Arbeitsmedizinische Vorsorge Gesundheitsstörungen und ...

Unternehmer
HUMANMEDIZIN
Dokumentation
Verpflichtende Untersuchungen sind zu dokumentieren:
• Der Betriebsarzt erstellt eine Bescheinigung für den Arbeitgeber. Werden dabei „gesundheitliche
Bedenken“ geäußert, sollte der Arbeitgeber sich vom Betriebsarzt beraten lassen.
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• Der Arbeitgeber führt eine Vorsorgekartei, siehe die Formblätter „Übersicht Arbeitsmedizinische
Vorsorgeuntersuchungen“ und „Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen – Vorsorgekartei“
bei den Arbeitshilfen Nr. 4.
• Die Vorsorgekartei ist ebenso wie die Personalunterlagen aufzubewahren.
• Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses händigt der Arbeitgeber den Beschäftigten eine Kopie
der sie betreffenden Daten aus der Vorsorgekartei aus.
Gut vorgesorgt – Tipps für die Praxis
• Motivieren Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Beratungs- und Impf angebote sowie
Vorsorgetermine beim Betriebsarzt oder Arbeitsmediziner wahrzunehmen.
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• Verschaffen Sie sich einen Überblick über anstehende arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen.
Nutzen Sie dazu das Formblatt „Übersicht Arbeits medizinische Vorsorgeuntersuchungen“
bei den Arbeitshilfen Nr. 4.
• Denken Sie auch daran, Grippeschutzimpfungen anzubieten, insbesondere für Mitarbeiter
in allgemeinmedizinischen Praxen.
• Kosten für Grippeschutzimpfungen werden von der GKV übernommen. Hinweise zur Schutzimpfungsrichtlinie
des G-BA (Gemeinsamer Bundesausschuss) finden Sie im Internet auf
www.g-ba.de
© BGW | BuS-I-1 | Stand: 03/2013
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