Sternenpark Rhön – Nachhaltige Lichtnutzung - Biosphärenreservat ...
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Bei Anstrahlung ist darauf zu achten, dass sie grundsätzlich nur von oben nach unten zu erfolgen hat<br />
und die Strahler so orientiert und abgeschirmt sind, dass kein Licht an der Tafel vorbei strahlt.<br />
Bei den Leuchtdichten sollte bedacht werden, dass übliche Straßenleuchtdichten unter 2 cd/m² liegen<br />
und eine Leuchtdichte 730 cd/m² als gerade nicht blendend angesehen wird. Andererseits adaptiert<br />
sich das Auge von hellen zu dunklen Lichteindrücken relativ langsam, daher erscheinen geringe<br />
Leuchtdichten nach dem Blick in eine helle Lichtquelle zunächst dunkel, bis sich das Auge daran<br />
gewöhnt hat.<br />
• Aus Sicherheitsgründen sollten zu helle Leuchttafeln vermieden werden, da sie blendend wirken.<br />
• Bei angestrahlten Tafeln leidet die Lesbarkeit bei zu hohen Leuchtdichten.<br />
• Eine Anstrahlung darf nur von oben nach unten erfolgen. Es muss darauf geachtet werden, dass<br />
kein Licht an der Tafel vorbeigeht.<br />
• Selbstleuchtende Leuchttafeln mit heller Schrift vor dunklem Hintergrund sind solchen mit dunkler<br />
Schrift vor hellem Hintergrund vorzuziehen.<br />
• Um Blendung zu vermeiden sollte generell die Leuchtdichte von Werbetafeln nicht höher als 100<br />
cd/m² sein, für naturnahe Gebiete wird eine Leuchtdichte von maximal 50 cd/m² vorgeschlagen.<br />
Schriften auf hellem Untergrund (im rechten Bild durchgestrichen) sollten vermieden werden, da sie<br />
leicht überstrahlt werden (linkes Bild 16mal empfindlicher).<br />
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