Beszterczebányai bányakapitányság = Berghauptmannschaft ... - EPA
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<strong>Berghauptmannschaft</strong> Beszterczebánya.<br />
Wasserwerk. Den Wasserbedarf liefert das am Ufer des Flusses<br />
Sajó errichtete Wasserwerk. Dasselbe besteht aus 2 Wasserroh rknsseln,<br />
System Bánó und Sztics und 2 liegenden Triplex-Expansions-<br />
Zwilling-Pumpon, System Worthington, deren jede 6 in' 1 Wasser pro<br />
Minuto liefert.<br />
Die Pumpenanlage ist mit einer 12 Km. langen Druckrohrleitung<br />
und mit einem Kochreservoir vorbunden. Das verbrauchte Retourwasser<br />
wird in dieses Reservoir durch eine separate Pumpenanlage<br />
gedrückt, welche aus 2 Hoch druck-Cen tri fuga 1-Pumpen mit je 7*5 m a<br />
Leistungsfähigkeit pro Minute bestfcht.<br />
Die Fabriksanlage ist 'mit einer Trinkwassorleitung versehen,<br />
welche das Wasser von der auf der Htlttenanlagc befindlichen künstlichen<br />
Filter werk erhält.<br />
Werkstätten. Zur Besorgung der Reparatursarbeiten und Anfertigung<br />
einzelner Einrichtungsgegenstände sind vorhanden: 1 Schmiedewerkstätte<br />
mit 8 Schmiodefeuern und 1 Rundfouer, 1 Dampfhammer,<br />
1 Lufthammer System Boche; 1 Schlosser- und Masch inen Werkstätten<br />
mit 34 verschiedenen Werkzeugmaschinen; 1 Zimmermann- und<br />
Tischlorworkstätto mit 5 Holzarboitungsmaschinon.<br />
Zur Materialuntersuchung dient oino Zorreissworkstätto, welche mit<br />
verschiedenen Zorroiss-, Bieg-, Belastungs-, Schlag- und Druckmaschinen<br />
ausgerüstet ist. Die chemischen Untersuchungen worden im Laboratorium<br />
der Hochofenanlage besorgt.<br />
Ziegeleiwerk. Diese erzeugt den Bedarf an feuerfesten Ziegeln dor<br />
Fabriksanlage und der Sehwestorwerko und besteht aus einem Ringofen<br />
mit 20 Kammern, welcher mit Gas geheitzt wird, ferner aus<br />
4 periodischen Öfen. Dio Einrichtung enthält : 2 Backbrecher, 1 Walzbrecher,<br />
4 Kollermühlon, 4 Muldenmischer, 4 stehende und 2 liegende<br />
Tonschneider, 2 Spindelpressen, 1 Tontrockcntrommel und 2 Tonmahl-<br />
Mühlen. Zum Antrieb dienen 7 Elektromotoren mit 180 IP. Produktionsfähigkeit<br />
160,000 q feuerfesten Ziegel.<br />
Werksf/eleise. Normalspurig 17 Km. mit 5 Rangierlokomotiven ä<br />
250 IP, und 3 St. ä 900 IP, 0*63 spurig 0*8 Kin. mit einer Rangierlokomotive<br />
-45 IP und einer 80 IP.<br />
Einen ergänzenden Teil des Werkes bildet dio 16 Km. lange ()zd-<br />
Nádasder Industriebahn und die 33 Km. lange Csépány-Somsályor<br />
Fliigolbahn, deren Verkehr mit 5 Lokomotiven ä 180 IP und 150 St.<br />
Lowrys ä 6 Tons Tragfähigkeit aufrecht erhalten wird. Für dio Bahn<br />
dienen noch 1 Remise für 10 Lokomotiven und 1 Reparaturswerkstätte.<br />
Das Ózder Eisen- und Stahlwerk ist mit den Bánszállásor, Járdánházaer<br />
und Somsályer Bergbauen sowie dem Nádasder Blechwork<br />
durch eine 36 km. lange Telcfonlinio verbunden mit 90 Sprechstellen ;<br />
das Ózder Werk ist ausserdem in das interurbane Telefonnetz eingeschaltet.<br />
Das Ózder Eisen- und Stalwerk erzeugt: Kommerz- und Stabeisen,<br />
Band-, Maschinen- und Fa^one-isen, Träger, Eisenbahn- und Grubenschionen,<br />
Schinenbindematerial, Ktssel- und Reservoirbleche.<br />
Betriebsdirektor: Julius F a r a g ó ; Sekretär : Karl W T e i s s, Ingenieur;<br />
Betriebsleiter des Martinstahlwerks: Desider Waniek;<br />
Stahlwerks-Betriebsleiter : Ludwig I) o m h r o v s z k y, Oberingenier;<br />
Feinwalzwerks-BetrioMeiter : Erik Kl au dor, Oberingenieur; Workstättenchof:<br />
Julius Abel, Oboringenieur; Strocken-Uhef: Emorich<br />
H o r v á t h, 0beringenieur: Ziegelei Botriebsloiter : Zsolth U j á g h.<br />
Oberingenieur: Ingenieur-Praktika,ut: Alexander F e r j o n t s i k ;<br />
I. Kassier: Ladislaus K 1 a n i c za y; II. Kassier : Nikolaus S z a k a 11 ;