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November 2013 Die Buersche Monatszeitung Nr. 11, 5. Jahrgang<br />

Redaktion: ( 14 77 941 Anzeigen: ( 14 77 940 Fax: 386 2299<br />

E-Mail: buer@nb-medienservice.de<br />

Malle<br />

auf<br />

Schalke<br />

Da kommen Erinnerungen an den Sommer hoch: Unter dem Motto „Malle auf Schalke“<br />

steigt am 16. November eine Mallorca-Party in der Emscher-Lippe-Halle. Mit von<br />

der Partie ist unter anderem Mickie Krause. Mehr dazu auf den Seiten 9 und 13.<br />

–Foto: Mickie Krause<br />

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0209 / 370 689 · Öffnungszeiten: Mo - Fr. 9.30 - 19.00 Uhr, Sa. 9.30 - 16.00 Uhr


Seite 2 November 2013<br />

50 Mal <strong>BUER</strong>! –<br />

wir sagen „Danke“<br />

für Ihre große<br />

Lust aufs Lokale<br />

<strong>In</strong> <strong>BUER</strong>!<br />

Ein Herz für Buer:<br />

Ihre Liebeserklärungen an Buer auf I-love-Buer<br />

Seiten 4 und 5<br />

!<br />

Nein, wir haben keine<br />

Strichliste geführt. Einem<br />

Mitarbeiter war es neulich<br />

eher zufällig aufgefallen:<br />

„Die November-Ausgabe<br />

ist ja die 50. Ausgabe von<br />

<strong>BUER</strong>!“ Tatsächlich: Im<br />

Oktober 2009 hatte Ihre<br />

Buersche Monatszeitung<br />

Premiere, also ist die November-Ausgabe<br />

2013 die<br />

50. – nach längeren Hochrechnungen<br />

gab es darüber<br />

auch unter uns mehr mit<br />

blumigen Worten als mit<br />

nüchternen Zahlen operierenden<br />

Journalisten keinen<br />

Zweifel...<br />

Es ist ja auch „nur“ eine<br />

Zahl und noch lange kein<br />

Grund, sich nun selbstverliebt<br />

auf die Schulter zu<br />

klopfen. Aber die 50. Ausgabe<br />

ist dennoch ein willkommener<br />

Anlass für uns,<br />

ein großes und lautes „Dankeschön“<br />

zu sagen an unsere<br />

Leserinnen, Leser und an<br />

unsere treuen Anzeigenkunden,<br />

ohne die die Produktion<br />

einer solchen Zeitung natürlich<br />

gar nicht möglich wäre.<br />

Als uns Gerd Teulings, der<br />

leider viel zu früh verstorbene<br />

„Mentor“ von <strong>BUER</strong>!,<br />

im Frühjahr 2009 dazu anregte,<br />

gemeinsam mit der<br />

Werbegemeinschaft Buer<br />

eine Publikation zu schaffen,<br />

die den Spagat wagen<br />

sollte, ein seriöses redaktionelles<br />

Umfeld mit einer<br />

Präsentations-Plattform für<br />

den lokalen Handel zu verbinden,<br />

konnte schließlich<br />

noch niemand so richtig ahnen,<br />

wohin die Reise geht.<br />

Mittlerweile wissen wir,<br />

dass unser Angebot gern angenommen<br />

wird – von unseren<br />

Anzeigenkunden, die<br />

ihre Werbung zu fairen Preisen<br />

in einer seit der Startphase<br />

um ca. 30 (!) Prozent<br />

gestiegenen Auflage da platzieren<br />

können, wo sie auch<br />

Sinn macht: nämlich bei<br />

potenziellen Kunden, die im<br />

Einzugsbereich leben, arbeiten<br />

und konsumieren. Und<br />

von unseren Lesern, die die<br />

Konzentration auf Buersche<br />

Themen schätzen.<br />

Wir haben <strong>BUER</strong>! nun<br />

um unsere Facebook-Seite<br />

„I love Buer“ ergänzt und<br />

stellen auch dort eine große<br />

Anteilnahme an den lokalen<br />

Dingen des Lebens fest.<br />

Ob die Bauarbeiten auf der<br />

Horster Straße, die Schalker<br />

Knieprobleme oder ein<br />

dampfender Gully-Deckel<br />

auf der Hagenstraße – man<br />

spricht darüber. Das gefällt<br />

uns! Und motiviert uns zusätzlich,<br />

weiter aus Buer<br />

über Buer für Buer zu berichten.<br />

Noch lokaler geht‘s<br />

nicht!<br />

Was sagt man angesichts<br />

der 50. Ausgabe? Den Klassiker:<br />

Auf die nächsten 50?<br />

Wir machen es einfach wie<br />

bisher und stecken so viel<br />

Herzblut in jede Ausgabe,<br />

als wenn es die erste wäre.<br />

Und vielleicht fangen wir<br />

jetzt ja wirklich mal mit<br />

einer Strichliste an. Das<br />

erspart uns komplizierte<br />

Hochrechnungen.<br />

Norbert Neubaum<br />

Endspurt auf der Horster Straße<br />

Ende November sollen die Bagger ruhen<br />

Seite 6<br />

Malle auf Schalke:<br />

Mallorca-Party in der Emscher-Lippe-Halle<br />

Seiten 9 und 13<br />

Ihre Partner in schweren Stunden:<br />

Der November als Monat des Gedenkens<br />

Seiten 15 bis 17<br />

Wünsche werden wahr:<br />

Weihnachtswunschbaum für bedürftige Kinder<br />

Seite 19<br />

„Auf Schalke wird es schneller unruhig“:<br />

Das große Derby-<strong>In</strong>terview mit Christoph Metzelder<br />

Seiten 30 und 31<br />

Anzeigen


November 2013 Seite 3<br />

Eine festlich geschmückte Hochstraße und viele Stände: Das erwartet die Besucher des Weihnachtsmarkts<br />

Buer ab dem 21. November.<br />

–Foto: WKV Klare (Archiv)<br />

Bald weihnachtet‘s<br />

wieder in Buer<br />

Weihnachtsmarkt startet am 21. November<br />

ngesichts der warmen<br />

Temperaturen, die in<br />

den letzten Oktoberwochen<br />

in Buer herrschten, ist der<br />

Gedanke vielleicht ein bisschen<br />

gewöhnungsbedürftig,<br />

aber machen wir uns nichts<br />

vor: Nur noch wenige Wochen,<br />

dann ist Weihnachten.<br />

Und auch in Buer stimmt<br />

man sich bald schon wieder<br />

auf das Fest ein: Am Donnerstag,<br />

21. November, öffnet<br />

der beliebte Weihnachtsmarkt<br />

wieder seinen Türen.<br />

Dann zieht durch die Stadt<br />

wieder der Duft von Glühwein,<br />

gebrannten Mandeln<br />

und Tannengrün. Vom Goldbergplatz<br />

bis hinunter zum<br />

Dom lädt dann der Markt zum<br />

vorweihnachtlichen Bummeln<br />

Extra<br />

!<br />

Auch in diesem Jahr<br />

wartet auf die Besucher<br />

des Buerschen Weihnachtsmarktes<br />

wieder ein<br />

attraktives und vielfältiges<br />

Programm. Was genau<br />

wann und wo passiert: All<br />

das steht im Programmheft<br />

zum Weihnachtsmarkt,<br />

das zum Start wieder<br />

an den Ständen und in<br />

Geschäften der Buerschen<br />

<strong>In</strong>nenstadt ausliegen wird.<br />

ein. Der Besuch wird zu einem<br />

entspannenden Erlebnis für die<br />

ganze Familie. Tausende von<br />

Glühlämpchen schmücken die<br />

Buersche <strong>In</strong>nenstadt – und natürlich<br />

lockt auch wieder die<br />

„Welt der Märchen“ die kleinen<br />

Besucher des Marktes in<br />

die City.<br />

Der stimmungsvolle Höhepunkt<br />

des Weihnachtsmarkt-Programms<br />

steht am<br />

verkaufsoffenen Sonntag, 15.<br />

Dezember, an. Dann wird auf<br />

dem Goldbergplatz wieder<br />

„Ein Licht aus Buer für die<br />

Welt“ entzündet. Nachdem<br />

der Goldbergplatz im vergangenen<br />

Jahr noch Baustelle<br />

war, kann das überdimensional<br />

große Sternenpodest (angefertigt<br />

von der katholischen<br />

Jugendwerkstatt Gelsenkirchen)<br />

wieder an seinem angestammten<br />

Platz zum Leuchten<br />

gebracht werden.<br />

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abarett dank <strong>BUER</strong>!:<br />

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<strong>In</strong> der vergangenen <strong>BUER</strong>!-<br />

Ausgabe haben wir Karten<br />

für Vince Ebert am 3. Oktober<br />

verlost. Gewonnen haben:<br />

Wolfgang Moos, Ulrike Lindt<br />

und Claudia Drechsel.


Seite 4 November 2013<br />

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Blick auf den Buerschen Rathaus-Turm bei Nacht: Mit diesem Bild und den schlichten Worten:<br />

„Weil ich es liebe“ zeigte uns Udo Geyk seine Zuneigung zu Buer.<br />

–Foto: Udo Geyk<br />

<strong>In</strong> der Oktober-Ausgabe<br />

von <strong>BUER</strong>! haben wir<br />

Euch gefragt: Wie sehr liebt<br />

Ihr eure Heimat Buer? Und<br />

Ihr habt zahlreich geantwortet.<br />

Die schönsten Liebeserklärungen<br />

finden nun<br />

einen würdigen Platz in dieser<br />

Ausgabe <strong>BUER</strong>! und auf<br />

der Facebookseite www.facebook.com/Ilove<strong>BUER</strong>.<br />

Maria Teske hat sich ihre<br />

Liebeserklärung sprichwörtlich<br />

vom Herzen geschrieben.<br />

Über zwei Seiten voller Liebe<br />

für Buer: (Auszug)<br />

„Ich stehe hier, am Dachfenster<br />

der Buer-Gladbecker-Straße<br />

und blicke hinunter<br />

auf die Dächer von<br />

Buer.<br />

Ich liebe diese Aussicht auf<br />

die alten hohen Bäume und<br />

Baumkronen. Dazwischen<br />

stehen ein paar Häuser. Ich<br />

sehe Autos und Fußgänger<br />

und Vorgärten.<br />

Der Himmel über Buer ist<br />

blau, es gibt Parks und Wälder,<br />

in denen es sich lohnt,<br />

spazieren zu gehen, die alten<br />

Kastanienbäume rund um<br />

Schloss Lüttinghof, Schloss<br />

Berge und den Berger Park,<br />

den Kräutergarten dort.<br />

Hier lebe ich, hier sind<br />

meine Wurzeln, hier fühle<br />

ich mich wohl, hier bin ich<br />

zu Hause. “<br />

Matthias Schuhmacher<br />

bringt es kurz und knapp auf<br />

den Punkt: „Ich habe ein<br />

Herz für Buer, weil hier datt<br />

Pilsken am leckersten ist.“<br />

<strong>In</strong>es<br />

v. Schoenfeldt ist vor<br />

zwölf Jahren nach Buer gezogen<br />

und hat sich sofort in<br />

die Menschen und die vielen<br />

Geschäfte und Restaurants<br />

verliebt.<br />

Achim T. will Buer zwar<br />

nicht mit Großstädten wie<br />

Hamburg oder Berlin vergleichen,<br />

doch seiner Meinung<br />

nach muss sich Buer nicht<br />

verstecken: „Buer ist sehr<br />

vielfältig, bietet Natur und<br />

kulturelle Abwechslung.“<br />

Sandra Karras lebt seit ihrem<br />

fünften Lebensjahr hier<br />

und liebt die Stadt mit all ihren<br />

Ecken und Kanten: „An jeder<br />

Ecke wartet eine Erinnerung<br />

und bringt mich von Zeit zu<br />

Zeit, oft unerwartet, zum<br />

Lächeln. Auch wenn sich<br />

Häuser und Ladenlokale ändern,<br />

kann ich vor meinem<br />

inneren Auge in die Vergangenheit<br />

sehen. <strong>In</strong> meinem<br />

Kopf ist mein ganz eigener<br />

Stadtplan gewachsen. Dort<br />

finden sich keine Straßennamen,<br />

sondern mein Weg<br />

zum Kindergarten, mein<br />

Schulweg, der Platz an dem<br />

ich Fahrrad fahren gelernt<br />

habe, der Ort an dem ich<br />

mir die erste Narbe geholt<br />

habe, die Fahrschule, an der<br />

mich mein Schwarm abgeholt<br />

hat. Der Marktplatz<br />

wo ich mit Papa Blumen für<br />

Mama gekauft habe und die<br />

Imbissbude, die wohl jeder<br />

in Buer kennt. An der ein<br />

oder anderen Ecke sehe ich<br />

schon längst vergessene Läden<br />

wie Karstadt, wo ich<br />

Glanzbilder gekauft habe.“


November 2013 Seite 5<br />

Täglich Frisches aus Buer<br />

Für facebook-Freunde auf I-love-Buer.de<br />

-love-<strong>BUER</strong>.de ist unsere<br />

Liebeserklärung an die<br />

Heimat: Täglich versorgen<br />

wir von <strong>BUER</strong>!, der Buerschen<br />

Monatszeitung, die<br />

facebook-Freunde der Seite<br />

mit frischen <strong>In</strong>formationen<br />

aus Buer und um Buer herum,<br />

natürlich stellen wir<br />

auch täglich aktuelle Meldungen<br />

aus dem Lager der<br />

Königsblauen auf die Seite.<br />

Außerdem gibt es regelmäßig<br />

Verlosungs-Aktionen.<br />

<strong>In</strong> den vergangenen Wochen<br />

gab es schon einiges<br />

zu gewinnen: Bücher, Blue-<br />

Ray-Filmboxen, Eintrittskarten<br />

für den FC Schalke<br />

04 und VIP-Karten für die<br />

Crash-Car-Challenge in der<br />

Veltins-Arena.<br />

Schickt uns Eure Beiträge,<br />

Eure Fotos, Eure Meinungen,<br />

Anregungen an: buer@<br />

nb-medienservice.de oder<br />

preuss@nb-medienservice.<br />

de.<br />

Foto: Janina Isabell<br />

Foto: Astrid Erlebach<br />

Foto: Kai Hesterkamp<br />

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sollte, stöbern Sie doch einfach mal bei sich<br />

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oder andere Schmuckstück, das Sie zum<br />

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<strong>In</strong>formation für den Kunden: Als Altgold wird<br />

grundsätzlich Gold bezeichnet, das Bestandteil<br />

von gebrauchten Gegenständen ist. Bruchgold<br />

ist dagegen Gold, das in nicht mehr reparierbaren<br />

Schmuckstücken (zum Beispiel kaputte<br />

Ringe oder Ketten) verwendet wurde.<br />

Reparaturen an Uhren und Schmuck zählen<br />

ebenfalls zu den Leistungen. Bekannt für unsere<br />

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würden wir uns freuen, auch Sie von unserer<br />

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Seite 6 November 2013<br />

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Die Arbeiten an der Horster Straße schreiten voran. Doch für die Bauarbeiter bleibt noch eine<br />

Menge zu tun.<br />

–Foto: Spernol<br />

Bis Ende November soll<br />

der zweite Bauabschnitt<br />

der Horster Straße fertiggestellt<br />

sein. Deshalb werden<br />

während der Herbstferien<br />

noch einmal die Straßenund<br />

Gleisbauarbeiten intensiviert,<br />

wie das Nahverkehrsunternehmen<br />

Bogestra<br />

mitteilte.<br />

„Die bisherigen Sperrungen<br />

auf der Horster Straße bleiben<br />

erst einmal aufrechterhalten“,<br />

erklärte Bogestra-Sprecher<br />

Christoph Kollmann. Zwischen<br />

Urbanusstraße und Rottmannsiepe/Maelostraße<br />

wird<br />

die Horster Straße weiterhin<br />

für den gesamten Verkehr<br />

gesperrt sein. Auch die Kreuzung<br />

Beckeradstraße/Horster<br />

Straße wird nicht befahrbar<br />

sein. Wegen Arbeiten an der<br />

Gasleitung wird zusätzlich der<br />

Ein- und Ausfahrtsbereich der<br />

Urbanusstraße/Horster Straße<br />

gesperrt.<br />

Während der Herbstferien<br />

wird ebenfalls der Kreuzungsbereich<br />

der Horster Straße<br />

und Romanusstraße gesperrt.<br />

„Sobald Teilabschnitte fertig<br />

gestellt sind, werden die ge-<br />

Endspurt auf der<br />

Horster Straße<br />

Ende November sollen die Bagger ruhen<br />

Von Boris Spernol<br />

Extra<br />

!<br />

Für die Linie 301 wird<br />

bis einschließlich 3.<br />

November zwischen den<br />

Haltestellen Erle Forsthaus<br />

und Essener Straße<br />

ein Schienenersatzverkehr<br />

eingerichtet. Für die<br />

Dauer der Linientrennung<br />

werden mehrere<br />

Haltestellen an den Fahrbahnrand<br />

verlegt. Für die<br />

Haltestelle Buer Rathaus/<br />

Kunstmuseum werden<br />

Ersatzhaltestellen an der<br />

Goldbergstraße eingerichtet.<br />

Die Haltestelle Hagenstraße<br />

kann in beiden<br />

Fahrtrichtungen nicht angefahren<br />

werden. Für die<br />

Haltestelle Vinckestraße<br />

werden Ersatzhaltestellen<br />

im Bereich Sedanstraße<br />

sperrten Bereiche so schnell<br />

wie möglich freigegeben“,<br />

versicherte Kollmann.<br />

Unterdessen werden an einigen<br />

bereits fertiggestellten<br />

Stellen wohl noch einmal<br />

Nachbesserungsarbeiten nötig<br />

werden. „Es gibt noch<br />

Regulierungsbedarf“, bestätigte<br />

Kollmann auf <strong>BUER</strong>!-<br />

Anfrage. So haben Anlieger,<br />

aber auch die Bauleiter der<br />

Bogestra Baumängel etwa<br />

bei der Ausführung der Bürgersteige<br />

festgestellt: uneben<br />

verlegte Pflastersteine, die zu<br />

Stolperfallen werden könnten,<br />

zu breite Fugen, in denen<br />

sich Abfall, Blätter und Zigarettenstummel<br />

sammeln. Und<br />

auch beim Straßenasphalt gibt<br />

es offenbar Unebenheiten, in<br />

denen sich bei Regenwetter<br />

Wasser ansammelt. „Wir haben<br />

mit den Kontrollen der<br />

einzelnen Bereiche bereits vor<br />

dem eigentlichen Abnahmetermin<br />

begonnen und werden<br />

die Abschnitte möglichst noch<br />

vor dem Frost ausbessern“, erklärte<br />

Kollmann.<br />

Bis voraussichtlich 4. November<br />

werde es zwischen<br />

Rottmannsiepe und Romanusstraße<br />

auch zu verstärkten<br />

Arbeiten in den Nachtstunden<br />

kommen, so Kollmann weiter.<br />

Im Kreuzungsbereich Romanusstraße<br />

werde die Ein- und<br />

Ausfahrt für den dort ansässigen<br />

Lebensmittel-Discounter<br />

geöffnet. Außerdem wird es<br />

während der Herbstferien Änderungen<br />

bei der Straßenbahnlinie<br />

301 sowie den Buslinien<br />

396, 399 und NE14 geben.


Mekka für Kunstliebhaber: Über 150 Aussteller sind beim<br />

Kunst- & Handwerkermarkt vertreten. – Foto: MBEE (Archiv)<br />

November 2013 Seite 7<br />

Anregungen für<br />

den Advent<br />

29. Recklinghäuser<br />

Kunst- & Handwerkermarkt<br />

Kunstliebhaber<br />

sollten<br />

sich vom 8. bis 10. Noember<br />

dieses Jahres auf den<br />

eg ins Ruhrfestspielhaus<br />

achen, denn dann lockt der<br />

29. Recklinghäuser Kunst-<br />

Handwerkermarkt“ auf<br />

ecklinghausens „grünen<br />

ügel“. Bei der kommenden<br />

uflage des überregional beiebten<br />

Marktes zeigen über<br />

50 Aussteller aus Deutschand<br />

und dem Ausland neen<br />

herbstlichen Kreationen<br />

uch zahlreiche Anregungen<br />

ür die Adventsdekoration.<br />

„<strong>In</strong> diesem Jahr freuen wir<br />

ns, endlich wieder einen<br />

rechsler sowie aufwendig<br />

estickte Gobelinarbeiten präentieren<br />

zu können“, kann<br />

rganisatorin Yvonne Rolef<br />

erkünden. Bereits bei seiner<br />

remiere im Jahr 1999 konnte<br />

er Markt mit über 100 Austellern<br />

aufwarten. „Seit mitterweile<br />

sechs Jahren finden<br />

egelmäßig sogar über 150<br />

unsthandwerker aus der ganen<br />

Republik und dem benacharten<br />

Ausland ihren Weg auf<br />

ecklinghausens ‚grünen Hüel‘“,<br />

weiß Rolef.<br />

Für jeden Geschmack sei<br />

ier etwas zu finden, so die Oranisatorin<br />

weiter, „so dass mit<br />

icherheit jeder auf seine Kosen<br />

kommt“. Ob Möbel- oder<br />

las-Design, Puppen- und Keamik-Kreationen,<br />

Schmuck,<br />

ilder in Öl sowie Aquarell,<br />

eidenmal- und Batik-Arbeien<br />

– die Liste der angebotenen<br />

rodukte und individuellen<br />

andarbeiten ist lang.<br />

Erstmals mit von der Partie<br />

st ein Fotograf, der im Ruhrfestspielhaus<br />

sein Handwerk<br />

präsentiert. Besucher, die auf<br />

der Suche nach stilvollen Accessoires<br />

für die Adventsdekoration<br />

sind, werden hier ebenso<br />

wie jene fündig, die nur Anregungen,<br />

Tipps oder Gestaltungsideen<br />

suchen. <strong>In</strong>teressierte<br />

können den Meistern ihres<br />

Fachs auch über die Schulter<br />

schauen, denn einige Aussteller<br />

sind bei der Fertigung ihrer<br />

formvollendeten Objekte vor<br />

Ort zu bewundern.<br />

Geöffnet ist der „29. Recklinghäuser<br />

Kunst- & Handwerkermarkt“<br />

im Ruhrfestspielhaus<br />

Recklinghausen,<br />

Otto-Burrmeister-Allee 1, am<br />

Freitag, 8. November, und<br />

Samstag, 9. November, von<br />

10 bis 18 Uhr. Am Sonntag,<br />

10. November, öffnen sich die<br />

Türen von 11 bis 18 Uhr. Karten<br />

sind an der jeweiligen Tageskasse<br />

zum Preis von 5 Euro<br />

erhältlich. Kinder und Jugendliche<br />

bis 16 Jahren haben auch<br />

in diesem Jahr wieder freien<br />

Eintritt.<br />

<strong>In</strong> neuem Gewand präsentiert<br />

sich seit Anfang dieses<br />

Jahres der <strong>In</strong>ternetauftritt des<br />

„Recklinghäuser Kunst- &<br />

Handwerkermarktes“. Unter<br />

www.kunstmarkt-recklinghausen.de<br />

finden <strong>In</strong>teressierte<br />

alle relevanten <strong>In</strong>formationen<br />

zum Markt – übersichtlich und<br />

benutzerfreundlich.<br />

Dort kann man sich auch für<br />

einen regelmäßigen Newsletter<br />

eintragen und wird dafür nicht<br />

nur mit den neuesten Nachrichten,<br />

sondern auch mit einem<br />

Eintrittsrabatt von einem Euro<br />

pro gekaufter Karte belohnt.<br />

Der November ist mit Allerheiligen,<br />

dem Bußund<br />

Bettag und dem Totensonntag<br />

der Monat, in dem<br />

wir der Toten gedenken“,<br />

erklärt Axel Böckenhüser.<br />

„Besonders auf dem Friedhof<br />

gibt es vor dem Wintereinbruch<br />

noch einiges zu<br />

tun“, so der Gärtnermeister<br />

der Firma Herz weiter, der<br />

in <strong>BUER</strong>! Tipps zur Friedhofs-<br />

und Pflanzenpflege<br />

gibt.<br />

!Sind die Grabstellen der<br />

Lieben noch nicht winterfest<br />

geschmückt? Die Firma Herz<br />

berät dazu fachlich und führt<br />

diesen Dienst auch aus. Der<br />

Fachbetrieb hat viele schöne<br />

Gestecke, Beiwerk und viele<br />

Grünsorten im Sortiment.<br />

Einfach mal vorbeischauen.<br />

!Winterschmuck ist anders<br />

geworden. Es tut sich was.<br />

Die edlen Kombinationen<br />

aus Grünsorten, Tanne und<br />

Gestecken haben den natürlichen<br />

Kompositionen mit<br />

Blütenpflanzen und naturnaher<br />

Zusammenstellung einen<br />

gewissen Platz eingeräumt.<br />

Diese bestechen auch in ihrer<br />

Wirkung. Da blüht sogar<br />

im Winter was. Calluna,<br />

Erica und Christrose, auch<br />

die rote Skimmia und die<br />

Scheinbeere bringen verhaltene<br />

Farben in die Beete. Dazu<br />

eine Untermalung mit besonderen<br />

Grünsorten wie zum<br />

Beispiel „Boulevard“ in einem<br />

eleganten Blau. Bei Herz<br />

können sich <strong>In</strong>teressierte dazu<br />

beraten lassen. Einfach nach<br />

dem „Winterzauber“ und den<br />

wuchshaften Schmuckbeeten<br />

fragen.<br />

!Licht aufs Grab bringen?<br />

Der Gang zu den Gräbern unserer<br />

Lieben ist immer wieder<br />

ein schönes Zeichen des Gedenkens.<br />

Besonders jetzt, in<br />

den dunklen Wintermonaten,<br />

ist es vielen Hinterbliebenen<br />

ein Bedürfnis, ein leuchtendes<br />

Licht der Erinnerung auf dem<br />

Grab zu entzünden. Oft aber<br />

fehlt der richtige Platz. Vielleicht<br />

denken Sie schon lange<br />

an eine neue Grablampe,<br />

eventuell auch in Stein nach?<br />

Auch dazu berät die Firma<br />

Herz.<br />

!Pflanzzeit ist nun für viele<br />

Gehölze. Oft ist eine Veränderung<br />

im Garten durch Versetzen<br />

und neu gruppieren<br />

vorhandener Pflanzen, unter<br />

hinzufügen neuer Elemente,<br />

eine schöne Sache.<br />

Gärtnermeister Axel Böckenhüser:<br />

Fachmann für das<br />

Gestalten und Pflegen von<br />

Gärten sowie Grabstellen.<br />

!Sprechstunde bei Herz in<br />

Friedhofs- und Gartenfragen:<br />

Dieses Angebot hat<br />

die Firma Herz eingerichtet,<br />

um <strong>In</strong>teressierten eine<br />

kostenlose Beratung bieten<br />

zu können. Jeden Dienstag<br />

und Donnerstag von 15 bis<br />

17 Uhr haben Sie weiterhin<br />

Gelegenheit, sich im Servicebüro<br />

der Firma Herz über<br />

aktuelle Garten- und Friedhofsfragen<br />

zu informieren.<br />

Anzeige


Seite 8 November 2013<br />

Zurück zu den Wurzeln<br />

GEW heißt wieder „Stadtwerke Gelsenkirchen“<br />

ie Gesellschaft für<br />

Energie und Wirtschaft<br />

(GEW) heißt ab sofort wieder<br />

„Stadtwerke Gelsenkirchen“.<br />

Dies geht auch mit<br />

einigen Umstrukturierungen<br />

einher.<br />

Den Namen Stadtwerke trug<br />

das stadteigene Unternehmen<br />

bereits bis 1998. Damals aber<br />

galt die Bezeichnung als altbacken,<br />

ja „als negativ belegt“,<br />

wie Geschäftsführer Ulrich<br />

Köllmann sagt. „Aber dem ist<br />

nicht mehr so.“ Längst verbinde<br />

man mit dem Begriff Stadtwerke<br />

eine Marke, die für<br />

Leistungsfähigkeit und Bürgernähe<br />

stehe. Zudem habe<br />

sich in der Praxis der Name<br />

GEW vielfach als sperrig und<br />

immer wieder als äußerst erklärungsbedürftig<br />

erwiesen,<br />

so Kollmann.<br />

„Stadtwerke Gelsenkirchen<br />

als Firmenname soll das wiedergeben,<br />

wofür wir stehen“,<br />

sagt er nun. „<strong>In</strong> Zukunft werden<br />

wir auch unter dem neuen<br />

Firmennamen den Wünschen<br />

und Ansprüchen als starker<br />

Dienstleistungspartner für die<br />

Stadt Gelsenkirchen gerecht.“<br />

So böten die Stadtwerke viel-<br />

Zahngold – Bruchgold – Schmuck<br />

Anzeigen<br />

GOLDANKAUF<br />

Das Logo bleibt, der Name ändert sich: Die Geschäftführer Ulrich<br />

Köllmann (l.) und Heinz Nadorf präsentieren die „neuen“<br />

Stadtwerke.<br />

–Foto: Spernol<br />

fältige Angebote und Dienstleistungen<br />

für Bürger wie<br />

Gewerbetreibende in der Stadt<br />

sowie im „regionalen Umfeld“.<br />

Die unterschiedlichen<br />

Themenfelder, die im Unternehmen<br />

gebündelt werden,<br />

seien die „typischen Aktivitäten<br />

eines Stadtwerks“.<br />

Mit der Umfirmierung einher<br />

gehen strukturelle und<br />

organisatorische Veränderungen.<br />

Da ab 2015 die Einnahmen<br />

aus den Pachtverträgen<br />

mit der Emscher Lippe<br />

Energie GmbH (ELE) für die<br />

Strom- und Gasnetze sinken<br />

SCHNELL - SICHER - SERIÖS<br />

Das<br />

Pfand-Leihhaus<br />

im Herzen<br />

von Herten<br />

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Zahngold – Bruchgold – Schmuck<br />

werden, wollen sich die Stadtwerke,<br />

nach eigenen Worten,<br />

durch ihre neue Aufbauorganisation<br />

„an die Anforderungen<br />

des Marktes“ anpassen.<br />

Sogenannte Querschnittsaufgaben,<br />

die bislang von der<br />

ELE übernommen worden<br />

sind, werden deshalb künftig<br />

von den Stadtwerken selbst<br />

ausgeführt. Dies solle die Effizienz<br />

steigern. So sollen u.a.<br />

das Rechnungswesen, das<br />

Controlling, aber auch Marketingaktivitäten<br />

für alle Sparten<br />

und Bereiche gebündelt und<br />

standardisiert werden. –spe<br />

S&W<br />

Leihhaus GmbH<br />

Herten – Kaiserstraße 70<br />

Telefon 02366 / 33725<br />

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Buer!ometer<br />

Brustkrebslauf: Brustkrebs<br />

ist ein ernstes Thema – doch<br />

dass man damit durchaus<br />

auch positiv und sogar fröhlich<br />

umgehen kann, bewiesen<br />

die über 500 Teilnehmer<br />

des 6. Brustkrebslaufes, der<br />

jetzt an der Gesamtschule<br />

Berger Feld stattfand.<br />

Die Besucher<br />

konnten sich am<br />

Rande der Veranstaltung<br />

zum Thema informieren –<br />

die Einnahmen des Laufes<br />

kommen dem Beratungszentrum<br />

„Knotenpunkt“ zugute:<br />

Dort gibt es Hilfe und<br />

Beratung für Patientinnen.<br />

Schilda in Buer: Auch<br />

wenn wir uns wiederholen<br />

– wir bleiben dabei, dass<br />

die Beschilderung auf der<br />

Großbaustelle Horster Straße<br />

zum Teil ein einziges Desaster<br />

ist. Selbst ortsansässige<br />

Autofahrer und Passanten<br />

werden bis zur Verzweiflung<br />

in die Irre<br />

getrieben. So etwas<br />

muss besser zu lösen sein.<br />

Unsere Bewunderung für<br />

die Geschäftsleute, die rund<br />

um die Baustelle tapfer ausharren<br />

und das Beste aus der<br />

Situation machen, steigt dagegen<br />

Tag für Tag.<br />

Buer persönlich<br />

!<br />

Das Generalkapitel des<br />

Servitenordens hat Pater<br />

Gottfried M. Wolff (55) für<br />

sechs Jahre zum neuen Generaloberen<br />

gewählt. Schon<br />

Anfang November wird er<br />

deswegen von Buer nach<br />

Rom umziehen. Der gebürtige<br />

Bayer wirkte mit zwei<br />

Unterbrechungen seit 1989<br />

in der Gemeinde St. Mariä<br />

Himmelfahrt in Buer als<br />

Seelsorger. „Ich bin mit den<br />

Menschen hier schon sehr<br />

verwachsen, das ist richtig.<br />

Das ist auch schön und gut“, sagt Wolff, mag von einem<br />

Abschiedsschmerz aber nicht sprechen. Wolff leitet künftig<br />

vom Generalpriorat in Rom aus den weltweit rund 850<br />

Mitglieder zählenden Orden. Seine neue Aufgabe geht er<br />

„mit ganz viel Demut und einem kleinen Zittern, aber im<br />

Vertrauen auf die Hilfe Gottes und die Hilfe der Brüder an“,<br />

wie der Pater sagt. Am Sonntag, 27. Oktober, können sich<br />

die Bueraner von ihm verabschieden: Um 10.45 Uhr findet<br />

in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt ein Gemeindegottesdienst<br />

mit abschließender Begegnung statt.<br />

!<br />

Christoph Metzelder<br />

(Foto) wird nicht dem<br />

Kompetenz-Team angehören,<br />

das Schalke-Boss Clemens<br />

Tönnies abseits des<br />

Schalker Aufsichtsrates installieren<br />

möchte: „Ich habe<br />

Clemens Tönnies abgesagt“,<br />

so Metzelder, der am Ende<br />

der vergangenen Saison seine<br />

Profi-Karriere beendete.<br />

Begründung: „<strong>In</strong> einem<br />

solchen Gremium würde<br />

ich sicherlich auch Einblicke<br />

in interne Abläufe und<br />

Vertragsinhalte bekommen.<br />

Und in meiner Tätigkeit als<br />

Sky-Experte möchte ich nicht in die Verlegenheit kommen,<br />

diese auszuplaudern – das ließe sich nicht miteinander vereinbaren.“<br />

Was Christoph Metzelder sonst noch zum Thema<br />

Schalke zu sagen hat, hat er <strong>BUER</strong>! erzählt: Das ausführliche<br />

<strong>In</strong>terview zum Derby mit dem 32-jährigen Ex-Profi<br />

lesen Sie in dieser Ausgabe auf den Seiten 30 und 31.


November 2013 Seite 9<br />

SZENE <strong>BUER</strong><br />

Das geht ab...<br />

26. Oktober:<br />

- Urban-69: Konzert, gitarrenorientierte<br />

Rockmusik,<br />

21 Uhr, L.O.N. (Lokal<br />

ohne Namen/Fuck),<br />

Eintritt frei<br />

- Suberg‘s ü30-Party: ab<br />

21 Uhr, Schloss Horst,<br />

Turfstr. 21.<br />

16. November:<br />

- Malle auf Schalke: Die<br />

Topstars der deutschen<br />

Schlager- und Partyszene,<br />

mit Mickie Krause, Michael<br />

Wendler, Olaf Henning,<br />

Norman Langen, Jörg<br />

Bausch, Tim Toupet, Willi<br />

Herren, Anna-Maria Zimmermann,<br />

Sandy Wagner,<br />

ab 18 Uhr, Emscher-Lippe-<br />

Halle.<br />

Ist bei „Malle auf Schalke“ auch mit von der Partie: Olaf<br />

Henning.<br />

–Foto: Ralf Bissdorf<br />

Hier ist richtig was los: Die Bowlingbahnen sind sehr gut ausgelastet. –Fotos: Firebowl<br />

„Einen schönen Abend –<br />

genau das leisten wir“<br />

Neues Betreiber-Duo von Firebowl zieht<br />

nach einem Jahr eine positive Bilanz<br />

Genau vor einem Jahr haben<br />

Dirk Krühler und<br />

Jochen Wleklik mit der Betreibergesellschaft<br />

KW Erlebnis<br />

GmbH das Firebowl<br />

Gelsenkirchen übernommen.<br />

Die beiden Recklinghäuser<br />

hatten bis dahin recht<br />

wenig mit dem Bowlingsport<br />

zu tun.<br />

Doch als <strong>In</strong>haber einer<br />

Eventagentur haben sie es mit<br />

Know How aus diesem Bereich<br />

geschafft, die größte Bowlinganlage<br />

in NRW an der richtigen<br />

Position zu platzieren.<br />

Aktuell liegt die Auslastung<br />

der 30 Bowlingbahnen über<br />

der Kalkulation: „Die Leute,<br />

die hier zum Bowlen kommen,<br />

wollen einen schönen Abend<br />

mit Freunden haben. Genau<br />

das leisten wir“, verspricht<br />

Krühler. Nachdem die Betreiber<br />

nun ein Jahr das Firebowl<br />

neu aufgestellt haben, sind<br />

Technik, Service und Küche<br />

einwandfrei. „Es blieben Maschinen,<br />

die hier und da mal<br />

aussetzen. Das ist aber normal<br />

und nicht weiter schlimm“, so<br />

Krühler weiter. Gerade für die<br />

Weihnachtszeit haben die neuen<br />

Betreiber interessante Ar-<br />

Haben gut lachen: Die Firebowl-Chefs Dirk<br />

Krühler und Jochen Wleklik (v. l.).<br />

rangements für Firmenfeiern<br />

ausgearbeitet.<br />

Diese und weitere <strong>In</strong>fos sind<br />

einzusehen auf der Homepage<br />

www.firebowl-gelsenkirchen.<br />

de. Neben der Bowlinganlage<br />

betreibt die KW Erlebnis<br />

GmbH auch die direkt angeschlossene<br />

Event-Bar GARA-<br />

GE10. Hier stehen wechselnd<br />

Comedy, Party, Fußball und<br />

Live-Musik auf dem Kalender.<br />

Mit dem Firebowl am Habichtsweg<br />

hat Buer nun endlich<br />

ein Freizeitangebot in kompakter<br />

Form.


Seite 10 November 2013<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 10:00 bis 18:30 Uhr<br />

Sa. 10:00 bis 15:00 Uhr<br />

www.ladies-second-hand.de<br />

Rottmannsiepe 9<br />

45894 GE-Buer<br />

( 0209 / 386 279 1<br />

Warenannahme<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Sehen - Probieren - Genießen<br />

Feinste Öle & aromatische Essige,<br />

edle Destillate,<br />

erlesene Edelbrände,<br />

verführerische Liköre,<br />

ausgesuchte Weine<br />

<strong>In</strong>haber H.-G. Frochte<br />

Blindestraße 5 • 45894 GE-Buer<br />

( 0209 / 3 59 83 53 • Fax: 0209 / 359 83 54<br />

Okt./Nov.<br />

25. Oktober:<br />

- Stefan Bauer: Konzert,<br />

Singer/Songwriter, 20 Uhr,<br />

Wohnzimmer GE, Wilhelminenstr.<br />

174b.<br />

26. Oktober:<br />

- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />

04 - Borussia Dortmund,<br />

15.30 Uhr, Veltins-Arena.<br />

26./27. Oktober:<br />

- 4. Gelsenkirchener Erzählfestival:<br />

Consol Theater und<br />

andere Spielorte.<br />

27. Oktober:<br />

Ende der Sommerzeit<br />

- 2. Heilertag Gelsenkirchen:<br />

Zahlreiche Aussteller<br />

und Vorträge, 11 bis 19 Uhr,<br />

Schloss Horst, VVK 4 Euro,<br />

Tageskasse 5 Euro.<br />

29. Oktober:<br />

- „Alle auf einem Pütt: Polen,<br />

Türken und andere“: Vortrag<br />

von Wolf-Dieter Lassotta, 19<br />

Uhr, Kulturraum „die flora“,<br />

Eintritt frei.<br />

31. Oktober:<br />

- Dracula: Lesung von Dirk<br />

Sondermann – er war selbst<br />

in Transsylvanien und liefert<br />

Vampirberichte aus erster<br />

Hand, 19.30 Uhr, Schloss<br />

Horst, 8 Euro.<br />

- Dan Kahn & The Painted<br />

Bird mit Bad Old Songs: klezmer.welten,<br />

20 Uhr, Neue Synagoge.<br />

3. November:<br />

- Konzert zu Allerheiligen:<br />

Der Musikverein Gelsenkirchen<br />

lädt ein, 16 Uhr, Propsteikirche<br />

St. Augustinus.<br />

4. November:<br />

- Nachtschnittchen: Comedy<br />

mit Abdelkarim, Matthias<br />

Jung, Michael Steinke, 19.30<br />

Uhr, Garage 10, Habichtsweg.<br />

November<br />

6. November:<br />

- „Und dann kam Ute“: Die<br />

Tour zum Buch, Lesung mit<br />

Atze Schröder, 20 Uhr, Kaue,<br />

Wilhelminenstr. 174.<br />

7. November:<br />

- Westfälischer Heimatabend:<br />

Plattdeutsches Programm und<br />

Westfälisches Essen, 19 Uhr,<br />

Michaelshaus, Hochstr. 47.<br />

- „Offen für alles und nicht<br />

ganz dicht - Die Show“: Comedy<br />

mit Florian Schroeder,<br />

20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

174.<br />

8. November:<br />

- Whisky-Tasting für Fortgeschrittene:<br />

Ab 19.30 Uhr,<br />

„Vom Fass“, Blindestr. 5,<br />

Kosten: 35 Euro.<br />

- „Halt ma eben“: Comedy mit<br />

Wolfgang Trepper, 20 Uhr,<br />

Kaue, Wilhelminenstr. 174.<br />

8. bis 10. November:<br />

- 29. Kunst- & Handwerkermarkt<br />

Recklinghausen: Über<br />

150 Aussteller aus Deutschland<br />

und dem Ausland mit<br />

herbstlichen Kreationen und<br />

Anregungen für die Adventsdekoration,<br />

Freitag und Samstag<br />

von 10 bis 18 Uhr, Sonntag<br />

von 11 bis 18 Uhr, Ruhrfestspielhaus,<br />

Recklinghausen.<br />

9. November:<br />

- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />

04 - Werder Bremen, 15.30<br />

Uhr, Veltins-Arena.<br />

- Schwanensee: Premiere,<br />

nach Tschaikowski, 20 Uhr,<br />

Großes Haus, Musiktheater im<br />

Revier.<br />

10. November:<br />

- „Schmitzpiepe“: Comedy<br />

mit Ralf Schmitz, 20 Uhr, Musiktheater<br />

im Revier.<br />

14. November:<br />

- Fritz Eckenga liest auf‘m<br />

Pütt: 20 Uhr, Heche Hugo,<br />

Fördermaschinenhaus, Brößweg.<br />

- „Ausnahmezustand“: Comedy<br />

mit Mundstuhl, 20 Uhr,<br />

Kaue, Wilhelminenstr. 174.<br />

- Shtetl Band Amsterdam &<br />

Christian Dawid: Klezmer-<br />

Welten, 20 Uhr, Schloss<br />

Horst, Glashalle.<br />

November<br />

15. November:<br />

- Night Wash Live in Gelsenkirchen:<br />

Stand-Up-Comedy,<br />

20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

174.<br />

16. November:<br />

- Klassische Musik für den<br />

guten Zweck: Das Rotary<br />

Orchester Deutschland live,<br />

19.30 Uhr, Musiktheater .<br />

- „Auf die massive Tour“:<br />

Konzert mit Wildes Holz, 20<br />

Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

174.<br />

17. November:<br />

- „ran Jahrhundertspiel“<br />

Deutschland - Türkei: Neuauflage<br />

des Klassikers, mit zahlreichen<br />

bekannten Kickern<br />

beider Länder, 17.45 Uhr,<br />

Veltins-Arena.<br />

21. November:<br />

- Von fürchterlichen Riesen<br />

und ebensolchen Drachen:<br />

Geschichten mit Andre Wülfing,<br />

Gelsenkirchener Erzählfestival,<br />

14.45 Uhr, Stadtteilbibliothek<br />

Buer.<br />

- „Hinterher hat man‘s meist<br />

vorher gewusst“: Comedy mit<br />

Horst Evers, 20 Uhr, Kaue,<br />

Wilhelminenstr. 174.<br />

22. November:<br />

- „Hömma, weiß Bescheid“:<br />

Comedy mit Kai Magnus<br />

Sting, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

174.<br />

27. November:<br />

- Die Gegner: Vortrag von<br />

Prof. Dr. Stefan Goch, 19 Uhr,<br />

Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen<br />

im Nationalsozialismus“,<br />

Cranger Str. 323.<br />

29. November:<br />

- Heute erscheint die Dezember-Ausgabe<br />

von<br />

- „Klein/Laut“: Comedy mit<br />

Hennes Bender, 20 Uhr, Kaue,<br />

Wilhelminenstr. 174.<br />

Weihnachtsmärkte:<br />

Buer: Eröffnung am 21.<br />

November, Dauer bis 23.<br />

Dezember. – Gelsenkirchen:<br />

Eröffnung am 22. November,<br />

bis 23. Dezember.


November 2013 Seite 11<br />

20% Rabatt<br />

auf das gesamte Sortiment<br />

von Do, 31. Okt. bis So, 3. Nov.<br />

St. Urbanus Kirchplatz 1 45894 GE-Buer ( 0209 / 36 11 40 01<br />

Eine volle Hochstraße: Darauf hoffen die Buerschen Kaufleute am Sonntag, 3. November, wenn<br />

sie ihre Geschäfte öffnen.<br />

–Foto: <strong>NB</strong>M (Archiv)<br />

Bummeln am Sonntag<br />

Am 3. November öffnen die Geschäfte<br />

Uhren & Schmuck<br />

nde November beginnt<br />

die Weihnachtszeit –<br />

und damit auch der mit<br />

ihr verbundene Stress. Am<br />

Sonntag, 3. November, bietet<br />

Buer noch einmal die Möglichkeit,<br />

in aller Ruhe durch<br />

die City zu schlendern und<br />

einzukaufen.<br />

Unter dem Titel „Die Gefährten“<br />

trafen sich das<br />

Jugendblasorchester Gelsenkirchen<br />

und das Amsterdam<br />

Youth Symphony Orchestra,<br />

um Freundschaften<br />

zu besiegeln und ein Konzert<br />

vorzubereiten.<br />

Über 100 junge Musikerinnen<br />

und Musiker verständigten<br />

sich in einer Mischung<br />

aus Niederländisch, Englisch<br />

und Deutsch und erarbeiteten<br />

so ein abwechslungsreiches<br />

Konzertprogramm, das in der<br />

Aula Löchterheide dem zahlreich<br />

erschienenen Publikum<br />

präsentiert wurde.<br />

Dann nämlich laden die<br />

Werbegemeinschaft Buer<br />

und die Buerschen Kaufleute<br />

zum vorletzten verkaufsoffenen<br />

Sonntag des Jahres – der<br />

letzte findet im Rahmen des<br />

Weihnachtsmarktes am 15.<br />

Dezember statt. So gibt es am<br />

3. November also genug Zeit,<br />

um mit der ganzen Familie die<br />

Vielfalt des Buerschen Einzelhandels<br />

zu entdecken und<br />

das lange Wochenende (der 1.<br />

November, Allerheiligen, ist<br />

schließlich ein Feiertag) gemütlich<br />

abzuschließen. Geöffnet<br />

haben die teilnehmenden<br />

Geschäfte von 13 bis 18 Uhr.<br />

Hochstraße 19<br />

45894 Gelsenkirchen-Buer<br />

3 31 04<br />

Ein deutsch-niederländisches Gemeinschaftskonzert<br />

interessant war der klangliche<br />

Extra Unterschied zwischen einem<br />

!<br />

Das gemeinsame Konzert<br />

in Amsterdam findet<br />

am 1. Dezember 2013<br />

statt.<br />

Zu Beginn spielte das Amsterdam<br />

Youth Symphony<br />

Orchestra unter Leitung von<br />

Peter Veenhuisen sowohl<br />

Filmmusikwerke, aber auch<br />

die Originalkomposition Preludio<br />

Sinfonico von Puccini.<br />

Nach der Pause traten die<br />

Gastgeber unter der Leitung<br />

von Arne Klinger auf. Sehr<br />

Sinfonieorchester und einem<br />

sinfonischen Blasorchester.<br />

Dominierten im ersten Teil<br />

noch sanfte Streicherklänge,<br />

so übernahmen diesen Part<br />

nun die Klarinetten und Saxofone<br />

mit ihren umfangreichen<br />

Klangmöglichkeiten,<br />

die die jungen Musiker voll<br />

ausschöpften. Den fulminanten<br />

Abschluss des Konzertes<br />

markierte das Werk „The lord<br />

of the Rings – Die Gefährten“,<br />

das viele bekannte Melodien<br />

des gleichnamigen Films in<br />

sich vereinte.<br />

Vollbesetzte Bühne: Über 100 Musikerinnen und Musiker aus<br />

den Niederlanden und Gelsenkirchen boten einen gelungenen<br />

Auftritt.<br />

–Foto: Jugendblasorchester


Seite 12 November 2013<br />

Kfz-Meisterwerkstatt und Teilehandel Pronk<br />

Kanalstraße 18 + 45889 Gelsenkirchen<br />

Tel.: 02 09 - 87 83 53 + Fax: 02 09 - 177 63 64<br />

E-Mail: kfz-pronk@t-online.de<br />

Laub und Schmutz<br />

ähnlich glatt wie Schnee<br />

Herbst kann für Autofahrer gefährlich werden<br />

Nässe, Nebel, schlechte<br />

Sicht – das Herbstwetter<br />

mutet Autofahrern etliche<br />

Widrigkeiten zu. Richtig<br />

gefährlich kann es werden,<br />

wenn die Räder auf mit Laub<br />

oder Erde verschmutzten<br />

Fahrbahnen ins Rutschen<br />

kommen. Solche Straßenabschnitte<br />

sind laut TÜV Süd<br />

ähnlich glatt wie bei Schnee.<br />

Besonders häufig tritt Glätte<br />

durch Schmutz an Baustellenausfahrten<br />

und in der Nähe<br />

von abgeernteten Feldern auf.<br />

„Nasse Erde bietet genauso<br />

viel oder wenig Haftung wie<br />

trockener Schnee“, warnt Kfz-<br />

Experte Eberhard Lang. Während<br />

Autofahrer jedoch bei<br />

Schnee recht vorsichtig fahren,<br />

sind viele auf verschmutzten<br />

Straßen zu schnell unterwegs.<br />

Laub: Ähnlich rutschig ist<br />

nasses Laub. Das Pulsieren des<br />

Pedals bei einer kräftigeren<br />

Bremsung und die Geräusche<br />

des Anti-Blockier-Systems<br />

(ABS) sind ein Signal für eine<br />

glatte Straße. Dagegen hilft<br />

nur eine zurückhaltende Fahrweise.<br />

Es gibt weitere Gründe<br />

dafür, bei einer geschlossenen<br />

Laubdecke das Tempo zu drosseln.<br />

So verdecken die Blätter<br />

möglicherweise Schlaglöcher,<br />

Steine, Schwellen und andere<br />

Hindernisse.<br />

Regen: Wenn es zum ersten<br />

Mal nach längeren Trockenperioden<br />

regnet, droht<br />

neben Aquaplaning noch ein<br />

Schmierfilm. Es entsteht ein<br />

Gemisch aus Straßenstaub,<br />

Reifenabrieb und anderen Verschmutzungen,<br />

das bei Kontakt<br />

mit Wasser mitunter richtige<br />

Schaumränder bildet. Hinterlässt<br />

ein vorausfahrendes Auto<br />

praktisch schäumende Reifenspuren,<br />

ist dies ein untrügliches<br />

Zeichen für Rutschgefahr.<br />

Von Traktoren verschleppter<br />

Ackerboden oder durch Baustellenlastwagen<br />

verteilter<br />

Erdaushub können die Glätte<br />

noch extrem verstärken.<br />

Runter vom Gas: Nasses Laub kann glatt wie Schnee sein und<br />

außerdem Schlaglöcher verdecken. – Foto: TÜV Süd<br />

Nebel: Die Anzahl der Nebeltage<br />

nimmt jetzt zu. Bei<br />

Sichtweiten unter 50 Meter gilt<br />

eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 50 km/h. „Bei dickerer<br />

Suppe muss das Tempo natürlich<br />

noch weiter herabgesetzt<br />

werden“, erläutert Eberhard<br />

Lang. Saubere Scheiben und<br />

der Einsatz des Scheibenwischers<br />

verbessern die Sicht.<br />

Dazu müssen die Wischblätter<br />

allerdings in gutem Zustand<br />

sein.<br />

Licht: Die Tage werden in<br />

den kommenden Wochen rapide<br />

kürzer und eine gute Beleuchtung<br />

gleichzeitig wichtiger.<br />

Das Tagfahrlicht moderner<br />

Autos reicht dabei nicht aus.<br />

„Im Zweifelsfall sollte immer<br />

das Abblendlicht eingeschaltet<br />

werden“, rät Experte Lang.<br />

(TÜV Süd)


November 2013 Seite 13<br />

„Malle auf Schalke“<br />

Mallorca-Party in der Emscher-Lippe-Halle am 16. November<br />

allorca – der Deutschen<br />

liebstes Reieziel?!<br />

Am Samstag, 16.<br />

ovember 2013, kommt die<br />

usikalische mallorquiniche<br />

Sonne ins Ruhrgebiet<br />

nd mit ihr die Topstars<br />

er Party- und Schlagerszee.<br />

<strong>In</strong> der Gelsenkirchener<br />

mscher-Lippe-Halle wird<br />

it „Malle auf Schalke“ ein<br />

ahrer Feiermarathon getartet.<br />

Mehr als acht Stunden vollses<br />

Musikvergnügen mit dem<br />

who is who“ der Schlagerwelt<br />

rwartet die Partyfans im Pott.<br />

inlass zum großen Herbsteent<br />

„Malle auf Schalke“ ist<br />

b 17 Uhr. Das Programm<br />

eginnt um 18 Uhr und endet<br />

n den frühen Morgenstunden<br />

es Sonntags. Gleichzeitig feirt<br />

die größte Mallorca-Party<br />

m Ruhrgebiet ihre Premiere<br />

n der Gelsenkirchener Emcher-Lippe-Halle.<br />

Sie ist die Fortsetzung für<br />

all diejenigen, die schon vom<br />

Olé-Sommer 2013 nicht genug<br />

bekommen konnten.<br />

Unter dem Motto: „Sommer<br />

adé – Party Olé“, versammeln<br />

sich die Schlagerstars, um gemeinsam<br />

das letzte Mal im<br />

Jahr 2013 zu feiern.<br />

Die Namen der Künstler<br />

kann der geneigte Fan sich<br />

dabei auf der Zunge zergehen<br />

lassen. Mit dabei sind<br />

Mallorca-Partykönig Mickie<br />

Krause („Schatzi schenk mir<br />

Extra<br />

!<br />

Tickets für die Mallorca-Party<br />

in der<br />

Emscher-Lippe-Halle<br />

gibt es unter www.im-<br />

Vorverkauf.de oder unter<br />

0209/1477999. Weitere<br />

<strong>In</strong>fos zur Veranstaltung<br />

stehen im <strong>In</strong>ternet: www.<br />

malle-auf-schalke.de<br />

ein Foto“), der König des Popschlagers<br />

Michael Wendler<br />

(„Sie liebt den DJ“), der Großmeister<br />

des Party-Schlagers<br />

Olaf Henning („Cowboy und<br />

<strong>In</strong>dianer“), Mädchenschwarm<br />

und Schwiegermutters Liebling<br />

Norman Langen („Einer<br />

von Millionen“), Jörg Bausch<br />

(„Ganz großes Kino“), Tim<br />

Toupet („Du hast die Haare<br />

schön“), Willi Herren („Wer<br />

bist du denn“), Anna-Maria<br />

Zimmermann („100.000<br />

leuchtende Sterne“), Sandy<br />

Wagner („Baby I love you“)<br />

und Buddy („Du bist so<br />

boah“).<br />

„Der Olé-Sommer 2013 hat<br />

alles bisherige weit übertroffen.<br />

Deshalb muss es jetzt einfach<br />

noch eine Zugabe geben<br />

– Malle auf Schalke. Es ist das<br />

perfekte Finale für einen Partysommer,<br />

der die Menschen<br />

in ganz Deutschland begeistert<br />

hat,“ so der Veranstalter Markus<br />

Krampe von Pro Event.<br />

Wünscht sich ein Foto von seinem Schatzi: Mickie Krause.<br />

–Foto: Mickie Krause<br />

Anzeige


Seite 14 November 2013<br />

Positive Bilanz nach<br />

Blitzmarathon<br />

er erste bundesweite<br />

und insgesamt fünfte<br />

litz-Marathon in Gelsenirchen<br />

am 10. Oktober<br />

piegelte eine positive Enticklung<br />

wider.<br />

Noch im Juni dieses Jahres<br />

tellten die Beamten insgesamt<br />

91 Geschwindigkeitsverstöe<br />

fest. Dieses Mal waren es<br />

ediglich 208; 28 Fahrzeugührer<br />

(im Juni noch 66) überchritten<br />

dabei die die zulässie<br />

Höchstgeschwindigkeit um<br />

1 km/h und noch mehr. Sie<br />

rhalten Bußgeldanzeigen und<br />

unkte in Flensburg. Zwei von<br />

Anzeigen<br />

Ruhrfestspielhaus Recklinghausen<br />

23.03.2014 um 20 Uhr<br />

Colosseum Theater Essen<br />

29.03.2014 um 20 Uhr<br />

ihnen müssen mit einem Fahrverbot<br />

rechnen.<br />

Den traurigen Negativrekord<br />

stellte allerdings ein<br />

Gelsenkirchener Fahrzeugführer<br />

auf. Er fuhr auf der<br />

Kurt-Schumacher-Straße trotz<br />

lediglich zulässiger 70 km/h<br />

Höchstgeschwindigkeit mit<br />

116 km/h. Von den insgesamt<br />

7.000 Verkehrsteilnehmern,<br />

die die Kontrollstellen beim<br />

Blitz-Marathon mit ihrem<br />

PKW passierten, fuhren weniger<br />

als drei Prozent zu schnell.<br />

Im Juni waren es noch über<br />

sechs Prozent.<br />

MB Event & Entertainment präsentiert<br />

Tickets:<br />

Das Gewinnspiel *<br />

zum Weltspartag<br />

am 30.10.2013<br />

0209 - 14 77 999<br />

www.imvorverkauf.de<br />

* Abgabe bis zum 14.11.2013.<br />

Walzerseligkeit: Der „Rosenkavalier“ ist im Novemver im Großen Haus zu sehen.<br />

–Foto: MiR/Malinowski<br />

Schwäne und Schmäh<br />

Der November im Musiktheater<br />

Extra<br />

!<br />

Weitere <strong>In</strong>fos gibt es<br />

unter www.musiktheater-im-revier.de<br />

oder unter<br />

0209/4097200.<br />

Wiener Schmäh und<br />

viele Schwäne: Damit<br />

könnte man die Schwerpunkte<br />

umreißen, die das<br />

Musiktheater im Revier im<br />

November setzt.<br />

Bei Regisseur Philipp Harnoncourt<br />

und seinem Ausstatterteam<br />

Renate Martin<br />

(Kostüme) und Andreas Donhauser<br />

(Bühnenbild) war die<br />

Neuinszenierung von Richard<br />

Strauss‘ „Rosenkavalier“<br />

am MiR in den besten Händen.<br />

Kein Wunder, denn alle<br />

drei stammen aus Österreich,<br />

haben den Wiener Schmäh<br />

mit der Muttermilch aufgesogen<br />

und damit mindestens<br />

in Sachen Lokalkolorit vielen<br />

Regieteams am MiR einiges<br />

voraus.<br />

Aber nicht nur deshalb war<br />

die Wiederaufnahme des Stückes<br />

im Oktober ein Riesenerfolg.<br />

Allein Strauss‘ walzerselige,<br />

große Oper lohnt den<br />

Besuch im MiR: Alles beginnt<br />

im Bett der Feldmarschallin<br />

Fürstin Werdenberg und wird,<br />

frei nach dem Motto „Liebe,<br />

Triebe und <strong>In</strong>trige!“ mit<br />

traumhafter Musik und virtuosen<br />

Konversationen zum turbulenten<br />

Theaterereignis. Der<br />

„Rosenkavalier“ ist noch drei<br />

Mal (2.11, 15.11. und 29.11.)<br />

in dieser Spielzeit zu sehen.<br />

Am 9. November feiert<br />

Bridget Breiners Ballett<br />

„Schwanensee“ Premiere.<br />

Tschaikowskis Meisterwerk<br />

ist seit über hundert Jahren der<br />

Stoff, aus dem Ballettträume<br />

gewebt sind: Der Geschichte<br />

von der in einen weißen<br />

Schwan verzauberten Prinzessin<br />

Odette und der diabolischen<br />

Odile, dem schwarzen<br />

Schwan, deren falschem Spiel<br />

Prinz Siegfried verfällt. Spätestens<br />

seit dem Erfolg des<br />

Hollywood-Streifens „Black<br />

Swan“ hat die Geschichte ein<br />

breites Publikum erreicht. Zugeschnitten<br />

auf das 14-köpfige<br />

Ensemble des Ballett im Revier,<br />

erzählt Bridget Breiner in<br />

ihrer eigenen Bewegungssprache<br />

die weltbekannte Dreiecksgeschichte<br />

neu. Schwanensee<br />

wird im November<br />

nach der Premiere noch am<br />

14. und 24. 11 gespielt.<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Komm zur Sparwoche 23. - 31.10.2013!<br />

Das Gewinnspiel* zum Weltspartag am 30.10.2013<br />

Sparen macht Spaß! Das wissen auch Marc, Tina, Mike und<br />

Penny. Spare mit deinen Freunden und gewinne einen der<br />

tollen Preise aus unserem Gewinnspiel* zum Weltspartag.<br />

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Wir machen den Weg frei.<br />

Volksbank belohnt fleißige Sparer<br />

Sparen macht Spaß! Das<br />

sehen die meisten Deutschen<br />

trotz der zurzeit geringen<br />

Zinsen immer noch so,<br />

denn sie sind nach wie vor<br />

Weltmeister in dieser „Disziplin“.<br />

Mit der Sparwoche,<br />

die seit dem 23. und noch bis<br />

zum 31. Oktober läuft, will<br />

die Volksbank Ruhr Mitte<br />

die Eltern unterstützen,<br />

schon die Kleinen daran zu<br />

gewöhnen, Geld auf die hohe<br />

Kante – sprich auf‘s Sparbuch<br />

– zu legen.<br />

Denn eins ist klar: Eine Finanzierung<br />

für Urlaub, Wohnung,<br />

Auto oder sonstige<br />

schönen Wünsche ist immer<br />

teurer, als auf das Ersparte zurückzugreifen.<br />

Für jedes Kind,<br />

das in der Sparwoche sein<br />

Sparschweinchen zur Bank<br />

bringt, gibt es wieder schöne<br />

Geschenke.<br />

Ziel ist es, Kindern beizubringen,<br />

dass auch regelmäßig<br />

eingezahlte kleinere Geldbeträge<br />

auf Dauer eine stattliche<br />

Summe ergeben. Außerdem<br />

erhalten die fleißigen Sparer<br />

Bonuspunkte für jede Einzahlung.<br />

Denn die Volksbank<br />

Ruhr Mitte hat sich fest vorgenommen,<br />

den Spargedanken<br />

zu fördern. Die Sparwoche hat<br />

bereits ihren festen Platz im<br />

Bewusstsein von Kindern und<br />

Jugendlichen, denn über die<br />

Hälfte zahlt in der Sparwoche<br />

auf ihre Konten ein.<br />

Wichtig ist es, so die Volksbank<br />

Ruhr Mitte, die nachfolgenden<br />

Generationen ans Sparen<br />

zu gewöhnen. Ein hoher<br />

Anteil geht dabei in die Altersvorsorge<br />

und Versicherungen.<br />

Grundsätzlich gilt in dem Bereich:<br />

Wer früh einsteigt, kann<br />

hohe Beiträge vermeiden.<br />

Wer in der Sparwoche<br />

Glück hat, der kommt noch<br />

in den Genuss von warmen<br />

Waffeln, wenn er sein Erspartes<br />

einzahlt. Denn in der<br />

Volksbank-Hauptstelle Buer,<br />

Goldbergplatz 2-4, backen am<br />

29. Oktober der Katholische<br />

Kindergarten Heilig Geist<br />

und am 31. Oktober der Städtische<br />

Kindergarten an der<br />

Niefeldstraße diese köstliche<br />

Süßspeise für die Bankkunden<br />

und bekommen auf diese Weise<br />

noch Geld in die Kindergartenkasse.


November 2013 Seite 15<br />

Ihre Partner in<br />

schweren Stunden<br />

Tage der Besinnung<br />

Der November steht im Zeichen des Gedenkens<br />

Der November ist ein Monat der Besinnung und des Gedenkens. <strong>In</strong> diese Zeit fallen die Totengedenktage<br />

wie Allerheiligen, Allerseelen, der Totensonntag und der konfessionsübergreifende<br />

Volkstrauertag. „Ihre Partner in schweren Stunden“ heißen die Sonderseiten (Seiten 15 bis<br />

17), auf denen <strong>BUER</strong>! Sie, liebe Leser, in und durch den November begleiten möchte.<br />

– Foto: Stefanie Bernecker/pixelio.de<br />

Alles aus einer Hand!<br />

Bestattung Friedhofsgärtnerei Steinmetz<br />

Bestattung:<br />

• Private Abschiedsräume (24 Std. zugängig) • private Trauerhalle • 24 Std erreichbar 0209/ 380 92 88 • Bestattungsvorsorge<br />

Friedhofsgärtnerei:<br />

• Dauergrabpflege (Verzinsung in 2012: 3,33%) • individuelle und kompetente Beratung<br />

Garten der Erinnerung:<br />

Erd- oder Urnen-Reihengrab: Komplette Bepflanzung des Grabes • Grundgestaltung • 25 Jahre Grabpflege<br />

• Grabstele inklusiv handwerkl. Beschriftung mit Vor- und Zuname sowie Geburts- und Sterbejahr • Grabmalreinigung • notwendige Hebungen<br />

Bei uns keine zusätzlichen Reservierungskosten<br />

Gesamtpreis Erd-Reihengrab: 4.200 Euro zzgl. städt. Grabmalgebühr<br />

Gesamtpreis Urnen-Reihengrab: 2.975 Euro<br />

Wir sind: Ein Familienunternehmen in<br />

der zweiten Generation mit jahrzehntelanger Erfahrung.<br />

Direkt vor Ort und immer für Sie erreichbar.<br />

Suttmeyer Friedhofsgärtnerei und Grabmale GmbH & Co. KG<br />

Zum Hauptfriedhof 4 • 45894 Gelsenkirchen • Tel.: 0209 / 318 54 55


Seite 16 November 2013<br />

Ihre Partner in<br />

schweren Stunden<br />

Wir tun alles, um Ihrem Stein einen<br />

unverwechselbaren Charakter zu verleihen.<br />

Die Wirkung eines Grabmals wird bestimmt durch dessen Gestaltung.<br />

Hier spielt die richtige Wahl des Natursteins, der eingearbeiteten<br />

Ornamente und Figuren sowie die passende Beschriftung eine<br />

entscheidende Rolle. Wir legen größten Wert auf die hohe Qualität der<br />

Beratung unserer Produkte.<br />

Dirk Rolke<br />

Steinmetz- und Steinhauermeister<br />

Holtgrawenstraße 1<br />

45883 Gelsenkirchen<br />

Tel. 02 09 / 4 34 74 • Fax 02 09 / 4 80 86<br />

www.grabmale-rolke.de<br />

• Große Grabmal-Ausstellung<br />

• <strong>In</strong>dividuelle Einzelanfertigungen<br />

45896 Gelsenkirchen • Hasseler Straße 93-95a<br />

Tel.: 0209 - 63 05 53 • Fax: 0209 - 60 49 726<br />

www.steinbildhauerei-zacharzewski.de<br />

www.kunst-stein-garten.de<br />

Mit Themen wie Sterben,<br />

Tod und Trauer beschäftigt<br />

sich niemand wirklich<br />

gerne. Doch gerade in der<br />

so genannten „stillen Zeit“<br />

rund um die Totengedenktage<br />

kommt beim Gang über die<br />

Friedhöfe sicherlich bei dem<br />

Einen oder Anderen auch der<br />

Gedanke an die eigene Endlichkeit<br />

hoch. Wie soll das eigene<br />

Grab aussehen? Erd- oder<br />

Feuerbestattung? Wer wird<br />

es pflegen? So manche Frage<br />

drängt sich in diesem Zusammenhang<br />

auf.<br />

„Blau und Weiß ein L<br />

S04-Feld auf Sutumer Friedhof zum zehntschönsten<br />

Blau und Weiß ein Leben<br />

lang“ heißt eine Hymne<br />

des FC Schalke 04. Manchen<br />

leidenschaftlichen Anhängern<br />

des Traditionsclubs geht das<br />

längst nicht weit genug. Sogar<br />

nach ihrem Lebensende haben<br />

sie nun die Möglichkeit,<br />

mit ihrem Verein verbunden<br />

zu bleiben – auf dem Schalke-<br />

Friedhof.<br />

Der wurde Ende 2012 im Ortsteil<br />

Sutum von Ehrenpräsident<br />

Gerd Rehberg eröffnet. Rehberg<br />

verhehlte nicht, dass er zunächst<br />

Bedenken gehabt habe, als er<br />

von diesem Projekt das erste Mal<br />

hörte. Doch seine Zweifel sind<br />

längst verflogen. Denn Schalke<br />

bewegt wie kaum ein anderer<br />

Fußballclub das täglicher Leben<br />

vieler Menschen.<br />

Der Friedhof ist angelegt wie<br />

ein Stadion. Ein blau-weiß bepflanztes<br />

Logo prangt in der<br />

Mitte eines stilisierten Spielfeldes,<br />

Tore und Fahnenmasten<br />

sollen die Stadion-Atmosphäre<br />

ergänzen.<br />

„Das Friedhofskonzept<br />

kommt an“, erklärt <strong>In</strong>itiator Ender<br />

Ulupinar, Geschäftsführer<br />

der Schalke Fan Feld GmbH und<br />

Betreiber der Grabstätte, stolz.<br />

Ende Juli 2012 erfolgte der Spatenstich.<br />

Der Fan-Friedhof auf<br />

der 3.600 Quadratmeter großen<br />

Fläche trägt den Namen „Schalke<br />

FanFeld“. Vorhanden sind<br />

1.904 Grabstellen – in Anlehnung<br />

an das Gründungsjahr des<br />

„Blau und Weiß ein Leben lang“: Schalkes Ehrenpräsident Gerd R<br />

„Schalke-Feld“ auf dem Sutumer Friedhof.<br />

Schön, wenn alles ger<br />

Extra<br />

„Viele Menschen denken heute<br />

nur deshalb über anonyme<br />

Bestattungsformen nach, weil<br />

sie ihren Angehörigen nicht zur<br />

Last fallen wollen“, weiß Andreas<br />

Mäsing, Geschäftsführender<br />

Vorstand der FGG Friedhofsgärtner<br />

Gelsenkirchen eG. „Sie<br />

können oft gar nicht glauben,<br />

wie wichtig ein Grab besonders<br />

für die Hinterbliebenen sein<br />

kann.“ Denn eine individuell<br />

gestaltete Grabstätte hat eine<br />

ganz wesentliche Funktion: Sie<br />

ist der Ankerpunkt für ein lebendiges<br />

Gedenken. Hier besuchen<br />

!<br />

Weitere <strong>In</strong>formationen<br />

sind unter Tel. (0209)<br />

318080 sowie im <strong>In</strong>ternet<br />

unter www.fgg-online.de<br />

zu bekommen.<br />

die Lebenden die Verstorbenen.<br />

So, wie sich im Leben kaum jemand<br />

vorstellen kann, ohne feste<br />

Adresse zu sein, so sollte auch


November 2013 Seite 17<br />

Ihre Partner in<br />

schweren Stunden<br />

eben lang“<br />

Friedhof Deutschlands gewählt<br />

ehberg eröffnete Ende 2012 das<br />

–Fotos: <strong>NB</strong>M (Archiv)<br />

egelt ist<br />

nach dem Tod die Trauer eine<br />

feste Verortung finden. Das erleichtert<br />

es den Hinterbliebenen<br />

wesentlich, den Verlust zu verkraften.<br />

Die Bestattungs- und Grabgestaltungsmöglichkeiten<br />

auf den<br />

Friedhöfen sind dabei ebenso<br />

vielfältig wie die Menschen,<br />

deren Andenken sie dienen. <strong>In</strong>dividuell<br />

aufgemachten Gräbern<br />

ist jedoch eines gemeinsam: Sie<br />

benötigen durch die verschiedenen<br />

Jahreszeiten hindurch<br />

entsprechende Pflege und Fürsorge.<br />

„Eine Möglichkeit ist da-<br />

Traditionsvereins. Rund 100 Reservierungsanfragen<br />

liegen bereits<br />

vor. Auch Nicht-Schalker<br />

sind willkommen.<br />

Beigesetzt wurden bereits fünf<br />

Fans – und am 20. November gesellt<br />

sich ein Prominenter dazu:<br />

„Rund 70 Jahre nach seinem<br />

Tod wird Meister-Spieler Adolf<br />

„Ala“ Urban endlich nach Hause,<br />

nach Gelsenkirchen, geholt<br />

und an diesem Datum auf dem<br />

‚FanFeld‘ beigesetzt“, erzählt<br />

Ulupinar.<br />

Die Grabsteine sind sechseckig,<br />

erinnern so an das Muster,<br />

das früher auf Fußbällen zu<br />

sehen war. Das Prunkstück des<br />

Areals befindet sich im Zentrum:<br />

Eine strafraumgroße Fläche mit<br />

Toren an den Enden und dem<br />

Schalker Logo im Mittelkreis.<br />

Für den normalen Fan ist ein<br />

Platz ab 5.406 Euro zu haben.<br />

<strong>In</strong>begriffen sind eine 25-jährige<br />

Mitgliedschaft, die Gestaltung,<br />

eine Grabplatte sowie die Grabpflege.<br />

Treue Anhänger können<br />

sich ihre Ruhestätte bereits zu<br />

Lebzeiten für 1.250 Euro reservieren<br />

lassen – wie es der ehemalige<br />

Vorsitzende des Schalker<br />

Fanklub-Verbandes, Rolf Rojek,<br />

getan hat: Er hat sich das Grab<br />

mit der Nummer 04 ausgesucht.<br />

„Und ganz aktuell wurde das<br />

‚Schalker FanFeld‘ jetzt von<br />

Bestattungen.de zum zehntschönsten<br />

Friedhof Deutschlands<br />

gewählt“, freut sich Ender<br />

Ulupinar.<br />

–<strong>NB</strong>M<br />

bei ein Dauergrabpflegevertrag<br />

mit Treuhandgarantie“, erklärt<br />

Mäsing. „Für die komplette<br />

Dauer der Liegezeit abgeschlossen,<br />

sichert er die individuelle,<br />

wunschgemäße Grabpflege jederzeit<br />

ab. Ein solcher Vertrag<br />

ist deshalb ein wichtiger Baustein<br />

im Rahmen der persönlichen<br />

Vorsorge.“ Das FGG-<br />

Team ist darauf spezialisiert, in<br />

seinem Dienstleistungszentrum<br />

umfassende Vorsorgeberatungen<br />

durchzuführen. Das ermöglicht<br />

individuell zugeschnittene<br />

Vorsorgelösungen. (FGG)<br />

Sechseckig, wie früher die Fußbälle<br />

gemustert waren: Ein<br />

Grabstein vom „Schalker Fan-<br />

Feld“.<br />

Vertrauen Sie<br />

auf unsere Hilfe<br />

und unsere Erfahrung.<br />

Jederzeit für Sie erreichbar!<br />

Bestattungen Petra Löring<br />

Polsumer Str. 194<br />

45896 Gelsenkirchen<br />

( 02 09 - 6 48 95<br />

Humboldtstraße 12-14<br />

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7.000.- ¤ Sterbegeld !<br />

Wir im Ruhrgebiet haben seit Jahrzehnten eine gute Tradition: Die gemeinschaftlichen<br />

Sterbekassen, die im Rahmen einer Versicherung für den Todesfall<br />

vorsorgen. Mit kleinen, preiswerten Beiträgen sichert man seine lieben<br />

Hinterbliebenen gegen die Kosten einer würdevollen Bestattung ab und schützt sie<br />

vor finanziellen Notlagen - von 2.000.- € bis 7.000.- €.<br />

Eintrittsalter: 0 - 65 Jahre.<br />

Ein überzeugendes Rechenbeispiel:<br />

Ihr Eintrittsalter 35 Jahre<br />

Versicherungssumme<br />

7.000.- €<br />

Ihr monatlicher Beitrag<br />

9.80 €<br />

Die Gemeinschaft<br />

der Sterbekasse Hugo<br />

steht heute jedermann offen.<br />

Unser Ziel ist klar definiert:<br />

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Ihr Ansprechpartner: Lothar Buchholz<br />

Horster Str. 263<br />

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Tel. 02 09 / 59 18 87<br />

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info@sterbekasse-hugo.de


Seite 18 November 2013<br />

Florian Schroeder zieht Bilanz<br />

<strong>BUER</strong>! verlost 3x2 Karten für den Auftritt am 7. November<br />

ffen für alles und nicht<br />

ganz dicht“: Unter diesem<br />

Motto tritt der Kabarettist<br />

Florian Schroeder am<br />

Donnerstag, 7. November,<br />

20 Uhr, in der Kaue auf.<br />

<strong>BUER</strong>!-Leser können dabei<br />

sein: Wir verlosen Karten.<br />

Florian Schroeder zieht an<br />

diesem Abend Bilanz: Wir<br />

sollen offen für alles bleiben<br />

und heiraten uns doch schneller<br />

denn je gegenseitig vom<br />

Markt. Wir bekommen Kinder,<br />

aber ohne Eltern zu werden.<br />

Wir sind erwachsen, benehmen<br />

uns aber wie Kinder.<br />

Wir arbeiten in unserer Freizeit<br />

und machen die Arbeit zu<br />

unserer Freizeit.<br />

Schroeder erzählt mit viel<br />

Liebe und Selbstironie von<br />

tragischen Schlagerabenden in<br />

der Dorfdisco und von Politikern,<br />

die sich auch entschieden<br />

haben, keine Entscheidungen<br />

mehr zu fällen. Dabei<br />

sprengt er die Grenzen zwischen<br />

Kabarett und Comedy:<br />

respektlos, gnadenlos, lustig.<br />

<strong>BUER</strong>! verlost 3x2 Eintrittskarten.<br />

Postkarte an: <strong>NB</strong><br />

<strong>Medien</strong>service, Hagenstr. 15,<br />

45894 GE-Buer oder E-Mail<br />

an: buer@nb-medienservice.<br />

de. Stichwort: „Schroeder“.<br />

Einsendeschluss: 5. November.<br />

Telefonnummer nicht<br />

vergessen. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Schwarz-weißes Bild, buntes<br />

Programm: Der Kabarettist<br />

Florian Schroeder.<br />

–Foto: Emschertainment<br />

Impressum<br />

<strong>BUER</strong>!<br />

Die Buersche Monatszeitung<br />

Herausgeber:<br />

<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service GmbH & Co.<br />

KG (Geschäftsführer: Markus<br />

Behrendt) und Werbegemeinschaft<br />

Buer e. V.<br />

Des Rätsels Lösung?<br />

Ihre<br />

Anzeige<br />

in<br />

Ihre Anzeigenberater:<br />

Marco Schöttler<br />

( 02 09 / 14 77 940<br />

schoettler@nb-medienservice.de<br />

Norbert Schmitz<br />

( 02 09 / 14 77 947<br />

schmitz@nb-medienservice.de<br />

Verlagsanschrift:<br />

<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service,<br />

Hagenstr. 15, 45894 GE-Buer<br />

Tel. 0209 / 14 77 941<br />

Fax: 0209 / 3 86 22 99<br />

info@nb-medienservice.de<br />

Chefredaktion (verantw.):<br />

Norbert Neubaum (neubaum@<br />

nb-medienservice.de)<br />

Redaktions-Team (<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service):<br />

Matthias Heselmann,<br />

Frank Leszinski,<br />

Janina-Vanessa Schneider, Dirk<br />

Greisler, André Przybyl, René<br />

Preuß, Boris Spernol (E-Mail:<br />

buer@nb-medienservice.de)<br />

Anzeigenberatung: Marco<br />

Schöttler, Norbert Schmitz, Cornelia<br />

Rudnik, Andreas Ranz<br />

Tel.: 0209 / 14 77 940 o. -947.<br />

anzeigen@nb-medienservice.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

vom 1. Januar 2012.<br />

Druck/Vertrieb: (kostenlose<br />

Haushalts- und Geschäftsverteilung):<br />

Druck und Logistik Vest<br />

GmbH & Co.KG, Marl; Noxxon<br />

select RE (Tel. 02361/926414);<br />

publicity Werbung, Bochum<br />

Satz/Layout: <strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service,<br />

sitesmedia RE<br />

Auflage: 32.000<br />

<strong>BUER</strong>! erscheint jeweils am<br />

letzten Freitag des Monats. Die<br />

nächste Ausgabe erscheint am<br />

29. November 2013.


November 2013 Seite 19<br />

Anzeigen<br />

Geschenke unterm Baum: Für viele Kinder ist das selbstverständlich.<br />

Die Aktion „Weihnachtswunschbaum“ sorgt dafür,<br />

dass auch bedürftige Kinder an Weihnachten nicht leer ausgehen.<br />

–Foto: Ruth Rudolph/pixelio.de<br />

Wünsche<br />

werden wahr<br />

„Weihnachtswunschbaum“<br />

für bedürftige Kinder<br />

Wünsche zu Weihnachten<br />

haben fast alle<br />

inder, doch nicht alle diese<br />

ünsche gehen auch in Erüllung.<br />

Viele Eltern haben<br />

icht das Geld, um für ihen<br />

Nachwuchs Geschenke<br />

u kaufen. Doch für einige<br />

inder aus Buer könnten<br />

ie Weihnachtswünsche in<br />

iesem Jahr Wirklichkeit<br />

erden – dank der Aktion<br />

Weihnachtswunschbaum“<br />

on Carola Theiß.<br />

„Im Jahr 2010 haben wir den<br />

Weihnachtswunschbaum‘ in<br />

uer ins Leben gerufen und<br />

ieser hat eine so große Resoanz<br />

erfahren, dass die Aktion<br />

n diesem Jahr sogar noch auseweitet<br />

wird“, erklärt Carola<br />

heiss von dem Geschäft CTederwaren.<br />

Und so funktioniert‘s: Beürftige<br />

Kinder aus der St.<br />

rbanus-Kirchengemeinde<br />

önnen sich Geschenke im<br />

ert von 20 Euro wünschen.<br />

ei CT-Lederwaren steht in<br />

er Zeit vom 21. November<br />

is zum 20. Dezember ein Tannenbaum<br />

mit Wunschkarten,<br />

Extra<br />

!<br />

Wer helfen möchte,<br />

kann ab dem 21. November<br />

eine Karte vom<br />

Baum nehmen, das Geschenk<br />

kaufen, verpacken<br />

und es bis spätestens Freitag,<br />

20. Dezember, bei<br />

CT-Lederwaren abgeben.<br />

Über die Nummer, die<br />

auf der Karte steht, kann<br />

die Urbanus-Gemeinde<br />

die Geschenke zuordnen<br />

und verteilen. So wird<br />

gewährleistet, dass die<br />

Namen der Kinder nicht<br />

öffentlich werden.<br />

auf denen Vorname, Alter, Geschlecht<br />

und der Wunsch des<br />

Kindes stehen.<br />

„Ich hoffe, dass sich viele<br />

Menschen an der Aktion beteiligen,<br />

um den Kindern zu<br />

Weihnachten eine Freude zu<br />

bereiten“, so Carola Theiß. Sie<br />

werde persönlich noch Süßigkeiten<br />

für alle Kinder kaufen<br />

– „denn das gehört zum Fest ja<br />

schließlich dazu.“<br />

• Zimmerei<br />

• Dachdeckerei<br />

• Einblasdämmung<br />

• Dachausbau<br />

• Gauben<br />

• Dämmfassaden<br />

• Sturmschaden-Notdienst<br />

www.holzbau-schmidtke.de


Seite 20 November 2013<br />

Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />

Angesagt: <strong>In</strong> dieser Saison liegen Espresso-Töne im Trend – wie<br />

auf diesem Foto zu sehen. –Foto: <strong>In</strong>ternational Hair Magazine<br />

Salvatore Piras –<br />

Spezialist für langes Haar<br />

Ein Besuch beim Friseur<br />

ist Vertrauenssache:<br />

Gerade an so etwas Wichtiges<br />

wie die eigenen Haare<br />

sollte man nur einen Fachmann<br />

lassen. Bei Salvatore<br />

Piras kann man da unbesorgt<br />

sein: Hier vereinen<br />

sich jahrelange Erfahrung<br />

und ausgezeichnete Handwerkskunst.<br />

Im Salon Piras an der Hagestraße<br />

24 in der Buerschen<br />

<strong>In</strong>nenstadt geht alles ein bisschen<br />

länger zu als woanders.<br />

Das bezieht sich zum einen<br />

auf die Öffnungszeiten: Am<br />

Freitag haben die Kundinnen<br />

und Kunden Gelegenheit, sich<br />

bis 22 Uhr auf dem Kopf verwöhnen<br />

zu lassen – so kann<br />

man ganz entspannt das Wochenende<br />

angehen. „Gerade<br />

dieses Angebot wird von unseren<br />

Kunden sehr gerne angenommen“,<br />

erzählt <strong>In</strong>haber<br />

Salvatore Piras.<br />

Mit dem Thema Länge hat<br />

auch eine weitere Spezialität<br />

des Salons zu tun: Schon<br />

seit einiger Zeit beschäftigen<br />

sich Salvatore Piras und seine<br />

Mitarbeiter mit Haarverlängerungen.<br />

Dabei schwört<br />

das Team auf die Methode<br />

der britischen Firma „Great<br />

Lengths“, die auch die Piras-<br />

Mitarbeiter schult. Bei dieser<br />

Methode werden die Strähnen<br />

mit einem Ultraschallgerät ins<br />

Haar modelliert. Ansonsten<br />

arbeitet der Salon schon seit<br />

drei Jahren mit der Firma „La<br />

Biosthétique“ zusammen und<br />

verwendet ihre Produkte.<br />

Aktuell sucht Salvatore Piras<br />

Verstärkung für sein Team:<br />

Wer interessiert ist, kann sich<br />

im Salon an der Hagenstraße<br />

24 melden. Die Telefonnummer<br />

lautet 0209/31353.<br />

Anzeige<br />

29.<br />

8. bis 10. November 2013<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Recklinghausen<br />

Fr./Sa. 10-18 Uhr, So. 11-18 Uhr<br />

Eintritt 5.00 € Jugendliche unter 16 Jahren frei!<br />

kunstmarkt-recklinghausen.de<br />

<strong>In</strong>fos: MB Event & Entertainment GmbH<br />

( 0209 / 14 779-15<br />

Lecker und frisch: Mangal-<strong>In</strong>haber Ali Ilgen mit seinen Spezialitäten.<br />

–Foto: Heselmann<br />

Mangal: Immer<br />

ein guter Tipp<br />

Richtig guten Döner kann<br />

man hier essen, das ist<br />

klar. Aber das Restaurant<br />

Mangal an der Rottmannsiepe<br />

kann noch viel mehr:<br />

<strong>In</strong>haber Ali Ilgen und sein<br />

Team bietet seinen Gästen<br />

ganz hervorragende türkische<br />

Küche – nicht nur zum<br />

Mitnehmen, sondern auch<br />

zum <strong>In</strong>-aller-Ruhe-Genießen.<br />

Seit 2010 führt Ilgen das Restaurant<br />

Mangal und hat sich<br />

seitdem viele Fans „erkocht“.<br />

Wegen der langen Öffnungszeiten<br />

ist Mangal beliebt bei<br />

Nachtschwärmern, die hier<br />

auch mitten in der Nacht noch<br />

den knurrenedn Magen besänftigen<br />

können. „Aber wir<br />

haben eben auch einen großen<br />

und gemütlichen Restaurantbereich,<br />

wo zum Beispiel<br />

gerade Familien in aller Ruhe<br />

ein leckeres Essen genießen<br />

können.“<br />

Blickfang bei Mangal ist<br />

natürlich der große Holzkohlegrill,<br />

der nicht nur optisch<br />

beeindruckt, sondern auch für<br />

den guten Geschmack zahlreicher<br />

Gerichte verantwortlich<br />

ist. Daneben können sich die<br />

Kunden vor einer Vitrine, in<br />

der zahlreiche Fleischleckereien<br />

liegen, schon einmal Appetit<br />

holen. „Wir bereiten hier<br />

alle Speisen selber zu: Frische<br />

und Sauberkeit werden bei uns<br />

groß geschrieben“, so Ali Ilgen.<br />

Sein Rat an seine Gäste:<br />

„Fragen Sie unsere Bedienung<br />

nach ihren Empfehlungen: Da<br />

bekommen Sie immer einen<br />

guten Tipp.“<br />

Mehr <strong>In</strong>formationen zu<br />

Mangal gibt es im <strong>In</strong>ternet,<br />

und zwar unter der Adresse<br />

www.mangalocakbasi.de.


November 2013 Seite 21<br />

Viel los auf der Cranger Straße: Der verkaufsoffene Sonntag am 13. Oktober lockte viele Besucher<br />

nach Erle. –Foto: <strong>NB</strong>M<br />

Pralles Leben in Erle<br />

Verkaufsoffener Sonntag war ein voller Erfolg<br />

in prima Tag zum Einkaufen<br />

– das fanden<br />

offenbar die Besucher der<br />

Cranger Straße am 13. Oktober.<br />

Der verkaufsoffene<br />

Sonntag, den die Werbegemeinschaft<br />

Erle an diesem<br />

Tag veranstaltet hatte, war<br />

ein voller Erfolg.<br />

<strong>In</strong> der Zeit von 13 bis 18 Uhr<br />

hatten die meisten Geschäfte<br />

an der Cranger Straße ihre<br />

Türen geöffnet – und weil das<br />

Wetter mitspielte und der Regen<br />

ausblieb, nutzten zahlreiche<br />

Erler und Nicht-Erler die<br />

Gelegenheit, einmal in aller<br />

Ruhe am Sonntag Nachmittag<br />

VORSICHT!<br />

Das Spiel-Fieber greift um sich.<br />

Entdecke die Welt der tollen Spielideen für Groß und Klein.<br />

Cranger Straße 255 + 45891 GE-Erle<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 09:30 - 18:00 Uhr, Sa.: 9:30 - 13:00 Uhr<br />

mit der Familie über die Erler<br />

Einkaufsmeile zu bummeln.<br />

Klar, dass da auch viel Zeit für<br />

ein Pläuschchen mit Nachbarn<br />

und Bekannten blieb – gerne<br />

bei Bratwurst und Bier, denn<br />

die gab es auch an diesem 13.<br />

Oktober.<br />

Am ganzen Wochenende<br />

(12./13. Oktober) hatte die Erler<br />

Werbegemeinschaft in und<br />

an der Gerhart-Hauptmann-<br />

Realschule unter dem Motto<br />

„Erle Verein(t)“ eine Vereinsschau<br />

ins Leben gerufen, bei<br />

der sich die zahlreichen Clubs<br />

und Verbände des Stadtteils<br />

präsentieren konnten. Auch<br />

diese Veranstaltung war gut<br />

besucht – genauso wie die<br />

Party am Samstag Abend, die<br />

den gelungenen Abschluss der<br />

Aktion bildete.


Seite 22 November 2013<br />

Ein barrierefreies Bad gefällig? Beratung steht dabei an erster<br />

Stelle.<br />

– Foto: ZDH<br />

Martin Liß<br />

Geschäftsführer<br />

Gebäude-Energieberater<br />

im Handwerk<br />

Mobil 0 151 121 00 131<br />

Wenn der Küchenschrank<br />

zu hoch hängt<br />

Das Handwerk ermöglicht<br />

selbstbestimmtes Wohnen im Alter<br />

Deutschland ergraut: Bis<br />

Mitte des Jahrhunderts<br />

wird mehr als ein Drittel der<br />

Bevölkerung über 60 Jahre<br />

alt sein. Schon heute wollen<br />

immer mehr ältere Menschen<br />

zu Hause wohnen, statt<br />

ihren Lebensabend im Seniorenheim<br />

zu verbringen.<br />

Mit der Zeit wird es jedoch<br />

schwieriger, den häuslichen<br />

Alltag zu bewältigen: Küchenschränke<br />

hängen zu hoch,<br />

Steckdosen liegen in unerreichbarer<br />

Tiefe und es fällt<br />

auch nicht mehr so leicht, in<br />

die Badewanne zu steigen. Herausforderungen,<br />

auf die das<br />

barrierefreie Bauen eine Antwort<br />

gibt: Durch das Anbringen<br />

von Handläufen und Rampen,<br />

den Abbau von Schwellen<br />

oder den kompletten Umbau<br />

von Bad und Küche sorgen<br />

innovative Handwerker dafür,<br />

dass das Leben älterer Menschen<br />

auch im eigenen Heim<br />

komfortabel ist.<br />

Für Stefan Müller, Anla-<br />

Umbau • Ausbau • WDVS<br />

Maurer- und Betonarbeiten<br />

Fliesenarbeiten<br />

Dachstühle • Gauben<br />

Holzrahmenbau<br />

August-Brust-Straße 40 a<br />

45968 Gladbeck<br />

Tel. (02 09) 58 26 82<br />

Fax (02 09) 58 26 81<br />

M.Liss@liss-schubert.de<br />

www.liss-schubert.de<br />

Großes Potenzial<br />

im demografischen<br />

Wandel<br />

genmechanikermeister für<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik,<br />

ist das Betrachten<br />

des großen Ganzen essentiell<br />

für den erfolgreichen Service<br />

in Sachen barrierefreies Wohnen.<br />

„Durch einen Pflegefall<br />

in der Familie und bei vielen<br />

Beratungen bei Hilfesuchenden<br />

habe ich erkannt, wie viele<br />

Hürden man überwinden muss,<br />

um barrierefreies Wohnen zu<br />

realisieren“, sagt der Unternehmer.<br />

Seit 2011 bietet er daher gemeinsam<br />

mit dem Förderkreis<br />

sozialorientierter Handwerksleistungen<br />

e.V. ein schlüssiges<br />

Gesamtkonzept von der<br />

Pflegeeinstufung, über Finanzierungsberatung<br />

bis zur Umsetzung<br />

von Umbauarbeiten<br />

an. Der Verein greift dabei auf<br />

zertifizierte Handwerker wie<br />

Schreiner, Maler oder Fliesenleger<br />

zurück und bezieht auch<br />

Pflegegutachter in die Planung<br />

ein. „Unser Ziel ist es, Menschen<br />

trotz ihrer Einschränkungen<br />

so lange wie möglich ein<br />

Leben in gewohnter familiärer<br />

Umgebung zu ermöglichen“,<br />

sagt Meister Stefan Müller,<br />

der für das Handwerk großes<br />

Potenzial im demografischen<br />

Wandel sieht.<br />

Auch Rüdiger Darmer hat<br />

sich auf den Aus- und Umbau<br />

zu altersgerechtem Wohnen<br />

spezialisiert. Seit 2005 bietet<br />

der gelernte Tischler die ganze<br />

Bandbreite barrierefreier<br />

Baumaßnahmen an. Ob eine<br />

Rampe am Hauseingang, Haltegriffe<br />

im Flur oder tiefer gesetzte<br />

Arbeitsplatten in der Küche<br />

– besonders wichtig ist ihm<br />

die Beratung. „Zu Beginn machen<br />

wir stets eine Begehung<br />

der Wohnung und prüfen die<br />

individuellen Bedürfnisse des<br />

Kunden. Wir übernehmen auch<br />

mögliche Absprachen mit dem<br />

Vermieter oder der Pflegekasse.<br />

Dazu koordinieren und<br />

führen wir die handwerklichen<br />

Arbeiten aus“, erklärt Darmer.<br />

Für die Umbaumaßnahmen<br />

setzt er auf ein Netzwerk von<br />

Fachbetrieben in den Bereichen<br />

Elektrotechnik, Maler,<br />

Sanitär- und Heizungsbau.<br />

„Durch den demografischen<br />

Wandel wird der Bedarf nach<br />

barrierefreiem Bauen auf jeden<br />

Fall zunehmen. Wir sind darauf<br />

vorbereitet“, blickt Darmer<br />

optimistisch in die Zukunft.<br />

Bei Ulrich Schäberle deutet<br />

sich der Wandel schon heute<br />

an. „Die Kundenanfragen werden<br />

eher mehr als weniger“,<br />

sagt der Gas- und Wasserinstallateur-Meister.<br />

Sein Sohn,<br />

ebenfalls <strong>In</strong>stallateur-Meister,<br />

arbeitet mit ihm im Betrieb.<br />

Die Meisterriege komplettiert<br />

seine Frau Tanja, die sich als<br />

gelernte Gas- und Wasserinstallateurin<br />

mit ihrem Geschäft<br />

auf barrierefreies Bauen spezialisiert<br />

hat.<br />

„Meist kommen die Kunden<br />

zur Beratung erst auf meine<br />

Frau zu, die meinen Betrieb<br />

dann hinzuzieht“, berichtet<br />

Schäberle. Dabei komme es<br />

auf die Bedürfnisse des jeweiligen<br />

Kunden an. Schafft ein<br />

älterer Mensch es etwa nicht<br />

mehr, in die Badewanne zu<br />

steigen, wird diese durch eine<br />

ebenerdige Dusche ersetzt.<br />

Gute Beratung ist dafür<br />

wichtig: „Wenn ich etwa Haltegriffe<br />

montiere, bespreche<br />

ich das zuerst mit den Kunden,<br />

weil jeder Griff bedarfsgerecht<br />

angebracht werden<br />

muss.“ Dabei kommen ihm<br />

seine Weiterbildungen zugute.<br />

Das „Service Plus”-Gütesiegel<br />

beispielsweise zeichnet Betriebe<br />

aus, die besonders geschult<br />

sind im Umgang mit älteren<br />

Menschen. „Je mehr ich mich<br />

in die Situation der Betroffenen<br />

hineinversetzen kann,<br />

desto besser klappt dann auch<br />

das Handwerk“, so der <strong>In</strong>stallateur-Meister.<br />

(ZDH)


November 2013 Seite 23<br />

Wer hat’s erfunden?<br />

Das Handwerk entwickelt nachhaltige Produkte<br />

Nachhaltigkeit: Aus Tageszeitungen kann man einen Dämmstoff<br />

herstellen. – Foto: ZDH/Raida Dämmtechnik GmbH<br />

Am „Tag der Erfinder“<br />

am 9. November wird<br />

an die Lebenswerke zeitgenössischer<br />

sowie historischer<br />

Pioniere erinnert – unter ihnen<br />

viele Handwerker. Denn<br />

in Sachen <strong>In</strong>novationskraft<br />

ist das Handwerk ein echter<br />

Vorreiter und sorgt mit seinen<br />

Erfindungen dafür, dass<br />

unser Alltag angenehmer<br />

wird – und häufig auch ressourcenschonender.<br />

Die Gegensprechanlage,<br />

erfunden 1854 durch einen<br />

Feinwerkmechaniker, die<br />

Thermoskanne, erfunden 1903<br />

von einem Glaser, der Leitungsschutzschalter,<br />

erfunden<br />

1924 von einem Elektrotechniker<br />

– und der Erfindergeist des<br />

Handwerks ist weiterhin ungebrochen.<br />

Gemäß einer Studie<br />

der Prognos AG wurden allein<br />

in den Jahren 2003 bis 2006<br />

rund 500.000 <strong>In</strong>novationen<br />

von Handwerksbetrieben auf<br />

den Weg gebracht.<br />

Nimmt man diesen Maßstab<br />

als Grundlage, können wir uns<br />

in den kommenden 20 Jahren<br />

auf über drei Millionen Neuerungen<br />

aus dem Handwerk<br />

freuen. Viele der handwerklichen<br />

<strong>In</strong>novationen stehen<br />

dabei besonders im Zeichen<br />

des Umweltschutzes. Vor allem<br />

die Wiederverwertung<br />

wertvoller Ressourcen ist den<br />

handwerklichen Erfindern von<br />

heute ein besonderes Anliegen.<br />

Scherben bringen bekanntlich<br />

Glück. Für Rudolph<br />

Meyer, Geschäftsführer der<br />

Glamento GmbH, hat dieses<br />

Sprichwort eine ganz eigene<br />

Bedeutung, denn der Handwerker<br />

aus dem westfälischen<br />

Werther baut darauf seine berufliche<br />

Existenz: Seine Firma<br />

hat sich auf die Herstellung<br />

von Bodenbelägen aus Recyclingglas<br />

spezialisiert. „Das<br />

Besondere an diesem Material<br />

ist seine hohe Belastbarkeit –<br />

selbst Gabelstapler können ihm<br />

nichts anhaben“, sagt Meyer.<br />

Für die Altglasböden werden<br />

Glasabfälle wie alte Fensterund<br />

Autoscheiben gereinigt,<br />

in einer eigens entwickelten<br />

High- Tech-Anlage zu Granulat<br />

verarbeitet und mit einem<br />

Bindemittel vermengt. Heraus<br />

kommt ein Gemisch, das<br />

an Estrich erinnert und in 24<br />

Stunden aushärtet. „Wir verlegen<br />

bis zu zehntausend Quadratmeter<br />

täglich – überwiegend<br />

für <strong>In</strong>dustriekunden, aber auch<br />

in Krankenhäusern, Werkstätten<br />

und Privathaushalten“, erzählt<br />

der Geschäftsführer. Die<br />

„Jeder Kunde<br />

bekommt<br />

ein Unikat“<br />

Methode ist besonders ressourcenschonend:<br />

Rund 99 Prozent<br />

des verarbeiteten Glases kommen<br />

aus Recyclingbeständen.<br />

„Wir benutzen überwiegend<br />

Weißglas können aber auch<br />

farbiges Glas einsetzen und<br />

Spiegelelemente hinzugeben<br />

– so bekommt jeder Kunde ein<br />

Unikat.“<br />

Für Georg Raida ist eine Tageszeitung<br />

mehr als ein <strong>In</strong>formationsmedium.<br />

Sie ist auch<br />

der Werkstoff, mit dem sein<br />

Unternehmen isoliert. „Aus<br />

einem kurzlebigen Produkt<br />

stellen wir etwas her, was bis<br />

zu 90 Jahre Bestand hat – das<br />

nenne ich Nachhaltigkeit“,<br />

sagt der Geschäftsführer. Den<br />

Altpapierflocken werden verschiedene<br />

Salze hinzugefügt<br />

– das dient dem Brandschutz<br />

und beugt zugleich Schimmel-<br />

und <strong>In</strong>sektenbefall vor.<br />

Durch einen Schlauch wird das<br />

trockene Zellulose-Gemisch<br />

dann in Wand, Fußboden oder<br />

Dach gepumpt. Das Material<br />

kann rund 20 Prozent mehr<br />

Feuchtigkeit aufnehmen als<br />

herkömmliche Dämmstoffe –<br />

und es trocknet von allein.<br />

„Wenn das Gebäude abgerissen<br />

oder umgebaut werden<br />

muss, können wir das Dämm-<br />

Material herauspumpen und<br />

anschließend wiederverwenden“,<br />

sagt der Unternehmer.<br />

Damit holen Raida und seine<br />

sechs Mitarbeiter aus einer Tageszeitung<br />

wohl das Maximum<br />

an Effektivität heraus.<br />

(ZDH)<br />

Die nächste<br />

Garten- und<br />

Landschaftsbau<br />

Baumschule<br />

Wir führen aus:<br />

Gartenneugestaltung<br />

Natursteinarbeiten<br />

Hangsysteme<br />

Baum + Gehölzschnitte<br />

Zaunbauarbeiten<br />

erscheint am<br />

-Ausgabe<br />

29. November 2013<br />

VÖGE<br />

Hans Theo May<br />

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Telefon: 0209 / 39 77 58<br />

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<strong>In</strong>ternet: www.htmay.de<br />

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Mobil: 0171 / 5 10 43 04


Seite 24 November 2013<br />

Knackig: Wer beim Kauen Schmerzen hat, lässt Äpfel links liegen.<br />

– Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de<br />

Zahnärztin<br />

Dr. Angelika Pertl-Sigmar<br />

Hochstraße 5<br />

45894 Gelsenkirchen<br />

Telefon: 02 09.3 00 41<br />

Telefax: 02 09.37 72 14<br />

Tätigkeitsschwerpunkt:<br />

Angewandte Naturheilkunde<br />

E-Mail:<br />

pertl-sigmar@gelsennet.de<br />

<strong>In</strong>ternet:<br />

www.pertl-sigmar.de<br />

Ein knackiger Apfel, leckere<br />

Karotten, ein saftiges<br />

Steak – daran möchten<br />

viele Menschen nicht einmal<br />

denken: Kauen fällt ihnen<br />

schwer, für manche ist es sogar<br />

schmerzhaft. Die Zahnund<br />

Mundgesundheit beeinflusst<br />

die Ernährung und<br />

damit die Gesundheit mehr,<br />

als es den meisten bewusst ist.<br />

Denn wer mit Schmerzen<br />

kaut, lässt Bissfestes lieber<br />

auf dem Teller zurück. Ganze<br />

Lebensmittelgruppen werden<br />

dadurch vermieden, schnell<br />

kann ein Mangel an Mineralien<br />

und Nährstoffen entstehen.<br />

„Die Gründe dafür sind<br />

ganz verschieden. Oft ist eine<br />

Zahnbehandlung nötig oder<br />

das Zahnfleisch hat sich entzündet.<br />

Häufig liegt es jedoch<br />

Apfel adé?<br />

Wenn das Kauen schwer fällt<br />

auch an nicht funktionsgerechten<br />

Prothesen, Brücken oder<br />

Kronen“, erläutert Professor<br />

Hans-Christoph Lauer vom<br />

Kuratorium perfekter Zahnersatz<br />

(KpZ).<br />

„Die Kiefersituation verändert<br />

sich im Laufe der Jahre.<br />

Eine Prothese, die ursprünglich<br />

perfekt passte, verliert beispielsweise<br />

durch Krankheiten<br />

oder starken Gewichtsverlust<br />

ihren Halt“, erklärt er. Auch<br />

das Altern des Prothesenmaterials<br />

kann zu Funktionsverlusten<br />

führen. Daher ist es wichtig,<br />

den Zahnersatz regelmäßig<br />

kontrollieren zu lassen.<br />

Die so genannte Atrophie<br />

spielt ebenfalls eine große<br />

Rolle: Geht ein Zahn verloren,<br />

bilden sich Zahnfleisch und die<br />

Substanz des Kieferknochens<br />

zurück. Ähnlich wie die Muskulatur<br />

schwindet, wenn man<br />

sich einen Arm bricht und dieser<br />

nicht entsprechend bewegt<br />

wird. Eine solche Schrumpfung<br />

wirkt sich negativ auf den<br />

Sitz der Zahnprothese aus.<br />

Nicht nur beim Essen ist<br />

das zu spüren. Oft ziehen sich<br />

Menschen zurück, möchten<br />

beispielsweise nicht in Gesellschaft<br />

essen und keine Restaurants<br />

mehr besuchen. „Die<br />

Zahngesundheit spielt in viele<br />

Bereiche mit hinein. Deshalb<br />

ist es wichtig, Beschwerden im<br />

Mund sofort nachzugehen. Je<br />

schneller der Grund gefunden<br />

und beseitigt ist, umso besser<br />

für die Lebensqualität insgesamt.<br />

Das ist nicht nur, aber<br />

gerade auch im Alter zu bedenken“,<br />

fügt Lauer hinzu. (KpZ)<br />

Hochstraße 1<br />

45894 Gelsenkirchen-Buer<br />

Telefon 0209 - 3 21 22<br />

www.zahnspange-ge-buer.de<br />

Praxis für<br />

Kieferorthopädie<br />

Dr. med. dent.<br />

Michael Weichsel<br />

& Team<br />

Gesunde Zähne<br />

Angst vor dem Zahnarzt,<br />

keine Zeit für langwierige<br />

Behandlungen – das sind<br />

die Gründe, warum viele<br />

Menschen notwendige zahnmedizinische<br />

Eingriffe verschieben.<br />

Dabei gibt es die Möglichkeit,<br />

eine Zahnbehandlung in<br />

Narkose durchführen zu lassen,<br />

wie Dr. Turgay Turhan, Spezialist<br />

für Implantologie und Prothetik<br />

aus der Dentalklinik Dr.<br />

Schlotmann in Dorsten erklärt.<br />

Die Narkose, bei der mehrere<br />

Schritte in einer einzigen Behandlung<br />

zusammengefasst<br />

werden, ist für Angstpatienten<br />

oft der einzige Weg aus ihrer<br />

Misere. Aber auch für Menschen,<br />

die keine Zeit und Lust<br />

haben, über Wochen und Monate<br />

zum Zahnarzt zu gehen, ist<br />

die Komplettsanierung unter<br />

Narkose das ideale Konzept,<br />

schöne und gesunde Zähne zu<br />

erhalten und damit ihre Lebensqualität<br />

und Ausstrahlung<br />

zu verbessern. „Vollkommen<br />

angst- und stressfrei wird im<br />

hochmodernen OP-Bereich<br />

im Schlaf<br />

unserer Dentalklinik, die für<br />

alle Krankenkassen zugelassen<br />

ist, in einer einzigen Narkosebehandlung<br />

alles erledigt, was<br />

jahrelang auf die lange Bank<br />

geschoben wurde. Eine von<br />

spezialisierten Anästhesisten<br />

durchgeführte Narkose birgt<br />

heute keine Risiken mehr.<br />

Wenn die Patienten aufwachen,<br />

ist alles überstanden.“,<br />

so Dr. Turgay Turhan.<br />

Nach so einem aufwendigen<br />

Eingriff ist das Hauptziel des<br />

Teams der Klinik die Erhaltung<br />

der Zähne durch Prophylaxe.<br />

Wissenschaftliche Studien<br />

zeigen, dass man Zahn- und<br />

Zahnfleischerkrankungen wie<br />

Karies und Parodontitis mit<br />

einer systematischen Vorsorge<br />

vermeiden kann.<br />

<strong>In</strong> der der Dentalklinik Dr.<br />

Schlotmann finden regelmäßig<br />

Vorträge zum Thema Implantate<br />

mit Garantie und Angst<br />

vor dem Zahnarzt statt. Gerne<br />

können sich <strong>In</strong>terssierte unverbindlich<br />

beraten lassen. Ein<br />

Termin kann unter Tel. (02362)<br />

61900 vereinbart werden.


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Seite 26 November 2013<br />

Elch, Engel und<br />

Adventskalender<br />

Alte und neue Weihnachtsbräuche<br />

Schon seit einigen Wochen<br />

stehen sie wieder in<br />

den Regalen und warten auf<br />

den lang ersehnten Beginn<br />

der Vorweihnachtszeit: Adventskalender<br />

mit Türchen,<br />

hinter denen Schokolade<br />

oder kleinen Geschenken<br />

warten, und verzierte Adventskränze.<br />

Ohne diese ist<br />

die Vorweihnachtszeit heutzutage<br />

kaum vorstellbar.<br />

„Dabei sind beide Elemente<br />

noch gar nicht so alt“, wie<br />

Kulturwissenschaftlerin Katrin<br />

Bauer vom Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe<br />

(LWL), berichtet.<br />

„Der Adventskalender entstand<br />

erst im 19. Jahrhundert,<br />

als Weihnachten sich immer<br />

mehr zum familiären Schenkfest<br />

entwickelte und langsam<br />

den Nikolaustag als bis dahin<br />

wichtigsten Geschenktermin<br />

für Kinder ablöste“, erklärt<br />

Bauer. Zu Beginn verbreitete<br />

sich der Adventskalender vor<br />

allem in protestantischen Familien,<br />

die mit ihm auch eine<br />

erzieherische Funktion verbanden.<br />

„<strong>In</strong> christlichen Bildmotiven<br />

sollte den Kindern<br />

die Weihnachtsgeschichte<br />

vermittelt werden und Tugenden<br />

wie Geduldigkeit und Beherrschung<br />

geübt werden“, so<br />

Adventskranz<br />

wurde in Hamburg<br />

erfunden<br />

die Kulturwissenschaftlerin<br />

weiter.<br />

Auch der Adventskranz<br />

kam erst im 19. Jahrhundert<br />

auf: „Diese Erfindung von Johann<br />

Hinrich Wichern, dem<br />

Begründer des Rauhen Hauses<br />

für verwahrloste und verwaiste<br />

Kinder in Hamburg,<br />

breitete sich über die Bethel-<br />

Einrichtungen nach Westfalen<br />

aus und gehört heute in nahezu<br />

jeder Familie zur adventlichen<br />

Grundausstattung“, erläuert<br />

Katrin Bauer.<br />

Gleiches gilt für den Weihnachtsbaum:<br />

„Obwohl<br />

er schon seit dem Mittelalter<br />

im kirchlichen<br />

Kontext<br />

bekannt war, setzte er sich<br />

als geschmückter Familienbaum<br />

erst im 19. Jahrhundert<br />

allmählich durch und wurde<br />

erst durch den Deutsch-Französischen<br />

Krieg 1870/71 zum<br />

Symbol für Frieden, Heimat<br />

und Behaglichkeit“, erklärt die<br />

Kulturwissenschaftlerin.<br />

„Weihnachten“, so Bauer<br />

weiter, „war und ist auch immer<br />

Ausdruck des Zeitgeistes.<br />

Auch heute noch etablieren<br />

sich neue weihnachtliche Zeichen<br />

und Symbole. Vor allem<br />

durch <strong>Medien</strong>, <strong>In</strong>dustrie und<br />

Handel werden Kulturmuster<br />

global verbreitet, bekommen<br />

überkonfessionelle Bedeutung,<br />

und der skandinavische<br />

Elch gehört mittlerweile auch<br />

bei uns fast genauso zu Weihnachten<br />

wie der Tannenbaum,<br />

der Engel oder die Krippe.“<br />

(LWL)<br />

Setzte sich erst im 19.<br />

Jahrhundert durch: Der<br />

Weihnachtsbaum.<br />

– Montage: <strong>NB</strong>M


November 2013 Seite 27<br />

Liebesglück in Blei<br />

Bräuche zum Jahreswechsel<br />

Beliebtes Orakel zum Jahreswechsel: Das Bleigießen.<br />

– Foto: Christian Kleemann/pixelio.de<br />

<strong>In</strong> ganz Westfalen ist der<br />

Brauch verbreitet, in der<br />

Silvesternacht die Zukunft<br />

zu befragen. „Der Glaube an<br />

den magischen Übergangsund<br />

Jahresanfangszauber<br />

schlägt sich in Glücksbringern<br />

wie Schornsteinfegern,<br />

Kleeblätter und Bleigießen<br />

und anderen Orakelsprüchen<br />

nieder“, so Christiane<br />

Cantauw, Volkskundlerin<br />

beim Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe (LWL).<br />

„Dabei soll der Zauber zu<br />

Anfang des Jahres immer die<br />

Zukunft des Beglückwünschten<br />

positiv beeinflussen.“<br />

Dem weit verbreiteten Bleigießen<br />

werden dabei nicht<br />

nur zu Aussagen über Glück,<br />

Reichtum und Leid zugeschrieben,<br />

es gilt gleichzeitig auch als<br />

Liebesorakel: Dabei werden<br />

aus der Form des erkalteten<br />

Bleis, das zuvor geschmolzen<br />

und in kaltes Wasser gegossen<br />

wird, Charaktereigenschaften<br />

und Namenszüge des künftigen<br />

Partners gedeutet.<br />

Früher gab es noch andere<br />

Liebesorakel. So stellten sich<br />

die Töchter einer Familie mit<br />

dem Rücken zueinander im<br />

Kreis auf und warfen über ihren<br />

Kopf einen Pantoffel. Zeigte<br />

der Pantoffel mit seiner Spitze<br />

zur Tür, so deutete das daraufhin,<br />

dass diese Tochter zuerst<br />

das Haus verließ und heiratete.<br />

Seinen Namen hat der letzte<br />

Tag des Jahres von Papst Silvester,<br />

der die Kirche in seiner<br />

Amtszeit von 314 bis 335 in<br />

eine Periode des Friedens führte.<br />

Für das Christentum war<br />

diese Zeit eine entscheidende<br />

Epoche: Während der Herrschaft<br />

des römischen Kaisers<br />

Konstantin entwickelte sie sich<br />

von einer verfolgten Sekte zu<br />

einer staatlich tolerierten und<br />

geförderten Religion.<br />

Heute wird Silvester ausgiebig<br />

gefeiert, nur die Wenigsten<br />

müssen arbeiten. Im 19. Jahrhundert<br />

war der Tag für die<br />

Männer im Norden Westfalens<br />

alles andere als ein Feiertag,<br />

denn dann übernahmen die<br />

Frauen für kurze Zeit das Regiment:<br />

„Die Männer mussten<br />

sich an diesem Tag um den<br />

Haushalt und um die Kinder<br />

kümmern und tun, was Frau<br />

ihnen auftrug“, berichtet Cantauw.<br />

(LWL)<br />

Mediterranes Flair mitten in GE-Buer<br />

Original Osmanische Küche<br />

So. - Do. von 8.00 bis 4.00 Uhr<br />

Fr./Sa. u. Feiertage von 8.00 bis 6.00 Uhr<br />

Restaurant „Zum Blauen See“<br />

<strong>In</strong>h. Thomas Püttmann<br />

Luisenstraße 42<br />

46284 Dorsten<br />

Tel. & Fax: 0 23 62 - 6 23 57<br />

Thomas<br />

Püttmann


Seite 28 November 2013<br />

NOVEMBER 2013<br />

GROSSES HAUS<br />

18.30 UHR<br />

SA 02 OPERNFÜHRER LIVE<br />

19.00 22.50 UHR<br />

DER ROSENKAVALIER<br />

Oper von Richard Strauss<br />

19.00 UHR<br />

MO 04 KONZERTFÜHRER LIVE<br />

19.30 UHR<br />

3. SINFONIEKONZERT<br />

Werke von Mendelssohn-<br />

Bartholdy, Schumann,<br />

Brahms<br />

DI 05<br />

SA 09<br />

SA 16<br />

19.00 UHR<br />

KONZERTFÜHRER LIVE<br />

19.30 UHR<br />

3. SINFONIEKONZERT<br />

Werke von Mendelssohn-<br />

Bartholdy, Schumann,<br />

Brahms<br />

20.00 UHR<br />

PREMIERE<br />

SCHWANENSEE<br />

Ballett von Bridget Breiner<br />

Musik von Peter I. Tschaikowski<br />

20.00 UHR<br />

SO 10 GASTSPIEL<br />

RALF SCHMITZ<br />

„SCHMITZPIEPE“<br />

19.00 UHR<br />

DO 14 BALLETTFÜHRER LIVE<br />

19.30 UHR<br />

SCHWANENSEE<br />

Ballett von Bridget Breiner<br />

Musik von Peter I. Tschaikowski<br />

18.30 UHR<br />

FR 15 OPERNFÜHRER LIVE<br />

19.00 22.50 UHR<br />

DER ROSENKAVALIER<br />

Oper von Richard Strauss<br />

14.00 UHR<br />

BAUKUNSTFÜHRUNG<br />

von und mit Prof. W. Ruhnau<br />

19.30 UHR<br />

BENEFIZKONZERT 2013<br />

mit dem Rotary Orchester<br />

Deutschland e.V.,<br />

Dirigent: Rasmus Baumann<br />

14.30 UHR<br />

SO 17 OPERNFÜHRER LIVE<br />

15.00 UHR<br />

L‘ITALIANA IN ALGERI<br />

DIE ITALIENERIN IN ALGIER<br />

Oper von Gioacchino Rossini<br />

19.00 UHR<br />

FR 22 OPERNFÜHRER LIVE<br />

19.30 UHR<br />

L‘ITALIANA IN ALGERI<br />

DIE ITALIENERIN IN ALGIER<br />

Oper von Gioacchino Rossini<br />

17.30 UHR<br />

SO 24 BALLETTFÜHRER LIVE<br />

18.00 UHR<br />

SCHWANENSEE<br />

Ballett von Bridget Breiner<br />

Musik von Peter I. Tschaikowski<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

BITTE BEACHTEN<br />

SIE DIE ANFANGSZEIT<br />

10.00 UHR<br />

MO 25 SPARKASSENKONZERT<br />

FÜR KINDER<br />

„DER FLIEGENDE HOLLÄN<br />

DER FÜR KINDER“<br />

Ein Konzert für Groß und<br />

Klein zum 200. Geburtstag<br />

von Richard Wagner<br />

18.30 UHR<br />

FR 29 OPERNFÜHRER LIVE<br />

19.00 22.50 UHR<br />

DER ROSENKAVALIER<br />

Oper von Richard Strauss<br />

SA 30<br />

14.00 UHR<br />

THEATERFÜHRUNG<br />

15.00 UHR<br />

ADVENTSSINGEN<br />

18.00 UHR<br />

PREMIERENFIEBER<br />

DON QUICHOTTE<br />

Eintritt frei, begrenzte Teilnehmerzahl,<br />

Karten erhalten<br />

Sie an der Theaterkasse<br />

KLEINES HAUS<br />

18.00 UHR<br />

FR 01 CABARET<br />

Musical von John Kander,<br />

Joe Masteroff und Fred Ebb<br />

18.00 UHR<br />

SO 03 CABARET<br />

Musical von John Kander,<br />

Joe Masteroff und Fred Ebb<br />

SO 10<br />

SA 23<br />

DI 26<br />

MI 27<br />

DO 28<br />

18.00 UHR<br />

DER KLEINE WAGNERIANER<br />

Autorenlesung mit Regine<br />

Müller und Enrik Lauer<br />

16.00 UHR<br />

PREMIERE<br />

KONRAD ODER DAS KIND<br />

AUS DER KONSERVEN<br />

BÜCHSE UA<br />

Musiktheater für Kinder<br />

9.30 UHR<br />

KONRAD ODER DAS KIND<br />

AUS DER KONSERVEN<br />

BÜCHSE UA<br />

Musiktheater für Kinder<br />

von Gisbert Näther<br />

9.30 UHR<br />

KONRAD ODER DAS KIND<br />

AUS DER KONSERVEN<br />

BÜCHSE UA<br />

Musiktheater für Kinder<br />

von Gisbert Näther<br />

9.30 UHR<br />

KONRAD ODER DAS KIND<br />

AUS DER KONSERVEN<br />

BÜCHSE UA<br />

Musiktheater für Kinder<br />

von Gisbert Näther<br />

Beim Kartenkauf in VVK-Stellen und im <strong>In</strong>ternet fallen zusätzliche Gebühren an.<br />

VORVERKAUFSSTELLE:<br />

TICKETS TICKETCENTER HAGENSTRASSE 15, GE<strong>BUER</strong><br />

TELEFON 0209.14 77 999<br />

WWW.IMVORVERKAUF.DE<br />

THEATERKASSE IM MiR:<br />

WWW.MUSIKTHEATERIMREVIER.DE<br />

KARTENTELEFON 0209.4097200<br />

Spende für die Arche<br />

Courtyard by Marriott unterstützt Kinderhospiz<br />

Das Courtyard by Marriott<br />

Gelsenkirchen, Partnerhotel<br />

des FC Schalke 04,<br />

hatte auch zur diesjährigen<br />

Saisoneröffnung auf Schalke<br />

am 27. Juli eine Spendenaktion<br />

für die Arche Noah,<br />

Kinderhospiz und Kurzzeiteinrichtung<br />

für Kinder initiiert,<br />

und ließ das Glücksrad<br />

kreisen.<br />

Fans und Freunde des Clubs<br />

ließen sich nicht lange bitten<br />

und engagierten sich für<br />

die gute Sache. Nach einem<br />

Euro Spenden-Einsatz gingen<br />

Groß und Klein beherzt ans<br />

Werk und setzten bei Sonne<br />

wie Regen die Glücksräder<br />

in Bewegung. Begehrtes<br />

Gewinnobjekt der Tombola<br />

war die Courtyard Fan-Ente<br />

– natürlich standardgemäß in<br />

Blau-Weiß. Die Quietscheente<br />

weckte nach wie vor Begeisterung,<br />

denn das Enten-Unikat<br />

ist nur als Gastgeschenk im<br />

Courtyard by Marriott Gelsenkirchen<br />

erhältlich oder mit<br />

Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />

Bis zum nächsten Sommer<br />

ist es zwar noch ein<br />

bisschen hin, doch es gibt<br />

gute Gründe, sich schon<br />

jetzt einmal gedanklich auf<br />

die warme Jahreszeit einzustellen.<br />

Nicole Barczik,<br />

Geschäftsführerin des Reisebüros<br />

Mengede, kennt da<br />

ein paar.<br />

Zum Beispiel, dass die neuen<br />

Sommerkataloge schon<br />

eingetroffen sind: Wer also in<br />

den kommenden grauen und<br />

dunklen Wochen schon mal<br />

ein bisschen Vorfreude tanken<br />

will, kann bei Mengede blättern,<br />

stöbern und planen. Und<br />

dabei auch Geld sparen: „Die<br />

Zeit, in der man ,Last Minute‘<br />

noch richtig gute Schnäppchen<br />

machen kann, sind vorbei“,<br />

weiß Nicole Barczik.<br />

„Sehr viel günstiger kommt<br />

man weg, wenn man früh und<br />

rechtzeitig bucht.“ Gerade für<br />

Familien mit Kindern sei diese<br />

Variante sehr empfehlenswert.<br />

Generell rät die Reise-Expertin<br />

dazu, Urlaub im Reisebüro<br />

statt im <strong>In</strong>ternet zu buchen.<br />

„Es gibt ja dieses Vorurteil,<br />

dass im <strong>In</strong>ternet gebuchte<br />

Dino Klass, Hoteldirektor des<br />

Courtyard by Marriott, übergibt<br />

den Scheck an Anja Dörner<br />

von der Arche Noah.<br />

etwas Glück bei der Schalke<br />

Saisoneröffnung zu gewinnen.<br />

Die Fans zeigten großartigen<br />

Einsatz und drehten unermüdlich<br />

für den guten Zweck.<br />

Am 4. Oktober wurde der<br />

Scheck über 1.201,85 Euro<br />

im feierlichen Rahmen in der<br />

Arche Noah übergeben. Luis<br />

Gonzalez, Gastmusiker im<br />

Der Traum vom Sommer<br />

Auch die Schalke-„Opas“ freuen sich schon auf den nächsten<br />

Urlaub: Geschäftsführerin Nicole Barczik (Mitte) mit ihren Mitarbeiterinnen<br />

Nadine Ziminski (links) und Corinna Ochsmann<br />

– und den beiden Maskottchen. –Foto: Heselmann<br />

Reisen immer günstiger seien<br />

– das stimmt so nicht“, sagt<br />

Nicole Barczik. Im Reisebüro<br />

können die Reise-Experten<br />

gemeinsam mit den Kunden<br />

die besten Angebote vergleichen<br />

– so fände man oft einen<br />

günstigeren Preis als im Netz.<br />

„Außerdem können wir als<br />

Reisebüro natürlich eine kompetente<br />

Beratung bieten – und<br />

wir stehen mit Rat und Tat zur<br />

Seite, wenn es Komplikationen<br />

wie etwa eine Umbuchung<br />

Courtyard by Marriott Gelsenkirchen,<br />

sorgte mit seinem<br />

temperamentvollem Gesang<br />

und Gitarrenspiel bei den Kindern<br />

und Betreuern der Arche<br />

Noah für willkommene Abwechslung.<br />

„Wir freuen uns, mit diesem<br />

Beitrag, den wir vor allem den<br />

treuen Fans des FC Schalke 04<br />

zu verdanken haben, den betroffenen<br />

Kindern und Familien<br />

etwas Unterstützung zukommen<br />

lassen zu können“ so<br />

Dino Klass, Hoteldirektor des<br />

Courtyard by Marriott Gelsenkirchen,<br />

bei der Scheckübergabe<br />

an Anja Dörner.<br />

Die Arche Noah bietet mit<br />

ihrem individuellen Pflegeund<br />

Betreuungsangebot für<br />

schwer erkrankte Kinder Unterstützung<br />

und Beratung für<br />

die gesamte Familie. Einmal<br />

mehr guter Anlass für das<br />

Courtyard by Marriott Gelsenkirchen,<br />

diese sinnvolle Arbeit<br />

auch weiterhin wirkungsvoll<br />

zu unterstützen.<br />

oder eine Stornierung gibt“, so<br />

Nicole Barczik. Bei im <strong>In</strong>ternet<br />

gebuchten Reisen sei das<br />

nicht so einfach.<br />

Bei Mengede sind die Kunden<br />

sowieso in guten Händen<br />

– und das schon seit über 30<br />

Jahren. Seit nunmehr fast zwei<br />

Jahren hat das Reisebüro an<br />

der neu gestalteten Domplatte<br />

sein neues Zuhause gefunden.<br />

Mehr <strong>In</strong>fos gibt es im <strong>In</strong>ternet,<br />

und zwar unter der Adresse<br />

www.reisebuero-mengede.de


November 2013 Seite 29<br />

Zugabe<br />

!<br />

Der Fernsehsender<br />

Kabel eins und ran.de<br />

übertragen das „ran Jahrhundertspiel<br />

Deutschland<br />

– Türkei“ live. Das<br />

Moderatorenduo Andrea<br />

Kaiser und Matthias Killing<br />

berichten aus der<br />

Veltins-Arena. Frank<br />

Buschmann kommentiert<br />

die Partie. Tickets für das<br />

Fußballspiel in der Arena<br />

gibt es im Ticketcenter<br />

an der Hagenstraße 15,<br />

im <strong>In</strong>ternet unter der Adresse<br />

www.imVorverkauf.<br />

de oder per Telefon unter<br />

0209/1477999.<br />

Auch er ist dabei: Olaf Thon wird beim Spiel am 17. November ebenfalls auflaufen, gemeinsam<br />

mit seinen Schalker Ex-Kollegen Jörg Böhme und Jens Lehmann. –Fotos: <strong>NB</strong>M (Archiv)<br />

Gänsehaut mit „Assi“<br />

„Jahrhundertspiel“ Deutschland – Türkei am<br />

17. 11. in der Arena / Assauer Schirmherr<br />

m 17. November wird<br />

es auf Schalke zu einem<br />

großen Wiedersehen kommen:<br />

Der ehemalige Schalker<br />

Manager Rudi Assauer<br />

wird in die Veltins-Arena<br />

zurückkehren.<br />

Beim „ran Jahrhundertspiel<br />

Deutschland gegen Türkei“<br />

wird er gemeinsam mit dem<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

des FC Schalke 04, Clemens<br />

Tönnies, die Schirmherrschaft<br />

übernehmen. „Rudi Assauer<br />

ist einfach ein Teil von Schalke.<br />

Daher freue ich mich sehr,<br />

dass wir gemeinsam für dieses<br />

internationale Spiel Pate stehen<br />

können“, sagte Clemens<br />

Tönnies.<br />

Assauer war lange Jahre<br />

Manager auf Schalke und<br />

gewann unter anderem den<br />

UEFA-Pokal und zweimal<br />

den DFB-Pokal mit den Königsblauen.<br />

2012 ging er mit<br />

seiner Demenz-Erkrankung<br />

an die Öffentlichkeit. Vor kurzem<br />

rief er die „Rudi-Assauer-<br />

<strong>In</strong>itiative“ für Demenzkranke<br />

und deren Angehörige ins Leben.<br />

Am 17. November erwartet<br />

die Zuschauer ab 17.45 Uhr<br />

ein Fußballspiel mit deutschen<br />

und türkischen Fußball-Legenden.<br />

Das Match soll nicht<br />

nur ein Zeichen der deutschtürkischen<br />

Freundschaft sein,<br />

sondern auch eine spannende<br />

Revanche für alle alten Duelle<br />

der beiden Kontrahenten.<br />

Im deutschen Team, zusammengestellt<br />

von Reiner<br />

Calmund und Ex-Schalke-<br />

Trainer Felix Magath, werden<br />

neben Olaf Thon auch<br />

weitere ehemalige Spieler der<br />

Königsblauen wie Jens Lehmann<br />

und Jörg Böhme dabei<br />

sein. Die Idee der doppelten<br />

Schirmherrschaft entstand<br />

bei den Vorbereitungen auf<br />

Schalke. Für Reiner Calmund<br />

stand sofort fest, dass Rudi<br />

Assauer dabei sein sollte. „Ich<br />

freue mich sehr, dass Rudi die<br />

Schirmherrschaft übernehmen<br />

kann, seine Rückkehr<br />

wird Gänsehaut-Atmosphäre<br />

pur“, erklärte Calmund. „Wir<br />

wollen, dass ganz Schalke am<br />

17. November im Stadion ist,<br />

gebaeudereinigung-pfeiffer@t-online.de<br />

Wiedersehen: Beim „Jahrhundertspiel“ übernimmt Rudi Assauer<br />

die Schirmherrschaft.<br />

wenn Rudi wiederkommt und<br />

auf dem Rasen steht“, sagte<br />

Calmund weiter.<br />

Auch Olaf Thon, der als<br />

Spieler lange Zeit unter „Assi“<br />

bei Schalke 04 aktiv war,<br />

freut sich schon auf das Jahrhundertspiel<br />

gegen die Türkei,<br />

wie er erklärte: „Ich hoffe,<br />

dass möglichst viele Fans ins<br />

Stadion kommen und für die<br />

bekannte Hexenkessel-Atmosphäre<br />

sorgen werden.“ Dort<br />

trifft die deutsche Auswahl<br />

unter anderem auf die ehemaligen<br />

türkischen Nationalspieler<br />

Tümer Metin, Hakan<br />

Ünsal, Tayfur Havutcu und<br />

Alpay Özalan.<br />

Gebäudereinigung<br />

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Seite 30 November 2013<br />

Zugabe<br />

Die kommenden Gegner –<br />

so lief es in der Vorsaison<br />

Borussia Dortmund (Samstag, 26. Oktober,<br />

15.30 Uhr, Veltins-Arena): Gegen den Erzrivalen<br />

gelang nach langer Zeit einmal wieder ein<br />

Heimsieg, und weil die Schalker das Hinspiel<br />

auch gewonnen hatten, war es zumindest in<br />

Sachen Derby eine perfekte Saison. Draxler und Huntelaar<br />

trafen vor der Pause, Lewandowksis Treffer war nur noch<br />

Ergebniskorrektur – am Ende hieß es 2:1.<br />

Statistik: 18 Mal gewann Schalke zuhause, elf Mal der<br />

BVB, zwölf Mal gab es keinen Sieger.<br />

Hertha BSC (Samstag, 2. November, 15.30<br />

Uhr, in Berlin): Da die Hertha letztes Jahr um<br />

den Aufstieg ins Oberhaus spielte, fand die letzte<br />

Partie in der Saison 2011/2012 statt. Beide<br />

Teams spielten auf Konter und auch der achte<br />

Anlauf für Hertha gegen Schalke führte nicht zum erhofften<br />

Sieg. Das 1:0 erzielte Huntelaar und kurz danach fiel auch<br />

schon das 1:1 durch Ramos, ehe Pukki kurz vor der Pause<br />

den Sack zumachte.<br />

Statistik: Keine gute Bilanz in Berlin, nur neun Siege stehen<br />

18 Niederlagen gegenüber. Zweimal trennten sie sich<br />

Unentschieden.<br />

Schalke vor dem Revier-Derby: Christoph Metzelder kennt beide Seiten<br />

„Auf Schalke wird es<br />

schneller unruhig“<br />

SV Werder Bremen (Samstag, 9. November,<br />

15.30 Uhr, Veltins-Arena): Schalke zeigte<br />

Kämpferherz, holte einen 0:1-Rückstand durch<br />

Aaron Hunt wieder auf und gewann dank Treffern<br />

von Neustädter und Draxler verdient mit<br />

2:1.<br />

Statistik: Bremen ist ein gern gesehener Gast. 21 Siege für<br />

Königsblau, zwölf für die Hanseaten. Elf Mal ging es Unentschieden<br />

aus.<br />

Eintracht Frankfurt (Samstag, 23. November,<br />

15.30 Uhr, in Frankfurt): Die Fans bekamen ein<br />

sehr unterhaltsames Spiel zu sehen, auch wenn<br />

ein 1:0 etwas anderes sagt. Offensivfußball, der<br />

nur am Torhüter der Frankfurter scheiterte. Eine<br />

Standardsituation und Russ‘ Kopf brachte den Frankfurtern<br />

kurz vor der Pause das 1:0.<br />

Statistik: Elf Siege konnte Schalke in Frankfurt einheimsen,<br />

während Frankfurt schon 22 mal die drei Punkte in<br />

Hessen behielt. Sechs Mal ging es Remis aus.<br />

VfB Stuttgart (Samstag, 30. November, 18:30<br />

Uhr, Veltins-Arena) Ibisevic traf zwei Mal,<br />

Stuttgart gewann 2:1 auf Schalke und S04-<br />

Aufsichtsratschef Clemens Tönnies war richtig<br />

sauer – denn kurz vor dem Saisonende war die<br />

Champions-League-Quali wieder gefährdet.<br />

Statistik: Vorteil Schalke! 27 Siege und zwölf Niederlagen.<br />

Vier Mal gab es keinen Sieger.<br />

Chelsea war Nummer zu groß<br />

!<br />

Für arg ersatzgeschwächte Schalker war der englische<br />

Star-Club FC Chelsea am Ende eine Nummer zu groß:<br />

<strong>In</strong> der Veltins-Arena gab es für die Mannschaft von Trainer<br />

Jens Keller mit 0:3 (0:1) die erste Niederlage in der laufenden<br />

Champions-League-Saison. Da Basel zeitgleich in<br />

Bukarest nur 1:1 spielte, ist Schalke in der Gruppe E lediglich<br />

von Rang 1 auf Platz 2 abgerutscht, aber bis zum<br />

angestrebten Erreichen des Achtelfinales wird es nun noch<br />

ein hartes Stück Arbeit.<br />

– Im November muss Schalke in der Champions League<br />

zwei Mal ran: Am 6. 11. beim FC Chelsea, am 26. 11. in<br />

Bukarest. Letztes Gruppenspiel ist am 11. 12. gegen Basel.<br />

Anfang: Christoph Metzelder bei seinem<br />

ersten Liga-Heimspiel für Schalke gegen<br />

Hannover und den Ex-Schalker Pinto.<br />

Wer das Trikot von Schalke und Dortmund getragen hat, darf vor einem<br />

Revier-Derby natürlich keinen Fehler machen – also hat der Pay-TV-Sender<br />

Sky für das Pressegespräch mit dem Sky-Experten Christoph Metzelder<br />

eher „neutralen“ Boden gewählt: Im Essener Hotel „Maximilians“ spricht<br />

der 32-jährige Ex-Profi über „seine“ Revier-Clubs.<br />

Von Norbert Neubaum<br />

Trotz der diplomatischen<br />

Ortswahl können Sie sich vor<br />

einem Bekenntnis nicht drücken:<br />

Für wen schlägt denn<br />

Ihr Herz beim Derby am<br />

Samstag – schließlich waren<br />

Sie für beide Revier-Rivalen<br />

aktiv?<br />

Metzelder: Ich denke, dass<br />

Borussia Dortmund auf Schalke<br />

als Favorit ins Spiel geht,<br />

also schlägt mein Herz prinzipiell<br />

einen Tick mehr für den<br />

Außenseiter Schalke 04. Und<br />

ich wünsche mir am Ende ein<br />

spektakuläres 4:4.<br />

Für den BVB wäre das<br />

schon ein Fortschritt – die<br />

letzten beiden Derbys gegen<br />

Schalke gingen verloren. Ist<br />

Dortmund daher besonders<br />

gallig oder reist Trainer Jürgen<br />

Klopp mit schlotternden<br />

Knien in die Arena?<br />

Metzelder: Das Bild von<br />

Jürgen Klopp mit schlotternden<br />

Knien kann ich mir nun<br />

wirklich nicht vorstellen. Aber<br />

sicherlich wird er diese Niederlagen<br />

thematisieren, sie<br />

werden in der Vorbereitung des<br />

BVB eine Rolle spielen.<br />

Zumal der BVB im letzten<br />

Derby auf Schalke klar unterlegen<br />

war.<br />

Metzelder: Stimmt. Während<br />

Jürgen Klopp die Hinspiel-Niederlage<br />

wegen einer<br />

gravierenden taktischen Änderung<br />

ja zum Teil selbst auf<br />

seine Kappe genommen hat,<br />

waren das im Rückspiel 50<br />

bis 60 richtig starke Minuten<br />

von Schalke. Ich bin aber fest<br />

„Derby-Niederlagen<br />

des BVB werden vorher<br />

eine Rolle spielen“<br />

davon überzeugt, dass sich der<br />

BVB so nicht noch einmal auf<br />

Schalke präsentieren wird.<br />

Kann der BVB denn in dieser<br />

Saison im Gegensatz zur<br />

letzten Spielzeit auf Sicht mit<br />

den offensichtlich dominanten<br />

Bayern mithalten?<br />

Metzelder: Dortmund war<br />

schon in der vergangenen Saison<br />

in den direkten Duellen ein<br />

sehr, sehr unangenehmer Gegner<br />

für die Bayern. Wenn es<br />

dem BVB gelingt, bis zu diesen<br />

direkten Duellen auf Schlagdistanz<br />

zu den Bayern zu bleiben,<br />

bin ich mal sehr gespannt, wie<br />

die Bayern damit umgehen<br />

werden.<br />

Schalke dagegen kriegt<br />

seine Defensivprobleme offenbar<br />

nicht in den Griff,<br />

während die Offensive trotz<br />

der Personalprobleme einigermaßen<br />

funktioniert.<br />

Metzelder: Tatsächlich<br />

scheint es da eine gewisse Unausgeglichenheit<br />

zu geben –<br />

das erklärt sich aber auch schon<br />

beim Blick auf die Einkäufe.<br />

Einen zweistelligen Millionen-Transfer<br />

wie den von<br />

Kevin-Prince Boateng kann<br />

sich Schalke für die Defensive<br />

offenbar noch nicht leisten.<br />

Die ewigen Rivalen Schalke<br />

und Dortmund, für die<br />

Sie beide spielten: Was unterscheidet<br />

beide Clubs, was<br />

haben sie gemeinsam?<br />

Metzelder: Gemeinsam haben<br />

sie sicherlich ihre große<br />

Tradition, ihre Wurzeln als<br />

Arbeitervereine. Der vielleicht<br />

größte Unterschied ist der, dass


November 2013 Seite 31<br />

– der 32-Jährige über die „ewigen“ Rivalen<br />

Abschied: Christoph Metzelder (r.) nach dem letzten Heimspiel<br />

2012/13 mit (v. l.) Christoph Moritz und den S04-Vorständen<br />

Alexander Jobst, Peters Peters und Horst Heldt. –Fotos: <strong>NB</strong>M<br />

es auf Schalke schneller unruhig<br />

wird, wenn es nicht wie<br />

gewünscht läuft.<br />

Woran liegt das?<br />

Metzelder: Schalke und<br />

Dortmund schleppen einen<br />

gewaltigen Rucksack mit sich<br />

rum. Die Tradition verpflichtet,<br />

die finanziellen Anforderungen<br />

sind hoch, die Erwartungen<br />

enorm, manchmal zu<br />

groß. Auf Schalke wird eben<br />

immer auch zu den Bayern geschielt,<br />

die der BVB nun ein<br />

paar Mal abschütteln konnte.<br />

Das ist Schalke so halt noch<br />

nicht geglückt.<br />

War der BVB für Sie denn<br />

immer eine Oase der Ruhe?<br />

Metzelder: Nein, ich habe<br />

auch da sehr, sehr unruhige<br />

Zeiten erlebt. Aber vor allem<br />

seit Jürgen Klopp dort Trainer<br />

ist, gibt es beim BVB im sportlichen<br />

Bereich und im Management<br />

eine Kontinuität, die<br />

Schalke in diesen so wichtigen<br />

Bereichen leider fehlt.<br />

Schalkes Keller und Dortmunds<br />

Klopp – ein zulässiger<br />

Trainer-Vergleich?<br />

Metzelder: Ich halte nichts<br />

davon, beide miteinander zu<br />

vergleichen. Jürgen Klopp ist<br />

vielleicht der Trainer der letzten<br />

Jahre. Vereine versuchen<br />

sich an der von ihm geprägten<br />

Spielweise zu orientieren, sie<br />

zu kopieren. Aber Jens Keller<br />

hat in der letzten Saison aus einer<br />

sehr schwierigen Situation<br />

das Beste gemacht. Ich glaube,<br />

dass er auch daher bei der<br />

Mannschaft ein ziemlich hohes<br />

Standing hat.<br />

Durch den nächsten Derby-Sieg<br />

würde sein Standing<br />

auch bei den Fans wachsen –<br />

wissen alle Spieler um die Bedeutung<br />

des Revier-Derbys,<br />

auch die „Legionäre“?<br />

Metzelder: Glauben Sie<br />

mir: Alle, auch die „Legionäre“,<br />

wissen ganz genau, was<br />

auf dem Spiel steht. Jeder<br />

dieser Spieler kennt ja aus seinem<br />

Land auch solche Derbys.<br />

Auch die Stimmung in der Kabine<br />

vor einem Derby ist eine<br />

ganz andere, dafür werden alleine<br />

schon Derby-Protagonisten<br />

wie Benni Höwedes oder<br />

Kevin Großkreutz sorgen, die<br />

ja schon lange für ihre Vereine<br />

spielen.<br />

Am Samstag findet das erste<br />

Revier-Derby statt, das Sie<br />

als Profi im Fußball-Ruhestand<br />

erleben. Juckt es nicht<br />

doch ein wenig in den Knochen,<br />

um aktiv eingreifen zu<br />

können?<br />

Metzelder: Überhaupt nicht.<br />

Es tut auch gut, sich dem Derby<br />

mal ganz entspannt nähern zu<br />

können. Meine Zeit als Profi ist<br />

vorbei.<br />

Kein Neid also auf Gerald<br />

Asamoah, der es mit Mitte 30<br />

kurz wieder in den Schalker<br />

Profi-Kader geschafft hat?<br />

Metzelder: Nein, ich habe ja<br />

aus freien Stücken aufgehört.<br />

Das für einen Profi notwendige<br />

Feuer hat einfach nicht mehr<br />

in mir gebrannt. Und das wollte<br />

ich den Zuschauern und mir<br />

nicht mehr antun.<br />

Alle Konzentration gilt<br />

also dem TuS Haltern?<br />

Metzelder: Nur noch als<br />

Trainer der A-Jugend, aber<br />

nicht mehr als Spieler. Mit<br />

dem Training haut es zeitlich<br />

für mich einfach nicht hin. Und<br />

wenn man gute Leistungen<br />

bringen will, muss man auch in<br />

der Landesliga trainieren.<br />

> Christoph Metzelder<br />

spielte für Preußen Münster,<br />

Borussia Dortmund, Real<br />

Madrid und Schalke 04. Nach<br />

der Saison 2012/13 beendete<br />

der 47-fache Nationalspieler<br />

und Vize-Weltmeister seine<br />

Profi-Karriere, half danach<br />

beim Landesligisten TuS Haltern<br />

aus. Metzelder ist u. a. in<br />

zahlreichen sozialen Projekten<br />

engagiert, Experte beim TV-<br />

Sender Sky und Geschäftsführer<br />

der Sportmarketingagentur<br />

Jung von Matt/sports.<br />

Im Derby muss mehr kommen<br />

Das 0:3 gegen Chelsea nur<br />

auf die große Schalker<br />

Personalnot und die enorme<br />

Routine des Gegners zurückzuführen,<br />

ist mir ein bisschen<br />

zu einfach: Meiner Meinung<br />

nach hätte von Schalke auch<br />

gegen die Mannschaft von<br />

Jose Mourinho, die sicherlich<br />

zu den zehn stärksten in Europa<br />

gehört, mehr kommen müssen.<br />

Wer wie Schalke nach<br />

zwei Spielen sechs Punkte<br />

auf dem Konto hat, darf auch<br />

gegen Chelsea ruhig mutiger<br />

auftreten und mehr Engagement<br />

an den Tag legen – das<br />

habe ich vermisst.<br />

Fürs Derby gegen Dortmund<br />

sehe ich so jedenfalls<br />

schwarz, da muss von Schalke<br />

ganz einfach mehr kommen,<br />

völlig unabhängig davon, wer<br />

spielen kann und wer nicht.<br />

Ich halte Dortmund für noch<br />

stärker als Chelsea. Auch als<br />

Schalker muss man zugeben,<br />

dass der BVB in dieser Saison<br />

eine richtig starke Truppe hat,<br />

vielleicht noch stärker als in<br />

der letzten Saison. <strong>In</strong> der hat<br />

Dortmund die beiden Derbys<br />

verloren, und das wird die<br />

Mannschaft von Trainer Jürgen<br />

Klopp nicht auf sich sitzen<br />

lassen wollen. Ich erwarte auf<br />

Schalke eine bis in die Haarspitzen<br />

motivierte Dortmunder<br />

Mannschaft, die unbedingt<br />

Revanche will – und hoffe,<br />

dass Schalke anders als gegen<br />

Das Derby ist nicht nur aus<br />

Prestige-Gründen so wichtig.<br />

Schalke steht zwar auf Platz<br />

fünf, muss aber aufpassen,<br />

nicht gleich wieder abzurutschen.<br />

Denn nach dem Derby<br />

lin – zu einem Aufsteiger also,<br />

der sich bisher ausgezeichnet<br />

schlägt. Gecoacht von einem<br />

Mann übrigens, den ich für<br />

einen hervorragenden Trainer<br />

halte: Jos Luhukay ist der<br />

beste Beweis dafür, dass auch<br />

Bundesliga erfolgreich arbeiten<br />

Chelsea Paroli bieten wird.<br />

geht es zur Hertha nach Ber-<br />

Nicht-Lautsprecher in der<br />

können.<br />

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