Informationen für Neubürger und Gäste - Stadt Hörstel
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<strong>für</strong> Versammlungen, Übungsabende <strong>und</strong> Ausstellungen Dreierwalder Vereine mit einer technischen Demonstration der<br />
Nutzung regenerativer Energien <strong>und</strong> Wasserkraft. Der Naturlehrpfad „Lünnemanns Pättken“ bietet Momente der Entspannung,<br />
der Information <strong>und</strong> der Erholung. Im Jahr 2012 wurde Dreierwalde auf Landesebene im Wettbewerb „Unser<br />
Dorf hat Zukunft“ mit der Silbermedaille ausgezeichnet.<br />
<strong>Hörstel</strong><br />
ist durch den 4 Kilometer entfernten Herthasee mit Campingplatz, Indoor-Spielhalle <strong>und</strong> Strandbad beliebtes Ziel von-<br />
Wochenendlern <strong>und</strong> Campingfre<strong>und</strong>en. Das Fastenzentrum in <strong>Hörstel</strong>, in der Trägerschaft des Samariterwerkes, bietet<br />
den <strong>Gäste</strong>n Erholung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>ung <strong>für</strong> Körper <strong>und</strong> Geist.<br />
Durch diese Einrichtungen, die von vielen Besuchern <strong>und</strong> <strong>Gäste</strong>n gerne angenommen <strong>und</strong> genutzt werden, ist <strong>Hörstel</strong><br />
weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Sehens- <strong>und</strong> besuchenswert: Das 1256 gegründete Zisterzienserinnenkloster<br />
Gravenhorst, 2 Kilometer östlich von <strong>Hörstel</strong> am Fuße des Teutoburger Waldes idyllisch gelegen, mit Staffelgiebel,<br />
Renaissancefassade, barocken Zutaten <strong>und</strong> schlichter gotischer Klosterkirche mit kunstvollen Grabplatten. Das Klosterensemble<br />
mit Hauptgebäude, Mühle sowie Back- <strong>und</strong> Brauhaus wurde im Jahr 2004 restauriert zu einem Kunsthaus,<br />
einem Ort der Begegnung mit <strong>und</strong> <strong>für</strong> die Kunst von überregionaler Bedeutung.<br />
Darüber hinaus lohnt sich ein Besuch von Knollmanns Mühle, einer restaurierten Doppelmühle aus dem Jahr 1796 mit<br />
eindrucksvoller Darstellung alter Sägetechnik mittels Wasserkraft.<br />
Riesenbeck,<br />
um das Jahr 1074 erstmals genannt, am Südhang des hier beginnenden Teutoburger Waldes gelegen, erfreut sich großer<br />
Beliebtheit als Tourismus- <strong>und</strong> Erholungsort. Der Wohnplatz Bergeshövede ist seit 965 urk<strong>und</strong>lich nachgewiesen.<br />
Sehens- <strong>und</strong> besuchenswert: Im Innern der katholischen Pfarrkirche die Reinhildis-Grabplatte, die kostbarste unter den<br />
erhaltenen, frühmittelalterlichen Bildhauerarbeiten Westfalens; auf dem Kirchplatz der Reinhildisbrunnen; im Oberdorf<br />
das Ossenlockdenkmal mit den die Reinhildislegende erzählenden Reliefs; Hallenbad mit Liegewiese; südwestlich von<br />
Riesenbeck die Surenburg, größte Wasserburg im Tecklenburger Land mit altem, prächtigem Park <strong>und</strong> Wanderwegenetz<br />
in den umliegenden Wäldern. In der Nachbarschaft liegt das Reit- <strong>und</strong> Fahrsportzentrum, Austragungsort von nationalen<br />
<strong>und</strong> internationalen Reitsportveranstaltungen. Bekanntgeworden ist Riesenbeck im Kreis der Pferdefre<strong>und</strong>e durch<br />
die jährlich stattfindenden „Riesenbecker Reitertage“, die Besucher <strong>und</strong> Teilnehmer aus aller Welt anziehen. Die nationalen<br />
<strong>und</strong> internationalen Reit- <strong>und</strong> Fahrturniere (z. B. Weltmeisterschaft der Vierspänner) sind jährlicher Treffpunkt<br />
eines großen, interessierten Publikums.<br />
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