Bauratgeber Die Zukunft hat bereits begonnen Augmented Reality ist computergestützte Erweiterung der realen Wahrnehmung ANZEIGE Den Traum vom Eigenheim umsetzen Vielen Mietern ist nicht bewusst, wie viel Haus sie sich tatsächlich leisten können ANZEIGE Bauratgeber a ise cht. r -App sen enutzt. de Stellen Sie sich vor: Auf einer Plakatwand füllt sich sprudelnd ein Wasserglas, aus einer Anzeige wächst eine Immobilie in 3D, die Fernsehzeitung spielt einen Trailer ab. Das Stichwort heißt Augmented Reality (AR) – deutsch: erweiterte Realität. AR ist eine Technologie, die Print- und digitale Medien miteinander verbindet. Sie ist eine Kombination aus wahrgenommener und vom Computer erzeugter Realität. Sie schafft eine neue Erlebniswelt in Form von Bildund Videomaterial, 3D-Animation, Informationen und mehr, die auf dem Tablet oder Smartphone erscheint, wenn der Betrachter den entsprechenden Werbeträger scannt. Hierfür benötigt er lediglich einen der kostenfreien Browser wie z.B. layar oder junaio. Welche Möglichen bietet AR? Augmented Reality bietet eine innovative Alternative, Informationen auf völlig neue Art auf Printprodukten wie Anzeigen, Flyer, Wenn Sie die neue Erlebniswelt selbst So erleben funktioniert möchten, es: sind nur wenige Handgriffe nötig 1 Laden und installieren Sie die kostenlose App „layar“ für iPhone oder Android. 4 Ist der digitale Inhalt ge<strong>laden</strong>, können Sie die hinterlegten interaktiven Daten anwählen und Informationen zum gewünschten Thema abrufen. Broschüren lebendig und erlebbar zu präsentieren. Welche Elemente lassen sich einbinden? • Links (zur Website, Anfahrt, Standorte, Shop…) • Bildergalerie (swapping) • Videointegration • Audiointegration • App-Download/ App starten • 3D Modelle (Hologramm) von Produkten (z.B. zur virtuellen Platzierung im <strong>eigene</strong>n Zu<strong>haus</strong>e) • interaktive Funktionen (GPS) z.B. Einbindung von geografischen Daten, Stadtführer Welche Vorteile hat AR? • Echtzeitversorgung mit topaktuellen Informationen (Inhalte jederzeit aktualisierbar) • Emotionales Produkterlebnis z.B. durch 3D-Präsentationen von Gegenständen in den Raum • Auswertung (Wer hat wann, wo und wie oft auf welche Inhalte zugegriffen?) 2 Starten Sie die App „layar“. Ist diese bereit, halten Sie Ihr Smartphone oder Tablet mit etwas Abstand über ein Objekt mit dem „layar“-Symbol und drücken Sie „Scan“. 5 Auch weitere Objekte können mit „layar“ ausgelesen werden. Diese sind leicht am „layar“-Symbol zu erkennen. • Erweiterung von Printmedien durch digitale Informationen Wie funktioniert <strong>das</strong> konkret? Laden und installieren Sie die kostenlose App layar für iPhone oder Android. Starten Sie die App layar. Ist diese bereit, halten Sie Ihr Smartphone oder Tablet mit etwas Abstand über ein Objekt mit dem AR-Symbol und drücken Sie Scan. 3 Die App scannt nun <strong>das</strong> Objekt und holt sich die entsprechenden Informationen aus dem Internet. Die Ladezeit ist dabei abhängig von Ihrem Internetzugang, ggf. entstehen Kosten für Datentransfer. Scannen Sie den jeweiligen QR-Code für Ihr System, um die App „layar“ direkt vom betreffenden Store <strong>herunter</strong>zu<strong>laden</strong>. Grafik: ide stampe GmbH Foto: ide stampe GmbH Die Multimedia-Extras aus diesem Magazin können per Smartphone oder Tablet abgerufen weren Die App scannt nun <strong>das</strong> Objekt und holt sich die entsprechenden Informationen aus dem Internet. Die Ladezeit ist dabei abhängig von Ihrem Internetzugang, ggf. entstehen Kosten für Datentransfer. Ist der digitale Inhalt ge<strong>laden</strong>, können Sie die hinterlegten interaktiven Daten anwählen und Informationen zum gewünschten Thema abrufen. ide stampe Und wie sieht <strong>das</strong> aus? Wer diese Multimedia-Möglichkeiten einmal selbst erleben möchte, scanne diese Redaktionsseite ein. Lassen Sie sich überraschen, was dann passiert. Weiterhin finden Sie in diesem Magazin ein Dutzend weitere Seiten, die mit Mulitmedia-Elementen versehen sind. Sie erkennen diese Seiten an dem AR-Symbol. Wittland 8b, 24109 Kiel Telefon 0431/ 26 04 15-0 www.ide-stampe.de Die Zinsen für eine Baufinanzierung liegen auf einem historischen Tief. Da wundert es nicht, <strong>das</strong>s bei gut jedem vierten Mieter in Deutschland im letzten Jahr <strong>das</strong> Interesse am Kauf von Wohneigentum gestiegen ist. Dies ergab eine im Auftrag der Commerzbank durchgeführte repräsentative Umfrage. Bevorzugter Standort ist für 45 % aller befragten Mieter der Stadtrand, 35 % präferieren den ländlichen Raum. Das Stadtzentrum sehen dagegen nur 18 % der befragten Mieter <strong>als</strong> Standort ihrer Traumimmobilie. Neben der Lage spielen noch weitere Faktoren eine wichtige Rolle beim Bau oder Erwerb einer Immobilie. So sind gründliche Planung, eingehende Beratung und eine realistische Einschätzung des Finanzierungsbedarfs Voraussetzung, wenn der Traum vom Eigenheim nicht zum Albtraum werden soll. Wer bei der Finanzierung übereilt handelt, kann den momentanen Zinsvorteil schnell wieder verspielen. Entscheidend für die Gesamtkosten einer Immobilie ist die Struktur der Finanzierung und nicht allein der Zinssatz. Fotos: Commerzbank Niedrige Zinsen ermöglichen Eigentum statt Mietwohnung Zunächst sollte eine individuelle Finanzierungsstruktur erarbeitet werden. Anschließend kommt der Vergleich der Zinsen für diese Finanzierungsstruktur. Die Berater der Commerzbank können dabei mehr <strong>als</strong> 250 Anbieter berücksichtigen. „Wir bieten nicht nur einen schnellen Überblick über die Konditionen dieser Anbieter, sondern auch eine anbieterunabhängige Beratung zur Finanzierung von Immobilien. Das erspart viel Arbeit und Zeit“, sagt Heike Hofmann-Lauer, Mitglied in der Geschäftsleitung der Commerzbank Norddeutschland. Sollte die Commerzbank dabei nicht <strong>das</strong> beste Angebot machen können, vermittelt sie auch Kredite anderer Finanzinstitute.Insgesamt ist der finanzielle Spielraum für den Kauf einer Immobilie gewachsen. So kostet ein Immobilienkredit über 100.000 Euro mit zehnjähriger Laufzeit heute knapp 10.000 Euro weniger <strong>als</strong> noch 2010.„Die Zinsen sind so niedrig, <strong>das</strong>s sie kaum noch weiter sinken können“, meinen die Kredispezialisten von der Commerzbank Kiel. Aber erst mittel- bis langfristig rechnet man mit wieder steigenden Zinsen. Empfohlen werden lange Zinsbindungsfristen. „Wer sich für 15 oder Regionalleiterin Heike Hofmann-Lauer und <strong>das</strong> Team der Immobilienspezialisten der Commerzbank Kiel 20 Jahre bindet, hat nach zehn Jahren trotzdem ein gesetzliches Kündigungsrecht. Dieses Kündigungsrecht wird interessant, sofern die Zinsen dann noch tiefer liegen <strong>als</strong> derzeit“, so Frau Hofmann-Lauer. Zudem raten die Experten, sich für bestehende Baufinanzierungen, die in den nächsten Jahren auslaufen, frühzeitig um die Anschlusskondition zu kümmern. Durch sogenannte Forwardkonditionen kann auch schon heute <strong>das</strong> niedrige Zinsniveau für die kommenden Jahre gesichert werden. Wie hoch darf die monatliche Belastung sein? Die monatliche Belastung aus der Kreditrate und den Nebenkosten einer Immobilie wie z.B. Heizung, Wasser und Grundsteuer sollte ein Drittel des monatlichen Netteoeinkommens nicht übersteigen. Vielen Mietern ist nicht bewusst, wie viel Haus sie sich tatsächlich leisten können. Oft gehe die Rechnung schon mit der aktuellen Miete <strong>als</strong> Monatsrate auf. Immerhin summiert sich eine monatliche Miete von 700 Euro in 30 Jahren auf 252.000 Euro. Immobilienfinanzierung ist Maßarbeit, sie muss zu den individuellen Verhältnissen passen. 4 5