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Wenn ich im Finstern sitze, so ist Gott doch mein Licht. - Mergelstetten

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<strong>Wenn</strong> <strong>ich</strong> <strong>im</strong> <strong>Finstern</strong> <strong>sitze</strong>,<br />

<strong>so</strong> <strong>ist</strong> <strong>Gott</strong> <strong>doch</strong> <strong>mein</strong> L<strong>ich</strong>t.<br />

M<strong>ich</strong>a 7,8


Monatsspruch Dezember:<br />

<strong>Gott</strong> spr<strong>ich</strong>t:<br />

Ich will euch erlösen, dass ihr ein Segen sein <strong>so</strong>llt.<br />

Fürchtet euch nur n<strong>ich</strong>t und stärkt eure Hände!<br />

Sacharja 8,13<br />

Liebe Menschen in unserer Ge<strong>mein</strong>de,<br />

Religionsunterr<strong>ich</strong>t an der Schule <strong>ist</strong> ja viel Vermittlung von Wissen,<br />

von Gesch<strong>ich</strong>ten aus der Bibel, die man einfach kennen <strong>so</strong>llte, von<br />

Wissen und Kenntnissen über Religion und Religionen. Aber manchmal<br />

sprechen wir in „Reli“ auch über den Glauben. Und dann kann es sein,<br />

dass Kinder sehr genau merken, ob sie das glauben können und wollen,<br />

was wir gerade von <strong>Gott</strong> und uns Menschen erfahren haben. Sie spüren<br />

den Anstoß, den eine Gesch<strong>ich</strong>te uns für unser Leben geben will.<br />

In unserem letzten Schulgottesdienst an der Grundschule Reutenen ging<br />

es um das Thema Dankbarkeit. Da hat Jesus einen Samaritaner, al<strong>so</strong><br />

damals in Israel einen Ausländer, zusammen mit neun anderen vom<br />

Aussatz geheilt. Nun kehrt dieser Samaritaner als Einziger zu Jesus<br />

zurück um <strong>Gott</strong> zu loben und um s<strong>ich</strong> zu bedanken. Da fragt Jesus: Sind<br />

denn n<strong>ich</strong>t zehn gesund geworden? Wo sind denn die neun anderen? Da<br />

merkten wir, dass Jesus <strong>im</strong> Leben der Menschen mehr verändern will als<br />

nur, dass sie gesund sind und es ihnen gut geht. Die neun anderen waren<br />

zwar geheilt, aber waren sie auch erlöst? Die Gesch<strong>ich</strong>te von den zehn<br />

Aussätzigen aus Lukas 17 lässt das offen, aber die Frage <strong>ist</strong> damit ja an<br />

uns alle ger<strong>ich</strong>tet.<br />

Erwarten wir von Weihnachten, vom Chr<strong>ist</strong>fest, mehr als nur Geschenke<br />

und ein paar ruhige Feiertage?<br />

<strong>Gott</strong> spr<strong>ich</strong>t uns zu: <strong>ich</strong> will euch erlösen. Sind wir denn erlösungsbedürftig?<br />

Erlöse uns von dem Bösen, das beten wir in jedem Vaterunser. Ich bin<br />

erlöst, sagen wir, wenn wir eine unangenehme Pfl<strong>ich</strong>t erledigen oder<br />

abgeben konnten. In Todesanzeigen finden wir die Aussage, dass jemand<br />

von seinem langen Leiden erlöst wurde.<br />

Aber wie sieht es denn mit der Erlösung zu Lebzeiten aus? Wovon und<br />

vor allem wozu erlöst uns <strong>Gott</strong>?<br />

2


Schauen wir uns den Vers von hinten her an: wer erlöst <strong>ist</strong>, hat unserem<br />

Monatsspruch zufolge gestärkte, zupackende Hände, <strong>ist</strong> al<strong>so</strong> hilfsbereit<br />

und einsatzfähig. Und er <strong>ist</strong> auch mental gestärkt, er fürchtet s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t.<br />

Al<strong>so</strong> bedeutet erlöst sein Gutes für s<strong>ich</strong> selbst und die Mitmenschen:<br />

Wer erlöst <strong>ist</strong>, kann mutig mit anpacken <strong>im</strong> Leben, um ein Segen für<br />

andere zu sein.<br />

Wer erlöst <strong>ist</strong>, kann von den eigenen Sorgen wegblicken und die Not<br />

anderer wahrnehmen. Wer erlöst <strong>ist</strong>, weiß, dass wir getragen sind von<br />

<strong>Gott</strong>es Liebe und Vergebung.<br />

Darum schickt <strong>Gott</strong> seinen Erlöser in die Welt. Alle <strong>so</strong>llen das erkennen<br />

an diesem Kind in der Krippe, an dem heilmachenden Mann aus<br />

Nazareth, am gekreuzigten Sohn <strong>Gott</strong>es: <strong>Gott</strong> will uns erlösen von aller<br />

Angst, von aller Schuld, von aller Ichbezogenheit.<br />

So gesehen wäre es das Schönste, wenn wir jeden Tag neu beginnen mit<br />

der Gewissheit, dass <strong>Gott</strong> spr<strong>ich</strong>t: Ich will euch erlösen, dass ihr ein<br />

Segen sein <strong>so</strong>llt. Fürchtet euch nur n<strong>ich</strong>t und stärkt eure Hände!<br />

Eine erlöste und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />

wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Karin Keck<br />

3<br />

Ökumenisches Hausgebet<br />

<strong>im</strong> Advent<br />

Die Glocken der chr<strong>ist</strong>l<strong>ich</strong>en Kirchen<br />

in Baden-Württemberg laden am<br />

Montag 7. Dezember 2009 um 19.30<br />

Uhr zum Ökumenischen Hausgebet <strong>im</strong><br />

Advent ein. Für viele <strong>ist</strong> das Hausgebet<br />

zu einer guten Gewohnheit in der<br />

Vorbereitungszeit auf Weihnachten<br />

geworden.<br />

Wir feiern ge<strong>mein</strong>sam: als Familie,<br />

unter Freunden und Bekannten, als<br />

Nachbarschaft, vielle<strong>ich</strong>t <strong>so</strong>gar als<br />

einander noch Fremde.


Kamerun: Ausbildung für junge Frauen<br />

Die me<strong>ist</strong>en Mädchen <strong>im</strong> Norden Kameruns<br />

besuchen nie eine Schule oder müssen sie frühzeitig<br />

abbrechen, weil sie schon als Kind verheiratet werden oder der<br />

Familie zur Hand gehen müssen. Ein L<strong>ich</strong>tblick <strong>ist</strong> da Avenir<br />

Femme: Die Initiative hilft jungen Frauen, ihren Schulabschluss<br />

nachzuholen oder eine Ausbildung zu machen.<br />

Clarisse Daiawe hörte zum ersten Mal bei einer Nachbarin von Avenir<br />

Femme (AF, „Zukunft für Frauen“). Die Auss<strong>ich</strong>t, vielle<strong>ich</strong>t eine<br />

Ausbildung zur Schneiderin machen zu können, ließ ihr Herz höher<br />

schlagen. Als Kind war sie fünf Jahre lang zur Schule gegangen. Doch<br />

als ihr Vater starb, musste sie den Schulbesuch abbrechen, um zum<br />

Lebensunterhalt ihrer großen Familie beizutragen. Die junge Frau<br />

überlegte: Ohne die Zust<strong>im</strong>mung eines männl<strong>ich</strong>en Familienmitglieds<br />

konnte sie s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t für den Kurs anmelden. Aber wie <strong>so</strong>llte sie ihre<br />

Brüder überzeugen? In Clarisses katholischer Familie herrschen<br />

dieselben überholten Rollenvorstellungen wie in der gesamten,<br />

überwiegend musl<strong>im</strong>ischen Gesellschaft Nordkameruns. Erfolg hatte sie<br />

schließl<strong>ich</strong> vor allem mit zwei Argumenten: Clarisse versprach, die<br />

Schulgebühren in Höhe von 40 Euro pro Jahr selbst aufzubringen. Und:<br />

Als gelernte Schneiderin kann sie später einmal gut verdienen. Denn auf<br />

4


Kleidung wird in Kamerun viel Wert gelegt. Vor allem zum Ende des<br />

Ramadan, zur Geburt eines Kindes, zur Taufe, zu Ostern und zu<br />

Weihnachten suchen Frauen eine Schneiderei auf, um s<strong>ich</strong> festl<strong>ich</strong><br />

einkleiden zu lassen. Tradition <strong>ist</strong> zudem, dass der Ehemann seiner Frau<br />

einmal <strong>im</strong> Jahr eine neue „Pagne“ kauft, einen bunt gemusterten oder<br />

auch gebatikten Stoff, der um die Hüfte gebunden oder als Rock genäht<br />

wird.<br />

Avenir Femme wurde 1995 von sieben engagierten Frauen in Maroua<br />

gegründet, der w<strong>ich</strong>tigsten Stadt in Kameruns Provinz „Äußerster<br />

Norden“. „Wir wollten Mädchen helfen, n<strong>ich</strong>t mehr <strong>so</strong> früh heiraten zu<br />

müssen“, erklärt Estelle Madanagole, Lehrerin und Gründungsmitglied<br />

von AF. Mit 18 Schülerinnen fing die Organisation an. Heute sind es<br />

jedes Jahr bis zu 100 junge Frauen, die bei Avenir Femme Lesen und<br />

Schreiben lernen, einen Schulabschluss nachholen oder s<strong>ich</strong> zur<br />

Schneiderin ausbilden lassen.<br />

Im Norden Kameruns wird die Bildung von Mädchen häufig als<br />

unw<strong>ich</strong>tig betrachtet. Nur vier von zehn Mädchen gehen in die Schule.<br />

„Als <strong>ich</strong> das Projekt zum ersten Mal besuchte und sah, was den Mädchen<br />

hier in einem musl<strong>im</strong>ischen Umfeld geboten wurde, war klar, dass wir<br />

diese Arbeit fördern müssen“, erinnert s<strong>ich</strong> Ulr<strong>ich</strong> Gundert, Leiter der<br />

Programmabteilung bei „Brot für die Welt“. „Nirgendwo <strong>so</strong>nst konnten<br />

musl<strong>im</strong>ische Frauen in einem geschützten Umfeld einen Beruf erlernen<br />

oder einen Schulabschluss nachholen.“<br />

Abends sitzt Clarisse vor dem Gehöft ihrer Familie und wartet, bis auch<br />

der letzte Fisch verkauft <strong>ist</strong>. Sie <strong>ist</strong> müde, es war ein langer Tag für die<br />

22-Jährige. Dennoch blickt sie mit Zuvers<strong>ich</strong>t in die Zukunft: Bald steht<br />

ihre Schneiderinnenprüfung an. In der Zwischenzeit spart sie für eine<br />

Nähmaschine, mit der sie anschließend<br />

zu Hause die ersten selbst entworfenen<br />

Kleidungsstücke nähen will. Ihr großer<br />

Traum <strong>ist</strong> ein eigenes Atelier auf dem<br />

Markt in Maroua. „Wir haben mit<br />

unserer Arbeit eine Flamme entzündet“,<br />

sagt die Verwaltungsratsvor<strong>sitze</strong>nde<br />

von AF, Moussa Tchitoya, treffend.<br />

Text: Renate Of<br />

5<br />

Träger<br />

Avenir Femme (AF)<br />

Finanzierung (drei Jahre)<br />

„Brot für die Welt“: € 152.450,-<br />

Was kostet wie viel?<br />

Maßband, Nähnadeln, Schere und<br />

Lineal für eine Schülerin: € 10,-<br />

Stoff für drei Pagnes: € 25,-<br />

Nähmaschine: € 120,-


Foto: Chr<strong>ist</strong>oph Püschner<br />

60 Jahre Posaunenchor <strong>Mergelstetten</strong> …<br />

… <strong>so</strong>llte ein Fest werden, bei dem alle mit einbezogen sind: bei den<br />

Vorbereitungen und bei der Durchführung.<br />

Es ging dabei um die Musik, um unsere Programme für das Konzert am<br />

Samstagabend und den <strong>Gott</strong>esdienst am Sonntag. Die Ehemaligen<br />

<strong>so</strong>llten eingeladen werden. Ber<strong>ich</strong>te für den Ge<strong>mein</strong>debrief und die<br />

Tageszeitungen waren zu schreiben, das Programm für die Ge<strong>mein</strong>de zu<br />

entwerfen, zu schreiben, zu kopieren. Plakate für die Werbung mussten<br />

gedruckt und verteilt werden. W<strong>ich</strong>tig waren auch die Vorbereitungen<br />

für den Empfang <strong>im</strong> Anschluss an das Konzert in der Kirche und das<br />

ge<strong>mein</strong>same Mittagessen am Sonntag in der Zoeppritzhalle. Das<br />

Herr<strong>ich</strong>ten der Räume, den Umbau nach dem Konzert planen, Getränke<br />

und Imbiss be<strong>so</strong>rgen, Zoeppritzhalle belegen, aufstuhlen und dekorieren,<br />

Mittagessen bestellen,… Es gab eine Menge <strong>im</strong> Voraus zu bedenken, zu<br />

organisieren und zu erledigen.<br />

Bei dem Konzert <strong>so</strong>llte die musikalische Entwicklung der<br />

Posaunenchöre vorgestellt werden; und daraus wurde dann „ … ein<br />

Auszug aus 60 Jahren Bläserliteratur für Posaunenchöre“. Es war zum<br />

Schluss eine schöne, abwechslungsre<strong>ich</strong>e, anspruchsvolle Auswahl von<br />

Musikstücken.<br />

Noch vor den Sommerferien war das Programm zusammengestellt und<br />

wurde an die Bläser verteilt, es musste nur noch eingeübt werden. Dazu<br />

waren über das ganze Jahr die wöchentl<strong>ich</strong>en Chorproben vorgesehen,<br />

zusätzl<strong>ich</strong> gab es Ende September eine Trainingseinheit über zwei<br />

aufeinanderfolgende Abende und einen Nachmittag <strong>im</strong> Ge<strong>mein</strong>dehaus.<br />

Dass die Bläser von Söhnstetten uns bei unserem Jubiläum unterstützen<br />

und zur Vorbereitung nach <strong>Mergelstetten</strong> zu den Proben kommen, war<br />

schon lange geplant. Nachträgl<strong>ich</strong> darf<br />

man sagen: es hat alles sehr gut<br />

geklappt.<br />

Das Konzert war gut besucht. Außer<br />

den Ehemaligen, den Freunden des<br />

Chors und den Familien kamen auch<br />

einige Bläser aus dem Bezirk.<br />

6


Eine Be<strong>so</strong>nderheit an diesem Abend war, dass wir einen Moderator<br />

hatten, der durch das Programm führte, die einzelnen Stücke den<br />

Zuhörern erklärte und anhand der Stücke die Kompon<strong>ist</strong>en vorstellte.<br />

Der ausgewählte Querschnitt mit unserem Programm, auch wie er<br />

gespielt und angesagt wurde, hat bewirkt, was wir erre<strong>ich</strong>en wollten: die<br />

Entwicklung und Bandbreite der Bläserliteratur dem Zuhörer zeigen.<br />

Nach dem, aus unserer S<strong>ich</strong>t, gelungenen Konzert, wurde die Kirche zu<br />

einem Foyer umgebaut. Getränke und Platten mit verschiedenen<br />

Leckereien wurden aufgetragen, alle Konzertbesucher waren zum<br />

anschließenden Empfang eingeladen. Und viele haben s<strong>ich</strong> einladen<br />

lassen.<br />

Dazwischen gab es noch eine Begrüßung <strong>im</strong> Namen<br />

der Bläser, einen kleinen Rückblick über die<br />

vergangenen zehn Jahre und als Geburtstagsgeschenk<br />

für jeden Mitwirkenden an diesem Abend<br />

ein „Mergelstetter Horn“: zur Erinnerung an dieses<br />

Wochenende, an 60 Jahre Posaunenchor <strong>Mergelstetten</strong>.<br />

Das anschließende Beisammensein in der Kirche mit einem Imbiss und<br />

Getränken war sehr gelungen! Alle kamen auf ihre Kosten: Jeder konnte<br />

s<strong>ich</strong> mit jedem unterhalten. Im Chor war eine Endlos-Bild-Show<br />

aufgebaut. Bilder aus dem Leben des Posaunenchors wurden gezeigt; sie<br />

haben für sehr viel Unterhaltung und Kommentare ge<strong>so</strong>rgt. Das Interesse<br />

daran war <strong>so</strong> groß, dass die Bilder am Sonntag in der Zoeppritzhalle<br />

noch einmal gezeigt wurden.<br />

Auch das Sonntagsprogramm <strong>ist</strong> <strong>so</strong> verlaufen, wie es geplant und<br />

vorbereitet war. Unser Spielen <strong>im</strong> <strong>Gott</strong>esdienst, auch der <strong>Gott</strong>esdienst<br />

selbst, war ein schöner Abschluss unseres Jubiläums. Befreit von allen<br />

Anspannungen konnte be<strong>im</strong> ge<strong>mein</strong>samen Mittagessen in der<br />

Zoeppritzhalle das Fest gemütl<strong>ich</strong> ausklingen.<br />

Noch vor dem Essen spielten die Jungbläser und zeigten damit, was sie<br />

gelernt haben. Nach dem Essen gab es ein Grußwort von Pfarrer<br />

Genieser, dem früheren Ge<strong>mein</strong>depfarrer unserer Partnerge<strong>mein</strong>de<br />

Langenwetzendorf.<br />

7


Er hatte ein Mitbringsel: eine Orgelpfeife, die er auf einem Spe<strong>ich</strong>er vor<br />

Jahren fand. Anhand von vielen Beispielen, persönl<strong>ich</strong>en Erlebnissen<br />

und mehreren Vergle<strong>ich</strong>en mit der Bedeutung und Be<strong>so</strong>nderheit einer<br />

<strong>so</strong>lchen Orgelpfeife, bekamen wir diese als symbolisches Geschenk<br />

überre<strong>ich</strong>t. Sie hat in der Sakr<strong>ist</strong>ei ihren Platz bekommen.<br />

Zum Schluss darf man sagen, es war ein schönes Fest: für die Bläser von<br />

<strong>Mergelstetten</strong> und Söhnstetten, auch für die Ge<strong>mein</strong>de. Das Be<strong>so</strong>ndere<br />

daran war, dass s<strong>ich</strong> alle für dieses Fest eingesetzt, es mitgestaltet und<br />

mitgetragen haben.<br />

PS .:<br />

Nach diesem Jubiläum wird es für den Posaunenchor keine Pause<br />

geben. Die nächsten Termine sind bereits vorgegeben, dazu gehören<br />

unter anderem das Kurrende spielen und die Chr<strong>ist</strong>mette am Heiligen<br />

Abend.<br />

Es wird in diesem Jahr zum 22. Male in Folge sein, dass der<br />

Posaunenchor die Chr<strong>ist</strong>mette in <strong>Mergelstetten</strong> begleitet. Sie beginnt um<br />

22:30 Uhr in der Kirche und wird eine knappe Stunde dauern. Dazu <strong>ist</strong><br />

die Ge<strong>mein</strong>de herzl<strong>ich</strong> eingeladen.<br />

Fritz Keck<br />

8


KGR Wochenende vom 9. bis 11. Oktober 2009<br />

Der KGR zog s<strong>ich</strong> vom 9. bis 11. Oktober zu seiner diesjährigen<br />

Klausurtagung in die Evangelische Akademie Bad Boll zurück. Thema<br />

war der Baustein „<strong>Gott</strong>esdienst“. Der Anlass dazu war, dass die<br />

Ge<strong>mein</strong>den <strong>im</strong> Rahmen der Wirtschaftsplanung diese Bausteine planen<br />

müssen, um auch die finanziellen Rahmenbedingungen abzuklären. Das<br />

Ziel war und <strong>ist</strong> aber, unsere <strong>Gott</strong>esdienste darauf hin abzuklopfen, ob<br />

und inwieweit sie dem Bedarf heutiger Chr<strong>ist</strong>enmenschen entsprechen<br />

und ob sie dazu dienen können, Menschen zum Glauben an unsern Herrn<br />

Jesus zu führen, oder ob sie weiterentwickelt werden müssen und<br />

können. Dabei <strong>so</strong>llte <strong>so</strong>wohl der Hauptgottesdient überdacht als auch<br />

über einen Zweitgottesdienst nachgedacht werden, um mögl<strong>ich</strong>erweise<br />

andere Gruppen zu erre<strong>ich</strong>en.<br />

Grundlagen waren:<br />

1. Die jüngst in der Kirche durchgeführte Umfrage (vor allem am<br />

Erntedankfest)<br />

2. Studienergebnisse, die vor allem von der Universität Greifswald<br />

in jüngerer Zeit veröffentl<strong>ich</strong>t wurden, zu dem Thema „wie<br />

kommen Erwachsene zum Glauben“.<br />

3. Spontane Reaktionen der Teilnehmer, die am Freitagabend<br />

erfasst wurden.<br />

Zu 1: Die Umfrage <strong>ist</strong> n<strong>ich</strong>t ganz einfach auszuwerten, aber wir haben<br />

drei Schwerpunkte herausgefunden:<br />

a) Die Predigt <strong>ist</strong> sehr w<strong>ich</strong>tig, es wurde auch angeregt, die Predigt<br />

mit aktuellem Bezug auf das eigene Leben bzw. konkrete<br />

Beispiele aus dem Alltag einzubringen.<br />

b) Die Musik: da möchten viele mehr Musik und mehr Lieder und<br />

da auch vor allem neue (fetzige) Lieder und auch andere<br />

Instrumente (Trompeten) neben der Orgel. So wurden<br />

Jugendband und Projektchor angeregt. Der Posaunenchor fand<br />

auch großen Zuspruch.<br />

c) Die Mögl<strong>ich</strong>keit zur Ge<strong>mein</strong>schaft, z. B. be<strong>im</strong> Kirchenkaffee,<br />

wird sehr begrüßt.<br />

9


Zu 2: Das wesentl<strong>ich</strong>e Ergebnis war, dass wir mit unseren<br />

konventionellen <strong>Gott</strong>esdiensten nur etwa 2 ½ von insgesamt zehn<br />

Bevölkerungsgruppen erre<strong>ich</strong>en, in die Soziologen unsere Gesellschaft<br />

einteilen und zwar vor allem ältere Bürger weibl<strong>ich</strong>en Geschlechts. Das<br />

gab uns verstärkt Anlass, über einen Zweitgottesdienst nachzudenken,<br />

der hoffentl<strong>ich</strong> auch andere Gruppen erre<strong>ich</strong>t.<br />

Zu 3: Am Freitagabend haben wir gesammelt, was uns selber zu dem<br />

Satz einfällt: „ Ich träume von einem <strong>Gott</strong>esdienst, der mir gut gefällt,<br />

weil…“.<br />

Ein kleiner Ausschnitt <strong>ist</strong> hier abgebildet:<br />

Auch <strong>im</strong> KGR wurden die drei oben genannten Schwerpunkte klar.<br />

Die w<strong>ich</strong>tigsten Entscheidungen, die wir getroffen haben sind diese:<br />

1. Es wird eine Kleingruppe gebildet, die s<strong>ich</strong> dem Hauptgottesdienst<br />

zuwendet und Verbesserungsvorschläge erarbeitet,<br />

die auch als geplante Maßnahmen in unseren Plan für kirchl<strong>ich</strong>e<br />

Arbeit einfließen. Dazu gehören einfache Dinge wie ein<br />

10


Begrüßungsdienst zu Beginn des <strong>Gott</strong>esdienstes und ein<br />

adäquater Altarschmuck eben<strong>so</strong> wie neue Gedanken zur<br />

Kirchenmusik und zur Predigt, was vor allem unsere<br />

PredigerInnen angeht.<br />

2. Es wird ein zweites Team gebildet, das s<strong>ich</strong> zu einem<br />

alternativen <strong>Gott</strong>esdienst Gedanken macht.<br />

Beide Teams haben schon einmal getagt, d.h. die praktische Arbeit <strong>ist</strong><br />

angelaufen. Weitere Mitgestalter-Innen sind in beiden Teams herzl<strong>ich</strong><br />

willkommen.<br />

Zwischendurch haben wir uns einen Ausflug ins jüdische Museum in<br />

Jebenhausen gegönnt. Das war sehr eindrucksvoll, denn der Führer hat<br />

uns n<strong>ich</strong>t nur interessante Details aus der Gesch<strong>ich</strong>te der jüdischen<br />

Siedlung dort erzählt und gezeigt, <strong>so</strong>ndern – und viel w<strong>ich</strong>tiger noch –<br />

einige Elemente des jüdischen <strong>Gott</strong>esdienstes mit großem Engagement<br />

vorgeführt.<br />

Und hier <strong>ist</strong> unser Kirchenge<strong>mein</strong>derat vollzählig <strong>im</strong> liebevoll herger<strong>ich</strong>teten<br />

Andachtsraum in Bad Boll.<br />

Dr. Werner Seibold<br />

11


Konfirmandenfreizeit auf der Marienburg Niederalfingen<br />

vom 20. bis 21. November 2009<br />

Dazu zuerst ein paar<br />

Fakten, die durch die<br />

Eindrücke unserer Konfigruppe<br />

ergänzt werden:<br />

sechs Konfirmandinnen<br />

und zwölf Konfirmanden,<br />

zwei Mitarbeiter und eine<br />

Mitarbeiterin, zwei Pfarrer<br />

und für einen Vormittag<br />

ein Pian<strong>ist</strong>, ein Turmz<strong>im</strong>mer und ein Speisesaal, vier Mahlzeiten und<br />

neun mitgebrachte Kuchen, ein Burgspiel, eine Nachtwanderung und ein<br />

Geländespiel, drei Andachten und zwei Unterr<strong>ich</strong>tseinheiten zur<br />

Vorbereitung des <strong>Gott</strong>esdienstes am 6. Dezember, eine Einheit<br />

Kerzengestalten, viel ge<strong>mein</strong>sames Singen, Rutschbahn <strong>im</strong> Flur, bis zu<br />

15 Grad Celsius und Sonnenschein, Matsch <strong>im</strong> Wald, Glühwürmchen in<br />

der Nacht, eine Wendeltreppe ohne Aufzug, ein Wochenende ohne<br />

Bundesliga, ein Musikteam entsteht. „Du b<strong>ist</strong> <strong>mein</strong> Zuflucht<strong>so</strong>rt“, das<br />

dachten die Erbauer des Bergfriedturmes s<strong>ich</strong>er auch. Der Zahlencode an<br />

der Haustür <strong>ist</strong> interessant – probieren wir <strong>doch</strong> mal aus, was passiert,<br />

wenn wir die falsche Nummer eingeben: dreiundzwanzigdreiundzwanzig<br />

oder zweitausenddreihundertdreiundzwanzig? Und was<br />

passiert, wenn man die Fluchttüren öffnet? „Wer will noch Kuchen?“<br />

„Wer hat sein Getränk noch n<strong>ich</strong>t bezahlt?“ Niederalfingen hat einen<br />

guten Supermarkt. Das Geländespiel war spitze, das Geländespiel war<br />

nix, die Nachtwanderung war schön, die Nachtwanderung war lang.<br />

Spione und Uno-Blauhelme in einem schwäbischen Wald? Wir<br />

vertreiben auf Zeit einen stummen Wohnsitzlosen. Bodies in the way of<br />

me, zumindest wenn man be<strong>im</strong> Essen anstehen muss. Jesus really died<br />

for me. I´m your biggest fan, chase you down until you love me? Zu<br />

<strong>Gott</strong> darf <strong>ich</strong> kommen, wie <strong>ich</strong> bin.<br />

Gesammelte Impressionen von Pfarrerin Karin Keck<br />

12


Musikalisches Highlight gle<strong>ich</strong> zum Jahresbeginn 2010<br />

Der Popchor der Evangelischen<br />

Landeskirche in Württemberg „LaKi-<br />

PopChor“ <strong>ist</strong> ein Auswahlchor mit aktuell<br />

etwa 30 jungen Sängerinnen und Sängern aus<br />

ganz Württemberg. Auftritte bei Jugend- und<br />

Kirchentagen, be<strong>im</strong> Landesposaunentag in<br />

Ulm <strong>so</strong>wie die musikalische Mitgestaltung<br />

von <strong>Gott</strong>esdiensten – manche mit Rundfunk<br />

und Fernsehübertragung – und die jährl<strong>ich</strong>e<br />

Konzerttour gehören zum Erfahrungsschatz<br />

dieses Chores, der bereits seit 1990 besteht.<br />

… und dieser Chor kommt zu uns nach<br />

<strong>Mergelstetten</strong>!<br />

Die Sängerinnen und Sänger bieten in ihrem Konzert ein vielseitiges<br />

Pop- und Gospel-Programm mit einer außergewöhnl<strong>ich</strong>en Bandbreite an<br />

musikalischen Highlights von fetzig-groovigen Up-Tempo-Stücken über<br />

Gospels, ruhigen Balladen bis hin zu a-cappella-Songs. Auch<br />

ge<strong>mein</strong>same Lieder mit den Konzertbesuchern stehen auf dem<br />

abwechslungsre<strong>ich</strong>en Programm.<br />

Am Freitag, 29. Januar 2010 um 20:00 Uhr haben Sie die<br />

Gelegenheit, diesen be<strong>so</strong>nderen Chor in unserer Kirche zu erleben und<br />

zu genießen. Wir laden Sie herzl<strong>ich</strong> dazu ein. Bringen Sie Ihre Freunde<br />

und Nachbarn mit – auch sie werden bege<strong>ist</strong>ert sein.<br />

TIPP: Da der Chor auch von<br />

vielen Freunden in unserer<br />

Region erwartet wird, werden<br />

die Plätze schnell besetzt sein.<br />

Anders als am Sonntagmorgen<br />

<strong>so</strong>llten Sie s<strong>ich</strong> an diesem Abend<br />

rechtzeitig auf den Weg machen.<br />

Wir freuen uns auf ein tolles<br />

Konzert in einer vollen Kirche.<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Winter<br />

13


Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder<br />

Der Evangelische Kirchenchor <strong>Mergelstetten</strong><br />

hat <strong>im</strong> Laufe dieses Jahres vor<br />

allem Musik von Felix Mendels<strong>so</strong>hn<br />

Bartholdy erarbeitet, dessen Geburtstag<br />

s<strong>ich</strong> <strong>im</strong> Februar 2009 zum zweihundertsten<br />

Mal jährte. Einige dieser<br />

Werke <strong>so</strong>llen nun erklingen in einer<br />

14<br />

Ge<strong>ist</strong>l<strong>ich</strong>en Abendmusik<br />

am 28. Februar 2010<br />

um 17 Uhr in der Mergelstetter<br />

Kirche.<br />

Mendels<strong>so</strong>hn (1809 – 1847) schrieb eine<br />

Fülle ge<strong>ist</strong>l<strong>ich</strong>er Musik, darunter zwei<br />

große Oratorien, Psalmkantaten und Choralkantaten und vertonte auch<br />

liturgische Texte. Er bezog <strong>so</strong>gar Psalmverse und ein Lied von Martin<br />

Luther in zwei seiner Sinfonien ein.<br />

Zu Lebzeiten ein be<strong>so</strong>nders auch in England gefeierter Pian<strong>ist</strong>, Organ<strong>ist</strong>,<br />

Dirigent und Kompon<strong>ist</strong> wurde er bereits bald nach seinem frühen Tod<br />

Opfer antisemitischer Ressent<strong>im</strong>ents und während der<br />

kirchenmusikalischen Erneuerungsbewegung der Nachkriegszeit wurde<br />

seine Musik als zu romantisch und we<strong>ich</strong>l<strong>ich</strong> abgelehnt und blieb<br />

großenteils unbekannt.<br />

Auf dem Programm stehen die Choralkantaten „Wer nur den lieben <strong>Gott</strong><br />

lässt walten“ und „Verleih uns Frieden gnädigl<strong>ich</strong>“ <strong>so</strong>wie die Vertonung<br />

des 98. Psalms „Singet dem Herrn ein neues Lied“. Zum Chor treten<br />

ergänzend ein Sol<strong>ist</strong>enquartett und die Orgel als Begleit- und<br />

Soloinstrument.<br />

Der Termin der Abendmusik am Anfang des Jahres 2010 wurde gewählt,<br />

um eine Häufung von Veranstaltungen ähnl<strong>ich</strong>er Art zu vermeiden. Der<br />

Kirchenchor lädt Sie herzl<strong>ich</strong> zu dieser Stunde mit Werken des<br />

bedeutendsten Kirchenmusikers des 19. Jahrhunderts ein.<br />

Walter Blum


I I m m p p u u l l l s s e<br />

e<br />

Hast du d<strong>ich</strong> schon einmal<br />

in eine brennende Kerze hineinversenkt,<br />

in das Flackern und Leuchten des L<strong>ich</strong>tes?<br />

Hast du schon einmal die Wärme gespürt,<br />

die ein Kerzenl<strong>ich</strong>t ausstrahlt,<br />

<strong>so</strong> dass es dir wohl wird<br />

und du d<strong>ich</strong> geborgen fühlst und dahe<strong>im</strong>?<br />

Hast du schon einmal daran gedacht, dass eine Kerze dir all das<br />

- L<strong>ich</strong>t, Wärme und Geborgenheit -<br />

nur schenken kann, indem sie s<strong>ich</strong> selbst verzehrt?<br />

Vielle<strong>ich</strong>t macht dir das Mut,<br />

wenn du selbst deine Kräfte erschöpft hast<br />

und d<strong>ich</strong> nach dem Sinn all der Mühsal fragst:<br />

dass du anderen zum L<strong>ich</strong>t geworden b<strong>ist</strong>,<br />

Ze<strong>ich</strong>en gesetzt und neue Wege erleuchtet hast.<br />

Deshalb wünsche <strong>ich</strong> dir,<br />

dass du L<strong>ich</strong>t b<strong>ist</strong>, dass du L<strong>ich</strong>t bleibst<br />

und L<strong>ich</strong>t erfährst in deinen eigenen Dunkelheiten.<br />

(Chr<strong>ist</strong>a Spilling-Nöker)<br />

In diesem Sinne wünsche <strong>ich</strong> uns helle Advents- und Weihnachtstage<br />

Ihre<br />

Sigrid Hackel<br />

15


Aus unserer Ge<strong>mein</strong>de<br />

Die Herbstsammlung, Opfer und Ihre Überweisungen für die Diakonie<br />

erbrachten 970,- EURO; herzl<strong>ich</strong>en Dank dafür wie auch für alle<br />

anderen gegebenen Opfer der letzten Zeit.<br />

Allen Ge<strong>mein</strong>degliedern, die noch ihren Freiwilligen Ge<strong>mein</strong>debeitrag<br />

bezahlt haben, sei herzl<strong>ich</strong> gedankt.<br />

**********************************************************<br />

Auch dieses Jahr waren viele Erntedankgaben um den Altar aufgebaut.<br />

Mit diesen wurde tags darauf Betagten und Kranken unserer Ge<strong>mein</strong>de<br />

ein Gruß ins Haus gebracht.<br />

Vergelt’s <strong>Gott</strong> allen Spendern und Austragenden.<br />

Das Opfer in Höhe von 407,45 EURO kam der Ökumenischen<br />

Sozialstation zugute, der unser Krankenpflegeverein angegliedert <strong>ist</strong>.<br />

**********************************************************<br />

Am 6. November war zum Mitarbeiterabend der Gruppenleiter eingeladen.<br />

Der Abend diente zum gegenseitigen Austausch. Pfarrer<br />

Kammer stellte die neue Studie der Universität Greifswald zur Frage:<br />

„Wie finden Erwachsene zum Glauben?“ vor. Diese zeigt, wie w<strong>ich</strong>tig<br />

ehrenamtl<strong>ich</strong>e Mitarbeiter für Menschen auf dem Weg zum Glauben<br />

sind.<br />

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Am Volkstrauertag, 15. November, hielt Diakon Neudam (Chr<strong>ist</strong>königskirchenge<strong>mein</strong>de)<br />

turnusgemäß die Ansprache in der Aussegnungshalle.<br />

Liederkranz und Posaunenchor umrahmten die Feier.<br />

Festzustellen <strong>ist</strong>, dass es diesmal zieml<strong>ich</strong> wenig Teilnehmer an der<br />

Feier waren.<br />

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Am Buß- und Bettag, 18. November, war abends <strong>Gott</strong>esdienst mit<br />

Abendmahl. Dieser Feiertag wurde vor 15 Jahren in Baden-Württemberg<br />

als gesetzl<strong>ich</strong>er Feiertag abgeschafft, in Bayern <strong>ist</strong> schulfrei und Sachsen<br />

hält an dem Feiertag fest.<br />

Auf einem Kalenderblatt war zu diesem Tag zu lesen: „In der<br />

evangelischen Kirche wurden erstmals in Straßburg 1532 Buß- und<br />

Bettage festgelegt.“<br />

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16


Denken Sie freitags noch an den ge<strong>mein</strong>samen Mittagstisch <strong>im</strong> ÖHR?<br />

Herzl<strong>ich</strong>e Einladung, es hat noch Platz für weitere Gäste.<br />

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Hier einmal ein großes Lob für Frau Scholz, unsere Pfarramtssekretärin,<br />

für das Schreiben und Gestalten des Ge<strong>mein</strong>debriefes. Es <strong>ist</strong> viel Arbeit.<br />

DANKE.<br />

**********************************************************<br />

Und zum Jahresende einfach „<strong>im</strong> Rundumschlag“ allen, die s<strong>ich</strong> das<br />

ganze Jahr auf vielfältige Weise ins Ge<strong>mein</strong>deleben eingebracht haben:<br />

Seien Sie bedankt.<br />

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Adventszeit, überall gibt’s Krippen zu beschauen. U. a. eine große<br />

Sammlung in Oberstadion (Nähe Riedlingen). In Bamberg gibt’s den<br />

Krippenweg mit vielen Stationen, wo allenthalben einige oder mehrere<br />

Krippen zu bes<strong>ich</strong>tigen sind.<br />

Und für uns <strong>ist</strong> Heldenfingen – <strong>ich</strong> würde sagen mit der „Alb-Krippe“ -<br />

am nächsten.<br />

**********************************************************<br />

Seien Sie alle, liebe Leser/innen herzl<strong>ich</strong> gegrüßt und mit guten<br />

Wünschen für friedl<strong>ich</strong>e Weihnachten bedacht. Ganz be<strong>so</strong>nders denken<br />

wir (auch in der Fürbitte) an die vielen traurigen und kranken Menschen<br />

bei uns. Möge Weihnachten ihnen Trost und Zuvers<strong>ich</strong>t geben.<br />

Zum Jahreswechsel überallhin: <strong>Gott</strong>es Segen für jeden Tag; mögen wir<br />

mögl<strong>ich</strong>st gesund bleiben und <strong>im</strong> Frieden weiter leben können.<br />

„Advent und Weihnachten sind wie ein Schlüsselloch,<br />

durch das ein L<strong>ich</strong>t aus dem H<strong>im</strong>mel dringt.“<br />

Gisela S<strong>im</strong>eriotakis<br />

Friedr<strong>ich</strong> von Bodelschwingh<br />

17


Konfi 3 ...<strong>ich</strong> bin dabei!<br />

Nun geht es los. Nach längerer Zeit der Vorbereitung, nach Elternabenden<br />

und der Suche nach Mitarbeitenden für die Tischgruppen dürfen<br />

wir miteinander in die erste Runde Konfi 3 starten. Wir wollen dies tun<br />

mit einem ge<strong>mein</strong>samen Eröffnungsgottesdienst, zu dem auch die<br />

Ge<strong>mein</strong>de ganz herzl<strong>ich</strong> eingeladen <strong>ist</strong>. Wir wollen n<strong>ich</strong>t als Konfi 3-<br />

Ge<strong>mein</strong>de <strong>Gott</strong>esdienst feiern, <strong>so</strong>ndern als Ge<strong>mein</strong>de hier in <strong>Mergelstetten</strong>.<br />

Daher herzl<strong>ich</strong>e Einladung zum <strong>Gott</strong>esdienst am<br />

13. Dezember um 17:00 Uhr in der Kirche.<br />

An diesem <strong>Gott</strong>esdienst sind Kinder und Eltern von Konfi 3 dabei und<br />

die Mitarbeitenden der Tischgruppen werden vorgestellt.<br />

Im Januar starten wir dann vorauss<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong> mit vier Tischgruppen, die<br />

s<strong>ich</strong> bis März in den Häusern der Tischeltern oder in den Ge<strong>mein</strong>dehäusern<br />

treffen. Begleitet wird diese Zeit von einem Tauferinnerungsgottesdienst<br />

am 7. Februar 2010 und einem Abendmahlsgottesdienst am<br />

7. März 2010.<br />

Ulr<strong>ich</strong> Abele, Diakon<br />

KIBWIO sucht Mitarbeitende<br />

Vom 9. – 11. April 2010 findet wieder unser<br />

Kinderbibelwochenende – KIBIWO – statt. Viele<br />

Mitarbeitende sind schon Jahre dabei. Schön, dass<br />

<strong>im</strong>mer wieder neue hinzukommen, die dem KIBIWO<br />

entwachsen sind und <strong>doch</strong> treu bleiben wollen und<br />

nun mitarbeiten. Best<strong>im</strong>mt gibt es aber auch interessierte Menschen, die<br />

auch einmal dabei sein möchten. Dann wagen Sie es <strong>doch</strong> einfach<br />

einmal und machen s<strong>ich</strong> mit uns auf den Weg der Vorbereitung.<br />

Mitarbeiten dürfen Sie, wenn Sie die Konfirmation hinter s<strong>ich</strong> haben,<br />

bzw. als Teilnehmer n<strong>ich</strong>t mehr bei KIBIWO dabei sein können.<br />

<strong>Wenn</strong> Sie Interesse haben, dann wenden Sie s<strong>ich</strong> bitte an Diakon Ulr<strong>ich</strong><br />

Abele, er gibt gerne weitere Auskunft.<br />

Ein erstes Treffen findet am Donnerstag, 17. Dezember von 19:00 –<br />

20:00 Uhr <strong>im</strong> Ge<strong>mein</strong>dehaus statt.<br />

Ulr<strong>ich</strong> Abele, Diakon<br />

18


Weltgebetstag 2010 aus Kamerun:<br />

Alles, was Atem hat, lobe <strong>Gott</strong><br />

Aus Kamerun, einem Land in Zentralafrika, das<br />

uns durch die Partnerschaft mit unserem<br />

Kirchenbezirk Heidenhe<strong>im</strong> nahe steht, kommt<br />

der Weltgebetstag 2010. Die Republik nennt<br />

s<strong>ich</strong> selbst „Afrika <strong>im</strong> Kleinen“. Das Land hat eine 400 km lange<br />

Atlantikküste mit schwarzen Stränden aus Vulkansand, es gibt noch<br />

ursprüngl<strong>ich</strong>en Regenwald, Wasserfälle, Mangrovensümpfe, aber auch<br />

Hochgebirge und Savanne und den Tschadsee <strong>im</strong> Norden. Mehr als 200<br />

verschiedene Ethnien und Sprachen kommen unter den 18 Millionen<br />

Menschen vor. 50 % sind chr<strong>ist</strong>l<strong>ich</strong> (halb kath., halb ev.) geprägt, 30 %<br />

gehören an<strong>im</strong><strong>ist</strong>ischen Naturreligionen an, 20 % sind Moslems. Hexerei<br />

und Zauberei kommen landesweit vor. In Kamerun gibt es kaum<br />

religiöse oder ethnische Konflikte, ein schl<strong>im</strong>mes Übel aber <strong>ist</strong> die<br />

Korruption.<br />

Von 1884 bis 1918 nannte das Deutsche Re<strong>ich</strong> die Region „Deutsches<br />

Schutzgebiet“, und brachte Straßen und Schulen ins Land und „deutsche<br />

Bananen“ nach Berlin. Ab 1919 war Kamerun bis zur Unabhängigkeit<br />

1960/61 unter England und Frankre<strong>ich</strong> aufgeteilt. Aber auch die<br />

Demokratie <strong>ist</strong> eher eine Fassade, der Präsident regiert zunehmend<br />

selbstherrl<strong>ich</strong>…<br />

Die Re<strong>ich</strong>tümer des Landes wie Holz, Bodenschätze, Öl, Kaffee und<br />

Bananen bringen nur wenigen Menschen Gewinn: Über die Hälfte lebt<br />

unter der Armutsgrenze. Wer gut ausgebildet <strong>ist</strong>, sucht eine Chance <strong>im</strong><br />

Ausland – n<strong>ich</strong>t nur als Fußballer. In den großen Städten wie der<br />

Hauptstadt Yaoundé und der Handelsmetropole Douala, wo Frauen ihre<br />

Produkte vermarkten und junge Männer mit Moped-Taxis versuchen,<br />

Geld zu verdienen, gibt es viel Gewalt und Rechtsuns<strong>ich</strong>erheit.<br />

Alles, was Atem hat, lobe <strong>Gott</strong>? Was gibt es denn da zu loben und zu<br />

preisen <strong>im</strong> alltägl<strong>ich</strong>en Leben in Kamerun? Außer der wunderbaren<br />

Landschaft wohl wenig. Aber darum geht es den Weltgebetstagsfrauen ja<br />

auch gar n<strong>ich</strong>t. Sie wollen <strong>Gott</strong> loben, der ihnen das Leben geschenkt<br />

hat, sie wollen den Atem wahrnehmen, mit dem sie <strong>im</strong>mer wieder neu<br />

19


Hoffnung schöpfen können und durch das Lob Kraft finden für<br />

Veränderungen zum Guten.<br />

Ein Teil der <strong>Gott</strong>esdienstliturgie entstand be<strong>im</strong> Besuch einer Delegation<br />

aus unserem Partnerbezirk Mezam <strong>im</strong> Landkreis Heidenhe<strong>im</strong> <strong>im</strong> Jahre<br />

2009.<br />

Wir laden in <strong>Mergelstetten</strong> ein:<br />

zu einem Vorbereitungsabend mit Essen, Bildern, biblischen Impulsen<br />

und Musik aus Kamerun am Dienstag, 9. Februar um 18 Uhr <strong>im</strong><br />

Ge<strong>mein</strong>dehaus, Carl-Schwenk-Str. 20. Und am Freitag, dem 5. März<br />

2010 um 19:30 Uhr feiern wir den Weltgebetstag in der evangelischen<br />

Kirche in <strong>Mergelstetten</strong>.<br />

Für alle, die den WGT intensiver mitgestalten wollen, gibt es einen<br />

Vorbereitungsabend in Heidenhe<strong>im</strong> am Mittwoch, 27.01.2010 um 19:30<br />

Uhr <strong>im</strong> Paulusge<strong>mein</strong>dehaus. Wer bei uns in <strong>Mergelstetten</strong> mitmachen<br />

möchte, kann s<strong>ich</strong> bei mir melden oder zum Vorbereitungstreffen<br />

kommen am Mittwoch, dem 3. Februar um 16:30 Uhr <strong>im</strong> evang.<br />

Ge<strong>mein</strong>dehaus.<br />

Karin Keck, Pfarrerin<br />

Kuchenverkauf be<strong>im</strong> Kirchenkaffee<br />

Auch in diesem Jahr haben unsere<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden entschieden,<br />

s<strong>ich</strong> für ein <strong>so</strong>ziales Projekt zu<br />

engagieren und Kuchen oder Muffins für den<br />

Stehkaffee nach dem <strong>Gott</strong>esdienst zu backen<br />

und diese Dinge zu verkaufen. Dabei kann man<br />

s<strong>ich</strong> gle<strong>ich</strong> etwas Süßes gönnen oder aber das<br />

Gebäck für zu Hause mitnehmen.<br />

In diesem Jahr unterstützen wir die<br />

evangelische Kirche in B<strong>ist</strong>ritz in<br />

Rumänien. Am 11. Juni 2008 wurden der<br />

höchste Kirchturm Rumäniens und ein Teil<br />

20


des Daches des Kirchenschiffes der B<strong>ist</strong>ritzer Stadtpfarrkirche in einem<br />

Flammeninferno zerstört. In der letzten Zeit <strong>ist</strong> aus dem In- und Ausland<br />

viel gespendet worden, aber die kleine Kirchenge<strong>mein</strong>de braucht <strong>im</strong>mer<br />

noch finanzielle Hilfe, um die Stadtpfarrkirche des Nösnerlandes wieder<br />

gen H<strong>im</strong>mel strahlen zu lassen. Das Demokratische Forum der<br />

Deutschen in B<strong>ist</strong>ritz <strong>ist</strong> auch auf <strong>so</strong>zialer Ebene engagiert und hilft<br />

regelmäßig bedürftigen und alten Menschen, z. B durch Lebensmittelpakete,<br />

Geld, Brennholz, Kleider und Medikamente u.a. Da<br />

Medikamente in Rumänien teuer sind, werden auf einer Verteilstelle die<br />

me<strong>ist</strong>ens älteren Menschen mit Arzne<strong>im</strong>itteln ver<strong>so</strong>rgt, die von<br />

verschiedenen Spendern kommen. Die Familie einer unserer<br />

Konfirmandinnen stammt aus B<strong>ist</strong>ritz und kennt die Verhältnisse dort.<br />

Kuchenverkauf be<strong>im</strong> Kirchenkaffee war schon am 1. Advent und<br />

findet nochmals am 4. Advent direkt <strong>im</strong> Anschluss an den <strong>Gott</strong>esdienst<br />

statt.<br />

Karin Keck, Pfarrerin<br />

Fabian Patrice Haag, Heuchlingen<br />

T<strong>im</strong> Wil<strong>so</strong>n Schildknecht, Friedhofstr. 2<br />

Sophie Beyer, Erbisbergstr. 2/1<br />

„In Chr<strong>ist</strong>us liegen verborgen<br />

alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.“<br />

Kolosser 2,3<br />

21


Albert Bub und Anna geb. Stenske, Heidenhe<strong>im</strong><br />

Thomas Gerhard Haag und Susanne geb. Rahn, Heuchlingen<br />

„Zusammen leben heißt,<br />

alle Tage miteinander neu beginnen.“<br />

22<br />

Kyrilla Spiecker<br />

Viktor Hornbacher, 73 J., Albstadter Weg 30<br />

Hans-Joach<strong>im</strong> Burr, 88 J., Schmittenstr. 15<br />

Chr<strong>ist</strong>ina Mast geb. Greule, 98 J., Schmittenstr. 15<br />

Johannes Fetzer, 81 J., Backnang<br />

Wilhelm Kohlert, 76 J., Kle<strong>ist</strong>str. 18<br />

„Die Erinnerung <strong>ist</strong> das einzige Paradies,<br />

aus dem wir n<strong>ich</strong>t vertrieben werden können.“<br />

Jean Paul<br />

GEBURTSTAGE UNSERER SENIOREN<br />

Januar, Februar, März 2010<br />

98 Elisabeth Rößler, Schmittenstr. 15;<br />

94 Viktor Vitalowitz, Heilbronner Str. 13;<br />

92 Luise Haffelt, Buchhofsteige 17;


91 Walter Z<strong>im</strong>mermann, Schmittenstr. 15; Erna Schmidt, Stuttgarter<br />

Ring 101;<br />

90 Elfriede Barth, Schmittenstr. 15; Margarete Dudek, Erbisbergstr. 30;<br />

Marianne Maier, Buchhofsteige 44; Erna Enslin, Bernhardusweg 9;<br />

88 Ernst Kenntner, Hohlenstein 1; Emma Häring, Roseggerweg 6;<br />

87 Ilse Bittner, Stuttgarter Ring 53; Meta Jakumeit, Silberbergstr. 17;<br />

Agnes Obermüller, Sigmaringer Weg 21;<br />

86 Herta Barthel, K<strong>ist</strong>elbergstr. 50; Gertrud Müller, Haller Weg 7;<br />

Ottilia Becker, Reutlinger Str. 8;<br />

85 Liselotte Bosch, Buchhofsteige 15; Alwine Ge<strong>ist</strong>, Fellbacher Weg<br />

32; Er<strong>ich</strong> Ihle, Claudiusweg 21;<br />

84 Marianne Staab, Oberdorfstr. 17/1; Erika Heizmann, Schmittenstr.<br />

20; Heinr<strong>ich</strong> Wunderl<strong>ich</strong>, K<strong>ist</strong>elbergstr. 48; Chr<strong>ist</strong>el Wörner, Am<br />

Hardt 4;<br />

83 Magdalene Wagner, Stuttgarter Ring 97; Mathilde Stegmaier,<br />

Fellbacher Weg 22; Erwin Bühner, Am Hardt 2;<br />

82 Berta Scheerer, Gerhart-Hauptmann-Str. 18; Marianne Kling,<br />

Schmittenstr. 15; Erna Häring, Schmittenstr. 15; Frieda Mack,<br />

Erbisbergstr. 18;<br />

81 Hermann Müller, Erbisbergstr. 40; Luzi Beck, Heilbronner Str. 102;<br />

Johann Beifuß, Reutlinger Str. 12; Edith Popa, Ravensburger Str.<br />

35; Hermann Hitzler, Zoeppritzstr. 20;<br />

80 Helga Bayer, K<strong>ist</strong>elbergstr. 16; Lieselotte Finzel, Schmittenstr. 15;<br />

Ingrid Rausch, Rebhuhnweg 8; Gertraude Wunderl<strong>ich</strong>,<br />

K<strong>ist</strong>elbergstr. 48; Anita Kille, K<strong>ist</strong>elbergstr. 47; Berta Seemayer,<br />

Am Hardt 16; Ruth Henle, Oberer Erbisberg 21; Wilfried Scheck,<br />

Hauffstr. 27; Gisela Schubert, Waiblinger Weg 4;<br />

79 Frida Häring, Roseggerweg 6; Gerda Pachale, Hauffstr. 13; Luise<br />

Wiessner, Rappeshalde 15; Anna Rahm, Im Wiesengrund 9;<br />

Margarete Mathias, Oberdorfstr. 29;<br />

78 Heinz Karl, Leonberger Weg 14/3; Sonetta Nowotny, Öhringer Weg<br />

4; Eduard Humann, Haller Weg 4; Hilde Jäger, Sigmaringer Weg<br />

21;<br />

77 Rudolf Lindel, Geislinger Weg 8; Ernst Danner, Immergrünweg 34;<br />

Walter Schömig, Gmünder Weg 13; Maria Glatz, Oberer Erbisberg<br />

39;<br />

23


76 Maria Schröm, Buchhofsteige 12; Ruth Heilig, Oberer Erbisberg 17;<br />

Hark Twisselmann, Stuttgarter Ring 31; Wilhelm Mahr, Hermann-<br />

Hesse-Str. 12; Else Schmid, Gurstr. 14;<br />

75 Erwin Mehl, Carl-Schwenk-Str. 15; Klaus Schindler, Stuttgarter<br />

Ring 21; Werner Zorn, Auerhahnweg 7; Walter Häußler, Föhrenweg<br />

1; Renate Pe<strong>ich</strong>l, Keplerstr. 8; Marianne Potratz, Stuttgarter<br />

Ring 43; Tamara Huber, Ravensburger Str. 33; Hildegund Enslin,<br />

Poststr. 6; Ilse Häußler, Schachtstr. 30; Erika Banzhaf, Webergasse<br />

4.<br />

„Mögest du die kleinen Wegweiser des Tages nie übersehen.“<br />

24<br />

Irisches Spr<strong>ich</strong>wort<br />

Impressum:<br />

Redaktion: A. Kammer, S. Hackel, A. Scholz, G. S<strong>im</strong>eriotakis<br />

Anschrift: Evang. Pfarramt <strong>Mergelstetten</strong>, Hasengasse 2,<br />

89522 Heidenhe<strong>im</strong>, Tel.: 51400, Fax: 557106,<br />

Pfarramt.<strong>Mergelstetten</strong>@elk-wue.de<br />

Bürozeiten: Montag, Dienstag: 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch, Donnerstag: 15.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Pfarrer Andreas Kammer, Hasengasse 2, 89522 Heidenhe<strong>im</strong>, Tel.: 51400<br />

(während der Bürozeiten) <strong>so</strong>nst 557107, andreas@familiekammer.de<br />

Pfarrerin Karin Keck, Setzingen, Tel.: 07345 913641,<br />

Keck.BerndundKarin@t-online.de<br />

Diakon Ulr<strong>ich</strong> Abele, Gmünder Weg 26, 89522 Heidenhe<strong>im</strong>, Tel.: 54126,<br />

Diakonat@famabele.de<br />

Bankverbindungen:<br />

• Evang. Kreditgenossenschaft eG, BLZ 52 060 410, Konto-Nr. 410 594<br />

• Heidenhe<strong>im</strong>er Volksbank eG, BLZ 632 901 10, Konto-Nr. 52 183 009<br />

• Kreissparkasse Heidenhe<strong>im</strong>, BLZ 632 500 30, Konto-Nr. 880 581<br />

Mehr Informationen finden Sie unter<br />

www.ev-kirche-mergelstetten.de

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