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Amtsblatt KW 20/2013 - Bruchsal

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12 Nummer <strong>20</strong> |Donnerstag, 16. Mai <strong>20</strong>13<br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Schönborn-Gymnasium<br />

zu lernen. An dem freien Wochenende machten sie<br />

mit ihren Familien Ausflüge nach Heidelberg oder<br />

Speyer oder gar in den Europapark. Zusammen mit<br />

ihren deutschen „corres“ ging es ins ZKM und ins<br />

Schloss nach Karlsruhe, ein weiterer Tagesausflug<br />

führte uns nach Stuttgart ins Porsche-Museum, was<br />

für die Jugendlichen alljährlich ein Höhepunkt ihrer<br />

meist ersten Deutschlandreise darstellt. Aber auch die<br />

Führung im <strong>Bruchsal</strong>er Schloss, die optischen<br />

Täuschungen der Deckengemälde sowie das Musikinstrumenten-Museum<br />

stoßen bei unseren Nachbarn<br />

auf großes Interesse. Die gemeinsame Abschiedsfete<br />

im Clubraum der Schule bildete den Abschluss einer<br />

für alle Beteiligten ereignisreichen Woche. KH<br />

Stirumschule<br />

Nachbarräume. Diese bemerkten den Brand und alarmierten<br />

sofort die Feuerwehr. Anschließend konnten<br />

sie sich alle in Sicherheit bringen.<br />

old<br />

Nächtlicher Drehleitereinsatz<br />

In der Nacht zum 12. Mai wurde die <strong>Bruchsal</strong>erFeuerwehrum3.56Uhr<br />

von der FeuerwehrUbstadt-Weiher<br />

zur Unterstützung mit der Drehleiter für den Transport<br />

eines Notfallpatienten in die Weiherer Straße<br />

nach Ubstadt angefordert. Dort musste wegen der<br />

baulichen Verhältnisse ein 37-jähriger Mann<br />

schonend aus dem Haus gefahren werden. Nach der<br />

Versorgung durch den Notarzt wurde der Mann mit<br />

Hilfe der Drehleiter und der Schleifkorbtrage aus dem<br />

Haus gefahren und dem Rettungsdienst übergeben.<br />

Der Mann wurde im Anschluss vom Rettungsdienst<br />

ins <strong>Bruchsal</strong>er Krankenhaus gefahren.<br />

old<br />

Die Klassen 9a und 10b vor dem Europäischen Parlament in<br />

Straßburg.<br />

Foto: SBG<br />

FÜR SENIOREN<br />

Klassen 9und 10 beim Europaparlament<br />

Im Vorfeld des Europatags, der in Erinnerung an die<br />

visionäre Rede des französischen Außenministers<br />

Robert Schuman am 9. Mai gefeiert wird, machten<br />

sich die Klassen 9a und 10b des Schönborn-Gymnasiums<br />

mit ihren Lehrerinnen Nicole Arndt und<br />

Angelika Zimmermann auf den Wegindas Europäische<br />

Parlament nach Straßburg. Wie funktioniert<br />

heute die schon von Schuman herbeigesehnte überstaatliche<br />

Zusammenarbeit in der Praxis? Dieser Frage<br />

wollten die beiden Klassen gemeinsam auf den Grund<br />

gehen.<br />

Nach umfangreicher Sicherheitskontrolle wurde die<br />

Gruppe in einen Sitzungssaal geleitet, wo eine belgische<br />

Studentin das Europaparlament vorstellte und<br />

auf die im Unterricht erarbeiteten Fragen der Schülerinnen<br />

und Schüler sachkundig einging.<br />

Die Aufgaben der insgesamt 27 Mitgliedsstaaten, die<br />

Arbeitsweise des Parlaments und die Entwicklung<br />

Europas standen hier im Zentrum der Unterhaltung.<br />

Nach diesem einstündigen Gespräch durften die<br />

Schülerinnen und Schüler von der Tribüne des Plenarsaals<br />

aus eine Debatte der anwesenden Abgeordneten<br />

über die Aufsichtsanforderungen an Kreditinstitute<br />

und Wertpapierfirmen verfolgen.<br />

Ausgestattet mit Kopfhörern konnten sie nicht nur<br />

den deutschen Übersetzer hören, sondern nach<br />

Belieben zwischen den insgesamt 23 Sprachen wechseln.<br />

Die Arbeit der Simultandolmetscher beeindruckte<br />

die Schülerinnen und Schüler nachhaltig, denn<br />

„zuhören, verstehen und zeitgleich in einer zweiten<br />

Sprache sprechen –das ist wahnsinnig“, so Theresa<br />

aus der zehnten Klasse.<br />

Kristina Ex<br />

St.Paulusheim<br />

Die Gastgeber und Gäste aus Osny mit den betreuenden<br />

Lehrkräften Julika Buff und Klemens Haag. Foto: KH<br />

Besuch aus der französischen Partnerschule<br />

Zum wiederholten Male weilten Schülerinnen und<br />

Schüler aus Osny, in der Nähe von Paris, in den<br />

Familien ihrer deutschen Austauschpartner. Die<br />

Neuntklässler/-innen des St. Paulusheims waren<br />

bereits im Februar zu Gast in Osny. Der einwöchige<br />

Aufenthalt gab den jungen Franzosen die Möglichkeit,<br />

Einblick in den deutschen Schulalltag zu gewinnen<br />

und das Leben in einer deutschen Familie kennen<br />

Die Zweitklässer/-innen der Stirumschule <strong>Bruchsal</strong> feierten<br />

unter dem Motto „Alle Kinder dieser Welt“ ein Fest.<br />

Ein Fest der 25 Nationen<br />

Den besonderen Charme einer multikulturellen<br />

Veranstaltung durften die Besucherinnen und Besucher<br />

beim Fest der zweiten Klassen in der Stirumschule<br />

unter dem Motto „Alle Kinder dieser Welt“ erleben.<br />

Unter den knapp 70 Zweitklässler/-innen gibt es<br />

Kinder mit Wurzeln in 25 verschiedene Länder. Die<br />

hochmotivierten und emsigen Schülerinnen und<br />

Schüler stellten in einem mehr als einstündigen Programm<br />

die bunte Vielfalt ihrer Heimat vor.Schon die<br />

Begrüßung in den verschiedenen Landessprachen<br />

überraschte, ob der vokalen Farbigkeit und artikulatorischen<br />

Exotik. Mit dem Lied „Ich bin anders als du“<br />

wurden die zahlreichen Gäste in die Thematik eingeführt.<br />

Gedichte, Tänze und Lieder gaben danach<br />

Einblick in die je eigene Kultur. Beiträge aus dem<br />

„Jekasi Projekt“ mit Sonja Oellermann und dem<br />

„Solmisations-Projekt“ der Musik- und Kunstschule<br />

mit Norbert Gamm setzten weitere Farbtupfer. Der<br />

eigens für dieses Fest gegründete Elternchor bereicherte<br />

das Programm mit witzigen Beiträgen und<br />

motivierte das Publikum zum Mitmachen.<br />

Eine Ausstellung mit landestypischen Gegenständen,<br />

welche die Kinder eifrig zusammengetragen hatten,<br />

und liebevoll gestaltete Landesplakate verwandelten<br />

die Turnhalle zusammen mit den Länderflaggen in einen<br />

Festsaal. Begeistert bedankte sich die Rektorin der<br />

Schule, Liane Blank, bei allen Mitwirkenden, insbesondere<br />

bei den Lehrkräften Maria Beichel, Silvia<br />

Caspari-Schwab und Markus Ringshauser für die Idee<br />

und Vorbereitung dieses großartig gelungenen Festes.<br />

Ein Hochgenuss für alle war nach dem Bühnenprogramm<br />

das gigantische internationale Buffet, das<br />

von den Eltern der Zweitklässlerinnen und Zweitklässler<br />

mit viel Liebe vorbereitet wurde.MB |Foto: privat<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />

Einsätze der Feuerwehr<br />

Brand in <strong>Bruchsal</strong>er Hofpfarrei<br />

Zu einem Zimmerbrand in der <strong>Bruchsal</strong>er Hofpfarrei<br />

wurde die <strong>Bruchsal</strong>er Feuerwehr am 7. Mai um<br />

13.38 Uhr gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr<br />

drang dichter schwarzer Rauch aus dem Garderobenbereich<br />

im Erdgeschoss. Sofort leitete die Feuerwehr<br />

die Brandbekämpfung unter Atemschutz ein und<br />

konnte den Brand der sich im Bereich des Thekenschrankes<br />

der Garderobe befand, schnell löschen. Wie<br />

uns die Polizei mitteilte, befanden sich zum Zeitpunkt<br />

des Brandausbruches drei Schüler sowie eine Betreuerin<br />

der städtischen Kernzeitbetreuung in einem der<br />

PROGRAMM DER SENIOREN-<br />

BEGEGNUNGSSTÄTTE<br />

Während der Pfingstfeiertage von Samstag, 18. Mai,<br />

bis einschließlich Montag, <strong>20</strong>. Mai, bleibt die Begegnungsstätte<br />

geschlossen.<br />

Dienstag,21. Mai, 14.30 Uhr:<br />

Skat, mit Rolf Freitag<br />

Donnerstag,23. Mai,<br />

9.30 Uhr: Frauen-Gesprächskreis,mit Hedi Keydel<br />

DRK-Seniorengymnastik entfällt<br />

DRK-Seniorentanzen entfällt<br />

Machen Sie mit! Die Angebote sind überwiegend<br />

kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich. Rollstuhlgeeignet<br />

durch Rampe.Telefon während der Öffnungszeiten<br />

(0 72 51) 7248482 (sonst AB). Monatsprogramm<br />

im Internet www.neues-altern.de<br />

Begegnungsstätte im Rathaus Am Otto-Oppenheimer-<br />

Platz, 76646 <strong>Bruchsal</strong>.<br />

TIPPS UND TERMINE<br />

Badische Landesbühne<br />

Schwarze Milch letztmalig in <strong>Bruchsal</strong><br />

Laut einer neuen Studie weiß eine Vielzahl von<br />

Jugendlichen nur wenig über das Dritte Reich und<br />

den Holocaust. Die Erinnerung besteht für die meisten<br />

Schülerinnen und Schülern aus Zahlen, die sie in<br />

der Schule hören, die aber abstrakt bleiben und nicht<br />

wirklich etwas bedeuten. Genauso geht es auch<br />

Thomas, einem deutschen Schüler, inHolger Schobers<br />

Schwarze Milch oder Klassenfahrt nach Auschwitz.<br />

Natürlich wurde in der Schule über den Zweiten<br />

Weltkrieg gesprochen, aber diese vielen Fakten sind<br />

einfach nur langweilig.<br />

Umso cooler sind die Klassenfahrten. Die wurden<br />

offensichtlich erfunden, um sich zu betrinken und<br />

Mädels zu küssen. Als Thomas jedoch im Vernichtungslager<br />

Auschwitz-Birkenau steht, ist der Schock<br />

groß: Er verbrennt den Reisepass, entfernt sich von<br />

der Gruppe und weigert sich Deutsch zu sprechen.<br />

Nun sitzt er bei Tomasz, einem polnischen Polizisten,<br />

in der Wachstube. Der wollte eigentlich Feierabend<br />

haben und sich nicht mit einem dieser Deutschen<br />

auseinandersetzen, die in Wahrheit doch sowieso<br />

alles Nazis sind. Inszenierung: Joerg Bitterich; Ausstattung:<br />

Ann Heine; Mit: Sandra Förster, Frederik<br />

Kienle, Markus Wilharm<br />

Donnerstag,16. Mai, 19.30 Uhr,Hexagon, <strong>Bruchsal</strong><br />

Vorverkauf: Badische Landesbühne <strong>Bruchsal</strong>,<br />

E-Mail: ticket@dieblb.de oder Telefon: (0 72 51)<br />

72723. BLB

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