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Vorarlberger Steuerberater - Vorarlberg Online

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1<br />

<strong>Steuerberater</strong><br />

Die <strong><strong>Vorarlberg</strong>er</strong><br />

2013<br />

Expertenplan entlastet Seite 2<br />

Informiert in die Pension Seite 9<br />

Geld zurück dank Steuerausgleich Seite 24<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Ein Service der <strong><strong>Vorarlberg</strong>er</strong> <strong>Steuerberater</strong>, der <strong><strong>Vorarlberg</strong>er</strong> Nachrichten und von <strong>Vorarlberg</strong> <strong>Online</strong>


2<br />

3<br />

Inhalt<br />

Expertenplan entlastet<br />

Österreich harrt einer Vereinfachung<br />

des Steuersystems 2<br />

Die „kleine GmbH“ kommt<br />

Erleichterungen für den Schritt in<br />

die Selbständigkeit 5<br />

Jungunternehmerförderung<br />

Unterstützung bei Neugründungen<br />

sowie Betriebsübertragungen 6<br />

Schwitzen statt Sitzen<br />

Änderungen durch die Finanzstrafgesetznovelle<br />

20138<br />

Informiert in die Pension<br />

Die wichtigen gültigen Änderungen<br />

im Pensionssystem 2013 9<br />

Wenn die Tochter mithilft<br />

Beachtenswertes bei unentgeltlicher<br />

Mitarbeit im Familienbetrieb 10<br />

Steuerfreundlich feiern<br />

Welche Regeln beim Vereinsfest<br />

beachtet werden sollten 12<br />

Lohnsteuerfreie Bezüge<br />

Alternativen zur Einmalprämie mit<br />

Steuerspareffekt14<br />

Interessantes für Anleger<br />

Der Verlustausgleich beim Kapitalvermögen<br />

ist Abwägungssache 16<br />

Dank Kind Steuer sparen<br />

Kinder- und Unterhaltsabsetzbetrag<br />

in EU, EWR und Schweiz 17<br />

Pkw: Was ist betrieblich?<br />

Was ist für Arbeitnehmer und<br />

Betriebe zu beachten? 18<br />

Fürstliche Steuerregelung<br />

Handlungsbedarf für österreichische<br />

Konto- und Depotinhaber 20<br />

Fiskus und die Gewerbevermietung<br />

Was in Bezug auf die neue Umsatzsteuergesetzgebung<br />

dringend geraten<br />

ist 21<br />

Zu geringe Entlohnung ist strafbar<br />

Konsequenzen im Rahmen des<br />

Lohn- und Sozialdumping­<br />

Bekämpfungsgesetzes22<br />

Geld zurück dank Steuerausgleich<br />

Die Durchführung des Steuerausgleiches<br />

rentiert sich in vielen<br />

Fällen24<br />

Verzeichnis der<br />

<strong><strong>Vorarlberg</strong>er</strong> <strong>Steuerberater</strong> 26<br />

Expertenplan entlastet<br />

Österreich harrt einer Vereinfachung des Steuersystems<br />

Die Berufsvertretung der <strong>Steuerberater</strong><br />

und Wirtschaftsprüfer<br />

(Kammer der Wirtschaftstreuhänder)<br />

hat jüngst einen Steuerreformplan<br />

für Österreich erstellt,<br />

der eine umfassende steuerpolitische<br />

Leitlinie für fundamentale<br />

steuerpolitische Vorschläge enthält,<br />

die in den nächsten Jahren<br />

umgesetzt werden sollen. Ziel ist<br />

die Weiterentwicklung des österreichischen<br />

Steuersystems mit<br />

Senkung der Abgabenquote.<br />

Im Vergleich zu Deutschland, das<br />

einen vergleichbaren Standard an<br />

öffentlichen Leistungen wie<br />

Österreich aufweist, sind die Staatsausgaben<br />

höher. Deshalb kann<br />

eine substanzielle Steuerreform<br />

nicht ohne Effizienz fördernde<br />

Ausgabenreform (samt Subventionen)<br />

erfolgen.<br />

Foto: VMH-Archiv<br />

Hohe Abgabenlast<br />

Österreich liegt mit einer Steuerund<br />

Abgabenlast von 44,3 % deutlich<br />

über dem Europaschnitt in<br />

einer Spitzengruppe von Hochsteuerstaaten.<br />

Ein weiterer Anstieg<br />

der Abgabenquote gefährdet unsere<br />

internationale Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Der Druck auf Reduktion<br />

der Staatsausgaben nimmt<br />

auch hier deutlich zu. Wichtiger<br />

Wirtschaftsstandortfaktor, doch<br />

besorgniserregend hoch sind die<br />

lohnsummenabhängigen Abgaben.<br />

Österreich liegt mit 37 Euro<br />

Lohnnebenkosten auf 100 Euro<br />

Bruttoverdienst ca 16 % über dem<br />

EU-Durchschnitt. Im Vergleich<br />

Ohne Mut und Kraftanstrengung<br />

kann keine sinnvolle<br />

Veränderung des Steuersystems<br />

mehr stattfinden.<br />

Mag. jur. Siegfried Metzler,<br />

<strong>Steuerberater</strong>, Präsident<br />

der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder,<br />

Landesstelle <strong>Vorarlberg</strong><br />

mit Deutschland liegt Österreich<br />

sogar 37 % über dem deutschen<br />

Niveau.<br />

Die effektive Umverteilung der<br />

Einkommen ist in Österreich im<br />

europäischen Vergleich bereits<br />

überdurchschnittlich groß. Umverteilungsziele<br />

ließen sich mit<br />

einer Erbschaftssteuer und der<br />

progressiven Einkommensteuer<br />

besser erreichen als mit einer<br />

Vermögensteuer, die aus den<br />

laufenden Erträgnissen des zugrundeliegenden<br />

Vermögens gezahlt<br />

werden müsste.<br />

Durchforstung notwendig<br />

Der Rechnungshof listet 558 (!)<br />

Sonderbestimmungen im Einkommensteuergesetz<br />

auf. Eine Vereinfachung<br />

im Wege „kleiner Schritte“<br />

ist fast aussichtslos, nur eine<br />

radikale Durchforstung des Steuerrechts<br />

würde das Vertrauen in<br />

das Steuerrecht wieder heben.<br />

Der Reformplan verlangt Mut zur<br />

Veränderung wie Aufgabe bisher<br />

vertrauter, bei genauerer Betrachtung<br />

teils nicht mehr sinnvoller<br />

und anachronistisch anmutender<br />

Ausnahmebestimmungen und<br />

Sonderregelungen.<br />

Die Verwaltung der Lohnabgaben<br />

ist völlig überbordend:<br />

• Mehr als 360 (!) Sozialversicherungs-Beitragsgruppen<br />

werden<br />

von 19 Krankenversicherungs-,<br />

5 Pensionsversicherungs- und 4<br />

Unfallversicherungsträgern administriert.<br />

• Die Finanzämter sind für die<br />

Erhebung der Lohnsteuer und<br />

partiell der Lohnnebenkosten<br />

zuständig.<br />

• Zahlreiche Abweichungen (zumindest<br />

20 stark praxisrelevante)<br />

zwischen sozialversicherungsrechtlicher<br />

und lohnsteuerlicher<br />

Bemessungsgrundlage machen<br />

das System schwer durchschauund<br />

administrierbar. Haftungsrisiko<br />

wie Kosten sind enorm.<br />

<strong>Steuerberater</strong>in<br />

Mag. Claudia Gerstgrasser<br />

claudia.gerstgrasser@<br />

bdo-vorarlberg.com<br />

Folgende Schritte werden zu einer<br />

Strukturreform vorgeschlagen:<br />

1. Vereinheitlichung der Bemessungsgrundlage<br />

von Sozialversicherung<br />

und Lohnsteuer. Die<br />

unterschiedlichen Ausnahmebestimmungen<br />

in § 49 Abs. 3 ASVG<br />

versus §§ 3, 68 EStG sind zu<br />

vereinheitlichen und in einer<br />

„Leitnorm“ zusammenzufassen.<br />

2. Eine radikale Reduktion der<br />

Beitragsgruppen in der Sozialversicherung<br />

auf lediglich drei.<br />

3. Erhebung der Lohnsteuer und<br />

Sozialversicherung durch Betriebsstättenfinanzamt.<br />

4. Alle Sozialversicherungsträger<br />

sind zusammenzulegen.<br />

5. Etablierung einer vereinheitlichten<br />

Dienstgeberabgabe,<br />

<strong>Steuerberater</strong><br />

Mag. (FH) Markus Morscher<br />

m.morscher@morscher.at<br />

Das Redaktionsteam<br />

basierend auf der monatlichen<br />

Bruttolohnsumme und Senkung<br />

um drei Prozentpunkte.<br />

6. Sämtliche Ausnahmen wurden<br />

zur Vereinfachung und wegen<br />

ihrer faktischen Wirkungslosigkeit<br />

ersatzlos gestrichen.<br />

Der Einkommensteuertarif ist einer<br />

umfassenden Reform zu unterziehen<br />

und durch automatische Anpassung<br />

von der „kalten Progression“<br />

zu befreien. Es ist unbegründbar,<br />

dass bei gleichbleibender<br />

Leistungsfähigkeit der Einkommensteuertarif<br />

automatisch steigt. Automatische<br />

Anpassung der Freibeträge,<br />

Freigrenzen, Absetzbeträge,<br />

Tarife und fester Beträge an die<br />

Geldwertveränderung wären einer<br />

<strong>Steuerberater</strong>in<br />

Mag. Katja Simma<br />

k.simma@rtg.at<br />

Foto: Shutterstock<br />

fairen Gesetzgebung würdig. Durch<br />

Abschaffung der begünstigten Besteuerung<br />

des 13./14. Monatsgehalt<br />

und des Gewinnfreibetrages wird<br />

der Weg frei zu einer großen Tarifreform<br />

mit einem faireren Tarif,<br />

vor allem zugunsten einer Entlastung<br />

der unteren und mittleren<br />

Einkommen. Durch Zusammenfassung<br />

von Einkunftsarten, Vereinheitlichung<br />

der Gewinnermittlungsarten,<br />

Streichung von Bagatellausnahmen,<br />

Umbau des Gebührenrechts<br />

können signifikante Schritte<br />

zur Vereinfachung des Steuersystems<br />

gesetzt werden. All dies<br />

hätte man schon längst angehen<br />

können. Hoffentlich werden die<br />

involvierten Politiker dazu Mut und<br />

Kraftanstrengungen aufbringen!<br />

<strong>Steuerberater</strong>in<br />

Mag. (FH) Christine Verkleirer<br />

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5<br />

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Die „kleine GmbH“ kommt<br />

Erleichterungen für den Schritt in die Selbständigkeit<br />

Die Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung – die GmbH – ist in Österreich<br />

die am häufigsten gewählte<br />

Rechtsform und vor allem bei<br />

Klein- und Mittelunternehmen<br />

sehr beliebt. Ein Vorteil gegenüber<br />

anderen Rechtsformen liegt in der<br />

eigenen Rechtspersönlichkeit der<br />

GmbH. Aufgrund dieser eigenen<br />

Rechtspersönlichkeit haftet grundsätzlich<br />

nur die GmbH mit ihrem<br />

gesamten Gesellschaftsvermögen.<br />

Eine direkte oder persönliche<br />

Haftung besteht für die Gesellschafter<br />

nicht. Die Gesellschafter<br />

haften ausschließlich für die Aufbringung<br />

des im Gesellschaftsvertrag<br />

vereinbarten Stammkapitals.<br />

Bisher betrug das Mindeststammkapital<br />

35.000 Euro, wovon die<br />

Hälfte bar einbezahlt werden<br />

musste.<br />

Erleichterte Selbstständigkeit<br />

Eine derart hohe Kapitalausstattung<br />

ist für viele Tätigkeiten, z. B.<br />

im Dienstleistungsbereich nicht<br />

notwendig. Ziel der GmbH-Reform<br />

ist es daher, den Schritt in die<br />

Selbstständigkeit zu erleichtern.<br />

Überdies sollen Standortnachteile<br />

gegenüber anderen europäischen<br />

Ländern, die geringere Anforderungen<br />

an die Gründung der<br />

GmbH stellen, reduziert werden.<br />

Die Änderungen sehen im Überblick<br />

folgende Bereiche vor:<br />

Absenkung des Mindeststammkapitals:<br />

Das gesetzliche Mindeststammkapital<br />

bei der Gründung<br />

der GmbH wurde von 35.000 Euro<br />

auf 10.000 Euro reduziert. Wie<br />

bisher ist es ausreichend, wenn<br />

nur die Hälfte des Stammkapitals<br />

bar einbezahlt wird. In Zukunft<br />

kann somit bereits mit 5000 Euro<br />

eine GmbH gegründet werden.<br />

Die Absenkung des Stammkapitals<br />

auf die neue Mindesthöhe von<br />

10.000 Euro ist auch für bereits<br />

bestehende GmbHs unter gewissen<br />

Voraussetzungen möglich.<br />

Reduktion der Gründungskosten:<br />

Für die Gründung der GmbH ist<br />

der Abschluss eines Gesellschaftsvertrages<br />

oder eine Erklärung<br />

über die Errichtung der Gesellschaft,<br />

jeweils in Notariatsaktform,<br />

erforderlich. Da die Höhe der<br />

Notariats- und Rechtsanwaltsgebühren<br />

von der Höhe des gesetzlichen<br />

Mindeststammkapitals<br />

abhängt, kommt es zu einer Reduktion<br />

der Beratungskosten. Die<br />

Kosten für den Notariatsakt sollen<br />

in Zukunft bei ca. 600 Euro liegen.<br />

Für die Gründung von Einpersonen-GmbHs<br />

ist unter bestimmten<br />

Voraussetzungen (u.a. die<br />

Vorlage einer standardisierten<br />

„Mustersatzung“ durch den GmbH-<br />

Gesellschafter) ein eigener, stark<br />

verbilligter Tarif für die Errichtung<br />

eingeführt worden. Die Veröffentlichung<br />

der Neugründung der<br />

GmbH in der Wiener Zeitung, die<br />

bisher Kosten von ca. 150 Euro<br />

verursacht hat, entfällt.<br />

Reduktion der Mindestkörperschaftsteuer:<br />

Unabhängig davon ob ein<br />

steuerlicher Gewinn oder Verlust<br />

erzielt wird, muss die GmbH<br />

jährlich eine Mindestkörperschaftsteuer,<br />

welche 5% des gesetzlichen<br />

Mindeststammkapitals beträgt,<br />

entrichten. Durch die Herabsetzung<br />

der Mindesthöhe des Stammkapitals<br />

kommt es automatisch zu<br />

einer Herabsetzung der Mindestkörperschaftsteuer.<br />

Die Mindestkörperschaftsteuer<br />

wird damit von<br />

derzeit jährlich 1750 Euro auf 500<br />

Euro herabgesetzt.<br />

Pflicht zur Einberufung der Generalversammlung:<br />

Bisher musste<br />

der Geschäftsführer die Generalversammlung<br />

bei Verlust des<br />

halben Stammkapitals jedenfalls<br />

einberufen. Die Pflicht zur Einberufung<br />

der Generalversammlung<br />

gilt nunmehr bereits bei einer<br />

Eigenkapitalquote von unter 8 %<br />

und einer fiktiven Schuldentilgungsdauer<br />

von mehr als 15<br />

Jahren.<br />

Foto: Shutterstock<br />

Formular<br />

A1<br />

Bei grenzüberschreitenden Sachverhalten<br />

von Dienstnehmern wie<br />

z. B. einer Entsendung ins Ausland<br />

oder mehreren gleichzeitig ausgeübten<br />

Tätigkeiten in verschiedenen<br />

Staaten stellt sich bei der Sozialversicherung<br />

immer die Frage, welche<br />

nationalen Rechtsvorschriften anzuwenden<br />

sind.<br />

Ein Beispiel: Ist ein Dienstnehmer<br />

mit Wohnort in Österreich für seinen<br />

Arbeitgeber gewöhnlich in mehreren<br />

Staaten tätig, wobei er in Österreich<br />

zumindest 25% seiner Tätigkeit<br />

ausübt, unterliegt er mit seiner<br />

gesamten Tätigkeit den österreichischen<br />

Vorschriften zur Sozialversicherung.<br />

Beantragung des „Formular A1“<br />

Das neue „Formular A1“ ersetzt das<br />

bisher verwendete „E 101“ und gilt<br />

für Tätigkeiten in EU-Staaten, der<br />

Schweiz sowie dem EWR-Raum.<br />

Damit bestätigt der Sozialversicherungsträger<br />

(z. B. die VGKK) dem<br />

Dienstnehmer, dass er nach der<br />

geltenden EU-Verordnung den österreichischen<br />

Vorschriften zur<br />

Sozialversicherung unterliegt, sodass<br />

im Ausland in der Regel keine<br />

weiteren Sozialversicherungsbeiträge<br />

zu entrichten sind. Eine rechtzeitige<br />

Beantragung des „A1“ beim<br />

Sozialversicherungsträger ist jedenfalls<br />

zu empfehlen.


6<br />

ALEMANNIA TREUHAND<br />

Steuerberatungs GmbH<br />

STEUERBERATUNGS OG WIRTSCHAFTSPRÜFUNGS KG<br />

Die Liebhaberei<br />

Foto: Shutterstock<br />

Jungunternehmerförderung<br />

Unterstützung bei Neugründungen sowie Betriebsübertragungen<br />

Gemeinsam sind wir stark<br />

Dr. Ruth-Astrid Barnay LL.M.<br />

<strong>Steuerberater</strong>in, Sachverständige<br />

für Steuer- und Rechnungswesen,<br />

Unternehmensberaterin<br />

§ Dr. Michael Barnay<br />

Rechtsanwalt<br />

Tel. +43 5574 46757<br />

ra-barnay@barnay.at<br />

www.barnay.at<br />

GUT BERATEN.<br />

Unter dem Begriff „Liebhaberei“<br />

fallen Tätigkeiten, die keinen positiven<br />

Gesamterfolg erwarten<br />

lassen. Besonders im Bereich der<br />

Einkünfte aus Vermietung und<br />

Verpachtung sind Prognoserechnungen<br />

ein wichtiger Bestandteil<br />

der Liebhaberei-Prüfung. Ist eine<br />

Einkunftsquelle ungeeignet, innert<br />

absehbaren Zeitraumes einen Gesamtüberschuss<br />

zu erzielen, wird<br />

von der Finanzverwaltung Liebhaberei<br />

unterstellt und alle Einnahmen<br />

und Werbungskosten sind der<br />

Privatsphäre zuzuordnen. Daraus<br />

entstandene Verluste dürfen weder<br />

mit anderen Einkünften ausgeglichen<br />

noch in Folgejahre vorgetragen<br />

werden. Wenn sich ausnahmsweise<br />

ein Gewinn ergibt, ist dieser<br />

nicht steuerpflichtig. Werden Verluste<br />

in die Einkommensteuererklärung<br />

aufgenommen, kann das<br />

Finanzamt eine Prognoserechnung<br />

für einen „absehbaren“ Zeitraum<br />

verlangen. Es soll damit das zukünftige<br />

Ergebnis vorausberechnet<br />

werden. Ein Gesamtüberschuss<br />

wird erzielt, wenn sich nach Saldierung<br />

aller Gewinne und Verluste<br />

eines Zeitraumes von 20 Jahren<br />

bei Eigentumswohnungen in Summe<br />

ein Gesamtüberhang ergibt.<br />

Prognoserechnungen stellen nur<br />

eine Schätzung dar und werden<br />

vom Finanzamt kritisch beäugt.<br />

Vielfach bestimmt das Gesetz<br />

Begünstigungen für neu gegründete<br />

Unternehmen oder Betriebsübertragungen<br />

und werden Förderungen<br />

für Jungunternehmer<br />

gewährt.<br />

Das Neugründungs-Förderungsgesetz<br />

(NEUFÖG) unterscheidet<br />

zwischen Neugründungen und<br />

Betriebsübertragungen.<br />

Eine betriebliche Neugründung<br />

im Sinne des NEUFÖG liegt vor,<br />

wenn eine bisher nicht vorhandene<br />

betriebliche Struktur geschaffen<br />

wird und der Betriebsinhaber in<br />

den vorangegangenen 15 Jahren<br />

nicht einer vergleichbaren betrieblichen<br />

Tätigkeit nachgegangen ist.<br />

Es reicht nicht, dass nur die<br />

Rechtsform eines bestehenden<br />

Betriebes geändert wird oder allein<br />

der Betriebsinhaber wechselt.<br />

Außerdem darf der neu geschaffene<br />

Betrieb in den ersten zwölf<br />

Monaten nicht um bestehende<br />

Betriebe erweitert werden.<br />

Inhaberwechsel<br />

Begünstigt im Sinne des NEUFÖG<br />

wird ein Betrieb entgeltlich oder<br />

unentgeltlich dann übertragen,<br />

wenn die Person des Betriebsinhabers<br />

wechselt, und der neue<br />

Betriebsinhaber davor nicht in<br />

vergleichbarer Weise betrieblich<br />

tätig war.<br />

Findet das NEUFÖG Anwendung,<br />

weil eine begünstigte Neugründung<br />

oder Betriebsübertragung vorliegt,<br />

so kommt es zu einer Befreiung<br />

verschiedener Gebühren und Abgaben.<br />

Stempelgebühren und Bundesverwaltungsabgaben<br />

unmittelbar<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Gründung bzw. der Übertragung<br />

entfallen. Das sind zum Beispiel<br />

Abgaben aufgrund der Genehmigung<br />

einer gewerblichen Betriebsanlage<br />

oder für Niederlassungsbewilligung,<br />

die Grunderwerbsteuer<br />

plus die Eintragungsgebühr, wenn<br />

Grundstücke anlässlich der Gründung<br />

in den Betrieb eingelegt<br />

werden, sowie Gerichtsgebühren<br />

für die Eintragungen ins Firmenbuch.<br />

Bei Kapitalgesellschaften<br />

entfällt die Gesellschaftsteuer für<br />

den Erwerb von Gesellschaftsrechten.<br />

Für Neugründungen, nicht<br />

jedoch für Betriebsübertragungen,<br />

gilt, dass innerhalb der ersten 36<br />

Monate bei Beschäftigung neuer<br />

Mitarbeiter bestimmte Lohnabgaben<br />

nicht anfallen. Ausschließlich<br />

für Betriebsübertragungen gilt,<br />

dass Zulassungsgebühren für Kraftfahrzeuge<br />

dann nicht zu entrichten<br />

sind, wenn es sich beispielsweise<br />

um Taxi- und Güterbeförderungsunternehmen<br />

handelt.<br />

Bei bestimmten Änderungen der<br />

Verhältnisse innerhalb von 5 Jahren<br />

nach der Betriebsübertragung,<br />

etwa wenn der Betrieb aufgegeben<br />

wird, kommt es zu einem rückwirkenden<br />

Wegfall der Befreiung.<br />

Grundsätzlich nicht befreit sind<br />

beispielsweise Rechtsgeschäfte,<br />

auch wenn sie aufgrund der Neugründung<br />

bzw. der Betriebsübertragung<br />

abgeschlossen worden<br />

sind, wie etwa Bestand- oder<br />

Kreditverträge.<br />

Gründerservice und aws<br />

Hilfestellung finden Personen, die<br />

ein Unternehmen gründen oder<br />

übernehmen möchten durch das<br />

Gründer- und Förderservice der<br />

Wirtschaftskammer <strong>Vorarlberg</strong>,<br />

wo Informationen über finanzielle<br />

Beihilfen (Zuschüsse für Investitionen,<br />

geförderte Darlehen sowie<br />

Haftungsübernahmen für Kredite)<br />

bereitgestellt werden.<br />

Als Unterstützung für Jungunternehmer<br />

ist zudem der aws Gründerfonds<br />

der Austria Wirtschaftsservice<br />

GmbH zu nennen. Dieser<br />

investiert in im Aufbau befindliche<br />

gewerbliche Unternehmen, die die<br />

finanziellen Mittel nicht zur Gänze<br />

aufbringen können, und stattet sie<br />

mit Beteiligungskapital aus. Durch<br />

offene oder stille Beteiligungen<br />

steht dadurch in der Wachstumsphase<br />

ein wichtiges Mehr an Kapital<br />

zur Verfügung.<br />

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8<br />

9<br />

Dienstwohnung<br />

Schwitzen statt sitzen<br />

Änderungen durch die Finanzstrafgesetznovelle 2013<br />

Foto: Shutterstock<br />

Informiert in die Pension<br />

Die wichtigen gültigen Änderungen im Pensionssystem 2013<br />

Foto: Shutterstock<br />

Tourismusbranche<br />

In der Tourismusbranche werden<br />

Dienstnehmer oft in Betriebsnähe<br />

untergebracht. Es ist üblich Dienstwohnungen<br />

kostenlos oder vergünstigt<br />

zur Verfügung zu stellen. Für den<br />

Dienstnehmer stellt dies einen geldwerten<br />

Vorteil aus dem Dienstverhältnis<br />

(Sachbezug) dar, der zu den<br />

abgabepflichtigen Einkünften zählt.<br />

Die Wohnung darf nicht den Mittelpunkt<br />

der Lebensinteressen des<br />

Dienstnehmers darstellen und er<br />

muss über eine eigene Wohnung<br />

verfügen – dann stellt eine kostenlose<br />

oder verbilligte Unterkunft bis zu<br />

einer Größe von max. 30 m² keinen<br />

Sachbezug dar. Bei 30 m² bis max.<br />

40 m² vermindert sich der Sachbezugswert<br />

um 35 %, wenn die arbeitsplatznahe<br />

Unterkunft durchgehend<br />

für höchstens 12 Monate vom selben<br />

Dienstgeber zur Verfügung gestellt<br />

wird. Vorsicht, wenn kurz nach Beendigung<br />

des Dienstverhältnisses ein<br />

neues Dienstverhältnis beim selben<br />

Dienstgeber begründet und wieder<br />

eine arbeitsplatznahe Unterkunft<br />

gestellt wird. Die Zeitdauer der Zurverfügungstellung<br />

der Unterkunft ist<br />

für die Berechnung der 12-Monatsfrist<br />

kumuliert zu sehen. Ab 40 m² ist der<br />

volle Sachbezugswert anzusetzen.<br />

Dienstnehmern sind der Sachbezugswert<br />

und die genannten Ausnahmen<br />

entsprechend der Nutzungsmöglichkeit<br />

aufzuzeigen.<br />

Wird ein Straftäter zu einer Geldstrafe<br />

verurteilt und kann er<br />

diese nicht bezahlen, muss er<br />

eine Gefängnisstrafe verbüßen<br />

(sogenannte Ersatzfreiheitsstrafe).<br />

Da jeder Gefängnisaufenthalt für<br />

den Täter einen sozialen Nachteil<br />

mit sich bringt und für den Staat<br />

nicht unerhebliche Kosten zur<br />

Folge hat, besteht die Möglichkeit,<br />

anstelle der Ersatzfreiheitsstrafe<br />

den Schaden durch gemeinnützige<br />

Arbeit wiedergutzumachen.<br />

Im Finanzstrafgesetz wird bei<br />

Steuervergehen zwischen Kleinkriminellen<br />

und Personen, die<br />

mit beträchtlich höherer, krimineller<br />

Energie vorgehen, wie folgt<br />

unterschieden:<br />

• Wer sich einer vorsätzlichen<br />

Straftat schuldig macht, die den<br />

strafbestimmenden Wertbetrag<br />

von 100.000,00 Euro (im Bereich<br />

des Schmuggels bzw.<br />

Hinterziehens von Eingangs-/<br />

Ausgangsabgaben 50.000,00<br />

Euro) übersteigt, wird von<br />

einem Gericht verurteilt.<br />

• Für alle übrigen Finanzvergehen<br />

(Kleinkriminelle) sind die Finanzstrafbehörden<br />

zuständig.<br />

Bisher war die Erbringung gemeinnütziger<br />

Leistungen anstatt<br />

der Verbüßung von Freiheitstrafen<br />

im verwaltungsbehördlichen –<br />

anders als im gerichtlichen – Finanzstrafverfahren<br />

ausgeschlossen.<br />

Im Finanzstrafgesetz war<br />

eine solche Ersatzleistung nicht<br />

explizit vorgesehen und das Strafvollzugsgesetz<br />

(StVG), nach welchem<br />

diese Möglichkeit besteht,<br />

wurde bisher als nicht anwendbar<br />

erachtet. Im vergangenen Jahr<br />

hat der VfGH nun in einem Urteil<br />

die Anwendbarkeit der entscheidenden<br />

Paragraphen im StVG<br />

bejaht.<br />

Durch die Finanzstrafgesetznovelle<br />

2013 wurde nun die Erbringung<br />

gemeinnütziger Leistungen<br />

anstatt der Ersatzfreiheitstrafe im<br />

Finanzstrafgesetz verankert. Diese<br />

Möglichkeit bestand bisher nur<br />

für gerichtlich verurteilte Täter,<br />

jedoch nicht für Kleinkriminelle.<br />

Diese Ungleichbehandlung wurde<br />

nun vom Gesetzgeber beseitigt.<br />

Die Selbstanzeige<br />

Wer ein Finanzvergehen begeht,<br />

kann Straffreiheit erlangen, wenn<br />

er eine Selbstanzeige macht.<br />

Deren Wirksamkeit ist an folgende<br />

Anforderungen geknüpft:<br />

• Darlegung der Verfehlung<br />

• Offenlegung der bedeutsamen<br />

Umstände<br />

• fristgerechte Entrichtung des<br />

verkürzten Betrages<br />

• Rechtzeitigkeit (vor Tatentdeckung<br />

bzw. Verfolgungshandlung<br />

der Behörde)<br />

• Einbringung bei der zuständigen<br />

Behörde<br />

• Täternennung<br />

Die Straffreiheit tritt nicht ein,<br />

wenn zum Zeitpunkt der Selbstanzeige<br />

zumindest der objektive<br />

Tatbestand bereits entdeckt war.<br />

Weitere Neuerungen im<br />

Finanzstrafgesetz:<br />

• Die Finanzstrafbehörde hat nun<br />

die Möglichkeit, den elektronisch<br />

überwachten Hausarrest<br />

(Fußfessel) aus präventiven<br />

Gründen zu beschränken oder<br />

auszuschließen, wenn auf<br />

Grund bestimmter Umstände<br />

anzunehmen ist, dass eine<br />

Fußfessel nicht genügen wird,<br />

um den Täter oder andere<br />

Personen von der Begehung<br />

weiterer strafbarer Handlungen<br />

abzuhalten.<br />

• Verstärkt wurde das Recht des<br />

Beschuldigten auf Dolmetscherleistungen<br />

sowie auf Übersetzungen<br />

in Gebärdensprache<br />

bei hochgradig hörbehinderten<br />

Personen. Ferner sind für die<br />

Verteidigung wesentliche Aktenstücke<br />

schriftlich in die<br />

Fremdsprache zu übersetzen.<br />

Die Bestimmungen des Pensionssystems<br />

sind komplex und unterliegen<br />

einem ständigen Wandel.<br />

Auch das Jahr 2013 brachte wieder<br />

Änderungen bei der Inanspruchnahme<br />

der Pension.<br />

Die Höhe der Pension wird einerseits<br />

durch die Bemessungsgrundlage<br />

(Höhe der einbezahlten Beträge)<br />

und andererseits durch die<br />

Versicherungsdauer (erworbene<br />

Monate) bestimmt. Die Höchstpension<br />

beträgt derzeit etwa 3000<br />

Euro brutto. Wenn nur eine sehr<br />

geringe Pension bezogen wird,<br />

kommt zusätzlich die Ausgleichszulage<br />

dazu. Sie wird oft als „Mindestpension“<br />

bezeichnet. Ausgleichszulage<br />

bekommt, wessen<br />

monatliches Einkommen als<br />

Alleinstehende(r) weniger als 837,63<br />

Euro und als Ehepaar weniger als<br />

1.255,93 Euro beträgt (Stand 2013).<br />

Dazuverdienen in der Pension ist<br />

möglich, allerdings müssen unterschiedliche<br />

Regeln, je nach Art der<br />

Pension, beachtet werden. Wird<br />

die „normale“ Alterspension erreicht,<br />

kann jede Erwerbstätigkeit,<br />

unabhängig von der Höhe der<br />

Einkünfte, ausgeübt werden. Vor<br />

Erreichen der Alterspension ist der<br />

Zuverdienst mit der Höhe der<br />

Geringfügigkeitsgrenze (2013:<br />

386,80 Euro im Monat) begrenzt.<br />

Bei Überschreiten der Zuverdienstgrenze<br />

wird die Pension gekürzt.<br />

Die vorzeitige Alterspension bei<br />

langer Versicherungsdauer ist nur<br />

mehr bis zum Jahr 2017 möglich.<br />

Die bisherige Voraussetzung des<br />

Vorliegens von 450 Versicherungsmonaten<br />

wird bis zum Jahr 2017 auf<br />

480 Versicherungsmonate (davon<br />

450 Beitragsmonate) angehoben.<br />

Die Korridorpension<br />

Weiterhin möglich ist die Inanspruchnahme<br />

der Korridorpension:<br />

Wer eine bestimmte Anzahl an<br />

Versicherungsjahren aufweisen<br />

kann, hat die Möglichkeit, mit 62<br />

Jahren in Pension zu gehen. Sinnvoll<br />

ist die Inanspruchnahme dieser<br />

Regelung bis 2027 nur für Männer,<br />

da für Frauen das normale Pensionsalter<br />

bis dahin sowieso niedriger<br />

oder gleich hoch ist. Bei einem<br />

Pensionsantritt im Jahr 2013 müssen<br />

456 Versicherungsmonate vorliegen.<br />

Diese Anwartschaftszeit wird stufenweise<br />

bis auf 480 Versicherungsmonate<br />

im Jahr 2017 erhöht. Bei<br />

der Korridorpension werden Abschläge<br />

von 5,1 Prozent pro Jahr<br />

vor dem möglichen vorzeitigen<br />

Pensionsantrittsalter vorgenommen.<br />

Bei Vorliegen einer langen Versicherungsdauer<br />

(55 Jahre bei Frauen<br />

und 60 bei Männern) kann weiterhin<br />

noch die „Hacklerpension“ in<br />

Anspruch genommen werden, wenn<br />

bei Frauen 480 und bei Männern<br />

540 Beitragsmonate vorliegen.<br />

Parallelrechnung ersetzt<br />

Derzeit wird die Pensionsberechnung<br />

für die Jahrgänge ab 1955 im<br />

Rahmen einer Parallelrechnung<br />

durchgeführt. Die Pension wird<br />

dabei sowohl nach dem Recht<br />

aufgrund der Pensionsreform 2003,<br />

als auch nach dem neuen APG-<br />

Recht ermittelt. Diese Parallelrechnung,<br />

die einen fließenden Übergang<br />

vom alten zum neuen Pensionsrecht<br />

gewährleistet, entfällt ab<br />

dem 1.1.2014 und wird durch die<br />

Kontoerstgutschrift ersetzt.<br />

Die Kontoerstgutschrift zum<br />

1.1.2014 wird für alle Personen<br />

ermittelt, die nach dem 31.12.1954<br />

geboren sind und bis zum 31.12.2004<br />

mindestens einen Versicherungsmonat<br />

erworben haben.<br />

Alle bisher erworbenen Versicherungszeiten<br />

werden mit einem fixen<br />

Betrag berechnet. Daraus wird<br />

eine sogenannte Kontoerstgutschrift<br />

erstellt und zum 1.1.2014<br />

als Ausgangswert in das Pensionskonto<br />

übertragen.<br />

Die Vorteile des Pensionskontos<br />

liegen in seiner Transparenz und<br />

Übersichtlichkeit. Die Kontoerstgutschrift<br />

soll auch als Anreiz für<br />

einen späteren Pensionsantritt<br />

wirken.<br />

Die Unterbringung von Dienstnehmern<br />

der Tourismusbranche<br />

in kostenlosen oder vergünstigten<br />

Dienstwohnungen bedarf einer<br />

sorgfältigen steuerlichen Betrachtung,<br />

die klärt, ob von einem<br />

Sachbezug oder einer Ausnahme<br />

auszugehen ist. (siehe Seite 8)<br />

„Saisonunterkünfte sind für die<br />

Tourismusregionen eine<br />

Notwendigkeit. Wir begrüßen daher<br />

diese neue Regelung. Sie entstand<br />

auf Initiative der Sparte Tourismus<br />

in der Wirtschaftskammer und ist<br />

ein wichtiger Schritt in Richtung<br />

einer gesteigerten Arbeitsplatzqualität.<br />

Für die Unternehmen ist dies<br />

ein entscheidendes Kriterium bei<br />

ihrer Suche nach qualifiziertem<br />

Fachpersonal.“<br />

Hans-Peter Metzler<br />

Spartenobmann Tourismus


10<br />

Nützliche<br />

Links<br />

Hauptverband der Sozialversicherungen:<br />

www.sozialversicherung.at<br />

Statistisches Zentralamt:<br />

www.statistik.at<br />

Kammer der Wirtschaftstreuhänder:<br />

www.kwt.or.at<br />

BM für wirtschaftliche<br />

Angelegenheiten: www.bmwa.gv.at<br />

Österreichische Nationalbank:<br />

www.oenb.at<br />

Amt der Landesregierung<br />

<strong>Vorarlberg</strong>: www.vorarlberg.at<br />

Bundeskanzleramt – BKA:<br />

www.austria.gv.at<br />

Behörden-Amtshelfer:<br />

www.help.gv.at<br />

Finanzministerium: www.bmf.gv.at<br />

Österreichische Wirtschaftskammer:<br />

www.wk.or.at<br />

<strong><strong>Vorarlberg</strong>er</strong> Gebietskrankenkasse:<br />

www.vgkk.at<br />

Finanz<strong>Online</strong>: www.finanzonline.at<br />

Gründerservice der Wirtschaftskammer:<br />

www.gruenderservice.net<br />

Insolvenzdatei, gerichtliche<br />

Versteigerungen, Bekanntmachungen<br />

der Firmenbuchgerichte:<br />

www.edikte.justiz.gv.at<br />

Kirchenbeitragsrechner:<br />

www.kirchenbeitrag.at/<br />

beitragsberechnung<br />

Abfertigungsrechner:<br />

www.abfertigungsrechner.kcom.at<br />

Brutto-Netto-Rechner:<br />

www.onlinerechner.haude.at/bmf/<br />

brutto-netto-rechner.html<br />

Foto: Shutterstock<br />

Wenn die Tochter mithilft<br />

Beachtenswertes bei unentgeltlicher Mitarbeit im Familienbetrieb<br />

In Familienbetrieben ist es oft der<br />

Fall, dass alle Familienmitglieder<br />

mitarbeiten. Und das oft ohne<br />

dafür entlohnt zu werden. Bei einer<br />

„gemeinsamen Prüfung aller lohnabhängigen<br />

Abgaben“ (GPLA)<br />

kann diese unentgeltliche Mitarbeit<br />

jedoch zu Diskussionen führen,<br />

wenn sie nicht nur ausnahmsweise<br />

vorkommt. Unter Umständen<br />

kann ein sozialversicherungspflichtiges<br />

Dienstverhältnis unterstellt<br />

werden.<br />

Pflichtversicherung nötig<br />

Arbeiten Kinder, Enkel, Wahl- oder<br />

Stiefkinder im Betrieb der Eltern,<br />

Großeltern, Wahl- oder Stiefeltern<br />

ohne Entgelt regelmäßig mit,<br />

unterliegen diese der Pflichtversicherung<br />

in der Kranken-, Unfallund<br />

Pensionsversicherung. Die<br />

Voraussetzungen sind gegeben,<br />

wenn sie das 17. Lebensjahr vollendet<br />

haben, keiner anderen Erwerbstätigkeit<br />

nachgehen und<br />

keine Beschäftigung in einem<br />

land- oder forstwirtschaftlichen<br />

Betrieb vorliegt. Dies führt dazu,<br />

dass diese Personen bei der Gebietskrankenkasse<br />

anzumelden<br />

sind. Die Beitragspflicht trifft zur<br />

Gänze den Dienstgeber. Die Beitragsvorschreibung<br />

wird auf Basis<br />

einer fiktiven Beitragsgrundlage<br />

(2013: 24,80 Euro pro Kalendertag;<br />

728,40 Euro monatlich) festgelegt.<br />

Eine Arbeitslosenversicherungspflicht<br />

entsteht dadurch aber nicht.<br />

Anstatt der Unentgeltlichkeit kann<br />

auch ein geringfügiges Dienstverhältnis<br />

begründet werden. Es ist<br />

hierbei jedoch dringend zu beachten,<br />

dass die monatliche Arbeitszeit<br />

des geringfügig beschäftigten<br />

Arbeitnehmers mit dem vereinbarten<br />

Lohn übereinstimmen<br />

muss.<br />

Dienstgeberabgaben<br />

Die Geringfügigkeitsgrenze von<br />

386,80 Euro (für 2013) darf nicht<br />

überschritten werden. Bei einer<br />

geringfügigen Beschäftigung fallen<br />

diverse Dienstgeberabgaben<br />

wie etwa der Unfallversicherungsbeitrag<br />

(1,4 %) oder der Beitrag<br />

zur Mitarbeitervorsorgekasse<br />

(1,53 % ab dem 2. Beschäftigungsmonat)<br />

an.<br />

Unentgeltlich tätige Gatten<br />

Für Ehegatten besteht die Möglichkeit<br />

zu wählen, ob Arbeitsleistungen<br />

im Betrieb des anderen<br />

ohne Bezahlung aufgrund der<br />

familiären Beistandspflicht oder<br />

aufgrund eines Dienstvertrages<br />

geleistet werden. Unter Ehegatten<br />

ist es zulässig Unentgeltlichkeit<br />

zu vereinbaren. Es kommt dabei<br />

zu keiner Sozialversicherungspflicht.<br />

Folgende wichtigen Grundsätze<br />

sind allerdings zu beachten:<br />

Die Unentgeltlichkeit muss ausdrücklich<br />

vereinbart werden. Es<br />

ist dazu eine schriftliche Vereinbarung<br />

empfehlenswert. Im Falle<br />

einer Prüfung kann diese ein<br />

Nachweis dafür sein, dass mangels<br />

Vorliegens eines Versicherungsverhältnisses<br />

keine Meldepflicht<br />

besteht.<br />

Dienstvertrag empfohlen<br />

Wurde zwischen den Ehegatten<br />

ein Arbeitsverhältnis begründet,<br />

ist dringend ein hinreichend deutlich<br />

zum Ausdruck kommender<br />

Dienstvertrag abzuschließen. Liegt<br />

kein ausdrücklicher Dienstvertrag<br />

vor, wird von der Rechtsprechung<br />

davon ausgegangen, dass die<br />

Dienste in Erfüllung der familiären<br />

Beistands- und Mitwirkungspflicht<br />

erbracht werden. Für seine Mithilfe<br />

im Rahmen der familiären<br />

Beistandspflicht hat der mitarbeitende<br />

Ehepartner einen Anspruch<br />

auf angemessene Abgeltung. Diese<br />

bemisst sich nach der Art und<br />

Dauer der Leistung, der Ertragslage<br />

des Familienbetriebes, den<br />

gesamten Lebensverhältnissen<br />

und den gewährten Unterhaltsleistungen.<br />

Es handelt sich dabei um<br />

keinen SV-pflichtigen Entgeltanspruch.<br />

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12<br />

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Spendenabzug<br />

Spenden an bestimmte begünstigte<br />

Organisationen sowie für Einrichtungen,<br />

die mildtätige Zwecke<br />

verfolgen, können steuerlich geltend<br />

gemacht werden. Welche Organisationen<br />

begünstigt sind, kann auf<br />

der Website des BMF (www.bmf.<br />

gv.at/spenden) abgerufen werden.<br />

Neuerungen 2013<br />

Bisher konnten Spenden in Höhe<br />

von 10% des Vorjahresgewinnes<br />

(bzw. im außerbetrieblichen Bereich:<br />

des Vorjahreseinkommens) steuerlich<br />

berücksichtigt werden. Seit<br />

1. 1. 2013 ist bei der Berechnung<br />

des Spenden-Höchstbetrages auf<br />

den Gewinn bzw. das Einkommen<br />

des laufenden Jahres abzustellen.<br />

Dadurch soll vermieden werden,<br />

dass in Gewinnjahren aufgrund<br />

eines Vorjahresverlustes ein Spendenabzug<br />

nicht möglich ist. Bei der<br />

Berechnung ist zu beachten, dass<br />

im betrieblichen Bereich die Spendendeckelung<br />

vor Abzug des Gewinnfreibetrages<br />

ermittelt wird. Da<br />

das Finanzamt den belegmäßigen<br />

Nachweis des jeweiligen Spendenbetrages<br />

einfordern kann, muss der<br />

Spendenempfänger auf Verlangen<br />

des Spenders eine Spendenbestätigung<br />

ausstellen, welche über die<br />

spendenempfangende Körperschaft,<br />

den Spender, den Betrag und das<br />

Zahlungsdatum Auskunft gibt.<br />

Steuerfreundlich feiern<br />

Welche Regeln beim Vereinsfest beachtet werden sollten<br />

Vereine sind steuerlich begünstigt,<br />

wenn sie ihren Statuten entsprechend<br />

und tatsächlich einen gemeinnützigen<br />

Zweck verfolgen,<br />

beispielsweise die Förderung von<br />

Kunst und Kultur oder Breitensport.<br />

Abgesehen von Mitgliedsbeiträgen,<br />

Spenden oder Subventionen<br />

stellen Vereinsfeste eine<br />

gute Gelegenheit zur Aufbesserung<br />

der Vereinsfinanzen dar.<br />

Steuerpflichtige Einnahmen<br />

Aus steuerlicher Sicht gilt es jedoch<br />

ein paar Regeln zu beachten,<br />

da ein Vereinsfest bei entsprechendem<br />

Ausmaß der wirtschaftlichen<br />

Betätigung die Gemeinnützigkeit<br />

und damit die steuerliche<br />

Begünstigung des gesamten Vereines<br />

gefährden kann. Grundsätzlich<br />

wird bei wirtschaftlichen<br />

Aktivitäten gemeinnütziger Vereine<br />

zwischen dem unentbehrlichen<br />

Hilfsbetrieb, dem entbehrlichen<br />

Hilfsbetrieb und dem begünstigungsschädlichen<br />

Geschäftsbetrieb<br />

unterschieden. Während der<br />

sogenannte unentbehrliche Hilfsbetrieb<br />

(„Zweckverwirklichungsbetrieb“)<br />

unmittelbar dem Erreichen<br />

des Vereinszwecks dient<br />

(z. B. bei einer Sportveranstaltung<br />

eines Sportvereins) und die dabei<br />

erzielten Einnahmen steuerfrei<br />

sind, sind jene Einnahmen aus<br />

dem entbehrlichen Hilfsbetrieb zu<br />

versteuern (Körperschaftsteuer,<br />

aber keine Umsatzsteuer).<br />

Großes oder kleines Vereinsfest<br />

Bei der Zuordnung, ob es sich um<br />

ein kleines oder großes Vereinsfest<br />

handelt, ist nicht auf die Anzahl<br />

der Vereinsfestbesucher abzustellen,<br />

wohl aber auf bestimmte<br />

Kriterien, welche kumulativ erfüllt<br />

sein müssen, um als kleines Vereinsfest<br />

zu gelten. Grundvoraussetzung<br />

für ein steuerlich begünstigtes<br />

Vereinsfest ist, dass das Fest<br />

ausschließlich von den Vereinsmitgliedern<br />

oder deren nahen<br />

Angehörigen organisiert und geplant<br />

wird. Gleiches gilt für die<br />

Verpflegung, welche ein beschränktes<br />

Angebot nicht überschreiten<br />

darf. Etwaige Musikdarbietungen<br />

bzw. Unterhaltungseinlagen dürfen<br />

nur von Vereinsmitgliedern durchgeführt<br />

werden oder von regionalen<br />

Künstlern, welche der breiten<br />

Masse – durch Film, Fernsehen<br />

oder Radio – nicht bekannt sind.<br />

Das „kleine“ Vereinsfest<br />

Als kleines Vereinsfest gelten<br />

solche Veranstaltungen (z. B.<br />

Faschingsball oder Sommerfest)<br />

so lange, bis sie im Kalenderjahr<br />

insgesamt einen Zeitraum von 48<br />

Stunden nicht übersteigen. Eine<br />

Foto: Shutterstock<br />

Veranstaltung bei der auch nur<br />

eine dieser Kriterien nicht erfüllt<br />

ist, führt zu einem aus Steuerrecht<br />

gesehenen „begünstigungsschädlichen“<br />

Geschäftsbetrieb in Form<br />

eines großen Vereinsfestes.<br />

Pauschalen für freiwillige Helfer<br />

Die Mitglieder gemeinnütziger<br />

Vereine stellen häufig ihre Zeit<br />

sowie Arbeitskraft unentgeltlich<br />

für den Verein zur Verfügung (z.<br />

B. für die Organisation eines Vereinsfestes).<br />

Betrifft die Tätigkeit<br />

einen unentbehrlichen oder entbehrlichen<br />

Hilfsbetrieb kann für<br />

diese Arbeitsleistung der freiwilligen<br />

Mitarbeiter mit 20% der Nettoeinnahmen<br />

eine pauschale Betriebsausgabe<br />

abgesetzt werden.<br />

Neu ist, dass der 20%ige Pauschalbetrag<br />

auch bei der Gewinnermittlung<br />

von begünstigungsschädlichen<br />

Geschäftsbetrieben und somit beim<br />

großen Vereinsfest möglich ist.<br />

Voraussetzung ist das Vorliegen<br />

einer Ausnahmegenehmigung,<br />

welche bei Umsätzen von mehr als<br />

40.000 Euro beim Finanzamt beantragt<br />

werden muss. Neben der<br />

Arbeitsleistung können bei Vereinsfesten<br />

auch Aufführungsentgelte<br />

(z. B. AKM), Kosten für<br />

Werbemaßnahmen oder die Kosten<br />

des Wareneinkaufs als Betriebsausgaben<br />

geltend gemacht werden.<br />

Wirtschaftlicher Erfolg ist messbar<br />

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IMPRESSUM<br />

Verleger (Medieninhaber)<br />

und Hersteller: Russmedia Verlag<br />

GmbH, 6858 Schwarzach,<br />

Gutenbergstraße 1<br />

Herausgeber: Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder, Landesstelle<br />

<strong>Vorarlberg</strong> und <strong><strong>Vorarlberg</strong>er</strong> Nachrichten<br />

Redaktionsteam:<br />

Mag. Claudia Gerstgrasser, Mag. Katja<br />

Simma, Mag. (FH) Christine Verkleirer,<br />

Mag. (FH) Markus Morscher<br />

Redaktionelle Bearbeitung:<br />

Andrea Fritz-Pinggera, MSc<br />

Umsetzung: Bernadette Prassl<br />

Fotos: Shutterstock<br />

Anzeigenberatung: Georg Flatz,<br />

Russmedia Verlag GmbH, 6858<br />

Schwarzach, Gutenbergstraße 1,<br />

Tel. 05572 501-114, Fax 05572 501-97114,<br />

E-Mail: georg.flatz@russmedia.com<br />

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14<br />

Sie haben das<br />

Gefühl, seit<br />

aufwärts<br />

mit umfassender wirtschaftlicher und steuerlicher Beratung.<br />

Jahren zuviel<br />

Steuern zu<br />

zahlen?<br />

Tag- und Nächtigungsgelder<br />

An Arbeitnehmer, welche Dienstreisen<br />

unternehmen müssen, können<br />

steuerfreie Tages- und Nächtigungsgelder<br />

ausbezahlt werden.<br />

Bei den Inlandsreisen darf das<br />

Taggeld 26,40 Euro und das Nächtigungsgeld<br />

die Höhe von 15 Euro<br />

nicht übersteigen. Darüber hinaus<br />

sind die Bestimmungen des jeweiligen<br />

Kollektivvertrags zu beachten.<br />

Lohnverrechnung<br />

Unsere Tipps zum Jahresende zeigen,<br />

wie man auch beim Feiern Steuern<br />

sparen kann:<br />

Mit dem Jahresende naht auch die<br />

Zeit von Weihnachtsgeschenken und<br />

Weihnachtsfeiern. Diese bringen nicht<br />

nur Freude und Abwechslung in den<br />

Arbeitsalltag, sondern bieten auch<br />

die Möglichkeit, Steuern zu sparen.<br />

Konkret können Kosten für Feste<br />

und Betriebsveranstaltungen (z. B.<br />

Betriebsausflug oder Weihnachtsfeier)<br />

bis zu 365 Euro pro Jahr für jeden<br />

teilnehmenden Arbeitnehmer (lohn-)<br />

steuerfrei belassen werden. Außerdem<br />

können im Rahmen solcher<br />

Betriebsveranstaltungen Geschenke<br />

im Wert von 186 Euro jährlich an den<br />

einzelnen Mitarbeiter überreicht<br />

werden. Beliebte Geschenke an<br />

Mitarbeiter sind z. B. Gutscheine,<br />

Geschenkmünzen oder Autobahnvignetten.<br />

Ausnutzung des Jahressechstels<br />

Sonstige Bezüge (Urlaubs- und Weihnachtsgeld,<br />

Prämien etc.) können bis<br />

zu einem Sechstel des laufenden<br />

Jahresbruttobezuges begünstigt mit<br />

6 % besteuert werden. Sollte zum<br />

Ende des Jahres noch nicht das volle<br />

Jahressechstel durch das Urlaubs- und<br />

Weihnachtsgeld ausgeschöpft worden<br />

sein, ist die Auszahlung einer zusätzlichen<br />

Prämie mit einer Steuerbelastung<br />

von nur 6 % möglich.<br />

Foto: Shutterstock<br />

Lohnsteuerfreie Bezüge<br />

Alternativen zur Einmalprämie mit Steuerspareffekt<br />

Lohnerhöhungen sind für den<br />

Dienstnehmer zwar immer erfreulich,<br />

allerdings ist der nach Abzug<br />

von Lohnsteuer und Sozialversicherung<br />

verbleibende Nettobetrag<br />

oftmals geringer als erwartet. Es<br />

wird daher nach Lösungen gesucht,<br />

dem Dienstnehmer Vergütungen<br />

zukommen zu lassen, die<br />

lohnsteuer- bzw. sozialversicherungsfrei<br />

sind.<br />

Grundsätzlich gilt für die meisten<br />

steuerfreien Zuwendungen, dass<br />

sie allen Arbeitnehmern oder<br />

zumindest bestimmten Gruppen<br />

zukommen müssen – es ist nicht<br />

möglich, einem Arbeitnehmer auf<br />

Grund einer herausragenden Leistung<br />

statt einer Prämie eine steuerfreie<br />

Zuwendung zu zahlen.<br />

Die Zuwendung muss zusätzlich<br />

zum Entgelt erfolgen. So können<br />

nicht einfach Löhne oder Gehälter<br />

gekürzt und durch eine steuerfreie<br />

Zuwendung ersetzt werden. Bei<br />

einigen Zuwendungen müssen für<br />

die Steuerfreiheit weitere Merkmale<br />

erfüllt werden. Nachfolgend<br />

haben wir einige wesentliche<br />

Befreiungen und deren Voraussetzungen<br />

für Sie zusammengefasst:<br />

Kinderbetreuungszuschuss<br />

Arbeitgeber können allen Arbeitnehmern<br />

oder bestimmten Gruppen<br />

einen steuerfreien Zuschuss<br />

zur Kinderbetreuung bezahlen.<br />

Rückwirkend ab 1.1.2013 wurde<br />

dieser Kinderbetreuungszuschuss<br />

pro Kind auf 1000 Euro (davor 500<br />

Euro) jährlich erhöht. Alle weiteren<br />

Voraussetzungen bleiben unverändert.<br />

Unter anderem darf<br />

das Kind zu Beginn des Kalenderjahres<br />

das zehnte Lebensjahr noch<br />

nicht vollendet haben.<br />

Der Zuschuss darf nicht direkt an<br />

den Arbeitnehmer in Geld ausbezahlt<br />

werden. Gutscheine für eine<br />

entsprechende Betreuungseinrichtung<br />

sind jedoch möglich. Darüber<br />

hinaus müssen noch weitere Voraussetzungen<br />

erfüllt sein, welche<br />

jeweils im Vorfeld geprüft werden<br />

sollten.<br />

Diverse Vergünstigungen<br />

Maßnahmen zur Zukunftssicherung<br />

der Arbeitnehmer (z. B.<br />

Prämien für Lebens-, Kranken und<br />

Unfallversicherungen) sind bis zu<br />

einem Betrag von 300 Euro pro<br />

Arbeitnehmer jährlich lohnsteuerfrei.<br />

Bei Erfüllung bestimmter<br />

Voraussetzungen ist auch die<br />

unentgeltliche oder verbilligte<br />

Abgabe von Beteiligungen am<br />

Unternehmen bis zu 1460 Euro<br />

pro Mitarbeiter steuerfrei möglich.<br />

Neben freien Mahlzeiten selbst<br />

sind auch Gutscheine für Mahlzeiten<br />

bis zu 4,40 Euro pro Tag<br />

steuerfrei, wenn diese nur am<br />

Arbeitsplatz oder in nahe gelegenen<br />

Gaststätten eingelöst werden<br />

können. Können mit den<br />

Gutscheinen auch Lebensmittel<br />

bezahlt werden, die nicht sofort<br />

konsumiert werden müssen, ist<br />

ein Betrag von 1,10 Euro pro Arbeitstag<br />

steuerfrei. Neben Essen<br />

können den Arbeitnehmern auch<br />

Getränke am Arbeitsplatz steuerfrei<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Prämien für Verbesserungen<br />

Für Vergütungen und Prämien für<br />

Verbesserungsvorschläge und<br />

Diensterfindungen steht ein um<br />

15 % erhöhtes Jahressechstel zur<br />

Verfügung. Innerhalb dieser Grenze<br />

ist eine Auszahlung mit dem<br />

begünstigten Steuersatz von 6 %<br />

möglich.<br />

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StB Thomas Kofler<br />

und Team.<br />

Alte Landstraße 33, 6700 Bludenz<br />

Tel. 05552 65660, Fax DW-88<br />

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BDO <strong>Vorarlberg</strong> GmbH


16<br />

17<br />

Immo-<br />

Steuer<br />

Foto: Shutterstock<br />

Interessantes für Anleger<br />

Der Verlustausgleich beim Kapitalvermögen ist Abwägungssache<br />

Dank Kind Steuer sparen<br />

Kinder- und Unterhaltsabsetzbetrag in EU, EWR und Schweiz<br />

Foto: Shutterstock<br />

Jobticket<br />

für alle<br />

Eine Neuerung im Zusammenhang<br />

mit Immobilien ist die bereits<br />

häufig diskutierte Immobilienertragsteuer.<br />

Bisher war der Gewinn<br />

aus der Veräußerung einer Immobilie<br />

nach Ablauf der Spekulationsfrist<br />

von 10 bzw. 15 Jahren steuerfrei.<br />

Innerhalb der Spekulationsfrist<br />

ist der Verkauf jedoch mit bis zu<br />

50 % besteuert worden.<br />

Altimmobilien<br />

Ab dem 1. April 2012 ist bei „privaten<br />

Grundstücksveräußerungen“,<br />

unabhängig von der Behaltedauer,<br />

der Unterschiedsbetrag zwischen<br />

Anschaffungskosten und Veräußerungserlös<br />

mit 25 % besteuert. Bei<br />

einem Erwerb einer Liegenschaft<br />

vor dem 1. April 2002 fallen nur<br />

3,5 % Steuer vom Veräußerungserlös<br />

an.<br />

Unbebaute Grundstücke<br />

Wurde ein unbebautes Grundstück<br />

nach dem 1. Jänner 1988 von<br />

Grünland in Bauland umgewidmet,<br />

so fallen bei einer Veräußerung<br />

nach dem 1. April 2012 vom Veräußerungserlös<br />

15 % Steuern an.<br />

Ab dem Jahr 2013 sind Notare oder<br />

Rechtsanwälte verpflichtet, eine<br />

Mitteilung an das Finanzamt des<br />

Verkäufers zu machen und die<br />

Selbstberechnung der Immobilienertragsteuer<br />

vorzunehmen.<br />

Seit dem 1. April 2012 können<br />

Verluste aus der Veräußerung von<br />

Kapitalanlagen mit laufenden Erträgen<br />

und Veräußerungsgewinnen<br />

aus Aktien, GmbH-Anteilen, Anleihen,<br />

Investmentfonds und Derivaten<br />

ausgeglichen werden.<br />

Sondersteuersatz<br />

Diese Einkünfte unterliegen dem<br />

Sondersteuersatz von 25 %. Privatdarlehen,<br />

Einkünfte als stiller Gesellschafter<br />

und nicht verbriefte<br />

bzw. öffentlich begebene Forderungen<br />

und Derivate unterliegen<br />

diesem nicht. Eine Verpflichtung,<br />

diese Einkünfte dem Sondersteuersatz<br />

zu unterwerfen, besteht<br />

keine. Es kann auch eine Option<br />

zur Regelbesteuerung und damit<br />

eine Besteuerung zum progressiven<br />

Einkommensteuertarif vorgenommen<br />

werden. Die Vor- und Nachteile<br />

sind im Einzelfall abzuwägen.<br />

Der Verlustausgleich wird von den<br />

Kreditinstituten depotübergreifend<br />

auf alle Depots eines Anlegers, die<br />

bei derselben Bank liegen, durchgeführt.<br />

Betrieblich gehaltene Depots,<br />

Gemeinschaftsdepots (Und-/<br />

Oder-Depots) und Treuhanddepots<br />

sind vom Verlustausgleich durch<br />

die Banken ausgenommen. Die<br />

Kreditinstitute sind verpflichtet,<br />

dem Steuerpflichtigen jährlich eine<br />

Bescheinigung über den durchgeführten<br />

Verlustausgleich auszustellen.<br />

Damit soll eine doppelte Verlustverwertung<br />

vermieden werden.<br />

Wird ausschließlich in endbesteuerungsfähiges<br />

Kapitalvermögen<br />

investiert, besteht keine Verpflichtung<br />

zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung.<br />

Sind jedoch bei<br />

mehreren Kreditinstituten Depots<br />

vorhanden, ist es sehr zu empfehlen,<br />

die Erträge aus Kapitalvermögen<br />

in der Einkommensteuererklärung<br />

zu erfassen und so eine<br />

Banken und Depot übergreifende<br />

Verlustverwertung zu erreichen.<br />

Jede Bank kann den Verlustausgleich<br />

nur für die bei ihr gehaltenen<br />

Depots vornehmen. Verbleiben bei<br />

einem Kreditinstitut am Jahresende<br />

Verluste, können diese in der persönlichen<br />

Steuererklärung mit<br />

Gewinnen anderer Banken gegengerechnet<br />

werden. Die vorab zu<br />

viel gezahlte Kapitalertragsteuer<br />

wird im Rahmen der Veranlagung<br />

wieder gutgeschrieben.<br />

Zu diesem Zweck wurde von der<br />

Finanzverwaltung das Formular<br />

E1kv erstellt. In dieser neuen Beilage<br />

zur Einkommensteuererklärung<br />

sind die Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

entsprechend den<br />

unterschiedlichen Rechtslagen zu<br />

erfassen. Es ist eine Unterteilung<br />

in Einkünfte aus Kapitalvermögen,<br />

die bis 31. März 2012 zugeflossen<br />

sind, und in solche, die ab dem 1.<br />

April 2012 zugeflossen sind, vorzunehmen.<br />

Bis zum 31. März 2012<br />

sind nur jene Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

in die Steuererklärung<br />

aufzunehmen, die aus der Überlassung<br />

von Kapital resultieren. Dies<br />

sind Zinsen, Dividenden etc.<br />

Verluste gegenrechnen<br />

Ab dem 1. April 2012 müssen zusätzlich<br />

auch realisierte Wertsteigerungen<br />

und Einkünfte aus Derivaten<br />

erfasst werden. Den realisierten<br />

Wertsteigerungen, Einkünften<br />

aus verbrieften Derivaten sowie<br />

den Einkünften aus der Überlassung<br />

von Kapital (z. B. Dividenden,<br />

Zinserträge aus Wertpapieren)<br />

können dann die Verluste aus der<br />

Veräußerung der Kapitalanlagen<br />

gegengerechnet werden.<br />

Ausländische Quellensteuern können<br />

teilweise in Österreich auf die<br />

Kapitalertragsteuer angerechnet<br />

werden. Dies erfolgt grundsätzlich<br />

bereits durch die Bank. Im Falle<br />

der Veranlagung sind die Quellensteuern<br />

ebenfalls in der Steuererklärung<br />

zu berücksichtigen. In<br />

Österreich nicht anrechenbare<br />

Quellensteuern sind unter Umständen<br />

in den jeweiligen Quellenstaaten<br />

rückerstattungsfähig und können<br />

mittels eines Rückerstattungsantrages<br />

zurückgefordert werden.<br />

Absetzbeträge werden von der<br />

Lohnsteuer abgezogen und bedeuten<br />

daher eine Reduzierung der<br />

Steuer in voller Höhe der Absetzbeträge.<br />

Um die finanziellen Lasten<br />

von Eltern und anderen Unterhaltsverpflichteten<br />

steuerlich abzugelten,<br />

wird zusätzlich zur Familienbeihilfe<br />

ein Kinder- und<br />

unter bestimmten Voraussetzugen<br />

ein Unterhaltsabsetzbetrag gewährt.<br />

Hat ein Steuerpflichtiger<br />

Anspruch auf Familienbeihilfe, so<br />

erhält er gemeinsam mit der Familienbeihilfe<br />

auch den Kinderabsetzbetrag<br />

ausgezahlt. Die Auszahlung<br />

erfolgt automatisch, es<br />

ist kein gesonderter Antrag notwendig.<br />

Der Kinderabsetzbetrag<br />

beträgt monatlich 58,40 Euro pro<br />

Kind. In Österreich beschäftigte<br />

Steuerpflichtige, deren Kinder sich<br />

ständig in der EU, dem EWR oder<br />

der Schweiz aufhalten, haben bei<br />

Anspruch auf Familienbeihilfe<br />

auch Anspruch auf den Kinderabsetzbetrag.<br />

Für Kinder, die sich<br />

ständig und nicht nur vorübergehend<br />

zur Berufsausbildung<br />

außerhalb dieser Gebiete aufhalten,<br />

steht kein Absetzbetrag zu.<br />

Unterhaltsverpflichtete haben Anspruch<br />

auf einen monatlichen<br />

Unterhaltsabsetzbetrag. Unterhaltsverpflichteter<br />

ist, wer für ein<br />

Kind, das nicht im gemeinsamen<br />

Haushalt lebt, den gesetzlichen<br />

Unterhalt zahlt. Dem Verpflichteten<br />

darf für das entsprechende<br />

Kind keine Familienbeihilfe gewährt<br />

werden. Der Unterhaltsabsetzbetrag<br />

wird – im Unterschied<br />

zum Kinderabsetzbetrag – nicht<br />

automatisch ausbezahlt, sondern<br />

muss nach Ablauf des Jahres mit<br />

der Einkommensteuererklärung<br />

bzw. der Arbeitnehmerveranlagung<br />

beantragt werden. Er ist abhängig<br />

von der Anzahl der zu alimentierenden<br />

Kinder und steht monatlich<br />

in folgender Höhe zu: 29,20 Euro<br />

für das erste, 43,80 Euro für das<br />

zweite sowie 58,40 Euro für das<br />

dritte und alle weiteren Kinder.<br />

Voraussetzungen beachten<br />

In voller Höhe wird der Unterhaltsabsetzbetrag<br />

allerdings nur<br />

anerkannt, wenn der Unterhaltsverpflichtete<br />

die Alimente in vollem<br />

Umfang geleistet hat, ansonsten<br />

erfolgt eine entsprechende Kürzung.<br />

Sind die Kinder volljährig<br />

und wird dem getrennt lebenden<br />

Elternteil keine Familienbeihilfe<br />

mehr ausbezahlt, steht kein Unterhaltsabsetzbetrag<br />

zu. Um den<br />

Unterhaltsabsetzbetrag zu erhalten,<br />

müssen die Kinder darüber<br />

hinaus in der EU, dem EWR oder<br />

der Schweiz leben. Halten sich die<br />

Kinder ständig außerhalb dieser<br />

Gebiete auf, kann kein Unterhaltsabsetzbetrag<br />

geltend gemacht<br />

werden. In diesem Fall sind etwaige<br />

Alimentationszahlungen als<br />

außergewöhnliche Belastung zu<br />

berücksichtigen. Es kann der<br />

halbe Unterhalt ohne Abzug eines<br />

Selbstbehalts geltend gemacht<br />

werden.<br />

Weitere Begünstigungen<br />

Steht einem Steuerpflichtigen mehr<br />

als sechs Monate im Kalenderjahr<br />

der Kinder- bzw. der Unterhaltsabsetzbetrag<br />

zu, so knüpfen sich<br />

daran weitere steuerliche Begünstigungen,<br />

zum Beispiel entsteht<br />

Anspruch auf den Kinderfreibetrag.<br />

Dieser beträgt – je nachdem,<br />

ob er von einem Elternteil oder<br />

von beiden in Anspruch genommen<br />

wird – 220 oder je 132 Euro. Außerdem<br />

gilt bei den Sonderausgaben<br />

ab drei Kindern ein zusätzlicher<br />

Höchstbetrag und es vermindert<br />

sich der Selbstbehalt bei<br />

außergewöhnlichen Belastungen.<br />

Weiters bestimmen die Absetzbeträge<br />

auch über die Gewährung<br />

eines Alleinverdiener-(Alleinerzieher-)Absetzbetrages<br />

und<br />

Arbeitnehmer können in den<br />

Genuss eines steuerfreien Zuschusses<br />

für die Kosten der Kinderbetreuung<br />

durch den Arbeitgeber<br />

kommen.<br />

Das Jobticket bietet Betrieben die<br />

Möglichkeit, ihren Arbeitnehmern<br />

Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel<br />

zur Verfügung zu<br />

stellen, ohne dass beim Dienstnehmer<br />

ein Sachbezug versteuert wird.<br />

Beim Arbeitgeber sind die Kosten<br />

dennoch Betriebsausgaben. Grundsätzlich<br />

darf die Fahrkarte nur für<br />

den reinen Arbeitsweg gelten, für<br />

Netzkarten bestehen ergänzende<br />

Vorschriften. Steuerlich anerkannt<br />

wird das Jobticket nur, wenn es<br />

zusätzlich zum bisherigen Gehalt<br />

gezahlt wird. Ursprünglich war die<br />

Begünstigung nur für Arbeitnehmer<br />

vorgesehen, die Anspruch auf<br />

das Pendlerpauschale haben. Seit<br />

1. 1. 2013 kann das Jobticket allen<br />

Arbeitnehmern unabhängig der<br />

Entfernung Wohnung/Arbeitsstätte<br />

lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden.


18<br />

Data Control-Igerz<br />

Wirtschaftsprüfungsund<br />

Steuerberatungs GmbH<br />

A-6850 Dornbirn . Goethestraße 5<br />

Tel. +43 (0)5572 25312 . Fax -50<br />

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www.dataigerz.at<br />

W IRTSCHAFTSTREUHÄNDER<br />

GERHARD MORSCHER<br />

Herstellerbefreiung<br />

Foto: Shutterstock<br />

Pkw: Was ist betrieblich?<br />

Was ist für Arbeitnehmer und Betriebe zu beachten?<br />

Ihr Erfolg in guten Händen.<br />

STEUERBERATUNG<br />

UNTERNEHMENSBERATUNG<br />

FINANZBERATUNG<br />

Gewinne aus Immobilienverkäufen<br />

von Privatpersonen sind steuerpflichtig.<br />

Eine Befreiung besteht<br />

unter anderem beim Verkauf selbst<br />

hergestellter Gebäude, das heißt,<br />

wenn der Bauherr bei der Gebäudeerrichtung<br />

das Risiko einer<br />

Kostenüberschreitung zu tragen<br />

hatte. Das Gebäude muss errichtet<br />

worden sein, eine Sanierung reicht<br />

nicht. Seit 1. 1. 2013 gilt die Befreiung<br />

nur noch dann, wenn der<br />

Verkäufer selbst der Bauherr war.<br />

War sein Rechtsvorgänger Bauherr,<br />

und hat der Verkäufer das Gebäude<br />

geerbt oder geschenkt erhalten,<br />

ist der Verkauf hingegen nunmehr<br />

steuerpflichtig. Die Befreiung umfasst<br />

immer ausschließlich das<br />

Gebäude, nicht jedoch Grund und<br />

Boden, und entfällt darüber hinaus<br />

für Gebäude, die innerhalb der<br />

letzten zehn Jahre vermietet worden<br />

sind.<br />

Das Thema Pkw sorgt aus steuerlicher<br />

Sicht – gerade auch bei<br />

Betriebsprüfungen – immer wieder<br />

für Diskussionsstoff. Im betrieblichen<br />

Bereich ist hier unter anderem<br />

wichtig, dass nur Anschaffungskosten<br />

bis zu einer Angemessenheitsgrenze<br />

von maximal 40.000<br />

Euro brutto (inklusive Umsatzsteuer<br />

und NoVA) steuerlich anerkannt<br />

werden. Außerdem ist der Ansatz<br />

einer Nutzungsdauer von acht<br />

Jahren zwingend vorgesehen.<br />

Die auf dieser Basis ermittelten<br />

Pkw-Kosten können nur im Ausmaß<br />

ihrer betrieblichen Nutzung<br />

steuerlich geltend gemacht werden.<br />

Dies gilt sowohl für Unternehmer<br />

als auch für Dienstnehmer,<br />

die einen firmeneigenen Pkw<br />

privat nutzen können (Stichwort<br />

„Sachbezug“). Es ist daher von<br />

Vorteil, einen möglichst hohen<br />

betrieblichen Nutzungsanteil zu<br />

erzielen.<br />

Privatanteil für Unternehmer<br />

Für den Unternehmer ist neben<br />

der Abschreibung (Afa) bzw. den<br />

Leasingraten auch von den Betriebskosten<br />

ein entsprechender<br />

Privatanteil auszuscheiden. Fahrten<br />

zwischen Wohnung und Arbeitsstätte<br />

sind übrigens als betriebliche<br />

Fahrten zu behandeln.<br />

Zur Feststellung des betrieblichen<br />

Nutzungsanteils sind grundsätzlich<br />

alle Nachweise möglich und zulässig.<br />

In der Praxis zeigt sich jedoch,<br />

dass ein ordnungsgemäß geführtes<br />

Fahrtenbuch die größte Bedeutung<br />

hat. Das Argument, dass aufgrund<br />

eines weiteren im Privatbereich<br />

vorhandenen Fahrzeugs keine oder<br />

nur eine sehr geringe Privatnutzung<br />

des betrieblichen Fahrzeugs<br />

vorliegt, ist nach derzeitiger Meinung<br />

der österreichischen Finanzverwaltung<br />

nicht ausreichend.<br />

Deutscher Entscheid<br />

Im Gegensatz dazu hat der deutsche<br />

Bundesfinanzhof in einem<br />

derartigen Fall entschieden, dass<br />

ein solches Argument im konkreten<br />

Einzelfall sehr wohl zugkräftig sein<br />

könne. Das gelte insbesondere,<br />

wenn neben dem Firmenwagen<br />

im Privatvermögen ein hinsichtlich<br />

Ausstattung und Status vergleichbares<br />

oder für die Bewältigung<br />

von Familienaufgaben besser geeignetes<br />

Fahrzeug vorhanden sei.<br />

Ein Beispiel dafür wäre ein privater<br />

Kombi für Einkäufe und den<br />

Transport der Kinder im Vergleich<br />

zum Sportwagen im Betriebsvermögen.<br />

Ob sich auch die österreichische<br />

Finanz dieser Meinung anschließt,<br />

muss allerdings noch abgewartet<br />

werden. Vorerst ist daher weiterhin<br />

das Fahrtenbuch als eindeutig<br />

wichtigster Nachweis anzusehen.<br />

Privatnutzung Dienstnehmer<br />

Häufig kommt es vor, dass ein vom<br />

Dienstgeber zur Verfügung gestellter<br />

Pkw auch für private Zwecke<br />

genutzt werden darf. Dazu zählen<br />

hier auch die Fahrten zwischen<br />

Wohnung und Arbeitsstätte. Diese<br />

Nutzung wird durch den Ansatz<br />

eines Sachbezuges in der Lohnverrechnung<br />

steuerlich berücksichtigt.<br />

Sachbezug beachten<br />

Dieser Sachbezug beträgt grundsätzlich<br />

1,5 % der Anschaffungskosten<br />

(inkl. Umsatzsteuer und<br />

NoVA), maximal jedoch 600 Euro.<br />

Wahlweise kann, wenn die monatliche<br />

private Kilometerleistung im<br />

Jahresdurchschnitt unter 500 km<br />

liegt und der Nachweis durch ein<br />

Fahrtenbuch möglich ist, der<br />

halbe Sachbezug (0,75 % der Anschaffungskosten<br />

bzw. maximal<br />

300 Euro) abgerechnet werden.<br />

Bei Lohnabgabenprüfungen ist<br />

besonders zu beachten, dass bei<br />

Dienstnehmern, die privat über<br />

einen Pkw des Dienstgebers verfügen<br />

können und auf die bzw.<br />

deren Haushalt kein Pkw zugelassen<br />

ist, oftmals ein Sachbezug<br />

unterstellt wird.<br />

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20<br />

21<br />

Prognoserechnung<br />

Der Verwaltungsgerichtshof<br />

(VwGH) hat in einem aktuellen<br />

Judikat einige Punkte zu den Anforderungen<br />

an eine Prognoserechnung<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Vermietung und Verpachtung klargestellt.<br />

Diese VwGH-Klarstellungen<br />

dienen jedoch nur zur Orientierung.<br />

Jede Prognoserechnung ist nur für<br />

das einzelne Vermietungsobjekt zu<br />

erstellen und anwendbar.<br />

Die Prognoserechnung muss die<br />

Liebhabereivermutung schlüssig<br />

und nachvollziehbar widerlegen.<br />

Zukünftige Erträge müssen mit der<br />

Realität übereinstimmen und die<br />

bisherigen Erfahrungen müssen<br />

berücksichtigt werden. Alle Jahre<br />

der Betätigung müssen in die Prognose<br />

miteinbezogen werden. Geschätzte<br />

Kosten aufgrund von Abnutzung,<br />

Alterung und Witterungseinwirkung,<br />

sogenannte Instandsetzungskosten,<br />

müssen nach einem<br />

angemessenen Zeitraum in der<br />

Prognoserechnung mitberücksichtigt<br />

werden. Diese Aufwendungen<br />

werden sich nicht laufend in gleicher<br />

Höhe entwickeln. Bei einem Neubau<br />

wird der erste Höhepunkt der Instandsetzungsaufwendungen<br />

nach<br />

15 bis 20 Jahren angenommen.<br />

Früher erstellte Prognosen müssen<br />

nach Aufforderung des Finanzamtes<br />

durch später vorgelegte Prognosen<br />

vollständig ersetzt werden.<br />

Foto: Shutterstock<br />

Fürstliche Steuerregelung<br />

Handlungsbedarf für österreichische Konto- und Depotinhaber<br />

Im Jänner 2013 wurde ein Steuerabkommen<br />

mit Liechtenstein unterzeichnet,<br />

welches sich im Wesentlichen<br />

am bereits bestehenden<br />

Abkommen mit der Schweiz orientiert.<br />

Nachdem nun auch der<br />

Liechtensteinische Landtag zugestimmt<br />

hat, tritt es mit 1. 1. 2014<br />

in Kraft.<br />

Betroffen sind alle Personen mit<br />

Wohnsitz in Österreich, die ein<br />

Konto oder Depot bei einer liechtensteinischen<br />

Bank besitzen. Darüber<br />

hinaus sind auch bestimmte<br />

Vermögensstrukturen von Österreichern<br />

(z. B. Stiftungen) in den<br />

Anwendungsbereich aufgenommen<br />

worden. Geregelt wird die Besteuerung<br />

von zukünftigen Erträgen<br />

sowie die Behandlung von in der<br />

Vergangenheit nicht versteuerten<br />

Vermögenswerten.<br />

Altlasten legalisieren<br />

Zur Legalisierung der Vergangenheit<br />

stehen zwei Möglichkeiten<br />

offen. Einerseits kann eine Nachversteuerung<br />

in Form einer anonymen<br />

Einmalzahlung erfolgen,<br />

andererseits ist eine Offenlegung<br />

gegenüber dem Finanzamt möglich.<br />

Die Einmalzahlung errechnet sich<br />

nach einer Formel, die einen Mindeststeuersatz<br />

von 15% sowie einen<br />

Höchststeuersatz von 30% (in Ausnahmefällen<br />

38%) vorsieht. Bemessungsgrundlage<br />

ist die Höhe der<br />

Vermögenswerte zum 31. 12. 2011<br />

oder zum 31. 12. 2013 – je nach dem<br />

welcher Betrag der höhere ist.<br />

Anonyme Zahlung<br />

Im Fall der Einmalzahlung wird<br />

die liechtensteinische Bank den so<br />

errechneten Betrag vom Kunden<br />

einheben. Über diese anonyme<br />

Einmalzahlung erhält der Kunde<br />

eine Bestätigung als Nachweis über<br />

die durchgeführte Legalisierung.<br />

Die Zahlung führt in der Regel<br />

dazu, dass eventuell hinterzogene<br />

Steuerbeträge abgegolten sind, und<br />

wirkt darüber hinaus strafbefreiend.<br />

Zu beachten ist, dass sich die<br />

strafbefreiende Wirkung jedoch<br />

nur auf das sogenannte „relevante<br />

Kapital“ (das ist der höhere Stand<br />

zum 31. 12. 2011 oder zum 31. 12.<br />

2013) bezieht. Sollte der Depot- oder<br />

Kontostand in der Vergangenheit<br />

höher gewesen sein, besteht eine<br />

Sanierungslücke, die bei zukünftiger<br />

Entdeckung durch die Behörden<br />

weiterhin finanzstrafrechtlich<br />

verfolgbar sein kann.<br />

Freiwillige Meldung<br />

Entscheidet sich der Bankkunde<br />

für die freiwillige Meldung, so<br />

werden seine Identität sowie die<br />

Konto- bzw. Depotendstände der<br />

letzten Jahre an das österreichische<br />

Finanzamt gemeldet. Diese Meldung<br />

gilt als strafbefreiende Selbstanzeige.<br />

Eventuell hinterzogene<br />

Steuern müssen anschließend –<br />

nach Aufforderung des Finanzamtes<br />

– gemeldet und entrichtet<br />

werden.<br />

Gelder aus Straftaten<br />

In bestimmten im Abkommen<br />

festgelegten Fällen gilt die erwähnte<br />

Abgeltungswirkung mit Straffreiheit<br />

nicht. Dies ist selbstverständlich<br />

bei Geldern, die aus einer Straftat<br />

(Mafia, Geldwäsche) stammen der<br />

Fall.<br />

Zukünftige Erträge<br />

Für die Besteuerung der zukünftigen<br />

Kapitalerträge aus diesen<br />

Bankkonten und Depots stehen<br />

zwei Varianten zur Verfügung.<br />

Entweder erfolgt die automatische<br />

Einbehaltung einer Abgeltungssteuer<br />

in Höhe von 25 % oder die<br />

Kapitalerträge werden an das österreichische<br />

Finanzamt gemeldet<br />

und müssen im Rahmen der Einkommensteuererklärung<br />

gemeldet<br />

und abgeführt werden.<br />

Sonderausgaben<br />

Fallen in diesem Zusammenhang<br />

Steuerberatungskosten für eine<br />

Selbstanzeige an, sind sie als Sonderausgaben<br />

abzugsfähig.<br />

Foto: Shutterstock<br />

Fiskus und die Gewerbevermietung<br />

Was in Bezug auf die neue Umsatzsteuergesetzgebung dringend geraten ist<br />

Eine der im Jahr 2012 in Kraft getretenen<br />

Neuregelungen betrifft die<br />

Option zur umsatzsteuerpflichtigen<br />

Vermietung von Geschäftsräumen.<br />

Grundsätzlich ist die Vermietung<br />

von Geschäftsräumlichkeiten von<br />

der Umsatzsteuer befreit. Der Vermieter<br />

kann zur Umsatzsteuerpflicht<br />

optieren und somit auch Vorsteuern<br />

geltend machen. Nach der Neuregelung<br />

ab dem 1. September 2012<br />

ist die Option allerdings nur dann<br />

möglich, wenn der Mieter die Geschäftsräumlichkeit<br />

fast ausschließlich<br />

(mind. 95 %) für Umsätze verwendet,<br />

die ihn zum Vorsteuerabzug<br />

berechtigen. Der Mieter darf nicht<br />

mehr als 5 % steuerbefreite Umsätze<br />

tätigen. Diese 95%-Grenze darf<br />

innerhalb von 5 Jahren einmal auf<br />

bis zu 92,5 % unterschritten werden.<br />

Die Vermietung zu Wohnzwecken<br />

ist von dieser Regelung nicht betroffen.<br />

Kann der Vermieter nicht<br />

nachweisen, dass sein Mieter umsatzsteuerbefreite<br />

Umsätze in einem<br />

Ausmaß von weniger als 5 % der<br />

Gesamtumsätze tätigt, verliert der<br />

Vermieter das Recht auf Vorsteuerabzug<br />

zur Gänze. Beim Abschluss<br />

neuer Mietverträge ist daher dringend<br />

anzuraten, diese gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen im Vertrag zu<br />

berücksichtigen.<br />

Die zentralen Anknüpfungspunkte<br />

für die Anwendung dieser Regelung<br />

ist, ob ein Wechsel auf Mieter- oder<br />

Vermieterseite stattfindet und ob<br />

das Gebäude vor dem 1. September<br />

2012 errichtet wurde. Ein neues<br />

Mietverhältnis durch Wechsel auf<br />

Vermieterseite kann auch durch<br />

Erbschaft, Schenkung oder Umgründung<br />

eintreten. Kein Mieteroder<br />

Vermieterwechsel wird angenommen<br />

wenn die Unternehmeridentität<br />

auf Vermieter- bzw. Mieterseite<br />

erhalten bleibt. Das ist<br />

etwa dann der Fall, wenn im<br />

Rahmen eines Zusammenschlusses<br />

neue Gesellschafter in eine bestehende<br />

Personengesellschaft aufgenommen<br />

werden, in deren Betriebsvermögen<br />

sich das vermietete<br />

Grundstück bereits befindet.<br />

Bei Miet- und Pachtverhältnissen,<br />

die nach dem 31. August 2012<br />

begonnen haben, der Vermieter<br />

die Errichtung des Gebäudes selbst<br />

durchführt und damit bereits vor<br />

dem 1. September 2012 begonnen<br />

hat, kommt die Regelung nicht zur<br />

Anwendung. Auch nicht wenn nach<br />

dem 31. August neue Mietverträge<br />

abgeschlossen werden. Wurde das<br />

Gebäude vom Vermieter erworben<br />

und nicht selbst erstellt, fallen alle<br />

neuen Mietverträge unter die<br />

Neuregelung.<br />

Eine weitere im Jahr 2012 eingeführte<br />

Neuerung im Bereich der<br />

Umsatzsteuer im Zusammenhang<br />

mit Immobilien ist die Ausweitung<br />

des Beobachtungszeitraumes für<br />

Vorsteuerberichtigungen. Auch<br />

bisher mussten in der Vergangenheit<br />

geltend gemachte Vorsteuern teilweise<br />

an das Finanzamt zurückbezahlt<br />

werden, wenn eine Liegenschaft<br />

nicht mehr zur Erzielung<br />

Diese gesetzliche Regelung stellt ein<br />

weiteres Anziehen der<br />

Steuerschraube dar und ist sowohl<br />

für den Vermieter als auch für den<br />

Mieter als Erschwernis auszulegen.<br />

Auch die Verlängerung des Beobachtungszeitraumes<br />

für Vorsteuerberichtigungen<br />

von 10 auf 20<br />

Jahre ist für den Investor als<br />

Verschlechterung zu werten, zumal<br />

seine Vorsteuerverbindlichkeit sich<br />

dadurch zeitmäßig verdoppelt.“<br />

Thomas Peter, Immobilienund<br />

Vermögenstreuhänder<br />

umsatzsteuerpflichtiger Umsätze<br />

diente. Gründe dafür, dass keine<br />

umsatzsteuerpflichtige, Umsätze<br />

mehr erzielt werden, können z. B.<br />

sein, dass die Liegenschaft umsatzsteuerfrei<br />

verkauft/verschenkt wird,<br />

der Umsatz unter die Kleinunternehmergrenze<br />

absinkt, die Vermietung<br />

von Geschäftsräumen ohne<br />

Option zur Umsatzsteuerpflicht etc.<br />

Der Beobachtungszeitraum<br />

Das Ausmaß der Vorsteuerrückzahlung<br />

bzw. Vorsteuerberichtigung<br />

richtet sich danach, wie viele<br />

Jahre die Liegenschaft bzw. die<br />

Aufwendungen einer Großreparatur<br />

im Rahmen der umsatzsteuerpflichtigen<br />

Tätigkeit verwendet<br />

wurden. Der Beobachtungszeitraum<br />

betrug bisher 10 Jahre. Innerhalb<br />

dieser 10 Jahre musste die<br />

Vorsteuer entsprechend der noch<br />

offenen Zehntel berücksichtigt<br />

werden. Dieser Beobachtungszeitraum<br />

wurde auf 20 Jahre ausgeweitet.<br />

Die Neuregelung gilt für<br />

alle neu angeschafften oder umfassend<br />

sanierten Gebäude, die<br />

erstmals ab dem 1. April 2012 in<br />

Verwendung genommen wurden.<br />

Bei der Vermietung zu Wohnzwecken<br />

gilt der alte 10-Jahres-Zeitraum<br />

weiter, wenn der Mietvertrag vor<br />

dem 1. April 2012 abgeschlossen<br />

wurde.


22<br />

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Zu geringe Entlohnung ist strafbar<br />

Konsequenzen im Rahmen des Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetzes<br />

Seit 1. Mai 2011 gilt das im Zuge der<br />

Öffnung des österreichischen Arbeitsmarktes<br />

nach Osteuropa eingeführte<br />

Lohn- und Sozialdumping-<br />

Bekämpfungsgesetz, kurz LSDB-G.<br />

Ziel ist die Entfaltung einer präventiven<br />

Wirkung, damit alle in Österreich<br />

tätigen Arbeitnehmer jenes<br />

Mindestentgelt erhalten, das ihnen<br />

zusteht. Weitere Ziele sind die Schaffung<br />

gleicher Bedingungen für inländische<br />

und ausländische Arbeitnehmer<br />

sowie die Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

zwischen den Unternehmen.<br />

Lohnunterlagen und Grundlohn<br />

Anhand der Lohnunterlagen wird<br />

überprüft, ob den Arbeitnehmern<br />

auch jener Grundlohn bezahlt wird,<br />

der diesen aufgrund ihrer Tätigkeit<br />

mindestens zusteht. Dabei sind die<br />

jeweils geltenden Kollektivverträge<br />

zu berücksichtigen. Auch für Branchen<br />

ohne Kollektivvertrag ist unter<br />

Beachtung der gesetzlichen Regelungen<br />

die ortsübliche Entlohnung<br />

zu prüfen.<br />

Entgelt ohne Zulagen<br />

Zu beachten ist, dass der hier maßgebliche<br />

Begriff Grundlohn nicht<br />

alle Entgeltsbestandteile umfasst.<br />

Nicht relevant – und somit bei Unterschreitung<br />

nicht strafbar – sind<br />

z. B. Sonderzahlungen, Zulagen,<br />

Zuschläge oder Provisionen. Die für<br />

Zwecke der Überprüfung erforderlichen<br />

Unterlagen sind neben Arbeitsvertrag<br />

oder Dienstzettel auch<br />

Arbeitszeitaufzeichnungen, Lohnaufzeichnungen<br />

sowie Lohnzahlungsnachweise<br />

(z. B. Banküberweisungsbelege,<br />

Kassa-Ausgangsbelege).<br />

Das Lohn- und Sozial ­<br />

dumping-Bekämpfungsgesetz<br />

schützt vor Unterentlohnung<br />

und ist aus Sicht der<br />

Beschäftigten daher sehr zu<br />

begrüßen. Wichtig ist es<br />

nun, die gesetzlichen Grundlagen<br />

weiterzuentwickeln und<br />

die für die Kontrollen<br />

zuständigen Behörden<br />

personell und materiell<br />

besser auszustatten.<br />

Manuela Auer,<br />

AK-Vizepräsidentin<br />

Ausländische Arbeitgeber haben<br />

diese Unterlagen in deutscher Sprache<br />

am jeweiligen Arbeitsort bereitzuhalten.<br />

Für die Kontrolle dieser Vorschriften<br />

wurde das Kompetenzzentrum Lohnund<br />

Sozialdumping-Bekämpfung<br />

(Kompetenzzentrum LSDB) geschaffen,<br />

welches auf Basis der Ermittlungen<br />

der Finanzpolizei vorgeht.<br />

Empfindliche Strafen<br />

Wird im Zuge einer solchen Kontrolle<br />

eine Unterentlohnung festgestellt,<br />

drohen empfindliche Strafen. Diese<br />

reichen pro Dienstnehmer von 1000<br />

Euro (bei erstmalig weniger als drei<br />

betroffenen Dienstnehmern) bis hin<br />

zu 50.000 Euro (bei mehr als drei<br />

betroffenen Dienstnehmern im Wiederholungsfall).<br />

Nachzahlung strafmildernd<br />

Bei ausländischen Unternehmen<br />

besteht darüber hinaus die Möglichkeit,<br />

die Tätigkeit im Inland für einen<br />

bestimmten Zeitraum zu untersagen.<br />

Bei geringer Unterschreitung des<br />

Grundlohns kann bei geringfügigem<br />

Verschulden des Arbeitgebers von<br />

einer Strafe abgesehen werden.<br />

Voraussetzung dafür ist jedoch, dass<br />

die Unterentlohnung erstmalig erfolgt<br />

und die Differenz innerhalb einer<br />

bestimmten Frist an die jeweiligen<br />

Arbeitnehmer nachgezahlt wird.<br />

Eine Nachzahlung wirkt in jedem<br />

Fall strafmildernd. Die Verjährungsfrist<br />

beträgt ein Jahr und läuft ab<br />

Beseitigung des rechtswidrigen Zustandes<br />

bzw. der Unterentlohnung.<br />

Verweigerung ist strafbar<br />

Wer glaubt, die Nachschau vereiteln<br />

zu können oder Unterlagen nicht<br />

beibringen möchte, muss sich über<br />

die Konsequenzen im Klaren sein.<br />

Denn sowohl die Verweigerung des<br />

Zutritts, die Verweigerung der Auskunftserteilung<br />

sowie eine fehlende<br />

Bereithaltung von Lohnunterlagen<br />

sind klare Straftatbestände im Zusammenhang<br />

mit Kontrollen bei<br />

ausländischen Arbeitgebern. Auch<br />

hierfür sind erhebliche Geldstrafen<br />

vorgesehen.<br />

Wie wird eine ungewollte Dienstnehmer-Unterentlohnung<br />

vermieden?<br />

• Dienstvertrag oder Dienstzettel<br />

mit Festlegung der Einstufung.<br />

• Gewissenhafte Ersteinstufung<br />

anhand der Beschreibung im jeweiligen<br />

Kollektivvertrag.<br />

• Beachtung von Tätigkeitsänderungen,<br />

die zur Zuordnung des<br />

Dienstnehmers in eine höhere<br />

Beschäftigungsgruppe führen (Stellenbeschreibung!).<br />

• Genaue Kenntnis der jeweiligen<br />

kollektivvertraglichen Mindestlöhne.<br />

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Geld zurück dank Steuerausgleich<br />

Die Durchführung des Steuerausgleiches rentiert sich in vielen Fällen<br />

Jedes Jahr verabsäumen es viele<br />

Bürger, ihre Arbeitnehmerveranlagung<br />

zu machen. Beachten Sie<br />

ein paar Tipps und reduzieren Sie<br />

Ihre persönliche Steuerlast.<br />

Die Arbeitnehmerveranlagung für<br />

das Vorjahr kann erst bei<br />

Vorliegen der Jahreslohnzettel<br />

bearbeitet werden. Zur<br />

elektronischen Vorlage sind die<br />

Arbeitgeber bis Ende Februar des<br />

Folgejahres verpflichtet.<br />

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Fünf Jahre zurück<br />

Die Arbeitnehmerveranlagung kann<br />

bis fünf Jahre im Nachhinein erledigt<br />

werden, entweder beim Wohnsitzfinanzamt<br />

in Papierform oder<br />

online unter www.finanzonline.at.<br />

Belege müssen nicht eingereicht,<br />

aber sieben Jahre aufbewahrt und<br />

bei Aufforderung durch die Behörde<br />

vorgelegt werden.<br />

Eine Arbeitnehmerveranlagung<br />

durchzuführen, ist auf jeden Fall<br />

dann ratsam, wenn man nicht<br />

während des gesamten Kalenderjahres<br />

beschäftigt war oder unterschiedlich<br />

hohe Bezüge erhalten<br />

hat. Darüber hinaus führt die<br />

Geltendmachung von Werbungskosten,<br />

Sonderausgaben, außergewöhnlichen<br />

Belastungen sowie<br />

Absetzbeträgen zu einer Senkung<br />

der Lohnsteuer.<br />

Werbungskosten sind Ausgaben<br />

im Zusammenhang mit der beruflichen<br />

Tätigkeit, die der Arbeitnehmer<br />

selbst getragen hat. Darunter<br />

fallen beispielsweise Gewerkschaftsbeiträge,<br />

Werkzeuge, Computer,<br />

Fachliteratur, Reise- und Kurskosten,<br />

Aufwendungen für Bewerbungen,<br />

Kosten für doppelte Haushaltsführung<br />

oder für Berufskleidung.<br />

Bei den Sonderausgaben wird<br />

zwischen Sonderausgaben mit und<br />

ohne Höchstbetrag unterschieden.<br />

Unter die Sonderausgaben mit<br />

Höchstbetrag fallen Personenversicherungen<br />

wie Unfall- oder Krankenzusatzversicherungen<br />

und<br />

Kosten für die Wohnraumschaffung<br />

oder -sanierung. Je nach familiärer<br />

Situation und Jahreseinkommen<br />

werden diese Sonderausgaben in<br />

unterschiedlicher Höhe berücksichtigt.<br />

Kein Höchstbetrag ist zum<br />

Beispiel beim Nachkauf von Versicherungszeiten<br />

oder bei Steuerberatungskosten<br />

vorgesehen. Beiträge<br />

an anerkannte Religionsgemeinschaften<br />

sind bis 400 Euro und<br />

Spenden an begünstigte Empfänger<br />

bis zehn Prozent der Einkünfte<br />

abzugsfähig.<br />

Welche Selbstbehalte?<br />

Bei den außergewöhnlichen Belastungen<br />

wird zwischen außergewöhnlichen<br />

Belastungen mit und<br />

ohne Selbstbehalt unterschieden.<br />

Der Selbstbehalt ist abhängig vom<br />

Einkommen und von der familiären<br />

Situation und ist etwa bei Krankheits-,<br />

Kur- oder Begräbniskosten<br />

vom Steuerpflichtigen zu tragen.<br />

Zu beachten ist, dass der Selbstbehalt<br />

jedes Jahr erneut abgezogen<br />

wird. Wenn möglich sollten Zahlungen<br />

daher innerhalb eines Kalenderjahres<br />

erfolgen.<br />

Katastrophenschäden<br />

Unter die außergewöhnlichen Belastungen<br />

ohne Selbstbehalt fallen<br />

unter anderem Kosten für die Beseitigung<br />

von Katastrophenschäden,<br />

für die auswärtige Berufsausbildung<br />

von Kindern und Kosten wegen<br />

Behinderungen von mindestens 25<br />

Prozent. Gerade die Katastrophenschäden<br />

sind innerhalb der letzten<br />

fünf Jahre in <strong>Vorarlberg</strong> statistisch<br />

nachweisbar gestiegen.<br />

Kinderbetreuungskosten<br />

Auch die Kosten für die Betreuung<br />

von Kindern bis zum zehnten Lebensjahr<br />

können mit bis zu 2300<br />

Euro jährlich pro Kind abgesetzt<br />

werden.<br />

Zuletzt können von der mit dem<br />

progressiven Steuersatz errechneten<br />

Lohnsteuer unter Umständen<br />

Absetzbeträge abgezogen werden.<br />

Zu nennen sind der Arbeitnehmerabsetzbetrag,<br />

der jedem Arbeitnehmer<br />

zusteht, der Grenzgängerabsetzbetrag<br />

für Dienstnehmer, die<br />

ins benachbarte Ausland pendeln,<br />

der Verkehrsabsetzbetrag, der die<br />

Aufwendungen für die Fahrten zur<br />

Arbeitsstätte pauschal abgilt, der<br />

Pensionistenabsetzbetrag, der eingeschliffen<br />

wird, der erhöhte Pensionistenabsetzbetrag<br />

sowie die<br />

Alleinverdiener-, Alleinerzieher-,<br />

Kinder- und Unterhaltsabsetzbeträge,<br />

die allesamt die finanziellen<br />

Lasten Unterhaltspflichtiger ausgleichen<br />

sollen.<br />

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Tel. 05552 62429 Färberstraße 10/A<br />

E-Mail: office@gantner-liepert.at<br />

GANtNER Steuerberatung Gmbh StB<br />

Tel. 05552 62429 Färberstraße 10/A<br />

E-Mail: kanzlei@stb-gantner.at<br />

GERStGRASSER Klaus, Mag.<br />

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Tel. 05552 66144 Kirchgasse 1<br />

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GERStGRASSER lukas, Mag.<br />

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lIEPERt heinrich, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05552 62429 Färberstraße 10a<br />

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NIKoluSSI Peter, Dr.<br />

StB<br />

Tel. 05552 64029 Untersteinstraße 18<br />

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NIKoluSSI + DoBlER Wirtschaftstreuhand<br />

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SchEINEcKER Susanne, Mag. rer. soc. oec.<br />

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SchMIDt Klaus Peter, Mag. WP, StB<br />

Tel. 05552 62780 Schmittenstraße 12<br />

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SEEBERGER Steuerberatungs-Gmbh StB<br />

Tel. 05552 62263 Am Postplatz 2<br />

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StuRM Elke Maria, Mag.<br />

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ZWERGER-holDERMANN Dunja, Mag. WP, StB<br />

Tel. 05522 71123-15 Im Torkel 9<br />

E-Mail: dunja.zwerger@allgaeuer-sturm.at<br />

BluDESch<br />

GERStGRASSER claudia, Mag.<br />

Tel: 0650 4891175 Wingert 17<br />

E-Mail: c.gerstgrasser@gmx.at<br />

BRAND<br />

BItSchI Alexander, Mag.<br />

Tel. 05522 44388-0 Gufer 16<br />

E-Mail: alexander.bitschi@sbf.co.at<br />

StB<br />

StB<br />

BREGENZ<br />

AAA Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung<br />

& unternehmensberatung Gmbh WP<br />

Tel: 05574 43614 Ölrainstraße 3<br />

E-Mail: wp-dr-rhomberg@utanet.at<br />

AlEMANNIA-tREuhAND-<br />

Steuerberatungs Gmbh<br />

StB<br />

Tel. 05574 77505-0 Arlbergstr. 139<br />

E-Mail: office@alemanniatreuhand.at<br />

Dr. BARNAY & PARtNER<br />

Steuerberatung Gmbh<br />

StB<br />

Tel. 05574 77505-0 Arlbergstraße 139/1. OG<br />

E-Mail: barnay@barnay.at<br />

BERNhARt harald, Ing. Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05574 58282-0 Mariahilfstraße 38<br />

E-Mail: office@stb-bernhart.at<br />

BISchoF-FuchS Wirtschaftsprüfungs KG<br />

WP<br />

Tel: 05574 46615-0 Mariahilfstraße 32<br />

E-Mail: steuerberatung@bischof-fuchs.at<br />

BISchoF Peter, Dr.<br />

StB<br />

Tel. 05574 46615-0 Mariahilfstraße 32<br />

E-Mail: steuerberatung@bischof-fuchs.at<br />

BISchoF-FuchS christine, Mag. WP, StB<br />

Tel. 05574 46615-0 Mariahilfstraße 32<br />

E-Mail: steuerberatung@bischof-fuchs.at<br />

BISchoF-FuchS Steuerberatungs oG WP<br />

Tel. 05574 46615-0 Mariahilfstraße 32<br />

E-Mail: steuerberatung@bischof-fuchs.at<br />

BISchoF Sabrina, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05574 46615-22 Mariahilfstraße 32<br />

E-Mail: sabrina.bischof@bischof-fuchs.at<br />

DAlPIAZ Markus, Mag. StB, abgzSV<br />

Tel. 05574 62078-16 Arlbergstraße 139<br />

E-Mail: markus.dalpiaz@troll-dalpiaz.at<br />

DREXEl Astrid, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05574 47893 Anton-Walser-Gasse 2<br />

E-Mail: office@drexel-wt.at<br />

EINSlE Gabriele, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05577 89632-12 Mildenbergstraße 11<br />

E-Mail: gabriele.einsle@winkler-wtgmbh.com<br />

ERhARt Marco, Dr.<br />

StB<br />

Ölrainstraße 3<br />

E-Mail: m.erhart@medicitreu.de<br />

GÄchtER Peter, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05574 46615-12 Mariahilfstraße 32<br />

E-Mail: peter.gaechter@bischof-fuchs.at<br />

GERMANN-lEINER Gabriele,<br />

Mag. Dr.<br />

StB, abgzSV<br />

Tel. 05574 54200 Scheffelstraße 7a<br />

E-Mail: gg@g-g.at<br />

hÄMMERlE Stefan, MMag. WP, StB<br />

Tel. 05574 52741-0 Brosswaldengasse 12<br />

E-Mail: s.haemmerle@schrottenbaum-partner.at<br />

hERBuRGER Ferdinand, Mag. WP, StB<br />

Tel. 05574 52741-24 Brosswaldengasse 12<br />

E-Mail: f.herburger@schrottenbaum-partner.at<br />

hoSP thomas, Mag. ll.M.<br />

StB<br />

Tel. 00423 2399500 Gerberstraße 6<br />

E-Mail: office@thomashosp.at<br />

KANtNER Alexander, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05574 86900 Mariahilfstraße 27d<br />

E-Mail: alexander@kantner.at<br />

KANtNER Wirtschaftstreuhand und<br />

Steuerberatungs Gmbh<br />

StB<br />

Tel. 05574 86900 Mariahilfstraße 27d<br />

E-Mail: alexander@kantner.at<br />

KPMG Alpen-treuhand Gmbh<br />

Wirtschafts prüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

WP<br />

Tel. 05574 43175 Wolfeggstraße 11<br />

E-Mail: atw@kpmg.at<br />

lANG christoph, Mag.<br />

WP, StB<br />

Tel. 05574 46252 Kirchstraße 9a<br />

E-Mail: office@kanzlei-lang.at<br />

lANG und SchIllER Steuerberatung<br />

Gmbh<br />

StB<br />

Tel. 05574 46252-0 Kirchstraße 9a<br />

E-Mail: office@lang-schiller.at<br />

lANG und SchIllER Steuerberatung<br />

Gmbh & co KG<br />

StB<br />

Tel. 05574 46252-0 Kirchstraße 9a<br />

E-Mail: office@lang-schiller.at<br />

MADER Wolfgang, Mag. (Fh)<br />

StB<br />

Tel. 0699 11994531 Belruptstraße 59<br />

E-Mail: info@kanzleimader.at<br />

MAGER Peter<br />

StB<br />

Tel. 05574 46194 Gletscherstraße 12<br />

MEDIcItREu<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbh StB<br />

Tel. 05574 23840 Römerstraße 30<br />

E-Mail: erhart@medicitreu.at<br />

MEtZlER & PARtNER Steuer- und<br />

Wirtschaftsberatung Gmbh<br />

StB<br />

Tel. 05574 66066 Dorf Rieden 7<br />

E-Mail: kanzlei@metzler.co.at<br />

MEtZlER Siegfried, Mag. jur.<br />

StB<br />

Tel. 05574 66066 Dorf Rieden 7<br />

E-Mail: kanzlei@metzler.co.at<br />

MoRIK.SchERtlER.NÄGElE<br />

Wirtschaftstreuhand oG<br />

WP<br />

Tel. 05574 42832 Römerstraße 30<br />

E-Mail: office@wt-msn.at<br />

NÄGElE Gebhard, Mag. Dr.<br />

StB<br />

Tel. 05574 42832 Römerstraße 30<br />

E-Mail: g.naegele@wt-msn.at<br />

PENZ Susanne, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05574 54201-12 Kirchstraße 11<br />

E-Mail: s.penz@wt-penz.at<br />

RhoMBERG Egon, Dr. jur. WP, StB, abgz SV<br />

Tel: 05574 43614 Ölrainstraße 3<br />

E-Mail: wp-dr.rhomberg@utanet.at<br />

SchERtlER Wolfgang, Mag. WP, StB<br />

Tel. 05574 42832-0 Römerstraße 30<br />

E-Mail: w.schertler@wt-msn.at<br />

SchIllER Alexander, Mag.<br />

StB<br />

Kirchstraße 9a<br />

E-Mail: alexanderschiller@aon.at<br />

SchNEIDER Annelotte, Mag. WP, StB<br />

Tel. 05574 43175 Wolfeggstraße 11<br />

E-Mail: annelotteschneider@kpmg.at<br />

SchRottENBAuM Nikolaus, Mag. WP, StB<br />

Tel. 05574 52741-0 Brosswaldengasse 12<br />

E-Mail: kanzlei@schrottenbaum-partner.at<br />

SchRottENBAuM & PARtNER<br />

Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />

Gmbh & co KG<br />

WP, StB<br />

Tel. 05574 52741-0 Brosswaldengasse 12<br />

E-Mail: kanzlei@schrottenbaum-partner.at<br />

ShWh Wirtschaftsprüfungs Gmbh WP, StB<br />

Tel. 05574 527 41 Brosswaldengasse 12<br />

E-Mail: kanzlei@schrottenbaum-partner.at<br />

SIMMA Wolfram, Dr. jur.<br />

StB<br />

Tel. 05574 42057 Scheffelstraße 1–3<br />

E-Mail: bberchtold@stb-simma.at<br />

SÜDWESt-tREuhAND Ges.m.b.h. StB<br />

Tel. 05574 46194 Gletscherstraße 12<br />

tREWItAX Gmbh<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WP, StB<br />

Tel. 05574 52741 Brosswaldengasse 12<br />

E-Mail: kanzlei@schrottenbaum-partner.at<br />

tRoll heinz<br />

WP, StB<br />

Tel. 05574 62078 Arlbergstraße 139<br />

E-Mail: heinz.troll@troll-dalpiaz.at<br />

uNtERWEGER Kurt, Mag. Dr.<br />

Tel. 0650 5878181 Wälderstraße 50<br />

E-Mail: kurt.unterweger@aon.at<br />

WolFAhRt Daniel, Mag.<br />

Tel: 05572 29600-74 Marktstraße 9<br />

E-Mail: d.wolfahrt@rtg.at<br />

BÜRS<br />

RuDARI Rudolf, Mag. Dr.<br />

Tel. 05552 63595 Felderstraße 5<br />

E-Mail: rudolf.rudari@aon.at<br />

StB<br />

WP<br />

StB<br />

DoRNBIRN<br />

BAlcZ heinz Peter, Mag. jur<br />

StB<br />

Tel. 0664 4205501 Thomas-Rhomberg-Str. 8<br />

E-Mail: heinzp.balcz@linetta.com<br />

BGR Beteiligung Gmbh<br />

Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Tel. 05572 25111 Färbergasse 15<br />

E-Mail: office@bgr-treuhand.at<br />

WP<br />

BGR treuhand Gmbh & co KG<br />

Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Tel. 05572 25111 Färbergasse 15<br />

E-Mail: office@bgr-treuhand.at<br />

BGR treuhand Gmbh<br />

Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Tel. 05572 25111 Färbergasse 15<br />

E-Mail: office@bgr-treuhand.at<br />

BGR treuhand und Wirtschaftsprüfung<br />

Gmbh<br />

Tel. 05572 25111 Färbergasse 15<br />

E-Mail: office@bgr-treuhand.at<br />

WP<br />

WP<br />

WP<br />

BÖhlER Klemens, Mag. Dr. WP, StB<br />

Tel. 05572 23390 Marktstraße 65/8<br />

E-Mail: kanzlei.wpkb@aon.at<br />

BÖSch Martin, Mag.<br />

Tel. 05572 25111-28 Weppach 9/3<br />

E-Mail: martin.boesch@bgr-treuhand.at<br />

StB<br />

BRÄNDlE Philipp, Mag.Dr. StB, abgzSV<br />

Tel. 05572 24836 Rosenstraße 23c<br />

E-Mail: office@braendle.co.at<br />

BRÄNDlE Wirtschaftstreuhand und<br />

Steuerberatung Gmbh<br />

Tel. 05572 24836 Rosenstraße 23c<br />

E-Mail: office@braendle.co.at<br />

StB<br />

BRÖll Günter, Mag. rer.soc.oec<br />

WP, StB, abgzSV<br />

Tel. 05572 25111 Färbergasse 15<br />

E-Mail: guenter.broell@bgr-treuhand.at<br />

BWD Dür Wöginger Busarello<br />

Steuerberatung oG<br />

Tel. 05572 23823 Marktstraße 18d<br />

E-Mail: kanzlei@bwd.at<br />

StB<br />

DAtA coNtRol-IGERZ<br />

Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />

Gmbh<br />

WP, StB<br />

Tel. 05572 25312 Goethestraße 5<br />

E-Mail: office@dataigerz.at<br />

DE coStA Andreas, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05572 22270 Färbergasse 15/gelb 3<br />

E-Mail: kanzlei@decosta.at<br />

Mag. DE coStA Wirtschaftstreuhand- und<br />

Steuerberatungs Gmbh<br />

StB<br />

Tel. 05572 22270 Färbergasse 15<br />

E-Mail: kanzlei@decosta.at<br />

DoBlER Andreas, Ing. Mag. StB, abgzSV<br />

Tel. 05572 394230 Riedgasse 11<br />

E-Mail: office@dobler.at<br />

DoBlER Steuerberatung Gmbh<br />

Tel. 05572 394230 Riedgasse 11<br />

E-Mail: office@dobler.at<br />

StB<br />

einsplus Steuerberatung Gmbh & co KG StB<br />

Tel. 05572 23653 Mozartstraße 18<br />

E-Mail: info@einsplus.at<br />

einsplus Wirtschaftsprüfung und<br />

Steuerberatung Gmbh<br />

WP, StB<br />

Tel. 05572 23653 Mozartstraße 18<br />

E-Mail: info@einsplus.at<br />

„einsplus Steuerberatung“<br />

heinzle, Matt, Nosko & trunk<br />

Steuerberatungspartnerschaft<br />

Tel. 05572 23653 Mozartstraße 18<br />

E-Mail: info@einsplus.at<br />

StB


28<br />

29<br />

FEuRStEIN Martin, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05572 26922-15 Montfortstraße 18c<br />

E-Mail: martin.feurstein@igerz.at<br />

FRItSch Alexander, Mag.<br />

Tel. 05523 53975 Mesnergut 27j<br />

E-Mail: alexander.fritsch@einsplus.at<br />

StB<br />

GASSER Gernot,<br />

Mag. Dr. jur<br />

WP, StB, abgzSV<br />

Tel. 05572 25111 Färbergasse 15<br />

E-Mail: gernot.gasser@bgr-treuhand.at<br />

GEhRER Stefan, Mag. Dr.<br />

Tel. 05572 21652-0 Eisengasse 34<br />

E-Mail: stefan.gehrer@lebe.at<br />

StB<br />

GEISMAYR Alfred, MMag. Dr. WP, StB<br />

Tel. 05572 36366 Nachbauerstraße 25<br />

E-Mail: a.geismayr@rtg.at<br />

GEISMAYR-KlocKER Angelika,<br />

Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05572 36366 Nachbauerstraße 25<br />

E-Mail: angelika.geismayr@aon.at<br />

Geser & Partner Wirtschaftstreuhandund<br />

SteuerberatungsGmbh & co KG<br />

Tel. 05572 23549 Kreuzgasse 6a<br />

E-Mail: wolff@tu-dornbirn.at<br />

GRADISchAR Michael, Mag.<br />

Tel. 05574 405-429 Haslachgasse 14<br />

E-Mail: michael.gradischar@raiba.at<br />

StB<br />

StB<br />

E. IGERZ & co Wirtschaftsprüfungsund<br />

Steuerberatungs Gmbh WP, StB<br />

Tel. 05572 26922 Bergmannstraße 7<br />

E-Mail: office@igerz.at<br />

IGERZ Veit<br />

WP, StB<br />

Tel. 05572 26922 Goethestraße 5<br />

E-Mail: igerz.wt@igerz.at<br />

JENNI Ferdinand, Dr.<br />

Tel. 05572 37111 Jahngasse 18<br />

E-Mail: ferdinand.jenni@jenni-stb.at<br />

Dr. FERDINAND JENNI<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbh<br />

Tel. 05572 37111 Jahngasse 18<br />

E-Mail: office@jenni-stb.at<br />

KlEINBRoD Rudolf, Mag.<br />

Tel. 05572 20264 Rohrbach Nr. 31<br />

E-Mail: rudolf.kleinbrod@kleinbrod.at<br />

KlEINBRoD Steuerberatung Gmbh<br />

Tel. 05572 20264 Rohrbach Nr. 31<br />

E-Mail: rudolf.kleinbrod@kleinbrod.at<br />

KlEINBRoD Steuerberatung Gmbh<br />

& co KG<br />

Tel. 05572 20264 Rohrbach Nr. 31<br />

E-Mail: rudolf.kleinbrod@kleinbrod.at<br />

KÖNIG Steuerberatungs Gmbh<br />

Tel. 05572 31200 Marktstraße 37<br />

E-Mail: koenig.wt@aon.at<br />

KÖNIG helmut, Dipl.-Vw.<br />

Tel. 05572 31200 Marktstraße 37<br />

E-Mail: koenig.wt@aon.at<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

KREMMEl Brigitte, Mag.<br />

WP, StB<br />

Tel. 05572 31989 Schmelzhütterstraße 5b<br />

lADNER Sonja, BA<br />

Schmelzhütterstraße 1/11<br />

StB<br />

lenz, Bereuter, Gehrer Wirtschaftsprüfungs-<br />

& Steuerberatungsgmbh<br />

WP, StB<br />

Tel. 05572 21652-0 Eisengasse 34<br />

E-Mail: office@lebe.at<br />

lenz, Bereuter, Gehrer Wirtschaftsprüfungs-<br />

& Steuerberatungsgmbh & co KG WP, StB<br />

Tel. 05572 21652-0 Eisengasse 34<br />

E-Mail: office@lebe.at<br />

MAIER & Partner Steuerberatung und<br />

Wirtschaftstreuhand<br />

StB<br />

Tel. 05572 200549-4 Höchster Straße 24<br />

E-Mail: gm@wt-maier.at<br />

MAIER Gerald, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05572 200549 Höchsterstraße 24<br />

E-Mail: gm@wt-maier.at<br />

MAthIS ulrike, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05572 20368 Gabelsbergerstraße 6<br />

E-Mail: ulrike@mathis-vbg.at<br />

MooSBRuGGER harald, Mag. WP, StB<br />

Tel. 05572 29600-25 Schulgasse 7<br />

E-Mail: h.moosbrugger@rtg.at<br />

MÜllER Peter<br />

StB<br />

Tel. 05572 23168 Nägelesgarten 10<br />

E-Mail: office@stb-mueller.at<br />

NoSKo ulrich, Mag. MBA ll.M. StB<br />

Tel. 05572 23653 Mozartstraße 18<br />

E-Mail: ulrich.nosko@einsplus.at<br />

PEtER Jürgen, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05572 29600 Marktstraße 54a/8<br />

E-Mail: j.peter@rtg.at<br />

PlAtZGuMMER<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbh StB<br />

Tel. 05572 25434 Schwefel 93<br />

E-Mail: cs@ph-online.at<br />

PRIcEWAtERhouSEcooPERS <strong>Vorarlberg</strong><br />

Wirtschaftsprüfungs Gmbh<br />

WP<br />

Tel. 05572 394032-0 Marktstraße 30<br />

E-Mail: office.vbg@at.pwc.com<br />

Quintus Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

mbh<br />

WP<br />

Tel. 05572 23823 Marktstraße 18d<br />

E-Mail: kanzlei@quintus-audit.at<br />

RÄtIA-treuhand Gesellschaft m.b.h. WP<br />

Tel. 05572 29600-0 Marktstraße 30<br />

REMM Michaela BBA<br />

StB<br />

Tel. 05572 200549 Höchsterstraße 24<br />

E-Mail: michaela@wt-maier.at<br />

RhoMBERG Peter, Mag.<br />

WP, StB<br />

Tel. 05572 372300 Steinebach 3<br />

E-Mail: peter.rhomberg@signum-treuhand.com<br />

RIEDMANN helmut, Mag. Dr. WP, StB<br />

Tel. 05572 25111-0 Färbergasse 15<br />

E-Mail: helmut.riedmann@bgr-treuhand.at<br />

RtG Dr. Rümmele treuhand Gmbh,<br />

Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

WP<br />

Tel. 05572 29600-0 Marktstraße 30<br />

E-Mail: office@rtg.at<br />

RÜMMElE Manfred, Dr.<br />

WP, StB<br />

Tel. 05572 29600-0 Marktstraße 30<br />

E-Mail: m.ruemmele@rtg.at<br />

SchÖNAch Edith<br />

StB<br />

Tel. 05572 890309 Marktstraße 16a<br />

E-Mail: office@schoenach.info<br />

E. SchÖNAch Steuerberatungs- und<br />

Wirtschaftstreuhand Gmbh<br />

Tel. 05572 890309 Marktstraße 16a<br />

E-Mail: office@schoenach.info<br />

SchREIBER Kurt, Dr.<br />

Am Feuergraben 4<br />

StB<br />

WP, StB<br />

SchRottENBAuM & PARtNER<br />

Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />

Gmbh & co KG<br />

WP, StB<br />

Tel. 05572 21763 Dr.-Waibel-Straße 11<br />

E-Mail: kanzlei@schrottenbaum-partner.at<br />

SchuRZ Ferdinand, MMag.<br />

Dr.-Waibel-Straße 5b<br />

E-Mail: f.schurz@rtg.at<br />

StB<br />

SchuRZ leopold, MMag.<br />

StB<br />

Tel. 05572 296000 Dr.-Waibel-Straße 5C<br />

E-Mail: l.schurz@rtg.at<br />

SFÄ lenz, Bereuter, Gehrer Steuerberatung<br />

für Ärzte Gmbh & co KG<br />

StB<br />

Tel. 05572 394554 Eisengasse 34<br />

E-Mail: office@lebe.at<br />

SIGNuM treuhand<br />

Wirtschaftsprüfungs-Gmbh<br />

Tel. 05572 372300-0 Steinebach 3<br />

E-Mail: office@signum-treuhand.com<br />

SIMMA Katja, Mag.<br />

Dr.-Anton-Schneider-Straße 15a<br />

WP<br />

StB<br />

StEGER Gerhard Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05572 29600 Moosmahdstraße 1C/TOP 2<br />

E-Mail: steger.gerhard@gmail.com<br />

SIGNuM treuhand<br />

Steuerberatungs-Gmbh<br />

Tel. 05572 372300-0 Steinebach 3<br />

E-Mail: office@signum-treuhand.com<br />

SPARR christoph, Mag. rer.soc.oec.<br />

Tel. 05550 3717 Schwefel 93<br />

E-Mail: c.sparr@aon.at<br />

SPARR Steuerberatung Gmbh<br />

Tel. 05572 25434 Schwefel 93<br />

E-Mail: c.sparr@aon.at<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

tRuNK Martin, DI<br />

WP, StB<br />

Tel. 05572 23653 Mozartstraße 18<br />

E-Mail: martin.trunk@einsplus.at<br />

utRI Elisabeth, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 0664 4565657 Paracelsusweg 1/15<br />

E-Mail: elisabeth@utri.info<br />

WEISSINGER Manfred<br />

Tel. 05572 21315 Steggasse 2<br />

EGG<br />

VoN DER thANNEN Gerhard<br />

Impulszentrum Bregenzerwald<br />

Tel. 05512 2797-0 Gerbe 1135<br />

E-Mail: thannen@aon.at<br />

StB<br />

StB<br />

FElDKIRch<br />

AllGÄuER & StuRM Wirtschaftsprüfungsund<br />

Steuerberatungs Gmbh<br />

WP<br />

Tel. 05522 71123 Schlossgraben 10<br />

E-Mail: office@allgaeuer-sturm.at<br />

AllGÄuER lothar, MMag. Dr. WP, StB<br />

Tel. 05522 71123 Schlossgraben 10<br />

E-Mail: lothar.allgaeuer@allgaeuer-sturm.at<br />

BDo <strong>Vorarlberg</strong> Gmbh Steuerberatungsund<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WP<br />

Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 13<br />

E-Mail: office@bdo-vorarlberg.com<br />

BEREutER-hAuSER Ilse<br />

WP, StB<br />

Tel. 05522 75790 Schüttweg 52/9<br />

E-Mail: bereuter-hauser@utanet.at<br />

BuRtSchER Esther Patrizia<br />

StB<br />

Tel. 05522 73365-0 Franz-Josef-Schreiber-Weg 14a<br />

E-Mail: esther.burtscher@trias.co.at<br />

DAtEN-tREuhAND-<br />

Buchführungsgesellschaft m.b.h. StB<br />

Tel. 05522 73444 Schlossgraben 10<br />

E-Mail: s.senoner@daten-treuhand.at<br />

EBt Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Gmbh<br />

WP<br />

Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 15<br />

EBt Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Gmbh & Partner<br />

WP<br />

Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 15<br />

FEND Wolfgang, Dr. jur.<br />

WP, StB<br />

Tel. 05522 72326-0 Göfiser Straße 2a<br />

E-Mail: dr.wolfgang.fend@vol.at<br />

Dr. Wolfgang FEND Steuerberatungs<br />

Gesellschaft m.b.h.<br />

Tel: 05522 72326-0 Göfiser-Straße 2a<br />

E-Mail: dr.wolfgang.fend@vol.at<br />

FRItZ Gerhard, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05522 39440-21 Gemeindegutstraße 15b<br />

E-Mail: gerhard.fritz@bdo-vorarlberg.com<br />

GERStGRASSER christian, Mag. StB<br />

Naflastraße 42/3<br />

GRuBER Siegfried, Mag.<br />

StB<br />

Tel: 05572 29600 Burggasse 14<br />

E-Mail: s.gruber@rtg.at<br />

hERBuRGER FREI JÄGER<br />

Wirtschaftsprüfungs und<br />

Steuerberatungs Gmbh<br />

WP<br />

Tel: 05552 35250-0 Schlossgraben 10<br />

E-Mail: office@herburger-partner.at<br />

hERBuRGER Johann, Dkfm. Dr. WP, StB<br />

Tel. 05522 35250 Schlossgraben 10<br />

E-Mail: office@herburger-partner.at<br />

hERBuRGER Markus, Mag. WP, StB<br />

Tel. 05522 35250 Schlossgraben 10<br />

E-Mail: markus.herburger@herburger-partner.at<br />

hERBuRGER & PARtNER<br />

Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungs Gmbh<br />

WP<br />

Tel. 05522 35250 Schlossgraben 10<br />

E-Mail: office@herburger-partner.at<br />

hERBuRGER FREI JÄGER<br />

Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />

Gmbh & co KG<br />

WP<br />

Tel. 05522 35250 Schlossgraben 10<br />

E-Mail: office@herburger-partner.at<br />

ItW unternehmensberatung Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

m.b.h.<br />

WP<br />

Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 15<br />

E-Mail: office@bdo-vorarlberg.com<br />

ItW-Wirtschaftsprüfungs -<br />

gesellschaft m.b.h.<br />

Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 13<br />

E-Mail: office@bdo-vorarlberg.com<br />

WP<br />

JÄGER Markus, Mag<br />

WP, StB<br />

Tel. 05522 35250 Schloßgraben 10<br />

E-Mail: markus.jaeger@herburger-partner.at<br />

KoFlER thomas<br />

StB<br />

Tel. 05522 79424 Gallmiststraße 17e<br />

E-Mail: kofler.thomas@aon.at<br />

KRISMER Gert, Mag.<br />

WP, StB<br />

Tel. 05522 73365 Reichsstraße 126<br />

E-Mail: office@trias.co.at<br />

lEoVIR Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Gmbh<br />

Tel: 05552 39440 Gallmiststraße 13<br />

WP<br />

thESEKA Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Gmbh<br />

WP<br />

Tel: 05522 39440 Gallmiststraße 15<br />

E-Mail: office@bdo-vorarlberg.com<br />

„tRIAS“ Wirtschaftstreuhand Gmbh<br />

Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft WP, StB<br />

Tel. 05522 73365 Reichsstraße 126<br />

E-Mail: office@trias.co.at<br />

tSchoFEN Eduard, Mag. Dr. WP, StB<br />

Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 15<br />

E-Mail: office@bdo-vorarlberg.com<br />

tSchoFEN consulting Gmbh<br />

Steuerberatungs- und<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 13<br />

E-Mail: office@bdo-vorarlberg.com<br />

VASAK Robert, Mag.<br />

Tel. 05572 52234-53 Brünneleweg 11a<br />

E-Mail: robert.vasak@dataigerz.at<br />

WP<br />

StB<br />

ZoBEl christian, Mag. MInttax WP, StB<br />

Tel. 05552 65660 Schregenbergstr. 31c/2<br />

E-Mail: c.zobel@quintus-audit.at<br />

FuSSAch<br />

hAGSPIEl Dietmar, BA MA<br />

StB<br />

Tel. 0650 9874569 Höchster Straße 51a<br />

E-Mail: office@hd-steuerberater.at<br />

hD <strong>Steuerberater</strong> und Bilanzbuchhalter<br />

Gmbh<br />

StB<br />

Tel. 0650 9874569 Höchster Straße 51a<br />

E-Mail: office@hd-steuerberater.at<br />

GÖFIS<br />

BENtElE Anton, Mag. Dr.<br />

StB<br />

Tel. 0699 88797134 Kustergasse 17b/20<br />

E-Mail: bentele.anton@vol.at<br />

BERtSch Eugen<br />

Sportplatzweg 11<br />

E-Mail: eugen.bertsch@inode.at<br />

StB<br />

GÖtZIS<br />

einsplus Wirtschaftsprüfung und<br />

Steuerberatung Gmbh<br />

WP, StB<br />

Tel. 05523 53975 Hauptstraße 5<br />

E-Mail: info@einsplus.at<br />

einsplus Steuerberatung Gmbh & co KG<br />

StB<br />

Tel. 05523 53975 Hauptstraße 5<br />

E-Mail: info@einsplus.at<br />

ENDER Andrea, Mag. lic.oec. hSG StB<br />

Tel. 05523 52370 Major-Ellensohn-Str. 29<br />

E-Mail: an.ender@aon.at<br />

ENDER caroline, Mag.<br />

Tel. 05523 62308 Sonderberg 10<br />

E-Mail: c.ender@ender-zuggal.at<br />

ENDER & ZuGGAl Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />

m.b.h.<br />

Tel. 05523 62308 Sonderberg 10<br />

E-Mail: kanzlei@ender-zuggal.at<br />

FENKARt thomas, Mag.<br />

Tel: 05574 66066 Kirlastraße 15<br />

E-Mail: thomas.fenkart@metzler.co.at<br />

hEINZlE Armin<br />

Tel. 05523 53975 Hauptstraße 5<br />

E-Mail: armin.heinzle@einsplus.at<br />

KAthAN & PARtNER Steuer- und<br />

WirtschaftsberatungsGmbh<br />

Tel. 05523 62617 Steinbux 2<br />

E-Mail: office@kathan-partner.at<br />

KAthAN & PARtNER Steuer- und<br />

WirtschaftsberatungsGmbh & co KG<br />

Tel. 05523 62617 Steinbux 2<br />

E-Mail: office@kathan-partner.at<br />

KREIl Andreas Mag.<br />

Tel: 0680 1175168 Flurgasse 7<br />

E-Mail: andreas.kreil@bdo-vorarlberg.com<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

MAtt Daniela, MMag. Dr. ll.M. WP, StB<br />

Tel. 05523 53975 Hauptstraße 5<br />

E-Mail: daniela.matt@einsplus.at<br />

MoRSchER Gerhard<br />

StB<br />

Tel. 05523 53490 Vlbg. Wirtschaftspark<br />

E-Mail: morscher@morscher.at<br />

SIMMA Walter, Mag. Dr.<br />

Tel. 05523 62617 Steinbux 2<br />

E-Mail: walter.simma@kathan-partner.at<br />

WEltE Roman, Mag.<br />

Tel. 05523 62617 Steinbux 2<br />

E-Mail: roman.welte@kathan-partner.at<br />

ZuGGAl Gerhard<br />

Tel. 05523 62308 Sonderberg 10<br />

E-Mail: g.zuggal@ender-zuggal.at<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

hARD<br />

BEREutER Reinhold, Dr. jur. WP, StB<br />

Tel. 05574 71001-0 Kirchstraße 6a<br />

E-Mail: reinhold.bereuter@lebe.at<br />

EcA Pfanner und Farmer<br />

Steuerberatung Gmbh<br />

Tel. 05574 85293 Badgasse 8c<br />

E-Mail: office@treuhand-am-bodensee.at<br />

FEuRStEIN Michael, MMag.<br />

Tel. 05574 66066 Am Kohlplatz 5<br />

E-Mail: feurstein@metzler.co.at<br />

JochuM Birgit, Mag. jur<br />

Langacker 24<br />

E-Mail: b.jochum@rtg.at<br />

KERBER Reinhard, Mag. rer. soc. oec.<br />

Tel. 05574 642020 Hofsteigstraße 11<br />

E-Mail: rkerber@kerber.at<br />

Mag. KERBER Reinhard<br />

Wirtschaftstreuhand Gmbh<br />

Tel. 05574 642020 Hofsteigstraße 11<br />

E-Mail: wt@kerber.at<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB


30<br />

31<br />

KlEINER helmuth<br />

WP, StB<br />

Tel. 05574 64202-11 Hofsteigstraße 11<br />

E-Mail: hkleiner@kerber.at<br />

lENZ, BEREutER, GEhRER<br />

Wirtschafts-prüfungs- &<br />

Steuerberatungsgmbh & co KG<br />

Tel. 05574 71001-0 Kirchstraße 6<br />

E-Mail: office@lebe.at<br />

NAGEl Nadine, Mag. jur<br />

Tel. 05574 71001-0 Mockenstraße 8b<br />

E-Mail: nadine.nagel@lebe.at<br />

WP, StB<br />

StB<br />

REuMIllER Manfred,<br />

Mag. rer. soc. oec.<br />

WP, StB<br />

Tel. 05574 64922 Apfelweg 8<br />

E-Mail: manfred.reumiller@wt-reumiller.at<br />

Mag. Manfred REuMIllER<br />

Wirtschaftsprüfung Gmbh & co KG WP, StB<br />

Tel. 05574 64922-0 Apfelweg 8<br />

E-Mail: manfred.reumiller@wt-reumiller.at<br />

Mag. Manfred REuMIllER<br />

Wirtschaftsprüfung und<br />

Steuerberatung Gmbh<br />

WP, StB<br />

Tel. 05574 64922-0 Apfelweg 8<br />

E-Mail: manfred.reumiller@wt-reumiller.at<br />

hIRSchEGG<br />

GRuBER Beate<br />

Tel. 05517 6966 Walserstraße 33<br />

E-Mail: b.gruber@haller-beratung.at<br />

hAllER Birgit, Mag.<br />

Tel. 05517 6966-0 Walserstraße 233<br />

E-Mail: birgit@gruber-beratung.at<br />

hAllER, GRuBER & PARtNER<br />

Steuerberatung KG<br />

Tel. 05517 6966 Walserstraße 233<br />

E-Mail: office@haller-beratung.at<br />

hIttISAu<br />

BERKMANN christoph, Mag.<br />

Tel: 0650 3261975 Platz 370<br />

E-Mail: christof@berkmannbals.com<br />

BerkmannBals Steuerberatung &<br />

Buchhaltung oG<br />

Platz 370<br />

hÖchSt<br />

KRAPPINGER Marion,<br />

Mag. rer. soc. oec.<br />

Tel. 0650 64202-17 Fährestraße 1<br />

E-Mail: mkrappinger@kerber.at<br />

RANGGER Rainer, Mag.<br />

Tel. 05578 72222 Bonigstraße 11<br />

E-Mail: rrangger@rangger.at<br />

Mag. Rainer RANGGER<br />

Steuerberatungs Gmbh<br />

Tel. 05578 72222 Bonigstraße 11<br />

E-Mail: kanzlei@rangger.at<br />

ZIMMERMANN Doris<br />

Tel. 05578 72222-15 Bonigstraße 11<br />

hohENEMS<br />

AchlEItNER Angelika, Mag.<br />

Tel: 0664 4549222<br />

Angelika-Kauffmann-Straße 8/Top 22<br />

E-Mail: angelika.walzer@me.com<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

WP<br />

AchlEItNER Martin, MMag. Dr. StB<br />

Tel. 05576 72442 Schulgasse 1<br />

E-Mail: office@wt-achleitner.at<br />

Dr. AchlEItNER<br />

Steuerberatungsgesellschaft m. b. h. StB<br />

Tel. 05576 72442-0 Schulgasse 1<br />

E-Mail: office@wt-achleitner.at<br />

Achleitner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

mbh<br />

WP, StB<br />

Tel: 05576 72442 Schulgasse 1<br />

E-Mail: office@wt-achleitner.at<br />

BENZER helmut, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05576 74711 Diepoldsauer Straße 35<br />

E-Mail: kanzlei@benzer.at<br />

PEtER Miriam, MMag.<br />

StB<br />

Tel. 05576 73312-18 Beethovenstraße 23<br />

E-Mail: miriam.peter@winkel-steiner.at<br />

StEINER Peter, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 05576 73312-10 Schweizer Straße 77<br />

E-Mail: peter.steiner@winkel-steiner.at<br />

WINKEl Martin, Mag. jur.<br />

StB<br />

Tel. 05576 73312-10 Schweizer Straße 77<br />

E-Mail: martin.winkel@winkel-steiner.at<br />

WINKEl StEINER Wirtschaftstreuhand<br />

Steuerberatungsges. m. b. h.<br />

StB<br />

Tel. 05576 73312-10 Schweizer Straße 77<br />

E-Mail: office@winkel-steiner.at<br />

hÖRBRANZ<br />

BARGEhR Elmar, Mag.<br />

Ziegelbachstraße 49<br />

KENNElBAch<br />

StB<br />

BuSAREllo Peter, Mag.<br />

WP, StB<br />

Tel. 05572 23823 Steinfeldstraße 20<br />

lAutERAch<br />

BluM lothar, Mag. MIM<br />

Tel. 05574 74101 Kirchstraße 32<br />

E-Mail: lothar.blum@blum-wt.at<br />

StB<br />

GhESlA Manfred,<br />

Mag. (Fh) Mag. jur.<br />

StB, abgzSV<br />

Tel. 05574 21968 Bundesstraße 36<br />

E-Mail: kanzlei@ghesla.com<br />

Mag. GhESlA Steuerbarater Gmbh<br />

Tel. 05574 21968 Bundesstraße 36<br />

E-Mail: kanzlei@ghesla.com<br />

StB<br />

KESSlER Jürgen hermann,<br />

Mag. Dr.<br />

WP, StB<br />

Tel. 05574 83449 Baumweg 1a<br />

E-Mail: juergen.kessler@raiba.at<br />

KoFlER Michaela, Mag.<br />

Tel. 05574 604-0 Buchenweg 16<br />

WAltER Martin, Mag.<br />

Tel: 05572 29600-13 Fellentorstraße 2<br />

E-Mail: m.walter@rtg.at<br />

lEch<br />

FEtZ Andreas, Mag.<br />

Tel. 05583 3802-0 Strass Nr. 582<br />

E-Mail: a.fetz@prodinger.at<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

PRoDINGER & PARtNER<br />

Wirtschafts treuhandgesellschaft m.b.h. StB<br />

Tel. 05583 3802-0 Strass Nr. 582<br />

E-Mail: lech@prodinger.at<br />

PRoDINGER, FEtZ & PARtNER<br />

Steuerberatungs Gmbh<br />

Tel: 05583 3802-0 Strass 582<br />

E-Mail: a.fetz@prodinger.at<br />

StB<br />

PRoDINGER, FEtZ & PARtNER<br />

Steuerberatungs Gmbh & co KGStB<br />

Tel: 05583 3802-0 Strass 582<br />

E-Mail: lech@prodinger.at<br />

luStENAu<br />

BARNAY Ruth-Astrid,<br />

Mag. Dr. ll. M.<br />

Tel. 0699 15555101 Felderstraße 3<br />

E-Mail: barnay@barnay.at<br />

BERNhARD Jürgen, Dipl.-BW (Fh)<br />

StB, abgzSV<br />

Tel. 05577 20520 Rheinstraße 26-27<br />

E-Mail: office@eventum.biz<br />

BEutEl Klaus, Mag. Dr.<br />

Tel. 0664 4753133 Hofsteigstraße 9<br />

E-Mail: k.beutel@vol.at<br />

StB<br />

StB<br />

Dr. Klaus BEutEl Steuerberatung Gmbh<br />

StB<br />

Tel: 0664 4753133 Hofsteigstraße 9<br />

Eventum Wirtschaftstreuhand<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbh<br />

Tel. 05577 20520 Rheinstraße 26-27<br />

E-Mail: office@eventum.biz<br />

GEIGER Monika, Mag. Dr.<br />

Tel. 05577 83343 Pontenstraße 20<br />

E-Mail: monika.geiger@ivnet.co.at<br />

KÖGl Peter, Mag. Dr.<br />

Tel. 05577 86702<br />

E-Mail: p.koegl@rtg.at<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

Badlochstraße 35a<br />

luKESch Ruth, Mag.<br />

Tel. 05577 89632 Anhängestraße 6<br />

E-Mail: ruth.lukesch@winkler-wtgmbh.com<br />

MooSBRuGGER Martin, BBA<br />

Tel: 0042 (3) 2399500 Jahnstraße 30<br />

E-Mail: martin.moosbrugger@thomashosp.li<br />

NAGEl Elmar<br />

Tel. 05577 82206 Reichsstraße 44a<br />

E-Mail: elmar.nagel@vol.at<br />

REINER Birgit, Mag. Dr.<br />

Tel. 05577 82628-0 Schillerstraße 22<br />

E-Mail: b.reiner@reiner.cc<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

REINER Jürgen,<br />

Mag. Dr. jur. ll. M<br />

WP, StB<br />

Tel. 05577 82628-0 Schillerstraße 22<br />

E-Mail: j.reiner@reiner.cc<br />

REINER & REINER<br />

Steuerberatungs-Gmbh<br />

Tel. 05577 82628-0 Schillerstraße 22<br />

E-Mail: office@reiner.cc<br />

REINER & REINER<br />

Wirtschaftsprüfungs KG<br />

Tel. 05577 82628-0 Schillerstraße 22<br />

E-Mail: office@reiner.cc<br />

REYNS Monica, Mag.<br />

Hagenmahd 57<br />

StB<br />

WP<br />

StB<br />

SchlIERENZAuER ursula, Mag. StB<br />

Tel. 05577 89632 K.-Franz-Josef-Straße 40<br />

E-Mail: uschi.schlierenzauer@winkler-wtgmbh.com<br />

WINKlER Klaus,<br />

Dr. jur. Mag. rer. soc. oec.<br />

Tel. 05577 89632 Alpstraße 23<br />

E-Mail: office@winkler-wtgmbh.com<br />

StB<br />

WINKlER & PARtNER Wirtschaftstreuhand<br />

und Steuerberatungs Gmbh<br />

StB<br />

Tel. 05577 89632 Alpstraße 23<br />

E-Mail: info@winklerundpartner.at<br />

WINKlER & PARtNER Wirtschaftstreuhand<br />

und Steuerberatungs Gmbh & co KG StB<br />

Tel. 05577 89632 Alpstraße 23<br />

E-Mail: info@winklerundpartner.at<br />

WÖGINGER Klaus, MMag. WP, StB<br />

Tel. 05572 23823 Roseggerstraße 4/27<br />

E-Mail: klaus.woeginger@bwd.at<br />

MIttElBERG<br />

RtG Riezler Steuerberatung Gmbh<br />

Tel. 05517 6614 Walser Straße 80<br />

NENZING<br />

DoBlER Karl<br />

Tel. 05525 64515 Burggasse 17<br />

E-Mail: dobler.karl@aon.at<br />

hEPBERGER Ronald, Mag.<br />

Tel. 05525 62515 Schulstraße 36<br />

E-Mail: office@hepberger.biz<br />

hEPBERGER Steuerberatung Gmbh<br />

Tel. 05525 62515 Schulstraße 36<br />

E-Mail: office@hepberger.biz<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

NÜZIDERS<br />

KAlKhoFER Arno, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 0664 5191278 Landstraße 30<br />

E-Mail: a.kalkhofer@kalkhofer-steuerberatung.at<br />

DAXER thomas, Mag.<br />

StB<br />

Tel: 05572 21652-0 Mitteläule 8c<br />

E-Mail: thomas.daxer@lebe.at<br />

RANKWEIl<br />

AMANN christian, Mag.Dr.<br />

StB<br />

Tel: 05522 44021 Klosterreben 3<br />

E-Mail: office@steuerberater-amann.at<br />

BAhl FEND BItSchI FEND<br />

Steuerberatung Gmbh & co KG StB<br />

Tel: 05522 44388 Hadeldorfstraße 30<br />

E-Mail: office@bfbf.at<br />

BAhl FEND BItSchI FEND<br />

Steuerberatung Gmbh<br />

StB<br />

Tel: 05522 443 88 Hadeldorfstraße 30<br />

E-Mail: office@bfbf.at<br />

BAuER Martin, MMag. Dr. WP, StB<br />

Tel. 05522 39440 Im Grisseler 28d<br />

E-Mail: martin.bauer@cable.vol.at<br />

ENGlJÄhRINGER Bruno, Mag. Dr. StB<br />

Tel. 05522 42166 Bahnhofstraße 21<br />

E-Mail: office@steuerberater-ef.at<br />

ENGlJÄhRINGER & FlEISch<br />

<strong>Steuerberater</strong> oG<br />

StB<br />

Tel. 05522 42166 Bahnhofstraße 21<br />

E-Mail: office@steuerberater-ef.at<br />

FlEISch Gerhard, MMag.<br />

StB<br />

Tel. 05522 42166 Bahnhofstraße 21<br />

E-Mail: office@steuerberater-ef.at<br />

WAGERER Roland<br />

StB<br />

Tel. 01 2041660 Bundesstraße 70<br />

„WtJ“ Steuerberatungs<br />

Gmbh & co KG<br />

StB<br />

Tel. 05522 70460-0 Bundesstraße 70<br />

E-Mail: office@wtj.at<br />

„WtJ“ Steuerberatungs Gmbh<br />

Tel. 05522 70460-0 Bundesstraße 70<br />

E-Mail: office@wtj.at<br />

RIEZlERN<br />

FRItZ herbert, Mag. Dr.<br />

Tel. 05517 5329-0 Walserstraße 25<br />

E-Mail: herbert.fritz@rtg-fritz.at<br />

RtG Dr. Fritz Steuerberatung oG<br />

Tel. 05517 5329-0 Walserstraße 25<br />

E-Mail: office@rtg-fritz.at<br />

„WAlSER“-treuhand- und<br />

Revisionsgesellschaft mbh<br />

Tel. 05517 5197 Westeggweg 2<br />

E-Mail: office@walsertreuhand.at<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

RÖthIS<br />

DoRNER harald, Dr.<br />

StB<br />

Tel. 05522 98233-0 Walgaustraße 37<br />

E-Mail: harald@dorner-wirtschaftstreuhand.eu<br />

FRIcK ZoBEl KoFlER Wirtschaftstreuhand-<br />

und Steuerberatung oG<br />

Tel. 05522 44291 Schulgasse 28<br />

E-Mail: kanzlei@fzk.co.at<br />

StB<br />

SchlINS<br />

GERStGRASSER Steuerberatung Gmbh StB<br />

Tel: 05524 2149 Hauptstraße 69<br />

E-Mail: office@gerstgrasser.at<br />

hINtEREGGER Andrea<br />

Tel. 05524 2651 Kroppenweg 4<br />

E-Mail: andrea.hinteregger@steuerinfo.biz<br />

SchoPPERNAu<br />

ERAth Wilfried, Dipl.-Bw. (Fh)<br />

Tel. 05515 2880-10 Riese 381<br />

E-Mail: wilfried@erath.at<br />

StB<br />

StB<br />

erath & partner Wirtschaftstreuhand- und<br />

Steuerberatungs Gmbh<br />

StB<br />

Tel. 05515 2880-10 Riese 381<br />

E-Mail: kanzlei@erathundpartner.at<br />

SchRuNS<br />

BAhl FEND BItSchI FEND<br />

Steuerberatung Gmbh & co KG<br />

Tel. 05556 74498-0 Silvrettastraße 21<br />

E-Mail: stemmer.bahl.fend@sbf.co.at<br />

FEND Gerhard, Mag. rer.soc.oec.<br />

Tel. 05556 74498 Silvrettastraße 21<br />

E-Mail: gerhard.fend@sbf.co.at<br />

FEND Patricia christiane, Mag. Dr.<br />

Tel. 0676 6299100 Rainweg 18<br />

E-Mail: patricia.fend@sbf.co.at<br />

GANAhl Josef<br />

Tel. 05556 75556 Silvrettastraße 97<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

GANtNER Daniela, Mag.<br />

WP, StB<br />

Tel. 05522 39440 Wagenweg 3c/14<br />

E-Mail: daniela.gantner@bdo-vorarlberg.com<br />

SAuERWEIN Ralph, Mag.<br />

Tel. 05522 73365 Auf der Litz 19<br />

tSchoFEN treuhand Gmbh<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Tel. 05556 73327 Grütweg 8<br />

E-Mail: office@tschofen-treuhand.at<br />

StB<br />

StB<br />

VAllAStER Klemens, Mag. jur. StB<br />

Tel. 05556 73327 Außerlitzstraße 68<br />

E-Mail: k.vallaster@tschofen-treuhand.at<br />

SchWARZAch<br />

FINK Judith, Mag.<br />

StB<br />

Tel. 0664 4229319 Bildsteinerstraße 24<br />

SPEttEl Walter, Dipl.-Bw. (Fh)<br />

Tel. 05572 57000-0 Im Weingarten 1<br />

E-Mail: spettel@stb-spettel.eu<br />

StB<br />

WERlE Stefan, Mag.<br />

WP, StB<br />

Tel. 05572 41655 Weidachstraße 16b<br />

E-Mail: stefan.werle@aon.at<br />

St. ANtoN IM MoNtAFoN<br />

NEtZER Maria, Dr.<br />

Tel. 05552 67610 Nr. 151<br />

E-Mail: maria.netzer@gmail.com<br />

SulZBERG<br />

MAlY Walter, Dr.<br />

Tel. 05516 2030 Nr. 278<br />

thÜRINGERBERG<br />

FISchER hubert, Mag. Dr.<br />

Tel. 05550 2174 Nr. 197<br />

E-Mail: fischerwt@aon.at<br />

toStERS<br />

SEIlER Rita, Dipl.-BW (Fh)<br />

Tel. 0680 2007025 Rote-Au-Weg 6<br />

tSchAGGuNS<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

BAhl Peter, Mag. Dr.<br />

StB<br />

Tel. 05522 44388 Unterziegerbergstraße 1<br />

E-Mail: peter.bahl@bfbf.at<br />

ENGStlER hubert, Ing. Mag. Dr. WP, StB<br />

Tel. 05556 74820 Zelfenstraße 24a<br />

WEIlER<br />

Morscher Markus, Mag. (Fh)<br />

Im Winkel 17<br />

E-Mail: markus@morscher.at<br />

StB<br />

WolFuRt<br />

FlAtZ Bernhard<br />

StB<br />

Tel. 05574 73504-2 Hofsteigstraße 30b<br />

E-Mail: steuerberater@flatz-wt.at<br />

KÖB Michaela, Mag. (Fh)<br />

Moosmahdgasse 21/7<br />

SINGER Emanuel, Mag.<br />

Gartenstraße 27/26<br />

tRuSt lINDER Steuerberatung oG<br />

Tel. 05574 20837 Bahnhofstraße 8b<br />

E-Mail: office@trustwest.at<br />

StB<br />

StB<br />

StB<br />

WEStREIchER Guntram, Mag. jur. StB<br />

Tel. 05572 21763 Eichenstraße 45a<br />

E-Mail: g.westreicher@schrottenbaum-partner.at<br />

LEGENDE: StB = <strong>Steuerberater</strong>, WP = Wirtschaftsprüfer,<br />

abgzSV = allgem. beeideter und gerichtlich zertifizierter<br />

Sachverständiger


INTERNATIONAL<br />

TAXATION<br />

Weiterbildung<br />

Steuerrecht | Steuersysteme | Steuerkooperation | Steuerplanung<br />

Zertifikatslehrgang<br />

Nationales und InternationalesSteuerrecht<br />

> Nationales und Internationales Steuerrecht:<br />

LI,AT, CH,DE<br />

> Internationales Steuerrecht:DBA,TIEA<br />

> Europäisches Steuerrecht:EU/EWR<br />

> Besteuerung vonVermögensstrukturen und<br />

Finanzinstrumenten: LI,AT, CH,DE<br />

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in International Taxation<br />

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2×2Tagen Unterricht<br />

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Executive Master of Laws (LL.M.)<br />

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> NationalesSteuerrecht:LI, AT,CH, DE und ergänzend:<br />

HK, Lux,SG, UK,USA<br />

> Internationales Steuerrecht:DBA,TIEA<br />

> Europäisches Steuerrecht:EU/EWR<br />

> Steuerplanung:Unternehmen, Strukturen,<br />

Lebensversicherungen, Finanzinstrumente<br />

> Private Wealth Management: Fallstudien<br />

> StudienreisenachHongKong und Singapur<br />

> 3Semesterberufsbegleitend inkl. Master-Thesis,<br />

Präsenz: 3Tage/Monat<br />

> CHF28 500.–<br />

> Start: September2014<br />

Steuerfachtagung<br />

> Überregionale KonferenzzuaktuellenEntwicklungen im nationalen, internationalen und europäischen Steuerrecht<br />

Steuerforum<br />

> VortragsreihezuaktuellenEntwicklungen im nationalen, internationalen und europäischen Steuerrecht<br />

InternationalesSteuerseminar<br />

> Seminarreihe zurAnwendung desNationalen und Internationalen Steuerrechtsauf praxisorientierteFragestellungen<br />

derAkteure desWirtschaftsstandortes und Finanzplatzes Liechtensteinsowie derangrenzendenRegionen<br />

Kontakt und Informationen<br />

Dipl.-Kffr. Anja Gierhake, LL. M.,Telefon +423 265 11 65, anja.gierhake@uni.li, www.uni.li/steuern/weiterbildung<br />

Informationsveranstaltung zumLL.M: 27.11.2013, 18.30 Uhr, UniversitätLiechtenstein, Vaduz

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