durchgängig den<br />
einen oder anderen USB-Anschluss, um den Monitor als USB-Hub<br />
nutzen zu können. Unterm Strich herrscht allerdings große Zufriedenheit,<br />
wie die Design-Note von 1,58 klar erkennen lässt.<br />
Der Personal-TV 27MA53D ist ein wahres Multitalent: Das 2-in-1-Gerät<br />
vereinigt die Vorzüge eines HD-Fernsehers mit denen eines PC-<br />
Monitors. Dank MHL-Unterstützung gelangen zudem auch Inhalte<br />
vom Smartphone formatfüllend auf das blickwinkelstabile und sehr<br />
schnelle AH-IPS-Display, das ein Kontrastverhältnis von 5.000.000:1<br />
sowie die volle HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten liefert.<br />
Das schaltbare, dreistufige Overdrive sorgt für schlierenfreies<br />
Gaming auf höchstem Niveau. Der 27MA53D besitzt ein integriertes<br />
Soundsystem mit kraftvollen 2x 5 Watt Leistung und Dolby Virtual<br />
Surround. Über den integrierten Hybrid-Tuner lässt sich Fernsehen<br />
über DVB-T und Kabel empfangen, Letzteres natürlich in HD. Zwei<br />
HDMI-Eingänge sorgen für vielfältige Konnektivität. Sie möchten<br />
den 27MA53D gern testen? Dann bewerben Sie sich über unsere<br />
Webseite, und werden Sie Dauertester! Alle Informationen dazu finden<br />
Sie im Kasten unten auf dieser Seite.<br />
AUSWERTUNG<br />
DESIGN<br />
58% gut<br />
1,58<br />
GESAMTNOTE<br />
42% sehr gut<br />
TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />
Bewerben Sie sich als Dauertester auf der Internetseite www.<br />
pcgo.de/dauertest Sie werden dort nach Ihrem Namen, einer<br />
E-Mail-Adresse und der Anschrift gefragt, an die der Monitor geschickt<br />
werden soll. Aus allen Bewerbungen werden zehn Tester<br />
ausgelost. Sechs Monate lang geben Sie uns monatlich über<br />
ein Webformular ein Feedback über Ihre Erfahrungen. Nach<br />
Ablauf des Testes können Sie das Personal TV von LG behalten.<br />
Anmeldeschluss ist der 31.05.2013!<br />
78 www.pcgo.de 6/13
JETZT BRECHEN<br />
NEUE SEITEN AN!<br />
Jetzt im Handel<br />
Das DMAX Magazin<br />
dmax-magazin.de
TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />
DIE BESTEN<br />
DER BESTEN<br />
Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Test ergebnissen unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />
Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hard- und Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />
ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />
ALL-IN-ONE-PCS<br />
TABLET-PCS<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
NEU<br />
MSI<br />
Wind Top AG2712<br />
89 1.200,00 1.200,00 sehr gut 06/13<br />
Apple<br />
iPad mini<br />
71 329,00 327,00 gut 04/13<br />
Dell<br />
Inspiron One 23<br />
81 1.000,00 999,00 sehr gut 03/13<br />
Asus<br />
Nexus 7<br />
68 199,00 262,00 befriedigend 04/13<br />
Samsung<br />
Serie 5 500A2D<br />
80 1.000,00 899,00 sehr gut 03/13<br />
Kobo<br />
Arc<br />
66 199,00 244,00 befriedigend 04/13<br />
Acer<br />
Aspire 5600U<br />
80 1.300,00 1.299,00 sehr gut 03/13<br />
TrekStor<br />
SurfTab ventos 8.0<br />
65 159,00 160,00 befriedigend 04/13<br />
HP<br />
Spectre ONE 23-e000eg<br />
77 1.300,00 1.199,00 gut 05/13<br />
Acer<br />
Iconia B1<br />
63 119,00 119,00 befriedigend 04/13<br />
NOTEBOOKS BIS 600 EURO<br />
NOTEBOOKS AB 600 EURO<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Dell<br />
Inspiron 15<br />
79 399,00 399,00 gut 04/13<br />
NEU<br />
Samsung<br />
Serie 7 Chronos 770Z7E<br />
91 1.600,00 1.600,00 sehr gut 06/13<br />
Fujitsu<br />
Lifebook A512<br />
77 399,00 399,00 gut 04/13<br />
Toshiba<br />
Satellite U840W-10F<br />
84 1.250,00 1.100,00 sehr gut 02/13<br />
Acer Aspire V5-531-<br />
997B4G50Mass<br />
75 399,00 429,00 gut 04/13<br />
Acer<br />
Aspire M5<br />
81 900,00 799,00 sehr gut 02/13<br />
HP<br />
655<br />
72 349,00 349,00 gut 04/13<br />
Lenovo<br />
ThinkPad X1 Carbon<br />
80 1.970,00 1.899,00 sehr gut 02/13<br />
Lenovo<br />
IdeaPad G580<br />
72 399,00 399,00 gut 04/13<br />
HP<br />
Envy 14 Spectre<br />
78 1.200,00 999,00 gut 02/13<br />
FLACHBILDSCHIRME<br />
MULTIFUNKTIONSGERÄTE (TINTE)<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Philips P-Line<br />
231P4QRYES (23 Zoll)<br />
89 279,00 269,00 sehr gut 02/13<br />
HP Officejet 6700 <strong>Premium</strong><br />
e-All-in-One (4in1)<br />
91 179,00 137,00 sehr gut 05/12<br />
Dell UltraSharp<br />
U2412M (24 Zoll)<br />
89 368,00 259,00 sehr gut 01/11<br />
Epson WorkForce<br />
WF-3540DTWF (4in1)<br />
84 230,00 174,00 sehr gut 02/13<br />
Asus<br />
PA238Q (23 Zoll)<br />
88 299,00 249,00 sehr gut 05/12<br />
Brother<br />
MFC-J4510DW (4in1)<br />
83 249,00 151,00 sehr gut 02/13<br />
Eizo<br />
Foris FS2331 (23 Zoll)<br />
88 308,00 269,00 sehr gut 10/12<br />
Canon Pixma<br />
MG4250 (3in1)<br />
80 99,00 75,00 sehr gut 12/12<br />
Philips P-Line<br />
271P4QPJKEB (27 Zoll)<br />
88 429,00 409,00 sehr gut 03/13<br />
HP Photosmart<br />
7520 (4in1)<br />
79 190,00 141,00 gut 02/13<br />
80 www.pcgo.de 6/13
MULTIFUNKTIONSGERÄTE FARBLASER<br />
FARBLASERDRUCKER<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
OKI<br />
MC562dn<br />
91 952,00 672,00 sehr gut 09/12<br />
OKI<br />
C610dn<br />
96 844,00 647,00 sehr gut 04/10<br />
Samsung<br />
CLX-4195FW<br />
89 529,00 432,00 sehr gut 12/12<br />
Brother<br />
HL-4150CDN<br />
90 523,00 237,00 sehr gut 07/11<br />
HP<br />
Color LaserJet CM2320fxi<br />
86 730,00 527,00 sehr gut 02/12<br />
Samsung<br />
CLP-680DW<br />
87 619,00 305,00 sehr gut 02/13<br />
HP LaserJet Pro 200<br />
color MFP M276n<br />
85 379,00 315,00 sehr gut 01/13<br />
Lexmark<br />
C540n<br />
85 259,00 213,00 sehr gut 04/09<br />
Brother<br />
MFC-9320CW<br />
84 666,00 361,00 sehr gut 02/12<br />
Samsung<br />
CLP-415NW<br />
81 289,00 238,00 sehr gut 12/12<br />
WLAN-ROUTER<br />
NETZWERKFESTPLATTEN<br />
Hersteller / Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
AVM<br />
Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />
90 289,00 222,00 sehr gut 05/10<br />
Synology<br />
DS211j (ohne HDD)<br />
85 170,00 170,00 sehr gut 01/12<br />
Netgear<br />
WNDR4500<br />
89 115,00 116,00 sehr gut 10/12<br />
Western Digital<br />
My Book Live (1 TB)<br />
83 180,00 127,00 sehr gut 02/11<br />
D-Link<br />
DIR-685<br />
89 240,00 182,00 sehr gut 02/10<br />
Western Digital My Book<br />
Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />
82 400,00 296,00 sehr gut 07/12<br />
AVM<br />
Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />
87 249,00 174,00 sehr gut 08/08<br />
LaCie Network<br />
Space V2 (1 TB)<br />
79 130,00 150,00 gut 11/11<br />
Cisco<br />
Linksys E4200<br />
86 179,00 67,00 sehr gut 06/11<br />
Seagate<br />
GoFlex Home (3 TB)<br />
75 200,00 178,00 gut 05/12<br />
POWERLINE-ADAPTER<br />
GRAFIKKARTEN BIS 250 EURO<br />
NEU<br />
Hersteller / Produkt<br />
Devolo dLAN 500 WiFi<br />
Network Kit<br />
Netgear<br />
XAVB5601<br />
Devolo<br />
dLAN 500 AV Wireless+<br />
AVM<br />
Fritz!Powerline 530E<br />
AVM<br />
Fritz!Powerline 520E<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
82 150,00 149,00 sehr gut 06/13<br />
81 113,00 82,00 sehr gut 07/12<br />
81 149,00 147,00 sehr gut 03/13<br />
80 82,00 72,00 sehr gut 01/13<br />
80 118,00 87,00 sehr gut 07/12<br />
NEU<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
XFX<br />
HD 7870 Black Edition<br />
PNY<br />
GeForce GTX 660 XLR8<br />
Zotac<br />
GeForce GTX 660<br />
Zotac<br />
GeForce GTX 650 Ti Boost<br />
Sapphire<br />
Radeon HD 7850 OC 2GB<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
86 229,00 219,00 sehr gut 02/13<br />
85 229,00 189,00 sehr gut 04/13<br />
84 219,00 189,00 sehr gut 11/12<br />
83 170,00 159,00 sehr gut 06/13<br />
83 199,00 189,00 sehr gut 08/12<br />
SMARTPHONES<br />
E-BOOK-READER<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
NEU<br />
Sony<br />
Xperia Z<br />
87 640,00 516,66 sehr gut 06/13<br />
Sony<br />
Reader PRS-T2<br />
84 139,00 120,00 sehr gut 01/13<br />
HTC<br />
One X+<br />
87 649,00 429,95 sehr gut 02/13<br />
Amazon<br />
Kindle Paper white WLAN<br />
81 129,00 129,00 sehr gut 01/13<br />
Samsung<br />
Galaxy Note GT-N7000<br />
87 699,00 368,89 sehr gut 01/12<br />
Tolino<br />
Shine<br />
76 100,00 99,00 gut 05/13<br />
Samsung<br />
Galaxy S III I9300<br />
86 699,00 349,95 sehr gut 08/12<br />
Kobo<br />
Glo<br />
75 129,99 129,00 gut 01/13<br />
NEU<br />
HTC<br />
One<br />
85 680,00 588,90 sehr gut 06/13<br />
PocketBook<br />
Touch<br />
70 159,00 139,00 gut 01/13<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
81
TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />
STEUER-SOFTWARE<br />
SICHERHEITS-SOFTWARE<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Buhl Data WISO<br />
Steuer-Sparbuch 2013<br />
Lexware<br />
Taxman 2013<br />
Akademische Arbeitsgem.<br />
Steuer-Spar-Erklärung 2013<br />
Buhl Data<br />
t@x 2013<br />
Lexware<br />
QuickSteuer 2013<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
87 34,95 25,00 sehr gut 02/13<br />
87 39,90 27,00 sehr gut 02/13<br />
85 29,95 25,00 sehr gut 02/13<br />
70 14,99 13,00 gut 02/13<br />
66 14,99 10,00 befriedigend 02/13<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Bitdefender<br />
Total Security 2013<br />
Kaspersky<br />
Internet Security 2013<br />
F-Secure<br />
Internet Security 2013<br />
Avira<br />
Internet Security 2013<br />
Eset<br />
Smart Security 2013<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
(3 User)<br />
Straßenpreis<br />
in Euro<br />
(3 User) Testergebnis Heft<br />
95 69,95 60,00 sehr gut 01/13<br />
94 59,95 40,00 sehr gut 01/13<br />
90 49,95 37,00 sehr gut 01/13<br />
89 59,95 30,00 sehr gut 01/13<br />
88 39,90 40,00 sehr gut 01/13<br />
SYSTEM-SOFTWARE<br />
FOTOBEARBEITUNGS-SOFTWARE<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Markement<br />
PCSuite Backup Pro 2<br />
Acronis<br />
TrueImage Home 2012<br />
Paragon Backup &<br />
Recovery 11 Home<br />
Symantec<br />
Norton Ghost 15<br />
Paragon Backup &<br />
Recovery 10 Suite<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
93 19,99 19,00 sehr gut 12/12<br />
86 49,95 18,00 sehr gut 11/11<br />
83 39,99 34,00 sehr gut 04/12<br />
77 34,99 29,00 gut 01/11<br />
77 49,95 5,00 gut 01/11<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Adobe<br />
Photoshop CS5<br />
Adobe<br />
Photoshop Elements 10<br />
Cyberlink<br />
Photo Director 3<br />
Adobe<br />
Lightroom 4<br />
Corel<br />
Paintshop Pro X5<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
97 1010,31 200,00 sehr gut 09/10<br />
96 99,00 60,00 sehr gut 01/12<br />
93 129,00 115,00 sehr gut 05/12<br />
91 129,00 109,00 sehr gut 09/12<br />
90 89,00 60,00 sehr gut 12/12<br />
REDAKTION<br />
Bereichsleiter<br />
Chefredakteur<br />
Chef vom Dienst<br />
Redaktion<br />
Testlabor<br />
Freie Mitarbeiter<br />
Autoren dieser Ausgabe<br />
Redaktionsassistenz<br />
Business Development<br />
Manager<br />
CD/DVD-Produktion<br />
Produkt-Manager<br />
Software/Lizenzen<br />
Heft-Neudesign<br />
Layout<br />
Titellayout<br />
IMPRESSUM<br />
Jörg Hermann<br />
Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />
Uschi Anders<br />
Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Margrit Lingner<br />
Klaus Länger, Holger Lehmann, Matthias Metzler,<br />
Cihangir Ergen<br />
Josef Bleier, Stefan Rudnick, Astrid-Hillmer-Bruer<br />
Regula Heinzelmann, Oliver Ibelshäuser, Björn Lorenz,<br />
Stefan Schasche, Michael Seemann<br />
Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />
Anja Deininger<br />
InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />
Arnd Wängler<br />
Sandra Bauer<br />
Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />
Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />
Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />
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PRAXIS ❯ Apps für die Fritzbox<br />
Kabel-Provider bereitgestellt. Beachten Sie: Die Tipps<br />
unter den Rubriken „Telekommunikation“ und „Streaming“<br />
betreffen nur die Boxen mit integrierter DECT-<br />
Telefonanlage (73xx, 72xx, 68xx und 63xx). Außerdem<br />
verlangen die neuen „Streaming“-Funktionen nach einem<br />
aktuellen Fritz-Fon-Gerät, während sich die Neuerungen<br />
in der Rubrik „Smart Home“ nur zusammen<br />
mit einem AVM-Schalter ab 50 Euro nutzen lassen.<br />
Wir zeigen Ihnen, was das neue Betriebssystem für die<br />
Router kann.<br />
Fritz OS 5.50 lässt sich wie<br />
gewohnt über den Assistenten<br />
„Firmware aktualisieren“<br />
im Webmenü der<br />
Fritzbox herunter laden<br />
und installieren.<br />
NEUES VON DER<br />
FRITZBOX<br />
Vor ein paar Wochen hat AVM die letzten Modelle seiner<br />
aktuellen Fritzbox-Router mit der neuen Firmware-<br />
Version Fritz OS 5.50 ausgestattet. Damit erhielten die<br />
Geräte einige neue Funktionen, Erweiterungen und<br />
Verbesserungen. Im Einzelnen handelt es sich dabei<br />
um die DSL-Modelle 7390, 7360, 7330, 7320, 7312,<br />
7270 und 7240, die alle mit Telefonanlage ausgestattet<br />
sind, sowie die DSL-Fritzboxen 3390, 3370 und 3270,<br />
welche keine Telefonfunktionen besitzen. Außerdem<br />
werden die Varianten mit LTE-Modem (6842, 6840,<br />
6810) ebenso von den Neuerungen unterstützt wie<br />
die nicht im freien Handel erhältlichen Kabelmodelle<br />
6360, 6340 und 6320. Bei Letzteren wird das Firmware-<br />
Update nicht von AVM selbst, sondern vom jeweiligen<br />
INTERNET UND NETZWERK<br />
TIPP 1 Komfortablerer Fernzugriff<br />
Mit Myfritz bietet AVM bereits seit einiger Zeit einen<br />
kostenlosen Fernzugriff auf den eigenen Fritzbox-Router<br />
an. Die Registrierung für den Dienst erfolgt dabei<br />
aus der Benutzeroberfläche der Fritzbox heraus. Hierbei<br />
gibt man als Benutzernamen eine gültige E-Mail-<br />
Adresse sowie ein Passwort für das Myfritz-Konto an<br />
(„Myfritz-Kennwort“). Zudem musste bisher ein zusätzliches<br />
Internetkennwort eingetragen werden. Dieses<br />
zweite Zugangskennwort wird nun in der aktuellen<br />
Firmware-Version zusammen mit der E-Mail-Adresse<br />
als Benutzer in der neuen Benutzerverwaltung der<br />
Fritzbox abgelegt (siehe auch Tipp 2).<br />
Bisher hatte man beim Fernzugriff auf seine Fritzbox<br />
das Problem, mehrere verschiedene Zugangspasswörter<br />
nacheinander eingeben zu müssen. Zuerst<br />
das Myfritz-Kennwort, dann das Internetkennwort<br />
und schließlich noch das Passwort für den Zugriff auf<br />
die Fritzbox-Oberfläche – oder alternativ das NAS-<br />
Passwort. Auch beim Hin- und Herwechseln zwischen<br />
Myfritz, Fritzbox-Benutzeroberfläche und FritzNAS<br />
musste immer wieder das entsprechende Passwort<br />
eingetippt werden. Die neue Firmware-Version schiebt<br />
dieser „Passwort-Orgie“ nun einen Riegel vor. Wer sich<br />
von einem beliebigen Online-Rechner per Browser<br />
Ab sofort lassen sich unter „System/Fritz!Box-Kennwort“<br />
Benutzer mit anpassbaren Berechtigungen einrichten.<br />
84 www.pcgo.de 6/13
einloggt, benötigt hierzu nur noch das Myfritz- und das<br />
Benutzerpasswort (ehemals Internetkennwort). Für den<br />
Fernzugriff über das Myfritz-App per Smartphone oder<br />
Tablet genügt es, die Zugangsdaten einmalig einzugeben.<br />
Ab diesem Zeitpunkt steht der Zugang zum Router sofort<br />
nach dem Aufruf der App bereit.<br />
4<br />
SO GELINGT DER<br />
4 SCHRITTE UMSTIEG<br />
AUF DIE FRITZBOX<br />
TIPP 2 Mehrere Benutzer verwalten<br />
Bisher musste sich der Nutzer mit einer eher undurchsichtigen<br />
Organisation diverser Zugangskennungen zufriedengeben.<br />
Man benötigte ein Passwort für den Zugriff auf<br />
die Weboberfläche des Routers, eines für den Zugang auf<br />
den angeschlossenen NAS-Speicher, ein Internetkennwort<br />
für den Fernzugriff und so weiter. Mit Fritz OS 5.50 beendet<br />
AVM dieses Durcheinander und spendiert der Box endlich<br />
die von vielen Anwendern herbeigesehnte Benutzerverwaltung.<br />
Unter „System/Fritz!Box-Kennwort/Fritz!Box-Benutzer“<br />
listet der AVM-Router alle aktuell eingerichteten<br />
Benutzer, deren Berechtigungen sich per Klick auf das<br />
„Bearbeiten“-Symbol bei Bedarf anpassen lassen. Einen<br />
neuen Benutzer legt man per Klick auf die Schaltfläche<br />
„Benutzer hinzufügen“ an. Im folgenden Fenster „Benutzerkonto“<br />
lassen sich nun Name und Kennwort des neuen<br />
Benutzers eintragen und die ihm zugedachten Berechtigungen<br />
per Häkchen an- oder abschalten. Setzt man ein<br />
Häkchen vor „Zugang zu NAS-Inhalten“, hat man nun endlich<br />
die Möglichkeit, einzelne Verzeichnisse der an die Fritzbox<br />
angeschlossenen USB-Speicher für einen bestimmten<br />
Benutzer freizugeben – wahlweise mit (Nur-) „Lesen“ oder<br />
„Lesen/Schreiben“. Das entsprechende Verzeichnis wählt<br />
man mit einem Klick auf die Schaltfläche „Verzeichnisse<br />
hinzufügen“ aus. Achtung: Damit die Anmeldung über Benutzername<br />
und Passwort auch im Heimnetz funktioniert,<br />
muss unter „System/Fritz!Box-Kennwort/Anmeldung im<br />
Heimnetz“ die Option „Anmeldung mit Fritz!Box-Benutzername<br />
und Kennwort“ gewählt und mit „Übernehmen“<br />
bestätigt werden. Beachten Sie, dass sich im Anschluss nur<br />
die Benutzer an der Fritzbox anmelden können, denen Sie<br />
im Benutzerkonto die entsprechende Berechtigung dazu<br />
erteilt haben.<br />
TIPP 3 NAS-Inhalte teilen<br />
Der an der Fritzbox angeschlossen USB-Speicher ist über<br />
den Dienst „Fritz!NAS“ für beliebige Clients im Heimnetz<br />
(Zugangsberechtigung vorausgesetzt) erreichbar. Praktisch:<br />
Der Zugriff auf den Netzspeicher funktioniert selbst<br />
von Geräten aus, die kein netzwerkfähiges Dateisystem wie<br />
SMB (Server Message Block) unterstützen. Diesen Speicher<br />
nutzen Sie an der Fritzbox stattdessen über den Browser,<br />
indem Sie in die Adresszeile die Webadresse http://fritz.nas<br />
eintippen und im darauf erscheinenden Fenster Ihre Benutzerdaten<br />
(siehe Tipp 2) eingeben.<br />
Wer von seinem aktuellen Router auf ein Fritzbox-Modell umsteigen<br />
1<br />
möchte, benötigt die Einwahldaten (Zugangskennung und<br />
Zugangspasswort) des Providers. Manche Netzbetreiber (hier: M-net)<br />
erlauben sogar die Änderung des Passwortes im Online-Kundenbereich.<br />
Hat man den ursprünglichen Modem-Router durch die Fritzbox<br />
2<br />
ersetzt, trägt man die Zugangsdaten mithilfe des Einrichtungsassistenten<br />
ein. Dieser startet automatisch, sobald man das Webmenü der<br />
Fritzbox erstmalig über einen angeschlossenen Rechner aufruft.<br />
AVM erleichtert den Eintrag der Zugangsdaten in seinen Modellen<br />
3<br />
durch vorgefertigte Eingabemasken (hier: Telekom) für die meisten<br />
Provider und Netzbetreiber, da beinahe jeder Anbieter bei der Zusammenstellung<br />
seiner Zugangsdaten sein eigenes Süppchen kocht.<br />
Achtung: Manche Provider (Netzbetreiber) geben die Zugangsdaten<br />
4<br />
für Sprachdienste nicht heraus. Wer trotzdem eine Fritzbox nutzen<br />
möchte, muss sie entweder hinter den Modem-Router des Providers<br />
schalten oder zu einem Provider mit freier Routerwahl wechseln.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
85
PRAXIS ❯ Apps für die Fritzbox<br />
TIPP KOMFORTABLER FERNZUGRIFF PER APP<br />
Für den komfortablen Fernzugriff auf die<br />
Fritzbox vom Smartphone aus bietet AVM das<br />
kostenlose Myfritz-App an. Es steht als Android-<br />
und iOS-Version bereit und nutzt den kostenlosen<br />
Fernzugriff über Myfritz.net. Die App<br />
lässt sich also nur in Verbindung mit einer (kostenlosen)<br />
Registrierung unter www.myfritz.net<br />
verwenden. Praktisch: Während man über den<br />
herkömmlichen Fernzugriff via Browser immer<br />
das Kennwort samt Benutzerkennwort eintippen<br />
muss, ist diese Prozedur seit Firmware 5.50<br />
nur noch einmal erforderlich. Im Anschluss ist<br />
man nach jedem Aufruf der App bereits automatisch<br />
mit seiner Fritzbox und deren wichtigsten<br />
Funktionen verbunden.<br />
Die Myfritz-App managt Zugriffe auf NAS,<br />
Anrufliste, AB und Smart-Home-Geräte.<br />
Der Freigabe-Link wird<br />
kopiert und per Mail<br />
oder Messenger an die<br />
Person gesendet, der man<br />
vorübergehend Zugriff<br />
gewähren möchte.<br />
Mit Fritz OS 5.50 lassen sich nun auch einzelne Dateien<br />
oder Verzeichnisse auf dem Speicher für beliebige<br />
Freunde zum Download freigeben, was als „Sharing“<br />
bezeichnet wird. Diese Sharing-Funktion bieten beispielsweise<br />
beliebte Cloud-Dienste wie Microsofts<br />
Skydrive oder das Medien-Center der Telekom an.<br />
Der große Unterschied: Sie müssen Ihre Daten nicht<br />
irgendwo im Internet zwischenlagern, sondern teilen<br />
sie direkt vom Speicher an Ihren AVM-Router.<br />
Dazu rufen Sie zunächst im Browser über http://fritz.<br />
nas die Benutzeroberfläche auf und melden sich mit<br />
Ihren Benutzerdaten an. Wählen Sie im Reiter „Dateien“<br />
innerhalb eines Verzeichnisses Dateien oder Ordner<br />
per Häkchen aus, die Sie für eine andere Person für<br />
den Download freigeben möchten. Klicken Sie nun auf<br />
das Icon am rechten Ende der Symbolleiste (ein Ring<br />
mit drei Punkten). Es erscheint ein kleines Fenster am<br />
Bildschirm, das einen langen „https://“-Link enthält.<br />
Kopieren Sie diesen Link, und versenden Sie ihn beispielsweise<br />
per Mail oder via Messenger an die Person,<br />
die Zugriff auf die Freigabe erhalten soll. Sobald die<br />
Freigabe nicht mehr benötigt wird, entfernen Sie sie<br />
aus Sicherheitsgründen im Reiter „Freigaben“.<br />
STREAMING<br />
TIPP 4 Fritzfon als Mediaplayer<br />
Der folgende Tipp funktioniert nur mit Modellen, die<br />
über eine DECT-Basistation verfügen. Außerdem sollte<br />
ein USB-Speicher mit Musikdateien (zum Beispiel<br />
MP3s) angeschlossen und der Mediaserver unter<br />
„Heimnetz/Speicher (NAS)“ aktiviert sein. Alternativ<br />
lässt sich auch ein anderer DLNA- oder UPnP-AV-<br />
Mediaserver im Heimnetz nutzen.<br />
Die aktuellen Fritzfon-Modelle arbeiten nach Durchführung<br />
des Telefon-Updates (per Druck auf die Menü-<br />
Taste, dann „Einstellungen/Firmware-Update“) auch<br />
als Mediaplayer, indem sie Musikinhalte von der Fritzbox<br />
direkt am Telefonlautsprecher abspielen können.<br />
Diese Abspiel-Funktion lässt sich am Telefon über die<br />
Menü-Taste und das Verzeichnis „Heimnetz/Mediaplayer“<br />
starten. Hier wählt man zunächst einen der angezeigten<br />
Mediaserver aus und klickt sich dann durch<br />
das Musikverzeichnis bis zum gewünschten Titel. Und<br />
das ist noch nicht alles: Über „Optionen/Ziel: “ lässt<br />
sich sogar ein alternativer Mediaplayer im Heimnetz<br />
als Wiedergabegerät auswählen. In diesem Fall wird<br />
das Fritzfon zur intuitiven Fernbedienung des Mediaplayers<br />
im Heimnetzwerk.<br />
TIPP 5 Fritzfon als Webradio<br />
Aktualisierte Fritzfon-Geräte können auch Webradio-<br />
Stationen abspielen. Hierzu wählt man „Menü-Taste/<br />
Internetdienste/Internetradio“. Es erscheint eine Liste<br />
an voreingestellten Webradiostationen, die man<br />
sofort aufrufen kann. Wer jedoch einen bestimmten<br />
Internetradiosender hinzufügen möchte, fügt einfach<br />
die Webadresse des Radiosenders in die Fritzbox ein.<br />
Die Einstellung hierzu findet sich im Webmenü (http://<br />
fritz.box) unter der Einstellung „DECT/Internetradio“.<br />
Im Drop-down-Menü unter „Internetradio-Station<br />
hinzufügen“ wählt man die Option „Andere Radiostation…“.<br />
Im folgenden Fenster trägt man den Namen<br />
der neuen Station und die Internetadresse dieser<br />
Radiostation ein. Die korrekte Internetadresse findet<br />
sich in der Regel in den FAQs auf der Homepage des<br />
jeweiligen Senders. Wichtig: Sie müssen die vollständige<br />
Internetradioadresse des Senders einfügen, also<br />
inklusive vorangestelltem „http://“ und einer eventuell<br />
angehängten Port-Angabe (zum Beispiel „:8000“<br />
oder Ähnliches). So hat der österreichische Sender<br />
86 www.pcgo.de 6/13
FM4 zwar die Homepage-Adresse http://fm4.orf.at, seine<br />
Internetradioadresse – und genau diese benötigen Sie für<br />
den Fritzbox-Eintrag – lautet hingegen http://mp3stream1.<br />
apasf.apa.at:8000.<br />
TELEKOMMUNIKATION<br />
TIPP 7 Faxen aus der Fritzbox<br />
Während der Faxempfang über die Fritzbox schon seit<br />
Längerem möglich ist, lassen sich mit der neuen Fritz-OS-<br />
Firmware nun auch Faxe direkt aus dem Router versenden.<br />
Die Funktion steht im Webmenü des AVM-Routers unter<br />
„Telefonie/Fax“ bereit. Wer die Faxfunktion noch nie benutzt<br />
hat, muss diese zunächst einrichten. Unter „Fax-Kennung“<br />
trägt man am besten seinen eigenen Namen ein. Zudem<br />
lässt sich einstellen, ob das versendete Fax zusätzlich<br />
an die eigene E-Mail-Adresse verschickt oder im Speicher<br />
der Box abgelegt werden soll. Als letzte Einstellung wählt<br />
man dann noch eine der eingetragenen Telefonnummern<br />
aus, über die der Router die Fax-Dokumente sendet oder<br />
empfängt. Sind die Einstellungen übernommen, kann das<br />
Fax im Webmenü ausgefüllt (Faxnummer des Empfängers,<br />
Absender, Betreff, Text) und mit einem Klick auf „Senden“<br />
verschickt werden. Als Dateianhang lässt sich damit selbst<br />
ein unterschriebenes und anschließend eingescanntes Dokument<br />
verschicken. Wer jedoch häufiger signierte Dokumente<br />
per Fax versenden muss, wird mit einem Multifunktionsgerät<br />
mit Sicherheit glücklicher.<br />
TIPP 8 Kontaktsuche im Telefonbuch<br />
Vor allem bei umfangreichen Telefonbucheinträgen ist die<br />
neue Suchfunktion eine echte Erleichterung. Sie steht unter<br />
„Telefonie/Telefonbuch“ im Reiter „Telefonbuch“ bereit.<br />
Die Suche fahndet in den Einträgen des Telefonbuchs nach<br />
zusammenhängenden Zeichenfolgen eines Wortanfangs,<br />
wobei Groß- und Kleinschreibung nicht unterschieden<br />
werden. Wer beispielsweise nach einem Telefonbucheintrag<br />
wie „Indisches Restaurant Shiva“ sucht, kommt mit<br />
Suchbegriffen wie „indisch“, „restaurant“ oder „shi“ rasch<br />
zum gewünschten Ergebnis.<br />
TIPP 9 Einzelne Google-Kontaktgruppen<br />
Nutzer eines Android-Smartphones können die Kontaktdaten<br />
Ihres Google-Kontos direkt mit dem internen Telefonbuch<br />
des Routers abgleichen. Hierzu legt man unter „Telefonie/Telefonbuch“<br />
ein „Neues Telefonbuch“ an (blauer<br />
Link rechts) und geht im folgenden Fenster auf die Option<br />
„Telefonbuch eines E-Mail-Kontos nutzen“. Dort wählt man<br />
als Anbieter „Google“ und trägt darunter seine Zugangsdaten<br />
ein. Nach einem Klick auf „OK“ werden die Datensätze<br />
synchronisiert. Wer möchte, kann in den Einstellungen<br />
des neuangelegten Google-Telefonbuchs sogar wählen,<br />
welche Kontaktgruppen angezeigt werden sollen.<br />
4<br />
LABORVERSION DER<br />
4 SCHRITTE FRITZBOX-FIRMWARE<br />
VERWENDEN<br />
Wer sich (auf eigene Gefahr) die noch nicht vollständig fertiggestellte<br />
1<br />
Laborversion für seine Fritzbox installieren möchte, wechselt hierzu<br />
auf www.avm.de/labor und lädt sich die entsprechende Firmware herunter.<br />
Beachten Sie dabei unbedingt die Hinweise des Herstellers.<br />
Entpacken Sie die Zip-Datei, und lesen Sie sich den Inhalt der Datei<br />
2<br />
info.txt aufmerksam durch. Gehen Sie dann im Webmenü der<br />
Fritzbox („Ansicht: erweitert“) auf „System/Firmware-Update/Firmware-<br />
Datei“, und sichern Sie zunächst die aktuellen Einstellungen des Routers.<br />
Anschließend führen Sie das Update durch, indem Sie mit „Durchsuchen“<br />
in das Verzeichnis des soeben heruntergeladenen Fimware-<br />
3<br />
Ordners wechseln und die Labor-Image-Datei auswählen. Nach Update<br />
und Neustart läuft Ihre Fritzbox mit der Laborfirmware.<br />
Um wieder zurück zur regulären Firmware zu wechseln, installieren<br />
4<br />
Sie die zweite Image-Datei (ohne„labor“ im Namen). Diese befindet<br />
sich ebenfalls im Laborordner (siehe Punkt 2 und 3). Mit der Funktion<br />
„System/Einstellungen sichern/Wiederherstellen“ stellen Sie die unter<br />
Punkt 2 gesicherten Einstellungen problemlos wieder her.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
87
PRAXIS ❯ Apps für die Fritzbox<br />
Nach dem Update der<br />
Fritzfon-Geräte (hier:<br />
MT-F) dienen diese als<br />
Fernbedienung für Smart-<br />
Home-Geräte und steuern<br />
die Musikwiedergabe vom<br />
Mediaserver im Heimnetz.<br />
Nach Einlage eines neuen Telefonbuchs, kann auf jedem<br />
angeschlossenen Fritzfon-Gerät zwischen den<br />
verschiedenen Telefonbüchern umgeschaltet werden.<br />
Gehen Sie dazu einfach in der Telefonbuchansicht des<br />
Fritzfons auf „Optionen/Telefonbuchauswahl“. Dieselbe<br />
Möglichkeit steht übrigens in der Telefonbuchansicht<br />
der App Fon für Smartphones bereit.<br />
SMART HOME<br />
TIPP 10 Kühlschrank & Co.<br />
per Funkschalter steuern<br />
Ganz neu ist die Funktion „Smart Home“ zur Steuerung<br />
von technischen Funktionen in Wohnungen und Häusern.<br />
Und mit dem Funkschalter FritzDECT 200 bietet<br />
AVM selbst für rund 50 Euro einen kostengünstigen<br />
MINI-WORKSHOP AUTOMATISCHE SCHALTUNGEN<br />
Mit seinem DECT-Funkschalter bietet AVM<br />
einen vergleichsweise günstigen Einstieg<br />
in die Heimautomation.<br />
1Ist der Funkschalter an der gewünschten<br />
Installation eingesteckt, drückt<br />
man die DECT-Taste an der Fritzbox und<br />
kurz darauf die DECT-Taste am Schalter.<br />
Damit ist die Verbindung zwischen beiden<br />
Geräten hergestellt.<br />
2Der Schalter erscheint nun im Webmenü<br />
der Fritzbox (http://fritz.box) im<br />
Bereich „Heimnetz/Smart Home“ rechts in<br />
der Liste unter „Angemeldete Smarthome-<br />
Geräte“. Bis zu zehn Geräte lassen sich auf<br />
diese Weise von einer Fritzbox verwalten.<br />
3Damit nun eines der hier gelisteten<br />
Smart-Home-Geräte automatisch<br />
handelt oder „agiert“ (daher die Bezeichnung<br />
„Aktor“), klicken Sie zunächst auf das<br />
Symbol mit dem Schraubendreher rechts<br />
neben dem zu konfiguriernden Gerät und<br />
Diese Option bietet eine komfortable<br />
Planung für automatische Schaltungen.<br />
anschließend auf den Reiter „Automatisch<br />
Schalten“. Setzen Sie einen Haken vor „Automatische<br />
Schaltung aktiv“.<br />
4Markieren Sie die Option „Wochentäglich“,<br />
und bestimmen Sie bequem<br />
bei gedrückter Maustaste, an welchen<br />
Wochentagen und in welchen Zeiträumen<br />
Ihr Schalter an- (blau) oder ausgeschaltet<br />
(weiß) bleiben soll.<br />
Einstieg in das Thema an. Der Funkschalter wird per<br />
Knopfdruck über den energiesparenden DECT-Funk<br />
mit der Fritzbox verbunden. Voraussetzung für diesen<br />
Schalter ist also ein Modell mit integrierter DECT-<br />
Basisstation. Sobald FritzDECT 200 mit dem AVM-Router<br />
verbunden ist, kann der Schalter von jedem beliebigen<br />
Rechner im Heimnetz und ebenso via Internet<br />
über den Myfritz-Dienst ein- und ausgeschaltet werden.<br />
Sogar der Energieverbrauch der am Funkschalter<br />
angeschlossenen Verbraucher (Musikanlage, Fernseher,<br />
Kühlschrank etc.) lässt sich über das Webmenü der<br />
Fritzbox unter „Heimnetz/Smart Home“ komfortabel<br />
überwachen und auswerten. Als Smart-Home-Fernbedienung<br />
für das manuelle Ein- und Ausschalten der<br />
Schalter lassen sich wiederum Fritzfon-Geräte (Menü/<br />
Heimnetz/Smart Home) verwenden. Und über die<br />
App können AVMs Schalter sogar von unterwegs per<br />
Smartphone bedient werden.<br />
TIPP 11 Automatische Schaltungen<br />
Zusätzlich kann jeder mit der Fritzbox verbundene<br />
Schalter über eine komfortable Automatik gesteuert<br />
werden. Unter „Heimnetz/Smart Home“ findet sich<br />
eine Liste aller verbundenen Smart-Home-Geräte.<br />
Klickt man auf das kreisförmige Icon „Automatisches<br />
Schalten“, das sich neben weiteren Icons rechts des<br />
„Aus/An“-Schalters befindet, gelangt man direkt in<br />
den gleichnamigen Bereich der automatischen Einstellungsmöglichkeiten.<br />
Hat man den Haken vor<br />
„Automatische Schaltung aktiv“ gesetzt, lassen sich<br />
hier individuelle Schaltvorgänge einstellen, also<br />
beispielsweise in welchen Zeiträumen an welchen<br />
Wochentagen der Schalter an- oder ausgeschaltet ist.<br />
Wer möchte, kann den Schalter auch zufällig, astronomisch<br />
(Sonnenaufgang/-untergang nach Breiten- und<br />
Längengradangaben) oder nach eigenen Einträgen im<br />
Google-Kalender steuern lassen.<br />
TIPP 12 So erfahren Sie den aktuellen<br />
Energieverbrauch der Verbraucher<br />
AVMs Smart-Home-Schalter überwachen den Stromverbrauch<br />
der an sie angeschlossenen Geräte. Diese<br />
Energiemesswerte lassen sich aktuell nur im Web menü<br />
samt umfassender Verbrauchsstatistiken ablesen. In<br />
den Fritzfon-Geräten wird zumindest die aktuelle Leistungsaufnahme<br />
der angeschlossenen Verbraucher in<br />
Watt angezeigt, in der Smartphone App aber leider gar<br />
nicht. In der nachfolgenden Firmware wird diese Funktion<br />
jedoch enthalten sein. Wer sie jetzt schon nutzen<br />
möchte, kann sich auf eigenes Risiko die aktuelle<br />
Labor version der Fritzbox installieren (siehe Kasten „4<br />
Schritte“ auf der vorangehenden Seite).<br />
tf<br />
88 www.pcgo.de 6/13
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PRAXIS ❯ Schnäppchen total<br />
GRATIS<br />
ODER FAST<br />
GESCHENKT<br />
Das Web ist ein Shopping-Paradies. Vieles kann man sehr preiswert kaufen und manches gibt es sogar<br />
geschenkt. Vom Fernseher über ein schickes Notebook bis hin zur Urlaubsreise gibt‘s fast alles zum<br />
Schnäppchenpreis im Netz. Wie und wo Sie das Meiste sparen, lesen Sie hier. ❯ von Stefan Schasche<br />
Dass man viele Dinge im Internet sehr<br />
viel günstiger kaufen kann als im Laden<br />
nebenan, ist kein großes Geheimnis.<br />
Auf Preisvergleiche spezialisierte Webseiten<br />
wie idealo.de oder guenstiger.de gehören<br />
daher natürlich auch nicht ohne Grund zu<br />
den meistbesuchten Websites Deutschlands.<br />
Egal, ob Sie einen neuen Fernseher kaufen<br />
möchten oder ein schnelles Notebook:<br />
Preisvergleichsseiten helfen, bares Geld zu<br />
sparen. Und selbst wer nicht im Internet einkaufen<br />
möchte, kann ordentlich sparen. Wer<br />
zu seinem Händler um die Ecke, einen Ausdruck<br />
des preiswertesten Online-Angebotes<br />
mitnimmt, kann es bei Preisverhandlungen<br />
im Laden als Argument für einen stattlichen<br />
Rabatt einsetzen.<br />
Möglichst preiswert einzukaufen, dürfte für<br />
fast jeden Kunden eine Selbstverständlichkeit<br />
sein, denn zu verschenken hat niemand<br />
etwas. Und viele Dinge im Web gibt es tatsächlich<br />
nicht nur preiswert, sondern ab und<br />
an sogar völlig gratis – aber nur für kurze Zeit.<br />
Für alle im Folgenden gelisteten Webseiten<br />
gilt deshalb: Schauen Sie dort am besten regelmäßig<br />
vorbei. Die meisten Schnäppchen<br />
sind auch nicht in großen Mengen verfügbar<br />
und ruck zuck ausverkauft. Daher kommt es<br />
darauf an, schnell zu sein – gemäß der Regel<br />
„wer zuerst kommt, malt zuerst!“<br />
90 www.pcgo.de 6/13
GÜNSTIGE REISESCHNÄPPCHEN<br />
Sie reisen gerne und sind nicht auf die Schulferien<br />
angewiesen? Dann sollten Sie sich mal auf der Suche<br />
nach besonders günstigen Reisen auf den folgenden<br />
Webseiten umsehen.<br />
Urlaubspiraten.de verrät,<br />
wie Sie an Gratiskarten<br />
für das „Tropical Island“<br />
gelangen.<br />
SPARTIPP 1 www.urlaubspiraten.de<br />
Dieses Online-Reisebüro erspart Ihnen bei der aufwendigen<br />
Suche nach Reiseschnäppchen jede Menge<br />
Arbeit und Zeit. Denn bei den Urlaubspiraten handelt<br />
es sich um eine sogenannte „Metasuchmaschine“, die<br />
andere Webseiten nach günstigen Reisen durchforstet.<br />
Im Ergebnis listet die Seite ständig aktuelle Reisen zu<br />
erstaunlich niedrigen Preisen auf. So hätten wir für den<br />
6. April eine Reise für zwei Personen nach Madeira inklusive<br />
Drei-Sterne-Hotel, Flug und Transfer für 257 Euro<br />
pro Person buchen können. 14 Tage Trinidad und Tobago<br />
waren für 739 Euro zu haben und eine siebentägige<br />
Reise an die Algarve inklusive Drei-Sterne-Hotel gerade<br />
mal für 179 Euro pro Person. Der Link zur letztgenannten<br />
Reise führt zu den Webseiten von www.ab-in-denurlaub.de.<br />
Der Schnäppchenpreis von 179 Euro war<br />
bei unserem Test zwar nicht mehr buchbar, für immer<br />
noch günstige 214 Euro pro Person hätten wir aber alternativ<br />
am 21. Mai an die Algarve fliegen und im Hotel<br />
„Clube Praia da Oura“ in Albufeira eine schöne Woche<br />
verbringen können. Die Urlaubspiraten verlinken dabei<br />
nicht nur auf Pauschalreise-Schnäppchen, sondern<br />
auch auf besonders günstige Flüge, Unterkünfte oder<br />
Miet wagen. So gab es Bangkok-Flüge mit der Fluggesellschaft<br />
Etihad für 434 Euro, Flüge nach Island für<br />
210 Euro oder nach Südamerika ab 420 Euro.<br />
Im Hotelbereich der Reisepiraten findet man hauptsächlich<br />
Gutscheine, die man bei der Buchung für<br />
Rabatte nutzen kann: So offerierte man Anfang April<br />
15-Prozent-Gutscheine für Buchungen über Ebookers.<br />
de, 40-Prozent-Rabatte bei Expedia-Buchungen von<br />
Hotels in Las Vegas oder San Diego oder 20-Prozent-<br />
Gutscheine für Orbitz-Buchungen. Bieten auch andere<br />
große Buchungsseiten wie HRS besondere Rabatte<br />
an, so findet man diese ebenfalls auf den Seiten der<br />
Urlaubs piraten wieder.<br />
Und schließlich sollte man regelmäßig im Bereich<br />
„Sonstiges“ vorbeischauen, um das eine oder andere<br />
Gratisangebot nicht zu verpassen. So gab es in letzter<br />
Zeit beispielsweise kostenlose Marco-Polo-Reiseführer,<br />
ein kostenloses Ticket für eine Bahnfahrt von Magdeburg<br />
und Braunschweig oder von Leipzig nach Halle,<br />
eine kostenlose Tageskarte für das „Tropical Islands“ in<br />
Krausnick im Wert von 34,50 Euro oder einen kostenlosen<br />
Lufthansa-Gutschein im Wert von 20 Euro, der<br />
bei Buchungen bis zum 6. Juni eingelöst werden kann.<br />
Auch Sport-Fans können sich freuen, denn gelegentlich<br />
werden kostenlose Eintrittskarten zu Heimspielen<br />
von Hertha BSC Berlin, Hansa Rostock oder Alba Berlin<br />
angeboten – zumindest für Besitzer einer Mastercard<br />
der DKB-Bank.<br />
SPARTIPP 2 www.getyourguide.de<br />
Auf getyourguide.de finden Sie Freizeitangebote in<br />
zahlreichen Urlaubsdestinationen weltweit. Schnäppchenfreunde<br />
dürfen sich über entweder kostenlose<br />
oder sehr preiswerte Städtetouren freuen, die fast<br />
überall angeboten werden. Einfach die Stadt auswählen<br />
und aus der Liste der Touren die geeignete aussuchen<br />
und per Knopfdruck buchen.<br />
FAZIT: Wer für seine Urlaubsreise kein Vermögen ausgeben<br />
will, bucht bei den Urlaubspiraten.<br />
Urlaubspiraten: 1 Woche Madeira Flug und Hotel<br />
Gespart: 167 Euro<br />
Die „Urlaubspiraten“<br />
spüren im Web täglich<br />
die günstigsten Reiseschnäppchen<br />
auf und<br />
listen diese übersichtlich.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
91
PRAXIS ❯ Schnäppchen total<br />
COOLE SCHNÄPPCHENFINDER<br />
Rabatte aller Art listet die<br />
Seite snipz.de. Vom<br />
Parfum bis zur Bohrmaschine<br />
listet die Seite<br />
alles, was preiswert ist.<br />
Im Bereich „Livedealz“<br />
werden täglich die<br />
Startseiten diverser<br />
Shopping-Portale gelistet.<br />
Während sich die Urlaubspiraten auf günstige Reisen<br />
spezialisiert haben, gibt es Webseiten, die Ihnen die Suche<br />
nach Schäppchen aller Art erleichtern. Die Webseite<br />
snipz.de sieht sich selbst als „Schnäppchen-Sniper“.<br />
SPARTIPP 3 www.snipz.de<br />
Auf den Webseiten des Schnäppchen-Snipers wird<br />
unter „Schnäppchen“ kunterbunt alles gelistet, was irgendwie<br />
für ein Schnäppchen gehalten werden kann.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
❯ Unser Universum – Blu-ray-Komplettbox für 43,21 Euro<br />
❯ B-Ware-Schnäppchen bei Conrad<br />
❯ Telekom Call&Surf Mobil-Tarif inklusive iPhone 5 für<br />
24,95 Euro monatlich<br />
❯ Postbank-Girokonto gratis inklusive 100 Euro<br />
❯ Nikon 1J1 bei Saturn für 199 Euro statt 269,10 Euro<br />
Im Bereich „Livedealz“ werden die Highlights diverser<br />
Shopping-Sites aufgelistet. Hier findet man Tagesangebote<br />
von Notebooksbilliger.de, promarkt.de, ibood.<br />
com, preissau.de, today-only.de, urdeal.de oder auch<br />
de.giveawayoftheday.com. Von letztgenannter Webseite<br />
lässt sich täglich eine andere Software gratis und<br />
völlig legal herunterladen. Bei „Deal-Übersicht“ finden<br />
Sie hauptsächlich Groupon-Gutscheine, die nach Preis,<br />
Rabatt oder Beliebtheit sortierbar sind. So kostet beispielsweise<br />
Bowling für Zwei inklusive Leihschuhen<br />
und 50 Prozent Rabatt auf alle Speisen statt 28,80 Euro<br />
nur 12,90 Euro oder ein Damenhaarschnitt mit allem<br />
Drum und Dran statt 48 nur 19,90 Euro.<br />
Im Bereich „Reisehugo“ oder auf der gleichnamigen<br />
Webseite werden ebenfalls Reiseschnäppchen angeboten.<br />
Wer eine günstige Urlaubsreise sucht, sollte sich<br />
regelmäßig dort umsehen. Wer sich für die neuesten<br />
Gadgets wie beispielsweise Taschen-Laternen, ferngesteuerte<br />
Mini-Helikopter oder externe Bluetooth<br />
Displays fürs Android Smartphone interessiert, der<br />
wird im Bereich „Gadgetwelt“ fündig (gadgetwelt.de).<br />
Selbst wenn man nichts kaufen möchte, ist ein Blick in<br />
die dort ge listeten Gerätschaften immer interessant.<br />
Rechts auf der Seite werden Prämien-Tipps angeboten,<br />
die im Normalfall auf einen eBay-Shop führen. Hier lassen<br />
sich ausgezeichnete Schnäppchen finden! So kann<br />
man für 9,99 Euro Prepaid-Sim-Karten von Congstar<br />
mit 10 Euro Guthaben erwerben. Gratis dazu gibt es<br />
je nach Angebot beispielsweise einen Verbatim USB-<br />
Stick mit 32 GByte Kapazität, einen Aral-Tankgutschein<br />
mit 15 Euro Guthaben, einen iTunes-Gutschein über<br />
15 Euro oder einen Amazon-Gutschein über dieselbe<br />
Summe. Einziges Problem: Die Congstar-Karte muss<br />
tatsächlich freigeschaltet und verwendet werden und<br />
pro Person lassen sich maximal drei Gutscheine bestellen.<br />
Da es allerdings weder Mindestumsatz noch eine<br />
Grundgebühr gibt, hält sich das Risiko in Grenzen.<br />
SPARTIPP 4 www.mydealz.de<br />
Die Webseite mydealz.de bietet im Home-Bereich<br />
ständig aktuelle Schnäppchen, die entweder aus besonders<br />
niedrigen Preisen oder auch aus besonders<br />
lohnenswerten Gutscheinen bestehen. Zum Recherchezeitpunkt<br />
gab es eine Bosch-Tassimo-Kaffeemaschine<br />
für 39 Euro und dazu ein 40-Euro-Guthaben für<br />
Tassimo-Kapseln. Unterm Strich ist die Maschine also<br />
gratis. Interessant ist auch der Bereich „Abos gratis“,<br />
der zum günstigen Zeitschriftenabo führt.<br />
FAZIT: Echte Schnäppchenjäger kommen bei den<br />
Gutscheinaktionen ins Schwärmen. Richtig sparen<br />
lässt sich dort zum Beispiel beim Einkauf von teurer<br />
Computer-Hardware oder Sportartikeln.<br />
Snipz.de: AVM Fritz!Box Fon WLAN 7330<br />
Gespart: 33,87 Euro<br />
92 www.pcgo.de 6/13
MIT GUTSCHEINEN SPAREN<br />
Bei meingutscheincode.de können Sie sich die Gutscheine<br />
nach Kategorien anzeigen lassen.<br />
Für sehr viele Zeitschriften-Abos finden Sie bei meingutscheincode einen passenden<br />
Rabattgutschein.<br />
Am einfachsten lässt sich Geld mit Gutscheinen sparen.<br />
In der digitalen Welt handelt es sich dabei natürlich<br />
nicht um gedruckte Gutscheine, sondern um einen<br />
Code, der bei der Bestellung eingegeben wird.<br />
SPARTIPP 5 www.meingutscheincode.de<br />
Die Seite listet Gutscheine für 2.500 Onlineshops von<br />
„A“ wie Adidas bis „Z“ wie Zweitausendeins. Wer also<br />
in einem Webshop einkaufen will, sollte hier nachsehen,<br />
ob eventuell ein Gutschein den Kaufpreis drücken<br />
könnte. So gab es Anfang April einen Gutschein über 20<br />
Prozent Rabatt bei einem Kauf von „Pier One“- und „Your<br />
Turn“-Produkten bei Zalando. Praktisch sind die Mailinglisten.<br />
Dort kann man sich eintragen und wird benachrichtigt,<br />
sobald ein Gutschein vom Lieblingsshop<br />
verfügbar ist. Außerdem listet Meingutscheincode im<br />
Bereich „ähnliche Gutscheine“ Angebote von Shops<br />
mit ähnlichen Produkten. So findet man beispielsweise<br />
Gutscheine von Tchibo, Otto, H&M oder buecher.de.<br />
Falls Sie gern Schuhe kaufen und in diesem Bereich einen<br />
Gutschein suchen, klicken Sie auf „Gutscheine nach<br />
Kategorien“. Hier gibt es Gutscheine etwa von Zalando<br />
oder markenschuhe.de.<br />
Unter „Top Gutscheine“ finden Sie die beliebtesten, bei<br />
„Neue Gutscheine“ jeweils die neu eingestellten Gutscheine.<br />
Da ist für jeden etwas dabei.<br />
SPARTIPP 6 www.gutscheinsammler.de<br />
Ebenfalls auf Gutscheine spezialisiert ist der Gutscheinsammler.<br />
Die Site listet aktuelle Gutscheine für mehr<br />
als 2.000 Onlineshops und jeden Tag einen besonders<br />
lohnenswerten „Gutschein des Tages“: Am Testtag gab<br />
es einen Gutschein über einen Rabatt von 20 Prozent<br />
auf alle Einkäufe bei asos.de, einem Online-Shop für<br />
Damen- und Herrenmode. Hinter den Schaltflächen<br />
„Top Gutscheine“ und „Top Shops“ verbergen sich wie<br />
erwartet die am meisten genutzten Gutscheine beziehungsweise<br />
Shops, bei „Kategorien“ sind die Gutscheine<br />
nach eben solchen sortiert und bei „Magazin“<br />
finden sich ausgewählte Gutscheine, die die Betreiber<br />
der Website für besonders lohnenswert oder interessant<br />
erachten. Oftmals wird man hier direkt auf Downloadseiten<br />
verlinkt, von denen man, natürlich völlig legal,<br />
beispielsweise Computerspiele oder ausgewählte<br />
Anwendungs-Software direkt herunterladen kann.<br />
FAZIT: Der Einkauf im Internte lohnt sich, wenn die<br />
Produkte mit einem Gutschein von Gutscheincode<br />
oder Gutscheinsammler so richtig günstig sind.<br />
Meingutscheincode.de: Notebook HP Pavilion Sleekbook<br />
14-b000s<br />
Gespart: 100 Euro<br />
SPAR-INFO GÜNSTIGES FÜR FILM- UND SPIELEFANS<br />
Die Webseite chillmo.com ist auf Gutscheine<br />
für Film- oder Spieleshops (wie<br />
beispielsweise buecher.de oder greenmangaming.com)<br />
spezialisiert. Leider<br />
sind die Gutscheine hier nicht immer aktuell.<br />
Interessanter wird es dafür in den<br />
Bereichen „Dealz/Games/Movies/Mobile“,<br />
denn hier sind zahlreiche Schnäppchen<br />
zu finden wie etwa Links zum „Mega Monday“,<br />
an dem auf den Seiten von zavvi.<br />
com regelmäßig zahlreiche Spiele oder Filme<br />
zum Niedrigtarif angeboten werden.<br />
Das Spiel Darksider II für die Wii U war beispielsweise<br />
für 22,49 Euro statt für 31,30<br />
Euro bei Amazon zu haben. Aber Achtung:<br />
Bei Auslandsbestellungen sind natürlich<br />
stets die Portokosten zu beachten und in<br />
den Kaufpreis einzurechnen. Chillmo.com<br />
listet auch regelmäßig Preissenkungen für<br />
Filme und Games bei Amazon auf.<br />
So ähnlich funktionieren auch die Webseiten<br />
dvdtiefpreise.de oder Reichweite.de.<br />
Wer hier regelmäßig reinschaut, verpasst<br />
auch kurzfristige Preissenkungen in den<br />
unterschiedlichen Online-Stores nicht und<br />
kann im richtigen Moment zuschlagen.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
93
PRAXIS ❯ Schnäppchen total<br />
SCHNÄPPCHEN PER SMARTPHONE<br />
Links: Die App myTopdeals<br />
zeigt Ihnen unter anderem,<br />
wo Sie sich in Ihrer<br />
Stadt besonders preiswert<br />
die Haare schneiden<br />
lassen.<br />
Rechts: Falls Sie mal ein<br />
Hotelzimmer direkt in<br />
der Nähe suchen, finden<br />
Sie mit der Justbook-App<br />
ein besonders günstiges<br />
Schnäppchen.<br />
Schnäppchen-Seiten gibt es nicht nur im Web. Auch<br />
mit Smartphone-Apps lässt sich reichlich sparen.<br />
SPARTIPP 7 Coupies<br />
Die App „Coupies“ zeigt dank Ortungsdienst Angebote<br />
in Geschäften Ihrer Umgebung. In München lässt sich<br />
damit etwa eine kostenlose eBike-Probefahrt unternehmen.<br />
Den Coupon lädt man via App auf das Mobiltelefon<br />
und zeigt ihn beim Verleih vor. In Restaurants gibt es<br />
kostenlose Extras wie einen Gratis-Prosecco oder Weine<br />
und eine Flasche Wasser zum Drei-Gänge-Menü.<br />
SPARTIPP 8 justbook<br />
Auf die Beschaffung günstiger Hotelzimmer ist „justbook“<br />
spezialisiert. Sie zeigt die für die nächste Nacht<br />
verfügbaren, rabattierten Zimmer in der gewünschten<br />
deutschen Stadt samt Normalpreis und dem Rabattpreis<br />
an. Natürlich können Sie die Hotels auf der Karte<br />
anzeigen und sich dahin navigieren lassen.<br />
SPARTIPP 9 kaufda<br />
Die Smartphone-App „kaufda“ zeigt Prospekte aus Geschäften<br />
Ihrer Umgebung an. Praktisch: Auch die Öffnungszeiten<br />
der Geschäfte und die exakte Entfernung<br />
zum Geschäft werden auf Knopfdruck angezeigt. Als<br />
Gedächtnisstütze lassen sich Memos anlegen, damit<br />
Sie das gewünschte Schnäppchen nicht verpassen.<br />
SPARTIPP 10 mytopdeals<br />
Die App „mytopdeals“ listet täglich Angebote von diversen<br />
Onlineshops von Media Markt über eBay bis<br />
LINKLISTE DIE BESTEN GRATIS- UND<br />
SCHNÄPPCHENLINKS IM WEB<br />
Wer nicht gleich im erstbesten Webshop einkauft, der<br />
kann jede Menge Geld sparen. Hier unsere Surftipps für<br />
Schnäppchenjäger im Überblick:<br />
❯ www.urlaubspiraten.de<br />
❯ www.getyourguide.de<br />
❯ www.justbook.com<br />
❯ www.meingutscheincode.de<br />
❯ www.gutscheinsammler.de<br />
❯ www.snipz.de<br />
❯ mysnipz.de<br />
❯ www.mydealz.de<br />
❯ www.chillmo.com<br />
Amazon. Die Angebote sind direkt verlinkt und führen<br />
zum jeweiligen Webshop. Zusätzlich werden „lokale<br />
Deals“ von Restaurants oder Friseuren in der Umgebung<br />
gelistet.<br />
SPARTIPP 11 Barcoo<br />
Mit „Barcoo“ lassen sich nicht nur Produktcodes scannen,<br />
vielmehr gibt es Produktpreise in Webstores und<br />
in Läden der Umgebung. Gleichzeitig listet „Barcoo“<br />
alternative Produkte, natürlich inklusive Preisen. Praktisch:<br />
Bei vielen Produkten gibt es Nutzerkommentare.<br />
SPARTIPP 12 MyDealz<br />
Eine echte Fundgrube ist „MyDealz“, bei der es unter<br />
anderem tagesaktuelle Schnäppchen und Angebote<br />
gibt. Per Klick auf den gewünschten Eintrag bekommen<br />
Sie Details zur Bezugsquelle und Kommentare anderer<br />
Nutzer angezeigt. Im Menüpunkt „HUKD“ werden die<br />
aktuell am besten bewerteten Deals gelistet. Diese<br />
Angebote sind allerdings nicht unbedingt im Internet<br />
erhältlich und können sich auch an einem völlig anderen<br />
Standort in Deutschland befinden. Wenn Sie aber<br />
tatsächlich in der Nähe einer der Topdeals sein sollten,<br />
dann wird es richtig günstig: So gab es am Recherche-<br />
Tag bei Saturn in Aachen eine Seagate-Festplatte mit<br />
4TB-Kapazität für nur 111 Euro. Natürlich können Sie<br />
gefundene Deals auch selbst melden. Das geschieht<br />
über den Share-Button unten im Menü.<br />
FAZIT: Fazit: Mit der passenden App finden Sie preiswerte<br />
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Justbook: Hotelzimmer Dolce in München<br />
Gespart: 33 Euro<br />
ml<br />
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PRAXIS ❯ Die neue Facebook-Suche<br />
FACEBOOK:<br />
DIE NEUE SUCHE<br />
Die neue Facebook-Suche soll nicht nur besonders intelligent sein – sie bietet auch ein<br />
völlig neues Bedienkonzept. Doch im Hinblick auf den Datenschutz haben Experten ihre Zweifel,<br />
ob und wie man mit Facebook Graph Search umgehen sollte. Wir erklären,<br />
was Facebook-Nutzer jetzt beachten müssen. ❯ von Sven Hähle<br />
M<br />
ehr als eine Milliarde Menschen haben<br />
sich bei Facebook angemeldet. In<br />
Deutschland ist jeder vierte Bürger dabei. Damit<br />
ist Facebook nicht nur das größte soziale<br />
Netzwerk im Internet. Es ist überhaupt die<br />
größte Gemeinschaft von Menschen, die<br />
miteinander verbunden sind. Sozusagen ein<br />
gigantischer Verein mit Mitgliedern auf der<br />
ganzen Welt. Zwar kennen sich die meisten<br />
Mitglieder nicht persönlich, doch sie teilen<br />
ihre Daten – gewollt oder ungewollt.<br />
Ganz egal, ob ein Facebook-Nutzer etwas<br />
öffentlich postet oder ob er es nur für seine<br />
Freunde veröffentlicht: Texte, Bilder, Videos,<br />
Links und Likes werden in einer Datenbank<br />
gespeichert. Jede Statusmeldung, jedes<br />
„Gefällt mir“ – alles wird archiviert. Den Wert<br />
dieser Datensammlung für die Werbung ha-<br />
ben die Unternehmen erkannt, die selbst bei<br />
Facebook aktiv sind: Wo so viele Menschen<br />
zusammentreffen wie bei Facebook, lassen<br />
sich leicht neue Kunden gewinnen. Aber<br />
auch Facebook selbst weiß um das enorme<br />
Potenzial der Nutzerinhalte.<br />
Geschichte(n) zum Anfassen<br />
Der neueste Clou ist die Facebook-Suche<br />
Graph Search. Sie wertet alle Inhalte aus, die<br />
Facebook-Nutzer zum Netzwerk beisteuern.<br />
Beiträge, die nur für Freunde oder bestimmte<br />
Gruppen veröffentlicht wurden, finden nur<br />
die betreffenden Nutzer. Anders sieht es mit<br />
öffentlichen Beiträgen aus: Sie tauchen in<br />
den Suchergebnisse aller Facebook-Mitglieder<br />
auf. Dabei reicht die Suche weit zurück:<br />
Sie findet auch Beiträge, die Jahre zurückliegen.<br />
Das Urlaubsvideo von vor drei Jahren,<br />
die Fotos von der Party im letzten Sommer,<br />
die Kommentare nach der letzten Landtagswahl<br />
– alle jemals öffentlich gestellten Inhalte<br />
spürt die Facebook-Suche auf.<br />
Datenschützer sehen darin ein Problem.<br />
Denn vor Jahren haben wahrscheinlich nur<br />
wenige Nutzer daran gedacht, dass ihre Beiträge<br />
eines Tages durchsuchbar sein könnten.<br />
Und im Nachhinein ist es nur schwer<br />
möglich, Inhalte zu prüfen und von den<br />
Suchergebnissen auszuschließen – mehr<br />
dazu am Ende des Beitrages.<br />
Finde Freunde, die es mögen<br />
Die neue Facebook-Suche trägt nicht von ungefähr<br />
die Bezeichnung „Social Graph“. Mark<br />
Zuckerberg, Gründer und Chef des sozialen<br />
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95
PRAXIS ❯ Die neue Facebook-Suche<br />
INFO FACEBOOK HOME:<br />
DIE NEUE ANDROID-APP<br />
Facebook-Chef Mark Zuckerberg bewirbt<br />
derzeit höchstpersönlich in einem Werbespot<br />
die neue Android-App Facebook Home.<br />
Während er dort eine Rede zu Mitarbeitern<br />
hält, tauchen wie aus dem Nichts Dinge um<br />
ihn herum auf. Zuckerberg sieht live, was seine<br />
Freunde gerade tun.<br />
Das Bild zeigt, wie ein Chat optisch aus<br />
Facebook Home heraus aussehen kann.<br />
Genau das soll die kostenlose Android-App<br />
leisten: Sie verwandelt die Startseite des<br />
Smartphones in einen fortlaufenden Strom<br />
aus Beiträgen und Fotos der Facebook-<br />
Freunde. Nach Einschalten des Smartphones<br />
werden die neuesten Beiträge angezeigt<br />
und schöne Fotos erscheinen bildfüllend als<br />
Smartphone-Hintergrund.<br />
EINFACHSTE BEDIENERFÜHRUNG<br />
Zweimaliges Berühren eines Beitrages genügt<br />
für „Gefällt mir“. Außerdem bietet<br />
Facebook Home Verknüpfungen zu Anwendungen<br />
wie dem Fotoprogramm Instagram<br />
oder dem Musik-Streaming-Dienst Spotify<br />
– und natürlich zur Facebook-App. Geht es<br />
nach Mark Zuckerberg, soll Facebook Home<br />
als universelle Start-Applikation für alle Lieblingsanwendungen<br />
genutzt werden.<br />
Netzwerks, prägte den Begriff schon vor längerer<br />
Zeit. Die Merkmale, die Internet-nutzer<br />
persönlich verbinden, lassen sich in Form<br />
eines Soziogramms grafisch darstellen (Abbildung<br />
auf Seite 97). Beziehungen zwischen<br />
Nutzern sind damit leichter zu erkennen und<br />
auszuwerten.<br />
Nach diesem Prinzip funktioniert die neue<br />
Facebook-Suche. Der Nutzer sucht nach<br />
Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen<br />
sich und anderen Facebook-Mitgliedern.<br />
Dabei kann er – und das ist eine echte<br />
Innovation – ganze Sätze formulieren, die<br />
sein Anliegen beschreiben. „Zeige mir alle<br />
Freunde, die AC/DC mögen und voriges Jahr<br />
auf einem Konzert waren.“ Oder: „Nenne<br />
mir ältere Freunde, die gern Whisky von der<br />
schottischen Isle of Islay trinken.“ Oder: „Finde<br />
Freunde von Freunden, die sich oft Tierfilme<br />
anschauen.“ Zwar kann man solche Zusammenhänge<br />
auch ohne Facebook Graph<br />
Search herausfinden. Allerdings müsste man<br />
dafür mühsam umherklicken.<br />
Und alle wissen, wer Du bist<br />
Wenn man sich Facebook-Profile aufmerksam<br />
ansieht, Timelines verfolgt und „Gefällt<br />
mir“-Angaben auswertet, entsteht oft ein<br />
genaues Bild einer Person. Das dem so ist,<br />
beweist beispielsweise das Vorgehen von<br />
Personalabteilungen und Arbeitsagenturen:<br />
Diese schauen sich die Facebook-Profile von<br />
Bewerbern und potenziellen Kandidaten<br />
sehr genau an und beurteilen anhand der gesichteten<br />
Informationen die Eignung für vakante<br />
Positionen. So kann man – wenn man<br />
denn eines hat – nur mit einem gepflegten<br />
Facebook-Profil punkten. Deshalb gilt: Wer<br />
sich nicht ins Abseits manövrieren will, muss<br />
immer darauf achten, welche öffentlichen<br />
Inhalte er bei Facebook einstellt. Unter allen<br />
Umständen sollte man es vermeiden, Inhalte<br />
zu posten oder „Gefällt mir“-Angaben zu<br />
machen, die dem eigenen Ansehen irgendwann<br />
in irgendeiner Weise schaden könnten.<br />
Schlaue Facebook-Nutzer klicken lieber einmal<br />
weniger als einmal zu viel.<br />
Peinliche Angelegenheit(en)<br />
Leicht könnte Facebook Graph Search zur<br />
peinlichen Angelegenheit für jene werden,<br />
die einmal zu viel auf peinliche Angelegenheiten<br />
geklickt haben. Die neue Suche macht<br />
ALLE ÖFFENTLICHEN<br />
INHALTE SPÜRT DIE<br />
FACEBOOK-SUCHE<br />
PROBLEMLOS AUF<br />
keinen Bogen um heikle Inhalte und unüberlegte<br />
„Gefällt mir“-Klicks – egal, ob absichtlich<br />
oder aus versehen geklickt wurde. Suchanfragen<br />
wie „Zeige mir Freunde, die gern DVDs<br />
rippen“ oder „... die den Kopierschutz-Knacker<br />
AnyDVD verwenden“ sind noch harmlos<br />
im Vergleich zu anderen Möglichkeiten, die<br />
Graph Search bietet. Einmal gestellte Fragen<br />
wie „Zeige mir Personen denen XXX-Tube gefällt“<br />
oder „Welche Personen mögen Sexspielzeug“,<br />
treiben bestimmt vielen Facebook-<br />
Nutzern den Schweiß auf die Stirn und lassen<br />
DER FACEBOOK-MANAGER<br />
Für die „komplette Facebook Home Nutzererfahrung“<br />
muss allerdings der Facebook<br />
Messenger installiert sein. Mit der App lässt<br />
sich mit Facebook-Freunden chatten, während<br />
man andere Anwendungen benutzt.<br />
Auch lassen sich SMS-Nachrichten direkt aus<br />
Facebook Home heraus verschicken.<br />
Beispiel für die neue Facebook-Suche: „Restaurants in London, die meine Freunde besucht haben“.<br />
96 www.pcgo.de 6/13
sie überlegen, wie sie ihr Profil bereinigen können.<br />
Übers Aufräumen des eigenen Profils und der persönlichen<br />
Timeline werden allerdings etliche Anwender<br />
nachdenken (müssen). Wer nicht sicher ist, ob öffentliche<br />
Beiträge älteren Datums für jedermann sichtbar<br />
sein sollen, muss in den sauren Apfel beißen, die eigene<br />
Timeline von vorn bis hinten zu durchforsten.<br />
Öffentliche Beiträge sind an der kleinen Welt kugel<br />
neben dem Beitragsdatum erkennbar. Nach Klick darauf<br />
lässt sich die Sichtbarkeit auf „Freunde“, „Nur ich“<br />
oder bestimmte Gruppen ändern.<br />
Fotos können dank Zuordnung zu Alben schneller<br />
von „Öffentlich“ auf „Freunde“ umgestellt werden.<br />
Dazu klickt man im eigenen Profil unterhalb vom<br />
Profilbild auf „Fotos“ und anschließend oberhalb der<br />
Miniaturbilder auf „Alben“. Öffentliche Alben sind an<br />
der Weltkugel erkennbar. Nach dem Klick darauf lässt<br />
sich eine andere Sichtbarkeit einstellen, die für alle im<br />
Album enthaltenen Bilder gilt.<br />
In Deutschland derzeit nur per Warteliste<br />
Facebook verzeichnet seit Ankündigung der neuen<br />
Suche sogar eine gewisse Fluktuation von überwiegend<br />
jüngeren Nutzern in Deutschland. Ein Zusammenhang<br />
mit Graph Search ist allerdings nicht<br />
bewiesen. Zudem ist die Suche hier in Deutschland<br />
noch nicht einmal richtig gestartet. So können derzeit<br />
nur ausgewählte Nutzer eine Beta-Version der neuen<br />
Facebook-Suche testen. Stück für Stück sollen weitere<br />
Anwender hinzukommen. Unter der Internetadresse<br />
www.facebook.com/about/graphsearch kann sich jeder<br />
zunächst auf eine Warteliste setzen lassen, um die<br />
Freischaltung der neuen Suche für das eigene Profil<br />
zu beschleunigen. Ein „Run" auf die Plätze ist nicht zu<br />
beobachten, ebensowenig aber auch eine Flucht aus<br />
Facebook – das könnte sich aber noch ändern. tf<br />
FACEBOOK-SUCHE<br />
4<br />
SCHRITTE GRAPH SEARCH<br />
RICHTIG NUTZEN<br />
Wenn Sie die Möglichkeit erhalten, Social Graph zu nutzen, sollten<br />
1<br />
Sie es schrittweise ausprobieren. Starten Sie am besten mit einer<br />
einfachen Suchanfrage wie „Personen, die gerne Fahrrad fahren“, um die<br />
Funktionsweise besser zu verstehen.<br />
Erweitern Sie die einfache Suchanfrage, indem Sie Kriterien<br />
2<br />
ergänzen, die für Sie wichtig sind. Machen Sie zum Beispiel die<br />
zusätzliche Angabe „und aus meiner Heimatstadt stammen“, um eine<br />
lokale Suche nach Fahrradfreunden zu starten.<br />
Selbstverständlich können Sie Facebook Graph Search auch nutzen,<br />
3<br />
um ihr persönliches Profil zu durchsuchen. Ihre eigenen Daten sind<br />
für Sie immer sichtbar – unabhängig von der Sichtbarkeit für andere<br />
Nutzer. Probieren Sie zum Beispiel eine Fotosuche aus.<br />
Das Prinzip Social Graph: Menschen sind über Interessen<br />
und Freundschaften virtuell verbunden.<br />
Quelle: Wikipedia<br />
Abhängig davon, wonach Sie häufig suchen, was Sie selbst mögen,<br />
4<br />
wer Ihre Freunde sind und was diese gern haben, macht die Suche<br />
Vorschläge für Suchanfragen. Mit den Pfeiltasten können Sie zwischen<br />
diesen Vorschlägen zappen – rechts sehen Sie die <strong>Vorschau</strong> der Ergebnisse.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
97
PRAXIS ❯ Sieben Skype-Tipps<br />
klickt auf „Microsoft-Konto“ und gibt dieselben Zugangsdaten<br />
wie bisher ein. Gleiches gilt für Konteninhaber<br />
bei Hotmail, Outlook.com oder Xbox Live.<br />
Wer noch gar kein Microsoft- oder Skype-Konto<br />
besitzt, klickt auf „Erstellen Sie ein Konto“ oder benutzt<br />
alternativ den Facebook-Login.<br />
Alternativ zu einem<br />
Skype-Konto kann man<br />
sich auch mit einem Microsoft-Konto<br />
oder seinen<br />
Facebook-Zugangsdaten<br />
zum Skypen anmelden.<br />
7<br />
MIT TIPPS ZUM<br />
SKYPE-PROFI<br />
Sie wollen mit anderen chatten, telefonieren oder ein<br />
Videogespräch führen? Dann brauchen Sie Skype. Der<br />
Dienst ist für alle Geräte vom Smartphone bis zum<br />
Fernseher verfügbar und in der Regel kostenlos. Skype,<br />
das seit etwa zwei Jahren zu Microsoft gehört, ersetzt<br />
seit Kurzem den alten Windows Live Messenger, denn<br />
zwei ähnliche Dienste zu betreiben, machte auf Dauer<br />
keinen Sinn. Egal, ob Neueinsteiger oder alter Hase:<br />
Mit unseren Tipps wird jeder schnell zum Skype-Profi.<br />
TIPP 1 Ein Skype-Konto für alle Geräte<br />
Im Folgenden gehen wir auf die Desktop-Version für<br />
Windows näher ein, die Sie direkt von der Heft-DVD<br />
installieren können. Wer schon Skype-Nutzer ist, kann<br />
sich mit seinen vorhandenen Zugangsdaten anmelden.<br />
Wer zuvor den Windows Live Messenger verwendete,<br />
TIPP 2 Kontakte, Kategorien und<br />
Gruppen vom Messenger übernehmen<br />
Vorhandene Microsoft-Messenger-Kontakte werden<br />
automatisch zu Skype hinzugefügt, Kategorien und<br />
Gruppen dagegen müssen manuell nachgepflegt<br />
werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />
auf das Register „Kontakte“, wählen „Neue Liste erstellen...“<br />
aus dem Drop-down-Menü und benennen die<br />
Liste. Gehen Sie wieder auf „Kontakte/Alle“. Über einen<br />
Rechtsklick fügen Sie den Kontakt zur Liste hinzu. Über<br />
den Rechtsklick können Sie einen Kontakt auch der<br />
voreingestellten „Favoriten“-Liste hinzufügen.<br />
Um sich mit mehreren Personen gleichzeitig zu unterhalten,<br />
muss man eine Gruppe erstellen: Wählen Sie<br />
aus der Menüleiste „Kontakte/Neue Gruppenkonversation…“<br />
und ziehen alle Teilnehmer aus dem Register<br />
„Kontakte“ in das Feld „Leere Gruppe“. Klicken Sie auf<br />
„Als Favorit speichern“, können Sie die Gruppe später<br />
aus der Kontakteliste jederzeit wieder aufrufen.<br />
TIPP 3 So senden Sie eine<br />
Sofortnachricht und Dateien<br />
Um eine Nachricht zu schreiben, klicken Sie auf einen<br />
Ihrer Kontakte. Auf der rechten Seite wird ein Chat-<br />
Fenster angezeigt, in das Sie Ihre Nachricht eintippen.<br />
Zum Versenden verwenden Sie die „Eingabetaste“ oder<br />
die Schaltfläche „Senden“. Der Nachricht lassen sich<br />
die üblichen Emoticons hinzufügen, indem Sie auf das<br />
„Smiley“ am Ende der Chat-Eingabezeile klicken. Wenn<br />
Sie eine Datei wie etwa ein Foto versenden wollen, ziehen<br />
Sie die Datei aus dem Windows Explorer in das<br />
Chat-Fenster. Alternativ klicken Sie im Skype-Fenster<br />
auf das „+“-Symbol und bestimmten eine Datei.<br />
TIPP: Sie können eine Nachricht bis 60 Minuten nach<br />
dem Absenden editieren oder löschen – wenn der<br />
Empfänger offline ist, sogar länger. Klicken Sie mit der<br />
rechten Maustaste auf die Nachricht, und wählen Sie<br />
„Nachricht bearbeiten“ oder „Nachricht entfernen“ aus<br />
dem Kontextmenü.<br />
TIPP 4 Andere Nutzer anrufen per<br />
Sprache oder Video<br />
Mit Skype können Sie andere Skype-Nutzer überall auf<br />
der Welt kostenlos anrufen. Dazu klicken Sie wieder auf<br />
einen Kontakt. Je nach Statussymbol sehen Sie, ob Ihr<br />
98 www.pcgo.de 6/13
DVD Extras zum Heft/Software zum Heft/Skype 6.3.60.105<br />
Gegenüber für ein Gespräch verfügbar ist. Erscheint<br />
ein keines „Handy“- oder Pfeil-Symbol neben dem Namen,<br />
verwendet der Kontakt ein Handy oder Festnetztelefon<br />
bzw. eine Weiterleitung darauf. Sie können ihn<br />
dann nur anrufen, wenn Sie ein Skype-Guthaben besitzen,<br />
s. Tipp 5. Videoanrufe funktionieren ähnlich: Statt<br />
„Anrufen“ klickt man auf das Symbol „Videoanruf“. Natürlich<br />
muss eine entsprechende Webcam am PC oder<br />
Notebook vorhanden sein. Gruppen-Videoanrufe sind<br />
im Gegensatz zu Gruppenanrufen kostenpflichtig.<br />
TIPP 5 Skype-Guthaben aufladen und<br />
Skype WiFi nutzen<br />
Über Skype können Sie sogar Kontakte anrufen, die<br />
gar nicht bei Skype sind. Solche Gespräche sind kostenpflichtig<br />
und werden über ein Skype-Guthaben<br />
bezahlt. Gleiches trifft auf den SMS-Versand und Gruppen-Videoanrufe<br />
über Skype zu.<br />
Ein Skype-Guthaben können Sie online unter www.<br />
skype.com/go/store.buy.skypecredit erwerben oder<br />
direkt aus der Skpye-Anwendung. Für Vielnutzer lohnt<br />
sich unter Umständen ein Abonnement, das Preisvorteile<br />
gegenüber der Vorausbezahlung bietet.<br />
Ein weiterer Vorteil eines Guthabens ist die Funktion<br />
Skype WiFi. Damit können Sie unterwegs an bestimmten<br />
öffentlichen WLAN-Hotspots im Internet surfen.<br />
Die Bezahlung erfolgt mit dem Skype-Guthaben. Der<br />
Vorteil: Man muss für die Anmeldung am Hotspot keine<br />
Kreditkartendaten angeben. Zum Starten rufen Sie<br />
in der Skype-Menüleiste „Aktionen/Skype WiFi“ auf.<br />
TIPP 6 Skype-Namen, Anzeigenamen<br />
und die Skype-Nummer<br />
Was bei Skype-Einsteigern oft für Verwirrung sorgt, ist<br />
der Skype-Name und der Anzeigename. Der Skype-<br />
Name wird bei der Anmeldung (automatisch) angelegt<br />
und lässt sich im Nachhinein nicht ändern. Wer Skype<br />
Links wählt man einen Kontakt aus und kann dann mit ihm chatten oder telefonieren.<br />
beruflich nutzt, sollte einen seriösen Skype-Namen<br />
wählen. Ansonsten spielt der Skype-Name eine untergeordnete<br />
Rolle. Wichtiger ist der „Anzeigename“, der in<br />
den Kontaktlisten Ihrer Kontakte, bei Anrufen an andere<br />
Skype-Nutzer und im Nachrichtenbereich erscheint.<br />
Diesen ändern Sie in die Menüleiste mit „Skype/Profil/<br />
Profil bearbeiten.“ Editieren Sie im oberen rechten Bereich<br />
den Namen, indem Sie darauf klicken.<br />
TIPP 7 Click-to-Call: So rufen Sie direkt<br />
aus dem Internetbrowser an<br />
Während der Installation wird „Skype Click-to-Call“ optional<br />
angeboten. Das ist ein Plugin für Ihren Webbrowser.<br />
Es hebt Skype-Namen und Rufnummern auf Webseiten<br />
hervor, die Sie dann mit einem Mausklick über<br />
Skype anrufen können. Falls Sie die Option abgewählt<br />
haben oder Click-to-Call nicht finden können, laden Sie<br />
es unter http://tinyurl.com/d36ekh6 herunter. Für Mobilfunk-<br />
und Festnetznummern ist wieder ein Skype-<br />
Guthaben notwendig, siehe Tipp 5.<br />
mm<br />
33<br />
MILLIONEN<br />
STUNDEN<br />
SIND<br />
SKYPE-NUTZER<br />
TÄGLICH<br />
VERBUNDEN<br />
INFO DAS BENÖTIGEN SIE FÜR SKYPE<br />
Je nach verwendetem Gerät und OS benötigt<br />
Skype unterschiedliche, wenn auch<br />
ähnliche Hardware. Welches Gerät Ihr<br />
Kontakt verwendet, spielt zum Skypen<br />
übrigens keine Rolle. Als Erstes ist eine<br />
Internetverbindung notwendig, wobei eine<br />
Breitbandverbindung empfohlen wird. Bei<br />
Mobilgeräten rät Skype zu WLAN oder einem<br />
mobilen Datentarif mit Flatrate.<br />
❯ PCs und Notebooks<br />
In Notebooks ist meist schon eine Webcam<br />
vorinstalliert. Wenn nicht, lässt sich ein ex-<br />
ternes Modell per USB anschließen. Achten<br />
Sie darauf, dass die Webcam über ein eingebautes<br />
Mikrofon verfügt. Geht es nur um<br />
Gespräche, reicht ein PC-Headset aus.<br />
❯ Mobilgeräte und Fernseher<br />
Skype ist auch für viele Mobilgeräte wie<br />
Smartphones und Tablets verfügbar. Unter<br />
www.skype.com/de/download-skype<br />
finden<br />
Sie eine Übersicht. Tipp: Abgesehen<br />
von der Logitech TV Cam HD (r.), funktionieren<br />
bei Fernsehern oft nur die Kamera des<br />
jeweiligen TV-Herstellers mit Skype.<br />
Die Logitech TV Cam<br />
HD (ca. 170 €) mit WLAN<br />
und integrierter Skype-<br />
App verwandelt jeden<br />
TV mit HDMI-Anschluss<br />
in ein Skype-Gerät.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
99
PRAXIS ❯ Sicher surfen an öffentlichen Hotspots<br />
In Windows meldet man<br />
sich am öffentlichen<br />
Hotspot grundsätzlich mit<br />
der Option „Öffentliches<br />
Netzwerk“ an.<br />
SICHER AN<br />
ÖFFENTLICHEN<br />
HOTSPOTS<br />
Es ist kein Geheimnis: Internetzugänge über öffentliche<br />
WLAN-Netze sind nicht besonders sicher. Berichte<br />
und Reportagen über „Gefährliche Hotspots“ haben es<br />
sogar bis ins Vorabendprogramm einiger TV-Sender<br />
geschafft. Dennoch verhalten sich die meisten mobilen<br />
Nutzer nach wie vor zu leichtsinnig, wenn sie<br />
„in freier Wildbahn“ surfen. Damit machen sie sich<br />
zu leichten Opfern für Datendiebe. Denn obwohl die<br />
drahtlose Verbindung zum öffentlichen Hotspot technisch<br />
genauso wie die zum heimischen WLAN-Router<br />
aufgebaut wird, sind die Sicherheitsunterschiede gewaltig.<br />
Das Heim-WLAN ist grundsätzlich verschlüsselt.<br />
Deshalb erhalten nur eigene und vertrauenswürdige<br />
Geräte Zugriff. Beim öffentlichen Hotspot gilt das Gegenteil:<br />
Hier kann sich jedermann mit einem WLANtauglichen<br />
Gerät einklinken, wenn er sich in Reichweite<br />
des frei zugänglichen Funknetzes befindet.<br />
Viele WLAN-Access-Points besitzen zudem Einstellungsmöglichkeiten,<br />
die einen Verbindungsaufbau<br />
zwischen WLAN-Clients unterbinden. Sie werden<br />
als „Wireless Isolation“ bezeichnet. Aber auch diese<br />
Sicherheitsvorkehrung wird vom Betreiber des Hotspots<br />
häufig nicht aktiviert. Dadurch befinden sich<br />
alle am Hotspot angemeldeten Notebooks, Tablets<br />
und Smartphones in einem großen, gemeinsamen<br />
Netzwerk. Alle angemeldeten Geräte in diesem öffentlichen<br />
WLAN haben aufeinander Zugriff. Über spezielle<br />
Angriffs- oder Hacker-Tools belauschen kriminelle Anwender<br />
die anderen Mitnutzer im Hotspot-Netzwerk.<br />
Als „Diebesgut“ winken beispielsweise Zugangsdaten<br />
für beliebige Onlinedienste – von Facebook über eBay<br />
bis hin zum E-Mail-Account.<br />
Es gibt noch gemeinere Tricks: Manche Angreifer geben<br />
sich einfach selbst als ein scheinbar freier Hotspot<br />
aus. Denn für den gewöhnlichen Nutzer ist es erst einmal<br />
nicht ersichtlich, wer sich tatsächlich hinter dem<br />
angezeigten Namen (SSID) eines freien Hotspots verbirgt.<br />
Nutzt das Opfer einen solchen Zugang, werden<br />
Daten abgegriffen. Ist es tatsächlich der WLAN-Zugang<br />
des Restaurants oder ist es der unscheinbare Gast am<br />
Nachbartisch, der mit seinem Smartphone einen mobilen<br />
WLAN-Hotspot betreibt?<br />
Klinkt man sich in einen solchen Pseudo-Hotspot ein,<br />
läuft der gesamte Datenverkehr zunächst über das<br />
Smartphone oder Notebook des Angreifers. Mit Apps<br />
und Tools lassen sich die unverschlüsselten Datenübertragungen<br />
des Opfers meist problemlos auswerten.<br />
Auf den folgenden Seiten lesen Sie alles zu diesen und<br />
anderen Gefahren bei der Nutzung öffentlicher Hotspots<br />
– und wie Sie sie vermeiden. Befolgen Sie einfach<br />
die zehn Sicherheitstipps, dann können Sie sich völlig<br />
entspannt und ohne zusätzliches Risiko in öffentliche<br />
Funknetze einklinken.<br />
TIPP 1 Aktuelle Sicherheits-Software<br />
Achten Sie in öffentlichen Netzen insbesondere darauf,<br />
dass sich Ihr Virenscanner mit Echtzeitschutz<br />
(„On-Access“-Scanner) auf dem aktuellen Stand befindet.<br />
Dieser bietet zusätzlichen Schutz, wenn beispielsweise<br />
Angreifer mithilfe von gefälschten Webseiten<br />
versuchen, Ihren Rechner mit Schadsoftware zu infizieren.<br />
Unabhängig davon ist ein solcher Virenscanner<br />
100 www.pcgo.de 6/13
DVD<br />
Extras zum Heft/Software zum Heft/Steganos Online Shield 365 und Hotspot Shield 2.88<br />
selbstverständlich immer Pflicht für jeden Rechner mit<br />
Onlinezugang. Das gilt selbst auch, wenn Sie zu Hause<br />
online ins sichere Netzwerk gehen.<br />
TIPP 2 Betriebssystem auf den<br />
aktuellsten Stand bringen<br />
Egal, ob Sie mit Notebook, Tablet oder Smartphone im<br />
Netz unterwegs sind: Bieten Sie Angreifern eine möglichst<br />
geringe Angriffsfläche, und halten Sie deshalb<br />
Ihre Software immer auf dem aktuellen Stand. Das gilt<br />
für Windows und das Betriebssystem Ihres Mobilgerätes.<br />
Jedes Betriebssystem besitzt Sicherheitslücken, nur<br />
sind die Schwachstellen der älteren Versionen in der<br />
Regel schon länger bekannt und entsprechend gut dokumentiert.<br />
Mit entsprechenden Tools lassen sich diese<br />
Schwachstellen selbst von Amateuren und Trittbrettfahrern<br />
leicht missbrauchen. Viele solcher Sicherheitsrisiken<br />
lassen sich durch aktuelle Updates ausschließen.<br />
TIPP 3 HTTPS-Zugang für<br />
Online-Dienste verwenden<br />
Webmail, soziale Netzwerke und andere Webseiten<br />
größerer Online-Dienste erfordern die Eingabe von<br />
Zugangsdaten für die Nutzung. Sie besitzen neben<br />
dem ungeschützten Zugang per HTTP meist auch einen<br />
verschlüsselten HTTPS-Zugang. Falls Sie einen solchen<br />
Dienst an einem offenen Hotspot aufrufen möchten,<br />
sollten Sie immer die HTTPS-Webadresse wählen.<br />
Das bedeutet: Anstelle von http://www.facebook.com<br />
geben Sie also https://www.facebook.com im Browser<br />
ein. Zum Abruf der E-Mail bei Web.de nutzen Sie analog<br />
https://www.web.de. Legen Sie die geschützten<br />
HTTPS-Webadressen Ihrer Webdienste als Favoriten<br />
oder Bookmarks im Browser ab. Damit rufen Sie nicht<br />
versehentlich doch die ungeschützte HTTP-Webadresse<br />
auf. Inzwischen verwenden glücklicherweise viele<br />
Online-Dienste bereits automatisch die verschlüsselte<br />
Übertragung per HTTPS.<br />
TIPP 5 Personal Firewall einrichten<br />
Eine Personal Firewall schützt den eigenen Rechner<br />
(Notebook, Netbook) vor möglichen Angriffen in unsicheren<br />
Netzwerken. Die aktuellen Windows-Versionen<br />
sind ab Vista bereits mit einer zuverlässigen, sehr<br />
einfach zu bedienenden Personal Firewall ausgestattet.<br />
Bei eine Suche in Firefox<br />
mit Google wird bereits<br />
automatisch die verschlüsselte<br />
HTTPS-Anfrage<br />
verwendet.<br />
TIPP 4 DIENSTE UND SERVERANWENDUNGEN DEAKTIVIEREN<br />
Sind die Ordnerfreigaben auf einem Windows-Rechner<br />
eingerichtet, schützt die aktivierte Personal Firewall mit<br />
der Einstellung „Öffentliches Netzwerk“ bereits zuverlässig<br />
vor unerwünschten Zugriffen auf den Rechner.<br />
Dennoch sollte man Anwendungen, die einen Dienst im<br />
Netzwerk bereitstellen, während der Nutzung eines freien<br />
Hotspots deaktivieren. Derartige Server-Anwendungen<br />
finden sich übrigens nicht nur für Windows-Rechner,<br />
sondern ebenso als Apps für Tablets oder Smartphones.<br />
Manche Apps nach dem UPnP-AV-Standard zur Wiedergabe<br />
von Musik, Bildern oder Videos im Heimnetz dienen<br />
gleichzeitig als Media-Server für andere UPnP-Geräte – mit<br />
Ihren Dateien! Wer also nicht möchte, dass andere Hotspotnutzer<br />
in seinen privaten Fotos herumschnüffeln, sollte<br />
den Media-Server beim Surfen in öffentlichen Netzen<br />
ausgeschaltet lassen. Ähnliches gilt für mobile Apps, mit<br />
denen der Anwender einfachen Netzwerkzugriff auf Datenverzeichnisse<br />
im Smartphone oder Tablet ermöglicht.<br />
Hierbei sollten Sie unbedingt darauf achten, dass diese<br />
Apps während der Verbindung mit dem öffentlichen Hotspot<br />
deaktiviert sind.<br />
Aktive Apps mit UPnP auf einem Smartphone bieten Zugriff für andere Teilnehmer.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
101
PRAXIS ❯ Sicher surfen an öffentlichen Hotspots<br />
Die Mail-App von GMX<br />
stellt nach Angabe der<br />
Kontodaten automatisch<br />
eine verschlüsselte Verbindung<br />
zum Mail-Server her.<br />
Steganos VPN Shield 365<br />
kappt alle Verbindungen<br />
ins lokale Netz und leitet<br />
die Kommunikation durch<br />
einen verschlüsselten<br />
Tunnel um.<br />
Verbindet sich der Rechner mit einem neuen Netzwerk<br />
wie einem freien Hotspot, erscheint das Fenster „Wählen<br />
Sie einen Ort für das Netzwerk <br />
aus“. An dieser Stelle verlangt die Personal Firewall von<br />
Windows nach einer Entscheidung, ob es sich beim<br />
angewählten Hotspot um ein „Heimnetzwerk“, ein „Arbeitsplatznetzwerk“<br />
oder um ein „Öffentliches Netzwerk“<br />
handelt. Wählen Sie in jedem Fall die Einstellung<br />
„Öffentliches Netzwerk“. Mit dieser Einstellung schützt<br />
die Windows Firewall Ihren Rechner bereits sehr gut<br />
vor möglichen Angriffen anderer Teilnehmer, die<br />
ebenfalls im Netzwerk des Hotspots angemeldet sind.<br />
TIPP 6 E-Mails nur über<br />
verschlüsselten Zugang<br />
Jeder ernst zu nehmende E-Mail-Provider bietet für<br />
den Zugriff auf seine Mail-Server auch einen verschlüsselten<br />
Zugang an. Wer seinen E-Mail-Client auch am<br />
offenen Hotspot nutzen möchte, sollte diesen so einrichten,<br />
dass das Senden und Empfangen von E-Mails<br />
nur über eine verschlüsselte Verbindung abläuft.<br />
Hierzu ersetzt man die Portnummern in den Kontoeinstellungen<br />
des E-Mail-Clients durch Portnummern,<br />
die einen verschlüsselten Verbindungsaufbau gewährleisten.<br />
Beim Postausgangs-Server (SMTP) ist meist die<br />
unverschlüsselte Verbindung über den Port 25 voreingestellt.<br />
Stattdessen trägt man in den Einstellungen<br />
des E-Mail-Clients den SMTP-Port 465 oder 587 ein, die<br />
jeweils für eine gesicherte SSL-Verbindung beim Versenden<br />
von E-Mails sorgen. Bei der Verbindung zum<br />
Posteingangsserver für empfangene E-Mails bieten viele<br />
Mail-Provider neben dem Abruf POP3 (Port 110) auch<br />
das Verbindungsprotokoll IMAP (Port 143) an. Für den<br />
verschlüsselten E-Mail-Empfang sollte man hier beim<br />
Abruf über das POP3-Protokoll den Port 995 und für den<br />
IMAP-Abruf den Port 993 einstellen.<br />
HINWEIS: Einige Mail-Provider verwenden abweichende<br />
Portnummern für den verschlüsselten Zugang<br />
zum Mail-Server. Ein Blick in die Hilfe des entsprechenden<br />
Mail-Anbieters schafft Gewissheit. Falls Ihr E-Mail-<br />
Provider keine Verbindung über SSL- (oder TLS-) gesicherte<br />
Mail-Server anbietet, sollten Sie Ihre E-Mails<br />
nicht an öffentlichen Hotspots abrufen.<br />
Praktisch: Für den E-Mail-Abruf am Smartphone oder<br />
Tablet bieten viele Mail-Provider eigene Apps an. Diese<br />
bieten nach Eingabe der Zugangsdaten bereits automatisch<br />
eine verschlüsselte Verbindung an. Solche<br />
Anbieter sind zum Beispiel GMX oder Web.de.<br />
TIPP 7 Vorsicht bei offenen Hotspots:<br />
Es könnte eine Falle sein<br />
Wer sich immer gleich beim erstbesten freien Hotspot<br />
einklinkt, kann sehr schnell einem Pseudo-Hotspot auf<br />
den Leim gehen. Nutzer offizieller Hotspots können das<br />
vermeiden, indem sie sich vorab über den exakten Namen<br />
des offiziellen Hotspots im Café, Restaurant oder<br />
Biergarten informieren. Viele Betreiber setzen für ihre<br />
freien Hotspots zusätzlich eine Verschlüsselung ein, die<br />
man als Nutzer erst erfragen muss. Solche Hotspots<br />
sind grundsätzlich sicherer als die unverschlüsselte Variante,<br />
die von jedem beliebigen Gast im Café stammen<br />
könnte. Eine Gefährdung durch Pseudo-Hotspots lässt<br />
sich jedoch nicht vollständig ausschließen. Jeder offizielle<br />
Zugang kann ein Angreifer mit entsprechend leistungsfähiger<br />
WLAN-Hardware durch einen bösartigen<br />
Hotspot mit exakt demselben Namen überlagern.<br />
TIPP 8 Kein Online-Banking über<br />
öffentliche Hotspots<br />
Professionellen Datendieben soll es mit entsprechender<br />
Ausrüstung sogar möglich sein, verschlüsselte Verbindungen<br />
manipulieren zu können. Dazu gehören<br />
Übertragungen, die über SSL oder VPN gesichert sind.<br />
Deshalb sollten Sie auf keinen Fall Online-Banking<br />
oder andere sensible Transaktionen an öffentlichen<br />
Hotspots durchführen. Selbst auf die bloße Kontrolle<br />
Ihres Kontostandes sollten Sie im öffentlichen Hotspot<br />
besser verzichten. Das Gleiche gilt für jeglichen Austausch<br />
sensibler Daten und Informationen. Führen Sie<br />
diese Art von Kommunikation nur in vertrauenswürdigen<br />
Netzwerken durch. Ein öffentlicher Hotspot zählt<br />
da grundsätzlich nicht dazu.<br />
TIPP 9 Einen geschützten<br />
„Verbindungstunnel“ aufbauen<br />
Wer mit seinem Notebook ungestört im offenen WLAN<br />
surfen möchte, ohne dass ein Dritter mithört oder Zugangsdaten<br />
abgreift, leitet seinen Datenstrom über<br />
102 www.pcgo.de 6/13
einen verschlüsselten VPN-Tunnel. Dazu ist die Installation<br />
eines Clients notwendig. Der baut eine verschlüsselte<br />
Verbindung zu einem VPN-Server im Internet und<br />
leitet darüber alle Online-Anfragen. Die Daten werden<br />
auf dem Notebook damit sicher verschlüsselt bis zum<br />
VPN-Server übertragen. Der leitet die Anfrage unverschlüsselt<br />
an die Zieladresse weiter. Mit Steganos Online<br />
Shield 365 von der Heft-DVD („Extras zum Heft/<br />
Software zum Heft“) bauen Sie einen gesicherten VPN-<br />
Tunnel zu einem VPN-Server auf. Mit dem werbefreien<br />
Programm übertragen Sie bis zu 500 MByte Daten<br />
monatlich kostenlos über die gesicherte Datenverbindung.<br />
Das reicht für gelegentliches Surfen, Web-Mail<br />
oder zur Kontaktpflege in Facebook aus. Für die unbegrenzte<br />
Nutzung des VPN-Dienstes verlangt Steganos<br />
rund 60 Euro pro Jahr. Hinweis zur Nutzung: Sobald das<br />
Tool aktiviert ist, werden bis auf den VPN-Tunnel ins Internet<br />
alle weiteren Netzwerkverbindungen blockiert.<br />
TIPP 10 Auf Angriffe per „Social<br />
Engineering“ achten<br />
Was gerne übersehen wird: Gefahren an öffentlichen<br />
Hotspots lauern nicht nur im Netzwerk. Manchmal<br />
genügt dem Datendieb ein kurzer Blick über Ihre<br />
Schulter, um Ihr soeben eingetipptes Passwort zu auszuspähen.<br />
Bei dieser Methode des Datenklaus spricht<br />
man von Social Engeneering. Weiterhin sollten Sie Ihr<br />
Notebook, Tablet oder Smartphone auch niemals unbeaufsichtigt<br />
lassen. Hotspots finden sich häufig an<br />
stark frequentierten Plätzen, an denen sich gerne auch<br />
Gelegenheitsdiebe herumtreiben. Deswegen verschwinden<br />
aus Unachtsamkeit regelmäßig viele teure<br />
Geräte mit den darauf gespeicherten Zugangsdaten,<br />
Privatunterlagen, Fotos und so weiter. Vermeiden Sie<br />
es deshalb auch, besonders sensible Daten auf Ihren<br />
mobilen Geräten zu speichern.<br />
lb<br />
_0AI08_Haufe_Quickverein_PCM_06_13.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);15. Apr 2013 16:20:41<br />
Beim „Blick über die Schulter“<br />
kann ein Angreifer<br />
Sie beim Eintippen von<br />
Passwörtern ausspähen<br />
– deswegen Vorsicht bei<br />
der Computernutzung an<br />
öffentlichen Hotspots.<br />
Sie möchten, dass Ihr Verein einfach und<br />
komfortabel organisiert ist?<br />
„Fertig!“<br />
Jetzt neu:<br />
mit automatisierter<br />
SEPA-Vorbereitung!<br />
QuickVerein Plus 2013 …<br />
… und die wichtigsten Vereinsaufgaben sind<br />
im Nu erledigt:<br />
Angefangen bei der Verwaltung der Mitglieder, dem<br />
Einzug der Beiträge bis zur Buchung der Einnahmen<br />
und Ausgaben.<br />
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Alles in Ordnung
PRAXIS ❯ YouTube Leanback<br />
Moderne Fernsehgeräte<br />
haben die Funktion Smart<br />
TV bereits fest integriert.<br />
Über die installierten Apps<br />
lassen sich dann Dienste<br />
wie YouTube nutzen.<br />
PANTOFFELKINO<br />
MIT YOUTUBE<br />
Moderne Fernseher sind onlinefähig und besitzen<br />
„Smart TV“, um Internetdienste wie YouTube am TV<br />
zu nutzen. Allerdings wird die Navigation – vor allem<br />
bei der Suchfunktion – am TV ohne Tastatur und Maus<br />
schnell zur Qual. So kann einen die Bedienung einer<br />
virtuellen Tastatur am Bildschirm mithilfe der TV-Fernbedienung<br />
schon mal schnell an den Rand eines Nervenzusammenbruchs<br />
bringen.<br />
1Auch ältere Fernsehempfänger lassen<br />
sich mit Smart TV nachrüsten<br />
Besonders komfortabel navigieren Sie in YouTube mit<br />
der Smart-TV-App „YouTube Leanback“. Dabei handelt<br />
es sich um eine „sofataugliche“ YouTube-Bedienerober-<br />
fläche, die das Motto „zurücklehnen und genießen“<br />
zum Ziel hat. Zwar wurde sie speziell für Smart TVs<br />
entwickelt, aber sie funktioniert auch auf einem herkömmlichen<br />
PC und wer möchte, kann YouTube Leanback<br />
durchaus erst einmal auf seinem PC ausprobieren<br />
– siehe Punkt 3. YouTube Leanback unterstützen die<br />
meisten modernen TVs und Blu-ray-Player mit Smart<br />
TV. Fehlt Ihrem TV diese Eigenschaft, lässt er sich mit<br />
einem Smart-TV-Stick oder mit der VideoWeb TV Box<br />
nachrüsten. Auch bei Röhrenfernsehern wäre das zwar<br />
möglich, ist aber wegen der geringen Bildschirmauflösung<br />
nicht zu empfehlen.<br />
Aufgeräumte Bedieneroberfläche und<br />
2 kurze Navigationswege<br />
YouTube Leanback hat zum herkömmlichen vom PC<br />
gewohnten YouTube-Portal eine aufgeräumtere und<br />
übersichtlichere Bedieneroberfläche. So sind alle<br />
Bedienelemente mit nur wenigen Klicks auf der TV-<br />
Fernbedienung zu erreichen. Minimal werden nur die<br />
Tasten „Hoch“, „Runter“, „Rechts“, „Links“ sowie die Taste<br />
„OK“ der TV-Fernbedienung benötigt. Zudem entfällt<br />
das umständliche Navigieren auf einer virtuellen Tastatur<br />
am Bildschirm, beispielsweise für die Suchfunktion.<br />
Aber keine Angst: Die Suchfunktion gibt es nach<br />
wie vor. Nur werden Ergebnisse jetzt über intelligente<br />
Suchleisten erreicht, was viele Klicks und lange Navigationswege<br />
spart. Die Steuerung des Videoplayers<br />
am Bildschirm – „Start“, „<strong>Stop</strong>p“, „Vor“, „Zurück“ – funktioniert<br />
wie gewohnt über die bekannten Symbole.<br />
3So probieren Sie alle Funktionen auch<br />
ohne Smart TV am PC aus<br />
Um am PC im Webbrowser ein Gefühl für diese Art der<br />
Bedienung zu bekommen, gehen Sie im Webbrowser<br />
auf die Seite www.youtoube.com/leanback. Nutzen<br />
Sie alternativ zu den Tasten der TV-Fernbedienung die<br />
Pfeiltasten und die Taste „Enter“ der PC-Tastatur. Am<br />
SmartTV-Bildschirm erscheinen YouTube-Videos immer<br />
in höchster Auflösung und im Modus Vollbild. Im<br />
Browser am PC wird ebenfalls automatisch die höchstmögliche<br />
Auflösung des Videos genutzt. Die dargestellte<br />
Größe des Videos ist hier immer so groß wie die<br />
im Browser angezeigte Leanback-Oberfläche. Selbstverständlich<br />
funktioniert am PC auch die gewohnte<br />
Bedienung mit der PC-Maus.<br />
4YouTube-Videos mit dem Smartphone<br />
finden und in Smart TV abspielen<br />
Zu den attraktivsten Funktionen in YouTube Leanback<br />
zählt sicherlich die Möglichkeit, mobile Geräte mit<br />
dem Fernseher zu koppeln. Dann durchstöbern Sie<br />
104 www.pcgo.de 6/13
Fernsehgeräte ohne<br />
integrierten Smart TV<br />
lassen sich mit einer<br />
separaten Box wie<br />
die VideoWeb TV Box<br />
nachrüsten.<br />
SO KOPPELN SIE<br />
4<br />
SCHRITTE MOBILGERÄT<br />
UND SMART TV<br />
You Tube wie gewohnt am mobilen Gerät und spielen ein<br />
Video statt am Mobilgerät in voller Auflösung und Größe<br />
am TV-Bildschirm. Dabei werden beide Geräte jedoch<br />
nicht direkt miteinander verbunden. Über die Kopplung<br />
teilen Sie YouTube Leanback vom Mobilgerät lediglich mit,<br />
welches Video aus dem YouTube-Portal über Ihr Smart TV<br />
abgespielt werden soll. Die weitere Steuerung des gewählten<br />
Videos wie „Start“, „<strong>Stop</strong>p“, „Vor“ und „Zurück“ erfolgt<br />
dagegen am TV mithilfe der TV-Fernbedienung. Das<br />
Video würde also auch dann weiterlaufen, wenn Sie nach<br />
dessen Start das Mobilgerät ausschalten. Diese Art der<br />
Kopplung funktioniert mit modernen Smartphones, mit<br />
Tablet-PCs sowie mit dem iPad, wenn der Smart TV eine<br />
App für YouTube Leanback installiert hat. Unser Workshop<br />
rechts auf dieser Seite zeigt, wie Sie die Kopplung des You-<br />
Tube-Portals zwischen Ihrem Mobilgerät und Ihrem Smart<br />
TV Schritt für Schritt herstellen.<br />
5Mit einer Registrierung wird YouTube<br />
zum Unterhaltungsprofi<br />
Um einfach mal das eine oder andere Video in You Tube<br />
zu schauen, braucht es natürlich keine Registrierung<br />
bei YouTube. Auch das Koppeln von Smart TV mit einem<br />
Mobilgerät ist ohne YouTube-Konto problemlos möglich.<br />
Dennoch lohnt eine Registrierung. Ist man nämlich eingeloggt,<br />
bietet YouTube eine Fülle zusätzlicher Funktionen.<br />
So lassen sich beispielsweise Kommentare zu Beiträgen<br />
anderer YouTube-Nutzer schreiben, eigene Videos hochladen<br />
oder „Kanäle“ abonnieren. Kanäle beinhalten Videos<br />
zu bestimmten Themen oder Kategorien (Musik, Komödie,<br />
Film usw.) eines YouTube-Nutzers. So wird man dann<br />
auch auf Wunsch informiert, wenn zum Beispiel neue<br />
Videos im abonnierten Kanal hochgeladen wurden. Zudem<br />
lassen sich als registrierter Nutzer auch eigene Kanäle<br />
mit Videobeiträgen erstellen und für alle oder nur für bestimmte<br />
Nutzer zur Verfügung stellen. Auch Playlisten sind<br />
möglich, etwa um bestimmte Videos in einer bestimmten<br />
Reihenfolge am TV im Wohnzimmer laufen zu lassen. tf<br />
Starten Sie Smart TV auf Ihrem Fernsehgerät, indem Sie die<br />
1<br />
entsprechende Taste der TV-Fernbedienung drücken. Besitzen Sie<br />
eine separate Smart-TV-Hardware, starten Sie Smart TV dort. Aktivieren Sie<br />
YouTube über die gleichnamige App.<br />
Navigieren Sie auf der Bedieneroberfläche zum Punkt „Anmelden<br />
2<br />
und Einstellungen“. Falls Sie ein Konto im YouTube-Portal haben,<br />
können Sie sich mit Ihren Daten anmelden, müssen es aber nicht<br />
zwingend. Wählen Sie den Punkt „Gerät koppeln“.<br />
Am Bildschirm erscheint die Aufforderung die Webseite „youtube.<br />
3<br />
com/pair“ mit dem Mobilgerät zu öffnen, um dort den angegebenen<br />
Zahlencode einzugeben. Alternativ scannen Sie den Q-Code, falls Sie dafür<br />
eine App auf Ihrem Mobilgerät installiert haben.<br />
Tippen Sie nun in das entsprechende Eingabefeld am Mobilgerät<br />
4<br />
den Kopplungscode ein und im Feld darunter einen beliebigen<br />
Namen, bspw. „Philips TV“. „Hinzufügen“ koppelt Mobilgerät und TV.<br />
Wählen Sie am Mobilgerät ein YouTube-Video, um es am TV abzuspielen.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
105
PRAXIS ❯ Die besten Apps für Windows 8<br />
GRATIS<br />
FÜR WINDOWS 8:<br />
TOP-APPS<br />
Mit Windows 8 hat Microsoft den Software-Kauf verändert. Statt zum Web-Downlaod „um die Ecke“ geht's in<br />
den hauseigenen Windows Store. Dort laden Sie sich die gewünschten Programme einfach herunter – viele<br />
davon gratis. Und wir zeigen Ihnen, welche kostenlosen Apps wirklich richtig gut sind. ❯ von Anna-Sophie Maus<br />
D<br />
er Windows Store ist ein Software-Kaufhaus,<br />
in dem Windows-8-Apps verkauft<br />
oder gratis angeboten werden. Haben Sie<br />
das aktuelle Microsoft-Betriebssystem Windows<br />
8 auf Ihrem PC oder Tablet installiert,<br />
erreichen Sie den Store über die gleichnamige<br />
Kachel auf dem Startbildschirm. Einzige<br />
Bedingung: Sie müssen mit einem Microsoft-<br />
Konto in Windows 8 angemeldet sein. Mit einem<br />
lokalen Windows-Benutzerkonto funktioniert<br />
der Store für die Apps nicht!<br />
Um zu prüfen, ob Sie bereits ein Microsoft-<br />
Konto für die Anmeldung einsetzen, zeigen<br />
Sie mit der Maus auf den oberen rechten<br />
Rand des Desktops, klicken auf „Einstellungen“<br />
und dann auf „PC-Einstellungen ändern“.<br />
Wählen Sie hier die Option „Benutzer“.<br />
Ob Sie bereits ein Microsoft-Konto nutzen,<br />
sehen Sie im rechten Bereich anhand der<br />
E-Mail-Adresse. Fehlt diese, klicken Sie auf<br />
„Benutzer hinzufügen“. Tippen Sie die geforderten<br />
Kontoinformationen ein und schließen<br />
Sie den Prozess ab. Melden Sie sich nun<br />
mit dem Microsoft-Konto neu am System an.<br />
Bei Ihrem ersten Besuch im Store werden Sie<br />
feststellen, dass die angebotenen Apps nach<br />
Kategorien unterteilt sind. Wenn Sie nicht<br />
mit einem Touch-Display arbeiten, nutzen<br />
Sie zum Navigieren den Scroll-Balken am<br />
unteren Bildschirmrand, um zur nächsten<br />
Rubrik zu gelangen. Ihre erste Anlaufstelle ist<br />
der „Blickpunkt“ mit Top-Apps und Neuveröffentlichungen.<br />
Wenn Sie den Namen einer<br />
106 www.pcgo.de 6/13
Bunte Windows-8-Welt:<br />
Im Windows Store finden<br />
Sie zahlreiche kostenlose<br />
Apps, die Sie in wenigen<br />
Augenblicken herunterladen<br />
und installieren.<br />
App kennen, sind Sie über die Suchfunktion<br />
mit der Tastenkombination<br />
[Windows] + [Q] schneller am Ziel.<br />
Zu fast allen Sparten erhalten Sie<br />
die Auswahl aus „Top – kostenpflichtig“<br />
und „Top – kostenlos“.<br />
Um eine kostenlose App herun-<br />
terzuladen, klicken Sie auf „Top – kostenlos“<br />
in einer Kategorie Ihrer Wahl. Hier wählen Sie<br />
eine App und klicken auf „Installieren“. Während<br />
sich die meisten Apps direkt aus dem<br />
Microsoft Store installieren lassen, verlangen<br />
einige Apps allerdings den Umweg über die<br />
Webseite des Anbieters.<br />
Beachten Sie vorm Herunterladen die Zeile<br />
„Diese App besitzt eine Verwendungsberechtigung<br />
für“. Lesen Sie sich den zugehörigen<br />
Text durch. Denn der informiert Sie, welche<br />
Rechte sich ein Programm einräumen möchte.<br />
Installieren Sie das Programm nur dann,<br />
wenn Sie damit einverstanden sind.<br />
DIE BESTEN INFO-APPS<br />
Auf dem Desktop finden Sie das<br />
aktuelle Datum und die Uhrzeit<br />
in der Infoleiste. Wenn Sie den<br />
Service auf dem Startscreen<br />
vermissen, sollten Sie die App „Clocktime“<br />
installieren. Die Live-Kachel zeigt die aktuelle<br />
Uhrzeit. Eine Alternative ist „Music Alarm<br />
Clock“. Die App funktioniert als Wecker und<br />
startet, wenn gewünscht, zu einer bestimmten<br />
Uhrzeit Musik aus Ihrer Bibliothek.<br />
Wenn Sie häufiger innerhalb von Deutschland<br />
oder international einen günstigen<br />
Flug suchen, probieren Sie am besten einmal<br />
„Skyscanner“ aus. Diese App ist blitzschnell,<br />
übersichtlich und bietet zahlreiche Filter. Zudem<br />
werden Sie bei Bedarf sofort auf die jeweilige<br />
Buchungsseite umgeleitet. Wenn Sie<br />
stattdessen das Auto bevorzugen, sollten Sie<br />
nicht auf „Inrix Traffic“ verzichten. Der Staumelder<br />
funktioniert nicht nur für Autobahnen,<br />
sondern auch für die Hauptverkehrsadern<br />
der Großstädte. Die Erklärungstexte<br />
sind allerdings in englischer Sprache.<br />
Zu den besten Nachrichtendiensten gehört<br />
„News Republic“, das aktuelle Meldungen<br />
unterschiedlicher Quellen auf den Bildschirm<br />
bringt. Dabei legen Sie aus einer Anzahl von<br />
Kategorien fest, welche Schwerpunkte Sie<br />
interessieren. So wäre es kein Problem, ausschließlich<br />
Meldungen zum Papst und zum<br />
FC Bayern zu empfangen.<br />
Für das aktuelle Fernsehprogramm empfehlen<br />
wir „TV Movie“ oder „Couchfunk“. Letztere<br />
App zeigt nicht nur, was gerade läuft, sie<br />
bietet zudem die Möglichkeit, mit anderen<br />
Usern darüber zu diskutieren. Und wenn das<br />
IN<br />
5<br />
TV-Programm nichts taugt, gehen Sie ins<br />
Kino. Was dort läuft, sagt Ihnen „Movie Show<br />
Time“. Geben Sie den Namen Ihrer Stadt ein,<br />
erhalten Sie das aktuelle Kinoprogramm.<br />
Ärgern Sie sich nicht über das gebrochene<br />
Deutsch in der Programmführung, sondern<br />
freuen Sie sich über detaillierte Filmbeschreibungen<br />
und eingebundene Trailer.<br />
SCHRITTEN DREISTE APPS WIEDER LOSWERDEN<br />
Nicht alle Apps halten, was sie auf den ersten<br />
Blick versprechen. Einige Apps beanspruchen<br />
zudem unverschämt viel Systemressourcen. So<br />
finden und löschen Sie „faule“ Apps.<br />
1 Den Taskmanager starten<br />
Drücken Sie die Tastenkombination [Strg] + [Alt]<br />
+ [Entf]. Wählen Sie „Task-Manager“, und klicken<br />
Sie im Task-Manager auf „Mehr Details“.<br />
2 Ressourcenverbrauch anzeigen<br />
Um aussagekräftige Angaben zu den Apps zu<br />
erhalten, klicken Sie auf den Reiter „App-Verlauf“.<br />
Dort sehen Sie den Ressourcenverbrauch<br />
wie die CPU-Zeit und den Speicherplatzbedarf.<br />
Die Spalte „Getaktet“ bezieht sich beispielsweise<br />
auf UMTS-Verbindungen und ist für PCs in der<br />
Regel uninteressant.<br />
3 Übeltäter sofort erkennen<br />
Besonders markante Werte beim Ressourcenverbrauch<br />
erscheinen im Task-Manager farbig.<br />
So haben Sie sofort die Apps im Blick, die Prozessor,<br />
Speicher und Internetleitung überdurchschnittlich<br />
beanspruchen.<br />
4 Netzwerkzugriff verbieten<br />
Um einer App beispielsweise den Netzwerkverkehr<br />
zu verbieten, klicken Sie die Kachel mit der<br />
rechten Maustaste an und wählen den Befehl<br />
„Live-Kachel deaktivieren“ in der Taskleiste.<br />
5 Weg mit der App<br />
Um eine App vollständig zu deaktivieren, klicken<br />
Sie wiederum mit der rechten Maustaste<br />
auf die entsprechende Kachel und entscheiden<br />
sich nun aber für die Option „Deinstallieren“.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
107
PRAXIS ❯ Die besten Apps für Windows 8<br />
4 SCHRITTE<br />
APPS-SCHNÜFFEL-<br />
FUNKTIONEN<br />
DEAKTIVIEREN<br />
Bewegen Sie den Mauszeiger in die<br />
1<br />
untere oder obere rechte Ecke und<br />
klicken auf „Einstellungen“. Klicken Sie dann<br />
auf „PC-Einstellungen“ ändern.<br />
DIE BESTEN GAMES<br />
zeugt mit erstklassigen Bildern sowie witzigen<br />
Animationen und einer kinderleichten<br />
Bedienung. Die Solitaire-Sammlung bietet<br />
neben den bekannten Spielmodi eine Reihe<br />
neuer Designs.<br />
Tolle Grafik: Der Pinball-Klassiker von Microsoft<br />
verspricht auch als App sehr viel Spielspaß.<br />
APPS FÜR SYSTEM & SICHERHEIT<br />
Klicken Sie auf „Datenschutz“. Lassen<br />
2<br />
Sie „Ich bin einverstanden, dass Apps<br />
auf meinen Standort zugreifen“ auf „Ein“,<br />
wenn Sie Stau- oder Wetter-Apps einsetzen.<br />
Ändern Sie die Voreinstellung bei der<br />
3<br />
Option „Ich bin einverstanden, dass<br />
Apps meinen Namen und mein Profilbild<br />
nutzen“ von „Ein“ auf „Aus“.<br />
Sie wollen E-Mails und Textnachrichten<br />
einfach und<br />
schnell verschlüsseln? Dann ist<br />
das kinderleicht zu bedienende<br />
„TXTcrypt“ sicherlich einen Blick wert: einfach<br />
den Text eingeben, über die Passwortlänge<br />
die Verschlüsselungstiefe bestimmen, rechte<br />
Maustaste und auf „Senden“ klicken. Schon<br />
können Sie den Text über die Mail-App versenden.<br />
Der Empfänger sollte nicht nur die App<br />
haben, sondern auch das Passwort kennen,<br />
um die geheime Botschaft zu entschlüsseln.<br />
Nützlich und sicher<br />
Sichere Kennwörter erstellt der „Passwortgenerator“<br />
und kopiert sie in die Zwischen-<br />
Die kostenlosen Spiele versprechen<br />
Spaß für den Abend<br />
allein oder den Nachmittag<br />
mit der ganzen Familie. Ohne<br />
Altersbeschränkung, dafür sehr knifflig, ist<br />
„Finde den Fehler“. Von vier Bildern weicht<br />
eines in Nuancen von den anderen ab. Sie<br />
suchen das falsche Foto, und die Uhr läuft…<br />
Mehr Action verspricht „FrogSling2“, ein einfaches<br />
Game im Stile von Angry Birds, bei<br />
dem Sie Ihre Katapulte mit Fröschen füllen.<br />
An Erwachsene richtet sich „Die Seelen von<br />
Maple Creek“ – ein Detektiv-Spiel, das wegen<br />
der vielen Überraschungen auch in der<br />
Light-Version für Hochspannung sorgt.<br />
Auch zwei Microsoft-Klassiker sind wieder<br />
da: Die Flipper-Simulation „Pinball FX2“ überablage.<br />
Auch nützlich: Über neue Viren und<br />
Trojaner informiert Sie der Security-Nachrichtendienst<br />
„Kaspersky Now“ tagesaktuell.<br />
Einen Schritt weiter geht das Trend Micro<br />
Security Center. Die kleine Security-App hat<br />
ebenfalls die in Deutschland und Europa kursierenden<br />
Schädlinge im Blick und informiert<br />
sogar über Webseiten, die aktuell wegen<br />
Sicherheitsbedenken gesperrt wurden.<br />
Praktisch für alle, die Auskunft über den<br />
Netzwerkkehr auf dem eigenen PC haben<br />
möchten, ist die App „Network Usage“, die für<br />
Monate, Tage und sogar Stunden genau auflistet,<br />
wie viel Megabyte Daten Sie gesendet<br />
und empfangen haben. Leider unterstützt<br />
die App (noch) keine Internetsticks.<br />
Stellen Sie „Ich möchte zur Verbesserung<br />
des Windows Store ...“ auf „Aus“.<br />
4<br />
Beenden Sie die Einstellungen.<br />
Sichere Kennwörter, die niemand so einfach<br />
erraten kann, erstellt der Passwortgenerator.<br />
Geheime Botschaften: „TXTcrypt“ verschlüsselt<br />
Texte und versendet diese dann per E-Mail.<br />
108 www.pcgo.de 6/13
DIE BESTEN MULTIMEDIA-APPS<br />
Zwar können Sie über die<br />
Media theken von ARD und ZDF<br />
Live-Fernsehen schauen – aber<br />
nur über den Browser. Windows-8-Apps<br />
gibt es dafür (noch) nicht. Eine<br />
riesige Senderauswahl inklusive ARD und<br />
ZDF stellt „Zatoo Live TV“ zur Verfügung. Die<br />
Kanalauswahl ist gigantisch, auch Spartensender<br />
und einige ausländische TV-Sender<br />
sind dabei. Noch mehr Spartenkanäle und<br />
ausländisches Fernsehen bietet „Live TV“.<br />
Etwas ältere, dafür aber kostenlose Filme liefert<br />
„Netzkino“. Ohne Anmeldung können Sie<br />
sich hier Kinofilme in voller Länge und deutscher<br />
Sprache ansehen. Das Angebot ist sehr<br />
gut kategorisiert, die Bildqualität entspricht<br />
dem Produktionsjahr des jeweiligen Films.<br />
Musik liegt in der Luft<br />
Eine der besten Musik-Apps ist übrigens in<br />
der Regel bereits vorinstalliert: „Xbox Music“.<br />
Mit diesem Programm können Sie nicht nur<br />
Ihre eigenen Songs verwalten und abspielen,<br />
sondern auch Millionen von Songs aus<br />
dem Internet streamen. Apropos Xbox: Mithilfe<br />
der App „Xbox SmartGlass“ können Sie<br />
beim Spielen oder Surfen mit der Konsole<br />
das Sichtfeld vergrößern, indem die App<br />
„Xbox SmartGlass“ Ihren Windows-8-PC kurzerhand<br />
zum Zweitbildschirm mit Steuerfunktion<br />
umfunktioniert.<br />
Sie fragen sich hin und wieder beim Radiohören,<br />
welcher Song da gerade läuft und wie<br />
der Interpret heißt? Kein Problem, denn das<br />
bekommen Sie mithilfe einer kleinen App<br />
schnell heraus. Installieren Sie „Shazam“ und<br />
gewähren Sie der App den gewünschten Zugriff<br />
auf das Mikrofon am PC oder Tablet. Platzieren<br />
Sie den Rechner und die Musikquelle<br />
möglichst nahe beieinander, und klicken Sie<br />
auf das Shazam-Symbol der geöffneten App.<br />
Hat die Anwendung einen Treffer gelandet,<br />
können Sie auch gleich die Discographie des<br />
Künstlers abrufen oder bei iTunes einkaufen.<br />
Mit Xbox Music holen Sie sich Ihr musikalisches<br />
Wunschprogramm direkt aus dem Internet.<br />
Eine sehr große Auswahl kostenloser Kinofilme<br />
zum Streamen liefert Ihnen die App „Netzkino“.<br />
DIE BESTEN BÜRO-APPS<br />
Zu den ausgereiftesten Windows-8-Apps<br />
gehört OneNote.<br />
Die abgespeckte Version aus<br />
dem großen Office-Paket hat<br />
zwar weniger Funktionen, ist aber optimal<br />
auf Touch-Displays abgestimmt. Sie finden<br />
die App in der Kategorie „Blickpunkt“ im<br />
Windows Store oder über die Suchfunktion.<br />
Zusammen mit einem SkyDrive-Zugang profitieren<br />
Sie von einem komfortablen Notizblock,<br />
der auch Texte, Fotos, Links und Videos<br />
frei anordnet und im Web speichert.<br />
Eine Spur kleiner, aber nicht minder praktisch<br />
ist die App „To-do-Liste“ mit deren Hilfe Sie<br />
eine Kachel in einen Notizzettel verwandeln,<br />
den Sie mit Einkaufslisten, Telefonnummern<br />
oder Gedankenblitzen befüllen, wenn Sie<br />
keinen Kugelschreiber auf dem Tisch finden.<br />
Nie mehr Dokumente suchen<br />
Zur professionellen Verwaltung von Dokumenten<br />
aus unterschiedlichen Quellen wie<br />
PC-Ordnern, E-Mail-Archiven oder Online-<br />
Speichern bietet sich „Doo“ an. Die App sammelt<br />
automatisch die Dokumente ein, die Sie<br />
dann recht einfach verschlagworten, etwa<br />
nach Personen, Orten, Quellen, Dateiformaten,<br />
Adressaten und vielem mehr. Auf diese<br />
Weise haben Sie sehr schnell die Dokumente<br />
zusammen, die Sie für unterschiedliche Aufgaben<br />
tatsächlich benötigen.<br />
Fotos clever bearbeiten<br />
Eine Sammlung erstklassiger und origineller<br />
Verfremdungsfilter für Porträts und Naturaufnahmen<br />
bietet „SuperPhoto Free“. Die<br />
kostenlos angebotenen Effekte reichen aus,<br />
um auf die Schnelle das eigene Facebook-<br />
Foto originell zu verfremden. Einfach das<br />
<strong>Vorschau</strong>bild für den Filter auswählen, Foto<br />
zuordnen und den Bereich festlegen. Das Ergebnis<br />
lässt sich als JPG-Datei speichern.<br />
Ebenfalls im Pflichtenheft der kostenlosen<br />
Büro-Tools stehen das „Pons Online-Wörterbuch“<br />
mit schnellen Übersetzungshilfen sowie<br />
das Chat-Programm „Skype“.<br />
tf<br />
INFO FEHLERMELDUNG<br />
BEIM APP-KAUF<br />
Wenn Sie im Windows Store beim Kauf einer<br />
App die Fehlermeldung erhalten, dass der<br />
Kauf nicht abgeschlossen werden konnte,<br />
läuft vermutlich der Dienst „Windows Update“<br />
nicht. Drücken Sie die Tasten [Windows]<br />
+ [X], und klicken Sie auf „Ausführen“.<br />
Geben Sie „services.msc“ ein. Doppelklicken<br />
Klappt der App-Kauf nicht, prüfen Sie, ob<br />
der Dienst „Windows Update“ korrekt läuft.<br />
Sie in der Dienste-Liste auf „Windows Update“,<br />
und wählen Sie „Starten“. Besteht das<br />
Problem fort, prüfen Sie ob alle Updates für<br />
Ihre Apps ordnungsgemäß vorliegen. Wenn<br />
die Store-Kachel mit einer Zahl versehen ist,<br />
klicken Sie darauf, und klicken Sie dann im<br />
oberen Bereich des Stores auf „Updates“.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
109
PRAXIS ❯ MegaTube YouTube-Player/Downloader<br />
Das Sichern von Videos<br />
oder Musik erfolgt<br />
aus dem in der App<br />
integrierten Player.<br />
GRATIS-MUSIK<br />
PER YOUTUBE<br />
Es gibt etliche Freeware-Programme, die YouTube-<br />
Videos auf Festplatte sichern können. Aber viele dieser<br />
Programme jubeln dem Anwender nervige Werbesoftware<br />
unter, wenn man bei der Installation nicht sehr<br />
gut aufpasst. Andere Tools wiederum werden zu selten<br />
weiterentwickelt, als dass sie mit den Änderungen bei<br />
YouTube mithalten könnten. Die Freeware Mega Tube<br />
YouTube-Player/Downloader ist im Windows Store als<br />
App für Windows 8 und Windows RT erhältlich. Das<br />
kostenlose Tool beschränkt sich auf die Anzeige von<br />
nur einem kleinen Werbebanner, das in der Vollversion<br />
für nur zwei Euro völlig verschwindet.<br />
1Start mit YouTube-Webseite oder<br />
im Metro-Design für Touch<br />
Nach dem Start der App wird erst einmal ein Startscreen<br />
präsentiert, in dem man den eigentlichen<br />
Player/Downloader entweder mit integrierter<br />
YouTube- Webseite oder in einem für Touch optimierten<br />
Metro-Stil starten kann. Zudem hat man einen<br />
schnellen Zugriff auf bereits heruntergeladene Videos,<br />
Audiodateien oder auf die Skydrive-Upload-Funktion.<br />
2Metro-Layout: Suche und Anzeige von<br />
Videos im integrierten Player<br />
Im Metro-Layout kann man Videos über ein Menü<br />
nach Ländern, Kategorien oder dem Einstellungszeitpunkt<br />
filtern und sich per Schnellzugriff neue, beliebte<br />
oder besonders hoch bewertete Videos anzeigen<br />
lassen. Zudem ist ein Suchfeld integriert, die App unterstützt<br />
aber auch die Windows-8-Suchfunktion über<br />
die Charms-Leiste. Über sie werden auch die Einstellungen<br />
von MegaTube aufgerufen. Praktisch ist die<br />
Option, Links zu Videos auf dem Windows-Startscreen<br />
zu verankern.<br />
3So laden Sie Videos im gewünschten<br />
Ausgabeformat herunter<br />
Das Sichern eines YouTube-Videos auf Festplatte ist im<br />
Prinzip mit einem Knopfdruck erledigt. Das Ausgabeformat<br />
legen Sie dabei vorab im Player fest, unterstützt<br />
werden die Containerformate MP4 und das bei Mobiltelefonen<br />
gebräuchliche 3GP, das heißt Video und Ton<br />
werden in diesen Standards und den entsprechenden<br />
Dateiendungen abgespeichert. Der Windows Media<br />
Player sollte damit dann keine Probleme haben. Zudem<br />
kann man aus der App heraus Videos auch gleich<br />
auf Skydrive kopieren.<br />
4So extrahieren Sie Musik und<br />
versehen diese mit Tags<br />
Auf YouTube findet man ein Fülle von Musikvideos, teilweise<br />
auch rare Konzertmitschnitte, die es auf Silberscheibe<br />
gar nicht gibt. MegaTube kann die Tonspur<br />
dieser Videos als MP3-Datei extrahieren. Dabei kann<br />
die Datei in verschiedenen Bitraten gesichert werden,<br />
um entweder eine möglichst gute Qualität zu erhalten<br />
oder eine geringe Dateigröße, etwa für Smartphones<br />
mit wenig Speicher.<br />
Damit man die Musikstücke im MP3-Player auch wiederfindet,<br />
ist ein Tag-Editor mit den wichtigsten Funktionen<br />
in der App integriert. Auch Musikstücke können<br />
gleich aus MegaTube heraus auf Skydrive hochgeladen<br />
werden.<br />
kl<br />
110 www.pcgo.de 6/13
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PRAXIS ❯ Office-Tipps für Einsteiger<br />
MICROSOFT OFFICE<br />
2010 TIPPS UND TRICKS<br />
Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen<br />
versteckt, mit denen sich die Programme nach Ihren<br />
persönlichen Anforderungen optimieren lassen – wir<br />
stellen die besten vor.<br />
OUTLOOK ❯ Sound für den Posteingang<br />
aktivieren oder ändern<br />
Hierbei ist zu beachten, dass Outlook keine eigenen<br />
Sound-Dateien für eine Posteingangsbenachrichtigung<br />
mitbringt. Das E-Mail-Programm greift in diesem<br />
Fall auf die Standardtöne Ihres Windows-Betriebssystems<br />
zurück. Diese liegen im Dateiformat „WAV“ vor.<br />
Wenn Sie z.B. MP3-Töne einsetzen wollen, müssen Sie<br />
diese ebenfalls in das WAV-Format konvertieren. Zuerst<br />
ist es jedoch notwendig, die Grundfunktion unter<br />
Outlook zu aktivieren. Klicken Sie dazu in Outlook den<br />
Pfad „Datei/Optionen/E-Mail“. Navigieren Sie im rechten<br />
Fenster zu der Option „Nachrichteneingang“. Dort<br />
setzen Sie unter „Beim Eintreffen neuer Nachrichten“<br />
per Mausklick ein Häkchen in das Aktivierungskästchen<br />
für „Sound wiedergeben“. Damit haben Sie unter Outlook<br />
die Sound-Benachrichtigung eingeschaltet. Alle<br />
weiteren Einstellungen nehmen Sie bei den Windows-<br />
Standard-Tönen vor. Navigieren Sie über „Einstellungen/Systemeinstellungen“<br />
zum Menüpunkt „Sounds<br />
und Audiogeräte/Sound“ (XP) oder „Sound/Sounds“<br />
(Vista) bzw. „Hardware und Sound/Sound/Sounds“<br />
(Windows 7 & 8). Suchen Sie im Fenster „Programmereignisse“<br />
den Eintrag „Posteingangsbenachrichtigung“.<br />
Ist der Eintrag mit einem Lautsprechersymbol<br />
gekennzeichnet, ist dem Ereignis schon ein Standardsound<br />
zugeordnet. Wenn das Symbol fehlt, wählen Sie<br />
im Auswahlmenü „Sounds“ eine passende Audio-Datei<br />
aus. Über das kleine Dreieck neben dem Auswahlmenü<br />
lässt sich der jeweils gewählte Sound vorhören.<br />
Möchten Sie eine eigene Sound-Datei im WAV-Format<br />
nutzen, drücken Sie die Schaltfläche „Durchsuchen“<br />
und navigieren zu der von Ihnen gewünschten Datei.<br />
Markieren Sie diese mit einem Mausklick und bestätigen<br />
Sie mit „OK“. Nach der Auswahl Ihres Posteingangs-Sounds<br />
bestätigen Sie mit „Übernehmen“ und<br />
verlassen über „OK“ die Voreinstellung. Nun sollte Ihr<br />
Systemlautsprecher jede eintreffende Mail mit dem<br />
gewünschten Sound bestätigen.<br />
EXCEL ❯ Formeln ohne Berechnungshintergrund<br />
grafisch darstellen<br />
Unter Word 2010 lassen sich Formeln über die Option<br />
„Einfügen“ und dem Menüpunkt „Formel“ sowie<br />
„Neue Formel einfügen“ grafisch darstellen. Neben<br />
bereits vorgefertigten Mustern lassen sich so eigene<br />
Hier stellen Sie Ihren<br />
Windows-Sound für die<br />
Benachrichtigung eines<br />
E-Mail-Eingangs ein.<br />
112 www.pcgo.de 6/13
Formelkreationen in ein Dokument einfügen und präsentieren.<br />
Wenn Sie das Gleiche auf einem Excel-Blatt<br />
realisieren möchten, können Sie zwar auf die vorgefertigten<br />
Formeln zurückgreifen, die Funktion „Neue<br />
Formel einfügen“ (also eigene Formeln darstellen) ist<br />
vorerst nicht nutzbar. Mit einem kleinen Trick lässt sich<br />
diese Funktion zum Leben erwecken. Öffnen Sie das<br />
entsprechende Excel-Blatt, und wählen Sie im Menüregister<br />
„Einfügen“ die Option „Textfeld“. Ziehen Sie<br />
nun den Maus-Cursor an die Stelle auf Ihrem Excel-<br />
Blatt, wo Sie die Formel zeigen möchten. Drücken Sie<br />
dann die linke Maustaste. Es erscheint ein Rahmen mit<br />
blinkendem Cursor und Anfasspunkten, über die sich<br />
der Rahmen mit gedrückter Maustaste größer ziehen<br />
lässt. Setzen Sie den Cursor auf die Rahmenlinie, lässt<br />
sich der gesamte Kasten mit gedrückter Maustaste<br />
beliebig auf dem Blatt verschieben. Stimmen Größe<br />
und Standort, klicken Sie in den Textkasten, der Cursor<br />
blinkt. Wenn Sie jetzt das Register „Einfügen“ öffnen,<br />
können Sie über den Menüpunkt „Formel“ sowie die<br />
nicht mehr ausgegraute Option „Neue Formel einfügen“<br />
Ihre Formelkreation eintippen. Ist Ihre Formel<br />
fertig eingegeben und richtig platziert, genügt ein<br />
Klick außerhalb des Textfeldes, und der Rahmen des<br />
Textfeldes verschwindet. Ein Linksklick auf die Formel<br />
aktiviert den Bearbeitungsrahmen erneut.<br />
WORD ❯ Hoch- und Querformate<br />
gleichzeitig in einem Dokument<br />
Der Wechsel vom Hoch- zum Querformat und wieder<br />
zurück ist unter Word 2010 schnell erledigt. Wenn<br />
Ihr Cursor auf der Seite steht, die Sie ins Querformat<br />
drehen möchten, starten Sie die Menüleiste „Seitenlayout“.<br />
Öffnen Sie dann in den Menüoptionen „Seite<br />
einrichten“ die Funktion „Seitenränder“ und darin die<br />
Option „Benutzerdefinierte Seitenränder“. Im Register<br />
„Seitenränder“ wählen Sie unter „Ausrichtung“ die Vor-<br />
Mit dem Textkasten-Trick lassen sich auch unter Excel 2010<br />
mit den Formel-Tools eigene Formeln grafisch darstellen.<br />
gabe „Querformat“. Jetzt markieren Sie im Auswahlfeld<br />
neben „Übernehmen für“ den Eintrag „Dokument ab<br />
hier“ und bestätigen mit „OK“. Nun werden alle folgenden<br />
Seiten im Querformat vorgegeben. Möchten Sie<br />
wieder zum Hochformat wechseln, gehen Sie den beschriebenen<br />
Weg zum Hochformat.<br />
POWERPOINT ❯ Umwandeln einer<br />
Präsentation in ein Video<br />
Nach der Fertigstellung der Präsentation speichern Sie<br />
diese wie gewohnt auf dem PC. Nun sichern Sie die<br />
noch geöffnete Präsentation als Video. Klicken Sie im<br />
Menü „Datei“ auf die Option „Speichern und Senden“<br />
und dort auf „Video erstellen“. Hier wiederum wählen<br />
Sie den Pfeil nach unten „Computer- und HD-Anzeigen“.<br />
Jetzt bieten sich Ihnen folgende Möglichkeiten:<br />
Um ein Video mit hoher Qualität zu erstellen, klicken<br />
Sie auf „Computer und HD-Anzeigen“. Für eine mittlere<br />
Qualität wählen Sie die Option „Internet und DVD“.<br />
Für die kleinstmögliche Größe klicken Sie auf „Tragbare<br />
Geräte“. Im Auswahlmenü darunter haben Sie die Möglichkeit,<br />
„Aufgezeichnete Zeitabläufe und Kommentare<br />
nicht zu verwenden“, wenn diese nicht vorhanden oder<br />
notwendig sind. Hier beträgt dann die Standardanzeige<br />
jeder Folie etwa 5 Sekunden. Diese Anzeigedauer<br />
lässt sich bei Bedarf in einem Auswahlmenü darunter<br />
manuell festlegen. Wenn Sie einen Kommentar oder<br />
Zeigerbewegungen aufgezeichnet und zeitlich abgestimmt<br />
haben, klicken Sie auf „Aufgezeichnete Zeitabläufe<br />
und Kommentare verwenden“. Im Anschluss<br />
klicken Sie auf die Schaltfläche „Video erstellen“. Jetzt<br />
geben Sie im Feld „Dateiname“ einen Dateinamen für<br />
das Video ein und wählen einen Speicherordner. Dann<br />
klicken Sie auf „Speichern“. Den Fortschritt der Videoerstellung<br />
können Sie auf der Statusleiste am unteren<br />
Rand des Bildschirms verfolgen. Die Videowandlung<br />
kann je nach der gewählten Qualität sowie der Komplexität<br />
der Präsentation und der Leistungsfähigkeit<br />
des PC-Systems einige Stunden dauern.<br />
hl<br />
In Word-Dokumenten lässt<br />
sich die Seitenausrichtung<br />
„Hoch- und Querformat“<br />
beliebig kombinieren.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
113
PRAXIS ❯ Workshop: Pivot-Tabellen<br />
GEZIELTE RECHERCHE<br />
IN EXCEL-TABELLEN<br />
Mit der Formel-Funktion<br />
„Zufallszahl“ lassen sich<br />
unter Excel 2010 fiktive<br />
Zahlenreihen für eine<br />
Beispieltabelle generieren<br />
wie hier die Umsatzzahlen.<br />
Wer aus großen Datenbeständen gezielt Informationen<br />
herausfiltern möchte, kann die Pivot-Tabellenfunktion<br />
von Excel nutzen. Diese Funktion wurde für die Anzeige,<br />
Zusammenführung, Auswertung und Filterung<br />
von Daten aus bestehenden Tabellen entwickelt.<br />
In einer Pivot-Tabelle lassen sich die Zeilen und Spalten<br />
einer Ausgangstabelle beliebig positionieren, um<br />
unterschiedliche Darstellungen und Analyseansichten<br />
der Daten zu ermöglichen. Unser folgendes Beispiel<br />
soll Ihnen diese Excel-Funktion erläutern. Der Workshop<br />
wurde mit Excel 2010 erstellt, die Pivot-Funktion<br />
ist aber auch schon in den Vorgängerversionen von<br />
Microsoft Excel integriert. Je nach Excel-Version können<br />
die Schritte, Befehle oder Menüs abweichen. Hier<br />
sollten Sie die Excel-Hilfe Ihrer Version zurate ziehen.<br />
1Die Beispiel-Datenquelle für eine<br />
Pivot-Tabelle vorbereiten<br />
Bei Pivot-Tabellen spielen die Spaltenüberschriften<br />
eine große Rolle. Aus den üblichen Spaltenüberschriften<br />
einer Excel-Tabelle werden in der Pivot-Tabelle Felder,<br />
nach deren Inhalt Sie die Daten auswerten können.<br />
Legen Sie zum Beispiel in einer Excel-Tabelle in der ersten<br />
Zeile folgende Überschriften an: „Name“, „Ort“ und<br />
„Umsatz“. Damit Excel eindeutig erkennt, dass es sich<br />
bei dieser Zeile um Überschriften handelt, markieren<br />
Sie die Überschriften, und formatieren Sie diese in der<br />
Gruppe „Schriftart“ Fett, indem Sie auf das Symbol „F“<br />
klicken. Um nun ohne viel Aufwand die Datenbasis<br />
einer Beispieltabelle zu erstellen, setzen Sie die „Ausfülloptionen“<br />
und die „Zufallsfunktion“ von Excel ein.<br />
Setzen Sie beispielsweise den Cursor in die erste freie<br />
Zelle unter der Überschrift „Name“, und tippen Sie dort<br />
„Firma 1“ ein. Ziehen Sie diesen Eintrag mit dem Kopieranfasser<br />
bis zur Zeile „21“. Dort sollte dann „Firma<br />
20“ stehen. Falls nicht, klicken Sie auf den SmartTag<br />
unterhalb des Kopieranfassers und aktivieren dort die<br />
Option „Datenreihe ausfüllen“.<br />
2Umsatzzahlen für unser Beispiel per<br />
Zufallszahl erzeugen<br />
Auch die Spalte „Umsatz“ soll schnell gefüllt werden.<br />
Dafür setzen Sie einen Zufallsgenerator ein. Tippen<br />
Sie in die erste Zelle unterhalb der Überschrift „Umsatz“<br />
folgende Formel ein: „=ZUFALLSZAHL()*10000“.<br />
Die Funktion „Zufallszahl()“ gibt eine Zahl zwischen<br />
den Werten „0“ und „1“ multipliziert mit 1.000 verteilt<br />
zurück. Auch dieses Ergebnis ziehen Sie mit den Kopieranfasser<br />
bis in die Zeile „21“. Damit das Ergebnis als<br />
Umsatz dargestellt wird, markieren Sie die Umsatzzahlen,<br />
und wählen Sie dann im Bereich „Zahl“ aus dem<br />
Auswahlfeld den Eintrag „Währung“ aus.<br />
In die Spalte der „Orte“ setzen Sie zum Beispiel für die<br />
ersten fünf Firmen „Kiel“ ein, für die nächsten fünf Firmen<br />
jeweils „Hamburg“, „München“ und „Nürnberg“.<br />
Benennen Sie das Tabellenblatt um, indem Sie einen<br />
Doppelklick auf das Register „Tabelle 1“ machen. Tippen<br />
Sie stattdessen ein: „Datenquelle“, und betätigen<br />
Sie abschließend die „Enter-Taste“.<br />
3Steht die Datenquelle, kann man eine<br />
erste Pivot-Tabelle vorbereiten<br />
Nachdem Sie die Datenquelle angelegt haben, wechseln<br />
Sie im Menüband auf das Register „Einfügen“. Dort<br />
114 www.pcgo.de 6/13
finden Sie in der Funktionsgruppe „Tabellen“ das Symbol<br />
„PivotTable“. Damit der Bereich Ihrer Daten erkannt<br />
wird, klicken Sie zunächst an eine beliebige Stelle innerhalb<br />
des ausgefüllten Tabellenbereichs. Wählen Sie<br />
dann den Befehl „PivotTable“ aus. Nach diesem Mausklick<br />
werden Sie aufgefordert, den Bereich der zu analysierenden<br />
Daten anzugeben. Da Ihr Cursor sich in der<br />
Tabelle befindet, sollte der Datenbereich automatisch<br />
erkannt werden. Dieses erkennen Sie daran, dass ein<br />
gestrichelter Rahmen um den Datenbereich verläuft.<br />
Sollte das einmal nicht der Fall sein, markieren Sie den<br />
auszuwertenden Bereich inklusive Überschriften manuell.<br />
Das Dialogfenster „PivotTable erstellen“ wird eingeblendet.<br />
Um eine einwandfreie Datentrennung der<br />
Datenquelle und der Pivot-Tabelle zu erhalten, sollten<br />
Sie grundsätzlich die Option „Neues Arbeitsblatt“ für<br />
den PivotTable-Bericht auswählen. Mit einem Klick auf<br />
die Schaltfläche „OK“ wird Ihre Pivot-Tabelle erstellt.<br />
Benennen Sie den Tabellennamen in „Pivot“ um.<br />
4Die Auswertung mithilfe einer<br />
Pivot-Tabelle beginnt<br />
Im neu erstellten Pivot-Tabellenblatt sehen Sie auf der<br />
rechten Seite die „PivotTable-Feldliste“. Diese Feldliste<br />
enthält die Überschriften der Quelltabelle. Setzen Sie<br />
in der PivotTable-Feldliste ein Häkchen vor den Eintrag<br />
„Ort“. Sofort werden Ihnen in der Pivot-Tabelle alle<br />
Orte angezeigt, und zwar gruppiert. Jeder Ort taucht<br />
nur ein einziges Mal auf. Damit sie jetzt die Umsätze je<br />
Ort sehen, setzen Sie ein Häkchen in das Kontrollfeld<br />
„Umsatz“. Schon werden Ihnen die Gesamtumsätze<br />
pro Ort angezeigt. Fügen Sie jetzt noch ein Häkchen<br />
vor dem Eintrag „Name“ hinzu, werden Ihnen unter-<br />
Diese Pivot-Tabelle zeigt nach nur drei Mausklicks die im<br />
jeweiligen Ort ansässigen Firmen samt deren Umsätze.<br />
halb der Orte alle Firmen mitsamt Umsatz angezeigt.<br />
So bequem und schnell gelangen Sie mithilfe der<br />
Pivot-Tabelle zu einer Datenauswertung.<br />
5Formatieren von Werten in einer<br />
Pivot-Tabelle<br />
Sie haben es bestimmt schon gesehen: Die Summe<br />
der Umsätze wird nicht als Währung dargestellt. Formatierungen<br />
aus der Ursprungstabelle<br />
werden nicht mit in die<br />
Pivot-Tabelle übernommen. Aber<br />
Sie können die Werte direkt in der<br />
Pivot-Tabelle formatieren. Klicken<br />
Sie dazu auf einen beliebigen Wert<br />
unterhalb der Spalte „Summe von<br />
Umsatz“. Aktivieren Sie das Register<br />
„Optionen“ im Menüband. Klicken Sie<br />
in der Funktionsgruppe „Aktives Feld“<br />
auf den Befehl „Feldeinstellungen“. Im<br />
jetzt eingeblendeten Dialogfenster<br />
„Wertfeldeinstellungen“ klicken Sie auf<br />
die Schaltfläche „Zahlenformat“. Das<br />
Dialogfenster „Zellen formatieren“ wird<br />
eingeblendet. Wählen Sie unterhalb der<br />
„Kategorie“ den Eintrag „Währung“ und<br />
betätigen Sie anschließend die<br />
Schaltfläche „OK“. Alle Werte in<br />
dieser Spalte werden jetzt im<br />
Euro-Format dargestellt.<br />
?<br />
6Layout einer Pivot-Tabelle<br />
verändern<br />
Aktivieren Sie in den „PivotTable-Tools“ das Register<br />
„Entwurf“. Mit den Befehlen in diesem Register<br />
ändern Sie das Layout Ihrer Pivot-Tabelle. Neben den<br />
„PivotTable-Formaten“, mit deren Hilfe Sie die farbliche<br />
Darstellung ändern, finden Sie die Gruppe „Layout“.<br />
Um die Gesamtergebnisse der Orte jeweils unterhalb<br />
der Firmen darzustellen, klicken Sie in dieser Gruppe<br />
auf das Symbol „Teilergebnis“, und wählen Sie im dann<br />
eingeblendeten Untermenü den Befehl „Teilergebnis<br />
Den ausgewählten<br />
Datenbereich für die<br />
Pivot-Tabelle rahmt Excel<br />
mit gestrichelten Linien.<br />
WAS HEISST<br />
EIGENTLICH PIVOT?<br />
Der Begriff Pivot steht für „Dreh-, Angelpunkt.“<br />
Und diese Bezeichnung trifft den Sinn von<br />
Pivot-Tabellen genau: Sie können Ihre Daten aus<br />
jedem Blickwinkel heraus betrachten. Einfach<br />
ausgedrückt: Man sagt der Pivot-Tabelle, welche<br />
Werte oder Wertvergleiche man aus einer bestehenden<br />
Tabelle benötigt, die Pivot-Funktion<br />
durchsucht die Quelldatei und liefert eine neue<br />
Tabelle mit den gewünschten Daten. Die Quelldatei<br />
dient dabei bloß als Datenlieferant, wird<br />
selbst aber nicht verändert. Auch Umstellungen,<br />
Neueinträge oder Layout-Änderungen in der Pivot-Tabelle<br />
selbst haben keinen Einfluss auf die<br />
Daten und die Darstellung der Originaltabelle.<br />
Umgekehrt gilt es zu beachten: Ändern sich die<br />
Daten in der Quelltabelle, muss man die Pivot-<br />
Tabelle aktualisieren. Dazu klickt man einfach<br />
mit der rechten Maustaste in den Datenbereich<br />
der Pivot-Tabelle und wählt im Kontextmenü<br />
den Eintrag „Daten aktualisieren“.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
115
PRAXIS ❯ Workshop: Pivot-Tabellen<br />
Über die Entwurfseinstellungen<br />
ändern Sie das<br />
Layout Ihrer Pivot-Tabelle,<br />
ohne jeden Einfluss auf<br />
die Quelldatei.<br />
Eine Kreuztabelle<br />
listet nur die Werte, die<br />
gleichzeitig in Zeilen und<br />
Spalten vorkommen.<br />
unten in der Gruppe anzeigen“. Damit das Ergebnis<br />
noch übersichtlicher wird, klicken Sie auf das Symbol<br />
„Leere Zeilen“ und aktivieren im Untermenü „Leerzeile<br />
nach jedem Element einfügen“. Setzen Sie jetzt noch<br />
ein Häkchen in den Kontrollkasten „Verbundene Spalten“<br />
in der Gruppe „Optionen für PivotTable-Formate“.<br />
Nachdem das Layout Ihren Erfordernissen entspricht,<br />
aktivieren Sie erneut das Register „Optionen“. Die Änderungen<br />
haben keinen Einfluss auf die Quelldatei.<br />
7Einen Datenschnitt für die schnelle<br />
Recherche erzeugen<br />
„Datenschnitte“ sind eine neue Funktion in Excel 2010.<br />
Sie filtern damit in Pivot-Tabellen Ihre Daten schnell<br />
und gezielt. Zum Erstellen von Datenschnitten müssen<br />
Sie sich an einer beliebigen Stelle innerhalb Ihrer<br />
Pivot-Tabelle befinden. Klicken Sie dann im Register<br />
„Optionen“ in der Funktionsgruppe „Sortieren und Filtern“<br />
auf den Befehl „Datenschnitt einfügen“. Daraufhin<br />
erscheint das Dialogfenster „Datenschnitt auswählen“<br />
mit den in dieser Pivot-Tabelle vorhandenen Feldnamen.<br />
Aktivieren Sie in diesem Dialogfenster ein oder<br />
mehrere Kontrollkästchen. In unserem Beispiel wählen<br />
wir das Feld „Ort“ aus. Mit einem Klick auf die Schaltfläche<br />
„OK“ wird der Datenschnitt für das Feld „Ort“ in<br />
die Tabelle eingefügt. Alle vorhandenen Orte werden<br />
in diesem Filter dargestellt. Um jetzt nach einem Ort<br />
zu filtern, klicken Sie diesen an. Möchten Sie nach Orten<br />
filtern, die zusammenstehen, so markieren Sie den<br />
ersten gewünschten Ort, halten die „Shift-Taste (Großbuchstabe)“<br />
gedrückt und markieren dann den letzten<br />
gewünschten Ort. Daten, die nicht unmittelbar zusammenstehen,<br />
markieren Sie durch Mausklick mit gleichzeitig<br />
gedrückter „Strg-Taste“.<br />
Den Datenschnitt können Sie auf beliebige vorhandene<br />
Felder ausführen. Um eine Filterung zu löschen, klicken<br />
Sie im Datenschnittfilter auf das Symbol „Filter löschen“.<br />
Um einen kompletten Datenschnitt zu löschen,<br />
markieren Sie den äußeren Rahmen und betätigen die<br />
„Entfernen-Taste“ („Entf“). Sie können, auch weitere<br />
Datenschnitte einfügen. Die Ergebnisse der Filterung<br />
werden dann miteinander kombiniert.<br />
8Felder einer Pivot-Tabelle auf das<br />
Wesentliche reduzieren<br />
Um die Tabelle übersichtlicher zu gestalten, sind die<br />
Einzelergebnisse der Firmen nicht relevant. Es sollen<br />
nur noch die Gesamtumsätze in den Orten angezeigt<br />
werden. Klicken Sie dazu auf einen der Ortsnamen in<br />
Ihrer Pivot-Tabelle. Wählen Sie anschließend in der<br />
Gruppe „Aktives Feld“ das Symbol „Gesamtes Feld reduzieren“.<br />
Es werden wunschgemäß nur noch die Gesamtumsätze<br />
pro Ort angezeigt. Bei Bedarf können Sie<br />
mit einem Klick auf das Symbol „Gesamtes Feld erweitern“<br />
wieder alle Einzelumsätze einblenden. Um nur<br />
für einzelne Orte die Firmen ein- oder auszublenden,<br />
finden Sie vor jedem Ort ein Plus- oder Minuszeichen.<br />
Mit einem Mausklick auf diese Zeichen werden dann<br />
die Einzelwerte ein- oder ausgeblendet.<br />
9Eine Kreuztabelle zeigt interessante<br />
Daten der gesamten Quelltabelle<br />
Sehr beliebt bei Recherchen oder Auswertungen sind<br />
„Kreuztabellen“. In Kreuztabellen werden Werte angezeigt,<br />
wenn Zeilen- und Spalten einen gemeinsamen<br />
Treffer besitzen. Um die bestehende Pivot-Tabelle als<br />
Kreuztabelle darzustellen, ziehen Sie z.B. das Feld „Ort“<br />
aus dem Bereich „Zeilenbeschriftung“ in die „Spaltenbeschriftung“.<br />
Immer wenn eine Firma in einem Ort<br />
ansässig ist, wird in der entsprechenden „Orts“-Spalte<br />
der zugehörige Wert angezeigt. Peter Schnoor/hl<br />
116 www.pcgo.de 6/13
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APPLE-FANS
PRAXIS ❯ Flüsterleiser PC<br />
IN<br />
14<br />
SCHRITTEN ZUM<br />
LEISEN PC<br />
SO GELINGT’S<br />
Beim Ballerspiel stört es sicher weniger, aber bei kreativem Tun<br />
am PC kann es schon nerven, das Klappern, Summen,<br />
Vibrieren oder gar Quietschen aus dem PC. Wir zeigen Ihnen,<br />
wie Sie mit etwas Geschick und Einsatz Ihren Rechner<br />
zum Schweigen bringen. ❯ von Holger Lehmann<br />
1SO SIEHT ES IN DEN MEISTEN PCS AUS<br />
Staub wird von elektrischen Geräten bekanntlich<br />
magisch angezogen. Auch der PC bleibt<br />
davon nicht verschont, wie unser Bild zeigt.<br />
Verstaubte Kühler oder Luftschlitze führen zur<br />
Erhöhung der PC-Temperatur. Die Lüfter erhöhen<br />
automatisch die Drehzahl, der Geräuschpegel<br />
steigt. Eine PC-Innenreinigung schafft Abhilfe.<br />
2VERSTAUBTE LÜFTER QUIETSCHEN OFT<br />
Dieser CPU-Lüfter kann nicht mehr und<br />
verschafft sich mit Recht lauthals Gehör. Neben<br />
den Geräuschen ist eine ordentliche Kühlung des<br />
daruntersitzenden Prozessors kaum möglich. Das<br />
führt neben den sirrenden Lüftergeräuschen auch<br />
zu einer Einschränkung der Systemleistung. Hier<br />
muss der Sauger mit speziellen Aufsätzen ran.<br />
3AUFSÄTZE FÜR DEN STAUBSAUGER<br />
Um den Staub aus dem PC, den Kühlrippen<br />
oder Lüftern zu beseitigen, muss es nicht zwingend<br />
ein spezieller PC-Sauger sein. Fachhändler<br />
bieten auch Aufsätze für den normalen Staubsaugerschlauch<br />
an. Hier ein Set, das amazon.de für<br />
etwa 13 Euro anbietet. Stellen Sie vor dem Einsatz<br />
unbedingt eine angemessene Saugleistung ein.<br />
4GEHÄUSELÜFTER BEGUTACHTEN<br />
Die Lüfter direkt im Gehäuse und deren<br />
Schutzgitter sollte man besonders oft nach<br />
Verschmutzung hin untersuchen und reinigen.<br />
Diese Lüfter sind wichtig für die Frischluftzufuhr<br />
in den PC sowie die Wärmeableitung aus dem PC.<br />
Drehen diese Lüfter am Maximum, kann das zu<br />
einer fühlbaren Vibration des Gehäuses führen.<br />
5LÜFTER-REGELUNG IM SYSTEM-BIOS<br />
Schauen Sie im BIOS Ihres Rechners nach, ob<br />
sich dort die Lüfterdrehzahlen einstellen lassen.<br />
In das BIOS, oft auch Systemeinstellungen oder<br />
System-Setup genannt, gelangen Sie während<br />
der Startphase des PCs über einen Tastendruck,<br />
(oft„Entf“- oder „F2“-Taste). Dort navigieren<br />
Sie zu der Maske, die in etwa so aussieht wie<br />
auf dem Bild oben. Per Pfeiltaste markieren Sie<br />
dann jeweils einen Lüftereintrag und stellen die<br />
gewünschte Aktivität ein. Wahrscheinlich müssen<br />
Sie verschiedene Varianten ausprobieren, um eine<br />
Ausgewogenheit zwischen richtiger Kühlung und<br />
Drehzahl (Lautstärke, Vibration) zu finden. Diese<br />
Regelungsoption kostet Sie allerdings nichts<br />
außer etwas Zeit für die Einstellungsoptimierung.<br />
118 www.pcgo.de 6/13
6GEHÄUSEWÄNDE INNEN DÄMMEN<br />
Wer kennt Sie nicht, die dämmenden „Eierpackungswände“<br />
aus Musikstudios? Ähnlich lassen<br />
sich auch die Innengeräusche eines PCs absorbieren.<br />
Der Fachhandel bietet dazu wärmeresistente<br />
Dämmmattensätze für PC-Gehäuse. Ein Set kostet<br />
etwa 20 Euro. Man bekommt ausreichend und<br />
meist selbstklebendes Material für einen PC.<br />
7DÄMMMATTEN PASSEND ZUSCHNEIDEN<br />
Für eine optimale, lückenlose Dämmung müssen<br />
Sie die Dämmmatten noch passend zuschneiden.<br />
Um einen Verschnitt zu vermeiden, empfiehlt<br />
sich eine zuvor angefertigte Pappschablone, nach<br />
der per Teppichmesser und Stahlschiene (Lineal)<br />
der Zuschnitt ausgeführt wird. An schwierigen<br />
Stellen kann eine Teilung der Matte erfolgen.<br />
8<br />
DÄMMMATTEN EINKLEBEN<br />
Die Dämmmatten speziell für PCs sind in der<br />
Regel mit einer selbstklebenden Haftungsseite<br />
ausgestattet. Den Schutz bitte erst nach dem<br />
Zuschnitt und direkt vor dem Einsetzen entfernen.<br />
Fehlt diese Klebefläche, kann man sich mit<br />
beidseitig klebendem Klebeband helfen, das es in<br />
verschiedenen Abmaßen in jedem Baumarkt gibt.<br />
9SEITENWÄNDE BESSER FIXIEREN<br />
Um die Schall- und Vibrationsdämmung des<br />
Gehäuses zu verbessern, genügt oft schon ein<br />
kleiner Zangeneingriff. Ziehen Sie mit einer passenden<br />
Zange die Haltelaschen der Seitenwände<br />
vorsichtig etwas zusammen. Danach sitzen die<br />
Seitenwände straffer am Gehäusekorpus und<br />
verstärken anfallende Vibrationen nicht weiter.<br />
GEHÄUSEWÄNDE TAPEN<br />
10 Sollte Tipp 9 keine Besserung bringen, verstärken<br />
und dämmen Sie doch einfach die Seitenkanten<br />
der Gehäusedeckel mit handelsüblichem,<br />
dickem Klebeband. Achten Sie aber darauf, dass<br />
Sie die Führungslaschen nicht mit überkleben. Bei<br />
sehr großem Spiel der Gehäuseteile untereinander<br />
kann auch Fensterdichtungsband helfen.<br />
FESTPLATTENVIBRATION DÄMPFEN<br />
11 In normalen Festplatten laufen viele mechanische<br />
Prozesse. Die Speicherscheiben drehen<br />
sich und der Datenzugriff erfolgt gleichzeitig<br />
durch bewegte Abtaster. Wenn Sie vibrierende<br />
Festplatten nicht durch bewegungsfreie SSD-<br />
Platten ersetzen wollen, können Sie die Platte mit<br />
speziellen Einbaukits vibrationsgedämpft lagern.<br />
HDD-VIBRATIONSDÄMPFER EINBAUEN<br />
12 Der Einbau einer Festplatte (HDD) mit dem<br />
zuvor beschriebenen Dämpfungskit ist im eigentlichen<br />
HDD-Schacht (3,5 Zoll) durch die finale<br />
Gesamtbreite nicht möglich. Hier müssen Sie in<br />
einen freien Schacht für ein optisches Laufwerk<br />
wechseln (5,25 Zoll). Der Einbau und die Teileverwendung<br />
ist selbsterklärend und schnell erledigt.<br />
NETZTEILE GIBT ES AUCH OHNE LÜFTER<br />
13 Wenn Sie Ihren PC nur für Office-Tätigkeiten<br />
oder das Internet ohne große Beanspruchungen<br />
für das Netzteil verwenden, können Sie auf ein<br />
lüfterloses Netzteil zurückgreifen. Hier wird die<br />
anfallende Wärme von den im Netzteilgehäuse<br />
verteilten Kühlrippen absorbiert. Damit dreht ein<br />
potenzieller Lärmverursacher weniger im PC.<br />
LEISE KÜHLER FÜR PROZESSOR & CO.<br />
14 Über den wichtigsten Chips im PC läuft in<br />
der Regel ein Lüfter. Diese lassen sich durch geräuschlose<br />
Modelle mit kombinierter Flüssigkeits-<br />
Kühlblock-Technik ersetzen. Die Flüssigkeit<br />
befindet sich sicher in einem geschlossenen<br />
System und leitet die Wärme über den Kühlblock<br />
ab. Diese Modelle benötigen viel Platz im PC.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
119
DVD-INHALT<br />
SOFTWARE<br />
UND APPS<br />
Google,<br />
www.google.com,<br />
Preis: 199,- US Dollar<br />
VOLLVERSIONEN<br />
FILME<br />
FREEWARE<br />
APPS<br />
SERIF PHOTOPLUS X3<br />
Mit PhotoPlus X3 haben Sie eine Komplettlösung<br />
für digitale Bildbearbeitung zur<br />
Hand. Damit lassen sich Fotos bearbeiten<br />
und korrgieren oder mit Effekten verändern.<br />
Mit enthalten ist auch das Raw-Studio. Damit<br />
kann der Anwender direkt und ohne<br />
Qualitätsverlust mit den hochaufgelösten<br />
Originaldaten seiner Fotos arbeiten. Alle<br />
Funk tionen und Werkzeuge einer Bildbearbeitung<br />
sind natürlich vorhanden. Dazu<br />
zählt auch die integrierte Unterstützung<br />
für HDR-Bilder (High Dynamic Range). Dabei<br />
werden identische Aufnahmen mit<br />
unterschiedlichen Belichtungen zu einem<br />
hochauflösenden Bild mit brillanten Details<br />
kombiniert. Darüber hinaus lassen sich<br />
über das enthaltene Druckstudio eigene<br />
Drucklayouts und Kontaktabzüge erstellen.<br />
Bei PhotoPlus fehlen nicht einmal die nicht<br />
destruktive Bildbearbeitung mit Filterebenen<br />
oder professionelle Werkzeuge, Filter<br />
und Effekte.<br />
System: Windows XP/Vista/7,<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
DVD<br />
VOLLVERSION<br />
StartupStar 2013<br />
Wenn Ihr PC langsam startet, sind häufig<br />
Programme, die automatisch mit Windows<br />
gestartet werden, die Ursache. Mit<br />
StartupStar sehen Sie auf einen Blick, welche<br />
Anwendungen einen schnellen Start<br />
verhindern. Diese lassen sich gezielt abschalten.<br />
System: Windows XP/Vista/7/8,<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
DVD CD<br />
VOLLVERSION<br />
Hardinfo 7<br />
Das Tool zeigt umfassende Systeminformationen<br />
Ihres PCs an, sodass Sie einen<br />
genauen Überblick über interne und externe<br />
Hardware-Komponenten erhalten.<br />
Außerdem wird die Leistung Ihres Computers<br />
grafisch dargestellt und mit anderen<br />
Rechnern verglichen.<br />
System: Windows XP/Vista/7,<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
DVD CD VOLLVERSION<br />
WinSysClean X4<br />
WinSysClean ist ein zuverlässiges System-<br />
Reinigungsprogramm für Ihren PC. Es<br />
optimiert und reinigt Ihren Computer mit<br />
nur einem Klick. Praktisch ist auch der integrierte<br />
Aufgabenplaner, mit dem Sie<br />
unterschiedliche Funktionen in bestimmten<br />
Zeitabständen durchführen können.<br />
System: Windows XP/Vista/7/8,<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
120 www.pcgo.de 2/13
FILM-DVD EXKLUSIV AUF<br />
PREMIUM-GOLD<br />
DVD<br />
VOLLVERSION<br />
Deutschland spielt –<br />
Tarot des Schicksals<br />
Erleben Sie die Magie der Karten! Bei dem<br />
Spiel dieses Monats dreht sich alles um Tarot.<br />
Rosalie ist eine Meisterin in der alten Kunst<br />
des Kartenlegens. Doch als eines Nachts ein<br />
Fluch über ihr Dorf gelegt wird, braucht sie<br />
Ihre Hilfe, um die Dorfbewohner zu retten.<br />
Lassen Sie sich entführen in ein wunderbares<br />
Wimmelbild-Spiel, das erfüllt ist von der<br />
faszinierenden Magie des Kartenlegens!<br />
System: Windows XP/Vista/7<br />
DARSTELLER: John Cusack,<br />
Marisa Tomei, Hilary Duff, Ben<br />
Kingsley, Dan Aykroyd, Joan<br />
Cusack, Ned Bellamy u.a.<br />
REGIE: Joshua Seftel<br />
SPRACHE: Deutsch (DD 5.1),<br />
ca. 103 Minuten, ab 16 Jahren<br />
WAR INC.<br />
Der Killer Brand Hauser (J.<br />
Cusack) bekommt den Auftrag,<br />
den Öl-Minister Omar<br />
Sharif aus dem mittleren Osten<br />
zu töten, damit der dem<br />
amerikanischen Konzern<br />
„Tamerlane” keine Schwierigkeiten<br />
mehr bereiten kann.<br />
Als Tarnung gibt Hauser vor,<br />
die Gala-Hochzeit der attraktiven<br />
Popgröße Yonica Babyyeah<br />
(Hilary Duff) zu organisieren.<br />
Doch dann kommt<br />
ihm die neugierige Reporterin<br />
Natalie (Marisa Tomei) in<br />
die Quere und versucht, die<br />
Wahrheit aufzudecken. Chaos<br />
bricht aus...<br />
PCGO MAL DREI<br />
PCGO CD<br />
Neben nützlichen Vollversionen wie zum Beispiel<br />
WinSysClean X4, Photo Commander 10<br />
oder Hardinfo 7 finden Sie diesmal auf der<br />
<strong>PCgo</strong>-Heft-DVD noch nützliche Tool-Pakete.<br />
So verhindert die Firefox-Erweiterung „<strong>Abzock</strong>-<strong>Stop</strong>“,<br />
dass Sie auf betrügerischen Webseiten<br />
landen und Cyberkriminellen auf den<br />
Leim gehen. Und die Freeware des Monats<br />
gibt es diesmal auch auf der <strong>PCgo</strong>-CD.<br />
PCGO DVD<br />
Die <strong>PCgo</strong>-Software-DVD ist auch diesmal<br />
randvoll gepackt mit interessanten Programmen<br />
und Tools. Programme, die die tägliche<br />
Arbeit am PC erleichtern, wie WinSysClean<br />
sind ebenso mit von der Partie wie die bekannte<br />
Bildbearbeitung von Serif. Dazu gibt es<br />
praktische Tool-Pakete wie ein Anti-<strong>Abzock</strong>oder<br />
ein Cloud-Paket sowie weitere nützliche<br />
Programme für Ihren PC.<br />
PCGO PREMIUM-GOLD<br />
Mit der <strong>PCgo</strong> <strong>Premium</strong>-Gold erhalten Sie<br />
gleich drei DVDs. Neben der <strong>PCgo</strong>-Software-<br />
DVD mit vielen nützlichen Programmen bieten<br />
wir Ihnen eine Zusatz-DVD. Mit Online<br />
TV6 erhalten Sie ein Programm, das Ihren PC<br />
in eine TV-Zentrale wandelt. Dazu erhalten<br />
Sie die turbulente Polit-Satire „War Inc.“ mit<br />
Starschauspielern wie John Cusack und Ben<br />
Kingsley.<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
121
DVD-INHALT<br />
DVD CD<br />
VOLLVERSION<br />
Password Organizer 6<br />
Wer bei seinen vielen Passwörtern<br />
den Überblick verliert, sollte das<br />
smarte Tool nutzen. Damit lassen sich<br />
Passwörter generieren und sicher<br />
aufbewahren. Sie brauchen sich nur<br />
noch ein Masterpasswort zu merken.<br />
System: Windows Vista/7<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
TOP FREEWARE<br />
Passwörter sicher aufbewahren, persönliche Ausgaben<br />
kontrollieren, Fotos ordnen und Zeichnungen erstellen –<br />
das alles geht mit Gratis-Tools ganz einfach.<br />
DVD<br />
VOLLVERSION<br />
PowerBooster<br />
Mit PowerBooster bringen Sie Ihren<br />
Rechner wieder in Form und erhöhen<br />
dessen Geschwindigkeit. Dabei<br />
übernimmt das Programm sowohl<br />
die Analyse Ihres Systems sowie die<br />
Problembehebung.<br />
System: Windows Vista/7,<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
KEEPASS 2.22<br />
Kennwortarchiv ❯ Das Gratis-Tool speichert Passwörter, Anmeldedaten<br />
und PINs in einem sicher verschlüsselten und über ein Masterpasswort<br />
geschützten Datentresor. Praktische Extras sind individuelle<br />
Kennwortrubriken, Browser-Übergabe und ein Code-Generator.<br />
Sprache: Deutsch, Download: http://keepass.info<br />
DVD CD<br />
TOP-PROGRAMM<br />
Steganos Online-<br />
Banking 14 (180 Tage)<br />
Das Online-Banking-Programm hilft<br />
Ihnen, den Überblick über Ihre Finanzen<br />
zu behalten. Dabei zeigt der<br />
Finanz-Tacho, wie viel Geld Sie noch<br />
ausgeben können.<br />
System: Windows Vista/7/8,<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
XNVIEW 2.0<br />
Foto-Manager ❯ Für das schnelle Betrachten, Sortieren und Konvertieren<br />
von Bildern ist das für die private Nutzung kostenlose XnView<br />
ideal. Der Inhalt von Fotoordnern wird mit Miniaturen dargestellt,<br />
ein Doppelklick schaltet zur Vollbildanzeige um.<br />
Sprache: Deutsch, Download: www. xnview.de<br />
PROBLEME MIT DER CD/DVD?<br />
Ist Ihre DVD oder CD gebrochen oder defekt und läuft nicht? Wir senden Ihnen gerne eine<br />
Ersatzscheibe zu. Fordern Sie sie einfach unter folgender Webseite an:<br />
www.pcgo.de/dvdreklamation<br />
Fragen zum Inhalt der DVDs und CDs oder technische Probleme (Scheibe startet nicht, ein<br />
Programm lässt sich nicht installieren ...)? Dann rufen Sie uns an:<br />
(0221) 350 08 33 Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr, Freitag 13 – 16 Uhr.<br />
MYMICROBALANCE 2.5.5<br />
Der Finanz-Manager hilft beim<br />
Sparen und zeigt an, wofür Geld<br />
ausgegeben wurde und was am<br />
Monatsende noch übrig ist.<br />
www.mymicrobalance.com<br />
INKSCAPE 0.48.4<br />
Mit dem Zeichenprogramm<br />
lassen sich Schaubilder, Plakate<br />
oder Logos im Handumdrehen<br />
erstellen.<br />
http://inkscape.org<br />
122 www.pcgo.de 6/13
APPS DES MONATS<br />
Nextbike<br />
Wer als Tourist auf Städtetour eigene Wege einschlagen<br />
will, kann dies mit Nextbike tun. Die<br />
Leihräder sind auch eine tolle Ergänzung für Nutzer öffentlicher<br />
Verkehrsmittel. Nach der einmaligen Anmeldung zeigt<br />
die Nextbike-App, wo sich die nächste Leihstation und das<br />
nächste freie Rad befinden. Die App verrät dem Nextbiker auch<br />
den Code für das Zahlenschloss. Ob das Leihrad für eine Shopping-<br />
oder Sightseeing-Tour eingesetzt wird, ist dabei total<br />
egal. Zurückgegeben werden die Nextbikes an den Leihstationen.<br />
Für die Nutzung fallen Gebühren an, wobei ein Tag neun<br />
Euro kostet. Praktisch: Nextbike ist weltweit verfügbar.<br />
Android<br />
Apple iOS Windows 8<br />
Filmstarts<br />
Mindjet Maps<br />
Partly Cloudy<br />
Evernote<br />
Die App ist ein Muss<br />
für Cineasten und Serienjunkies,<br />
weil diese dort Infos zu<br />
über 23.000 Filmen und 2.400<br />
Serien finden. Dazu gibt es<br />
Trailer, News und Rezensionen<br />
von Fachleuten und Fans.<br />
Auf dem Smart- oder<br />
iPhone ist die Projektplanung<br />
weniger sinnvoll. Auf einem<br />
Tablet allerdings können sich<br />
Manager richtig austoben und<br />
nach Herzenslust Mindmaps<br />
erstellen und weitergeben.<br />
Die etwas andere<br />
Wetter-App zeigt zwar auch<br />
nicht immer Sonne an, doch<br />
ist die Darstellung ungewöhnlich:<br />
Wie auf einer Uhr lässt sich<br />
die Wettervorhersage für die<br />
nächsten Stunden ablesen.<br />
Das Online-Notizbuch<br />
gibt es jetzt mit neuen Funktionen.<br />
Außerdem erhalten<br />
Tele kom-Mobilfunk-Kunden<br />
ein Jahr lang einen Gratis-<strong>Premium</strong>-Account<br />
bei Evernote<br />
mit noch mehr Speicher.<br />
Android<br />
Android<br />
Android<br />
Android<br />
Apple iOS<br />
Apple iOS<br />
Apple iOS<br />
Apple iOS<br />
Windows 8<br />
Windows 8<br />
Windows 8<br />
Windows 8<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
123
PRAXIS ❯ Ashampoo Photo Commander<br />
DIE TOTALE<br />
BILDKONTROLLE<br />
Mit Photo Commander erledigen Sie sämtliche Aufgaben,<br />
die täglich zu Hause oder im Büro rund um Ihre<br />
Fotosammlung oder das Videoarchiv anfallen. Das<br />
Tool verschafft Ihnen die totale Kontrolle über die stetig<br />
einfallende Flut von Videos- und Fotos. Sie können<br />
Fotos sogar „taggen“. Dabei kann man sich ordnerübergreifend<br />
und thematisch sortiert ganze Gruppen<br />
von Bildern im Hauptfenster anzusehen.<br />
Der Photo Commander kann aber noch mehr und<br />
beweist, dass es nicht immer gleich Photoshop sein<br />
muss. Im Gegenteil: Unsere Vollversion von Photo<br />
Commander erlaubt gängige Fotobearbeitungen, wie<br />
etwa das Beschneiden der Bilder, das Entfernen von<br />
roten Augen bei Blitzlicht oder die Fotooptimierung<br />
per One-Klick-Funktion, um nur einige Grundfunktionen<br />
zu nennen. Für die kreativen Köpfe unter Ihnen<br />
hat Ashampoo zudem Funktionen für Foto-Collagen<br />
und verschiedene Spezialeffekte eingebaut, die eine<br />
künstlerische Verfremdung erlauben. Die fertigen Bilder<br />
veröffentlichen Sie in Online-Netzwerken direkt<br />
aus dem Programm heraus. Wir zeigen Ihnen, wie Sie<br />
das Programm einrichten und geben Ihnen erste Tipps<br />
zum Ausprobieren.<br />
Lassen Sie sich den Lizenzschlüssel<br />
1 per E-Mail schicken<br />
Die Vollversion von Photo Commander 10 finden Sie<br />
auf der Heft-DVD unter „Software/Top-Software“. Zunächst<br />
müssen Sie Ihre E-Mail-Adresse über eine von<br />
Ashampoo zugesandte E-Mail validieren. Über den<br />
erhaltenen Link geben Sie dann Ihren Namen an und<br />
Ihr ungefähres Geburtsdatum; dann wird Ihnen die<br />
Lizenznummer angezeigt, die Sie in den Zwischenspeicher<br />
kopieren. Diesen gesammten Vorgang erledigen<br />
Sie während des Installationsvorgangs! Für einen Zugang<br />
zu Ihrem E-Mail-Account sollte bereits vor dem<br />
Installationsbeginn gesorgt sein.<br />
2Hilfe bei der ersten Einrichtung des<br />
Photo Commanders<br />
Die grundlegenden Einstellungen der Software werden<br />
in einem ersten Tutorial vorgenommen. Hier geben<br />
Sie u. a. an, um welche Dateiverknüpfungen sich<br />
Photo Commander zukünftig kümmern und wie die<br />
Darstellung der Bedienoberfläche aufgebaut sein soll.<br />
Diese Einstellungen können sie natürlich auch nachträglich<br />
noch ändern.<br />
Die „Schnellmenüleiste“ hilft bei der<br />
Navigation durch die enorme Menge der<br />
Funktionen von Photo Commander.<br />
Festlegen der Grundeinstellungen: Nach dem ersten Start möchte<br />
Photo Commander, dass Sie das Erscheinungsbild wählen.<br />
124 www.pcgo.de 6/13
6/13 DAS DVD-HIGHLIGHT 6/13<br />
Der Killer Brand Hauser (John Cusack) bekommt den<br />
Auftrag, den Öl-Minister Omar Sharif aus dem mittleren<br />
Osten zu töten, damit der dem amerikanischen<br />
Konzern „Tamerlane” keine Schwierigkeiten mehr bereiten<br />
kann. Als Tarnung gibt Hauser vor, die Gala-<br />
Hochzeit der attraktiven Popgröße Yonica Babyyeah<br />
(Hilary Duff) zu organisieren.<br />
Doch dann kommt ihm die<br />
neugierige Reporterin Natalie<br />
(Marisa Tomei) in die Quere und<br />
versucht, die Wahrheit aufzudecken.<br />
Das Chaos bricht aus...<br />
JOHN CUSACK<br />
HILARY DUFF<br />
MARISA TOMEI<br />
JOAN CUSACK<br />
DAN AYKROYD<br />
BEN KINGSLEY<br />
SIE<br />
BESTELLEN<br />
KRIEG:<br />
WIR<br />
LIEFERN!<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Laufzeit: ca. 103 Minuten<br />
Bildformat: 16:9 (2,35:1)<br />
Ton: Deutsch – Dolby Digital 5.1<br />
Regionalcode 2 PAL<br />
Diese Produktion ist nur für private, nicht für kommerzielle Vorführungen freigegeben. Überspielung, Tausch oder Vervielfältigung, öffentliche Vorführung<br />
und Sendung, sonstige nicht genehmigte Nutzung oder deren Duldung sind strengstens untersagt und werden zivil- und strafrechtlich verfolgt.<br />
© 2009 3L Film GmbH & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten.<br />
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Home-Entertainment neu erleben!
DVD CD Software/Top-Software/Ashampoo Photo Commander 10<br />
3Grundlegende Funktionen der<br />
Arbeitsoberfläche anpassen<br />
Photo Commander ist nicht nur mit einer Fülle von<br />
Funktionen ausgerüstet. Auch die Darstellung der<br />
Oberfläche – quasi der Arbeitsplatz des Bildverwalters<br />
– ist flexibel veränderbar und optimal für jede<br />
Aufgabe anzupassen. Praktisch ist eine übersichtliche<br />
Grunddarstellung mit einer linken Ordnerleiste, der<br />
Bilddarstellung in der Mitte und dem geöffneten Ordner<br />
ganz rechts. Die Thumbnails können übrigens in<br />
der Größe über einen Schieberegler angepasst werden.<br />
Wenn Sie mehr Platz für Bilder benötigen, dann<br />
können Sie die Ordnerleisten mit einem Klick auf die<br />
grauen Pfeile der Trenner verschwinden lassen. Genügt<br />
Ihnen das nicht, so erlaubt Photo Commander<br />
einen Vollbildmodus, der ebenfalls einige Bildbearbeitungsfunktionen<br />
beinhaltet. Dazu fahren Sie die Maus<br />
einfach in den oberen Bildrand und eine Drop-down-<br />
Leiste erscheint. Mit den sich einblendenden Pfeiltasten<br />
rechts und links kommen Sie zum nächsten bzw.<br />
vorherigen Bild.<br />
4Tag- und Copyright-Infos in der<br />
Batchverarbeitung einfügen<br />
Photo Commander hat eine große Anzahl von automatisierten<br />
Verarbeitungsschritten, die wir hier nicht<br />
alle erklären können. Das grundlegende Prinzip ist<br />
aber immer das gleiche. Markieren Sie alle Bilder in<br />
einem Ordner, die sie mit derselben Information bestücken<br />
möchten. Rufen Sie dann unter „Assistenten“<br />
denn Menüpunkt „IPTC Daten bearbeiten ...“ auf. In<br />
den IPTC-Bilddaten werden diverse Informationen<br />
hinterlegt, die im Bild selbst abgespeichert werden<br />
und zu diesen gehören auch die „Tags“, die der Photo<br />
Commander allerdings mit „Stichwörter“ betitelt. Hier<br />
tragen Sie einen Tag ein, der für alle Bilder gültig ist<br />
und anhand dessen Sie die Bilder später, unabhängig<br />
von ihrem genauen Speicherort, wieder abrufen wollen.<br />
Klicken Sie auf „Weiter“, um den Assistenten zu Photo Commander erlaubt<br />
beenden. Im Hauptfenster geben Sie im Feld „IPTC/ es über die Batchfunktion<br />
EXIF filtern...“ den vergebenen Tag ein, woraufhin mehreren Bildern<br />
alle Bilder die Sie gerade getagged haben angezeigt Stichwörter, auch „Tags“<br />
werden sollten.<br />
genannt, zuzuordnen.<br />
5<br />
Über diese filtern Sie<br />
Bilder kreativ verändern und<br />
dann die Bildauswahl und<br />
mit Sprechblasen füllen<br />
-anzeige sehr präzise.<br />
Photo Commander erlaubt Ihnen eine kreative Bildbearbeitung.<br />
So können Sie beispielsweise zwei Bilder<br />
ineinander „kopieren“, um einen witzigen Effekt zu erzielen.<br />
Dabei wählen Sie zwei Fotos aus, bestimmen<br />
welches mehr im Vordergrund erscheinen soll und<br />
welche Farbe zum Bild dazugemischt wird. Diesen<br />
Effekt starten Sie über „Assistenten“, „Foto-Mix“. Praktisch<br />
kann es auch sein, Bilder mit Objekten zu ergänzen,<br />
wie beispielsweise eine Sprechblase, die Sie mit<br />
Text befüllen können. Wählen Sie in der Menüzeile<br />
„Objekte“ und klicken auf das Sprechblasen-Symbol.<br />
Eine weitere Leiste wird sodann eingeblendet. Mit der<br />
Schaltfläche „Grafik“ wählen Sie, eine Blase oder ein<br />
Post-it und über die restlichen Regler bestimmen Sie<br />
den Text und die Transparenz des Objektes. ok<br />
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über außergewöhnliche Männer mit dem gefährlichsten Job der Welt.<br />
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ich umgehend nach Zahlungseingang. Eine evtl.<br />
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Nachnahme erhoben. Das Abo kann ich nach<br />
Ablauf des ersten Bezugsjahres jederzeit<br />
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der Vorrat reicht. Weitere Auslandskonditionen<br />
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<strong>PCgo</strong> <strong>Premium</strong>Gold: 12 Ausgaben mit jeweils<br />
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undSpezial-Themen-DVD(z.B. zu den Themen<br />
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Geburtsdatum<br />
Ich bin damit einverstanden –jederzeit widerruflich –, dass mich der<br />
Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch<br />
über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />
Zahlungsweise:<br />
per Rechnung<br />
ich bezahle bequem und bargeldlos durch Bankeinzug<br />
und erhalte zusätzlich ein kostenloses Heft.<br />
Nur in Deutschland möglich.<br />
1 HEFT GRATIS!<br />
Impressum: <strong>PCgo</strong> erscheint im Verlag<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />
85540 Haar,Handelsregister München, HRB 154289<br />
CnMemory Airy 500GBFestplatte(K901)<br />
Daniel CraigCollectionBlu-ray (K877)<br />
Daniel CraigCollection DVD (K878)<br />
BLZ<br />
Datum, Unterschrift<br />
Konto-Nr.<br />
Aktionsnummer: WK30G0E06
PRAXIS ❯ Stegano Online-Banking<br />
DVD CD Software/Top-Software/Steganos Online-Banking 14 (180 Tage)<br />
Steganos verrechnet<br />
anstehende und getätigte<br />
Ausgaben mit den<br />
Einnahmen des Monats.<br />
Sie können frei wählen,<br />
wo Sie die verschlüsselte<br />
Datei ablegen – ein USB-<br />
Stick ist auch möglich.<br />
Ihr Master-Passwort<br />
sollte so komplex gewählt<br />
werden, dass der grüne<br />
Bereich klar erreicht wird.<br />
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Die Online-Banking-Software ist nicht nur ein sicherer,<br />
bequemer Zugang zu Ihren Konten. Sie haben<br />
auch die volle Kontrolle über Ihre Geldflüsse<br />
und – ganz neu – sogar ein Prognose-Instrument.<br />
1Installation der Banking-Software<br />
von unserer Heft-DVD<br />
Installieren Sie Steganos Online-Banking 14 direkt von<br />
der Heft-DVD. Folgen Sie den Schaltflächen „Software“<br />
und „Top-Software“. Sie finden den Install-Link in der<br />
Liste von Programmen, die wir für Sie in dieser Ausgabe<br />
zusammengestellt haben. Bei unserer DVD-Version<br />
handelt es sich nicht um die 30-Tage-Testversion, die<br />
auf der Webseite zum Download angeboten wird.<br />
Nein, Sie bekommen eine aktuelle und in vollem Funktionsumfang<br />
freigeschaltete Software für 180 Tage.<br />
2Legen Sie eine verschlüsselte<br />
Benutzerdatei an<br />
Nach der Installation werden Sie aufgefordert, ein<br />
Benutzerkonto zu öffnen oder zu erstellen; eventuell<br />
auch, ein Update der Software zu fahren. Dies können<br />
Sie tun, der Nutzungszeitraum von 180 Tagen ist<br />
davon nicht betroffen. Ist es das erste Mal für Sie, dass<br />
Sie diese Software für Ihre Bankgeschäfte einsetzen,<br />
müssen Sie zunächst den Assistenen ausführen, der<br />
Ihnen ein Benutzerkonto anlegt. Dabei wird zunächst<br />
lediglich eine verschlüsselte Benutzerdatei erstellt,<br />
in der Ihre Bankdaten später gespeichert werden.<br />
Steganos verspricht, diese Daten in einer stark verschlüsselten<br />
Datei (256 Bit) abzulegen. Voraussetzung<br />
ist allerdings, dass Sie beim Anlegen der Datei<br />
bzw. des Kontos darauf achten, ein starkes Passwort<br />
zu verwenden, welches Groß- und Kleinbuchstaben,<br />
Zahlen und Sonderzeichen enthalten kann. Denn wer<br />
dieses Passwort und die verschlüsselte Datei hat, hat<br />
damit auch ungehinderten Zugang zu allen Ihren<br />
Kontodaten.<br />
3Kontozugangsdaten angeben<br />
und loslegen<br />
Nun sehen Sie die Benutzeroberfläche. Als Erstes müssen<br />
Sie nun Ihr Konto mit der Software verknüpfen. Klicken<br />
Sie dazu auf „Neuen Bankzugang einrichten“, und<br />
geben Sie dem Assistenten alle notwendigen Informationen.<br />
Dies dürfte für manche unbehaglich sein,<br />
denn hier geben Sie Ihre vertraulichen Finanz daten<br />
und die Details zur Kontoverbindung an. Durch ein<br />
stark gewähltes Passwort haben Sie die verschlüsselte<br />
Datei aber bestens geschützt. Übrigens: Es ist durchaus<br />
empfehlenswert, wenn Sie zwei separate Benutzerkonten<br />
anlegen – eines für Ihre privaten und eines<br />
für Ihre geschäftlichen Finanzen.<br />
4Vorteile der Software für die<br />
Haushaltskasse nutzen<br />
Mit der Steganos Online-Banking-Software haben Sie<br />
nicht nur einen Überblick über all Ihre Konten, sondern<br />
der „Finanz-Tacho“ zeigt Ihnen für jeden Monat auch<br />
noch an, welche Ausgaben bereits getätigt wurden<br />
(Rot), welche Ausgaben noch anstehen, zum Beispiel<br />
bevorstehende Daueraufträge (Blau) und natürlich<br />
wie viel Budget Ihnen im laufenden Monat noch zur<br />
Verfügung steht (Grün). Eine weitere neue Funktion ist<br />
die Finanz-Prognose. Sie ermittelt, wie sich der Kontostand<br />
in der Zukunft wohl entwickeln wird. Dabei<br />
wertet das Programm übliche Kontobewegungen wie<br />
Daueraufträge oder Konsumausgaben aus und errechnet<br />
daraus den Kontostand.<br />
ok<br />
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sodass es wie maßgeschneidert in Ihren ganz<br />
persönlichen Workflow passt.<br />
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Buch ❯ Für alle Ein- und Umsteiger enthält<br />
dieses Büchlein aus der Reihe „Auf die<br />
Schnelle“ jede Menge Tipps und Tricks, um<br />
innerhalb kürzester Zeit die neuen Funktionen<br />
von Windows 8 effizient zu nutzen. Mit<br />
vielen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, sodass<br />
die Bedienung von Windows 8 sofort klappt.<br />
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LESENSWERT<br />
In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante, lesenswerte und lehrreiche<br />
Bücher und spannende DVDs oder eBooks vor, die sich mit dem Thema Technik und Computer<br />
beschäftigen. Viel Spaß beim Schmökern! ❯ von Uschi Anders<br />
COMPUTERNETZWERKE<br />
E-Book ❯ Dieser ausführliche Ratgeber<br />
behandelt die wichtigen Zusammenhänge<br />
für die Planung, den Aufbau, die Erweiterung<br />
und die Wartung von Netzwerken aller<br />
Art, angefangen von den Standards in der<br />
Netzwerktechnik über das Ethernet bis hin<br />
zur mobilen Internetanbindung.<br />
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IM FOKUS: TIERFOTOGRAFIE<br />
Buch ❯ Im Mittelpunkt dieses Ratgebers<br />
stehen Tiere des täglichen Lebens: Hunde,<br />
Katzen, Vögel und Pferde. Viele Beispiel- und<br />
Making-of-Fotos inspirieren zu eigenen<br />
Bildern. Nützliches Extra: Viele Tipps zu den<br />
verschiedenen Tierarten erleichtern den Umgang<br />
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DAS NEUE ITUNES UND ICLOUD<br />
Buch ❯„Digitale Unterhaltung im Heimnetzwerk<br />
und unterwegs – so geht´s“, lautet<br />
der Untertitel. Schritt für Schritt, mit vielen<br />
Bildern, werden die zahlreichen, oft auch<br />
versteckten Funktionen erklärt. Danach sollte<br />
die drahtlose Übertragung Ihrer Musik und<br />
Filme via AirPlay problemlos gelingen.<br />
Verlag Mandl&Schwarz, Preis: 19,90 Euro<br />
6/13 www.pcgo.de<br />
131
LESERBRIEFE<br />
WIR HABEN<br />
POST!<br />
Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre<br />
Meinung. Aus Platzgründen können wir<br />
nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige<br />
Briefe müssen wir gekürzt abdrucken –<br />
die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />
UNSERE ANSCHRIFT:<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Redaktion <strong>PCgo</strong>,<br />
Stichwort: Leserbriefe, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />
redaktion@pcgo.de<br />
Schriften automatisch eingebettet?<br />
In einem Special über Online-Druckereien<br />
in einer früheren <strong>PCgo</strong>-Ausgabe schreiben<br />
Sie, dass bei der Übermittlung einer Datei<br />
an eine Online-Druckerei die Schriftarten<br />
mit übertragen werden müssen. Wenn nun<br />
in einem Word-Dokument die Schriften<br />
eingebettet sind, sind sie dann auch – nach<br />
der Konvertierung in eine PDF-Datei –<br />
automatisch dort eingebettet, oder muss<br />
man sie bei der Konvertierung extra wieder<br />
einbetten?<br />
F. J. Meyer<br />
<strong>PCgo</strong>: Wenn Sie direkt aus Word 2010<br />
eine Datei ins PDF-Format konvertiert und<br />
die Option „Schriften einbetten“ aktiviert<br />
haben, können Sie die mit übernommenen<br />
Schriftarten wie folgt überprüfen:<br />
1. Öffnen Sie das PDF-Dokument mit dem<br />
Adobe Reader.<br />
2. Klicken Sie auf „Datei / Eigenschaften“.<br />
3. Aktivieren Sie das Register „Schriften“.<br />
Nun sehen Sie, welche Schriften mit<br />
übernommen wurden. Leider übernimmt<br />
die Word-2010-eigene PDF-Konvertierung<br />
nicht immer alle Schriften.<br />
Ich empfehle Ihnen zur Umwandlung daher<br />
das kostenlose externe Konvertierungs-Tool<br />
„PDF Creator“. Meiner Erfahrung nach bettet<br />
es immer alle Schriften ein. Sie können<br />
die Software direkt von der Herstellerseite<br />
„http://de.pdfforge.org“ herunterladen.<br />
Über den Link „download“ finden Sie aktuell<br />
(Redaktionsschluss) die Version 1.6.2.<br />
Holger Lehmann (hl)<br />
Sicherheits-Suite wechseln<br />
Auf meinem Rechner ist eine Sicherheits-Suite<br />
installiert. Nun möchte ich eine neue eines<br />
anderen Herstellers verwenden. Kann ich die<br />
Suite einfach „drüberinstallieren“?<br />
G. Strohmeier<br />
<strong>PCgo</strong>: Sicherheits-Suiten wird man in der<br />
Regel gar nicht mehr so einfach los. Die<br />
gewohnte Deinstallation mit Bordmitteln<br />
funktioniert meist nicht – und das aus<br />
gutem Grund. Die Hersteller der Sicherheits-<br />
Suiten stellen daher extra Deinstallations-<br />
Programme für ihre Produkte zur Verfügung.<br />
Dieses müssen Sie verwenden. Entfernen Sie<br />
damit die alte Sicherheits-Suite, bevor Sie<br />
die neue aufspielen.<br />
Uschi Anders (ua)<br />
LESERUMFRAGE<br />
❯ WIE GEFÄLLT IHNEN DIESE AUSGABE?<br />
Ab sofort bitten wir jeden Monat um Ihr Feedback zu bestimmten Artikeln dieser<br />
<strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />
❯ Wie nützlich war für Sie unsere Themenauswahl?<br />
❯ Fühlen Sie sich gut informiert oder blieben Fragen offen?<br />
❯Möchten Sie weitergehende Informationen über das Thema?<br />
Machen Sie mit, und geben Sie Ihr Votum an uns weiter. Denn wir möchten für<br />
Sie die <strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher machen. Sagen Sie uns<br />
deshalb Ihre Meinung unter<br />
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Sicherheitslücken in Anwendungen im Firmennetzwerk stellen eine oft unterschätzte Gefahr dar. Ein Großteil der Attacken auf<br />
Firmen nutzt diese Lücken, von denen rund 90 Prozent bereits bekannt sind und für die auch Patches existieren. Das Installieren von<br />
Updates ist daher ein entscheidender Baustein in puncto IT-Sicherheit.<br />
Mit G Data PatchManagement können diese Lücken schnell und sicher geschlossen werden. PatchManagement ist<br />
ein Zusatzmodul, das mit allen Netzwerklösungen vonGData kombiniert werden kann und sich naht- und problemlos<br />
in die Security-Lösung Ihrer Kunden einfügt. Nach einer detaillierten System-Analyse werden die passenden<br />
Updates aus über 15.000 geprüften Patches ausgewählt und installiert.<br />
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G Data. Security Made in Germany.
WINDOWS ODER LINUX<br />
HOSTING<br />
Bei 1&1 wählen Sie beim Betriebssystem Ihres Hosting-Pakets<br />
zwischen Windows und Linux. Dabei bieten wir mit<br />
NEU: ASP.NET 4 und 4.5 neueste Programmier-<br />
Technologie für professionelle Webseiten auf<br />
Windows-Basis an. Und auch Linux-Profis finden<br />
bei 1&1 die perfekte Entwicklerumgebung mit<br />
NEU: PHP 5.4 und beliebig vielen Click &Build<br />
Apps: Wordpress, Joomla!, TYPO3 u.v.m.<br />
1&1 Unlimited<br />
Windows<br />
1&1 Unlimited<br />
Linux<br />
NEU! ASP.NET/<br />
.NET Framework 4, 4.5<br />
NEU! 20 MS SQL 2012<br />
Datenbanken (je 1 GB)<br />
NEU! ASP.NET MVC<br />
Unlimited Webspace<br />
Unlimited Traffic mit 100 Mbit/s Bandbreite<br />
Unlimited E-Mail-Postfächer (je 2GB)<br />
8 Inklusivdomains (z.B. .de, .com, .net, .org, .info, .biz)<br />
Maximale Verfügbarkeit durch Georedundanz<br />
24/7 Platin-Service mit persönlichem Ansprechpartner<br />
NEU! Dedicated App Pools<br />
0,– €*<br />
Aktionspreis<br />
für 3 Monate.*<br />
und vieles mehr …<br />
Zend Framework, eigene CGIs,<br />
Shell Zugang per SSH<br />
Unlimited MySQL<br />
Datenbanken (je 1GB)<br />
NEU! PHP 5.4, Perl, Python,<br />
Ruby, Cronjobs, SSI<br />
Unlimited Click &Build Apps,<br />
z. B.: Wordpress, Joomla!, TYPO3<br />
0,– €*<br />
Aktionspreis<br />
für 3 Monate.*<br />
AUSFALLSICHER<br />
Paralleler Betrieb Ihrer Anwendungen in örtlich<br />
getrennten deutschen Rechenzentren<br />
(Georedundanz). Außerdem tägliche Backups.<br />
PERSÖNLICHE BETREUUNG<br />
Als 1&1 Hosting-Kunde steht Ihnen unser<br />
Platin-Service zur Verfügung. Das heißt, Sie<br />
haben einen namentlich bekannten Ansprechpartner,<br />
der persönlich für Ihre Fragen da ist.<br />
Außerhalb der normalen Arbeitszeit nutzen Sie<br />
einfach unsere 24/7-Hotline, ebenfalls kostenlos.<br />
Victor<br />
2013<br />
Bei der Leserwahl<br />
„Victor 2013“ belegt<br />
1&1 den 1. Platz als<br />
beliebtester „Hoster“!<br />
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