Vorarlberger Steuerberater - Vorarlberg Online
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1<br />
<strong>Steuerberater</strong><br />
Die <strong><strong>Vorarlberg</strong>er</strong><br />
2013<br />
Expertenplan entlastet Seite 2<br />
Informiert in die Pension Seite 9<br />
Geld zurück dank Steuerausgleich Seite 24<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Ein Service der <strong><strong>Vorarlberg</strong>er</strong> <strong>Steuerberater</strong>, der <strong><strong>Vorarlberg</strong>er</strong> Nachrichten und von <strong>Vorarlberg</strong> <strong>Online</strong>
2<br />
3<br />
Inhalt<br />
Expertenplan entlastet<br />
Österreich harrt einer Vereinfachung<br />
des Steuersystems 2<br />
Die „kleine GmbH“ kommt<br />
Erleichterungen für den Schritt in<br />
die Selbständigkeit 5<br />
Jungunternehmerförderung<br />
Unterstützung bei Neugründungen<br />
sowie Betriebsübertragungen 6<br />
Schwitzen statt Sitzen<br />
Änderungen durch die Finanzstrafgesetznovelle<br />
20138<br />
Informiert in die Pension<br />
Die wichtigen gültigen Änderungen<br />
im Pensionssystem 2013 9<br />
Wenn die Tochter mithilft<br />
Beachtenswertes bei unentgeltlicher<br />
Mitarbeit im Familienbetrieb 10<br />
Steuerfreundlich feiern<br />
Welche Regeln beim Vereinsfest<br />
beachtet werden sollten 12<br />
Lohnsteuerfreie Bezüge<br />
Alternativen zur Einmalprämie mit<br />
Steuerspareffekt14<br />
Interessantes für Anleger<br />
Der Verlustausgleich beim Kapitalvermögen<br />
ist Abwägungssache 16<br />
Dank Kind Steuer sparen<br />
Kinder- und Unterhaltsabsetzbetrag<br />
in EU, EWR und Schweiz 17<br />
Pkw: Was ist betrieblich?<br />
Was ist für Arbeitnehmer und<br />
Betriebe zu beachten? 18<br />
Fürstliche Steuerregelung<br />
Handlungsbedarf für österreichische<br />
Konto- und Depotinhaber 20<br />
Fiskus und die Gewerbevermietung<br />
Was in Bezug auf die neue Umsatzsteuergesetzgebung<br />
dringend geraten<br />
ist 21<br />
Zu geringe Entlohnung ist strafbar<br />
Konsequenzen im Rahmen des<br />
Lohn- und Sozialdumping<br />
Bekämpfungsgesetzes22<br />
Geld zurück dank Steuerausgleich<br />
Die Durchführung des Steuerausgleiches<br />
rentiert sich in vielen<br />
Fällen24<br />
Verzeichnis der<br />
<strong><strong>Vorarlberg</strong>er</strong> <strong>Steuerberater</strong> 26<br />
Expertenplan entlastet<br />
Österreich harrt einer Vereinfachung des Steuersystems<br />
Die Berufsvertretung der <strong>Steuerberater</strong><br />
und Wirtschaftsprüfer<br />
(Kammer der Wirtschaftstreuhänder)<br />
hat jüngst einen Steuerreformplan<br />
für Österreich erstellt,<br />
der eine umfassende steuerpolitische<br />
Leitlinie für fundamentale<br />
steuerpolitische Vorschläge enthält,<br />
die in den nächsten Jahren<br />
umgesetzt werden sollen. Ziel ist<br />
die Weiterentwicklung des österreichischen<br />
Steuersystems mit<br />
Senkung der Abgabenquote.<br />
Im Vergleich zu Deutschland, das<br />
einen vergleichbaren Standard an<br />
öffentlichen Leistungen wie<br />
Österreich aufweist, sind die Staatsausgaben<br />
höher. Deshalb kann<br />
eine substanzielle Steuerreform<br />
nicht ohne Effizienz fördernde<br />
Ausgabenreform (samt Subventionen)<br />
erfolgen.<br />
Foto: VMH-Archiv<br />
Hohe Abgabenlast<br />
Österreich liegt mit einer Steuerund<br />
Abgabenlast von 44,3 % deutlich<br />
über dem Europaschnitt in<br />
einer Spitzengruppe von Hochsteuerstaaten.<br />
Ein weiterer Anstieg<br />
der Abgabenquote gefährdet unsere<br />
internationale Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Der Druck auf Reduktion<br />
der Staatsausgaben nimmt<br />
auch hier deutlich zu. Wichtiger<br />
Wirtschaftsstandortfaktor, doch<br />
besorgniserregend hoch sind die<br />
lohnsummenabhängigen Abgaben.<br />
Österreich liegt mit 37 Euro<br />
Lohnnebenkosten auf 100 Euro<br />
Bruttoverdienst ca 16 % über dem<br />
EU-Durchschnitt. Im Vergleich<br />
Ohne Mut und Kraftanstrengung<br />
kann keine sinnvolle<br />
Veränderung des Steuersystems<br />
mehr stattfinden.<br />
Mag. jur. Siegfried Metzler,<br />
<strong>Steuerberater</strong>, Präsident<br />
der Kammer der<br />
Wirtschaftstreuhänder,<br />
Landesstelle <strong>Vorarlberg</strong><br />
mit Deutschland liegt Österreich<br />
sogar 37 % über dem deutschen<br />
Niveau.<br />
Die effektive Umverteilung der<br />
Einkommen ist in Österreich im<br />
europäischen Vergleich bereits<br />
überdurchschnittlich groß. Umverteilungsziele<br />
ließen sich mit<br />
einer Erbschaftssteuer und der<br />
progressiven Einkommensteuer<br />
besser erreichen als mit einer<br />
Vermögensteuer, die aus den<br />
laufenden Erträgnissen des zugrundeliegenden<br />
Vermögens gezahlt<br />
werden müsste.<br />
Durchforstung notwendig<br />
Der Rechnungshof listet 558 (!)<br />
Sonderbestimmungen im Einkommensteuergesetz<br />
auf. Eine Vereinfachung<br />
im Wege „kleiner Schritte“<br />
ist fast aussichtslos, nur eine<br />
radikale Durchforstung des Steuerrechts<br />
würde das Vertrauen in<br />
das Steuerrecht wieder heben.<br />
Der Reformplan verlangt Mut zur<br />
Veränderung wie Aufgabe bisher<br />
vertrauter, bei genauerer Betrachtung<br />
teils nicht mehr sinnvoller<br />
und anachronistisch anmutender<br />
Ausnahmebestimmungen und<br />
Sonderregelungen.<br />
Die Verwaltung der Lohnabgaben<br />
ist völlig überbordend:<br />
• Mehr als 360 (!) Sozialversicherungs-Beitragsgruppen<br />
werden<br />
von 19 Krankenversicherungs-,<br />
5 Pensionsversicherungs- und 4<br />
Unfallversicherungsträgern administriert.<br />
• Die Finanzämter sind für die<br />
Erhebung der Lohnsteuer und<br />
partiell der Lohnnebenkosten<br />
zuständig.<br />
• Zahlreiche Abweichungen (zumindest<br />
20 stark praxisrelevante)<br />
zwischen sozialversicherungsrechtlicher<br />
und lohnsteuerlicher<br />
Bemessungsgrundlage machen<br />
das System schwer durchschauund<br />
administrierbar. Haftungsrisiko<br />
wie Kosten sind enorm.<br />
<strong>Steuerberater</strong>in<br />
Mag. Claudia Gerstgrasser<br />
claudia.gerstgrasser@<br />
bdo-vorarlberg.com<br />
Folgende Schritte werden zu einer<br />
Strukturreform vorgeschlagen:<br />
1. Vereinheitlichung der Bemessungsgrundlage<br />
von Sozialversicherung<br />
und Lohnsteuer. Die<br />
unterschiedlichen Ausnahmebestimmungen<br />
in § 49 Abs. 3 ASVG<br />
versus §§ 3, 68 EStG sind zu<br />
vereinheitlichen und in einer<br />
„Leitnorm“ zusammenzufassen.<br />
2. Eine radikale Reduktion der<br />
Beitragsgruppen in der Sozialversicherung<br />
auf lediglich drei.<br />
3. Erhebung der Lohnsteuer und<br />
Sozialversicherung durch Betriebsstättenfinanzamt.<br />
4. Alle Sozialversicherungsträger<br />
sind zusammenzulegen.<br />
5. Etablierung einer vereinheitlichten<br />
Dienstgeberabgabe,<br />
<strong>Steuerberater</strong><br />
Mag. (FH) Markus Morscher<br />
m.morscher@morscher.at<br />
Das Redaktionsteam<br />
basierend auf der monatlichen<br />
Bruttolohnsumme und Senkung<br />
um drei Prozentpunkte.<br />
6. Sämtliche Ausnahmen wurden<br />
zur Vereinfachung und wegen<br />
ihrer faktischen Wirkungslosigkeit<br />
ersatzlos gestrichen.<br />
Der Einkommensteuertarif ist einer<br />
umfassenden Reform zu unterziehen<br />
und durch automatische Anpassung<br />
von der „kalten Progression“<br />
zu befreien. Es ist unbegründbar,<br />
dass bei gleichbleibender<br />
Leistungsfähigkeit der Einkommensteuertarif<br />
automatisch steigt. Automatische<br />
Anpassung der Freibeträge,<br />
Freigrenzen, Absetzbeträge,<br />
Tarife und fester Beträge an die<br />
Geldwertveränderung wären einer<br />
<strong>Steuerberater</strong>in<br />
Mag. Katja Simma<br />
k.simma@rtg.at<br />
Foto: Shutterstock<br />
fairen Gesetzgebung würdig. Durch<br />
Abschaffung der begünstigten Besteuerung<br />
des 13./14. Monatsgehalt<br />
und des Gewinnfreibetrages wird<br />
der Weg frei zu einer großen Tarifreform<br />
mit einem faireren Tarif,<br />
vor allem zugunsten einer Entlastung<br />
der unteren und mittleren<br />
Einkommen. Durch Zusammenfassung<br />
von Einkunftsarten, Vereinheitlichung<br />
der Gewinnermittlungsarten,<br />
Streichung von Bagatellausnahmen,<br />
Umbau des Gebührenrechts<br />
können signifikante Schritte<br />
zur Vereinfachung des Steuersystems<br />
gesetzt werden. All dies<br />
hätte man schon längst angehen<br />
können. Hoffentlich werden die<br />
involvierten Politiker dazu Mut und<br />
Kraftanstrengungen aufbringen!<br />
<strong>Steuerberater</strong>in<br />
Mag. (FH) Christine Verkleirer<br />
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Die „kleine GmbH“ kommt<br />
Erleichterungen für den Schritt in die Selbständigkeit<br />
Die Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung – die GmbH – ist in Österreich<br />
die am häufigsten gewählte<br />
Rechtsform und vor allem bei<br />
Klein- und Mittelunternehmen<br />
sehr beliebt. Ein Vorteil gegenüber<br />
anderen Rechtsformen liegt in der<br />
eigenen Rechtspersönlichkeit der<br />
GmbH. Aufgrund dieser eigenen<br />
Rechtspersönlichkeit haftet grundsätzlich<br />
nur die GmbH mit ihrem<br />
gesamten Gesellschaftsvermögen.<br />
Eine direkte oder persönliche<br />
Haftung besteht für die Gesellschafter<br />
nicht. Die Gesellschafter<br />
haften ausschließlich für die Aufbringung<br />
des im Gesellschaftsvertrag<br />
vereinbarten Stammkapitals.<br />
Bisher betrug das Mindeststammkapital<br />
35.000 Euro, wovon die<br />
Hälfte bar einbezahlt werden<br />
musste.<br />
Erleichterte Selbstständigkeit<br />
Eine derart hohe Kapitalausstattung<br />
ist für viele Tätigkeiten, z. B.<br />
im Dienstleistungsbereich nicht<br />
notwendig. Ziel der GmbH-Reform<br />
ist es daher, den Schritt in die<br />
Selbstständigkeit zu erleichtern.<br />
Überdies sollen Standortnachteile<br />
gegenüber anderen europäischen<br />
Ländern, die geringere Anforderungen<br />
an die Gründung der<br />
GmbH stellen, reduziert werden.<br />
Die Änderungen sehen im Überblick<br />
folgende Bereiche vor:<br />
Absenkung des Mindeststammkapitals:<br />
Das gesetzliche Mindeststammkapital<br />
bei der Gründung<br />
der GmbH wurde von 35.000 Euro<br />
auf 10.000 Euro reduziert. Wie<br />
bisher ist es ausreichend, wenn<br />
nur die Hälfte des Stammkapitals<br />
bar einbezahlt wird. In Zukunft<br />
kann somit bereits mit 5000 Euro<br />
eine GmbH gegründet werden.<br />
Die Absenkung des Stammkapitals<br />
auf die neue Mindesthöhe von<br />
10.000 Euro ist auch für bereits<br />
bestehende GmbHs unter gewissen<br />
Voraussetzungen möglich.<br />
Reduktion der Gründungskosten:<br />
Für die Gründung der GmbH ist<br />
der Abschluss eines Gesellschaftsvertrages<br />
oder eine Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft,<br />
jeweils in Notariatsaktform,<br />
erforderlich. Da die Höhe der<br />
Notariats- und Rechtsanwaltsgebühren<br />
von der Höhe des gesetzlichen<br />
Mindeststammkapitals<br />
abhängt, kommt es zu einer Reduktion<br />
der Beratungskosten. Die<br />
Kosten für den Notariatsakt sollen<br />
in Zukunft bei ca. 600 Euro liegen.<br />
Für die Gründung von Einpersonen-GmbHs<br />
ist unter bestimmten<br />
Voraussetzungen (u.a. die<br />
Vorlage einer standardisierten<br />
„Mustersatzung“ durch den GmbH-<br />
Gesellschafter) ein eigener, stark<br />
verbilligter Tarif für die Errichtung<br />
eingeführt worden. Die Veröffentlichung<br />
der Neugründung der<br />
GmbH in der Wiener Zeitung, die<br />
bisher Kosten von ca. 150 Euro<br />
verursacht hat, entfällt.<br />
Reduktion der Mindestkörperschaftsteuer:<br />
Unabhängig davon ob ein<br />
steuerlicher Gewinn oder Verlust<br />
erzielt wird, muss die GmbH<br />
jährlich eine Mindestkörperschaftsteuer,<br />
welche 5% des gesetzlichen<br />
Mindeststammkapitals beträgt,<br />
entrichten. Durch die Herabsetzung<br />
der Mindesthöhe des Stammkapitals<br />
kommt es automatisch zu<br />
einer Herabsetzung der Mindestkörperschaftsteuer.<br />
Die Mindestkörperschaftsteuer<br />
wird damit von<br />
derzeit jährlich 1750 Euro auf 500<br />
Euro herabgesetzt.<br />
Pflicht zur Einberufung der Generalversammlung:<br />
Bisher musste<br />
der Geschäftsführer die Generalversammlung<br />
bei Verlust des<br />
halben Stammkapitals jedenfalls<br />
einberufen. Die Pflicht zur Einberufung<br />
der Generalversammlung<br />
gilt nunmehr bereits bei einer<br />
Eigenkapitalquote von unter 8 %<br />
und einer fiktiven Schuldentilgungsdauer<br />
von mehr als 15<br />
Jahren.<br />
Foto: Shutterstock<br />
Formular<br />
A1<br />
Bei grenzüberschreitenden Sachverhalten<br />
von Dienstnehmern wie<br />
z. B. einer Entsendung ins Ausland<br />
oder mehreren gleichzeitig ausgeübten<br />
Tätigkeiten in verschiedenen<br />
Staaten stellt sich bei der Sozialversicherung<br />
immer die Frage, welche<br />
nationalen Rechtsvorschriften anzuwenden<br />
sind.<br />
Ein Beispiel: Ist ein Dienstnehmer<br />
mit Wohnort in Österreich für seinen<br />
Arbeitgeber gewöhnlich in mehreren<br />
Staaten tätig, wobei er in Österreich<br />
zumindest 25% seiner Tätigkeit<br />
ausübt, unterliegt er mit seiner<br />
gesamten Tätigkeit den österreichischen<br />
Vorschriften zur Sozialversicherung.<br />
Beantragung des „Formular A1“<br />
Das neue „Formular A1“ ersetzt das<br />
bisher verwendete „E 101“ und gilt<br />
für Tätigkeiten in EU-Staaten, der<br />
Schweiz sowie dem EWR-Raum.<br />
Damit bestätigt der Sozialversicherungsträger<br />
(z. B. die VGKK) dem<br />
Dienstnehmer, dass er nach der<br />
geltenden EU-Verordnung den österreichischen<br />
Vorschriften zur<br />
Sozialversicherung unterliegt, sodass<br />
im Ausland in der Regel keine<br />
weiteren Sozialversicherungsbeiträge<br />
zu entrichten sind. Eine rechtzeitige<br />
Beantragung des „A1“ beim<br />
Sozialversicherungsträger ist jedenfalls<br />
zu empfehlen.
6<br />
ALEMANNIA TREUHAND<br />
Steuerberatungs GmbH<br />
STEUERBERATUNGS OG WIRTSCHAFTSPRÜFUNGS KG<br />
Die Liebhaberei<br />
Foto: Shutterstock<br />
Jungunternehmerförderung<br />
Unterstützung bei Neugründungen sowie Betriebsübertragungen<br />
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GUT BERATEN.<br />
Unter dem Begriff „Liebhaberei“<br />
fallen Tätigkeiten, die keinen positiven<br />
Gesamterfolg erwarten<br />
lassen. Besonders im Bereich der<br />
Einkünfte aus Vermietung und<br />
Verpachtung sind Prognoserechnungen<br />
ein wichtiger Bestandteil<br />
der Liebhaberei-Prüfung. Ist eine<br />
Einkunftsquelle ungeeignet, innert<br />
absehbaren Zeitraumes einen Gesamtüberschuss<br />
zu erzielen, wird<br />
von der Finanzverwaltung Liebhaberei<br />
unterstellt und alle Einnahmen<br />
und Werbungskosten sind der<br />
Privatsphäre zuzuordnen. Daraus<br />
entstandene Verluste dürfen weder<br />
mit anderen Einkünften ausgeglichen<br />
noch in Folgejahre vorgetragen<br />
werden. Wenn sich ausnahmsweise<br />
ein Gewinn ergibt, ist dieser<br />
nicht steuerpflichtig. Werden Verluste<br />
in die Einkommensteuererklärung<br />
aufgenommen, kann das<br />
Finanzamt eine Prognoserechnung<br />
für einen „absehbaren“ Zeitraum<br />
verlangen. Es soll damit das zukünftige<br />
Ergebnis vorausberechnet<br />
werden. Ein Gesamtüberschuss<br />
wird erzielt, wenn sich nach Saldierung<br />
aller Gewinne und Verluste<br />
eines Zeitraumes von 20 Jahren<br />
bei Eigentumswohnungen in Summe<br />
ein Gesamtüberhang ergibt.<br />
Prognoserechnungen stellen nur<br />
eine Schätzung dar und werden<br />
vom Finanzamt kritisch beäugt.<br />
Vielfach bestimmt das Gesetz<br />
Begünstigungen für neu gegründete<br />
Unternehmen oder Betriebsübertragungen<br />
und werden Förderungen<br />
für Jungunternehmer<br />
gewährt.<br />
Das Neugründungs-Förderungsgesetz<br />
(NEUFÖG) unterscheidet<br />
zwischen Neugründungen und<br />
Betriebsübertragungen.<br />
Eine betriebliche Neugründung<br />
im Sinne des NEUFÖG liegt vor,<br />
wenn eine bisher nicht vorhandene<br />
betriebliche Struktur geschaffen<br />
wird und der Betriebsinhaber in<br />
den vorangegangenen 15 Jahren<br />
nicht einer vergleichbaren betrieblichen<br />
Tätigkeit nachgegangen ist.<br />
Es reicht nicht, dass nur die<br />
Rechtsform eines bestehenden<br />
Betriebes geändert wird oder allein<br />
der Betriebsinhaber wechselt.<br />
Außerdem darf der neu geschaffene<br />
Betrieb in den ersten zwölf<br />
Monaten nicht um bestehende<br />
Betriebe erweitert werden.<br />
Inhaberwechsel<br />
Begünstigt im Sinne des NEUFÖG<br />
wird ein Betrieb entgeltlich oder<br />
unentgeltlich dann übertragen,<br />
wenn die Person des Betriebsinhabers<br />
wechselt, und der neue<br />
Betriebsinhaber davor nicht in<br />
vergleichbarer Weise betrieblich<br />
tätig war.<br />
Findet das NEUFÖG Anwendung,<br />
weil eine begünstigte Neugründung<br />
oder Betriebsübertragung vorliegt,<br />
so kommt es zu einer Befreiung<br />
verschiedener Gebühren und Abgaben.<br />
Stempelgebühren und Bundesverwaltungsabgaben<br />
unmittelbar<br />
im Zusammenhang mit der<br />
Gründung bzw. der Übertragung<br />
entfallen. Das sind zum Beispiel<br />
Abgaben aufgrund der Genehmigung<br />
einer gewerblichen Betriebsanlage<br />
oder für Niederlassungsbewilligung,<br />
die Grunderwerbsteuer<br />
plus die Eintragungsgebühr, wenn<br />
Grundstücke anlässlich der Gründung<br />
in den Betrieb eingelegt<br />
werden, sowie Gerichtsgebühren<br />
für die Eintragungen ins Firmenbuch.<br />
Bei Kapitalgesellschaften<br />
entfällt die Gesellschaftsteuer für<br />
den Erwerb von Gesellschaftsrechten.<br />
Für Neugründungen, nicht<br />
jedoch für Betriebsübertragungen,<br />
gilt, dass innerhalb der ersten 36<br />
Monate bei Beschäftigung neuer<br />
Mitarbeiter bestimmte Lohnabgaben<br />
nicht anfallen. Ausschließlich<br />
für Betriebsübertragungen gilt,<br />
dass Zulassungsgebühren für Kraftfahrzeuge<br />
dann nicht zu entrichten<br />
sind, wenn es sich beispielsweise<br />
um Taxi- und Güterbeförderungsunternehmen<br />
handelt.<br />
Bei bestimmten Änderungen der<br />
Verhältnisse innerhalb von 5 Jahren<br />
nach der Betriebsübertragung,<br />
etwa wenn der Betrieb aufgegeben<br />
wird, kommt es zu einem rückwirkenden<br />
Wegfall der Befreiung.<br />
Grundsätzlich nicht befreit sind<br />
beispielsweise Rechtsgeschäfte,<br />
auch wenn sie aufgrund der Neugründung<br />
bzw. der Betriebsübertragung<br />
abgeschlossen worden<br />
sind, wie etwa Bestand- oder<br />
Kreditverträge.<br />
Gründerservice und aws<br />
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geförderte Darlehen sowie<br />
Haftungsübernahmen für Kredite)<br />
bereitgestellt werden.<br />
Als Unterstützung für Jungunternehmer<br />
ist zudem der aws Gründerfonds<br />
der Austria Wirtschaftsservice<br />
GmbH zu nennen. Dieser<br />
investiert in im Aufbau befindliche<br />
gewerbliche Unternehmen, die die<br />
finanziellen Mittel nicht zur Gänze<br />
aufbringen können, und stattet sie<br />
mit Beteiligungskapital aus. Durch<br />
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steht dadurch in der Wachstumsphase<br />
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Dienstwohnung<br />
Schwitzen statt sitzen<br />
Änderungen durch die Finanzstrafgesetznovelle 2013<br />
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Informiert in die Pension<br />
Die wichtigen gültigen Änderungen im Pensionssystem 2013<br />
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Tourismusbranche<br />
In der Tourismusbranche werden<br />
Dienstnehmer oft in Betriebsnähe<br />
untergebracht. Es ist üblich Dienstwohnungen<br />
kostenlos oder vergünstigt<br />
zur Verfügung zu stellen. Für den<br />
Dienstnehmer stellt dies einen geldwerten<br />
Vorteil aus dem Dienstverhältnis<br />
(Sachbezug) dar, der zu den<br />
abgabepflichtigen Einkünften zählt.<br />
Die Wohnung darf nicht den Mittelpunkt<br />
der Lebensinteressen des<br />
Dienstnehmers darstellen und er<br />
muss über eine eigene Wohnung<br />
verfügen – dann stellt eine kostenlose<br />
oder verbilligte Unterkunft bis zu<br />
einer Größe von max. 30 m² keinen<br />
Sachbezug dar. Bei 30 m² bis max.<br />
40 m² vermindert sich der Sachbezugswert<br />
um 35 %, wenn die arbeitsplatznahe<br />
Unterkunft durchgehend<br />
für höchstens 12 Monate vom selben<br />
Dienstgeber zur Verfügung gestellt<br />
wird. Vorsicht, wenn kurz nach Beendigung<br />
des Dienstverhältnisses ein<br />
neues Dienstverhältnis beim selben<br />
Dienstgeber begründet und wieder<br />
eine arbeitsplatznahe Unterkunft<br />
gestellt wird. Die Zeitdauer der Zurverfügungstellung<br />
der Unterkunft ist<br />
für die Berechnung der 12-Monatsfrist<br />
kumuliert zu sehen. Ab 40 m² ist der<br />
volle Sachbezugswert anzusetzen.<br />
Dienstnehmern sind der Sachbezugswert<br />
und die genannten Ausnahmen<br />
entsprechend der Nutzungsmöglichkeit<br />
aufzuzeigen.<br />
Wird ein Straftäter zu einer Geldstrafe<br />
verurteilt und kann er<br />
diese nicht bezahlen, muss er<br />
eine Gefängnisstrafe verbüßen<br />
(sogenannte Ersatzfreiheitsstrafe).<br />
Da jeder Gefängnisaufenthalt für<br />
den Täter einen sozialen Nachteil<br />
mit sich bringt und für den Staat<br />
nicht unerhebliche Kosten zur<br />
Folge hat, besteht die Möglichkeit,<br />
anstelle der Ersatzfreiheitsstrafe<br />
den Schaden durch gemeinnützige<br />
Arbeit wiedergutzumachen.<br />
Im Finanzstrafgesetz wird bei<br />
Steuervergehen zwischen Kleinkriminellen<br />
und Personen, die<br />
mit beträchtlich höherer, krimineller<br />
Energie vorgehen, wie folgt<br />
unterschieden:<br />
• Wer sich einer vorsätzlichen<br />
Straftat schuldig macht, die den<br />
strafbestimmenden Wertbetrag<br />
von 100.000,00 Euro (im Bereich<br />
des Schmuggels bzw.<br />
Hinterziehens von Eingangs-/<br />
Ausgangsabgaben 50.000,00<br />
Euro) übersteigt, wird von<br />
einem Gericht verurteilt.<br />
• Für alle übrigen Finanzvergehen<br />
(Kleinkriminelle) sind die Finanzstrafbehörden<br />
zuständig.<br />
Bisher war die Erbringung gemeinnütziger<br />
Leistungen anstatt<br />
der Verbüßung von Freiheitstrafen<br />
im verwaltungsbehördlichen –<br />
anders als im gerichtlichen – Finanzstrafverfahren<br />
ausgeschlossen.<br />
Im Finanzstrafgesetz war<br />
eine solche Ersatzleistung nicht<br />
explizit vorgesehen und das Strafvollzugsgesetz<br />
(StVG), nach welchem<br />
diese Möglichkeit besteht,<br />
wurde bisher als nicht anwendbar<br />
erachtet. Im vergangenen Jahr<br />
hat der VfGH nun in einem Urteil<br />
die Anwendbarkeit der entscheidenden<br />
Paragraphen im StVG<br />
bejaht.<br />
Durch die Finanzstrafgesetznovelle<br />
2013 wurde nun die Erbringung<br />
gemeinnütziger Leistungen<br />
anstatt der Ersatzfreiheitstrafe im<br />
Finanzstrafgesetz verankert. Diese<br />
Möglichkeit bestand bisher nur<br />
für gerichtlich verurteilte Täter,<br />
jedoch nicht für Kleinkriminelle.<br />
Diese Ungleichbehandlung wurde<br />
nun vom Gesetzgeber beseitigt.<br />
Die Selbstanzeige<br />
Wer ein Finanzvergehen begeht,<br />
kann Straffreiheit erlangen, wenn<br />
er eine Selbstanzeige macht.<br />
Deren Wirksamkeit ist an folgende<br />
Anforderungen geknüpft:<br />
• Darlegung der Verfehlung<br />
• Offenlegung der bedeutsamen<br />
Umstände<br />
• fristgerechte Entrichtung des<br />
verkürzten Betrages<br />
• Rechtzeitigkeit (vor Tatentdeckung<br />
bzw. Verfolgungshandlung<br />
der Behörde)<br />
• Einbringung bei der zuständigen<br />
Behörde<br />
• Täternennung<br />
Die Straffreiheit tritt nicht ein,<br />
wenn zum Zeitpunkt der Selbstanzeige<br />
zumindest der objektive<br />
Tatbestand bereits entdeckt war.<br />
Weitere Neuerungen im<br />
Finanzstrafgesetz:<br />
• Die Finanzstrafbehörde hat nun<br />
die Möglichkeit, den elektronisch<br />
überwachten Hausarrest<br />
(Fußfessel) aus präventiven<br />
Gründen zu beschränken oder<br />
auszuschließen, wenn auf<br />
Grund bestimmter Umstände<br />
anzunehmen ist, dass eine<br />
Fußfessel nicht genügen wird,<br />
um den Täter oder andere<br />
Personen von der Begehung<br />
weiterer strafbarer Handlungen<br />
abzuhalten.<br />
• Verstärkt wurde das Recht des<br />
Beschuldigten auf Dolmetscherleistungen<br />
sowie auf Übersetzungen<br />
in Gebärdensprache<br />
bei hochgradig hörbehinderten<br />
Personen. Ferner sind für die<br />
Verteidigung wesentliche Aktenstücke<br />
schriftlich in die<br />
Fremdsprache zu übersetzen.<br />
Die Bestimmungen des Pensionssystems<br />
sind komplex und unterliegen<br />
einem ständigen Wandel.<br />
Auch das Jahr 2013 brachte wieder<br />
Änderungen bei der Inanspruchnahme<br />
der Pension.<br />
Die Höhe der Pension wird einerseits<br />
durch die Bemessungsgrundlage<br />
(Höhe der einbezahlten Beträge)<br />
und andererseits durch die<br />
Versicherungsdauer (erworbene<br />
Monate) bestimmt. Die Höchstpension<br />
beträgt derzeit etwa 3000<br />
Euro brutto. Wenn nur eine sehr<br />
geringe Pension bezogen wird,<br />
kommt zusätzlich die Ausgleichszulage<br />
dazu. Sie wird oft als „Mindestpension“<br />
bezeichnet. Ausgleichszulage<br />
bekommt, wessen<br />
monatliches Einkommen als<br />
Alleinstehende(r) weniger als 837,63<br />
Euro und als Ehepaar weniger als<br />
1.255,93 Euro beträgt (Stand 2013).<br />
Dazuverdienen in der Pension ist<br />
möglich, allerdings müssen unterschiedliche<br />
Regeln, je nach Art der<br />
Pension, beachtet werden. Wird<br />
die „normale“ Alterspension erreicht,<br />
kann jede Erwerbstätigkeit,<br />
unabhängig von der Höhe der<br />
Einkünfte, ausgeübt werden. Vor<br />
Erreichen der Alterspension ist der<br />
Zuverdienst mit der Höhe der<br />
Geringfügigkeitsgrenze (2013:<br />
386,80 Euro im Monat) begrenzt.<br />
Bei Überschreiten der Zuverdienstgrenze<br />
wird die Pension gekürzt.<br />
Die vorzeitige Alterspension bei<br />
langer Versicherungsdauer ist nur<br />
mehr bis zum Jahr 2017 möglich.<br />
Die bisherige Voraussetzung des<br />
Vorliegens von 450 Versicherungsmonaten<br />
wird bis zum Jahr 2017 auf<br />
480 Versicherungsmonate (davon<br />
450 Beitragsmonate) angehoben.<br />
Die Korridorpension<br />
Weiterhin möglich ist die Inanspruchnahme<br />
der Korridorpension:<br />
Wer eine bestimmte Anzahl an<br />
Versicherungsjahren aufweisen<br />
kann, hat die Möglichkeit, mit 62<br />
Jahren in Pension zu gehen. Sinnvoll<br />
ist die Inanspruchnahme dieser<br />
Regelung bis 2027 nur für Männer,<br />
da für Frauen das normale Pensionsalter<br />
bis dahin sowieso niedriger<br />
oder gleich hoch ist. Bei einem<br />
Pensionsantritt im Jahr 2013 müssen<br />
456 Versicherungsmonate vorliegen.<br />
Diese Anwartschaftszeit wird stufenweise<br />
bis auf 480 Versicherungsmonate<br />
im Jahr 2017 erhöht. Bei<br />
der Korridorpension werden Abschläge<br />
von 5,1 Prozent pro Jahr<br />
vor dem möglichen vorzeitigen<br />
Pensionsantrittsalter vorgenommen.<br />
Bei Vorliegen einer langen Versicherungsdauer<br />
(55 Jahre bei Frauen<br />
und 60 bei Männern) kann weiterhin<br />
noch die „Hacklerpension“ in<br />
Anspruch genommen werden, wenn<br />
bei Frauen 480 und bei Männern<br />
540 Beitragsmonate vorliegen.<br />
Parallelrechnung ersetzt<br />
Derzeit wird die Pensionsberechnung<br />
für die Jahrgänge ab 1955 im<br />
Rahmen einer Parallelrechnung<br />
durchgeführt. Die Pension wird<br />
dabei sowohl nach dem Recht<br />
aufgrund der Pensionsreform 2003,<br />
als auch nach dem neuen APG-<br />
Recht ermittelt. Diese Parallelrechnung,<br />
die einen fließenden Übergang<br />
vom alten zum neuen Pensionsrecht<br />
gewährleistet, entfällt ab<br />
dem 1.1.2014 und wird durch die<br />
Kontoerstgutschrift ersetzt.<br />
Die Kontoerstgutschrift zum<br />
1.1.2014 wird für alle Personen<br />
ermittelt, die nach dem 31.12.1954<br />
geboren sind und bis zum 31.12.2004<br />
mindestens einen Versicherungsmonat<br />
erworben haben.<br />
Alle bisher erworbenen Versicherungszeiten<br />
werden mit einem fixen<br />
Betrag berechnet. Daraus wird<br />
eine sogenannte Kontoerstgutschrift<br />
erstellt und zum 1.1.2014<br />
als Ausgangswert in das Pensionskonto<br />
übertragen.<br />
Die Vorteile des Pensionskontos<br />
liegen in seiner Transparenz und<br />
Übersichtlichkeit. Die Kontoerstgutschrift<br />
soll auch als Anreiz für<br />
einen späteren Pensionsantritt<br />
wirken.<br />
Die Unterbringung von Dienstnehmern<br />
der Tourismusbranche<br />
in kostenlosen oder vergünstigten<br />
Dienstwohnungen bedarf einer<br />
sorgfältigen steuerlichen Betrachtung,<br />
die klärt, ob von einem<br />
Sachbezug oder einer Ausnahme<br />
auszugehen ist. (siehe Seite 8)<br />
„Saisonunterkünfte sind für die<br />
Tourismusregionen eine<br />
Notwendigkeit. Wir begrüßen daher<br />
diese neue Regelung. Sie entstand<br />
auf Initiative der Sparte Tourismus<br />
in der Wirtschaftskammer und ist<br />
ein wichtiger Schritt in Richtung<br />
einer gesteigerten Arbeitsplatzqualität.<br />
Für die Unternehmen ist dies<br />
ein entscheidendes Kriterium bei<br />
ihrer Suche nach qualifiziertem<br />
Fachpersonal.“<br />
Hans-Peter Metzler<br />
Spartenobmann Tourismus
10<br />
Nützliche<br />
Links<br />
Hauptverband der Sozialversicherungen:<br />
www.sozialversicherung.at<br />
Statistisches Zentralamt:<br />
www.statistik.at<br />
Kammer der Wirtschaftstreuhänder:<br />
www.kwt.or.at<br />
BM für wirtschaftliche<br />
Angelegenheiten: www.bmwa.gv.at<br />
Österreichische Nationalbank:<br />
www.oenb.at<br />
Amt der Landesregierung<br />
<strong>Vorarlberg</strong>: www.vorarlberg.at<br />
Bundeskanzleramt – BKA:<br />
www.austria.gv.at<br />
Behörden-Amtshelfer:<br />
www.help.gv.at<br />
Finanzministerium: www.bmf.gv.at<br />
Österreichische Wirtschaftskammer:<br />
www.wk.or.at<br />
<strong><strong>Vorarlberg</strong>er</strong> Gebietskrankenkasse:<br />
www.vgkk.at<br />
Finanz<strong>Online</strong>: www.finanzonline.at<br />
Gründerservice der Wirtschaftskammer:<br />
www.gruenderservice.net<br />
Insolvenzdatei, gerichtliche<br />
Versteigerungen, Bekanntmachungen<br />
der Firmenbuchgerichte:<br />
www.edikte.justiz.gv.at<br />
Kirchenbeitragsrechner:<br />
www.kirchenbeitrag.at/<br />
beitragsberechnung<br />
Abfertigungsrechner:<br />
www.abfertigungsrechner.kcom.at<br />
Brutto-Netto-Rechner:<br />
www.onlinerechner.haude.at/bmf/<br />
brutto-netto-rechner.html<br />
Foto: Shutterstock<br />
Wenn die Tochter mithilft<br />
Beachtenswertes bei unentgeltlicher Mitarbeit im Familienbetrieb<br />
In Familienbetrieben ist es oft der<br />
Fall, dass alle Familienmitglieder<br />
mitarbeiten. Und das oft ohne<br />
dafür entlohnt zu werden. Bei einer<br />
„gemeinsamen Prüfung aller lohnabhängigen<br />
Abgaben“ (GPLA)<br />
kann diese unentgeltliche Mitarbeit<br />
jedoch zu Diskussionen führen,<br />
wenn sie nicht nur ausnahmsweise<br />
vorkommt. Unter Umständen<br />
kann ein sozialversicherungspflichtiges<br />
Dienstverhältnis unterstellt<br />
werden.<br />
Pflichtversicherung nötig<br />
Arbeiten Kinder, Enkel, Wahl- oder<br />
Stiefkinder im Betrieb der Eltern,<br />
Großeltern, Wahl- oder Stiefeltern<br />
ohne Entgelt regelmäßig mit,<br />
unterliegen diese der Pflichtversicherung<br />
in der Kranken-, Unfallund<br />
Pensionsversicherung. Die<br />
Voraussetzungen sind gegeben,<br />
wenn sie das 17. Lebensjahr vollendet<br />
haben, keiner anderen Erwerbstätigkeit<br />
nachgehen und<br />
keine Beschäftigung in einem<br />
land- oder forstwirtschaftlichen<br />
Betrieb vorliegt. Dies führt dazu,<br />
dass diese Personen bei der Gebietskrankenkasse<br />
anzumelden<br />
sind. Die Beitragspflicht trifft zur<br />
Gänze den Dienstgeber. Die Beitragsvorschreibung<br />
wird auf Basis<br />
einer fiktiven Beitragsgrundlage<br />
(2013: 24,80 Euro pro Kalendertag;<br />
728,40 Euro monatlich) festgelegt.<br />
Eine Arbeitslosenversicherungspflicht<br />
entsteht dadurch aber nicht.<br />
Anstatt der Unentgeltlichkeit kann<br />
auch ein geringfügiges Dienstverhältnis<br />
begründet werden. Es ist<br />
hierbei jedoch dringend zu beachten,<br />
dass die monatliche Arbeitszeit<br />
des geringfügig beschäftigten<br />
Arbeitnehmers mit dem vereinbarten<br />
Lohn übereinstimmen<br />
muss.<br />
Dienstgeberabgaben<br />
Die Geringfügigkeitsgrenze von<br />
386,80 Euro (für 2013) darf nicht<br />
überschritten werden. Bei einer<br />
geringfügigen Beschäftigung fallen<br />
diverse Dienstgeberabgaben<br />
wie etwa der Unfallversicherungsbeitrag<br />
(1,4 %) oder der Beitrag<br />
zur Mitarbeitervorsorgekasse<br />
(1,53 % ab dem 2. Beschäftigungsmonat)<br />
an.<br />
Unentgeltlich tätige Gatten<br />
Für Ehegatten besteht die Möglichkeit<br />
zu wählen, ob Arbeitsleistungen<br />
im Betrieb des anderen<br />
ohne Bezahlung aufgrund der<br />
familiären Beistandspflicht oder<br />
aufgrund eines Dienstvertrages<br />
geleistet werden. Unter Ehegatten<br />
ist es zulässig Unentgeltlichkeit<br />
zu vereinbaren. Es kommt dabei<br />
zu keiner Sozialversicherungspflicht.<br />
Folgende wichtigen Grundsätze<br />
sind allerdings zu beachten:<br />
Die Unentgeltlichkeit muss ausdrücklich<br />
vereinbart werden. Es<br />
ist dazu eine schriftliche Vereinbarung<br />
empfehlenswert. Im Falle<br />
einer Prüfung kann diese ein<br />
Nachweis dafür sein, dass mangels<br />
Vorliegens eines Versicherungsverhältnisses<br />
keine Meldepflicht<br />
besteht.<br />
Dienstvertrag empfohlen<br />
Wurde zwischen den Ehegatten<br />
ein Arbeitsverhältnis begründet,<br />
ist dringend ein hinreichend deutlich<br />
zum Ausdruck kommender<br />
Dienstvertrag abzuschließen. Liegt<br />
kein ausdrücklicher Dienstvertrag<br />
vor, wird von der Rechtsprechung<br />
davon ausgegangen, dass die<br />
Dienste in Erfüllung der familiären<br />
Beistands- und Mitwirkungspflicht<br />
erbracht werden. Für seine Mithilfe<br />
im Rahmen der familiären<br />
Beistandspflicht hat der mitarbeitende<br />
Ehepartner einen Anspruch<br />
auf angemessene Abgeltung. Diese<br />
bemisst sich nach der Art und<br />
Dauer der Leistung, der Ertragslage<br />
des Familienbetriebes, den<br />
gesamten Lebensverhältnissen<br />
und den gewährten Unterhaltsleistungen.<br />
Es handelt sich dabei um<br />
keinen SV-pflichtigen Entgeltanspruch.<br />
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Spendenabzug<br />
Spenden an bestimmte begünstigte<br />
Organisationen sowie für Einrichtungen,<br />
die mildtätige Zwecke<br />
verfolgen, können steuerlich geltend<br />
gemacht werden. Welche Organisationen<br />
begünstigt sind, kann auf<br />
der Website des BMF (www.bmf.<br />
gv.at/spenden) abgerufen werden.<br />
Neuerungen 2013<br />
Bisher konnten Spenden in Höhe<br />
von 10% des Vorjahresgewinnes<br />
(bzw. im außerbetrieblichen Bereich:<br />
des Vorjahreseinkommens) steuerlich<br />
berücksichtigt werden. Seit<br />
1. 1. 2013 ist bei der Berechnung<br />
des Spenden-Höchstbetrages auf<br />
den Gewinn bzw. das Einkommen<br />
des laufenden Jahres abzustellen.<br />
Dadurch soll vermieden werden,<br />
dass in Gewinnjahren aufgrund<br />
eines Vorjahresverlustes ein Spendenabzug<br />
nicht möglich ist. Bei der<br />
Berechnung ist zu beachten, dass<br />
im betrieblichen Bereich die Spendendeckelung<br />
vor Abzug des Gewinnfreibetrages<br />
ermittelt wird. Da<br />
das Finanzamt den belegmäßigen<br />
Nachweis des jeweiligen Spendenbetrages<br />
einfordern kann, muss der<br />
Spendenempfänger auf Verlangen<br />
des Spenders eine Spendenbestätigung<br />
ausstellen, welche über die<br />
spendenempfangende Körperschaft,<br />
den Spender, den Betrag und das<br />
Zahlungsdatum Auskunft gibt.<br />
Steuerfreundlich feiern<br />
Welche Regeln beim Vereinsfest beachtet werden sollten<br />
Vereine sind steuerlich begünstigt,<br />
wenn sie ihren Statuten entsprechend<br />
und tatsächlich einen gemeinnützigen<br />
Zweck verfolgen,<br />
beispielsweise die Förderung von<br />
Kunst und Kultur oder Breitensport.<br />
Abgesehen von Mitgliedsbeiträgen,<br />
Spenden oder Subventionen<br />
stellen Vereinsfeste eine<br />
gute Gelegenheit zur Aufbesserung<br />
der Vereinsfinanzen dar.<br />
Steuerpflichtige Einnahmen<br />
Aus steuerlicher Sicht gilt es jedoch<br />
ein paar Regeln zu beachten,<br />
da ein Vereinsfest bei entsprechendem<br />
Ausmaß der wirtschaftlichen<br />
Betätigung die Gemeinnützigkeit<br />
und damit die steuerliche<br />
Begünstigung des gesamten Vereines<br />
gefährden kann. Grundsätzlich<br />
wird bei wirtschaftlichen<br />
Aktivitäten gemeinnütziger Vereine<br />
zwischen dem unentbehrlichen<br />
Hilfsbetrieb, dem entbehrlichen<br />
Hilfsbetrieb und dem begünstigungsschädlichen<br />
Geschäftsbetrieb<br />
unterschieden. Während der<br />
sogenannte unentbehrliche Hilfsbetrieb<br />
(„Zweckverwirklichungsbetrieb“)<br />
unmittelbar dem Erreichen<br />
des Vereinszwecks dient<br />
(z. B. bei einer Sportveranstaltung<br />
eines Sportvereins) und die dabei<br />
erzielten Einnahmen steuerfrei<br />
sind, sind jene Einnahmen aus<br />
dem entbehrlichen Hilfsbetrieb zu<br />
versteuern (Körperschaftsteuer,<br />
aber keine Umsatzsteuer).<br />
Großes oder kleines Vereinsfest<br />
Bei der Zuordnung, ob es sich um<br />
ein kleines oder großes Vereinsfest<br />
handelt, ist nicht auf die Anzahl<br />
der Vereinsfestbesucher abzustellen,<br />
wohl aber auf bestimmte<br />
Kriterien, welche kumulativ erfüllt<br />
sein müssen, um als kleines Vereinsfest<br />
zu gelten. Grundvoraussetzung<br />
für ein steuerlich begünstigtes<br />
Vereinsfest ist, dass das Fest<br />
ausschließlich von den Vereinsmitgliedern<br />
oder deren nahen<br />
Angehörigen organisiert und geplant<br />
wird. Gleiches gilt für die<br />
Verpflegung, welche ein beschränktes<br />
Angebot nicht überschreiten<br />
darf. Etwaige Musikdarbietungen<br />
bzw. Unterhaltungseinlagen dürfen<br />
nur von Vereinsmitgliedern durchgeführt<br />
werden oder von regionalen<br />
Künstlern, welche der breiten<br />
Masse – durch Film, Fernsehen<br />
oder Radio – nicht bekannt sind.<br />
Das „kleine“ Vereinsfest<br />
Als kleines Vereinsfest gelten<br />
solche Veranstaltungen (z. B.<br />
Faschingsball oder Sommerfest)<br />
so lange, bis sie im Kalenderjahr<br />
insgesamt einen Zeitraum von 48<br />
Stunden nicht übersteigen. Eine<br />
Foto: Shutterstock<br />
Veranstaltung bei der auch nur<br />
eine dieser Kriterien nicht erfüllt<br />
ist, führt zu einem aus Steuerrecht<br />
gesehenen „begünstigungsschädlichen“<br />
Geschäftsbetrieb in Form<br />
eines großen Vereinsfestes.<br />
Pauschalen für freiwillige Helfer<br />
Die Mitglieder gemeinnütziger<br />
Vereine stellen häufig ihre Zeit<br />
sowie Arbeitskraft unentgeltlich<br />
für den Verein zur Verfügung (z.<br />
B. für die Organisation eines Vereinsfestes).<br />
Betrifft die Tätigkeit<br />
einen unentbehrlichen oder entbehrlichen<br />
Hilfsbetrieb kann für<br />
diese Arbeitsleistung der freiwilligen<br />
Mitarbeiter mit 20% der Nettoeinnahmen<br />
eine pauschale Betriebsausgabe<br />
abgesetzt werden.<br />
Neu ist, dass der 20%ige Pauschalbetrag<br />
auch bei der Gewinnermittlung<br />
von begünstigungsschädlichen<br />
Geschäftsbetrieben und somit beim<br />
großen Vereinsfest möglich ist.<br />
Voraussetzung ist das Vorliegen<br />
einer Ausnahmegenehmigung,<br />
welche bei Umsätzen von mehr als<br />
40.000 Euro beim Finanzamt beantragt<br />
werden muss. Neben der<br />
Arbeitsleistung können bei Vereinsfesten<br />
auch Aufführungsentgelte<br />
(z. B. AKM), Kosten für<br />
Werbemaßnahmen oder die Kosten<br />
des Wareneinkaufs als Betriebsausgaben<br />
geltend gemacht werden.<br />
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Redaktionelle Bearbeitung:<br />
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14<br />
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Gefühl, seit<br />
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mit umfassender wirtschaftlicher und steuerlicher Beratung.<br />
Jahren zuviel<br />
Steuern zu<br />
zahlen?<br />
Tag- und Nächtigungsgelder<br />
An Arbeitnehmer, welche Dienstreisen<br />
unternehmen müssen, können<br />
steuerfreie Tages- und Nächtigungsgelder<br />
ausbezahlt werden.<br />
Bei den Inlandsreisen darf das<br />
Taggeld 26,40 Euro und das Nächtigungsgeld<br />
die Höhe von 15 Euro<br />
nicht übersteigen. Darüber hinaus<br />
sind die Bestimmungen des jeweiligen<br />
Kollektivvertrags zu beachten.<br />
Lohnverrechnung<br />
Unsere Tipps zum Jahresende zeigen,<br />
wie man auch beim Feiern Steuern<br />
sparen kann:<br />
Mit dem Jahresende naht auch die<br />
Zeit von Weihnachtsgeschenken und<br />
Weihnachtsfeiern. Diese bringen nicht<br />
nur Freude und Abwechslung in den<br />
Arbeitsalltag, sondern bieten auch<br />
die Möglichkeit, Steuern zu sparen.<br />
Konkret können Kosten für Feste<br />
und Betriebsveranstaltungen (z. B.<br />
Betriebsausflug oder Weihnachtsfeier)<br />
bis zu 365 Euro pro Jahr für jeden<br />
teilnehmenden Arbeitnehmer (lohn-)<br />
steuerfrei belassen werden. Außerdem<br />
können im Rahmen solcher<br />
Betriebsveranstaltungen Geschenke<br />
im Wert von 186 Euro jährlich an den<br />
einzelnen Mitarbeiter überreicht<br />
werden. Beliebte Geschenke an<br />
Mitarbeiter sind z. B. Gutscheine,<br />
Geschenkmünzen oder Autobahnvignetten.<br />
Ausnutzung des Jahressechstels<br />
Sonstige Bezüge (Urlaubs- und Weihnachtsgeld,<br />
Prämien etc.) können bis<br />
zu einem Sechstel des laufenden<br />
Jahresbruttobezuges begünstigt mit<br />
6 % besteuert werden. Sollte zum<br />
Ende des Jahres noch nicht das volle<br />
Jahressechstel durch das Urlaubs- und<br />
Weihnachtsgeld ausgeschöpft worden<br />
sein, ist die Auszahlung einer zusätzlichen<br />
Prämie mit einer Steuerbelastung<br />
von nur 6 % möglich.<br />
Foto: Shutterstock<br />
Lohnsteuerfreie Bezüge<br />
Alternativen zur Einmalprämie mit Steuerspareffekt<br />
Lohnerhöhungen sind für den<br />
Dienstnehmer zwar immer erfreulich,<br />
allerdings ist der nach Abzug<br />
von Lohnsteuer und Sozialversicherung<br />
verbleibende Nettobetrag<br />
oftmals geringer als erwartet. Es<br />
wird daher nach Lösungen gesucht,<br />
dem Dienstnehmer Vergütungen<br />
zukommen zu lassen, die<br />
lohnsteuer- bzw. sozialversicherungsfrei<br />
sind.<br />
Grundsätzlich gilt für die meisten<br />
steuerfreien Zuwendungen, dass<br />
sie allen Arbeitnehmern oder<br />
zumindest bestimmten Gruppen<br />
zukommen müssen – es ist nicht<br />
möglich, einem Arbeitnehmer auf<br />
Grund einer herausragenden Leistung<br />
statt einer Prämie eine steuerfreie<br />
Zuwendung zu zahlen.<br />
Die Zuwendung muss zusätzlich<br />
zum Entgelt erfolgen. So können<br />
nicht einfach Löhne oder Gehälter<br />
gekürzt und durch eine steuerfreie<br />
Zuwendung ersetzt werden. Bei<br />
einigen Zuwendungen müssen für<br />
die Steuerfreiheit weitere Merkmale<br />
erfüllt werden. Nachfolgend<br />
haben wir einige wesentliche<br />
Befreiungen und deren Voraussetzungen<br />
für Sie zusammengefasst:<br />
Kinderbetreuungszuschuss<br />
Arbeitgeber können allen Arbeitnehmern<br />
oder bestimmten Gruppen<br />
einen steuerfreien Zuschuss<br />
zur Kinderbetreuung bezahlen.<br />
Rückwirkend ab 1.1.2013 wurde<br />
dieser Kinderbetreuungszuschuss<br />
pro Kind auf 1000 Euro (davor 500<br />
Euro) jährlich erhöht. Alle weiteren<br />
Voraussetzungen bleiben unverändert.<br />
Unter anderem darf<br />
das Kind zu Beginn des Kalenderjahres<br />
das zehnte Lebensjahr noch<br />
nicht vollendet haben.<br />
Der Zuschuss darf nicht direkt an<br />
den Arbeitnehmer in Geld ausbezahlt<br />
werden. Gutscheine für eine<br />
entsprechende Betreuungseinrichtung<br />
sind jedoch möglich. Darüber<br />
hinaus müssen noch weitere Voraussetzungen<br />
erfüllt sein, welche<br />
jeweils im Vorfeld geprüft werden<br />
sollten.<br />
Diverse Vergünstigungen<br />
Maßnahmen zur Zukunftssicherung<br />
der Arbeitnehmer (z. B.<br />
Prämien für Lebens-, Kranken und<br />
Unfallversicherungen) sind bis zu<br />
einem Betrag von 300 Euro pro<br />
Arbeitnehmer jährlich lohnsteuerfrei.<br />
Bei Erfüllung bestimmter<br />
Voraussetzungen ist auch die<br />
unentgeltliche oder verbilligte<br />
Abgabe von Beteiligungen am<br />
Unternehmen bis zu 1460 Euro<br />
pro Mitarbeiter steuerfrei möglich.<br />
Neben freien Mahlzeiten selbst<br />
sind auch Gutscheine für Mahlzeiten<br />
bis zu 4,40 Euro pro Tag<br />
steuerfrei, wenn diese nur am<br />
Arbeitsplatz oder in nahe gelegenen<br />
Gaststätten eingelöst werden<br />
können. Können mit den<br />
Gutscheinen auch Lebensmittel<br />
bezahlt werden, die nicht sofort<br />
konsumiert werden müssen, ist<br />
ein Betrag von 1,10 Euro pro Arbeitstag<br />
steuerfrei. Neben Essen<br />
können den Arbeitnehmern auch<br />
Getränke am Arbeitsplatz steuerfrei<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Prämien für Verbesserungen<br />
Für Vergütungen und Prämien für<br />
Verbesserungsvorschläge und<br />
Diensterfindungen steht ein um<br />
15 % erhöhtes Jahressechstel zur<br />
Verfügung. Innerhalb dieser Grenze<br />
ist eine Auszahlung mit dem<br />
begünstigten Steuersatz von 6 %<br />
möglich.<br />
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16<br />
17<br />
Immo-<br />
Steuer<br />
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Der Verlustausgleich beim Kapitalvermögen ist Abwägungssache<br />
Dank Kind Steuer sparen<br />
Kinder- und Unterhaltsabsetzbetrag in EU, EWR und Schweiz<br />
Foto: Shutterstock<br />
Jobticket<br />
für alle<br />
Eine Neuerung im Zusammenhang<br />
mit Immobilien ist die bereits<br />
häufig diskutierte Immobilienertragsteuer.<br />
Bisher war der Gewinn<br />
aus der Veräußerung einer Immobilie<br />
nach Ablauf der Spekulationsfrist<br />
von 10 bzw. 15 Jahren steuerfrei.<br />
Innerhalb der Spekulationsfrist<br />
ist der Verkauf jedoch mit bis zu<br />
50 % besteuert worden.<br />
Altimmobilien<br />
Ab dem 1. April 2012 ist bei „privaten<br />
Grundstücksveräußerungen“,<br />
unabhängig von der Behaltedauer,<br />
der Unterschiedsbetrag zwischen<br />
Anschaffungskosten und Veräußerungserlös<br />
mit 25 % besteuert. Bei<br />
einem Erwerb einer Liegenschaft<br />
vor dem 1. April 2002 fallen nur<br />
3,5 % Steuer vom Veräußerungserlös<br />
an.<br />
Unbebaute Grundstücke<br />
Wurde ein unbebautes Grundstück<br />
nach dem 1. Jänner 1988 von<br />
Grünland in Bauland umgewidmet,<br />
so fallen bei einer Veräußerung<br />
nach dem 1. April 2012 vom Veräußerungserlös<br />
15 % Steuern an.<br />
Ab dem Jahr 2013 sind Notare oder<br />
Rechtsanwälte verpflichtet, eine<br />
Mitteilung an das Finanzamt des<br />
Verkäufers zu machen und die<br />
Selbstberechnung der Immobilienertragsteuer<br />
vorzunehmen.<br />
Seit dem 1. April 2012 können<br />
Verluste aus der Veräußerung von<br />
Kapitalanlagen mit laufenden Erträgen<br />
und Veräußerungsgewinnen<br />
aus Aktien, GmbH-Anteilen, Anleihen,<br />
Investmentfonds und Derivaten<br />
ausgeglichen werden.<br />
Sondersteuersatz<br />
Diese Einkünfte unterliegen dem<br />
Sondersteuersatz von 25 %. Privatdarlehen,<br />
Einkünfte als stiller Gesellschafter<br />
und nicht verbriefte<br />
bzw. öffentlich begebene Forderungen<br />
und Derivate unterliegen<br />
diesem nicht. Eine Verpflichtung,<br />
diese Einkünfte dem Sondersteuersatz<br />
zu unterwerfen, besteht<br />
keine. Es kann auch eine Option<br />
zur Regelbesteuerung und damit<br />
eine Besteuerung zum progressiven<br />
Einkommensteuertarif vorgenommen<br />
werden. Die Vor- und Nachteile<br />
sind im Einzelfall abzuwägen.<br />
Der Verlustausgleich wird von den<br />
Kreditinstituten depotübergreifend<br />
auf alle Depots eines Anlegers, die<br />
bei derselben Bank liegen, durchgeführt.<br />
Betrieblich gehaltene Depots,<br />
Gemeinschaftsdepots (Und-/<br />
Oder-Depots) und Treuhanddepots<br />
sind vom Verlustausgleich durch<br />
die Banken ausgenommen. Die<br />
Kreditinstitute sind verpflichtet,<br />
dem Steuerpflichtigen jährlich eine<br />
Bescheinigung über den durchgeführten<br />
Verlustausgleich auszustellen.<br />
Damit soll eine doppelte Verlustverwertung<br />
vermieden werden.<br />
Wird ausschließlich in endbesteuerungsfähiges<br />
Kapitalvermögen<br />
investiert, besteht keine Verpflichtung<br />
zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung.<br />
Sind jedoch bei<br />
mehreren Kreditinstituten Depots<br />
vorhanden, ist es sehr zu empfehlen,<br />
die Erträge aus Kapitalvermögen<br />
in der Einkommensteuererklärung<br />
zu erfassen und so eine<br />
Banken und Depot übergreifende<br />
Verlustverwertung zu erreichen.<br />
Jede Bank kann den Verlustausgleich<br />
nur für die bei ihr gehaltenen<br />
Depots vornehmen. Verbleiben bei<br />
einem Kreditinstitut am Jahresende<br />
Verluste, können diese in der persönlichen<br />
Steuererklärung mit<br />
Gewinnen anderer Banken gegengerechnet<br />
werden. Die vorab zu<br />
viel gezahlte Kapitalertragsteuer<br />
wird im Rahmen der Veranlagung<br />
wieder gutgeschrieben.<br />
Zu diesem Zweck wurde von der<br />
Finanzverwaltung das Formular<br />
E1kv erstellt. In dieser neuen Beilage<br />
zur Einkommensteuererklärung<br />
sind die Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />
entsprechend den<br />
unterschiedlichen Rechtslagen zu<br />
erfassen. Es ist eine Unterteilung<br />
in Einkünfte aus Kapitalvermögen,<br />
die bis 31. März 2012 zugeflossen<br />
sind, und in solche, die ab dem 1.<br />
April 2012 zugeflossen sind, vorzunehmen.<br />
Bis zum 31. März 2012<br />
sind nur jene Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />
in die Steuererklärung<br />
aufzunehmen, die aus der Überlassung<br />
von Kapital resultieren. Dies<br />
sind Zinsen, Dividenden etc.<br />
Verluste gegenrechnen<br />
Ab dem 1. April 2012 müssen zusätzlich<br />
auch realisierte Wertsteigerungen<br />
und Einkünfte aus Derivaten<br />
erfasst werden. Den realisierten<br />
Wertsteigerungen, Einkünften<br />
aus verbrieften Derivaten sowie<br />
den Einkünften aus der Überlassung<br />
von Kapital (z. B. Dividenden,<br />
Zinserträge aus Wertpapieren)<br />
können dann die Verluste aus der<br />
Veräußerung der Kapitalanlagen<br />
gegengerechnet werden.<br />
Ausländische Quellensteuern können<br />
teilweise in Österreich auf die<br />
Kapitalertragsteuer angerechnet<br />
werden. Dies erfolgt grundsätzlich<br />
bereits durch die Bank. Im Falle<br />
der Veranlagung sind die Quellensteuern<br />
ebenfalls in der Steuererklärung<br />
zu berücksichtigen. In<br />
Österreich nicht anrechenbare<br />
Quellensteuern sind unter Umständen<br />
in den jeweiligen Quellenstaaten<br />
rückerstattungsfähig und können<br />
mittels eines Rückerstattungsantrages<br />
zurückgefordert werden.<br />
Absetzbeträge werden von der<br />
Lohnsteuer abgezogen und bedeuten<br />
daher eine Reduzierung der<br />
Steuer in voller Höhe der Absetzbeträge.<br />
Um die finanziellen Lasten<br />
von Eltern und anderen Unterhaltsverpflichteten<br />
steuerlich abzugelten,<br />
wird zusätzlich zur Familienbeihilfe<br />
ein Kinder- und<br />
unter bestimmten Voraussetzugen<br />
ein Unterhaltsabsetzbetrag gewährt.<br />
Hat ein Steuerpflichtiger<br />
Anspruch auf Familienbeihilfe, so<br />
erhält er gemeinsam mit der Familienbeihilfe<br />
auch den Kinderabsetzbetrag<br />
ausgezahlt. Die Auszahlung<br />
erfolgt automatisch, es<br />
ist kein gesonderter Antrag notwendig.<br />
Der Kinderabsetzbetrag<br />
beträgt monatlich 58,40 Euro pro<br />
Kind. In Österreich beschäftigte<br />
Steuerpflichtige, deren Kinder sich<br />
ständig in der EU, dem EWR oder<br />
der Schweiz aufhalten, haben bei<br />
Anspruch auf Familienbeihilfe<br />
auch Anspruch auf den Kinderabsetzbetrag.<br />
Für Kinder, die sich<br />
ständig und nicht nur vorübergehend<br />
zur Berufsausbildung<br />
außerhalb dieser Gebiete aufhalten,<br />
steht kein Absetzbetrag zu.<br />
Unterhaltsverpflichtete haben Anspruch<br />
auf einen monatlichen<br />
Unterhaltsabsetzbetrag. Unterhaltsverpflichteter<br />
ist, wer für ein<br />
Kind, das nicht im gemeinsamen<br />
Haushalt lebt, den gesetzlichen<br />
Unterhalt zahlt. Dem Verpflichteten<br />
darf für das entsprechende<br />
Kind keine Familienbeihilfe gewährt<br />
werden. Der Unterhaltsabsetzbetrag<br />
wird – im Unterschied<br />
zum Kinderabsetzbetrag – nicht<br />
automatisch ausbezahlt, sondern<br />
muss nach Ablauf des Jahres mit<br />
der Einkommensteuererklärung<br />
bzw. der Arbeitnehmerveranlagung<br />
beantragt werden. Er ist abhängig<br />
von der Anzahl der zu alimentierenden<br />
Kinder und steht monatlich<br />
in folgender Höhe zu: 29,20 Euro<br />
für das erste, 43,80 Euro für das<br />
zweite sowie 58,40 Euro für das<br />
dritte und alle weiteren Kinder.<br />
Voraussetzungen beachten<br />
In voller Höhe wird der Unterhaltsabsetzbetrag<br />
allerdings nur<br />
anerkannt, wenn der Unterhaltsverpflichtete<br />
die Alimente in vollem<br />
Umfang geleistet hat, ansonsten<br />
erfolgt eine entsprechende Kürzung.<br />
Sind die Kinder volljährig<br />
und wird dem getrennt lebenden<br />
Elternteil keine Familienbeihilfe<br />
mehr ausbezahlt, steht kein Unterhaltsabsetzbetrag<br />
zu. Um den<br />
Unterhaltsabsetzbetrag zu erhalten,<br />
müssen die Kinder darüber<br />
hinaus in der EU, dem EWR oder<br />
der Schweiz leben. Halten sich die<br />
Kinder ständig außerhalb dieser<br />
Gebiete auf, kann kein Unterhaltsabsetzbetrag<br />
geltend gemacht<br />
werden. In diesem Fall sind etwaige<br />
Alimentationszahlungen als<br />
außergewöhnliche Belastung zu<br />
berücksichtigen. Es kann der<br />
halbe Unterhalt ohne Abzug eines<br />
Selbstbehalts geltend gemacht<br />
werden.<br />
Weitere Begünstigungen<br />
Steht einem Steuerpflichtigen mehr<br />
als sechs Monate im Kalenderjahr<br />
der Kinder- bzw. der Unterhaltsabsetzbetrag<br />
zu, so knüpfen sich<br />
daran weitere steuerliche Begünstigungen,<br />
zum Beispiel entsteht<br />
Anspruch auf den Kinderfreibetrag.<br />
Dieser beträgt – je nachdem,<br />
ob er von einem Elternteil oder<br />
von beiden in Anspruch genommen<br />
wird – 220 oder je 132 Euro. Außerdem<br />
gilt bei den Sonderausgaben<br />
ab drei Kindern ein zusätzlicher<br />
Höchstbetrag und es vermindert<br />
sich der Selbstbehalt bei<br />
außergewöhnlichen Belastungen.<br />
Weiters bestimmen die Absetzbeträge<br />
auch über die Gewährung<br />
eines Alleinverdiener-(Alleinerzieher-)Absetzbetrages<br />
und<br />
Arbeitnehmer können in den<br />
Genuss eines steuerfreien Zuschusses<br />
für die Kosten der Kinderbetreuung<br />
durch den Arbeitgeber<br />
kommen.<br />
Das Jobticket bietet Betrieben die<br />
Möglichkeit, ihren Arbeitnehmern<br />
Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel<br />
zur Verfügung zu<br />
stellen, ohne dass beim Dienstnehmer<br />
ein Sachbezug versteuert wird.<br />
Beim Arbeitgeber sind die Kosten<br />
dennoch Betriebsausgaben. Grundsätzlich<br />
darf die Fahrkarte nur für<br />
den reinen Arbeitsweg gelten, für<br />
Netzkarten bestehen ergänzende<br />
Vorschriften. Steuerlich anerkannt<br />
wird das Jobticket nur, wenn es<br />
zusätzlich zum bisherigen Gehalt<br />
gezahlt wird. Ursprünglich war die<br />
Begünstigung nur für Arbeitnehmer<br />
vorgesehen, die Anspruch auf<br />
das Pendlerpauschale haben. Seit<br />
1. 1. 2013 kann das Jobticket allen<br />
Arbeitnehmern unabhängig der<br />
Entfernung Wohnung/Arbeitsstätte<br />
lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei<br />
zur Verfügung gestellt<br />
werden.
18<br />
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Pkw: Was ist betrieblich?<br />
Was ist für Arbeitnehmer und Betriebe zu beachten?<br />
Ihr Erfolg in guten Händen.<br />
STEUERBERATUNG<br />
UNTERNEHMENSBERATUNG<br />
FINANZBERATUNG<br />
Gewinne aus Immobilienverkäufen<br />
von Privatpersonen sind steuerpflichtig.<br />
Eine Befreiung besteht<br />
unter anderem beim Verkauf selbst<br />
hergestellter Gebäude, das heißt,<br />
wenn der Bauherr bei der Gebäudeerrichtung<br />
das Risiko einer<br />
Kostenüberschreitung zu tragen<br />
hatte. Das Gebäude muss errichtet<br />
worden sein, eine Sanierung reicht<br />
nicht. Seit 1. 1. 2013 gilt die Befreiung<br />
nur noch dann, wenn der<br />
Verkäufer selbst der Bauherr war.<br />
War sein Rechtsvorgänger Bauherr,<br />
und hat der Verkäufer das Gebäude<br />
geerbt oder geschenkt erhalten,<br />
ist der Verkauf hingegen nunmehr<br />
steuerpflichtig. Die Befreiung umfasst<br />
immer ausschließlich das<br />
Gebäude, nicht jedoch Grund und<br />
Boden, und entfällt darüber hinaus<br />
für Gebäude, die innerhalb der<br />
letzten zehn Jahre vermietet worden<br />
sind.<br />
Das Thema Pkw sorgt aus steuerlicher<br />
Sicht – gerade auch bei<br />
Betriebsprüfungen – immer wieder<br />
für Diskussionsstoff. Im betrieblichen<br />
Bereich ist hier unter anderem<br />
wichtig, dass nur Anschaffungskosten<br />
bis zu einer Angemessenheitsgrenze<br />
von maximal 40.000<br />
Euro brutto (inklusive Umsatzsteuer<br />
und NoVA) steuerlich anerkannt<br />
werden. Außerdem ist der Ansatz<br />
einer Nutzungsdauer von acht<br />
Jahren zwingend vorgesehen.<br />
Die auf dieser Basis ermittelten<br />
Pkw-Kosten können nur im Ausmaß<br />
ihrer betrieblichen Nutzung<br />
steuerlich geltend gemacht werden.<br />
Dies gilt sowohl für Unternehmer<br />
als auch für Dienstnehmer,<br />
die einen firmeneigenen Pkw<br />
privat nutzen können (Stichwort<br />
„Sachbezug“). Es ist daher von<br />
Vorteil, einen möglichst hohen<br />
betrieblichen Nutzungsanteil zu<br />
erzielen.<br />
Privatanteil für Unternehmer<br />
Für den Unternehmer ist neben<br />
der Abschreibung (Afa) bzw. den<br />
Leasingraten auch von den Betriebskosten<br />
ein entsprechender<br />
Privatanteil auszuscheiden. Fahrten<br />
zwischen Wohnung und Arbeitsstätte<br />
sind übrigens als betriebliche<br />
Fahrten zu behandeln.<br />
Zur Feststellung des betrieblichen<br />
Nutzungsanteils sind grundsätzlich<br />
alle Nachweise möglich und zulässig.<br />
In der Praxis zeigt sich jedoch,<br />
dass ein ordnungsgemäß geführtes<br />
Fahrtenbuch die größte Bedeutung<br />
hat. Das Argument, dass aufgrund<br />
eines weiteren im Privatbereich<br />
vorhandenen Fahrzeugs keine oder<br />
nur eine sehr geringe Privatnutzung<br />
des betrieblichen Fahrzeugs<br />
vorliegt, ist nach derzeitiger Meinung<br />
der österreichischen Finanzverwaltung<br />
nicht ausreichend.<br />
Deutscher Entscheid<br />
Im Gegensatz dazu hat der deutsche<br />
Bundesfinanzhof in einem<br />
derartigen Fall entschieden, dass<br />
ein solches Argument im konkreten<br />
Einzelfall sehr wohl zugkräftig sein<br />
könne. Das gelte insbesondere,<br />
wenn neben dem Firmenwagen<br />
im Privatvermögen ein hinsichtlich<br />
Ausstattung und Status vergleichbares<br />
oder für die Bewältigung<br />
von Familienaufgaben besser geeignetes<br />
Fahrzeug vorhanden sei.<br />
Ein Beispiel dafür wäre ein privater<br />
Kombi für Einkäufe und den<br />
Transport der Kinder im Vergleich<br />
zum Sportwagen im Betriebsvermögen.<br />
Ob sich auch die österreichische<br />
Finanz dieser Meinung anschließt,<br />
muss allerdings noch abgewartet<br />
werden. Vorerst ist daher weiterhin<br />
das Fahrtenbuch als eindeutig<br />
wichtigster Nachweis anzusehen.<br />
Privatnutzung Dienstnehmer<br />
Häufig kommt es vor, dass ein vom<br />
Dienstgeber zur Verfügung gestellter<br />
Pkw auch für private Zwecke<br />
genutzt werden darf. Dazu zählen<br />
hier auch die Fahrten zwischen<br />
Wohnung und Arbeitsstätte. Diese<br />
Nutzung wird durch den Ansatz<br />
eines Sachbezuges in der Lohnverrechnung<br />
steuerlich berücksichtigt.<br />
Sachbezug beachten<br />
Dieser Sachbezug beträgt grundsätzlich<br />
1,5 % der Anschaffungskosten<br />
(inkl. Umsatzsteuer und<br />
NoVA), maximal jedoch 600 Euro.<br />
Wahlweise kann, wenn die monatliche<br />
private Kilometerleistung im<br />
Jahresdurchschnitt unter 500 km<br />
liegt und der Nachweis durch ein<br />
Fahrtenbuch möglich ist, der<br />
halbe Sachbezug (0,75 % der Anschaffungskosten<br />
bzw. maximal<br />
300 Euro) abgerechnet werden.<br />
Bei Lohnabgabenprüfungen ist<br />
besonders zu beachten, dass bei<br />
Dienstnehmern, die privat über<br />
einen Pkw des Dienstgebers verfügen<br />
können und auf die bzw.<br />
deren Haushalt kein Pkw zugelassen<br />
ist, oftmals ein Sachbezug<br />
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20<br />
21<br />
Prognoserechnung<br />
Der Verwaltungsgerichtshof<br />
(VwGH) hat in einem aktuellen<br />
Judikat einige Punkte zu den Anforderungen<br />
an eine Prognoserechnung<br />
im Zusammenhang mit der<br />
Vermietung und Verpachtung klargestellt.<br />
Diese VwGH-Klarstellungen<br />
dienen jedoch nur zur Orientierung.<br />
Jede Prognoserechnung ist nur für<br />
das einzelne Vermietungsobjekt zu<br />
erstellen und anwendbar.<br />
Die Prognoserechnung muss die<br />
Liebhabereivermutung schlüssig<br />
und nachvollziehbar widerlegen.<br />
Zukünftige Erträge müssen mit der<br />
Realität übereinstimmen und die<br />
bisherigen Erfahrungen müssen<br />
berücksichtigt werden. Alle Jahre<br />
der Betätigung müssen in die Prognose<br />
miteinbezogen werden. Geschätzte<br />
Kosten aufgrund von Abnutzung,<br />
Alterung und Witterungseinwirkung,<br />
sogenannte Instandsetzungskosten,<br />
müssen nach einem<br />
angemessenen Zeitraum in der<br />
Prognoserechnung mitberücksichtigt<br />
werden. Diese Aufwendungen<br />
werden sich nicht laufend in gleicher<br />
Höhe entwickeln. Bei einem Neubau<br />
wird der erste Höhepunkt der Instandsetzungsaufwendungen<br />
nach<br />
15 bis 20 Jahren angenommen.<br />
Früher erstellte Prognosen müssen<br />
nach Aufforderung des Finanzamtes<br />
durch später vorgelegte Prognosen<br />
vollständig ersetzt werden.<br />
Foto: Shutterstock<br />
Fürstliche Steuerregelung<br />
Handlungsbedarf für österreichische Konto- und Depotinhaber<br />
Im Jänner 2013 wurde ein Steuerabkommen<br />
mit Liechtenstein unterzeichnet,<br />
welches sich im Wesentlichen<br />
am bereits bestehenden<br />
Abkommen mit der Schweiz orientiert.<br />
Nachdem nun auch der<br />
Liechtensteinische Landtag zugestimmt<br />
hat, tritt es mit 1. 1. 2014<br />
in Kraft.<br />
Betroffen sind alle Personen mit<br />
Wohnsitz in Österreich, die ein<br />
Konto oder Depot bei einer liechtensteinischen<br />
Bank besitzen. Darüber<br />
hinaus sind auch bestimmte<br />
Vermögensstrukturen von Österreichern<br />
(z. B. Stiftungen) in den<br />
Anwendungsbereich aufgenommen<br />
worden. Geregelt wird die Besteuerung<br />
von zukünftigen Erträgen<br />
sowie die Behandlung von in der<br />
Vergangenheit nicht versteuerten<br />
Vermögenswerten.<br />
Altlasten legalisieren<br />
Zur Legalisierung der Vergangenheit<br />
stehen zwei Möglichkeiten<br />
offen. Einerseits kann eine Nachversteuerung<br />
in Form einer anonymen<br />
Einmalzahlung erfolgen,<br />
andererseits ist eine Offenlegung<br />
gegenüber dem Finanzamt möglich.<br />
Die Einmalzahlung errechnet sich<br />
nach einer Formel, die einen Mindeststeuersatz<br />
von 15% sowie einen<br />
Höchststeuersatz von 30% (in Ausnahmefällen<br />
38%) vorsieht. Bemessungsgrundlage<br />
ist die Höhe der<br />
Vermögenswerte zum 31. 12. 2011<br />
oder zum 31. 12. 2013 – je nach dem<br />
welcher Betrag der höhere ist.<br />
Anonyme Zahlung<br />
Im Fall der Einmalzahlung wird<br />
die liechtensteinische Bank den so<br />
errechneten Betrag vom Kunden<br />
einheben. Über diese anonyme<br />
Einmalzahlung erhält der Kunde<br />
eine Bestätigung als Nachweis über<br />
die durchgeführte Legalisierung.<br />
Die Zahlung führt in der Regel<br />
dazu, dass eventuell hinterzogene<br />
Steuerbeträge abgegolten sind, und<br />
wirkt darüber hinaus strafbefreiend.<br />
Zu beachten ist, dass sich die<br />
strafbefreiende Wirkung jedoch<br />
nur auf das sogenannte „relevante<br />
Kapital“ (das ist der höhere Stand<br />
zum 31. 12. 2011 oder zum 31. 12.<br />
2013) bezieht. Sollte der Depot- oder<br />
Kontostand in der Vergangenheit<br />
höher gewesen sein, besteht eine<br />
Sanierungslücke, die bei zukünftiger<br />
Entdeckung durch die Behörden<br />
weiterhin finanzstrafrechtlich<br />
verfolgbar sein kann.<br />
Freiwillige Meldung<br />
Entscheidet sich der Bankkunde<br />
für die freiwillige Meldung, so<br />
werden seine Identität sowie die<br />
Konto- bzw. Depotendstände der<br />
letzten Jahre an das österreichische<br />
Finanzamt gemeldet. Diese Meldung<br />
gilt als strafbefreiende Selbstanzeige.<br />
Eventuell hinterzogene<br />
Steuern müssen anschließend –<br />
nach Aufforderung des Finanzamtes<br />
– gemeldet und entrichtet<br />
werden.<br />
Gelder aus Straftaten<br />
In bestimmten im Abkommen<br />
festgelegten Fällen gilt die erwähnte<br />
Abgeltungswirkung mit Straffreiheit<br />
nicht. Dies ist selbstverständlich<br />
bei Geldern, die aus einer Straftat<br />
(Mafia, Geldwäsche) stammen der<br />
Fall.<br />
Zukünftige Erträge<br />
Für die Besteuerung der zukünftigen<br />
Kapitalerträge aus diesen<br />
Bankkonten und Depots stehen<br />
zwei Varianten zur Verfügung.<br />
Entweder erfolgt die automatische<br />
Einbehaltung einer Abgeltungssteuer<br />
in Höhe von 25 % oder die<br />
Kapitalerträge werden an das österreichische<br />
Finanzamt gemeldet<br />
und müssen im Rahmen der Einkommensteuererklärung<br />
gemeldet<br />
und abgeführt werden.<br />
Sonderausgaben<br />
Fallen in diesem Zusammenhang<br />
Steuerberatungskosten für eine<br />
Selbstanzeige an, sind sie als Sonderausgaben<br />
abzugsfähig.<br />
Foto: Shutterstock<br />
Fiskus und die Gewerbevermietung<br />
Was in Bezug auf die neue Umsatzsteuergesetzgebung dringend geraten ist<br />
Eine der im Jahr 2012 in Kraft getretenen<br />
Neuregelungen betrifft die<br />
Option zur umsatzsteuerpflichtigen<br />
Vermietung von Geschäftsräumen.<br />
Grundsätzlich ist die Vermietung<br />
von Geschäftsräumlichkeiten von<br />
der Umsatzsteuer befreit. Der Vermieter<br />
kann zur Umsatzsteuerpflicht<br />
optieren und somit auch Vorsteuern<br />
geltend machen. Nach der Neuregelung<br />
ab dem 1. September 2012<br />
ist die Option allerdings nur dann<br />
möglich, wenn der Mieter die Geschäftsräumlichkeit<br />
fast ausschließlich<br />
(mind. 95 %) für Umsätze verwendet,<br />
die ihn zum Vorsteuerabzug<br />
berechtigen. Der Mieter darf nicht<br />
mehr als 5 % steuerbefreite Umsätze<br />
tätigen. Diese 95%-Grenze darf<br />
innerhalb von 5 Jahren einmal auf<br />
bis zu 92,5 % unterschritten werden.<br />
Die Vermietung zu Wohnzwecken<br />
ist von dieser Regelung nicht betroffen.<br />
Kann der Vermieter nicht<br />
nachweisen, dass sein Mieter umsatzsteuerbefreite<br />
Umsätze in einem<br />
Ausmaß von weniger als 5 % der<br />
Gesamtumsätze tätigt, verliert der<br />
Vermieter das Recht auf Vorsteuerabzug<br />
zur Gänze. Beim Abschluss<br />
neuer Mietverträge ist daher dringend<br />
anzuraten, diese gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen im Vertrag zu<br />
berücksichtigen.<br />
Die zentralen Anknüpfungspunkte<br />
für die Anwendung dieser Regelung<br />
ist, ob ein Wechsel auf Mieter- oder<br />
Vermieterseite stattfindet und ob<br />
das Gebäude vor dem 1. September<br />
2012 errichtet wurde. Ein neues<br />
Mietverhältnis durch Wechsel auf<br />
Vermieterseite kann auch durch<br />
Erbschaft, Schenkung oder Umgründung<br />
eintreten. Kein Mieteroder<br />
Vermieterwechsel wird angenommen<br />
wenn die Unternehmeridentität<br />
auf Vermieter- bzw. Mieterseite<br />
erhalten bleibt. Das ist<br />
etwa dann der Fall, wenn im<br />
Rahmen eines Zusammenschlusses<br />
neue Gesellschafter in eine bestehende<br />
Personengesellschaft aufgenommen<br />
werden, in deren Betriebsvermögen<br />
sich das vermietete<br />
Grundstück bereits befindet.<br />
Bei Miet- und Pachtverhältnissen,<br />
die nach dem 31. August 2012<br />
begonnen haben, der Vermieter<br />
die Errichtung des Gebäudes selbst<br />
durchführt und damit bereits vor<br />
dem 1. September 2012 begonnen<br />
hat, kommt die Regelung nicht zur<br />
Anwendung. Auch nicht wenn nach<br />
dem 31. August neue Mietverträge<br />
abgeschlossen werden. Wurde das<br />
Gebäude vom Vermieter erworben<br />
und nicht selbst erstellt, fallen alle<br />
neuen Mietverträge unter die<br />
Neuregelung.<br />
Eine weitere im Jahr 2012 eingeführte<br />
Neuerung im Bereich der<br />
Umsatzsteuer im Zusammenhang<br />
mit Immobilien ist die Ausweitung<br />
des Beobachtungszeitraumes für<br />
Vorsteuerberichtigungen. Auch<br />
bisher mussten in der Vergangenheit<br />
geltend gemachte Vorsteuern teilweise<br />
an das Finanzamt zurückbezahlt<br />
werden, wenn eine Liegenschaft<br />
nicht mehr zur Erzielung<br />
Diese gesetzliche Regelung stellt ein<br />
weiteres Anziehen der<br />
Steuerschraube dar und ist sowohl<br />
für den Vermieter als auch für den<br />
Mieter als Erschwernis auszulegen.<br />
Auch die Verlängerung des Beobachtungszeitraumes<br />
für Vorsteuerberichtigungen<br />
von 10 auf 20<br />
Jahre ist für den Investor als<br />
Verschlechterung zu werten, zumal<br />
seine Vorsteuerverbindlichkeit sich<br />
dadurch zeitmäßig verdoppelt.“<br />
Thomas Peter, Immobilienund<br />
Vermögenstreuhänder<br />
umsatzsteuerpflichtiger Umsätze<br />
diente. Gründe dafür, dass keine<br />
umsatzsteuerpflichtige, Umsätze<br />
mehr erzielt werden, können z. B.<br />
sein, dass die Liegenschaft umsatzsteuerfrei<br />
verkauft/verschenkt wird,<br />
der Umsatz unter die Kleinunternehmergrenze<br />
absinkt, die Vermietung<br />
von Geschäftsräumen ohne<br />
Option zur Umsatzsteuerpflicht etc.<br />
Der Beobachtungszeitraum<br />
Das Ausmaß der Vorsteuerrückzahlung<br />
bzw. Vorsteuerberichtigung<br />
richtet sich danach, wie viele<br />
Jahre die Liegenschaft bzw. die<br />
Aufwendungen einer Großreparatur<br />
im Rahmen der umsatzsteuerpflichtigen<br />
Tätigkeit verwendet<br />
wurden. Der Beobachtungszeitraum<br />
betrug bisher 10 Jahre. Innerhalb<br />
dieser 10 Jahre musste die<br />
Vorsteuer entsprechend der noch<br />
offenen Zehntel berücksichtigt<br />
werden. Dieser Beobachtungszeitraum<br />
wurde auf 20 Jahre ausgeweitet.<br />
Die Neuregelung gilt für<br />
alle neu angeschafften oder umfassend<br />
sanierten Gebäude, die<br />
erstmals ab dem 1. April 2012 in<br />
Verwendung genommen wurden.<br />
Bei der Vermietung zu Wohnzwecken<br />
gilt der alte 10-Jahres-Zeitraum<br />
weiter, wenn der Mietvertrag vor<br />
dem 1. April 2012 abgeschlossen<br />
wurde.
22<br />
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Zu geringe Entlohnung ist strafbar<br />
Konsequenzen im Rahmen des Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetzes<br />
Seit 1. Mai 2011 gilt das im Zuge der<br />
Öffnung des österreichischen Arbeitsmarktes<br />
nach Osteuropa eingeführte<br />
Lohn- und Sozialdumping-<br />
Bekämpfungsgesetz, kurz LSDB-G.<br />
Ziel ist die Entfaltung einer präventiven<br />
Wirkung, damit alle in Österreich<br />
tätigen Arbeitnehmer jenes<br />
Mindestentgelt erhalten, das ihnen<br />
zusteht. Weitere Ziele sind die Schaffung<br />
gleicher Bedingungen für inländische<br />
und ausländische Arbeitnehmer<br />
sowie die Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
zwischen den Unternehmen.<br />
Lohnunterlagen und Grundlohn<br />
Anhand der Lohnunterlagen wird<br />
überprüft, ob den Arbeitnehmern<br />
auch jener Grundlohn bezahlt wird,<br />
der diesen aufgrund ihrer Tätigkeit<br />
mindestens zusteht. Dabei sind die<br />
jeweils geltenden Kollektivverträge<br />
zu berücksichtigen. Auch für Branchen<br />
ohne Kollektivvertrag ist unter<br />
Beachtung der gesetzlichen Regelungen<br />
die ortsübliche Entlohnung<br />
zu prüfen.<br />
Entgelt ohne Zulagen<br />
Zu beachten ist, dass der hier maßgebliche<br />
Begriff Grundlohn nicht<br />
alle Entgeltsbestandteile umfasst.<br />
Nicht relevant – und somit bei Unterschreitung<br />
nicht strafbar – sind<br />
z. B. Sonderzahlungen, Zulagen,<br />
Zuschläge oder Provisionen. Die für<br />
Zwecke der Überprüfung erforderlichen<br />
Unterlagen sind neben Arbeitsvertrag<br />
oder Dienstzettel auch<br />
Arbeitszeitaufzeichnungen, Lohnaufzeichnungen<br />
sowie Lohnzahlungsnachweise<br />
(z. B. Banküberweisungsbelege,<br />
Kassa-Ausgangsbelege).<br />
Das Lohn- und Sozial <br />
dumping-Bekämpfungsgesetz<br />
schützt vor Unterentlohnung<br />
und ist aus Sicht der<br />
Beschäftigten daher sehr zu<br />
begrüßen. Wichtig ist es<br />
nun, die gesetzlichen Grundlagen<br />
weiterzuentwickeln und<br />
die für die Kontrollen<br />
zuständigen Behörden<br />
personell und materiell<br />
besser auszustatten.<br />
Manuela Auer,<br />
AK-Vizepräsidentin<br />
Ausländische Arbeitgeber haben<br />
diese Unterlagen in deutscher Sprache<br />
am jeweiligen Arbeitsort bereitzuhalten.<br />
Für die Kontrolle dieser Vorschriften<br />
wurde das Kompetenzzentrum Lohnund<br />
Sozialdumping-Bekämpfung<br />
(Kompetenzzentrum LSDB) geschaffen,<br />
welches auf Basis der Ermittlungen<br />
der Finanzpolizei vorgeht.<br />
Empfindliche Strafen<br />
Wird im Zuge einer solchen Kontrolle<br />
eine Unterentlohnung festgestellt,<br />
drohen empfindliche Strafen. Diese<br />
reichen pro Dienstnehmer von 1000<br />
Euro (bei erstmalig weniger als drei<br />
betroffenen Dienstnehmern) bis hin<br />
zu 50.000 Euro (bei mehr als drei<br />
betroffenen Dienstnehmern im Wiederholungsfall).<br />
Nachzahlung strafmildernd<br />
Bei ausländischen Unternehmen<br />
besteht darüber hinaus die Möglichkeit,<br />
die Tätigkeit im Inland für einen<br />
bestimmten Zeitraum zu untersagen.<br />
Bei geringer Unterschreitung des<br />
Grundlohns kann bei geringfügigem<br />
Verschulden des Arbeitgebers von<br />
einer Strafe abgesehen werden.<br />
Voraussetzung dafür ist jedoch, dass<br />
die Unterentlohnung erstmalig erfolgt<br />
und die Differenz innerhalb einer<br />
bestimmten Frist an die jeweiligen<br />
Arbeitnehmer nachgezahlt wird.<br />
Eine Nachzahlung wirkt in jedem<br />
Fall strafmildernd. Die Verjährungsfrist<br />
beträgt ein Jahr und läuft ab<br />
Beseitigung des rechtswidrigen Zustandes<br />
bzw. der Unterentlohnung.<br />
Verweigerung ist strafbar<br />
Wer glaubt, die Nachschau vereiteln<br />
zu können oder Unterlagen nicht<br />
beibringen möchte, muss sich über<br />
die Konsequenzen im Klaren sein.<br />
Denn sowohl die Verweigerung des<br />
Zutritts, die Verweigerung der Auskunftserteilung<br />
sowie eine fehlende<br />
Bereithaltung von Lohnunterlagen<br />
sind klare Straftatbestände im Zusammenhang<br />
mit Kontrollen bei<br />
ausländischen Arbeitgebern. Auch<br />
hierfür sind erhebliche Geldstrafen<br />
vorgesehen.<br />
Wie wird eine ungewollte Dienstnehmer-Unterentlohnung<br />
vermieden?<br />
• Dienstvertrag oder Dienstzettel<br />
mit Festlegung der Einstufung.<br />
• Gewissenhafte Ersteinstufung<br />
anhand der Beschreibung im jeweiligen<br />
Kollektivvertrag.<br />
• Beachtung von Tätigkeitsänderungen,<br />
die zur Zuordnung des<br />
Dienstnehmers in eine höhere<br />
Beschäftigungsgruppe führen (Stellenbeschreibung!).<br />
• Genaue Kenntnis der jeweiligen<br />
kollektivvertraglichen Mindestlöhne.<br />
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Geld zurück dank Steuerausgleich<br />
Die Durchführung des Steuerausgleiches rentiert sich in vielen Fällen<br />
Jedes Jahr verabsäumen es viele<br />
Bürger, ihre Arbeitnehmerveranlagung<br />
zu machen. Beachten Sie<br />
ein paar Tipps und reduzieren Sie<br />
Ihre persönliche Steuerlast.<br />
Die Arbeitnehmerveranlagung für<br />
das Vorjahr kann erst bei<br />
Vorliegen der Jahreslohnzettel<br />
bearbeitet werden. Zur<br />
elektronischen Vorlage sind die<br />
Arbeitgeber bis Ende Februar des<br />
Folgejahres verpflichtet.<br />
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Fünf Jahre zurück<br />
Die Arbeitnehmerveranlagung kann<br />
bis fünf Jahre im Nachhinein erledigt<br />
werden, entweder beim Wohnsitzfinanzamt<br />
in Papierform oder<br />
online unter www.finanzonline.at.<br />
Belege müssen nicht eingereicht,<br />
aber sieben Jahre aufbewahrt und<br />
bei Aufforderung durch die Behörde<br />
vorgelegt werden.<br />
Eine Arbeitnehmerveranlagung<br />
durchzuführen, ist auf jeden Fall<br />
dann ratsam, wenn man nicht<br />
während des gesamten Kalenderjahres<br />
beschäftigt war oder unterschiedlich<br />
hohe Bezüge erhalten<br />
hat. Darüber hinaus führt die<br />
Geltendmachung von Werbungskosten,<br />
Sonderausgaben, außergewöhnlichen<br />
Belastungen sowie<br />
Absetzbeträgen zu einer Senkung<br />
der Lohnsteuer.<br />
Werbungskosten sind Ausgaben<br />
im Zusammenhang mit der beruflichen<br />
Tätigkeit, die der Arbeitnehmer<br />
selbst getragen hat. Darunter<br />
fallen beispielsweise Gewerkschaftsbeiträge,<br />
Werkzeuge, Computer,<br />
Fachliteratur, Reise- und Kurskosten,<br />
Aufwendungen für Bewerbungen,<br />
Kosten für doppelte Haushaltsführung<br />
oder für Berufskleidung.<br />
Bei den Sonderausgaben wird<br />
zwischen Sonderausgaben mit und<br />
ohne Höchstbetrag unterschieden.<br />
Unter die Sonderausgaben mit<br />
Höchstbetrag fallen Personenversicherungen<br />
wie Unfall- oder Krankenzusatzversicherungen<br />
und<br />
Kosten für die Wohnraumschaffung<br />
oder -sanierung. Je nach familiärer<br />
Situation und Jahreseinkommen<br />
werden diese Sonderausgaben in<br />
unterschiedlicher Höhe berücksichtigt.<br />
Kein Höchstbetrag ist zum<br />
Beispiel beim Nachkauf von Versicherungszeiten<br />
oder bei Steuerberatungskosten<br />
vorgesehen. Beiträge<br />
an anerkannte Religionsgemeinschaften<br />
sind bis 400 Euro und<br />
Spenden an begünstigte Empfänger<br />
bis zehn Prozent der Einkünfte<br />
abzugsfähig.<br />
Welche Selbstbehalte?<br />
Bei den außergewöhnlichen Belastungen<br />
wird zwischen außergewöhnlichen<br />
Belastungen mit und<br />
ohne Selbstbehalt unterschieden.<br />
Der Selbstbehalt ist abhängig vom<br />
Einkommen und von der familiären<br />
Situation und ist etwa bei Krankheits-,<br />
Kur- oder Begräbniskosten<br />
vom Steuerpflichtigen zu tragen.<br />
Zu beachten ist, dass der Selbstbehalt<br />
jedes Jahr erneut abgezogen<br />
wird. Wenn möglich sollten Zahlungen<br />
daher innerhalb eines Kalenderjahres<br />
erfolgen.<br />
Katastrophenschäden<br />
Unter die außergewöhnlichen Belastungen<br />
ohne Selbstbehalt fallen<br />
unter anderem Kosten für die Beseitigung<br />
von Katastrophenschäden,<br />
für die auswärtige Berufsausbildung<br />
von Kindern und Kosten wegen<br />
Behinderungen von mindestens 25<br />
Prozent. Gerade die Katastrophenschäden<br />
sind innerhalb der letzten<br />
fünf Jahre in <strong>Vorarlberg</strong> statistisch<br />
nachweisbar gestiegen.<br />
Kinderbetreuungskosten<br />
Auch die Kosten für die Betreuung<br />
von Kindern bis zum zehnten Lebensjahr<br />
können mit bis zu 2300<br />
Euro jährlich pro Kind abgesetzt<br />
werden.<br />
Zuletzt können von der mit dem<br />
progressiven Steuersatz errechneten<br />
Lohnsteuer unter Umständen<br />
Absetzbeträge abgezogen werden.<br />
Zu nennen sind der Arbeitnehmerabsetzbetrag,<br />
der jedem Arbeitnehmer<br />
zusteht, der Grenzgängerabsetzbetrag<br />
für Dienstnehmer, die<br />
ins benachbarte Ausland pendeln,<br />
der Verkehrsabsetzbetrag, der die<br />
Aufwendungen für die Fahrten zur<br />
Arbeitsstätte pauschal abgilt, der<br />
Pensionistenabsetzbetrag, der eingeschliffen<br />
wird, der erhöhte Pensionistenabsetzbetrag<br />
sowie die<br />
Alleinverdiener-, Alleinerzieher-,<br />
Kinder- und Unterhaltsabsetzbeträge,<br />
die allesamt die finanziellen<br />
Lasten Unterhaltspflichtiger ausgleichen<br />
sollen.<br />
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BluDESch<br />
GERStGRASSER claudia, Mag.<br />
Tel: 0650 4891175 Wingert 17<br />
E-Mail: c.gerstgrasser@gmx.at<br />
BRAND<br />
BItSchI Alexander, Mag.<br />
Tel. 05522 44388-0 Gufer 16<br />
E-Mail: alexander.bitschi@sbf.co.at<br />
StB<br />
StB<br />
BREGENZ<br />
AAA Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung<br />
& unternehmensberatung Gmbh WP<br />
Tel: 05574 43614 Ölrainstraße 3<br />
E-Mail: wp-dr-rhomberg@utanet.at<br />
AlEMANNIA-tREuhAND-<br />
Steuerberatungs Gmbh<br />
StB<br />
Tel. 05574 77505-0 Arlbergstr. 139<br />
E-Mail: office@alemanniatreuhand.at<br />
Dr. BARNAY & PARtNER<br />
Steuerberatung Gmbh<br />
StB<br />
Tel. 05574 77505-0 Arlbergstraße 139/1. OG<br />
E-Mail: barnay@barnay.at<br />
BERNhARt harald, Ing. Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05574 58282-0 Mariahilfstraße 38<br />
E-Mail: office@stb-bernhart.at<br />
BISchoF-FuchS Wirtschaftsprüfungs KG<br />
WP<br />
Tel: 05574 46615-0 Mariahilfstraße 32<br />
E-Mail: steuerberatung@bischof-fuchs.at<br />
BISchoF Peter, Dr.<br />
StB<br />
Tel. 05574 46615-0 Mariahilfstraße 32<br />
E-Mail: steuerberatung@bischof-fuchs.at<br />
BISchoF-FuchS christine, Mag. WP, StB<br />
Tel. 05574 46615-0 Mariahilfstraße 32<br />
E-Mail: steuerberatung@bischof-fuchs.at<br />
BISchoF-FuchS Steuerberatungs oG WP<br />
Tel. 05574 46615-0 Mariahilfstraße 32<br />
E-Mail: steuerberatung@bischof-fuchs.at<br />
BISchoF Sabrina, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05574 46615-22 Mariahilfstraße 32<br />
E-Mail: sabrina.bischof@bischof-fuchs.at<br />
DAlPIAZ Markus, Mag. StB, abgzSV<br />
Tel. 05574 62078-16 Arlbergstraße 139<br />
E-Mail: markus.dalpiaz@troll-dalpiaz.at<br />
DREXEl Astrid, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05574 47893 Anton-Walser-Gasse 2<br />
E-Mail: office@drexel-wt.at<br />
EINSlE Gabriele, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05577 89632-12 Mildenbergstraße 11<br />
E-Mail: gabriele.einsle@winkler-wtgmbh.com<br />
ERhARt Marco, Dr.<br />
StB<br />
Ölrainstraße 3<br />
E-Mail: m.erhart@medicitreu.de<br />
GÄchtER Peter, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05574 46615-12 Mariahilfstraße 32<br />
E-Mail: peter.gaechter@bischof-fuchs.at<br />
GERMANN-lEINER Gabriele,<br />
Mag. Dr.<br />
StB, abgzSV<br />
Tel. 05574 54200 Scheffelstraße 7a<br />
E-Mail: gg@g-g.at<br />
hÄMMERlE Stefan, MMag. WP, StB<br />
Tel. 05574 52741-0 Brosswaldengasse 12<br />
E-Mail: s.haemmerle@schrottenbaum-partner.at<br />
hERBuRGER Ferdinand, Mag. WP, StB<br />
Tel. 05574 52741-24 Brosswaldengasse 12<br />
E-Mail: f.herburger@schrottenbaum-partner.at<br />
hoSP thomas, Mag. ll.M.<br />
StB<br />
Tel. 00423 2399500 Gerberstraße 6<br />
E-Mail: office@thomashosp.at<br />
KANtNER Alexander, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05574 86900 Mariahilfstraße 27d<br />
E-Mail: alexander@kantner.at<br />
KANtNER Wirtschaftstreuhand und<br />
Steuerberatungs Gmbh<br />
StB<br />
Tel. 05574 86900 Mariahilfstraße 27d<br />
E-Mail: alexander@kantner.at<br />
KPMG Alpen-treuhand Gmbh<br />
Wirtschafts prüfungs- und<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
WP<br />
Tel. 05574 43175 Wolfeggstraße 11<br />
E-Mail: atw@kpmg.at<br />
lANG christoph, Mag.<br />
WP, StB<br />
Tel. 05574 46252 Kirchstraße 9a<br />
E-Mail: office@kanzlei-lang.at<br />
lANG und SchIllER Steuerberatung<br />
Gmbh<br />
StB<br />
Tel. 05574 46252-0 Kirchstraße 9a<br />
E-Mail: office@lang-schiller.at<br />
lANG und SchIllER Steuerberatung<br />
Gmbh & co KG<br />
StB<br />
Tel. 05574 46252-0 Kirchstraße 9a<br />
E-Mail: office@lang-schiller.at<br />
MADER Wolfgang, Mag. (Fh)<br />
StB<br />
Tel. 0699 11994531 Belruptstraße 59<br />
E-Mail: info@kanzleimader.at<br />
MAGER Peter<br />
StB<br />
Tel. 05574 46194 Gletscherstraße 12<br />
MEDIcItREu<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbh StB<br />
Tel. 05574 23840 Römerstraße 30<br />
E-Mail: erhart@medicitreu.at<br />
MEtZlER & PARtNER Steuer- und<br />
Wirtschaftsberatung Gmbh<br />
StB<br />
Tel. 05574 66066 Dorf Rieden 7<br />
E-Mail: kanzlei@metzler.co.at<br />
MEtZlER Siegfried, Mag. jur.<br />
StB<br />
Tel. 05574 66066 Dorf Rieden 7<br />
E-Mail: kanzlei@metzler.co.at<br />
MoRIK.SchERtlER.NÄGElE<br />
Wirtschaftstreuhand oG<br />
WP<br />
Tel. 05574 42832 Römerstraße 30<br />
E-Mail: office@wt-msn.at<br />
NÄGElE Gebhard, Mag. Dr.<br />
StB<br />
Tel. 05574 42832 Römerstraße 30<br />
E-Mail: g.naegele@wt-msn.at<br />
PENZ Susanne, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05574 54201-12 Kirchstraße 11<br />
E-Mail: s.penz@wt-penz.at<br />
RhoMBERG Egon, Dr. jur. WP, StB, abgz SV<br />
Tel: 05574 43614 Ölrainstraße 3<br />
E-Mail: wp-dr.rhomberg@utanet.at<br />
SchERtlER Wolfgang, Mag. WP, StB<br />
Tel. 05574 42832-0 Römerstraße 30<br />
E-Mail: w.schertler@wt-msn.at<br />
SchIllER Alexander, Mag.<br />
StB<br />
Kirchstraße 9a<br />
E-Mail: alexanderschiller@aon.at<br />
SchNEIDER Annelotte, Mag. WP, StB<br />
Tel. 05574 43175 Wolfeggstraße 11<br />
E-Mail: annelotteschneider@kpmg.at<br />
SchRottENBAuM Nikolaus, Mag. WP, StB<br />
Tel. 05574 52741-0 Brosswaldengasse 12<br />
E-Mail: kanzlei@schrottenbaum-partner.at<br />
SchRottENBAuM & PARtNER<br />
Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />
Gmbh & co KG<br />
WP, StB<br />
Tel. 05574 52741-0 Brosswaldengasse 12<br />
E-Mail: kanzlei@schrottenbaum-partner.at<br />
ShWh Wirtschaftsprüfungs Gmbh WP, StB<br />
Tel. 05574 527 41 Brosswaldengasse 12<br />
E-Mail: kanzlei@schrottenbaum-partner.at<br />
SIMMA Wolfram, Dr. jur.<br />
StB<br />
Tel. 05574 42057 Scheffelstraße 1–3<br />
E-Mail: bberchtold@stb-simma.at<br />
SÜDWESt-tREuhAND Ges.m.b.h. StB<br />
Tel. 05574 46194 Gletscherstraße 12<br />
tREWItAX Gmbh<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WP, StB<br />
Tel. 05574 52741 Brosswaldengasse 12<br />
E-Mail: kanzlei@schrottenbaum-partner.at<br />
tRoll heinz<br />
WP, StB<br />
Tel. 05574 62078 Arlbergstraße 139<br />
E-Mail: heinz.troll@troll-dalpiaz.at<br />
uNtERWEGER Kurt, Mag. Dr.<br />
Tel. 0650 5878181 Wälderstraße 50<br />
E-Mail: kurt.unterweger@aon.at<br />
WolFAhRt Daniel, Mag.<br />
Tel: 05572 29600-74 Marktstraße 9<br />
E-Mail: d.wolfahrt@rtg.at<br />
BÜRS<br />
RuDARI Rudolf, Mag. Dr.<br />
Tel. 05552 63595 Felderstraße 5<br />
E-Mail: rudolf.rudari@aon.at<br />
StB<br />
WP<br />
StB<br />
DoRNBIRN<br />
BAlcZ heinz Peter, Mag. jur<br />
StB<br />
Tel. 0664 4205501 Thomas-Rhomberg-Str. 8<br />
E-Mail: heinzp.balcz@linetta.com<br />
BGR Beteiligung Gmbh<br />
Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Tel. 05572 25111 Färbergasse 15<br />
E-Mail: office@bgr-treuhand.at<br />
WP<br />
BGR treuhand Gmbh & co KG<br />
Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Tel. 05572 25111 Färbergasse 15<br />
E-Mail: office@bgr-treuhand.at<br />
BGR treuhand Gmbh<br />
Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Tel. 05572 25111 Färbergasse 15<br />
E-Mail: office@bgr-treuhand.at<br />
BGR treuhand und Wirtschaftsprüfung<br />
Gmbh<br />
Tel. 05572 25111 Färbergasse 15<br />
E-Mail: office@bgr-treuhand.at<br />
WP<br />
WP<br />
WP<br />
BÖhlER Klemens, Mag. Dr. WP, StB<br />
Tel. 05572 23390 Marktstraße 65/8<br />
E-Mail: kanzlei.wpkb@aon.at<br />
BÖSch Martin, Mag.<br />
Tel. 05572 25111-28 Weppach 9/3<br />
E-Mail: martin.boesch@bgr-treuhand.at<br />
StB<br />
BRÄNDlE Philipp, Mag.Dr. StB, abgzSV<br />
Tel. 05572 24836 Rosenstraße 23c<br />
E-Mail: office@braendle.co.at<br />
BRÄNDlE Wirtschaftstreuhand und<br />
Steuerberatung Gmbh<br />
Tel. 05572 24836 Rosenstraße 23c<br />
E-Mail: office@braendle.co.at<br />
StB<br />
BRÖll Günter, Mag. rer.soc.oec<br />
WP, StB, abgzSV<br />
Tel. 05572 25111 Färbergasse 15<br />
E-Mail: guenter.broell@bgr-treuhand.at<br />
BWD Dür Wöginger Busarello<br />
Steuerberatung oG<br />
Tel. 05572 23823 Marktstraße 18d<br />
E-Mail: kanzlei@bwd.at<br />
StB<br />
DAtA coNtRol-IGERZ<br />
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />
Gmbh<br />
WP, StB<br />
Tel. 05572 25312 Goethestraße 5<br />
E-Mail: office@dataigerz.at<br />
DE coStA Andreas, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05572 22270 Färbergasse 15/gelb 3<br />
E-Mail: kanzlei@decosta.at<br />
Mag. DE coStA Wirtschaftstreuhand- und<br />
Steuerberatungs Gmbh<br />
StB<br />
Tel. 05572 22270 Färbergasse 15<br />
E-Mail: kanzlei@decosta.at<br />
DoBlER Andreas, Ing. Mag. StB, abgzSV<br />
Tel. 05572 394230 Riedgasse 11<br />
E-Mail: office@dobler.at<br />
DoBlER Steuerberatung Gmbh<br />
Tel. 05572 394230 Riedgasse 11<br />
E-Mail: office@dobler.at<br />
StB<br />
einsplus Steuerberatung Gmbh & co KG StB<br />
Tel. 05572 23653 Mozartstraße 18<br />
E-Mail: info@einsplus.at<br />
einsplus Wirtschaftsprüfung und<br />
Steuerberatung Gmbh<br />
WP, StB<br />
Tel. 05572 23653 Mozartstraße 18<br />
E-Mail: info@einsplus.at<br />
„einsplus Steuerberatung“<br />
heinzle, Matt, Nosko & trunk<br />
Steuerberatungspartnerschaft<br />
Tel. 05572 23653 Mozartstraße 18<br />
E-Mail: info@einsplus.at<br />
StB
28<br />
29<br />
FEuRStEIN Martin, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05572 26922-15 Montfortstraße 18c<br />
E-Mail: martin.feurstein@igerz.at<br />
FRItSch Alexander, Mag.<br />
Tel. 05523 53975 Mesnergut 27j<br />
E-Mail: alexander.fritsch@einsplus.at<br />
StB<br />
GASSER Gernot,<br />
Mag. Dr. jur<br />
WP, StB, abgzSV<br />
Tel. 05572 25111 Färbergasse 15<br />
E-Mail: gernot.gasser@bgr-treuhand.at<br />
GEhRER Stefan, Mag. Dr.<br />
Tel. 05572 21652-0 Eisengasse 34<br />
E-Mail: stefan.gehrer@lebe.at<br />
StB<br />
GEISMAYR Alfred, MMag. Dr. WP, StB<br />
Tel. 05572 36366 Nachbauerstraße 25<br />
E-Mail: a.geismayr@rtg.at<br />
GEISMAYR-KlocKER Angelika,<br />
Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05572 36366 Nachbauerstraße 25<br />
E-Mail: angelika.geismayr@aon.at<br />
Geser & Partner Wirtschaftstreuhandund<br />
SteuerberatungsGmbh & co KG<br />
Tel. 05572 23549 Kreuzgasse 6a<br />
E-Mail: wolff@tu-dornbirn.at<br />
GRADISchAR Michael, Mag.<br />
Tel. 05574 405-429 Haslachgasse 14<br />
E-Mail: michael.gradischar@raiba.at<br />
StB<br />
StB<br />
E. IGERZ & co Wirtschaftsprüfungsund<br />
Steuerberatungs Gmbh WP, StB<br />
Tel. 05572 26922 Bergmannstraße 7<br />
E-Mail: office@igerz.at<br />
IGERZ Veit<br />
WP, StB<br />
Tel. 05572 26922 Goethestraße 5<br />
E-Mail: igerz.wt@igerz.at<br />
JENNI Ferdinand, Dr.<br />
Tel. 05572 37111 Jahngasse 18<br />
E-Mail: ferdinand.jenni@jenni-stb.at<br />
Dr. FERDINAND JENNI<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbh<br />
Tel. 05572 37111 Jahngasse 18<br />
E-Mail: office@jenni-stb.at<br />
KlEINBRoD Rudolf, Mag.<br />
Tel. 05572 20264 Rohrbach Nr. 31<br />
E-Mail: rudolf.kleinbrod@kleinbrod.at<br />
KlEINBRoD Steuerberatung Gmbh<br />
Tel. 05572 20264 Rohrbach Nr. 31<br />
E-Mail: rudolf.kleinbrod@kleinbrod.at<br />
KlEINBRoD Steuerberatung Gmbh<br />
& co KG<br />
Tel. 05572 20264 Rohrbach Nr. 31<br />
E-Mail: rudolf.kleinbrod@kleinbrod.at<br />
KÖNIG Steuerberatungs Gmbh<br />
Tel. 05572 31200 Marktstraße 37<br />
E-Mail: koenig.wt@aon.at<br />
KÖNIG helmut, Dipl.-Vw.<br />
Tel. 05572 31200 Marktstraße 37<br />
E-Mail: koenig.wt@aon.at<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
KREMMEl Brigitte, Mag.<br />
WP, StB<br />
Tel. 05572 31989 Schmelzhütterstraße 5b<br />
lADNER Sonja, BA<br />
Schmelzhütterstraße 1/11<br />
StB<br />
lenz, Bereuter, Gehrer Wirtschaftsprüfungs-<br />
& Steuerberatungsgmbh<br />
WP, StB<br />
Tel. 05572 21652-0 Eisengasse 34<br />
E-Mail: office@lebe.at<br />
lenz, Bereuter, Gehrer Wirtschaftsprüfungs-<br />
& Steuerberatungsgmbh & co KG WP, StB<br />
Tel. 05572 21652-0 Eisengasse 34<br />
E-Mail: office@lebe.at<br />
MAIER & Partner Steuerberatung und<br />
Wirtschaftstreuhand<br />
StB<br />
Tel. 05572 200549-4 Höchster Straße 24<br />
E-Mail: gm@wt-maier.at<br />
MAIER Gerald, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05572 200549 Höchsterstraße 24<br />
E-Mail: gm@wt-maier.at<br />
MAthIS ulrike, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05572 20368 Gabelsbergerstraße 6<br />
E-Mail: ulrike@mathis-vbg.at<br />
MooSBRuGGER harald, Mag. WP, StB<br />
Tel. 05572 29600-25 Schulgasse 7<br />
E-Mail: h.moosbrugger@rtg.at<br />
MÜllER Peter<br />
StB<br />
Tel. 05572 23168 Nägelesgarten 10<br />
E-Mail: office@stb-mueller.at<br />
NoSKo ulrich, Mag. MBA ll.M. StB<br />
Tel. 05572 23653 Mozartstraße 18<br />
E-Mail: ulrich.nosko@einsplus.at<br />
PEtER Jürgen, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05572 29600 Marktstraße 54a/8<br />
E-Mail: j.peter@rtg.at<br />
PlAtZGuMMER<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbh StB<br />
Tel. 05572 25434 Schwefel 93<br />
E-Mail: cs@ph-online.at<br />
PRIcEWAtERhouSEcooPERS <strong>Vorarlberg</strong><br />
Wirtschaftsprüfungs Gmbh<br />
WP<br />
Tel. 05572 394032-0 Marktstraße 30<br />
E-Mail: office.vbg@at.pwc.com<br />
Quintus Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
mbh<br />
WP<br />
Tel. 05572 23823 Marktstraße 18d<br />
E-Mail: kanzlei@quintus-audit.at<br />
RÄtIA-treuhand Gesellschaft m.b.h. WP<br />
Tel. 05572 29600-0 Marktstraße 30<br />
REMM Michaela BBA<br />
StB<br />
Tel. 05572 200549 Höchsterstraße 24<br />
E-Mail: michaela@wt-maier.at<br />
RhoMBERG Peter, Mag.<br />
WP, StB<br />
Tel. 05572 372300 Steinebach 3<br />
E-Mail: peter.rhomberg@signum-treuhand.com<br />
RIEDMANN helmut, Mag. Dr. WP, StB<br />
Tel. 05572 25111-0 Färbergasse 15<br />
E-Mail: helmut.riedmann@bgr-treuhand.at<br />
RtG Dr. Rümmele treuhand Gmbh,<br />
Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
WP<br />
Tel. 05572 29600-0 Marktstraße 30<br />
E-Mail: office@rtg.at<br />
RÜMMElE Manfred, Dr.<br />
WP, StB<br />
Tel. 05572 29600-0 Marktstraße 30<br />
E-Mail: m.ruemmele@rtg.at<br />
SchÖNAch Edith<br />
StB<br />
Tel. 05572 890309 Marktstraße 16a<br />
E-Mail: office@schoenach.info<br />
E. SchÖNAch Steuerberatungs- und<br />
Wirtschaftstreuhand Gmbh<br />
Tel. 05572 890309 Marktstraße 16a<br />
E-Mail: office@schoenach.info<br />
SchREIBER Kurt, Dr.<br />
Am Feuergraben 4<br />
StB<br />
WP, StB<br />
SchRottENBAuM & PARtNER<br />
Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />
Gmbh & co KG<br />
WP, StB<br />
Tel. 05572 21763 Dr.-Waibel-Straße 11<br />
E-Mail: kanzlei@schrottenbaum-partner.at<br />
SchuRZ Ferdinand, MMag.<br />
Dr.-Waibel-Straße 5b<br />
E-Mail: f.schurz@rtg.at<br />
StB<br />
SchuRZ leopold, MMag.<br />
StB<br />
Tel. 05572 296000 Dr.-Waibel-Straße 5C<br />
E-Mail: l.schurz@rtg.at<br />
SFÄ lenz, Bereuter, Gehrer Steuerberatung<br />
für Ärzte Gmbh & co KG<br />
StB<br />
Tel. 05572 394554 Eisengasse 34<br />
E-Mail: office@lebe.at<br />
SIGNuM treuhand<br />
Wirtschaftsprüfungs-Gmbh<br />
Tel. 05572 372300-0 Steinebach 3<br />
E-Mail: office@signum-treuhand.com<br />
SIMMA Katja, Mag.<br />
Dr.-Anton-Schneider-Straße 15a<br />
WP<br />
StB<br />
StEGER Gerhard Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05572 29600 Moosmahdstraße 1C/TOP 2<br />
E-Mail: steger.gerhard@gmail.com<br />
SIGNuM treuhand<br />
Steuerberatungs-Gmbh<br />
Tel. 05572 372300-0 Steinebach 3<br />
E-Mail: office@signum-treuhand.com<br />
SPARR christoph, Mag. rer.soc.oec.<br />
Tel. 05550 3717 Schwefel 93<br />
E-Mail: c.sparr@aon.at<br />
SPARR Steuerberatung Gmbh<br />
Tel. 05572 25434 Schwefel 93<br />
E-Mail: c.sparr@aon.at<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
tRuNK Martin, DI<br />
WP, StB<br />
Tel. 05572 23653 Mozartstraße 18<br />
E-Mail: martin.trunk@einsplus.at<br />
utRI Elisabeth, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 0664 4565657 Paracelsusweg 1/15<br />
E-Mail: elisabeth@utri.info<br />
WEISSINGER Manfred<br />
Tel. 05572 21315 Steggasse 2<br />
EGG<br />
VoN DER thANNEN Gerhard<br />
Impulszentrum Bregenzerwald<br />
Tel. 05512 2797-0 Gerbe 1135<br />
E-Mail: thannen@aon.at<br />
StB<br />
StB<br />
FElDKIRch<br />
AllGÄuER & StuRM Wirtschaftsprüfungsund<br />
Steuerberatungs Gmbh<br />
WP<br />
Tel. 05522 71123 Schlossgraben 10<br />
E-Mail: office@allgaeuer-sturm.at<br />
AllGÄuER lothar, MMag. Dr. WP, StB<br />
Tel. 05522 71123 Schlossgraben 10<br />
E-Mail: lothar.allgaeuer@allgaeuer-sturm.at<br />
BDo <strong>Vorarlberg</strong> Gmbh Steuerberatungsund<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WP<br />
Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 13<br />
E-Mail: office@bdo-vorarlberg.com<br />
BEREutER-hAuSER Ilse<br />
WP, StB<br />
Tel. 05522 75790 Schüttweg 52/9<br />
E-Mail: bereuter-hauser@utanet.at<br />
BuRtSchER Esther Patrizia<br />
StB<br />
Tel. 05522 73365-0 Franz-Josef-Schreiber-Weg 14a<br />
E-Mail: esther.burtscher@trias.co.at<br />
DAtEN-tREuhAND-<br />
Buchführungsgesellschaft m.b.h. StB<br />
Tel. 05522 73444 Schlossgraben 10<br />
E-Mail: s.senoner@daten-treuhand.at<br />
EBt Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Gmbh<br />
WP<br />
Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 15<br />
EBt Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Gmbh & Partner<br />
WP<br />
Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 15<br />
FEND Wolfgang, Dr. jur.<br />
WP, StB<br />
Tel. 05522 72326-0 Göfiser Straße 2a<br />
E-Mail: dr.wolfgang.fend@vol.at<br />
Dr. Wolfgang FEND Steuerberatungs<br />
Gesellschaft m.b.h.<br />
Tel: 05522 72326-0 Göfiser-Straße 2a<br />
E-Mail: dr.wolfgang.fend@vol.at<br />
FRItZ Gerhard, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05522 39440-21 Gemeindegutstraße 15b<br />
E-Mail: gerhard.fritz@bdo-vorarlberg.com<br />
GERStGRASSER christian, Mag. StB<br />
Naflastraße 42/3<br />
GRuBER Siegfried, Mag.<br />
StB<br />
Tel: 05572 29600 Burggasse 14<br />
E-Mail: s.gruber@rtg.at<br />
hERBuRGER FREI JÄGER<br />
Wirtschaftsprüfungs und<br />
Steuerberatungs Gmbh<br />
WP<br />
Tel: 05552 35250-0 Schlossgraben 10<br />
E-Mail: office@herburger-partner.at<br />
hERBuRGER Johann, Dkfm. Dr. WP, StB<br />
Tel. 05522 35250 Schlossgraben 10<br />
E-Mail: office@herburger-partner.at<br />
hERBuRGER Markus, Mag. WP, StB<br />
Tel. 05522 35250 Schlossgraben 10<br />
E-Mail: markus.herburger@herburger-partner.at<br />
hERBuRGER & PARtNER<br />
Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Steuerberatungs Gmbh<br />
WP<br />
Tel. 05522 35250 Schlossgraben 10<br />
E-Mail: office@herburger-partner.at<br />
hERBuRGER FREI JÄGER<br />
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs<br />
Gmbh & co KG<br />
WP<br />
Tel. 05522 35250 Schlossgraben 10<br />
E-Mail: office@herburger-partner.at<br />
ItW unternehmensberatung Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
m.b.h.<br />
WP<br />
Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 15<br />
E-Mail: office@bdo-vorarlberg.com<br />
ItW-Wirtschaftsprüfungs -<br />
gesellschaft m.b.h.<br />
Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 13<br />
E-Mail: office@bdo-vorarlberg.com<br />
WP<br />
JÄGER Markus, Mag<br />
WP, StB<br />
Tel. 05522 35250 Schloßgraben 10<br />
E-Mail: markus.jaeger@herburger-partner.at<br />
KoFlER thomas<br />
StB<br />
Tel. 05522 79424 Gallmiststraße 17e<br />
E-Mail: kofler.thomas@aon.at<br />
KRISMER Gert, Mag.<br />
WP, StB<br />
Tel. 05522 73365 Reichsstraße 126<br />
E-Mail: office@trias.co.at<br />
lEoVIR Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Gmbh<br />
Tel: 05552 39440 Gallmiststraße 13<br />
WP<br />
thESEKA Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Gmbh<br />
WP<br />
Tel: 05522 39440 Gallmiststraße 15<br />
E-Mail: office@bdo-vorarlberg.com<br />
„tRIAS“ Wirtschaftstreuhand Gmbh<br />
Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Steuerberatungsgesellschaft WP, StB<br />
Tel. 05522 73365 Reichsstraße 126<br />
E-Mail: office@trias.co.at<br />
tSchoFEN Eduard, Mag. Dr. WP, StB<br />
Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 15<br />
E-Mail: office@bdo-vorarlberg.com<br />
tSchoFEN consulting Gmbh<br />
Steuerberatungs- und<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Tel. 05522 39440 Gallmiststraße 13<br />
E-Mail: office@bdo-vorarlberg.com<br />
VASAK Robert, Mag.<br />
Tel. 05572 52234-53 Brünneleweg 11a<br />
E-Mail: robert.vasak@dataigerz.at<br />
WP<br />
StB<br />
ZoBEl christian, Mag. MInttax WP, StB<br />
Tel. 05552 65660 Schregenbergstr. 31c/2<br />
E-Mail: c.zobel@quintus-audit.at<br />
FuSSAch<br />
hAGSPIEl Dietmar, BA MA<br />
StB<br />
Tel. 0650 9874569 Höchster Straße 51a<br />
E-Mail: office@hd-steuerberater.at<br />
hD <strong>Steuerberater</strong> und Bilanzbuchhalter<br />
Gmbh<br />
StB<br />
Tel. 0650 9874569 Höchster Straße 51a<br />
E-Mail: office@hd-steuerberater.at<br />
GÖFIS<br />
BENtElE Anton, Mag. Dr.<br />
StB<br />
Tel. 0699 88797134 Kustergasse 17b/20<br />
E-Mail: bentele.anton@vol.at<br />
BERtSch Eugen<br />
Sportplatzweg 11<br />
E-Mail: eugen.bertsch@inode.at<br />
StB<br />
GÖtZIS<br />
einsplus Wirtschaftsprüfung und<br />
Steuerberatung Gmbh<br />
WP, StB<br />
Tel. 05523 53975 Hauptstraße 5<br />
E-Mail: info@einsplus.at<br />
einsplus Steuerberatung Gmbh & co KG<br />
StB<br />
Tel. 05523 53975 Hauptstraße 5<br />
E-Mail: info@einsplus.at<br />
ENDER Andrea, Mag. lic.oec. hSG StB<br />
Tel. 05523 52370 Major-Ellensohn-Str. 29<br />
E-Mail: an.ender@aon.at<br />
ENDER caroline, Mag.<br />
Tel. 05523 62308 Sonderberg 10<br />
E-Mail: c.ender@ender-zuggal.at<br />
ENDER & ZuGGAl Wirtschaftstreuhandgesellschaft<br />
m.b.h.<br />
Tel. 05523 62308 Sonderberg 10<br />
E-Mail: kanzlei@ender-zuggal.at<br />
FENKARt thomas, Mag.<br />
Tel: 05574 66066 Kirlastraße 15<br />
E-Mail: thomas.fenkart@metzler.co.at<br />
hEINZlE Armin<br />
Tel. 05523 53975 Hauptstraße 5<br />
E-Mail: armin.heinzle@einsplus.at<br />
KAthAN & PARtNER Steuer- und<br />
WirtschaftsberatungsGmbh<br />
Tel. 05523 62617 Steinbux 2<br />
E-Mail: office@kathan-partner.at<br />
KAthAN & PARtNER Steuer- und<br />
WirtschaftsberatungsGmbh & co KG<br />
Tel. 05523 62617 Steinbux 2<br />
E-Mail: office@kathan-partner.at<br />
KREIl Andreas Mag.<br />
Tel: 0680 1175168 Flurgasse 7<br />
E-Mail: andreas.kreil@bdo-vorarlberg.com<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
MAtt Daniela, MMag. Dr. ll.M. WP, StB<br />
Tel. 05523 53975 Hauptstraße 5<br />
E-Mail: daniela.matt@einsplus.at<br />
MoRSchER Gerhard<br />
StB<br />
Tel. 05523 53490 Vlbg. Wirtschaftspark<br />
E-Mail: morscher@morscher.at<br />
SIMMA Walter, Mag. Dr.<br />
Tel. 05523 62617 Steinbux 2<br />
E-Mail: walter.simma@kathan-partner.at<br />
WEltE Roman, Mag.<br />
Tel. 05523 62617 Steinbux 2<br />
E-Mail: roman.welte@kathan-partner.at<br />
ZuGGAl Gerhard<br />
Tel. 05523 62308 Sonderberg 10<br />
E-Mail: g.zuggal@ender-zuggal.at<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
hARD<br />
BEREutER Reinhold, Dr. jur. WP, StB<br />
Tel. 05574 71001-0 Kirchstraße 6a<br />
E-Mail: reinhold.bereuter@lebe.at<br />
EcA Pfanner und Farmer<br />
Steuerberatung Gmbh<br />
Tel. 05574 85293 Badgasse 8c<br />
E-Mail: office@treuhand-am-bodensee.at<br />
FEuRStEIN Michael, MMag.<br />
Tel. 05574 66066 Am Kohlplatz 5<br />
E-Mail: feurstein@metzler.co.at<br />
JochuM Birgit, Mag. jur<br />
Langacker 24<br />
E-Mail: b.jochum@rtg.at<br />
KERBER Reinhard, Mag. rer. soc. oec.<br />
Tel. 05574 642020 Hofsteigstraße 11<br />
E-Mail: rkerber@kerber.at<br />
Mag. KERBER Reinhard<br />
Wirtschaftstreuhand Gmbh<br />
Tel. 05574 642020 Hofsteigstraße 11<br />
E-Mail: wt@kerber.at<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB
30<br />
31<br />
KlEINER helmuth<br />
WP, StB<br />
Tel. 05574 64202-11 Hofsteigstraße 11<br />
E-Mail: hkleiner@kerber.at<br />
lENZ, BEREutER, GEhRER<br />
Wirtschafts-prüfungs- &<br />
Steuerberatungsgmbh & co KG<br />
Tel. 05574 71001-0 Kirchstraße 6<br />
E-Mail: office@lebe.at<br />
NAGEl Nadine, Mag. jur<br />
Tel. 05574 71001-0 Mockenstraße 8b<br />
E-Mail: nadine.nagel@lebe.at<br />
WP, StB<br />
StB<br />
REuMIllER Manfred,<br />
Mag. rer. soc. oec.<br />
WP, StB<br />
Tel. 05574 64922 Apfelweg 8<br />
E-Mail: manfred.reumiller@wt-reumiller.at<br />
Mag. Manfred REuMIllER<br />
Wirtschaftsprüfung Gmbh & co KG WP, StB<br />
Tel. 05574 64922-0 Apfelweg 8<br />
E-Mail: manfred.reumiller@wt-reumiller.at<br />
Mag. Manfred REuMIllER<br />
Wirtschaftsprüfung und<br />
Steuerberatung Gmbh<br />
WP, StB<br />
Tel. 05574 64922-0 Apfelweg 8<br />
E-Mail: manfred.reumiller@wt-reumiller.at<br />
hIRSchEGG<br />
GRuBER Beate<br />
Tel. 05517 6966 Walserstraße 33<br />
E-Mail: b.gruber@haller-beratung.at<br />
hAllER Birgit, Mag.<br />
Tel. 05517 6966-0 Walserstraße 233<br />
E-Mail: birgit@gruber-beratung.at<br />
hAllER, GRuBER & PARtNER<br />
Steuerberatung KG<br />
Tel. 05517 6966 Walserstraße 233<br />
E-Mail: office@haller-beratung.at<br />
hIttISAu<br />
BERKMANN christoph, Mag.<br />
Tel: 0650 3261975 Platz 370<br />
E-Mail: christof@berkmannbals.com<br />
BerkmannBals Steuerberatung &<br />
Buchhaltung oG<br />
Platz 370<br />
hÖchSt<br />
KRAPPINGER Marion,<br />
Mag. rer. soc. oec.<br />
Tel. 0650 64202-17 Fährestraße 1<br />
E-Mail: mkrappinger@kerber.at<br />
RANGGER Rainer, Mag.<br />
Tel. 05578 72222 Bonigstraße 11<br />
E-Mail: rrangger@rangger.at<br />
Mag. Rainer RANGGER<br />
Steuerberatungs Gmbh<br />
Tel. 05578 72222 Bonigstraße 11<br />
E-Mail: kanzlei@rangger.at<br />
ZIMMERMANN Doris<br />
Tel. 05578 72222-15 Bonigstraße 11<br />
hohENEMS<br />
AchlEItNER Angelika, Mag.<br />
Tel: 0664 4549222<br />
Angelika-Kauffmann-Straße 8/Top 22<br />
E-Mail: angelika.walzer@me.com<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
WP<br />
AchlEItNER Martin, MMag. Dr. StB<br />
Tel. 05576 72442 Schulgasse 1<br />
E-Mail: office@wt-achleitner.at<br />
Dr. AchlEItNER<br />
Steuerberatungsgesellschaft m. b. h. StB<br />
Tel. 05576 72442-0 Schulgasse 1<br />
E-Mail: office@wt-achleitner.at<br />
Achleitner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
mbh<br />
WP, StB<br />
Tel: 05576 72442 Schulgasse 1<br />
E-Mail: office@wt-achleitner.at<br />
BENZER helmut, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05576 74711 Diepoldsauer Straße 35<br />
E-Mail: kanzlei@benzer.at<br />
PEtER Miriam, MMag.<br />
StB<br />
Tel. 05576 73312-18 Beethovenstraße 23<br />
E-Mail: miriam.peter@winkel-steiner.at<br />
StEINER Peter, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 05576 73312-10 Schweizer Straße 77<br />
E-Mail: peter.steiner@winkel-steiner.at<br />
WINKEl Martin, Mag. jur.<br />
StB<br />
Tel. 05576 73312-10 Schweizer Straße 77<br />
E-Mail: martin.winkel@winkel-steiner.at<br />
WINKEl StEINER Wirtschaftstreuhand<br />
Steuerberatungsges. m. b. h.<br />
StB<br />
Tel. 05576 73312-10 Schweizer Straße 77<br />
E-Mail: office@winkel-steiner.at<br />
hÖRBRANZ<br />
BARGEhR Elmar, Mag.<br />
Ziegelbachstraße 49<br />
KENNElBAch<br />
StB<br />
BuSAREllo Peter, Mag.<br />
WP, StB<br />
Tel. 05572 23823 Steinfeldstraße 20<br />
lAutERAch<br />
BluM lothar, Mag. MIM<br />
Tel. 05574 74101 Kirchstraße 32<br />
E-Mail: lothar.blum@blum-wt.at<br />
StB<br />
GhESlA Manfred,<br />
Mag. (Fh) Mag. jur.<br />
StB, abgzSV<br />
Tel. 05574 21968 Bundesstraße 36<br />
E-Mail: kanzlei@ghesla.com<br />
Mag. GhESlA Steuerbarater Gmbh<br />
Tel. 05574 21968 Bundesstraße 36<br />
E-Mail: kanzlei@ghesla.com<br />
StB<br />
KESSlER Jürgen hermann,<br />
Mag. Dr.<br />
WP, StB<br />
Tel. 05574 83449 Baumweg 1a<br />
E-Mail: juergen.kessler@raiba.at<br />
KoFlER Michaela, Mag.<br />
Tel. 05574 604-0 Buchenweg 16<br />
WAltER Martin, Mag.<br />
Tel: 05572 29600-13 Fellentorstraße 2<br />
E-Mail: m.walter@rtg.at<br />
lEch<br />
FEtZ Andreas, Mag.<br />
Tel. 05583 3802-0 Strass Nr. 582<br />
E-Mail: a.fetz@prodinger.at<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
PRoDINGER & PARtNER<br />
Wirtschafts treuhandgesellschaft m.b.h. StB<br />
Tel. 05583 3802-0 Strass Nr. 582<br />
E-Mail: lech@prodinger.at<br />
PRoDINGER, FEtZ & PARtNER<br />
Steuerberatungs Gmbh<br />
Tel: 05583 3802-0 Strass 582<br />
E-Mail: a.fetz@prodinger.at<br />
StB<br />
PRoDINGER, FEtZ & PARtNER<br />
Steuerberatungs Gmbh & co KGStB<br />
Tel: 05583 3802-0 Strass 582<br />
E-Mail: lech@prodinger.at<br />
luStENAu<br />
BARNAY Ruth-Astrid,<br />
Mag. Dr. ll. M.<br />
Tel. 0699 15555101 Felderstraße 3<br />
E-Mail: barnay@barnay.at<br />
BERNhARD Jürgen, Dipl.-BW (Fh)<br />
StB, abgzSV<br />
Tel. 05577 20520 Rheinstraße 26-27<br />
E-Mail: office@eventum.biz<br />
BEutEl Klaus, Mag. Dr.<br />
Tel. 0664 4753133 Hofsteigstraße 9<br />
E-Mail: k.beutel@vol.at<br />
StB<br />
StB<br />
Dr. Klaus BEutEl Steuerberatung Gmbh<br />
StB<br />
Tel: 0664 4753133 Hofsteigstraße 9<br />
Eventum Wirtschaftstreuhand<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbh<br />
Tel. 05577 20520 Rheinstraße 26-27<br />
E-Mail: office@eventum.biz<br />
GEIGER Monika, Mag. Dr.<br />
Tel. 05577 83343 Pontenstraße 20<br />
E-Mail: monika.geiger@ivnet.co.at<br />
KÖGl Peter, Mag. Dr.<br />
Tel. 05577 86702<br />
E-Mail: p.koegl@rtg.at<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
Badlochstraße 35a<br />
luKESch Ruth, Mag.<br />
Tel. 05577 89632 Anhängestraße 6<br />
E-Mail: ruth.lukesch@winkler-wtgmbh.com<br />
MooSBRuGGER Martin, BBA<br />
Tel: 0042 (3) 2399500 Jahnstraße 30<br />
E-Mail: martin.moosbrugger@thomashosp.li<br />
NAGEl Elmar<br />
Tel. 05577 82206 Reichsstraße 44a<br />
E-Mail: elmar.nagel@vol.at<br />
REINER Birgit, Mag. Dr.<br />
Tel. 05577 82628-0 Schillerstraße 22<br />
E-Mail: b.reiner@reiner.cc<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
REINER Jürgen,<br />
Mag. Dr. jur. ll. M<br />
WP, StB<br />
Tel. 05577 82628-0 Schillerstraße 22<br />
E-Mail: j.reiner@reiner.cc<br />
REINER & REINER<br />
Steuerberatungs-Gmbh<br />
Tel. 05577 82628-0 Schillerstraße 22<br />
E-Mail: office@reiner.cc<br />
REINER & REINER<br />
Wirtschaftsprüfungs KG<br />
Tel. 05577 82628-0 Schillerstraße 22<br />
E-Mail: office@reiner.cc<br />
REYNS Monica, Mag.<br />
Hagenmahd 57<br />
StB<br />
WP<br />
StB<br />
SchlIERENZAuER ursula, Mag. StB<br />
Tel. 05577 89632 K.-Franz-Josef-Straße 40<br />
E-Mail: uschi.schlierenzauer@winkler-wtgmbh.com<br />
WINKlER Klaus,<br />
Dr. jur. Mag. rer. soc. oec.<br />
Tel. 05577 89632 Alpstraße 23<br />
E-Mail: office@winkler-wtgmbh.com<br />
StB<br />
WINKlER & PARtNER Wirtschaftstreuhand<br />
und Steuerberatungs Gmbh<br />
StB<br />
Tel. 05577 89632 Alpstraße 23<br />
E-Mail: info@winklerundpartner.at<br />
WINKlER & PARtNER Wirtschaftstreuhand<br />
und Steuerberatungs Gmbh & co KG StB<br />
Tel. 05577 89632 Alpstraße 23<br />
E-Mail: info@winklerundpartner.at<br />
WÖGINGER Klaus, MMag. WP, StB<br />
Tel. 05572 23823 Roseggerstraße 4/27<br />
E-Mail: klaus.woeginger@bwd.at<br />
MIttElBERG<br />
RtG Riezler Steuerberatung Gmbh<br />
Tel. 05517 6614 Walser Straße 80<br />
NENZING<br />
DoBlER Karl<br />
Tel. 05525 64515 Burggasse 17<br />
E-Mail: dobler.karl@aon.at<br />
hEPBERGER Ronald, Mag.<br />
Tel. 05525 62515 Schulstraße 36<br />
E-Mail: office@hepberger.biz<br />
hEPBERGER Steuerberatung Gmbh<br />
Tel. 05525 62515 Schulstraße 36<br />
E-Mail: office@hepberger.biz<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
NÜZIDERS<br />
KAlKhoFER Arno, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 0664 5191278 Landstraße 30<br />
E-Mail: a.kalkhofer@kalkhofer-steuerberatung.at<br />
DAXER thomas, Mag.<br />
StB<br />
Tel: 05572 21652-0 Mitteläule 8c<br />
E-Mail: thomas.daxer@lebe.at<br />
RANKWEIl<br />
AMANN christian, Mag.Dr.<br />
StB<br />
Tel: 05522 44021 Klosterreben 3<br />
E-Mail: office@steuerberater-amann.at<br />
BAhl FEND BItSchI FEND<br />
Steuerberatung Gmbh & co KG StB<br />
Tel: 05522 44388 Hadeldorfstraße 30<br />
E-Mail: office@bfbf.at<br />
BAhl FEND BItSchI FEND<br />
Steuerberatung Gmbh<br />
StB<br />
Tel: 05522 443 88 Hadeldorfstraße 30<br />
E-Mail: office@bfbf.at<br />
BAuER Martin, MMag. Dr. WP, StB<br />
Tel. 05522 39440 Im Grisseler 28d<br />
E-Mail: martin.bauer@cable.vol.at<br />
ENGlJÄhRINGER Bruno, Mag. Dr. StB<br />
Tel. 05522 42166 Bahnhofstraße 21<br />
E-Mail: office@steuerberater-ef.at<br />
ENGlJÄhRINGER & FlEISch<br />
<strong>Steuerberater</strong> oG<br />
StB<br />
Tel. 05522 42166 Bahnhofstraße 21<br />
E-Mail: office@steuerberater-ef.at<br />
FlEISch Gerhard, MMag.<br />
StB<br />
Tel. 05522 42166 Bahnhofstraße 21<br />
E-Mail: office@steuerberater-ef.at<br />
WAGERER Roland<br />
StB<br />
Tel. 01 2041660 Bundesstraße 70<br />
„WtJ“ Steuerberatungs<br />
Gmbh & co KG<br />
StB<br />
Tel. 05522 70460-0 Bundesstraße 70<br />
E-Mail: office@wtj.at<br />
„WtJ“ Steuerberatungs Gmbh<br />
Tel. 05522 70460-0 Bundesstraße 70<br />
E-Mail: office@wtj.at<br />
RIEZlERN<br />
FRItZ herbert, Mag. Dr.<br />
Tel. 05517 5329-0 Walserstraße 25<br />
E-Mail: herbert.fritz@rtg-fritz.at<br />
RtG Dr. Fritz Steuerberatung oG<br />
Tel. 05517 5329-0 Walserstraße 25<br />
E-Mail: office@rtg-fritz.at<br />
„WAlSER“-treuhand- und<br />
Revisionsgesellschaft mbh<br />
Tel. 05517 5197 Westeggweg 2<br />
E-Mail: office@walsertreuhand.at<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
RÖthIS<br />
DoRNER harald, Dr.<br />
StB<br />
Tel. 05522 98233-0 Walgaustraße 37<br />
E-Mail: harald@dorner-wirtschaftstreuhand.eu<br />
FRIcK ZoBEl KoFlER Wirtschaftstreuhand-<br />
und Steuerberatung oG<br />
Tel. 05522 44291 Schulgasse 28<br />
E-Mail: kanzlei@fzk.co.at<br />
StB<br />
SchlINS<br />
GERStGRASSER Steuerberatung Gmbh StB<br />
Tel: 05524 2149 Hauptstraße 69<br />
E-Mail: office@gerstgrasser.at<br />
hINtEREGGER Andrea<br />
Tel. 05524 2651 Kroppenweg 4<br />
E-Mail: andrea.hinteregger@steuerinfo.biz<br />
SchoPPERNAu<br />
ERAth Wilfried, Dipl.-Bw. (Fh)<br />
Tel. 05515 2880-10 Riese 381<br />
E-Mail: wilfried@erath.at<br />
StB<br />
StB<br />
erath & partner Wirtschaftstreuhand- und<br />
Steuerberatungs Gmbh<br />
StB<br />
Tel. 05515 2880-10 Riese 381<br />
E-Mail: kanzlei@erathundpartner.at<br />
SchRuNS<br />
BAhl FEND BItSchI FEND<br />
Steuerberatung Gmbh & co KG<br />
Tel. 05556 74498-0 Silvrettastraße 21<br />
E-Mail: stemmer.bahl.fend@sbf.co.at<br />
FEND Gerhard, Mag. rer.soc.oec.<br />
Tel. 05556 74498 Silvrettastraße 21<br />
E-Mail: gerhard.fend@sbf.co.at<br />
FEND Patricia christiane, Mag. Dr.<br />
Tel. 0676 6299100 Rainweg 18<br />
E-Mail: patricia.fend@sbf.co.at<br />
GANAhl Josef<br />
Tel. 05556 75556 Silvrettastraße 97<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
GANtNER Daniela, Mag.<br />
WP, StB<br />
Tel. 05522 39440 Wagenweg 3c/14<br />
E-Mail: daniela.gantner@bdo-vorarlberg.com<br />
SAuERWEIN Ralph, Mag.<br />
Tel. 05522 73365 Auf der Litz 19<br />
tSchoFEN treuhand Gmbh<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Tel. 05556 73327 Grütweg 8<br />
E-Mail: office@tschofen-treuhand.at<br />
StB<br />
StB<br />
VAllAStER Klemens, Mag. jur. StB<br />
Tel. 05556 73327 Außerlitzstraße 68<br />
E-Mail: k.vallaster@tschofen-treuhand.at<br />
SchWARZAch<br />
FINK Judith, Mag.<br />
StB<br />
Tel. 0664 4229319 Bildsteinerstraße 24<br />
SPEttEl Walter, Dipl.-Bw. (Fh)<br />
Tel. 05572 57000-0 Im Weingarten 1<br />
E-Mail: spettel@stb-spettel.eu<br />
StB<br />
WERlE Stefan, Mag.<br />
WP, StB<br />
Tel. 05572 41655 Weidachstraße 16b<br />
E-Mail: stefan.werle@aon.at<br />
St. ANtoN IM MoNtAFoN<br />
NEtZER Maria, Dr.<br />
Tel. 05552 67610 Nr. 151<br />
E-Mail: maria.netzer@gmail.com<br />
SulZBERG<br />
MAlY Walter, Dr.<br />
Tel. 05516 2030 Nr. 278<br />
thÜRINGERBERG<br />
FISchER hubert, Mag. Dr.<br />
Tel. 05550 2174 Nr. 197<br />
E-Mail: fischerwt@aon.at<br />
toStERS<br />
SEIlER Rita, Dipl.-BW (Fh)<br />
Tel. 0680 2007025 Rote-Au-Weg 6<br />
tSchAGGuNS<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
BAhl Peter, Mag. Dr.<br />
StB<br />
Tel. 05522 44388 Unterziegerbergstraße 1<br />
E-Mail: peter.bahl@bfbf.at<br />
ENGStlER hubert, Ing. Mag. Dr. WP, StB<br />
Tel. 05556 74820 Zelfenstraße 24a<br />
WEIlER<br />
Morscher Markus, Mag. (Fh)<br />
Im Winkel 17<br />
E-Mail: markus@morscher.at<br />
StB<br />
WolFuRt<br />
FlAtZ Bernhard<br />
StB<br />
Tel. 05574 73504-2 Hofsteigstraße 30b<br />
E-Mail: steuerberater@flatz-wt.at<br />
KÖB Michaela, Mag. (Fh)<br />
Moosmahdgasse 21/7<br />
SINGER Emanuel, Mag.<br />
Gartenstraße 27/26<br />
tRuSt lINDER Steuerberatung oG<br />
Tel. 05574 20837 Bahnhofstraße 8b<br />
E-Mail: office@trustwest.at<br />
StB<br />
StB<br />
StB<br />
WEStREIchER Guntram, Mag. jur. StB<br />
Tel. 05572 21763 Eichenstraße 45a<br />
E-Mail: g.westreicher@schrottenbaum-partner.at<br />
LEGENDE: StB = <strong>Steuerberater</strong>, WP = Wirtschaftsprüfer,<br />
abgzSV = allgem. beeideter und gerichtlich zertifizierter<br />
Sachverständiger
INTERNATIONAL<br />
TAXATION<br />
Weiterbildung<br />
Steuerrecht | Steuersysteme | Steuerkooperation | Steuerplanung<br />
Zertifikatslehrgang<br />
Nationales und InternationalesSteuerrecht<br />
> Nationales und Internationales Steuerrecht:<br />
LI,AT, CH,DE<br />
> Internationales Steuerrecht:DBA,TIEA<br />
> Europäisches Steuerrecht:EU/EWR<br />
> Besteuerung vonVermögensstrukturen und<br />
Finanzinstrumenten: LI,AT, CH,DE<br />
> Vorbereitung aufden Executive MasterofLaws(LL.M.)<br />
in International Taxation<br />
> 7Monateberufsbegleitend, 4Modulemit jeweils<br />
2×2Tagen Unterricht<br />
> CHF7800.–<br />
> Start: September2015<br />
Executive Master of Laws (LL.M.)<br />
in International Taxation<br />
> NationalesSteuerrecht:LI, AT,CH, DE und ergänzend:<br />
HK, Lux,SG, UK,USA<br />
> Internationales Steuerrecht:DBA,TIEA<br />
> Europäisches Steuerrecht:EU/EWR<br />
> Steuerplanung:Unternehmen, Strukturen,<br />
Lebensversicherungen, Finanzinstrumente<br />
> Private Wealth Management: Fallstudien<br />
> StudienreisenachHongKong und Singapur<br />
> 3Semesterberufsbegleitend inkl. Master-Thesis,<br />
Präsenz: 3Tage/Monat<br />
> CHF28 500.–<br />
> Start: September2014<br />
Steuerfachtagung<br />
> Überregionale KonferenzzuaktuellenEntwicklungen im nationalen, internationalen und europäischen Steuerrecht<br />
Steuerforum<br />
> VortragsreihezuaktuellenEntwicklungen im nationalen, internationalen und europäischen Steuerrecht<br />
InternationalesSteuerseminar<br />
> Seminarreihe zurAnwendung desNationalen und Internationalen Steuerrechtsauf praxisorientierteFragestellungen<br />
derAkteure desWirtschaftsstandortes und Finanzplatzes Liechtensteinsowie derangrenzendenRegionen<br />
Kontakt und Informationen<br />
Dipl.-Kffr. Anja Gierhake, LL. M.,Telefon +423 265 11 65, anja.gierhake@uni.li, www.uni.li/steuern/weiterbildung<br />
Informationsveranstaltung zumLL.M: 27.11.2013, 18.30 Uhr, UniversitätLiechtenstein, Vaduz