Prospekt als PDF downloaden - Finanz Colloquium Heidelberg
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Bearbeitungs- und Prüfungsleitfaden:<br />
Konsortialkreditgeschäft und Sicherheitenpools,<br />
3. Auflage<br />
Begleiten Sie zeitnah und zuverlässig<br />
die Ergebnisrisiken 2012/2013<br />
Für alle Teilnehmer im Preis enthalten!<br />
<strong>Finanz</strong> <strong>Colloquium</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong><br />
Konsortialkreditgeschäft<br />
und Sicherheitenpools<br />
Rechtssichere und das Anfechtungsrisiko minimierende<br />
nationale und internationale Vertragsgestaltung<br />
Risiken<br />
➔ Geeignete Konsortialformen für unterschiedliche <strong>Finanz</strong>ierungen<br />
➔ Rechtssichere Vertragsgestaltung zur Vermeidung von Haftungs- und Anfechtungsrisiken<br />
in der Insolvenz<br />
➔ Darstellung und Besprechung einzelner wichtiger Klauseln mit Textmustern<br />
und Formulierungsvorschlägen<br />
➔ Praxistipps und -tricks in Verhandlungen zum Konsortial- bzw. Poolvertrag<br />
➔ Inklusive Sicherheitentreuhandvereinbarungen, Sicherheitenabgrenzungsverträgen<br />
und Sanierungspools<br />
➔ Souveräner Umgang mit ausufernden<br />
und regelungsüberladenen Verträgen<br />
angelsächsischer Natur unter Berücksichtigung<br />
des LMA-Standards<br />
auf mehrere<br />
Schultern verteilen –<br />
Regelungsdichte sicher<br />
beherrschen<br />
Andreas Binder<br />
Syndikus, DekaBank, Frankfurt/Main<br />
Dr. Gregor Haas<br />
Syndikus, Commerzbank AG, Frankfurt/Main<br />
Johannes Tauber<br />
Syndikus, DZ BANK AG, Frankfurt/Main<br />
Foto: S. Engels - Fotolia.com<br />
FCH RevisionsCert FCH BankPersonalerCert FCH KreditCert FCH ImmobilienCert FCH BankrechtCert FCH SaniInsOCert<br />
FCH ControllingCert FCH VertriebCert FCH WertpapierCert FCH ComplianceCert FCH GeldwäscheCert<br />
Sanierung des<br />
Firmenkunden<br />
5. Mai 2014<br />
Berlin<br />
8.-9. Mai 2014 in Berlin<br />
Im selben Tagungshotel und in Kombination mit Rabatt buchbar:<br />
Insolvenz des<br />
Firmenkunden<br />
6. Mai 2014<br />
Berlin<br />
Risikoanalyse Konto – vor<br />
und in der Insolvenz<br />
7. Mai 2014<br />
Berlin<br />
Konsortialkreditgeschäft<br />
und Sicherheitenpools<br />
8.-9. Mai 2014<br />
Berlin
Konsortialkreditgeschäft<br />
1. Tag, 9:00 – 12:30 Uhr<br />
Johannes Tauber, Syndikus, DZ BANK AG, Frankfurt/Main<br />
Konsortialkredite: Arten, Einsatzmöglichkeiten, Risiken, haftungs-/anfechtungsvermeidende<br />
Vertragsgestaltung<br />
➔ Vorteile der Konsortialfinanzierung für die Bank: Z.B. Eigenkapit<strong>als</strong>chonung,<br />
Risikostreuung/-minimierung, Portfolio-Diversifizierung,<br />
neue Kundenbeziehungen, u.a.<br />
➔ Vorteile für den Kunden: Z.B. größere Bankenunabhängigkeit, kostengünstiger<br />
<strong>als</strong> separate Kreditverträge, u.a.<br />
➔ Welche Nachteile/Risiken gibt es? Wie lassen sich die Risiken begrenzen?<br />
➔ Vor-/Nachteile sowie Besonderheiten verschiedener rechtlicher Ausgestaltungsformen,<br />
insbesondere des Konsortiums <strong>als</strong> GbR<br />
➔ Einsatzmöglichkeiten und Formen des Konsortialkredits: Neu-/Bestandsgeschäft,<br />
Innen-/ Außenkonsortium, Rolle des Konsortialführers,<br />
Rangverhältnisse bei Risiko und Sicherheiten, Abgrenzung zur<br />
Kreditunterbeteiligung, Parallelkredit etc.<br />
➔ Überlegungen vor Beteiligung Dritter an der Kreditvergabe: Risikoverteilung<br />
offen oder verdeckt? Rangverhältnisse? Sicherheitenpositionen?<br />
Konsortialführer? Eckdaten des Kredits?<br />
➔ Nachträgliche Ausplatzierung von Krediten: Abtretung? Vertragsübernahme?<br />
Unterbeteiligung? Nachträgliches Kreditkonsortium?<br />
Fragen zu Bankgeheimnis und Datenschutz<br />
➔ Vorbereitung des Konsortialkreditvertrages: Notwendige Unterlagen<br />
zum Vertrag, Bonitätsprüfung etc. von einem Konsorten hereinnehmen,<br />
Prüfung von einer Bank oder von allen? Klare Quoten? Endverhandlung<br />
durch einen oder alle? Genehmigungen in den Häusern<br />
➔ Vertragsgestaltungen und Mischformen: Zentraler/dezentraler/<br />
unechter Konsortialkredit, Außen-/Innenkonsortium<br />
➔ Wie wirken sich die verschiedenen Gestaltungsformen auf die Haftung<br />
der Banken, die Sicherheitenbestellung, insbesondere bei<br />
akzessorischen Sicherheiten und den Geldfluss (Aus-/Rückzahlung<br />
und Verbuchung) aus?<br />
➔ Haftungsträchtige Prüfung der Auszahlungsvoraussetzungen:<br />
Durch Konsortialführer? Durch alle Konsorten? Zu den Besonderheiten<br />
für die jeweilige Konsortialform<br />
➔ Besonderheiten der Vertragsausgestaltung und -dokumentation<br />
in Deutschland, maßgebliche Unterschiede bei Konsortialkreditverträgen<br />
mit Auslandsbezug, Knackpunkte in der internationalen Vertragspraxis<br />
➔ Inhalte des Konsortialvertrages: Alles (Parteien, Quoten, Forderungsinhaber<br />
einzelne Konsorten oder GbR (Gesamthand/Gesamtschuld)?<br />
Sicherheitenvereinbarungen, Zweckabreden, einheitliche<br />
Verwertungsregeln, Informationsaustausch, Übertragungsregeln für<br />
die Mitgliedschaftsrechte, Übertragung des Kreditrisikos an Dritte,<br />
Saldenausgleichsregelungen u.v.a.m.) in einer Urkunde regeln?<br />
➔ Welche zwingend notwendigen Vertragsinhalte gibt es, welche<br />
Regelungen sind aufgrund bestehender gesetzlicher Vorschriften verzichtbar?<br />
Z.B. Weisungsrechte an den Konsortialführer und/oder den<br />
Entzug der Konsortialführerschaft durch die Konsorten<br />
➔ Vermeidung sittenwidriger Vereinbarungen: Insolvenzverschleppende<br />
Wirkung von z.B. Stundungsvereinbarungen? „Knebelungs“-<br />
Covenants? Faktische Geschäftsführung?<br />
➔ Ein bislang kaum erkanntes Problem: Dürfen die Konsortialvertragspartner<br />
den Konsortialführer von den Beschränkungen des § 181<br />
BGB wirksam befreien?<br />
➔ Die Bank <strong>als</strong> Konsortialführer: Geschäftsführungsbefugnis, Umfang<br />
der Befugnisse, Freistellungsregelung, notwendige Beschlüsse<br />
des Konsortiums (Mehrheitsverhältnisse!), Notfallbeschlüsse, zentrale<br />
versus dezentrale Kontoführung mit notwendigen Regelungen, sinnvolle<br />
Mehrheiten bzw. Einstimmigkeit bei typischen/atypischen Beschlüssen<br />
➔ Wie hoch sollte/darf das Konsortialführerentgelt sein? Was ist üblich?<br />
Anhand welcher Kriterien kann die Höhe des Entgelts bemessen<br />
werden?<br />
➔ Ist die Bestellung akzessorischer Sicherheiten nur zu Gunsten des<br />
Konsortialführers möglich? Zur Lösung durch Begründung einer<br />
Parallelschuld<br />
➔ Wofür haftet der Konsortialführer? Rechtliche Haltbarkeit, Klarheit<br />
der Regelungen, Einstehen für das Vorliegen der Auszahlungsvoraussetzungen,<br />
insbesondere rechtssichere Bestellung der<br />
Sicherheiten?<br />
➔ Inwieweit sind Haftungs(teil)ausschlüsse oder Beschränkungen<br />
auf bestimmte Fahrlässigkeitsgrade sinnvoll, gängig und praktikabel<br />
sowie verhandlungstechnisch durchsetzbar?<br />
➔ Vorstellung eines Textmusters zum gängigen zentralen Außenkonsortium<br />
und Besprechung der Klauseln anhand konkreter Praxisfälle<br />
14:00 – 17:00 Uhr<br />
Andreas Binder, Syndikus, DekaBank, Frankfurt/Main<br />
Sicherheitenpool, Sicherheitentreuhand-, Sicherheitenabgrenzungsvereinbarung<br />
& Co. außerhalb und in der Krise des Kreditnehmers<br />
➔ Vorteile der Poolung von Sicherheiten: Z.B. Informationsverbesserung,<br />
Risikoverteilung, optimale Sicherheitenausnutzung<br />
➔ In welchen Fällen kommt welche Erscheinungsform zum Einsatz?<br />
Konsortialfinanzierungen, Verbundfinanzierungen, Sanierungspool,<br />
anfängliche bzw. nachträgliche Poolung der Sicherheiten (reiner <strong>Finanz</strong>ierungs-<br />
oder gemischter Sicherheitenpool), Bassinvertrag, Sicherheitenabgrenzungsvertrag,<br />
Verwertungspool<br />
➔ Vertragliche Gestaltung: Gesonderter Vertrag oder Einbeziehung<br />
in den (Konsortial-)Kreditvertrag?<br />
➔ Sinn oder Unsinn einer Präambel? Kann eine Präambel auch schädlich<br />
sein?<br />
➔ Vertragliche Mindestinhalte: Vertragspartnermodell versus Zustimmungsmodell<br />
und Praxisfolgen, Einbeziehung der Drittsicherungsgeber,<br />
klar abgegrenzte Dokumentation der Linien, Inanspruchnahmen<br />
im Kontokorrent, Aval, Diskont etc.; Kostenregelungen, Erlösverteilung,<br />
Unterrichtungspflichten<br />
➔ Gefahr der Handlungsunfähigkeit/Blockade bei Verwendung der<br />
gängigen „Einvernehmlichkeitsklausel“ (z.B. Verwertung der Sicherheiten<br />
nur im Einvernehmen der Poolmitglieder); gibt es bessere Formulierungen?<br />
➔ Welche Besonderheiten sind bei den Regelungen zu den Sicherheiten<br />
zu beachten? Z.B. Treuhandverhältnisse und korrekter Sicherheitennehmer,<br />
Trennung abstrakter und akzessorischer Sicherheiten,<br />
nachträgliche Hereinnahme von Sicherheiten, problematisches Unterdeckungnehmen<br />
von Forderungen<br />
➔ Risikominimierung im Pool: Prüfung der Einhaltung des Bestimmtheitsgrundsatzes,<br />
(eigenständige) Prüfung der Sicherheit durch mehrere<br />
Poolpartner? Aktuelle Sicherheitenwerte? Aktuelle Vertragsformu<br />
lierungsvorschläge? Auf den Pool abgestimmte Nachbesicherungsvereinbarung?<br />
Sicherheitenfreigabe geregelt? Reduzierungsklauseln?<br />
➔ Revolvierende Sicherheiten <strong>als</strong> Gegenstand der Poolung: Anfechtungsrisiko<br />
bei Verwendung der sog. „Mannheimer Klausel“ gebannt?
Sicherheitenpools, internationales Konsortialvertragsgeschäft<br />
➔ Sittenwidrigkeit der Poolbildung durch Ausgrenzung anderer Gläubiger?<br />
Formulierung und Einbringung von ver-tragsrettenden Öffnungsklauseln<br />
in den Poolvertrag<br />
➔ Anfechtungsgefahr bei Alt- und Neusicherheiten: Wie sollten<br />
die Rangverhältnisse geregelt werden?<br />
➔ Welche Haftungsrisiken bestehen für den Poolführer z.B. bei<br />
unwirksamer Bestellung einer Pool-Sicherheit? Zum Haftungsmaßstab<br />
der „banküblichen Sorgfalt“<br />
➔ Angemessene Honorierung des Poolführers/Treuhänders: Was<br />
ist üblich, nach welchen Kriterien kann die Höhe bemessen werden?<br />
Staffelgebühr, z.B. für den Fall erhöhten Bearbeitungsaufwands im<br />
Insolvenz-/Verwertungsfall?<br />
➔ Rechtswidrigkeit der Poolführergebühr aufgrund der Entgeltrechtsprechung<br />
des BGH?<br />
➔ Ist das Honorar des Poolführers mehrwertsteuerpflichtig?<br />
➔ Tipps und Tricks im Pool: Verhandlungstaktiken und -kniffe,<br />
Schwarze-Peter-Spiel, Umgang mit „Boykotteuren“ etc.<br />
➔ Wie begegnet man der Blockadepolitik z.B. von Forderungskäufern<br />
in Pools?<br />
➔ Vorgehen bei der Verwertung von Poolsicherheiten: Erlösverteilung<br />
und Saldenausgleich<br />
➔ Erläuterung der jeweiligen Erscheinungsform und besonderer<br />
Klauseln, Probleme und deren Lösungsmöglichkeiten anhand von<br />
Textmustern zur Sicherheitentreuhandvereinbarung im Verbundge<br />
schäft, zum Sicherheitenabgrenzungsvertrag, Abgrenzung<br />
und Unterschiede des Sicherheitenpools zu Bankenkonsortien<br />
2. Tag, 9:00 – 12:30 Uhr<br />
Dr. Gregor Haas, Syndikus, Commerzbank AG, Frankfurt/Main<br />
Der internationale Konsortialkreditvertrag: Wie geht man<br />
effizient und dennoch möglichst rechtssicher damit um?<br />
➔ Weshalb sind Vertragswerke, die nach anglo-amerikanischem Muster<br />
aufgebaut sind, extrem umfangreich? Zu den wichtigsten Unterschieden<br />
zwischen deutschem und anglo-amerikanischen<br />
Recht und der daraus folgenden gängigen vertraglichen Grundstruktur<br />
➔ Loan market association (LMA): Zwingend anzuwendender internationaler<br />
Standard?<br />
➔ Kreditgeberkonsortium, Arrangeur, Agent, Sicherheitentreuhänder,<br />
Kreditnehmer, Garant: Mehr Beteiligte <strong>als</strong> beim klassischen deutschen<br />
Konsortialkreditvertrag; welche (rechtliche) Rolle spielen die<br />
einzelnen Parteien? Welches sind ihre grundsätzlichen Aufgaben,<br />
Rechte und Pflichten?<br />
➔ Welche Arten von Verträgen und Dokumenten tauchen üblicherweise<br />
auf? Einladungsschreiben, Commitment Letter, Term Sheet,<br />
Syndication Letter, Fee Letter, Interim Facility Agreement, Senior-/Mezzanine-<br />
Kreditvertrag, Intercreditor Agreement, Sicherheitenverträge,<br />
Garantien<br />
➔ Welches Recht gilt? Überblick über die Voraussetzungen und Folgen<br />
von Rechtswahlklauseln; kann die Wahl z.B. englischen Rechts<br />
in bestimmten Fällen empfehlenswert sein? Was gilt bei fehlender<br />
Rechtswahlklausel?<br />
➔ Wichtige Klauseln und damit zusammenhängende Fragestellungen<br />
und Probleme anhand eines Beispielsvertrages:<br />
• Abruf/Auszahlung: Mindest-/Höchstbeträge, Eingangsfristenregelung,<br />
Widerrufsverzicht, etc.; <strong>als</strong> verbindlich zu verwendendes<br />
Formular (Anlage zum Vertrag) notwendig?<br />
• Einreichung diverser Dokumente und Nachweise (z.B. Gesellschafterbeschlüsse,<br />
Vertretungsnachweise, Legal Opinions, Versiche-<br />
rungsnachweise, Jahres-/Konzernabschlüsse u.v.a.m.) <strong>als</strong> umfangreiche<br />
Auszahlungsvoraussetzungen: Was ist üblich, was ist<br />
wirklich nötig?<br />
• Bereitstellungsprovision und Nichtabnahmeentschädigung:<br />
Auf die Abnahme der Darlehensvaluta <strong>als</strong> echte Leistungspflicht<br />
kommt es an!<br />
• Wegen § 244 Absatz 1 BGB Vorsicht bei Krediten, die in fremder<br />
Währung zu tilgen und/oder zu verzinsen sind<br />
• Besonderheiten durch Regelungen zur Pflichtsondertilgung, z.B.<br />
i.V.m. einer Rechtswidrigkeitsklausel: Rechtliche Einordnung, Vermeidung<br />
einer Vorfälligkeitsentschädigung, Tilgungsreihenfolge<br />
• Freiwillige Sondertilgung: Ist die Bestimmung von Tilgungsmindestbeträgen<br />
und Tilgungsreihenfolgen wirksam möglich?<br />
• Besonderheit bei Konsortien mit Beteiligung eines britischen Kreditinstituts<br />
oder einer britischen Niederlassung: Mandatory Costs,<br />
FSA-Gebühren<br />
• Vorsicht bei Zinsanpassungsklauseln, die nicht der deutschen<br />
Rechtslage entsprechen<br />
• Unterfallen Sonderbestimmungen zur Höhe und Berechnungsgrundlage<br />
von Verzugszinsen und/oder pauschaliertem Schadensersatz,<br />
Marge, Mandatory Costs, Arrangement-Gebühr, Agentengebühr,<br />
Participation Fee, Bereitstellungsprovision usw. § 289 Satz<br />
1 BGB?<br />
• Kostenregelungen: Vorsicht bei Vereinbarung eines Höchstbetrages<br />
auch für spätere Vertragsänderungen, Sicherheitenverwaltung<br />
oder -Verwertung<br />
• Nettokreditprinzip: Sind Steuerausgleichsklausel, Kostenerhöhungsklauseln<br />
notwendig? Halten sie einer AGB-rechtlichen Inhaltskontrolle<br />
stand?<br />
• Sind die üblichen zu wiederholenden Zusicherungen AGBrechtskonform?<br />
Gibt es rechtssichere Gestaltungsmöglichkeiten?<br />
• Auflagen (z.B. Informationspflichten, Covenants/Undertakings, allgemeine<br />
Verhaltenspflichten): Arten, Rechtsfolgen der Verletzung,<br />
rechtliche Risiken<br />
• In welchem Verhältnis stehen die meist umfangreichen Kündigungsregelungen<br />
zu den gesetzlichen bzw. AGB-Regelungen? Ist<br />
die Einbeziehung von AGB überhaupt sinnvoll?<br />
1. Tag: 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, dazwischen Mittagspause. Vor- und<br />
nachmittags je eine Kaffeepause.<br />
2. Tag: 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr, vormittags eine Kaffeepause, im Anschluss<br />
an die Veranstaltung laden wir Sie zum Abschiedsimbiss ein.<br />
Referenten<br />
Andreas Binder<br />
Syndikus, DekaBank, Frankfurt/Main<br />
Herr Binder ist seit 2005 Syndikus in der Rechtsabteilung der Deka-<br />
Bank Deutsche Girozentrale, zuvor war er bei der DZ Bank AG in der<br />
Sanierungs- und Abwicklungsabteilung tätig. Er berät seit Jahren juristisch<br />
in Sanierungs- und Insolvenzfällen sowie bei Forderungsverkäufen.<br />
Dr. Gregor Haas<br />
Syndikus, Commerzbank AG, Frankfurt/Main<br />
Dr. Haas ist seit Jahren intensiv mit allen Facetten vor allem des internationalen<br />
Konsortialkreditgeschäfts befasst und Experte in Recht<br />
und Praxis bzgl. Konzeption von und Umgang mit Verträgen nach<br />
LMA-Standard.<br />
Johannes Tauber<br />
Syndikus, DZ BANK AG, Frankfurt/Main<br />
Seit vielen Jahren juristischer Berater auf dem Gebiet Konsortial -<br />
finanzierungen, Mitautor des Buches Konsortialkreditgeschäft und<br />
Sicherheitenpools.
Konsortialkreditgeschäft und Sicherheitenpools<br />
Anmelden/Bestellen<br />
Ich melde mich an zum Seminar<br />
Konsortialkreditgeschäft und Sicherheitenpools<br />
❏<br />
8.-9. Mai 2014 in Berlin (14 05 17) € 1.050,00*<br />
Fachbuch „Bearbeitungs- u. Prüfungsleitfaden: Konsortialkreditgeschäft<br />
und Sicherheitenpools“, 3. Auflage, enthalten!<br />
Ich nutze die Kombinationsmöglichkeit und melde mich auch<br />
an zu:<br />
Sanierung von Firmenkunden<br />
❏<br />
5. Mai 2014 in Berlin (14 05 04) € 680,00*<br />
Fachbuch „Problematische Firmenkundenkredite“ 4. Auflage, enthalten!<br />
Insolvenz des Firmenkunden<br />
❏<br />
6. Mai 2014 in Berlin (14 05 08) € 680,00*<br />
Fachbuch „Bearbeitungs- und Prüfungsleitfaden: Insolvenz des<br />
Firmenkunden“, 3. Auflage, enthalten!<br />
Risikoanalyse Konto – vor und in der Insolvenz<br />
❏<br />
7. Mai 2014 in Berlin (14 05 13) € 680,00*<br />
Fachbuch „Bearbeitungs- und Prüfungsleitfaden: Pfändungsschutzkonto“<br />
enthalten!<br />
Ich kann nicht am Seminar teilnehmen und bestelle deshalb die Seminarunterlagen<br />
zu den oben angekreuzten Seminaren<br />
125,- € *je Tagesdokumentation – versandkostenfrei<br />
innerhalb Deutschlands<br />
Ich bestelle versandkostenfrei (innerhalb Deutschlands) das Fachbuch<br />
Bearbeitungs- und Prüfungsleitfaden: Konsortialkredit -<br />
geschäft und Sicherheitenpools<br />
3. Auflage, 2013, ca. 400 Seiten € 79,00**❏<br />
Bearbeitungs- und Prüfungsleitfaden: Insolvenz des<br />
Firmenkunden, 3. Auflage 2012, ca. 200 Seiten € 79,00**❏<br />
Bearbeitungs- und Prüfungsleitfaden: Pfändungsschutzkonto,<br />
2010, ca. 150 Seiten<br />
€ 69,00**❏<br />
Problematische Firmenkundenkredite, 4. Auflage,<br />
2012, ca. 830 Seiten € 89,00**❏<br />
Name<br />
Vorname<br />
Position<br />
Abteilung<br />
Firma<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Tel.<br />
Fax<br />
Datum/Unterschrift<br />
Rechnung an:<br />
Name, Vorname<br />
Abteilung<br />
Bitte faxen oder einsenden an: 0 62 21 9 98 98-99<br />
<strong>Finanz</strong> <strong>Colloquium</strong> <strong>Heidelberg</strong> GmbH<br />
Plöck 32 a | 69117 <strong>Heidelberg</strong> | Info@FC-<strong>Heidelberg</strong>.de<br />
Weitere Infos unter:<br />
Telefon: 0 62 21 9 98 98-0 oder www.FC-<strong>Heidelberg</strong>.de<br />
❏<br />
Die Verteilung von Kreditrisiken auf mehrere Schultern ist sinnvoll.<br />
Dementsprechend gewinnen Konsortial- und Sicherheitenpoolverträge<br />
rasant an Bedeutung. Ungeachtet dessen sind Formularangebote<br />
der bankeigenen Verlage unverändert nicht in Sicht, jedes<br />
Haus muss sich selbst eigene Vertragsmuster erstellen und aktuell<br />
halten: Eine angesichts der häufig großen Kreditvolumina und<br />
des gleichzeitig beträchtlichen rechtlichen Fehlerpotenti<strong>als</strong><br />
schwierige Aufgabe. Aber auch wenn die Bank nicht selbst Ersteller<br />
der Vertragswerke ist, muss sich der Mitarbeiter, der den vorgelegten<br />
Vertrag nun zu prüfen hat, gut mit Recht und Praxis solcher Verträge<br />
auskennen. Noch schwieriger wird diese Aufgabe, wenn<br />
Vertragswerke nach anglo-amerikanischem Strickmuster mit<br />
deutlich dreistelligen Seitenzahlen und einer für Uneingeweihte<br />
kaum zu überblickenden Individualregelungs-, Definitions- und Verweisungsdichte<br />
ins Spiel kommen. Hier kommt es darauf an, die<br />
gängigen Strickmuster und Standards, z.B. nach LMA, zu kennen<br />
und Abweichungen auf den ersten Blick erfassen u können. Neben<br />
diesen Themen werden ferner die vertragstechnische Gestaltung<br />
der Poolung, treuhänderischen Verwaltung und Abgrenzung von<br />
Sicherheiten intensiv behandelt. Erfahrene Referenten, die seit vielen<br />
Jahren mit diesen Themen befasst sind, geben den Teilnehmern<br />
wertvolle Hilfestellung aus der Praxis einschließlich der Zurverfügungstellung<br />
erprobter Textmuster. Das Seminar ist geeignet für<br />
Mitarbeiter aus den Bereichen Recht, Kredit (Marktfolge), Sanierung/Abwicklung<br />
und Revision.<br />
8. Mai 2014 von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
9. Mai 2014 von 9.00 bis 12.30 Uhr<br />
relexa hotel Stuttgarter Hof Berlin<br />
Anhalter Straße 8-9, 10963 Berlin<br />
Tel. 030 264 83-916, Fax 030 264 83-900<br />
Begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel verfügbar. Bitte<br />
nehmen Sie Ihre Zimmerreservierung unter dem Stichwort „<strong>Finanz</strong><br />
<strong>Colloquium</strong> <strong>Heidelberg</strong>“ direkt beim Tagungshotel vor.<br />
Im Teilnahmeentgelt enthalten: Seminardokumentation, Erfrischungen,<br />
Mittagessen, 2-jähriger kostenfreier Bezug unseres Newsletters<br />
Banken-Times und ein Exemplar des vorne beschriebenen Fachbuchs<br />
(Aushändigung NUR vor Ort).<br />
Bei der Teilnahme an mehreren Seminaren dieser Seminarreihe<br />
durch einen oder mehrere Mitarbeiter aus demselben Unternehmen,<br />
erhalten Sie für jedes weitere Seminar 50,- €* Rabatt.<br />
Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung Ihre Anmeldebestätigung/Rechnung.<br />
Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag vor<br />
dem Veranstaltungstermin. Bei Stornierung Ihrer Anmeldung bis zu<br />
vier Wochen vor dem Veranstaltungsbeginn erheben wir ein Bearbeitungsentgelt<br />
von 150,- €*. Bei Stornos nach diesem Zeitpunkt<br />
wird das gesamte Seminarentgelt fällig. Zur Fristwahrung müssen<br />
Stornos schriftlich per Post oder Telefax bei uns eingehen. Kostenfreie<br />
Vertretung durch Ersatzteilnehmer möglich. Bei Absage durch<br />
den Veranstalter wird das volle Seminarentgelt erstattet. Darüber<br />
hinaus bestehen keine Ansprüche, wenn die Absage mindestens<br />
zwei Wochen vor dem Seminartermin erfolgt. Änderungen des Programms<br />
aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />
* zzgl. 19 % MwSt. ** inkl. 7 % MwSt.<br />
Fach-/Produktinformationen und Datenschutz<br />
Die <strong>Finanz</strong> <strong>Colloquium</strong> <strong>Heidelberg</strong> GmbH und ihre Dienstleister (z. B.<br />
Lettershop) verwenden Ihre personenbezogenen Daten für die<br />
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der Verwendung Ihrer Daten jederzeit durch eine Mitteilung per Post,<br />
E-Mail oder Telefon widersprechen.<br />
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