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Amtsblatt KW 20/2013 - Bruchsal

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<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>20</strong> |Donnerstag, 16. Mai <strong>20</strong>13<br />

13<br />

Exil Theater<br />

„The Dezzire“ in <strong>Bruchsal</strong><br />

Die Karlsruher Band „The Dezzire“ gastiert am Freitag,<br />

17. Mai, im Exil Theater <strong>Bruchsal</strong>. Ein Abend, an dem<br />

das Besondere nicht nur die Musik ist, sondern auch,<br />

dass kein Eintritt erhoben wird. Die Gäste werden<br />

sowohl die Band als auch die Location genießen, denn<br />

das Repertoire der <strong>20</strong>12 gegründeten Formation umfasst<br />

anspruchsvolle Cover-Adaptationen von Soul-,<br />

Pop- und Funk-Stücken sowie Jazz-Standards. Der<br />

Sound der Band wird geprägt von dem dunklen Klang<br />

der Soul-Stimme von Frontfrau Tammy Gies, dem Soli<br />

des argentinischen Keyboarders Gustavo Boggian und<br />

dem einfühlsamen Spiel des Saxophonisten und<br />

Klarinettisten Wolfgang Wittke. Komplettiert wird die<br />

Band vom Bassisten, Udo Kebschull, Gitarristen<br />

Rainer Rücker und Drummer Martin Heidrich.<br />

Heraus kommt dabei ein sehr entspannter, grooviger<br />

Sound, der im <strong>Bruchsal</strong>er Exil-Theater eine Atmosphäre<br />

schafft, wie man sie sich in einem schummrigen<br />

Music-Club in Harlem und Soho vorstellen würde.<br />

Freitag, 17. Mai; Beginn: <strong>20</strong> Uhr; Eintritt: frei; Exil Theater;<br />

Güterbahnhof 5, <strong>Bruchsal</strong><br />

Exil Theater<br />

Koralle<br />

Zehnjähriges von „Simbly Rodhaus“<br />

Wasvor nunmehr zehn Jahren aus einer Feierabendlaune<br />

heraus in einer Kraichtaler Besenwirtschaft<br />

gegründet wurde, ist heute eine so bekannte wie<br />

beliebte Allroundband. Nach wie vor heißt sie „einfach<br />

Rathaus-Bänd“ also neudeutsch „Simbly<br />

Rodhaus Band“ genannt. Und das Lieblingsgetränk<br />

der neun Bandmitglieder ist nach wie vor ein ähnlich<br />

benannter, staatlich gebrauter Gerstensaft. Den gibt<br />

es aber eher nach den Konzerten mit alten Klassikern<br />

und natürlich auch absolut modernen Pop- und Rock-<br />

Stücken, mit denen das Publikum aller Altersgruppen<br />

begeistert wird.<br />

Unter dem Motto „Musik für alle Lebenslagen“.<br />

Getreu diesem Motto gibt die Amateurmusikgruppe<br />

Simbly Rodhaus schon seit einer Dekade musikalisches<br />

Können unter dem Markenzeichen Vielfalt und<br />

Stimmung zum Besten. Fast alle Mitglieder sind nach<br />

wie vor Mitarbeiterinnen und Beschäftigte der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong>. Zum doppelten Jubiläumskonzert ist ein<br />

Spezialprogramm gestrickt, das sicherlich zweimal für<br />

volles Haus sorgt. 30 Titel – in Worten dreißig<br />

Musikstücke, vielfach mit Gesang sind aufgelistet und<br />

werden angesagt von Koralle-Chef und Ex-Rodhäusler<br />

Mike Pfeff, der durchs Programm führt. Eine „Tanzrunde“<br />

mit Twist und Rock und Blues läutet den Schlussteil<br />

ein, ehe es am Ende wieder heißt: „Vom Brusler<br />

Rodhaus kommen wir ...“.<br />

„Im Repertoire haben wir neben aktuellen Songs von<br />

Adele, Sarah Connor &Co. auch altbekannte Hits von<br />

Melissa Etheridge, Shocking Blue, Crosby,Stills, Nash<br />

&Young. Zum Vortrag kommen außerdem klassische<br />

Oldies der fünfziger Jahre“, plaudert Bandleader Doris<br />

Pfeff aus dem Rathausbändnähkörbchen. Und sie verheißt:<br />

„Folglich werden bei uns Jung wie Alt auf ihre<br />

Kosten kommen.“<br />

Es wirken mit: Volker Falkenstein (Akustik-Gitarre),<br />

Susanne Gamer (Querflöte, Sopran-Flöte, Alt-Flöte),<br />

Inge Ganter (Saxofon, Klarinette, Alt-Flöte, Gesang),<br />

Andreas Graf (E-Gitarre, Gesang), Willi Guth (Schlagzeug),<br />

Günther Heneka (Gesang, Percussion), Doris<br />

Pfeff (E-Bass, Gesang), Hannah Pfeff (Gesang, Percussion)<br />

sowie Rosalie Valenziano (Gesang, Percussion,<br />

Keybord).<br />

Karten für die Jubiläumskonzerte am Freitag, 17. und<br />

Samstag, 18. Mai, jeweils um <strong>20</strong> Uhr im Koralle-<br />

Theater im Riff, Eggerten 47, gibt es bei der<br />

Buchhandlung Braunbarth in <strong>Bruchsal</strong> und Reservierungen<br />

unter: www.diekoralle.de im Internet.schu<br />

INFO<br />

110 |112 |19222<br />

Notrufnummern<br />

Musik- undKunstschule <strong>Bruchsal</strong><br />

Die Kunstschule informiert<br />

Ein paar Jugendliche, einer verzweifelter und gelangweilter<br />

als der andere, treffen sich in einem Chatroom.<br />

Ihre krampfhafte Suche nach einer Aufgabe endet,<br />

als ein depressiver Junge zu ihnen stößt. Sie beginnen<br />

an ihm „herumzuklemptnern“. Schnell kristallisieren<br />

sich perfide Machtstrukturen heraus, wer nicht<br />

funktioniert, wird gemobbt. Das Ziel: ein Zeichen setzen,<br />

durch einen Selbstmord.<br />

Im Internet ist beinahe alles möglich. Man kann<br />

„Freunde“ finden, sich eine neue Identität erschaffen<br />

und dabei anonym bleiben. Diese Anonymität birgt<br />

andererseits auch die größte Gefahr –esgibt keine Regeln<br />

an die man sich halten muss, der virtuelle Raum<br />

bietet keinerlei Schutz. Und: Ab wann wird das virtuelle<br />

Dasein zur Lebenswirklichkeit? Wie viel Macht<br />

können Fremde über einen erlangen? Reicht sie aus,<br />

um einen verzweifelten Teenager in den Selbstmord<br />

zu treiben? Unter der Leitung von Beate Metz feiert<br />

das Theaterstück Log_In nach „Chatroom“ von Enda<br />

Walsh am Freitag, 7. Juni, um <strong>20</strong> Uhr, Premiere im<br />

Theater im Kunsthof der MuKs <strong>Bruchsal</strong>, Moltkestraße<br />

17a. Weitere Aufführungen: Samstag, 8. Juni und<br />

Freitag, 14. Juni, <strong>20</strong> Uhr.Außerdem ist die Produktion<br />

im Juli zu den 28. Heidelberger Schülertheatertagen<br />

des Jungen Theater Heidelberg eingeladen.<br />

Kartenpreise: regulär neun Euro; ermäßigt sieben<br />

Euro. Gruppenermäßigung für Gruppen ab zehn<br />

Personen und Schulklassen fünf Euro pro Person.<br />

Kartenreservierung telefonisch ab sofort unter<br />

(0 72 51) 30 00 70 oder an: kunst@muks-bruchsal.de<br />

per E-Mail.<br />

MuKs<br />

Das Theaterstück „Log_in“ wird amFreitag, 7.Juni, das<br />

erste Mal aufgeführt.<br />

Foto: MuKs<br />

Schloss <strong>Bruchsal</strong><br />

Ausstellung „Badische Passbilder“<br />

Bild von Marie Luise Kaschnitz.<br />

Foto: SSG<br />

Der in Karlsdorf-<br />

Neuthard lebende<br />

Künstler Flor Sumenho<br />

zeigt seine „Badischen<br />

Passbilder“ in den Sonderausstellungsräumen<br />

im Schloss. Nach dem<br />

vielerorts ausgestellten<br />

Projekt „Bilderzeichen-<br />

Zeichenbilder/Zur Polyvalenz<br />

von Bildern in<br />

Worten“ setzt der<br />

Künstler mit seiner Ausstellung<br />

ein malerisches<br />

„Kulturraumprojekt“<br />

um, indem er Kunst,<br />

Personen und Geschichte<br />

verbindet. Diese<br />

Ausstellung ist die Annäherung an eine Landschaft<br />

und unterschiedliche Personen, mit denen sie in der<br />

Vergangenheit und in der Gegenwart in Verbindung<br />

gebracht wird. Ihr Wesen und ihr Charakter sind beeinflusst<br />

von dem Land, in dem viele Ideen aber auch<br />

Menschen ihre Heimat gefunden haben. Der/die<br />

Besucher/-in und Betrachter wird zum/r Wanderer/-in<br />

zwischen Orten und Zeiten und ihm/ihr wird klar,<br />

dass er/sie sich selbst in diesen verschiedenen Lebensgeschichten<br />

finden muss, deren Auswirkungen auch<br />

ihn/sie irgendwo und irgendwie berühren.<br />

Flor Sumenho: geboren in Offenburg, lebt und arbeitet<br />

in Karlsdorf-Neuthard. Der Künstler und Lithograph<br />

absolvierte unterschiedliche Studiengänge in<br />

Freiburg und an anderen Orten. Studienreisen führten<br />

ihn nach Afrika, in die ehemaligen Ostblockländer<br />

und in die Türkei. Er war in der Industrie, bei der<br />

Landeskirche und viele Jahre im öffentlichen Dienst<br />

mit Führungsaufgaben betraut und an verschiedenen<br />

Orten Badens tätig, bevor er sich ausschließlich der<br />

künstlerischen Tätigkeit widmete.<br />

Die Ausstellung „Badische Passbilder –Portraits eines<br />

Landstrich“ mit über 40 Exponaten –ist bis Samstag,<br />

1. Juni, für das Publikum während der regulären<br />

Öffnungszeiten des <strong>Bruchsal</strong>er Schlosses zugänglich.<br />

Öffnungszeiten Schloss: Dienstag bis Sonntag,<br />

10 bis 17 Uhr (Montag nur an Feiertagen)<br />

Eintritt: Erwachsene sechs Euro; Ermäßigte drei<br />

Euro (gilt für Schloss, Museen im Schloss und<br />

Sonderausstellungen)<br />

Führung und Gesprächsrunde mit Flor Sumenho<br />

am Donnerstag, 23. Mai, ab 14 Uhr<br />

Weitere Informationen unter: www.schlossbruchsal.de<br />

im Internet.<br />

SSG<br />

Andere Veranstalter<br />

Schlosserlebnistag am Sonntag,16. Juni<br />

Fortsetzung von Seite 1|Im Ehrenhof präsentieren<br />

sich rund 40 Kunsthandwerker mit einer breiten<br />

Palette an dekorativen Accessoires, Textilien, Keramik<br />

und Schmuck, die „<strong>Bruchsal</strong>er Museums-Orgler“ sind<br />

mit ihren Drehorgeln unterwegs, und zur Erholung<br />

kann in der Historischen Wirtschaft des DMM bei<br />

Kaffee und Kuchen eingekehrt werden. Ebenfalls im<br />

Eintrittspreis inbegriffen ist der Besuch der Sonderausstellung<br />

„Belauschte Natur“ mit Impressionen<br />

heimischer Tiere und Pflanzen, und das DMM bietet<br />

zum Schlosserlebnistag um 11.45 und 17 Uhr musikalische<br />

Vorführungen seines klangvollen Orchestrions<br />

„Maesto“ aus dem Jahre 1925, das zu seiner Zeit als<br />

„konkurrenzloses Konzert-, Tanz- und Jazzband-<br />

Orchester“ gepriesen wurde.<br />

Weitere Infos: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg,<br />

Telefon: (0 72 51) 74-26 61 oder<br />

unter: www.schloesser-und-gaerten.de im Internet.<br />

Programm am Sonntag, 16.Juni:<br />

10 bis 18 Uhr: Besichtigung des Schlosses, des DMM<br />

sowie des Städtischen Museums mit Sonderausstellung<br />

„Belauschte Natur“ und Vorführungen von<br />

Glasbläserei (Gartensaal). Im Ehrenhof gastronomische<br />

Angebote, Drehorgelmusik und Kunsthandwerkermarkt.<br />

11 Uhr: Sonderführung „Feuer und Licht – Entdeckungen<br />

im <strong>Bruchsal</strong>er Barockschloss“ (Thomas<br />

Adam, Städtisches Museum)<br />

11.45 Uhr: Musikalische Vorführung des Orchestrions<br />

„Maesto“ (Deutsches Musikautomaten-<br />

Museum)<br />

12 bis 17.30 Uhr: Kaffee und Kuchen in der Historischen<br />

Wirtschaft<br />

12.30 bis 13.30 Uhr: Barocker Tanz im Fürstensaal<br />

vom Ensemble „Caprice“ in historischen Kostümen,<br />

anschließend Tanzkurs mit Ute Adler<br />

13.30 Uhr: Kinderballett „<strong>Bruchsal</strong>er Schlossnymphen“<br />

14 Uhr: Steinzeitliches Feuermachen und frühgeschichtliche<br />

Kulturtechniken (Städtisches<br />

Museum)<br />

14.15 Uhr: Zauberreise für Kinder mit dem Raben<br />

Herr Schnabelix (Puppenbühne Mini-Max)<br />

15 bis 16 Uhr: Barocker Tanz im Fürstensaal vom<br />

Ensemble „Caprice“ in historischen Kostümen,<br />

anschließend Tanzkurs mit Ute Adler<br />

16.15 Uhr: Zauberreise für Kinder mit dem Raben<br />

Herr Schnabelix (Puppenbühne Mini-Max)<br />

17 Uhr: Sonderführung „Feuer und Licht – Entdeckungen<br />

im <strong>Bruchsal</strong>er Barockschloss“ (Thomas<br />

Adam, Städtisches Museum), Musikalische Vorführung<br />

des Orchestrions „Maesto“ (Deutsches<br />

Musikautomaten-Museum)<br />

tam

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