Amtsblatt KW 44/2013 - Bruchsal

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8 Nummer 44 |Donnerstag, 31. Oktober 2013 Amtsblatt BRUCHSAL AUS DEM RATHAUS Ein Jahr Bundesfreiwilligendienstbei derStadt Bruchsal Bruchsal (pa) | Am 1. September haben sechs Abiturientinnen und Abiturienten bei der Stadt Bruchsal eine einjährige Tätigkeit im Bundesfreiwilligendienst (BFD) übernommen. Neben der Förderung des sozialen Engagements möchte die Stadt Bruchsal mit der Bereitstellung dieser Stellen die jungen Menschen an das Berufsleben heranführen, Orientierungshilfebieten und Ihnen einen Einblick indie Strukturen des öffentlichen Dienstes verschaffen. Im Hinblick auf die demographische Personalentwicklung der kommenden Jahre bietet der BFD für die Stadt Bruchsal eine gute Gelegenheit, sich als Arbeitgeber mit einem breiten, abwechslungsreichen Aufgabenspektrum zu präsentieren. Die Beweggründe der Stadt Bruchsal, den BFD anzubieten und die Motivation der Freiwilligen, diesen Dienst zuübernehmen, stimmen in vielen Fällen überein. „Ich habe mich für den BFD bei der Stadt Bruchsal entschieden, da die Stadt Bruchsal ein großes und interessantes Tätigkeitsspektrum anbietet. Außerdem bietetder BFD mir ersteEinblicke in meinen Wunschberuf.“ Katharina Trenkle – Einsatzbereich Schulsekretariat JKG. „Ich hoffe, dass ich indiesem Jahr einige Einblicke in die Pressearbeit bekommen kann. Außerdem hoffe ich, dass mir die Erfahrungen, die ich hier im Laufe der Zeit sammeln werde, bei der anschließenden Berufswahl helfen können mich richtig zu entscheiden.“ Ramona Konrad –Einsatzbereich Hauptamt, Abteilung Presse. Einblicke in die internen Abläufe gewinnen Die diesjährigen Bundesfreiwilligendienstleistenden bei der Stadt Bruchsal von links: Lynett Saecker,Lukas Maul, Ramona Konrad, Cyra-Helena Schmucker und Katharina Trenkle. Foto: VP „Für den BFD im BereichKultur und Bürgerdienste habe ich mich entschieden, weil es sich nach einer abwechslungsreichen und spannenden Tätigkeit anhört. Außerdem kann ichErfahrungen für meinen weiteren Arbeitsweg im Bereich der öffentlichen Verwaltung sammeln.“ Lynett Saecker – Einsatzbereich Hauptamt, Abteilung Kultur und Bürgerdienste. „Der BFD bei der Feuerwehr in Bruchsal istfür mich die Chance, ein Jahr lang den Alltag auf einer Feuerwachekennen zu lernen und gleichzeitig bei einer der Organisationen tätig zu sein, die überall in Deutschland der Bevölkerung in den Situationen zur Seite stehen, in denen diese meist nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zuhelfen.“ Ralph Kinzie –Einsatzbereich Ordnungsamt, Abteilung Brand- und Katastrophenschutz(nichtauf dem Bild). „Vom Bundesfreiwilligendienst erhoffe ich mir einen Einblick indie internen Abläufe des Schul- und Sportamtes und möchte mir so über meine berufliche Zukunft klarer werden.“ Cyra-Helena Schmucker – EinsatzbereichJoß-Fritz-Grundschule. „Ich habe mich für den Bundesfreiwilligendienst entschieden um neue Eindrücke in der sozialen Berufswelt zu sammeln. Da ich später einen ähnlichen Berufsweg einschlagen möchte, bietet mir dieses Jahr wertvolle Erfahrungen.“ Lucas Maul –Einsatzbereich Joß-Fritz-Realschule. Belz Standesamtliche Mitteilungen Altersjubilare 1. November: Erika Graf, Moltkestraße 13,79Jahre; Dieter Erich Adolf Weigand, Franz-Sigel-Straße 57, 76 Jahre; Johann Gigler, Buchenweg 40, 75 Jahre; Maria Aufmuth, Franz-Sigel-Straße 29, 73 Jahre; Klaus Günther Molline, Balthasar-Neumann-Straße 17, 72 Jahre 2. November: Hedwig Helene Gau, Salinenstraße 22, 98 Jahre; Susanna Schäfer, Schnabel-Henning-Straße 6, 92 Jahre; Franz Mohelnik, John-Bopp-Straße 5, 89 Jahre; Adolf Otto Eichsteller, Weiherbergstraße 67, 83 Jahre; Werner Rudolf Petermann, Ritterstraße 12, 83 Jahre; Heide-Rose Eleonore Gertrud Gerold, Ritterstraße 5, 73 Jahre; Maria Erika Braun, Johann-Stein-Straße 4, 78 Jahre 3. November: Hildegard Haurin, Hardfeldstraße 1, 86 Jahre; Maria Katharina Scheuerer, Schlossstraße 16, 79 Jahre; Sidonie Hettmannsperger, Ulmenweg 18, 76 Jahre; Angela Brigitte Petersen, Stadtgrabenstraße 25, 73 Jahre; Paulina Scheck, Gochsheimer Straße 4, 75 Jahre; Karl Bretschneider,Teichelweg 3, 86 Jahre 4. November: Helga Eva Marie Marquardt, Salinenstraße 13, 86 Jahre; Eleonore Beller, Huttenstraße 45, 81 Jahre; Rosemarie Kriemhilde Künzler, Langental-Siedlung 10,77Jahre; Lothar Gruber,Huttenstraße 47a, 75 Jahre; Bernd Karl Heinz Rübenacker, Zaisental 14, 74 Jahre; Karin Helga Of, Rathausstraße 3, 74 Jahre, Klara Maria Scholl, Franz-Sigel-Straße 21, 72 Jahre; Sonja Dagmar Madeleine Debatin, Schindelbergweg 1, 70 Jahre; Bertold August Dietz, Kalkofenstraße 6, 80 Jahre; Ingrid Rapf, Brühlstraße 1, 71 Jahre; Waltraud Joosz, Ernst-Renz-Straße 58, 71 Jahre 5. November: Ferdinand Horn, Berliner Straße 11,77Jahre; Anna Albina Rzehorz, Florian-Geyer-Straße 5, 76 Jahre; Hannelore Renate Munk, Friedrichstalweg 2, 76 Jahre; Hasan Göce, Strombergweg 25, 76 Jahre; Renate Rohrer, Wilderichstraße 37, 75Jahre, Rudolf Josef Schmitt, Draisstraße 18, 75 Jahre; Margit Mann, Durlacher Straße 101, 74 Jahre; Günter Theo Lorenz, Fritz-Hirsch-Straße 2, 71 Jahre 6. November: GustavJosef Schwaninger,Bergstraße 103, 93 Jahre; Dieter Maul, Stadtgrabenstraße 28, 74 Jahre; Walter Bergmaier, Zum Heckgraben 14,73Jahre; Gertraut Christel Mroz, Wettgasse 5, 75 Jahre; Ellen Lehmann, Im Jonas 55, 88 Jahre; Helga Elsa Morlock, Winzerstraße 13,77Jahre 7. November: Reinhard Erich Johannes Buttkus, Schwimmbadstraße 9, 87 Jahre; Martin Hellstern, Linkenheimer Weg 7, 85 Jahre; Luise Fischer, Waldstraße 39, 79 Jahre; Karlheinz Schweikert, Waldstraße 5, 78 Jahre; Manfred Peindl, Feichtmayrstraße 3, 75 Jahre; Guido Strophff, Württemberger Straße 127, 74 Jahre; Livina Morast, Huttenstraße 43a, 73Jahre; Günther Fink, Judengasse 30, 71 Jahre Trauung 17.Oktober: Ekaterina Sergeevna Atroshchenko und Viktor Bauer,John-Bopp-Straße 28, Bruchsal Sterbefälle 12.Oktober: Erika Wilhelmina Zipperle geb. Kolb, Büchenauer Straße 52, Bruchsal 15.Oktober: Maria Jenninger geb. Pospischil, Huttenstraße 54, Bruchsal 16.Oktober: Erna Stümpfig geb. Weiß, Bahnhofstraße 24,Bruchsal 19.Oktober: Harald Hofheinz, Industriestraße 16, Bruchsal; Ewald Maisenbacher,Bismarckstraße 40, Bruchsal 20. Oktober: Hugo Baier,Huttenstraße 47a, Bruchsal 22. Oktober: Frida Stober geb. Treiber, Büchenauer Straße 17, Bruchsal
Amtsblatt BRUCHSAL Nummer 44 |Donnerstag, 31. Oktober 2013 9 AUS DER STADT BRUCHSAL Ehrenbürgerporträt vonBernd Doll feierlichenthüllt Modernes undfarbenfrohesGemälde findetimhistorischenSitzungssaalimRathaus am Marktplatz seinen Platz Bruchsal (pa) | In Bruchsal ist eseine gute Tradition, dass die Ehrenbürger der Stadt mit einem Porträt gewürdigt werden. Darauf verwies Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick anlässlich der Enthüllung des Ehrenbürgerporträts von Bernd Doll im Rahmen einer kleinenFeierstunde am 23. Oktober,imRathaus am Marktplatz. Das Stadtoberhaupterinnerte in ihrer Begrüßung an die würdevolle Feierstunde zur Verleihung des Ehrenbürgerbriefes am 27.Februar 2012. Nach Doktor Adolf Bieringer istBernd Doll der erste Ehrenbürger der Stadt seit über 25 Jahren. Darauf verweistnun auchdas Porträt, das sichinStil und Farbgebung, von den vorhandenen Ehrenbürgergemälden unterscheidet. Mit einem Augenzwinkern brachte Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick das so auf den Punkt: „Ihr Ehrenbürgerporträt ist das erste bunte Ehrenbürgerporträt in einem –nicht nur was die Farbgebung angeht –bunten Bruchsaler Rathaus.“ Gemalt wurde das Bildnis von Künstlerin Christa Görtz, die die Offenheit und Unvoreingenommenheit von Bernd Doll während des Entstehungsprozesses würdigte. „Den einzigen Wunsch“, den der Porträtierte geäußert habe sei der, „dass er erkennbar ist“. Und die erste Ehrenbürgerporträtistin der Stadt fügte hinzu: „Ichfreue mich, dass sichBernd Doll mit meinem Bild identifizierenkann.“ Dieses Kompliment gabder Ehrenbürger umgehend zurück: „Ich bin dankbar, dass ich sogut getroffen worden bin und in der Tat, ich wollte wiedererkannt werden.“ In seiner Ansprache erlaubte ein dankbarer Bernd Doll sehr persönliche Einblicke. „Es ist ungewöhnlich, wenn es um einen selbstgeht“, so der langjähriger Oberbürgermeister.Dies gelte insbesondere,weil mit der Fertigstellung des Bildes „ein Abschluss geschafftist.“ Die Würdigung, die er erhalten habe, sei jedochnur möglich gewesen, weil er als Funktionsträger von seinen Mitarbeiter/-innen viel Unterstützung erfahren habe. „Ohne diese hätte ich mein Werk nicht erbringen können“, brachte der Ehrenbürger wertschätzend zum Ausdruck. Die Porträtenthüllung wurde musikalisch umrahmt von Sandra Pakrac und Martin Holzer von der Musik- und Kunstschule Bruchsal. Das Duo präsentierte „Fields of Gold“ vonEva Cassidy und „Je Veux“ vonZAZ. BK Ehrenbürger Bernd Doll neben seinem Gemälde, welches das erste bunte Portrait im historischen Sitzungssaal ist. Foto: htz Firmenbesuch beiHettmannsperger &Löchner OberbürgermeisterinPetzold-Schickblickthinterdie Kulissen bei Herstellungder flexiblen Verpackungen Bruchsal (pa) | Auch bei dem Besuch der Firma Hettmannsperger &Löchner GmbH &Co. KG nahm sich Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick ausreichend Zeit, einen genauen Blick hinter die Kulissen des Bruchsaler Unternehmens zu werfen. Der geschäftsführende Gesellschafter Harald Schäfer begrüßte das Stadtoberhaupt und führte persönlich durch den imposanten Gebäudekomplex, in dessen drei großen Hallen gedruckt, kaschiert, Der geschäftsführende Gesellschafter Harald Schäfer und Mitarbeiter Bernhard Zimmermann erklären Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick den mechanischen Vorgang bei der Herstellung eines großen Blockbeutels. geschnitten und konfektioniert wird. Seit der Gründung im Jahr 1893 in Bruchsal, stellt Hettmannsperger &Löchner GmbH &Co. KG (ab 1996 zusammen mit Schäfer GmbH &Co. KG) flexible Verpackungen her und ist damit hauptsächlichimLebensmittelbereichtätig. Ob Papier, Kunststoff- oder Alufolie –seit 1912 werden am Standort inder Werner-von-Siemens-Straße mit circa 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Verpackungen vom Teebeutel bis hin zum 25 Kilogramm fassenden Baustoffbeutel hergestellt. Im Sortiment findet man neben Einkaufstaschen auch sich selbst zersetzende Biofolien oder Etiketten für Trinkflaschen, bei denen das Pfandsymbol aufgrund der Sicherheitsbestimmungen der Deutschen Pfandgesellschafteine zusätzliche Herausforderung darstellt, da für diese Herstellung nur eine bestimmte Anzahl von Firmen in Deutschland zugelassen sind. Doch die anspruchsvollsten Kunden/-innen seien immer nochdie Tiere –wegen des feinen Geruchssinnes –erzählt Harald Schäfer schmunzelnd, während gerade eine mehrschichtige Karottenchips- Verpackung für Pferde gedruckt wird. Die Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick zeigt sich beeindruckt vom Spektrum der Produktpalette; durch multifunktionale Maschinen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreicht die Firma das größtmögliche Ergebnis auf starkbegrenztem Raum. Text und Foto:He
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