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Beszterczebányai bányakapitányság = Berghauptmannschaft ... - EPA

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19<br />

6 FriktionsSchlagworke, 3 Hand-Schlagwerke, 1 Spitzmaschino, 5 Loch-,<br />

rosp. Niotmaschinon, J. Zirkularschere, 3 Bohrmaschinen, 2 Fräsmaschinen,<br />

2 Hobelmaschinen, 1. Drohbank, 1 Sehrauben-Mutter-Schneidmaschino,<br />

1 Schraubenwinde-Walzmaschine, 5 Sandstein-Schleifmaschinen,<br />

Ii) Schmirgelstoin-Sehleifmaschinen, 15 Schmirgelband-Schleifmaschinen,<br />

6 Band-Putztrommeln, 13 Ambosse, 24 Schlosser-Schraub-<br />

8töcke, 5 grosse Montier- und Richtplatten, 1 Zentifugal-Ventilator,<br />

1 Staubsauge-Exhaustor.<br />

Jahresproduktionsfähigkeit: Pflugware 10,000 q, Schaufelware<br />

10.000 q, Gabelware 6000.q. Zuäammen 26,000 q.<br />

9. Das für die Werksaulage nötige Wasser wird in einem Teich<br />

gesammelt, von wo es mittelst einer Turbopumpo von 100 m 3 stündlicher<br />

Leistungsfähigheit in ein Hochreservoir gedrückt wird, und<br />

mitteslt Röhrensträngen nach allen Gebäuden der Anlage gelangt.<br />

Kraftanlagen: Der Dampf für das Walzwerk wird aus der, aus<br />

12 TischbeiiAiesselu bestehenden Kossolanlage erzeugt. Alle 12 Kessel<br />

sind kombinierte, mit 8 Atm. arbeitende Doppel-Dampfraumkessel mit<br />

zusammen 1765 m 3 Heizfläche. Den Zug bewirkt eine gemeinschaftliche<br />

65 m hohe Esse. Das Speisowasser für dio Dampfkessel wird<br />

zum Teil der Zentral-Kondensation entnommen, zum Teil in einem<br />

Beranger-Stingorschen W T assorroinigungs-Apparate manipuliert und<br />

•erst hernach wird dasselbe durch die Speisepumpen in die Kossei<br />

gedrückt.<br />

Den Dampf für dio Turbo-Zentrale liefert eine aus 4 Stirling-Kessel<br />

bestehende Anlage. Diese Kessel arbeiten mit 12*5 Atm. Druck und<br />

besitzen eine Heizfläche von 1500 m 2 . Als Speisewasser dient das aus<br />

der Oberflächen-Kondensation gelangende Kondensat.<br />

Sämtliche Öfen der Werksanlage werden mit Generatorgas geheizt,<br />

welches 4 Kerpely'sche Generatoren erzeugen. Die Stirlingkessol und<br />

•die Kerpely-Generatoren sind in einem gemeinschaftlichen Gebäude<br />

untergebracht und wird sowohl die Kohlenmanipulation, als auch der<br />

Schlackentransport mit Transportbändern, welche ontlaug des ganzen<br />

Gebäudes untergebracht sind, bewerkstelligt. Die Schlacke fällt in ein,<br />

am Ende der Handtransportbahn auf einer Eisenkonsstruktion hoch<br />

angebrachtes Reservoir, von wo dieselbe mittelst der Drachtseilbahn<br />

auf die Halde gelangt.<br />

Den Kraftbedarf der Werksanlage liefert eine Turbo-Zentrale, in<br />

welcher sich 2 Turbogeneratoren von je 1600 IP befinden. Für Zwecke<br />

der Kraftübertragung dient Dreiphasenstrom von 3000 Volt und<br />

42 Perioden. Auf dem ganzen Territorium des Werkes sind 115 St<br />

Dreiphaseu-Motoro, 8 Gleichstrom-Motore, 1 Stromumformer Motor-<br />

Generator und 14 Transformatoren vorhanden. Dio grösseren Motoren<br />

bis 50 IP arbeiten mit 3000 Volt, die kleineren mit 300 Volt Betriebsspannung.<br />

Die W T eiss'sche Gegenstrom-Zentralkondensationen dient für die<br />

Dampfmaschinen des Walzwerkes und wird das hier frei werdende<br />

warme Wasser in das, im Teiche befindliche Gradierwerk gedrückt.<br />

Das aus der Turbozentrale gelangende warme Wasser wird in das<br />

ebenfalls im Teiche befindliche" Baleke'sche Gradierwerk transportiert.<br />

Die, für die Werksbetriebe entsprechend eingerichteten Werkstätton<br />

enthalten: 1 Schmiede mit 6 Schmiedofeuern und 1 Boché-Lufthammer,<br />

1 Schlosser- und Maschinenwerkstätte mit 32 diversen Werkzeugmaschinen,<br />

1 Walzendreherei mit 16 Walzondrehbänken verschiedener<br />

Grösso, i Tischler- und Zimmerinanns-Werkstätto.<br />

Die diversen Arboitsmaschionon werden mittelst 2 Motoren von 30<br />

und 20 IP angetrieben.

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