Nachhaltigkeitsstrategie Garmisch-Partenkirchen - Energiewende ...
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Energie & Klimaschutz<br />
Energienutzungsplan<br />
■ Erstellung eines Energienutzungsplans (Gewerbe, Wohnen,<br />
Sporteinrichtungen, öffentliche Gebäude etc.), der mit der<br />
Bauleitplanung von GAP gekoppelt wird:<br />
■ Erstellung eines Energieatlas für die Gemeinde GAP (Bestandsaufnahme<br />
und Status-Quo-Analyse) zur Ermittlung des Sanierungsbedarfs<br />
und der Energieeinsparpotenziale von GAP<br />
■ Erstellung eines zukunftsfähigen Masterplans auf Grundlage<br />
dieser Ermittlungen, der sich am lokalen Energiebedarf<br />
orientiert und mit dem konkrete zukünftige Leitlinien für die<br />
Energieversorgung von GAP festgelegt werden können<br />
■ Stärkere Kontrolle der Heizungsanlagen, z. B. Veröffentlichung<br />
der „ältesten Heizungsanlage“ von GAP oder „Energiepolizei“<br />
■ Beratungs- und Weiterbildungsmaßnahmen für die regionalen<br />
Handwerksbetriebe<br />
■ Verbesserung des Energie-Monitorings von privaten und öffentlichen<br />
Gebäuden<br />
■ Überregionale Wettbewerbssteuerung<br />
Foto: dena<br />
Erneuerbare Energien<br />
■ Erstellung einer Potenzialanalyse zur Erfassung der vorhandenen<br />
Ressourcen auf diesem Gebiet (u. a. Wasser, Photovoltaik, Nutzung<br />
von organischem Abfall)<br />
■ Sorgfältige Analyse und Bewertung der erschließbaren Potenziale<br />
der erneuerbaren Energien in <strong>Garmisch</strong>-<strong>Partenkirchen</strong> und<br />
Umgebung<br />
■ Nutzung der vorhandenen Ressourcen für die dezentrale Versorgung<br />
aller Sektoren (Strom, Wärme, Mobilität etc.)<br />
■ Entwicklung eines die gesamte Region abdeckenden Konzepts,<br />
das an die sich ändernden Rahmenbedingungen angepasst wird<br />
und die unterschiedlichen Zeithorizonte für die Umsetzung der<br />
einzelnen Maßnahmen berücksichtigt<br />
Auf Basis der genannten Themenfelder und der Einzelaspekte wurden<br />
Leitprojektvorschläge zur Umsetzung der Teilstrategie „Energie<br />
und Klimaschutz“ erarbeitet. Hierbei stellt die Entwicklung eines<br />
Energienutzungsplans für <strong>Garmisch</strong>-<strong>Partenkirchen</strong> das Basisprojekt,<br />
d. h. die Grundlage für alle weiteren Schritte, Konzepte, Strategien<br />
und Maßnahmen dar. Auf dieser Basis sollen die zukünftigen Leitprojekte<br />
weiterentwickelt werden.<br />
Das dena-Gütesiegel Effizienzhaus<br />
kennzeichnet Wohngebäude mit<br />
einem besonders niedrigen Energiebedarf.<br />
Es wird nur vergeben, wenn<br />
dieser in einem qualitätsgesicherten<br />
dena-Verfahren nachgewiesen wird.<br />
Man kann sich also darauf verlassen:<br />
Wo das dena-Gütesiegel Effizienzhaus<br />
drauf steht, ist auch Energieeffizienz<br />
drin.<br />
36 | Nachhaltiges <strong>Garmisch</strong>-<strong>Partenkirchen</strong>