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April 2013 Clubmitteilungen Nr. 2 - Sac-olten.ch

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legte unsere 9er Gruppe bei Sonnens<strong>ch</strong>ein<br />

die erste Spur zum Gipfel.<br />

Auf dem Rückweg führte Noldi eine kleine<br />

Übung in der Anwendung des<br />

Barryvox und der Lawinensonde dur<strong>ch</strong>.<br />

Alle Geräte wurden auf Su<strong>ch</strong>en gestellt<br />

,um das vergrabene Gerät zu orten. Für<br />

Verwirrung und La<strong>ch</strong>er sorgte dann<br />

Anita. Sie hatte si<strong>ch</strong> diskret, mit aktivem<br />

Sender, hinter eine Hütte zurückgezogen<br />

und prompt Su<strong>ch</strong>ende unfreiwillig in<br />

ihre Ri<strong>ch</strong>tung gelotst.<br />

Im Berghaus “Ho<strong>ch</strong>güts<strong>ch</strong>” verbra<strong>ch</strong>ten<br />

wir einen gemütli<strong>ch</strong>en Abend mit<br />

Fondue und einem Glas Wein neben dem<br />

kräftig eingefeuerten Cheminée.<br />

Am Sonntag ma<strong>ch</strong>ten wir na<strong>ch</strong> dem<br />

Frühstück den kurzen Abstieg na<strong>ch</strong><br />

Unteriberg. Mit dem Bus fuhren wir weiter<br />

na<strong>ch</strong> Oberiberg Ts<strong>ch</strong>alun, dem<br />

Ausgangsort für die heutige Etappe.<br />

Bei lei<strong>ch</strong>tem S<strong>ch</strong>neefall, vorbei an den<br />

ersten talwärts gleitenden Skifahrern,<br />

querten wir s<strong>ch</strong>on bald die Skipiste und<br />

s<strong>ch</strong>wenkten auf die Wanderroute ein.<br />

Hier waren au<strong>ch</strong> einige Tourenskifahrer anzutreffen.<br />

Dur<strong>ch</strong> li<strong>ch</strong>te Tannenwälder<br />

errei<strong>ch</strong>ten wir na<strong>ch</strong> ca. 2 h die Sternenegg.<br />

Unterwegs boten si<strong>ch</strong> immer wieder tolle<br />

Ausblicke auf die Mythen, den Urnersee,<br />

den Stoos und das Muotathal mit Illgau.<br />

Inzwis<strong>ch</strong>en hatte si<strong>ch</strong> die Wolkendecke<br />

grösstenteils aufgelöst. Dur<strong>ch</strong> steiles<br />

Gelände errei<strong>ch</strong>ten wir bei Sonnens<strong>ch</strong>ein<br />

unser Tagesziel, das 1753m hohe<br />

Lau<strong>ch</strong>erenstöckli. Uns gegenüber - in<br />

si<strong>ch</strong>erer Entfernung – die lebhafte<br />

Bergstation Ho<strong>ch</strong>ybrig vor imposanter<br />

Bergkulisse. Auf dem Rückweg stärkten<br />

wir uns in der SAC-Hütte “Sternenegg”<br />

mit Suppe, Ku<strong>ch</strong>en und Hüttenkaffee. Im<br />

aufkommenden Nebel ging‘s nun hinunter<br />

zur Bergstation der Seilbahn St. Karl.<br />

Diese 6er-Kabinen müssen selbst bedient<br />

werden. Na<strong>ch</strong> Rückspra<strong>ch</strong>e und Anweisungen<br />

der Zwis<strong>ch</strong>enstation in Illgau sind<br />

wir planmässig in der Talstation angekommen.<br />

Beim Warten und Frösteln an<br />

der nasskalten Bushaltestelle wurden wir<br />

wieder auf den Alltag im Mittelland eingestimmt.<br />

Dieses erlebnisrei<strong>ch</strong>e Wo<strong>ch</strong>enende<br />

in der gut harmonierenden Gruppe<br />

wird si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> allen Beteiligten in s<strong>ch</strong>öner<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Gregor Brugnioni<br />

Auf dem Lau<strong>ch</strong>erenstöckli<br />

Bild von Arnold Walther<br />

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