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Mitteilungen 01-2014 - Alpenverein-Aschaffenburg.de

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MITTEILUNGEN<br />

Nr. 1 • Januar - März 2<strong>01</strong>4 • D 1968<br />

Alpen-Querung zum Mittelmeer<br />

Unterwegs auf <strong>de</strong>m <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg<br />

Ehrung <strong>de</strong>r Jubilare<br />

Eine Woche voller Höhen und Tiefen<br />

inklusiv Jahresprogramm<br />

und Wan<strong>de</strong>rplan 2<strong>01</strong>4 mit<br />

praktischem Kalen<strong>de</strong>r


Inhalt<br />

Impressum Seite 5<br />

Senioren<br />

Nächste Aktivitäten Seite 29<br />

Bergsteigen / Wan<strong>de</strong>rn<br />

Alpen-Querung ans Mittelmeer Seite 6<br />

Unterwegs auf <strong>de</strong>m <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg Seite 9<br />

DOLOMITEN Wan<strong>de</strong>rn und Klettersteige Seite 11<br />

Hüttentour im Triglav-Nationalpark Seite 15<br />

Eine Woche voller Höhen und Tiefen Seite 24<br />

Vereinsintern<br />

Editorial Seite 3<br />

Jahres-Mitglie<strong>de</strong>rversammlung Seite 3<br />

Spen<strong>de</strong>naufruf für das Kletterzentrum Seite 4<br />

Informationen Kletterwand & Boul<strong>de</strong>rraum Seite 4<br />

Neues Redaktionsmitglied gesucht! Seite 5<br />

Freie Plätze bei unseren Wintertouren und -kursen Seite 7<br />

Ehrung <strong>de</strong>r Jubilare Seite 8<br />

Jahreskalen<strong>de</strong>r Seite 19<br />

Mitgliedsausweise und Jahresbeitrag 2<strong>01</strong>4 Seite 26<br />

<strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch BERG 2<strong>01</strong>4 Seite 26<br />

Wan<strong>de</strong>rplan 1/2<strong>01</strong>4 Seite 27<br />

Wir begrüßen neue Mitglie<strong>de</strong>r Seite 27<br />

Vorträge im Winter 2<strong>01</strong>3/14 Seite 30<br />

Stammtische Seite 30<br />

<strong>Mitteilungen</strong>-Online Seite 30<br />

OutdoorBasar<strong>Alpenverein</strong> Seite 31<br />

Sportgruppe Seite 31<br />

Umstellung <strong>de</strong>r Lastschrifteinzüge Seite 31<br />

Anmel<strong>de</strong>formular Seite 33<br />

2


Vereinsintern<br />

Sehr geehrte Mitglie<strong>de</strong>r, liebe Bergfreun<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Deutsche <strong>Alpenverein</strong> ist <strong>de</strong>r weltweit<br />

größte Bergsportverband. Im Jahr 2<strong>01</strong>3 hat<br />

er die Marke von 1 Million Mitglie<strong>de</strong>rn übersprungen.<br />

Das Interesse am Bergsteigen, <strong>de</strong>m Bergwan<strong>de</strong>rn<br />

und <strong>de</strong>n vielfältigen alpinen Sportarten<br />

hält unvermin<strong>de</strong>rt an, auch in <strong>Aschaffenburg</strong>.<br />

Die Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> als größter Verein<br />

<strong>de</strong>r Stadt durfte zwischenzeitlich sein 6000.<br />

Mitglied begrüßen.<br />

Insbeson<strong>de</strong>re die Familien- und Jugendgruppen<br />

freuen sich über <strong>de</strong>n großen Zuspruch,<br />

<strong>de</strong>n sie das ganze Jahr über bei ihren Aktivitäten<br />

erfahren. Für mich ist diese Entwicklung<br />

ein sehr positives Votum für die Arbeit unserer<br />

ehrenamtlichen Gruppen- und Tourenleiter.<br />

Sie bestätigt, dass es ein „natürliches“ Bedürfnis<br />

nach echten Erlebnissen gibt, am liebsten<br />

im Kreis Gleichgesinnter.<br />

Was erwartet uns 2<strong>01</strong>4?<br />

Mit <strong>de</strong>m Bau <strong>de</strong>s Kletterzentrums in <strong>de</strong>r Wen<strong>de</strong>lbergstraße<br />

wer<strong>de</strong>n neue Dimensionen<br />

sichtbar, die sich auch in unseren Strukturen<br />

wi<strong>de</strong>rspiegeln sollen.<br />

Achtung: neuer Veranstaltungsort!<br />

Der DAV <strong>Aschaffenburg</strong> lädt ein!<br />

JAHRES-MITGLIEDER-<br />

VERSAMMLUNG<br />

Alle Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Sektion <strong>Aschaffenburg</strong><br />

wer<strong>de</strong>n offiziell eingela<strong>de</strong>n zur<br />

Mitglie<strong>de</strong>rversammlung 2<strong>01</strong>4<br />

am Montag, <strong>de</strong>m 12. Mai 2<strong>01</strong>4 um 20 Uhr<br />

Ort: Bachsaal im Gemein<strong>de</strong>haus <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Christuskirche, Pfaffengasse<br />

13 (zwischen Schloss und Stiftskirche),<br />

<strong>Aschaffenburg</strong><br />

Vorstand und Beirat<br />

haben sich in einer<br />

gemeinsamen Klausurtagung<br />

umfassend<br />

mit dieser Herausfor<strong>de</strong>rung<br />

auseinan<strong>de</strong>rgesetzt.<br />

Nun möchten<br />

wir Ihnen zur<br />

Abstimmung in <strong>de</strong>r<br />

Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />

vorschlagen, <strong>de</strong>n<br />

Vorstand um einen weiteren Vorsitzen<strong>de</strong>n zu<br />

erweitern. In <strong>de</strong>m neu zu schaffen<strong>de</strong>n Ressort<br />

soll die Führungsverantwortung für die neuen<br />

Kletteranlagen gebün<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />

Bitte machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch<br />

und kommen zur Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />

am 12. Mai 2<strong>01</strong>4, zu <strong>de</strong>r ich Sie bereits<br />

jetzt herzlich einla<strong>de</strong>.<br />

Zuvor wünsche ich Ihnen und Ihren Familien<br />

einen ruhigen Jahreswechsel, ein glückliches<br />

neues Jahr und stets gesun<strong>de</strong> Rückkehr von<br />

Ihren Unternehmungen.<br />

Jens Fröhlich<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Totenge<strong>de</strong>nken<br />

2. Jahresberichte <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s<br />

3. Bericht <strong>de</strong>r Rechnungsprüfer<br />

4. Entlastung<br />

5. Satzungsän<strong>de</strong>rungen in §§ 2, 3, 15, 16, 18, 25<br />

(Gemeinnützigkeit; Erweiterung <strong>de</strong>s Vorstands)<br />

6. Mitglie<strong>de</strong>rkategorien und Beiträge<br />

(Einführung Schwerbehin<strong>de</strong>rtenbeitrag)<br />

7. Wahlen (3. Vorsitzen<strong>de</strong>r; Beirat)<br />

8. Anträge<br />

9. Verschie<strong>de</strong>nes<br />

Zu Ziffer 8: Anträge müssen schriftlich bis zum<br />

14.04.2<strong>01</strong>4 bei <strong>de</strong>r DAV Sektion <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong> eingegangen<br />

sein.<br />

Bitte bringen Sie Ihren Mitgliedsausweis mit.<br />

3


Klettern<br />

Spen<strong>de</strong>naufruf für das Kletterzentrum<br />

Mit <strong>de</strong>m Kletterzentrum bieten sich neue Perspektiven<br />

für <strong>de</strong>n Verein. Gleichzeitig steht<br />

die Sektion mit <strong>de</strong>m Bauvorhaben vor großen<br />

Herausfor<strong>de</strong>rungen. Wir bedanken uns <strong>de</strong>shalb<br />

bei allen, die uns seit Beginn <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r-Spen<strong>de</strong>naktion<br />

schon unterstützt haben<br />

und freuen uns über weitere Spen<strong>de</strong>n.<br />

Dazu bieten wir unterschiedliche Möglichkeiten:<br />

• Symbolischer Kauf von Klettergriffen für<br />

20 €/Griff<br />

• Patenschaft für eine Kletterroute für 250 €/<br />

Jahr ohne Namensgebung<br />

• Patenschaft für eine Kletterroute für 400 €/<br />

Jahr mit Namensgebung<br />

• Selbstverständlich können Sie auch je<strong>de</strong>n<br />

an<strong>de</strong>ren Geldbetrag ohne Zuordnung zu<br />

Griffen o<strong>de</strong>r einer Route spen<strong>de</strong>n.<br />

Ihre Spen<strong>de</strong> überweisen Sie bitte auf das folgen<strong>de</strong>,<br />

für diesen Zweck speziell eingerichtete<br />

Konto:<br />

Deutscher <strong>Alpenverein</strong>, Sektion <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Volksbank <strong>Aschaffenburg</strong><br />

BLZ: 795 900 00<br />

Konto-Nr.: 5000 72 0<strong>01</strong><br />

IBAN: DE35 7959 0000 0500 0720 <strong>01</strong><br />

BIC: GENODEF1AB2<br />

Stichwort: Griff(e) bzw. Kletterroute bzw.<br />

Name <strong>de</strong>r Kletterroute<br />

Alle aktuellen Informationen zum neuen Kletterzentrum<br />

und <strong>de</strong>n Spen<strong>de</strong>möglichkeiten<br />

fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>r Homepage:<br />

www.kletterzentrum-aschaffenburg.<strong>de</strong><br />

Kletterwand und Boul<strong>de</strong>rraum<br />

Die Jahreskarten (Kombikarten für die<br />

Kletterwand Gutenberg-/Fröbelschule und<br />

<strong>de</strong>n Boul<strong>de</strong>rraum) für das Jahr 2<strong>01</strong>4 können<br />

zu folgen<strong>de</strong>n Preisen in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle<br />

erworben wer<strong>de</strong>n:<br />

Erwachsene: € 80,--<br />

Jugend bis 17 Jahre: € 40,--<br />

Kin<strong>de</strong>r bis 13 Jahre: € 12,--<br />

Mitglie<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer<br />

Sektionen ab 18 J.: € 120,--<br />

Bei Versand und Abbuchung wird ein Unkostenbeitrag<br />

von Euro 3,-- pro Karte fällig.<br />

Öffnungszeiten <strong>de</strong>s Boul<strong>de</strong>rraums:<br />

365 Tage im Jahr, 24 Stun<strong>de</strong>n am Tag !!!<br />

Öffnungszeiten <strong>de</strong>r Kletterwand<br />

(außerhalb <strong>de</strong>r bayerischen Schulferien):<br />

Montag<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

20.00 – 22.00 Uhr<br />

Freitag<br />

18.00 – 22.00 Uhr<br />

Die sportkletterbegeisterte Jugend (ab 14<br />

Jahre) trifft sich je<strong>de</strong>n Montag an <strong>de</strong>r Kletterwand.<br />

Mittwochs kommt dort die Sportklettergruppe<br />

„Klettermax“ zusammen.<br />

Freitags von 18.00 – 20.00 Uhr ist Familienklettern<br />

mit Kin<strong>de</strong>rn (auch Kleinkin<strong>de</strong>rn).<br />

4


Impressum<br />

Vorstand und Beirat<br />

1. Vorsitzen<strong>de</strong>r: Jens Fröhlich, Stockstadt<br />

2. Vorsitzen<strong>de</strong>r: Reinhold Burger, Glattbach<br />

Schatzmeister: Peter Scheuermeyer, Haibach<br />

Schriftführer: Michael Eichhorn, A´burg<br />

Jugendreferent: Jacob Schüßler, Hösbach<br />

Ausbildungsreferent:<br />

Stefan Wiegand, Alzenau<br />

Naturschutzreferent:<br />

Heinrich Schwind, Goldbach<br />

Beirat:<br />

Markus Burger, Glattbach<br />

Bernd Lenk, Haibach<br />

Sie erreichen Vorstand und Beirat über die<br />

Geschäftsstelle.<br />

Geschäftsstelle<br />

Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Telefon (06021) 24081<br />

Fax (06021) 929104<br />

E-Mail: DAV-<strong>Aschaffenburg</strong>@t-online.<strong>de</strong><br />

Internet: www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

mittwochs von 15 – 18 Uhr und<br />

freitags von 15 – 17 Uhr;<br />

vormittags nach Vereinbarung<br />

Die Geschäftsstelle bleibt vom 23.12.2<strong>01</strong>3 bis<br />

06.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 geschlossen.<br />

Bildmaterial<br />

Pixelio.<strong>de</strong> und Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s DAV <strong>Aschaffenburg</strong>;<br />

Titelbild: Drei Zinnen-Teilnehmer<br />

Herausgeber<br />

Deutscher <strong>Alpenverein</strong>,<br />

Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> e.V.<br />

Auflage: 3.750 Stück – gedruckt auf umweltfreundlichem<br />

Papier. Die veröffentlichten Beiträge<br />

geben die Meinung <strong>de</strong>s Verfassers wie<strong>de</strong>r.<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich. Der<br />

Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Bankverbindungen<br />

Volksbank <strong>Aschaffenburg</strong> (BLZ 795 900 00)<br />

Kto.-Nr. 720<strong>01</strong><br />

IBAN: DE097959000000000720<strong>01</strong><br />

BIC: GENODEF1AB2<br />

Spen<strong>de</strong>nkonto Kletterhalle:<br />

Volksbank <strong>Aschaffenburg</strong> (BLZ 795 900 00)<br />

Kto.-Nr. 5000720<strong>01</strong><br />

IBAN: DE35 79590000 0500 0720 <strong>01</strong><br />

BIC: GENODEF 1AB2<br />

Redaktion<br />

Michael Eichhorn, Christine Fabos, Dietmar<br />

Kempf-Blatt, Uwe Kunz, Helmut Späck, Andrea<br />

Wiegand<br />

Redaktionsschluss für die <strong>Mitteilungen</strong><br />

2/2<strong>01</strong>4: 10.02.2<strong>01</strong>4<br />

Satz & Druck<br />

Public-4u e.K., 63839 Kleinwallstadt<br />

Verlag Regiokom, 63741 <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Wir suchen DICH! Wir brauchen Verstärkung<br />

Wer hat Spaß am Produkt „Sektionsmitteilungen“<br />

gestalterisch mitzuwirken. Wir suchen<br />

Mitglie<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Redaktionsausschuss <strong>de</strong>r<br />

Sektionsmitteilungen!<br />

Aufgabengebiete:<br />

• Mitgestaltung <strong>de</strong>r 4mal im Jahr erscheinen<strong>de</strong>n<br />

Sektionsmitteilungen im Team.<br />

• Grafische Gestaltung von Karten und<br />

Info-Grafiken.<br />

Illustrator o<strong>de</strong>r Photoshop sollte Dein Steckenpferd<br />

sein. Eine vektorisierte Grafik erstellen<br />

und druckfähig aufbereiten, sollte für<br />

Dich keine unbekannte Größe sein.<br />

Mel<strong>de</strong>t Euch einfach unter redaktion@<br />

alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong>. Hier erhaltet<br />

Ihr dann Auskunft über Zeit- und Treffpunkt<br />

<strong>de</strong>r nächsten Redaktionssitzung.<br />

Euer Redaktionsteam<br />

5


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

Aus <strong>de</strong>r Alpen-Querung direkt südwärts weiter an <strong>de</strong>n Strand<br />

Seit September 2<strong>01</strong>3 steht die unmittelbare Fortsetzungsroute <strong>de</strong>r GTA ans Mittelmeer<br />

Dass die rund 50tägige “Gran<strong>de</strong> Traversata<br />

<strong>de</strong>lle Alpi“ (GTA) unter <strong>de</strong>n technisch unschwierigen<br />

Alpenquerungen die von Landschaftserlebnis<br />

und Kulturgeschichte her<br />

eindrucksvollste Weitwan<strong>de</strong>rung sein dürfte,<br />

spricht sich zunehmend herum. Sie durchläuft<br />

vom norditalienischen Domodossola<br />

aus <strong>de</strong>n kompletten Westalpenbogen südwärts,<br />

vorbei auch an anspruchsvollen Gipfeloptionen<br />

wie GranParadiso o<strong>de</strong>r Monviso,<br />

um 2 Tagesetappen vor <strong>de</strong>m Mittelmeer im<br />

noch piemontesischen Viozene zu en<strong>de</strong>n.<br />

Ab hier streiten sich die bergbewan<strong>de</strong>rten<br />

Geister über <strong>de</strong>n »schönsten« Fortsetzer <strong>de</strong>r<br />

GTA an <strong>de</strong>n Strand, getreu <strong>de</strong>m Highlan<strong>de</strong>r-<br />

Motto »Es kann nur Einen geben« (etwa im<br />

kompetenten Westalpen-Forum von Sabine<br />

Ba<strong>de</strong> und Wolfram Mikuleit “http://westalpen.wordpress.com“).<br />

Inzwischen gibt es<br />

schon eine ganze Handvoll unterschiedlichster<br />

Weg-Varianten. Wer allerdings stilecht<br />

vom offiziellen Sü<strong>de</strong>n<strong>de</strong> <strong>de</strong>r GTA aus direkt<br />

runter an die ‹Riviera <strong>de</strong>i Fiori› weiterlaufen<br />

wollte, hatte bisher ein Problem.<br />

Blick zurück vom Monte Ceppo: vor uns das Meer, im<br />

Nor<strong>de</strong>n die Berge mit <strong>de</strong>m legendären Hexenstädtchen<br />

Triora im Vor<strong>de</strong>rgrund, dahinter <strong>de</strong>r Riegel mit<br />

Monte Fronté und danach Punta Marguareis und<br />

Monte Mongioie, an <strong>de</strong>ssen Südhang <strong>de</strong>r GTA-<br />

Schlusspunkt Viozene liegt.<br />

Jetzt hat Giorgio Dellacroce ‹Coipuntiblu›<br />

(<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n blauen Punkten und noch immer<br />

<strong>Aschaffenburg</strong>er Sektionsmitglied) eine<br />

attraktive Route an die Küste von SanRemo-<br />

Bussana-Arma/Taggia erschlossen und <strong>de</strong>zent<br />

als blauen V-Weg ausmarkiert (V für Viozene-Vignai).<br />

Von Viozene geht es zunächst<br />

ein Stück ‚Via Alpina’ ostwärts, dann 1,5 Straßenkilometer<br />

zum Seitental <strong>de</strong>s Tanarello (es<br />

gibt wahrhaftig schlimmere Straßenpassagen<br />

- und diese hier vergeht schon durch die<br />

Vorfreu<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n bereits von weitem sichtbaren<br />

scharfen Taleinschnitt wie im Flug),<br />

was <strong>de</strong>nn auch die letzten Straßenkilometer<br />

<strong>de</strong>r Tour sind. Das bezaubern<strong>de</strong> Tanarellotal<br />

entschädigt dann sowieso binnen Kurzem -<br />

u. a. mit verlocken<strong>de</strong>n Gumpen und einigen<br />

ausgewiesenen Freikletterrouten am Wegesrand.<br />

Nach 4 Stun<strong>de</strong>n sollte die Ponte Tanarello<br />

erreicht sein, hinter <strong>de</strong>r es rechts weiter<br />

flussauf geht, ab hier ans Nachtlager <strong>de</strong>nken!<br />

Wer mehr als Biwak/Zelt beansprucht, geht<br />

links nach S.Bernardo di Mendatica hoch und<br />

stößt am Folgetag wie<strong>de</strong>r auf die Strecke.<br />

Nach <strong>de</strong>r Ponte Tanarello folgt gut 1 km später<br />

<strong>de</strong>r Einstieg in <strong>de</strong>n Aufstieg durch kühlen<br />

und zunehmend mächtigen Buchenwald auf<br />

die Cima Garlenda, unterm Monte Fronté<br />

vorbei zum Passo di Garlenda (3h), danach<br />

auf <strong>de</strong>m Wan<strong>de</strong>rweg über Goina nach Triora<br />

und Molini hinab und von dort ins kleine Gavano-Tal<br />

(3h). Über S.Giovanni <strong>de</strong>i Prati und<br />

<strong>de</strong>n Monte Ceppo gelangt man nach Vignai,<br />

für Zelt- wie Bettnächtigen<strong>de</strong> die zweite<br />

Übernachtung.<br />

In einem weiteren Halbtag ist <strong>de</strong>r Colle Beuzi<br />

erreicht, bzw. von dort aus eines <strong>de</strong>r 3 möglichen<br />

Abstiegsziele (eben San Remo, Bussana<br />

o<strong>de</strong>r Arma/Taggia). Das ist auch <strong>de</strong>r offizielle<br />

Endpunkt <strong>de</strong>s inoffiziellen V-Wegs, <strong>de</strong>r an<br />

neuralgischen Stellen entsprechen<strong>de</strong> blaue<br />

Markierungen aufweist.<br />

6


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

Eine ausführliche Wegbeschreibung aus erster<br />

Hand und Details zu bergwan<strong>de</strong>r- und<br />

orientierungsmäßigen Anfor<strong>de</strong>rungen gibt<br />

es auf <strong>de</strong>r Unterseite »outdoor« von http://<br />

liguri.info<br />

Viele schöne Begängnisse <strong>de</strong>s V-Wegs<br />

wünscht Jürgen Krämer<br />

Bericht & Fotos: Jürgen Krämer<br />

Anmerkung <strong>de</strong>r Redaktion:<br />

In <strong>de</strong>r Bibiliothek <strong>de</strong>r Geschäftsstelle ist<br />

<strong>de</strong>r Führer »GTA - Gran<strong>de</strong> Traversata <strong>de</strong>lle<br />

Alpi - Teil 2 Der Sü<strong>de</strong>n« von Werner Bätzing<br />

erhältlich.<br />

Freie Plätze bei unseren Wintertouren und -kursen<br />

Tourenskifahren – Skibergsteigen<br />

Skitour für Anfänger „Schwarzwasserhütte“<br />

– Tour-Nr. W 2<strong>01</strong>4-04<br />

Termin: 06.<strong>01</strong>. – 09.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4<br />

„Ski Plus“ im Zillertal – Kurs-Nr. W 2<strong>01</strong>4-05<br />

Termin: 26. – 31.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 (Anmel<strong>de</strong>schluss:<br />

13.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4)<br />

Skibergsteigen-Grundkurs in <strong>de</strong>n Kitzbüheler<br />

Alpen – Kurs-Nr. W 2<strong>01</strong>4-06<br />

Termin: 09.02. – 15.02.2<strong>01</strong>4 (Anmel<strong>de</strong>schluss:<br />

20.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4)<br />

Schnupperskitouren über Fasching im<br />

Wipptal – Tour-Nr. W 2<strong>01</strong>4-08<br />

Termin: 02.03. – 07.03.2<strong>01</strong>4 (Anmel<strong>de</strong>schluss:<br />

12.02.2<strong>01</strong>4)<br />

Ski(hoch)touren im Kaunertal – Tour-Nr.<br />

W 2<strong>01</strong>4-09<br />

Termin: 15.03. – 22.03.2<strong>01</strong>4 (Anmel<strong>de</strong>schluss:<br />

16.02.2<strong>01</strong>4)<br />

Neu: Durchquerung <strong>de</strong>r Kitzbüheler Alpen<br />

mit Tourenski – Tour-Nr. W 2<strong>01</strong>4-10<br />

Termin: 22.02. – 27.02.2<strong>01</strong>4 (Anmel<strong>de</strong>schluss:<br />

22.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4) (Vorbesprechung mit<br />

LVS-Theorie am 06.02., 19.00 Uhr in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle;<br />

Dauer ca. 2,5 Std., Teilnahme<br />

erfor<strong>de</strong>rlich)<br />

Organisation: Markus Glaser<br />

Teilnehmer: 6 Personen<br />

Teilnehmergebühr: 180,00 € für Mitglie<strong>de</strong>r;<br />

220,00 € für Nicht-Mitglie<strong>de</strong>r<br />

Anreise: mit Kleinbus (Kosten ca. 50 €); Bus-,<br />

Lift- und Taxikosten ca. 120 €<br />

Unterkunft: Gasthöfe und Hütten (DZ und<br />

MBZ je nach Verfügbarkeit ca. 50 €/Tag)<br />

Voraussetzungen: Grundkurs Skibergsteigen<br />

o<strong>de</strong>r selbst erlernte Fähigkeiten (nach<br />

Rücksprache mit <strong>de</strong>m Tourenleiter)<br />

Ausrüstung: LVS-Gerät, Schaufel und Son<strong>de</strong><br />

(können bei frühzeitiger Anmeldung in <strong>de</strong>r<br />

Geschäftsstelle ausgeliehen wer<strong>de</strong>n; benötigte<br />

Artikel unbedingt angeben); Skitourenausrüstung<br />

Programm: Wir durchqueren die Kitzbüheler<br />

Alpen von Ost nach West und genießen die<br />

Schönheit <strong>de</strong>r winterlichen Bergwelt. Zahlreiche<br />

Gipfel warten auf uns.<br />

Eis-/Wasserfallklettern<br />

Eisklettern in Tirol für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

– Kurs-Nr. W 2<strong>01</strong>4-11<br />

Termin: 07.02. – 11.02.2<strong>01</strong>4 (je nach Witterungsverhältnissen<br />

Än<strong>de</strong>rung mögl.)<br />

7


Vereinsintern<br />

Ehrung <strong>de</strong>r Jubilare<br />

<strong>Aschaffenburg</strong>. Eine rasante Entwicklung<br />

hat die <strong>Aschaffenburg</strong>er Sektion <strong>de</strong>s <strong>Alpenverein</strong>s<br />

in <strong>de</strong>n letzten Jahren vollzogen:<br />

1988, als die Mehrzahl <strong>de</strong>r jetzt geehrten<br />

Bergfreun<strong>de</strong> sich <strong>de</strong>m Verein anschloss, lag<br />

die Gesamtzahl <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r bei etwa 2000.<br />

Seit<strong>de</strong>m hat sich die Mitglie<strong>de</strong>rzahl mehr als<br />

verdreifacht und heuer tummeln sich 6270<br />

Personen in <strong>de</strong>r hiesigen Sektion, <strong>de</strong>m größten<br />

Verein in <strong>Aschaffenburg</strong>.<br />

Seit 25 Jahren Mitglied <strong>de</strong>r <strong>Aschaffenburg</strong>er<br />

(nach<strong>de</strong>m er zuvor in an<strong>de</strong>ren Sektionen unterwegs<br />

war) ist auch <strong>de</strong>r <strong>de</strong>rzeitige Sektionsvorsitzen<strong>de</strong><br />

Jens Fröhlich, <strong>de</strong>r an diesem Tag<br />

zusammen mit seinem Stellvertreter Reinhold<br />

Burger die Ehrungen vornahm: Eine Ehrenna<strong>de</strong>l<br />

und ein Weinpräsent für 25jährige<br />

Vereinsangehörigkeit erhielten Claus Albert,<br />

Frank Bergmann, Peter Boes, Harald Bouda,<br />

Brigitte und Siegmund Breitenbach, Hanneliese<br />

Fischer-Haas, Mario Fix, Stefan Fleckenstein,<br />

Fritz Freu<strong>de</strong>nberger, Sebastian Fruehwirt,<br />

Stefan Geis, Christa Graebener, Hugo<br />

Hammer, Norbert Henss, Sonja und Dietmar<br />

Herzog, Elisabeth und Willi Hessberger, Herbert<br />

Hock, Martin Hock, Rudolf Hock, Thorsten<br />

Hornung, Arno Hößbacher, Christian<br />

Kallnik, Stephan Kallnik, Doris Kaminski, Uwe<br />

Karsch, Rosemarie und Günther Kern, Peter<br />

Kirpal, Karsten Knof, Hubert Koehler, Lothar<br />

Köhler, Alfred Kolb, Jürgen Krämer, Rainer<br />

Kron, Karin und Bernd Lenk, Bernd Lippert,<br />

Herrmann Mantel, Dieter Mayer, Gerhard Müller,<br />

Manfred Nebel, Carsten Oberle, Juergen<br />

Oberle, Ralf Oberle, Martin Ohnsmann, Bertram<br />

Peter, Axel Pospischil, Elisabeth und Franz<br />

Scheidler, Liane Schmitt, Karin und Gerhard<br />

Schrott, René Schuler, Matthias Schwab, Sven<br />

Peter Seemann, Hans Seibert, Martin Spinnler,<br />

Sabine und Michael Stegmann, Elisabeth<br />

Steigerwald, Regina Steigerwald, Matthias<br />

Stock, Friedbert Wechs und Michael Wissel.<br />

Ebenfalls <strong>de</strong>n Klingenberger Roten und die<br />

Vereinsna<strong>de</strong>l als Ehrengabe für 40jährige<br />

Vereinstreue konnten in Empfang nehmen:<br />

Helga Brand, Erhard Brückner, Dieter<br />

Charwat, Georg Denk, Werner Lang, Ursula<br />

Pahl, Horst Rausch, Corinna Schickling, Karl<br />

Schmitt, Herbert Schnei<strong>de</strong>r, Peter Sickenberger,<br />

Margret Timmer, Adolf Wagner, Peter<br />

Weis und Dieter Witzel. Als wichtige Bausteine<br />

in <strong>de</strong>n Grundmauern <strong>de</strong>r Sektion nach<br />

<strong>de</strong>m Kriege bezeichnete Sektionschef Fröhlich<br />

die „50jährigen“: Karl Dorbert, Helmuth<br />

Fuhrig, Peter Kerz, Herrmann Schoen sowie<br />

Ingrid und Dieter Thomaier. Herausragend<br />

aber Josef Zang: Auf ihn bauen die <strong>Aschaffenburg</strong>er<br />

Bergfexe seit 50 Jahren.<br />

Hugo Hammer spielte <strong>de</strong>n Ball an die Vereinsführung<br />

zurück und drückte – auch für<br />

alle an<strong>de</strong>ren - aus, dass er stolz sei, <strong>de</strong>m<br />

<strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Alpenverein</strong> anzugehören.<br />

Einen Überblick über die aktuelle vielfältige<br />

Jugendarbeit <strong>de</strong>r Sektion gab hiernach<br />

Bernd Herold, bis vor kurzem Jugendreferent<br />

im Verein. Spontan zückten die Jubilare im<br />

Anschluss die Börse und spen<strong>de</strong>ten für <strong>de</strong>n<br />

Nachwuchs, wofür sie Dank seitens <strong>de</strong>r Vereinsoberen<br />

einheimsten. Es zeichnet die Sektion<br />

<strong>Aschaffenburg</strong> aus, dass sie sich ungebremstem<br />

Zulauf von Jugendlichen erfreut,<br />

auch im DAV nicht selbstverständlich und<br />

schon gar nicht, wenn man das Vereinsgeschehen<br />

im allgemeinen ins Blickfeld rückt.<br />

Dietmar Kempf-Blatt<br />

8


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg ist steinig und schwer….<br />

Unterwegs auf <strong>de</strong>m <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg<br />

Es gibt Dinge, die muss man einfach einmal<br />

im Leben machen. Und dazu gehört als Mitglied<br />

<strong>de</strong>r DAV-Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>de</strong>r<br />

<strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg, dachte ich mir.<br />

Ein Bericht im „Panorama“ im März diesen<br />

Jahres wollte unter <strong>de</strong>r Überschrift „Über<br />

diese Blöcke musst du geh´n“ Lust auf Bergerlebnisse<br />

am laufen<strong>de</strong>n Band machen und<br />

warb für die Zillertaler Run<strong>de</strong>, <strong>de</strong>ren letzte<br />

Etappe ja <strong>de</strong>r <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg<br />

ist. Schon wie<strong>de</strong>r ein „muss“! Es war also klar,<br />

wohin uns dieses Jahr unser Weg führen<br />

wür<strong>de</strong> – ins Zillertal.<br />

Der <strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg ist mit 9<br />

Stun<strong>de</strong>n Gehzeit und 14 km Länge eine anspruchsvolle<br />

Tagesetappe. Es sei <strong>de</strong>nn man<br />

plant ein wenig an<strong>de</strong>rs, läuft die Run<strong>de</strong> von<br />

<strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lhütte aus. Denn nach 2/3 <strong>de</strong>s Weges<br />

ist ja ein Biwak, „unser“ Biwak. Seit 2<strong>01</strong>2 gehört<br />

<strong>Aschaffenburg</strong> zu <strong>de</strong>n hüttenbesitzen<strong>de</strong>n<br />

Sektionen. Es ist zwar nur eine Selbstversorgerhütte,<br />

aber eine Hütte. Die meisten<br />

sagen Biwak dazu, aber irgendwie ist es doch<br />

eine Hütte! Es gibt vier Notlager, Licht über<br />

eine Photovoltaikanlage, einen Holzofen,<br />

sogar Töpfe und Geschirr, allerdings kein<br />

Wasser. Es ist eine Hütte und wir wer<strong>de</strong>n sie<br />

testen!<br />

Von Mayrhofen aus gönnen wir uns nach<br />

<strong>de</strong>r sechsstündigen Anreise die Fahrt mit<br />

<strong>de</strong>r Ahornbahn. In einer Gon<strong>de</strong>l, in <strong>de</strong>r 160<br />

Menschen Platz haben sollen, schweben wir<br />

in 6 min 52 sec nach oben, statt mühsam in<br />

4 Stun<strong>de</strong>n aufzusteigen. Noch eine Stun<strong>de</strong><br />

Weg und das erste Ziel, die E<strong>de</strong>lhütte, ist erreicht.<br />

E<strong>de</strong>l ist an dieser Hütte allerdings nur<br />

<strong>de</strong>r Name. Sie ist alt und einfach - kein Problem.<br />

Sie hat nur eine Waschgelegenheit für<br />

Frauen, die von einer beson<strong>de</strong>rs reinlichen<br />

Bergsteigerin stun<strong>de</strong>nlang blockiert war –<br />

das wird dann schon mal zum Problem. Und<br />

sie bietet ein Frühstück, das einen regelrecht<br />

zum Aufbruch treibt. Nichts wie los, was Besseres<br />

als hier, fin<strong>de</strong>n wir überall. Gut gerüstet<br />

mit Verpflegung und Wasser für 2 Tage machen<br />

wir uns also auf <strong>de</strong>n <strong>Aschaffenburg</strong>er<br />

Höhenweg. Wegen seiner vielen Grate, die<br />

zu überqueren sind, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Weg auch<br />

früher Siebenschnei<strong>de</strong>nsteig genannt. Für<br />

uns beginnt er mit einem steilen Anstieg, <strong>de</strong>r<br />

mich ganz schön zum Schnaufen und Sohnemann<br />

zum Schimpfen bringt. An <strong>de</strong>r ersten<br />

Schnei<strong>de</strong> angekommen erwartet uns die<br />

Sonne und es geht gleich leichter weiter. Im<br />

Nachhinein fällt es mir schwer eine genaue<br />

Wegbeschreibung zu machen, aber mir geht<br />

eine Liedzeile nicht mehr aus <strong>de</strong>m Kopf: „Dieser<br />

Weg wird kein leichter sein, dieser Weg ist<br />

steinig und schwer….“ Wir laufen auf einer<br />

Höhe bleibend mal schmale Wiesenwege<br />

entlang, mal über große Geröllfel<strong>de</strong>r. Dann<br />

geht es wie<strong>de</strong>r steil bergauf über <strong>de</strong>n nächsten<br />

Grat, steil bergab und weiter durch das<br />

nächste Kar. Die Übergänge sind teils seilversichert<br />

und bieten kurze, leichte Klettereinlagen.<br />

Spannend ist immer wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r erste<br />

Blick über die Schnei<strong>de</strong>, wie sieht es wohl<br />

9


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

dahinter aus? Und je<strong>de</strong>s Mal erwarten uns –<br />

welche Überraschung – Steine, Felsblöcke,<br />

Blockgestein – eben Steine. Wie stand es in<br />

<strong>de</strong>m Panorama-Artikel? Das Springen von<br />

Block zu Block macht Spaß, kann aber auch<br />

zur Qual wer<strong>de</strong>n. Auf je<strong>de</strong>n Fall ist es anstrengend.<br />

Aber zwischen all diesen Steinen sehen<br />

wir auf einmal unsere Hütte. Und kurz davor<br />

sogar noch einen Wasserlauf, <strong>de</strong>r in keiner<br />

Wegbeschreibung erwähnt wird und wohl<br />

nur dank <strong>de</strong>r vielen Regenfälle <strong>de</strong>r letzten<br />

Zeit so fröhlich spru<strong>de</strong>lt. Also noch schnell<br />

Durst löschen und dann mit aufziehen<strong>de</strong>n<br />

Nebelschwa<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n ersten Regentropfen<br />

erreichen wir die <strong>Aschaffenburg</strong>er Hütte.<br />

Sie ist wirklich sehr schön, hat einen kleinen<br />

Vorraum mit Holzlager und Wäscheleine, wo<br />

wir die Schuhe gleich stehen lassen. In <strong>de</strong>r<br />

Hütte selbst ist links hinter <strong>de</strong>r Tür ein Holzofen,<br />

daneben das Lager mit vielen Decken<br />

und blumenbestickten Kissen. Im Anschluss<br />

daran ein großer Tisch mit breiter Eckbank.<br />

In einem Schränkchen fin<strong>de</strong>n wir Geschirr,<br />

Streichhölzer, Kerzen und ein Fläschchen<br />

Weihwasser und eine Bibel. Neben <strong>de</strong>m Hüttenbuch<br />

gibt es einen Bildband über <strong>Aschaffenburg</strong><br />

mit persönlichem Grußwort von<br />

Oberbürgermeister Herzog, ein Geschenk<br />

zur Einweihung <strong>de</strong>r Hütte. Lei<strong>de</strong>r fehlt ein<br />

Hüttenstempel, aber wenn man sieht, wie<br />

damit auf an<strong>de</strong>ren Hütten umgegangen<br />

wird, ist das vielleicht auch besser so.<br />

Zwei Fenster bringen viel Licht herein und<br />

als Regenwolken es draußen immer dunkler<br />

wer<strong>de</strong>n lassen, können wir die bei<strong>de</strong>n Deckenlampen<br />

anmachen. Es ist richtig gemütlich.<br />

Die Eckbank ist so breit, das man darauf<br />

auch noch mal schlafen könnte. Und das<br />

wird auch nötig, als <strong>de</strong>r Regen einen weiteren<br />

Übernachtungsgast hereintreibt. Decken<br />

sind mehr als genug da und wirklich weicher<br />

sind die Lager auch nicht. Nach leckerem<br />

Aben<strong>de</strong>ssen und fröhlichem Kartenspiel verbringen<br />

wir eine ruhige Nacht. Ich bin nur<br />

beim Umdrehen etwas vorsichtig und taste,<br />

wie weit es bis zum Rand <strong>de</strong>s Lagers noch<br />

ist. „Beim Schlafen aus <strong>de</strong>m oberen Lager<br />

gestürzt“ macht sich nicht so gut auf einem<br />

Unfallbericht. Vielleicht wäre eine zusätzliche<br />

Latte als Absturzsicherung eine gute I<strong>de</strong>e, sowie<br />

eine richtige Leiter und nicht nur ein Tritt<br />

am Bettpfosten, <strong>de</strong>n man beim Herunterklettern<br />

erst einmal fin<strong>de</strong>n muss.<br />

Ba<strong>de</strong>zimmer gibt es auch - draußen. Im Vorraum<br />

steht ein Wasserkanister, <strong>de</strong>n wir selbst<br />

füllen und von <strong>de</strong>m zwei Hän<strong>de</strong> voll zur Katzenwäsche<br />

reichen. Eine Toilette steht schon<br />

fertig gezimmert im Tal. Nur möchte die<br />

Besitzerin <strong>de</strong>r Almwiesen, auf <strong>de</strong>r die Hütte<br />

steht, nicht, dass sie aufgestellt wird. So<br />

10


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

bleibt uns also nichts an<strong>de</strong>res übrig….<br />

Im Hüttenbuch lese ich nach, dass viele<br />

Wan<strong>de</strong>rer sehr froh über diese Übernachtungsmöglichkeit<br />

waren und <strong>de</strong>r Sektion zur<br />

schönen Hütte gratulieren. Ich hoffe nur, dass<br />

auch je<strong>de</strong>r sein Übernachtungsgeld in die<br />

dafür vorgesehene Kassette steckt.<br />

Ausgeruht und gestärkt geht es am nächsten<br />

Tag im leichten Nieselregen weiter zur Kasseler<br />

Hütte. „Dieser Weg ist steinig…“ Wie sind<br />

wir eigentlich zu diesem Höhenweg gekommen?<br />

War <strong>de</strong>r noch übrig und wur<strong>de</strong> dieser<br />

Sektion da ganz oben in Bayern aufs Auge<br />

gedrückt? So wirklich schön ist er nicht, eher<br />

– steinig und anstrengend. Und die Steinblöcke<br />

wer<strong>de</strong>n im letzten Drittel <strong>de</strong>s Weges<br />

noch größer. Springen geht kaum noch, es<br />

ist eher ein Klettern. Und die vielen Flechten<br />

machen die Steine bei Regen ganz schön rutschig.<br />

Wie gut, dass man wegen <strong>de</strong>s Nebels<br />

DOLOMITEN Wan<strong>de</strong>rn und Klettersteige<br />

nicht sieht, wie „elegant“ ich mich bewege!<br />

Auf <strong>de</strong>r Kasseler Hütte wer<strong>de</strong>n wir von netten<br />

und super organisierten Wirtsleuten<br />

empfangen. Kein Wun<strong>de</strong>r, dass unser Wegewart<br />

mit seinem Team auch dort immer<br />

übernachtet. Die kommen am Abend übrigens<br />

auch noch an, wollen am nächsten Tag<br />

noch Markierungsarbeiten machen und kleinere<br />

Arbeiten an <strong>de</strong>r Hütte erledigen. Diesen<br />

freiwilligen Einsatz kann man gar nicht hoch<br />

genug anerkennen. Sie müssen diesen Weg<br />

ja immer wie<strong>de</strong>r gehen. Wir als Familie haben<br />

aber unsere Pflicht erfüllt. Mich lockt <strong>de</strong>r<br />

<strong>Aschaffenburg</strong>er Höhenweg nicht zu einer<br />

Wie<strong>de</strong>rholung, so sehr mir unsere Hütte auch<br />

gefallen hat. Wer es trotz<strong>de</strong>m versuchen will,<br />

da gibt es eine Hütte, unsere Hütte und die<br />

ist echt ein lohnen<strong>de</strong>s Zwischenziel.<br />

Bericht & Fotos: Andrea Wiegand<br />

„Drei Zinnen“ 27. Juli – 03. August 2<strong>01</strong>3<br />

Zu nachtschlafen<strong>de</strong>r Zeit starteten wir mit 2<br />

Kleinbussen zu unserem Ziel, am Lago Misurina.<br />

Dort bezogen wir in 1756 m Höhe unser<br />

kleines, einfaches Hotel „Dolomiti <strong>de</strong>s Alpes“<br />

direkt gegenüber <strong>de</strong>n Drei Zinnen. Die ganz<br />

Eifrigen ließen es sich nicht nehmen, gleich<br />

noch zu einer „kleinen“ Wan<strong>de</strong>rung zur Hütte<br />

„Fratelli Fonda Savio“ aufzubrechen. Der<br />

erste Abend ging vergnüglich mit Kennenlernen<br />

und Vorstellungen <strong>de</strong>r für die nächsten<br />

Tage geplanten Touren zu En<strong>de</strong>.<br />

Unser erster Tag führte uns bei strahlen<strong>de</strong>m<br />

Sonnenschein gemeinsam zu <strong>de</strong>n Drei Zinnen.<br />

Die Klettersteigler machten sich auf <strong>de</strong>n<br />

Weg ums „Frankfurter Würstel“ durch das<br />

stockfinstere und kalte Innere <strong>de</strong>s Berges, die<br />

»Galleria Paterna«, hinauf zum „Innerkoflersteig“.<br />

Auf <strong>de</strong>m Gipfel <strong>de</strong>s „Paternkofel“ (2744<br />

m) wur<strong>de</strong>n wir nicht nur mit <strong>de</strong>m perfekten<br />

Ausblick auf die Nordwän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Drei Zinnen<br />

belohnt als beson<strong>de</strong>res Schmankerl räkelte<br />

sich in <strong>de</strong>r Sonne noch eine Gipfelstürmerin<br />

im neongrünen Catsuit, die uns sicherlich allen<br />

unvergessen bleibt…. Nach <strong>de</strong>m Abstieg<br />

trafen wir uns kurz mit <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rgruppe<br />

an <strong>de</strong>r „Drei Zinnen Hütte“, um danach noch<br />

über <strong>de</strong>n „Leiternsteig“ zum Gipfel <strong>de</strong>s Toblinger<br />

Knoten (2617 m) zu gehen. Während<br />

die Kletterer mit Wum in <strong>de</strong>n Berg und auf die<br />

Gipfel stürmten, brachen die Wan<strong>de</strong>rer mit<br />

Moni von <strong>de</strong>r Auronzohütte (2320 m) auf, um<br />

die Drei Zinnen und <strong>de</strong>n Paternkofel zu umrun<strong>de</strong>n.<br />

Über <strong>de</strong>n Dreizinnenhüttenweg ging<br />

es mit herrlichem Blick auf <strong>de</strong>n Misurinasee<br />

und die Nordwän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Drei Zinnen an <strong>de</strong>r<br />

Lavaredohütte vorbei zum höchsten Punkt<br />

<strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rung und zur ersten Einkehr in die<br />

Büllelejochhütte (2528 m).<br />

Im Schatten <strong>de</strong>s Paternkofel folgten wir <strong>de</strong>m<br />

Weg weiter zur Dreizinnenhütte (2405 m) mit<br />

fantastischem Blick auf die wohl bekanntesten<br />

und vielleicht auch schönsten Gipfel<br />

11


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

<strong>de</strong>r Dolomiten, die Drei Zinnen. Schließlich<br />

umrun<strong>de</strong>ten wir diese auf <strong>de</strong>r Westseite und<br />

kehrten zum Ausgangspunkt unserer Wan<strong>de</strong>rung,<br />

<strong>de</strong>r Auronzohütte zurück.<br />

Für <strong>de</strong>n Montag hatte sich Wum eine abenteuerliche<br />

Tour mit Hängebrücke ausgedacht.<br />

Das Abenteuer begann bereits auf <strong>de</strong>r<br />

Fahrt von nicht sehr vertrauenserwecken<strong>de</strong>n<br />

Tonnengon<strong>de</strong>ln zum Einstieg. Nach einem<br />

polizeilichen Bodycheck durch Wum und<br />

Bernd ging es bestens gesichert über <strong>de</strong>n<br />

„Ferrata Cristallo Marino Bianchi“ ganz flink<br />

zum Gipfel <strong>de</strong>s „Cristallo di Mezzo“. Das umschlagen<strong>de</strong><br />

Wetter drängte uns zur Eile und<br />

ließ keine Zeit für eine Rast. Im Eilschritt ging<br />

es <strong>de</strong>n Steig wie<strong>de</strong>r nach unten und bei <strong>de</strong>n<br />

ersten Regentropfen erreichten wir glücklich<br />

die Hütte. Der Seilbahnbetrieb wur<strong>de</strong> eingestellt<br />

und es wäre auch sicherlich keiner<br />

freiwillig in die im Sturm tanzen<strong>de</strong>n Gon<strong>de</strong>ln<br />

eingestiegen. Auch an die Begehung <strong>de</strong>r<br />

Hängebrücke war nicht zu <strong>de</strong>nken. So mussten<br />

wir auf besseres Wetter warten. Wir waren<br />

alle froh, als nach 3 Stun<strong>de</strong>n die Seilbahn<br />

wie<strong>de</strong>r anlief und wir nicht die Nacht auf <strong>de</strong>r<br />

Hütte verbringen mussten.<br />

Bei zunächst blauem Himmel zogen die Wan<strong>de</strong>rer<br />

vom Passo Giau (2233 m) los. Erst ging<br />

es über einen breiten befestigten Weg durch<br />

satte grüne Wiesen vorbei an zufrie<strong>de</strong>n grasen<strong>de</strong>n<br />

Kühen bevor die Landschaft mit je<strong>de</strong>m<br />

Höhenmeter immer karger wur<strong>de</strong>. Nach<br />

einem vorerst letzten steilen Anstieg und<br />

einem kurzen Zwischenstopp an <strong>de</strong>r Averau-<br />

Hütte (2416 m) und <strong>de</strong>m wetterbedingten<br />

Verzicht auf einen Aufstieg zur Forc. Nuvolau<br />

folgten wir unterhalb <strong>de</strong>r beeindrucken<strong>de</strong>n<br />

und von allen fotografierten Cinque Torri<br />

<strong>de</strong>m Weg 439 hinab zur Cinque Torri-Hütte<br />

(2137 m). Die doch unterschiedlichste Ausrüstung<br />

einer amerikanischen Berggruppe<br />

betrachtend, stärkten wir uns kurz mit typischer<br />

Bergwan<strong>de</strong>rerkost und machten uns<br />

bei zunehmend bewölktem Himmel auf <strong>de</strong>n<br />

Rückweg zum Passo Giau. Wir hatten nicht<br />

soviel Glück wie die Kletterer; wir waren weit<br />

entfernt von einer schutzbieten<strong>de</strong>n Hütte.<br />

Vielmehr wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Rückweg zum Härtetest<br />

für die Regenausrüstung. Neben heftigem<br />

Regen wur<strong>de</strong> uns auch Wind beschert, so<br />

dass wir tratschnass am Bus ankamen und<br />

erst einmal unsere Wan<strong>de</strong>rschuhe ausleeren<br />

konnten.<br />

Strahlen<strong>de</strong>r Sonnenschein war unser Begleiter<br />

am nächsten Tag über <strong>de</strong>n „Ferrata Michielli<br />

A. Strobel“ zum „Punta Fiames“ (2252<br />

m). Über etwa 500 m Stahlseil und eine Leiter,<br />

unterbrochen durch längere Gehabschnitte,<br />

erreichten wir <strong>de</strong>n Gipfel. Vor lauter Begeisterung<br />

riss Catharina das Gipfelkreuz um, so<br />

12


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

dass Bernd <strong>de</strong>r Baumeister es wie<strong>de</strong>r richten<br />

musste. Wir genossen die Aussicht auf Cortina<br />

d´Ampezzo und <strong>de</strong>n sagenhaften Panoramablick.<br />

Über ein Geröllfeld und durch <strong>de</strong>n Wald<br />

erreichten wir unser Auto und been<strong>de</strong>ten die<br />

Supertour bei einem kurzen Café- bzw. Hacker<br />

Pschorr-Besuch in Cortina d´Ampezzo.<br />

Zu behaupten, dass unsere Wan<strong>de</strong>rschuhe<br />

am Folgetag nach unserer „Regentour“<br />

trocken gewesen wären, wäre vermessen.<br />

Glücklich nur <strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r ein zweites Paar<br />

Schuhe dabei hatte o<strong>de</strong>r auf Leihschuhe zurückgreifen<br />

konnte. Trotz feuchter Schuhe,<br />

aber durch <strong>de</strong>n strahlend blauen Himmel<br />

entschädigt, machten wir uns vom Tre-Croci-<br />

Pass (1809 m) auf <strong>de</strong>n Weg.<br />

Durch einen lichten Wald ging es auf breiten,<br />

befestigten Wegen, gefolgt von einer steilen<br />

Geröllrinne schließlich über die Forc. Malquòira<br />

(2307 m). Kurze Riegelpause und ab<br />

ins Tal. Der Abstieg bot neben fantastischen<br />

Ausblicken grasige Flanken, ein drahtseilversichertes<br />

Felsband und einen durch Latschen<br />

in Kehren steil verlaufen<strong>de</strong>n Weg zum Sorapiss-See<br />

und zur Van<strong>de</strong>lli-Hütte. Nach<strong>de</strong>m<br />

wir die Schönheit <strong>de</strong>s Sorapiss-Sees (1923 m)<br />

mit seinem von weitem aus sichtbaren milchig-türkisfarbenen<br />

Wasser bewun<strong>de</strong>rt hatten,<br />

kehrten wir in <strong>de</strong>r Van<strong>de</strong>lli-Hütte ein. Wir<br />

machten uns nach einer ausge<strong>de</strong>hnten Pause<br />

auf <strong>de</strong>n Rückweg und kamen schließlich<br />

durch waldreiches Gelän<strong>de</strong> auf herrlichen<br />

Wegen zum Tre-Croci-Pass zurück.<br />

Am Mittwoch stand für die Klettersteigtruppe<br />

um Wum und Bernd <strong>de</strong>r Klassiker „Ferrata<br />

Cesco Tomaselli“ auf <strong>de</strong>m Programm. Die<br />

Steiganlage führte auf die südliche Fanes-<br />

Spitze (2980 m), inmitten von schroffen Dolomitentürmen.<br />

Fritz und Jürgen waren nicht zu<br />

bremsen und zeitweise auch verschwun<strong>de</strong>n.<br />

Nach kurzer Extraanstrengung schlossen<br />

sie sich aber <strong>de</strong>r Gruppe wie<strong>de</strong>r an. Alle erreichten<br />

nach einem anstrengen<strong>de</strong>n und<br />

anspruchsvollen Anstieg <strong>de</strong>n Gipfel. Die extrem<br />

klare Sicht erlaubte uns einen Blick auf<br />

alle namhaften Dolomitengipfel bis hin zu<br />

<strong>de</strong>n schneebe<strong>de</strong>ckten Zillertaler Alpen. Den<br />

Cadini-Rundweg hatte Moni für die Wan<strong>de</strong>rer<br />

ausgesucht. Von Boris, einem für einen<br />

Tag „abtrünnigen“ Kletterer, begleitet, war<br />

unser erstes Ziel <strong>de</strong>r Passo di Tocci mit <strong>de</strong>r<br />

Fonda Savio-Hütte (2367 m). Mit einer italienischen<br />

„Verfolgergruppe“ im Nacken erstürmten<br />

wir <strong>de</strong>n Berg, erneut durch herrliches<br />

Gelän<strong>de</strong> und mit atemberauben<strong>de</strong>n Ausblicken.<br />

Zunächst waren unsere Kletterkünste<br />

an seilversicherten Felsenbän<strong>de</strong>rn gefragt.<br />

Es folgte ein zumin<strong>de</strong>st für die „Höhenängstler“<br />

in <strong>de</strong>r Gruppe schwieriger Teil. Die Forc.<br />

<strong>de</strong>lla Torre (2410 m), die Forc Ciadin Deserto<br />

(2420 m) und die Forc. Cristina (2390 m) galt<br />

es zu überwin<strong>de</strong>n. Schotterige Pfa<strong>de</strong>, Geröllrinnen,<br />

Schneefel<strong>de</strong>r und steile Abhänge<br />

machten das Ganze ziemlich spannend und<br />

streckenweise doch ein wenig Angst einflößend.<br />

In <strong>de</strong>r Gruppe haben wir es aber unter<br />

<strong>de</strong>r Führung und mit <strong>de</strong>r Unterstützung<br />

von Moni bravourös gemeistert und wur<strong>de</strong>n<br />

durch das einzigartige Bergpanorama mehr<br />

als entschädigt. Von <strong>de</strong>r Forc. Cristina, auf<br />

<strong>de</strong>r sich eine Rast zwar anbot, durch eine lärmen<strong>de</strong><br />

Schulklasse aber nicht wirklich attraktiv<br />

erschien, ging es bergab zur Einkehr in die<br />

Città di Carpi-Hütte (2110 m).<br />

Tiefenentspannt brachen wir Richtung Misurinasee<br />

auf. Auf breiten Fahrwegen durch bewal<strong>de</strong>tes<br />

Gelän<strong>de</strong> kamen wir schließlich zum<br />

Ort unserer Schlussrast, die Col <strong>de</strong> Varda-<br />

Hütte (2106 m). Während ein Teil <strong>de</strong>r Gruppe<br />

per Sessellift talabwärts schwebte, bewältigte<br />

<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Teil die Strecke per Pe<strong>de</strong>s.<br />

Nach einer Umrundung <strong>de</strong>s Misurinasees<br />

und dann doch „qualmen<strong>de</strong>n Socken“ kamen<br />

die letzen von uns schließlich erschöpft<br />

aber „stolz wie Bolle“ nach <strong>de</strong>n Kletterern in<br />

<strong>de</strong>r Unterkunft an.<br />

Für Donnerstag hatten unsere Sheriffs <strong>de</strong>n<br />

„Ferrata G. Olivieri“ ausgesucht und da es<br />

13


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

durch die nachlassen<strong>de</strong> Kondition eines<br />

Mannes etwas langsamer voran ging, stiegen<br />

Wum und die zwei Frauen zügig voraus.<br />

Während<strong>de</strong>ssen war unser Bernd gefor<strong>de</strong>rt<br />

und sicherte ihn mit Seil und viel Geduld - alle<br />

kamen wohlbehalten zum Gipfel <strong>de</strong>r „Punta<br />

Anna“. Nach einer längeren Erholungsphase<br />

ging es über einen Grad und ein heftiges,<br />

langes Schotterfeld zügig bergab. Beson<strong>de</strong>ren<br />

Spaß dabei hatten Goy und Heiko, die<br />

wie zwei Skifahrer staubend durchs Geröll<br />

schossen. Weil uns die Città di Carpi-Hütte<br />

so gut gefallen hatte, wollten wir unbedingt<br />

noch mal hin. Natürlich haben wir nicht die<br />

selbe Route genommen, son<strong>de</strong>rn sind dieses<br />

Mal durch bizarre Felsformationen und über<br />

Schneefel<strong>de</strong>r über die Forc. <strong>de</strong>lla Neve (2471<br />

m) gegangen. Die Herausfor<strong>de</strong>rung bestand<br />

bei <strong>de</strong>r Tour in <strong>de</strong>r Bewältigung <strong>de</strong>r sich anschließen<strong>de</strong>n<br />

Steilrinne.<br />

Der sich herab win<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Weg war nicht gut<br />

befestigt und durch Geröll und Schotter rutschig<br />

und schwierig zu gehen. Erneut bewies<br />

Moni gute Nerven und brachte uns sicher<br />

auf festen Bo<strong>de</strong>n. Danach war <strong>de</strong>r Rest „ein<br />

Spaziergang“. Die Aussicht auf die Cadini<br />

Gruppe und auf <strong>de</strong>n Croda die Toni genießend<br />

ging es – nach Zwischenstopp in <strong>de</strong>r<br />

Città di Carpi-Hütte – über <strong>de</strong>n Bonacossaweg<br />

zurück Richtung Col da Varda-Hütte und<br />

Misurinasee.<br />

Mit einem kurzen Anstieg und schönen Klettergriffen<br />

und -Tritten erfreute uns am Freitag<br />

<strong>de</strong>r „Ferrata Col di Bos“ o<strong>de</strong>r auch „Ferrata<br />

<strong>de</strong>lla Pirami<strong>de</strong>“. Gemächlich ging es hinter<br />

zwei seilgesicherten Kin<strong>de</strong>rn hoch zum Gipfel.<br />

Nach einem sehr erfrischen<strong>de</strong>n Fußbad<br />

unterwegs an einem Fluss en<strong>de</strong>te lei<strong>de</strong>r unsere<br />

letzte Tour. Die Abschlusstour <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rer<br />

ging um die Croda-da Lago-Gruppe.<br />

Mit bester Laune und wie<strong>de</strong>r bei herrlichem<br />

Sonnenschein machten wir uns an unserem<br />

letzten Wan<strong>de</strong>rtag vom Parkplatz Ponte di<br />

Rocurto an <strong>de</strong>r Giaupassstraße (1715 m) auf.<br />

Von Bergbächen, Wald und Wiesen über Felsen,<br />

die wir nur kletternd überwin<strong>de</strong>n konnten,<br />

wur<strong>de</strong> alles geboten. Nach Überquerung<br />

<strong>de</strong>r Forc. Rossa / Forc d’Ambrizzola (2277 m)<br />

„surften“ wir ein Geröllfeld runter und kehrten<br />

kurz danach am Lago Fe<strong>de</strong>ra (2046 m) in<br />

<strong>de</strong>r schönen Croda da Lago-Hütte ein. Nach<br />

Abstieg über eine steile Waldflanke machten<br />

wir unsere Schlussrast – mit Schlappeseppel!<br />

– bevor wir wie<strong>de</strong>r am Parkplatz die Tour been<strong>de</strong>ten.<br />

Es waren wun<strong>de</strong>rvolle Tage mit <strong>de</strong>n weitund<br />

nachsichtigen Wan<strong>de</strong>rführern Moni,<br />

Wum und Bernd, nebst Matthias, <strong>de</strong>r auf je<strong>de</strong>r<br />

Route aufpasste, dass keiner am Berg zurückblieb.<br />

Der dauerhafte Sonnenschein, die<br />

harmonische und lustige Truppe, die prima<br />

Touren – alles führte dazu, dass wir <strong>de</strong>n Kopf<br />

frei bekamen von Alltagssorgen und lachen<br />

konnten, wie sicherlich schon lange nicht<br />

mehr. Einfach unvergesslich! Bis zum nächsten<br />

Jahr ...<br />

Bericht & Fotos: Lilo , Catharina und Bettina<br />

14


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

Hüttentour im Triglav-Nationalpark vom <strong>01</strong>. bis 07.09.2<strong>01</strong>3<br />

Am Sonntag, <strong>de</strong>n <strong>01</strong>.09. 2<strong>01</strong>3 trafen wir uns<br />

an unserem Ausgangspunkt Aljažev-Dom<br />

(Aljažev-Haus) bei Mojstrana in <strong>de</strong>n Julischen<br />

Alpen. Wir, das waren zunächst unsere<br />

VW-Bus-Besatzung Rudi, Gabi, Beate, Frank,<br />

Gerhard und Helmut und mit <strong>de</strong>m zweiten<br />

Wagen unsere Wan<strong>de</strong>rleiterin Uschi Rudolph<br />

mit Thomas. Schließlich stießen noch Jutta<br />

und ihr 13jähriger Sohn Luis aus <strong>de</strong>m Urlaub<br />

am Wörthersee zu uns.<br />

Die Wetteraussichten waren perfekt und<br />

nach jahrelangen Touren in unseren geliebten<br />

Dolomiten waren wir gespannt und<br />

voller Vorfreu<strong>de</strong> auf etwas Neues! Es ging<br />

schon beim Aben<strong>de</strong>ssen los: was bitteschön<br />

ist Jóta, zelenjavna juha o<strong>de</strong>r paradižnikova<br />

solata??? Aber die netten Wirtsleute halfen<br />

überall gerne mit einem engagierten<br />

<strong>de</strong>utsch-englischen Sprachmix aus.<br />

Bei strahlen<strong>de</strong>m Sonnenschein stiegen wir<br />

am nächsten Morgen durch das Sovatna<br />

Tal auf. Bald erreichten wir die Baumgrenze<br />

und zarte Morgennebelschleier vor <strong>de</strong>m tiefblauen<br />

Himmel verzauberten die karstige<br />

Felslandschaft. Unterwegs bekamen wir, wie<br />

auch in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Tagen, von Luis sämtliche<br />

Gipfel, Scharten, Sättel und Wege <strong>de</strong>r<br />

Umgebung erklärt. Schon beim Vortreffen<br />

hatte sich Luis als begeisterter Kenner <strong>de</strong>r<br />

Karawanken und Julischen Alpen geoutet.<br />

Trotz seines jungen Alters war er hier schon<br />

oft mit seiner Mutter unterwegs. Sein größter<br />

Traum, wie er uns verriet, die Besteigung <strong>de</strong>s<br />

Triglav, sollte diesmal in Erfüllung gehen.<br />

Bei <strong>de</strong>r Mittagsrast auf <strong>de</strong>r Dovška Vrata<br />

zeigte sich zu unserer aller Freu<strong>de</strong> ein Ru<strong>de</strong>l<br />

Gämsen recht verspielt und furchtlos aus<br />

nächster Nähe. Bald darauf hatten wir nach<br />

einem Aufstieg von ca. 1200 Höhenmetern<br />

unser Tagesziel, <strong>de</strong>n Pogačnikov-Dom, erreicht.<br />

Auf <strong>de</strong>r Hütte ent<strong>de</strong>ckte Luis eine<br />

Gitarre. Nach<strong>de</strong>m er das Instrument neu gestimmt<br />

hatte, legte er los und zeigte uns sein<br />

riesiges Repertoire. Die Küchenmannschaft<br />

hielt es nicht mehr bei <strong>de</strong>r Arbeit. Einer nach<br />

<strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren kam in die Stube und sang begeistert<br />

mit.<br />

Am nächsten Tag führte uns unser Weg zunächst<br />

das kurze Stück zur Dovška Vrata<br />

zurück und von dort zweigten wir ab zum<br />

Aufstieg auf <strong>de</strong>n Gipfel <strong>de</strong>s Bovški Gamsovec<br />

(2392 m). Ein paar Kraxeleien erhöhten noch<br />

<strong>de</strong>n Genuss dieser Tour in einem herrlichen<br />

Bergpanorama. Ein kleiner Wermutstropfen<br />

war allerdings <strong>de</strong>r Entschluss von Jutta und<br />

Beate, uns am Luknijapass verlassen zu wollen,<br />

um ins Tal abzusteigen. Bei<strong>de</strong> waren gesundheitlich<br />

etwas angeschlagen. Zum Glück<br />

15


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

jedoch erlaubte Jutta ihrem Sohn, die Tour<br />

mit uns weiterzuführen; wir hatten Luis<br />

mit seiner frischen und herzlichen Art doch<br />

schon beim Vortreffen ins Herz geschlossen.<br />

Bald war <strong>de</strong>r Luknijapass erreicht und es hieß<br />

Abschied nehmen. Zu acht setzten wir unseren<br />

Weg und zunächst weiteren Abstieg fort.<br />

Wir erreichten wie<strong>de</strong>r Vegetation, Latschen,<br />

herrliche Blumenwiesen. Beeindrucken<strong>de</strong><br />

Kontraste zum hellen Fels. Eine Wohltat für<br />

alle Sinne. Ein wun<strong>de</strong>rschön angelegter Weg<br />

- <strong>de</strong>r ursprüngliche Grund für seine Anlage<br />

im ersten Weltkrieg war freilich nicht auf<br />

Schönheit ausgelegt - führte uns dann wie<strong>de</strong>r<br />

hinauf zur Dolic-Hütte (Tržaška koča) auf<br />

2151 m. Heute hatten wir ca. 1500 Höhenmeter<br />

bewältigt. Der Anbau <strong>de</strong>r recht großen<br />

Hütte war neu errichtet, nach<strong>de</strong>m er vor wenigen<br />

Jahren unter riesiger Schneelast eingestürzt<br />

war. Trotz dieser Neubaumaßnahme<br />

trat hier <strong>de</strong>r Unterschied zu <strong>de</strong>n Hütten aus<br />

<strong>de</strong>m uns bisher bekannten Alpenraum beson<strong>de</strong>rs<br />

krass in Erscheinung. Auf unserer<br />

Suche nach einem Waschraum fan<strong>de</strong>n wir<br />

- außer drei Plumpsklohäuschen im Freien -<br />

nichts.<br />

Aber die Hütte war zum Bersten voll - und<br />

das macht Stimmung. Zwei lustige Allgäuerinnen,<br />

die wir schon an <strong>de</strong>n vergangenen<br />

Tagen kennen gelernt hatten, schlossen sich<br />

unserer ungewaschenen Abendgesellschaft<br />

an. Nach <strong>de</strong>m Essen begann eine größere<br />

Männergruppe Chöre anzustimmen. Erinnerungen<br />

an <strong>de</strong>n Trentiner Bergsteigerchor<br />

wur<strong>de</strong>n wach - es wur<strong>de</strong> leise im Raum, alles<br />

hörte andächtig zu. Einfach phantastisch!<br />

Dann plötzlich holte einer aus einer jüngeren<br />

Gruppe ein Akkor<strong>de</strong>on hervor, und dann<br />

ging`s zur Sache: Landler, Polkas, Jo<strong>de</strong>ln und<br />

Juchzen aus 100 und mehr Kehlen und zwischen<br />

allen Tischen wur<strong>de</strong> getanzt! Die Stimmung<br />

war nicht mehr zu übertreffen.<br />

Bisher hatten wir uns in weitem Bogen westlich<br />

<strong>de</strong>s Triglav-Massivs bewegt. Der nächste<br />

Tag, Mittwoch, sollte dann <strong>de</strong>n Höhepunkt<br />

<strong>de</strong>r Tour, die Besteigung <strong>de</strong>s Triglav bringen.<br />

16<br />

Der Wettergott war uns immer noch hold.<br />

Die Umgebung hier am Fuße <strong>de</strong>s Berges war<br />

eine riesige trockene Steinwüste, Vegetation<br />

gab es keine mehr. Bevor wir <strong>de</strong>n Steig<br />

erreichten, schoben sich plötzlich langsam<br />

aber stetig Nebelfetzen aus <strong>de</strong>m Tal nach<br />

oben. Über <strong>de</strong>n Südwestbuckel <strong>de</strong>s Gipfelaufbaus<br />

ging es schnell in luftige Höhen. Die<br />

Wolken zogen mit, aber noch waren wir höher!<br />

Bald stan<strong>de</strong>n wir auf <strong>de</strong>m Gipfel in 2864<br />

m und hatten einen traumhaften Ausblick.<br />

Unter uns sonnenbeschienene, noch aufgelockerte<br />

Wolkenfel<strong>de</strong>r mit zahlreichen daraus<br />

hervor ragen<strong>de</strong>n Gipfeln. Fernsicht von<br />

<strong>de</strong>n Dolomiten bis zum Großglockner und


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

sogar die Bucht von Triest war in <strong>de</strong>r Ferne zu<br />

erahnen. Luis hatte seinen Traum erfüllt und<br />

bedankte sich tausendmal bei Uschi. Aber<br />

auch für alle an<strong>de</strong>ren war dieser Gipfel etwas<br />

Beson<strong>de</strong>res. Wie ein Solitär ragte er <strong>de</strong>utlich<br />

über seine umliegen<strong>de</strong>n Nachbarn hinaus.<br />

Erst nach ausgiebiger Mittagsrast und <strong>de</strong>m<br />

obligatorischen Gipfelfoto mit <strong>de</strong>m charakteristischen<br />

“Stolp” setzten wir unseren Weg<br />

auf <strong>de</strong>m langen Grat über <strong>de</strong>n Mali Triglav<br />

(2725 m) fort. Die gesamte Überschreitung<br />

bis hinab zum Triglavski Dom (2515 m) war<br />

gut mit Stahlseilen o<strong>de</strong>r zumin<strong>de</strong>st Stiften<br />

gesichert (was ihr auch im Volksmund die<br />

Bezeichnung “Stachelschwein” einbrachte).<br />

Die Notwendigkeit hierfür wur<strong>de</strong> uns bewusst,<br />

als wir am nächsten Tag - es ging aufs<br />

Wochenen<strong>de</strong> zu - die Massen aus <strong>de</strong>r Entfernung<br />

betrachteten, die sich bis in die Dunkelheit<br />

einer Ameisenstraße gleich zum Gipfel<br />

hinauf bzw. hinab bewegten. Je<strong>de</strong>r Slowene,<br />

<strong>de</strong>r etwas auf sich hält, muss einmal im Leben<br />

auf <strong>de</strong>m Triglav gestan<strong>de</strong>n haben! Dass<br />

<strong>de</strong>r Abend auf <strong>de</strong>r Hütte wie<strong>de</strong>r ausgelassen<br />

wur<strong>de</strong>, versteht sich von selbst. Wie immer<br />

hatten wir wie<strong>de</strong>r viel zu lachen beim Mäxchen<br />

spielen mit Helmuts Spezialvariante.<br />

Für <strong>de</strong>n Donnerstag hatte Uschi zur Belohnung<br />

eine Erholtour eingebaut. Nach einer<br />

guten Stun<strong>de</strong> Abstieg über einen versicherten<br />

Steig erreichten wir das Stanič Haus<br />

(Dom Valentina Stanica), unser heutiges<br />

Quartier. Dort konnten wir unser Gepäck<br />

<strong>de</strong>ponieren und mit leichten Rucksäcken<br />

<strong>de</strong>n Weg zum Gipfel <strong>de</strong>s Cmir antreten. Die<br />

Hüttenwirtin, eine Seele von Mensch, gab<br />

uns noch gute Ratschläge mit auf <strong>de</strong>n Weg<br />

und erzählte uns, dass uns am Gipfelbereich<br />

eine wun<strong>de</strong>rschöne E<strong>de</strong>lweißwiese erwarten<br />

wür<strong>de</strong>. Außer<strong>de</strong>m gäbe es eine Steinbockfamilie,<br />

die wir mit etwas Glück ent<strong>de</strong>cken<br />

könnten.<br />

Mit Hilfe unserer Klettersteigausrüstung<br />

meisterten wir <strong>de</strong>n abwechslungsreichen<br />

Anstieg und bewun<strong>de</strong>rten immer wie<strong>de</strong>r die<br />

gigantische Wolkenstimmung. Wie<strong>de</strong>r waren<br />

wir noch etwas darüber. Die Beschreibung<br />

<strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lweißwiese erwies sich nicht als übertrieben,<br />

noch nie habe ich so viele E<strong>de</strong>lweiße<br />

auf einmal gesehen. Lei<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n wir dann<br />

kurz vor <strong>de</strong>m Gipfel zum Aufgeben gezwungen,<br />

da ein kleinerer Erdrutsch <strong>de</strong>n Weg verschüttet<br />

hatte und auf <strong>de</strong>m lockeren Bruch<br />

kein sicherer Abstieg möglich gewesen wäre.<br />

Wir nahmen es gelassen. Uschi hatte recht<br />

mit dieser Entscheidung und <strong>de</strong>n schönsten<br />

Teil <strong>de</strong>s Weges hatten wir ja erlebt.<br />

Den späteren Nachmittag genossen wir in<br />

<strong>de</strong>r warmen Sonne vor <strong>de</strong>r Hütte. Nur Gerhard<br />

und Luis machten noch einen ausge<strong>de</strong>hnten<br />

Ausflug auf die umliegen<strong>de</strong>n Hügel.<br />

Am Rückweg sahen wir Luis schon von weitem<br />

auf uns zulaufen und atemlos erzählte er,<br />

dass er die Steinbockfamilie ent<strong>de</strong>ckt hätte<br />

und beim Spielen und Kämpfen beobachten<br />

konnte. Was für ein toller Tagesabschluss. Die<br />

Wolken<strong>de</strong>cke unter uns war jetzt am Abend<br />

ganz geschlossen, im Abendrot <strong>de</strong>s Sonnenuntergangs<br />

eine großartige Stimmung! Und<br />

erst <strong>de</strong>r unsagbar klare Sternenhimmel, <strong>de</strong>n<br />

man nachts auf <strong>de</strong>m Weg zum diskret abseits<br />

gelegenen “Häuschen” bewun<strong>de</strong>rn konnte!<br />

Beim Abstieg ins Tal am nächsten Morgen<br />

mussten wir zwangsläufig in die von oben<br />

so herrliche Wolken<strong>de</strong>cke eintauchen. Der<br />

abenteuerliche und spannen<strong>de</strong> Pragweg<br />

mit allerhand Kletterpassagen beanspruchte<br />

jedoch voll unsere Aufmerksamkeit, so dass<br />

wir kaum merkten, wie schnell wir durch waren<br />

und unter <strong>de</strong>n Wolken wie<strong>de</strong>r herauskamen.<br />

Es war ein langer Abstieg von 1450 Höhenmetern<br />

aber bald konnten wir schon unser<br />

Ziel, <strong>de</strong>n Aljažev-Dom unten im Vratatal<br />

erspähen. Fast zeitgleich mit uns erreichten<br />

auch Jutta und Beate wie<strong>de</strong>r die Hütte. Wir<br />

hatten uns beim Kaffee auf <strong>de</strong>r Terrasse viel<br />

zu erzählen, bis auf einmal irgen<strong>de</strong>iner <strong>de</strong>n<br />

Blick hob: “Schaut doch bloß mal nach oben!”<br />

Die Wolken waren aufgerissen und <strong>de</strong>r Blick<br />

17


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*reduzierte Artikel sind von <strong>de</strong>r Rabattaktion ausgenommen!<br />

Dalbergstr. 2 · 63739 <strong>Aschaffenburg</strong> · Tel.: 06021 3629-650<br />

Mo-Fr: 10-19 Uhr · Sa: 10-18 Uhr


Jahresprogramm <strong>01</strong>-08/14<br />

Skifahren<br />

Bergsteigern/ Wan<strong>de</strong>rn Sportgruppe Familiengruppe<br />

Klettern<br />

Mountainbikegruppe<br />

Allgemein<br />

Senioren<br />

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Februar<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

DAV-Stammtisch<br />

Biker-Stammtisch<br />

1<br />

2<br />

3<br />

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Januar<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

DAV-Stammtisch<br />

Biker-Stammtisch<br />

AB-Skier-Stammtisch<br />

Sportgruppe<br />

AB-Skier-Stammtisch<br />

Familiengruppe<br />

W2<strong>01</strong>4-11<br />

T2<strong>01</strong>4-<strong>01</strong><br />

T2<strong>01</strong>4-02<br />

T2<strong>01</strong>4-03<br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

Senioren<br />

Senioren<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe


Jahresprogramm <strong>01</strong>-08/14<br />

März<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

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Mo 15<br />

<br />

Skifahren<br />

Bergsteigern/ Wan<strong>de</strong>rn Sportgruppe Familiengruppe<br />

Klettern<br />

Mountainbikegruppe<br />

Allgemein<br />

Senioren<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

DAV-Stammtisch<br />

Biker-Stammtisch<br />

April<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

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6<br />

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Mo 17<br />

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Mo 19<br />

Di<br />

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Biker-Stammtisch<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

DAV-Stammtisch<br />

AB-Skier-Stammtisch<br />

AB-Skier-Stammtisch<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Jugendgruppe<br />

S2<strong>01</strong>4-14<br />

T2<strong>01</strong>4-04 T2<strong>01</strong>4-05<br />

MTB2<strong>01</strong>4-08<br />

MTB<br />

2<strong>01</strong>4-09<br />

MTB2<strong>01</strong>4-10<br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

Senioren<br />

Senioren<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe


Jahresprogramm <strong>01</strong>-08/14<br />

Mai<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

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Mo 22<br />

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Mo 23<br />

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Sa<br />

Skifahren<br />

Bergsteigern/ Wan<strong>de</strong>rn Sportgruppe Familiengruppe<br />

Klettern<br />

Mountainbikegruppe<br />

Allgemein<br />

Senioren<br />

Juni<br />

1<br />

2<br />

3<br />

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5<br />

6<br />

7<br />

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Mo 27<br />

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Mo 28<br />

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Biker-Stammtisch<br />

Biker-Stammtisch<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

DAV-Stammtisch<br />

DAV-Stammtisch<br />

AB-Skier-Stammtisch<br />

AB-Skier-Stammtisch<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Jugendgruppe<br />

S2<strong>01</strong>4-<strong>01</strong><br />

K2<strong>01</strong>4-02<br />

K2<strong>01</strong>4-03<br />

K2<strong>01</strong>4-04<br />

K2<strong>01</strong>4-05<br />

T2<strong>01</strong>4-06<br />

T2<strong>01</strong>4-07<br />

MTB2<strong>01</strong>4-<strong>01</strong><br />

MTB2<strong>01</strong>4-02<br />

MTB<br />

2<strong>01</strong>4-03<br />

MTB2<strong>01</strong>4-11<br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

Senioren<br />

Senioren<br />

Sportgruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Mitglie<strong>de</strong>r-<br />

versammlung


Jahresprogramm <strong>01</strong>-08/14<br />

Juli<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

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Skifahren<br />

Bergsteigern/ Wan<strong>de</strong>rn Sportgruppe Familiengruppe<br />

Klettern<br />

Mountainbikegruppe<br />

Allgemein<br />

Senioren<br />

Sportgruppe<br />

Sportgruppe<br />

August<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

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Mo 36<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Biker-Stammtisch<br />

Biker-Stammtisch<br />

DAV-Stammtisch<br />

DAV-Stammtisch<br />

AB-Skier-Stammtisch<br />

Familiengruppe<br />

Jugendgruppe<br />

Jugendgruppe<br />

S2<strong>01</strong>4-02<br />

S2<strong>01</strong>4-05<br />

S2<strong>01</strong>4-06<br />

S2<strong>01</strong>4-08<br />

S2<strong>01</strong>4-09<br />

S2<strong>01</strong>4-12<br />

S2<strong>01</strong>4-13<br />

S2<strong>01</strong>4-15<br />

K2<strong>01</strong>4-<strong>01</strong><br />

K2<strong>01</strong>4-06<br />

K2<strong>01</strong>4-07<br />

MTB2<strong>01</strong>4-04a<br />

Sportgruppe<br />

MTB2<strong>01</strong>4-04b<br />

MTB2<strong>01</strong>4-05<br />

MTB<br />

2<strong>01</strong>4-06<br />

MTB<br />

2<strong>01</strong>4-12<br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

Senioren<br />

Senioren<br />

Sportgruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

Familiengruppe<br />

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Tel.: 06021 585081<br />

Winteröffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Sommeröffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 10.00 – 19.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 – 15.00 Uhr


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

auf die von <strong>de</strong>r Sonne beschienenen Wän<strong>de</strong><br />

war frei. In dieser Steilwand war unser Weg<br />

verlaufen, von hier aus kaum vorstellbar. Lei<strong>de</strong>r<br />

mussten wir uns nun von Jutta und Luis<br />

verabschie<strong>de</strong>n. Alles Gute Luis, du warst ein<br />

super Bergkamerad! Nach <strong>de</strong>r letzten Nacht<br />

im Aljažev-Dom hieß es auch Abschied neh-<br />

Eine Woche voller Höhen und Tiefen<br />

15 engagierte Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>s<br />

Julius-Echter-Gymnasiums berichten von ihrer<br />

ersten hochalpinen Wan<strong>de</strong>rung<br />

Vom 1. bis 7. September haben wir, das heißt<br />

das P-Seminar von Joachim Weydt <strong>de</strong>r Q12,<br />

uns mit vier Lehrern ins Lechquellengebiet<br />

nahe <strong>de</strong>s Bo<strong>de</strong>nsees aufgemacht, um uns<br />

dort im Wan<strong>de</strong>rn zu beweisen. Die Route<br />

erstreckte sich über sechs Etappen sowie einen<br />

Gesamthöhenunterschied von 7000hm<br />

und bot zahlreiche bewirtschaftete Hütten<br />

als Übernachtungsmöglichkeiten. Unsere<br />

Wan<strong>de</strong>rung, die sogenannte „Lechquellenrun<strong>de</strong>“,<br />

gilt dabei als Inbegriff <strong>de</strong>r nördlichen<br />

Kalkalpen.<br />

Der Beginn eines Abenteuers<br />

Mit monatelangem Training, professionellen<br />

Vorträgen und Probewan<strong>de</strong>rungen rund<br />

ums Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld im<br />

Rücken trafen wir uns in aller Frühe, um unsere<br />

erste Etappe in Angriff zu nehmen. Nach<br />

ca. sieben Stun<strong>de</strong>n Fahrt und zwischenzeitlicher<br />

Stärkung gelangten wir an unseren<br />

Startpunkt in Bregenz in Österreich. Die Vorfreu<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s gesamten Seminars konnte auch<br />

durch das einsetzen<strong>de</strong> Regenwetter nicht<br />

gedämpft wer<strong>de</strong>n und es blieb bei heiterer<br />

Stimmung. Bekanntlich ist <strong>de</strong>r erste Anstieg<br />

nie leicht, doch so wur<strong>de</strong>n die 800 Höhenmeter<br />

durch die Nässe noch beschwerlicher.<br />

Dafür bot sich uns in <strong>de</strong>r Biberacher Hütte sogleich<br />

die Möglichkeit einer eiskalten Dusche<br />

zur Belohnung. Auch die erste Übernachtung<br />

im Matratzenlager, was für <strong>de</strong>n Großteil <strong>de</strong>s<br />

Kurses eine Premiere darstellte, war eine beson<strong>de</strong>re<br />

Erfahrung für uns.<br />

24<br />

men von Uschi und Thomas. Vielen herzlichen<br />

Dank ihr bei<strong>de</strong>n, wir haben euch wie<strong>de</strong>r<br />

einmal eine wun<strong>de</strong>rschöne und perfekt<br />

organisierte Woche zu verdanken.<br />

Bericht: Gabi Breuer<br />

Fotos:Thomas Maier, Helmut Späck, Gabi Breuer<br />

Auf <strong>de</strong>m geplanten höchsten Punkt <strong>de</strong>r Tour,<br />

<strong>de</strong>m Madlochjoch (2347m)<br />

Die Bergwelt zeigt sich von ihrer schönsten Seite<br />

Auch wenn die Wan<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n<br />

Tagen anspruchsvoller wur<strong>de</strong>n, sackte<br />

die Stimmung <strong>de</strong>nnoch nicht ab, woran<br />

auch das sonnige Wetter seinen Anteil hatte.<br />

Selbst bei <strong>de</strong>n steilsten Anstiegen <strong>de</strong>r Tour<br />

wussten wir uns mit amüsanten Lie<strong>de</strong>rn aufzuheitern<br />

und somit gegenseitig zu motivieren.<br />

Auch <strong>de</strong>r rutschige und damit schwierige<br />

Kletterabschnitt am zweiten Tag tat dieser<br />

Hochstimmung keinen Abbruch und konnte<br />

so von uns gemeistert wer<strong>de</strong>n. Dennoch<br />

waren <strong>de</strong>n meisten die Strapazen <strong>de</strong>r ersten<br />

Tage anzusehen, als wir am Formarinsee angekommen<br />

waren, sodass uns we<strong>de</strong>r niedrige<br />

Wassertemperaturen noch die Lehrer<br />

am Sprung ins kalte Nass hin<strong>de</strong>rn konnten.<br />

Nach einem anstrengen<strong>de</strong>n Tag stellte dies<br />

eine willkommene Erfrischung dar. Schnell<br />

wur<strong>de</strong>n beim abendlichen Zusammensitzen<br />

in <strong>de</strong>r warmen Hütte neue Bekanntschaften<br />

geknüpft und durch das anschließen<strong>de</strong>


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

Kartenspielen sofort auf die Probe gestellt.<br />

Die Highlights <strong>de</strong>r Tour<br />

Zu <strong>de</strong>n Tiefpunkten unserer langen Tour<br />

zählte unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>r nicht en<strong>de</strong>n wollen<strong>de</strong><br />

Weg zur Göppinger Hütte, die wir<br />

eine geschlagene Stun<strong>de</strong> lang hinter je<strong>de</strong>m<br />

nächsten Hügel vermuteten. Zu<strong>de</strong>m ließ<br />

auch <strong>de</strong>r Formarinsee auf sich warten, <strong>de</strong>nn<br />

die angegebenen Gehzeiten <strong>de</strong>r uns entgegenkommen<strong>de</strong>n<br />

Wan<strong>de</strong>rer schwankten<br />

teilweise zwischen einer viertel Stun<strong>de</strong> und<br />

drei Stun<strong>de</strong>n. Selbstre<strong>de</strong>nd überwogen jedoch<br />

die vielen schönen Momente <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rung.<br />

In Erinnerung bleiben wer<strong>de</strong>n uns<br />

vor allem die bei<strong>de</strong>n anhänglichen Ziegen,<br />

die uns vom Gipfel bis ins Tal begleiteten,<br />

<strong>de</strong>r Senn mit seinem durch die Berge schallen<strong>de</strong>n<br />

Alphorn, unsere spontane Gesangsund<br />

Pfeifeinlage zum Dank für einen guten<br />

Schnaps und die zahlreichen kunstvollen<br />

Steintürme, die wir an <strong>de</strong>r Lech aufgebaut<br />

haben, um nur einiges zu erwähnen.<br />

Der Abstieg fällt schwer<br />

Schon ziemlich schnell stellte sich heraus,<br />

dass unsere begleiten<strong>de</strong>n Lehrer sich lieber<br />

in die Gruppe integrieren wollten, statt als<br />

strenge Lehrkräfte aufzutreten. Weil schon<br />

nach wenigen Tagen die ersten Blasen auftraten,<br />

zeigten sie sich äußerst aufmerksam und<br />

versorgten uns mit meterweise Tape. Beson<strong>de</strong>rs<br />

positiv in Erinnerung bleiben wird uns<br />

die Gastfreundlichkeit <strong>de</strong>r Hüttenwirte, sowie<br />

die Hilfsbereitschaft <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Wan<strong>de</strong>rer.<br />

Bei vielen Teilnehmern dürfte diese Woche<br />

<strong>de</strong>n Wunsch nach einer Wie<strong>de</strong>rholung geweckt<br />

haben, da es für uns alle ein einmaliges<br />

und außergewöhnliches Erlebnis war.<br />

Bericht & Fotos: PR-Gruppe <strong>de</strong>s Seminars<br />

Mathias Barrett, 17<br />

Mir hat die Tour sehr gut gefallen, weil man<br />

als Gruppe unglaublich eng zusammenwächst.<br />

Vom Schwierigkeitsgrad her fand ich<br />

die Tour machbar und die tolle Landschaft<br />

hat für die Anstrengung entschädigt.<br />

Kurzer Klettersteig auf <strong>de</strong>m Weg von <strong>de</strong>r Biberacher<br />

zur Göppinger Hütte<br />

Formarinsee<br />

Ma<strong>de</strong>leine Giegerich, 18<br />

Die Tour war anstrengend, aber sie war es<br />

wert. So viel Spaß wie in dieser Woche hatte<br />

ich schon lange nicht mehr und wenn ich noch<br />

mal gefragt wer<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>, ob ich so eine Tour<br />

machen wolle, wür<strong>de</strong> ich sofort ja sagen.<br />

Viktor Demtschenko, 18<br />

Ich bin <strong>de</strong>r Meinung, diese Wan<strong>de</strong>rung hat<br />

mir mehr gebracht als je<strong>de</strong> an<strong>de</strong>re Schulstun<strong>de</strong>,<br />

die ich hatten. Je<strong>de</strong>s Hin<strong>de</strong>rnis, welches<br />

wir überwun<strong>de</strong>n haben, zeigte mir, dass<br />

es immer einen Weg gibt.<br />

25


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

„Unsere Lechquellenrun<strong>de</strong>“<br />

1. Etappe: Steiler Aufstieg für etwa zwei Stun<strong>de</strong>n<br />

vom Bregenzerwald hoch zur Biberacher Hütte<br />

2. Etappe: Am Fuße <strong>de</strong>s Rothorns entlang über die<br />

Alpschellaalpe durch das Karstgebiet <strong>de</strong>r Gamsbo<strong>de</strong>nwanne<br />

zur Göppinger Hütte (2245m). Gehzeit<br />

etwa 4h.<br />

3. Etappe: Beginnend beim Propeller-Denkmal Abstieg<br />

zum Unteren Älpele (1582 m). Der Lech folgend<br />

bis zum Formarinsee, von dort Aufstieg zur<br />

Freiburger Hütte (1918m). Gehzeit etwa 3,5h.<br />

4. Etappe: 1/3 <strong>de</strong>s Weges <strong>de</strong>r letzten Etappe wie<strong>de</strong>r<br />

zurück, dann durch das Spullertal zum Spullersee.<br />

Ein kurzer Aufstieg führt zur Ravensburger Hütte<br />

(1948 m)<br />

5. Etappe: Zuerst Aufstieg auf das Madlochjoch, mit<br />

2437m <strong>de</strong>r höchste Punkt <strong>de</strong>r Tour, danach auf <strong>de</strong>m<br />

stark abschüssigen Fahrweg vorbei am Zürser See<br />

nach Zürs (1717 m). Auf <strong>de</strong>m Endressweg zum letzten<br />

Aufstieg zur Stuttgarter Hütte (2310 m).<br />

6. Etappe: Abstieg über die Trittalpe (1946m) nach<br />

Zürs.<br />

Mitgliedsausweise und<br />

Jahresbeitrag 2<strong>01</strong>4<br />

Der Bankeinzug <strong>de</strong>r Jahresbeiträge 2<strong>01</strong>4 erfolgt<br />

Anfang Januar 2<strong>01</strong>4.<br />

Wie bereits in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren wer<strong>de</strong>n<br />

die neuen Mitgliedsausweise erst etwa<br />

Mitte Februar direkt von <strong>de</strong>r Druckerei<br />

verschickt. Bitte kontrollieren Sie in dieser<br />

Zeit unbedingt Ihren Posteingang! Ihr alter<br />

Ausweis bleibt so lange gültig. Mitgliedsausweise<br />

sollten nicht verloren gehen.<br />

Eine Neuausstellung ist zwar möglich, jedoch<br />

müssen wir dafür einen Selbstkostenpreis<br />

von € 5,00 in Rechnung stellen.<br />

Die wenigen Barzahler wer<strong>de</strong>n gebeten,<br />

ihren Beitrag bis zum 04.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 auf unser<br />

Konto einzuzahlen (Volksbank <strong>Aschaffenburg</strong><br />

eG, BLZ: 795 900 00, Konto-Nr: 720<strong>01</strong>) o<strong>de</strong>r<br />

uns eine Einzugsermächtigung zu erteilen.<br />

26<br />

Kartenmaterial fin<strong>de</strong>n Sie hier:<br />

http://www.alpenverein.<strong>de</strong>/chameleon/public/17700/Lechquellenrun<strong>de</strong>_17700.pdf<br />

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Thema Berge und Alpinismus lesen, muss<br />

man aber nicht.


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

Wan<strong>de</strong>rplan 1/2<strong>01</strong>4<br />

19.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 „Willschenimsch<strong>de</strong>r Wallonenweg“<br />

Abfahrt: 12.30 Uhr an Städt. Musikschule<br />

(Kochstr.) für Fahrgemeinschaften<br />

Treffpunkt: 13.00 Uhr in Wenigumstadt, Parkplatz<br />

am Kapellchen<br />

Organisation: Fritz Feucht (Tel. 06021/452297)<br />

Einkehr zum Abschluss<br />

16.02.2<strong>01</strong>4 „Im Laufachtal“<br />

Abfahrt: 12.30 Uhr an Städt. Musikschule<br />

(Kochstr.) für Fahrgemeinschaften<br />

Treffpunkt: 13.00 Uhr in Laufach am Gasthaus<br />

„Zur Eisenschmelz“<br />

Organisation: Erna und Ottmar Thoma<br />

(Tel. 06021/56527)<br />

Einkehr zum Abschluss<br />

23.03.2<strong>01</strong>4 „Zum Ringwall nach Wasserlos“<br />

Abfahrt: 12.00 Uhr an Städt. Musikschule<br />

(Kochstr.) für Fahrgemeinschaften<br />

Treffpunkt: 12.45 Uhr in Alzenau am Burg-<br />

Parkplatz<br />

Organisation: Rainer Telkemeier (Tel.06029/6221)<br />

Einkehr zum Abschluss<br />

13.04.2<strong>01</strong>4 „Durch die Hügellandschaft <strong>de</strong>s<br />

nördlichen O<strong>de</strong>nwal<strong>de</strong>s“<br />

Treffpunkt: 8.20 Uhr am Hauptbahnhof<br />

Abfahrt: 8.43 Uhr*, Ankunft: 9.43 Uhr* in Höchst<br />

Organisation: Hermann Graf (Tel. 06078/782670)<br />

Rucksackverpflegung und Einkehr zum Abschluss<br />

* DB-Abfahrt-/Ankunftszeit (Fahrplanän<strong>de</strong>rung<br />

möglich!)<br />

Wir begrüßen folgen<strong>de</strong> neue Mitglie<strong>de</strong>r in unserer Sektion<br />

Arnold Milla, Klingenberg<br />

Arnold Muriel, Klingenberg<br />

Bauecker Ina, Haibach<br />

Bauecker Johanna, Haibach<br />

Bauecker Sebastian, Haibach<br />

Belz Marie, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Belz Mika, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Belz Tom, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Bräutigam Klaus, Mömlingen<br />

Buchhofer Mischa, Glattbach<br />

Deuerling Johanna, <strong>Aschaffenburg</strong> Deuerling Julius, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Fecher Marie, Mainaschaff<br />

Feucht Fritz, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Geis Burkard, Altenbuch<br />

Hartmann Richard, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Haug Desiree, Mannheim<br />

Heckler Thomas, Großheubach<br />

Hock Thea, Johannesberg<br />

Hock Tobias, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Hussy Daniel, Bessenbach<br />

Jozlowski Katrin, Sulzbach<br />

Kahle Ben, Alzenau<br />

Kammel Anne, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Kleinschrodt Jana, Erlenbach<br />

Kleinschrodt Ralf, Erlenbach<br />

Koch Sarah, Großwallstadt<br />

Konik Jonas, Kleinostheim<br />

Konrad Tobias, Haibach<br />

Laske Hannah, Laufach<br />

Laske Susanne, Laufach<br />

Lenk Lilli, Bessenbach<br />

Leuner Emily, Großheubach<br />

Leuner Florian, Großheubach<br />

Münstermann Manuel, Laufach Murmann Peter, Hainburg<br />

Noll Julius, Mömbris<br />

Noll Luisa, Mömbris<br />

Olschok Susanna, <strong>Aschaffenburg</strong> Oster Ronald, Laufach<br />

Reis Michael, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Rohé Thomas, Hainburg<br />

Schlicker-Murmann Simone, Hainburg Schmitt Clemens, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Sommer Frank, Sulzbach<br />

van <strong>de</strong>r Pol Bastiaan, Alzenau<br />

Vormwald Ben Luis, Mainaschaff Wagner Iris, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Waldhaus Werner, Höchst<br />

Wei<strong>de</strong>mann Lasse, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Wissel Markus, Schöllkrippen<br />

Wohlfart Tobias, Volkach<br />

Zinngraf Lara, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Stand: 11.11.2<strong>01</strong>3<br />

Bachmann Jürgen, Schaafheim<br />

Bauecker Michael, Haibach<br />

Belz Matthias, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Belz Uta, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Deuerling Dagmar, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Deuerling Rainer, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Franke Sascha, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Hauck Carina, Hösbach<br />

Herbig Gianluca, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Hovingh Maike, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Jozlowski Simon, Sulzbach<br />

Kleinschrodt Anja, Erlenbach<br />

Koch Christoph, Großwallstadt<br />

Konrad Anna, Haibach<br />

Laske Marco, Laufach<br />

Leuner Christiane, Großheubach<br />

Maier Marcel, Lei<strong>de</strong>rsbach<br />

Noll Jannik, Mömbris<br />

Noll Susanne, Mömbris<br />

Praest Jörg, Schaafheim<br />

Roth Jürgen, Asbach Westerw<br />

Schwarzkopf Julia, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Völker Dominic, Hösbach<br />

Waldhaus Christel, Höchst<br />

Wissel Jürgen, Mömbris<br />

Zimmermann Philipp, Erlenbach<br />

27


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Senioren<br />

DAV Seniorengruppe<br />

Wir machen leichte Wan<strong>de</strong>rungen in einem<br />

angemessenen Tempo von ca. 2 bis 2,5 Stun<strong>de</strong>n<br />

Dauer. Nach Möglichkeit fahren wir mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Geselligkeit<br />

soll nicht zu kurz kommen, <strong>de</strong>shalb kehren<br />

wir gerne zum Abschluss ein.<br />

Auch Gäste und Nichtsenioren sind bei unseren<br />

Wan<strong>de</strong>rungen herzlich willkommen.<br />

Unsere Wan<strong>de</strong>rungen fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Regel<br />

am 3. Dienstag im Monat statt. Die Termine<br />

wer<strong>de</strong>n am Montag vorher im Main-Echo unter<br />

Vereine – Verbän<strong>de</strong> bekannt gegeben<br />

Eduard Eßmann<br />

Unsere nächsten Aktivitäten:<br />

21.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4: Heimbuchenthal / Wan<strong>de</strong>rung<br />

über Kapelle „Herrin <strong>de</strong>r Berge – Heimathenhof<br />

nach Heimbuchenthal<br />

• Treffen: 11.45 Uhr am ROB <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Bussteig 10, Linie 40<br />

• Abfahrt: 12.00* Uhr<br />

• Ankunft: 12.36* Uhr Haltestelle „Alte<br />

Kirche“, Heimbuchenthal<br />

• Einkehr: ca. 15 Uhr im Gasthaus Lin<strong>de</strong>,<br />

Heimbuchenthal<br />

• Rückfahrt: um 17.18* Uhr o<strong>de</strong>r 18.18*<br />

Uhr ab Bushaltestelle „Alte Kirche“<br />

• Wir wan<strong>de</strong>rn mit Manfred Bahmer (Tel.<br />

06021-73538).<br />

18.02.2<strong>01</strong>4 Obernau – Wasserwerk – Nilkheim<br />

• Treffen: 12.00 Uhr am ROB <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Bussteig 3, Linie 1<br />

• Abfahrt: 12.20* Uhr<br />

• Ankunft: 12.34* Uhr Haltestelle Maintalstraße,<br />

Obernau<br />

• Wir wan<strong>de</strong>rn zum Wasserwerk <strong>Aschaffenburg</strong>;<br />

dort Besichtigung mit Führung.<br />

Anschließend laufen wir nach Nilkheim.<br />

• Einkehr: ca. 16 Uhr in <strong>de</strong>r „Pizzeria Europa“,<br />

Nilkheim<br />

• Rückfahrt: um 17.55* Uhr o<strong>de</strong>r 18.55* Uhr<br />

ab Bushaltestelle Nilkheim, Ulmenweg<br />

• Wir wan<strong>de</strong>rn mit Edgar Schreck (Tel.<br />

06028-5817).<br />

18.03.2<strong>01</strong>4: Nie<strong>de</strong>rsteinbach<br />

• Treffen: 11.45 Uhr am ROB <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Bussteig 6, Linie 25<br />

• Abfahrt: 12.00* Uhr<br />

• Ankunft: 12.37* Uhr Haltestelle Nie<strong>de</strong>rsteinbach,<br />

Borngasse<br />

• Einkehr: ca. 15 Uhr im Gasthaus Teufelsmühle<br />

• Rückfahrt: 17.20* Uhr o<strong>de</strong>r 18.20* Uhr<br />

ab Bushaltestelle Brücken<br />

• Wir wan<strong>de</strong>rn mit Rainer Telkemeier (Tel.<br />

06029-6221).<br />

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Fax 06021 - 219888<br />

Mo. - Fr. 08.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 08.30 - 12.30 Uhr<br />

*Fahrplanän<strong>de</strong>rung möglich<br />

Bahnstr. 23<br />

63906 Erlenbach<br />

Tel. 09372 - 7083057<br />

Mo.<br />

Mi.<br />

08.30 - 12.30 Uhr<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

08.30 - 12.30 Uhr<br />

29


Vereinsintern<br />

Stammtische in unserer Sektion:<br />

Neue Gäste sind herzlich willkommen.<br />

DAV-Stammtisch<br />

Jeweils am 1. Dienstag im Monat um 18.30<br />

Uhr trifft sich <strong>de</strong>r DAV-Stammtisch <strong>de</strong>r Sektion<br />

in <strong>de</strong>n „Schöntal-Weinstuben“, Lin<strong>de</strong>nallee<br />

3 in <strong>Aschaffenburg</strong>.<br />

Biker-Stammtisch<br />

Jeweils am 1. Montag im Monat treffen<br />

sich die Mountainbiker unserer Sektion<br />

ab 20 Uhr in <strong>de</strong>r Sandbar (Sandgasse 41,<br />

<strong>Aschaffenburg</strong>). Wir erzählen uns Anekdoten<br />

von glorreichen Fahrten und planen die<br />

eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re gemeinsame Unternehmung.<br />

Unsere Homepage lautet www.abbiker.<strong>de</strong>;<br />

dort kann man sich auch für <strong>de</strong>n<br />

Newsletter eintragen.<br />

AB-Skier-Stammtisch<br />

Ab <strong>de</strong>m 28. Oktober treffen sich jeweils am<br />

letzten Montag im Monat die Skifahrer<br />

und Skitourengeher unserer Sektion ab<br />

19.00 Uhr in <strong>de</strong>r Sandbar (Sandgasse 41,<br />

<strong>Aschaffenburg</strong>).<br />

Hier ist sicher Gelegenheit, Fragen zu unserem<br />

neuen Wintertourenprogramm zu<br />

klären.<br />

Internet<br />

Sie fin<strong>de</strong>n unsere Sektion auch im Internet.<br />

Besuchen Sie uns unter:<br />

www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong><br />

o<strong>de</strong>r besuchen Sie uns auf Facebook und<br />

Twitter: www.facebook.com/alpenverein.<br />

aschaffenburg<br />

www.twitter.com/alpenverein_ab<br />

<strong>Mitteilungen</strong> online<br />

Sie wünschen Ihre Sektionsmitteilungen zukünftig<br />

ONLINE statt per Post? Einfach eine<br />

kurze E-Mail an DAV-<strong>Aschaffenburg</strong>@tonline.<strong>de</strong><br />

mit <strong>de</strong>m Betreff „Online-<strong>Mitteilungen</strong>“<br />

abschicken – am besten von <strong>de</strong>r<br />

E-Mail-Adresse, an die Sie <strong>de</strong>n Online-Versand<br />

wünschen. Ab <strong>de</strong>m nächsten Versand<br />

erhalten Sie Ihre <strong>Mitteilungen</strong> automatisch<br />

per elektronischer Post.<br />

Vorträge im Winter 2<strong>01</strong>3/14<br />

Montag, 17. Februar 2<strong>01</strong>4 - 19:30 Uhr – Martinushaus<br />

Referent: Claus Hock, Haibach<br />

»Allgäuer Bergwelt – ein lohnen<strong>de</strong>s Ziel<br />

für das ganze Jahr“<br />

Gar nicht so weit vor unserer Haustür liegt<br />

ein kleines, aber feines Gebiet <strong>de</strong>r nördlichen<br />

Kalkalpen, die Allgäuer Bergwelt. Sie bietet<br />

uns vielfältige Betätigungsmöglichkeiten zu<br />

allen Jahreszeiten. Der Vortrag macht Lust<br />

auf die kommen<strong>de</strong> Bergsaison!<br />

Vortragsort: Martinushaus <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Treibgasse 26. Eintritt 5 €, Nichtmitglie<strong>de</strong>r<br />

8 €, DAV-Jugend freier Eintritt<br />

Montag, 17. März 2<strong>01</strong>4 - 19:30 Uhr – Martinushaus<br />

Referent: Dieter Freigang, Netphen<br />

»10 leichte Alpenviertausen<strong>de</strong>r – Traumziel<br />

und Herausfor<strong>de</strong>rung“<br />

Sich unter und über dieser magischen Linie<br />

von 4000m zu bewähren ist die Herausfor<strong>de</strong>rung.<br />

Wobei <strong>de</strong>r Westalpenneuling natürlich<br />

zunächst die »leichten« 4000er für erste<br />

Kontakte mit <strong>de</strong>r hohen Welt aus Eis und Fels<br />

wählt. Keine Bergeinsamkeit also auf <strong>de</strong>n<br />

Normalanstiegen – das beruhigt.<br />

Vortragsort: Martinushaus <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Treibgasse 26. Eintritt 5 €, Nichtmitglie<strong>de</strong>r<br />

8 €, DAV-Jugend freier Eintritt<br />

30


Vereinsintern<br />

Sportgruppe - Laufen, biegen, stretchen, alles ist Action<br />

Der <strong>Alpenverein</strong> ist<br />

nicht nur Outdoor aktiv,<br />

nein auch Indoor,<br />

nicht nur in <strong>de</strong>r Luft,<br />

son<strong>de</strong>rn auch am Bo<strong>de</strong>n.<br />

Aber eines passt immer:<br />

„Ohne Schweiß kein Preis!“<br />

Unter diesem Motto laufen wir uns je<strong>de</strong>n<br />

Freitag von 20 bis 21 Uhr in <strong>de</strong>r Pestalozzischule<br />

auf <strong>de</strong>r Schweinheimer Höhe<br />

warm. Bei Lockerungs- und Dehnübungen<br />

verbiegen wir uns in alle Richtungen,<br />

beim Zirkeltraining verbessern wir unsere<br />

Kondition und sind dabei auf <strong>de</strong>m mo<strong>de</strong>rnsten<br />

Stand.<br />

Für <strong>de</strong>n Rücken und <strong>de</strong>n Bauch üben wir<br />

auch, nämlich mit Bo<strong>de</strong>nübungen auf <strong>de</strong>r<br />

Matte. Nach all diesen Übungen ist ab 21<br />

Uhr freies Spiel angesagt. Dies alles unter<br />

<strong>de</strong>m strengen Auge unseres<br />

Trainers Stefan Stenger. Wir,<br />

das sind Leute zwischen 0 und<br />

100 und mitmachen kann<br />

je<strong>de</strong>s Mitglied.<br />

Umstellung <strong>de</strong>r Lastschrifteinzüge vom Einzugsermächtigungsverfahren<br />

auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren<br />

und weitere Nutzung Ihrer Einzugsermächtigung<br />

Sehr geehrtes Mitglied,<br />

wir nutzen für <strong>de</strong>n Einzug <strong>de</strong>r Mitgliedsbeiträge,<br />

von Touren-, Kurs- und Kletterkartengebühren<br />

die Lastschrift (Einzugsermächtigungsverfahren).<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r Umstellung<br />

<strong>de</strong>s Euro-Zahlungsverkehrs auf das SEPA-Verfahren<br />

wer<strong>de</strong>n auch wir ab <strong>de</strong>m <strong>01</strong>.02.2<strong>01</strong>4<br />

das europaweit einheitliche SEPA-Basis-Lastschriftverfahren<br />

verwen<strong>de</strong>n. Die von Ihnen<br />

bereits erteilte Einzugsermächtigung wird dabei<br />

als SEPA-Lastschriftmandat weitergenutzt.<br />

Dieses Lastschriftmandat wird durch<br />

• unsere Gläubiger-I<strong>de</strong>ntifikationsnummer<br />

DE1910000000378800 und<br />

• eine Mandatsreferenz<br />

gekennzeichnet, die von uns bei allen Lastschrifteinzügen<br />

angegeben wer<strong>de</strong>n. Die<br />

Mandatsreferenz entspricht <strong>de</strong>n letzten 6 Ziffern<br />

Ihrer Mitgliedsnummer, die Sie z. B. auf<br />

Ihrem DAV-Ausweis unter <strong>de</strong>m Strichco<strong>de</strong><br />

fin<strong>de</strong>n (<strong>01</strong>8/00/xxxxxx).<br />

Da diese Umstellung durch uns erfolgt, brauchen<br />

Sie nichts unternehmen. Lastschriften<br />

wer<strong>de</strong>n weiterhin von Ihrem bei uns hinterlegten<br />

Beitragskonto eingezogen: Sofern Sie<br />

Fragen haben, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an die<br />

Geschäftsstelle.<br />

Ihren Mitgliedsbetrag für 2<strong>01</strong>4 buchen wir<br />

noch einmal nach <strong>de</strong>m herkömmlichen Verfahren<br />

ab. Ab 2<strong>01</strong>5 wird er mittels SEPA eingezogen,<br />

erstmalig am 02.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>5. Die folgen<strong>de</strong>n<br />

Buchungen erfolgen immer am 02.<br />

Januar je<strong>de</strong>n Jahres. Fällt dieser Tag auf einen<br />

Sonn- o<strong>de</strong>r Feiertag, so erfolgt die Buchung<br />

am darauf folgen<strong>de</strong>n Arbeitstag.<br />

Ihre DAV-Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> e. V.<br />

OutdoorBasar<strong>Alpenverein</strong><br />

Der <strong>Alpenverein</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> stellt<br />

mit diesem Basar allen Mitglie<strong>de</strong>rn eine<br />

Plattform zum Verkauf von gebrauchten<br />

Outdoor-Artikeln zur Verfügung.<br />

Ganz nach <strong>de</strong>m Motto »Alt und unnütz?<br />

Bring´s zum OBA, <strong>de</strong>r macht was draus!«<br />

o<strong>de</strong>r »Schau doch mal bei OBA rein!«<br />

Die Einstellung ist gratis. Wie es funktioniert,<br />

fin<strong>de</strong>t ihr auf unserer Website unter<br />

www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong>.<br />

31


Frohsinnstr.9 • 63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Telefon 0 60 21/30 67 0 • Fax 0 60 21/30 67 20<br />

www.wan<strong>de</strong>rreisen.<strong>de</strong> • Email: info@wan<strong>de</strong>rreisen.<strong>de</strong><br />

Unsere eigenen Touren 2<strong>01</strong>4:<br />

Schneeschuhtour Südtirol 19.<strong>01</strong>. – 25.<strong>01</strong>.<br />

Gran Canaria 15.03. – 22.03.<br />

Amalfiküste 18.04. – 25.04.<br />

Gardasee 04.05. – 11.05.<br />

Cornwall 10.05. – 17.05.<br />

Kappadokien <strong>01</strong>.06. – 08.06.<br />

Twinwan<strong>de</strong>rn Engadin 13.09. – 20.09.<br />

Wan<strong>de</strong>rkreuzfahrt Ägäis 06.10. – 13.10.<br />

Informationen zu <strong>de</strong>n Touren fin<strong>de</strong>t Ihr unter www.wan<strong>de</strong>rreisen.<strong>de</strong><br />

Bitte bei <strong>de</strong>r Suchoption Veranstalter „Schreiner & Stein“ auswählen.<br />

Jürgen Klopp, Genossenschaftsmitglied seit 2005<br />

Gewinnen Sie eine Reise nach Berlin<br />

und erfahren Sie alles, was Sie<br />

von Erfolgstrainer Jürgen Klopp<br />

über Erfolg wissen wollen.<br />

Jetzt<br />

bewerben!<br />

Je<strong>de</strong>r Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen <strong>de</strong>n Weg frei.<br />

32


Vereinsintern<br />

Anmeldung<br />

Deutscher <strong>Alpenverein</strong>,<br />

Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> e.V.<br />

Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Fax: 06021/929104<br />

für die Tour / <strong>de</strong>n Kurs:<br />

vom<br />

1. Teilnehmer(in):<br />

! !<br />

bis<br />

Anmeldungen über die Homepage,<br />

persönlich o<strong>de</strong>r telefonisch<br />

zum Tourenprogramm sind ab<br />

07.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4, schriftliche aus<br />

organisatorischen Grün<strong>de</strong>n erst ab<br />

10.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4 möglich!<br />

2. Teilnehmer(in):<br />

Mitglieds-Nr.:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Straße:<br />

PLZ / Wohnort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail / Fax:<br />

weitere Teilnehmer (vollständiger Name):<br />

Ort, Datum:<br />

Mitglieds-Nr.:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Straße:<br />

PLZ / Wohnort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail / Fax:<br />

Unterschrift(en):<br />

(bei Min<strong>de</strong>rjährigen Unterschrift eines Erziehungsberechtigten):<br />

Die im Programm abgedruckten Anmel<strong>de</strong>-/<br />

Teilnahmebedingungen wer<strong>de</strong>n anerkannt.<br />

Hiermit verzichte(n) ich/ wir auf die Geltendmachung<br />

von Scha<strong>de</strong>nersatzansprüchen jeglicher<br />

Art wegen leichter Fahrlässigkeit gegen<br />

die Tourenleiter, an<strong>de</strong>re Sektionsmitglie<strong>de</strong>r<br />

o<strong>de</strong>r die Sektion <strong>Aschaffenburg</strong>, soweit nicht<br />

durch bestehen<strong>de</strong> Haftpflichtversicherungen<br />

<strong>de</strong>r Scha<strong>de</strong>n abge<strong>de</strong>ckt ist. Weitere Informationen<br />

über <strong>de</strong>n Ablauf <strong>de</strong>r Veranstaltung usw.<br />

erhalten Sie zu gegebener Zeit. Eine verbindliche<br />

Zusage über die Teilnahme, verbun<strong>de</strong>n<br />

mit <strong>de</strong>r Zahlungsauffor<strong>de</strong>rung kann erst versandt<br />

wer<strong>de</strong>n, wenn feststeht, dass die Tour<br />

stattfin<strong>de</strong>t. Zwischenzeitliche Anfragen (z. B.<br />

über Listenplatz) sind möglich.<br />

SEPA-Lastschriftmandat<br />

Ich/Wir<br />

ermächtige(n) die DAV-Sektion <strong>Aschaffenburg</strong><br />

(Gläubiger-I<strong>de</strong>ntifikationsnummer DE 1910000000378800) Teilnehmergebühren<br />

von meinem Beitragskonto<br />

von meinem/ unserem Konto:<br />

Kontoinhaber<br />

Kreditinstitut<br />

IBAN DE<br />

Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb von<br />

8 Wochen, beginnend mit <strong>de</strong>m Belastungsdatum,<br />

die Erstattung <strong>de</strong>s belasteten Betrags<br />

verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/<br />

unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.<br />

<br />

mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise(n) ich/wir mein/unser Kreditinstitut an, die<br />

von <strong>de</strong>r Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.<br />

Ort, Datum:<br />

Unterschrift(en) Kontoinhaber:<br />

33


10% Rabatt*<br />

für DAV-Mitglie<strong>de</strong>r<br />

gegen Vorlage <strong>de</strong>s<br />

DAV-Ausweises!<br />

*reduzierte Ware und<br />

Aktionen ausgenommen!<br />

Wenn <strong>de</strong>r Weg das Ziel ist,<br />

solltet Ihr darauf achten, welche<br />

Schuhe Euch<br />

tragen.<br />

Freiheit ist da draußen,<br />

kommt rein und holt sie Euch!<br />

by www.arteficium.<strong>de</strong><br />

OUTDOOR TREKKING ADVENTURE<br />

www.rohrmeier-outdoor.<strong>de</strong><br />

Boschweg 12 · <strong>Aschaffenburg</strong> · Tel. 0 60 21 - 46 06 86 · Montag – Freitag: 9.30 –19 Uhr · Samstag: 9 – 18 Uhr

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