Die Ausgabe 05/13 enthält nachstehende Artikel - FLPS
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No 1 – Februar 20<strong>13</strong><br />
Redaktion: Jos SCHEUER, Claude STROTZ • e-mail: fjh@flps.lu<br />
Editorial<br />
Politik und <strong>FLPS</strong><br />
Bei politischen Wahlen<br />
melden sich immer<br />
Lobbies, d.h. Interessengruppen,<br />
zu<br />
Wort<br />
melden ihre Ansprüche<br />
an. <strong>Die</strong>s ist legitim<br />
und stellt Kandidaten<br />
und Parteien<br />
in konkrete Verantwortungsfelder.<br />
<strong>Die</strong><br />
Stunde der Wahrheit<br />
schlägt allerdings<br />
mit der Regierungsbildung<br />
und mit der<br />
Ressortverteilung.<br />
Seit Jahren gibt es ein<br />
politisches Gerangel, welchem Ministerium die Verantwortung<br />
für den Komplex Wasserbereich übertragen wird. Seit Jahren<br />
teilen sich Umweltministerium und Innenministerium, in einer<br />
manchmal schwer überschaubaren Form diese Zuständigkeit.<br />
Wasserwirtschaftsamt und „Service de la Pêche“ sind im Innenministerium<br />
angesiedelt und … sagen wir es vorweg, die<br />
Beziehungen, welche im Laufe der letzten 4 Jahre aufgebaut<br />
wurden, sind nicht schlecht:<br />
- der Oberste Fischereirat wurde neu belebt,<br />
- der Fischbesatz wurde vorgenommen in Absprache mit der<br />
<strong>FLPS</strong> (auch wenn nicht allen Wünschen Rechnung getragen wird<br />
- unsere Stimme wird in den Sitzungen der Grenzgewässerkommission<br />
gehört<br />
- die Beamten der spezifischen <strong>Die</strong>nststelle stehen der <strong>FLPS</strong><br />
bei Nachfragen zur Verfügung.<br />
<strong>Die</strong> Verbindungen zum Umweltministerium, das den Naturschutz<br />
zu betreuen hat, sind dagegen sehr ausbaufähig. Wir<br />
möchten keine einseitigen Schuldzuweisungen anstellen, eher<br />
im Gegenteil.<br />
<strong>Die</strong> <strong>FLPS</strong> ist eine anerkannte Naturschutzorganisation, aber wir<br />
verfügen über keine verbandsinterne Struktur, um die Belange<br />
der Fischerei als Elemente einer sinnvollen und rechtmäßig abgesicherten<br />
Nutzung des Biotops Wasser zu verteidigen. <strong>Die</strong>s<br />
führt z.B. dazu, dass …so scheint es…der Vogelschutz einen<br />
viel höheren Stellenwert besitzt als der Schutz der Fische. So<br />
wird zum Beispiel bei Rekonversionen von Bächen zu wenig an<br />
das Schaffen von adäquatem diversifiziertem Lebensraum für<br />
einheimische Fischpopulationen gedacht. So ist die Kormoranproblematik,<br />
zu einem Tabuthema geworden, dass für Angler<br />
der Zugang zu den Gewässern (siehe Stau) so erschwert wird,<br />
dass der Angler sich seit Jahren als Schädling vorkommen muss.<br />
Fakt ist auch, dass in manchen Gremien und Institutionen das<br />
Angelwesen als legitime Freizeitbeschäftigung und als touristische<br />
Attraktion kaum berücksichtigt wird. Hier werden einfach<br />
Chancen verpasst. So nebenbei: Ich habe mich während<br />
der Urlaubszeit in Südfrankreich informiert, wie das Angeln in<br />
Durance und Verdon zum Event gemacht wird. Der Erfolg ist<br />
gross. So könnte es auch in Luxemburg sein.<br />
Wie schwer ist es, in einem Haus der Natur, deren es in der<br />
Zwischenzeit etliche in Luxemburg gibt, den Fischen viel Raum<br />
und einen hohen Stellenwert zu lassen.<br />
Es ist meine persönliche Meinung, dass das Umweltministerium<br />
die Verantwortung über den Wasserbereich übernehmen<br />
sollte, allerdings muss auch hier das Service de la Pêche bestehen<br />
bleiben und die im Fischereigesetz verankerten Anwendungsbereiche<br />
der beiden Fischereifonds respektiert werden.<br />
Ich möchte betonen, dass neben dem Fischbesatz auch die<br />
Promotion der Fischerei im Gesetz vorgesehen ist.<br />
Wie dem auch sei, warten wir die Regierungsbildung ab. Wir<br />
stellen mit 2000 lizenzierten Mitgliedern<br />
noch immer eine starke Lobby dar. Wenn unsere Verbandsstrukturen<br />
„aufgepäppelt“ sind, wird es auch leichter fallen<br />
uns Gehör zu schaffen bzw. nach den Versprechen auch konkrete<br />
Taten durchzusetzen.<br />
Jos Scheuer<br />
Président de la Fédération Luxembourgeoise des Pêcheurs<br />
Sportifs<br />
Fédération Luxembourgeoise des Pêcheurs Sportifs 25
Aus dem Zentralvorstand<br />
<strong>Die</strong> vollständigen Sitzungsberichte finden Sie auf: www.flps.lu<br />
Jos Scheuer<br />
Si hunn eis verlooss<br />
Den Dikricher Fëscherclub „Les Amis<br />
de la Pêche <strong>Die</strong>kirch“ huet déi traureg<br />
Flicht den Doud vun sengem laangjäerigen<br />
a mat 99 Jaar älsten Vereinsmember,<br />
dem<br />
Här Jean Steffes<br />
matzedeelen.<br />
Mir halen eisen Fëscherfrënd a bester<br />
Erënnerung an drécken der Famill eist<br />
häerzlecht Matgefill aus.<br />
Den Dikricher Fëscherclub „Les<br />
Amis de la Pêche <strong>Die</strong>kirch“ huet déi<br />
traureg Flicht den Doud vun sengem<br />
laangjäerigen Vereinsmember, dem<br />
Här Fernand Schartz, genannt Jus<br />
matzedeelen.<br />
Mir halen eisen gudden a jovialen<br />
Fëscherfrënd a bester Erënnerung<br />
an drécken der Famill eist häerzlecht<br />
Matgefill aus.<br />
De Fëscherclub ,,Veiner Spatzminn“<br />
huet di traureg Pflicht, den Doud vun<br />
sengem Member dem<br />
Här Kieffer Alphonse<br />
matzedeelen<br />
Mir wärten de Fonz emmer a beschter<br />
erennerung behaalen an Drecken senger<br />
Famill eist déiwsten Matgefill aus<br />
De Sportfëscherveräin d’Routa<br />
Moutfort-Medingen<br />
huet déi traureg Flicht den Doud vun<br />
sengem laangjähregen Member dem<br />
Här Pierre Majchrzack<br />
matzedeelen.<br />
Mir wäerten hien a beschter<br />
Erënnerung behalen an drécken dem<br />
Thilly, sénge Kanner an der ganzer<br />
Famill eist déifste Matgefill aus.<br />
De Sportfëscherveräin d’Routa<br />
Moutfort-Medingen<br />
huet déi traureg Flicht den Doud vun<br />
sengem laangjähregen Member, Vize-<br />
President an Keessjee dem<br />
Här Pierre Lagoda<br />
matzedeelen<br />
Mir halen hien an gudder Erënnerung<br />
an drécken der Famill eist häerzlechst<br />
Bäileed aus.<br />
De Rousperter Fëscherclub huet déi traureg Flicht, den<br />
Doud vu sengem laangjährege Vizepresident, dem<br />
Här Norbert Troes<br />
matzedeelen.<br />
Mir soen him villmols Merci fir alles,<br />
wat hie fir de Veräin gemaach huet<br />
a wäerten hien a gudder Erënnerung<br />
behalen als ee beléifte Mënsch a<br />
geschätzte Veräinsmember. Senger<br />
Famill drécke mirons häerzlecht Bäileed<br />
aus..<br />
De Sportfëscherclub « Déi vun der<br />
AALBAACH Munneref ASBL » huet déi<br />
traureg Pflicht den Doud<br />
vu hirem laangjärege Member an<br />
Eierepresident dem<br />
Här GRUN Eugène<br />
matzedeelen.<br />
Mir waerten den Eugène a gudder<br />
Erënnerung behalen an drecke senger<br />
Famill eist déifste Matgefill aus.<br />
26
<strong>Die</strong> Mannschaft aus Luxemburg Sieger beim Vergleichsfischen<br />
Luxemburg – Saarland (U-23)<br />
Am Samstag, den 7 September 20<strong>13</strong>, traten die luxemburgische<br />
und die saarländische Mannschaft zum alljährlichen Vergleichsfischen<br />
in der Kategorie U-23 an.<br />
Um 9°° Uhr war Treffpunkt traf man sich in Schengen unter<br />
der Autobahnbrücke. Nach der offiziellen Begrüßung begaben<br />
sich die Angler auf ihre Plätze. Der Wettbewerb begann um<br />
12°° Uhr und dauerte 3 Stunden.<br />
Dass die Grundeln die Hauptrolle spielen würden, war den<br />
Trainern und ihrer Mannschaft (Durchschnittsalter 16,3 Jahre)<br />
schon eine Woche vorher, im Training bekannt. Es galt nur die<br />
Schnelligkeit und Konzentration bei ihrer Mannschaft aufrecht<br />
zu halten! <strong>Die</strong> Anweisungen der 3 Trainer, Grün John, Clement<br />
Henri und Trombini Marc wurden von jedem Einzelnen umgesetzt,<br />
was die Ergebnisse dann auch nach dem Abwiegen bestätigten.<br />
Ein besonderes Lob geht an die Jüngsten der Mannschaft,<br />
sie haben ihre Sache toll gemeistert!<br />
Das Team bedankt sich bei allen Sponsoren und ausdrücklich<br />
beim Hause Aquazoopeche.<br />
Anschließend traf man sich zur Preisverteilung und dem gemeinsamen<br />
Bankett im Restaurant Young Hostel in Remerschen,<br />
wo dieser schöne Tag mit unseren Freunden aus dem<br />
Saarland seinen Ausklang fand.<br />
Wertung<br />
Name Mannschaft Fanggewicht Punktzahl<br />
Gorges Ben Luxemburg 7.495 gr. 1<br />
Deischter Oliver Luxemburg 6.242 gr. 1<br />
Thein Jens Saarland 6.224 gr. 1<br />
Weyland Steve Luxemburg 5.563 gr. 1<br />
Schonkert Marc Luxemburg 4.887 gr. 1<br />
Schmitz Ben Luxemburg 4.708 gr. 1<br />
Wagner Joel Luxemburg 3.968 gr. 1<br />
Denelle Luca Luxemburg 3.583 gr. 1<br />
Meyers Chris Luxemburg 3.562 gr. 1<br />
Rommersbach Simon Saarland 2.849 gr. 1<br />
Spuuk Jan Saarland 4.346 gr. 2<br />
Hoffmann Freddi Saarland 4.237 gr. 2<br />
Thein Annika Saarland 4.095 gr. 2<br />
Niemierza Johannes Saarland 3.557 gr. 2<br />
Gietz Patrick Saarland 3.478 gr. 2<br />
Schmidt Roy Luxemburg 2.703 gr. 2<br />
Gier Leon Saarland 2.565 gr. 2<br />
Schwarz Simon-Peter Saarland 2.479 gr. 2<br />
Sadler Jeff Luxemburg 2.300 gr. 2<br />
/ Saarland 0 gr. 2<br />
Luxemburg Total: 45.011 gr. 12 Punkte<br />
Saarland Total: 33.830 gr. 18 Punkte<br />
Total: 77.841 gr. /<br />
Bericht und Foto Steve Schonkert.<br />
Seltene und seltsame Fänge<br />
<strong>Die</strong>se Schildkröte wurde am 19. August 20<strong>13</strong> von Patrick<br />
Laschette aus Buschland an der Mosel gefangen.<br />
Bei dem Exemplar dürfte es sich um eine Rotwangenschildkröte<br />
handeln. <strong>Die</strong>se ursprünglich in den USA beheimateten Tiere können<br />
bis zu 30 cm lang und bis zu 40 Jahre alt werden. Ihr Import<br />
ist mittlerweile durch die EU Artenschutzverordnung untersagt,<br />
dies aufgrund der Faunenverfälschung. Auch dieses Tier dürfte<br />
illegal in die Mosel „entsorgt“ worden sein. Eine Praxis die durch<br />
den Fischerei-Grenzgewässervertrag zwischen Deutschland und<br />
Luxemburg verboten ist und unter Strafe steht.<br />
Eine herrliche Bachschmerle aus der Sauer bei Dirbach<br />
Schmerlen leben einzeln oder gesellig in Fließgewässern und<br />
sind in Luxemburg recht häufig anzutreffen. Galten sie früher<br />
als guter Speisefisch, so werden sie jedoch heutzutage recht<br />
selten gefangen. <strong>Die</strong> Schmerle ( Loche franche) ist gemäß dem<br />
RGD vom 16 April 2003 in den Binnengewässern totalgeschützt<br />
und darf nicht entnommen werden.<br />
( Foto Misch Lanners )<br />
( Foto Patrick Laschette )<br />
Fédération Luxembourgeoise des Pêcheurs Sportifs 27
Norwegen : Weltmeisterschaft im Fliegenfischen<br />
Luxemburg erreicht nach langer Durststrecke<br />
erstmals einen Platz in den Top Ten.<br />
Dass es nicht einfach werden sollte war Kapitän Claude Strotz<br />
bereits im Vorfeld klar. Er war als einziger in der Mannschaft<br />
bereits bei der EM 2007 in Norwegen dabei. Genau wie seinerzeit<br />
verlief das Training zeitweise sehr gut, doch im Wettbewerb<br />
wurden die Karten neu gemischt.<br />
Das junge Team, mit Ben Pauly, Paul Bissener, Ben Scheuer und<br />
Misch Gilson war auch dieses Mal eine Woche früher angereist<br />
um sich den lokalen Gegebenheiten anzupassen.<br />
Der Austragungsort, die Vefsna Region ist eigentlich für die<br />
Lachsfischerei berühmt, doch ein Parasit der Gattung Gyrodactylus<br />
salaris ,eine Plattwurm-Art befiel die Lachse, sodass man<br />
sich entschloss, mittels Chemie alle Fische der Vefsna unterhalb<br />
des grossen Wasserfalles zu töten um so die Population<br />
neu aufzubauen, eine Praxis welche nicht nur Anhänger hat.<br />
Wie dem auch sei, Zielfische sollten also Bachforellen und<br />
Äschen sein. Bei unserem Training am grossen Fluss vergingen<br />
Stunden, ohne dass das ganze Team auch nur einen einzigen<br />
Fisch fangen sollte. Dann, 100 Meter weiter fing ein Angler<br />
bis zu 20 Fische hintereinander….wir waren ratlos.<br />
Nach der abendlichen Besprechung beschlossen wir am folgenden<br />
Tag einen See aufzusuchen da 2 Durchgänge der Weltmeisterschaft<br />
im Stillwasser ausgetragen wurden. Vor Ort angekommen,<br />
genossen wir die herrliche Landschaft und die fast<br />
unheimliche Ruhe. Tatsächlich waren nicht einmal Vögel zu hören<br />
oder zu sehen. Das Training begann verheissungsvoll, Misch<br />
hatte gleich einen Biss und kurze Zeit später den ersten Fisch,<br />
Ben Pauly fing eine kleine Forelle an der Trockenfliege und<br />
Claude sollte im Lauf des Tages noch 2 weitere Fische fangen,<br />
das war’s. Eine Katastrophe, ohne Plan und mit dem Mut der<br />
Verzweifelten ging es in den dritten Tag.<br />
Wir beschlossen abermals am grossen Fluss zu angeln, irgendwo<br />
mussten die Fische ja schliesslich sein. Es kam wie es kommen<br />
musste, kein Fisch weit und breit. So langsam dämmerte uns,<br />
dass wir doch eigentlich gute Fliegenfischer seien und doch<br />
nicht von heute auf morgen alles verlernt haben können. Ein<br />
Blick mit der Unterwasserkamera in einen herrlichen Gumpen<br />
bestätigte unsere Theorie, hier gab es stellenweise keine Fische.<br />
Wir beschlossen also die <strong>Die</strong>nste eines Guide in Anspruch zu<br />
nehmen. Der Organisator gab uns einen Treffpunkt an, wo wir<br />
auf den Guide warten sollten. 10 Minuten nach dem verabredeten<br />
Zeitpunkt kam er dann auch in Begleitung seines Kumpels<br />
und nach einer kurzen Preisabsprache gebot er uns ihm<br />
zu folgen. Für den happigen Preis von etwa 33.-€….die Stunde<br />
ging es ans Gewässer.<br />
Vor Ort angekommen stellte sich schnell heraus, dass die Kerle<br />
zwar ortskundig waren, allerdings schienen sie nicht so oft mit<br />
der Fliege zu fischen. Auf die meisten unserer 1000 Fragen erhielten<br />
wir die Antwort „maybe“. Nach der richtigen Fliege ausgefragt,<br />
gab der Kerl an, seine Fliegendose letzte Woche am<br />
See verloren zu haben. Schlussendlich kramte er hinter dem<br />
Fahrersitz seines Wagens noch eine Art March Brown hervor<br />
und meinte dies sei eine gute Wahl. Nun denn, zumindest war<br />
28
die Stelle an die er uns führte nicht schlecht und wir fingen<br />
unsere Fische. Nach einem Platzwechsel, und einem 15 minütigen<br />
Spaziergang durch eine Art Märchenwald…kein Witz, ich<br />
komme immer noch ins Schwärmen wenn ich an diesen Wald<br />
zurückdenke standen wir vor dem wie er es nannte „Black hole“<br />
einem riesigen Tümpel, gespeist von einem Bach, welcher anschliessend<br />
über einen Wasserfall stürzte, ein Traum.<br />
Hier gab es Fische satt, was unsere Theorie bestätigte, nicht<br />
die Fliege macht den Unterschied, sondern die richtige Stelle<br />
muss es sein.<br />
Alles schön und gut, allerdings kann man sich bei einem Wettbewerb<br />
die Stelle nicht aussuchen. Aber durch diese Erkenntnis<br />
und das Gerede der anderen Mannschaften…..welchen es<br />
anscheinend nicht anders ergangen zu sein schien, war unsere<br />
Moral gut, die WM konnte starten.<br />
In langen Nächten in welchen wir in einem kleinen Zimmer<br />
zusammensassen hatten wir unsere Dosen mit March Brown,<br />
und einigen weiteren Mustern gefüllt, mit welchen wir unsere<br />
Fische im Lauf der Trainingseinheiten gefangen hatten. Das<br />
Los bestimmte, dass wir mit der Nummer <strong>13</strong> antreten mussten,<br />
was konnte nun schiefgehen.<br />
Der erste Tag der Weltmeisterschaft verlief hervorragend für<br />
die Mannschaft, mit nur einer Nullwertung landeten wir am ersten<br />
Tag auf Platz 7, und mit etwas Glück hätte es auch Platz 4<br />
sein können. Der zweite Tag brachte uns 2 Nullwertungen und<br />
am dritten Tag kamen noch einige hinzu. <strong>Die</strong> Durchgänge aus<br />
dem Boot am Storvatnet und vom Ufer des See Svartvatnet<br />
verliefen nicht gut. Auch am Fiplingsdalselva, dem kleinsten<br />
Fluss, ( er wurde später zum River of Death) umgetauft lief es<br />
schlecht. Nur Ben Pauly gelang es hier einen Fisch zu fangen,<br />
alle anderen gingen leer aus. Aufgrund der längeren Trockenheit<br />
führte der Fluss nur noch wenig Wasser und die Fische<br />
hatten sich in den See zurückgezogen. Hier gab es Sektoren<br />
in welchen während der ganzen WM nicht 1 Fisch gefangen<br />
wurde…..unsere Theorie stimmte also.<br />
Den anderen Teams erging es genauso. Man konnte die vereinzelten<br />
Freudenschreie durch das ganze Tal hören, wenn<br />
sporadisch hier und da ein Fisch gefangen wurde. <strong>Die</strong> Devise<br />
lautete….die Nullwertung vermeiden.<br />
So landeten wir schlussendlich auf dem 10 Platz unter 27 teilnehmenden<br />
Ländern. Trotz dieses hervorragenden Resultates<br />
kann man mit einer solchen Weltmeisterschaft natürlich nicht<br />
zufrieden sein. Ein Durchschnitt von 3-4 Fischen pro Teilnehmer<br />
während des ganzen Wettbewerbes ist einfach schlecht,<br />
da gibt es nichts zu rütteln, da hätte man ja an der Sauer<br />
mehr gefangen.<br />
Scherz beiseite, landschaftlich ist Norwegen einfach ein Genuss<br />
und das ganze Team wird sich noch lange an die herrlichen<br />
Seen und Gegenden erinnern. <strong>Die</strong> Einwohner von Mosjoen<br />
haben uns sehr freundlich aufgenommen und an der<br />
sonstigen Organisation und den Kontrolleuren gab es nichts<br />
auszusetzen. Das Team harmonierte hervorragend und jeder<br />
wird noch lange an eine gute Zeit zurückdenken.<br />
Bei der diesjährigen WM gab es aber auch eine Premiere. Ein<br />
Fernsehteam begleite den Wettbewerb und berichtete täglich<br />
über das Ereignis. Es gab einen Life-Ticker in welchem fast<br />
minütlich die Resultate durchgegeben wurden….insofern die<br />
Kontrolleure sie über SMS weitergaben. Eine Idee die auf jeden<br />
Fall ausbaufähig ist und helfen wird, unseren Sport für<br />
das breite Publikum und wieso nicht für Sponsoren interessanter<br />
zu machen.<br />
Übrigens, gewonnen hat die Mannschaft aus Tschechien, vor<br />
Italien und Frankreich. Weltmeister wurde zum zweiten Mal Valerio<br />
Santi Amantini aus Italien vor Martin Droz aus Tschechien<br />
und Julien Lorquet aus Belgien.<br />
<strong>Die</strong> Mannschaft beim Angeln am Fluß und am See<br />
Ratlose Gesichter… liegt es an der Fliege, oder gibt es keine Fische in Norwegen?<br />
Fédération Luxembourgeoise des Pêcheurs Sportifs 29
Ein Tipp vom Guide<br />
Ben hat noch Platz in seiner Fliegendose<br />
30
Angeln bei herrlicher Kulisse<br />
Vielen Dank allen Sponsoren für ihre grosszügige Unterstützung.<br />
Fédération Luxembourgeoise des Pêcheurs Sportifs 31
Europäische Meisterschaft vom treibenden Boot mit Kunstködern<br />
Leba (Polen) 22. - 29. Juni 20<strong>13</strong><br />
In der Sektion „Pêche en Mer“ hat sich eine kleine Gruppe von<br />
Kollegen gebildet, die dieser interessanten Angelmethode frönt.<br />
<strong>Die</strong>se Angler haben schon letztes Jahr mit Erfolg an der ersten<br />
Europameisterschaft im Kunstköderangeln in Polen teilgenommen,<br />
wobei René Royer sogar einen Tagessieg erreichte.<br />
Nach der Erfahrung vom letzten Jahr, konnte sich unsere Mannschaft<br />
dieses Jahr noch besser, darauf vorbereiten, sei es vom<br />
Material oder von der Sachkenntnis.<br />
Da die diesjährige Europameisterschaft auch in Polen (Leba)<br />
ausgetragen wurde, fuhren unsere Angler im April nach Leba<br />
um dort zu trainieren und sich mit den lokalen Gegebenheiten<br />
vertraut zu machen. Gleichzeitig sollten wir dort auch unsere<br />
erste Landesmeisterschaft im Kunstköderangeln austragen um<br />
unsere Nationalmannschaft für die Europameisterschaft 2014<br />
zusammenzustellen. Leider spielte das Wetter nicht mit und<br />
unsere Leute mussten frühzeitig abbrechen.<br />
Es wurde beschlossen, dass das Resultat der 2ten Europameisterschaft<br />
auch für unsere Landesmeisterschaft zählen würde.<br />
<strong>Die</strong>se 2te Europameisterschaft fand vom 22.-29 Juni in Leba<br />
(Polen) statt. Das Resultat unserer Angler war hervorragend.<br />
René Royer erreichte einen hervorragenden 4. Platz in der Gesamtwertung<br />
und unsere Mannschaft konnte sich als 5. von 7<br />
Mannschaften platzieren. <strong>Die</strong>s ist umso beachtlicher, da nur<br />
Anrainerstaaten der Ostsee teilnahmen und diese Angelei für<br />
die Luxemburger recht neu ist.<br />
Zusammen mit der Nationalmannschaft bestehend aus Resch<br />
Claude (Kapitän), Hansen Jean-Pierre, Royer René, Stemper André,<br />
Zimmer Christian konnte ein 5ter Platz unter 7 teilnehmenden<br />
Nationen erkämpft werden.<br />
Ein glücklicher René ROYER belegt einen ausgezeichneten 4. Platz in<br />
der Einzelwertung<br />
Jean-Pierre Hansen und André Stemper beim Trainingsangeln<br />
Bericht: GZ<br />
Vor der Ausfahrt<br />
32
Kunstköderangeln<br />
Pilken und Jiggen<br />
Viele Hochseeangler kennen das Pilkangeln vom „Gelben Riff<br />
bei Hirsthals“ in der Nordsee oder vom Oeresund (Meerenge<br />
zwischen Dänemark und Schweden). Bei diesem Angeln werden<br />
mehr oder weniger schwere Bleifische ruckartig im Wasser<br />
geführt um so z.B. Dorsche, Leng oder Köhler zum Beißen zu<br />
bewegen. <strong>Die</strong>se Pilker variieren in Form und Farbe. So können<br />
glitzernde Fischformen oder einfach nur glänzende Metallröhren<br />
benutzt werden an deren Enden sich Dreierhaken befinden.<br />
Beim Jiggen handelt es sich um eine viel feinere Angelmethode,<br />
die sicherlich viel Gefühl und Können voraussetzt. Das<br />
englische Wort „jigging“ wird laut Wörterbuch mit „auf- und<br />
abschnellen“ übersetzt.<br />
Beim Jiggen imitieren die Gummiköder einen Fisch, einen Krebs<br />
oder sonst welche Beutetiere.<br />
<strong>Die</strong> Fängigkeit des Kunstköders wird hauptsächlich von Farbe<br />
und Bewegungsfreudigkeit bestimmt. Letztere hängt vornehmlich<br />
von der Form, der Schwanzschaufelgröße, sowie von der<br />
Viskosität (Härte bzw. Biegsamkeit) ab. Ein zweiter wichtiger Bestandteil<br />
ist der Jigkopf (Haken mit Bleikopf), den es in unterschiedlichen<br />
Formen gibt und der auf den Gummiköder abgestimmt<br />
sein muss. <strong>Die</strong> Wassertiefe sowie die Strömung spielen<br />
bei der Auswahl des Jigkopfgewichtes eine entscheidende Rolle.<br />
Der Einsatz vom richtigen Pilker respektiv vom richtigen Jigg ist<br />
eine Gefühls- und Erfahrungssache, die man sich durch ständiges<br />
Angeln antrainieren muss.<br />
Ein zu schwerer Pilker fällt schnell zu Boden und reizt den<br />
Dorsch wenig zum Anbiss. Man sollte grundsätzlich so leicht<br />
wie möglich fischen. Zu testen ist ob der Pilker nicht zu lange<br />
braucht, um den Grund zu erreichen und ob man dann nicht<br />
beim antreibenden Boot schon von Beginn an unter dem Boot<br />
fischt. In dem Fall muss man schwerere Pilker benutzen. Auch<br />
bei starker Abdrift muss darauf geachtet werden, dass der Pilker<br />
oder Jig überhaupt den Boden erreicht. Ideal ist eine der<br />
Windrichtung entgegengesetzte Strömung, wobei sich Wind<br />
und Strömung gegenseitig aufheben. In dem Fall kann man<br />
mit leichterem Material fischen.<br />
Sobald der Köder den Boden erreicht hat, hebt man die Rute<br />
in einem kurzen Ruck an und lässt sie wieder kontrolliert sinken<br />
ohne dass lose Schnurbögen entstehen. Der Erfolg hängt<br />
von der gefühlsvollen Köderführung sowie von der richtigen<br />
Wahl der Form und der Farbe des Pilkers und des Jiggs ab.<br />
Speziell die Ostsee eignet sich hervorragend für diese Angelmethode.<br />
„Maus“ zum Jiggen<br />
Ganz erstaunlich und nicht in den Geschäften zu finden, sind die<br />
sogenannten „Mäuse“ mit denen die Polen jiggen. So wie die Fliegen<br />
beim Fliegenfischen werden diese ca. 5 cm große „Mäuse“ gebunden.<br />
A Vendre<br />
––<br />
1 canne à pêche modulaire de 9,5 m état neuf, avec filanche, épuisette, boîte pour matériel et fauteuil de pêche.<br />
––<br />
1 canne à pêche modulaire de <strong>13</strong> m état neuf, avec filanche, épuisette, fauteuil de pêche complet avec plomb, dégorgeur, hameçons<br />
etc...<br />
––<br />
2 sacs de pêche<br />
Je vends le tout pour 600 euro (à discuter avec l’acheteur éventuel)<br />
Les cannes à pêches sont visibles à mon domicile :<br />
Merci de me contacter par mail<br />
––<br />
martine.malnati@gmail.com,<br />
––<br />
ou de me téléphoner au 27991949 du lundi au vendredi de 19h à 21h, le weekend en journée.<br />
Fédération Luxembourgeoise des Pêcheurs Sportifs 33
Kabeljau-Angeln mit der Sektion ‹ Pêche en Mer ›<br />
Samstag, 14. Dezember 20<strong>13</strong><br />
Neeltje Jans (NL)<br />
Jeder, der diese interessante Angel Art kennenlernen möchte, ist herzlich<br />
willkommen an dieser letzten Fahrt für die Saison 20<strong>13</strong> teilzunehmen. <strong>Die</strong><br />
Mitglieder der Sektion stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Für<br />
Anfänger, die kein Angelmaterial besitzen, wird die Sektion das nötige<br />
Geschirr zur Verfügung stellen.<br />
Zusätzliche Informationen über Abfahrtszeiten (Bus), Preis, … können Sie<br />
beim Sekretär der Section „Pêche en Mer“ erhalten.<br />
Gilbert Zangerlé (mer@flps.lu)<br />
Internetseite: http:/mer.flps.lu<br />
34
Kochrezepte für schmackhafte Grundeln<br />
• Saft von 1 Limette • 6 EL Petersilie<br />
Zubereitung<br />
Alles verrühren und mit Salz, Pfeffer, Zucker abschmecken.<br />
In der hiesigen Angelfischerei gelten Grundeln vor allem als<br />
unerwünschter und leider zunehmender Beifang. In der Fischküche<br />
sind sie für die meisten Angler wohl auch eher uninteressant,<br />
wenn sie nicht sogar als abstoßend oder gar ungenießbar<br />
gehalten werden. <strong>Die</strong> wenigsten wissen, dass Grundeln in<br />
Osteuropa als Delikatesse gelten.<br />
Probieren sollte man sie auf jeden Fall einmal. Denn wenn man<br />
auf den Geschmackgekommen ist, stehen sie dem Angler ganzjährig<br />
und zahlreich zur Verfügung. Sie haben einen barschähnlichen<br />
Geschmack und ihre Zubereitung ist denkbar einfach.<br />
Frittierte Grundel mit Dip<br />
Durch einen Schnitt wird die Bauchhöhle geöffnet. Dann das<br />
Messer hinter dem Kopf am Rücken ansetzen und auf Höhe<br />
der Brustflossen einschneiden bis die Wirbelsäule durchtrennt<br />
ist. Der Kopf kann nun mitsamt den Eingeweiden entnommen<br />
werden. Anschließend werden die Fische noch unter fließendem<br />
Wasser gesäubert.<br />
<strong>Die</strong> einfachste Zubereitungsart ist, wenn die gesäuberten Fische<br />
in gewürztem Mehl (Salz, Pfeffer, Kräuter) gewälzt und<br />
in der Pfanne angebraten oder frittiert werden. So zubereitet<br />
sehen sie knusprig und lecker aus. Von den Gräten ist beim<br />
Essen wenig zu spüren und auch die Mittelgräte kann bei Längen<br />
bis 12 cm problemlos mitgegessen werden. Dazu können<br />
verschiedene Dips serviert werden und als Beilage empfehlen<br />
sich Bratkartoffeln oder Weißbrot.<br />
Remuladen-Dip<br />
––<br />
1 kleine Zwiebel<br />
––<br />
1 EL Kapern<br />
––<br />
1 Gewürzgurke<br />
––<br />
2 Eigelb<br />
––<br />
1 Sardellenfilet<br />
––<br />
1 TL Senf<br />
––<br />
½ Bund Petersilie<br />
––<br />
1/8 l Öl<br />
––<br />
je 1 EL Kerbel und Estragon feingehackt<br />
Zubereitung<br />
Zwiebel, Gurke und Sardellenfilet kleinschneiden, Kräuter kleinhacken.<br />
Eigelb mit Senf verrühren, langsam das Öl mit dem<br />
Schneebesen aufschlagen bis eine geschmeidige Mayonnaise<br />
entsteht. Kräuter und Kapern dazugeben und nach Geschmack<br />
mit Salz, Zucker und Zitronensaft abschmecken.<br />
Limetten-Petersilien-Dip<br />
• 1 Becher saure Sahne • 1 gepresste Knoblauchzehe<br />
Fischfond aus Grundeln<br />
Ebenso eignen sich die vorbereiteten Grundeln ausgezeichnet<br />
für die Herstellung eines Fischfonds. Er lässt sich gut auf<br />
Vorrat kochen und portionsweise in Gefrierbeuteln einfrieren.<br />
Für die Herstellung von ca. 2 Liter Fond benötigt man etwa:<br />
––<br />
1 Kilo Grundeln<br />
––<br />
Petersilie, Thymian, Lorbeer<br />
––<br />
eine Stange Lauch<br />
––<br />
Salz und Pfeffer<br />
––<br />
einen Staudensellerie<br />
––<br />
Butter<br />
––<br />
2 Schallotten<br />
––<br />
einen halben Lite trockenen Weißwein r<br />
––<br />
1 Fenchelknolle<br />
Zubereitung:<br />
<strong>Die</strong> vorbereiteten Grundeln in einem Topf mit zerlassener Butter<br />
bei kleiner Hitze ziehen lassen. Das gewaschene und in<br />
gleich große Stücke geschnittene Gemüse (Lauch, Staudensellerie,<br />
Schalotten und Fenchel) hinzufügen. Kurz andünsten lassen<br />
und mit dem Weißwein ablöschen. Daraufhin mit kaltem<br />
Wasser aufgießen und die Gewürze zufügen (Lorbeerblatt, 2-3<br />
Zweige Thymian, Pfefferkörner, Salz). Den Fond langsam aufkochen<br />
und leicht köcheln lassen. Dabei entstehender Schaum<br />
muss während des Kochens mit einer Kelle abgeschöpft werden.<br />
Nach ca. 30 Minuten ist der Fond fertig und kann durch<br />
ein Tuch oder feines Sieb abgeseiht werden.<br />
Dat Lescht ...<br />
<strong>Die</strong>ses Bild und noch etliche mehr, sandte Angler Quintus Paul<br />
aus Esch-Alzette ein.<br />
Er regt sich berechtigter Weise über die an der Kaianlage rund<br />
um den Laicharm in Remerschen zurückgelassene „Sauerei“ auf.<br />
Er setzte ebenfalls die Brigade Mobile der Naturverwaltung in<br />
Kenntnis, welche versprach ein Auge auf die Zustände zu richten.<br />
Leider wird der Müllberg dort immer grösser, was tun?<br />
( Foto Paul Quintus )<br />
Fédération Luxembourgeoise des Pêcheurs Sportifs 35
Angelstrecken an der Mosel<br />
Moselstrecken welche von den veranstaltenden Vereinen<br />
und Organisationen öfters genutzt würden (falls zugänglich)<br />
A = die am häufigsten genutzten Strecken<br />
B = die weniger genutzten Strecken<br />
A Wasserbillig Hausboot – Mertert ( Wasserstromkilometer 206,4 bis<br />
208,1)<br />
B Grevenmacher Piscine - Tennis (Wskm. 211,1 bis 211,4 )<br />
A Grevenmacher Parking Piscine - neuer Quai Marie-Astrid ( Wskm.<br />
211,4 bis 212,2 )<br />
B Grevenmacher neuer Polizeibau ( Wskm. 2<strong>13</strong>,4 bis 2<strong>13</strong>,6)<br />
B Deisermillen Krisbach - Auberge du Lac Machtum ( Wskm 214,1 bis<br />
214,9)<br />
A Machtum bis Ski- nautique ( Wskm.216,3 bis 217)<br />
A Ski-nautique bis Caves coopératives Wormeldange ( Wskm 217,3 bis<br />
221,3)<br />
A Wormeldange unterhalb und oberhalb der Brücke bis Tankstelle (<br />
Wskm.222,0 bis 222,50)<br />
B Wormeldange “Peppelen“ bis Bach Ehnen ( Wskm.222,5 bis 223,6)<br />
B Ehnen Richtung Hettermillen ( Wskm.224,0bis 225,0)<br />
A Hettermillen unter dem Bach ( Wskm.225,0 bis 225,4)<br />
B Hettermille-Cep d’Or Parking - Eichen Denkmal( Wskm.225,9 bis 228,4)<br />
A Stadtbredimus - Buschland -Ateliers Ponts et Chaussées ( Wskm. 230,9<br />
bis 232,7)<br />
A Remich – Piscine bis Slip ( Wskm.234,0 bis 234,5)<br />
A Remich oberhalb Slip - Bech Kleinmacher - d’Outslag ( Wskm. 234,8<br />
bis 235,6)<br />
A Schengen- Autobahnbrücke oberhalb und unterhalb ( Wskm.240,4 bis<br />
241,5)<br />
Strecken von Wasserstromkilometer 235,6 bis 240,4 waren<br />
durch Eisentore versperrt und nicht zugänglich ( genannt beim<br />
Tennis- beim Trafo- am Schengener Beschelchen).<br />
Stand: August 20<strong>13</strong><br />
Hardt Carlo – Petro Serge- Beffort Paul<br />
Nos magasins<br />
48, Grand-Rue • L-6630 Wasserbillig<br />
Tél.: 26 71 42 11<br />
219b, route de Luxembourg • L-3254 Bettembourg<br />
Tél: 52 22 32<br />
Nos heures d’ouvertures pour les 2 magasins sont:<br />
du mardi au vendredi de 9h30 à 18h30<br />
samedi de 9h00 à 17h00 / samedi de 9h00 à 18h00 (du 01.<strong>05</strong>. au 01.10.)<br />
Fermé le lundi<br />
www.fishingworld.lu<br />
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