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Bayreuth - E-Paper - Fränkische Zeitung

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15. Mai 2013 Nr. 20 <strong>Fränkische</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Seite 11<br />

Leben in Franken<br />

Kräftiger Körper, würziger Geschmack<br />

Mehr Aromen als im Wein: Bier-Sensorik bringt überraschende Erkenntnisse<br />

<strong>Bayreuth</strong> -Wie das zischt!<br />

Eiskalt gluckert das Bier<br />

die Kehle hinunter. Das erfrischt.<br />

Aber fehlt da nicht<br />

noch etwas? Zum Beispiel<br />

der Duft nach frisch gemähtem<br />

Gras, ein kräftiges<br />

Bananen-Aroma oder ein<br />

satterKaramelgeruch.<br />

Dass Bier mehr sein kann<br />

als ein Mittel gegen Durst,<br />

ahnt so mancher Trinker.<br />

Dass es aber eine Duft- und<br />

Geschmacksvielfalt ähnlich<br />

wie Wein entfalten<br />

kann, weiß man sicher<br />

nach dem Besuch eines<br />

Sensorikseminars. Markus<br />

Raupach und Hans<br />

Wächtler sind „Bier-Professoren“.<br />

Raupach hat<br />

bereits mehrere Bücher<br />

zum Thema geschrieben,<br />

Wächtler ist geprüfter Bier-<br />

Sommelier. Die beiden<br />

Bamberger bieten in diesem<br />

Jahr erstmals ihre<br />

Kurse in <strong>Bayreuth</strong> an, im<br />

Grasig, metallisch oder süßlich –bei der Bierverkostung<br />

erforscht nicht nur der Gaumen Ungewohntes,<br />

auch die Nase macht überraschende Entdeckungen.<br />

Museum der Brauerei Maisel.<br />

Wer mitmachen will,<br />

braucht Zeit –vier Stunden<br />

dauert das Seminar und<br />

kostet99EuroproPerson.<br />

Dafür bekommt man am<br />

Ende nach bestandener<br />

Prüfung eine Urkunde und<br />

darf zuvor die Standardsorten<br />

Pils, Export, Dunkles<br />

und Weizen sowie weitere<br />

regionale Spezialbiere verkosten.<br />

Dazu werden<br />

Häppchen serviert, sogenannte<br />

„Bier-Tapas“, die<br />

perfekt mit dem jeweils im<br />

Glas befindlichen Getränk<br />

harmonieren.<br />

Verkosten und Häppchen<br />

sind die Stichworte, die<br />

den gewöhnlichen Schluckspecht<br />

abschrecken dürften:<br />

Die Gläser werden<br />

höchstens zwei Finger breit<br />

gefüllt. Statt der üblichen<br />

Krüge haben die Seminaristen<br />

bauchige Spezialgläser,<br />

die zur Öffnung hin<br />

schmaler werden. Dadurch<br />

können sich die Duftnoten<br />

des Getränks besser entfalten.<br />

Ganz wie beim Wein werden<br />

auch die verschiedenen<br />

Biere zunächst nach<br />

dem Aussehen (hellgelb,<br />

rubinrot, kastanienbraun<br />

oder honigfarben) beurteilt,<br />

wobei hier neben der<br />

Farbe der Schaum eine<br />

Rolle spielt. Zweites Kriterium<br />

ist der Geruch: fruchtig,<br />

würzig oder hopfig. Sind<br />

Nase und Auge zu ihrem<br />

Recht gekommen, ist endlich<br />

der Gaumen an der<br />

Reihe: Bier kann nicht nur<br />

malzig, bitter oder nach<br />

Hefe schmecken. Die<br />

Bamberger Bier-Professoren<br />

schlagen unter anderem<br />

folgende Begriffe vor:<br />

abgerundet, breit, harmonisch,<br />

herb, karamellartig,<br />

klebrig, blumig, metallisch,<br />

ölig ausklingend, rauchig,<br />

rein, samtig, süffig oder<br />

süßlich. Angeblich enthält<br />

Bier im Vergleich zu Wein<br />

mehr als doppelt so viele<br />

Aromen –dakann der Laie<br />

mit dieser kleinen Auswahl<br />

direktzufriedensein.<br />

Frauen und Männer, junge<br />

und ältere, sitzen bei diesemSeminarumdenTisch.<br />

Einer gibt offen zu, von der<br />

Vielfalt überfordert zu sein,<br />

Biersommelier Hans Wächtler (stehend) erläutert die<br />

Vielfalt der Geschmäcker und Düfte von Bier.<br />

andere erkennen Aromen,<br />

noch ehe Braumeister<br />

Hans Wächtler entsprechende<br />

Tipps gibt. Und zur<br />

größten Überraschung eines<br />

Trinkers selbst, erkennt<br />

er am Probeschluck<br />

einzelne Biersorten, obwohl<br />

die Flaschen ihre Etiketten<br />

in dicken Papphüllenverbergen.<br />

Am Ende des Seminars<br />

steht die Erkenntnis, dass<br />

Bier zwar aus großen Krügen<br />

schmeckt, aber in kleinen<br />

Gläsern durchaus das<br />

Zeug zum tollen Feinschmecker-Erlebnishat.<br />

NorbertHeimbeck<br />

Info:<br />

DienächstenSensorikseminarein<strong>Bayreuth</strong>sindam<br />

Sonntag,19.Mai,undam<br />

Samstag,15.Juni.Teilnehmergebühr:99Euro.<br />

www.maisel.com/museum<br />

Selbst der weiteste Weg lohnt sich: GOLDRAUSCH in <strong>Bayreuth</strong><br />

– <strong>Bayreuth</strong>er stürmen „GOLDBÖRSE <strong>Bayreuth</strong>“<br />

Anzeige<br />

<strong>Bayreuth</strong>: Seit der Eröffnung am 20. September ist<br />

die „GOLDBÖRSE <strong>Bayreuth</strong>“ Filiale in der Friedrichstr.<br />

13 in <strong>Bayreuth</strong> zum Anlaufpunkt für seriösen Goldankauf<br />

geworden. Das Unternehmen hat das Potenzial<br />

des Edelmetalls erkannt und möchte den Bürgern von<br />

<strong>Bayreuth</strong> und Umgebung mit ihrer Filiale eine Plattform<br />

anbieten, in der sie ihre Edelmetalle gewinnbringend<br />

veräußern können.<br />

Gold zu verkaufen ist scheinbar einfach. In jeder Stadt<br />

prangen Schriftzüge mit „GOLDANKAUF“ an Juweliergeschäften,<br />

Goldstübchen und inzwischen auch schon<br />

an vielen branchenfremden Ladengeschäften, bei denen<br />

man nie auf die Idee kommen würde, dass man<br />

dort sein Gold zu Geld machen könnte. Wenn man sich<br />

schon von seinem Gold trennen muss, dann soll das<br />

Edelmetall wenigstens das Geld bringen, was es wirklich<br />

wert ist. Nur bei seriösen Goldankäufern kann man<br />

mit einem angemessenen Preis rechnen: Wer keinen<br />

seriösen Goldankauf in seiner Nähe findet, um dort sofort<br />

Bargeld mitzunehmen, sollte kurz bei „GOLDBÖR-<br />

SE <strong>Bayreuth</strong>“ vorbeischauen; denn wer hier direkt ins<br />

Geschäft kommt, kann mit Bargeld nach Hause gehen.<br />

Für die guten Konditionen liefert Herr Altun, Inhaber der<br />

Filiale in <strong>Bayreuth</strong> eine einfache Erklärung: „Wir haben<br />

keinen großen Personalaufwand und arbeiten im Verbund<br />

mit 90 weiteren Filialen zusammen.<br />

So können wir im Gegensatz zu manchen Einzelfilialisten<br />

das Altgold in großen Mengen zu guten Preisen<br />

absetzen und vermeiden so hohe Kosten und Abschläge“,<br />

erklärt er. Sämtliches Gold und andere Edelmetalle<br />

werden über die Zentrale gesammelt, eingeschmolzen<br />

und wiederverwertet. Aufgrund der Masse verzichtet<br />

die Zentrale auf Extrakosten für Schmelze und Legierungstrennung.<br />

Seit Wochen erreichen die Gold und Silberpreise<br />

ständig neue Rekordhöhen. Viele Menschen<br />

entdecken wahre Schätze, die sie bei „GOLDBÖRSE<br />

<strong>Bayreuth</strong>“ jetzt sofort in Geld umwandeln können. Allein<br />

in den letzten Monaten stieg der Goldverkauf um<br />

40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes<br />

der Juweliere.<br />

Die hohen Goldpreise bringen immer mehr Menschen<br />

dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Elke Fischer<br />

entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldschmuck,<br />

den sie von ihren Großeltern geerbt hatte,<br />

darunter auch Zahngold. „Weil ich mich damals davor<br />

ekelte und der Goldschmuck altmodisch wirkte, hatte<br />

ich ihn schnell vergessen“, erzählt sie. „Da ich in den<br />

letzten Tagen immer wieder von Rekordpreisen für Gold<br />

gelesen habe, entschied ich, jetzt zu handeln.“ Wert<br />

des Goldschatzes: rund 2700 Euro. Auch bei „GOLD-<br />

BÖRSE <strong>Bayreuth</strong>“ blüht das Goldgeschäft. Ob Ringe,<br />

Broschen, Zahnkronen<br />

oder sonstiges<br />

Altgold – Gold zu<br />

versilbern, Gold zu<br />

barem Geld zu machen,<br />

liegt im Trend.<br />

Ein Besuch beim<br />

Fachmann lohnt sich<br />

also immer. Wer bisher<br />

unschlüssig war,<br />

ob sich ein Altgoldverkauf<br />

auszahlt,<br />

für den ist jetzt der<br />

richtige Zeitpunkt,<br />

um zum Beispiel<br />

Goldschmuck aus<br />

Großmutters Zeiten,<br />

Zahngold, defektes<br />

Gold oder Münzen<br />

zu verkaufen.<br />

„Zahngold wird oft unterschätzt. Entweder lässt man die<br />

Zähne beim Zahnarzt oder packt sie zu Hause gleich<br />

weg, weil es unansehnlich ist. Die Kunden sind dann<br />

jedes Mal erstaunt, wenn sie das Geld für ihr Zahngold<br />

in den Händen halten“, schmunzelt der Fachmann.<br />

„So ist es auch mit dem alten Silberbesteck, was oftmals<br />

unbeachtet im Keller oder Speicher liegt. Aufgrund des<br />

hohen Gewichts kann man hier auch einen guten Betrag<br />

erzielen“, erklärt er. Wer keine Verwendung mehr<br />

für sein Altgold hat, für den ist der richtige Zeitpunkt<br />

zum Verkauf gekommen. Auch Antikschmuck, Markenuhren<br />

oder Silber werden in „GOLDBÖRSE <strong>Bayreuth</strong>“-<br />

Filiale in der Friedrichstr. 13 entgegengenommen.<br />

Neben einer seriösen und kompetenten Wertermittlung<br />

ist eine fachkundige Beratung selbstverständlich. Wählen<br />

Sie den sicheren Weg, und lassen Sie sich von Fachleuten<br />

beim Verkauf Ihres Edelmetalls freundlich und<br />

seriös beraten. Profitieren Sie von der Erfahrung des<br />

Unternehmens. Herrn Altun und seinem Team war es<br />

wichtig, ein persönliches Anliegen zu veröffentlichen.<br />

„Wir möchten uns bei den Bewohnern von <strong>Bayreuth</strong><br />

herzlichst für die warmherzige Aufnahme bedanken.<br />

Die regelmäßigen Weiterempfehlungen zeigen, dass<br />

die Kunden mit uns zufrieden sind.“<br />

Das Geschäft öffnet von Montag bis Freitag<br />

von 09.00 bis 18.00 Uhr, am Samstag von<br />

09.00 bis 14.00 Uhr.<br />

• Schmuck<br />

• Zahngold<br />

• Altgold<br />

• Platin<br />

Sofort<br />

Bargeld<br />

• Silber<br />

• Münzen<br />

• Barren<br />

• Besteck<br />

• Luxusuhren<br />

Friedrichstraße 13 • BAYREUTH<br />

Tel. 0921/16898084<br />

GOLDBÖRSE BAYREUTH<br />

Goldankauf<br />

www.das-goldhaus.de<br />

bayreuth@das-goldhaus.de<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 09:00-18:00 Uhr, Sa. 09:00-14:00 Uhr<br />

Batteriewechsel 5.- Euro<br />

Ab 09.00 Uhr geöffnet

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