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ausbildung& beruf - Badische Neueste Nachrichten

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2<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Lernen unter Zeitdruck – nein danke!<br />

Ruhiges Umfeld, Lernpartner und aktives Fragen helfen beim Pauken /Saubere Heftführung<br />

Der aktive Austausch rund um den<br />

Lernstoff trägt zum Erfolg bei. Aber<br />

auch eine ordentliche und übersichtliche<br />

Führung des Heftes hilft, den<br />

Überblick zu behalten.<br />

Zwar lernt jeder Mensch auf seine<br />

ganz persönliche Art und in seinem<br />

individuellen Tempo, trotzdem gibt es<br />

viele Tricks und Kniffe, die allen Schülern<br />

und Studenten beim Lernen helfen.<br />

Dazu gehört der eigene Arbeitsplatz.<br />

Am besten wird an diesem Platz nur für<br />

die Schule oder die Uni gearbeitet.<br />

Auf alle Fälle sollten die Schüler hier<br />

wirklich ungestört sein. Weder die Geschwister<br />

noch Geräusche von draußen<br />

oder laute Musik sollten ablenken. Außerdem<br />

sollten alle Utensilien, die für<br />

die Hausaufgaben und die Prüfungsvorbereitung<br />

nötig sind, in Griffweite parat<br />

liegen. Muss man zwischendurch nämlich<br />

aufstehen, um etwas zu holen, wird<br />

die Arbeit dadurch unnötig unterbrochen<br />

und die Konzentration gestört.<br />

GEGENSEITIGES ABFRAGEN<br />

Die für die Schularbeiten reservierte<br />

Zeit sollte reichlich bemessen sein,<br />

denn Zeitdruck ist beim Lernen ein<br />

Störfaktor: Es stellt den Lernerfolg erheblich<br />

infrage, wenn man in Gedanken<br />

schon damit beschäftigt ist, sein Zimmer<br />

aufzuräumen oder zum Training zu<br />

radeln. „Förderlich ist es hingegen,<br />

wenn die Schüler einen Lernpartner aus<br />

ihrer Klasse oder ihrer Jahrgangsstufe<br />

haben“, sagt Max Kade, verantwortlich<br />

für Pädagogik beim bundesweit tätigen<br />

Nachhilfeinstitut Studienkreis, „denn zu<br />

zweit kann man sich über gelegentliche<br />

Fragen austauschen und auch gemein-<br />

sam lernen.“ Ein kleiner Tipp: Es bringt<br />

viel, wenn Schüler sich gegenseitig die<br />

gelernten Vokabeln abfragen. Denn<br />

auch wer gerade mit dem Abfragen an<br />

der Reihe ist, befasst sich mit dem Stoff<br />

und wird einen Teil davon im Gedächtnis<br />

behalten.<br />

FRAGEN IST WICHTIG<br />

Haben die Schüler im Unterricht etwas<br />

nicht verstanden oder einfach vergessen,<br />

dann ist es gut, wenn sie am<br />

nächsten Unterrichtstag gleich ihre Fragen<br />

stellen. Möglicherweise kann diese<br />

aber auch der Lernpartner beantworten.<br />

Eltern sollten ihre Kinder auf alle Fälle<br />

zum Fragen ermutigen. Gibt es dafür<br />

keine Gelegenheit, lässt sich – gegebenenfalls<br />

mit Unterstützung der Eltern –<br />

auch im Internet oder in den Schulbüchern<br />

recherchieren. Mehr Tipps gibt es<br />

auf www.studienkreis.de im Internet.<br />

HEFTE GUT – ALLES GUT<br />

Eine saubere und übersichtliche<br />

Heftführung erfordert Disziplin. Doch<br />

haben sich die Schüler einmal dazu<br />

durchgerungen, sind ihre ordentlich geführten<br />

Hefte eine große Hilfe und unterstützen<br />

den Lernerfolg. Am besten<br />

nutzt man auch die Ränder der Heftseiten:<br />

Oben stehen Seitenzahl, Thema<br />

und Datum. Überschriften und Schlüsselbegriffe<br />

werden an den Rändern der<br />

Seiten wiederholt, dann finden sich die<br />

Themen auch in den Notizen schnell<br />

wieder. So kommen die Schüler automatisch<br />

in den Genuss von Gliederungen,<br />

die später Zeit sparen helfen. Weitere<br />

Informationen und hilfreiche Tipps,<br />

die das konzentrierte Lernen unterstützen,<br />

gibt es unter www.studienkreis.de<br />

im Internet. Text: djd;Foto: djd /Studienkreis<br />

Nie ausgelernt<br />

Weiterbildung liegt im Trend<br />

Man lernt nie aus. Dieser<br />

Redensart kommt heute<br />

soviel Bedeutung zu, wie möglicherweise<br />

nie zuvor. Ob Alt oder<br />

Jung – in unserer globalisierten<br />

Welt heißt es, Schritt zu halten<br />

mit neuen technischen Entwicklungen.<br />

Aber auch an den eigenen<br />

sozialen Fähigkeiten und<br />

Kompetenzen gilt es zu feilen,<br />

um mit Geschäftspartnern oder<br />

Kollegen produktiv und kollegial<br />

arbeiten zu können.<br />

Institutionen der Fortbildung,<br />

Hochschulen und Unternehmen<br />

haben dies erkannt. Sie bieten<br />

eine Fülle von Weiterbildungskursen<br />

und -seminaren an. Trainiert<br />

und gelehrt werden dabei<br />

soziale Kompetenzen ebenso wie<br />

fachliches Know-how.<br />

„Soziale Kompetenzen“ – sie<br />

sind das Schlagwort der Stunde.<br />

Sie rücken für viele Arbeitgeber<br />

im Bewerbungsverfahren mehr<br />

und mehr in den Vordergrund.<br />

Eigenschaften wie etwa Flexibilität,<br />

Lernbereitschaft oder auch<br />

Disziplin sind das „i-Tüpfelchen“,<br />

das den Unterschied zwischen<br />

Bewerbern ausmacht. Viele<br />

Unternehmen beklagen laut<br />

IHK, dass es gerade jungen<br />

Bewerbern an Ausbildungsreife<br />

mangele, sie kaum belastbar<br />

seien, und ihnen die Motivation<br />

fehle, die maßgeblich zu einer<br />

erfolgreichen Berufsausbildung<br />

beitrage. Dies kommt auch in<br />

dieser Beilage zum Ausdruck, in<br />

der die Angebote zahlreicher<br />

(Weiter-) Bildungsinstitutionen<br />

vorgestellt werden. Franzi Pasternack<br />

AUS DEM INHALT<br />

IMPRESSUM<br />

4 Soziale Kompetenzen von<br />

Bewerbern rücken in Fokus<br />

14 Hochschule Karlsruhe –<br />

Ingenieure für jeden Einsatz<br />

39 Umfrage: Praxisnähe bei<br />

Studienwahl entscheidend<br />

7 Ausbildung und Studium<br />

bei dm-drogerie markt<br />

17 „Trumpf“ bildet Nachwuchs<br />

für das Metallhandwerk aus<br />

42 Lehrlinge der Firma BOA<br />

übernehmen Verantwortung<br />

10 Daimler fördert fachliche<br />

und soziale Kompetenzen<br />

11 Praxisnahe Ausbildung<br />

in über 30 Berufen am KIT<br />

21 Romaco-Noack bildet<br />

Industriemechaniker aus<br />

29 Duale Hochschule verknüpft<br />

<strong>beruf</strong>liche Theorie und Praxis<br />

46 In die Welt der Elektronik<br />

eintauchen mit Rutronik<br />

52 Ein Neueinstieg in die<br />

Berufswelt mit der BBBank<br />

Ausbildung & Beruf.<br />

Eine Anzeigensonderveröffentlichung<br />

der <strong>Badische</strong>n <strong>Neueste</strong>n<br />

<strong>Nachrichten</strong> vom 3. Juli 2013.<br />

13 Zusatzqualifikation zur<br />

Elektrofachkraft mit Blanco<br />

34 Neue VWA-Hochschule für<br />

<strong>beruf</strong>sbegleitendes Studium<br />

55 Auszeichnung für einen<br />

Azubi von Schuler SMG<br />

Redaktion: Franziska Pasternack<br />

Anzeigenleitung: Jörg Stark


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 3<br />

„Die Situation ist gut“<br />

Die Arbeitsagentur über den Ausbildungsmarkt<br />

Pflegebereich sucht Auszubildende.<br />

Jugendliche aus dem<br />

Bezirk Karlsruhe-Rastatt, die<br />

für 2013 einen Ausbildungsplatz<br />

suchen, sollten schnell<br />

unter der gebührenfreien Hotline<br />

08 00/4555500 einen Termin<br />

mit der Berufsberatung<br />

vereinbaren.<br />

Bestätigt sich der Trend, dass<br />

Haupt-, Werkreal- und Realschüler<br />

eher auf eine weiterführende<br />

Schulausbildung<br />

setzen, denn auf eine Berufsausbildung?<br />

Ja, dieser Trend setzt sich<br />

weiterhin fort. Hauptschüler<br />

nutzen bis zu 80 Prozent diese<br />

Möglichkeit. Von der Werkrealund<br />

der Realschule wechseln<br />

rund 60 Prozent auf eine weiterführende<br />

Schule. Die Schule<br />

sollte jedoch zielorientiert sein<br />

und die Startposition für den<br />

Berufsstart verbessern.<br />

Ingrid Koschel,<br />

Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt<br />

Ein Experte in Sachen Ausbildung<br />

und Beruf: Waldemar<br />

Jonait, von der Agentur<br />

für Arbeit Karlsruhe-Rastatt.<br />

Foto: AfA<br />

Wenn die Schulzeit zu Ende<br />

geht, so wissen manche<br />

genau, wie es weitergehen soll.<br />

Andere sind sich unschlüssig.<br />

Doch wie sieht es derzeit auf<br />

dem Ausbildungsmarkt aus? In<br />

welchen Berufen gibt es freie<br />

Stellen? Waldemar Jonait,<br />

Teamleiter der Berufsberatung<br />

in der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt,<br />

gibt Auskunft:<br />

Wie gestaltete sich die Ausbildungsplatzsituation<br />

in diesem<br />

Jahr?<br />

Die Situation am Ausbildungsmarkt<br />

für die Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen ist gut. Im<br />

Bezirk der Agentur für Arbeit<br />

Karlsruhe-Rastatt gibt es mehr<br />

Ausbildungsplatzangebote als<br />

Bewerber. Knapp 5000 junge<br />

Menschen haben sich seit Beginn<br />

des Berichtsjahres bei der<br />

Berufsberatung auf der Suche<br />

nach einem Ausbildungsplatz<br />

bei uns gemeldet. Gleichzeitig<br />

wurden unserem Arbeitgeberservice<br />

5760 Ausbildungsstellen<br />

gemeldet. Rein rechnerisch<br />

haben wir genügend Ausbildungsplätze<br />

um alle Bewerber<br />

versorgen zu können..<br />

Für welche Bereiche/Branchen<br />

wurden besonders viele<br />

Ausbildungsstellen gemeldet?<br />

Das Spektrum ist breit. Im verarbeitenden<br />

Gewerbe, im Handel,<br />

und im Baugewerbe gab es<br />

die meisten Stellen. Gefolgt von<br />

dem Bereich technische<br />

Dienstleistung, der öffentlichen<br />

Verwaltung, dem Gesundheitsund<br />

Sozialwesen und dem<br />

Gastgewerbe.<br />

Entspricht die Berufswahl<br />

noch immer dem klassischen<br />

Rollenbild von Männer- und<br />

Frauen<strong>beruf</strong>en?<br />

Wir stellen fest, dass das Interesse<br />

der Mädchen an technischen<br />

Berufen stärker geworden<br />

ist und auch die Jungs beispielsweise<br />

den Beruf des Er-<br />

ziehers näher betrachten. Das<br />

zeigt auch die rege Teilnahme<br />

am jährlich stattfindenden<br />

Girls´-/Boys´-Day. Auch die Arbeitsagentur<br />

beteiligt sich an<br />

diesem Aktionstag. Unter dem<br />

Motto „Girls go IT – Mädchen<br />

erkunden IT-Jobs“, blicken die<br />

Schülerinnen für einen Tag hinter<br />

die Kulissen des IT-Bereiches<br />

der Arbeitsagentur.<br />

Unter dem Strich gesehen<br />

entscheiden sich dann aber<br />

doch wenige für den Rollentausch.<br />

Nach wie vor stehen bei<br />

den jungen Frauen die Büro<strong>beruf</strong>e,<br />

Friseurin oder die medizinische<br />

Fachangestellte (frühere<br />

Arzthelferin) an erster Stelle.<br />

Bei den jungen Männern sind<br />

die Berufe KFZ-Mechatroniker,<br />

Industriemechaniker, Mechatroniker<br />

und Fachinformatiker<br />

am beliebtesten.<br />

Wie machen sich Bemühungen<br />

der Schulen bei der Ausbildungsplatzsuche<br />

bemerkbar?<br />

Wir haben die Präsenz an den<br />

Schulen erhöht, da wir sicher<br />

sind, dass die vertiefte Berufsorientierung<br />

in den Vorgangsklassen<br />

sehr wichtig ist. Dabei<br />

erreichen wir mindestens 90<br />

Prozent aller Schüler und bei<br />

tiefergehendem Beratungsbedarf<br />

bieten wir individuelle Gespräche<br />

an. An manche Schulen<br />

schicken wir Berufseinstiegsbegleiter<br />

um auszutesten,<br />

was eine frühzeitige Intervention<br />

bringt. Und wir sehen eine<br />

positive Wirkung.<br />

In welchen Bereichen sind<br />

noch freie Stellen zu finden<br />

und wohin sollten sich jungen<br />

Leute wenden?<br />

Vor allem für die Berufsfelder<br />

Elektro, Nahrungsmittelhandwerk,<br />

Hotel und Gaststätten sowie<br />

für viele weitere Handwerks<strong>beruf</strong>e<br />

benötigen die Betriebe<br />

aktuell noch Nachwuchs.<br />

Auch der Gesundheits- und<br />

Wer noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, findet bei<br />

der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Hilfe.<br />

Foto: AfA


4<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Soziale Kompetenzen – dringend gesucht!<br />

Ausbildungsplatzangebot übersteigt -nachfrage um ein Vielfaches/Schulische Leistungen nicht ausschlaggebend<br />

Blickt man auf die Anfänge<br />

des Ausbildungspakts zurück,<br />

dann hat sich in den vergangenen<br />

neun Jahren im Bereich<br />

der Berufsausbildung einiges<br />

verändert. Damals haben<br />

sich die Industrie- und Handelskammern<br />

(IHK) verpflichtet,<br />

möglichst jedem ausbildungsfähigen<br />

und ausbildungswilligen<br />

jungen Menschen<br />

ein Lehrstellenangebot<br />

zu machen. Inzwischen klafft<br />

eine immer größer werdende<br />

Lücke zwischen unvermittelten<br />

Bewerbern und freien Lehrstellen.<br />

In der Technologieregion<br />

Karlsruhe standen zu Beginn<br />

des neuen Ausbildungsjahres<br />

52 unversorgten Ausbildungsbewerbern<br />

389 unbesetzte<br />

Ausbildungsplätze gegenüber.<br />

Es gilt nicht mehr, die Bewerber<br />

mit Ausbildungsstellen zu versorgen,<br />

sondern die Betriebe<br />

mit geeigneten Auszubildenden.<br />

AUSBILDUNGSMARKETING<br />

IST GEBOT DER STUNDE<br />

In den Personalabteilungen<br />

der Firmen macht ein Schlagwort<br />

die Runde: Ausbildungsmarketing.<br />

Potenzielle Auszubildende<br />

gehören für die Unternehmen<br />

mittlerweile zu einer<br />

stark umworbenen Bewerbergruppe.<br />

Aufgrund des demografischen<br />

Wandels stehen<br />

dem Ausbildungsmarkt immer<br />

weniger Schüler zur Verfügung<br />

und es wird für Betriebe immer<br />

schwerer, passende Jugendliche<br />

zu finden. Einer IHK-Ausbildungsumfrage<br />

in der Technologieregion<br />

Karlsruhe zufolge<br />

klagen 80 Prozent der Unternehmen<br />

nach wie vor über die<br />

mangelnde Ausbildungsreife<br />

als größtes Ausbildungshemmnis.<br />

Ausbildungshemmnis,<br />

Nummer zwei seien die unklaren<br />

Berufsvorstellungen der<br />

Schulabgänger. Die größten<br />

Mängel bei der Ausbildungsreife<br />

liegen nach Aussagen der<br />

Unternehmen in den Bereichen<br />

Disziplin, Leistungsbereitschaft<br />

und Motivation, mündliches<br />

und schriftliches Ausdrucksvermögen<br />

und Belastbarkeit.<br />

Potenzielle Auszubildende werden bei Messen und anderen Gelegenheiten<br />

von Unternehmen stark umworben.<br />

Foto: IHK<br />

Da bei vielen Unternehmen<br />

soziale Kompetenzen über die<br />

schulischen Leistungen gestellt<br />

werden, wären 43 Prozent der<br />

Betriebe bereit, freie Stellen mit<br />

lernschwächeren Jugendlichen<br />

zu besetzen.<br />

Vor dem Hintergrund rückläufiger<br />

Schülerzahlen und<br />

mangelnder Ausbildungsreife<br />

setzt die IHK Karlsruhe nach<br />

wie vor auf ihre Bildungsoffensive<br />

„Wirtschaft macht Schule“.<br />

Auch nach der Versorgung aller<br />

Schulen mit mindestens einem<br />

Kooperationspartner aus der<br />

Wirtschaft läuft das Projekt weiter.<br />

Die IHK macht mit ihren Aktivitäten<br />

gegen den Fachkräftemangel<br />

auch vor Grenzen nicht<br />

Halt. Seit einem Jahr unter-<br />

stützt die IHK Karlsruhe ein<br />

Projekt in Spanien, das spanische<br />

Auszubildende an deutsche<br />

Unternehmen vermittelt.<br />

Nachdem 2012 die ersten Absolventen<br />

von ihren Unternehmen<br />

übernommen wurden, hat<br />

die IHK auch in diesem Jahr<br />

wieder einige Ausbildungsbetriebe<br />

rekrutiert, die bereit sind,<br />

junge Spanier einzustellen.<br />

Ein ähnliches Programm wird<br />

derzeit in Zusammenarbeit mit<br />

der französischen AHK in Paris<br />

und der Partnerkammer CCI<br />

Strasbourg entwickelt. Hier sollen<br />

die jungen Leute den schulischen<br />

Teil ihrer Ausbildung in<br />

ihrer Heimat absolvieren und<br />

den praktischen Teil in einem<br />

deutschen Unternehmen IHK<br />

Stipendien im Fokus<br />

Eine neue Datenbank ist seit kurzem online<br />

Auch beim Studium heißt die Devise:<br />

Rechtzeitig um die Finanzierung kümmern.<br />

In der neuen Online-Datenbank des<br />

Staufenbiel-Instituts gibt es detaillierte Informationen<br />

zu mehr als hundert Stipendien – für<br />

Bachelor, Master, MBA und Promotion.<br />

Verschiedene Tools unterstützen den Nutzer<br />

bei der Suche nach einem Stipendium. Er<br />

kann nach Fachrichtung und Zielgruppe filtern<br />

oder angeben. Auch Doktoranden können<br />

nach Angeboten suchen. Infos:<br />

www.mba-master.de/stipendien-datenbank. pr


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 5<br />

Mit Stadtwerken und voller Energie in die Zukunft<br />

Unternehmensmotto „Versorgung mit Verantwortung“ gilt auch für Azubis /Derzeit 100 junge Menschen in Ausbildung<br />

Haben erfolgreich ihre Ausbildung bei den Stadtwerken Karlsruhe absolviert: Die beiden 1. Kammersieger, Toni<br />

Monden (rechts) im Beruf Elektroniker und Fabian Baitinger (links) im Beruf Informationselektroniker.<br />

Über 100 junge Menschen erlernen derzeit bei den Stadtwerken<br />

Karlsruhe einen spannenden Beruf mit Zukunft.<br />

Fotos: pr<br />

Die Stadtwerke Karlsruhe<br />

sind ein modernes Dienstleistungsunternehmen,<br />

dessen<br />

Kernkompetenz es ist, die<br />

Karlsruher Bürgerinnen und<br />

Bürger, Gewerbe- und Industriekunden<br />

mit Energie und<br />

Trinkwasser zu versorgen. Das<br />

Unternehmen fühlt sich in besonderem<br />

Maße verpflichtet,<br />

eine sichere und umweltschonende<br />

Versorgung zu gewährleisten.<br />

Als lokales Energie- und<br />

Trinkwasserversorgungsunternehmen<br />

stehen die Stadtwerke<br />

für das Motto: Versorgung mit<br />

Verantwortung.<br />

Ihren Erfolg verdanken die<br />

Stadtwerke den zahlreichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Rund 90 Prozent aller<br />

handwerklichen Beschäftigten<br />

hat das Unternehmen selbst<br />

ausgebildet, in den kaufmännischen<br />

Abteilungen sind es weit<br />

mehr als die Hälfte. Die Ausbildung<br />

hat eine langjährige Tradition<br />

und jedes Jahr beginnen<br />

über 30 Jugendliche ihre Berufsausbildung<br />

bei dem Versorgungsunternehmen.<br />

„Wir suchen dynamische<br />

und zuverlässige junge Menschen,<br />

die mit Energie ihren erfolgreichen<br />

Berufsweg mit uns<br />

gestalten wollen“, so Harald<br />

Rosemann, kaufmännischer<br />

Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Karlsruhe. „Wir haben eine<br />

langjährige und gute Erfahrung<br />

in der Berufsausbildung und<br />

dass diese sehr erfolgreich ist,<br />

das beweisen nicht allein die<br />

vielen Erfolge unserer Azubis<br />

bei den Leistungswettbewerben<br />

der Handwerkskammern.“<br />

Bei den Stadtwerken gibt es<br />

eine spezielle Ausbildungswerkstatt<br />

mit sechs fachspezialisierten<br />

Ausbildungsmeistern.<br />

Außerdem hat das Unternehmen<br />

ein Team von qualifizierten<br />

Ausbildern, die die<br />

Auszubildenden an ihrem jeweiligen<br />

Arbeitsplatz mit der<br />

Berufspraxis vertraut machen.<br />

In diesem professionellen<br />

Umfeld bieten die Stadtwerke<br />

eine lebendige Ausbildung in<br />

neun verschiedenen Ausbildungs<strong>beruf</strong>en<br />

an.<br />

Für diese Berufe bieten die<br />

Stadtwerke Karlsruhe Ausbildungsplätze<br />

an:<br />

Anlagenmechaniker /-in<br />

Feinwerkmechaniker/-in<br />

Informationselektroniker/-in<br />

Informations- und Telekommunikations-System-Elektroniker/-in<br />

Elektroniker/-in<br />

Bachelor of Engineering, Studiengang<br />

Mechatronik/Energiewirtschaft<br />

– in Zusammenarbeit<br />

mit der Dualen<br />

Hochschule Baden-Württemberg<br />

in Mannheim<br />

Bachelor of Arts, Studiengang<br />

Wirtschaft/Industrie – in Zu-<br />

sammenarbeit mit der Dualen<br />

Hochschule in Karlsruhe<br />

Kaufmann/-frau für Bürokommunikation<br />

Industriekaufmann/-frau<br />

WIE BEWERBEN?<br />

Schülerinnen und Schüler,<br />

die 2014 ihren Abschluss machen,<br />

können sich in diesem<br />

Sommer mit ihrem Versetzungszeugnis<br />

für den Ausbil-<br />

dungsbeginn 2014 bewerben.<br />

Informationen zur Ausbildung<br />

bei den Stadtwerken Karlsruhe<br />

gibt es unter der Telefonnummer<br />

0721/5991725, zum<br />

Studium an der Dualen Hochschule<br />

unter 0721/5991724.<br />

Darüber hinaus finden Interessierte<br />

im Internet unter<br />

www.stadtwerke-karlsruhe.de<br />

eine ausführliche Beschreibung<br />

aller Berufsprofile sowie<br />

Hinweise zur Bewerbung. pr


6<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

„Welches Handwerk will ich lernen?“<br />

Jugendliche probieren im „Werkstattcamp“ vier Handwerke aus /Noch freie Plätze<br />

Für Jugendliche, die in den Sommerferien<br />

Lust auf Abwechslung,<br />

Spaß und <strong>beruf</strong>liche Action<br />

haben, bietet die Handwerkskammer<br />

Karlsruhe ein interessantes<br />

und kostenloses Berufsorientierungsprojekt<br />

an. Im „Werkstattcamp<br />

im Sommer“ lernen Jugendliche<br />

in zwei Wochen vier Handwerks<strong>beruf</strong>e<br />

auf einmal kennen –<br />

eine einmalige Gelegenheit, eigene<br />

Vorlieben und Neigungen auszutesten.<br />

Drei Berufe werden in den Ausbildungswerkstätten<br />

der Bildungsakademie<br />

vermittelt, den vierten<br />

Beruf gestaltet die Bildungsakademie<br />

als <strong>beruf</strong>sübergreifenden Workshop,<br />

bei dem spannende Ideen mit<br />

den Jugendlichen umgesetzt werden.<br />

Ausprobiert werden können<br />

Berufe wie Anlagenmechaniker<br />

KZF-Mechatroniker, Bürokaufmann,<br />

Metallbauer oder auch Maßschneider<br />

und Raumausstatter. Das<br />

Beste: Die Teilnahme ist kostenlos<br />

und die Schüler bekommen nach<br />

erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat<br />

für ihre Bewerbungsmappe. Gefördert<br />

wird das Projekt durch das<br />

Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Technologie, dem Bundesinsti-<br />

tut für Berufsbildung und dem Ministerium<br />

für Finanzen und Wirtschaft<br />

Baden-Württemberg. Um am<br />

Projekt teilnehmen zu können,<br />

müssen die Schülerinnen oder<br />

Schüler im Schuljahr 2013/14 mindestens<br />

in der achten Klasse einer<br />

Haupt- und Werkrealschule oder in<br />

der neunten Klasse einer Realschule<br />

sein.<br />

Das „Werkstattcamp im Sommer“<br />

findet in den letzten beiden Sommerferienwochen<br />

in der Bildungsakademie<br />

in Karlsruhe statt (26. Au-<br />

Im Handwerk können sich die Jugendlichen ausprobieren.<br />

gust bis 6. September 2013), Montag<br />

bis Freitag von 9 bis 16 Uhr.<br />

Für die Vormerkung zu dem<br />

„Werkstattcamp im Sommer“ findet<br />

sich im Internet auf der Homepage<br />

www.hwk-karlsruhe.de/werkstattcamp-sommer<br />

ein Online-Formular.<br />

Die Bewerbungsunterlagen<br />

werden dann automatisch zugesandt.<br />

Ansprechpartnerin für alle<br />

Fragen zu diesem Projekt ist: Anja<br />

Menges, Telefon 07 21 /1600-<br />

452 oder E-Mail menges@hwkkarlsruhe.de.<br />

Text /Foto: HWK Karlsruhe<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Richtig bewerben<br />

Berufsberatung gibt wichtige Tipps<br />

Wer eine Ausbildung beginnen<br />

möchte und bereits weiß, was ihn<br />

interessiert, was er kann und auch will,<br />

der stellt sich eigentlich nur noch eine<br />

wichtige Frage: „Wie bewerbe ich mich<br />

richtig?“ Ob der Bewerber einen Ausbildungsplatz<br />

bekommt, hängt unter anderem<br />

davon ab, wie er sich in seiner<br />

Bewerbung präsentiert.<br />

Ein Bewerbungsverfahren verläuft<br />

meist in mehreren Schritten. Spätestens<br />

ein Jahr vor Ausbildungsbeginn sollte<br />

man sich mit dem aktuellen Zeugnis bewerben.<br />

Bewerber sollten sich rechtzeitig<br />

über die jeweiligen Bewerbungstermine<br />

erkundigen. Die Berufsberatung<br />

Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt<br />

hilft gerne persönlich bei der Suche<br />

nach einer passenden Ausbildungsstelle<br />

und zeigt Bewerbungsmöglichkeiten<br />

und Strategien auf.<br />

Im Vorstellungsgespräch werden Bewerbern<br />

immer wieder diese Fragen begegnen:<br />

„Warum haben Sie sich für diesen<br />

Beruf entschieden? Warum bewerben<br />

Sie sich gerade bei unserem Betrieb?<br />

Welche Fähigkeiten bringen Sie<br />

für Ihren Wunsch<strong>beruf</strong> mit?“ Je früher<br />

Jugendliche sich die Antworten überlegen,<br />

umso überzeugender können sie<br />

sich darstellen. Bewerber sollten deutlich<br />

machen, dass sie sich Ihre Berufswahl<br />

und Bewerbung für diese Ausbildungsstelle<br />

überlegt haben und Stärken<br />

herausstellen. Weitere Tipps unter<br />

www.planet-<strong>beruf</strong>.de. Agentur für Arbeit


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 7<br />

Kreativ ins Berufsleben starten<br />

Ab diesem Sommer bietet dm rund 1500 neue Ausbildungs- und Studienplätze<br />

Ideen einbringen, sich weiterentwickeln<br />

und gemeinsam wachsen, heißt<br />

es für die mehr als 3000 Lehrlinge bei<br />

dm-drogerie markt. Und ab diesem<br />

Sommer können das noch mehr junge<br />

Menschen erleben: Zum Ausbildungsstart<br />

2013 bietet dm rund 1500 neue<br />

Ausbildungs- und Studienplätze an. 90<br />

Prozent der geplanten Lehrstellen sind<br />

für Drogisten vorgesehen. Auf ihrem<br />

Lehrplan stehen Themen wie Gesund-<br />

Drogisten sind Spezialisten für die<br />

Bereiche Schönheit, Gesundheit, Wellness<br />

und Foto.<br />

Foto: dm<br />

heit, Wellness, Schönheit und Foto –<br />

Wissen, mit dem Drogisten ihre Kunden<br />

optimal beraten können. Außerdem<br />

umfasst diese Ausbildung die kaufmännischen<br />

Lerninhalte der Ausbildung zu<br />

Kaufleuten im Einzelhandel. Drogisten<br />

haben bei dm die Möglichkeit, an ihre<br />

Ausbildung die Zusatzqualifikation zum<br />

Handelsfachwirt anzuschließen. Neben<br />

kaufmännischen Berufen bietet dm<br />

auch Ausbildungsmöglichkeiten im<br />

technischen und logistischen Bereich.<br />

Abiturienten können aus verschiedenen<br />

dualen Studiengängen den richtigen für<br />

sich wählen und Theorie und Praxis<br />

miteinander verbinden.<br />

MITTENDRIN –<br />

STATT NUR DABEI<br />

Auch mal ins kalte Wasser zu springen,<br />

statt alles nach bestimmten Vorgabe<br />

zu erledigen, ist eine Erfahrung, die<br />

alle dm-Lehrlinge und -Studierenden<br />

machen. Dadurch haben sie sehr viel<br />

Freiraum, um ihre Aufgaben zu gestalten<br />

und eigene, individuelle Lösungswege<br />

zu finden. Von Anfang an übernehmen<br />

sie dadurch auch ein Stück Verant-<br />

CHANCEN ENTDECKEN<br />

Mit dem Start des Ausbildungsjahres<br />

2013 hat dm-drogerie<br />

markt rund 1500 neue Ausbildungs-<br />

und Studienplätze geschaffen.<br />

Interessierte können<br />

sich online informieren und im<br />

Netz direkt unter www.dm.de/erlebnis-ausbildung<br />

bewerben. dm<br />

wortung. Sich selbst aktiv einzubringen,<br />

ist ausdrücklich erwünscht.<br />

AUF DER BÜHNE<br />

FÜRS LEBEN LERNEN<br />

Im Rahmen des Ausbildungsbestandteils<br />

„Abenteuer Kultur“ nimmt jeder<br />

dm-Lehrling zweimal während seiner<br />

Ausbildung an Theaterworkshops teil.<br />

Sie werden von Schauspielern, Regisseuren<br />

oder Theaterpädagogen begleitet.<br />

Die in der Gruppe entwickelten Stücke<br />

präsentieren die jungen Menschen<br />

dann vor Kollegen, Freunden und der<br />

Familie. Die Erfahrungen, die die dm-<br />

Lehrlinge dabei sammeln, sind individuell<br />

verschieden. Im Mittelpunkt steht<br />

aber die Persönlichkeitsentwicklung des<br />

Einzelnen. Viele Lehrlinge berichten zum<br />

Beispiel im Nachhinein, dass sie durch<br />

die Theaterworkshops in ihrem Selbstbewusstsein<br />

gestärkt wurden.<br />

dm


8<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Weltweites Netzwerk<br />

Studenten setzen auf regelmäßigen Austausch mit Dozenten<br />

Gute Kontakte sind während eines Fernstudiums<br />

das „A und O“.<br />

Text /Foto: Wings<br />

Blick für Wirtschaft schärfen<br />

Studium zu Betriebswirt des Handwerks jetzt auch in Vollzeit<br />

Wer sich für ein Fernstudium entscheidet,<br />

investiert viel Zeit in<br />

Selbstlernphasen und bearbeitet die<br />

Lehrmaterialien in erster Linie selbstständig.<br />

Fernstudenten sind jedoch keineswegs<br />

nur auf sich allein gestellt.<br />

Während der Studienzeit gibt es zahlreiche<br />

Möglichkeiten, sich mit Kommilitonen,<br />

Dozenten und Studienbetreuern<br />

auszutauschen – und das weltweit: etwa<br />

über Telefon- und Videokonferenzen.<br />

Bei dem Fernstudienzentrum Wings<br />

können die Studenten von Beginn an<br />

auf unterschiedliche Art Kontakte knüpfen.<br />

Infos: www.wings-fernstudium.de.<br />

In allen Wirtschaftszweigen steigen die<br />

Anforderungen sowohl an Unternehmer<br />

als auch an Führungskräfte ständig.<br />

Komplexe Betriebsabläufe müssen<br />

in ihren Wechselwirkungen übersehen<br />

und marktgerechte Entscheidungen getroffen<br />

werden. Dem trägt das Fortbildungsangebot<br />

„Betriebswirt (HWK)“<br />

Rechnung: eine betriebswirtschaftliche<br />

Zusatzqualifizierung für Meister und<br />

Meisterinnen, für leitende Mitarbeiter<br />

sowie den Führungsnachwuchs.<br />

Bisher wurde dieses Wissen als <strong>beruf</strong>sbegleitender<br />

Studiengang über zwei<br />

Jahre vermittelt, dieses erfolgreiche Angebot<br />

mit Start im Januar eines jeden<br />

Jahres bleibt auch weiterhin bestehen.<br />

Von September bis Dezember 2013 bietet<br />

die Bildungsakademie der Handwerkskammer<br />

Karlsruhe dieses Fortbildungsstudium<br />

nun auch als Vollzeitmaßnahme<br />

an. Diese eigens für eine<br />

zeitgemäße Betriebsführung im Handwerk<br />

konzipierte managementorientierte<br />

Weiterbildung macht die Teilnehmer<br />

über ihre praktischen Berufserfahrungen<br />

hinaus mit modernen Methoden<br />

der Unternehmensführung und -analyse<br />

in Klein- und Mittelbetrieben vertraut,<br />

schärft betriebswirtschaftliches<br />

Denken und Handeln.<br />

Im Regelfall werden zur Fortbildungsprüfung<br />

„Betriebswirt (HWK)“ Interessenten<br />

mit einer erfolgreich abgelegten<br />

Meisterprüfung in einem Handwerk zugelassen,<br />

alternativ auch jene mit<br />

gleichwertigen kaufmännischen Kenntnissen,<br />

die sie zum Beispiel durch den<br />

Managementassistent (HWK), Büroleiter<br />

(HWK) oder Technischen Fachwirt<br />

(HWK) erworben haben. Infos: Marianne<br />

Rink, Telefon 07 21/1600422. HWK<br />

Nach dem Abi zu ALDI<br />

Mit dem Bachelor of Arts voll durchstarten<br />

Das Abi in der Tasche –<br />

was nun? ALDI SÜD<br />

bietet die große Chance,<br />

Karriere im Handel zu machen.<br />

Seit vielen Jahren<br />

geht die Unternehmensgruppe<br />

erfolgreich neue<br />

Wege, um seine Nachwuchsmitarbeiter<br />

praxisnah<br />

auszubilden und zu<br />

fördern: Mit dem Bachelor<br />

of Arts bei einem der führenden<br />

Handelsunternehmen<br />

in Deutschland stehen<br />

alle Tore offen.<br />

KOMBINATION VON<br />

THEORIE UND PRAXIS<br />

Mit dem Bachelor of Arts<br />

bekommen Abiturienten bei<br />

der Unternehmensgruppe<br />

ALDI SÜD die große Chance,<br />

innerhalb von drei Jahren<br />

ein komplettes betriebswirtschaftliches<br />

Studium zu<br />

absolvieren. Das Kooperationsmodell<br />

zwischen den<br />

dualen Hochschulen und<br />

ALDI SÜD bietet den Studenten<br />

eine exzellente Kombination<br />

aus Theorie und<br />

Praxis. Studiengänge wie<br />

beispielsweise International<br />

Business oder Internationales<br />

Handelsmanagement<br />

vermitteln den Studenten<br />

die wichtigsten Grundlagen,<br />

um in die Karriere-Welt von<br />

ALDI SÜD einzusteigen. Die<br />

dualen Studiengänge starten<br />

zum Wintersemester am<br />

1. Oktober des Jahres. Be-<br />

werbungen können per Post<br />

direkt an die Regionalgesellschaften<br />

von ALDI SÜD gerichtet<br />

oder online verschickt<br />

werden.<br />

VERANTWORTUNG<br />

GROSS GESCHRIEBEN<br />

Verantwortung wird bei<br />

ALDI SÜD in jeder Hinsicht<br />

groß geschrieben: Das gilt<br />

für das Sortiment, die Menschen<br />

und die Umwelt. Als<br />

eines der führenden Einzelhandelsunternehmen<br />

bietet<br />

die Unternehmensgruppe<br />

den Kundinnen und Kunden<br />

kontinuierlich beste<br />

Qualität zum günstigsten<br />

Preis. Das ausgezeichnete<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

bei Nahrungsmitteln und<br />

Konsumgütern ist das Ergebnis<br />

des Erfolgsrezeptes:<br />

ALDI SÜD konzentriert sich<br />

auf das Wesentliche. In den<br />

mehr als 1810 Filialen von<br />

ALDI SÜD in West- und<br />

Süddeutschland finden die<br />

Kundinnen und Kunden<br />

rund 990 Basisartikel für<br />

den täglichen Bedarf. Für<br />

den besonders außergewöhnlichen<br />

Einkauf gibt es<br />

bei ALDI SÜD zweimal in<br />

der Woche zusätzlich etwa<br />

35 Aktionsartikel.<br />

Wer sich über das duale<br />

Studium bei ALDI SÜD informieren<br />

möchte, findet unter:<br />

karriere.aldi-sued.de alle<br />

wichtigen Informationen. pr


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 9<br />

Per Fernstudium zur Erziehungswissenschaftlerin<br />

Das Fernstudienzentrum am KIT berät und betreut Studenten und Fernstudieninteressierte in der Region Karlsruhe<br />

temberg Fernstudierende und<br />

Fernstudieninteressierte trägerunabhängig<br />

und kostenfrei.<br />

Ratsuchende erhalten am<br />

Fernstudienzentrum Informationen<br />

zu <strong>beruf</strong>sbegleitenden oder<br />

Fernstudien-Angeboten. Die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

beraten individuell, bieten<br />

Orientierung bei der Studienwahl<br />

und unterstützen Studieninteressierte<br />

bei der Angebotssuche.<br />

Gemeinsam werden Voraussetzungen,<br />

Inhalte und Anforderungen<br />

der Fernstudiengänge<br />

besprochen. Die Zahl der<br />

Hochschulen, die ein Fernstudium<br />

anbieten, wächst stetig,<br />

mittlerweile gibt es circa 400<br />

Fernstudiengänge in Deutschland.<br />

Seit 1991 kooperiert das<br />

Fernstudienzentrum zudem mit<br />

der Fernuniversität in Hagen,<br />

mit circa 85000 Studierenden<br />

der größte Anbieter im deutschsprachigen<br />

Raum, und ist damit<br />

Ansprechpartner vor Ort. Das<br />

umfangreiche Beratungs- und<br />

Betreuungsangebot des Fernstudienzentrums<br />

umfasst:<br />

Allgemeine Studienberatung:<br />

Einzelberatung nach persönlicher<br />

Vereinbarung<br />

Beratung zum Studium ohne<br />

Abitur für <strong>beruf</strong>lich Qualifizierte<br />

Infotage /Tag der offenen Tür<br />

Vorbereitungskurse zu den<br />

Themen Mathematik, Englisch,<br />

Statistik, Physik etc.<br />

(jeweils präsent mit Online-<br />

Anteilen)<br />

Fachübergreifende Seminare,<br />

zum Beispiel „Effizient<br />

Fernstudieren“, „Wissenschaftliches<br />

Schreiben und<br />

Arbeiten“, „LyX = LaTeX für<br />

Einsteiger“<br />

Webinare (Online-Kurzseminare)<br />

zu verschiedenen Themen<br />

Das Spektrum der Personen,<br />

die in die Sprechstunden des<br />

Fernstudienzentrums (FIZ)<br />

kommen, ist groß. Eine gelernte<br />

Erzieherin und zweifache<br />

Mutter hat ihr Jurastudium abgebrochen<br />

und interessiert<br />

sich nun für einen universitären<br />

Abschluss im psychologischen<br />

oder erziehungswissenschaftlichen<br />

Bereich. Sie erhofft<br />

sich damit, „mehr bewegen<br />

zu können“, als es ihr derzeit<br />

als Erzieherin möglich ist.<br />

Auch die Aussicht auf eine<br />

bessere Bezahlung spielt für<br />

sie als Mutter eine große Rolle.<br />

Und ein junger Mann, der<br />

nach eigener Aussage „in der<br />

Schule etwas faul war“, hat<br />

nach seiner Ausbildung zum<br />

Techniker festgestellt, dass<br />

mehr in ihm steckt. Nun<br />

Ein Fernstudium ermöglicht<br />

das Studium unabhängig<br />

von Ort und Zeit, sozusagen<br />

vom eigenen Schreibtisch aus.<br />

Damit eignet sich diese Form<br />

des Lernens und der Weiterbildung<br />

insbesondere für Personen,<br />

die <strong>beruf</strong>lich oder familiär<br />

eingebunden sind und aus diesem<br />

Grund keine Präsenzuniversität<br />

besuchen können. Das<br />

Fernstudienzentrum am Karlsruher<br />

Institut für Technologie<br />

(KIT) berät und betreut im Auftrag<br />

des Landes Baden-Würtmöchte<br />

er hochmotiviert neben<br />

seinem Beruf ein Fernstudium<br />

zum Mechatroniker absolvieren.<br />

Das Fernstudienzentrum<br />

am KIT befindet sich<br />

in der Karl-Friedrich-Straße 17<br />

in Karlsruhe. Anmeldungen zu<br />

Beratungsgesprächen sind telefonisch<br />

möglich unter 07 21 /<br />

60848200 oder per Mail unter<br />

info@fsz.kit.edu. Weitere<br />

Informationen zum Angebot<br />

finden sich auf www.fsz.kit.edu<br />

und auf Facebook unter<br />

www.facebook.com/Fernstudienzentrum.<br />

Fernstudienzentrum<br />

Skandinavien ruft<br />

IT-Kreativlabor für talentierte Absolventen<br />

Internationale Erfahrungen sind auf dem Arbeitsmarkt<br />

gefragt wie nie zuvor – weil längere<br />

Auslandsaufenthalte einen nicht nur<br />

sprachlich, sondern auch fachlich und persönlich<br />

weiterbringen, heißt es.<br />

Eine einmalige Praxiserfahrung im Open Innovation<br />

Lab in Finnland ermöglicht das Programm<br />

„Talent @ BW go Demola“ baden-württembergischen<br />

Hochschulabsolventen. In<br />

Europas führendem Kreativlabor Demola im<br />

skandinavischen Tampere arbeiten die Teilnehmer<br />

sechs Monate lang in internationalen<br />

Teams an Forschungsaufträgen aus dem ITund<br />

Medien-Sektor. Dabei steht ein offener Innovationsprozess<br />

im Vordergrund. Die MFG<br />

Innovationsagentur für IT und Medien unterstützt<br />

das Projekt mit einem maximalen Fördersatz<br />

von rund 5800 Euro pro Teilnehmer.<br />

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. Juli. Absolventen<br />

baden-württembergischer Hochschulen<br />

mit IT-Affinität können sich bewerben,<br />

indem sie Motivationsschreiben und Lebenslauf<br />

in englischer Sprache per E-Mail an Maren<br />

Osterlitz senden: osterlitz@mfg.de. MFG


10<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Leidenschaft bewegt<br />

Daimler setzt auf individuelle Betreuung des Nachwuchses<br />

Die Daimler-AG steht für weltbekannte<br />

Marken, innovative Produkte und<br />

Produktionsanlagen – wer dort arbeitet,<br />

erlebt die Faszination Fahrzeug jeden<br />

Tag. Made in Gaggenau, Rastatt oder<br />

Wörth. Starke Pkw-Modelle und Nutzfahrzeuge<br />

sowie leistungsfähige Komponenten<br />

für Autos & Trucks. „Von A wie A-Klasse<br />

bis Z wie Zetros – in jedem steckt ein<br />

Teil von uns.“ Lokale Leistung für globalen<br />

Erfolg. Dafür engagieren sich die Daimler-<br />

Mitarbeiter, Azubis und Studierende der<br />

Dualen Hochschule.<br />

Die Leidenschaft des Unternehmens<br />

ist es, Menschen mobil zu machen.<br />

Deshalb hat sich Daimler für die Zukunft<br />

viel vorgenommen: zum Beispiel<br />

das emissions- und unfallfreie Fahren<br />

Fachbereich Zentrale Dienste<br />

Kundenbereich Personalwirtschaft<br />

www.rastatt.de<br />

Ausbildung 2014<br />

Realität werden zu lassen und dabei<br />

den individuellen Komfort mit faszinierenden<br />

Produkten weiter voranzutreiben.<br />

Daimler erfüllt weltweit höchste<br />

Ansprüche, auch im Bereich Ausbildung.<br />

Das Ziel des Unternehmens ist<br />

es, junge Menschen optimal auf ihren<br />

späteren Beruf vorzubereiten. In Seminaren<br />

und Projekten entwickeln Auszubildende<br />

und Studierende nicht nur<br />

fachliche, sondern auch soziale und<br />

kommunikative Fähigkeiten. Es erwartet<br />

sie eine exzellente fachliche und individuelle<br />

Betreuung, denn die Ausbildung<br />

ist das Herz der Nachwuchssicherung<br />

des Unternehmens.<br />

Viele Schulabgänger starten bei<br />

Daimler jedes Jahr ihre Zukunft. Zur<br />

Die Stadtverwaltung Rastatt ist ein modernes und<br />

bürgernahes Dienstleistungsunternehmen. Insgesamt<br />

sind bei der Stadtverwaltung ca. 780 Mitarbeiter/innen<br />

in vielen verschiedenen Bereichen beschäftigt.<br />

Zum Ausbildungsbeginn 2014 bieten wir Ausbildungsplätze<br />

in nachfolgenden Berufen an:<br />

•Bachelor of Arts (B.A.) –<br />

Studiengang Public Management<br />

•Verwaltungsfachangestellte/r<br />

•Bauzeichner/in –<br />

Schwerpunkt Architektur<br />

•Forstwirt/in<br />

•Gärtner/in –<br />

Fachrichtung Zierpflanzenbau<br />

•Erzieher/in<br />

•Bachelor of Arts (B.A.) –<br />

Studiengang Soziale Arbeit<br />

in der Schulsozialarbeit<br />

•Bachelor of Arts (B.A.) –<br />

Studiengang Soziale Arbeit<br />

in der Elementarpädagogik<br />

Falls Sie sich für eine dieser Ausbildungsstellen interessieren,<br />

senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

(Bewerbungsschreiben unter Angabe<br />

des Berufs mit Lebenslauf und Abschriften der letzten<br />

zwei Schulzeugnisse) bis spätestens 30. September<br />

2013 an die Stadtverwaltung Rastatt, Fachbereich Zentrale<br />

Dienste, Kundenbereich Personalwirtschaft,<br />

Marktplatz 1, 76437 Rastatt. Für nähere Auskünfte<br />

steht Ihnen Frau Ute Hog, Kundenbereich Personalwirtschaft,<br />

Telefon-Nummer: 07222/972-2323, gerne<br />

zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie im<br />

Internet unter:<br />

www.rastatt.de/Bürger & Service/Stellenangebote.<br />

Wahl stehen unterschiedliche Ausbildungs<strong>beruf</strong>e<br />

und Studiengänge für<br />

Schulabgänger mit einem Haupt- oder<br />

Realschulabschluss, einer Fachhochschulreife<br />

oder einem Abitur.<br />

IDEEN KÖNNEN WACHSEN<br />

„Woran unsere Ingenieure und Mitarbeiter<br />

heute arbeiten, damit fahren morgen<br />

unsere Kunden auf der Straße –<br />

und das weltweit.“ Auszubildende arbeiten<br />

von Anfang an in Projekten mit<br />

und übernehmen im Team eigene Aufgaben.<br />

Damit entsteht ein Gefühl für<br />

das Ganze und Freude an der Arbeit.<br />

Zusätzlich zu den modernen Ausbildungsstätten<br />

und einer attraktiven tariflichen<br />

Vergütung erhalten sie hervorragende<br />

Nebenleistungen wie zum Beispiel<br />

eine Erfolgsbeteiligung, die Möglichkeit<br />

am Gesundheitsprogramm unserer<br />

Sportgemeinschaft SG Stern teilzunehmen,<br />

gegebenenfalls Praxiseinsätze<br />

in ausländischen Schwesterwer-<br />

Die Modebranche ist ein Jobmotor der deutschen Wirtschaft.<br />

In eine spannende Zukunft starten die<br />

Auszubildenden und Studenten bei<br />

Daimler. So besteht unter anderem<br />

die Möglichkeit, gegebenenfalls zu<br />

Praxiseinsätzen in ausländischen<br />

Schwesterwerken zu starten. Die<br />

Freude an der Arbeit steht dabei immer<br />

im Vordergrund. Foto: Daimler<br />

ken sowie spannende Zukunftschancen<br />

nach der Ausbildung oder nach dem<br />

Studium im Daimler-Konzern.<br />

„Haben auch Sie große Ziele? Dann<br />

bringen Sie Ihr Wissen und Ihre Ideen<br />

bei uns ein. Ob kaufmännische oder<br />

technische Ausbildungs<strong>beruf</strong>e, duale<br />

Studiengänge, hier ist für jeden das<br />

Richtige dabei.“ Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter www.career.daimler.com<br />

oder unter career.daimler.com/ausbildung-gaggenau,<br />

career.daimler.com/ausbildung-rastatt<br />

oder unter career.daimler.com/<br />

ausbildung-woerth.<br />

Daimler<br />

Grafik: Das Handwerk


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 11<br />

Kein Tag ist wie der andere<br />

KIT ist als Ausbildungsunternehmen erfolgreich und vielseitig<br />

Das Karlsruher Institut für Technologie<br />

(KIT) ist im Oktober 2009 aus<br />

der Fusion der Universität Karlsruhe<br />

und des Forschungszentrums Karlsruhe<br />

hervorgegangen.<br />

Mit seinen knapp 9000 Mitarbeiter/<br />

-innen zählt es zu den weltweit größten<br />

Forschungs- und Lehreinrichtungen<br />

und gehört mit 520 „Nachwuchsmitarbeiter/-innen<br />

in Ausbildung“ zu den<br />

größten und führenden Ausbildungsunternehmen<br />

in der Technologieregion<br />

Karlsruhe.<br />

LANGE TRADITION<br />

Das KIT bietet seit fast 50 Jahren eine<br />

praxisnahe Ausbildung und richtet sich<br />

an junge Menschen, die nach einem<br />

qualifizierten Hauptschulabschluss,<br />

nach der mittleren Reife oder nach dem<br />

Abitur <strong>beruf</strong>lich aufsteigen möchten.<br />

Auf diesem individuellen Karriereweg<br />

gibt es täglich neue Herausforderungen<br />

zu meistern, eintönige Arbeiten gibt es<br />

nicht und fast kein Tag ist wie der andere.Bei<br />

fachübergreifenden Projektarbeiten<br />

und Workshops lernen die Nachwuchskräfte<br />

mit Kollegen aus unterschiedlichen<br />

Berufsgruppen zusammenzuarbeiten,<br />

gemeinsame Aufgaben<br />

zielgerichtet zu lösen und dabei eigene<br />

Ideen einzubringen.<br />

UMFASSENDES ANGEBOT UND<br />

INDIVIDUELLE BETREUUNG<br />

Über 30 Berufe mit Zukunft im kaufmännischen<br />

und technischen Bereich<br />

sowie in Zusammenarbeit mit der Dualen<br />

Hochschule Baden-Württemberg<br />

stehen zur Auswahl. Jährlich beginnen<br />

am KIT circa 160 Haupt-, Realschüler/<br />

-innen und Abiturienten/-innen ihre<br />

Ausbildung und werden dabei von rund<br />

200 haupt- und neben<strong>beruf</strong>lichen Ausbildern/-innen<br />

betreut. Diese sind heute<br />

neben Fachberatern in erster Linie Begleiter<br />

von Lernprozessen und geben<br />

täglich ihr Bestes, um den technischen<br />

und kaufmännischen Nachwuchs zielorientiert<br />

und individuell auf ihre Zukunftsaufgaben<br />

vorzubereiten.<br />

AUSLANDSERFAHRUNG<br />

Um die Auszubildenden und Studierenden<br />

auf die Internationalisierung/<br />

Globalisierung der Arbeitswelt fit zu machen,<br />

besteht die Möglichkeit, einen Teil<br />

der Praxisausbildung bei Firmen im<br />

(außer-)europäischen Ausland zu absol-<br />

Eine Karriere im Zentrum von Forschung und Lehre ermöglicht eine Ausbildung am KIT.<br />

vieren. Diese Kombination von Fremdsprachenkenntnissen<br />

und kulturellen<br />

Aspekten bietet den Juniormitarbeitern<br />

des KIT entscheidende Vorteile. Darüber<br />

hinaus lassen interessante Erlebnisse<br />

und viele neue Eindrücke im internationalen<br />

Umfeld Vorurteile verschwinden<br />

und Freundschaften entstehen.<br />

DUALES HOCHSCHULSTUDIUM<br />

Neben klassischen Ausbildungs<strong>beruf</strong>en<br />

stehen in Zusammenarbeit mit der<br />

Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

zahlreiche Studienmöglichkeiten<br />

mit Bachelor-Abschluss zur Auswahl.<br />

Hierbei wechseln sich zwölfwöchige<br />

Theoriephasen an der Dualen Hochschule<br />

mit Praxisphasen am KIT ab.<br />

HERAUSRAGENDE QUALITÄT<br />

Foto: KIT<br />

Für die hohe Ausbildungsqualität<br />

sprechen überdurchschnittliche Prüfungsergebnisse<br />

und zahlreiche Auszeichnungen,<br />

die die KIT-Auszubildenden<br />

durch die Industrie- und Handelskammern,<br />

die Handwerkskammern<br />

oder die Dualen Hochschulen erhalten.<br />

Bewerbungen für den Ausbildungsbeginn<br />

im Herbst 2014 sind bis zum 20.<br />

September 2013 möglich. Weitere Informationen<br />

im Internet auf der Homepage<br />

www.bea.kit.edu.<br />

eb


12<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Zurück im Job<br />

Eltern setzen oft auf Zeitarbeit<br />

Zeitarbeit hat in den vergangenen<br />

Jahren enorm an Bedeutung<br />

gewonnen – und zwar<br />

nicht nur für die Wirtschaft, sondern<br />

vor allem auch für die Beschäftigten.<br />

Laut Bundesagentur<br />

für Arbeit waren im vergangenen<br />

Jahr 908 000 Zeitarbeitnehmer<br />

gemeldet. Gleichzeitig stammt<br />

jede dritte offene Stelle von einem<br />

Zeitarbeitsunternehmen.<br />

FLEXIBILITÄT IST GROSS<br />

Auch immer mehr Mütter, die<br />

nach der Babypause zurück ins<br />

Berufsleben wollen, arbeiten zunächst<br />

für ein Zeitarbeitsunternehmen.<br />

Durch unterschiedliche<br />

Branchen und Unternehmen haben<br />

Berufsrückkehrerinnen hier<br />

vielfältige Möglichkeiten, sich<br />

quasi im geschützten Rahmen<br />

auf dem Markt umzusehen und<br />

Berufserfahrungen zu sammeln.<br />

Und was viele Frauen nicht wissen:<br />

Renommierte Personaldienstleister<br />

wie Randstad vermitteln<br />

auch Teilzeitstellen. Dadurch<br />

finden diese Mütter meist<br />

schnell wieder Anschluss ans<br />

Berufsleben. Das bestätigt auch<br />

die Statistik – die Hälfte aller Beschäftigungsverhältnisse<br />

in einem<br />

Zeitarbeitsunternehmen endete<br />

2012 nach weniger als drei<br />

Monaten. Der Grund: Bei zunehmendem<br />

Fachkräftemangel entscheiden<br />

sich Unternehmen<br />

häufig schnell, den Zeitarbeitnehmer<br />

in eine Direktanstellung<br />

zu übernehmen. Durch größere<br />

Flexibilität können Unternehmen<br />

so auf Auftragsschwankungen<br />

besser reagieren.<br />

txn<br />

Start in eine spannende Karriere<br />

Jungkaufleute können bei Pfeiffer &May ein duales Studium an ihre Ausbildung anschließen<br />

Wissen über Geschäftsprozesse haben die ehemaligen Lehrlinge bereits.<br />

bunden. Neu ist auch, dass die 21 Verkaufshäuser<br />

Pfeiffer & May, Link und<br />

Löffelhardt gruppenweit mit der dualen<br />

Hochschule in Mosbach kooperieren.<br />

Denn die Drittgrößte der insgesamt acht<br />

DHBWs bietet als Einzige den Studiengang<br />

BWL-Handel bezogen auf die<br />

Bau- und Sanitär-Branche an. Gleich im<br />

ersten Semester führen die Studierenden<br />

eine Betriebsanalyse in einem<br />

Handwerksbetrieb durch – und erleben<br />

die täglichen Herausforderungen der<br />

Kunden. Weitere Projekte wie Kalkulation,<br />

Arbeitsplanung und Projektmanagement<br />

eines Badsanierungsprojekts gehören<br />

ebenso dazu wie Marktanalysen,<br />

Unternehmensplanspiele und ein Verkaufstraining.<br />

Außerdem setzen sich die<br />

Kurse überwiegend aus Studierenden<br />

von Lieferanten, Kunden und Wettbewerbern<br />

zusammen. Über den gegenseitigen<br />

Austausch betrachten die Pfeif-<br />

Text /Foto: Pfeiffer &May<br />

Die Qualifizierung und Entwicklung<br />

von Nachwuchskräften spielen bei<br />

dem renommierten Fachgroßhändler<br />

für Sanitär- und Haustechnikprodukte<br />

mit Hauptsitz in Karlsruhe eine große<br />

Rolle. Um die zukünftigen Nachwuchskräfte<br />

noch besser auf ihre Einsatzgebiete<br />

vorzubereiten, wurde das Konzept<br />

des Dualen Studiums in diesem Jahr<br />

grundlegend überarbeitet und noch attraktiver<br />

gestaltet. Neben Abiturienten<br />

haben ab sofort auch motivierte Jungkaufleute<br />

die Möglichkeit, an ihre kaufmännische<br />

Ausbildung ein duales Studium<br />

zum Bachelor of Arts BWL-Handel<br />

anzuschließen – mit einer sehr attraktiven<br />

Ausbildungsvergütung.<br />

Wichtige Basis für die zahlreichen betrieblichen<br />

Fördermaßnahmen während<br />

des dualen Studiums ist ein fundiertes<br />

Wissen über die Geschäftsprozesse und<br />

das Warensortiment. Dabei sind die<br />

ehemaligen Auszubildenden natürlich<br />

klar im Vorteil. Deshalb stellt Pfeiffer &<br />

May bereits seit Jahren für Direkteinsteiger<br />

ein einjähriges, vergütetes Vorpraktikum<br />

voran. Nach einem genau<br />

definierten Praktikumsplan werden –<br />

wie in der Ausbildung auch – alle wichtigen<br />

Abteilungen eines Verkaufshauses<br />

durchlaufen. Dazu gehören Lager, Wareneingang,<br />

Versand, Abholtheke, Einkauf/Disposition,<br />

Kalkulation, Verkauf,<br />

Ausstellung und Verwaltung. Schulungen<br />

und ein Praktikum in einem Handwerksbetrieb<br />

gehören ebenso dazu wie<br />

die Begleitung eines Fahrers bei der<br />

Auslieferung oder eines Außendienstmitarbeiters<br />

bei Kundenbesuchen.<br />

Mit diesem Vorpraktikum oder einer<br />

abgeschlossenen Ausbildung können<br />

alle Studierenden bereits in der ersten<br />

Praxisphase produktiv im Tagesgeschäft<br />

mitarbeiten und darüber hinaus<br />

verantwortungsvolle Sonderaufgaben<br />

übernehmen. Außerdem sind sie in das<br />

soziale Netzwerk der Kollegen eingefer<br />

& May-Studierenden den Haustechnik-Markt<br />

und den Wettbewerb aus<br />

ganz unterschiedlichen Perspektiven<br />

und vertiefen ihr unternehmerisches<br />

und Vertriebsverständnis nachhaltig.<br />

Und was das Beste ist – alle Pfeiffer &<br />

May-Studierenden eines Jahrgangs treffen<br />

sich regelmäßig nach den Praxisphasen<br />

in Mosbach wieder und können<br />

nützliche Netzwerke knüpfen.<br />

Wie geht’s nach dem Studium weiter?<br />

Mit dieser Ausbildung haben sich die<br />

Absolventen einen Grundstein für eine<br />

spannende Karriere bei Pfeiffer & May<br />

gelegt. Nach kurzer Einarbeitungszeit<br />

können sie beispielsweise ein Vertriebsgebiet<br />

im Außendienst oder eine Abteilungsleitung<br />

übernehmen. Auch gibt es<br />

in der Unternehmensgruppe zahlreiche<br />

Entwicklungsperspektiven bis hin zur<br />

Geschäftsführung eines Vertriebshauses.<br />

Infos: karriere.pfeiffer-may.de.


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 13<br />

Elektrische Anlagen unter Kontrolle<br />

Die beiden Unternehmen Blanco und Blanco Professional bieten Ausbildung in zwölf Berufsbildern<br />

Gut ausgebildete Fachkräfte<br />

sind ein wichtiger Erfolgsfaktor<br />

für deutsche Unternehmen.<br />

Die beiden Oberderdinger<br />

Unternehmen Blanco und Blanco<br />

Professional antizipieren diese<br />

Erkenntnis und bilden seit<br />

vielen Jahren in unterschiedlichsten<br />

Berufsbildern aus –<br />

auch über den firmeneigenen<br />

Bedarf hinaus.<br />

Ab Herbst 2014 kommt ein<br />

neuer Ausbildungs<strong>beruf</strong> hinzu.<br />

„Wir bieten die Ausbildung im<br />

Berufsbild ,Industriemechaniker‘<br />

erstmals mit einer Zusatz-<br />

Julian Arnold und auch Timo<br />

Spengel haben sich bereits<br />

für eine <strong>beruf</strong>liche Ausbildung<br />

bei der Firma Blanco<br />

entschieden. Foto: Blanco<br />

qualifikation zur Elektrofachkraft<br />

an“, erläutert Hannah Eifeler,<br />

Referentin für Aus- und Weiterbildung<br />

bei Blanco. „Mit dieser<br />

Ausbildungskombination verfügt<br />

der Absolvent über eine<br />

hervorragende Basis für seine<br />

<strong>beruf</strong>liche Zukunft“, verweist Eifeler<br />

auf handfeste Vorteile. Die-<br />

ses Berufsbild geht über die Einsatzmöglichkeiten<br />

eines reinen<br />

Industriemechanikers hinaus<br />

und vermittelt insbesondere<br />

Kenntnisse im Planen, Durchführen<br />

und Kontrollieren von<br />

elektrischen Anlagen. Obwohl<br />

die Zusatzqualifikation bereits<br />

teilweise in die Ausbildung zum<br />

Industriemechaniker integriert<br />

ist, liegt der Schwerpunkt auf einer<br />

sechsmonatigen fachpraktischen<br />

Ausbildung, die den erfolgreichen<br />

Abschluss zum Industriemechaniker<br />

voraussetzt.<br />

Hier wird die betriebspraktische<br />

Ausbildung im Betrieb mit Lehrgängen<br />

bei der IHK kombiniert.<br />

Die gesamte Ausbildungszeit<br />

verlängert sich gegenüber der<br />

regulären Ausbildungsdauer um<br />

ein weiteres halbes Jahr.<br />

„Für diese anspruchsvolle<br />

Ausbildung suchen wir Realschüler<br />

und Abiturienten“, beschreibt<br />

Hannah Eifeler das Anforderungsprofil.<br />

„Für den Start<br />

mit Ausbildungsbeginn zum<br />

1. September 2014 sind mehrere<br />

Ausbildungsplätze zu vergeben;<br />

Bewerbungsschluss ist der<br />

31. August 2013“.<br />

HERVORRAGENDE BASIS<br />

Industriemechaniker mit Zusatzqualifikation<br />

Elektrofachkraft<br />

haben sehr gute Chancen,<br />

von den Unternehmen übernommen<br />

und im Werkzeugbau,<br />

der Instandhaltung oder der<br />

Entwicklung eingesetzt zu werden.<br />

Darüber hinaus gibt es jeweils<br />

zwei Ausbildungsplätze<br />

zum Konstruktionsmechaniker<br />

oder Werkzeugmechaniker.<br />

Blanco zählt zu den weltweit<br />

führenden Anbietern hochwertiger<br />

Spülen, Armaturen und<br />

Zubehörs für die private Küche.<br />

Blanco Professional produziert<br />

hochwertige Investitionsgüter<br />

für Großküchen, medizinische<br />

Einrichtungen und ist Zulieferer<br />

für die Industrie. Michael Fritz<br />

Tafel ade!<br />

Whiteboard für Schule<br />

Ein interaktives Whiteboard<br />

wurde vor<br />

kurzem an die Heinrich-<br />

Hübsch-Schule in Karlsruhe<br />

übergeben. Die erforderlichen<br />

Mittel in<br />

Höhe von 5000 Euro<br />

hierfür wurden von der<br />

BBBank aus Erträgen<br />

des Gewinnsparvereins<br />

Südwest e.V. zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Über den vermehrten<br />

Einsatz im Schulunterricht<br />

freuen sich insbesondere<br />

die Schüler der<br />

Fachklasse für Bautechnik,<br />

da dieses neue und<br />

hochmoderne Medium<br />

sowohl die klassische<br />

Kreidetafel im Unterrichtsraum<br />

als auch den<br />

Tageslichtprojektor und<br />

DVD ersetzt. Außerdem<br />

ist ein direkter Zugang in<br />

das Internet möglich.<br />

Der Scheck wurde von<br />

Herrn Eisenbeiß, Leiter<br />

der BBBank-Filiale am<br />

Kronenplatz, und seinem<br />

Mitarbeiter, Herrn<br />

Lorenz, im Rahmen einer<br />

kleinen Feier dem<br />

Schulleiter der Heinrich-<br />

Hübsch-Schule in Karlsruhe,<br />

Herrn Ludwig,<br />

übergeben.<br />

pr<br />

Vorbildlich<br />

Interesse an Reformen<br />

Deutschland wird im<br />

Bereich der <strong>beruf</strong>lichen<br />

Bildung künftig<br />

mit weiteren EU-Ländern<br />

zusammenarbeiten. Hintergrund<br />

ist die große<br />

Nachfrage nach dem<br />

weltweit anerkannten<br />

dualen System. Bislang<br />

findet die Ausbildung für<br />

einen Beruf in ganz vielen<br />

Ländern überwiegend<br />

schulisch statt.<br />

Ziel der Kooperationen<br />

ist es, junge Menschen<br />

<strong>beruf</strong>lich zu stärken und<br />

ihnen den Übergang in<br />

die Arbeitswelt zu erleichtern.<br />

Auch in Portugal<br />

und Italien gibt es<br />

aufgrund der hohen Jugendarbeitslosigkeit<br />

ein<br />

großes Interesse an Reformen<br />

im Bereich der<br />

<strong>beruf</strong>lichen Aus- und<br />

Weiterbildung. aid


14<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Ingenieure für alle Lebenslagen<br />

Der Studiengang Mechatronik bildet Spezialisten für unterschiedliche Einsatzgebiete aus<br />

Intelligente Produkte und Systeme erleichtern<br />

unser Leben jeden Tag,<br />

etwa der Kaffeevollautomat im Haushalt,<br />

ein DVD-Spieler in der Freizeit oder<br />

der elektrische Fensterheber im Auto.<br />

Überall sind diese mechatronischen<br />

Systeme mittlerweile zu finden.<br />

Der Bachelor-Studiengang Mechatronik<br />

an der Hochschule Karlsruhe umfasst<br />

eine moderne, interdisziplinäre Ingenieurswissenschaft<br />

und bildet Spezialisten<br />

aus, die in unterschiedlichsten<br />

Bereichen gesucht sind – wie in der Automobilindustrie,<br />

Medizintechnik oder<br />

auch Luftfahrtbranche. Es ist ein<br />

Schnittstellenstudiengang, der die klassischen<br />

Disziplinen Maschinenbau,<br />

Elektrotechnik und Informatik miteinander<br />

vereint und es den Absolventinnen<br />

und Absolventen ermöglicht, in der Entwicklung,<br />

Fertigung oder auch Qualitätssicherung<br />

zu arbeiten.<br />

Der Bachelor-Studiengang Mechatronik<br />

ist auf sieben Semester angelegt<br />

und schließt mit dem akademischen<br />

Grad Bachelor of Engineering<br />

(B. Eng.) ab. Im Grundstudium werden<br />

die ingenieurwissenschaftlichen<br />

Grundlagen wie technische Mechanik,<br />

Elektronik und Informatik vermittelt,<br />

bevor dann ab dem dritten Semester<br />

fachspezifische Vorlesungen,<br />

sowie im 4. Semester die Schwerpunktfächer<br />

hinzukommen.<br />

Ab dem Wintersemester 2013/14 gibt<br />

es an der Hochschule Karlsruhe die<br />

Möglichkeit, verschiedene Schwerpunkte<br />

zu wählen, und zwar:<br />

MIKROSYSTEMTECHNIK<br />

Die Mikrosystemtechnik ist für die<br />

Entwicklung von modernen, intelligenten<br />

Produkten, wie etwa Smartphones<br />

oder auch einem Roboter, von großer<br />

Bedeutung. In diesem Studienschwer-<br />

Absolventen des interdisziplinären Bachelor-<br />

Studiengangs Mechatronik an der Hochschule<br />

Karlsruhe Technik und Wirtschaft stehen viele<br />

Branchen offen.<br />

Foto: HsKA<br />

punkt lernen die Studierenden Mikrosysteme<br />

zu planen und im eigenen<br />

Reinraum zu entwickeln.<br />

KÄLTE-, KLIMA-<br />

UND UMWELTTECHNIK<br />

Das Fachgebiet „Kälte-, Klima- und<br />

Umwelttechnik“ hat für diese Wachstumsbranche<br />

weltweit große Bedeutung.<br />

Im Studienschwerpunkt „Kälte-,<br />

Klima- und Umwelttechnik“ werden Ingenieure<br />

ausgebildet, die die Effizienz<br />

der Kälte- und Klimaanlagen verbessern<br />

und damit nicht zuletzt auch zur globalen<br />

Kohlenstoffdioxid -Reduktion (CO 2 -<br />

Reduktion) beitragen.<br />

AERONAUTICAL ENGINEERING<br />

Im Schwerpunkt „Aeronautical Engineering“<br />

werden Ingenieure ausgebildet,<br />

die später im Bereich der Luft- und<br />

Raumfahrttechnik oder auch in der<br />

Flugversuchsbranche tätig sein können.<br />

In Zusammenarbeit mit mehreren<br />

Verkehrsfliegerschulen besteht die<br />

Möglichkeit, zusätzlich zum akademischen<br />

Grad die Lizenz für Verkehrspiloten<br />

zu erwerben. Die Leistungen der<br />

Verkehrsfliegerschulen sind gebührenpflichtig.<br />

MASCHINENBAU-MECHATRONIK<br />

Die Studierenden wählen bei diesem<br />

Schwerpunkt innovative Themen aus<br />

dem Maschinenbau, wie Bionik, Werkzeugmaschinen<br />

oder Logistik.<br />

BERUFSAUSSICHTEN<br />

UND EINSATZBEREICHE<br />

Aufgrund der interdisziplinären<br />

Ausbildung im Studium sind Ingenieure<br />

der Mechatronik in verschiedensten<br />

Branchen tätig, und auch die<br />

Einsatzbereiche sind vielfältig – von<br />

Forschung und Entwicklung über Produktion<br />

und Fertigung bis hin zum<br />

Vertrieb.<br />

Das Bachelor-Studium der Mechatronik<br />

an der Hochschule Karlsruhe<br />

ist demnach das ideale Feld für technisch<br />

interessierte Studierende, die<br />

sich zu Beginn noch nicht auf eine<br />

spezielle Richtung festlegen, sondern<br />

sich während des Studiums gemäß<br />

ihrer Vorlieben dann in den Bereichen<br />

Maschinenbau, Elektronik oder<br />

Informatik weiterentwickeln wollen.<br />

Außerdem kann die Mechatronik im<br />

Masterstudiengang fortgeführt werden.<br />

HsKA<br />

Dual ist Trend<br />

Firmen setzen auf Kooperation<br />

Das duale Studium bleibt auf<br />

Wachstumskurs. Das große<br />

Interesse bei Jugendlichen, Betrieben<br />

sowie (Fach-)Hochschulen<br />

und Berufsakademien an<br />

dieser speziellen Ausbildungsform<br />

ist weiterhin ungebrochen.<br />

Im Jahr 2012 verzeichnete die<br />

Datenbank „AusbildungPlus“<br />

des Bundesinstituts für Berufsbildung<br />

(BIBB) rund 64000 duale<br />

Studienplätze für die Erstausbildung.<br />

Damit ist die Zahl der<br />

jungen Erwachsenen, die ihre<br />

Berufslaufbahn mit einer gleichzeitigen<br />

Ausbildung im Betrieb<br />

und an einer (Fach-)Hochschule<br />

beziehungsweise Berufsakademie<br />

beginnen, im Vergleich zum<br />

Vorjahr um 7,5 Prozent gestiegen.<br />

Die Zahl der Kooperationen<br />

zwischen (Fach-)Hochschulen<br />

beziehungsweise Berufsakademien<br />

und Betrieben wuchs sogar<br />

um rund 10 Prozent – von 44 auf<br />

50 pro Studiengang. Dabei sticht<br />

insbesondere die hohe Zahl der<br />

Kooperationen in betriebswirtschaftlichen<br />

Fächern hervor: Sie<br />

macht mit knapp 30 000 rund<br />

zwei Drittel (65,5 Prozent) aller<br />

Kooperationen bei dualen Studiengängen<br />

aus.<br />

Weiter gestiegen ist laut der<br />

Datenerhebung auch die Zahl<br />

der dualen Studiengänge. 2012<br />

waren in der Datenbank „AusbildungPlus“<br />

insgesamt 1384 duale<br />

Studiengänge registriert. Diese<br />

Zahl setzt sich zusammen aus<br />

910 dualen Studiengängen für<br />

die Erstausbildung und 474 verschiedenen<br />

dualen Studiengängen<br />

für die Weiterbildung. BIBB


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 15<br />

Schwer gefragt<br />

Neue Studienrichtung „Sales & Consulting“ an der Dualen Hochschule<br />

Einer Firma dabei helfen,<br />

eine bessere Kundenbetreuung<br />

über das Smartphone<br />

einzurichten, zum Beispiel einem<br />

Kino, das Filme nach Geschmack<br />

auf dem Handy empfiehlt,<br />

die freien Plätze im Kinosaal<br />

anzeigt und gleich noch die<br />

Ticketbestellung ermöglicht.<br />

Wer sich für solche Aufgaben<br />

interessiert, ist genau richtig in<br />

der neuen Studienrichtung<br />

„Sales & Consulting“ (Vertrieb<br />

und Beratung). Ganz neu ist<br />

diese Studienrichtung im Studiengang<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

an der Dualen Hochschule<br />

Karlsruhe im Oktober 2012 gestartet.<br />

Damit wird die bisherige<br />

Studienrichtung „Software-Engineering“<br />

um „Sales und Consulting“<br />

die parallele Studienrichtung<br />

ergänzt, die Studierende<br />

vertieft für Aufgaben im Vertrieb<br />

und Beratung qualifiziert.<br />

WEITES BERUFSFELD<br />

Als „Sales & Consulting“-<br />

Spezialist arbeitet man beispielsweise<br />

in einem IT-Beratungshaus,<br />

das Unternehmen<br />

dabei unterstützt, die Beziehungen<br />

zu Kunden über das Internet<br />

zu verbessern. Als kompetenter<br />

Mitarbeiter im Bereich<br />

„Sales & Consulting“ beherrscht<br />

man alle Phasen des<br />

Verkaufs- und Beratungsprozesses,<br />

in dem eine IT-Lösung<br />

entwickelt wird, die Ihrem Auftraggeber<br />

und deren Kunden<br />

wirklich nutzt. Dazu gehören<br />

der Kontakt zum Kunden, die<br />

Beratung, aber auch die eigene<br />

Entwicklung von IT-Lösungen<br />

und die Hilfe bei Problemen<br />

des Kunden.<br />

DAS STUDIUM<br />

Die sogenannten Softskills<br />

sind gefragt: genau zuhören<br />

können, analysieren, was der<br />

Als „Sales &Consulting“-Spezialist unterstützt man Unternehmen<br />

dabei, die Beziehung zu Kunden über das Internet zu verbessern.<br />

andere will, sich schnell in neue<br />

Situationen hineindenken,<br />

komplizierte Dinge verständlich<br />

ausdrücken und nicht zuletzt<br />

im Team kooperieren können.<br />

Weil es in der Wirtschaftsinformatik<br />

immer ums Ganze geht,<br />

werden die Fachkompetenzen<br />

gleich in drei großen Bereichen<br />

ausgebildet:<br />

Methoden der Wirtschaftsinformatik:<br />

Geschäftsprozessund<br />

Projektmanagement,<br />

Systems Design<br />

Betriebswirtschaftslehre: Management,<br />

Controlling, Rechnungswesen,<br />

Finanzierung<br />

und Unternehmensführung<br />

Informatik: Grundlegende<br />

Konzepte der IT, Programmieren,<br />

Datenbanken<br />

Damit ist der gemeinsame Kern<br />

beider Studienrichtungen umrissen.<br />

Die Studienrichtung<br />

„Sales & Consulting“ setzt zusätzlich<br />

einen Schwerpunkt:<br />

Sales & Consulting: Consulting<br />

und Kundenverhalten,<br />

Change Management Risikomanagement,<br />

Sales Management<br />

Praktisch vertieft wird das<br />

Ganze in Planspielen und Lehrprojekten.<br />

Das Studium in<br />

Karlsruhe zeichnet sich außer-<br />

dem durch das Profilfach „Mobile<br />

Applikationen“ aus. Als Abschluss<br />

erreichen Studenten in<br />

drei Jahren einen Bachelor of<br />

Science, der beste Berufschancen<br />

bietet. Eine Voraussetzung,<br />

um studieren zu können, ist der<br />

Abschluss eines Studien- und<br />

Ausbildungsvertrages mit einem<br />

der Partnerunternehmen.<br />

Die Bewerbungsunterlagen mit<br />

den teilnehmenden Partnerunternehmen<br />

gibt es unter<br />

www.dhbw-karlsruhe.de/nc/<br />

studienbewerber/zu-den-partnerunternehmen/.<br />

Kontakt zum<br />

Studiengangsleiter Professor<br />

Manfred Daniel unter daniel@dhbw-karlsruhe.de.<br />

DHBW<br />

Das Herz klopft<br />

Der erste Tag nach dem Auslandsjahr<br />

Vorfreude, Aufregung,<br />

Herzklopfen: Der erste<br />

Tag Schule nach einem<br />

High-School-Aufenthalt<br />

fühlt sich für viele zurückkehrenden<br />

Austauschschüler<br />

genauso<br />

an wie der erste Tag des<br />

Austauschs. Doch die<br />

Mehrheit der Rückkehrer<br />

integriert sich binnen weniger<br />

Wochen wieder in<br />

den deutschen Schulalltag.<br />

Das fand High-<br />

School-Berater ec.se in<br />

einer Umfrage unter ehemaligen<br />

Teilnehmern heraus.<br />

Die Organisation<br />

mit Sitz in Bonn befragte<br />

Schüler, die seit 2010 einen<br />

High-School-Aufenthalt<br />

in den USA, Kanada,<br />

Australien oder Neuseeland<br />

verbrachten.<br />

Die meisten Befragten<br />

hatten einen guten Aufenthalt,<br />

wenn auch zum<br />

Teil mit Tiefen. So überrascht<br />

es nicht, dass fast<br />

80 Prozent der Schüler<br />

die neuen Freunde und<br />

die Gastfamilie trotz der<br />

Freude auf Zuhause ungern<br />

verlassen hat. Die<br />

wichtigsten Helfer bei der<br />

Rückkehr waren für drei<br />

Viertel aller Schüler die<br />

Freunde, gefolgt von der<br />

Familie. Auch Mitschüler<br />

integrieren die Rückkehrer<br />

zumeist freundlich<br />

und zugewandt.<br />

Anders ist es bei der<br />

Schulleitung und Lehrern:<br />

Nur jeder fünfte gab<br />

an, dass die Lehrer Interesse<br />

am Austausch zeigten.<br />

Rund die Hälfte der<br />

Schüler berichtet von gemischten<br />

Reaktionen.<br />

Bei der Befragung stellte<br />

sich heraus, dass nur wenige<br />

Schulen High-<br />

School-Rückkehrern Interesse<br />

widmen. 72 Prozent<br />

sagten aus, sie seien<br />

schlicht an ihre Schule<br />

zurückgekehrt. Nur 23<br />

Prozent der Schüler<br />

mussten ihre Zeugnisse<br />

oder das ec.se Teilnahme-Zertifikat<br />

vorlegen. In<br />

den Wochen nach der<br />

Rückkehr änderte sich<br />

dies nicht grundlegend:<br />

Gut 50 Prozent der Schüler<br />

erhielten keine Gelegenheit,<br />

ihre Erfahrungen<br />

im schulischen Rahmen<br />

bekannt zu machen. ec.se<br />

Planspiele und Lehrprojekte vertiefen die erlernten Inhalte im Studiengang<br />

„Sales &Consulting“ praktisch. Fotos: DHBW /Juri Junkov


16<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Praxisnaher Unterricht<br />

Viele technische Ausbildungs<strong>beruf</strong>e an der Carl-Benz-Schule<br />

Die Carl-Benz-Schule Karlsruhe ist<br />

eine <strong>beruf</strong>liche Schule im Herzen<br />

der Technologie-Region Karlsruhe für<br />

die Berufsfelder Kraftfahrzeugtechnik,<br />

Metalltechnik und Kunststofftechnik. 60<br />

Lehrkräfte unterrichten circa 1550<br />

Schüler. Unterstützt durch aktuelle<br />

Technologien werden die Auszubildenden<br />

der Fachrichtung Metalltechnik im<br />

dualen System mit den Betrieben auf<br />

ihren Berufsalltag vorbereitet.<br />

Erst die Verbindung von Theorie und<br />

Praxis schafft die benötigten Gesellen<br />

und Facharbeiter mit hohen fachlichen<br />

Kenntnissen und Fertigkeiten, vertiefter<br />

Allgemeinbildung und überfachlichen<br />

Qualifikationen als Schlüssel zum Erfolg.<br />

So wird es von der Schulleitung als<br />

selbstverständlich angesehen, dass die<br />

Auszubildenden an den modernsten<br />

Maschinen ausgebildet werden.<br />

Selbst gestaltete Projekte sind eine<br />

große Motivation. So entwickelten Schüler<br />

der Fachrichtung Kraftfahrzeugtechnik<br />

in der Bezirksfachklasse Kraftfahrzeug-Mechatronik<br />

in Eigenverantwortung<br />

eine Soundanlage in der KFZ-<br />

Werkstatt. Die Anlage wurde selbst geplant,<br />

berechnet und zusammenge-<br />

Die Carl-Benz-Schule setzt auf die Verbindung<br />

von Theorie und Praxis. Text /Foto: Carl-Benz-Schule<br />

stellt. Die Carl-Benz-Schule ist zudem<br />

Kompetenz-Zentrum für E-Mobilität und<br />

Hochvolt-Technik. Seit über zwei Jahren<br />

wird auch in der Erstausbildung der Kfz-<br />

Mechatroniker im Schwerpunkt Fahrzeugkommunikationstechnik<br />

diese<br />

über 100 Unterrichtsstunden erfordernde<br />

Zusatz-Qualifikation durchgeführt.<br />

Modernste technische Ausstattung<br />

sorgt für eine fundierte Ausbildung der<br />

Verfahrensmechaniker Kunststoff- und<br />

Kautschuktechnik. In der Fachschule<br />

für Technik, Fachrichtung Maschinentechnik<br />

wird unter anderem Betriebswirtschaftslehre,<br />

Produktionsorganisation<br />

und Qualitätsmanagement unterrichtet.<br />

Um zum Beispiel den BWL-Unterricht<br />

praxisnah und anwenderorientiert<br />

zu gestalten, wird im ersten Jahr die<br />

integrierte Standardsoftware SAP Enterprise<br />

eingesetzt. Die Schüler erlernen<br />

dadurch parallel die betriebswirtschaftliche<br />

Theorie sowie den Umgang mit<br />

verschiedenen Modulen des SAP-Systems.<br />

Infos: www.cbs.ka.bw.schule.de.<br />

Technischer Handel im Aufwind<br />

Berufsfeld bietet vielfältige Aufgabengebiete – nicht nur für Jungs<br />

Mädchen werden Krankenschwester<br />

und Jungs Bauarbeiter. Wenn<br />

es um die Berufswahl geht, ist dieses<br />

Klischee zwar schon völlig überholt.<br />

Doch immer noch erlernen nur wenige<br />

junge Frauen einen technischen Beruf.<br />

Dabei muss Frau für die meisten gar<br />

nicht groß und stark sein und ein Y-<br />

Chromosom besitzen. Im Technischen<br />

Handel etwa zählen ganz andere Fähigkeiten:<br />

logisches Denken, Zahlenverständnis,<br />

die Freude am Kontakt mit<br />

den Kunden und die Bereitschaft, Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Der Technische Handel ist ein wichtiger<br />

Faktor, damit es in der Wirtschaft<br />

läuft. Er rüstet Unternehmen mit dem<br />

aus, was sie für ihre Produktion benötigen,<br />

also Arbeits- und Schutzkleidung,<br />

Schläuche und Antriebsriemen, um nur<br />

einige Produkte zu nennen. Er sorgt mit<br />

seinem Sortiment dafür, dass die Maschinen<br />

seiner Kunden reibungslos laufen.<br />

Er ist aber vor allem Schnittstelle<br />

zwischen herstellender Industrie und<br />

dem Anwender vor Ort. Eine spannende<br />

Aufgabe. Und eine tolle Chance für Mädels,<br />

die „etwas bewegen“ wollen.<br />

Ob Frau als Groß- und Außenhandelskauffrau<br />

Waren einkauft, die in der<br />

Industrie als Arbeitsschutz oder zur Produktion<br />

benötigt werden, als Industrieoder<br />

Bürokauffrau dafür sorgt, dass im<br />

Betrieb alles rund läuft und die Finanzen<br />

stimmen oder als Fachkraft für Lagerlogistik<br />

an logistischen Planungsund<br />

Organisationsprozessen mitwirkt:<br />

Der Technische Handel bietet tolle Aufgaben.<br />

Weitere Informationen im Netz<br />

unter www.tectop-vth.de.<br />

akz-o


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 17<br />

Präzises Arbeiten und Ideen für kreative Lösungen sind bei der Ausbildung zum Metallbauer gleichermaßen gefragt.<br />

Foto: PR<br />

In unserem mittelständischen<br />

Betrieb ist ein Auszubildender<br />

nicht einer unter vielen,<br />

sondern ein gleichberechtigter,<br />

lernender Mitarbeiter, dem wir<br />

viel Aufmerksamkeit entgegenbringen“,<br />

betont Hartmut<br />

Trumpf, der das Walzbachtaler<br />

Familienunternehmen gemeinsam<br />

mit seinem Bruder Volker<br />

in zweiter Generation führt. Seit<br />

über 50 Jahren wird kontinuierlich<br />

Ausbildung betrieben, um<br />

jungen Menschen einen guten<br />

Start ins Berufsleben zu ermöglichen,<br />

aber auch um qualifizierten<br />

Nachwuchs für das eigene<br />

Unternehmen zu sichern.<br />

Die überdurchschnittliche Ausbildungsquote<br />

von mehr als<br />

Metallhandwerk ist Trumpf …<br />

… bei der Firma Trumpf: Hohe Ausbildungsquote seit über 50 Jahren<br />

zehn Prozent unterstreicht,<br />

welch wichtigen Stellenwert<br />

Ausbildung bei Trumpf genießt.<br />

„Um auch in Zukunft über qualifizierte<br />

Fachkräfte zu verfügen,<br />

legen wir großen Wert auf<br />

eine fundierte Ausbildung und<br />

engagieren uns entsprechend<br />

stark in diesem Bereich“, unterstreicht<br />

Hartmut Trumpf. Im<br />

Rahmen der dreieinhalbjährigen<br />

Ausbildung lernen die an-<br />

gehenden Metallbauer in Produktion<br />

und Montage den Umgang<br />

mit den aktuellen Werkstoffen<br />

Aluminium, Stahl und<br />

Glas. In den modernen Werkstätten<br />

werden Pfosten-Riegelkonstruktionen,<br />

Türen und<br />

Fenster sowie alle denkbaren<br />

Sonderkonstruktionen im Metallbau<br />

gefertigt. Höchste Präzision<br />

und erstklassige Produktqualität<br />

sind die Maßstäbe, an<br />

denen sich auch die Ausbildung<br />

zu messen hat. Deshalb<br />

sucht die Firma Trumpf selbstbewusste<br />

junge Menschen mit<br />

guten Leistungen in Mathematik,<br />

Deutsch und Technik sowie<br />

kommunikativen Fähigkeiten<br />

und Teamgeist. Auch gute Absolventen<br />

der Hauptschulen<br />

sind gern gesehene Bewerber.<br />

Neben Metallbauern, Fachrichtung<br />

Konstruktionstechnik,<br />

werden auch Industriekaufleute<br />

und technische Systemplaner<br />

ausgebildet. Abiturienten<br />

können ein Studium an der<br />

Dualen Hochschule, Studiengang<br />

Bauwesen, Fachrichtung<br />

Fassadentechnik, beginnen<br />

und nach dem Bachelor auch<br />

den Master ablegen. „Metallhandwerk<br />

hat Zukunft, denn in<br />

den Schlüsselbereichen der<br />

Zukunft geht nichts ohne Metallhandwerk.<br />

Hier sind Innovation<br />

und Kreativität gefragt“, ist<br />

Hartmut Trumpf zuversichtlich.<br />

Für den Ausbildungsbeginn<br />

Herbst 2014 sind noch 2 Ausbildungsplätze<br />

sowie ein Studienplatz<br />

frei. Informationen unter<br />

www.trumpf-metallbau.de.fz<br />

Ohne viele Worte<br />

Was das Händeschütteln dem Chef verrät<br />

Der feste Händedruck ist von<br />

entscheidender Bedeutung –<br />

weil er den Beginn eines<br />

neuen Gesprächs einleitet.<br />

Für den ersten Eindruck gibt<br />

es keine zweite Chance –<br />

und der erste körperliche Eindruck<br />

eines unbekannten Gegenübers<br />

ist das Händeschütteln.<br />

Wie viel man mit diesem<br />

alltäglichen Vorgang über sich<br />

selbst verrät und welche Wirkung<br />

man dabei erzielt, ist den<br />

meisten aber kaum bewusst.<br />

Wenn etwa bei einem Vorstellungsgespräch<br />

die Frisur und<br />

der Anzug sitzen, aber der Händedruck<br />

klamm und kraftlos ist,<br />

wird der erste Eindruck negativ<br />

sein. Wer im Berufsleben positiv<br />

überzeugen will, muss eben<br />

auch ein gewisses Maß an Körperspannung<br />

mitbringen – ein<br />

wichtiges Indiz dafür ist ein fester<br />

und freundlicher Händedruck.<br />

„Der Händedruck sollte<br />

jedoch nicht übermäßig fest<br />

und nicht zu lang andauernd<br />

sein. Wenn der Gesprächspartner<br />

die Hand löst, dann sollte<br />

das Gegenüber ebenfalls so<br />

verfahren“, betont Stefan Verra,<br />

einer der gefragtesten Körpersprache-Experten<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum. Mehr Tipps:<br />

www.stefanverra.com. djd/pt<br />

Foto: djd /Stefan Verra


18<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Mit dem Blick fürs große Ganze<br />

Technische Produktdesigner werden am Karlsruher Institut für Technologie ausgebildet<br />

Ein ausgeprägtes räumliches<br />

Vorstellungsvermögen<br />

stellen die angehenden<br />

Technischen Produktdesigner<br />

unter Beweis.<br />

Foto: KIT<br />

Echte Gehirnakrobaten – so könnte<br />

man die Jugendlichen beschreiben,<br />

die am Karlsruher Institut für Technologie<br />

eine Ausbildung zum Technischen<br />

Produktdesigner absolvieren. Ein Beispiel:<br />

Um eine Versuchsanlage zu entwerfen,<br />

müssen die Auszubildenden<br />

mithilfe spezieller Computerprogramme<br />

eine Zeichnung entwerfen. Dabei müssen<br />

sie schon während des Zeichnens<br />

eine Vorstellung davon haben, wie das<br />

Gerät später einmal in der Realität aussehen<br />

soll und was es können soll. Ist<br />

das Material starken Temperaturschwankungen<br />

oder hohem Druck ausgesetzt?<br />

Wie hoch sind die Kosten für<br />

bestimmte Materialien? All das müssen<br />

die angehenden Produktdesigner bedenken,<br />

während sie an ihrem Entwurf<br />

arbeiten, also sowohl betriebswirtschaft-<br />

liches Verständnis als auch physikalische<br />

Kenntnisse unter Beweis stellen.<br />

Schließlich ist es der Blick fürs große<br />

Ganze, der die Technischen Produktdesigner<br />

so wichtig in zahlreichen Forschungseinrichtungen,<br />

aber auch in der<br />

Industrie macht.<br />

TECHNISCHES VERSTÄNDNIS<br />

UND TEAMFÄHIGKEIT GEFRAGT<br />

Jugendliche, die sich für eine solche<br />

Berufsausbildung am Karlsruher Institut<br />

für Technologie entscheiden, sollten so<br />

manches Talent mitbringen: technisches<br />

Verständnis, Teamfähigkeit, die<br />

Lust am präzisen Arbeiten und ein ausgeprägtes<br />

räumliches Vorstellungsvermögen.<br />

Während ihrer Ausbildung, die<br />

insgesamt dreieinhalb Jahre dauert, lernen<br />

die Jugendlichen alle Grundlagen,<br />

die es für ihren Beruf braucht. Im Anschluss<br />

durchlaufen sie verschiedene<br />

Abteilungen des KIT, um ihr theoretisches<br />

Wissen in der Praxis zu vertiefen<br />

und weiter auszubauen.<br />

So fundiert ausgebildet sind die Technischen<br />

Produktdesigner auf dem<br />

Markt gefragt – und ihnen stehen viele<br />

Türen offen, sei es für eine Weiterbildung<br />

zum Techniker, oder aber für ein<br />

Studium an der (Dualen) Hochschule.<br />

Weitere Infos: www.kit.edu.<br />

pr<br />

Neue Chance<br />

Betriebe qualifizieren nach<br />

Knapp die Hälfte aller Betriebe<br />

(45,9 Prozent) in<br />

Deutschland geht davon aus,<br />

dass die Besetzung von Arbeitsstellen<br />

mit qualifiziertem Fachpersonal<br />

schwieriger wird. Aus<br />

diesem Grund könnte sich etwa<br />

jeder fünfte Betrieb vorstellen,<br />

jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss<br />

nachträglich eine<br />

<strong>beruf</strong>liche Qualifizierung zu ermöglichen.<br />

Dies zeigen Ergebnisse<br />

einer repräsentativen Betriebsbefragung<br />

des Bundesinstituts<br />

für Berufsbildung (BIBB)<br />

im Rahmen des „BIBB-Qualifizierungspanels“<br />

von 2012.<br />

Nach BIBB-Berechnungen<br />

verharrt die Gruppe der ungelernten<br />

Erwachsenen im Alter<br />

zwischen 20 und 34 Jahren seit<br />

Mitte der 1990er Jahre unverändert<br />

bei etwa 14 bis 15 Prozent<br />

der entsprechenden Wohnbevölkerung.<br />

Besonders hoch ist die<br />

Bereitschaft für die Aufnahme<br />

bei Betrieben mit mehr als 200<br />

Beschäftigten. Bei Betrieben mit<br />

weniger als 20 Beschäftigten beträgt<br />

dieser Anteil dagegen nur<br />

rund 18 Prozent.<br />

BIBB


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 19<br />

Im Zentrum der IT<br />

Die Ausbildung bei der Fiducia IT AG in Karlsruhe<br />

Die Fiducia-Gruppe beschäftigt rund<br />

3000 Mitarbeiter und ist einer der<br />

größten Arbeitgeber in Karlsruhe. Wir<br />

bieten Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten,<br />

etwa zum Fachinformatiker<br />

in den Fachrichtungen Anwendungsentwicklung<br />

und Systemintegration. Die<br />

Fiducia kooperiert mit der Dualen<br />

Hochschule Baden-Württemberg und<br />

ermöglicht ein duales Studium mit Bachelorabschluss<br />

in den Fachrichtungen<br />

Wirtschaftsinformatik, Angewandte Informatik<br />

und Informationstechnik mit<br />

dem Studienschwerpunkt Netz- und<br />

Softwaretechnik. Aktuell bereiten sich<br />

über 90 Auszubildende auf die Anforderungen<br />

der IT-Welt vor.<br />

EIN ATTRAKTIVER ARBEITGEBER<br />

Die Fiducia IT AG ist der größte IT-<br />

Dienstleister in der genossenschaftlichen<br />

Finanzgruppe und zählt bundesweit<br />

zu den Top Ten. Rund 680 Kreditgenossenschaften<br />

sowie 70 Privatbanken<br />

nutzen die IT-Lösungen der Fiducia.<br />

Aktuell betreut die Fiducia rund<br />

100 000 Bankarbeitsplätze und gewährleistet<br />

an 25 000 Selbstbedienungsgeräten<br />

die reibungslose Versorgung<br />

der Bankkunden mit Bargeld. Zudem<br />

bietet die Fiducia mit der mobile-<br />

TAN und der Sm@rt-TAN plus die zurzeit<br />

sichersten Verfahren für Online-<br />

Banking.<br />

Es sind die engagierten Mitarbeiter,<br />

denen die Fiducia ihren Erfolg verdankt.<br />

Zukünftige Auszubildende können<br />

sich auf ein gutes Arbeitsklima,<br />

flexible Arbeitszeiten, attraktive Bezahlung<br />

und gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

freuen. Auch die<br />

Einführungswochen erleichtern den<br />

Start ins Berufsleben. Foto: Fiducia<br />

EINSTIEG NACH MASS<br />

Den Erfolg verdankt die Fiducia ihren<br />

engagierten Mitarbeitern, bei denen Leidenschaft<br />

für Informationstechnologie,<br />

Teamgeist und Engagement im Vordergrund<br />

stehen. Unsere Mitarbeiter schätzen<br />

das gute Arbeitsklima, flexible Arbeitszeiten,<br />

attraktive Bezahlung und<br />

gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Tobias Brestrich, Auszubildender<br />

zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung,<br />

meint: „Die Ausbildung<br />

bei der Fiducia macht Spaß, ist<br />

abwechslungsreich, und man wird in<br />

die Projekte integriert. Das heißt Lernen<br />

auf hohem Niveau.“<br />

Die von der Fiducia gestalteten Einführungswochen<br />

erleichtern den Auszubildenden<br />

den Start ins Berufsleben.<br />

Hier lernen die Neu-Azubis die Fiducia<br />

kennen und wachsen als Team zusammen.<br />

Workshops und Seminare runden<br />

die Einführungswochen ab und machen<br />

die Auszubildenden fit für den Berufsalltag.<br />

„Ich finde es toll, wie viel Wert die<br />

Fiducia darauf legt, uns in jeder Hinsicht<br />

zu fördern und zu unterstützen“,<br />

zeigt sich Eugen Jakuboj, Student an<br />

der Dualen Hochschule, begeistert von<br />

seinem Berufsstart.<br />

ERFOLGREICH BEWERBEN<br />

Die Fiducia IT AG freut sich über Bewerbungen,<br />

die zeigen, dass der Interessent<br />

engagiert, innovativ und kreativ<br />

ist. Was fasziniert den Bewerber an seinem<br />

zukünftigen Beruf ? Welche Erfahrungen<br />

hat er bereits in diesem Bereich<br />

gesammelt? Hat er vielleicht die Homepage<br />

seines Sportvereins erstellt oder<br />

erste Kenntnisse im Programmieren?<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

unserer Homepage: www.fiducia.de/<br />

karriere. Ulrich Breimann, Fiducia IT AG


20<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Studieren mit internationaler Ausrichtung<br />

In verschiedenen Hochschulrankings erreichen KIT-Studiengänge regelmäßig exzellente Plätze<br />

Rund 24000 Studentinnen und Studenten<br />

haben gute Gründe, warum<br />

sie am Karlsruher Institut für Technologie<br />

studieren: Das KIT bietet mehr als<br />

80 moderne Studiengänge mit Schwerpunkt<br />

in den Ingenieur- und Naturwissenschaften,<br />

aber auch in Wirtschaftswissenschaften,<br />

Informatik sowie Geistes-<br />

und Sozialwissenschaften. In Bachelor-,<br />

Master- und Lehramtsstudiengängen,<br />

in internationalen und weiterführenden<br />

Angeboten profitieren die<br />

Studierenden von der guten Betreuung<br />

und der hervorragenden Ausstattung<br />

am KIT. Ergebnisse aktueller Forschung<br />

fließen unmittelbar in die Lehre ein.<br />

GUT VERNETZTES STUDIUM<br />

Die Studenten des KIT profitieren von der guten Betreuung und der hervorragenden Ausstattung.<br />

So erreichen Studiengänge des KIT regelmäßig exzellente Plätze in Hochschulrankings. Außerdem<br />

bestätigen regelmäßige Absolventenbefragungen die Ausbildungsqualität. Foto: Lydia Albrecht /KIT<br />

versitäten in Deutschland, und es ist<br />

Mitglied der Vereinigung europäischer<br />

Technischer Hochschulen CLUSTER.<br />

Die Universitäten in diesen Netzwerken<br />

erkennen die Studienleistungen und<br />

Abschlüsse gegenseitig an. Überhaupt<br />

ist das KIT international sehr gut ver-<br />

Studiengänge des KIT erreichen regelmäßig<br />

exzellente Plätze in Hochschulrankings.<br />

So erhielt der Studiengang<br />

Informatik bei dem Uni-Ranking<br />

2013 des Magazins WirtschaftsWoche<br />

den Spitzenplatz. Zweite Plätze gab es<br />

in Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Rang drei im Maschinenbau.<br />

Im aktuellen Hochschulranking<br />

2013 des Centrums für Hochschulentwicklung<br />

(CHE) schneidet das KIT im<br />

Fach Maschinenbau sehr gut ab, gute<br />

Noten erhielten auch die Fächer Elektrotechnik,<br />

Chemie- sowie Bauingenieurwesen.<br />

Darüber hinaus bestätigen<br />

regelmäßige Absolventenbefragungen<br />

die Ausbildungsqualität am KIT, die<br />

beste Karriereperspektiven nach dem<br />

Studium eröffnet.<br />

Das KIT gehört dem Verbund „TU9 –<br />

German Institutes of Technology“ an,<br />

den neun führenden Technischen Uninetzt<br />

und hat vertraglich fixierte Verbindungen<br />

zu zahlreichen Partnerhochschulen<br />

weltweit. Eine Besonderheit<br />

des KIT sind Doppelabschlüsse in natur-,<br />

ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Fächern, vor allem mit<br />

Partnern in Frankreich.<br />

KIT<br />

Vorhang auf<br />

Bunte Show im Radisson Blu<br />

Vorhang auf und Bühne frei:<br />

Mit einem „schrillen Abend<br />

der Extraklasse“ begeisterten<br />

Chapeau Claque und die Auszubildenden<br />

des Radisson Blu Hotels<br />

Karlsruhe/Ettlingen das Publikum<br />

gleichermaßen. In schillernden<br />

Kostümen lieferten die<br />

Travestie-Künstler „Gina“ und<br />

„Fanny“, die gemeinsam mit Manager<br />

Marco als „Chapeau<br />

Claque“ in der Region unterwegs<br />

sind, eine atemberaubende<br />

Show. Musikalische Einlagen<br />

ebenso wie komödiantische Szenen<br />

unterhielten das Publikum,<br />

das mitunter selbst zu einem Teil<br />

der bunten Show wurde.<br />

MUSIKALISCHE EINLAGEN<br />

Für einen reibungslosen Ablauf<br />

der kunterbunten Veranstaltung<br />

– sowohl vor als auch hinter<br />

den Kulissen – sorgten die Auszubildenden<br />

des Radisson Blu<br />

Hotels Karlsruhe/Ettlingen<br />

selbst. So zeigten sie einen ganzen<br />

Abend lang, was sie während<br />

ihrer Ausbildung bereits gelernt<br />

haben: Die Lehrlinge überzeugten<br />

die zahlreichen Gäste sowohl<br />

mit einem erstklassigen Service<br />

als auch mit einem leckeren Büfett.<br />

Weiterführende Informationen<br />

zum Radisson Blu Hotel gibt<br />

es im Internet auf der Homepage<br />

www.radissonblu.de.<br />

pr


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 21<br />

Auf die richtige Verpackung kommt es an<br />

Unternehmen Romaco-Noack bildet unter anderem Industriemechaniker und Elektroniker für Betriebstechnik aus<br />

Schmerzmittel in Tablettenform<br />

kennt jeder: Nachdem<br />

man die Schachtel geöffnet hat,<br />

drückt man die einzelnen Tabletten<br />

aus ihrer Verpackung,<br />

dem sogenannten Blister. Wer<br />

lieber zu den Brausetabletten<br />

greift, der hat es mit einem anderen<br />

Verpackungstyp zu tun:<br />

Hier befinden sich die Tabletten<br />

in einem Strip, den man aufreißen<br />

muss, um sie entnehmen<br />

zu können. Die Maschinen, die<br />

die Blister und Stripverpackungen<br />

herstellen, werden in Karlsruhe<br />

entwickelt und gebaut und<br />

gehören zu den Kernkompetenzen<br />

der Romaco Group – einem<br />

weltweit führenden Unternehmen<br />

der Branche.<br />

Die Romaco Pharmatechnik<br />

GmbH beschäftigt in Karlsruhe<br />

(wo die Produktlinien Noack,<br />

Siebler und Bosspak beheimatet<br />

sind) rund 150 Mitarbeiter.<br />

Die Romaco-Unternehmensgruppe<br />

ist mit sieben Marken<br />

an vier europäischen Standorten<br />

aufgestellt. Zu ihren weiteren<br />

Produkten gehören Kartonier-<br />

und Zählmaschinen, Vakuumprozessanlagen<br />

und Industriemühlen,<br />

außerdem Anlagen<br />

zum sterilen Abfüllen von<br />

Flüssigkeiten und Pulvern für<br />

die Pharma- und die Kosmetikindustrie.<br />

50 000 Maschinen<br />

sind in über 180 Ländern der<br />

Erde im Einsatz.<br />

Der Karlsruher Firmensitz ist<br />

auch ein Ausbildungsbetrieb.<br />

Nicht zuletzt für den eigenen<br />

Nachwuchs: „Wir haben großes<br />

Interesse daran, unsere Auszubildenden<br />

bei guten Leistungen<br />

zu übernehmen“, sagt Personalreferentin<br />

Maria Nombela.<br />

Die angebotenen Ausbildungs<strong>beruf</strong>e<br />

sind unter anderem Industriemechaniker<br />

und Elektroniker<br />

für Betriebstechnik. Die<br />

jeweils dreieinhalbjährige Ausbildung<br />

in diesen „klassischen<br />

Bereits im ersten Lehrjahr werden die Auszubildenden voll in das Team von Romaco-Noack integriert. Voraussetzung für<br />

eine Ausbildung ist ein guter Realschulabschluss.<br />

Text /Foto: Thomas Zimmer<br />

Metall<strong>beruf</strong>en“ beginnt mit der<br />

Vermittlung der Grundlagenkenntnisse.<br />

Danach erfahren<br />

die jungen Menschen schon im<br />

ersten Lehrjahr unmittelbar die<br />

praxisorientierte Integration ins<br />

Team mit seinen speziellen Aufgabenstellungen.<br />

Vorraussetzung<br />

für einen Ausbildungsplatz<br />

ist ein guter Realschulabschluss,<br />

wobei besonders auf<br />

die Fächer Mathematik und<br />

Technik Wert gelegt wird.<br />

„Wir sind ein sehr internationales<br />

Team“, so Susanne Silva,<br />

die im Hause für Market Communications<br />

zuständig ist. „Wir<br />

arbeiten eng mit unseren Kollegen<br />

aus Italien und der Schweiz<br />

zusammen – und unsere Kunden<br />

kommen aus der ganzen<br />

Welt. Und die Auszubildenden<br />

haben gegebenenfalls die Möglichkeit,<br />

in eine unserer<br />

Schwestergesellschaften reinzuschnuppern,“<br />

ergänzt Maria<br />

Nombela. Nach dem Abschluss<br />

gibt es verschiedene<br />

Wege, auf denen sich das Berufsleben<br />

weiterentwickeln<br />

kann. Ein für junge Menschen<br />

attraktiver dürfte der Wechsel in<br />

den Kundenservice sein, mit<br />

dem sich das Tor zur internationalen<br />

Romaco-Welt öffnet.<br />

Romaco bietet einen weitgehend<br />

krisenfesten Job: So steigerte<br />

das Unternehmen seinen<br />

Umsatz im Geschäftsjahr 2012<br />

um 16,7 Prozent. Eine gewisse<br />

Sicherheit gibt auch die unbestrittene<br />

Tatsache, dass die<br />

Produkte der Pharmaindustrie<br />

unabhängig von der Wirtschaftslage<br />

immer gebraucht<br />

werden. Zudem bedient Romaco<br />

gerade im Bereich der Arzneimittelverpackungen<br />

den<br />

derzeit signifikant wachsenden<br />

Markt der Generika-Hersteller.<br />

Aus Alt mach Neu<br />

Elf Metall<strong>beruf</strong>e werden nun gebündelt<br />

Elf „alte“ Metall<strong>beruf</strong>e<br />

werden zum neuen<br />

Ausbildungsjahr in dem<br />

Berufsbild „Fachkraft für<br />

Metalltechnik“ gebündelt.<br />

Dazu gehören auch<br />

die Berufe „Drahtzieher“,<br />

„Metallschleifer“ und des<br />

„Fräsers“, deren Ordnungen<br />

alle aus den 1930er<br />

bis 1950er Jahren stam-<br />

men. Der neue Beruf umfasst<br />

neben gemeinsamen<br />

Inhalten auch vier<br />

mögliche Fachrichtungen:<br />

Montage-, Konstruktions-,<br />

Zerspanungs- sowie<br />

Umformungs- und<br />

Drahttechnik.<br />

Zu den modernisierten<br />

Berufen zählt auch der<br />

Weinküfer. AusbildungPlus


22<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Ein Beruf für alle Typen<br />

Viele Argumente sprechen für eine Ausbildung zum Gärtner<br />

Kaum ein Beruf ist so vielseitig wie<br />

Gärtnerin oder Gärtner mit seinen<br />

unterschiedlichen Fachrichtungen. Neben<br />

dem Umgang mit der Natur und<br />

der Arbeit unter freiem Himmel gibt es<br />

noch viele weitere Argumente die dafür<br />

sprechen, sich in der Grünen Branche<br />

ausbilden zu lassen. Denn Gärtner ist<br />

ein Beruf für alle Typen.<br />

Für Karrieretypen: Gärtner ist ein krisenfester<br />

Job. Der Wunsch der Menschen<br />

nach einem grünen Lebens- und<br />

Arbeitsumfeld, einen blühenden Balkon<br />

oder Garten sowie frischem Obst und<br />

Gemüse aus der Region wird immer<br />

stärker. Die Zukunftsperspektiven für<br />

junge Menschen sind also sehr gut und<br />

die Weiterbildungsmöglichkeiten vielfältig.<br />

Sogar eine Beschäftigung im Aus-<br />

land, etwa in der Entwicklungshilfe,<br />

steht qualifizierten Fachkräften offen.<br />

Für Kommunikative: Ein guter Umgang<br />

mit Kunden ist wichtig, wenn es<br />

um Verkauf und Beratung geht. Dieser<br />

Arbeitsbereich kommt vor allem Schulabgängern<br />

entgegen, die neben Pflanzen<br />

auch den Kontakt zu anderen Menschen<br />

lieben. Wer sich gut ausdrücken<br />

kann, ist als Gärtner im Einzelhandel<br />

gefragt – zumal der Anspruch der Kunden<br />

an fachkundiger Beratung steigt.<br />

Für Kreative: Blumen sind zu Recht<br />

ein beliebtes Motiv in der Kunst. Wer<br />

ihre Schönheit liebt, muss nicht zum<br />

Pinsel greifen. Kreativität lässt sich auch<br />

als Gärtner in der Züchtung neuer Sorten<br />

oder beim Kombinieren von Pflanzenarrangements<br />

ausleben.<br />

Gärtner ist ein Traum<strong>beruf</strong> für Menschen, die das Arbeiten in der Natur lieben<br />

Texte /Foto: GMH<br />

Für Technikfans: Moderne Gewächshäuser<br />

sind von Computern gesteuert.<br />

Wer hier Pflanzen anbaut, hat tagtäglich<br />

auch mit hoch entwickelten Maschinen<br />

zu tun. Schweres Gerät nimmt Gärtnern<br />

zudem körperliche Arbeiten ab – sei es<br />

in der Baumschule, im Garten- und<br />

Landschaftsbau sowie im Obst- oder<br />

Gemüseanbau.<br />

Für Naturverbundene: Wer sich gern<br />

unter freiem Himmel bewegt sollte Gärtner<br />

werden, statt nur aus dem Fenster<br />

zu schauen. Gärtner arbeiten mit den<br />

Jahreszeiten – egal ob sie Zierpflanzen<br />

und Stauden kultivieren, Obst und Gemüse<br />

anbauen, Gehölze und Gräber<br />

pflegen oder Gärten gestalten. Dabei<br />

sind aktiver Umweltschutz und naturwissenschaftliches<br />

Denken ein wichtiger<br />

Aspekt des Berufes. Die Naturverbundenheit<br />

spricht auch viele Quereinsteiger<br />

an.<br />

Für Kontaktfreudige: Ein Gärtner arbeitet<br />

selten allein. Netzwerke und Kontakte<br />

werden in der Grünen Branche<br />

gepflegt, die Organisation der Berufsgruppen<br />

in Verbänden hat einen regen<br />

Austausch zur Folge. Junggärtner aus<br />

allen Fachrichtungen treffen sich zudem<br />

regelmäßig zu gemeinsamen,<br />

spannenden Aktivitäten.<br />

EIN PRAKTIKANT GIBT<br />

EINBLICK IN DEN BERUF<br />

Sich für den richtigen Beruf zu<br />

entscheiden ist nicht einfach.<br />

Für Klarheit kann ein Praktikum<br />

sorgen. Ausbildungsbetriebe der<br />

Grünen Branche lassen interessierte<br />

Schüler gern in den spannenden<br />

Beruf des Gärtners hineinschnuppern.<br />

Bei der Suche<br />

nach einem Unternehmen in der<br />

Nähe oder mit einer bestimmten<br />

Spezialisierung helfen die gartenbaulichen<br />

Landes- und Fachverbände<br />

oder die für die Berufsbildung<br />

zuständigen Stellen; die<br />

Liste der Ansprechpartner gibt’s<br />

unter www.<strong>beruf</strong>-gaertner.de.<br />

Kultur richtig verpacken<br />

Von der Planung bis zur Realisierung dabei – Kulturmanager<br />

Wenn das Angebot groß ist, muss<br />

die Verpackung stimmen. Auch<br />

bei Kulturveranstaltungen. Was als<br />

Event kommuniziert wird, erregt Aufmerksamkeit.<br />

Das gilt für ein Begleitprogramm<br />

zu Designmessen ebenso wie<br />

für lange Museumsnächte, Konzerte<br />

und Ausstellungen an ungewöhnlichen<br />

Orten. Idee, Konzept, Vermittlung, Finanzierung,<br />

Werbung, Pressearbeit und<br />

die erfolgreiche Durchführung – das<br />

sind die Meilensteine bei der Arbeit derjenigen,<br />

die im Hintergrund dafür sorgen,<br />

dass attraktive Kulturveranstaltungen<br />

erdacht, finanziert und realisiert<br />

werden – nämlich Kulturmanager. Kulturmanager<br />

besetzen die Schnittstelle<br />

zwischen Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft<br />

und sollten allseitig informiert<br />

und bestens vernetzt sein, Leidenschaft,<br />

Begeisterungsfähigkeit, aber<br />

auch einen langen Atem für die Durchführung<br />

mitbringen. Realistisch sollten<br />

sie vor allem sein, denn Kulturmanager<br />

sind keine Träumer, sondern Macher.<br />

Der Beruf des Kulturmanagers hat<br />

Zukunft. Dem trägt ein breit gefächertes<br />

Ausbildungsangebot Rechnung. An 33<br />

deutschen Hochschulen werden 62<br />

Studiengänge für Kulturmanager angeboten,<br />

teils als Aufbaustudium für Juristen,<br />

Wirtschaftswissenschaftler, Künstler<br />

oder Kunstwissenschaftler. Alle sind<br />

interdisziplinär. Kernfächer sind BWL<br />

und VWL, Wirtschafts- und Urheberrecht,<br />

Rechnungswesen, Kulturpolitik,<br />

Marketing und PR, Controlling, Projektund<br />

Eventmanagement, Fundraising<br />

und Sponsoring und ästhetische Theorien.<br />

Regina Schmeißer


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 23<br />

Weil Englisch einfach erwartet wird<br />

Heidelberger Privatschulcentrum bietet neues bilinguales Profil „Internationale Wirtschaft“ an<br />

Fit für die Welt macht das bilinguale Profil „Internationale Wirtschaft“ am Heidelberger Privatschulcentrum (HPC).<br />

Foto: PR<br />

GENERATION Y<br />

„Die Babyboomer haben<br />

wenig Ahnung von Technik<br />

und junge Leute der<br />

Generation Y sind sehr<br />

ungeduldig.“ Derartige<br />

Schubladen für Menschen<br />

verschiedener Altersgruppen<br />

sind in der<br />

Arbeitswelt weit verbreitet,<br />

aber wenig sinnvoll,<br />

ist Tamara J. Erickson,<br />

Expertin für Change Management,<br />

überzeugt.<br />

„Viele Menschen nähern<br />

sich dem Thema<br />

Generationen, indem sie<br />

auf Stereotypen zurückgreifen“,<br />

wie Erickson beobachtet.<br />

„Über Generationenunterschiede<br />

zu<br />

sprechen ist ein Weg, die<br />

Berechtigung und Logik<br />

hinter der sozialen Vielfalt<br />

aller Individuen zu verstehen.“<br />

Zukunft Personal<br />

In Großunternehmen werden<br />

verhandlungssichere Englischkenntnisse<br />

heute ganz<br />

selbstverständlich vorausgesetzt.<br />

„Wir fragen bei unseren<br />

Vorstellungsgesprächen nicht<br />

einmal mehr danach. Das versteht<br />

sich doch von selbst“, so<br />

ein leitender Mitarbeiter eines<br />

deutschen Konzerns. Mittlerweile<br />

setzt sich dieser Trend<br />

auch in mittelständischen und<br />

kleineren Unternehmen durch.<br />

Es ist also wichtig, seine Kinder<br />

rechtzeitig auf die neue globalisierte<br />

Berufswelt vorzubereiten.<br />

Um dem Rechnung zu tragen,<br />

startet das Heidelberger<br />

Privatschulcentrum mit dem<br />

Schuljahr 2013/14 am wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Zug<br />

seines <strong>beruf</strong>lichen Gymnasiums<br />

das neue bilinguale Profil<br />

„Internationale Wirtschaft“.<br />

Hierbei wird das sechsstündige<br />

Profilfach „Internationale Volksund<br />

Betriebswirtschaftslehre“<br />

in der Eingangsklasse eine<br />

Stunde, in den Klassen 12 und<br />

13 dann jeweils zwei Stunden<br />

bilingual Englisch unterrichtet.<br />

Neben bilingualem Unterricht<br />

im Profil Internationale<br />

Wirtschaft bietet das HPC Spanisch<br />

und Französisch als zweite<br />

Fremdsprache an.<br />

MEHR ALS UNTERRICHT<br />

Die Voraussetzungen für die<br />

Aufnahme in die Eingangsklasse,<br />

Schulgebühren und weitere<br />

Informationen finden Interessierte<br />

auf der Website www.heidelbergerprivatschulcentrum.de<br />

Über den normalen Stundenplan<br />

hinaus bietet das HPC<br />

Projekttage, Blockunterricht<br />

zur gezielten Prüfungsvorbereitung,<br />

Seminarkurse, die Arbeitsgemeinschaft<br />

Model United<br />

Nations, eine Studienfahrt,<br />

Exkursionen, ein Sportfest sowie<br />

regelmäßige Bildungs- und<br />

Berufsberatung in Gruppenund<br />

Einzelgesprächen.<br />

Das Heidelberger Privatschulcentrum<br />

(HPC) ist Teil der<br />

1980 gegründeten F+U Unternehmensgruppe.<br />

Diese ist eine<br />

der größten gemeinnützigen<br />

privaten Bildungsträger mit<br />

Schulen, Hochschulen und<br />

Akademien in ganz Deutschland<br />

und auch in Europa.<br />

DICHTES NETZWERK<br />

Gerade dieses Netzwerk an<br />

Schulen und Hochschulen mit<br />

einer Vielzahl an verschiedenen<br />

Ausbildungs<strong>beruf</strong>en bietet die<br />

Möglichkeit, sich neben der<br />

schulischen Bildung auch<br />

schon früh mit seinen <strong>beruf</strong>lichen<br />

Perspektiven zu beschäftigen.<br />

Die Vernetzung mit dem<br />

Angebot und dem Hochschulbereich<br />

der F+U Unternehmensgruppe<br />

eröffnet den<br />

Schüler/innen des HPC eine<br />

Verbindung von Schule und<br />

Beruf, die sich an keiner anderen<br />

Schule finden lässt.<br />

Das Konzept der modernen<br />

Privatschule bietet neben dem<br />

Unterricht intensive Betreuung,<br />

Bildungs- und Berufsberatung,<br />

ein umfassendes Förderkurssystem<br />

und zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Qualifizierte<br />

und erfahrene Lehrkräfte,<br />

moderne Unterrichtsmethoden<br />

und eine individuelle Betreuung<br />

helfen dabei.<br />

Durch den modularen Aufbau<br />

ist es den Schülerinnen<br />

und Schülern möglich, sich von<br />

der Grundschule bis zum Studium<br />

an den Schulen der F+U<br />

Unternehmensgruppe weiter<br />

ausbilden zu lassen. Weiterführende<br />

Informationen und Tipps<br />

zu den Schulen und Bildungsangeboten<br />

der F+U Unternehmensgruppe<br />

gibt es auch im Internet<br />

auf der Homepage<br />

www.heidelbergerprivatschulcentrum.de.<br />

eb


24<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Physik Instrumente (PI) in Karlsruhe zählt heute mehr als 350 Beschäftigte. Fotos: pr PI bietet Berufe mit Zukunft, denn der Bedarf an nanometergenauen Technologien steigt.<br />

Laserstrahlen, Mikroskope und viel Präzision<br />

Das Unternehmen Physik Instrumente (PI) bietet duale Studiengänge und Ausbildungen im Bereich der Nanotechnologie<br />

ter und wir besitzen eine wichtig Vorreiterrolle<br />

für den Entwicklungsstandort<br />

Europa“, erklärt Brian Zimmermann,<br />

Ausbildungsleiter der dualen Studiengänge<br />

Mechatronik und Elektrotechnik<br />

bei PI. „Wir bieten unseren Studenten<br />

eine vielfältige Ausbildung mit Einblicken<br />

in die aktuellen High-Tech-Märkte.<br />

Außerdem haben sie die Möglichkeit,<br />

bei einem Werksdurchlauf alle Studieninhalte<br />

in der Praxis kennenzulernen.<br />

So bekommen sie eine genaue Vorstellung,<br />

in welche Richtung sie sich nach<br />

Studienabschluss spezialisieren möchten“,<br />

berichtet Zimmermann weiter.<br />

Auch Henrik Elsasser absolvierte sein<br />

Studium der Mechatronik bei PI und ist<br />

von der Ausbildung begeistert: „Die Betreuung<br />

ist sehr individuell und wir sind<br />

schon in den Praxisphasen des Studi-<br />

ums für die Umsetzung realer Projekte<br />

und Aufgaben aus der Entwicklung und<br />

Fertigung verantwortlich. So tragen wir<br />

von Anfang an zum Erfolg von PI bei.“<br />

Denn das Unternehmen mit Sitz in<br />

Karlsruhe-Stupferich ist heute Marktund<br />

Technologieführer für Positioniersysteme<br />

im Nano- und Mikrometerbereich.<br />

Weltweit sind rund 700 Mitarbeiter<br />

tätig. Der Stammsitz in Karlsruhe<br />

zählt inzwischen mehr als 350 Beschäftigte<br />

und ist damit ein bedeutender Arbeitgeber<br />

für die Region mit viel Potential<br />

für die Zukunft.<br />

Neben einem dualen Studium können<br />

Berufseinsteiger auch als Mechatroniker<br />

oder Industriekaufmann eine<br />

Ausbildung bei PI beginnen. Im Ausbildungsjahr<br />

2013/2014 werden 39 Auszubildende<br />

und drei DHBW-Studenten<br />

Ich finde es spannend, mich in der<br />

Welt der Mikro- und Nanometer zu<br />

bewegen – das ist nicht alltäglich; deshalb<br />

habe ich mich für ein duales Studium<br />

bei Physik Instrumente (PI) entschieden“,<br />

sagt Pascal Bankovic, ehemaliger<br />

Mechatronik-Student und heute<br />

festangestellter Mitarbeiter bei PI.<br />

Spiegel der größten erdgebundenen<br />

Teleskopanlage ausrichten, Oberflächen<br />

von Halbleitern prüfen, Mikroskop-Objektive<br />

schnell und genau auf<br />

eine Probe fokussieren oder Laserstrahlen<br />

führen – in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen aus Industrie und Forschung<br />

sind heute Präzisions-Positioniersysteme<br />

gefragt.<br />

„Wir bilden Berufe mit Zukunft aus,<br />

denn der Bedarf an nanometergenauen<br />

Technologien und Produkten steigt weiauf<br />

ihren Beruf vorbereitet. Als Kooperationspartner<br />

der Friedrich-Realschule<br />

in Karlsruhe-Durlach und der Realschule<br />

Karlsbad informiert PI auch im Rahmen<br />

der Berufsorientierung an Realschulen<br />

(BORS) die Schüler der neunten<br />

Klassen über Berufsmöglichkeiten.<br />

Bei Fragerunden mit Vertretern des Unternehmens<br />

und Auszubildenden sowie<br />

bei Betriebsbesichtigungen und Technikunterricht<br />

gemeinsam mit PI Auszubildenden<br />

können sich die künftigen<br />

Schulabsolventen ein genaues Bild von<br />

den Berufsmöglichkeiten machen und<br />

auch ihre eigenen Interessenschwerpunkte<br />

herausfinden.<br />

Für das Ausbildungsjahr 2014 /2015<br />

werden ab sofort Bewerbungen angenommen.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.pi.ws.<br />

pr<br />

Die Gemeinde Walzbachtal bietet für<br />

Ausbildungsbeginn 2014<br />

folgende Aussbildungsstellen an:<br />

In unseren Kommunalen Kindergärten „Arche“ und „Moby Dick“:<br />

– Berufspraktikant/in als Erzieher/in<br />

– PIA – Praxisintegrierte Ausbildung<br />

Im Schülerhort der Walzbachschule Jöhlingen:<br />

– Jugend- und Heimerzieher/in<br />

Im Verwaltungsbereich des Rathauses:<br />

– Verwaltungsfachangestellte/r<br />

– Veranstaltungskaufmann/frau<br />

In unserer Forstwirtschaft:<br />

– Forstwirt/in<br />

Wenn Sie kommunikativ und verantwortungsbewusst sind und sich von<br />

unserem Angebot angesprochen fühlen, dann bewerben Sie sich mit<br />

den üblichen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, tabellarischer<br />

Lebenslauf, Lichtbild und die letzten beiden Zeugnisse) beim Bürgermeisteramt<br />

Walzbachtal, Wössinger Straße 26–28, 75045 Walzbachtal<br />

bis 31. 8. 2013.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage<br />

www.walzbachtal.de. Für Rückfragen steht Ihnen das Personalamt unter<br />

der Telefonnummer 07203/88-28 und 88-15 gerne zur Verfügung.


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 25<br />

Karriere mit Facebook und Co.<br />

Soziale Netzwerke gewinnen für Berufseinstieg immer mehr an Bedeutung<br />

Für einen Großteil der Bundesbürger<br />

sind soziale<br />

Netzwerke mittlerweile unentbehrlich<br />

geworden – und das<br />

über alle Altersklassen hinweg.<br />

In Deutschland beläuft sich die<br />

Zahl der aktiven Facebook-Nutzer<br />

beispielsweise derzeit auf<br />

ungefähr 25 Millionen. Mit ihrer<br />

Verbreitung und der nicht mehr<br />

ausschließlich privaten Nutzung<br />

werden die sozialen Netzwerke<br />

auch für das Berufsleben<br />

immer wichtiger. Arbeitgeber<br />

achten mittlerweile verstärkt<br />

darauf, dass Mitarbeiter Erfahrungen<br />

im Umgang mit Facebook<br />

& Co. vorzuweisen haben,<br />

was mitunter auch den Auswahlprozess<br />

bei Bewerbungen<br />

beeinflusst. „Eine Nutzung dieser<br />

Medien und der kompetente<br />

Umgang damit werden in<br />

einer Direktversicherung sicherlich<br />

positiv bewertet“, betont<br />

Frank Roth, Leiter Unternehmenskommunikation<br />

der<br />

Ergo Direkt Versicherungen.<br />

Roth. Wer in den sozialen Medien<br />

agiert, sollte immer daran<br />

denken, dass diese keinen<br />

rechtsfreien Raum darstellen.<br />

Auch in Facebook und Co.<br />

müssen daher die Persönlichkeits-<br />

und Urheberrechte anderer<br />

gewahrt werden.<br />

Immer mehr Arbeitgeber legen Wert auf Kenntnis und Erfahrung im<br />

Bereich der sozialen Medien. Text /Foto: djd /Ergo Direkt Versicherungen<br />

SOCIAL NETWORKING<br />

FÜR DIE KARRIERE<br />

Das Fürther Unternehmen ist<br />

selbst gut in den sozialen Medien<br />

vertreten. Neben einem<br />

YouTube-Kanal gibt es auch<br />

eine entsprechende Facebook-<br />

Seite. Frank Roth erklärt dazu:<br />

„Aufgrund dieser starken mobilen<br />

Aktivitäten gibt es bei uns<br />

spezielle Tätigkeitsbereiche, in<br />

denen der Umgang mit Social<br />

Media einfach dazugehört.<br />

Dazu zählen etwa das E-Business<br />

und die Unternehmenskommunikation<br />

sowie der Kundenservice,<br />

der die Beratung<br />

über Skype durchführt.“ Wer<br />

sich auf eine solche Stelle<br />

bewirbt und dabei Affinität zu<br />

den sozialen Medien vorweisen<br />

kann, sammelt Pluspunkte.<br />

EIN ZIELORIENTIERTER<br />

EINSATZ DER NETZWERKE<br />

Grundsätzlich empfiehlt Roth,<br />

soziale Netzwerke zielgerichtet<br />

einzusetzen. So ist es im businessorientierten<br />

Xing beispielsweise<br />

sinnvoll und wichtig, die<br />

eigenen Skills und Stärken möglichst<br />

sachlich zu präsentieren.<br />

In Facebook hingegen kann<br />

man sich ruhig etwas „persönlicher“<br />

darstellen.<br />

Dabei sollte man dennoch<br />

ein gewisses Maß an Vorsicht<br />

walten lassen und seinen Auftritt<br />

im Netz immer wieder kontrollieren<br />

und hinterfragen.<br />

„Das Internet vergisst nichts.<br />

Deshalb sollte man sich immer<br />

fragen, ob man auch in vielen<br />

Jahren noch hinter dem stehen<br />

kann, was man an Daten, Meinungen,<br />

Fotos und Videos hinterlassen<br />

hat“, warnt Frank


26<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Vom Erfahrungsschatz eines Mentors profitieren<br />

Weisenburger Bau unterstützt Auszubildende mit einem „Tandem-Projekt“ /Motivation bei Quereinsteigern ist sehr hoch<br />

Mit der Ausbildung beginnt<br />

für Jugendliche ein komplett<br />

neuer Lebensabschnitt.<br />

Viele Eindrücke, hohe Erwartungen,<br />

fremde Kollegen – und<br />

das alles auf einmal. Da ist es<br />

nicht verwunderlich, dass am<br />

Anfang der Lehre viele Fragen<br />

und häufig auch Probleme auftauchen.<br />

Die Firma Weisenburger<br />

Bau aus Rastatt hat deshalb<br />

das für die regionale Baubranche<br />

einmalige „Tandem-Projekt“<br />

gestartet. Das Familienun-<br />

ist durchaus wörtlich zu nehmen.<br />

Mario Bruhn und Heiko<br />

Straßburger fahren jeden Tag<br />

zusammen zur Arbeit. Ihre derzeitige<br />

Baustelle befindet sich<br />

in Mannheim. Da bleibt viel<br />

Zeit, um sich im Auto zu unterhalten.<br />

Nicht nur über den Beruf,<br />

sondern auch über private<br />

Dinge. Trotz des großen Altersunterschiedes<br />

kommen die beiden<br />

bestens miteinander klar.<br />

„Gemeinsam sind wir noch<br />

stärker“, sagen sie übereinstimmend.<br />

Vor allem der 17-<br />

Jährige profitiert von der großen<br />

Erfahrung seines Tandem-Partners.<br />

„Ich habe ihm zum Beispiel<br />

gezeigt, wie man sich auf<br />

einer großen Baustelle richtig<br />

verhält. Es ist am Anfang nämlich<br />

gar nicht so einfach, sich<br />

dort zurechtzufinden“, berichtet<br />

Heiko Straßburger. Der Polier<br />

hat sich freiwillig für das<br />

Tandem-Projekt gemeldet und<br />

zeigt sich davon hundertproternehmen<br />

stellt jedem Auszubildenden<br />

im Bereich Rohbau<br />

einen erfahrenen Polier zur Seite,<br />

der seinen Schützling mit<br />

Rat und Tat bis zur Gesellenprüfung<br />

begleitet. Mario Bruhn,<br />

17 Jahre alt, will Hochbaufach-<br />

arbeiter werden. Der junge Ottenauer<br />

hat, wie er sagt, die Firma<br />

Weisenburger Bau als Ausbildungsbetrieb<br />

gewählt, „weil<br />

sie nicht nur Reihenhäuser,<br />

sondern auch richtig große Sachen<br />

bauen, wie zum Beispiel<br />

riesige Wohn- und Bürogebäude.<br />

Ich kann hier vieles lernen.“<br />

Besonders klasse findet er,<br />

dass er mit Heiko Straßburger,<br />

45 Jahre alt, einen absoluten<br />

Profi als Mentor hat. „Mit ihm<br />

bilde ich ein sogenanntes Tandem,<br />

das heißt wir sind immer<br />

gemeinsam unterwegs“, erzählt<br />

der junge Murgtäler. Und das<br />

Gemeinsam zum Erfolg: Polier<br />

Heiko Straßburger und Azubi<br />

Mario Bruhn arbeiten zusammen<br />

auf der Baustelle. Der Lehrling<br />

profitiert von dem großen<br />

Erfahrungsschatz seines Tandem-Partners,<br />

den ihm die Firma<br />

Weisenburger Bau zur Seite<br />

stellt.<br />

Foto: weisenburger bau<br />

zentig überzeugt. „Es ist ein<br />

schönes Gefühl, dass ich einen<br />

jungen Menschen auf seinem<br />

Weg ins Berufsleben unterstützen<br />

und fördern kann.“ Und<br />

auch Mario Bruhn schätzt seinen<br />

Personal-Coach. „Es ist<br />

toll, ich kann ihn jeden Tag anrufen.<br />

Sogar am Sonntag.“<br />

ERFOLG FÜR’S PROJEKT<br />

Das zum Beginn des Ausbildungsjahres<br />

2012/2013 gestartete<br />

Tandem-Projekt ist<br />

nach den Worten von Oberbauleiter<br />

Michael Schneider ein<br />

großer Erfolg. Nicht nur das<br />

Duo Bruhn-Straßburger ergänzt<br />

sich bestens, auch die anderen<br />

drei Tandems sind auf gutem<br />

Weg. „Die regelmäßige, direkte<br />

Kommunikation zwischen Polier<br />

und Azubi fördert auch das<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl“,<br />

sagt der Diplom-Ingenieur.<br />

Das sei deshalb so wichtig,<br />

weil die Auszubildenden im<br />

ersten Lehrjahr überwiegend in<br />

der Berufsschule oder im Bühler<br />

Lehrbauhof anzutreffen<br />

sind. „In der Vergangenheit<br />

fehlte in dieser Zeit häufig die<br />

Bindung zum Unternehmen.<br />

Das hat sich durch das Tandem-Projekt<br />

deutlich verbessert“,<br />

ergänzt er.<br />

Weisenburger Bau fördert<br />

den Berufsnachwuchs aber<br />

nicht nur mit seiner Tandem-<br />

Initiative, sondern auch durch<br />

überdurchschnittliche Maßnahmen<br />

wie Zusatzunterricht in<br />

der eigenen Lehrwerkstatt, Exkursionen<br />

oder kostenlose<br />

Überlassung von Arbeitskleidung<br />

und Arbeitsmaterial für<br />

Gewerbeschule und Lehrbauhof.<br />

In Zukunft will sich das Familienunternehmen<br />

in Kooperation<br />

mit der Agentur für Arbeit<br />

zudem um Quereinsteiger bemühen,<br />

um die besten Azubis<br />

für sich zu gewinnen. „Es zeigt<br />

sich, dass bei diesem Personenkreis<br />

die Ausbildungsfähigkeit<br />

und die Motivation überdurchschnittlich<br />

hoch sind“,<br />

sagt Michael Schneider. pr<br />

Lehre mit System<br />

Unter<br />

www.myinfo.de/systemgastronomie<br />

erfahren Schulabgänger mehr über die<br />

Berufsausbildung und die <strong>beruf</strong>lichen Möglichkeiten<br />

in der Systemgastronomie. Wer<br />

Freude am Umgang mit Menschen hat, dem<br />

bietet diese Branche interessante Möglichkeiten.<br />

Neben der dreijährigen kaufmännischen<br />

Ausbildung ist im Bereich Gastgewerbe auch<br />

eine zweijährige Ausbildung möglich. djd


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 27<br />

Spaß beim Lernen – den ganzen Tag lang<br />

Kompetenzen stärken mit den Gymnasien der M.A.I. ab Klasse 8/Infotag rund um das Ganztagesangebot am 6. Juli<br />

Welche Schulform ist für<br />

mein Kind nach der<br />

Grundschule sinnvoll? Möchte<br />

ich zunächst seine weitere Entwicklung<br />

auf einer Realschule<br />

abwarten? Ist für mein Kind<br />

nach Klasse 7 ein Wechsel an<br />

ein <strong>beruf</strong>liches Gymnasium interessant?“<br />

Wer sich aktuell mit<br />

diesen Fragen beschäftigt, sollte<br />

die Informationsveranstaltung<br />

der Comenius Ganztagsrealschule<br />

und der <strong>beruf</strong>lichen<br />

Nah am Gast<br />

Hotelgewerbe sucht Azubis<br />

Der Hotel- und Gaststättenverband<br />

Baden-Württemberg<br />

und die Regionaldirektion<br />

der Bundesagentur für Arbeit<br />

intensivieren ihre Zusammenarbeit,<br />

um einem Fachkräftemangel<br />

entgegenzuwirken.<br />

Der Arbeitskräftebedarf im<br />

baden-württembergischen Hotel-<br />

und Gaststättengewerbe<br />

hat in den vergangenen Jahren<br />

stetig zugenommen. Obwohl<br />

die Zahl der gemeldeten Ausbildungsplätze<br />

im Gastgewerbe<br />

gewachsen ist, sank die Anzahl<br />

der Auszubildenden in der<br />

Branche. Der Rückgang der<br />

Schülerzahlen sowie der größer<br />

werdende Wettbewerb um die<br />

Nachwuchskräfte wirken sich<br />

bereits heute aus und stellen<br />

die Branche des Hotel- und<br />

Gastgewerbes mit Blick auf den<br />

demografischen Wandel vor<br />

weitere Herausforderungen.<br />

„Für die Sicherung des Fachund<br />

Arbeitskräftebedarfs ist<br />

eine Gesamtstrategie erforderlich,<br />

die sowohl die Qualifizierung<br />

und Nutzung des inländischen<br />

Erwerbspersonenpotenzials,<br />

als auch die gezielte Rekrutierung<br />

ausländischer Fachkräfte<br />

berücksichtigt“, so Behördenchefin<br />

Eva Strobel.Dehoga<br />

Ganztagsgymnasien der Merkur<br />

Akademie International am<br />

Samstag, 6. Juli besuchen.<br />

„Um 10.30 Uhr stellen wir<br />

die Comenius Ganztagsrealschule<br />

mit den Regelzügen und<br />

dem bilingualen Zug Deutsch/<br />

Englisch sowie das Wirtschaftsgymnasium<br />

und das Sozialwissenschaftliche<br />

Gymnasium ab<br />

Klasse 8 vor. Den Kindern bieten<br />

wir ein sportliches und<br />

kreatives Programm“, erklärt<br />

Von der Ganztagesrealschule in eines der Gymasien wechseln – für die<br />

Comenius-Schüler ist das nach Klasse 7 kein Problem.<br />

Schulleiterin Martina Siere-<br />

Heinsohn. Anni Gärtner, Leiterin<br />

der <strong>beruf</strong>lichen Schulen, ergänzt,<br />

dass die Schülerinnen<br />

und Schüler nach Klasse 7 an<br />

der Comenius Ganztagsrealschule<br />

einen erleichterten<br />

Übergang in eines der Gymnasien<br />

haben: „Von Vorteil ist,<br />

dass Eltern und Lehrkräfte<br />

nach den ersten drei Entwicklungsjahren<br />

der Kinder an der<br />

Realschule gut beurteilen können,<br />

ob die gymnasiale Eignung<br />

vorliegt. Und die Kinder, die an<br />

eines unser Gymnasien wechseln,<br />

bleiben im gewohnten altersgerechten<br />

Umfeld.“ Selbstverständlich<br />

richten sich die 6-<br />

jährigen M.A. I.-Gymnasien<br />

auch an Schülerinnen und<br />

Schüler aus anderen Realschulen<br />

und allgemeinbildenden<br />

Gymnasien.<br />

Besucher können bei einem<br />

Hausrundgang das Schulgebäude<br />

kennenlernen und Termine<br />

für individuelle Aufnahmegespräche<br />

vereinbaren.<br />

Auch Quereinstiege in höhere<br />

Klassen der Realschule sind<br />

möglich. Eine zuverlässige flexible<br />

Ganztagsbetreuung von<br />

7.30 bis 17.30 Uhr mit fachli-<br />

Eine zuverlässige flexible Ganztagesbetreuung mit fachlicher und sozialer<br />

Förderung gehört zum Angebot.<br />

Text /Fotos: Merkur Akademie International<br />

cher und sozialer Förderung,<br />

Klassenstärken mit durchschnittlich<br />

24 Kindern, ein<br />

rhythmisierter Stundenplan, erweiterter<br />

Unterricht in den<br />

Kernfächern sowie Förderunterricht<br />

und Lernzeiten unterstützen<br />

den schulischen Erfolg<br />

und die Persönlichkeitsentwicklung<br />

an der Comenius<br />

Ganztagsrealschule und den<br />

<strong>beruf</strong>lichen Gymnasien der<br />

M.A. I. Arbeitsgemeinschaften-<br />

zum Beispiel in den Bereichen<br />

Sport, Kunst oder Sprachen,<br />

außerschulische Aktivitäten, internationale<br />

Angebote sowie<br />

das Sommerferienprogramm<br />

bereichern das schulische Angebot<br />

darüber hinaus.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Veranstaltung am 6. Juli in der<br />

Erzbergerstraße 147 gibt es unter<br />

Telefon 07 21/1303-0 oder<br />

www.comenius-rs.de und<br />

www.merkur-akademie.de.


28<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Dual am KIT: Fördern<br />

durch fordern<br />

Über 30 neue Duale Studienplätze jährlich<br />

Was kommt nach der Schule?<br />

Eine Ausbildung? Ein<br />

Studium? Wenn ja, „klassisch“<br />

oder dual, eine Kombination<br />

aus Theorie und Praxis? Diese<br />

Fragen stellt sich wahrscheinlich<br />

jede/r Jugendliche im Laufe<br />

seines Schullebens nicht nur<br />

einmal.<br />

Ein Studium in Zusammenarbeit<br />

mit der Dualen Hochschule<br />

in Baden-Württemberg<br />

(DHBW) steht seit Jahren bei<br />

immer mehr Erstsemestern<br />

„hoch im Kurs“. Einen Studienplatz<br />

an der DHBW zu erhalten,<br />

bedeutet zunächst, sich<br />

für einen Ausbildungs- und<br />

Studienvertrag mit einem zugelassenen<br />

Unternehmen zu bewerben.<br />

Warum sollte man sein Duales<br />

Studium im Großforschungsbereich<br />

des Karlsruher<br />

Instituts für Technologie am<br />

Standort Eggenstein-Leopoldshafen<br />

absolvieren? Seit über 35<br />

Jahren ist das Karlsruher Institut<br />

für Technologie sehr anerkannter<br />

und verlässlicher Partner<br />

in der Dualen Hochschulausbildung.<br />

Derzeit werden in<br />

zehn Studiengängen mit zahlreichen<br />

verschiedenen Studi-<br />

Hoch im Kurs steht ein Duales Studium im Großforschungsbereich des KIT bei vielen jungen Menschen.<br />

spruchsvolleren Aufgaben. Problemorientiertes,<br />

verantworenrichtungen<br />

jährlich über 30<br />

Duale Studienplätze neu angeboten.<br />

Schwerpunkt bilden<br />

technische Studiengänge, aber<br />

auch die Angebote in der Infor-<br />

matik und in der Betriebswirtschaft<br />

wurden in den letzten<br />

Jahren kontinuierlich ausgebaut.<br />

ZUORDNUNG ZU<br />

BETREUUNGSTEAM<br />

In allen Studiengängen wird<br />

viel Wert darauf gelegt, <strong>beruf</strong>liche<br />

Anforderungen bereits ab<br />

dem Beginn der Ausbildung in<br />

einem nicht alltäglichen und<br />

eindrucksvollen Umfeld der<br />

Forschung und Entwicklung zu<br />

vermitteln. Dies bedeutet, dass<br />

erforderliche Kenntnisse und<br />

Fertigkeiten nicht nur theoretisch<br />

und für sich isoliert, sondern<br />

im Zusammenhang mit<br />

konkreten Aufgaben des täglichen<br />

Berufslebens vermittelt<br />

werden. Dabei sind die<br />

DHBW´ler einem motivierten<br />

und erfahrenen Betreuungsteam<br />

zugeordnet und unterstützen<br />

dieses im Laufe ihrer<br />

Ausbildungszeit durch die<br />

Übernahme einzelner und mit<br />

Studienverlauf immer an-<br />

Foto: PR<br />

ungsvolles und selbstständiges<br />

Planen, Durchführen und Kontrollieren<br />

in einem wahrscheinlich<br />

einmaligem Umfeld sind<br />

somit keine Fremdwörter, sondern<br />

<strong>beruf</strong>licher Alltag schon<br />

während des dreijährigen Dualen<br />

Studiums. Eine Auslandspraxisphase<br />

erweitert den Horizont<br />

zahlreicher KIT-DHBW’ler/<br />

innen zusätzlich und wird bei<br />

entsprechendem Engagement<br />

gerne ermöglicht. Aufgrund der<br />

meist überdurchschnittlichen<br />

Abschlüsse stehen den Absolventen/innen<br />

nach der Ausbildung<br />

breit gefächerte Arbeitsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung.<br />

„Fördern durch fordern“<br />

könnte ein Slogan der Dualen<br />

Hochschulausbildung am KIT<br />

heißen. Dabei wird nichts Unmögliches<br />

gefordert, sondern<br />

„nur“, dass die vorhandenen,<br />

vielseitigen und innovativen<br />

Möglichkeiten genutzt werden.<br />

Über das umfangreiche Ausbildungsangebot<br />

für Abiturienten/innen<br />

(Ausbildung sowie<br />

DHBW-Studium) wird informiert<br />

unter www.bea.kit.edu.<br />

Sicher trainieren<br />

Ein Athletiktrainer unterstützt Sportler<br />

Wenn es darum geht,<br />

durch den Ausbau<br />

der athletischen Fähigkeiten<br />

das Verletzungsrisiko<br />

bei Training und<br />

Wettkampf zu reduzieren,<br />

hat Athletiktraining<br />

einen festen Platz im Profisport.<br />

Aber auch immer<br />

mehr Breitensportler nutzen<br />

diese spezielle Form<br />

des Trainings, um ihre<br />

Leistungsfähigkeit zu verbessern.<br />

Der neue BSA-<br />

Lehrgang „Athletiktrainer/in“<br />

eignet sich daher<br />

sportartübergreifend für<br />

alle Trainer, deren Kunden<br />

ihre Leistungsfähigkeit<br />

beim Sport verbessern<br />

und eine gezielte<br />

Verletzungsprophylaxe<br />

betreiben möchten. Im<br />

Vordergrund des Lehrganges<br />

stehen das Training<br />

der motorischen Fähigkeiten<br />

Kraft, Schnelligkeit<br />

und Ausdauer sowie<br />

eine Verbesserung der<br />

Bewegungskoordination.<br />

Weitere Infos: www.bsaakademie.de.<br />

BSA


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 29<br />

Berufliche Praxis und Theorie im Doppelpack<br />

Duale Hochschule bietet mit 16 Studiengängen beste Karrierechancen /Bei Firmen und Studenten gleichermaßen beliebt<br />

Württemberg einsame Spitzenwerte<br />

in der deutschen<br />

Hochschullandschaft.<br />

DAS WACHSTUM<br />

SETZT SICH FORT<br />

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

ist weiterhin<br />

bei Unternehmen und Studierenden<br />

gleichermaßen beliebt.<br />

Mit 33000 Studierenden ist sie<br />

die größte Hochschule Baden-<br />

Württembergs. Dabei nimmt der<br />

Standort Karlsruhe sowohl bei<br />

der Anzahl an Einschreibungen,<br />

die 2012 um 15 Prozent gesteigert<br />

werden konnten, als auch<br />

bei der Betreuung eine Spitzenposition<br />

ein. Die Quote der besetzten<br />

Professuren beträgt<br />

über 90 Prozent aller vorhandenen<br />

Stellen, damit ist die DHBW<br />

im Vergleich mit den anderen<br />

Standorten führend. Im vergangenen<br />

Jahr konnten alle 1178<br />

Erstsemester einen Studienplatz<br />

bekommen. Damit die neuen<br />

Studierenden auch unterrichtet<br />

werden können, wurden im Januar<br />

2013 zusätzliche Flächen<br />

mit fünf weiteren Hörsälen im<br />

Nebengebäude angemietet, um<br />

so den gestiegenen Kursgrößen<br />

Rechnung zu tragen. Infos unter<br />

www.dhbw-karlsruhe.de.<br />

Ein Großteil der DHBW-Studenten wird nach erfolgreichem Studium<br />

von „ihrem“ Unternehmen übernommen.<br />

Text /Fotos: DHBW<br />

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

(DHBW)<br />

ist die erste duale Hochschule<br />

Deutschlands. Sie verfolgt das<br />

deutschlandweit einzigartige<br />

Studienkonzept der Kombination<br />

von Studium und Praxis.<br />

Wissenschaftliche Lehre und<br />

<strong>beruf</strong>liche Erfahrung werden<br />

hier ganz unmittelbar miteinander<br />

verknüpft.<br />

Hervorgegangen aus der<br />

1979 gegründeten Berufsakademie<br />

Karlsruhe ist die DHBW<br />

Karlsruhe einer von acht Standorten<br />

und als junge, innovative<br />

Einrichtung nicht mehr aus<br />

dem Spektrum der Wissenschaftsstadt<br />

Karlsruhe wegzudenken.<br />

Sie bietet in der Technologieregion<br />

für das differenzierte<br />

Anforderungsprofil von<br />

national und international agierenden<br />

Unternehmen ein vielfältiges<br />

Angebot von betriebswirtschaftlichen<br />

und technischen<br />

Studiengängen. Während<br />

zur Gründung 1979 zunächst<br />

48 Studierende in Kooperation<br />

mit 32 Partnerunternehmen<br />

ihr Studium aufnahmen,<br />

sind mittlerweile über<br />

2800 Studierende in 16 verschiedenen<br />

Studiengängen<br />

eingeschrieben. Dabei können<br />

sie auf über 1000 Partnerunternehmen<br />

zurückgreifen.<br />

Wechsel zwischen Theorie<br />

und Praxis – die Unternehmen<br />

wählen die Studierenden aus,<br />

schließen mit ihnen einen Ver-<br />

trag und sind für die Vermittlung<br />

der Praxisinhalte zuständig.<br />

Das notwendige theoretische<br />

und fachspezifische Wissen<br />

wird an der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg<br />

vermittelt. Im vierteljährlichen<br />

Wechsel zwischen Theorie und<br />

Praxis werden in enger Kooperation<br />

mit den Unternehmen<br />

beide Aspekte der dualen Ausbildung<br />

miteinander verknüpft.<br />

Dadurch erwerben die Studierenden<br />

neben fachlichem<br />

und methodischem Wissen die<br />

für den Berufsalltag erforderliche<br />

Handlungs- und Sozialkompetenz.<br />

ABSOLVENTEN SIND<br />

HOCH QUALIFIZIERT<br />

Für die Absolventen der 16<br />

Studienangebote der DHBW<br />

Karlsruhe aus den Bereichen<br />

Wirtschaft und Technik endet<br />

das dreijährige Studium mit<br />

einem einmaligen Qualifikationsprofil<br />

aus Bachelor-Abschluss<br />

und anderthalbjähriger<br />

Praxiserfahrung sowie<br />

besten Berufsaussichten. 85<br />

Prozent der Absolventen<br />

wechseln direkt in eine Festanstellung<br />

– die meisten werden<br />

von „ihrem“ Unternehmen<br />

übernommen. Auch mit<br />

einer außerordentlich geringen<br />

Abbruchquote von unter<br />

zehn Prozent erreicht die<br />

Duale Hochschule Baden-<br />

An der DHBW Karlsruhe können sich Studenten in betriebswirtschaftlichen<br />

und technischen Studiengänge qualifizieren.


30<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Sprungbrett mit internationalen Perspektiven<br />

Duale Hochschule Karlsruhe bietet Studiengang BWL-Handel mit neuem Konzept an /Absolventen machen schnell Karriere<br />

Handel ist Wandel! So sagt<br />

ein altes und heute mehr<br />

denn je aktuelles Sprichwort.<br />

Beispiele hierfür sind die aus<br />

den neuen Vertriebsformen,<br />

wie E-Commerce und Mobile-<br />

Commerce, resultierenden Potenziale<br />

sowie die Expansionsaktivitäten<br />

der Handelskonzerne<br />

auf nationaler und internationaler<br />

Ebene. So ist etwa die<br />

Metro AG, an deren „Steuer“<br />

mit Vorstandsvorsitzendem Olaf<br />

Koch übrigens ein Absolvent<br />

des DHBW-Vorläufers Berufsakademie<br />

sitzt, heute bereits<br />

in über 30 Ländern aktiv.<br />

Der internationale Wettbewerb<br />

beschränkt sich jedoch nicht<br />

auf das Ausland, sondern verlagert<br />

sich zunehmend nach<br />

Deutschland, das von vielen<br />

ausländischen Handelsunternehmen<br />

als besonders lohnender<br />

Expansionsmarkt eingestuft<br />

wird. Wissenschaftlich<br />

fundierte Kompetenz in handelsbezogener<br />

Betriebswirtschafts-<br />

und Managementlehre<br />

gewinnt deshalb kontinuierlich<br />

an Bedeutung und damit auch<br />

die Nachfrage nach akademischem<br />

Führungsnachwuchs.<br />

So hat sich das Angebot der<br />

Unternehmen von Studienplätzen<br />

im Studiengang BWL-Handel<br />

am Standort Duale Hochschule<br />

Karlsruhe in den letzten<br />

fünf Jahren nahezu verdoppelt.<br />

In speziellen Gruppenprojekten gewinnen die Studierenden des<br />

Studiengangs BWL-Handel neue Perspektiven.<br />

Foto: DHBW<br />

Ohne Praxisschock und lange<br />

Einarbeitungszeiten können<br />

sich die Absolventen der<br />

DHBW ihrer <strong>beruf</strong>lichen Entwicklung<br />

widmen. Wie eine<br />

Karrierestudie der IBM zeigt,<br />

werden die Absolventen früher<br />

als Vergleichsgruppen zu Führungskräften<br />

ernannt und liegen<br />

auch bei den Gehältern am<br />

höchsten. Diese besonders intensive<br />

Form des Studiums mit<br />

seiner ausgeprägten Praxisorientierung<br />

wird, im Gegensatz<br />

zu den für Bachelorstudiengängen<br />

üblichen 180 ECTS, deutlich<br />

höher bewertet, und zwar<br />

mit 210 ECTS. Ein Plus nicht<br />

nur für einen evtl. im Anschluss<br />

geplanten Master.<br />

NEUES STUDIENKONZEPT<br />

Das neu eingeführte Studienkonzept<br />

in Karlsruhe sieht vier<br />

Kompetenz-Säulen vor:<br />

1.Breit angelegte handelsbezogene<br />

wissenschaftliche Kern-<br />

Kompetenzen.<br />

2.Spezifische Management-<br />

Kompetenzen.<br />

3.Interkulturelle Management-<br />

Kompetenzen.<br />

4.Auslandserfahrungen.<br />

Das Studium erstreckt sich<br />

über drei Jahre. Im Rhythmus<br />

von zwölf Wochen wechseln<br />

sich Praxis- und Theoriephasen<br />

ab. Während der Praxisphasen<br />

in den Partnerunternehmen<br />

erwerben die Studierenden<br />

betriebliche Fachkenntnisse,<br />

Fertigkeiten und Erfahrungen.<br />

Das problemorientierte Denken<br />

und Handeln wird durch zwei<br />

wissenschaftliche Projektarbeiten<br />

frühzeitig gefördert.<br />

VIELE EINSATZGEBIETE<br />

Managementaufgaben zählen<br />

zu den wichtigsten Berufsfeldern<br />

für Absolventen des<br />

Studiengangs BWL-Handel. Die<br />

Einsatzbereiche sind vielfältig.<br />

Sie reichen von der Leitung einzelner<br />

Abteilungen über die<br />

Führung von Filialen oder die<br />

Leitung von Verkaufsgebieten<br />

bis zu Spitzenpositionen in<br />

Handelszentralen. Zunehmende<br />

Nachfrage ist auch von Vertriebsgesellschaften<br />

der Industrie,<br />

Unternehmensberatungsgesellschaften<br />

sowie handelsnahen<br />

Dienstleistungsgesellschaften<br />

zu verzeichnen.<br />

ERFOLGREICH STUDIEREN<br />

Ein Studium an der DHBW<br />

bietet zwar beste Voraussetzungen<br />

für einen <strong>beruf</strong>lichen Aufstieg.<br />

Ein erfolgreiches Studium<br />

erfordert allerdings Leistungsbereitschaft<br />

und Selbstdisziplin.<br />

Infosrmationen im Internet<br />

unter www.dhbw-karlsruhe.de/<br />

allgemein/studiengaenge-wirtschaft/bwl-handel.<br />

DHBW


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 31<br />

Auf den Spuren<br />

der Eichhörnchen<br />

Studenten verknüpfen Mechatronik und Biologie<br />

Mechatroniker der DHBW<br />

Karlsruhe entwickeln eine<br />

vollautomatische Vorrichtung<br />

zur Untersuchung und Beobachtung<br />

von Kleinsäugern.<br />

Im Rahmen ihrer Studienarbeit<br />

des Studiengangs Mechatronik<br />

entwickelten die Studenten<br />

Matthias Müller und Michael<br />

Spießl der Firma Dürr Systems<br />

eine vollautomatisierte Untersuchungsvorrichtung<br />

zur Erhebung<br />

biologischer Daten. Die<br />

„Small Mammal Monitoring<br />

Unit“ (SMMU) dient Biologen<br />

zur Überwachung und Datenerfassung<br />

von wildlebenden Kleinsäugern<br />

– im Besonderen von<br />

Eichhörnchen. Die Vorrichtung<br />

erfasst neben dem Gewicht der<br />

Wildtiere auch Video- und Fotoaufnahmen<br />

sowie die Kommunikation<br />

zwischen den Tieren.<br />

Zusätzlich können Haarproben<br />

entnommen werden, die im<br />

Weiteren zur DNA-Bestimmung<br />

verwendet werden.<br />

PROTOTYP GETESTET<br />

Die Idee zu dieser Studienarbeit<br />

entwickelten Dr. Stefan<br />

Bosch aus Diefenbach und Dr.<br />

Peter Lurz aus Edinburgh, einem<br />

der führenden Eichhörnchenforscher<br />

in Großbritannien.<br />

Dr. Lurz untersucht die<br />

Bedrohung der heimischen, roten<br />

Eichhörnchen durch eingeschleppte<br />

Grauhörnchen und<br />

benötigt für diese Zwecke eine<br />

geeignete Methode zur Überwachung<br />

von Wildtieraktivitäten.<br />

Technisch umgesetzt wurde<br />

die Einrichtung im Themenfeld<br />

„Biomechatronik“ bei Professor<br />

Dr. Thomas Haalboom<br />

der DHBW Karlsruhe und in der<br />

Ausbildungsabteilung der Firma<br />

Dürr Systems aus Bietigheim-Bissingen<br />

bei Hans-Uwe<br />

Klaiber und Jéron Phillipps.<br />

Nachdem das Studententeam<br />

im September 2012 die Arbeit<br />

aufgenommen hatte und ein<br />

erster Prototyp erfolgreich getestet<br />

wurde, erfolgte im Mai<br />

2013 der Feldversuch auf der<br />

schottischen Insel Arran mit einem<br />

verbesserten Modell.<br />

NEUE ERKENNTNISSE<br />

Ein Team, bestehend aus<br />

den zwei Studenten, dem Betreuer<br />

der DHBW und den beiden<br />

Biologen, reiste zu dem auf<br />

der Insel ansässigen „Brodick<br />

Country Park and Goatfell Ranger<br />

Service“. Die Insel bietet für<br />

den Feldversuch optimale Testbedingungen.<br />

Dort werden<br />

schon seit längerer Zeit Forschungen<br />

an Eichhörnchen<br />

durchgeführt.<br />

Per Spedition wurden die<br />

Vorrichtungen für Untersuchungen<br />

nach Schottland geliefert.<br />

Innerhalb weniger Stunden<br />

konnten die Feldversuche<br />

mit funktionsfähigen SMMU-<br />

Untersuchungsboxen gestartet<br />

werden. Bereits nach einem<br />

halben Tag zeigten die ersten<br />

Eichhörnchen Interesse an<br />

dem ausgelegten Futter, bis am<br />

zweiten Tag auch die letzten<br />

Tiere sich an die Entnahmestelle<br />

gewagt hatten. Bereits diese<br />

ersten Messungen lieferten für<br />

die beiden Biologen überraschende,<br />

neue Erkenntnisse<br />

für ihr Forschungsgebiet und es<br />

haben sich in der Zwischenzeit<br />

weitere Biologen aus der<br />

Schweiz und Großbritannien<br />

gemeldet, die die neue Vorrichtung<br />

für Untersuchungen an<br />

Haselmäusen testen möchten.<br />

Die „Small Mammal Monitoring<br />

Unit“ ist ein Lehrstück für mechatronische<br />

Systeme. DHBW<br />

Die Mechatronikstudenten Matthias Müller und Michael Spießl testen ihr Gerät in einem Feldversuch.<br />

Foto: DHBW<br />

STUDIENGÄNGE AN DER DUALEN HOCHSCHULE<br />

Fakultät Wirtschaft<br />

Studienangebot:<br />

BWL-Bank<br />

BWL-Handel<br />

BWL-Industrie<br />

BWL-International<br />

Business<br />

BWL-Versicherung<br />

RSW-Steuern und<br />

Prüfungswesen<br />

Unternehmertum<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Abschlüsse:<br />

Bachelor of Arts<br />

Bachelor of Science<br />

Fakultät Technik<br />

Studienangebot:<br />

Informatik<br />

Elektrotechnik<br />

Maschinenbau<br />

Mechatronik<br />

Papiertechnik<br />

Physician Assistant/<br />

Arztassistent<br />

Sicherheitswesen<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Abschlüsse:<br />

Bachelor of Science<br />

Bachelor of Engineering


32<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

In Führung<br />

Kompetenzen stärken<br />

Frauen in Spitzenpositionen<br />

großer deutscher<br />

Unternehmen<br />

bleiben nach wie vor<br />

eine Ausnahme. Im vergangenen<br />

Jahr waren<br />

nur vier Prozent aller<br />

Vorstands- und fast 13<br />

Prozent aller Aufsichtsratssitze<br />

in den Top-200-<br />

Unternehmen von Frauen<br />

besetzt – so das aktuelle<br />

Manager-Barometer<br />

des Deutschen Instituts<br />

für Wirtschaftsforschung<br />

(DIW Berlin).<br />

„Insbesondere in Zeiten<br />

des schnellen Wandels<br />

ist es absolut notwendig,<br />

Eigenschaften<br />

wie Führungsstärke und<br />

methodische Kompetenz<br />

als Führungskraft in<br />

den Führungsalltag zu<br />

integrieren“, sagt Sandra<br />

Lengler, Dozentin bei<br />

WINGS, dem Fernstudienzentrum<br />

der Hochschule<br />

Wismar. Frauen,<br />

die in ihrem Beruf eine<br />

Spitzenposition anstreben,<br />

können sich die erforderlichen<br />

Kompetenzen<br />

durch eine <strong>beruf</strong>liche<br />

Weiterbildung in den<br />

Bereichen Beratung,<br />

Coaching und Mediation<br />

aneignen. Das Fernstudienzentrum<br />

Wings<br />

bietet die folgenden<br />

Weiterbildungen mit<br />

dem Abschluss „Uni of<br />

A. Sciences“ an: Systemisches<br />

Business<br />

Coaching, Mediation<br />

und die Systemische<br />

Change Management<br />

Beratung.<br />

WINGS<br />

Manager bringen Event zum Erfolg<br />

Umfangreiche Praxiserfahrung und Projektarbeit stehen im Fokus an der EurAka Baden-Baden<br />

Den angehenden Eventmanagern eröffnen sich interessante <strong>beruf</strong>liche Perspektiven.<br />

Die Event-Akademie der<br />

EurAka Baden-Baden bietet<br />

eine zweijährige Ausbildung<br />

zur „Fachkraft für Event-Management“<br />

an. Start ist September<br />

2013. Mit der zweijährigen<br />

Berufsausbildung zur<br />

„Fachkraft für Event-Management“<br />

startet die staatlich anerkannte<br />

Berufsfachschule<br />

Event-Akademie der EurAka<br />

Baden-Baden gGmbH im September<br />

2013 zum neunten Mal<br />

eine Fachklasse, die exakt für<br />

die neuen Anforderungen des<br />

Marktes ausgebildet wird. Ein<br />

besonderer Schwerpunkt liegt<br />

auf der Aktualität der Lehrinhalte,<br />

einem umfangreichen Praktikum<br />

und der selbstverantwortlichen<br />

Projektarbeit. Der<br />

Event-Dienstleistungssektor eröffnet<br />

interessante Berufsperspektiven<br />

– nicht nur in Event-<br />

Agenturen. Bedarf besteht heute<br />

auch in den Bereichen Wer-<br />

bung und Marketing, Messe<br />

und Kongress, Theater, Freizeit,<br />

Tourismus, Sport, Musik, Tourneemanagement,<br />

Hotellerie,<br />

Catering und vielen anderen<br />

Veranstaltungsdienstleistern.<br />

Die Berufsausbildung „Fachkraft<br />

für Event-Management“<br />

ist ein wichtiges Standbein für<br />

die EurAka, so Sven Pries,<br />

Schulleiter und Prokurist der<br />

EurAka Baden-Baden. „Mit unserem<br />

Angebot von der Erstausbildung<br />

über die Weiterbildung<br />

bis hin zum Studium bieten<br />

wir eine professionelle und<br />

umfangreiche Begleitung für<br />

alle Karrierestufen von Event-<br />

Managern“. Für September<br />

2013 sind noch Ausbildungsplätze<br />

frei. Infos zur Ausbildung<br />

unter www.euraka.de, Telefon<br />

07221/931393, bildungsmanagement@euraka.de.<br />

Die<br />

nächsten Info-Abende zu allen<br />

Ausbildungen und dem Studi-<br />

Text /Fotos: EurAka<br />

um an der EurAka Baden-Baden<br />

finden an folgenden Terminen<br />

statt: 4. Juli, 1. August jeweils<br />

um 18 Uhr in der Breisgaustraße<br />

19a, 76532 Baden-<br />

Baden. Eine Anmeldung ist dafür<br />

nicht erforderlich.<br />

Die EurAka ist eine der<br />

führenden Bildungsanbieter im<br />

Eventbereich. Neben den Themen<br />

Eventmanagement, Veranstaltungstechnik<br />

und -sicherheit<br />

bietet die Akademie<br />

mit der Europäischen Hotelfachschule<br />

auch die Bereiche<br />

Hotel- und Tourismusmanagement<br />

an. Seit dem Wintersemester<br />

2012/13 bietet die<br />

Hochschule für Wirtschaft,<br />

Technik und Kultur in Kooperation<br />

mit der EurAka einen Bachelor-Studiengang<br />

Business<br />

Administration mit den beiden<br />

Vertiefungsrichtungen „Event,<br />

Messe- und Kongressmanagement“<br />

sowie „Hotel- und Tourismusmanagement“<br />

an.<br />

Der Campus bietet der Akademie<br />

und allen Partnern die<br />

notwendige Infrastruktur. Auf<br />

30600 Quadratmetern Außencampus<br />

und 10410 Quadratmetern<br />

Raumfläche stellt die<br />

Akademie jährlich rund 1000<br />

Schülern und Seminarteilnehmern<br />

eine moderne Infrastruktur.<br />

Dem Akademiegebäude<br />

angegliedert sind ein Labor für<br />

Veranstaltungstechnik, ein Malersaal,<br />

die Mensa F3, eine<br />

Lounge, Wohnheime und die<br />

Akademiebühne.<br />

Der Campus der EurAka bietet Raum für eine gute Ausbildung.<br />

Wer zahlt was?<br />

Minijobber und die Steuern<br />

Die Beschäftigungszahl von<br />

Minijobbern in Haushalten<br />

ist in den vergangenen Jahren<br />

gestiegen, teilt die Minijob-<br />

Zentrale mit. Nun hat der Gesetzgeber<br />

die Verdienstgrenzen<br />

für geringfügig entlohnte Beschäftigungen<br />

von 400 Euro auf<br />

450 Euro angehoben. Entsprechend<br />

wurde die Grenze für<br />

das monatliche Gleitzonenentgelt<br />

von 800 Euro auf 850 Euro<br />

erhöht. Damit ändern sich auch<br />

einige steuerliche Parameter<br />

für die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse,<br />

die in Unternehmen<br />

oder in Privathaushalten<br />

ausgeübt werden. Infos:<br />

www.stbk-nordbaden.de. StBK


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 33<br />

Gesundheit im Fokus<br />

Gymnasium der Carlo Schmid Schule mit neuem Profil<br />

Inzwischen vollendet der dritte Jahrgang<br />

des Sozialwissenschaftlichen<br />

Gymnasiums – Profil Soziales – an der<br />

Carlo Schmid Schule sein Abitur. Zeit für<br />

eine Ausweitung, dachte die Schulleitung<br />

und handelte: Ab dem nächsten<br />

Schuljahr wird beim Sozialwissenschaftlichen<br />

Gymnasium neben dem Profil<br />

„Soziales“ (mit dem Profilfach Pädagogik<br />

und Psychologie) auch das Profil<br />

„Gesundheit“ mit dem Profilfach Gesundheit<br />

und Pflege angeboten. Das<br />

Profilfach „Gesundheit und Pflege“ zielt<br />

auf eines der zukünftig wichtigsten<br />

Wachstumsfelder in Baden-Württemberg<br />

ab; rund zehn Prozent der Beschäftigten<br />

im Südwesten arbeiten bereits in<br />

der Gesundheitsbranche. Mit diesem<br />

neuen Profil sollen künftige Führungskräfte<br />

für diese Bereiche gewonnen werden.<br />

Das Profil „Gesundheit“ führt ebenso<br />

wie das Profil „Soziales“ zur allgemeinen<br />

Hochschulreife (Abitur).<br />

Im sechsstündigen Profilfach werden<br />

Kenntnisse, Fertigkeiten und Handlungsstrategien<br />

vermittelt, welche die<br />

Schülerinnen und Schüler dazu befähigen,<br />

durch individuelles Verhalten zur<br />

eigenen Gesundheit und zur Gesundheit<br />

anderer beizutragen. Gesundheitswissenschaftliche<br />

Fragestellungen werden<br />

exemplarisch und auf der Basis<br />

fachwissenschaftlicher Grundlagen unter<br />

anderem aus der Biologie, Chemie,<br />

Pädagogik, Psychologie und Soziologie<br />

durchdrungen. Dabei rücken insbesondere<br />

Aspekte der Prävention, Therapie,<br />

Pflege und Rehabilitation in den Vordergrund.<br />

Diese neue Profilausrichtung am<br />

<strong>beruf</strong>lichen Gymnasium wendet sich an<br />

Schülerinnen und Schüler, die sich auf<br />

ein Studium für Gesundheits- und sozialpflegerische<br />

Berufe vorbereiten wollen<br />

wie beispielsweise Pflegemanagement,<br />

Gerontologie, Public-Health-Studiengänge<br />

oder auch Krankenhaus- und Sozialmanagement.<br />

Informationen zum neuen Profil am<br />

Sozialwissenschaftlichen Gymnasium<br />

gibt es direkt bei der Carlo Schmid<br />

Schule unter der Telefonnummer 07 21/<br />

9123 5410 oder per E-Mail: CSS-Karlsruhe@internationaler-bund.de.<br />

CSS<br />

Die Schüler konzentrieren sich auf Aspekte<br />

der Prävention und Rehabilitation. Foto: CSS<br />

Ein Händchen für Zahlen<br />

Berufsbegleitend zum Betriebswirt an der WA Pfalz<br />

Die Reformen des Hochschulwesens<br />

durch den Bologna-<br />

Prozess ermöglichen neue Bildungswege.<br />

Auch ohne Abitur<br />

können Studienwillige heute zunächst<br />

den akademischen Abschluss<br />

als Bachelor of Arts erreichen<br />

und danach hierauf weiter<br />

aufbauen. Hier hat die Wirtschaftsakademie<br />

Pfalz – mit Außenstelle<br />

in Wörth – ein innovatives<br />

Konzept entworfen, das innerhalb<br />

von nur sechs Semestern<br />

Studenten <strong>beruf</strong>sbegleitend zum<br />

Bachelor-Titel führen kann.<br />

Durch abgestimmte modulare<br />

Studienpläne können die Studenten<br />

zunächst innerhalb von drei<br />

Semestern den Abschluss als Betriebswirt/in<br />

WA der Wirtschaftsakademie<br />

Pfalz auch in Wörth erwerben<br />

und anschließend im Fernstudium<br />

an der PFH Private Hochschule<br />

Göttingen das Bachelorstudium<br />

aufnehmen. Die Leistungen<br />

an der WA Pfalz werden in vollem<br />

Umfang anerkannt und ermöglichen<br />

ein konzentriertes Studium.<br />

Dabei ist dieses Studienmodell derart<br />

flexibel, dass ohne Zusatzkosten<br />

auch eine Verlängerung oder<br />

Unterbrechung möglich ist.<br />

Die staatlich anerkannte und akkreditierte<br />

Private Hochschule Göttingen<br />

ist eine renommierte private<br />

Hochschule, deren Qualität in vielen<br />

Hochschulrankings bestätigt<br />

wurde und die stets zur Spitzengruppe<br />

zählt. Mit der Fokussierung<br />

auf Fernstudiengänge ermöglicht<br />

sie gerade <strong>beruf</strong>stätigen Studenten<br />

eine Qualifizierung auf akademischem<br />

Niveau.<br />

Ein Fernstudienzentrum der<br />

PFH in Ludwigshafen und die Außenstelle<br />

der Wirtschaftsakademie<br />

Pfalz in Wörth sorgen für intensive<br />

persönliche Betreuung<br />

und machen den Studierenden<br />

„Lust aufs Fernstudium“. pr


34<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Gut moderieren<br />

Ein Fernkurs für Führungskräfte<br />

Fach- und Führungskräfte, die kommunikative<br />

Mittel gezielt zur Steigerung der<br />

Produktivität einsetzen, sind für Arbeitgeber<br />

Gold wert. Ab sofort kann das entsprechende<br />

methodische Rüstzeug in dem Fernkurs „Moderation<br />

für Fach- und Führungskräfte“ an der<br />

Europäischen Fernhochschule (www.Euro-<br />

FH.de) erworben werden.<br />

Auf akademischem Niveau erhalten die Teilnehmer<br />

eine intensive Rundum-Ausbildung<br />

zum Moderator: Praxisnah werden wissenschaftlich<br />

fundiertes Know-how und handlungsorientierte<br />

Methoden vermittelt. Diese<br />

reichen von Feedback-Techniken bis hin zu<br />

Interventionsmethoden bei Konflikten. Weitere<br />

Infos unter www.Euro-FH.de.<br />

Euro-FH<br />

Neben dem Job zum Bachelor<br />

Die VWA-Hochschule für <strong>beruf</strong>sbegleitendes Studium derzeit in Gründung<br />

Berufstätig sein und den Bachelor<br />

erwerben – geht das<br />

gleichzeitig? Die Verwaltungsund<br />

Wirtschafts-Akademien<br />

(VWA) in Baden-Württemberg<br />

gründen derzeit eine Hochschule,<br />

an der dieser Spagat<br />

bewältigt werden kann. Träger<br />

der VWA Hochschule sind die<br />

VWA Freiburg, die VWA Karlsruhe<br />

und die Württembergische<br />

VWA Stuttgart. Ab dem Wintersemester<br />

2013 /2014 soll der<br />

Betrieb an der Hochschule aufgenommen<br />

werden, zunächst<br />

mit den Studiengängen Betriebswirtschaftslehre<br />

(Bachelor<br />

of Arts) und Wirtschaftsingenieurwesen<br />

(Bachelor of Engineering).<br />

Sie richten sich an<br />

Berufstätige mit kaufmännischer<br />

oder gewerblich-technischer<br />

Aus- oder Weiterbildung<br />

und Berufserfahrung. Zurzeit<br />

läuft das Verfahren der staatlichen<br />

Anerkennung durch die<br />

Landesregierung. Die Träger<br />

der Hochschule sind zuversichtlich,<br />

dass dieses im Juli<br />

abgeschlossen werden kann.<br />

Beide Studiengänge der<br />

Hochschule wurden bereits<br />

Ende vergangenen Jahres von<br />

der FIBAAA (Foundation for International<br />

Business Administration<br />

Accreditation) begutachtet<br />

und erfolgreich akkreditiert.<br />

Das Besondere: Das Studium<br />

ist auch ohne Abitur oder<br />

Fachhochschulreife möglich.<br />

Die Vorlesungen finden zwei-<br />

bis dreimal pro Woche abends<br />

– wohnortnah in Freiburg,<br />

Karlsruhe, Stuttgart oder Ulm<br />

für die Betriebswirte und in<br />

Freiburg und Stuttgart für die<br />

Wirtschaftsingenieure, bei entsprechender<br />

Nachfrage bald<br />

auch in Karlsruhe statt.<br />

FACHLICHE BETREUUNG<br />

„Wir wissen von unseren vielen<br />

tausend Teilnehmern, die<br />

sich seit Jahren bei uns – an<br />

der VWA – fortbilden, dass eine<br />

ganze Reihe von ihnen auch einen<br />

Hochschulabschluss erwerben<br />

möchte. Dem tragen<br />

wir jetzt Rechnung“, erklärte<br />

Rainer Arnold, Gründungspräsident<br />

der VWA Hochschule,<br />

und ergänzte: „Das bisherige<br />

Angebot der VWA bleibt daneben<br />

in vollem Umfang erhalten.“<br />

„Ein Studium neben dem<br />

Beruf verlangt dem Einzelnen<br />

viel ab. Mit einer intensiven<br />

fachlichen Betreuung und unseren<br />

erfahrenen Dozenten<br />

wollen wir dafür sorgen, dass<br />

das Studium erfolgreich bewäl-<br />

tigt werden kann“, erläutert Arnold.<br />

Deshalb knüpfe das Studium<br />

an die Vorkenntnisse und<br />

<strong>beruf</strong>lichen Erfahrungen der<br />

Studierenden an. Ziel sei zudem<br />

ein intensiver Theorie-Praxis-Transfer,<br />

von dem auch die<br />

Arbeitgeber Vorteile haben können.<br />

„Die Studierenden können<br />

das Erlernte gleich in ihren <strong>beruf</strong>lichen<br />

Alltag integrieren.“ In<br />

den vergangenen Jahrzehnten<br />

haben sich die Verwaltungsund<br />

Wirtschafts-Akademien<br />

(VWA) einen exzellenten Ruf in<br />

der Aus- und Weiterbildung erworben.<br />

„Davon profitieren wir<br />

natürlich auch bei der Etablierung<br />

einer Hochschule“, ist<br />

sich Arnold sicher. Neben den<br />

hauptamtlichen Professoren<br />

sollen an der VWA Hochschule<br />

Professoren von anderen<br />

Hochschulen und Lehrbeauftragte<br />

aus Wirtschaft, Verwaltung<br />

und Justiz unterrichten.<br />

Mehr Informationen gibt es in<br />

einer Info-Stunde am 17. Juli<br />

um 19.15 Uhr im Studienhaus<br />

der VWA-Hochschule, Kaiserallee<br />

12 e in Karlsruhe. VWA<br />

Die Vorlesungen für die Studenten<br />

finden zwei- bis dreimal pro<br />

Woche statt.<br />

Foto: pr


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 35<br />

Auf hohem Niveau<br />

Fortbildung zur Chefsekretärin bei M.A.I.<br />

Chefsekretärin – viele<br />

denken dabei nach<br />

wie vor an untergeordnete<br />

Tätigkeiten, eine Vorstellung<br />

die nur in wenigen<br />

Fällen zutrifft. Viel<br />

mehr handelt es sich dabei<br />

um eine abwechslungsreiche,<br />

ebenso anspruchs-<br />

wie verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit.<br />

AUFBAU MODULAR<br />

Es gibt also gute Gründe,<br />

sich für eine solche<br />

Tätigkeit zu interessieren.<br />

Der Lehrgang wendet<br />

sich an Sekretariats- und<br />

kaufmännische Mitarbeiter,<br />

aber auch an Sekretärinnen,<br />

die bereits für die<br />

Chef- oder Vorstandsebene<br />

tätig sind und die ihre<br />

Arbeit noch effektiver<br />

und effizienter gestalten<br />

wollen. Teilnahmevoraussetzung<br />

ist eine einschlägige<br />

Berufspraxis von vier<br />

Jahren beziehungsweise<br />

eine Abschlussprüfung in<br />

einem anerkannten Ausbildungs<strong>beruf</strong><br />

und zwei<br />

Jahre Berufspraxis. Die<br />

Englischkenntnisse sollen<br />

dem Stand der mittleren<br />

Reife entsprechen.<br />

Die Weiterbildung ist<br />

modular aufgebaut und<br />

umfasst drei Seminare<br />

zu den Themen „Kommunikation,<br />

Organisation<br />

und Business English“,<br />

„Mensch und Betrieb“<br />

sowie „Informations- und<br />

Büromanagement“ und<br />

„Kommunikation, Organisation<br />

und Business English“.<br />

Der Unterricht findet<br />

am Samstagvormittag<br />

statt. Jedes Seminar<br />

schließt mit einer Prüfung<br />

ab und kann auch einzeln<br />

belegt werden. Wer<br />

alle drei Seminare erfolgreich<br />

besucht, erhält ein<br />

Zertifikat der Industrieund<br />

Handelskammer<br />

Karlsruhe und der Merkur<br />

Akademie Weiterbildung.<br />

Nächster Seminarbeginn<br />

ist am 12. Oktober.<br />

Infos: www.makweiterbildung.de.<br />

M.A.I.<br />

Verantwortungsvoll. Foto: M.A.I.<br />

Der Blick für das Schöne<br />

Nach der mittleren Reife an der Akademie für Kommunikation kreativ sein<br />

Mittlere Reife in der Tasche?<br />

Die Akademie für<br />

Kommunikation bietet interessante<br />

Berufskollege, mit denen<br />

man in einen spannenden und<br />

kreativen Beruf starten kann.<br />

SO GEHT ES WEITER<br />

Berufskolleg für Grafik-Design<br />

Berufskolleg für Produkt-<br />

Design<br />

Berufskolleg für Medien-<br />

Design/Technische Dokumentation<br />

Technisches Gymnasium<br />

INFO-VERANSTALTUNGEN<br />

Montag, 22. Juli, 18 Uhr<br />

Ein Besuch der kreativen Neigungsschulen<br />

der Akademie<br />

lohnt sich – nicht zuletzt, um<br />

die Begeisterung am Lernen zu<br />

erleben.<br />

AB IN DIE UNI<br />

Das Technische Gymnasium<br />

hat sich ganz der ursprünglichen<br />

Bedeutung des Wortes<br />

Technik (téchne) verschrieben,<br />

was so viel wie Kunst, Handwerk,<br />

aber auch Kunstfertigkeit<br />

bedeutet. Hier liegt der Schwerpunkt<br />

des dreijährigen Gymnasiums,<br />

das zur Allgemeinen<br />

Hochschulreife (Abitur) führt.<br />

Mehr als 30 Prozent des Unterrichts<br />

widmet sich der Vielfalt<br />

des Designs: Flächengestaltung,<br />

Freihandzeichnungen,<br />

Modellbau, Web- und Screendesign.<br />

Neben der praktischen<br />

Ausrichtung vermittelt der Unterricht<br />

mittels Kunstgeschichte<br />

und Kulturmanagement ein<br />

kulturelles Hintergrundwissen.<br />

Abschluss: Allgemeine Hochschulreife<br />

(Abitur)<br />

Ausbildungsdauer: drei Jahre<br />

VIELFÄLTIGE DISZIPLINEN<br />

Etwas lebhafter und aufregender<br />

darzustellen, als es in<br />

Wirklichkeit ist – das ist das<br />

Ziel der Schüler am Berufskolleg<br />

für Grafik-Design. Um den<br />

direkten Weg ins Herz des<br />

Kunden zu finden, benötigt der<br />

Designer viel Kreativität und<br />

handwerkliches Geschick.<br />

Dementsprechend müssen<br />

sich die Schüler mit vielfältigen<br />

Disziplinen auseinandersetzen:<br />

3-D-Gestaltung, Typographie,<br />

Illustration, Freies Zeichnen,<br />

Werbepsychologie, Fotografie,<br />

Mediendesign, Kunstund<br />

Designgeschichte. Um<br />

den Blick für das Schöne zu<br />

schulen, wandern die Schüler<br />

mit Experten durch Museen<br />

und Designbüros, aber auch<br />

durch Park-, Kauf- und Möbelhäuser.<br />

Abschluss: Staatlich geprüfter<br />

Grafik-Designerin und<br />

Fachhochschulreife<br />

Moderne Ausbildung für Freunde des<br />

guten Designs.<br />

Foto: AfK<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Laptop-Schule: Eigenes<br />

MacBook für jeden Schüler<br />

Weitere Infos unter Telefon<br />

(0721) 18 05 40 90 oder unter<br />

www.akademie-bw.de. AfK


36<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

In die Berufswelt schnuppern<br />

Schüler der Carlo Schmid Schule starten zu Praktikum in Spanien<br />

höhen gleichzeitig ihre<br />

Sprachkompetenz ganz<br />

wesentlich, da sie gezwungen<br />

sind im Betrieb und in<br />

der Freizeit spanisch zu<br />

sprechen“.<br />

Die Carlo Schmid Schule<br />

wird auch im nächsten<br />

Schuljahr für die Schülerin-<br />

Arbeitsluft in einem spanischen<br />

Unternehmen<br />

können die Schüler des Berufskollegs<br />

Fremdsprachen<br />

der Carlo Schmid Schule<br />

schnuppern. Sie sind im<br />

Rahmen ihrer Schulausbildung<br />

zusätzlich vier Wochen<br />

lang als Praktikant in<br />

Firmen im spanischen Granada<br />

tätig. So bekommen<br />

sie einen Einblick in den<br />

spanischen Arbeitsalltag<br />

und können ganz nebenbei<br />

ihre Spanischkenntnisse<br />

erproben und vertiefen.<br />

Selbstverständlich werden<br />

sie vor dem Praktikum<br />

gründlich von der Spanischlehrerin<br />

Carola Seydel<br />

auf den Aufenthalt vorbereitet.<br />

Außerdem begleitet<br />

sie die Schülerinnen und<br />

Schüler und steht vor Ort<br />

für sie, aber auch für die<br />

Praktikumsbetriebe, als<br />

kompetente Ansprechpartnerin<br />

zur Verfügung.<br />

„Vier Wochen im Ausland<br />

zu arbeiten, ist für unsere<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler eine wertvolle Erfahrung<br />

und eine doppelte<br />

Herausforderung“ sagt<br />

Sylvia Zürker, Schulleiterin<br />

der Carlo Schmid Schule.<br />

Und Carola Seydel ergänzt:<br />

„Die Schülerinnen und<br />

Schüler lernen erstmalig<br />

kaufmännische Lehrinhalte<br />

des Berufskollegs in der<br />

Praxis kennen und ernen<br />

und Schüler des Berufskollegs<br />

Fremdsprachen<br />

ein Auslandspraktikum anbieten.<br />

Informationen dazu<br />

gibt es direkt bei der CSS<br />

unter Telefon 0721 /<br />

912354 10 oder per Email:<br />

CSS-Karlsruhe@internationaler-bund.de.<br />

Text/Foto: CSS<br />

Einblicke in das spanische Arbeitsleben gewinnen, und nebenbei die<br />

Sprache lernen – ein Praktikum im Ausland macht’s möglich.<br />

Wege aus dem Stress<br />

Präventologe stärkt Gesundheit von Mitarbeitern<br />

Ganze 19 Prozent der Erwerbstätigen<br />

in Deutschland<br />

fühlen sich bei der Arbeit<br />

überfordert, 43 Prozent sind davon<br />

überzeugt, der Arbeitsstress<br />

habe in den vergangenen<br />

zwei Jahren zugenommen und<br />

rund jeder zweite Arbeitnehmer<br />

arbeitet nach eigenen Angaben<br />

unter starkem Termin- und Leistungsdruck.<br />

Das geht aus dem<br />

„Stressreport Deutschland<br />

2012“ der Bundesanstalt für<br />

Arbeitsschutz- und Arbeitsmedizin<br />

(BAuA) hervor. Die Arbeitsbelastung<br />

führt laut Studie<br />

immer häufiger zu gesundheitlichen<br />

Problemen wie Rückenschmerzen,<br />

stressbedingten<br />

Kopfschmerzen und nächtlichen<br />

Schlafstörungen. Doch<br />

was können Unternehmen tun,<br />

um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter<br />

zu erhalten?<br />

FORTBILDUNG ZUM<br />

GESUNDHEITSMANAGER<br />

Eine Möglichkeit ist beispielsweise<br />

ein betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

(BGM).<br />

Dafür könnten Unternehmen<br />

Mitarbeiter zu Betriebspräventologen<br />

ausbilden lassen. Damit<br />

hätten sie einen Experten<br />

im Haus, der zielgerichtet ein<br />

Bündel von Maßnahmen einsetzen<br />

kann, um die Zufriedenheit<br />

und Gesundheit der Arbeitnehmer<br />

zu stärken, um das Arbeitsklima<br />

zu verbessern, Arbeitsbelastungen<br />

zu reduzieren<br />

und den Führungsstil zu optimieren.<br />

Eine Ausbildung zum<br />

Präventologen für betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement ist<br />

Foto: djd /BV Deutscher<br />

Präventologen /thx<br />

Der Arbeitsstress hat bei vielen<br />

Erwerbstätigen zugenommen.<br />

beispielsweise beim Berufsverband<br />

Deutscher Präventologen<br />

e.V. möglich. Infos im Internet<br />

unter www.praeventologe.de.<br />

Betriebspräventologen beziehen<br />

Arbeitnehmer und Geschäftsleitung<br />

in die Entwicklung<br />

der Strategien mit ein. Die<br />

Maßnahmen des betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements reichen<br />

von der gesundheitsgerechten<br />

Gestaltung von Arbeitsplätzen<br />

bis zu Fitness- und Entspannungskursen.<br />

djd/pt<br />

INFORMATIONEN<br />

Die Ausbildung zu einem<br />

Betriebspräventologen<br />

kann <strong>beruf</strong>sbegleitend<br />

durchgeführt werden<br />

und dauert zwölf<br />

Monate. Sie besteht aus<br />

sechs Seminaren,<br />

Selbststudium sowie einem<br />

Praxisprojekt. Infos:<br />

www.praeventologe.de.


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 37<br />

In sechs Jahren zum Abi<br />

Gymnasien der M.A.I. mit Profilen Wirtschaft und Sozialwissenschaft<br />

Gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, wie es die Schüler im <strong>beruf</strong>lichen<br />

Ganztagsgymnasium der M.A.I. tun, trägt zum Lernerfolg bei. Foto: M.A.I.<br />

Zwei Modelle <strong>beruf</strong>licher<br />

Ganztagsgymnasien hat die<br />

Merkur Akademie International<br />

in Karlsruhe ab Klasse 8 zu bieten.<br />

„Nach dem erfolgreichen<br />

Start des Ganztags-Wirtschaftsgymnasium<br />

im vergangenen<br />

Jahr richten wir zum kommenden<br />

Schuljahr ein weiteres Profil,<br />

Ernährung, Gesundheit und<br />

Soziales, gleichfalls in Ganztagsform<br />

ein“, erklärt Schullei-<br />

terin Martina Siere-Heinsohn.<br />

Sie betont, dass man mit dem<br />

neuen Schulzweig die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse der<br />

Schülerinnen und Schüler sowie<br />

ihrer Eltern aufgreife. Den<br />

Neigungen und Begabungen<br />

der Kinder möchte man damit<br />

noch gerechter werden. „In beiden<br />

Profilen können sich die<br />

Schülerinnen und Schüler ab<br />

Klasse 8 noch sechs Jahre Zeit<br />

bis zum Abitur nehmen. So lernen<br />

sie nachhaltig. Und ihnen<br />

bleibt Raum für ihre Interessen<br />

und die damit verbundene Persönlichkeitsentwicklung“,<br />

so<br />

die Schulleiterin.<br />

Beide gymnasialen Zweige<br />

richten sich an Schülerinnen<br />

und Schüler aus Realschulen<br />

und Gymnasien nach Klasse 7.<br />

Die Kinder lernen von Beginn<br />

an im Fach Ernährung, Soziales<br />

und Gesundheit oder Volksund<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

profilbezogen. Darüber hinaus<br />

besuchen sie allgemeinbildenden<br />

und fachlichen Unterricht.<br />

„Wir bieten eine flexible Ganztagsbetreuung<br />

von 7.30 bis<br />

17.30 Uhr, die gerade <strong>beruf</strong>stätigen<br />

Eltern wichtig ist. Begleitete<br />

Lernzeiten, erweiterter Unterricht<br />

in den Kernfächern<br />

Deutsch, Englisch und Mathematik<br />

und das häufige Arbeiten<br />

in Projektform tragen zum Lernerfolg<br />

bei“, schildert Siere-<br />

Heinsohn. Weitere Infos unter<br />

07 21/13030oder www.merkur-akademie.de.<br />

eb<br />

Traum<strong>beruf</strong> im Laboratorium<br />

NTK Landau bietet eine MTA-Ausbildung auf Darlehensbasis an<br />

Das Naturwissenschaftliche<br />

Technikum Dr. Künkele in<br />

Landau beschreitet neue Wege<br />

um der Ausbildung zum Technischen<br />

Assistenten eine erhöhte<br />

Attraktivität zu verleihen<br />

und dem Fachkräfte-Mangel im<br />

medizinischen Bereich zu begegnen.<br />

In Kooperation mit der<br />

Limbach Gruppe SE mit<br />

Stammsitz in Heidelberg werden<br />

dauerhaft neun kostenfreie<br />

Schülerplätze für die MTA-Ausbildung<br />

auf Darlehensbasis angeboten.<br />

Den Schülern wird<br />

nach dem bestandenen Staatsexamen<br />

eine Stelle bei Limbach<br />

an verschiedenen Standorten<br />

garantiert. Nach zweijähriger<br />

Zugehörigkeit im Unternehmen<br />

erlischt die Darlehensforde-<br />

rung. Bei vorzeitigem Ausscheiden<br />

aus dem Unternehmen ist<br />

das Darlehen zinsfrei anteilig<br />

zurückzubezahlen. Praktika in<br />

den Laboratorien, die während<br />

der Ausbildung vorgeschrieben<br />

sind und in den meisten Fällen<br />

ohne Vergütung bleiben, werden<br />

von Limbach vergütet.<br />

Die Schulleitung und Geschäftsführung<br />

des NTK freuen<br />

sich auf eine Zusammenarbeit<br />

mit dem größten inhabergeführten<br />

Labornetz aus ärztlich<br />

geführten Einzellaboratorien in<br />

Deutschland. An bundesweit<br />

über 30 Standorten mit insgesamt<br />

circa 4500 Mitarbeitern,<br />

davon circa 3000 MTA für Laboratoriumsmedizin<br />

und über<br />

220 Fachärzten besteht die<br />

Möglichkeit für die Schüler, ihren<br />

Traum<strong>beruf</strong> MTA für das<br />

medizinische Labor zu verwirklichen.<br />

Die Labore sind modern<br />

eingerichtet und entsprechen<br />

dem höchsten Standard. Ein attraktiver<br />

Arbeitsplatz in einem<br />

dynamisch wachsenden Unternehmen<br />

erwartet die AbsolventInnen<br />

des NTK.<br />

Bewerber können sich direkt<br />

im Sekretariat des NTK melden,<br />

der neue Ausbildungslehrgang<br />

beginnt am 1. September<br />

2013. Weitere Informationen<br />

unter der Telefonnummer<br />

06341/92480 oder im Internet,<br />

www.ntk-landau.de. pr


38<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Mach Medien!<br />

Kreatives wagen am Berufskolleg<br />

Wer sich künftig nicht mehr nur von<br />

Medien berieseln lassen möchte,<br />

sondern aktiv daran teilnehmen will,<br />

muss Neues wagen, ungewöhnlich denken<br />

und handeln. Die Schüler des Berufskollegs<br />

für Technische Dokumentation<br />

/Medien-Design entwickeln Bedienungs-<br />

und Montageanleitungen, Digital-<br />

und Printmedien, Plakate und Internet-Auftritte,<br />

DVD- oder CD-Rom-Applikationen<br />

bis hin zu Computerspielen.<br />

Und wer noch nicht genug hat, führt im<br />

nächsten Filmprojekt Regie, bei eigener<br />

Produktion.<br />

Abschluss: Staatlich geprüfter Technischer<br />

Kommunikationsassistent und<br />

Fachhochschulreife<br />

Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />

Laptop-Schule: Eigener Laptop für<br />

jeden Schüler<br />

ENTFALTE DICH<br />

Kann man es sich in einem Sessel<br />

aus Pappe gemütlich machen? Schneiden,<br />

biegen, falten, kleben, fertig. Was<br />

in Asien seit Jahrtausenden zur Tradition<br />

gehört, wird von den Schülern des<br />

Berufskollegs für Produkt-Design mit<br />

neuen dreidimensionalen Ideen belebt.<br />

Die moderne Welt unterliegt dem Diktat<br />

des Designs und Komforts: Automobile,<br />

Möbel, Kugelschreiber, Lampen, Dosenöffner<br />

und Smartphones. Und wir<br />

wollen einen Beitrag dazu leisten, die<br />

Welt zu verschönern und zu verbessern.<br />

Abschluss: Staatlich geprüfter Assistent<br />

für Produkt-Design und Fachhochschulreife<br />

Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />

Laptop-Schule: Eigener Laptop für jeden<br />

Schüler<br />

Kontakt unter Akademie für Kommunikation,<br />

Erbprinzenstraße 27, in Karlsruhe<br />

oder unter Telefon (07 21)<br />

18 05 40 90. Im Internet ist die Akademie<br />

unter www.akademie-bw.de oder<br />

www.facebook.com/Akademie.fuer.<br />

Kommunikation.Karlsruhe.<br />

AfK<br />

Haben gemeinsam Portugal besucht und an einem Planspiel teilgenommen: Die Studenten des Studienganges BWL-Versicherung.<br />

Kathedralen und ein Planspiel<br />

Studenten der Dualen Hochschule Karlsruhe auf Besuch bei der Universität Porto<br />

Unsere Reise begann am 7. Mai um<br />

sechs Uhr am Flughafen in Baden-<br />

Baden. Dort wurden wir von Felix Kunz,<br />

einem Aktuar (Versicherungsmathematiker)<br />

aus der Schweiz empfangen.<br />

Durch die gute Verbindung der Metro<br />

sind wir schnell in das Zentrum von Porto<br />

gelangt. Der Anreisetag und der zweite<br />

Tag vor Ort standen im Zeichen der<br />

Besichtigung von Porto. Wir begannen<br />

mit einer City-Bustour durch die Stadt,<br />

die uns zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten<br />

wie zum Beispiel die Alte Universität,<br />

Casa de Música, Kathedrale<br />

von Porto, Ponte Maria Pia und Igreja<br />

dos Clérigos führte.<br />

Am dritten Tag stand der Anlass unserer<br />

Reise, das interkulturelle Planspiel<br />

Change Management in englischer<br />

Sprache zusammen mit portugiesischen<br />

Studenten aus verschiedenen<br />

Fakultäten, an. Wir wurden von den<br />

portugiesischen Studenten und der Leiterin<br />

des Internationalen Büros der Universität<br />

Porto, Alexandra Albuquerque,<br />

herzlich am ISCAP Institut empfangen.<br />

Dr. Martin Elger führte thematisch in<br />

das Planspiel ein. Dessen Inhalt betraf<br />

eine Versicherung, die durch eine Bank<br />

aufgekauft wurde und im Rahmen einer<br />

strategischen Neuausrichtung einen<br />

Wandel bei allen Mitarbeitern vollziehen<br />

musste. Wir, die einzelnen Teams, waren<br />

die Change Manager dieses strategischen<br />

Wandels und hatten 50 verschiedene<br />

Maßnahmen (Interventionen)<br />

zur Auswahl, um diese mit der Organisation,<br />

den dort arbeitenden Menschen,<br />

zu vollziehen. Ziel des Spiels war<br />

es, möglichst alle Mitarbeiter auf den<br />

strategischen Wandel im Unternehmen<br />

vorzubereiten und davon zu überzeu-<br />

Foto: DHBW<br />

gen, dass alle an einem Strang ziehen<br />

müssen. Der Tag mit den Portugiesen<br />

hat uns allen sehr gut gefallen und wir<br />

haben wichtige Eindrücke und Erfahrungen<br />

im Umgang mit anderen Kulturen<br />

dabei gesammelt. Am vierten Tag<br />

unternahmen wir einen Ausflug in die<br />

etwa eine Stunde entfernte und sehr sehenswerte<br />

Barock-Stadt Braga. Wir besuchten<br />

die älteste Kathedrale Portugals<br />

und die Bom Jesus do Monte Wallfahrtskirche.<br />

Das Ende dieses Tages<br />

und unserer Reise ließen wir gemeinsam<br />

mit einem Abendessen in einem<br />

Restaurant in Porto ausklingen. Wir hatten<br />

eine tolle gemeinsame Zeit in Porto<br />

und möchten uns hiermit nochmals<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Sarah Derreth, Sina Römer, Timo Klumpp, Frank-Christian<br />

Fahrbach, Frank Specker und Florian Godorr,<br />

DHBW Karlsruhe, Studiengang BWL-Versicherung


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 39<br />

Studieren, ja! Aber wie?<br />

Praxisnähe ist bei der Studienwahl wichtiger als der gute Ruf<br />

Wie geht’s weiter nach dem Abi? Für<br />

die erste Bachelor-Studie fragten<br />

SWOP und Einstieg Schüler und Schulabgänger<br />

nach ihren Plänen. Nun liegen<br />

die Ergebnisse vor. Die wichtigsten<br />

Ergebnisse könnte man so auf den<br />

Punkt bringen: Die Schüler wissen sehr<br />

früh, dass (und was) sie studieren wollen,<br />

fühlen sich nicht gut informiert, sehen<br />

gute Berufschancen mit einem Bachelor-Abschluss,<br />

wollen dennoch einen<br />

Master draufsatteln und schrecken<br />

für ihren Wunschstudienplatz nicht vor<br />

Gebühren zurück. Von Oktober des<br />

Jahres 2012 bis Februar 2013 haben<br />

knapp 700 Abiturienten und jüngere<br />

Schüler an der Online-Befragung teilgenommen.<br />

Die Studie zeichnet ein differenziertes<br />

Meinungsbild: Studieren, ja!<br />

Bloß: wo und wie?<br />

Die persönliche Studienentscheidung<br />

fällt früh – 64 Prozent sagen, sie hätten<br />

sich bereits in der 10. Klasse oder früher<br />

für ein Studium entschieden. Von<br />

einem Studium versprechen sie sich<br />

gute Berufs- und Arbeitsmarktchancen.<br />

Auch die Studienorientierung findet<br />

schon in jungen Jahren und lange vor<br />

dem Schulabschluss statt. Rund 90<br />

Prozent der Befragten jenseits der 9.<br />

Klasse mit Studienwunsch wissen bereits,<br />

was sie studieren wollen. Und<br />

wählen das Studienfach meist nach<br />

persönlichen Interessen und Begabungen.<br />

Mit jeweils 48 Prozent nutzen die<br />

Befragten Online-Portale und Studienund<br />

Berufswahlmessen häufig, um sich<br />

über ihre Studienwahl zu informieren.<br />

„Die Bachelor-Studie zeigt, dass wir mit<br />

unseren bundesweiten Einstieg-Messen<br />

und www.einstieg.com den Informationsbedürfnissen<br />

und -gewohnheiten<br />

der jungen Erwachsenen entsprechen.<br />

„Darüber sind wir natürlich sehr glücklich“,<br />

sagt Tilman Strobel, Geschäftsführer<br />

der Einstieg GmbH.<br />

Jetzt heißt es, die passende Hochschule<br />

zu finden. Drei Viertel müssen<br />

sich dieser Aufgabe noch stellen. Dabei<br />

sind es vor allem drei Faktoren, die den<br />

jungen Leuten ganz besonders wichtig<br />

sind: Praxisnähe, Chancen für individuelle<br />

Schwerpunktsetzung und ein überzeugendes<br />

fachliches Profil.<br />

Es darf auch etwas kosten! So geben<br />

zumindest 60 Prozent der Befragten der<br />

Studie an, dass sie durchaus bereit wären,<br />

auch Studiengebühren zu zahlen –<br />

wenn es denn eben der gewünschte<br />

Studienplatz ist.<br />

Einstieg GmbH<br />

Abi auf dem Vormarsch<br />

Mädchen erreichen höhere Abschlüsse als Jungen<br />

In Baden-Württemberg konnte<br />

2012 in Folge des Ausscheidens<br />

des »Doppel-Jahrgangs«<br />

der allgemeinbildenden Gymnasien<br />

fast die Hälfte der Abgänger<br />

das Abitur erzielen. Damit war in<br />

diesem Abgangsjahr das Abitur<br />

die häufigste Abschlussart, so das<br />

statistische Landesamt. Im<br />

Durchschnitt (formell) erreichen<br />

Mädchen höherwertige Abschlüsse<br />

als Jungen. Statistisches Landesamt


40<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Mit Herzblut und Erfahrung<br />

Berufliche Schulen Bretten bilden staatlich geprüfte Alltagsbetreuer aus<br />

Laut statistischem Bundesamt<br />

werden bis zum Jahr<br />

2020 gut 2,91 Millionen Menschen<br />

pflegebedürftig sein.<br />

Diese gehören auch zu denjenigen,<br />

die die Unterstützung<br />

durch eine „Staatlich geprüfte<br />

Alltagsbetreuerin“ oder einen<br />

„Staatlich geprüften Alltagsbetreuer“<br />

in Anspruch nehmen<br />

könnten. An den Beruflichen<br />

Schulen Bretten legen diese<br />

Fachkräfte aus der zweijährigen<br />

Berufsfachschule Sozialpflege,<br />

Schwerpunkt Alltagsbetreuung,<br />

zurzeit ihre Abschlussprüfungen<br />

ab: Schriftlich<br />

geprüft wurden sie im<br />

„Handlungsfeld Alltagsbetreuung“.<br />

Dabei zeigen sie, dass sie<br />

zum Beispiel Grundlagen der<br />

Gerontologie verinnerlicht haben,<br />

dass sie Betreuungsprozesse<br />

dokumentieren können<br />

und Wissen über rechtliche<br />

Grundlagen in der Zusammenarbeit<br />

mit Schutzbefohlenen<br />

haben. Die praktische Prüfung<br />

findet in den Praktikumseinrichtungen<br />

statt. Denn die zukünftigen<br />

Alltagsbetreuerinnen<br />

oder Alltagsbetreuer gehen nur<br />

zwei Tage pro Woche <strong>beruf</strong>sbegleitend<br />

in die Schule. Ihre Praxisausbildung<br />

bekommen sie in<br />

Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />

und der Behindertenhilfe.<br />

Sie lernen, sowohl pflege-<br />

als auch betreuungsbedürftige<br />

Menschen zu Hause oder<br />

in einer Pflegeeinrichtung qualifiziert<br />

im Alltag zu begleiten.<br />

In der Praxisprüfung und zuletzt<br />

in einer mündlichen<br />

Examinierung müssen die<br />

freundlichen Helfer nun beweisen,<br />

dass sie altersgerecht zum<br />

Beispiel auf die Bewohner ihrer<br />

Wohngruppe eingehen können.<br />

Sie planen alltägliche Abläufe<br />

wie Einkäufe, Nahrungszubereitung<br />

und Wäschepflege, sie<br />

achten auf die Gesundheit und<br />

können Notfallsituationen<br />

meistern. Sie können bei der<br />

Wie man Wäsche pflegt und einen Haushalt organisiert, lernen die Alltagsbetreuer.<br />

Rehabilitation älterer oder behinderter<br />

Menschen mitwirken<br />

und zeigen sich der Problematik<br />

im Umgang mit geistig verwirrten<br />

Menschen gewachsen.<br />

Als Vorbildung bringen die erwachsenen<br />

jungen Frauen oder<br />

Männer einen Hauptschulabschluss<br />

oder einen vergleichbaren<br />

Schulabschluss mit und<br />

schließen mit einer Einrichtung<br />

einen Praktikumsvertrag ab.<br />

Dann setzen sie während<br />

und nach der zweijährigen<br />

Schul- und Praktikumszeit ihr<br />

Herzblut, ihre Nervenstärke,<br />

ihre Erfahrung aus Familienoder<br />

anderweitiger Berufstätigkeit<br />

zugunsten dieser großen<br />

Gruppe von Menschen ein, die<br />

Unterstützung durch eine<br />

„staatlich geprüfte Alltagsbetreuerin“<br />

zu Hause oder in einem<br />

Senioren- oder Pflegeheim<br />

benötigen. Weitergehende Informationen<br />

auf der Homepage<br />

www.bsb-bretten.de oder unter<br />

Telefon 07252/95080.<br />

Text /Foto: Berufliche Schulen Bretten<br />

Ihre soziale Ader haben diese Jugendlichen entdeckt – und sich für ein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst gemeldet.<br />

Stärken auf der Spur<br />

FSJ und BFD beim Deutschen Roten Kreuz<br />

Wartezeiten gezielt und<br />

sinnvoll nutzen – und dabei<br />

eigene Wünsche, Stärken<br />

und Grenzen entdecken: Das<br />

Freiwillige Soziale Jahr (FSJ)<br />

oder der Bundesfreiwilligendienst<br />

(BFD) werden als Wartezeit<br />

fürs Studium angerechnet<br />

und von vielen Ausbildungsstätten<br />

als Praktikum anerkannt.<br />

Mach dein freiwilliges<br />

Jahr beim DRK und entdecke<br />

deine soziale Ader. Unter jungen<br />

Gleichgesinnten kannst du<br />

in verschiedenen Bereichen tätig<br />

werden, ob bei Essen auf<br />

Rädern, Hausnotruf, Krankentransport<br />

oder den Mobilen<br />

Diensten.<br />

Alle jungen Frauen und Männer,<br />

die das 18. Lebensjahr vollendet<br />

haben und im Besitz des<br />

Führerscheins sind. Altersgrenze<br />

ist 27 Jahre. Dauer ist ein<br />

Jahr, Verlängerung ist möglich.<br />

Das FSJ ist dann in Vollzeit (40<br />

Stunden) zu leisten.<br />

FREIWILLIGE GESUCHT<br />

Der Bundesfreiwilligendienst<br />

(BFD) steht Frauen und Männern<br />

jeden Alters offen, sofern<br />

sie die Vollzeitschulpflicht erfüllt<br />

haben. Der Bundesfreiwilligendienst<br />

dauert in der Regel<br />

zwölf, jedoch mindestens sechs<br />

und maximal 24 Monate.<br />

Der Bundesfreiwilligendienst<br />

ist in Vollzeit (40 Stunden) zu<br />

leisten. Für Freiwillige, die älter<br />

als 27 Jahre sind, besteht die<br />

Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung<br />

von mindestens 20<br />

Stunden pro Woche.<br />

WERTSCHÄTZUNG<br />

Es gibt eine Vielzahl von<br />

Gründen, sich für einen FSJ<br />

oder BDF zu entscheiden. Welcher<br />

Grund auch immer es bei<br />

Bewerbern ist, beim DRK finden<br />

sich Antworten auf offene<br />

Fragen, eine passende Einsatzstelle<br />

und eine Tätigkeit, die<br />

den Bewerbern liegt und sie<br />

fachlich und persönlich nach<br />

vorne bringt. Jugendliche sind<br />

eine wichtige Bereicherung für<br />

die DRK-Einsatzstellen, sie<br />

bringen sich im Verband ein<br />

und bekommen dafür mehr als<br />

nur ein Taschengeld. Anerkennung<br />

der Leistung, Wertschätzung<br />

der Persönlichkeit und ein<br />

auf sie speziell zugeschnittenes<br />

Bildungsangebot!<br />

Bewerben können sich Jugendliche<br />

ab jetzt für August/<br />

September. Bewerbungsformular<br />

unter www.drk-karlsruhe.de.<br />

Infos auch unter Telefon<br />

0721/95595170. Text /Foto: DRK


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 41<br />

Mehr Ingenieurinnen braucht das Land!<br />

Der Frauenmangel in den Ingenieur<strong>beruf</strong>en wird zunehmend zu einem „Engpass“ für den Standort Deutschland<br />

Die Zahl der MINT-Absolventinnen<br />

ist in den letzten Jahren deutlich<br />

gestiegen. Im Jahr 2005 schlossen rund<br />

19 000 Frauen ein MINT-Studium ab,<br />

im Jahr 2011 bereits über 32 000. Und<br />

doch ist der Anteil der Frauen unter den<br />

MINT-Absolventen vergleichsweise gering:<br />

30,7 Prozent laut MINT-Herbstreport<br />

2012 des Instituts der deutschen<br />

Wirtschaft Köln. Man muss dabei differenzieren:<br />

In MINT-Fächern (Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften)<br />

besteht diese große Kluft zwischen<br />

männlichen und weiblichen Absolventen<br />

nicht, es betrifft vielmehr die technischen<br />

Fächer und damit die Ingenieurwissenschaften.<br />

ROLLENKLISCHEES SITZEN TIEF<br />

„Frauen und Technik …!“ Mit diesem<br />

gängigen Vorurteil werden viele weibliche<br />

Interessenten an den MINT-Fächern<br />

schon früh demotiviert. Das können<br />

sie nicht, das geht schief, das passt<br />

nicht. Das beginnt bereits in der Schule,<br />

denn das Rollenklischee sitzt oftmals<br />

auch in den Köpfen der Lehrer und Eltern<br />

fest. Dabei sind die Mädchen in<br />

den MINT-Fächern genauso gut wie die<br />

Jungen. „Sie müssen nur anders angesprochen<br />

werden“, meint Dr. Dierk<br />

Suhr, Geschäftsführer der Klett MINT<br />

GmbH, die sich für die Verknüpfung von<br />

Schule und Wirtschaft einsetzt. „Jungs<br />

sind zufrieden, wenn sie drei Zahnräder<br />

zusammenstecken und sehen, dass sie<br />

sich drehen. Mädchen fragen, was sie<br />

mit diesen Zahnrädern Sinnvolles machen<br />

können.“ Um für Frauen als Arbeitgeber<br />

interessant zu sein, müssten<br />

demgemäß auch Unternehmen stärker<br />

zeigen, inwiefern ihre Produkte zu einer<br />

besseren Welt beitragen.<br />

Andreas Schneider, Ausbildungsleiter<br />

bei Trumpf in Ditzingen, bestätigt dies:<br />

Mädchen sind in MINT-Fächern genauso gut wie Jungs. Um sie für eine Firma zu gewinnen, ist es<br />

aber wichtig, zu zeigen, inwiefern ein Produkt zu einer besseren Welt beiträgt. Foto: Fotolia<br />

„Das Problem ist, dass wir Mädchen behandeln,<br />

als ob sie Nicht-Jungs wären.<br />

So kommen wir nie an sie heran. Mädchen<br />

brauchen einen gesellschaftlichen<br />

Kontext und interessieren sich weniger<br />

um der Technik als um des Zweckes<br />

willen für den MINT-Bereich. Das sieht<br />

man zum Beispiel auch daran, dass unter<br />

den Elektrotechnikern ein Frauenanteil<br />

von 8 Prozent zu finden ist, während<br />

wir bei den Medizintechnikern 40 Prozent<br />

Frauen haben.“<br />

„Ausbilder, Personalleiter, Führungskräfte<br />

– sie müssen anders geschult<br />

werden, anders auf die Bewerber zugehen<br />

und für mehr Work-Life-Balance<br />

sorgen, um genügend Fachkräfte zu bekommen“,<br />

fordert Schneider. Christina<br />

Haaf vom Nationalen Pakt für Frauen in<br />

MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“<br />

ist der Meinung, dass Schülerinnen<br />

mehr Chancen erhalten sollten, techni-<br />

sche Berufe praxisnah kennenzulernen.<br />

„Wichtig ist, die Schülerinnen in ihren<br />

technischen Kompetenzen zu bestätigen,<br />

sodass sie durch eigenes Ausprobieren<br />

und Erleben eine fundierte Berufsentscheidung<br />

treffen können.“ Auf<br />

der Website von „Komm, mach MINT.“<br />

sind in einer bundesweiten Datenbank<br />

zahlreiche Projekte beschrieben, die<br />

genau diese Möglichkeiten bieten.<br />

Der Verein Deutscher Ingenieure<br />

(VDI) hat das Projekt MINTalente ins Leben<br />

gerufen, dessen Ziel es ist, über<br />

weibliche Vorbilder junge Frauen für naturwissenschaftliche<br />

und technische<br />

Studiengänge zu begeistern sowie<br />

Hochschulabsolventinnen dieser Fachrichtungen<br />

für Karrieren in Wirtschaft<br />

und Wissenschaft zu gewinnen. Die<br />

Projektleiterin Tina Lackmann sieht die<br />

Dringlichkeit, mehr Mädchen frühzeitig<br />

für technische Berufe zu begeistern:<br />

„Wir verschenken sonst großes und<br />

wichtiges Potenzial. Ingenieurinnen und<br />

Ingenieure arbeiten an Lösungen für<br />

große gesellschaftliche Probleme und<br />

gestalten die Zukunft. Ob Energieversorgung,<br />

Mobilität, Bio- oder Nanotechnologie,<br />

in allen Gebieten sind eine<br />

hohe Integrationskompetenz, große<br />

Kreativität und Kommunikationsfähigkeiten<br />

gefragt.“ Vorbilder sind ein wichtiger<br />

Aspekt der Studienorientierung.<br />

Bei MINTalente zeigen über 420 weibliche<br />

„Role Models“ von der Elektrotechnik-Studentin<br />

bis zur Geschäftsführerin<br />

motivierende Wege in das Studium und<br />

zur erfolgreichen Karriere auf.<br />

VORBILDER SIND WICHTIG<br />

Auch der Verband Deutscher Maschinen-<br />

und Anlagenbau (VDMA) legt im<br />

Rahmen der Nachwuchsförderung der<br />

Agrartechnikbranche Wert darauf, die<br />

Relevanz aufzuzeigen, hält VDMA-Geschäftsführer<br />

Dr. Bernd Scherer fest:<br />

„Agrartechnik heute heißt Innovation<br />

und Verantwortung auf höchstem Niveau.<br />

Schließlich sorgen mechanische<br />

Schlagkraft und elektronische Intelligenz<br />

von Landmaschinen und Traktoren<br />

ganz entscheidend dafür, eine<br />

wachsende Weltbevölkerung nachhaltig<br />

und sicher zu ernähren. Um diesem<br />

Anspruch auch in Zukunft gerecht werden<br />

zu können, sind wir auf engagierte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den<br />

kommenden Jahren noch stärker angewiesen<br />

als bisher. Hier sind Teamgeist,<br />

Motivation und Freude an ergebnisorientierter<br />

Arbeit gefragt.“<br />

Mehr Informationen unter www.girlsday.de,<br />

www.komm-mach-mint.de,<br />

www.scientifica.de, www.mint-frauenbw.de,<br />

www.mint.arbeitsagentur.de/,<br />

www.think-ing.de/girls-ing; www.klettmint.de,<br />

www.mintalente.de Klett


42<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Ihr technisches Handwerk lernen die<br />

Auszubildenden von der Pike auf.<br />

Verantwortung übernehmen die Jugendlichen<br />

von Anfang an. Fotos: BOA<br />

Technologie der Zukunft<br />

BOA bietet Lehrstellen und Studienplätze /Praktikum möglich<br />

Eine solide Ausbildung gehört zum<br />

Fundament eines guten Starts ins Erwachsenen-<br />

und Arbeitsleben. Diesen ermöglichen<br />

wollen engagierte Stellen wie<br />

das Ausbildungszentrum von BOA Balgund<br />

Kompensatoren-Technologie GmbH<br />

und OYSTAR-IWK-Verpackungstechnik<br />

mit Torsten Finck als Ausbildungsleiter.<br />

„Uns sind die technischen Ausbildungs<strong>beruf</strong>e<br />

wichtig sowie die Studiengänge<br />

Elektrotechnik und Maschinenbau“,<br />

erklärt Torsten Finck. Selbstverständlich<br />

sei dabei, dass die Azubis nicht<br />

nur fachlich, sondern auch persönlich gefördert<br />

werden. Bereits zu Beginn der<br />

Ausbildung werde vermittelt, wie erfolgreich<br />

Verantwortung übernommen werden<br />

kann. Im Ausbildungszentrum gibt es<br />

breit gefächerte sowie praxisorientierte<br />

KOMPETENTE BETREUUNG DER AZUBIS<br />

Eine Ausbildung bei OYSTAR-IWK-Verpackungstechnik<br />

bietet gleich mehrere „Plus“ für<br />

angehende Azubis, ist bei dem Unternehmen,<br />

das auch Praktika und einen „Tag der offenen<br />

Tür“ anbietet, zu erfahren. So gibt es eine optimale<br />

persönliche und kompetente Betreuung<br />

durch erfahrene Ausbilder. Weiterhin sei die<br />

Ausbildung bedarfsorientiert. Die Übernahmechancen<br />

und damit die Aussicht auf einen sicheren<br />

und anspruchsvollen Arbeitsplatz seien<br />

gut. Weiterhin gibt es gute Entwicklungs- und<br />

Aufstiegsmöglichkeiten sowie hervorragende<br />

Berufsperspektiven.<br />

Natalie Nees<br />

Basisqualifizierung, fachspezifische Lernsequenzen<br />

und Projektarbeiten. Eckpfeiler<br />

wie Sozialkompetenz, Teamtraining,<br />

Projektmanagement und Präsentationstraining<br />

sowie intensive Prüfungsvorbereitungen<br />

spielen eine große Rolle.<br />

„Werden sie ein OYSTAR“. Vor diesem<br />

Hintergrund bietet das Unternehmen<br />

Chancen bei OYSTAR-IWK für Schüler,<br />

Studenten, Absolventen und Berufserfahrene.<br />

Vom Praktikum zum Kennenlernen<br />

und „Hineinschnuppern“ kann es über<br />

die Abschlussarbeit bis zur Festanstellung<br />

gehen. Als zukunftsorientiertes Unternehmen<br />

werden Perspektiven auf allen Ebenen<br />

im In- und Ausland geboten und die<br />

Mitarbeiter in ihrer persönlichen Entwicklung<br />

gefördert. Herausragende Chancen<br />

werden durch schlanke Strukturen und<br />

Prozesse, Dynamik sowie Kompetenz in<br />

anspruchsvoller Technik geboten.<br />

Ausbildung und Studium bei OYSTAR-<br />

IWK-Verpackungstechnik bietet entsprechend<br />

den Fähigkeiten und dem Schulabschluss<br />

– vom qualifizierten Hauptschulabschluss<br />

bis hin zur allgemeinen<br />

Hochschulreife – eine solide Grundlage<br />

für den Einstieg in die Berufswelt. An<br />

technischen Berufen gibt es den Elektroniker<br />

für Automatisierungstechnik, den<br />

Mechatroniker, den Industriemechaniker<br />

und den Zerspanungsmechaniker. Alle<br />

vier Ausbildungs<strong>beruf</strong>e sind auch für<br />

weibliche Bewerber gedacht. Das Duale<br />

Studium – Ingenieurwesen (Bachelor of<br />

Engineering) – gibt es in den Fachrichtungen<br />

Elektrotechnik, Maschinenbau und<br />

Wirtschaftsingenieurwesen. Natalie Nees


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 43<br />

Mit Erfolg zum Fachabitur<br />

Kaufmännisches Berufskolleg der M.A.I. eröffnet viele <strong>beruf</strong>liche Chancen<br />

Wie kann ich mir nach der<br />

mittleren Reife und absolvierter<br />

kaufmännischer Berufsausbildung<br />

erweiterte <strong>beruf</strong>liche<br />

Chancen eröffnen? Wie<br />

kann ich in kurzer Zeit die Studierfähigkeit<br />

erlangen?“<br />

„Diese Fragen sind ganz zentral<br />

für die Interessenten am<br />

einjährigen kaufmännischen<br />

Berufskolleg, kurz BKFH, das<br />

die Merkur Akademie International<br />

zum kommenden Schuljahr<br />

einrichtet“, sagt Anni Gärtner,<br />

Leiterin der <strong>beruf</strong>lichen<br />

Schulen. Sie führt aus, dass mit<br />

dem BKFH der M.A.I. den<br />

praktisch erfahrenen Schülerinnen<br />

und Schülern ermöglicht<br />

wird, erfolgreich ihre Studierfähigkeit<br />

in nur einem Jahr<br />

Einen guten Start ermöglichen Auffrischungskurse an der M.A.I.<br />

zu erlangen. „Und damit ein<br />

guter Start in das erneute schulische<br />

Lernen gelingt, führen<br />

wir zu Beginn in einer zweiwö-<br />

Foto: M.A.I.<br />

chigen Vorbereitungsphase<br />

Auffrischungskurse in Englisch<br />

und Mathematik durch. Im<br />

Kernfach Mathematik geben<br />

wir durchgängig Zusatzunterricht,<br />

in dem wir gezielt Lücken<br />

schließen.“ Gärtner erklärt,<br />

dass sich die Absolventen<br />

durch die Kürze des Schulbesuchs<br />

nach Erwerb der Fachhochschulreife<br />

rasch wieder im<br />

Beruf integrieren und anspruchsvollere<br />

Aufgaben übernehmen<br />

können: „Diejenigen,<br />

die den Weg des Hochschulstudiums<br />

gehen möchten, berechtigt<br />

der Abschluss bundesweit<br />

zum Studium an allen Fachhochschulen<br />

und nach Eignungstests<br />

auch an Dualen<br />

Hochschulen.“ Sie ergänzt,<br />

dass als dritte Option die Fachhochschulreife<br />

bei gutem Abschluss<br />

an der Wirtschaftsoberschule<br />

der M. A. I. in nur einem<br />

Anschlussjahr zum Abitur ausgebaut<br />

werden kann.<br />

Welche weiteren Vorteile bietet<br />

das BKFH der M. A. I.? „Mit<br />

einem Lerntraining in der Startphase<br />

frischen die künftigen<br />

Schüler ihre Lernkompetenz<br />

auf. Und mit einem Planspiel<br />

können sie das Lernen gut mit<br />

ihrer praktischen Berufserfahrung<br />

verknüpfen. In einer übersichtlichen<br />

Gruppengröße kann<br />

die Klasse dann mit persönlicher<br />

Betreuung zielorientiert<br />

arbeiten“, sagt die Leiterin und<br />

fügt an: „Vor den Prüfungen<br />

führen die Fachlehrkräfte eine<br />

intensive Vorbereitung durch,<br />

teilweise auch während der Ferienzeit.“<br />

Was wird außerschulisch im<br />

BKFH angeboten? „Damit die<br />

Vernetzung der gelernten neuen<br />

Inhalte gerade im Bereich<br />

Betriebswirtschaft mit den Erfordernissen<br />

der Praxis gut gelingt,<br />

unternehmen wir mit der<br />

Klasse Exkursionen zu Wirtschaftsunternehmen.<br />

Auch<br />

führen wir Fachveranstaltungen<br />

zum Beispiel zum Thema<br />

Bewerbung durch“, erläutert<br />

Gärtner. Infos unter www.merkur-akademie.de<br />

oder 07 21/<br />

13 03-0. Es können direkt Beratungstermine<br />

mit der Schulleitung<br />

vereinbart werden. M.A.I.<br />

Mitten im Geschehen<br />

Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten<br />

V erwaltungsfachangestellte<br />

arbeiten in unterschiedlichen<br />

Bereichen bei den Behörden<br />

des Bundes oder des<br />

Landes und in den Kommunalverwaltungen.<br />

Die Stadt Rheinstetten<br />

gibt die wichtigsten Infos<br />

rund um eine Ausbildung zum<br />

Verwaltungsfachangestellten.<br />

Welche Voraussetzungen<br />

muss man mitbringen?<br />

Erforderlich ist ein sehr<br />

guter Hauptschulabschluss,<br />

ein Werkrealschul- oder ein<br />

Realschulabschluss.<br />

Wann beginnt die Ausbildung<br />

und wie lange dauert sie?<br />

Die Ausbildung beginnt immer<br />

zum 1. September eines<br />

Kalenderjahres. Sie dauert in<br />

der Regel drei Jahre, bei guten<br />

Notendurchschnitten ist<br />

eine Ausbildungsabschlussprüfung<br />

bereits nach zweieinhalb<br />

Jahren möglich.<br />

Im Laufe der Ausbildung lernen<br />

die Auszubildenden bei der<br />

Stadtverwaltung alle städtischen<br />

Ämter kennen und sind<br />

in unterschiedlichste Arbeiten<br />

oder Projekte mit einbezogen.<br />

Abwechselnd mit den Ausbildungsabschnitten<br />

in der praktischen<br />

Ausbildung findet Blockunterricht<br />

in der Berufsschule,<br />

der Friedrich-List-Schule in<br />

Karlsruhe, statt. Gegen Ende<br />

des zweiten Ausbildungsjahres<br />

steht eine Zwischenprüfung an<br />

und im letzten Jahr der Ausbildung<br />

folgt ein dreimonatiger<br />

Vorbereitungslehrgang an<br />

der Verwaltungsschule des Gemeindetages<br />

Baden-Württemberg<br />

in Karlsruhe. Am Schluss<br />

der Ausbildung steht die<br />

Abschlussprüfung des Regierungspräsidiums<br />

Karlsruhe. Die<br />

Kommunalverwaltung einer<br />

Großen Kreisstadt wie Rheinstetten<br />

bietet vielfältige Aufgaben<br />

für Verwaltungsfachangestellte.<br />

Sei es der direkte Kontakt<br />

zu Bürgern zum Beispiel<br />

im Bürgerbüro, die Berechnung<br />

von Haushaltsdaten, die<br />

Bearbeitung von Bauanträgen<br />

oder die Vorbereitung von Sitzungen<br />

und städtischen Veranstaltungen<br />

– der Beruf ist vielseitig<br />

und lässt jede Menge<br />

Raum, seine persönlichen<br />

Talente zu entfalten.<br />

Was die Stadt Rheinstetten<br />

außerdem bietet: Die Auszubildenden<br />

sollen rundum gut betreut<br />

werden. In jedem Amt gibt<br />

es deshalb einen Ausbildungsbeauftragten<br />

als direkten Ansprechpartner.<br />

Neben eigenverantwortlichen<br />

Projekten und<br />

Fortbildungsmöglichkeiten findet<br />

zusammen mit den städtischen<br />

Auszubildenden in anderen<br />

Berufen außerdem abseits<br />

des Rathauses ein zweitägiges<br />

spannendes Outdoor-<br />

Programm zu Themen wie<br />

Teamfindung, Persönlichkeitstraining,<br />

Fit im Job etc. statt.<br />

Weitere Informationen rund<br />

um die Ausbildung zum Verwaltungsfachangesellten<br />

gibt es<br />

bei der Personalverwaltung der<br />

Stadt Rheinstetten. Auf<br />

Wunsch besteht auch die Möglichkeit<br />

zu einem Praktikum.<br />

Weiterführende Informationen<br />

unter der Telefonnummer<br />

(072 42) 9514-1 30 oder per<br />

E-Mail an die Adresse personalverwaltung@rheinstetten.de<br />

sowie<br />

auch auf der Homepage<br />

www.rheinstetten.de.<br />

pr


44<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Neugier macht den Meister<br />

Heinrich-Hertz-Schule führt Schüler mit modularer Prüfung zum Titel<br />

Übung macht den Meister“<br />

hieß ein Sprichwort früher.<br />

Heute könnte man sagen: Disziplin,<br />

Neugierde, Lernfähigkeit<br />

– und die richtige Ausbildungsstätte<br />

machen den Meister. Natürlich<br />

auch die oft zitierte<br />

„Übung“ sprich: der Praxisbezug.<br />

All das kann die Karlsruher<br />

Heinrich-Hertz-Schule in der<br />

Vorbereitung auf die Meisterprüfung<br />

Elektrotechnik – Fachrichtung<br />

Energie- und Gebäudetechnik<br />

– bieten. Sie ist der<br />

kompetente Partner für alle, die<br />

sich entschlossen haben, den<br />

Meistertitel anzustreben.<br />

Meister haben mit ihrem Abschluss<br />

deutlich bessere Chancen,<br />

einen angemessenen <strong>beruf</strong>lichen<br />

Status zu erreichen.<br />

Ein SPS-gesteuertes Hauswasserwerk hat die Schülerin Jessica Eutinger entworfen<br />

und entwickelt.<br />

Foto: Heinrich Hertz Schule<br />

Die Heinrich-Hertz-Schule,<br />

Bundesfachschule für die Elektro-<br />

und Informationstechnischen<br />

Handwerke mit rund<br />

2000 Schülern in der Aus-,<br />

Fort- und Weiterbildung, eröffnet<br />

<strong>beruf</strong>liche Perspektiven mit<br />

zahlreichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Die Schule<br />

hat mit der Bildungsakademie<br />

der Handwerkskammer<br />

Karlsruhe das gemeinsame<br />

Konzept für die Vorbereitung<br />

zur Meisterprüfung entwickelt:<br />

Die einzelnen Module der Meistervorbereitung<br />

gliedern sich in<br />

Teil I (Fachpraxis) und Teil II<br />

(Fachtheorie), Teil III (Betriebswirtschaft/Recht)<br />

und Teil IV<br />

(Arbeitspädagogik). Durch den<br />

modularen Aufbau verringern<br />

sich Umfang und Kosten für die<br />

Teilnehmer, die bereits Teile der<br />

Meisterprüfung abgelegt haben.<br />

Die „Übung“, die bekanntlich<br />

den Meister macht, zieht<br />

sich in allen Bereichen der<br />

Heinrich-Hertz-Schule durch<br />

den Unterricht – und findet ihren<br />

Niederschlag in innovativen<br />

Projektarbeiten wie denen der<br />

Klassen E3EG1 und E3EG2 der<br />

angehenden Elektroniker für<br />

Energie- und Gebäudetechnik.<br />

Die Aufgabenstellung war klar<br />

definiert: Ausführung eines<br />

komplexen Auftrags von der<br />

Planung über die Realisierung<br />

bis hin zu Dokumentation und<br />

Präsentation. Vom Projektvorschlag<br />

mit Kurzbeschreibung<br />

und „Meilensteinplan“ ausgehend<br />

konnten die Ideen Gestalt<br />

annehmen. Nach der Planungsphase<br />

ging es in den Betrieben<br />

und teilweise auch zu<br />

Hause oder in der Schule an<br />

den Aufbau der Projekte. Danach<br />

mussten die Projektdokumentationen<br />

und Präsentationen<br />

erstellt werden. Sehr ansprechende<br />

Projektthemen waren<br />

in diesem Jahr beispielsweise<br />

Joshua Franks Projekt einer<br />

Sicherheitsfahrschaltung<br />

mit Siemens LOGO oder ein<br />

SPS-gesteuertes Hauswasserwerk<br />

von Jessica Eutinger.<br />

„Übung“ ist auch die Begegnung<br />

mit Menschen aus anderen<br />

Ländern und Kulturen, die<br />

im Berufsleben immer wichtiger<br />

wird. So brechen auch dieses<br />

Jahr Schüler und Lehrer in<br />

den fernen Osten auf. In den<br />

Herbstferien werden sie das<br />

Ningbo Vocational Education<br />

College besuchen, aber auch<br />

die Metropolen Shanghai und<br />

Peking ansteuern.<br />

Am 22. Juli findet um 18<br />

Uhr ein Infoabend „Meisterakademie<br />

Karlsruhe“ an der Heinrich-Hertz-Schule,<br />

Raum 111,<br />

statt. Es wird auch ein Vertreter<br />

der Bildungsakademie Karlsruhe<br />

anwesend sein. Infos unter<br />

www.hhs.karlsruhe.de. tz<br />

Tipps für Ingenieure<br />

Neue Ausgabe des Karriere-Handbuchs<br />

Die Jobsuche ist für Ingenieure schwieriger<br />

geworden. Laut Verein Deutscher Ingenieure<br />

(VDI) ging die Zahl offener Stellen von rund<br />

110 000 im Februar 2012 auf 70 000 in diesem<br />

Jahr zurück. Chancen auf einen Job hat<br />

nur, wer seine Bewerbungen perfekt vorbereitet.<br />

Hierzu liefert die neue Sommersemester-<br />

Ausgabe des Karriere-Handbuchs Staufenbiel<br />

Ingenieure die wichtigsten Tipps. Weitere Informationen:<br />

www.staufenbiel.de. Staufenbiel


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 45<br />

Braucht Pythagoras eigentlich den Dachdecker?<br />

Lehrlinge begegnen den Naturwissenschaften Physik und Chemie fast täglich /Energetische Gebäudeoptimierung im Fokus<br />

Physik, Chemie, Mathematik, Handwerk: Vier „Disziplinen“ muss der Dachdecker<br />

beherrschen um ein Dachfenster korrekt einzubauen. Foto: Fotolia<br />

reichs schafft allein das Dachdeckerhandwerk<br />

die Grundvoraussetzung<br />

für zahlreiche andere<br />

Gewerke, ihren Beitrag zur<br />

Energieeinsparung zu leisten.<br />

Nur mit einer energetisch optimierten<br />

Gebäudehülle kann<br />

eine moderne Heizungsanlage<br />

Primärenergie sparen oder<br />

macht ein Wechsel zu Energiesparfenstern<br />

Sinn. Wenn Fotovoltaikanlagen<br />

auf Dächern<br />

und an Fassaden Solarstrom<br />

produzieren, kennt wohl niemand<br />

die zur Montage vorgeschriebenen<br />

Fachregeln des<br />

Dachdeckerhandwerks besser<br />

als der ausgebildete Dachdecker<br />

selbst. Das Wissen, welche<br />

Maßnahmen und Zusatzmaßnahmen<br />

zur Windsogsicherung,<br />

zur Wasserabführung, für<br />

die Durchdringung von Leitungen<br />

durch Wärmedämmschichten<br />

und Dampfsperren<br />

nötig sind, ist wesentlicher Teil<br />

der Dachdeckerausbildung.<br />

Auch den Naturwissenschaften<br />

Physik und Chemie begegnen<br />

angehende Dachdecker-Auszubildende<br />

fast täglich: Welche<br />

Kombinationen von verschiedenen<br />

Metallen und Metalllegie-<br />

Ob Pythagoras nun tatsächlich<br />

der „Urheber“ des<br />

Lehrsatzes der Euklidischen<br />

Geometrie über das rechtwinklige<br />

Dreieck war oder nicht: Der<br />

„Satz des Pythagoras“<br />

a2+b2=c2 ist für Dachdecker<br />

eines der wichtigsten Werkzeuge<br />

neben dem Schieferhammer<br />

und der Dachleiter. Und schon<br />

das zeigt: Dachdecker sind<br />

mehr als die „Ziegelverleger<br />

vom Bau“.<br />

Zu den vorrangigsten Aufgabengebieten<br />

der Fachkraft für<br />

die Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik,<br />

wie die ausführliche<br />

Definition des Dachdeckers<br />

lautet, gehört zum Beispiel<br />

seit Jahren die energetische<br />

Gebäudeoptimierung. Von<br />

der perfekten Dämmung und<br />

Abdichtung von Fundamenten<br />

über die Fassadenbekleidung<br />

bis zur Dämmung des Dachberungen<br />

sind ohne Korrosionsund<br />

Oxidationsgefahr möglich?<br />

Wie wirkt sich die Umgebungstemperatur<br />

beim Schweißen<br />

von Bitumen- und Kunststoffbahnen<br />

aus?<br />

Zu dieser Ausbildung gehört<br />

dann eben auch der Satz des<br />

Pythagoras, um beispielsweise<br />

die Höhe eines Giebels oder<br />

den Abstand zwischen dem<br />

First ganz oben und der Traufe<br />

unten zu berechnen. Und damit<br />

ist die Frage beantwortet,<br />

dass sowohl der Dachdecker<br />

Pythagoras braucht, wie auch<br />

ein Wissenschaftler wie Pythagoras<br />

einen Dachdecker benötigt,<br />

um sein Haus und sein<br />

Hab und Gut vor Wind und<br />

Wetter zuverlässig zu schützen.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

bei der regionalen Dachdecker-<br />

Innung oder im Internet auf<br />

www.dachdecker-bw.de. HF<br />

Frischer Wind im Gründerland<br />

Start-ups beleben Wettbewerb /Zukunftsfähige Arbeitsplätze<br />

Die<br />

Konjunkturaussichten<br />

sind durchwachsen, zugleich<br />

sinkt die Arbeitslosigkeit:<br />

Diese Wirtschaftslage ist Gift für<br />

Firmengründer. Denn die einen<br />

haben einen sicheren Job und<br />

müssen sich nicht auf eigene<br />

Füße stellen, und die anderen<br />

trauen sich einfach nicht, ihr eigener<br />

Chef zu werden.<br />

VIEL MUT GEFRAGT<br />

Die Folge: In Deutschland wagen<br />

immer weniger Menschen<br />

den Schritt in die Selbstständigkeit.<br />

Im vergangenen Jahr gründeten<br />

nur 775000 Menschen<br />

eine Firma im Voll- oder Nebenerwerb<br />

– sieben Prozent weniger<br />

als 2011 und so wenige wie nie<br />

Firmenneugründungen sind ein ganz<br />

wesentlicher Faktor im Hinblick auf<br />

die Wettbewerbsfähigkeit einer<br />

Volkswirtschaft. Start-ups beleben<br />

den Markt. Foto: djd /www.wirtschaft.com /thx<br />

seit Beginn der Erhebungen im<br />

Jahr 2000, das teilte die staatliche<br />

Förderbank KfW mit. „Diese<br />

Zeiten werden nicht wiederkommen,<br />

dennoch sollte der<br />

Rückgang der Gründertätigkeit<br />

möglichst schnell aufgehalten<br />

werden“, so Jürgen Müller von<br />

www.wirtschaft.com. Gründer<br />

seien ein wesentlicher Faktor in<br />

Sachen Wettbewerbsfähigkeit<br />

einer Volkswirtschaft und unverzichtbar<br />

im Hinblick auf die<br />

Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze.<br />

Durch die Konkurrenz<br />

zu bestehenden Unternehmen<br />

würden Start-ups Innovationen<br />

fördern.<br />

Generell verlangt der Schritt<br />

in die Selbstständigkeit viel Mut<br />

– und den Willen, viel Zeit aufzubringen.<br />

Der feste Glaube an<br />

den Erfolg der eigenen Idee<br />

und Ausdauer sind am wichtigsten:<br />

„Im Schnitt vergehen<br />

etwa drei bis fünf Jahre, bis ein<br />

Unternehmen im Web schwarze<br />

Zahlen schreibt.“ djd/pt


46<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Ein erster Einblick in die Welt der Elektronik<br />

Rutronik ermöglicht neun Schülern ein Praktikum und informiert über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten<br />

Neun angehende Schulabgänger haben<br />

ihre Pfingstferien in Ispringen<br />

bei der Rutronik Elektronische Bauelemente<br />

GmbH verbracht. Sie hatten sich<br />

für die Praktikumswoche beworben, die<br />

das Unternehmen zum zweiten Mal in<br />

der Presse ausgeschrieben hatte. Nach<br />

einer Unternehmensvorstellung haben<br />

die Auszubildenden des Unternehmens<br />

die verschiedenen Ausbildungs- und<br />

Studienmöglichkeiten bei Rutronik vorgestellt<br />

– sie reichen vom Kaufmann im<br />

Groß- und Außenhandel, bzw. für Spedition-<br />

und Logistikdienstleistung über den<br />

Fachinformatiker bis hin zu Studienplätzen<br />

für Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen<br />

und Wirtschaftsinformatik.<br />

Diese bietet Rutronik gemeinsam mit<br />

den Dualen Hochschulen (DH) Baden-<br />

Württemberg an.<br />

Nach einem Firmenrundgang und<br />

der Besichtigung des Rechenzentrums<br />

ging es in die Fachabteilungen. Im Vertrieb,<br />

Einkauf, Marketing oder in der IT<br />

konnten die Praktikanten einen Tag den<br />

Berufsalltag in einer Rutronik-Abteilung<br />

live miterleben. Am Folgetag fand dann<br />

ein Ausflug in die Welt der Elektronik<br />

statt. Um den Schülern eine praktische<br />

Vorstellung der elektronischen Bauteile<br />

zu geben, wurde unter der Anleitung<br />

des hauseigenen Trainers von jedem<br />

Teilnehmer ein „Glücksrad“ aus LEDs,<br />

Dioden und Kondensatoren zusammengelötet.<br />

Am dritten Tag gab es noch einmal<br />

die Möglichkeit in verschiedenen<br />

Abteilungen zu schnuppern, so dass die<br />

Praktikanten jeweils zwei unterschiedliche<br />

Unternehmensbereiche im Rahmen<br />

der Praktikumswoche kennenlernen<br />

konnten.<br />

Am letzten Vormittag fuhren die Teilnehmer<br />

gemeinsam in das Logistikzentrum<br />

nach Eisingen. Bei einem kurzen<br />

Rundgang wurden ihnen die Fördertechnik<br />

sowie die verschiedenen Tätigkeiten<br />

und Abläufe näher vorgestellt.<br />

Den Abschluss der Praktikumswoche<br />

bildete ein Bewerbertraining. Die Mitarbeiterinnen<br />

der Personalentwicklung<br />

haben hier den Praktikanten wichtige<br />

Tipps zur Suche des richtigen Ausbildungs<strong>beruf</strong>es<br />

bzw. Studiengangs gegeben<br />

und über Rollenspiele das Führen<br />

von Vorstellungsgesprächen geübt.<br />

Bei einem Abschlussquiz konnten die<br />

Praktikanten das erlernte Wissen aus<br />

dieser Woche unter Beweis stellen – erfreulicherweise<br />

haben fast alle Praktikanten<br />

hier die volle Punktzahl erreicht.<br />

Jeder der Praktikanten hat außerdem<br />

Hervorragende Möglichkeiten zur <strong>beruf</strong>lichen<br />

und persönlichen Entwicklung bietet<br />

das Unternehmen Rutronik. Foto: Rutronik<br />

ein Zertifikat über die Teilnahme an der<br />

Praktikumswoche für seine Bewerbungsunterlagen<br />

erhalten.<br />

„Das hat sich wirklich gelohnt. Wir<br />

haben vielseitige Einblicke in interessante<br />

Berufe erhalten, was die Entscheidung<br />

für den richtigen Berufsweg<br />

erleichtert“ – so das Fazit der neun<br />

Praktikanten. „Wir wollten mit dieser<br />

Praktikumswoche gezielt interessierte<br />

Schülerinnen und Schüler ansprechen<br />

und von einer Ausbildung oder einem<br />

Studium bei Rutronik begeistern“, erklärt<br />

Christina Gruber, Leiterin Personalmanagement<br />

bei Rutronik.<br />

„Dank unseres nachhaltigen Wachstums<br />

sind unsere Arbeitsplätze sicher,<br />

zudem erwarten unsere Auszubildenden<br />

und Studenten hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten<br />

weltweit. Diese<br />

Woche hat allen Beteiligten – auch den<br />

Betreuern – enormen Spaß gemacht<br />

und wir werden deshalb in den Ferien<br />

künftig regelmäßig solche Praktika für<br />

interessierte Schüler anbieten.“ Informationen:<br />

www.rutronik.de. Rutronik<br />

„Grüne“ Berufsbilder<br />

Bauern starten Ausbildungs-Kampagne<br />

Pünktlich zum Deutschen Bauerntag in<br />

Berlin hat der Deutsche Bauernverband<br />

(DBV) die Ausbildungs-Kampagne für den<br />

Nachwuchs in den 14 Grünen Berufen überarbeitet.<br />

Die Kampagne ist jetzt mit einer eigenen<br />

Internet-Seite mit dem Titel www.meinegruene-zukunft.de<br />

zu sehen. Zielgruppe sind<br />

Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren.<br />

Modern und jugendgerecht werden auf<br />

der Plattform sowohl emotional als auch sachlich<br />

Informationen zu den 14 grünen Berufen<br />

mit Videos, Bildern, Texten und Downloads<br />

vermittelt, teilt der DBV mit.<br />

Angesichts des demografischen Wandels<br />

wird die Land- und Ernährungs-Branche große<br />

Anstrengungen unternehmen müssen,<br />

gute Schulabgänger für die grünen Berufe begeistern<br />

zu können, heißt es beim DBV. Die<br />

Ausbildungszahlen für den Beruf Landwirt<br />

sind in Westdeutschland in den letzten Jahren<br />

stabil, regional teilweise sogar leicht steigend.<br />

Vermehrt beginnen auch Jugendliche, deren<br />

Familien nicht aus der Landwirtschaft stammen,<br />

eine Ausbildung in den grünen Berufen.<br />

Für alle 14 grünen Berufe entwickelt sich die<br />

Gesamtzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge<br />

in den letzten Jahren aber<br />

leicht rückläufig. Um diese Entwicklungen zu<br />

stoppen, müssten das Image der grünen Ausbildungs<strong>beruf</strong>e<br />

verbessert und die Zukunftspotenziale<br />

der Landwirtschaft jungen Menschen<br />

besser kommuniziert werden, betont<br />

der DBV zum Start der Plattform.<br />

DBV


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 47<br />

In der Region verwurzelt und nah am Kunden<br />

Sparkasse Kraichgau schreibt Praxis bei Ausbildung zum Bankkaufmann und Finanzassistent groß /Jetzt bewerben für 2014<br />

Mit Leuten reden, neue Kontakte<br />

knüpfen, das ist es, was Marcel<br />

Berger besonderen Spaß macht. Und<br />

das soll auch in seinem künftigen Beruf<br />

eine große Rolle spielen. Außerdem<br />

wollte der 17-Jährige „etwas machen,<br />

bei dem ein bisschen Mathe vorkommt“.<br />

Also bewarb er sich für ein<br />

Praktikum bei der Sparkasse Kraichgau,<br />

währenddessen er in einer Filiale<br />

mal hinter die Kulissen schauen konnte.<br />

Heute ist Marcel Azubi bei der Sparkasse<br />

Kraichgau, im ersten Lehrjahr auf<br />

seinem Weg zum Bankkaufmann.<br />

„Jeder Tag bringt etwas Neues“, sagt<br />

der junge Stettfelder, „neue Themen<br />

ebenso wie neue Kunden und neue Aufgaben.“<br />

Besonders gut findet er die so<br />

genannte duale Ausbildung, sprich<br />

Blockunterricht an der Friedrich-List-<br />

Schule und Praxis in den Filialen beziehungsweise<br />

den Abteilungen der Sparkasse.<br />

„Das bringt nicht nur Abwechslung<br />

ins Lernen, sondern man kann die<br />

Theorie schnell in der Praxis anwenden.“<br />

54 junge Menschen werden derzeit<br />

bei der Sparkasse Kraichgau zu Bankkaufleuten,<br />

Finanzassistenten und Bachelor<br />

of Arts (BWL-Bank) ausgebildet.<br />

„Dabei geben wir insbesondere Jugendlichen<br />

aus der Region eine Chance“,<br />

sagt Abteilungsdirektor Personal Bernd<br />

Neuen Aufgaben widmet sich der Auszubildende Marcel Berger täglich.<br />

Kempf. Denn wer in der Region verwurzelt<br />

ist, kenne die Menschen, die später<br />

als Kunden zu ihm kommen, am besten.<br />

Ganz wichtig: Auch 2014 wird die<br />

Sparkasse Kraichgau wieder 25 neue<br />

Azubis einstellen. Bewerbungen werden<br />

bereits jetzt angenommen.<br />

Zu Beginn der Ausbildung gibt es für<br />

alle ein mehrtägiges Einführungsseminar<br />

– als erster Einblick in die Arbeitsabläufe<br />

der Sparkasse und die Inhalte der<br />

Ausbildung. Voraussetzung für die zweieinhalbjährige<br />

Ausbildung zum Bank-<br />

Text /Foto: Sparkasse Kraichgau<br />

kaufmann ist die mittlere Reife mit guten<br />

Noten in Mathe und Deutsch. „Allerdings“,<br />

merkt Ausbildungsleiterin<br />

Isabelle Mayer an, „sind Noten nicht alles;<br />

wir wollen auch den Menschen dahinter<br />

kennenlernen..“ Während der<br />

Ausbildung ist jede Menge Praxis angesagt,<br />

lernen die jungen Leute doch die<br />

verschiedenen Abteilungen und viele<br />

der 56 Filialen zwischen Bruchsal, Bretten<br />

und Sinsheim kennen. Genau so bei<br />

den Finanzassistenten, die aufgrund ihres<br />

Abiturs eine auf zwei Jahre verkürz-<br />

te Lehrzeit haben. Parallel dazu – genauer<br />

gesagt im vierwöchigen Wechsel<br />

– findet für beide der Blockunterricht an<br />

der Friedrich-List-Schule Karlsruhe<br />

statt, bei dem es sich unter anderem<br />

um spezielle Betriebswirtschaftslehre,<br />

allgemeine Wirtschaftslehre, Rechnungswesen<br />

und zusätzlich für die Finanzassistenten<br />

um Steuerlehre, Allfinanz<br />

und Wirtschaftsenglisch dreht.<br />

Kurz: Eine Ausbildung, die interessant,<br />

abwechslungsreich, praxisnah und<br />

qualitativ hochwertig ist.<br />

Entscheidender Vorteil: „In der Regel<br />

übernehmen wir alle unsere Azubis“,<br />

betont Isabelle Mayer, „um sie in unseren<br />

Filialen oder internen Abteilungen<br />

einzusetzen.“ Auch um Aufstiegschancen<br />

ist es bei der Sparkasse Kraichgau<br />

sehr gut bestellt, haben alle doch anschließend<br />

vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

beispielsweise zu Bankfachwirt<br />

und Bankbetriebswirt. Wer also<br />

Spaß am Umgang mit Menschen hat,<br />

sich gut ausdrücken und in andere einfühlen<br />

kann, wer zuverlässig und flexibel<br />

ist, bringt die besten Voraussetzungen<br />

für einen Beruf bei der Sparkasse<br />

Kraichgau mit. Infos bei Ausbildungsleiterin<br />

Isabelle Mayer, Telefon 07251/<br />

77 3320 oder unter www.sparkassekraichgau.de/ausbildung.<br />

Arbeit im Team<br />

Positives Fazit der Pflegekräfte<br />

Teilstationäre Pflege ist längst nicht so<br />

bekannt wie stationäre oder ambulante<br />

Angebote. Für Pflegekräfte ist die Arbeit<br />

in Tagesstätten oder Tageskliniken aber<br />

durchaus attraktiv, denn die psychische<br />

und körperliche Belastung ist hier geringer<br />

als in den anderen Bereichen. Das ist<br />

ein Ergebnis eines Projektes der Bundesanstalt<br />

für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />

(BAuA), das den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

in der teilstationären Altenhilfe<br />

und der teilstationären psychiatrischen<br />

Pflege betrachtet hat.<br />

Die untersuchten Beschäftigten der<br />

teilstationären Altenhilfe fühlen sich in ihrer<br />

Arbeit nur wenig belastet. Der hauptsächliche<br />

Stressor liegt in der Interaktion<br />

mit Gästen, besonders wenn sie schwer<br />

krank oder dement sind. Vorteilhaft bewertet<br />

wird ein meist angenehmes Klima<br />

im Kollegenteam. Auch die Umgebungsbedingungen<br />

in den Tagesstätten beschreiben<br />

die Beschäftigten als positiv.<br />

Die körperlichen Belastungen sind gering<br />

und beschränken sich auf gelegentliches<br />

Heben und Tragen. Entsprechend gut fallen<br />

Befunde zur psychischen und körperlichen<br />

Gesundheit des Pflegepersonals<br />

aus. Allerdings wünschen sich viele Pflegende<br />

mehr Personal, ein besseres<br />

Raumangebot und ein höheres Einkommen.<br />

Infos unter www.baua.de. BAuA


48<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Eine optimale Betreuung macht für den BGV eine gute Ausbildung aus.<br />

Aus jungen Menschen werden kompetente Mitarbeiter.<br />

Text /Fotos: BGV<br />

Auszubildende werfen Blick über den Tellerrand<br />

BGV bietet spannende <strong>beruf</strong>liche Perspektiven in der Ausbildung /Abiturienten wird der Weg an die Duale Hochschule geebnet<br />

Mit rund 700 Mitarbeitern und 20<br />

Auszubildenden ist der BGV ein<br />

starkes Team. „Werden Sie Teil davon<br />

und entscheiden Sie sich für eine Ausbildung<br />

beim BGV.“<br />

Für Realschüler bietet der BGV Perspektiven<br />

als Kaufmann-/frau für Versicherungen<br />

und Finanzen (mit Abitur ist<br />

die Zusatzqualifikation Allfinanz möglich)<br />

und als Fachinformatiker/in in der<br />

Fachrichtung Anwendungsentwicklung.<br />

Abiturienten wird der Weg geöffnet zum<br />

Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

– innerhalb von drei<br />

Jahren werden junge Leute zum Bachelor<br />

of Arts, Fachrichtung Versicherung,<br />

oder Bachelor of Science, Fachrichtung<br />

Wirtschaftsinformatik. Während ihrer<br />

Ausbildung wechseln sie zwischen Praxis-Blocks<br />

in der Konzernzentrale in<br />

Karlsruhe und Theorie-Einheiten an der<br />

Berufsschule beziehungsweise Dualen<br />

Hochschule Karlsruhe.<br />

Eine optimale Betreuung macht für<br />

den BGV eine gute Ausbildung aus.<br />

„Wir beim BGV wollen junge Menschen<br />

zu kompetenten Mitarbeitern machen.<br />

Deshalb sind unsere Ausbilder und die<br />

Azubi-Paten immer für ihre Schützlinge<br />

da.“ Während der Ausbildung möchte<br />

das Unternehmen jungen Menschen<br />

zeigen, wie vielfältig der BGV ist. Deshalb<br />

bietet der BGV seinen Azubis einen<br />

Blick über den Tellerrand – als Haupt-<br />

sponsor von „Das Fest“ in Karlsruhe<br />

und dem Musikwettbewerb „Jugend<br />

jazzt Baden-Württemberg“ gewährt der<br />

BGV Blicke hinter die Kulissen. Bei gemeinsamen<br />

Aktivitäten vom Kletterpark<br />

bis zum Wanderausflug wächst das<br />

Team als Gruppe zusammen.<br />

Dem BGV ist es wichtig, seinen Azubis<br />

auf Augenhöhe zu begegnen. Deshalb<br />

bietet das Unternehmen neben<br />

spannenden Ausbildungsinhalten eine<br />

attraktive Ausbildungsvergütung, 30<br />

Tage Jahresurlaub und vermögenswirksame<br />

Leistungen an. 1923 wurde das<br />

Unternehmen als <strong>Badische</strong>r Gemeinde-<br />

Versicherungs-Verband (BGV) gegründet<br />

und ist seither als Spezialversicherer<br />

für Kommunen Marktführer in Baden.<br />

In Baden ist der BGV zu Hause und ist<br />

gerne mit einer Region verbunden, die<br />

sowohl für Tradition als auch für Bewegung<br />

steht. Das prägt den BGV und ist<br />

zugleich sein Markenzeichen.<br />

Neben dem kommunalen Geschäft<br />

bietet der BGV deutschlandweit<br />

Sach-, Unfall-, Haftpflicht-, Kfz- und<br />

Rechtsschutzversicherungen für Privatund<br />

Firmenkunden. Neben dem Hauptsitz<br />

in Karlsruhe hat der BGV auch Kundencenter<br />

in sechs badischen Städten.<br />

„Sorgen Sie gemeinsam mit uns für<br />

die Sicherheit in Baden. Nutzen Sie Ihre<br />

Chance und starten Sie Ihre Karriere<br />

beim BGV.“ Infos: www.bgv.de/karriere.


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 49<br />

Von Anfang an mittendrin<br />

In der E.G.O.-Juniorenfirma wenden Jugendliche ihr Wissen praktisch an<br />

Ausbildung bei E.G.O. steht<br />

für eine zielorientierte, nachhaltige<br />

Nachwuchsgewinnung<br />

für die Zukunft des Unternehmens.<br />

In neun technischen und<br />

kaufmännischen Ausbildungs<strong>beruf</strong>en<br />

und in acht technischen<br />

und betriebswirtschaftlichen Studiengängen<br />

an der Dualen<br />

Hochschule Karlsruhe werden<br />

junge Leute ausgebildet. Die<br />

Qualität der Ausbildung spiegelt<br />

sich in einer guten Betreuung<br />

von zertifizierten Ausbildern in einem<br />

modernen Ausbildungszentrum<br />

und vielen Zusatzqualifikationen,<br />

-seminaren und der Möglichkeit<br />

für Auslandsaufenthalte<br />

während der Ausbildung wider.<br />

Eine Übernahme ist den Auszubildenden<br />

garantiert.<br />

ERFOLGREICHE ZUKUNFT<br />

halten an der Berufsschule oder<br />

an der Dualen Hochschule<br />

praktische Einblicke. Während<br />

des betrieblichen Durchlaufs erhalten<br />

sie Einführungen zu den<br />

Aufgaben der jeweiligen Abteilungen,<br />

arbeiten selbstständig<br />

oder im Team mit und erfahren<br />

durch Zusammenarbeit mit<br />

Schnittstellen, wie die Abteilungen<br />

in den betrieblichen Zusammenhang<br />

eingebettet sind.<br />

Egal ob zur Unterstützung beim<br />

Tagesgeschäft oder bei verantwortungsvollen<br />

Projekten, Auszubildende<br />

werden stets herzlich<br />

in die Fachabteilungen integriert<br />

und ihre Ideen respektiert.<br />

Um den kaufmännischen<br />

Auszubildenden, DH-Studenten<br />

und Praktikanten die unterschiedlichen<br />

Abteilungen und<br />

Prozesse eines Industrieunternehmens<br />

komprimiert und praxisnah<br />

zu veranschaulichen,<br />

wurde 1998 die Juniorenfirma<br />

gegründet. Diese ist eine Art<br />

Lehrwerkstatt für die kaufmännischen<br />

Auszubildenden, die<br />

anhand realer Geld- und Warenströme<br />

die Gesamtabläufe<br />

im betrieblichen Zusammenhang<br />

veranschaulicht. Zu den<br />

Abteilungen der Juniorenfirma<br />

gehören der Verkauf, das Lager,<br />

der Einkauf, der Versand und<br />

die Buchhaltung.<br />

Die Juniorenfirma bietet Gelegenheit,<br />

das in der Theorie erworbene<br />

Fachwissen umzusetzen.<br />

Selbstständigkeit und<br />

Teamfähigkeit werden gefördert,<br />

Probleme erkannt und diese eigenständig<br />

gelöst. Darüber hinaus<br />

übernehmen die Auszubildenden<br />

Verantwortung und stärken<br />

ihre Sozialkompetenz. Die<br />

Auch die Förderung junger<br />

Menschen liegt E.G.O. am Herzen.<br />

In Kooperationen mit Kindertageseinrichtungen<br />

fördert<br />

das Unternehmen spielerisch<br />

die Stärkung eines technischen<br />

Verständnisses bei Kindern. In<br />

Kooperationen mit Schulen und<br />

Hochschulen stehen Schüler<br />

und Studenten im Mittelpunkt,<br />

mit denen E.G.O. in der Vergangenheit<br />

erfolgreich zusammenarbeiten<br />

konnte und auch künftig<br />

„Win-Win-Stories“ schreiben<br />

möchte. Mittendrin statt nur dabei<br />

und das von Anfang an: Neben<br />

der Grundausbildung im<br />

modernen Ausbildungszentrum<br />

durchlaufen die Auszubildenden<br />

und DH-Studenten im Rahmen<br />

ihrer Ausbildung mehrere<br />

Fachabteilungen. Somit erhalten<br />

sie neben theoretischen Inständige<br />

Weiterentwicklung und<br />

Förderung der Auszubildenden<br />

steht im Fokus: Neben dem Erlangen<br />

der Zusatzqualifikationen<br />

„Elektrofachkraft für festgelegte<br />

Tätigkeiten“ und „Technik<br />

für Kaufleute“ haben Auszubildende<br />

mit einem mittleren Bildungsabschluss<br />

die Möglichkeit,<br />

die Fachhochschulreife zu<br />

erhalten. Durch das Ablegen der<br />

Fachhochschulreifeprüfung haben<br />

die Auszubildenden die<br />

Möglichkeit nach der Ausbildung<br />

sofort ein Studium zu beginnen.<br />

Ebenso gerne wird das<br />

Angebot eines betrieblichen<br />

Auslandsaufenthalts genutzt.<br />

Auszubildende und Studenten durchlaufen während der Ausbildung mehrere<br />

Fachabteilungen, um praktische Einblicke zu gewinnen. Text /Foto: E.G.O.<br />

AUSBILDUNG UND STUDIUM BEI E.G.O.<br />

Kaufmännische Berufe – Oberderdingen<br />

Industriekaufmann/-frau<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Technische Berufe – Standort Oberderdingen<br />

Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik<br />

Elektroniker/-in für Geräte und Systeme<br />

Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung<br />

Industriemechaniker/-in<br />

Mechatroniker/-in<br />

Technische/-r Produktdesigner/-in<br />

Werkzeugmechaniker/-in<br />

Betriebswirtschaftliche Studiengänge –<br />

Standort Oberderdingen<br />

International Business (Bachelor of Arts)<br />

Industrie (Bachelor of Arts)<br />

Technische Studiengänge – Oberderdingen<br />

Elektrotechnik (Bachelor of Engineering)<br />

Informationstechnik (Bachelor of Engineering)<br />

Maschinenbau (Bachelor of Engineering)<br />

Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Engineering)<br />

Wirtschaftsinformatik (Bachelor of Science)<br />

Angewandte Informatik (Bachelor of Science)


50<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Ausbilder und Auszubildende der Richard Wolf GmbH informieren an diesem Samstag, 6. Juli, beim Ausbildungstag<br />

über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Foto: pr<br />

In die Lehre schnuppern<br />

Firma Richard Wolf veranstaltet am 6. Juli Tag der offenen Tür<br />

Mit über 70 Auszubildenden und<br />

Studierenden der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg ist die Richard<br />

Wolf GmbH einer der größten<br />

Ausbildungsbetriebe in der Region. Als<br />

mittelständisches Unternehmen in der<br />

Medizintechnik mit weltweit über 1400<br />

fachkompetenten Mitarbeitern bietet<br />

das Unternehmen für die Ausbildung<br />

am Standort Knittlingen eine fachgerechte<br />

Betreuung durch erfahrene Ausbilder<br />

– und das während der gesamten<br />

Ausbildungszeit.<br />

Getreu dem Motto „Zukunftsperspektiven<br />

fest im Blick“, wird auf die eigene<br />

Ausbildung im Betrieb und somit auf<br />

die eigenen Nachwuchskräfte gebaut.<br />

Jungen Menschen, die sich überdurchschnittlich<br />

engagieren möchten und mit<br />

Teamgeist bei der Sache sind, wird eine<br />

optimale Ausbildung mit besten Perspektiven<br />

für die Zukunft garantiert.<br />

Auch im kommenden Jahr werden<br />

Berufseinsteigern wieder zahlreiche attraktive<br />

Ausbildungs- und Studienplätze<br />

angeboten. Bereits beim Ausbildungs-<br />

tag am Samstag, 6. Juli, gibt es die Möglichkeit,<br />

sich zwischen 9 und 14 Uhr<br />

umfassend aus erster Hand zu informieren.<br />

Hierzu sind alle Interessierten<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Im neu gestalteten Schulungs- und<br />

Informationszentrum „Prima Vista“ stehen<br />

die Ausbilder und Auszubildende<br />

Rede und Antwort und informieren über<br />

Einstiegsvoraussetzungen, Ausbildungsablauf,<br />

Berufsschule und Karrierechancen.<br />

Führungen durch die Ausbildungsabteilungen<br />

und zahlreiche<br />

Präsentationen runden das abwechslungsreiche<br />

Programm ab und bieten<br />

Einblick in die vielfältigen Bereiche des<br />

Medizintechnik-Unternehmens, dessen<br />

hohe Ansprüche an das Ausbildungsniveau<br />

sich dort widerspiegeln.<br />

Für alle Besucher stehen ausreichend<br />

gut beschilderte Parkplätze zur<br />

Verfügung. Das gesamte Ausbildungsteam<br />

freut sich auf interessante Gespräche<br />

und ein großes Besucherinteresse.<br />

Vielleicht wird der Traum vom Wunsch<strong>beruf</strong><br />

bei Richard Wolf erfüllt.<br />

pr<br />

Flexibles Wunschstudium<br />

IST-Fernstudiengänge legen Fokus auf Hotellerie und Fitness<br />

Überfüllte Hörsäle und erschwerte<br />

Zulassungsbedingungen – vor diesen<br />

Problemen können Schulabgänger<br />

stehen, die sich für ein Studium einschreiben<br />

möchten. Denn durch den<br />

doppelten Abiturjahrgang und den Wegfall<br />

der Wehrpflicht ist eine große Welle<br />

an Studienanfängern zu erwarten, die<br />

den Zugang zum Wunschstudium erschwert.<br />

Die IST-Hochschule für Management<br />

bietet Möglichkeiten für junge<br />

Menschen, die sich für einen Bachelor-<br />

Fernstudiengang aus den Bereichen<br />

Sport, Tourismus, Hotellerie oder Fitness<br />

und Gesundheit interessieren. Denn dort<br />

studiert man flexibel von zu Hause aus<br />

und erlangt einen anerkannten akademischen<br />

Abschluss, der für Führungspositionen<br />

in spannenden Arbeitsfeldern mit<br />

guten Zukunftsperspektiven qualifiziert.<br />

Angeboten werden sowohl die Bachelor-Studiengänge<br />

„Sportbusiness Management“,<br />

„Fitness and Health Management“<br />

als auch die Bachelor-Studiengänge<br />

„Hotel Management“ und „Tourismus<br />

Management“.<br />

spp-o


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 51<br />

Sprachlich sicher auf internationalem Parkett<br />

Merkur Akademie International bietet einen Abschluss im Berufskolleg Europasekretariat mit der Option zum Bachelor<br />

Wir fühlen uns hier richtig wohl“, so<br />

Magdalena, Nils und Sarah aus<br />

dem staatlich anerkannten Berufskolleg<br />

Europasekretariat der Merkur Akademie<br />

International. „Besondere Erfolgsfaktoren<br />

dieses Ausbildungsgangs sind die<br />

individuelle Betreuung, die vermittelte<br />

Internationalität, ein vierwöchiges Berufspraktikum,<br />

Projekte sowie eine intensive<br />

Prüfungsvorbereitung“, erklärt<br />

Fachbereichsleiter Reinhard Mükusch.<br />

Er fügt außerdem an: „Die Ausbildung<br />

ist bilingual. Das bedeutet, dass<br />

die Fächer European Studies, Business<br />

Studies und Marketing in Englisch gelehrt<br />

werden. Dazu kommt der Unterricht<br />

in Business English.“<br />

FÖRDERUNG VON SOFT SKILLS<br />

Große und helle Räume bieten den Schülern eine angenehme Atmosphäre zum Lernen. Präsentationen<br />

und das Üben von Rhetorik fördern Soft Skills.<br />

Foto: M.A.I.<br />

che Kommunikation, Betriebswirtschaft,<br />

Textverarbeitung, Informationsund<br />

Büromanagement sowie Informatik<br />

ergänzen die internationale Profilierung.<br />

„Die Fächer Projektmanagement, Rhetorik<br />

und Präsentation fördern im besonderen<br />

Maße die nötigen Soft Skills-<br />

Kompetenzen der Schülerinnen und<br />

Schüler“, so Mükusch. Dass die Lehrkräfte<br />

sehr engagiert sind, die Räume<br />

groß und hell sind und eine angenehme<br />

Lernatmosphäre bieten, findet Nils:<br />

„Und die Klassengemeinschaft ist hoch<br />

motiviert, hilfsbereit und gut drauf. Dadurch<br />

ist das Klima zum Lernen hervorragend.“<br />

Zulassungsvoraussetzung für<br />

„Durch den bilingualen Unterricht<br />

werde ich sicherer im Sprechen der<br />

Fremdsprache. Ich fühle mich gut vorbereitet<br />

für jede Art von internationaler<br />

Arbeit“, sagt Magdalena. Ihre Mitschülerin<br />

Sarah ist gleichfalls froh, dass sie<br />

sich für diese Ausbildung entschieden<br />

hat, da ihr der bilinguale Unterricht sehr<br />

viel Spaß macht. Die angehenden Europasekretärinnen<br />

und -sekretäre lernen<br />

darüber hinaus Französisch und Spanisch.<br />

Unterricht in Deutsch/Betrieblidas<br />

Berufskolleg Europasekretariat für<br />

die Ausbildung ist mindestens die mittlere<br />

Reife mit guten Deutsch- und Englischkenntnissen.<br />

„Wer mit Abitur oder<br />

Fachhochschulreife die Ausbildung gewählt<br />

hat, dem bietet sich die Option in<br />

einem zweisemestrigen Aufbaustudium<br />

an unseren langjährigen britischen<br />

Partneruniversitäten den akademischen<br />

Grad Bachelor zu erwerben“, erläutert<br />

Mükusch.<br />

MOTIVIERTE GEMEINSCHAFT<br />

Er betont, dass die bilinguale Ausbildung<br />

in Kombination mit dem Aufbaustudium<br />

eine gute Alternative zu einem<br />

klassischen Hochschulstudium bietet.<br />

„Und der bilinguale Aufbau bereitet diejenigen,<br />

die den Bachelor erwerben<br />

möchten, optimal auf das Studium in<br />

Großbritannien vor.“<br />

Weiterführende, fundierte Informationen<br />

zum staatlich anerkannten Berufskolleg<br />

Europasekretariat, das an der<br />

Merkur Akademie International angeboten<br />

wird, gibt es für Interessierte unter<br />

der Telefonnummer 0721/1303–0<br />

oder auch im Internet auf der Homepage<br />

www.merkur-akademie.de. Informative<br />

Beratungsgespräche können direkt<br />

vereinbart werden.<br />

M.A.I.<br />

Talente entfalten<br />

Ausbildung bei der Stadt Rheinstetten<br />

Die Stadt Rheinstetten bietet in enger<br />

Zusammenarbeit mit der Hochschule<br />

Kehl eine Ausbildung zum Bachelor of<br />

Arts im gehobenen Verwaltungsdienst.<br />

Die Mitarbeiter des gehobenen Verwaltungsdienstes<br />

arbeiten in vielen unterschiedlichen<br />

Bereichen bei den Behörden<br />

des Bundes oder des Landes und in<br />

den Kommunalverwaltungen.<br />

Die Kommunalverwaltung Rheinstetten<br />

bietet zahlreiche Aufgaben im gehobenen<br />

Verwaltungsdienst. Sei es bei der Aufstellung<br />

des Haushaltsplans, der Bearbeitung<br />

von Bauanträgen, der rechtlichen Entscheidung<br />

über Widersprüche oder bei<br />

Gemeinderatssitzungen und städtischen<br />

Veranstaltungen – der Beruf lässt jede<br />

Menge Raum, persönliche Talente zu entfalten.<br />

Erforderlich ist Abitur oderorganisatorischen<br />

Planungen, bei Vorbereitung von<br />

Fachhochschulreife. Das Höchstalter beträgt<br />

32 Jahre. Mehr Infos bei der Personalverwaltung.<br />

Auf Wunsch wird ein Praktikum<br />

ermöglicht. Infos unter Telefon<br />

07242/9514–130 oder per E-Mail an<br />

personalverwaltung@rheinstetten.de.<br />

Wichtig: Es ist eine doppelte Bewerbung<br />

erforderlich, bei der Ausbildungsverwaltung<br />

Stadt Rheinstetten und bei der<br />

Hochschule Kehl. Die Bewerbung um die<br />

Zulassung bei der Hochschule ist spätestens<br />

zum 1. Oktober des Vorjahres einzureichen.<br />

Infos: www.hs-kehl.de. pr


52<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Wiedereinstieg leicht gemacht<br />

BBBank ermöglicht lebenserfahrenen Menschen einen Neueinstieg in das Berufsleben<br />

Mit dem Ausbildungsprogramm<br />

„Zeit für Veränderung“ stellt sich<br />

die BBBank aktiv den Herausforderungen<br />

der aktuellen demografischen Entwicklung<br />

und ermöglicht Menschen in<br />

der zweiten Lebenshälfte einen Neueinstieg<br />

in die Berufswelt. Sechs Wiedereinsteiger<br />

machten im September des<br />

vergangenen Jahres den ersten Schritt.<br />

Der demografische Wandel ist zum<br />

Schlagwort unserer Zeit geworden. Die<br />

Lebenserwartung steigt, Menschen gestalten<br />

ihr Leben individuell und entwickeln<br />

sich ständig weiter. Mehrere Karrieren<br />

in verschiedenen Lebensphasen<br />

sind keine Seltenheit, denn in der Lebensmitte<br />

definieren viele Menschen ihr<br />

persönliches Potenzial neu. Die<br />

Karrierekick nach der Elternzeit – die BBBank macht’s möglich. Das Programm „Zeit für Veränderung“<br />

führt zu einem qualifizierten Berufsabschluss.<br />

Foto: BBBank<br />

BBBank reagiert proaktiv auf diese gesellschaftlichen<br />

Trends und startete<br />

zum 1. September 2012 ihr neues Ausbildungsprogramm<br />

„Zeit für Veränderung“.<br />

Dahinter verbirgt sich ein innovatives<br />

Pilotprojekt mit konsequenter Ausrichtung<br />

auf lebenserfahrene Menschen<br />

in der zweiten Lebenshälfte. Ihr<br />

Neueinstieg bedeutet einen Mehrwert<br />

für beide Seiten – sowohl Arbeitnehmer<br />

als auch Arbeitgeber.<br />

Das Programm „Zeit für Veränderung“<br />

führt zu einem qualifizierten Berufsabschluss,<br />

der den neuen Bankkaufleuten<br />

Karrieremöglichkeiten vom<br />

Finanzexperten bis hin zur Führungskraft<br />

ermöglicht. Die positive Resonanz<br />

auf diesen innovativen Ansatz war groß<br />

und zeigt, dass die BBBank den Puls<br />

der Zeit getroffen hat. Schon drei Monate<br />

nach der Ausschreibung waren die<br />

vorgesehenen Ausbildungsplätze belegt<br />

und sechs Auszubildende im Alter zwischen<br />

30 und 50 Jahren mit verschiedenen<br />

<strong>beruf</strong>lichen Erfahrungen starteten<br />

ihren zweiten Karriereweg.<br />

Das BBBank-Ausbildungskonzept<br />

vereint Auszubildende aus mehreren<br />

Generationen. Sich auf diese neue Situation<br />

einzulassen erfordert Mut und<br />

Offenheit aller Beteiligten. Zur Lebenserfahrung<br />

der Älteren gesellen sich Flexibilität<br />

und eine unterschiedliche Sichtweise<br />

der Auszubildenden. Der Mix ist<br />

spannend und anregend für alle. Für<br />

2013 bietet die BBBank zwölf Ausbildungsplätze<br />

für Wiedereinsteiger in unterschiedlichen<br />

Regionen an. BBBank<br />

Master im Trend<br />

Befragung von Arbeitgebern<br />

Arbeitgeber haben offenbar<br />

den Master-Abschluss lieben<br />

gelernt. Erstmals gaben befragte<br />

Personaler an, dass sie<br />

Master-Absolventen (86 Prozent)<br />

Kandidaten mit einem Universitätsdiplom<br />

(82 Prozent) vorziehen.<br />

Erst auf den Plätzen zwei<br />

und drei folgen Kandidaten mit<br />

einem Diplom, entweder von einer<br />

Universität oder einer Fachhochschule.<br />

Zu diesem Ergebnis<br />

kommt die Studie Staufenbiel<br />

JobTrends Deutschland 2013.<br />

Der Bachelor-Abschluss (38<br />

Prozent) liegt dagegen deutlich<br />

abgeschlagen hinter dem FH-Diplom<br />

(65 Prozent). Eine Ausnahme<br />

machen Arbeitgeber bei Naturwissenschaftlern.<br />

Hier stellen<br />

sie lieber Bewerber mit Diplom-<br />

Abschluss ein. Auch die Promotion<br />

spielt bei diesen Kandidaten<br />

eine größere Rolle als bei Wirtschaftswissenschaftlern,<br />

Ingenieuren<br />

und Informatikern.<br />

Für Unternehmen sind ein<br />

passender Studienschwerpunkt<br />

(83 Prozent) und die Examensnote<br />

(56 Prozent) die wichtigsten<br />

Kriterien bei der Auswahl neuer<br />

Mitarbeiter. Eine möglichst kurze<br />

Studiendauer ist hingegen nur<br />

für 42 Prozent der Personaler<br />

entscheidend. Weitere Infos unter<br />

www.staufenbiel.de. Staufenbiel


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 53<br />

Mit dem Schloss „easy bike“ werden Diebe überführt<br />

Studenten der Dualen Hochschule präsentieren innovative Produkte /Der „Driller“ hilft beim Öffnen von Trinkflaschen<br />

Professor Dr. Martin Haas<br />

und seine MPE-Teams wurden<br />

von MLP Karlsruhe Förderpreise<br />

für „Innovation in der<br />

Lehre“ verliehen. Sie sind mit<br />

750 Euro dotiert. Erman Palmese<br />

und Maria Cardari, MLP, die<br />

den Preis in Form von Urkunden<br />

überreichten, lobten die<br />

Teams: „Ihr Projekt und Ihre<br />

Vorstellung haben uns überzeugt.<br />

Die Präsentationen sind<br />

gut gelungen. Wir haben die<br />

Gruppen über eine längere Zeit<br />

beobachtet und sind sehr erfreut<br />

über die positiven Entwicklungen<br />

der Gruppendynamik.“<br />

Zum vierten Mal entwickelten<br />

angehende Wirtschaftsingenieure<br />

der Dualen Hochschule<br />

Karlsruhe innovative Produkte.<br />

In diesem Jahr erfanden sie<br />

ein Funkfahrradschloss, „easy<br />

bike“, und den „DRILLER“, ein<br />

Halbautomat zum Öffnen von<br />

Trinkflaschen, Marmeladenund<br />

Gurkengläsern.<br />

Im Zuge der praxisnahen<br />

Lehr- und Lernform der „Marktorientierten<br />

Produktentwicklung<br />

(MPE)“ hatten es sich zwei<br />

Projektteams zur Aufgabe gemacht,<br />

mit der Entwicklung<br />

und Fertigung von zwei unterschiedlichen<br />

und überzeugenden<br />

Produkten ihr Gelerntes<br />

umzusetzen. „Bei der Umsetzung<br />

der Marktorientierten Produktentwicklung<br />

(MPE) müs-<br />

Der „Driller“ soll vor allem Senioren ein Helfer im Alltag sein. Mit ihm lassen<br />

sich Schraubverschlüsse ganz einfach öffnen.<br />

sen die Studierenden Arbeitsprozesse<br />

so steuern, wie sie in<br />

der Industrie gegeben sind“,<br />

forderte Professor Martin Haas,<br />

Initiator und Leiter der MPE.<br />

Dabei wenden die Studierenden<br />

sowohl ihr Wissen aus den<br />

Ingenieurwissenschaften als<br />

auch aus der Betriebswirtschaftslehre<br />

an. Darüber hinaus<br />

werden Teamfähigkeit,<br />

Methodenkompetenzen, Zeitmanagement,<br />

Kostenbewusstsein,<br />

unternehmerisches Denken<br />

und Arbeiten trainiert.<br />

Bei den Projekten lernten die<br />

Studierenden im dritten Studienjahr<br />

unter wissenschaftlicher<br />

Leitung von Professor Martin<br />

Ein funkgesteuertes Fahrradschloss haben sechs junge Männer und Frauen<br />

entwickelt. Es soll vor Diebstahl schützen.<br />

Text /Fotos: DHBW<br />

Haas, die Facetten des Produktentstehungsprozesses<br />

und<br />

des Projektmanagements aus<br />

eigener Erfahrung kennen.<br />

Mit diesem Training sind die<br />

angehenden Ingenieure hervorragend<br />

auf die Berufsfelder Prozess-,<br />

Projekt- und Produktmanagement<br />

vorbereitet. Darüber<br />

hinaus wird die Handlungskompetenz<br />

und Berufsfähigkeit trainiert.<br />

Die Studierenden präsentierten<br />

ihre Ergebnisse vor einem<br />

hochkarätigen Auditorium,<br />

das aus Unternehmensvertretern,<br />

Professoren, Lehrbeauftragten,<br />

Studierenden und Eltern<br />

bestand.<br />

Sechs junge Frauen und<br />

neun Männer haben innerhalb<br />

von 18 Wochen ein vielbeachtetes<br />

funkgesteuertes Fahrradschloss<br />

entwickelt, das ein<br />

Fahrrad vor Diebstahl schützt.<br />

Die Sicherung erfolgt über ein<br />

Schloss, das per Funkfernbedienung<br />

via Smartphone gesteuert<br />

wird. Im Falle des Diebstahls<br />

sorgt ein GPS-Sender dafür,<br />

dass das Fahrrad geortet<br />

werden kann. Das Projektteam<br />

„Driller“ beeindruckte mit einem<br />

vielseitig einsetzbaren<br />

Schraubverschlussöffner. Dieser<br />

ermöglicht das einarmige<br />

Öffnen von Einweggläsern und<br />

Getränkeflaschen. Allen voran<br />

Senioren wird „Driller“ ein Helfer<br />

im Alltag sein. Das Produkt<br />

ist als einziges auf dem Markt in<br />

der Lage, sowohl Plastik- und<br />

Glasflaschen als auch Konservengläser<br />

zu öffnen. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet<br />

unter www.mpe-dual.de.


54<br />

AUSBILDUNG & BERUF<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Fachabitur mit Fremdsprachen oder Wirtschaft<br />

Die Merkur Akademie International bietet Jugendlichen nach der Realschule ein zweijähriges kaufmännisches Berufskolleg<br />

Was tun nach der Realschule?<br />

Wie kann ich erfolgreich<br />

zur Fachhochschulreife<br />

gelangen? Diese Fragen<br />

stellen sich jetzt Realschüler<br />

der Abschlussklasse, die ihre<br />

Zukunft planen. An der Merkur<br />

Akademie International können<br />

sie nach der mittleren Reife in<br />

die kaufmännischen Berufskollegs<br />

im Profil Wirtschaft oder<br />

Fremdsprachen wechseln und<br />

dort binnen zwei Jahren die<br />

Fachhochschulreife erwerben.<br />

„Das Profil Fremdsprachen<br />

richtet sich an Schülerinnen<br />

und Schüler, die Freude am<br />

Lernen von Spanisch und Eng-<br />

lisch haben sowie offen für andere<br />

Kulturen sind. Wer das<br />

Profil Wirtschaft wählt, sollte Interesse<br />

an wirtschaftsbezogenen<br />

Fächern mitbringen, da<br />

diese neben Deutsch, Englisch<br />

und Mathematik im Mittelpunkt<br />

stehen“, erklärt Anni<br />

Gärtner, Leiterin der <strong>beruf</strong>lichen<br />

Schulen.<br />

PROFILE WIRTSCHAFT<br />

ODER FREMDSPRACHEN<br />

Schülerin Janine hat sich für<br />

das Profil Fremdsprachen entschieden,<br />

weil sie später im Job<br />

die Weltsprache Spanisch nut-<br />

zen will. „Mir gefällt es hier super.<br />

Die Lehrer gehen auf meine<br />

Fragen gut ein. Ich kann diese<br />

Schule weiterempfehlen.“<br />

Mitschüler David erzählt, dass<br />

für ihn das Berufskolleg die bewusst<br />

gewählte Alternative zum<br />

herkömmlichen Weg zum Abitur<br />

ist: „Mit dem Stoff komme<br />

ich prima zurecht. Der Unterricht<br />

macht Spaß.“ Und Philipp<br />

ist Schüler im Bereich Wirtschaft:<br />

„Dieses Profil bereitet<br />

mich gut auf den Beruf vor. Die<br />

Wirtschaftsfächer liegen mir.“<br />

Die Fachhochschulreife eröffnet<br />

die Möglichkeit, später zu<br />

studieren. Oder sie schafft die<br />

Perspektive mit einer guten allgemeinbildenden<br />

sowie kaufmännischen<br />

Grundlage in eine<br />

duale Ausbildung zu gehen. Alternativ<br />

kann die Fachhochschulreife<br />

an der Wirtschaftsoberschule<br />

der Merkur Akademie<br />

International auch in ein<br />

bis zwei Jahren zum Abitur ausgebaut<br />

werden.<br />

INDIVIDUELLE<br />

BETREUUNG<br />

Klassen mit überschaubaren<br />

Größen, eine individuelle Betreuung,<br />

Förderunterricht, eine<br />

intensive Prüfungsvorbereitung<br />

sowie ein Berufspraktikum unterstützen<br />

den schulischen Erfolg.<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

zum Beispiel in den Bereichen<br />

Sport, Kunst oder Sprachen<br />

runden das schulische Programm<br />

ab.<br />

Informationen zu den staatlich<br />

anerkannten Berufskollegs<br />

der Merkur Akademie International<br />

gibt es unter Telefon<br />

(07 21) 13030 oder im Internet<br />

unter www.merkur-akademie.de.<br />

Auch Beratungsgespräche<br />

können unkompliziert<br />

vereinbart werden. Die Aufnahme<br />

an der Schule ist ganzjährig<br />

möglich.<br />

M.A.I.<br />

Einzelhandel managen<br />

Abschluss eröffnet Chance auf Führungsposition<br />

Unterricht in<br />

Praxis und auch<br />

Theorie ergänzt<br />

sich an der<br />

Walter-Eucken-<br />

Schule. Foto: ank<br />

Der deutsche Einzelhandel<br />

braucht immer neue gut<br />

ausgebildete Nachwuchskräfte.<br />

Abiturienten können an der<br />

Walter-Eucken-Schule in Karlsruhe<br />

deshalb eine spezielle<br />

Ausbildung zum Kaufmann im<br />

Einzelhandel mit der Zusatzqualifikation<br />

Managementassistent<br />

absolvieren. Diese Ausbildung<br />

ermöglicht es den<br />

Schülern, innerhalb von drei<br />

Jahren einen Abschluss zu erreichen,<br />

mit dem man die besten<br />

Chancen auf eine Führungsposition<br />

im Handel hat.<br />

TOLLE STUDIENREISE<br />

Die Ausbildung umfasst einen<br />

praktischen Teil, der in einem<br />

Einzelhandelsbetrieb absolviert<br />

wird, während man in<br />

der Schule die umfassende<br />

Theorie erlernt. Die ersten zwei<br />

Jahre bestehen in einer verkürzten<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />

mit der Zusatzqualifikation<br />

Managementassistent/-in. Im<br />

dritten Jahr hat man dann die<br />

Möglichkeit, über die Akademie<br />

an der Walter-Eucken-Schule<br />

Karlsruhe, eine Fortbildung<br />

und eine Prüfung bei der IHK<br />

Karlsruhe zum/zur Handelsfachwirt/-in<br />

IHK zu absolvieren.<br />

Neben den kaufmännischen<br />

Schulfächern wie Steuerung<br />

und Kontrolle, Warenwirtschaft<br />

mit E-Business, Gesamtwirtschaft<br />

und Betriebswirtschaftslehre<br />

erhält man Einblicke in Finanzwirtschaft,<br />

Personalwesen,<br />

Volkswirtschaft, Handelsmarketing<br />

und Wirtschaftsenglisch.<br />

Auch bietet die Schule Zusatzkurse<br />

in Französisch und<br />

ein Seminar in Diversity-Management<br />

an, die mit einem<br />

Zertifikat abgeschlossen werden.<br />

Im Zuge dieser beiden<br />

Kurse wurde auch zusammen<br />

mit der Partnerschule in Bischwiller<br />

eine Studienreise<br />

nach Hamburg organisiert.<br />

Hierbei lernten wir den Hamburger<br />

Hafen mit seiner wirtschaftlichen<br />

Bedeutung für<br />

Deutschland und ganz Europa<br />

kennen. Neben Sehenswürdigkeiten<br />

Hamburgs stand auch<br />

das Training von Verkaufsgesprächen<br />

in deutscher und<br />

französischer Sprache auf dem<br />

Programm. Die Reise war ebenfalls<br />

eine gute Gelegenheit, Mitschüler<br />

und die französischen<br />

Partner kennenzulernen und<br />

Freundschaften zu knüpfen.<br />

Weiterführende Informationen:<br />

www.walter-eucken-schule.de.<br />

Michael Rodriguez, Auszubildender zum<br />

Managementassistent


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 55<br />

Ehrungen für die Besten<br />

Florian Leingang (links) gehört zu den 30 besten Auszubildenden, die nun von<br />

der IHK geehrt wurden. Auch Michael Hambsch von Schuler SMG ist stolz.<br />

Foto: Schuler SMG<br />

Florian Leingang, Auszubildender bei Schuler SMG, wird ausgezeichnet<br />

Mit Florian Leingang hat einer<br />

der 30 besten Auszubildenden<br />

der IHK Karlsruhe<br />

seine Ausbildung bei Schuler<br />

SMG, dem Hersteller hydraulischer<br />

Pressensysteme in Waghäusel,<br />

absolviert. Der Einser-<br />

Absolvent wurde jetzt in einer<br />

Feierstunde der IHK geehrt.<br />

Insgesamt legten in diesem<br />

Winterhalbjahr 1400 Jugendliche<br />

ihre Prüfung ab. Die 30<br />

ausgezeichneten Auszubildenden<br />

erreichten mindestens 92<br />

von 100 möglichen Punkten.<br />

IHK-Präsident Bernd Bechtold<br />

betonte die Bedeutung der<br />

dualen Ausbildung: „Wir sind in<br />

Zukunft angesichts des sich<br />

verschärfenden Fachkräftemangels<br />

auf jeden einzelnen<br />

gut ausgebildeten jungen Menschen<br />

angewiesen“, erklärte er.<br />

Wie stark die Ausbildungsbereitschaft<br />

der Unternehmen der<br />

Region ist, belegte er mit einigen<br />

Zahlen: Seit 2004 wurde<br />

die Zahl der Ausbildungsplätze<br />

um 20 Prozent und die Zahl der<br />

erstausbildenden Betriebe um<br />

60 Prozent gesteigert.<br />

Bei Schuler SMG hat qualifizierte<br />

Ausbildung des Nachwuchses<br />

Tradition. Michael<br />

Hambsch, Leiter des Ausbildungszentrums:<br />

„Aktuell bilden<br />

wir über 30 junge Nachwuchskräfte<br />

aus. Sie finden bei Schuler<br />

SMG später vielfältige Einsatz-<br />

und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

da unsere<br />

hydraulischen Pressensysteme<br />

weltweit rund um die Uhr zum<br />

Einsatz kommen. In der Umformtechnik<br />

sind wir führend.<br />

Ob in der Automobilindustrie<br />

oder bei der Herstellung von<br />

Bauteilen für Haushaltsgeräte<br />

oder die Luft- und Raumfahrtindustrie“.<br />

Am 20. Juli veranstaltet<br />

Schuler SMG einen Tag der<br />

Ausbildung und informiert über<br />

die zahlreichen Ausbildungsund<br />

Karrierechancen. pr<br />

Rebstöcke mit viel Liebe pflegen<br />

Winzer sollten ein gutes Händchen für Pflanzen und Technik beweisen<br />

Einerseits ist es ein Beruf mit<br />

großer Tradition, aber<br />

gleichzeitig auch einer mit modernem<br />

Profil. Wer Winzer oder<br />

Winzerin werden möchte, sollte<br />

nicht nur gut riechen und<br />

schmecken können, sondern<br />

auch gerne mit Menschen zusammenarbeiten<br />

und sich für<br />

Pflanzen und moderne Technik<br />

interessieren.<br />

Die Lese gehört dabei zu den<br />

schönsten Aufgaben in diesem<br />

Beruf. Aber bis die Trauben geerntet<br />

und verarbeitet sind, der<br />

Wein gewonnen und verkauft<br />

werden kann, sind zahlreiche<br />

Arbeitsschritte notwendig. Im<br />

Rahmen einer dreijährigen<br />

Ausbildung lernen angehende<br />

Winzer unter der Berücksichtigung<br />

von Qualitäts- und Umweltaspekten<br />

Rebstöcke zu<br />

pflanzen und zu pflegen, Trauben<br />

zu ernten und sie zu Wein<br />

oder Sekt zu verarbeiten.<br />

GEWISSENHAFTER JOB<br />

Aber auch Marketing und der<br />

Umgang mit Maschinen und<br />

Geräten spielen eine große Rolle.<br />

Nach der Ausbildung gibt es<br />

die Möglichkeit, sich zum Winzermeister,<br />

Wirtschafter oder<br />

Techniker für Weinbau und<br />

Önologie weiterzubilden. Diese<br />

Fachkräfte übernehmen ver-<br />

antwortungsvolle Aufgaben und<br />

sind in Erzeugungs- und Vermarktungsbetrieben,<br />

in Genossenschaften,<br />

<strong>beruf</strong>sständischen<br />

Organisationen, im<br />

Fachhandel oder in der Industrie<br />

tätig. Alternativ kann auch<br />

ein Studium an einer Fachhochschule<br />

oder Universität<br />

begonnen werden.<br />

Das neue aid-Heft „Berufsbildung<br />

im Weinbau. Ausbildung<br />

– Fortbildung – Studium“<br />

stellt den Ausbildungsverlauf<br />

vor und informiert über die<br />

wichtigsten Berufsabschlüsse<br />

und Studiengänge im Weinbau.<br />

Weitere Infos gibt es im Internet<br />

unter www.aid.de.<br />

aid<br />

Rheinstetten bildet aus.<br />

Wir bieten jungen, leistungsbereiten Menschen eine interessante,<br />

abwechslungsreiche und vor allem qualifizierte Ausbildung in<br />

unterschiedlichen Berufen. Wir sind eine moderne und dynamische<br />

Verwaltung mit derzeit knapp 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Zum Ausbildungsbeginn 01. September 2014 stehen folgende<br />

Ausbildungsplätze zur Verfügung:<br />

Bachelor of Arts<br />

(Public Management,<br />

früher Dipl.-Verwaltungswirt/in FH)<br />

Voraussetzung:<br />

Ausbildungsdauer:<br />

Abitur oder Fachhochschulreife plus Zulassung<br />

durch die Hochschule für öffentliche<br />

Verwaltung in Kehl, Höchstalter 31 Jahre<br />

(Ende der Bewerbungsfrist bei der Hochschule<br />

01. 10. 2013)<br />

3½ Jahre<br />

Voraussetzung:<br />

Ausbildungsdauer:<br />

Verwaltungsfachangestellte/r<br />

guter (Werk)Realschulabschluss bzw. sehr<br />

guter Hauptschulabschluss<br />

3 Jahre<br />

Interesse?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte bis spätestens<br />

Freitag, den 02. August 2013 an die Stadt Rheinstetten,<br />

Personalverwaltung, Rappenwörthstraße 49, 76287 Rheinstetten,<br />

richten.<br />

Fragen?<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Nicole Geisert von<br />

unserer Personalverwaltung unter Telefon 07242/9514-133.<br />

Die Stadtverwaltung zählt mit ihren knapp 300 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern in Rheinstetten. Die Stadt<br />

bietet Ausbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Berufen an. Das<br />

Spektrum reicht von der klassischen Verwaltungsausbildung bis zu<br />

handwerklichen Berufen. Praktika sind sowohl im Rahmen der<br />

schulischen Berufsorientierung als auch nach Absprache möglich.<br />

Info: www.rheinstetten.de

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