ausbildung& beruf - Badische Neueste Nachrichten
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2<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Lernen unter Zeitdruck – nein danke!<br />
Ruhiges Umfeld, Lernpartner und aktives Fragen helfen beim Pauken /Saubere Heftführung<br />
Der aktive Austausch rund um den<br />
Lernstoff trägt zum Erfolg bei. Aber<br />
auch eine ordentliche und übersichtliche<br />
Führung des Heftes hilft, den<br />
Überblick zu behalten.<br />
Zwar lernt jeder Mensch auf seine<br />
ganz persönliche Art und in seinem<br />
individuellen Tempo, trotzdem gibt es<br />
viele Tricks und Kniffe, die allen Schülern<br />
und Studenten beim Lernen helfen.<br />
Dazu gehört der eigene Arbeitsplatz.<br />
Am besten wird an diesem Platz nur für<br />
die Schule oder die Uni gearbeitet.<br />
Auf alle Fälle sollten die Schüler hier<br />
wirklich ungestört sein. Weder die Geschwister<br />
noch Geräusche von draußen<br />
oder laute Musik sollten ablenken. Außerdem<br />
sollten alle Utensilien, die für<br />
die Hausaufgaben und die Prüfungsvorbereitung<br />
nötig sind, in Griffweite parat<br />
liegen. Muss man zwischendurch nämlich<br />
aufstehen, um etwas zu holen, wird<br />
die Arbeit dadurch unnötig unterbrochen<br />
und die Konzentration gestört.<br />
GEGENSEITIGES ABFRAGEN<br />
Die für die Schularbeiten reservierte<br />
Zeit sollte reichlich bemessen sein,<br />
denn Zeitdruck ist beim Lernen ein<br />
Störfaktor: Es stellt den Lernerfolg erheblich<br />
infrage, wenn man in Gedanken<br />
schon damit beschäftigt ist, sein Zimmer<br />
aufzuräumen oder zum Training zu<br />
radeln. „Förderlich ist es hingegen,<br />
wenn die Schüler einen Lernpartner aus<br />
ihrer Klasse oder ihrer Jahrgangsstufe<br />
haben“, sagt Max Kade, verantwortlich<br />
für Pädagogik beim bundesweit tätigen<br />
Nachhilfeinstitut Studienkreis, „denn zu<br />
zweit kann man sich über gelegentliche<br />
Fragen austauschen und auch gemein-<br />
sam lernen.“ Ein kleiner Tipp: Es bringt<br />
viel, wenn Schüler sich gegenseitig die<br />
gelernten Vokabeln abfragen. Denn<br />
auch wer gerade mit dem Abfragen an<br />
der Reihe ist, befasst sich mit dem Stoff<br />
und wird einen Teil davon im Gedächtnis<br />
behalten.<br />
FRAGEN IST WICHTIG<br />
Haben die Schüler im Unterricht etwas<br />
nicht verstanden oder einfach vergessen,<br />
dann ist es gut, wenn sie am<br />
nächsten Unterrichtstag gleich ihre Fragen<br />
stellen. Möglicherweise kann diese<br />
aber auch der Lernpartner beantworten.<br />
Eltern sollten ihre Kinder auf alle Fälle<br />
zum Fragen ermutigen. Gibt es dafür<br />
keine Gelegenheit, lässt sich – gegebenenfalls<br />
mit Unterstützung der Eltern –<br />
auch im Internet oder in den Schulbüchern<br />
recherchieren. Mehr Tipps gibt es<br />
auf www.studienkreis.de im Internet.<br />
HEFTE GUT – ALLES GUT<br />
Eine saubere und übersichtliche<br />
Heftführung erfordert Disziplin. Doch<br />
haben sich die Schüler einmal dazu<br />
durchgerungen, sind ihre ordentlich geführten<br />
Hefte eine große Hilfe und unterstützen<br />
den Lernerfolg. Am besten<br />
nutzt man auch die Ränder der Heftseiten:<br />
Oben stehen Seitenzahl, Thema<br />
und Datum. Überschriften und Schlüsselbegriffe<br />
werden an den Rändern der<br />
Seiten wiederholt, dann finden sich die<br />
Themen auch in den Notizen schnell<br />
wieder. So kommen die Schüler automatisch<br />
in den Genuss von Gliederungen,<br />
die später Zeit sparen helfen. Weitere<br />
Informationen und hilfreiche Tipps,<br />
die das konzentrierte Lernen unterstützen,<br />
gibt es unter www.studienkreis.de<br />
im Internet. Text: djd;Foto: djd /Studienkreis<br />
Nie ausgelernt<br />
Weiterbildung liegt im Trend<br />
Man lernt nie aus. Dieser<br />
Redensart kommt heute<br />
soviel Bedeutung zu, wie möglicherweise<br />
nie zuvor. Ob Alt oder<br />
Jung – in unserer globalisierten<br />
Welt heißt es, Schritt zu halten<br />
mit neuen technischen Entwicklungen.<br />
Aber auch an den eigenen<br />
sozialen Fähigkeiten und<br />
Kompetenzen gilt es zu feilen,<br />
um mit Geschäftspartnern oder<br />
Kollegen produktiv und kollegial<br />
arbeiten zu können.<br />
Institutionen der Fortbildung,<br />
Hochschulen und Unternehmen<br />
haben dies erkannt. Sie bieten<br />
eine Fülle von Weiterbildungskursen<br />
und -seminaren an. Trainiert<br />
und gelehrt werden dabei<br />
soziale Kompetenzen ebenso wie<br />
fachliches Know-how.<br />
„Soziale Kompetenzen“ – sie<br />
sind das Schlagwort der Stunde.<br />
Sie rücken für viele Arbeitgeber<br />
im Bewerbungsverfahren mehr<br />
und mehr in den Vordergrund.<br />
Eigenschaften wie etwa Flexibilität,<br />
Lernbereitschaft oder auch<br />
Disziplin sind das „i-Tüpfelchen“,<br />
das den Unterschied zwischen<br />
Bewerbern ausmacht. Viele<br />
Unternehmen beklagen laut<br />
IHK, dass es gerade jungen<br />
Bewerbern an Ausbildungsreife<br />
mangele, sie kaum belastbar<br />
seien, und ihnen die Motivation<br />
fehle, die maßgeblich zu einer<br />
erfolgreichen Berufsausbildung<br />
beitrage. Dies kommt auch in<br />
dieser Beilage zum Ausdruck, in<br />
der die Angebote zahlreicher<br />
(Weiter-) Bildungsinstitutionen<br />
vorgestellt werden. Franzi Pasternack<br />
AUS DEM INHALT<br />
IMPRESSUM<br />
4 Soziale Kompetenzen von<br />
Bewerbern rücken in Fokus<br />
14 Hochschule Karlsruhe –<br />
Ingenieure für jeden Einsatz<br />
39 Umfrage: Praxisnähe bei<br />
Studienwahl entscheidend<br />
7 Ausbildung und Studium<br />
bei dm-drogerie markt<br />
17 „Trumpf“ bildet Nachwuchs<br />
für das Metallhandwerk aus<br />
42 Lehrlinge der Firma BOA<br />
übernehmen Verantwortung<br />
10 Daimler fördert fachliche<br />
und soziale Kompetenzen<br />
11 Praxisnahe Ausbildung<br />
in über 30 Berufen am KIT<br />
21 Romaco-Noack bildet<br />
Industriemechaniker aus<br />
29 Duale Hochschule verknüpft<br />
<strong>beruf</strong>liche Theorie und Praxis<br />
46 In die Welt der Elektronik<br />
eintauchen mit Rutronik<br />
52 Ein Neueinstieg in die<br />
Berufswelt mit der BBBank<br />
Ausbildung & Beruf.<br />
Eine Anzeigensonderveröffentlichung<br />
der <strong>Badische</strong>n <strong>Neueste</strong>n<br />
<strong>Nachrichten</strong> vom 3. Juli 2013.<br />
13 Zusatzqualifikation zur<br />
Elektrofachkraft mit Blanco<br />
34 Neue VWA-Hochschule für<br />
<strong>beruf</strong>sbegleitendes Studium<br />
55 Auszeichnung für einen<br />
Azubi von Schuler SMG<br />
Redaktion: Franziska Pasternack<br />
Anzeigenleitung: Jörg Stark
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 3<br />
„Die Situation ist gut“<br />
Die Arbeitsagentur über den Ausbildungsmarkt<br />
Pflegebereich sucht Auszubildende.<br />
Jugendliche aus dem<br />
Bezirk Karlsruhe-Rastatt, die<br />
für 2013 einen Ausbildungsplatz<br />
suchen, sollten schnell<br />
unter der gebührenfreien Hotline<br />
08 00/4555500 einen Termin<br />
mit der Berufsberatung<br />
vereinbaren.<br />
Bestätigt sich der Trend, dass<br />
Haupt-, Werkreal- und Realschüler<br />
eher auf eine weiterführende<br />
Schulausbildung<br />
setzen, denn auf eine Berufsausbildung?<br />
Ja, dieser Trend setzt sich<br />
weiterhin fort. Hauptschüler<br />
nutzen bis zu 80 Prozent diese<br />
Möglichkeit. Von der Werkrealund<br />
der Realschule wechseln<br />
rund 60 Prozent auf eine weiterführende<br />
Schule. Die Schule<br />
sollte jedoch zielorientiert sein<br />
und die Startposition für den<br />
Berufsstart verbessern.<br />
Ingrid Koschel,<br />
Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt<br />
Ein Experte in Sachen Ausbildung<br />
und Beruf: Waldemar<br />
Jonait, von der Agentur<br />
für Arbeit Karlsruhe-Rastatt.<br />
Foto: AfA<br />
Wenn die Schulzeit zu Ende<br />
geht, so wissen manche<br />
genau, wie es weitergehen soll.<br />
Andere sind sich unschlüssig.<br />
Doch wie sieht es derzeit auf<br />
dem Ausbildungsmarkt aus? In<br />
welchen Berufen gibt es freie<br />
Stellen? Waldemar Jonait,<br />
Teamleiter der Berufsberatung<br />
in der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt,<br />
gibt Auskunft:<br />
Wie gestaltete sich die Ausbildungsplatzsituation<br />
in diesem<br />
Jahr?<br />
Die Situation am Ausbildungsmarkt<br />
für die Jugendlichen und<br />
jungen Erwachsenen ist gut. Im<br />
Bezirk der Agentur für Arbeit<br />
Karlsruhe-Rastatt gibt es mehr<br />
Ausbildungsplatzangebote als<br />
Bewerber. Knapp 5000 junge<br />
Menschen haben sich seit Beginn<br />
des Berichtsjahres bei der<br />
Berufsberatung auf der Suche<br />
nach einem Ausbildungsplatz<br />
bei uns gemeldet. Gleichzeitig<br />
wurden unserem Arbeitgeberservice<br />
5760 Ausbildungsstellen<br />
gemeldet. Rein rechnerisch<br />
haben wir genügend Ausbildungsplätze<br />
um alle Bewerber<br />
versorgen zu können..<br />
Für welche Bereiche/Branchen<br />
wurden besonders viele<br />
Ausbildungsstellen gemeldet?<br />
Das Spektrum ist breit. Im verarbeitenden<br />
Gewerbe, im Handel,<br />
und im Baugewerbe gab es<br />
die meisten Stellen. Gefolgt von<br />
dem Bereich technische<br />
Dienstleistung, der öffentlichen<br />
Verwaltung, dem Gesundheitsund<br />
Sozialwesen und dem<br />
Gastgewerbe.<br />
Entspricht die Berufswahl<br />
noch immer dem klassischen<br />
Rollenbild von Männer- und<br />
Frauen<strong>beruf</strong>en?<br />
Wir stellen fest, dass das Interesse<br />
der Mädchen an technischen<br />
Berufen stärker geworden<br />
ist und auch die Jungs beispielsweise<br />
den Beruf des Er-<br />
ziehers näher betrachten. Das<br />
zeigt auch die rege Teilnahme<br />
am jährlich stattfindenden<br />
Girls´-/Boys´-Day. Auch die Arbeitsagentur<br />
beteiligt sich an<br />
diesem Aktionstag. Unter dem<br />
Motto „Girls go IT – Mädchen<br />
erkunden IT-Jobs“, blicken die<br />
Schülerinnen für einen Tag hinter<br />
die Kulissen des IT-Bereiches<br />
der Arbeitsagentur.<br />
Unter dem Strich gesehen<br />
entscheiden sich dann aber<br />
doch wenige für den Rollentausch.<br />
Nach wie vor stehen bei<br />
den jungen Frauen die Büro<strong>beruf</strong>e,<br />
Friseurin oder die medizinische<br />
Fachangestellte (frühere<br />
Arzthelferin) an erster Stelle.<br />
Bei den jungen Männern sind<br />
die Berufe KFZ-Mechatroniker,<br />
Industriemechaniker, Mechatroniker<br />
und Fachinformatiker<br />
am beliebtesten.<br />
Wie machen sich Bemühungen<br />
der Schulen bei der Ausbildungsplatzsuche<br />
bemerkbar?<br />
Wir haben die Präsenz an den<br />
Schulen erhöht, da wir sicher<br />
sind, dass die vertiefte Berufsorientierung<br />
in den Vorgangsklassen<br />
sehr wichtig ist. Dabei<br />
erreichen wir mindestens 90<br />
Prozent aller Schüler und bei<br />
tiefergehendem Beratungsbedarf<br />
bieten wir individuelle Gespräche<br />
an. An manche Schulen<br />
schicken wir Berufseinstiegsbegleiter<br />
um auszutesten,<br />
was eine frühzeitige Intervention<br />
bringt. Und wir sehen eine<br />
positive Wirkung.<br />
In welchen Bereichen sind<br />
noch freie Stellen zu finden<br />
und wohin sollten sich jungen<br />
Leute wenden?<br />
Vor allem für die Berufsfelder<br />
Elektro, Nahrungsmittelhandwerk,<br />
Hotel und Gaststätten sowie<br />
für viele weitere Handwerks<strong>beruf</strong>e<br />
benötigen die Betriebe<br />
aktuell noch Nachwuchs.<br />
Auch der Gesundheits- und<br />
Wer noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, findet bei<br />
der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Hilfe.<br />
Foto: AfA
4<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Soziale Kompetenzen – dringend gesucht!<br />
Ausbildungsplatzangebot übersteigt -nachfrage um ein Vielfaches/Schulische Leistungen nicht ausschlaggebend<br />
Blickt man auf die Anfänge<br />
des Ausbildungspakts zurück,<br />
dann hat sich in den vergangenen<br />
neun Jahren im Bereich<br />
der Berufsausbildung einiges<br />
verändert. Damals haben<br />
sich die Industrie- und Handelskammern<br />
(IHK) verpflichtet,<br />
möglichst jedem ausbildungsfähigen<br />
und ausbildungswilligen<br />
jungen Menschen<br />
ein Lehrstellenangebot<br />
zu machen. Inzwischen klafft<br />
eine immer größer werdende<br />
Lücke zwischen unvermittelten<br />
Bewerbern und freien Lehrstellen.<br />
In der Technologieregion<br />
Karlsruhe standen zu Beginn<br />
des neuen Ausbildungsjahres<br />
52 unversorgten Ausbildungsbewerbern<br />
389 unbesetzte<br />
Ausbildungsplätze gegenüber.<br />
Es gilt nicht mehr, die Bewerber<br />
mit Ausbildungsstellen zu versorgen,<br />
sondern die Betriebe<br />
mit geeigneten Auszubildenden.<br />
AUSBILDUNGSMARKETING<br />
IST GEBOT DER STUNDE<br />
In den Personalabteilungen<br />
der Firmen macht ein Schlagwort<br />
die Runde: Ausbildungsmarketing.<br />
Potenzielle Auszubildende<br />
gehören für die Unternehmen<br />
mittlerweile zu einer<br />
stark umworbenen Bewerbergruppe.<br />
Aufgrund des demografischen<br />
Wandels stehen<br />
dem Ausbildungsmarkt immer<br />
weniger Schüler zur Verfügung<br />
und es wird für Betriebe immer<br />
schwerer, passende Jugendliche<br />
zu finden. Einer IHK-Ausbildungsumfrage<br />
in der Technologieregion<br />
Karlsruhe zufolge<br />
klagen 80 Prozent der Unternehmen<br />
nach wie vor über die<br />
mangelnde Ausbildungsreife<br />
als größtes Ausbildungshemmnis.<br />
Ausbildungshemmnis,<br />
Nummer zwei seien die unklaren<br />
Berufsvorstellungen der<br />
Schulabgänger. Die größten<br />
Mängel bei der Ausbildungsreife<br />
liegen nach Aussagen der<br />
Unternehmen in den Bereichen<br />
Disziplin, Leistungsbereitschaft<br />
und Motivation, mündliches<br />
und schriftliches Ausdrucksvermögen<br />
und Belastbarkeit.<br />
Potenzielle Auszubildende werden bei Messen und anderen Gelegenheiten<br />
von Unternehmen stark umworben.<br />
Foto: IHK<br />
Da bei vielen Unternehmen<br />
soziale Kompetenzen über die<br />
schulischen Leistungen gestellt<br />
werden, wären 43 Prozent der<br />
Betriebe bereit, freie Stellen mit<br />
lernschwächeren Jugendlichen<br />
zu besetzen.<br />
Vor dem Hintergrund rückläufiger<br />
Schülerzahlen und<br />
mangelnder Ausbildungsreife<br />
setzt die IHK Karlsruhe nach<br />
wie vor auf ihre Bildungsoffensive<br />
„Wirtschaft macht Schule“.<br />
Auch nach der Versorgung aller<br />
Schulen mit mindestens einem<br />
Kooperationspartner aus der<br />
Wirtschaft läuft das Projekt weiter.<br />
Die IHK macht mit ihren Aktivitäten<br />
gegen den Fachkräftemangel<br />
auch vor Grenzen nicht<br />
Halt. Seit einem Jahr unter-<br />
stützt die IHK Karlsruhe ein<br />
Projekt in Spanien, das spanische<br />
Auszubildende an deutsche<br />
Unternehmen vermittelt.<br />
Nachdem 2012 die ersten Absolventen<br />
von ihren Unternehmen<br />
übernommen wurden, hat<br />
die IHK auch in diesem Jahr<br />
wieder einige Ausbildungsbetriebe<br />
rekrutiert, die bereit sind,<br />
junge Spanier einzustellen.<br />
Ein ähnliches Programm wird<br />
derzeit in Zusammenarbeit mit<br />
der französischen AHK in Paris<br />
und der Partnerkammer CCI<br />
Strasbourg entwickelt. Hier sollen<br />
die jungen Leute den schulischen<br />
Teil ihrer Ausbildung in<br />
ihrer Heimat absolvieren und<br />
den praktischen Teil in einem<br />
deutschen Unternehmen IHK<br />
Stipendien im Fokus<br />
Eine neue Datenbank ist seit kurzem online<br />
Auch beim Studium heißt die Devise:<br />
Rechtzeitig um die Finanzierung kümmern.<br />
In der neuen Online-Datenbank des<br />
Staufenbiel-Instituts gibt es detaillierte Informationen<br />
zu mehr als hundert Stipendien – für<br />
Bachelor, Master, MBA und Promotion.<br />
Verschiedene Tools unterstützen den Nutzer<br />
bei der Suche nach einem Stipendium. Er<br />
kann nach Fachrichtung und Zielgruppe filtern<br />
oder angeben. Auch Doktoranden können<br />
nach Angeboten suchen. Infos:<br />
www.mba-master.de/stipendien-datenbank. pr
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 5<br />
Mit Stadtwerken und voller Energie in die Zukunft<br />
Unternehmensmotto „Versorgung mit Verantwortung“ gilt auch für Azubis /Derzeit 100 junge Menschen in Ausbildung<br />
Haben erfolgreich ihre Ausbildung bei den Stadtwerken Karlsruhe absolviert: Die beiden 1. Kammersieger, Toni<br />
Monden (rechts) im Beruf Elektroniker und Fabian Baitinger (links) im Beruf Informationselektroniker.<br />
Über 100 junge Menschen erlernen derzeit bei den Stadtwerken<br />
Karlsruhe einen spannenden Beruf mit Zukunft.<br />
Fotos: pr<br />
Die Stadtwerke Karlsruhe<br />
sind ein modernes Dienstleistungsunternehmen,<br />
dessen<br />
Kernkompetenz es ist, die<br />
Karlsruher Bürgerinnen und<br />
Bürger, Gewerbe- und Industriekunden<br />
mit Energie und<br />
Trinkwasser zu versorgen. Das<br />
Unternehmen fühlt sich in besonderem<br />
Maße verpflichtet,<br />
eine sichere und umweltschonende<br />
Versorgung zu gewährleisten.<br />
Als lokales Energie- und<br />
Trinkwasserversorgungsunternehmen<br />
stehen die Stadtwerke<br />
für das Motto: Versorgung mit<br />
Verantwortung.<br />
Ihren Erfolg verdanken die<br />
Stadtwerke den zahlreichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />
Rund 90 Prozent aller<br />
handwerklichen Beschäftigten<br />
hat das Unternehmen selbst<br />
ausgebildet, in den kaufmännischen<br />
Abteilungen sind es weit<br />
mehr als die Hälfte. Die Ausbildung<br />
hat eine langjährige Tradition<br />
und jedes Jahr beginnen<br />
über 30 Jugendliche ihre Berufsausbildung<br />
bei dem Versorgungsunternehmen.<br />
„Wir suchen dynamische<br />
und zuverlässige junge Menschen,<br />
die mit Energie ihren erfolgreichen<br />
Berufsweg mit uns<br />
gestalten wollen“, so Harald<br />
Rosemann, kaufmännischer<br />
Geschäftsführer der Stadtwerke<br />
Karlsruhe. „Wir haben eine<br />
langjährige und gute Erfahrung<br />
in der Berufsausbildung und<br />
dass diese sehr erfolgreich ist,<br />
das beweisen nicht allein die<br />
vielen Erfolge unserer Azubis<br />
bei den Leistungswettbewerben<br />
der Handwerkskammern.“<br />
Bei den Stadtwerken gibt es<br />
eine spezielle Ausbildungswerkstatt<br />
mit sechs fachspezialisierten<br />
Ausbildungsmeistern.<br />
Außerdem hat das Unternehmen<br />
ein Team von qualifizierten<br />
Ausbildern, die die<br />
Auszubildenden an ihrem jeweiligen<br />
Arbeitsplatz mit der<br />
Berufspraxis vertraut machen.<br />
In diesem professionellen<br />
Umfeld bieten die Stadtwerke<br />
eine lebendige Ausbildung in<br />
neun verschiedenen Ausbildungs<strong>beruf</strong>en<br />
an.<br />
Für diese Berufe bieten die<br />
Stadtwerke Karlsruhe Ausbildungsplätze<br />
an:<br />
Anlagenmechaniker /-in<br />
Feinwerkmechaniker/-in<br />
Informationselektroniker/-in<br />
Informations- und Telekommunikations-System-Elektroniker/-in<br />
Elektroniker/-in<br />
Bachelor of Engineering, Studiengang<br />
Mechatronik/Energiewirtschaft<br />
– in Zusammenarbeit<br />
mit der Dualen<br />
Hochschule Baden-Württemberg<br />
in Mannheim<br />
Bachelor of Arts, Studiengang<br />
Wirtschaft/Industrie – in Zu-<br />
sammenarbeit mit der Dualen<br />
Hochschule in Karlsruhe<br />
Kaufmann/-frau für Bürokommunikation<br />
Industriekaufmann/-frau<br />
WIE BEWERBEN?<br />
Schülerinnen und Schüler,<br />
die 2014 ihren Abschluss machen,<br />
können sich in diesem<br />
Sommer mit ihrem Versetzungszeugnis<br />
für den Ausbil-<br />
dungsbeginn 2014 bewerben.<br />
Informationen zur Ausbildung<br />
bei den Stadtwerken Karlsruhe<br />
gibt es unter der Telefonnummer<br />
0721/5991725, zum<br />
Studium an der Dualen Hochschule<br />
unter 0721/5991724.<br />
Darüber hinaus finden Interessierte<br />
im Internet unter<br />
www.stadtwerke-karlsruhe.de<br />
eine ausführliche Beschreibung<br />
aller Berufsprofile sowie<br />
Hinweise zur Bewerbung. pr
6<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
„Welches Handwerk will ich lernen?“<br />
Jugendliche probieren im „Werkstattcamp“ vier Handwerke aus /Noch freie Plätze<br />
Für Jugendliche, die in den Sommerferien<br />
Lust auf Abwechslung,<br />
Spaß und <strong>beruf</strong>liche Action<br />
haben, bietet die Handwerkskammer<br />
Karlsruhe ein interessantes<br />
und kostenloses Berufsorientierungsprojekt<br />
an. Im „Werkstattcamp<br />
im Sommer“ lernen Jugendliche<br />
in zwei Wochen vier Handwerks<strong>beruf</strong>e<br />
auf einmal kennen –<br />
eine einmalige Gelegenheit, eigene<br />
Vorlieben und Neigungen auszutesten.<br />
Drei Berufe werden in den Ausbildungswerkstätten<br />
der Bildungsakademie<br />
vermittelt, den vierten<br />
Beruf gestaltet die Bildungsakademie<br />
als <strong>beruf</strong>sübergreifenden Workshop,<br />
bei dem spannende Ideen mit<br />
den Jugendlichen umgesetzt werden.<br />
Ausprobiert werden können<br />
Berufe wie Anlagenmechaniker<br />
KZF-Mechatroniker, Bürokaufmann,<br />
Metallbauer oder auch Maßschneider<br />
und Raumausstatter. Das<br />
Beste: Die Teilnahme ist kostenlos<br />
und die Schüler bekommen nach<br />
erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat<br />
für ihre Bewerbungsmappe. Gefördert<br />
wird das Projekt durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Technologie, dem Bundesinsti-<br />
tut für Berufsbildung und dem Ministerium<br />
für Finanzen und Wirtschaft<br />
Baden-Württemberg. Um am<br />
Projekt teilnehmen zu können,<br />
müssen die Schülerinnen oder<br />
Schüler im Schuljahr 2013/14 mindestens<br />
in der achten Klasse einer<br />
Haupt- und Werkrealschule oder in<br />
der neunten Klasse einer Realschule<br />
sein.<br />
Das „Werkstattcamp im Sommer“<br />
findet in den letzten beiden Sommerferienwochen<br />
in der Bildungsakademie<br />
in Karlsruhe statt (26. Au-<br />
Im Handwerk können sich die Jugendlichen ausprobieren.<br />
gust bis 6. September 2013), Montag<br />
bis Freitag von 9 bis 16 Uhr.<br />
Für die Vormerkung zu dem<br />
„Werkstattcamp im Sommer“ findet<br />
sich im Internet auf der Homepage<br />
www.hwk-karlsruhe.de/werkstattcamp-sommer<br />
ein Online-Formular.<br />
Die Bewerbungsunterlagen<br />
werden dann automatisch zugesandt.<br />
Ansprechpartnerin für alle<br />
Fragen zu diesem Projekt ist: Anja<br />
Menges, Telefon 07 21 /1600-<br />
452 oder E-Mail menges@hwkkarlsruhe.de.<br />
Text /Foto: HWK Karlsruhe<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Richtig bewerben<br />
Berufsberatung gibt wichtige Tipps<br />
Wer eine Ausbildung beginnen<br />
möchte und bereits weiß, was ihn<br />
interessiert, was er kann und auch will,<br />
der stellt sich eigentlich nur noch eine<br />
wichtige Frage: „Wie bewerbe ich mich<br />
richtig?“ Ob der Bewerber einen Ausbildungsplatz<br />
bekommt, hängt unter anderem<br />
davon ab, wie er sich in seiner<br />
Bewerbung präsentiert.<br />
Ein Bewerbungsverfahren verläuft<br />
meist in mehreren Schritten. Spätestens<br />
ein Jahr vor Ausbildungsbeginn sollte<br />
man sich mit dem aktuellen Zeugnis bewerben.<br />
Bewerber sollten sich rechtzeitig<br />
über die jeweiligen Bewerbungstermine<br />
erkundigen. Die Berufsberatung<br />
Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt<br />
hilft gerne persönlich bei der Suche<br />
nach einer passenden Ausbildungsstelle<br />
und zeigt Bewerbungsmöglichkeiten<br />
und Strategien auf.<br />
Im Vorstellungsgespräch werden Bewerbern<br />
immer wieder diese Fragen begegnen:<br />
„Warum haben Sie sich für diesen<br />
Beruf entschieden? Warum bewerben<br />
Sie sich gerade bei unserem Betrieb?<br />
Welche Fähigkeiten bringen Sie<br />
für Ihren Wunsch<strong>beruf</strong> mit?“ Je früher<br />
Jugendliche sich die Antworten überlegen,<br />
umso überzeugender können sie<br />
sich darstellen. Bewerber sollten deutlich<br />
machen, dass sie sich Ihre Berufswahl<br />
und Bewerbung für diese Ausbildungsstelle<br />
überlegt haben und Stärken<br />
herausstellen. Weitere Tipps unter<br />
www.planet-<strong>beruf</strong>.de. Agentur für Arbeit
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 7<br />
Kreativ ins Berufsleben starten<br />
Ab diesem Sommer bietet dm rund 1500 neue Ausbildungs- und Studienplätze<br />
Ideen einbringen, sich weiterentwickeln<br />
und gemeinsam wachsen, heißt<br />
es für die mehr als 3000 Lehrlinge bei<br />
dm-drogerie markt. Und ab diesem<br />
Sommer können das noch mehr junge<br />
Menschen erleben: Zum Ausbildungsstart<br />
2013 bietet dm rund 1500 neue<br />
Ausbildungs- und Studienplätze an. 90<br />
Prozent der geplanten Lehrstellen sind<br />
für Drogisten vorgesehen. Auf ihrem<br />
Lehrplan stehen Themen wie Gesund-<br />
Drogisten sind Spezialisten für die<br />
Bereiche Schönheit, Gesundheit, Wellness<br />
und Foto.<br />
Foto: dm<br />
heit, Wellness, Schönheit und Foto –<br />
Wissen, mit dem Drogisten ihre Kunden<br />
optimal beraten können. Außerdem<br />
umfasst diese Ausbildung die kaufmännischen<br />
Lerninhalte der Ausbildung zu<br />
Kaufleuten im Einzelhandel. Drogisten<br />
haben bei dm die Möglichkeit, an ihre<br />
Ausbildung die Zusatzqualifikation zum<br />
Handelsfachwirt anzuschließen. Neben<br />
kaufmännischen Berufen bietet dm<br />
auch Ausbildungsmöglichkeiten im<br />
technischen und logistischen Bereich.<br />
Abiturienten können aus verschiedenen<br />
dualen Studiengängen den richtigen für<br />
sich wählen und Theorie und Praxis<br />
miteinander verbinden.<br />
MITTENDRIN –<br />
STATT NUR DABEI<br />
Auch mal ins kalte Wasser zu springen,<br />
statt alles nach bestimmten Vorgabe<br />
zu erledigen, ist eine Erfahrung, die<br />
alle dm-Lehrlinge und -Studierenden<br />
machen. Dadurch haben sie sehr viel<br />
Freiraum, um ihre Aufgaben zu gestalten<br />
und eigene, individuelle Lösungswege<br />
zu finden. Von Anfang an übernehmen<br />
sie dadurch auch ein Stück Verant-<br />
CHANCEN ENTDECKEN<br />
Mit dem Start des Ausbildungsjahres<br />
2013 hat dm-drogerie<br />
markt rund 1500 neue Ausbildungs-<br />
und Studienplätze geschaffen.<br />
Interessierte können<br />
sich online informieren und im<br />
Netz direkt unter www.dm.de/erlebnis-ausbildung<br />
bewerben. dm<br />
wortung. Sich selbst aktiv einzubringen,<br />
ist ausdrücklich erwünscht.<br />
AUF DER BÜHNE<br />
FÜRS LEBEN LERNEN<br />
Im Rahmen des Ausbildungsbestandteils<br />
„Abenteuer Kultur“ nimmt jeder<br />
dm-Lehrling zweimal während seiner<br />
Ausbildung an Theaterworkshops teil.<br />
Sie werden von Schauspielern, Regisseuren<br />
oder Theaterpädagogen begleitet.<br />
Die in der Gruppe entwickelten Stücke<br />
präsentieren die jungen Menschen<br />
dann vor Kollegen, Freunden und der<br />
Familie. Die Erfahrungen, die die dm-<br />
Lehrlinge dabei sammeln, sind individuell<br />
verschieden. Im Mittelpunkt steht<br />
aber die Persönlichkeitsentwicklung des<br />
Einzelnen. Viele Lehrlinge berichten zum<br />
Beispiel im Nachhinein, dass sie durch<br />
die Theaterworkshops in ihrem Selbstbewusstsein<br />
gestärkt wurden.<br />
dm
8<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Weltweites Netzwerk<br />
Studenten setzen auf regelmäßigen Austausch mit Dozenten<br />
Gute Kontakte sind während eines Fernstudiums<br />
das „A und O“.<br />
Text /Foto: Wings<br />
Blick für Wirtschaft schärfen<br />
Studium zu Betriebswirt des Handwerks jetzt auch in Vollzeit<br />
Wer sich für ein Fernstudium entscheidet,<br />
investiert viel Zeit in<br />
Selbstlernphasen und bearbeitet die<br />
Lehrmaterialien in erster Linie selbstständig.<br />
Fernstudenten sind jedoch keineswegs<br />
nur auf sich allein gestellt.<br />
Während der Studienzeit gibt es zahlreiche<br />
Möglichkeiten, sich mit Kommilitonen,<br />
Dozenten und Studienbetreuern<br />
auszutauschen – und das weltweit: etwa<br />
über Telefon- und Videokonferenzen.<br />
Bei dem Fernstudienzentrum Wings<br />
können die Studenten von Beginn an<br />
auf unterschiedliche Art Kontakte knüpfen.<br />
Infos: www.wings-fernstudium.de.<br />
In allen Wirtschaftszweigen steigen die<br />
Anforderungen sowohl an Unternehmer<br />
als auch an Führungskräfte ständig.<br />
Komplexe Betriebsabläufe müssen<br />
in ihren Wechselwirkungen übersehen<br />
und marktgerechte Entscheidungen getroffen<br />
werden. Dem trägt das Fortbildungsangebot<br />
„Betriebswirt (HWK)“<br />
Rechnung: eine betriebswirtschaftliche<br />
Zusatzqualifizierung für Meister und<br />
Meisterinnen, für leitende Mitarbeiter<br />
sowie den Führungsnachwuchs.<br />
Bisher wurde dieses Wissen als <strong>beruf</strong>sbegleitender<br />
Studiengang über zwei<br />
Jahre vermittelt, dieses erfolgreiche Angebot<br />
mit Start im Januar eines jeden<br />
Jahres bleibt auch weiterhin bestehen.<br />
Von September bis Dezember 2013 bietet<br />
die Bildungsakademie der Handwerkskammer<br />
Karlsruhe dieses Fortbildungsstudium<br />
nun auch als Vollzeitmaßnahme<br />
an. Diese eigens für eine<br />
zeitgemäße Betriebsführung im Handwerk<br />
konzipierte managementorientierte<br />
Weiterbildung macht die Teilnehmer<br />
über ihre praktischen Berufserfahrungen<br />
hinaus mit modernen Methoden<br />
der Unternehmensführung und -analyse<br />
in Klein- und Mittelbetrieben vertraut,<br />
schärft betriebswirtschaftliches<br />
Denken und Handeln.<br />
Im Regelfall werden zur Fortbildungsprüfung<br />
„Betriebswirt (HWK)“ Interessenten<br />
mit einer erfolgreich abgelegten<br />
Meisterprüfung in einem Handwerk zugelassen,<br />
alternativ auch jene mit<br />
gleichwertigen kaufmännischen Kenntnissen,<br />
die sie zum Beispiel durch den<br />
Managementassistent (HWK), Büroleiter<br />
(HWK) oder Technischen Fachwirt<br />
(HWK) erworben haben. Infos: Marianne<br />
Rink, Telefon 07 21/1600422. HWK<br />
Nach dem Abi zu ALDI<br />
Mit dem Bachelor of Arts voll durchstarten<br />
Das Abi in der Tasche –<br />
was nun? ALDI SÜD<br />
bietet die große Chance,<br />
Karriere im Handel zu machen.<br />
Seit vielen Jahren<br />
geht die Unternehmensgruppe<br />
erfolgreich neue<br />
Wege, um seine Nachwuchsmitarbeiter<br />
praxisnah<br />
auszubilden und zu<br />
fördern: Mit dem Bachelor<br />
of Arts bei einem der führenden<br />
Handelsunternehmen<br />
in Deutschland stehen<br />
alle Tore offen.<br />
KOMBINATION VON<br />
THEORIE UND PRAXIS<br />
Mit dem Bachelor of Arts<br />
bekommen Abiturienten bei<br />
der Unternehmensgruppe<br />
ALDI SÜD die große Chance,<br />
innerhalb von drei Jahren<br />
ein komplettes betriebswirtschaftliches<br />
Studium zu<br />
absolvieren. Das Kooperationsmodell<br />
zwischen den<br />
dualen Hochschulen und<br />
ALDI SÜD bietet den Studenten<br />
eine exzellente Kombination<br />
aus Theorie und<br />
Praxis. Studiengänge wie<br />
beispielsweise International<br />
Business oder Internationales<br />
Handelsmanagement<br />
vermitteln den Studenten<br />
die wichtigsten Grundlagen,<br />
um in die Karriere-Welt von<br />
ALDI SÜD einzusteigen. Die<br />
dualen Studiengänge starten<br />
zum Wintersemester am<br />
1. Oktober des Jahres. Be-<br />
werbungen können per Post<br />
direkt an die Regionalgesellschaften<br />
von ALDI SÜD gerichtet<br />
oder online verschickt<br />
werden.<br />
VERANTWORTUNG<br />
GROSS GESCHRIEBEN<br />
Verantwortung wird bei<br />
ALDI SÜD in jeder Hinsicht<br />
groß geschrieben: Das gilt<br />
für das Sortiment, die Menschen<br />
und die Umwelt. Als<br />
eines der führenden Einzelhandelsunternehmen<br />
bietet<br />
die Unternehmensgruppe<br />
den Kundinnen und Kunden<br />
kontinuierlich beste<br />
Qualität zum günstigsten<br />
Preis. Das ausgezeichnete<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
bei Nahrungsmitteln und<br />
Konsumgütern ist das Ergebnis<br />
des Erfolgsrezeptes:<br />
ALDI SÜD konzentriert sich<br />
auf das Wesentliche. In den<br />
mehr als 1810 Filialen von<br />
ALDI SÜD in West- und<br />
Süddeutschland finden die<br />
Kundinnen und Kunden<br />
rund 990 Basisartikel für<br />
den täglichen Bedarf. Für<br />
den besonders außergewöhnlichen<br />
Einkauf gibt es<br />
bei ALDI SÜD zweimal in<br />
der Woche zusätzlich etwa<br />
35 Aktionsartikel.<br />
Wer sich über das duale<br />
Studium bei ALDI SÜD informieren<br />
möchte, findet unter:<br />
karriere.aldi-sued.de alle<br />
wichtigen Informationen. pr
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 9<br />
Per Fernstudium zur Erziehungswissenschaftlerin<br />
Das Fernstudienzentrum am KIT berät und betreut Studenten und Fernstudieninteressierte in der Region Karlsruhe<br />
temberg Fernstudierende und<br />
Fernstudieninteressierte trägerunabhängig<br />
und kostenfrei.<br />
Ratsuchende erhalten am<br />
Fernstudienzentrum Informationen<br />
zu <strong>beruf</strong>sbegleitenden oder<br />
Fernstudien-Angeboten. Die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
beraten individuell, bieten<br />
Orientierung bei der Studienwahl<br />
und unterstützen Studieninteressierte<br />
bei der Angebotssuche.<br />
Gemeinsam werden Voraussetzungen,<br />
Inhalte und Anforderungen<br />
der Fernstudiengänge<br />
besprochen. Die Zahl der<br />
Hochschulen, die ein Fernstudium<br />
anbieten, wächst stetig,<br />
mittlerweile gibt es circa 400<br />
Fernstudiengänge in Deutschland.<br />
Seit 1991 kooperiert das<br />
Fernstudienzentrum zudem mit<br />
der Fernuniversität in Hagen,<br />
mit circa 85000 Studierenden<br />
der größte Anbieter im deutschsprachigen<br />
Raum, und ist damit<br />
Ansprechpartner vor Ort. Das<br />
umfangreiche Beratungs- und<br />
Betreuungsangebot des Fernstudienzentrums<br />
umfasst:<br />
Allgemeine Studienberatung:<br />
Einzelberatung nach persönlicher<br />
Vereinbarung<br />
Beratung zum Studium ohne<br />
Abitur für <strong>beruf</strong>lich Qualifizierte<br />
Infotage /Tag der offenen Tür<br />
Vorbereitungskurse zu den<br />
Themen Mathematik, Englisch,<br />
Statistik, Physik etc.<br />
(jeweils präsent mit Online-<br />
Anteilen)<br />
Fachübergreifende Seminare,<br />
zum Beispiel „Effizient<br />
Fernstudieren“, „Wissenschaftliches<br />
Schreiben und<br />
Arbeiten“, „LyX = LaTeX für<br />
Einsteiger“<br />
Webinare (Online-Kurzseminare)<br />
zu verschiedenen Themen<br />
Das Spektrum der Personen,<br />
die in die Sprechstunden des<br />
Fernstudienzentrums (FIZ)<br />
kommen, ist groß. Eine gelernte<br />
Erzieherin und zweifache<br />
Mutter hat ihr Jurastudium abgebrochen<br />
und interessiert<br />
sich nun für einen universitären<br />
Abschluss im psychologischen<br />
oder erziehungswissenschaftlichen<br />
Bereich. Sie erhofft<br />
sich damit, „mehr bewegen<br />
zu können“, als es ihr derzeit<br />
als Erzieherin möglich ist.<br />
Auch die Aussicht auf eine<br />
bessere Bezahlung spielt für<br />
sie als Mutter eine große Rolle.<br />
Und ein junger Mann, der<br />
nach eigener Aussage „in der<br />
Schule etwas faul war“, hat<br />
nach seiner Ausbildung zum<br />
Techniker festgestellt, dass<br />
mehr in ihm steckt. Nun<br />
Ein Fernstudium ermöglicht<br />
das Studium unabhängig<br />
von Ort und Zeit, sozusagen<br />
vom eigenen Schreibtisch aus.<br />
Damit eignet sich diese Form<br />
des Lernens und der Weiterbildung<br />
insbesondere für Personen,<br />
die <strong>beruf</strong>lich oder familiär<br />
eingebunden sind und aus diesem<br />
Grund keine Präsenzuniversität<br />
besuchen können. Das<br />
Fernstudienzentrum am Karlsruher<br />
Institut für Technologie<br />
(KIT) berät und betreut im Auftrag<br />
des Landes Baden-Würtmöchte<br />
er hochmotiviert neben<br />
seinem Beruf ein Fernstudium<br />
zum Mechatroniker absolvieren.<br />
Das Fernstudienzentrum<br />
am KIT befindet sich<br />
in der Karl-Friedrich-Straße 17<br />
in Karlsruhe. Anmeldungen zu<br />
Beratungsgesprächen sind telefonisch<br />
möglich unter 07 21 /<br />
60848200 oder per Mail unter<br />
info@fsz.kit.edu. Weitere<br />
Informationen zum Angebot<br />
finden sich auf www.fsz.kit.edu<br />
und auf Facebook unter<br />
www.facebook.com/Fernstudienzentrum.<br />
Fernstudienzentrum<br />
Skandinavien ruft<br />
IT-Kreativlabor für talentierte Absolventen<br />
Internationale Erfahrungen sind auf dem Arbeitsmarkt<br />
gefragt wie nie zuvor – weil längere<br />
Auslandsaufenthalte einen nicht nur<br />
sprachlich, sondern auch fachlich und persönlich<br />
weiterbringen, heißt es.<br />
Eine einmalige Praxiserfahrung im Open Innovation<br />
Lab in Finnland ermöglicht das Programm<br />
„Talent @ BW go Demola“ baden-württembergischen<br />
Hochschulabsolventen. In<br />
Europas führendem Kreativlabor Demola im<br />
skandinavischen Tampere arbeiten die Teilnehmer<br />
sechs Monate lang in internationalen<br />
Teams an Forschungsaufträgen aus dem ITund<br />
Medien-Sektor. Dabei steht ein offener Innovationsprozess<br />
im Vordergrund. Die MFG<br />
Innovationsagentur für IT und Medien unterstützt<br />
das Projekt mit einem maximalen Fördersatz<br />
von rund 5800 Euro pro Teilnehmer.<br />
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. Juli. Absolventen<br />
baden-württembergischer Hochschulen<br />
mit IT-Affinität können sich bewerben,<br />
indem sie Motivationsschreiben und Lebenslauf<br />
in englischer Sprache per E-Mail an Maren<br />
Osterlitz senden: osterlitz@mfg.de. MFG
10<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Leidenschaft bewegt<br />
Daimler setzt auf individuelle Betreuung des Nachwuchses<br />
Die Daimler-AG steht für weltbekannte<br />
Marken, innovative Produkte und<br />
Produktionsanlagen – wer dort arbeitet,<br />
erlebt die Faszination Fahrzeug jeden<br />
Tag. Made in Gaggenau, Rastatt oder<br />
Wörth. Starke Pkw-Modelle und Nutzfahrzeuge<br />
sowie leistungsfähige Komponenten<br />
für Autos & Trucks. „Von A wie A-Klasse<br />
bis Z wie Zetros – in jedem steckt ein<br />
Teil von uns.“ Lokale Leistung für globalen<br />
Erfolg. Dafür engagieren sich die Daimler-<br />
Mitarbeiter, Azubis und Studierende der<br />
Dualen Hochschule.<br />
Die Leidenschaft des Unternehmens<br />
ist es, Menschen mobil zu machen.<br />
Deshalb hat sich Daimler für die Zukunft<br />
viel vorgenommen: zum Beispiel<br />
das emissions- und unfallfreie Fahren<br />
Fachbereich Zentrale Dienste<br />
Kundenbereich Personalwirtschaft<br />
www.rastatt.de<br />
Ausbildung 2014<br />
Realität werden zu lassen und dabei<br />
den individuellen Komfort mit faszinierenden<br />
Produkten weiter voranzutreiben.<br />
Daimler erfüllt weltweit höchste<br />
Ansprüche, auch im Bereich Ausbildung.<br />
Das Ziel des Unternehmens ist<br />
es, junge Menschen optimal auf ihren<br />
späteren Beruf vorzubereiten. In Seminaren<br />
und Projekten entwickeln Auszubildende<br />
und Studierende nicht nur<br />
fachliche, sondern auch soziale und<br />
kommunikative Fähigkeiten. Es erwartet<br />
sie eine exzellente fachliche und individuelle<br />
Betreuung, denn die Ausbildung<br />
ist das Herz der Nachwuchssicherung<br />
des Unternehmens.<br />
Viele Schulabgänger starten bei<br />
Daimler jedes Jahr ihre Zukunft. Zur<br />
Die Stadtverwaltung Rastatt ist ein modernes und<br />
bürgernahes Dienstleistungsunternehmen. Insgesamt<br />
sind bei der Stadtverwaltung ca. 780 Mitarbeiter/innen<br />
in vielen verschiedenen Bereichen beschäftigt.<br />
Zum Ausbildungsbeginn 2014 bieten wir Ausbildungsplätze<br />
in nachfolgenden Berufen an:<br />
•Bachelor of Arts (B.A.) –<br />
Studiengang Public Management<br />
•Verwaltungsfachangestellte/r<br />
•Bauzeichner/in –<br />
Schwerpunkt Architektur<br />
•Forstwirt/in<br />
•Gärtner/in –<br />
Fachrichtung Zierpflanzenbau<br />
•Erzieher/in<br />
•Bachelor of Arts (B.A.) –<br />
Studiengang Soziale Arbeit<br />
in der Schulsozialarbeit<br />
•Bachelor of Arts (B.A.) –<br />
Studiengang Soziale Arbeit<br />
in der Elementarpädagogik<br />
Falls Sie sich für eine dieser Ausbildungsstellen interessieren,<br />
senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
(Bewerbungsschreiben unter Angabe<br />
des Berufs mit Lebenslauf und Abschriften der letzten<br />
zwei Schulzeugnisse) bis spätestens 30. September<br />
2013 an die Stadtverwaltung Rastatt, Fachbereich Zentrale<br />
Dienste, Kundenbereich Personalwirtschaft,<br />
Marktplatz 1, 76437 Rastatt. Für nähere Auskünfte<br />
steht Ihnen Frau Ute Hog, Kundenbereich Personalwirtschaft,<br />
Telefon-Nummer: 07222/972-2323, gerne<br />
zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie im<br />
Internet unter:<br />
www.rastatt.de/Bürger & Service/Stellenangebote.<br />
Wahl stehen unterschiedliche Ausbildungs<strong>beruf</strong>e<br />
und Studiengänge für<br />
Schulabgänger mit einem Haupt- oder<br />
Realschulabschluss, einer Fachhochschulreife<br />
oder einem Abitur.<br />
IDEEN KÖNNEN WACHSEN<br />
„Woran unsere Ingenieure und Mitarbeiter<br />
heute arbeiten, damit fahren morgen<br />
unsere Kunden auf der Straße –<br />
und das weltweit.“ Auszubildende arbeiten<br />
von Anfang an in Projekten mit<br />
und übernehmen im Team eigene Aufgaben.<br />
Damit entsteht ein Gefühl für<br />
das Ganze und Freude an der Arbeit.<br />
Zusätzlich zu den modernen Ausbildungsstätten<br />
und einer attraktiven tariflichen<br />
Vergütung erhalten sie hervorragende<br />
Nebenleistungen wie zum Beispiel<br />
eine Erfolgsbeteiligung, die Möglichkeit<br />
am Gesundheitsprogramm unserer<br />
Sportgemeinschaft SG Stern teilzunehmen,<br />
gegebenenfalls Praxiseinsätze<br />
in ausländischen Schwesterwer-<br />
Die Modebranche ist ein Jobmotor der deutschen Wirtschaft.<br />
In eine spannende Zukunft starten die<br />
Auszubildenden und Studenten bei<br />
Daimler. So besteht unter anderem<br />
die Möglichkeit, gegebenenfalls zu<br />
Praxiseinsätzen in ausländischen<br />
Schwesterwerken zu starten. Die<br />
Freude an der Arbeit steht dabei immer<br />
im Vordergrund. Foto: Daimler<br />
ken sowie spannende Zukunftschancen<br />
nach der Ausbildung oder nach dem<br />
Studium im Daimler-Konzern.<br />
„Haben auch Sie große Ziele? Dann<br />
bringen Sie Ihr Wissen und Ihre Ideen<br />
bei uns ein. Ob kaufmännische oder<br />
technische Ausbildungs<strong>beruf</strong>e, duale<br />
Studiengänge, hier ist für jeden das<br />
Richtige dabei.“ Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter www.career.daimler.com<br />
oder unter career.daimler.com/ausbildung-gaggenau,<br />
career.daimler.com/ausbildung-rastatt<br />
oder unter career.daimler.com/<br />
ausbildung-woerth.<br />
Daimler<br />
Grafik: Das Handwerk
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 11<br />
Kein Tag ist wie der andere<br />
KIT ist als Ausbildungsunternehmen erfolgreich und vielseitig<br />
Das Karlsruher Institut für Technologie<br />
(KIT) ist im Oktober 2009 aus<br />
der Fusion der Universität Karlsruhe<br />
und des Forschungszentrums Karlsruhe<br />
hervorgegangen.<br />
Mit seinen knapp 9000 Mitarbeiter/<br />
-innen zählt es zu den weltweit größten<br />
Forschungs- und Lehreinrichtungen<br />
und gehört mit 520 „Nachwuchsmitarbeiter/-innen<br />
in Ausbildung“ zu den<br />
größten und führenden Ausbildungsunternehmen<br />
in der Technologieregion<br />
Karlsruhe.<br />
LANGE TRADITION<br />
Das KIT bietet seit fast 50 Jahren eine<br />
praxisnahe Ausbildung und richtet sich<br />
an junge Menschen, die nach einem<br />
qualifizierten Hauptschulabschluss,<br />
nach der mittleren Reife oder nach dem<br />
Abitur <strong>beruf</strong>lich aufsteigen möchten.<br />
Auf diesem individuellen Karriereweg<br />
gibt es täglich neue Herausforderungen<br />
zu meistern, eintönige Arbeiten gibt es<br />
nicht und fast kein Tag ist wie der andere.Bei<br />
fachübergreifenden Projektarbeiten<br />
und Workshops lernen die Nachwuchskräfte<br />
mit Kollegen aus unterschiedlichen<br />
Berufsgruppen zusammenzuarbeiten,<br />
gemeinsame Aufgaben<br />
zielgerichtet zu lösen und dabei eigene<br />
Ideen einzubringen.<br />
UMFASSENDES ANGEBOT UND<br />
INDIVIDUELLE BETREUUNG<br />
Über 30 Berufe mit Zukunft im kaufmännischen<br />
und technischen Bereich<br />
sowie in Zusammenarbeit mit der Dualen<br />
Hochschule Baden-Württemberg<br />
stehen zur Auswahl. Jährlich beginnen<br />
am KIT circa 160 Haupt-, Realschüler/<br />
-innen und Abiturienten/-innen ihre<br />
Ausbildung und werden dabei von rund<br />
200 haupt- und neben<strong>beruf</strong>lichen Ausbildern/-innen<br />
betreut. Diese sind heute<br />
neben Fachberatern in erster Linie Begleiter<br />
von Lernprozessen und geben<br />
täglich ihr Bestes, um den technischen<br />
und kaufmännischen Nachwuchs zielorientiert<br />
und individuell auf ihre Zukunftsaufgaben<br />
vorzubereiten.<br />
AUSLANDSERFAHRUNG<br />
Um die Auszubildenden und Studierenden<br />
auf die Internationalisierung/<br />
Globalisierung der Arbeitswelt fit zu machen,<br />
besteht die Möglichkeit, einen Teil<br />
der Praxisausbildung bei Firmen im<br />
(außer-)europäischen Ausland zu absol-<br />
Eine Karriere im Zentrum von Forschung und Lehre ermöglicht eine Ausbildung am KIT.<br />
vieren. Diese Kombination von Fremdsprachenkenntnissen<br />
und kulturellen<br />
Aspekten bietet den Juniormitarbeitern<br />
des KIT entscheidende Vorteile. Darüber<br />
hinaus lassen interessante Erlebnisse<br />
und viele neue Eindrücke im internationalen<br />
Umfeld Vorurteile verschwinden<br />
und Freundschaften entstehen.<br />
DUALES HOCHSCHULSTUDIUM<br />
Neben klassischen Ausbildungs<strong>beruf</strong>en<br />
stehen in Zusammenarbeit mit der<br />
Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />
zahlreiche Studienmöglichkeiten<br />
mit Bachelor-Abschluss zur Auswahl.<br />
Hierbei wechseln sich zwölfwöchige<br />
Theoriephasen an der Dualen Hochschule<br />
mit Praxisphasen am KIT ab.<br />
HERAUSRAGENDE QUALITÄT<br />
Foto: KIT<br />
Für die hohe Ausbildungsqualität<br />
sprechen überdurchschnittliche Prüfungsergebnisse<br />
und zahlreiche Auszeichnungen,<br />
die die KIT-Auszubildenden<br />
durch die Industrie- und Handelskammern,<br />
die Handwerkskammern<br />
oder die Dualen Hochschulen erhalten.<br />
Bewerbungen für den Ausbildungsbeginn<br />
im Herbst 2014 sind bis zum 20.<br />
September 2013 möglich. Weitere Informationen<br />
im Internet auf der Homepage<br />
www.bea.kit.edu.<br />
eb
12<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Zurück im Job<br />
Eltern setzen oft auf Zeitarbeit<br />
Zeitarbeit hat in den vergangenen<br />
Jahren enorm an Bedeutung<br />
gewonnen – und zwar<br />
nicht nur für die Wirtschaft, sondern<br />
vor allem auch für die Beschäftigten.<br />
Laut Bundesagentur<br />
für Arbeit waren im vergangenen<br />
Jahr 908 000 Zeitarbeitnehmer<br />
gemeldet. Gleichzeitig stammt<br />
jede dritte offene Stelle von einem<br />
Zeitarbeitsunternehmen.<br />
FLEXIBILITÄT IST GROSS<br />
Auch immer mehr Mütter, die<br />
nach der Babypause zurück ins<br />
Berufsleben wollen, arbeiten zunächst<br />
für ein Zeitarbeitsunternehmen.<br />
Durch unterschiedliche<br />
Branchen und Unternehmen haben<br />
Berufsrückkehrerinnen hier<br />
vielfältige Möglichkeiten, sich<br />
quasi im geschützten Rahmen<br />
auf dem Markt umzusehen und<br />
Berufserfahrungen zu sammeln.<br />
Und was viele Frauen nicht wissen:<br />
Renommierte Personaldienstleister<br />
wie Randstad vermitteln<br />
auch Teilzeitstellen. Dadurch<br />
finden diese Mütter meist<br />
schnell wieder Anschluss ans<br />
Berufsleben. Das bestätigt auch<br />
die Statistik – die Hälfte aller Beschäftigungsverhältnisse<br />
in einem<br />
Zeitarbeitsunternehmen endete<br />
2012 nach weniger als drei<br />
Monaten. Der Grund: Bei zunehmendem<br />
Fachkräftemangel entscheiden<br />
sich Unternehmen<br />
häufig schnell, den Zeitarbeitnehmer<br />
in eine Direktanstellung<br />
zu übernehmen. Durch größere<br />
Flexibilität können Unternehmen<br />
so auf Auftragsschwankungen<br />
besser reagieren.<br />
txn<br />
Start in eine spannende Karriere<br />
Jungkaufleute können bei Pfeiffer &May ein duales Studium an ihre Ausbildung anschließen<br />
Wissen über Geschäftsprozesse haben die ehemaligen Lehrlinge bereits.<br />
bunden. Neu ist auch, dass die 21 Verkaufshäuser<br />
Pfeiffer & May, Link und<br />
Löffelhardt gruppenweit mit der dualen<br />
Hochschule in Mosbach kooperieren.<br />
Denn die Drittgrößte der insgesamt acht<br />
DHBWs bietet als Einzige den Studiengang<br />
BWL-Handel bezogen auf die<br />
Bau- und Sanitär-Branche an. Gleich im<br />
ersten Semester führen die Studierenden<br />
eine Betriebsanalyse in einem<br />
Handwerksbetrieb durch – und erleben<br />
die täglichen Herausforderungen der<br />
Kunden. Weitere Projekte wie Kalkulation,<br />
Arbeitsplanung und Projektmanagement<br />
eines Badsanierungsprojekts gehören<br />
ebenso dazu wie Marktanalysen,<br />
Unternehmensplanspiele und ein Verkaufstraining.<br />
Außerdem setzen sich die<br />
Kurse überwiegend aus Studierenden<br />
von Lieferanten, Kunden und Wettbewerbern<br />
zusammen. Über den gegenseitigen<br />
Austausch betrachten die Pfeif-<br />
Text /Foto: Pfeiffer &May<br />
Die Qualifizierung und Entwicklung<br />
von Nachwuchskräften spielen bei<br />
dem renommierten Fachgroßhändler<br />
für Sanitär- und Haustechnikprodukte<br />
mit Hauptsitz in Karlsruhe eine große<br />
Rolle. Um die zukünftigen Nachwuchskräfte<br />
noch besser auf ihre Einsatzgebiete<br />
vorzubereiten, wurde das Konzept<br />
des Dualen Studiums in diesem Jahr<br />
grundlegend überarbeitet und noch attraktiver<br />
gestaltet. Neben Abiturienten<br />
haben ab sofort auch motivierte Jungkaufleute<br />
die Möglichkeit, an ihre kaufmännische<br />
Ausbildung ein duales Studium<br />
zum Bachelor of Arts BWL-Handel<br />
anzuschließen – mit einer sehr attraktiven<br />
Ausbildungsvergütung.<br />
Wichtige Basis für die zahlreichen betrieblichen<br />
Fördermaßnahmen während<br />
des dualen Studiums ist ein fundiertes<br />
Wissen über die Geschäftsprozesse und<br />
das Warensortiment. Dabei sind die<br />
ehemaligen Auszubildenden natürlich<br />
klar im Vorteil. Deshalb stellt Pfeiffer &<br />
May bereits seit Jahren für Direkteinsteiger<br />
ein einjähriges, vergütetes Vorpraktikum<br />
voran. Nach einem genau<br />
definierten Praktikumsplan werden –<br />
wie in der Ausbildung auch – alle wichtigen<br />
Abteilungen eines Verkaufshauses<br />
durchlaufen. Dazu gehören Lager, Wareneingang,<br />
Versand, Abholtheke, Einkauf/Disposition,<br />
Kalkulation, Verkauf,<br />
Ausstellung und Verwaltung. Schulungen<br />
und ein Praktikum in einem Handwerksbetrieb<br />
gehören ebenso dazu wie<br />
die Begleitung eines Fahrers bei der<br />
Auslieferung oder eines Außendienstmitarbeiters<br />
bei Kundenbesuchen.<br />
Mit diesem Vorpraktikum oder einer<br />
abgeschlossenen Ausbildung können<br />
alle Studierenden bereits in der ersten<br />
Praxisphase produktiv im Tagesgeschäft<br />
mitarbeiten und darüber hinaus<br />
verantwortungsvolle Sonderaufgaben<br />
übernehmen. Außerdem sind sie in das<br />
soziale Netzwerk der Kollegen eingefer<br />
& May-Studierenden den Haustechnik-Markt<br />
und den Wettbewerb aus<br />
ganz unterschiedlichen Perspektiven<br />
und vertiefen ihr unternehmerisches<br />
und Vertriebsverständnis nachhaltig.<br />
Und was das Beste ist – alle Pfeiffer &<br />
May-Studierenden eines Jahrgangs treffen<br />
sich regelmäßig nach den Praxisphasen<br />
in Mosbach wieder und können<br />
nützliche Netzwerke knüpfen.<br />
Wie geht’s nach dem Studium weiter?<br />
Mit dieser Ausbildung haben sich die<br />
Absolventen einen Grundstein für eine<br />
spannende Karriere bei Pfeiffer & May<br />
gelegt. Nach kurzer Einarbeitungszeit<br />
können sie beispielsweise ein Vertriebsgebiet<br />
im Außendienst oder eine Abteilungsleitung<br />
übernehmen. Auch gibt es<br />
in der Unternehmensgruppe zahlreiche<br />
Entwicklungsperspektiven bis hin zur<br />
Geschäftsführung eines Vertriebshauses.<br />
Infos: karriere.pfeiffer-may.de.
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 13<br />
Elektrische Anlagen unter Kontrolle<br />
Die beiden Unternehmen Blanco und Blanco Professional bieten Ausbildung in zwölf Berufsbildern<br />
Gut ausgebildete Fachkräfte<br />
sind ein wichtiger Erfolgsfaktor<br />
für deutsche Unternehmen.<br />
Die beiden Oberderdinger<br />
Unternehmen Blanco und Blanco<br />
Professional antizipieren diese<br />
Erkenntnis und bilden seit<br />
vielen Jahren in unterschiedlichsten<br />
Berufsbildern aus –<br />
auch über den firmeneigenen<br />
Bedarf hinaus.<br />
Ab Herbst 2014 kommt ein<br />
neuer Ausbildungs<strong>beruf</strong> hinzu.<br />
„Wir bieten die Ausbildung im<br />
Berufsbild ,Industriemechaniker‘<br />
erstmals mit einer Zusatz-<br />
Julian Arnold und auch Timo<br />
Spengel haben sich bereits<br />
für eine <strong>beruf</strong>liche Ausbildung<br />
bei der Firma Blanco<br />
entschieden. Foto: Blanco<br />
qualifikation zur Elektrofachkraft<br />
an“, erläutert Hannah Eifeler,<br />
Referentin für Aus- und Weiterbildung<br />
bei Blanco. „Mit dieser<br />
Ausbildungskombination verfügt<br />
der Absolvent über eine<br />
hervorragende Basis für seine<br />
<strong>beruf</strong>liche Zukunft“, verweist Eifeler<br />
auf handfeste Vorteile. Die-<br />
ses Berufsbild geht über die Einsatzmöglichkeiten<br />
eines reinen<br />
Industriemechanikers hinaus<br />
und vermittelt insbesondere<br />
Kenntnisse im Planen, Durchführen<br />
und Kontrollieren von<br />
elektrischen Anlagen. Obwohl<br />
die Zusatzqualifikation bereits<br />
teilweise in die Ausbildung zum<br />
Industriemechaniker integriert<br />
ist, liegt der Schwerpunkt auf einer<br />
sechsmonatigen fachpraktischen<br />
Ausbildung, die den erfolgreichen<br />
Abschluss zum Industriemechaniker<br />
voraussetzt.<br />
Hier wird die betriebspraktische<br />
Ausbildung im Betrieb mit Lehrgängen<br />
bei der IHK kombiniert.<br />
Die gesamte Ausbildungszeit<br />
verlängert sich gegenüber der<br />
regulären Ausbildungsdauer um<br />
ein weiteres halbes Jahr.<br />
„Für diese anspruchsvolle<br />
Ausbildung suchen wir Realschüler<br />
und Abiturienten“, beschreibt<br />
Hannah Eifeler das Anforderungsprofil.<br />
„Für den Start<br />
mit Ausbildungsbeginn zum<br />
1. September 2014 sind mehrere<br />
Ausbildungsplätze zu vergeben;<br />
Bewerbungsschluss ist der<br />
31. August 2013“.<br />
HERVORRAGENDE BASIS<br />
Industriemechaniker mit Zusatzqualifikation<br />
Elektrofachkraft<br />
haben sehr gute Chancen,<br />
von den Unternehmen übernommen<br />
und im Werkzeugbau,<br />
der Instandhaltung oder der<br />
Entwicklung eingesetzt zu werden.<br />
Darüber hinaus gibt es jeweils<br />
zwei Ausbildungsplätze<br />
zum Konstruktionsmechaniker<br />
oder Werkzeugmechaniker.<br />
Blanco zählt zu den weltweit<br />
führenden Anbietern hochwertiger<br />
Spülen, Armaturen und<br />
Zubehörs für die private Küche.<br />
Blanco Professional produziert<br />
hochwertige Investitionsgüter<br />
für Großküchen, medizinische<br />
Einrichtungen und ist Zulieferer<br />
für die Industrie. Michael Fritz<br />
Tafel ade!<br />
Whiteboard für Schule<br />
Ein interaktives Whiteboard<br />
wurde vor<br />
kurzem an die Heinrich-<br />
Hübsch-Schule in Karlsruhe<br />
übergeben. Die erforderlichen<br />
Mittel in<br />
Höhe von 5000 Euro<br />
hierfür wurden von der<br />
BBBank aus Erträgen<br />
des Gewinnsparvereins<br />
Südwest e.V. zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Über den vermehrten<br />
Einsatz im Schulunterricht<br />
freuen sich insbesondere<br />
die Schüler der<br />
Fachklasse für Bautechnik,<br />
da dieses neue und<br />
hochmoderne Medium<br />
sowohl die klassische<br />
Kreidetafel im Unterrichtsraum<br />
als auch den<br />
Tageslichtprojektor und<br />
DVD ersetzt. Außerdem<br />
ist ein direkter Zugang in<br />
das Internet möglich.<br />
Der Scheck wurde von<br />
Herrn Eisenbeiß, Leiter<br />
der BBBank-Filiale am<br />
Kronenplatz, und seinem<br />
Mitarbeiter, Herrn<br />
Lorenz, im Rahmen einer<br />
kleinen Feier dem<br />
Schulleiter der Heinrich-<br />
Hübsch-Schule in Karlsruhe,<br />
Herrn Ludwig,<br />
übergeben.<br />
pr<br />
Vorbildlich<br />
Interesse an Reformen<br />
Deutschland wird im<br />
Bereich der <strong>beruf</strong>lichen<br />
Bildung künftig<br />
mit weiteren EU-Ländern<br />
zusammenarbeiten. Hintergrund<br />
ist die große<br />
Nachfrage nach dem<br />
weltweit anerkannten<br />
dualen System. Bislang<br />
findet die Ausbildung für<br />
einen Beruf in ganz vielen<br />
Ländern überwiegend<br />
schulisch statt.<br />
Ziel der Kooperationen<br />
ist es, junge Menschen<br />
<strong>beruf</strong>lich zu stärken und<br />
ihnen den Übergang in<br />
die Arbeitswelt zu erleichtern.<br />
Auch in Portugal<br />
und Italien gibt es<br />
aufgrund der hohen Jugendarbeitslosigkeit<br />
ein<br />
großes Interesse an Reformen<br />
im Bereich der<br />
<strong>beruf</strong>lichen Aus- und<br />
Weiterbildung. aid
14<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Ingenieure für alle Lebenslagen<br />
Der Studiengang Mechatronik bildet Spezialisten für unterschiedliche Einsatzgebiete aus<br />
Intelligente Produkte und Systeme erleichtern<br />
unser Leben jeden Tag,<br />
etwa der Kaffeevollautomat im Haushalt,<br />
ein DVD-Spieler in der Freizeit oder<br />
der elektrische Fensterheber im Auto.<br />
Überall sind diese mechatronischen<br />
Systeme mittlerweile zu finden.<br />
Der Bachelor-Studiengang Mechatronik<br />
an der Hochschule Karlsruhe umfasst<br />
eine moderne, interdisziplinäre Ingenieurswissenschaft<br />
und bildet Spezialisten<br />
aus, die in unterschiedlichsten<br />
Bereichen gesucht sind – wie in der Automobilindustrie,<br />
Medizintechnik oder<br />
auch Luftfahrtbranche. Es ist ein<br />
Schnittstellenstudiengang, der die klassischen<br />
Disziplinen Maschinenbau,<br />
Elektrotechnik und Informatik miteinander<br />
vereint und es den Absolventinnen<br />
und Absolventen ermöglicht, in der Entwicklung,<br />
Fertigung oder auch Qualitätssicherung<br />
zu arbeiten.<br />
Der Bachelor-Studiengang Mechatronik<br />
ist auf sieben Semester angelegt<br />
und schließt mit dem akademischen<br />
Grad Bachelor of Engineering<br />
(B. Eng.) ab. Im Grundstudium werden<br />
die ingenieurwissenschaftlichen<br />
Grundlagen wie technische Mechanik,<br />
Elektronik und Informatik vermittelt,<br />
bevor dann ab dem dritten Semester<br />
fachspezifische Vorlesungen,<br />
sowie im 4. Semester die Schwerpunktfächer<br />
hinzukommen.<br />
Ab dem Wintersemester 2013/14 gibt<br />
es an der Hochschule Karlsruhe die<br />
Möglichkeit, verschiedene Schwerpunkte<br />
zu wählen, und zwar:<br />
MIKROSYSTEMTECHNIK<br />
Die Mikrosystemtechnik ist für die<br />
Entwicklung von modernen, intelligenten<br />
Produkten, wie etwa Smartphones<br />
oder auch einem Roboter, von großer<br />
Bedeutung. In diesem Studienschwer-<br />
Absolventen des interdisziplinären Bachelor-<br />
Studiengangs Mechatronik an der Hochschule<br />
Karlsruhe Technik und Wirtschaft stehen viele<br />
Branchen offen.<br />
Foto: HsKA<br />
punkt lernen die Studierenden Mikrosysteme<br />
zu planen und im eigenen<br />
Reinraum zu entwickeln.<br />
KÄLTE-, KLIMA-<br />
UND UMWELTTECHNIK<br />
Das Fachgebiet „Kälte-, Klima- und<br />
Umwelttechnik“ hat für diese Wachstumsbranche<br />
weltweit große Bedeutung.<br />
Im Studienschwerpunkt „Kälte-,<br />
Klima- und Umwelttechnik“ werden Ingenieure<br />
ausgebildet, die die Effizienz<br />
der Kälte- und Klimaanlagen verbessern<br />
und damit nicht zuletzt auch zur globalen<br />
Kohlenstoffdioxid -Reduktion (CO 2 -<br />
Reduktion) beitragen.<br />
AERONAUTICAL ENGINEERING<br />
Im Schwerpunkt „Aeronautical Engineering“<br />
werden Ingenieure ausgebildet,<br />
die später im Bereich der Luft- und<br />
Raumfahrttechnik oder auch in der<br />
Flugversuchsbranche tätig sein können.<br />
In Zusammenarbeit mit mehreren<br />
Verkehrsfliegerschulen besteht die<br />
Möglichkeit, zusätzlich zum akademischen<br />
Grad die Lizenz für Verkehrspiloten<br />
zu erwerben. Die Leistungen der<br />
Verkehrsfliegerschulen sind gebührenpflichtig.<br />
MASCHINENBAU-MECHATRONIK<br />
Die Studierenden wählen bei diesem<br />
Schwerpunkt innovative Themen aus<br />
dem Maschinenbau, wie Bionik, Werkzeugmaschinen<br />
oder Logistik.<br />
BERUFSAUSSICHTEN<br />
UND EINSATZBEREICHE<br />
Aufgrund der interdisziplinären<br />
Ausbildung im Studium sind Ingenieure<br />
der Mechatronik in verschiedensten<br />
Branchen tätig, und auch die<br />
Einsatzbereiche sind vielfältig – von<br />
Forschung und Entwicklung über Produktion<br />
und Fertigung bis hin zum<br />
Vertrieb.<br />
Das Bachelor-Studium der Mechatronik<br />
an der Hochschule Karlsruhe<br />
ist demnach das ideale Feld für technisch<br />
interessierte Studierende, die<br />
sich zu Beginn noch nicht auf eine<br />
spezielle Richtung festlegen, sondern<br />
sich während des Studiums gemäß<br />
ihrer Vorlieben dann in den Bereichen<br />
Maschinenbau, Elektronik oder<br />
Informatik weiterentwickeln wollen.<br />
Außerdem kann die Mechatronik im<br />
Masterstudiengang fortgeführt werden.<br />
HsKA<br />
Dual ist Trend<br />
Firmen setzen auf Kooperation<br />
Das duale Studium bleibt auf<br />
Wachstumskurs. Das große<br />
Interesse bei Jugendlichen, Betrieben<br />
sowie (Fach-)Hochschulen<br />
und Berufsakademien an<br />
dieser speziellen Ausbildungsform<br />
ist weiterhin ungebrochen.<br />
Im Jahr 2012 verzeichnete die<br />
Datenbank „AusbildungPlus“<br />
des Bundesinstituts für Berufsbildung<br />
(BIBB) rund 64000 duale<br />
Studienplätze für die Erstausbildung.<br />
Damit ist die Zahl der<br />
jungen Erwachsenen, die ihre<br />
Berufslaufbahn mit einer gleichzeitigen<br />
Ausbildung im Betrieb<br />
und an einer (Fach-)Hochschule<br />
beziehungsweise Berufsakademie<br />
beginnen, im Vergleich zum<br />
Vorjahr um 7,5 Prozent gestiegen.<br />
Die Zahl der Kooperationen<br />
zwischen (Fach-)Hochschulen<br />
beziehungsweise Berufsakademien<br />
und Betrieben wuchs sogar<br />
um rund 10 Prozent – von 44 auf<br />
50 pro Studiengang. Dabei sticht<br />
insbesondere die hohe Zahl der<br />
Kooperationen in betriebswirtschaftlichen<br />
Fächern hervor: Sie<br />
macht mit knapp 30 000 rund<br />
zwei Drittel (65,5 Prozent) aller<br />
Kooperationen bei dualen Studiengängen<br />
aus.<br />
Weiter gestiegen ist laut der<br />
Datenerhebung auch die Zahl<br />
der dualen Studiengänge. 2012<br />
waren in der Datenbank „AusbildungPlus“<br />
insgesamt 1384 duale<br />
Studiengänge registriert. Diese<br />
Zahl setzt sich zusammen aus<br />
910 dualen Studiengängen für<br />
die Erstausbildung und 474 verschiedenen<br />
dualen Studiengängen<br />
für die Weiterbildung. BIBB
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 15<br />
Schwer gefragt<br />
Neue Studienrichtung „Sales & Consulting“ an der Dualen Hochschule<br />
Einer Firma dabei helfen,<br />
eine bessere Kundenbetreuung<br />
über das Smartphone<br />
einzurichten, zum Beispiel einem<br />
Kino, das Filme nach Geschmack<br />
auf dem Handy empfiehlt,<br />
die freien Plätze im Kinosaal<br />
anzeigt und gleich noch die<br />
Ticketbestellung ermöglicht.<br />
Wer sich für solche Aufgaben<br />
interessiert, ist genau richtig in<br />
der neuen Studienrichtung<br />
„Sales & Consulting“ (Vertrieb<br />
und Beratung). Ganz neu ist<br />
diese Studienrichtung im Studiengang<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
an der Dualen Hochschule<br />
Karlsruhe im Oktober 2012 gestartet.<br />
Damit wird die bisherige<br />
Studienrichtung „Software-Engineering“<br />
um „Sales und Consulting“<br />
die parallele Studienrichtung<br />
ergänzt, die Studierende<br />
vertieft für Aufgaben im Vertrieb<br />
und Beratung qualifiziert.<br />
WEITES BERUFSFELD<br />
Als „Sales & Consulting“-<br />
Spezialist arbeitet man beispielsweise<br />
in einem IT-Beratungshaus,<br />
das Unternehmen<br />
dabei unterstützt, die Beziehungen<br />
zu Kunden über das Internet<br />
zu verbessern. Als kompetenter<br />
Mitarbeiter im Bereich<br />
„Sales & Consulting“ beherrscht<br />
man alle Phasen des<br />
Verkaufs- und Beratungsprozesses,<br />
in dem eine IT-Lösung<br />
entwickelt wird, die Ihrem Auftraggeber<br />
und deren Kunden<br />
wirklich nutzt. Dazu gehören<br />
der Kontakt zum Kunden, die<br />
Beratung, aber auch die eigene<br />
Entwicklung von IT-Lösungen<br />
und die Hilfe bei Problemen<br />
des Kunden.<br />
DAS STUDIUM<br />
Die sogenannten Softskills<br />
sind gefragt: genau zuhören<br />
können, analysieren, was der<br />
Als „Sales &Consulting“-Spezialist unterstützt man Unternehmen<br />
dabei, die Beziehung zu Kunden über das Internet zu verbessern.<br />
andere will, sich schnell in neue<br />
Situationen hineindenken,<br />
komplizierte Dinge verständlich<br />
ausdrücken und nicht zuletzt<br />
im Team kooperieren können.<br />
Weil es in der Wirtschaftsinformatik<br />
immer ums Ganze geht,<br />
werden die Fachkompetenzen<br />
gleich in drei großen Bereichen<br />
ausgebildet:<br />
Methoden der Wirtschaftsinformatik:<br />
Geschäftsprozessund<br />
Projektmanagement,<br />
Systems Design<br />
Betriebswirtschaftslehre: Management,<br />
Controlling, Rechnungswesen,<br />
Finanzierung<br />
und Unternehmensführung<br />
Informatik: Grundlegende<br />
Konzepte der IT, Programmieren,<br />
Datenbanken<br />
Damit ist der gemeinsame Kern<br />
beider Studienrichtungen umrissen.<br />
Die Studienrichtung<br />
„Sales & Consulting“ setzt zusätzlich<br />
einen Schwerpunkt:<br />
Sales & Consulting: Consulting<br />
und Kundenverhalten,<br />
Change Management Risikomanagement,<br />
Sales Management<br />
Praktisch vertieft wird das<br />
Ganze in Planspielen und Lehrprojekten.<br />
Das Studium in<br />
Karlsruhe zeichnet sich außer-<br />
dem durch das Profilfach „Mobile<br />
Applikationen“ aus. Als Abschluss<br />
erreichen Studenten in<br />
drei Jahren einen Bachelor of<br />
Science, der beste Berufschancen<br />
bietet. Eine Voraussetzung,<br />
um studieren zu können, ist der<br />
Abschluss eines Studien- und<br />
Ausbildungsvertrages mit einem<br />
der Partnerunternehmen.<br />
Die Bewerbungsunterlagen mit<br />
den teilnehmenden Partnerunternehmen<br />
gibt es unter<br />
www.dhbw-karlsruhe.de/nc/<br />
studienbewerber/zu-den-partnerunternehmen/.<br />
Kontakt zum<br />
Studiengangsleiter Professor<br />
Manfred Daniel unter daniel@dhbw-karlsruhe.de.<br />
DHBW<br />
Das Herz klopft<br />
Der erste Tag nach dem Auslandsjahr<br />
Vorfreude, Aufregung,<br />
Herzklopfen: Der erste<br />
Tag Schule nach einem<br />
High-School-Aufenthalt<br />
fühlt sich für viele zurückkehrenden<br />
Austauschschüler<br />
genauso<br />
an wie der erste Tag des<br />
Austauschs. Doch die<br />
Mehrheit der Rückkehrer<br />
integriert sich binnen weniger<br />
Wochen wieder in<br />
den deutschen Schulalltag.<br />
Das fand High-<br />
School-Berater ec.se in<br />
einer Umfrage unter ehemaligen<br />
Teilnehmern heraus.<br />
Die Organisation<br />
mit Sitz in Bonn befragte<br />
Schüler, die seit 2010 einen<br />
High-School-Aufenthalt<br />
in den USA, Kanada,<br />
Australien oder Neuseeland<br />
verbrachten.<br />
Die meisten Befragten<br />
hatten einen guten Aufenthalt,<br />
wenn auch zum<br />
Teil mit Tiefen. So überrascht<br />
es nicht, dass fast<br />
80 Prozent der Schüler<br />
die neuen Freunde und<br />
die Gastfamilie trotz der<br />
Freude auf Zuhause ungern<br />
verlassen hat. Die<br />
wichtigsten Helfer bei der<br />
Rückkehr waren für drei<br />
Viertel aller Schüler die<br />
Freunde, gefolgt von der<br />
Familie. Auch Mitschüler<br />
integrieren die Rückkehrer<br />
zumeist freundlich<br />
und zugewandt.<br />
Anders ist es bei der<br />
Schulleitung und Lehrern:<br />
Nur jeder fünfte gab<br />
an, dass die Lehrer Interesse<br />
am Austausch zeigten.<br />
Rund die Hälfte der<br />
Schüler berichtet von gemischten<br />
Reaktionen.<br />
Bei der Befragung stellte<br />
sich heraus, dass nur wenige<br />
Schulen High-<br />
School-Rückkehrern Interesse<br />
widmen. 72 Prozent<br />
sagten aus, sie seien<br />
schlicht an ihre Schule<br />
zurückgekehrt. Nur 23<br />
Prozent der Schüler<br />
mussten ihre Zeugnisse<br />
oder das ec.se Teilnahme-Zertifikat<br />
vorlegen. In<br />
den Wochen nach der<br />
Rückkehr änderte sich<br />
dies nicht grundlegend:<br />
Gut 50 Prozent der Schüler<br />
erhielten keine Gelegenheit,<br />
ihre Erfahrungen<br />
im schulischen Rahmen<br />
bekannt zu machen. ec.se<br />
Planspiele und Lehrprojekte vertiefen die erlernten Inhalte im Studiengang<br />
„Sales &Consulting“ praktisch. Fotos: DHBW /Juri Junkov
16<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Praxisnaher Unterricht<br />
Viele technische Ausbildungs<strong>beruf</strong>e an der Carl-Benz-Schule<br />
Die Carl-Benz-Schule Karlsruhe ist<br />
eine <strong>beruf</strong>liche Schule im Herzen<br />
der Technologie-Region Karlsruhe für<br />
die Berufsfelder Kraftfahrzeugtechnik,<br />
Metalltechnik und Kunststofftechnik. 60<br />
Lehrkräfte unterrichten circa 1550<br />
Schüler. Unterstützt durch aktuelle<br />
Technologien werden die Auszubildenden<br />
der Fachrichtung Metalltechnik im<br />
dualen System mit den Betrieben auf<br />
ihren Berufsalltag vorbereitet.<br />
Erst die Verbindung von Theorie und<br />
Praxis schafft die benötigten Gesellen<br />
und Facharbeiter mit hohen fachlichen<br />
Kenntnissen und Fertigkeiten, vertiefter<br />
Allgemeinbildung und überfachlichen<br />
Qualifikationen als Schlüssel zum Erfolg.<br />
So wird es von der Schulleitung als<br />
selbstverständlich angesehen, dass die<br />
Auszubildenden an den modernsten<br />
Maschinen ausgebildet werden.<br />
Selbst gestaltete Projekte sind eine<br />
große Motivation. So entwickelten Schüler<br />
der Fachrichtung Kraftfahrzeugtechnik<br />
in der Bezirksfachklasse Kraftfahrzeug-Mechatronik<br />
in Eigenverantwortung<br />
eine Soundanlage in der KFZ-<br />
Werkstatt. Die Anlage wurde selbst geplant,<br />
berechnet und zusammenge-<br />
Die Carl-Benz-Schule setzt auf die Verbindung<br />
von Theorie und Praxis. Text /Foto: Carl-Benz-Schule<br />
stellt. Die Carl-Benz-Schule ist zudem<br />
Kompetenz-Zentrum für E-Mobilität und<br />
Hochvolt-Technik. Seit über zwei Jahren<br />
wird auch in der Erstausbildung der Kfz-<br />
Mechatroniker im Schwerpunkt Fahrzeugkommunikationstechnik<br />
diese<br />
über 100 Unterrichtsstunden erfordernde<br />
Zusatz-Qualifikation durchgeführt.<br />
Modernste technische Ausstattung<br />
sorgt für eine fundierte Ausbildung der<br />
Verfahrensmechaniker Kunststoff- und<br />
Kautschuktechnik. In der Fachschule<br />
für Technik, Fachrichtung Maschinentechnik<br />
wird unter anderem Betriebswirtschaftslehre,<br />
Produktionsorganisation<br />
und Qualitätsmanagement unterrichtet.<br />
Um zum Beispiel den BWL-Unterricht<br />
praxisnah und anwenderorientiert<br />
zu gestalten, wird im ersten Jahr die<br />
integrierte Standardsoftware SAP Enterprise<br />
eingesetzt. Die Schüler erlernen<br />
dadurch parallel die betriebswirtschaftliche<br />
Theorie sowie den Umgang mit<br />
verschiedenen Modulen des SAP-Systems.<br />
Infos: www.cbs.ka.bw.schule.de.<br />
Technischer Handel im Aufwind<br />
Berufsfeld bietet vielfältige Aufgabengebiete – nicht nur für Jungs<br />
Mädchen werden Krankenschwester<br />
und Jungs Bauarbeiter. Wenn<br />
es um die Berufswahl geht, ist dieses<br />
Klischee zwar schon völlig überholt.<br />
Doch immer noch erlernen nur wenige<br />
junge Frauen einen technischen Beruf.<br />
Dabei muss Frau für die meisten gar<br />
nicht groß und stark sein und ein Y-<br />
Chromosom besitzen. Im Technischen<br />
Handel etwa zählen ganz andere Fähigkeiten:<br />
logisches Denken, Zahlenverständnis,<br />
die Freude am Kontakt mit<br />
den Kunden und die Bereitschaft, Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
Der Technische Handel ist ein wichtiger<br />
Faktor, damit es in der Wirtschaft<br />
läuft. Er rüstet Unternehmen mit dem<br />
aus, was sie für ihre Produktion benötigen,<br />
also Arbeits- und Schutzkleidung,<br />
Schläuche und Antriebsriemen, um nur<br />
einige Produkte zu nennen. Er sorgt mit<br />
seinem Sortiment dafür, dass die Maschinen<br />
seiner Kunden reibungslos laufen.<br />
Er ist aber vor allem Schnittstelle<br />
zwischen herstellender Industrie und<br />
dem Anwender vor Ort. Eine spannende<br />
Aufgabe. Und eine tolle Chance für Mädels,<br />
die „etwas bewegen“ wollen.<br />
Ob Frau als Groß- und Außenhandelskauffrau<br />
Waren einkauft, die in der<br />
Industrie als Arbeitsschutz oder zur Produktion<br />
benötigt werden, als Industrieoder<br />
Bürokauffrau dafür sorgt, dass im<br />
Betrieb alles rund läuft und die Finanzen<br />
stimmen oder als Fachkraft für Lagerlogistik<br />
an logistischen Planungsund<br />
Organisationsprozessen mitwirkt:<br />
Der Technische Handel bietet tolle Aufgaben.<br />
Weitere Informationen im Netz<br />
unter www.tectop-vth.de.<br />
akz-o
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 17<br />
Präzises Arbeiten und Ideen für kreative Lösungen sind bei der Ausbildung zum Metallbauer gleichermaßen gefragt.<br />
Foto: PR<br />
In unserem mittelständischen<br />
Betrieb ist ein Auszubildender<br />
nicht einer unter vielen,<br />
sondern ein gleichberechtigter,<br />
lernender Mitarbeiter, dem wir<br />
viel Aufmerksamkeit entgegenbringen“,<br />
betont Hartmut<br />
Trumpf, der das Walzbachtaler<br />
Familienunternehmen gemeinsam<br />
mit seinem Bruder Volker<br />
in zweiter Generation führt. Seit<br />
über 50 Jahren wird kontinuierlich<br />
Ausbildung betrieben, um<br />
jungen Menschen einen guten<br />
Start ins Berufsleben zu ermöglichen,<br />
aber auch um qualifizierten<br />
Nachwuchs für das eigene<br />
Unternehmen zu sichern.<br />
Die überdurchschnittliche Ausbildungsquote<br />
von mehr als<br />
Metallhandwerk ist Trumpf …<br />
… bei der Firma Trumpf: Hohe Ausbildungsquote seit über 50 Jahren<br />
zehn Prozent unterstreicht,<br />
welch wichtigen Stellenwert<br />
Ausbildung bei Trumpf genießt.<br />
„Um auch in Zukunft über qualifizierte<br />
Fachkräfte zu verfügen,<br />
legen wir großen Wert auf<br />
eine fundierte Ausbildung und<br />
engagieren uns entsprechend<br />
stark in diesem Bereich“, unterstreicht<br />
Hartmut Trumpf. Im<br />
Rahmen der dreieinhalbjährigen<br />
Ausbildung lernen die an-<br />
gehenden Metallbauer in Produktion<br />
und Montage den Umgang<br />
mit den aktuellen Werkstoffen<br />
Aluminium, Stahl und<br />
Glas. In den modernen Werkstätten<br />
werden Pfosten-Riegelkonstruktionen,<br />
Türen und<br />
Fenster sowie alle denkbaren<br />
Sonderkonstruktionen im Metallbau<br />
gefertigt. Höchste Präzision<br />
und erstklassige Produktqualität<br />
sind die Maßstäbe, an<br />
denen sich auch die Ausbildung<br />
zu messen hat. Deshalb<br />
sucht die Firma Trumpf selbstbewusste<br />
junge Menschen mit<br />
guten Leistungen in Mathematik,<br />
Deutsch und Technik sowie<br />
kommunikativen Fähigkeiten<br />
und Teamgeist. Auch gute Absolventen<br />
der Hauptschulen<br />
sind gern gesehene Bewerber.<br />
Neben Metallbauern, Fachrichtung<br />
Konstruktionstechnik,<br />
werden auch Industriekaufleute<br />
und technische Systemplaner<br />
ausgebildet. Abiturienten<br />
können ein Studium an der<br />
Dualen Hochschule, Studiengang<br />
Bauwesen, Fachrichtung<br />
Fassadentechnik, beginnen<br />
und nach dem Bachelor auch<br />
den Master ablegen. „Metallhandwerk<br />
hat Zukunft, denn in<br />
den Schlüsselbereichen der<br />
Zukunft geht nichts ohne Metallhandwerk.<br />
Hier sind Innovation<br />
und Kreativität gefragt“, ist<br />
Hartmut Trumpf zuversichtlich.<br />
Für den Ausbildungsbeginn<br />
Herbst 2014 sind noch 2 Ausbildungsplätze<br />
sowie ein Studienplatz<br />
frei. Informationen unter<br />
www.trumpf-metallbau.de.fz<br />
Ohne viele Worte<br />
Was das Händeschütteln dem Chef verrät<br />
Der feste Händedruck ist von<br />
entscheidender Bedeutung –<br />
weil er den Beginn eines<br />
neuen Gesprächs einleitet.<br />
Für den ersten Eindruck gibt<br />
es keine zweite Chance –<br />
und der erste körperliche Eindruck<br />
eines unbekannten Gegenübers<br />
ist das Händeschütteln.<br />
Wie viel man mit diesem<br />
alltäglichen Vorgang über sich<br />
selbst verrät und welche Wirkung<br />
man dabei erzielt, ist den<br />
meisten aber kaum bewusst.<br />
Wenn etwa bei einem Vorstellungsgespräch<br />
die Frisur und<br />
der Anzug sitzen, aber der Händedruck<br />
klamm und kraftlos ist,<br />
wird der erste Eindruck negativ<br />
sein. Wer im Berufsleben positiv<br />
überzeugen will, muss eben<br />
auch ein gewisses Maß an Körperspannung<br />
mitbringen – ein<br />
wichtiges Indiz dafür ist ein fester<br />
und freundlicher Händedruck.<br />
„Der Händedruck sollte<br />
jedoch nicht übermäßig fest<br />
und nicht zu lang andauernd<br />
sein. Wenn der Gesprächspartner<br />
die Hand löst, dann sollte<br />
das Gegenüber ebenfalls so<br />
verfahren“, betont Stefan Verra,<br />
einer der gefragtesten Körpersprache-Experten<br />
im deutschsprachigen<br />
Raum. Mehr Tipps:<br />
www.stefanverra.com. djd/pt<br />
Foto: djd /Stefan Verra
18<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Mit dem Blick fürs große Ganze<br />
Technische Produktdesigner werden am Karlsruher Institut für Technologie ausgebildet<br />
Ein ausgeprägtes räumliches<br />
Vorstellungsvermögen<br />
stellen die angehenden<br />
Technischen Produktdesigner<br />
unter Beweis.<br />
Foto: KIT<br />
Echte Gehirnakrobaten – so könnte<br />
man die Jugendlichen beschreiben,<br />
die am Karlsruher Institut für Technologie<br />
eine Ausbildung zum Technischen<br />
Produktdesigner absolvieren. Ein Beispiel:<br />
Um eine Versuchsanlage zu entwerfen,<br />
müssen die Auszubildenden<br />
mithilfe spezieller Computerprogramme<br />
eine Zeichnung entwerfen. Dabei müssen<br />
sie schon während des Zeichnens<br />
eine Vorstellung davon haben, wie das<br />
Gerät später einmal in der Realität aussehen<br />
soll und was es können soll. Ist<br />
das Material starken Temperaturschwankungen<br />
oder hohem Druck ausgesetzt?<br />
Wie hoch sind die Kosten für<br />
bestimmte Materialien? All das müssen<br />
die angehenden Produktdesigner bedenken,<br />
während sie an ihrem Entwurf<br />
arbeiten, also sowohl betriebswirtschaft-<br />
liches Verständnis als auch physikalische<br />
Kenntnisse unter Beweis stellen.<br />
Schließlich ist es der Blick fürs große<br />
Ganze, der die Technischen Produktdesigner<br />
so wichtig in zahlreichen Forschungseinrichtungen,<br />
aber auch in der<br />
Industrie macht.<br />
TECHNISCHES VERSTÄNDNIS<br />
UND TEAMFÄHIGKEIT GEFRAGT<br />
Jugendliche, die sich für eine solche<br />
Berufsausbildung am Karlsruher Institut<br />
für Technologie entscheiden, sollten so<br />
manches Talent mitbringen: technisches<br />
Verständnis, Teamfähigkeit, die<br />
Lust am präzisen Arbeiten und ein ausgeprägtes<br />
räumliches Vorstellungsvermögen.<br />
Während ihrer Ausbildung, die<br />
insgesamt dreieinhalb Jahre dauert, lernen<br />
die Jugendlichen alle Grundlagen,<br />
die es für ihren Beruf braucht. Im Anschluss<br />
durchlaufen sie verschiedene<br />
Abteilungen des KIT, um ihr theoretisches<br />
Wissen in der Praxis zu vertiefen<br />
und weiter auszubauen.<br />
So fundiert ausgebildet sind die Technischen<br />
Produktdesigner auf dem<br />
Markt gefragt – und ihnen stehen viele<br />
Türen offen, sei es für eine Weiterbildung<br />
zum Techniker, oder aber für ein<br />
Studium an der (Dualen) Hochschule.<br />
Weitere Infos: www.kit.edu.<br />
pr<br />
Neue Chance<br />
Betriebe qualifizieren nach<br />
Knapp die Hälfte aller Betriebe<br />
(45,9 Prozent) in<br />
Deutschland geht davon aus,<br />
dass die Besetzung von Arbeitsstellen<br />
mit qualifiziertem Fachpersonal<br />
schwieriger wird. Aus<br />
diesem Grund könnte sich etwa<br />
jeder fünfte Betrieb vorstellen,<br />
jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss<br />
nachträglich eine<br />
<strong>beruf</strong>liche Qualifizierung zu ermöglichen.<br />
Dies zeigen Ergebnisse<br />
einer repräsentativen Betriebsbefragung<br />
des Bundesinstituts<br />
für Berufsbildung (BIBB)<br />
im Rahmen des „BIBB-Qualifizierungspanels“<br />
von 2012.<br />
Nach BIBB-Berechnungen<br />
verharrt die Gruppe der ungelernten<br />
Erwachsenen im Alter<br />
zwischen 20 und 34 Jahren seit<br />
Mitte der 1990er Jahre unverändert<br />
bei etwa 14 bis 15 Prozent<br />
der entsprechenden Wohnbevölkerung.<br />
Besonders hoch ist die<br />
Bereitschaft für die Aufnahme<br />
bei Betrieben mit mehr als 200<br />
Beschäftigten. Bei Betrieben mit<br />
weniger als 20 Beschäftigten beträgt<br />
dieser Anteil dagegen nur<br />
rund 18 Prozent.<br />
BIBB
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 19<br />
Im Zentrum der IT<br />
Die Ausbildung bei der Fiducia IT AG in Karlsruhe<br />
Die Fiducia-Gruppe beschäftigt rund<br />
3000 Mitarbeiter und ist einer der<br />
größten Arbeitgeber in Karlsruhe. Wir<br />
bieten Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten,<br />
etwa zum Fachinformatiker<br />
in den Fachrichtungen Anwendungsentwicklung<br />
und Systemintegration. Die<br />
Fiducia kooperiert mit der Dualen<br />
Hochschule Baden-Württemberg und<br />
ermöglicht ein duales Studium mit Bachelorabschluss<br />
in den Fachrichtungen<br />
Wirtschaftsinformatik, Angewandte Informatik<br />
und Informationstechnik mit<br />
dem Studienschwerpunkt Netz- und<br />
Softwaretechnik. Aktuell bereiten sich<br />
über 90 Auszubildende auf die Anforderungen<br />
der IT-Welt vor.<br />
EIN ATTRAKTIVER ARBEITGEBER<br />
Die Fiducia IT AG ist der größte IT-<br />
Dienstleister in der genossenschaftlichen<br />
Finanzgruppe und zählt bundesweit<br />
zu den Top Ten. Rund 680 Kreditgenossenschaften<br />
sowie 70 Privatbanken<br />
nutzen die IT-Lösungen der Fiducia.<br />
Aktuell betreut die Fiducia rund<br />
100 000 Bankarbeitsplätze und gewährleistet<br />
an 25 000 Selbstbedienungsgeräten<br />
die reibungslose Versorgung<br />
der Bankkunden mit Bargeld. Zudem<br />
bietet die Fiducia mit der mobile-<br />
TAN und der Sm@rt-TAN plus die zurzeit<br />
sichersten Verfahren für Online-<br />
Banking.<br />
Es sind die engagierten Mitarbeiter,<br />
denen die Fiducia ihren Erfolg verdankt.<br />
Zukünftige Auszubildende können<br />
sich auf ein gutes Arbeitsklima,<br />
flexible Arbeitszeiten, attraktive Bezahlung<br />
und gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
freuen. Auch die<br />
Einführungswochen erleichtern den<br />
Start ins Berufsleben. Foto: Fiducia<br />
EINSTIEG NACH MASS<br />
Den Erfolg verdankt die Fiducia ihren<br />
engagierten Mitarbeitern, bei denen Leidenschaft<br />
für Informationstechnologie,<br />
Teamgeist und Engagement im Vordergrund<br />
stehen. Unsere Mitarbeiter schätzen<br />
das gute Arbeitsklima, flexible Arbeitszeiten,<br />
attraktive Bezahlung und<br />
gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Tobias Brestrich, Auszubildender<br />
zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung,<br />
meint: „Die Ausbildung<br />
bei der Fiducia macht Spaß, ist<br />
abwechslungsreich, und man wird in<br />
die Projekte integriert. Das heißt Lernen<br />
auf hohem Niveau.“<br />
Die von der Fiducia gestalteten Einführungswochen<br />
erleichtern den Auszubildenden<br />
den Start ins Berufsleben.<br />
Hier lernen die Neu-Azubis die Fiducia<br />
kennen und wachsen als Team zusammen.<br />
Workshops und Seminare runden<br />
die Einführungswochen ab und machen<br />
die Auszubildenden fit für den Berufsalltag.<br />
„Ich finde es toll, wie viel Wert die<br />
Fiducia darauf legt, uns in jeder Hinsicht<br />
zu fördern und zu unterstützen“,<br />
zeigt sich Eugen Jakuboj, Student an<br />
der Dualen Hochschule, begeistert von<br />
seinem Berufsstart.<br />
ERFOLGREICH BEWERBEN<br />
Die Fiducia IT AG freut sich über Bewerbungen,<br />
die zeigen, dass der Interessent<br />
engagiert, innovativ und kreativ<br />
ist. Was fasziniert den Bewerber an seinem<br />
zukünftigen Beruf ? Welche Erfahrungen<br />
hat er bereits in diesem Bereich<br />
gesammelt? Hat er vielleicht die Homepage<br />
seines Sportvereins erstellt oder<br />
erste Kenntnisse im Programmieren?<br />
Weitere Informationen finden Sie auf<br />
unserer Homepage: www.fiducia.de/<br />
karriere. Ulrich Breimann, Fiducia IT AG
20<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Studieren mit internationaler Ausrichtung<br />
In verschiedenen Hochschulrankings erreichen KIT-Studiengänge regelmäßig exzellente Plätze<br />
Rund 24000 Studentinnen und Studenten<br />
haben gute Gründe, warum<br />
sie am Karlsruher Institut für Technologie<br />
studieren: Das KIT bietet mehr als<br />
80 moderne Studiengänge mit Schwerpunkt<br />
in den Ingenieur- und Naturwissenschaften,<br />
aber auch in Wirtschaftswissenschaften,<br />
Informatik sowie Geistes-<br />
und Sozialwissenschaften. In Bachelor-,<br />
Master- und Lehramtsstudiengängen,<br />
in internationalen und weiterführenden<br />
Angeboten profitieren die<br />
Studierenden von der guten Betreuung<br />
und der hervorragenden Ausstattung<br />
am KIT. Ergebnisse aktueller Forschung<br />
fließen unmittelbar in die Lehre ein.<br />
GUT VERNETZTES STUDIUM<br />
Die Studenten des KIT profitieren von der guten Betreuung und der hervorragenden Ausstattung.<br />
So erreichen Studiengänge des KIT regelmäßig exzellente Plätze in Hochschulrankings. Außerdem<br />
bestätigen regelmäßige Absolventenbefragungen die Ausbildungsqualität. Foto: Lydia Albrecht /KIT<br />
versitäten in Deutschland, und es ist<br />
Mitglied der Vereinigung europäischer<br />
Technischer Hochschulen CLUSTER.<br />
Die Universitäten in diesen Netzwerken<br />
erkennen die Studienleistungen und<br />
Abschlüsse gegenseitig an. Überhaupt<br />
ist das KIT international sehr gut ver-<br />
Studiengänge des KIT erreichen regelmäßig<br />
exzellente Plätze in Hochschulrankings.<br />
So erhielt der Studiengang<br />
Informatik bei dem Uni-Ranking<br />
2013 des Magazins WirtschaftsWoche<br />
den Spitzenplatz. Zweite Plätze gab es<br />
in Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
Rang drei im Maschinenbau.<br />
Im aktuellen Hochschulranking<br />
2013 des Centrums für Hochschulentwicklung<br />
(CHE) schneidet das KIT im<br />
Fach Maschinenbau sehr gut ab, gute<br />
Noten erhielten auch die Fächer Elektrotechnik,<br />
Chemie- sowie Bauingenieurwesen.<br />
Darüber hinaus bestätigen<br />
regelmäßige Absolventenbefragungen<br />
die Ausbildungsqualität am KIT, die<br />
beste Karriereperspektiven nach dem<br />
Studium eröffnet.<br />
Das KIT gehört dem Verbund „TU9 –<br />
German Institutes of Technology“ an,<br />
den neun führenden Technischen Uninetzt<br />
und hat vertraglich fixierte Verbindungen<br />
zu zahlreichen Partnerhochschulen<br />
weltweit. Eine Besonderheit<br />
des KIT sind Doppelabschlüsse in natur-,<br />
ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Fächern, vor allem mit<br />
Partnern in Frankreich.<br />
KIT<br />
Vorhang auf<br />
Bunte Show im Radisson Blu<br />
Vorhang auf und Bühne frei:<br />
Mit einem „schrillen Abend<br />
der Extraklasse“ begeisterten<br />
Chapeau Claque und die Auszubildenden<br />
des Radisson Blu Hotels<br />
Karlsruhe/Ettlingen das Publikum<br />
gleichermaßen. In schillernden<br />
Kostümen lieferten die<br />
Travestie-Künstler „Gina“ und<br />
„Fanny“, die gemeinsam mit Manager<br />
Marco als „Chapeau<br />
Claque“ in der Region unterwegs<br />
sind, eine atemberaubende<br />
Show. Musikalische Einlagen<br />
ebenso wie komödiantische Szenen<br />
unterhielten das Publikum,<br />
das mitunter selbst zu einem Teil<br />
der bunten Show wurde.<br />
MUSIKALISCHE EINLAGEN<br />
Für einen reibungslosen Ablauf<br />
der kunterbunten Veranstaltung<br />
– sowohl vor als auch hinter<br />
den Kulissen – sorgten die Auszubildenden<br />
des Radisson Blu<br />
Hotels Karlsruhe/Ettlingen<br />
selbst. So zeigten sie einen ganzen<br />
Abend lang, was sie während<br />
ihrer Ausbildung bereits gelernt<br />
haben: Die Lehrlinge überzeugten<br />
die zahlreichen Gäste sowohl<br />
mit einem erstklassigen Service<br />
als auch mit einem leckeren Büfett.<br />
Weiterführende Informationen<br />
zum Radisson Blu Hotel gibt<br />
es im Internet auf der Homepage<br />
www.radissonblu.de.<br />
pr
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 21<br />
Auf die richtige Verpackung kommt es an<br />
Unternehmen Romaco-Noack bildet unter anderem Industriemechaniker und Elektroniker für Betriebstechnik aus<br />
Schmerzmittel in Tablettenform<br />
kennt jeder: Nachdem<br />
man die Schachtel geöffnet hat,<br />
drückt man die einzelnen Tabletten<br />
aus ihrer Verpackung,<br />
dem sogenannten Blister. Wer<br />
lieber zu den Brausetabletten<br />
greift, der hat es mit einem anderen<br />
Verpackungstyp zu tun:<br />
Hier befinden sich die Tabletten<br />
in einem Strip, den man aufreißen<br />
muss, um sie entnehmen<br />
zu können. Die Maschinen, die<br />
die Blister und Stripverpackungen<br />
herstellen, werden in Karlsruhe<br />
entwickelt und gebaut und<br />
gehören zu den Kernkompetenzen<br />
der Romaco Group – einem<br />
weltweit führenden Unternehmen<br />
der Branche.<br />
Die Romaco Pharmatechnik<br />
GmbH beschäftigt in Karlsruhe<br />
(wo die Produktlinien Noack,<br />
Siebler und Bosspak beheimatet<br />
sind) rund 150 Mitarbeiter.<br />
Die Romaco-Unternehmensgruppe<br />
ist mit sieben Marken<br />
an vier europäischen Standorten<br />
aufgestellt. Zu ihren weiteren<br />
Produkten gehören Kartonier-<br />
und Zählmaschinen, Vakuumprozessanlagen<br />
und Industriemühlen,<br />
außerdem Anlagen<br />
zum sterilen Abfüllen von<br />
Flüssigkeiten und Pulvern für<br />
die Pharma- und die Kosmetikindustrie.<br />
50 000 Maschinen<br />
sind in über 180 Ländern der<br />
Erde im Einsatz.<br />
Der Karlsruher Firmensitz ist<br />
auch ein Ausbildungsbetrieb.<br />
Nicht zuletzt für den eigenen<br />
Nachwuchs: „Wir haben großes<br />
Interesse daran, unsere Auszubildenden<br />
bei guten Leistungen<br />
zu übernehmen“, sagt Personalreferentin<br />
Maria Nombela.<br />
Die angebotenen Ausbildungs<strong>beruf</strong>e<br />
sind unter anderem Industriemechaniker<br />
und Elektroniker<br />
für Betriebstechnik. Die<br />
jeweils dreieinhalbjährige Ausbildung<br />
in diesen „klassischen<br />
Bereits im ersten Lehrjahr werden die Auszubildenden voll in das Team von Romaco-Noack integriert. Voraussetzung für<br />
eine Ausbildung ist ein guter Realschulabschluss.<br />
Text /Foto: Thomas Zimmer<br />
Metall<strong>beruf</strong>en“ beginnt mit der<br />
Vermittlung der Grundlagenkenntnisse.<br />
Danach erfahren<br />
die jungen Menschen schon im<br />
ersten Lehrjahr unmittelbar die<br />
praxisorientierte Integration ins<br />
Team mit seinen speziellen Aufgabenstellungen.<br />
Vorraussetzung<br />
für einen Ausbildungsplatz<br />
ist ein guter Realschulabschluss,<br />
wobei besonders auf<br />
die Fächer Mathematik und<br />
Technik Wert gelegt wird.<br />
„Wir sind ein sehr internationales<br />
Team“, so Susanne Silva,<br />
die im Hause für Market Communications<br />
zuständig ist. „Wir<br />
arbeiten eng mit unseren Kollegen<br />
aus Italien und der Schweiz<br />
zusammen – und unsere Kunden<br />
kommen aus der ganzen<br />
Welt. Und die Auszubildenden<br />
haben gegebenenfalls die Möglichkeit,<br />
in eine unserer<br />
Schwestergesellschaften reinzuschnuppern,“<br />
ergänzt Maria<br />
Nombela. Nach dem Abschluss<br />
gibt es verschiedene<br />
Wege, auf denen sich das Berufsleben<br />
weiterentwickeln<br />
kann. Ein für junge Menschen<br />
attraktiver dürfte der Wechsel in<br />
den Kundenservice sein, mit<br />
dem sich das Tor zur internationalen<br />
Romaco-Welt öffnet.<br />
Romaco bietet einen weitgehend<br />
krisenfesten Job: So steigerte<br />
das Unternehmen seinen<br />
Umsatz im Geschäftsjahr 2012<br />
um 16,7 Prozent. Eine gewisse<br />
Sicherheit gibt auch die unbestrittene<br />
Tatsache, dass die<br />
Produkte der Pharmaindustrie<br />
unabhängig von der Wirtschaftslage<br />
immer gebraucht<br />
werden. Zudem bedient Romaco<br />
gerade im Bereich der Arzneimittelverpackungen<br />
den<br />
derzeit signifikant wachsenden<br />
Markt der Generika-Hersteller.<br />
Aus Alt mach Neu<br />
Elf Metall<strong>beruf</strong>e werden nun gebündelt<br />
Elf „alte“ Metall<strong>beruf</strong>e<br />
werden zum neuen<br />
Ausbildungsjahr in dem<br />
Berufsbild „Fachkraft für<br />
Metalltechnik“ gebündelt.<br />
Dazu gehören auch<br />
die Berufe „Drahtzieher“,<br />
„Metallschleifer“ und des<br />
„Fräsers“, deren Ordnungen<br />
alle aus den 1930er<br />
bis 1950er Jahren stam-<br />
men. Der neue Beruf umfasst<br />
neben gemeinsamen<br />
Inhalten auch vier<br />
mögliche Fachrichtungen:<br />
Montage-, Konstruktions-,<br />
Zerspanungs- sowie<br />
Umformungs- und<br />
Drahttechnik.<br />
Zu den modernisierten<br />
Berufen zählt auch der<br />
Weinküfer. AusbildungPlus
22<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Ein Beruf für alle Typen<br />
Viele Argumente sprechen für eine Ausbildung zum Gärtner<br />
Kaum ein Beruf ist so vielseitig wie<br />
Gärtnerin oder Gärtner mit seinen<br />
unterschiedlichen Fachrichtungen. Neben<br />
dem Umgang mit der Natur und<br />
der Arbeit unter freiem Himmel gibt es<br />
noch viele weitere Argumente die dafür<br />
sprechen, sich in der Grünen Branche<br />
ausbilden zu lassen. Denn Gärtner ist<br />
ein Beruf für alle Typen.<br />
Für Karrieretypen: Gärtner ist ein krisenfester<br />
Job. Der Wunsch der Menschen<br />
nach einem grünen Lebens- und<br />
Arbeitsumfeld, einen blühenden Balkon<br />
oder Garten sowie frischem Obst und<br />
Gemüse aus der Region wird immer<br />
stärker. Die Zukunftsperspektiven für<br />
junge Menschen sind also sehr gut und<br />
die Weiterbildungsmöglichkeiten vielfältig.<br />
Sogar eine Beschäftigung im Aus-<br />
land, etwa in der Entwicklungshilfe,<br />
steht qualifizierten Fachkräften offen.<br />
Für Kommunikative: Ein guter Umgang<br />
mit Kunden ist wichtig, wenn es<br />
um Verkauf und Beratung geht. Dieser<br />
Arbeitsbereich kommt vor allem Schulabgängern<br />
entgegen, die neben Pflanzen<br />
auch den Kontakt zu anderen Menschen<br />
lieben. Wer sich gut ausdrücken<br />
kann, ist als Gärtner im Einzelhandel<br />
gefragt – zumal der Anspruch der Kunden<br />
an fachkundiger Beratung steigt.<br />
Für Kreative: Blumen sind zu Recht<br />
ein beliebtes Motiv in der Kunst. Wer<br />
ihre Schönheit liebt, muss nicht zum<br />
Pinsel greifen. Kreativität lässt sich auch<br />
als Gärtner in der Züchtung neuer Sorten<br />
oder beim Kombinieren von Pflanzenarrangements<br />
ausleben.<br />
Gärtner ist ein Traum<strong>beruf</strong> für Menschen, die das Arbeiten in der Natur lieben<br />
Texte /Foto: GMH<br />
Für Technikfans: Moderne Gewächshäuser<br />
sind von Computern gesteuert.<br />
Wer hier Pflanzen anbaut, hat tagtäglich<br />
auch mit hoch entwickelten Maschinen<br />
zu tun. Schweres Gerät nimmt Gärtnern<br />
zudem körperliche Arbeiten ab – sei es<br />
in der Baumschule, im Garten- und<br />
Landschaftsbau sowie im Obst- oder<br />
Gemüseanbau.<br />
Für Naturverbundene: Wer sich gern<br />
unter freiem Himmel bewegt sollte Gärtner<br />
werden, statt nur aus dem Fenster<br />
zu schauen. Gärtner arbeiten mit den<br />
Jahreszeiten – egal ob sie Zierpflanzen<br />
und Stauden kultivieren, Obst und Gemüse<br />
anbauen, Gehölze und Gräber<br />
pflegen oder Gärten gestalten. Dabei<br />
sind aktiver Umweltschutz und naturwissenschaftliches<br />
Denken ein wichtiger<br />
Aspekt des Berufes. Die Naturverbundenheit<br />
spricht auch viele Quereinsteiger<br />
an.<br />
Für Kontaktfreudige: Ein Gärtner arbeitet<br />
selten allein. Netzwerke und Kontakte<br />
werden in der Grünen Branche<br />
gepflegt, die Organisation der Berufsgruppen<br />
in Verbänden hat einen regen<br />
Austausch zur Folge. Junggärtner aus<br />
allen Fachrichtungen treffen sich zudem<br />
regelmäßig zu gemeinsamen,<br />
spannenden Aktivitäten.<br />
EIN PRAKTIKANT GIBT<br />
EINBLICK IN DEN BERUF<br />
Sich für den richtigen Beruf zu<br />
entscheiden ist nicht einfach.<br />
Für Klarheit kann ein Praktikum<br />
sorgen. Ausbildungsbetriebe der<br />
Grünen Branche lassen interessierte<br />
Schüler gern in den spannenden<br />
Beruf des Gärtners hineinschnuppern.<br />
Bei der Suche<br />
nach einem Unternehmen in der<br />
Nähe oder mit einer bestimmten<br />
Spezialisierung helfen die gartenbaulichen<br />
Landes- und Fachverbände<br />
oder die für die Berufsbildung<br />
zuständigen Stellen; die<br />
Liste der Ansprechpartner gibt’s<br />
unter www.<strong>beruf</strong>-gaertner.de.<br />
Kultur richtig verpacken<br />
Von der Planung bis zur Realisierung dabei – Kulturmanager<br />
Wenn das Angebot groß ist, muss<br />
die Verpackung stimmen. Auch<br />
bei Kulturveranstaltungen. Was als<br />
Event kommuniziert wird, erregt Aufmerksamkeit.<br />
Das gilt für ein Begleitprogramm<br />
zu Designmessen ebenso wie<br />
für lange Museumsnächte, Konzerte<br />
und Ausstellungen an ungewöhnlichen<br />
Orten. Idee, Konzept, Vermittlung, Finanzierung,<br />
Werbung, Pressearbeit und<br />
die erfolgreiche Durchführung – das<br />
sind die Meilensteine bei der Arbeit derjenigen,<br />
die im Hintergrund dafür sorgen,<br />
dass attraktive Kulturveranstaltungen<br />
erdacht, finanziert und realisiert<br />
werden – nämlich Kulturmanager. Kulturmanager<br />
besetzen die Schnittstelle<br />
zwischen Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft<br />
und sollten allseitig informiert<br />
und bestens vernetzt sein, Leidenschaft,<br />
Begeisterungsfähigkeit, aber<br />
auch einen langen Atem für die Durchführung<br />
mitbringen. Realistisch sollten<br />
sie vor allem sein, denn Kulturmanager<br />
sind keine Träumer, sondern Macher.<br />
Der Beruf des Kulturmanagers hat<br />
Zukunft. Dem trägt ein breit gefächertes<br />
Ausbildungsangebot Rechnung. An 33<br />
deutschen Hochschulen werden 62<br />
Studiengänge für Kulturmanager angeboten,<br />
teils als Aufbaustudium für Juristen,<br />
Wirtschaftswissenschaftler, Künstler<br />
oder Kunstwissenschaftler. Alle sind<br />
interdisziplinär. Kernfächer sind BWL<br />
und VWL, Wirtschafts- und Urheberrecht,<br />
Rechnungswesen, Kulturpolitik,<br />
Marketing und PR, Controlling, Projektund<br />
Eventmanagement, Fundraising<br />
und Sponsoring und ästhetische Theorien.<br />
Regina Schmeißer
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 23<br />
Weil Englisch einfach erwartet wird<br />
Heidelberger Privatschulcentrum bietet neues bilinguales Profil „Internationale Wirtschaft“ an<br />
Fit für die Welt macht das bilinguale Profil „Internationale Wirtschaft“ am Heidelberger Privatschulcentrum (HPC).<br />
Foto: PR<br />
GENERATION Y<br />
„Die Babyboomer haben<br />
wenig Ahnung von Technik<br />
und junge Leute der<br />
Generation Y sind sehr<br />
ungeduldig.“ Derartige<br />
Schubladen für Menschen<br />
verschiedener Altersgruppen<br />
sind in der<br />
Arbeitswelt weit verbreitet,<br />
aber wenig sinnvoll,<br />
ist Tamara J. Erickson,<br />
Expertin für Change Management,<br />
überzeugt.<br />
„Viele Menschen nähern<br />
sich dem Thema<br />
Generationen, indem sie<br />
auf Stereotypen zurückgreifen“,<br />
wie Erickson beobachtet.<br />
„Über Generationenunterschiede<br />
zu<br />
sprechen ist ein Weg, die<br />
Berechtigung und Logik<br />
hinter der sozialen Vielfalt<br />
aller Individuen zu verstehen.“<br />
Zukunft Personal<br />
In Großunternehmen werden<br />
verhandlungssichere Englischkenntnisse<br />
heute ganz<br />
selbstverständlich vorausgesetzt.<br />
„Wir fragen bei unseren<br />
Vorstellungsgesprächen nicht<br />
einmal mehr danach. Das versteht<br />
sich doch von selbst“, so<br />
ein leitender Mitarbeiter eines<br />
deutschen Konzerns. Mittlerweile<br />
setzt sich dieser Trend<br />
auch in mittelständischen und<br />
kleineren Unternehmen durch.<br />
Es ist also wichtig, seine Kinder<br />
rechtzeitig auf die neue globalisierte<br />
Berufswelt vorzubereiten.<br />
Um dem Rechnung zu tragen,<br />
startet das Heidelberger<br />
Privatschulcentrum mit dem<br />
Schuljahr 2013/14 am wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Zug<br />
seines <strong>beruf</strong>lichen Gymnasiums<br />
das neue bilinguale Profil<br />
„Internationale Wirtschaft“.<br />
Hierbei wird das sechsstündige<br />
Profilfach „Internationale Volksund<br />
Betriebswirtschaftslehre“<br />
in der Eingangsklasse eine<br />
Stunde, in den Klassen 12 und<br />
13 dann jeweils zwei Stunden<br />
bilingual Englisch unterrichtet.<br />
Neben bilingualem Unterricht<br />
im Profil Internationale<br />
Wirtschaft bietet das HPC Spanisch<br />
und Französisch als zweite<br />
Fremdsprache an.<br />
MEHR ALS UNTERRICHT<br />
Die Voraussetzungen für die<br />
Aufnahme in die Eingangsklasse,<br />
Schulgebühren und weitere<br />
Informationen finden Interessierte<br />
auf der Website www.heidelbergerprivatschulcentrum.de<br />
Über den normalen Stundenplan<br />
hinaus bietet das HPC<br />
Projekttage, Blockunterricht<br />
zur gezielten Prüfungsvorbereitung,<br />
Seminarkurse, die Arbeitsgemeinschaft<br />
Model United<br />
Nations, eine Studienfahrt,<br />
Exkursionen, ein Sportfest sowie<br />
regelmäßige Bildungs- und<br />
Berufsberatung in Gruppenund<br />
Einzelgesprächen.<br />
Das Heidelberger Privatschulcentrum<br />
(HPC) ist Teil der<br />
1980 gegründeten F+U Unternehmensgruppe.<br />
Diese ist eine<br />
der größten gemeinnützigen<br />
privaten Bildungsträger mit<br />
Schulen, Hochschulen und<br />
Akademien in ganz Deutschland<br />
und auch in Europa.<br />
DICHTES NETZWERK<br />
Gerade dieses Netzwerk an<br />
Schulen und Hochschulen mit<br />
einer Vielzahl an verschiedenen<br />
Ausbildungs<strong>beruf</strong>en bietet die<br />
Möglichkeit, sich neben der<br />
schulischen Bildung auch<br />
schon früh mit seinen <strong>beruf</strong>lichen<br />
Perspektiven zu beschäftigen.<br />
Die Vernetzung mit dem<br />
Angebot und dem Hochschulbereich<br />
der F+U Unternehmensgruppe<br />
eröffnet den<br />
Schüler/innen des HPC eine<br />
Verbindung von Schule und<br />
Beruf, die sich an keiner anderen<br />
Schule finden lässt.<br />
Das Konzept der modernen<br />
Privatschule bietet neben dem<br />
Unterricht intensive Betreuung,<br />
Bildungs- und Berufsberatung,<br />
ein umfassendes Förderkurssystem<br />
und zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Qualifizierte<br />
und erfahrene Lehrkräfte,<br />
moderne Unterrichtsmethoden<br />
und eine individuelle Betreuung<br />
helfen dabei.<br />
Durch den modularen Aufbau<br />
ist es den Schülerinnen<br />
und Schülern möglich, sich von<br />
der Grundschule bis zum Studium<br />
an den Schulen der F+U<br />
Unternehmensgruppe weiter<br />
ausbilden zu lassen. Weiterführende<br />
Informationen und Tipps<br />
zu den Schulen und Bildungsangeboten<br />
der F+U Unternehmensgruppe<br />
gibt es auch im Internet<br />
auf der Homepage<br />
www.heidelbergerprivatschulcentrum.de.<br />
eb
24<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Physik Instrumente (PI) in Karlsruhe zählt heute mehr als 350 Beschäftigte. Fotos: pr PI bietet Berufe mit Zukunft, denn der Bedarf an nanometergenauen Technologien steigt.<br />
Laserstrahlen, Mikroskope und viel Präzision<br />
Das Unternehmen Physik Instrumente (PI) bietet duale Studiengänge und Ausbildungen im Bereich der Nanotechnologie<br />
ter und wir besitzen eine wichtig Vorreiterrolle<br />
für den Entwicklungsstandort<br />
Europa“, erklärt Brian Zimmermann,<br />
Ausbildungsleiter der dualen Studiengänge<br />
Mechatronik und Elektrotechnik<br />
bei PI. „Wir bieten unseren Studenten<br />
eine vielfältige Ausbildung mit Einblicken<br />
in die aktuellen High-Tech-Märkte.<br />
Außerdem haben sie die Möglichkeit,<br />
bei einem Werksdurchlauf alle Studieninhalte<br />
in der Praxis kennenzulernen.<br />
So bekommen sie eine genaue Vorstellung,<br />
in welche Richtung sie sich nach<br />
Studienabschluss spezialisieren möchten“,<br />
berichtet Zimmermann weiter.<br />
Auch Henrik Elsasser absolvierte sein<br />
Studium der Mechatronik bei PI und ist<br />
von der Ausbildung begeistert: „Die Betreuung<br />
ist sehr individuell und wir sind<br />
schon in den Praxisphasen des Studi-<br />
ums für die Umsetzung realer Projekte<br />
und Aufgaben aus der Entwicklung und<br />
Fertigung verantwortlich. So tragen wir<br />
von Anfang an zum Erfolg von PI bei.“<br />
Denn das Unternehmen mit Sitz in<br />
Karlsruhe-Stupferich ist heute Marktund<br />
Technologieführer für Positioniersysteme<br />
im Nano- und Mikrometerbereich.<br />
Weltweit sind rund 700 Mitarbeiter<br />
tätig. Der Stammsitz in Karlsruhe<br />
zählt inzwischen mehr als 350 Beschäftigte<br />
und ist damit ein bedeutender Arbeitgeber<br />
für die Region mit viel Potential<br />
für die Zukunft.<br />
Neben einem dualen Studium können<br />
Berufseinsteiger auch als Mechatroniker<br />
oder Industriekaufmann eine<br />
Ausbildung bei PI beginnen. Im Ausbildungsjahr<br />
2013/2014 werden 39 Auszubildende<br />
und drei DHBW-Studenten<br />
Ich finde es spannend, mich in der<br />
Welt der Mikro- und Nanometer zu<br />
bewegen – das ist nicht alltäglich; deshalb<br />
habe ich mich für ein duales Studium<br />
bei Physik Instrumente (PI) entschieden“,<br />
sagt Pascal Bankovic, ehemaliger<br />
Mechatronik-Student und heute<br />
festangestellter Mitarbeiter bei PI.<br />
Spiegel der größten erdgebundenen<br />
Teleskopanlage ausrichten, Oberflächen<br />
von Halbleitern prüfen, Mikroskop-Objektive<br />
schnell und genau auf<br />
eine Probe fokussieren oder Laserstrahlen<br />
führen – in den unterschiedlichsten<br />
Bereichen aus Industrie und Forschung<br />
sind heute Präzisions-Positioniersysteme<br />
gefragt.<br />
„Wir bilden Berufe mit Zukunft aus,<br />
denn der Bedarf an nanometergenauen<br />
Technologien und Produkten steigt weiauf<br />
ihren Beruf vorbereitet. Als Kooperationspartner<br />
der Friedrich-Realschule<br />
in Karlsruhe-Durlach und der Realschule<br />
Karlsbad informiert PI auch im Rahmen<br />
der Berufsorientierung an Realschulen<br />
(BORS) die Schüler der neunten<br />
Klassen über Berufsmöglichkeiten.<br />
Bei Fragerunden mit Vertretern des Unternehmens<br />
und Auszubildenden sowie<br />
bei Betriebsbesichtigungen und Technikunterricht<br />
gemeinsam mit PI Auszubildenden<br />
können sich die künftigen<br />
Schulabsolventen ein genaues Bild von<br />
den Berufsmöglichkeiten machen und<br />
auch ihre eigenen Interessenschwerpunkte<br />
herausfinden.<br />
Für das Ausbildungsjahr 2014 /2015<br />
werden ab sofort Bewerbungen angenommen.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
unter www.pi.ws.<br />
pr<br />
Die Gemeinde Walzbachtal bietet für<br />
Ausbildungsbeginn 2014<br />
folgende Aussbildungsstellen an:<br />
In unseren Kommunalen Kindergärten „Arche“ und „Moby Dick“:<br />
– Berufspraktikant/in als Erzieher/in<br />
– PIA – Praxisintegrierte Ausbildung<br />
Im Schülerhort der Walzbachschule Jöhlingen:<br />
– Jugend- und Heimerzieher/in<br />
Im Verwaltungsbereich des Rathauses:<br />
– Verwaltungsfachangestellte/r<br />
– Veranstaltungskaufmann/frau<br />
In unserer Forstwirtschaft:<br />
– Forstwirt/in<br />
Wenn Sie kommunikativ und verantwortungsbewusst sind und sich von<br />
unserem Angebot angesprochen fühlen, dann bewerben Sie sich mit<br />
den üblichen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, tabellarischer<br />
Lebenslauf, Lichtbild und die letzten beiden Zeugnisse) beim Bürgermeisteramt<br />
Walzbachtal, Wössinger Straße 26–28, 75045 Walzbachtal<br />
bis 31. 8. 2013.<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage<br />
www.walzbachtal.de. Für Rückfragen steht Ihnen das Personalamt unter<br />
der Telefonnummer 07203/88-28 und 88-15 gerne zur Verfügung.
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 25<br />
Karriere mit Facebook und Co.<br />
Soziale Netzwerke gewinnen für Berufseinstieg immer mehr an Bedeutung<br />
Für einen Großteil der Bundesbürger<br />
sind soziale<br />
Netzwerke mittlerweile unentbehrlich<br />
geworden – und das<br />
über alle Altersklassen hinweg.<br />
In Deutschland beläuft sich die<br />
Zahl der aktiven Facebook-Nutzer<br />
beispielsweise derzeit auf<br />
ungefähr 25 Millionen. Mit ihrer<br />
Verbreitung und der nicht mehr<br />
ausschließlich privaten Nutzung<br />
werden die sozialen Netzwerke<br />
auch für das Berufsleben<br />
immer wichtiger. Arbeitgeber<br />
achten mittlerweile verstärkt<br />
darauf, dass Mitarbeiter Erfahrungen<br />
im Umgang mit Facebook<br />
& Co. vorzuweisen haben,<br />
was mitunter auch den Auswahlprozess<br />
bei Bewerbungen<br />
beeinflusst. „Eine Nutzung dieser<br />
Medien und der kompetente<br />
Umgang damit werden in<br />
einer Direktversicherung sicherlich<br />
positiv bewertet“, betont<br />
Frank Roth, Leiter Unternehmenskommunikation<br />
der<br />
Ergo Direkt Versicherungen.<br />
Roth. Wer in den sozialen Medien<br />
agiert, sollte immer daran<br />
denken, dass diese keinen<br />
rechtsfreien Raum darstellen.<br />
Auch in Facebook und Co.<br />
müssen daher die Persönlichkeits-<br />
und Urheberrechte anderer<br />
gewahrt werden.<br />
Immer mehr Arbeitgeber legen Wert auf Kenntnis und Erfahrung im<br />
Bereich der sozialen Medien. Text /Foto: djd /Ergo Direkt Versicherungen<br />
SOCIAL NETWORKING<br />
FÜR DIE KARRIERE<br />
Das Fürther Unternehmen ist<br />
selbst gut in den sozialen Medien<br />
vertreten. Neben einem<br />
YouTube-Kanal gibt es auch<br />
eine entsprechende Facebook-<br />
Seite. Frank Roth erklärt dazu:<br />
„Aufgrund dieser starken mobilen<br />
Aktivitäten gibt es bei uns<br />
spezielle Tätigkeitsbereiche, in<br />
denen der Umgang mit Social<br />
Media einfach dazugehört.<br />
Dazu zählen etwa das E-Business<br />
und die Unternehmenskommunikation<br />
sowie der Kundenservice,<br />
der die Beratung<br />
über Skype durchführt.“ Wer<br />
sich auf eine solche Stelle<br />
bewirbt und dabei Affinität zu<br />
den sozialen Medien vorweisen<br />
kann, sammelt Pluspunkte.<br />
EIN ZIELORIENTIERTER<br />
EINSATZ DER NETZWERKE<br />
Grundsätzlich empfiehlt Roth,<br />
soziale Netzwerke zielgerichtet<br />
einzusetzen. So ist es im businessorientierten<br />
Xing beispielsweise<br />
sinnvoll und wichtig, die<br />
eigenen Skills und Stärken möglichst<br />
sachlich zu präsentieren.<br />
In Facebook hingegen kann<br />
man sich ruhig etwas „persönlicher“<br />
darstellen.<br />
Dabei sollte man dennoch<br />
ein gewisses Maß an Vorsicht<br />
walten lassen und seinen Auftritt<br />
im Netz immer wieder kontrollieren<br />
und hinterfragen.<br />
„Das Internet vergisst nichts.<br />
Deshalb sollte man sich immer<br />
fragen, ob man auch in vielen<br />
Jahren noch hinter dem stehen<br />
kann, was man an Daten, Meinungen,<br />
Fotos und Videos hinterlassen<br />
hat“, warnt Frank
26<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Vom Erfahrungsschatz eines Mentors profitieren<br />
Weisenburger Bau unterstützt Auszubildende mit einem „Tandem-Projekt“ /Motivation bei Quereinsteigern ist sehr hoch<br />
Mit der Ausbildung beginnt<br />
für Jugendliche ein komplett<br />
neuer Lebensabschnitt.<br />
Viele Eindrücke, hohe Erwartungen,<br />
fremde Kollegen – und<br />
das alles auf einmal. Da ist es<br />
nicht verwunderlich, dass am<br />
Anfang der Lehre viele Fragen<br />
und häufig auch Probleme auftauchen.<br />
Die Firma Weisenburger<br />
Bau aus Rastatt hat deshalb<br />
das für die regionale Baubranche<br />
einmalige „Tandem-Projekt“<br />
gestartet. Das Familienun-<br />
ist durchaus wörtlich zu nehmen.<br />
Mario Bruhn und Heiko<br />
Straßburger fahren jeden Tag<br />
zusammen zur Arbeit. Ihre derzeitige<br />
Baustelle befindet sich<br />
in Mannheim. Da bleibt viel<br />
Zeit, um sich im Auto zu unterhalten.<br />
Nicht nur über den Beruf,<br />
sondern auch über private<br />
Dinge. Trotz des großen Altersunterschiedes<br />
kommen die beiden<br />
bestens miteinander klar.<br />
„Gemeinsam sind wir noch<br />
stärker“, sagen sie übereinstimmend.<br />
Vor allem der 17-<br />
Jährige profitiert von der großen<br />
Erfahrung seines Tandem-Partners.<br />
„Ich habe ihm zum Beispiel<br />
gezeigt, wie man sich auf<br />
einer großen Baustelle richtig<br />
verhält. Es ist am Anfang nämlich<br />
gar nicht so einfach, sich<br />
dort zurechtzufinden“, berichtet<br />
Heiko Straßburger. Der Polier<br />
hat sich freiwillig für das<br />
Tandem-Projekt gemeldet und<br />
zeigt sich davon hundertproternehmen<br />
stellt jedem Auszubildenden<br />
im Bereich Rohbau<br />
einen erfahrenen Polier zur Seite,<br />
der seinen Schützling mit<br />
Rat und Tat bis zur Gesellenprüfung<br />
begleitet. Mario Bruhn,<br />
17 Jahre alt, will Hochbaufach-<br />
arbeiter werden. Der junge Ottenauer<br />
hat, wie er sagt, die Firma<br />
Weisenburger Bau als Ausbildungsbetrieb<br />
gewählt, „weil<br />
sie nicht nur Reihenhäuser,<br />
sondern auch richtig große Sachen<br />
bauen, wie zum Beispiel<br />
riesige Wohn- und Bürogebäude.<br />
Ich kann hier vieles lernen.“<br />
Besonders klasse findet er,<br />
dass er mit Heiko Straßburger,<br />
45 Jahre alt, einen absoluten<br />
Profi als Mentor hat. „Mit ihm<br />
bilde ich ein sogenanntes Tandem,<br />
das heißt wir sind immer<br />
gemeinsam unterwegs“, erzählt<br />
der junge Murgtäler. Und das<br />
Gemeinsam zum Erfolg: Polier<br />
Heiko Straßburger und Azubi<br />
Mario Bruhn arbeiten zusammen<br />
auf der Baustelle. Der Lehrling<br />
profitiert von dem großen<br />
Erfahrungsschatz seines Tandem-Partners,<br />
den ihm die Firma<br />
Weisenburger Bau zur Seite<br />
stellt.<br />
Foto: weisenburger bau<br />
zentig überzeugt. „Es ist ein<br />
schönes Gefühl, dass ich einen<br />
jungen Menschen auf seinem<br />
Weg ins Berufsleben unterstützen<br />
und fördern kann.“ Und<br />
auch Mario Bruhn schätzt seinen<br />
Personal-Coach. „Es ist<br />
toll, ich kann ihn jeden Tag anrufen.<br />
Sogar am Sonntag.“<br />
ERFOLG FÜR’S PROJEKT<br />
Das zum Beginn des Ausbildungsjahres<br />
2012/2013 gestartete<br />
Tandem-Projekt ist<br />
nach den Worten von Oberbauleiter<br />
Michael Schneider ein<br />
großer Erfolg. Nicht nur das<br />
Duo Bruhn-Straßburger ergänzt<br />
sich bestens, auch die anderen<br />
drei Tandems sind auf gutem<br />
Weg. „Die regelmäßige, direkte<br />
Kommunikation zwischen Polier<br />
und Azubi fördert auch das<br />
Zusammengehörigkeitsgefühl“,<br />
sagt der Diplom-Ingenieur.<br />
Das sei deshalb so wichtig,<br />
weil die Auszubildenden im<br />
ersten Lehrjahr überwiegend in<br />
der Berufsschule oder im Bühler<br />
Lehrbauhof anzutreffen<br />
sind. „In der Vergangenheit<br />
fehlte in dieser Zeit häufig die<br />
Bindung zum Unternehmen.<br />
Das hat sich durch das Tandem-Projekt<br />
deutlich verbessert“,<br />
ergänzt er.<br />
Weisenburger Bau fördert<br />
den Berufsnachwuchs aber<br />
nicht nur mit seiner Tandem-<br />
Initiative, sondern auch durch<br />
überdurchschnittliche Maßnahmen<br />
wie Zusatzunterricht in<br />
der eigenen Lehrwerkstatt, Exkursionen<br />
oder kostenlose<br />
Überlassung von Arbeitskleidung<br />
und Arbeitsmaterial für<br />
Gewerbeschule und Lehrbauhof.<br />
In Zukunft will sich das Familienunternehmen<br />
in Kooperation<br />
mit der Agentur für Arbeit<br />
zudem um Quereinsteiger bemühen,<br />
um die besten Azubis<br />
für sich zu gewinnen. „Es zeigt<br />
sich, dass bei diesem Personenkreis<br />
die Ausbildungsfähigkeit<br />
und die Motivation überdurchschnittlich<br />
hoch sind“,<br />
sagt Michael Schneider. pr<br />
Lehre mit System<br />
Unter<br />
www.myinfo.de/systemgastronomie<br />
erfahren Schulabgänger mehr über die<br />
Berufsausbildung und die <strong>beruf</strong>lichen Möglichkeiten<br />
in der Systemgastronomie. Wer<br />
Freude am Umgang mit Menschen hat, dem<br />
bietet diese Branche interessante Möglichkeiten.<br />
Neben der dreijährigen kaufmännischen<br />
Ausbildung ist im Bereich Gastgewerbe auch<br />
eine zweijährige Ausbildung möglich. djd
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 27<br />
Spaß beim Lernen – den ganzen Tag lang<br />
Kompetenzen stärken mit den Gymnasien der M.A.I. ab Klasse 8/Infotag rund um das Ganztagesangebot am 6. Juli<br />
Welche Schulform ist für<br />
mein Kind nach der<br />
Grundschule sinnvoll? Möchte<br />
ich zunächst seine weitere Entwicklung<br />
auf einer Realschule<br />
abwarten? Ist für mein Kind<br />
nach Klasse 7 ein Wechsel an<br />
ein <strong>beruf</strong>liches Gymnasium interessant?“<br />
Wer sich aktuell mit<br />
diesen Fragen beschäftigt, sollte<br />
die Informationsveranstaltung<br />
der Comenius Ganztagsrealschule<br />
und der <strong>beruf</strong>lichen<br />
Nah am Gast<br />
Hotelgewerbe sucht Azubis<br />
Der Hotel- und Gaststättenverband<br />
Baden-Württemberg<br />
und die Regionaldirektion<br />
der Bundesagentur für Arbeit<br />
intensivieren ihre Zusammenarbeit,<br />
um einem Fachkräftemangel<br />
entgegenzuwirken.<br />
Der Arbeitskräftebedarf im<br />
baden-württembergischen Hotel-<br />
und Gaststättengewerbe<br />
hat in den vergangenen Jahren<br />
stetig zugenommen. Obwohl<br />
die Zahl der gemeldeten Ausbildungsplätze<br />
im Gastgewerbe<br />
gewachsen ist, sank die Anzahl<br />
der Auszubildenden in der<br />
Branche. Der Rückgang der<br />
Schülerzahlen sowie der größer<br />
werdende Wettbewerb um die<br />
Nachwuchskräfte wirken sich<br />
bereits heute aus und stellen<br />
die Branche des Hotel- und<br />
Gastgewerbes mit Blick auf den<br />
demografischen Wandel vor<br />
weitere Herausforderungen.<br />
„Für die Sicherung des Fachund<br />
Arbeitskräftebedarfs ist<br />
eine Gesamtstrategie erforderlich,<br />
die sowohl die Qualifizierung<br />
und Nutzung des inländischen<br />
Erwerbspersonenpotenzials,<br />
als auch die gezielte Rekrutierung<br />
ausländischer Fachkräfte<br />
berücksichtigt“, so Behördenchefin<br />
Eva Strobel.Dehoga<br />
Ganztagsgymnasien der Merkur<br />
Akademie International am<br />
Samstag, 6. Juli besuchen.<br />
„Um 10.30 Uhr stellen wir<br />
die Comenius Ganztagsrealschule<br />
mit den Regelzügen und<br />
dem bilingualen Zug Deutsch/<br />
Englisch sowie das Wirtschaftsgymnasium<br />
und das Sozialwissenschaftliche<br />
Gymnasium ab<br />
Klasse 8 vor. Den Kindern bieten<br />
wir ein sportliches und<br />
kreatives Programm“, erklärt<br />
Von der Ganztagesrealschule in eines der Gymasien wechseln – für die<br />
Comenius-Schüler ist das nach Klasse 7 kein Problem.<br />
Schulleiterin Martina Siere-<br />
Heinsohn. Anni Gärtner, Leiterin<br />
der <strong>beruf</strong>lichen Schulen, ergänzt,<br />
dass die Schülerinnen<br />
und Schüler nach Klasse 7 an<br />
der Comenius Ganztagsrealschule<br />
einen erleichterten<br />
Übergang in eines der Gymnasien<br />
haben: „Von Vorteil ist,<br />
dass Eltern und Lehrkräfte<br />
nach den ersten drei Entwicklungsjahren<br />
der Kinder an der<br />
Realschule gut beurteilen können,<br />
ob die gymnasiale Eignung<br />
vorliegt. Und die Kinder, die an<br />
eines unser Gymnasien wechseln,<br />
bleiben im gewohnten altersgerechten<br />
Umfeld.“ Selbstverständlich<br />
richten sich die 6-<br />
jährigen M.A. I.-Gymnasien<br />
auch an Schülerinnen und<br />
Schüler aus anderen Realschulen<br />
und allgemeinbildenden<br />
Gymnasien.<br />
Besucher können bei einem<br />
Hausrundgang das Schulgebäude<br />
kennenlernen und Termine<br />
für individuelle Aufnahmegespräche<br />
vereinbaren.<br />
Auch Quereinstiege in höhere<br />
Klassen der Realschule sind<br />
möglich. Eine zuverlässige flexible<br />
Ganztagsbetreuung von<br />
7.30 bis 17.30 Uhr mit fachli-<br />
Eine zuverlässige flexible Ganztagesbetreuung mit fachlicher und sozialer<br />
Förderung gehört zum Angebot.<br />
Text /Fotos: Merkur Akademie International<br />
cher und sozialer Förderung,<br />
Klassenstärken mit durchschnittlich<br />
24 Kindern, ein<br />
rhythmisierter Stundenplan, erweiterter<br />
Unterricht in den<br />
Kernfächern sowie Förderunterricht<br />
und Lernzeiten unterstützen<br />
den schulischen Erfolg<br />
und die Persönlichkeitsentwicklung<br />
an der Comenius<br />
Ganztagsrealschule und den<br />
<strong>beruf</strong>lichen Gymnasien der<br />
M.A. I. Arbeitsgemeinschaften-<br />
zum Beispiel in den Bereichen<br />
Sport, Kunst oder Sprachen,<br />
außerschulische Aktivitäten, internationale<br />
Angebote sowie<br />
das Sommerferienprogramm<br />
bereichern das schulische Angebot<br />
darüber hinaus.<br />
Weitere Informationen zur<br />
Veranstaltung am 6. Juli in der<br />
Erzbergerstraße 147 gibt es unter<br />
Telefon 07 21/1303-0 oder<br />
www.comenius-rs.de und<br />
www.merkur-akademie.de.
28<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Dual am KIT: Fördern<br />
durch fordern<br />
Über 30 neue Duale Studienplätze jährlich<br />
Was kommt nach der Schule?<br />
Eine Ausbildung? Ein<br />
Studium? Wenn ja, „klassisch“<br />
oder dual, eine Kombination<br />
aus Theorie und Praxis? Diese<br />
Fragen stellt sich wahrscheinlich<br />
jede/r Jugendliche im Laufe<br />
seines Schullebens nicht nur<br />
einmal.<br />
Ein Studium in Zusammenarbeit<br />
mit der Dualen Hochschule<br />
in Baden-Württemberg<br />
(DHBW) steht seit Jahren bei<br />
immer mehr Erstsemestern<br />
„hoch im Kurs“. Einen Studienplatz<br />
an der DHBW zu erhalten,<br />
bedeutet zunächst, sich<br />
für einen Ausbildungs- und<br />
Studienvertrag mit einem zugelassenen<br />
Unternehmen zu bewerben.<br />
Warum sollte man sein Duales<br />
Studium im Großforschungsbereich<br />
des Karlsruher<br />
Instituts für Technologie am<br />
Standort Eggenstein-Leopoldshafen<br />
absolvieren? Seit über 35<br />
Jahren ist das Karlsruher Institut<br />
für Technologie sehr anerkannter<br />
und verlässlicher Partner<br />
in der Dualen Hochschulausbildung.<br />
Derzeit werden in<br />
zehn Studiengängen mit zahlreichen<br />
verschiedenen Studi-<br />
Hoch im Kurs steht ein Duales Studium im Großforschungsbereich des KIT bei vielen jungen Menschen.<br />
spruchsvolleren Aufgaben. Problemorientiertes,<br />
verantworenrichtungen<br />
jährlich über 30<br />
Duale Studienplätze neu angeboten.<br />
Schwerpunkt bilden<br />
technische Studiengänge, aber<br />
auch die Angebote in der Infor-<br />
matik und in der Betriebswirtschaft<br />
wurden in den letzten<br />
Jahren kontinuierlich ausgebaut.<br />
ZUORDNUNG ZU<br />
BETREUUNGSTEAM<br />
In allen Studiengängen wird<br />
viel Wert darauf gelegt, <strong>beruf</strong>liche<br />
Anforderungen bereits ab<br />
dem Beginn der Ausbildung in<br />
einem nicht alltäglichen und<br />
eindrucksvollen Umfeld der<br />
Forschung und Entwicklung zu<br />
vermitteln. Dies bedeutet, dass<br />
erforderliche Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten nicht nur theoretisch<br />
und für sich isoliert, sondern<br />
im Zusammenhang mit<br />
konkreten Aufgaben des täglichen<br />
Berufslebens vermittelt<br />
werden. Dabei sind die<br />
DHBW´ler einem motivierten<br />
und erfahrenen Betreuungsteam<br />
zugeordnet und unterstützen<br />
dieses im Laufe ihrer<br />
Ausbildungszeit durch die<br />
Übernahme einzelner und mit<br />
Studienverlauf immer an-<br />
Foto: PR<br />
ungsvolles und selbstständiges<br />
Planen, Durchführen und Kontrollieren<br />
in einem wahrscheinlich<br />
einmaligem Umfeld sind<br />
somit keine Fremdwörter, sondern<br />
<strong>beruf</strong>licher Alltag schon<br />
während des dreijährigen Dualen<br />
Studiums. Eine Auslandspraxisphase<br />
erweitert den Horizont<br />
zahlreicher KIT-DHBW’ler/<br />
innen zusätzlich und wird bei<br />
entsprechendem Engagement<br />
gerne ermöglicht. Aufgrund der<br />
meist überdurchschnittlichen<br />
Abschlüsse stehen den Absolventen/innen<br />
nach der Ausbildung<br />
breit gefächerte Arbeitsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung.<br />
„Fördern durch fordern“<br />
könnte ein Slogan der Dualen<br />
Hochschulausbildung am KIT<br />
heißen. Dabei wird nichts Unmögliches<br />
gefordert, sondern<br />
„nur“, dass die vorhandenen,<br />
vielseitigen und innovativen<br />
Möglichkeiten genutzt werden.<br />
Über das umfangreiche Ausbildungsangebot<br />
für Abiturienten/innen<br />
(Ausbildung sowie<br />
DHBW-Studium) wird informiert<br />
unter www.bea.kit.edu.<br />
Sicher trainieren<br />
Ein Athletiktrainer unterstützt Sportler<br />
Wenn es darum geht,<br />
durch den Ausbau<br />
der athletischen Fähigkeiten<br />
das Verletzungsrisiko<br />
bei Training und<br />
Wettkampf zu reduzieren,<br />
hat Athletiktraining<br />
einen festen Platz im Profisport.<br />
Aber auch immer<br />
mehr Breitensportler nutzen<br />
diese spezielle Form<br />
des Trainings, um ihre<br />
Leistungsfähigkeit zu verbessern.<br />
Der neue BSA-<br />
Lehrgang „Athletiktrainer/in“<br />
eignet sich daher<br />
sportartübergreifend für<br />
alle Trainer, deren Kunden<br />
ihre Leistungsfähigkeit<br />
beim Sport verbessern<br />
und eine gezielte<br />
Verletzungsprophylaxe<br />
betreiben möchten. Im<br />
Vordergrund des Lehrganges<br />
stehen das Training<br />
der motorischen Fähigkeiten<br />
Kraft, Schnelligkeit<br />
und Ausdauer sowie<br />
eine Verbesserung der<br />
Bewegungskoordination.<br />
Weitere Infos: www.bsaakademie.de.<br />
BSA
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 29<br />
Berufliche Praxis und Theorie im Doppelpack<br />
Duale Hochschule bietet mit 16 Studiengängen beste Karrierechancen /Bei Firmen und Studenten gleichermaßen beliebt<br />
Württemberg einsame Spitzenwerte<br />
in der deutschen<br />
Hochschullandschaft.<br />
DAS WACHSTUM<br />
SETZT SICH FORT<br />
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
ist weiterhin<br />
bei Unternehmen und Studierenden<br />
gleichermaßen beliebt.<br />
Mit 33000 Studierenden ist sie<br />
die größte Hochschule Baden-<br />
Württembergs. Dabei nimmt der<br />
Standort Karlsruhe sowohl bei<br />
der Anzahl an Einschreibungen,<br />
die 2012 um 15 Prozent gesteigert<br />
werden konnten, als auch<br />
bei der Betreuung eine Spitzenposition<br />
ein. Die Quote der besetzten<br />
Professuren beträgt<br />
über 90 Prozent aller vorhandenen<br />
Stellen, damit ist die DHBW<br />
im Vergleich mit den anderen<br />
Standorten führend. Im vergangenen<br />
Jahr konnten alle 1178<br />
Erstsemester einen Studienplatz<br />
bekommen. Damit die neuen<br />
Studierenden auch unterrichtet<br />
werden können, wurden im Januar<br />
2013 zusätzliche Flächen<br />
mit fünf weiteren Hörsälen im<br />
Nebengebäude angemietet, um<br />
so den gestiegenen Kursgrößen<br />
Rechnung zu tragen. Infos unter<br />
www.dhbw-karlsruhe.de.<br />
Ein Großteil der DHBW-Studenten wird nach erfolgreichem Studium<br />
von „ihrem“ Unternehmen übernommen.<br />
Text /Fotos: DHBW<br />
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
(DHBW)<br />
ist die erste duale Hochschule<br />
Deutschlands. Sie verfolgt das<br />
deutschlandweit einzigartige<br />
Studienkonzept der Kombination<br />
von Studium und Praxis.<br />
Wissenschaftliche Lehre und<br />
<strong>beruf</strong>liche Erfahrung werden<br />
hier ganz unmittelbar miteinander<br />
verknüpft.<br />
Hervorgegangen aus der<br />
1979 gegründeten Berufsakademie<br />
Karlsruhe ist die DHBW<br />
Karlsruhe einer von acht Standorten<br />
und als junge, innovative<br />
Einrichtung nicht mehr aus<br />
dem Spektrum der Wissenschaftsstadt<br />
Karlsruhe wegzudenken.<br />
Sie bietet in der Technologieregion<br />
für das differenzierte<br />
Anforderungsprofil von<br />
national und international agierenden<br />
Unternehmen ein vielfältiges<br />
Angebot von betriebswirtschaftlichen<br />
und technischen<br />
Studiengängen. Während<br />
zur Gründung 1979 zunächst<br />
48 Studierende in Kooperation<br />
mit 32 Partnerunternehmen<br />
ihr Studium aufnahmen,<br />
sind mittlerweile über<br />
2800 Studierende in 16 verschiedenen<br />
Studiengängen<br />
eingeschrieben. Dabei können<br />
sie auf über 1000 Partnerunternehmen<br />
zurückgreifen.<br />
Wechsel zwischen Theorie<br />
und Praxis – die Unternehmen<br />
wählen die Studierenden aus,<br />
schließen mit ihnen einen Ver-<br />
trag und sind für die Vermittlung<br />
der Praxisinhalte zuständig.<br />
Das notwendige theoretische<br />
und fachspezifische Wissen<br />
wird an der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg<br />
vermittelt. Im vierteljährlichen<br />
Wechsel zwischen Theorie und<br />
Praxis werden in enger Kooperation<br />
mit den Unternehmen<br />
beide Aspekte der dualen Ausbildung<br />
miteinander verknüpft.<br />
Dadurch erwerben die Studierenden<br />
neben fachlichem<br />
und methodischem Wissen die<br />
für den Berufsalltag erforderliche<br />
Handlungs- und Sozialkompetenz.<br />
ABSOLVENTEN SIND<br />
HOCH QUALIFIZIERT<br />
Für die Absolventen der 16<br />
Studienangebote der DHBW<br />
Karlsruhe aus den Bereichen<br />
Wirtschaft und Technik endet<br />
das dreijährige Studium mit<br />
einem einmaligen Qualifikationsprofil<br />
aus Bachelor-Abschluss<br />
und anderthalbjähriger<br />
Praxiserfahrung sowie<br />
besten Berufsaussichten. 85<br />
Prozent der Absolventen<br />
wechseln direkt in eine Festanstellung<br />
– die meisten werden<br />
von „ihrem“ Unternehmen<br />
übernommen. Auch mit<br />
einer außerordentlich geringen<br />
Abbruchquote von unter<br />
zehn Prozent erreicht die<br />
Duale Hochschule Baden-<br />
An der DHBW Karlsruhe können sich Studenten in betriebswirtschaftlichen<br />
und technischen Studiengänge qualifizieren.
30<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Sprungbrett mit internationalen Perspektiven<br />
Duale Hochschule Karlsruhe bietet Studiengang BWL-Handel mit neuem Konzept an /Absolventen machen schnell Karriere<br />
Handel ist Wandel! So sagt<br />
ein altes und heute mehr<br />
denn je aktuelles Sprichwort.<br />
Beispiele hierfür sind die aus<br />
den neuen Vertriebsformen,<br />
wie E-Commerce und Mobile-<br />
Commerce, resultierenden Potenziale<br />
sowie die Expansionsaktivitäten<br />
der Handelskonzerne<br />
auf nationaler und internationaler<br />
Ebene. So ist etwa die<br />
Metro AG, an deren „Steuer“<br />
mit Vorstandsvorsitzendem Olaf<br />
Koch übrigens ein Absolvent<br />
des DHBW-Vorläufers Berufsakademie<br />
sitzt, heute bereits<br />
in über 30 Ländern aktiv.<br />
Der internationale Wettbewerb<br />
beschränkt sich jedoch nicht<br />
auf das Ausland, sondern verlagert<br />
sich zunehmend nach<br />
Deutschland, das von vielen<br />
ausländischen Handelsunternehmen<br />
als besonders lohnender<br />
Expansionsmarkt eingestuft<br />
wird. Wissenschaftlich<br />
fundierte Kompetenz in handelsbezogener<br />
Betriebswirtschafts-<br />
und Managementlehre<br />
gewinnt deshalb kontinuierlich<br />
an Bedeutung und damit auch<br />
die Nachfrage nach akademischem<br />
Führungsnachwuchs.<br />
So hat sich das Angebot der<br />
Unternehmen von Studienplätzen<br />
im Studiengang BWL-Handel<br />
am Standort Duale Hochschule<br />
Karlsruhe in den letzten<br />
fünf Jahren nahezu verdoppelt.<br />
In speziellen Gruppenprojekten gewinnen die Studierenden des<br />
Studiengangs BWL-Handel neue Perspektiven.<br />
Foto: DHBW<br />
Ohne Praxisschock und lange<br />
Einarbeitungszeiten können<br />
sich die Absolventen der<br />
DHBW ihrer <strong>beruf</strong>lichen Entwicklung<br />
widmen. Wie eine<br />
Karrierestudie der IBM zeigt,<br />
werden die Absolventen früher<br />
als Vergleichsgruppen zu Führungskräften<br />
ernannt und liegen<br />
auch bei den Gehältern am<br />
höchsten. Diese besonders intensive<br />
Form des Studiums mit<br />
seiner ausgeprägten Praxisorientierung<br />
wird, im Gegensatz<br />
zu den für Bachelorstudiengängen<br />
üblichen 180 ECTS, deutlich<br />
höher bewertet, und zwar<br />
mit 210 ECTS. Ein Plus nicht<br />
nur für einen evtl. im Anschluss<br />
geplanten Master.<br />
NEUES STUDIENKONZEPT<br />
Das neu eingeführte Studienkonzept<br />
in Karlsruhe sieht vier<br />
Kompetenz-Säulen vor:<br />
1.Breit angelegte handelsbezogene<br />
wissenschaftliche Kern-<br />
Kompetenzen.<br />
2.Spezifische Management-<br />
Kompetenzen.<br />
3.Interkulturelle Management-<br />
Kompetenzen.<br />
4.Auslandserfahrungen.<br />
Das Studium erstreckt sich<br />
über drei Jahre. Im Rhythmus<br />
von zwölf Wochen wechseln<br />
sich Praxis- und Theoriephasen<br />
ab. Während der Praxisphasen<br />
in den Partnerunternehmen<br />
erwerben die Studierenden<br />
betriebliche Fachkenntnisse,<br />
Fertigkeiten und Erfahrungen.<br />
Das problemorientierte Denken<br />
und Handeln wird durch zwei<br />
wissenschaftliche Projektarbeiten<br />
frühzeitig gefördert.<br />
VIELE EINSATZGEBIETE<br />
Managementaufgaben zählen<br />
zu den wichtigsten Berufsfeldern<br />
für Absolventen des<br />
Studiengangs BWL-Handel. Die<br />
Einsatzbereiche sind vielfältig.<br />
Sie reichen von der Leitung einzelner<br />
Abteilungen über die<br />
Führung von Filialen oder die<br />
Leitung von Verkaufsgebieten<br />
bis zu Spitzenpositionen in<br />
Handelszentralen. Zunehmende<br />
Nachfrage ist auch von Vertriebsgesellschaften<br />
der Industrie,<br />
Unternehmensberatungsgesellschaften<br />
sowie handelsnahen<br />
Dienstleistungsgesellschaften<br />
zu verzeichnen.<br />
ERFOLGREICH STUDIEREN<br />
Ein Studium an der DHBW<br />
bietet zwar beste Voraussetzungen<br />
für einen <strong>beruf</strong>lichen Aufstieg.<br />
Ein erfolgreiches Studium<br />
erfordert allerdings Leistungsbereitschaft<br />
und Selbstdisziplin.<br />
Infosrmationen im Internet<br />
unter www.dhbw-karlsruhe.de/<br />
allgemein/studiengaenge-wirtschaft/bwl-handel.<br />
DHBW
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 31<br />
Auf den Spuren<br />
der Eichhörnchen<br />
Studenten verknüpfen Mechatronik und Biologie<br />
Mechatroniker der DHBW<br />
Karlsruhe entwickeln eine<br />
vollautomatische Vorrichtung<br />
zur Untersuchung und Beobachtung<br />
von Kleinsäugern.<br />
Im Rahmen ihrer Studienarbeit<br />
des Studiengangs Mechatronik<br />
entwickelten die Studenten<br />
Matthias Müller und Michael<br />
Spießl der Firma Dürr Systems<br />
eine vollautomatisierte Untersuchungsvorrichtung<br />
zur Erhebung<br />
biologischer Daten. Die<br />
„Small Mammal Monitoring<br />
Unit“ (SMMU) dient Biologen<br />
zur Überwachung und Datenerfassung<br />
von wildlebenden Kleinsäugern<br />
– im Besonderen von<br />
Eichhörnchen. Die Vorrichtung<br />
erfasst neben dem Gewicht der<br />
Wildtiere auch Video- und Fotoaufnahmen<br />
sowie die Kommunikation<br />
zwischen den Tieren.<br />
Zusätzlich können Haarproben<br />
entnommen werden, die im<br />
Weiteren zur DNA-Bestimmung<br />
verwendet werden.<br />
PROTOTYP GETESTET<br />
Die Idee zu dieser Studienarbeit<br />
entwickelten Dr. Stefan<br />
Bosch aus Diefenbach und Dr.<br />
Peter Lurz aus Edinburgh, einem<br />
der führenden Eichhörnchenforscher<br />
in Großbritannien.<br />
Dr. Lurz untersucht die<br />
Bedrohung der heimischen, roten<br />
Eichhörnchen durch eingeschleppte<br />
Grauhörnchen und<br />
benötigt für diese Zwecke eine<br />
geeignete Methode zur Überwachung<br />
von Wildtieraktivitäten.<br />
Technisch umgesetzt wurde<br />
die Einrichtung im Themenfeld<br />
„Biomechatronik“ bei Professor<br />
Dr. Thomas Haalboom<br />
der DHBW Karlsruhe und in der<br />
Ausbildungsabteilung der Firma<br />
Dürr Systems aus Bietigheim-Bissingen<br />
bei Hans-Uwe<br />
Klaiber und Jéron Phillipps.<br />
Nachdem das Studententeam<br />
im September 2012 die Arbeit<br />
aufgenommen hatte und ein<br />
erster Prototyp erfolgreich getestet<br />
wurde, erfolgte im Mai<br />
2013 der Feldversuch auf der<br />
schottischen Insel Arran mit einem<br />
verbesserten Modell.<br />
NEUE ERKENNTNISSE<br />
Ein Team, bestehend aus<br />
den zwei Studenten, dem Betreuer<br />
der DHBW und den beiden<br />
Biologen, reiste zu dem auf<br />
der Insel ansässigen „Brodick<br />
Country Park and Goatfell Ranger<br />
Service“. Die Insel bietet für<br />
den Feldversuch optimale Testbedingungen.<br />
Dort werden<br />
schon seit längerer Zeit Forschungen<br />
an Eichhörnchen<br />
durchgeführt.<br />
Per Spedition wurden die<br />
Vorrichtungen für Untersuchungen<br />
nach Schottland geliefert.<br />
Innerhalb weniger Stunden<br />
konnten die Feldversuche<br />
mit funktionsfähigen SMMU-<br />
Untersuchungsboxen gestartet<br />
werden. Bereits nach einem<br />
halben Tag zeigten die ersten<br />
Eichhörnchen Interesse an<br />
dem ausgelegten Futter, bis am<br />
zweiten Tag auch die letzten<br />
Tiere sich an die Entnahmestelle<br />
gewagt hatten. Bereits diese<br />
ersten Messungen lieferten für<br />
die beiden Biologen überraschende,<br />
neue Erkenntnisse<br />
für ihr Forschungsgebiet und es<br />
haben sich in der Zwischenzeit<br />
weitere Biologen aus der<br />
Schweiz und Großbritannien<br />
gemeldet, die die neue Vorrichtung<br />
für Untersuchungen an<br />
Haselmäusen testen möchten.<br />
Die „Small Mammal Monitoring<br />
Unit“ ist ein Lehrstück für mechatronische<br />
Systeme. DHBW<br />
Die Mechatronikstudenten Matthias Müller und Michael Spießl testen ihr Gerät in einem Feldversuch.<br />
Foto: DHBW<br />
STUDIENGÄNGE AN DER DUALEN HOCHSCHULE<br />
Fakultät Wirtschaft<br />
Studienangebot:<br />
BWL-Bank<br />
BWL-Handel<br />
BWL-Industrie<br />
BWL-International<br />
Business<br />
BWL-Versicherung<br />
RSW-Steuern und<br />
Prüfungswesen<br />
Unternehmertum<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
Abschlüsse:<br />
Bachelor of Arts<br />
Bachelor of Science<br />
Fakultät Technik<br />
Studienangebot:<br />
Informatik<br />
Elektrotechnik<br />
Maschinenbau<br />
Mechatronik<br />
Papiertechnik<br />
Physician Assistant/<br />
Arztassistent<br />
Sicherheitswesen<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Abschlüsse:<br />
Bachelor of Science<br />
Bachelor of Engineering
32<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
In Führung<br />
Kompetenzen stärken<br />
Frauen in Spitzenpositionen<br />
großer deutscher<br />
Unternehmen<br />
bleiben nach wie vor<br />
eine Ausnahme. Im vergangenen<br />
Jahr waren<br />
nur vier Prozent aller<br />
Vorstands- und fast 13<br />
Prozent aller Aufsichtsratssitze<br />
in den Top-200-<br />
Unternehmen von Frauen<br />
besetzt – so das aktuelle<br />
Manager-Barometer<br />
des Deutschen Instituts<br />
für Wirtschaftsforschung<br />
(DIW Berlin).<br />
„Insbesondere in Zeiten<br />
des schnellen Wandels<br />
ist es absolut notwendig,<br />
Eigenschaften<br />
wie Führungsstärke und<br />
methodische Kompetenz<br />
als Führungskraft in<br />
den Führungsalltag zu<br />
integrieren“, sagt Sandra<br />
Lengler, Dozentin bei<br />
WINGS, dem Fernstudienzentrum<br />
der Hochschule<br />
Wismar. Frauen,<br />
die in ihrem Beruf eine<br />
Spitzenposition anstreben,<br />
können sich die erforderlichen<br />
Kompetenzen<br />
durch eine <strong>beruf</strong>liche<br />
Weiterbildung in den<br />
Bereichen Beratung,<br />
Coaching und Mediation<br />
aneignen. Das Fernstudienzentrum<br />
Wings<br />
bietet die folgenden<br />
Weiterbildungen mit<br />
dem Abschluss „Uni of<br />
A. Sciences“ an: Systemisches<br />
Business<br />
Coaching, Mediation<br />
und die Systemische<br />
Change Management<br />
Beratung.<br />
WINGS<br />
Manager bringen Event zum Erfolg<br />
Umfangreiche Praxiserfahrung und Projektarbeit stehen im Fokus an der EurAka Baden-Baden<br />
Den angehenden Eventmanagern eröffnen sich interessante <strong>beruf</strong>liche Perspektiven.<br />
Die Event-Akademie der<br />
EurAka Baden-Baden bietet<br />
eine zweijährige Ausbildung<br />
zur „Fachkraft für Event-Management“<br />
an. Start ist September<br />
2013. Mit der zweijährigen<br />
Berufsausbildung zur<br />
„Fachkraft für Event-Management“<br />
startet die staatlich anerkannte<br />
Berufsfachschule<br />
Event-Akademie der EurAka<br />
Baden-Baden gGmbH im September<br />
2013 zum neunten Mal<br />
eine Fachklasse, die exakt für<br />
die neuen Anforderungen des<br />
Marktes ausgebildet wird. Ein<br />
besonderer Schwerpunkt liegt<br />
auf der Aktualität der Lehrinhalte,<br />
einem umfangreichen Praktikum<br />
und der selbstverantwortlichen<br />
Projektarbeit. Der<br />
Event-Dienstleistungssektor eröffnet<br />
interessante Berufsperspektiven<br />
– nicht nur in Event-<br />
Agenturen. Bedarf besteht heute<br />
auch in den Bereichen Wer-<br />
bung und Marketing, Messe<br />
und Kongress, Theater, Freizeit,<br />
Tourismus, Sport, Musik, Tourneemanagement,<br />
Hotellerie,<br />
Catering und vielen anderen<br />
Veranstaltungsdienstleistern.<br />
Die Berufsausbildung „Fachkraft<br />
für Event-Management“<br />
ist ein wichtiges Standbein für<br />
die EurAka, so Sven Pries,<br />
Schulleiter und Prokurist der<br />
EurAka Baden-Baden. „Mit unserem<br />
Angebot von der Erstausbildung<br />
über die Weiterbildung<br />
bis hin zum Studium bieten<br />
wir eine professionelle und<br />
umfangreiche Begleitung für<br />
alle Karrierestufen von Event-<br />
Managern“. Für September<br />
2013 sind noch Ausbildungsplätze<br />
frei. Infos zur Ausbildung<br />
unter www.euraka.de, Telefon<br />
07221/931393, bildungsmanagement@euraka.de.<br />
Die<br />
nächsten Info-Abende zu allen<br />
Ausbildungen und dem Studi-<br />
Text /Fotos: EurAka<br />
um an der EurAka Baden-Baden<br />
finden an folgenden Terminen<br />
statt: 4. Juli, 1. August jeweils<br />
um 18 Uhr in der Breisgaustraße<br />
19a, 76532 Baden-<br />
Baden. Eine Anmeldung ist dafür<br />
nicht erforderlich.<br />
Die EurAka ist eine der<br />
führenden Bildungsanbieter im<br />
Eventbereich. Neben den Themen<br />
Eventmanagement, Veranstaltungstechnik<br />
und -sicherheit<br />
bietet die Akademie<br />
mit der Europäischen Hotelfachschule<br />
auch die Bereiche<br />
Hotel- und Tourismusmanagement<br />
an. Seit dem Wintersemester<br />
2012/13 bietet die<br />
Hochschule für Wirtschaft,<br />
Technik und Kultur in Kooperation<br />
mit der EurAka einen Bachelor-Studiengang<br />
Business<br />
Administration mit den beiden<br />
Vertiefungsrichtungen „Event,<br />
Messe- und Kongressmanagement“<br />
sowie „Hotel- und Tourismusmanagement“<br />
an.<br />
Der Campus bietet der Akademie<br />
und allen Partnern die<br />
notwendige Infrastruktur. Auf<br />
30600 Quadratmetern Außencampus<br />
und 10410 Quadratmetern<br />
Raumfläche stellt die<br />
Akademie jährlich rund 1000<br />
Schülern und Seminarteilnehmern<br />
eine moderne Infrastruktur.<br />
Dem Akademiegebäude<br />
angegliedert sind ein Labor für<br />
Veranstaltungstechnik, ein Malersaal,<br />
die Mensa F3, eine<br />
Lounge, Wohnheime und die<br />
Akademiebühne.<br />
Der Campus der EurAka bietet Raum für eine gute Ausbildung.<br />
Wer zahlt was?<br />
Minijobber und die Steuern<br />
Die Beschäftigungszahl von<br />
Minijobbern in Haushalten<br />
ist in den vergangenen Jahren<br />
gestiegen, teilt die Minijob-<br />
Zentrale mit. Nun hat der Gesetzgeber<br />
die Verdienstgrenzen<br />
für geringfügig entlohnte Beschäftigungen<br />
von 400 Euro auf<br />
450 Euro angehoben. Entsprechend<br />
wurde die Grenze für<br />
das monatliche Gleitzonenentgelt<br />
von 800 Euro auf 850 Euro<br />
erhöht. Damit ändern sich auch<br />
einige steuerliche Parameter<br />
für die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse,<br />
die in Unternehmen<br />
oder in Privathaushalten<br />
ausgeübt werden. Infos:<br />
www.stbk-nordbaden.de. StBK
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 33<br />
Gesundheit im Fokus<br />
Gymnasium der Carlo Schmid Schule mit neuem Profil<br />
Inzwischen vollendet der dritte Jahrgang<br />
des Sozialwissenschaftlichen<br />
Gymnasiums – Profil Soziales – an der<br />
Carlo Schmid Schule sein Abitur. Zeit für<br />
eine Ausweitung, dachte die Schulleitung<br />
und handelte: Ab dem nächsten<br />
Schuljahr wird beim Sozialwissenschaftlichen<br />
Gymnasium neben dem Profil<br />
„Soziales“ (mit dem Profilfach Pädagogik<br />
und Psychologie) auch das Profil<br />
„Gesundheit“ mit dem Profilfach Gesundheit<br />
und Pflege angeboten. Das<br />
Profilfach „Gesundheit und Pflege“ zielt<br />
auf eines der zukünftig wichtigsten<br />
Wachstumsfelder in Baden-Württemberg<br />
ab; rund zehn Prozent der Beschäftigten<br />
im Südwesten arbeiten bereits in<br />
der Gesundheitsbranche. Mit diesem<br />
neuen Profil sollen künftige Führungskräfte<br />
für diese Bereiche gewonnen werden.<br />
Das Profil „Gesundheit“ führt ebenso<br />
wie das Profil „Soziales“ zur allgemeinen<br />
Hochschulreife (Abitur).<br />
Im sechsstündigen Profilfach werden<br />
Kenntnisse, Fertigkeiten und Handlungsstrategien<br />
vermittelt, welche die<br />
Schülerinnen und Schüler dazu befähigen,<br />
durch individuelles Verhalten zur<br />
eigenen Gesundheit und zur Gesundheit<br />
anderer beizutragen. Gesundheitswissenschaftliche<br />
Fragestellungen werden<br />
exemplarisch und auf der Basis<br />
fachwissenschaftlicher Grundlagen unter<br />
anderem aus der Biologie, Chemie,<br />
Pädagogik, Psychologie und Soziologie<br />
durchdrungen. Dabei rücken insbesondere<br />
Aspekte der Prävention, Therapie,<br />
Pflege und Rehabilitation in den Vordergrund.<br />
Diese neue Profilausrichtung am<br />
<strong>beruf</strong>lichen Gymnasium wendet sich an<br />
Schülerinnen und Schüler, die sich auf<br />
ein Studium für Gesundheits- und sozialpflegerische<br />
Berufe vorbereiten wollen<br />
wie beispielsweise Pflegemanagement,<br />
Gerontologie, Public-Health-Studiengänge<br />
oder auch Krankenhaus- und Sozialmanagement.<br />
Informationen zum neuen Profil am<br />
Sozialwissenschaftlichen Gymnasium<br />
gibt es direkt bei der Carlo Schmid<br />
Schule unter der Telefonnummer 07 21/<br />
9123 5410 oder per E-Mail: CSS-Karlsruhe@internationaler-bund.de.<br />
CSS<br />
Die Schüler konzentrieren sich auf Aspekte<br />
der Prävention und Rehabilitation. Foto: CSS<br />
Ein Händchen für Zahlen<br />
Berufsbegleitend zum Betriebswirt an der WA Pfalz<br />
Die Reformen des Hochschulwesens<br />
durch den Bologna-<br />
Prozess ermöglichen neue Bildungswege.<br />
Auch ohne Abitur<br />
können Studienwillige heute zunächst<br />
den akademischen Abschluss<br />
als Bachelor of Arts erreichen<br />
und danach hierauf weiter<br />
aufbauen. Hier hat die Wirtschaftsakademie<br />
Pfalz – mit Außenstelle<br />
in Wörth – ein innovatives<br />
Konzept entworfen, das innerhalb<br />
von nur sechs Semestern<br />
Studenten <strong>beruf</strong>sbegleitend zum<br />
Bachelor-Titel führen kann.<br />
Durch abgestimmte modulare<br />
Studienpläne können die Studenten<br />
zunächst innerhalb von drei<br />
Semestern den Abschluss als Betriebswirt/in<br />
WA der Wirtschaftsakademie<br />
Pfalz auch in Wörth erwerben<br />
und anschließend im Fernstudium<br />
an der PFH Private Hochschule<br />
Göttingen das Bachelorstudium<br />
aufnehmen. Die Leistungen<br />
an der WA Pfalz werden in vollem<br />
Umfang anerkannt und ermöglichen<br />
ein konzentriertes Studium.<br />
Dabei ist dieses Studienmodell derart<br />
flexibel, dass ohne Zusatzkosten<br />
auch eine Verlängerung oder<br />
Unterbrechung möglich ist.<br />
Die staatlich anerkannte und akkreditierte<br />
Private Hochschule Göttingen<br />
ist eine renommierte private<br />
Hochschule, deren Qualität in vielen<br />
Hochschulrankings bestätigt<br />
wurde und die stets zur Spitzengruppe<br />
zählt. Mit der Fokussierung<br />
auf Fernstudiengänge ermöglicht<br />
sie gerade <strong>beruf</strong>stätigen Studenten<br />
eine Qualifizierung auf akademischem<br />
Niveau.<br />
Ein Fernstudienzentrum der<br />
PFH in Ludwigshafen und die Außenstelle<br />
der Wirtschaftsakademie<br />
Pfalz in Wörth sorgen für intensive<br />
persönliche Betreuung<br />
und machen den Studierenden<br />
„Lust aufs Fernstudium“. pr
34<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Gut moderieren<br />
Ein Fernkurs für Führungskräfte<br />
Fach- und Führungskräfte, die kommunikative<br />
Mittel gezielt zur Steigerung der<br />
Produktivität einsetzen, sind für Arbeitgeber<br />
Gold wert. Ab sofort kann das entsprechende<br />
methodische Rüstzeug in dem Fernkurs „Moderation<br />
für Fach- und Führungskräfte“ an der<br />
Europäischen Fernhochschule (www.Euro-<br />
FH.de) erworben werden.<br />
Auf akademischem Niveau erhalten die Teilnehmer<br />
eine intensive Rundum-Ausbildung<br />
zum Moderator: Praxisnah werden wissenschaftlich<br />
fundiertes Know-how und handlungsorientierte<br />
Methoden vermittelt. Diese<br />
reichen von Feedback-Techniken bis hin zu<br />
Interventionsmethoden bei Konflikten. Weitere<br />
Infos unter www.Euro-FH.de.<br />
Euro-FH<br />
Neben dem Job zum Bachelor<br />
Die VWA-Hochschule für <strong>beruf</strong>sbegleitendes Studium derzeit in Gründung<br />
Berufstätig sein und den Bachelor<br />
erwerben – geht das<br />
gleichzeitig? Die Verwaltungsund<br />
Wirtschafts-Akademien<br />
(VWA) in Baden-Württemberg<br />
gründen derzeit eine Hochschule,<br />
an der dieser Spagat<br />
bewältigt werden kann. Träger<br />
der VWA Hochschule sind die<br />
VWA Freiburg, die VWA Karlsruhe<br />
und die Württembergische<br />
VWA Stuttgart. Ab dem Wintersemester<br />
2013 /2014 soll der<br />
Betrieb an der Hochschule aufgenommen<br />
werden, zunächst<br />
mit den Studiengängen Betriebswirtschaftslehre<br />
(Bachelor<br />
of Arts) und Wirtschaftsingenieurwesen<br />
(Bachelor of Engineering).<br />
Sie richten sich an<br />
Berufstätige mit kaufmännischer<br />
oder gewerblich-technischer<br />
Aus- oder Weiterbildung<br />
und Berufserfahrung. Zurzeit<br />
läuft das Verfahren der staatlichen<br />
Anerkennung durch die<br />
Landesregierung. Die Träger<br />
der Hochschule sind zuversichtlich,<br />
dass dieses im Juli<br />
abgeschlossen werden kann.<br />
Beide Studiengänge der<br />
Hochschule wurden bereits<br />
Ende vergangenen Jahres von<br />
der FIBAAA (Foundation for International<br />
Business Administration<br />
Accreditation) begutachtet<br />
und erfolgreich akkreditiert.<br />
Das Besondere: Das Studium<br />
ist auch ohne Abitur oder<br />
Fachhochschulreife möglich.<br />
Die Vorlesungen finden zwei-<br />
bis dreimal pro Woche abends<br />
– wohnortnah in Freiburg,<br />
Karlsruhe, Stuttgart oder Ulm<br />
für die Betriebswirte und in<br />
Freiburg und Stuttgart für die<br />
Wirtschaftsingenieure, bei entsprechender<br />
Nachfrage bald<br />
auch in Karlsruhe statt.<br />
FACHLICHE BETREUUNG<br />
„Wir wissen von unseren vielen<br />
tausend Teilnehmern, die<br />
sich seit Jahren bei uns – an<br />
der VWA – fortbilden, dass eine<br />
ganze Reihe von ihnen auch einen<br />
Hochschulabschluss erwerben<br />
möchte. Dem tragen<br />
wir jetzt Rechnung“, erklärte<br />
Rainer Arnold, Gründungspräsident<br />
der VWA Hochschule,<br />
und ergänzte: „Das bisherige<br />
Angebot der VWA bleibt daneben<br />
in vollem Umfang erhalten.“<br />
„Ein Studium neben dem<br />
Beruf verlangt dem Einzelnen<br />
viel ab. Mit einer intensiven<br />
fachlichen Betreuung und unseren<br />
erfahrenen Dozenten<br />
wollen wir dafür sorgen, dass<br />
das Studium erfolgreich bewäl-<br />
tigt werden kann“, erläutert Arnold.<br />
Deshalb knüpfe das Studium<br />
an die Vorkenntnisse und<br />
<strong>beruf</strong>lichen Erfahrungen der<br />
Studierenden an. Ziel sei zudem<br />
ein intensiver Theorie-Praxis-Transfer,<br />
von dem auch die<br />
Arbeitgeber Vorteile haben können.<br />
„Die Studierenden können<br />
das Erlernte gleich in ihren <strong>beruf</strong>lichen<br />
Alltag integrieren.“ In<br />
den vergangenen Jahrzehnten<br />
haben sich die Verwaltungsund<br />
Wirtschafts-Akademien<br />
(VWA) einen exzellenten Ruf in<br />
der Aus- und Weiterbildung erworben.<br />
„Davon profitieren wir<br />
natürlich auch bei der Etablierung<br />
einer Hochschule“, ist<br />
sich Arnold sicher. Neben den<br />
hauptamtlichen Professoren<br />
sollen an der VWA Hochschule<br />
Professoren von anderen<br />
Hochschulen und Lehrbeauftragte<br />
aus Wirtschaft, Verwaltung<br />
und Justiz unterrichten.<br />
Mehr Informationen gibt es in<br />
einer Info-Stunde am 17. Juli<br />
um 19.15 Uhr im Studienhaus<br />
der VWA-Hochschule, Kaiserallee<br />
12 e in Karlsruhe. VWA<br />
Die Vorlesungen für die Studenten<br />
finden zwei- bis dreimal pro<br />
Woche statt.<br />
Foto: pr
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 35<br />
Auf hohem Niveau<br />
Fortbildung zur Chefsekretärin bei M.A.I.<br />
Chefsekretärin – viele<br />
denken dabei nach<br />
wie vor an untergeordnete<br />
Tätigkeiten, eine Vorstellung<br />
die nur in wenigen<br />
Fällen zutrifft. Viel<br />
mehr handelt es sich dabei<br />
um eine abwechslungsreiche,<br />
ebenso anspruchs-<br />
wie verantwortungsvolle<br />
Tätigkeit.<br />
AUFBAU MODULAR<br />
Es gibt also gute Gründe,<br />
sich für eine solche<br />
Tätigkeit zu interessieren.<br />
Der Lehrgang wendet<br />
sich an Sekretariats- und<br />
kaufmännische Mitarbeiter,<br />
aber auch an Sekretärinnen,<br />
die bereits für die<br />
Chef- oder Vorstandsebene<br />
tätig sind und die ihre<br />
Arbeit noch effektiver<br />
und effizienter gestalten<br />
wollen. Teilnahmevoraussetzung<br />
ist eine einschlägige<br />
Berufspraxis von vier<br />
Jahren beziehungsweise<br />
eine Abschlussprüfung in<br />
einem anerkannten Ausbildungs<strong>beruf</strong><br />
und zwei<br />
Jahre Berufspraxis. Die<br />
Englischkenntnisse sollen<br />
dem Stand der mittleren<br />
Reife entsprechen.<br />
Die Weiterbildung ist<br />
modular aufgebaut und<br />
umfasst drei Seminare<br />
zu den Themen „Kommunikation,<br />
Organisation<br />
und Business English“,<br />
„Mensch und Betrieb“<br />
sowie „Informations- und<br />
Büromanagement“ und<br />
„Kommunikation, Organisation<br />
und Business English“.<br />
Der Unterricht findet<br />
am Samstagvormittag<br />
statt. Jedes Seminar<br />
schließt mit einer Prüfung<br />
ab und kann auch einzeln<br />
belegt werden. Wer<br />
alle drei Seminare erfolgreich<br />
besucht, erhält ein<br />
Zertifikat der Industrieund<br />
Handelskammer<br />
Karlsruhe und der Merkur<br />
Akademie Weiterbildung.<br />
Nächster Seminarbeginn<br />
ist am 12. Oktober.<br />
Infos: www.makweiterbildung.de.<br />
M.A.I.<br />
Verantwortungsvoll. Foto: M.A.I.<br />
Der Blick für das Schöne<br />
Nach der mittleren Reife an der Akademie für Kommunikation kreativ sein<br />
Mittlere Reife in der Tasche?<br />
Die Akademie für<br />
Kommunikation bietet interessante<br />
Berufskollege, mit denen<br />
man in einen spannenden und<br />
kreativen Beruf starten kann.<br />
SO GEHT ES WEITER<br />
Berufskolleg für Grafik-Design<br />
Berufskolleg für Produkt-<br />
Design<br />
Berufskolleg für Medien-<br />
Design/Technische Dokumentation<br />
Technisches Gymnasium<br />
INFO-VERANSTALTUNGEN<br />
Montag, 22. Juli, 18 Uhr<br />
Ein Besuch der kreativen Neigungsschulen<br />
der Akademie<br />
lohnt sich – nicht zuletzt, um<br />
die Begeisterung am Lernen zu<br />
erleben.<br />
AB IN DIE UNI<br />
Das Technische Gymnasium<br />
hat sich ganz der ursprünglichen<br />
Bedeutung des Wortes<br />
Technik (téchne) verschrieben,<br />
was so viel wie Kunst, Handwerk,<br />
aber auch Kunstfertigkeit<br />
bedeutet. Hier liegt der Schwerpunkt<br />
des dreijährigen Gymnasiums,<br />
das zur Allgemeinen<br />
Hochschulreife (Abitur) führt.<br />
Mehr als 30 Prozent des Unterrichts<br />
widmet sich der Vielfalt<br />
des Designs: Flächengestaltung,<br />
Freihandzeichnungen,<br />
Modellbau, Web- und Screendesign.<br />
Neben der praktischen<br />
Ausrichtung vermittelt der Unterricht<br />
mittels Kunstgeschichte<br />
und Kulturmanagement ein<br />
kulturelles Hintergrundwissen.<br />
Abschluss: Allgemeine Hochschulreife<br />
(Abitur)<br />
Ausbildungsdauer: drei Jahre<br />
VIELFÄLTIGE DISZIPLINEN<br />
Etwas lebhafter und aufregender<br />
darzustellen, als es in<br />
Wirklichkeit ist – das ist das<br />
Ziel der Schüler am Berufskolleg<br />
für Grafik-Design. Um den<br />
direkten Weg ins Herz des<br />
Kunden zu finden, benötigt der<br />
Designer viel Kreativität und<br />
handwerkliches Geschick.<br />
Dementsprechend müssen<br />
sich die Schüler mit vielfältigen<br />
Disziplinen auseinandersetzen:<br />
3-D-Gestaltung, Typographie,<br />
Illustration, Freies Zeichnen,<br />
Werbepsychologie, Fotografie,<br />
Mediendesign, Kunstund<br />
Designgeschichte. Um<br />
den Blick für das Schöne zu<br />
schulen, wandern die Schüler<br />
mit Experten durch Museen<br />
und Designbüros, aber auch<br />
durch Park-, Kauf- und Möbelhäuser.<br />
Abschluss: Staatlich geprüfter<br />
Grafik-Designerin und<br />
Fachhochschulreife<br />
Moderne Ausbildung für Freunde des<br />
guten Designs.<br />
Foto: AfK<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Laptop-Schule: Eigenes<br />
MacBook für jeden Schüler<br />
Weitere Infos unter Telefon<br />
(0721) 18 05 40 90 oder unter<br />
www.akademie-bw.de. AfK
36<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
In die Berufswelt schnuppern<br />
Schüler der Carlo Schmid Schule starten zu Praktikum in Spanien<br />
höhen gleichzeitig ihre<br />
Sprachkompetenz ganz<br />
wesentlich, da sie gezwungen<br />
sind im Betrieb und in<br />
der Freizeit spanisch zu<br />
sprechen“.<br />
Die Carlo Schmid Schule<br />
wird auch im nächsten<br />
Schuljahr für die Schülerin-<br />
Arbeitsluft in einem spanischen<br />
Unternehmen<br />
können die Schüler des Berufskollegs<br />
Fremdsprachen<br />
der Carlo Schmid Schule<br />
schnuppern. Sie sind im<br />
Rahmen ihrer Schulausbildung<br />
zusätzlich vier Wochen<br />
lang als Praktikant in<br />
Firmen im spanischen Granada<br />
tätig. So bekommen<br />
sie einen Einblick in den<br />
spanischen Arbeitsalltag<br />
und können ganz nebenbei<br />
ihre Spanischkenntnisse<br />
erproben und vertiefen.<br />
Selbstverständlich werden<br />
sie vor dem Praktikum<br />
gründlich von der Spanischlehrerin<br />
Carola Seydel<br />
auf den Aufenthalt vorbereitet.<br />
Außerdem begleitet<br />
sie die Schülerinnen und<br />
Schüler und steht vor Ort<br />
für sie, aber auch für die<br />
Praktikumsbetriebe, als<br />
kompetente Ansprechpartnerin<br />
zur Verfügung.<br />
„Vier Wochen im Ausland<br />
zu arbeiten, ist für unsere<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler eine wertvolle Erfahrung<br />
und eine doppelte<br />
Herausforderung“ sagt<br />
Sylvia Zürker, Schulleiterin<br />
der Carlo Schmid Schule.<br />
Und Carola Seydel ergänzt:<br />
„Die Schülerinnen und<br />
Schüler lernen erstmalig<br />
kaufmännische Lehrinhalte<br />
des Berufskollegs in der<br />
Praxis kennen und ernen<br />
und Schüler des Berufskollegs<br />
Fremdsprachen<br />
ein Auslandspraktikum anbieten.<br />
Informationen dazu<br />
gibt es direkt bei der CSS<br />
unter Telefon 0721 /<br />
912354 10 oder per Email:<br />
CSS-Karlsruhe@internationaler-bund.de.<br />
Text/Foto: CSS<br />
Einblicke in das spanische Arbeitsleben gewinnen, und nebenbei die<br />
Sprache lernen – ein Praktikum im Ausland macht’s möglich.<br />
Wege aus dem Stress<br />
Präventologe stärkt Gesundheit von Mitarbeitern<br />
Ganze 19 Prozent der Erwerbstätigen<br />
in Deutschland<br />
fühlen sich bei der Arbeit<br />
überfordert, 43 Prozent sind davon<br />
überzeugt, der Arbeitsstress<br />
habe in den vergangenen<br />
zwei Jahren zugenommen und<br />
rund jeder zweite Arbeitnehmer<br />
arbeitet nach eigenen Angaben<br />
unter starkem Termin- und Leistungsdruck.<br />
Das geht aus dem<br />
„Stressreport Deutschland<br />
2012“ der Bundesanstalt für<br />
Arbeitsschutz- und Arbeitsmedizin<br />
(BAuA) hervor. Die Arbeitsbelastung<br />
führt laut Studie<br />
immer häufiger zu gesundheitlichen<br />
Problemen wie Rückenschmerzen,<br />
stressbedingten<br />
Kopfschmerzen und nächtlichen<br />
Schlafstörungen. Doch<br />
was können Unternehmen tun,<br />
um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter<br />
zu erhalten?<br />
FORTBILDUNG ZUM<br />
GESUNDHEITSMANAGER<br />
Eine Möglichkeit ist beispielsweise<br />
ein betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
(BGM).<br />
Dafür könnten Unternehmen<br />
Mitarbeiter zu Betriebspräventologen<br />
ausbilden lassen. Damit<br />
hätten sie einen Experten<br />
im Haus, der zielgerichtet ein<br />
Bündel von Maßnahmen einsetzen<br />
kann, um die Zufriedenheit<br />
und Gesundheit der Arbeitnehmer<br />
zu stärken, um das Arbeitsklima<br />
zu verbessern, Arbeitsbelastungen<br />
zu reduzieren<br />
und den Führungsstil zu optimieren.<br />
Eine Ausbildung zum<br />
Präventologen für betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement ist<br />
Foto: djd /BV Deutscher<br />
Präventologen /thx<br />
Der Arbeitsstress hat bei vielen<br />
Erwerbstätigen zugenommen.<br />
beispielsweise beim Berufsverband<br />
Deutscher Präventologen<br />
e.V. möglich. Infos im Internet<br />
unter www.praeventologe.de.<br />
Betriebspräventologen beziehen<br />
Arbeitnehmer und Geschäftsleitung<br />
in die Entwicklung<br />
der Strategien mit ein. Die<br />
Maßnahmen des betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements reichen<br />
von der gesundheitsgerechten<br />
Gestaltung von Arbeitsplätzen<br />
bis zu Fitness- und Entspannungskursen.<br />
djd/pt<br />
INFORMATIONEN<br />
Die Ausbildung zu einem<br />
Betriebspräventologen<br />
kann <strong>beruf</strong>sbegleitend<br />
durchgeführt werden<br />
und dauert zwölf<br />
Monate. Sie besteht aus<br />
sechs Seminaren,<br />
Selbststudium sowie einem<br />
Praxisprojekt. Infos:<br />
www.praeventologe.de.
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 37<br />
In sechs Jahren zum Abi<br />
Gymnasien der M.A.I. mit Profilen Wirtschaft und Sozialwissenschaft<br />
Gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, wie es die Schüler im <strong>beruf</strong>lichen<br />
Ganztagsgymnasium der M.A.I. tun, trägt zum Lernerfolg bei. Foto: M.A.I.<br />
Zwei Modelle <strong>beruf</strong>licher<br />
Ganztagsgymnasien hat die<br />
Merkur Akademie International<br />
in Karlsruhe ab Klasse 8 zu bieten.<br />
„Nach dem erfolgreichen<br />
Start des Ganztags-Wirtschaftsgymnasium<br />
im vergangenen<br />
Jahr richten wir zum kommenden<br />
Schuljahr ein weiteres Profil,<br />
Ernährung, Gesundheit und<br />
Soziales, gleichfalls in Ganztagsform<br />
ein“, erklärt Schullei-<br />
terin Martina Siere-Heinsohn.<br />
Sie betont, dass man mit dem<br />
neuen Schulzweig die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse der<br />
Schülerinnen und Schüler sowie<br />
ihrer Eltern aufgreife. Den<br />
Neigungen und Begabungen<br />
der Kinder möchte man damit<br />
noch gerechter werden. „In beiden<br />
Profilen können sich die<br />
Schülerinnen und Schüler ab<br />
Klasse 8 noch sechs Jahre Zeit<br />
bis zum Abitur nehmen. So lernen<br />
sie nachhaltig. Und ihnen<br />
bleibt Raum für ihre Interessen<br />
und die damit verbundene Persönlichkeitsentwicklung“,<br />
so<br />
die Schulleiterin.<br />
Beide gymnasialen Zweige<br />
richten sich an Schülerinnen<br />
und Schüler aus Realschulen<br />
und Gymnasien nach Klasse 7.<br />
Die Kinder lernen von Beginn<br />
an im Fach Ernährung, Soziales<br />
und Gesundheit oder Volksund<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
profilbezogen. Darüber hinaus<br />
besuchen sie allgemeinbildenden<br />
und fachlichen Unterricht.<br />
„Wir bieten eine flexible Ganztagsbetreuung<br />
von 7.30 bis<br />
17.30 Uhr, die gerade <strong>beruf</strong>stätigen<br />
Eltern wichtig ist. Begleitete<br />
Lernzeiten, erweiterter Unterricht<br />
in den Kernfächern<br />
Deutsch, Englisch und Mathematik<br />
und das häufige Arbeiten<br />
in Projektform tragen zum Lernerfolg<br />
bei“, schildert Siere-<br />
Heinsohn. Weitere Infos unter<br />
07 21/13030oder www.merkur-akademie.de.<br />
eb<br />
Traum<strong>beruf</strong> im Laboratorium<br />
NTK Landau bietet eine MTA-Ausbildung auf Darlehensbasis an<br />
Das Naturwissenschaftliche<br />
Technikum Dr. Künkele in<br />
Landau beschreitet neue Wege<br />
um der Ausbildung zum Technischen<br />
Assistenten eine erhöhte<br />
Attraktivität zu verleihen<br />
und dem Fachkräfte-Mangel im<br />
medizinischen Bereich zu begegnen.<br />
In Kooperation mit der<br />
Limbach Gruppe SE mit<br />
Stammsitz in Heidelberg werden<br />
dauerhaft neun kostenfreie<br />
Schülerplätze für die MTA-Ausbildung<br />
auf Darlehensbasis angeboten.<br />
Den Schülern wird<br />
nach dem bestandenen Staatsexamen<br />
eine Stelle bei Limbach<br />
an verschiedenen Standorten<br />
garantiert. Nach zweijähriger<br />
Zugehörigkeit im Unternehmen<br />
erlischt die Darlehensforde-<br />
rung. Bei vorzeitigem Ausscheiden<br />
aus dem Unternehmen ist<br />
das Darlehen zinsfrei anteilig<br />
zurückzubezahlen. Praktika in<br />
den Laboratorien, die während<br />
der Ausbildung vorgeschrieben<br />
sind und in den meisten Fällen<br />
ohne Vergütung bleiben, werden<br />
von Limbach vergütet.<br />
Die Schulleitung und Geschäftsführung<br />
des NTK freuen<br />
sich auf eine Zusammenarbeit<br />
mit dem größten inhabergeführten<br />
Labornetz aus ärztlich<br />
geführten Einzellaboratorien in<br />
Deutschland. An bundesweit<br />
über 30 Standorten mit insgesamt<br />
circa 4500 Mitarbeitern,<br />
davon circa 3000 MTA für Laboratoriumsmedizin<br />
und über<br />
220 Fachärzten besteht die<br />
Möglichkeit für die Schüler, ihren<br />
Traum<strong>beruf</strong> MTA für das<br />
medizinische Labor zu verwirklichen.<br />
Die Labore sind modern<br />
eingerichtet und entsprechen<br />
dem höchsten Standard. Ein attraktiver<br />
Arbeitsplatz in einem<br />
dynamisch wachsenden Unternehmen<br />
erwartet die AbsolventInnen<br />
des NTK.<br />
Bewerber können sich direkt<br />
im Sekretariat des NTK melden,<br />
der neue Ausbildungslehrgang<br />
beginnt am 1. September<br />
2013. Weitere Informationen<br />
unter der Telefonnummer<br />
06341/92480 oder im Internet,<br />
www.ntk-landau.de. pr
38<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Mach Medien!<br />
Kreatives wagen am Berufskolleg<br />
Wer sich künftig nicht mehr nur von<br />
Medien berieseln lassen möchte,<br />
sondern aktiv daran teilnehmen will,<br />
muss Neues wagen, ungewöhnlich denken<br />
und handeln. Die Schüler des Berufskollegs<br />
für Technische Dokumentation<br />
/Medien-Design entwickeln Bedienungs-<br />
und Montageanleitungen, Digital-<br />
und Printmedien, Plakate und Internet-Auftritte,<br />
DVD- oder CD-Rom-Applikationen<br />
bis hin zu Computerspielen.<br />
Und wer noch nicht genug hat, führt im<br />
nächsten Filmprojekt Regie, bei eigener<br />
Produktion.<br />
Abschluss: Staatlich geprüfter Technischer<br />
Kommunikationsassistent und<br />
Fachhochschulreife<br />
Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />
Laptop-Schule: Eigener Laptop für<br />
jeden Schüler<br />
ENTFALTE DICH<br />
Kann man es sich in einem Sessel<br />
aus Pappe gemütlich machen? Schneiden,<br />
biegen, falten, kleben, fertig. Was<br />
in Asien seit Jahrtausenden zur Tradition<br />
gehört, wird von den Schülern des<br />
Berufskollegs für Produkt-Design mit<br />
neuen dreidimensionalen Ideen belebt.<br />
Die moderne Welt unterliegt dem Diktat<br />
des Designs und Komforts: Automobile,<br />
Möbel, Kugelschreiber, Lampen, Dosenöffner<br />
und Smartphones. Und wir<br />
wollen einen Beitrag dazu leisten, die<br />
Welt zu verschönern und zu verbessern.<br />
Abschluss: Staatlich geprüfter Assistent<br />
für Produkt-Design und Fachhochschulreife<br />
Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />
Laptop-Schule: Eigener Laptop für jeden<br />
Schüler<br />
Kontakt unter Akademie für Kommunikation,<br />
Erbprinzenstraße 27, in Karlsruhe<br />
oder unter Telefon (07 21)<br />
18 05 40 90. Im Internet ist die Akademie<br />
unter www.akademie-bw.de oder<br />
www.facebook.com/Akademie.fuer.<br />
Kommunikation.Karlsruhe.<br />
AfK<br />
Haben gemeinsam Portugal besucht und an einem Planspiel teilgenommen: Die Studenten des Studienganges BWL-Versicherung.<br />
Kathedralen und ein Planspiel<br />
Studenten der Dualen Hochschule Karlsruhe auf Besuch bei der Universität Porto<br />
Unsere Reise begann am 7. Mai um<br />
sechs Uhr am Flughafen in Baden-<br />
Baden. Dort wurden wir von Felix Kunz,<br />
einem Aktuar (Versicherungsmathematiker)<br />
aus der Schweiz empfangen.<br />
Durch die gute Verbindung der Metro<br />
sind wir schnell in das Zentrum von Porto<br />
gelangt. Der Anreisetag und der zweite<br />
Tag vor Ort standen im Zeichen der<br />
Besichtigung von Porto. Wir begannen<br />
mit einer City-Bustour durch die Stadt,<br />
die uns zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten<br />
wie zum Beispiel die Alte Universität,<br />
Casa de Música, Kathedrale<br />
von Porto, Ponte Maria Pia und Igreja<br />
dos Clérigos führte.<br />
Am dritten Tag stand der Anlass unserer<br />
Reise, das interkulturelle Planspiel<br />
Change Management in englischer<br />
Sprache zusammen mit portugiesischen<br />
Studenten aus verschiedenen<br />
Fakultäten, an. Wir wurden von den<br />
portugiesischen Studenten und der Leiterin<br />
des Internationalen Büros der Universität<br />
Porto, Alexandra Albuquerque,<br />
herzlich am ISCAP Institut empfangen.<br />
Dr. Martin Elger führte thematisch in<br />
das Planspiel ein. Dessen Inhalt betraf<br />
eine Versicherung, die durch eine Bank<br />
aufgekauft wurde und im Rahmen einer<br />
strategischen Neuausrichtung einen<br />
Wandel bei allen Mitarbeitern vollziehen<br />
musste. Wir, die einzelnen Teams, waren<br />
die Change Manager dieses strategischen<br />
Wandels und hatten 50 verschiedene<br />
Maßnahmen (Interventionen)<br />
zur Auswahl, um diese mit der Organisation,<br />
den dort arbeitenden Menschen,<br />
zu vollziehen. Ziel des Spiels war<br />
es, möglichst alle Mitarbeiter auf den<br />
strategischen Wandel im Unternehmen<br />
vorzubereiten und davon zu überzeu-<br />
Foto: DHBW<br />
gen, dass alle an einem Strang ziehen<br />
müssen. Der Tag mit den Portugiesen<br />
hat uns allen sehr gut gefallen und wir<br />
haben wichtige Eindrücke und Erfahrungen<br />
im Umgang mit anderen Kulturen<br />
dabei gesammelt. Am vierten Tag<br />
unternahmen wir einen Ausflug in die<br />
etwa eine Stunde entfernte und sehr sehenswerte<br />
Barock-Stadt Braga. Wir besuchten<br />
die älteste Kathedrale Portugals<br />
und die Bom Jesus do Monte Wallfahrtskirche.<br />
Das Ende dieses Tages<br />
und unserer Reise ließen wir gemeinsam<br />
mit einem Abendessen in einem<br />
Restaurant in Porto ausklingen. Wir hatten<br />
eine tolle gemeinsame Zeit in Porto<br />
und möchten uns hiermit nochmals<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Sarah Derreth, Sina Römer, Timo Klumpp, Frank-Christian<br />
Fahrbach, Frank Specker und Florian Godorr,<br />
DHBW Karlsruhe, Studiengang BWL-Versicherung
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 39<br />
Studieren, ja! Aber wie?<br />
Praxisnähe ist bei der Studienwahl wichtiger als der gute Ruf<br />
Wie geht’s weiter nach dem Abi? Für<br />
die erste Bachelor-Studie fragten<br />
SWOP und Einstieg Schüler und Schulabgänger<br />
nach ihren Plänen. Nun liegen<br />
die Ergebnisse vor. Die wichtigsten<br />
Ergebnisse könnte man so auf den<br />
Punkt bringen: Die Schüler wissen sehr<br />
früh, dass (und was) sie studieren wollen,<br />
fühlen sich nicht gut informiert, sehen<br />
gute Berufschancen mit einem Bachelor-Abschluss,<br />
wollen dennoch einen<br />
Master draufsatteln und schrecken<br />
für ihren Wunschstudienplatz nicht vor<br />
Gebühren zurück. Von Oktober des<br />
Jahres 2012 bis Februar 2013 haben<br />
knapp 700 Abiturienten und jüngere<br />
Schüler an der Online-Befragung teilgenommen.<br />
Die Studie zeichnet ein differenziertes<br />
Meinungsbild: Studieren, ja!<br />
Bloß: wo und wie?<br />
Die persönliche Studienentscheidung<br />
fällt früh – 64 Prozent sagen, sie hätten<br />
sich bereits in der 10. Klasse oder früher<br />
für ein Studium entschieden. Von<br />
einem Studium versprechen sie sich<br />
gute Berufs- und Arbeitsmarktchancen.<br />
Auch die Studienorientierung findet<br />
schon in jungen Jahren und lange vor<br />
dem Schulabschluss statt. Rund 90<br />
Prozent der Befragten jenseits der 9.<br />
Klasse mit Studienwunsch wissen bereits,<br />
was sie studieren wollen. Und<br />
wählen das Studienfach meist nach<br />
persönlichen Interessen und Begabungen.<br />
Mit jeweils 48 Prozent nutzen die<br />
Befragten Online-Portale und Studienund<br />
Berufswahlmessen häufig, um sich<br />
über ihre Studienwahl zu informieren.<br />
„Die Bachelor-Studie zeigt, dass wir mit<br />
unseren bundesweiten Einstieg-Messen<br />
und www.einstieg.com den Informationsbedürfnissen<br />
und -gewohnheiten<br />
der jungen Erwachsenen entsprechen.<br />
„Darüber sind wir natürlich sehr glücklich“,<br />
sagt Tilman Strobel, Geschäftsführer<br />
der Einstieg GmbH.<br />
Jetzt heißt es, die passende Hochschule<br />
zu finden. Drei Viertel müssen<br />
sich dieser Aufgabe noch stellen. Dabei<br />
sind es vor allem drei Faktoren, die den<br />
jungen Leuten ganz besonders wichtig<br />
sind: Praxisnähe, Chancen für individuelle<br />
Schwerpunktsetzung und ein überzeugendes<br />
fachliches Profil.<br />
Es darf auch etwas kosten! So geben<br />
zumindest 60 Prozent der Befragten der<br />
Studie an, dass sie durchaus bereit wären,<br />
auch Studiengebühren zu zahlen –<br />
wenn es denn eben der gewünschte<br />
Studienplatz ist.<br />
Einstieg GmbH<br />
Abi auf dem Vormarsch<br />
Mädchen erreichen höhere Abschlüsse als Jungen<br />
In Baden-Württemberg konnte<br />
2012 in Folge des Ausscheidens<br />
des »Doppel-Jahrgangs«<br />
der allgemeinbildenden Gymnasien<br />
fast die Hälfte der Abgänger<br />
das Abitur erzielen. Damit war in<br />
diesem Abgangsjahr das Abitur<br />
die häufigste Abschlussart, so das<br />
statistische Landesamt. Im<br />
Durchschnitt (formell) erreichen<br />
Mädchen höherwertige Abschlüsse<br />
als Jungen. Statistisches Landesamt
40<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Mit Herzblut und Erfahrung<br />
Berufliche Schulen Bretten bilden staatlich geprüfte Alltagsbetreuer aus<br />
Laut statistischem Bundesamt<br />
werden bis zum Jahr<br />
2020 gut 2,91 Millionen Menschen<br />
pflegebedürftig sein.<br />
Diese gehören auch zu denjenigen,<br />
die die Unterstützung<br />
durch eine „Staatlich geprüfte<br />
Alltagsbetreuerin“ oder einen<br />
„Staatlich geprüften Alltagsbetreuer“<br />
in Anspruch nehmen<br />
könnten. An den Beruflichen<br />
Schulen Bretten legen diese<br />
Fachkräfte aus der zweijährigen<br />
Berufsfachschule Sozialpflege,<br />
Schwerpunkt Alltagsbetreuung,<br />
zurzeit ihre Abschlussprüfungen<br />
ab: Schriftlich<br />
geprüft wurden sie im<br />
„Handlungsfeld Alltagsbetreuung“.<br />
Dabei zeigen sie, dass sie<br />
zum Beispiel Grundlagen der<br />
Gerontologie verinnerlicht haben,<br />
dass sie Betreuungsprozesse<br />
dokumentieren können<br />
und Wissen über rechtliche<br />
Grundlagen in der Zusammenarbeit<br />
mit Schutzbefohlenen<br />
haben. Die praktische Prüfung<br />
findet in den Praktikumseinrichtungen<br />
statt. Denn die zukünftigen<br />
Alltagsbetreuerinnen<br />
oder Alltagsbetreuer gehen nur<br />
zwei Tage pro Woche <strong>beruf</strong>sbegleitend<br />
in die Schule. Ihre Praxisausbildung<br />
bekommen sie in<br />
Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />
und der Behindertenhilfe.<br />
Sie lernen, sowohl pflege-<br />
als auch betreuungsbedürftige<br />
Menschen zu Hause oder<br />
in einer Pflegeeinrichtung qualifiziert<br />
im Alltag zu begleiten.<br />
In der Praxisprüfung und zuletzt<br />
in einer mündlichen<br />
Examinierung müssen die<br />
freundlichen Helfer nun beweisen,<br />
dass sie altersgerecht zum<br />
Beispiel auf die Bewohner ihrer<br />
Wohngruppe eingehen können.<br />
Sie planen alltägliche Abläufe<br />
wie Einkäufe, Nahrungszubereitung<br />
und Wäschepflege, sie<br />
achten auf die Gesundheit und<br />
können Notfallsituationen<br />
meistern. Sie können bei der<br />
Wie man Wäsche pflegt und einen Haushalt organisiert, lernen die Alltagsbetreuer.<br />
Rehabilitation älterer oder behinderter<br />
Menschen mitwirken<br />
und zeigen sich der Problematik<br />
im Umgang mit geistig verwirrten<br />
Menschen gewachsen.<br />
Als Vorbildung bringen die erwachsenen<br />
jungen Frauen oder<br />
Männer einen Hauptschulabschluss<br />
oder einen vergleichbaren<br />
Schulabschluss mit und<br />
schließen mit einer Einrichtung<br />
einen Praktikumsvertrag ab.<br />
Dann setzen sie während<br />
und nach der zweijährigen<br />
Schul- und Praktikumszeit ihr<br />
Herzblut, ihre Nervenstärke,<br />
ihre Erfahrung aus Familienoder<br />
anderweitiger Berufstätigkeit<br />
zugunsten dieser großen<br />
Gruppe von Menschen ein, die<br />
Unterstützung durch eine<br />
„staatlich geprüfte Alltagsbetreuerin“<br />
zu Hause oder in einem<br />
Senioren- oder Pflegeheim<br />
benötigen. Weitergehende Informationen<br />
auf der Homepage<br />
www.bsb-bretten.de oder unter<br />
Telefon 07252/95080.<br />
Text /Foto: Berufliche Schulen Bretten<br />
Ihre soziale Ader haben diese Jugendlichen entdeckt – und sich für ein<br />
Freiwilliges Soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst gemeldet.<br />
Stärken auf der Spur<br />
FSJ und BFD beim Deutschen Roten Kreuz<br />
Wartezeiten gezielt und<br />
sinnvoll nutzen – und dabei<br />
eigene Wünsche, Stärken<br />
und Grenzen entdecken: Das<br />
Freiwillige Soziale Jahr (FSJ)<br />
oder der Bundesfreiwilligendienst<br />
(BFD) werden als Wartezeit<br />
fürs Studium angerechnet<br />
und von vielen Ausbildungsstätten<br />
als Praktikum anerkannt.<br />
Mach dein freiwilliges<br />
Jahr beim DRK und entdecke<br />
deine soziale Ader. Unter jungen<br />
Gleichgesinnten kannst du<br />
in verschiedenen Bereichen tätig<br />
werden, ob bei Essen auf<br />
Rädern, Hausnotruf, Krankentransport<br />
oder den Mobilen<br />
Diensten.<br />
Alle jungen Frauen und Männer,<br />
die das 18. Lebensjahr vollendet<br />
haben und im Besitz des<br />
Führerscheins sind. Altersgrenze<br />
ist 27 Jahre. Dauer ist ein<br />
Jahr, Verlängerung ist möglich.<br />
Das FSJ ist dann in Vollzeit (40<br />
Stunden) zu leisten.<br />
FREIWILLIGE GESUCHT<br />
Der Bundesfreiwilligendienst<br />
(BFD) steht Frauen und Männern<br />
jeden Alters offen, sofern<br />
sie die Vollzeitschulpflicht erfüllt<br />
haben. Der Bundesfreiwilligendienst<br />
dauert in der Regel<br />
zwölf, jedoch mindestens sechs<br />
und maximal 24 Monate.<br />
Der Bundesfreiwilligendienst<br />
ist in Vollzeit (40 Stunden) zu<br />
leisten. Für Freiwillige, die älter<br />
als 27 Jahre sind, besteht die<br />
Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung<br />
von mindestens 20<br />
Stunden pro Woche.<br />
WERTSCHÄTZUNG<br />
Es gibt eine Vielzahl von<br />
Gründen, sich für einen FSJ<br />
oder BDF zu entscheiden. Welcher<br />
Grund auch immer es bei<br />
Bewerbern ist, beim DRK finden<br />
sich Antworten auf offene<br />
Fragen, eine passende Einsatzstelle<br />
und eine Tätigkeit, die<br />
den Bewerbern liegt und sie<br />
fachlich und persönlich nach<br />
vorne bringt. Jugendliche sind<br />
eine wichtige Bereicherung für<br />
die DRK-Einsatzstellen, sie<br />
bringen sich im Verband ein<br />
und bekommen dafür mehr als<br />
nur ein Taschengeld. Anerkennung<br />
der Leistung, Wertschätzung<br />
der Persönlichkeit und ein<br />
auf sie speziell zugeschnittenes<br />
Bildungsangebot!<br />
Bewerben können sich Jugendliche<br />
ab jetzt für August/<br />
September. Bewerbungsformular<br />
unter www.drk-karlsruhe.de.<br />
Infos auch unter Telefon<br />
0721/95595170. Text /Foto: DRK
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 41<br />
Mehr Ingenieurinnen braucht das Land!<br />
Der Frauenmangel in den Ingenieur<strong>beruf</strong>en wird zunehmend zu einem „Engpass“ für den Standort Deutschland<br />
Die Zahl der MINT-Absolventinnen<br />
ist in den letzten Jahren deutlich<br />
gestiegen. Im Jahr 2005 schlossen rund<br />
19 000 Frauen ein MINT-Studium ab,<br />
im Jahr 2011 bereits über 32 000. Und<br />
doch ist der Anteil der Frauen unter den<br />
MINT-Absolventen vergleichsweise gering:<br />
30,7 Prozent laut MINT-Herbstreport<br />
2012 des Instituts der deutschen<br />
Wirtschaft Köln. Man muss dabei differenzieren:<br />
In MINT-Fächern (Mathematik,<br />
Informatik, Naturwissenschaften)<br />
besteht diese große Kluft zwischen<br />
männlichen und weiblichen Absolventen<br />
nicht, es betrifft vielmehr die technischen<br />
Fächer und damit die Ingenieurwissenschaften.<br />
ROLLENKLISCHEES SITZEN TIEF<br />
„Frauen und Technik …!“ Mit diesem<br />
gängigen Vorurteil werden viele weibliche<br />
Interessenten an den MINT-Fächern<br />
schon früh demotiviert. Das können<br />
sie nicht, das geht schief, das passt<br />
nicht. Das beginnt bereits in der Schule,<br />
denn das Rollenklischee sitzt oftmals<br />
auch in den Köpfen der Lehrer und Eltern<br />
fest. Dabei sind die Mädchen in<br />
den MINT-Fächern genauso gut wie die<br />
Jungen. „Sie müssen nur anders angesprochen<br />
werden“, meint Dr. Dierk<br />
Suhr, Geschäftsführer der Klett MINT<br />
GmbH, die sich für die Verknüpfung von<br />
Schule und Wirtschaft einsetzt. „Jungs<br />
sind zufrieden, wenn sie drei Zahnräder<br />
zusammenstecken und sehen, dass sie<br />
sich drehen. Mädchen fragen, was sie<br />
mit diesen Zahnrädern Sinnvolles machen<br />
können.“ Um für Frauen als Arbeitgeber<br />
interessant zu sein, müssten<br />
demgemäß auch Unternehmen stärker<br />
zeigen, inwiefern ihre Produkte zu einer<br />
besseren Welt beitragen.<br />
Andreas Schneider, Ausbildungsleiter<br />
bei Trumpf in Ditzingen, bestätigt dies:<br />
Mädchen sind in MINT-Fächern genauso gut wie Jungs. Um sie für eine Firma zu gewinnen, ist es<br />
aber wichtig, zu zeigen, inwiefern ein Produkt zu einer besseren Welt beiträgt. Foto: Fotolia<br />
„Das Problem ist, dass wir Mädchen behandeln,<br />
als ob sie Nicht-Jungs wären.<br />
So kommen wir nie an sie heran. Mädchen<br />
brauchen einen gesellschaftlichen<br />
Kontext und interessieren sich weniger<br />
um der Technik als um des Zweckes<br />
willen für den MINT-Bereich. Das sieht<br />
man zum Beispiel auch daran, dass unter<br />
den Elektrotechnikern ein Frauenanteil<br />
von 8 Prozent zu finden ist, während<br />
wir bei den Medizintechnikern 40 Prozent<br />
Frauen haben.“<br />
„Ausbilder, Personalleiter, Führungskräfte<br />
– sie müssen anders geschult<br />
werden, anders auf die Bewerber zugehen<br />
und für mehr Work-Life-Balance<br />
sorgen, um genügend Fachkräfte zu bekommen“,<br />
fordert Schneider. Christina<br />
Haaf vom Nationalen Pakt für Frauen in<br />
MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“<br />
ist der Meinung, dass Schülerinnen<br />
mehr Chancen erhalten sollten, techni-<br />
sche Berufe praxisnah kennenzulernen.<br />
„Wichtig ist, die Schülerinnen in ihren<br />
technischen Kompetenzen zu bestätigen,<br />
sodass sie durch eigenes Ausprobieren<br />
und Erleben eine fundierte Berufsentscheidung<br />
treffen können.“ Auf<br />
der Website von „Komm, mach MINT.“<br />
sind in einer bundesweiten Datenbank<br />
zahlreiche Projekte beschrieben, die<br />
genau diese Möglichkeiten bieten.<br />
Der Verein Deutscher Ingenieure<br />
(VDI) hat das Projekt MINTalente ins Leben<br />
gerufen, dessen Ziel es ist, über<br />
weibliche Vorbilder junge Frauen für naturwissenschaftliche<br />
und technische<br />
Studiengänge zu begeistern sowie<br />
Hochschulabsolventinnen dieser Fachrichtungen<br />
für Karrieren in Wirtschaft<br />
und Wissenschaft zu gewinnen. Die<br />
Projektleiterin Tina Lackmann sieht die<br />
Dringlichkeit, mehr Mädchen frühzeitig<br />
für technische Berufe zu begeistern:<br />
„Wir verschenken sonst großes und<br />
wichtiges Potenzial. Ingenieurinnen und<br />
Ingenieure arbeiten an Lösungen für<br />
große gesellschaftliche Probleme und<br />
gestalten die Zukunft. Ob Energieversorgung,<br />
Mobilität, Bio- oder Nanotechnologie,<br />
in allen Gebieten sind eine<br />
hohe Integrationskompetenz, große<br />
Kreativität und Kommunikationsfähigkeiten<br />
gefragt.“ Vorbilder sind ein wichtiger<br />
Aspekt der Studienorientierung.<br />
Bei MINTalente zeigen über 420 weibliche<br />
„Role Models“ von der Elektrotechnik-Studentin<br />
bis zur Geschäftsführerin<br />
motivierende Wege in das Studium und<br />
zur erfolgreichen Karriere auf.<br />
VORBILDER SIND WICHTIG<br />
Auch der Verband Deutscher Maschinen-<br />
und Anlagenbau (VDMA) legt im<br />
Rahmen der Nachwuchsförderung der<br />
Agrartechnikbranche Wert darauf, die<br />
Relevanz aufzuzeigen, hält VDMA-Geschäftsführer<br />
Dr. Bernd Scherer fest:<br />
„Agrartechnik heute heißt Innovation<br />
und Verantwortung auf höchstem Niveau.<br />
Schließlich sorgen mechanische<br />
Schlagkraft und elektronische Intelligenz<br />
von Landmaschinen und Traktoren<br />
ganz entscheidend dafür, eine<br />
wachsende Weltbevölkerung nachhaltig<br />
und sicher zu ernähren. Um diesem<br />
Anspruch auch in Zukunft gerecht werden<br />
zu können, sind wir auf engagierte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den<br />
kommenden Jahren noch stärker angewiesen<br />
als bisher. Hier sind Teamgeist,<br />
Motivation und Freude an ergebnisorientierter<br />
Arbeit gefragt.“<br />
Mehr Informationen unter www.girlsday.de,<br />
www.komm-mach-mint.de,<br />
www.scientifica.de, www.mint-frauenbw.de,<br />
www.mint.arbeitsagentur.de/,<br />
www.think-ing.de/girls-ing; www.klettmint.de,<br />
www.mintalente.de Klett
42<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Ihr technisches Handwerk lernen die<br />
Auszubildenden von der Pike auf.<br />
Verantwortung übernehmen die Jugendlichen<br />
von Anfang an. Fotos: BOA<br />
Technologie der Zukunft<br />
BOA bietet Lehrstellen und Studienplätze /Praktikum möglich<br />
Eine solide Ausbildung gehört zum<br />
Fundament eines guten Starts ins Erwachsenen-<br />
und Arbeitsleben. Diesen ermöglichen<br />
wollen engagierte Stellen wie<br />
das Ausbildungszentrum von BOA Balgund<br />
Kompensatoren-Technologie GmbH<br />
und OYSTAR-IWK-Verpackungstechnik<br />
mit Torsten Finck als Ausbildungsleiter.<br />
„Uns sind die technischen Ausbildungs<strong>beruf</strong>e<br />
wichtig sowie die Studiengänge<br />
Elektrotechnik und Maschinenbau“,<br />
erklärt Torsten Finck. Selbstverständlich<br />
sei dabei, dass die Azubis nicht<br />
nur fachlich, sondern auch persönlich gefördert<br />
werden. Bereits zu Beginn der<br />
Ausbildung werde vermittelt, wie erfolgreich<br />
Verantwortung übernommen werden<br />
kann. Im Ausbildungszentrum gibt es<br />
breit gefächerte sowie praxisorientierte<br />
KOMPETENTE BETREUUNG DER AZUBIS<br />
Eine Ausbildung bei OYSTAR-IWK-Verpackungstechnik<br />
bietet gleich mehrere „Plus“ für<br />
angehende Azubis, ist bei dem Unternehmen,<br />
das auch Praktika und einen „Tag der offenen<br />
Tür“ anbietet, zu erfahren. So gibt es eine optimale<br />
persönliche und kompetente Betreuung<br />
durch erfahrene Ausbilder. Weiterhin sei die<br />
Ausbildung bedarfsorientiert. Die Übernahmechancen<br />
und damit die Aussicht auf einen sicheren<br />
und anspruchsvollen Arbeitsplatz seien<br />
gut. Weiterhin gibt es gute Entwicklungs- und<br />
Aufstiegsmöglichkeiten sowie hervorragende<br />
Berufsperspektiven.<br />
Natalie Nees<br />
Basisqualifizierung, fachspezifische Lernsequenzen<br />
und Projektarbeiten. Eckpfeiler<br />
wie Sozialkompetenz, Teamtraining,<br />
Projektmanagement und Präsentationstraining<br />
sowie intensive Prüfungsvorbereitungen<br />
spielen eine große Rolle.<br />
„Werden sie ein OYSTAR“. Vor diesem<br />
Hintergrund bietet das Unternehmen<br />
Chancen bei OYSTAR-IWK für Schüler,<br />
Studenten, Absolventen und Berufserfahrene.<br />
Vom Praktikum zum Kennenlernen<br />
und „Hineinschnuppern“ kann es über<br />
die Abschlussarbeit bis zur Festanstellung<br />
gehen. Als zukunftsorientiertes Unternehmen<br />
werden Perspektiven auf allen Ebenen<br />
im In- und Ausland geboten und die<br />
Mitarbeiter in ihrer persönlichen Entwicklung<br />
gefördert. Herausragende Chancen<br />
werden durch schlanke Strukturen und<br />
Prozesse, Dynamik sowie Kompetenz in<br />
anspruchsvoller Technik geboten.<br />
Ausbildung und Studium bei OYSTAR-<br />
IWK-Verpackungstechnik bietet entsprechend<br />
den Fähigkeiten und dem Schulabschluss<br />
– vom qualifizierten Hauptschulabschluss<br />
bis hin zur allgemeinen<br />
Hochschulreife – eine solide Grundlage<br />
für den Einstieg in die Berufswelt. An<br />
technischen Berufen gibt es den Elektroniker<br />
für Automatisierungstechnik, den<br />
Mechatroniker, den Industriemechaniker<br />
und den Zerspanungsmechaniker. Alle<br />
vier Ausbildungs<strong>beruf</strong>e sind auch für<br />
weibliche Bewerber gedacht. Das Duale<br />
Studium – Ingenieurwesen (Bachelor of<br />
Engineering) – gibt es in den Fachrichtungen<br />
Elektrotechnik, Maschinenbau und<br />
Wirtschaftsingenieurwesen. Natalie Nees
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 43<br />
Mit Erfolg zum Fachabitur<br />
Kaufmännisches Berufskolleg der M.A.I. eröffnet viele <strong>beruf</strong>liche Chancen<br />
Wie kann ich mir nach der<br />
mittleren Reife und absolvierter<br />
kaufmännischer Berufsausbildung<br />
erweiterte <strong>beruf</strong>liche<br />
Chancen eröffnen? Wie<br />
kann ich in kurzer Zeit die Studierfähigkeit<br />
erlangen?“<br />
„Diese Fragen sind ganz zentral<br />
für die Interessenten am<br />
einjährigen kaufmännischen<br />
Berufskolleg, kurz BKFH, das<br />
die Merkur Akademie International<br />
zum kommenden Schuljahr<br />
einrichtet“, sagt Anni Gärtner,<br />
Leiterin der <strong>beruf</strong>lichen<br />
Schulen. Sie führt aus, dass mit<br />
dem BKFH der M.A.I. den<br />
praktisch erfahrenen Schülerinnen<br />
und Schülern ermöglicht<br />
wird, erfolgreich ihre Studierfähigkeit<br />
in nur einem Jahr<br />
Einen guten Start ermöglichen Auffrischungskurse an der M.A.I.<br />
zu erlangen. „Und damit ein<br />
guter Start in das erneute schulische<br />
Lernen gelingt, führen<br />
wir zu Beginn in einer zweiwö-<br />
Foto: M.A.I.<br />
chigen Vorbereitungsphase<br />
Auffrischungskurse in Englisch<br />
und Mathematik durch. Im<br />
Kernfach Mathematik geben<br />
wir durchgängig Zusatzunterricht,<br />
in dem wir gezielt Lücken<br />
schließen.“ Gärtner erklärt,<br />
dass sich die Absolventen<br />
durch die Kürze des Schulbesuchs<br />
nach Erwerb der Fachhochschulreife<br />
rasch wieder im<br />
Beruf integrieren und anspruchsvollere<br />
Aufgaben übernehmen<br />
können: „Diejenigen,<br />
die den Weg des Hochschulstudiums<br />
gehen möchten, berechtigt<br />
der Abschluss bundesweit<br />
zum Studium an allen Fachhochschulen<br />
und nach Eignungstests<br />
auch an Dualen<br />
Hochschulen.“ Sie ergänzt,<br />
dass als dritte Option die Fachhochschulreife<br />
bei gutem Abschluss<br />
an der Wirtschaftsoberschule<br />
der M. A. I. in nur einem<br />
Anschlussjahr zum Abitur ausgebaut<br />
werden kann.<br />
Welche weiteren Vorteile bietet<br />
das BKFH der M. A. I.? „Mit<br />
einem Lerntraining in der Startphase<br />
frischen die künftigen<br />
Schüler ihre Lernkompetenz<br />
auf. Und mit einem Planspiel<br />
können sie das Lernen gut mit<br />
ihrer praktischen Berufserfahrung<br />
verknüpfen. In einer übersichtlichen<br />
Gruppengröße kann<br />
die Klasse dann mit persönlicher<br />
Betreuung zielorientiert<br />
arbeiten“, sagt die Leiterin und<br />
fügt an: „Vor den Prüfungen<br />
führen die Fachlehrkräfte eine<br />
intensive Vorbereitung durch,<br />
teilweise auch während der Ferienzeit.“<br />
Was wird außerschulisch im<br />
BKFH angeboten? „Damit die<br />
Vernetzung der gelernten neuen<br />
Inhalte gerade im Bereich<br />
Betriebswirtschaft mit den Erfordernissen<br />
der Praxis gut gelingt,<br />
unternehmen wir mit der<br />
Klasse Exkursionen zu Wirtschaftsunternehmen.<br />
Auch<br />
führen wir Fachveranstaltungen<br />
zum Beispiel zum Thema<br />
Bewerbung durch“, erläutert<br />
Gärtner. Infos unter www.merkur-akademie.de<br />
oder 07 21/<br />
13 03-0. Es können direkt Beratungstermine<br />
mit der Schulleitung<br />
vereinbart werden. M.A.I.<br />
Mitten im Geschehen<br />
Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten<br />
V erwaltungsfachangestellte<br />
arbeiten in unterschiedlichen<br />
Bereichen bei den Behörden<br />
des Bundes oder des<br />
Landes und in den Kommunalverwaltungen.<br />
Die Stadt Rheinstetten<br />
gibt die wichtigsten Infos<br />
rund um eine Ausbildung zum<br />
Verwaltungsfachangestellten.<br />
Welche Voraussetzungen<br />
muss man mitbringen?<br />
Erforderlich ist ein sehr<br />
guter Hauptschulabschluss,<br />
ein Werkrealschul- oder ein<br />
Realschulabschluss.<br />
Wann beginnt die Ausbildung<br />
und wie lange dauert sie?<br />
Die Ausbildung beginnt immer<br />
zum 1. September eines<br />
Kalenderjahres. Sie dauert in<br />
der Regel drei Jahre, bei guten<br />
Notendurchschnitten ist<br />
eine Ausbildungsabschlussprüfung<br />
bereits nach zweieinhalb<br />
Jahren möglich.<br />
Im Laufe der Ausbildung lernen<br />
die Auszubildenden bei der<br />
Stadtverwaltung alle städtischen<br />
Ämter kennen und sind<br />
in unterschiedlichste Arbeiten<br />
oder Projekte mit einbezogen.<br />
Abwechselnd mit den Ausbildungsabschnitten<br />
in der praktischen<br />
Ausbildung findet Blockunterricht<br />
in der Berufsschule,<br />
der Friedrich-List-Schule in<br />
Karlsruhe, statt. Gegen Ende<br />
des zweiten Ausbildungsjahres<br />
steht eine Zwischenprüfung an<br />
und im letzten Jahr der Ausbildung<br />
folgt ein dreimonatiger<br />
Vorbereitungslehrgang an<br />
der Verwaltungsschule des Gemeindetages<br />
Baden-Württemberg<br />
in Karlsruhe. Am Schluss<br />
der Ausbildung steht die<br />
Abschlussprüfung des Regierungspräsidiums<br />
Karlsruhe. Die<br />
Kommunalverwaltung einer<br />
Großen Kreisstadt wie Rheinstetten<br />
bietet vielfältige Aufgaben<br />
für Verwaltungsfachangestellte.<br />
Sei es der direkte Kontakt<br />
zu Bürgern zum Beispiel<br />
im Bürgerbüro, die Berechnung<br />
von Haushaltsdaten, die<br />
Bearbeitung von Bauanträgen<br />
oder die Vorbereitung von Sitzungen<br />
und städtischen Veranstaltungen<br />
– der Beruf ist vielseitig<br />
und lässt jede Menge<br />
Raum, seine persönlichen<br />
Talente zu entfalten.<br />
Was die Stadt Rheinstetten<br />
außerdem bietet: Die Auszubildenden<br />
sollen rundum gut betreut<br />
werden. In jedem Amt gibt<br />
es deshalb einen Ausbildungsbeauftragten<br />
als direkten Ansprechpartner.<br />
Neben eigenverantwortlichen<br />
Projekten und<br />
Fortbildungsmöglichkeiten findet<br />
zusammen mit den städtischen<br />
Auszubildenden in anderen<br />
Berufen außerdem abseits<br />
des Rathauses ein zweitägiges<br />
spannendes Outdoor-<br />
Programm zu Themen wie<br />
Teamfindung, Persönlichkeitstraining,<br />
Fit im Job etc. statt.<br />
Weitere Informationen rund<br />
um die Ausbildung zum Verwaltungsfachangesellten<br />
gibt es<br />
bei der Personalverwaltung der<br />
Stadt Rheinstetten. Auf<br />
Wunsch besteht auch die Möglichkeit<br />
zu einem Praktikum.<br />
Weiterführende Informationen<br />
unter der Telefonnummer<br />
(072 42) 9514-1 30 oder per<br />
E-Mail an die Adresse personalverwaltung@rheinstetten.de<br />
sowie<br />
auch auf der Homepage<br />
www.rheinstetten.de.<br />
pr
44<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Neugier macht den Meister<br />
Heinrich-Hertz-Schule führt Schüler mit modularer Prüfung zum Titel<br />
Übung macht den Meister“<br />
hieß ein Sprichwort früher.<br />
Heute könnte man sagen: Disziplin,<br />
Neugierde, Lernfähigkeit<br />
– und die richtige Ausbildungsstätte<br />
machen den Meister. Natürlich<br />
auch die oft zitierte<br />
„Übung“ sprich: der Praxisbezug.<br />
All das kann die Karlsruher<br />
Heinrich-Hertz-Schule in der<br />
Vorbereitung auf die Meisterprüfung<br />
Elektrotechnik – Fachrichtung<br />
Energie- und Gebäudetechnik<br />
– bieten. Sie ist der<br />
kompetente Partner für alle, die<br />
sich entschlossen haben, den<br />
Meistertitel anzustreben.<br />
Meister haben mit ihrem Abschluss<br />
deutlich bessere Chancen,<br />
einen angemessenen <strong>beruf</strong>lichen<br />
Status zu erreichen.<br />
Ein SPS-gesteuertes Hauswasserwerk hat die Schülerin Jessica Eutinger entworfen<br />
und entwickelt.<br />
Foto: Heinrich Hertz Schule<br />
Die Heinrich-Hertz-Schule,<br />
Bundesfachschule für die Elektro-<br />
und Informationstechnischen<br />
Handwerke mit rund<br />
2000 Schülern in der Aus-,<br />
Fort- und Weiterbildung, eröffnet<br />
<strong>beruf</strong>liche Perspektiven mit<br />
zahlreichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Die Schule<br />
hat mit der Bildungsakademie<br />
der Handwerkskammer<br />
Karlsruhe das gemeinsame<br />
Konzept für die Vorbereitung<br />
zur Meisterprüfung entwickelt:<br />
Die einzelnen Module der Meistervorbereitung<br />
gliedern sich in<br />
Teil I (Fachpraxis) und Teil II<br />
(Fachtheorie), Teil III (Betriebswirtschaft/Recht)<br />
und Teil IV<br />
(Arbeitspädagogik). Durch den<br />
modularen Aufbau verringern<br />
sich Umfang und Kosten für die<br />
Teilnehmer, die bereits Teile der<br />
Meisterprüfung abgelegt haben.<br />
Die „Übung“, die bekanntlich<br />
den Meister macht, zieht<br />
sich in allen Bereichen der<br />
Heinrich-Hertz-Schule durch<br />
den Unterricht – und findet ihren<br />
Niederschlag in innovativen<br />
Projektarbeiten wie denen der<br />
Klassen E3EG1 und E3EG2 der<br />
angehenden Elektroniker für<br />
Energie- und Gebäudetechnik.<br />
Die Aufgabenstellung war klar<br />
definiert: Ausführung eines<br />
komplexen Auftrags von der<br />
Planung über die Realisierung<br />
bis hin zu Dokumentation und<br />
Präsentation. Vom Projektvorschlag<br />
mit Kurzbeschreibung<br />
und „Meilensteinplan“ ausgehend<br />
konnten die Ideen Gestalt<br />
annehmen. Nach der Planungsphase<br />
ging es in den Betrieben<br />
und teilweise auch zu<br />
Hause oder in der Schule an<br />
den Aufbau der Projekte. Danach<br />
mussten die Projektdokumentationen<br />
und Präsentationen<br />
erstellt werden. Sehr ansprechende<br />
Projektthemen waren<br />
in diesem Jahr beispielsweise<br />
Joshua Franks Projekt einer<br />
Sicherheitsfahrschaltung<br />
mit Siemens LOGO oder ein<br />
SPS-gesteuertes Hauswasserwerk<br />
von Jessica Eutinger.<br />
„Übung“ ist auch die Begegnung<br />
mit Menschen aus anderen<br />
Ländern und Kulturen, die<br />
im Berufsleben immer wichtiger<br />
wird. So brechen auch dieses<br />
Jahr Schüler und Lehrer in<br />
den fernen Osten auf. In den<br />
Herbstferien werden sie das<br />
Ningbo Vocational Education<br />
College besuchen, aber auch<br />
die Metropolen Shanghai und<br />
Peking ansteuern.<br />
Am 22. Juli findet um 18<br />
Uhr ein Infoabend „Meisterakademie<br />
Karlsruhe“ an der Heinrich-Hertz-Schule,<br />
Raum 111,<br />
statt. Es wird auch ein Vertreter<br />
der Bildungsakademie Karlsruhe<br />
anwesend sein. Infos unter<br />
www.hhs.karlsruhe.de. tz<br />
Tipps für Ingenieure<br />
Neue Ausgabe des Karriere-Handbuchs<br />
Die Jobsuche ist für Ingenieure schwieriger<br />
geworden. Laut Verein Deutscher Ingenieure<br />
(VDI) ging die Zahl offener Stellen von rund<br />
110 000 im Februar 2012 auf 70 000 in diesem<br />
Jahr zurück. Chancen auf einen Job hat<br />
nur, wer seine Bewerbungen perfekt vorbereitet.<br />
Hierzu liefert die neue Sommersemester-<br />
Ausgabe des Karriere-Handbuchs Staufenbiel<br />
Ingenieure die wichtigsten Tipps. Weitere Informationen:<br />
www.staufenbiel.de. Staufenbiel
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 45<br />
Braucht Pythagoras eigentlich den Dachdecker?<br />
Lehrlinge begegnen den Naturwissenschaften Physik und Chemie fast täglich /Energetische Gebäudeoptimierung im Fokus<br />
Physik, Chemie, Mathematik, Handwerk: Vier „Disziplinen“ muss der Dachdecker<br />
beherrschen um ein Dachfenster korrekt einzubauen. Foto: Fotolia<br />
reichs schafft allein das Dachdeckerhandwerk<br />
die Grundvoraussetzung<br />
für zahlreiche andere<br />
Gewerke, ihren Beitrag zur<br />
Energieeinsparung zu leisten.<br />
Nur mit einer energetisch optimierten<br />
Gebäudehülle kann<br />
eine moderne Heizungsanlage<br />
Primärenergie sparen oder<br />
macht ein Wechsel zu Energiesparfenstern<br />
Sinn. Wenn Fotovoltaikanlagen<br />
auf Dächern<br />
und an Fassaden Solarstrom<br />
produzieren, kennt wohl niemand<br />
die zur Montage vorgeschriebenen<br />
Fachregeln des<br />
Dachdeckerhandwerks besser<br />
als der ausgebildete Dachdecker<br />
selbst. Das Wissen, welche<br />
Maßnahmen und Zusatzmaßnahmen<br />
zur Windsogsicherung,<br />
zur Wasserabführung, für<br />
die Durchdringung von Leitungen<br />
durch Wärmedämmschichten<br />
und Dampfsperren<br />
nötig sind, ist wesentlicher Teil<br />
der Dachdeckerausbildung.<br />
Auch den Naturwissenschaften<br />
Physik und Chemie begegnen<br />
angehende Dachdecker-Auszubildende<br />
fast täglich: Welche<br />
Kombinationen von verschiedenen<br />
Metallen und Metalllegie-<br />
Ob Pythagoras nun tatsächlich<br />
der „Urheber“ des<br />
Lehrsatzes der Euklidischen<br />
Geometrie über das rechtwinklige<br />
Dreieck war oder nicht: Der<br />
„Satz des Pythagoras“<br />
a2+b2=c2 ist für Dachdecker<br />
eines der wichtigsten Werkzeuge<br />
neben dem Schieferhammer<br />
und der Dachleiter. Und schon<br />
das zeigt: Dachdecker sind<br />
mehr als die „Ziegelverleger<br />
vom Bau“.<br />
Zu den vorrangigsten Aufgabengebieten<br />
der Fachkraft für<br />
die Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik,<br />
wie die ausführliche<br />
Definition des Dachdeckers<br />
lautet, gehört zum Beispiel<br />
seit Jahren die energetische<br />
Gebäudeoptimierung. Von<br />
der perfekten Dämmung und<br />
Abdichtung von Fundamenten<br />
über die Fassadenbekleidung<br />
bis zur Dämmung des Dachberungen<br />
sind ohne Korrosionsund<br />
Oxidationsgefahr möglich?<br />
Wie wirkt sich die Umgebungstemperatur<br />
beim Schweißen<br />
von Bitumen- und Kunststoffbahnen<br />
aus?<br />
Zu dieser Ausbildung gehört<br />
dann eben auch der Satz des<br />
Pythagoras, um beispielsweise<br />
die Höhe eines Giebels oder<br />
den Abstand zwischen dem<br />
First ganz oben und der Traufe<br />
unten zu berechnen. Und damit<br />
ist die Frage beantwortet,<br />
dass sowohl der Dachdecker<br />
Pythagoras braucht, wie auch<br />
ein Wissenschaftler wie Pythagoras<br />
einen Dachdecker benötigt,<br />
um sein Haus und sein<br />
Hab und Gut vor Wind und<br />
Wetter zuverlässig zu schützen.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
bei der regionalen Dachdecker-<br />
Innung oder im Internet auf<br />
www.dachdecker-bw.de. HF<br />
Frischer Wind im Gründerland<br />
Start-ups beleben Wettbewerb /Zukunftsfähige Arbeitsplätze<br />
Die<br />
Konjunkturaussichten<br />
sind durchwachsen, zugleich<br />
sinkt die Arbeitslosigkeit:<br />
Diese Wirtschaftslage ist Gift für<br />
Firmengründer. Denn die einen<br />
haben einen sicheren Job und<br />
müssen sich nicht auf eigene<br />
Füße stellen, und die anderen<br />
trauen sich einfach nicht, ihr eigener<br />
Chef zu werden.<br />
VIEL MUT GEFRAGT<br />
Die Folge: In Deutschland wagen<br />
immer weniger Menschen<br />
den Schritt in die Selbstständigkeit.<br />
Im vergangenen Jahr gründeten<br />
nur 775000 Menschen<br />
eine Firma im Voll- oder Nebenerwerb<br />
– sieben Prozent weniger<br />
als 2011 und so wenige wie nie<br />
Firmenneugründungen sind ein ganz<br />
wesentlicher Faktor im Hinblick auf<br />
die Wettbewerbsfähigkeit einer<br />
Volkswirtschaft. Start-ups beleben<br />
den Markt. Foto: djd /www.wirtschaft.com /thx<br />
seit Beginn der Erhebungen im<br />
Jahr 2000, das teilte die staatliche<br />
Förderbank KfW mit. „Diese<br />
Zeiten werden nicht wiederkommen,<br />
dennoch sollte der<br />
Rückgang der Gründertätigkeit<br />
möglichst schnell aufgehalten<br />
werden“, so Jürgen Müller von<br />
www.wirtschaft.com. Gründer<br />
seien ein wesentlicher Faktor in<br />
Sachen Wettbewerbsfähigkeit<br />
einer Volkswirtschaft und unverzichtbar<br />
im Hinblick auf die<br />
Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze.<br />
Durch die Konkurrenz<br />
zu bestehenden Unternehmen<br />
würden Start-ups Innovationen<br />
fördern.<br />
Generell verlangt der Schritt<br />
in die Selbstständigkeit viel Mut<br />
– und den Willen, viel Zeit aufzubringen.<br />
Der feste Glaube an<br />
den Erfolg der eigenen Idee<br />
und Ausdauer sind am wichtigsten:<br />
„Im Schnitt vergehen<br />
etwa drei bis fünf Jahre, bis ein<br />
Unternehmen im Web schwarze<br />
Zahlen schreibt.“ djd/pt
46<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Ein erster Einblick in die Welt der Elektronik<br />
Rutronik ermöglicht neun Schülern ein Praktikum und informiert über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten<br />
Neun angehende Schulabgänger haben<br />
ihre Pfingstferien in Ispringen<br />
bei der Rutronik Elektronische Bauelemente<br />
GmbH verbracht. Sie hatten sich<br />
für die Praktikumswoche beworben, die<br />
das Unternehmen zum zweiten Mal in<br />
der Presse ausgeschrieben hatte. Nach<br />
einer Unternehmensvorstellung haben<br />
die Auszubildenden des Unternehmens<br />
die verschiedenen Ausbildungs- und<br />
Studienmöglichkeiten bei Rutronik vorgestellt<br />
– sie reichen vom Kaufmann im<br />
Groß- und Außenhandel, bzw. für Spedition-<br />
und Logistikdienstleistung über den<br />
Fachinformatiker bis hin zu Studienplätzen<br />
für Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen<br />
und Wirtschaftsinformatik.<br />
Diese bietet Rutronik gemeinsam mit<br />
den Dualen Hochschulen (DH) Baden-<br />
Württemberg an.<br />
Nach einem Firmenrundgang und<br />
der Besichtigung des Rechenzentrums<br />
ging es in die Fachabteilungen. Im Vertrieb,<br />
Einkauf, Marketing oder in der IT<br />
konnten die Praktikanten einen Tag den<br />
Berufsalltag in einer Rutronik-Abteilung<br />
live miterleben. Am Folgetag fand dann<br />
ein Ausflug in die Welt der Elektronik<br />
statt. Um den Schülern eine praktische<br />
Vorstellung der elektronischen Bauteile<br />
zu geben, wurde unter der Anleitung<br />
des hauseigenen Trainers von jedem<br />
Teilnehmer ein „Glücksrad“ aus LEDs,<br />
Dioden und Kondensatoren zusammengelötet.<br />
Am dritten Tag gab es noch einmal<br />
die Möglichkeit in verschiedenen<br />
Abteilungen zu schnuppern, so dass die<br />
Praktikanten jeweils zwei unterschiedliche<br />
Unternehmensbereiche im Rahmen<br />
der Praktikumswoche kennenlernen<br />
konnten.<br />
Am letzten Vormittag fuhren die Teilnehmer<br />
gemeinsam in das Logistikzentrum<br />
nach Eisingen. Bei einem kurzen<br />
Rundgang wurden ihnen die Fördertechnik<br />
sowie die verschiedenen Tätigkeiten<br />
und Abläufe näher vorgestellt.<br />
Den Abschluss der Praktikumswoche<br />
bildete ein Bewerbertraining. Die Mitarbeiterinnen<br />
der Personalentwicklung<br />
haben hier den Praktikanten wichtige<br />
Tipps zur Suche des richtigen Ausbildungs<strong>beruf</strong>es<br />
bzw. Studiengangs gegeben<br />
und über Rollenspiele das Führen<br />
von Vorstellungsgesprächen geübt.<br />
Bei einem Abschlussquiz konnten die<br />
Praktikanten das erlernte Wissen aus<br />
dieser Woche unter Beweis stellen – erfreulicherweise<br />
haben fast alle Praktikanten<br />
hier die volle Punktzahl erreicht.<br />
Jeder der Praktikanten hat außerdem<br />
Hervorragende Möglichkeiten zur <strong>beruf</strong>lichen<br />
und persönlichen Entwicklung bietet<br />
das Unternehmen Rutronik. Foto: Rutronik<br />
ein Zertifikat über die Teilnahme an der<br />
Praktikumswoche für seine Bewerbungsunterlagen<br />
erhalten.<br />
„Das hat sich wirklich gelohnt. Wir<br />
haben vielseitige Einblicke in interessante<br />
Berufe erhalten, was die Entscheidung<br />
für den richtigen Berufsweg<br />
erleichtert“ – so das Fazit der neun<br />
Praktikanten. „Wir wollten mit dieser<br />
Praktikumswoche gezielt interessierte<br />
Schülerinnen und Schüler ansprechen<br />
und von einer Ausbildung oder einem<br />
Studium bei Rutronik begeistern“, erklärt<br />
Christina Gruber, Leiterin Personalmanagement<br />
bei Rutronik.<br />
„Dank unseres nachhaltigen Wachstums<br />
sind unsere Arbeitsplätze sicher,<br />
zudem erwarten unsere Auszubildenden<br />
und Studenten hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten<br />
weltweit. Diese<br />
Woche hat allen Beteiligten – auch den<br />
Betreuern – enormen Spaß gemacht<br />
und wir werden deshalb in den Ferien<br />
künftig regelmäßig solche Praktika für<br />
interessierte Schüler anbieten.“ Informationen:<br />
www.rutronik.de. Rutronik<br />
„Grüne“ Berufsbilder<br />
Bauern starten Ausbildungs-Kampagne<br />
Pünktlich zum Deutschen Bauerntag in<br />
Berlin hat der Deutsche Bauernverband<br />
(DBV) die Ausbildungs-Kampagne für den<br />
Nachwuchs in den 14 Grünen Berufen überarbeitet.<br />
Die Kampagne ist jetzt mit einer eigenen<br />
Internet-Seite mit dem Titel www.meinegruene-zukunft.de<br />
zu sehen. Zielgruppe sind<br />
Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren.<br />
Modern und jugendgerecht werden auf<br />
der Plattform sowohl emotional als auch sachlich<br />
Informationen zu den 14 grünen Berufen<br />
mit Videos, Bildern, Texten und Downloads<br />
vermittelt, teilt der DBV mit.<br />
Angesichts des demografischen Wandels<br />
wird die Land- und Ernährungs-Branche große<br />
Anstrengungen unternehmen müssen,<br />
gute Schulabgänger für die grünen Berufe begeistern<br />
zu können, heißt es beim DBV. Die<br />
Ausbildungszahlen für den Beruf Landwirt<br />
sind in Westdeutschland in den letzten Jahren<br />
stabil, regional teilweise sogar leicht steigend.<br />
Vermehrt beginnen auch Jugendliche, deren<br />
Familien nicht aus der Landwirtschaft stammen,<br />
eine Ausbildung in den grünen Berufen.<br />
Für alle 14 grünen Berufe entwickelt sich die<br />
Gesamtzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge<br />
in den letzten Jahren aber<br />
leicht rückläufig. Um diese Entwicklungen zu<br />
stoppen, müssten das Image der grünen Ausbildungs<strong>beruf</strong>e<br />
verbessert und die Zukunftspotenziale<br />
der Landwirtschaft jungen Menschen<br />
besser kommuniziert werden, betont<br />
der DBV zum Start der Plattform.<br />
DBV
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 47<br />
In der Region verwurzelt und nah am Kunden<br />
Sparkasse Kraichgau schreibt Praxis bei Ausbildung zum Bankkaufmann und Finanzassistent groß /Jetzt bewerben für 2014<br />
Mit Leuten reden, neue Kontakte<br />
knüpfen, das ist es, was Marcel<br />
Berger besonderen Spaß macht. Und<br />
das soll auch in seinem künftigen Beruf<br />
eine große Rolle spielen. Außerdem<br />
wollte der 17-Jährige „etwas machen,<br />
bei dem ein bisschen Mathe vorkommt“.<br />
Also bewarb er sich für ein<br />
Praktikum bei der Sparkasse Kraichgau,<br />
währenddessen er in einer Filiale<br />
mal hinter die Kulissen schauen konnte.<br />
Heute ist Marcel Azubi bei der Sparkasse<br />
Kraichgau, im ersten Lehrjahr auf<br />
seinem Weg zum Bankkaufmann.<br />
„Jeder Tag bringt etwas Neues“, sagt<br />
der junge Stettfelder, „neue Themen<br />
ebenso wie neue Kunden und neue Aufgaben.“<br />
Besonders gut findet er die so<br />
genannte duale Ausbildung, sprich<br />
Blockunterricht an der Friedrich-List-<br />
Schule und Praxis in den Filialen beziehungsweise<br />
den Abteilungen der Sparkasse.<br />
„Das bringt nicht nur Abwechslung<br />
ins Lernen, sondern man kann die<br />
Theorie schnell in der Praxis anwenden.“<br />
54 junge Menschen werden derzeit<br />
bei der Sparkasse Kraichgau zu Bankkaufleuten,<br />
Finanzassistenten und Bachelor<br />
of Arts (BWL-Bank) ausgebildet.<br />
„Dabei geben wir insbesondere Jugendlichen<br />
aus der Region eine Chance“,<br />
sagt Abteilungsdirektor Personal Bernd<br />
Neuen Aufgaben widmet sich der Auszubildende Marcel Berger täglich.<br />
Kempf. Denn wer in der Region verwurzelt<br />
ist, kenne die Menschen, die später<br />
als Kunden zu ihm kommen, am besten.<br />
Ganz wichtig: Auch 2014 wird die<br />
Sparkasse Kraichgau wieder 25 neue<br />
Azubis einstellen. Bewerbungen werden<br />
bereits jetzt angenommen.<br />
Zu Beginn der Ausbildung gibt es für<br />
alle ein mehrtägiges Einführungsseminar<br />
– als erster Einblick in die Arbeitsabläufe<br />
der Sparkasse und die Inhalte der<br />
Ausbildung. Voraussetzung für die zweieinhalbjährige<br />
Ausbildung zum Bank-<br />
Text /Foto: Sparkasse Kraichgau<br />
kaufmann ist die mittlere Reife mit guten<br />
Noten in Mathe und Deutsch. „Allerdings“,<br />
merkt Ausbildungsleiterin<br />
Isabelle Mayer an, „sind Noten nicht alles;<br />
wir wollen auch den Menschen dahinter<br />
kennenlernen..“ Während der<br />
Ausbildung ist jede Menge Praxis angesagt,<br />
lernen die jungen Leute doch die<br />
verschiedenen Abteilungen und viele<br />
der 56 Filialen zwischen Bruchsal, Bretten<br />
und Sinsheim kennen. Genau so bei<br />
den Finanzassistenten, die aufgrund ihres<br />
Abiturs eine auf zwei Jahre verkürz-<br />
te Lehrzeit haben. Parallel dazu – genauer<br />
gesagt im vierwöchigen Wechsel<br />
– findet für beide der Blockunterricht an<br />
der Friedrich-List-Schule Karlsruhe<br />
statt, bei dem es sich unter anderem<br />
um spezielle Betriebswirtschaftslehre,<br />
allgemeine Wirtschaftslehre, Rechnungswesen<br />
und zusätzlich für die Finanzassistenten<br />
um Steuerlehre, Allfinanz<br />
und Wirtschaftsenglisch dreht.<br />
Kurz: Eine Ausbildung, die interessant,<br />
abwechslungsreich, praxisnah und<br />
qualitativ hochwertig ist.<br />
Entscheidender Vorteil: „In der Regel<br />
übernehmen wir alle unsere Azubis“,<br />
betont Isabelle Mayer, „um sie in unseren<br />
Filialen oder internen Abteilungen<br />
einzusetzen.“ Auch um Aufstiegschancen<br />
ist es bei der Sparkasse Kraichgau<br />
sehr gut bestellt, haben alle doch anschließend<br />
vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
beispielsweise zu Bankfachwirt<br />
und Bankbetriebswirt. Wer also<br />
Spaß am Umgang mit Menschen hat,<br />
sich gut ausdrücken und in andere einfühlen<br />
kann, wer zuverlässig und flexibel<br />
ist, bringt die besten Voraussetzungen<br />
für einen Beruf bei der Sparkasse<br />
Kraichgau mit. Infos bei Ausbildungsleiterin<br />
Isabelle Mayer, Telefon 07251/<br />
77 3320 oder unter www.sparkassekraichgau.de/ausbildung.<br />
Arbeit im Team<br />
Positives Fazit der Pflegekräfte<br />
Teilstationäre Pflege ist längst nicht so<br />
bekannt wie stationäre oder ambulante<br />
Angebote. Für Pflegekräfte ist die Arbeit<br />
in Tagesstätten oder Tageskliniken aber<br />
durchaus attraktiv, denn die psychische<br />
und körperliche Belastung ist hier geringer<br />
als in den anderen Bereichen. Das ist<br />
ein Ergebnis eines Projektes der Bundesanstalt<br />
für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />
(BAuA), das den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
in der teilstationären Altenhilfe<br />
und der teilstationären psychiatrischen<br />
Pflege betrachtet hat.<br />
Die untersuchten Beschäftigten der<br />
teilstationären Altenhilfe fühlen sich in ihrer<br />
Arbeit nur wenig belastet. Der hauptsächliche<br />
Stressor liegt in der Interaktion<br />
mit Gästen, besonders wenn sie schwer<br />
krank oder dement sind. Vorteilhaft bewertet<br />
wird ein meist angenehmes Klima<br />
im Kollegenteam. Auch die Umgebungsbedingungen<br />
in den Tagesstätten beschreiben<br />
die Beschäftigten als positiv.<br />
Die körperlichen Belastungen sind gering<br />
und beschränken sich auf gelegentliches<br />
Heben und Tragen. Entsprechend gut fallen<br />
Befunde zur psychischen und körperlichen<br />
Gesundheit des Pflegepersonals<br />
aus. Allerdings wünschen sich viele Pflegende<br />
mehr Personal, ein besseres<br />
Raumangebot und ein höheres Einkommen.<br />
Infos unter www.baua.de. BAuA
48<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Eine optimale Betreuung macht für den BGV eine gute Ausbildung aus.<br />
Aus jungen Menschen werden kompetente Mitarbeiter.<br />
Text /Fotos: BGV<br />
Auszubildende werfen Blick über den Tellerrand<br />
BGV bietet spannende <strong>beruf</strong>liche Perspektiven in der Ausbildung /Abiturienten wird der Weg an die Duale Hochschule geebnet<br />
Mit rund 700 Mitarbeitern und 20<br />
Auszubildenden ist der BGV ein<br />
starkes Team. „Werden Sie Teil davon<br />
und entscheiden Sie sich für eine Ausbildung<br />
beim BGV.“<br />
Für Realschüler bietet der BGV Perspektiven<br />
als Kaufmann-/frau für Versicherungen<br />
und Finanzen (mit Abitur ist<br />
die Zusatzqualifikation Allfinanz möglich)<br />
und als Fachinformatiker/in in der<br />
Fachrichtung Anwendungsentwicklung.<br />
Abiturienten wird der Weg geöffnet zum<br />
Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />
– innerhalb von drei<br />
Jahren werden junge Leute zum Bachelor<br />
of Arts, Fachrichtung Versicherung,<br />
oder Bachelor of Science, Fachrichtung<br />
Wirtschaftsinformatik. Während ihrer<br />
Ausbildung wechseln sie zwischen Praxis-Blocks<br />
in der Konzernzentrale in<br />
Karlsruhe und Theorie-Einheiten an der<br />
Berufsschule beziehungsweise Dualen<br />
Hochschule Karlsruhe.<br />
Eine optimale Betreuung macht für<br />
den BGV eine gute Ausbildung aus.<br />
„Wir beim BGV wollen junge Menschen<br />
zu kompetenten Mitarbeitern machen.<br />
Deshalb sind unsere Ausbilder und die<br />
Azubi-Paten immer für ihre Schützlinge<br />
da.“ Während der Ausbildung möchte<br />
das Unternehmen jungen Menschen<br />
zeigen, wie vielfältig der BGV ist. Deshalb<br />
bietet der BGV seinen Azubis einen<br />
Blick über den Tellerrand – als Haupt-<br />
sponsor von „Das Fest“ in Karlsruhe<br />
und dem Musikwettbewerb „Jugend<br />
jazzt Baden-Württemberg“ gewährt der<br />
BGV Blicke hinter die Kulissen. Bei gemeinsamen<br />
Aktivitäten vom Kletterpark<br />
bis zum Wanderausflug wächst das<br />
Team als Gruppe zusammen.<br />
Dem BGV ist es wichtig, seinen Azubis<br />
auf Augenhöhe zu begegnen. Deshalb<br />
bietet das Unternehmen neben<br />
spannenden Ausbildungsinhalten eine<br />
attraktive Ausbildungsvergütung, 30<br />
Tage Jahresurlaub und vermögenswirksame<br />
Leistungen an. 1923 wurde das<br />
Unternehmen als <strong>Badische</strong>r Gemeinde-<br />
Versicherungs-Verband (BGV) gegründet<br />
und ist seither als Spezialversicherer<br />
für Kommunen Marktführer in Baden.<br />
In Baden ist der BGV zu Hause und ist<br />
gerne mit einer Region verbunden, die<br />
sowohl für Tradition als auch für Bewegung<br />
steht. Das prägt den BGV und ist<br />
zugleich sein Markenzeichen.<br />
Neben dem kommunalen Geschäft<br />
bietet der BGV deutschlandweit<br />
Sach-, Unfall-, Haftpflicht-, Kfz- und<br />
Rechtsschutzversicherungen für Privatund<br />
Firmenkunden. Neben dem Hauptsitz<br />
in Karlsruhe hat der BGV auch Kundencenter<br />
in sechs badischen Städten.<br />
„Sorgen Sie gemeinsam mit uns für<br />
die Sicherheit in Baden. Nutzen Sie Ihre<br />
Chance und starten Sie Ihre Karriere<br />
beim BGV.“ Infos: www.bgv.de/karriere.
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 49<br />
Von Anfang an mittendrin<br />
In der E.G.O.-Juniorenfirma wenden Jugendliche ihr Wissen praktisch an<br />
Ausbildung bei E.G.O. steht<br />
für eine zielorientierte, nachhaltige<br />
Nachwuchsgewinnung<br />
für die Zukunft des Unternehmens.<br />
In neun technischen und<br />
kaufmännischen Ausbildungs<strong>beruf</strong>en<br />
und in acht technischen<br />
und betriebswirtschaftlichen Studiengängen<br />
an der Dualen<br />
Hochschule Karlsruhe werden<br />
junge Leute ausgebildet. Die<br />
Qualität der Ausbildung spiegelt<br />
sich in einer guten Betreuung<br />
von zertifizierten Ausbildern in einem<br />
modernen Ausbildungszentrum<br />
und vielen Zusatzqualifikationen,<br />
-seminaren und der Möglichkeit<br />
für Auslandsaufenthalte<br />
während der Ausbildung wider.<br />
Eine Übernahme ist den Auszubildenden<br />
garantiert.<br />
ERFOLGREICHE ZUKUNFT<br />
halten an der Berufsschule oder<br />
an der Dualen Hochschule<br />
praktische Einblicke. Während<br />
des betrieblichen Durchlaufs erhalten<br />
sie Einführungen zu den<br />
Aufgaben der jeweiligen Abteilungen,<br />
arbeiten selbstständig<br />
oder im Team mit und erfahren<br />
durch Zusammenarbeit mit<br />
Schnittstellen, wie die Abteilungen<br />
in den betrieblichen Zusammenhang<br />
eingebettet sind.<br />
Egal ob zur Unterstützung beim<br />
Tagesgeschäft oder bei verantwortungsvollen<br />
Projekten, Auszubildende<br />
werden stets herzlich<br />
in die Fachabteilungen integriert<br />
und ihre Ideen respektiert.<br />
Um den kaufmännischen<br />
Auszubildenden, DH-Studenten<br />
und Praktikanten die unterschiedlichen<br />
Abteilungen und<br />
Prozesse eines Industrieunternehmens<br />
komprimiert und praxisnah<br />
zu veranschaulichen,<br />
wurde 1998 die Juniorenfirma<br />
gegründet. Diese ist eine Art<br />
Lehrwerkstatt für die kaufmännischen<br />
Auszubildenden, die<br />
anhand realer Geld- und Warenströme<br />
die Gesamtabläufe<br />
im betrieblichen Zusammenhang<br />
veranschaulicht. Zu den<br />
Abteilungen der Juniorenfirma<br />
gehören der Verkauf, das Lager,<br />
der Einkauf, der Versand und<br />
die Buchhaltung.<br />
Die Juniorenfirma bietet Gelegenheit,<br />
das in der Theorie erworbene<br />
Fachwissen umzusetzen.<br />
Selbstständigkeit und<br />
Teamfähigkeit werden gefördert,<br />
Probleme erkannt und diese eigenständig<br />
gelöst. Darüber hinaus<br />
übernehmen die Auszubildenden<br />
Verantwortung und stärken<br />
ihre Sozialkompetenz. Die<br />
Auch die Förderung junger<br />
Menschen liegt E.G.O. am Herzen.<br />
In Kooperationen mit Kindertageseinrichtungen<br />
fördert<br />
das Unternehmen spielerisch<br />
die Stärkung eines technischen<br />
Verständnisses bei Kindern. In<br />
Kooperationen mit Schulen und<br />
Hochschulen stehen Schüler<br />
und Studenten im Mittelpunkt,<br />
mit denen E.G.O. in der Vergangenheit<br />
erfolgreich zusammenarbeiten<br />
konnte und auch künftig<br />
„Win-Win-Stories“ schreiben<br />
möchte. Mittendrin statt nur dabei<br />
und das von Anfang an: Neben<br />
der Grundausbildung im<br />
modernen Ausbildungszentrum<br />
durchlaufen die Auszubildenden<br />
und DH-Studenten im Rahmen<br />
ihrer Ausbildung mehrere<br />
Fachabteilungen. Somit erhalten<br />
sie neben theoretischen Inständige<br />
Weiterentwicklung und<br />
Förderung der Auszubildenden<br />
steht im Fokus: Neben dem Erlangen<br />
der Zusatzqualifikationen<br />
„Elektrofachkraft für festgelegte<br />
Tätigkeiten“ und „Technik<br />
für Kaufleute“ haben Auszubildende<br />
mit einem mittleren Bildungsabschluss<br />
die Möglichkeit,<br />
die Fachhochschulreife zu<br />
erhalten. Durch das Ablegen der<br />
Fachhochschulreifeprüfung haben<br />
die Auszubildenden die<br />
Möglichkeit nach der Ausbildung<br />
sofort ein Studium zu beginnen.<br />
Ebenso gerne wird das<br />
Angebot eines betrieblichen<br />
Auslandsaufenthalts genutzt.<br />
Auszubildende und Studenten durchlaufen während der Ausbildung mehrere<br />
Fachabteilungen, um praktische Einblicke zu gewinnen. Text /Foto: E.G.O.<br />
AUSBILDUNG UND STUDIUM BEI E.G.O.<br />
Kaufmännische Berufe – Oberderdingen<br />
Industriekaufmann/-frau<br />
Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Technische Berufe – Standort Oberderdingen<br />
Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik<br />
Elektroniker/-in für Geräte und Systeme<br />
Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung<br />
Industriemechaniker/-in<br />
Mechatroniker/-in<br />
Technische/-r Produktdesigner/-in<br />
Werkzeugmechaniker/-in<br />
Betriebswirtschaftliche Studiengänge –<br />
Standort Oberderdingen<br />
International Business (Bachelor of Arts)<br />
Industrie (Bachelor of Arts)<br />
Technische Studiengänge – Oberderdingen<br />
Elektrotechnik (Bachelor of Engineering)<br />
Informationstechnik (Bachelor of Engineering)<br />
Maschinenbau (Bachelor of Engineering)<br />
Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Engineering)<br />
Wirtschaftsinformatik (Bachelor of Science)<br />
Angewandte Informatik (Bachelor of Science)
50<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Ausbilder und Auszubildende der Richard Wolf GmbH informieren an diesem Samstag, 6. Juli, beim Ausbildungstag<br />
über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Foto: pr<br />
In die Lehre schnuppern<br />
Firma Richard Wolf veranstaltet am 6. Juli Tag der offenen Tür<br />
Mit über 70 Auszubildenden und<br />
Studierenden der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg ist die Richard<br />
Wolf GmbH einer der größten<br />
Ausbildungsbetriebe in der Region. Als<br />
mittelständisches Unternehmen in der<br />
Medizintechnik mit weltweit über 1400<br />
fachkompetenten Mitarbeitern bietet<br />
das Unternehmen für die Ausbildung<br />
am Standort Knittlingen eine fachgerechte<br />
Betreuung durch erfahrene Ausbilder<br />
– und das während der gesamten<br />
Ausbildungszeit.<br />
Getreu dem Motto „Zukunftsperspektiven<br />
fest im Blick“, wird auf die eigene<br />
Ausbildung im Betrieb und somit auf<br />
die eigenen Nachwuchskräfte gebaut.<br />
Jungen Menschen, die sich überdurchschnittlich<br />
engagieren möchten und mit<br />
Teamgeist bei der Sache sind, wird eine<br />
optimale Ausbildung mit besten Perspektiven<br />
für die Zukunft garantiert.<br />
Auch im kommenden Jahr werden<br />
Berufseinsteigern wieder zahlreiche attraktive<br />
Ausbildungs- und Studienplätze<br />
angeboten. Bereits beim Ausbildungs-<br />
tag am Samstag, 6. Juli, gibt es die Möglichkeit,<br />
sich zwischen 9 und 14 Uhr<br />
umfassend aus erster Hand zu informieren.<br />
Hierzu sind alle Interessierten<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Im neu gestalteten Schulungs- und<br />
Informationszentrum „Prima Vista“ stehen<br />
die Ausbilder und Auszubildende<br />
Rede und Antwort und informieren über<br />
Einstiegsvoraussetzungen, Ausbildungsablauf,<br />
Berufsschule und Karrierechancen.<br />
Führungen durch die Ausbildungsabteilungen<br />
und zahlreiche<br />
Präsentationen runden das abwechslungsreiche<br />
Programm ab und bieten<br />
Einblick in die vielfältigen Bereiche des<br />
Medizintechnik-Unternehmens, dessen<br />
hohe Ansprüche an das Ausbildungsniveau<br />
sich dort widerspiegeln.<br />
Für alle Besucher stehen ausreichend<br />
gut beschilderte Parkplätze zur<br />
Verfügung. Das gesamte Ausbildungsteam<br />
freut sich auf interessante Gespräche<br />
und ein großes Besucherinteresse.<br />
Vielleicht wird der Traum vom Wunsch<strong>beruf</strong><br />
bei Richard Wolf erfüllt.<br />
pr<br />
Flexibles Wunschstudium<br />
IST-Fernstudiengänge legen Fokus auf Hotellerie und Fitness<br />
Überfüllte Hörsäle und erschwerte<br />
Zulassungsbedingungen – vor diesen<br />
Problemen können Schulabgänger<br />
stehen, die sich für ein Studium einschreiben<br />
möchten. Denn durch den<br />
doppelten Abiturjahrgang und den Wegfall<br />
der Wehrpflicht ist eine große Welle<br />
an Studienanfängern zu erwarten, die<br />
den Zugang zum Wunschstudium erschwert.<br />
Die IST-Hochschule für Management<br />
bietet Möglichkeiten für junge<br />
Menschen, die sich für einen Bachelor-<br />
Fernstudiengang aus den Bereichen<br />
Sport, Tourismus, Hotellerie oder Fitness<br />
und Gesundheit interessieren. Denn dort<br />
studiert man flexibel von zu Hause aus<br />
und erlangt einen anerkannten akademischen<br />
Abschluss, der für Führungspositionen<br />
in spannenden Arbeitsfeldern mit<br />
guten Zukunftsperspektiven qualifiziert.<br />
Angeboten werden sowohl die Bachelor-Studiengänge<br />
„Sportbusiness Management“,<br />
„Fitness and Health Management“<br />
als auch die Bachelor-Studiengänge<br />
„Hotel Management“ und „Tourismus<br />
Management“.<br />
spp-o
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 51<br />
Sprachlich sicher auf internationalem Parkett<br />
Merkur Akademie International bietet einen Abschluss im Berufskolleg Europasekretariat mit der Option zum Bachelor<br />
Wir fühlen uns hier richtig wohl“, so<br />
Magdalena, Nils und Sarah aus<br />
dem staatlich anerkannten Berufskolleg<br />
Europasekretariat der Merkur Akademie<br />
International. „Besondere Erfolgsfaktoren<br />
dieses Ausbildungsgangs sind die<br />
individuelle Betreuung, die vermittelte<br />
Internationalität, ein vierwöchiges Berufspraktikum,<br />
Projekte sowie eine intensive<br />
Prüfungsvorbereitung“, erklärt<br />
Fachbereichsleiter Reinhard Mükusch.<br />
Er fügt außerdem an: „Die Ausbildung<br />
ist bilingual. Das bedeutet, dass<br />
die Fächer European Studies, Business<br />
Studies und Marketing in Englisch gelehrt<br />
werden. Dazu kommt der Unterricht<br />
in Business English.“<br />
FÖRDERUNG VON SOFT SKILLS<br />
Große und helle Räume bieten den Schülern eine angenehme Atmosphäre zum Lernen. Präsentationen<br />
und das Üben von Rhetorik fördern Soft Skills.<br />
Foto: M.A.I.<br />
che Kommunikation, Betriebswirtschaft,<br />
Textverarbeitung, Informationsund<br />
Büromanagement sowie Informatik<br />
ergänzen die internationale Profilierung.<br />
„Die Fächer Projektmanagement, Rhetorik<br />
und Präsentation fördern im besonderen<br />
Maße die nötigen Soft Skills-<br />
Kompetenzen der Schülerinnen und<br />
Schüler“, so Mükusch. Dass die Lehrkräfte<br />
sehr engagiert sind, die Räume<br />
groß und hell sind und eine angenehme<br />
Lernatmosphäre bieten, findet Nils:<br />
„Und die Klassengemeinschaft ist hoch<br />
motiviert, hilfsbereit und gut drauf. Dadurch<br />
ist das Klima zum Lernen hervorragend.“<br />
Zulassungsvoraussetzung für<br />
„Durch den bilingualen Unterricht<br />
werde ich sicherer im Sprechen der<br />
Fremdsprache. Ich fühle mich gut vorbereitet<br />
für jede Art von internationaler<br />
Arbeit“, sagt Magdalena. Ihre Mitschülerin<br />
Sarah ist gleichfalls froh, dass sie<br />
sich für diese Ausbildung entschieden<br />
hat, da ihr der bilinguale Unterricht sehr<br />
viel Spaß macht. Die angehenden Europasekretärinnen<br />
und -sekretäre lernen<br />
darüber hinaus Französisch und Spanisch.<br />
Unterricht in Deutsch/Betrieblidas<br />
Berufskolleg Europasekretariat für<br />
die Ausbildung ist mindestens die mittlere<br />
Reife mit guten Deutsch- und Englischkenntnissen.<br />
„Wer mit Abitur oder<br />
Fachhochschulreife die Ausbildung gewählt<br />
hat, dem bietet sich die Option in<br />
einem zweisemestrigen Aufbaustudium<br />
an unseren langjährigen britischen<br />
Partneruniversitäten den akademischen<br />
Grad Bachelor zu erwerben“, erläutert<br />
Mükusch.<br />
MOTIVIERTE GEMEINSCHAFT<br />
Er betont, dass die bilinguale Ausbildung<br />
in Kombination mit dem Aufbaustudium<br />
eine gute Alternative zu einem<br />
klassischen Hochschulstudium bietet.<br />
„Und der bilinguale Aufbau bereitet diejenigen,<br />
die den Bachelor erwerben<br />
möchten, optimal auf das Studium in<br />
Großbritannien vor.“<br />
Weiterführende, fundierte Informationen<br />
zum staatlich anerkannten Berufskolleg<br />
Europasekretariat, das an der<br />
Merkur Akademie International angeboten<br />
wird, gibt es für Interessierte unter<br />
der Telefonnummer 0721/1303–0<br />
oder auch im Internet auf der Homepage<br />
www.merkur-akademie.de. Informative<br />
Beratungsgespräche können direkt<br />
vereinbart werden.<br />
M.A.I.<br />
Talente entfalten<br />
Ausbildung bei der Stadt Rheinstetten<br />
Die Stadt Rheinstetten bietet in enger<br />
Zusammenarbeit mit der Hochschule<br />
Kehl eine Ausbildung zum Bachelor of<br />
Arts im gehobenen Verwaltungsdienst.<br />
Die Mitarbeiter des gehobenen Verwaltungsdienstes<br />
arbeiten in vielen unterschiedlichen<br />
Bereichen bei den Behörden<br />
des Bundes oder des Landes und in<br />
den Kommunalverwaltungen.<br />
Die Kommunalverwaltung Rheinstetten<br />
bietet zahlreiche Aufgaben im gehobenen<br />
Verwaltungsdienst. Sei es bei der Aufstellung<br />
des Haushaltsplans, der Bearbeitung<br />
von Bauanträgen, der rechtlichen Entscheidung<br />
über Widersprüche oder bei<br />
Gemeinderatssitzungen und städtischen<br />
Veranstaltungen – der Beruf lässt jede<br />
Menge Raum, persönliche Talente zu entfalten.<br />
Erforderlich ist Abitur oderorganisatorischen<br />
Planungen, bei Vorbereitung von<br />
Fachhochschulreife. Das Höchstalter beträgt<br />
32 Jahre. Mehr Infos bei der Personalverwaltung.<br />
Auf Wunsch wird ein Praktikum<br />
ermöglicht. Infos unter Telefon<br />
07242/9514–130 oder per E-Mail an<br />
personalverwaltung@rheinstetten.de.<br />
Wichtig: Es ist eine doppelte Bewerbung<br />
erforderlich, bei der Ausbildungsverwaltung<br />
Stadt Rheinstetten und bei der<br />
Hochschule Kehl. Die Bewerbung um die<br />
Zulassung bei der Hochschule ist spätestens<br />
zum 1. Oktober des Vorjahres einzureichen.<br />
Infos: www.hs-kehl.de. pr
52<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Wiedereinstieg leicht gemacht<br />
BBBank ermöglicht lebenserfahrenen Menschen einen Neueinstieg in das Berufsleben<br />
Mit dem Ausbildungsprogramm<br />
„Zeit für Veränderung“ stellt sich<br />
die BBBank aktiv den Herausforderungen<br />
der aktuellen demografischen Entwicklung<br />
und ermöglicht Menschen in<br />
der zweiten Lebenshälfte einen Neueinstieg<br />
in die Berufswelt. Sechs Wiedereinsteiger<br />
machten im September des<br />
vergangenen Jahres den ersten Schritt.<br />
Der demografische Wandel ist zum<br />
Schlagwort unserer Zeit geworden. Die<br />
Lebenserwartung steigt, Menschen gestalten<br />
ihr Leben individuell und entwickeln<br />
sich ständig weiter. Mehrere Karrieren<br />
in verschiedenen Lebensphasen<br />
sind keine Seltenheit, denn in der Lebensmitte<br />
definieren viele Menschen ihr<br />
persönliches Potenzial neu. Die<br />
Karrierekick nach der Elternzeit – die BBBank macht’s möglich. Das Programm „Zeit für Veränderung“<br />
führt zu einem qualifizierten Berufsabschluss.<br />
Foto: BBBank<br />
BBBank reagiert proaktiv auf diese gesellschaftlichen<br />
Trends und startete<br />
zum 1. September 2012 ihr neues Ausbildungsprogramm<br />
„Zeit für Veränderung“.<br />
Dahinter verbirgt sich ein innovatives<br />
Pilotprojekt mit konsequenter Ausrichtung<br />
auf lebenserfahrene Menschen<br />
in der zweiten Lebenshälfte. Ihr<br />
Neueinstieg bedeutet einen Mehrwert<br />
für beide Seiten – sowohl Arbeitnehmer<br />
als auch Arbeitgeber.<br />
Das Programm „Zeit für Veränderung“<br />
führt zu einem qualifizierten Berufsabschluss,<br />
der den neuen Bankkaufleuten<br />
Karrieremöglichkeiten vom<br />
Finanzexperten bis hin zur Führungskraft<br />
ermöglicht. Die positive Resonanz<br />
auf diesen innovativen Ansatz war groß<br />
und zeigt, dass die BBBank den Puls<br />
der Zeit getroffen hat. Schon drei Monate<br />
nach der Ausschreibung waren die<br />
vorgesehenen Ausbildungsplätze belegt<br />
und sechs Auszubildende im Alter zwischen<br />
30 und 50 Jahren mit verschiedenen<br />
<strong>beruf</strong>lichen Erfahrungen starteten<br />
ihren zweiten Karriereweg.<br />
Das BBBank-Ausbildungskonzept<br />
vereint Auszubildende aus mehreren<br />
Generationen. Sich auf diese neue Situation<br />
einzulassen erfordert Mut und<br />
Offenheit aller Beteiligten. Zur Lebenserfahrung<br />
der Älteren gesellen sich Flexibilität<br />
und eine unterschiedliche Sichtweise<br />
der Auszubildenden. Der Mix ist<br />
spannend und anregend für alle. Für<br />
2013 bietet die BBBank zwölf Ausbildungsplätze<br />
für Wiedereinsteiger in unterschiedlichen<br />
Regionen an. BBBank<br />
Master im Trend<br />
Befragung von Arbeitgebern<br />
Arbeitgeber haben offenbar<br />
den Master-Abschluss lieben<br />
gelernt. Erstmals gaben befragte<br />
Personaler an, dass sie<br />
Master-Absolventen (86 Prozent)<br />
Kandidaten mit einem Universitätsdiplom<br />
(82 Prozent) vorziehen.<br />
Erst auf den Plätzen zwei<br />
und drei folgen Kandidaten mit<br />
einem Diplom, entweder von einer<br />
Universität oder einer Fachhochschule.<br />
Zu diesem Ergebnis<br />
kommt die Studie Staufenbiel<br />
JobTrends Deutschland 2013.<br />
Der Bachelor-Abschluss (38<br />
Prozent) liegt dagegen deutlich<br />
abgeschlagen hinter dem FH-Diplom<br />
(65 Prozent). Eine Ausnahme<br />
machen Arbeitgeber bei Naturwissenschaftlern.<br />
Hier stellen<br />
sie lieber Bewerber mit Diplom-<br />
Abschluss ein. Auch die Promotion<br />
spielt bei diesen Kandidaten<br />
eine größere Rolle als bei Wirtschaftswissenschaftlern,<br />
Ingenieuren<br />
und Informatikern.<br />
Für Unternehmen sind ein<br />
passender Studienschwerpunkt<br />
(83 Prozent) und die Examensnote<br />
(56 Prozent) die wichtigsten<br />
Kriterien bei der Auswahl neuer<br />
Mitarbeiter. Eine möglichst kurze<br />
Studiendauer ist hingegen nur<br />
für 42 Prozent der Personaler<br />
entscheidend. Weitere Infos unter<br />
www.staufenbiel.de. Staufenbiel
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 53<br />
Mit dem Schloss „easy bike“ werden Diebe überführt<br />
Studenten der Dualen Hochschule präsentieren innovative Produkte /Der „Driller“ hilft beim Öffnen von Trinkflaschen<br />
Professor Dr. Martin Haas<br />
und seine MPE-Teams wurden<br />
von MLP Karlsruhe Förderpreise<br />
für „Innovation in der<br />
Lehre“ verliehen. Sie sind mit<br />
750 Euro dotiert. Erman Palmese<br />
und Maria Cardari, MLP, die<br />
den Preis in Form von Urkunden<br />
überreichten, lobten die<br />
Teams: „Ihr Projekt und Ihre<br />
Vorstellung haben uns überzeugt.<br />
Die Präsentationen sind<br />
gut gelungen. Wir haben die<br />
Gruppen über eine längere Zeit<br />
beobachtet und sind sehr erfreut<br />
über die positiven Entwicklungen<br />
der Gruppendynamik.“<br />
Zum vierten Mal entwickelten<br />
angehende Wirtschaftsingenieure<br />
der Dualen Hochschule<br />
Karlsruhe innovative Produkte.<br />
In diesem Jahr erfanden sie<br />
ein Funkfahrradschloss, „easy<br />
bike“, und den „DRILLER“, ein<br />
Halbautomat zum Öffnen von<br />
Trinkflaschen, Marmeladenund<br />
Gurkengläsern.<br />
Im Zuge der praxisnahen<br />
Lehr- und Lernform der „Marktorientierten<br />
Produktentwicklung<br />
(MPE)“ hatten es sich zwei<br />
Projektteams zur Aufgabe gemacht,<br />
mit der Entwicklung<br />
und Fertigung von zwei unterschiedlichen<br />
und überzeugenden<br />
Produkten ihr Gelerntes<br />
umzusetzen. „Bei der Umsetzung<br />
der Marktorientierten Produktentwicklung<br />
(MPE) müs-<br />
Der „Driller“ soll vor allem Senioren ein Helfer im Alltag sein. Mit ihm lassen<br />
sich Schraubverschlüsse ganz einfach öffnen.<br />
sen die Studierenden Arbeitsprozesse<br />
so steuern, wie sie in<br />
der Industrie gegeben sind“,<br />
forderte Professor Martin Haas,<br />
Initiator und Leiter der MPE.<br />
Dabei wenden die Studierenden<br />
sowohl ihr Wissen aus den<br />
Ingenieurwissenschaften als<br />
auch aus der Betriebswirtschaftslehre<br />
an. Darüber hinaus<br />
werden Teamfähigkeit,<br />
Methodenkompetenzen, Zeitmanagement,<br />
Kostenbewusstsein,<br />
unternehmerisches Denken<br />
und Arbeiten trainiert.<br />
Bei den Projekten lernten die<br />
Studierenden im dritten Studienjahr<br />
unter wissenschaftlicher<br />
Leitung von Professor Martin<br />
Ein funkgesteuertes Fahrradschloss haben sechs junge Männer und Frauen<br />
entwickelt. Es soll vor Diebstahl schützen.<br />
Text /Fotos: DHBW<br />
Haas, die Facetten des Produktentstehungsprozesses<br />
und<br />
des Projektmanagements aus<br />
eigener Erfahrung kennen.<br />
Mit diesem Training sind die<br />
angehenden Ingenieure hervorragend<br />
auf die Berufsfelder Prozess-,<br />
Projekt- und Produktmanagement<br />
vorbereitet. Darüber<br />
hinaus wird die Handlungskompetenz<br />
und Berufsfähigkeit trainiert.<br />
Die Studierenden präsentierten<br />
ihre Ergebnisse vor einem<br />
hochkarätigen Auditorium,<br />
das aus Unternehmensvertretern,<br />
Professoren, Lehrbeauftragten,<br />
Studierenden und Eltern<br />
bestand.<br />
Sechs junge Frauen und<br />
neun Männer haben innerhalb<br />
von 18 Wochen ein vielbeachtetes<br />
funkgesteuertes Fahrradschloss<br />
entwickelt, das ein<br />
Fahrrad vor Diebstahl schützt.<br />
Die Sicherung erfolgt über ein<br />
Schloss, das per Funkfernbedienung<br />
via Smartphone gesteuert<br />
wird. Im Falle des Diebstahls<br />
sorgt ein GPS-Sender dafür,<br />
dass das Fahrrad geortet<br />
werden kann. Das Projektteam<br />
„Driller“ beeindruckte mit einem<br />
vielseitig einsetzbaren<br />
Schraubverschlussöffner. Dieser<br />
ermöglicht das einarmige<br />
Öffnen von Einweggläsern und<br />
Getränkeflaschen. Allen voran<br />
Senioren wird „Driller“ ein Helfer<br />
im Alltag sein. Das Produkt<br />
ist als einziges auf dem Markt in<br />
der Lage, sowohl Plastik- und<br />
Glasflaschen als auch Konservengläser<br />
zu öffnen. Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet<br />
unter www.mpe-dual.de.
54<br />
AUSBILDUNG & BERUF<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Fachabitur mit Fremdsprachen oder Wirtschaft<br />
Die Merkur Akademie International bietet Jugendlichen nach der Realschule ein zweijähriges kaufmännisches Berufskolleg<br />
Was tun nach der Realschule?<br />
Wie kann ich erfolgreich<br />
zur Fachhochschulreife<br />
gelangen? Diese Fragen<br />
stellen sich jetzt Realschüler<br />
der Abschlussklasse, die ihre<br />
Zukunft planen. An der Merkur<br />
Akademie International können<br />
sie nach der mittleren Reife in<br />
die kaufmännischen Berufskollegs<br />
im Profil Wirtschaft oder<br />
Fremdsprachen wechseln und<br />
dort binnen zwei Jahren die<br />
Fachhochschulreife erwerben.<br />
„Das Profil Fremdsprachen<br />
richtet sich an Schülerinnen<br />
und Schüler, die Freude am<br />
Lernen von Spanisch und Eng-<br />
lisch haben sowie offen für andere<br />
Kulturen sind. Wer das<br />
Profil Wirtschaft wählt, sollte Interesse<br />
an wirtschaftsbezogenen<br />
Fächern mitbringen, da<br />
diese neben Deutsch, Englisch<br />
und Mathematik im Mittelpunkt<br />
stehen“, erklärt Anni<br />
Gärtner, Leiterin der <strong>beruf</strong>lichen<br />
Schulen.<br />
PROFILE WIRTSCHAFT<br />
ODER FREMDSPRACHEN<br />
Schülerin Janine hat sich für<br />
das Profil Fremdsprachen entschieden,<br />
weil sie später im Job<br />
die Weltsprache Spanisch nut-<br />
zen will. „Mir gefällt es hier super.<br />
Die Lehrer gehen auf meine<br />
Fragen gut ein. Ich kann diese<br />
Schule weiterempfehlen.“<br />
Mitschüler David erzählt, dass<br />
für ihn das Berufskolleg die bewusst<br />
gewählte Alternative zum<br />
herkömmlichen Weg zum Abitur<br />
ist: „Mit dem Stoff komme<br />
ich prima zurecht. Der Unterricht<br />
macht Spaß.“ Und Philipp<br />
ist Schüler im Bereich Wirtschaft:<br />
„Dieses Profil bereitet<br />
mich gut auf den Beruf vor. Die<br />
Wirtschaftsfächer liegen mir.“<br />
Die Fachhochschulreife eröffnet<br />
die Möglichkeit, später zu<br />
studieren. Oder sie schafft die<br />
Perspektive mit einer guten allgemeinbildenden<br />
sowie kaufmännischen<br />
Grundlage in eine<br />
duale Ausbildung zu gehen. Alternativ<br />
kann die Fachhochschulreife<br />
an der Wirtschaftsoberschule<br />
der Merkur Akademie<br />
International auch in ein<br />
bis zwei Jahren zum Abitur ausgebaut<br />
werden.<br />
INDIVIDUELLE<br />
BETREUUNG<br />
Klassen mit überschaubaren<br />
Größen, eine individuelle Betreuung,<br />
Förderunterricht, eine<br />
intensive Prüfungsvorbereitung<br />
sowie ein Berufspraktikum unterstützen<br />
den schulischen Erfolg.<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
zum Beispiel in den Bereichen<br />
Sport, Kunst oder Sprachen<br />
runden das schulische Programm<br />
ab.<br />
Informationen zu den staatlich<br />
anerkannten Berufskollegs<br />
der Merkur Akademie International<br />
gibt es unter Telefon<br />
(07 21) 13030 oder im Internet<br />
unter www.merkur-akademie.de.<br />
Auch Beratungsgespräche<br />
können unkompliziert<br />
vereinbart werden. Die Aufnahme<br />
an der Schule ist ganzjährig<br />
möglich.<br />
M.A.I.<br />
Einzelhandel managen<br />
Abschluss eröffnet Chance auf Führungsposition<br />
Unterricht in<br />
Praxis und auch<br />
Theorie ergänzt<br />
sich an der<br />
Walter-Eucken-<br />
Schule. Foto: ank<br />
Der deutsche Einzelhandel<br />
braucht immer neue gut<br />
ausgebildete Nachwuchskräfte.<br />
Abiturienten können an der<br />
Walter-Eucken-Schule in Karlsruhe<br />
deshalb eine spezielle<br />
Ausbildung zum Kaufmann im<br />
Einzelhandel mit der Zusatzqualifikation<br />
Managementassistent<br />
absolvieren. Diese Ausbildung<br />
ermöglicht es den<br />
Schülern, innerhalb von drei<br />
Jahren einen Abschluss zu erreichen,<br />
mit dem man die besten<br />
Chancen auf eine Führungsposition<br />
im Handel hat.<br />
TOLLE STUDIENREISE<br />
Die Ausbildung umfasst einen<br />
praktischen Teil, der in einem<br />
Einzelhandelsbetrieb absolviert<br />
wird, während man in<br />
der Schule die umfassende<br />
Theorie erlernt. Die ersten zwei<br />
Jahre bestehen in einer verkürzten<br />
Ausbildung zum/zur<br />
Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />
mit der Zusatzqualifikation<br />
Managementassistent/-in. Im<br />
dritten Jahr hat man dann die<br />
Möglichkeit, über die Akademie<br />
an der Walter-Eucken-Schule<br />
Karlsruhe, eine Fortbildung<br />
und eine Prüfung bei der IHK<br />
Karlsruhe zum/zur Handelsfachwirt/-in<br />
IHK zu absolvieren.<br />
Neben den kaufmännischen<br />
Schulfächern wie Steuerung<br />
und Kontrolle, Warenwirtschaft<br />
mit E-Business, Gesamtwirtschaft<br />
und Betriebswirtschaftslehre<br />
erhält man Einblicke in Finanzwirtschaft,<br />
Personalwesen,<br />
Volkswirtschaft, Handelsmarketing<br />
und Wirtschaftsenglisch.<br />
Auch bietet die Schule Zusatzkurse<br />
in Französisch und<br />
ein Seminar in Diversity-Management<br />
an, die mit einem<br />
Zertifikat abgeschlossen werden.<br />
Im Zuge dieser beiden<br />
Kurse wurde auch zusammen<br />
mit der Partnerschule in Bischwiller<br />
eine Studienreise<br />
nach Hamburg organisiert.<br />
Hierbei lernten wir den Hamburger<br />
Hafen mit seiner wirtschaftlichen<br />
Bedeutung für<br />
Deutschland und ganz Europa<br />
kennen. Neben Sehenswürdigkeiten<br />
Hamburgs stand auch<br />
das Training von Verkaufsgesprächen<br />
in deutscher und<br />
französischer Sprache auf dem<br />
Programm. Die Reise war ebenfalls<br />
eine gute Gelegenheit, Mitschüler<br />
und die französischen<br />
Partner kennenzulernen und<br />
Freundschaften zu knüpfen.<br />
Weiterführende Informationen:<br />
www.walter-eucken-schule.de.<br />
Michael Rodriguez, Auszubildender zum<br />
Managementassistent
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG AUSBILDUNG & BERUF 55<br />
Ehrungen für die Besten<br />
Florian Leingang (links) gehört zu den 30 besten Auszubildenden, die nun von<br />
der IHK geehrt wurden. Auch Michael Hambsch von Schuler SMG ist stolz.<br />
Foto: Schuler SMG<br />
Florian Leingang, Auszubildender bei Schuler SMG, wird ausgezeichnet<br />
Mit Florian Leingang hat einer<br />
der 30 besten Auszubildenden<br />
der IHK Karlsruhe<br />
seine Ausbildung bei Schuler<br />
SMG, dem Hersteller hydraulischer<br />
Pressensysteme in Waghäusel,<br />
absolviert. Der Einser-<br />
Absolvent wurde jetzt in einer<br />
Feierstunde der IHK geehrt.<br />
Insgesamt legten in diesem<br />
Winterhalbjahr 1400 Jugendliche<br />
ihre Prüfung ab. Die 30<br />
ausgezeichneten Auszubildenden<br />
erreichten mindestens 92<br />
von 100 möglichen Punkten.<br />
IHK-Präsident Bernd Bechtold<br />
betonte die Bedeutung der<br />
dualen Ausbildung: „Wir sind in<br />
Zukunft angesichts des sich<br />
verschärfenden Fachkräftemangels<br />
auf jeden einzelnen<br />
gut ausgebildeten jungen Menschen<br />
angewiesen“, erklärte er.<br />
Wie stark die Ausbildungsbereitschaft<br />
der Unternehmen der<br />
Region ist, belegte er mit einigen<br />
Zahlen: Seit 2004 wurde<br />
die Zahl der Ausbildungsplätze<br />
um 20 Prozent und die Zahl der<br />
erstausbildenden Betriebe um<br />
60 Prozent gesteigert.<br />
Bei Schuler SMG hat qualifizierte<br />
Ausbildung des Nachwuchses<br />
Tradition. Michael<br />
Hambsch, Leiter des Ausbildungszentrums:<br />
„Aktuell bilden<br />
wir über 30 junge Nachwuchskräfte<br />
aus. Sie finden bei Schuler<br />
SMG später vielfältige Einsatz-<br />
und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
da unsere<br />
hydraulischen Pressensysteme<br />
weltweit rund um die Uhr zum<br />
Einsatz kommen. In der Umformtechnik<br />
sind wir führend.<br />
Ob in der Automobilindustrie<br />
oder bei der Herstellung von<br />
Bauteilen für Haushaltsgeräte<br />
oder die Luft- und Raumfahrtindustrie“.<br />
Am 20. Juli veranstaltet<br />
Schuler SMG einen Tag der<br />
Ausbildung und informiert über<br />
die zahlreichen Ausbildungsund<br />
Karrierechancen. pr<br />
Rebstöcke mit viel Liebe pflegen<br />
Winzer sollten ein gutes Händchen für Pflanzen und Technik beweisen<br />
Einerseits ist es ein Beruf mit<br />
großer Tradition, aber<br />
gleichzeitig auch einer mit modernem<br />
Profil. Wer Winzer oder<br />
Winzerin werden möchte, sollte<br />
nicht nur gut riechen und<br />
schmecken können, sondern<br />
auch gerne mit Menschen zusammenarbeiten<br />
und sich für<br />
Pflanzen und moderne Technik<br />
interessieren.<br />
Die Lese gehört dabei zu den<br />
schönsten Aufgaben in diesem<br />
Beruf. Aber bis die Trauben geerntet<br />
und verarbeitet sind, der<br />
Wein gewonnen und verkauft<br />
werden kann, sind zahlreiche<br />
Arbeitsschritte notwendig. Im<br />
Rahmen einer dreijährigen<br />
Ausbildung lernen angehende<br />
Winzer unter der Berücksichtigung<br />
von Qualitäts- und Umweltaspekten<br />
Rebstöcke zu<br />
pflanzen und zu pflegen, Trauben<br />
zu ernten und sie zu Wein<br />
oder Sekt zu verarbeiten.<br />
GEWISSENHAFTER JOB<br />
Aber auch Marketing und der<br />
Umgang mit Maschinen und<br />
Geräten spielen eine große Rolle.<br />
Nach der Ausbildung gibt es<br />
die Möglichkeit, sich zum Winzermeister,<br />
Wirtschafter oder<br />
Techniker für Weinbau und<br />
Önologie weiterzubilden. Diese<br />
Fachkräfte übernehmen ver-<br />
antwortungsvolle Aufgaben und<br />
sind in Erzeugungs- und Vermarktungsbetrieben,<br />
in Genossenschaften,<br />
<strong>beruf</strong>sständischen<br />
Organisationen, im<br />
Fachhandel oder in der Industrie<br />
tätig. Alternativ kann auch<br />
ein Studium an einer Fachhochschule<br />
oder Universität<br />
begonnen werden.<br />
Das neue aid-Heft „Berufsbildung<br />
im Weinbau. Ausbildung<br />
– Fortbildung – Studium“<br />
stellt den Ausbildungsverlauf<br />
vor und informiert über die<br />
wichtigsten Berufsabschlüsse<br />
und Studiengänge im Weinbau.<br />
Weitere Infos gibt es im Internet<br />
unter www.aid.de.<br />
aid<br />
Rheinstetten bildet aus.<br />
Wir bieten jungen, leistungsbereiten Menschen eine interessante,<br />
abwechslungsreiche und vor allem qualifizierte Ausbildung in<br />
unterschiedlichen Berufen. Wir sind eine moderne und dynamische<br />
Verwaltung mit derzeit knapp 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />
Zum Ausbildungsbeginn 01. September 2014 stehen folgende<br />
Ausbildungsplätze zur Verfügung:<br />
Bachelor of Arts<br />
(Public Management,<br />
früher Dipl.-Verwaltungswirt/in FH)<br />
Voraussetzung:<br />
Ausbildungsdauer:<br />
Abitur oder Fachhochschulreife plus Zulassung<br />
durch die Hochschule für öffentliche<br />
Verwaltung in Kehl, Höchstalter 31 Jahre<br />
(Ende der Bewerbungsfrist bei der Hochschule<br />
01. 10. 2013)<br />
3½ Jahre<br />
Voraussetzung:<br />
Ausbildungsdauer:<br />
Verwaltungsfachangestellte/r<br />
guter (Werk)Realschulabschluss bzw. sehr<br />
guter Hauptschulabschluss<br />
3 Jahre<br />
Interesse?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte bis spätestens<br />
Freitag, den 02. August 2013 an die Stadt Rheinstetten,<br />
Personalverwaltung, Rappenwörthstraße 49, 76287 Rheinstetten,<br />
richten.<br />
Fragen?<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Nicole Geisert von<br />
unserer Personalverwaltung unter Telefon 07242/9514-133.<br />
Die Stadtverwaltung zählt mit ihren knapp 300 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern in Rheinstetten. Die Stadt<br />
bietet Ausbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Berufen an. Das<br />
Spektrum reicht von der klassischen Verwaltungsausbildung bis zu<br />
handwerklichen Berufen. Praktika sind sowohl im Rahmen der<br />
schulischen Berufsorientierung als auch nach Absprache möglich.<br />
Info: www.rheinstetten.de