Mitteilungen 01-2014 - Alpenverein-Aschaffenburg.de
Mitteilungen 01-2014 - Alpenverein-Aschaffenburg.de
Mitteilungen 01-2014 - Alpenverein-Aschaffenburg.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
MITTEILUNGEN<br />
Nr. 1 • Januar - März 2<strong>01</strong>4 • D 1968<br />
Alpen-Querung zum Mittelmeer<br />
Unterwegs auf <strong>de</strong>m <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg<br />
Ehrung <strong>de</strong>r Jubilare<br />
Eine Woche voller Höhen und Tiefen<br />
inklusiv Jahresprogramm<br />
und Wan<strong>de</strong>rplan 2<strong>01</strong>4 mit<br />
praktischem Kalen<strong>de</strong>r
Inhalt<br />
Impressum Seite 5<br />
Senioren<br />
Nächste Aktivitäten Seite 29<br />
Bergsteigen / Wan<strong>de</strong>rn<br />
Alpen-Querung ans Mittelmeer Seite 6<br />
Unterwegs auf <strong>de</strong>m <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg Seite 9<br />
DOLOMITEN Wan<strong>de</strong>rn und Klettersteige Seite 11<br />
Hüttentour im Triglav-Nationalpark Seite 15<br />
Eine Woche voller Höhen und Tiefen Seite 24<br />
Vereinsintern<br />
Editorial Seite 3<br />
Jahres-Mitglie<strong>de</strong>rversammlung Seite 3<br />
Spen<strong>de</strong>naufruf für das Kletterzentrum Seite 4<br />
Informationen Kletterwand & Boul<strong>de</strong>rraum Seite 4<br />
Neues Redaktionsmitglied gesucht! Seite 5<br />
Freie Plätze bei unseren Wintertouren und -kursen Seite 7<br />
Ehrung <strong>de</strong>r Jubilare Seite 8<br />
Jahreskalen<strong>de</strong>r Seite 19<br />
Mitgliedsausweise und Jahresbeitrag 2<strong>01</strong>4 Seite 26<br />
<strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch BERG 2<strong>01</strong>4 Seite 26<br />
Wan<strong>de</strong>rplan 1/2<strong>01</strong>4 Seite 27<br />
Wir begrüßen neue Mitglie<strong>de</strong>r Seite 27<br />
Vorträge im Winter 2<strong>01</strong>3/14 Seite 30<br />
Stammtische Seite 30<br />
<strong>Mitteilungen</strong>-Online Seite 30<br />
OutdoorBasar<strong>Alpenverein</strong> Seite 31<br />
Sportgruppe Seite 31<br />
Umstellung <strong>de</strong>r Lastschrifteinzüge Seite 31<br />
Anmel<strong>de</strong>formular Seite 33<br />
2
Vereinsintern<br />
Sehr geehrte Mitglie<strong>de</strong>r, liebe Bergfreun<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Deutsche <strong>Alpenverein</strong> ist <strong>de</strong>r weltweit<br />
größte Bergsportverband. Im Jahr 2<strong>01</strong>3 hat<br />
er die Marke von 1 Million Mitglie<strong>de</strong>rn übersprungen.<br />
Das Interesse am Bergsteigen, <strong>de</strong>m Bergwan<strong>de</strong>rn<br />
und <strong>de</strong>n vielfältigen alpinen Sportarten<br />
hält unvermin<strong>de</strong>rt an, auch in <strong>Aschaffenburg</strong>.<br />
Die Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> als größter Verein<br />
<strong>de</strong>r Stadt durfte zwischenzeitlich sein 6000.<br />
Mitglied begrüßen.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re die Familien- und Jugendgruppen<br />
freuen sich über <strong>de</strong>n großen Zuspruch,<br />
<strong>de</strong>n sie das ganze Jahr über bei ihren Aktivitäten<br />
erfahren. Für mich ist diese Entwicklung<br />
ein sehr positives Votum für die Arbeit unserer<br />
ehrenamtlichen Gruppen- und Tourenleiter.<br />
Sie bestätigt, dass es ein „natürliches“ Bedürfnis<br />
nach echten Erlebnissen gibt, am liebsten<br />
im Kreis Gleichgesinnter.<br />
Was erwartet uns 2<strong>01</strong>4?<br />
Mit <strong>de</strong>m Bau <strong>de</strong>s Kletterzentrums in <strong>de</strong>r Wen<strong>de</strong>lbergstraße<br />
wer<strong>de</strong>n neue Dimensionen<br />
sichtbar, die sich auch in unseren Strukturen<br />
wi<strong>de</strong>rspiegeln sollen.<br />
Achtung: neuer Veranstaltungsort!<br />
Der DAV <strong>Aschaffenburg</strong> lädt ein!<br />
JAHRES-MITGLIEDER-<br />
VERSAMMLUNG<br />
Alle Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Sektion <strong>Aschaffenburg</strong><br />
wer<strong>de</strong>n offiziell eingela<strong>de</strong>n zur<br />
Mitglie<strong>de</strong>rversammlung 2<strong>01</strong>4<br />
am Montag, <strong>de</strong>m 12. Mai 2<strong>01</strong>4 um 20 Uhr<br />
Ort: Bachsaal im Gemein<strong>de</strong>haus <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Christuskirche, Pfaffengasse<br />
13 (zwischen Schloss und Stiftskirche),<br />
<strong>Aschaffenburg</strong><br />
Vorstand und Beirat<br />
haben sich in einer<br />
gemeinsamen Klausurtagung<br />
umfassend<br />
mit dieser Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
auseinan<strong>de</strong>rgesetzt.<br />
Nun möchten<br />
wir Ihnen zur<br />
Abstimmung in <strong>de</strong>r<br />
Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />
vorschlagen, <strong>de</strong>n<br />
Vorstand um einen weiteren Vorsitzen<strong>de</strong>n zu<br />
erweitern. In <strong>de</strong>m neu zu schaffen<strong>de</strong>n Ressort<br />
soll die Führungsverantwortung für die neuen<br />
Kletteranlagen gebün<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />
Bitte machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch<br />
und kommen zur Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />
am 12. Mai 2<strong>01</strong>4, zu <strong>de</strong>r ich Sie bereits<br />
jetzt herzlich einla<strong>de</strong>.<br />
Zuvor wünsche ich Ihnen und Ihren Familien<br />
einen ruhigen Jahreswechsel, ein glückliches<br />
neues Jahr und stets gesun<strong>de</strong> Rückkehr von<br />
Ihren Unternehmungen.<br />
Jens Fröhlich<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Totenge<strong>de</strong>nken<br />
2. Jahresberichte <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s<br />
3. Bericht <strong>de</strong>r Rechnungsprüfer<br />
4. Entlastung<br />
5. Satzungsän<strong>de</strong>rungen in §§ 2, 3, 15, 16, 18, 25<br />
(Gemeinnützigkeit; Erweiterung <strong>de</strong>s Vorstands)<br />
6. Mitglie<strong>de</strong>rkategorien und Beiträge<br />
(Einführung Schwerbehin<strong>de</strong>rtenbeitrag)<br />
7. Wahlen (3. Vorsitzen<strong>de</strong>r; Beirat)<br />
8. Anträge<br />
9. Verschie<strong>de</strong>nes<br />
Zu Ziffer 8: Anträge müssen schriftlich bis zum<br />
14.04.2<strong>01</strong>4 bei <strong>de</strong>r DAV Sektion <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />
Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong> eingegangen<br />
sein.<br />
Bitte bringen Sie Ihren Mitgliedsausweis mit.<br />
3
Klettern<br />
Spen<strong>de</strong>naufruf für das Kletterzentrum<br />
Mit <strong>de</strong>m Kletterzentrum bieten sich neue Perspektiven<br />
für <strong>de</strong>n Verein. Gleichzeitig steht<br />
die Sektion mit <strong>de</strong>m Bauvorhaben vor großen<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen. Wir bedanken uns <strong>de</strong>shalb<br />
bei allen, die uns seit Beginn <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r-Spen<strong>de</strong>naktion<br />
schon unterstützt haben<br />
und freuen uns über weitere Spen<strong>de</strong>n.<br />
Dazu bieten wir unterschiedliche Möglichkeiten:<br />
• Symbolischer Kauf von Klettergriffen für<br />
20 €/Griff<br />
• Patenschaft für eine Kletterroute für 250 €/<br />
Jahr ohne Namensgebung<br />
• Patenschaft für eine Kletterroute für 400 €/<br />
Jahr mit Namensgebung<br />
• Selbstverständlich können Sie auch je<strong>de</strong>n<br />
an<strong>de</strong>ren Geldbetrag ohne Zuordnung zu<br />
Griffen o<strong>de</strong>r einer Route spen<strong>de</strong>n.<br />
Ihre Spen<strong>de</strong> überweisen Sie bitte auf das folgen<strong>de</strong>,<br />
für diesen Zweck speziell eingerichtete<br />
Konto:<br />
Deutscher <strong>Alpenverein</strong>, Sektion <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Volksbank <strong>Aschaffenburg</strong><br />
BLZ: 795 900 00<br />
Konto-Nr.: 5000 72 0<strong>01</strong><br />
IBAN: DE35 7959 0000 0500 0720 <strong>01</strong><br />
BIC: GENODEF1AB2<br />
Stichwort: Griff(e) bzw. Kletterroute bzw.<br />
Name <strong>de</strong>r Kletterroute<br />
Alle aktuellen Informationen zum neuen Kletterzentrum<br />
und <strong>de</strong>n Spen<strong>de</strong>möglichkeiten<br />
fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>r Homepage:<br />
www.kletterzentrum-aschaffenburg.<strong>de</strong><br />
Kletterwand und Boul<strong>de</strong>rraum<br />
Die Jahreskarten (Kombikarten für die<br />
Kletterwand Gutenberg-/Fröbelschule und<br />
<strong>de</strong>n Boul<strong>de</strong>rraum) für das Jahr 2<strong>01</strong>4 können<br />
zu folgen<strong>de</strong>n Preisen in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle<br />
erworben wer<strong>de</strong>n:<br />
Erwachsene: € 80,--<br />
Jugend bis 17 Jahre: € 40,--<br />
Kin<strong>de</strong>r bis 13 Jahre: € 12,--<br />
Mitglie<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer<br />
Sektionen ab 18 J.: € 120,--<br />
Bei Versand und Abbuchung wird ein Unkostenbeitrag<br />
von Euro 3,-- pro Karte fällig.<br />
Öffnungszeiten <strong>de</strong>s Boul<strong>de</strong>rraums:<br />
365 Tage im Jahr, 24 Stun<strong>de</strong>n am Tag !!!<br />
Öffnungszeiten <strong>de</strong>r Kletterwand<br />
(außerhalb <strong>de</strong>r bayerischen Schulferien):<br />
Montag<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
20.00 – 22.00 Uhr<br />
Freitag<br />
18.00 – 22.00 Uhr<br />
Die sportkletterbegeisterte Jugend (ab 14<br />
Jahre) trifft sich je<strong>de</strong>n Montag an <strong>de</strong>r Kletterwand.<br />
Mittwochs kommt dort die Sportklettergruppe<br />
„Klettermax“ zusammen.<br />
Freitags von 18.00 – 20.00 Uhr ist Familienklettern<br />
mit Kin<strong>de</strong>rn (auch Kleinkin<strong>de</strong>rn).<br />
4
Impressum<br />
Vorstand und Beirat<br />
1. Vorsitzen<strong>de</strong>r: Jens Fröhlich, Stockstadt<br />
2. Vorsitzen<strong>de</strong>r: Reinhold Burger, Glattbach<br />
Schatzmeister: Peter Scheuermeyer, Haibach<br />
Schriftführer: Michael Eichhorn, A´burg<br />
Jugendreferent: Jacob Schüßler, Hösbach<br />
Ausbildungsreferent:<br />
Stefan Wiegand, Alzenau<br />
Naturschutzreferent:<br />
Heinrich Schwind, Goldbach<br />
Beirat:<br />
Markus Burger, Glattbach<br />
Bernd Lenk, Haibach<br />
Sie erreichen Vorstand und Beirat über die<br />
Geschäftsstelle.<br />
Geschäftsstelle<br />
Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />
Telefon (06021) 24081<br />
Fax (06021) 929104<br />
E-Mail: DAV-<strong>Aschaffenburg</strong>@t-online.<strong>de</strong><br />
Internet: www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
mittwochs von 15 – 18 Uhr und<br />
freitags von 15 – 17 Uhr;<br />
vormittags nach Vereinbarung<br />
Die Geschäftsstelle bleibt vom 23.12.2<strong>01</strong>3 bis<br />
06.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 geschlossen.<br />
Bildmaterial<br />
Pixelio.<strong>de</strong> und Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s DAV <strong>Aschaffenburg</strong>;<br />
Titelbild: Drei Zinnen-Teilnehmer<br />
Herausgeber<br />
Deutscher <strong>Alpenverein</strong>,<br />
Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> e.V.<br />
Auflage: 3.750 Stück – gedruckt auf umweltfreundlichem<br />
Papier. Die veröffentlichten Beiträge<br />
geben die Meinung <strong>de</strong>s Verfassers wie<strong>de</strong>r.<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich. Der<br />
Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Bankverbindungen<br />
Volksbank <strong>Aschaffenburg</strong> (BLZ 795 900 00)<br />
Kto.-Nr. 720<strong>01</strong><br />
IBAN: DE097959000000000720<strong>01</strong><br />
BIC: GENODEF1AB2<br />
Spen<strong>de</strong>nkonto Kletterhalle:<br />
Volksbank <strong>Aschaffenburg</strong> (BLZ 795 900 00)<br />
Kto.-Nr. 5000720<strong>01</strong><br />
IBAN: DE35 79590000 0500 0720 <strong>01</strong><br />
BIC: GENODEF 1AB2<br />
Redaktion<br />
Michael Eichhorn, Christine Fabos, Dietmar<br />
Kempf-Blatt, Uwe Kunz, Helmut Späck, Andrea<br />
Wiegand<br />
Redaktionsschluss für die <strong>Mitteilungen</strong><br />
2/2<strong>01</strong>4: 10.02.2<strong>01</strong>4<br />
Satz & Druck<br />
Public-4u e.K., 63839 Kleinwallstadt<br />
Verlag Regiokom, 63741 <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Wir suchen DICH! Wir brauchen Verstärkung<br />
Wer hat Spaß am Produkt „Sektionsmitteilungen“<br />
gestalterisch mitzuwirken. Wir suchen<br />
Mitglie<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Redaktionsausschuss <strong>de</strong>r<br />
Sektionsmitteilungen!<br />
Aufgabengebiete:<br />
• Mitgestaltung <strong>de</strong>r 4mal im Jahr erscheinen<strong>de</strong>n<br />
Sektionsmitteilungen im Team.<br />
• Grafische Gestaltung von Karten und<br />
Info-Grafiken.<br />
Illustrator o<strong>de</strong>r Photoshop sollte Dein Steckenpferd<br />
sein. Eine vektorisierte Grafik erstellen<br />
und druckfähig aufbereiten, sollte für<br />
Dich keine unbekannte Größe sein.<br />
Mel<strong>de</strong>t Euch einfach unter redaktion@<br />
alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong>. Hier erhaltet<br />
Ihr dann Auskunft über Zeit- und Treffpunkt<br />
<strong>de</strong>r nächsten Redaktionssitzung.<br />
Euer Redaktionsteam<br />
5
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
Aus <strong>de</strong>r Alpen-Querung direkt südwärts weiter an <strong>de</strong>n Strand<br />
Seit September 2<strong>01</strong>3 steht die unmittelbare Fortsetzungsroute <strong>de</strong>r GTA ans Mittelmeer<br />
Dass die rund 50tägige “Gran<strong>de</strong> Traversata<br />
<strong>de</strong>lle Alpi“ (GTA) unter <strong>de</strong>n technisch unschwierigen<br />
Alpenquerungen die von Landschaftserlebnis<br />
und Kulturgeschichte her<br />
eindrucksvollste Weitwan<strong>de</strong>rung sein dürfte,<br />
spricht sich zunehmend herum. Sie durchläuft<br />
vom norditalienischen Domodossola<br />
aus <strong>de</strong>n kompletten Westalpenbogen südwärts,<br />
vorbei auch an anspruchsvollen Gipfeloptionen<br />
wie GranParadiso o<strong>de</strong>r Monviso,<br />
um 2 Tagesetappen vor <strong>de</strong>m Mittelmeer im<br />
noch piemontesischen Viozene zu en<strong>de</strong>n.<br />
Ab hier streiten sich die bergbewan<strong>de</strong>rten<br />
Geister über <strong>de</strong>n »schönsten« Fortsetzer <strong>de</strong>r<br />
GTA an <strong>de</strong>n Strand, getreu <strong>de</strong>m Highlan<strong>de</strong>r-<br />
Motto »Es kann nur Einen geben« (etwa im<br />
kompetenten Westalpen-Forum von Sabine<br />
Ba<strong>de</strong> und Wolfram Mikuleit “http://westalpen.wordpress.com“).<br />
Inzwischen gibt es<br />
schon eine ganze Handvoll unterschiedlichster<br />
Weg-Varianten. Wer allerdings stilecht<br />
vom offiziellen Sü<strong>de</strong>n<strong>de</strong> <strong>de</strong>r GTA aus direkt<br />
runter an die ‹Riviera <strong>de</strong>i Fiori› weiterlaufen<br />
wollte, hatte bisher ein Problem.<br />
Blick zurück vom Monte Ceppo: vor uns das Meer, im<br />
Nor<strong>de</strong>n die Berge mit <strong>de</strong>m legendären Hexenstädtchen<br />
Triora im Vor<strong>de</strong>rgrund, dahinter <strong>de</strong>r Riegel mit<br />
Monte Fronté und danach Punta Marguareis und<br />
Monte Mongioie, an <strong>de</strong>ssen Südhang <strong>de</strong>r GTA-<br />
Schlusspunkt Viozene liegt.<br />
Jetzt hat Giorgio Dellacroce ‹Coipuntiblu›<br />
(<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n blauen Punkten und noch immer<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>er Sektionsmitglied) eine<br />
attraktive Route an die Küste von SanRemo-<br />
Bussana-Arma/Taggia erschlossen und <strong>de</strong>zent<br />
als blauen V-Weg ausmarkiert (V für Viozene-Vignai).<br />
Von Viozene geht es zunächst<br />
ein Stück ‚Via Alpina’ ostwärts, dann 1,5 Straßenkilometer<br />
zum Seitental <strong>de</strong>s Tanarello (es<br />
gibt wahrhaftig schlimmere Straßenpassagen<br />
- und diese hier vergeht schon durch die<br />
Vorfreu<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n bereits von weitem sichtbaren<br />
scharfen Taleinschnitt wie im Flug),<br />
was <strong>de</strong>nn auch die letzten Straßenkilometer<br />
<strong>de</strong>r Tour sind. Das bezaubern<strong>de</strong> Tanarellotal<br />
entschädigt dann sowieso binnen Kurzem -<br />
u. a. mit verlocken<strong>de</strong>n Gumpen und einigen<br />
ausgewiesenen Freikletterrouten am Wegesrand.<br />
Nach 4 Stun<strong>de</strong>n sollte die Ponte Tanarello<br />
erreicht sein, hinter <strong>de</strong>r es rechts weiter<br />
flussauf geht, ab hier ans Nachtlager <strong>de</strong>nken!<br />
Wer mehr als Biwak/Zelt beansprucht, geht<br />
links nach S.Bernardo di Mendatica hoch und<br />
stößt am Folgetag wie<strong>de</strong>r auf die Strecke.<br />
Nach <strong>de</strong>r Ponte Tanarello folgt gut 1 km später<br />
<strong>de</strong>r Einstieg in <strong>de</strong>n Aufstieg durch kühlen<br />
und zunehmend mächtigen Buchenwald auf<br />
die Cima Garlenda, unterm Monte Fronté<br />
vorbei zum Passo di Garlenda (3h), danach<br />
auf <strong>de</strong>m Wan<strong>de</strong>rweg über Goina nach Triora<br />
und Molini hinab und von dort ins kleine Gavano-Tal<br />
(3h). Über S.Giovanni <strong>de</strong>i Prati und<br />
<strong>de</strong>n Monte Ceppo gelangt man nach Vignai,<br />
für Zelt- wie Bettnächtigen<strong>de</strong> die zweite<br />
Übernachtung.<br />
In einem weiteren Halbtag ist <strong>de</strong>r Colle Beuzi<br />
erreicht, bzw. von dort aus eines <strong>de</strong>r 3 möglichen<br />
Abstiegsziele (eben San Remo, Bussana<br />
o<strong>de</strong>r Arma/Taggia). Das ist auch <strong>de</strong>r offizielle<br />
Endpunkt <strong>de</strong>s inoffiziellen V-Wegs, <strong>de</strong>r an<br />
neuralgischen Stellen entsprechen<strong>de</strong> blaue<br />
Markierungen aufweist.<br />
6
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
Eine ausführliche Wegbeschreibung aus erster<br />
Hand und Details zu bergwan<strong>de</strong>r- und<br />
orientierungsmäßigen Anfor<strong>de</strong>rungen gibt<br />
es auf <strong>de</strong>r Unterseite »outdoor« von http://<br />
liguri.info<br />
Viele schöne Begängnisse <strong>de</strong>s V-Wegs<br />
wünscht Jürgen Krämer<br />
Bericht & Fotos: Jürgen Krämer<br />
Anmerkung <strong>de</strong>r Redaktion:<br />
In <strong>de</strong>r Bibiliothek <strong>de</strong>r Geschäftsstelle ist<br />
<strong>de</strong>r Führer »GTA - Gran<strong>de</strong> Traversata <strong>de</strong>lle<br />
Alpi - Teil 2 Der Sü<strong>de</strong>n« von Werner Bätzing<br />
erhältlich.<br />
Freie Plätze bei unseren Wintertouren und -kursen<br />
Tourenskifahren – Skibergsteigen<br />
Skitour für Anfänger „Schwarzwasserhütte“<br />
– Tour-Nr. W 2<strong>01</strong>4-04<br />
Termin: 06.<strong>01</strong>. – 09.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4<br />
„Ski Plus“ im Zillertal – Kurs-Nr. W 2<strong>01</strong>4-05<br />
Termin: 26. – 31.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 (Anmel<strong>de</strong>schluss:<br />
13.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4)<br />
Skibergsteigen-Grundkurs in <strong>de</strong>n Kitzbüheler<br />
Alpen – Kurs-Nr. W 2<strong>01</strong>4-06<br />
Termin: 09.02. – 15.02.2<strong>01</strong>4 (Anmel<strong>de</strong>schluss:<br />
20.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4)<br />
Schnupperskitouren über Fasching im<br />
Wipptal – Tour-Nr. W 2<strong>01</strong>4-08<br />
Termin: 02.03. – 07.03.2<strong>01</strong>4 (Anmel<strong>de</strong>schluss:<br />
12.02.2<strong>01</strong>4)<br />
Ski(hoch)touren im Kaunertal – Tour-Nr.<br />
W 2<strong>01</strong>4-09<br />
Termin: 15.03. – 22.03.2<strong>01</strong>4 (Anmel<strong>de</strong>schluss:<br />
16.02.2<strong>01</strong>4)<br />
Neu: Durchquerung <strong>de</strong>r Kitzbüheler Alpen<br />
mit Tourenski – Tour-Nr. W 2<strong>01</strong>4-10<br />
Termin: 22.02. – 27.02.2<strong>01</strong>4 (Anmel<strong>de</strong>schluss:<br />
22.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4) (Vorbesprechung mit<br />
LVS-Theorie am 06.02., 19.00 Uhr in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle;<br />
Dauer ca. 2,5 Std., Teilnahme<br />
erfor<strong>de</strong>rlich)<br />
Organisation: Markus Glaser<br />
Teilnehmer: 6 Personen<br />
Teilnehmergebühr: 180,00 € für Mitglie<strong>de</strong>r;<br />
220,00 € für Nicht-Mitglie<strong>de</strong>r<br />
Anreise: mit Kleinbus (Kosten ca. 50 €); Bus-,<br />
Lift- und Taxikosten ca. 120 €<br />
Unterkunft: Gasthöfe und Hütten (DZ und<br />
MBZ je nach Verfügbarkeit ca. 50 €/Tag)<br />
Voraussetzungen: Grundkurs Skibergsteigen<br />
o<strong>de</strong>r selbst erlernte Fähigkeiten (nach<br />
Rücksprache mit <strong>de</strong>m Tourenleiter)<br />
Ausrüstung: LVS-Gerät, Schaufel und Son<strong>de</strong><br />
(können bei frühzeitiger Anmeldung in <strong>de</strong>r<br />
Geschäftsstelle ausgeliehen wer<strong>de</strong>n; benötigte<br />
Artikel unbedingt angeben); Skitourenausrüstung<br />
Programm: Wir durchqueren die Kitzbüheler<br />
Alpen von Ost nach West und genießen die<br />
Schönheit <strong>de</strong>r winterlichen Bergwelt. Zahlreiche<br />
Gipfel warten auf uns.<br />
Eis-/Wasserfallklettern<br />
Eisklettern in Tirol für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
– Kurs-Nr. W 2<strong>01</strong>4-11<br />
Termin: 07.02. – 11.02.2<strong>01</strong>4 (je nach Witterungsverhältnissen<br />
Än<strong>de</strong>rung mögl.)<br />
7
Vereinsintern<br />
Ehrung <strong>de</strong>r Jubilare<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>. Eine rasante Entwicklung<br />
hat die <strong>Aschaffenburg</strong>er Sektion <strong>de</strong>s <strong>Alpenverein</strong>s<br />
in <strong>de</strong>n letzten Jahren vollzogen:<br />
1988, als die Mehrzahl <strong>de</strong>r jetzt geehrten<br />
Bergfreun<strong>de</strong> sich <strong>de</strong>m Verein anschloss, lag<br />
die Gesamtzahl <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r bei etwa 2000.<br />
Seit<strong>de</strong>m hat sich die Mitglie<strong>de</strong>rzahl mehr als<br />
verdreifacht und heuer tummeln sich 6270<br />
Personen in <strong>de</strong>r hiesigen Sektion, <strong>de</strong>m größten<br />
Verein in <strong>Aschaffenburg</strong>.<br />
Seit 25 Jahren Mitglied <strong>de</strong>r <strong>Aschaffenburg</strong>er<br />
(nach<strong>de</strong>m er zuvor in an<strong>de</strong>ren Sektionen unterwegs<br />
war) ist auch <strong>de</strong>r <strong>de</strong>rzeitige Sektionsvorsitzen<strong>de</strong><br />
Jens Fröhlich, <strong>de</strong>r an diesem Tag<br />
zusammen mit seinem Stellvertreter Reinhold<br />
Burger die Ehrungen vornahm: Eine Ehrenna<strong>de</strong>l<br />
und ein Weinpräsent für 25jährige<br />
Vereinsangehörigkeit erhielten Claus Albert,<br />
Frank Bergmann, Peter Boes, Harald Bouda,<br />
Brigitte und Siegmund Breitenbach, Hanneliese<br />
Fischer-Haas, Mario Fix, Stefan Fleckenstein,<br />
Fritz Freu<strong>de</strong>nberger, Sebastian Fruehwirt,<br />
Stefan Geis, Christa Graebener, Hugo<br />
Hammer, Norbert Henss, Sonja und Dietmar<br />
Herzog, Elisabeth und Willi Hessberger, Herbert<br />
Hock, Martin Hock, Rudolf Hock, Thorsten<br />
Hornung, Arno Hößbacher, Christian<br />
Kallnik, Stephan Kallnik, Doris Kaminski, Uwe<br />
Karsch, Rosemarie und Günther Kern, Peter<br />
Kirpal, Karsten Knof, Hubert Koehler, Lothar<br />
Köhler, Alfred Kolb, Jürgen Krämer, Rainer<br />
Kron, Karin und Bernd Lenk, Bernd Lippert,<br />
Herrmann Mantel, Dieter Mayer, Gerhard Müller,<br />
Manfred Nebel, Carsten Oberle, Juergen<br />
Oberle, Ralf Oberle, Martin Ohnsmann, Bertram<br />
Peter, Axel Pospischil, Elisabeth und Franz<br />
Scheidler, Liane Schmitt, Karin und Gerhard<br />
Schrott, René Schuler, Matthias Schwab, Sven<br />
Peter Seemann, Hans Seibert, Martin Spinnler,<br />
Sabine und Michael Stegmann, Elisabeth<br />
Steigerwald, Regina Steigerwald, Matthias<br />
Stock, Friedbert Wechs und Michael Wissel.<br />
Ebenfalls <strong>de</strong>n Klingenberger Roten und die<br />
Vereinsna<strong>de</strong>l als Ehrengabe für 40jährige<br />
Vereinstreue konnten in Empfang nehmen:<br />
Helga Brand, Erhard Brückner, Dieter<br />
Charwat, Georg Denk, Werner Lang, Ursula<br />
Pahl, Horst Rausch, Corinna Schickling, Karl<br />
Schmitt, Herbert Schnei<strong>de</strong>r, Peter Sickenberger,<br />
Margret Timmer, Adolf Wagner, Peter<br />
Weis und Dieter Witzel. Als wichtige Bausteine<br />
in <strong>de</strong>n Grundmauern <strong>de</strong>r Sektion nach<br />
<strong>de</strong>m Kriege bezeichnete Sektionschef Fröhlich<br />
die „50jährigen“: Karl Dorbert, Helmuth<br />
Fuhrig, Peter Kerz, Herrmann Schoen sowie<br />
Ingrid und Dieter Thomaier. Herausragend<br />
aber Josef Zang: Auf ihn bauen die <strong>Aschaffenburg</strong>er<br />
Bergfexe seit 50 Jahren.<br />
Hugo Hammer spielte <strong>de</strong>n Ball an die Vereinsführung<br />
zurück und drückte – auch für<br />
alle an<strong>de</strong>ren - aus, dass er stolz sei, <strong>de</strong>m<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Alpenverein</strong> anzugehören.<br />
Einen Überblick über die aktuelle vielfältige<br />
Jugendarbeit <strong>de</strong>r Sektion gab hiernach<br />
Bernd Herold, bis vor kurzem Jugendreferent<br />
im Verein. Spontan zückten die Jubilare im<br />
Anschluss die Börse und spen<strong>de</strong>ten für <strong>de</strong>n<br />
Nachwuchs, wofür sie Dank seitens <strong>de</strong>r Vereinsoberen<br />
einheimsten. Es zeichnet die Sektion<br />
<strong>Aschaffenburg</strong> aus, dass sie sich ungebremstem<br />
Zulauf von Jugendlichen erfreut,<br />
auch im DAV nicht selbstverständlich und<br />
schon gar nicht, wenn man das Vereinsgeschehen<br />
im allgemeinen ins Blickfeld rückt.<br />
Dietmar Kempf-Blatt<br />
8
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg ist steinig und schwer….<br />
Unterwegs auf <strong>de</strong>m <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg<br />
Es gibt Dinge, die muss man einfach einmal<br />
im Leben machen. Und dazu gehört als Mitglied<br />
<strong>de</strong>r DAV-Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>de</strong>r<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg, dachte ich mir.<br />
Ein Bericht im „Panorama“ im März diesen<br />
Jahres wollte unter <strong>de</strong>r Überschrift „Über<br />
diese Blöcke musst du geh´n“ Lust auf Bergerlebnisse<br />
am laufen<strong>de</strong>n Band machen und<br />
warb für die Zillertaler Run<strong>de</strong>, <strong>de</strong>ren letzte<br />
Etappe ja <strong>de</strong>r <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg<br />
ist. Schon wie<strong>de</strong>r ein „muss“! Es war also klar,<br />
wohin uns dieses Jahr unser Weg führen<br />
wür<strong>de</strong> – ins Zillertal.<br />
Der <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg ist mit 9<br />
Stun<strong>de</strong>n Gehzeit und 14 km Länge eine anspruchsvolle<br />
Tagesetappe. Es sei <strong>de</strong>nn man<br />
plant ein wenig an<strong>de</strong>rs, läuft die Run<strong>de</strong> von<br />
<strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lhütte aus. Denn nach 2/3 <strong>de</strong>s Weges<br />
ist ja ein Biwak, „unser“ Biwak. Seit 2<strong>01</strong>2 gehört<br />
<strong>Aschaffenburg</strong> zu <strong>de</strong>n hüttenbesitzen<strong>de</strong>n<br />
Sektionen. Es ist zwar nur eine Selbstversorgerhütte,<br />
aber eine Hütte. Die meisten<br />
sagen Biwak dazu, aber irgendwie ist es doch<br />
eine Hütte! Es gibt vier Notlager, Licht über<br />
eine Photovoltaikanlage, einen Holzofen,<br />
sogar Töpfe und Geschirr, allerdings kein<br />
Wasser. Es ist eine Hütte und wir wer<strong>de</strong>n sie<br />
testen!<br />
Von Mayrhofen aus gönnen wir uns nach<br />
<strong>de</strong>r sechsstündigen Anreise die Fahrt mit<br />
<strong>de</strong>r Ahornbahn. In einer Gon<strong>de</strong>l, in <strong>de</strong>r 160<br />
Menschen Platz haben sollen, schweben wir<br />
in 6 min 52 sec nach oben, statt mühsam in<br />
4 Stun<strong>de</strong>n aufzusteigen. Noch eine Stun<strong>de</strong><br />
Weg und das erste Ziel, die E<strong>de</strong>lhütte, ist erreicht.<br />
E<strong>de</strong>l ist an dieser Hütte allerdings nur<br />
<strong>de</strong>r Name. Sie ist alt und einfach - kein Problem.<br />
Sie hat nur eine Waschgelegenheit für<br />
Frauen, die von einer beson<strong>de</strong>rs reinlichen<br />
Bergsteigerin stun<strong>de</strong>nlang blockiert war –<br />
das wird dann schon mal zum Problem. Und<br />
sie bietet ein Frühstück, das einen regelrecht<br />
zum Aufbruch treibt. Nichts wie los, was Besseres<br />
als hier, fin<strong>de</strong>n wir überall. Gut gerüstet<br />
mit Verpflegung und Wasser für 2 Tage machen<br />
wir uns also auf <strong>de</strong>n <strong>Aschaffenburg</strong>er<br />
Höhenweg. Wegen seiner vielen Grate, die<br />
zu überqueren sind, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Weg auch<br />
früher Siebenschnei<strong>de</strong>nsteig genannt. Für<br />
uns beginnt er mit einem steilen Anstieg, <strong>de</strong>r<br />
mich ganz schön zum Schnaufen und Sohnemann<br />
zum Schimpfen bringt. An <strong>de</strong>r ersten<br />
Schnei<strong>de</strong> angekommen erwartet uns die<br />
Sonne und es geht gleich leichter weiter. Im<br />
Nachhinein fällt es mir schwer eine genaue<br />
Wegbeschreibung zu machen, aber mir geht<br />
eine Liedzeile nicht mehr aus <strong>de</strong>m Kopf: „Dieser<br />
Weg wird kein leichter sein, dieser Weg ist<br />
steinig und schwer….“ Wir laufen auf einer<br />
Höhe bleibend mal schmale Wiesenwege<br />
entlang, mal über große Geröllfel<strong>de</strong>r. Dann<br />
geht es wie<strong>de</strong>r steil bergauf über <strong>de</strong>n nächsten<br />
Grat, steil bergab und weiter durch das<br />
nächste Kar. Die Übergänge sind teils seilversichert<br />
und bieten kurze, leichte Klettereinlagen.<br />
Spannend ist immer wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r erste<br />
Blick über die Schnei<strong>de</strong>, wie sieht es wohl<br />
9
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
dahinter aus? Und je<strong>de</strong>s Mal erwarten uns –<br />
welche Überraschung – Steine, Felsblöcke,<br />
Blockgestein – eben Steine. Wie stand es in<br />
<strong>de</strong>m Panorama-Artikel? Das Springen von<br />
Block zu Block macht Spaß, kann aber auch<br />
zur Qual wer<strong>de</strong>n. Auf je<strong>de</strong>n Fall ist es anstrengend.<br />
Aber zwischen all diesen Steinen sehen<br />
wir auf einmal unsere Hütte. Und kurz davor<br />
sogar noch einen Wasserlauf, <strong>de</strong>r in keiner<br />
Wegbeschreibung erwähnt wird und wohl<br />
nur dank <strong>de</strong>r vielen Regenfälle <strong>de</strong>r letzten<br />
Zeit so fröhlich spru<strong>de</strong>lt. Also noch schnell<br />
Durst löschen und dann mit aufziehen<strong>de</strong>n<br />
Nebelschwa<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n ersten Regentropfen<br />
erreichen wir die <strong>Aschaffenburg</strong>er Hütte.<br />
Sie ist wirklich sehr schön, hat einen kleinen<br />
Vorraum mit Holzlager und Wäscheleine, wo<br />
wir die Schuhe gleich stehen lassen. In <strong>de</strong>r<br />
Hütte selbst ist links hinter <strong>de</strong>r Tür ein Holzofen,<br />
daneben das Lager mit vielen Decken<br />
und blumenbestickten Kissen. Im Anschluss<br />
daran ein großer Tisch mit breiter Eckbank.<br />
In einem Schränkchen fin<strong>de</strong>n wir Geschirr,<br />
Streichhölzer, Kerzen und ein Fläschchen<br />
Weihwasser und eine Bibel. Neben <strong>de</strong>m Hüttenbuch<br />
gibt es einen Bildband über <strong>Aschaffenburg</strong><br />
mit persönlichem Grußwort von<br />
Oberbürgermeister Herzog, ein Geschenk<br />
zur Einweihung <strong>de</strong>r Hütte. Lei<strong>de</strong>r fehlt ein<br />
Hüttenstempel, aber wenn man sieht, wie<br />
damit auf an<strong>de</strong>ren Hütten umgegangen<br />
wird, ist das vielleicht auch besser so.<br />
Zwei Fenster bringen viel Licht herein und<br />
als Regenwolken es draußen immer dunkler<br />
wer<strong>de</strong>n lassen, können wir die bei<strong>de</strong>n Deckenlampen<br />
anmachen. Es ist richtig gemütlich.<br />
Die Eckbank ist so breit, das man darauf<br />
auch noch mal schlafen könnte. Und das<br />
wird auch nötig, als <strong>de</strong>r Regen einen weiteren<br />
Übernachtungsgast hereintreibt. Decken<br />
sind mehr als genug da und wirklich weicher<br />
sind die Lager auch nicht. Nach leckerem<br />
Aben<strong>de</strong>ssen und fröhlichem Kartenspiel verbringen<br />
wir eine ruhige Nacht. Ich bin nur<br />
beim Umdrehen etwas vorsichtig und taste,<br />
wie weit es bis zum Rand <strong>de</strong>s Lagers noch<br />
ist. „Beim Schlafen aus <strong>de</strong>m oberen Lager<br />
gestürzt“ macht sich nicht so gut auf einem<br />
Unfallbericht. Vielleicht wäre eine zusätzliche<br />
Latte als Absturzsicherung eine gute I<strong>de</strong>e, sowie<br />
eine richtige Leiter und nicht nur ein Tritt<br />
am Bettpfosten, <strong>de</strong>n man beim Herunterklettern<br />
erst einmal fin<strong>de</strong>n muss.<br />
Ba<strong>de</strong>zimmer gibt es auch - draußen. Im Vorraum<br />
steht ein Wasserkanister, <strong>de</strong>n wir selbst<br />
füllen und von <strong>de</strong>m zwei Hän<strong>de</strong> voll zur Katzenwäsche<br />
reichen. Eine Toilette steht schon<br />
fertig gezimmert im Tal. Nur möchte die<br />
Besitzerin <strong>de</strong>r Almwiesen, auf <strong>de</strong>r die Hütte<br />
steht, nicht, dass sie aufgestellt wird. So<br />
10
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
bleibt uns also nichts an<strong>de</strong>res übrig….<br />
Im Hüttenbuch lese ich nach, dass viele<br />
Wan<strong>de</strong>rer sehr froh über diese Übernachtungsmöglichkeit<br />
waren und <strong>de</strong>r Sektion zur<br />
schönen Hütte gratulieren. Ich hoffe nur, dass<br />
auch je<strong>de</strong>r sein Übernachtungsgeld in die<br />
dafür vorgesehene Kassette steckt.<br />
Ausgeruht und gestärkt geht es am nächsten<br />
Tag im leichten Nieselregen weiter zur Kasseler<br />
Hütte. „Dieser Weg ist steinig…“ Wie sind<br />
wir eigentlich zu diesem Höhenweg gekommen?<br />
War <strong>de</strong>r noch übrig und wur<strong>de</strong> dieser<br />
Sektion da ganz oben in Bayern aufs Auge<br />
gedrückt? So wirklich schön ist er nicht, eher<br />
– steinig und anstrengend. Und die Steinblöcke<br />
wer<strong>de</strong>n im letzten Drittel <strong>de</strong>s Weges<br />
noch größer. Springen geht kaum noch, es<br />
ist eher ein Klettern. Und die vielen Flechten<br />
machen die Steine bei Regen ganz schön rutschig.<br />
Wie gut, dass man wegen <strong>de</strong>s Nebels<br />
DOLOMITEN Wan<strong>de</strong>rn und Klettersteige<br />
nicht sieht, wie „elegant“ ich mich bewege!<br />
Auf <strong>de</strong>r Kasseler Hütte wer<strong>de</strong>n wir von netten<br />
und super organisierten Wirtsleuten<br />
empfangen. Kein Wun<strong>de</strong>r, dass unser Wegewart<br />
mit seinem Team auch dort immer<br />
übernachtet. Die kommen am Abend übrigens<br />
auch noch an, wollen am nächsten Tag<br />
noch Markierungsarbeiten machen und kleinere<br />
Arbeiten an <strong>de</strong>r Hütte erledigen. Diesen<br />
freiwilligen Einsatz kann man gar nicht hoch<br />
genug anerkennen. Sie müssen diesen Weg<br />
ja immer wie<strong>de</strong>r gehen. Wir als Familie haben<br />
aber unsere Pflicht erfüllt. Mich lockt <strong>de</strong>r<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg nicht zu einer<br />
Wie<strong>de</strong>rholung, so sehr mir unsere Hütte auch<br />
gefallen hat. Wer es trotz<strong>de</strong>m versuchen will,<br />
da gibt es eine Hütte, unsere Hütte und die<br />
ist echt ein lohnen<strong>de</strong>s Zwischenziel.<br />
Bericht & Fotos: Andrea Wiegand<br />
„Drei Zinnen“ 27. Juli – 03. August 2<strong>01</strong>3<br />
Zu nachtschlafen<strong>de</strong>r Zeit starteten wir mit 2<br />
Kleinbussen zu unserem Ziel, am Lago Misurina.<br />
Dort bezogen wir in 1756 m Höhe unser<br />
kleines, einfaches Hotel „Dolomiti <strong>de</strong>s Alpes“<br />
direkt gegenüber <strong>de</strong>n Drei Zinnen. Die ganz<br />
Eifrigen ließen es sich nicht nehmen, gleich<br />
noch zu einer „kleinen“ Wan<strong>de</strong>rung zur Hütte<br />
„Fratelli Fonda Savio“ aufzubrechen. Der<br />
erste Abend ging vergnüglich mit Kennenlernen<br />
und Vorstellungen <strong>de</strong>r für die nächsten<br />
Tage geplanten Touren zu En<strong>de</strong>.<br />
Unser erster Tag führte uns bei strahlen<strong>de</strong>m<br />
Sonnenschein gemeinsam zu <strong>de</strong>n Drei Zinnen.<br />
Die Klettersteigler machten sich auf <strong>de</strong>n<br />
Weg ums „Frankfurter Würstel“ durch das<br />
stockfinstere und kalte Innere <strong>de</strong>s Berges, die<br />
»Galleria Paterna«, hinauf zum „Innerkoflersteig“.<br />
Auf <strong>de</strong>m Gipfel <strong>de</strong>s „Paternkofel“ (2744<br />
m) wur<strong>de</strong>n wir nicht nur mit <strong>de</strong>m perfekten<br />
Ausblick auf die Nordwän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Drei Zinnen<br />
belohnt als beson<strong>de</strong>res Schmankerl räkelte<br />
sich in <strong>de</strong>r Sonne noch eine Gipfelstürmerin<br />
im neongrünen Catsuit, die uns sicherlich allen<br />
unvergessen bleibt…. Nach <strong>de</strong>m Abstieg<br />
trafen wir uns kurz mit <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rgruppe<br />
an <strong>de</strong>r „Drei Zinnen Hütte“, um danach noch<br />
über <strong>de</strong>n „Leiternsteig“ zum Gipfel <strong>de</strong>s Toblinger<br />
Knoten (2617 m) zu gehen. Während<br />
die Kletterer mit Wum in <strong>de</strong>n Berg und auf die<br />
Gipfel stürmten, brachen die Wan<strong>de</strong>rer mit<br />
Moni von <strong>de</strong>r Auronzohütte (2320 m) auf, um<br />
die Drei Zinnen und <strong>de</strong>n Paternkofel zu umrun<strong>de</strong>n.<br />
Über <strong>de</strong>n Dreizinnenhüttenweg ging<br />
es mit herrlichem Blick auf <strong>de</strong>n Misurinasee<br />
und die Nordwän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Drei Zinnen an <strong>de</strong>r<br />
Lavaredohütte vorbei zum höchsten Punkt<br />
<strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rung und zur ersten Einkehr in die<br />
Büllelejochhütte (2528 m).<br />
Im Schatten <strong>de</strong>s Paternkofel folgten wir <strong>de</strong>m<br />
Weg weiter zur Dreizinnenhütte (2405 m) mit<br />
fantastischem Blick auf die wohl bekanntesten<br />
und vielleicht auch schönsten Gipfel<br />
11
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
<strong>de</strong>r Dolomiten, die Drei Zinnen. Schließlich<br />
umrun<strong>de</strong>ten wir diese auf <strong>de</strong>r Westseite und<br />
kehrten zum Ausgangspunkt unserer Wan<strong>de</strong>rung,<br />
<strong>de</strong>r Auronzohütte zurück.<br />
Für <strong>de</strong>n Montag hatte sich Wum eine abenteuerliche<br />
Tour mit Hängebrücke ausgedacht.<br />
Das Abenteuer begann bereits auf <strong>de</strong>r<br />
Fahrt von nicht sehr vertrauenserwecken<strong>de</strong>n<br />
Tonnengon<strong>de</strong>ln zum Einstieg. Nach einem<br />
polizeilichen Bodycheck durch Wum und<br />
Bernd ging es bestens gesichert über <strong>de</strong>n<br />
„Ferrata Cristallo Marino Bianchi“ ganz flink<br />
zum Gipfel <strong>de</strong>s „Cristallo di Mezzo“. Das umschlagen<strong>de</strong><br />
Wetter drängte uns zur Eile und<br />
ließ keine Zeit für eine Rast. Im Eilschritt ging<br />
es <strong>de</strong>n Steig wie<strong>de</strong>r nach unten und bei <strong>de</strong>n<br />
ersten Regentropfen erreichten wir glücklich<br />
die Hütte. Der Seilbahnbetrieb wur<strong>de</strong> eingestellt<br />
und es wäre auch sicherlich keiner<br />
freiwillig in die im Sturm tanzen<strong>de</strong>n Gon<strong>de</strong>ln<br />
eingestiegen. Auch an die Begehung <strong>de</strong>r<br />
Hängebrücke war nicht zu <strong>de</strong>nken. So mussten<br />
wir auf besseres Wetter warten. Wir waren<br />
alle froh, als nach 3 Stun<strong>de</strong>n die Seilbahn<br />
wie<strong>de</strong>r anlief und wir nicht die Nacht auf <strong>de</strong>r<br />
Hütte verbringen mussten.<br />
Bei zunächst blauem Himmel zogen die Wan<strong>de</strong>rer<br />
vom Passo Giau (2233 m) los. Erst ging<br />
es über einen breiten befestigten Weg durch<br />
satte grüne Wiesen vorbei an zufrie<strong>de</strong>n grasen<strong>de</strong>n<br />
Kühen bevor die Landschaft mit je<strong>de</strong>m<br />
Höhenmeter immer karger wur<strong>de</strong>. Nach<br />
einem vorerst letzten steilen Anstieg und<br />
einem kurzen Zwischenstopp an <strong>de</strong>r Averau-<br />
Hütte (2416 m) und <strong>de</strong>m wetterbedingten<br />
Verzicht auf einen Aufstieg zur Forc. Nuvolau<br />
folgten wir unterhalb <strong>de</strong>r beeindrucken<strong>de</strong>n<br />
und von allen fotografierten Cinque Torri<br />
<strong>de</strong>m Weg 439 hinab zur Cinque Torri-Hütte<br />
(2137 m). Die doch unterschiedlichste Ausrüstung<br />
einer amerikanischen Berggruppe<br />
betrachtend, stärkten wir uns kurz mit typischer<br />
Bergwan<strong>de</strong>rerkost und machten uns<br />
bei zunehmend bewölktem Himmel auf <strong>de</strong>n<br />
Rückweg zum Passo Giau. Wir hatten nicht<br />
soviel Glück wie die Kletterer; wir waren weit<br />
entfernt von einer schutzbieten<strong>de</strong>n Hütte.<br />
Vielmehr wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Rückweg zum Härtetest<br />
für die Regenausrüstung. Neben heftigem<br />
Regen wur<strong>de</strong> uns auch Wind beschert, so<br />
dass wir tratschnass am Bus ankamen und<br />
erst einmal unsere Wan<strong>de</strong>rschuhe ausleeren<br />
konnten.<br />
Strahlen<strong>de</strong>r Sonnenschein war unser Begleiter<br />
am nächsten Tag über <strong>de</strong>n „Ferrata Michielli<br />
A. Strobel“ zum „Punta Fiames“ (2252<br />
m). Über etwa 500 m Stahlseil und eine Leiter,<br />
unterbrochen durch längere Gehabschnitte,<br />
erreichten wir <strong>de</strong>n Gipfel. Vor lauter Begeisterung<br />
riss Catharina das Gipfelkreuz um, so<br />
12
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
dass Bernd <strong>de</strong>r Baumeister es wie<strong>de</strong>r richten<br />
musste. Wir genossen die Aussicht auf Cortina<br />
d´Ampezzo und <strong>de</strong>n sagenhaften Panoramablick.<br />
Über ein Geröllfeld und durch <strong>de</strong>n Wald<br />
erreichten wir unser Auto und been<strong>de</strong>ten die<br />
Supertour bei einem kurzen Café- bzw. Hacker<br />
Pschorr-Besuch in Cortina d´Ampezzo.<br />
Zu behaupten, dass unsere Wan<strong>de</strong>rschuhe<br />
am Folgetag nach unserer „Regentour“<br />
trocken gewesen wären, wäre vermessen.<br />
Glücklich nur <strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r ein zweites Paar<br />
Schuhe dabei hatte o<strong>de</strong>r auf Leihschuhe zurückgreifen<br />
konnte. Trotz feuchter Schuhe,<br />
aber durch <strong>de</strong>n strahlend blauen Himmel<br />
entschädigt, machten wir uns vom Tre-Croci-<br />
Pass (1809 m) auf <strong>de</strong>n Weg.<br />
Durch einen lichten Wald ging es auf breiten,<br />
befestigten Wegen, gefolgt von einer steilen<br />
Geröllrinne schließlich über die Forc. Malquòira<br />
(2307 m). Kurze Riegelpause und ab<br />
ins Tal. Der Abstieg bot neben fantastischen<br />
Ausblicken grasige Flanken, ein drahtseilversichertes<br />
Felsband und einen durch Latschen<br />
in Kehren steil verlaufen<strong>de</strong>n Weg zum Sorapiss-See<br />
und zur Van<strong>de</strong>lli-Hütte. Nach<strong>de</strong>m<br />
wir die Schönheit <strong>de</strong>s Sorapiss-Sees (1923 m)<br />
mit seinem von weitem aus sichtbaren milchig-türkisfarbenen<br />
Wasser bewun<strong>de</strong>rt hatten,<br />
kehrten wir in <strong>de</strong>r Van<strong>de</strong>lli-Hütte ein. Wir<br />
machten uns nach einer ausge<strong>de</strong>hnten Pause<br />
auf <strong>de</strong>n Rückweg und kamen schließlich<br />
durch waldreiches Gelän<strong>de</strong> auf herrlichen<br />
Wegen zum Tre-Croci-Pass zurück.<br />
Am Mittwoch stand für die Klettersteigtruppe<br />
um Wum und Bernd <strong>de</strong>r Klassiker „Ferrata<br />
Cesco Tomaselli“ auf <strong>de</strong>m Programm. Die<br />
Steiganlage führte auf die südliche Fanes-<br />
Spitze (2980 m), inmitten von schroffen Dolomitentürmen.<br />
Fritz und Jürgen waren nicht zu<br />
bremsen und zeitweise auch verschwun<strong>de</strong>n.<br />
Nach kurzer Extraanstrengung schlossen<br />
sie sich aber <strong>de</strong>r Gruppe wie<strong>de</strong>r an. Alle erreichten<br />
nach einem anstrengen<strong>de</strong>n und<br />
anspruchsvollen Anstieg <strong>de</strong>n Gipfel. Die extrem<br />
klare Sicht erlaubte uns einen Blick auf<br />
alle namhaften Dolomitengipfel bis hin zu<br />
<strong>de</strong>n schneebe<strong>de</strong>ckten Zillertaler Alpen. Den<br />
Cadini-Rundweg hatte Moni für die Wan<strong>de</strong>rer<br />
ausgesucht. Von Boris, einem für einen<br />
Tag „abtrünnigen“ Kletterer, begleitet, war<br />
unser erstes Ziel <strong>de</strong>r Passo di Tocci mit <strong>de</strong>r<br />
Fonda Savio-Hütte (2367 m). Mit einer italienischen<br />
„Verfolgergruppe“ im Nacken erstürmten<br />
wir <strong>de</strong>n Berg, erneut durch herrliches<br />
Gelän<strong>de</strong> und mit atemberauben<strong>de</strong>n Ausblicken.<br />
Zunächst waren unsere Kletterkünste<br />
an seilversicherten Felsenbän<strong>de</strong>rn gefragt.<br />
Es folgte ein zumin<strong>de</strong>st für die „Höhenängstler“<br />
in <strong>de</strong>r Gruppe schwieriger Teil. Die Forc.<br />
<strong>de</strong>lla Torre (2410 m), die Forc Ciadin Deserto<br />
(2420 m) und die Forc. Cristina (2390 m) galt<br />
es zu überwin<strong>de</strong>n. Schotterige Pfa<strong>de</strong>, Geröllrinnen,<br />
Schneefel<strong>de</strong>r und steile Abhänge<br />
machten das Ganze ziemlich spannend und<br />
streckenweise doch ein wenig Angst einflößend.<br />
In <strong>de</strong>r Gruppe haben wir es aber unter<br />
<strong>de</strong>r Führung und mit <strong>de</strong>r Unterstützung<br />
von Moni bravourös gemeistert und wur<strong>de</strong>n<br />
durch das einzigartige Bergpanorama mehr<br />
als entschädigt. Von <strong>de</strong>r Forc. Cristina, auf<br />
<strong>de</strong>r sich eine Rast zwar anbot, durch eine lärmen<strong>de</strong><br />
Schulklasse aber nicht wirklich attraktiv<br />
erschien, ging es bergab zur Einkehr in die<br />
Città di Carpi-Hütte (2110 m).<br />
Tiefenentspannt brachen wir Richtung Misurinasee<br />
auf. Auf breiten Fahrwegen durch bewal<strong>de</strong>tes<br />
Gelän<strong>de</strong> kamen wir schließlich zum<br />
Ort unserer Schlussrast, die Col <strong>de</strong> Varda-<br />
Hütte (2106 m). Während ein Teil <strong>de</strong>r Gruppe<br />
per Sessellift talabwärts schwebte, bewältigte<br />
<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Teil die Strecke per Pe<strong>de</strong>s.<br />
Nach einer Umrundung <strong>de</strong>s Misurinasees<br />
und dann doch „qualmen<strong>de</strong>n Socken“ kamen<br />
die letzen von uns schließlich erschöpft<br />
aber „stolz wie Bolle“ nach <strong>de</strong>n Kletterern in<br />
<strong>de</strong>r Unterkunft an.<br />
Für Donnerstag hatten unsere Sheriffs <strong>de</strong>n<br />
„Ferrata G. Olivieri“ ausgesucht und da es<br />
13
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
durch die nachlassen<strong>de</strong> Kondition eines<br />
Mannes etwas langsamer voran ging, stiegen<br />
Wum und die zwei Frauen zügig voraus.<br />
Während<strong>de</strong>ssen war unser Bernd gefor<strong>de</strong>rt<br />
und sicherte ihn mit Seil und viel Geduld - alle<br />
kamen wohlbehalten zum Gipfel <strong>de</strong>r „Punta<br />
Anna“. Nach einer längeren Erholungsphase<br />
ging es über einen Grad und ein heftiges,<br />
langes Schotterfeld zügig bergab. Beson<strong>de</strong>ren<br />
Spaß dabei hatten Goy und Heiko, die<br />
wie zwei Skifahrer staubend durchs Geröll<br />
schossen. Weil uns die Città di Carpi-Hütte<br />
so gut gefallen hatte, wollten wir unbedingt<br />
noch mal hin. Natürlich haben wir nicht die<br />
selbe Route genommen, son<strong>de</strong>rn sind dieses<br />
Mal durch bizarre Felsformationen und über<br />
Schneefel<strong>de</strong>r über die Forc. <strong>de</strong>lla Neve (2471<br />
m) gegangen. Die Herausfor<strong>de</strong>rung bestand<br />
bei <strong>de</strong>r Tour in <strong>de</strong>r Bewältigung <strong>de</strong>r sich anschließen<strong>de</strong>n<br />
Steilrinne.<br />
Der sich herab win<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Weg war nicht gut<br />
befestigt und durch Geröll und Schotter rutschig<br />
und schwierig zu gehen. Erneut bewies<br />
Moni gute Nerven und brachte uns sicher<br />
auf festen Bo<strong>de</strong>n. Danach war <strong>de</strong>r Rest „ein<br />
Spaziergang“. Die Aussicht auf die Cadini<br />
Gruppe und auf <strong>de</strong>n Croda die Toni genießend<br />
ging es – nach Zwischenstopp in <strong>de</strong>r<br />
Città di Carpi-Hütte – über <strong>de</strong>n Bonacossaweg<br />
zurück Richtung Col da Varda-Hütte und<br />
Misurinasee.<br />
Mit einem kurzen Anstieg und schönen Klettergriffen<br />
und -Tritten erfreute uns am Freitag<br />
<strong>de</strong>r „Ferrata Col di Bos“ o<strong>de</strong>r auch „Ferrata<br />
<strong>de</strong>lla Pirami<strong>de</strong>“. Gemächlich ging es hinter<br />
zwei seilgesicherten Kin<strong>de</strong>rn hoch zum Gipfel.<br />
Nach einem sehr erfrischen<strong>de</strong>n Fußbad<br />
unterwegs an einem Fluss en<strong>de</strong>te lei<strong>de</strong>r unsere<br />
letzte Tour. Die Abschlusstour <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rer<br />
ging um die Croda-da Lago-Gruppe.<br />
Mit bester Laune und wie<strong>de</strong>r bei herrlichem<br />
Sonnenschein machten wir uns an unserem<br />
letzten Wan<strong>de</strong>rtag vom Parkplatz Ponte di<br />
Rocurto an <strong>de</strong>r Giaupassstraße (1715 m) auf.<br />
Von Bergbächen, Wald und Wiesen über Felsen,<br />
die wir nur kletternd überwin<strong>de</strong>n konnten,<br />
wur<strong>de</strong> alles geboten. Nach Überquerung<br />
<strong>de</strong>r Forc. Rossa / Forc d’Ambrizzola (2277 m)<br />
„surften“ wir ein Geröllfeld runter und kehrten<br />
kurz danach am Lago Fe<strong>de</strong>ra (2046 m) in<br />
<strong>de</strong>r schönen Croda da Lago-Hütte ein. Nach<br />
Abstieg über eine steile Waldflanke machten<br />
wir unsere Schlussrast – mit Schlappeseppel!<br />
– bevor wir wie<strong>de</strong>r am Parkplatz die Tour been<strong>de</strong>ten.<br />
Es waren wun<strong>de</strong>rvolle Tage mit <strong>de</strong>n weitund<br />
nachsichtigen Wan<strong>de</strong>rführern Moni,<br />
Wum und Bernd, nebst Matthias, <strong>de</strong>r auf je<strong>de</strong>r<br />
Route aufpasste, dass keiner am Berg zurückblieb.<br />
Der dauerhafte Sonnenschein, die<br />
harmonische und lustige Truppe, die prima<br />
Touren – alles führte dazu, dass wir <strong>de</strong>n Kopf<br />
frei bekamen von Alltagssorgen und lachen<br />
konnten, wie sicherlich schon lange nicht<br />
mehr. Einfach unvergesslich! Bis zum nächsten<br />
Jahr ...<br />
Bericht & Fotos: Lilo , Catharina und Bettina<br />
14
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
Hüttentour im Triglav-Nationalpark vom <strong>01</strong>. bis 07.09.2<strong>01</strong>3<br />
Am Sonntag, <strong>de</strong>n <strong>01</strong>.09. 2<strong>01</strong>3 trafen wir uns<br />
an unserem Ausgangspunkt Aljažev-Dom<br />
(Aljažev-Haus) bei Mojstrana in <strong>de</strong>n Julischen<br />
Alpen. Wir, das waren zunächst unsere<br />
VW-Bus-Besatzung Rudi, Gabi, Beate, Frank,<br />
Gerhard und Helmut und mit <strong>de</strong>m zweiten<br />
Wagen unsere Wan<strong>de</strong>rleiterin Uschi Rudolph<br />
mit Thomas. Schließlich stießen noch Jutta<br />
und ihr 13jähriger Sohn Luis aus <strong>de</strong>m Urlaub<br />
am Wörthersee zu uns.<br />
Die Wetteraussichten waren perfekt und<br />
nach jahrelangen Touren in unseren geliebten<br />
Dolomiten waren wir gespannt und<br />
voller Vorfreu<strong>de</strong> auf etwas Neues! Es ging<br />
schon beim Aben<strong>de</strong>ssen los: was bitteschön<br />
ist Jóta, zelenjavna juha o<strong>de</strong>r paradižnikova<br />
solata??? Aber die netten Wirtsleute halfen<br />
überall gerne mit einem engagierten<br />
<strong>de</strong>utsch-englischen Sprachmix aus.<br />
Bei strahlen<strong>de</strong>m Sonnenschein stiegen wir<br />
am nächsten Morgen durch das Sovatna<br />
Tal auf. Bald erreichten wir die Baumgrenze<br />
und zarte Morgennebelschleier vor <strong>de</strong>m tiefblauen<br />
Himmel verzauberten die karstige<br />
Felslandschaft. Unterwegs bekamen wir, wie<br />
auch in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Tagen, von Luis sämtliche<br />
Gipfel, Scharten, Sättel und Wege <strong>de</strong>r<br />
Umgebung erklärt. Schon beim Vortreffen<br />
hatte sich Luis als begeisterter Kenner <strong>de</strong>r<br />
Karawanken und Julischen Alpen geoutet.<br />
Trotz seines jungen Alters war er hier schon<br />
oft mit seiner Mutter unterwegs. Sein größter<br />
Traum, wie er uns verriet, die Besteigung <strong>de</strong>s<br />
Triglav, sollte diesmal in Erfüllung gehen.<br />
Bei <strong>de</strong>r Mittagsrast auf <strong>de</strong>r Dovška Vrata<br />
zeigte sich zu unserer aller Freu<strong>de</strong> ein Ru<strong>de</strong>l<br />
Gämsen recht verspielt und furchtlos aus<br />
nächster Nähe. Bald darauf hatten wir nach<br />
einem Aufstieg von ca. 1200 Höhenmetern<br />
unser Tagesziel, <strong>de</strong>n Pogačnikov-Dom, erreicht.<br />
Auf <strong>de</strong>r Hütte ent<strong>de</strong>ckte Luis eine<br />
Gitarre. Nach<strong>de</strong>m er das Instrument neu gestimmt<br />
hatte, legte er los und zeigte uns sein<br />
riesiges Repertoire. Die Küchenmannschaft<br />
hielt es nicht mehr bei <strong>de</strong>r Arbeit. Einer nach<br />
<strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren kam in die Stube und sang begeistert<br />
mit.<br />
Am nächsten Tag führte uns unser Weg zunächst<br />
das kurze Stück zur Dovška Vrata<br />
zurück und von dort zweigten wir ab zum<br />
Aufstieg auf <strong>de</strong>n Gipfel <strong>de</strong>s Bovški Gamsovec<br />
(2392 m). Ein paar Kraxeleien erhöhten noch<br />
<strong>de</strong>n Genuss dieser Tour in einem herrlichen<br />
Bergpanorama. Ein kleiner Wermutstropfen<br />
war allerdings <strong>de</strong>r Entschluss von Jutta und<br />
Beate, uns am Luknijapass verlassen zu wollen,<br />
um ins Tal abzusteigen. Bei<strong>de</strong> waren gesundheitlich<br />
etwas angeschlagen. Zum Glück<br />
15
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
jedoch erlaubte Jutta ihrem Sohn, die Tour<br />
mit uns weiterzuführen; wir hatten Luis<br />
mit seiner frischen und herzlichen Art doch<br />
schon beim Vortreffen ins Herz geschlossen.<br />
Bald war <strong>de</strong>r Luknijapass erreicht und es hieß<br />
Abschied nehmen. Zu acht setzten wir unseren<br />
Weg und zunächst weiteren Abstieg fort.<br />
Wir erreichten wie<strong>de</strong>r Vegetation, Latschen,<br />
herrliche Blumenwiesen. Beeindrucken<strong>de</strong><br />
Kontraste zum hellen Fels. Eine Wohltat für<br />
alle Sinne. Ein wun<strong>de</strong>rschön angelegter Weg<br />
- <strong>de</strong>r ursprüngliche Grund für seine Anlage<br />
im ersten Weltkrieg war freilich nicht auf<br />
Schönheit ausgelegt - führte uns dann wie<strong>de</strong>r<br />
hinauf zur Dolic-Hütte (Tržaška koča) auf<br />
2151 m. Heute hatten wir ca. 1500 Höhenmeter<br />
bewältigt. Der Anbau <strong>de</strong>r recht großen<br />
Hütte war neu errichtet, nach<strong>de</strong>m er vor wenigen<br />
Jahren unter riesiger Schneelast eingestürzt<br />
war. Trotz dieser Neubaumaßnahme<br />
trat hier <strong>de</strong>r Unterschied zu <strong>de</strong>n Hütten aus<br />
<strong>de</strong>m uns bisher bekannten Alpenraum beson<strong>de</strong>rs<br />
krass in Erscheinung. Auf unserer<br />
Suche nach einem Waschraum fan<strong>de</strong>n wir<br />
- außer drei Plumpsklohäuschen im Freien -<br />
nichts.<br />
Aber die Hütte war zum Bersten voll - und<br />
das macht Stimmung. Zwei lustige Allgäuerinnen,<br />
die wir schon an <strong>de</strong>n vergangenen<br />
Tagen kennen gelernt hatten, schlossen sich<br />
unserer ungewaschenen Abendgesellschaft<br />
an. Nach <strong>de</strong>m Essen begann eine größere<br />
Männergruppe Chöre anzustimmen. Erinnerungen<br />
an <strong>de</strong>n Trentiner Bergsteigerchor<br />
wur<strong>de</strong>n wach - es wur<strong>de</strong> leise im Raum, alles<br />
hörte andächtig zu. Einfach phantastisch!<br />
Dann plötzlich holte einer aus einer jüngeren<br />
Gruppe ein Akkor<strong>de</strong>on hervor, und dann<br />
ging`s zur Sache: Landler, Polkas, Jo<strong>de</strong>ln und<br />
Juchzen aus 100 und mehr Kehlen und zwischen<br />
allen Tischen wur<strong>de</strong> getanzt! Die Stimmung<br />
war nicht mehr zu übertreffen.<br />
Bisher hatten wir uns in weitem Bogen westlich<br />
<strong>de</strong>s Triglav-Massivs bewegt. Der nächste<br />
Tag, Mittwoch, sollte dann <strong>de</strong>n Höhepunkt<br />
<strong>de</strong>r Tour, die Besteigung <strong>de</strong>s Triglav bringen.<br />
16<br />
Der Wettergott war uns immer noch hold.<br />
Die Umgebung hier am Fuße <strong>de</strong>s Berges war<br />
eine riesige trockene Steinwüste, Vegetation<br />
gab es keine mehr. Bevor wir <strong>de</strong>n Steig<br />
erreichten, schoben sich plötzlich langsam<br />
aber stetig Nebelfetzen aus <strong>de</strong>m Tal nach<br />
oben. Über <strong>de</strong>n Südwestbuckel <strong>de</strong>s Gipfelaufbaus<br />
ging es schnell in luftige Höhen. Die<br />
Wolken zogen mit, aber noch waren wir höher!<br />
Bald stan<strong>de</strong>n wir auf <strong>de</strong>m Gipfel in 2864<br />
m und hatten einen traumhaften Ausblick.<br />
Unter uns sonnenbeschienene, noch aufgelockerte<br />
Wolkenfel<strong>de</strong>r mit zahlreichen daraus<br />
hervor ragen<strong>de</strong>n Gipfeln. Fernsicht von<br />
<strong>de</strong>n Dolomiten bis zum Großglockner und
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
sogar die Bucht von Triest war in <strong>de</strong>r Ferne zu<br />
erahnen. Luis hatte seinen Traum erfüllt und<br />
bedankte sich tausendmal bei Uschi. Aber<br />
auch für alle an<strong>de</strong>ren war dieser Gipfel etwas<br />
Beson<strong>de</strong>res. Wie ein Solitär ragte er <strong>de</strong>utlich<br />
über seine umliegen<strong>de</strong>n Nachbarn hinaus.<br />
Erst nach ausgiebiger Mittagsrast und <strong>de</strong>m<br />
obligatorischen Gipfelfoto mit <strong>de</strong>m charakteristischen<br />
“Stolp” setzten wir unseren Weg<br />
auf <strong>de</strong>m langen Grat über <strong>de</strong>n Mali Triglav<br />
(2725 m) fort. Die gesamte Überschreitung<br />
bis hinab zum Triglavski Dom (2515 m) war<br />
gut mit Stahlseilen o<strong>de</strong>r zumin<strong>de</strong>st Stiften<br />
gesichert (was ihr auch im Volksmund die<br />
Bezeichnung “Stachelschwein” einbrachte).<br />
Die Notwendigkeit hierfür wur<strong>de</strong> uns bewusst,<br />
als wir am nächsten Tag - es ging aufs<br />
Wochenen<strong>de</strong> zu - die Massen aus <strong>de</strong>r Entfernung<br />
betrachteten, die sich bis in die Dunkelheit<br />
einer Ameisenstraße gleich zum Gipfel<br />
hinauf bzw. hinab bewegten. Je<strong>de</strong>r Slowene,<br />
<strong>de</strong>r etwas auf sich hält, muss einmal im Leben<br />
auf <strong>de</strong>m Triglav gestan<strong>de</strong>n haben! Dass<br />
<strong>de</strong>r Abend auf <strong>de</strong>r Hütte wie<strong>de</strong>r ausgelassen<br />
wur<strong>de</strong>, versteht sich von selbst. Wie immer<br />
hatten wir wie<strong>de</strong>r viel zu lachen beim Mäxchen<br />
spielen mit Helmuts Spezialvariante.<br />
Für <strong>de</strong>n Donnerstag hatte Uschi zur Belohnung<br />
eine Erholtour eingebaut. Nach einer<br />
guten Stun<strong>de</strong> Abstieg über einen versicherten<br />
Steig erreichten wir das Stanič Haus<br />
(Dom Valentina Stanica), unser heutiges<br />
Quartier. Dort konnten wir unser Gepäck<br />
<strong>de</strong>ponieren und mit leichten Rucksäcken<br />
<strong>de</strong>n Weg zum Gipfel <strong>de</strong>s Cmir antreten. Die<br />
Hüttenwirtin, eine Seele von Mensch, gab<br />
uns noch gute Ratschläge mit auf <strong>de</strong>n Weg<br />
und erzählte uns, dass uns am Gipfelbereich<br />
eine wun<strong>de</strong>rschöne E<strong>de</strong>lweißwiese erwarten<br />
wür<strong>de</strong>. Außer<strong>de</strong>m gäbe es eine Steinbockfamilie,<br />
die wir mit etwas Glück ent<strong>de</strong>cken<br />
könnten.<br />
Mit Hilfe unserer Klettersteigausrüstung<br />
meisterten wir <strong>de</strong>n abwechslungsreichen<br />
Anstieg und bewun<strong>de</strong>rten immer wie<strong>de</strong>r die<br />
gigantische Wolkenstimmung. Wie<strong>de</strong>r waren<br />
wir noch etwas darüber. Die Beschreibung<br />
<strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lweißwiese erwies sich nicht als übertrieben,<br />
noch nie habe ich so viele E<strong>de</strong>lweiße<br />
auf einmal gesehen. Lei<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n wir dann<br />
kurz vor <strong>de</strong>m Gipfel zum Aufgeben gezwungen,<br />
da ein kleinerer Erdrutsch <strong>de</strong>n Weg verschüttet<br />
hatte und auf <strong>de</strong>m lockeren Bruch<br />
kein sicherer Abstieg möglich gewesen wäre.<br />
Wir nahmen es gelassen. Uschi hatte recht<br />
mit dieser Entscheidung und <strong>de</strong>n schönsten<br />
Teil <strong>de</strong>s Weges hatten wir ja erlebt.<br />
Den späteren Nachmittag genossen wir in<br />
<strong>de</strong>r warmen Sonne vor <strong>de</strong>r Hütte. Nur Gerhard<br />
und Luis machten noch einen ausge<strong>de</strong>hnten<br />
Ausflug auf die umliegen<strong>de</strong>n Hügel.<br />
Am Rückweg sahen wir Luis schon von weitem<br />
auf uns zulaufen und atemlos erzählte er,<br />
dass er die Steinbockfamilie ent<strong>de</strong>ckt hätte<br />
und beim Spielen und Kämpfen beobachten<br />
konnte. Was für ein toller Tagesabschluss. Die<br />
Wolken<strong>de</strong>cke unter uns war jetzt am Abend<br />
ganz geschlossen, im Abendrot <strong>de</strong>s Sonnenuntergangs<br />
eine großartige Stimmung! Und<br />
erst <strong>de</strong>r unsagbar klare Sternenhimmel, <strong>de</strong>n<br />
man nachts auf <strong>de</strong>m Weg zum diskret abseits<br />
gelegenen “Häuschen” bewun<strong>de</strong>rn konnte!<br />
Beim Abstieg ins Tal am nächsten Morgen<br />
mussten wir zwangsläufig in die von oben<br />
so herrliche Wolken<strong>de</strong>cke eintauchen. Der<br />
abenteuerliche und spannen<strong>de</strong> Pragweg<br />
mit allerhand Kletterpassagen beanspruchte<br />
jedoch voll unsere Aufmerksamkeit, so dass<br />
wir kaum merkten, wie schnell wir durch waren<br />
und unter <strong>de</strong>n Wolken wie<strong>de</strong>r herauskamen.<br />
Es war ein langer Abstieg von 1450 Höhenmetern<br />
aber bald konnten wir schon unser<br />
Ziel, <strong>de</strong>n Aljažev-Dom unten im Vratatal<br />
erspähen. Fast zeitgleich mit uns erreichten<br />
auch Jutta und Beate wie<strong>de</strong>r die Hütte. Wir<br />
hatten uns beim Kaffee auf <strong>de</strong>r Terrasse viel<br />
zu erzählen, bis auf einmal irgen<strong>de</strong>iner <strong>de</strong>n<br />
Blick hob: “Schaut doch bloß mal nach oben!”<br />
Die Wolken waren aufgerissen und <strong>de</strong>r Blick<br />
17
10% Rabatt * füR DaV-MitglieDeR<br />
gegen VoRlage Des DaV-ausweises<br />
*reduzierte Artikel sind von <strong>de</strong>r Rabattaktion ausgenommen!<br />
Dalbergstr. 2 · 63739 <strong>Aschaffenburg</strong> · Tel.: 06021 3629-650<br />
Mo-Fr: 10-19 Uhr · Sa: 10-18 Uhr
Jahresprogramm <strong>01</strong>-08/14<br />
Skifahren<br />
Bergsteigern/ Wan<strong>de</strong>rn Sportgruppe Familiengruppe<br />
Klettern<br />
Mountainbikegruppe<br />
Allgemein<br />
Senioren<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
6<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
7<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 8<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 9<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
Februar<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
DAV-Stammtisch<br />
Biker-Stammtisch<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
Mi 1<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
2<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
3<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
4<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 5<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Januar<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
DAV-Stammtisch<br />
Biker-Stammtisch<br />
AB-Skier-Stammtisch<br />
Sportgruppe<br />
AB-Skier-Stammtisch<br />
Familiengruppe<br />
W2<strong>01</strong>4-11<br />
T2<strong>01</strong>4-<strong>01</strong><br />
T2<strong>01</strong>4-02<br />
T2<strong>01</strong>4-03<br />
Wan<strong>de</strong>rn<br />
Wan<strong>de</strong>rn<br />
Senioren<br />
Senioren<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe
Jahresprogramm <strong>01</strong>-08/14<br />
März<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 10<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
12<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
13<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
14<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 15<br />
<br />
Skifahren<br />
Bergsteigern/ Wan<strong>de</strong>rn Sportgruppe Familiengruppe<br />
Klettern<br />
Mountainbikegruppe<br />
Allgemein<br />
Senioren<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
DAV-Stammtisch<br />
Biker-Stammtisch<br />
April<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
16<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 17<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
18<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 19<br />
Di<br />
Mi<br />
<br />
Biker-Stammtisch<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
DAV-Stammtisch<br />
AB-Skier-Stammtisch<br />
AB-Skier-Stammtisch<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Jugendgruppe<br />
S2<strong>01</strong>4-14<br />
T2<strong>01</strong>4-04 T2<strong>01</strong>4-05<br />
MTB2<strong>01</strong>4-08<br />
MTB<br />
2<strong>01</strong>4-09<br />
MTB2<strong>01</strong>4-10<br />
Wan<strong>de</strong>rn<br />
Wan<strong>de</strong>rn<br />
Senioren<br />
Senioren<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe
Jahresprogramm <strong>01</strong>-08/14<br />
Mai<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 20<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
21<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 22<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 23<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
Skifahren<br />
Bergsteigern/ Wan<strong>de</strong>rn Sportgruppe Familiengruppe<br />
Klettern<br />
Mountainbikegruppe<br />
Allgemein<br />
Senioren<br />
Juni<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
So<br />
Mo 24<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
25<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
26<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 27<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 28<br />
<br />
Biker-Stammtisch<br />
Biker-Stammtisch<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
DAV-Stammtisch<br />
DAV-Stammtisch<br />
AB-Skier-Stammtisch<br />
AB-Skier-Stammtisch<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Jugendgruppe<br />
S2<strong>01</strong>4-<strong>01</strong><br />
K2<strong>01</strong>4-02<br />
K2<strong>01</strong>4-03<br />
K2<strong>01</strong>4-04<br />
K2<strong>01</strong>4-05<br />
T2<strong>01</strong>4-06<br />
T2<strong>01</strong>4-07<br />
MTB2<strong>01</strong>4-<strong>01</strong><br />
MTB2<strong>01</strong>4-02<br />
MTB<br />
2<strong>01</strong>4-03<br />
MTB2<strong>01</strong>4-11<br />
Wan<strong>de</strong>rn<br />
Wan<strong>de</strong>rn<br />
Senioren<br />
Senioren<br />
Sportgruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Mitglie<strong>de</strong>r-<br />
versammlung
Jahresprogramm <strong>01</strong>-08/14<br />
Juli<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
29<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
30<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 31<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 32<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Skifahren<br />
Bergsteigern/ Wan<strong>de</strong>rn Sportgruppe Familiengruppe<br />
Klettern<br />
Mountainbikegruppe<br />
Allgemein<br />
Senioren<br />
Sportgruppe<br />
Sportgruppe<br />
August<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
33<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 34<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
35<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 36<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Biker-Stammtisch<br />
Biker-Stammtisch<br />
DAV-Stammtisch<br />
DAV-Stammtisch<br />
AB-Skier-Stammtisch<br />
Familiengruppe<br />
Jugendgruppe<br />
Jugendgruppe<br />
S2<strong>01</strong>4-02<br />
S2<strong>01</strong>4-05<br />
S2<strong>01</strong>4-06<br />
S2<strong>01</strong>4-08<br />
S2<strong>01</strong>4-09<br />
S2<strong>01</strong>4-12<br />
S2<strong>01</strong>4-13<br />
S2<strong>01</strong>4-15<br />
K2<strong>01</strong>4-<strong>01</strong><br />
K2<strong>01</strong>4-06<br />
K2<strong>01</strong>4-07<br />
MTB2<strong>01</strong>4-04a<br />
Sportgruppe<br />
MTB2<strong>01</strong>4-04b<br />
MTB2<strong>01</strong>4-05<br />
MTB<br />
2<strong>01</strong>4-06<br />
MTB<br />
2<strong>01</strong>4-12<br />
Wan<strong>de</strong>rn<br />
Wan<strong>de</strong>rn<br />
Senioren<br />
Senioren<br />
Sportgruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe<br />
Familiengruppe
FÜR ALLE<br />
DAV-MITGLIEDER<br />
10%<br />
FAHRRAD // VERKAUF & REPARATUR<br />
WWW.RACE-WORX.DE<br />
Unser Partner:<br />
WWW.PEKAFIT.DE<br />
Stengerstr. 8<br />
63741 <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Tel.: 06021 585081<br />
Winteröffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa. 9.00 – 14.00 Uhr<br />
Sommeröffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 10.00 – 19.00 Uhr<br />
Sa. 9.00 – 15.00 Uhr
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
auf die von <strong>de</strong>r Sonne beschienenen Wän<strong>de</strong><br />
war frei. In dieser Steilwand war unser Weg<br />
verlaufen, von hier aus kaum vorstellbar. Lei<strong>de</strong>r<br />
mussten wir uns nun von Jutta und Luis<br />
verabschie<strong>de</strong>n. Alles Gute Luis, du warst ein<br />
super Bergkamerad! Nach <strong>de</strong>r letzten Nacht<br />
im Aljažev-Dom hieß es auch Abschied neh-<br />
Eine Woche voller Höhen und Tiefen<br />
15 engagierte Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>s<br />
Julius-Echter-Gymnasiums berichten von ihrer<br />
ersten hochalpinen Wan<strong>de</strong>rung<br />
Vom 1. bis 7. September haben wir, das heißt<br />
das P-Seminar von Joachim Weydt <strong>de</strong>r Q12,<br />
uns mit vier Lehrern ins Lechquellengebiet<br />
nahe <strong>de</strong>s Bo<strong>de</strong>nsees aufgemacht, um uns<br />
dort im Wan<strong>de</strong>rn zu beweisen. Die Route<br />
erstreckte sich über sechs Etappen sowie einen<br />
Gesamthöhenunterschied von 7000hm<br />
und bot zahlreiche bewirtschaftete Hütten<br />
als Übernachtungsmöglichkeiten. Unsere<br />
Wan<strong>de</strong>rung, die sogenannte „Lechquellenrun<strong>de</strong>“,<br />
gilt dabei als Inbegriff <strong>de</strong>r nördlichen<br />
Kalkalpen.<br />
Der Beginn eines Abenteuers<br />
Mit monatelangem Training, professionellen<br />
Vorträgen und Probewan<strong>de</strong>rungen rund<br />
ums Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld im<br />
Rücken trafen wir uns in aller Frühe, um unsere<br />
erste Etappe in Angriff zu nehmen. Nach<br />
ca. sieben Stun<strong>de</strong>n Fahrt und zwischenzeitlicher<br />
Stärkung gelangten wir an unseren<br />
Startpunkt in Bregenz in Österreich. Die Vorfreu<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s gesamten Seminars konnte auch<br />
durch das einsetzen<strong>de</strong> Regenwetter nicht<br />
gedämpft wer<strong>de</strong>n und es blieb bei heiterer<br />
Stimmung. Bekanntlich ist <strong>de</strong>r erste Anstieg<br />
nie leicht, doch so wur<strong>de</strong>n die 800 Höhenmeter<br />
durch die Nässe noch beschwerlicher.<br />
Dafür bot sich uns in <strong>de</strong>r Biberacher Hütte sogleich<br />
die Möglichkeit einer eiskalten Dusche<br />
zur Belohnung. Auch die erste Übernachtung<br />
im Matratzenlager, was für <strong>de</strong>n Großteil <strong>de</strong>s<br />
Kurses eine Premiere darstellte, war eine beson<strong>de</strong>re<br />
Erfahrung für uns.<br />
24<br />
men von Uschi und Thomas. Vielen herzlichen<br />
Dank ihr bei<strong>de</strong>n, wir haben euch wie<strong>de</strong>r<br />
einmal eine wun<strong>de</strong>rschöne und perfekt<br />
organisierte Woche zu verdanken.<br />
Bericht: Gabi Breuer<br />
Fotos:Thomas Maier, Helmut Späck, Gabi Breuer<br />
Auf <strong>de</strong>m geplanten höchsten Punkt <strong>de</strong>r Tour,<br />
<strong>de</strong>m Madlochjoch (2347m)<br />
Die Bergwelt zeigt sich von ihrer schönsten Seite<br />
Auch wenn die Wan<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n<br />
Tagen anspruchsvoller wur<strong>de</strong>n, sackte<br />
die Stimmung <strong>de</strong>nnoch nicht ab, woran<br />
auch das sonnige Wetter seinen Anteil hatte.<br />
Selbst bei <strong>de</strong>n steilsten Anstiegen <strong>de</strong>r Tour<br />
wussten wir uns mit amüsanten Lie<strong>de</strong>rn aufzuheitern<br />
und somit gegenseitig zu motivieren.<br />
Auch <strong>de</strong>r rutschige und damit schwierige<br />
Kletterabschnitt am zweiten Tag tat dieser<br />
Hochstimmung keinen Abbruch und konnte<br />
so von uns gemeistert wer<strong>de</strong>n. Dennoch<br />
waren <strong>de</strong>n meisten die Strapazen <strong>de</strong>r ersten<br />
Tage anzusehen, als wir am Formarinsee angekommen<br />
waren, sodass uns we<strong>de</strong>r niedrige<br />
Wassertemperaturen noch die Lehrer<br />
am Sprung ins kalte Nass hin<strong>de</strong>rn konnten.<br />
Nach einem anstrengen<strong>de</strong>n Tag stellte dies<br />
eine willkommene Erfrischung dar. Schnell<br />
wur<strong>de</strong>n beim abendlichen Zusammensitzen<br />
in <strong>de</strong>r warmen Hütte neue Bekanntschaften<br />
geknüpft und durch das anschließen<strong>de</strong>
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
Kartenspielen sofort auf die Probe gestellt.<br />
Die Highlights <strong>de</strong>r Tour<br />
Zu <strong>de</strong>n Tiefpunkten unserer langen Tour<br />
zählte unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>r nicht en<strong>de</strong>n wollen<strong>de</strong><br />
Weg zur Göppinger Hütte, die wir<br />
eine geschlagene Stun<strong>de</strong> lang hinter je<strong>de</strong>m<br />
nächsten Hügel vermuteten. Zu<strong>de</strong>m ließ<br />
auch <strong>de</strong>r Formarinsee auf sich warten, <strong>de</strong>nn<br />
die angegebenen Gehzeiten <strong>de</strong>r uns entgegenkommen<strong>de</strong>n<br />
Wan<strong>de</strong>rer schwankten<br />
teilweise zwischen einer viertel Stun<strong>de</strong> und<br />
drei Stun<strong>de</strong>n. Selbstre<strong>de</strong>nd überwogen jedoch<br />
die vielen schönen Momente <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rung.<br />
In Erinnerung bleiben wer<strong>de</strong>n uns<br />
vor allem die bei<strong>de</strong>n anhänglichen Ziegen,<br />
die uns vom Gipfel bis ins Tal begleiteten,<br />
<strong>de</strong>r Senn mit seinem durch die Berge schallen<strong>de</strong>n<br />
Alphorn, unsere spontane Gesangsund<br />
Pfeifeinlage zum Dank für einen guten<br />
Schnaps und die zahlreichen kunstvollen<br />
Steintürme, die wir an <strong>de</strong>r Lech aufgebaut<br />
haben, um nur einiges zu erwähnen.<br />
Der Abstieg fällt schwer<br />
Schon ziemlich schnell stellte sich heraus,<br />
dass unsere begleiten<strong>de</strong>n Lehrer sich lieber<br />
in die Gruppe integrieren wollten, statt als<br />
strenge Lehrkräfte aufzutreten. Weil schon<br />
nach wenigen Tagen die ersten Blasen auftraten,<br />
zeigten sie sich äußerst aufmerksam und<br />
versorgten uns mit meterweise Tape. Beson<strong>de</strong>rs<br />
positiv in Erinnerung bleiben wird uns<br />
die Gastfreundlichkeit <strong>de</strong>r Hüttenwirte, sowie<br />
die Hilfsbereitschaft <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Wan<strong>de</strong>rer.<br />
Bei vielen Teilnehmern dürfte diese Woche<br />
<strong>de</strong>n Wunsch nach einer Wie<strong>de</strong>rholung geweckt<br />
haben, da es für uns alle ein einmaliges<br />
und außergewöhnliches Erlebnis war.<br />
Bericht & Fotos: PR-Gruppe <strong>de</strong>s Seminars<br />
Mathias Barrett, 17<br />
Mir hat die Tour sehr gut gefallen, weil man<br />
als Gruppe unglaublich eng zusammenwächst.<br />
Vom Schwierigkeitsgrad her fand ich<br />
die Tour machbar und die tolle Landschaft<br />
hat für die Anstrengung entschädigt.<br />
Kurzer Klettersteig auf <strong>de</strong>m Weg von <strong>de</strong>r Biberacher<br />
zur Göppinger Hütte<br />
Formarinsee<br />
Ma<strong>de</strong>leine Giegerich, 18<br />
Die Tour war anstrengend, aber sie war es<br />
wert. So viel Spaß wie in dieser Woche hatte<br />
ich schon lange nicht mehr und wenn ich noch<br />
mal gefragt wer<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>, ob ich so eine Tour<br />
machen wolle, wür<strong>de</strong> ich sofort ja sagen.<br />
Viktor Demtschenko, 18<br />
Ich bin <strong>de</strong>r Meinung, diese Wan<strong>de</strong>rung hat<br />
mir mehr gebracht als je<strong>de</strong> an<strong>de</strong>re Schulstun<strong>de</strong>,<br />
die ich hatten. Je<strong>de</strong>s Hin<strong>de</strong>rnis, welches<br />
wir überwun<strong>de</strong>n haben, zeigte mir, dass<br />
es immer einen Weg gibt.<br />
25
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
„Unsere Lechquellenrun<strong>de</strong>“<br />
1. Etappe: Steiler Aufstieg für etwa zwei Stun<strong>de</strong>n<br />
vom Bregenzerwald hoch zur Biberacher Hütte<br />
2. Etappe: Am Fuße <strong>de</strong>s Rothorns entlang über die<br />
Alpschellaalpe durch das Karstgebiet <strong>de</strong>r Gamsbo<strong>de</strong>nwanne<br />
zur Göppinger Hütte (2245m). Gehzeit<br />
etwa 4h.<br />
3. Etappe: Beginnend beim Propeller-Denkmal Abstieg<br />
zum Unteren Älpele (1582 m). Der Lech folgend<br />
bis zum Formarinsee, von dort Aufstieg zur<br />
Freiburger Hütte (1918m). Gehzeit etwa 3,5h.<br />
4. Etappe: 1/3 <strong>de</strong>s Weges <strong>de</strong>r letzten Etappe wie<strong>de</strong>r<br />
zurück, dann durch das Spullertal zum Spullersee.<br />
Ein kurzer Aufstieg führt zur Ravensburger Hütte<br />
(1948 m)<br />
5. Etappe: Zuerst Aufstieg auf das Madlochjoch, mit<br />
2437m <strong>de</strong>r höchste Punkt <strong>de</strong>r Tour, danach auf <strong>de</strong>m<br />
stark abschüssigen Fahrweg vorbei am Zürser See<br />
nach Zürs (1717 m). Auf <strong>de</strong>m Endressweg zum letzten<br />
Aufstieg zur Stuttgarter Hütte (2310 m).<br />
6. Etappe: Abstieg über die Trittalpe (1946m) nach<br />
Zürs.<br />
Mitgliedsausweise und<br />
Jahresbeitrag 2<strong>01</strong>4<br />
Der Bankeinzug <strong>de</strong>r Jahresbeiträge 2<strong>01</strong>4 erfolgt<br />
Anfang Januar 2<strong>01</strong>4.<br />
Wie bereits in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren wer<strong>de</strong>n<br />
die neuen Mitgliedsausweise erst etwa<br />
Mitte Februar direkt von <strong>de</strong>r Druckerei<br />
verschickt. Bitte kontrollieren Sie in dieser<br />
Zeit unbedingt Ihren Posteingang! Ihr alter<br />
Ausweis bleibt so lange gültig. Mitgliedsausweise<br />
sollten nicht verloren gehen.<br />
Eine Neuausstellung ist zwar möglich, jedoch<br />
müssen wir dafür einen Selbstkostenpreis<br />
von € 5,00 in Rechnung stellen.<br />
Die wenigen Barzahler wer<strong>de</strong>n gebeten,<br />
ihren Beitrag bis zum 04.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 auf unser<br />
Konto einzuzahlen (Volksbank <strong>Aschaffenburg</strong><br />
eG, BLZ: 795 900 00, Konto-Nr: 720<strong>01</strong>) o<strong>de</strong>r<br />
uns eine Einzugsermächtigung zu erteilen.<br />
26<br />
Kartenmaterial fin<strong>de</strong>n Sie hier:<br />
http://www.alpenverein.<strong>de</strong>/chameleon/public/17700/Lechquellenrun<strong>de</strong>_17700.pdf<br />
<strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch<br />
BERG 2<strong>01</strong>4<br />
Das neue <strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch<br />
ist zu einem Preis von<br />
17,80 EUR in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle<br />
erhältlich. Auch an<br />
<strong>de</strong>n Vortragsaben<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n<br />
wir Exemplare für Sie<br />
bereithalten.<br />
256 Seiten erstklassige<br />
Reportagen, Porträts und<br />
Interviews mit großartigen<br />
Bil<strong>de</strong>rn zu <strong>de</strong>n angesagten<br />
Themen aus <strong>de</strong>r großen<br />
Welt <strong>de</strong>r Berge und <strong>de</strong>s Bergsports: Das neue<br />
Jahrbuch Berg 2<strong>01</strong>4 überzeugt erneut mit inhaltlicher<br />
und optischer Qualität und einzigartiger<br />
Themenvielfalt. Mehr kann man zum<br />
Thema Berge und Alpinismus lesen, muss<br />
man aber nicht.
Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />
Wan<strong>de</strong>rplan 1/2<strong>01</strong>4<br />
19.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 „Willschenimsch<strong>de</strong>r Wallonenweg“<br />
Abfahrt: 12.30 Uhr an Städt. Musikschule<br />
(Kochstr.) für Fahrgemeinschaften<br />
Treffpunkt: 13.00 Uhr in Wenigumstadt, Parkplatz<br />
am Kapellchen<br />
Organisation: Fritz Feucht (Tel. 06021/452297)<br />
Einkehr zum Abschluss<br />
16.02.2<strong>01</strong>4 „Im Laufachtal“<br />
Abfahrt: 12.30 Uhr an Städt. Musikschule<br />
(Kochstr.) für Fahrgemeinschaften<br />
Treffpunkt: 13.00 Uhr in Laufach am Gasthaus<br />
„Zur Eisenschmelz“<br />
Organisation: Erna und Ottmar Thoma<br />
(Tel. 06021/56527)<br />
Einkehr zum Abschluss<br />
23.03.2<strong>01</strong>4 „Zum Ringwall nach Wasserlos“<br />
Abfahrt: 12.00 Uhr an Städt. Musikschule<br />
(Kochstr.) für Fahrgemeinschaften<br />
Treffpunkt: 12.45 Uhr in Alzenau am Burg-<br />
Parkplatz<br />
Organisation: Rainer Telkemeier (Tel.06029/6221)<br />
Einkehr zum Abschluss<br />
13.04.2<strong>01</strong>4 „Durch die Hügellandschaft <strong>de</strong>s<br />
nördlichen O<strong>de</strong>nwal<strong>de</strong>s“<br />
Treffpunkt: 8.20 Uhr am Hauptbahnhof<br />
Abfahrt: 8.43 Uhr*, Ankunft: 9.43 Uhr* in Höchst<br />
Organisation: Hermann Graf (Tel. 06078/782670)<br />
Rucksackverpflegung und Einkehr zum Abschluss<br />
* DB-Abfahrt-/Ankunftszeit (Fahrplanän<strong>de</strong>rung<br />
möglich!)<br />
Wir begrüßen folgen<strong>de</strong> neue Mitglie<strong>de</strong>r in unserer Sektion<br />
Arnold Milla, Klingenberg<br />
Arnold Muriel, Klingenberg<br />
Bauecker Ina, Haibach<br />
Bauecker Johanna, Haibach<br />
Bauecker Sebastian, Haibach<br />
Belz Marie, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Belz Mika, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Belz Tom, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Bräutigam Klaus, Mömlingen<br />
Buchhofer Mischa, Glattbach<br />
Deuerling Johanna, <strong>Aschaffenburg</strong> Deuerling Julius, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Fecher Marie, Mainaschaff<br />
Feucht Fritz, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Geis Burkard, Altenbuch<br />
Hartmann Richard, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Haug Desiree, Mannheim<br />
Heckler Thomas, Großheubach<br />
Hock Thea, Johannesberg<br />
Hock Tobias, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Hussy Daniel, Bessenbach<br />
Jozlowski Katrin, Sulzbach<br />
Kahle Ben, Alzenau<br />
Kammel Anne, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Kleinschrodt Jana, Erlenbach<br />
Kleinschrodt Ralf, Erlenbach<br />
Koch Sarah, Großwallstadt<br />
Konik Jonas, Kleinostheim<br />
Konrad Tobias, Haibach<br />
Laske Hannah, Laufach<br />
Laske Susanne, Laufach<br />
Lenk Lilli, Bessenbach<br />
Leuner Emily, Großheubach<br />
Leuner Florian, Großheubach<br />
Münstermann Manuel, Laufach Murmann Peter, Hainburg<br />
Noll Julius, Mömbris<br />
Noll Luisa, Mömbris<br />
Olschok Susanna, <strong>Aschaffenburg</strong> Oster Ronald, Laufach<br />
Reis Michael, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Rohé Thomas, Hainburg<br />
Schlicker-Murmann Simone, Hainburg Schmitt Clemens, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Sommer Frank, Sulzbach<br />
van <strong>de</strong>r Pol Bastiaan, Alzenau<br />
Vormwald Ben Luis, Mainaschaff Wagner Iris, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Waldhaus Werner, Höchst<br />
Wei<strong>de</strong>mann Lasse, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Wissel Markus, Schöllkrippen<br />
Wohlfart Tobias, Volkach<br />
Zinngraf Lara, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Stand: 11.11.2<strong>01</strong>3<br />
Bachmann Jürgen, Schaafheim<br />
Bauecker Michael, Haibach<br />
Belz Matthias, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Belz Uta, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Deuerling Dagmar, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Deuerling Rainer, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Franke Sascha, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Hauck Carina, Hösbach<br />
Herbig Gianluca, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Hovingh Maike, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Jozlowski Simon, Sulzbach<br />
Kleinschrodt Anja, Erlenbach<br />
Koch Christoph, Großwallstadt<br />
Konrad Anna, Haibach<br />
Laske Marco, Laufach<br />
Leuner Christiane, Großheubach<br />
Maier Marcel, Lei<strong>de</strong>rsbach<br />
Noll Jannik, Mömbris<br />
Noll Susanne, Mömbris<br />
Praest Jörg, Schaafheim<br />
Roth Jürgen, Asbach Westerw<br />
Schwarzkopf Julia, <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Völker Dominic, Hösbach<br />
Waldhaus Christel, Höchst<br />
Wissel Jürgen, Mömbris<br />
Zimmermann Philipp, Erlenbach<br />
27
SOMMER<br />
Schädlich – Ihr Ski- und Outdoor-Fachhändler<br />
WINTER<br />
*<br />
10%<br />
Rabatt für alle<br />
DAV-Mitglie<strong>de</strong>r<br />
Wir sind seit vielen Jahren Ihr kompetenter Fach händler, wenn<br />
es um Outdoor-Bekleidung und Outdoor-Ausrüstung sowie um<br />
Ski- und Snowboard-Artikel geht. Kommen Sie zu uns nach<br />
<strong>Aschaffenburg</strong> und besuchen Sie unsere neu gestalteten Räumlichkeiten.<br />
Es erwartet Sie ein beson<strong>de</strong>res Ambiente rund um<br />
<strong>de</strong>n Winter- und Outdoorsport.<br />
www.schaedlich.<strong>de</strong><br />
* auf die unverbindliche Preisempfehlung <strong>de</strong>s Herstellers<br />
Nebensteingasse 1-5<br />
63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Telefon: (0 60 21) 3882-0
Senioren<br />
DAV Seniorengruppe<br />
Wir machen leichte Wan<strong>de</strong>rungen in einem<br />
angemessenen Tempo von ca. 2 bis 2,5 Stun<strong>de</strong>n<br />
Dauer. Nach Möglichkeit fahren wir mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Geselligkeit<br />
soll nicht zu kurz kommen, <strong>de</strong>shalb kehren<br />
wir gerne zum Abschluss ein.<br />
Auch Gäste und Nichtsenioren sind bei unseren<br />
Wan<strong>de</strong>rungen herzlich willkommen.<br />
Unsere Wan<strong>de</strong>rungen fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Regel<br />
am 3. Dienstag im Monat statt. Die Termine<br />
wer<strong>de</strong>n am Montag vorher im Main-Echo unter<br />
Vereine – Verbän<strong>de</strong> bekannt gegeben<br />
Eduard Eßmann<br />
Unsere nächsten Aktivitäten:<br />
21.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4: Heimbuchenthal / Wan<strong>de</strong>rung<br />
über Kapelle „Herrin <strong>de</strong>r Berge – Heimathenhof<br />
nach Heimbuchenthal<br />
• Treffen: 11.45 Uhr am ROB <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />
Bussteig 10, Linie 40<br />
• Abfahrt: 12.00* Uhr<br />
• Ankunft: 12.36* Uhr Haltestelle „Alte<br />
Kirche“, Heimbuchenthal<br />
• Einkehr: ca. 15 Uhr im Gasthaus Lin<strong>de</strong>,<br />
Heimbuchenthal<br />
• Rückfahrt: um 17.18* Uhr o<strong>de</strong>r 18.18*<br />
Uhr ab Bushaltestelle „Alte Kirche“<br />
• Wir wan<strong>de</strong>rn mit Manfred Bahmer (Tel.<br />
06021-73538).<br />
18.02.2<strong>01</strong>4 Obernau – Wasserwerk – Nilkheim<br />
• Treffen: 12.00 Uhr am ROB <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />
Bussteig 3, Linie 1<br />
• Abfahrt: 12.20* Uhr<br />
• Ankunft: 12.34* Uhr Haltestelle Maintalstraße,<br />
Obernau<br />
• Wir wan<strong>de</strong>rn zum Wasserwerk <strong>Aschaffenburg</strong>;<br />
dort Besichtigung mit Führung.<br />
Anschließend laufen wir nach Nilkheim.<br />
• Einkehr: ca. 16 Uhr in <strong>de</strong>r „Pizzeria Europa“,<br />
Nilkheim<br />
• Rückfahrt: um 17.55* Uhr o<strong>de</strong>r 18.55* Uhr<br />
ab Bushaltestelle Nilkheim, Ulmenweg<br />
• Wir wan<strong>de</strong>rn mit Edgar Schreck (Tel.<br />
06028-5817).<br />
18.03.2<strong>01</strong>4: Nie<strong>de</strong>rsteinbach<br />
• Treffen: 11.45 Uhr am ROB <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />
Bussteig 6, Linie 25<br />
• Abfahrt: 12.00* Uhr<br />
• Ankunft: 12.37* Uhr Haltestelle Nie<strong>de</strong>rsteinbach,<br />
Borngasse<br />
• Einkehr: ca. 15 Uhr im Gasthaus Teufelsmühle<br />
• Rückfahrt: 17.20* Uhr o<strong>de</strong>r 18.20* Uhr<br />
ab Bushaltestelle Brücken<br />
• Wir wan<strong>de</strong>rn mit Rainer Telkemeier (Tel.<br />
06029-6221).<br />
Ï<br />
Ï<br />
Ï<br />
Ï<br />
Ï<br />
Ï<br />
Ï<br />
Einfach besser hören...<br />
Hörgeräte jetzt<br />
unverbindlich &<br />
kostenlos testen!<br />
www.krainz.net<br />
ausführliche und individuelle Beratung<br />
kostenloser Hörtest<br />
Kostenfreies Probetragen von Hörgeräten<br />
Hausbesuche - Beratung direkt vor Ort<br />
Gehörschutz und Batterieservice<br />
Reparaturen von Hörgeräten und Zubehör<br />
und vieles mehr...<br />
Luitpoldstr. 4/b<br />
63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Tel. 06021 - 28<strong>01</strong>3<br />
Fax 06021 - 219888<br />
Mo. - Fr. 08.30 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 08.30 - 12.30 Uhr<br />
*Fahrplanän<strong>de</strong>rung möglich<br />
Bahnstr. 23<br />
63906 Erlenbach<br />
Tel. 09372 - 7083057<br />
Mo.<br />
Mi.<br />
08.30 - 12.30 Uhr<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
08.30 - 12.30 Uhr<br />
29
Vereinsintern<br />
Stammtische in unserer Sektion:<br />
Neue Gäste sind herzlich willkommen.<br />
DAV-Stammtisch<br />
Jeweils am 1. Dienstag im Monat um 18.30<br />
Uhr trifft sich <strong>de</strong>r DAV-Stammtisch <strong>de</strong>r Sektion<br />
in <strong>de</strong>n „Schöntal-Weinstuben“, Lin<strong>de</strong>nallee<br />
3 in <strong>Aschaffenburg</strong>.<br />
Biker-Stammtisch<br />
Jeweils am 1. Montag im Monat treffen<br />
sich die Mountainbiker unserer Sektion<br />
ab 20 Uhr in <strong>de</strong>r Sandbar (Sandgasse 41,<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>). Wir erzählen uns Anekdoten<br />
von glorreichen Fahrten und planen die<br />
eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re gemeinsame Unternehmung.<br />
Unsere Homepage lautet www.abbiker.<strong>de</strong>;<br />
dort kann man sich auch für <strong>de</strong>n<br />
Newsletter eintragen.<br />
AB-Skier-Stammtisch<br />
Ab <strong>de</strong>m 28. Oktober treffen sich jeweils am<br />
letzten Montag im Monat die Skifahrer<br />
und Skitourengeher unserer Sektion ab<br />
19.00 Uhr in <strong>de</strong>r Sandbar (Sandgasse 41,<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>).<br />
Hier ist sicher Gelegenheit, Fragen zu unserem<br />
neuen Wintertourenprogramm zu<br />
klären.<br />
Internet<br />
Sie fin<strong>de</strong>n unsere Sektion auch im Internet.<br />
Besuchen Sie uns unter:<br />
www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r besuchen Sie uns auf Facebook und<br />
Twitter: www.facebook.com/alpenverein.<br />
aschaffenburg<br />
www.twitter.com/alpenverein_ab<br />
<strong>Mitteilungen</strong> online<br />
Sie wünschen Ihre Sektionsmitteilungen zukünftig<br />
ONLINE statt per Post? Einfach eine<br />
kurze E-Mail an DAV-<strong>Aschaffenburg</strong>@tonline.<strong>de</strong><br />
mit <strong>de</strong>m Betreff „Online-<strong>Mitteilungen</strong>“<br />
abschicken – am besten von <strong>de</strong>r<br />
E-Mail-Adresse, an die Sie <strong>de</strong>n Online-Versand<br />
wünschen. Ab <strong>de</strong>m nächsten Versand<br />
erhalten Sie Ihre <strong>Mitteilungen</strong> automatisch<br />
per elektronischer Post.<br />
Vorträge im Winter 2<strong>01</strong>3/14<br />
Montag, 17. Februar 2<strong>01</strong>4 - 19:30 Uhr – Martinushaus<br />
Referent: Claus Hock, Haibach<br />
»Allgäuer Bergwelt – ein lohnen<strong>de</strong>s Ziel<br />
für das ganze Jahr“<br />
Gar nicht so weit vor unserer Haustür liegt<br />
ein kleines, aber feines Gebiet <strong>de</strong>r nördlichen<br />
Kalkalpen, die Allgäuer Bergwelt. Sie bietet<br />
uns vielfältige Betätigungsmöglichkeiten zu<br />
allen Jahreszeiten. Der Vortrag macht Lust<br />
auf die kommen<strong>de</strong> Bergsaison!<br />
Vortragsort: Martinushaus <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />
Treibgasse 26. Eintritt 5 €, Nichtmitglie<strong>de</strong>r<br />
8 €, DAV-Jugend freier Eintritt<br />
Montag, 17. März 2<strong>01</strong>4 - 19:30 Uhr – Martinushaus<br />
Referent: Dieter Freigang, Netphen<br />
»10 leichte Alpenviertausen<strong>de</strong>r – Traumziel<br />
und Herausfor<strong>de</strong>rung“<br />
Sich unter und über dieser magischen Linie<br />
von 4000m zu bewähren ist die Herausfor<strong>de</strong>rung.<br />
Wobei <strong>de</strong>r Westalpenneuling natürlich<br />
zunächst die »leichten« 4000er für erste<br />
Kontakte mit <strong>de</strong>r hohen Welt aus Eis und Fels<br />
wählt. Keine Bergeinsamkeit also auf <strong>de</strong>n<br />
Normalanstiegen – das beruhigt.<br />
Vortragsort: Martinushaus <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />
Treibgasse 26. Eintritt 5 €, Nichtmitglie<strong>de</strong>r<br />
8 €, DAV-Jugend freier Eintritt<br />
30
Vereinsintern<br />
Sportgruppe - Laufen, biegen, stretchen, alles ist Action<br />
Der <strong>Alpenverein</strong> ist<br />
nicht nur Outdoor aktiv,<br />
nein auch Indoor,<br />
nicht nur in <strong>de</strong>r Luft,<br />
son<strong>de</strong>rn auch am Bo<strong>de</strong>n.<br />
Aber eines passt immer:<br />
„Ohne Schweiß kein Preis!“<br />
Unter diesem Motto laufen wir uns je<strong>de</strong>n<br />
Freitag von 20 bis 21 Uhr in <strong>de</strong>r Pestalozzischule<br />
auf <strong>de</strong>r Schweinheimer Höhe<br />
warm. Bei Lockerungs- und Dehnübungen<br />
verbiegen wir uns in alle Richtungen,<br />
beim Zirkeltraining verbessern wir unsere<br />
Kondition und sind dabei auf <strong>de</strong>m mo<strong>de</strong>rnsten<br />
Stand.<br />
Für <strong>de</strong>n Rücken und <strong>de</strong>n Bauch üben wir<br />
auch, nämlich mit Bo<strong>de</strong>nübungen auf <strong>de</strong>r<br />
Matte. Nach all diesen Übungen ist ab 21<br />
Uhr freies Spiel angesagt. Dies alles unter<br />
<strong>de</strong>m strengen Auge unseres<br />
Trainers Stefan Stenger. Wir,<br />
das sind Leute zwischen 0 und<br />
100 und mitmachen kann<br />
je<strong>de</strong>s Mitglied.<br />
Umstellung <strong>de</strong>r Lastschrifteinzüge vom Einzugsermächtigungsverfahren<br />
auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren<br />
und weitere Nutzung Ihrer Einzugsermächtigung<br />
Sehr geehrtes Mitglied,<br />
wir nutzen für <strong>de</strong>n Einzug <strong>de</strong>r Mitgliedsbeiträge,<br />
von Touren-, Kurs- und Kletterkartengebühren<br />
die Lastschrift (Einzugsermächtigungsverfahren).<br />
Aufgrund <strong>de</strong>r Umstellung<br />
<strong>de</strong>s Euro-Zahlungsverkehrs auf das SEPA-Verfahren<br />
wer<strong>de</strong>n auch wir ab <strong>de</strong>m <strong>01</strong>.02.2<strong>01</strong>4<br />
das europaweit einheitliche SEPA-Basis-Lastschriftverfahren<br />
verwen<strong>de</strong>n. Die von Ihnen<br />
bereits erteilte Einzugsermächtigung wird dabei<br />
als SEPA-Lastschriftmandat weitergenutzt.<br />
Dieses Lastschriftmandat wird durch<br />
• unsere Gläubiger-I<strong>de</strong>ntifikationsnummer<br />
DE1910000000378800 und<br />
• eine Mandatsreferenz<br />
gekennzeichnet, die von uns bei allen Lastschrifteinzügen<br />
angegeben wer<strong>de</strong>n. Die<br />
Mandatsreferenz entspricht <strong>de</strong>n letzten 6 Ziffern<br />
Ihrer Mitgliedsnummer, die Sie z. B. auf<br />
Ihrem DAV-Ausweis unter <strong>de</strong>m Strichco<strong>de</strong><br />
fin<strong>de</strong>n (<strong>01</strong>8/00/xxxxxx).<br />
Da diese Umstellung durch uns erfolgt, brauchen<br />
Sie nichts unternehmen. Lastschriften<br />
wer<strong>de</strong>n weiterhin von Ihrem bei uns hinterlegten<br />
Beitragskonto eingezogen: Sofern Sie<br />
Fragen haben, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an die<br />
Geschäftsstelle.<br />
Ihren Mitgliedsbetrag für 2<strong>01</strong>4 buchen wir<br />
noch einmal nach <strong>de</strong>m herkömmlichen Verfahren<br />
ab. Ab 2<strong>01</strong>5 wird er mittels SEPA eingezogen,<br />
erstmalig am 02.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>5. Die folgen<strong>de</strong>n<br />
Buchungen erfolgen immer am 02.<br />
Januar je<strong>de</strong>n Jahres. Fällt dieser Tag auf einen<br />
Sonn- o<strong>de</strong>r Feiertag, so erfolgt die Buchung<br />
am darauf folgen<strong>de</strong>n Arbeitstag.<br />
Ihre DAV-Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> e. V.<br />
OutdoorBasar<strong>Alpenverein</strong><br />
Der <strong>Alpenverein</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> stellt<br />
mit diesem Basar allen Mitglie<strong>de</strong>rn eine<br />
Plattform zum Verkauf von gebrauchten<br />
Outdoor-Artikeln zur Verfügung.<br />
Ganz nach <strong>de</strong>m Motto »Alt und unnütz?<br />
Bring´s zum OBA, <strong>de</strong>r macht was draus!«<br />
o<strong>de</strong>r »Schau doch mal bei OBA rein!«<br />
Die Einstellung ist gratis. Wie es funktioniert,<br />
fin<strong>de</strong>t ihr auf unserer Website unter<br />
www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong>.<br />
31
Frohsinnstr.9 • 63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Telefon 0 60 21/30 67 0 • Fax 0 60 21/30 67 20<br />
www.wan<strong>de</strong>rreisen.<strong>de</strong> • Email: info@wan<strong>de</strong>rreisen.<strong>de</strong><br />
Unsere eigenen Touren 2<strong>01</strong>4:<br />
Schneeschuhtour Südtirol 19.<strong>01</strong>. – 25.<strong>01</strong>.<br />
Gran Canaria 15.03. – 22.03.<br />
Amalfiküste 18.04. – 25.04.<br />
Gardasee 04.05. – 11.05.<br />
Cornwall 10.05. – 17.05.<br />
Kappadokien <strong>01</strong>.06. – 08.06.<br />
Twinwan<strong>de</strong>rn Engadin 13.09. – 20.09.<br />
Wan<strong>de</strong>rkreuzfahrt Ägäis 06.10. – 13.10.<br />
Informationen zu <strong>de</strong>n Touren fin<strong>de</strong>t Ihr unter www.wan<strong>de</strong>rreisen.<strong>de</strong><br />
Bitte bei <strong>de</strong>r Suchoption Veranstalter „Schreiner & Stein“ auswählen.<br />
Jürgen Klopp, Genossenschaftsmitglied seit 2005<br />
Gewinnen Sie eine Reise nach Berlin<br />
und erfahren Sie alles, was Sie<br />
von Erfolgstrainer Jürgen Klopp<br />
über Erfolg wissen wollen.<br />
Jetzt<br />
bewerben!<br />
Je<strong>de</strong>r Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Wir machen <strong>de</strong>n Weg frei.<br />
32
Vereinsintern<br />
Anmeldung<br />
Deutscher <strong>Alpenverein</strong>,<br />
Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> e.V.<br />
Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Fax: 06021/929104<br />
für die Tour / <strong>de</strong>n Kurs:<br />
vom<br />
1. Teilnehmer(in):<br />
! !<br />
bis<br />
Anmeldungen über die Homepage,<br />
persönlich o<strong>de</strong>r telefonisch<br />
zum Tourenprogramm sind ab<br />
07.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, schriftliche aus<br />
organisatorischen Grün<strong>de</strong>n erst ab<br />
10.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 möglich!<br />
2. Teilnehmer(in):<br />
Mitglieds-Nr.:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ / Wohnort:<br />
Telefon:<br />
E-Mail / Fax:<br />
weitere Teilnehmer (vollständiger Name):<br />
Ort, Datum:<br />
Mitglieds-Nr.:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ / Wohnort:<br />
Telefon:<br />
E-Mail / Fax:<br />
Unterschrift(en):<br />
(bei Min<strong>de</strong>rjährigen Unterschrift eines Erziehungsberechtigten):<br />
Die im Programm abgedruckten Anmel<strong>de</strong>-/<br />
Teilnahmebedingungen wer<strong>de</strong>n anerkannt.<br />
Hiermit verzichte(n) ich/ wir auf die Geltendmachung<br />
von Scha<strong>de</strong>nersatzansprüchen jeglicher<br />
Art wegen leichter Fahrlässigkeit gegen<br />
die Tourenleiter, an<strong>de</strong>re Sektionsmitglie<strong>de</strong>r<br />
o<strong>de</strong>r die Sektion <strong>Aschaffenburg</strong>, soweit nicht<br />
durch bestehen<strong>de</strong> Haftpflichtversicherungen<br />
<strong>de</strong>r Scha<strong>de</strong>n abge<strong>de</strong>ckt ist. Weitere Informationen<br />
über <strong>de</strong>n Ablauf <strong>de</strong>r Veranstaltung usw.<br />
erhalten Sie zu gegebener Zeit. Eine verbindliche<br />
Zusage über die Teilnahme, verbun<strong>de</strong>n<br />
mit <strong>de</strong>r Zahlungsauffor<strong>de</strong>rung kann erst versandt<br />
wer<strong>de</strong>n, wenn feststeht, dass die Tour<br />
stattfin<strong>de</strong>t. Zwischenzeitliche Anfragen (z. B.<br />
über Listenplatz) sind möglich.<br />
SEPA-Lastschriftmandat<br />
Ich/Wir<br />
ermächtige(n) die DAV-Sektion <strong>Aschaffenburg</strong><br />
(Gläubiger-I<strong>de</strong>ntifikationsnummer DE 1910000000378800) Teilnehmergebühren<br />
von meinem Beitragskonto<br />
von meinem/ unserem Konto:<br />
Kontoinhaber<br />
Kreditinstitut<br />
IBAN DE<br />
Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb von<br />
8 Wochen, beginnend mit <strong>de</strong>m Belastungsdatum,<br />
die Erstattung <strong>de</strong>s belasteten Betrags<br />
verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/<br />
unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.<br />
<br />
mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise(n) ich/wir mein/unser Kreditinstitut an, die<br />
von <strong>de</strong>r Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.<br />
Ort, Datum:<br />
Unterschrift(en) Kontoinhaber:<br />
33
10% Rabatt*<br />
für DAV-Mitglie<strong>de</strong>r<br />
gegen Vorlage <strong>de</strong>s<br />
DAV-Ausweises!<br />
*reduzierte Ware und<br />
Aktionen ausgenommen!<br />
Wenn <strong>de</strong>r Weg das Ziel ist,<br />
solltet Ihr darauf achten, welche<br />
Schuhe Euch<br />
tragen.<br />
Freiheit ist da draußen,<br />
kommt rein und holt sie Euch!<br />
by www.arteficium.<strong>de</strong><br />
OUTDOOR TREKKING ADVENTURE<br />
www.rohrmeier-outdoor.<strong>de</strong><br />
Boschweg 12 · <strong>Aschaffenburg</strong> · Tel. 0 60 21 - 46 06 86 · Montag – Freitag: 9.30 –19 Uhr · Samstag: 9 – 18 Uhr