Download - Gemeinde Nohfelden

Nohfelden - 9 - Ausgabe 4/2014
Am Ende gewann Elaine Kochems vor Anna Haas und Denise Glöckner.
Aber auch die anderen Vorleser bekamen Buchpräsente und Naschwerk
für ihre Leistungen. Herauszustellen ist auf jeden Fall, dass Lesen und
Schreiben immer noch einen herausragenden Stellenwert besitzt, den
die Gemeinschaftsschule Türkismühle mit Workshops, Literaturwerkstätten,
der Schülerbibliothek und der Teilnahme an bundesweiten Wettbewerben
unterstützt, bei dem die Schülerinnen und Schüler bereits
bemerkenswerte Preise erringen konnten.
GemS/ERS Schaumberg Theley
Achtklässler lauschen dem Hasborner
Dichter Johannes Kühn
Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Großstadtlyrik“ behandelten die
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 auch das Gedicht „Stadtbesucher“,
das der Hasborner Heimatschriftsteller Johannes Kühn verfasst
hat. Auf Einladung der Schule erklärte sich der Lyriker zu einer
Autorenlesung bereit. Wie so oft, in Begleitung seiner Freunde Irmgard
und Benno Rech, führte Johannes Kühn gemeinsam mit dem Ehepaar
Rech die Schülerinnen und Schüler durch ein lyrisches Kalenderjahr.
Gedichte über das dörfliche Leben oder die Natur wechseln sich ab
mit Mundartlyrik im Hasborner Dialekt über den „Fratzemacher“ oder
den „Rechtsaußen“. Kleine Anekdoten und Reiseerinnerungen lockern
die Lesung auf, die die Achtklässler sehr diszipliniert verfolgen. Neugierig
stellt ein Schüler die Frage, wie lange Kühn zum Verfassen eines
Gedichtes brauche. Überraschend die Antwort Kühns, dass er in fünf
Minuten ein Gedicht schreibe. „Schüler für Lyrik zu interessieren und
zu motivieren, verlangt dem Deutschlehrer so machen Einfallsreichtum
ab. Die direkte Begegnung mit dem Schriftsteller und seinem Werk bietet
dazu eine Möglichkeit. Weiterhin soll die Dichterlesung die Schüler
für den „Wortsegel-Lyrikwettbewerb“ der Gemeinde Tholey inspirieren,
der 2014 Christian Morgenstern gewidmet ist“, so die stellvertretende
Schulleiterin Margret Müller.
Theleyer TalentChecker
Kürzlich nahmen die Schüler der Klassenstufe 8 am „TalentCheck“ teil,
einem Test, der der beruflichen Eignungsfeststellung dient.
Im Rahmen des Berufsorientierungsunterrichtes wurde an der Gemeinschaftsschule
am Schaumberg ein Berufe-Parcours durchgeführt, bei
dem die Schüler an 23 Stationen ihre beruflichen Eignungen und Neigungen
überprüfen konnten. Dieser „TalentCheck“ ist ein Angebot des
Jobcenters der kommunalen Arbeitsförderung des Landkreises St. Wendel.
Unter Anleitung von Daniela Kolke und Herbert Schummer testeten
die 96 Achtklässler an den Stationen mit handwerklichen, sozialen und
kaufmännischen Schwerpunkten ihre Interessen und Eignungen. Dabei
wurde praktisch gearbeitet. Es wurde gesägt, gebohrt, elektrische
Schaltungen wurden aufgebaut, Frisuren gestaltet, Verbände angelegt,
Blutdruck gemessen und vieles mehr. Marco Scheer (8c) brachte
die Meinung seiner Klassenkameraden auf den Punkt: „Das war cool!
Das hat richtig Spaß gemacht!“ Auch Lukas Schirra (8a) fand, dass der
TalentCheck eine tolle Idee war, da er an vielen Stationen sein Talent
überprüfen konnte. Carina Caspar (8a) konnte für sich herausfinden,
dass der soziale Bereich ihr viel mehr liegt als das Handwerk, während
Kai Blug (8d) seine Stärken beim Löten und an den Werktischen entdeckte.
Die „Friseur-Station“ hat Vanessa Meier (8c) in ihrem Wunsch
bestätigt, diesen Beruf später zu ergreifen. Klaus Kochems, Koordinator
für den Bereich Berufsorientierung an der Gemeinschaftsschule Theley,
zeigte sich sehr zufrieden: „Wir haben das Angebot zum Berufe-Parcours
„TalentCheck“ gerne angenommen. Vor der Berufswahl müssen
die Schülerinnen und Schüler wissen, wo ihre Neigungen, ihre Interessen
liegen und was ihren Talenten entspricht.“ Auch Schulleiter Friedbert
Becker lobte die gute Organisation und Durchführung der Stationenarbeit,
schließlich müssten die jungen Menschen frühzeitig auf den Übergang
von der Schule zum Beruf vorbereitet werden.
GemS Ringwallschule Nonnweiler
Große Resonanz am Tag der offenen Tür
Die Schulgemeinschaft der Ringwallschule freut über einen gelungenen
Tag der offenen Tür, der am Samstag, 11.01.2014 stattfand. Viele
Eindrücke sammelten die Grundschülerinnen und Grundschüler der 4.
Klassen und ihre Eltern aus den unterschiedlichsten Gemeinden. Das
Interesse am besonderen Arbeiten an einer besonderen Schule war
enorm. In Unterrichtshospitationen, Vorträgen, Mitmachangeboten
und im Elterncafé informierten sich die Gäste und tauschten sich mit
Lehrern, Schulleitung und anderen Eltern aus. Im besonderen Fokus
stand das Pädagogische Konzept der Gemeinschaftsschule: GISA
(Gemeinschaftlich-Individuell-Selbstständig-Arbeiten). Große Begeisterung
zeigte sich dabei bei den Schülerinnen und Schülern und deren
Eltern. Die Aktion „Eltern für Eltern“ fand auch besonderen Anklang.
Hier informierten Eltern, deren Kinder bereits die Gemeinschaftsschule
Nonnweiler besuchen, andere Eltern über die besondere Arbeit und das
besondere Pädagogische Konzept. Wer am Tag der offenen Tür verhindert
war, der ist jederzeit herzlich willkommen. Nach Voranmeldung vereinbaren
wir gerne Informations- und Hospitationstermine. Auch können
Sie sich über unsere Schule und unser Arbeiten im Internet auf unserer
sehr informativen Homepage informieren: www.ringwallschule.de
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Für das Team der Ringwallschule: Martin König, Rektor
Berufliche Oberstufengymnasium an der
Dr. Walter-Bruch-Schule St. Wendel
Informationsveranstaltung zum Beruflichen
Oberstufengymnasium
der Dr.-Walter-Bruch-Schule St. Wendel am 27. Januar 2014, 19.00 Uhr
Das Berufliche Oberstufengymnasium an der Dr. Walter-Bruch-Schule
St. Wendel lädt alle interessierten Schülerinnen und Schüler sowie deren
Eltern sehr herzlich zu einer Informationsveranstaltung für Montag, den
27. Januar 2014, um 19.00 Uhr, nach St. Wendel, Werschweilerstraße
41 (Schulgebäude des technisch-gewerblichen Bereichs), ein. Im Rahmen
dieser Veranstaltung wird über das Bildungsangebot des Beruflichen
Oberstufengymnasiums umfassend informiert. Neu ist, dass auch
Spanisch als Fremdsprache gewählt werden kann. Im Anschluss an den
offiziellen Teil besteht auch die Möglichkeit zur persönlichen Beratung.
In das Berufliche Oberstufengymnasium können aufgenommen werden
Schüler des Gymnasiums mit der Versetzung in die Klasse 10, Real- und
Gesamtschüler nach der Klassenstufe 10 mit dem Berechtigungsvermerk
zum Besuch der gymnasialen Oberstufe und Schüler, die an einer
berufsbildenden Schule die Mittlere Reife mit einem guten Notendurchschnitt
erworben haben. Auch Schüler, die bisher nur in einer Fremdsprache
unterrichtet wurden, haben die Möglichkeit, das Berufliche
Oberstufengymnasium zu besuchen. Diese Schüler können als zweite
Fremdsprache Spanisch, Französisch oder Englisch wählen.
Die Besonderheit dieser speziellen Form der gymnasialen Oberstufe
besteht darin, dass die Schüler neben den allgemeinbildenden Fächern
auch berufsbezogene Fächer, wie Metalltechnik, Elektrotechnik,
Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Gesundheit, Pädagogik/Psychologie
und Wirtschaftsinformatik wählen können; sie haben
dann auch die Möglichkeit, in diesen Fächern ihre Abiturprüfung abzulegen.
Die Lehrer, die diese Fächer unterrichten, können über ihr Fachstudium
hinaus auch auf eigene betriebliche Erfahrungen zurückgreifen;
dadurch ist ein hoher Praxisbezug und eine optimale Vorbereitung auf
ein Universitätsstudium gewährleistet.
Anmeldungen zum Beruflichen Oberstufengymnasium sind ab 03. Februar
2014 möglich. Mo., Di., Do., Fr. von 08.00 bis 14.00 Uhr und nachmittags
nach Terminabsprache (06851/93110) im Sekretariat der Schule
(Werschweilerstraße 41, St. Wendel).
Bitte eine Kopie des letzten Schulzeugnisses mitbringen. Nähere Informationen
auch im Netz unter www.dr-walter-bruch-schule.de