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November 2013 Die Buersche Monatszeitung Nr. 11, 5. Jahrgang<br />
Redaktion: ( 14 77 941 Anzeigen: ( 14 77 940 Fax: 386 2299<br />
E-Mail: buer@nb-medienservice.de<br />
Malle<br />
auf<br />
Schalke<br />
Da kommen Erinnerungen an den Sommer hoch: Unter dem Motto „Malle auf Schalke“<br />
steigt am 16. November eine Mallorca-Party in der Emscher-Lippe-Halle. Mit von<br />
der Partie ist unter anderem Mickie Krause. Mehr dazu auf den Seiten 9 und 13.<br />
–Foto: Mickie Krause<br />
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0209 / 370 689 · Öffnungszeiten: Mo - Fr. 9.30 - 19.00 Uhr, Sa. 9.30 - 16.00 Uhr
Seite 2 November 2013<br />
50 Mal <strong>BUER</strong>! –<br />
wir sagen „Danke“<br />
für Ihre große<br />
Lust aufs Lokale<br />
<strong>In</strong> <strong>BUER</strong>!<br />
Ein Herz für Buer:<br />
Ihre Liebeserklärungen an Buer auf I-love-Buer<br />
Seiten 4 und 5<br />
!<br />
Nein, wir haben keine<br />
Strichliste geführt. Einem<br />
Mitarbeiter war es neulich<br />
eher zufällig aufgefallen:<br />
„Die November-Ausgabe<br />
ist ja die 50. Ausgabe von<br />
<strong>BUER</strong>!“ Tatsächlich: Im<br />
Oktober 2009 hatte Ihre<br />
Buersche Monatszeitung<br />
Premiere, also ist die November-Ausgabe<br />
2013 die<br />
50. – nach längeren Hochrechnungen<br />
gab es darüber<br />
auch unter uns mehr mit<br />
blumigen Worten als mit<br />
nüchternen Zahlen operierenden<br />
Journalisten keinen<br />
Zweifel...<br />
Es ist ja auch „nur“ eine<br />
Zahl und noch lange kein<br />
Grund, sich nun selbstverliebt<br />
auf die Schulter zu<br />
klopfen. Aber die 50. Ausgabe<br />
ist dennoch ein willkommener<br />
Anlass für uns,<br />
ein großes und lautes „Dankeschön“<br />
zu sagen an unsere<br />
Leserinnen, Leser und an<br />
unsere treuen Anzeigenkunden,<br />
ohne die die Produktion<br />
einer solchen Zeitung natürlich<br />
gar nicht möglich wäre.<br />
Als uns Gerd Teulings, der<br />
leider viel zu früh verstorbene<br />
„Mentor“ von <strong>BUER</strong>!,<br />
im Frühjahr 2009 dazu anregte,<br />
gemeinsam mit der<br />
Werbegemeinschaft Buer<br />
eine Publikation zu schaffen,<br />
die den Spagat wagen<br />
sollte, ein seriöses redaktionelles<br />
Umfeld mit einer<br />
Präsentations-Plattform für<br />
den lokalen Handel zu verbinden,<br />
konnte schließlich<br />
noch niemand so richtig ahnen,<br />
wohin die Reise geht.<br />
Mittlerweile wissen wir,<br />
dass unser Angebot gern angenommen<br />
wird – von unseren<br />
Anzeigenkunden, die<br />
ihre Werbung zu fairen Preisen<br />
in einer seit der Startphase<br />
um ca. 30 (!) Prozent<br />
gestiegenen Auflage da platzieren<br />
können, wo sie auch<br />
Sinn macht: nämlich bei<br />
potenziellen Kunden, die im<br />
Einzugsbereich leben, arbeiten<br />
und konsumieren. Und<br />
von unseren Lesern, die die<br />
Konzentration auf Buersche<br />
Themen schätzen.<br />
Wir haben <strong>BUER</strong>! nun<br />
um unsere Facebook-Seite<br />
„I love Buer“ ergänzt und<br />
stellen auch dort eine große<br />
Anteilnahme an den lokalen<br />
Dingen des Lebens fest.<br />
Ob die Bauarbeiten auf der<br />
Horster Straße, die Schalker<br />
Knieprobleme oder ein<br />
dampfender Gully-Deckel<br />
auf der Hagenstraße – man<br />
spricht darüber. Das gefällt<br />
uns! Und motiviert uns zusätzlich,<br />
weiter aus Buer<br />
über Buer für Buer zu berichten.<br />
Noch lokaler geht‘s<br />
nicht!<br />
Was sagt man angesichts<br />
der 50. Ausgabe? Den Klassiker:<br />
Auf die nächsten 50?<br />
Wir machen es einfach wie<br />
bisher und stecken so viel<br />
Herzblut in jede Ausgabe,<br />
als wenn es die erste wäre.<br />
Und vielleicht fangen wir<br />
jetzt ja wirklich mal mit<br />
einer Strichliste an. Das<br />
erspart uns komplizierte<br />
Hochrechnungen.<br />
Norbert Neubaum<br />
Endspurt auf der Horster Straße<br />
Ende November sollen die Bagger ruhen<br />
Seite 6<br />
Malle auf Schalke:<br />
Mallorca-Party in der Emscher-Lippe-Halle<br />
Seiten 9 und 13<br />
Ihre Partner in schweren Stunden:<br />
Der November als Monat des Gedenkens<br />
Seiten 15 bis 17<br />
Wünsche werden wahr:<br />
Weihnachtswunschbaum für bedürftige Kinder<br />
Seite 19<br />
„Auf Schalke wird es schneller unruhig“:<br />
Das große Derby-<strong>In</strong>terview mit Christoph Metzelder<br />
Seiten 30 und 31<br />
Anzeigen
November 2013 Seite 3<br />
Eine festlich geschmückte Hochstraße und viele Stände: Das erwartet die Besucher des Weihnachtsmarkts<br />
Buer ab dem 21. November.<br />
–Foto: WKV Klare (Archiv)<br />
Bald weihnachtet‘s<br />
wieder in Buer<br />
Weihnachtsmarkt startet am 21. November<br />
ngesichts der warmen<br />
Temperaturen, die in<br />
den letzten Oktoberwochen<br />
in Buer herrschten, ist der<br />
Gedanke vielleicht ein bisschen<br />
gewöhnungsbedürftig,<br />
aber machen wir uns nichts<br />
vor: Nur noch wenige Wochen,<br />
dann ist Weihnachten.<br />
Und auch in Buer stimmt<br />
man sich bald schon wieder<br />
auf das Fest ein: Am Donnerstag,<br />
21. November, öffnet<br />
der beliebte Weihnachtsmarkt<br />
wieder seinen Türen.<br />
Dann zieht durch die Stadt<br />
wieder der Duft von Glühwein,<br />
gebrannten Mandeln<br />
und Tannengrün. Vom Goldbergplatz<br />
bis hinunter zum<br />
Dom lädt dann der Markt zum<br />
vorweihnachtlichen Bummeln<br />
Extra<br />
!<br />
Auch in diesem Jahr<br />
wartet auf die Besucher<br />
des Buerschen Weihnachtsmarktes<br />
wieder ein<br />
attraktives und vielfältiges<br />
Programm. Was genau<br />
wann und wo passiert: All<br />
das steht im Programmheft<br />
zum Weihnachtsmarkt,<br />
das zum Start wieder<br />
an den Ständen und in<br />
Geschäften der Buerschen<br />
<strong>In</strong>nenstadt ausliegen wird.<br />
ein. Der Besuch wird zu einem<br />
entspannenden Erlebnis für die<br />
ganze Familie. Tausende von<br />
Glühlämpchen schmücken die<br />
Buersche <strong>In</strong>nenstadt – und natürlich<br />
lockt auch wieder die<br />
„Welt der Märchen“ die kleinen<br />
Besucher des Marktes in<br />
die City.<br />
Der stimmungsvolle Höhepunkt<br />
des Weihnachtsmarkt-Programms<br />
steht am<br />
verkaufsoffenen Sonntag, 15.<br />
Dezember, an. Dann wird auf<br />
dem Goldbergplatz wieder<br />
„Ein Licht aus Buer für die<br />
Welt“ entzündet. Nachdem<br />
der Goldbergplatz im vergangenen<br />
Jahr noch Baustelle<br />
war, kann das überdimensional<br />
große Sternenpodest (angefertigt<br />
von der katholischen<br />
Jugendwerkstatt Gelsenkirchen)<br />
wieder an seinem angestammten<br />
Platz zum Leuchten<br />
gebracht werden.<br />
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Seite 4 November 2013<br />
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Blick auf den Buerschen Rathaus-Turm bei Nacht: Mit diesem Bild und den schlichten Worten:<br />
„Weil ich es liebe“ zeigte uns Udo Geyk seine Zuneigung zu Buer.<br />
–Foto: Udo Geyk<br />
<strong>In</strong> der Oktober-Ausgabe<br />
von <strong>BUER</strong>! haben wir<br />
Euch gefragt: Wie sehr liebt<br />
Ihr eure Heimat Buer? Und<br />
Ihr habt zahlreich geantwortet.<br />
Die schönsten Liebeserklärungen<br />
finden nun<br />
einen würdigen Platz in dieser<br />
Ausgabe <strong>BUER</strong>! und auf<br />
der Facebookseite www.facebook.com/Ilove<strong>BUER</strong>.<br />
Maria Teske hat sich ihre<br />
Liebeserklärung sprichwörtlich<br />
vom Herzen geschrieben.<br />
Über zwei Seiten voller Liebe<br />
für Buer: (Auszug)<br />
„Ich stehe hier, am Dachfenster<br />
der Buer-Gladbecker-Straße<br />
und blicke hinunter<br />
auf die Dächer von<br />
Buer.<br />
Ich liebe diese Aussicht auf<br />
die alten hohen Bäume und<br />
Baumkronen. Dazwischen<br />
stehen ein paar Häuser. Ich<br />
sehe Autos und Fußgänger<br />
und Vorgärten.<br />
Der Himmel über Buer ist<br />
blau, es gibt Parks und Wälder,<br />
in denen es sich lohnt,<br />
spazieren zu gehen, die alten<br />
Kastanienbäume rund um<br />
Schloss Lüttinghof, Schloss<br />
Berge und den Berger Park,<br />
den Kräutergarten dort.<br />
Hier lebe ich, hier sind<br />
meine Wurzeln, hier fühle<br />
ich mich wohl, hier bin ich<br />
zu Hause. “<br />
Matthias Schuhmacher<br />
bringt es kurz und knapp auf<br />
den Punkt: „Ich habe ein<br />
Herz für Buer, weil hier datt<br />
Pilsken am leckersten ist.“<br />
<strong>In</strong>es<br />
v. Schoenfeldt ist vor<br />
zwölf Jahren nach Buer gezogen<br />
und hat sich sofort in<br />
die Menschen und die vielen<br />
Geschäfte und Restaurants<br />
verliebt.<br />
Achim T. will Buer zwar<br />
nicht mit Großstädten wie<br />
Hamburg oder Berlin vergleichen,<br />
doch seiner Meinung<br />
nach muss sich Buer nicht<br />
verstecken: „Buer ist sehr<br />
vielfältig, bietet Natur und<br />
kulturelle Abwechslung.“<br />
Sandra Karras lebt seit ihrem<br />
fünften Lebensjahr hier<br />
und liebt die Stadt mit all ihren<br />
Ecken und Kanten: „An jeder<br />
Ecke wartet eine Erinnerung<br />
und bringt mich von Zeit zu<br />
Zeit, oft unerwartet, zum<br />
Lächeln. Auch wenn sich<br />
Häuser und Ladenlokale ändern,<br />
kann ich vor meinem<br />
inneren Auge in die Vergangenheit<br />
sehen. <strong>In</strong> meinem<br />
Kopf ist mein ganz eigener<br />
Stadtplan gewachsen. Dort<br />
finden sich keine Straßennamen,<br />
sondern mein Weg<br />
zum Kindergarten, mein<br />
Schulweg, der Platz an dem<br />
ich Fahrrad fahren gelernt<br />
habe, der Ort an dem ich<br />
mir die erste Narbe geholt<br />
habe, die Fahrschule, an der<br />
mich mein Schwarm abgeholt<br />
hat. Der Marktplatz<br />
wo ich mit Papa Blumen für<br />
Mama gekauft habe und die<br />
Imbissbude, die wohl jeder<br />
in Buer kennt. An der ein<br />
oder anderen Ecke sehe ich<br />
schon längst vergessene Läden<br />
wie Karstadt, wo ich<br />
Glanzbilder gekauft habe.“
November 2013 Seite 5<br />
Täglich Frisches aus Buer<br />
Für facebook-Freunde auf I-love-Buer.de<br />
-love-<strong>BUER</strong>.de ist unsere<br />
Liebeserklärung an die<br />
Heimat: Täglich versorgen<br />
wir von <strong>BUER</strong>!, der Buerschen<br />
Monatszeitung, die<br />
facebook-Freunde der Seite<br />
mit frischen <strong>In</strong>formationen<br />
aus Buer und um Buer herum,<br />
natürlich stellen wir<br />
auch täglich aktuelle Meldungen<br />
aus dem Lager der<br />
Königsblauen auf die Seite.<br />
Außerdem gibt es regelmäßig<br />
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gab es schon einiges<br />
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Schickt uns Eure Beiträge,<br />
Eure Fotos, Eure Meinungen,<br />
Anregungen an: buer@<br />
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Foto: Janina Isabell<br />
Foto: Astrid Erlebach<br />
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grundsätzlich Gold bezeichnet, das Bestandteil<br />
von gebrauchten Gegenständen ist. Bruchgold<br />
ist dagegen Gold, das in nicht mehr reparierbaren<br />
Schmuckstücken (zum Beispiel kaputte<br />
Ringe oder Ketten) verwendet wurde.<br />
Reparaturen an Uhren und Schmuck zählen<br />
ebenfalls zu den Leistungen. Bekannt für unsere<br />
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Die Arbeiten an der Horster Straße schreiten voran. Doch für die Bauarbeiter bleibt noch eine<br />
Menge zu tun.<br />
–Foto: Spernol<br />
Bis Ende November soll<br />
der zweite Bauabschnitt<br />
der Horster Straße fertiggestellt<br />
sein. Deshalb werden<br />
während der Herbstferien<br />
noch einmal die Straßenund<br />
Gleisbauarbeiten intensiviert,<br />
wie das Nahverkehrsunternehmen<br />
Bogestra<br />
mitteilte.<br />
„Die bisherigen Sperrungen<br />
auf der Horster Straße bleiben<br />
erst einmal aufrechterhalten“,<br />
erklärte Bogestra-Sprecher<br />
Christoph Kollmann. Zwischen<br />
Urbanusstraße und Rottmannsiepe/Maelostraße<br />
wird<br />
die Horster Straße weiterhin<br />
für den gesamten Verkehr<br />
gesperrt sein. Auch die Kreuzung<br />
Beckeradstraße/Horster<br />
Straße wird nicht befahrbar<br />
sein. Wegen Arbeiten an der<br />
Gasleitung wird zusätzlich der<br />
Ein- und Ausfahrtsbereich der<br />
Urbanusstraße/Horster Straße<br />
gesperrt.<br />
Während der Herbstferien<br />
wird ebenfalls der Kreuzungsbereich<br />
der Horster Straße<br />
und Romanusstraße gesperrt.<br />
„Sobald Teilabschnitte fertig<br />
gestellt sind, werden die ge-<br />
Endspurt auf der<br />
Horster Straße<br />
Ende November sollen die Bagger ruhen<br />
Von Boris Spernol<br />
Extra<br />
!<br />
Für die Linie 301 wird<br />
bis einschließlich 3.<br />
November zwischen den<br />
Haltestellen Erle Forsthaus<br />
und Essener Straße<br />
ein Schienenersatzverkehr<br />
eingerichtet. Für die<br />
Dauer der Linientrennung<br />
werden mehrere<br />
Haltestellen an den Fahrbahnrand<br />
verlegt. Für die<br />
Haltestelle Buer Rathaus/<br />
Kunstmuseum werden<br />
Ersatzhaltestellen an der<br />
Goldbergstraße eingerichtet.<br />
Die Haltestelle Hagenstraße<br />
kann in beiden<br />
Fahrtrichtungen nicht angefahren<br />
werden. Für die<br />
Haltestelle Vinckestraße<br />
werden Ersatzhaltestellen<br />
im Bereich Sedanstraße<br />
sperrten Bereiche so schnell<br />
wie möglich freigegeben“,<br />
versicherte Kollmann.<br />
Unterdessen werden an einigen<br />
bereits fertiggestellten<br />
Stellen wohl noch einmal<br />
Nachbesserungsarbeiten nötig<br />
werden. „Es gibt noch<br />
Regulierungsbedarf“, bestätigte<br />
Kollmann auf <strong>BUER</strong>!-<br />
Anfrage. So haben Anlieger,<br />
aber auch die Bauleiter der<br />
Bogestra Baumängel etwa<br />
bei der Ausführung der Bürgersteige<br />
festgestellt: uneben<br />
verlegte Pflastersteine, die zu<br />
Stolperfallen werden könnten,<br />
zu breite Fugen, in denen<br />
sich Abfall, Blätter und Zigarettenstummel<br />
sammeln. Und<br />
auch beim Straßenasphalt gibt<br />
es offenbar Unebenheiten, in<br />
denen sich bei Regenwetter<br />
Wasser ansammelt. „Wir haben<br />
mit den Kontrollen der<br />
einzelnen Bereiche bereits vor<br />
dem eigentlichen Abnahmetermin<br />
begonnen und werden<br />
die Abschnitte möglichst noch<br />
vor dem Frost ausbessern“, erklärte<br />
Kollmann.<br />
Bis voraussichtlich 4. November<br />
werde es zwischen<br />
Rottmannsiepe und Romanusstraße<br />
auch zu verstärkten<br />
Arbeiten in den Nachtstunden<br />
kommen, so Kollmann weiter.<br />
Im Kreuzungsbereich Romanusstraße<br />
werde die Ein- und<br />
Ausfahrt für den dort ansässigen<br />
Lebensmittel-Discounter<br />
geöffnet. Außerdem wird es<br />
während der Herbstferien Änderungen<br />
bei der Straßenbahnlinie<br />
301 sowie den Buslinien<br />
396, 399 und NE14 geben.
Mekka für Kunstliebhaber: Über 150 Aussteller sind beim<br />
Kunst- & Handwerkermarkt vertreten. – Foto: MBEE (Archiv)<br />
November 2013 Seite 7<br />
Anregungen für<br />
den Advent<br />
29. Recklinghäuser<br />
Kunst- & Handwerkermarkt<br />
Kunstliebhaber<br />
sollten<br />
sich vom 8. bis 10. Noember<br />
dieses Jahres auf den<br />
eg ins Ruhrfestspielhaus<br />
achen, denn dann lockt der<br />
29. Recklinghäuser Kunst-<br />
Handwerkermarkt“ auf<br />
ecklinghausens „grünen<br />
ügel“. Bei der kommenden<br />
uflage des überregional beiebten<br />
Marktes zeigen über<br />
50 Aussteller aus Deutschand<br />
und dem Ausland neen<br />
herbstlichen Kreationen<br />
uch zahlreiche Anregungen<br />
ür die Adventsdekoration.<br />
„<strong>In</strong> diesem Jahr freuen wir<br />
ns, endlich wieder einen<br />
rechsler sowie aufwendig<br />
estickte Gobelinarbeiten präentieren<br />
zu können“, kann<br />
rganisatorin Yvonne Rolef<br />
erkünden. Bereits bei seiner<br />
remiere im Jahr 1999 konnte<br />
er Markt mit über 100 Austellern<br />
aufwarten. „Seit mitterweile<br />
sechs Jahren finden<br />
egelmäßig sogar über 150<br />
unsthandwerker aus der ganen<br />
Republik und dem benacharten<br />
Ausland ihren Weg auf<br />
ecklinghausens ‚grünen Hüel‘“,<br />
weiß Rolef.<br />
Für jeden Geschmack sei<br />
ier etwas zu finden, so die Oranisatorin<br />
weiter, „so dass mit<br />
icherheit jeder auf seine Kosen<br />
kommt“. Ob Möbel- oder<br />
las-Design, Puppen- und Keamik-Kreationen,<br />
Schmuck,<br />
ilder in Öl sowie Aquarell,<br />
eidenmal- und Batik-Arbeien<br />
– die Liste der angebotenen<br />
rodukte und individuellen<br />
andarbeiten ist lang.<br />
Erstmals mit von der Partie<br />
st ein Fotograf, der im Ruhrfestspielhaus<br />
sein Handwerk<br />
präsentiert. Besucher, die auf<br />
der Suche nach stilvollen Accessoires<br />
für die Adventsdekoration<br />
sind, werden hier ebenso<br />
wie jene fündig, die nur Anregungen,<br />
Tipps oder Gestaltungsideen<br />
suchen. <strong>In</strong>teressierte<br />
können den Meistern ihres<br />
Fachs auch über die Schulter<br />
schauen, denn einige Aussteller<br />
sind bei der Fertigung ihrer<br />
formvollendeten Objekte vor<br />
Ort zu bewundern.<br />
Geöffnet ist der „29. Recklinghäuser<br />
Kunst- & Handwerkermarkt“<br />
im Ruhrfestspielhaus<br />
Recklinghausen,<br />
Otto-Burrmeister-Allee 1, am<br />
Freitag, 8. November, und<br />
Samstag, 9. November, von<br />
10 bis 18 Uhr. Am Sonntag,<br />
10. November, öffnen sich die<br />
Türen von 11 bis 18 Uhr. Karten<br />
sind an der jeweiligen Tageskasse<br />
zum Preis von 5 Euro<br />
erhältlich. Kinder und Jugendliche<br />
bis 16 Jahren haben auch<br />
in diesem Jahr wieder freien<br />
Eintritt.<br />
<strong>In</strong> neuem Gewand präsentiert<br />
sich seit Anfang dieses<br />
Jahres der <strong>In</strong>ternetauftritt des<br />
„Recklinghäuser Kunst- &<br />
Handwerkermarktes“. Unter<br />
www.kunstmarkt-recklinghausen.de<br />
finden <strong>In</strong>teressierte<br />
alle relevanten <strong>In</strong>formationen<br />
zum Markt – übersichtlich und<br />
benutzerfreundlich.<br />
Dort kann man sich auch für<br />
einen regelmäßigen Newsletter<br />
eintragen und wird dafür nicht<br />
nur mit den neuesten Nachrichten,<br />
sondern auch mit einem<br />
Eintrittsrabatt von einem Euro<br />
pro gekaufter Karte belohnt.<br />
Der November ist mit Allerheiligen,<br />
dem Bußund<br />
Bettag und dem Totensonntag<br />
der Monat, in dem<br />
wir der Toten gedenken“,<br />
erklärt Axel Böckenhüser.<br />
„Besonders auf dem Friedhof<br />
gibt es vor dem Wintereinbruch<br />
noch einiges zu<br />
tun“, so der Gärtnermeister<br />
der Firma Herz weiter, der<br />
in <strong>BUER</strong>! Tipps zur Friedhofs-<br />
und Pflanzenpflege<br />
gibt.<br />
!Sind die Grabstellen der<br />
Lieben noch nicht winterfest<br />
geschmückt? Die Firma Herz<br />
berät dazu fachlich und führt<br />
diesen Dienst auch aus. Der<br />
Fachbetrieb hat viele schöne<br />
Gestecke, Beiwerk und viele<br />
Grünsorten im Sortiment.<br />
Einfach mal vorbeischauen.<br />
!Winterschmuck ist anders<br />
geworden. Es tut sich was.<br />
Die edlen Kombinationen<br />
aus Grünsorten, Tanne und<br />
Gestecken haben den natürlichen<br />
Kompositionen mit<br />
Blütenpflanzen und naturnaher<br />
Zusammenstellung einen<br />
gewissen Platz eingeräumt.<br />
Diese bestechen auch in ihrer<br />
Wirkung. Da blüht sogar<br />
im Winter was. Calluna,<br />
Erica und Christrose, auch<br />
die rote Skimmia und die<br />
Scheinbeere bringen verhaltene<br />
Farben in die Beete. Dazu<br />
eine Untermalung mit besonderen<br />
Grünsorten wie zum<br />
Beispiel „Boulevard“ in einem<br />
eleganten Blau. Bei Herz<br />
können sich <strong>In</strong>teressierte dazu<br />
beraten lassen. Einfach nach<br />
dem „Winterzauber“ und den<br />
wuchshaften Schmuckbeeten<br />
fragen.<br />
!Licht aufs Grab bringen?<br />
Der Gang zu den Gräbern unserer<br />
Lieben ist immer wieder<br />
ein schönes Zeichen des Gedenkens.<br />
Besonders jetzt, in<br />
den dunklen Wintermonaten,<br />
ist es vielen Hinterbliebenen<br />
ein Bedürfnis, ein leuchtendes<br />
Licht der Erinnerung auf dem<br />
Grab zu entzünden. Oft aber<br />
fehlt der richtige Platz. Vielleicht<br />
denken Sie schon lange<br />
an eine neue Grablampe,<br />
eventuell auch in Stein nach?<br />
Auch dazu berät die Firma<br />
Herz.<br />
!Pflanzzeit ist nun für viele<br />
Gehölze. Oft ist eine Veränderung<br />
im Garten durch Versetzen<br />
und neu gruppieren<br />
vorhandener Pflanzen, unter<br />
hinzufügen neuer Elemente,<br />
eine schöne Sache.<br />
Gärtnermeister Axel Böckenhüser:<br />
Fachmann für das<br />
Gestalten und Pflegen von<br />
Gärten sowie Grabstellen.<br />
!Sprechstunde bei Herz in<br />
Friedhofs- und Gartenfragen:<br />
Dieses Angebot hat<br />
die Firma Herz eingerichtet,<br />
um <strong>In</strong>teressierten eine<br />
kostenlose Beratung bieten<br />
zu können. Jeden Dienstag<br />
und Donnerstag von 15 bis<br />
17 Uhr haben Sie weiterhin<br />
Gelegenheit, sich im Servicebüro<br />
der Firma Herz über<br />
aktuelle Garten- und Friedhofsfragen<br />
zu informieren.<br />
Anzeige
Seite 8 November 2013<br />
Zurück zu den Wurzeln<br />
GEW heißt wieder „Stadtwerke Gelsenkirchen“<br />
ie Gesellschaft für<br />
Energie und Wirtschaft<br />
(GEW) heißt ab sofort wieder<br />
„Stadtwerke Gelsenkirchen“.<br />
Dies geht auch mit<br />
einigen Umstrukturierungen<br />
einher.<br />
Den Namen Stadtwerke trug<br />
das stadteigene Unternehmen<br />
bereits bis 1998. Damals aber<br />
galt die Bezeichnung als altbacken,<br />
ja „als negativ belegt“,<br />
wie Geschäftsführer Ulrich<br />
Köllmann sagt. „Aber dem ist<br />
nicht mehr so.“ Längst verbinde<br />
man mit dem Begriff Stadtwerke<br />
eine Marke, die für<br />
Leistungsfähigkeit und Bürgernähe<br />
stehe. Zudem habe<br />
sich in der Praxis der Name<br />
GEW vielfach als sperrig und<br />
immer wieder als äußerst erklärungsbedürftig<br />
erwiesen,<br />
so Kollmann.<br />
„Stadtwerke Gelsenkirchen<br />
als Firmenname soll das wiedergeben,<br />
wofür wir stehen“,<br />
sagt er nun. „<strong>In</strong> Zukunft werden<br />
wir auch unter dem neuen<br />
Firmennamen den Wünschen<br />
und Ansprüchen als starker<br />
Dienstleistungspartner für die<br />
Stadt Gelsenkirchen gerecht.“<br />
So böten die Stadtwerke viel-<br />
Zahngold – Bruchgold – Schmuck<br />
Anzeigen<br />
GOLDANKAUF<br />
Das Logo bleibt, der Name ändert sich: Die Geschäftführer Ulrich<br />
Köllmann (l.) und Heinz Nadorf präsentieren die „neuen“<br />
Stadtwerke.<br />
–Foto: Spernol<br />
fältige Angebote und Dienstleistungen<br />
für Bürger wie<br />
Gewerbetreibende in der Stadt<br />
sowie im „regionalen Umfeld“.<br />
Die unterschiedlichen<br />
Themenfelder, die im Unternehmen<br />
gebündelt werden,<br />
seien die „typischen Aktivitäten<br />
eines Stadtwerks“.<br />
Mit der Umfirmierung einher<br />
gehen strukturelle und<br />
organisatorische Veränderungen.<br />
Da ab 2015 die Einnahmen<br />
aus den Pachtverträgen<br />
mit der Emscher Lippe<br />
Energie GmbH (ELE) für die<br />
Strom- und Gasnetze sinken<br />
SCHNELL - SICHER - SERIÖS<br />
Das<br />
Pfand-Leihhaus<br />
im Herzen<br />
von Herten<br />
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Zahngold – Bruchgold – Schmuck<br />
werden, wollen sich die Stadtwerke,<br />
nach eigenen Worten,<br />
durch ihre neue Aufbauorganisation<br />
„an die Anforderungen<br />
des Marktes“ anpassen.<br />
Sogenannte Querschnittsaufgaben,<br />
die bislang von der<br />
ELE übernommen worden<br />
sind, werden deshalb künftig<br />
von den Stadtwerken selbst<br />
ausgeführt. Dies solle die Effizienz<br />
steigern. So sollen u.a.<br />
das Rechnungswesen, das<br />
Controlling, aber auch Marketingaktivitäten<br />
für alle Sparten<br />
und Bereiche gebündelt und<br />
standardisiert werden. –spe<br />
S&W<br />
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Herten – Kaiserstraße 70<br />
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Buer!ometer<br />
Brustkrebslauf: Brustkrebs<br />
ist ein ernstes Thema – doch<br />
dass man damit durchaus<br />
auch positiv und sogar fröhlich<br />
umgehen kann, bewiesen<br />
die über 500 Teilnehmer<br />
des 6. Brustkrebslaufes, der<br />
jetzt an der Gesamtschule<br />
Berger Feld stattfand.<br />
Die Besucher<br />
konnten sich am<br />
Rande der Veranstaltung<br />
zum Thema informieren –<br />
die Einnahmen des Laufes<br />
kommen dem Beratungszentrum<br />
„Knotenpunkt“ zugute:<br />
Dort gibt es Hilfe und<br />
Beratung für Patientinnen.<br />
Schilda in Buer: Auch<br />
wenn wir uns wiederholen<br />
– wir bleiben dabei, dass<br />
die Beschilderung auf der<br />
Großbaustelle Horster Straße<br />
zum Teil ein einziges Desaster<br />
ist. Selbst ortsansässige<br />
Autofahrer und Passanten<br />
werden bis zur Verzweiflung<br />
in die Irre<br />
getrieben. So etwas<br />
muss besser zu lösen sein.<br />
Unsere Bewunderung für<br />
die Geschäftsleute, die rund<br />
um die Baustelle tapfer ausharren<br />
und das Beste aus der<br />
Situation machen, steigt dagegen<br />
Tag für Tag.<br />
Buer persönlich<br />
!<br />
Das Generalkapitel des<br />
Servitenordens hat Pater<br />
Gottfried M. Wolff (55) für<br />
sechs Jahre zum neuen Generaloberen<br />
gewählt. Schon<br />
Anfang November wird er<br />
deswegen von Buer nach<br />
Rom umziehen. Der gebürtige<br />
Bayer wirkte mit zwei<br />
Unterbrechungen seit 1989<br />
in der Gemeinde St. Mariä<br />
Himmelfahrt in Buer als<br />
Seelsorger. „Ich bin mit den<br />
Menschen hier schon sehr<br />
verwachsen, das ist richtig.<br />
Das ist auch schön und gut“, sagt Wolff, mag von einem<br />
Abschiedsschmerz aber nicht sprechen. Wolff leitet künftig<br />
vom Generalpriorat in Rom aus den weltweit rund 850<br />
Mitglieder zählenden Orden. Seine neue Aufgabe geht er<br />
„mit ganz viel Demut und einem kleinen Zittern, aber im<br />
Vertrauen auf die Hilfe Gottes und die Hilfe der Brüder an“,<br />
wie der Pater sagt. Am Sonntag, 27. Oktober, können sich<br />
die Bueraner von ihm verabschieden: Um 10.45 Uhr findet<br />
in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt ein Gemeindegottesdienst<br />
mit abschließender Begegnung statt.<br />
!<br />
Christoph Metzelder<br />
(Foto) wird nicht dem<br />
Kompetenz-Team angehören,<br />
das Schalke-Boss Clemens<br />
Tönnies abseits des<br />
Schalker Aufsichtsrates installieren<br />
möchte: „Ich habe<br />
Clemens Tönnies abgesagt“,<br />
so Metzelder, der am Ende<br />
der vergangenen Saison seine<br />
Profi-Karriere beendete.<br />
Begründung: „<strong>In</strong> einem<br />
solchen Gremium würde<br />
ich sicherlich auch Einblicke<br />
in interne Abläufe und<br />
Vertragsinhalte bekommen.<br />
Und in meiner Tätigkeit als<br />
Sky-Experte möchte ich nicht in die Verlegenheit kommen,<br />
diese auszuplaudern – das ließe sich nicht miteinander vereinbaren.“<br />
Was Christoph Metzelder sonst noch zum Thema<br />
Schalke zu sagen hat, hat er <strong>BUER</strong>! erzählt: Das ausführliche<br />
<strong>In</strong>terview zum Derby mit dem 32-jährigen Ex-Profi<br />
lesen Sie in dieser Ausgabe auf den Seiten 30 und 31.
November 2013 Seite 9<br />
SZENE <strong>BUER</strong><br />
Das geht ab...<br />
26. Oktober:<br />
- Urban-69: Konzert, gitarrenorientierte<br />
Rockmusik,<br />
21 Uhr, L.O.N. (Lokal<br />
ohne Namen/Fuck),<br />
Eintritt frei<br />
- Suberg‘s ü30-Party: ab<br />
21 Uhr, Schloss Horst,<br />
Turfstr. 21.<br />
16. November:<br />
- Malle auf Schalke: Die<br />
Topstars der deutschen<br />
Schlager- und Partyszene,<br />
mit Mickie Krause, Michael<br />
Wendler, Olaf Henning,<br />
Norman Langen, Jörg<br />
Bausch, Tim Toupet, Willi<br />
Herren, Anna-Maria Zimmermann,<br />
Sandy Wagner,<br />
ab 18 Uhr, Emscher-Lippe-<br />
Halle.<br />
Ist bei „Malle auf Schalke“ auch mit von der Partie: Olaf<br />
Henning.<br />
–Foto: Ralf Bissdorf<br />
Hier ist richtig was los: Die Bowlingbahnen sind sehr gut ausgelastet. –Fotos: Firebowl<br />
„Einen schönen Abend –<br />
genau das leisten wir“<br />
Neues Betreiber-Duo von Firebowl zieht<br />
nach einem Jahr eine positive Bilanz<br />
Genau vor einem Jahr haben<br />
Dirk Krühler und<br />
Jochen Wleklik mit der Betreibergesellschaft<br />
KW Erlebnis<br />
GmbH das Firebowl<br />
Gelsenkirchen übernommen.<br />
Die beiden Recklinghäuser<br />
hatten bis dahin recht<br />
wenig mit dem Bowlingsport<br />
zu tun.<br />
Doch als <strong>In</strong>haber einer<br />
Eventagentur haben sie es mit<br />
Know How aus diesem Bereich<br />
geschafft, die größte Bowlinganlage<br />
in NRW an der richtigen<br />
Position zu platzieren.<br />
Aktuell liegt die Auslastung<br />
der 30 Bowlingbahnen über<br />
der Kalkulation: „Die Leute,<br />
die hier zum Bowlen kommen,<br />
wollen einen schönen Abend<br />
mit Freunden haben. Genau<br />
das leisten wir“, verspricht<br />
Krühler. Nachdem die Betreiber<br />
nun ein Jahr das Firebowl<br />
neu aufgestellt haben, sind<br />
Technik, Service und Küche<br />
einwandfrei. „Es blieben Maschinen,<br />
die hier und da mal<br />
aussetzen. Das ist aber normal<br />
und nicht weiter schlimm“, so<br />
Krühler weiter. Gerade für die<br />
Weihnachtszeit haben die neuen<br />
Betreiber interessante Ar-<br />
Haben gut lachen: Die Firebowl-Chefs Dirk<br />
Krühler und Jochen Wleklik (v. l.).<br />
rangements für Firmenfeiern<br />
ausgearbeitet.<br />
Diese und weitere <strong>In</strong>fos sind<br />
einzusehen auf der Homepage<br />
www.firebowl-gelsenkirchen.<br />
de. Neben der Bowlinganlage<br />
betreibt die KW Erlebnis<br />
GmbH auch die direkt angeschlossene<br />
Event-Bar GARA-<br />
GE10. Hier stehen wechselnd<br />
Comedy, Party, Fußball und<br />
Live-Musik auf dem Kalender.<br />
Mit dem Firebowl am Habichtsweg<br />
hat Buer nun endlich<br />
ein Freizeitangebot in kompakter<br />
Form.
Seite 10 November 2013<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 10:00 bis 18:30 Uhr<br />
Sa. 10:00 bis 15:00 Uhr<br />
www.ladies-second-hand.de<br />
Rottmannsiepe 9<br />
45894 GE-Buer<br />
( 0209 / 386 279 1<br />
Warenannahme<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Sehen - Probieren - Genießen<br />
Feinste Öle & aromatische Essige,<br />
edle Destillate,<br />
erlesene Edelbrände,<br />
verführerische Liköre,<br />
ausgesuchte Weine<br />
<strong>In</strong>haber H.-G. Frochte<br />
Blindestraße 5 • 45894 GE-Buer<br />
( 0209 / 3 59 83 53 • Fax: 0209 / 359 83 54<br />
Okt./Nov.<br />
25. Oktober:<br />
- Stefan Bauer: Konzert,<br />
Singer/Songwriter, 20 Uhr,<br />
Wohnzimmer GE, Wilhelminenstr.<br />
174b.<br />
26. Oktober:<br />
- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />
04 - Borussia Dortmund,<br />
15.30 Uhr, Veltins-Arena.<br />
26./27. Oktober:<br />
- 4. Gelsenkirchener Erzählfestival:<br />
Consol Theater und<br />
andere Spielorte.<br />
27. Oktober:<br />
Ende der Sommerzeit<br />
- 2. Heilertag Gelsenkirchen:<br />
Zahlreiche Aussteller<br />
und Vorträge, 11 bis 19 Uhr,<br />
Schloss Horst, VVK 4 Euro,<br />
Tageskasse 5 Euro.<br />
29. Oktober:<br />
- „Alle auf einem Pütt: Polen,<br />
Türken und andere“: Vortrag<br />
von Wolf-Dieter Lassotta, 19<br />
Uhr, Kulturraum „die flora“,<br />
Eintritt frei.<br />
31. Oktober:<br />
- Dracula: Lesung von Dirk<br />
Sondermann – er war selbst<br />
in Transsylvanien und liefert<br />
Vampirberichte aus erster<br />
Hand, 19.30 Uhr, Schloss<br />
Horst, 8 Euro.<br />
- Dan Kahn & The Painted<br />
Bird mit Bad Old Songs: klezmer.welten,<br />
20 Uhr, Neue Synagoge.<br />
3. November:<br />
- Konzert zu Allerheiligen:<br />
Der Musikverein Gelsenkirchen<br />
lädt ein, 16 Uhr, Propsteikirche<br />
St. Augustinus.<br />
4. November:<br />
- Nachtschnittchen: Comedy<br />
mit Abdelkarim, Matthias<br />
Jung, Michael Steinke, 19.30<br />
Uhr, Garage 10, Habichtsweg.<br />
November<br />
6. November:<br />
- „Und dann kam Ute“: Die<br />
Tour zum Buch, Lesung mit<br />
Atze Schröder, 20 Uhr, Kaue,<br />
Wilhelminenstr. 174.<br />
7. November:<br />
- Westfälischer Heimatabend:<br />
Plattdeutsches Programm und<br />
Westfälisches Essen, 19 Uhr,<br />
Michaelshaus, Hochstr. 47.<br />
- „Offen für alles und nicht<br />
ganz dicht - Die Show“: Comedy<br />
mit Florian Schroeder,<br />
20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />
174.<br />
8. November:<br />
- Whisky-Tasting für Fortgeschrittene:<br />
Ab 19.30 Uhr,<br />
„Vom Fass“, Blindestr. 5,<br />
Kosten: 35 Euro.<br />
- „Halt ma eben“: Comedy mit<br />
Wolfgang Trepper, 20 Uhr,<br />
Kaue, Wilhelminenstr. 174.<br />
8. bis 10. November:<br />
- 29. Kunst- & Handwerkermarkt<br />
Recklinghausen: Über<br />
150 Aussteller aus Deutschland<br />
und dem Ausland mit<br />
herbstlichen Kreationen und<br />
Anregungen für die Adventsdekoration,<br />
Freitag und Samstag<br />
von 10 bis 18 Uhr, Sonntag<br />
von 11 bis 18 Uhr, Ruhrfestspielhaus,<br />
Recklinghausen.<br />
9. November:<br />
- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />
04 - Werder Bremen, 15.30<br />
Uhr, Veltins-Arena.<br />
- Schwanensee: Premiere,<br />
nach Tschaikowski, 20 Uhr,<br />
Großes Haus, Musiktheater im<br />
Revier.<br />
10. November:<br />
- „Schmitzpiepe“: Comedy<br />
mit Ralf Schmitz, 20 Uhr, Musiktheater<br />
im Revier.<br />
14. November:<br />
- Fritz Eckenga liest auf‘m<br />
Pütt: 20 Uhr, Heche Hugo,<br />
Fördermaschinenhaus, Brößweg.<br />
- „Ausnahmezustand“: Comedy<br />
mit Mundstuhl, 20 Uhr,<br />
Kaue, Wilhelminenstr. 174.<br />
- Shtetl Band Amsterdam &<br />
Christian Dawid: Klezmer-<br />
Welten, 20 Uhr, Schloss<br />
Horst, Glashalle.<br />
November<br />
15. November:<br />
- Night Wash Live in Gelsenkirchen:<br />
Stand-Up-Comedy,<br />
20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />
174.<br />
16. November:<br />
- Klassische Musik für den<br />
guten Zweck: Das Rotary<br />
Orchester Deutschland live,<br />
19.30 Uhr, Musiktheater .<br />
- „Auf die massive Tour“:<br />
Konzert mit Wildes Holz, 20<br />
Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />
174.<br />
17. November:<br />
- „ran Jahrhundertspiel“<br />
Deutschland - Türkei: Neuauflage<br />
des Klassikers, mit zahlreichen<br />
bekannten Kickern<br />
beider Länder, 17.45 Uhr,<br />
Veltins-Arena.<br />
21. November:<br />
- Von fürchterlichen Riesen<br />
und ebensolchen Drachen:<br />
Geschichten mit Andre Wülfing,<br />
Gelsenkirchener Erzählfestival,<br />
14.45 Uhr, Stadtteilbibliothek<br />
Buer.<br />
- „Hinterher hat man‘s meist<br />
vorher gewusst“: Comedy mit<br />
Horst Evers, 20 Uhr, Kaue,<br />
Wilhelminenstr. 174.<br />
22. November:<br />
- „Hömma, weiß Bescheid“:<br />
Comedy mit Kai Magnus<br />
Sting, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />
174.<br />
27. November:<br />
- Die Gegner: Vortrag von<br />
Prof. Dr. Stefan Goch, 19 Uhr,<br />
Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen<br />
im Nationalsozialismus“,<br />
Cranger Str. 323.<br />
29. November:<br />
- Heute erscheint die Dezember-Ausgabe<br />
von<br />
- „Klein/Laut“: Comedy mit<br />
Hennes Bender, 20 Uhr, Kaue,<br />
Wilhelminenstr. 174.<br />
Weihnachtsmärkte:<br />
Buer: Eröffnung am 21.<br />
November, Dauer bis 23.<br />
Dezember. – Gelsenkirchen:<br />
Eröffnung am 22. November,<br />
bis 23. Dezember.
November 2013 Seite 11<br />
20% Rabatt<br />
auf das gesamte Sortiment<br />
von Do, 31. Okt. bis So, 3. Nov.<br />
St. Urbanus Kirchplatz 1 45894 GE-Buer ( 0209 / 36 11 40 01<br />
Eine volle Hochstraße: Darauf hoffen die Buerschen Kaufleute am Sonntag, 3. November, wenn<br />
sie ihre Geschäfte öffnen.<br />
–Foto: <strong>NB</strong>M (Archiv)<br />
Bummeln am Sonntag<br />
Am 3. November öffnen die Geschäfte<br />
Uhren & Schmuck<br />
nde November beginnt<br />
die Weihnachtszeit –<br />
und damit auch der mit<br />
ihr verbundene Stress. Am<br />
Sonntag, 3. November, bietet<br />
Buer noch einmal die Möglichkeit,<br />
in aller Ruhe durch<br />
die City zu schlendern und<br />
einzukaufen.<br />
Unter dem Titel „Die Gefährten“<br />
trafen sich das<br />
Jugendblasorchester Gelsenkirchen<br />
und das Amsterdam<br />
Youth Symphony Orchestra,<br />
um Freundschaften<br />
zu besiegeln und ein Konzert<br />
vorzubereiten.<br />
Über 100 junge Musikerinnen<br />
und Musiker verständigten<br />
sich in einer Mischung<br />
aus Niederländisch, Englisch<br />
und Deutsch und erarbeiteten<br />
so ein abwechslungsreiches<br />
Konzertprogramm, das in der<br />
Aula Löchterheide dem zahlreich<br />
erschienenen Publikum<br />
präsentiert wurde.<br />
Dann nämlich laden die<br />
Werbegemeinschaft Buer<br />
und die Buerschen Kaufleute<br />
zum vorletzten verkaufsoffenen<br />
Sonntag des Jahres – der<br />
letzte findet im Rahmen des<br />
Weihnachtsmarktes am 15.<br />
Dezember statt. So gibt es am<br />
3. November also genug Zeit,<br />
um mit der ganzen Familie die<br />
Vielfalt des Buerschen Einzelhandels<br />
zu entdecken und<br />
das lange Wochenende (der 1.<br />
November, Allerheiligen, ist<br />
schließlich ein Feiertag) gemütlich<br />
abzuschließen. Geöffnet<br />
haben die teilnehmenden<br />
Geschäfte von 13 bis 18 Uhr.<br />
Hochstraße 19<br />
45894 Gelsenkirchen-Buer<br />
3 31 04<br />
Ein deutsch-niederländisches Gemeinschaftskonzert<br />
interessant war der klangliche<br />
Extra Unterschied zwischen einem<br />
!<br />
Das gemeinsame Konzert<br />
in Amsterdam findet<br />
am 1. Dezember 2013<br />
statt.<br />
Zu Beginn spielte das Amsterdam<br />
Youth Symphony<br />
Orchestra unter Leitung von<br />
Peter Veenhuisen sowohl<br />
Filmmusikwerke, aber auch<br />
die Originalkomposition Preludio<br />
Sinfonico von Puccini.<br />
Nach der Pause traten die<br />
Gastgeber unter der Leitung<br />
von Arne Klinger auf. Sehr<br />
Sinfonieorchester und einem<br />
sinfonischen Blasorchester.<br />
Dominierten im ersten Teil<br />
noch sanfte Streicherklänge,<br />
so übernahmen diesen Part<br />
nun die Klarinetten und Saxofone<br />
mit ihren umfangreichen<br />
Klangmöglichkeiten,<br />
die die jungen Musiker voll<br />
ausschöpften. Den fulminanten<br />
Abschluss des Konzertes<br />
markierte das Werk „The lord<br />
of the Rings – Die Gefährten“,<br />
das viele bekannte Melodien<br />
des gleichnamigen Films in<br />
sich vereinte.<br />
Vollbesetzte Bühne: Über 100 Musikerinnen und Musiker aus<br />
den Niederlanden und Gelsenkirchen boten einen gelungenen<br />
Auftritt.<br />
–Foto: Jugendblasorchester
Seite 12 November 2013<br />
Kfz-Meisterwerkstatt und Teilehandel Pronk<br />
Kanalstraße 18 + 45889 Gelsenkirchen<br />
Tel.: 02 09 - 87 83 53 + Fax: 02 09 - 177 63 64<br />
E-Mail: kfz-pronk@t-online.de<br />
Laub und Schmutz<br />
ähnlich glatt wie Schnee<br />
Herbst kann für Autofahrer gefährlich werden<br />
Nässe, Nebel, schlechte<br />
Sicht – das Herbstwetter<br />
mutet Autofahrern etliche<br />
Widrigkeiten zu. Richtig<br />
gefährlich kann es werden,<br />
wenn die Räder auf mit Laub<br />
oder Erde verschmutzten<br />
Fahrbahnen ins Rutschen<br />
kommen. Solche Straßenabschnitte<br />
sind laut TÜV Süd<br />
ähnlich glatt wie bei Schnee.<br />
Besonders häufig tritt Glätte<br />
durch Schmutz an Baustellenausfahrten<br />
und in der Nähe<br />
von abgeernteten Feldern auf.<br />
„Nasse Erde bietet genauso<br />
viel oder wenig Haftung wie<br />
trockener Schnee“, warnt Kfz-<br />
Experte Eberhard Lang. Während<br />
Autofahrer jedoch bei<br />
Schnee recht vorsichtig fahren,<br />
sind viele auf verschmutzten<br />
Straßen zu schnell unterwegs.<br />
Laub: Ähnlich rutschig ist<br />
nasses Laub. Das Pulsieren des<br />
Pedals bei einer kräftigeren<br />
Bremsung und die Geräusche<br />
des Anti-Blockier-Systems<br />
(ABS) sind ein Signal für eine<br />
glatte Straße. Dagegen hilft<br />
nur eine zurückhaltende Fahrweise.<br />
Es gibt weitere Gründe<br />
dafür, bei einer geschlossenen<br />
Laubdecke das Tempo zu drosseln.<br />
So verdecken die Blätter<br />
möglicherweise Schlaglöcher,<br />
Steine, Schwellen und andere<br />
Hindernisse.<br />
Regen: Wenn es zum ersten<br />
Mal nach längeren Trockenperioden<br />
regnet, droht<br />
neben Aquaplaning noch ein<br />
Schmierfilm. Es entsteht ein<br />
Gemisch aus Straßenstaub,<br />
Reifenabrieb und anderen Verschmutzungen,<br />
das bei Kontakt<br />
mit Wasser mitunter richtige<br />
Schaumränder bildet. Hinterlässt<br />
ein vorausfahrendes Auto<br />
praktisch schäumende Reifenspuren,<br />
ist dies ein untrügliches<br />
Zeichen für Rutschgefahr.<br />
Von Traktoren verschleppter<br />
Ackerboden oder durch Baustellenlastwagen<br />
verteilter<br />
Erdaushub können die Glätte<br />
noch extrem verstärken.<br />
Runter vom Gas: Nasses Laub kann glatt wie Schnee sein und<br />
außerdem Schlaglöcher verdecken. – Foto: TÜV Süd<br />
Nebel: Die Anzahl der Nebeltage<br />
nimmt jetzt zu. Bei<br />
Sichtweiten unter 50 Meter gilt<br />
eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 50 km/h. „Bei dickerer<br />
Suppe muss das Tempo natürlich<br />
noch weiter herabgesetzt<br />
werden“, erläutert Eberhard<br />
Lang. Saubere Scheiben und<br />
der Einsatz des Scheibenwischers<br />
verbessern die Sicht.<br />
Dazu müssen die Wischblätter<br />
allerdings in gutem Zustand<br />
sein.<br />
Licht: Die Tage werden in<br />
den kommenden Wochen rapide<br />
kürzer und eine gute Beleuchtung<br />
gleichzeitig wichtiger.<br />
Das Tagfahrlicht moderner<br />
Autos reicht dabei nicht aus.<br />
„Im Zweifelsfall sollte immer<br />
das Abblendlicht eingeschaltet<br />
werden“, rät Experte Lang.<br />
(TÜV Süd)
November 2013 Seite 13<br />
„Malle auf Schalke“<br />
Mallorca-Party in der Emscher-Lippe-Halle am 16. November<br />
allorca – der Deutschen<br />
liebstes Reieziel?!<br />
Am Samstag, 16.<br />
ovember 2013, kommt die<br />
usikalische mallorquiniche<br />
Sonne ins Ruhrgebiet<br />
nd mit ihr die Topstars<br />
er Party- und Schlagerszee.<br />
<strong>In</strong> der Gelsenkirchener<br />
mscher-Lippe-Halle wird<br />
it „Malle auf Schalke“ ein<br />
ahrer Feiermarathon getartet.<br />
Mehr als acht Stunden vollses<br />
Musikvergnügen mit dem<br />
who is who“ der Schlagerwelt<br />
rwartet die Partyfans im Pott.<br />
inlass zum großen Herbsteent<br />
„Malle auf Schalke“ ist<br />
b 17 Uhr. Das Programm<br />
eginnt um 18 Uhr und endet<br />
n den frühen Morgenstunden<br />
es Sonntags. Gleichzeitig feirt<br />
die größte Mallorca-Party<br />
m Ruhrgebiet ihre Premiere<br />
n der Gelsenkirchener Emcher-Lippe-Halle.<br />
Sie ist die Fortsetzung für<br />
all diejenigen, die schon vom<br />
Olé-Sommer 2013 nicht genug<br />
bekommen konnten.<br />
Unter dem Motto: „Sommer<br />
adé – Party Olé“, versammeln<br />
sich die Schlagerstars, um gemeinsam<br />
das letzte Mal im<br />
Jahr 2013 zu feiern.<br />
Die Namen der Künstler<br />
kann der geneigte Fan sich<br />
dabei auf der Zunge zergehen<br />
lassen. Mit dabei sind<br />
Mallorca-Partykönig Mickie<br />
Krause („Schatzi schenk mir<br />
Extra<br />
!<br />
Tickets für die Mallorca-Party<br />
in der<br />
Emscher-Lippe-Halle<br />
gibt es unter www.im-<br />
Vorverkauf.de oder unter<br />
0209/1477999. Weitere<br />
<strong>In</strong>fos zur Veranstaltung<br />
stehen im <strong>In</strong>ternet: www.<br />
malle-auf-schalke.de<br />
ein Foto“), der König des Popschlagers<br />
Michael Wendler<br />
(„Sie liebt den DJ“), der Großmeister<br />
des Party-Schlagers<br />
Olaf Henning („Cowboy und<br />
<strong>In</strong>dianer“), Mädchenschwarm<br />
und Schwiegermutters Liebling<br />
Norman Langen („Einer<br />
von Millionen“), Jörg Bausch<br />
(„Ganz großes Kino“), Tim<br />
Toupet („Du hast die Haare<br />
schön“), Willi Herren („Wer<br />
bist du denn“), Anna-Maria<br />
Zimmermann („100.000<br />
leuchtende Sterne“), Sandy<br />
Wagner („Baby I love you“)<br />
und Buddy („Du bist so<br />
boah“).<br />
„Der Olé-Sommer 2013 hat<br />
alles bisherige weit übertroffen.<br />
Deshalb muss es jetzt einfach<br />
noch eine Zugabe geben<br />
– Malle auf Schalke. Es ist das<br />
perfekte Finale für einen Partysommer,<br />
der die Menschen<br />
in ganz Deutschland begeistert<br />
hat,“ so der Veranstalter Markus<br />
Krampe von Pro Event.<br />
Wünscht sich ein Foto von seinem Schatzi: Mickie Krause.<br />
–Foto: Mickie Krause<br />
Anzeige
Seite 14 November 2013<br />
Positive Bilanz nach<br />
Blitzmarathon<br />
er erste bundesweite<br />
und insgesamt fünfte<br />
litz-Marathon in Gelsenirchen<br />
am 10. Oktober<br />
piegelte eine positive Enticklung<br />
wider.<br />
Noch im Juni dieses Jahres<br />
tellten die Beamten insgesamt<br />
91 Geschwindigkeitsverstöe<br />
fest. Dieses Mal waren es<br />
ediglich 208; 28 Fahrzeugührer<br />
(im Juni noch 66) überchritten<br />
dabei die die zulässie<br />
Höchstgeschwindigkeit um<br />
1 km/h und noch mehr. Sie<br />
rhalten Bußgeldanzeigen und<br />
unkte in Flensburg. Zwei von<br />
Anzeigen<br />
Ruhrfestspielhaus Recklinghausen<br />
23.03.2014 um 20 Uhr<br />
Colosseum Theater Essen<br />
29.03.2014 um 20 Uhr<br />
ihnen müssen mit einem Fahrverbot<br />
rechnen.<br />
Den traurigen Negativrekord<br />
stellte allerdings ein<br />
Gelsenkirchener Fahrzeugführer<br />
auf. Er fuhr auf der<br />
Kurt-Schumacher-Straße trotz<br />
lediglich zulässiger 70 km/h<br />
Höchstgeschwindigkeit mit<br />
116 km/h. Von den insgesamt<br />
7.000 Verkehrsteilnehmern,<br />
die die Kontrollstellen beim<br />
Blitz-Marathon mit ihrem<br />
PKW passierten, fuhren weniger<br />
als drei Prozent zu schnell.<br />
Im Juni waren es noch über<br />
sechs Prozent.<br />
MB Event & Entertainment präsentiert<br />
Tickets:<br />
Das Gewinnspiel *<br />
zum Weltspartag<br />
am 30.10.2013<br />
0209 - 14 77 999<br />
www.imvorverkauf.de<br />
* Abgabe bis zum 14.11.2013.<br />
Walzerseligkeit: Der „Rosenkavalier“ ist im Novemver im Großen Haus zu sehen.<br />
–Foto: MiR/Malinowski<br />
Schwäne und Schmäh<br />
Der November im Musiktheater<br />
Extra<br />
!<br />
Weitere <strong>In</strong>fos gibt es<br />
unter www.musiktheater-im-revier.de<br />
oder unter<br />
0209/4097200.<br />
Wiener Schmäh und<br />
viele Schwäne: Damit<br />
könnte man die Schwerpunkte<br />
umreißen, die das<br />
Musiktheater im Revier im<br />
November setzt.<br />
Bei Regisseur Philipp Harnoncourt<br />
und seinem Ausstatterteam<br />
Renate Martin<br />
(Kostüme) und Andreas Donhauser<br />
(Bühnenbild) war die<br />
Neuinszenierung von Richard<br />
Strauss‘ „Rosenkavalier“<br />
am MiR in den besten Händen.<br />
Kein Wunder, denn alle<br />
drei stammen aus Österreich,<br />
haben den Wiener Schmäh<br />
mit der Muttermilch aufgesogen<br />
und damit mindestens<br />
in Sachen Lokalkolorit vielen<br />
Regieteams am MiR einiges<br />
voraus.<br />
Aber nicht nur deshalb war<br />
die Wiederaufnahme des Stückes<br />
im Oktober ein Riesenerfolg.<br />
Allein Strauss‘ walzerselige,<br />
große Oper lohnt den<br />
Besuch im MiR: Alles beginnt<br />
im Bett der Feldmarschallin<br />
Fürstin Werdenberg und wird,<br />
frei nach dem Motto „Liebe,<br />
Triebe und <strong>In</strong>trige!“ mit<br />
traumhafter Musik und virtuosen<br />
Konversationen zum turbulenten<br />
Theaterereignis. Der<br />
„Rosenkavalier“ ist noch drei<br />
Mal (2.11, 15.11. und 29.11.)<br />
in dieser Spielzeit zu sehen.<br />
Am 9. November feiert<br />
Bridget Breiners Ballett<br />
„Schwanensee“ Premiere.<br />
Tschaikowskis Meisterwerk<br />
ist seit über hundert Jahren der<br />
Stoff, aus dem Ballettträume<br />
gewebt sind: Der Geschichte<br />
von der in einen weißen<br />
Schwan verzauberten Prinzessin<br />
Odette und der diabolischen<br />
Odile, dem schwarzen<br />
Schwan, deren falschem Spiel<br />
Prinz Siegfried verfällt. Spätestens<br />
seit dem Erfolg des<br />
Hollywood-Streifens „Black<br />
Swan“ hat die Geschichte ein<br />
breites Publikum erreicht. Zugeschnitten<br />
auf das 14-köpfige<br />
Ensemble des Ballett im Revier,<br />
erzählt Bridget Breiner in<br />
ihrer eigenen Bewegungssprache<br />
die weltbekannte Dreiecksgeschichte<br />
neu. Schwanensee<br />
wird im November<br />
nach der Premiere noch am<br />
14. und 24. 11 gespielt.<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Komm zur Sparwoche 23. - 31.10.2013!<br />
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Wir machen den Weg frei.<br />
Volksbank belohnt fleißige Sparer<br />
Sparen macht Spaß! Das<br />
sehen die meisten Deutschen<br />
trotz der zurzeit geringen<br />
Zinsen immer noch so,<br />
denn sie sind nach wie vor<br />
Weltmeister in dieser „Disziplin“.<br />
Mit der Sparwoche,<br />
die seit dem 23. und noch bis<br />
zum 31. Oktober läuft, will<br />
die Volksbank Ruhr Mitte<br />
die Eltern unterstützen,<br />
schon die Kleinen daran zu<br />
gewöhnen, Geld auf die hohe<br />
Kante – sprich auf‘s Sparbuch<br />
– zu legen.<br />
Denn eins ist klar: Eine Finanzierung<br />
für Urlaub, Wohnung,<br />
Auto oder sonstige<br />
schönen Wünsche ist immer<br />
teurer, als auf das Ersparte zurückzugreifen.<br />
Für jedes Kind,<br />
das in der Sparwoche sein<br />
Sparschweinchen zur Bank<br />
bringt, gibt es wieder schöne<br />
Geschenke.<br />
Ziel ist es, Kindern beizubringen,<br />
dass auch regelmäßig<br />
eingezahlte kleinere Geldbeträge<br />
auf Dauer eine stattliche<br />
Summe ergeben. Außerdem<br />
erhalten die fleißigen Sparer<br />
Bonuspunkte für jede Einzahlung.<br />
Denn die Volksbank<br />
Ruhr Mitte hat sich fest vorgenommen,<br />
den Spargedanken<br />
zu fördern. Die Sparwoche hat<br />
bereits ihren festen Platz im<br />
Bewusstsein von Kindern und<br />
Jugendlichen, denn über die<br />
Hälfte zahlt in der Sparwoche<br />
auf ihre Konten ein.<br />
Wichtig ist es, so die Volksbank<br />
Ruhr Mitte, die nachfolgenden<br />
Generationen ans Sparen<br />
zu gewöhnen. Ein hoher<br />
Anteil geht dabei in die Altersvorsorge<br />
und Versicherungen.<br />
Grundsätzlich gilt in dem Bereich:<br />
Wer früh einsteigt, kann<br />
hohe Beiträge vermeiden.<br />
Wer in der Sparwoche<br />
Glück hat, der kommt noch<br />
in den Genuss von warmen<br />
Waffeln, wenn er sein Erspartes<br />
einzahlt. Denn in der<br />
Volksbank-Hauptstelle Buer,<br />
Goldbergplatz 2-4, backen am<br />
29. Oktober der Katholische<br />
Kindergarten Heilig Geist<br />
und am 31. Oktober der Städtische<br />
Kindergarten an der<br />
Niefeldstraße diese köstliche<br />
Süßspeise für die Bankkunden<br />
und bekommen auf diese Weise<br />
noch Geld in die Kindergartenkasse.
November 2013 Seite 15<br />
Ihre Partner in<br />
schweren Stunden<br />
Tage der Besinnung<br />
Der November steht im Zeichen des Gedenkens<br />
Der November ist ein Monat der Besinnung und des Gedenkens. <strong>In</strong> diese Zeit fallen die Totengedenktage<br />
wie Allerheiligen, Allerseelen, der Totensonntag und der konfessionsübergreifende<br />
Volkstrauertag. „Ihre Partner in schweren Stunden“ heißen die Sonderseiten (Seiten 15 bis<br />
17), auf denen <strong>BUER</strong>! Sie, liebe Leser, in und durch den November begleiten möchte.<br />
– Foto: Stefanie Bernecker/pixelio.de<br />
Alles aus einer Hand!<br />
Bestattung Friedhofsgärtnerei Steinmetz<br />
Bestattung:<br />
• Private Abschiedsräume (24 Std. zugängig) • private Trauerhalle • 24 Std erreichbar 0209/ 380 92 88 • Bestattungsvorsorge<br />
Friedhofsgärtnerei:<br />
• Dauergrabpflege (Verzinsung in 2012: 3,33%) • individuelle und kompetente Beratung<br />
Garten der Erinnerung:<br />
Erd- oder Urnen-Reihengrab: Komplette Bepflanzung des Grabes • Grundgestaltung • 25 Jahre Grabpflege<br />
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Bei uns keine zusätzlichen Reservierungskosten<br />
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Gesamtpreis Urnen-Reihengrab: 2.975 Euro<br />
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der zweiten Generation mit jahrzehntelanger Erfahrung.<br />
Direkt vor Ort und immer für Sie erreichbar.<br />
Suttmeyer Friedhofsgärtnerei und Grabmale GmbH & Co. KG<br />
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Seite 16 November 2013<br />
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schweren Stunden<br />
Wir tun alles, um Ihrem Stein einen<br />
unverwechselbaren Charakter zu verleihen.<br />
Die Wirkung eines Grabmals wird bestimmt durch dessen Gestaltung.<br />
Hier spielt die richtige Wahl des Natursteins, der eingearbeiteten<br />
Ornamente und Figuren sowie die passende Beschriftung eine<br />
entscheidende Rolle. Wir legen größten Wert auf die hohe Qualität der<br />
Beratung unserer Produkte.<br />
Dirk Rolke<br />
Steinmetz- und Steinhauermeister<br />
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www.kunst-stein-garten.de<br />
Mit Themen wie Sterben,<br />
Tod und Trauer beschäftigt<br />
sich niemand wirklich<br />
gerne. Doch gerade in der<br />
so genannten „stillen Zeit“<br />
rund um die Totengedenktage<br />
kommt beim Gang über die<br />
Friedhöfe sicherlich bei dem<br />
Einen oder Anderen auch der<br />
Gedanke an die eigene Endlichkeit<br />
hoch. Wie soll das eigene<br />
Grab aussehen? Erd- oder<br />
Feuerbestattung? Wer wird<br />
es pflegen? So manche Frage<br />
drängt sich in diesem Zusammenhang<br />
auf.<br />
„Blau und Weiß ein L<br />
S04-Feld auf Sutumer Friedhof zum zehntschönsten<br />
Blau und Weiß ein Leben<br />
lang“ heißt eine Hymne<br />
des FC Schalke 04. Manchen<br />
leidenschaftlichen Anhängern<br />
des Traditionsclubs geht das<br />
längst nicht weit genug. Sogar<br />
nach ihrem Lebensende haben<br />
sie nun die Möglichkeit,<br />
mit ihrem Verein verbunden<br />
zu bleiben – auf dem Schalke-<br />
Friedhof.<br />
Der wurde Ende 2012 im Ortsteil<br />
Sutum von Ehrenpräsident<br />
Gerd Rehberg eröffnet. Rehberg<br />
verhehlte nicht, dass er zunächst<br />
Bedenken gehabt habe, als er<br />
von diesem Projekt das erste Mal<br />
hörte. Doch seine Zweifel sind<br />
längst verflogen. Denn Schalke<br />
bewegt wie kaum ein anderer<br />
Fußballclub das täglicher Leben<br />
vieler Menschen.<br />
Der Friedhof ist angelegt wie<br />
ein Stadion. Ein blau-weiß bepflanztes<br />
Logo prangt in der<br />
Mitte eines stilisierten Spielfeldes,<br />
Tore und Fahnenmasten<br />
sollen die Stadion-Atmosphäre<br />
ergänzen.<br />
„Das Friedhofskonzept<br />
kommt an“, erklärt <strong>In</strong>itiator Ender<br />
Ulupinar, Geschäftsführer<br />
der Schalke Fan Feld GmbH und<br />
Betreiber der Grabstätte, stolz.<br />
Ende Juli 2012 erfolgte der Spatenstich.<br />
Der Fan-Friedhof auf<br />
der 3.600 Quadratmeter großen<br />
Fläche trägt den Namen „Schalke<br />
FanFeld“. Vorhanden sind<br />
1.904 Grabstellen – in Anlehnung<br />
an das Gründungsjahr des<br />
„Blau und Weiß ein Leben lang“: Schalkes Ehrenpräsident Gerd R<br />
„Schalke-Feld“ auf dem Sutumer Friedhof.<br />
Schön, wenn alles ger<br />
Extra<br />
„Viele Menschen denken heute<br />
nur deshalb über anonyme<br />
Bestattungsformen nach, weil<br />
sie ihren Angehörigen nicht zur<br />
Last fallen wollen“, weiß Andreas<br />
Mäsing, Geschäftsführender<br />
Vorstand der FGG Friedhofsgärtner<br />
Gelsenkirchen eG. „Sie<br />
können oft gar nicht glauben,<br />
wie wichtig ein Grab besonders<br />
für die Hinterbliebenen sein<br />
kann.“ Denn eine individuell<br />
gestaltete Grabstätte hat eine<br />
ganz wesentliche Funktion: Sie<br />
ist der Ankerpunkt für ein lebendiges<br />
Gedenken. Hier besuchen<br />
!<br />
Weitere <strong>In</strong>formationen<br />
sind unter Tel. (0209)<br />
318080 sowie im <strong>In</strong>ternet<br />
unter www.fgg-online.de<br />
zu bekommen.<br />
die Lebenden die Verstorbenen.<br />
So, wie sich im Leben kaum jemand<br />
vorstellen kann, ohne feste<br />
Adresse zu sein, so sollte auch
November 2013 Seite 17<br />
Ihre Partner in<br />
schweren Stunden<br />
eben lang“<br />
Friedhof Deutschlands gewählt<br />
ehberg eröffnete Ende 2012 das<br />
–Fotos: <strong>NB</strong>M (Archiv)<br />
egelt ist<br />
nach dem Tod die Trauer eine<br />
feste Verortung finden. Das erleichtert<br />
es den Hinterbliebenen<br />
wesentlich, den Verlust zu verkraften.<br />
Die Bestattungs- und Grabgestaltungsmöglichkeiten<br />
auf den<br />
Friedhöfen sind dabei ebenso<br />
vielfältig wie die Menschen,<br />
deren Andenken sie dienen. <strong>In</strong>dividuell<br />
aufgemachten Gräbern<br />
ist jedoch eines gemeinsam: Sie<br />
benötigen durch die verschiedenen<br />
Jahreszeiten hindurch<br />
entsprechende Pflege und Fürsorge.<br />
„Eine Möglichkeit ist da-<br />
Traditionsvereins. Rund 100 Reservierungsanfragen<br />
liegen bereits<br />
vor. Auch Nicht-Schalker<br />
sind willkommen.<br />
Beigesetzt wurden bereits fünf<br />
Fans – und am 20. November gesellt<br />
sich ein Prominenter dazu:<br />
„Rund 70 Jahre nach seinem<br />
Tod wird Meister-Spieler Adolf<br />
„Ala“ Urban endlich nach Hause,<br />
nach Gelsenkirchen, geholt<br />
und an diesem Datum auf dem<br />
‚FanFeld‘ beigesetzt“, erzählt<br />
Ulupinar.<br />
Die Grabsteine sind sechseckig,<br />
erinnern so an das Muster,<br />
das früher auf Fußbällen zu<br />
sehen war. Das Prunkstück des<br />
Areals befindet sich im Zentrum:<br />
Eine strafraumgroße Fläche mit<br />
Toren an den Enden und dem<br />
Schalker Logo im Mittelkreis.<br />
Für den normalen Fan ist ein<br />
Platz ab 5.406 Euro zu haben.<br />
<strong>In</strong>begriffen sind eine 25-jährige<br />
Mitgliedschaft, die Gestaltung,<br />
eine Grabplatte sowie die Grabpflege.<br />
Treue Anhänger können<br />
sich ihre Ruhestätte bereits zu<br />
Lebzeiten für 1.250 Euro reservieren<br />
lassen – wie es der ehemalige<br />
Vorsitzende des Schalker<br />
Fanklub-Verbandes, Rolf Rojek,<br />
getan hat: Er hat sich das Grab<br />
mit der Nummer 04 ausgesucht.<br />
„Und ganz aktuell wurde das<br />
‚Schalker FanFeld‘ jetzt von<br />
Bestattungen.de zum zehntschönsten<br />
Friedhof Deutschlands<br />
gewählt“, freut sich Ender<br />
Ulupinar.<br />
–<strong>NB</strong>M<br />
bei ein Dauergrabpflegevertrag<br />
mit Treuhandgarantie“, erklärt<br />
Mäsing. „Für die komplette<br />
Dauer der Liegezeit abgeschlossen,<br />
sichert er die individuelle,<br />
wunschgemäße Grabpflege jederzeit<br />
ab. Ein solcher Vertrag<br />
ist deshalb ein wichtiger Baustein<br />
im Rahmen der persönlichen<br />
Vorsorge.“ Das FGG-<br />
Team ist darauf spezialisiert, in<br />
seinem Dienstleistungszentrum<br />
umfassende Vorsorgeberatungen<br />
durchzuführen. Das ermöglicht<br />
individuell zugeschnittene<br />
Vorsorgelösungen. (FGG)<br />
Sechseckig, wie früher die Fußbälle<br />
gemustert waren: Ein<br />
Grabstein vom „Schalker Fan-<br />
Feld“.<br />
Vertrauen Sie<br />
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Jederzeit für Sie erreichbar!<br />
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Sterbekassen, die im Rahmen einer Versicherung für den Todesfall<br />
vorsorgen. Mit kleinen, preiswerten Beiträgen sichert man seine lieben<br />
Hinterbliebenen gegen die Kosten einer würdevollen Bestattung ab und schützt sie<br />
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Seite 18 November 2013<br />
Florian Schroeder zieht Bilanz<br />
<strong>BUER</strong>! verlost 3x2 Karten für den Auftritt am 7. November<br />
ffen für alles und nicht<br />
ganz dicht“: Unter diesem<br />
Motto tritt der Kabarettist<br />
Florian Schroeder am<br />
Donnerstag, 7. November,<br />
20 Uhr, in der Kaue auf.<br />
<strong>BUER</strong>!-Leser können dabei<br />
sein: Wir verlosen Karten.<br />
Florian Schroeder zieht an<br />
diesem Abend Bilanz: Wir<br />
sollen offen für alles bleiben<br />
und heiraten uns doch schneller<br />
denn je gegenseitig vom<br />
Markt. Wir bekommen Kinder,<br />
aber ohne Eltern zu werden.<br />
Wir sind erwachsen, benehmen<br />
uns aber wie Kinder.<br />
Wir arbeiten in unserer Freizeit<br />
und machen die Arbeit zu<br />
unserer Freizeit.<br />
Schroeder erzählt mit viel<br />
Liebe und Selbstironie von<br />
tragischen Schlagerabenden in<br />
der Dorfdisco und von Politikern,<br />
die sich auch entschieden<br />
haben, keine Entscheidungen<br />
mehr zu fällen. Dabei<br />
sprengt er die Grenzen zwischen<br />
Kabarett und Comedy:<br />
respektlos, gnadenlos, lustig.<br />
<strong>BUER</strong>! verlost 3x2 Eintrittskarten.<br />
Postkarte an: <strong>NB</strong><br />
<strong>Medien</strong>service, Hagenstr. 15,<br />
45894 GE-Buer oder E-Mail<br />
an: buer@nb-medienservice.<br />
de. Stichwort: „Schroeder“.<br />
Einsendeschluss: 5. November.<br />
Telefonnummer nicht<br />
vergessen. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Schwarz-weißes Bild, buntes<br />
Programm: Der Kabarettist<br />
Florian Schroeder.<br />
–Foto: Emschertainment<br />
Impressum<br />
<strong>BUER</strong>!<br />
Die Buersche Monatszeitung<br />
Herausgeber:<br />
<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service GmbH & Co.<br />
KG (Geschäftsführer: Markus<br />
Behrendt) und Werbegemeinschaft<br />
Buer e. V.<br />
Des Rätsels Lösung?<br />
Ihre<br />
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in<br />
Ihre Anzeigenberater:<br />
Marco Schöttler<br />
( 02 09 / 14 77 940<br />
schoettler@nb-medienservice.de<br />
Norbert Schmitz<br />
( 02 09 / 14 77 947<br />
schmitz@nb-medienservice.de<br />
Verlagsanschrift:<br />
<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service,<br />
Hagenstr. 15, 45894 GE-Buer<br />
Tel. 0209 / 14 77 941<br />
Fax: 0209 / 3 86 22 99<br />
info@nb-medienservice.de<br />
Chefredaktion (verantw.):<br />
Norbert Neubaum (neubaum@<br />
nb-medienservice.de)<br />
Redaktions-Team (<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service):<br />
Matthias Heselmann,<br />
Frank Leszinski,<br />
Janina-Vanessa Schneider, Dirk<br />
Greisler, André Przybyl, René<br />
Preuß, Boris Spernol (E-Mail:<br />
buer@nb-medienservice.de)<br />
Anzeigenberatung: Marco<br />
Schöttler, Norbert Schmitz, Cornelia<br />
Rudnik, Andreas Ranz<br />
Tel.: 0209 / 14 77 940 o. -947.<br />
anzeigen@nb-medienservice.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
vom 1. Januar 2012.<br />
Druck/Vertrieb: (kostenlose<br />
Haushalts- und Geschäftsverteilung):<br />
Druck und Logistik Vest<br />
GmbH & Co.KG, Marl; Noxxon<br />
select RE (Tel. 02361/926414);<br />
publicity Werbung, Bochum<br />
Satz/Layout: <strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service,<br />
sitesmedia RE<br />
Auflage: 32.000<br />
<strong>BUER</strong>! erscheint jeweils am<br />
letzten Freitag des Monats. Die<br />
nächste Ausgabe erscheint am<br />
29. November 2013.
November 2013 Seite 19<br />
Anzeigen<br />
Geschenke unterm Baum: Für viele Kinder ist das selbstverständlich.<br />
Die Aktion „Weihnachtswunschbaum“ sorgt dafür,<br />
dass auch bedürftige Kinder an Weihnachten nicht leer ausgehen.<br />
–Foto: Ruth Rudolph/pixelio.de<br />
Wünsche<br />
werden wahr<br />
„Weihnachtswunschbaum“<br />
für bedürftige Kinder<br />
Wünsche zu Weihnachten<br />
haben fast alle<br />
inder, doch nicht alle diese<br />
ünsche gehen auch in Erüllung.<br />
Viele Eltern haben<br />
icht das Geld, um für ihen<br />
Nachwuchs Geschenke<br />
u kaufen. Doch für einige<br />
inder aus Buer könnten<br />
ie Weihnachtswünsche in<br />
iesem Jahr Wirklichkeit<br />
erden – dank der Aktion<br />
Weihnachtswunschbaum“<br />
on Carola Theiß.<br />
„Im Jahr 2010 haben wir den<br />
Weihnachtswunschbaum‘ in<br />
uer ins Leben gerufen und<br />
ieser hat eine so große Resoanz<br />
erfahren, dass die Aktion<br />
n diesem Jahr sogar noch auseweitet<br />
wird“, erklärt Carola<br />
heiss von dem Geschäft CTederwaren.<br />
Und so funktioniert‘s: Beürftige<br />
Kinder aus der St.<br />
rbanus-Kirchengemeinde<br />
önnen sich Geschenke im<br />
ert von 20 Euro wünschen.<br />
ei CT-Lederwaren steht in<br />
er Zeit vom 21. November<br />
is zum 20. Dezember ein Tannenbaum<br />
mit Wunschkarten,<br />
Extra<br />
!<br />
Wer helfen möchte,<br />
kann ab dem 21. November<br />
eine Karte vom<br />
Baum nehmen, das Geschenk<br />
kaufen, verpacken<br />
und es bis spätestens Freitag,<br />
20. Dezember, bei<br />
CT-Lederwaren abgeben.<br />
Über die Nummer, die<br />
auf der Karte steht, kann<br />
die Urbanus-Gemeinde<br />
die Geschenke zuordnen<br />
und verteilen. So wird<br />
gewährleistet, dass die<br />
Namen der Kinder nicht<br />
öffentlich werden.<br />
auf denen Vorname, Alter, Geschlecht<br />
und der Wunsch des<br />
Kindes stehen.<br />
„Ich hoffe, dass sich viele<br />
Menschen an der Aktion beteiligen,<br />
um den Kindern zu<br />
Weihnachten eine Freude zu<br />
bereiten“, so Carola Theiß. Sie<br />
werde persönlich noch Süßigkeiten<br />
für alle Kinder kaufen<br />
– „denn das gehört zum Fest ja<br />
schließlich dazu.“<br />
• Zimmerei<br />
• Dachdeckerei<br />
• Einblasdämmung<br />
• Dachausbau<br />
• Gauben<br />
• Dämmfassaden<br />
• Sturmschaden-Notdienst<br />
www.holzbau-schmidtke.de
Seite 20 November 2013<br />
Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />
Angesagt: <strong>In</strong> dieser Saison liegen Espresso-Töne im Trend – wie<br />
auf diesem Foto zu sehen. –Foto: <strong>In</strong>ternational Hair Magazine<br />
Salvatore Piras –<br />
Spezialist für langes Haar<br />
Ein Besuch beim Friseur<br />
ist Vertrauenssache:<br />
Gerade an so etwas Wichtiges<br />
wie die eigenen Haare<br />
sollte man nur einen Fachmann<br />
lassen. Bei Salvatore<br />
Piras kann man da unbesorgt<br />
sein: Hier vereinen<br />
sich jahrelange Erfahrung<br />
und ausgezeichnete Handwerkskunst.<br />
Im Salon Piras an der Hagestraße<br />
24 in der Buerschen<br />
<strong>In</strong>nenstadt geht alles ein bisschen<br />
länger zu als woanders.<br />
Das bezieht sich zum einen<br />
auf die Öffnungszeiten: Am<br />
Freitag haben die Kundinnen<br />
und Kunden Gelegenheit, sich<br />
bis 22 Uhr auf dem Kopf verwöhnen<br />
zu lassen – so kann<br />
man ganz entspannt das Wochenende<br />
angehen. „Gerade<br />
dieses Angebot wird von unseren<br />
Kunden sehr gerne angenommen“,<br />
erzählt <strong>In</strong>haber<br />
Salvatore Piras.<br />
Mit dem Thema Länge hat<br />
auch eine weitere Spezialität<br />
des Salons zu tun: Schon<br />
seit einiger Zeit beschäftigen<br />
sich Salvatore Piras und seine<br />
Mitarbeiter mit Haarverlängerungen.<br />
Dabei schwört<br />
das Team auf die Methode<br />
der britischen Firma „Great<br />
Lengths“, die auch die Piras-<br />
Mitarbeiter schult. Bei dieser<br />
Methode werden die Strähnen<br />
mit einem Ultraschallgerät ins<br />
Haar modelliert. Ansonsten<br />
arbeitet der Salon schon seit<br />
drei Jahren mit der Firma „La<br />
Biosthétique“ zusammen und<br />
verwendet ihre Produkte.<br />
Aktuell sucht Salvatore Piras<br />
Verstärkung für sein Team:<br />
Wer interessiert ist, kann sich<br />
im Salon an der Hagenstraße<br />
24 melden. Die Telefonnummer<br />
lautet 0209/31353.<br />
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8. bis 10. November 2013<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Recklinghausen<br />
Fr./Sa. 10-18 Uhr, So. 11-18 Uhr<br />
Eintritt 5.00 € Jugendliche unter 16 Jahren frei!<br />
kunstmarkt-recklinghausen.de<br />
<strong>In</strong>fos: MB Event & Entertainment GmbH<br />
( 0209 / 14 779-15<br />
Lecker und frisch: Mangal-<strong>In</strong>haber Ali Ilgen mit seinen Spezialitäten.<br />
–Foto: Heselmann<br />
Mangal: Immer<br />
ein guter Tipp<br />
Richtig guten Döner kann<br />
man hier essen, das ist<br />
klar. Aber das Restaurant<br />
Mangal an der Rottmannsiepe<br />
kann noch viel mehr:<br />
<strong>In</strong>haber Ali Ilgen und sein<br />
Team bietet seinen Gästen<br />
ganz hervorragende türkische<br />
Küche – nicht nur zum<br />
Mitnehmen, sondern auch<br />
zum <strong>In</strong>-aller-Ruhe-Genießen.<br />
Seit 2010 führt Ilgen das Restaurant<br />
Mangal und hat sich<br />
seitdem viele Fans „erkocht“.<br />
Wegen der langen Öffnungszeiten<br />
ist Mangal beliebt bei<br />
Nachtschwärmern, die hier<br />
auch mitten in der Nacht noch<br />
den knurrenedn Magen besänftigen<br />
können. „Aber wir<br />
haben eben auch einen großen<br />
und gemütlichen Restaurantbereich,<br />
wo zum Beispiel<br />
gerade Familien in aller Ruhe<br />
ein leckeres Essen genießen<br />
können.“<br />
Blickfang bei Mangal ist<br />
natürlich der große Holzkohlegrill,<br />
der nicht nur optisch<br />
beeindruckt, sondern auch für<br />
den guten Geschmack zahlreicher<br />
Gerichte verantwortlich<br />
ist. Daneben können sich die<br />
Kunden vor einer Vitrine, in<br />
der zahlreiche Fleischleckereien<br />
liegen, schon einmal Appetit<br />
holen. „Wir bereiten hier<br />
alle Speisen selber zu: Frische<br />
und Sauberkeit werden bei uns<br />
groß geschrieben“, so Ali Ilgen.<br />
Sein Rat an seine Gäste:<br />
„Fragen Sie unsere Bedienung<br />
nach ihren Empfehlungen: Da<br />
bekommen Sie immer einen<br />
guten Tipp.“<br />
Mehr <strong>In</strong>formationen zu<br />
Mangal gibt es im <strong>In</strong>ternet,<br />
und zwar unter der Adresse<br />
www.mangalocakbasi.de.
November 2013 Seite 21<br />
Viel los auf der Cranger Straße: Der verkaufsoffene Sonntag am 13. Oktober lockte viele Besucher<br />
nach Erle. –Foto: <strong>NB</strong>M<br />
Pralles Leben in Erle<br />
Verkaufsoffener Sonntag war ein voller Erfolg<br />
in prima Tag zum Einkaufen<br />
– das fanden<br />
offenbar die Besucher der<br />
Cranger Straße am 13. Oktober.<br />
Der verkaufsoffene<br />
Sonntag, den die Werbegemeinschaft<br />
Erle an diesem<br />
Tag veranstaltet hatte, war<br />
ein voller Erfolg.<br />
<strong>In</strong> der Zeit von 13 bis 18 Uhr<br />
hatten die meisten Geschäfte<br />
an der Cranger Straße ihre<br />
Türen geöffnet – und weil das<br />
Wetter mitspielte und der Regen<br />
ausblieb, nutzten zahlreiche<br />
Erler und Nicht-Erler die<br />
Gelegenheit, einmal in aller<br />
Ruhe am Sonntag Nachmittag<br />
VORSICHT!<br />
Das Spiel-Fieber greift um sich.<br />
Entdecke die Welt der tollen Spielideen für Groß und Klein.<br />
Cranger Straße 255 + 45891 GE-Erle<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 09:30 - 18:00 Uhr, Sa.: 9:30 - 13:00 Uhr<br />
mit der Familie über die Erler<br />
Einkaufsmeile zu bummeln.<br />
Klar, dass da auch viel Zeit für<br />
ein Pläuschchen mit Nachbarn<br />
und Bekannten blieb – gerne<br />
bei Bratwurst und Bier, denn<br />
die gab es auch an diesem 13.<br />
Oktober.<br />
Am ganzen Wochenende<br />
(12./13. Oktober) hatte die Erler<br />
Werbegemeinschaft in und<br />
an der Gerhart-Hauptmann-<br />
Realschule unter dem Motto<br />
„Erle Verein(t)“ eine Vereinsschau<br />
ins Leben gerufen, bei<br />
der sich die zahlreichen Clubs<br />
und Verbände des Stadtteils<br />
präsentieren konnten. Auch<br />
diese Veranstaltung war gut<br />
besucht – genauso wie die<br />
Party am Samstag Abend, die<br />
den gelungenen Abschluss der<br />
Aktion bildete.
Seite 22 November 2013<br />
Ein barrierefreies Bad gefällig? Beratung steht dabei an erster<br />
Stelle.<br />
– Foto: ZDH<br />
Martin Liß<br />
Geschäftsführer<br />
Gebäude-Energieberater<br />
im Handwerk<br />
Mobil 0 151 121 00 131<br />
Wenn der Küchenschrank<br />
zu hoch hängt<br />
Das Handwerk ermöglicht<br />
selbstbestimmtes Wohnen im Alter<br />
Deutschland ergraut: Bis<br />
Mitte des Jahrhunderts<br />
wird mehr als ein Drittel der<br />
Bevölkerung über 60 Jahre<br />
alt sein. Schon heute wollen<br />
immer mehr ältere Menschen<br />
zu Hause wohnen, statt<br />
ihren Lebensabend im Seniorenheim<br />
zu verbringen.<br />
Mit der Zeit wird es jedoch<br />
schwieriger, den häuslichen<br />
Alltag zu bewältigen: Küchenschränke<br />
hängen zu hoch,<br />
Steckdosen liegen in unerreichbarer<br />
Tiefe und es fällt<br />
auch nicht mehr so leicht, in<br />
die Badewanne zu steigen. Herausforderungen,<br />
auf die das<br />
barrierefreie Bauen eine Antwort<br />
gibt: Durch das Anbringen<br />
von Handläufen und Rampen,<br />
den Abbau von Schwellen<br />
oder den kompletten Umbau<br />
von Bad und Küche sorgen<br />
innovative Handwerker dafür,<br />
dass das Leben älterer Menschen<br />
auch im eigenen Heim<br />
komfortabel ist.<br />
Für Stefan Müller, Anla-<br />
Umbau • Ausbau • WDVS<br />
Maurer- und Betonarbeiten<br />
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Großes Potenzial<br />
im demografischen<br />
Wandel<br />
genmechanikermeister für<br />
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik,<br />
ist das Betrachten<br />
des großen Ganzen essentiell<br />
für den erfolgreichen Service<br />
in Sachen barrierefreies Wohnen.<br />
„Durch einen Pflegefall<br />
in der Familie und bei vielen<br />
Beratungen bei Hilfesuchenden<br />
habe ich erkannt, wie viele<br />
Hürden man überwinden muss,<br />
um barrierefreies Wohnen zu<br />
realisieren“, sagt der Unternehmer.<br />
Seit 2011 bietet er daher gemeinsam<br />
mit dem Förderkreis<br />
sozialorientierter Handwerksleistungen<br />
e.V. ein schlüssiges<br />
Gesamtkonzept von der<br />
Pflegeeinstufung, über Finanzierungsberatung<br />
bis zur Umsetzung<br />
von Umbauarbeiten<br />
an. Der Verein greift dabei auf<br />
zertifizierte Handwerker wie<br />
Schreiner, Maler oder Fliesenleger<br />
zurück und bezieht auch<br />
Pflegegutachter in die Planung<br />
ein. „Unser Ziel ist es, Menschen<br />
trotz ihrer Einschränkungen<br />
so lange wie möglich ein<br />
Leben in gewohnter familiärer<br />
Umgebung zu ermöglichen“,<br />
sagt Meister Stefan Müller,<br />
der für das Handwerk großes<br />
Potenzial im demografischen<br />
Wandel sieht.<br />
Auch Rüdiger Darmer hat<br />
sich auf den Aus- und Umbau<br />
zu altersgerechtem Wohnen<br />
spezialisiert. Seit 2005 bietet<br />
der gelernte Tischler die ganze<br />
Bandbreite barrierefreier<br />
Baumaßnahmen an. Ob eine<br />
Rampe am Hauseingang, Haltegriffe<br />
im Flur oder tiefer gesetzte<br />
Arbeitsplatten in der Küche<br />
– besonders wichtig ist ihm<br />
die Beratung. „Zu Beginn machen<br />
wir stets eine Begehung<br />
der Wohnung und prüfen die<br />
individuellen Bedürfnisse des<br />
Kunden. Wir übernehmen auch<br />
mögliche Absprachen mit dem<br />
Vermieter oder der Pflegekasse.<br />
Dazu koordinieren und<br />
führen wir die handwerklichen<br />
Arbeiten aus“, erklärt Darmer.<br />
Für die Umbaumaßnahmen<br />
setzt er auf ein Netzwerk von<br />
Fachbetrieben in den Bereichen<br />
Elektrotechnik, Maler,<br />
Sanitär- und Heizungsbau.<br />
„Durch den demografischen<br />
Wandel wird der Bedarf nach<br />
barrierefreiem Bauen auf jeden<br />
Fall zunehmen. Wir sind darauf<br />
vorbereitet“, blickt Darmer<br />
optimistisch in die Zukunft.<br />
Bei Ulrich Schäberle deutet<br />
sich der Wandel schon heute<br />
an. „Die Kundenanfragen werden<br />
eher mehr als weniger“,<br />
sagt der Gas- und Wasserinstallateur-Meister.<br />
Sein Sohn,<br />
ebenfalls <strong>In</strong>stallateur-Meister,<br />
arbeitet mit ihm im Betrieb.<br />
Die Meisterriege komplettiert<br />
seine Frau Tanja, die sich als<br />
gelernte Gas- und Wasserinstallateurin<br />
mit ihrem Geschäft<br />
auf barrierefreies Bauen spezialisiert<br />
hat.<br />
„Meist kommen die Kunden<br />
zur Beratung erst auf meine<br />
Frau zu, die meinen Betrieb<br />
dann hinzuzieht“, berichtet<br />
Schäberle. Dabei komme es<br />
auf die Bedürfnisse des jeweiligen<br />
Kunden an. Schafft ein<br />
älterer Mensch es etwa nicht<br />
mehr, in die Badewanne zu<br />
steigen, wird diese durch eine<br />
ebenerdige Dusche ersetzt.<br />
Gute Beratung ist dafür<br />
wichtig: „Wenn ich etwa Haltegriffe<br />
montiere, bespreche<br />
ich das zuerst mit den Kunden,<br />
weil jeder Griff bedarfsgerecht<br />
angebracht werden<br />
muss.“ Dabei kommen ihm<br />
seine Weiterbildungen zugute.<br />
Das „Service Plus”-Gütesiegel<br />
beispielsweise zeichnet Betriebe<br />
aus, die besonders geschult<br />
sind im Umgang mit älteren<br />
Menschen. „Je mehr ich mich<br />
in die Situation der Betroffenen<br />
hineinversetzen kann,<br />
desto besser klappt dann auch<br />
das Handwerk“, so der <strong>In</strong>stallateur-Meister.<br />
(ZDH)
November 2013 Seite 23<br />
Wer hat’s erfunden?<br />
Das Handwerk entwickelt nachhaltige Produkte<br />
Nachhaltigkeit: Aus Tageszeitungen kann man einen Dämmstoff<br />
herstellen. – Foto: ZDH/Raida Dämmtechnik GmbH<br />
Am „Tag der Erfinder“<br />
am 9. November wird<br />
an die Lebenswerke zeitgenössischer<br />
sowie historischer<br />
Pioniere erinnert – unter ihnen<br />
viele Handwerker. Denn<br />
in Sachen <strong>In</strong>novationskraft<br />
ist das Handwerk ein echter<br />
Vorreiter und sorgt mit seinen<br />
Erfindungen dafür, dass<br />
unser Alltag angenehmer<br />
wird – und häufig auch ressourcenschonender.<br />
Die Gegensprechanlage,<br />
erfunden 1854 durch einen<br />
Feinwerkmechaniker, die<br />
Thermoskanne, erfunden 1903<br />
von einem Glaser, der Leitungsschutzschalter,<br />
erfunden<br />
1924 von einem Elektrotechniker<br />
– und der Erfindergeist des<br />
Handwerks ist weiterhin ungebrochen.<br />
Gemäß einer Studie<br />
der Prognos AG wurden allein<br />
in den Jahren 2003 bis 2006<br />
rund 500.000 <strong>In</strong>novationen<br />
von Handwerksbetrieben auf<br />
den Weg gebracht.<br />
Nimmt man diesen Maßstab<br />
als Grundlage, können wir uns<br />
in den kommenden 20 Jahren<br />
auf über drei Millionen Neuerungen<br />
aus dem Handwerk<br />
freuen. Viele der handwerklichen<br />
<strong>In</strong>novationen stehen<br />
dabei besonders im Zeichen<br />
des Umweltschutzes. Vor allem<br />
die Wiederverwertung<br />
wertvoller Ressourcen ist den<br />
handwerklichen Erfindern von<br />
heute ein besonderes Anliegen.<br />
Scherben bringen bekanntlich<br />
Glück. Für Rudolph<br />
Meyer, Geschäftsführer der<br />
Glamento GmbH, hat dieses<br />
Sprichwort eine ganz eigene<br />
Bedeutung, denn der Handwerker<br />
aus dem westfälischen<br />
Werther baut darauf seine berufliche<br />
Existenz: Seine Firma<br />
hat sich auf die Herstellung<br />
von Bodenbelägen aus Recyclingglas<br />
spezialisiert. „Das<br />
Besondere an diesem Material<br />
ist seine hohe Belastbarkeit –<br />
selbst Gabelstapler können ihm<br />
nichts anhaben“, sagt Meyer.<br />
Für die Altglasböden werden<br />
Glasabfälle wie alte Fensterund<br />
Autoscheiben gereinigt,<br />
in einer eigens entwickelten<br />
High- Tech-Anlage zu Granulat<br />
verarbeitet und mit einem<br />
Bindemittel vermengt. Heraus<br />
kommt ein Gemisch, das<br />
an Estrich erinnert und in 24<br />
Stunden aushärtet. „Wir verlegen<br />
bis zu zehntausend Quadratmeter<br />
täglich – überwiegend<br />
für <strong>In</strong>dustriekunden, aber auch<br />
in Krankenhäusern, Werkstätten<br />
und Privathaushalten“, erzählt<br />
der Geschäftsführer. Die<br />
„Jeder Kunde<br />
bekommt<br />
ein Unikat“<br />
Methode ist besonders ressourcenschonend:<br />
Rund 99 Prozent<br />
des verarbeiteten Glases kommen<br />
aus Recyclingbeständen.<br />
„Wir benutzen überwiegend<br />
Weißglas können aber auch<br />
farbiges Glas einsetzen und<br />
Spiegelelemente hinzugeben<br />
– so bekommt jeder Kunde ein<br />
Unikat.“<br />
Für Georg Raida ist eine Tageszeitung<br />
mehr als ein <strong>In</strong>formationsmedium.<br />
Sie ist auch<br />
der Werkstoff, mit dem sein<br />
Unternehmen isoliert. „Aus<br />
einem kurzlebigen Produkt<br />
stellen wir etwas her, was bis<br />
zu 90 Jahre Bestand hat – das<br />
nenne ich Nachhaltigkeit“,<br />
sagt der Geschäftsführer. Den<br />
Altpapierflocken werden verschiedene<br />
Salze hinzugefügt<br />
– das dient dem Brandschutz<br />
und beugt zugleich Schimmel-<br />
und <strong>In</strong>sektenbefall vor.<br />
Durch einen Schlauch wird das<br />
trockene Zellulose-Gemisch<br />
dann in Wand, Fußboden oder<br />
Dach gepumpt. Das Material<br />
kann rund 20 Prozent mehr<br />
Feuchtigkeit aufnehmen als<br />
herkömmliche Dämmstoffe –<br />
und es trocknet von allein.<br />
„Wenn das Gebäude abgerissen<br />
oder umgebaut werden<br />
muss, können wir das Dämm-<br />
Material herauspumpen und<br />
anschließend wiederverwenden“,<br />
sagt der Unternehmer.<br />
Damit holen Raida und seine<br />
sechs Mitarbeiter aus einer Tageszeitung<br />
wohl das Maximum<br />
an Effektivität heraus.<br />
(ZDH)<br />
Die nächste<br />
Garten- und<br />
Landschaftsbau<br />
Baumschule<br />
Wir führen aus:<br />
Gartenneugestaltung<br />
Natursteinarbeiten<br />
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29. November 2013<br />
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Seite 24 November 2013<br />
Knackig: Wer beim Kauen Schmerzen hat, lässt Äpfel links liegen.<br />
– Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de<br />
Zahnärztin<br />
Dr. Angelika Pertl-Sigmar<br />
Hochstraße 5<br />
45894 Gelsenkirchen<br />
Telefon: 02 09.3 00 41<br />
Telefax: 02 09.37 72 14<br />
Tätigkeitsschwerpunkt:<br />
Angewandte Naturheilkunde<br />
E-Mail:<br />
pertl-sigmar@gelsennet.de<br />
<strong>In</strong>ternet:<br />
www.pertl-sigmar.de<br />
Ein knackiger Apfel, leckere<br />
Karotten, ein saftiges<br />
Steak – daran möchten<br />
viele Menschen nicht einmal<br />
denken: Kauen fällt ihnen<br />
schwer, für manche ist es sogar<br />
schmerzhaft. Die Zahnund<br />
Mundgesundheit beeinflusst<br />
die Ernährung und<br />
damit die Gesundheit mehr,<br />
als es den meisten bewusst ist.<br />
Denn wer mit Schmerzen<br />
kaut, lässt Bissfestes lieber<br />
auf dem Teller zurück. Ganze<br />
Lebensmittelgruppen werden<br />
dadurch vermieden, schnell<br />
kann ein Mangel an Mineralien<br />
und Nährstoffen entstehen.<br />
„Die Gründe dafür sind<br />
ganz verschieden. Oft ist eine<br />
Zahnbehandlung nötig oder<br />
das Zahnfleisch hat sich entzündet.<br />
Häufig liegt es jedoch<br />
Apfel adé?<br />
Wenn das Kauen schwer fällt<br />
auch an nicht funktionsgerechten<br />
Prothesen, Brücken oder<br />
Kronen“, erläutert Professor<br />
Hans-Christoph Lauer vom<br />
Kuratorium perfekter Zahnersatz<br />
(KpZ).<br />
„Die Kiefersituation verändert<br />
sich im Laufe der Jahre.<br />
Eine Prothese, die ursprünglich<br />
perfekt passte, verliert beispielsweise<br />
durch Krankheiten<br />
oder starken Gewichtsverlust<br />
ihren Halt“, erklärt er. Auch<br />
das Altern des Prothesenmaterials<br />
kann zu Funktionsverlusten<br />
führen. Daher ist es wichtig,<br />
den Zahnersatz regelmäßig<br />
kontrollieren zu lassen.<br />
Die so genannte Atrophie<br />
spielt ebenfalls eine große<br />
Rolle: Geht ein Zahn verloren,<br />
bilden sich Zahnfleisch und die<br />
Substanz des Kieferknochens<br />
zurück. Ähnlich wie die Muskulatur<br />
schwindet, wenn man<br />
sich einen Arm bricht und dieser<br />
nicht entsprechend bewegt<br />
wird. Eine solche Schrumpfung<br />
wirkt sich negativ auf den<br />
Sitz der Zahnprothese aus.<br />
Nicht nur beim Essen ist<br />
das zu spüren. Oft ziehen sich<br />
Menschen zurück, möchten<br />
beispielsweise nicht in Gesellschaft<br />
essen und keine Restaurants<br />
mehr besuchen. „Die<br />
Zahngesundheit spielt in viele<br />
Bereiche mit hinein. Deshalb<br />
ist es wichtig, Beschwerden im<br />
Mund sofort nachzugehen. Je<br />
schneller der Grund gefunden<br />
und beseitigt ist, umso besser<br />
für die Lebensqualität insgesamt.<br />
Das ist nicht nur, aber<br />
gerade auch im Alter zu bedenken“,<br />
fügt Lauer hinzu. (KpZ)<br />
Hochstraße 1<br />
45894 Gelsenkirchen-Buer<br />
Telefon 0209 - 3 21 22<br />
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Praxis für<br />
Kieferorthopädie<br />
Dr. med. dent.<br />
Michael Weichsel<br />
& Team<br />
Gesunde Zähne<br />
Angst vor dem Zahnarzt,<br />
keine Zeit für langwierige<br />
Behandlungen – das sind<br />
die Gründe, warum viele<br />
Menschen notwendige zahnmedizinische<br />
Eingriffe verschieben.<br />
Dabei gibt es die Möglichkeit,<br />
eine Zahnbehandlung in<br />
Narkose durchführen zu lassen,<br />
wie Dr. Turgay Turhan, Spezialist<br />
für Implantologie und Prothetik<br />
aus der Dentalklinik Dr.<br />
Schlotmann in Dorsten erklärt.<br />
Die Narkose, bei der mehrere<br />
Schritte in einer einzigen Behandlung<br />
zusammengefasst<br />
werden, ist für Angstpatienten<br />
oft der einzige Weg aus ihrer<br />
Misere. Aber auch für Menschen,<br />
die keine Zeit und Lust<br />
haben, über Wochen und Monate<br />
zum Zahnarzt zu gehen, ist<br />
die Komplettsanierung unter<br />
Narkose das ideale Konzept,<br />
schöne und gesunde Zähne zu<br />
erhalten und damit ihre Lebensqualität<br />
und Ausstrahlung<br />
zu verbessern. „Vollkommen<br />
angst- und stressfrei wird im<br />
hochmodernen OP-Bereich<br />
im Schlaf<br />
unserer Dentalklinik, die für<br />
alle Krankenkassen zugelassen<br />
ist, in einer einzigen Narkosebehandlung<br />
alles erledigt, was<br />
jahrelang auf die lange Bank<br />
geschoben wurde. Eine von<br />
spezialisierten Anästhesisten<br />
durchgeführte Narkose birgt<br />
heute keine Risiken mehr.<br />
Wenn die Patienten aufwachen,<br />
ist alles überstanden.“,<br />
so Dr. Turgay Turhan.<br />
Nach so einem aufwendigen<br />
Eingriff ist das Hauptziel des<br />
Teams der Klinik die Erhaltung<br />
der Zähne durch Prophylaxe.<br />
Wissenschaftliche Studien<br />
zeigen, dass man Zahn- und<br />
Zahnfleischerkrankungen wie<br />
Karies und Parodontitis mit<br />
einer systematischen Vorsorge<br />
vermeiden kann.<br />
<strong>In</strong> der der Dentalklinik Dr.<br />
Schlotmann finden regelmäßig<br />
Vorträge zum Thema Implantate<br />
mit Garantie und Angst<br />
vor dem Zahnarzt statt. Gerne<br />
können sich <strong>In</strong>terssierte unverbindlich<br />
beraten lassen. Ein<br />
Termin kann unter Tel. (02362)<br />
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Seite 26 November 2013<br />
Elch, Engel und<br />
Adventskalender<br />
Alte und neue Weihnachtsbräuche<br />
Schon seit einigen Wochen<br />
stehen sie wieder in<br />
den Regalen und warten auf<br />
den lang ersehnten Beginn<br />
der Vorweihnachtszeit: Adventskalender<br />
mit Türchen,<br />
hinter denen Schokolade<br />
oder kleinen Geschenken<br />
warten, und verzierte Adventskränze.<br />
Ohne diese ist<br />
die Vorweihnachtszeit heutzutage<br />
kaum vorstellbar.<br />
„Dabei sind beide Elemente<br />
noch gar nicht so alt“, wie<br />
Kulturwissenschaftlerin Katrin<br />
Bauer vom Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe<br />
(LWL), berichtet.<br />
„Der Adventskalender entstand<br />
erst im 19. Jahrhundert,<br />
als Weihnachten sich immer<br />
mehr zum familiären Schenkfest<br />
entwickelte und langsam<br />
den Nikolaustag als bis dahin<br />
wichtigsten Geschenktermin<br />
für Kinder ablöste“, erklärt<br />
Bauer. Zu Beginn verbreitete<br />
sich der Adventskalender vor<br />
allem in protestantischen Familien,<br />
die mit ihm auch eine<br />
erzieherische Funktion verbanden.<br />
„<strong>In</strong> christlichen Bildmotiven<br />
sollte den Kindern<br />
die Weihnachtsgeschichte<br />
vermittelt werden und Tugenden<br />
wie Geduldigkeit und Beherrschung<br />
geübt werden“, so<br />
Adventskranz<br />
wurde in Hamburg<br />
erfunden<br />
die Kulturwissenschaftlerin<br />
weiter.<br />
Auch der Adventskranz<br />
kam erst im 19. Jahrhundert<br />
auf: „Diese Erfindung von Johann<br />
Hinrich Wichern, dem<br />
Begründer des Rauhen Hauses<br />
für verwahrloste und verwaiste<br />
Kinder in Hamburg,<br />
breitete sich über die Bethel-<br />
Einrichtungen nach Westfalen<br />
aus und gehört heute in nahezu<br />
jeder Familie zur adventlichen<br />
Grundausstattung“, erläuert<br />
Katrin Bauer.<br />
Gleiches gilt für den Weihnachtsbaum:<br />
„Obwohl<br />
er schon seit dem Mittelalter<br />
im kirchlichen<br />
Kontext<br />
bekannt war, setzte er sich<br />
als geschmückter Familienbaum<br />
erst im 19. Jahrhundert<br />
allmählich durch und wurde<br />
erst durch den Deutsch-Französischen<br />
Krieg 1870/71 zum<br />
Symbol für Frieden, Heimat<br />
und Behaglichkeit“, erklärt die<br />
Kulturwissenschaftlerin.<br />
„Weihnachten“, so Bauer<br />
weiter, „war und ist auch immer<br />
Ausdruck des Zeitgeistes.<br />
Auch heute noch etablieren<br />
sich neue weihnachtliche Zeichen<br />
und Symbole. Vor allem<br />
durch <strong>Medien</strong>, <strong>In</strong>dustrie und<br />
Handel werden Kulturmuster<br />
global verbreitet, bekommen<br />
überkonfessionelle Bedeutung,<br />
und der skandinavische<br />
Elch gehört mittlerweile auch<br />
bei uns fast genauso zu Weihnachten<br />
wie der Tannenbaum,<br />
der Engel oder die Krippe.“<br />
(LWL)<br />
Setzte sich erst im 19.<br />
Jahrhundert durch: Der<br />
Weihnachtsbaum.<br />
– Montage: <strong>NB</strong>M
November 2013 Seite 27<br />
Liebesglück in Blei<br />
Bräuche zum Jahreswechsel<br />
Beliebtes Orakel zum Jahreswechsel: Das Bleigießen.<br />
– Foto: Christian Kleemann/pixelio.de<br />
<strong>In</strong> ganz Westfalen ist der<br />
Brauch verbreitet, in der<br />
Silvesternacht die Zukunft<br />
zu befragen. „Der Glaube an<br />
den magischen Übergangsund<br />
Jahresanfangszauber<br />
schlägt sich in Glücksbringern<br />
wie Schornsteinfegern,<br />
Kleeblätter und Bleigießen<br />
und anderen Orakelsprüchen<br />
nieder“, so Christiane<br />
Cantauw, Volkskundlerin<br />
beim Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe (LWL).<br />
„Dabei soll der Zauber zu<br />
Anfang des Jahres immer die<br />
Zukunft des Beglückwünschten<br />
positiv beeinflussen.“<br />
Dem weit verbreiteten Bleigießen<br />
werden dabei nicht<br />
nur zu Aussagen über Glück,<br />
Reichtum und Leid zugeschrieben,<br />
es gilt gleichzeitig auch als<br />
Liebesorakel: Dabei werden<br />
aus der Form des erkalteten<br />
Bleis, das zuvor geschmolzen<br />
und in kaltes Wasser gegossen<br />
wird, Charaktereigenschaften<br />
und Namenszüge des künftigen<br />
Partners gedeutet.<br />
Früher gab es noch andere<br />
Liebesorakel. So stellten sich<br />
die Töchter einer Familie mit<br />
dem Rücken zueinander im<br />
Kreis auf und warfen über ihren<br />
Kopf einen Pantoffel. Zeigte<br />
der Pantoffel mit seiner Spitze<br />
zur Tür, so deutete das daraufhin,<br />
dass diese Tochter zuerst<br />
das Haus verließ und heiratete.<br />
Seinen Namen hat der letzte<br />
Tag des Jahres von Papst Silvester,<br />
der die Kirche in seiner<br />
Amtszeit von 314 bis 335 in<br />
eine Periode des Friedens führte.<br />
Für das Christentum war<br />
diese Zeit eine entscheidende<br />
Epoche: Während der Herrschaft<br />
des römischen Kaisers<br />
Konstantin entwickelte sie sich<br />
von einer verfolgten Sekte zu<br />
einer staatlich tolerierten und<br />
geförderten Religion.<br />
Heute wird Silvester ausgiebig<br />
gefeiert, nur die Wenigsten<br />
müssen arbeiten. Im 19. Jahrhundert<br />
war der Tag für die<br />
Männer im Norden Westfalens<br />
alles andere als ein Feiertag,<br />
denn dann übernahmen die<br />
Frauen für kurze Zeit das Regiment:<br />
„Die Männer mussten<br />
sich an diesem Tag um den<br />
Haushalt und um die Kinder<br />
kümmern und tun, was Frau<br />
ihnen auftrug“, berichtet Cantauw.<br />
(LWL)<br />
Mediterranes Flair mitten in GE-Buer<br />
Original Osmanische Küche<br />
So. - Do. von 8.00 bis 4.00 Uhr<br />
Fr./Sa. u. Feiertage von 8.00 bis 6.00 Uhr<br />
Restaurant „Zum Blauen See“<br />
<strong>In</strong>h. Thomas Püttmann<br />
Luisenstraße 42<br />
46284 Dorsten<br />
Tel. & Fax: 0 23 62 - 6 23 57<br />
Thomas<br />
Püttmann
Seite 28 November 2013<br />
NOVEMBER 2013<br />
GROSSES HAUS<br />
18.30 UHR<br />
SA 02 OPERNFÜHRER LIVE<br />
19.00 22.50 UHR<br />
DER ROSENKAVALIER<br />
Oper von Richard Strauss<br />
19.00 UHR<br />
MO 04 KONZERTFÜHRER LIVE<br />
19.30 UHR<br />
3. SINFONIEKONZERT<br />
Werke von Mendelssohn-<br />
Bartholdy, Schumann,<br />
Brahms<br />
DI 05<br />
SA 09<br />
SA 16<br />
19.00 UHR<br />
KONZERTFÜHRER LIVE<br />
19.30 UHR<br />
3. SINFONIEKONZERT<br />
Werke von Mendelssohn-<br />
Bartholdy, Schumann,<br />
Brahms<br />
20.00 UHR<br />
PREMIERE<br />
SCHWANENSEE<br />
Ballett von Bridget Breiner<br />
Musik von Peter I. Tschaikowski<br />
20.00 UHR<br />
SO 10 GASTSPIEL<br />
RALF SCHMITZ<br />
„SCHMITZPIEPE“<br />
19.00 UHR<br />
DO 14 BALLETTFÜHRER LIVE<br />
19.30 UHR<br />
SCHWANENSEE<br />
Ballett von Bridget Breiner<br />
Musik von Peter I. Tschaikowski<br />
18.30 UHR<br />
FR 15 OPERNFÜHRER LIVE<br />
19.00 22.50 UHR<br />
DER ROSENKAVALIER<br />
Oper von Richard Strauss<br />
14.00 UHR<br />
BAUKUNSTFÜHRUNG<br />
von und mit Prof. W. Ruhnau<br />
19.30 UHR<br />
BENEFIZKONZERT 2013<br />
mit dem Rotary Orchester<br />
Deutschland e.V.,<br />
Dirigent: Rasmus Baumann<br />
14.30 UHR<br />
SO 17 OPERNFÜHRER LIVE<br />
15.00 UHR<br />
L‘ITALIANA IN ALGERI<br />
DIE ITALIENERIN IN ALGIER<br />
Oper von Gioacchino Rossini<br />
19.00 UHR<br />
FR 22 OPERNFÜHRER LIVE<br />
19.30 UHR<br />
L‘ITALIANA IN ALGERI<br />
DIE ITALIENERIN IN ALGIER<br />
Oper von Gioacchino Rossini<br />
17.30 UHR<br />
SO 24 BALLETTFÜHRER LIVE<br />
18.00 UHR<br />
SCHWANENSEE<br />
Ballett von Bridget Breiner<br />
Musik von Peter I. Tschaikowski<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
BITTE BEACHTEN<br />
SIE DIE ANFANGSZEIT<br />
10.00 UHR<br />
MO 25 SPARKASSENKONZERT<br />
FÜR KINDER<br />
„DER FLIEGENDE HOLLÄN<br />
DER FÜR KINDER“<br />
Ein Konzert für Groß und<br />
Klein zum 200. Geburtstag<br />
von Richard Wagner<br />
18.30 UHR<br />
FR 29 OPERNFÜHRER LIVE<br />
19.00 22.50 UHR<br />
DER ROSENKAVALIER<br />
Oper von Richard Strauss<br />
SA 30<br />
14.00 UHR<br />
THEATERFÜHRUNG<br />
15.00 UHR<br />
ADVENTSSINGEN<br />
18.00 UHR<br />
PREMIERENFIEBER<br />
DON QUICHOTTE<br />
Eintritt frei, begrenzte Teilnehmerzahl,<br />
Karten erhalten<br />
Sie an der Theaterkasse<br />
KLEINES HAUS<br />
18.00 UHR<br />
FR 01 CABARET<br />
Musical von John Kander,<br />
Joe Masteroff und Fred Ebb<br />
18.00 UHR<br />
SO 03 CABARET<br />
Musical von John Kander,<br />
Joe Masteroff und Fred Ebb<br />
SO 10<br />
SA 23<br />
DI 26<br />
MI 27<br />
DO 28<br />
18.00 UHR<br />
DER KLEINE WAGNERIANER<br />
Autorenlesung mit Regine<br />
Müller und Enrik Lauer<br />
16.00 UHR<br />
PREMIERE<br />
KONRAD ODER DAS KIND<br />
AUS DER KONSERVEN<br />
BÜCHSE UA<br />
Musiktheater für Kinder<br />
9.30 UHR<br />
KONRAD ODER DAS KIND<br />
AUS DER KONSERVEN<br />
BÜCHSE UA<br />
Musiktheater für Kinder<br />
von Gisbert Näther<br />
9.30 UHR<br />
KONRAD ODER DAS KIND<br />
AUS DER KONSERVEN<br />
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von Gisbert Näther<br />
9.30 UHR<br />
KONRAD ODER DAS KIND<br />
AUS DER KONSERVEN<br />
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von Gisbert Näther<br />
Beim Kartenkauf in VVK-Stellen und im <strong>In</strong>ternet fallen zusätzliche Gebühren an.<br />
VORVERKAUFSSTELLE:<br />
TICKETS TICKETCENTER HAGENSTRASSE 15, GE<strong>BUER</strong><br />
TELEFON 0209.14 77 999<br />
WWW.IMVORVERKAUF.DE<br />
THEATERKASSE IM MiR:<br />
WWW.MUSIKTHEATERIMREVIER.DE<br />
KARTENTELEFON 0209.4097200<br />
Spende für die Arche<br />
Courtyard by Marriott unterstützt Kinderhospiz<br />
Das Courtyard by Marriott<br />
Gelsenkirchen, Partnerhotel<br />
des FC Schalke 04,<br />
hatte auch zur diesjährigen<br />
Saisoneröffnung auf Schalke<br />
am 27. Juli eine Spendenaktion<br />
für die Arche Noah,<br />
Kinderhospiz und Kurzzeiteinrichtung<br />
für Kinder initiiert,<br />
und ließ das Glücksrad<br />
kreisen.<br />
Fans und Freunde des Clubs<br />
ließen sich nicht lange bitten<br />
und engagierten sich für<br />
die gute Sache. Nach einem<br />
Euro Spenden-Einsatz gingen<br />
Groß und Klein beherzt ans<br />
Werk und setzten bei Sonne<br />
wie Regen die Glücksräder<br />
in Bewegung. Begehrtes<br />
Gewinnobjekt der Tombola<br />
war die Courtyard Fan-Ente<br />
– natürlich standardgemäß in<br />
Blau-Weiß. Die Quietscheente<br />
weckte nach wie vor Begeisterung,<br />
denn das Enten-Unikat<br />
ist nur als Gastgeschenk im<br />
Courtyard by Marriott Gelsenkirchen<br />
erhältlich oder mit<br />
Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />
Bis zum nächsten Sommer<br />
ist es zwar noch ein<br />
bisschen hin, doch es gibt<br />
gute Gründe, sich schon<br />
jetzt einmal gedanklich auf<br />
die warme Jahreszeit einzustellen.<br />
Nicole Barczik,<br />
Geschäftsführerin des Reisebüros<br />
Mengede, kennt da<br />
ein paar.<br />
Zum Beispiel, dass die neuen<br />
Sommerkataloge schon<br />
eingetroffen sind: Wer also in<br />
den kommenden grauen und<br />
dunklen Wochen schon mal<br />
ein bisschen Vorfreude tanken<br />
will, kann bei Mengede blättern,<br />
stöbern und planen. Und<br />
dabei auch Geld sparen: „Die<br />
Zeit, in der man ,Last Minute‘<br />
noch richtig gute Schnäppchen<br />
machen kann, sind vorbei“,<br />
weiß Nicole Barczik.<br />
„Sehr viel günstiger kommt<br />
man weg, wenn man früh und<br />
rechtzeitig bucht.“ Gerade für<br />
Familien mit Kindern sei diese<br />
Variante sehr empfehlenswert.<br />
Generell rät die Reise-Expertin<br />
dazu, Urlaub im Reisebüro<br />
statt im <strong>In</strong>ternet zu buchen.<br />
„Es gibt ja dieses Vorurteil,<br />
dass im <strong>In</strong>ternet gebuchte<br />
Dino Klass, Hoteldirektor des<br />
Courtyard by Marriott, übergibt<br />
den Scheck an Anja Dörner<br />
von der Arche Noah.<br />
etwas Glück bei der Schalke<br />
Saisoneröffnung zu gewinnen.<br />
Die Fans zeigten großartigen<br />
Einsatz und drehten unermüdlich<br />
für den guten Zweck.<br />
Am 4. Oktober wurde der<br />
Scheck über 1.201,85 Euro<br />
im feierlichen Rahmen in der<br />
Arche Noah übergeben. Luis<br />
Gonzalez, Gastmusiker im<br />
Der Traum vom Sommer<br />
Auch die Schalke-„Opas“ freuen sich schon auf den nächsten<br />
Urlaub: Geschäftsführerin Nicole Barczik (Mitte) mit ihren Mitarbeiterinnen<br />
Nadine Ziminski (links) und Corinna Ochsmann<br />
– und den beiden Maskottchen. –Foto: Heselmann<br />
Reisen immer günstiger seien<br />
– das stimmt so nicht“, sagt<br />
Nicole Barczik. Im Reisebüro<br />
können die Reise-Experten<br />
gemeinsam mit den Kunden<br />
die besten Angebote vergleichen<br />
– so fände man oft einen<br />
günstigeren Preis als im Netz.<br />
„Außerdem können wir als<br />
Reisebüro natürlich eine kompetente<br />
Beratung bieten – und<br />
wir stehen mit Rat und Tat zur<br />
Seite, wenn es Komplikationen<br />
wie etwa eine Umbuchung<br />
Courtyard by Marriott Gelsenkirchen,<br />
sorgte mit seinem<br />
temperamentvollem Gesang<br />
und Gitarrenspiel bei den Kindern<br />
und Betreuern der Arche<br />
Noah für willkommene Abwechslung.<br />
„Wir freuen uns, mit diesem<br />
Beitrag, den wir vor allem den<br />
treuen Fans des FC Schalke 04<br />
zu verdanken haben, den betroffenen<br />
Kindern und Familien<br />
etwas Unterstützung zukommen<br />
lassen zu können“ so<br />
Dino Klass, Hoteldirektor des<br />
Courtyard by Marriott Gelsenkirchen,<br />
bei der Scheckübergabe<br />
an Anja Dörner.<br />
Die Arche Noah bietet mit<br />
ihrem individuellen Pflegeund<br />
Betreuungsangebot für<br />
schwer erkrankte Kinder Unterstützung<br />
und Beratung für<br />
die gesamte Familie. Einmal<br />
mehr guter Anlass für das<br />
Courtyard by Marriott Gelsenkirchen,<br />
diese sinnvolle Arbeit<br />
auch weiterhin wirkungsvoll<br />
zu unterstützen.<br />
oder eine Stornierung gibt“, so<br />
Nicole Barczik. Bei im <strong>In</strong>ternet<br />
gebuchten Reisen sei das<br />
nicht so einfach.<br />
Bei Mengede sind die Kunden<br />
sowieso in guten Händen<br />
– und das schon seit über 30<br />
Jahren. Seit nunmehr fast zwei<br />
Jahren hat das Reisebüro an<br />
der neu gestalteten Domplatte<br />
sein neues Zuhause gefunden.<br />
Mehr <strong>In</strong>fos gibt es im <strong>In</strong>ternet,<br />
und zwar unter der Adresse<br />
www.reisebuero-mengede.de
November 2013 Seite 29<br />
Zugabe<br />
!<br />
Der Fernsehsender<br />
Kabel eins und ran.de<br />
übertragen das „ran Jahrhundertspiel<br />
Deutschland<br />
– Türkei“ live. Das<br />
Moderatorenduo Andrea<br />
Kaiser und Matthias Killing<br />
berichten aus der<br />
Veltins-Arena. Frank<br />
Buschmann kommentiert<br />
die Partie. Tickets für das<br />
Fußballspiel in der Arena<br />
gibt es im Ticketcenter<br />
an der Hagenstraße 15,<br />
im <strong>In</strong>ternet unter der Adresse<br />
www.imVorverkauf.<br />
de oder per Telefon unter<br />
0209/1477999.<br />
Auch er ist dabei: Olaf Thon wird beim Spiel am 17. November ebenfalls auflaufen, gemeinsam<br />
mit seinen Schalker Ex-Kollegen Jörg Böhme und Jens Lehmann. –Fotos: <strong>NB</strong>M (Archiv)<br />
Gänsehaut mit „Assi“<br />
„Jahrhundertspiel“ Deutschland – Türkei am<br />
17. 11. in der Arena / Assauer Schirmherr<br />
m 17. November wird<br />
es auf Schalke zu einem<br />
großen Wiedersehen kommen:<br />
Der ehemalige Schalker<br />
Manager Rudi Assauer<br />
wird in die Veltins-Arena<br />
zurückkehren.<br />
Beim „ran Jahrhundertspiel<br />
Deutschland gegen Türkei“<br />
wird er gemeinsam mit dem<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
des FC Schalke 04, Clemens<br />
Tönnies, die Schirmherrschaft<br />
übernehmen. „Rudi Assauer<br />
ist einfach ein Teil von Schalke.<br />
Daher freue ich mich sehr,<br />
dass wir gemeinsam für dieses<br />
internationale Spiel Pate stehen<br />
können“, sagte Clemens<br />
Tönnies.<br />
Assauer war lange Jahre<br />
Manager auf Schalke und<br />
gewann unter anderem den<br />
UEFA-Pokal und zweimal<br />
den DFB-Pokal mit den Königsblauen.<br />
2012 ging er mit<br />
seiner Demenz-Erkrankung<br />
an die Öffentlichkeit. Vor kurzem<br />
rief er die „Rudi-Assauer-<br />
<strong>In</strong>itiative“ für Demenzkranke<br />
und deren Angehörige ins Leben.<br />
Am 17. November erwartet<br />
die Zuschauer ab 17.45 Uhr<br />
ein Fußballspiel mit deutschen<br />
und türkischen Fußball-Legenden.<br />
Das Match soll nicht<br />
nur ein Zeichen der deutschtürkischen<br />
Freundschaft sein,<br />
sondern auch eine spannende<br />
Revanche für alle alten Duelle<br />
der beiden Kontrahenten.<br />
Im deutschen Team, zusammengestellt<br />
von Reiner<br />
Calmund und Ex-Schalke-<br />
Trainer Felix Magath, werden<br />
neben Olaf Thon auch<br />
weitere ehemalige Spieler der<br />
Königsblauen wie Jens Lehmann<br />
und Jörg Böhme dabei<br />
sein. Die Idee der doppelten<br />
Schirmherrschaft entstand<br />
bei den Vorbereitungen auf<br />
Schalke. Für Reiner Calmund<br />
stand sofort fest, dass Rudi<br />
Assauer dabei sein sollte. „Ich<br />
freue mich sehr, dass Rudi die<br />
Schirmherrschaft übernehmen<br />
kann, seine Rückkehr<br />
wird Gänsehaut-Atmosphäre<br />
pur“, erklärte Calmund. „Wir<br />
wollen, dass ganz Schalke am<br />
17. November im Stadion ist,<br />
gebaeudereinigung-pfeiffer@t-online.de<br />
Wiedersehen: Beim „Jahrhundertspiel“ übernimmt Rudi Assauer<br />
die Schirmherrschaft.<br />
wenn Rudi wiederkommt und<br />
auf dem Rasen steht“, sagte<br />
Calmund weiter.<br />
Auch Olaf Thon, der als<br />
Spieler lange Zeit unter „Assi“<br />
bei Schalke 04 aktiv war,<br />
freut sich schon auf das Jahrhundertspiel<br />
gegen die Türkei,<br />
wie er erklärte: „Ich hoffe,<br />
dass möglichst viele Fans ins<br />
Stadion kommen und für die<br />
bekannte Hexenkessel-Atmosphäre<br />
sorgen werden.“ Dort<br />
trifft die deutsche Auswahl<br />
unter anderem auf die ehemaligen<br />
türkischen Nationalspieler<br />
Tümer Metin, Hakan<br />
Ünsal, Tayfur Havutcu und<br />
Alpay Özalan.<br />
Gebäudereinigung<br />
PFEIFFER<br />
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Seite 30 November 2013<br />
Zugabe<br />
Die kommenden Gegner –<br />
so lief es in der Vorsaison<br />
Borussia Dortmund (Samstag, 26. Oktober,<br />
15.30 Uhr, Veltins-Arena): Gegen den Erzrivalen<br />
gelang nach langer Zeit einmal wieder ein<br />
Heimsieg, und weil die Schalker das Hinspiel<br />
auch gewonnen hatten, war es zumindest in<br />
Sachen Derby eine perfekte Saison. Draxler und Huntelaar<br />
trafen vor der Pause, Lewandowksis Treffer war nur noch<br />
Ergebniskorrektur – am Ende hieß es 2:1.<br />
Statistik: 18 Mal gewann Schalke zuhause, elf Mal der<br />
BVB, zwölf Mal gab es keinen Sieger.<br />
Hertha BSC (Samstag, 2. November, 15.30<br />
Uhr, in Berlin): Da die Hertha letztes Jahr um<br />
den Aufstieg ins Oberhaus spielte, fand die letzte<br />
Partie in der Saison 2011/2012 statt. Beide<br />
Teams spielten auf Konter und auch der achte<br />
Anlauf für Hertha gegen Schalke führte nicht zum erhofften<br />
Sieg. Das 1:0 erzielte Huntelaar und kurz danach fiel auch<br />
schon das 1:1 durch Ramos, ehe Pukki kurz vor der Pause<br />
den Sack zumachte.<br />
Statistik: Keine gute Bilanz in Berlin, nur neun Siege stehen<br />
18 Niederlagen gegenüber. Zweimal trennten sie sich<br />
Unentschieden.<br />
Schalke vor dem Revier-Derby: Christoph Metzelder kennt beide Seiten<br />
„Auf Schalke wird es<br />
schneller unruhig“<br />
SV Werder Bremen (Samstag, 9. November,<br />
15.30 Uhr, Veltins-Arena): Schalke zeigte<br />
Kämpferherz, holte einen 0:1-Rückstand durch<br />
Aaron Hunt wieder auf und gewann dank Treffern<br />
von Neustädter und Draxler verdient mit<br />
2:1.<br />
Statistik: Bremen ist ein gern gesehener Gast. 21 Siege für<br />
Königsblau, zwölf für die Hanseaten. Elf Mal ging es Unentschieden<br />
aus.<br />
Eintracht Frankfurt (Samstag, 23. November,<br />
15.30 Uhr, in Frankfurt): Die Fans bekamen ein<br />
sehr unterhaltsames Spiel zu sehen, auch wenn<br />
ein 1:0 etwas anderes sagt. Offensivfußball, der<br />
nur am Torhüter der Frankfurter scheiterte. Eine<br />
Standardsituation und Russ‘ Kopf brachte den Frankfurtern<br />
kurz vor der Pause das 1:0.<br />
Statistik: Elf Siege konnte Schalke in Frankfurt einheimsen,<br />
während Frankfurt schon 22 mal die drei Punkte in<br />
Hessen behielt. Sechs Mal ging es Remis aus.<br />
VfB Stuttgart (Samstag, 30. November, 18:30<br />
Uhr, Veltins-Arena) Ibisevic traf zwei Mal,<br />
Stuttgart gewann 2:1 auf Schalke und S04-<br />
Aufsichtsratschef Clemens Tönnies war richtig<br />
sauer – denn kurz vor dem Saisonende war die<br />
Champions-League-Quali wieder gefährdet.<br />
Statistik: Vorteil Schalke! 27 Siege und zwölf Niederlagen.<br />
Vier Mal gab es keinen Sieger.<br />
Chelsea war Nummer zu groß<br />
!<br />
Für arg ersatzgeschwächte Schalker war der englische<br />
Star-Club FC Chelsea am Ende eine Nummer zu groß:<br />
<strong>In</strong> der Veltins-Arena gab es für die Mannschaft von Trainer<br />
Jens Keller mit 0:3 (0:1) die erste Niederlage in der laufenden<br />
Champions-League-Saison. Da Basel zeitgleich in<br />
Bukarest nur 1:1 spielte, ist Schalke in der Gruppe E lediglich<br />
von Rang 1 auf Platz 2 abgerutscht, aber bis zum<br />
angestrebten Erreichen des Achtelfinales wird es nun noch<br />
ein hartes Stück Arbeit.<br />
– Im November muss Schalke in der Champions League<br />
zwei Mal ran: Am 6. 11. beim FC Chelsea, am 26. 11. in<br />
Bukarest. Letztes Gruppenspiel ist am 11. 12. gegen Basel.<br />
Anfang: Christoph Metzelder bei seinem<br />
ersten Liga-Heimspiel für Schalke gegen<br />
Hannover und den Ex-Schalker Pinto.<br />
Wer das Trikot von Schalke und Dortmund getragen hat, darf vor einem<br />
Revier-Derby natürlich keinen Fehler machen – also hat der Pay-TV-Sender<br />
Sky für das Pressegespräch mit dem Sky-Experten Christoph Metzelder<br />
eher „neutralen“ Boden gewählt: Im Essener Hotel „Maximilians“ spricht<br />
der 32-jährige Ex-Profi über „seine“ Revier-Clubs.<br />
Von Norbert Neubaum<br />
Trotz der diplomatischen<br />
Ortswahl können Sie sich vor<br />
einem Bekenntnis nicht drücken:<br />
Für wen schlägt denn<br />
Ihr Herz beim Derby am<br />
Samstag – schließlich waren<br />
Sie für beide Revier-Rivalen<br />
aktiv?<br />
Metzelder: Ich denke, dass<br />
Borussia Dortmund auf Schalke<br />
als Favorit ins Spiel geht,<br />
also schlägt mein Herz prinzipiell<br />
einen Tick mehr für den<br />
Außenseiter Schalke 04. Und<br />
ich wünsche mir am Ende ein<br />
spektakuläres 4:4.<br />
Für den BVB wäre das<br />
schon ein Fortschritt – die<br />
letzten beiden Derbys gegen<br />
Schalke gingen verloren. Ist<br />
Dortmund daher besonders<br />
gallig oder reist Trainer Jürgen<br />
Klopp mit schlotternden<br />
Knien in die Arena?<br />
Metzelder: Das Bild von<br />
Jürgen Klopp mit schlotternden<br />
Knien kann ich mir nun<br />
wirklich nicht vorstellen. Aber<br />
sicherlich wird er diese Niederlagen<br />
thematisieren, sie<br />
werden in der Vorbereitung des<br />
BVB eine Rolle spielen.<br />
Zumal der BVB im letzten<br />
Derby auf Schalke klar unterlegen<br />
war.<br />
Metzelder: Stimmt. Während<br />
Jürgen Klopp die Hinspiel-Niederlage<br />
wegen einer<br />
gravierenden taktischen Änderung<br />
ja zum Teil selbst auf<br />
seine Kappe genommen hat,<br />
waren das im Rückspiel 50<br />
bis 60 richtig starke Minuten<br />
von Schalke. Ich bin aber fest<br />
„Derby-Niederlagen<br />
des BVB werden vorher<br />
eine Rolle spielen“<br />
davon überzeugt, dass sich der<br />
BVB so nicht noch einmal auf<br />
Schalke präsentieren wird.<br />
Kann der BVB denn in dieser<br />
Saison im Gegensatz zur<br />
letzten Spielzeit auf Sicht mit<br />
den offensichtlich dominanten<br />
Bayern mithalten?<br />
Metzelder: Dortmund war<br />
schon in der vergangenen Saison<br />
in den direkten Duellen ein<br />
sehr, sehr unangenehmer Gegner<br />
für die Bayern. Wenn es<br />
dem BVB gelingt, bis zu diesen<br />
direkten Duellen auf Schlagdistanz<br />
zu den Bayern zu bleiben,<br />
bin ich mal sehr gespannt, wie<br />
die Bayern damit umgehen<br />
werden.<br />
Schalke dagegen kriegt<br />
seine Defensivprobleme offenbar<br />
nicht in den Griff,<br />
während die Offensive trotz<br />
der Personalprobleme einigermaßen<br />
funktioniert.<br />
Metzelder: Tatsächlich<br />
scheint es da eine gewisse Unausgeglichenheit<br />
zu geben –<br />
das erklärt sich aber auch schon<br />
beim Blick auf die Einkäufe.<br />
Einen zweistelligen Millionen-Transfer<br />
wie den von<br />
Kevin-Prince Boateng kann<br />
sich Schalke für die Defensive<br />
offenbar noch nicht leisten.<br />
Die ewigen Rivalen Schalke<br />
und Dortmund, für die<br />
Sie beide spielten: Was unterscheidet<br />
beide Clubs, was<br />
haben sie gemeinsam?<br />
Metzelder: Gemeinsam haben<br />
sie sicherlich ihre große<br />
Tradition, ihre Wurzeln als<br />
Arbeitervereine. Der vielleicht<br />
größte Unterschied ist der, dass
November 2013 Seite 31<br />
– der 32-Jährige über die „ewigen“ Rivalen<br />
Abschied: Christoph Metzelder (r.) nach dem letzten Heimspiel<br />
2012/13 mit (v. l.) Christoph Moritz und den S04-Vorständen<br />
Alexander Jobst, Peters Peters und Horst Heldt. –Fotos: <strong>NB</strong>M<br />
es auf Schalke schneller unruhig<br />
wird, wenn es nicht wie<br />
gewünscht läuft.<br />
Woran liegt das?<br />
Metzelder: Schalke und<br />
Dortmund schleppen einen<br />
gewaltigen Rucksack mit sich<br />
rum. Die Tradition verpflichtet,<br />
die finanziellen Anforderungen<br />
sind hoch, die Erwartungen<br />
enorm, manchmal zu<br />
groß. Auf Schalke wird eben<br />
immer auch zu den Bayern geschielt,<br />
die der BVB nun ein<br />
paar Mal abschütteln konnte.<br />
Das ist Schalke so halt noch<br />
nicht geglückt.<br />
War der BVB für Sie denn<br />
immer eine Oase der Ruhe?<br />
Metzelder: Nein, ich habe<br />
auch da sehr, sehr unruhige<br />
Zeiten erlebt. Aber vor allem<br />
seit Jürgen Klopp dort Trainer<br />
ist, gibt es beim BVB im sportlichen<br />
Bereich und im Management<br />
eine Kontinuität, die<br />
Schalke in diesen so wichtigen<br />
Bereichen leider fehlt.<br />
Schalkes Keller und Dortmunds<br />
Klopp – ein zulässiger<br />
Trainer-Vergleich?<br />
Metzelder: Ich halte nichts<br />
davon, beide miteinander zu<br />
vergleichen. Jürgen Klopp ist<br />
vielleicht der Trainer der letzten<br />
Jahre. Vereine versuchen<br />
sich an der von ihm geprägten<br />
Spielweise zu orientieren, sie<br />
zu kopieren. Aber Jens Keller<br />
hat in der letzten Saison aus einer<br />
sehr schwierigen Situation<br />
das Beste gemacht. Ich glaube,<br />
dass er auch daher bei der<br />
Mannschaft ein ziemlich hohes<br />
Standing hat.<br />
Durch den nächsten Derby-Sieg<br />
würde sein Standing<br />
auch bei den Fans wachsen –<br />
wissen alle Spieler um die Bedeutung<br />
des Revier-Derbys,<br />
auch die „Legionäre“?<br />
Metzelder: Glauben Sie<br />
mir: Alle, auch die „Legionäre“,<br />
wissen ganz genau, was<br />
auf dem Spiel steht. Jeder<br />
dieser Spieler kennt ja aus seinem<br />
Land auch solche Derbys.<br />
Auch die Stimmung in der Kabine<br />
vor einem Derby ist eine<br />
ganz andere, dafür werden alleine<br />
schon Derby-Protagonisten<br />
wie Benni Höwedes oder<br />
Kevin Großkreutz sorgen, die<br />
ja schon lange für ihre Vereine<br />
spielen.<br />
Am Samstag findet das erste<br />
Revier-Derby statt, das Sie<br />
als Profi im Fußball-Ruhestand<br />
erleben. Juckt es nicht<br />
doch ein wenig in den Knochen,<br />
um aktiv eingreifen zu<br />
können?<br />
Metzelder: Überhaupt nicht.<br />
Es tut auch gut, sich dem Derby<br />
mal ganz entspannt nähern zu<br />
können. Meine Zeit als Profi ist<br />
vorbei.<br />
Kein Neid also auf Gerald<br />
Asamoah, der es mit Mitte 30<br />
kurz wieder in den Schalker<br />
Profi-Kader geschafft hat?<br />
Metzelder: Nein, ich habe ja<br />
aus freien Stücken aufgehört.<br />
Das für einen Profi notwendige<br />
Feuer hat einfach nicht mehr<br />
in mir gebrannt. Und das wollte<br />
ich den Zuschauern und mir<br />
nicht mehr antun.<br />
Alle Konzentration gilt<br />
also dem TuS Haltern?<br />
Metzelder: Nur noch als<br />
Trainer der A-Jugend, aber<br />
nicht mehr als Spieler. Mit<br />
dem Training haut es zeitlich<br />
für mich einfach nicht hin. Und<br />
wenn man gute Leistungen<br />
bringen will, muss man auch in<br />
der Landesliga trainieren.<br />
> Christoph Metzelder<br />
spielte für Preußen Münster,<br />
Borussia Dortmund, Real<br />
Madrid und Schalke 04. Nach<br />
der Saison 2012/13 beendete<br />
der 47-fache Nationalspieler<br />
und Vize-Weltmeister seine<br />
Profi-Karriere, half danach<br />
beim Landesligisten TuS Haltern<br />
aus. Metzelder ist u. a. in<br />
zahlreichen sozialen Projekten<br />
engagiert, Experte beim TV-<br />
Sender Sky und Geschäftsführer<br />
der Sportmarketingagentur<br />
Jung von Matt/sports.<br />
Im Derby muss mehr kommen<br />
Das 0:3 gegen Chelsea nur<br />
auf die große Schalker<br />
Personalnot und die enorme<br />
Routine des Gegners zurückzuführen,<br />
ist mir ein bisschen<br />
zu einfach: Meiner Meinung<br />
nach hätte von Schalke auch<br />
gegen die Mannschaft von<br />
Jose Mourinho, die sicherlich<br />
zu den zehn stärksten in Europa<br />
gehört, mehr kommen müssen.<br />
Wer wie Schalke nach<br />
zwei Spielen sechs Punkte<br />
auf dem Konto hat, darf auch<br />
gegen Chelsea ruhig mutiger<br />
auftreten und mehr Engagement<br />
an den Tag legen – das<br />
habe ich vermisst.<br />
Fürs Derby gegen Dortmund<br />
sehe ich so jedenfalls<br />
schwarz, da muss von Schalke<br />
ganz einfach mehr kommen,<br />
völlig unabhängig davon, wer<br />
spielen kann und wer nicht.<br />
Ich halte Dortmund für noch<br />
stärker als Chelsea. Auch als<br />
Schalker muss man zugeben,<br />
dass der BVB in dieser Saison<br />
eine richtig starke Truppe hat,<br />
vielleicht noch stärker als in<br />
der letzten Saison. <strong>In</strong> der hat<br />
Dortmund die beiden Derbys<br />
verloren, und das wird die<br />
Mannschaft von Trainer Jürgen<br />
Klopp nicht auf sich sitzen<br />
lassen wollen. Ich erwarte auf<br />
Schalke eine bis in die Haarspitzen<br />
motivierte Dortmunder<br />
Mannschaft, die unbedingt<br />
Revanche will – und hoffe,<br />
dass Schalke anders als gegen<br />
Das Derby ist nicht nur aus<br />
Prestige-Gründen so wichtig.<br />
Schalke steht zwar auf Platz<br />
fünf, muss aber aufpassen,<br />
nicht gleich wieder abzurutschen.<br />
Denn nach dem Derby<br />
lin – zu einem Aufsteiger also,<br />
der sich bisher ausgezeichnet<br />
schlägt. Gecoacht von einem<br />
Mann übrigens, den ich für<br />
einen hervorragenden Trainer<br />
halte: Jos Luhukay ist der<br />
beste Beweis dafür, dass auch<br />
Bundesliga erfolgreich arbeiten<br />
Chelsea Paroli bieten wird.<br />
geht es zur Hertha nach Ber-<br />
Nicht-Lautsprecher in der<br />
können.<br />
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Wir bedanken<br />
uns bei unseren treuen<br />
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