A ZKM Karlsruhe - Badische Neueste Nachrichten
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2 Hier wird Kunst spannend vermittelt<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Kunst mit hohem Erlebnisfaktor<br />
<strong>ZKM</strong>, Kunsthalle, Städtische Galerie, Landesmuseum, Kunstverein, art KARLSRUHE und Galerien laden ein<br />
Interessieren Sie sich für<br />
Kunst? Ja? Nein? Weiß nicht? –<br />
Egal, wie die Antwort ausfällt:<br />
Wenn Sie sich den Inhalt<br />
dieser Beilage zu Gemüte geführt<br />
haben, werden Sie (noch besser)<br />
wissen, welche Schätze in der<br />
Fächerstadt nicht nur ruhen, sondern<br />
sogar ständig vermehrt werden.<br />
Die Beilage, die auf Initiative und<br />
mit Unterstützung der Institutionen<br />
zustande gekommen ist, die<br />
sich darin präsentieren, soll Lust<br />
machen, einmal oder vielleicht<br />
wieder einmal auf Entdeckungsreise<br />
zu gehen. Nicht auf schnellen<br />
Reifen dran vorbeifahren, etwa<br />
am <strong>ZKM</strong>, der Städtischen Galerie<br />
oder der Kunsthalle, sondern eintreten<br />
und – staunen. Das Staunen<br />
ist im Eintrittspreis, der in den<br />
Galerien natürlich gar nicht ent-<br />
teraktiver Medienkunst weltweit<br />
verfügt. Nein, dank ausgeklügelter<br />
Museumspädagogik erscheinen<br />
selbst Dinge aus grauer Vorzeit<br />
bunt und spannend, weil ihre<br />
Entstehungsgeschichten beleuchtet<br />
und Zusammenhänge in gut<br />
konsumierbaren, manchmal regelrecht<br />
delikaten Häppchen serviert<br />
werden. Dies, wohlgemerkt,<br />
zielgruppengerecht, für große<br />
ebenso wie für kleine Besucher.<br />
Beispiel: <strong>Badische</strong>s Landesmurichtet<br />
werden muss, sozusagen<br />
inbegriffen. Staunen über die präsentierten<br />
Werke genauso wie<br />
Staunen über die unterhaltsame<br />
Art der Präsentation.<br />
Ein Museumsbesuch heutzutage<br />
ist schließlich nicht vergleichbar<br />
mit einem vor sagen wir mal,<br />
zwanzig oder dreißig Jahren. Es<br />
soll ja Menschen geben, die geradezu<br />
ein Kindheitstrauma mit<br />
sich herumschleppen: Stundenlange<br />
gähnende Langeweile, im<br />
Klassen- oder Familienverband,<br />
in muffigen Räumen, vor schlecht<br />
beleuchteten, schlecht oder überhaupt<br />
nicht erklärten und deshalb<br />
auch völlig uninteressanten Exponaten<br />
…<br />
Heute dagegen zeigt sich Kunst<br />
lebendig und bewegt, und das beileibe<br />
nicht nur im <strong>ZKM</strong>, das über<br />
eine der größten Sammlungen in-<br />
Museumspädagogik<br />
zahlt sich aus<br />
seum im Schloss. Seine Sammlungsausstellungen<br />
zeigen exemplarisch<br />
die kulturellen Errungenschaften<br />
aller Menschheitsepochen.<br />
Highlights dieser Sammlungen<br />
werden nicht etwa isoliert<br />
in Vitrinen ausgestellt, sondern<br />
miteinander in Beziehung gesetzt.<br />
Unter Berücksichtigung eines<br />
möglichst hohen Erlebnisfaktors<br />
für die Besucher werden ganze<br />
Lebenswelten inszeniert und die<br />
Verflechtungen der Kulturen untereinander<br />
dargestellt. Kein<br />
Wunder also, dass sich die Besucherzahlen<br />
seit den 90er Jahren<br />
mehr als vervierfacht haben.<br />
Nicht zum bloßen Schauen also,<br />
sondern zum Erlebnis Kunst nach<br />
allen Regeln der museumspädagogischen<br />
Kunst laden alle Beteiligten<br />
dieser Beilage ein. Alle sind<br />
Garanten für spannendes Kunst-<br />
Impressum<br />
Hier finden Sie … Kunst!<br />
– eine Anzeigensonderveröffentlichung<br />
der <strong>Badische</strong>n<br />
<strong>Neueste</strong>n <strong>Nachrichten</strong> vom<br />
11. September 2013.<br />
Prof. Peter Weibel, Leiter des Zentrums<br />
für Kunst und Medientechnologie<br />
(<strong>ZKM</strong>). Foto: Felix Grünschloss<br />
Prof. Dr. Pia Müller-Tamm ist Direktorin<br />
der Staatlichen Kunsthalle<br />
<strong>Karlsruhe</strong>.<br />
Foto: Norbert Miguletz<br />
Dr. Susanne Asche steht an der Spitze<br />
des Kulturamts der Stadt <strong>Karlsruhe</strong>.<br />
Foto: StKA<br />
Redaktion:<br />
Cora Jahn-Rosemann<br />
Anzeigenleitung:<br />
Jörg Stark<br />
Gestaltung:<br />
Melanie Schnaufer,<br />
Simone Wolf
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Hier wird Kunst spannend vermittelt<br />
3<br />
der Akademie oder der Hochschule<br />
für Gestaltung junge<br />
Menschen bei international angesehenen<br />
Künstlern. Darüber<br />
hinaus – in einzigartiger Verbindung<br />
von Kunst, Wissenschaft<br />
und Technologie, für die das<br />
<strong>ZKM</strong> mit seinen Verbindungen<br />
zu den wissenschaftlichen Hochschulen,<br />
aber auch die Musikhochschule<br />
steht – nimmt <strong>Karlsruhe</strong><br />
eine besondere Stellung im<br />
Kunstgeschehen ein.“<br />
Hohes Interesse und Engagement<br />
bescheinigt Galerist Ewald Karl<br />
Schrade allen Beteiligten in Kulturinstitutionen<br />
und den in dieser<br />
Beilage vorgestellten Galerien<br />
der Stadt. Für diese ebenso wie<br />
für Baden-Württemberg sei die<br />
art KARLSRUHE „durch die stetige,<br />
maßvolle Weiterentwicklung<br />
in Qualität und Quantität ein bedeutender<br />
Botschafter in Sachen<br />
Kunstmarkt geworden“, freut<br />
sich der erfolgreiche Kurator der<br />
erfolgreichen Kunstmesse.<br />
Anja Casser, Direktorin des zweitältesten<br />
deutschen, nämlich des<br />
<strong>Badische</strong>n Kunstvereins, hebt die<br />
kooperative Nähe der kulturellen<br />
Institutionen untereinander hevergnügen.<br />
Die führenden Köpfe<br />
der verschiedenen Einrichtungen<br />
sind renommierte Persönlichkeiten<br />
und daher nicht nur von Amts<br />
wegen berufen, den besonderen<br />
Reichtum der Stadt zu rühmen.<br />
Prof. Peter Weibel, Künstler, Ausstellungskurator,<br />
Kunst- und Medientheoretiker<br />
und Leiter des<br />
„lokal verankerten und global<br />
vernetzten“ Zentrums für Kunst<br />
und Medientechnologie (<strong>ZKM</strong>),<br />
fühlt sich hier so wohl, weil<br />
„<strong>Karlsruhe</strong> wegen des kulturellen<br />
Angebots von der Wissenschaft<br />
bis zur Kunst die Hauptstadt der<br />
BRD ist, der Bildungs-Republik<br />
Deutschland“.<br />
Kulturamtschefin Dr. Susanne<br />
Asche hält fest, dass „<strong>Karlsruhe</strong><br />
mit seinen 300000 Einwohnern<br />
eine der kleineren unter den<br />
deutschen Großstädten ist, aber<br />
mit seinen künstlerischen Angeboten<br />
in allen Sparten der Kultur,<br />
vor allem auch mit seinen international<br />
oder national angesehenen<br />
Institutionen der Kunst eine<br />
Kulturmetropole darstellt“. Und<br />
weiter: „Hier werden nicht nur<br />
Ausstellungen auf höchstem Niveau<br />
geboten, hier studieren an<br />
raus, die sich unter anderem in gemeinsamen<br />
Festivals wie den<br />
Europäischen Kulturtagen oder<br />
den Frauenperspektiven niederschlage.<br />
„Der <strong>Badische</strong> Kunstverein<br />
mit seinem Schwerpunkt auf<br />
Positionen zeitgenössischer Kunst<br />
trägt entscheidend zum internationalen<br />
und jungen Profil der<br />
Profilstarke<br />
Einrichtungen<br />
Kulturstadt <strong>Karlsruhe</strong> bei“, stellt<br />
sie selbstbewusst fest.<br />
Für Prof. Dr. Pia Müller-Tamm,<br />
Leiterin der Staatlichen Kunsthalle,<br />
stellt „in einer höchst lebendigen<br />
Metropole der Künste, die<br />
in allen Sparten sehr gut aufgestellt<br />
ist“, die Staatliche Kunsthalle<br />
als Traditionshaus für bildende<br />
Kunst einen unschätzbaren<br />
Wert dar. „Hier kann man europäische<br />
und badische Kunstgeschichte<br />
auf hohem Niveau erleben<br />
...“<br />
Dr. Brigitte Baumstark unterstreicht<br />
in diesem Reigen die<br />
Stärke ihrer Städtischen Galerie,<br />
„die mit der bildenden Kunst der<br />
Region und des deutschen Südwestens<br />
aufs Engste verbunden<br />
ist“. Bedeutende Beispiele deutscher<br />
Kunst seit 1945 sowie herausragende<br />
Werke von Professoren der<br />
Kunstakademie im Bestand weiteten<br />
den Blick auf die nationale und<br />
internationale Ebene.<br />
Landesmuseumsdirektor Prof. Dr.<br />
Harald Siebenmorgen, dessen<br />
Höhenflüge in den Besucherzahlen<br />
nur von den <strong>Karlsruhe</strong>r Baustellen<br />
etwas unterbrochen wurden,<br />
bereitet sich auf die Rundung<br />
seiner Amtszeit durch eine zweite<br />
Große Landesausstellung zum<br />
Spätmittelalter vor – auf die über<br />
das Konstanzer Konzil 1414 bis<br />
1418, die im April 2014 in Konstanz<br />
eröffnet wird. Aber auch für<br />
<strong>Karlsruhe</strong> verspricht Siebenmorgen<br />
vor seinem Abschied in den<br />
Ruhestand bis Mitte 2014 noch<br />
höchst attraktive Ausstellungen.<br />
Viel Spaß!<br />
Cora Jahn-Rosemann<br />
Dr. Brigitte Baumstark ist Leiterin<br />
der Städtischen Galerie an der Lorenzstraße.<br />
Foto: ONUK<br />
Ewald Karl Schrade ist Galerist sowie<br />
Kurator und Projektleiter der art<br />
KARLSRUHE.<br />
Foto: artRösner<br />
Anja Casser führt als Direktorin den<br />
<strong>Badische</strong>n Kunstverein in der Waldstraße.<br />
Foto: BVK<br />
Prof. Dr. Harald Siebenmorgen leitet<br />
seit 1992 das <strong>Badische</strong> Landesmuseum.<br />
Foto: B. v. Hartmann
4 art KARLSRUHE<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Geheimtipp wird Pflichttermin<br />
art KARLSRUHE ist eine der renommiertesten Kunstmessen im deutschsprachigen Raum geworden<br />
Bereits im elften Jahr verwandeln<br />
sich vom 13.<br />
bis 16. März 2014 die<br />
Messehallen der <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Messe- und Kongress-<br />
GmbH in einen über 35000 Quadratmeter<br />
großen attraktiven<br />
Marktplatz für zeitgenössische<br />
Kunst und Klassische Moderne.<br />
Wie in den vergangenen Jahren,<br />
wird die art KARLSRUHE mit<br />
ihrem breiten Angebot an Malerei,<br />
Skulptur, Zeichnungen, Grafik,<br />
Multiples und Fotografie vom<br />
frühen 20. Jahrhundert bis zur<br />
Gegenwart punkten.<br />
Großzügig angelegte Skulpturenplätze<br />
und rund 200 One-Artist-<br />
Shows – einem einzelnen Künstler<br />
werden 25 Quadratmeter<br />
Ausstellungsfläche gewidmet – in<br />
vier thematisch gegliederten<br />
Messehallen (Halle 1 „Limited“,<br />
Halle 2 + 3 „Klassische Moderne“,<br />
Halle 4 „Contemporary“)<br />
werden auch 2014 das einzigartige<br />
Bild der Kunstmesse prägen.<br />
Die 10. art KARLSRUHE 2013<br />
hat es bestätigt: die Messe hat<br />
sich „mit Leidenschaft für die<br />
Kunst“ vom Geheimtipp zum<br />
Pflichttermin in der deutschsprachigen<br />
Messelandschaft entwickelt.<br />
220 zufriedene Aussteller<br />
aus 13 Ländern und über 50000<br />
Besucher machten das Jubiläumsjahr<br />
2013 zu einem ganz besonderen<br />
Erfolg.<br />
Die hervorragende Lage im<br />
Sammlerland Baden-Württemberg<br />
mit direkter Nachbarschaft<br />
zu Schweiz, Österreich und<br />
Frankreich, das umfassende Rahmenprogramm<br />
bestehend aus<br />
dem ARTIMA art meeting, den<br />
Preisverleihungen und Sonderschauen<br />
und nicht zuletzt auch<br />
das facettenreiche Angebot der<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Kultureinrichtungen<br />
zur art KARLSRUHE machen<br />
auch 2014 die Kunstmesse für<br />
nationale und internationale Besucher<br />
attraktiv. Alle Infos rund<br />
um die art KARLSRUHE unter:<br />
www.art-karlsruhe.de<br />
Tipp: after art<br />
Am Samstag, 15. März<br />
2014, laden mood und art<br />
KARLSRUHE erneut in die<br />
außergewöhnlichen Räumlichkeiten<br />
des Staatstheaters<br />
ein zur großen „after art PAR-<br />
TY“. Mit Dance-Floor, VIP-<br />
Lounge und ausgesuchten<br />
künstlerischen Highlights ist<br />
die“ after art PARTY“ nicht<br />
nur ein Treffpunkt für Kunstsammler<br />
und Aussteller sondern<br />
auch für Künstler, Kulturschaffende,<br />
Kunstfreunde,<br />
Bohemiens und die internationale<br />
Prominenz! Eine<br />
hochrangige internationale<br />
DJ Line Up wird mit einer<br />
Vielseitigkeit an elektronischer<br />
Musik die Theaterbretter<br />
grooven lassen.<br />
L’Ange Vase, 1933, der Vasenengel<br />
von Niki de Saint Phalle, von der<br />
Samuelis Baumgarte Galerie bei der<br />
art ausgestellt.<br />
Fotos: KM
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG <strong>Badische</strong>r Kunstverein<br />
5<br />
Jung, vernetzt, international<br />
<strong>Badische</strong>r Kunstverein ist die erste Adresse für zeitgenössische Kunst – Wirkung nach außen beabsichtigt<br />
Nirgendwo auf der Welt<br />
gibt es Vergleichbares,<br />
und eben deshalb ist<br />
Deutschland so etwas<br />
wie das Mekka der internationalen<br />
Kunstszene: In fast jeder deutschen<br />
Stadt engagieren sich<br />
Kunstvereine für die zeitgenössische<br />
Kunst. In <strong>Karlsruhe</strong> ist es der<br />
<strong>Badische</strong> Kunstverein, 2012 mit<br />
dem Gütesiegel des ADKV-ART<br />
COLOGNE-Preis für Kunstvereine<br />
versehen und wunderbar zentral<br />
gelegen in der Waldstraße über<br />
dem Café-Restaurant „Rih“. Das<br />
gediegen wirkende Haus aus rotem<br />
Sandstein trägt die Jahreszahl<br />
1900. Noch um einiges älter<br />
ist die, 1818 von Bürgern als einer<br />
der drei ältesten Kunstvereine<br />
Deutschlands gegründete Institution.<br />
Heute trifft bei den Eröffnungen<br />
in den weiten, lichten<br />
Räumen der Jahrhundertwende<br />
die regionale Künstlerszene auf<br />
die Studenten der Kunstakademie<br />
und der Hochschule für Gestaltung.<br />
Wer einfach mal schauen will,<br />
was heutzutage als Kunst diskutiert<br />
wird, kann sich im Foyer in<br />
die neuesten Kunstzeitschriften<br />
vertiefen. Gerade das junge Publikum<br />
möchte Anja Casser, seit<br />
2007 Direktorin des <strong>Badische</strong>n<br />
Kunstvereins, für ihre Projekte<br />
gewinnen: „Wir wollen mit unserer<br />
Arbeit nach außen wirken,<br />
Kooperationen mit den Hochschulen<br />
sind uns willkommen.“<br />
Bei aller Bodenständigkeit, die<br />
sich auch in den jährlichen Weihnachtsausstellungen<br />
der Mitglieder<br />
widerspiegelt, gelingt es dem<br />
Kunstvereins-Team international<br />
bedeutende Ausstellungen und<br />
KünstlerInnen nach <strong>Karlsruhe</strong> zu<br />
holen. Mit „Continental Drift“,<br />
der diesjährigen Schau zur kanadischen<br />
Konzeptkunst aus den<br />
sechziger und siebziger Jahren,<br />
konnte Casser einen verborgenen<br />
Schatz heben.<br />
Die großen Werkschauen von Miriam<br />
Cahn und Nancy Holt 2012<br />
und 2011 hätten jedem Museum<br />
zur Ehre gereicht. Die Auftritte<br />
von Andrea Büttner, Judith Hopf<br />
und Mika Taanila im <strong>Badische</strong>n<br />
Kunstverein nahmen sogar deren<br />
Teilnahme 2012 an der Documenta<br />
in Kassel, dem wichtigsten<br />
Großereignis der internationalen<br />
Kunst, vorweg.<br />
Ab dem 27. September laufen für<br />
zwei Monate die Filme des Berliner<br />
Künstlerinnenduos Pauline Boudry/Renate<br />
Lorenz in den Räumen<br />
in der Waldstraße. In ihrem experimentellen<br />
Werk bedienen sie sich<br />
historischer, radikaler Lebensentwürfe<br />
als Material für eigene<br />
mediale Erzählungen: New Yorker<br />
Underground mit aktuellen Berliner<br />
Akzenten im badischen <strong>Karlsruhe</strong>.<br />
Carmela Thiele<br />
INFOBOX<br />
Happy Friday:<br />
Freitags ab 14 Uhr Eintritt frei!<br />
<strong>Badische</strong>r Kunstverein<br />
Waldstraße 3/76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon: (0721) 28226<br />
info@badischer-kunstverein.de<br />
www.badischer-kunstverein.de<br />
Öffnungszeiten: Di – Fr 11 – 19 Uhr<br />
Sa/So/Feiertage 11 – 17 Uhr<br />
Eintritt: 3,- €, ermäßigt 1,50 €<br />
Kommende Termine:<br />
14. 9. 2013, 15 – 21 Uhr<br />
Open House im Rahmen des<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Galerienrundgangs<br />
27. 9. – 24. 11. 2013<br />
Pauline Boudry /Renate Lorenz:<br />
Patriarchal Poetry<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
Donnerstag, 26. 9. 2013, 19 Uhr<br />
10. 12. 2013 – 6. 1. 2014<br />
Mitgliederausstellung und<br />
Jahresgaben 2013 /2014
6 <strong>Badische</strong>s Landesmuseum<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Kulturvernetzung im Schloss<br />
<strong>Badische</strong>s Landesmuseum inszeniert in erlebnisorientierten Ausstellungen ganze Lebenswelten<br />
Am Anfang war das Schloss:<br />
Von hier aus wurde 1715<br />
die barocke Stadtanlage<br />
geplant, hier laufen alle 32<br />
Straßen und Alleen der Fächerstadt<br />
<strong>Karlsruhe</strong> in einem Punkt<br />
zusammen. Das <strong>Badische</strong> Landesmuseum<br />
im <strong>Karlsruhe</strong>r Schloss ist<br />
damit nicht nur ein kulturelles,<br />
sondern auch das geografische und<br />
städtebauliche Zentrum der Stadt.<br />
Weit über <strong>Karlsruhe</strong> hinaus bietet<br />
der Turm mit seiner Aussichtsterrasse<br />
in etwa 42 m Höhe ein herrliches<br />
Panorama über den Schwarzwald,<br />
die Pfälzer Berge bis hin zu<br />
den Vogesen nach Frankreich.<br />
Auch im übertragen Sinne bildet<br />
das <strong>Badische</strong> Landesmuseum eine<br />
Schnittstelle. Seine Sammlungsausstellungen<br />
zeigen exemplarisch<br />
die kulturellen Errungenschaften<br />
aller Menschheitsepochen – von der<br />
Ur- und Frühgeschichte, über die<br />
Römer am Oberrhein, das Mittelalter<br />
bis in die Neuzeit. Großartige<br />
Highlights gibt es dabei zu entdecken.<br />
Die Sammlung kyladischer<br />
Idole, die von den badischen Groß-<br />
ziehbar. Darüber hinaus stehen<br />
aber auch die Sammlungsausstellungen<br />
selbst in einem Zusammenhang<br />
und belegen, wie sehr die Kulturen<br />
seit jeher miteinander verflochten<br />
und nicht als Einzelphänomene<br />
zu betrachten sind. Ein anschauliches<br />
Beispiel ist das Zepter,<br />
das für die Beisetzungsfeierlichkeiten<br />
des <strong>Badische</strong>n Großherzogs<br />
1811 angefertigt werden musste:<br />
Man funktionierte in der Eile einfach<br />
einen siebenbürgischen Streitkolben<br />
aus der Waffensammlung<br />
um. Bei genauerem Hinsehen mutet<br />
die badische Kroninsignie mit ihren<br />
Ornamenten daher reichlich orientalisch<br />
an. Doch die Monarchie ist<br />
noch lange nicht das Ende der Geherzögen<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
angelegt wurde, gilt als die<br />
schönste und größte außerhalb<br />
Griechenlands. Die von den Markgrafen<br />
im 17. Jahrhundert zusammengetragene<br />
„Türkenbeute“ präsentiert<br />
kostbarstes osmanisches<br />
Kunsthandwerk: Eine der drei<br />
weltweit erhaltenen Janitscharenhauben<br />
ist hier ausgestellt sowie<br />
das Panzerhemd desjenigen Oberbefehlshabers<br />
Mustafa Pascha, der<br />
1683 in Wien von Markgraf Ludwig<br />
Wilhelm, dem Türkenlouis, in die<br />
Flucht geschlagen wurde.<br />
Doch werden all diese besonderen<br />
Objekte nicht isoliert in Vitrinen<br />
dargeboten, sondern systematisch<br />
miteinander in Beziehung gesetzt.<br />
Erlebnisorientiert inszenieren die<br />
Ausstellungen ganze Lebenswelten<br />
und zeigen den Alltag der Menschen:<br />
den Luxus der Privilegierten<br />
wie auch die Sorgen und Nöte der<br />
einfachen Leute. Zahlreiche Objekte<br />
zum Anfassen und Ausprobieren<br />
machen kulturelle Erscheinungen<br />
und handwerkliche Techniken für<br />
die Besucher anschaulich nachvoll-<br />
Interkulturelle<br />
Aha-Erlebnisse<br />
schichte: Stattdessen gereicht uns<br />
noch heute die <strong>Badische</strong> Revolution<br />
1848/49 mit ihrem demokratischen<br />
Gedankengut zum Vorbild. Den<br />
„höchsten“ Platz im Schloss nimmt<br />
daher nicht das Thronensemble der<br />
<strong>Badische</strong>n Großherzöge ein, sondern<br />
das Gemälde des Revolutionärs<br />
Friedrich Hecker von Ernst<br />
Grützke. Auf der Galerie über dem<br />
ehemaligen Marmorsaal thront der<br />
Volksheld quasi über dem Großherzog.<br />
Alles hängt mit allem zusammen –<br />
keine Epoche, keine kulturelle Errungenschaft<br />
steht für sich isoliert.<br />
Diese Erkenntnis gipfelt in der gerade<br />
eröffneten Sammlungsausstellung<br />
„WeltKultur/GlobalCulture“.<br />
Sie versteht sich als Beitrag zu den<br />
aktuellen gesellschaftspolitischen<br />
Kultur- und Integrationsdebatten –<br />
und garantiert zahlreiche interkulturelle<br />
Aha-Erlebnisse. Wer hier<br />
begreift, dass sogar der scheinbar<br />
„urdeutsche“ Gartenzwerg Migrationshintergrund<br />
besitzt, hat gelernt,<br />
die Welt mit anderen Augen<br />
zu sehen.<br />
Katrin Lorbeer, BLM
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG <strong>Badische</strong>s Landesmuseum<br />
7<br />
INFOBOX<br />
<strong>Badische</strong>s Landesmuseum<br />
Schloss <strong>Karlsruhe</strong><br />
76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Tel. (0721) 926-6514<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di – Do / 10 – 17 Uhr<br />
Fr – So und Feiertage /<br />
10 – 18 Uhr<br />
24. 12., 25. 12., 31. 12.,<br />
1. 1. und Faschingsdienstag<br />
geschlossen<br />
Kombiticket:<br />
(Schloss /Museum beim<br />
Markt / Museum in der<br />
Majolika)<br />
4 €/ermäßigt 3 €/<br />
Familien 8 € /<br />
Schüler 0,50 € (ausgenommen<br />
Sonderausstellungen)<br />
freitags ab 14 Uhr freier Eintritt<br />
(auch auf den Schlossturm/Sonderausstellungen<br />
ausgenommen), Eintritt frei<br />
mit dem Museums-Pass<br />
Gruppenbuchungen:<br />
Tel. (0721) 926-6520<br />
service@landesmuseum.de<br />
Anfahrt mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln:<br />
ab <strong>Karlsruhe</strong> Hbf mit der Straßenbahn<br />
bis Haltestelle<br />
Marktplatz<br />
Parken:<br />
Tiefgarage Schlossplatz<br />
(täglich 24 h geöffnet)<br />
www.landesmuseum.de<br />
Das Landesmuseum vermag dank ausgeklügelter Pädagogik auch den Besuchernachwuchs zu begeistern. Fotos: ONUK, BLM<br />
Willkommen im Imperium der Götter<br />
„Imperium der Götter: Isis – Mithras<br />
– Christus“ heißt die neue<br />
große Sonderausstellung im<br />
Schloss über Kulte und Religionen<br />
im Römischen Reich. Das Imperium<br />
Romanum weist faszinierende<br />
Parallelen zur jetzigen globalisierten<br />
Welt auf. Der Vielvölkerstaat,<br />
der zu seiner Blütezeit über 100<br />
Millionen Einwohner umfasste,<br />
schuf einen einheitlichen Wirtschaftsraum,<br />
eine gemeinsame<br />
Währung, gleiche Rechte für alle<br />
und eine einheitliche Außen- und<br />
Sicherheitspolitik. Im Bereich des<br />
Glaubens jedoch herrschte eine<br />
ungeahnte Vielfalt: Zahlreiche<br />
göttliche Wesen bevölkerten das<br />
römische Pantheon. Auch fremde<br />
Gottheiten, deren Ursprung man<br />
im Osten lokalisierte, etwa der<br />
„stiertötende“ Mithras aus Persien<br />
oder die ägyptische Isis, eroberten<br />
sich ihren Platz an der Seite alteingesessener<br />
Götter wie Jupiter, Minerva<br />
und Merkur. Mit dem Christentum<br />
stieg schließlich eine Religion<br />
östlicher Herkunft zur alleinigen<br />
Staatsreligion Roms auf.<br />
Welchen Stellenwert Religion und<br />
Glauben im Staat ebenso wie im<br />
Alltag der Römer einnahmen, illustrieren<br />
spektakuläre Exponate aus<br />
renommierten europäischen Museen:<br />
Götterbildnisse, Kult- und<br />
Weihereliefs sowie Inventare aus<br />
Heiligtümern. Inszenierungen antiker<br />
Sakralarchitektur vervollständigen<br />
das Portrait religiösen Lebens<br />
im römischen Weltreich. Die<br />
Ausstellung ist vom 16. 11. 2013<br />
bis 18. 5. 2014 zu sehen. BLM<br />
Bronzestatuette des tanzenden<br />
Attis, des Kultgefährten der Mater<br />
Magna/Kybele, 2.-3. Jh. n. Chr.,<br />
Fotograf: Thomas Zühmer,<br />
© Trier, Rheinisches Landesmuseum
8 Staatliche Kunsthalle <strong>Karlsruhe</strong><br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Europäisch aus Tradition<br />
Die Staatliche Kunsthalle <strong>Karlsruhe</strong>, ein Ort der Begegnung und der Inspiration<br />
Das geht ja hier zu wie<br />
im Louvre!“ In dem<br />
Ausruf einer Besucherin<br />
der Kunsthalle <strong>Karlsruhe</strong><br />
während einer der Aktionstage<br />
steckt mehr als spontane Begeisterung.<br />
Nämlich die Erkenntnis,<br />
dass es in <strong>Karlsruhe</strong> eine<br />
Gemäldegalerie gibt, die den internationalen<br />
Vergleich nicht zu<br />
scheuen braucht. Erwachsen aus<br />
den markgräflichen Sammlungen<br />
lädt die Kunsthalle <strong>Karlsruhe</strong><br />
genauso zur Begegnung mit Alten<br />
Meistern wie Dürer oder Grünewald<br />
ein als auch zur Auseinandersetzung<br />
mit expressionistischen<br />
Werken von Karl Schmidt-Rottluff,<br />
Ernst Ludwig Kirchner oder<br />
Erich Heckel.<br />
Die nahezu 3500 Gemälde und<br />
Skulpturen aller Epochen lassen<br />
Momente der Vergangenheit aufleben,<br />
die den Menschen noch<br />
heute Anregung sein können. Das<br />
zeigt das aktuelle Ausstellungsprojekt<br />
„Unter vier Augen. Porträts<br />
sehen, lesen, hören“, das<br />
noch bis zum 20. Oktober Werke<br />
eine Herausforderung darstellt,<br />
da sie erworbene Gemälde wieder<br />
verkauft hat oder nach ihrem Tod<br />
Bilder veräußert wurden. Auferstehen<br />
soll ihr europaweites<br />
Netzwerk, denn als Frau von Welt<br />
korrespondierte sie mit 950 Briefpartnern,<br />
darunter Persönlichkeiten<br />
wie der Philosoph Voltaire.<br />
Die Kunsthalle befindet sich im<br />
Besitz des Landes Baden-Württemberg,<br />
nimmt aber gleichwohl<br />
im <strong>Karlsruhe</strong>r Kulturleben einen<br />
zentralen Platz ein. Auch die Gebäude<br />
des Museums am Botanischen<br />
Garten sind aus dem <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Stadtbild nicht wegzudenken.<br />
Das 1846 als eines der<br />
ersten Kunstmuseen in Deutschvon<br />
der Renaissance bis ins 20.<br />
Jahrhundert zeigt. Um eine Brücke<br />
von den Bildnissen eines Luther<br />
oder einer Marchesa Veronica<br />
Spinola Doria zu schlagen, haben<br />
Autoren wie Herta Müller oder<br />
Martin Walser Texte zu den<br />
Gemälden geschrieben. Über den<br />
Audioguide entführen sie die Besucher<br />
auf Reisen in die Imagination,<br />
die auch Beispiel sein sollen<br />
für eigene, persönliche Bilderfahrungen.<br />
Alle Ausstellungen der Kunsthalle<br />
haben ihren Ausgangspunkt in<br />
der Sammlung. So auch die Große<br />
Landesausstellung anlässlich des<br />
300. Stadtgeburtstags 2015, die<br />
der weltgewandten Markgräfin<br />
Karoline Luise von Baden-Durlach<br />
(1723 – 1783) gewidmet ist.<br />
Ihrer Leidenschaft für Malerei<br />
verdankt die Kunsthalle einen<br />
wichtigen Teil ihrer Schätze, etwa<br />
Meisterwerke von Rembrandt und<br />
Chardin. Das rund 200 Werke zählende<br />
„Mahlerey-Kabinett“ der<br />
Markgräfin wird für die Ausstellung<br />
rekonstruiert, was insofern<br />
Spitzenwerke der<br />
Kunstgeschichte<br />
land errichtete Hauptgebäude an<br />
der Hans-Thoma-Straße gilt als<br />
Baudenkmal ersten Ranges, genauso<br />
wie die benachbarte „Junge<br />
Kunsthalle“, deren Programm<br />
sich an Kinder und Jugendliche<br />
richtet, und die Orangerie, dem<br />
Ort der Moderne und der aktuellen<br />
Kunst.<br />
Die <strong>Karlsruhe</strong>r können sich also<br />
in mancherlei Form ihres badischen<br />
„Louvre“ erfreuen, dessen<br />
Programm nicht nur in die Vergangenheit,<br />
sondern auch in die<br />
Zukunft weist: Ab dem 18. Oktober<br />
zeigt die „Junge Kunsthalle“<br />
von der aus der Pfalz stammenden<br />
Malerin Alexandra Huber Bilder,<br />
die sich an der „art brut“ orientieren.<br />
Im Dezember dann ist im<br />
Hauptgebäude Jean-Honoré Fragonard,<br />
ein Meister des Rokoko, in<br />
einer Ausstellung zu entdecken,<br />
und zum 14. März 2014 entwirft<br />
der international renommierte<br />
Künstler Franz Ackermann eine<br />
18-teilige Arbeit für den historischen<br />
Vorlegesaal des Kupferstichkabinetts.<br />
Carmela Thiele
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Staatliche Kunsthalle <strong>Karlsruhe</strong><br />
9<br />
Der Insider-Tipp<br />
Zu den Highlights der Sammlung zählt<br />
der Tauberbischofsheimer Altar (um<br />
1525) von Matthias Grünewald.<br />
Die Kunsthalle bietet mit<br />
gleich drei Vereinen für Freunde<br />
und Förderer vielseitige<br />
Partizipationsmöglichkeiten.<br />
Für jeden Geldbeutel und jede<br />
Interessensgruppe ist etwas<br />
dabei – zuletzt stießen 2011<br />
die Jungen Freunde, ein Angebot<br />
für Kunstgänger zwischen<br />
16 und 28 Jahren, hinzu. Mit<br />
ihrem Engagement tragen die<br />
Vereine dazu bei, die Kunsthalle<br />
als lebendiges und attraktives<br />
Museum zu erhalten<br />
und weiter auszubauen. Bereichern<br />
auch Sie das Museumsleben<br />
und profitieren von exklusiven<br />
Angeboten, die das<br />
Herz jedes Kunstliebhabers<br />
höher schlagen lassen! Mehr<br />
Infos auf der Homepage.<br />
Im imposanten Museumsbau von Heinrich Hübsch können die Besucher<br />
durch die Epochen der Kunstgeschichte reisen. Fotos: Kunsthalle /Norbert Miguletz<br />
Angebote für Kinder, aber auch für Jugendliche und Erwachsene bis zu den<br />
Senioren begleiten regelmäßig die Ausstellungen der Kunsthalle.<br />
INFOBOX<br />
Staatliche Kunsthalle<br />
<strong>Karlsruhe</strong><br />
Hans-Thoma-Straße 2-6<br />
76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />
Allgemeine<br />
Besucherinformationen:<br />
Info-Telefon:<br />
+49 (0)7 21/926 2696 oder<br />
info@kunsthalle-karlsruhe.de<br />
Für Kinder bis fünf Jahren und<br />
Inhaber des Museumspasses ist<br />
der Eintritt frei. Junge Kunsthalle:<br />
Eintritt frei. Öffentliche Führungen:<br />
Keine Anmeldung erforderlich,<br />
Teilnahmegebühr 2 €<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich außer montags 10 – 18<br />
Uhr, auch an Feiertagen<br />
Eintrittspreise:<br />
8 €/ erm. 6 €/ Schüler 2 €/<br />
Familien 16 €
10 Städtische Galerie<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Lokale Kunst (+ Sekt) für alle<br />
Städtische Galerie mit wertvollem Besitz zwischen regionaler Kreativität und internationaler Ausstrahlung<br />
<strong>Karlsruhe</strong>, das Umland, die<br />
Region, der ganze deutsche<br />
Südwesten beflügeln<br />
Kunstschaffende. Das wird<br />
nirgendwo so deutlich wie in der<br />
Städtischen Galerie. Hier wird<br />
nicht nur, aber in der Hauptsache<br />
Kunst mit lokalem Aspekt, um<br />
nicht zu sagen mit Lokalkolorit serviert:<br />
Werke von Künstlern, die aus<br />
<strong>Karlsruhe</strong> oder der Region stammen<br />
oder die hier – an der Akademie<br />
der Bildenden Künste oder an<br />
der Hochschule für Gestaltung – gelehrt<br />
haben oder noch lehren. Eintreten<br />
und staunen, über die Werke<br />
an sich und auch darüber, welchen<br />
Bezug vielleicht schon mal vernommene<br />
bekannte Namen zur Stadt<br />
haben, das ist hier Programm.<br />
Wer es absolviert, kann, auch ohne<br />
vorher eine blasse Ahnung gehabt<br />
zu haben, zumindest oberflächlich<br />
schon mal ein bisschen mitreden und<br />
angeben beim nächsten Sektempfang.<br />
Umso besser, wenn sich deroder<br />
diejenige noch vorher ausgiebig<br />
„Sekt für alle“ zu Gemüte führt. So<br />
überschrieben ist die noch bis 13.<br />
Oktober dauernde Sonderausstellung<br />
mit Malerei, Skulptur, Fotografie<br />
aus der Sammlung Garnatz.<br />
Mit „Sekt für alle“, der nach einem<br />
Kunstwerk von Sigmar Polke benannten<br />
Schau, lässt sich einmal<br />
mehr trefflich der Glücksfall feiern,<br />
den die Ausnahmesammlung des<br />
Ausnahmeehepaars Garnatz für die<br />
Städtische Galerie darstellt. Mit<br />
dem Gemälde „Babylon – dithyrambisch“<br />
von Markus Lüpertz aus<br />
dem Jahr 1975 hatten Eberhard<br />
und Ute Garnatz begonnen und bis<br />
heute mit sicherem Gespür für<br />
Qualität, mit Leidenschaft, Konsequenz,<br />
Mut und oft auf Raten eine<br />
der bedeutendsten Privatkollektionen<br />
von Schlüssel- und Spitzenwerken<br />
zeitgenössischer deutscher<br />
Künstler weltweit aufgebaut. Das<br />
Schönste: Die rund 700 Werke umfassende<br />
und auf über 40 Millionen<br />
Euro geschätzte Sammlung haben<br />
die beiden der Galerie als Dauerleihgabe<br />
zur Verfügung gestellt und<br />
ihr einige Stücke sogar geschenkt.<br />
Die Anfänge der Städtischen<br />
Kunstsammlungen reichen übri-<br />
Galerie vom<br />
Glück begünstigt<br />
gens bis ins späte 19. Jahrhundert<br />
zurück: Der Stadt waren 1896 von<br />
den Erben des <strong>Karlsruhe</strong>r Juristen<br />
Ferdinand Siegel wertvolle Druckgrafiken<br />
des 16. bis 19. Jahrhunderts<br />
übereignet worden. Mit dem<br />
Ziel, die Entwicklung der <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
bildenden Kunst seit Gründung<br />
der Akademie (1854) abzubilden,<br />
wurde die Sammlung gehegt und<br />
gepflegt. Seit 1996 unterstützt ein<br />
engagierter Förderkreis die Städtische<br />
Galerie ideell und materiell –<br />
mit Ankäufen von Kunstwerken,<br />
der Förderung von Publikationen,<br />
eigenen Ausstellungen und nicht<br />
zuletzt dem Betrieb des Museumsshops.<br />
Insgesamt umfasst heute der<br />
städtische Kunstbesitz durch An-<br />
käufe, Nachlässe und Schenkungen<br />
etwa 15000 Kunstwerke: Gemälde,<br />
Plastiken, Papier- und Fotoarbeiten,<br />
Installationen und Objekte,<br />
schwerpunktmäßig nach 1945 entstanden.<br />
In der Dauerausstellung<br />
ist eine Auswahl der bedeutendsten<br />
Kunstwerke aus städtischem Besitz<br />
und aus der erwähnten hochkarätigen<br />
Sammlung Garnatz zu sehen.<br />
Das Angebot der wechselnden Präsentationen<br />
wird ergänzt durch<br />
Führungen, Vorträge, Künstlergespräche,<br />
Konzerte und Veranstaltungen<br />
für Kinder und Jugendliche.<br />
Und wo genau ist das alles nicht nur<br />
zu sehen, sondern zu erleben?<br />
Dem Prinz-Max-Palais, in dem die<br />
Sammlungen 1981 erstmals ein eigenes<br />
Domizil gefunden hatten,<br />
sind sie längst entwachsen. 1997<br />
wurde für die Städtische Galerie<br />
mit dem Umzug auf drei repräsentative<br />
Etagen im Hallenbau an der<br />
Lorenzstraße, in dem auch <strong>ZKM</strong><br />
und Hochschule für Gestaltung<br />
sind, ein neues Kapitel aufgeschlagen.<br />
Leser mit Sinn für Spannung<br />
willkommen! Cora Jahn-Rosemann
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Städtische Galerie<br />
11<br />
Junge Kunst<br />
für junge<br />
Menschen<br />
„Sekt für alle“ von Sigmar Polke und<br />
anderen Künstlern wird derzeit aus<br />
der Sammlung Garnatz ausgeschenkt.<br />
Tobias Rehbergers „study NEVER“<br />
kommt in der nächsten Sonderausstellung<br />
vor: Zeichen, Sprache, Bilder.<br />
Für junge Kunst steht die<br />
Städtische Galerie <strong>Karlsruhe</strong>,<br />
die damit natürlich gerne<br />
auch junge Menschen ansprechen<br />
möchte. Für Kinder<br />
wurde gerade ein ebenso<br />
pädagogisch wertvolles wie<br />
höchst unterhaltsames Museums-Wirk-<br />
und Werkbuch<br />
herausgegeben, das bundesweit<br />
vertrieben wird. Außerdem<br />
gibt es – unter anderem<br />
– regelmäßig eine Kinderwerkstatt,<br />
die nächste am<br />
15. September von 15 bis<br />
16.30 Uhr dreht sich zum<br />
Beispiel um das, was andere<br />
wegwerfen, um „Trash art“.<br />
Und es gibt LUX 10, den<br />
ersten JugendKunstKlub in<br />
<strong>Karlsruhe</strong> und leuchtendes<br />
Beispiel für andere. Hier sind<br />
alle Jugendlichen ab 16 Jahren<br />
willkommen, die kunstinteressiert,<br />
kreativ und<br />
offen für Neues sind. Im<br />
Angebot für Mitglieder sind<br />
Blicke hinter die Kulissen,<br />
Gespräche mit Künstlern,<br />
Ausflüge zu Museen und Galerien,<br />
Workshops, spannende<br />
Mitmachprojekte, kostenloser<br />
Eintritt und Teilnahme<br />
an allen Sonderveranstaltungen<br />
– für nur 15 Euro Jahresbeitrag.<br />
Nächster Treff:<br />
27. 9., 16 Uhr, im Foyer.<br />
Anmeldung unter Telefon<br />
(07 21) 133-44 02. JaRo<br />
Hochkarätige Kunst von freischaffenden Künstlern aus dem Südwesten oder<br />
Professoren der Kunstakademie bietet die Städtische Galerie <strong>Karlsruhe</strong> auf<br />
drei Etagen in der Lorenzstraße 27.<br />
Fotos: zz-ka (3), Wolfgang Günzel, Fabry<br />
INFOBOX<br />
Städtische Galerie <strong>Karlsruhe</strong><br />
Lorenzstraße 27<br />
76135 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon (0721) 133-4401/-4444<br />
Fax (07 21) 133-44 09<br />
staedtische-galerie@karlsruhe.de<br />
www.staedtische-galerie.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi. – Fr./10 – 18 Uhr<br />
Sa., So./11 – 18 Uhr,<br />
Mo., Di. /geschlossen<br />
Eintritt:<br />
Freitags ab 14 Uhr freier Eintritt!<br />
Dauerausstellung: 3 € / 2 € erm.<br />
Sonderausstellungen:<br />
5 € / 3,50 € ermäßigt<br />
Kinder und Jugendliche unter<br />
18 Jahren sowie Schulklassen in<br />
Begleitung einer Lehrkraft frei,<br />
Gruppen ab 10 Personen ermäßigter<br />
Eintritt<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Zeichen, Sprache, Bilder.<br />
Schrift in der Kunst<br />
seit den 1960er Jahren<br />
Fr. 8. 11. 2013 / 19 Uhr
12 <strong>ZKM</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Kunst über Grenzen hinweg<br />
Das <strong>ZKM</strong> |Zentrum für Kunst und Medientechnologie hat sich hohes internationales Ansehen erarbeitet<br />
Kunst und Technologie –<br />
Alte und neue Welt: Es<br />
sind Grenzen, die vom<br />
<strong>ZKM</strong> | Zentrum für Kunst<br />
und Medientechnologie überwunden<br />
werden. Solche, die einst als<br />
unüberwindlich galten. In der alten<br />
Munitionsfabrik weben die<br />
Macher Netze, die weit über die<br />
Stadtgrenzen hinausreichen und<br />
die Vorstellungen dessen, was in<br />
Kunst und Technik lange Zeit als<br />
unverrückbar galt, erweitern.<br />
Die Choreografin Sasha Waltz<br />
sagt es so: „Was ich hier mache,<br />
wäre andernorts in dieser Form<br />
nicht zu realisieren.“ Die Performances<br />
ihrer Compagnie sind international<br />
bekannt – dem Tanztheater<br />
hat die gebürtige <strong>Karlsruhe</strong>rin<br />
mit ihrem Wirken neue Impulse<br />
verliehen. Mit der Präsentation<br />
„Sasha Waltz. Installationen<br />
Objekte Performances“ zeigt die<br />
Künstlerin im <strong>ZKM</strong> die Facetten<br />
ihrer Kunst. Tanz und Bild, Körper<br />
und Installation – ab dem 28.<br />
September bietet die <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Einrichtung einen Überblick über<br />
das Schaffen von Sasha Waltz<br />
auch als bildende Künstlerin der<br />
vergangenen 15 Jahre. So wurden<br />
die Arbeiten von Waltz noch in<br />
keinem Museum der Welt gezeigt.<br />
Zusammen mit der Künstlerin<br />
wurde die flüchtige Form der<br />
Tanz-Aufführung in eine permanent<br />
zu erfahrende Situation gewandelt.<br />
Die Bewegung wird für die Betrachter<br />
zur Skulptur und Installation.<br />
Während des Ausstellungszeitraums<br />
bis zum 2. Februar 2014<br />
sind von Waltz’ ausgewählte TänzerInnen<br />
zu festen Terminen Teil<br />
der Werke und verwandeln in den<br />
großen Lichthöfen des <strong>ZKM</strong> die<br />
Bühnen zu Plattformen, auf denen<br />
die Besucher frei wandeln können.<br />
Eine Bühne ganz anderer Art findet<br />
sich auf dem Vorplatz des<br />
<strong>ZKM</strong>. Die Installation „The Morning<br />
Line“ des Künstlers Matthew<br />
Ritchie, der Architekten Aranda\Lasch<br />
und der Advanced Geometry<br />
Unit des Architekturbüros<br />
Arup ist raumgreifend. Und tonangebend:<br />
Lautsprecher und Sub-<br />
Heimat vieler<br />
Kunstrichtungen<br />
woofer machen den Klang-Pavillon,<br />
der körperlich gewordenes<br />
Fraktal zu sein scheint, zum Ort<br />
für zeitgenössische, elektronische<br />
Kompositionen internationaler<br />
KünstlerInnen. Am 15. September,<br />
17 Uhr, wird der schwarz gehaltene<br />
Klangkörper dem <strong>ZKM</strong><br />
offiziell übergeben. Zuvor war die<br />
Installation in Sevilla, Istanbul<br />
und zuletzt Wien zu sehen. In der<br />
Fächerstadt markiert ihre Übergabe<br />
den Beginn der neuen Kunstsaison<br />
2013/2014 am <strong>ZKM</strong>, und<br />
die Einführung eines neuen Spielortes<br />
für Klangexperimente, wie<br />
sie an der Institution schon lange<br />
Tradition sind. In diesem Sinn ist<br />
„The Morning Line“ Fortführung<br />
einer fruchtbaren Liaison, die das<br />
<strong>ZKM</strong> zu einem weltweit maßgeblichen<br />
Zentrum der elektronischen<br />
Klangkunst gemacht hat.<br />
Im besten Sinn spielend lässt sich<br />
die erst kürzlich neu eröffnete<br />
Ausstellung <strong>ZKM</strong>_Gameplay erkunden.<br />
Die Kulturmacher haben<br />
schon vor Jahren erkannt, dass<br />
das Computerspiel Massenphänomen<br />
ist. Und damit auch künstlerische<br />
Reflexionsfläche bietet.<br />
Schon zur Jahrtausendwende<br />
widmete man sich in der ehemaligen<br />
Munitionsfabrik dem Thema,<br />
unter anderem mit Netzwerk-Partys<br />
und einer eigenen Ausstellung.<br />
Mit der Erweiterung der Schau<br />
trägt man dieser Entwicklung<br />
Rechnung. Im Spannungsfeld<br />
zwischen simplem Daddeln und<br />
akribischer Auseinandersetzung<br />
mit den Inhalten loten Künstler<br />
die Möglichkeiten des neuen Mediums<br />
aus, persiflieren sie oder<br />
setzen Spielelemente zu neuen<br />
Werken zusammen, um die Perspektiven<br />
auf ein vermeintliches<br />
Spiel zu ändern. Holger Keller
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG <strong>ZKM</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
13<br />
INFOBOX<br />
<strong>ZKM</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Lorenzstraße 19<br />
76135 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon: (0721) 8100-0<br />
Fax: (0721) 8100-1139<br />
E-Mail: info@zkm.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Museen:<br />
Mo. und Di. geschlossen<br />
Mi. bis Fr. 10 –18 Uhr<br />
Sa., So. 11 –18 Uhr geöffnet<br />
Bibliothek, Mediathek:<br />
Mo. geschlossen<br />
Di. bis So. 11 –19 Uhr<br />
Museumsshop:<br />
Mo. und Di. geschlossen<br />
Mi. bis So. 11 –18 Uhr<br />
Mit der Ausstellung „Sasha Waltz. Installationen Objekte Performances“ wird das <strong>ZKM</strong> Bühne einer interdisziplinären<br />
Kunsterfahrung, wie sie so nirgends auf der Welt zu sehen ist.<br />
Foto: Bernd Uhlig<br />
ZetKaeM Restaurant:<br />
Mo. geschlossen<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
Erstmals präsentiert das <strong>ZKM</strong><br />
im Rahmen einer<br />
Ausstellung das Werk der<br />
renommierten Choreografin<br />
Sasha Waltz. Die großräumige<br />
Präsentation „Sasha Waltz.<br />
Installationen Objekte<br />
Performances“ zeigt am<br />
28. und 29. September<br />
ein Performance-Programm<br />
der Compagnie Sasha<br />
Waltz &Guests. Während der<br />
Laufzeit wird die Ausstellung<br />
von einem wöchentlichen Performance-Programm<br />
gerahmt.<br />
Das Spiel „Room Racers“ projiziert die Umrisse von Rennautos auf den Untergrund.<br />
Die Spieler können die Strecke mit allerlei Gegenständen gestalten<br />
und Rennen fahren.<br />
Foto: Fidelis Fuchs/<strong>ZKM</strong><br />
<strong>ZKM</strong> weltweit<br />
Welche Perspektive haben internationale<br />
Künstler auf das<br />
<strong>ZKM</strong>? Wie weit reicht sein<br />
Einfluss? Das Video hinter<br />
diesem QR-Code zeigt es.
14 Zwölf Galerien<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Standfestigkeit ist gefragt<br />
Vor 56 Jahren eröffnete in <strong>Karlsruhe</strong> die erste Galerie/Gallwitz bezog drei Räume am Rondellplatz<br />
Heute sind es zwölf. Einmal<br />
sind es mehr, ein andermal<br />
weniger. Nase<br />
und Spürsinn sind gefragt.<br />
Vor allem auch Standfestigkeit<br />
und geduldiges Handeln. Den<br />
einen wachsen Flügel. Husch – sind<br />
sie weg. Die anderen erringen sich<br />
ihre „Adresse“ und gewinnen allmählich<br />
mit Entdeckungslust,<br />
Sachverstand und Ausdauer ihre<br />
Kundschaft, möglichst weit über<br />
die Stadt hinaus. Hier ist der<br />
Künstler, dort der Sammler, hier<br />
Ein Komplize<br />
der Künstler<br />
das Werk, dort der Preis. Dazwischen<br />
die Galerie, die Angebot und<br />
Nachfrage in ein ersprießliches<br />
Verhältnis bringen soll. Sie ist<br />
Komplizin der Künstler, Agentin<br />
der Sammler und hofft auf die Aufmerksamkeit<br />
der Museen. Der<br />
„Blick von außen“ ist für mich<br />
noch immer ein Blick von innen.<br />
Am 30. August 1957 eröffnete die<br />
Galerie Gallwitz am Rondellplatz<br />
ihre drei Räume für zeitgenössische<br />
Kunst, im Schuhhaus Gräber<br />
drei Treppen hoch. Das ist 56 Jahre<br />
her und war der Anfang in <strong>Karlsruhe</strong>.<br />
1961 folgte die Galerie Rottloff,<br />
und sie gibt es in der Sophienstraße<br />
bis heute. Klaus Gallwitz<br />
Galerientag<br />
<strong>Karlsruhe</strong> e.V.<br />
14. September 2013<br />
15 – 21 Uhr<br />
ab 22 Uhr<br />
ArtParty im Vanguarde<br />
Hardtstraße 37A, 76185 KA<br />
ArtBar im milano,<br />
Marienstraße 24, 76137 KA<br />
INFOBOX<br />
Galerie Bode<br />
www.galeriebode.de<br />
Galerie Clemens Thimme<br />
www.galerie-thimme.de<br />
Galerie Emilia Suciu<br />
www.galerie-suciu.de<br />
Galerie Karlheinz Meyer<br />
khmeyer@t-online.de<br />
Galerie Knecht und Burster<br />
www.galerie-knecht-undburster.de<br />
Galerie Rottloff<br />
www.galerie-rottloff.de<br />
Galerie Schrade <strong>Karlsruhe</strong><br />
www.galerie-schrade.de<br />
gallery artpark<br />
www.artpark.eu<br />
Meyer Riegger<br />
www.meyer-riegger.de<br />
MM Projects<br />
www.martinmertens.com<br />
Neue Kunst Gallery – Michael<br />
Oess www.neuekunst.de<br />
Weingrüll<br />
www.weingruell.com<br />
Informationen unter<br />
www.galerientag-karlsruhe.de<br />
oder im Programmflyer, der<br />
in den Galerien, Museen und<br />
Kunstinstitutionen ausliegt.<br />
Mit Shuttle-Service<br />
Vorschau: Galerientag 2014<br />
Samstag 18. Januar 2014 von<br />
15 – 21 Uhr<br />
c/o Galerientag <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />
Galerie Knecht und Burster<br />
Baumeisterstraße 4, 76137 KA<br />
Telefon (0721) 9374910<br />
www.galerientag-karlsruhe.de
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Hier finden Sie Kunst<br />
15<br />
Museen 6<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
<strong>ZKM</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Lorenzstraße 19<br />
76135 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Städtische Galerie<br />
Lorenzstraße 27<br />
76135 <strong>Karlsruhe</strong><br />
<strong>Badische</strong>r Kunstverein<br />
Waldstraße 3<br />
76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Staatliche Kunsthalle <strong>Karlsruhe</strong><br />
Hans-Thoma-Straße 2<br />
76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
<strong>Badische</strong>s Landesmuseum<br />
Schloss<br />
76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Galerien<br />
Meyer Riegger<br />
Klauprechtstraße 22<br />
76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Galerie Rottloff<br />
Sophienstraße 105<br />
76135 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Galerie Schrade <strong>Karlsruhe</strong><br />
Zirkel 34-40<br />
76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Neue Kunst Gallery<br />
– Michael Oess<br />
Zirkel 32, 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
gallery artpark<br />
Kriegsstraße 86<br />
76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
7<br />
8<br />
9<br />
MM Projects<br />
Kriegsstraße 134<br />
76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Galerie Bode<br />
Ettlinger Straße 2a<br />
76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Galerie Knecht und Burster<br />
Baumeisterstraße 4<br />
76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Galerie Clemens Thimme<br />
Schützenstraße 19<br />
76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
10 Weingrüll<br />
Nowackanlage 7<br />
76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
11<br />
12<br />
Galerie Karlheinz Meyer<br />
Ernststraße 88<br />
76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Galerie Emilia Suciu<br />
Pforzheimer Straße 120<br />
76275 Ettlingen<br />
www.spektrum-karlsruhe.de