Cristian Lanza - DIABOLO / Mox
Cristian Lanza - DIABOLO / Mox
Cristian Lanza - DIABOLO / Mox
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WOCHENZEITUNG, KW 50/13<br />
<strong>DIABOLO</strong><br />
WALLSTRASSE<br />
Unabhängig und überparteilich<br />
Italiens Star-Tenor<br />
<strong>Cristian</strong> <strong>Lanza</strong><br />
(Enkel des legendären Mario <strong>Lanza</strong>)<br />
Silvia Rampazzo<br />
ie große iuseppe<br />
Giulio Boschetti<br />
13. Jahrgang<br />
Do., 12.12. – Mi., 18.12.2013<br />
11<br />
26121 OLDENBURG<br />
REDAKTION: 0441 - 218 350<br />
www.diabolo-mox.de<br />
Die Zwei aus der heute<br />
show<br />
Welke & Wischmeyer in OL<br />
MAGAZIN | S. 2<br />
Mehr Boden für<br />
kleine Bauern<br />
Bund soll Flächen bereitstellen<br />
POLITIK | S. 3<br />
Kritik am Verfahren<br />
Strom- und Gaskonzessionen noch<br />
nicht beschlossen<br />
POLITIK | S. 4<br />
Kateryna Ocheretenko<br />
Der Liebe wegen nach Deutschland<br />
MAGAZIN | S. 5<br />
Musik<br />
Barclay James Harvest | Martin O.<br />
bekommt den Knurrhahn<br />
MUSIK | S. 6<br />
Nacht<br />
1.000<br />
Faltblätter<br />
€85,-<br />
DIN lang, 6 Seiten<br />
Daten druckf. gel.,<br />
4/4 farbig, 135g / qm<br />
Tourmanagement: Highlight-Concerts GmbH<br />
Die schönsten Lieder aus<br />
Nabucco · Der Troubadour<br />
Rigoletto · La Traviata · Aida<br />
Chor und Orchester der<br />
Warschauer Sinfoniker<br />
Leitung: Silvano Frontalini<br />
0441<br />
21835-0<br />
www.<br />
diabolo-mox.de<br />
Kino<br />
Interviews mit Michael Herbig | mit<br />
Peter Jackson | Der Hobbit -<br />
Smaugs Einöde | The Lunchbox |<br />
Das erstaunliche Leben des Walter<br />
Mitty KINO | S. 9<br />
Es gibt wenige Künstler im 20. Jahrhundert, die so viele Menschen auf der ganzen Welt begeistert haben wie Marc<br />
Chagall. Das Horst-Janssen-Museum präsentiert unter dem Titel "Marc Chagall. Fantastische Nacht" ca. 100 Lithographien<br />
und Radierungen aus den Jahren 1922 bis 1969. In den Werken offenbart sich Chagalls künstlerischer Werdegang,<br />
seine poetische Bildsprache und vor allem seine außergewöhnliche Virtuosität als Grafiker. Di. - So. 10 - 18<br />
Uhr. Eintritt: 7 Euro/ erm. 4 Euro. Führungen und Infos unter: www.horst-janssen-museum.dev<br />
Sonderseiten<br />
Geschenke<br />
Das passende finden seite 8<br />
Sonderseiten<br />
Fahrrad & Licht<br />
Genügend Sicht seite 11<br />
Sonderseiten<br />
Meisterbetriebe<br />
Hier ist Kompetenz sicher seite 12<br />
Sonderseiten<br />
Mode<br />
Faire Bekleidung seite 13<br />
Kalender<br />
+ Kinoprogramm seite 10<br />
Kleinanzeigen<br />
seite 15
2 MAGAZIN <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/13<br />
Die Zwei aus der heute show<br />
Das Gespann Oliver Welke und Dietmar Wischmeyer nimmt sich in „Frank<br />
Bsirske macht Urlaub auf Krk“ jede Menge Promis zur Brust.<br />
TEXT: HORST E. WEGENER<br />
Ein paar freie Freitagabende wären doch<br />
auch für Medienfuzzis mal was tolles –<br />
scheinen eine Fernsehnase wie Oliver Welke<br />
aber eher dazu zu bringen, die Mattscheibenpräsenz<br />
durch andere Unterhaltungs-Aktivitäten<br />
zu ersetzen. Kaum ist<br />
der heute show-Rhythmus mal feiertagsoder<br />
ferienbedingt außer Kraft gesetzt,<br />
wendet sich unser ZDF-Mann dem Bücherschreiben<br />
oder dem Schauspielern zu. So<br />
lässt sich Welke demnächst mal wieder<br />
vom einstigen Studienfreund Oliver Kalkofe<br />
für dessen brandneue Edgar-Wallace-Parodie<br />
einspannen; das „WiXXer“-<br />
Projekt trägt den beziehungsreichen<br />
Arbeitstitel „Mönche mögen´s heiß“. Bis<br />
es im Frühjahr 2014 mit den Dreharbeiten<br />
losgeht, tourt der heute show-Moderator<br />
möglichst oft mit seinem ZDF-Teamgefährten<br />
Dietmar Wischmeyer durch die Republik,<br />
um aus dem gemeinsam geschriebenen<br />
Buch mit dem Nonsenstitel „Frank<br />
Bsirske macht Urlaub auf Krk“ vorzulesen.<br />
Auch diese satirische Verbeugung vor<br />
summa summarum 77 Promis aus deutschen<br />
Landen kommt dem geneigten<br />
Leser und Zuhörer wie ein zwingend notwendiges<br />
Abfallprodukt aus der permanenten<br />
Beschäftigung des Comedian-<br />
Gespanns mit unseren Showbiz-Fuzzis<br />
und Politheinis vor. Da viele der Portraitierten,<br />
vom titelgebenden Ver.di-Gewerkschaftler<br />
Bsirske über Schauspieler Til<br />
Schweiger bis hin zum Berliner Großflughafendesasterpolithansel<br />
Klaus Wowereit<br />
Monat um Monat verlässlich Schlagzeilen<br />
liefern, ist´s Welke/ Wischmeyer<br />
geradezu ein inneres Laubhüttenfest, mit<br />
deren Portraits immer wieder auf Lesetour<br />
zu gehen.<br />
Die beiden heute show-Frozzler kennen<br />
einander seit Jahrzehnten. Der Satiriker<br />
Wischmeyer, der in der Freitagabendcomedyshow<br />
mit den Formaten „History<br />
ohne Professor Guido Knopp“ oder dem<br />
„Logbuch der Bekloppten und Bescheuerten“<br />
punkten darf, ist der Erfinder des<br />
TEXT | ANNIKA SCHAFFARZYK<br />
Der Verkehrsverbund Niedersachsen/Bremen,<br />
kurz VBN, bietet seinen Kunden ein<br />
breites Fahrkartenangebot und ermöglicht<br />
vor allem Vielfahrern mit reichlichen Ticketoptionen<br />
eine günstige Reise durch Niedersachsen<br />
und Bremen.<br />
Wenn einer eine Reise tut<br />
Mit dem VBN-Ticket jetzt auch die IC-Züge nutzen<br />
7-TageTicket, MonatsTicket, JahresTicket<br />
oder JobTicket: Ein passendes Angebot<br />
ist für jeden dabei und lässt Bus und<br />
Bahn im VBN-Land erschwinglich werden.<br />
Doch vor Fahrtantritt sollte sich jeder<br />
Reisende unbedingt darüber vergewissern,<br />
ob sein erworbenes VBN-Ticket<br />
auch in dem Zug gültig ist, in dem man<br />
es sich gerne gemütlich machen möchte.<br />
Denn ein VBN-Ticket gilt zwar, wie der<br />
legendären Frühstyxradios beim privaten<br />
Rundfunksender ffn – und als langjähriger<br />
Chef der dortigen Comedy-Redaktion<br />
war er es, der den Neuling Welke vor<br />
gut zwanzig Jahren zu Nonsensbeiträgen<br />
fürs Radio ermuntern mochte. Obwohl<br />
letzterer von sich glatt sagen könnte, kein<br />
ausgesprochenes Fernsehgesicht zu haben,<br />
gelang ihm der Karrieresprung weg vom<br />
Radiomikro mühelos: Fürs ZDF ist der<br />
47-Jährige Fußballfan mittlerweile acht<br />
bis zehnmal pro Jahr als Moderator von<br />
Übertragungen der Champions League<br />
im Geschäft. Und seit bald fünf Jahren<br />
stellt Welke das Gesicht der heute show<br />
dar, zu der im Durchschnitt gut drei<br />
Millionen Menschen Freitagabend die<br />
Glotze einschalten.<br />
Vier deutsche Comedypreise hat die<br />
Erfolgsnachrichten-TV-Satire bislang<br />
absahnen können, plus einen Grimme-<br />
Preis sowie den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis<br />
für denkwürdigen Fernsehjournalismus<br />
– dank dem bestens eingespielten<br />
Produktionsteam zünden die<br />
allermeisten Gags wie ´ne Granate. Apropos<br />
Teamwork – auch der Titel zum Bsirske-Buch<br />
fiel einem der heute show-Mitstreiter<br />
im Verlauf eines brainstorming<br />
ein. Zuvor haben sich der Wahlbonner<br />
Welke und sein in einem Niedersächsischen<br />
Kaff wohnende Kumpel<br />
Wischmeyer zweimal getroffen, um eine<br />
Namensliste durchzuhecheln: „Welche<br />
Prominenten machen Spaß, welche bringen<br />
uns satirisches Futter, wenn wir die<br />
portraitieren oder uns ein Privatleben für<br />
die ausdenken“, plauderte das Autoren-<br />
Gespann im Vorfeld der Veröffentlichung<br />
von „Frank Bsirske…“ aus dem Nähkästchen.<br />
Und dann ging´s los: An Politikern<br />
stellen die beiden Spötter „die intellektuelle<br />
Schärfe eines Leibnizkekses“ fest,<br />
zudem wird man gern gnadenlos persönlich.<br />
Da bekommt neben Dauernuschler<br />
Til Schweiger („Keinohrtatort“) auch Ex-<br />
Fußballer Lothar Matthäus sein Fett weg<br />
– „Mein Leben als Kühlschrank“ nennt<br />
sich dessen Portraitstudie. Die Autorin<br />
Charlotte Roche nimmt sich das Duo im<br />
Kapitel „Untenrum geht immer“ vor –<br />
zum Schlapplachen. Für alle Leseratten,<br />
die es angesichts der vielen Lachtränen<br />
leid sind, sich ständig ihre Äuglein mit<br />
´nem Tempo trocken zu reiben, ist die<br />
Lese-Session der beiden Buchautoren eindeutig<br />
die Alternative. Wobei es einem<br />
dann durchaus passieren könnte, dass<br />
man nicht jeden Gag hört, weil die Nachbarn<br />
dauerapplaudieren. That´s life!<br />
Oliver Welke u. Dietmar Wischmeyer<br />
Do, 16.1., 20:00 Uhr, Kulturetage, OL<br />
LIEBE LESERIN,<br />
LIEBER LESER!<br />
Allerhöchste Zeit wurde der weltweite<br />
Aufruf international bekannter und<br />
renommierter Autoren an die Öffentlichkeit,<br />
sich gegen die Ausspähung<br />
und Überwachung durch IT-Spezialisten<br />
der Geheimdienste zu wehren.<br />
Während in dieser Woche hochgeachtete<br />
Menschen, die für Frieden und<br />
Freiheit engagiert sind und gekämpft<br />
haben, mit viel Beifallsbekundungen<br />
geehrt wurden, ist dieser Schritt der<br />
Intellektuellen vieler Länder eigentlich<br />
überfällig. „Mit ein paar Maus-<br />
Klikks können Staaten unsere Mobiltelefone,<br />
unsere E-Mails, unsere sozialen<br />
Netzwerke und die von uns<br />
besuchten Internet-Seiten ausspähen.<br />
Sie haben Zugang zu unseren politischen<br />
Überzeugungen und Aktivitäten,<br />
und sie können, zusammen mit<br />
kommerziellen Internet-Anbietern,<br />
unser gesamtes Verhalten, nicht nur<br />
unser Konsumverhalten, vorhersagen“,<br />
heisst es in dem Aufruf vieler,<br />
vieler weltweit bekannter Schriftsteller<br />
wie Umberto Eco, Elfriede Jelinek,<br />
Peter Sloterdijk und auch Juli Zeh. Sie<br />
sehen durch diese Art der Massenüberwachung,<br />
deren Ausmaß erst drastisch<br />
durch die Veröffentlichungen<br />
des Amerikaners Snowden bekannt<br />
wurde, nicht nur die Demokratie sondern<br />
auch ein existenzielles Menschenrecht<br />
gefährdet. Und weiter<br />
heißt es: „Wir fordern daher, dass<br />
jeder Bürger das Recht haben muss<br />
mitzuentscheiden, in welchem Ausmaß<br />
seine persönlichen Daten gesammelt,<br />
gespeichert und verarbeitet werden<br />
und von wem; dass er das Recht<br />
hat, zu erfahren, wo und zu welchem<br />
Zweck seine Daten gesammelt werden;<br />
und dass er sie löschen lassen<br />
kann, falls sie illegal gesammelt und<br />
gespeichert wurden. Wir rufen alle<br />
Staaten und Konzerne auf, diese Rechte<br />
zu respektieren. Wir rufen alle Bürger<br />
auf, diese Rechte zu verteidigen.“<br />
Hoffen wir das Beste, liebe Leser!<br />
Die Redaktion<br />
Name schon sagt, im ganzen VBN-<br />
Gebiet, jedoch nur in den Bussen, Straßenbahnen<br />
und Zügen des Nahverkehrs.<br />
Ausgeschlossen sind also die schnellen<br />
IC-Züge der Deutschen Bahn. Wer also<br />
keine Lust auf ein dickes Strafgeld hat,<br />
der sollte dem Fernverkehr mit einem<br />
VBN-Ticket ausgestattet lieber fern bleiben<br />
oder aber einen IC-Zuschlag zusätzlich<br />
zum VBN-Ticket erwerben. Für die<br />
Strecke zwischen dem Bremer Hauptbahnhof<br />
und Augustfehn mit Halt in Delmenhorst,<br />
Hude, Oldenburg, Bad<br />
Zwischenahn und Westerstede-Ocholt<br />
sieht das nun anders aus. Durch eine<br />
finanzielle Unterstützung der Länder<br />
Niedersachsen und Bremen konnten die<br />
IC-Züge auf dieser Strecke mit in den
<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/13 POLITIK 3<br />
VBN-Tarif integriert werden, sodass der<br />
IC-Aufpreis ab sofort wegfällt. Zukünftig<br />
steht den VBN-Ticket-Nutzern somit<br />
ein noch größeres Zugangebot zur Verfügung<br />
und damit auch eine noch schnellere<br />
Verbindung. Wer sich bisher noch<br />
durch den Erwerb eines Abo-Aufpreises<br />
die Reise mit dem Fernverkehr auf dieser<br />
Strecke ermöglicht hat, muss sich<br />
nicht um die Kündigung des IC-<br />
TEXT | CHRISTOPH KIENEMANN<br />
Die Landwirtschaft in der Bundesrepublik<br />
befindet sich weiterhin in einem Strukturwandel.<br />
Die traditionelle bäuerliche Landwirtschaft<br />
wird oftmals von Großbetrieben<br />
verdrängt, die enorme Ackerbauflächen<br />
auf sich vereinigen. Sieht man sich die Statistik<br />
des Bundes an, so verringerte sich<br />
die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe in<br />
den letzten zehn Jahren um gut ein Drittel.<br />
Die zunehmende Konzentration der<br />
landwirtschaftlichen Nutzflächen zieht oftmals<br />
auch Investoren an, die nicht an einer<br />
landwirtschaftlichen Nutzung der Flächen<br />
interessiert sind, sondern diese als Renditeobjekte<br />
betrachten. Kleinere Höfe verschwinden<br />
und der ländliche Raum verliert<br />
an Lebensqualität.<br />
Was also tun, um die bäuerliche Landwirtschaft<br />
zu fördern? Die AbL (Arbeitsgemeinschaft<br />
bäuerliche Landwirtschaft)<br />
will die Politik dazu bewegen, wieder<br />
mehr Flächen an junge Landwirte zu vergeben,<br />
die sich einer traditionellen Landwirtschaft<br />
verpflichtet fühlen: „Die<br />
umfangreichen Flächen, die dem Bund<br />
in Ostdeutschland gehören, müssen<br />
Zuschlags sorgen, denn das übernimmt<br />
das Abocenter Stuttgart automatisch und<br />
erstattet den Kunden ebenfalls den zu viel<br />
bezahlten Betrag für den Zeitraum vom<br />
16.12. bis 31.12.2013. Auch Studenten<br />
profitieren vom Wegfall des IC-Zuschlags,<br />
denn das SemesterTicket, mit welchem<br />
Studierende zum kleinen Preis durch das<br />
gesamte VBN-Land und darüber hinaus<br />
reisen können, beinhaltet nun auch die<br />
umgehend dazu eingesetzt werden, eine<br />
vielfältige bäuerliche Landwirtschaft in<br />
den neuen Ländern zu etablieren“, so<br />
Bernd Voß, Vorsitzender der AbL. Die<br />
Verteilung von Boden in den neuen Ländern<br />
regelt die Bodenverwertungs- und -<br />
verwaltungs GmbH, eine Nachfolgeorganisation<br />
der Treuhand. Sie hat den Auftrag,<br />
ehemals „volkseigene“ landwirtschaftliche<br />
Flächen zu privatisieren. Kritiker<br />
werfen der BVVG vor, sie verkaufe<br />
oder verpachte Nutzflächen zu überhöhten<br />
Preisen und dränge auf diese Weise<br />
bäuerliche Betriebe aus dem Markt. Die<br />
Politik der BVVG führe dazu, „dass<br />
Besitzverhältnisse über enorm große<br />
Zusammenhängende Flächen geschaffen<br />
wurden und werden. Erst das macht<br />
Landkäufe für außerlandwirtschaftliche<br />
Investoren und Kapitalgesellschaften so<br />
attraktiv“, erläutert Dr. Jörg Gerke, Experte<br />
für Bodenpolitik.<br />
Die AbL fordert daher von der Politik,<br />
die Gesetzgebung so anzupassen, dass bäuerliche<br />
Existenzgründungen in den Ländern<br />
ermöglicht werden und insbesondere<br />
jungen Menschen die Möglichkeit<br />
gegeben wird, Flächen zu erwerben. Den<br />
Nutzung der IC-Züge zwischen Bremen<br />
und Norddeich. Leider gilt diese Neuerung<br />
bisher nicht für alle Bahnstrecken<br />
im VBN-Land. Die Nutzung der IC-<br />
Züge zwischen Verden, Diepholz und<br />
Bremen ist weiterhin nur mit dem IC-<br />
Zuschlag im VBN-Ticket enthalten. Aber<br />
das kann sich ja vielleicht noch ändern<br />
…?<br />
Mehr Boden für kleine Bauern<br />
Bund soll Flächen für traditionelle Landwirte bereitstellen<br />
Erwerb von Flächen regelt das Grundstückverkehrsgesetz.<br />
Flächen können laut<br />
Gesetz nur erworben werden, wenn sie<br />
nicht zu einer ungesunden Verteilung von<br />
Grund und Boden führen. Doch was ist<br />
eine ungesunde Verteilung? Ist es ungesund,<br />
Land an Existenzgründer zu verkaufen<br />
oder ist es ungesund, Land an<br />
bereits bestehende Betriebe zu veräußern<br />
und diese zu vergrößern? Dies ist nicht<br />
zuletzt eine politische Entscheidung.<br />
Daher fordern Bauernverbände von der<br />
Politik ein Umdenken. Strukturwandel<br />
sollte in Zukunft nicht mehr nach dem<br />
Motto: Wachsen oder Weichen ablaufen,<br />
sondern „Chancen für neue Existenzen<br />
mit tragfähigen Konzepten in der Landwirtschaft<br />
eröffnen“, so Bernd Voß. Eine<br />
Studie der Universität Kassel kam 2006<br />
Verteiler gesucht!!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
VERANSTALTUNGSJOURNAL<br />
zu dem Schluss, dass Existenzgründungen<br />
zwar formal möglich sind, in der Alltagspraxis<br />
jedoch immer wieder Schwierigkeiten<br />
auftreten. Im Koalitionsvertrag<br />
zwischen CDU/CSU und SPD haben die<br />
Parteien unlängst vereinbart zu prüfen,<br />
ob nicht Flächen, die sich noch im Besitz<br />
der BVVG befinden, an interessierte<br />
Bundesländer übertragen werden können.<br />
Die Länder könnten somit ihrerseits<br />
Existenzgründungen fördern und auf diese<br />
Weise dazu beitragen, auch den ländlichen<br />
Raum als lebenswert zu erhalten.<br />
<strong>DIABOLO</strong> 2/14<br />
KURZ & KNACKIG<br />
Xaver stoppt Müllabfuhr<br />
Am 5. Dezember verhinderte das angesagte<br />
Orkantief die Leerung einiger<br />
Abfallbehälter durch den AWB. Betroffene<br />
Bürgerinnen und Bürger haben<br />
noch bis zum 14. Dezember die Möglichkeit,<br />
ihren Rest- bzw. Biomüll kostenlos<br />
während der Öffnungszeiten an den<br />
Annahmestellen Langenweg, Felix-Wankel-Str.<br />
7 oder Neuenwege, Barkenweg<br />
6 abzugeben. Alternativ können Säcke<br />
(Restmüll) bzw. rollbare Abfallbehälter<br />
(Biomüll) bei der nächsten regulären<br />
Abfuhr dazu gestellt werden.<br />
Cineastischer Wandschmuck<br />
für Zuhause kann im Casablanca-Kino<br />
ergattert werden. Neben den „gesammelten<br />
Werken“ der letzten Jahre, laden<br />
auch Plakate, Fotos und Banner aktueller<br />
Filme zum Stöbern ein.<br />
Sa., 14.12. ab 10.30 Uhr, Casablanca,OL<br />
Stephan Weil in der Kulturetage<br />
Der Ministerpräsident ist am 16. Januar<br />
Gast bei der Abstimmung über den<br />
Kandidaten für die Wahl zum Oberbürgermeister<br />
am 28. September 2014.<br />
Nach einer Satzungsänderung wird der<br />
Kandidat erstmals durch eine Mitgliedervollversammlung<br />
der SPD von derzeit<br />
rund 950 stimmberechtigten Parteimitgliedern<br />
bestimmt. Zur Wahl steht<br />
der Oldenburger Landtagsabgeordnete<br />
und SPD-Vorsitzende Jürgen Krogmann.<br />
Austausch der Altglascontainer<br />
Am 23., 27. und 30. Dezember werden<br />
im Stadtgebiet die Altglascontainer der<br />
Firma Nehlsen aus Bremen durch die<br />
der Firma GAR aus Stuhr ersetzt, die im<br />
neuen Jahr die Altglassammlung übernimmt.<br />
Pro Standort werden einen Tag<br />
versetzt, am 24., 28. und 31. Dezember,<br />
neue Container aus Kunststoff aufgestellt.<br />
Der AWB bittet die Bürgerinnen<br />
und Bürger dort in der Zwischenzeit aus<br />
Sicherheitsgründen jeweils kein Altglas<br />
abzustellen, sondern einen Tag abzuwarten.<br />
An alle die es betrifft: In der <strong>DIABOLO</strong>-Ausgabe<br />
2/2014 gibt es den großen Sonderteil<br />
„Hochzeit 2014”<br />
Ab sofort können Sie ihre Anzeige buchen:<br />
Tel.: 0441-218350<br />
oder anzeigen@diabolo-mox.de
4 POLITIK <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/13<br />
KURZ & KNACKIG<br />
Ausgezeichnet: Jugend forscht<br />
Die Stiftung Jugend forscht e.V. ist die<br />
diesjährige Gewinnerin der Dieselmedaille.<br />
Deutschlands bekanntester<br />
Nachwuchswettbewerb schaffe es seit<br />
50 Jahren erfolgreich, durch Motivation<br />
und Eigeninitiative die Neugier<br />
und Experimentierlust junger Menschen<br />
zu fördern und so die Innovationskultur<br />
in Deutschland zu erhalten.<br />
Die Dieselmedaille wird seit 1953<br />
vom Deutsche Institut für Erfindungswesen<br />
e.V. vergeben, um auf diesem<br />
Weg Erfinder und innovative Unternehmen<br />
zu würdigen.<br />
Gemütlichkeit für das neue Jahr<br />
spielt im Zeteler Kinoverein Zeli eine<br />
große Rolle. Nach dem Sommerferienprogramm<br />
werden dort vom Staatstheater<br />
Oldenburg erworbene Sitze eingebaut,<br />
die das Kinoerlebnis bereichern<br />
sollen. Das Programm des ersten Halbjahres<br />
2014 bietet mit dem Twilight-<br />
Marathon am 22. Februar ein weiteres<br />
Highlight. Wer alle fünf Filme am<br />
Stück erleben möchte, kann ab Mitte<br />
Dezember beim Unternehmen Stadtlander,<br />
in der Apotheke am Zeteler Rathaus<br />
sowie per E-Mail Karten erwerben.<br />
info@zeli-zetel.de<br />
Heinz Erhardt auferstehen lassen<br />
wird der Parodist Andreas Neumann<br />
im Harms-Huus in Neuenburg. In der<br />
Rolle des populären Humoristen empfängt<br />
Neumann andere große Persönlichkeiten<br />
wie Heinz Rühmann, Inge<br />
Meysel und Dieter Hallervorden, die<br />
ebenfalls von ihm dargestellt werden.<br />
Wer einen Abend mit vielen Lachern<br />
und guter Laune erleben möchte, erhält<br />
Karten im Schreibwarengeschäft Ratzefummel<br />
oder beim Heimatverein<br />
Neuenburg.<br />
Sa., 25.01., 19.30 Uhr, Harms-Huus Neuenburg.<br />
Tel. 04452-8642 oder -8769<br />
Helfende Hände für Senioren<br />
möchte das Seniorenservicebüro der<br />
Stadt Oldenburg ab kommendem Jahr<br />
anbieten. Wenn kleine Handgriffe oder<br />
Reparaturen nicht mehr allein bewältigt<br />
werden können, erleichtert das Miteinander<br />
den Alltag der Senioren und<br />
Seniorinnen. Zu diesem Zweck sucht<br />
das Servicebüro ehrenamtliche Helfer<br />
und Helferinnen, die Freude daran<br />
haben, ältere Menschen zu unterstützen<br />
und ihnen auch mit handwerklichem<br />
Geschick eine Hilfestellung zu<br />
leisten. Die Registrierung und die möglichst<br />
wohnortnahe Vermittlung übernehmen<br />
die Mitarbeiterinnen Dagmar<br />
Bunge-Köpping und Katrin Busse<br />
direkt im Seniorenservicebüro oder<br />
auch telefonisch.<br />
Straßburger Str. 8, Tel. 2353880<br />
Mo-Fr 9-12 Uhr, Mo 14-16 Uhr, Do 14-17<br />
Uhr<br />
Kritik am Verfahren<br />
Entscheidung über die Vergabe der Strom- und Gaskonzessionen vertagt<br />
TEXT | CHRISTOPH KIENEMANN<br />
Der Finanzausschuss der Stadt Oldenburg<br />
besprach am vergangenen Dienstag die<br />
Vergabe der Strom- und Gaskonzessionen<br />
und die Bewertung der Bewerber, EWE und<br />
Olegenos. Während sich CDU und SPD in<br />
ihrer Entscheidung für die EWE sicher<br />
waren, hatten Grüne und Linke noch einige<br />
Kritikpunkte und beantragten erfolgreich<br />
eine Vertagung der Abstimmung auf<br />
den 29.01.2014.<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
Nichts ist trister für die Kunst, als sich ständig<br />
und ausschließlich auf Vergangenes zu<br />
beziehen. Aus dieser Erkenntnis haben PR-<br />
Profis im Dienste der innovationsgläubigen<br />
Industrie die Faustregel entwickelt, dass<br />
jene traditionsbewussten Zeiten nicht mehr<br />
automatisch im Firmennamen benannt<br />
werden müssen. Dabei wuchsen doch<br />
schon unsere Altvorderen mit so griffigen<br />
wie denkwürdigen Slogans auf, die Markenprodukte<br />
im Idealfall zur Premiumware<br />
adelten. Beispiel gefällig? Ich sage nur:<br />
Hart wie Kruppstahl – da wusste früher<br />
gleich jeder Pimpf, woran er war! Und<br />
wenn der Versicherungsvertreter der Hamburg-Mannheimer<br />
bei einem an der Tür<br />
klingelte, konnten wir uns alsbald rundum<br />
kompetent betreut fühlen.<br />
Aus und vorbei: Nicht nur, dass sich die<br />
Hamburg-Mannheimer-Mannschaft vor<br />
Jahren schon mit den Mannen der Viktoria<br />
zur Ergo zusammenfanden, der solide<br />
Ruf von deren ehrbaren deutschen Versicherungsvertretern<br />
wird heutzutage längst<br />
von unserem Wissen aus den Medien um<br />
jene Budapester Sexparties für Verkaufskanonen<br />
des neu fusionierten Großkonzerns<br />
Der Zuschlag für die EWE als Betreiber<br />
des städtischen Gasnetzes scheint nur noch<br />
Formsache zu sein. SPD und CDU sind<br />
sich grundsätzlich einig, dass die EWE, im<br />
Vergleich mit der Olegeno, der geeignetere<br />
Betreiber ist. Die Prüfung durch<br />
Rödl&Partner habe ergeben, dass die Olegeno<br />
nicht die erforderlichen Nachweise<br />
über ihre finanzielle und personelle Leistungsfähigkeit<br />
erbringen könne. Die<br />
Genossenschaft habe nicht genügend „verbindliche“<br />
Erklärungen darüber abgegeben,<br />
wie sie das erforderliche Kapital für<br />
den Erwerb des Gasnetzes aufbringen wolle,<br />
so Christian Marthol von Rödl&Partner.<br />
Ratsfrau Alexandra Reith kritisierte<br />
schon das von der Stadt gewählte Verfahren<br />
als intransparent und als kartellrechtlich<br />
fragwürdig. Sie sieht den Bewerber<br />
Olegeno benachteiligt, da sich eine finanzielle<br />
Kalkulation nur auf Daten stützen<br />
könne, die aus dem Betrieb des Netzes<br />
abgeleitet werden können. Daher sei die<br />
EWE im Vorteil beim Vergabeverfahren<br />
durch die Stadt. Dieser Kritik traten die<br />
Vertreter von Rödl&Partner entschieden<br />
entgegen und verwiesen darauf, dass sie<br />
das Verfahren in Abstimmung mit dem<br />
Ministerium für Umwelt und Energie in<br />
Hannover durchgeführt hätten. Der Kritik<br />
Reiths pflichtete Jonas-Christopher<br />
Höpken von der Fraktion Linke/Piraten<br />
bei. Für ihn seien die Entscheidungskriterien<br />
nicht genügend nachvollziehbar und<br />
nachprüfbar gewesen. Das Verfahren nicht<br />
diskriminierungsfrei. Die Olegeno habe<br />
das nötige Kapital durch ihre Bündnispartner<br />
sehr wohl nachweisen können, so Höpken.<br />
Alexandra Reith gab zudem zu bedenken,<br />
dass ein Investor nicht die „Katze im<br />
Sack“ kaufen könne und das Volumen des<br />
Geschäfts gar nicht genau bekannt sei.<br />
Christoph Sahm von der SPD entgegnete<br />
diesen Argumenten, dass es von großer<br />
Wichtigkeit ist, dass die Finanzierung des<br />
Projektes schon vor Beginn stehen müsse.<br />
Bei der Größe des Auftragsvolumens sei<br />
das Risiko zu groß, dass die Olegeno am<br />
Ende nicht das nötige Kapital auftreiben<br />
könne und die Stadt ohne Partner dastehen<br />
würde. Christian Marthol verwies<br />
wiederholt darauf, dass es dem Angebot<br />
der Olegeno an Verbindlichkeit bezüglich<br />
überschattet. Ergo gilt, dass in Zeiten, in<br />
denen es in puncto Qualität auch um die<br />
einst weltweit gerühmten deutschen Kardinalstugenden<br />
wie Zuverlässigkeit oder<br />
Bienenfleiß nicht mehr zum Besten steht,<br />
wir uns ernsthaft fragen könnten, ob man<br />
dem Prädikat made in Germany überhaupt<br />
noch vertrauen sollte. Solche Gedanken<br />
werden auch andernorts gehegt. Und in<br />
die Tat umgesetzt. Allüberall schließen sich<br />
Konzerne zusammen – und geben sich<br />
scheinbar unverfängliche neue Namen. Was<br />
ehedem als Ciba Geigy und Sandoz für<br />
Umweltskandale sorgte, ist zu Novartis<br />
fusioniert. Die Karstadt-Quelle-Bank heißt<br />
Valovis, die City- wurde zur Targo-Bank.<br />
Das Prinzip dahinter: Möglichst weltweit<br />
gleichklingend auftreten zu können.<br />
Die Degussa fungiert heutzutage unter Evonik.<br />
Was schade ist, denn bei Degussa<br />
konnte man noch ableiten, worum es geht:<br />
Deutsche Gold- und Silberscheideanstalt.<br />
Die haben das Edelmetall aus alten Münzen<br />
rausgeschmolzen. Seit 1873! Und bei<br />
der Ruhrkohle-AG waren Ort und Produktpalette<br />
erst recht für jedermann sichtbar<br />
im Titel erfasst: Da ging es um die Kohle<br />
von der Ruhr, ganz klar! Ruhrkohle<br />
der Finanzierung gemangelt habe.<br />
Absichtserklärungen von Interessenten an<br />
der Genossenschaft seien eben keine belastbaren<br />
Verträge und beinhalteten ein großes<br />
Risiko, dass die Unterzeichner noch<br />
von ihren Zusagen zurücktreten. Bernd<br />
Bischoff (SPD) konnte die Kritik von Grünen<br />
und Linken am Verfahren nicht teilen.<br />
Für ihn sei die Bewertung der Bewerber<br />
transparent gewesen und während des<br />
Prozesses seien die Mitglieder des Finanzausschusses<br />
gut informiert und begleitet<br />
worden. Stephan Friebel beantragte für die<br />
Grünen nach der Debatte die Vertagung<br />
der Abstimmung. Die Grünen hätten nach<br />
wie vor noch Klärungs- und Informationsbedarf,<br />
was das Verfahren betrifft. Dies<br />
erregte den Unmut von Michael Rosenkranz<br />
von der CDU. Seiner Meinung nach,<br />
würde auch eine Vertagung an den Mehrheitsverhältnissen<br />
im Ausschuss nichts<br />
ändern und da auch die SPD für eine Vergabe<br />
der Konzession an die EWE sei, könne<br />
man auch sofort abstimmen. Dies fand<br />
aber kein Gehör im Ausschuss, Bernd<br />
Bischoff erwartete viel mehr, dass nach<br />
nochmaliger Prüfung des Verfahrens auch<br />
die Grünen für die Vergabe an die EWE<br />
stimmen werden und so eine breite Mehrheit<br />
für die EWE zustande kommen werde.<br />
Namen sind Schall und Rauch?<br />
Denkste!<br />
gehört mittlerweile auch zu Evonik. Evo –<br />
Stamm, evolvere – entwickeln: Ein sich<br />
entwickelnder Stamm. Aha; aber Latein!<br />
Das ist das Typische an den unternehmerischen<br />
Wertschöpfungen: Sie verhallen im<br />
Halbgebildeten und Möchtegern-Großen.<br />
Evonik, Novartis, Targo, Talanx – das hört<br />
sich auf allen Kontinenten gleich unverfänglich<br />
an. Und so bleibt im kurzlebigen<br />
Klingklang der internationalen Konzerne<br />
kaum mehr Platz für deutsche Wirtschaftsgeschichte.<br />
Aber Tradition klingt eh so<br />
furchtbar gestrig, nicht? Im Grunde stimmt<br />
das sogar: denn Tradition lässt sich vom<br />
lateinischen Verb tradere ableiten, das<br />
sowohl übergeben als auch weitergeben<br />
bedeutet. Aber ach: Auf die Idee, ein Auto<br />
nach der eigenen Tochter zu benennen,<br />
käme man heut wahrscheinlich nicht einmal<br />
mehr bei Mercedes. Immerhin versucht<br />
Opel neuerdings mit seinem Adam<br />
zu punkten. Zurück in die Vergangenheit<br />
– das können sie auch in anderen Branchen:<br />
Talanx fußt namentlich auf einer altbabylonischen<br />
Maßeinheit und auf der Phalanx,<br />
gegen die man bekanntlich nur schwer<br />
ankämpfen kann. Wie gut, dass ich schon<br />
anderweitig versichert bin.
<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/13 MAGAZIN 5<br />
Auslandsstudierende<br />
Kateryna Ocheretenko<br />
Der Liebe wegen nach Deutschland<br />
TEXT | TATIANA TELLO<br />
Manche verbringen nur ein oder zwei Semester<br />
im Ausland - Kateryna Ocheretenko aus<br />
der Ukraine beschloss, gleich ihren ganzen<br />
Masterstudiengang in Deutschland zu absolvieren.<br />
Jetzt studiert die 22-jährige schon im<br />
dritten Semester Mikrobiologie. „Der Hauptgrund<br />
war mein Freund, der an der Uni<br />
Osnabrück seine Doktorarbeit schreibt. Von<br />
Oldenburg hatte ich sofort eine Zusage<br />
bekommen und bin dann auch hierher gezogen.“<br />
Nach knapp einem Jahr in Oldenburg sei<br />
es nun an der Zeit, Deutsch zu lernen. Zu<br />
Beginn habe es einfach nicht die Notwendigkeit<br />
gegeben, denn die Unterrichtssprache<br />
des Masters sei durchgehend Englisch.<br />
„Ich bin froh, dass ich jetzt mit dem<br />
Deutschkurs beginne, sonst ist das Kommunizieren<br />
und Kontakteschließen einfach<br />
zu schwer.“ Die Deutschen könnten aber<br />
trotzdem ruhig ein bisschen mehr plaudern.<br />
Wenn man in der Ukraine U-Bahn fahre<br />
oder in der Stadt auf einer Bank sitze, würde<br />
man oft von wildfremden Leuten angesprochen.<br />
So komme man mit sehr unterschiedlichen<br />
Menschen ins Gespräch. An<br />
Oldenburg gefällt Kateryna besonders, dass<br />
★<br />
★<br />
★<br />
HIGHLIGHTS<br />
★<br />
man in der Stadt eigentlich alles zu Fuß<br />
erreichen kann. Ganz anders als in ihrer<br />
Schwanensee<br />
präsentiert vom Russischen Nationalballett Moskau<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
in Oldenburg<br />
Heimatstadt Charkow. Mit knapp 1,5 Millionen<br />
Einwohnern ist Charkow nach der<br />
Hauptstadt Kiew die größte Metropole in<br />
der Ukraine. Auch das winterlich-kalte Wetter<br />
störe sie nicht. Schließlich sei sie aus<br />
ihrer Heimat Temperaturen von bis zu<br />
minus 40 Grad gewohnt. „Ich finde es hier<br />
wirklich nicht so kalt. In meiner WG laufe<br />
ich jetzt im Winter noch mit Flip-Flops<br />
rum“, witzelt Kateryna. „Wenn ich abends<br />
nach Hause telefoniere und mit meiner<br />
Familie spreche, mache ich dabei gern das<br />
Fenster auf.“ Ihre Mutter sei auch sehr stolz,<br />
dass sie in Deutschland studiere. Alle Eltern<br />
seien ja stolz, wenn ihre Kinder Zeit im<br />
Ausland verbringen würden. Außer Oldenburg<br />
hat Kateryna auch schon andere Orte<br />
in Norddeutschland kennengelernt, wie<br />
Osnabrück, Bremen und die Nordseeinsel<br />
Spiekeroog. Einen festen Berufswunsch hat<br />
die angehende Mikrobiologin noch nicht<br />
vor Augen. „Momentan finde ich aber<br />
Pathologie sehr interessant. Es ist super<br />
spannend, anhand von biologischen Prozessen<br />
nachzuweisen, wie lange ein Körper<br />
schon tot ist. Vielleicht mache ich irgendwas<br />
in dieser Richtung.“<br />
Für das anstehende neue Jahr hat sich<br />
Kateryna noch nichts vorgenommen. „Ich<br />
bin mal gespannt, was nächstes Jahr passiert.<br />
An Silvester in Deutschland finde ich<br />
gut, dass man wirklich nur zum neuen Jahr<br />
Raketen kaufen kann. In der Ukraine kann<br />
man die Dinger das ganze Jahr über kriegen.“<br />
Sie habe schon Kinder gesehen, die<br />
im Sommer mit Silvesterraketen gespielt<br />
hätten.<br />
Erleben Sie die berührende Musik von Tschaikowski, mitreißende Tänze, märchenhafte<br />
Handlung und eine opulente Ausstattung. „Schwanensee“ verleiht Gefühlen Ausdruck: bei<br />
der Inszenierung verbinden sich Musik und Tanz zu einer Sprache, die jeder versteht. Das<br />
Russische Nationalballett aus Moskau, mit Star-Solisten des Bolschoi-Balletts Moskau, feiert<br />
weltweite Erfolge und ist eines der besten derzeit zu erlebenden Ensembles. Die Schwanenprinzessin<br />
ist mit einem bösen Zauber belegt: sie kann nur nachts wenige Stunden menschliche<br />
Gestalt annehmen, und nur wahre Liebe kann sie erlösen. Prinz Siegfried verliebt sich<br />
in die schöne Odette und schwört ewige Treue. Der hinterhältige Magier Rotbart wittert<br />
seine Chance und lässt seine Tochter Odile in Gestalt von Odette auf dem Schloss erscheinen.<br />
My Fair Lady<br />
Der Musical-Welterfolg von Alan Lerner und Frederick<br />
Loewe mit großem Orchester<br />
★<br />
Ist es möglich, aus einem einfachen Blumenmädchen der Londoner Slums innerhalb kürzester<br />
Zeit eine High-Society Lady zu machen? Seit der Verfilmung mit Audrey Hepburn<br />
und Rex Harrison gehört „My Fair Lady“ zu den meist gespielten Bühnenwerken des 20.Jahrhunderts.<br />
Pointierte Situationskomik, geniale Dialoge und wundervolle Melodien wie „Ich<br />
hätt‘ getanzt heut‘ Nacht“ und „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühn‘“ machen<br />
„My Fair Lady“ zu einem unvergesslichen Klassiker. Ein kurzweiliger Abend auf höchstem<br />
Niveau. Genießen Sie diese Neu-Inszenierung der Kammeroper Köln, in dem Romantik,<br />
Unterhaltung und Ernsthaftigkeit zu gleich Platz finden!<br />
★<br />
★<br />
Tickets gibt es bei www.eventim.de und allen bekannten VVK-Stellen.
6 MUSIK <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/13<br />
KURZ & KNACKIG<br />
Freie Wahl der Kopfbedeckung<br />
auf dem Lambertimarkt: Dafür macht<br />
sich die Gruppe DIE LINKE/Piratenpartei<br />
stark und spricht sich gegen ein<br />
Verbot des Verkaufs bestimmter Kopfbedeckungen<br />
auf dem Weihnachtsmarkt<br />
aus. Veränderungen in der Alltagskultur<br />
seien eine Geschmacksfrage,<br />
der man nicht mit einem Verbot<br />
begegnen dürfe. Die Gruppe lehne eine<br />
solche Normierungsmaßnahme deshalb<br />
ab.<br />
Bremen sucht Hymne<br />
Der Waterfront Song Contest bietet<br />
Solo-Künstlern und -Künstlerinnen<br />
sowie Bands mit bis zu sechs Mitgliedern<br />
die Möglichkeit, der Hansestadt<br />
ein musikalisches Denkmal zu widmen.<br />
Noch bis Neujahr kann sich bewerben,<br />
wer mindestens 16 Jahre alt ist und keinen<br />
Plattenvertrag oder andere professionelle<br />
Verpflichtungen besitzt. Dem<br />
Genre des deutschsprachigen Titels sind<br />
keine Grenzen gesetzt. Wer sich die professionelle<br />
Songproduktion seines Bremen-Liedes<br />
erspielt, wird bei einem<br />
Live-Auftritt ausgewählter Bewerber<br />
und Bewerberinnen in der Waterfront<br />
am 25. Januar entschieden. Weitere<br />
Informationen findet man unter:<br />
www.bremen-song.de<br />
„Kinder-Architekten gesucht”<br />
heißt ein Kurs, in dem Kinder von 8<br />
bis 10 Jahren im Landesmuseum unter<br />
der Anleitung von Dipl.-Pädagogin<br />
Doris Korte aus Bauklötzen und Würfeln<br />
eigene Bauten entwerfen können.<br />
Inspiration wird zuvor in der Ausstellung<br />
„Neue Baukunst” gesucht.<br />
Sa., 14.12., 10.15 - 12.30 Uhr, Landesmuseum,<br />
OL. 8 Euro. Anmeldung unter Tel.<br />
2207344<br />
Dorfchroniken unter der Lupe<br />
Die Schändung des Jüdischen Friedhofs<br />
in Osternburg nimmt sich Ingo<br />
Harms zum Anlass, die Rolle der Dorfchroniken<br />
in Zeiten des Nationalsozialismus<br />
zu beleuchten. Am Beispiel der<br />
Gemeinde Ovelgönne berührt er dabei<br />
auch die Fragen, wie mit der Nazi-Vergangenheit<br />
und den Hinterlassenschaften<br />
der damaligen „Jubel-BürgerInnen“<br />
umgegangen wird und welches nazistische<br />
Gedankengut in den Dorfchroniken<br />
von damals schlummert.<br />
Mi., 18.12., 20 Uhr, Gemeindehaus der<br />
Sophienkirche, OL<br />
Edewechter Landstraße: Freie Fahrt<br />
Nach neun Monaten enden die Straßenbaumaßnahmen<br />
an der Edewechter<br />
Landstraße planmäßig. Ab dem 16.<br />
Dezember sind beide Fahrtrichtungen<br />
zwischen dem Rotkehlchenweg und<br />
dem Kaspersweg wieder freigegegeben.<br />
Lediglich Restarbeiten werden danach<br />
noch ausgeführt.<br />
Barclay James Harvest live<br />
Viele Klassiker im Repertoire für die treue Fangemeinde<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
In der Mathematik ist das Promill ein Tausendstel,<br />
in der Rockmusik oftmals das<br />
Ergebnis von gerademal ein paar Jahrzehnten.<br />
Wo manche Rock’n’Roller in ihren<br />
Glanzzeiten ganze Stadien locker füllten,<br />
tingeln sie mittlerweile durch Clubs, die<br />
bestenfalls ein paar hundert Leuten vor<br />
der Bühne Platz bieten.<br />
Nun könnten wir gehässig tun, und uns<br />
im Fall des bevorstehenden Oldenburg-<br />
Konzertauftritts von Barclay James Harvest<br />
daran erinnern, dass diese britische<br />
Classicrockband im Sommer 1980<br />
175000 Fans vor den Reichstag im Westteil<br />
Berlins lockte und man anno ‘87 im<br />
Treptower Park im Ostteil der Stadt ebenfalls<br />
weit mehr als 100000 Zuhörer elektrisierte<br />
– woran die Saalkapazitäten heutiger<br />
Harvest-Tourneelokalitäten nicht<br />
im entferntesten heranreichen. Andererseits<br />
bietet die Kulturetage einen passenden<br />
Rahmen, deren Bühne über die Jahre<br />
hinweg allemal namhafte Musiker<br />
austesten durften. Und die Chancen stehen<br />
gut, dass sich kurz vor Weihnachten<br />
genügend Nostalgiker auf den Weg gen<br />
Oldenburgs kulturellem Zentrum in<br />
Bewegung setzen, um ihre BJH-Lieblingssongs<br />
aus den 70ern und 80ern vorgesetzt<br />
zu bekommen.<br />
Wie so vielen Rock-Dinos ist auch der<br />
1966 gegründeten Barclay James Harvest-Truppe<br />
im Laufe der Bandhistorie<br />
wenig erspart geblieben: Trennungen,<br />
Reunions, Todesfälle und parallel laufende<br />
Projekte mündeten in zwei Formationen<br />
ein, die seit ‘98 unter demselben<br />
Bandnamen mit Namenszusatz unterwegs<br />
sind. Die einstigen Weggefährten<br />
John Lees und Les Holroyd teilen sich<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
Allein schon die Schwierigkeit, sich der<br />
Kunst des Bühnentausendsassa Martin O.<br />
mit einem Text zu nähern, macht uns die<br />
Unterschiede zur Kollegenschar des mehrfach<br />
preisgekrönten Schweizer Ausnahmetalents<br />
klar. Als Musiker, Komponist<br />
und Sänger, Geräuschimitator und Comedian<br />
kobolzt sich der 37-Jährige durch seine<br />
zwei Soloprogramme, erscheint es den<br />
Medien längst ausgesprochen ungerecht,<br />
diesen begnadeten Alleskönner in nur eine<br />
Schublade einzusortieren.<br />
Denn was die mit der diesjährigen Wilhelmshavener<br />
Knurrhahn-Trophäe ausgezeichnete<br />
Kleinkunst-Größe Martin O.<br />
in „Der mit der Stimme tanzt“ und „Cosmophon“<br />
zeigt, spielt, auslebt, sprengt<br />
die Hits glorreicher Tage auf. Vor allem<br />
BJH-Urgestein Holroyd sorgt mit seiner<br />
Combo bis heute für den typischen Band-<br />
Sound – und wenn seine unverwechselbare<br />
Gesangsstimme „Hymn“ oder „Life<br />
is for Living“ intoniert, bekommen die<br />
Mittfünfziger im Publikum garantiert<br />
Gänsehaut. Allerdings hat man derart viele<br />
Klassiker im Repertoire, dass Bassist<br />
und Sänger Holroyd die Wünsche der<br />
Fans nach den Hymnen ihrer Generation<br />
seit Jahren eher homöopathisch erfüllen<br />
mag – hier ein „Berlin“, da ein „Victims<br />
of Circumstance“ oder „Child of the Universe“,<br />
dazwischen jede Menge Stücke<br />
von Harvest-Scheiben, die einem selbst<br />
im Fachhandel eher selten angepriesen<br />
werden.<br />
Man kann BJH-Urgestein Les Holroyd<br />
nun wirklich nicht nachsagen, dass er in<br />
der Wiederholung des Immergleichen<br />
erstarren würde: Hyperaktiv tourt der<br />
Brite mal mit seiner Harvest-Combo<br />
durch die Lande, dann wieder tun sich<br />
BJH mit einem Orchester wie dem City<br />
die gemeinhin geltenden Rahmenbedingungen<br />
der Sparten Comedy, Kleinkunst,<br />
Musikkabarett quasi im Sekundentakt.<br />
Foto: Sabine Küssner<br />
of Prague Philharmonic Orchestra zusammen<br />
– oder Holroyd lässt sich fürs Bombastprojekt<br />
„Excalibur – The Celtic Rock<br />
Opera“ gewinnen, bei dem er mit anderen<br />
Musikergrößen wie Alan Parsons,<br />
Johnny Logan oder John Helliwell im<br />
Rampenlicht großer Showbühnen punktet.<br />
Insofern steht der Abstieg vom Stadionrocker<br />
zum Kirmesmusikant bei Les<br />
Holroyds musikalischen Aktivitäten nicht<br />
zu befürchten. Schön auch, dass man<br />
schon früher dafür bekannt war, mit<br />
Selbstironie auftrumpfen zu können:<br />
„Poor Man’s Moody Blues“ betitelte Holroyd<br />
anno ‘77 einen BJH-Song – als<br />
augenzwinkernde Reaktion auf etliche<br />
Kritiker, die hartnäckig Vergleiche zu<br />
Moody Blues zogen. Der treuen Fangemeinde<br />
waren derlei Assoziationen schon<br />
damals schnurz – und sind es heutzutage<br />
erst recht.<br />
Barclay James Harvest featuring Les<br />
Holroyd<br />
Mi., 18.12., 20:00 Uhr, Kulturetage, OL<br />
Der mit dem Knurrhahn tanzt!<br />
Verleihung des Kleinkunstpreis an Martin O.<br />
Der Improvisationskünstler mit der<br />
sprichwörtlichen Präzision eines Schweizer<br />
Uhrwerks verzaubert sein Publikum
<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/13 MAGAZIN 7<br />
Die Leinwand gut bedienen<br />
Interview mit Michael „Bully“ Herbig zu „Buddy“<br />
TEXT | DIETER OßWALD<br />
Er ist der absolute Spitzenreiter des deutschen<br />
Kinos. Mit fünf Filmen in zehn Jahren<br />
hat Michael „Bully“ Herbig über 30<br />
Millionen Zuschauer in die Kinos gelockt.<br />
Mit fast zwölf Millionen verkauften Kinokarten<br />
geriet sein „Schuh des Manitu“ zum<br />
erfolgreichsten deutschen Film der Nachkriegszeit.<br />
Zu Hitparaden-Stürmern avancierten<br />
ebenfalls seine Parodie „(T)Raumschiff<br />
Surprise“ oder „Wickie und die starken<br />
Männer“. Als Schauspieler trat Herbig<br />
unter anderem in „Hotel Lux“ von Leander<br />
Haußmann und „Zettl“ von Helmut<br />
Dietl auf. Nun präsentiert Bully als Autor,<br />
Regisseur und Hauptdarsteller mit „Buddy“<br />
die märchenhafte Komödie um einen<br />
seelenlosen Erfolgsmenschen, der mit Hilfe<br />
eines Schutzengels die Liebe und das<br />
wahre Leben entdeckt. Mit Herbig unterhielt<br />
sich unser Mitarbeiter Dieter Oßwald.<br />
<strong>DIABOLO</strong>: Herr Bully, Sie konnten mit<br />
Ihren Filmen über 30 Millionen Zuschauer<br />
verbuchen. Elyas M’Barek hat mit<br />
„Fack Ju Göhte“ bereits die 4 Millionen-<br />
Marke geknackt. Fürchtet der Kino-Kaiser<br />
die neue Konkurrenz?<br />
Herbig: Überhaupt nicht! Ich freue mich<br />
über jeden deutschen Film, der durch die<br />
Decke geht. Ich durfte dieses tolle Gefühl<br />
ja schon mal erleben und finde es gut,<br />
wenn sich das jetzt ein bisschen verteilt.<br />
Tatsächlich hat Elyas ja bei unserer Sitcom<br />
für ProSieben mitgespielt. Als wir<br />
die Folge damals produziert haben, wusste<br />
ja noch keiner, wie „Fack Ju Göhte“<br />
so laufen würde. Dass sich bewahrheitet<br />
hat, was wir in der Sitcom behauptet<br />
haben, ist ein glücklicher Volltreffer.<br />
eines Schweizer Uhrwerks verzaubert sein<br />
Publikum mit Geschichtchen und Beobachtungen,<br />
die er im Rampenlicht teils<br />
spontan weiterentwickelt und wortwitzig<br />
variiert: Vom rhythmischen Beatboxing<br />
übers fröhliche Jodeln oder atemberaubend<br />
gekonnte Vogelgezwitscher bis<br />
hin zum PS-starken Autobahnklangszenario<br />
kaspert und imitiert sich der musikalische<br />
Kosmopolit durch seine Wortund<br />
Ton- und Gestikulationsperformances.<br />
Hilfreich ist jene Loopmachine in<br />
Form eines länglichen Kästchens mit<br />
mehreren Knöpfen und einem Schalter<br />
an der Stirnseite, die Martin O. in die<br />
Lage versetzt, seine Stimme zu vervielfältigen<br />
und somit die musikalischen Nummern<br />
auf verblüffende Weise zu Klangcollagen<br />
auszuweiten. Neben dem Gehör<br />
und seinem musikalischen Gespür verlässt<br />
sich der Vocal-Künstler auf ein gut<br />
eingespieltes Team von Ton- und Lichttechnikern,<br />
Coaching-Profis und anderen,<br />
die im Hintergrund wirbeln und wirken.<br />
Seit 2007 ist Martin O., der im wirklichen<br />
Leben Martin Ulrich heißt, als<br />
Solo-Künstler unterwegs. Hat nach dem<br />
renommierten deutschen Kleinkunstpreis<br />
2012 der Stadt Mainz nun auch den 26.<br />
Kleinkunstpreis der Stadt Wilhelmshaven<br />
für seine publikumswirksame 2013er<br />
Pumpwerk-Perfomance „Der mit der<br />
Stimme tanzt“ zuerkannt bekommen.<br />
Was den an Musikkabarett und Co. interessierten<br />
Nordlichtern die Gelegenheit<br />
bietet, im Anschluss an die für den 14.<br />
Dezember im Pumpwerk anberaumte<br />
Preisverleihung das Siegerprogramm des<br />
Schweizers erneut miterleben zu dürfen.<br />
Tags darauf schiebt Martin O. dann sein<br />
zweites Solostück „Cosmophon“ nach.<br />
Da wächst der Improvisationstausendsassa<br />
erst recht über sich hinaus, punktet er<br />
nicht nur mit dem Loop-Kästchen, das<br />
die von ihm inszenierten Klänge einfängt<br />
und in Endlosschleifen, sprich: Loops,<br />
wiedergibt. Zur Stimm- und Imitationsakrobatik<br />
gesellt sich die Instrumentenbeherrschung<br />
dazu: Mal ist es das E-Piano,<br />
dem der Schweizer Melodien entlockt,<br />
mal ist’s die Violine. Da profitiert<br />
Martin O. von seiner bildungsbürgerlichen<br />
Herkunft: Aufgewachsen in einer<br />
musikalischen Familie, spielte das Bürschlein<br />
schon als Kind Geige und Klavier.<br />
Die Lehrerausbildung förderte dann in<br />
späteren Jahren seine musische Ader, doch<br />
entschied sich der Ulrich-Sprössling nach<br />
absolvierter Ausbildung zum Pädagogen<br />
für die Musik und die Bühne. Vor seiner<br />
Solokarriere tourte er zehn Jahre mit der<br />
A-cappella-Formation hop o’my thumb<br />
durch Europa und komponierte Musik<br />
für Theater, Zirkus und Schweizer Autorenfilme<br />
wie „Utopia Blues“.<br />
Unvergessen jener Auftritt im Pumpwerk,<br />
als vor der Bühne eine Flasche zu Boden<br />
fiel – und dies Missgeschick, sehr zur<br />
Erheiterung aller Anwesenden, flugs ins<br />
Programm eingebaut wurde. Insofern ist<br />
keine von Martin Os Soloperformances<br />
unveränderlich – was dem Publikum im<br />
Saal und der Vocal-Koryphäe auf der<br />
Bühne Ehre und Ansporn zugleich sein<br />
mag.<br />
Martin O<br />
Sa., 14.12., 20:00 Uhr, Pumpwerk, W-haven<br />
<strong>DIABOLO</strong>: Weniger Erfolg war „Zettl“ und<br />
„Hotel Lux“ beschert, wo Sie als Schauspieler<br />
auftraten. Wie haben Sie den Flop<br />
erlebt?<br />
Herbig: Da war ich eher der Tröster. Mir<br />
hat das wahnsinnig leid getan für Leander<br />
Haußmann und noch mehr für Helmut<br />
Dietl. Dass er für seinen Film so heftig<br />
und teilweise sehr persönlich angegriffen<br />
wurde, hat ihm sicher sehr weh<br />
getan. Für mich war das Mitspielen bei<br />
diesen Filmen enorm bereichernd und<br />
inspirierend. Ohne diese Erfahrungen<br />
würde es einen Film wie „Buddy“ wohl<br />
gar nicht geben.<br />
<strong>DIABOLO</strong>: Nach Ihrem Ausflug in die<br />
Schauspielerei unter anderen Regisseuren<br />
machen Sie diesmal wieder alles selbst<br />
- fühlt man sich dabei wohler?<br />
Herbig: Nein, es ist durchaus angenehm,<br />
wenn man „nur“ Schauspieler und lediglich<br />
für seine Rolle verantwortlich ist.<br />
Andererseits ist man als Darsteller zum<br />
endlosen Herumsitzen verdammt. Man<br />
geht schon mal um 7 Uhr in die Maske<br />
und hat um 17 Uhr seine erste Einstellung.<br />
Warten liegt mir jedoch überhaupt<br />
nicht. Da macht es mir mehr Freude,<br />
wenn ich den Film selber machen kann.<br />
<strong>DIABOLO</strong>: Ihr „Buddy“ präsentiert einen<br />
ganz anderen Bully. Sind Sie damit auf<br />
den Spuren von Madonna, die sich<br />
bekanntlich ständig neu erfindet?<br />
Herbig: Nein, ich bin nicht angetreten,<br />
um mich jetzt neu zu erfinden. Für mich<br />
ist das vielmehr eher eine ganz natürliche<br />
Entwicklung. Bei „Wickie“ hatte ich<br />
ja schon ein bisschen den Zeh in einen<br />
anderen Genre-Teich gesteckt. „Buddy“<br />
ist einfach der nächste zarte Versuch, mit<br />
einer Komödie ein anderes Genre anzukratzen<br />
- wer weiß wo das noch hinführt?<br />
Am Ende mache ich noch Arthouse-Kino!<br />
(lacht)<br />
<strong>DIABOLO</strong>: Ihre namenlose Figur des<br />
Schutzengels tauft sich spontan „Buddy“,<br />
weil ein Poster von Bud Spencer an der<br />
Wand hängt. Ist das eine Verbeugung vor<br />
dem Kultdarsteller?<br />
Herbig: Das ist leider banaler als man<br />
denkt. Der Schutzengel benötigt nach<br />
seiner Entdeckung dringend einen<br />
Namen. Es gab die Idee einer Ketchup-<br />
Flasche auf dem Tisch, dann hätte er sich<br />
„Heinz“ genannt - aber das fand ich nicht<br />
so prickelnd. Die nächste Idee waren Bilder<br />
an der Wand. Und Bud Spencer lässt<br />
sich so schön zu Buddy weiterspinnen -<br />
schließlich ist das ja ein Buddy-Movie.<br />
<strong>DIABOLO</strong>: Da blitzt der alte Wortspieler<br />
von Ihren Comedy-Anfängen durch?<br />
Herbig: Vielleicht geht’s ja dann doch<br />
nicht anders! (lacht) Wenn solche Ideen<br />
aus dem Schädel plumpsen, dann kommen<br />
sie eben ins Drehbuch. Mit dem<br />
Wort Buddy lässt sich einiges Schöne<br />
anstellen, zum Beispiel dass der Schutzengel<br />
zum „Buddy-Guard“ wird!<br />
<strong>DIABOLO</strong>: Empfänden Sie das Prädikat<br />
„romantische Komödie“ als Schimpfwort?<br />
Herbig: „Romantische Komödie“ klingt<br />
ausgelaugt und ein wenig nach den 80ern.<br />
Gelegentlich schaue ich mir ja RomComs<br />
an, aber unser Film ist etwas anderes: Ein<br />
wenig Märchen, etwas Fantasy, dazu<br />
Action und Elemente, die streckenweise<br />
absurd und anarchistisch sind: Es ist eine<br />
Komödie - aber wahrscheinlich ist es einfach<br />
nur ein „Bully-Film“.<br />
Kuckucksweg 28<br />
26131 Oldenburg<br />
Verena Kehl<br />
PRAXIS FÜR REIKI UND GEISTIGES HEILEN<br />
Tel.: 0441/2051055<br />
Mobil: 0171/2993996<br />
E-Mail: info@verenakehl.de<br />
Internet: www.verenakehl.de<br />
Verlagssonderseite<br />
Liebeserklärung an das Leben<br />
Wie geht es Ihnen? Haben Sie heute<br />
schon herzhaft gelacht? Fühlen<br />
Sie sich ausgeglichen? Womit<br />
beschäftigen Sie sich gedanklich?<br />
Sind es fröhliche Gedanken? Lieben<br />
Sie Ihr Leben?<br />
Frieden, Liebe, Heiterkeit, Freude<br />
und Gelassenheit sind ein Zeichen<br />
dafür, dass wir mit unserer höchsten<br />
Ebene, unserem Höheren<br />
Selbst, unserer höchsten Führungsinstanz<br />
verbunden sind und unser<br />
wahres Wesen sich entfalten kann.<br />
Häufig ist der Zugang jedoch nicht<br />
einfach zu finden, oftmals ist er<br />
auch durch viele Blockaden versperrt.<br />
Das können z. B. Schutzmechanismen<br />
sein, die wir entwickelt<br />
haben, um nicht verletzt zu<br />
werden. Rollen, die wir spielen,<br />
weil es vermeintlich von uns<br />
erwartet wird.<br />
Aber auch Lasten,<br />
die wir im<br />
übertragenen<br />
Sinne für andere<br />
tragen.<br />
Anstelle von<br />
Frieden, Liebe,<br />
Heiterkeit,<br />
Freude und Gelassenheit treten<br />
somit häufig Versagensängste,<br />
Selbstkritik, Scham, das Gefühl<br />
nicht gut genug zu sein, aber auch<br />
Ärger und/oder Wut. Energetische<br />
Methoden wie z. B. Reiki sind eine<br />
Möglichkeit, sich diese energetischen<br />
Blockaden anzusehen, sie<br />
auf den Weg der Heilung zu bringen<br />
und die Verbindung zu unserem<br />
Höheren Selbst wieder herzustellen.<br />
Erlauben Sie sich, sich<br />
selbst und Ihr Leben zu lieben.<br />
Verena Kehl<br />
Aufstellung · Trauma · Inneres Kind<br />
Praxis für Kurzzeittherapie<br />
Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />
Bogenstraße 45<br />
26123 Oldenburg<br />
Tel.: 04 41/36 19 33 00<br />
info@eva-wunderlich.net<br />
www.eva-wunderlich.net
<strong>DIABOLO</strong><br />
• RATGEBER KW 50/13 •<br />
Thema: Geschenkideen<br />
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<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/13 KINO 9<br />
Der Hobbit -<br />
Smaugs Einöde<br />
TEXT | Martin Schwickert<br />
Etwas mehr als dreihundert Seiten umfasst<br />
Tolkiens Kinderroman „Der kleine Hobbit“<br />
und wahrscheinlich würde kein Filmemacher<br />
außer Peter Jackson auf die Idee kommen,<br />
aus einer solchen Vorlage einen<br />
neunstündigen Kino-Dreiteiler zaubern zu<br />
wollen.<br />
Im letzten Jahr spielte der erste Teil „Der<br />
Hobbit – Eine unerwartete Reise“ weltweit<br />
unglaubliche eine Milliarde Dollar<br />
ein, rief aber auch Kritiker auf den Plan,<br />
denen das narrative Streckungsverfahren<br />
aufstieß, mit dem Jackson die schmale<br />
Vorlage ins epische Kinoformat breit<br />
bügelte. Dies versucht Jackson nun im<br />
zweiten Teil mit einem forcierten Erzähltempo<br />
wieder wett zu machen. Zwar hat<br />
die Reise des Hobbits und seiner kleinwüchsigen<br />
Gefährten auch hier eine eher<br />
episodenhafte Struktur, aber die Gefahrensituationen,<br />
an denen der unbedarfte<br />
Bilbo Beutlin (Martin Freeman) zum Helden<br />
reift, folgen hier Schlag auf Schlag.<br />
Selbst im tosenden Hi-Tech-Spektakel,<br />
das im Finale des letzten Teils mit enormer<br />
Bildgewalt entfacht wird, bleibt die<br />
Warmherzigkeit der sympathischen Identifikationsfigur<br />
sichtbar, die ein notwendiges<br />
Gegengewicht zu den überbordenden<br />
Actionsequenzen bildet.<br />
TEXT | Martin Schwickert<br />
Der Hobbit - Smaugs Einöde<br />
USA ‘13: R: Peter Jackson, mit Ian<br />
McKellen, Martin Freeman, Benedict<br />
Cumberbatch, Orlando Bloom.<br />
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />
Cinemaxx/Casablanca: ab Do. 12.12.<br />
The Lunchbox<br />
TEXT | Dieter Oßwald<br />
Gute Filmideen liegen bisweilen auf der<br />
Straße. Zum Beispiel in Mumbai. Dort sind<br />
täglich Tausende „Dabbawallas“ im Einsatz,<br />
Kuriere, die nach einem ausgeklügelten<br />
Prinzip die hungrige Kundschaft mit<br />
Lunchpakten versorgen.<br />
Statistisch geht nur einer von 6 Millionen<br />
Essensbehältern verloren. Genau dieser<br />
winzige Fehler im System wird in der<br />
deutsch-indischen Koproduktion zum<br />
Auslöser einer charmant märchenhaften<br />
Lovestory. Das köstliche Menü, das ein<br />
Witwer versehentlich geliefert bekommt,<br />
lässt ihn Gefühle für die ahnungslose<br />
Köchin entwickeln. Liebe geht eben durch<br />
den Magen. Dem in Mumbai und New<br />
York lebenden Regisseur Ritesh Batra<br />
gelingt ein überzeugendes Debüt. Die<br />
Beziehungsgeschichte zwischen der vernachlässigten<br />
Ehefrau und dem verbitterten<br />
Witwer funktioniert und berührt. Die<br />
Lunchbox-Botschaften, die die beiden<br />
austauschen, entpuppen sich als bemerkenswerte<br />
Betrachtungen über die fehlende<br />
Leichtigkeit des Seins. Wenn sich<br />
<strong>DIABOLO</strong>: Was macht in unserer modernen,<br />
hoch technisierten und krisengeschüttelten<br />
Zeit die Faszination für solch<br />
archaische Fantasy-Welten aus, wie sie<br />
Tolkien in seinen Büchern und Sie in<br />
Ihren Filmen entwerfen?<br />
Peter Jackson:Vielleicht ist gerade in wirtschaftlichen<br />
Krisenzeiten die Sehnsucht,<br />
sich in eine andere Welt zu flüchten,<br />
besonders stark. Aber Tolkien ist auch<br />
einfach ein sehr guter Schriftsteller, der<br />
in einer lebendigen Sprache spannende<br />
Geschichten mit faszinierenden Charakteren<br />
erzählt. Als Professor in Oxford hat<br />
er die alten Mythologien gründlich studiert.<br />
Er kannte sich in der nordischen<br />
Sagenwelt genauso gut aus, wie in der<br />
griechischen Mythologie. Mit seinen<br />
Romanen versuchte er für England eine<br />
eigene, neue Mythologie zu erschaffen.<br />
In seinem Heimatland gingen die alte<br />
Sagen verloren, als 1066 die Normannen<br />
die britische Insel eroberten und die<br />
mündlich überlieferten Geschichten nicht<br />
mehr weiter tradiert wurden. Tolkien<br />
kannte die Regeln der Mythologien und<br />
hat danach seine Geschichten entworfen.<br />
Dadurch sind seine Werke zeitlos geworden<br />
und sprechen Menschen aus unterschiedlichsten<br />
Epochen, Ländern und<br />
Kulturen an.<br />
<strong>DIABOLO</strong>: Mit „Herr der Ringe“ gehören<br />
Sie zu den Pionieren der digitalen Bildproduktion,<br />
die das Kino in den letzten<br />
Jahrzehnten revolutioniert hat. Hat die<br />
Filmtechnologie heute ein Level erreicht,<br />
in der der Kreativität keine Grenzen<br />
gesetzt sind?<br />
Jackson: Heute kann man alles, was man<br />
sich vorstellt, auf die Leinwand bringen.<br />
Dadurch sind wir jetzt aber auch an<br />
einem Punkt angekommen, wo das<br />
Geschichtenerzählen wieder wichtiger<br />
wird. Bis zu einem bestimmten Punkt<br />
kann man das Publikum mit verblüffenden<br />
Effekten und moderner Technologie<br />
bei der Stange halten, aber eigentlich<br />
kommt es heute im Kino wieder mehr<br />
darauf an, dass man Figuren und Emotionen<br />
auf die Leinwand bringt, auf die<br />
sich die Zuschauer einlassen können. Der<br />
visuellen Kreativität sind heute keine<br />
Grenzen mehr gesetzt und gerade deshalb<br />
ist es wichtig sich wieder mehr auf die<br />
Story zu konzentrieren.<br />
<strong>DIABOLO</strong>: Hat sich durch den technologischen<br />
Fortschritt in den zehn Jahren,<br />
die zwischen „Herr der Ringe“ und „Der<br />
Hobbit“ liegen, Ihre filmische Herangehensweise<br />
geändert?<br />
der Held in der chronisch qualvollen Enge<br />
der völlig überfüllten Zug-Waggons die<br />
„Wofür leben wir?“-Frage stellt, wirkt das<br />
so bedrückend und eindrucksvoll wie die<br />
Erkenntnis der Ehefrau, ihren Gatten<br />
wegen drohender Armut gar nicht verlassen<br />
zu können. Gleichwohl bleibt in dieser<br />
bittersüßen Komödie genügend Raum<br />
für Humor. Die quäkende Nachbarin<br />
etwa überzeugt als ebenso geglückt komischer<br />
Sidekick wie der endlos quasselnde<br />
Ehrgeizling im Büro. Als kluger Schachzug<br />
erweist sich zudem, die Zubereitung<br />
der Menüs nicht zu einer ausufernden<br />
Kochshow mutieren zu lassen. Am meisten<br />
Originalitätspunkte gibt es für den<br />
quirligen Einsatz der Dabbawallas (was<br />
in Hindi so viel wie „der, der eine Box<br />
trägt“ bedeutet), der auf diese eindrucksvolle<br />
Weise im Kino wohl noch nicht zu<br />
erleben war.<br />
The Lunchbox<br />
D/Indien ‘13: R: Ritesh Batra, mit Irrfan<br />
Khan, Nimrat Kaur, Denzil Smith.<br />
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />
Casablanca: ab Do. 12.12.<br />
Das erstaunliche<br />
Leben des Walter<br />
Mitty<br />
Jackson: Es ist keine andere Herangehensweise,<br />
aber auf jeden Fall ein höheres Maß<br />
an gestalterischer Freiheit. Die letzten<br />
zwanzig Minuten des Films habe ich z.B.<br />
fast ausschließlich selbst mit der Handkamera<br />
gedreht. Die mit Gold gefüllte<br />
Höhle des Drachen haben wir als digitalen<br />
Raum geschaffen, in dem ich dann<br />
mit der Kamera frei umhergehen konnte.<br />
Auf diese Weise sehen die Sequenzen<br />
fast wie ein Dokumentarfilm eines Kriegsberichterstatters<br />
aus. Ich habe mich als<br />
Regisseur inmitten meines, eigenen Filmes<br />
bewegt. Der Drache ist direkt über<br />
meinem Kopf hin- und hergelaufen und<br />
ich konnte mich mit der Kamera genau<br />
dort positionieren, wo sein Fuß aufsetzt.<br />
<strong>DIABOLO</strong>: Wodurch unterscheidet sich<br />
Smaug, der Drache, von herkömmlichen<br />
Filmmonstern?<br />
Jackson: Es gab ja im Kino schon viele<br />
Drachen und deshalb haben wir uns<br />
Mühe gegeben, Smaug so gerissen und<br />
gefährlich wie möglich gestalten. Benedikt<br />
Cumberbatch, der Smaug seine großartige<br />
Stimme leiht, hat die Figur als super<br />
intelligenten Psychopathen angelegt.<br />
<strong>DIABOLO</strong>: Nach dem ersten Teil von<br />
„Hobbit“ mussten Sie harte Kritik von<br />
Seiten der Tolkien-Puristen einstecken,<br />
die mit den narrativen Freiheiten, die Sie<br />
TEXT | Horst E. Wegener<br />
Walter Mitty (Ben Stiller) ist ein Tagträumer<br />
par excellence. Tagsüber arbeitet er<br />
im Fotoarchiv der renommierten Zeitschrift<br />
Life!<br />
Walters Privatleben: gleich null. Als<br />
bekannt wird, dass das Traditionsmagazin<br />
künftig nur noch online erscheinen<br />
soll, kommt Walter ein Foto des Topfotografen<br />
Sean O’Connell (Sean Penn)<br />
abhanden, das dazu auserkoren wurde,<br />
den letzten Titel zu illustrieren. Um dieser<br />
verschollenen Aufnahme rechtzeitig<br />
habhaft zu werden, jettet Mimose Walter<br />
dem reiselustigen Globetrotter O’Connell<br />
um die halbe Welt hinterher. Walters<br />
Kopfkino mausert sich zum realen<br />
Abenteuer, wie es sich wohl kaum jemand<br />
hätte träumen mögen.<br />
Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte<br />
des Schriftstellers James Thurber – und<br />
wurde von Ben Stiller (Hauptrolle und<br />
Regie) mit enorm viel Gespür fürs Ausbalancieren<br />
von Komischem und Tragischem<br />
mitreißend inszeniert. Starbesetzt,<br />
mit Happy-end – zwar nicht fürs Life!-<br />
Magazin, aber zumindest für Stillers liebenswerten<br />
Antiheld. Ein typisch Hollywood’scher<br />
Dating-Kinospaß.<br />
Das erstaunliche Leben des Walter<br />
Mitty<br />
USA ´13: R: Ben Stiller, mit Ben Stiller,<br />
Kristin Wiig, Shirley McLane, Sean<br />
Penn.<br />
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />
Casablanca: Vorpremiere Mi. 18.12.<br />
Der digitale Kriegsberichterstatter<br />
Interview mit Peter Jackson zu Mythologie und Dokumentation in „Der Hobbit - Smaugs Einöde”<br />
sich genommen haben, nicht einverstanden<br />
waren. Im zweiten Teil haben Sie<br />
sogar mit der Elben-Kämpferin Tauriel<br />
eine weibliche Figur hinzuerfunden, die<br />
im ganzen, männerdominierten Tolkien-<br />
Universum nicht vorkommt. Wie kam<br />
es zu dieser Quotenfrau?<br />
Jackson: In seinen Büchern ist Tolkien<br />
der Erzähler, der sich viel Raum nimmt<br />
seine Figuren zu beschreiben. Man glaubt<br />
fast seine Stimme zwischen den Seiten<br />
hören zu können. Im Film hat der Regisseur<br />
nicht die Möglichkeit als Erzähler<br />
aufzutreten, sondern muss die Geschichte<br />
durch Dialoge, das Verhalten und die<br />
Entscheidungen der Figuren erzählen.<br />
Die Romanvorlage von „Der Hobbit“<br />
verfügt nicht über viele Figuren mit einer<br />
großen Tiefe und deshalb mussten wir<br />
die Geschichte um einige Charaktere<br />
erweitern. Der Elbenkönig hat in der<br />
Buchvorlage nicht einmal einen Namen.<br />
Aber wir wollten die Geschichte der Elben<br />
erzählen und dafür mussten wir einige<br />
Charaktere mit ihren Beziehungen und<br />
Konflikten hinzufügen. Dabei haben wir<br />
uns bewusst für eine zusätzliche weibliche<br />
Figur entschieden, gerade weil im<br />
Buch keine Frauen vorkommen.
FÜHRUNG<br />
15:00 Götter, Mumien, Hieroglyphen: Rund-<br />
10 KALENDER <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/13<br />
KINOPROGRAMM<br />
gang durch die Ägypten-Ausstellung;<br />
vom 12.12. bis 18.12.2013<br />
Überseemuseum<br />
DONNERSTAG, <strong>DIABOLO</strong> TAGESTIPP<br />
12.12.2013<br />
OLDENBURG<br />
wolkig | ca. 0° | 30% Regen<br />
„John Vida“<br />
CASABLANCA<br />
What Happines Is (OmU)<br />
So 11:30 Uhr<br />
Die Legende vom Weihnachtsstern<br />
15:00 Uhr<br />
Das kleine Gespenst<br />
Do-Di 15:30 Uhr<br />
Der Hobbit: Smaugs Einöde<br />
15:45, 19:30, So auch 11:30 Uhr<br />
Am Hang<br />
16:30 Uhr<br />
Der Butler<br />
17:00 Uhr<br />
Inside Llewyn Davis<br />
17:30, 20:00, Mo 17:30,<br />
Mi 20:15 Uhr<br />
Blue Jasmine<br />
18:20 Uhr<br />
Paulette<br />
19:20 Uhr<br />
Lunchbox<br />
Do-Di 20:15 Uhr<br />
Venus im Pelz<br />
21:00 Uhr<br />
Tage am Strand<br />
Fr/Sa 22:15 Uhr<br />
La belle au Bois Dormant (Live Oper)<br />
Mo 19:30 Uhr<br />
Mademoiselle Popuaire<br />
Kaffee, Kuchen, Kino Mi 15:00 Uhr<br />
Das erstaunliche Leben des Wallter<br />
Mitty<br />
Mi 20:30 Uhr<br />
Fack Ju Göhte<br />
Fr/Sa 22:15, So 11:15 Uhr<br />
CINE K<br />
Das siebente Siegel<br />
Do 18:30 Uhr<br />
Scherbenpark<br />
Fr/Mo/Di 18:00 Uhr<br />
Schaum der Tage<br />
Do/Fr/Mo-Mi 20:15 Uhr<br />
Diamond Road Show<br />
Sa 20:00<br />
Ich bin Louisa Jules<br />
Mi 18:00 Uhr<br />
CINEMAXX<br />
KINO 1<br />
Tribute von Panem - Catching Fire<br />
Sa/So 12:00 Uhr<br />
Der Hobbit - Smagus Einöde 3D<br />
15:30, 19:30 Uhr<br />
Fack Ju Göhte Do-Sa 23:30 Uhr<br />
KINO 2<br />
Die Eiskönigin Sa/So 12:30, 14:40 Uhr<br />
Das kleine Gespenst<br />
Mo-Mi/Fr 14:40 Uhr<br />
Die Tribute von Panem 2<br />
Do 14:30, Mo-Mi/Fr 17:10,<br />
Sa/So 17:15 Uhr<br />
Carrie Fr-Mi 20:45, Fr/Sa 23:25 Uhr<br />
Fack Ju Göhte Do 18:00, 20:45 Uhr<br />
Escape Plan<br />
Do 23:30 Uhr<br />
KINO 3<br />
Der Hobbit 16:45, 20:45, Sa/So 12:45 Uhr<br />
KINO 4<br />
Fack Ju Göhte 15:00, Sa 18:00, 20:40 Uhr<br />
Battle of the Year Sa/So 12:15 Uhr<br />
Lieferheld<br />
18:00 (außer Sa) Uhr<br />
Die Eiskönigin 20:40 (außer Sa) Uhr<br />
Thor<br />
Do/Sa 23:30 Uhr<br />
Gravity<br />
Fr 23:30 Uhr<br />
KINO 5<br />
Die Eiskönigin 3D Sa/So 12:15 Uhr<br />
Der Hobbit<br />
15:00, 19:00 Uhr<br />
Die Tribute von Panem Do-Sa 23:00Uhr<br />
KINO 6<br />
Das kleine Gespenst<br />
Do 14:30, Sa 12:30, So 12:00 Uhr<br />
Escape Plan Fr/Sa 23:30 Uhr<br />
Die Tribute von Panem 2<br />
14:30 außer Sa 15:00 Mi 13:45,<br />
Do 16:45 Uhr<br />
Fack Ju Göhte Fr/So/Mo/Di 18:00,<br />
20:40, Mi 17:15<br />
Buddy (Vorpremiere) Mi 20:00 Uhr<br />
Carrie<br />
Do 23:00 Uhr<br />
MET: Verdi - Falstaff Sa 19:00 Uhr<br />
The Royal Ballet Do 20:15 Uhr<br />
KINO 7<br />
Die Eiskönigin 14:50, 17:40 Uhr<br />
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen<br />
2 Sa/So 12:15 Uhr<br />
Die Tribute von Panem 2 20:30 Uhr<br />
KINO 8<br />
Die Legende vom Weihnachtsstern<br />
Sa 12:15 Uhr<br />
The Counselor<br />
So 19:30, Fr/Mo/Di 20:00, Do 22:30 ,<br />
Fr/Sa 23:00 Uhr<br />
Die Eiskönigin<br />
14:30, 17:15 (außer Sa/So), Sa 17:00,<br />
So 16:45 Uhr<br />
Aschenbrödel und der gestiefelte Kater<br />
So 12:15 Uhr<br />
Captain Phillips Sa 19:45 Uhr<br />
Fack Ju Göhte<br />
Mi 20:00 Uhr<br />
Das klein Gespenst<br />
Sa 14:30, So 14:15 Uhr<br />
Cinemaxx Sports: Mission Antartic<br />
Do 20:00 Uhr<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
20:00 Songwriter Konzert: John Vida; Polyester<br />
BÜHNE<br />
10:00 Schräger Vogel; Theater Hof/19<br />
10:00 Die Weihnachten des Mr. Scrooge;<br />
Staatstheater, Gr. Haus<br />
10:30 Tschick; Staatstheater Oldenburg, Exerzierhalle<br />
10:30 Flusspferde un anner Peer; Staatstheater,<br />
Spielraum<br />
13:00 Die Weihnachten des Mr. Scrooge;<br />
Staatstheater, Gr. Haus<br />
19:30 Die Fledermaus; Staatstheater, Gr. Haus<br />
20:00 Der Messias; Kulturetage, Theater k<br />
20:00 Deportation Cast; Staatstheater Oldenburg,<br />
Exerzierhalle<br />
20:00 Was sie bewegt!; Staatstheater, Kl.<br />
Haus<br />
FESTIVALS<br />
Der Norden trommelt; Carl von Ossietzky Universität<br />
VORTRAG<br />
18:00 Studieren ohne Abitur; Arbeit und Leben,<br />
Klävemannstr. 1<br />
19:30 Umstrittene Paten? Oldenburger Straßennamen;<br />
Kulturzentrum PFL<br />
PARTY<br />
20:00 Bargrooves; Between the Sheets<br />
20:00 Ba(r)sar; umBAUbar<br />
21:00 After Lamberti Mark Party; Cesár<br />
TANZ<br />
19:30 Tanzabend Standard & Latein; Tanzschule<br />
Wienholt, Bremer Heerstr. 152.<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
Lamberti-Markt Oldenburg; Schlossplatz<br />
AUSSTELLUNG<br />
Oldenburgische Landesgeschichte; Landesmuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
Galerie der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts;<br />
Landesmuseum Kunst u. Kultur<br />
Weissmalerei - Aquarelle eines Architekten;<br />
Oberlandesgericht<br />
TV-STUFF<br />
„Catch Me If You Can“ „Frühstück bei Tiffany“ „Im Schatten der Macht“<br />
14. Dezember 20.15 Uhr Pro 7<br />
„Catch Me If You Can“ USA 2002<br />
Die 1960er in den USA: Als seinem Vater<br />
(Christopher Walken) das Geld ausgeht<br />
und dessen Frau (Nathalie Baye)<br />
ihn verlässt, steht der junge Frank Abagnale<br />
Jr. (Leonardo DiCaprio) vor einer<br />
schwierigen Entscheidung: Er muss<br />
wählen, bei wem er leben möchte.<br />
Frank entscheidet, alles hinter sich zu<br />
lassen und wegzulaufen. Der junge<br />
Mann schlägt sich allein durch, allerdings<br />
scheitern seine Versuche, getürkte<br />
Schecks einzutauschen. Dann<br />
kommt ihm der Zufall zur Hilfe als er vor<br />
seinen Augen mitbekommt, wieviel<br />
Respekt einem doch in der richtigen<br />
Kleidung entgegen gebracht wird. Folglich<br />
ergaunert sich Frank eine Pan-Am-<br />
Uniform, fälscht Ausweise und eignet<br />
sich clever ein nötiges Grundwissen an<br />
- und schon ist er Co-Pilot der größten<br />
Airline Amerikas. Und das obwohl er<br />
noch nicht einmal die High School beendet<br />
hat! Mit gefälschten Gehaltsschecks<br />
reist er durch die Welt und<br />
schlüpft bald in jede Menge andere<br />
12.12., 20:00 Uhr, Polyester, Oldenburg<br />
Das musikalische Duo JOHN VIDA ist seit<br />
Anfang 2012 dabei, die Stilrichtung "Singer-<br />
/Songrapper" zu etablieren: Akkustikgitarre<br />
und Cajòn sind gepaart mit (deutschen)<br />
teils gesungenen, teils gerappten Texten.<br />
Irgendwo zwischen Rap, Pop und Singer/<br />
Songwriter finden die<br />
Jungs aus Stuttgart<br />
und Braunschweig ihre<br />
eigene Nische.<br />
Wasser und Licht; Elisabeth-Anna-Palais<br />
Bernhard Winter – Ein Künstlerleben; Stadtmuseum<br />
Aquarium Oldenburg: Die Hunte; Landesmuseum<br />
Natur u. Mensch<br />
Generation i.2; Edith-Russ-Haus<br />
Ich hatte Schriftstellerehrgeiz - Emmi Lewald;<br />
Landesbibliothek<br />
Bleistiftgeflüster; 3x3 Projektbüro<br />
Großburgerliches Wohnen; Stadtmuseum<br />
Oldenburger Stadtgeschichte; Stadtmuseum<br />
Neue Baukunst! Architektur der Moderne in<br />
Bild und Buch; Landesmuseum Kunst<br />
u. Kultur<br />
Bernd Zimmer! Holzschnitte 1985-2012; Stadtmuseum<br />
Marc Chagall! Fantastische Nacht; Horst-Janssen-Museum<br />
Ausstellung aller (Home) Computer Klassiker;<br />
Computermuseum<br />
PferdeGeschichten - vom Urpferd zum Sportpferd;<br />
Landesmuseum Natur u.<br />
Mensch<br />
Anne Neukamp Circuit; Kunstverein<br />
Vom Eise befreit... Geest: reiche Geschichte<br />
auf kargem Land; Landesmuseum Natur<br />
u. Mensch<br />
Galerie Alte Meister; Augusteum<br />
Blechspielzeug und Papiertheater; Landesmuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
Emotions-Tour - Klaus Schattner, Harald Kröher,<br />
Sonja Reitz, Karl Kläy; VHS<br />
Die Kunst den Grünkohl zu sehen; Schloss<br />
18:00 Gegen den Strich und Fremde Welten;<br />
VHS<br />
Identitäten.<br />
15. Dezember 20.15 Uhr arte<br />
„Frühstück bei Tiffany“ USA 1961<br />
Holly Golightley (Audrey Hepburn) verbirgt<br />
ihre Vergangenheit gekonnt vor<br />
anderen, zuweilen auch vor sich selbst<br />
und widmet sich lieber den schönen<br />
Dingen des Lebens. Sie schwelgt in luxuriösem<br />
Ambiente als wenn sie ihr jetziges<br />
Dasein bereits mit der Muttermilch<br />
eingesogen hätte. Auf den Feiern<br />
der New Yorker High Society gelingt es<br />
ihr auf wunderbare Weise, die Leichtigkeit<br />
eines Partygirls auszustrahlen.<br />
Insgeheim sucht sie einen reichen<br />
Ehemann. Doch ausgerechnet der<br />
mittellose Schriftsteller Paul Varjak<br />
(George Peppard) gewinnt langsam ihr<br />
Herz. Sie erteilt ihm aber eine Abfuhr<br />
und willigt stattdessen ein, den wohlhabenden<br />
Großgrundbesitzer José da<br />
Silva Pereira (José Luis de Villalonga)<br />
zu ehelichen. Doch dann taucht ihr Ex-<br />
Ehemann auf und Paul erfährt, dass<br />
Hollys Name eigentlich Lula Mae Barnes<br />
ist.<br />
OEINS RADIO 106,5<br />
07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />
13.00 intermezzo, 14.00 mixtour<br />
15.00 am nachmittag, 17.00 junge szene<br />
18.00 Vor Ort, 19.00 Hard/Heart-Beat<br />
20.00 Club Strychnine, 21.00 Noise Attack<br />
00.00 Metal, Punk, Gothic, 01.00 Rock & Pop<br />
OEINS TV<br />
13.00 oeins aktuell, 13.15 Kaleidoskop<br />
13.30 oeins SPORT<br />
14.00 VHS: Oldenburger Gespräch<br />
15.00 variARTion<br />
16.10 FFS - up- and- coming Teil 1<br />
17.00 FFS - up-and-coming Teil 2<br />
18.00 oeins aktuell, 18.15 Kaleidoskop<br />
18.30 oeins SPORT<br />
19.00 VHS: Europa im Gespräch<br />
20.00 mensch macht stadt<br />
21.35 Oldenburger Weihnachtsmarkt<br />
22.00 oeins aktuell, 22.15 Kaleidoskop<br />
22.30 oeins SPORT<br />
23.00 VHS: Europa im Gespräch<br />
00.00 mensch macht stadt<br />
01.35 Oldenburger Weihnachtsmarkt<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
18:00 TBA; Waterfront<br />
BÜHNE<br />
10:00 Der Zauberer von Oz; Kulturbahnhof Vegesack<br />
10:30 Schmidts unglaubliche Geschichte;<br />
Moks<br />
16:00 Die Prinzessin auf der Erbse; Mensch<br />
Puppe, Bremer Figurentheater<br />
18:00 Mobutus Schwitzhütte; Theater am<br />
Goetheplatz<br />
19:30 Der Kirschgarten; Theater am Goetheplatz<br />
20:00 Bratja Ponomarenko; Glocke<br />
20:00 White Rabbit, Red Rabbit - Aufführung<br />
VIII; Theater am Leibnizplatz<br />
20:00 Tod-Krank.doc; Theater Bremen, kl.<br />
Haus<br />
LESUNG<br />
20:00 Bente Varlemann; Lagerhaus Kioto<br />
PARTY<br />
21:00 Momentos Latinos; Moments<br />
22:00 Studentennacht; Lila Eule<br />
16. Dezember 23.30 Uhr NDR<br />
„Im Schatten der Macht“ D 2003<br />
Mai 1974: Einer der größten politischen<br />
Skandale in Nachkriegsdeutschland:<br />
Willy Brandt, dem für seine “Neue Ostpolitik”<br />
der Friedensnobelpreis verliehen<br />
wurde, stürzt 3 Jahre später über<br />
einen Stasi-Spion. Wie konnte der<br />
Spion Günter Guillaume zum persönlichen<br />
Berater des Bundeskanzlers<br />
werden? Wie reagierte Brandts Familie,<br />
aber auch sein politisches Umfeld auf<br />
den Skandal? Was passierte hinter den<br />
Kulissen der SPD und der sozialliberalen<br />
Koalition im Mai 1974? Welche Rolle<br />
spielten der damalige Innenminister<br />
Hans-Dietrich Genscher und Walter<br />
Scheel in der Rücktrittsentscheidung<br />
des Kanzlers? In dem zweitteiligen<br />
Fernsehfilm “Im Schatten der macht”<br />
entwirft der Regisseur Oliver Storz ein<br />
spannendes Szenario der letzten Regierungstage<br />
Willy Brandts. Storz gelingt<br />
s die politischen Hintergründe zu beleuchten<br />
und gleichzeitig ein sensibles<br />
Portrait Brandts zu zeichnen.<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
10:00 Weihnachtsmarkt in Bremen; rund ums<br />
Rathaus und Roland<br />
11:00 Schlachte-Zauber in Bremen; Weserpromenade<br />
Schlachte<br />
AUSSTELLUNG<br />
Dauerausstellung: Kindermuseum; Focke Museum<br />
Dauerausstellung: Landleben; Focke Museum<br />
Unterwegs fürs Seelenheil?! Pilgerreisen gestern<br />
und heute; Focke Museum<br />
Dauerausstellung: Schaumagazin; Focke Museum<br />
In 80 Minuten um die Welt; Überseemuseum<br />
Dauerausstellung: Der Seenotkreuzer Paul<br />
Denker; Focke Museum<br />
Angewandte Kunst; Focke Museum<br />
Sie. Selbst. Nackt. - Paula Modersohn-Becker<br />
und andere Künstlerinnen im Selbstakt;<br />
Paula-Modersohn-Becker-Museum<br />
Reinhold Budde - To Palermo; Gerhard-Marcks-Haus<br />
George Minne - Ein Anfang der Moderne; Gerhard-Marcks-Haus<br />
Dauerausstellung: Neue Exponate (aktuell:<br />
Walkiefer); Focke Museum<br />
Dauerausstellung: Stadtgeschichte; Focke<br />
Museum<br />
Amnesty International; Lagerhaus Kioto<br />
Friederike Klotz - Im Kreis das All am Finger;<br />
Gerhard-Marcks-Haus<br />
7 ways to overcome the closed circuit; Künstlerhaus<br />
Bremen<br />
Dauerausstellung: Wohnkultur; Focke Museum<br />
Maritime Malerei; Bürgerhaus Weserterrassen<br />
Dauerausstellung: Ur- und Frühgeschichte;<br />
Focke Museum<br />
GRONINGEN<br />
AUSSTELLUNG<br />
„Land van ontdekkingen - Het verdronken<br />
land is vruchtbaar“; Groninger Museum,<br />
Groningen<br />
BAD ZWISCHENAHN<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
Weihnachtsmarkt in Bad Zwischenahn; Marktplatz<br />
„Big Boom Bang“<br />
17. Dezember 20.15 Uhr Tele 5<br />
„Bang Boom Bang – Ein todsicheres<br />
Ding“ D 1999<br />
Der Kleinganove Keek (Oliver Korittke)<br />
hat ein großes Problem, als sein Komplize<br />
Kalle Grabowski (Ralf Richter)<br />
plötzlich vor der Tür steht, obwohl der<br />
eigentlich im Gefängnis sein sollte. Grabowski<br />
hat in einem Pornofilm jedoch<br />
seine Frau wiedererkannt und daraufhin<br />
die Haftanstalt in Wut verlassen. Da<br />
Keek Grabowskis Anteil an dem gemeinsamen<br />
Bruch verspielt hat, für den<br />
Grabowski im Gefängnis war, muss<br />
Keek nun alles daran setzen, um diskret<br />
das Geld zu beschaffen, dass er Grabowski<br />
schuldet. Keeks Kumpel Schlukke<br />
(Martin Semmelrogge) soll im Auftrag<br />
seines Chefs Werner Kampmann<br />
(Dieter Krebs) in dessen Firma einbrechen,<br />
damit Kampann die Versicherung<br />
übers Ohr hauen kann. Das scheint für<br />
Keek die ideale Gelegenheit zu sein, um<br />
an Geld für Grabowski zu kommen.<br />
Aber das todsichere Ding entpuppt sich<br />
als Reinfall mit ungeahnten Folgen.
<strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/ 13 KALENDER 11<br />
RASTEDE<br />
AUSSTELLUNG<br />
11:00 Ich bin´s - Mein gespieltes Selbst -<br />
Kunst- und Jugendkunstpreis d. Gem.<br />
Rastede; Palais<br />
DANGAST<br />
AUSSTELLUNG<br />
Franz Radziwill - In der Nähe des Paradies;<br />
Franz Radziwill Haus<br />
JADE<br />
AUSSTELLUNG<br />
15 Jahre Galerie Schönhof- Retrospektive;<br />
Galerie Schönhof<br />
WILHELMSHAVEN<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
11:00 Weihnachtsmarkt in Wilhelmshaven;<br />
Valoisplatz<br />
AUSSTELLUNG<br />
Nordwestkunst,Die Nominierten; Kunsthalle<br />
TV-TIPPS<br />
ARD 21.45 „Kontraste“ Politmagazin<br />
ZDF 22.15 „Maybritt Illner“ Polittalk<br />
NDR 23.30 „Intensiv-Station“ Satireshow<br />
arte 0.25 „Im Vorhof der Hölle“ USA’90 Krimi<br />
3sat 22.25 „Ein perfekter Platz“ F’06<br />
VOX 20.15 „Eine zauberhafte Nanny“<br />
USA’05 Fantasykomödie<br />
FREITAG, 13.12.2013<br />
wolkig | ca. 5° | 50% Regen<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
18:00 Musik unserer Zeit; Carl von Ossietzky<br />
Universität<br />
20:00 Alle Jahre wieder ... Geordnetes Getrommel<br />
zur Weihnachtszeit; Kulturzentrum<br />
PFL<br />
BÜHNE<br />
10:00 Schräger Vogel; Theater Hof/19<br />
10:30 Die Weihnachten des Mr. Scrooge;<br />
Staatstheater, Gr. Haus<br />
19:30 Die Zauberflöte; Staatstheater, Gr.<br />
Haus<br />
20:00 Der Messias; Kulturetage, Theater k<br />
20:00 Indien; Staatstheater Oldenburg,<br />
Exerzierhalle<br />
20:00 Die Frau aus dem 4. Stock; Carl von<br />
Ossietzky Universität<br />
20:00 Die Verwandlung; Staatstheater, Kl.<br />
Haus<br />
PARTY<br />
20:00 Soul / Funk / Disco; Between the<br />
Sheets<br />
20:00 Kawumm (!!!) Klup; Polyester<br />
20:00 Reign in Blood - Metal Party; Cadillac<br />
21:00 César Club Pre X - Mas Party; Cesár<br />
22:00 Lost in Bass; Metro<br />
22:00 Dj Eskei83 Special; Cubes<br />
22:00 80er & 90er Hits; Babylon<br />
<strong>DIABOLO</strong> TAGESTIPP<br />
„Broom Bezzums“<br />
14.12., 20:00 Uhr, Wilhlem 13, Oldenburg<br />
Das Duo Broom Bezzums überzeugte bereits<br />
2011 als Support-Act des englischen<br />
Erfolgstrios „Show Of Hands“ die Oldenburger<br />
Fans von englischer Roots-Musik. Andrew<br />
Cadie und Mark Bloomer, beide Solosänger<br />
mit entspannter Bühnenpräsenz, beherrschen<br />
wie ihre englischen Kollegen Steve<br />
Knightley und Phil<br />
Beer zahlreiche Instrumente.<br />
22:00 Indielicious ; umBAUbar<br />
22:00 ASTA Winter Party; Jadehochschule<br />
23:00 Made in Germany, ; Loft<br />
23:00 Electronic Battle Weapons; eleven<br />
club<br />
23:00 Rock Shots; Amadeus<br />
OEINS RADIO 106,5<br />
07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />
13.00 intermezzo, 14.00 mixtour<br />
15.00 am nachmittag, 17.00 junge szene<br />
18.00 KR55, 19.00 Dialogik-Talk<br />
20.00 Frankie´s Country Corner<br />
21.00 Friday Nightline<br />
00.00 Party, Pop, Charts, 01.00 Rock & Pop<br />
OEINS TV<br />
13.00 oeins aktuell, 13.15 Kaleidoskop<br />
13.30 oeins SPORT 14.00 VHS: Europa im<br />
Gespräch 15.00 variARTion<br />
16.00 Oldenburger Schülerlabore<br />
16.30 Jungen-Zukunftstag - Boys Day<br />
17.00 Angekommen?!<br />
18.00 Berichte von der Wesermündung<br />
18.15 Kaleidoskop, 18.30 Lokalfenster<br />
19.00 ASCO zeigt Filme, 20.00 Backstage<br />
20.30 Lesbenchörin Andersrum und Immerschief<br />
22.00 Berichte von der Wesermündung<br />
22.15 Kaleidoskop, 22.30 Lokalfenster<br />
23.00 ASCO zeigt Filme, 00.00 Backstage<br />
00.30 Lesbenchörin Andersrum und Immerschief<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
19:00 Mc Rene; Lagerhaus Kioto<br />
20:00 Mardi Gras.BB; Lagerhaus Kioto<br />
20:00 Le Fly; Tower<br />
BÜHNE<br />
10:00 Der Zauberer von Oz; Kulturbahnhof<br />
Vegesack<br />
10:00/12:00 Die Brüder Löwenherz; Theater<br />
am Goetheplatz<br />
10:30 Schmidts unglaubliche Geschichte;<br />
Moks<br />
19:00 Der Messias; Moks<br />
19:30 Der fliegende Holländer; Theater am<br />
Goetheplatz<br />
19:30 Verlorene Liebesmüh; Theater am<br />
Leibnizplatz<br />
20:00 Mobutu choreografiert; Theater Bremen,<br />
kl. Haus<br />
20:00 Träume, die auf Reisen führen; Mensch<br />
Puppe, Bremer Figurentheater<br />
PARTY<br />
23:00 The Mighty Pow Pow; Moments<br />
23:00 Global Beat Society; Lila Eule<br />
23:00 Towerrocken; Tower<br />
23:59 Statt Theater Disco; Theater Bremen,<br />
kl. Haus<br />
DELMENHORST<br />
MUSIK<br />
21:30 Poeina Suddarth & The Lucid Dreamers;<br />
Slatterys<br />
LEER<br />
MUSIK<br />
21:00 Der SKI-KING live im JuZ – das letzte<br />
Wohnzimmerkonzert in 2013; JUZ<br />
VECHTA<br />
MUSIK<br />
20:00 Jimmy Kelly; Metropol Theater<br />
WILHELMSHAVEN<br />
MUSIK<br />
20:00 GUZ; Kling Klang<br />
BÜHNE<br />
20:00 Peter Spielbauer - Allerdings Allerdongs<br />
Philosokomik; Pumpwerk<br />
Thema: Fahrrad-Beleuchtung<br />
Verlagssonderseite<br />
IQ-TEC Premium<br />
Weltneuheit: das Großflächen-Lichtfeld<br />
IQ-TEC war die Revolution für Fahrradscheinwerfer.<br />
Jetzt kommt IQ-TEC Premium.<br />
Die Lux-Zahl steigt je nach Modell um 20 oder<br />
40 Lux. In der Wirkung ist es immer ein Sprung<br />
in eine neue Dimension. Der Lichtteppich ist<br />
doppelt so breit wie bisher, unglaublich homogen<br />
und mit einer brillanten Nahfeldausleuchtung.<br />
Die Fahrt in der Dunkelheit – ganz<br />
gleich wie schnell – ist mit dem Großflächen-<br />
Lichtfeld purer Genuss.<br />
<strong>DIABOLO</strong><br />
• RATGEBER KW 50/13 •<br />
Thema: Meisterbetriebe<br />
MEISTERBETRIEBE glänzen<br />
durch ihre Kompetenz<br />
Titel ist rechtlich geschützt /<br />
Umfangreiche Fachkenntnisse sind garantiert<br />
Verlagssonderseite<br />
Meisterbetrieb<br />
Der Meistertitel hat in Deutschland<br />
immer noch einen hohen<br />
Stellenwert - zu recht, denn das<br />
Meisterdiplom bzw. der Meisterbrief<br />
bescheinigt dem Inhaber umfassende<br />
fachtechnische und kaufmännisch<br />
betriebwirtschaftliche<br />
Kenntnisse sowie praktisches<br />
Können in seinem Meisterberuf.<br />
Der Meister besitzt durch seine<br />
Ausbildung die benötigten Fachkenntnisse<br />
zur Führung eines Betriebes<br />
und zur betrieblichen Ausbildung<br />
von Auszubildenden. Wer<br />
als Kunde eine Dienstleistung benötigt<br />
und sicher gehen möchte,<br />
dass kompetente Partner ihm zur<br />
Seite stehen, greift unweigerlich<br />
auf die Hilfe eines Meisterbetriebes<br />
zurück. Hier kann man sich<br />
sicher sein, dass auch das nötige<br />
Know-How hinter den Arbeiten<br />
steht. Aber nicht jeder kann einfach<br />
Meister in Deutschland werden<br />
- nur jene, die ihre Gesellenoder<br />
Facharbeiterprüfung bestanden<br />
haben.<br />
MEISTERSERVICE<br />
Wir sind<br />
stark in<br />
Sachen<br />
Strom!<br />
• Elektroinstallation<br />
• Hausgeräte<br />
• Kundendienst<br />
• Industrieanlagen<br />
• Solaranlagen<br />
• Beleuchtungstechnik<br />
• Verkauf<br />
ELEKTRO<br />
Foto: djd/www.hygrosan.de<br />
MANFRED<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Tel. 0 44 05 / 93 93 66<br />
Fax 0 44 05 / 93 93 64<br />
MEISTERBETRIEB<br />
Schepser Damm 3a · 26188 Edewecht<br />
Telefon 0 44 05 - 46 46 · Fax 46 64
Thema: Mode im Winter<br />
<strong>DIABOLO</strong><br />
• RATGEBER KW 50/13 •<br />
Verlagssonderseite<br />
Hüllen Sie Ihr Kind in Wolle<br />
Wolle imprägniert jede einzelne Faser und macht sie<br />
wasserabweisend, so perlen Regentropfen und Schneeflocken<br />
einfach von der Kinderjacke ab, der Restwollfettgehalt<br />
wirkt zudem antibakteriell. Die eingeschlossenen<br />
Luftkammern wirken wie ein Wärmepuffer und<br />
halten die Temperatur innen konstant.<br />
Foto: Disana<br />
Mit der Walkjacke von Disana kommen Mädchen und<br />
Jungen gut durch Herbst, Winter und Frühling. Die<br />
Jacke für jedes Wetter und alle Gelegenheiten ist in den<br />
typischen satten und leuchtenden Farben des Traditionsunternehmens<br />
zu haben. Wie immer mit viel Liebe<br />
zum Detail verarbeitet, erhalten Sie für Ihren Schatz,<br />
ein Kleidungsstück, das von vorne bis hinten durchdacht<br />
ist. Die Kapuze, die der Kopfform eines Kindes<br />
angepasst wurde, wurde mit Bio-Baumwolle aus kontrolliert<br />
biologischem Anbau gefüttert. Das sorgt für<br />
ein anschmiegsames, weiches Tragegefühl, Kopf und<br />
Ohren werden bei kühlerem Wetter warm gehalten.<br />
Vorne finden sich zwei große, eingesetzte Taschen, in<br />
denen Taschentuch, Fundsachen vom Ausflug der<br />
Kinder und Ähnliches untergebracht werden können.<br />
Die schön anzuschauenden Steinnussknöpfe sind selbst<br />
für kleine Kinderhände gut zu schließen und zu öffnen,<br />
das erleichtert ein selbstständiges An- und Ausziehen.<br />
Im Freien soll gerannt, getobt und geklettert werden.<br />
Häufig verrutscht dabei bei herkömmlichen Jacken das<br />
Kleidungsstück und der Rücken kühlt aus. Aus diesem<br />
Grund hat Disana die Wolljacke hinten länger geschnitten,<br />
so steht ungetrübten Spielspaß nichts im<br />
Wege. Formschön, mit einem aufwändig gestrickten<br />
Einfaßband, trägt sich die Jacke durch die verwendete<br />
Bio-Schurwolle anschmiegsam weich und erstaunlich<br />
leicht. Durch die Walktechnik, bei der nur Wasser,<br />
Wärme und ein wenig Seife genutzt wird, entsteht ein<br />
Stoff, der jede Bewegung mitmacht, sich angenehm<br />
trägt und über hochqualitative Eigenschaften verfügt.<br />
Durch das spezielle Herstellungsverfahren, bei dem die<br />
Wolle versponnen, verstrickt und speziell gewaschen<br />
wird, wird ein Kleidungsstück geschaffen, das dichter,<br />
strapazierfähiger und wind- und wetterfest ist. Die edle<br />
Merino-Schurwolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung<br />
ist in der Lage, bis zu einem Drittel ihres Eigengewichts,<br />
Feuchtigkeit aufzunehmen ohne sich<br />
klamm oder unangenehm anzufühlen. Das Lanolin der<br />
der modische Outdoor-Laden<br />
Haarenstraße 55 · 26122 Oldenburg<br />
Öffnungszeiten: Mo -Fr 10:00-18:30 und Sa 10:00-18:00<br />
Wie gehabt und nach wie vor:<br />
BIWAK OUTDOOR EQUIPMENT<br />
Heiligengeiststr. 24<br />
www.biwak.de<br />
Warm, chic, und fair durch den Winter<br />
Alexanderstraße 9<br />
kontakt@consequenzen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 10:00 bis 18:30 Uhr<br />
Sa: 10:00 bis 14:00 Uhr
14 KALENDER <strong>DIABOLO</strong> WOCHENZEITUNG | Ausgabe 50/13<br />
20:00 Gift - Eine Ehegeschichte; Landesbühne<br />
20:00 Schöne Bescherungen; Stadttheater<br />
TV-TIPPS<br />
ARD 22.00 „Tatort: Der illegale Tod“ D’11<br />
ZDF 22.30 „heute-show – Der Jahresrückblick“<br />
Satire<br />
arte 20.15 „Der Staat schweigt“ F’12 Politdrama<br />
3sat 22.35 „Fliehe weit und schnell“ F’07<br />
Thriller<br />
Pro 7 20.15 „Karate Kid“ USA/VRC’10 Actionkomödie<br />
RTL 2 22.50 „Total Recall“ USA’90 Science-Fiction<br />
SAMSTAG,<br />
14.12.2013<br />
wolkig | ca. 6° | 50% Regen<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
16:00 Weihnachtliches Kinderkonzert mit zehn<br />
Trompeten; Kulturzentrum PFL<br />
18:00 Niniwe - Das andere Adventskonzert;<br />
Ohmsteder Kirche<br />
20:00 Broom Bezzums WinterCarolTour2013;<br />
Wilhelm13, Musik- und Literaturhaus<br />
20:00 project9; Litfaß<br />
20:00 Wise Guys; WEH<br />
20:30 Mattea Diamanti & Jens; umBAUbar<br />
21:00 Punk-Konzert; Alhambra<br />
BÜHNE<br />
16:00 Tristan und Isolde; Staatstheater, Gr.<br />
Haus<br />
20:00 Moby Dick; Staatstheater, Kl. Haus<br />
20:00 Improtheater 12 Meter Hase; Unikum,<br />
Campus Uhlhornsweg<br />
20:00 Der Messias; Kulturetage, Theater k<br />
20:00 Tschick; Staatstheater Oldenburg, Exerzierhalle<br />
KINDER<br />
10:15 Kinder-Architekten gesucht!; Landesmuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
SPORT<br />
20:00 EWE Baskets Oldenburg - Mitteldeutscher<br />
BC; Große EWE-Arena<br />
PARTY<br />
18:00 Gala Sportakademie Oldenburg; Kulturzentrum<br />
Ofenerdiek<br />
20:00 Deephouse / House / Minimal; Between<br />
the Sheets<br />
21:00 Elektronisches zur Nacht; Polyester<br />
21:00 Weihnachten – the finest Clubbing; Cesár<br />
21:00 Thirty Dancing; Kulturetage, Halle<br />
22:00 WELCOME TO THE CLUB; Cubes<br />
22:00 White Night; Babylon<br />
22:00 Silent Disco - Die Kopfhörerparty; Metro<br />
22:00 ASTA Winter Party; Jadehochschule<br />
23:00 á la carte; Loft<br />
23:00 Rock meets Pop; Amadeus<br />
23:00 Schlaflos in OL; eleven club<br />
TREFFEN<br />
11:00 Adventstee mit Matthias Grön (Ltd Dramaturg<br />
jg. Staatstheaters) + Tatjana<br />
Müller (Inspizientin); Staatstheater,<br />
13:00 Adventstee mit Cl. Schmid-Heise (2.<br />
Konzertm. d. Staatsor.) + Prof. Dr. Reto<br />
Weiler (Uni OL, Neurob.); Staatstheater,<br />
15:00 Adventstee mit K.D. Schmidt (Hausregisseur)<br />
+ Andreas Etter (Theaterfotograf);<br />
Staatstheater, Gr. Haus<br />
17:00 Adventstee mit Honne Dohrmann (Direkt.<br />
der Tanzcomp.) + Alessandra Corti<br />
(Mitgl. der Tanzcomp); Staatstheater<br />
FÜHRUNG<br />
11:00 Historische Kostümführung; Schloss<br />
14:00 Führung durch die Ausstellung Neue<br />
Baukunst; Schloss<br />
MARKT<br />
08:00 Flohmaxx; WEH, Freigelände<br />
OEINS RADIO 106,5<br />
13.00 Rock & Pop, 14.00 Rockzirkus<br />
15.00 Warm Up!<br />
16.00 Ultraschall<br />
17.00 Rotation, 18.00 Radio FFM<br />
20.00 Lenis Klangkanal<br />
21.00 Advanced Electronic<br />
00.00 Electronic, 01.00 Rock & Pop<br />
OEINS TV<br />
13.00 Berichte von der Wesermündung<br />
13.15 Kaleidoskop, 13.30 Lokalfenster<br />
14.00 ASCO zeigt Filme<br />
15.00 Backstage, 15.30 variARTion<br />
16.00 Oldenburger Schülerlabore<br />
16.30 Jungen-Zukunftstag - Boys Day<br />
17.00 Angekommen?!<br />
18.00 Berichte von der Wesermündung<br />
18.15 Kaleidoskop, 18.30 Lokalfenster<br />
19.00 ASCO zeigt Filme<br />
20.00 Backstage, 20.00 Backstage<br />
20.30 Lesbenchörin Andersrum und Immerschief<br />
22.00 Berichte von der Wesermündung<br />
22.15 Kaleidoskop, 22.30 Lokalfenster<br />
23.00 ASCO zeigt Filme, 00.00 Backstage<br />
00.30 Lesbenchörin Andersrum und Immerschief<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
20:00 Martin Herzberg - Ein bewegendes Klavierkonzert;<br />
Glocke<br />
20:30 Jinx; Lila Eule<br />
BÜHNE<br />
19:30 Der Kirschgarten; Theater am Goetheplatz<br />
20:00 Das Glück ist ja schließlich keine Dauerwurst;<br />
Mensch Puppe, Bremer Figurentheater<br />
20:00 The Art of Making Money - Die Bremer<br />
Straßenoper von Lola Arias; Theater<br />
Bremen, kl. Haus<br />
LESUNG<br />
20:00 Frauenpower auf Arabisch - Karim El-<br />
Gawhary; Lagerhaus Kioto<br />
SPORT<br />
19:30 Weltmeisterschaft der Lateinformation;<br />
ÖVB-Arena<br />
PARTY<br />
23:00 Kulturschock; Lagerhaus Kioto<br />
23:00 Gay Candy; Moments<br />
23:00 Hard to Beat; Lila Eule<br />
23:00 Bambule feat. Beginner Soundsystem;<br />
Tower<br />
SHOW<br />
20:00 Rüdiger Hoffmann - „Aprikosenmarmelade“;<br />
Glocke<br />
21:00 Late-Night-Show: Stardust; Olbers-Planetarium<br />
AURICH<br />
MUSIK<br />
20:00 Torfrock; Sparkassenarena<br />
FRIEDEBURG/MARX<br />
PARTY<br />
22:00 Tunis Revival Party; Tunis<br />
WILHELMSHAVEN<br />
BÜHNE<br />
20:00 Geld verdarft den Charakter; Theater am<br />
Meer<br />
20:00 19. Festival der Kleinkunst: Martin O. -<br />
der mit der Stimme tanzt; Pumpwerk<br />
FESTIVITÄT<br />
20:00 Kunst und Kohle – Gala zur Gründung<br />
einer Fördereinrichtung; Stadttheater<br />
TV-TIPPS<br />
ARD 20.15 „Donna Leon: Lasset die Kinder zu<br />
mir kommen“ D’10 Krimi<br />
NDR 21.45 „Tatort: Finale am Rothenbaum“<br />
D’91 Krimi<br />
SAT 1 20.15 „Transformers“ USA’07 Science-<br />
Fiction-Action<br />
Pro 7 20.15 „Catch Me If You Can“ USA’02<br />
s.TV-Stuff<br />
VOX 20.15 „Penelope“ GB/USA’06 Fantasykomödie<br />
RTL 2 22.05 „Mit Schrirm, Charme und Melone“<br />
USA’98 Agententhriller<br />
SONNTAG,<br />
15.12.2013<br />
wolkig | ca. 6° | 30% Regen<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
16:00 Weihnachtliches Konzert mit Judith und<br />
Mel; Kulturzentrum Ofenerdiek<br />
17:00 Sonntagsmusik zum Dämmerschoppen -<br />
Oliver Jüchems & Holger Bengen; OLs<br />
Brauhaus<br />
18:00 Weihnachtskonzert - Hommage á Francis<br />
Poulenc III; Landesbibliothek<br />
20:00 Rufus Dipper; Wilhelm13, Musik- und Literaturhaus<br />
BÜHNE<br />
11:15+15:00 Die Weihnachten des Mr. Scrooge;<br />
Staatstheater, Gr. Haus<br />
11:30+17:00 Sturmkind; Staatstheater, Kl.<br />
Haus<br />
15:00 Schräger Vogel; Theater Hof/19<br />
16:00 Flusspferde un anner Peer; Staatstheater,<br />
Spielraum<br />
17:00 Der Messias; Kulturetage, Theater k<br />
TREFFEN<br />
17:00 Advents- und Weihnachtsliedersingen;<br />
Ohmsteder Kirche<br />
<strong>DIABOLO</strong> TAGESTIPP<br />
„ Der Messias“<br />
15.12., 17:00 Uhr, Kulturetage, Oldenburg<br />
Theo und Bernhard sind wieder da! – Nach<br />
durchweg ausverkauften Vorstellungen im<br />
vergangenen Jahr können Sie nun wieder<br />
diese etwas andere Version der heiligen<br />
Weihnachtsgeschichte im Theater k erleben:<br />
Theo, Theaterdirektor, Dramaturg und<br />
Schauspieler in einem,<br />
hat sich für Weihnachten<br />
ein besonders ambitioniertes<br />
Stück erwählt<br />
FÜHRUNG<br />
11:15 PferdeGeschichten - vom Urpferd zum<br />
Sportpferd; Landesmuseum Natur u.<br />
Mensch<br />
15:00 Eiszeit - Steinzeit - Kaiserzeit; Landesmuseum<br />
Natur u. Mensch<br />
15:00 Öffentliche Führung; Landesmuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
15:00 Führung durch die Galerie Neue Meister;<br />
Prinzenpalais<br />
OEINS RADIO 106,5<br />
05.00 Oldies, 09.00 Klassik<br />
13.00 Jazz & Blues, 15.00 World & Folk<br />
17.00 Country, 19.00 Big Band<br />
21.00 Filmmusik, 00.00 Blues, Rock, Klassik<br />
01.00 Rock & Pop<br />
OEINS TV<br />
10.15 Kaleidoskop, 10.30 sport lokal<br />
11.00 Oldenburger Schlossgespräche 2013<br />
13.10 FFS - up-and-coming Teil 2<br />
14.15 Kaleidoskop, 14.30 oeins SPORT<br />
15.00 VHS: Europa im Gespräch<br />
16.00 mensch macht stadt<br />
17.35 Oldenburger Weihnachtsmarkt<br />
18.00 Berichte von der Wesermündung<br />
18.15 Kaleidoskop, 18.30 Lokalfenster<br />
19.00 ASCO zeigt Filme, 20.00 Backstage<br />
20.30 Lesbenchörin Andersrum und Immerschief<br />
22.00 FFS - up- and- coming Teil 1<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
11:00 4. Philharmonisches Konzert - Alle Bremer<br />
werden Brüder; Glocke<br />
15:30 Bremer Kaffeehaus-Orchester - Weihn-<br />
Unterwegs eben<br />
achtskonzert; Glocke<br />
eine Pizza bestellen?<br />
18:00 Christmas Music; Lagerhaus Kioto<br />
20:00 On the jazzy side of pop; Moments<br />
BÜHNE<br />
18:00 Der Messias; Domkapelle<br />
18:30 Mobutu choreografiert; Theater Bremen,<br />
kl. Haus<br />
LESUNG<br />
20:00 Osman Engin; Lagerhaus Kioto<br />
WILHELMSHAVEN<br />
MUSIK<br />
17:00 Woodpeggs Organ Lab; Pumpwerk<br />
BÜHNE<br />
11:00 Die zweite Prinzessin; Landesbühne<br />
15:00 Der Lebkuchenmann; Stadttheater<br />
15:30 Geld verdarft den Charakter; Theater am<br />
Meer<br />
20:00 19. Festival der Kleinkunst: Martin O. -<br />
Cosmophon; Pumpwerk<br />
20:00 Geld verdarft den Charakter; Theater am<br />
Meer<br />
20:00 I Do! I Do! – Das musikalische Himmelbett;<br />
Landesbühne<br />
TV-TIPPS<br />
ARD 20.15 „Polizeiruf 110: Wolfsland“ D’13 Krimi<br />
ZDF 21.45 „Sportler des Jahres 2013“<br />
arte 20.15 „Frühstück bei Tiffany“ USA’61 s.TV-<br />
Stuff<br />
3sat 22.05 „Kottan ermittelt: Die Beförderung“<br />
Ö’81 Krimi<br />
RTL 20.15 „Robin Hood“ USA’10 Abenteuer<br />
Pro 7 20.15 „Die Chroniken von Narnia: Die<br />
Reise auf der Morgenröte“ GB/USA’10<br />
Fantasyabenteuer<br />
MONTAG,<br />
16.12.2013<br />
wolkig | ca. 5° | 30% Regen<br />
OLDENBURG<br />
BÜHNE<br />
10:00 Schräger Vogel; Theater Hof/19<br />
13:00 Die Weihnachten des Mr. Scrooge;<br />
Staatstheater, Gr. Haus<br />
20:00 Tschick; Staatstheater Oldenburg, Exerzierhalle<br />
VORTRAG<br />
16:00 Vorbeugung des Schlaganfalls aus Sicht<br />
der modernen Gefäßchirurgie; Schlaues<br />
Haus<br />
19:30 Klimawandel - gibt es einen Plan B?;<br />
Schlaues Haus<br />
OEINS RADIO 106,5<br />
07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />
13.00 intermezzo, 14.00 mixtour<br />
15.00 am nachmittag, 17.00 junge szene<br />
18.00 Das literarische Kabinett<br />
19.00 Next, 20.00 Klangstation<br />
21.00 Nachtschicht<br />
00.00 Blues, Dt. Rock, Klassik<br />
01.00 Rock & Pop<br />
OEINS TV<br />
13.00 Berichte von der Wesermündung<br />
13.15 Kaleidoskop, 13.30 Lokalfenster<br />
14.00 ASCO zeigt Filme<br />
15.00 Backstage, 15.30 variARTion<br />
16.55 Kinderuni<br />
18.00 vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldb<br />
22.00 vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldb<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
20:00 4. Philharmonisches Konzert - Alle Bremer<br />
werden Brüder; Glocke<br />
20:30 Maxim; Lagerhaus Kioto<br />
BÜHNE<br />
19:30 Mario und der Zauberer; Theater am<br />
Leibnizplatz<br />
TV-TIPPS<br />
ARD 20.15 „James Bond: Ein Quantum Trost“<br />
GB/USA’08 Agententhriller<br />
ZDF 22.15 „R.E.D. – Älter, härter, besser“<br />
USA’10 Actionkomödie<br />
NDR 23.30 „Im Schatten der Macht“ D’03<br />
s.TV-Stuff<br />
arte 20.15 „Den Mörder trifft man am Buffet“<br />
F’79 Komödie<br />
Kabel 1 20.15 „Armageddon – Das jüngste Gericht“<br />
USA’98 Science-Fiction<br />
DIENSTAG,<br />
17.12.2013<br />
sonnig | ca. 5° | 0% Regen<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
20:00 AIDA Night of the Proms; Große EWE-<br />
Arena<br />
BÜHNE<br />
10:00 Die Weihnachten des Mr. Scrooge;<br />
Staatstheater, Gr. Haus<br />
10:30 Tschick; Staatstheater Oldenburg, Exerzierhalle<br />
11:00 Flusspferde un anner Peer; Staatstheater,<br />
Spielraum<br />
13:00 Die Weihnachten des Mr. Scrooge;<br />
Staatstheater, Gr. Haus<br />
20:00 Der Revisor; Staatstheater, Kl. Haus<br />
20:00 Die Frau aus dem 4. Stock; Carl von Ossietzky<br />
Universität<br />
LESUNG<br />
20:00 Wladimir Kaminer - Onkel Wanja<br />
kommt; Kulturetage, Halle<br />
PARTY<br />
20:00 Ba(r)sar; umBAUbar<br />
TANZ<br />
19:30 Tanzabend Standard & Latein; Tanzschule<br />
Wienholt, Bremer Heerstr. 152.<br />
OEINS RADIO 106,5<br />
07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />
13.00 KR55, 14.00 mixtour<br />
15.00 am nachmittag, 17.00 junge szene<br />
18.00 IG Bau-Magazin, 19.00 Right-Tracks<br />
20.00 Blues und mehr, 21.00 ZilpZalp<br />
23.00 Grenzgänger, 00.00 Experience, Special<br />
01.00 Rock & Pop<br />
OEINS TV<br />
13.00 vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldb<br />
16.55 Kinderuni<br />
18.00 vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldb<br />
22.00 vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldb<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
20:00 4. Philharmonisches Konzert - Alle Bremer<br />
werden Brüder; Glocke<br />
BÜHNE<br />
10:00 Der Zauberer von Oz; Kulturbahnhof Vegesack<br />
19:30 Bestie Mensch; Theater am Leibnizplatz<br />
VORTRAG<br />
18:00 Afrika Netzwerk; Lagerhaus Kioto<br />
PARTY<br />
22:00 StuDi - Der Studentendienstag; Tower<br />
SANDHATTEN<br />
MUSIK<br />
20:00 LÜÜL & BAND; Alte Post<br />
TV-TIPPS<br />
ARD 22.45 „Willy Brandt – Erinnerungen an<br />
ein Politikerleben“<br />
ZDF 21.00 „Frontal 21“ Politmagazin<br />
NDR 22.00 „Tatort: Herrenabend“ D’11 Krimi<br />
arte 20.15 „Die Swingmädchen“ I’10 Musikbiografie<br />
3sat 22.25 „Brüder“ Ö’02 Tragikomödie<br />
Tele 5 20.15 „Bang Boom bang – Ein todsicheres<br />
Ding“ D’99 s.TV-Stuff<br />
MITTWOCH,<br />
18.12.2013<br />
sonnig | ca. 6° | 60% Regen<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
18:00 Adventsmusik - Bach-Kantaten; Lamberti-Kirche<br />
20:00 Barclay James Harvest feat. Les Holroyd;<br />
Kulturetage, Halle<br />
BÜHNE<br />
10:00 Die Weihnachten des Mr. Scrooge;<br />
Staatstheater, Gr. Haus<br />
10:30 Flusspferde un anner Peer; Staatstheater,<br />
Spielraum<br />
19:30 Theater Spezial - Meine tolle Scheidung;<br />
Theater wrede +<br />
19:30 Die Fledermaus; Staatstheater, Gr. Haus<br />
20:00 Die Verwandlung; Staatstheater, Kl.<br />
Haus<br />
KINDER<br />
15:00 Komm, mach mit!; Landesmuseum Natur<br />
u. Mensch<br />
VORTRAG<br />
20:00 Heimat, schöne Heimat...! Gemeindehaus<br />
d. Sophienkirche, Ulmenstraße 29<br />
PARTY<br />
20:00 Nacht.Leben; Polyester<br />
20:00 Easy Hipshaking Tunes; Between the<br />
Sheets<br />
22:00 Study Christmas Night; Cubes<br />
22:00 Party mit Muster – von der Fachschaft<br />
Materielle Kultur mit Hazlewood und<br />
DI.KE; umBAUbar<br />
22:00 Study X Mas Party; Cesár<br />
23:00 Uni-Nacht; Amadeus<br />
23:00 Nice to meet you; Loft<br />
FÜHRUNG<br />
14:00 Führung für Menschen mit Migrationshintergrund;<br />
Schloss<br />
OEINS RADIO 106,5<br />
07.00 der morgen, 10.00 am vormittag<br />
15.00 am nachmittag, 17.00 junge szene<br />
18.00 Anthologie - Klassiker und Raritäten<br />
19.00 70/80, 20.00 One Drop<br />
21.00 Global Sounds, 00.00 World, Jazz, Soul<br />
OEINS TV<br />
15.00 variARTion, 18.00 oeins aktuell<br />
18.15 Kaleidoskop, 18.30 oeins SPORT<br />
19.00 Forum: Leben - Warum Weihnachten ...<br />
20.00 Keep it Country - Spezial<br />
22.00 oeins aktuell, 22.15 Kaleidoskop<br />
22.30 oeins SPORT<br />
23.00 Forum: Warum Weihnachten ...<br />
00.00 Keep it Country - Spezial<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
18:00 Weihnachtskonzert der Kreismusikschule<br />
des Landkreises Diepholz; Gut Varrel<br />
20:00 Paavo Järvi dirigiert ›Schlüsselwerke‹;<br />
Glocke<br />
20:00 Grossstadtgeflüster; Tower<br />
20:00 Lüül & ein Viertel der 17 Hippies; Bürgerhaus<br />
Weserterrassen<br />
21:00 Grossstadtgeflüster; Tower<br />
BÜHNE<br />
19:30 Der Kaufmann von Venedig; Theater am<br />
Leibnizplatz<br />
19:30 Richard III; Theater am Leibnizplatz<br />
20:00 Concert in the Dark; Waldau Theater<br />
TV-TIPPS<br />
ARD 20.15 „Was machen Frauen morgens um<br />
halb vier?“ D’12 Komödie<br />
ZDF 22.15 „auslandsjournal“ Magazin<br />
arte 20.15 „Der Mondmann“ USA’99 Porträt<br />
3sat 22.25 „Brüder II“ Ö’03 Komödie<br />
Kabel 1 20.15 „The Beach“ USA’00 Abenteuerdrama
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