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Vorlesung Rechnerarchitektur - Fachbereich Informatik

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P ipeline<br />

Die Pipeline erlaubt es den nächsten Befehl zu holen, während der letzte Befehl<br />

noch bearbeitet wird.<br />

Die Steuerung verwendet die Werte in allen Instructionregistern. Sprünge werden<br />

schon im ersten Register erkannt und ausgewertet. Dazu besitzen viele<br />

Prozessoren eine eigene zusätzliche ALU zur Sprungberechnung.<br />

unbedingte Sprünge werden berechnet und die nächste Instruktion an der richtigen<br />

Stelle geholt<br />

bedingte Sprünge werden bei Sprüngen zurück (Schleifen) genommen, bei<br />

Sprüngen nach vorne (if..else) nicht genommen. Dies nennt man spekulative<br />

Befehlsausführung<br />

Falls die Spekulation falsch war, muss die Pipeline geleert und frisch gefüllt werden<br />

Moderne Prozessoren besitzen Pipelines mit 5 bis 17 Stufen<br />

Als Flaschenhals stellt sich jetzt der gemeinsame Bus für Daten und Befehle<br />

heraus<br />

<strong>Vorlesung</strong> <strong>Rechnerarchitektur</strong><br />

© Gerhard Raffius, WS 2009/10, h_da - <strong>Fachbereich</strong> <strong>Informatik</strong><br />

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