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Komplette Ausgabe TUMcampus 1/2014 (PDF 3 MB) - Technische ...

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Lernen und Lehren<br />

schen Telekom Stiftung. In den kommenden drei Jahren<br />

wird sie neun weitere Universitäten in bundesweit drei<br />

Netzwerken mit ihren Konzepten zur MINT-Lehrerausbildung<br />

unterstützen.<br />

Eines des neuen Netzwerke koordiniert Prof. Kristina<br />

Reiss vom Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik der<br />

TUM. Gemeinsam mit Forschern der TU Berlin und der<br />

Universitäten Lüneburg und Tübingen beschäftigt sie<br />

sich mit Recruiting- und Assessment-Verfahren für angehende<br />

Lehramtsstudierende.<br />

Prof. Kristina Reiss<br />

koordiniert ein neues<br />

Forschungsnetzwerk<br />

für bessere<br />

MINT-Lehrerbildung.<br />

© Astrid Eckert<br />

Tina Heun-Rattei<br />

www.telekom-stiftung.de/mint-lehrerbildung<br />

Begeisterung für den<br />

Lehrerberuf wecken<br />

Innovatives Konzept der TUM<br />

Bereits 2009 setzte sich die TUM in der ersten<br />

Runde des Hochschul-Wettbewerbs der Telekom-<br />

Stiftung durch. Damals überzeugte sie mit ihrem<br />

innovativen Konzept zur Integration von Lehrerbildung,<br />

Schulpraxis und Bildungsforschung. Die Fakultät<br />

TUM School of Education, Deutschlands erste<br />

Fakultät für Lehrerbildung in naturwissenschaftlich-technischen<br />

Fächern, erhielt rund 1,5<br />

Millionen Euro zum Auf- und Ausbau von Schülerforschungszentren,<br />

des gymnasialen Oberstufenmodells<br />

»TUM-Kolleg« und der Förderung des wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses in Fachdidaktik und<br />

Bildungsforschung.<br />

Die TUM profiliert sich in der modernen Lehrerbildung<br />

und koordiniert von <strong>2014</strong> an ein neues Forschungsnetzwerk<br />

zur Verbesserung der Lehrerausbildung in den<br />

MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,<br />

Technik. Die Wissenschaftler wollen wissen,<br />

wie es gelingt, gute Schülerinnen und Schüler für den Beruf<br />

des MINT-Lehrers zu begeistern und während der<br />

Ausbildung motivierend zu begleiten. Die Deutsche Telekom<br />

Stiftung fördert das Projekt mit vier Millionen Euro.<br />

Die Lehrerausbildung in den MINT-Fächern zu verbessern,<br />

ist eines der zentralen Handlungsfelder der Deut-<br />

Lehren in Europa<br />

ProLehre rief, und Lehrende aus ganz Europa kamen:<br />

von Irland bis Bulgarien, von Schweden bis<br />

Portugal. Fünf Tage tauschten sie sich intensiv über<br />

das Lehren und Lernen an der Hochschule aus.<br />

Der Studienbesuch Anfang Dezember 2013 widmete<br />

sich der Frage, wie die dem Bologna-Prozess zugrunde<br />

liegende Kompetenz- und Lernergebnisorientierung so<br />

umgesetzt werden kann, dass die Qualität der Lehre<br />

nachhaltig verbessert wird und Lehrende wie Lernende<br />

fit für die Zukunft gemacht werden. Die EU förderte die-<br />

ProLehre ist Teil der TUM Carl von Linde-Akademie<br />

mit der Aufgabe, die Lehrqualifikation an der<br />

überwiegend technisch-naturwissenschaftlich<br />

ausgerichteten Universität zu fördern. ProLehre<br />

bietet für mehr als 5 000 Lehrende – vom studentischen<br />

Tutor bis zum neu berufenen Professor – ein<br />

vielseitiges hochschuldidaktisches Weiterbildungsprogramm,<br />

individuelle Beratung und konkrete<br />

Unterstützung. Darüber hinaus werden hochschulweite<br />

und fakultätsspezifische Strategien und<br />

Konzepte zur Verbesserung der Lehre entwickelt,<br />

koordiniert und realisiert. In den vergangenen fünf<br />

Jahren haben 6 400 Personen die offenen Weiterbildungsangebote<br />

genutzt, 1 100 an fakultätsspezifischen<br />

Schulungen teilgenommen; 650 individuelle<br />

Lehrberatungen wurden durchgeführt.<br />

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<strong>TUMcampus</strong> 1/14

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