Gut vorgesorgt! - CBM

Zehn Schritte zu einer Vorsorge, die Sinn macht
Zehn Schritte zu einer Vorsorge,
die Sinn macht
Lassen Sie den Ihnen am nächsten stehenden Menschen wissen, wo
er Ihre privaten Papiere findet. Das kann durchaus ein verborgener,
sollte aber ein zugänglicher Platz sein.
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Ordnen Sie Ihre Papiere! Sowohl alles, was im Todesfall sofort
benötigt wird – wie Geburtsschein, Heiratsurkunde, evtl. Schei dung s-
urteil –, als auch sämtliche andere Informationen über Bankkonten,
Ver sicherungen, Testament sowie die An schriften der zu benachrichtigenden
Stellen (siehe Liste auf Seite 30).
Möchten Sie im Ernstfall auf künstlich lebensverlängernde Maßnahmen
verzichten? Dann verfassen Sie eine Patienten verfügung.
Wich tige Tipps hierzu finden Sie in dieser Broschüre auf den Seiten
5 bis 7.
Dieselbe oder eine andere Person Ihres Vertrauens sollte eine
Vollmacht über den Tod hinaus oder für den Todesfall bekommen.
Damit ist diese sofort voll handlungsfähig für den Behörden verkehr,
um Wohnung oder Safe zu öffnen oder um Aufträge zu erteilen,
Rech nungen zu bezahlen, Anzei gen zu bestellen, Verträge zu
kündigen usw.
Wollen Sie Ihren Nachlass mithilfe eines Testaments regeln?
Dieser Punkt kostet mehr Zeit und Überlegung und sollte deshalb
früh zeitig und völlig getrennt von den bisherigen Punkten bedacht
werden (siehe hierzu den Ratgeber „Der Letzte Wille – kann Berge
versetzen“ der Christoffel-Blindenmission, den Sie mit beiliegendem
Coupon bestellen können).
Wenn Sie sichergehen wollen, dass Ihr Nachlass möglichst ohne
Streit auf die Begünstigten übergeht, sollten Sie ein Testament
errichten und einen Testaments vollstrecker berufen.
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