Referat: Bernard Guillelmon, CEO BLS AG
Referat: Bernard Guillelmon, CEO BLS AG
Referat: Bernard Guillelmon, CEO BLS AG
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Medienstelle<br />
media@bls.ch<br />
Telefon 058 327 29 55<br />
Von FABI profitieren<br />
auch die <strong>BLS</strong>-Kunden<br />
<strong>Bernard</strong> <strong>Guillelmon</strong>, <strong>CEO</strong> <strong>BLS</strong> <strong>AG</strong><br />
Mit der FABI-Vorlage wird die Finanzierung der Bahninfrastruktur<br />
nachhaltig für die Zukunft gesichert. Die Vorlage baut auf bewährten<br />
Elementen wie dem FinöV-Fonds auf, und bringt zugleich wegweisende<br />
Verbesserungen gegenüber dem heutigen System:<br />
<br />
<br />
<br />
Sie vereinfacht die Finanzierungsströme und erhöht die<br />
Planungssicherheit für Politik und Transportunternehmen. Dies ist<br />
bei den langen Planungshorizonten der Eisenbahninfrastruktur von<br />
zentraler Bedeutung.<br />
Sie verhindert, dass Netzerweiterungen politisch beschlossen<br />
werden, ohne dass deren Folgekosten finanziert sind:<br />
Unterhaltsrückstände in Bahninfrastruktur werden wirkungsvoll<br />
verhindert, indem der Unterhalt gegenüber Ausbauten priorisiert<br />
wird.<br />
Sie stellt die Privatbahnen bei der Infrastrukturfinanzierung den SBB<br />
gleich und behebt damit eine jahrzehntealte Inkonsistenz im<br />
Schweizer Eisenbahnwesen. Mit FABI erhalten alle Bahnen gleich<br />
lange Spiesse.<br />
Zugleich ermöglicht FABI einen nachfragegerechten, massvollen Ausbau<br />
des heutigen Bahnangebots, von den unsere Kunden künftig profitieren<br />
werden: Mit dem ersten Ausbauschritt bis 2025 werden die grössten<br />
Schienenengpässe der Schweiz beseitigt, mehr Verbindungen und<br />
<strong>BLS</strong> <strong>AG</strong>, Genfergasse 11, CH-3001 Bern, www.bls.ch
Sitzplätze geschaffen, kürzere Reisezeiten auf vielen Strecken realisiert,<br />
dem Güterverkehr die nötigen Kapazitäten gesichert.<br />
Die aus <strong>BLS</strong>-Sicht wichtigsten Elemente dieses Ausbauschrittes sind<br />
folgende:<br />
<br />
Die Kapazitätssteigerung des Knotens Bern (inklusive<br />
Entflechtung Holligen) sichert das heutige S-Bahn-Angebot bei<br />
einem gleichzeitigen Ausbau des Fernverkehrs. Sie verbessert die<br />
Stabilität des Betriebs und die Kosteneffizienz, indem sie optimale<br />
Zugs-Umläufe möglich macht.<br />
<br />
Die Kapazitätssteigerung im Aaretal (Gümligen-Münsingen)<br />
ermöglicht den Viertelstundentakt zwischen Münsingen und Bern,<br />
sichert auf der NEAT-Zulaufstrecke die Kapazitäten im<br />
Güterverkehr und schafft Raum für den Halbstundentakt ins Wallis<br />
beim Fernverkehr.<br />
<br />
Die Projektierung der Bahntechnik-Ausrüstung in der zweiten<br />
Röhre des Lötschberg-Basistunnels zwischen Ferden und<br />
Mitholz stellt den ersten Schritt dar zum langfristigen Ziel einer<br />
durchgehend doppelspurigen Basisstrecke.<br />
Bern und seine Regionen gehören damit ebenso zu den Gewinnern von<br />
FABI wie die verlagerungspolitisch zentrale Lötschberg-Simplonachse.<br />
<strong>BLS</strong> <strong>AG</strong>, Genfergasse 11, CH-3001 Bern, www.bls.ch