Dezember 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Mergelstetten
Dezember 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Mergelstetten
Dezember 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Mergelstetten
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GEMEINDEBRIEF<br />
Nr. 4<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Ein Fensterbild unserer Kirche aus dem neuen Kirchenführer
Jahreslosung 2014:<br />
„Gott nahe zu sein ist mein Glück.“<br />
Psalm 73,28<br />
Liebe Menschen in unserer Gemeinde!<br />
Zum Glück – so heißt die Themenreihe der ARD, die in dieser Woche,<br />
während ich die Andacht schreibe, ausgestrahlt wird. Zum Glück gibt es<br />
solche Medienmacher, die sich gehaltvolle Themen überlegen und sie<br />
gut präsentieren. Da gab es zum Beispiel Sendungen darüber, ob<br />
Wohlstand und Besitz glücklich machen können. Die Antwort: Im<br />
rechten Maß ist Wohlstand ein wichtiger Faktor, aber nicht der einzige.<br />
Sinnvolle Arbeit und gute Beziehungen sind noch wichtiger. Oder<br />
Sendungen, ob wir unser Glück überhaupt selber machen können. Die<br />
Antwort: Ja, wir tragen mit unserer inneren Einstellung dazu bei.<br />
Zum Glück gibt es auch für das kommende Jahr 2014 wieder eine<br />
biblische Jahreslosung! Und auch sie hat mit der Frage nach dem Glück<br />
zu tun: Gott nahe zu sein ist mein Glück.<br />
Dieser Vers aus Psalm 73,28 in der Fassung der Einheitsübersetzung<br />
sagt mit einfachen Worten, was aus christlicher Sicht zum Glück noch<br />
wichtig ist. Gott nahe zu sein ist mein Glück.<br />
Gott nahe zu sein ist ein anderes Glück als ein Lottogewinn oder eine<br />
gute Gesundheit, eine zufriedene Partnerschaft oder ein solides<br />
Einkommen und Auskommen. Dieses Glückhaben im Leben hat mit<br />
Fügungen und Schicksal, aber auch mit unserer Einstellung und mit<br />
zwischenmenschlichen Beziehungen zu tun. Aber Gott nahe zu sein ist<br />
die wichtigste Beziehung. Dafür können wir uns entscheiden.<br />
Und zugleich hat Gott sich für uns entschieden. Er hat uns Menschen als<br />
sein Gegenüber erschaffen, er ist uns als Kind in der Krippe und als<br />
Leidender am Kreuz nahe gekommen, er lebt in und mit uns durch<br />
seinen Heiligen Geist. Gott kommt uns nahe, das feiern wir an<br />
Weihnachten.<br />
Gott ist mir nahe, auch wenn ich es nicht spüre. Und ich kann mich<br />
jeden Tag wieder neu entscheiden, ihm nahe zu sein. Dazu können wir<br />
uns im Advent und auch an Weihnachten ganz besonders Zeit nehmen.<br />
Gott nahe zu sein bei einer Andacht im Advent, in den Gottesdiensten<br />
oder allein vor einer Kerze, durch die Lieder unterm Christbaum oder<br />
2
durch ein dankbares Tischgebet beim weihnachtlichen Familienessen.<br />
Trauen sie sich, solche Glücksmomente zu erleben und vielleicht sogar<br />
mit anderen zu teilen. Denn geteiltes Leid ist halbes Leid und geteilte<br />
Freude, geteiltes Glück, ist doppelte Freude, doppeltes Glück.<br />
In diesem Sinne - dass er seine Freude mitteilen will - fährt übrigens<br />
auch der Psalmbeter fort: Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu<br />
Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott, den HERRN, dass ich<br />
verkündige all dein Tun.<br />
Eine glückliche Advents-und Weihnachtszeit und ein gesegnetes neues<br />
Jahr wünscht Ihnen<br />
Ihre<br />
Pfarrerin Karin Keck<br />
Liebe Gemeinde,<br />
viele von Ihnen haben mitbekommen, dass ich derzeit nicht im Dienst<br />
bin. Ich schreibe Ihnen vom Geistlichen Zentrum Schwanberg in der<br />
Nähe von Würzburg.<br />
Hier habe ich eine "Auszeit" von genau 40 Tagen, in denen ich viel Zeit<br />
zur Reflektion über mich selbst, meine Aufgaben und zum Gebet habe.<br />
Ich merke schon jetzt, dass ich wichtige Impulse mitbekomme, die mir<br />
im Alltag helfen werden. Ab dem 16. <strong>Dezember</strong> werde ich dann wieder<br />
im Dienst sein.<br />
An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Pfarrerin Karin Keck, die mich<br />
in dieser Zeit vertritt und an Astrid Scholz und Günter Glock, die dafür<br />
sorgen, dass die Gemeindearbeit weiterläuft!<br />
Herzliche Grüße vom Schwanberg<br />
Ihr<br />
Pfarrer Andreas Kammer<br />
3
Wiedereinweihung unserer Kirche am 6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Am 6. Oktober <strong>2013</strong> konnte endlich unsere Kirche wieder eröffnet<br />
werden. Eine Bauzeit von 29. April bis 5. Oktober liegt hinter uns - 23<br />
Wochen oder 161 Tage. In dieser Zeit haben viele Firmen und vor allem<br />
auch viele ehrenamtliche Helfer ungemein viel geleistet. Eine Äußerung<br />
eines Handwerkers war doch zum Schmunzeln. Er erwähnte in einem<br />
längeren Gespräch, dass er in seinem ganzen Leben noch niemals so viel<br />
Zeit in der Kirche zugebracht hätte.<br />
Vieles gab es im Vorfeld zu bedenken und so hat sich der Bauausschuss<br />
in ungefähr 20 Sitzungen mit insgesamt ca. 300 Stunden Gedanken<br />
gemacht, wie alles werden soll. Zum Teil gab es heftige und lange<br />
Diskussionen. Trotzdem muss ich sagen, dass wir einen guten Weg zur<br />
Zusammenarbeit gefunden haben. Es war nicht immer leicht, aber<br />
gemeinsam haben wir es geschafft.<br />
Gleich nach den Konfirmationen Ende April begannen die Arbeiten der<br />
ehrenamtlichen Mithelfer in der Kirche. Während der Renovierung<br />
waren 70 verschiedene Helfer tätig. Insgesamt wurden etwa 800 Stunden<br />
von Ehrenamtlichen bei Arbeitseinsätzen geleistet, weitere ca. 100<br />
Stunden von einzelnen Personen in Aktionen unter der Woche. Oft<br />
haben diese Mithelfer Vorarbeit für die größeren Arbeitseinsätze an den<br />
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Wochenenden geleistet und ihnen ist auch zu verdanken, dass es in der<br />
Regel reibungslos verlief. Meist wurden alle vorgenommenen Arbeiten<br />
zu Ende gebracht, so dass nach jedem Arbeitseinsatz ein großes Stück<br />
Erfolg zu verzeichnen war. Jedem einzelnen Helfer gilt hier ein riesengroßes<br />
DANKESCHÖN! Es ist eine tolle Gemeinschaft gewachsen und<br />
meines Wissens war jeder gerne dabei.<br />
Die umfangreichsten Gewerke waren Maler, Restaurator, Beleuchtung<br />
und Elektrik. Alle elektrischen Leitungen mussten ausgetauscht werden.<br />
Dazu haben die Elektriker 4 km Kabel verlegt mit insgesamt 50 Stromkreisen<br />
und 48 Schaltausgängen. Für die Beleuchtung wurden 125<br />
Lampen aufgehängt. Die vielen Stunden der Elektriker sind weitgehend<br />
unsichtbar. Aber auch die Beleuchtung ist unauffällig. Aber genau das<br />
war das Ziel: eine Beleuchtung die nicht auffällt und vor allem auch<br />
nicht blendet. Die Arbeit der Maler und Restauratoren dagegen ist<br />
deutlich zu sehen und das Ergebnis faszinierend. Unsere Kirche erstrahlt<br />
nun in einem wunderschönen neuen Glanz. Optisch wurde wenig<br />
verändert, aber vieles deutlich aufgewertet.<br />
Wichtig war auch die Anpassung der technischen Ausstattung auf den<br />
heutigen Stand. Deshalb gibt es jetzt Beamer und Leinwand, sowie<br />
verschiedene Möglichkeiten einen Computer anzuschließen, um Bilder<br />
und Lieder an die Leinwand zu projizieren. Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten<br />
hoffen wir eine gute Lösung dafür gefunden zu haben.<br />
Viel Zeit aber auch viel Geld hat die Renovierung gekostet. Wir rechnen<br />
mit Kosten von rund 400.000,- € (geplant waren 365.000,- €). Davon<br />
übernimmt der Kirchenbezirk 3 %, also 12.000,- €, der Oberkirchenrat<br />
35 % also 140.000,- €. Wir als <strong>Kirchengemeinde</strong> müssen 248.000,- €<br />
schultern. Seit 2009 haben wir an Opfern und Spenden 52.200,- €<br />
erhalten, dazu den freiwilligen Gemeindebeitrag in Höhe von 32.100,- €.<br />
Opfer, Spenden und freiwilliger Gemeindebeitrag ergeben einen<br />
Gesamtbetrag in Höhe von 84.300,- €. Das ist ein tolles Ergebnis und<br />
jedem einzelnen Spender gebührt ein ganz großer DANK! Ohne diese<br />
Spenden wäre die Renovierung nicht möglich gewesen. Den Restbetrag<br />
werden wir aus unseren angesparten Rücklagen und eventuell einem<br />
Kredit aufbringen.<br />
Das gesamte Ergebnis der Renovierung ist einfach großartig geworden.<br />
Die Resonanz von Besuchern und Gemeindegliedern ist überwältigend.<br />
Gemeinsam dürfen wir uns an dem Ergebnis freuen.<br />
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Gleichzeitig wurde am 6.<br />
Oktober <strong>2013</strong> eine unserer<br />
Kirchenbänke auf „Reisen“<br />
geschickt. Die wandernde<br />
Kirchenbank taucht überall<br />
dort auf, wo sich<br />
Menschen begegnen. Sie<br />
soll die Möglichkeit bieten,<br />
kurz auszuruhen, ins<br />
Gespräch zu kommen oder<br />
einfach durchzuatmen.<br />
Nachdem die Kirchenbänke in der Kirche oft geschont werden, wollten<br />
wir als Gemeinde ein Stück dazu beitragen, dass Kirche in der<br />
Öffentlichkeit und im alltäglichen Leben auftaucht. Vielleicht regt es ja<br />
den einen oder anderen dazu an, über Kirche nachzudenken und hin und<br />
wieder auch die Kirchenbank in der Kirche zu beanspruchen. Nachdem<br />
die Bänke so schön renoviert wurden, dürfen sie wieder richtig intensiv<br />
genutzt werden.<br />
Gabi Bosch, Kirchenpflegerin<br />
Neues aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat hat sich in den letzten Wochen und Monaten<br />
außer mit der Kirchenrenovierung und Wiedereinweihung auch noch mit<br />
anderen Themen beschäftigt. Ganz aktuelle natürlich die Kirchenwahl,<br />
wo es galt einen Ortswahlausschuss zu beauftragen, der die Wahl<br />
organisiert und durchführt. Aber auch potenzielle Kandidaten mussten<br />
angesprochen und gefunden werden. Ebenso brandaktuell ist der<br />
Haushaltsplan. Dieser soll im <strong>Dezember</strong> beschlossen werden. Ansonsten<br />
galt es bereits Termine für das Jahr 2014 zu planen, Opferprojekte und<br />
Gottesdienstzeiten festzulegen.<br />
Gabi Bosch, Kirchenpflegerin<br />
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Unsere Kirchturmuhr geht jetzt wieder<br />
Zwar haben die Glocken bereits zur Wiedereinweihungsfeier wieder<br />
geläutet, aber die Kirchturmuhr blieb doch noch stehen. Leider ging alles<br />
nicht so einfach, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Uhr brauchte<br />
eine neue Steuerung und auch zwei der Glocken mussten eine neue<br />
Steuerung und ein neues Hubwerk (einen Motor, der die Glocken<br />
antreibt) bekommen. Dazu mussten wir zusätzlich über 8.000,- EURO<br />
investieren. Dafür ist unsere Uhr nun funkgesteuert und damit so genau,<br />
dass Sie Ihre Uhr danach stellen können.<br />
Unsere Glocken läuten zum<br />
Gebet um 6:00 Uhr, 12:00<br />
Uhr und um 19:00 Uhr. Am<br />
Freitag hören wir um 15:00<br />
Uhr das Kreuzläuten, welches<br />
uns an die Todesstunde von<br />
Jesus erinnert. Außerdem<br />
läuten die Glocken zu den<br />
Gottesdiensten. Dazu wird<br />
jeweils eine Stunde und eine<br />
halbe Stunde vorher durch Läuten eingeladen. Der Sonntag wird am<br />
Samstagabend um 17:00 Uhr eingeläutet.<br />
Unsere größte Glocke ist die Bet- und<br />
Vaterunserglocke. Sie hat den Ton g‘ und wiegt<br />
655 kg und hat die Inschrift „Ehre sei dem Vater<br />
und dem Sohn und dem Heiligen Geist“. Sie<br />
läutet auch im Gottesdienst während des<br />
Vaterunsers. Die Kreuz- und Schiedglocke hat<br />
den Ton b‘ und die Aufschrift „Hoffnung lässt<br />
nicht zuschanden werden“. Sie wiegt 394 kg. Die<br />
Zeichenglocke mit dem Ton c‘‘ wiegt 278 kg<br />
und trägt die Glockeninschrift „Ihr könnt Berge<br />
versetzen“. Schließlich läutet noch unsere<br />
Taufglocke auf es‘‘, wiegt 158 kg und hat die<br />
Inschrift „Ihr bleibt in meiner Liebe“. Sie wird allein geläutet während<br />
der Taufe.<br />
Andreas Kammer, Pfarrer<br />
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Technikteam<br />
Um die Medientechnik (Beamer, IPad und Laptop) in unserer Kirche<br />
gut nutzen zu können, braucht es eine Schulung, die wir gerne für<br />
Interessierte anbieten wollen. Damit verbinden wir die Hoffnung, dass so<br />
ein Technikteam entsteht, das bei besonderen Gottesdiensten (bei<br />
Lichtblick, Familiengottesdiensten, vielleicht auch Kino in der Kirche<br />
oder bei anderen Ideen, die sich nun umsetzen lassen) die Bedienung der<br />
Geräte übernimmt.<br />
Darum gibt es ein Schulungstreffen fürs Technikteam am Samstag, dem<br />
11. Januar 2014 um 15:30 Uhr in unserer Kirche.<br />
Ansprechpartner bei Fragen hierfür sind: Steffen Vogel,<br />
steffen.vogel@gmx.net und Pfarrerin Karin Keck.<br />
Mit Ihren Spenden für Brot für die Welt wollen wir<br />
in diesem Jahr folgendes Projekt unterstützen:<br />
Der Blick geht nach vorn<br />
Projektträger:<br />
Associação Crista da Mocidade Regional do Kwanza Sul (ACM-KS)<br />
Seit über zehn Jahren ist der Bürgerkrieg in Angola beendet, doch<br />
bis heute leiden die Menschen unter seinen Folgen. Brot für die Welt<br />
hilft ihnen zurück in ein normales Leben.<br />
"Das wird unser<br />
Saatgut für das nächste<br />
Jahr", sagt Julia José<br />
und zeigt auf einen<br />
Haufen getrockneter<br />
Bohnen. Den größten<br />
Teil der Bohnenernte<br />
haben die 28-jährige<br />
Bäuerin und ihr Mann<br />
verkauft. Seit Kurzem<br />
erwirtschaften sie mit<br />
ihrem kleinen Feld am Dorfrand von Cassombo im Zentrum Angolas<br />
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Überschüsse. Davon können sie Speiseöl, Reis und Nudeln oder auch<br />
mal ein Huhn kaufen.<br />
Genug zu essen zu haben<br />
...das ist für die junge Frau alles andere als selbstverständlich. Fast<br />
dreißig Jahre Bürgerkrieg machten ein normales Leben in Angola<br />
unmöglich. Groß war die Hoffnung, als die Familie nach dem Frieden<br />
von 2002 endlich in ihr Dorf zurückkehren konnte. Doch wie sollte sie<br />
von der eigenen Hände Arbeit leben, wo doch Saatgut, landwirtschaftliches<br />
Gerät und Know-how fehlten?<br />
Schwieriger Neuanfang<br />
Hilfe kam von der christlichen Jugendorganisation ACM-KS<br />
(Associaçao Crista da Mocidade Regional do Kwanza Sul). Sie verteilte<br />
in Cassombo Lebensmittel, später Saatgut und Hacken. Vor ein paar<br />
Jahren initiierte ACM-KS unterstützt von Brot für die Welt eine<br />
Saatgutbank. Dort erhalten die Kleinbauernfamilien Samen für die<br />
Aussaat. Nach der Ernte müssen sie die doppelte Menge zurückgeben.<br />
Julia José baut seitdem verschiedene Gemüsesorten an: Kohl, Kartoffeln<br />
und Karotten. Wie sie das Gemüse am besten zubereitet, hat sie in einem<br />
Kurs von ACM-KS gelernt. Alle in der Familie haben nun genug zu<br />
essen – und sind viel seltener krank.<br />
Finanzierungsbetrag (3 Jahre):<br />
324.530,– Euro<br />
Kostenbeispiele:<br />
25 Maniok-Stecklinge: 13,– Euro<br />
Halbtägiges landwirtschaftliches Training je Dorf: 60,– Euro<br />
Zwei Ochsen mit Pflug:<br />
1.300,– Euro<br />
Text Klaus Sieg, Foto Jörg Böthling<br />
Krippenbastler gesucht!<br />
Wir brauchen für die Zwergenkirche an Heiligabend und das Krippenspiel<br />
der Kinderkirche eine einfache Holzkrippe, also eine Futterkrippe,<br />
in die das Jesuskind dann gelegt werden kann. Welcher Bastler fühlt sich<br />
angesprochen? Bitte schnell melden bei Pfarrerin Keck, Tel: 07345-<br />
913641 oder im Pfarrbüro bei Frau Scholz.<br />
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Impressionen vom Konfirmandenausflug auf der Brenz im Juni<br />
und vom Wochenende auf der Marienburg 18. - 20. Oktober<br />
Es war super!<br />
Nochmals ein<br />
herzliches Dankeschön<br />
an alle<br />
Mitarbeiter und<br />
Helfer bei diesen<br />
Aktionen!<br />
Pfarrerin Karin Keck und Pfarrer Andreas Kammer<br />
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Serenade des Posaunenchors<br />
In der neu renovierten Kirche waren die Bläser der Posaunenchöre von<br />
<strong>Mergelstetten</strong> und Söhnstetten Ende Oktober mit einer Serenade zu<br />
hören.<br />
Serenade? Sie sei ein abendliches Ständchen, eine Abendmusik mit<br />
unterhaltsamem Charakter. Dieser Vorgabe wurde das Programm<br />
gerecht. Mit einer Intrade von Melchior Franck (1580-1639) haben die<br />
Bläser begonnen, dem folgten Werke von G.F. Händel (1685-1759) und<br />
Joseph Haydn (1732-1809). Ebenso dabei waren zeitgenössische<br />
Komponisten, zu diesen gehörten die Vertreter der Kirchenmusiker<br />
Michael Schütz, Helmut Lammel, Traugott Fünfgeld, Friedemann<br />
Schaber und Christoph Georgii. Völlig neue und ungewohnte Klänge<br />
waren Sätze aus der Filmmusik „Pirates Of The Caribbean“ von Klaus<br />
Bandelt. Neu und ungewohnt waren auch die für Bläser eingerichteten<br />
Songs aus der Rockoper „Jesus Christ, Superstar“ von Andrew L.<br />
Webber. Mit der Komposition „Yellow Mountains“ von Jakob de Haan<br />
und einer anschließenden Zugabe: Vorspiel und Begleitsatz zu dem Lied<br />
„Ich freu mich in dem Herren“ wurde diese Serenade beendet.<br />
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Für die Bläser war es ein anstrengendes, abwechslungsreiches und<br />
schönes Programm und für den Chor ein neuer Höhepunkt. Solche<br />
Höhepunkte stellen sich nicht von alleine ein. Bereits bei der Auswahl<br />
der Musikstücke gibt es doch einiges zu berücksichtigen, dazu kommen<br />
viele Chorproben. Wenn diese umfangreichen und aufwändigen<br />
Vorbereitungen zum Schluss durch ein Konzert, eine Serenade dem<br />
Zuhörer präsentiert werden, dann hat dazu wesentlich der Chorleiter<br />
beigetragen. Siegfried Röscheisen war es, der mit viel Einsatz und<br />
Geduld die unterschiedlichen Musikstücke aus diesem Programm den<br />
Bläsern beigebracht hat und sie dazu begeisterte. Dafür möchten sich die<br />
Bläser bei ihm bedanken.<br />
PS.: Nach diesem Konzert wird es für den Posaunenchor keine Pause<br />
geben. Die nächsten Termine sind schon länger bekannt. Dazu gehören<br />
verschiedene Veranstaltungen während der Adventszeit, das Kurrendespielen<br />
und die Christmette am Heiligen Abend. Es wird in diesem Jahr<br />
zum 26. Male in Folge sein, dass der Posaunenchor die Christmette in<br />
<strong>Mergelstetten</strong> begleitet. Sie beginnt um 22:30 Uhr in der Kirche und<br />
wird eine knappe Stunde dauern. Dazu ist die Gemeinde herzlich<br />
eingeladen.<br />
Fritz Keck<br />
Gustav-Adolf-Frauenkreis:<br />
Jahresausflug im September<br />
Statt Wärme und Sonnenschein waren Regen und Wind<br />
unsere ständigen Begleiter. Dabei starteten wir voll froher Erwartung in<br />
den Tag; jeder blaue Fleck am Himmel ließ uns auf Wetterbesserung<br />
hoffen. Am Ende unserer Fahrt durch Oberschwaben änderte sich das<br />
Landschaftsbild: Aus der Ferne grüßten die Allgäuer Berge, zur Rechten<br />
und Linken setzten uns die reich behangenen Obstbäume und Rebstöcke<br />
in Erstaunen.<br />
Von Meersburg aus, einem besonderen Juwel am Bodensee, brachte uns<br />
die Autofähre nach Konstanz. Den sonst so belebten See hatte ein<br />
heftiger Wind leergefegt: Sturmwarnung! Auf Deutschlands südlichster<br />
Alleenstraße – beginnend auf Rügen – erreichten wir unser Ausflugsziel:<br />
die von Wasser umgebene Insel Reichenau.<br />
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Für Ihre Pinnwand<br />
Angebote / Veranstaltungen / Einladungen<br />
Gottesdienste<br />
So, 08.12. 10:00 Uhr Gottesdienst (Kirschner, Kirchenchor)<br />
2. Advent 17:00 Uhr Andacht zur Eröffnung Konfi-3 (Abele, Team)<br />
So, 15.12. 10:30 Uhr Gottesdienst (Keck)<br />
3. Advent 16:30 Uhr Orgelmusik zum Advent mit Walter Blum<br />
So, 22.12. 10:30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten<br />
4. Advent Waiblinger Weg (Kammer)<br />
Di, 24.12. 15:30 Uhr Zwergen-Kirche (Keck)<br />
Heilig Abend 17:00 Uhr Lichtleskirche (Keck)<br />
22:30 Uhr Christmette mit dem Posaunenchor (Kammer)<br />
Mi, 25.12. 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Kammer,<br />
Christfest<br />
Kirchenchor)<br />
Do, 26.12. 10:30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Weihnachtsspiel<br />
2. Weihnachtstag der Kinderkirche (Abele, Team)<br />
So, 29.12. 10:30 Uhr Sing-Gottesdienst (Keck)<br />
Di, 31.12. 17:00 Uhr Silvesterfeier (Kammer)<br />
Silvester<br />
Mi, 01.01. 17:00 Uhr Neujahrsfeier mit Abendmahl, Ökumenisches<br />
Neujahr<br />
Haus Reutenen (Kammer), Kirchenkaffee<br />
So, 05.01. 10:30 Uhr Gottesdienst (Abele)<br />
Mo, 06.01. 10:30 Uhr Gottesdienst (Kammer)<br />
Epiphanias<br />
So, 12.01. 10:30 Uhr Gottesdienst (Kammer)<br />
So, 19.01. 10:30 Uhr Mitarbeitergottesdienst mit anschließendem<br />
Empfang (Keck, Kammer, Posaunenchor)<br />
So, 26.01. 10:30 Uhr Gottesdienst (Keck)<br />
So, 02.02. 10:30 Uhr Gottesdienst (Keck)<br />
So, 09.02. 10:30 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung<br />
(Abele, Konfi-3), Kirchenkaffee<br />
So, 16.02. 10:30 Uhr Gottesdienst (Nicolai)<br />
So, 23.02. 10:30 Uhr Gottesdienst (Kammer)<br />
So, 02.03. 10:30 Uhr Familiengottesdienst (Kammer)<br />
Fr, 07.03. 19:30 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen<br />
(evang. Kirche)<br />
So, 09.03. 10:30 Uhr Gottesdienst (Abele)<br />
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So, 16.03. 10:30 Uhr Gottesdienst (Kammer)<br />
19:00 Uhr Lichtblick-Gottesdienst (Kammer)<br />
So, 23.03. 10:30 Uhr Gottesdienst ( Keck)<br />
So, 30.03. 10:30 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl<br />
(Abele, Konfi-3), Kirchenkaffee<br />
So, 06.04. 10:30 Uhr Familiengottesdienst mit den KonfirmandInnen<br />
(Kammer)<br />
So, 13.04. 10:30 Uhr Gottesdienst (Nicolai)<br />
15:30 Uhr Zwergenkirche im ÖHR (Keck, Spielgruppen)<br />
Mo, 14.04. 19:00 Uhr Passionsandacht (Abele)<br />
Di, 15.04. 19:00 Uhr Passionsandacht (Abele)<br />
Mi, 16.04. 19:00 Uhr Passionsandacht (Abele)<br />
Do, 17.04. 19:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Keck)<br />
Gründonnerstag<br />
Fr, 18.04. 19:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Kammer)<br />
Karfreitag<br />
So, 20.04. 10:30 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt (Keck)<br />
Ostersonntag<br />
Mo, 21.04. 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Kammer),<br />
Ostermontag<br />
Ökumenisches Haus Reutenen<br />
Taufsonntage: 6. Januar, 9. Februar, 2. März,<br />
20. April, 4. Mai<br />
Brenzblick-Residenz<br />
Di, 31.12.: 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Kammer, Schlenker)<br />
Do, 12.12.: 10:30 Uhr Gottesdienst (Neudam)<br />
Di, 14.01.: 10:30 Uhr Bibelgespräch (Schlenker)<br />
Do, 23.01.: 10:30 Uhr Gottesdienst (Neudam)<br />
Do, 13.02.: 10:30 Uhr Gottesdienst (Schlenker)<br />
Di, 11.03.: 10:30 Uhr Bibelgespräch (Schlenker)<br />
Do, 20.03.: 10:30 Uhr Gottesdienst (Neudam)<br />
Do, 17.04.: 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Keck, Schlenker)<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>ratssitzungen - dienstags, 19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
14. Januar, 14./15./16. Februar (KGR-Klausur), 11. März, 8. April<br />
Bibelgesprächskreis - mittwochs, 18:15 Uhr im Gemeindehaus<br />
11. <strong>Dezember</strong>, 8., 22. Januar, 5., 26. Februar, 12., 26. März (siehe auch<br />
Seite 28)<br />
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Angebote / Veranstaltungen / Einladungen<br />
Frauenkreis – 14:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
09.12.: Tee und Punsch im Advent mit Geschichten und vielen Liedern<br />
(bitte Gebäck mitbringen)<br />
13.01.: „Gott nahe zu sein ist mein Glück“, Psalm 73,28 - Gesprächsrunde<br />
zur Jahreslosung mit Pfarrer Andreas Kammer<br />
10.02.: „Wasserströme in der Wüste – aus Ägypten“ – Vorbereitung zum<br />
Weltgebetstag mit Pfarrerin Karin Keck<br />
Freitag, 07.03.: Gottesdienst zum Weltgebetstag aus Ägypten<br />
19:30 Uhr in der evang. Kirche (siehe auch Seite 23)<br />
07.04.: „Bräuche in der Passions- und Osterzeit“ mit Christel Kastler<br />
Ökumen. Frauenkreis – 19:30 Uhr im Ökumen. Haus Reutenen<br />
18.12.: Wir öffnen ein Fenster – lebendiger Adventskalender<br />
Beginn 18:30 Uhr<br />
22.01.: Blütenfilzen mit Edeltraud Schäfer<br />
10.02.: Vorbereitung Weltgebetstag - der Frauenkreis lädt uns ein<br />
14:30 Uhr im evang. Gemeindehaus<br />
19.02.: Doris Wacker berichtet über die Hospizarbeit in Heidenheim<br />
Fr, 07.03.: Gottesdienst zum Weltgebetstag 19:30 Uhr, evang. Kirche<br />
Do, 20.03.: Ökumenischer Bibelabend 19:30 Uhr, kath. Gemeindehaus<br />
09.04.: Auf dem Kreuzweg in der Christkönigskirche<br />
Mitfahrgelegenheit 19:15 Uhr am ÖHR<br />
Gustav-Adolf-Kreis - 14:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
12.12.: Es kommt ein Schiff geladen – Gedanken über ein altes<br />
Adventslied mit Pfarrer i. R. Ulrich Stöhr<br />
16.01.: Jahreslosung 2014 (Psalm 73,28) mit GA-Pfarrer Bendler<br />
30.01.: Reise nach Nordindien mit Sonja Krautter<br />
13.02.: Kulturelles Erbe der evangelischen Kirche A.B. in Rumänien<br />
27.02.: Weltgebetstag aus Ägypten – Wasserströme in der Wüste mit<br />
Pfarrerin Karin Keck<br />
13.03.: Guatemala: Land zum Leben – Grund zur Hoffnung mit<br />
Pfarrerin Crüsemann, Ulm<br />
27.03. Bazarvorbereitung / Wir treffen uns mit Adam und Eva mit<br />
Ulrike Kinzler<br />
11.04.: Osterbasar im ÖHR (Freitag)<br />
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Musikgruppen:<br />
Posaunenchor (in der Sakristei)<br />
Jungbläser (in der Sakristei)<br />
Kirchenchor<br />
Wöchentliche Gruppen und Kreise<br />
Gruppen für Kinder und Jugendliche:<br />
Kinderkirche<br />
Mutter-Kind-Gruppe Purzeltreff<br />
Mutter-Kind-Gruppe Purzeltreff<br />
Kindergruppe „Eisbären“ (1. und 2. Klasse)<br />
Mädchenjungschar (ab 3. Klasse)<br />
Mädchenjungschar (ab 3. Klasse)<br />
Bubenjungschar (ab 3. Klasse)<br />
Jugendkreis (ab Konfirmation)<br />
Alphakurs<br />
Gruppen für Erwachsene:<br />
Die Apis. Evang. Gemeinschaftsverband<br />
Württemberg<br />
Russlanddeutsche<br />
Café am Mittwoch<br />
Mittagstisch<br />
GH = Evang. Gemeindehaus, Carl-Schwenk-Str. 20<br />
ÖHR = Ökumenisches Haus Reutenen, Böblinger Str. 2<br />
donnerstags 19:30 Uhr<br />
mittwochs 17:30 Uhr<br />
und donnerstags 18:30 Uhr<br />
mittwochs 20:00 Uhr, GH<br />
sonntags 10:00 Uhr, GH<br />
mittwochs 9:30 Uhr, ÖHR<br />
freitags 10:00 Uhr, ÖHR<br />
freitags 14:30 Uhr, GH<br />
mittwochs 17:30 Uhr, GH<br />
freitags 17:30 Uhr ÖHR<br />
freitags 17:30 Uhr, GH<br />
freitags 19:30 Uhr, GH<br />
donnerstags 19:00 Uhr, Ev. Jugendwerk<br />
montags 14:00 Uhr, ÖHR<br />
montags 19:00 Uhr, ÖHR<br />
mittwochs 14:30 Uhr, ÖHR<br />
freitags 12:00 Uhr, ÖHR<br />
Haus- und Gesprächskreise:<br />
- Bibelgesprächskreis mit Pfarrerin Keck mittwochs 18:15 –<br />
19:45 Uhr, 14-tägig, ev. Gemeindehaus, Carl-Schwenk-Straße 20,<br />
Kontakt: 07345 / 913641<br />
- Haus- und Gesprächskreis bei Fam. Weber mittwochs 19:30 - 21:30<br />
Uhr, 14-tägig, Biberacher Weg 10, Kontakt: 50280<br />
- Hauskreis 1, montags 20:00 Uhr, 14-tägig, wechselnde Orte, bei den<br />
jeweiligen Teilnehmern, Kontakt: 54126<br />
- Hauskreis 2 bei Ehepaar Seibold freitags 20:00 Uhr, 14-tägig,<br />
Biberacher Weg 8, Kontakt: 353016<br />
- Gesprächskreis bei Ehepaar Seibold freitags 9:30 Uhr, 14-tägig,<br />
Biberacher Weg 8, Kontakt: 353016<br />
16
Am Anfang des 8. Jahrhunderts besiedelten Benediktinermönche die<br />
bislang unbewohnte Insel, machten sie urbar und im Laufe der Zeit nicht<br />
nur zu einem blühenden Garten, sondern auch zu einem bedeutenden<br />
religiösen und kulturellen Zentrum. Im 10. und 11. Jahr-hundert erlebte<br />
die Abtei ihren künstlerischen Höhepunkt in Dichtung und Malerei. Ein<br />
besonderer Schatz der Insel sind drei sehenswerte historische Kirchen:<br />
Das Marienmünster, St. Peter und Paul sowie die Kirche St. Georg, in<br />
der wir bei einer Führung vor allem die von Mönchen geschaffenen<br />
Wandbilder bewunderten. Diese stellen Themen aus der Heilsgeschichte<br />
dar.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war der großartige Rundblick, der sich von einer<br />
Anhöhe aus dem Betrachter bietet. Interessante Informationen über das<br />
Leben auf der Insel gab es bei einer Fahrt durch die Ortsteile Unter-,<br />
Mittel- und Oberzell. Zum Abschluss fand ein reiches Angebot an<br />
frischem Obst und Gemüse bei den Fahrtteilnehmern großen Anklang.<br />
Die Rückfahrt verlief in gleicher Weise wie die Hinfahrt. Mit einer<br />
Gruppe unterwegs zu sein hat einiges für sich: Man hat Unterhaltung,<br />
kann sich austauschen, kommt sich näher. So hat dieser Ausflug - trotz<br />
der Wetterkapriolen – sicher jedem etwas gebracht, an das er sich gerne<br />
zurückerinnert.<br />
Elfriede Horndasch<br />
Adventsbazar<br />
Lange Vorbereitungen mit<br />
viel persönlichem Einsatz<br />
waren wieder wichtig, um<br />
für ein gutes Ergebnis zur<br />
Hilfe für Kinder in Sizilien<br />
und Rumänien zu sorgen.<br />
Wir erlebten einen großen<br />
Besucherkreis und erfüllten Nachmittag und bedanken uns herzlich bei<br />
allen Spendern (Kuchen, Gebasteltes, Geldspenden, Handarbeiten usw.)<br />
Mit einem Erlös von 2.700,- EURO können wir nun unterstützen:<br />
1. „Servicio Cristiano“ - sozial-diakonisches Zentrum der<br />
Waldenser Kirche in Riesi / Sizilien<br />
17
2. „Baia Mare“ – Kindertagesstätte und Suppenküche in<br />
Rumänien<br />
3. „Oradea“ – protestantischer Kindergarten / Haushaltspflege in<br />
Rumänien<br />
Der Gustav-Adolf-Frauenkreis der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Mergelstetten</strong> dankt für Ihren Besuch und begrüßt Sie gerne wieder beim<br />
nächsten Bazar!<br />
Ulrike Kinzler, Leiterin<br />
Orgelmusik zum Advent<br />
Die Orgel unserer Mergelstetter<br />
Kirche wurde 1967 von der<br />
Firma Gebrüder Link in Giengen<br />
erbaut. Als charakteristisches<br />
Instrument für den Stil des<br />
Heidenheimer Komponisten und<br />
Orgelsachverständigen Helmut<br />
Bornefeld steht sie unter Denkmalschutz.<br />
Bisher wurde sie erst<br />
ein einziges Mal ausgereinigt und<br />
überholt. Nach der Innenrenovierung der Kirche steht nun also auch eine<br />
Renovierung der Orgel an. Um dieses Projekt zu unterstützen gibt<br />
Walter Blum, der frühere Leiter des Mergelstetter Kirchenchors, am<br />
dritten Advents-sonntag, 15. <strong>Dezember</strong> um 16:30 Uhr ein Orgelkonzert.<br />
Es erklingen Orgelwerke von François Couperin, Johann Sebastian<br />
Bach, Alexandre Guilmant, Johannes Brahms, Helmut Bornefeld und<br />
von dem zeitgenössischen Tübinger Komponisten Jan Janca. Der Eintritt<br />
ist frei. Um eine Spende für die Orgelrenovierung wird gebeten.<br />
Walter Blum<br />
Stühle gesucht: Für Trauungen brauchen wir in unserer Kirche zwei<br />
einfache Wohnzimmerstühle mit gerader hoher Rückenlehne, ohne<br />
Armlehnen. Sie dürfen gerne alt sein, da sie mit Stuhlhussen überzogen<br />
werden. Wer welche übrig hat: bitte melden bei Mesnerin Katharina<br />
Schneider Tel: 955436<br />
18
I m p u l s<br />
An <strong>Dezember</strong>tagen<br />
An <strong>Dezember</strong>tagen kann es sein,<br />
dass es abends freundlich klopft,<br />
dass Besuch kommt unverhofft,<br />
dass dir jemand Himmelstorte backt<br />
und die dicksten Nüsse knackt,<br />
dass er dir ein Lied mitbringt<br />
und von seinen Träumen singt.<br />
An <strong>Dezember</strong>tagen kann es sein,<br />
dass Menschen plötzlich Flügel tragen<br />
und nach Herzenswünschen fragen.<br />
Riesen werden sanft und klein<br />
laden alle Zwerge ein.<br />
<strong>Dezember</strong><br />
müsst es immer sein.<br />
(Anne Steinwart)<br />
Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit mit vielen Überraschungen<br />
wünscht Ihnen von Herzen<br />
Ihre Sigrid Hackel<br />
19
Aus unserer Gemeinde<br />
HERZLICHEN DANK für alle Opfer der letzten<br />
Wochen (wie immer für verschiedene, nicht nur gemeindeeigene<br />
Zwecke) und für alle erhaltenen Spenden zur<br />
Kirchenrenovierung und für Ihre Gemeindebeiträge.<br />
Für die Diakonie im Oktober spendeten Sie 773,- EURO. Möge Segen<br />
auf Gebern und Empfängern liegen.<br />
**********************************************************<br />
Beim Seniorennachmittag im September waren viele Gäste anwesend.<br />
Oberbürgermeister Ilg löste seine „Wasserwette“ vom Gemeindefest im<br />
Sommer ein und schenkte Kaffee aus, ebenso Pfarrer Kammer. Zum<br />
Thema „Apfel“ - von der Züchtung bis zur Verteilung leckerer Apfelschnitze<br />
- bot Herr Andreas Müller (Heuchlingen) einen interessanten<br />
Mittag.<br />
**********************************************************<br />
Am 6. Oktober war Festgottesdienst zur Wiedereinweihung unserer<br />
Kirche – gleichzeitig auch Erntedankfest – mit den Kindern unserer<br />
beiden Kindergärten und dem Posaunenchor. Im Anschluss referierte<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rat Albrecht Weber über die (fast) abgeschlossenen<br />
umfangreichen Arbeiten am Gotteshaus.<br />
Dann referierte Christof Tränkle, Bebenhausen (aber „alter Mergelstetter“)<br />
sehr informativ mit Bildern aus Jugendtagen von uns Älteren,<br />
wie vor der Umgestaltung die Kirche in den 1960-er Jahren ausgesehen<br />
hat. U. a. übergab er Pfarrer Kammer den Schlüssel der einstigen<br />
Kirchentüre!<br />
Niemand hatte es eilig, nach Hause zu gehen. Bei Häppchen und<br />
Getränk gab es viele Begegnungen und Gespräche.<br />
**********************************************************<br />
Der Neue Kammerchor Heidenheim gab Sonntagabend 13. Oktober<br />
ein großartiges Benefizkonzert unter Leitung von Thomas Kammel.<br />
Vom vollen Haus gab’s begeisterten Applaus. Seien Sie bedankt für<br />
877,- EURO eingelegte Spenden. Großen Dank auch von dieser Stelle<br />
nochmals allen Chormitgliedern. Sören Gieseler (wohnte vor Jahren<br />
hier am Lindenbühl) war mit eigenen Kompositionen an der Orgel zu<br />
hören, bewundernswert – danke!<br />
**********************************************************<br />
20
Einen weiteren konzertanten Höhepunkt gab’s am Sonntagabend<br />
26. Oktober. Unter Leitung von Siegfried Röscheisen spielten unsere<br />
Mergelstetter Bläser mit dem befreundeten Söhnstetter Posaunenchor<br />
ebenfalls zugunsten der Kirchenrenovierung. Die Bläser musizierten<br />
grandios. Bei einem breiten Spektrum von Bach und Haydn bis zu<br />
modernen Musical-Melodien wurde ein Ohrenschmaus geboten, wie er<br />
bisher in unserer Kirche wohl selten zu hören war. Großer Dank allen<br />
Ausführenden. In den Spendenkörbchen lagen 752,- EURO. Danke<br />
dafür.<br />
**********************************************************<br />
Dachten Sie am 31. Oktober an den Reformationstag? 496 Jahre sind<br />
verstrichen, seit Martin Luther 1517 seine 95 Thesen in Wittenberg<br />
angeschlagen hat.<br />
**********************************************************<br />
Nach sechs Jahren wurde der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat neu gewählt.<br />
Ihnen, den „Neuen“ beste Wünsche für die künftige Arbeit im Ehrenamt.<br />
Und den ausgeschiedenen Tätigen fürs treue Mitarbeiten ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott, vor allem auch Herrn Günter Glock, jetzt jahrelang<br />
1. Vorsitzender. Persönlich danke ich ihm noch heute, dass er mir vor<br />
langer Zeit nach 12 Jahren das Schriftführeramt abgenommen hat.<br />
**********************************************************<br />
Die jetzt herausgegebene Festschrift zum 170-<br />
jährigen Kirchenjubiläum findet großes Interesse.<br />
Darin ist viel Interessantes über die Baugeschichte<br />
der Kirche zu lesen. Danke den „Machern“.<br />
Der neue Kirchenführer ist ab sofort im Pfarrbüro<br />
und in der Kirche erhältlich – Unkostenbeitrag 2,-<br />
EURO. Darin finden Sie detaillierte Beschreibungen<br />
zur Architektur, den Kirchenfenstern, der<br />
Orgel und anderes mehr.<br />
**********************************************************<br />
Am Sonntag 10. November, auf den Tag genau 170 Jahre nach<br />
Einweihung unserer Kirche (damals war’s ein Freitag) hielt Christof<br />
Tränkle um 15:30 Uhr einen 2-stündigen überaus hörenswerten Vortrag<br />
über unser Gotteshaus. Mit großem Wissen, Können und spürbarer Liebe<br />
zur Sache ließ er von der Planung zum Baubeginn mit vielen<br />
Einzelheiten – begleitet von zahlreichen Dias – die Geschichte unserer<br />
21
Kirche bis heute Revue passieren. Mit herzlichem Applaus bedankten<br />
sich die Gekommenen. Es gab auch für seine beiden mitgekommenen<br />
Schwestern viele Begegnungen mit Bekannten „aus der Jugendzeit“.<br />
An diesem so verregneten Tag sahen wir mittags hier die ersten<br />
Schneeflocken.<br />
**********************************************************<br />
Der "Chor für neue Lieder" ist am 17.11.<strong>2013</strong> im Bitt-Gottesdienst für<br />
den Frieden zum letzten Mal unter diesem Namen aufgetreten.<br />
Mittlerweile sind es zu wenig Sängerinnen und vor allem Sänger, um<br />
sinnvoll proben zu können. An dieser Stelle allen einen herzlichen Dank<br />
fürs seitherige Mitwirken.<br />
**********************************************************<br />
Wir denken an unsere Kranken und Trauernden mit guten Wünschen.<br />
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zum bevorstehenden Weihnachtsfest<br />
kann man nur von Herzen wünschen „Frieden auf Erden“. Gehen Sie<br />
zuversichtlich und getrost ins neue Jahr.<br />
„Was wir heute tun, entscheidet darüber,<br />
wie die Welt morgen aussieht.“<br />
Marie von Ebner-Eschenbach<br />
„In eigener Sache“ … - Gemeindebriefarbeit<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
nach etwa 35 Jahren verabschiede ich mich vom Gemeindebrief und<br />
sage: „Alles hat seine Zeit“ (Prediger) oder – für die Jüngeren: „It’s time<br />
to say good bye.“ Leben Sie wohl und seien Sie behütet.<br />
Gisela Simeriotakis<br />
Ökumenischer Bibelabend am Donnerstag, 20. März 2014 um 19:30<br />
Uhr im katholischen Gemeindehaus. Zusammen mit<br />
Ingrid Müller, Katechetin aus der katholischen Gemeinde,<br />
und Karin Keck, Pfarrerin in der evangelischen<br />
Gemeinde, werden wir uns beschäftigen mit den<br />
Josefsgeschichten. Was erlebt dieser Liebling seines<br />
Vaters in der Fremde? Was haben seine und die Träume<br />
anderer zu sagen? Welchen Sinn bekommt seine<br />
Ausgrenzung durch seine Brüder? „Damit wir leben und<br />
nicht sterben“, so deutet er am Ende sein Leben.<br />
22
Weltgebetstag 2014 von Frauen aus Ägypten<br />
Wasserströme in der Wüste<br />
Am Freitag, dem 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball<br />
Gottesdienste zum Weltgebetstag. So auch wir in <strong>Mergelstetten</strong> um<br />
19:30 Uhr mit dem Gottesdienst in der evangelischen Kirche.<br />
In Zeiten politischer und gesellschaftlicher<br />
Umbrüche, mitten im „Arabischen<br />
Frühling“, verfassten die Frauen des<br />
ägyptischen Weltgebetstagskomitees ihren<br />
Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen<br />
sind hochaktuell: Alle Menschen in<br />
Ägypten, christlich und muslimisch, sollen<br />
erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit<br />
Bahn brechen wie Wasserströme in<br />
der Wüste! Rund um den Erdball werden<br />
sich die Besucherinnen und Besucher der<br />
Gottesdienste zum Weltgebetstag dieser<br />
Hoffnung anschließen.<br />
Wasser ist das Thema des Gottesdienstes –<br />
sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist Ägypten mit 90 %<br />
Wüsten eines der wasserärmsten Länder der Erde und Wasser ist<br />
wertvoll und gefährdet. Zum anderen dienen Wasserströme als<br />
Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter<br />
Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden.<br />
Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer<br />
2011 und <strong>2013</strong> gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit<br />
protestierten, gab vielen Menschen Hoffnung. Mit Blick auf die<br />
damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der heutigen<br />
Situation und nimmt dabei vor allem die ägyptischen Frauen in den<br />
Blick. Mit den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptische<br />
Partnerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die<br />
Mitbestimmung von Frauen einsetzen.<br />
Wir bereiten uns vor auf den Weltgebetstag:<br />
- Frauenkreis, 10. Februar um 14:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
- Gustav-Adolf-Kreis, 27. Februar um 14:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Karin Keck, Pfarrerin<br />
23
Altpapiersammlungen 2014<br />
Auch im nächsten Jahr sammeln wir wieder Altpapier<br />
und unterstützen damit die Jugendarbeit in unserer<br />
Gemeinde. Schön, wenn Sie auf Ihre Weise sich daran beteiligen.<br />
Wie Sie sicherlich schon aus der Presse entnommen haben, sammeln die<br />
Vereine ab 2014 nicht nur Altpapier, sondern zugleich auch im Auftrag<br />
des Kreisabfallwirtschaftsbetriebs Altkleider.<br />
Wir als <strong>Kirchengemeinde</strong> wollen damit nicht unserer Sammlung für<br />
Bethel zur eigenen Konkurrenz werden. Oft fallen jedoch Altkleider<br />
über das Jahr an, die auch zwischendurch zur Sammlung gegeben<br />
werden. Die können Sie zukünftig der Sammlung durch uns und den<br />
Vereinen zukommen lassen.<br />
Unsere Termine für 2014: 22. Februar und 30. August.<br />
Verantwortlich für die Sammlungen ist Diakon Ulrich Abele – der freut<br />
sich über Rückmeldungen!<br />
Terminvorschau Jugendarbeit:<br />
- Unser KIBIWO findet wie immer eine Woche nach Ostern<br />
statt: 25. – 27. April.<br />
- Jungscharwochenende auf dem Ochsenberg vom 26. – 28.<br />
September.<br />
Ulrich Abele, Diakon<br />
Gemeindefreizeit in Südtirol<br />
für Bergfreunde, Kulturbeflissene, Genießer, Faulenzer, Familien, Singles<br />
Am Dienstag, 21. Januar 2014 laden wir herzlich ein zum Nachtreffen<br />
<strong>2013</strong> sowie zur unverbindlichen Information für Interessierte und zur<br />
Vorbesprechung 2014. Wir kommen um 19:00 Uhr im ÖHR zusammen.<br />
Wir sind vom 10. bis 15. Juni 2014 wieder am Graahof in der Nähe von<br />
Brixen (www.graahof.it).<br />
Preis für 5 Tage: 140,- Euro Erwachsene, 100,- Euro Kinder bis einschließlich<br />
14 Jahre jeweils inklusive Essen und Getränke.<br />
Informationen: Pfarrerin Karin Keck, Telefon 07345-913641.<br />
Anmeldung im Pfarrbüro bei Astrid Scholz mit Adresse und E-Mail.<br />
24
Alana Kastler, Neuseeland<br />
Tobias Hilla, Balzheim<br />
Nelli Kin, Haller Weg 13<br />
Katharina Rosemarie Aust, Weilerstr. 31<br />
Johanna Ursula Aust, Weilerstr. 31<br />
Viktoria Lydia Aust, Weilerstr. 31<br />
„Jeden Schritt und jeden Tritt geh du, lieber Heiland mit;<br />
gehe mit mir ein und aus, führe selber mich nach Haus.“<br />
EG 791<br />
Johann Hajrulin und Ramona geb. Schwarz, Silberbergstr. 64<br />
„Wo ein Mensch sich selbst verschenkt und den alten Weg verlässt,<br />
fällt ein Tropfen von dem Regen, der aus Wüsten Gärten macht.“<br />
EG 638,3<br />
Rolf Werner Kopp, 73 J., Geislinger Weg 5<br />
Anton Brandhuber, 65 J., Hauffstr. 19<br />
Ottilie Jakab geb. Wagner, 87 J., Nürtinger Weg 10<br />
„Das Leben hilft uns nicht immer am Leid vorbei<br />
und nimmt uns die Last nicht ab;<br />
doch es gibt uns Kraft zum Tragen und begleitet uns<br />
durch schwere Stunden hindurch in einen neuen Tag.“<br />
Mark Aurel<br />
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GEBURTSTAGE UNSERER SENIOREN<br />
Januar, Februar, März 2014<br />
96 Luise Haffelt, Buchhofsteige 17;<br />
95 Charlotte Steinheil, Schmittenstr. 15;<br />
94 Elfriede Barth, Schmittenstr. 15; Marianne Maier, Buchhofsteige<br />
44;<br />
92 Ernst Kenntner, Hohlenstein 1;<br />
91 Martha Welt, Schmittenstr. 15; Meta Jakumeit, Silberbergstr. 17;<br />
Agnes Obermüller, Sigmaringer Weg 21;<br />
90 Ottilia Becker, Reutlinger Str. 8;<br />
89 Emma Rauh, Schmittenstr. 15;<br />
89 Liselotte Bosch, Buchhofsteige 15; Anna Binder Reutlinger Str. 8;<br />
Erich Ihle, Claudiusweg 21;<br />
88 Helmut Barthel, Schmittenstr. 15; Marianne Staab, Oberdorfstr.<br />
17/1; Erika Heizmann, Schmittenstr. 15; Heinrich Wunderlich,<br />
Kistelbergstr. 48; Christel Wörner, Am Hardt 4;<br />
87 Magdalena Bartel, Schmittenstr. 15; Ruth Ortwein, Schmittenstr. 15;<br />
Erna Bernhardt, Schmittenstr. 15;<br />
86 Berta Scheerer, Gerhart-Hauptmann-Str. 18; Erna Häring,<br />
Schmittenstr. 15;<br />
85 Hermann Müller, Erbisbergstr. 40; Luzi Beck, Heilbronner Str. 109;<br />
Jakob Bernhardt, Schmittenstr. 15; Hermann Hitzler, Zoeppritzstr.<br />
20; Ruth Geßwein, Webergasse 2;<br />
84 Ingrid Rausch, Rebhuhnweg 8; Gertraude Wunderlich, Kistelbergstr.<br />
48; Anita Kille, Kistelbergstr. 47; Berta Seemayer, Am<br />
Hardt 16; Gisela Schubert, Waiblinger Weg 4;<br />
83 Frida Häring, Roseggerweg 6; Gerda Pachale, Hauffstr. 13; Anna<br />
Rahm, Im Wiesengrund 9; Margarete Mathias, Oberdorfstr. 29;<br />
82 Sonetta Nowotny, Öhringer Weg 4; Eduard Humann, Haller Weg 4;<br />
Hilde Jäger, Sigmaringer Weg 21; Ella Fiur, Schmittenstr. 15;<br />
81 Rudolf Lindel, Geislinger Weg 8; Walter Schömig, Gmünder Weg<br />
13;<br />
80 Maria Schröm, Buchhofsteige 12; Ruth Heilig, Oberer Erbisberg 17;<br />
Hark Twisselmann, Stuttgarter Ring 31; Wilhelm Mahr, Hermann-<br />
Hesse-Str. 12; Else Schmid, Gurstr. 14;<br />
26
79 Werner Zorn, Auerhahnweg 7; Renate Peichl, Keplerstr. 8;<br />
Marianne Potratz, Stuttgarter Ring 43; Tamara Huber, Ravensburger<br />
Str. 33; Hildegund Enslin, Poststr. 6; Ilse Häußler, Schmittenstr. 15;<br />
Erika Banzhaf, Webergasse 4;<br />
78 Irina Völker, Heilbronner Str. 113; Emma Hitzler, Hainenbachstr.<br />
22; Ingeborg Schaufelberger, Fellbacher Weg 14; Branka Braunstein,<br />
Scheffelstr. 10; Lidija Rimer, Heilbronner Str. 113; Ida Bopp,<br />
Heilbronner Str. 109; Ingeborg Fiur, Kleiststr. 20; Hedwig Hungerbühler,<br />
Hauffstr. 9; Irma Ringbauer, Böblinger Str. 5; Gerhard<br />
Boch, Walther-Hartmann-Str. 8; Liane Zorn, Auerhahnweg 7;<br />
Elisabeth Müller, Oberdorfstr. 13; Anneliese Dauner, Lindenbühl<br />
12. (Schmittenstr. 15 = Brenzblick-Residenz)<br />
„Mich von einem Jahr zu verabschieden gelingt besser,<br />
wenn ich das neue behutsam in die Arme nehme.“<br />
Ulrich Schmitz<br />
Impressum:<br />
Redaktion: A. Kammer, S. Hackel, A. Scholz, G. Simeriotakis, D. Tiemann<br />
Anschrift: Evang. Pfarramt <strong>Mergelstetten</strong>, Hasengasse 2,<br />
89522 Heidenheim, Tel.: 51400, Fax: 557106,<br />
Pfarramt.<strong>Mergelstetten</strong>@elkw.de<br />
www.ev-kirche-mergelstetten.de<br />
Bürozeiten: Montag, Dienstag: 9:00 Uhr – 12:00 Uhr<br />
Mittwoch, Donnerstag: 15:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Freitag:<br />
10:00 Uhr – 12:00 Uhr<br />
Pfarrer Andreas Kammer, Hasengasse 2, 89522 Heidenheim, Tel.: 51400<br />
(während der Bürozeiten), privat 557107, andreas.kammer@elkw.de.de<br />
Pfarrerin Karin Keck, Setzingen, Tel.: 07345 913641, karin.keck@elkw.de<br />
Diakon Ulrich Abele, Gmünder Weg 26, 89522 Heidenheim, Tel.: 54126,<br />
Diakonat@famabele.de<br />
Kirchenpflege Gabi Bosch, Hebbelstr. 17, 89522 Heidenheim, Tel.: 5578040<br />
Bankverbindungen:<br />
Evang. Kreditgenossenschaft eG, BLZ 52 060 410, Konto-Nr. 410 594<br />
IBAN DE33 5206 0410 0000 4105 94, BIC GENODEF1EK1<br />
Heidenheimer Volksbank eG, BLZ 632 901 10, Konto-Nr. 52 183 009<br />
IBAN DE53 6329 0110 0052 1830 09, BIC GENODES1HDH<br />
Kreissparkasse Heidenheim, BLZ 632 500 30, Konto-Nr. 880 581<br />
IBAN DE94 6325 0030 0000 8805 81, BIC SOLADES1HDH<br />
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Bibelgesprächskreis – Wandbehang im Gemeindehaus<br />
Im Moment beschäftigen wir uns mit Bildern im Gesangbuch,<br />
informieren uns über das Leben der Künstler und das Motiv, das sie<br />
gestaltet haben und lesen die biblischen Geschichten dazu. Hin und<br />
wieder betrachten wir auch andere Bilder, so zum Beispiel den Wandbehang,<br />
der ab Advent neu unser Gemeindehaus verziert. Mit Leben und<br />
Werk von Sieger Köder haben wir uns ja auch auf unserem Mitarbeiterausflug<br />
im Juli beschäftigt. Dazu gehört das Hungertuch von Sieger<br />
Köder zum Thema Abendmahl – Hoffnung der Ausgegrenzten aus dem<br />
Jahr 1996:<br />
Um den Tisch sitzen Vertreter<br />
aus aller Welt: links<br />
ein Junge aus Afrika, ein<br />
Indio mit seinem Gewand<br />
in den Farben des Regenbogens<br />
und ein Liebespaar.<br />
Auf der rechten Seite<br />
eine Frau, die sich an eine<br />
Hand schmiegt, daneben<br />
eine Asiatin, vor ihr ein<br />
kleiner schwarzer Junge,<br />
der kaum über den Tisch<br />
schauen kann und vorne<br />
ein alter Afrikaner. Diese<br />
Tischgemeinschaft ist eingeladen von dem, der das Brot bricht und<br />
dessen Antlitz sich im Becher spiegelt.<br />
Jesus isst und trinkt mit den Zöllnern und Sündern. Der Maler will, dass<br />
wir Maß nehmen an der unvoreingenommenen Offenheit und Gastlichkeit<br />
Jesu. Nicht die geschlossene Runde von Gleichgesinnten sondern<br />
der nach allen Seiten offene Kreis, nicht die Hochkultur im Tempel<br />
sondern der gedeckte Tisch eines Festmahles sind das zentrale Symbol<br />
von Gottes Reich auf Erden.<br />
Der Bibelgesprächskreis trifft sich wieder am:<br />
11. <strong>Dezember</strong>, 8., 22. Januar, 5., 26. Februar, 12., 26. März jeweils<br />
um 18:15 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Kontakt: Pfarrerin Karin Keck<br />
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