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Bayreuth - E-Paper - Fränkische Zeitung

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Seite 12<br />

<strong>Fränkische</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Gesund und Fit<br />

15. Mai 2013 Nr.20<br />

Gesundes<br />

Wissen<br />

<strong>Bayreuth</strong> - Arztforum<br />

und Volkshochschule<br />

laden am Donnerstag,<br />

16. Mai, um 20 Uhr, zu<br />

einem kostenlosen Vortrag<br />

über „Möglichkeiten<br />

und Grenzen der<br />

modernen radiologischen<br />

Bildgebung“ ein.<br />

Dr.AlexanderGroßmann<br />

referiert im Historischen<br />

Sitzungssaal des Kunstmuseums.<br />

+++ Tröstau<br />

- Aus lästigen Unkräutern<br />

werden kulinarische<br />

Köstlichkeiten.<br />

Giersch, Brennnessel &<br />

Co werden am Freitag ab<br />

17 Uhr in der Küche der<br />

Kösseine-Schule in<br />

Tröstau zubereitet. Gebühr<br />

10 Euro zuzüglich<br />

Kochgeld. Anmeldung<br />

bei Karin Schröter<br />

(09 23 6/62 10). +++<br />

Kulmbach -Der nächste<br />

Lauftreff Burghaig ist<br />

am Mittwoch, 22. Mai,<br />

um 18.30 Uhr. Treffpunkt:<br />

Bolzplatz Burghaig.<br />

DER GESUNDHEITSTIPP:<br />

Heuschnupfen und Hyposensibilisierung<br />

Endlich ist das langersehnte<br />

Frühjahr da. Nach<br />

einem langen, kalten und<br />

trüben Winter scheint endlich<br />

die Sonne. Für die<br />

meisten Menschen ist das<br />

ein Grund zur Freude. Nicht<br />

so für Pollenallergiker. Für<br />

Menschen, die unter<br />

„Heuschnupfen“ leiden,<br />

beginnt eine anstrengende<br />

Zeit. Die Augen jucken und<br />

tränen, die Nase läuft und<br />

in starken Fällen treten<br />

auch asthmatische Beschwerden<br />

auf, die mit<br />

Atemnotverknüpftsind.<br />

Kreuzallergie<br />

Wer auf Pollen allergisch<br />

reagiert, hat möglicherweise<br />

auch mit bestimmten<br />

Nahrungsmitteln Probleme.<br />

Man spricht von einer<br />

Kreuzallergie. Der<br />

Grund für solche Kreuzallergien<br />

liegt in der Verwandtschaft<br />

der Pflanzen.<br />

Wer gegen Birken-, Erlenund<br />

Haselpollen allergisch<br />

Süßer Genuss<br />

Zuckerersatz in Maßen verwenden<br />

Das Stevia-Kraut hat eine steile Karriere als Zuckerersatz<br />

gemacht.<br />

Foto: red<br />

<strong>Bayreuth</strong> - Wir essen zu<br />

fettig, zu süß und zu viel:<br />

Verlockend ist da die Alternative,<br />

gerade bei süßen<br />

Genüssen Kalorien zu sparen.<br />

Der Einsatz von Zuckerersatzstoffen<br />

hat sich<br />

in den vergangenen Jahren<br />

drastisch erhöht. Viele<br />

Konsumenten fürchten allerdings,<br />

die künstliche<br />

Süße sei schädlich für ihre<br />

Gesundheit. Dr. Wolfgang<br />

Reuter, Gesundheitsexperte<br />

bei der DKV Deut-<br />

ist, verträgt oft auch keine<br />

Nüsse oder Stein- und<br />

Kernobst. Oder Karotten.<br />

Beifußpollen können mit<br />

einer Kreuzallergie gegen<br />

andere Gewürzkräuter verknüpft<br />

sein. Gräser und<br />

Getreidepollen führen oft<br />

zu einer Reaktion gegen<br />

Mehl, Hülsenfrüchte, Tomaten,SojaundErdnüsse.<br />

Hyposensibilisierung<br />

Hyposensibilisierung, was<br />

ist das? Die Hyposensibilisierung<br />

ist eine Methode,<br />

dem Körper die Überreaktion<br />

auf einen allergieauslösenden<br />

Stoff (Allergen)<br />

sche Krankenversicherung,<br />

gibt Hinweise für den<br />

Umgang mit diesen Ersatzstoffen.<br />

Fanden süße Alternativen<br />

zunächst vor allem bei Lebensmitteln<br />

für Diabetiker<br />

Verwendung, kommen sie<br />

heute auch bei einer breiten<br />

Palette von Diät- und<br />

Light-Produkten zum Einsatz.<br />

„Zu den natürlichen Stoffen<br />

gehören Glukose, Fructose<br />

und Zuckeralkohole<br />

(Sorbit). Erstere kommen<br />

in süßen Früchten vor. Diese<br />

Stoffe schmecken wie<br />

Zucker und besitzen eine<br />

ähnliche Masse und Süßkraft.<br />

Aber sie liefern weniger<br />

Kalorien und haben einen<br />

geringeren Einfluss auf<br />

den Blutzuckerspiegel“,<br />

erläutert Reuter. Auch die<br />

seit 2008 in Deutschland<br />

zugelassene Süße aus der<br />

„abzutrainieren“. Dazu<br />

wird das Immunsystem mit<br />

steigenden Konzentrationen<br />

des Allergens konfrontiert.<br />

Ein- bis zweimal<br />

wöchentlich wird das Allergen<br />

unter die Haut gespritzt.<br />

Je nach Verträglichkeit<br />

steigert man die<br />

Dosis. Seit einiger Zeit gibt<br />

es auch eine Form der Hyposensibilisierung,<br />

die<br />

nicht gespritzt werden<br />

muss, sondern geschluckt<br />

werdenkann.<br />

Besonders empfehlenswert<br />

ist eine Hyposensibilisierung<br />

für Menschen,<br />

deren starke allergische<br />

Beschwerden länger als<br />

drei bis vier Wochen pro<br />

Jahr auftreten. Außerdem<br />

bei Allergenen, denen man<br />

praktisch nicht aus dem<br />

Weg gehen kann. Dazu gehören<br />

zum Beispiel Gräserpollen-<br />

oder Tierhaare.<br />

Eine Allergie kann sogar<br />

Stevia-Pflanze zählt zu diesen<br />

natürlichen Zuckeralternativen.<br />

AberhelfenSüßstoffebeim<br />

Abnehmen? Manch kalorienbewusster<br />

Genießer<br />

schwört darauf. Aber es<br />

gibt auch Theorien, die das<br />

Gegenteil behaupten:<br />

Dass nämlich der Süßstoff<br />

dem Gehirn die Aufnahme<br />

vonZuckervorgaukle.<br />

Hungergefühl?<br />

Eine erhöhte Insulinproduktion,<br />

ein gesunkener<br />

GlukosespiegelimBlutund<br />

damit ein verstärktes Hungergefühl<br />

seien die Folge.<br />

Der Verbraucher esse<br />

mehr – und nehme zu.<br />

„Trotz zahlreicher Studien<br />

gibt es keine wissenschaftlichen<br />

Belege für eine<br />

Gewichtszunahme<br />

durch den Konsum von<br />

Süßstoffen“, weiß Dr.<br />

Wolfgang Reuter. Ein Allheilmittel<br />

zum Abnehmen<br />

sind Süßstoffe jedoch<br />

nicht. „Am besten ist eine<br />

ausgewogene Ernährung,<br />

die Süßes nur in Maßen<br />

beinhaltet“, so der Rat des<br />

Gesundheitsexperten.<br />

„Dann dürfen Naschkatzen<br />

Zuckerersatzstoffe nicht<br />

nur ohne schlechtes Figur-<br />

Gewissen, sondern auch<br />

ohne gesundheitliche Bedenkengenießen.“<br />

red<br />

möglicherweise lebensbedrohliche<br />

Folgen haben,<br />

wie eine Insektengift-Allergie,<br />

bei der die allergische<br />

Reaktion extrem stark<br />

ausgeprägt ist und zu<br />

Atemnot, Kreislaufkollaps<br />

und Bewusstlosigkeit führen<br />

kann. Dann ist Hyposensibilisierung<br />

die einzige<br />

Möglichkeit, diese Gefahr<br />

zu mindern. Die Erfolgschancen<br />

der Behandlung<br />

sind gerade bei Wespen-<br />

oder Bienengift-Allergie<br />

sehr gut. Eine Hyposensibilisierung<br />

bei Heuschnupfen<br />

reduziert auch<br />

das Risiko eines sogenannten<br />

„Etagenwechsels“,<br />

das heißt eine Entwicklung<br />

von allergischem<br />

Asthma durch eine Verlagerung<br />

der Symptome Augen,<br />

Hals und Nase auf die<br />

Bronchien.<br />

EinensonnigenFrühling<br />

wünschtIhnen<br />

IhreApothekerin<br />

ChristinaKnopf<br />

HummelgauApotheke,<br />

Mistelbach<br />

Unser FZ-Zwergla<br />

Bei HAPPY BABY im PILIPP Einrichtungscenter in Bindlach finden Sie<br />

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Hallo, ich heiße Tim Kretschmer, wohne in Hummeltal<br />

und bin am 20. Dezember 2011 in <strong>Bayreuth</strong><br />

geboren. Meine Eltern und Großeltern sind<br />

sehr stolz auf mich. So schaue ich aus, wenn ich<br />

Schokolade esse.<br />

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sehen? Dann schicken Sie<br />

uns ein Foto. Bitte vergessen<br />

Sie nicht Name, Geburtstag,<br />

Wohnort und wo<br />

das Kind zur Welt kam.<br />

Unsere Adresse:<br />

<strong>Fränkische</strong> <strong>Zeitung</strong>,<br />

Redaktion „FZ-Zwergla“,<br />

Maxstraße 58, 95444<br />

<strong>Bayreuth</strong>, oder per E-Mail<br />

an redaktion@<br />

fraenkischezeitung.de.<br />

Tagfür die Pflege<br />

Krankenpflegeschule informiert<br />

<strong>Bayreuth</strong> -Ausbilder, Lehrer<br />

und Schüler der Krankenpflegeschule<br />

am Klinikum<br />

<strong>Bayreuth</strong> laden am<br />

Donnerstag, 16. Mai, zwischen<br />

10 und 16.30 Uhr<br />

zum Tag der Krankenpflege<br />

in das Kleine Haus der<br />

Stadthalle ein.<br />

Mit einem bunten Programm<br />

aus Vorträgen, Diskussionen,<br />

Ausstellungen<br />

und Informationen richtet<br />

sich der Tag vor allem an<br />

Schüler und Schülerinnen,<br />

die kurz vor ihrem Abschluss<br />

und damit vor der<br />

Berufswahl stehen, aber<br />

auch an Berufsschüler,<br />

Lehrkräfte, Pflegedienstleitungen<br />

und Pflegekräfte<br />

aus der Krankenpflege, der<br />

Kinderkrankenpflege oder<br />

Altenpflege. Sie alle haben<br />

an diesem Tag die<br />

Ein anspruchsvoller Beruf<br />

stellt sich vor: Krankenpfleger.<br />

Foto: red<br />

Möglichkeit, Fragen zu<br />

stellen, Kontakte zu knüpfen<br />

und einen Einblick in<br />

das Berufsbild der Krankenpflege<br />

zu erhalten.<br />

Der Tag endet mit einer Podiumsdiskussion<br />

zum Thema<br />

„Ideenmotor –die Jungen<br />

Wilden: Mit ihnen Gegenwart<br />

und Zukunft gestalten“.<br />

Eintritt frei.

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